Geschichte des Königlich Bayerischen Cadetten-Corps

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Geschichte des Königlich Bayerischen Cadetten-Corps

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Geschichte •

des

kflmglüij

bfltterifttjfit

Cadctten-€orps. Aus

Original

-

aucllen

verfasst

3ur lOOjaljrigen 5ubtl-It\tv von

Anton Oberlieutenant des k.

J. J.

b.

und Inspections -

Offizier

J. 1)

Regiments, A. Pappenheim,

im k. Cadetten- Corps.

München, Druck von

Schönhueb

Frh. v.

10. Infanterie -

esc hl er

1856.

in

der Vorstadt Au.

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Vorwort. Das königlich bayerische 1.

Juli

1856

Cadetlen- Corps

am

begeht

die Feier seines hundertjährigen Bestehens.

Eine Geschichte dieser Anstalt war wohl schon früher ein erkanntes Bedürfaiss, und ihre Verwirklichung namentlich während der letzten Decennien mehrfach aber ohne Erfolg versucht.

Um

so mehr

Generalmajor

hielt

Schuh,

es

der jetzige

für eine

Commandanl, Herr

wichtige Angelegenheit, zur

Jubelfeier der Anstalt eine aus den Quellen bearbeitete voll-

ständige Geschichte derselben zu

Tage zu fördern. Diese ehrende Aufgabe ward 1853 von ihm dem Verfasser zugewiesen, indem ihm zugleich neben der Registratur der Anstalt das Archiv des Staates Ministeriums zugänglich gemacht wurden.

furst,

und des Kriegs-

Gründer dieser Anstalt war Maximilian III., jener Churwelcher durch die Stiftung der Akademie der Wissen-

schaften, sowie durch Förderung des öffentlichen Unterrichts das Licht der Aufklarung auch über Bayern ausgebreitet hat. Die Schicksale dieser Schule bilden ihre Geschichte, diese

zeigt uns den Entwicklungsgang der Anstalt

und ihre Wirksamkeit. Neben der eigentlichen Geschichte sind die Namen sämmtlicher Vorstände, Erzieher und Lehrer, welche seit 100 Jahren der Anstalt ihre Kräfte gewidmet haben, beigefügt; ebenso

Namen sämmtlicher Zöglinge, welche in diesem Zeiträume aus ihr hervorgegangen, oder derselben jetzt noch einv erleibt sind; unter Angabe ihrer militärischen oder öffentlichen Stel-

die

lung und der erhaltenen Auszeichnungen, soweit die Persönlichkeiten

dem

Dadurch

Verfasser bekannt werden konnten. gewinnt dieser geschichtliche Bückblick

Mehr

2600 Zöglinge

auf das abgeflossene Jahrhundert einen vollkommenen Abschluss. als

von hundert Jahren durch

sind

seit

die Anstalt

dem Umschwünge

gegangen.

Digitized

-

IV

Ueberblickcn wir die späteren Leistungen derselben, so finden" wir, dass mit

ganz geringer Ausnahme Alle den gerech-

ten Erwartungen ihrer Kriegsherren treulich entsprochen haben.

Die ruhmvollen Thaten Vieler unter ihnen glänzen in den Annalen der an Beispielen heldcnmüthiger Hingebung Alle haben in den Tagen der reichen bayerischen Armee. Gefahr sich als würdige Söhne des Vaterlandes bewährt, in

den Zeiten

der Waffenruhe

Obliegenheiten redlich

die

erfüllt,

Pflichten

dienstlichen

ihrer

und dem Rufe des Vaterlandes

mit Sehnsucht entgegengeharrt. Alle umschliesst das keit,

welche

sie

bei

neuten Gefühlen dahin in das

gemeinsame Band der Dankbar-

dem grossen zieht,

wo

Vereinigungsfeste mit erder Geist den ersten Blick

Reich der Erkenntniss versuchte,

die Jugendzeit sich ein bleibendes

wo

die Erinnerung an

Denkmal

schuf,

ohne Eltern und Mittel durch die besondere

wo

Viele

Gnade unserer

wohlthätigen Landesfürsten eine zweite Heimath, ein sicheres

Vaterhaus fanden.

Für

sie

Mögen

zunächst sind diese Blätter geschrieben. sie

die Geschichte

ihres zweiten

dieses

Vater-

hauses mit wohlwollender Nachsicht hinnehmen

Der Verfasser,

welcher

die

vorliegende

Arbeil neben

seinen Berufsgeschäften durchgeführt hat, verhehlt sich deren allein wenn erwogen wird, dass er überall mühsam aufsuchen musste, dass die Grundbücher

Mängel nicht; die Quellen

des

Cadettcn- Corps

erst

mit

der

Auflösung

der

Akademie im Jahre 1805 beginnen, dass über Zeitpunkte vorangehende

Periode

im

Militär-

die diesem

Cadetten- Corps keine

oder nur höchst dürftige Akten bestehen, dass die Zeit im Verhältnisse zum Umfange der Arbeit eine kurz bemessene

war, so musste wohl manches lückenhaft bleiben, und es wird namentlich verzeihlich erscheinen, wenn trotz aller Vorsicht Irrthümer in die Personalien sich eingeschlichen haben sollten. Möchte, was dem Herausgeber die Kürze der Zeit nicht geEr wird mit grossem stattete, freundliche Theilnahme ersetzen !

Danke jede Erläuterung annehmen und nachträglich verwerthen. Münclwen, im Juni 1856.

Der Verfasser. Digitized by

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Inhalt. i.

Papilla.

Vorwort. Kinleitung

1

I.

Zeit -Abschnitt.

Gründung des ( adelten -Corps bis zur Aufhebung und zum Uebergange denselben in die herzoglich Marian'sche Landes- Akademie 1756—1778 I.

II.

III.

IV.

13

Commandant: Phil. Heinh. Frh. v. Klingenberg Commandant: Anton v. »oumavrou. . Commandant: Ernst v. Heissen . . Commandant: Franz Chevalier d'Ancillon . .

.

II.

15

28

32 37

Zelt- Abschnitt.

....

Die herzogt. Marian sehe Landes -Akademie bis zu deren Ueber-

gang

in die Militär-

Akademie 1778—1790

44

III. Zeit -Abschnitt.'

Gründung der

Militär - Akademie bis zu deren

Umwandlung

in ein

Cadelten- Corps 1790—1805 I.

II.

III.

53

Commandant: Franz Chevalier d'Ancillon Commandant: Hudolph Frh. v. Benzel . Commandant: Friedr. Frh. v. S ch wach heim

IV. Cadelten -Corps 1805-1856 I. Commandant: II. Commandant: III. Commandant: IV. Commandant: V. Commandant: Summarische Cebersicbt

.

55

.

66

.

70

Seit- Abschnitt. 101

Heinhard Frh.

Georg

v.

Karl Frh.

v.

Werne ck

Tausch v.

.

.

Michael

.

Gries senbeck

Kretschmaun Schub

Moritz v.

.

.

102

. .

128

.

161

.

.

187





196

227

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VI



II.

Pnfontütr

£l)ril.

Pagina

Erklärungen

3

Vorstände, Erzieher

o.

Lehrer.

Cadetten- Corps. 1756—1778 Herzoglich Marian'sche Landes- Akademie.

13

1778—1790

17

1790—1805 1805—1856

Militär- Akademie.

Cadetten

-

Corps.

20 29

Zöglinge.

Cadetten- Corps. 1756—1778 Herzoglich Mariau'sche Landes -Akademie. Militär

57

1778—1790

'

.

-Akademie. 1790-1805

Cadetten- Corps. 1805—1856 Inschrift der

77

82 114

„zum ehrenden Gedächtnisse ehemaliger Zöglinge"

errichteten Stein - Tafel.

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GeschicMUcher TheU.

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Einleitung.

Bit

dem Gebrauche

der Feuerwaffen ward nicht Moss die Krieg-

führung als solche völlig verändert,

Umwandlung

allmählig fortschreitende

tens der Staaten für jenen

Zweck

sondern aller

erfolgte

es

auch eine

Einrichtungen, welche Sei-

getroffen wurden.

Die Streitkraft eines Staates fing an nicht sowohl von dem persönlichen Muthe, der Tapferkeit und Handfertigkeit seiner Krieger oder

der

Summe

ihrer materiellen

Kriegsbedfufnisse abhängig zu sein,

mehr und mehr von der moralischen und Führer und Feldherrn.

machte sich daher

um

-

und Un-

so fühlbarer, je

die Kriegskunst auf Grundlage mathematischer, naturwissenschaft-

licher

und historischer Kenntnisse sich

liches

Gebäude abrundete.

in ein eigenes, wissenschaft-

Im achtzehnten Jahrhundert erscheinen

bereits

Schulen als notwendige Bestandteile einer guten

und auch

in

Bayern entstund

Cadetten- Corps,

in

Mitte

eben

dieses

allgemein

Kriegs-

Heereseinrichtung,

Jahrhunderts ein

das sich im Laufe der Zeit von einer anfänglich

Ihrem Ziele beschränkten Anstalt zu einer aller

als

Bildung ihrer

Das Bedürfniss besonderer Bildungs

terrichtsanstalten für Offiziere

mehr

intellektuellen

In

Pflanzschule von Offizieren

Waffengattungen entwickelt und dem Vaterlande wichtige Dienste

geleistet hat.

Ehe wir uns jedoch mit dieser Schöpfung des guten Churförsten

Maximilians

III.

näher beschäftigen, erscheint es als angemessen,

diejenigen Einrichtungen kurz zu betrachten, welche in Bayern vor Grün-

dung des

Cadetten -Corps

zum Zwecke

die

militärisch - wissenschaftliche

Bildung

hatten. 1

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Wie

Anfange von Militärschulen durch den Ar-

überall die ersten

tilleriedienst

veranlasst und

sind,

sogleich

dass

ßüchsenmeistcreien entstunden,

Umstand

den

durch

dem

bei

-

2

welche sich

worden

begünstiget

von Geschützen

Gebrauche

allerersten

zunftmässig

Meister,

in

Gesellen und Lehrlinge schieden, und in den Zeughäusern und Werkstätten ihre Kunst geheimnissvoll

Bayern cher

so

betrieben,

den Zeughäusern und Werkstätten

in

Artillerie -

auch

wir

(Inden

Schulen.

Nach dem Beispiele Karls V., der zu Burgos und auf die ersten Artillerie -Schulen

Wilhelm

Herzog

iu

Spuren sol-

ersten

die

IV.

seinem

in

hatte,

errichtet

liess

Sizilien

(um 1526) schon

Zeughause zu München, woselbst

auch Feuergewehre verfertiget und Kanonen gegossen wurden, Leute in

dem

der Bedienung und Handhabung des Geschützes nach

damali-

gen Kricgsgcbrauche unterrichten. Eine neue Epoche aber eröffnete sieh

auf Kriegs

-

Verfassung

und

Regierungsantritt Herzog Mit aller

kriegerische

dem

Vaterlande

Bildung

(1595)

in

Bezug

mit

dem

Maximilians.

Krad seines

Willens

und

vielen

gewählten

glücklich

den militärischen Geist der Nation zu heben und

Hilfsmitteln suchte er

zu beleben; seine „Landes -Defensions- Anstalt" verbreitete gleichsam eine grosse National

-

Kriegsschule über das ganze Land.

Umsichtige und kriegserfahrne Oftiziere zu

erhalten,

forderte er

Oders die jungen Sühne des Adels auf, sich an den ungarischen Feld-

zügen zu bei heiligen. In

dem grossen

und

kleinen

Rüsthause

an

bauten grossen Zeughanse hinter der churfürstlichen

chem

alle übrigen

fanden sich uuter unter

Alexander

Zeughäuser des Landes

dem de

General Caspar

Grote

als

Kühgasse zu

der

München, und nachdem dieses 1590 abgehrannt war,

untergeordnet waren, be-

Plank enmayer und

Land-

in welcher

und

Herzog

Schule. die

Feldbüchsenmeisterei

bildete

später

Feldzeugmeister

die

und

be-

eine

Maximilian 100

auserwählte Soldaten als Büchsenmeister unterrichten Die

neuer-

Residenz, wel-

Teuerwerkstätten, die Gewehrfabrik, das Laboratorium sondere Büchsenmeisterschule,

dem

in

liess.

den allgemeinen

Theil

dieser

Der Unterricht derselben erstreckte sich hauptsächlich auf

Handhabung des Geschützes, das Exerzieren mit demselben, den

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Gebrauch des Quadranten,



3

und anderer Instrumente,

Hebzeoges

des

dann Schiessen nach dem Ziele»). Die hflhern Theile der Büchsenmeisterei theilten sich wieder:

1) in das Granatiren und Petardiren, dann

2)

in das

Hierunter

Feuerwerkern.

war auch das Anlegen

von

Minen

Jeder

begriffen.

konnte einzeln erlernt werden.

Theil

Dieser Unterrieht wurde

stehenden Zeugwarte,

theils

den gemeinen Böchsenmeistem

dem

von

von den

theils

ertlieilt

Am

meisten Ausdehnung

mannigfachsten

fasste

die

Ernst,

und ein

altes

heisst Artillerie -Kunst

hatte

etc."***)

Feuerwerkerei.

Jahre

fassend diese Kunst damals betrieben worden Ein weiteres Fach der

zu

um-

Sie

Schimpf und

„Mönchens Feuerbuch , das

betitelt

vom

Zweige einge-

diese

in

die

Feuerwerksgcgenslände

Manuskript ,

oder auch von

0 *).

Nur auserwShlte fähige Leute wurden weiht.

Hauptmannsrange

im

geschworenen

um-

zeigt wie

1591, ist.

Bücbscnmeistersehule

war

die

Buchsen-

macherkunst.

Auch die Kunst des Geschwindschiessens nannte,

wurde

hier zuerst entdeckt

Diese bestund, wie Pet. Rh.

milians

I.

man den

Wolf

erzahlt, wahrscheinlich in

tronen (deren Erfindung

sonst

viel

hiezu nöthigen Apparat

in

wie

der

Herzog

seiner Geschichte

Maxi-

,

es

und gelehrt. in

dem

ersten Gebrauche von Pa-

später

nachgewiesen

einer

verschlossenen

wird),

da

dem

Kisle

Geschütze nachfuhren musste. Als

man

spaler im Verlaufe des dreissigjShrigen

Buchsenmeister mit ihrer Kunst

*) in

Fflr jeden Lehrling

der Regel 4

Wochen

fl.

oft schnell bedurfte,

wurden

dein

Krieges

dieser

wurden sehr häufig

betreffenden BOchsenmeister

von der Hofkammer bezahlt. Die Lehrzeit nahm

6—8

Anspruch. **) Für jeden Lehrling wurde in jedem dieser Fächer ausser dem Lehrgelde der Feldbucbaenmeisterei, von der Hofkammer 12 II. Gratifikation an die geschwornen Bßchsenmeister oder deren Stellvertreter in

neben ihrer herkömmlichen Gage bezahlt.

***) Hof - and Staatsbibliothek.

Cod. bar. 3118.

1*

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von den Feld-

befähigte junge Soldaten gleich bei den Abtheilungen

büchsenmeistern unterrichtet bildung

wegen

hiuter

sie

;

stonden aber ihrer geringeren Auswelche

den Büchsenmeistern,

in

Zeughäusern

Nach zurückgelegter Lehrzeit musste jeder Lehr-

unterrichtet waren.

Gegenwart der älteren und erfahrneren Meister und der eben

ling in

anwesenden

Oberofllziere

und Soldaten

durch Probeschüsse

etc.

seine

Befähigung an den Tag legen. Diese Einrichtung erhielt sich mit wenigen

rend der ganzen Dauer Jahre

des

1646 wurde dem Obersten

Churfürsten befohlen,

War

bei der

dem

zu lassen, welche

Beschiessung und Eroberung

Probe mit gunstigem Erfolge

ihre erste

der

es in

Ingolstadt von

in

die Büohsenmeisterei erlernen

im Dezember desselben Jahres von Weissenburg

noch im

und

der Armee gewählte taugliohe Individuen

40 aus

im Zeughause daselbst

Präntl

Joh.

wäh-

Modifikationen

Krieges,

dreissigjährigen

Gliederung

zunftmässigen

bestunden.

der Büchsenmeisterei

durch den vorgeschriebenen Eid an und für sich begründet, dass die

auf Geschützkunde bezüglichen Kenntnisse und Fertigkeiten mit gros-

sem Rückhalte

betrieben

und

den

vor

der

vollends in ein mystisches Dunkel gehüllt

Zunft

Maximilian

noch dadurch erhöht, dass Herzog

nicht Angehörigen,

worden, so in

wurde diess

der Absicht, seine

Rüstungen dem Auslande zu verbergen, seinen Beamten die Bewahrung des Geheimnisses

bei

Strafe

der

churfürstlichen

Ungnade aufs Ge-

wissen gab. Unter diesen

Umständen kann

es

nicht

dass die

überraschen,

aus den Zeughausakten jener Zeit geschöpften Nachrichten Vieles unklar lassen

,

zugleich

darf aber

angenommen werden

Zeughause zu München damals für diesen den Akten ersichtlich

als aus

Uebrigens wurde schon

Unterricht

,

dass

in

dem

mehr geschah,

ist.

um

jene

Zeit

das

Bedürfniss

wohlge-

gliederter Militärschulen in Deutschland durch folgenden Aufruf Öffentlich

angeregt

„Programma scholae „Das

ist

öffentliches

militaris

noviter institutae.

Ausschrelben

von

„Kriegsschule, dergleichen seit der alten

„in

2000 Jahren

„Joh. Jak. v.

in

keiner

Nation zu

Wallhausen,

wegen

Römer finden

einer

Zeiten,

neuen

nun fast

gewesen, durch

jetziger Zeit der Stadt Danzig be-

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„stellter

Obrist- Wachtmeister und Kapltain etc. zu Siegen in der

Nassau,

„Grafschaft

„den."



5

hlenächst wird auf - und aBgerichtet wer-

1616. 4 to

Frkft.

.

auf 57 Seiten.

Dieser seltene höchst Interessante Tractat, welcher in der Regel

Wailhausens

unter

Werken

verzeichneten

wenn auch nach

hält ein,

seiner logischen

detes, der damaligen Kriegsverfassung

nicht aufgeführt

liegt

,

ent-

aher entsprechendes, vollstän-

diges inihtar- wissenschaftliches Lehrgebäude,

Kriegsbüchern zu Grunde

ist,

Anordnung uns entfrem-

w elches

sowie eine förmliche

dessen eigenen Institutsverfas-

sung, wie sie bis dahin für die Heranbildung von Offizieren noch nicht in

Anwendung kam. Graf

men

Johann

von

Nassau-Siegen

auf die edelste und

in Deutschland

suchte dieses erste Unterneh-

Weise zu

uneigennützigste

indem er nicht nur die erforderlichen Lokalitäten, son-

begünstigen,

dern auch die Waffen und Wehren zu den praktischen Hebungen zur

Verfügung

und selbst die nöthigen Nebenlehrer zu unterhalten

stellte,

sich erbot, wie denn überhaupt das damalige Kriegswesen durch einen

anderen Sprossen dieses hohen und berühmten Geschlechtes

den Prin-

,

Wallhau-

zen Moritz

vonOranien,

sen rühmt,

wesentlichen Verbesserungen entgegengeführt worden war.

als dessen Schüler sich auch

Ob diese Kriegsschule wirklich nicht erörtert werden.

kann

in's

Wäre aber

Leben getreten

oder nicht,

ist,

Nähe des

diess bei der

dreis-

sigjährigen Krieges auch wirklich nicht der Fall gewesen, so sicherte

Wal Ihausen

durch die Darlegung seiner schönen

schichte des Kriegswesens

Johann

Grafen trachtet

von

und der

Nassau,

Militär-

Colbcrg

in

Preussen

eine

Leopold

cher von Kaiser

Chaos

in

I.

mit

dem

wurde.

-

Anstalt

,

während

Rieh Ihausen,

in

wel-

Prädikate eines Freiherrn uud

den Freiherrnstand erhoben worden war,

erste militärische Erziehungs-

stiftet

dieses Krieges im Jahre

Cadetten

Oesterreich von einem Privaten, Jon. Konrad v.

die

der Ge-

und dem

welcher als der nächste Urheber be-

Dagegen entstand bald nach Beendigung

v.

in

sich

werden muss, einen unvergänglichen Namen.

1653 zu

Edlen

Idee

Pädagogik

und Bildungs -Anstalt

Die Fonds dieser Stiftung wurden der

in

1752

1666

Wien geerrichte-

ten Militär -Pflanzschule überwiesen, aus welcher sich die gleichzeitig

von

Maria Theresia gegründete

Militär-

Akademie zu Neustadt

bei

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Wien ergänzen

1769

die seit

sollte.

-

6

Seehs Jahre später wurden beide Anstalten

dem Namen „k.

unter

1852

demie" vereinigt, welche

in

Militär- Aka-

Theresianisehe

k.

Be-

die Feier ihres hundertjährigen

stehens zu Neustadt glänzend begangen hat. In

Saehsen organisirte Churfürst

Cadetten In

-

Johann Georg

1692

IV.

eine

Compagnie.

Frankreich

Ludwig

errichtete

Compagnien, welche jedoch

1682 neun Cadetten-

XIV.

Ihrem Verfalle entgegen

wieder

schnell

eilten.

Während auf diese Weise

Deutschland und Frankreich Pflanz-

in

schulen für Offiziere entstanden, findet sich in Bayern zu Anfang des

achtzehnten Jahrhunderts nur an

der

churfürstl.

Hofedelknabenschule

(Pagerie) ein Lehrstuhl für Mathematik und Fortiflkation Ingenieur- oder Derselbe

künde hinzu,

Artillerie -Offizier

nahm

welche ein

,

ertheilte.

später wohl auch das Nftthigste aus der Geschütz-

leistete aber

keine Gewähr,

auszufüllen, und den häufigen

Abgang im

Lücken

alle

Rahmen

der

eines Krieges in ent-

Falle

sprechender Weise zu ersetzen. Die darauf folgende traurige Zeit, in welcher Bayern seines Churfürsten beraubt unter Österreichischer Administration

günstige

eine

Entwicklung des

vaterländischen

war

stand,

für

wenig

Kriegswesens

geeignet.

Dennoch Zeit

sollte

die militärisch - wissenschaftliche Bildung

von einer Seite gefördert werden,

konnte.

von

der

man

um

Einem Diener der Kirche «war es vorbehalten, gerade

ner düstern Periode der bayerischen Geschichte

wenn auch

Leben zu rufen,

die,

ihren glänzenden

Ruf weit über

die

leider

eine

diese

es nicht ahnen in je-

Institution

in's

von vorübergehender Dauer Grenzen

deutschen

hinaus

ver-

Dr.

Pla-

breitet hat.

Der gelehrte cidus

Abt des Benediktiner -Klosters

Seitz, 1672 zu Landsberg geboren,

fentlicher Professor

war kaum 1709 an

an

der damals

zu

gebildet

berühmten

Ettal,

und nachher

Universität

die Spitze seiner Abtei getreten, als

von dem Vorbilde Kaiser

Ludwig

des Bayern,

zwei Jahre nach der Gründung des Klosters

,

er,

geleitet

welcher hier 1332,

neben

Abtei auch einen Ritterkonvent eingesetzt hatte,

öf-

Salzburg,



der

geistlichen

und bekannt mit

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Ranucoio

den Regeln des von Herzog Collegio di Nobili,

stifteten



Benennung „CoUegium Milium demie"



eine

-

7

um 1600

I.

zu Parma ge-

beschloss in seinem Kloster unter der et



llluslrlum

Erziehungs- und

später Ritter -Aka-

Bildongs- Anstalt

für

Adelige zu

gründen.

Ferne von der Zerstreuung und

dem

Sittenverdcrbniss

der gros-

sen Welt wollte er eine an Geist und Körper kräftige, woülgepllegte, charakterstarke

,

acht

sittliche

und nach edlem Ruhme strebende Ju-

gend heranbilden zu Männern mit festem und grossem Sinne, erfahren in der Staats-

und Kriegskunst, brauchbar

in

den Zeiten des

friedli-

chen Glückes, wie der feindlichen Noth und Drangsale.

Nachdem

er auf die Herstellung

für die nöthige Einrichtung

zweckmässiger Gebäude, sowie

und andere Bedürfnisse

bedeutende

Sum-

men verwendet, und hiezu von der kaiserl. Administration zu München aus dem zu* wohltätigen Zwecken iünterlassencn GesammtvermOgen des Herzogs Maximilian Philipp (Bruder des Churfürsten

Ferdinand Maria)

Summe von 18,000 erwirkt hatte, wozu Maximilian E tu a n u e einen 6000 fl. bewilligte, wurde im Jahre 1711 die

die

II.

später aus derselben Quelle Churfürst

weiteren Zuschuss von .Anstalt mit

1

einem Cursus von 12 Zöglingen

eröffnet,

deren Zahl sich

schon in den nächsten Jahren auf 70 und 80 vermehrte

*) Mit Ausnahme von kommens, welche der Abc

G

Knaben adeligen oder bürgerlichen Her-

sich verpflichten inusstc, kostenfrei zu ver-

pflegen und zu unterrichten, mussten die übrigen Cavalicre ihren Unterhalt,

welcher Air die Summe von 4—500 wurde, vergüten.

fl.

jahrlich vollständig

im Klo-

ster gereicht

Als Lehrer waren die ausgezeichnetsten Männer, thcils geistlichen, theils

weltlichen

Standes

angestellt.

Letztere wohnten in einem

Kloster abgesonderten, hiezu eigens erbauten Hanse,

dem Kloster verpflegt und besoldet. Nach den Ettalcr Kloster-Akten (Mttcr*Akad .)

vom

und wurden von

verbreitete sich der

Unterricht Über die llcligionstchrc, das Studium der alten Sprachen und

Syntax , Poesie , lthctorik und Dialektik) die und italienische Sprache mit besonderer Hiicksicht auf Stylistik und Konversation (bei Tisch durfte nur lateinisch und italienisch gesprochen werden). Neben diesen Gegenständen war In den Classiker (Grammatik

deutsche

,

,

französische

untern CJassen Mathematik, Geschichte, Geographie und Naturlehrc an-

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Der

1743

8

österreichisch - bayerische

die Kaiserin

Erbfolgekrieg,

Maria Theresia

alle

in

in

Folge

Ettal

dessen

studirenden

österreichischen Cavaliere zurückberief, sowie ein grosser Brand, wel-

cher In

1744

Asche

die Klostergebäude

legte,

und die ausgewählte zahlreiche Bibliothek

machten dieser schönen Anstalt

gemessen

vertheilt,

nologie,

Heraldik

ein

trauriges Ende.

während in den höheren Classen sich später Chround Genealogie un(er einem eigenen Lehrer an-

reihten.

Philosophie mit Kinschluss der Physik bildete den Uebergang zum Studium der Theologie, der Jurisprudenz und der Kriegswissenschaft. Für letztere war ein eigener (richtiger Ingenieur angestellt und besoldet.

Die Mathematik als die nölhigstc Hilfswissenschaft für die Kriegskunst wurde in ihrem ganzen Umfange In den höheren Classen betrieben nnd hiemit die praktische Feldmess- und Markscheidekunst, sowie das Planzeichnen verbunden.

Die Ingenieurkunst, sowie die Militär- und Civilbauknnst beschränksondern wurden auch

ten sich nicht blos auf theoretischen Unterricht,

praktisch durch Aufwerfen von Schanzen und Anlage von grösseren Fe-

stungswerken und Minen geübt, wozu das Kloster die nöthigen Arbeitsund Schanzzeuge selbst vorrttlhig hatte. Auch Artilleriekunde und Taktik wurden gelehrt ; ferner fanden Waffenübungen für Infanterie, Cavalerie und Artillerie, und Schiessübungen mit der Buchse und dem Geschütze, sowie auch grössere militärische Manöver und Attaquen statt ; die hiezu gegebenen Dispositionen sind noch im Drucke vorhanden. Die nöthige Mannschaft wurde von den Landfahnen, das Geschütz aus dem Zeugbause zu München genommen. Die ritterlichen Hebungen erdchnten sich auf die Heilschule, einschliesslich des Tourniers und Carousscls j auf Fechten, Picken und Fahnenschwingen, Voltigiren und Tanzen. Vokal- und Instrumentalmusik blieb eines Jeden Neigung und Wahl überlassen. Jährlich fanden in Gegenwart einer grossen Anzahl auscrwähltcr Fremder, sowie der Litern und Verwandten der Zöglinge vor dem Beginne der Ferien Prüfungen siatt. Diese waren mit verschiedenen Thesen und öffentlichen Verteidigungsreden , worauf in den höhern Classen besonderer Werth gelegt wurde, sowie mit theatralischen Vorstel-

lungen und militärischen Lust

-

Attaquen verbunden, und endigten mit

der Verkeilung „cavaliermässiger Prämien."

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— Aus diesem

gingen

Institute



0

dem Bestehen desselben 412

seit

welche, mit Ausnahme weniger, mit Freistellen be-

Zöglinge hervor,

dachter Knaben, sämnitlich den angesehensten Adelsfamilien von Bayern,

Salzburg, der Rheinpfalz, Böhmen, Mähren, Tyrol, West-

Oesterreich,

pbalen, Ungarn, Mailand, Savoyen, Italien etc. angehörten, und in der

weltlichen und militärischen Staats-

Folge grösstenteils die höchsten

würden bekleideten.

Zu ihnen gehören, um nur Ludwig Graf

Holnstein,

v.

einige zu nennen, von Seite Bayerns Statthalter der Oberpfalz

und General-

feldzeugmeister.

Max

Frhr.

Lerchcnfeld,

v.

Generallieutenant und Capitain der

Leibgarde der Trabanten. Carl

Albert Graf v.

M

i

n uc c

Generallieutenant

,

i

und

der Cavalerie

Capitain der Leibgarde der Hartschiere.

Joseph Clemens Graf

Morawitzky,

v.

Vizestatthalter des Herzog-

thums der Oberpfalz. Joseph Graf

Sa1 e

v.

Infanterie

r n,

Oberstlandzeugmeister, Generallieutenant der

Inhaber des Artillerie

,



Corps

;

Mitglied der

Akademie

der Wissenschaften.

Max Em. Graf

Wahl,

v.

Inspektor

der Infanterie und General

-

Ad-

jutant.

Max Graf

Wa

v.

e

r t

m

b e

r

das Auge geschossen,

g

welcher

,

hier

1736

mit

als

einem

Kirschkerne

in

der letzte Sprosse seines

berühmten Geschlechtes starb. Hieron. Graf

Lodron,

v.

churfürstl.

Kammerer

und

Mitglied

der

Akademie der Wissenschaften.

Ludwig Graf

Eschenbach,

v.

Noch höher

sich die

stellt

infulirter

Summe

Abt zu Ettal.

der Leistungen dieser Anstalt,

wenn wir auf das nachbarliche Oesterreich

blicken.

Hier linden sich als ehemalige Zöglinge die Generale:

Joseph Graf v. Philipp Graf v.

Ladislaus Frhr.

Anton Graf

v.

Brown, Brown, v. Babotschay, C o

1

1

o

r

e d o

,

arme Ii, Hamilton,

Franz Graf v. C Anton Graf v.

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-•

Königsegg,

Christian Graf v.

Engen Graf

Kh

v.

Weazel Graf

Karl

n h ü

c v e

1

1

e

r

Laclianzky

v.

(Husaren-General,

August Prinz

v.

M

Ferdinand Graf

1 1

r

w

o

s

i t

z

k y

T ge

v.

R

v.

w

L o b k o i

i

W u r ni b

Heinrich Graf v.

c b e n

t i

r

e

g

a n d

,

dieser in k. preuss. Diensten.

,

Einen seltenen Beleg, wie sehr terogensten Elemente fflhren, liefern die

Franz Graf

Engl,

v.

man

es verstund, selbst die he«

innigen Schwesterbund

einen

in

zusammen zu

Namen: Bischof zu Belgrad,

Go n d o a , Bischof von Tempe, Hamilton, Bischof und Verschönerer der

Franz Sigmund Graf

Max Graf

später bei Kaiser

VII).

Karl FrliT. v.

Karl Frlu*.

10

v.

v.

I

Residenz zu

Ollmutz und Cremsier,

Max Graf

Königsegg,

v.

Fürstbischof zu Köln und Stifter der Uni-

versität Bonn,

Franz Graf

Latour,

v.

Ferdinand Prinz von L o

w

i

t

z

,

Bischof von Gent,

Rost, Bischof zu Chur, Ferd. Jol. Graf v. Troycr, Cardinal und Erzbischof von Ollmötz, Karl Graf v. Fir mian, General, Gouverneur der Lombardei, Audr. Graf v. Giovanelli, Prokurator zu St. Markus in Venedig, Nikolaus Graf v. Hamilton, geheimer Rath der Kaiserin Maria Dyonis Frhr.



Bischof zu Laibach,

bk o

v.

Theresia, Leopold

Graf

v.

Truchsess,

geheimer

Rath

des Kaisers von Oe-

sterreich,

Franz Ludwig Graf

v.

Metternich,

durch die Franzosen



sität

Mainz.

Noch

viele

in

ein

Rektor

Magnillcos

der

1790

Gymnasium umgewandelten Univer-

berühmte Männer, welche ihre Bildung dieser Anstalt

verdauken, wären hier aufzuzählen, wurde es der Zweck dieser Blätter erlauben, sich hierüber

Wenige Anstalten nes so

in

schönen Erfolges

noch weiter zu verbreiten.

dem damaligen Deutschland erfreut

haben,

dürften sich ei-

und es erscheint mehr

als

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— wenn

gerechtfertigt, literarischen

fQr

Bayern pars

in

und

geistige

wenn

Abt Placidus S e

Ruhm, dass

niie

1736

Er war

nicht mehr.

nicht zuvor

sie

so wollte

der Ritterakademie

doch nicht gelingen,

es

ist.

gestorben.

des Klosters völlig zerrüttet, und wie wohl

ken der Wiederaufrichtung

der

sagt:

seiner Ritterakade-

Durch die Einäscherung der Gebäude waren tel

ihr

jenem der Universi-

gekommen

z erlebte den Untergang

t

i

Geschichte

seiner

in

2 pag. 273 von

moralische Bildang verschaffte dieser

Anstalt einen so ausgebreiteten täten wenigstens gleich,



Günthner

Sebastian

.Instalten

„Die Sorge

Ii

selbe

die pekuniären Mit-

man

mit

dem Gedan-

sich viel beschäftigte,

dort wieder ins Leben zu

rufen.

Auf den Vorschlag Jos.

v.

Laubenlhal im

Ritterakademie

des

um

die Staats

Jahre

1750 zu

Ingolstadt

Nachdem aber der akademische Senat dagegen hatte,

-

wollte daher Churfurst

Wirtschaft

verdienten

Maximilian

HI. die

aufs Neue begründen. ehrerbietigst vorgestellt

„dass sich die Pallas togata et Pallas sagata an ein und dem

nämlichen Orte nicht wohl vertragen dürften, dass Zwiste und selbst Thatlichkeiten unausbleibliche Folgen

wären etc.",

so unterblieb die

Sache.

Unter diesen Umständen

trat

der Gedanke an

ner Ofttziers- Pflanzschule wieder lebhafter hervor

Oberinspektor

Grote,

der

Mitglied

Hofkriegsrathes

Ingenicure der

1752

Oberstlieutenant

Akademie der einige

Grot

Max.

Jakob

Grot de

Wissenschaften, auf Befehl des

Observaüonspunkte zur Errichtung eines

Ingenieur -Cnrsus, welcher unter

OberstÜcutenant

die Errichtung ei-

und es entwarf der

dessen Direktion

als Baudirektor bei

in

Straubing,

dem neuen Kasernbau

wo ver-

wendet war, eingerichtet wurde.*)

*) Die daliin beorderten Cadetten wurden in der Kaserne einqnarnnd stunden in dienstlicher Beziehung unter dem dortigen HcgU nents - Commando, wo sie ausser der Instruktionszeit, das Exerzieren den Regiments- und Wachedienst mitzumachen halten. tirc,

Gelehrt wurde: Arithmetik, Geometrie, Planzeichncn, Feldmesscn

und die Ingenieurkunst. Die nöthigen Ilcisszcttgc erhielten die minder Bemittelten auf Kosten des Aerars.

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- u Dieser Cuts, welcher nicht mit den hinlänglichen Mitteln stattet

war,

um

ausge-

auf die Dauer bestehen zu können, ging mit der Er-

richtung des Cadetten - Corps zu Ende.

Der Unterricht wurde unter Assistenz von

2 Fähnrichen von

dem

Oberstlieutenant selbst ertheilt, von Zeit zu Zeit im Beisein siliumtli-

chcr Offiziere der Garnison Examina gehalten und monatlich einmal von

dem Direktor

pflichtmassiger Beriebt Uber den

Lehrgang und das Ver-

halten der Schüler an den Hofkriegsrath erstattet.

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9

I.

Zeit -Abschnitt. r

,

.!,

Gründung des Cadetten - Corps bis zur Aufhebung und zum üebergange desselben in die herzoglich Marianische Landes - Akademie. 1756-1778.

Churtörst

Volk

Maximilian

beglflckte,

III.,

weicher mit väterlicher Liebe sein

gab dem Lande nach harter Drangsal

gebern unterlagen bald nach dessen Regierungs- Antritt alle

Anstalten des Staates einer zweckmässigen Reform.

Augenmerk aber Anstalten,

richtete

insbesondere

er

dauerhaften

Umgeben von weisen Rath-

Frieden und neue treffliche Einrichtungen.

(1745)

fast

Vorzugliches

auf Verbesserung der wissenschaftlichen

auf das Schul-

und

Unterrichlswesen

,

das

unter ihm einer neuen Epoche entgegen ging, sowie auf eine verein-

fachte

und zweckmässigere Organisation der Armee.

Der Churförst schickte datier im Jahre 1751 den bayer. GeneralMajor Frhrn. v.

Meindres nach

schule Friedrich

Berlin,

des Grossen Einsicht

um

aus der ruhmvollen Kriegs-

und Vorbild zu schöpfen.

Die

preussisohen Waffenöbungen wurden mit mehrfachen Abänderungen vorläufig eingeführt, der

Armee im Januar 1756 eigene

Kriegsartikel

und

im September ein eigenes Exerzier- und Dienst -Reglement, das Erste dieser Art,

gegeben, welches

in fünf Theilen

nach mehrfachen Modifikationen 1774

zu München im Drucke erschien.

Die Armee, welche schon

1749 auf Veranlassung des aus

däni-

schen Militärdiensten in das bayr. Heer übergetretenen Obersten Frhrn.

Beckhof und des damaligen Hofkriegsraths -Präsidenten, Clemens von Bayern, ein neues, gänzlich umgeändertes

v.

Herzogs Uniform-

Reglement erhielt, wurde im Mal 1753 neu organisirt.

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Der Cburfurst erklärte sich ches

-

14

zum

obersten Chef des Heeres

3 Cuirassier- und 2 Dragoner- Regimentern, einer ungefähr

,

wel-

kurz vor Errichtung des Cadetten- Corps aus 8 Infanterie-,

in ich

20 Stabs- und

Oberoffizieren,

zählenden Ingenieur- Corps bestand,

genzsummc von 1,412,532

II.

Artillerie

und dem 13

-Brigade mit

Offiziers

-Chargen

der Folge aber bei einer Exi-

in

auf 12,204

Mann gebracht wurde.

Angeregt durch die vortrefTIichcn Fortschritte und Leistungen der

1752 zu Neustadt

bei

Wien neu begründeten

des Churffirstcn vorzüglichstes Streben dahin, mit

bnnelihwn Subjekten

Milttjr -

die

vollzählig zu erhalten,

stände Jene wissenschaftliche Vorbildung

Akademie ging

Kabinen der Armee

und dem

Offizier*-

zu geben, welche angeben-

den Befehlshabern unumgänglich nothwendig

ist,

eine Forderung, wel-

cher zunächst nur in systematisch eingerichteten Militärschulen genügt

werden kann. Die

damaligen

schleunigen, als

politischen

mochten

die

Sache be-

ertheiite

gegen Ende des Jahres 1755

Klingenberg

den Auttrag, hiezu einen Plan

Kriegsschule entschlossen,

dem Major

Verhältnisse

und der Churfurst, zur Gründung eines Cadetten- Corps

Freiherrn v.

zu entwerfen.

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aTommaitömtt

I.

Philipp Reinhard Schlüter, Freiherr von Kling lerf in Kling-enbery, ehurfürntl. Hfimmerer, Oberst des Leib - Regiments und Mitglied der rhurfurstl. bajr. Akademie der Wissenschaften.

1756- 1761

Freiherr

vod Klingenberg, früher Oberstwachtmeister in wurde am 1. Januar 1753 in Erwägung seiner

k. k.

ßsterr. Diensten,

gebreiteten militärischen Kenntnisse

bei

dem aus

aus-

einigen Compagnien

des Leibregiments (jetzt 10. Infaut.-Rcg.) neuformirten Infanterie- Regimeote

Peclimann

in

gleicher

Eigenschaa angestellt,

1756 den

zum Comtuandanten des Cadetten • Corps ernannt, 1557 den 26. April zum Obersüicutenant und 1760 im November zum Oberst 7.

Mai

im Leibregimente befördert.

Klingenbergan

Der zur Errichtung eines Cadetten-Corps von Churfursten übergebenc Vorschlag umfasste sten Erörterungen

in

Bezug auf

Unterricht

in

den

Kurze die nolhwendig-

und Oekonomie für die

in

beschränkten Verhältnissen entworfene Anstalt.

Den Unterhalt derselben gründete

er

auf die

sogenannte Arrha,

das heisst auf die Ersparnisse, welche dadurch erzielt wurden, dass bei

jedem Infanterie- und Cavalerie-tlcgimentc

drei

Stande geführt wurden, als vorgeschrieben war. sich eine jährliche Ersparniss

von 9846

fl.,

Mann weniger im

Hierdurch entzifferte

welche

mehr

als

hin-

reichend den gestellten Anforderungen entsprach, indem die Anschlags*

Summe

jährlich nur

6500

Der üeberschuss

gen Beischaffung

fl.

sollte

betrug.

zum

einer Bibliothek

Atikaufe eines Hauses, der allmähli-

und anderen Einrichtungen verwendet

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— werden, und

um



16

diess desto leichter zu bewerkstelligen, die Verein-

nahmung der Arrha schon am

Januar 1756 beginnen,

1.

die Anstalt

aber erst später eröffnet werden.

Der Vorschlag

nocb

erhielt

1755

im Jahre

landesherrliche

die

Genehmigung*). Der erste

Ausführung geschah

zur

Schritt

vom 29.

des churfürstl. Hofkriegsrathes liche

dienstbare Cadelten der

8

April

vermöge Ordonnanz

1756, wonach sämmt-

am

Infanterie - Regimenter

12. Mai in

der Hauptstadt einzutreffen hatten.

nahm

Hier

der Au

sie der Churförst selbst in Augenschein.

wurden hierauf

Sie

in

einquartirt,

Bar.

v.

Wehren

nöthigen

die

Feuergewehren

In

theils

dem Hause des

und Patrontaschen

der äussern Isarkaserne,

Kamm er loh er aber,

bestehend

(die Säbel

thells

in

gegen Mielhzins in

hatten

gelbgarnirten

sie selbst mit-

gebracht) von dem Oberst- Landzeugamt dienstmässig gefasst.

Nachdem Major

v.

Klingenberg

sich

im Laufe der ersten sechs

Wochen von den Fähigkeiten und Leistungen

detten angestellt,

die übrigen aber mit oder

verschiedenen Unteroffiziers

-

75 Ca-

der anwesenden

wurden 20 der Brauchbarsten

detten fiberzeugt hatte,

als Corps

ohne Beförderung

-Ca-

In die

Grade mit der Zusicherung, dass für ihre

weitere Anstellung Sorge getragen werden wolle,

am

30. Juni zu ihren

Regimentern zurückbeordert.

Am

1. Juli

formlrte sich die neue Anstalt nach der ihr zu

Grunde

gelegten Verfassung. Dieselbe stand unmittelbar unter

*) Tb'itigcn

Anlliell

dem

Hofkriegsrathe.

Der jewei-

war Gouverneur**).

lige Präsident desselben

sowohl an der Gründung

als

an dem Gedeihen

der Anstatt halte der damalige Hof- Kriegsraths- Direktor Job.

Ludw.

— 1770

da« He-

Frhr. v.

Schoenhueb-Lixenried,

ferat über die Anstalt im

welcher von 1756

Hof - Krlegsrathe

führte.

«)

Der Übrige Personalstand mit seinen jahrlichen Belügen war: einer Zulage von 500 fl. ; 1 Offizier für Ingenieur-Wissenschaft und Aufsicht, Zulage 60 fl.; 1 Offisier als Adjutant, cor Aufsicht und für den Unterricht in der Fortiflkation verwendbar, Zulage 168 0.; 1 Lehrer für Christenlehre und Geschichte 100 Ii.; 1 Lehrer für Mathe1

Commandant mit

matik und Geographie 300

1

Sprachmeister 200

f.; 1

Lehrer für den

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Kaum

hatten

die

-

i*

ersten Einrichtungen Wurzel

gefasst

Unterricht begonnen, so erwachte der Wille und Eifer

wissensehafüichen Studien

vielen

in

jungen Leuten.

und der

zu den kriegsnoch

Mehrere

minderjährige Cadetten. erhielten auf ihr Ansuchen die Erlauhniss, gegen

und der Verpflegung

Vergütung des Unterrichtes Institut eintreten

Regimentern hingegen Medizin-Gelder,

als

Zöglinge in das

16 dienstbare Cadetten von auswärtigen

zu dürfen;

mit Genuss

durften

ihrer

Gage, Käsern- und

dann dem Betrage gutgemachter Montur gegen eigene

dem

Verpflegung in der Stadt

Unterrichte,, einschliesslich der Waffen-

Übungen, im Cadetten -Corps beiwohnen. iüedurch bildete sich, ohne dass diess voraus beabsichtiget war, der Unterschied zwischen

a.

Corps- Cadetten,

b.

Pensionäreu und

c.

Frequentantcn *).

100 f.; 1 Tanzmeistcr 100 II.; 1 Fechtmeister 100 II.; Rechnungsführer 180 fl. ; 20 Cadetten , jeder mit einer monatl. Gage von 14 fl., macht für sämmtlicbe jährlich 3360 fl.

Reitunterricht 1

Ferner: 1 Bedienter «um Tafeldecken und Fristren, 1 Hausmeister, Koch, sp&ter eine Köchin, 2 Küchenmägde, 6 Invaliden, welche noch filhig waren, die erforderlichen Dienste als Aufwärter zu leisten und von denen wenigstens Einer ein Schneider sein musste. 1

Die

Hofkamwer gab zu Anfang

eines jeden Monats antieipando die

Verpflegsgelder, welche einschliesslich des Holzes, der Schreibmaterialien

und einiger Propretäts-Arükel

nicht oberstiegen, nach

dem

in der

Hegel die

Summe von

550

fl.

eingereichten Stand an das Hofkriegszahl-

omt, und dieses zur getreulichen Verrechnung nn den Commandonten ab.

*)

Während

der Unterschied

zwischen

a)

minderjährigen

und

b) dienstbaren Cadetten bei den Regimentern darin bestund, dass Erstere

schon als Kinder unbemittelter Eltern meist mit 8

auch gleich nach der Geburt,

in

— 10

Jahren, oft aber

den Listen der Infanterie-Regimenter,

wofür bei jeder Compagnie eine solche Stelle repartirt war, statt eines dienstbaren Mauncs zugeführt und in den Bezng einer Gemeinen-Grenadiers-Löhnung von monatlich 2 II. 27& kr. , 1 fl. Brodgeld und 1 II. 16 kr. Monturgeld gebracht wurden. Mit dem 16. Lebensjahre wurden sie dienstbar, zum wirklichen Waffendienste verwendet, und ihnen nach

Maassgabe einer Prüfung,

bei der sie auch eine Planzeichnung vorzu-

legen hatten, eine doppelte Grenadiers -Löhnung mit 5

3

II.

Brodgeld verliehen.

pelten Grenadiers

II.

54 kr. und

Eine Einrichtung, welche hinsichtlich der dop-

-Löhnung nur

für solche Cadetten in

Anwendung kam, 2

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Als \v i rk die

Söhne

ohe

C o r p s - C ad e 1 1 e n (noble Cadelten) konnten nur

unlicniitlelter, verdienstvoller

men werden. gesund

I i



18

Sie genossen,

sein.

keinem Bezüge stunden, hatten ohne

eiu

wenu

Adeliger und Ofüziere aufgenom-

13—14

Jeder Bewerber musste

sie bei

Jahre

alt

und vollkommen

einem Reginiente noch

in

monatliches Traktament von 14 fl.*) und

Ausnahme allem wissenschaftlichen

Unterrichte

und den

adeligen Exerzitien anzuwohnen.

Die

Pensionare,

Instituts anhing,

von den Raumverhältnissen des

deren Zahl

waren zwar den wirklichen Corps-Cadeüen ganz gleich

gehalten, mussten aber für' Verpflegung und Unterricht bezahlen.

Nur

den rein militärischen Unterricht hatten sie frei**).

welche nicht im Genüsse einer Unteroflizlers-Lohnung, sondern als Gemeine in den Listen stunden, da durch eine Ordonnanz vom 15. Dezember 1751 Allerhöchst befohlen worden ist, dass die bei den InfanterieHegimcntern stehenden dienstbaren Cadetten mit den gemeinen Leuten alternirend in die verschiedenen Unteroffiziersgrade vorrücken dürfen. *) Dieses wurde vom Commando verwendet: für grosse und kleine Montur 4 11., für Wasch-, Tisch- und Bettzeug 1 fl., für Licht und HoJz 30 kr., für Anschaffung und Unterhalt der Bettfournitoren , Tische, Stühle und nudere Kleinigkeiten 30 kr., für Kost und Trunk, mit täglich 1 Maass Bier, Morgens Suppe, Mittags 4 und Abends 2—3 Speisen, S

zusammen

11.,

14

11.

Für jeden im Cadetten-Corps angestellten Hegiments-Cadetten wurde vom Hcgimente alle Monate eine doppelte Grenadiers -Löhnung mit 5 1. 54 kr. uud von den 2 Brodportionen eine In natura, die andere in Geld (zusammen täglich 0 kr.) monatlich mit 3 fl. dem Commandanten Übermacht, und das Fehlende von der churfürstl. Hofkammer mit 8 fl. darauf bezahlt. Was von diesen 16 1. 54 kr. über die oben verrechneten 14 fl. übrig blieb, wurde Jedem zur eigenen Bewirtbschaftung auf die Hand gegeben. **) Gemäss dem Kostenregulativ hatten sie monatlich zu entrich-

ten:

für grosse

harter

und kleine Montur

1

fl.

234 kr., für trockenen Tisch

dem Friseur mit Einschluss von 1 Pfd. Haarpuder, uud weicher Pomade 1 fl. 29 kr., der Wäscherin 45 kr., den

mit Brod 5

fl.

8 kr.,

kr., der Kämmerln, „so die Cadetten monatlich mal säubert dann für Kreide , Walzenkleien etc. zum weissen Camisol- und Hosenpnlzen 12 kr., zur Erlernung eigener Bewirtschaftung 1 fl., dem Oberbcrclter 5 fl., dem Professor Mathesi als Douceur 3 fl., dem Sprachmeister für l Stunde täglich 2 fl., dem Fechtmeister 1—3 mal

Bedienten Diskretion 30 8

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— Die



10

Frequ ent ante n wohnten im

den Regimentern Sie besuchten

1762 noch

Instituts -

und waren

in Listen geführt

Gebäude, wurden bei

dienst-

und wachefrei. Hiezu

nur den kriegswissenschafllichen Unterrieht.

der französische Sprach -Unterricht.

im Frühjahre haUen

sie die Exerzitien

bei

kam

Während der Ferien

ihren Abtheilungen mitzu-

machen. Der ökonomische

Tlieil

des Institutes

Zusätze und Verbesserungen, weswegen Kostenregulativ hiefür aufgestellt

wurde.

d.

erhielt d.

in

der Folge manche

6. Mai

Dieses

1759

gibt

ein neues

zugleich

über

gleichmäßige Unifbrmirung der wirklichen Corps -Cadetten und Pen-

die

sionäre Aufschluss, Ingenieur -Corps

welcher Schnitt und Farbe jener

(hellblau

mit

des

damaligen

schwarzsammtenen Klappen und Auf-

schlagen) zu Grunde gelegt war*).

fl., dem Tun zmeister ebenso 2 II., in Summa 24 fl. 34J kr. Neben dem monatlichen Lehrgelde für den Bereiter hatte Jeder an ausserordentlichen Reitscliu] gebühren zu entrichten nnd sich beiznschaf15 kr., 1 Paar Handschuh 45 kr., fen 1 Paar wildlederne Reithosen 4 fl. 1 Paar Stiefel 4 11. 15 kr., 1 Paar Sporn sammt Lederl 1 11., dem Bereiter Einstand 22 fl. 30 kr., demselben Sporngeld 5 fl. und Bügelgcld 5 fl., susannen 42 fl. 45 kr. Ausserden hatte jeder Pensionär den Trunk selbst zu bestreiten, sowie Bett - und Leinenzeng mitzubringen und im Stand zu erhalten. Bezog ein solcher bei einem Hegimente eine Gage, so konnte sie auf dessen Unterhalt verwendet werden, indem die Eltern das Fehlende darauf bezahlten. Jeder Lehrgegenstand, an welchem dieselben Übrigens nicht Thell nehmen wollten, kam in Abrechnung.

wöchentlich 2



:

,

*) Zufolge Ordonnanz vom

März 1758 wurden* bereits die Bauvom Hofbauamte dem Knsernamte fibertragen und 100 Klafter weiches Brennholz von dem Kascrn-HolzMagazin an das Institut abgegeben. Dieses sowohl , sowie die gemäss einem Ausgabeverzelchniss vom 30. März desselben Jahres von 20 anf 22 erhöhte Anzahl der Corps-Cadetten , wurde in das neue Regulativ Dicht nur aufgenommen , sondern auch das monatliche Traktament derselben von 14 auf 15 fl. aufgebessert, wodurch sich die monatlichen Gagen des Gesamintpersonals auf 531 fl. 33£ kr. bcliefen. Aus den Verlagsgcldern waren monatlich 5 € Klafter Birkenholz 3.

reparaturen nnd deren Bestreitung



(k 3 12

fl.)

fl.,

18

daher

fl.,

ünschllttkerzen 10

Summa Saromarum

571

fl., fl.

Bücher, Heiaszeuge, Floret 33£ kr. zu bestreiten.

etc.

2*

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Erziehung

Commando

und

Dtsciplin

-

20

waren ganz

militärisch.

Ein

von dem

ausenvälilter Cadet stand den uhrigen als Feldwebel vor,

welchem zunächst andere

als

Corporate und Gefreite,

und diesen die

Uebrigen als Gemeine untergeordnet waren.

Da nun das

monatliche Aversum von 550

fl.

überschritten

war, so

erklärte sich der Hofkriegsrath bereit, dieses nach VerhUItniss des Holz-

und Effcktenbedarfes zu berechnende Surplus besonders zu vergüten. Von der Codetten - Gage hatte der Commandern nun zu bestreiten monatlich: die Kost mit 7 fl., zur eigenen Bewirtschaftung 2 fl. j jfthrunbordirten Hat mit silbernen Stulpschnürln 1 fl. 36 kr., lich: 1 2 Paar Schuh ä 2 fl. 48 kr., 2 Paar Sohlen a 48 kr. , 1 Paar Ober- u. 2 Paar feine Unterstrümpfc, 4 Hemden mit Manchetten a 2 fl. 21 kr., 1 rossharenes und 1 florenes Halsblndl, dieses mit tafleten Bändelu besetzt, 2 Paar taffete Zopfbänder; alle 3 Jahre eine Galla- und eine Campagne-Uniform. Die Galla-Uniform bestand aus:

Landtuch, die Elle zu 2

fl.

1

Rock vom besten bleumoorant

30 kr., (weiss gefüttert) mit sebwarzsammt-

nen Bavarois (Klappen}, dann solchen Aufschlagen, die Knopflöcher mit silbernen Pallleten besetzt, die Knöpfe von zinnernen Blatteln, die

4—4*

Acbselschnur von Silber im Werthe von 1

fl.

Camisol von weissem, feinem Laadtuch,

die Knopflöcher mit

Kameelhaar ausgenflht, die Knopfe wie oben. 1 Hose von weissem feinem Londtucb. 1 Hut von gutem Filz mit einem schmalen silbernen Börtel besetzt, sammt einer mit Silber vermischten seidenen Hutschnur und 2 dergleichen Qnflstel. 1

seidene mit Silber vermischte Degenquaste ä

Die Campagne-Uniform bestand aus: Landtucb, die Elle ä 2

und Knüpfen wie 1

fl.

1

1

fl.

30—40

kr.

Surtout von bleumourant

12 kr., mit denselben Bavarois, Aufschlugen

bei der Galla- Uniform.

Unterfulter von blauem Cadlss.

Camisol, das aus den alten Gallaröcken angefertigt wurde.

Für

die Heitscholaren

wurden

10

Paar bocklederne Reithosen anweisse und 1 Paar 1 Paar

geschafft und jeden! Cadctten ausserdem

schwarze Kamaschen abgegeben. Ceberdiess musstc der Commandant von dem Beste der Cadetten-

Gage per 6

fl. monatlich den nöthigen Tischzeug, Haarpuder, Pomade, Schuhwichs, Schuh- und Kleiderbürsten, KÄmme und Schnallen, sowie jedem Bedienten monatlich 2 fl. Zulage verabreichen; ferner die not-

wendige u Bettfournituren, Wascher- nnd Flicklohn, Capotrucke für die "Wache, die erforderlichen Besen, Kienhölzer, Wacholderbeeren; Koh-

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Sl

Dem Commandanten waren zwei oder Fähnriche), welche zugleich richt ertheilten,

in

Aufsichts

- Offiziere

(Lieutenants

den militärischen Fächern Unter-

zur Unterstützung beigegeben.

Einer von ihnen, so-

wie der Haus - Kaplan speisten taglich mit den Zöglingen. hatte die tägliche

Letzterer

Frühmesse zu lesen, und mit diesen den Rosenkranz,

sowie die Morgen- und Abendgebete zu beten.

Dienst

und

die Prison in der

zu einigen Tagen.

Nachlässigkeit im

Strafmittel erscheinen der Hausarrest

.41s

Dauer von einigen Stunden und

Exerzieren

bis

zog Strafwachen

und

Umständen

nach

die

Degradirung nach sich. Gelehrt

wurde: Kriegsbaukunst, Mathematik, deutsche und franSchön- und

zösische Sprache, vaterländische Geschichte, Geographie,

Planzeichnen

Rechtschreibkunst,

und

Tanzen

Reiten

und Christenlehre;

(Hofreitschule),

welche

mit

ferner:

Fechten,

französischen

der

Sprache zu den adeligen Exerzitien gehörten. Die älteren Zöglinge wurden häufiger aber auf den

geschickt,

wo

sie

abwechselnd nach Ingolstadt, noch

Rothenberg, eine damals wichtige Grenzfestung,

Gelegenheit fanden, an den neuzuerrichtendefl Wer-

ken die Baukunst praktisch zu erlernen*).

Sägspäne, Weihrauch, Baumöl, Wachskerzen und Weiu zur heiligen Messe, Thee und Zucker für die Kranken, Schreib- und Zcichnungslen,

Materialien, sowie noch die Heitschulkostcn, exklusive der Bereiter-Be-

soldung, welche im Desember 1757 gegen Aufhebung der Einstandsgel-

der auf jährlich 200 I. erhöht worden ist, und die auf die Münchener

Zeitung erlaufenden Kosten bestreiten. 2

Die Livree der Hausbedienten bestand aus: jährlich 2 Paar Schuhen, Paar Sohlen, 2 Hemden, 1 Kittel aus Fedcritt ohne Tragzeit alle

2 Jahre,

1

Hock von dunkelblauem Landtucb, weisszinnernen Knöpfen,

gefüttert mit anderen

von Tuch, baode,

1

färbigen Cadlss, derlei Kragen und Aufschlägen

Mau und aurorafarbigen AchselCamisol von aurorafarbigem Landtuch, weisszinnernen Knöpfen mint einem 2 fingerbreiten

und weissem Unterfutter; 1 Hose von blauem Tuch, mit einem schmalen silbernen BÖrtl sammt Schnallen.

1

Hut ä 50

kr.

*) Für den Unterricht in der Mathematik und den ihr integrirenden Wissenschaften Hess der Professor des Cadettcn-Corps, Johann Georg Stieg ler, sein* anfänglich diktirten Vorlesungen mit Genehmigung des Hofkriegsralhes unter

dem

Titel:

„Anleitung zu denen mathematischen



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22,



Die Geschichte, anfänglich nur mit und neben der Religionslehre vorgetragen, erhielt später von ein und demselben Lehrer ihre eigenen

Stunden und ein eigenes Lehrbuch.

Zur Erlernung des Garnisonsdienstes

sie durch

hatten

sowie

eigenen VVachcdienst, in dessen Theile,

in

die

Zöglinge ihren

die

Waffenübungen

den Adjutanten eingeführt wurden*).

Der wissenschaftliche Lehrgang war übrigens nicht in Lehrkurse Die Zöglinge

eingetheilt.

bis

6 Jahren

in

blieben

und die hinlängliche Grösse bei

einen bemessenen Zeitraum

der Anstalt, und wurden,

den Regimentern

-

oder

sie das

von 4

nöthige Alter

nach Maassgabe der eich

erreicht hatten,

eröffnenden Vakaturen

Cornets und Stückjunker,

chenden Unteroffizier

wenn

entweder

als

Fähnriche,

auch unter Verleihung eines entspre-

Grades ausgemustert, nicht selten aber auch mit

Wissenschaften, worin die Theorie mit der Praxis verbunden zum Nutzen und Gebrauche aller Liebhaber der mathematischen Wahrheiten und insonderheit seiner Herren Zuhörer auf Begehren, München 1757" druken. Dieses Werk, welches dem Commaodanten Frhrn. v. Klingenberg gewidmet ist, und in der Vorrede die Verdienste dieses Stabsoffiziers um die Errichtung der Anstalt besonders hervorhebt, umfasst 302 Druckseiten in 4to nebst vielen erläuternden Knpfertafe In, und zerfallt

in

5 Abschnitte.

Diese enthalten

I.

den mathematischen TheU: II. Den mechanischen

Arithmetik, Algebra, Geometrie, Trigonometrie.

Den optiDen kosmiAstronomie, Geographie, Chronologie, Gnonomik. V. Den

Theil: Mechanik, Hydrostatik, Aereometrie, Hydraulik.

schen Theil

:

schen Theil:

Optik, Perspektive, Dfoptrlk, Katoptrik.

1IL

IV.

architektonischen Theil: Fortiiikation, Artillerie, Architonik.

Dieses Buch war noch 1773 im Gebrauche und wurde sogar von den vom churffirstl. Hofkriegsrathe 1762 ad Depositum hinterlegten 100 Exemplaren 1764 ein Theil an die verschiedenen Hegimenter etc.

cum wissenschaftlichen

Selbstunterrichte hinausgegeben.

*) Bei den ungleichartigen Vorkenntnissen, mit denen diese in das Institnt traten, hielt es schwer, Gleichmassigkeit in den Lehrgang zu Die besseren Zöglinge gaben daher den jüngeren Hepetition und ertheilten selbst in Verhinderungsfällen der Lehrer den treffenden Unterricht. Solche brauchbare junge Leute gelangten daher in der Hegel nicht früher zur Ausmusterung, bis ein anderer Zögling sich so weit herangebildet hatte, dass er dem Lehrer beim Unterrichte an die Hand gehen konnte. bringen.

.

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-

-

23

dem Bezage der Cadetten- Corps -Gage

als Fähnriche

den Regmentera der Garnison verwendet,

und Cornets bei den Gehalt

sie dort in

bis

einrücken konnten. Jene, weiche nicht

entsprachen,

und wurden nach Umstanden Oberst v.

Wissenschaften,

Klingenberg, war

nrossten

verlassen

die Anstalt

Geineine eingereiht.

als

Akademie der

ein thäUges Mitglied der

stets bemüht, seinen Zöglingen überall den

Weg

zur wissenschaftlichen und militärischen Ausbildung zu bahnen.

Unter seiner Leitung schichte

Cadetten in

der -

in

seiner Ge-

77. berichtet,

I.

hier

erst

von dem gelehrten

welche,

von 1780 an

fortgesetzt wurden.

eine nicht weit

Epp

wieder aufge-

Bayern an einzelnen Punkten

dauernd

Ebenso wurde durch seinen Einfluss dem

k. franz.

in

Astronomen C. F. Cassini de

Thury, welcher von

Paris nach

Wien

von der Mitte Bayerns abstehende perpendiculäre Linie

geometrisch zu messen hatte,

Bayern 1761 der Cadet Frhr.

auf seinem merkwürdigen Zuge durch v.

Tanz lern

als

Gehilfe

beigegeben,

welcher zunächst dem von der Akademie der Wissenschaften für

sini ausersehenen Begleiter, Hofrath

im Cadetten-Corps und

später

im

Corps schon 1761 die ersten meteorologischen BeobaohtuDgen

Bayern gemacht,

griffen,

wurden, wie Westenrieder

Akademie der Wissenschalten

als

Cas-

Lori, untergeordnet war, und

v.

Lehrer der zuerst begründeten

Artil-

lerieschule vorteilhaft wirkte.

Die Feldzüge des siebenjährigen Krieges, an denen der Churfürst anfänglich

auch

mit

6000 Mann Conüngentstruppen

den Zöglingen

der

Anstalt Gelegenheit,

schule im Grossen kennen zu lernen. ständig

2

armirt,

den damals

noch

Antheil

1760 wurden 24

bei der tteichs -

nahm, boten

praktische Kriegs-

die

Cadetten voll-

Armee

befindlichen

Infanterie-Regimentern Hollnstein und Meindres zugetheilt, und die-

sen gleichförmig montirt.

Der Gesammt- Präsenzstand des Cadetten-Corps verminderte sich dadurch von 40 auf 16 Cadetten, welche zur Zeit noch zu schwach

und zu jung waren, nen.

und wurden

vom

um

die Strapazen des Krieges ertragen zu kön-

Die im Felde stehenden Cadetten erhielten doppeltes Traktament in

den Listen

19. September

der Anstalt

fortgeführt.

1760 schränkte deshalb

Corps- Cadetten auf 15

die Zahl

Eine

Ordonnanz

der wirklichen

ein.

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24

Uro aber die günstige Gelegenheit des Krieges Allen gleich nutz-

bar zu machen,

wenigstens

wurde

so

allmäblig andere nach,

1762 dem Lager

bei

während

Carl

Cadetten

Hamel

v.

dass jeder Cadet

diesen

Institut

daher

folgten

anwesenden Zöglinge In

durften.

diesem Jahre

Christoph Ruef dem Fechtunterrichtes am 3. März

dass der Cadet

während des

Weise das rechte Auge dergestalt verwundete, dass

dieser,

nachdem

züge

Schlesien mitgemacht

in

im

die

beiwohnen

Dachau

ereignete sich das Unglück,

unvorsichtiger

darauf gehalten,

stets

Campagne mitgemacht habe;

eine

12

er bereits

Dienstjahre zurückgelegt und hatte,

in

2

Feld-

einem Alter von 24 Jahren

nach 36 Stunden seinen Geist aufgab.

Abgesehen von vielen kleinen Gefechten und Treffen

fanden die

Cadetten bei der Eroberung von Wittenberg und der Schlacht bei Frei-

burg Gelegenheit, sich

vortlieilbaft

auszuzeichnen.

Der Churfürst fand sich zufolge Ordonnanz vom 16. Jänner 1762

bewogen, um

die

Aussicht auf Beförderung

Fuhrer bei den Infanterie

-

zu vermehren,

statt der

Regimentern „zu einer heilsamen Aemulation

der vorhandenen Cadetten" Fahnenjunker einzuführen.

Bezeichnend dass

in

für die Leistungen

der Anstalt

dürfte

ferner

sein,

den Berichten der die deutschen Reichs-Armeen während des

siebenjährigen Krieges kommandirenden Obergenerale, Herzog Friedrich vonPfalz- Zw ei brücken und Prinz von Sachs en-Hild burghausen etc. mehreremale erwähnt ist, dass für die Dienste des Generalstabes

und der Ingenieure

bei

,

Lagern

,

Marschanordnungen

,

und namentlich bei

Feldbefestigungen jene jüngeren Offiziere des bayr. Contingents, welche ihre Vorbildung

am

Cadetten

-

Corps zu München erhielten, als die brauch-

barsten unter allen übrigen Offizieren des Reichsheeres sich bewährten.

Die Cadetten, welche anfänglich theils in der äussern Isarkaserne, theils

in

einem Privathause

im Dezember 1756

das von

in

der

Au untergebracht waren, bezogen

Klingenberg

in

Vorschlag

und vom Aerar käuflich erworbene Haus des Bürgermeisters

berg

vor

dem

v.

gebrachte

Sch An-

Sendlingerthore, welches bei einem gefälligen Aeussern

seinem Zwecke dennoch wenig entsprach*).

*) Dieses Haus stand auf dem einige hundert Schritte südlich vor dem Sendlingerthore gelegenen Walle, wo ein Theil desselben mit ver-

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Die dännen ten

Gebinde und

Wände

*5

~

der allen Einflössen des Wetters blossgestell-

die vielen kleinen zur Unterbringung einer Genossen-

sehan wenig geeigneten Lokalitäten, deren Klafter

Holz

versehlangen,

erschwerten

18 Oefen

die

änderter Fncade noch gegenwartig vorhanden

ist,

jährlich

Einteilung

138

mehr und

nnd war ganz

in

dem

Militärposten

am

leichten Style eines Lustbaases erbaut.

Die Eingangsthüre

der Umfriedung,

von

dem

Scndlingerthore überwacht, führte in einen grossen Hofranm, In dessen Mitte sich ein rundes Bassin mit künstlich springendem Wasser befand Rechts bievon stand ein hoher Wasserthurm mit einem grossen hupfer-

nen Wasserreservoir, welcher mit vielen bleiernen

11

Ohren und metalle-

nen Wechseln mit dem eigens biefür im Glockenbache eingerichteten

Brunnhause zur Belebung der zahlreichen Wasserwerke in dem Garten in Verbindung stand. Dasselbe enthielt 13 niedlich und elegant hcrgcrichtcte Zimmerchen etc. mit Küche und Keller. Vergoldete Delphine, Stukkatur- Arbeiten, reich al Fresco bemalte Plafonds, mit Gold und Silber verzierte Lambris,

zierliche Brustgitter

und ftalkonc verliehen dem Hause einen eigentümlichen Heiz. Linker Hand vom Eingange befand sich ein anderes Gebäude mit 7 und rechts davon ein solches mit 5 verschiedenen nicht minder elegant

Gemächern, zu ebener Erde des letzteren Gebäudes aber damals noch viel beliebten Manier mit Fresken, Marmorund Muschelgruppen, verschiedenen wasserspeienden Aufsätzen, Delphinen und Figuren künstlich ausgeschmückte 50 Fuss lange Grotte. Ausserdem gehörte hiezu ein gut gewölbter Eiskeller in der Bastion, ein grosser Weiher mit Fischerei im Graben, ein umfangreicher Küchenhergerichteten

eine in der

garten bis an das Glacjs und eine in der inneren Schanz Stall ung

befindliche

auf 4 Pferde sammt Hemise und Waschhaus.

Den mittleren Pavillon, worin zugleich der Speisesaal war, bewohnte der Commandant, in den beiden Nebengebäuden befanden sich gesondert die adeligen und die Regiments- Cadeden. Nebenbei war ein passendes Lokal als Hauskapclle eingerichtet, wo die Köglinge der täglichen Messe, dem ltoscnkranze, sowie an Sonn- und Feiertagen der Predigt anzuwohnen hatten.

Der Hofranm, in welchem Klingen borg zur Unterhaltung für die Zöglinge auch eine Kegelbahn herstellen liess, diente zum Exerzierund llekreationsplatz. Die künstlichen Wasserwerke, welche den Winter über gänzlich stillstanden

und nicht einmal den nötbigsten Bedarf an Wasser lieferCommandanten im Februar 1757 die

ten, zu dessen Belschaffung dein

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wehr.

nahm

Dabei

der Gebäude

die Baufälligkeit

nnd die durch die

schlechten Kamine stets drohende Feuersgefahr in wenigen Jahren der-

zu,

gestalt

dass

sich

der Coinmandant

den eben

mit

anwesenden

14 Regiments -Cadetten bemüssiget sah, das Cadettenhaus im Dezember

1761 zu

während

verlassen,

die wirklichen Corps - Cadetten vor-

dem weniger schadhaften

läufig in

Theile der bisherigen

Wohnung zu

verbleiben hatten.

Klingenberg

bezog

eine

Wohnung

der Leitung eines eigenen Aufeichts

- Offiziers,

war,

Verpflegung ein Fourier beigegeben

und

der Kreuzkaserne eintogirt,

in

in

Sendlingergasse

der

Die Regiments- Cadetten wurden unter

nächst der Skt. Johanniskirche.

wo

welchem anfänglich

für

eine Compagnie formirt,

in

sie, versehen mit den nöthigen

Zimmer- und Kuchenrequisiten, gemeinschaftlich zu menagiren hatten und von zwei Soldaten bedient wurden.

Durch diese Ausscheidung machte sieh

der Ausdruck

geltend,

„inneres (nobles)" und „äusseres" Cadetten -Corps, oder Itcund 2te Cadetten -Compagnie. Das „noble" Cadetten -Corps begriff die wirklich

im Cadetten -Corps wohnenden und mit Traktament angestellten, das

zum

„äussere" hingegen die von den Regimentern

Unterrichte zuge-

teilten Cadetten in sieh. Die Uniform des noblen Cadetten -Corps wurde übrigens von

Churföreten zuweilen auch Individuen

vom

auswärtigen Schulen zu Technikern oder schaftlich

dem

Civilstande, welche sich an in

anderen Fachern wissen-

jedoch ohne Prätension und Rang zu

heranbilden wollten,

tragen erlaubt.

Da

die bisherigen Gebäude

geordneten Kommission

einer

für

nach

dem Ausspruch

Bauabänderung nicht mehr Widerstand zu

man

genöthiget,

zum Ankaufe

der

dahin ab-

den Institutszweck durchgreifenden leisten

fähig waren, so

war

eines anderen Dauses zu sehreiten.

herkömmliche Fourage für 2 Pferd« bewilliget worden war, erforderten nicht nur einen ständigen Bronnenwttrter, sondern veranlassten dem Hofbauamte und später dem Kasernamte ungewöhnlich viele Ausgaben und Arbeiten, welche nor dadurch vermindert werden konnten, das« der Chnrfflrst mit Vorbehalt zweier Wasserstoffen das im Garten befindliche

hatte,

Bronnhaus c p. dem Herzoge Clemens Wasserleitung weiter zu führen.

flberliess,

welcher vor-

die

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27 Oberst v.

des Cadetten

-

Klingenberg

brachte

dalier für

den künftigen Sitz

Corps das in der Nähe der Kreuzkaserne an der Brunn-

gasse gelegene, Baron aus eigenen Mitteln

zu Folge eines

mit

v.

Ginsheim'sche, ehemals Asam'sche Haus

um 13,500 dem

käuflich

fl.

senen eigentliümlichen Vertrages

d.

an

nachdem ihm

sich,

abgeschlos-

nofkriegsrathe

churffirstliohen

19. September 1761

d.

der Erlös

des bisherigen Cadetten -Hauses als ein Darlehen vorgestreckt, auf das

ihm anklebende Lehen zu Laufzorn im

Sommer

Öfters

bei

Mönchen,

wo

die

von ihm bewirket worden waren, hiezu

aufzunehmen die Bewilligung mit der Befugniss

ertheiit

Cadetten

ein Kapital

worden war,

nach gewissen Normen innerhalb zwanzig Jahren auf seine Gefahr hin

4 so viele Pensionäre aufzunehmen, als ihm beliebe ). Dasselbe wurde Ende April

1762 von den damals anwesenden

12 Corps -Cadetten bezogen.

Klingenberg war

neben der Leitung des Institutes 1757 mit

den Werbungen und hierauf mit der Funktion eines Generalquartiermeister-Lieutenants bei

auf Kriegsdauer

schon nach 2 Jahren

Nachdem

er sich

dem

betraut

in Schlesien

in sein

früheres Dienstverhältniss zurückkehren.

noch durch die Bearbeitung des von dem Churtörsten

modifizirten Exerzier- Reglements ri8S ihn,

am 27. in der

neuerdings verdient

den unermüdlichen Mitbegründer

Juni

1762 der Tod

vollen Junglinge.

stehenden bayr. Contingente

worden, musste aber wegen Kränklichkeit

Seiner

plötzlich

der

gemacht

hatte,

aurblühenden Anstalt,

aus der Mitte seiner hoffnungs-

letztwilligen Disposition

gemäss wurde

ef

nunmehr (vor 70 Jahren) abgebrochenen Kapelle zu Laufzorn

beerdiget.

") Das zweistöckige Haus zahlte 32 Zimmer und Kammern, wovon

nnd eines als Wachstube eingerichtet wurde. Ausserdem befanden sich in demselben 2 Küchen, 2 Speisekammern, 5 Keller, 2 Brunnen, 1 Holzhütte, ein Gärtchen nnd ein Gartenhaus mit 2 Zimmern und 1 Kammer, welche als Krankenzimmer verwendet wurden. eines als Kapelle

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II.

Hl dlflmmanöflttt.

Anton von Doumayrou, 1762

Nach

Ruckkehr aus

seiner

Doumayrou, und ihm

allerhöchste Vertrauen,

worauf er

19.

Feldzögen wurde

April

als Aufsichts- Offizier

an die Anstalt be-

Wirken

in

welches ihn

dieser Stellung erwarb

am

17. Juni

ihm jenes

1762 mit

der Be-

zum Oberstwachtmeister an die Spitze der Anstalt im folgenden Jahre zum Oberstlieutenant vorruckte.

Da durch den tiie

den schlesischen

zugleich der Unterricht in den WafTenübungen über-

tragen. Sein erfolgreiches

förderung

1768.

damals noch Hauptmann im Grenadier- Regiwente Mi-

nucci, 1760 den 25. rufen,



Oberstlienfenant.

eingetretenen

Tod des Obersten

v.

stellte,

Klingenberg

demselben hinsichtlich des Uausverkaufes mittelst Resolution vom

September

1761

Bedingnisse

auferlegten

nicht

werden

erfüllt

konnten, so wurde auf Befehl des Churfursten das ehemalige Cadettenhaus

sammt Zugehör im August 1762 an den Meistbietenden

steigert

und die Wittwe und Erben beschwichtiget.

Doumayrou mandos

allen

Das

im

Felde,

15. April

Empfang

ein gleich

damals 15 Corps

Institut zählte

-

wachsames Auge

1763 im

-

dem Hubertsburger

Truppen

in

ihr

zu.

Cadetten, 7 Pensionäre und

7 Corps -Cadetten und 19 Frequentanten

welche nach

bayerischen Contingents

am

während der kurzen Dauer seines Com-

Zweigen der Anstalt

8 Frequentanten. sich

wendete

Ver-

Frieden

befänden mit

den

Vaterland zurückkehrten, und

Institute eintrafen,

wo

bereits alles

für ihren

vorbereitet war.

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— Man sah nun



29

Aufnahme von Individuen

bei der

und

das

Lebensjahr

14.

zurückgelegt

hatten,

das Cadetten-

in

Corps stets darauf, dass diese bereits als Regiments

-

Cadctten gedient zur Minderung

theils

des steigenden Andranges von Supplikanten und der häuQgen Vormerk-

ungen

zur

Aufnahme,

theils

zur sicheren Beurteilung

der Fähigkei-

Gegenstanden fügte

Doumayrou

ten der jungen Leute.

Zu den Vorlesungen

don ero

bisherigen Unterrichts

über

-

das Kriegsrecht

Khevenhilller und Mal-

nach

Die mathematischen Instrumente, welche

hinzu.

kaum über

den Messtisch und die hiezu unentbehrlichsten Werkzeuge hiuausreichten,

wurden durch Anschaffungen um

die

Summe von 400

vermehrt. Der

(I.

