Englische Idiomatik nach Sinngruppen: Eine systematische Einführung in die heutige Umgangssprache [Reprint 2020 ed.] 9783112317433, 9783112306161

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Englische Idiomatik nach Sinngruppen: Eine systematische Einführung in die heutige Umgangssprache [Reprint 2020 ed.]
 9783112317433, 9783112306161

Table of contents :
Vorwort
Übersichtstafel
Verzeichnis der gebrauchten Abkürzungen
Benutzte Literatur
1. Gedanke, Aufmerksamkeit; Neugierde
2. Überlegen, Urteilen, Beweisen
3. Unlogik, Trugschluß, Übertreibung
4. Meinung, Glauben; Frömmigkeit
5. Zweifel, Mißtrauen; Unglaube
6. Zustimmung, Bejahung
7. Meinungsverschiedenheit, Verneinung
8. Kenntnis, Wissen, Gewißheit
9. Unkenntnis, Ungewißheit
10. Irrtum, Falschheit
11. Klugheit
12. List, Schlauheit, Geriebenheit
13. Dummheit
14. Verschrobenheit, Verrüdctkeit
15. Erinnerung, Gedächtnis
16. Unaufmerksamkeit, Vergessen
17. Hoffnung, Erwartung
18. Überraschung, Verwunderung; Enttäuschung
19. Enthüllung, Offenbarung
20. Geheimhaltung
21. Mitteilung, Bekanntmadiung
22. Lehren, Lernen
23. Geschwätzigkeit
24. Schweigen
25. Wahrheit, Offenheit, Rechtschaffenheit
26. Verstellung, Heudielei, Untreue
27. Unwahrheit, Lüge
28. Betrag; Schwindel
29. Wille, Wunsch, Absicht; Bitte
30. Notwendigkeit, Erfordernis, Pflicht
31. Entschlossenheit, Mut, Ausdauer
32. Feigheit, Furcht; Aberglaube
33. Entscheidung, Wahl, Abstimmung
34. Unentschlossenheit, Wankelmut, Eigensinn
35. Gewohnheit
36. Zufall, Glück; Spiel
37. Wichtigkeit, Bedeutung
38. Unwichtigkeit, Wertlosigkeit
39. Leichtigkeit
40. Schwierigkeit, Gefahr
41. Aufbruch, Entkommen; Sicherheit
42. Vorbereitung, Beginn
43. Vollendung, Ende
44. Arbeit, Fleiß, Anstrengung
45. Untätigkeit, Faulheit; Schlaf
46. Geschicklichkeit
47. Nutzlosigkeit, falsches Handeln, Ungeschick
48. Fortgang, Verbesserung, Gedeihen
49. Überlegenheit, Enderfolg
50. Unvollkommenheit, Mißerfolg; Unglück
51. Eile, Geschwindigkeit
52. Muße, Langsamkeit, Zeit
53. Rat, Hilfe
54. Hinderung
55. Abweisung, Entlassung
56. Angriff, Streit, Krieg
57. Lärm, Unordnung, Zerstörung
58. Gewalt, Befehl, Strenge
59. Nachsicht, Erlaubnis, Freiheit
60. Selbstbewußtsein, Weigerung
61. Bescheidenheit, Unterwerfung, Gehorsam
62. Unempfindlichkeit, Seelenruhe, Kälte
63. Üble Laune, Erregung, Zorn, Wut
64. Wohlbefinden, Freude, Lust
65. Unzufriedenheit, Leid, Schmerz
66. Scherz, Spott, Hohn
67. Vorsicht, Warnung; Sparsamkeit
68. Unvorsichtigkeit, Unbesonnenheit; Verschwendung
69. Billigung, Achtung, guter Ruf
70. Geringschätzung, Verachtung, schlechter Ruf
71. Stolz, Eitelkeit, Prahlsucht, Anmaßung
72. Eintracht, Freundschaft; Geselligkeit
73. Abneigung, Feindschaft, Haß
74. Rache, Vergeltung
75. Liebe, Ehe, Familie
76. Verzicht, Abschließung, Einsamkeit
77. Höflichkeit, Glückwunsch
78. Ungehörigkeit, Gewöhnlichkeit
79. Mißbilligung, Tadel, Anklage
80. Rechtfertigung, Entschuldigung
81. Wohlwollen, Mitleid, Teilnahme
82. Bosheit, Neid, Übelwollen
83. Schmeichelei, Schmarotzertum
84. Schmähsucht, Lästerung
85. Selbstsudit, Geiz
86. Strafe, Reue, Sühne
87. Das Ganze, Erhaltung, Gleidhheit, Ähnlichkeit
88. Veränderung, Ungleichheit, Besonderheit, Teil
89. Erwerb, Besitz, Geld
90. Kauf, Verkauf
91. Verleihen, Entleihen, Bezahlen
92. Geldknappheit, Armut
93. Diebstahl, Raub
94. Aussehen, Kleidung, Mode
95. Hunger, Essen, Speisen, Mahlzeiten
96. Trinken, Trunkenheit
97. Gesundheit
98. Krankheit
99. Tod, Begräbnis
Vorbemerkung