Unterricht im Deutschen erhielt eine besondere Nachhilfe, und der Fecht-

und Tanzlehrer wurden

verpflichtet,

gegen

ihr

herkömmliches Salär auch

den Pensionaren und Frequentanten kostenfreien Unterricht zu erthcilen. Die Vereinigung

der

sämmtlichen Cadetten nach

machte

kriege

benjährigen



2

halten,

3 Jahre Anfangs Mai oder Juni öffentliche Prüfungen abge-

wozu

Programme noch im Drucke vorhanden

die

Den grössten

die Zöglinge

Um

die

Kriegsbaukunst

im Fechten

und Tanzen.

Die übrigen Gegenstände ka-

die in der Kreuzkaserne einlogirten Frequentanten unter eine

dem Institutszwecke mehr angemessene

gen, wurden selbe von

Doumayrou

Commandos sammt dem beigegebenen Haus

mathema-

Zuletzt produzirten sich

aus.

selben Zeit hier noch nicht in Betracht.

eigene, und

von 2

sind.

Theil derselben füllten in der Regel die

und

tischen Sätze

men zur

transferirt. fl.

27 V2

Hier kr.

erhielten

sie

monatlich nebst

Offizier

nur

dem

in

Aufsieht zu brin-

dem

gleich nach

Antritte seines

das neue Cadetten-

gemeine

Füsilier -Löhnung

Monturgeld.

Sie assen ge-

sondert von den Corps -Cadetten nur einmal des Tages für 3 kr.,

von sich auch von 2

sie-

zeitweise die

Zu diesem Ende wurden

Leistungen der Anstalt öffentlich darzulegen. alle

beendigtem

dem Publikum

es möglich,

kr.

die Köchin

wurde

Doutnayrou's

den Lohn

zu beschaffen

für Propretät verwendet.

hatte.

wo-

Der Rest

Der thätigen Verwendung

gelang es später, das Loos der Regiments- Cadetten

zu verbessern. Auf seine Vorstellungen fand sich der Churfürst 1768

bewogen, zu befehlen, dass neben den Corps -Cadetten Regiments -Cadetten den Unterricht frequentiren

sollen.

in

der Folge

32

Zu deren bes-

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-

-

30

sern Subsistenz durften neben .der Füsilier - Löhnung

,

welche sie von

ihren Regimentern zu beziehen hatten, für Jeden eine monatliche Zu-

lage von 2

amte

fl.

1Vj%

verabfolgt

auf 160

jährlich

zusammen 78

kr.,

werden. fl.

Die

40

fl.

ordentliche

kr.

von dem

ITofkriegszalil-

Löhnung, nebst dem sich

an Käsern- und Medizingel-

belaufenden Betrag

dern hatte der Commandant von den einschlägigen Regimentern, obige

78

fl.

40

auf a parte Scheine

hingegen

kr.

vom Hofkriegszahlamte

zu empfangen, und nebenher auch die fOr Holz und Licht jährlich an-

138

gewiesenen

welche

der

monatlichen Raten

in

fl.

diese Bezüge

alle

war

die

an sich zu bringen.

Für

Fonnirung einer eigenen Cassa anbefohlen,

Commandant zu verwalten

hatte.

wurde ange-

Zugleich

ordnet, dass die Regiments -Cadetten gemeinschaftlich mit den CorpsCadetten, aber nur zu Mittag für

5 kr.

der Menage der Anstalt

aus

werden dörfen.

verpflegt

Die Oekonomie

änderte

ein

neues Interims

-

Reglement vom 19.

Oktober 1762. Die jährliehen Gagen wurden von nun an bestritten

ten

6

4617

fl.

18

Servis und

fl.

vom

HofTirlegszahlamte

und betrugen einschliesslich der 15 wirklichen Corps kr.

10

Der Commandant fl.

Fouragegeld.

50

erhielt monatlich

Bücher,

-

Cadet-

fl.

Gage,

mathematische Instru-

mente, Fecht- und Exerzier -Requisiten, als: Floret, Handschuhe, Reitstiefel

etc.

wurden

bei dein

BeischaiTung der Montur,

nofkriegszahlamte eigens verrechnet. Die

welche

schneiderei besorgt worden

in

der

war , ging

letzteren Zeit von der Hof-

auf das Kriegs

-

Commissariat

und der Unterhalt der Gebäude und Hauseinrichtung an das Kasernamt

während der ganze Bedarf an Holz aus dem

Ober,

magazine bezogen wurde.

militärischen Holz-

Muthwillig beschädigte Gegenstände fielen

den betreffenden Excedenten zur Last. Zur BeischaiTung der Schreib- und Zeichnungs- Materialien für die Frequentanten wurde ein monatlicher Zuschuss von 4 liget, in

fl.

49

kr.

bewil-

der Folge den Corps -Cadetten mit der Campagneuniform auch

eine blaue Tuchhose abgegeben,

die Feldscheererstelle

wurde aufge-

hoben, und das Cadetten- Corps angewiesen, sich des Garnisons-Physi-

kus und des Feldscheerers vom Leibregiment zu bedienen. Durch diese mancherlei Verbesserungen ruählig

gewann das

Institut all-

mehr an innerem Werth und äusserem Ansehen, so dass nicht

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-

31



nur Junge Offiziere, sondern auch mitunter junge Männer aus vilstande,

welche sich einem

mit eingeholter Bewilligung Oberstlieutenant v.

Lebensalter

und

bisherigen Berufe

am

4. Juni

dem

technischen

entsagen.

Ci-

Unterrichte beiwohnten.

Doumayrou

sah sich durch

eintretende körperliche Gebrechen

zu

dem

Fache zuwenden wollten,

Seiner Bitte

1768 unter dem Ausdrucke

vorgerücktes

genOthigt,

seinem

entsprechend wurde er

allerhöchster

Zufriedenheit

mit vollem Gehalte in den Ruhestand versetzt, und starb

wenige Tage

später.

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Cammmt&ant.

Iii.

Erneit

Beinen,

v.

1768



Obersilientenant.

1775.

Die Wahl bei Besetzung der Conimandostelle

anerkannt ritterlichen und im Lieutenant

Reisscn,

v.

Herold und

Felde

bisher

früher im Keginiente

viel

Hauptmann im

Churprinz,

ten bei Leuthen und Freiburg gekämpft,

flel

versuchten

nun auf einen Oberst-

Offizier.

Infanterie

-Regiment

hatte in den Schlach-

an der Einnahme von Bres-

lau, Troppau, Ohnütz, Neisse, Dresden und Wittenberg Theil genom-

men und indem

er die

Preussen,

kühnen Ausfall das Ofliziere

von Schweidnitz

der Belagerung

bei

nachdem

sie

2000 Mann

Regiment Keihl

österr.

zerstreut

30.

ausgezeichnet, stark

in

einem

und dieStabs-

gefangen hatten, durch rechtzeitiges Einschreiten verhinderte,

weiter vorzudringen und die Approchen

Ernennung zum

Seine

gleichzeitig

erfolgte

am

Muth und Entschlossenheit, namentlich

sich durch

1757

Oktober

Douinayrou am

mit

4.

zu nehmen.

Commandanten und

der Pensionirung

luni

des

Oberstwachtmeister Oberstlieutenants

1768, seine Charakterisirung zum

v.

Oberst-

Lieutenant hingegen im lanuar 1774.

Ruhig

ungen der Der Fächern

Beer

und

neue die

des

mit Erfolg

entwickelten sich

allmäldig die Einricht-

Anstalt.

Commandant fügte zu den und

Taktik,

Infanterie

-

Leib

berief -

kriegswissenschaftlichen

den Oberlieutenant Job. Friedr.

Regiments und Mitglied mehrerer gelehrten

Gesellschaften, als Aufsichts- Offizier, damals rühmlich bekannt durch seine militärschriflstellcrischen Arbeiten.

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33

sämm fliehen

Unter seiner Leitung fertigten die Cadetten die

dem

und Zeiehnnngen zu Reglement,

1774 im Drucke erschienenen

welches hauptsächlich von

Beer

gegen

- Titel

kleine Gratifikationen Pläne

und

Auch

begnadigte.

Hofkammer und Oberlandesdirektion

churförstliohe

die

selten

wurde,

bearbeitet

wofür ihn der Churfttrst mit dem Hauptmanns

Plane

Exerzier-

Hessen

nicht

durch die Cadetten kopiren.

Ausserdem fanden diese neben dem Festungsbau auf dem Rothenberg auch Verwendung bei den Grenz -Vermessungen

der Oberpfalz und

in

im bayerischen Walde. Der

mathematische

Unterricht

erhielt

durch

den

neuer

Eintritt

Lehrer mehr Gründlichkeit und eine zweckmässige« Gliederung.

man an,

fing

die

mals bei den

Auch

Cadetten im Distanzschiessen zu üben, worauf da-

Artillerie-

und Ingenieur -Offizieren grosser Werth gelegt

wurde. Bei

den

öffentlichen

ausführliches liche

1773

Prüfungen wurden

Fragen und Aufgaben aus der Taktik gegeben

Programm gedruckt.

zum

und hiefur

,

Ausserdem

blieb

erstenmal

ein

eigenes,

de/ wissenschaft-

Unterricht in seinem bisherigen Gange.

1772 durch den

Die im Iahre

Churfürsten vorgenommene Reform

des Ingenieur- Corps verschaffte duroh Besetzung der Offiziers

-

Grade

mit mehr wissenschaftlich gebildeten Männern 8 Zöglingen eine ehrende Anstellung.

Gleichzeitig

auf 25 erhöht.

an

wurde

die Zahl der Corps - Cadetten

sämmüiche Cadetten der

den militärischen Unterrichts

-

in

München garnisonirenden

'

Unterrichtes

durch hob sich bei liche Unterbringung

fänglich gehalten

und

erst

dem

zum

dienstbaren Cadetten zugleich

Cadetten

-

Corps zugewiesen.

dem Mangel an Raum und

durch die Fürsorge des bis

in

Menage

welche an-

,

einem Bette zu schlafen

Obersflieuts. v.

auf wenige

Relssen 1759

Individuen,

auswärtigen Regimentern angehörten, grösstenteils Bei der Theuerung des Jahres

Da-

Mitteln die beschwer-

und Verpflegung der Frcquentanten

waren , zu zwei und zwei

einmännige Bettstellen erhielten,

detten für die

Regimenter

Gegenständen beiwohnen, ebenso wurde

jedes Individuum mit der Ernennung

zum Genüsse des

von 15

Neben diesen und den Peusionären musstcn von nun

welche

auf.

1770 wurde den Regiments - Ca-

ein erhöhter Kostenanschlag genehmigt,

den beurlaubten dienstbaren Cadetten (von denen uianohe

hingegen

1—2 Monate 3

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ganzem Bezüge

jährlich mit liers

Urlaub

in

-Löhnung, den noblen

-

34

Cadetten

waren) nur

nur 2

Füsi-

einfache

Handgeld

fl.

monatlich

gereicht *).

Gelegenheit

Bei

der

Errichtung

eines

Armee unter der Leitung des

zins für die

Montur- Material -Maga-

Oberstlieuts.

wurde wegeu der eingeschlichenen Ungleichheit

in

Reissen

v.

der Bekleidung bei

den Corps- Cadelten eine neue Uniformirung anbefohlen, und hiezudie dunkelblaue

Farbe und statt des weissen,

wendung gebracht, dagegen

gelbes Unterteilter In An-

die Achselschnur entfernt

,

und Portepee

und Cordons den Zöglingen auf Rechnung gegeben. Aber schon im Jahre 1774, gleichzeitig mit der Aufhebung des

Montur -Material -Magazins -Amtes, nachdem bereits die Hälfte der Zöglinge nach neuer Art bekleidet nicht

war, wurde dieselbe, weil

so schön und zweckmässig

als

die

frühere

sie theurer,

war,

abgestellt,

und auf den Antrag des Commandantcn wie zuerst die hellblaue Farbe

*)

Kost

Da in dtm Thcuerungsjabre 1772 die Köchin sich weigerte , die um den bisherigen Preis zu liefern, so ging der Comman-

dant nach eingeholter Genehmigung mit einem benachbarten Wirthe auf

dem Kreuze einen Contrakt

ein.

Demzufolge

halte dieser die Kost FOr eine Menage von 8 Cadetten 20 kr. und für die nothwendige Aua-

für die 25 noblen Cadetten zu liefern. erhielt derselbe wöchentlich 9

hilfepcrson jährlich 30 In

fl.

fl.

nebst einer 8alzscheihe.

Hiebei hatte derselbe

Sonntag

der Hanptsache folgenden Speisezettel zu beobachten:

tags: aufgeschnittene Brodsuppe,

die Cadetten

6 kr.

a

,

7 kr.,

Kalbsbraten oder gedfimpftes ltindfleisch

Montag

Mit-

Brod selbst

das

Yoressen von Kuttelflecken oder Leber 12 kr. , 4 mit Wirsching, Kohlrabi oder anderem KrautAbends : Soppe , | Pf. Reis oder Gersten zu 9 kr., 6 Pf.

bergeben nrasstcn Pf. Rindfleisch

werk

wozu

k, 7 kr.

Summa

1

37 kr.

fl.

Mittags: 2 Dreissiger Mehl zu Knödel etc., 4 Pf. Hindfleisch

mit Gemflse 4 Jtr. Abends: £ Pf. Reis zu 9 kr., jedem 1 kr« Semmel Skr. Dienstag und Mittwoch wie Montag 1 fl. 14 kr. Donnerstag wie Sonntag 1 fl. 27 kr. Fr e ta g Mittags: Erbsen - oder Linsensuppe 6 kr. , 4 Dreissiger Mehl zu aufgegangenen oder Hobrnndeln IS kr. ohne Zugehör, dazu Kraut oder gedörrte Birnen 4 kr. Abends:

A 7 kr.,

i

Brennsuppe 3

kr.,

das Brod lieferten die Cadetten selbst.

oder gedörrte Hülsenfrtlchte mit Essig und Oel

Samstag

57 kr.



Summa Suminarmn

noch reatirenden 30 kr. wurden für Salz

15 kr.

wöchentlich 8 etc.

Salat

Summa fl.

grüne

,

57 kr.

50 kr.

Dia

verwendet.

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35

die gelbe Fut-

der silbernen Adiselschnur wieder eingeführt,

saranit

terleinwand jedoch Aerar beigeschafft

1775 am Neujahrstage dem ChurfQrsten

1773

Musterung

erste

die

vorgenommen

und Requisiten -Visitation

unifbrmirt,

der Residenz vorgestellt

in

wurde auf ßefeld des Hofkriegsrathes

Kriegs - Coinmiss&r

ordneten

worden vom

Cordon

auf diese Weise neu

und die Cadetten

,

und

Portepee

beibehalten.

und

dureli

Alles

einen abge-

Kassa-,

,

Haus-,

bester Ordnung

in

befunden *•). Die Baulalligkeit des Cadettenhauses und der dureh den erhöhten

Stand

beengte

der Cadetten

Raum

dem Commandanten hingebracht,



der Herzog



genüber

Im

dem

dass

-

hiebet

Die bald

ein

angemessenes

und wirklieh hat es derselbe dader Novizenstock

Institute

dem

-Max -Burg,

auf.

Kloster in Bayern bot daher

eine erwünschte Gelegenheit,

Lokal für das Institut zu erhalten,

bände

auch

fiel

hierauf erfolgte Aufhebung der Jesuiten

int

Wilhelms

-

Gege-

Sitze des Hofkriegsraths

eingeräumt wurde.

1775 wurde

Juli

Umzug

der

dahin bewerkstelliget, das bis-

herige Cadettenhaus durch zwei abgeordnete Kriegs - Commissäre über-

nommen,

das

Militär-

Waisenhaus dahin verlegt,

und

der

für das

*) Die Kosten einer Galla -Uniform betrugen auf die festgesetzte Tragzeit von 3 Jahren: 4

fl.,

1

20£ kr.,

Kamisol 1

4

1

Hock

32§ kr., Cordon und Portepee

mit jahrlich 11

fl.

fl.

47* kr.

=35

fl.

1

10

fl.

45$ kr.,

Hut mit 1

11.

silh.

1

silb.

Achselschnur

Bort! und Schnur 3

11.

54 kr., hiezu die kleine Montur

22» kr.



Summa

5911. 4 4$ kr.

Kamaschen wurden wegen der Verunreinigung der weisstOchenen Beinkleider schwangewirkte anbefohlen, und die seit 1771 eingehaltene Norm, gemäss der jedem ausFür

die schwarzleinenen gewichsten

gemusterten

und

bei

einem Hegimente angestellten Cadelten die ganze

Montur, sowie das allenfallsigc Guthaben an Geld etc. überlassen blieb, wurde in Berücksichtigung, dass bei einer Beförderung die grosse

Montur dem Austretenden keinen Nutzen bringt , gleichzeitig dahin modass die über IS Monate getragenen Monturstücke diesen verabfolgt, die unter 18 Monate getragenen hingegen für den Hausverbrauch zurückbehalten werden sollen. difizirt,

**) Die monatlichen Gagen und Lohnungen betrugen 364 fl. 50 kr. Die Bibliothek zahlte 40 Werke, mehrere Manuscripte und Landkarten. Mathematische Instrumente waren 27, Kappiere und 46 Klingen vorhanden.

und

bei

dem Fechtapparate

IG

3'

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frühere

Militär -

Waisenhaus

am Anger

Haus) erlöste Betrag von 8000

fl.

(nachmals

Weinwirth

Albert

an die Göterfundation der Jesuiten

zur Entscliidigung hinausbezahlt.

Dem

Cadetten

-

Corps waren die Lokalitäten zu ebener Erde,

wo

auch der l omiiiandanl seine Wohnung aufschlug , und im ersten Stocke eingeräumt. Hier wurde wieder eine Uauskapelle eingerichtet kirohenparameiite

von

übernommen, da

die

der

Göterfundation

früheren bei

dem

,

und die

der Jesuiten gegen Schein

verlassenen Gebäude zu ver-

bleiben hatten.

Damit endete die Tbitigkeit des Oberstlieutenants dessen Bestrebungen

v.

Meissen,

der Churfürst mehrfach lobend anerkannt hatte.

Derselbe wurde am 26. Septbr. 1775 als wirklicher Oberstlieut. zum Dragoner -Regimente Wahl versetzt, nahm 1786 seine Pension, und starb am 31. November 1793 zu Kreuznach.

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IV. dommaniwirt.

Frans Chevalier d'Ancillon,

Oberst, Chef des Ingenlesr- Corps und Direktor des Kriegrshnn- Amtes. 1775

FranzChevalier bahn im



d'A n o i

1

1

1776.

o n betrat

dort seinen Abschied, siedelte nach Bayern Aber,

Max Emanuel im

höherer Offiziere.

Bildung

Seine

1754

vielseitigen

erwarben ihm

und Zeichnungskunst an

und

Lehrer

das

Vertrauen

nach

Neisse

-

1758 im

Schlesien

Wissenschaft allerhöchsten

wegen des angelegten

zum Major, 1765 zum Chef des folgte

Ingenieur

seine

-

Corps

befördert.

Die Anstalt,

Werkes zu Rothenberg

Unterm 26. Septbr. 1775

seiner

erhielt

er-

Corps und

dem Rothenberg zum

fortwährend in näherer Beziehung

an ihm einen väterlichen Freund.

Im Oktober 1775 fand

An eil Ion

-

bisherigen Dienstesstellen.

mit welcher er durch die auf

zugeteilten Zöglinge

gebheben war,

Obersten

-

1760

1772 zum Obersten und

Ernennung zum Commandanten des Cadettcn

zwar mit Beibehaltung

Festungsbau

Forüflkations

Oberstlieutenant und

und

geschickt,

der Folge zu vielen wichtigen Dienstleistungen verwendet. er

und

Kenntnisse

bald

der Ingenieur

die Anstalt berufen,

Auftrage zur Belagerung von

wurde

grosse

eine Lieute-

Er wurde daher 1756 bei Errichtung des Cadetten-

Corps als Aufsiohts- Offizier

in

Rück-

um dcnChur1

erworben hatten,

Ingenieur -Corps.

wissenschaftliche

seine

erhielt hier in

Statthalter der Niederlande durch

als

Darlehen und Naturallieferungen nantsstelle

und

welche seine Eltern und Grosseltern sich

sicht der Verdienste,

fürsten

seine militärische Lauf-

-Corps der österreichischen Niederlande zu Malines, nahm

Artillerie

statt,

die

Uebergabe des

wozu

Commandos an den

auf Verlangen

des Oberstüeuts.

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-

38 v.

Reissen

Uoflcriegs -

ein

Oekonomie

-

Rath

Commissär abge-

als

ordnet ward.

Aus dem Musterungsprotokolle geht hervor, zur Messe und zu Tische geläutet wurde. meinschaftlich einen Kasten

worin

,

Gebete,

und Bücher auf-

sie ihre Effekten

Die einmännigen Bettstellen der Regiments - Cadetten

bewahrten.

zur Zeit noch unangestrichcit.

von Leinen.

zflge

zum

dass

Zwei Zöglinge hatten ge-

waren

Die Patrontosehendeekel hatten Ueber-

wurde

Gleichzeitig

Unbrauchbare aus-

uberall das

gemustert und «im 159 Gulden neue Itolzmeubel angeschafft.

Vm

mehr vor Veruntreuungen geschützt zu

An eil Ions,

Antrag

gesammte Öekonomio

da

dem

zum

Zeit in der Regel ein

Commandant

Adjutanten

,

Cassa und die

1776 war

die Funktion

in der letzteren

Gulden übertragen,

und

Rechnungsführers aufgehoben. -

Cadetten

wurde den 21. Jänner

1777 auf 15

11. März

mit

dem Bemerken

dass die bisher Exspektirten bei den nächsten Erledigungen

noch einrücken sollen, dinario

wurde auf den

Lieutenant dekretirter Zögling mit Cadctten-

Die Zahl der wirklichen Corps

1776 auf 18, und den reducirt,

(dieser

eine monatliche Zulage von 6

die Stelle eines eigenen

,

die

sein

für

war,

verantwortlich

allein

eines Rechnungsführers

Gage) gegen

der

bis

15

aber 18 beziehungsweise

dahin

die Uoberzähligcn aber extra ordinario zu setzen

or-

und zu ver-

pflegen seien.

Die Zahl

sank

der noblen Cadetten

11

dieses Zeitraumes nicht mehr unter

Der wissenschaftliche Unterricht, Befestigungskunst, schichte,

Artillerie

umfasste,

Mathematik,

graphie wurden hauptsächlich unter

Anwendung auf

von Bayern

Der aueli

Erdbeschreibung bei den

Unterricht

in

der

öffentlichen

Schlüsse

Ge-

allmählig in ein-

Geschichte und Geomilitärische

Zwecke

Geschichte

wurde neben jener

und

Römer, jener der

auf die der alten Griechen

auch

zum

Kriegsbaukunde, erhielt

zelnen Fächern mehr Erweiterung.

vorgetragen.

bis

welcher bisher die Grössenlebre,

-Wissenschaft,

und Taktik

Geographie

übrigens

herab.

auf Deutschland und Europa ausgedehnt,

Prüfungen,

welche

nun

alle

Jahre

und

regelmässig

stattfanden, vorgeführt.

Diese Prüfungen gewannen dadurch erhöhtes Interesse

,

dass der

Churfürst denselben stets persönlich anwohnte, und an die Befähigten

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~-

39 O/Üziers

die in

-

Patente verteilte.

und

französischer

wurden mit einer kurzen Anrede

Sie

einen Zögling eröffnet und geschlossen. ersteouiale auf

ßuehstaben

dieser Kriegssohule

Maximilian

Im Jahre 1777 wurden

am

und in der Compagnie

Inschrift

die

ober

glänzte

„Es

;

der

lebe

der

Stifter

III."

zum

die Zöglinge

Zuge

im

erstcnmale

Schlüsse derselben dem Churrürsten vorge-

Den Sehluss des Schuljahres, welcher

statthatte, verlegte Oberst

1773 zum

Als der Cburfilrst

dies« Weise die Anstalt besuchte,

Pforte in goldenen

stellt.

an die Versammlung durch

Sprache

deutscher

Ancillon

im

bisher

Frühjahre

und zwar zu

den Herbst,

in

Anfang Oktobers. Nicht unerwähnt kann bleiben,

schiedenen Infanterie

Regimentern

-

ilegimentsselmlen errichtet wurden

,

Leitung

der

Cadetten

-

verschamen, indem

Takük und

auch

Mathematik, sondern

vom

Militär

und

in

nicht

aller

fer-

aliein

gelehrt und

Gegenwart

im

dibtin-

Prüfungen abgehal-

öffentliche

Civil

zu ihrer

hier

FortiÜkation

(dem Schlüsse des Schuljahres)

gnirten Personen

den ver-

Corps , oder, da nicht

im Corps untergebracht werden konnten,

neren wilitarisehen Ausbildung

Frühjahre

bei

eines Offiziers

welche den Junkern und Cadetten

Gelegenheit zur Vorbereitung für das Cadetten alle

1773

Ende

dass unter

ten wurden.

Von den Lehrern wirkten ausser dem

Beer zum

Max

Jesuit

III.,

der

Vortheile

genannten Frdr.

bereits

des

der Beichtvater

Anstalt:

Daniel Stadler,

Mann von

ein

Cburfürsten

vielen Kenntnis-

sen und Geist, welcher der Anstalt das erste Geschichtsbuch gab; die Gebröder Jos. und

Step h. Stiegler,

des berühmten Mathematikers einer

schätzt als

der

seiner Zeit,

und (mit

durch Karl

Theodor

Artillerie -Unteroffiziere;

in ihrer Zeit

geaehtete Schüler

Lambert; Andr. Eisenmann,

wissenschaftlichsten Generallieut.

Graf

bayer.

Salern)

Mitbegründer

aufgehobenen mathematischen

Frz.

Couv

ii

ge-

Artillerie- Offiziere

der

Lehrsohule für

lies, ein tüchtiger Ingenieur,

und würdiger Schüler seines als Baumeister

in

Bayern geschätzten

Vaters, u. A. n.

Das

Institut hatte sieh

den

Ruf einer

guten

Schule erworben,

und die laute Theilnahme der öffentlichen Meinung mehrfach zu seinen Gunsten.

Miobt nur

in

Flnauer's

Berichten

über Schul

-

und Er-

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Ziehungswesen gelehrte

finden

Ferd. Mar.

-

40

wir sie

gebührend

Baader

gedachte

1777

anerkennend, indem er unter Anderen hievon sagt:

und

„schnellen

nes

den

in

der

seiner aka-

in

„über das Gluck der Völker unter guten Regenten"

demischen Rede

„machten

auch

hervorgehoben, ihrer

Fortgang,

guten

und

„Die

Artilleristen

Uebungen

und

nöthigen Wissenschaften

besonders

erwarben sich ein allgemei-

Lob sogar im Auslande." Unter diesen erfreulichen Resultaten veränderte plötzlich der un-

erwartete Tod

Maximilians

III.,

des

1777

die

dor,

Churfürst von der Pfalz, vereinigte

Lage der Dinge.

Er

448 Jahren

nach einer Trennung von

am

Gutigen,

starb kinderlos,

30. Oktober

Theo-

und Karl

gemäss den Hausverträgen

dieses

wieder mit dem

Land

Bange Erwartungen herrschten allgemein, und

Mutterlande.

bald fühlte auch

nur zu

unsere militärische Bildungsanstalt den herben

Ver-

lust des unvcrgesslichen Gründers.

Kaum

hatte der neue Landesherr dio Regierung über Bayern

München berufenen

Job. Ernst

Generallieut.

und

seinem von Mannheim nach

die Oberpfalz angetreten, so übertrug er

Beldcrbusch

Frhr. v.

das Portefeuille über die Militär -Angelegenheiten der Gesammtstaaten,

Indem

er den

Kriegsrath

in

Mannheim

München vereinigte, und dort

Wie überhaupt zweckmässigen

sichtigte dieser General

In

dem Hofkriegs - Rathe Commando

in

zurückliess.

des neuen Gouvernements selbst die

Männer

die

Institntionen

mit

ein Provinz -

Bayern beseitigen wollten,

beab-

so

zunächst die Aufhebung jener Anstalt

,

welche

dem Staate durch Heranbildung von Offizieren bereits seit vielen Jahnen anerkannte Dienste geleistet hatte. Er stellte dem Churffirsten vor, dass er genug zu Ökonomisiren habe, um mit einer aus Bayern und der Oberpfalz kombinirten Einnahme von

tät

jährlich

8

Infanterie-

12,204 Mann), dann lon,

die

und ein

Landlieutenants

II.

den

Hofkriegs

die in diesen Ländern

und die Commandantschaften

den,

die

1,412,532

und Branchen,

Attributen

4

,

die

-

-

seinen

mit

Hartschlere und Trabanten - Gar-

Cavalerie - Regimenter

Husaren

Rath

bestehende Generali-

Corps

,

Stand

(effektiver

ferner das Invaliden - Batail-

und Militärpensionisten

zu

bezahlen,

dann

Zeugämter München, Ingolstadt und Amberg, die Gewehrfabrik zu

Fortschau

,

endlich die Hauptfestung Ingolstadt mit ihren Baulichkeiten

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und die Bergfestang Rothenberg nebst den Kasernen Städten im erforderlichen Stande

um

disponibler Fond übrige, i

«uletten -

zu erhalten,

den Garnisons-

ihm

daher

kein

Mönchen bestehenden

die Kosten des in

Corps ferner zu bestreiten.

in

dass

Er trug also auf dessen Aullö-

sung, und zwar auch au» dem Grunde an, weil mir grosse Mächte, wie Oesterreich und Preussen solche militärische Erziebungshäuser im Reiche

deutschen

Ueberschuss beim

komme,

Dazu

hätten. Militär

dass

man

Fall

ren Geldvorrat

zu sein.

Auch könnten die

(

eines

ohne haa-

sonstiger unvorhergesehener Ereignisse nicht

Krieges oder

Kassa-

einen

immer haben müsse, um auf den

adetten bei ihren Regi-

wer-

mentern weit leichter und wohlfeiler zu Ollizieren herangebildet den,

und anderseits durfte die

Mannheim

zu

sten

errichtete

im Jahre 1770 von dem rhurfursten

sogenannte HauptkriensM-hule ober

Diese

und

llauptkriegsschule für Ingenieurs

Artilleri-

gesammte Armee genügen.

die

für

erst

dem

lleidelhergerthore

zu Mannheim beschränkte sich aber darauf, dass der Ingenieur -Lieutenant

Mangier

zieren

geebneten

den Ingenieur -Condukteurs und l

ziere der Garnison Oberlieut.

nterricht

matik, Taktik, Belestigunus

Der Churlürst so

Militär

mehr,

als

1

Generallieutenant) die Schule,

nterolliziereii

- \\ 'i»en>chan

.

als

Repetitoren, Mathe-

und Zeiclmungskunst lehrte.

der

Antrag

vom östeir. Successions -Ansprüche, besetzt gewoen,

bedeutender

Theil

Bayerns

Landesrevenflen momentan vermindert

«In

Ofli-

übernahm

Nach seinem Tode

genehmigte nun den Bei derb usch'schen ein

zur Behauptung

und al>"

hayer.

als

Artillerie -

Artillerie - Unteroffi-

musste, welchem auch die

beiwohnen konnten.

Bob Waigel (f

welcher nebst zwei

um

erlheilen

Das vom 29. Mai 1778

datirle

eben

waren.

Aulhebungs- Mandat

lautet:

„Ihro

wo

„churfürstlicheu Durchlaucht habensich fernerweil resulviri, dass.

Dero hierländische Infanterie -Regimenter

,, mehrere

„eine kleine

„wohl

die

Ecoledu Genie

Regiments

-< adelten

unterhalten

,

als

in

werden

Garnison liegen, sollt'

..Ingenieurs in den mathematischen Wissenschaften geübt „solle von obengedachten

1.

„detten- Corps ganz cessiren,

Juli

.

damit >o-

sämmtlicto junge Ol'Üziers und

an das bisher

werden

allhier existirtc

soliin die alldort verpllegt

,

so

Ca-

wordenen Ca-

„de-Uen entlassen, die Frequcnianten zu ihren resp. Regimentern ange-

wiesen,

die übrigen aber und ohne tiehalt zurückzusetzenden Cadetts

_ ,,gestalten fuhrobia nicht



42

mehr als deren 4 per

„auf sieh ergebende Vakaturen

Bataillon passiren

bis

,

vertröst, die s&oimtlioh minderjährigen

dann die aufgestellt gewesenen

„Cadetts gänzlich abgeschrieben,

„Lehrmeister und Dienerschaft abgeschafft werden" *).

Niemand berührte diese Nachricht schmerzlicher, und für das ihm anvertraute

dienstvollen, (.

ommandanten

Obersten

,

wohl Zöglinge

Auf ihn

allein

richteten

so«

begab

sich

als Lehrer ihre hoffnungsvollen Blicke.

Empfang dieses allerhöchsten

Gleich nach

dem Hofkriegsrath , um

derselbe zu

und

Placirung

An eil Ion.

den ver*

als

Institut so sehr besorgten-

Befehls

sich bezüglich der Ausmusterung,

Entlassung der Zöglinge

zu erholen.

Verhaltsbefehle

Trcn und wahr schilderte er in einem hieran sich knüpfenden dd.

1778

13. Juni

das Elend und die Noth

ohne

gleichfalls

welcher die Cadetten, ganz besonders aber die

,

weitere Unterstützung entlassenen,

alle

mutterlosen Waisen preisgegeben seien, sie

gleich den

Bericht

mit wehmflthig gekränktem Tone die traurige Lage,

ersten

vater- unrl

indem er bemerkte:

Tag auf der Gassen

liegen niüssten."

„dass Selbst

jenen Cadetten, welche schon Cornets- und Fähnrichs-, selbst Lieu-

-Gage hatten,

tenants

sie

sollte

genommen

werden.

aber vergebens unterstützte der Uofkriegsrath

Das hiezu

Mandat wurde am

unter

der

Direktors, Obersten

das Cadetten

-

1.

Oberleitung Job.

M.Grafen

Corps abgeordnet

Von den 22 noch

in

,

1778

Juli

des

um

Militärv.

Thetlnehmend

diese Vorstellung. in

Vollzug gesetzt,

und

Oekonomie- Departements

Kreith,

eine

Kommission

in

Musterung vorzunehmen.

hier die

der letzten Zeit anwesenden Corps

-

wurden 18, von den 36 Pensionären und Frequentanten 26 ihren Regimentern rückbeordert, oder als Unteroffiziere

Cadetten taeils

zu

und Fouriero an-

gestellt, theils entlassen, theils Ihren Eltern zurückgesendet. 4 gänzlich

unbemittelte

wurden

Corps

-

Cadetten

,

10 Regiments

vorläufig noch bis 14. Juli beibehalten

-

Cadetten und Pensionäre

und verpflegt, die Profes-

soren und Lehrer ausser Aktivität gesetzt, die zur Bedienung der Cadetten

wurde befohlen , dass nur die Sohne des Adels , der anderer chargirten Personen als Cadeden, und zwar durch die Heginicnts-Commandanten, nicht mehr wie bisher durch den *) Gleichzeitig

Offiziere

und

Uofkriegsrath angestellt werden dürfen.

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43

verwendeten Invaliden zu ihren Abtheilongen gewiesen und der Cassa-

863

Rest mit

(1.

8 3/4

von dem Commandantcn zuletzt dem Hof-

kr.

Kriegsrathe zugestellt.

Am

Graf

14. Juli hatte Oberst

Kreith

v.

die inzwischen un-

terbrochenen Geschälte vollendet, und die angefeindete Anstalt, welche *

Armee

der



streckten

von Männern herangebildet hatte,

bereits eine grosse Anzahl

deren Verdienste llieilwelse sich bis

Gegenwart wuhlihätig

die

in

er-

wäre nach 22jährigem Bestehen sicher ihrem ganzliehen

Untergänge zugeführt worden, hätte nicht eine edeiinüthige Frau, die Herzogin

Maria Anna

derselben- in anderer

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en.

Auch unsere

Militär -

Akademie

empfing

bald

eine wesentliche

Umgestaltung. Die

erste

Veranlassung hiezu

gab ein schon im

1793

Jahre

und nun wiederholt vorgelegtes Projekt des Studien -Direktors Babo, worin dieser die beantragte.

Vereinigung

er genau darlegte,

Zöglingen im

demie

der Militär- Akademie

der Pagerie mit

Trafen die Vorwürfe dort hauptsächlich die Kosten, indem

dass

Durchschnitt

für

die

jährlich

Pagerie

eioer

bei

22,000

fl.,

Anzahl von 16

für die Militär

-Aka-

hingegen bei einer Anzahl von 150 Zöglingen nur 21,663

verwendet würden, etwas Wesentliches

ohne

fl.

dass dort in wissenschaftlicher Beziehung

geleistet

die inneren wissenschaftlichen

würde,



so waren es hier zunächst

Einrichtungen,

welche Mängel hatten.

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11

Der ursprüngliche Plan der

Militär -

Akademie konnte niemals be-

werden, was zu willkürlichen Abweichungen Anlass gab;

folgt

System

ganze

mit aber ging das

hie*

progressive

das

des Unterrichts,

Fortschreiten verloren.

Diess hatte seinen Grund

Aufnahme sehr junger,

der

in

theils

ganz unvorbereiteter Kinder oder auch verwahrloster Jünglinge, üeberzahl von Classen

in der

Unterrichts -Gegenständen

mit

verschie-

werden,

vorgeschritten

anders

theils

damit die jungen

,

die Linie treten konnten,

Leute sobald als nidglich in

denen

musste

anderseits

;

als

diess sonst in systematischer Ordnung geschehen sein würde.

man

Die Militär -Akademie wurde daher, da

dem Commandanten und dem

Studien

-

überdies« zwischen

Zerwürfnisse

Direktor

vermu-

tete, durch allerhöchstes Dekret vom 1%. Oktober 1799 einer

1.

eigenen

Commission"

„unmittelbaren Militär-Akademic-

untergeordnet

bestand

Diese

dem geheimen

aus

Staats - und Conferenz - Minister der geistlichen Angelegenheiten Grafen

Topor Moraw

dem

z k y als Vorsitzenden , ferner aus

t

i

Oberstiieute-

Schwaohheim, dem geheimen LegationsCabinetssekretär Joh. Ludwig Rcinwald,

nant Friedr. Freiherrn v.

Kalbe

und

ersten

welcher Mitarbeiter

bei

Edelknabenhofmeister

erhielt

Jtöegskommisslrs

im

berühmten Instiute und früher

dem geheimen Heferendär im

Joh. Heinr.

Finanzdepartement

Commission

andern

und aus

einem

war,

Ant.

Or ff

für die

1780 herausgegebenen

Jahre

Schenk,

zugleich den Auftrag

Oberstlieutenant

Freiherr

Studienplan genau

v.

Schwaohheim

3.

Die

4.

Die vorgeschlagene Vereinigung

Stelle

für

eines

Studiendirektors,

nützlich, noch

verfügt, dass jene Pagen,

dem

zu prüfen, und

wurde unter

Thfitigkeit als

„Di-

der Militär - Akademie bestätiget.

Akademie weder

len,

Ober-

Genehmigung vorzulegen.

Anerkennung seines bisherigen Eifers und seiner

rektor"

Diese

Mitglieder.

Zuziehung des

Monomischen Gegenstände den

ihre Verbesserungsvorschlage zur allerhöchsten

2.

als

mit

Unterrichte

in

tärakademie anzuwohnen

als

unnöthig

aufgehoben.

mit

der Militär-

der Pagerie

zweckdienlich

erachtet,

sondern

welcke sich dem Militärstande widmen wol-

den militärischen Wissenschaften haben.

Zugleich

erhielt

die

in der Mili-

niedergesetzte

Commission den Auftrag, einen diesem Hauptsatze angemessenen Stu-

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-



92

/

ebenso der Finanzminister die

dienplan für die Pagerie zu entwerfen,

Weisung, zweckmässige Vorschläge über eine bessere und minder kost-

Oekonomie derselben vorzulegen.

spielige Einrichtung der

Der Inspektor der Militär - Akademie,

zum

Ignatz v. Stückrad, wurde zum Edelknabenhofmei-

Oberstlieutenant k la suite befördert und

Akademie

ster in der Pagerie ernannt, die Stelle eines Inspektors der

aber vorläufig nicht wieder besetzt. Die

Abtheilung wurde zufolge allerhöchster Erschliessung

III.

1799 gänzlich aufgehoben, dagegen

13. Oktober

manns Georg tillerie,

Tausch

v.

12—14

schule für

Eleven

Artillerieregimente eine Garnisons-

als

von den anwesenden 22

und

gebildet,

14

obiger Abtheilung

Eleven

und der Oberaufsicht des Obersten der Ar-

Hallberg, beim

Frhrn. v.

vom

unter Leitung des Haupt-

ünterofliziere

zu den verschiedenen

Regimentern und 9 als Eleven in diese Unterofliziersschule abgegebeu. Die Zöglinge der Militär

2

-

Akademie

theilten sich

daher nur mehr in

Abtheilungen.

Die

1.

Abtheilung blieb (Ord. v. 22. Okt.

1799) auf 30 Köpfe

festgesetzt und

konnten in dieselbe nur die Söhne unbemittelter Ade-

liger,. Offiziere

und Beamten

welche nicht unter

ligte,

Jahre

aufgenommen werden. alt

sein durften,

Die Bewerber,

wurden durch Kablnets-

und ganz auf Kosten des Churlurstcn, welcher hiezu

Ordre ernannt, jährlich die

1 1

Summe von 6—8000

aus seiner Kabinetskasse bewil-

(1.

erhalten.

Die

Abtheilung sollte aus

II.

100 Köpfen, 50

und 50 Aus-

In-

ländern bestehen, und hievon Erstere ein erhöhtes Kostgeld von monatlich

15

fl.

und

von

letztere

konnten Ausnahmen

25

fl.

bezahlen.

gemacht werden.

Bezüglich

Die Aufrahme

des Alters

hing

mit Vor-

wissen der unmittelbaren Militärakademie- Commission von der Direktion des Institutes ab. Die

I.

Abtheilung

vermehrte

sich

bald

Churfürst zahlte neben diesen noch für 3

1

auf 36 Köpfe

Zöglinge der

das Kostgeld grossmütliigst aus seiner Kabinetskasse. begrenzte Vatermilde ging

Zöglinge aus

der Anstalt

so als

weit, dass Offiziere

II.

Ja,

wenn nachhin

traten,

sie

die

und der

Abtheilung seine un-

unbemittelte

ganze nöthige

Equipirung, die Cavaleristen sogar Pferde, auf dessen Rechnung ange-

schaut erhielten.

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— Ueberdiess uberwies König

vember 1803) des



93

Maximilian

von dem grossen

Bischöfe Julius Grafen

bei

Aufhebung (14. No-

Wohlthäler

Ingelheim, Echter

dortselbst gegründeten adeligen Semiuärs

v.

Würzburgs, dem

Mespelbrun 1607

und der Zerlegung der vorhan-

denen Fonds in 12 Stipendien ä 300 IL, sechs derselben der

Akademie für Söhne unbemittelter deren Väter

im

Offiziere,

sind,

geblieben

Dienste

vorzüglich

oder auf

Militär-

Waisen,

für

rühmliche

andere

Weise sich ausgezeichnet haben. Die unmittelbare Militär - Akademie

Lehrplan,

demzufolge

sich

künftigen Stand entscheiden mussten. Diejenigen,

wählten,

am Lyceum

sich

Commission entwarf einen neuen im 15. Lebensjahre für ihren Bis dahin

wurden

alle

gemein-

welche alsdann den Civilstand

schaftlich vorbereitet. sollten

-

die Eleven

zu München

für

den Besuch

er-

der

Universität vorbereiten, jene aber, welche den Militärstand erwählten,

empfingen im Institute den Unterricht in den Kriegswissenschaften.

Der Lehrcurs wurde auf 8 Jahre festgesetzt, und hievon für die Yorbereitungsclassen

verwendet.

Für

ebenderselbe und

jene

und

4

entwarf Legationsrath

Schwach heiin

4 Jahre

Jahre für die Ausbildungsclassen

Reüiwald,

für

diese

gemeinschaftlich den Lehrplan.

Derselbe zeräel zunächst wieder In 4 Lehrcurse, von denen jeder

2

Jahre dauerte, nämlich: 1.

den Vorbereitnngscurs ("synthetische Methode),

2. den Uebungscurs

(synthetisch- analytische Methode),

3. Ausbildungscurs (analytische Methode), 4. Kriegswissenschaften *).

*)

Den Unterricht des

1.

und

Lehrcurses empfingen

2.

alle

Zöglinge

Lehrcurs waren zum Theil die militärischen Fächer eingeschoben , den Unterricht des 4. Lehrcurses empfingen nur jene , welche sich dem Militärstande widmeten $ die übrigen, welche sich gemeinschaftlich, in den

3.

den Civilstand auserwählt hatten

,

besuchten unterdessen das Lyceum.

Die allgemeinen Lehrgegenstände blieben

in

der Hauptsache

wie

waren. Die militärischen Gegenstände umfaasten: Taktik, Kriegsbankunde, Artilleriewissenschaft, Kriegsreglement und Militärgeschiifts»iyl mit Einschluss des Rechnungswesens nach dem neu eingerichteten Oekonomiesj steine. Der Adjutant hatte den sich dem Militärstande widmenden Zöglingen die Begriffe von Dienst, Ordnung und Subordination, sie

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94



Die Lehrmethode wurde anschaulicher, die Vorstellungskraft mehr belebt, das

die

mehr geübt,

Gedächtniss

licher geordnet,

die Classen der

und Erholung erquick-

Arbeit

Schwächeren wegen verringert, und

Häufung der Gegenstande auf Kosten der Gründlichkeit gemindert. Zur wissenschaftlichen Belehrung

diente- vorzüglich

die Instituts-

Bibliothek •). '

Nach

den

damaligen Erziehungstheorien

wurde auch jenen Ge*

genständen eine besondere Aufmerksamkeit gewidmet, welche mittelbar auf die Cultur des Geistes grossen Einfluss haben, ob sie gleich mehr zur

zur Unterhaltung als nächst

Belehrung beitragen.

Dahin

gehörten zu-

:

militärischem

Angcnmass und den

erforderlichen Terrain -Kenntnissen

beizubringen und Ober Auzug und Proprctfit zu wachen.

Zu den Künsten kamen neu

:

— und als eine Vorberei— die Deklamirkunst, diese un-

Die Singkuust

tung Tür die theatralischen Vorstellungen

Neheu den Streichinstrumenten kam

ter Leitung eines Hofschauspielers.

auch die türkische Mimik in Aufnahme. Der Beit Unterricht wurde 1799 durch die Abgabe der Bartschier-

vom 28. Sept. 1802 wieder aufgegegen monatliche Bezahlung von 6 fl., und G Eleven der I. Abtheilung, welche sich besonders auszeichneten, auf des Churfürsten eigene Kosten Heitunterrirhl auf der Hofreitschulc. Der beste Heiter bekam als Preis ein Paar Sporen.

pferde unterbrochen) laut llcskript

nommen,

erhielten 6 Eleven

Die Zöglinge zeichneten 1801

einen Theil des englischen Gartens,

und 1804 die Georgenschwaige nach eigener Aufnahme.

Schwachheim Hand vor,

als ein

schlug Uebungen im Schönschreiben mit der linken

dem Soldatenstand

erspricssliches Hilfsmittel.

*) Dieselbe enthielt bereits auch eine Anzahl passender Jngendschriften zur Unterhaltung der Zöglinge.

gebracht nnd bestand

1793 aus

151

Sie

war

in 3

Zimmern unter-

und 1803 aus 458

Werken

ver-

den Bibliothekzimmern waren in 12 Kasten und auf verschiedenen Stellen die physikalischen Instrumente aufgestellt. Deren Anzahl betrug 1793: 152 und 1903: 494. Die Bibliothek besoss ausserdem 104 auserwfihlte Interessante deutsche und französische Manu-

schiedenen Inhalts.

In

scrlpte mit vielen Plänen

,

grösstenteils kriegswissenschaftlichen und

geschichtlichen Inhalts, sowie nahezu an 4500 Kupferstichen und Zeichntingen.

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-

-

gymnastischen üebungen*),

die

1.

95

2. die technologisch- mechanischen Arbeiten**), die Gärtnerei***).

3.

Diese mechanischen Hebungen bildeten

sich

zn einer förmlichen

den ungeteilten

technologischen Schule aus und erhielten

Beifall

des

Churfflrsten.

Die theatralischen Vorstellungen

dem Herzog -Garten -Gebäude Theile

der

Institutes

churfürstlichen

Familie,

zwar

und

traten neuerdings

ins Leben,

in

und waren jedesmal von einem Commissionsmitglicdern des

den

und einem gewählten Theile des Publikums besucht.

Ausserdem beschäftigten die Zöglinge eine Menge trefdicher

Spiele,

welche Lebhaftigkeit, Geschicklichkeit und Kräfte forderten, die Sinne

und

die Begriffe vermehrten,

schärften, in

mit

dem

zukunftigen Berufe

Verbindung standen. Offenheit und Ehrgefühl zu fördern,

dene Fehler nicht

bestraft,

Uebrigens wurde mit den Strafarten

kung derselben durch

gewechselt,

viel

damit die Wir-

und Gewohnheit nicht ver-

die Einförmigkeit

und die Eleven sich keine

loren ging,

wurden freimüthig eingestan-

sondern nur mit einer Ermahnung abgethan.

Straftarife

formiren

konnten,

sondern die Ungewissheit der Strafart schon Strafe war. Bei

System

der fiel

neuen Uniformirung

dasKrös'chen

der Armee

am Kragen

nach General

Gazza's

den Zöglingen hinweg, und

bei

wurde dafür eine schwarze und weisse Halsbinde

eingeführt.

Die militärische Ordnung zu erleichtern, wurden die Zöglinge beider Abtheilungen

in

schaften eingethellt,

eine Division bei

Diese 4

dienste verrichteten.

*) Hiefflr

waren

welchen

In

formirt,

4

der

und diese

in

bessten Eleven

4 CorporalCorporals-

Corporate wurden nicht nur zur Hand-

d«m Gartcnantheile im englischen Gnrten pas-

sende Vorrichtungen getroffen.

**) Hiezu waren 3 vollständig ausgerüstete Drehbänke nnd

die

nothigen Schreinerwerkzeuge vorhanden. Ein Drechsler und ein Schreiner, von denen jeder mit monatlich 5 11. nebet Kost etc. honorirt war,

gaben den Zöglingen an Vakanztagen hierin die nbthige Anleitung.

***) Auch fanden

sich die nothigen

Werkzeuge zu Papparbeiten,

eine 1802 angekaufte Feldapotheke zur Kenntnissualime des Nothigaten

aus der Heilkunde and ein reichhaltiger Taschenspieler -Apparat vor.

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habung der Ordnung,

sondern

-

96 auch

zu

den Repetitionen verwendet

und ihnen neben dem Grundsatze „Andere unterrichten unterrichten*

4

dadurch

des Explikations

-

zugleich

ein

schicklicher

sich selbst

ist

zur

Anlass

Bildung

Vermögens gegeben.

Die Professoren mussten sich vor ihrer Anstellung einer Prüfung

wie diess auch schon Früher der

unterziehen,

dann auf 6 monatliche Probe angestellt.

vom

Befehles

17. April

1799

Sie

hinsichtlich

Fall

war, und wurden

wurden zufolge höchsten

der Lehr- und Erklärungs-

bücher gleich den Gymnasial - Professoren der Ceosur entbunden.

den Lehrgang und

führten über

bemerkenswerUien

die sonst

Sie

Vorlalle

im Unterrichte ein Tagebuch, welches wöchentlich an einem bestimmten

Tage dem Commandanten vorgelegt wurde.

stunde

derselben

Verlust von

1

fl.

zog nach

deren

an der monatlichen

Gage

Unterrichte lag die Erziehung vollständig

denen 10 Professoren und Lehrer (wovon hörten) und der 4 Aufseher

Jede versäumte Leotions-

eigenem

Sessionsbesohlusse

nach

in

deu

Neben dem

sich.

den Händen der vorhan-

3

dem

Militärstande ange-

0 ).

*) Sie verrichteten den Jourdienst,

assen mit den Zöglingen und den Hekrentionastunden die Unterhaltungen, oder suchten eich anf angemessene Weise mit ihnen zu beschäftigen. Für ihre sowohl biedurch, als durch die Verwendung bei den verschiedenen ökonomischen Zweigen des Dauses vermehrten Geschürte wurden ihre Gehalte

leiteten in

bis zu 400

fl.

aufgebessert, den Verdienstlichen alljährlich Gratifikatio-

nen gereicht, und ihnen der Gennas von freier Kost und

Wohnung

ein-

geräumt.

Die weltlichen Professoren

nnd Lehrer wissenschaftlicher Lehr17. Dez. 1799 ihrem An-

gegenstande erhielten laut höchster Ordre vom suchen gemäss eine schickliche Uniform. 1.

Diese bestand:



aus einer Gallauniform, nach Farbe jener derKleven, mit schwar-

zem stehenden Kragen, Aufschlagen und Batten, welche mit einer schmalen Silberstickerei versehen waren; Beinkleid und Weste von weissem Tuche, Degen mit silbernem Portepee und Hut mit zwei weissen Cordon's 2. aus oiner Campngne- Uniform, nämlich einem hechtgrauen Ueber* rocke mit silbergesticktem schwarzen Krügen und Aufschlagen.

Diese Uniform, jedoch mit geringerer Stickerei am Kragen und mit Aufschlagen von nämlichem Tocbe des Kleides ohne Stickerei, wurde 1802 auch den Lehrern der Künste au tragen bewilliget.

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-

97

Die durch Beseitigung des Studiendirektors und Inspektors hervor-

gerufene Geschäftsüberbürdung des Commandanten veranlasste die Wieder-

besetzung der Inspektorsstelle, für welche der Professor und Priester

laut Ordre

vom 22. Oktober 1 80

SimonSchmid ernannt wurde.

Seine Funktion

bezog sich nun hauptsächlich auf das Lehr- und Erzieljungsfach.

Die-

ser würdige Mann, welcher schon bei der Marianischen Landesakademie die philosophischen Fächer lehrte, und hier alsLehrer der lateinischen

Sprache und Literatur,

sowie

Beiträgen zu

Umgange

und

Moral,

der

uner-

sich

und seine angenehmste Be-

mit den Zöglingen,

ihrer geistigen

Physik,

ständiger Hauskaplan

als

müdet seinem schweren Berufe weihte, schäftigung im

und

der Naturgeschichte

Religion und Philosophie,

in

seinen frflehtereichen

Bildung

sittlichen

sich

halte

fand,

selbst angeboten, diese Stelle unentgeldlich zu übernehmen.

Ihm gebührt ausserdem habenen Steindruckes

Sennefelder's

die Ehre,

nahm jener

späterer Manier,

Militärakademie seine erste Entstehung

Naturgeschichte

zur

Erleichterung

indem Sc

,

des

des er-

Art

hm id

in

der

als Lehrer der

verschiedenen

die

Er starb

Ludwig

Seiner Büste wies König

hier

lediglich

Unterrichts

Pflanzen in Stein ätzte und vervielfältigte.

zu München.

mechanische

die

1787 erfunden zu haben, und verschieden von

am 21.

1840

Juni

den ihr gebührenden

Ehrenplatz iu der Walhalla und in der bayerischen lluhmeshalle an.

Von den übrigen Lehrern machten sich neben den genannten

in

um

diesem Zeitabschnitt besonders

bereits

früher

die Anstalt verdient:

Korbinian Bad hauser, welcher auch noch später wirkte. Ihm bei seinem Austritt aus dem Institute als anerkennender Be-

wurde weis

für

dem

Brustbüde

gleitet

gium

sein

22jähriges

des

Wirken

erspriessiiehes

Königs

allerhöchst

von einer passenden Ansprache

vor

und den Zöglingen der Anstalt am

7.

eine Medaille

und,

zugeeignet,

dem versammelten Juli

1809

in

mit he-

Colle-

feierlicher

Weise durch den Commandanten überreicht; ferner Felix Lipo wsky der unermüdliche Rechtsgelehrte

Mittermeyer,

in

und Geschichtsforscher; dann Mich.

Lespellic's Schule und durch

viele Reisen

fflr

das Bau- und Zeichnungsfach gebildet, u. A. m. Die

Oekonomie unterlag durch

Aenderung. mit

8000

Der Unterhalt des II.

die

Institutes

aus der Kabinetskasse

letzte Organisation

mancher

stützte sich lediglich auf den

messenden Zuschuss, auf das 7

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— im Voranschlag

Jährlich

-

98

anf 24,000

fl.

berechnete Kostgeld -Einkommen

und eine kleine Summe aus den noch immer

mit

allen

Unzulänglichkeit der Mittel

die

Januar 1800 an Beihilfe selbst

und Dienstpersonal zu besol-

erforderliche Lehr-

Das Aerar übernahm nur

den.

1.

ohne ärarialische

erforderlichen Bedürfnissen

zu versehen und das

ganz versiegten

nicht

Der Direktor hatte die Anstalt vom

Chargengeldern.

für einen

unvorhergesehenen Fall der

für eine landesherrliche Anstalt

not-

wendige Garanüe durch den erforderlichen Geldzuschuss*). Erreichten auch die Kostgelder von

nur die jährliche

Summe von 16,457

1800—1805

fl.,

da

durchschnittlich

die zahlenden Zöglinge

grösstenteils nur aus Inländern bestanden, so erhielt sich doch durch

kluge Bewirtschaftung

die

ohne je

Anstalt,

zu ge-

in Verlegenheit

und 12 Klafter Buchenund Käsern -Verwaltung nur gegen Bezahlung des Ankaufspreises abgegeben, durch das Hoffubrwesen aber unentgeldlich geführt werden. *) Selbst der jährliche In 150 Klafter Fichten

holz bestehende Holzbedarf durfte von der Proviant-

Die verschiedenen Zweige der Hau.sükonomie, als: 1. das Armarium, 2. die Bibliothek, 3. die Schulbücher, 4. Besorgung der Rechtssachen, 5. Correspondenz, G. Kasse und Geldrechnung,

7. summarische Materialrcchnung, 8. Zeichnung« - Material , 9. Aufsicht und Berechnung der Küche, 10. Tafel- und Küchengerathe, und 11. Bolz und Beleuchtung waren den Professoren und Aufsehern etc. zur Besor-

gung übertragen. Jeder Eleve erhielt nach dem Antrage kleine Montur auf bestimmte Tragzeit,

Schwach heim«

was auf

seine eigene

Reinlichkeit unj Ord-

nung wohlthftligen Einfluss übte. Die Besoldungen summirten sich jährlich von 1S00— 1805 auf durchschnittlich 7000 fl. Die jahrliche Durch-



vom Jahre 1790 1805 betrug 3698 II. Die Kost, welche durchschnittlich 130 Zöglinge in den ersten 10 Jahren des Bestehens der Militär- Akademie sammt Brod jährlich im schnittssumme der Bekleidung

den letzten 5 Jahren hingegen ohne Brod zum Jahre 1800 für einen Lehrer oder Aufseber taglich auf 14$ kr., für einen Eleven aber anf 13$ kr., nach 1800 aber bei den erhöhten Lebensmittelpreisen für entere auf

Durchschnitt 9756 11,572

fl.

fl. ,

in

betrug, berechnete sich bis

16 kr., für Letztere auf 15 kr.

Jeder

zur

Aufsicht

jeder Eleve erhielt

bestellte

zum Frühstück

Professor

und Aufseher,

eine Kreuzerseminel

j

sowie

Letztere zu

Mittag so viel schwarzes Brod als sie bedurften; Professoren und Aufseher konnten zwischen diesem

und einem 3 Pfennig- Laibel wählen,

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»9

rathen oder ärarialisobe Aushilfe

Anspruch zu nehmen,

in

vollständig

aus den oben angezogenen Mitteln grösstenteils selbst, indem die im

29,184

Durchschnitte ausgeworfene jährliche Einnahme von

gabe mit 28,138

fl.

hinlänglich deckte,

zu stehen kam,

hältniss ungleich billiger

wodurch das als

11.

Institut

die

Aus-

im Ver-

früher.

Die Abgabe und Verwendung des an der westlichen Ecke des

VYil-

helmsgebäudes stehenden Thurmes zu einem Observatorium im Jahre 1803?

wozu

derselbe

durch

des

die Direktion

den Professor und Benediktioer

topographischen Bureau's für

Schi egg

engte die Lokalitäten in der Weise,

eingerichtet

worden war, be-

dass man die Militärakademie

in

das. Hieronymitaner- Kloster oder in den Herzog -Garten zu verlegen bereits

Vorbereitungen getrofTen hatte. Unterricht und Erziehung erblühten

milian^ hoher früher.

Protektion

auf eine

so unter weit

Chur fürst Maxi-

gedeihlichere Weise,

als

Dies bethätigen besonders die Leistungen ehemaliger Zöglinge

der kleinen Epoche

in

den

folgenden Kriegen.

der Geist des Instituts aJlmählig

mehr auf

die Zeitverhältnisse schienen diess fürst fand sich daher

bewogen

,

Dieser

13. Juli

wurde

1805 mit vollem

stand er

dem

Institute

sich

und

Der Chur-

die Militärakademie in ein rein militär-

Wcrneck

unter

neigte

noch mehr zu fordern.

isches Erziehungsinstitut umzugestalten. trauten Obersten Frhrn. v.

Indessen

die militärische Seite

Er berief hiezu den ihm ver-

an die Stelle

allerhöchster

Schwachheim's. am

Zufriedenheits • Bezeigung

Gehalte in die Ruhe versetzt.

mit unermüdlicher Aufopferung

Volle 14 Jahre

vor,

alle

jene

Schwierigkeiten bekämpfend, welche mit den eigenthümlichen Einrich-

tungen dieser Anstalt verbunden waren. tigen Vortheile ertheilte er

Frei

von jedem selbstsüch-

während dieses ganzen Zeitabschnittes Un-

terricht in

der Taktik, Befestigungskunst, sowie theilweise auch in der

Artillerie-

und Pontonierwissensehaft, wodurch dem Aerar eine Auslage

welches Abends ohne Unterschied Allen gereicht wurde. Seit 1S02 erEleven durch Sessionsbeschluss auch Nachmittags um 4 Uhr ein 8tOck schwarzes flrod, Professoren und Aufseher nach Beliehen. Ausserdem erhielten die Bedienten taglich 1, der Dreher und Kistler i Laibl, sowie auch das 6 Kopfe starke Kuchenpersonal gehielten die

nugsam Brod. Der Betrag an Brod entzifferte 1S04 im Durchschnitte alle Jahre auf 1734 fl.

sich daher

von 1800

bis

7*

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— von wenigstens 1500

(1.

100

-

jährlich für einen andern Lehrer erspart blieb.

Ein lebendiger Drang, seinein Könige und Vaterlande nützlich zu sein,

bestimmte ihn

in

der folgenden Kriegsepoche zu

dem

unbefriedigt ge-

bliebenen Verlangen, noch einmal in den Reihen der Armee zu kämpfen.

Seine Verdienste fanden

milian

I.

Er starb

am

1824 durch den ihm von dem Könige Maxi-

verliehenen Civilverdienst- Orden

wiederholte Anerkennung.

25. März 1825 zu München.

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IV. Zelt- Abschnitt. Cadetten- Corps.

1805-1866. Mühsam und nur auf prekäre Institut

von seinem Ursprünge

Hilfsmittel

anter

drei

und ebenso verschiedenen Einrichtungen

gestützt,

baue

sich das

verschiedenen Benennungen

im Kriege

wie

im Frieden,

sowie im Kampfe gegen seine Widersacher bis zu dem Zeitpunkte halten,

der

Maximilian

der Regierung des allgeliebten Churfürstcn lich

er-

ihm von der Vorsehung bestimmt zu sein schien, unter erst das wirk-

zu werden, wozu es schon im Anfange bestimmt war.

Wenn damals mehrere

öffentliche Erziehungs-

geringen Vortheiis und des

Häuser wegen ihres

Aufwandes aufgehoben wur-

erforderlichen

den, so erkannte man dagegen, dass es mit der Erziehung und

dung zum

Offizier eine

und dem Kriegswesen am zuträglichsten

vom Ende

Bil-

andere Bewandniss habe, dass es noth wendig sei,

den angehenden Jüngling

seiner Kindheit an militärisch zu gewöhnen.

Dieser bestimmte militärische

Zweck

forderte eine grossere

Aus«

dehnung, eine ganz neue Organisation, einen ausreichenden und festen

Fond zur Ausführung. Das frühere

Institut

mehr eine Bildungsanstalt men, und zu komplicirt, Der Churfürst

hielt

Erziehungs- und Bildungs

war

bis

auf den

für alle Stände,

um

Namen und

zu umfassend

die Uniform

um

vollkom-

zweckdienlich zu sein.

daher für notwendig, - Anstalt

eine rein militärische

zu errichten.

Es musste eine besondere Ehre werden, dahin aufgenommen zu werden.

Nur auf dieser Stufe, auf welche der Jüngling unter gewis-

sen Beschränkungen unausbleiblich treten muss,

soll

er zur Offiziers-

stelle gelangen.

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I.

(Conunnttfrintt.

Reinhard

Freiherr tob Werieek, Hammerherr, Generallfeatcnant

churfftrstlicher

Gross-

,

krenz de« Civilverdiennt - Ordens der bayerischen Krone, Bitter des St. Johanniter - Ordens nnd Ehrenmitglied der königlich bayerischen Akademie der Wissenschafften.

Reinhard

Freiherr

1805

— 1817.

v.

Werneck

war

als

Stabsoffizier

Österreichischen Diensten gestanden nnd ausgetreten.

in

Er beschäftigte

sich mit Landwirtschaft und lehnte mehrere glänzende Anträge fremder

Dienste, so auch die firanzöslohen

nnd preussischen

Karl Theodor war ihm sehr gewogen,

ab.

und auf Einwirkung

seiner Familie entschloss er sich endlich, wieder Dienste zu

und ward 1797 den 27. Mai Oberst ä

dem

la

suite

nehmen

und Leibadjutant

bei

Churfftrsten.

1798 im November Grafen v.

Rumford

nommen, und tion des

Er wurde

in

er

aus Auftrag des Cburfursten vom

zu dem Zeitpunkte (1804),

bis

Cadetten

hatte

die Oberdirektion des englischen Gartens über-

-

Corps anvertraut ward,

wo ihm

die Organisa-

gefuhrt *).

Folge seines rationellen Wirkens

zum

Ehrenmitgliede

der königlichen Akademie der Wissenschaften erwählt, und König

Ludwig

*) München verdankt dem Kunstsinne Werneck's die weitere Entwicklung der Rum ford'schen Schöpfung, insbesondere die kleinen schönen Anlagen beim Eingange, den reitenden See bei Hesselohe, und die Erweiterung des Gartens von da bis zum Aumeister durch Ankauf der dortigen Auen.

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— liess

ihm

in

-

10$

um Verschönerung

Rücksicht seiner Verdienste

des englischen

Gartens durch erste Anlage des Sees an der östlichen Spitze desselben

1838

Monument ans

ein

Als Churfurst seine Adjutanten

,

Ihm

Gnade desselben. indem

übertrug

zugleich

ihn

er

Granit setzen.

Maximilian zur Regierung kam, entliess doch Wem eck erhielt bald hierauf die 1804

er alle vollste

der Churfürst die neue Organisation,

25.

den

zum

April

Generalmajor

beförderte.

Seine Kenntnisse, sein Biedersinn und die glückliche Wahl

ximilians

beurkundet

zu

Einleitung

die

ihm angebotenen Vertrauenssache, indem

Ma-

seinen Entwürfen in der

er sagt:

„Die Eröffnung, dass Seine Churfürstlichen Durchlaucht mir die Vor„standsehaft

der

mich

„fordert

Militär

auf,

-Akademie anzuvertrauen gesonnen Unbefangenheit

mit aller

pflichtmässig

„Grundsitze hierüber an den Tag zu legen,

nommen

werden kann, ob

woraus

erzogen und gebildet

„Kind

begleitete ich eine Ofüziersstelle

„dass

in Dienstsachen die

,

wo darin

anders verhält es sich aber da

„Einzelnen Etwas anvertraut

zu sein

wird. ,

er

,

wo

„etwa meine Grundsätze in

irrig

erlangte Kennt-

wahrzunehmen der Leitung des bloss

anvertrauten Ge-

,

so wird es verzeihlich

,

wenn

und meine Einsichten zu eingeschränkt

welchem Falle es alsdann um so mehr schädlich wäre,

würde, gegen meine Grundsätze zu

Zu diesen entschiedenen Grundsätzen religiöses

mir also,

seine Kenntnisse und Grund-

„mir die Leitung der Anstalt anzuvertrauen „sein

noch ein

dieser höchste Auftrag in ein Fach einschlägt, das ich

„mir nie eigen zu machen gedachte

„sind,

ist

Hier hört derselbe auf,

muss

sätze zu Hilfe nehmen, um darnach den ihm genstand auf das Vortheilhafleste auszuführen. „Da nun

ent-

Ausführung aufgetragener höherer Befehle

„nisse and richtige Beurtheilung Nachtheiliges

„folgsame Maschine

fast

,

wohl bekannt

„selbst da den blindesten Gehorsam erfordert,

:

alsdann

ich die hiezu erforderlichen Eigenschaf-

ten auch wirklich besitze. „Zum Soldaten wurde ich

„veranlassen

sind,

meine

Gefühl,

und

ein

,

als ich nie

vermögend

handeln.**

gesellte sich bei ihm tiefes

warmes Gemüth;

bei

dem Gegenstande

der Religion verweilend sagt er

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-

-

104

„Von meinem ersten Grundsätze ausgehend, dass Erziehang da-

hin wirken

solle, Männer zu bilden, die glücklieh und

„nützlich werden sollen,

dem

Staate

kann loh nicht umhin die Religion mit

„ihrem wohlthäügen Einflüsse ganz besonders hervorzuheben. Han-

deln

ist

des Wollens,

Produkt

Wollen

Produkt innerer Gefühle

„und Wünsche; diese entstehen im Menschen, bestimmen, läutern „oder verunreinigen

brachten „oder

oder

nachdem

je

sich

selbst

erworbenen

dem Menschen

die

beige-

vervollkommt sind

Grundsätze

nicht.

„Noch hat

werden können , das

Nichts erdacht

„christliche Religion

chen Tugenden

dem Menschen so mächtig

einflösst

,

,

so wie die reine

die

gesellschaftli-

ihn so treu an seinen Fürsten

,

so

fest,

„so wohlwollend an seinen Mitmenschen knüpft , ihm so heiss seine „Pflichten ans

Herz

so

ihn

legt,

stark

md

kraftvoll

selbst im

„drückendsten Unglücke emporhält, ihn so sehr seines Oaseins erfreut

„macht, und durch den herrlichsten Genuss der inneren Zufrieden-

heit so wohlthätig belohnt." Auf solchen

Grundlagen

neuen Organisations

sowie der Lehrplan

1804

einer

Kriegs

-

-

der Militär

in

genauen

terworfen worden war,

erhielt

Ueberlegung des Churfürsten



Finanz

v.

erhielt

-

durch

Triva

derselbe

— wie

v. ,

Sitzung

den

W erneck

den

und nachdem dieser

vom

18. Oktober

Chef des

geheimen

einigen Modifikationen un-

nach

sechstägiger reiflicher

derselbe eigenhändig zu bemer-

vorläufig die provisorische,

die definitive allerhöchste

Die Anstalt

-

Prüfung und

Bureaus, Generallieutenant

ken geruhte

General

arbeitete

Plan ganz selbstständig aus

und

am

8.

August

1805

Genehmigung.

von nun an die Benennung „ C a d e

1 1

e n

-

Corps." nahm Churfürst Maximilian eigene unmittelbare Leitung.

das

Institut

unter höchst

Zur Ausführung der allerhöchsten Befehle wurde der Anstalt ein

General als Commandant vorgesetzt, und als solcher der GeneralMajor Freiherr v. We r neck am 19. Januar 1805 bestätiget, der Instituirungslag auf den 1. Februar festgesetzt, die Uebernahme am 12. Februar anbefohlen und am 15. und die folgenden Tage bewerkstelliget.

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-

-

105

Zar Unterstützung des Commandanten ward diesem ein

„Capi-

beigegeben, welchem unter der Leitung des Ersteren die be-

taine"

sondere disciplinarische Aufsiebt,

sowie die militärisch - wissenschaft-

und dienstliche Ausbildung der Zöglinge oblag.

liche

We

Die Wahl

Tausch,

Georg

schaftlicher Bildung

Lehrplan

neuen

der Beförderung

r

n

e

ck s

fiel

hiebe! auf den Artillerie

- Stabscapitain

einem Manne von entschiedenem Charakter, wissen-

und vielen Erfahrungen, welcher hauptsächlich den

bearbeitet hatte,

zum Major

und am 12.

April

1805

dafür mit

belohnt wurde *).

Der Organisationsplan setzte die Gesammtzahl der Zöglinge auf 210. Hiebet

900

wurde

die Anzahl der Offiziere der Armee,

welche damals

wenn

betrug, als Massstab zu Grunde gelegt und berechnet, dass

jährlich

30

Offlziersstellen

zu besetzen kän;en, 20

— 25

dem Cadet-

ten- Corps eingeräumt werden dürften.

Der Churfürst liche

bestimmte

zum

Exigenzsumme von 50,000

fi.,

Unterhalte einen

und unentgeltliche Erziehung, und

terricht

desväterllcher Milde noch

1

der Anstalt

eine jähr-

Alien

unentgeltlichen Un-

ertheilte

überdiess aus lan-

00 Junglingen von besonders guter

Auffilh-

rung, Fleiss und Fähigkeiten, deren Eltern durch die Last vieler Kin-

der gedrückt und deren Unvermögendheit eine gnädigste Unterstützung

machte,

nöttiig



freie

Kost und Kleidung, jedoch hatten,

der Aufnahme solcher unverzüglicher Jünglinge trat,

die

Offiziere

wenn

eine Conkurrenz

bei

ein-

Söhne der wirklich dienenden oder im Dienste verstorbenen

und

Civil -Staats

-Diener

den Vorzug vor den Uebrigen, und

unter jenen entschied bei gleicher Fälligkeit die längste Dienstzeit des Vaters.

Die Angehörigen der übrigen vermöglichen Zöglinge bezahlten

für Nahrung

und Kleidung

jährlich die

mässige

Summe von 204

n.

*) Hieran knüpfte sich die allerhöchste Verordnung, dass die beim C'adeden - Corps wirklich angestellten Offiziere die Uniform vom kornblauen Tuche mit schwarzsammtenen Klappen, Aufschlägen und Kragen,

der

hierauf angebrachten

Grade -Auszeichnung,

stosse und Unterfutter, weissen Beinkleidern und Porteptfe,

ponceaurothem VorWesten, Degen und

dann einem breitbordirten Hute mit den für die Infanterie vor-

geschriebenen Cordon's und Schlingen, zu tragen haben. **; Die im Voranschlage gegebenen Einnahmen und Ausgaben gestalteten sich daher

auf folgende Weise:

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— Die Aufnahme wurde

to«



auf die Söhne des Adels,

verdienter Offi-

ziere, der CoUegienrfithe und der mit diesen in gleichem

den

Civil- Staatsdiener eingeschränkt, hieför

Range stehen-

das 10. Lebensjahr fest-

gesetzt und Lesen, Schreiben, die Anfangsgründe der Arithmetik und cüo Kenntniss

der lateinischen Buchstaben als

notwendige Vorkennt-

nisse von den Aspiranten gefordert.

Um

möglichste Gleichheit in die Classenbildung zu bringen, und

das Vorrücken zur Beförderung

in einem ununterbrochenen sucoesslven Gang zu erhalten, konnten aber auch Aspiranten bis zu 15 Jahren

aufgenommen werden, wenn

sie die ihrem Alter entsprechenden Kennt-

nisse in einer Prüfling nachgewiesen hatten*).

Einnahmen: Das der verlangte Status

Kostgeld

50,000

fl. ,

frir

110 Zöglinge jährlich 22,000

Summa

72,000

fl.



fl.,

Ausgaben:

Kostgeld für 210 Zöglinge 25,200 II.; Montnrgeld a 37* fl. jährlich, 7875 fl.; besondere Hausausgaben 1400 fl., Wäscher 800 fl.; Stiefel, Unterhalt der Bett- und Tischwische nach Verhältnis von 100 bis 210 1850 IL; Propretät 210 fl.; 13 Aufwärtcr 1911 fl.; für die Lehrer 15,750 fl.; Musikalien 60 1000 100

fl.,

Theaterabonnement 144

fl.;

Heit- und Veterioärschtile

Schreib- und Zeichnungs- Materialien nach Verhältnis* von 210 1680 II.; Bücher 1200 fl. ; Besoldung des Commandanten

II.;



=

dessen 4 schwere Pferderationen SOO

fl.; Besoldung des Majors Besoldung des Adjutanten 600 fl.; Zulage der Aufsichtsofflzlerc 720 fl.J Feldwebel (Hausmeisters - Besoldung) 180 11., Kostgeld 78 fl., Monturgeld 25 fl.; Fouriers -Besoldung 96 fl., Kostgeld 78 fl., Monturgeld 25 fl.; Krankenzimmer 500 fl. ; Zelttingen 200 fl.; Baureparaturen 1000 fl.; Brennmaterialien 1S00 fl. ; Unvorhergesehene Ausgaben

3500

fl.;

1500

fl.;

1107

II.

Summa

71,289

fl.

Exigenz- Summe welche in monatlichen Katen mit einer Avance von 2 Monatsgebühren von der Haupt -KriegsCasso an das Cominando verabfolgt wurde. *) Gesuchen um Aufnahme mussten Atteste über Geburt, Studien und Fortgang, physische Tauglichkeit und Schutzpockenimpfung beigefügt Ausserdem hing aber die Aufnahme vornehmlich von einer ärztsein. lichen Untersuchung im Institute und einer 14lägigen Prüfung in den Verschiedene

in

Zufälle

schränkten

der Folge durchschnittlich auf 66,000

die fl.

jährliche

ein

,

Vorkenntnissen und übrigen Eigenschaften ab. Diese, sowie die daran sich knüpfende Aufnahme fand Anfangs Oktober, die Beförderung und Ausmusterung 'Ende September, unterm Jahre aber gar keine Auf-

nahme

statt.

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107

Die Zöglinge theiiten sieb In

und

-

Fahnen-Cadetten, Cadetten

Eleven. Eleven

wurden

die

Zöglinge

vom

10. bis

widmen wolle,

er sieh 1

Jahr vorgeruckt,

um

genannt.

14. Jahre

welchem Stande

Im 14. Jahre musste sieh Jeder bestimmt erklären,

und wurde diese Standeswahl absichtlich

um

den Zögling möglichst früh zur Anstellung und

Die Zögling« durften bei ihrem Eintritte mir die vorgeschriebene Wasche, bestehend in 6 Hemden, 6 Unterhosen, 6 Paar Socken, 6 Handtüchern, 6 Schlafbaubcn, dann 3 Paar Schuhe und ein gutes Hciss:

zeug mitbringen.

Im rock,

Institute erhielten sie: 1

1

Casquct,

weisstuchenes Unterleibchen,

1

Feiertagsrock, 1 Alltags1 weisse Tuchhose (Cadetten),

graue gestrickte Hose (Eleven),

1 graue (ucheue AUtagsbose, 6 blauPaar schwarze Kamaschen, 1 Hosentrftger, 1 schwarzseidenes Halstuch, 6 weisse Halstücher, 1 Mantel, 1 Unteroffiziers - Sähel für die Fahnen-Cadetten und Cadetten, 1 Gemeinen1

gestreifte leinene Alltagshosen,

Säbel für die Eleven,

1

1

Portepee.

Die Uniform der Militär- Akademie wurde abgeändert, und bestand nun: aus einem feinen kornblauen Collct nach dem Schnitte der Infanterie mit

rothem Futter und Vorstosse, jedoch ohne Klappen, vorn durch

dann schwarz sammetnen Aufschlägen und Kragen mit weissen glatten Knüpfen, weisser Weste, langen grauen gestrickten und weisstuchenen Beinkleidern mit schwarzen Kamaschen und Schuhen, einem Säbel mit stählernem Griffe und weisslackirter Kuppel mit gelbmessingener Schliesse um den Leib, welche 1807 abgeändert und über die Schulter getragen ward; die Fahnen-Cadetten trugen zur Auszeichnung auf den Casquets Bärenpelze. 1817 führte eck statt der weisstuchenen und graugewirkten Hosen mit Kamaschen für die Cadetten blaue und für die Eleven hellgraue Pantalons von Tuch mit schmalen rotben Streifen ein. Diese hatten den Vortheil, dass sie auch an Schultagen und im Hause, die früheren aber nie ohne Kamaschen, welche eine Heihe Knöpfe geschlossen,

Wem

besonders die kleinen Zöglinge unschön kleideten, getragen werden konnten und die Putzkreide erspart wurde. Da man sich aber noch nicht entschllessen konnte, statt der Schuhe Stiefel einzuführen, was erst 1822

geschah, so mussten die Zöglinge,

um

jene hinlänglich mit

dem Beinkleide zu bedecken, Hosen- Strupfen tragen. Die Wäsche bekamen die ausgemusterten Zöglinge gänge neu mit.