Citation preview

Waller Müller/Englische Idiomatik

WALTER

MÜLLER

ENGLISCHE NACH

IDIOMATIK

SINNGRUPPEN

Eine systematische Einführung in die heutige Umgangssprache

1960

W A L T E R D E G R U Y T E R & CO. / B E R L I N W 3 5 V O R M A L S G. J. G Ö S C H E N ' S C H E V E R L A G S H A N D L Ü N G - J. G U T T E N T A G , V E R L A G S BUCHHANDLUNG

- GEORG REIMER

- K A R L J. T R Ü B N E R

- VEIT & COMP.

Ardliv-Nr. 43 35 60

© Printed in Germany. — Alle Rechte des Nachdrucks, der photomechanischen Wiedergabe, der Herstellung von Photokopien und Mikrofilmen, auch auszugsweise, vorbehalten. Satz und Druck: Thormann & Goetsch, Berlin-Neukölln

Vorwort Bei der vorliegenden Sammlung englischer und amerikanischer Redewendungen wurde besonders an die Erfordernisse des praktischen Gebrauchs gedacht. Sie beabsichtigt, den Lernenden, der über eine elementare Sprachkenntnis hinausstrebt, in die Umgangs- und Verkehrssprache einzuführen. Daß in der heutigen Zeit die alltägliche Redeweise des Englischen weitgehender als früher berücksichtigt werden muß, bedarf keiner ausführlichen Begründung. Da jedoch die höhere Schule das humanistische Bildungsprinzip in den Mittelpunkt des Sprachunterrichts zu stellen hat, pflegt dem Ausländer meist nur die allgemein anerkannte Hochsprache (Common, Received Standard, the King's English, Oxford English usw) bekannt zu sein, der gegenüber aber die in den gewöhnlichen Lebenslagen und im vertrauten Kreise übliche Sprechweise (colloquial, contemporary, everyday, familiar, idiomatic, informal, living, presentday, unconventional, very original English usw) beträchtliche Unterschiede aufweist. Während das Common aus seiner Grundtendenz der Klarheit und Eindeutigkeit heraus jedes Ding und jeden Begriff nur auf eine einzige Weise ausdrücken will und daher die jedem Gebildeten geläufigen und nicht als fremdartig, archaisch oder poetisch empfundenen Wörter bevorzugt, verzichtet die Alltagssprache auf eine genaue Wortwahl. Um geistiger Anstrengung aus dem Wege zu gehen, sucht man nicht lange nach den dem vorliegenden Sachverhalt genau entsprechenden Begriffen, sondern begnügt sich mit unbestimmten, mehrdeutigen und verschwommenen Wörtern sowie mit einigen wenigen Verben (to do, to get, to make, to put usw), die wegen ihrer Farblosigkeit nun wieder durch Präpositionen und Adverbien genauer bestimmt und voneinander abgegrenzt werden müssen. Aus Bequemlichkeit werden auch die mehrsilbigen und deshalb schwer auszusprechenden 'hard words', die immer mehr die Sprache durchsetzenden gelehrten Wörter lateinischen und griechischen Ursprungs, nach Möglichkeit vermieden. Da ferner in vielen Lagen eine klar formulierte Mitteilung gar nicht beabsichtigt wird, sondern es dem Redenden mehr darauf ankommt, seinen Zuhörer zu überzeugen und zu beeinflussen oder auch nur den eigenen Gefühlen Luft zu machen, greift er unter Verwendung gewisser Adverbien (furchtbar, höllisch usw) zu Ubertreibungen und Kraftausdrücken, während andrerseits die Worte gemildert werden, wenn sie verletzen könnten. Durch nachdrückliche Betonung und mehrmalige Wiederholung oder Umschreibung der wichtig erscheinenden Wörter und Satzglieder wird versucht, der Aussage Geltung zu verschaffen, so daß die Wortstellung gelockert, das Satzgefüge zerrissen wird. Wenn es die Situation gestattet, beschränkt man sich auf möglichst kurze Hauptsätze oder gar auf einzelne Wörter. Vor allem wird die Umgangssprache aber durch die häufige Anwendung sprachlicher Bilder, Metaphern und Vergleiche gekennzeichnet. Sie beruhen auf der allgemein menschlichen Neigung, einen Gedanken nicht in direkter Weise wiederzugeben, sondern dadurch, daß der Sinn eines Wortes auf einen anderen Begriff übertragen wird. Da der einfache Mensch, dem abstraktes Denken versagt ist und der Seelisches und Geistiges nur indirekt durch das Anschauliche und Dingliche mitteilen kann, bedarf es vielfach erst angestrengter Überlegung, den eigentlichen, also nicht sinnbildlichen Ausdruck zu finden. Daraus erhellt aber, daß ein metaphernfreies Gespräch langweilig und trocken wirkt und den Anwesenden bald ermüdet. Ein freies und bildhaftes Sprechen verleiht dagegen der Unterhaltung Farbe und Frische. Neben diesen in der menschlichen Natur verwurzelten, malerischen Sprachbildern sind merkwürdigerweise auch belanglose und überflüssige Einschiebsel, Schlag- und Modewörter sowie hochtrabende stehende Wendungen gerade bei den unteren Volks-

VI

Vorwort

schichten besonders beliebt. Hier tritt eine soziologische Funktion der Sprache in Erscheinung. Durch die Vermischung der natürlichen Redeweise mit solchen vielfach inhaltslosen, der Tagespresse, dem Rundfunk, der geschraubten Behörden- und Handelssprache entnommenen Wortklischees, deren Anwendung nach der Meinung des einfachen Mannes als ein Zeichen von Belesenheit und Bildung zu werten ist, will er diese nachweisen, um an Achtung zu gewinnen und in ein höheres Milieu eingestuft zu werden. Wie das Colloquial gehört auch der noch etwas tiefer stehende Slang, dessen Entstehung auf die Gewohnheit meist jüngerer Leute, mit Worten zu spielen, sie in grotesker Weise zu verstümmeln, Dingen und Vorgängen neue Bezeichnungen zu geben, zurückzuführen ist (General Slang), der Gruppe der zuweilen als Uneducated English charakterisierten Sprachschichten an. Gleichzeitig erweist sich der Slang als eine von irgendeinem Berufe oder einer menschlichen Gemeinschaft (Schule, Presse, Theater, Heer, Flotte, Sport) geschaffene Sondersprache, die von Außenstehenden nicht verstanden werden soll (Vocational Slang). "What expressions they use nowadays! Or does it mean the opposite? One never knows!" (Galsworthy). Seit der Zeit des ersten Weltkrieges hat sich diese früher als unschicklich empfundene und verpönte Ausdrudesweise Anerkennung verschafft, so daß sie heute von Hoch und Gering verstanden und gesprochen wird. So bietet die familiäre Umgangssprache kein einheitliches Bild, sondern erscheint als ein Gemisch von recht ungleichen Bestandteilen. Es ist jedoch zu beachten, daß die das Common überlagernden Sprachschichten (neben dem Slang auch Technical, Gibberish, Jargon, Lingo, Shop sowie der bereits der Unterwelt angehörende Cant) nur in bezug auf den Wortschatz, nicht aber in der Formenlehre und in der Syntax voneinander abweichen. Daher ist es auch nicht möglich, sich, wie in der Hochsprache oder im Dialekt, fortlaufend in einem dieser Idiome auszudrücken, zumal auch die Grenzen zwischen ihnen in stetem Flusse sind. In diesem Buche war bei der Anordnung des Stoffes das Wortfeldprinzip maßgebend. Während ein alphabetisch angelegtes Wörterbuch vom Einzelwort ausgeht und dessen Bedeutung und den in ihm enthaltenen Begriff angibt, wurde hier der entgegengesetzte Weg eingeschlagen. Jedem Abschnitt wurde der allgemeine, einfache Begriff gleichsam als Uberschrift vorangestellt. Unter ihm werden Wortverbände, die mit ihm in irgendeinen logischen Zusammenhang gebracht werden können, also Nebenbedeutungen, ähnliche, sinnverwandte, den Begriff verengende oder erweiternde Wendungen, Ideenassoziationen, Metaphern und Vergleiche, ohne Rücksicht auf Sprachschichten oder Stilebenen, nacheinander aufgeführt. Die Feldbetrachtung, die zu steten Vergleichen anregt, vermag nicht nur manches, was zum Aufgabengebiet der Synonymik gehört, zu erklären, sondern sie bietet auch dem Gedächtnis eine wesentliche Hilfe, da Wortvorstellungen