Zudem

sollten diese

ledigten Offizierschargen einen

.

bei

ihrem Ab-

aus den Differenzgeldern der er-

angemessenen Equipirungsbeitrag erhal-

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Verwendung zn bringen.

Jene, welche sich für den Militärstand aus-

wünschten und

zubilden



108

die

Kenntnisse

erforderlichen

den

in

Vor-

bereitungsdassen sich eigen gemacht hatten, wurden zu Cadetten befördert,

zum

die übrigen traten

Fünfzehn Cadetten,

Civilstande aus.

welche

wissenschaftlich und moralisch sich

besonders vorteilhaft auszeichneten,

musterung

als

hatten, hiessen

folglich

der nächsten Aus-

bei

Fahnenjunker befördert zu werden den ersten Anspruch

Fahnen -Cadetten, trugen den Stock

und verrichteten beim Exerzieren

als

Auszeichnung

Unterofflziersdienste.

Diese, sowie alle brauchbar herangebildeten Cadetten sollten nach

vollendetem

tanten befördert, sicht in

in

der Folge

Cadetten

die

sieh

Armee

die

Dienstkenntniss

als Junkers

auch praktisch

und Gehilfen

der Adju-

unter deren besonderer dienstlicher Leitung und Auf-

ten Ofßziersstellen

im

in

einem eigenen Zimmer

sen Junkers

sich

um

Lehrcurs,

eigen zu machen,

,

-

mit

in

der Kaserne wohnen, und von die-

dem Ausgange des

Jahres die erledig-

mit früherer Berücksichtigung derjeniger,

Corps

besonders

ausgezeichnet und

Gnade vorzüglich würdig gemacht hatten,

ersetzt

welche höchsten

der

werden, wodurch

jedem Cadetten eine gewisse Versorgung zugesichert war. Der die

rein

militärische

Zweck des

Trennung des Erziehungsfaches

der Armee wurde daher unter

Ueberwachung und

der

bedingte

Institutes

vor Allem

vom Lehrfache; sechs Leitung des Capitans die

die militärische Erziehung nach

lerhöchsten Orts genehmigten Instruktion anvertraut.

Offizieren sittliche

einer eigenen al-

Diesen Ollizieren,

welche nur aus freiem Willen und mit den erforderlichen Eigenschaften versehen, zu dieser

am

halb bei

ten.

Bestimmung gelangen konnten

Schlüsse jeden Lehrjahres wieder auszutreten

den

Regimentern

und

Abtheilungen

;

sie

,

stund es

frei,

wurden dess-

„commandirt"

geführt,

Die immerwährenden Kriege verhinderten jedoch die Ausführung

dieser Verfügung und erat im Jahre 1813 bewilligte der König, welcher

jedem Ausgemusterten allcrhuldvollst aus seiner Privat -Disfl. verabfolgen liess, dass den ganz. Vermögenslosen ihrem Uebertrilte in das Heer ein Equipirungs- Beitrag von 150 fl.

bis dahin

positionskus.se 200 bei

ausbezahlt

w

erden durfte.

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— im Institute erhielten sie 9

natliche Zulage von

Am



109

Wohnung und

freie

Heitzung, und eine mo-

fl.

28. April 1805 früh 9 Ihr fand die Ausmusterung und Über-

gabe der Zöglinge der Militär - Akademie dureli den Commandanten

in

Ge-

genwart des Capitäns und sämmtlicher Lehrer der Anstalt an die hiezu berufenen 6 Offiziere in feierlicher Weise

Gemäss fung,

statt.

einer diesem Akte vorausgegangeneu umständlichen Prü-

Wer neck

welcher

unter

von

eines

Beisitz

der

General-

Schul- und Studien -Direktion erbetenen Käthes die Zöglinge bezuglich ihrer Beibehaltung oder Entlassung unterworfen

von

zeitig

den 86 vorhandenen Eleven der

Cadetten und 12 als Eleven unbedingt, schaft auf ein weiteres

Bezahlung auf ihre

hatte,

14 aber

Probejahr unent geldlich

wurden

gleich-

Akademie 21

Militär -

als

Eigen-

in letzterer

9 als Eleven gegen

,

Jahr, und 7 bis zur Entscheidung ihrer Elterri über

1

Standeswahl provisorisch beibehalten ; 6 hingegen mit einer

gnädigsten 2jährigen Dotation von monatlich 18

aller-

aus der churfürst-

fl.

lichen Privat -Dispositions-Casse, 3 mit Unteroffiziers- Anstellung,

Verlangen und 12,

weil

sie

2 auf

den gestellten Anforderungen nicht ent-

sprachen, aus dem Institute entlassen. Die

63 Zöglinge,

6 Divisionen

vorgesetzt und

welche jeder

getheilt,

Fahnencadet

ein

wurden

der Anstalt verblieben,

in

derselben

Commandant

als

beigegeben,

Unteroffizier

als

Schlüsse dieses wichtigen Aktes aber die Zöglinge

in

ein Offizier

in einer

zum

angemes-

durch den Commandanten zu unbedingtem Gehorsam

senen Ansprache

und strenger Disciplin angewiesen.

Von den 17 aus Lehrern

ren,

beibehalten,

und 4

der Militär -Akademie übernommenen Professo-

wurden 13

Exercitiummeistem

ausser

Funktion

8 hingegen neu

angestellt und somit deren

Diese

nunmehr eine

Kost

erhielten

noch Wohnung,

welch'

mit erhöhter

Gage

gesetzt und anderwärts empfohlen,

Gesammtzahl auf 21 erhöht.

eigene Bestallung,

Letztere

sie

weder

aber

vielmehr den Erziehungs-

Ofßzieren sogleich zu räumen hatten. In Folge der

Ausdehnung des Lehrplanes über

die

Waffengattungen wurde die 1801 gegründete Kriegs durch

Eleven

allerhöchstes

derselben,

Reskript

sowie

19

vom 30. befähigte

April

Zweige

Artillerie -

aller

Schule

1805 aufgehoben, 13

Cadetten

von verschiedenen

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110

Regimentern, unentgeltich in das Cadetten bei

ments

-

-

Corps aufgenommen, diese

Regimentern abgeschrieben, die weitere Annahme von Regi-

den

Cadetten eingestellt,

und

hiedurch

dem organischen Gesetze

Nachdruck verliehen, dass künftig Niemand

werden

angestellt



soll

nicht wirkende Falle

ausgenommen

Vorrückung zum Junker,



Offiziers - Stand

wirklich

erforderlichen Freilich

besitze.

der Armee

als

Offizier

auf das Allgemeine

ausser wer mittelst suecesstver

seine Erziehung

Corps erhalten und Beweise abgelegt hat

den

in

ganz besondere und

und Bildung im

Cadetten-

zum

Eintritt in

dass er die

,

und

Vorkenntnisse

Hessen die kriegerischen

Eigenschaften Zeltverliältnisse

diesen Umstand ganz ausser Acht. Die Aufenthaltszeit der Zöglinge blieb, wie zuletzt bei der

Mili-

tär-Akademie auf 8 Jahre festgesetzt; die Lehrgegenstände waren

in

4 Vorbereitungs- und 4 Ausbildungs - Ciassen eingeteilt. Die wissenschaftlich

- militärische

Ausbildung vereinigte den Haupt-

zweck, die Zöglinge zu Infanterie-,

Cavalerie-, Artillerie-

und

Ingenieur - Ofüzieren heranzubilden.

Dahin wurde also bei den Unterrichts lichste

Bedacht genommen

und

musste

-

Gegenständen der vorzüg-

auch

hier

in der

Folge das

Wissenswürdige dem Wissensnöthigen welchen. Alle

Lehrgegenstände sollten sich übrigens dahin vereinigen, aus

dem Zöglinge

einen militärischen Geschäftsmann zu bilden, der in der

Folge alles das,

was

sein Beruf erfordert, mit Gründlichkeit

und einer

diesem Stande unumgänglich nöthigen Leichtigkeit ausübe.

Da

die

ZÖgÜnge

nach Vollendung der 4 Vorbereitungs

sich über ihre Standes -

Ciassen der Lehrplan

um

jenen, welche

ihrer Ausbildung

Wahl entscheiden mussten, so

der churfürstlichen Mittelschulen

zum

Civil

überzutreten wünschten,

-

Ciassen

diente für diese

zum

Leitfaden,

die Möglichkeit

zu belassen *).

*) Die Lehrgegeustftnde waren demnach auf folgende Weise eingeheilt :

Vorbereif un ff»

-

Ciassen

t

Hellglons- und Sittenlehre.

Deutsche Sprache.

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-

III

-

Die Durchführung des weltgreifenden Lehrgebäudes stiess bei den

geringen

und

Kennmissen der vorhandenen

ungleichen

95 Zöglinge

auf Hindernisse, welche vorläufig nur eine Anbahnung des vorgesteckten zulässig machten.

Zieles bei der Mehrzahl derselben

Französische Sprache. Lateinische Sprache.

Mathematik (vollständig mit Feldmessen). Natu rgescbichte. Erdbeschreibung.

Geschichte (allgemeine, Naturlehre (allgemeine,

— europäische, — deutsche). — Eigenschaften der Korper,

Gesetze

und Bewegung). Schönschreiben. Freies Handzeichnen.

Tanzen. Fechten.

Ausbildung« - Classen Religions- und Sittenlehre.

Deutsche Sprache. Französische Sprache. Naturgeschichte.

Geschichte (deutsche und bayerische).

Naturlehre (vollständig für den Militärzweck). Militärdienst

und Kriegs-Reglement.

Reine Taktik.

Angewandte Taktik. Feldbefestigung. Angriff und Verteidigung der Festungen.

Gesetze;

Vaterländische NÖthigste,

um

Völker-

als Beisitzer

und Kriegsrecht

eines

Kriegsgerichts

(das nicht

Fremdling zu sein). Bürgerliche Baukunst. Kriegsgeschichte.

Militär-Geographie.

Schönschreiben. Freies Handzeichnen. Situations-, taktisches, Fortiflkations-, Maschinen-, Waffen-, Artillerie-

und Architektur-Zeichnen.

Tanzen.

Fechten und Voltigiren. Reiten.

Gymnastische und militärische Uebnngen.

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112

-

daher

die

W erneck

General

übernommenen Zöglinge

zog

in

4

Classen,

von der

die

älteren

Militär -

Akademie

lüevon

unter



ihnen befanden sich hauptsächlich die von den Regimentern übernom-



menen Cadetten

in

zusammen.

eine besondere Classe

ren fand eine allgemeine Wiederholung,

bei Letzteren

gewisse

auf

Einschränkung

Arithmetik,

des

Lehrplanes

Sprache,

deutsche

die

und Geometrie

militärisches Zeichnen

Bei Erste-

hingegen eine

um

statt,

nach

sie

Bedürfniss baldmöglich als Junker in die Armee zu bringen.

Demohngeachtet Classen qualificirten

,

merksamkeit junger auch

fanden

Zöglinge,

sich

wissbegieriger

Offiziere

Besuch der Vorlesungen im

der

welche sich

höhere

in

sowie die höhereu Ausbildungsclassen die Aufauf sich

Cadetten

-

zogen, denen

Corps

urientgeldlich

gestattet wurde.

Die

eifrigen

Durchführung

Erzherzog

(1805 den sein, das

8.

Bemühungen des Generalmajors

des Planes wurden

Ferdinand

Wem eck

für

die

nur zu bald gestört und gehindert.

führte

die

September) über den Inn.

österreichische

Kriegsmacht

Es schien darauf angelegt zu

ganze südliche Deutschland wie im Sturme gegen das unter

Napoleon über den Rhein eilende Heer der Franzosen mit fortzureissen.

Bayern suchte die von Oesterreich missbilligte Neutralität im Falle der Noth mit

Schon

dem Schwerte zu

vertheidigeu.

war im ganzen Lande (5. Sept.)

die Einberufung

aller

Krieger geboten. Die Sohaaren der ober- und niederbayerischen Militär-

und bayerischen Cavaleric - Inspection

,

,

nebst

der schwäbischen

dem

3. Artillerie-

Dic fähigeren Zöglinge der 4 Ausbildungsclassen sollten hftheren Endcursus

zusammengenommen werden, worin

in

einen

für den künf-

tigen Artillerie- und Ingenieur- Offizier die unumgänglich nothigen Wissenschaften gelehrt, während den weniger befähigten Zöglingen in einer verhftltnissmässigen Anzahl Hepetitlonsstunden die nothigen Nachhilfen ertheilt

werden

sollten.

Höhere Ausbildung« - Clauen Höhere Mathematik. Mechanik und Hydrodynamik. Chemie (besonders Mineralogie und Metallurgie). Artillerie-, Mlneur-, Pontonier- und Sapear- Wissenschaften. Civil baukunst.

Permanente Befestigung.

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Bataillon empfingen Befehl den

führung des Generallieutenants

September,

7.

Deroy um

Der Churfürst selbst verliess,

zu bleiben, noch

in

und

nach

begab

sich

9.

September die Hauptstadt

Wenige Tage

Wurzburg.

zu sammeln.

Herr seines freien Entschlusses

dem

der Nacht vor

sich sogleich unter An-

bei Arnberg

zogen

die

der Churfürst

für

später

Oesterreicher durch München gegen den Lech. I

bedrängten Umstanden

uter diebeii

gut, das Institut

\um

Keskript

7.

cri heilte

durch allerhöchstes

September 1805 den Befehl hiezu 0 ).

war

Die gänzliche Aullösung des Institutes

unmöglich,

es

hielt

förmlich aufzulösen, und

weil

jedoeji schon desshalb

dem Rest von 50 Zöglingen

unter

sich

viele

ver-

waiste obdachlose Kinder befanden.

Auch gingen Einfluss auf Institutes

Kriegsereignisse

die

den Bestand

vorüber,

um

,

ohne

weiteren

nachteiligen

den Lehrgang und die innere Ordnung des

so mehr,

als

der Adjutant, sowie die Professoren

,

Commandant, der

der

welche nun wieder

Capifän,

Erziehung

die

hesorgten, ihrem Berufe nicht entzogen worden waren.

Nachdem der Feldzug durch das Zusammentreffen Kaiser

Napoleons

schütz

so

viel

allerhöchstem staJIirt.

Die

mit Kaiser

wie

Keskript

Franz

beendet war,

vom

(4.

Dezember)

H. im Bivouac unweit Starut-

wurde das Cadetten- Corps

1805 wieder

II. Dezember

durch

förnüich

in-

und eine neue Aufnahme von Bewerbern angeordnet. früheren Erziehungs

filtergetretenen

Zöglinge

- Offiziere,

sowie die 48

kehrten nicht wieder

In

in

die

Armee

das Institut zurück.

Sie fanden inzwischen Beförderung und neben vielen anderen

ehemali-

gen Zöglingen Gelegenheit zur Auszeichnung.

Den im

Institute

seltene Ehre zu

Zurückgebliebenen wurde hingegen eine andere

Theil.

Kaiser

Napoleon

hatte bei Eroberung

Wiens

") Die von den Regimentern anher commandirten Aufsteht! -Offiziere hatten unverweilt bei ihren Abtheilungen einzurücken.

16

48 Zöglinge (nämlich S zu Junkern beförderte , 24 Cadetten und Eleven) , welche die Kräfte und das Alter besassen und ausserdem

Lust bezeigten,

in

der Linie zu dienen, wurden ihrer noch schwäch-

lichen Korperkonstitution

wegen mit den Cadetten - Gewehren, Patron-

taschen, Säbeln und Kuppeln ausgerüstet,

und zur Vertheilung

in

die

verschiedenen Regimenter an die oberbayerische Militär- Inspektion abgegeben.

8

— im dortigen Zeugbaase 20

-

114

1705—14

den Jahren

in

1741—44

and

von den Oesterreichern abgefülirte bayerische Kanonen, welche sich grösstenteils

durch

Schönheit

1%

auszeichneten, nebst

Diese Feuerschlünde

und Studien

durch den Eroberer Maximilian

i

Ii

au

der erste Churförst die ersten

der Archiley

in

ihrem

sich

ursprunglichen

dem

mit

wollte

an denen mancher unserer vaterländischen

,

Maxim

Fürsten, namentlich aber

Handgriffe

und Grösse des Kalibers

Gusses

des

altbayerischen Fahnen vorgefunden.

eigen gemacht,

Vaterlande

Einzüge

feierlichen

wurden

wiedergegeben. durch

derselben

die

Stadt gleichsam ein vaterländisches Fest begehen.

Am

in

die

Bogenhausen

von

festlichem Geleite gerade

alterthümlichen Geschütze unter

an dem Tage ein Theil

1805 wurden daher

Dezember

31.

kommenden

die Stadt hereingezogen, an

welchem vor 100 Jahren

derselben von den Oesterreichern lünweggeführt worden war.

Sämmtliche

Cadetten

hatten

auf allerhöchsten

sieh

Befehl

zum

Empfange und zur Begleitung derselben an der Isarbrücke dem Zuge angescldossen. die eroberten

Die grösseren trugen unter

Fahnen,

Das Fest schloss mit einem Te Deuin

dem Donner

der Kanonen, worauf der

denz seinen

Weg

Am

würde

in

folgenden Tage

Schlachtfelde

eines Offiziers

in

der Frauenkirche unter

Zug durch

die königliche Resi-

das churfürstücho Arsenal nahm.

nahm

Churfürst

an, stiftete gleichzeitig

wohlverdienten

Josephs-Ordcn

Commando

die kleineren marschirten hinter jenen.

und

einer blau und weissen

Cokar de,

bei

die

vielen Zöglingen

hochgeachteten

und verordnete

Königsauf dem militärischen Max-

Maximilian

von

den

allen Ständen die Afßchirung

damit der herrsehende Gemeingeist der

bayerischen Nation sich stärke, und überall sein Erkennungszeichen fände.

Diese Ereignisse verzögerten die neue Aufnahme bis

zum

Februar,

ebenso schränkten die Raumverhältnisse des Gebäudes die normirte Zahl der Zöglinge von Die

210

Rücksicht

viele Jahre auf nur

auf die

König nach dem Antrage

nächsten

Werneek's

145 Köpfe

Erfordernisse

ein.

bestimmten den

im April 1806 zur Errichtung

eines besonderen (praktischen) Curses*).

*) Kr enthielt als Lehrgcgenstünde: a. Deutsche Sprachlehre. b.

Erdbeschreibung, aJlgem., die des s&dl. Deutschlands ausführt.

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— Der 3.

hieför

dem

und

modifleirie

grössten

115

Lehrplan

Theile

der

— wurde

den

bei

Classe

2.

Zöglingen

nach

der

Eintheilung

in

3 Classen so durcbgefulirt , dass sie bis zum Jahre 1808 und 180» die

zur Anstellung

unbedingt

nothwendigen

Kenntnisse

eigen

sich

machen konnten. Dieser besondere Ours konnte bei den fortwährenden Kriegen nur

wenige Theiinehmer von den Regimentern Eröffnung des Fetdzuge.s gegen Tyrol

Um

aber trotz der fortlaufenden Kriege und bei

gebenen Bedurfnisse erhalten,

wurden

streng

die jüngeren Zöglinge,

vollständigen Ausbildung

ging

mit der

dem dadurch ge-

gebildete

wissenschaftlich

Classe bildeten, unterdessen nach

1812

und

linden,

1809 zu Kode.

welche nun

Offiziere

zu

und

2.

die

1.

dem ursprunglichen Lehrplane

eutgegengefuhrt

daher

,

es

ihrer

kam, dass

erst

sich wieder eine 8. Classe gebildet hatte.

c.

Arithmetik bis zu den

geometrischen

schliesslich der Progressionen d.

Geometrie, besonders praktisch.

e.

Kenntnis«

,

Proportionen,

aus-

und Logarithmen.

Wirkung und Anordnung der gegenwartigen

kriegsgebrauchlicben Waffen

,

so

viel

es der

Mangel der

hier nicht vorausgesetzten Hilfswissenschaften erlaubt. f.

g. h.

i.

Heine und angewandte Taktik auf dea kleinen Krieg.

mit

besonderer Rücksicht

Feldbefestigung.

Die Lehre vom Angriff und Verteidigung der Festungen mit den nothigen Begriffen von Ihrer Einrichtung. Schönschreiben.

k. Situationszeit hnen. I.

Da

Tanzen, Fechten, Voltigiren und Heilen.

und Befestigiingskunst ihre Grundsätze ans der Grossenlehre entnehmen, daher die Ariihmelik der Geometrie und diese den Kriegswissenschaften vorausgehen muss, so wurde hierauf nebst dem die Taktik

militärischen Geschäftsstyle besonderes Gewicht gelegt und die nicht-

militärischen Gegenstände mehr von den Lokalitäten und Umstanden

abhängig gemacht. Die Regiments -Angehörigen hatten das Eigensludium gemeinschaftlich mit den Corps-Cadetten im Insiitutsgebaude, wurden zur Erlangung einiger Geschäftskenntniss auf der Adjutantur verwendet, und waren daher von allen Diensten bei ihren Abtheilungen befreit. 8"

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Einige wenige Zöglinge,

-

iid welche

wissenschaftlichen Bil-

in ihrer

dung schon weiter vorgesehritten waren, genossen einen höheren Unwurden (1806),

und

terricht,

was damals

kam, zu Fahnencadeüen ernannt.

einer Anstellang

förderungen zu Cadetten und Fahnen

-

Cadetten

nicht das Alter,

dern blos die Kenntnisse entscheiden, das heisst der Uebertritt 5.

(lasse

und das

Verhalten

sittliche

massgebend

hiefur

sonin

die

bleiben;

welche sich durch Fleiss die benöthigten Kennt-

ebenso sollten jene,

nisse erworben, als Falmenjunker, diejenigen aber,

ausgezeichnet

den übrigen

gleich

Zugleich sollten bei künftigen Be-

und

daher

auch

Armee

erreicht haben, als Ofliziere in der

welche sich vor höhere Ausbildung

eine

eingereiht werde«.

Umstände und Erfahrung veranlassten manch heilsame Aenderung sowohl im Lehrplane

als

im Unterrichtsgang.

So wurde 1808 die Einberufung zur Vorprüfung nicht eine grössere Zahl von Concurrenten

handen waren, sondern

die

ausgedehnt

als

nur

Vakaturen

auf vor-

Aufnahme ward nach Umständen entweder

eine unbedingte, oder eine durch Nachhilfe oder mehrmonatliche Probe

bedingte.

Nur der für die Classe Befähigte

1807 nen aus,

schied

und

die

Wer neck

erlüelt

die entsprechende Uniform.

den Religionsunterricht nach Confessio-

12 vorhandenen Evangelischen

und

1

empfingen durch einen Diakon ihre eigene Glaubenslehre.

wurde

lehre hingegen

ohne Rücksicht

Reformirter Die Sitten-

auf Confession Allen

gemein-

schaftlich ertheilt.

Religions- und Sittenlehre, sowie der Unterricht in der deutschen

und französischen Sprache wurden

in

der Folge

auf

alle

8 Classen

vertheilt.

Werneck

Zur Uebung im französisch Sprechen vereinte die Fähigsten

1809

während der Rekreation unter der Leitung eines Lehrers

mit erhöhter Gage in eine besondere Abtheilung. Die lateinische Sprache wurde aus

und

2.

Ciasse eingeschränkt,

triftigen

Gründen auf die

hingegen der Unterricht

In

1.

der Mathe-

matik von den 4 Vorbereitungsclassen auf 5 Jahre erweitert, die Erd-

beschreibung,

Geschichte und Naturgescliichte

um

1

Jahr später vor-

getragen, die Vorlesungen über militärisches Dienst- und Kriegs -Regle-

ment

für die 8.

Classe aufbewahrt.

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117

Für Naturwissenschaften fehlte es an dem nölhigen Apparate und Aufbewahrungsorte hiezu.

1814

Die militärischen Fächer erhielten

Auch

W erneck

errichtete

einen zweiten Lehrer.

eine Modell- und Waflenkaminer, in

welcher aus den Zeughäusern München

,

Ingolstadt und

lim das Brauch-

bare und Entbehrliche vereiniget wurde.

Die höhere Mathematik war ausserdem die einzige Wissenschaft,

welche nach dem Lehrplane

werden konnte, indem

besorgt

für

die

Ausbildungsfächer die Lehrer gänzlich fehlten.

Der Reitunterricht unterblieb konnte von

da

an

bis

1816

bis

nur

zum

Jahre

praktisch

1812

gänzlich,

und zwar

für

die

und 8tc

Classe allein in wöchentlichen 3 Stunden auf der llofreitschule ertheilt

werden *J. Mit

dem Vorrucken

die praktischen

in die

höhern Classen nahmen allmählig auch

Hebungen ihren Anfang**).

Einen besonderen Theil derselben bildeten die Lust- und Lebungslager.

Zweck,

Sie hatten den

und Abschlagen, den besonders aber neben

die Zöglinge mit

Einrichtungen

dem

und

dem Abstecken,

Bedürfnissen

Garnisonsdienst selbe mit

Theile des Felddienstes vertraut zu machen.

eines

dem

Auf-

Lagers,

praktischen

Hiemit wurden die Feld-

*) Die Zöglinge wurden beim Beginn jeden Lehrjahres

dem Oberst-

Siallmeister vorgestellt, die Heitrequisiten (Handschuh, Stiefel und Reit-

hofen) von der Armee -Montur- Depot -Coramission empfangen und dem

ausgeworfen. mehrere Gegenstände, so arbeiteten die Zöglinge der Ausbildungs-Classen, um sie Aber einige Oberbereiter eine jährliche Gratifikation von 300

**) Diese erstreckten sieb 1810

bei

I.

bereits über

der Artillerie nöthige Manipulationen, und über die

Wirkung

des

einem Feuerwerk, sprengten Flauer - Minen und besuchten nebenbei regelmässig das Artillerie - Laboratorium. Die praktischen Vebungen In der Feldbefestigung wurden im Schanzhofe im Pulvers zu belehren, an

Hause, jene im praktischen Vermessen am Ende des 8chuljahres in der Dauer von 4 Wochen mit der 7. Classe in der Umgebung von München betrieben. Die Waffen -Hebungen beschränkten sich auf das Exerzieren mit dem Feuergewehre, worin die Zöglinge von 14— IS Jahren durch die Diviaions-Conunandanien unterwiesen wurden. Zum Schlüsse exerzierten sie im Feuer, übten sich im Scheibenschiessen und fertigten sich hiezu die blinden nnd scharfen Patronen selbst.

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118



befestigung, das Minealegen, Schelbensehiessen

,

Exerzieren and

gym-

nastische Uebungcn verbunden*).

Den Hauptrang der Zöglinge bestimmten gen,

schriftlichen Arbeiten,

die

am Ende

eine

schriftliche

Eine

jeden

die

Schuljahres

die mündlichen Prüfun-

halbjährigen Hausprüfungen

durch

alle

Classen

und

stattfindende

Hauplprüfung.

Wer neck

Norm gab

feste

1811

durch Einführung von

und (neben den herkömmlichen Monat -Fleisstabellen)

Monalscriptioneu

Wochennolentabellen.

Summen gaben den Aasschlag des Jahresfortganam Ende jeden Jahres von dem Commandanten Rapport

Ihre relativen

ges, worüber

an den König erstattet wurde. Ein wissenschaftliches Aiismusterungs

war übrigens damals weder fortwährenden

gang an

Kriege

Offizieren

bei

und

-

Examen

für die 8.

üblich noch nothwendig,

den

dadurch

der Armee,

herbeigeführten

1805: 48, 1806

Classe

indem durch die



starken

Ab-

7: 32, 1809:

24, 1812: 21, 1813 sogar 42 Zöglinge, ohne die normale Ausbil-

dung

erlangt 'zu

haben,

an

die

Armee abgegeben werden mussten,

daher 1814 auch nur 2 zur Anstellung befähigte Zöglinge vorhanden

waren.

*) Das ersCc Lager bezogen die Zöglinge 1611 am westlichen Ufer dem Schlosse Possenhofen, wo dieselben

des Starnberger See's unweit

vom 2X war für

bin 31.

Angnst

in

Zelten kampirten.

In

der Mähe des Lagers

die allerhöchsten Herrschaften eines jener Zelte aufgeschlagen,

welche Churfürst Max Emanuel auf seinen beröhmten Zögen gegen die Türken erobert hatte. Unter Anderem wurde in Gegenwart Sr. K. H. des Prinzen Karl von Bayern nach einer im Drucke erschienenen Disposition mit grosser Präzision und zur Freude und zum Vergnügen von Tausenden von Zuschauern an den Ufern des See's ein Treffen aus» geführt, welches mit einem Bombardement, und nach der Explosion des Pulvermagazins mit der Erstürmung der Insel Wörth endigte. Leider ertranken einige Tage früher der wßrdige und verdienstvolle Professor, Priester Wohlfart, sowie der Schreiber Korporal Wimmer zwischen Allinannsbausen und der Insel in dem See, welche ohneraclitet der an sie ergangenen Warnung dennoch ein ruinöses Schi sie in (Kinbaum) zu einer Lustfahrt gebrauchten, während Dr. Loe wie durch ein Wunder sich rettete. 1615 bezogen die Zöglinge auf ähnliche Weis« ein Lager jenseits der Isar bei Pcrlach.

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— 1815

nachdem

Erst 8.

Classe

gebildet

hatte,



119

wieder

sich

setzte

Fahnenoadetten

9

aas

Wem eck

hieför die

Norm

eine fest,

dass diese nach einem Range bei der Armee angestellt worden, welcher von

Summe

der

der Hangzahlen

der zwei letzten Jahre abhän-

gig war.

Diese

Einriehtang

steigerte

und gab den Zöglingen

den Flciss

selbst Mittel zur gegenseitigen Ueberwacliung.

Indem

Wem eck

1809 den Vorzüglichsten

eine Ciasse zu überspringen,

ziehung

der Vakanz

die

die Möglichkeit schuf,

Säumigen und Lässigen durch Ent-

und Nachprüfung,

wiederholten

die

Repetenten

aber durch Einbusse etwaiger Freistellen bealindete, bewirkte er, dass

schon 1812

Classen mit Beginn des Schuljahres aufsteigen, und

alle

nur mehr Jene

in

der früheren Classe verbleiben durften, welche vor-

aussichtlich selbst nach

den drei Repeütions - Monaten keine Hoffnung

zum Vorröcken gaben *). Das Schwanken die

und

der Ansichten,

Verschiedenheit

die

sowie

Unbestimmtheit der Aasdrucksweise der Professoren über das Ver-

halten und

die Eigenschaften

Commandantcn,

theils

um

der Ausbildung der Zöglinge, für das

ihrer Zöglinge

einen

veranlassten

1812 den

mehr sicheren Gang im Fortschreiten

vorzüglich aber

um

eine motivirte Basis

Wiederholen oder Ueberspringen einer Classe zu erhalten, die

Professoren

zu beauftragen,

am

Schlüsse jeden

teristiken ihrer Zöglinge aufzustellen,

wozu

Schuljahres Charak-

sich Jene anfänglich nur

ungern bequemten, und ihre zu verschiedenen Anschauungsweisen

Commandanten, welcher

dem Gegenstande

alle

dem

Aufmerksamkeit wid-

mete, die Durchführung dieser Anordnung sehr erschwerten, bis auch hierin eine systematische

*j

Cm

nftnilich

Bchandlungsweise sich ausgebildet

hatte.

das Vorrücken in eine höhere Classe Allen gleich

möglich zu machen, so waren schon seit 1S0S die ersten drei Monate (Oktober, November und Dezember) jeden Schaljahres zum Wiederholen der Gegenstände des abgewichenen Schuljahres bestimmt. Gegen Ende des Monats Dezember fand eine mündliche Prüfung statt , wovon das

Aufsteigen in riüo höhere Clause abliing. Die Zöglinge blieben bis dahin in der vorjährigen Classencintiicilung, und am 1. Januar begann mit der neuen Classcnbildung auch das neue Schuljahr für den UnterrichtsAbschnitt.

Gang.

Nur

die

1.

und

letzte Classe blieben in

(Die Vakanz dauerte

vom

1.

September

ihrem gewöhnlichen

bis 1. Oktober.)

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— Hier in ihren

wo

es,

ist

moralische

und

Endpolen berühren,

Wahrheit wird,



120

und wissenschaftliche Bildung sich der Grundsatz

zur unumstösslichen

dass die moralische Erziehung die Hauptaxe Ist, auf

welcher Alles, selbst das Wissenschaftliche ruht.

und Sittenlehre,

Religion

welche

sorgsamer

mit

durch

Pflege

Lehrer den Zöglingen an's Herz gelegt wurden, bildeten die

treffliche

Grundlage hiezu. Die

welche aus jener Ihre Grundregeln

militärische Erziehung,

das

schöpft,

heisst:

Gewöhnung

die

Gehorsam, an Anstand und

Zöglinge

der

Formen,

militärische

an

unbedingten

die Einführung der-

selben in die militärischen Verhältnisse, in den Dienst und die Waffen-

waren

Übungen welche ten,' je

und

öfter

Professoren nirten

den

in

Kriegsjahren

Störungen unterworfen,

vielen

eben dem Verhältnisse nachtheiüg auf die Erziehung wirk-

in

vom

länger

Civil

oder

man

gonöthiget war,

selbe

zu überlassen.

Offizieren

Werneck

sagt nach einer 11jährigen Erfahrung hierüber:

„Den grössten Nutzen im Erziehungsfache schickten, jungen und eifrigen

Offizieren,

erhielt

welche

„thätigkeit und physisch blühenden Kräften bei

„Wissenschaftlichen zu vervollkommnen,

„zu dienen

entweder den

felddienstuntauglichen und älteren pensio-

ich

in voller

dem

von

ge-

Lebens-

Eifer, sich

im

dem Zöglinge zum Muster

Durch ihr Beispiel munterten sie die

beflissen waren.

„Zöglinge auf, und flössten ihnen Leben,

Eifer,

Ambition, Ehrgefühl,

„Zufriedenheit und Stärke des Geistes und Körpers ein." Erst nach

den Feldzügen erreichte die Zahl der Aufsichts

- Offi-

im Jahre 1814

wurde mit Er-

höhung des Standes der Zöglinge von 150 auf 180

gleichzeitig die

ziere

wieder ihren

normalen Stand;

Zahl der Aufsichts -Offiziere von 8 auf 11 vermehrt. es möglich, in

vieler

die Zöglinge in 10 Brigaden einzutheilen,

Hiedurch wurde

und die Aufsicht

Beziehung zu vermehren und zu verbessern.

Auf Grund Belohnungen

nnd

der

monatlichen

Notentabellen

Strafen in ein geregeltes

brachte

Werneck

System, welches strenge

gehandhabt, den Zöglingen fortwährend Ursache und Folge ins Gedächtniss rief *). *) Hinsichtlich des Flcisscs

mein

viel



waren

die

Noten

:

viel, sehr viel,

unge-

mittelmässig, wenig, sehr wenig und ungemein wenig;

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121

-

Die Eltern fanden wöchentlich zweimal Gelegenheit

bei

dem Be-

suche des Fremdenzimmers auf die Erziehung ihrer Söhne einzuwirken

den dort angebrachten Listen von dem Fleisse ond dem

und sich

in

sittlichen

Betragen derselben zu überzeugen.

hinsichtlich des sittlichen Verhaltens die

mein gut



mittelmässig,

Entfernte Eltern erniel-

Noten

:

gut, sehr gut, unge-

tadelhaft, sehr (adelhaft und

ungemein

la-

det haft bezeichnend.

Hiernach waren die Zöglinge an die Belobnungs- und Straf- Tafeln

beim Speisen verthcilt. Von diesen hing der in der Organisation begründete Ausgang an Sonn - und Feiertagen , sowie die Theilnahme an häuslichen Familienfesten, der Besuch des Theaters, die Beurlaubung Mährend der Osterfeiertage und der Carncval ab, welcher 1611 zum grossen Vergnügen Institute gefeiert

der Zöglinge

»um erstenmal mit einem

Balle Im

wurde.

Ausser diesen Vergnügungen genossen die Zöglinge den schönen Vorzug, zu den JugendbäJlen bei Hof beigezogen zu werden, sowie sie auch Einladungen zu den HausbAllcn angesehener Privatpersonen Folge geben durften, was nur vorteilhaft auf ihr äusseres Erscheinen Wirken konnte. Werneck liebte derlei Auszeichnungen sehr und suchte sie zu vermehren, wo es die Verhältnisse erlaubten. 1811 führte

Werneck

statt

Notentabellen monatliche tonduitlisten

ein, welche die Divisions- Comroaodanten abzufassen hatten.

Sie be-

zogen sich auf den Diensteifer, die llciulichkcit, den Anzug, die Ordnungsliebe, das Betragen gegen Vorgesetzte, Kameraden und Untergebene, den äussern Anstand und den Fleiss im Eigeustudium. Die Strafen, welche hierauf reflektirten , waren: a.

Stehen bei Tisch während des Essens

rend der Hekreation;

b.

,

uud an der

Verlust des Frühstückes;

Speisen bis auf die Suppe;

d.

Theater- Arrest;

c.

c.

Wand wäh-

Entziehung der Eingeschränkter

Ausgang; f. Haus- Arrest; g. Säbel- Arrest; h. Zurücksetzung von einem besseren auf einen geringeren Tisch und Diälstrafc im Krankenzimmer. Besondere Strafen waren die Prison, Schillinge, die Eselsknppe, eingeschränkte und öffentliche Absonderung, die gefiirchtetstc aber diegraue Moniur, wobei der Zögling aller militärischen Abzeichen entkleidet und mit einer zottigen grauen Montur angelhau in und ausser dem Hause hinler der Abtheilung folgen lutisstc. Sic wurde nur selten angewendet. Die Offiziere konnten einen Zögling in die Prison versetzen , aber nicht wieder entlassen, was allein in der Compctcnz des Coramandanten lag.

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ten

wiohtigen

bei

m

Vorkommnissen



von dem Commandanten Nachricht

über das Verhalten ihrer Söhne. Die

Zöglinge

selbst

waren

gehalten,

wenigstens

im Monate

einmal an ihre Eltern zu schreiben. Als im Jahre

1813 im ganzen Lande

zu den neuen Rüstungen zu bringen,

sich Alles beeiferte, Opfer

bethäügten auch die Zöglinge

ihren Patriotismus, indem sie sich freiwillig anboten

allgemeinen Landaufgebotes 6 Mann ins

für die Dauer aus ihren Taschengeldern mit

zu versorgen

was

,

zu

Feld

zum

stellen,

Dienste des

und

diese

Löhnung, Brod und Fleisch

der König als einen erfreulichen

Beweis

ihrer gu-

ten und dankbaren Gesinnung hinnahm.

Der Pllege des Körpers und der Gesundheit wendete

Wem eck

ungeteilte Aufmerksamkeit zu *}. Die vielen Offiziers -Kinder, welche der König versorgen wollte, die unaufhörlichen Drangsale die

Zahl

bessere

der

Bedürftigen

Zeiten

der Kriege hatten durch schwere Lasten ins

Unendliche

vermehrt,

und das für

berechnete Verhältniss der zahlenden Kost-Gelddasse

unausführbar gemacht.

Die Professoren waren befugt,

die fehlenden

Klagenbuch einzuschreiben.

und unfleissigen Zög-

Die

höhern Orts verhängte Strafe dauerte so lange, bis der (reffende Professor der Klage auch die Besserung des Zöglings beigefügt hatte. Später konnten die Professoren einen unfolgsamen Zögling augenblicklich aus dem Hörsaale entlinge

in

ein

fernen, worauf derselbe bis zur höheren Verfügung In die Prison versetzt

wurde.

*) Als Frühstück,

welches anfänglich nur

trockenem Brod be, welche sich Uber die Note „miltclniässig" erhoben hatten, 1816 aber Allen ohne Ausnahme warme Milch mit Brod reichen. 1810 führte er neck die zahnärztliche Behandlung ein. Die Infirmerie wurde erweitert und zweckmässiger eingerichtet, dem Krankenaufseher die Gage erhöht und beigepflichtet, um körperliche Ucbel zeitig zu entdecken, beim Kämmen, Fussbaden, Nägclschneiden und Zahnputzen der Zöglinge anwesend zu sein. Der regelmässige Gebrauch der Flussbäder im Sommer, welche besonders auf junge Leute den heilsamsten Einfluss äussern, den Körper stärken, den Frohsinn und die Liebe zur Arbeit fordern, gab den Zöglingen zugleich zur Erlernung des Schwimmens in

stand, Hess er 1807 an Sonn- und Feiertagen jenen Zöglingen

W

Gelegenheit, obgleich ein systematischer Unterricht noch fehlte.

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-

123

und die vaterliebe Hold des Königs

Grossmuth

Die unbegrenzte hat

diesem üebel dadurch abgeholfen

schnitt jährlich

30 Zöglingen

dass Höchstderselbe im Durch-

,

die nöthigen Kostgelder aus der eigenen

6120

Privat - Dispositions - Casse mit jährlich

11.

allergnädigst zuflies-

sen Hess. Die eingetretene Vermehrung der Zöglinge

zu steigern

alljährlich

drohte,

die

Bestimmungen bestehen zu können

primitiven

dem

Anstalt als eine

,

Summe

welche diese

Unmöglichkeit ausserdem bei den ,

und

die Ansicht

Staate so wesentlich nützliche

dass die

,

auch auf Staats-

,

Kosten erhalten werden solle, bestimmten den König gemäss dem 1814

vermehren. der

110

Die

zahlenden

II.

Mindervermöglichen

halbe Kostgehl mit 8 in

Werneck's,

gestellten Autrage

wiederholt

30

zu

daher zu Gunsten

dass

60 Zöglinge das

der Art getheilt

in

(1.

Kostgeldclassen

die

Plätze wurden

kr. monatlich

,

und 50 das ganze Kostgeld

der Folge entrichteten.

Der monatliche Betrag von 510

wurde

fl.

Ciasse vor

Allen

des

dem

aus

Kostgeldes für 60 Zöglinge

halben

Militär

-Etat

und

geleistet,

die aus der Privat- Dispositions

diese

in

Königs

-Cassa des

dotirten Zöglinge versetzt.

Die dienstliche Stellung der Aufsichts der Vollzug aller Vorschriften, bildete

bei

- Oifiziere,

in deren

llände

Befehle und Observanzen gelegt war,

der geringen Anzahl derselben eine Kette von Verantwort-

und persönlicher Aufopferung.

lichkeiten

Die Divisions Verantwortlichkeit terrichteten

-

Commandanten hatten

UnterofDziere

die

bei ihren Divisionen dieselbe

wie der Hauptmann bef der Compagnie. im

Dienst,

erklärten

ihnen

Sic un-

und

den

Eleven die Corpsbefehlc, besorgten den richtigen Empfang ihrer Monturstücke,

wendigen keit etc.

des

Lehrmaterials

und führten

Stunde von

9—10

schäften gewidmet,

w.,

unterrichteten

sie

im noth*

überwachten ihren

Anzug und

die

Reinlich-

die nöthigen Bücher

und Listen.

Exerzieren,

Uhr

wozu

u.

s.

Vormittags sich

war

täglich

Die Rapport-

ausschliesslich

diesen Ge-

im

Speisesaale

die Offiziere

(zugleich Studier- und Rckrcationssaal) bei ihren Divisionen einzufin-

den

hatten.

tigkeit

waren

Von

nicht

minderem Umfange und noch grösserer Wich-

die Pfliohten derselben als jourhabende Offiziere.

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-



124

Den Dienst des Aajutanten, welcher nicht nur

die Dienstkanzlei

sondern auch die Oekonomie und das ganze Rechnungswesen zu be-

Wem eck

sorgen hatte, trennte

und bleibend in 2 Theile,

indem

zuerst

1808 und 1812 wiederholt

die

Geschäfte der Dienstkanzlei

er

einem Inspektions- Offiziere als zweiten

war um so notwendiger

Aajutanten

inzwischen

als

und

übertrug.

gung der Montur- Depot -Conimission nach Augsburg tirungswesen auf das Institut selbst uberging, eigene „Montur

-

Diess

besonders bei Verle-

das ganze Mon-

und hiefur 1816 eine

Commission" unter der Vorstandschaft des ersten Ad-

jutanten gebildet werden musste.

Junker, Fahnen Unterricht licher *

-

Cadetteo

uud besonders die den

Unteroffiziere

,

Regiments

frequentirendcn

-

Individuen

standen

dienst-

in

Beziehung noch unter dessen besonderer Aufsicht. Erstere

Feldwebel jeder

vertraten

bei

Division in

bei ihren

der Regel

wie der

Divisionen dieselbe Stelle,

Compagnie.

der

Die Unteroffiziere,

2 befanden, waren

deren

sich

bei

ihnen zunächst un-

tergeordnet.

Die regelte

Verhältnisse

Wem eck

der

Den wichtigen

Antheil stets im

Lehrer

vom

Civilstande

Auge , welchen dieselben an der

Bildung der militärischen Jugend hatten lichen Professoren

und

Professoren

vollständig.

,

bewirkte er 1807 den geist-

und Lehrern des Cadetten- Corps die allerhöchste

Versicherung, dass gleich den geistlichen Gymnasial -Professoren den Verdientesten

einige

der

besseren

Pfarreien

und

Beneflzien,

jedem

fremden Geistlichen aber mit der Berufung zu einer Lehrstelle im Cadetten -Corps die Indigenatsrechte verliehen sein sollen.

Ebenso nahm

Werneok 1808,

Akademie der bildenden Künste

den

lichen Collegial - Rathen beigelegt

als

bei

der

Professoren der

nehmen, und der gnädige Monarch

Die

wie denn

ertheilte

in

Anspruch

zu

auch den wirklichen Pro-

Corps den Rang wirklicher Collegial -Räthe *).

900

fl.,

den höheren wissenschaftlichen Lehrfächern auf 1200

fl.;

höchste

stieg aber bei

-

Rang von wirk-

worden war, Veranlassung, diesel-

ben Vorzuge auch für die diesseitigen Professoren

fessoren des Cadetten

der

Organisation

Professors -Besoldung

bei verdienstvollen Lehrern

betrug

anfänglich

Gehaltserhöhungen und Graüfika-

*) Die Uniform horte jedoch bei den Nenangestellten auf.


v,\.'..

starb an Altersschwäche

am 27.

Juli

1842 im 85.

zu Tegernsee.

rli-^t.

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Camntaitöant.

II.

Georf

Taatch,

f.

Generallientenant, Ritter de« Civil - Verdienst- Ordens der bayerischen Krone, Ehrenkrenz des I^nd wi g-s - Ordens, und Ritter des k. griechischen Erlöser - Ordens. 1817

Tausch,

Oberst Georg v.

als

erneck's

Röcktritt das

1766 zu Marnheim geboren, und

Gemeiner und Cadet

Mit

1836.

1805 „Capitain" des

seit

W

Corps erhielt unmittelbar nach Derselbe war



beharrlichem

Wissenschaften,

Eifer

in

das

trat

1783 den

churpfalzbayeriscne

verlegte

und die vielen

er

sieb

hier

6.

Januar

Artillerie -

Corps.

auf die einschlägigen

praktischen Uebungcn

und

Experimente, welche gerade damals stattfanden, verschafften

Lütlioher Expeditionszuge bei,

zug auf

Artillerie-

ihm Ge-

1790 wohnte

legenheit, seine Kenntnisse vielseitig zu erweitern.

dem

Cadctten-

Commando.

ward 1704 Lieutenant, und

er

Be-

in

bevorstehende Belagerung von Mannheim mit vielen wich-

die

tigen Arbeiten betraut

,

conimandirte hier

am

23. Dezember

bei

dem

Angriffe der Franzosen auf die Rheinschanze rechts hievon die in der

Flesche aufgestellte

half

Artillerie,

1795 Mannheim abermals verteidi-

gen, und von den Franzosen räumen.

werksmeister

in

München ernannt,

Hierauf

boratorium und verbesserte die Salpeterraffinerie.

Beförderung

vom

nicht

die Artillerie - Unteroffiziere

blos

Unterlieutenant

die Direktion über die

nehmen.

Hier jedoch

zum Hauptmann

seine

1800

erfolgte

La-

dessen

mit der*Verbindlichkeit,

zu unterrichten, sondern auch

zu grundende Kriegsdurch

1799 zum Oberfeuer*

errichtete er hier das Artillerie -

Artillerie

Theitnahme

an

der Artillerie an die böhmische Grenze unterbrochen,

-Schul« zu über-

dem Ausmarsche

nahm

er äusserst

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m





thäthigen Antheil an der Mobilisirung des durch englische Sabsldiengelder

neugebildeten Corps

unter

Herzog

dessen ihn der Commandant der

berg, zu

seinem

Adjutanten

Arnberg berufen, erhielt er das

Wilhelm

von

Bayern,

Folge

in

Oberst Freiherr von Hal-

Artillerie,

erwählte.

das Hauptquartier nach

In

Commando über den ganzen

Artillerie-

Park, welchen er nach dem Frieden von Löneville wieder nach München führte, indem er zugleich rückkehrte, worauf ihm

1802

in

sein

früheres Dienstverhältniss zu-

die Professur der Geniewissenschaft in

zum

der k. Pagerie übertragen wurde, die er bis

Jahre

1815

versah.

Seine wissenschaftliche Bildung, seine ausgezeichneten Leistungen

und

eine

zuverlässige Berufstreue

ihm jenes wohlbegründete

hatten

Vertrauen erworben, worauf sich seine Beorderung in das Cadetten- Corps stützte,

und woran sich 1822 seine Beförderung zum General

-

Major

sowie 1833 die Charakterisirung zum Generallieutenant knüpfte. Die Stelle eines Capitains des Cadetten setzt, sondern

dem

ältesten

den

durch

Stabsoffiziers

Hauptmann wirkte

am

Corps wurde nicht wieder be-

-

1797

H

Peter

filz



übertragen.

zuerst

als

die Funktion des

Der

genannte

Rechnungs-

Lehrer,

und hatte zugleich die Oekono-

der Anstalt,

Rechnungswesen zu versehen.

und das Ein

an



Commandanten

bereits seit

führer und Adjutant

mie

Hauptmann

30. Dezember 1817 in der Nähe des Instituts heim Kal-

tenecker Bräu ausgebrochener heftiger Brand

,

bei

welchem

die

4 obern

Classen auf gestellte Bitte die Erlaubniss erhielten, sich beim Loschen

zu betheiligeo

,

Verunglückten

gab

den jungen Leuten eine schöne Gelegenheit, den

mit Muth, Eifer

ihnen der Monarch später sein

und Thäiigkeit besonderes

beizustehen,

worüber

allerhöchstes Wohlgefallen

ausdrücken zu lassen geruhte. Oberst 1

Tausch

0 Brigaden auf 8

der

beiden

,

reducirte im Jahre

diese

theilte

in

2

1818

die bisher bestandenen

Divisionen

ältesten Inspektions- Offiziere,

und suchte hiedurch den Dienst zu vereinfachen, die fördern, «und in

der Dienstesstufenfolge

ein

unter

Commando

welche Hauptleute waren, Disciplin

zu be-

besseres Verhältniss

zu

den Hauptleuton und zum Commando selbst festzusetzen. Die Im Jahre

1816

für Lieferungs-Akkorde eingerichtete Montur-

Commission wurde durch Minlsterial In eine

förmliche Oekonomie

-

-

Verfügung vom 12. Oktober 1818

Commission, wie sie bei den Regimentern 9

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-

-

für

selbe

umgestaltet,

bestanden,

längst

Instruktion

130

und

ertheili

der

eigene

eine

zum

Rechner

bisherige

Geschäfts-

Quartieriueistcr

befördert.

Die Auflösung der National -Feld -Bataillone und die Einreibung ihrer

dem

nach

die Linienregimenter,

in

Offiziere

Pariser Frieden

und auf

erzeugte eine grosse Ueberzalil an Chargen, gänzliches Stocken des Avancements. Dies

im gleichen

wirkte

*



hemmend

Grade

und die Aufnahme von Zöglingen

(1815)

viele Jahre ein m

auf die Anstellungen

das Cadetten -Corps.

in

Konnten während der Feldzuge nicht schnell genug

Offiziere gebildet

und der Lehrcursus auf die möglichst kürzeste Zeit zusammengedrängt werden, so waren nun

alle Einrichtungen

darauf berechnet, die Kosten

der Anstalt, so wie die Anzahl der Zöglinge zu vermindern, und ihren

Bildungscurs

Länge zu ziehen.

die

in

Es fand daher 1817 keine Ausmusterung

um

gelöst, deren bessere

Hälfte der 8.

welche nun die neue

7.

:

die

23, 1822

Erweiterung der

:

22,

6. Classe,

Classe bildete, einverleibt werden musste.

1823

Artillerie-

Waffen

verschiedenen

Classe auf-

7.

und die schwächere der

1818 w urden zwar 16 Fahnen - Cadetten zu

Ende

1821

wess wegen 1818,

statt,

zu vermeiden,

die Entstehung einer 9. Classe

:

28 und 1824

:

Lieutenants,

18 Zöglinge

in

Folge der

und technischen - Corps zu Junkern

befördert,

allein

demohngeachtet

bei -den

war man

in

den Zwischenjahren genöthigt, eine ältere und jüngere 8. Classe, resp. 9.

und später im Begriffe eine 10. Classe zu unterscheiden, mitunter

die

Zöglinge

mit

Erfolg

der

ihren

bis zur Anstellung lich

ältesten

Curs

Classe,

wenn

zurückgelegt hatten,

sie

es

wünschten

zu ihren Eltern zu beurlauben, oder,

zu beschäftigen,

ein

Lyceum oder

und

zur ferneren Ausbildung

eine

um

Universität

sie nütz-

besuchen

zu lassen. In

den

genöthigt,

1820/21

Schuljahren

alle

Zöglinge,

mit

und

23/24 sah man sich sogar

Ausnahme derjenigen,

welche wegen

vorzüglicher Befähigung in die nächste höhere Classe vorrücken durften, die Unterrichts -

Gegenstände des verlassenen Jahres wiederholen

zu lassen.

Um

diese

nachtheilig

Hemmung

des Unterrichts für die jungen Leute weniger

zu machen, wurde

die

Wiederholung der

Gegenstände in

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— der

angeordnet, dass

Art

gaben über militärische und zu

höheren

die

ternc

auf dem

mit

Auf-

Wissenschaft, das

Felde der

des Schuljahres

Folge

In

wieder

erwähnten Stockungen

der

nun keine

fand

im Jahre

1817 und

sowie 1825 keine Aufnahme von Bewerbern

wenige ausgenommen,

deren Väter

auf dem Felde

geblieben waren, oder deren Eltern ungeachtet

Aufnahme

als

an,

mehr vorhanden war.

1819—23,

einige

nahm der Lehrgang

1824/25

regelmässigen Gang

seinen

abStlvirte Classe

die

Classen

Gegenstände beschäftigt, und

literarische

zur Uebung ihrer geistigen Kräfte angehalten wurden.

Erst mit Eintritt so*

von

besonders

selbsttätiger Bearbeitung

heisst,

in



131

statt,

der

Ehre

der trüben Aussichten

Söhne gegen Entrichtung des ganzen Kostgeldes

ihrer

dringend nachgesucht hatten.

Eine weitere Folge dieser Verhältnisse war, dass 1821/22 eine 1

.

Classe gar

nicht

und selbst die 2. nur aus 6 Zöglingen bestand.

,

Durch diese Umstände und die 1819 allgemein eingetretenen Mass-

nahmen

für

Ersparung im Staatshaushalte minderte

Zöglinge, welche noch damals

210

betrug, bis

sich die Zahl der

zum

Jahre

1823 auf

160 Köpfe*). Obige Einteilung

wo

in Divisionen

währte nur

der Austritt der beiden Inspektions

-

bis

Hauptleute

zum Jänner 1824, stattfand,

worauf

wieder 8 Brigaden formirt, die Aufwärter auf 16 vermehrt, und

hie-

von 8 zu den Brigadediensten, 8 aber zu den übrigen Geschäften im

Hause verwendet wurden. Die Ueberwachung der dienstlichen der auf den allein

Verhältnisse,

fiel

somit wie-

Commandanten und den Oeconomie - Commissions - Vorstand

zurück.

*) Die Brigaden

wurden daher von 8 auf

6 und die Inspektion*und Brigade -Commandanten eingerechnet, eingeschränkt, und zugleich bewilliget, dass (wie bisher stillschweigend geduldet worden) aus dem Stande derselben der Adjutant gewählt werden dürfe, welcher aber nur die gewöhnliche Zulage eines Inspektions -Offiziers gemessen sollte. Durch diese und obige Beschränkungen wurde im Haushalte eine jährliche Ersparnis* von S436 fi. Offiziere

von

11

auf

9, die Divisions-

32 kr. erzielt.

9*

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Tausch

zwar auf kurze

bewirkte

Zeit

die

Ausscheidung der

Administration von der Pädagogik, und die Berufung

Freyberg vom

Anton Freiherrn von

1.

des Hauptmanns

Jäger- Bataillon als lunktio-

nirenden Stabsoffizier an die Anstalt, aber schon nach sieben Monaten

kehrten

die

früheren

Dezember 1825

erbetene Entlassung

Grade eines Hauptmanns ä la suite

Um

indem

wieder,

Verhältnisse

seine

aus

am

21.

Ileere mit

dem

derselbe

dem

erhielt.

übrigens den Vorwurf zu beseitigen

,

dass

durch

oben-

die

angeregte Ersparniss die Zahl der wissenschaftlich gebildeten Offiziere

abnehme,

so wollte

curs an die

Tausch

Classe

8.

einen höheren wissenschaftlichen Lehr-

anreihen. Dieser Antrag fand

1823

rücksichtigung, dagegen wurde

zwar keine Be-

der längere Zeit vermisste Lehr-

stuhl der Civilbaukunde auf einige Jahre wieder errichtet,

1824 auch

mathematische Geographie gelehrt, der praktische Schanzbau, aus

ökonomischen Rücksichten

und zugleich das

Artillerie

ten- Corps jederzeit

in

eingestellt,

1825

seit

wieder

"Corps -Commando angewiesen,

1821

erneuert

das Cadet-

zu setzen, wenn entweder von der

Kenntniss

Compagnien, oder von dem technischen

Artillerie,

einer der technischen

Artillerie -

Ausschusse üebungen und Versuche vorgenommen

welche zur Belehrung der Ausbildungs

-

Classen

werden,

des Cadelten

-

Corps

dienlich sein können.

Die Dienstlehre,

seit

1814 durch

tigt,

in der

vielseitig

Voraussetzung,

literarisch

und

einen Inspektions

150

eine-jährliche Remuneration von

dass

fl.

ertheilt,

gegen

- Offizier

wurde 1823 besei-

die Zöglinge bei ihrem Austritte so

militärisch gebildet

angenommen werden

dürf-

ten, dass es ihnen bei (leissigem Selbststudium der Dienstesvorschriften,

wozu vom

Conservatorium der Armee 12 Exemplare an das Cadetten-

Corps abgegeben wurden, nicht schwer fallen könnte, bald ihre praktische Ausbildung zu vollenden.

Die Zeichnungskunst erhielt

durchweichen

1818 aushilfsweise einen

die Terrain -Darstellung

noch ehe dieselbe

in

3. Lehrer,

nach Lehmann eingeführt wurde,

Folge einer vom Kriegsministerium angeordneten

eommissionellen Würdigung allgemein angenommen ward.

Für

den Reitunterricht

wurden

Commandanten zu Folge 1818

die

den vielfachen Bemühungen des in

Alünchen

vereinigten

Besehäl-

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— heogste der



133

verschiedenen Cavalerie

-

Regimenter dem Gadetten

-

Corps

zur Verfügung gestellt und den Schülern die Reitschule des Garde du

Corps

Regiments angewiesen *).

-

regelmässige Folge erhielt

Eine

1826, wo

einem

derselbe

im Jahre

dieser Unterricht erst

des

Offiziere

Curassier- Regiments,

1.

welches auch die erforderlichen Pferde zur Verfugung zu stellen hatte, wurde.

ubertragen

Die Zöglinge Lieutenants

benen

der

Classe

8.

traten

bis

zum

1819

Jahre

das Heer über, und zwar jederzeit nach

in

als

dem erwor-

Fortgangsplatze oder Rang.

Die Vermehrung der Artillerie sowohl, als der technischen Branchen (erstere

und fältig

1817 auf 24

wnrde

Regimenter

foruiirt, letztere

Pontonier

1

-

Compagnien gebracht und 1824

1822 durch

Compagnie

Mineur

1 Pionier-, 1

vermehrt)

erforderte

auch

-, 1

in

-

einen sorg-

vorbereiteten Ersatz in den Offiziersstellen.

Es welche

wurde daher 1818 in

diese Corps

festgesetzt,

dass jene

zu treten wünschten,

in

Fahnencadetten,

der Mathematik und

im Zeichnen gemeinschaftlich mit den Condukteuren und den der Artillerie geprüft werden sollen,

Corps die nämlichen Fragen

In

wozu

bei

Junkern

jedem der einschlägigen

den verschiedenen Branchen der ma-

thematischen Wissenschaften schriftlich gegeben und das Resultat Kriegsministeriuni Offizier

beim

2

Sapeur

der

vorgelegt werden

Anstalt

Artillerie -

Corps

als -

musste.

Commissionsmitglied

Commando

statt,

Die Prüfung,

wozu

dem ein

beigezogen ward, fand

welchem daher

die

Fahnen-

Cadetten zugewiesen wurden.

*) Derselbe sollte nach dem von Oberst Eisenberg 1818 entworfenen Hfitplan vom 1. November bis 15. März jeden Jahres währen, der 7. und 8. Classe ertheUt und den Reitstunden soviel Zeit abgewonnen werden, um die Lehre am Pferde selbst Ober die Thelle des Pferdes, die Kenntniss der Farben, des Ganges, die Kennzeichen des Alters, sowie auch die Kunde des llesciiUiges, der Zäumung, des Satteins, des Znggeschirres, der 8tallordnung, Wart und Pflege des Pferdes, wozu die Zöglinge an Sonn- und Feiertagen zu den verschiedenen



Stallzeiten

selbst

Hand anlegen

sollten,

vortragen

und den Schülern

erklären zu können.

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-

-

134

Diese Cummolativ- Prüfung wurde

1822

eine förmliche Concur-

in

vom Armee - Commando

renz-Prüfung umgewandelt, nachdem das

erlassene Reglement die höchste Genehmigung erhalten hatte. ser mussten säuimtliche Fahnencadetten des Cadetten

jene Individuen der

welche

auf

eine

und des Ingenieur

Artillerie

Lieutenants-

-

-

Corps

,

hiezu

An

die-

so wie

Corps Antheil nehmen,

oder Junkerstelle

Anspruch

machen

wollten.

Die Prufungs-Commission hatte zu bestehen:

1) aus

dem Chef

ung

des Cadetten

hatte, jedoch

2) aus einem Obersten der 3) aus einem

-

Corps, welcher die oberste Leit-

ohne Stimme, Artillerie

oder

Stabsoffizier

des Genie -Corps und der

als Präses,

Hauptmann des Generalstabes,

Artillerie,

4) aus den Professoren und Lehrern, vorgeschriebenen Gegenstande im

und welche

Artillerie-

die

zur Prüfung

und Cadetten -Corps

vortrugen.

Die Prüfung wurde von nun an alljährlich

Semesters im Cadetten Protocolle

fassten

achtlichen

-

Corps

durch

Anträge

-

am Ende des Sommer-

Gebäude abgehalten und

das Armee

erstattete,

zur

-

die hierüber ver-

Commando , welches allerhöchsten

seine gut-

Einsicht

und

Er-

schliessung vorgelegt.

Zugleich wurde

Regiments erlaubt,

den Unteroffizieren

und Cadetten des

Artillerie-

soweit es ihr Dienstverhältniss erlaubte, an den-

jenigen Unterrichts -Gegenständen im Cadetten -Corps Thell nehmen zu dürfen, welche beim Artillerie

-

Corps nicht gegeben wurden.

Die Anstellungen der Fahnencadetten erfolgten von nun an nach

dem

bei

1819

Concurrenz- Prüfung

der

in der

erworbenen

Regel nur mehr als Junker.

der Cavalerie

mussten

Für

Rang und zwar die

seit

kostspielige Waffe

die zur Equipirung nöthigen Mittel

und unent-

behrliche Zulage nachgewiesen werden.

Die seit

Commandanten

1805 bei

übliche Vorstellung der Neuangestellten durch den

dem Könige und dem

ihren Abtheilungen abgingen, unterblieb

indem

hinsichtlich

der

Equipirung

sieb

Kriegsminister, bevor sie

vom

Jahre

zu

1822 an gänzüch,

oflmals Schwierigkeiten ent-

gegenstellten.

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— auch

Aber

be!

~

135

der Aofnahms

-

Prüfung

vom Jahre 1824 an

trat

mehr Strenge und Ordnung

ein.

gensstand legale Zeugnisse

beizubringen, eigene Yorsohriaen regelten

Die Eltern hatten über ihren Veruiö-

den Gang der Prüfung und das Verhalten der zu Prüfenden, auch wurde

1825

Comnüssion angeordnet, wie

hiefür dieselbe

renz- Prüfung 1822 festgesetzt worden des

Artillerie

Da

-Obersten und des Lehrers der

die Zöglinge unter

im

Jahre

langer

1817

die Zahl

Cadelten -Corps

der Regel

die 8.

in

blieb, viele

die

Schule.

welche

zur

bis

seit

Zufriedenheit

ihre

manches geschehen,

Gratifikationen

und

Ansprüche

die

Es wurde daher 1810 der ausserdie praktische Ver-



— die

Zöglingen ohne

allen

welche

in

dem Vorabende des Na-

11. Oktober,

die kostspielige

nötbigen Baureparationen

—3

und sich

mussten,

der Vakanz beseitiget,

mensfestes des Königs, dauerte

wodurch

Concur-

für die

Classe beschränkt und die Vakanz

vom 28. August

freigegeben,

Artillerie -

verweilen

hatten, so musste

auf Beförderung zu beschränken.

gewöhnliche Unterricht

sie

jedoch mit Hinweglassung

den oben gegebenen Verhältnissen 2

derjenigen vermehrte,

Studien vollendet

messung auf

ist,

Unterschied

Beziehung. eines Lagers unterder Zöglinge

Verpflegung

vorgenommen

und

die

erspart,

Küche

für

die

Vakanzzeit geschlossen werden konnte.

Die nicht in die Vakanz ge-

ladenen Zöglinge durften

eines Offiziers eine

unter Aufsicht

Vakanz -

Reise machen, und es mussten bis zu deren Zurückkommen jedesmal die nöthigen

Vorkehrungen im Hause getroffen

Diese

den

sein.

Tausch's

pädagogischen Ansichten

widerstrebende

Anordnung suchte dieser, sobald sich die Verhältnisse des

Institutes

zu regeln begannen, wieder zu beseitigen. Inzwischen

fanden

die

Zöglinge

der

4

höheren

Classen

im

Lager bei Ingolstadt 1823 Gelegenheit, die Walfenübungen im Grossen

und praktisch kennen

zu lernen,

sowie mit

den

körperlichen An-

strengungen derselben vertraut zu werden. Die Zöglinge waren hiezu

in

eine Compagitfe formirt und 6 Fahnencadetten auf die Dauer der Lager*

Uebungen dem Generalstab zur Anfertigung von Plänen und Beförder-

ung der Expeditionen

*) Die Coinpaguie

etc.

zugetheilt und gleich

Junkern verpflegt*).

war dem Mittelpunkte des Lagers gegenüber, 1000

Schritte vor dessen Linie

und gegen dasselbe Front machend

in 17

Zelten

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— Im Jahre

1824

durften

Lager bei Nürnberg besuchen.

dem Rückwege aas

13«



Cadetten

die

in

Der Lehrer

dem Lager

die

Weise das

ähnlicher

der Taktik

am

Compagnie,

begleitete auf sie

Ober

die

merkwürdigen Terrrainverhiltnisse zu belehren.

Wrede

Feldmarschall

den Cadetten

bei

diesen

und General von

Raglovich

bezeigten

Gelegenheiten ihr Wohlwollen und drückten

denselben bei ihrem Abmärsche jedesmal ihre besondere Zufriedenheit über ihr vorzügliches Verhalten Fleisse und

aas,

indem

zum Danke gegen den König

selbe zugleich

sie

aneiferten,

dessen

zum

Gnade

ihnen die Gelegenheit verschallte, sich im Lager in intellektueller und

physischer Hinsicht mehr zu vervollkommnen.

Am 26. August 1825 bezogen die Zöglinge Taus elf s auf die Dauer von 40 Tagen ein Lager

nach dem Antrage bei Benediktbeuern.

Hierdurch sollten die nachtheiligen Einwirkungen der Vakanz auf die Erziehung entfernt

genbeit verschafft

indem

und zugleich

werden,

sie ungestört

vom

ihre

den Inspektions

Zöglinge

Classenunterrichte

- Offizieren

Gele«

genau kennen zu lernen, und

ferne von

den Zer-

streuungen der grossen Stadt sich den ganzen Tag mit selben befassen

konnten *).

gelagert.

In ihrer Mitte stand das grosse Parolezelt, welches die Ca-

detten zu

bewachen

hatte».

Mittags speisten sie bei einem Gastgeber für 15 kr. per Kopf unter

einem eigens hieiu erbauten Wetterdache.

und

Abends wurde das von den Cadetten gefasste Fleisch selbst gekocht, die dabei erzeugte Suppe als Frühstück genossen.

Den ManOvern wohnten dieselben auf gelegenen Punkten, wo die Entwicklung und das Entscheidende jeder Bewegung übersehen werden konnte, welche ihnen von dem Lehrer der Taktik angewiesen wurden, als Zuschauer an, wozu ihnen vor dem Abgange die Disposition vorgegelesen und der bezügliche Plan vorgelegt wurde. *) An diesem Lager mussten Thell nehmen;

1)

Der Stabsofisler,

2) s&mmtliche Inspektions -Offiniere, 3) der Lehrer der Feldbefestigung,

4) die 3 Professoren der mathematischen

Zweige, 6)

ein

Zeichnungs-

der Musikmeister, 7) der Krankenanfscher, 8) ein Aktuar, 9) sämmtliche Zöglinge und 10) die nöthige Anzahl Aufwärter.

lehrer,

6)

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-



137

Die üble Witterang störte jedoch fast alle Uebungen and Unter-

nehmungen Tagen.

,

ja veranlasste sogar die Aufhebung des Lagers nach acht

Weitere 8 Tage waren die Zöglinge im Klostergebaude unter-

gebracht, die übrige Zeit mussten

sicht

Taus oh/s,

alle

Vakanz entlassen wer-

die

in

sie

so viel wie vereitelt und die Ab-

den, wodurch der gchoffte Nutzen

Jahre ein Lager abzuhalten, unter so

ungüns-

tigem Himmelsstriche, und bei den früheren Erfahrungen als unpraktisch

erwiesen war, abgesehen davon, dass die Kosten eines solchen Lagers,

wenn

kommen

es ganz zur Ausführung

um

sollte,

den

Thelr

dritten

höher zu stehen kam, als wenn die Zöglinge, wie früher geschehen,

während der Vacanz im wie gewöhnlich

in

Es war diess das noch

Eine

Institute verpflegt

Unternehmen der

letzte

in

und

diese

Zeit

des Unterrichts - Materials, wie

war (1825)

gleich vorteilhafte Neuerung

geldes mit monatlich 2

die

in

fl.

die

für

Vereinfachung

wissenschaftliche Fortbildung

die

für

höheren Classen

Art.

und

fallende

die

geübt werden würden.

der praktischen Geometrie

eigens

die Einführung des Taschen-

hiefür

errichtete

Kassa zur

Bestreitung der Lehrbücher, „welche nun beim Austritte Eigenthum des

Zöglings blieben, des Ersatzes aller muthwillig verdorbener oder nicht geeignet verwendeter Schreib- und Zeichnungs

- Materialien,

Reisszeuge,

Federmesser, Rappiere, Schwadronen, Visiere und Waffenstücke , verlorenen

und

muthwillig

Wasch-

ruinirten

und

der

Kleidungsstücke,

Tisohzeuge, Zimmer- und Hausrequisiten, ferner der Auslagen für Briefporto^, Lustpartien und Besuchen besonderer Merkwürdigkeiten.

Eben so musste zur Beseitigung der durch die mitgebrachten Effekten

dem Aerar erwachsenen

Neuaufgenommenen

53

nun vollständig das

Institut

Als mit

dem

der Offiziere auf

Jahre

fl.

22

Nachtheile

kr. baar

besorgte,

1824 durch

für

von nun an für jeden die Ausstattung,

die Verminderung der Ueberzahl

den Normalstand der schwankende

Der Chef de« Cadetten-Corps hatte steh selbst geben,

um

alle jene Einrichtungen

xii

welche

erlegt werdeu.

in

und. unnatürliche

das Lager zu be-

beleben, durch welche dasselbe

für die Zöglinge möglichst belehrend und allen auf die Gesundheit, die Verpflegung nnd den moralischen Sinn derselben zu nehmenden Rücksichten entsprochen werde.

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» Die

Junkern

Junker

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yy

yy

9 in

aus

Zöglingen

Grundsätzen

früheren



Anstellung

wesshalb

formirt,

1851/52 keine Ausmusterung

und

zu

welchen

Classe,

8.

gehoflle

die

neu

wollte,

5.

verschiedenen Waffen

die

ehemaligen

der

3.

^'

7.

1850/51

Schuljahren

v

0.

entziehen

nicht

J?

jj

beförderten

man nach den

?>

»

Classe wurde

7.

yj

als

den

in

stattfinden

konnte.

Junker hatten

Diese

2 Jahre zur Vollendung

noch

daher

ihrer

Studien in der Anstalt zu verbleiben. Sie trugen die Uniform der

fenden Regimenter

im Cadetten

und wurden

den Listen

in

Corps aber zugetheilt gefuhrt.

-

derselben

Die

auf ihren

erlaufenden Kosten wurden aus ihrer Gage vergütet.

genden Jahren zahlten

als

Junker

zum Stande des

in

die

Cadetten

7. -

Uniform der Anstalt, den Infanterie

Lederkuppel

lakirten

Ofiiziers -

Corps

und trugen

• Offiziers -

daher auch die

Säbel an einer schwarz-

weissem Beschläge, ferner den

der Anstalt über, und

Etat

in

den Wohn- wie auch

in

gestattet, die Anstalt in jenen Stunden

-

Loka-

ist

ihnen

den Unterrichts

vollständig von den jüngeren Zöglingen getrennt.

terrichte

Iufanterie-

Ihre Verpfleg-

zugleich ausser Gagebezug gesetzt.

Diese Junker sind litäten

fol-

Classe übergetretenen Zöglinge

der Folge gänzlich auf den

in

sie

Unterhalt

Die in den

Helm und Mantel; jedoch keine Aehselblätter.

ung ging wurden

mit

tref-

commandirt,

Es

zu verlassen, welche nicht zum Un-

bestimmt sind. Sie empfangen die für alle Zöglinge normirte Speis-

ung von der

Anstalt in ihren Arbeitssälen und

dem Commandanten anfänglich in

müssen Abends zu der von

festgesetzten Stunde zu Hause sein.

dem zur

kasernirt;

um

Raum zu

erhalten,

jedoch

Dieselben waren

Anstalt gehörigen sogenannten Prielmayer für

wurde

die

neu formirte

das

Haus

Nr.

8. 1

Classe in

Hause

den nöthigen

der Luitpoldstrasse

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and

erworben

käoflloh

am

-

201

1852 von den

15. Oktober

1

Junkern bezogen °J.

Für die

Behandlung derselben

dienstliche

sind zunächst

die

für

das königliche Heer bestehenden Dieastesvorschriften massgebend.

am

Die Zöglinge der 6 untern Classen wurden nach der

De-

3.

zember 1851 stattgefundenen Aufnahme nach den bisher befolgten und bewährten Grundsätzen wieder

in

2 Abtheilungen geschieden, wovon 1., 2. und

die Eine aus den Zöglingen der

Classe, oder aus jun-

3.

gen Leuten vom 13., 14. und 15. Lebensjahre, die Andere aus jenen der 4., 5. und 6. Classe, oder den

16-, 17- und 18jährigen Jung-

Dadurch wurde die schon 1837 beantragte Gliederung

lingen besteht.

der Anstalt in 3 Hauptaltersstufen verwirklichet. dienkreis und andererseits

Aufnahmsalter

setzte

gegen

das

1854

hatten

Der erweiterte Stu-

um 2

früher

Jahre zurückge-

Ernennung

die

jeweiligen

der

der 3. und 4. Classe zu „Cadetten" zur Folge.

Zöglinge

Die Tagesordnung der Anstalt blieb im Wesentlichen die frühere,

nämlich

Im Sommer wie im Winter werden

:

geweckt,

und erhalten nachdem

nach

verrichtetem Morgengebete

6

9



10 Uhr

in

um

Ihr

5'/»

Unterricht oder Vorbereitung,

l'hr ist

dient zur Erholung,

Musikübungen

die Zöglinge

sie angekleidet

sind,

von

Stunde

die

der

Uhr

Mittagstisch

gegangen oder

und wird auch zum Fechten, Exerzieren,

folgt

Von 2

statt.



4

Uhr

die Reitschule besucht,

wird

messenen Wechsel u.

dgl.

und

Im Sommer ändert

die

gymnastischen

die

in

,

12

10—12 Uhr

Uhr

findet

Winter spazieren



7 Uhr aber-

welcher Zeit im ange-

Uebungen,

Fechten,

Tanzen,

vorgenommen werden.

Vorbereitungsstudien

sich diese Zeiteinteilung in der Art, dass die sitzende

Schwimmen,

aber durch die Waflenübungen,

*} Hier bewohnen je ärarialisch

im

worauf von 4

Beschäftigung in den Nachmittagsstunden liegt,

dig

Von

Um

abermals Unterricht.

mals dreistündige Beschäftigung stattfindet

Turnen

von 9 bis

verwendet, auch empfangen hiebe! die Zöglinge das

etc.

1—2

5 Uhr

Frühstück,

das

einem Siück Brod bestehende zweite Frühstück.

und von

um

und gewaschen

2—4

eingerichtet

derselben

i«t.

1

die weiteren

Stunden

Reiten und die gymnasti-

Zimmer, welches vollstänvon

Die polizeiliche Aufsicht wird

einem gleichfaJls hier wohnenden Inspections

- Offizier

gehandbabt.

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Hebungen eingenommen

sehen

Der

gespeist.

Rest

werden

endlich

des

die



202

werden.

Abends

Zöglinge

gehört

nach

Um

7

der

Erholung;

Uhr

wird zu Nacht

am

9 Uhr

Nachtgebete

verrichtetem

zu

Bette geführt.

An

den Sunn- und Feiertagen

—8

Morgens von 6 Parade,

Uhr

dem Besuche des

Zur

kein

findet

freie Arbeit

Unterricht,

sondern

Die übrige Zeit ist der

stalt.

Gottesdienstes und der Erholung gewidmet.

Ermunterung der Zöglinge

der

unteren

6

Classen,

zum

Studium sowohl wie zum guten Betragen dienen folgende Belohnungen a.

Eltern und VerwandSonn- und Feiertagen Gebrauch machen zu dürfen 4 ).

Die Erlaubniss von Einladungen zu den

ten an

der Conzerte

und ölfentlichen Feste.

b.

Besuch des Theaters,

c.

Kleine Landpartien.

d.

Theilnahme an Gesellschaften und Bällen (mit Ausnahme der

Maskenbälle). c.

Ernennung zu Fahnencadetten..

Die Strafen reduzirten sich auf: a.

Entziehung der obenbezeichneten Begünstigungen.

b.

Arrest

c.

enger (einsamer und dunkler) Arrest.

(Absonderung mit wissenschaftlicher Beschäftigung),

Der Lehrplan des reorganisirten Cadetten

mandanten Generalmajor

Schuh

-

Corps

ist

von dem Com-

abgefasst und vorläufig provisorisch

eingeführt.

den

Durch praktische

Unterricht

Bildung

im

Cadetten

der Zöglinge

-

Corps

zu Offizieren

soll

aller

die

theoretisch

Waffengattungen

so vorbereitet werden, dass sie nach ihrem Austritte sogleich dienst-

verwendbar erscheinen.

lich

Der Unterricht

2 Semester.

vom

zerfällt in

8 Jahrescurse

und jeder derselben

in

Das Schuljahr beginnt zu Folge allerhöchster Verfugung

April 1 8 54 mit dem 1. Oktober und endet das 1. Seam Dienstag vor dem Oster -Sonntage, das 2. Semester beam Donnerstag in der Ostcnvoche und schliesst am 8. August. 3.

mester ginnt

*) In der Hegel wird diese Erlaubniss bis 4 Uhr erlheilt. Sie wird 2 nnd 2 jedoch je nach der Jahreszeit um 1 4 Stunden verlängert, wenn der betreffende Zögling die hiefür bedingten Wochen -Plcissnoten



sich

erworben



bat.

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— Ausser den



203

dadurch bezeichneten Ferien

Sonn- und Feiertagen geschlossen. die

Aufnahme

in

Bei der 7.

das Cadetten

hauptsachlich aber Die

1.

bis

Corps

-

beginnt

und 8. Classe finden

5.

vom

vom

am 24. September.

August

8.

um

im Laufe des Schuljahres,

tbeiis

August an, praktische Uebungen

1.

Classe haben

an

die Schule nur

ist

Prüfung der Bewerber

Die

zum

bis

1.

statt.

Oktober

zum

Ferien; bei der 6. Classe wird diese Ferienzeit grösseren Tbeiles

Vermessen verwendet.

Da

die festere

Begründung des mathematischen,

und geographischen Unterrichtes renden erst an der Universität detten -Corps in

bei

stattfindet,

erzogenen Jungen

geschichtlichen

den an den Civilanstalten Studi-

Mann

während

den im Ca-

für

die Schulzeit mit

dem

Eintritt

das Heer abgeschlossen ist, und derselbe folglich im Cadetten -Corps

jenes Mass allgemeiner und besonderer Standesbildung erworben haben soll,

das nach den Bedürfnissen des Dienstes entweder als nothwendig,

oder doch als wünschenswerth

erscheint

,

so

dass der an

erhellet,

den öffentlichen Lehranstalten beobachtete Lehrgang nur insoweit Cadetten

-

ligion, der deutschen Sprache,

thematik vollständig, in

zum

,

zum

Geographie und Ma-

der Geschichte,

selbst mit wesentlicher Erweiterung

Theil

den Lehrplan der Anstalt aufgenommen

Classikern die Prosaiker

werden

am

Corps parallel verfolgt werden kann, dass der Lehrstoff der Re-

ist,

von

den lateinischen

vollen Verständniss der Zöglinge gebracht

dagegen aber sich der Unterricht weder auf

auf die griechische Literatur,

als

dem Zwecke

die Dichter

der Anstalt

noch

fremd,

erdehnen kann.

Das Lehrgebäude, welches

werden

musste,

umfasst

in

kürzlich

den gegebenen Rahmen eingepasst folgende

Uuterricbtszweige

und

Lehrgegenstände

A.

Allgemeine Stadien.

1.

Religion und Sittenlehre für Katholiken,

2.

Religion nnd Sittenlehre für Protestanten,

3.

Deutsche Sprache und Literatur,

4. Lateinische Sprache, 5.

Französische Sprache.

1.

bis

1.

bis

I.

bis 1.

6. Classe.

6. Classe.

bis

6. Classe.

4. Classe.

Die Schüler der

1. bis 6.

den ohne Rücksicht auf die Lehrclasse, in welcher

Classe wersie sich

be-

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finden, in Lehrstufen,



204

und die im Stadium dieser Sprache vorgerück-

testen und eifrigsten Zöglinge bei den Mahlzeiten an eine Tafel vereinigt,

wo

im Wechsel daran thellnehmenden Lehrer

sie dorch die

der französischen Sprache in der Conversation geübt werden.

In

der 7. und 8. Classe werden die Sprech- und Slylübungen, theü-

weise mit militärischem Stoffe und theilweise gestutzt auf einen gedrängten Grundriss der französischen Literatur, fortgesetzt.

und

6. Italienische, 7.

Englische Sprache für die durch besondere Anlagen sich aus-

zeichnenden Schüler der 7. und 8. Classe. 8.

Geschichte,

bis

1.

5. Classe,

allgemeine,

deutsche, mit der bayerischen verbunden. 9.

Geographie

Classe,

1. bis 3.

allgemeine,

Europa, Deutschland,

Bayern, mit besonderer Rücksicht auf die oro- und hydrographischen

der

Verhältnisse

Staaten.

Kartenzeichnungen nach

Constructions- Methode auf Gradnetzen. Militär- Geographie 8. Classe. •

B

Mathematische und naturwissenschaftliche Studien. 1.

Mathematik a.

:

elementare, 1. bis 4. Classe, 5.

und

b.

reine,

o.

angewandte,

6. Classe, 7.

und

8. Classe.

2. Darstellende Geometrie:

Jene

a.

darstellende Geometrie,

b.

Anwendungen derselben,

Schüler, welche

5.

und

6. Classe,

7. Classe.

diesem Unterrichte nicht folgen können,

werden nach den Schatten - Constructionen davon entbunden, und dafür in anderer Weise angemessen beschäftiget.

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— 3.

205



Natur Wissenschaften Naturgeschichte, 4. Classe,

a.

Zoologie,

Mineralogie,

Botanik und Geognosie. Physik, 6. Classe,

b.

allgemeine, specielle.

Chemie:

o.

reine,

7. Classe,

unorganische, organische, analytische, 8. Classe.

Der analytische Cursus wird nur von den dazu befähigten Schülern besucht,

werden zunächst mit Wiederholung der

die übrigen

reinen Chemie beschäftiget.-

Veterinärkunde, 7. % und 8. Classe:

d.

Naturgcschichtliches,

äussere Pferdekenntniss,

Wart und

Pllege der Pferde,

Krankheiten der Pferde,

Hufbeschlagskunde.

C. 1.

2.

Terrainlehre,

3.

Taktik

4.

Militärische Stadien.

WalTenlehre, 5. Classe, 5. Classe,

:

6. Classe,

a.

reine,

b.

angewandte,

7. Classe.

Artilleriewisseuschaft 7. Classe: a.

Schiesspulver.

b.

Handfeuer-,

blanke und SchutzwalTen

und deren An-

fertigung. c.

Ernstfeuerwerkerei.

d.

Geschützrohre und ihre Anfertigung.

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8.'



206

Hasse: e.

Laffeten uad Fahrzeuge.

f.

Maschinen

g.

Bedienung und Handhabung.

und Geräthe.

h.

Schiessen und Werfen.

i.

Organisation der Artillerie.

k.

Gebrauch derselben im Felde.

1.

Batteriebau.

ni.

Gebrauch der

5. Feldbefestigung,

Artillerie

in

und vor Festungen.

6. Classe,

Anlage, Einrichtung,

Formen und Benennung der Feld-

schanzen, Verstärkungsmittel, Defilcment, Angriff und Ver-

teidigung, kurze Darstellung der Ausfuhrung von Feldbefestigungen. 6.

Permanente Befestigung, 7. Classe: a.

Allgemeine Kenntniss der Theile einer Festung.

b.

Angriff

c.

Darlegung der verschiedenen Systeme

und Verteidigung. in einer Geschichte

der Befesügungskunst. 8. Classe d.

:

Söthige Eigenschaften von Festungen.

e.

Aufzug und Beherrschung der Werke.

f.

Detail

der Werke.

g. Minen. h.

Angriff und Vertheidigung.

i.

Einfluss der Festungen

Um

die Schüler in

auf die Kriegführung.

den Stand zu setzen, dem Vortrage

in der

8. Classe mit möglichstem iNutzen zu folgen, werden sie

am

Schlüsse der 7. Classe auf einige Tage nach Ingolstadt geführt,

um

dort unter Leitung ihres Lehrers die Festung zu studiren.

7. Genietruppenlehre. 7. Classe a.

:

Pionierunterricht in Verbindung mit

Feldbefestigung.

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207



8. Ciasse b.

Mineurunterricht,

c.

Sappeurunterricbt,

d.

PontoDierunterricbt.

erwähnte

Der oben

Besuch

von Ingolstadt

gibt

Gelegen-

den Schülern die Uebangen und Arbeiten des Genie -Regi-

heit,

ments zu zeigen. 8. ßaukunde. 7. Classe:

Baumaterialienlehre.

a. b.

Bauconstruetionslehre.

c.

Bürgerliche und Militär -Baukunst.

8. Classe: d.

Kriegsbaukunst.

e.

Das Nothw endigste der Strassen-, Wasser- und BruckenBaukunst.

9.

Dienstlehre, a.

II. 1.

2. 3.

5.

bis

7. Classe:

allgemeine Dienstesvorschriften.

b.

Rapportstellung.

c.

Innerer Dienst.

d.

Militär -

e.

Garnisuns- und Felddienst.

f.

Militär-

Verpflegung.

Geschähst yl.

Schreiben, Zeichnen und Aufnehmen. Schönschreiben,

Handzeichnen,

1.

1.

bis

bis

3. Classe.

6. Classe.

Militärzeichnen. 4. bis 6. Classe: a.

Geometrisohes Constructions- Zeichnen.

b.

Topographische Charactere.

c.

Terraindarstellung,

später nach Modelleu und Horizon-

talcurven.

7.

d.

Lavirübungen.

e.

Reduction von Plänen.

und 8. Classe:

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-

208



Vielfache graphische Arbeiten nach

Programmen und Aufnahmen,

und zwar Skizzen und Constructionszeichnungen

als

Anwendungen

der Vorträge Ober darstellende Geometrie (Maschinen -Zeichnen), Taktik, Artillerie

,

Feld- und

permanente Befestigung, Genielrup-

penlehre und Baukunde. 4.

Aurnehmen,

6. Classe:

a.

Aufnahme mit dem Messtische

b.

Messtischaufnahine im 50 oa verbunden mit Nivellement,

e.

Aufnahme und Darstellung der Erhöhungen

T ooo- als Vorübung.

in

und Ver-

tiefungen des Terrains in der gemachten Detail- Aufnahme in d.

Aufnehmen

nach

Die Vorübungen geschehen in

geeigneten Gegend 7.

Augenmass

in

der Nähe, die übrigen in einer

der Dauer von 4

in

dem

und

Schritten

—6

Wochen.

Classe:

Aufnahme von Handfeuerwaffen. Aufnahme von Gebäuden. 8. Classe:

Aufnahme von

ArüUerieinaterial.

Aufnahme von Maschinen.

E.

Reiten, Waffen-

and körperliche

Hebungen. 1.

Reiten,

2.

WafTenübungen, a.

5.

bis

(lasse;

8.

Unterricht

des Soldaten

bis

pagnie ohne Obergewehr,

7.

1.

zum

Eintritt

in

die

Com-

und Ü. Classe.

b.

Unterricht in der Compagole,

c.

Bajonnetfechten, 4. bis 6. Classe,

d.

Schützenunterricht 3. bis 6. Classe,

e.

Scheibenschiessen mit Infanterie -Feuerwaffen, 6. Classe.

3.

bis

0. Classe,

Classe: a.

Infanterie-,

b.

Cavalerie-,

c. Artillerie*

und Pionier- üebungen.

Digitizötl

by

Google

— Während der Dauer, der

-

209

Pionier- Hebungen, zu denen eine ent-

sprechende Anzahl von Pionieren der Garnison beigezogen wird, gern die Zöglinge unter Zelten,

den Wachdienst im Lager und

nienagiren

am

la-

und verrichten aueh

Uebungsplatz.

8. Classe

-Uebungen,

a.

Infanterie

b.

Artillerie-

Hebungen.

Artillerie -

Waffenübungen.

Practischer Curaus in der Ernstfeuerwerkerei. 3. Körperliche

Uebungen:

e.

Tanzen,

d.

Stossfechten, 4. bis 6. Classe.

e.

Hiebfechten 7. und 8. Classe.

1.

bis

Musik:

F. 1.

bis a.

6. Classe

Singen,

b. Flöte,

1852 wurde gestellt

6. Classe,

:

t.

2.

bis

bis

6.

6.

Classe.

Classe.

der Turnunterricht unter die Leitung eines Offiziers

und demselben

Im Jahre 1852

ein Vorturner beigegeben.

unternahm General 8 di u

eine Reise nach Frankreich und Belgien,

um

Ii

während der Ferien

die anerkannt treulichen

Einrichtungen der dortigen Militärschulen einzusehen.

Auf dessen Wunsch schickte ihm der königlich belgische General

Chapelie, Commandant

der Ecole militaire zu Brössei, die vollstän-

dige auf den Anwendungscurs bezügliche

Skizzen, Zeichnungen,

Sammlung

aller

Aufnahmen,

Pläne und Denkschriften hierher,

welche ein

Schüler der königlich belgischen Mililärschulc in der Periode der zwei-

jährigen polytechnischen und wahrend der darauf folgenden zweijährigen Anwendungsstudien zu fertigen hat.

Um

die Lehrer der Anstalt

mit

dem Umfange der Leistungen genau bekannt zu machen,

die

französischen und belgischen Applicationsschulen von ihren Schülern

erzielen,

wurden diese Arbeiten

für die

Professoren

der

Classe längere Zeit zur Einsicht ausgestellt, und diese von

7.

welche

und 8.

dem Com-

14

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mandanten zugleich beauftragt, jeder zu

und mit Bezug

studiren



210

seiner Lehrsparte

in

auf die diesseitige Ansialt

dieselben

über ihren

Werth, Zweck und den hiezu erforderlichen Zeitaufwand zu beriehten. Diese Würdigungen der fremden Leistungen äusserten einen günstigen Einfluss auf den

neu eingeführten Anwendungs - Cursus

schon vom Jahre 18 5

V53

ein festes

in

der dadurch

,

System gebracht und seitdem

den Verhältnissen der Anstalt entsprechend mehr und mehr ausgebildet

worden

ist.

Hinsichtlich des Lehrvortrages wird neben den bereits früher aus-

gesprochenen Grundsätzen insbesondere bei den militärischen Vorträgen

im Auge behalten, und

die practische Richtung des Unterrichts stets

so viel immer möglich, an die Theorie überall die Die

öffentlichen

Anwendung geknüpft.

Unterrichtszweckes

bedeutungslosen

mündlichen Prüfungen in den wissenschaftlichen Lehrgegen-

welche von Seiten des Publikums keine Theilnalime fanden,

ständen,

und

Förderung des

die

für

für deren Beseitigung

schon durch

Schwach heim

im Jahre 1794

und nach ihm von mehreren Commandanten entsprechende Anträge gestellt

worden waren, wurden endlich 1854 aufgehoben, nachdem

auch

in

Folge

der

rcvldirten

Studienordnung

der

Lateinschulen

sie

und

Gymnasien an diesen Anstalten hinweg gefallen waren. den beiden letzten Tagen des Schuljahres

Dagegen werden an

von den Zöglingen im Laufe desselben gelieferten Semestrai -Prüf-

die

ungs-Arbeiten, Zeichnungen, Terrain- und andere Aulnahmen, die von der

7.

und

8.

Classe

graphischen Arbeiten in

einem

gefertigten

aller Art,

Programme,

Denkschriften

sowie der Jahres -Fori gang

angemessenen Lokale zur allgemeinen Durchsicht

An

aufgelegt.

Fertigkeiten

diesen

in

beiden

Tagen legen

den Waflenübungen,

ferner

die in

und

aller Schüler

Zöglinge

öffentlich

auch ihre

den körperlichen üeb-

u ngen des Turnens, Fechtens und Tanzens, sowie in der Musik öffentlich

dar*).

*) Bei formiren

diesen

die

militärischen

hiexu nöthigen Offiziers-

Uebungen und allen Ausrückungen

eine Compagnie. Die und Unteroffiziers -Chargen werden aus den

Zöglinge der

6 höheren Classen

Junkern der höchsten Classe genommen. Ein Inspections -Offizier führt das Commando. Die Spielleute werden von den Infanterie- Abteilungen der Garnison gegeben.

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— Obgleich

Vollendung

der

bei

-

211

den Zöglingen nur

Reorganisation

8 jährigen neuen Lehrcurses

des

erst

nach

auf

aller-

die Aussicht

gnädigste Beförderung eröffnet worden war, wurde Ihnen dennoch bisher,

um

theil

zu bringen,

sie

gegen

im Heere nicht in Nach-

die Offiziers - Aspiranten

von ihnen zu

in huldvoller Berücksichtigung der

for-

dernden höheren wissenschaftlichen Leistungen der Rang von Junkern in

dem nämlichen Zeitpunkte wie

früher,

h.

d.

zu welcher Zeit der Zögling mindestens

(lasse,

nach

vollendeter 6.

das 18. Lebensjahr

vollendet hat, allergnädigst gewährt.

Damit aber diese

zum

Befähigung

üebertritt

Unwürdigen

keinem

Gnade

wurde allerhöchst bestimmt,

dass

in

die

die Zöglinge

Classe

7.

zu

der

Theil

einer

in

ihre

Prüfung

vor

nach den Normen für die Ausmusterung der früheren

einer

zu bildenden Comnitssion zu erhärten haben,

ung selbst

die früheren

wendung zu bringen Da

in

und dass

8.

Classe

der Prüf-

hei

Ausmusterungs-Prüfangs- Vorschriften

in

An-

seien.

der 7. und 8. Classe die speciellen Studien des Artilleristen

um den

und Ingenieurs betrieben werden, so werden, lichst

werde,

Classe

6.

nutzbar

zu

machen,

den

aus

Artillerie

Cursus mög-

-Regimentern und dem

Genie -Regimente die zur höheren Beförderung geeigneten und wissenschaftlich hinlänglich vorbereiteten Individuen Uebertritts - Prüfung einberufen, für

den

durch

Eintritt

in

die

7.

das königliche Kriegs

im Cadetten

-

Classe -

Corps gestattet.

die Stelle

zu der oben erwähnten

sie hiebei

ihre

nachgewiesen haben,

Ministerium

richte sind sie der dienstlichen

An

und wenn

Während

der

Besuch

Befähigung wird

ihnen

des Unterrichts

ihrer Zutheilung

zum

Unter-

und disciplinären Aufsieht des Cadet-

des bisherigen Notensystems wurde im Jahre 1954

nachfolgendes Ziffersystem für die bisherigen Noten- Abstufungen gerührt, Dämlich: vorzüglich ausgedrückt durch

sehr gut



gut

„ „ „

mittelmassig

gering

ganz ungenügend

„ „

ein-

15 14 13 12 11

10

9

8

4

3

2

„765 „ „

10

Dabei wurde 8 „gut" als die geringste Notenstufe zum Vorrücken höhere Classe , sowie cur Anstellung als Junker angenommen.

in eine

14"

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ten- Corps -Commanders unterstellt.

gegenständen

nehmen an sämmtlichen Lehr-

Sie

sowie an allen practischen und gymnastischen Ueuon«

,

genTheil, werden jedoch beim kasernirt

-

212

und

Regiment Prinz Luitpold

Artillerie -

1.

verpflegt.

zum Vorrucken

Die Befähigung der Schüler der 7. Classe 8. wird durch eine Commission

dem

unter

Anstalt gewürdiget,

der

Jes Commandanten, der

Vorsitze

treifenden Lehrer zugezogen werden. beiten der Schiller hat diese

und die be-

Stabsoffizier

fällen,

ob

ihren naturlichen Fähigkeiten und

die

entsprechende Ausbildung

Anlagen

die

Auf Grund der sämmtlichen Ar-

Commission den Ausspruch zu

t'nterrichtszweigcn

sie in allen

in

zu welcher

erlangt

dem

hinlänglich vorbereitet sind, dass sie

Oberhaupt so

haben, und

Unterrichte In der 8. Classe

mit Nutzen folgen können.

Am

Schlüsse des Lehrcurses wurden

die

zeither durch eine Commission, welche unter

ten - Corps

-

von

Ofllzieren

Hauptdurchschnittsnote

jener

Vorsitze des Cadet«

Commandanten aus dem StabsofOziere und

enden Anzahl

während der zwei

der 8. Classe

Schüler

dem

einer entsprech-

wurde, nach

und Professoren gebildet welche sich aus

rangirt,

letzten Jahrescurse

sowohl

in

sämmtlichen

den wissenschaft-

lichen als in den practischen militärischen Unterrichtsgegenstanden ertheilten

Noten ergab, und nach dieser Rangordnung zur Anstellung im

Heere gebracht.

Bei der hierauf erfolgenden allerhöchsten Entscheid-

ung wurden bisher nisse gestatteten,

die in

Junker,

die

so weit

es

die dienstlichen Verhält-

von ihnen erbetenen Abtheiiungen eingereiht

und denselben der Rang vom Datum

ihrer

Ernennung zu Junkern huld-

gewährt, und diejenigen, welche mindestens die Note „gut" im

vollst

Fortgang und im Betragen erhalten hatten, wenn Beförderung zu Unterlieutenants nach nachträglich

zu

Nachmännern

In der

dieser

wurden

als

mit

sie mittlerweile die

Dienstalter

dem Range

getroffen hatte,

vor

ihren

früheren

Junker- Charge befördert.

Die Unteroffiziere, hatten,

Charge

dem

welche den Lehrcursus befriedigend vollendet

Junker eingereiht.

Hinsichtlich der für

die Durchführung des Lehrplanes

notwendi-

gen wissenschaftlichen Attribute wurde allerhöchst genehmiget: 1.

Die Erweiterung der Bibliothek in einer Weise,

eignet ist,

die Bedürfnisse

des militärischen,

dass sie ge-

mathematischen und

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— naturwissenschaftlichen

Schüler

zu befriedigen.

3276

Suuiiue von nfltbigten

36

fl.

Zeitschritten,



213

und

die

wurde zur ersten Einrichtung

HlefQr

die

bewilliget

kr.

sowie

das

für

Unterrichts

Lehrpersonal

und Kir die Haltung der be-

die Naehschaflung

für

von Werken

0 dleExigenz entsprechend erhöht ). 2. Die fortgesetzte Erweiterung des physikalischen Cabincts. 3. Die Errichtung eines chemischen Laboratoriums, welches nach

den Bedurfnissen des

und Ingenieurs zusammengesetzt

Artilleristen

und aus einer jährlichen Exigenz erhalten wird**).

ist,

4.

Die Vervollständigung der für den Unterricht in der Waflenlebre

und den 5.

Artillerie

-Wissenschalten bestehenden Walrensammlung und

der Modellsamnilung für den Unterricht in der Feld- und per-

manenten Befestigung; 6.

die Herstellung einer

richt In 7.

die

Beschaffung einer vollständigen Ausrüstung sowie

Sapeur- Brigade,

und einer

Sammlung von Modellen

Viertel -

Equipage der

königlich

dann

Kriegsbrücken

vollständigen

der Genietruppenlehre,

nebst

eine

für

(ohne Pontons und Wagen), einer

für

den Unter-

der bürgerlichen und Kriegsbaukunde.

-

den

Tür eine Mineur-

Pionier - Abteilung,

bayerischen

Kriegs

die Herstellung

Equipage dahin

für

-

nebst

Brücken

eines Modells

den Unterricht

einschlägigen

in

Brücken-,

Sape- und Minen -Modellen;

*) Eine namhafte erstere der ehemalige

von

Sammlung von Büchern und Manuscripten, wovon Commandant des Cadetten- Corps General - Major

Kreise mann, Ii

letztere

ein

ehemaliger Zögling des Cadelten-

von Purkart,

der Austait zum Geschenke machte , war eine schätzenswerthe Acquisition für die Bibliothek, welche ausserdem von mehreren ehemaligen Zöglingen mit ihren literarischen Leistungen bedacht worden ist, unter denen der „HistorischGeographische Hand -Atlas zur Geschichte des Mittelalters bis auf die neueste Zeit von Dr. Karl von Spruner, k. b. Oberlieutenant, correspondirendem Mltgllede der k. b. Akademie der Wissenschaften in München" (gw. Oberstlieutcnant und Fliigeladjutant 8. M. des Königs

Corps, General-Major

Max HO besonders

*) Cm mehr

hervorragt.

die erste Einrichtung desselben hat sich besonders der nun-

pensionirto

Artillerie - Oberstlieutenant-

Leonhard

Ze

1 1

er

ver-

dient gemacht.

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8. die Einrichtung eines

der Veterinärkunde aller üblichen

-

anatomischen Cablnets

für

den Vortrag

mit verschiedenen Hufjgestaltungen und Mustern

Beschläge

Einrichtung

9.

214

einer

5

Plankammer,

In

welcher die

graphischen

Arbeiten, Denkschriften etc. der verschiedenen Lehrfächer,

die Ar-

beiten des Militär- und Handzeichnungs- Unterrichtes, die laufenden

Programme, die Rangscriplionen Anstalt

dann

befindlichen Zöglinge,

die für

aller Classen,

aller

zur Zeit an der

und einzelne Arbeiten der Vorjahre,

den Unterricht bestimmten Pläne, Constructionen

etc.,

aufbewahrt werden*). Diese Sammlungen

werden

fortwährend

nach den Anträgen der

einschlägigen Lehrer durch den der Anstalt zugetheilten Modellarbeiter in

der hiezu eingerichteten Modellwerkstätte vervollständiget, woselbst

auch

die

schen

älteren Zöglinge

Kunstgriffen

durch

der Dreherei,

den Modellarbeiter Schreinerei

etc.

in

in

den mechani-

den Freistunden

unterwiesen werden.

*) Alle diese Sammlungen haben

in

den letzten Jahren durch die

Bemühungen der betreffenden Professoren, welchen sie zum geeigneten Gebrauche auf Nachweis nnd unter Verschluss gegeben sind, ausserordentlich gewonnen, wie denn auch das schon früher erwähnte

eifrigen

mineralogische Cabinet durch den Professor der Naturgeschichte in eine

den Zwecken der Anstalt entsprechende Naturalien - Sammlung, mit viele« technologischen Notizen vermehrt, erweitert wurde. Hegimentsarzt Dr. Karl Sorg vom 10. Infanterie -Regiment A. Pappenheim hat in den jüngsten Tagen dem Cadeüeu- Corps eine werthDiese volle Miueralien - Sammlung als Fest - Geschenk übersendet. Schankung, begleitet von einer erhebenden Widmungs- Schrift, ist eine um so erfreulichere Erscheinung, als der Geber früher in keiner Beziehung zur Anstalt stand.

Die Anfertigung und Reinzeichnung der ndthigen Modelle (von Holz nnd Gyps) für den Vortrag der Baukunde geschah unter der Oberaufsicht des Professors der Baukunde, unmittelbar durch den Unterlieutenant des Genie- Regiments Friedrich Mahling, welcher mit zwei Unteroffizieren und 10 Hann vom Genie -Regiinente hiezu anher beordert und zur Etablirung der erforderlichen Werkstatten in das neu angekaufte Baus Nr. 1 der Luitpoldstrasse eingewiesen worden.

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— Für den Reitunterricht

aus den

einer

215

wurde

-

die Anstalt

verschiedenen Regimentern

im October 1851

mit

combinirten Cavalerie-Ab-

theilung ausgestattet 4).

Das Personal der Anstalt besteht gegenwärtig aus: 1

Comniandanten , Generalmajor,

1

Stabsoffizier, Major,

1

Oeconouiie-Comiuisslons- Vorstand,

Hauptmann aus dem Pen-

sionsstande,

14 Inspections terie,

- Offizieren

,

Ober- und Unterlieutenants der Infan-

worunter der Adjutant.

*) Diese bestand aus 1 Offizier als Couunandanten und Lehrer, zweiten Wachtmeister, 3 Corporälen, 16 Gemeinen und 26 Dienstpferden. Durch die Zutheiiung von 24 Junkern, Unteroffizieren und 6 Cadetten 1

aus den Artillerie -Regi tu entern uud dem Ingenieur- Corps cur Theilnalime an dem Unterricht der 7. Classc wurde obiger Stand wenige Monate später

um

1

Offizier als

zweiten Lehrer, 2 Corporate, 14 Gemeine und 24

Pferde vermehrt. Die auserwählten Mannschaften müssen Heiter

I.

Classc

und die Unteroffiziere zu Abrichtern befähigt, die Pferde vollkommen gut geritten nnd mit den nonnirten Heit -Equipagen versehen sein. Die Abtheilung, welche mit Mannschaft und Pferden in der Herzog -Max -Burg kasernirt, steht in dienstlicher Beziehung unter dem Cadetten - CorpsCommando und führt die Benennung „com binirte C avaler ie-Abtheilnng des Cadette n - Corps. " Offiziere und Mannschaft geni essen eine vcrbältnlssmässige Zulage. Ausser den für den er/ten ReitUnterricht erforderlichen Culrassier- Sätteln und Schultrensen ist die

dem Pferdestand entsprechende Anzahl englischer

Sättel

beigeschafft

Für den Heitunterricht wurde anfänglich die Hofreitschule benützt; gegenwärtig findet derselbe auf der 1S54 neuerbauten Maximilian II. Reitschule

statt.

Im Jahre 1855 wurde der Reitunterricht von 4 auf 2 Jahre, das heisst, auf die oberen 2 Classen eingeschränkt, und die combinirte CavalerieAbtheilung auf: 1 1

1

14

Offizier als

Commandanten

zweiten Wachtmeister; Corporal,

Gemeine mit

24 Dienstpferden vermindert.

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— Lehrpersonal

ans

dem



216

Militärstande

Lehrer für die taktischen Wissenschaften, Dienstlehre und Militär-

1

Infanterie -

geschäftsstyl,

Hauptmann

1

Lehrer der Artillerie- Wissenschaften

1

Lehrer für permanente Befestigung, Ingenieur- Hauptmanu;

,

1

Lehrer für Civil- und Militärbaukunst

I

Lehrer für Genietruppcnlehre

Artillerie

,

-Oberlieutenant;

Ingenieur- Hauptmann;

und Feldbefestigung, Oberlieute-

nant des Genie -Regiments; Lehrer für darstellende Geometrie und ihre Anwendungen, Ober-

1

lieutenant der Artillerie;

Lehrer für niedere Mathematik, Artillerie- Oberlieutenant

1

Lehrer für reine und praetische Chemie, Artillerie- Hauptmann

1

mit einem Assistenten;

,..^

t

t

*.>;,r (~

Lehrer für Veterinärkunde, Divisions- Veterinärarzt;

1

Lehrer für topographisch Zeichnen und Terrainlehre, Inspeo-

1

fions - Offizier



Inspections- Ofßzier;

1

Lehrer für den Turnunterricht,

i

Lehrer lür den Reitunterricht, Cavalerie- Offizier;

1

pensionirter Offizier als Bibliothekar.

Lehrpersonal 2 Lehrer

für

Katholiken.

Civilstande:

aus dem Unterricht

in

der

Religion

der Gymnasial -Professoren, welcher

Wfo, anverteauL)

;,^,>,,

. ;

1

und

Sittenlehre

(Der Unterricht der Protestanten

dem

ist

Priesterstande ange-

''^

"... \

lM J!

Lycealprofessor für Physik und angewandte Mathematik,

3 Gymnasial -Professoren

für deutsche,

lateinische Sprach«'

ind

*

Geschichte.

2

für

dem einen

Studienlehrer für deutsche und lateinische Sprache, dann fco-,

graplüe und Naturgeschichte; 1

Lehrer für reine Mathematik;

1

Lehrer für niedere Mathematik

;

3 Lehrer für französische Sprache; 1

Lehrer für englische Sprache;

1

Repetitor für deutsche und lateinische Sprache;

1

Lehrer für Schönschreiben;

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-

217

1

Lehrer für Handzelohnen

1

Lehrer für Fechten;

1

Lehrer für Tanzen;

1

Musikdirigent und

-

5 Musiklehrer.

Aerz lieb es t

Personal:

1

Arzt aus der Zahl der Militärärzte

1

Chirurg aus der Zahl der Militärärzte;

!

Assistenzarzt aus der Zahl der Militärärzte.

Verwaltungspersonal: 1

Regiments

1

Unter- Quartiermeister.

-

Quartlermeister

üausdiens tpe rsonal: 1 1

Feldwebel, erster Hausmeister. Sergeant, zweiter Hausmeister, aus

dem Stande der Garnisons-

Compagoien 3 Pförtner aus dem Stande der Garnisons



Compagnien

1

Vorturner, zugleich Bibliothekgehilfe, Unteroffizier;

1

Laborant

des

chemischen

Gemeiner der Garnisons 1

Modcllarbeiter,

zugleich

Gefreiter des Genie

20

bis

-

25 Aufwarter,

Unteroffizier

oder

Diener des

physicalischen

Cabinets,

-Regiments; Soldaten der Infanterie;

2 Krankenwärter, Soldaten 1

Laboratoriums,

Compagoie

der Infanterie;

Beleuchtungsdiener (im Winter 2), Soldat der Infanterie;

I

Meitzer im Winter;

1

bürgerlicher Friseur;

1

W aschaufseherin

1

Köchin;

T

3 KQchenmägde; 3 Putzerinnen;

2 Näherionen. Das Lehrpersonal vom Militärstande steht mit den entsprechenden

Gagen und Zulagen zum

Theil auf

werden einzelne Vorträge besonders

dem

Etat

der Anstalt,

zum

Theil

honorirt.

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Die

worden

218

Anstellungsverhältnisse

1853 durch

eine

des

-

Dieses Personal besteht aus Lehrern, welche

regelt.

nach den Normen der Lyceen

vom

Lehrpersonals

allerhöchste Verordnung

und Gymnasien

Civilstande

wohlwollend

ge-

am Cadetten - Corps

mit Gehalt

angestellt

und denen auch die dort eingeführten Gehaltserhöhungen nach Sexennien und für ihre Wittwen und Waisen die dort normirten Pen-

sind,

sionen in Aussicht gestellt sind

;

dann aber auch aus Lehrern, welche

für ihre Vorträge honorirt werden.

Für den Unterhalt der Anstalt entziffert

den nunmehr

aus

sich

festgesetzten Kostgeldern,

stärke erreicht, ein

wenn der Staad der Zöglinge die NormalEinkommen von jährlich 37,740 fl.*)

So weit diese Einnahmen zur Deckung der wirklichen Kosten der Anstalt nicht ausreichen, leistet die Uauptkriegskasse noch weiter erforderliche Zuschösse. Diese haben sich im Jahre 18 53/ , wo noch

M

besondere durch die Reorganisation hervorgerufene Ausgaben bestanden, bis zu dem Betrage von 77,814 fl. erhoben, möchten jedoch der

m

Folge

nahezu

63,000

fl.

im Jahre 18 53/54 haben bei

werden für

20

kr.,

Die Gesammtkosten

betragen.

die

Summe von 111,093

für jene eines Aufwärters

„die

entziffert.

die tägliche Verköstigung eines Zöglings

18

Zu den wohhhätigen Stiftungen, gehört

fl.

gräflich

welche der 1853

in

Saporta'sche

Hie-

normalmassig

kr. verrechnet.

welche die Anstalt berühren, Mönchener Waisen

München verstorbene

Hofmarschall und Generalmajor

der Anstalt

k. b.

Friedrich

-

Stiftung",

Kämmerer, pensionirte

Graf

von Saporta**)

*) Ausserdem abflille,

ergeben sich auch noch aus dem Erlös der Speiseals unbrauchbar versteigerten Montur- und ArFechtreqnisiten , Kasernirnngs - Gegenstände, Schul-

dem Verkauf der

matur- Stücke,

und Bureau - lieqtiisiten , Pferdedünger etc. einige Kinnahmen. **) Dessen Grabdenkmal in den Arkaden des neuen Gottesackers zu München trägt folgende Inschrift: Grabst&tte der Familie

„Grafen

v.

Saporta,

Saporta,

von Friedrich Kämmerer, penslonirtcm

errichtet

königlich bayerischem

„riofm arschall und General -Major Sr. Majestät des Königs von Bayern, „Grosskreuz des Verdienst -Ordens vom heiligen Michael, Commcnthur „des Verdienst- Ordens der bayerischen Krone und Hilter des Mllitär„Max- Joseph -Ordens; Hitter der königlich französischen Ehrenlegion,

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t

m

In seiner letztwilligen

dem

-

Anordnung gemacht

hat.

Zufolge dieser

Magistrate zu Mönchen ob, dafür zu sorgen:

liegt

dass einem armen

Waisenknaben, welcher von ehelicher Abkunft und christlicher Religion ist,

seine

ursprüngliche lleimath

in

München anzusprechen und das

geeignete Alter hat , sowie die erforderlichen geistigen und physischen

Eigenschaften

durch ein

endlich

besitzt,

sittliches

Betragen sowohl,

auch durch seine Fortschritte in den Studien sich auszeichnet, die

als

Aufnahme

In

das königlich bayerische Cadetten

-

Corps verschallt werde,

Der erste und einzige Fond, welchen die Anstalt aus 24,480

II.,

welche Seine kaiserliche Hoheit der Herzog

milian von Leuchtenberg im

plätzen

Cadetten- Corps

unter

der

Benennung

„Herzoglich

grossmflthlgst bestimmt hatte,

worüber die entsprechende Urkunde im Reglerungsblalte

Die

dem

vom Jahre 1852

Maxi-

zur Gründung einer Stiftung von Frei-

LeuchtenbergischeFreiplätze" reich Bayern

i

besitzt, besteht

pag.

698 abgedruckt

denkwürdigen Eingangsworte,

für das König-

ist.

welche der erlauchte

Stifter

Süftungsbriefe vorangesetzt hat, lauten:

„Wir Maximilian

ten b c

Eugen Joseph

Herzog

von Leuch-

g und Fürst von E c h s t h d t Urkunden hiemit, dass Wir in „Erwägung , dass die Tapferkeit der königlich bayerischen Truppen

„da,

r

wo

i

sie in

den Feldzügen 1812 und 1813

in

Russland und

„Besitzer des königlich bayerischen Armeedenkzelchens für die Feld-

„züge 1813/14, des königlich griechischen Denkzeichens für die königlich bayerische Hilfebrigade in Griechenland, des königlich griechischen „Denkzeichens für die deutschen Freiwilligen in Griecbenland; Gross„Comthur des k. griechischen Erlöser -Ordens und des grossherzoglich „oldenburgischen Haus- und Verdienst -Ordens des Herzog Peter Frie-

drich Ludwig; Commandenr

wig - Ordens,

1.

„sischen rothen' Adler- Ordens,

„schen Haus- Ordens

schen

St.

Classe des herzoglich hessischen Lud-

des ungarischen St. Stephan- Ordens, des königlich preus-

1.

Classe;

Annen -Ordens

2.

und des herzoglich Sachsen -ErnestiniHitler des kaiserlich- königlich russi-

Classe In Brillanten; Grosskreuz des her-

zoglich badischen Ordens vom Z Ahringer Löwen, dann des königlich „spanischen Isabellen - Ordens, und Commandeur - Grosskreuz des könig-

lich schwedischen 8ch wert - Ordens. Geboren zu Ncckargeniilnd , den „München den 4. Mai 1853.'*

17.

März 1794, gestorben zu

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„Sachsen

mittel - oder unmittelbar unter

den Befehlen Unseres theuern

„Vaters, des Prinzen Vicekönigs von Italien gestanden sind, zur Erhöh-

ung seines Kriegsruhmes beigelragen hat, in Erinnerung, dass der Name „Unserer herzoglichen Familie

seit

34 Jahren

„bayerischen Heere dadurch einverleibt

ist,

in

„terer Bruder und Wir der Reihe nach mit der

„Inhabers des 6. Cheveauxlegers

ehrender Weise

dem

dass Unser Vater, Unser

Wurde

Regiments ausgezeichnet wurden,

-

äl-

eines Obersten*



„in Erwägung, dass sowohl Unser Bruder ais auch Wir Selbst Unsere militärische Bildung

„erste

Bayern

in

erhalten



haben,

endlich

„gerührt von den vielen Beweisen der Theilnahme und Liebe, welche

„Unsere Familie,

seit sie sich in

Bayern niedergelassen, von dessen



„Bewohnern empfangen hat,

bleibendes

als

Zeichen

Unserer

„dankbaren Anhänglichkeit an Bayern und mit allerhöchster Sanction Majestät

„Sr.

des

Königs

von Bayern

d.

d.

Kreuth, den

Bad

„19. Octobor 1851, an dem königlichen Gadetten- Corps zu iün„eben

mittelst eines der königlichen Militär

reits

den

in

5%

betreffenden

„übergebenen Capitals per £4,480

1851, Freiplätze

„Michaeli

-Fonds

Ewiggeld 11.

-

Commisslon be-

und Transport -Briefen

sainmt laufenden Zinsen seit

aus dessen Renten auf

gestiftet haben,

„die nachbezeiohnete Weise ganze, dreiviertel, halbe und einviertel '

„Freiplätze in der Grösse der Königlichen verliehen werden sollen."

Wenige Monate später, am 24. November 1852, wohnten Zöglinge

dem

des nur zu bald verlebten und

Trauergottesdienste

gemein betrauerten grossen Wohlthäters der Anstalt

en

wird sein Andenken

Schmerz

die

erlauchte

Familie

aus

Bayern

Unvergess-

bei.

im Institute fortleben, sowie scheiden

die all-

man nur mit

wo

sah,

durch viele wohltätige Acte Segen verbreitend allgemein geliebt

sie

und

verehrt war.

Auch fürstin

jlio

herzogliche Wittwe Ihre

Marie Nikolajewna

haben

kaiserliche Hoheit

Beweis des Wohlwollens dadurch gegeben, Corps eine bis dahin

in der herzoglichen

die Gross-

später noch der Anstalt einen

dass Sie

dem

Cadetten-

Familiensammlung aufbewahrte

Uniform weiland Sr. Majestät des allen Bayern theuern Königs

milian

1.

schankungsweise zustellen

allerhöchste EntSchliessung

vom

8.

liessen,

deren

Maxi-

Annahme durch

Dezember 1854 genehmiget wurde.

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-

22!

am

Diese wertlivolle Schankung gab der Commandant ber

1855, dem Tage, an welehem

den verlebten Joseph

hohen

Stifter

die Garnison

13. Octo-

die Trauerfeier für

und Grossmeister des

Max-

königlichen

Ordens, sowie für die abgeschiedenen Mitglieder dieses Ordens

-

durch einen Tagbefehl den Angehörigen

beging,

der Anstalt bekannt,

indem er zugleich das theuere Andenken zur Besichtigung für die ziere, Professoren,

Lehrer und sämmtliche Zöglinge

in

Offl-

seinem Oienst-

loeale aufstellen Hess.

Dieser Tagbefehl schliesst mit den Worten:

„Mögen heim Anblicke „gegenwärtigen,

fen gen

hat,

Uniform Alle

dieser

dass unter ihr

„„das

beste

sioh

Herz""*)

ver-

geschla-

welches das ganze Bayern mit väterlicher Liebe umfan-

und insbesondere auch dem

„der Liebe und Anerkennung

Beweise

Heere unvergängliche

wovon das Ca-

zurückgelassen hat,

das Invalidenhaus, die Normen für die Militärpen-

„detten- Corps,

„sionen, die Stiftung des Militär -Wittwen- und Waisen

„Max -Joseph -Ordens, des

Militär

-

Fondes, des

-Sanitats- Ehrenzeichens u.

a.

m.

„sprechende Denkmäler sind.

„Mögen ?

die

jungen Leute,

„ihre

Erziehung

lian

J I.

welche durch die allerhöchste Gnade erhalten,

dieser Anstalt

in

die

mit gleicher Liebe pflegt, wie früher König

MaximiMaximilian I.,

König

„beim Anblicke dieser Reliquie den Vorsatz fassen, einst ihrem er-

jauchten Könige und Herrn die gleiche Liebe, Treue und Hingebung

„zu

beweisen,

„Maximilian

welche ihre Väter dem I.

in

in

den sturmhewegten

Gott

Könige

ruhenden

ersteu Deeennien

dieses

„Jahrhunderts bethätiget haben." Diese Uniform wird

Schrank aufbewahrt

,

mandanten aufgestellt

in

einem eigens hiefür eingerichteten Glas-

welcher vorläuOg ist

,

derlei Reliquien geeigneten

bis

in

dem Dienstzimmer des

die Verhältnisse es erlauben

Raum

als

Ehren

-

,

und Festsaal im

Coni-

einen für Institute

*) Auf die silberne t'rne, in welcher zu Ahötting in der berühmten

Wallfahrt« - Capelle

da»

Her«

Königs

Maximilian

I.

aufbewahrt

wird, hatte dessen königlicher Sohn und Nachfolger die einfach röhrende Aufschrift:

„das beste Hers",

setsen lassen.

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— Im Februar 1856 ken gekommen. Auf

-

noch

hiezu

ist

die Bitte des

Ludwig dem

König

Itt

ein weiteres theaeres Anden-

Coinmandanten haben Seine Majestät

Cadetten- Corps

den letzten Degen,

welchen

haben,

zustel-

Waffe hinterlegt bleibende an den General

Schuh

Allerhöchst Derselbe

als

regierender König

getragen

len lassen.

Das

bei dieser

schliesst mit folgenden,

gerichtete Handbillet

Tür

denk-

Zeiten

alle

würdigen Worten:

„Möge

dieser

Degen dem Cadetten -Corps

„Erinnerungszeichen an Denjenigen bleiben,

am Herzen

„dieser Anstalt immer sehr

Zu den äusseren Zierden der

stets ein freundliches

dem das Emporblühen

lag.**'

woMgelung-

Anstalt gehören auch die

enen Porträts der erlauchten Protectoren des Cadetten -Corps

nun 100jährigen Bestehens. des Cadetten -Corps,

Regiments

terie -

,

dem Wunsche des dem

Genehmigung seinen

Namen

Diese

in

nunmehrige

der

Clemens

Schuh

Generals Institute,

4. Infan-

aus Bayern

gefertiget und

Geschenk

als

des

Oberlieutenant

Holnstein

,

nach

mit allerhöchster

gewidmet,

und dadurch

den Annalen der Anstalt verewiget.

lebensgrossen

6

Graf von

seit seines

hat der ehemalige Zögling

Diese Bilder

Oel

in

gemalten Kniebilder,

welche im

Speisesaal der Zöglinge in reichen Goldrahmen untergebracht sind, stellen vor:

4.

Maximilian III., Churfürst. .Maria Anna, Herzogin von Karl Theodor, Churfürst. Maximilian I., König.

5.

Ludwig

6.

Maximilian

1.

2. 3.

Am dem

7.

August 1853

I.,

Königs,

im

König. II., König.

stellte

Künstler gefertigten Bilder

Prüfungssaale

Bayern.

,

den

General

Schuh

das erste der von

Jenes Seiner Majestät des reglerenden

Zöglingen

und Schülern sämmtlieher

Classen in Gegenwart aller Offiziere, Professoren und Lehrer der Anstalt,

mit einer passenden Anrede in feierlicher Weise dar.

Ein anderer ehemaliger Zögling der Anstalt,

Diehl

des

1.

Infanterie

seine Anhänglichkeit

-Regiments König

an das Cadetten -Corps

Hugo

Hauptmann

Ludwig, durch

hat ebenfalls

Widmung

eines

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_

m-

werthvoilen Andenkens beth&iget, indem er die Uniforaiirung der Zög-

sowie

linge,

im Laufe des hundertjährigen Bestehens der Ansialt

sie

sieh alltnählig verändert hat, in 6 interessanten in Oel gemalten Bil-

dern dargestellt hat.

Noch muss erwähnt werden, dass

in

neuerer Zeit die aus den

Junkern und Zöglingen der Anstalt gebildete Compagnie zu allen grösseren Garrisons - Paraden beigezogen, und gel eingeteilt wird.

beizuwobuen

linge

am

31. März vor

Michael

und

wegen

auf dem rechten Flü-

welcher die Zög-

der

Ludwigsstrasse statt,

fand

erhielten,

kk. HU. den russischen Grossisten

1852

Nico laus

der Compagnie

wobei

eine besondere allerhöchste Belobung zu

guten Haltung

ihrer

liier

erste derartige Parade,

die allerhöchste Erlaubniss JJ.

in

Die

Theil ward.

1853 den

16. Oktober wohnten die Zöglinge auf

einer grossen Parade vor Seiner Majestät

dem

dem Marsfelde

Kaiser von Oesterreich,

und 1854 den 30. JuÜ einer solchen vor Seiner Majestät dem König von Preussen, Paraden bei,

ausserdem

Regel

der

in

welche Seine

der

Majestät

auch jenen grösseren

aber

König alljährlich mit den

Truppen der Garnison abzuhalten pflegen.

So suchte der Commandant

zweckmässige Anordnungen

in

nach allen Richtungen hin

durch

den jungen Leuten die Wichtigkeit ihres

künftigen Berufes zu beleben, ihren Ehrgeiz und das Ansehen der .Anstalt

zu heben, sowie die wissenschaftliche und praktische Bildung zu dern.

Die neuen Einrichtungen zogen

vieler

hoher

Generale,

worunter

Seine königliche Hoheit der Prinz

der

daher jiieht Artillerie

för-

nur die Besuche

-Corps- Commandant

Luitpold von Bayern,

der Com-

Thum

mandant des

1.

Armee -Corps General der Cavalerie Fürst von

und Taxis

u.

A. nach sich, sondern auch Seine Majestät der König

Selbst geruhten das Cadetten- Corps

des

um

die

am

4. März

1854

in Begleitung

Anstak hochverdienten damaligen Kriegs -Ministers General-

Lieutenants von

Läder

zu besuchen.

Die neue Organisation hat sich

in

den 5

Jahreu,

welche

seit

ihrem Erscheinen verflossen sind, als zweckmässig erprobt, und sieht

demnächst ihrem

definitiven

Abschlüsse entgegen,

wobei die bisher

stattgefunden wohlwollende Anbahnung der militärischen Laufbahn der Zöglinge und deren rechtzeitige Ausscheidung je nach ihren Berufsrich-

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224

tangen auf Grand der bisher gesammelten Erfahrungen organisch festgesetzt werden dürften.

Auf einen den Bedürfnissen and Anforderungen der Zeit entsprechenden Höhepunkt

ihrer

Entwicklung

Ueberblickt das forschende

zeigen ihm die vorliegenden Blätter,

bedeutendes, nunmehr

verfloehtenes

Institut herangebildet hat.

wenn, wie

,

nun

die Anstalt angelangt.

so

wie aus kleinem Anlange sieh

allniählig ein

schehen

ist

Auge diesen Entwicklungsgang,

mit

dem Heeresorganismus engDieses aber konnte nur ge-

höchster Schutz den Geist ermulhiget, fest

hier,

nach einem Ziele zu streben,

wenn auch

in trüben

Tagen der treue

vaterländische Sinn Vorstände, Lehrer und Erzieher mit unverdrossenem

Muthe die eingeschlagene Bahn verfolgen

Mehr

als

2600

Jünglinge

durch die Anstalt gegangen

sind

seit

lässt.

dem

100jährigen Bestehen

und wurden hier zu Treue

,

Liebe

und

Anhänglichkeit an Fürst und Vaterland erzogen und für ihren künfti-

gen Beruf

gebildet.

davon haben später

Viele

den höheren und höchsten Würden

in

und Aemtern mit Auszeichnung gewirkt. Blicken wir auf die kriegerische Epoche finden wir (mit zu Grundelegung der bis

zum Schlüsse des Feldzuges 1814,

V9

39 (nämlich

dem Felde

Wunden

so

372 ehemalige Zög-

etwa

der Gesammtzahl) sind hievon in dieser Epoche

der Ehre geblieben, oder an den im Kampfe erhaltenen

gestorben.

24 erlagen Krieges.

zurück,

im Heere eingereiht.

linge des Cadetten- Corps

auf

1815

vor

Armee -Rangliste vom Jahre 181!)

Sohin

den Jahren 1812 und 13 den Beschwerden des

in

haben 63, (nämlich

Vg

der Gesammtzahl ) im Felde

das Leben geopfert.

3t

x

(nämlich

j

n

der Gesammtzahl ) wurden seit

der französischen Revolution bis

Zeichen, theils mit dem Verdienst -Medaille

dem Feinde

für

Militär

1814

theils

mit

dem

dem Ausbruche Militär -

-Max -Joseph -Orden, oder der

bewiesene

Tapferkeit

Ehren-

Militär-

und Auszeichnung vor

belohnt.

Diese Verhältnisszahlen möchten beweisen geschichtlichen Periode

die

,

ehemaligen Zöglinge

in Mitte ihrer übrigen bayerischen

dass

in

jener welt-

des Cadetten -Corps

Waffenbrüder sich als ächte Söhne

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225

des Vaterlandes bewährt und zur Behauptung des uralten bayerischen

Kriegsruhmes mit ihrem Blute nicht gegeizt haben.

Namen

Die

dieser Tapferen

Eine Marmortafel

werden der Anstalt

von nun

soll

immer der Nachwelt aufbewahren werden

für die in einer langen

eine eindringliche

Mahnung an

ten Berufes sein,

und

les

den

hinter

stets theuer bleiben.

an das Andenken derselben auf Die

zahlreichen

Namen auf

ihr

Waffenruhe heranwachsenden Jünglinge

von ihnen erwähl-

die ernste Seite des

daran erinnern, dass sie eintretenden Fal-

sie

rühmlichen Vorbildern

an

freudiger

Hingebung

nicht

zurückbleiben dürfen.

Dem

Verfasser würde

gelungen sein sollte,

und eine Gedenktafel

wenn auch

in

es

zur Freude gereichen,

ihrer Mitglieder

aufgestellt zu haben,

ihren einzelnen Theilen mangelhaft

tragen dürfte,

wie

zu zeigen,

linge sich

möchte,

wenn dadurch das Herz

,

es ihm

,

welche,

dennoch dazu bei-

geschehen musste, damit diese

viel

Anstalt auf ihren jetzigen Standpunkt gelangte. befriedigt fühlen

wenn

diesen Blättern eine Geschichte der Anstalt

in

Er müsste sich hoch-

der heranwachsenden Jüng-

an den ruhiuwürdigen Thaten derjenigen zu erwärmen verwelche

einst

in

den nämlichen

Hallen

ihre

erste

Bildung

empfangen haben.

„Ein rühmlich Thatenbuch weckt des Sohnes Stolz, „liest er des Vaters Ehre." Mögen

sie

in

dem nun beginnenden zweiten Jahrhundert des Be-

stehens des Cadetten

Anstrengungen den

Ehre wahren,

-

Corps

Ruhm

stets

als

durch

neue ruhmvolle Thaten und edle

desselben vermehren,

immer aber sich die

würdige Zöglinge des Cadetten -Corps ange-

sehen zu werden.

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Digitized by

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Summarische Uebersicht Aber die

Anzahl, erste Anstellung im Heere oder sonstigen Abgang, sowie über den erreichten Dienstgrad oder anderweitige Lebensstellung der während 100 Jahren aus der Anstalt hervorgegangenen Zöglinge.

Anzahl.

A.

Oer Anstalt haben angehört und zwar: I.

II.

dem der

Cadetten

-

Corps

Marianisclien

1756

von

Landes

-

— 1778

Akademie

.

.

.

337 Zöglinge

von i

1778— dem

1790

(aus

78

dem Cadetten -Corps

der Militär- Akadeuiie daruoter aus

IV. dein

wurden

Verfasser bekannt)

darunter aus (1) III.

derselben

(II)

Cadetten

-

von

1790—1805

12 .

.

.

71.»

der Marianisclien Akademie

Corps

von

1805—

1856

Sssarsras 177 Zöglinge und 9 zum

16



Unterricht Zu-



1575

geteilten)

63

darunter aus (HI) der Militär -Akademie

2705

91

Hievon Wirkliche Gesammtkopfzahl

2614

Zöglinge.

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Aas

«.

der Zöglinge aus der Anstalt mit Anstellung (

S

a

KT

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Z

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|

2

!

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CO

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39

1

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=o 1 —a — =

«5 topograph.

C

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=

c

-

(3 Fahnencadett

Approximativ

ß

>o

z.

i

-

= 2

6 S 9

E E


. i.

790.

*.

d.

FEL5.

Yeste

RA 2.

k. k. oster. Dienste.

Wagram.

7 9 4 Volontair,

gstb.

Obst-Cmdt

Cradt

1812 Maj.

I.

1.

IB.

F£L5.

— Als prac tischer Arzt in Mün-

chen gstb.

Digitized by

Google

1790 Vollmar,

Job. Nep. v.;

Begistrator

„ „ „ „

II.

9

7

1

FinanzMlnist.

i.

1

— Kevierftrstej-,

.

später geh.

Pensionirt.

Frans, Amt.] U. 1791. (a. München.) Schmuck, Ferdinand 111. 1791.— ;

Heidi, 6g; III. 1793 StückJnnker. 1799 ULt u. Adj. 1809 OLt 1. 6. 1H. Hzg Wilhelm. War Halloberbeamter i. Bayreulh.

Broch, Ant.; HI. Pech mann, Alois 1854

Quiesc.





85

Fronau,

1.

17 9

München

gstb.

Adam

Jos.

Plankenberg.)

(a.

I.

;

Frh.

7

1. 1

;

— Bauinspector

1.

— 1791

90.

Obercontroleur

1807 quitC.

1H.

794.

1

Frh.

Eichstädt.

ULt. 1805 OLt

Obermauth-

d.

i.

10.

i.

Hallamts

u.

Burghausen.



Aham,



Kraus, mstr

Gr;

Jos.

Ant.j

d.

I.

1791.

II.

Grünberg.)

(a.

794 FJkr im

1

Grendli.

2.

Zöge der Division Deroy gegen Brleg mit

am

Vorhut Torausstreifend

2.

BChef u. 5

OfTiz.)

1812 Oberstlt

+. „ „

Gefangene (worunter

d.

u.

91

Croaegg,

I.

1814 Hptm.

790.

1

i.

2.

JgB.

1814 aus

Gstb.



1 7 90. 1813 Oberstlt u. Cmdt -Cmdt d. 15., spater d. 4. 1H. 1833 ch. GeneralMaj. u. Cmdt d. Festung Ingolstadt. Pens. 1649 d. 24. Aug. z. München gstb. O+• FELö. RA2. Hebenstreit, Jos.; III. 1 794 Conducteur i. IngCps. 1802 OLt i. 6. III. d. MVbd. GendOLt. 1612 Pens. 1805 a. 1842 d.

4.

Job. Nep. Frh.j HI. IB.

I.

15. Oct.

i.

1615

München



Job, Franz;



End res,



8 ick] er, Martin; Miller, Heinrich;



Kanonen

u. 2

6. Chili.

1820

d.

Gewehre erbeutete. Bubenhofen. Vorstand d. ArmeeMoniji:t. 30. August z. Augsburg gslb.

machte

Christiao;

MVbd.

des



i.

Pens.

dem

seiner Escadron der

FEL5.

Mo mm, d.

Htt-

al*

Jan. 1807 bei Kosel ein preuss.

Batall. überfiel, dasselbe sprengte, 67

turDep.

Erhielt

CbIH. d. Militar-Max-Joa.-Orden, indem er auf

2.

ULt.

II.

1 7

Benedikt;

gstb.

III.

III.

1

Schneider,



Wildmeisler, And.;

79

5

179 4. 7

1

War



Jos.;

Ca. Erbesbiedesheim.)

92.

III.

1805 quitt.

Obst.

i.

IngCps.

(a. Wilsberg.)

94 Conducteur Kreisbau

1791

III.

Conducteur

-

i.

IngCps.

Ingenieur

i.

1602 Ing-

Würzburg.

als Zgl. gstb.

III.

1

II.

1

793

r..

ScbarfschützenCps.

(a.

Ingolstadt.)



„ „

Flemings, Heinrich v. Kümerl, Seraph.; III. 8 tammler, Frz.; III.

;

1

794.

1

7

92.

794. Ca.



Ca. Düsseldorf.)

Donauwörth.)

War

Canzlist

b.

d.

Hegg

d.

Isarkreises.

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1

790 GÖ«chI, Ignaz; 1.

III.

-

86

93 Stück Janker.

7

1



Mai zu München gstb. Führer, Xav.; III. 179 4 Conducteur

„ „

Waydtraann, Max v.; III. Neu, Peter; in. 1793 Corpl

1847

d.

11.

1834 d. 24. Febr.

„ „

1818 Obst- Cradt

1837 GeneralMaj. u. Vorstand d. ZgbHptDn.

ArtH.

Zwcngauer,

92.

1 7

2.

1.

Georg;

FüsB.

17 94.

III.

PHT.

41. BIL3.

IngCps.

i.

(a. Ingolstadt.)

1829 Oberstlt

Aschaffenburg gstb.

z.

d.

Pens.

14. IB.

f.

«fr.

Ca. Ingolstadt.)

Härlng,

„ „

Frz.; III. 1 794. (1792 z. HConting.) 1827 Krieg«HechnungsCommissär. 1739 d. 22. Juli i. München gstb. Maier, Jakob j III. 17 94. 1806 ArtULt. 1812 Hall Verwalter t. Bamberg. Osterhuber, DIsroas; III. 1 79 6 als Corpl z. einem IB. abgegeben. Erhielt wegen Auszeichnung bei d. Bestürmung des feindlichen Lagers vor Glatz am 24. Juni 1807 als OU d. 1. 1812 als Hptm. quitt. 1819 IB. d. Miliär-Max-Jos.-Orden. als Bath d. k. SteuerCatasterCommiss. z. München gstb. Z am m eis, Hubert; III. 1 79 2 (a. Gtilch) FJkr i. 7. FüsB. 1840 Oberstlt i. 10. IB. A. PappenBerüf f, Peter; II. 1 7 9 1.

,,

Zintl, Nepomuk;

„ ,,







Pens.

heim.

1.

„ „

1842

d.

Kretzdorn, Max,

„ ,,



gstb.

4*.

1807 Maj.

FeldjB.

III.

Halloberbeamter

Mager,

Martin; in.

Leeb, Xaver; quitt.

791.—

i.

5.

1

794.

Rech mings Co mm.

Kail, Michael; III. S t ü r z e r , Andreas

1



b. d.

794

III.

;

7

1

Heinleth,

Ant. Andreas;

Nepomuk,

Joh.;

VÜgler, später

Jos.; I.

5.

III.

III.

1

München

1809 Bttmstr

Begg

1.

1.

IB.



Schmid, Marquard;



Hei ss, Nepomuk;

später

1.

III.

1811

Pens.

1836

— War Salzbeamter 1791.

d.

III.

1

13. Juli

1

1.

794 FJkr

LandgerichtsAssessor III.

i.



7 92.

i.

(a.

Nürnberg i.

6. IB.



Augsburg.

6. FüsB. 179 1. BAdj. 93 Corpl i. ArtB. 1830 Oberstlt

1836

Hpt-

ChlB.

d. IsarKreises.

zur Universität tibergetreten.

9 0.

M.)

b.

b. d.

gstb.

i.

7

Han-

z.

d. 25. Juli gstb.

„ „ „ „ „

War

FüsB.

1836 KriegsCommiss.

d. 9. Juli z.

III.

5.

f

1

1845

i.

FBL5.

Kempten, Gutsbesitzer

1.

Lininer, Frz.; IH.; 1 792. (a. München.) Bernklau, Bernh. v.; III. 1 7 92 als Zgl. gstb. Sacherbacher, Jos.; III. 1791. (a. Feldmoching KriegsCassa.



2.

179 2. (a. 1791 Gemeiner

in.

kcnzell u. Stallwang, ,,

1.

München.)

Poissel, Peter Frh.; Maj.

Amberg

z.

1812 d. 24. Sptb. z. Ingolstadt gstb.

IB. Buttler.

quitt.

Dez.

7.

1691 Corpl

III.

gstb.

i.

12.,

41.

(1792 HConting.),

Burghausen.

München.)

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-

87 1

794 (a. München.) 7^0 Lacher, Jon.; Ul. „ Delling, Frz. v.; III. 1791 (a. Manchen.) 1 809 Maj. 1. 1H. Isenburg. Pens. Kreitmeier, Jos.} III. 1 7 9 1

1

1829



Mai

d. 3.

Hai der, Cmdt.

1791

Jos., III.

ArtH. 1821

d.



.

München

in

gstb.

Gemeiner zum ArtH. Mai z. München gstb.

als

d. 21.

„ Hutzier, Michael; III. 179 als „ Wunschwitz, Nep.; III. 1791 1

1.

München. 1822 Platz-Maj.

O

Jan. hier gstb.

„ Harscher, Hath



Jaxt,

d.

III.

III.

1

7 92.

Pens. 1847

— War Kaufmann

795

1

SlückJkr. 1806 Hpt«.

zu München gstb.

14. Jli.

UI 179

Gottfried Nep.

18(3 zu



Xav. v.;

FJh., 1807 Hptm. PItzAdj. d.

18.

Magistrats

a.

Landshnt.

Strilzl, Kaspar; 1835



in

Zgl. gstb.

Würzbarg.

i.

1813 Obsl-

Corpl.

5

i.

6.,

1791 Volontär

III.

1.

2.

8.

i.

1H.

erlegen.

ChlH.,

wurde

1849 als qniesc. OZoll

qniltirtc (1804) u. starb

ArtH. Pens.

1809 ULt.

Wiscbanew den Kriegsbeschwerden

Merkel, Georg;

i.

»fr.

-

Orffzier,

Beamter zu

München.

„ Eyberger, 1794 FJkr.



Michael Nik.; i.

III.

1

794.

FeldjH.

2.

Seekirchner, Wolfg.;

III.

794.

1



zum RConting.)

(1792

1833 Oberstlt.

Frz. Heuling. 1838 d. 4. Nov. zu Neuburg gsib.



Bräumann, beamter

„ Eglauer, „

Weveld,

Jos;

III.



(1792

7 94.

z.

RConting.)

15.

1H.

«6».

FELo.

War

Renl-

in Salzburg.

Michael;

III.

Bapt. Frh.;

hauses München.

„ Hiss,

1

I.

179

1

(a.

Heizenhofen



1790.

II.

Vorstand

Q/uiesc. Ministerial-Hath.

b.

Neuburg.)

d. Strafarbeits-

$3. $2. f.

79 B mit einem Albertin'schen Stipendium zur Universität Ingolstadt. 1816 Hptm. i. 6. 1H. 1832 d. 14. Dez. z. Landau gstb. F£L5. Erhielt Pechmann, Heinr. Frh.; III. 7 92 ült. 1. 1. IH. 1796 d. 12. Nov. wegen Auszeichnung i. d. Affaire bei GeiJos. August;

II.

1

1

senfeld

a.

I.

Sept. u. b.

Bibra

a. 2.

Oct.

1796 das Militär-

Ehren- Zeichen. Hier half er dem ULt. Hipaupierrc, welcher, bereits von einem franz. Drag, ergriffen, als Emigrant Gefahr lief unfehlbar erschossen zu werden, die Freiheit erkämpfen, bestimmte diesen sein Pferd anzunehmen, um sich zu retten, während er von einem flachen Säbelhiebe getroffen, liegen bleiben musste, und selbst in Gefangenschaft gerieth. Qulttirte 1804 als Hptm. Geh. Oberbanrath. Erbauer des Donau-Main-Kanals.

„ Dietl,

Karl;

III.

1

tjgU.

794.

$2. (a.

«2».

4*.

München.)

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88

1790 Baader,

Bapl.;

17 91.

III.

FJkr.

SakOAim

gegenschreiber beim

2.

i.

FÜaR.

— War Proviant -

Hall.



Laniberg, Max

Gr.; 11. 1791. Herr auf Bulach und Ammerang, k. Appel.-Gericbtä-Präsident d. OPfalz. 1837 d. 21. Nov. gstb. £3. t

»

Brunner, Jos.; Graf, Jos.; II.

1 791. (a. München.) 792. (a. München.) Pfleger, Nepomuk; II. 1 794. War Apotheker

II. 1



»

Stubenranch,



Pari seil, Adam;

Jos.;



DeVigneux, sc

Ii

1

7

1 79 2. München

z.

Fried.

III.

;

1

7

9

2.

790. 790.

II. II.

1

i.

ChlH.

3.

— War Bevierforster —



1

Rttmster

Pens.

gstb.

wand.

Schaky, Jos. Frtr.; Schaky, Xav. Frb.;

in Reichenhall.



90.

— 1613

II.

1846 d. 13. Juli

II.

War

Besitzer

v.

i.

Alten-

Offen-

n.

Ober -Offendorf.



Friderico,

Elias; Hl.

796 Corporal,

1

1809 Hptm.

1810 Hallobcrbeamter zu Donauwörth.



Prielmai er, bei

OLt

als

d.

7.

IB.



II. 17 90. Am 21. April 1809 DR. verwundet und am 27. April

Ignatz Jos. Fr»i.;

Lanquard

i.

Gstb.

1.

dort gestorben.



Danner,



Amann,

Philipp;

Jos.;

III.

179 4 (a. Mannheim.) OLt. 17 94 Hartschier.



III.

i.

8. 1R. Pius.

1809 Beimautner in Hardt.



Wftldl, Clement;



Xyl ander,

Lazareth- Verwalter

HQmstr

17 90 Gemeiner

III.

i.

2.

GrenadR. Churprinz

17 91 FJkr i. 2. GrenadR. 1793 Augsburg. 1852 den 28. Jän. als pens.

Alois Rtt. v.; i.

III.

hier gstb.

„ „

Fleischmann, Jos.; III. 1790 Gemeiner Hai ler, Jos. Nik. ; III. 1794. War FJkr



Zehl, Jos., III. 79 3 (a. Waldau) z. Scharfschützen-Corps. Loritz, Joh.; HI. 1 793 als Zgl. gstb. Stau dach ej-, Johann; HI. 179 4 Conducteur. 1828 Obstlt

,,



I.

GrenadR. Chnrprz. FüsR.



14.

1

i.

Vorstd

IngCps.

d. 30.

„ „

2. i.

M&rz

z.

d.

GenDn.

1.

München

Lippert, Max; III. 179 1 Will enf eis, Jos v.; III. 1605 als CLt.

1840 pens. ch. Oberst. 1648

«.

gstb.

Volontair 1

79 2



z.

4» i.

1.

GrenadR.

RConting.

Ist

— am

3.

Nov.

ArtR. beim 8tnrme auf die Verachaazuogen

d.

des StrubPasscs geblieben.

„ „

Hayd, Ant. Kämmerer,

;

III.

„ Appel, Nepomuk chen.



1791.

Jakob;

III.

v.; II.

1792 1

794.

(a.



Landsbut.)

OberrechnungsRath

in

Mün-

Gestorben.

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1

790 $ a m m „

„ ,.

e

t

,.



III.

;

Jos. v.j II.

Jos.;



79 2.

1

Jos. v.

F a b e r , Am.

1792

III.

d. 4. Sept.

1612

v.

;

III.

;

III.

Oberförster in Deggendorf.

793

1

HConting. abgegeben.

z.

München

i.

Ca. Niederdollendorf

Frh.;

1791.

II.

Windach.

n.

1809 Art.

gstb.

— War Hcvierforster

17 91.

Pf ettcu-Füll, Max auf GrOnerthofen



Universität Übergetreten. (a.

Gslh.

De Uaibe, Franz,

,,

79 5.

1

®

Vacchiery,

Hptm.

„ „

II.

;

München.) Zuerst als KrgsCommlss. verwen1791. det, dann Strassen- und Wasserbau - Inspector in Mannheim, später Kreisbaurath in Ansbach, geh. Sekret, b. d. obersten Baubehörde, gw. w. Halb (nach 55 Dienstjahren) in Pension.

Ott, Nepomuk

Pens.



Jos.

,

Pankofer, Jos.; III. 1 7 94 z. Ficker, Nepomuk; III. 1 79 4

*3.



h

-

89

1837

— War d.

i.

H. Berg.)

z.

Alt-Neuhaus.

Besitzer n. Herr

Nov. gstb.

7.

f.

Martin, Theod.; II. 1794. War Forstmeister i. Donauwörth. Pitsch Ant.; II. 793 (a. Heidelberg.) Kirch in ev er, Ant.; III. 1 79 3. War Hcvierforster zu Unter1

,



brunn bei Starnberg.



Po me t h,

Jon.

München



Stedingk,



Stedingk,

111.

;

1



Winkh,



Frank,

v.;

Jos.

I.

Baptist v.;

Karl v.;

i.

II.

II.

79

1

79

1

Mai

d. 4.

Hptm.

als pens.

Volontär, später Junker

i.

z.

0.

pens. Hptm. 1831 d.

7.

April

OPfals gstb.

— War

HI. 1791.

;

2.

I.

UH. Merveld.

k. k. oster. 1.

— 1813

3.

in d.

Ferd. v.

Mstrm

Wirthmann, d.

793

1

Stand 1804 als ULt.

Grimmeisen, Rath



1830



zu Troschelhammer





92.

Karl v.; III. 1 7 96. 1S22 Militär- Adminlstralions-Commissär u. w. Hth. Pens. t-

FüsH.



7

gstb.

geh. Sekret, u. w.

Innern.

d.

Ant. Jos.

;

II.

1

79

0.



War

HeggsHth

b. d.

Hegg.

IsarK reise*.

Er dt,

Frz. Frh.;

OFörster



1791.

II.

1796 ULI.

Fürsleofeld, später

z.

z.

i.

2.

I.

München.

1805 quitt.

IB.

(1809

Gebirgs-

schützen Hptm.) >,

Frankl, Georg Ui.

Balling,

Frz.;

Wendling,



Gins beim, Verlor

i.

1

III.

Karl;

179 II.

Ant. Frh.; d.

30. Dez.

797 Volontär

War

1817 quitt.

„ „

d.

;

II.

1

i.

2.

ChlH. 1811 Hptm.

2.

1.

794

II.

1

(a.

790.

München.)



1809 Hptm.

i.

Schlacht bei Polozk 1812 einen Fuss. z.

i.

Salzoberfactor in Füssen.

Schonberg

i.

b.

W.

8.

IH. Pius.

Pens.

1843

gstb.

Digitized by

Google

1791

Schwei khard,



90

Frd. Frb.

II.

;

796.

1

1630 als k. k. oster.

Art.Maj. ood OberFeuerwerksmeister in

„ ,,



Finauer,

Joh. B.;

Gend.OLt.

als



Wien

gstb.

8chweikhard, Jos. Frb.; II. 1795 (ans Bretzenheim.) Schweikhard,Gg. Frh.; II. 1793 (aas Bretzenheim.) Bucher, Martin; III. 1 792 fa. München.)

Hellersberg,

III.

797

1

München

z.

Jkr.

1817

9. IH.

i.

gstb.

d.

August

18.

•>

17 94 (a. Landshut.) 79 5 StflckJkr i. ArtB. Am 18. October 1612 als ArtMaj. und Cmdt d. Armeefuhrwesens bei dem Sturme der Bussen auf die Wälle von Polork an d. Seile Wredes durch eine Kanonenkugel eines Fusses beraubt, starb

.,

VanDouve,



De Troges,

am

er hier

Ign.

v.

Frz.;

1

26. Oct.

Joh.;

III.

;

I.

russischer Gefangenschaft.

i.

17 96

I.

Heldelberg)

(a.

in badische

trat

Dienste.

W „

eis s e ns

Halder,

t

ein

An«.;

AriHptm.

als

März

Gg. Frd.

.

III.

gstb. *3. Biondino, Ant.j

?,

1627

i.

Böhmen.)

Verdiente sich

Art.

z.

+. 179

II.

Benehmen

tapferes

Oberstlt.

ArtA.

2.

i.

1654 d.

7.

den

1843

d.

20.

Mllit.-

pens.

ch.

Nor. zu Augsburg

ÖU.

FEL5,

3.



Als Hechnungs-Commiss.

Kir chgrabner,

Frz.

j

II.

1793.

PI.

Gstb.

Imhof, Joh.W.

Frh.;

II.

1

Anst. zu Donauwörth.



Elsendorf

(a.

d.

Bgg.

Isarkreises gstb.

Lehenhof.



794

I

1850 ch. GeneralMaj.

Oberst.

d.

v.j II.

als Volontär

ausgezeichnet

Max-Jos.-Orden.

'„

795

der Schlacht von Arcis snr Anbe 1814

in

durch

1

Lutz,

Jos.;

I.

1



794.

später Kreisforstrath.



795.

1839



Kanzlist

1835 Maj.

b. d.

— Cmdt

obersten d. Vetr.

FELS.

13. Febr. hier gstb.

d.

1803 OFÖrster zu Neuburg

1847

1639 pens.

d. 27.

a.

d. D.,

Juni zu Augs-

burg gstb.



Geisler, b.



d.

Jos. v.; III. 17

Enhuber,

Karl v.;

MaulOberbeamtcr d. ,,

Staader, Pens.

.,

1.

i.

FösR.

1807 OLt. Adj.



1 79 3. 1800 ULt i. 8. IR. 1807 quitt. Norsingen, dann Rechnung» - Commiss. b.

II. i.

General -Zoll -Administration. Kjkr.

Staader,

Jos. Frb.;

scher Justiz-

.,

96 FJkr

Statthalterschaft Ingolstadt. Gstb.

Ant. «gt.

u.

1794.

II.



Fürstl. Oelting - Wallerstein-

Kanzlei-Director.

Frh.

v.;

II.

1

1652



793.

z.

iQi.

Erps, Eugen Gr; Heisch, Joh. v.;

II.

II.

1 1

7

96 Volontär

794.

— War

1.

Mftnchen gstb.

1814 OLt.

11.

Weg-

i.

5.

f.

ChlK.



FösK. und Brückenmeister

in Ellingen.

Digitized by

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— 1791 Lippe, Ferdinand; stand

£3. ..

Mohr.

1

1838

1795

II.

Karl;

1.

Morawit/ky.



10.



Edlinger, 1841

,,

Jos.

4.

Frh. d.

Ant..

1



Heid, Frdr.; III Herold, Jos.; FeldjH.



7

1

.,

Joh.;

Bälgen, Jos.; Moro, Peter v. Pens! 853

orpl

(

1.

1854 d. 21. Aug.

795

1

III.

u.



i.

IngCps.

i.

Landschaftsmaler,

Volontär

1814 OLt.

München

Hptm

1812

gstb.

FiisH.

FüaH. z.

Ccntral-

k.

d.

München

München) Corpl.

(a.

792.

1

i.

&

i.

i.

IB-

1811 Hptra.

Taufkirchen.)

(o.

1. 1.

Gstb.

tfr.

Inspector

Mai

15.

i.

1822 Obst

— Thier-

VolontAr

1

795

1

III. ;

d.

IH.

FELS.

1918

I.

1796.

1847 eh. Httmstr.



9

III.



Verdrless,

1829

1799 ULt

gstb.

792.

1

Max

7.

i.

Hegensburg.

i.

Conducteur.

7 9 6

III.

Gemalde- Galleric.

AnH.

z.

ULt

1800

1 798 FJkr i. 12. Deggendorf gstb.

i.

Augsburg

z.

M. Kgs

Sr.

I.

III.

Wagenbauer, Max; Hofmaler

MVbd. 1 79 6

Sept.

III.

April

2.

9.

i.

i.

795.—

1

I.

;

Krcishaurath

:

3.

1S38 Obstlt. FEL5.

-

1805 a. d.

1817

IH.

8.,

i.

20.

I.

Frb.

1805 quitt.

Stromer,

Trier.)

b.

796 Corpl

1

1

796.

1

Joh.

Pens.

Posten.

i.

S2

1

Vor-

IH.

1.

i.

k.

— 1814 Httmstr. Art.- und ArmeeMai zu München gstb. — War Bau Inspector Augsburg.

795.

1

Sebastian v.;

Minucci.

Schönberg

III.

Pens.

Krämer. Jos.; I. Gumppenberg, Pigenot,

d.

31.0ct. zu Landau gsth.

d.

fuhrwesen.



ULt.

1800

RSt2.

(a.

Paul v.;

Fr/.

792 Haid er,



79 4.

1

6E4g.

PrA2.

4*.

Frz.;

IH.

II.

Director der Cl Administration

u.

Spitzel,



91

i.

I.

i.

Pens.

gsth. 6. Fiisll.

4., spater

2.

i.

5.

— IH.

Oct. in Cham gstb. «(•. 4. 796 (a. Mannlicim) Gem. 1. FiisH. 796 (a. Amberg) Corpl. i. 8. Füsll. n G Da chl, Alois; III. Ulmet, Peter III. 1792 Gemeiner 1. ArtH. (HConting). 1630 d. 17. Sept. als Oberstlt. d. 2. ArtH. 1. Würzhorg gstb. ,,+Zerone. Martin; III. 792 z. 3. ClilH. (HConting). Mistruzzi, Jos. Gr.; II. „ 79 4 (a. Venedig). Mistru/zi. Jos. Franz Gr.; II. 79 4 (a. Venedig). Nor/, Jos.; III. 17 «»7 FJkr., Hos Hptm. I. 2. IH. Chur-

Heldl,

d. 23.