leichter reproduziert werden, wenn sie nicht isoliert, sondern in einer bestimmten Umgebung erscheinen und aufeinander bezogen sind. Aus der reichen Fülle der englischen Idiomatik wurde das ausgewählt, was im alltäglichen Umgang der Menschen von Wichtigkeit ist und was der Ausländer bedarf, um sich in der Unterhaltung behaupten zu können. Einzelwörter wurden aufgenommen, wenn sie bei der Ubersetzung ins Deutsche umschrieben werden müssen, oder wenn durch sie der innere Zusammenhang des in den Wortlisten vereinigten Materials klarer hervortritt. Gewisse, schon dem Anfänger bekannte Redensarten wurden eingereiht, wenn sie in einer weniger bekannten Bedeutimg und in neuem Licht erscheinen. In den Satzbeispielen, in denen einesteils die nur in der lebendigen Satzform erkennbaren Spracheigentümlichkeiten zu finden sind, sollte andrerseits gezeigt werden, in welches fremdsprachliche Gewand gewisse häufig gebrauchte deutsche stereotype Wendungen etwa gekleidet werden können. Die Sätze sind Zeitungen und vor allem solchen zeitgenössischen Autoren entnommen, die bemüht sind, den Ton des familiären Gesprächs genau zu treffen und wiederzugeben.

Vorwort

VII

Da viele feste Wendungen dehnbar und mehrdeutig sind — „He is under a cloud" kann den Sinn haben von „Er ist in Not", „ist einsam und verlassen", „hat seinen guten Ruf eingebüßt", „befindet sich im Anklagezustand", „ist geistig umnachtet" — hätten sie jeweils in den diese versdhiedenen Bedeutungen veranschaulichenden Feldern ihren Platz finden müssen. Aus Gründen der Raumersparnis mußte auf solche Genauigkeit verzichtet werden, wenn sich Wiederholungen und Überschneidungen auch nicht immer vermeiden ließen. Die Ziffern verweisen auf die Abschnitte, in denen ein Wortverband in einem anderen Sinn zu finden ist. Wegen der erwähnten ungenauen Abgrenzung der Sprachschichten, ihrer regionalen Verschiedenheit, des sich oft verändernden Sprachgebrauchs war es ebenfalls nicht möglich, in allen Fällen die Ebene anzugeben, zu der eine Redensart zu rechnen ist. In dieser Beziehung weichen auch die Angaben der großen Wörterbücher oft beträchtlich voneinander ab. In vielen Fällen wird der Benutzer des Buches aus dem Wortsinn und teilweise aus der äußeren Form auf die in Betracht kommende sprachliche Sphäre schließen können. Ein deutsches alphabetisches Wörterverzeichnis steht am Schluß. Da ein vollständiges den verfügbaren Raum weit überschritten haben würde, konnte nur ein naturgemäß subjektiv zusammengestelltes Auswahlregister gegeben werden, das jedoch die Benutzung des Buches erleichtern wird. Für manche Anregungen und Verbesserungen bin ich Miss Yvonne Buckland (Sheffield) und Mr. Alfred William Giffard (London), die auch das Manuskript überprüften, sehr verpflichtet. Für seine treue Hilfe bei der Durchsicht der Druckbogen möchte ich auch Herrn Studienrat Rudolf Maatz in Wanne-Eickel meinen herzlichen Dank aussprechen. Walter Müller Düsseldorf, April 1960