Karl;

III.

.

1

— —

i.

1

:



1

1

1

.,

prinz.

Srhmidt. i.

..

I.

War

ISIS quitt.

minlstration.

IH.

Material

-

Vm\ alter

b.

d.

GIZollAd-

Q.

Karl Jos.

Pens.

v.

«M FJkr. I. 6. FiisH. 1813 Maj. München -stb. Jfr 1793 (a. München) (17üJ HConting). III. l 7 91 VolontAr I. 1 1. PtfcB. Guts;

1833

Schenke, Xa*.; HI. Härtung, Florian v.

;

III.

d.

I

7.

7

Sept.

/..

besitzer und Herr auf Dittersdorf.

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— 1

792 Grauvoge), Tbeod. „

Grauvogel,

-

92

v.;

II.

79

1

Fr«. Xav. v.j

II.

Neomarkt).

5 (a.

1 7

— War

95.

Bauinspector

i.

München. „ „

Friedrieb, Ott, Job.;

Fr«.;

Kornfelder, Proviant-

1795

I.

179

III.

3

Gen.

als Zgl.

gstb.



ArtH.

i.

III. 1 796 Gemeiner i. 1. GrenadH. ; 1610 KasernVerwalter i. Eichstädt. 1829 HQntstr.

Ant.

u.

Krankenhaus -Inspector

Manchen.

z.

Pens.

1835

d.

18.

Juli

hier gstb. ,,

.

Strasser. Jos. werk Hauris.

II. 1

;

7 9 7.

— War Gegeuschreiber

Silberberg-

b.





Hftlzl, Peter; III. 1 7 9 4. War Hector u. Prof. am Gymnasium z. Straubing. Gstb. Bach, Georg; III. 1794 (a. Mönchen). Volontär i. 2. ChlH. Kirschbaum, Ant.; III. 1 793. 1813 Obst-Cmdt. d. 5. ChlH. Leiningen. 1624 GeneralMaj. u. Brgdr. d. 3. ADlv. 1838 GeneralLt. u. StadtCmdt v. Augsborg, dann v. Nürnberg. Pens. 1853 d. 5. April z. Nürnberg gstb. . 7 9 7 Volontär i. 11., 1S40 Obst. 1652 d. 13. Mai i.

19. Juli

IS49 d

Jos. (leint. Gr.: 6.

i.



i.

1

Pz Karl.

IR.

II.

1

1S47 ch.

/.

Jjp

«g*.

,,

Marc, Joh.; III. 1 7 93 Gem. ArtR. — Meyer, Nepomuk; I. 17 9G. War Oberförster z. Nesselwang. Hufnagel, Joh. Nep. II. 1 795 (a. Reicheuhnll).



Hohenhausen,





i.



;

1805

quitt.

1852

1.

München

Abel, Max; August

,,

Ober

d.

-

Main

-

Kreises. Pens.

— 1810 Hptm.

Junker. 1812

10. IR.

i.

d. 30.

Poio/.k den Kriegsbeschwerden erlegen.

Sedlmayer, Nepom.

v.; III. 1 797. Regg. d. Regenkreises. Albert Samuel v. ; II. 1 7 94.



War

RcchnungsCom-

d.

b.

Renner,

1900 ArtüLt.

StückJkr.

7 9 9

1

gstb.

1791.

III.

i.

missär



Fcrd. Frh.; L

Land-Bou-Inspector

Trat als

ULI

i.

österr.

Dienste.



Hertüng,

II.

;

1

796 FJkr.

erfolgreiches

Einwirken

Schlacht bei

Bar-sur-Auhe

Mstrm. 15.

Pens.

$l

«>

Hertling,

1844 •>

d.

Brgdr

13.

F£L4.

d.

1.

u.

Urgdr

1814 d. 1.

München z. RwA. RA2. Wf.

Sept.

ÖL3.

d.

FösH.

I.

1

796,

CuirR.

1.

Obst,

1813

d.

31ilitUr -

ADiv.

Ilfrt

1837 KricgsMinister , Inh.

Friedrich Frh.,

HusarenR., spater u.

27. Fcb.

a.

1824 General -Maj.

1836 Generalis

2.

i.

GrenadGardeR. Erwarb dich durch auf d. günstigen Ausgang d.

IR., spfiter d.

1.

Jos.-Ord.



Frh.

Fr/.

t'mdi. d.

ADiv., Inh.

IV.

IB.

d.



üstfi.

MaxKr.-

IR. Nr.

»j$l. »j(t3. $1. «fr FEL2. HGnl. ÖL3. PMV. RwA. HA2. 1798 Corpl i. 2. GrenadH. 7 96 Abel, Jos.; III. Ott, Job. HI. 1799 Corpl i. 2. FüsH. 1804 ULt. i. 8. IH. „ Hzg. Pius. 1805 quitt. War Strassen- und Wasserbau-

Maj. des Königs. 1827 General -Maj. 1844 d.

nerallieut.

1

9.



lnspector.

Bauer,

Micb. Jos.;

1798 (a. Wolfsbach). 1798 Corpl 1. 2. GrenadH.

III.

„ „

Ueitner,

„ M

ArmeeMontDep. 1835 d. 8. Mai z. München gstb. Dorn er, Max v.; III. 17 99 (a. München) Gem. 1. 1. ArtR. Behr, Lorenz; III. 1799 Gem. i. IB. Hzg. Wilhelm. 1832 pens.

Jos.;

III.

1824 Proto-

collist b.



Vorstand

ch. Oberst, d.



Mai

z.

Hanrieder, 7.



19.

FüsH.

CÖlestin;



Strassoldo, Theod.

War

k. k.

-Fohlenhofs -Adminstr.

d. Militär

München

gstb. III.

1

$3. 799

Mich. Gr.;

Kämmerer,

II.

Z wen gauer, Yaver; Junker.



HI.

Apl.

z.

Klein,

Raczynsky, Joh. Theod. Gr.; Bäumen, Alex, v.; II. 1797.



quitt.

Pens.

1

7

i.

Oesterr.)

Wimpfen

Landmaun. 1.

2.

GrenadH.

1800

99.

Secretär u. Hegist. b. Gstb.

Görtz





II.

(a.

i.

v.; I. 1 80 1. 1814 GrenadHptm. Pens. 1830 Hegensburg gstb.



Jos.;

Donanwörtb) Corpl

1797

17 98 Corpl

1805 beabschiedet.

Markr citer, Max d. 29.

(a.

Oberstlt. u. Grenadern dt v.

Infant. Nr. 13, steyr. u. kärnthn.



1840

«fr.

99 (a. Posen). FJkr i. 6. IH. 1805 obersten Rechnungshöfe, w. Bach. II.

1

7

— 1800

$3.

Digitized by

Google

— 1

796 Albein,

II. 1 798 (a. München.) Jakob III. 1 797 als Zgl. gstb. Fal t er, Franz ; II. 1 79 7 (a. Manchen).

Frz. Xav.;



Adrian«.



Bechtold,

:

Kar],

III.

1842 ch. überstlt

a.

Ott,

Jos.;

19. Oct.

d. ,,

Caspers, Vallade,

-

Jos. v.

III.

;

Vallade. Lorenz

Gumppenberg, Adam

v.;

Httmstr. d. Art.- u.

4. IH.

1812

ArtH.

1.

1»»15 Httmstr.

ArtH.

i.

FEL5.

«{•.

1813 Hptm.

i.

III.

79 9 Gem.

1

Frh.;

Armee

-

III.

ArtH.;

i.

Fuhrwesens. 1825

Civil.

/..

799 Gem.

1

d.

11. Febr. z.

6. IH.

r.j-L 17 99 z. Cnlerofäziers-.SchuIe. Hzg Wilhelm. 1821 OAufsc h läger. Franz Gr. II. 1S01 z. Forst schale.

— Wurde,

österr.

General Kicnmaycr verfolgend,

um

Oct.

als CLt. d.

ISO.")

mit

seitwüris gesendet.

als

Wrede den

München zog, ÜH. wahrend der Bewegung

1.

Mann und

1

Herr

f

i.

nach Parsdorf,

1808



;

welche



ArtH.

i.

gstb.

Hirschherg, auf Brin k am Thum d. OPfalz. Hirschberg, Herrn. Gr.; 11. 1800. II.

I.

1S44 d. 13. Juni

Bauer, Nepoiuuk ÜLt.



RSt2

i.

4*.



München

Corpl

1833 ch. Mnj.

799 Gem.

1



,,

798

1

gstb.

ILR.

i.

d. 19. Mttra

«(•.

1811 OLt.

1*42 pens. ch. Mnj.

12. IH.

I.

München

z.

II.

Fuhrwesen. Pens.

10., später

gstb.

9. IH.

i.

1832 Maj.

Nürnberg. 1851

Kriegsbeschwerden erlegen.

Polo/.k den

1.

ArtH.

i.

i.

Nürnberg

798 Fourier

1

Wllfc. v.;

Armee

b.



III.

99 Gem.

7

1

Platz -StOff.

als pens. ch. Oberst z. ,.



90

durch

Corpl gegen Waldstetten

1

Hier sticss er auf 25 Cuir.

d.

Hgts. Mak,

Depot hegleiteten. Ohne Saudern ein, und mit dem Verluste 1 Dragoners

bedeutendes

ein

sprengte er auf sie

machte er sie in.sgesamuit zu Gefangenen, und das beträchtDepot zur Beute. Die Thut >\urde am 1. Jan. 1806 mit

liche

dem

Milit. -

Max - Jos.

Ord.

-

belohnt.

1814

Httmstr. d. 7. ChlH. zu Endingen gsth.

Xylander, i.

15. III.

gstb. .,

III.

79

1

1827 pens. ch. Maj.

7

Gem.

1849

I.

Jan.

31.

als

FELS.

Arilt.

f. 1813 Hptm.

München

d.

13. Juli za



1SJ6 Oberstlt.

ifr.

Tauf fkirchen, IH.



Ant. Hit. v.;

d.

«g.

1805

v.;

Gmatner,

Frz v.;

Frd. Herding.

i.

Bcrchem, Ludw.

+

1.

1.

(OMD. abgegeben.

IH.

pens. OZoBBeamter.

Weinbach.

Iß.

1842 Oberstlt

(OMI).

IH.

2.

1813 Hptn.

i.

1.

IH.

z. 5.

IH. (OMI).

1.

Juni

1805

Frh.;

z.

z. 1.

1834 Maj. i. Bayreuth gstb. tfr.

13.

IH.

IH. (OMI).

Würz bürg.

z.

Pen«.

1815 als Hptn.

$3.

«gi.

4>.

t

1800 Madroux, Ludw. d. 4.

d.

Oberpostmeister

qnitt.

6.

*.

Gw.

4*.

805

1

1840

805

1

quitt.

«fr.

z.

1840 ch. Maj.

Pens.



1812

11. IB.

799 Berger, 6g „

Jos. v.;

5. 1H.

;; :"„;

ChlH.

18 05 Jkr

v.;

wegen

i.

2.

ChlR.

Erhielt als Httmstr

seines ausgezeichnet tapfern

am

Benehmens

in

Februar 1814 den Milit.-MaxJos.-Orden. Begleitete 1823/24 als b. Kammerherr die Herzogin von St. Leu, fruherhin Königin Hortense, auf ihrer Heise nach Horn und ertheilte ihrem Sohne , dem jetzigen Kaiser der Franzosen Napoleon III., Unterricht in der deutschen Sprache und Geschichte. 1841 Oberst-Cmdt d. 2. ChlH. der Schlacht bei Brienne

1S4S GeneralMaj.

$3.



Morawitzky, Aug.

„ „ „

n.

+. in

Cmdt

1.

Veste Hosenberg.

d.

FEL5.

Pens.

i£t3.

t

Theod. Gr.;

1

809 ULt

i.

8.

IH.

1812

d.

18.

der Schlacht bei Polozk geblieben.



Hogister, Max v.; 1 807. 1812 OLt I. 5. IB., Adj. d. Brgdr d. GM. Vincenti. 1813 d. 9. Aug. z. Regensburg gstb. FIL5. Leger, Max; 1 805. — Gstb.

Berchem,

Karl Frh.

ArtB. Pz Luitpold.

BdZL3.

GE4s.

;

1 8 0 6 Jkr 1. ArtB. 1 848 Obsl-Cmdt d.i. 1854 ch. GeneralMaj. Pens. $3. +. +.

RW4.

RSt2.

Digitized by

Google



115

v.j

1606.

1800 Blondeau, Ludw.



Trat in franzüs. Kriegsdienste,

wo

ihm 1809 bei dem blutigen Treffen von Ebersberg der linke Arm zerschmettert wurde. Senefelder, Clemens; 1805 Junker i. 4. I. IB. Stengel. 1807



Lithograph

k.

Lithog.)

Büchler,

„ 1

1813

d.

Verweser.



d. 2.

Inhaber

*

*• +• Kaltenthal, Ludw. . 0. 6E4g. 6DF. Sieidl, Job. Nepomuk; 1S13 ULt i. 3., 1837 Hptm. i. 9. Pens. IH. Wrede. 1853 d. 4. Juli z. Wßrzhurg gstb. ifr. .



Clingensberg, Max u.

Hfrt

i.

1809 ULt

v.:

nnch 1815 der Militär

KrMstrm.

i.

S4 1 d.

1

11.

IH.

10.

Widmete

sich

1639 HptKrgsCassier

- Administration.

Aug.

z.

München

gstb.

Jjf.

6E4g.



Burgau,

,

spater

Griesbeckzell gstb.



Bnrgau, II.

1812 Jkr

Heinrich Frh.;

Grenad.Gardll.

Jos.

Sept. zu

«fr.

Frh.;

München

1

2.

i.

IH.

2.

i.

Pens.

1815

IH.

1832

d.

I I.

Hptm.

i.

Jan. zu

f.

807.— gstb.

1635

Hptm.

i.

ILH.

1841 d.

GDF.

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— 1

806 Weiden



125

Grosslauphelm,

auf

Karl

Frh.;

803 ULt

1

i.

IngCps., später

„ „

i. 2. HusR. 1820 quitt. 1850 Maj. ä 1. s. gw. Gutsbesitzer von Schloss Hurbel. 41. Joh3. f. Hirschherg, Joachim Frh., (Frequcntant) 1809 ÜLt., 1812 i. 2. IR. 1817 k 1. s. gstb. 41. Ko ffler, Karl v., (Frequentant) 18 09. Ist am 25. Sept. 1809 ;

;

im Gefechte bei Unken als ULt

„ „

d.

IR. geblieben.

1.

Dl Ig, Karl, (Frequcntant); 18 09ArtüLt. 1815 Hptm. 2. ArtR. 1838 d. 22. Dez. zu Landau gstb. 4». Dumas, Karl v. (Frequentant); 808 ULt 2. IR. 1824 Hptm. i. ILR. dann in der Gendarm. 1833 d. 10. Juli zu Speyer i.

1

,

i.

,

gstb.



.





f Heinr.

t.,

Becker,

Paul

,

Wrede.

H einrichmaier, Hptm. i.

Karl Frh.

8 0 7.

— 1848

41.

0.

1849

Maj.

ch.

quitt.

gstb.

1853

d. 7.

WOrrburg

Oberst-Cmdt 1

d.

gstb.

d. 9.

809 ULt, 1830

41.

«$•

Marott de: 1813

1832

MQnchen

Monligny,

1

1848 Oberst-Cmdt

20. Febr. 7.

d.

Fr». Xav., (Frequentant);

11. IR. Pens.

Ing. in

;

dji.

Pens.

1H.

7.

i.

Montigny,

1856

(Frequentant) Pens.

18—

(Frequentant);

12. IR. Kg. Otto. Pens.

IR.

18 07

41.

Dufresue,

Jkr.

Nov.

i.

8., 1814

als

ULt

Kreis- Bau-

41.

Heinr. Frh. Marott de;



1815 Postexpeditor, gw. Memmingen. Gr.; 1814 ULt i. 4 ChlR. 1852 Obst-Cmdt d. 3 ChlR. Hzg Max. 41. Br.8K3. Brand, Joh. Pet. Frh. j 1813 ULt i. 10. IR. 1815 d. 27. Juli i.



Gumppenberg,



Weiden,



Postverwalter



Spreti,

i.

Friedr.

Salzburg gstb. Jos. Frh.; 1815 ULt i. 1. IR. 1850 Obst u. Chef d. GendCps. 1854 General Maj. u. Cmdt d. Stadt u. Festung Landau. 1855 d. 1. Feb. hier gstb. 03. BdZL3.

Alexander Frh.; 1816 ULt -Maj. in Salzburg.

i.

1833

7 IR.

quitt.

Ist

k. k. öster. Platz



Sazenhofen, Clemens Oberstlt

I.

4.

lingen gstb.

„ „

Frh.;

ChlR. König.

1813 ULt Peus.

i.

2.

1853

1.

d.

IB. Merz.

1849

26. Jan.

Dil-

4*-

imsland, Max



Frh.; 181 1. Prlvatisirt. Belli de Pino, Jos.; 161 2. 1837 Hptm. 1. 2. IB. 1844 d. 13. Oct. z. MOnchen gstb. 41. Belli de Plno, Max; 1816 ULt i. 1. IR. 1844 Hptm.



Velaaco,

Spftter

i.

Beamter

C.C.



Pens.

I.

ILB.

Pens.

Moritz Ant. v b.

i.



1 81 1. ArtCad. ; Hauptzollamt Regensbnrg.

— Gw. Revisions-

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m

— 1807 Aschauer „ Aschauer

„ „

v.

Li chtea (bar m , Ignatz; 1810

v.

Lichtentburm

Palm,

»pfttcr

gsth.

Jjf.

Koppmann, 1815

-

1819 d.

IB.

14.

i.

9.

April

1813 ULt

Zacharias v.j

als Zgl. gstb

1813 ULt

Joh.;

,

i.

4.

6.

i.

IB.

1.

Asclmlfenburg

ia

Cronegg.

IB.

I.

quitt.

Stubenrauch,

— War Inspections-

1810.

Ing.

z.

Sterzinger v. Sireitfeld, Peter; 1 81 1. (a. Wilkau.) Pierron, Paul v.; 1810. — War Proviant-Kammer-Gehilfe

b.

Heinr. v.

;

NUrnberg.

„ „

Oberst- Hof-Meister-Stab.



El bracht,



Adam, Max 8D.

„ „

18 16 ULt

Jos.,

Heilbronn

d. 23. Juli x.

8 0 8.

1

;

Bannwarth, Schnitzlein,

— 1855. Obst

August; 18 12.

6B4g.



Kempten.

I.

it>.

ArtK. 1.



1828

n.

29 (Art-

Griechenland.

1850

P« Luitpold. 1855 GeneralMaj. u. Festung Landau. $2. «fr 0. BdIL3. 6EW3.

u.

GMD-

6D.

i.

ArtB.

1.

5.,

i.

1848 Maj.

i.

Pens.

14. IB.

+ ©

Mayer,

1813 ULt

Philipp; d. 3.

Martin,

JgB.

Karl;

1

«fr.



6 09.

i.

Künigl, Leopold Gr.; 1816 quitt. Gw. Frh.

1

v.

4.

1.

1817 als

Gstb.

inspector in Speyer.



1841

(a. Irsee.)

u. Insiructions-Offiz,

Goes, Wilhelm; 1813 ULt

Cmdt



ChlB.

3.

i.

Stadt-Cmdt

n.

1813 ULt

Friedr.;

Ohst-Cmdt d. Cmdt d. Stadt



1832 OLl

4.,

ÖL3.

OLt) als Pbilhelene



i.

Tölz gstb.

b.

IB. Theobald. 1855 Obcrsllt-

ULt

d. 1.

«fr.

JgB.



d. Pagerie. ULt 80 8 Ehrenberg u. auf d. Wariii i

3.

CblB.

k. k.

Käm-

i.

merer, landst&nd. wirklich Verordneter vom Herrnstand

u. landsch. Activitats-

Mitglied

i.

Tyrol.

Forst-

quitt.

u. Bitter-

Cmdt

d.

Bür-



ger-Garde. 1812 ULt i. 2. IB. Kronprinz. Künigl, Alexander Gr.; 1809. Gw. k. k. öster. Hptm. i. d. A. Godin, Elias Frb.; 1813 Jkr i. 6. Ul. 1850 Maj. i. 2. IB.



Horn,





Pens.

Cmdt

1853 d. 11. Sept. z. Murnau gstb. «fr. Karl v.; 1813 ULt. 1. 4. I. IB. Theobald.



W



Bäum ler,

i

b c

Seckendorf.

d. 8. IB. vac.

k i n g , Ernst

v.

;

1

8

1

0.

$3.

— Oborstlt

1856 Oberst-

«fr. i.

einem holländ. Cuir.B.

Kasimir v.; 18 13 ULt i. 1. ChlB. 1836 d. 15. Dez. als Httmstr ä 1. s. z. München gstb. «fr. Ziegl er, Michael ; 1 8 1 3 OLt i. 4. IB. Verlor 1814 beim Sturme auf den MaschikuH vor Hünnigen den linken Arm. 1817 als OLt quttt. Salzbeamter i. Bamberg. $3. «fr.

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-

127

1807 Versen, Simon; 1804. (a. Ingolstadt.) „ Keitmann, Karl.; 1816 ULt i. 4. IB.



Dietrich, Karl; 1812.



Von der Mark, 1848 GeneralMaj.

03.

ADiv.

Hornung,

1812 ULI



Weller, i.



IngCps.

5.

IB.

Wels er,

1848 Obst

IH.

1.

i.

i.

FeldmarschaUs Pz Karl v. Bayern. GQmstr. 1853 Genera! Lt u. Cmdt d. 4.

u.

d.

ÖUl. PrA2m.8t. 9. IH., 1816 ULt.

Frz;

Pfrets ebner, 1.

JgB

4».

später bei d. Garaisons-

i.

Comp. Königshofen. ,,

2.

i.

Kaufmann.

Anl.;

60nuir8tb. Adj. 8. K. H.



1843 Hptm.

0

Pen«.

Job.,

MVbd. (Frequentant); ISO 1827

a. d.

ULt.,

7

Hptm.

1811

1816 quitt.

Frz Kar., fFrequentant) ; 1809 ULt., 1812 OLt. 1813 z. Pleskow den Kriegsbeschwerden erlegen.

ULt i. 2. IH. Wilna nach Mobilew den Kriegs-

Karl Wilh. Frh., (Frequentant); IS 09

1812 auf einem Transporte v.

Beschwerden erlegen.



König, Wolfgang, Febr. 1814

Paraviso,

180 9 ULt

(Frequentant);

Nogent als ULt

Treffen bei

i.

i.

Am

2. IH.

d. 5. IH.

12.

geblieben.

1. IH. 1809 ULt, 1814 OLt Gw. Salzbeamter u. OFactor i. Landsberg. quitt. OLt. 1829 1808 Betz, Benjamin; 1812 ULt 1. 10. IB. Forstmeister i. Feucht„ P r a u n , 8igm. v. 1812 ULt. i. ArtH.



1819

Jos., (Frequentant);

i.

quitt.

— —

;



wangen. Blller, Otto Jos.; 1816 ULt 1. IB. Kg Joh. v. Sachsen. BGM.



Pelkoven Pens.

„ „

PMH



Ernst

Ansbach

beamter

1.

Alois

Müller,



La Boche, Max

Christian;

Gw.

BesiUer





31.

Aug.

z.

i.

9.

IB.

Bamberg

1830

quitt.

gstb.

u.

Max

v.

;

1813 ULt

1851 d. 3. Nov.

ArtB.

i.

v.

(nnn Formberger)

;

1810.

— War Bent-

Zwiesel.





d.

gstb.

Fernberg,

Com.

1853

s.

11. IH.

t

Normann, z.

I.

i.

15.

(a. Gotha).

Lndw. Frh.; 18 13 ULt

Heinr.

Hptm. a

1813 OLt

13.,

i.

I.

Hauzeodorf gstb.

z.

Jakobs, Gustav; 1810 PDIlnitz, 1837



Ang.

d. 6.

1855 Oberstlt

IB.

1.

1809 ULt

Jos. Frh.;

;

1827



1813 ULt

i.

5. 1. IB.

Hermann. 1848 OKriegs-

funet. Director d. Milit.-Bchngs-

Frh.;

Bentner

1813 ULt z.

i.

Türkheim

1.

IH.

a. d.

1819

Kammer. Gw. Guts-

quitt.

H.

Pfetten, Jakob Frh.; 1814. — 1815 ULt 1. GrenadGardB. 1824 quitt. Gw. Bevierf&rster z. Pressat. Wetzstein, Jos. v.; 1818 ULti. 1., 1844 Hptm. i. 2. IB. Pens. 8c hellerer, Wilhelm; 1 8 1 5 Jkr i. 6. IB.



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128

18 08 Orff, Franz; 1815 ULt, 1844 Hpta. i. 1856 Maj. „ Spreti, Fcrd. Gr.; 1 81 3. Comp. Nymphenbnrg. „ Winkler, Jos.; 181 1. (a. München.)

1.





Neu mann,



Scbnh,



Gass,

1855 ch.

1815 ULt

RW4.

München

n.

RS2.

BAdj.

Pens.



18 09.

v.j

1846 d. 25. Dez.

Morawitzky, Max i.

Oberbayern.

v.

Topor;

Gr.

1

$3.

Ernst

Bodenegg

1.

Di.

1838 Bttmstr

München

i.

8

8

1

ULt

Gr. v.

;

6w.

quite.

ÖL3. 5.

i.

gstb.

ChlB. «fr.

1845

10. IB.

i.

1LB.

Wolkenstein,

d.

d.

S83.

gstb.

i.

Begg

d.

Stetten, Markus David

Hptm.



OLt

ULt., 1815 I.

1851

BrSK4.



Leiningen.



$3.

1H.

15.

i.

$3. Obst -Cmdt

Krämer, Karl; 1 816 ULt i. 6. IB. 1827 z. Civil. Schneider, Karl v.; 1812. (a. Landshut.) "Hofnass, Max; 1813. 1815 ULt 2. IB. 1822 Kreisforstrath bei



1813

1819 d. 26. April

Pens.

IH.

10.

1.

Garnisons-

d.

Hptm.

1846

3.,

i.

Cmdt

OBayern.

v.

General Maj.

KarlFrledr.;

König.

„ „ „

GeadCorap.

d.

Michael;

C.C.

1818 ÜLt

Martin j

Cmdt

später

Pens.

IB.

u.

1812.



Herr der

Herrshaften St. Petersburg undFreihof-Klssey in Tyrol, k. k.



Kämmerer. PÖIlnilz, Karl Frh.; 18 09.



1817 ULt.

i.

2.

HusK.

1822

im

JgB.,

quitt.



Morawitzky, später im



Crailsheim, Max OLt.



1832

quitt.

Schneidheim, Juni zu

d. 3.



Fcrd.

IB.

9.

Gimmi,

Karl

Hptm.

I.

Topor; 1818

Gr.

1S35

z.

Civil.

1813 ULt. im

Frh.; Gsth.

f.

1810.

Job. Bapt. v.;

München v.;

11. IB.

ULt.

2.

Gstb. 1.

ChlB.

— 1814 ULt Im

1818 ch. 3. IB.

1821

gstb.

1816

ULt.

Isenburg.

im

Pens.

IB.

3.

Prinz Karl.

1S45

1855 d. 22. Jän. in Lindau

gstb.



Drecbsel,

War

Fried.

Frh.;

1813 ULt.



Friedmann, Karl Christian; 1815 Ca« Gumppenberg-PÖtmes, Wilh. Frb.



Künsberg-Langenstad t,



Mandl, Jacob!

,,

1.

IB.

1820

quitt.

Fambeck). 18 12 ULt im 1. IB. 1828 Hptm. im GQmstrStb. 1832 Bttmstr., dann Maj. ä 1. s. 1847 d. 27. Marz zu Wallenburg b. Miesbach gstb. H4g. dcnt



i.

OPost-Anits-Official in Nürnberg.

Karl Frh.; 1813.



meister in Kircbheim.

+

Gw. Prftal£3. $2. f

Beglerung v. OPfalz u. Begensburg. Wilh. Frh.; 18 12 (a. Bayreuth). Karl; 1813 ULt. im ArtB. 1820 qnltt.

d.

,

;

.

War

Forst-

sfi.

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m

— 1808 Herman,

1813

Benjamin;

Wrede.

d. 9. III.

1809 Kesselstatt,



ULt.



1812.

Phil. Gr.;

1851 Obersl-Cmdt

IB.

1.

i.

1855 GeneralMaj.

Cradt

u.

1845

d.

InfBrg.

d. 6.

Nor. als

23.

1845 Hptm. u.

IB.

Bes.-Stadt München.

Cmdt

1856 Major.



Lauböck,



Gw. Oberposttnstr u. Ober-Bahn-Iuspector in Augsburg. Hettersdorff, Frz Frh.; 1814. — 1839 OLt. 1. 5. Chl.H.



Dietrich, Edmund; 1918 ULt

Pens.

Frz

v.



i.

1.,

Begensburg.

i.

später Im

Jkr, später ULt.

1.

a.

Joh. v.

Grosbach,

;

Frz.

1

S.

H6U2.

Du Plat, in

M.

d.

S2 1

;

Sprnul, Max.; 1 S 1811 Gronsfeld, Fried. Adj.

ArtB., 1835 quitt.

2.

1

1

S

4.

1

Königs

1

8 v.

1

1843 Salz-

IB.

ChlB. 1825 a

6.

Neckar

b.

1.

s.

Tübingen.

Zögling gstb.

7 als

— 1848

Gr.;

2.

Gstb.

Gutsbesitzer. Privaüsirt in Boltenburg





i.

tQi.

amls-Controleur

K rafft,

1821Jkr, 1833 OLt

;

9.

Hptm.

i.

13. IB. Hertling.

— Oberstlt.

Würtemberg.

1.

Pens.

k. würt. 4. BeltR.,

WK3.

WDZ.

Joh3.

0P2.

Karl August.

1815

(a.

Münden

I.

Westphalen). Ist

hannoversche Dienste getreten.

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131

1811 Egloffstein, WUh. Frd. Frh. „ Poissl, Joh. Nep. Frh. 1812 ,,

Blanchard,

Ignatz Peter v.

,,

Hütz, d.

„ „

(a.

Homher i. Steigerwald).

1

3

1

2 (a. Cromarj).

1838

IngCps.

i.

Ingolstadt gatb.

z.

182

Joseph.

Conducteur im IngCps.

1

Frz. Leop. v.

Rogister, Frz

Hit. v.

1855 Oberst-Cmdt

$3. BrR3. GE4g. SDP. CHW4.

ArtB. Prinz Luitpold.

1.

Weech, u.



Apl.

1.

1

als Zgl. gstb.

1821 Conducteur, 1828 OLt.

Orff, Anton. d.

82

1

182 (a. Strassklrchcn). 1821 Conducteur i. IngCps. 1

1855 Oberst

ArtDirector In Ingolstadt.

Hartz,

Peter

milian

Hartz,

i.

v.

B.



1813.

Pens.

1853



1814.

Beruh, v.

1845 Httmstr.

Aug.

d. 3.

1848

z.

i. 3. ChlH. Hzg MaxiWiirzburg gstb.

HgtsArzt

i.

reit.

3.

ArtB.

Königin.



Cella, Gustav.

1821 Jkr

A. Pappenheim, Heferent



10. IR.

i.

KrMstrra.

8tockuro-Sternfels, Alpbous 1848 Oberst-Cmdt

1S55 Oberstlt.

III.

1

i.

i.

Frh.

1813 ULt

1.

i.

ChlH.



Pz Adalbert. 1853 GeneralMaj. u. Cmdt d. Stadt u. Festung Germersheim, «fr Löwcneck, Fried r. v. 1821 Jkr, 1842 Httmstr i. 4. ChlH. König. Pens. 1847 d. 30. Sept. z. München gstb. PJ. Fahninger, Alois. 18 22 ULt, 1854 Oberstlt I. 1. ArtH. Pz

„ „

Biarowsky, Max v. 182 Cadet 4. ChlH. Biarowsky, Friedr. v. 1818 (a. Mönchen).



Schedel, Clemens.



d.

2.

CnlrH.

Luitpold.

Stb.



i.

1

1822 ULt. I.ArtH.



1S5C Oberst

i.

GQmstr-

0HW4.

Pigenot, Ludwig

v.

1

8 2 3 Conducteur,

1825 ULt.

I.

IngCps.

1832 quitt.

„ „ ,,

F erb er, Karl v. 1816 (a. Boddin b. Frankfurt). Holl, Frz Johann. 1818 ULt IngCps. Z. Nürnberg gstb. Siebert, Max. 1821 Jkr I. ArtH.; gw. Karomcrfourier u. Minist. i.

Functionär. 1

81 2

Liebeskind,

1821

Ferd.

Hevierftrster

Jkr.,

Heinersreit.

1824

ULt im ArtH.

1829

„ „

Gagern,



und Prftsident der ehemaligen deutschen Nationalz. Frankfurt a. M.; (seit 29. Marz 1849) EhrenBürger der Haupt* u. Residenzstadt Berlin. Elgershausen, Karl Moritz. 1 823 Jkr, 1843 Hptm. im 1. ArtH.



Wolkenstein-Hodenegg,

quitt.

Heinr.

z.

WUh.

1814.

Frh.

— War

grosshzgl. Staats-

Minister

versammlung

Pens.

1333 OLt.

i.

IngCps.

Am

1 82 3 Conducteur, Mörz 1333 zu Innsbruck gstb.

Joh.Bapt. Gr.;

17.

8*

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m

— 1812 La Koche,



du Jarrys, Frh.

Fried,

1852 Oberst, 1856 GeneralMaj.

Maj.

Zell er,



Feder,

d.

König« Ludwig.

d.



£3.

1822 Jkr

Leoali.

v.

IngCps.

i.

612. HL2

h. 8KH2. HP2. f. 1854 ArtOberstlt., Mitglied

ArtH.

I.

1821 Coaduct.

;

GQnistrStb, Hofmarschall Sr.

i.

ZghHptDn, temp. pens. $3.



1822 ULt. i. ArtH. 1851 OberstCmdt d. Zandt, Ministerresident a. k. griechischen Hof. 1856 GeneralMaj. 6E3. GDF. Stürz er, Andreas v. 1818 ULt. i. IngCps. 1824 d. 23. Feb.



Stürzer, Frz

Maximilian.

14. 1H.

als OLt.

a

zu Hyeres in Frankreich gstb.

s.

I.

Jos,

v.

1

*



7.

1

Gw.

Forsttrift-Inspector

in

Passau.



Herter,

Franz.

1853 a. d.



Schul ler,



1843 Rttmstr.

1.,

i.

i,

ChlB. Pens.

5.

82 3 Jkr i. GrenadGardeH. 1824 ULt. 3 Gend. 1838 d. 23. Jän. z. München gstb. Nachtigall, Karl. 1821 Jkr i. ArtH. 1853 Oberstlt. i. 2. ArtH. Lüder. 1856 d. 10. Marz z. Würzburg gstb.

JgB



1823 Jkr

MVbd.

,

Jos.

später

Holderer,

1

i.

d.

i.

1825 Jkr

Marquard.

184S Hptm.

3.,

i.

i.

13.

IH.

Pens. GDF. ÖER3.



Furtenbach,



Voit,

JgB., später



Jos. v.

Christoph

Mordes,

i

1

182

v.

10. 1H.

Bernh.

8

8 (a. Arnberg).

1

Fourier

1

18 16 ULt.

i.



später

6.,

In badische Dienste getreten.



Cad.Cps.

b.

1830 ULt.

1838 quitt. OPostAOfflcial i.

1.

i.

I.

3.

Regensburg. 1822 quitt.

IH.

Gstb.

Mordes,

Joseph. 1816 ULt. i. 1., später 6. IH. 1822 quitt. Gw. Hegg?- u. Krcisforstrath in Würzburg. Ehrnev. Melchthal, Georg. 1 8 5. Privatisirt i. München. Obwexer, Pct. v. 182 1 Condacteur I. IngCps, später ULt. i. i.



1

2.

ArtH.

1830

1847 als Steuer- Revisor

quitt.

i.

Augsburg

gstb.

„ „

Ganahl, Friedr. v. 1814 (a. Ockel, Max v. 1825 Jkr 1. 1843 d.

„ „

3.

April

z.

München

Horben, Clemens Frb. La Hose*, Heinr. Gr.

1

8

1

Dornbirn

b.

IH.

11.

gstb.

Bregenz).

1840 OLt.

Rittmann,

Konrad.

1

JgB.

5 (a. Neustadt).

1818.



Herr auf Hof-

823 Jkr

t.

3.,

1855 Oberaüt.

Grfin-

u.

giebing, k. Vasall d. Hitterlehens Armstorf in OBayern.



4.

i.

GDF.

i.

$3. f 6.

ChlR.

vac. Leuchtenberg. ,,

„ „

Piller, Franz Joseph.

Thoma, Max

v.

Jenisch, Ludw. i.

4.

1

8

1

1820 8.

(a. München). Salzbeamter in Würzbarg.



Ritter v.

1

82

l

Jkr

i.

2.

CuirR.

1853 Oberstlt.

ChlR. König.

Digitized by

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— 1812 Liel,



133

182



Condueteur I. IngCps. 1 1652 Oberst I. Chef d. General -Stabs des 1. Armee - Corps. 1856 GeneralMaj. I. GQmstrStb, Bevollmächtigter bei der BdZL2. m. Bundes -Milit.- Commlssion 1. Frankfurt. #3. EL. B61. PrA3.m.8cbw. W4. WK3. Zintl, Karl. 18 22 Jkr., 1842 Hptm. I. 2. ArtR. Pens. 1847

„ „

6DF. d. 11. Dezhr. z. Würzburg gstb. 4. IB. 1848 Hptm. Pens. Bettsc hard, Karl Frb. 1 8 1 5. Als Poli/.eiOfllciant in München Plassat, Job. Friedr. 1S14.

„ „

Caspers, Max

Karl.

GOmsträtb,





I.

gstb.

Cronegg,



Frb. 1815. 18 25 Jkr i. 4.,

Jos. Lcop. v.

Lithograph

München.

in

Major

1853

6.

Chili.

ArtB.

1646

i.

vac. Lenchtenberg.



d.



Theod. v. 1822 CLt., 1841 Hptm. i. Nov. z. Wfirzburg gstb. Marlin. 1823 Jkr i. 3. IB. 1854 Major.

Snndahl, 23.

Böhm,

Marienberg.

1813 Muffel, Frz „

1855 Oberstlt. ,,

Tausch, Frz 1.

,, ,,



1815.

Frb.

GenB.

i.

Sales

v.



Bauner, Herdegen, Max

1

823 Conductcur



Vorstand

u.

d. 3.

Ockel,

Sapeurs,

d.

b.

IngCps.

1849 Hptm.

1.

1823 Condncteur

1

823 Jkr,

i.

Maj.

1855

Adolph Frh.

Krone Bayerns.



i.

S

u.

i.

KrMstrm.

IngCps.

0.

1855 ,

IngCps. Vor-

GenB.

b. 1

f 1616 (a. See

1

5.



Erblicher

.

1824

Philipp Alphons Frh.

1814.

Oberstlt.

GDF.

Local-GcnDn Germersheim.

GenDn. (Nürnberg), gw. com. d.

1855

KrMstrui.

1S48 Minfstcrial-Secretär v.

Philipp Jos. Frh.

(a.

i.

Bayern).

See

in Bayern).

widmete sich gw. Hofkaplan an der kgt Allerheiligen Hofklrchc und Canoniker der k. Hof- und Collegiatstifts- Kirche zum heil. Cajetan in München.

Buz,

Karl

v.

geistlichen

Studirtc die Rechte,

Stande und

1821 Condnctcnr

Heinr.

Referent



Beferent

Gumppenberg-Pottmes,

dem



d.

Sc hmauss, Matthäus.

Rummel, Bummel,

i.

1.

Müller, Jos. 1 8 1 9. Reichel, Frz Xav. Btt.

Heichsrath

„ „

ÜLt

1814 (a. Dillingen). ArtB. 1823 Jkr

Jos.



stand

Dircctor in Ansbach.

1822

Gr.

Vesie

d.

GDF

Jos. Alois.

Major

-

Cmdt

GenB.

Mitglied d. ArtBrthgsCn,

„ „

Begierungs

«3. t Butler- Clonebough, Moritz

2.

i.

ist

i.

IngCps.

1855 Oberstlt.

i.

GeuR

KrMstrm.

IngCps, Buz, Karl. 1821 Conductcur. 1829 OLt. Gw. Besitzer einer Maschinen-Fabrik i. Augsburg. i.

1838 nnit

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— 1813 Molitor,

18 25 Jkr

Richard.

IH. vac. Seckendorf.

„ „



Häring,



134

1855

1H.

5.

i.

24. Dec. z.

d.

1855 OberstCmdt d. 8. Passau gstb. 6E4*. 6DF. i. IngCps. Vor-

1823 stand d. 1. GenDn (München). Bissing, Kaspar. 1 82 3 Jkr 9., 1839 OLt. i. 5. 1R. 1848 d. MVbd. 6D. Wald mann, Joh. Jakob. 1822 CLt. i. d. PontonierComp. 1850 ArtMaj. Director d. GwhrfbkDn z. Amberg. 1853 d. Conducteur, 1850 Major

Hein.

i.

Oct. hier gstb.

a.

5.

PSR.

m

„ „ „

Gull mann, Karl

Hub er, Karl Neumayer,

,,



ZgbHptDn.

d.

Augsburg gstb. 181 9. 1840 OLt. i. 2. CuirH. 1846 d. 17. März z. Mönchen gstb. Diez, Karl Friedr. 182 3 Conducteur, 1846 Hptm. i. IngCps. Pens. 1855 d. 11. Aag. z. München gstb. 1838

d.

Januar

18.

Sch weinichen, Kurt

z.

v.

1

Pens.



Frh.

824

Jkr.

Gw.

Reck,

3.,

i.

1851 Maj.

i.

4 ChlK.



Sundahl, Ed. Jos. 1815. Daffner, Benno; 1 824 Conducteur, quitt.



(a. Burghausen). 1

Froideville, Lud. Alezander

Konig.

„ „

Joh. Nep.

Vorstand

König.



1815

Frh.

Augsburg).

(a.

822 ULt. i. ArtH. 1855 ArtOberst $3. PIL5. GE4g. 6DF. Fhrne-Mclchlhal, Hupp. v. 1 824 Jkr, 1825 ULI. i. 4. ChlK. u.



1817

Christoph Frz.

Bau -Ingenieur

Civil-

Karl Frh.

1

1827 ÜLt.

Neuburg

i.

823 Jkr, 1855

Oberstlt.

IngCps.

i.

1.

1838

W.

v.

1.

ArtB. Prinz

Luitpold.



Paschwitz, 1835 in

„ „

Friedr.

v.

1821 Jkr

Justian, Karl Friedr. Wilh. 1814. — stadt Au bei München. Lindhammer, Karl Jak. 1823 Jkr. ,

OZeugwart

d.

ZghVwltg



Seralng, Wilh.

Frank, Ferd. Job. v. 1 8 1 9 Hagens, Alex. v. 182 2 ULt. Stb.

„ „ „

Frz. Frh.

1

Hofcavalier Sr. K. H.

hofmstr 1849

9.,

1825 ÜLt.

I.

2. 1R.,

I.

Schauspieler

i.

Artll.

8

1

(a.

der Vor-

1856 ArtMajor

i.

d.

5 (a. Landshut).

Burgbausen). ArtR., 1843

Major

i.

GQmstr.-

Prinzen Luitpold, später Ober-

K. K. H. d. Prinzessin Luitpold.

Oberst,

i.

in Ingolstadt.

„ i,

i.

k. griech. Milit.Dienste getreten.

1855 GeneralMaj. im GQmstrStb.

1847 Oberstlt.,

£3.

6K3*

CHW3. ÖJÄ2. TJ2. |. Ho ekel, Karl Anton v. 1813 als Zögling gstb. Mourat, Sigmund Frh. 1815 (a. Dendling in Bayern). Clessin, Max Jos. 18 23 Conducteur i. IngCps, 1852 Major Vorstand

d.

4.

GenDn (Würzburg).

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135



GHzgl. bad. Christoph WHh. Aug. Frh.; 1816. GcocralMajor und Oberststallmeister. er et, Job. Fried r. Jakob; 182 4 Conducteur, 1848 Hauptin. im

1813Seldenek, ,,

6



Sazenhofen,

Pens.

IngCps.

im

Max

Fried.

Pens.

CblH.

1.

Leoprechting,

Frh.; IS 22

im

Jkr

1S36 OLt.

3.,

1847 ch. Rittmeister.

1818

Christoph Frh.;

Zögling im Canal

als

des englischen Gartens bei München ertrunken.



Gumppenberg, Max

182

Frh.-,

bach gstb.



Her Hing, hut,



Krämer, i.



— Rggs-

Jos. Frh.; 1817.

2.

Chili.

den 21. Februar zu Ans-

1851

Kreisforstrath in Lands-

u.

.

Karl Christ.;

Hosenberg.

Treub 3.,



f

1840 OLt. im

5 Jkr.,

Taxis. 1847 pens. ch. Httmslr.

1836

1

822

erg, Ludwig Frh.;

später im ILM.

Obwexer,

Fr/., v.

Juni als ULt.

;

d.

2.

ULt. im ArtH.

MVbd.

d.

a.

1

Pens.

,

später

Zeugwt.

1825

ULt im

FSR.

824 Jkr im

10.,

1853 quitt.

1821 Conductenr im IngCps.

1825

d.

1.

ArtH. zu Hurben gstb.

1814 Kolb, Jos. v.; 1817 Ca- Kempten). Clessin, Karl Max; 1814.— 1841

OLt. im

7.

1848 den 20.

III.

Dez. als pens. ch. Hptm. in Ingolstadt gstb.



Ca stell,



Tausch ,

— War Hptm.

Karl Gr. zu; 1817.

Mayer Nr.

1850

45.

März

d. 2.

Job. Baptist v.

1

;

825

im

k. k. öslcr. 1H.

gstb.

Jkr,

1852 Maj.

im

3.

ChlH.

Herzog Maximilian.

„ „

Bassl e r, Theod. Jos. Frh. 1 8 1 9 (a. Nassgenstadt Saint Quentin, Aug. Gr. Bigot v.; 1S21.



La Rossee, Max

;



Major

Öster.

d.



Burg er,



Imhoff, 11. 1H.







Frh.;

6DF.

ti.

1



Pleitner, Fcrd.; 1821.



Forstmeister

in

Neuburg

a.

8

(a. Freising).

24 Jkr im

Ist 1839

OLt.

3.,

I.

1847 Hptm.

i.

k. k. öster. 12. 1H.

Pantheim.

Waiden f eis, Max

182

Frh.;

0.



Bauinspector in Bamberg.

Falkenhausen, Alex. Edm. Frh.; 182 2 (aus Trautkirchen). Corseinge, Theod. Frh.; 1 823 Jkr im GrenadGardeH. 1845 Hptm. im

„ „

Xav.

Pens.

Hothkirch ,,

1821.

Gr.;

f.

Karl Sigmund; 1821 Frz.

1S49 als k.k.

gstb.

Pens.

D.

Württemb).

i.

Horn,

4.

Albert;

JgB.

Weissenstein, ArtH.,

Pens.

1819.



Hich.

G\v. Steuer-Einnehmer

Frh.

Weismann

1854 Oberstlientenant im

3.

reit.

v.;

ArtH.

i.

Frankcnthal.

1822

ULt.

Konigin.

i.

j\

Digitized by

Google

— 1814 Hlbaupierre,

-

136

1825 Jkr

Jos. v.;

JgB.

2.

i.

1854 Maj.

i.

1L11.



E gl offstein,

Camil Frh.;

Herzog Max.



Plotho, Kar! Frh.; 1824

„ Loc, „ „

Prielmaier, Karl

Frh.)

5 Jkr., 1852

Major Im

3.

CklR.

SEH4.

Grabov

(a.

1819

Ferd. Moritz;

Berchem,

82

1

BdZL3. HP4.

in Preussen).

als Zgl. gstb.

— War Hevierförster

182 0.

2.—

182

Rudolph Frh.;

z. Inzell.

Günzen-

Forstmeister In

hausen.



Neunayer,

1825

Frans;

1840 OLt. im IngCps.

Conducteur,

Pens.



Baader^ in

Ant. Guido v.j



1816.

War

OPost-Amts-Offlcial

Nürnberg.



Strohe],



Böhm,



Kirstner, Leopold v. Cadet im ArtH. Lenz, Eduard; 1821 Conducteur, 1828 OLt.

182 0

820

1

München).

(a.

als Zgl. gstb.



;

1829



Friedrich;

Frz.;

Lenz,

M\

d.

a.

bd.

;

gw.

im

IngCps.

in der Schweiz.



Leopold; 1818. Hofgänger und Opern -Hegisseur Professor am kgl. Conservat. der Musik

am

k. Hoftheater,

in

München.



Neubronner,

litt,

182 6

v.j

Fahnencadet

als

d.

1LR.

1842 OPostAmts-

Augsburg.

Official in



Adolph

1828 ÜLt. im 11. 1H. Ysenburg.

zugelbeilt.

Grossschedel, Max

Frh.;

824 Jkr

1

i.

2.

1H.

1847 Hptm.

i.

ILK.



Spruner,



Lupin,



Peters,

Karl v. ; 182 3 Jkr im 1. JgB. 1855 Ohcrstlt. im GQmstrSlb, Flügel- Adjutant Sr. Maj. des Königs Max 11. Mitglied der k. b. Akademie der Wissenschaften. BIL5. 6E4s. 8EH5.

HL3.

Heus

1821 (a. Memmingen). 1S21 (a. Düsseldorf). ler, Ludwig v.; 1 824 Jkr im ArtH. Alex, v.;

Peter;

Adj. S. K. H. des Herzogs

ArtH.

Max

1853 Major

in Bayern.

i.

1.

&L3. ÖEK2.

Kjkr.



Endert, den

,

?

Job.;

1

82 5 Jkr i. München

14. Jan. zu

Schmölz 1,

Jos.;

182 4

9.,

1847

Hptm

Jkr.

i.

1.

ArtB.

GDF.

BP4.

2 IB.

Pens. 1856

n.

Mitgld

B1L5.

BrRX

1853 Major

der ArtBrthgsCn, nnn bei der ZghHptDn. GE4s.

i.

gstb.

$3.

WI3.

Digitized by

Google

— 1814 Germersheim, Juni

z.

Steffenelli,

„ „

Heimsdth,

,,

Pens. v.

ACps.

d. 26.

;

4 als Zgl. gstb.

1

182



4 Jkr

13., 1845

I.

GeneralMaj.

HStl.

Brgdr

u.

Hptm.

b. k. k.

i.

5.

oster.



nach Amerika. Adolph Aug.;

182 5 Jkr

1.

I.

1855 Maj. 1.3.

JgB.

6DF.

Schanroth,

Fried,

18

v.j

21.—

1829

162 6

als

ÜLt

i.

1LB.

1633

MVbd.

Crailsheim, Augsburg

Bichard Frh.; 1840 OLt

zugetheilt.

„ „

1826

(a. Triest).

Friedr. v.;

Baunach,

a. d.



8

1

1821

HF 4. 1821.

IB. Pz Karl.



IB.

7.

i.

WEY2. 1849 d. 26. Juli als k. lu Hacke, Kart Frh.; 1821. Öster. Kammerer «. Oberstlfeut. d. 6. HusH. gstb. Abele, Karl Sebast.; 1 82 1. —Widmete sich d. Masik u. ging 4.



Alois v.;

Anton;

Welckmann,

1815 Hipp, Karl



1825 Jkr

Peter v.j

Ingolstadt gstb.



1H.



137

Fabnencadet

ChlR. Taxis.

2.

i.

1843

1LB.

d.

Jan.

d. 26.

z.

gstb.

MÄrtz, Ludw. v.; 1817 Thiereck, Heinrich Btt.

Ulm).

(a.



18 22.

v.;

1846 Hptm.

1.

Hl.

4.

Gtimppcnberg.

„ „

3R3. Karl Frh.; 1

Brand, Manz, Wilhelm; 13.

IB. Kaiser

GeneralMaj.



1

Waith er,

82

4 als Zgl. gstb.

823 Jkr

1.

I.

1850 Oberst -Cm dl

JgB.

#3.

$3.

Karl;

1

82 3

d.

1855 Kriegs-Minister u.

Frz. Jos. v. Oester.

BGM. GEls. Jkr i. 2. JgB.

GDF.

ÖE&2.

ÖL2.

1855 Oberstlieot.

i.

7

1655 Oberstlieut.

1.

IB. 'Hohenhausen.



Rummel,

,,

Langenmantel,

„ „

Auer,

Job. v.

:

1

Kg Otto Saint-Quentin, 12.

IB.

Adj. des

82

3 als Zgl. gstb.

822 (a. Augsburg). 82 5.*— 1832 ÜLt I. 6. IB. Pens.

Nep.;

Joh.

1

;

Karl

Berttff, Wilh. Jakob;

Fuchs, „

Eduard Frh.

v.

1

;

1

8 2 6

Cadet

182 4 Jkr

i.

i.

ILB. (a. Ulm).

IB.

5.



v. G.

Karl Gr.

Ban Joh. Frh.

v.

Blgot

v.

;

Jelacic de

1

6 23.

Bazlm

— Früher Flögelk. k. Feldzgmstrs,

gw. Oberst-Cmdt

d. öster. DB. Pz Eugen v. Savoyen WMY. RA2. PC5J. Gimmi, Max v.j 1824 Conducteur. 1830 OLt i. IngCps.

N.

5.

ÖEK3.



d. 23.

Dez.



Schmidt,



Zurwesten, getheilt.

0.

1641

zu Ingolstadt gstb.

Constantin; Karl Jos.

1848 Bttmstr

1

v.

6 ;

i.

20

als Zgl. gstb.

18 26 6.

als

ChlR.

Fahnencadet 1853

Pens.

d.

ILB. zu-

quitt.

$3.

BdZL3.

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Google





138

1815 Hans er,



,,



Anton; 1826 als Fahnencadet d. ILH. zugetheilt. Hp(m. -Cmdt d. 1S50 neu errichteten SanC. 1855 Oberstlieut. i. 7. IH Kg Friedrich v. Preussen. Ba ti r - Breiten feld, Anton v.; 1 827 Jkr i. 8. IM. 1847 Hptm. -Cmdt d. GendC. d. Hpt.- u. He«. -Stadt Mönchen. Pens. Schumacher, Ignatz; 1 82 6 als Fahnencadet d. ILH. zugegetheilt. 1855 Maj. i. 10. Hl. Albert Pappenheim. HP4. Drechsel auf De uff Stetten, Heinr. Frh.; 1 826 als Fahnencadet d. ILH. zugetheilt. 1848 Hptm. i. IH. Kg Ludwig. Pens.

Gw. Hptm.

topogr. Bureau u. Conservalor das UptCsvtms d. A.

i.

,,

Dietrich, Max v.; Scheifele, Anton;



Sundahl,



OLt ä

Julius



Walch,

Fried.;

,,

Müller,

Christian;

1854 Maj.

München

1851 d. 25. April zu

s.

I.

1816 als Zgl. gstb. 1S21 (a. Ottobeuern). v.; Jkr, 1 827 1828 ULI

i.

1827 Jkr

18 26 als Fahnencadet ArtR. Luder.

2.

1840 Oberlieut.

8.111.

i.

1838

III.

5.

i.

gstb.

d.

Pens.

ILH. zugetheilt.

1856 Art.Director

d.

Festung

Landau.



Jacobi, Ludw.

— War

1822.

zu Colmberg

Revierförster

-

(Hotbenburg.) ,,

Westner,



182 4 Jkr

Alois;

i.

ArtH.

Augustin,

Fried, v.;

1

82 5 Jkr



£3. 1827 ULI

Pens.

15. IH.

i.

1840 d. 12. Nov. zu Passau gstb.



1855 Oberstlieut.

Art.Director d. Festung Landau.

ArtH.

;

i.

8.

IH.

6DF.

6E4s.

Are t in, Wilhelm Frh. v.; 1821 Jkr, 1835 am 7. Oct. zu Ansbach gstb. Bothmer, Felix Gr. 1 8 1 8. — War k. k.

1.

i.

PH4.

1824

ÜLt

i.

2.

ChlH.

russ. Capitän d. Forst-

Corps. Ist gw. Majoratsherr auf Neubothmer in Mecklenburg.

Bothmer,

Adj. Sr. K. H.

gw.

3. reit.

i.

Weech,



1818.

Frd. Gr.j

pold.

1851 Maj.

i.

1.

ArtH. Pz Luit-

Feldmarschalls Pzn Karl

d.

ArtH. Königin.

6DF.

6E4g.

ÖL3.

v.

Bayern

PrA.

f





1824. 1833 CLt i. 9. IH. Pens. 1841 OPostAmteOfflcial in Hegensburg. Pens. Meier, Gustav; 1 82 5 Jkr, 1845 Hptm. i. 1. ArtH. Pz Luit-

,,

Zaiger, Max



Sigmund

v.;

Pens.

pold.

Jos.;

1

Waydtmann, Max tbeilt.



in.



1847 ArtHptm.

Weinmann, Pens.

Baunach, theilt.

1843

i.

Jan. c.

5.

8

26

als

Conserv.

Fahnencadet d. ILH. zugePens. d. ZghHptDn.

b.

1823 Jkr

War

quitt.

Fried. Mich.;

1840 ULt d. 21.

1

Nikolaus; 1836



840.

v.;

1

62 6 IH.

Nürnberg

i.

2.,

1825

ULt

i.

12.

Salzfactor in Kissingen. als

Fahnencadet

Adj. d. Brgdr. gstb.

GE4s.

d.

GM.

ILH zugcv.

Leauire.

GW.

Digitized by

Google



1S26

1615 Hann,, Wilhelm v.; theiU. 1828 ULt „



Bummel, lieut.



i.

1.

Fahnencadet

1839

Scheel, Ernst

gen.

v..;

1

d. 9.

Jan.

23 Condnct., 1847

6

(LocalGenDn Germersheim). Gustav Frb. 1 824 Jkr i. 5. ChlB. 1. CuirH. Pz Karl. f. IngCps.

0. 1856 Oberat-

;

Beinner,

1LB. zuge-

d.

A. Pappen heim.

gstl>.

Vietinghoff, Hptm.

als

10. IK.

i.

zu Arnberg



139

Friedr. v.

8

1

;

— Bevierforster

1 6.

zu Piesenbauaen

(Marquartstein).



Pasch witz,



Walther, Wilhelm;



Uerter, Benedikt; GenB. $3. ®.

7. b.

824

1

1853 Art.

Conduct.

1853

d.

i.

Zgl. gstb.

— 1848 Bttmstr

Wildenburg,

zu

genieur

1636 Maj.

ChlB.

6.

i.

Juni zu Bamberg gstb.

2.

Leutner

IngCps.

i.

GDF.

6E4g. ;



Erster InJos. v. 1622. Bau - Direction zu Innsbruck. 18 26 als Fahnencadet d. 1LH. zugetheilt. ;

d. k. k. öster.

Hanser,

Gustav;

1840 OLt

EGHzg

5, 1H.

i.

v.

Hessen.

Pens.

1646

d.

1.

Nov.

Georgen bei Bayreuth gstb. GD. Pill er, Friedr.; 18 24 (a. München). zu

„ „

ArtK.

2.

IK. 1855 Obers tlieut. i. Akad. d. Wissenschaften. Spie ss, Moritz v.; 1 823 Conduct. i. IngCps. 1850 Oberst i. GOmstrStb. Beferent i. KrMstrm. $3. 6£4g. GDF. ÖL3. i.

Mitglied d. k.

1816 Heinrichen, Friedr. v. 16 20 als „ Drachsdorff, Adolph Frh.; 1 8 2 3.



1.

6DF.

GE4s.

182 4 Jkr

Kg Ludwig.

1. IB.



1825 Jkr

Ernst Rtt. v.;

Mitglied d. ZghHptDn.

Maj.

St.

Kurten, Anton;

824

1



Wepfer,

Alexander;



Jörgens,

Bernhard;

Pens.

1855

826

Ball, Jos.;



üechtritz, Ernst

i.

quitt.;

1

Kg

6. IB.

1 1

I.

IngCps.

1847

8 24.

82

0.

— In Amerika — 1848 Hptm.

-

Vsenburg.

11. IB.

als

Fahnencadet

d.

ILM. zugetheilt.

Friedr. Wilh. v. Prcnssen. v.;

1

8 2 7 Jkr,

gw. Becbnungs - Commissär

der Verkehrs

gstb.

i.

GD.

quitt.



Maj.

1636 OLt

.Conduct.,

Fürst). Taxischer Bau-Director in Regensburg.

quitt.

1826

1855

PrA4.

ULt

i.

ILB.

1835

bei der General -Direction

Anstatten.



Horad am,

.,

Tannstein, Anselm

Anton; 1821.

— Bevierförster zu Seehof

v.j

1

8 2 6 Jkr,

in

1646 Hptm.

i.

Bamberg. 2.

ArtB.

Pens.



Weinbach,



Sc häffner, Max;

ChlB.

GD.

Stanislaus Frh.;

1825 Jkr,

1846 Bttmstr

i.

5.

Pens. 1

82

7

Jkr,

1855 Maj.

i.

11. IB.

Ysenburg.

CBW4.

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181«

Weickmann,

Mal zu Brack Schrodt, Wilhelm j d.





i.

,,

Ernst

v.

5

Jkr

Heinrich Frh.j

1 828 Jkr, 1855 g, Friedr. Gr.j Kg Ludwig. 6DF. 0HW4. Steinling, Frd. Frh.j 1824 Jkr 1. 1. ChlR. 1855 Oberst-

in.

1.

i.

i.

1.

CuirH. Pz Karl, Referent im KrMstrm.



Konig, Max; 182 8



Ehrne-Melchthal,

;

d.

(a.

SFH4.

Nürnberg).

1829 ULt

i.

2.

ArtR.

1839

1835

quitt.

Aug. zu Würzburg gstb.

11.

War

Jkr, 1829

ULt

1R. Krpz.

2.

I.

Postverwaltcr In Traunstein.



Karl v.; 1818. Functionär b, d. Commission. Wolkenstei n-Rodenegg, Alexander Gr.; 1 8 26 als Fahnencadet d. 1LR. zngetheilt. 1848 Hptm. Gw. funct. Vorstand

Steuer- Cataster

der 3.

S

-

GenDn (Nürnberg).

chanzenba ch, Max u.

v.;

1

824.

— Bezirks- Cassier

b.

OPost-

Bahn -Amt München.

Brusselle, theilt.

,,

IngCps.

Strahle nheim-Wasabnr

Lieut.



1.

1., 1853 Maj. i. 2. ChlR. Taxis. 1827 Jkr i. 3. ChlR. 1855 Maj.

Oelhafen, Karl Sig. v. 1 82 2 Feuri, Anton Frh.; 182 7 Jkr,



1830

I.

„ „



3. ChlR.

i.

1848 Hptm.

7 Conduct.,

©.

82

1

;

ULI

Jkr., 1829

CuirH. Pz Adalbert.

2.

Maj.



82

1

GenDn Augsburg.)

Schub ärt, Po de Wils,

827

1

gstb.

14.

(2.

140

Kar! v.;

Albert

1855 Maj.

v.

;

1826

i.

4.

ChtR. Leiningen.

Schüller, Ludwig; 182

BGM. 1817 Berg, Gustav Frd.

als

7 Jkr

1.

Fahnencadct

5. III.

d.

6DP.

1LR. znge-

f.

1848 Hptm.

1.

1. Jgll.

Pens.

182

v.;

1.



War

k. dster. ungar. IR. Nro. 19, Adj. des v.



Tu eher, Wilhelm gctheilt.



(1839) CapitftnLt

I.

k.

RInhabers FZM. Pz Phil,

Hessen - Homburg. 1829

Gumppenberg, 1R.

182 6

Frh.;

ULt

als

ChlR.

1.

i.

Fahnencadct

1835

Kajetan Frh.;

1

82

quitt. 5.



d.

ILH. zu-

Gutsbesitzer,

1848 Hptm.

f.

1.

4.

Pens.



Rotberg, Gustav



Bomhard, Ludwig; 1853 Maj.

Vacchiery,

u.

1821

Frh.; 1

826

Mitglied

Karl v.j

d. 1

(a.

Frcibnrg).

als Falinencadet d. ILH. zngetheilt.

ArtBrlhgsCn.

628 Jkr

i.

2.,

1829 ULt

i.

7.

1R.,

dann

GarnC. Forchheim. 1835 a. d. MVbd. 1816 Glrardi, Frz. Frh.; 1 6 23 (a. Saspach in Baden). Gernler, Hubert v. ; 16 20 Jkr i. 3. JgB. 1655 Maj. i. 13. IR. }y Kais. Franz v. Oester. ÖEK3. „ Welsch, Gustav Rtt. v.; 182 7 Jkr i. 12., 1655 Maj. i. 3. IR. b. d.

Pz. Karl, nun

i.

1.

JgB.

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18 18 Drescher, Adolph; 1848 a. d. MVbd.





1

141

92

Zentner, Friedr. lttt. IB. Kg Otto. 6R4s. fiehaim,

i.

19 29 Jkr GDF.

Frh.;

Friedr.

9 Conduct.

1

IngCps. 1S33 ULt

1955 Maj.

9. IH.

i.

GenB,

i.

i.

12.

1949 Httmstr im

5.

IcF3.

928

Jkr.

1.,

i.

ChlK. Leiningen.



Buirette



„ „

Friedr. Frh.;

1

— War Httmstr

9 2 2.

k. k. 4. öster.



1

Grund, gen.



Oehlefeld,

v.

DB. Toscana. Gen der, Hudolph Frh.; 923. Ohst-Cmdt Cuir.B. Kg Fried, v. Sachsen Nro. 3. ÖEK3. Feuri, Kajetan Frh.; 1929 Jkr, 1949 Hptm. 1.

1929

Victor;

Jkr,

1949 Httmstr

9 2 6 als

Fahnencadet

SB 2. JgB.

4.

i.

öster.

k.

RA2

Pens.

ChlB. Leinin-

5.

i.

k.

d.

CHW4.

Medicus, 1929

Friedr.

1

;

1LB. zugetheilt.

d.



Schumacher,

„ „ „

B&chl, Anton; 1929 Jkr i. ILB. 1929 ULt i. Gw. Hauptzollamts -Cotroleur 1. Passau. GDF. Mahaut, Max* 1 920. Functlonär i. München. Abele, Max; 1 929 Jkr i. 1. ArtB. 1948 Hptm.



Boy,

„ „

Spannmann, WÜh.; 92 3 (a. Bothenberg). Faust, Frz; 19 29 Jkr i. 6. IB. 1955 Oberstlieut.-Cmdt



Hätz, Ludw.; 1928 Jkr



Krans,

„ „

einem Streifzuge gegen Bauber geblieben. Friedberger, Georg; 1 923 (n. Ansbach). Elblein, Kaspar; 19 29 Jkr, 1955 Maj. i. 9.

,t

Krimer,

u. funct.

Maj.

Königin.

GenB.

1.

6D.

Friedr.; 1920.

4.

i.

IB.

Pens.

3. r.

ArtB.

— 1

2.

JgB.

1945 IB.

d.

CD.



Mai

i.

ArtB.,

München gstb. Wilhelm; 1927 Jkr

1933

k. griech.

2.

i.

ArtB. Zoller.

z.

i.

August; i.

OLt

1941

Friedr.

d. 9.

1949 Hptm.

1926

i.

Dienste gee.

als

i.

6.

1935 als Hptm. auf

Fahnencadet

Frz; 1927 Jkr,

1939 ULt

9.,

IngCps, funct. LokalGenDr.

Bosenstengel,





ULt d. 1. ArtH. z. München gstb. Philipp; 192 7 Conduct. i. IngCps. 1848 Hptm.

12. April als

d.

m. Wrede. Q.

d.

ILB. zugetheilt.

I.

1952 Maj.

0.

Ingolstadt. I.

ArtB.

1.

P/.

Luitpod.

Seibel,





927 Jkr I. 14., 1844 d. 29. Jan. I. Augsburg gstb. Korb, Georg; 1929 Jkr i. 2. JgB.



Kaiser,

Ignatz;

1

1928 ULt

3.

1949 Httmstr

Pens.

IB.

I.

2.

ChlB.

Taxis.

1842

32

1

Job. Bapt.

d. 29.

Aug.

;

z.

Moncrieff, Georg;

1928 Jkr

i.

14. IB.

Aschaflenburg gstb.

1840 OLt

i.

2.

JgB.

GDF

1923 (a. Schottland).

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1923 Schmld, Napoleon

142

Frh.;

82

1

Sohn des GLts

5.

Frankreich, Drouet Gr. d'Erlon. OLt kl.



War die,

,,

De

Alfred; 18

Haye,

la

23

Bath

(a.

Andreas;

i.

Pair v.

England).

In Folge einer

9 25.

1

o.

1930 quitt.

s.

bedeutenden

Kopfverletzung durch einen Sturz Ober die Donaubrücke in Yilshofen zum Militär -Dienst untauglich starb derselbe 1854

„ „

allgemein geachtet als Buchbinder z. München. DietI, Ignatz; 1 93 0 Jkr i. 1. ArtH. 1956 Maj. u. Referent KrMstrm. #3. ®. GD4s. GDF. Pesenecker, Clemens; 1 83 0 Jkr i. 3. JgB. 1956 Maj. i. III.



2.

Kronprinz.

Fruhmann, 1945



i.

d.

August; 1929 Jkr

Mönchen

Oct. z.

11.

1.

i.

1S39 OLt

1R.

GQmstrSth.

i.

gstb.

Tausch, Ludw.; 1929 Jkr 1941 OLt 1., München. Quitt. Gw. Salzbeamter

1H.

1845

7. 1R.

1849

OLt i. 2. ArtH. Zoller. Wörzburg. 6E4s. GDF.

1847

9.

1.

t.

i.



Thomann,

182

Jos.;

8

Jkr

15.,

i.

1948 Hptm.

I.

d. 4. Oct. z. Ingolstadt gstb.



1929 Jkr., Gw. Oberpostmstr

Euler,

Karl;

Quitt.



92 9 Jkr i. 3. IH. lt>55 Moj. 13. 1H. Kaiser BGH. 6D. GBW. Hosslinger, Leopold; 1 930 Jkr i. 8., 1856 Maj. i. 7. IH. Hohenhausen. Oelhafcn, Karl v.; 1 829 Jkr., 1949 Hptm. i. 5. IH- Pens. Bijot, Frz. Sales; Franz

„ „ „

1

Gailcr,

Job.;

183

Karl;

PostAOfficial

182

(a.

5.

Jeetze, Karl Theod.

Halder, 1856

Karl;

1

Thiereck, Max



Mann,

v.;

Nymphenburg

1848

Brück, Eduard

1

d.

v.,

ArtH.

2.

Oberst.

HP3. Zoller.

als Zgl. gstb.

183

Jkr

1

i.

1848 Hptm.

ILR.

1.

8.

GDF.

830 Jkr 19.

HL2h.

$3.

Jkr., 1849 Hptm. i. Wiirzburg gstb. CHW4.

1831

1955

IH.

1.

i.

Waldenf eis, Ferdinand Frh.; 1829 Hptm. penheim.

M.)

b.

als Zgl. gstb.

18 29 Jkr Königs Ludwig.

Christian Ritter v.;

Becker, Eduard;

Pens.

15. IH.

i.

929

1R. vac. Seckendorf!".



ULt

Jkr., 1832

Frh.; d.

d. 20. April z.



„ „

1

Bamberg.

i.

Feuchtmayer, Ludw.; 1828 Flügel -Adj. S. M.



i.

r. Oester.

Zieglwalner,

War „ „ „

1941 i.

Marz

i.

1.,

z.

1829 Jkr

1841

1.

i.

OLt

ChlR. Kronprinz. 7.

i.

IH. Karl

Pap-

Ingolstadt gstb. i.

10.

IH.

Rttmstr

1848

I.

5.

ChlR. Leiningen.

„ „

Rott mann, Jakob; 1830 Hiemer, Job. Nep.; 1828 pold.

Jkr, Jkr,

1848 Hptm.

1856 Maj.

i.

I.

1.

3.

IH. Pz Karl.

ArtH. Pz Luit-

6D.

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Google

— 1S23 Schellerer, Oskar RU.

v.

1844 quitt. Bahnamtes i. Augsburg.



Luft, Adolph;



„ „

IngCp«.

SS3.

Gr.:

1

828 Jkr

i.

t

Feilitzsch, Edmund Friedrich

v.

Frb.; 18 26.

Branca, Sigmund

„ „

Kg Otto. Möhler, Alois;

Pen«.

IH.

i.

i.

griech.

k.

Nassauischer OberstJt. v.

830 Jkr

1

;

1848

6.,

i.

Frh.

1838



1843 Rttmstr a

1849 Hptm.

i.

Kg

IH.

0.

s.

I.

;

i.

1.

1830 ÜLt

JgB.,

4.

i.

a. d.

82

1

1LH.

®.

Prensscn.

182 9 Jkr MVbd. Schweizer, Wilhelm; 1829 Jkr



1S33

Pens.

11. IK.

Bereitem, Kasp. RW4.

3.

i.

In Negropont gstb. ;

i.

ÜLt

PrA4. Kjkr. i.

Hol Ibach, Frz v. 1 828. — Hzgl. Sparapani-Isckhienfeld, Jos. Hptm.

1832

5.,

i.

Betriebs - Insp. d. Oberpost- w.

HP3.

828 Conduct.

1

Dienste get.

„'

1831 Jkr

;

Ow.

Pens.

IR.



143

4.



I.

1855 Maj.

13.,

Gw. Staatsanwalt

Freysiog.

i.

IR.

1.

Appell.Gericht

b. t

,,

Schenk, Mich. Neger, Adolph

„ „ „

Riedl, Ferd. Rtt. v. 1 828 Jkr i. 1., 1S55 Maj i. 2. IR. Krpz. Schleich, Wilhelm v.; 183 0 Jkr. i. 15.IR. 1856 Maj. l.ILH. f. Osterhaber, Max; 1831 Jkr i. 2. IR. 1848 Hptm. i. 5. JgB.

„ „

Zink, Adolph;

,,

Anton;

1

828

Condticteur, 1848 Hptm.

Genlt.

i.

18 2 8 als Zgl. gstb.

v.;

;

BGM.

Berchem,

1

828 Conducteur,

1848 Hptm.

18 30 Jkr

Frh.;

Philipp

i.

4.,

IngCps.

i.

Pens.

1848 Hptm.

i.

GHzg v. Hessen. 1849 d. 8. Juni z. Nürnberg gstb. Khreninger, Max Jos. v. 1831 Jkr i. 1. IH. 1832 ULt

5.

IR.

,,

;

13.

Mai

Anton

v.;

183 0 Jkr, 1855 Maj.

PrA4.

SEHL



Mayer,



Welsch,

bert.

Pens.



Karl 1847

Zentner, 13. IR.

München

d.

ILR. 1835

Rtt.

z.

v.;

i.

2.

CuirR. Pz Adal-

183 0 Jkr i. 10., 1841 OLt i. 13. IR. Würzburg gstb. 614s. 6D. v. ; 1 83 0 Jkr i. 5., 1848 Hanptm. i.

d. 31. Juli z.

Heinrich Rtt. Pens.

1830



Bftchle, Ludw.

,,

Meyer,

Christoph Samuel; 18

„ „

B

Mayerhofen,

1 8 2 5 (a. Augsburg). MaxGotif.; 1 82 8 Jkr i. 1. ArtR. Diensten. Gw. Kunst -Maler i. Venedig.

I

ess

I

i.

gstb.

Jkr, 1848

26

Hptm. i. 2. IR. Krpz. (a. München).

Pens.

n g , Friedr ;

k. gr.

Spitzel, Wilhelm

„ „

29 als Zgl. gstb. Fried berger, Fried.; 182 5 (a. Bayreuth).



Braun,

Burkb.;

v.;

1

War

Maj.

I.

8

1830 Jkr

i.

3.,

1848 Hptm.

1.

2.

Di* Krpz.

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Google



-

144

1823 Klemm, Ludw.; 1 823 (a. Straubing). 14., 1831 ULt i. 12. 1H. Kg „ Ritter, August; 183 0 Jkr Otto v. G. 1841 quitt. Gw. Postverwalter I. Zweibrücken. „ S t o c k h Karl Jul. Ascan Janaon von der 1 8 3 1 als Zgl. gstb. „ Kolb, Ludw. Aug.; 16 29 Jkr i. 15., 1848 Hptm. i. 2. IH. i.

,

;

Kronprinz.



Vau Douwe,



Bau nach,

183 2 Jkr

Friedr.;

IH. K. Pappenheim.

i.

1648 Hptm.

JgB.

4.

i.

7.

Pcus.

1831 Jkr i. 2. ArtH. 1848 ArtHptm. Gewehr- Fabrik i. Amberg. 6DFrede, Adolph Fürst v. 182 7 Conduct. i. IogCps. 1829 Gw. Besitzer v. Heichenschwand. b. Nürnberg. Privatisirt Friedr.;

u. In-

spector d.



W

;

lien,

i.

ChlR.

d.

Pens.

Alois;

18. Jün. z.

Himmelstoss, 5.



1.

Schintüng, 1855



i.

1

832 Jkr 183

Jkr im

3

1S46 Hptm.

1.,

®

1.,

Lcoprechting,

Christoph Frb.;

Lang,

Karl;

1832 Jkr im

v.





2.

ArtH.

1850 Bittmeister im

1832 Jkr im 15. 1R. UFranken. $3.

1833 ULt.

2.,

i.

ArtH.

1.

1849

Pens.

quitt.

Bach, Max;

1

832 Jkr im

1R.

1.

ULt. im ILH.

1833

in k. griechische Militär-Dienste getreten.

„ „

1.

BGM.

ChlR. Leiningen, Adj. d. DivCmdt GLt. von der Mark.

1649



i.

gslb.

Hptm. und Cmdt der GendC.



1833

1851 quitt.

Landau

Fried.;

OMainKr.)

CuirH.

i.



Ita-

f.

„ Pr6cy, Ludw. Frz de; 18 24. (a. Schlüsselau 1824 Tau ff kirclien , Max Gr.; 1 830 Cadet 1. ULt

quitt. i.

Wen dl,

Paul;

1826

(a.

1834

Gstb.

Neuburg).

Set bei, Karl; 183 2 Jkr, 1833 ULt. im 3. IH. 1836 quitt. Elsenhauer, Max; 18 2 6 1851 aus 1848 OLt. im 10. IH. d. MVbd. Gag ern, Wilh. Frb.; 1 82 4. War Lieutenant in holländ. Diensten. 1833 auf Sumatra gstb.





Rittmann,

Martin;

1823 Jkr

i.

1.,

1848 Hptm. Im

15. IH.

Kg

Johann von 8achsen.

„ „ „

Mayerbofer, Stepb. Baumüller, Max v.;

v.

;

1

8

1830. 26 als

— 1849 Hptm. im

3.

JgB.

Pens.

Zgl. gstb.

„ „

Dietl, Karl; 1831 Jkr im 5., 1848 Hauptm. im 1. IR. König Ludwig. Böhm, Hieronimus; 1828 als Zgl. gstb. Weber, Gustav; 183 3 Jkr im 3. JgB. 1849 Hptm. im 14.



Bechtold, WUh.; 1829.

IH. Zandt.



1849 Hptm.

i.

1.

1R.

Kg Ludwig.

Digitized by

Google

1824 Brun er,

183

Jos.;

1846 den

„ „

,,

Dezember

12.

Lud.

v.

Bupprecht,

Ha Her,

,,

Bertling.

Prankh,

Li

t

i

i.

s.

IB.

Jkr

im

ULt.

1835

1.,

1838

im

2.

quill.



1829.

1848 OLt. i. 10. IB. A. Februar zu Arnberg gsik 183 2 Jkr., 1848 Ilpim. im ILB. , nun im

1850

Alpbons;

Schonfeld,

1849 Rttmstr

dann

4.,

i.

IB. Prinz Kurl.

Heiur. Frh.;

GQmstrStb.

CuirH.

2.

Passau).

(a.

7

1833

3.

i.

Pappenhciin.



82

1

;

Heinrich;

CuirH., spater



d. 20.

hier gstb.

Bruno r.J 1 832 Jkr i. 1. ChlH. Prinz Eduard v. 8H. Uafenb rädl, Frz. Frh. j 1 833 Jkr 1834 d. 5. Mai in Begensburg gstb.

Furtner,

1833

,

Wessen ig,

Hau(on,

ArtR.

v. 1841 OLt. 1831 Jkr I. 2. III. (verwendet beim Festungsbau in Germersheim).

IngCps,

i.

2.

gstb.

Grauvogel, Ludw.



1S33 ULt. im

2 Jkr.,

August zu Würzburg

d.

10.

GDF.

Heinrirh

v.

1848 Hptm.

183(1 Jkr,

j

IB.

13.

i.

1852 quin.

Pens.

1831 Jkr

Frd. Frh.;

1834 auf Ansuchen

temp.

JgB.,

4.

i.

dann

L Li

ILB.

i.

Militär-

In griechische

entlassen.

Dienste getreten und gstb. ,,

Lessl. b.



d.

Philipp:

183

Hundes

Militär -

-

Brück, Wilhelm GQmstrStb.

,.

Conducleur

1

Frh.;

CHWi.

Lutz, Eduard;

ÖEK-'t.

1828

1849 Hptm.

,

Commission Jkr 1 830

IngCps, com.

i.

in

Frankfurt a M.

i.

2.

ArtB.

1852 Maj.

i.

f.

Conduct.

i.

IngCps.

1855 Maj.

IB.

8.

i.

vac. Seckendorf.



Mangstl, Kugen

t.j

litt,

1

1843 Hptm.

83 0 Jkr,

i.

1.

ArtB.

f>.

ChlR.

Prinz Luitpold.



Egloffstein. Iii

Frh.;

83 0 Jkr,

1

1848 Bttmstr

i.

Leuchtenberg.

Wepfer, Max; 1

„ ..

llu/, Fried.:

Jkr

9

GEIS

820 Furtner, 8imon ChlH. König. Tausch, (jeorg

82

1

ArtB. Königin.

1

;

v.

;

>

:t

i.

1.

ArtB. .1848 Hptm.

HP 1. RA 2 Jkr i.

1835

Conduct.

i.

3.

reit.

W&3.

i

1.,

i.

1949

IngCps.

Bttmstr

1836

d.

i.

7.

4.

Oct.

zu München gstb.



933 Jkr I. 1. AriH. 1954 Maj. im CadCps. BGM. 5. IB. GHzg v. Hessen. 83 3 Jkr., 1848 Hptm. Höfler, Edmund; 1834 Jkr i. 11., 1849 Hptm. I. 15. IB.



Leonrod,

Hoth,

AllM-ri

Professor

2.

1

.

i.

1

i.

CadCps.

Karl Frh.;

ChlB. Taxis,

1

8

33 Jkr

i.

2.

CuirH.

1950 Bttmstr

f. 10

i.

1826 Müller,

146

1S32 Jkr,

Job. Nep. Frh.;

Mitglied der ArtBrtbgsCn.



Schönfeld, 1H.



Klcnze, Stb.

,,

Friedr. v.;

Wrede.

93 3 Jkr

1

Hpt».

1949

ArtR.

I.

1.

,

Hptm.

1848

13.,

i.

i.

9.

0.

Hypolit

v.

1

;

832 Jkr

ILH.

i.

1955 Maj.

GQmstr-

i.

f.

Fackenhofen, Franz

v.

18 32

;

Hptm.

1848

Jkr.,

!.

2.

IB. Kronprinz.



Mulzer, Wilhelm i.



2.

Frh.

1

j

9

30 Jkr

ChlR.

6.

i.

RttmsCr

1849

CuirH. Pz Adalbert,

Plötz, Karl

1932

v.j

f Jkr,

Hptm.

1949

IM.

GB>g

JgB.

Pens.

5.

I.

von Hessen.



Latzow, Ludw.



Steinsdorf, Max



Ysenburg, Ludwig

GQmstrStb.

1830 Jkr, 1848 Hpim. im

Gr.;

1829 Jkr im

v.;

6E4g.

3.

1852 Major im

Arth.

1.

6DF.

183 4 Jkr Im

Gr.;

3.,

1849 Hptm.

im 11

1H. Ysenburg.



Pechmann,

1831 Jkr, 1849 Httmstr Im

Karl Frh.;

6.

ChlH.

vac. Leuchienberg.

„ „

Lauböck,

Stephan;

Seekirchner, 1H. Ysenbnrg.





1

1

als Zgl. gstb.

823, Jkr im

12.,

1848 Hptm. Im 11.

CHW4.

ScmÖlzl,

Joh. Bapt.;

1838

April

d. 25.

83 0

Albert;

z.

1833

Jkr im

München

1.,

1834

ULt im

Schintling, Hermann 1.

v.; 1 833 Jkr im 4. Hl. GQmstrSth, Director des topogr. Bureau.

Carneville,

2.

ArtR.

gstb.

183

1854 Oberstlt.



Syraon





König Ludwig. Steinle, Joh. Ncp.; 1831 Jkr im 10. 1H. 1855 Major i. 15. 1H. König Joh. v. Sachsen. GD. Zech, Jos. Joh. Frh.; 1 83 2 Jkr, 1833 ULt. i. II. 1R. La motte



Hösslinger,

v.

Hptm. im

1.

Frz.;

3

Jkr.

im

2.

IB.

1848

Hl.

1854 quitt. Felix;

1832 Jkr im

4.

1H. 1848

Hptm. im

3.

IR.

Prinz Karl.

„ „

„ „

Voll, Fried.; 183 3 Jkr, dann ULt. im 1. ArtR. Pen«. Lebschle, Christian; 1828. Feilitzsch, August Frh.; 1835 Jkr, 1850 Hptm. im 1. ArtR. Pz Luitpold. Mahler, Frz.; 1835 Jkr im 10. IR. 1837 ULt. Im IR. Hzg. Wilhelm. 1843 Postamts -Official In Schweinfurt.

182 7 Per fall, Gg. Frh.; 1836 Jkr im 1.

Cuirll. Prinz Karl.

4.

ChlR.

1853 Rittmeister im

Pen«.

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147



1833

Jkr.

I.

2.

1835 Jkr

I.

5.*

— 1827 Halder, 2.



Korbinian v.;

ArtR.

1849 Hptm. der

Ouvrier- Compognie.

Zentner,

Hu.

Frz.

v.j

1850 Hp(m.

3. IR.

i.

Pz Karl.



Bothmer, Max

1852 Jkr

Gr.;

ArtR.

1.

i.

Major

1855

i.

GQmstrStb.



Kraasa,



Steinsdorf, Wilhelm später



Heinrich Frh.j

i.

5. IR.

183 0. Privatisirt in Mönchen. 1834 Jkr i. 5., 1855 ÜLt. i.

v.;

Pens.

1849

2.,

quitt.

„ „

Wissel, Börnes v.; 1833 Jkr, 1949 Hptm. 13. IR. Herding. Hebberling,Maxi 1 83 3 Jkr i. 15., 1846 Hptm. im 8. IR. vac.



Seckendorff,

i.

Becken dor ff. i.

2.

CuirR.

1831

Karl Frb.;

Phil.

1941

quitt.

Jkr

OPostAOfllcial

i.

i,

1853 ÜLt.

1.,

München.

Gstb.

ÖFJ3.



Egloffstein, Ludwig

Frb.;



829.

1

1952 Hptm.

i.

JgB.

3.

Pens.



Bothmer, Pens.

Karl Gr.;

1855

1 832 Jkr im 3. JgB. 1949 Hptm. Juni zu Irrsee gstb.

d. 9.



Kreith, Aug.



Tattenbach, Max

Gr.; 193 2 Jkr im ChlH. Leuchtenberg.

Pz Luitpold.

Aug. Gr.; 183

1849 Httmstr

Jkr, 1949 Hptm.

1

i.

I.

0.

I.

1.

1.

IR.

CblR.

ArtR.

ßD.

£ft:t.

Bothmer,

Hippolyt Gr.; 193 1 Jkr im 13., 1848 Hptm. i. 1. IR. Konig. Pens. 1856 Major in der englischen Fremden-Legion.

„ „

Aldosser, Max; 1 93 5. — 1955 Tattenbach, Ludw. Gr.j 1 834

Maj. im GOrastrStb.

Jkr

8.

i.

IR.

BrSL4.

1850 Rttmstr.

im 3 ChlR. Hzg Max.



Hoppelt, heim.





Ertel, Heinrich;









Jkr,

93



1

i.

12. IR.

1850 Hptm.

4.

1950 Hptm.

Kg

Gerstner,

Moriz

;

i.

Pappen-

JgB.

2.

Karl Philipp Frb.; 1930.

1932 Jkr S-A.

I.

(a. I.

Nürnberg). 1LH. 1950 Hptm.



1850

2.

CulrR.

1955

i.

IR.

1.

Major

I.

1.

v.

F r s c h , Peter Wilh. 1 9 3 0. In badische Seutter v. Lotzen, Hans Gordian 1825; i

10. IR. A.

i.

Otto v. G.

Rickerl, Heinr. Theodor; 1928 Bechtold, Karl Job.; 1935 Jkr Kg Ludwig. ChlR. Pz Eduard



183 6

Nesselrode-Hugenpoet, Hptm.



Karl;

Q.

t

;

Saint Julien, Casar Fcrd. Kg Ludwig.

v.;

1830.

-

Dienste getreten. (a.

Lindau).

1949 Hptm.

I.

1.

IR.

10*

Digitized by

Google

— 1

148

827 Jenison von Walworth, IS49 Bttmstr

CblB.

Heinrich Gr.;

1

CuirK. Pz Karl.

1.

i.

833 Jkr Im

4.

Pens.



Bizos, gen. Bangabis*, Alexander; 1 8 28. 1810 zu Constaniinopel geb. Aua einer mit den Ghikas und Ypsilantis verschwägerten trapezunt. Familie. Ist der Sohn eine« Ministers d. Wallachei. Trat 182S als Volontär in das k. b. 1. Arth, wurde 1829 ULt. ex. St., qttittirte 1833, wurde Professor der Archäologie

an der Universität Athen, und

nister des Acussern. ,,

Soutzo,

1

-

1828 als Volontär

b.

#2.

Stab.

llendi, ist

Ii.

0P1.

gw. ,,

Ans

k.

wurde 1829 VLt

ArtH.,

1.

Trat ext.

General-

k. griechischen

GE4g.

S83.

-1815 zu Corinth

in Griechenland geDessen Vater war hier Primat der Stadt. Aristides gw. ArtHptm. ausser Dienst.

Kotzas, Andreas; IS Stadt

Mi-

k. gr.

der Wallachei.

Familie

gw. Oberstlt. Im

183

Aristides;

boren.

das

iu

quittirte u. ist

gw.

82 8.- 1810 zu Constantinopel geb.

einer berühmten Fanarioten

St.,



Karl Fürst;

ist

6E4.

geboren.

1.

-1817 zu Ipsara einer ehemals

27.

der Sohn eines

Ist

griech.

und

griech. SeeOffiziers

Unteroffizier in der Marine.

llendi, Sortirius 1 82 9. — 1S13 zu Corinth in Griechenland geb. Bruder des Aristides llendi. Im Institute am Nervenfieber ;

gstb.



Bürger, Max;

1

8

33 Jkr



Gropper, Johann

v.

i.

18 34 Jkr

;

Friedrich vou Preussen.



„ „

Docrmühl,





Kg

12. IH.

Otto

i.

1S49 Hptm.

12.,

i.

6.

IH.

Kg

Jkr Jkr

1850 Hptm.

10.,

i.

OLt.

I. i.

4. III.

1LH.

i.

Gumppenberg, BAdj.

IB. Sejssel.

1838 ULt.

i.

7.

1849 Hptm.

i.

1.

1845 OPostAOfficial in Augsburg.

Scltmacdel, JgB.

i.

®.

Peter; 1S36 Goes, Karl; 1^30. — 1S48 Albrecht, Heinrich; 18 36 III.

1849 Hptm.

9.,

0.

von Griechenland.

Otto Rtt. v.;

1834

Jkr.

i.

C. IB.

BGM.

Helbling, Ludw.

;

1

83 4 Jkr

i.

1849 Hptm.

4.,

i.

8.

Hl. v.

Seckcndorfl*.



Frays, d.



Theodor Frh.; 1 8 3 5 Jkr GendC. von XBayern. Kjkr.

Mahlbauer,

Gustav;

1

83 4 Jkr

Hildebrandt, Karl;

1

835 Jkr

i.

2.

I.

1.,

IB.

1850 Hplm.-Cmdt

1849 Hptm.

I.

11.

1R.

Tsenburg.



GQwstrStb,

i.

3.

IB.

1849 Hauptm.

i.

Pens.

Digitized by

Google

1827 Dichte), Theodor; „

Heeg,

Job.

Schintling,





i.

2. IH.

5.

i.

Kron-

27.

d.

Hessen.

Mann,

1850 Hplm.

1840 ULI. 1827. Mai zu München gsth. Joseph; 1834 Jkr i. 7., 1849 Hptiu.

Schwalb,

ChlB.

6.

i.

;

Moritz v.;

1845

prinz.

v.

v.

BGM.

JgB.



83 5 Jkr, 1851 Rttmsfr 1836 Jfcr i. 4. IH.

1

Bapt.

-

149

i.

GHzg

5. III.

HP4.

Fried,

litt,

v.

$3

1

;

Jkr, 1S49 Hptm.

3

i.

1.

ArtH. Pz

Luitpold.



S eekirchner,

1835 Jkr im

Friedr.;

Kaiser Franz von Oesterreich.

1850 Hptin.

15.,

13. IH.

i.



1841 ULt. a I. s. Schellerer, F.mil Htt. v. 1830. 1642 quitt. 6w. Gutsbesitzer zu Müblfcrstadt im Kgr. Sachsen. ;



Pfl

nmmern,

Constantin Frh.;

1853 Httmstr



Brückner,

4.

i.

Lndw.

Jos.

83

1

Jkr

7

CuirH. Pz Karl.

i.

ChlB. König. v.

18 30 Jkr

;

1850 Hptm.

3.,

l.

8.

i.

IH. Seckendorff.



Stock heim, Gustav i.



IngCps.

Frh.

1852 Hptm.

Guttenberg,



IB.

1844 OLt ä

Grodlska,

Karl

1

;

1

835 Jkr,

1850 Hptm.

13. IB.

i.

%.

Butler-Clonebough, 8.

Hassel hol dt 637 Conducteur 1. IH. Kg Ludwig.

Albert Frh.;

Kais. Frz v. Oester.



i.

v.;

Alex. Gr.; s.

1.

1

1850

832.

1

63

5

Jkr

ULt

i.

i.

später

1.,

i.

quitt.



1648

IB.

Kg Ludwig.

Pens.



Gerstner, Cps

(1.

Karl Ludwig; 1834 Conducteur, 1649 Hptm. Gen If Dir. München).





Höggenstalle r, Adalbert; 1832. Fraenzel, Alexander Pet. Nikol. IS 29.



Schi



Lutz, Karl;

,,

1848 Hptm.



;

1.

i.

Widmete

Ing.-

1.

JgB.

sich der

Handlung und starb in Bio de Janeiro in SAmerika. b er, Achilles von; 1831 Jkr, 1848 Hptm. i. 1LB.

Aug.

z.

1

8

Landau

32

Jkr,

1833

ULt

i.

2.

ArtB.

1831

d.

21.

gsth.

,,

Fleckinger, Vitus FrzXav.j 1 629. — Privatisirt in München. Stengel, Gabriel Frh.; 183 4 Conducteur, 1849 Hptm. i.



Slockmeier,



Trips, Eduard Graf



0

IngCps (IngCpsCmdo) (BrthgsCn).

4.

IH.

vac.

Christian Friedr. v.;

1829

Bcrghe von;

Theobald.

1840

quitt.

1



(a.

629.

ULI

Hildburghausen).

— i.

1839 ULt

i.

k. preuss. 6.

Hus.B. Quitt.



Miller, Karl; 163 1854

1

Conducteur, 1845 OLt i. IngCps. Kauf benern gstb. Q.

Pens.

d. 7. April z. Irrsee b.

Digitized by

Google

— 1

62

7

Deym,



Welsch,

Georg

Rudersheim, Eduard;

Fruhmann,

636 Jkr

1

Mönchen

z.

Ferdinand;

1853

prinz. 1

v.; 1 83 7 Jkr I. Germersheim gstb.

Bit.

Juli z.

1.

1846 d, 11. Feb.



1655 Rttaititr

834

1

März

15.

d.

ChlH. Taxia.

2.

Pena.

Orff, Karl v.; 1 637 Jkr i. Hptm. i. GQmatrStb. ÖEK3.



Lutz,

1631 Jkr

Heinrich;



Münater, Kg



Krau aa,

1.

CuirR.

4.

ChlH.

2.

1H.

Kron-

1849 Rttmatr

i.

1.

Hzg Wilhelm.

vac.

6. IK.

Art«.

1648 Hptm.



1*53 Hptm.

GD. CHW4.

BGH.

i.

gatb. 2.

i.

Heinr. Wilh. Frh.; 16 31.

Otto.

JgB.

2.

i.

Kjkr.



ArtH. Königin.

ULt

Jkr, 1849 Hptm.

München

z.

1836

3.,

i.

ULt

1636

4.,

gatb.

828 Eaebeck, Georg Frh.; 1*32 Jkr i.

Cuir.R. Pz.

1.

i.

ftBK3.

1841 d.





Arnulph Gr.; 1828.

Karl.



150

1850

3. reit.

i.

12. IB.

i.

Kjkr.

Fried. Frh.;

1

Jkr

8 3 7

1653 Rttmatr

i.

4.

CUR.

6, 1854 Rttmatr

1.

1.

CblR.

6.

i.

,

König.



Grundherr,

Karl

v.

;

1

837 Jkr

i.

Kronprinz.



Greyerz, Walo OLt ä Canton Arau 1841



183 3 Jkr

v.;

1842

a.

Tausch, Frz 1.

3.

Jkr

1

1.

Ponton. Comp. 1841

b. d.

1.,

i.

1833

ULI

i.

ArtR.

2.

Forat- Verwalter in Lens

quitt.

i

eidgenossischer Major.

u,

Zehler, Ferdinand; 183 spater



1.

Jak.

v.

;

2.,

1837 Jkr

i.

ULt

1833

i.

1.

ArtR.,

zu Ingolstadt gatb.

15. Jni

d.

1850 Hptm.

IR. Lamotte.

JgB.



Mar, Frz; 18 35 Jkr i. 7., 1850 Hptm. 1. 1H. Kg Ludwig. Goasinger, Albert; 163 7 Jkr i. 1R. Kronprinz. 1838 ULt i.



8c heidi in, Aug. v. 183 6. 1850 Hptm. Tauffkirchen, Max; 1833 Jkr i. 1LR.

i.

4.





;

später



1847 ÖPoatAOfficial In Nürnberg.

JgB.

i.

13. III.

gtoeckel, Max; v.

G.

CHW4.

1

1836

836

quitt.

Jkr,

War 1855

i.

JgB.

5.

1833

ULI

1.,

i.

Poatofficial.

Hptm.

i.

12.

IR.

Kg

Otto

ÖSK3.



Roeder,



Müller, Karl; 1835 Jkr

Karl Frledr. Max; i.

1

834

4. IR.

(a.

Nürnberg).

1836

d.

31.

Aug.

z.

Mün-

chen gatb.



Kohlermann, JgB.



*3.

Moor, Eduard

Ferdinand;

@ v.j

BGM. 1835.



1836 Jkr 1854 Hptm.

I.

i.

4.,

1852 Hptm.

12. IR.

Kg

i.

1.

Otto.

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— 1

62

8

1836 Jkr., 1650 Hptm. i. 6. IH. Kg ©. Fogt, Heinrich Ludwig; 1835 Conduclenr, 1849 Hptm. Ing.Cps. Professor i. Cad.Cps. ®. Lindenfels, Ferd. Frh.; 1 83 7 Jkr 8., 1850 Uptm. i. 5. IM. GHzg v. Hessen. Seckendorff, Wilhelm Frh.; 183G Jkr i. 4. JgB. 1850 Hptm. 13. 1H. Kais. Franz v. Oester. @. Hofstetter, Frz Karl Gustav v. 1 8 35. War vor 1848

Hoder lein, Friedrich



„ n



151

Joseph; Prenss.

v.

i.

i.

i.



;



Hechingen Diensten. Ist gvv. Oberstlt. u. Instructeur im Canton St. Gallen i. d. Schweiz. Strunz, Emil; 1835 Jkr i. 1. ArtH. 1850 Hptm. u. FliigelAdj. S. M. d. Königs Maximilian II., nun i. GOmairStb. GB4g. HL3. ÖEK3.



Herzogs

des

in

Offizier

v.

RSt2.

Weininger, Johann;

837

1

Jkr,

1850

Hptm.

11.

i.

IH.

Ysenburg.



Behringer,



Joseph;

1

35 Jkr

8

i.

12.,

1519 Hptm.

b.

Bötzen gslh.

1854 d. 26. März zu Gries

Karl.

Bronzetti, Heinrich;

1833 Jkr,

1849 Hptm.

i.

3.

2.

i.

IH.

Pr.

ArtH.

Zoller.

„ „

Kirschbaum, Theod.; Danner, Anton; 1 839 Bronn, z.

„•

Philipp;

1

Zweibrücken

Massenbach, IH. d.

Jkr

I.

7

1852 OLt

i.

1845 OLt

,

3.

ChlH.

Hzg Mai.

i.

2.

IH.

1852 a.

MVbd.

d.





830.

1

Hertling.

83

7 Jkr

i.

ChlH. Leiningen.

1838

d. 7. Juli

gstb.

Friedr. Frh.

Hptm.

1849

Inval.- Hauses

z.

Gemmingen i.

v.

;

1836 Jkr

ILH., später Aufsicht«

Pens.

Fürstenfeld.

1856

d.

6.

i.

- Offizier

März

z.

Erlangen gsth^



Treuberg,

Friedr.

183 3.

Frh.;



1650 Hptm.

i.

8. IH.

vac.

Seckend orff.



Horn, Wilhelm

Frh.;

837 Jkr

1

i.

5.,

1853 Rttmstr im 6.

ChlH. vac. Leucbtenberg.



0IW4. Horn, Karl Frh.; 183 6 Jkr, 1851 Hptm. 1. 1. ArtH. Pz Luitpold, Adj. d. ArtCpsCmdtn Pz Luitpold K. H. Bechtold, Adalbert: 1 837 Jkr 1. ILH. 1850 Hptm. i. 14. IH.



Bayf,



Zandt. Julius;

1834 Jkr

i.

10.,

1849 Hptm.

i.

4.

IH. Gurnp-

penberg.



Diehl, Ludwig; 1834 Jkr

I. 3., 1836 ULI i. 1. ChlH. 1841 gw. Ober-Zoll-Inspector in Neuburg a. H. Taeuffenbacb, Ant. Hit. v.j 1 835 Jkr, 1849 Hptm. i. 2.

z. Civil.;



IH. Kronprinz.

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-

-

152



1828 Diamantides, Theodor:

Gehört einer angesehenen 1 8 30. welche in der Wallache! ausgebreiteten anch Th. D. sich befinden dürfte.

griech. Familie an,

Handel ,,

wo

trieb,



Golesko,

Alexander: 1 830. Vater war Bojar u. Minister

1S14 zu Bucharest geb.

Wallache!.

d.

Dessen

A. G. lebt dort

auf seinen Gütern.

Golesko, Rudolph; 1830. —

1615 zu Bucharest geb. Bruder des ' Lebt auf seinen Gütern i. d. Wallache!. Karpuni, Johann; 1831. 1S12 zu Missolounghi in Griechenland geb., wo dessen Vater Primat der Stadt war. Die Familie, welche Im Befreiungskampfe ihre Opfer zählte, gehörte

Vorstehenden.



hier zu den angesehensten. J. K. war früher Flügel Adj. 8.M. d. Königs Otto; ist gw. ArtMajor u. Vorstand d. k. gr. Münze u.



Druckerei.

Guttenberg, Hptm.

i.

6E4.

Frz Frh.

v.

;

1836 Jkr

4. IH. Guinppenherg.

Feilitzsch, Alexander Frh.; Pens. 1

82 9

ChlR. Kronprinz. 1850

i.

®.



18 36.

1838

ULt

10. IB.

i.

1848 Salz-Ober-Faktor in Tölz.



Kalogeropulos,

Pietro; 1829. 1819 zu Livadien i. GriechenSohn eines griech. Senatoren. Ist Staats -Procurator - Substitut im Appellations- Gericht des Pelopones in

land geb. Nauplia.



Stornary



di

Nicolo, Constantin; 1834.

Sohn eines

geb.

gr.

Obersten.

InvalidenComp. in ArgOs. Ghika, Panagioti Fürst; 183 3.

Ist

gw.



1816 zu Trikala

k. gr.

OLt. bei der

1816 zu Bucbarest geb.

Aus

angesehenen Familie, deren Glieder fortgesetzt Hospodaren der Moldau u. Wallache! waren. Lebt dort auf seieiner



nen Gütern. Demetrius Fürst;

Ghika,

der des Panagioti G.



1

834.

— 1817 zu.Bucharest geb.

Miaulis, Athanasius; 1834.— 1816 auf Hydra gr.

Bru-

Privatisirt in der Wallacbei.

Admirals Andreas M.

,

Sohn des

geb.

eines der tapfersten See -Helden

Griechenlands, welcher 1825 mit Kanaris die türk. Flotte im



Hafen yon Modon verbrannte, Athanasius ist k. Capitän 2. Classe u. Marine -Minister. 6K4. 1819 auf Hydra geb. Miaulis, Nicolaus; 1836.



Vorhergehenden. Offizier S.



M.

d.

Ist k. gr. Scbiffs-Capit&n 3. Cl. u.

Königs Otto.

Sacht uris, Demetrius; 18 36.

$3.



0P4.

0EK3.

gr.

Scbiffs-

Bruder des OrdonnanzPrA3.

1819 auf Hydra geb.

Sohn

eines gr. Admirals. Ist k. gr. Scbiffs-CapHan u. Adjutant des

Marine -Ministers.

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— 1

829 Mnrmann, Frz; 1837 Jkr

Bndolph,

Adolph;

1

10.,

1.

1850 Hptm.

Kg

IB.

6.

i.

0

Friedrich v. Preuss.





153

837 Jkr

2., 1850 Hptm.

I.

12.

I.

Kg

IH.

Otto v. 6. .,

Frey, Ludwig; 1838 v.



Andlboess,



Faber,

1838

Kg

IB.

6.

i.

Friedrich



Karl ; 1834.

Christiao;

Jkr, 1852 Hptm.

Franz

13. IB. Kala.

i.

Oester.

ÖEK3. Schrott, Adolph; v.

Jkr, 1852 Hptm.

0.

Preussen.

183 8 Jkr,

1849 Hptm.

Gump-

IB.

4.

i.

penberg.

Kapp,

Franz; 183 9 Jkr, 1853 Hptm.

Griechenld.



1854

Dichtel, Karl; 18 32.

12.

i.

Kg

IB.

Otto

v.

MVbd.

a. d.

— 1849

OLt

15. IB.

i.

Kg Johann von

Sachsen.

Schmitt, Heinrich; 1836 Jkr,

1850 Hptm.

i.

GHzg

5. III.

v.

Hessen.



Ysenburg,

Moritz

1835 Jkr

Gr.;

OLl

1852

3.,

i.

i.

4.

ChlB. König.



Eckart, Georg; 1829



Waldmann,



Aign, Wilhelm; 1836 Jkr

Wilhelm;

Aschaffenburg).

(a.

838

Jkr, 1839 ULt i. 1. IB. König. Trat 1848 in ein Schleswig - Holstein'sches Freicorps. 1848 am 23. Apl i. Gefechte bei Schleswig geblieben. 1

i.

2.,

1850

Hptm.

1.

i.

ArtB. Pz

Luitpold.



Ysenburg, Hptm.



Philipp Gr.;

6.

Weinrich, I.



i.

4.

1837 Jkr

i.

11.

IB. Lamotte.

1649

JgB.

Karl v.; 1834 Jkr

i.

4.,

1851

Bumstr

i.

1.,

später

ChlB. König.

Lebsche-e, Joseph;

1 837 BCadet, 1839 Jkr i. 4. IB., am 31. Begensburg gstb. Brulliot, Otto; 1837. 1854 Hptm. i. 3. JgB. BGM. Schnitze, Karl; 1838 Jkr i. ILB. 1S52 Hptm. i. 7. IB. Ho-

Dez. dess.

J.

z.





henhausen.

„ „

Bosch, Hugo; 183 7 Jkr i. 3., 1854 Bttmslr Goes, Eduard; 183 6 (a. Nürnberg). Deroy, Max Jos. v.; 1838. 1853 Hptm.



Krau ss,

1.

4.

6.

JgB. 1856



83 7 Jkr 1. 4., 1850 Hptm. i. Knott, Hermann; 1 83 6 Jkr, 1851 Bttmstr i. Adalbert, Adj. des DivCmdtn GLt v. Flolow.

.,

Haller von Hallerstein,

Karl Frh.;

184S OLt

Brunn

bei

i.

1.

1

Theod.

ChlB. Pz Eduard

v.

Frh.;

S-A.

ChlB. König.

i.

1

3.

CuirB.

2.

83

1849

quill.

IB. Pz Karl.

7 d.

Jkr 8.

i.

Pz 2.,

Juni zu

Markt-Erlbach gstb.

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— 1828 Feichtmayr, Eduard



1834.

Joh.,



154

1852 RUmstr

CblR. Pz

1.

i.

8-A.

v.

Goeritz, Hugo v.; 1834 Jkr i. 13., 1849 Hptm. i. 12. IB. Kg Otto. „ Bchirnding, Budolph v.; 1 839 Jkr, 1846 OLt L 3. CUR. Hzg Max. 1830 Vrane, Johannes; 1833. — Zu Bucharcst in d. Wallachei geb. „

Sobn einea Banqulers.



Privatisirt dort.

Cabral, Johann; 1831.— Zu Caaa da Snppltcacao in Brasilien geb. Der Vater war Ober - Richter am 1. brasil. Gerichtshöfe, die Mutter Palastdame der Kaiserin v. Brasilien.

Lebt

dort als Privatmann.

„ „

Cabral, Anton;

Adelsheim,

Brnder des Vorigen. Lebt in Brasilien.

1831.

1839 Jkr,

Frh.;

Philipp

Gumppenberg. us s bäum er, Friedr.;



N



Eckart, Edmund; 183 8



Fortis, Alexander

v.;

83 8 Jkr, 1840 ULt

1

1853 Hptm.

Jkr,

— Rümstr

183 2.

Hptm.

1853

ArtR. Läder.

ÜB.

k. k. oster. 4.

i.

IB.

4

ArtR. Pens.

1.

i.

2.

i.

i.

Kaiser Franz Jos.

„ „

Dichtel,

Friedrich;

Neubeck, Ludwig,

Adj.

2.

Aug. dess.



1638

Jkr, 1852 Hptm.

J.

Hoppelt, Max:

d.

1.

14. 1R.

Zandt.

636 Jkr, 1848 OLt i. 1. ACpsCmdten GLt von Baligaiid.

Heinrich Frh.;

1

1R.

Kg

Am

10.

bei Heilbronn Gerichts Tölz gstb. 1

838 Jkr

IR. König.

i.

1853 Hptm.

2.

i.

ArtR.

Lüder.



Elgershausen, Eugen; 1638 1845

Jkr

1.,

i.

1840 ULt.

1855 als RechnnngsCommiss.

quitt.

d.

i.

2. ArtR.

GIDirect. d.

Ver-

kehrs-Anstalten gstb.



Baumüller,

Adolph; 1838 Jkr

1.

1.

ChlB.

1855 Rttmstr

i.

2.

CuirR. Pz Adalbert.



Brcdauer,

Igoatz;

1

8

39 Jkr

i.

10.,

1852

Hplm.

13.

IR.

JgB.

0.

i.

Kaiser Franz v. Oesterreich.



Trapp, Anton;



Weinbach,



Ziegl walner,



Reulbach, ch.

1840 Jkr

3.,

i.

Christoph v.; Christian;

1855 Hptm.

I.

4.

JgB.

36 Jkr, 1852 Hptm.

1

8

1

633.

i.

3.



Friedr.; 18 37. 1842 tJLt i. 4. JgB. Pens. OLt, verwendet Im HptCsvtm d. Armee.

1830 Bozzaris,

Demetrius; 183

2.

— Aus

einer edlen Familie

1651

von

welche lange den Sulioten Anführer gegen die Türken gab. 1815 daselbst geb. Einziger Sohn des Im gr. Befreiungskämpfe heldenmiltbig gefallenen Suliolen-FÜhrer* u. GeSoli,

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-

-

155

Wurde 1832 Jkr i. k. gegenwärtig Oberat-Lient.

neralCmdten von West-Griechenland. l.ArtB., quittirte (1833) und

b.

Adjuu

u.

M.

8.

Ist

Königs Otto

d.

1830 Duntze, Ludwig; 1838 Jkr

6.

Ei 2.

6E4g.

11.,

1652

Hptm.

v.

1.

2.

IB.

I.

IB.

i.

Kronprinz.



Büttner, Adolph;

1840

Jkr.

Hptm.

1855

12.,

i.

Wrede. „

Malllinger, Joseph; 1839 Jkr, 1853 Hptm. i. 8. IB. vac. Seckendorf, Adj. des DlvCmdtn GLt Frh. v. Hohenhausen.



Frays, Ferd. Frh.; 1 83 2. — 1848 OLt ILB. Gagern, Ferd. Frh.; 18 34 Jkr 1. IB. Wrede. 1835



I.

In ösler. Milit.Dienste

ging nach Amerika i.



in

Trat

quitt.

kämpfte

in französ.,

gw. Gutsbesitzer

ist

In Algier,

Gauersheim

d. Pfalz.

Egloffstein, Karl v.

dann

,

n.



1832.

Frh.;

1849 Ofct

i.

5.

GHzg

IB.

Hessen.



Sebus, Karl; 183 5.



Narziss, Georg;

-

1852 Hptm.

1836 Jkr

i.

i.

14. IB.

Zandt

2.,

1850

Hptm.

HP4. IB.

4.

i.

Gumppenberg.

„ ,,

Fuchs, Emil; 1839 Jkr 4., 1848 OLt. Gropper, Bernh. v.; 18 40 Jkr IB. Frd. i.

i.

JgB.

3.

Chili.

3.

i.

Hzg Max.

ULt

Bertling. 1841

I.

1851 OPostAOfHcial in Nürnberg.



Eckart, Franz; 1839 Jkr

?,

Vetterlein, Emil; 1839 Jkr, 1648 OLt i. 5. ChlB. Leiningen. Andlboess, Max; 1839 Jkr 4., 1853 Hptm. im 3. IB. Pz

1.

Frz Bertling.

JB.

1853 Hptm.

im ILB.

1.

Karl.



Kitzing, Karl

;

83 8 Jkr

1

2.,

i.

1853 Hptm.

Lentner zu Wildenburg, Ferd Hptm.

i.

IngCps.

Poellath,

Prof.

I.

J.

1838

ArtB. Pz Lultp.

1.

Condncteur,

1849

Cad.Cps.

1837 Jkr

Friedrich;

v.;

I.

10.,

1855 Hptm.

i.

IB.

9.

Wrede. „

Nehmann,



Lodron, Clemens



EHzg Franz Inf.Nr. Vas simon, Paul v.;



Bohrmiiller, Kaspar j dann

%>

i.

Joh. Baptist;

IB.

8.

Wisinger, 1843

32. 1

Febr.

z.

183

— —

War

k.

k.

OLt

öster.

b.

Quittirlc.

63 1

2.

632.

1

1.



637 Jkr

1841 a. d.

Karl v.j

d. 22.

183

Gr.;

7

1.

2.

JgB.

1638

ULt

i.

10.,

MVbd. Condncteur,

Gennersheim

1840

ULt

i.

IngCps.

gstb.

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— 1830 Fritsch, Julius; 1838 „ Fink, Karl v.; 1S35. 183 ,,

„ .,

,,

„ ,,

1

Schenk, Max; 184

Sprang

1855 Rttmstr

Jkr,



1855 Hptm.

Jkr

1



156

5.



ChlR. Leiningen.

B6M

JgB.

1848 OLt

4. IM.

i.

i.

1.

i.

i.

2.

JgB.

638. 1648 OLt 1. 9. IB. Wrede. Pens. ®. Lame/. an, Gustav Frh.; 1 63 3 Jkr, 1648 Hptm. i. 2. ArtH, vac. Zoller, nnn Mitglied d. ArtBrthgsCn. Q. Cossantellis, Thrasybulus; 1 834. 1815 in Triest geb. Sohn eines gr. Banqniers. Ist gw. k. g. ArtHptn. u. Referent I. k. gr. KMstrm. 8E4. Maler in München. Hagn, Ludwig v.; 1 83 7. Karl;

1





Bergmann,

Karl;

1

Reichert, Theod.

838

litt,

Jkr, 1853 Hptm.

v.j

1

839 Jkr

i. 1.

i.

ArtH. Pz Luitpold.

4.,

1653 Hptm.

8.

i.

IR. vac. Seckendorf.



Weiss,

Friedr.;

1

839 Jkr

i.

2. IR.

Kronprinz.

1553 Hptm.

i.

1855 Hptm.

i.

GQmstr£tb.

„ „

Boehe, Eugen; 84 0 Jkr i. IR. Frz Hertling. 15. IR. Kg Job. v. Sachsen. Steger, Joseph; 1839 Jkr i. 4., 1853 Hptm. 1

Johann



v.

Sachsen.

Ortenburg-Tambach, 1.

Franz

13. IR. Kais.

Gebhard, Ludwig;

1



837.

Kg

15. IR.

1855 Hptm.

Oester.



833.

1

Gr.;

Heinr. v.

i.

1648

OLt

i.

IR.

10.

A. Pap-

penheim.



Freyberg,

Friedr.;

1

840

Jkr,

1849

OLL

i.

5.

ChlR. Lei-

ningen.



Klein,

,,

„ „



1848 OLt i. 1. JgB. 1855 183 3. Kirchheim- Bolanden gstb. BGM.

Christian;

Febr.

z.

Flottow, Ludwig

v.; 1 83 Konig Ludwig v. Bayern. Büchner, Rudolph; 183 3.

7.





Rttmstr

1849 OLt

i.

d.

20.

k. k. öster.

DR.

11. IH.

i.

Ysenburg.

Kilian!, Emanuel; 1839 Jkr 1. ChlR. Kronprinz. 1848 OLt i. Adj. des DivCmdten GLt Frh. von 2. CuirR. Pz Adalbert ,

Hohenhausen.

„ ,,

F

1

uck

,

Peter

;

1

8 4 0 Jkr

i.

4.,

1855 Hptm.

i.

7.

IR. Hohenhausen.

Dambocr, Gustav; 63 6 als Zgl. gslb. Hermann, Adalbert Frh.; 636 als Zgl. gstb. Fngger-Kirchhcim Karl Gr.; 1839 Jkr 1

1



i.

,

IR. Konig.



Graf zu Kirchheim, Eppishansen etc., erbl. HHath d. Krone Bayerns. Subsenior des fürsll. u. grtifl. Fugger'schen Hauses antonianiseber Linie. 1651 Major ä

1.

s.

Standesherr

u.

Sc hoch, Karl 1839 Jkr i. 2. ArtH. dem 3. ADivCmdo engetheilt. ;

1849 Hptm.

1.

GQmstrStb,

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— 1831 Schultheis«, Konrad; Wrede. 1832 Bfimeleln, Karl;



157 1

839 Jkr

Hptm. im

1852

3.,

i.

9.

IH.

1841

1848 OLt

Jkr,

Gump-

IB.

4.

i.

penberg.



Tr uchsess-Wetzhausen, Hugo Frh.; 840 Jkr, 1949 OLt i. 2. ChlB. Taxi«, Adj. d. Brgdr GM. Frh. von Hu-



Narziss, Ferdinand; 1S40 Jkr GHzg v. Hessen. Leonrod, Jo«. Frh.; 1841 Jkr i.

1

nolutein.



i.

„ „

2.

CuirH. Pz Adalbert.

4

i.

1855 Hptm.

,

IH.

5.

i.

1850 OLt.

ChJH. Kronprinz.

Kjkr.

Muck, Eduard; 1841 Jkr, 1848 OLt Gr ad Inger, Max; 18 40 Jkr 4. JgB.

Kg Ludwig.

IH.

1.

i.

1854 Hptm.

i.

IH.

2.

i.

Kronprinz.



Schonfessl, Max; 1841 Jkr

i.

1848 OLt

i.

8.

1855 Hptm.

i.

12. IH.

3.,

IH. Se-

ckendorf.



Fr Usch,

1840 Jkr

Oskar;

Otto v. G.



6.,

i.



Mayer,



ACpsCmdlen GdC. Fürst v. Thurn u. Taxis. 1854 Oct. z. Heisenberg K. Würtemberg gstb. Freyberg, Alexander Frh.; 1839 Jkr, 1853 Hptm.

Lorenz; 1837.

1850 Hptm.

12. IH.

1.

Kg

Kg

Otto, Adj.

des

d.

9.

i.

1.

i.

ArtH.

Adj. S. K. H.

,

des Feldmarschalls Prinzen Karl

von

Boyern.

.



Diehl, Hugo; 1840

Jkr, 1854 Hptin.



Bomhard,

1840 Jkr

prinz.

„ „ „

Joseph;

i.

1.,

Kg Ludwig.

IH.

1.

i.

1846 OLt

i.

2. IH.

Krön-

Pens.

Zehler,

Albert; 183 5 Jkr, 1850 Hptm. i. 2. ArtH. Klein, Sigmund; 183 9 Jkr, 1853 Hptm. i. 5. Ul. GHzg von Hessen, Adj. d. DlvCmdten GLt v. Heiibronner. Hellingrath, Eduard von; 1 838 Jkr i. 2. JgB. 1852 Hptm. i.

12. IH.

Vogel,

Kg

Otto.

184 0 Jkr

Albrecht;

9.,

i.

1855 Hptm.

i.

6. IH.

Fried-

rich v. Preussen.



Wirthmann,

Heinrich;

1

840 Jkr

i.

1854 Hptm.

7.,

10. IH.

A.

Pappenheim.



Benzel -8 ternan, berg.

1843

Direct. d.

„ ,,

ULt

i.

Alois Gr.; 5. IH.

1841 Jkr

1651 quitt.

i.

Gw.

6. Chili.

Leucbten-

Secretar b. d. GI-

Verkehrs- Anstalten.

Eberth, Gabriel; 184 1 Jkr i. Tausch, Ludwig v.; 1 837.



5.,



1848

OLt

1.

1 1

.

IB. Isenburg.

Trat in die franz. FremdenCadet I. ILH. 1855 bei der Ein-

~

Legion (Algier). War nahme von Sebaatopol geblieben (frukz. Fremden - Legion).

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183 2 Mayer, Ferdinand;

1

-

158

84 0 Jkr

1855 Hptn.

3.,

i.

i.

4.

IR.

©nmp-

penberg.



Hubenbauer,



Schieder, Theodor;



Weiss, Wilhelm;

„ „

Steurer,

„ „

1848 OLt im 11.

2.,

1

842 Jkr

1

3.,

I.

1849 OLt

7. IR.

i.

He-



834.

842 Jkri.ILR. 1848 OLti. 2. IR. Krprz. Orff, Heinrich v.; 1840 Jkr i. 1., 1841 ULt i. 9. IR. - 1847 6w. Amerika. a. d. MVbd. Horn, Max Frh.; 184 2 Jkr 6. IR. Hzg Wilhelm. 1849 OLt Gotthardt;

1



i.

i.

i.



i.

Pens.

henhauen.



1840 Jkr

Job. Baptist;

IR. Isenburg.

1LR.

Koch,

Rudolph; 1840 Jkr i. 1LR. 1849 Hptm. I. GenR. Safferling, Gustav; 1837. 1S4S ULt i. 5. ChlR. Leiningen. 4.. ChlR. König. Bieber, Eugen roa; 1840 Jkr, 1S49 OLt



i.

RAdj.

1S53

d.

Augsburg 84 2 Jkr i.

Juli z.

5.



Knldtlmayer,



Wrcde. 1853 a. d. MVbd. Sachini*, Demetrius; 1 836.

Karl;

1

SEIH.

gstb.

184S OLt

14.,

i.

9.

IR.

— 1817 auf Hydra in Griechenland

Sohn eines k. gr. Vixe-Admirals u. Adj. 8. M. d. Kg-» Otto. Ist gegenwärtig k. gr. Schiffs -Capitän 3. Cl. u. Galeoten-Cmdt. Cotzas, Jobann: 1842. 1820 auf Ispara geb. Sohn eines griech. Schiffs- Capilftns, welcher im griech. Befreiungskämpfe nicht nur sein Vermögen verloren sondern auch sein Leben geopfert hatte, während die Mutter In türk. Gefangenschaft gcrieth u. noch in derselben schmachtete, als König Ludwig den eben aus der Gefangenschaft entkommeneu 8 jährigen Knageb.

,,



,

ben grossmuthigst nach Bayern

war

anfänglich k. gr. Jkr,

kommen

wurde ULt a

Hess. 1.

s.

Cotzas

Job.

u. lebt

nun

in

Eretria auf Euboea. 1

833 Gumppenberg, Reinhard 1.



2.

ArtR. LOder.

1840

Frh.;

Jkr.

i.

1.,

Chantzeris, Gregor;

1

8 3 5.

— 1816

zu Constantinopel geb.

Dessen Vater wurde mit mehreren Verwandten d.

gr.

sich

Freiheitskampfes

die Mutter

1853 Hptm.

Pens.

in

mit ihren

Constantinopel

b.

Beginne

enthauptet,

übrigen Kindern noch

wo

zur Zeit

in das b. CadCps in GefangenGregor Chantzeris ist gegenw. k. gr. ArtHptm. u. Referent i. KrMstrm. 6E4. Cantacnzdnos, Leonidas Först 1835. 1918 zu Odessa in Kessnrabien geb. Sohn eines wallachfschenFUrsten u. Bruder des

der Aufnahme ihres Sohnes

schaft befand.



;



Nachfolgenden. Lebtin Platra anf seinen Gütern In der Wallache!.

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-

-

15«



1833 Contacns«nos, Georgios

Fürst; 1835. 1919 zu Ottaky in Aas einer edlen griech. Familie, welche

Bessarabien geb.

Thron schwaug.

sich im 14. Jahrhundert sogar auf den griech.

Staad 12 Jahre

in ross.

Kriegs

-

Diensten,

beim

qtiittirte, trat

Ausbruche des Kriege» in der Krim 1854 als Httmstr bei Radetzky - Husaren abermals in russ. Dienste, wohnte dem Feldzuge bei

u.

gw. Major

ist

Ordonnanz -

u.

Gene-

Offizier des

rals Orottenjelm.



Moor,



Tattenbach,

Adolf v. ; 1837 Jkr Johann v. Sachsen.

i.

1850 Hptm.

5.,

i.

1838

Heinrich Gr.;

Jkr.

i.

ILR.,

Kg

1R.

15.

i.

Hptm.

1852

1H. Kronprinz.

2.

Münich, d.

„ „

Friedrich; 1 8 39 Jkr I. ChlH. Taxis., 1948 OLt GarnC. Königshofen, gw. verwendet i. HptCsvtm d. A.

Esebeck,Friedr.

Freudel,

Frb.

Philipp;

83

1

;

184

— 1855 Httmstr

5.

1849 OLt

0 Jkr,

3.

i.

ChlB.

HzgMax.

ChlH.

1.

i.

b.

vac.

C.

Pappenheim.

„ „

Schmidt, Otto 1 8 4 0 Jkr, 1 854 Hptm. 1 0. IR. A. Mayer, Christian; 18 39 Jkr i. 6., 1S53 Hptm.

Pappenheim.

1.

;

10. 1H.

i.

A.

Pappenheim. ,,

Stockei, Max

War

quitt.

Jos.;

1840

1841

Jkr.,

ULt

„ „

Adelsheim, Constantin Frh.; 1841 Jkr., IR. Kg Otto v. G. Schmitz, Julius^ 1834. — 1853 Czl.Sekr. b. Löhr, Karl; 184 3 Jkr 1845 d. 3. 1. JgB.



Schultes, Karl* 1841 Jkr



1845

IR.

12.

i.

OPostAOfficial in Würzburg.

1849 OLt

I.

i.

12.

ZghHptDn. Burghau-

d.

Juli z.

sen gstb. i.

2.,

1842

ULt

1.

4.

1849 quitt.

IR.

Schauspieler u. Dichter.



Schmitz, Anton; 184 3 Jkr n.



Günther, v. G.,

»

i.

2.

IR. Kronprinz.,

1849 OLt

Platz-Adj. b. d. Cdtschft Ulm.

Heinrich 1 8 4 3 Jkr f. 14., 1849 OLt i. 12. IR. Kg Otto BAdj. 1851 d.28. Aug. in Bruchsal i. GHzgthm. Baden gstb. ;

Heckel, Max

v.

184

;

ckendorf, com.

„ „

F re m e ry



Bar, Johann



Crailsheim, Theodor

y,

Möller,

,

Karl

Kirchmair,

v.

;

1

Jkr

i.

3.,

1849 OLt

1.

8.

IR. vac. Se-

KrMstrm.

I.

1

8 3 6.

Nikolaus;

— War Bezirks-Comraissär 1841 Jkr

i.

5.,

In

1849 OLt

München. i.

IR.

4.

Gumppenberg. v.;

Juni als pens.

1842 Jkr i. 11. IR. Ysenburg 1S49 d. 11. ULt in Augsburg gstb. Frb.; 18 3 8. 1848 ULt i. 1. CUR. ,



Herr auf Winkel. 1844 Jkr I. IR. Fr» Bertling. IR. Gumppenberg. BAdj. 1852

quitt.

Karl;

1849 OLt

i.

4.

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-

160

— 1850 OLt

1833 Goes, Friedrich; 1 83 8. i. 3. JgB. 1853 quitt. BGM. „ Parseval, Max v. 184 1 Jkr, 1848 OH i. ILB. „ Haider, Philipp; 184 4 Jkr i. 2. JgB., 1845 ULt i. 9. IH. ;

Wrede.

Fehr,



18*7

April

d. 28.

MVbd.,

d.

a.

1843 Jkr

Friedrich}

Schlichtegroll, Max



i.

1849 OLt

1.,

1853

13. IB.

i.

Bayreuth gstb.

z.

184

v.;

Jkr,

1

1848 OLt

IB.

3.

1.

Kronprinz.

Bhodtf, gen. Bbodius, Ludw.



i.

183

4



12. IB.

Curtlus,

1854

Otto.

Jos.; 1843 Jkr

Birkmann,

d.

t. Sachsen.



Dlem,

Job. Bapt.;



Fries, Theodor;

1849

d. 25.

1841 Jkr, 1848 OLt

;

Begensburg

z.

ÜLt

1843

1.,

i.

gstb.

®.

Zandt.

14. IB.

i.

3.

IB.

Pz

15. IB.

Kg

Jo-

i.

Pen«.

Bouhler, Xaver; 184 2 Jkr hann

Nov.

1849 OLt

2.,

1.

Btt. v.

12.

1842 Jkr

Friedrich;

1848 BQmstr.

Karl.



Kg

1849 OLt

5.,

i.

i.

i

842 Jkr,

1

Dez.

13. IB. Hertling.

i.

Bayreuth gstb.

z. 1

1848 OLt

84 2 Jkr

2.

i.

1849 OLt

ArtB.

3.

ArtB.

Zandt.

Trat

i.

Königin.



Corneli, Johann; 184 1848

i.

Juni dess. J.

7.

a. 24.



Juni

Cronenbold, Verri, Max

1

84



Ebner

1



Kg.

1848 OLt.

i.

1853

GHzg.

5. Iß.

i.

I.

München. 1.

i.

Kjkr.

1849 OLt

Art.B.

Scefricd, Eugen

v.

Frh.;

184 2

1855 OLt

7. IB.

Hohenhausen.

von Sachsen.

i.

BAdj.

i.

6.,

i.

CadCps.

Frh.;

Limbach, Max

;

1

Lilier, Eduard

v.

;

top.

i.

1

1

v. ;

1

843 Jkr

i.

4.,

1849 OLt

1849 OLt

i.

I.

2.

ChlB.

12.

IR.

Bureau.

8 3 8 Jkr

GM.

1848

Jkr,

CuirB. Pz Jobann

840 Jkr

Otto, com.

3. reit.

Hessen.

Lehrer des Beitunterrichts

Schintling, Oskar

i.

quitt.

ChlB. vac. K. Pappenheim.

Adj. d. GQmstrs



starb

u.

1 843 Jkr, 1853 OLt i. 5. ChlB. Leiningen. 842 Jkr IB. Frz Hertling. 1853 Hptm.

1

Kg

Wurde am

Adolf;

Gr.;

SchlÄgel, Max v.; 1 841. — Sturm, Karl; 843 Jkr i. 2.

Taxis.



IB.

IB.

1.

i.

Eschenbach, Sigmund

v.

1853 OLt



Jkr

2

Eichen, Wilhelm; 1842 Jkr

OLt^.



i.

JgB.

3.

ArtB. Konigin.



ULt

Gefecht bei Ort nipp verwundet

i.

u. Plaiz-Adj. b. d. Cdtschft



1842

Flensburg.

z.

Fleisch mann; Joseph; I.

„ „

Jkr,

1

ein Schleswig -Holstein'sches Freicorps.

l.

2.

ArtB.

1849 Hptm.

i.

GOmstrStb.

Frh. v. Brandt.

8 3 8 Jkr,

1

855 Bttmstr

1.

5.

ChlB. Leiningen.

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101 1

834 Lacher, Gustav Platz-Adj.



Anger er,

Heinleth, Adolph Brgdr.



GM. Frh.

Harsdorf,

3 Jkr

184

v.;

1848 OLt.

2 Jkr,

1841 Jkr im

ArtR. Prinz Luitpold.

1.



Keck,



CadCps Kleffer, Eugen; 1 843 Jkr i. 5., 1853 OLt. Max, Adj. d. Brgdr. GM. Rtt. v. Binder. Mehn, Max; 184 2 Jkr i. 11., 1849 OLt. i. 2.

Anton; 18 42 Jkr

Insp.-Off.



Adj. d.

ILH.,

I.

ArtR. Königin.

reit.

3.

i.

Kg

1849 OLt. im 12. IB.

4.,

i.

gw.

OLt.;

1950

BGM.

Hess.

v.

Karl Frh.;

1848 OLt.

JgB.

3.

Wttlzburg.

pens.

t.

;

1843 Jkr Im

;

1S4

Ernst;

Otto v. G.



v.

d. Cdtschft

b.

1849 OLt.

2.,

i.

1.

7. 1R.

Hohenhausen.

i.

ChlK. Hzg

3.

i.

1R. Kronprinz.

RAdj.



Prankh, Sigmund



81 rat OfT.

i

s

a

1835 Dresch, „

„ „ „

,

I.

Frh.;

1

840 Jkr

Adj. d. KrMstrs u. Rfrt.

GOmstrStb.

Tbemistokles

;

183

i. I.

1LR. 1855 Maj. i. KrMstrm. ÖEK3. PrA4.

zu Triest geb. Sohn eines griech.

7

Befindet sich in k. k. oster. Diensten.

s.

Karl

;

1

84

1

Jkr

i.

1R. Frd. Hertling. 1848 OLt.

i.

JgB.

3.

BGM. Jkr, 1 839 1853 Hplm. im 13. IR. Feil itzsch, Hugo Frh. Kaiser Franz v. Oester. Frltsch, Eduard; 18 44 Jkri.6., 1849 OLt. i. 2. IR. Kronprinz. Fehr, Christian; 18 40. Heilmann, Johann; 1843 Jkr, 1849 OLt. i. 7. IR. Hohenhausen, Adj. d. Brgdr.- GM. v. Ermarth gw. com. f. top. ;



;

Bureau.

Mitglied

der k.

h.

Akad.

d.

Wissensch.



Herrmann,



Hutten,



Gw. Gutsbesitzer. Holnstein aus Bayern, Clemens Gr.; 1842

Karl;

1

843

Jkr, 1849

OLt.



War

HP4.

5. IR.

i.

SS:*.

GHcg von

Hessen.

Ferdinand Frh.;

1

841.

ULt.

einem

in

k. k.

öster. IR.

im



Hohenhausen, 1849 OLt.





Philipp Frh.; 18 42 Jkr

i.

14. IR.

Zandt.



ILR.

JgB.; Insp.-Off.

1 i.

844

Jkr

9.

i.

IR.

Wrede.

1849 OLt.

i.

Cad.Cps.

Behringer, Ludwig; 18 43 Jkr Karl.



i.

Bedall, Clemens; 4.

Jkr, 1849 OLt.

Gumppenberg.

4. 1H.

i.

12.,

1849 OLt.

i.

3.

IR.

Pz

Pens.

Besnard,

Otto;

1

83 9.— 1848 OLt. im

2.

Ul. Kronprinz. Pens.

1855 quitt.



Pommer er,

Alexander; 184 3 Jkr, 1849 OLt.

i.

8. IR.

Secken-

dorf. 11

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m

— 1835 Aign,

Albert;

1848

Azur,



Stromer,

ULt.

1845

12.,

i.

Wrede.

9. IB.

i.

MVbd.

a. d.



844 Jkr

1



Ernst Frh.; 184

2 als Zgl. gftb.



1841.

Friedrich Frh.;

1849 ULt.

Chili, vac.

1.

i.

K. Pappeuheim.

Schieitheim, Joseph Keller

Frh. v.

843 Jkr

1

;

1

i.

ArtH.

.

Prinz Luitpold. 1849 OLt. 1. 3. reit. Art». Königin, Adj. ArtCpsCradtn GLt. Pz Luitpold von Bayern K. H.



Sturz, August; 1841.



Stabenrauch;



Truchsess



1848 tT Lt.

Kg

13. IH.

I.

Otto

d.

G.

v.

1853 quitt. spater

I.

1H.

1.

-

1849 OLt.

Julius v.;

com.

;

i.

1

84 3 Jkr

1.

1849 OLt.

4.,

JgB.

1.

i.

BGM.

top. Bor.

Wetzhausen,

i.

i.

Otto

Frh.;

1

843 Jkr

Arth. Pz Luitpold, Adj. d. BrgdrGM.

2.,

i.

P8I-

v.

lath.



Tftuffenbach, Gustav OLt.





184 2

Btt. v.;

Jkr.

2.

1.

JgB.

1849

1LK.

i.

Griessenbeck, Friedrich Frh. ; 1 8 4 3 Jkr i. 1. IB. Kg Ludwig. Mayerhofer, Adolph; 1 84 5 Jkr, 1850

ILB., 1849 OLt.

i.

OLt.

im

2.

IB.

Zondt,

IB.

Kronprinz.



Baizer,

Karl;

1843 Jkr

i.

1849 OLt.

15.,

14.

1.

HAdj.



Caries, Wilhelm; JgB.



Weiss, Karl,



Jkr i. 1 843 CadCps. BGH. Eduard; 184 2 Jkr 1.

InspOIT.

Adj.

Vallade,

d.

1.

IB. König.

1849 OLt.

i.

6.

i.

Brgdr.GM.

Karl v.;

Btt.

184 2 Jkr

Friedrich von Preussen,

2.,

1843 OLt.

v.

Hartmann.

i.

12.,

3. IB.

i.

1848 OLt.

Adj. d. Brgdr

GM.

1.

6.

Prinz

Kg

IB.

Frh. von Zoller.

0HW4.

K&ppel, Max Joseph v. 1 840. — 1836 Froenau, Franz Frh.; 1844 Jkr „

;

HAdj.

s.

1.

1849 OLt.

i.

10. IH.

$3.

Neubeck,

Karl Frh.;

Prinz Luitpold, gw.



1652 OLt. a l 9.,

Hedenbacher,

1840 Jkr b.

d.

i.

1854 Hptm.

2.,

ArtBrthgsCn.

i.

1.

ArtH.

0.

Oskar; 1840 Jkr, 1854 Hptm.

i.

1.

Pz

ArtH.

Luitpold.



H&rmain I.



13. IB.

v.

Horbach, Ludwig;

1

843 Jkr

Kaiser Franz v. Oester., com.

Weinbach,

Wilhelm Frh.;

i.

1844 Jkr Im

I.

6.,

3.,

1849 OLt.

Bureau.

top.

1853 OLt.

1.

5.

CblB. Leiningen.



Massenbach, IngCps.

Franz Frh. Gemmingen v. ; 1834 Jkr 1. 1. GenB. Professor 1. CadCps. Q. BGBl.

1849 OLt.

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163

— Hegiments-Actuar. 1848 — 1855 OLt. nun

1836 Freraery Ludwig v. 184 1. Stadeina im, Gustav; 184 2. „ Kg Friedrich W. v. Pr. ®." „ Pauscb, Wilhelm; 84 3 Jkr ;

,

5.,

i.

1849 OLt.

In.,

i.

1

i.

i.

quitt.

IH.

6.

12. 1H.

Kg

IH.

Kg

Otto. ,,

Bruckmai er, Johann



Ziegler,

Karl;

BGH. Merz von

Quirnheim,

i.



Mu



1844 Jkr

Pens.

Ingt'ps.

i.

1952 OLt.

Jkr,

Lindenfels,

Albrccht

15.

i.

Friedrich Frh.;

4 Jkr,

Pz

ArtH.

JgB. BdZl3.

5.

i.

Is4

llt(.;

1.

i.

ArtH. Königin.,

reit.

3.

1549 OLt.

3.,

i.

0. 1831 Jkr

ck, Friedrich;

OLt.

1846

Heinrieb;

Sachsen.

v.

1

S45 ÜLt.

Luitpold.

1849

HAdj.

845 Jkr

i

i.

1S50 OLt.

5.,

i.

2.

IH. Kronprinz



Hirschberg,

Ernst Frh.;

94

1

— 1849

3

ULi.

1.

ArtH. vac.



185 0 OLt.

I.

k. Pappenheim.



Hock, Ludwig i.

7. IH.

S 4 2 Jkr Hohenhausen.



Oyen



Nys, Wilhelm

Max

,

v.;



Wendl, Gw.

,.

2.



Franz Hertling.

1

84

ULt.

i.

k. k. ösler.

Karl;

1

IngCps.

1849 OLt. 1849 OLt.

i.

84 6 Jkr i. 5., 1852 OLt. Fremden-Legion in

Ludwig; 183

War

gion (in Algicrj.

Schön,

Degen-

GenH.

i.

i.

14. IH.

Bureau.

top.

i.

in einer franz.

De Ahna,

III.

BrgAdj.

Schnizlein, Max; 1 84 5 Jkr i. Bibra, Friedrich Frh.; 1944 Jkr Zandt, com.



IH.

84 2.-

1

Gr.;

fcld Nr. 36.

i.

I

;

Ferdinand;

184

— Trat

7.

in

i.

d.

10. IH.

1653

quitt.

Krim.

Fremden -Le-

die franz.

1855 beim Sturm auf Sewastopol.

Jkr

4

i.

1LH.

1849 OLt.

i.

3.

6.

IH.

IH.

Pz

Karl.

König, Xaver; 184 Friedrich v. Pr.



i

Jkr

HAdj.

Odisseus, Leonidas; 183 6.

II.,

i.

@.

1849

OLt.

i.

König

PrA4.



1825 z. Parnassus in GriechenDessen Vater fiel als gr. General im Befreiungskampfe. Der Sohn trat in das k. b. Ca.lt ps und starb nach 8 wöchentlichem Aufenthalte in den Armen seiner unglücklichen Mutter, welche denselben hierher begleitete und Ihr einziges Kind nicht verlassen wollte. land geb.

Zabellas. Demetrius; 184



1. 1824 z. Missolounghi i. Griechenland geh. Sohu eines Generals u. Adj. 8. M. d. Königs Otto. Kam nach seiner Huckkehr nach Griechenland in das dortige

11»

Google

164 CadCps, stiftete hier einen Aufstand an, trat in Algier in die franz. Fremden-Legion und starb hier 1848 am Typhus. 1

93

6.

Baltinos,

Blasius

land geb.

;

18 3



7.

1

825

Mtssoloonghi

z.

verstorbenen

Soltu eines

Wurde

seiner Rückkunft in das k. gr. CadCps. seine Studien in

gw. .,

nach

fort,

und

ist

ArtULt. und im Zeughnuse zu Nauplia verwendet.

k. gr.

Z am ad os,

Kam

Janker, setzte

GeneralStabsSchule zn Paris

d.

Griechen-

i.

Capitüns.

gr.

Anastasias;

land geh.

Ist

1

84

1.

— 1820

der Sohn eines k.

auf Hydra

gr.

in GriechenMarineOf. und gw. im

Marine-Arsenal zu Porös angestellt.





Orakos,



Kanaris,

Johann; 1 842. 1820 zti Suli in Griechenland geb. Sohn eines I. gr. Befreiungskampfe bei Athen gefallenen gr. Sulioten-Capitttns und Generals der Parnasis, ist gw. ULt. i. einem LancierR. u. OrdonanzOff. Sr. M. d. Kgs. Otto v. G. Miltiades; 18 42.



Sohn des im

1822 auf Ipsara geb.

durch seine kühnen Unternehmungen gegen

d.

türk. Flotte

Befreiungs-Kampfe rühml. bekannten nunmehrigen 8chiffs-Admirals Constantin K. Bildete sich nach seinem Austritte aus d.

CadCps

kam

SchinsLt.



1.

Classe.



Kurmu Iis,

Georg; 184 3. 1822 auf d. Insel Kreta geb. Sohn eines im Befreiungs-Kampfe im Gefechte bei Mirahella 1827

gefallenen

sein ganzes anf



welcher zugleich Grundeigenthum bestannun ULt. in einem griech.

kretensischen Capit&ns, der Insel Kreta in

denes Vermögen verloren hatte. Ist Baon zu Nauplia. Zamadoa, Lazarus; 193 7. 1824 auf Hydra in Griechenland geb. Sohn eines gr. MarineOff. ist gw. Schiffs - Actaar 2. Cl. u. i. Marine-Mstrm verwendet. Boutteville, Sigmund Frh.; 1843 Jkr 1. 1. CblH. Kronprln«.



1845 ULt. im



wurde in d. gr. Marine angestellt, widmete sich dem Seehandel. Ist gw.

Tür die Marine,

in Disponiblltät u.

Gazos,

1.

CuirH. Ps. Karl.

-

Nikolaus; 1837.

Sohn des

1951 quitt. GuUbesitzer.

1819 zu Niausta

griech. Obersten Angelis

G.

I.

Ist

Macedonien geb.

gw.

k. gr.

Frie-

densrichter.



To m p as

i

s

;

Emanuel ; 18

gr. Admirala,

38.

welcher bei

d.

— 1820 auf Hydra geb. Sohn eines Erhebung Griechenlands

sonders verdient gemacht hatte. Ist gr. MarlneOff. eines



ihm gehörigen Handelsschiffes.

Alextopulos, geb.

sich be-

u. Capitfia

Demetrius ;

1

der Dimarchle Levidi

1.

1.

Arkadien

War

Secretir

8 3 7. 1820 z. Tripolis

Sohn eines verstorbenen

gr. Caplt&ns.

Arkadien.

Getb.

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-



165

1837 Eckmayer, Wilhelm; 1845 Jkr

1850 OLt.

f.,

1.

14. IB.

i.

Zaudt.



Parseval,

W Ida mann, „

Hess,

Otto v.;

845 Jkr

1

1851 OLt.

1LR.

i.

1H.

2.

I.

im CadCps.

Insp.Off.

Lndwig Frh. 1 84 5 Jkr

1833

;

Heinrich;

als Zgl. gstb.

OLt.

1830

2.,

i.

König

I.III.

I.

Ludwig.

„ „

Ziegl walner, Joseph; 1 84 7 Jkr !. Kg Otto. 8chmldt, Albert; 1 8 4 3. — 1852 ULI. 1. 1855



1855 OLt.

8.,

12. IH.

i.

K. Pappeoheim.

10. IH.

12. Sept. z. Dillingen gstb.

d.

Grossschede 1,

1843 Jkr

Karl Frh.;

1LH. 1850 OLt.

i.

13.

i.

IH. Kaiser Franz von Oester.



Sternbach, Hugo



Volckamer,

Johann RAdj.

Seck en dorn".

1846 Jkr

Frh.;

i.

1646 ULt.

1.,

2.CoirH.

i.

TMZ.

Prinz Adalbert.

v.

184 6 Jkr,

;

OLt.

1852

IH.

8.

i.



Gradinger, Wilhelm; 184 4



Langcusee, Camil; 1839 als Zgl. gstb. Wetzger, Gottfried; 184 6 Jkr, 1852 OLt. 3. JgB. BGM. Llngg, Ferdinand; 1 846 Jkr i. IngCps., 1849 OLt. GenH.

„ ,,



Handlung.

z.

i.

i.

Heltzenstein,

Ernst Frh.;

1

847 Jkr

1855 OLt.

10.,

i.

i.

13.

IH. Kais. Franz v. Oester.



Heltzenstein, Eduard GHzg. von

Hessen.

Frh., 184 5 Jkr, Adj.

Sternau.

Egydy,

Clemens

Müller, Ludwig;



Mayer, Max



8chopf,



Vogel,



Lind en fei s, Franz



Martin, Franz; 184



Zech von Deubach,

Otto

v.

i.

IH.

5.

Bentzel-

1850 OLt.

4.,

i.

12. IH.

i.

Kg

RAdj.

G.

v.

Gr.



1831. 84 5 Jkr

v.;

„ „

1

1650 OLt.

GM.

Brgdr

d.

v.;

184

5 Jkr im 4.



1852 OLt.

i.

5.

IH.

GHzg

von Hessen. 1853

i.

4.

Karl; 184



2.

1849 ÜLt.

i.

3.

IH. Prinz Karl. Pens.

quitt.

Heinrich;

JgB.

1

844 Jkr

1R. Frd. Hertling.

i.

1849 OLt.

® Frh.;

1

84

5

Jkr im

8.,

1850

OLt.

1.

14.

IR. Zandt.

5 Jkr

i.

11.,

1850 OLt.

2.

i.

IR.

Kron-

prinz.

Frh. zu

Sulz, Ludwig;

1

839.—

1841

wieder eingetreten.

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183 7 Bnlzo, Stephan; Ist

1

-

16«

— Sobn

843.



Weintz,



Hermann,

18 43 Jkr 843 Jkr

Julius v.;

München

Karl;

Cheval. Dionts B.

d. Privatiers

1828 in Zante In Griechenland geb.



3.,

i.

1

Privatisirt dort.

1853 ULt. im

ILB.

i.

1845

ChRl.

4.

29. Juni

d.

zu

gstb.



Kirschbaum, Max^



Fuchs,

184

Otto;



1S38.

2 Jkr,

1852 OLt.

CWR. König, ver-

4.

i.

wendet beim Landgestüt.

Oer tcl, Gustav; 1844



Jkr,

1853

3.,

i.

im

OLt.

Chi«.

4.

König.

Juncker-Bigatto,



Alois Frh.

8 4 6 Jkr,

1

;

1852 OLt.

i.

10.

IB. Pappenheim.

Nero, Max; Treuherg,

„ „

8. Sept.

1

846

844 Jkr

1

Würzburg

Seekirchner,



Jkr, 1852 OLt.

Karl Frh.;

z.

Kg

12. 1H.

i.

$3.

Otto.

ChlH, Taxis.

2.

i.

1844 d.

gstb.

1845

Karl;

Jkr

i.

843

Jkr,

1850 OLt.

4.,

14. IB.

i.

Zandt. 1

838 Pappenhelm, Max 1855 ä

Taxis.

I.

Gr. zu;

s.

1

1853 OLt.

i.

2.

ChlB.





Freilinger, Andreas; 1849 Jkr,



Thüngen, Thüngen,

Julius Frb.

1850 OLt.



1840.

;

i.

1.

JgB.

Heinr. Frh.; 1847.— 1855 OLt. 4. JgB. BGB. „ 6., 1852 OLt. i. 9. 1H. Wrede. ®. „ Jäger, Anton; 1846 Jkr „*>*rff, Anton; 184 6 Jkr i. 7. IM. K. Pappenheim. 1850 OLt. i.

i.

%

I.

1.

ArtH. Pz Luitpold.



Hogister, Franz a. d. MVbd.



Eichenauer, Max;

1847

v.;

848

1

1848 ULt.

Jkr,

ULt.

IB.

12.

I.

IB.

7.

i.

Kg

Otto

1852 v.

G.

BAdj.



Lottersberg, i.

„ „

reit.

Orff, Karl; i.



3.

top.

Karl Frb.

;

846 Jkr

1

2.

i.

ArlB.

OLt.

1850

ArtH. Königin.

1846

Jkr,

1852

OLt.

i.

IB. Kronprinz

2.

com.

,

Bureau.

Bieber, Ludwig v. Stauber, Philipp;

1

;

1

8

46

Augsburg

als Zog], z.

84 6 Jkr, 1852 OLt.

i.

gstb.

5. IH,

GHzg von

Hessen.



Flescbuez, Gustav; 184 6 OLt.



i.

Jkr

ILM., Adj. d. Brgdr

Dichtel, Franz;

1

847 Jkr

GM. i.

i.

3. IB. v.

Prinz Karl.



1852

Ott.

1LH.

1855

OLt.

i.

II.

IH.

Ysenburg.



Bemmel,

Auiand; 1847 Jkr, 1855 OLt.

i.

15. IB.

Pz Johann v.

Sachsen.

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— 1838 Vogler, Ludwig;



8 45.

1



167

1648 ÜLt.

IR.

2.

i.

1853

a. d.

MVbd.



Hausner, Ludw.; 1847 Insp.Of.

burg.



1852

a.

I

IB. Ysen-

11.

i.

d.

Scheidt. ,,

1855 OLt.

1.,

i.

1846 Jkr, 1850 OLt. 1. 1. ArtH. Prinz MVbd. Gw. Zoll -Amts - Control. in

Hofretter, Ludwig; Luitpold.

Jkr

Cad.Cps.

i.

tistein, Friedrich

v.;



8 45.

1

ÜLt.

k. k. Österreich. IH.

i.

Nro. 21 Leiningen -Westerbourg.



De Ahna,

Gottfried

1

;

84

OLt.

1655

Jkr,

7

IR. Kais.

13.

I.

Franz. v. Oesterreich.



Pachmayer,

1856 Jkr

Friedrich;

1852 OLt.

10.,

i.

IB.

4.

i.

Gumppenberg.



Eberhard, Ludwig; Kaiser Franz



1

84 6 Jkr, 1852 OLt.

v. Oesterreich.

Winneberger, Ludwig; 184 8 ÜLt. Kohlermann, Gustav; 1 646 Jkr

I.

i.

OLt.

i.



Tucher,



P0

II

u.

HAdj.

13. IR.

i.

Ö£K3. 8.

IR. Seckendorf.

11. IR.

Ysenburg.

1852

JgB.

5.

16 42

Christoph Frh.j

nltz, Ludwig

Frb.j

als Zögling gstb.

845 Jhr,

1

1855 ÜLt.

i.

ChlR.

4.

Konig. AAdB3.



Flotow, Max .; 1844

Jkr

1.

1849 OLt.

8,

i.

Gump-

4. IR.

penberg. 1

83



9 Guide*, Georg;

164

8 ÜLt.

Billler, Ernst; 1847 pold, com.

i.

Jkr KrMstrm.

Damboer, Karl; 1 84 7 Jkr Rubenbauer, Ludw.; 1847



Schuster,

„ „

St Öhr, Friedr. Karl;

,,

1848

Otto

„ „

1

Frh.;

1.

ArtR. Prtnz Luit-

Pz Karl. 1855 OLt. BAdj.

Jkr, 1855 OLt.

1.

12. IH.

844 (a. Nürnberg). 1847 Jkr I. 6., 1848 ÜLt.

Hzg Max. Dietz, Christian; 1847 Jkr 3.

IR.

i.

i. 1LR. König Otto v. Griechld. ÜLt. zu Bergzabern gstb.

184 7 Jkr

d. 6. Juli als

Weinbach, Max i.



3.

i.

Peter;

OLt.

1851



Kronprinz.

2. IR.

i.

,

i.

6.,

nun

ChlR.

v.

i.

13.,

1855 OLt.

i.

12. IR.

König

G.

Minges, Peter; 64 6 Jkr Seyssel D'Aix, Ludw. 1

i.

1.,

Gr.;

1850 ÜLt. 1

844

i.

Jkr,

2.

ArtR. Luder.

1853

OLt.

i.

2.

ChlR. Taxis.

„ „



Lang, Franz; 1844 Jkr, 1850 ÜLt. 13. IH. Hertling. Kirchhoffer, Aug. 1844. — Gr&fl. Arco'scher Gutsverwalter. Kirchhoffer, Frz.; 1848 ÜLt., 1854 OLt. i. I. ArtR. Prinz i.

;

Luitpold.

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-

-

168

1839 Gramich,

Viktor; 1847 Jkr 1. 1., 1851 ÜLt. 1. 2. ArtR. Prot CadCps. De Ahna, Adolph; 18 48 ÜLt. L GeaH. Gutsbesitzer in Oberasdorf. Köppel , Lud w. v. 18 4 7. Salm -Reifferscheid -Krautheim, Otto Fürst so; 1 84 3. Ist ÜLt. und BAdj. im k. k. öster. 1H. Nro. 22 Gr. Wimpfen. i.





„ „

Axthelm, Ludwig Hessen.







;

v.;

184

0 Jkr, 1848 ULr»

GHzg

5. 1H.

i.

v.

Pens.

Eichenauer, Joseph; 18 41. — 1854 ÜLt. 14. 1H. Zandt. Washington, Max Frh.; 84 7 Jkr, 1848 ÜLt. 4 ChlR. i.

1

1853 ä

s.

i.

1855 quitt.

i.

—Auf

Schloss Rastede m. Friederike,

geb. Herzogin v. Oldenburg vermählt.



Veith, Wilhelm; 184 Insp.Off.



9 Jkr

i.

12, 1850 ÜLt.

i.

2. 1H.

Kronprinz

CadCps.

i.

Schönfesal, Ludwig; 1847 Jkr

i.

1.,

1855 OLt.

IR.

Pz

GHzg

.

i.

Karl.



8ch»n,

Otto;

1849 Jkr

i.

12.,

1850

ÜLt.

84

Jkr,

1848 ÜLt.

IH.

i.

Hessen.



Sazeahof en, Max

Frh.;

1

7

2.

i.

ChlH.

Taxis.



Parseval,

Ferd. v.j

184

7

Jkr

1855 OLt.

2.,

i.

i.

3.

Pz

1R.

Karl.

„ „

Birk mann, Joseph; 1847 Jkr, 1855 OLt. Karg-B ebenburg, Franz Frh.; 1849

i.

1R. P* Karl.

3.

1853 ÜLt.

Jkr,

I.

ArtR. Läder.

1840 Berg,

Schrimpf,

gen.

Hessen.

184 8 ÜLt.

Friedr. v.;

1R.

1.

GHzg

v.

Kjkr.

„ „ „

C orreck, Otto; 1848 ÜLt. i. 15. 1R. Pz Johann v. Sachsen. Eppler, Theodor; 1848 ÜLt. i. 11. 1R. Ysenburg. Erhard, Adolph; 184 8 ÜLt. 1. IR. Konig. Lauer, Max; 18 42.- 1849 ÜLt. 1. 2. IR. Kronprinz. Kunstmann, Otto; 184 8 ÜLt. i. 1. 1R. König. Müller, Joseph; 1848 ÜLt. i. 5. IR. GHzg v. Hessen. Neu, Oskar; 184 9 Jkr, 1850 ÜLt. f. 3. ArtR. Königin. Neu mann, Karl; 18 48 ÜLt. i. 1. Mi. Kg. Ludwig; gw. Platz



Streiter, Albrecht; 1848 ÜLt.

„ „ „ „ „

i.

Adj.

in

Kempten. 2.,

i.

1853 OLt.

1.

i.

ArtR.

Pa

Luitpold.





8chleicher, Georg; 1848 ÜLt. Robert Rtt. v.; 1848

i.

Xylander,

3.

Pz Kart.

IR.

ÜLt.

i.

3.

IR., com.

i.

top.

Bureau.



Juacker-Bigatto, Sigmund i.

2.

Frh.;

1848

ÜLt.

i.

1.,

1854 OLt.

ArtR. Lüder.

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— 1840 De Longe, Edmund; Wilhelm.



Louisentbai, 1.



2.

184

5.

6w.

quitt.



5.

DU

1849

vac.

Hzg

1851

ULt

6., 1850

ULt

6. IB.

i.

@

Land-Tanztncister.

Lassale;

Albert Frh. y.

850 Ar,

1

ChlH. Taxis.

1849

Sc hrottenberg, Ferdinand Frh; I.



1853



169

Jkr

i.

ChlH. Leiningen.

Warre n-8 to k

I

ey , Dawison;

1

844

(aus Dublin

Gross-

in

Britanien).

18 48 ULt i. 8. IB. „ Winnebcrger, Rudolph „ Harold, Richard Frh.; 1845. - Cadet im k.

Seckendorff.

;

Thum und

N. 50 ,,

Ho f mann i.



1.

,

184 7 Jkr

Heinrich;

JgB., com.

k.

österr. IB.

Taxis.

1855 OLt

Kronprinz.

2. IH.

1.

top. Bureau.

I.

Puchpökh, Max

v.; 184 9 Jkr, 1850 ULt hausen, Inspections- Offizier im CadCps.

Lanchert, Karl; 1 84 3. „ Scbellerer, Anton Htt. „ Thüngen, LudwigFrh.;

— v.

War

7 Jkr

84

1

Sigmaring'scher Offizier.

1849 Jkr, 1850 ULt

;

Hohen-

IH.

7.

i.

10.

i.

GenB.

1.

1855 OLt

,

14.

i.

IB. Zandt.



Zech-Lobning, ULt

i.

1.

1849 Jkr

Gr.;

Friedr.

6.

1.

ChlH.

1850

CuirH. Pz Karl.

Lorenz, Ernst 1 84 8 ULt i. GenB. „ K riebet, Theodor; 184 8 ULt, 1853 OLt ;

,,

i.

1.

Pz

ArtB.

Luitpold.



Klein, Ludwig; 18 47 Jkr, 1852



d. 24.

April

z.

1848 ULt

Mönchen

Gumppenherg-Bayer bach, Max IH.

1855 ULt

Hartschier.

1.

5.

IH.

GHzg

v.

Hessen.

gstb.

Frh.;

1

844 Cadet

i.

8.

ILB.

I.

Friedmann, Ludwig;



1848 ULt 13. IB. BAdj. ÖEK3. BAdj. 1848 ULt 4. ChlB. König. Speck, Max; 184 9 Jkr, 1S50 ULt i. 2. ArtB. Zoller. Schropp, Eduard; 18 45. 1849 ULt i. 2. Art. Zoller. Schmauss, Matthaus; 1849 Jkr, 1850 ULt i. 1. ArtB. Pz



Sch allern, Ludwig

„ „ 1841 „

i.

DOrig, Max;

i.



Luitpold. v.;

1849 Jkr

8.,

i.

1850

ULt

i.

2.

IB. Kronprinz.

„ „

Sewalder, Pens.

„ „ „

Jos.;

Widnmann, Gw.

1

849 Jkr,

Walther Frh.;

1850 1

84

ULt 5.

i.



1.

ArtH. Pz Luitpold.

1850 ULt

i.

IH.

2.

PitzAdj. b. d. GarnC. Königshofen.

Weniger, Max; 184 8. — 1853 ULt 5. IB. GHzg v. Weber, Jos.; 1849. — War Cadet 3. IB. Pz Karl. Zech v. Deubach, Frh. z.8olz, Ludwig; 845 Jkr i.

Hess.

I.

1

1850 OLt

I.

1.

IB.

Kg Ludwig.

Pens.

TBZ.

i.

7.,

Kjkr.

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— 1841 Zehrer, Sigmund;

1



170

849

Jkr,

ULt

1860

Px Jo-

IB.

16.

i.

hann von Sachsen.



Lindhamer,

184 9 Jkr,

Karl;

ULt

1860

]R.

Kg

CuirK

Pz

1.

i.

Ludwig. BAdj.



Lodron,



List, Friedr.;

1847.

Gr.,

Philipp

TUZ.

Karl.

Horn, Wilhelm; 1849 Jkr, De Abna, Leopold; 1 849



Mayer,

,,

Ehrlich,

a. d.

8 45.

MVbd. Gw. Jos.;

1

b. d.

84

1.

i.

1850 ULt.

Jkr,

Pz Karl.

IB.

3.

i.

ULt i. 11. IB. 1853 New-York i. A. bedienstet.

1850

Eisenbahn

i.

2 als Zgl. gstb.

1849

Gustav;

1849 ULt.



„ „ „

1



Jkr,

ULt

1850

ArtB.

1.

i.

Pz

Luitpold.



Kurt,



Hausmann, Otto; 1848 Hörmann v. Horbach,

kendorf.



18 49 Jkr,

Ferdinand;

1850 ULt

IB. vac. Sec-

8.

i.

BAdj.

ULt, 1854 OLt Johann; 1847

2.

i.

Jkr.

Art. Lüder.

1855

2.,

i.

OLt i. 6. JgB. „ Beul witz, Constantin Frh. ; 1 85 0 Jkr i. 3. reit. ArtB. 1851 ULt i. 2. Artlt. vac. Zollcr. 1854 quitt. „ Bern hold, Hubert j 185 0 Jkr, 1850 ULt i. 1LH. 1LB., 2. Adj. „ Belli de Pino, Jos. v.; 1849 Jkr, 1850 ULt d. DivCmdten GLt. v. Flotow. Privatiairt in München. 1842 Holnstein, Herrmann Gr. ; 1 8 4 5. „ Haller v. Hallerstein, Christian Frh.; 1849 Jkr, 1850 ULt 4. 1H. Gumppenberg. 1853 ULt i. 11. IB. Ysenburg, Hart«, Bernhard v. ; 1849. „ i.



i.



com.

Bureau.

top.

i.



Albert, Eugen; ULt i. 5. JgB.



Arnold, Emil;



1849. 1

848.



Bgiments-Actuar 1853

ULt

13.

1.

1.

IB

1852

IngCps.

Kaiser Franz

v. Oesterreich.

Bibra, August

Frh.j

1

Bothmer,

1

8 4 8.



CadetCorpl

in der

engl.

1

l.



i.

IB.

6.

10.

1B

Kg 1856

13. IB.

I.

Fremden -Legion. 1850 ULt Bern reit her, Eugen; 8 48. Jkr



Ernst Frh.;

ULt

dann

85 0 Jkr,

Friedrich von Preussen.

Albert

Pappenheim.



Bezold, Herrmann I i



,

;

1850 Jkr,

v.;

Pz Luitpold. Corn e Franz 1 8 Dill mann, Michael; Hohenhausen.

1851

ULt

1.

i.

ArtB.

4 2 als Zgl. gstb. 1

850 Jkr

i.

1.,

1852

ULt

i.

7.

IB.

Digitized by

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1

-

171



1855 ULt i. 1. IR. König. 842 Eickenherr, Philipp; 1 648. 1655 ULt i. ILR. „ Feilitzsch, Ludwig Frh.; 184 9. „ Faulhaber, Georg; 1 850 Jkr i. 5, 1851 ULt I. 4. Chili.



König.



Fugger-Klrchberg-Weissenhorn, Jkr, 1850



4. Chili.

i.

Gruithuisen, Wilhelm 1851



ULt

i.

CC.

z.

König.

1S4

j



8.

H.

Hofcavaller Sr. K. Kjkr.



Ney,



Orff, Moriz;



Peringer, Ludwig;

Heinrich} 1

ArtB.

reit.

3.

i.

1

85

650

ILR.

2.

IH.

5.

ChlR.

d.

Pzn Adalbert von Bayern.

1851

i.

ULt

1.

i.



0.

1850 ULt

Jkr, 1

1852 ULt.

i.

i.

1

HP4.

Cadet

Unterricht zugethcilt.

Mayrhofer, Ernst v.; 850 Jkr Malsen, Max Frh.; 1 850 Jkr CnlrR.

Franz Gr. v.j 1649

84 9 Jkr

Pz Karl.

3. 1R.

l.

ULt

1650

1R.

2.

i.

i.

BAdj. ArtH.

1.

Pz Luitpold.



„ „

Reitzenstein, Karl Frh; 1 850 Jkr, 1650 ULt Wrede, com. im top. Bur. War CadetCorpl 2. Hueff, Sigmund; 18 48. Schubert, Friedrich; 1850 Jkr, 1651 ULt. i. 1.



i.

1R.

9.

i.

Krpz.

1R.

ArtR.

Pz

Luitpold.



Sazenbofen,

Eduard

1849

Frh.;

Jkr,



Sainte Marie Eglise, Hugo

Frh.

1

;

ULt

1850

ChlR. Taxis.



8 43.

i.

2.

1843 wie-

der eingetreten.

8tegmaycr, Edmund





Privatlsirt In Mönchen. 184 5. 18 49 Jkr, 1850 ULt i. 12. IR. Kg Otto, com. i. top. Bur. TMV3. Von der Mark, Leon; 18 50 Jkx i. ILR. 1856 ULt i. 2.



Widder,





Vallade,

v.;

Heinrich v.;

IR. Kronprinz.

Heinrich;

1

846

ULt

3.

i.

Hzg Max.

ChlR.

1851

quitt.

„ „

Weidner, Ottmar; Will, Franz; 1 84

16 46 8

ULt

Handlung.

z. i.

1.

1853 OLt

ArtR.

3. reit.

i.

ArtR.

Königin.



Wilhelm,

Alexander;

1

846 Jkr,

1852

OLt

2. IR.

I.

Kron-

prinz. BAdj.

Wackenr ei ter,

Juliu*;



Kg

i.

Jkr

(1851

CadCps). 185 3 ULt Pauli, Emil; 1 850 Jkr i. com.

i.

2.

1.

I.

1.

III.,

Unterricht

z.

IR. König.

JgB.

1850 ULt

i.

12.

Iii.

Otto.

1843 Blume, Friedr.j 1 850 Jkr i. 1., „ Brandt, Karl; 1 64 8. — 1855 ULt

1651 i.

ULt i. 2. ArtR. Liider. Wrede. 1656 quitt.

9. IR.

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— 1843 Brody-Pon insky, Pz Luitpold.

Artlt.





172

Anton Gr.;

1

Hoffmann, com.

War

— Cad. 1LH. — CadetCorpI

Daumiller, Karl 1846. Egldy, Heinrich v.; 1 8 49. Hoff mann, Karl, (1851 Jkr CadCps).



1844.

8 5 3 TJLt

Zandt.

14. IB.

Unterricht com.

z.

i.

Kronprinz.

2. IB.

i.

IB.,

2.

i.

1.

1.

6stb.

I.

1.

Cadet

Pyladea; 1853. (1851 Jkr i. 1LB. 1 8 54 ULt

JgB.,

6.

i.

Unterricht

z.

CadCps).

1.

„ Kriebel, Friedrich 1 8 5 0 „ Kirc hmaier, Otto; 1848. „ Krazeisen, Max; 1844.

ala Zgl. gstb.

;

— 1854 ULt —

4. IB.

i.

Gdmppenberg.

1852 ala CadetCorpI

IB.

2.

i.

Kronprinz gatb.



Leeb, 1



8

Alfred;

53 ULt

Nagel,

I.

(1851 Jkr

ILB.,

i.

Heinrich v.; (1851 Jkr

185 3 ULt

CadCps).

„ Neu mann, „ Proff, Pine

Unterricht com.

z.

C. C).

I.

ILB. BAdj.

Otto,;

(1852 Jkr

Frh.;



6 4 9.

1

i.

5.

CbJB.,

Unterrrickt com.

a.

i.

ChlB. Leiningen.

5.

i.

CadCps).

i.

CadetCorpI

1 i.

854 ULt.

i.

13. IB. Kais.

ILB.

Franz

von Oesterreich.

„ Beicbenbach, Otto; 184 6. — Ala BCad. in München gatb. „ Heiser, Leonhard; (1653 Jkr 1. CadCps). 1855 ULt. 9. IB. i.

Wrede.

„ „

Seckendorfs



„ „

ULt



i.

Pappen beim.

10. IB. A.

1854

ULt

IB. yac.

8.

i.

BAdj.

(1852 Jkr i. CadCps). 185 4 ULti.IngCpa. GenDn (Augsburg). Sainte Marie Kgllse, Hugo Frh.; 1850 Jkr i. 1. IB. 1852 ULt i. ILB. 8cbropp, Otto; 1851 ULt i. 6. ChlB. Leucbtenberg. 84 8. d. 2.

b.





1

8cbwarzmann, CadCps).



1850

184 8.

Bupprecht, Max; verwdt.





Budolph, Max; 1848. Buffin, Wilhelm Frh.;

Sizzo,

1

Jos.;

Ludwig; (1851 Jkr i. 1. IB., 853 ULt i. 1. IB. König Ludwig. (1852 Jkr

i.

CadCpa).

1854

ULt.

z.

i.

U. com. 3.

i.

Pz

IB.

Karl.



Streiter, Theodor; (1851 Jkr I. 1. ArtH., z. Unterricht com. CadCps). 185 3 ULt i. 1. ArtH. Pz Luitpold.



Zu Bhein, CadCps).

(1851 Jkr

Theodor Frh.;

1653 CLt



Hei frei ch,



Pz Karl. Krauas, Gustav; Kg Ludwig.

Christian;

2.

i.

i.

(1852 Jkr.

850

ArtB.,

U. com.

i.

18 54 ULt.

i.

z.

ArtB. LO der. i.

CadCpa).

3. IB.

1

1.

i.

Jkr

i.

2.

IB.



1852 ULt

i.

1.

1H.

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173

1843 Pilo tt, Georg; 1644 als Zgl. gstb. „ Schneider, Xaver; 1844.— „

Eberhard, Clemens;

1

850 Jkr, dann ÜLt

i.

Kaiser

13. IB.

Franz yon Oesterreich.



Scblagintweit, Eduard;

1849 Jkr

ULt

1850

i.

6.

Fromme, Guido; 184 8 als Zgl. gslh. 1 84 8. 1850 ULt I. 3. JgB. „ Xylandcr, Oskar HU. v. C'adCps). ULt 1. 1 85 4 1844 Schftff er, Johann; (1852 Jkr

2.

1.

4.,

ChlR. vac. Leuchtenberg.



;

i.

ArtH. LOder.



„ „

Sichlern, Johann .; 1849 z. Handlung. Geisa 1er, Peter; 18 48. — 1855 ULt 1. 12. IB. Kg Otto v. G. Thür heim, Hermann Gr; (1853 Jkr 1. CadCps). 18 55 ULt 1. ArtH. Pz Luitpold. 1855 Jkr 1. 9. IB. Wrede. Am Hantel, Philipp; 1853. WÖrzburg gstb. 26. Oct. dess. J. z. 4. JgB Boehe, August; (1852 Jkr i. C.C.). 1 854 ULt i.



„ „ „



i.

2. IB. Kronprinz. Frank, Georg; 1 853. — Cadet-Corpl Grundherr, Ferd. .; (1852 Jkr 1. C.C.). 1 854 ULt I. i.

2.

ArtB. Lüder.



Menges,

(1952 Jkr

Karl;

1854 ULt

C.C.)

i.

IB.

2.

i.

Kronprinz.



Mac co,

0853 Jkr

Joseph;

17 55 ULt

C.C).

i.

1.

Ho-

IB.

7.

henhausen.

Hörmann terricht

v.

Horbach, Ludwig;

com.



Beck, Wilhelm v.; Bram, Otto; 1854



Malaise, Eugen;



(1851 Jkr

18 53 ULt

C.C).

i.

(1853 Jkr

i.

1.

ArtB.,

1855 ULt

C.C).

i.

i.

Un-

z.

ArtB. Pz Luitpold.

1.

JgB.

4.

i.

durch Kränklichkeit zum Felddienst un-

tauglich.

(1852 Jkr

i.

18 54 ULt.

C.C).

i.

2.

ArtB.

Luder.



Mayerhofen, Max .;



La Bosde,

ChlB.

I.

5.



1856

d. 21.

(1852 Jkr i. C.C). Feb. 1. Dillingen gstb.

Desiderlus Gr.

Basselet

v.

;

1

954 ULt

1850.



I.

1855

3.

ULt

ChlB. Leiningen.



Mattenhelmer,



Ziegler, Ludwig;



Kr le bei,

Albin;

(1852

Jkr

C.C).

i.

1854 ULt

!.

ILK. (1852 Jkr

I.

C.C).

1854 ULt

i.

14.

IB. Zandt.

Karl;

(1862 Jkr

I.

C.C).

1

854 ULt

1.

2.

ArtH.

Lüder.

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-



174

1844 La Boche, Max da Jarrys

Frh.

v.

(1852 Jkr

j

1854

C.C.).

i.

1. ArtR. Pz Luitpold. ULt 2. CuirB. Baccinelti, Liidw. Gr. 1 84 9. 1855 ULt 8pC3. War Cadet-Corpl Oemeiner, Konrad Fallot v.; 1S50. 3. ChlB. Hzg Max. Streber, Constantin v.; (1852 Jkr i. C.CV). 1 854 ULt i. 1. ArtB. t.





;

i.



i.



Pz Luitpold. ,,





K oll mann, Theodor; 1S4 9. Sauer, Karl; (1S52 Jkr i.

ULt i. 4. JgB. BAdj. 1. ArtB. Pz 8 54 ULt

1850

C.C.).

I.

1

Luitpold.

1



Huedorffer, Eduard

Cadet-Corpl v.; 1848. Ludwig. 84 5 Are t in, Theodor Frh.; (1 853 Jkr I. 1. C.C.). 13. IB. Kais. Franz v. Oester. 1851 wieder eingetreten. „ Erhard, Max; 18 49.



„ „ „

1.

1

I.

IB.

Kg

855 ULt

i.

— —

Bar,

Friedrich v.; 1849;

Popp,

Franz; (1853 Jkr

Schleich, Wilhelm

C.C.).

i.

85 5 ULt

1

(1853 Jkr

v.;

i.

II. IB.

i.

Isenburg.

1855 ULt

C.C.).

1.

1.

ArtB. Pz Luitpold.





Bernreilher, Max; 184 9. Cadet-Corpl i, 3. JgB. Axthalh, Nep. v. (1854) Jkr i. CadCps. (8. Classe.) CadCps. (8. Cl.) Bieuenfcld, Heinrich; (1854) Jkr Greding, Ottmar; (1S54) Jkr CadCps. (8. Cl.) Form berger, Wilhelm v. 1R4 8 z. Handlung. Bressendorf, Arthur v.; (1853 Jkr i. C.C.). 1855 ULt

„ „

Pz Karl. Habel, Georg; (1854 Jkr i. C.C.). 1855 ULt i. Fuchs, Eduard; (1853 Jkr i. C.C.). 1 854 quitt.

„ „ „ „ „

;

i.

i.

;

i.

3. IB.





Lösch, Max Gr. Schropp, Karl;

184

;



9.

(1852 Jkr

Cadet-Corpl C.C.).

i.

1

3.

JgB.

1.

1.

ILB.

i.

854 ULt

ArtB. Pz

Luitpold.



Schmitt,

Friedrich; (1853 Jkr

i.

1855

C.C.).

ULt

8.

1.

IB.

Seckendorf.



N a m a n n s , Julius i

Kg „ „

Frh.

Friedrich August

Jlüustcr,

Weber,

Thilo Frh.;

Jakob;

1

;

85

v. S. 1

85

1

.

- OLt

Nro.

1

.

Cl.

k. k. oatr. CuirB.*

1.

2.

2 als Zgl. gstb.

(1853 Jkr

I.

C.C.).

185

5

ULt

1.

ArtB.

2.

Lüder.



Beer, Ludwig; (1853 Jkr i.

„ 18 4Ü



1.

C.C.).

1

855 ULt

I.

IngCps, gw.

GenB.

Bauer, Heinrich; 1853. — War Cad. Bei b cid, Karl Frh.; 8 5 — Cadet-Corpl i.

1

Yogi, Gustav;

1

85

5

2.

Cadet-Corpl

1.

1. l,

CuirB. Pz Karl. 3.

ChJH. Hxg

Max

ILB.

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-



175

1846 Meyer, Alfred v., (1855) Jkr i. CadCps (7. „ Orff, Anton, (1S54) Jkr CadCps (8. Cl.).

CL).

f.

,.

„ „ „ „ „

„ „ „ „

Murmann,

Bernhard,

Cella, Adolf, (1854)

Lauterbach, Sp runer, Frz

J



853.

Jkr.

Cadet-Corpl

CadCps

i.

6.

i.

JgB.

(8. Cl.).

CadCps (8. Cl.). v. (1854) Jkr i. CadCps (8. Cl.). Ileinhard, Ludwig, (1855) Jkr 1. CadCps (7. Cl.). De Ahn a, Jakob (1854) Jkr i. CadCps (7. Cl.). Friedrich, (1854) Jkr

i.

,

,

Jouvin,

Kurl; 1*47 als Zgl. gstb. Trentini, Friedrich; 1 847. Sudirt a. d. Univers. Mönchen. Baligand, Ludwig v.; 1 850. 1855 Jkr IB. Kg Ludwig. Erinarth, Karl: (1853 Jkr CC). 18:,r, ULI i. 3 ChlB. Hzg





i.

i.

Maximilian.

„ „ „ „ „ „ „ „

Reverdys, Joh. Bapl., (1854) Jkr CadCps (8. Cl.). Godin, Christoph Frh., (1654) Jkr CmlCp« (s Cl.)i Elgershausen. Ludwig; 1 852. —1854 als Student München gsib. i.

i.

i

Holnstein aus Bayern, Max Gr., (1854) Jkr Morett, Edmund v., (1854) Jkr CadCps Bohn, Heinrich v.; 1 84 7. — Cadct k. k. i.

i.

Schönprnnn,

Alfred Frh., (1854) Jkr

Nachtigall, Georg;

84

1



9.

i.

I.

CadCps

(8. Cl.).

(8. Cl.).

östr. Jä«;H

CadCps

Cadet-Corpl

i.

(8. Cl.).

10. III. A.

Pnp-

penheim. 1

84

„ „ „ „

7

Tarnoczy, Heinrich v., (1855) Jkr CadCps Heiden, Hugo, (1855) Jkr CadCps (7. Cl ). Geiger, Karl; 1 84 9 z. Handlung. i.

(7.

Cl).

i.

Gundermann, Hofstetten,

Joseph, (1855) Jkr

Joh. Bupt.

v.

;

i. CadCps 54 Cadet-Corpl

8

1

(7. i.

Cl). 3.

reit.Arllt.

Königin.

„ „ „

„ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „

Köstler, Karl, (1855) Jkr CadCps (7. Cl.). Ulrich, August; 1 848. Cadet-Corpl 15. 1H. Kg Johann v. Zerwick, Gebhardt: |v|m. Widmete sich der Handlung Tannstein, Joseph; 1 8 48. 1851 wieder eingetreten. Geuppert, Heinrich; 1 84 8. 1851 wieder eingetreten. i.



Uc,

h

i

ritz, Ernst v.;

Ott, Karl Frh.; 1850.

Saalmüller, Max;

1

1



i.

_

— — 850. —

1851 wieder eingetreten.

85 5 Cadet-Corpl

i.

6.

JgB.

Diez, Max, (1855) Jkr CadCps (8. Cl ). Au sin, Ludwig v. (1855) Jkr i. CadCps (7. Cl.). Vogl, Ludwig, (1855) Jkr CadCps (7. Cl.). I.

,

I.

Wächter,

Friedrich v

.

(18M) Jkr

Steidel, Ernst, Fahneucadet

Becker, August,

(1855) Jkr.

Mayer, Herrmann, 184 8.



i.

CadCps

(Zgl.. d. i.

G.

CadCps

Cadct

i.

(7. 1.

(s.

ci.).

Cl.).

Cl).

Art». Pz Luitpold.

8.

1347 Knopp, Ludwig; 18 48. — Studirt Pharmazie. „ Holnstein aus Bayern, Wilhelm Gr., (1855) Jkr i.CadCps(7. Cl.). ,,

NQrmberger, Herrmann,

„ „

K ühlm an n, Max, (1855) Jkr i. CadCps Thon-Dittmer, Herrmann Frh. 1854.

i.

CadCps

;

reit.



(1855) Jkr

(7. Cl.).

(7. Cl.).



Cadet-Corpl

I.

3.

Ar(H. Königin.

Maderny, Hcrrmann Fröhlich,

Frb.j 18



48.—

85 0. 1851 Mieder eingetreten. Ehrne-Melchthal, Georg v.j 1 852 als Zgl gstb. ,, Cadet L 2. ChlH. Taxis. „ Koppel Karl; 1 85 0. „ Kraft, Karl v., (1854) Jkr i. CadCps (8. Cl.). Befindet sich i. einem „ La Hoc he, Alexander Frh.; 1 8 54. östr. UH. 1851 Erhard, Max; 1851 Cadet i. 1. IH. Kg Ludwig.



Otto v.j

1







„ ,,

„ ,,

„ „

„ „ „

Fröhlich, Otto v.; 1 853 als Zgl. gstb. Baur, Franz, (1853 Jkr i. C.C.). 1 855 ULt i. 2. ArlH. Bezold, Karl v., Cadet, (Zgl. d. 5. Classe). Blume, Emil, (1853 Jkr i. C.C.). 1855 ULt i. ILM.

Hrunner,

Liider.

Friedrich, Fahnencadel (Zgl. d. 6. Cl.).

(1855; Jkr i. CadCps (7. Cl.). Dietl, Karl, Cadet (Zgl. d. 5. Cl.). Eckart, Jakob, (1854) Jkr i. CadCps (8. Cl.). Euler, Hlgas, Fahnencadet (Zgl. d. 6. Cl.). Fischer, Theobald, (1853 Jkr i. C.Cj. 185 5 ULt

Casella, Theodor,

i.

4.

ChlH. König.

„ „ „ „

„ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „

Fristch, Karl, Cadet, (Zgl. d. 5. Cl.). Geu p per t, Heinrich, (1855) Jkr i. CadCps

Haider,

Friedrich, (1655) Jkr

Herwig, Georg, Hofmann, Karl,

Cadet, (Zgl. (Zgl. d.

d. 5.

Fr«, Fahnencadet, (Zgl.

Ja min, Wilhelm,

CadCps

Fahnencadet, (Zgl.

Holl, Joseph, Cadet,

Hoppe,

i.

Cadet, (Zgl.

d.

(7. Cl.).

(Zgl.

d.

7.

Cl

).

d. 6. Cl.).

Cl.).

5.

Cl.). d. 6. Cl.). 5. Cl.).

Karg, Max, (1855) Jkr 1. CadCps (7. Cl.). Koch, Eduard, Cadet, (Zgl. d. 5. Cl.). Kellner, Heinrich, (1854) Jkr i. CadCps (7. Cl.). Kreutzer, Ernst, Fahnencadet, (Zgl. d. 6. Cl.).

K roher,

Otto, (1855) Jkr

Lauterbach,

Lehmann, Lenk,

1.

CadCps

Friedrich, Cadet, (Zgl.

Anton, Cadet, (Zgl.

Lindenfels,

(7. Cl.).

Christoph, Cadet, (Zgl.

Otto Frh.,

d. 5.

1854.

d.

d. 5. Cl.). 5.

Cl.).

Cl).



ULt

i.

k. k. öster.

CuirH.

Walmoden.

Digitized by

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— 1851 LInprun, Max

Mayr,

„ „ „

Jkr

I.

CadCps

1



„ „ „ „

„ „

6. CT.).

CuirH. Pz Karl.

1.

CT.).

d. 6.





Starnberg.

CadCps C8. CT.). Hotenban, Herrmann Frh., (1954) Jkr Schanz, Bernhard, Cadet (Zgl. d. 5. CT.). Schenk, Karl (1 853 Jkr CadCps). 1 855 ULt i. 6. JgB. C.C.). Schmidt lein, Friedrich, (1853 Jkr 1855 ULt i.

i.

,

i.

Schuh, Max, Fahnencadet (Zgl. d. 6. CT.). Schulze, Emil; 1854 z. Handlung. Schulze, Gustav, (1854) Jkr i. CadCps (8.

„ ,,

Sckell, Ludwig, Fahneucadet (Zgl Sigl,

CT.).

Cl.). i.

d.

CadCps 6.

(7. CT.).

Ct.).

Otto, Cadet (Zgl. d. 5. CT.).

„ „

Speck, Friedrich; 1 854. — Widmete sich der Oekonomie. Stadel mann, Hugo, Fahnencadet (Zgl. d. 6. CT.).



Strelin,

„ „ „ „ „

,,

„ „

„ „ „ „

Julius, Cadet (Zgl. d. 5. Cl.).

T&nzl-Tratzberg, Max Frh., Fahnencadet (Zgl. d. Thier eck, Heinrich Hit. v., Cadet (Zgl. d. 5. Cl). Tannstein, Jos. v., Cadet (Zgl. d. 5. Cl.). Trombetta, Karl, (1855) Jkr i. CadCps (7. CT.). Wal den fels, Ferdinand Frh., Cadet (Zgl. d. 5. CT.). Weissensteln, Heinrich Frh. v. Weismann> 853. 1

dirt in



i.

JgB.

Schwarz, Hudolpb, Fahnencadet (7. Schweizer, Ferdinand, (1955) Jkr



(7. CT.).

i.

Studirt in Wien. Philippesco, Georg; 1 853. Practizirt b. k. Landg. Pitzner, Karl; 1 853.

1.

„ „

(7. Classe).

Philipp, Cadel (Zgl. d. 5. CT.).

Mayer, Edwin v.; 955. — Cad. Pendele, Max, Fahnencadet (Zgl.

„ „

*

v., (1855)



Metz, Eduard, Fahnencadet (Zgl. d. Metz, Johann, U955) Jkr i. CadCps



.

177

6.

CT.).



Stu-

Mönchen.

Welsch, Franz, Fahnencadet (Zgl. d. 6. Cl.). Waschmitius, Max; 8 55. — Gewerbsschüler. 1

Zöller, Philipp; 1 8 53 als Zgl. gstb. Uechtritz, Ernst v. 1 953 Cad. i. 6. JgB. Jochner, Joseph, (zum Unterricht zugetheilter i. IngCps (3. GenDn Nürnberg). ;

Jkr).

Koch, Kaspar, (z. U. z. Jkr). 1852 quitt. Lurz, Albert Frh., (z. U. z. Jkr). 1 853 ULt i. Bauer, Anselm, (z. U. z. Jkr). 1852 ULt

18 53 ULt

2.

ArtH. Lüder.

1.

1.

ArtH.

Pz

Luitpold.



Binder, Leonhard,

(z.

U.

z.

Jkr).

1

9

52 ULt

i.

d.

OtrorierCpg.

12

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-

178 1

%5

1



Horst, Karl, ULt



Dörr,

IngJkr).

z.

52

8

1

gstb.

18 52

Anl., (zum Unterriehl zugelbeilfcr Jkr).

ArtH. Pz Luitpold.

I.

i.

U.

(z.

Weiss enh ach, Martin,

(z.

U.

.

Jkr).

z.

1

852

ZghHptDn

Artl'Lt.,

(Salpeter Haflinerie).



Fischer, Johann,

(z.

ü.

(z.

U.

Jkr).

z.

85 2 ULt

1

i.

1.

ArtH. Pz

Luitpold.



Sigmund,

Krhard,

Jkr).

z.

53 ULt

8

1

i.

1.

ArtH. Pz

Luitpold.

Wurm, „

Ernst

Doesel,

IngCps, 185G



U.

(z.

Jkr).

z.

Mergner,

853 ULt

1

Führer).

Friedrieb, Cz. U. z.

1.

1.

ArtH. Pz Luitpold.

853 Jkr,

1

1854 ULt

i

quitt.

Heinrich, (z. U.

Führer).

z.

852 heim Hegimcnt

1

eingerückt.



Lössl, Ernst Hilter



Weidner, 1.



Dietrich,



2.

3

ULt

Führer).

1

2.

i.

853

ArtH. Lüder.

Jkr. 1854

ULt

18 53 Jkr, 1854 ULt

Friedrieb, (z. U. z. Corpl.).

i.

Ferdinand,

Jkr

Karl, (z. U.

d. 3. r.

Hoffmann, III.

U.

(z.

z.

Corpl.).

1

85 3 Jkr, 1854 ULt

ArtH. Lüder.

Pachmayr, als



z.

ArtH. Lüder.

Goessncr, i.

185

Jkr).

z.

U.

(z.

GenR.

2.



U.

v., (z.

Demetrius,

Corpl).

z.

1



8 53.

1855

d. 8.

Feb.

ArtH. zu Augsburg gstb.

Karl, (z. U. z. Corpl).

1

853

Jkr, 1854 ULt

i.

2.

Kronprinz.

Gruithuisen, Wilhelm,

(z.

U.

Jkr).

z.

1

653 ULt

i.

2.

ArtH. Lüder.



Ebner, Herrmaun

Frh.

U.

(z.

,

z.

1853

Jkr).

ULt

i.

2.

ArtH. Lüder.



Heldrich, Ludwig,

U.

(z.

z.

Corpl).

8 53.

1



1855 ULt

i.

1.

ArtH. Pz Luitpold.



Sutner, August i.

Zacherl, Schulze,



Mieg, Malkoni, 1.

8 52



1.

v.,

(z.

U.

z.

Kanonier).

1

8

53 Jkr, 1854 ULt

ArlH. Pz Luitpold.

„ „

i.

1

1.

Albert, (z. U. Otto, (z.U.

z.

Knnouier).

Kanonier).

z.

1

8

1 85 3 z. Hegimente. 53 Jkr. i. 3., 1854 ULt

ArtH. Pz Luitpold.

U.

(z.

z.

Kanonier).

1

8

53 Jkr, 1854 ULt

i.

ArtH. Pz Luitpold.

Bibra, Alfred

Frh.,

Bressensdorf,

Cadet (Zgl. d. 4. Classe). v., Cadet (Zgl. d. 3. Cl.).

Hobert



Bombard,

„ „

Bernhard, Anton, Cadet (Zgl. d. 4. Cl). Aach, Adolph Frh., Cadet (Zgl. d. 4. Cl.).

Moriz

v.,

Fahnencadet (Zgl.

d.

6. Cl.).

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179

1852 Dolxauer, Karl, ladet (Zgl. d. 4. Cl). „ Elgershausen, Luitpold, Cadet (Zgl. d. 5. Cl.). „ K sc he rieh, Karl, Fahnencadet (Zgl. d. 6. Cl.). ,,

Fahrmbachcr,



Giehrl, Max, Cadet

„ „

Hartlieb,

Grundherr,

„ „ „

„ „ „

Alfred, Cadet (Zgl. (Zgl. d.

Friedrich

v.,

4.

d.

4. Cl.).

Cl.).

Cadet (Zgl.

d.

5.

Cl.).

Wallsporn, Max v., Cadet (Zgl. d. Hoermann von Horbach, Friedrich, Cadet (Zgl. d. Horn, Johann, Cadet (Zgl. d. 5. Cl ). Hassel wander, Jos., Cadet (Zgl. d. 5. Cl.). Hartmann, Gustav v., Fahnencadet (Zgl. d. 6. Cl.). gen.

Helvig, Hugo v., Fahnencadet (Zgl. Jeetze, Arthur Frh.; 1855. Cad.



d. 6.

4. Cl.).

5

Cl.).

Cl).



Kg Ludwig. Kopf, Joseph, Cadet (Zgl. d. 4. Cl). Merkel, Wilhelm, Cadet (Zgl. d. 4. Cl.). Massenbach, Wilhelm Frh. Gern min gen von, Cadet (Zgl.



Marc, Max, Fahnencadet

„ „

Lindhammer,



d.

,,



i.

1.

1H.

Cl.).

5.

(Zgl. d.

6.

Cl.).

Ludwig, Cadet (Zgl. d. 3. Cl). Malais 6, Karl, Cadet (Zgl. d. 4. Cl.). Leoprechting, Marquard Frb., Cadet (Zgl. d. May, Max, Cadet (Zgl. d. 5. Cl.).

Niirmberger,

Pech manu,

Olioj 1856.

Augtt.it

Frh.;



3. Cl.).

Stndirt in Eichstädt.

1853.



Studirt

in

Ansbach

a.

d. lal. Schule.

„ „ „ „

„ y >

,,



Kampf,

Georg; 185 5. Studirt in Freising. Miehl, Rudolph, Fahnencadet (Zgl. d. 6. Cl.). Lutx, Max, Cadet (Zgl. d. 4. Cl.).

Schumacher, Karl, Cadet (Zgl. d. 4. Cl.). Schumacher, Arthur, Cadet (Zgl. d. 4. Cl.). Scbocn ha Dimer, Eugen; 1S5 3 als Zgl. gstb. Scbnitzlein, Eugen, Cadet (Zgl. d. 4. Cl ). Sattler, August, Cadet (Zgl. d. 4. Cl.). Schönprunn, Wilhelm Frh.; 18 53 Cadet -Corp] i.

„ „ „ „



5.

Ui.

GHzg

v.

i.

1.,

spfiter

Hessen.

Tboma, Joseph, Cadet (Zgl. d. 5. Cl.). Weinig, Max, Cadet (Zgl. d. 4. Cl).

Wurm,

Wilhelm, Cadet (Zgl.

d. 4.

Cl.).



Zobel zu Giebel Stadt, Karl Frb., Cadet (Zgl. d. 5. Cl.). Bonnet de Meautry, Edm. Frh.; 1853. — Studirt i. Nürn-



Sulzbeck,

berg

a. d.

Jkr, 1S55

Gewerbs- Schule. Heinrich, (zum Unterrichte zugeteilter Cor pl);

CLt

i.

2.

ArtH. Luder.

185

4

0. 12*

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1852 Helmes, Wolfgang, (zum Jkr

3.

i.

r.

ArtB.

1S55

Endree, Ludwig,



180

(z.

U.

Unterricht zngethetlter Corpl) ; 18

ULt

I.

Corpl)

z.

54

Art«. Lüder.

2.

854 Jkr

1

;

i.

1.

Arüt. Pz

1.

ArtB. Pz

Luitpold.



Kollmanu, Eugen,

(z.

U.

z.

(z.

U.

z.

Corpl):

1

854 Jkr

i.

Luitpold.



Schmauss,

Joseph,

Corpl);

1

854 Jkr

i.

3.

r.

ArtH.

Konigin.

1

„ ühl, Ernst, (z. U. z. Führer); 1 85 85 3 Kilp, Bruno, Cadet (Zgl. d. 4. Cl.).

„ „ „ „

„ „ „ „ „ „

H aaler,

Ludwig, Cadet (Zgl.

Heusler, Ludwig

v.,

„ „ „ „

Knorr, Merkl,

„ ,,

„ „



„ „

„ „

d. 3. Cl.).

Cl.).

Cl

d. 4.

Cadet (Zgl.

).

3. Cl.).

d. 3. Cl.).

Peller, Friedrich v., Cadet (Zgl. Heb er, Ludwig, Cadet (Zgl. d. 3.

d.

3. Cl.).

Cl.).

Scbeurl, Karl v., Cadet (Zgl. d. 3. Cl.). 8t enge], Karl Frh., Cadet (Zgl. d. 3. Cl.). Tausch, Friedrich v., Cadet (Zgl. d. 3. Cl.). Wolf', Karl, Cadet (Zgl. d. 3. Cl.).

Xylander,

Heumann, I.

2.

Heinrich Bitt. v., Cadet (Zgl. d. 3. Cl.). Eduard, (zum Unterricht zngetheilter Corpl) ;

1

8 50

ArtB. Lüder.

Ralla,

ArtB. Königin.

Otto, (z. U. z. Corpl); 1 85 5 Jkr d. 3. r. Petri, Ferdinand, (z. U. z. Corpl); 1 8 55 Jkr d. 2. ArtB. Lüder. Boglster, Herrmann Bitt. v., (z. U. z. Corpl); 185 5 Jkr i. 3. r.



3.

Bobert, Cadet (Zgl. d.

ArtB. Königin.

1854 Arneth, Urban, Eleve



GenR.

(Zgl. d. 3. Cl.).

Adalbert, Cadet (Zgl.

Mahlbauer, Max,

Jkr



i.

d. 3. Cl.).

Cadet (Zgl.

Heer wagen, Oskar, Cadet Keim, Ernst, Cadet (Zgl. d.



1855 ULt

Cantacu zenos, Alexand. Fürst v., Cadet (Zgl. d. 5. CK). Andrian Werburg, Viktor Frh., Eleve (Zgl. d. 2. Cl.). Bomhard, Theodor v., Cadet (Zgl. d. 3. Cl.). Branca, Max v., Cadet (Zgl. d. 4. Cl.). Coulon, Ferdinand v., Cadet (Zgl. d. 3. Cl.). Eckert, Max v., Cadet (Zgl. d. 3. Cl.). Faber, Friedrich, Eleve (Zgl. d. 2. Cl.). Fr ick er, Karl, Cadet (Zgl. d. 3. Cl).

„ „



4 Jkr,

(Zgl. d.

2.

Cl.).

Bothmer, Bobert Graf, Eleve (Zgl. d. 2. Cl.). Brandt, Karl Frh., Eleve (Zgl. d. 2. Cl.). Cantacuzenos, Theodor Fürst v., Eleve (Zgl. Claus,

Karl, Eleve (Zgl. d.

2.

d. 2. Cl.).

Cl.).

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— 1

-

181

S54 Colin, Ludwig, Eleve (Zgl.

d.

2.

CK).

Engel, Friedr., Eleve (Zgl. d. 2. CK). Franz, Max, Eleve (Zgl. d. 2. CK). Haren, Ludwig, Eleve (Zgl. d. 2. Cl.).



„ „ „

Bertling, Wilhelm

Frh., (Zgl. d. 2 Cl.).

„ „

Hirschberg, Albert Frh., Eleve (Zgl. Koch, Eugen, Eleve (Zgl. d. 2. Cl.).



Lamczan, Ferdinand Frh., Eleve (Zgl. d. Nusshaumer, Ludwig, Cadet (Zgl. d. 3. Poehlmann, Karl, Eleve (Zgl. d. 1. Cl).

„ „ „ „ „

d. 2. Cl.).

Heitzenatein, Karl Frh., Eleve (Zgl. d. 2. Hie gel, Andrea«, Eleve (Zgl. d. 2. Cl). Seuffert, Bernhard, Cadet (Zgl. d. 2. Cl.). Spraul, Alexander, Eleve (Zgl. d. 2. CK). Stengel, Emil Frh., Eleve (Zgl. d. 2. Cl).

.,

Cl.).

2.

Cl.).

Cl).

„ „

8 ch 511 er, Karl, Eleve (Zgl.



Will Inger, Georg v., Eleve (Zgl. d. 2. Cl.). Zöhnle, Hudolf, Cadet (Zgl. d. 3. Cl.). Keinatb, Julius, zum Unterriebt zngethellter Corpl

Waldenfels,

„ „

„ „

Am od,

Karl,

Karl Frh.

z.

ü.

Mayr, Joseph, z. U. Passavant, Philipp,



Pilstl, Ludwig,



Bernatz, Max, z. U. Hederer, Oskar, (z.

z.

d. 2. Cl.).

Eleve (Zgl.

Corpl (8.

z.



v.,

z.

U.

z. z.

ü.

z.

1.

Cl).

(8. Cl.).

Cl.).

Corpl (8.

z.

d.

Cl.).

Corpl

Corpl

(8. Cl.).

(8. Cl.).

Corpl (8. Cl.).

Corpl); 855 zum Regiment. 1855 Baumgartner, Max, Eleve (Zgl. d. 1. CK). Brdssl er, Donatus, Eleve (Zgl. d. 1. CK). „ Geiger, Wilhelm, Eleve (Zgl. d. 1. CK). „ „ Gessele, Max, Eleve (Zgl. d. 1. CK). Galt, Otto, Eleve (Zgl. d. 1. CK). „



Gundermann,

„ „ „

Do traue r,



„ „ „ „ „

„ „

Diez,

U.

z.

1

Karl, Eleve (Zgl. d.

Alexander, Kleve (Zgl.

Karl, Eleve (Zgl. d.

1.

1.

d.

CK). 1.

CK).

CK).

Grauvogl, Eduard Albert v., Eleve (Zgl. d. Clarmann von Clarcnau, Theodor, Eleve Hoenig, Adolf, Eleve (Zgl. d. I. CK).

Haag,

Hertmann, Eleve (Zgl.

d.

1.

1.

CK).

(Zgl. d.

1.

CK).

CK).

Kirchgessner, Karl, Eleve (Zgl. d. 1. CK). Holderer, Karl, Eleve (Zgl. d. I. CK). Heus) er, Theodor v., Eleve (Zgl. d. 2. Cl.). notberg, August Frh., Eleve (Zgl. d. 1. Cl.).

He in dl, Georg;

18 56.



Studiert in München.

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182

1855 Stockhammern, Anton „

„ „ „ „ „

„ „ „

Steyrer,

v.,

Eleve (Zgl.

Georg, Eleve (Zgl.

Schleich, Frz Seraph

d.

1.

d. 1. CT.).

CT.).

Frh., Eleve (Zgl. d. l.CT.).

Schmalz, Ferdinand, Eleve (Zgl. d. 1.C1.). Schaky, Max Frh., Eleve (Zgl. d. 1. CT.). Xylander, Max HHf. v. 1956 als Zgl. gstb. Tattenbach, Max Graf, Eleve (Zgl d. 1. CT.). Lenz, Herrmann, Eleve (Zgl. d. 2. CT.). ;

Masottl, Richard, Bluntachli, Karl,

Schunk,

Arthur,

z.

z.

U.

z.

17.

U.

z.

z.

Corpl

(7. CT.).

z.

Corpl

(7. CT.).

Corpl

(7. CT.).

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Namen - Hegister. Die

römischen Zahlen weisen

Seite hin.

auf den Thei!

römische Zahl beigefugt

Ist keine

,

die arabischen auf die

,

so

ist

der

Name nor im

(personellen) Theiie zu linden.

II.

A. Amand, Ferd.

Abel, Jos. 96. Abel, Max. 93. Abele, Krl S. 137. Abele, Max. 141.

Achenbach, Krl. 103.

Adam, Jos. 109. Adam, Lud., Insp.O. Adam, Max. 126.

35.

Adelsheim, Const. Frh. 159. Adelsheim, Krl Frh. 113. 118. Adelsheim, Pbl. Frh. 164. Adolph, Jos., Feldachr. 16. Adriano, Jak. 99. Aeslfäller, Nep., Act. 53. Aham, Jos. Gr. 85. Aign, Alb. 162. Aign, Wilh. 50. 153. Airol di, Gg Gr. 70. Albeiu, Frz. 99. Alberl, Eug. 170.

Nep. 110. Albrecht, Heinr. US.

Alberti,

Aldosser, Max. 147. Alexander, Dr. Heinr., Prf. 43. Alexiopulos, Demeir. 164. Aliprandi, Jgn. 1U4. Aliprandi, Jos. 110.

Allweyer, Joh., Insp.O. 32. Altmann, Jos., Act. 52.

Aman,

112.

Aman n,

Jos., Lehr. 39.

Jos. SS. Amon, Arno Krl. 181. 72. Amoni, Jos. v. Tl. I. 37. 45. C Fr/, d', Cmdt. Ancillon, Frr. .SR. 57. S7. fin. 1 11. 13. 14, 17. 21. 65. 55. wn. Krl. 153. Andlboess, Uli. Andlboess, », Max. 155. "~ Andrian, Vikt. Frh. ISO. 161. r> Angerer, Anderer, Ernst. Ann t%wm n - .Ant. Aogermair, Ankenius, KrJ. 94. Antretter, Ant. 72. 77. Antrettcr, Konr. 84. Apostolides, Mich., Lehr. 1. 149. 157. Ii. II. j 39. Ja/. 112. Appel, Jos. Appel, Krl v. 111. Appel, Nep. v. 88. Arendts, Dr. Krl, Prf. 43. 44. Areiin, Thcod. Frh. 174. Aretin, Wilh. Frh. 138. Annansherg, Max Gr. 121. Arnetb, Urban. 180. Arnold, Emil. 170. Asch, Ad. Frh. 176. Aschauer, AI. x., Insp.O. 32. Aschaucr, Ign. v. 126. Ascbauer, Job. v. 126. Auer, Job. v. 137.

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184

Auer, Jos. 109. Augustin, Frd. v. 136. Aumfiller, Leop. 92. Annullier, Frz, Schrbl. 46.

Aurbacher, Lud.,

Prf.

1.

157.

II

39. 50.



Bauer, Bauer, Bauer, Bauer. Bauer, II.

Frz Gg.

v.

112. 117.

100.

Hcinr. 174. Ign.

Lud., Prf. 44.

I.

Ausin, Lud. v. 175. Axter, Ernst Frh. 162. AxlhaTb, Nep. v. 174.

Bauer, Mich. 96. Bauer, Nep. v. 99. Bauer, Niki. vi.

Axthelni, Lud. v. 166.

Baumann, Baumann,

Baab, Jos.

83. 89.

v. 97.

II.

21.

Bäumler, Kasim. 126. Baligand, Krl v. 84. Baligand, Lud. v. 175. Ball, Jos. 139. Balling, Frz. 89. Ballistier, Krl Alb. 61. Baitinos, Blas. 164. Bannwarth, Aug. 126. Bar, Frd. v. 174. Bar, Job. v. 159. Bartels, Frz. 105. Bartels, Ign. Frh. 65. Bartels, Adam Frh. 69. Bartels, Jos. Frh. 63. Bartels, Wenz. 68. Barth, Jos. v. 70. Bauer, Ans. 177.

Baiinnch, Ferd. Mich. 138. Baunach, Frd. 144. Baur, Ant. v. 138. Baur, Frz. 176. Bayl, Jul. 151. Bechtold, Adalb. 36. 151. Bechtold, Krl. 99. Bechtold, Krl. 147. Bechtold, Willi. 144.

Beck, AI., Qmstr. 52. Beck, Dr. J. B., Lehr. 11.

I.

157.

38.

Becker Aug. 175. Becker, Kdu. 142. '»7.

II.

18. 22. 23. 25. 39. 40. 50.

Bäbe), Max v. 95. BAchle, Lud. 143. Bäbr, Jos. 109. Har, Wolfg, Lehr. I. 156. Bäumen, Alex. Mich. v. 98.

Christ. 120. Job., Act. 52.

Baumgartner, Max. 181. Baumgratz, Beruh. 183. Baiiinüller, Adph. 154. Bau m ul l.-r. Max V. 144. Baunach, Adph. 137.

Baab, Max K. v. 122. Baader, Ant. G. v. 136. Baader, Bapt. 68. Baader, Frz X. 71. Baader, Ferd., Prf. I. 40. 51. 11. 18. Babo, Jos., Stud.Dir. I. 57. 76. 77.

Babo, KrI. 113. 118. Babo, Lamb. 112. Baccinetti, Lud. Gr. 174. Bach, Gg. 92. Bach, Max v. 144. Bacher, Bened. 92. Backes,- Konr., Feldw. 27. Badhauser, Korb., Prf. 1.

158. 162.

157.

11

47.

Becker, PI. 125. Beckhof, Max v. 7v Berkhof, Tdad. Frh.

M.

Bedall, ( lern. 37. 161. Bedat, Dion., Lehr. 41. Beer, Joh. Frd., Aufs.O. 32. 39.

II.

13.

Prr.

1.

14.

Beer, Joh. Gg. 13» 56. Beer, Lud. 174. Bebaim, Fried. Frh. 141. Behr, Lor/. )S. Behrirtgcr, Jos. 151. Beliringer, Lud. 161.

Bete, Clem. Belli

102.

de Pino, Job. v. 145.

Belli de Pino, Jos.

v

1

Tu.

de Pino, Max v. 30. 125. Beinmel, Amad. 166. Benedicter, Jos. 111. Ben/H. AI. Gr. 157. Benzcl, Krl Gr. 1 19 Benzel, Lud. Gr. 123 Benzel, Und. Frh., ViceCmdt.

Belli

66. 69.

II.

21.

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Berchem, Am. Frh. 78. Berchem, Jos. Gr. 72. Bereborn, Krl Frh. 108. 114. Berchem, Kasp. Gr. 14 5. Berchem, Lud. Frh. MM. 114. Berchem, Pill. Frh. 143. Berchem. lind. Frh. 186. Berchem, Willi. Frh. 112. Berg, Frd. v. 168. Berg, Gust. Frh. 140. Berg, Konr. v., Insp.O. 35. Herker, Aul.. MskDir. IS. Bcrgcr, Gg v. 31. 105. 114. Berger, Jos. 70.

Bergmann, Krl. 156. Bernatz, Max. 181. Bernbrunn, Krl. Frh. 100. Bernclau, Max Phl. Frh. 80. Bernhard. Ant. 178. Bernhold, Huh. 170. Bernklan, Bernh. v. 86. Bernklo, Frz. Frh. 129. Bernklo, Mich. Frh. 81. Bernreit her, Engen. 170. Bernreither, Jos. 111. 116. Bernreither, Jos. Insp.O. 37. Bernreither Max 174. Beroldingcn, Krl. Frh. 103. Berthoud, Bcnj., Lehr. 11. Berüff, Jos. v. 83. flerüff, Krl v. 107. Berüff, Pet. v. 86. Berüff,

Wilh.

137.

Besnard, Otto. 161. Bessler, Thaddä. 103. Bettschard, Krl Frh. 13t. Betz, Bcnj. 127. Beul witz, Const. Frh. 170. Bcust, Otto v. 130. Bevel, Jak., Srhrhl. 46. Be/.old, Herrn, v. 170. Bezold, Krl v. 176. Biarow -k_\ Frd. v. IM. .

Biarowsky, Max

v. 131. Bibra. Alfred Frh. 17s. Bihra, Aug. Frh. 170. Bibra. Frz. Frh. HJ. Bibra, Frd Frh. 16«. Bibra, Krl Frh., lttqr.0. Bibra, Lud. Frh. ttft Ki< heier, Bend. 96. Bieber. I ug. v. 159« Bieber, Konr. 122. Bieber, Lud. v. 166.

Bienenfeld, lirin r. 174. Biencnthal, Krl. v. 112. 117. Bijot, Frz. 143. Biller, Jos.

Blarer. Phl.

113.

Blassat, Bend. 103. Blauhut, Job. Gg 69. Blcssing, Frd. 143. Blomärtz, Frz v. 71.

Blondeau, Lud. 108. 115. Blum, Max. 104. Blume, Emil. 176. Blume, Frd. 171. Blumschein, Pbl. Nori. 66. Blums, hl i, Krl. 182. Bock, AI. 72. Bock, Barth. 64. Bück, Max. 96. Buhe, Aug. 173. Buhe. Fug. 156.

Böhm, Frz. 136. Böhm, Hieron. 144. Böhm, Mart. 133. Bohle, Jos. v. 64. Boll Ii, Heinr. v. 175. Boineburg, Nep. Frh. 121. Boisut. Krl, Lehr. 41. Bomhard, Jos. 157.

Bomhard, Lud. 140. Bomhard, Mor. v. 1 76. Bomhard, Theod. v. 180.

Bommer,

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1.

isti.

I

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II.

2M.

Griessenbeck. Frd. Frh 102. Griessenbeck, Bud. Heinr. Fhr. 04. Grimeisen, Frz. v. 102. Grimeisen, Ferd. v. 8JL Grodiska, Krl v. LtiL Gröber, Ant. 10iL Gröbl, Jos. liLL Gronsfeld, Frd. Frh. LQL Gronsfeld, Frd. Gr. 130. Gropper, Bernh. v. 122* Gropper, Joh. v. 2.

.

Sigmund, Erh. HS.

Speth, Balth., Prf. L II. OS. 39^ Spiess, Mor. v. 139. Spitzel, Frz. P. t. 2L 22. 9_L Spitzel, Kaj. v. OiL

iff,

Sichlern, Joh. v. 173. Sickler, Marl. 8JL Sieben, . . , 04. Sieber, Xav. LLL Nieherl, Max. L1L

35.

Sparapani, Jos. v. 143. Speck, Frdr. 12L Speck, Frdr. 177. Speck, Max. UÜL

Seel, Jos. AJ. UM Seel, Nep. Jos. 124. Seelos, Frz., Schrbl. 40, Seibcl, Ign. LLL Seihcl, Krl. LLL Seiholtsdorf, Max Frh. 07. Seifert,

Sigl, Joh., Insp.O. Sigl, Otto. LIL Sigrist, Joh. Heinr.

Iii.

Schweinichen, Kurt. v. 134. Schweizer, AI., Insp.O. 3JL Schweitzer, Joh. 108. Schweitzer, Joh. 112. Schweitzer, VVilh. 143. Schweizer, Ferd. 177. Schwin. I. Frz. v. «.)*:>

i:»fi.

Max. 130. Spreti, Ferd. Gr. L2JL 8preti, Frdr. Gr. LLL 175. Spruner, Frz. Spruner, Krl v. L 2LL II. 13JL Siaader, Ant. Frh. '.tu. Staader, Jos. Frh. UlL Staader, Krl Frh. 9& 110. Stadelmnnn, Hugo. 177. Stademann, Gust. 103. Stadler, Dan., Prf. L 3JL II. LL Stadler, Jos. Abrb. 02. Stael-Holstein, Jos. Frh. IM. Stael-Holstein, Lud. Frh. 100. Slain, Marqn. Ferd. Frh. 91L Main, Joh. Ant. Frh. Go.

Stammler, Frz. 85. Stanko, Jos., Prf. 4JL

UL

Stauber, Phl. 166. Staudacher, Jos. 88. Stecke«, Mart. 84. Stedingk, Ant. v. 97. Stedingk, Krl v. 89. Stedingk, Jos. v. 89.

Strall, Krl Frh. 72. Strasser, Jos. 92. Stransoldo, Tb. Mich. Gr. 98. Stratis, Themist. 161. Straub, Phl., Insp.O. 35. Stranb, Wilh., Insp.O. 34. Strauss, Job., Prf. 38. Streber, Const. 174. Strebte, Gg. 101. Streiter, Albr. 168. Streiter, Theod. 172. Strelin, Jul. 177. Stritsl, Kasp. 87. Strobel, Frz. X. 33. 104. Strohe), Frd. 136. Strobl, Jos., Vorrecht. 26. Stroehl, AI. Frh. I. 161. 70. Stroehl, Frz. P. Frh. 72. Stroehl, J. Frz., Feldschr. 16. Stromer, Frdr. Frh. 162. Stromer, Job. Frh. 72. Stromer, Jos. Frh. 32. 72. 91.

Steftenelli, AI. v. 137.

Sieger, Jos. 146. Stegmeier, Edm. Stoiber, Steide),

.

v.

171.

Xav. 96. Emst. 175.

Steidel, Pbl. 139. Steidl, Job. Nep. 124.

Steigentesch, Don. v., Insp.O. 31. Stein, Krl Lud. 66. Steindel, Max. 96. Stelner, Frd. 111. Steiner, Jos., InspO. 34. Steinle, Job., Insp.O. 34. 35. 45. Steinle, Nep. 146. Steinling, Frd. Frh. 140. Steinsdorf, Max v. 146. Steinsdorf, Wilh. v. 147. Stengel, Ant. 111. 117. Stengel, Emil Frh. 181.

Strommer, Kont. 78. Strunz, Emil. 151. Strunz, Wilh. 110. Stubenrauch, Frz. Ant. v. 68. Stubenranch, Heinr. v. 126.

Stengel, Frz. Leop. v. 84. Stengel, Gab. Frh. 149. Stengel, Krl Frh. 180. Stern, Andr. 97. Sternbacb, Hugo Frh. 165. Sterzinger, Pet. v. 127. Stetten, Mark. Dav. v. 128. 8teurer, Gotth. 158. Steyrer, Gg. 182. Stiegler, Jos., Prf. I. 39. II. 14. 8tiegler, Steph., Prf. 1. 39. U. 14. Stingle, Job. 59. Stockh, Ant. v. d. 81. 82. Stockh, Job. v. d. 69. Stockh, Jos. v. d. 69. Stockh, Krl Osk. 144. Stockhammern, AI. v. 34. 129. Stockham mern, Ant. v. 182. Stockheim, Gust. Frh. 149. 149. Stockmeier, Christ. Stockum, Alpbs. Frh. 131. Sloecke), Max. 36. 150. Stoeckel, Max. 159. Stoeffinger, Benno. 73. Stoebr, Frd. Kl. 167. Stock!, Frz. 107. Stornary, Const. 152. Stradhaus, Jos. 95. Strahlenheim, Frd. Gr. 140.

Stubenrauch, Jos. 88. Stubenrauch, Jul. v. 162. Stuckrad, Ign. v. I. 92. II. 22. 27. 61. Stückrad, Sig. r. 62. Stückrad, Xav. v. 62. Stürzer, Andr. 86. Stürzer, Andr. v. 132.

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132. Stürzer, Frz. Jos. Stuhlmüller, Krl, Insp.O. 32. Sturm, Krl v. 160. Sturz, Christn. 111. Sturz, Aug. v. 162. Sturz, Kl. Aug. v. 130. Suisse, Pbl. Frz. 95. Sulzbeck, Heinr. 179. 134. Sundabi, Ed. Jos. Tb. Sundahl, Gust. v., Insp.O. 31. Sundabi, Jul. v. 138. Sundahl, Krl v. 112. 117. Snndahl, Lud. v., Insp.O. 33.

Sundahl, Theod. v. 133. Sutner, Aug. v. 178. Sutor, Niki. 73.

Swoboda, Frd.

109.

Sybertz, Gottf. Frd. 123. Syraon de Carn., Thom., Lahr. 41. Symon de Carn., Frz. r. 14«.

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209

Thon Dittmer, Herrn. Frh.

T.

Tbonus, Max v. 23* Thü ngen, Ileinr. Frh. 166. Thüngen, Jul. Frh. 168. Thüngen, Lud. Frh. 169. Thürheim, Herrn. Gr. 173. Tompnsis, Eman. 164. Touchemolin, Klnud., Lehr. Trapp, Ant. 1 34. Traun, Gr. Üü.

Tauffenbach, Ant. HU. v. 131. Tüuffenbnch, Gust. litt, v. h±L Tänzl, Max Frh. 177. TnnnHlcin, Ans. v. 139. 73. 177. Tunnstein, Jos. v. Tnrnoczy, Ileinr. v. 175. Tniteuhach, Ileinr. Gr. 1 39. Tattenhach, Lud. Gr. 117. Tattenhach, Max Gr. 182. 1

Tauenbach, Max. Gr.

147. Tauffkirchen, Alex. Gr. 70. Tauffkirchen , AI. Gr. 00. '21 63. Tauffkirclien, Franz Aul. Gr. Tauffkirclien, Cleui. Gr. t>3.

L

II.

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I

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Tauffkirchen, Const. Gr. Iii. Tauffkirchen, Km. M. Gr. 1*0. Tauffkirclien, Fr«. Gr. LLL Tauffkirchen, Jos. Gr. (LL Tauffkirchen, Leop. Gr. iÜL Tauffkirchen, Max. 130. Tauffkirchen, Max Gr. 144. Tauffkirchen, Phl. Gr. 9JL Tausch, Frz. Jk. v. 130. Tausch, Frz. Sal v. L3JL Tausch, Frd. v.

Tausch

,

Gg.

125. 161.

Tausch, Tausch, Tausch, Tausch, Tausch, Tausch,

v.,

II.

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2,

Truclisess, Otto, Frh. 162. Tschunti, . . . , Hprchl. 15. Tücher, Christ. Frh. 1G7. Tücher, Frd. Krl Frh. LLL Tücher, Wilh. Frh. 140, Tunziern, Frz. Wilh. Frh. L2JL H Tunziern, Frz. X. Frh. ÜJL Turbert, Andr. 3L, 66, Tutscheck, Dr. Lor., Assst.Arzt. 52*

u.

Tein, Flor. v. 12». Teng, Edu. v., Insp 0. 3JL Tettenborn, Lud. v. 121. Thaler, Xav. 93. Thibault, Krl. 12* Thiboust, Frd. Frh. LüL Thihoust, Krl Frh. 95. Thiereck, Ileinr. A. Hitt. v. 137. Thiereck, Hcinr. Hill. v. 177. Thicreck, Jos. v. 79. Thlcreck, Max v. Thoma, Jos. 179. Thoma, Jos. Hnr. v. 78.

Ul

Tüomaso, Frd. 100.

4L

Trediec, lsid. III. Trentini, Frd. 145. Treuberg, Lud. Frh. 135. Trenberg, Frd. Frh. 131. Treuberg, Krl Frh. 16C. Trips, Edu. Gr. 149 Trlschler, Ferd. v. LLL Triitenpreis, Melch. v. 6JL Triva, Joh. Nep. L IM, IL ßiL Trombetia, Krl 177.

12t>.

Lud. v. 137. Lud. IiiMax Dan. 31.

Thoma, Max v. L3JL Thoma, Theoh. 80. Thomann, Jos. 142. Thomas, Dr. Gg, Prf. hh

170.

Troyen, Max. fi2. Truchsess, Hugo Frh, 157.

Gg. v. 143. Joh. v. 133. Krl.



Uebelaker, Jos. 103. Uechtritz, Ernst Adam v. LüL Ucchtritz, Ernst v. 175. 177. Uhl, Ernst. ISO.

Ulmer, Pet. ü_L Ulrich, Aug. LüL Ulrich, Krl Chr. 12jL Umthammer, Joh. Gg, Qmslr. 53. Unertl, Joh. Nep. v. 5JL Unruh, Haim., Prf. L UlL 11. 42. Unterstein, Frz., Schrbl. 46. Urban, Gg. fLL Uttenroth, Wolfg Frh. 108. Utzschneider , Jos. L 5_L II. LL

TL

V. 44.

Vacchiery, Jos. &L Vacchiery, Jon. v. hlL 14



210

.



Vollmar, Job. 85. Vollmar, Nep. 85. Vollmar, Ferd. v., Insp.O. 32. Vollmar, Krl v., Schrbl. 46. Vollmutb, Jak. 105. Von der Mark, Ant. 127. Von der Mark, Leon. 171. Vorbauer. Pet. 104. Vrane, Joh. 154.

Vacchlery, Krl 140. Vallade, Heinr. v. 171. Vallade, Jak. v. 97. Vallade, Jos. v. 99. Vallade, Jos. v. 58. Vallade, Jos. Lb. v, 57. Vallade, Krl En. v. 22. 24. 60. Vallade, Krl v. 162. Vallade, Lor. v. 99. Vallade, v., Auf«. 0. 14. . Valette, Jos. Lekr. 41.

,

.

.

Vandermann, Xav.

61.

Van der Monden, ... 64. Vandervor, Pet. 102.

Van Douwe, Van Douwe,

Wächter, Frd. v. 175. Wackenreiter, Jnl. 171. Wftldl, Clem. SS. Wftninger, Gg, Prf. 43. 44.

Frz. 90. Frd. 144. Vassimon, PI Frh. 110. 116.

Vassimon,

PI.

155.

Velth, Frd. 70. Vcith, Wilh. 37. 47. Velanco, Morls A. v. 125. Verdriess, Joh. 91. Verger, 8ig. Frh. 108. 115. Verri, Max Gr. 160. Verscb, Sim. 127. Verstl, Wilh. 101.

Wagenbauer, Max. Wager, Albert. 71. Wagner, Gg, Prf.

Vestocr, Ant., Prf.

Waldenfcls, Ferd. Frh. 142. Waldenfels, Ferd. Frh. 177. Waidenfels, Krl Frh. 181. Waidenfels, Max Frh. 135.

42.

Vogel, Heiur. 165. Vogel, Krl, Insp.O. 33. Vogel, Niki. 109. Vogelsang, Krl F., Lehr. 3S. Vogl, Gusc. 174. Vogl, Lud. 175. Vogler, Jos. 22. 23. Vogt, Aug., Act. 42. Voit, Chrlstph v. 52. 132. Voll, Frd. 146. Vollkamcr, Joh. v. 165. Vollkom, Jos. 58.

1.

158. II. 43.

44.

Wagner, Herrn. 63. Wagner, Wilh. 68. Wagus, Albert. 84. Walch, Fried. 34. 138.

I. 158. 11. 42. 43. Vettcrlein, Emil. 155. Vieregg, Jos. Frh. 59. Vieregg, Pet. Frh. 63. VieiingliofT, Ernst v. 139. Vincenti, Ferd. v. 83. Vincenti, Krl Ritt. v. 79. Vockinger, Pet., Insp.O. 34.

Vögler, Lud. 107. Vogler, Beb , Insp.O. 31. Vogel, Albr. 157. Vogel, Clem. v. 69. Vogel, Frz. Sal. 80. 82. Vogel, Goufr. Ch, Prf. 1. 157.

91,

II.

Waldmann, Joh. Jak. 134. Waldmann, Wilh. 153. Waldstrommer, Alex,

v.,

Insp.O.

33.

Walibrunn, Max, Frh. 110. Wallcnreiter, Thom. 94. Wallner, Frz PI v. 80. Walter, Jos. r„ Insp.O. 37. Walter, Krl. 137. Wollher, Wilh. 43. 44. 139. Wander, Math Hcchn, 15. Wanderer, Krl. 68. Wardle, Alfr. 142. ,

Warren, Davis.

169.

Waschmitius, Max. 177. Washington, Max Frh. 168.

Wnydtmann, Jos. Waydtmann, Max

v. 84.

v. 86.

Weber, Ant. 92. Weber, Christ. 111. Weber, Gust. 144. Weber, Jak. 174. Weber, Jos. 169. Weber, Math. 63.

117.

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— Weber, Max. 105. Lehr. 38. Weber, , Wechsung, Fr«., Insp.O. 33. Weech, Frz. Leop. v. 131. Weech, Frz. X. v. 124. Weech, Frd. v. 121. Wecb, SIg. v. 138. .

.

,

Weichsel baumer, Krl. 112.

Weickmann, Frd. v. 137. Weickmann, Krl v. 140. Weidner, Demetr. 178. Weidner, Ottin. 171. Weigele, AI., lasp.O. 34. Weller, Step v. 109. Weiler, Wilhelm v. 109. Weinhach, Christ. 154. Weinbach, Frd. 69. Weinbach, Max Frh. 167. Weinbach, Stanisl. Frh. 139. Weinbach, Wilh. Frh. 162. Weinig, Max. 179. Weininger, Joh. 151.

Weinmann,

Niki. 13S.

Weinrich, Krl v. 153. Weintz, Jul. v. 166. Weiser, Scb. 112. Weiss, Edu. 102.

Weiss, Frd. v. 84. Weiss, Frd. 156. Weiss, Jos. F., Lehr. 42. Weiss, Krl Frd. 66. Weiss, Wilh. 158. Weissenbach, Ant. 178.

211



Werneck, Rcinh.

Frh., Cmdt.

Westermaier, Oos, Insp.O. Westner, AI. 138. Wetzger, Gott fr. 165. Wetzstein, Ant. Wetzstein, Jos.

35.

v. 122.

127.

v.

Weveld, Dopt. Frh. 87. Weydtmann, Max v. 86. Weyhers, Frd. Frh. 113. Wlbeking, Ernst v. 126. Widder, Heinr. 171.

Widnmann, Lud. Frh. 165. Widnmann, Waith Frh. 169. Wildmeister, Andr. S5.

Wilhelm, Alex. 171. Will, Frz. 171. Willenfels, Jos. v. 88. Willinger, Gg Ritt. v. 181. Willinger, Krl Kitt. v. 130.

Windmassinger, Xav. 97. Wingert, Krl. 95.

Winkh, Bap.

v. 89.

Winkler, Frz. 124. Winkler, Jos. 128. Winneberger, Ludw. 167. Winneherger, Hud. 169. Winter, Andr. v. 80. Winterbader, Jak. 100. Chirg. 28. Wirnhir, . , .

.

Wirthmann, Ant. Jos.

v.

89.

Weissenstein, Frd. 6g v. 90. Weisscnstein, Heinr. Frh. 177. Weissenstein, Kich. Frh. 135. Weiden, Alex Frh. 33. 34. 125. Weiden, Krl Frh. 125. Weiler, Fr/.. X. 127.

Wirtlimann, Ileinr. 157. Wisinger, Frz Andr. v. 64. Wisinger, Krl v. 155. Wissel, Bories v. 447.

Welsch, Frz. 177. Welsch, Gg. v. 150. Welsch, Gust. v. 140. Welsch, Krl v. 143. Welser, Kl. Willi. Frh. 127. Weltmann, Joh. Nep. 67

Wolf, Heinr. 112. Wolf, Jos Lehr.

Weitzel, Gg. 103. Ed., Lehr. 47.

Wolkenstein, Joh. Gr. 131. Wolter, Arn. v. 59.

Wendl, Wendl,

Wrede, Ad. Fürst. 141. Wunder, Frz Hechngsfuhr. Wunschwitz, Nep 87.

Wemmer,

Krl. 163. PI.

1-14.

Wendling,

Wenger,

Krl. SU. Jos. 70

Weniger, Max. If.U. Wepfcr, Alex. 139. Wepfcr, Max. 145.

I.

99. 102. 161. II. 29. Wesenig, Bruno v. 145. Wessenschneid, Lud. 105.

Wohlfahrt, Jos., II.

Prf. I. 118. 157.

38.

,

23. 18.

WolfT, Krl. ISO Wolftcr, Krl. 111. 116. Wolkenstein, Alex. Gr. 140. Wolkcnstcin, Ernst Gr. 12S.

Wurm, Wurm,

52.

Ernst. 178.

Wilh. 179.

Wurzer, Jos.

v. 68.

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X. Xylander, Xylander, Xylander, Xylander, Xylander, Xylander, Xylander,

AI v. SS. Am. B. Ü1L Ileinr. v.

Jos. v.

Max

ISO.

L

v.

157, 182.

Osk. v. 113 Mob. v.

*LL

II,

Zentner, Ileinr. HUt. v. UJL Zerhoch, Joh., Prf. 4X Zerone, Marl. 91. Zerwirk, Conr., üec.C.Vrstd

.

W.

Fürst,

Gonv,

2JL

Vsenburg, Isenburg, Vsenburg, Ysenbnrg,

Aug. Gg. Cr. IIS. Lud. 6. 14C>. Mor. Gr. 153. Pbl. Gr. 153.

z.

5_7_.

5_L II. IS*

24,

Zanner, Dr. Mail»., Chirg. Zear, Krl, Insp.O. 3_X Zech, Edu. Frd. v. 130. Zech, Frd. Gr. L2X Zech, Frd. Grf# UÜL Zech, Jos. Frh. L4Ü. Zech, Lud. Frh. L6X IfiiL Zehl, Jos SfL Zehler, Alb. Zebler, Ferd, 150.

Ziegldrum, Kasp., Act 51 Ziegler, AI., Lehr. 4X Ziegler, Ant. L2X Zieglcr, Krl. LUX Ziegler, Lud. 173. Ziegler, Mich. L2JL Zieglern, Ant. v. 95. Zieglern, Jos. v. 94. Zieglwalncr, Christn. 104.

Zintl, Krl. 133. Zintl, Job. V,C. Zintl, Nep. SIL Zintl, Jos. S3.

Zaramels, Hub. S6. Zandt, Leop. Fhr. 106.

Zanbzer, And., Prf. L

Zerwick, Gebh. 175. Zettel. Clem. «LL

Zieglwalner, Jos 165. Zieglwalner. Krl. 192. Ziggein, Joh. v. 59_. Zink, Ad. 4X LiX

Zabellas, Deine! r. 126. Zacberl, Alb. 17S Zaiger, Max J. 138. Zamados, Anast. 1fi4. Zamados, Lazarus. 1 61.

Zatihzer, AI.

3JL

3jL

Y. Ysenhurg, Frd.

Zehrer, Sign». 170. Zeller, Frz , Hepet. 2X Zeller, Krl. TJs Zeller, Leonh. L 21IL IL 132, Zentner, Frz. Kitt. v. 147. Zentner, Frd. Hitt. v. 35, LAL

5.L.

Zobel, Krl Frh. 17JL ZÜhnle, Hud. l&L. Zöller, Phl. L7_L

Zottmann, Adalb. 101. Zottmann, Jos. Qu. 1

Zuccaltnaglio, Lor. v. 123. Gg Frh., Insp.O. 3JL 3JL 5iL Zu Hhein, Theod. Frh. UJL Zur westen, Krl v. 137. Zwengauer, Gg Frz. &L

Ziindt,

Zwengaucr, Xav.

2S.

Zwicfclbofcr, Krl. libL

Berichtigungen.

II.

Seite

6 voji ohen setze zu Engelbreit:

43 Zeile 36

,,

„ „

15





von unten

statt

4S setze zu Schwab!: 4*. 48



„ Frank:

48





(Med.



Personeller Thcil.

d.

Ǥ..

Hcrtlein: russ. St.

Johann ,sclze @. 0.

Professor. Joseph.

zu Gropper:

*.

«|*.

ifr.

R65.

Annen- Ord.).

75 Zeile 22 von oben statt 146 Zeile 5 von oben statt

(Huss. Georg.-Ord.)

O

Q. (Veteranen -Schild).

ihm lies: in. Hypolit lies: Hippolyt.

159 statt Contacuzenos lies: Cantacuzenos. 174

Bressendorf lies: Bressensdorf.

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JUBEL «FEIER des

königlich bayerischen

Cadetten-Corps. Fest

-

Bericht mit

bezüglichen Beilagen herausgegeben von

Ferdinand ?on Lentner zo Wildenburg, Hauplmann im

k.

am

b.

Ingenieur - Corps und Professor Cadelten -Corps.

k. b.

München. 1856. Druck von Joh.

Descbler

iu

der Vorstadt An.

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Da nach Eintreffen der Subscripüoneu hauptsächlich beabsichtigt wurde, den gegenwärtigen Zöglingen des Cadetten - Corp» diene Festbeschreibting in die am 9. August beginnenden Ferien mit nach Hause zu geben, so war es Aufgabe Hiezu kömmt noch, der Druckerei, diese Brochürc innerhalb 7 Tagen zu liefern. dass einige Original - Anfoiitzo nach auswärts versandt waren. — Für die gelungene Ausführung sagt der Unterzeichnete deu treffenden Herren Revisoren sowie der Deschter'schen Buchdruckerei gebührenden Dank, und bittet die Herren Subscribenten, allenfallsige Mangel in Berücksichtigung dieser Umstände nachsichtig beurtheilen zu wollen von Leutner, Hauptmann. ,

!

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Inhalt. 1.

Hauptmanns von

Festbericht des k. die

Leutner

hundertjährige Jubiläumsfeier des k.

b.

über

Cadet-

ten - Corps 2.

k.

1.

4.

5.

Artillerie -Regiment Prinz Luitpold

und Pro-

Engelbreit Beschreibung derselben vom k. Professor am Cadetten- Corps Dr. Jul. Harn berger Beschreibung derselben vom k. Professor am Cadetten- Corps Dr. Carl Arendts aus den Neuesteu

53

Nachrichten Nr. 189 und 190

73

fessor

3.

1

Beschreibung dieser Feier vom Oberlieutenaut im

am

Cadrtten

-

Corps Carl

.... ....

Fcstbescbreibung vom Oberlieutenant im k. tillerie- Regimente

Cadetten

-

1.

Prinz Luitpold und Professor

Ar-

am

Corps Celsus Girl aus der Darmstädter

allgemeinen Militärzeitung Nr. 57, 58, 59 und 60 6.

35

Aufsatz über

dit.se

linge H. A.

aus

.

SO

Feier von einem ehemaligen ZögNr.

185 der Augsburger Abend-

zeitung

99 von Herrn Dekan und ersten protestanti-

7.

Festrede

8.

Die Weihe des Tages, Festspiel vom k. Gymnasial-

schen Stadtpfarrer Dr. Professor Friedrich

Meyer

Beck

.107 118

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9.

Auszug aus einem neral, Georg:

von

Briefe des k. Obersten,

Fahr beck,

Ritter des

nun Ge-

Max -Jo-

seph -Ordens, über die Affaire bei Langfuhr 10.

.

.

132

Auszug eines Correspondenzberichtes aus Athen in Nr. 219 der allgemeinen Zeitung über die Begehung der Jubelfeier des k. b. Cadetten - Corps durch General von

Feder

(k.

b.

Gesandten dortselbst) und

die griechischen ehemaligen Zöglinge des Cadetten-

135

Corps zu Athen 11.

Sitzordnung der Gaste bei dem Feste im Glaspa-

12.

Sitzordnung nach Austritts- Jahrgängen.

13.

Zusammenstellung der Theilnehmer nach Chargen und Waffengattungen.

laste,

zugleich als namentliches Verzeichnis»

14.

Tische -Aufstellung.

15.

Feslgruss mit Musik.

vom

137

Militär

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Vorwort.

W

ir

ubergeben

hier den einstigen

und heuligen Zög-

lingen des Cadctten - Corps, sowie unseren übrigen Kameraden

und Freunden zur Erinnerung an

die hundertjährige Jubel-

Feier unseres gemeinsamen Vaterhauses, die ausführliche Fest-

beschreibung sammt allen Beden und Toasten, und fugen auf

Wunsch und

mit

gütiger

auch einige Aufsätze

bei,

Erlaubniss

der

die bereits

in

Herren

Verfasser

Zeitschriften einge-

rückt waren.

Sämmtliche Aufsatze wurden früher gleichzeitig und getrennt

verfasst;

alle

geben

sie

die

kund,

Gefühle

welche

durch diese hohe und denkwürdige Feier hervorgerufen wurden.

Gleichwohl

auch nicht

alle

geschah dieses von

dem

Militär

den

Verfassern,

und der Anstalt

als

die

Zöglinge

angehörten, aus verschiedenen Gesichtspunkten, unter abwei-

chender Auflassung und Darstellung.

Es bleiben daher auch

Wiederholungen ohne Sinnesänderung nicht wohl zu

beseitigen.

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IV

— und

Eine mehrfältige Beleuchtung des Schönen, Edlen

Erhabenen

der

hiedurch vielen

dieser Feier

Seiten

weichungen

da

unwillkommen sein,

von

Erinnerung und Wiederbelebung

eigenen Hilfe

dürfte nicht

geleistet

die Verfasser

doch

wird,

und

alle in

Einem

trotz

mancher

begeistert

Abüber-

einstimmen, in

der Liebe

in der

welche Selbst

S. in

zum

Könige,

Liebe zur Armee und zur gefeierten Anstalt,

M. unser allergnädigster König und Schutzherr so

edler

und überraschender Weise an den

Tag

zu legen geruhten.

München, den

1.

August 1856.

Der

ttrrfüfller*

I

I

I



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I

4jnnfertjäl)ri0t JutriUtamsfror tos k.

lt.

Goktten Corps. -

München, den

2. Juli 1856.

Selbst der Krieg ist eine Quelle dos und der Mensch das wichund entscheidendste Streitndttel. Seine zweckmässige Kricgsbilduug liegt daher im wohlverstandenen Interesse der Staaten.

Frieden«

,

tigst«

Vorgestern, Montag

Bayerns, Wenn

das k.

b.

den 30.

Cadetten

-

schloss

die

Militär schule



wir uns im Nachstehenden erlauben, unter Vorausschickung

historischen Ueberblickes,

eines

Juli

Corps, ihr hundertjähriges Wirken.

ausfuhrliche Beschreibung

der heute

stattgefondenen Feierlichkeiten zu versuchen, so haben wir hiezu mehrere

Beweggründe Wir

wollten

beigewohnt,

und Zöglingen,

den

Freunden

für

spätere Zeiten

eine

die bei-

und nicht

angenehme Erinnerung

bieten,

auch dazu beitragen, dass sich die Reden, Gedichte, Toaste, die so an schönen

reich

und

ehrenden Gedanken und Aufmunterungen sind,

aber nicht allgemein gehört werden konnten, weiter verbreiten; es ja mehr

Cadetten

-

ein Fest der

bayerischen Armee, als ein

war des

Corps.

Auch veranlasst uns hiezu der Glaube, v

specielles

dass bei vielen uns be-

freundeten, nachbarlichen, deutschen und ausländischen Offiziers -Corps,

wovon Brüder,

erstere

zum

getreulich

Feste

des

die aus

unserer Anstalt

hervorgegangenen

gemeinsamen Vaterhauses sandten, mancher

Leser sich für diese Feier interessiren möchte

;

aber auch die Ansicht i

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schwebt uns

vor,

Stürme der Zeiten liefert

wenn

dass,

100 Jahre hindurch

ein Institut

und unerschüttert uberdauert,

fest

alle

der Beweis ge-

worden, dass die Basis aur der es aufbaute, eine sichere

sei,

Zwecke gemäss, neben Aufrechthaltung Grundtugendeu, der seit 40 jährigem Frieden so rasch

weil das Institut seinem hohen

der militärischen

zunebmenden

geistigen

iluss gestattete,

und technischen Ausbildung gebfibrenden Ein-

und dadurch die Fortschritte des militärischen Wissens

den übrigen Bestrebungen gleichlaufend^ ja

in

Manchem sogar voraus-

eilend gefördert werden konnten.

Endlich

bewegt uns hiezu aueb

gen das Vaterhaus, worin wir

wurden, worin wir

selbst

die Liebe

unterrichtet,

nun

und Dankbarkeit ge-

und zum Soldaten erzogen

lehren, und,

strenge Pflichterfüllung

fordernd, unsere Schüler doch von Herzen lieben.

Dass wir und das ganze so handelnde Erziehungspersonal daran recht thun,

dem Könige und der Armee wohl

unsere Schüler die

dienen, davon wird auch

Manneszeit überzeugen.

reifere



Uns

ruhigt und erhebt über Alles, wie der König die Anstalt,

Armee geehrt, und das mögen diese



Vaterlande kund thun. Churfürst

1756

unter

Maximilian

stiftete

Seitz im

für eine unter

unsere Anstalt

am

bildete

1.

Juli

damals

Leitung des berühmten Abtes Dr.

Bcnediktinerkloster

1774 nach Einäscherung

be-

allerwärts im deutschen

dem Namen Cadcttcn -Corps, und dasselbe

eigentlich den Ersatz

Plazidus

III.

Zeilen

aber

wie Er die

zu

bestandene und

Ettal

um

der Gebäude aufgelöste Bitter -Akademie für

Adelige.

Dieser ausgezeichneten Schule Ziel bestand urkundlich darin, ferne

von

den Zerstreuungen

und der Sittenverderbniss der Welt, eine an

Gei.st

und Körper krallige,

liche

und nach

edlem

wohlgepflegte,

Ruhme

charakterstarke, ächt sitt-

strebende Jugend heran zu bilden,

Männern mit festem und grossem Sinne, erfahren

in

zu

der Staats- und

Kriegskunst, brauchbar in den Zeiten des friedlichen Glückes wie der feindlichen Noth und Drangsale.

Es wurde dieses hohe

Ziel

auch fortan im Cadetten

-

Corps stets

vor Augen behalten, und wie es der Wechsel der viel bewegten Zeiten mit sich braehte, der Hauptwerth periodenweis

mehr oder minder

auf gelehrte, Staatsdienste oder militärische Ausbildung gelegt.

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Zar leichtern Uebersicht und Beurtheilung der Erziehungssysteme

und Resultate

ete.

lässt sich die Geschichte der Anstalt mit Rücksicht

auf ihre veränderten Benennungen, auf ihre Protektoren und

danten

Die ter

4 Zeitperioden scheiden.

in

Maximilian

III.

von 1756

zu der nach

bis

Ableben im Oktober 1777 erfolgten baldigen Aufhebung und

bergange desselben

1778

Jahre

in die

Oberleitung. Es

ein

Re

zier,

von

nitz

wohl

Carl

i

Theodor

in

dieser Periode die

Klingenberg,

früher in öster-

Dou-

und von ausgebreiteten Kenntnissen, von

im Dienste der Anstalt bewährter

im Felde und

s s e n

von der Pfalz.

Commandanten führten

waren: Freiherr von

reichischen Diensten

mayrou,

dessen

zum Ue-

herzoglich Marianische Landes -Akademie im

unter Churfürst

verdienstvolle

Vier

Comman-

von der Gründung des Cadetten - Corps un-

erstreckt sich

I.

Churfürst



,

Offi-

ein anerkannt ritterlicher, besonders vor Schweid-

und

erprobter Krieger,

schon 1751 aus den

der

endlich

österreichischen Niederlanden in's bayerische Ingenieur-Corps getretene

wissenschaftlich

allseitig

gebildete

d'Ancillon, welcher

Chevalier

Bayern und der Anstalt durch ein fast 50 jähriges höchst erfolgreiches

Wirken angehörte. Klein

war am Anfange

und

die Schülerzahl

bei

ganz militärischer

Erziehung und.Disciplin wandte sich die Pflege der Wissenschaften dieser Periode hauptsächlich der Ingenieur- Wissenschaft, also der

thematik und Fortifikation zu.

weiterung

der

Gelegenheit.

Ingolstadt

Nach 4



6 Jahren Sie

die

Erbauung und Er-

gaben zur praktischen Erlernung

Festung Rothenberg

Cornets, Stückjunker aus.

und

traten die Zöglinge als Fähnriche,

machten unter

Klinge nberg 's

tung 1761 die ersten meteorologischen Beobachtungen betheiligten sich

der Kämpfenden,

und die Generale

denselben das ehrende Zeugniss aus zieren

in

Lei-

Bayern und

auch an Cassini's berühmten Messungen.

Auch der siebenjährige Krieg fand schon Reihen

in

Ma-

des Reichsheeres

für

,

24 Zöglinge

in

dass unter allen übrigen

die Dienste

den

der Reichsarmee stellten Offi-

des Generalstabes, der In-

genieuro und namentlich bei Feldbefestigungen die im Cadetten



Corps

zu München gebildeten des bayerischen Contingents sich als die brauchbarsten auszeichneten.

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nahmen

Allmalig

senschaftlichen

die verschiedenen

Unterrichts

den

unter

Zweige des Waffen- und wis-

Commandanten

folgenden

Junge OfQziero und Techniker betheiligten sich an der Schule,

wenig

nicht

Es

k

\var

an

die ausgezeichneten

Anstalt

die

dorttnals

wirkenden Lehrer beitrugen.

ihr

eine Art

technische Schule.

mehrte rasch ihren inneren Werth und ihr äusseres Ansehen.

sen

führte

die

Taktik

neuen Lelirgegenstand

als

zu.

wozu

Sie ver-

Reis-

Oeffentliche

ein.

Prüfungen gaben Zeugniss der wissenschaftlichen und übrigen Erzieh-

Grenzmessung der Oberpfalz,

ungsfortschrilte, die

zu

berg Gelegeuheit

praktischen Arbeiten,



die Festung Rothen-

auch

die

Zeichnungeu

zu den Reglements wurden von den Zöglingen gefertigt und der Anstalt hiefür

mehrfaches Lob

Anoillon, Wissenschaften,

war, und

ertheilt.

der als Aufsicht«- Offizier, als Lehrer der Ingenieurin

Feldzügen, sowie bei Reiagerungen vielfach thäti^

1772 zum Chef des

Ingenieur-Corps avanetrte, übernahm

in

als

Oben,

nach

ihn gesetzte Vertrauen,

nach Unten,

1775

Rier ehrte er in jeder Reziehung das

die Leitung der Schule selbst.



väterlicher Freund.

umsichtiger Commandaut,

als

Harte Proben und widrige Ereignisse hatte aber der rastlos schaf-

fende Mann zu bestehen

;

denn auch der Reste

findet zahlreiche Gegner.

Der ganze Unterricht und einzelne Gegenstände gewannen unter ihm

mehr Ausdehnung

;

Mathematik, Geschichte und Geographie mit vorzüg-

Anwendung auf

licher

militärische

Zwecke, Refestigung,

Artillerie -

Wis-

senschaft, Kriegsbaukunde und Taktik folgten. Die öffentlichen Prüfungen

Churfürst

persönlich

WafTen traten

die

bei

und

Zöglinge

wurden

beibehalten, ihnen

ertheilte die

über

wohnte der

Offizierspatente.

In alle

1772 schon 8

in's

einer guten Schule begründet

und

und im Jahre

neu formirte Ingenieur- Corps. Durch

alles

die öffentliche

diess

war der Ruf

Meinung zu ihren Gunsten.

Doch wie General

Relderbusch

Gouvernement missgünstig teten,

so

verfuhren

sie

alles

und seine Anhänger im neuen

Stammbayerische zu beseitigen trach-

auch gegen das Cadetten

-

der

Marianischen Landes- Akademie

und

deren Wirken

1778—1790,

bis

Corps.

Das gab

ihre Entstehung,

II.

Abschnitt unserer Geschichte, von

zum Uebergange

derselben in die Militär • Akademie.

bildet

den

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Wir finden auch die gerechte

Wie ria

blühende rettete,

Anoillon, den

hier wieder

Sache unermüdlichen

und grossmütbig

edel

Anna

aus

Anstalt

das

aber eine bayerische Herzogin,

uns

Geschichte

die

„Sey

dem

die

22

nun

geschmiedeten Vernichtungsplanen

den

beim Festtheater.

vielgeprüften, für

Arbeiter.

dem Stamme Wittenbach,

zeigt

hohe Frau zu

-

5

er

und das

unbekümmert,

lieber

entriss

gewidmete

ihr

,

und Bild

Oberst" sprach die

Ancillon, „Ich werde

hart betroffenen

von meinem Schwager zur Gnade ausbitten

Ma-

Jahre auf-

es mir

dass ich Mutter der ver-

lassenen Zöglinge seyn darf."

Was

versprach,

Sie

hat Sie

Ihre Zöglinge,

treulich gehalten.

die Nachwelt noch, dankten es der erhabenen Fürstin.

Ancillon



aus dem Staatsdienste getreten, blieb in der Her-

zogin Dienst und leitete fortan die Schule, die wie früher nach

Wesen und

der Civilschulen

dem

mehr dem gelehrten Studium zuwandte

sich

die Militär - Wissenschaften

nur als ein

Appendix

der mathema-

tischen behandelte.

wie Zaubzer, Cosandey, F. xM. Baader, Grünberger und Utzschneider etc. wirkten

Treffliche Lehrer

Flurl, Renner, an der Anstalt. Weitere

Ausbildung

erhielten

die Zöglinge

auch durch den Be-

such der Universität.

Wie

Zeit

und Notwendigkeit allmälig zur Erkenntniss führen, so

geschah es auch

hier.

Nach

samkeit der Schule, war es

1 1

jähriger

stiller,

dem umsichtigen

nicht entgangen, dass eine grössere,

doch gedeihlicher Wirk-

Churfürsten

Carl

dem Umfange des

Theodor

Staates ent-

sprechende Militär -Bildungsanstalt unabweisbares Bedürfniss

Er zog daher

und verkannte

Belderbusch

das von

Institut

wieder

Mannheimer sogenannten naupt

-

an

als

sei.

entbehrlich erklärte

sich und vereinte solches mit der

Kriegsschule zur

1789 im November und December, und

Militär-Akademie

hier beginnt die

III.

Periode.

Die edelmüthige Herzogin, hochbetagt, sah nun die Zukunft Ihrer mit vielen

Opfern

erhaltenen Schützlinge

68. Jahre und bedachte Ihren treuen

gesichert.

Direktor

Sie

starb

1790 im

Ancillon „aus Dank-

barkeit für Ihr geleistete Dienste" noch durch ein Legat.

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Ancillon 's genugthnender Wieder- Bestellung zum Coraman-

Mit

danten

ben

zog

Akademie naeh

Militär -

die

in

und

nach

das alte Le-

eio.

Benjamin

Theodor, Akademie

Babo,

Thompson,

Ramford, dem Carl

Reichsgraf von

der geistvollste Fürst seiner Zeit, die Neugestaltung der

übertrug,

Ancillon und dem Geheimsekretär

mit

traf

einem höchst gebildeten und verdienten Mann, die wichtigsten

Anordnungen zu

umfassenden höheren militärischen Erziehung,

einer

auch seine Sorgfalt auf Gründung von Gar-

während er andererseits

nisonsschulen für Soldatenkinder männlichen und weiblichen Geschlechtes wendete.

Die Anstalt

nahm damals 200 Zöglinge

32 aus dem

OfQziers-, Adels-

und Mittelstande,

32 ohne Standesrücksichten, 136 von Bürgern und Landleuten Erstere

zu

64 zu

Unteroffizieren,

und

Offizieren

Schullehrern

,

Civil -

man hiedurch die Ancillon, nachdem

Zwecke

erfüllen.

worden war,

versetzt

1790

er

starb

im Festungs

Rudolph Freiherr von

in

ihren Zahlen

Ausländern

dort -

1795 den

Renzel

Erst

Oberst Friedrich Freiherrn

v.

dem

folgte

1790

— 1791.

was

bei

Er erwarb

Die obigen Abteilungen wur-

3.

und

auch

Aufnahme von

die

Cominandanten

1769 noch jung

1791

Periode

dieser

- 1805,

einem

in bayerische Dienste

gelang es wieder, mehr Einheit und System

ung zu bringen,

in's

Commandant Seine Asche

15. Mai.

Schwach heim

kenntnissreichen Schweizer, der getreten,

als

Friedhofe.

auf 30, 60, 9Q

angeordnet.

Ein

Doch zer-

noch die erste Einrichtung

sich in kurzer Zeit viele Verdienste.

den

136

Lehrkräfte etc. zu sehr.

Leben gerufen, und 1704 auf die Festung Rothenberg

birgt eine Gruft

letztere

,

und Profcssionisten bestimmt.

4 jähriger Cursus sollte diese mehrfachen splitterte

auf.

Staatsdienern

in die

Erzieh-

der so verschiedenartigen oft äusserst ge-

ringen Vorbildung damaliger Zeit, der Standesrücksichten und krieger-

ischen Ereignisse halber nicht früher möglich war. Die

3.

zahlreichere Abtheilung

der Zöglinge erhielt nun

mässiger ihre Bildung zu dienstestüchtigen Unteroffizieren gimentsschulen,

die

1.

und

2. Abtheilung blieben der

in

zweckden Re-

Akademie als

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gemäss

weil sie

Offiziersschüler,



7

ihres Standes, ihrer Erziehung und

besseren ßildungsfähigkeit hiezu tauglicher waren. Zur Aufnahme wurde

und Termin bestimmt, dadurch Lehrkräfte und Lehrgang konzen-

Alter

und der Aufenthalt auf 4 Jahre ausgedehnt.

trirt

Unter

heim

Rumford's

Schwach-

umsichtiger Oberleitung verbesserte

Neue Disciplinen wurden

im hohen Grade den Erziehungsplan.

successive eingeführt, gediegenen und anregenden Nebenbeschäftigungen,

gymnastischen Hebungen, wie dem Reiten

1797 gebührend

seit

men gemacht, Lager bezogen, und 1792 und 1793 Auch die Anstalt

tern ein.

Im Allgemeinen

reihten sich wie-

Rhein stehenden bayerischen Regimen-

wurde von Volontairen besucht. der Infan-

die Anstellung der Zöglinge in

Hess

und im Ingenieur -Corps sehr lange

Artillerie

terie,

am

den

der mehrere Zöglinge

Zeit

und Aufnah-

und Sorgfalt zugewendet, militärische Observationsreisen

und erst nach Einführung des Reitunterrichtes

auf

sich

warten,

konnten sie auch

in

die Cavalerie eintreten.

Schwachheim,

gewandter

ein

von

und

Zeichner

leben-

digem VVissensdrange, lehrte selbst Taktik, Befesliguugskunst und ArÜlleriewissenschaft,

bungslagern

benützte

und zur Sammlung

Militär - Erziehungsanstalten,

Nach höchster

14 jährigem

Anwohnung von Ue-

seinen Urlaub zur

Preussen, Frankreich, zum Besuche von

Oesterreich,

in

Zurriedenheitsbezeigung

vieler Pläne

wurde

Wirken

erfolgreichen

1805

mit

führte

Maximilian den

Civil

ihn

I.

was

er

in

Am

zum

Rumford

in

zu Auteuil

schonte

die

für Volksbildung, für Industrie ist

nicht

ausserordentlichen Minister

Hofe ernannt, starb

Reihen

und Herrn

zog er sich

der Einsamkeit bei Paris.

bald

eines

nützlich

der Armee und König

1824 durch

25. März 1825 starb er zu München.

Wehrkraft des Landes geleistet, plötzlich

die

lohnte seine nie ermüdende Pllichttreue

-Verdienstorden.

Auch den edlen nicht;

wiederholt

unter Aller-

vollem Gehalte in Ruhe-

stand versetzt; doch sein Streben, seinem König

zu sein,

und Notizen.

er

vom

Weisen

am

Missgunst

der Neider

und zur Erhöhung der

genug zu rühmen.

1798

königlich grossbrittanischen

öffentlichen

1814

Sein Andenken ehrte König

Leben zurück und

auf seinem

Landsitze

Ludwig

durch Auf-

stellung seiner Büste In der Ruhineshalle.

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8 Auch Carl

Theodor,

der für Künste und Wissenschaften, für

Landeskultur nnd Wohlthätigkeit so vieles that, and hiedurch sprechende

am

Beweise gab, wie theuer ihm des Volkes Wohl

am

Die

1805

Herzen lag, starb

Februar 1799.

16.

der Geschichte

Periode

IV.

— 1856

Cadetten-Corps

das

findet

unter der Regierung unserer erhabenen Monarchen

Maximilian

Churfürst und König

Ludwi

König

I.

und

I.

Maximilian

nunmehr unter König Die Commandanten,

g

welche

das

II.

Vertrauen

Monarchen

der

hier

zur Leitung Ihrer nun rein militärischen Bildungs- und Erziehungsanstalt

berief, sind:

Reinhardt Freiherr von

We

r

neck

1

....

Tausch Karl Freiherr v. Griessenbeck Moritz von Kretschmann Michael von Schuh Georg von

sie

gegenwärtigen Standpunkt

tirte

Geschichte des Cadetten-Corps.

Diese Periode als

dass

tigste

wir

es

ist

für

fibersichtlich

zu bringen,

zu interessant und möglich

— 1848

1851.

sämmtlich treu das Ihrige leisteten

den

1

— 1851

1848

....

Wie

1

1836

.

.

— 8 — 1836

805

1817

,

um

die Anstalt

das lehrt die später

auf ci-

uns selbst zu nahe,

liegt

fänden, mit wenigen Worten das Nö-

zusammenzufassen, obne uns dabei unlieber Ue-

bersehen anklagen zu müssen.

Auch steht

die unsere Erzieher waren, denen

wir so

uns

viel

nicht

zu,

Männer,

verdanken, unter deren

Leitung wir selbst gegenwärtig als Lehrer zu wirken die Ehre haben,

oder deren Leistungen zu beurthellen. Die

Könige

schätzten,

Seine Majestät König

Max

II.

ehrten



und

belohnten

sie

alle,

und

auch unsern gegenwärtigen hochgeehrten

Commandanten, Herrn Generalmajor von

Schuh,

die Allergnädigste Verleihung des Verdienstordens

schon 1853 durch

vom

heiligen Michael

und heute wiederholt durch den Verdienstorden der bayerischen Krone. Seit der

gingen

Gründung der Anstalt

durch die Schule

an

2600

bis

heute,

Zöglinge.

also seit

100 Jahren

Nach Vollendung Ihrer

Bildung und geschehener Ausmusterung fanden dieselben wie schon er-

wähnt, Anstellung

in allen

Zweigen des Heeres oder

später in Civilstaatsdienste oder andere

sind früher oder

Lebensstellungen übergetreten.

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Die

Armee



0

ihrerseits gibt sprechendes Zeugniss der

Erziehungsresultate, und auch

ituCivilstaatsdienste

Gesammt-

sind viele der

höheren und höchsten Posten durch ehemalige Zöglinge besetzt.

im Heere: pensionirt Summa

Gegenwärtig sind ans der Anstalt Hervorgegangene

aktiv Kriegsminister

Generalmajors

1

1

.

Generallieutenants .

5

2

13

6

19

19

9

7

Oberstlieutenants

28

5

Majors

53

17

Hauptleute oder Rittmeister

181

49

28 33 70 230

Oberlieutenants

139

12

151

156

5

161

Obersten

.... ....

Unterlieutenants

Junker

Militärbeamte

4

.

Summa und

wurden

Oberhaupt bis

Zöglingen bekleidet

jetzt

604

folgende





Cavalerie





Arüllerie

.

Oberstlieutenants

von

ehemaligen

1

.

.

.

.

.

.

1

13)

40

P



,nc,US - ° b,ge 5 Kr,e 8 smimsler

j

51

56

.

118

.

Hauptleute oder Rittmeister Oberlieutenants

.

Unterlieutenants

.

Fähnriche

.

Fahnenjunker

...

406 316 .

406 11

.

...

Unteroffiziere, Fouriere

Militarbeamte

109 Chargen

1

...

Generallieutenants

Majors

8

713

5

General der Infanterie

Obersten

4

:

Kriegsminister

Generalmajors

5

5

.

Summa

63 45 21

1549

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-



10

*

Zusammenstellungen, sowie die geschichtlichen

Vorausgehende Notizen

sind

Cadetten

-

dem vom

Corps,

Vereins

historischen

k.

Oberlieutenant und Inspektions - Offizier

am

Schönhueb

des

Anton Freiherrn von

(Mitglied

Oberbayern) nach Originaiquellen

für

Werke: „Geschichte des

k.

Cadetten

h.

-

verfassten

(Im

entnommen.

Corps"

Verlage der Lindauer'schen Buchhandlung in Mönchen.)

Diese nicht nur für jeden

bayerischen und auslandischen Militär

hOchst schätzenswerte Arbeit durfte in pädagogischer und historischer Hinsicht auch für Laien von

der Geschichte,

grossem Interesse

dem Entwicklungsgange der

2600

ausser

sie

und

den Lehrplänen

der genannten Anstalt, als

Namen und biographische Notizen der

da

sein,

den Erziehungs- Verhältnissen,

besonderen Theil,

Vorstände, Lehrer, Erzieher und

Zöglinge enthält.

Hierunter befinden sich Namen, die sowohl in der Militär- als auch in der

wissenschaftlichen Welt, wohlbegründete Berühmtheit erlangten.

Es

diese muhevoll bearbeitete,

ist

von unermüdlichem Sammler-

Fleisse und grosser Liebe zur Sache zeugende Geschichte gerade noch

am Tage ausser

des Festes

der

aufzuweisen

haben.

von Leitentreu Neustadt,

erschienen,

österreichischen

dieser

Dort



und werden unseres Wissens

wenige Armeen

verfasste

der

am

20. Juni ihr

die

hundertste Wiederkehr des Stiftungstages

Jubiläum



Werk

Leitner

Akademie zu Wiener-

welche

Schwesteranstalt,

älteren

lOOj ähriges

Major

k.

k.

die Geschichte der Militär-

ähnliches

ein

im

Jahre

1852

feierte.

Durchdrungen von der Wichtigkeit und hohen Bedeutung, welche

Militär - Erziehungsanstalt,

für die

dieser, seiner einzigen

Armee und besonders

für die grosse

Zahl der aus ihr hervorgegangenen Offiziere aller Waffen und Beamten,

sowie für die gegenwärtigen Zöglinge k. Kriegsministerium

selbst besitzt,

beschloss

das

nach hiezu eingeholter Allerhöchster Genehmigung,

dieselbe zugleich zu einem Versammlungstage der noch lebenden Schüler,

Lehrer und Erzieher zu machen.

Um Familie,

so des seltenen Tages Feier von dieser grossen militärischen die

ihre mit

immergrüner Jugendfreundscliait geistig verbun-

denen Sprossen und Pfleglinge weithin verbreitete, der und würdiger Weise begehen zu können linge

und Angehörigen,

Alt

,

in

wurden

höchst erhebenalle

ihre

Zög-

und Jung, Hoch und Nieder durch persön-

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-

i und

liehe in

Einladung

öffentliche

-

11 des

Cadetten- Corps -Comniandos

k.

den wohlbekannten Räumen der Anstalt wieder vereinigt. Die Rückantworten der Geladenen beweisen die freudige Betheilig-

- ung

denen

aller,

auch

aber

die

kommen

zu

möglieh wurde;

ebenso enthalten

und der

Ausdrücke der grössten Anhänglichkeit

sie tief-

gefühltesten Dankbarkeit für die an der Anstalt genossene Erziehung,

sowohl von Seiten nunmehr im

und dieses

als

Militär-,

auch solcher

im Civilstaatsdienste stehender ehemaliger Zöglinge.

Schon

am

Vorabende des Haupttages brachten Zöglinge, Profes-

soren und Aufsichtsoffiziere

Schuh,

Generalmajor

und reihte sich hieran gebrachtes

dem gegenwärtigen Commandanten, Herrn

schriftlich

und

mündlich

ein durch die Zöglinge

musikalisches Ständchen.

Mit

Glückwünsche,

ihre

dem hochverehrten Chef Rührung nahm

tiefer

selbe diese Huldigung entgegen, dankte mit väterlich herzlichen für

dargebrachten Wunsche,

die

kommenden linge,

sich

Männern wird.

Feier,

Als

zu nehmen

treue Diener

Königs

des

und

in

unsere Mauern führen

Vaterlandes,

hohen Pflichten,

ihrer

Schlachtfelde preisgegeben.

gleich, in

waren,

diese

auf

Namen und Ruhm derselben werden

zur grössten Ehre

gereichen.

dem fort-

deren würdige Diesen Männern

möchten auch die gegenwärtigen Zöglinge dem Rufe der Anstalt

moralischer, wissenschaftlicher und militärischer Beziehung stets

edelster

Weise zu entsprechen bestrebt sein

!



Ein dreimaliges von den Zöglingen angestimmtes

hochverehrten Commandanten, allergnädigsten Protektor, König die

haben

und Leben

Blut

leben in der Geschichte und dadurch unserer Anstalt, sie

der

an den tapfern und ehrenwerthen

morgige denkwürdige Tag

Männer, eingedenk

Zöglinge

Werth

hohen

den

und ermahnte eindringlichst die ihn umgebenden Jüng-

ein Vorbild

die der

,

beleuchtete

der-

Worten

Absingung der

Zapfenstreich

durch

worauf dieser ein

Maximilian

Königshymne überging, die

Hofräume der Anstalt,

Hoch auf den

solches auf unsern

II.,

und

in

ausbrachte, das in

ein hierauf folgender

beschloss

um

9 Uhr

diese bescheidene, aber alle Betheiligten im Innersten freudig und dank-

Die

Feier

des

Stiftungstages

,

;

barst erregende Vorfeier. selbst

geschah,

vom schönsten

Wetter begünstigt, nach Programm in drei Hauptabtheilungen:

durch

Gottesdienst, Mittagsmahl und theatralische Festvorstellung.

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12

des Festtages wurde

Der Morgen

von den Zöglingen durch Re-

veille begrüsst.

Das

Instituts

-Gebäude schmückten dieselben schon zum Theile

Tags vorher und noch am frühen Morgen mit Festons und Laubgewinden, Guirlanden, Fahnen, Trophäen und Inschriften etc. in passender

Weise zum

festlichen

Empfange der Allerhöchsten Herrschaften

,

der

werthen Gäste und Angehörigen.

Um

8 7? Uhr rückten Abtheilungen der

hier garnisonirenden

Waf-

fengattungen in Compagnie- oder Eskadronsstärke in den Hofraum der Anstalt und bildeten daselbst ein gegen den im Freien errichteten Altar

geöffnetes Viereck, das innerhalb die Geladenen aufnahm.

Corps

war dem

Altare zur Seite entsprechend placirt.

Junker und Cadetten,

in

eine Division formirt,

Das Musik-

Die Zöglinge,

nahmen den rechten

Flügel der Aufstellung ein. Ihre k. k. Uoheiten Prinz Luitpold,

von Bayern,

l

Brüder Sr. M. des

Königs,



Adalbert,



Carl, Feldmarschall, Allerhöchstdessen Onkel,

{

dann Herzog Ludwig,



Theodor,

Carl

J

in Bayern, Söhne Sr. k. H.

\

Hrn. Uzg.

Max

des

Bayern*)

in

sowie die ganze hier anwesende Generalität waren gegen 9 Uhr ver-

sammelt und wenige Minuten nach 9 erschien auch unser Landesherr, S. M. König

Maximilian,

allgeliebter

in Begleitung Allerhöchst Ihrer

dienstthuenden General- und Flügel -Adjutanten.

aus

Erst am vorhergehenden Morgen wurde auf telegrapiiischeni Wege dem Bade Brückenau, wo Seine Majestät seit dem 21. zur Bade-

kur verweilten, die

überraschende Kunde,

freudig

Sie in Person der Jubiläumsfeier

war der Jubel hierüber

Unbeschreiblich

belebte elektrisch der Gedanke S. M.

höhe

dem hier

König

durch Ihren General sein

,

Ludwig

aber

und

Ali

!"

Hessen vor Ihrer Abreise nach LudwigsGeneral

mittheilen,

gewiss aus

*) S.K. H. der Herr Herzog lich Ihr

Allerhöchst

in der Anstalt,

„Der König kömmt

:

Hofmarschall

Schuh

dass

anwohnen werden.

der

von

Freiherrn

dass Sie

leider

Ferne den

Maximilian

am

La Roche

Festtage nicht

freundlichsten

Antheil

Selbst sprachen schrift-

Bedauern aus, dass Sie gerade zu jener Zeit im Bade Kissin-

gen, und der Feier desshalb nicht

anwohnen konnten.

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-

sieh Allerhöchstdieselben stets für das k.

nehmen werden, gleichwie Cadetten

aus

Corps interessirt haben,

-

-

13

dem

die

Armee so

viele Offi-

ziere schöpft.

Se. Majestät fuhren durch die mit frischem Grün, Fahnen und Tro-

phäen geschmückten Pforten

Kommandanten

Wagen

Cadetten

des

begrüsst

gegen das

,

den Hof der Anstalt

woselbst Aller-

,

-

und

Corps

den

Carre* geleitet

dem

am

Generalen

übrigen

und daselbst von sämnit-

mit begeistertem Hoch, von den ausgerückten Zöglin-

liohen Geladenen

mit den militärischen Ehrenbezeugungen empfangen

gen und Truppen wurden,

in

von den anwesenden höchsten und hohen Personen,

höchst Sie

Hessen sich Se. Majestät sogleich die anwesenden aus-

tlierauf

ländischen, österreichischen, württembergischen etc., sowie die höheren

bayerischen Offiziere

sodann die Cadetten

-

äusserer Garnisonen

und

vorstellen

besichtigten

Parade aufgestellten Truppen, welche der Stabsoffizier des

in

Corps commandirte.

Die Allerhöchsten und höchsten Personen, die durch ihre Gegen-

wart

gen

Plätze

im

ein;

Schatten

dem

Die

die Generale, Stabs-

k.

und Oberoffiziere und

Hechts und links des Altares waren die jüngeren

der

.ingehörigen

kirchliche Feier

begann

Wachsfackeln.

ministrirten mit

der

im Gebäude

waren

Anstalt

Oratio pro

rege; die

durch eine von

Ookel

nun Herrn Canonikus von

Deum und

Militär

oelebrirte

-Musiken

dem

früheren Zog-

Feldmesse mit Te

spielten.

Hiernach folgte von den Stufen des nämlichen Altares 1

Altar Ihre

angewiesen.

Plätze

Jlnge,

errichteten

mehrfachen Bankreihen der

in

und 6 derselben

aufgestellt,

Damen

gegenüber

Manz,

die übrigen Geladenen.

Den

Bäume

dichtbelaubter

Altar

Kriegsminister von

Zöglinge

nahmen dann neben dem ge-

zu beehren geruhten,

das Fest

Osten

die Anstalt

für Katholiken

besteht

eine



durch

Stadtpfarrer, Herrn Dr.

lungene Wahl

und Protestanten

den

hiesigen

Meyer

ihres Stoffes

in

— da auch

gleicher Berechtigung

Dekan und

1.

protestantischen

gehaltene Rede, welche durch die ge-

und durch

deren gediegene, dieser

mili-

tärischen Feier ganz anpassende Ausführung auf alle Zuhörer sichtbar

unvergessenen Eindruck machte. (Wir legen diese durch Zöglinge stenographirte Rede mit Erlaubni88 des Redners bei.)

.

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f4

Naeb Beendigung des Gottesdienstes Vorbeimarsch

des Cadetten - Corps, obige

and

Division

worden

Die Trappen zogen in ihre Kasernen ab,

statt.

des Cadetten- Corps aber

Zöglinge

jüngeren

die

vor Sr. Majestät der

fand

an ibrer Spitze die Division

angerückten Truppen,

der

der Mitte des ilofranuies vor Sr. Majestät aufgestellt und

in

hier richteten Allerhöchstdieselben

an

sie die

denkwürdigen Worte:



„Vergesset nicht die Feier dieses Tages!

..Ausgezeichnete Männer sind aus dieser .Anstalt hervorgegangen,

„Männer, die freudig „Vaterland

„Strebet ihnen nacli Allerhöchst

Commandanten

Orden

der

I.

sodann

für

König und



unter

Schuh,

wür-

Ihrem

eigenhändig

Generalmajor

Krone

den Verdienst-

Anerkennung dessen nun

bald

und

Anstalt.

äusserten

Majestät

hingaben

thätiger und erspriesslicher Wirksamkeit als %.

Commandant der Se.

Leben

Euer König wird es euch Dank wissen !"

Herrn

,

bayerischen

20 jähriger höchst

;

überreichten

Sie

digen

ihr



!

noch wohlgefällig über die schöne

sich

Scbmüekung des Gartens und des Gebäudes und begaben Sich

hierauf,

begleitet von allen Gästen, in den Elirensaal der Anstalt.

Hier

wurde mit besonderer Allerhöchster Genehmigung den

Anstalt erzogenen Offlzieren, die als Vorkämpfer für König land, in treuer Pflichterfüllung auf

setzten,

oder

vor

sich

den

überhaupt



Leben

ein-

durch

ihr

umsichtiges Benehmen

und

tapferes

die für bayerische Krieger höchste militärische

den

k.

Max -Josephs -Orden



Aus-

erwarben, eine Gedenk-

von Stein errichtet.

tafel

Dieser Ehrensaal

dem

ihr

Beschwerden und Mühseligkeiten des Krieges erlagen,

dem Feinde

zeichnung

dem Felde der Ehre

der

in

und Vater-

jetzigen

Ruhmeshalle der Portraite

der

ist

der frühere Speisesaal und wurde erst unter

Commandanten zu seiner Anstalt

bereits

erhoben.

tenant Clemens Graf v.

Holnstein

dem

6

einer

lebensgrossen

früheren Zöglinge, Oberlieu-

vorzüglich

in

die Portrait - Lithographien der vormaligen

neral v. Wernek, Kretschmann und

Bestimmung,

die

erwähnten bayerischen Fürsten und Fürstinnen,

Protektoren der Anstalt, welche von

ferner

höheren

Ihn zieren

v.

Tausch,

Baron

mehrerer anderer

v.

Oel

gemalt sind;

Commandanten: Ge-

Grlessenheok,

ausgezeichneter Generde.

v.



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-

15 General von

dem Feste

Hei deck

Auch

„das

welcher

Max Joseph

der

Anstalt

von Leuchten-

Kaiserliche Hoheit.

Auch der von

König

S. M.

Ludwig

ben der Anstalt geschenkte Degen

„Möge

Degen dem Cadetten

dieser

mit Allerhöchstem Handsohrei-

ist hier -

verwahrt.

Ersteres lautet

Corps stets ein freundliches

Dem

„Erinnerungszeichen an Denjenigen bleiben,

hüben dem Andenken ung an

das Empor-

immer sehr am Herzen lag."

dieser Anstalt



wäre nun auch hier der Grund gelegt zu einer Sammlung,

So

theuerer und schützbarer Kleinodien, die durch Erinner-

durch Erinnernng an bedeutende Momente auf die

ihre Geber,

jugendlichen Gemüther letzter Zeit

In

stets

fertigte

Hauptmann Hugo

ling

VermSchtniss

als

Maximilian

übergeben von der Witt \ve des Herzogs berg,

geferügte Büste.

getragene Gardeuniform, unter

I.

schlug;

Herz"

beste

refflich

einem Glasschrankc die von Sr. Ma-

hier in

befindet sich

dem Könige

jestät

l

am Tage nach

der Anstalt

übersandte

seine von Thorwaldsen

erhebendem Einflüsse sein werden.

von

noch als Festgeschenk der frühere Zög-

Diehl,

gleichfalls

welches 6 Gruppen von Zöglingen

in

in

Oel,

ein

schönes Bild,

den Uniformen der verschiedenen

Zeitperioden in geschichtlich merkwürdigen Momenten darstellt.

Den 6

ist

die

Sie

ist

und zwar dem

fürstlichen Prolektoren

lichen Bildnisse Sr. M. des Königs

Maximilian

der Mitte befind-

in

II.

gerade gegenüber

marmorne Gedenktafel der verdienten Zöglinge eingemauert. 10' lang und 7' hoch.

Der Namen, die diese Tafel lullen, sei es gesagt, nicht

sind,

zur Ehre der Ansialt

wenige*). Es sind Namen von gutem Klange,

die in

der Armee durch Söhne und Enkel noch zahlreich vertreten sind, und sicher

wurden auch zeigen.

ihre jetzigen

Kein

oliersler,

Träger vorkommenden Falls sich der Väter werth

schöneres Denkmal konnten Se. M.

allergnädigster Kriegsherr

dieser Braven setzen lassen.

der König,

zur Anerkennung

Als ein

der

Helden Spiegel,

stets

heranwachsenden Generalionen vor Augen, wird es ein erhabenes sein,

um

in

den Mittel

der Brust der Zöglinge ficht militärischen Sinn und un-

begrenztes Streben

•)

unser

Verdienste

nach

fruchtbarem Wissen

und treuer

Pflichterföl-

Siehe Schunhoeb'e Geschichte d. C.C. Beilage.

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lung, sowie den glühenden Patriotismus hervorzurufen, der in Älterer

und neuerer Zeit den Föhrern der bayerischen Armee stets

in

hohem

Grade eigen war*).

Nachdem so

in

würdigster Weise

den Manen der dahingeschie-

denen Tapfern aus dem abgewichenen Jahrhundert dieser Ehrendenkstein geweiht war,

und sieh Se. Majestät die noch lebenden und an-

wesenden Max -Josephs -Ordens -Ritter den geheimen Oberbaurath

Frei-

Madroux

vor-

herrn von stellen

Pech mann, und

Lessen,

zeichneten

General

sieh

wesende zur Erinnerung an diesen tes

Ludwig von

während dieser restlichen

Tag

Zeit sämmtliche An-

in

ein hiezu bestimm-

Album. Besonders werthvoll wird dieses Erinnerungsbuch dadurch, dass

auch

Se.

Carl und

M. der König,

ferner

die übrigen k.k. H.H.,

unser

geliebter Feldmarschall Prinz

welche

alle

auch In hohen und nie-

der« Graden der Armee angehören, Ihre hochgeehrten

Namen voranzu-

setzen geruhten.

Manche

zitternde

Hand

legte hier Ausdrücke der wärmsten, unge-

heucheltsten Dankbarkeit gegen König und

Anstalt nieder,

ein beleh-

render Fingerzeig für die leicht sich überschätzende Jugend, von welcher

das

ernste Leben

und die Dienstespflicht noch kaum eine irgend an

Aufopferung und Entbehrung grenzende That erheischte.

•) Um hier Zahlen sprechen am lassen, führen wir mit des Autors Erlaubnis aus der Geschichte des Cadetten - Corps an, dass: bis zum Schlüsse des Feldzuges 1814 etwa 372 ehemalige Zöglinge des Cadetten - Corps im Heere eingereiht waren. 39 also V9 obiger Zahl sind auf dem Felde der Ehre geblieben oder in Folge erhaltener Wunden später gestorben. 24 weitere erlagen 1812 n. 13 den Kriegsbeschwerden; aohin haben 63 also % Im Felde das Lehen geopfert. Ausserdem wurden seit dem Ausbruche der franzosischen Revolution bis 1814 mit demMIlitär-Max-Josephs-Orden oder der Militär-Verdi enst-Medaille etc.

belohnt:

31 oder V, 2 der Gesammtzab) der Zöglinge. öle ; so wie die übrigen haben sich in jener

weltgeschichtlichen

Periode in Mitte der andern bayerischen Waffenbruder als ächte Sohne des Vaterlandes bewährt.



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— Wir können nicht umhin,

17



noch die schönen Worte anzuführen,

hier

die uns ein ausgezeichneter Zögling,

Heideok,

General von

der -be-

währte Soldat, der renontmirte Künstler dichtete und schenkte

„Du

herrlich Heer, auf dessen lichten

Fahnen

„Kein Flecken je des Ruhmes Glanz getrübt,

„Des Landes

Du

Kraft,

Stolz der Helden - Ahnen,

„Das seinen König wie „Das

die Ehre liebt,

nie verliess der Pflicht gestrenge Bahnen,

„In Treue fest zu tapfrer That geübt:



„Dich schreckt kein Feind, dich trügt kein falscher Schimmer;

„Der Bayer Se.

Majestät,



stirbt

Dem

die Treue bricht er niuimer!"

wirkliches Verdienst an keiner Stelle entgeht,

-

Hess sich hier die drei ältesten Professoren aus dem Civilstande, Herrn

Friedrich Hauber, Dr. Julius Hamberger, dann Gerhard Sippmann vorstellen und beglückten sie durch

Professor

Herrn Lehrer

mit

dem

Ritterkreuze

Generalmajor

Herrn

den k. Kriegsminister, 1.

2. Classe des Verdienstordens Priester

Friedrich Koch

v.

vom

Titel

27 und 30jährige Thätigkeit

mit

heiligen Michael

;

erstere beide

dem

Ritterkreuze

ferner

wurde dem

und Rang eines geistlichen Rathes

tax- und stempelfrei allergnädigst verheben. die

Manz,

und letzteren

Ciasse

So lohnte Se. Majestät

dieser pädagogischen Veteranen zur

Freude ihrer zahlreichen Schüler.

Und

wem

unter uns drängen sich hier nicht auch unwillkührlich

dankbare Erinnerungen auf

Reflinger, den

an unsern gemüthlichen Jugendfreund lehrer

an den

Religions-

f

trefflichen

Lehrer

Auerbach er,

des

Styles,

den

biederen

Ludwig

den Verfasser der so humoristischen baye-

rischen Volksbuchlein, und des Handbuches zur moral. und intellektuellen Bildung junger

an den heitern, klaren,

nun

matiker und Physiker V

Offiziere;

leider

ganz gebrechlichen

estner, dessen

Mathe-

älteste Schüler

nun

schon Generale, an den ernst gemessenen, weisen Fortiflcator au unsern unübertrefflichen

Xylander f

,

Kretschmer

f,

den Weltbekannten, a

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Wa

ao die geschieht*- ood landeskundigen

1 1

he

Wa g n e r

und

r

Schnizlein, Sehedel, Bauer, Reichling, Herdegen, Jectze, Malaisl, Unruh, Sc hm eil er, Rieh eile, Legrand, Massinann, Hfl tz, Liebeskind, Brett, Belli etc.

an die verehrten Namen:

und so aus verschiedenen Perioden noch an

gewordene Lehrer,

die durch

viele

uns

und theaer

lieb

Unterricht, Beispiel und

.

Erzählung des

Erlebten ihre bildende Hand an uns, und manches goldene Samenkorn för's

Leben,

in

unsere Geuiüther gelegt hatten, das spater keimte und

Früchte trug!

Wer auch könnte

-

Commissions

-

so manches Anderen.

heute

zu reihen,

und

D

:

a u-

der

in

eröffnete

heutigen

und



Anstalt Gnade

an Gnade und Jubel an Jubel

von Schuh,

Se. Majestät Herrn Generalmajor

dass die an der Ausmusterung stehenden Junker der

dem

Vorstände

Königsacker, Ernesti, Rogister, Zerwiek

roüller,

Um

nimmermüden Haus-

unserer sorgsamen,

Brodväter vergessen, unserer Oekonomie

bedeutungsvollenTage

VIII.

Classe von

an zu Lieutenants befördert

seien und ihre Zuteilung zu den Regimentern ehestens erfolgen werde.

Jeder von uns, auch der Aelteste, hat die Gefühle nieht vergessen, die ihn beim Austritte. aus der Anstalt und bei seiner ersten Beförderung

belebten

;

daher auch heute die unbeschreibliche Freude der Beglückten

und die von allen Seiten sich kundgebende Theilnahme.

So spendete

Erziehern Zöglingen

der Monarch

für ihre Treue, die

für

wohlbedacht Sorgfalt

jedem

Erwerbung der nöthigen

wiesenes Wohlverhalten Seine Majestät, die

in

eine Gabe

und Ausdauer,

den

den

,

ältesten

und

Kenntnisse

be-

Aussicht gestellte allergnädigste Belohnung. eine volle Stunde

länger in der Anstalt zu

verweilen geruhten, als Allerhöchst Sie vor hatten, verliessen dieselbe begleitet von

Ihrer

hohen Umgehung erst gegen 'II 1 /* Uhr Mittags.

Hatten sich schon bei Versammlung

zum

manche

Gottesdienste

Jugendfreunde schnell wieder gefunden und freudig erkannt,

doch erat am Sebluss desselben und

wo

sich die Zeitgenossen

hier,



so

war

Im Ehrensaale, der Moment,

der verschiedenen Ausmusterungen mehr und

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mehr zusammengesellen konnteu. Manches Freuudeshcrz, ohwohl schon altersgrau und gebrechlich,

im

Gang durchs Leben

hart geprüft durch

Strapazen, Leiden und Freuden, wurde heute angeregt bei diesem nie

mehr gehoben Wiedersehen

erwärmt

,

dureh die herrliehen kräftigen

Worte des Redners, neu belebt und wieder verjüngt durch seitigen Buckerinnerungen an

wirklich -..Freude

war zu sehen auf

Doch überzählten

die

gegen-

fröhlichen sorglosen Jugendjahre, und

die

eines Jeden Angesicht.

Klassengenossen die Häupter ihrer Lieben,

die

und schmerzlich misste man wohl manches Haupt, das im Sturm des Lebens geknickt, durch Krankheit oder sonst verhindert war, beim Feste zu erscheinen; auch

waren

Viele

in

glänzenden Waffen

Doch

kleid.

Alle

diesem Tage

In

frühester Jugend

des

statt

wieder die gleiche

kein Scheiden im Heere !*J"

gibt

die

und

und derselben

einer

Militär

zusammeu aufgewachsen

am wenig-

-Erziehungs-

sind.

beseelte sie hier das ehrenvolle Streben nach demselben hoheu

wü rd

Ziele,

freundliche Erinnerung.

trugen sie einfach schlichtes Bürger-

Alle umfing an

sie

Kameraden,

Anstalt seit

man

zollte

Schmuckes

„Denn es

Bruderliebe: sten hei

-

ihnen

andere Berufsarten übergetreten,

i

ge

M

änn e

Gleiche Verhältnisse,

r

und

treueDienerdes

gleiche Behandlung,

gleiche

Königs zu werden. Sorgfalt,

gleiche

Vaterliebe Hess sie hier, wie nirgends sonst, keinerlei Unterschied fühlen.

Da ward das Herz nur gewogen und nimmer trennt sich sollte

,

das Herz

zum Herzen hingezogen,

hier geschlossene Freundschaft.

die

Und

wem

diese treue Begleiterin durch alle Lagen des gelahr- und wech-

selvollen

ten? Sie

Lebens werthvoller, Ist

wem

auch heiliger sein,

als

dem

Solda-

es auch, die auf und durch den Corps -Geist einen ebenso

wichtigen Einlluss auf das Ganze übt. wie militärisches Wissen, Können

und körperliche Ausbildung. Zusammen sind sie unschätzbare Produkte der Militär -Erziehungsanstalten, die sonst in keiner Weise so veredelt

und

in

so innigem Vereine

zu erzielen sind.

Sehr viele der anwesenden Gäste benfitzten

Mahle bleibende die alten

Hör-,

Zeit,

um

die erinnerungsreichen

Studier- und Schlafsäle etc.,

den letzten Jahren besonders

*) Stehe das Gedicht

in

seit

1

S

i

su

auch die bis zum Räume des Gebäudes,

und vorzüglich

die

in

sehr bereicherten Modell-

Nr. 59 der osterr. MilUfirzeiuiDg von 1S56.

und Naturalien

-

Sammlungen

kalische Kabinet,

sowie

20



das chemische Laboratorium, das physi-

,

wissenschaftlichen und graphischen Arbeiten

der Zöglinge

Einsichtsnahme aufgelegt, und unverkennbar

war

vielfach

auch die

Plankammer zu besichtigen;

die

auch offen ausgesprochene Ueberzcugung

die ,

waren zur

gewordene und

dass das

Institut

nach allen Seiten hin den raschen Fortschritten der Wissenschaften zu folgen bestrebt sei*).

*) Unsere Anstalt hat, als die einzige des Landes , die Offiziere Da« ist in Bezug auf das allgemein alle Waffen zu bilden. Militärische, auf das Moralische, sowie auf Einheit der Bildung and Einigkeit der Zöglinge von grossem Vortheile, wenn gleich der Schule



für

durch die wissenschaftlich erweiterte Bildung der Spezialwaffen eine höhere Aufgabe zugefallen

auch

ist.

Diese gesteigerte Vorbildung der Spezialwaffen ist aber ebenso eine nnabweisliche Forderung des Dienstes derselben, als wie überhaupt eine

vermehrte wissenschaftliche Vorbildung für alle Waffen eine absolute Forderung der in gegenwärtiger Zeit allerwärts so sehr fortschreitenden

und fortgeschrittenen Militär -Bildung ist. Es wurde auch hiezu begonnen unsere Schule

,

wie wir oben und

aus der Geschichte derselben ersehen konnten, sehr reichlich und zweckmässig in ihren Lehrmitteln auszustatten; es wird ihr dadurch auch

möglich werden, ihre allgemeine und höhere Aufgabe zu lösen, sie wird nach wenigen Jahren ist erst der Boden für ihre Saat vorbereitet,





gesunde, triebfähige Resultate liefern, die dann im Leben selbst, völlig reifen müssen.



In den jüngeren

Classen legt die Schule den Grund allgemeiner

Vorbildung; sie führt die Jugend allraälig und thatkräftig in das MiliUir leben ein, bereitet hiezu vor, bildet den Körper, die Sinne, den Verstand,

weckt militärischen Geist und Gemüth.

zeitig die

Wahl zwischen dem

— Der Jüngling

hat noch

ernst wichtigen Beruf des Soldaten und

Er prüfe sich, seinen Willen, seine Kräfte; und Hat er sich entschlossen in unsere Heihen einzuihm auch dieses hohe Ziel seiner Lebensaufgabe stets

irgend einem andern.

entscheide sich. treten,

dann

sei



vor Augen:



Wehrhaft Ehren haftl Er werde jetzt Soldat im Allgemeinen, in der Ganzes umfassenden Einheit.

alle

Waffen

als

Die Schule bietet ihm hiezu sofort die elementaren Mittel tüchtiger mllUarwlasenscbaftlicher Grundbildung.

Gewinnt mittlerweile



Neigung für

ein besonderes Fach seines künftigen Berufes die Oberhand, so bestimmt er sich vielleicht für den die

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-

21

Das als zweit« Abtheilung des versammelte

von

Ein

einstigen

um %

ächt

Zöglings

anberaumte Mittagsmahl

Festes

Uhr nach kurzer Trennung

militärischem Geiste

andern Zöglinge,



empling Herrn

sie

zeugendes

wieder im

Leopold Lenz,

auf's

Neue

Willkomm

Gäste.

Von einem

Ehrensaale.

gegenwärtig

die

Lied eines

-

k.

Professor

mannhaften Kern der Streitmacht, oder nach Wahl und Mittel für den beweglicheren Heiterdienst.

Die Schule hat ihu bereits gründlich hiezu

ausgerüstet; er rücke ein in die Heilten des Heeres um durch die Praxis die aufgenommene Theorie nen zu beleben, zu läutern und sich zum tüchtigen Feldsoldaten und umsichtigen Führer zu bilden; und das ist wahrhaft eine Lebensaufgabe. Zweckmässiges Studium der Kriegsgeschichte bietet ihm Stoff und Nahrung für Geist und Gemüth. Andere anch zieht es hin zu der, den ernsten Kampf vorbereitenden oft

auch diktatorisch entscheidenden Fernwaffe, der ultima ratio, zur Sie fühlen das Bedürfnis« eines erweiterten Wissens für

Artillerie.



ihre Waffe, für ihren selbsterwählten Beruf ; das Allgemeine, die

Grund-

züge des Ganzen reichen nicht mehr aus; es bleiben der Fragen noch gar viele ungelöst. Die Technik dieser Waffe beantwortet ihnen an der Schule noch allgemein und wissenschaftlich die Zweifel, und anch sie

sehnen sich nun im Dienste das praktisch zu üben und näher kennen Die Fortschritte der Waffe bewahren stets vor Stillstand der ferneren eigenen

zu lernen, M-as der Unterricht Wissenswerthes andeutete.

Ausbildung. Etliche finden sich alljährig auch berufen, die Kenntniss aller Waffen unemausscrliches Stammgut zu betrachten, und hiezu neben dem nothigsten Artilleristischen auch noch das unaufhaltsam fortschreitende

als

Fach des Ingenieurs und Technikers denMilitärbedürfnissen entsprechend zuzufügen, um so doppelt ausgerüstet sich dem Dienste des Königs und Heeres als Militär -Ingenicure bis zum letzten Athemzuge zu widmen. Auch ihnen verschafft

die Schule in ihrer beutigen Gestaltung einen

früher nicht gebotenen Ueberblick ihres umfangreichen Schaffens mili-

und technischer Natur, damit sie tfu diese festen Leitfäden im vielbewegten Dienstlehen mühevoll errungenen Perlen kostbarer Erfahrungen zum allseitigen und zum Nutzen des Staates für Gegenwart and Zukunft anreihen können.

tärischer alle

Von der einheitlichen Grundlage des militärischen Wissens überhaupt ausgehend, sorgt nun die Schule für sach- und zweck-

verschiedenartige Ausbildung der Zweige, indem sie das fernere Dienstleben noch die einzuschlagenden zeigt, auf welchen alle getrennten Leistungen als Linzel faktoren

gcraässe für

Wege

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am in



II

gesetzt,

vieler Präzision

Um

wurde

Raths

von

v.

vorgetragen.

2 1 /, Uhr begab P

e0

Ii

sieb die

Versammlung über 700 Köpfe stark,

in

an n

,

des

Zuge nach

den

-

k

hindurch

Corps gegenüberliegende Industrie

sogenannten Glaspalast.

-

Säle

der

am

Die

drei

-

lange entbehrter Jugend

-

wieder

dem

das

Anstalt

dass

in

waren

nommen, heute Mars seine Söhne

zu

jenen Räumen,

frohem

ihrem kräftigen Schutz und Schirm nach Innen

zu den glücklichen Resultaten

des

k.

Ca*

dem

,

nicht im

in

den allbe-

schlichte Cadettenkost in

der Künste

früher die preiswürdigen Leistungen

Kanals,

Mahle zu fassen.

Kameradschaft zu geniessen, so

auch schon und bezeichnend,

-

zwischen

folgend, in

Manchem gewünscht worden war,

kannten erinnerungsreichen Lokalen

Main

von 1794, diesen

Ausstellungsgebäude

Stande die grosse Zahl der Theilnehmer Obgleich es von

etc.

Ausmusterungsjahren

Spalieren der gegenwärtigen Zöglinge

detten

geheimen Oberbau-

des Erbauers des Ludwig - Donau

1792, dann des Generalmajors von Ilaren langem

k. Hoflheatcr,

von den jüngeren Zöglingen mit

dasselbe

unter Vorantritt der beiden ältesten Sehüler,

in

am

CoDservatorium der Musik, and Opernregisseur

Musik

ist

es doch

die

2 Jahre

und Industrie aufge-

Feste

Unter

vereint.

und Aussen

wird

ganzen Heereskftrpers

es

ent-

sprechend beirutragen Im Stande sind.

80 vom Ganzen ausgehend, das Ganze stets im Auge, Jeden zwar andere Bahnen, doch zum gemeinsamen Ziele führend, wirkt die Schule;



ist es Jedes und Jeder halte hiezn bescheiden an nnsers grossen

so auch Zeitlebens unermüdlich fortzuwirken,

Einzelnen Pflicht,

Mahnung: „Immer strebe zum Ganzen! und kannst du selber kein Ganzes Werden, als dienendes Glied schliess' an ein Ganzes dich an." Leitend und die Einzelbestrcbuugen nach dem Plane der höheren Führer zum Ganzen verbindend, tritt der Generalstabsofizler ein. Für seine Vorbildung hat die Schule keine besonderen Curse, da hier vielseitiges Studium und praktisches Wirken in einer oder mehreren Waffen, Verwendung und Unterricht im GeneraJquartlermeister -Stabe, in Vereinigung mit alten wünschenswerten militärischen, intellektuellen Dichters



und körperlichen Eigenschaften vorzüglich zu diesem Dienste befähigen, und wird der Wissbegierige und Talentvolle stets mit Nutzen die bestehenden Spezialk urse besuchen. Der Verfasser.



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-

dem

ja erst die

und Industriellen

Bürger

friedlichen

eigenen and staatlichen Interessen

möglich,

seine

für

Bemühungen

so segensreichen

gesichert zu entfalten und aufs Dauerndste zu fördern. Nicht blos auf Eroberung und Zerstörung ist des Kriegers Stre-

ben und Wirken fortan gerichtet, Beschützen und Erhalten

rüstetes

Dieses wird es aber nur aJJein

völlig ebenbürtig ist.

durch seine Führer; sie treten hier

in

eine ausgedehnte geistige Con-

kurrenz; sie sind die Industriellen und der Soldat



die

Dem

Gewinn lohnt

Offiziere

am

die

Pflicht

Aber kein ma-

innersten Marke zehrenden Bestrebungen.

und Soldaten bleiben nur

Anerkennung

die



ihrer Dienste,

König, das Bewusstsein treu und gewissenhaft

durch ihren Herrn und erfüllter



Menschen

Kriegsherrn thnen anvertrauten, selbst erst zu bildenden und

weisest zu verwendenden Werkzeuge und Mitarbeiter. terieller

ge-

und körperlicher Tüchtigkeit

an kriegerischer Intelligenz, Fortbildung

vom

noch

stets

und kampfbereites Heer, das nicht gerade an Zahl, wohl aber

jedem anderen

die

ist die

Doch dazu gehört ein

höhere Aufgabe des Wehrstandes/

und die

und makellos erhaltene Kriegerehre

reiu



und Erbtheil,

höchstes unveräusserliches Gut

als

und den unzerstör-

baren Denkstein setzt ihnen die Geschichte.

Zur Abhaltung des Mahles wurde palastes

gegen

und

dekorirt

Empörten entsprechend begrenzt.

dermalen

trocken

umgeben,

pflanzen

vor

ihm

einen

aufgestellten

bildete,

durch

Theil

des

Glas-

Musikzelte

und

herrlichen Baues

Voit's Entwürfen ausgeführte

liegend.

Fahnen, Kuirassen, Helmen, Mörsern

Trophäe geschmückt und

östliche

Im Mittelpunkte des

befindet sich der nach Oberbaurath v.

Springbrunnen,

der

Transept

das

etc.

Er

wurde mit

zu einer grossartigen

Waffen, Militär-

mit frischem Grün und Dekorations-

sinnigen und würdigen Hintergrund für die

Büsten

JJ.

MM. des Königs und der Königin.

Die ganze Anordnung bot ein künstlerisch abgerundetes Bild.

Ausser den im Saale aufgestellten 2 Musikkorps der Kuirassiere

und der

Artillerie

war

in

dem

Östlichen Anbau noch eine

3 vereinten Infanterie- Musikkorps Meister

Streckt

trefflicher

errichtet

Loge

für die

und trugen dieselben unter

Leitung während des Mahles an

20

der

ausgezeichnetsten Pieren vor. Die Aufstellung

der Tische

einen imposanten Anblick.

bildete,

von den Gallerieu besehen,

Der hiemit bedeckte Raum betrug im Innern

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-

24

des Östlichen Flögeis über 250' Länge und anter den Gallerien

war

einerseits

für die Getränkevertheilung benöthlgt.

fand

sassen

grosse

eine

sieh die

höchsten

dieser

In Mitte

60 Personen fassende

gegen

und

80' Breite.

Generale und höhere Staatsbeamte.

und

Festgäste

ältesten

Raum

Der

für die Speisenservirung

anderseits

,

Anordnung bean

Tafel;

Zöglinge,

ihr

meist

An diese schlössen sich 6 runde

Tische an, welche die nächst älteren Zöglinge, die ältesten Professoren

und

ehemaligen

Von

aufnahmen.

lnspektion>ut Vi/.iere

Ehren-

diesen

waren, fand auf- und ab-

tischen aus, die nach der Länge gruppirt

wärts die Anreihung der Uehrigen nach Ausmusterungsjahrgängen, an

33 gegen 16

bis

20 Personen fassenden

Tischen, statt, die je 3 nach

der Breite eine Linie bildeten, so dass an den äussersten Flügeln die

Corps- Junker,

Cadetten, Eleven und zugetheilten UnUwfißziere, bei-

derseits als die jüngsten

um

Bliithen

den

ehrwürdigen Stamm

alten

dieser männerreiehen Militärfamilie sich anschlössen. Beifolgende Skizze

mag

ein

Bild

der Tischordnung gehen.

Die geladenen Angehörigen, reich auf den

Damen und Herren fanden

Das Silber- und Tischzeug wurde auf Befehl zur Benützung

130

abgegeben.

Soldaten

mit

Leitung von ein Paar Hofbediensteten, besorgten die

sich zahl-

Gallerien ein.

Bedienung,

die

durch

in

Se. Maj. von Hof

Unteroffizieren, unter

musterhafter Ordnung

zweckmässige Tischstellung befördert

die

wurde.

Das Speise

-

Comit6

warm

stellen

unter Zuziehung

liess

grossen Küche des Cadetten

-

eines Koches in der

Corps die Speisen bereiten, im Glaspalast

und dann serviren.

Auswahl und Anzahl der Speisen und Getränke konnten nach den Lokal -Verhältnissen und für diese Theilnehmerzahl nicht allzureichlich sein

j

tisch,

doch war es, wie gewünscht, ein festlich gesteigerter Cadetten-

und errang sich Küche und

meine Zufriedenheit. Prunk, in



War

Keller,

wie bisher verlautete,

allge-

so alles genügend, jedoch entfernt von

ganz militärischer Weise ausgestattet, so

sieh

lässt

wohl

denken, wie besonders das Beisammensitzen der Altersgenossen günstig

auf den heitern Fortgang des Mahles' einwirkte.

Es mochte ungefähr Prinz

Adalbert

anfuhr

die

und

3.

die

Platte

Uhr

umgegangen zeigte

3'/

4

sein, als

als S. K. H.

die

fröhliche

Googl

-

-

25

*



Versammlung

durch

wiederholt

Majestät überrascht wurde.

wurde der

scbali

und Herrn General

Und

Prinz

hier, in

um

nieder,

Stadtkommandanten

k.

empfangen iind zur Tafel der Aeltesten ehrwürdigen,

der Mitte dieser

Frieden wohl erprobten Führer lässt sich unser

in allen

Gemüthern

sich

im

und

Krieg

erhabener Kriegsherr

geineinsam mit uns den Jubeltag zu

diesem Augenblicke

Seiner

am Eingang von den anwesenden

Adalbert, dem

Schuh

v.

Ankunft

Allerhöchste

Unter begeistertem Hoch und Tronipeten-

geliebte Kriegsherr

KK. HU. Prinz Carl,

geleitet.

die



feiern.

stille

regte,

Was

in

war der

uns ewig stolz machende Gedanke, so ehrt uns der König zum ZweiDieses Gefühl steigerte sich noch,

tenmale.

Glas*) ruhten

Sich erhob

ergriff,

und

als

folgenden Toast

Seine Majestät das

auszusprechen

ge-

:

Meines Cadetten-

„loh trinke auf das Gedeihen und die Blüthe

— Andenken —

Corps „Auf das

seiner Söhne,

die

auf dem

Felde

der

Ehre

blieben

„Auf das Wohl der

dem

hier fröhlich Versammelten,

von denen viele auf



Schlachtfelde kämpften und bluteten

gesammten Heeres, dem wir Bayerns Stolz und Schirm."

„Auf das Wohl des danken, Jeder

fühlte

Worte,

lichen

Feldmarschall

die

und

tiefe

Carl,

viel

ver-

Bedeutung dieser königlichen unvergess-

begreiflich

Prinz

so

ist

es daher,

königliche

dass,

Hoheit,

als

einen

unser hoher

Toast auf das

Wohl Seiner Majestät unseres allergnädigsten Kriegsherrn ausbrachte, die zitternden

Stimmen der greisen Veteranen sich mit den frischen

Tönen der ruhmbegierigen Jünglinge einten

;

es

war

zu laut schallenden Wogen ver-

ein feierliches Hoch, ein

dessen Nachklang

in

der Erinnerung

erneuter F ahnenschwur, der Theilnehmer

unvergänglich

forttönen wird.

Thränen der Freude,

von mancher benarbten

in

der Rührung,

des

Wange, und auch

tiefsten

die

Dankes

liefen

Zuschauer auf den

*) Dieses Glas, sowie die Feder, mit welcher 8ich Seine Majestät einzeichneten, worden als werthvolle Andenken auf-

das Album

bewahrt.

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Gallerten,

ergriffen

von diesem überwältigenden Augenblicke, stimmten

kräftigst io den Hochruf!

Solohe Momente lassen sich nur mitfühlen, aber nicht beschreiben. Später erhob sich ein vielbewährter Veteran unseres Heeres, der

schon erwähnte Max - Joseph in

warmer Rede unter

nahm,

seinem

aus

der Anstalt,

und

unter

Vaterlande

Wem eck

zollte

die ihn als Ausländer,

Sohooss auf-

in ihren

Verstössen,

zum gesinnuhgstreuen und

zweiten Vaterhause

Soldaten ausbildete, seinem

und

eigene und seiner Zeitge-

auf seine

nossen militärische Vergangenheit, als Kind

Madroux,

von

Ritter, General

Hinblick

tapferen

röhrende Worte

des Dankes. Daran die Wunsche fQr das fernere Gedeihen der Anstalt knüpfend, und die innerhalb eines halben Jahrhunderts im Dienste für

und

König

63 Zöglinge

Vaterland gebliebenen

beneidenswerthe Beispiele

aufstellend,

als

nachahmens- und

sohloss der greise Krieger mit

dem Rufe: „Das gemeinschaftliche bayerische Vaterhaus: Hooh!" nahmen auch Seine Majestät der König Gelegenheit Sich

Hier

Ihrem Generaladjutanten, dem

hausen

in

gnädigst

zuzuwenden,

von Hohen-

Frhrn.

Generallieutenant

besonders anerkennender und auszeichnender Welse AUer-

Meines Erziehers"

„auf das Wohl

und unter den Worten:



das Glas zu erheben!

So gaben

S.

M.

Selbst, Ihrem edlen Gefühle folgend, in Mitte der Militär -ErziehongsAnstalt, ein königliches Beispiel

erhebender dankbarer

freundlichster Erinnerung!

solche

Eine

öffentliche

wohl der höchste Lohn menschlicher Bestrebungen habenen Spender mehr noch,

Gesinnung und

Anerkennung

und

ist

ehrt den er-

den Empfänger.

als

Seine Majestät, welche seit Ihrem Erscheinen Alles zu besichtigen

und

Sich auf das huldvollste

unterhalten

wiederholtem

Hochrufen die

längere Theilnahme

Während wordc

verschiedenen

mit

geruhten, verliessen nun unter

die

durch

am Mahle

die

dem

Persönlichkeiten

früheren Geleite

Allerhöchste

zu uud

Gegenwart und

so sehr beglückte Versammlung.

letzten Hochrufe

noch

durch

den Palast ertönten

eine telegraphische Depesche

Regensburg den

München überbracht.

In

1. Juli



ihr spricht

„ eine

3 Uhr 55 Minuten Mittags. 4



17



Stimme von Oben!

„ „Seid

gegrüsst

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27

Euch

des Vaterlandes wackere Söhne, geliebte Zöglinge meiner Zelt,

umschwebt segnend

Jedoch

mein Blick!

Plate n vermiss

dem

schmerzlich noch Viele, die leider zu früh

und

Ich

Kreise der Freunde

entrückt; gedenkt Ihr der Jugendzeit, gedenkt auch Ihrer und Meiner in

W e r n e e k.

Vater

Liebe zurück."

dem

Unter allgemeiner Spannung und Tbeilnahme wurden, nach

Wunsche der

Sie machten tiefen Eindruck

vorgelesen.

wohl

anwesenden Zöglinge Vater YVerneck's, des 1842

gestorbenen 85jährigen Commandanten, diese Worte zwei-

in Pension

mal

vielen

durch

als

Depesche (Herrn Generais von lebender Max

-

Gravenreuth,

der

noch

gleichfalls ein

Joseph • Ordensritter).

und unter

schönster Harmonie

In

durch ihren Inhalt so-

schöne Idee des vermutlichen Beförderers

die

steigernder Fröhlichkeit

Den Sehluss desselben

das Mahl seinen Fortgang.

nahm

bildeten Kaffc

und

Cigarre und sie vereinten noch Alt und Jung zu gemischten Gruppen, in

denen

viel

geplaudert und gelacht, Jugendstreiche aufgefrischt und

seither erlittene heitere

erging

man

gegen 6 Uhr

und trübe Schicksale

dem den

sich in

nritgetheilt

wurden. Auch

Palast umgebenden botanischen Garten, bis

die Gäste sich

nach Hause begaben,

um gegen

halb 7 Uhr

Abends einer im königlichen Hoflheater auf Allerhöchsten Befehl gegebenen militärischen Festvorstellung anzuwohnen.

Zum

dritten

Cadetten- Corps

Male

an diesem Tage

ehrte Se. M. der König Sein

und Seine Armee, und dass man diese höchste Ehre

wobt zu würdigen wusste, davon gab der Empfang Theater und die Folge der Feier den Beweis. Sr. Majestät in der Königsloge des, mit aller

als

im

2000

Militär

-Personen

WatTen und Grade und ihren Damen im festlichen Schmucke, ge-

füllten königlichen Hoftheaters

C.

mehr

Sr. Majestät

Nach dem Erscheinen

Weber's

M. v.

geführt

begann die Eröffnung der Vorstellung mit

Jubel -Ouvertüre unter

von der königlichen Hofkapelle.

Herrn Gymnasialprofessor Friedrich •) Sc. Majestät geruhten

zu richten

Lachner's

Leitung, aus-

Hieran reihte sich das von

Beck*)

gedichtete Festspiel „Die

an den Dichter nachstehendes HandbiJJet

:

„Herr Professor Feier des Cadetten

-

Dr. Beck! Sie haben zur 100 jährigen JubiläumsCorps ein Festspiel gedichtet, welches durch seinen

sinnigen und patriotischen Inhalt

mit Hecht bei jener Festlichkeit all-

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28

Weihe des Tages*', mit

lebenden

Den

die jungst

hiezu lieferte

Stoff

Sehönhueb dorffs Thateo

vom

Frans

Herrn

Seit«.

Oberiieutcnant Kreiberrn von

und V fl d e r n-

verfasste Geschichte des Cadetten • Corps

I

bayerische Kriegsgeschichte, welche ans viele ausgezeichnete einstiger Zöglinge

Dass

berichten.

Namen

vorgeföbrt wurde, dafür bürgten die

Wir wollen hier nur versuchen, ben

von

Bildern

zu

gelungenen Darstellungen

dicht samiut historischen

uns

und Seit

z.

kurzen Andeutungen die sie-

in

besprechen.

Bemerkungen

etwas Meisterhaftes

Beck

ist

Das vollständige Ge-

am Scbmss

dieser Beschrei-

bungen abgedruckt. Baviria (Frau

Dahn)

und Mars (Herr

Strassmann)

begrflssen

Mars erwähnt des nun 1000 jährigen Ruhmes

sich in einem Tempel.

der Bayern und Bavaria verspricht, auf dessen Wünsche und zur Wie-

derbelebung des seiner Erinnerung Entschwundenen, ihm einzelne Grosstbaten vorfuhren zu lassen

;

denn auch

„Erinnerung hält zu Thaten wach die

Kraft,

Sie ist's, die für die Zukunft Grosses schafft."

Maximilian

III.

der edle Bayerfürst, rief heut vor

100 Jahren

unsere Kriegsschule in's Leben. Doch bald ward deren Wiederaufhebung beschlossen, und wir sehen auf

ria

Anna

in

dem

maudanten der Schule, Oberst A n c den

Churfiirsten

bittet.

Carl

.

Bild

,

wie die Herzogin M a-

i 1 1

Theodor um

o n, Ihren erlauchten Schwager,

Zorflcknahme

seines.

Statt aller Bittschrift erschien die Fürstin mit

cillon entworfenen wie

1

Gegenwart des Grafen Kreith mit dem damaligen Com«

sie die

schützend

Befehles

einem von An-

Bilde, das Sie als Retterin der Anstalt vorstellt,

verwaisten hilflosen Knaben mit Ihrem Herzogsmantel beumschlingt.

Ihr

Schwager, gerührt

von

dem

tiefen Sinne



Ich spreche Ihnen für diese Betätiggemeinen Anklang gefunden. ung Ihres Talentes und Patriotismus Meinen Dank und Meine wohlgeDesgleichen freut es mich zu vernehmen, fällige Anerkennung aus. wie Ihre dichterischen Leistungen in der literarischen Welt mit steigendem Beifalle aufgenommen werden, und Ich wünsche Ihnen hie/u mit Vergnügen Glück, Der Ich mit voller WerthschaUung hin



Ihr

Kissingen, den 27, Joll 1856.

woblgewogener Konig

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-

gewährte der hohen Frau

dieses Bildes,

Namen

Ihrem

als

war

Sie

die Bitte,

herzoglieh Marianische

dem Anerbieten gemäss,

Ihre Kosten,

hindurch

-

29

der Anstalt

Landes

baren Zöglinge

als

die Schule unter

Akademie und auf

fortbestehen zu lassen. Eilf Jahre

auch getreulioh Mutter und nieht ver-

denn der Schluss des Jahrhunderts

geblich,

-

Männer der

That,

fand manche Ihrer dank-

gleichtüchtig

mit Feder

und

Schwert.

Das 2.

Bild zeigt uns

den Zögling Freiherrn

Bartels, Ge-

v.

neralmajor und Commandant einer Infanterie- Brigade, wie er in

gegen Massena

Treflen

Rückzug der Russen genwehr

aber

,

der Nähe des Klosters Paradies

in

unter KorsakolT durch die heldenraüthlgste Ge-

leider

auch

unter Verlust

Bartels ward Max - Joseph Im

3.

in

Ordens

— 1800J,

(Zögling 1799

mancher Tapfern,

- Ritter.

Bildesehen wir 1807 den 31.

gensperg

dem

1799 den

deckt.



Juli

den Junker

Chlin-

v.

wie er im Treflen

bei

Kanth

Schlesien mit seinem Regimente hart an die Sehweidnitz gedrängt,

bemerkend,

dass

die

Fahne seines Regimentes

dieselbe abriss, sie rasch

Jerome

Gefahr schwebte,

in

schlang und sich

Von feindlichen Kugeln durchbohrt,

stürzte.

Prinz

um den Leib

den Slrom

in

den Heldentod.

findet er

lohnte die heroische That des Jünglings durch Gegen-

gabe dreier Preussenfahnen.

Aus

den Gefechten

Wörgel

bei

und Schwaz

zeigt uns das 4. Bild, wie Constantln Fürst v.

1796



1797)

an beiden Tagen ankämpft. liche Blei

„für

mit

seinen

gegen

Unversehrt

Chevaulegers

Geschütz-

Wörgel,

bei

die

Bayern

Dorf Spas

centl

vom

er

neuen

-

dem König Helden,

1781)

als

General

fuhrt uns das

bei Polotzk unter

W rede 's

an der Polota galt

als

oft

und

diente noch

von Vi

Dero y's

nee n Ii

1812 stunden Befehl.

ihrer Stellung.

Russen unter

schlug er den Angriff ab, als




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1862

„ „ j,

Hertllng, Wilhelm

A ndrl an,

Frhr. v.,

Viktor Frhr.

Faber, Friedrieb, Heusler, Theodor

Theodor v., Schleich, Franc Frhr. r., Haag, Hermann,

„ „

Schmalz, Ii

,,





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Kleve

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Holderer, Carl, Schaky, Max Frhr. Steyrer, Georg, Grauvogl, Edaard

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Otio,

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Carl,

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Hö nig,

Adolph,

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Kirchgessner,



Geiger, Wilhelm,



Baumgartner, Max,



Dotzauer, Alexander, Hotherg, August Frhr. v, PÖ hl mann, Carl,

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CadCpa.

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Tattenbach, Max Graf v. Stolhammern, Anton v.,





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Eerdlnand

Gundermann,

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13.

russler, Donatus,

Gail,

ff



Clasw.

Clarmann,

Diez, Carl, Gessele, Max,



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Personen.) I.



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Eiere

v.,

Tisch

1863

-

158

Carl,

Waldenfelz, Carl Frhr. Cantacuclnos, Theodor,

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