Übersichtstafel Seite 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50. 51. 52. 53.

Gedanke, Aufmerksamkeit; Neugierde Überlegen, Urteilen, Beweisen Unlogik, Trugschluß, Übertreibung Meinung, Glauben; Frömmigkeit Zweifel, Mißtrauen; Unglaube Zustimmung, Bejahung Meinungsverschiedenheit, Verneinung Kenntnis, Wissen, Gewißheit Unkenntnis, Ungewißheit Irrtum, Falschheit Klugheit List, Schlauheit, Geriebenheit Dummheit Verschrobenheit, Narrheit Erinnerung, Gedächtnis Unaufmerksamkeit, Vergessen Hoffnung, Erwartung Überraschung, Verwunderung; Enttäuschung Enthüllung, Offenbarung Geheimhaltung Mitteilung, Bekanntmachung Lehren, Lernen Geschwätzigkeit Schweigen Wahrheit, Offenheit, Rechtschaffenheit Verstellung, Heuchelei, Untreue Unwahrheit, Lüge Betrug, Schwindel Wille, Wunsch, Absicht; Bitte Notwendigkeit, Erfordernis, Pflicht Entschlossenheit, Mut, Ausdauer Feigheit, Furcht; Aberglaube Entscheidung, Wahl, Abstimmung Unentschlossenheit, Wankelmut, Eigensinn Gewohnheit Zufall, Glück, Spiel Wichtigkeit, Bedeutung Unwichtigkeit, Wertlosigkeit Leichtigkeit Schwierigkeit, Gefahr Aufbruch, Entkommen, Sicherheit Vorbereitung, Beginn Vollendung, Ende Arbeit, Fleiß, Anstrengung Untätigkeit, Faulheit, Schlaf Geschicklichkeit Nutzlosigkeit, falsches Handeln, Ungeschick Fortgang, Verbesserung, Gedeihen Überlegenheit, Enderfolg Unvollkommenheit, Mißerfolg, Unglück Eile, Geschwindigkeit Muße, Langsamkeit; Zeit Rat, Hilfe

1 5 8 11 15 17 19 22 26 29 32 34 36 39 42 45 48 51 55 58 60 64 68 71 73 76 80 82 85 88 91 94 97 99 102 104 107 109 111 113 116 118 121 122 126 128 130 132 134 136 139 142 143

54. 55. 56. 57. 58. 59. 60. 61. 62. 63. 64. 65. 66. 67. 68. 69. 70. 71. 72. 73. 74. 75. 76. 77. 78. 79. 80. 81. 82. 83. 84. 85. 86. 87. 88. 89. 90. 91. 92. 93. 94. 95. 96. 97. 98. 99.

Übersichtstafel

IX

Hinderung Abweisung, Entlassung Angriff, Streit, Krieg Lärm, Unordnung, Zerstörung Gewalt, Befehl, Strenge Nachsicht, Erlaubnis, Freiheit Selbstbewußtsein, Weigerung Bescheidenheit, Unterwerfung, Gehorsam Unempfindlichkeit, Seelenruhe, Kälte Üble Laune, Erregung, Zorn, Wut Wohlbefinden, Freude, Lust Unzufriedenheit, Leid, Schmerz Scherz, Spott, Hohn Vorsicht, Warnung; Sparsamkeit Unvorsichtigkeit, Unbesonnenheit; Verschwendung Billigung, Achtung, guter Ruf Geringschätzung, Verachtung, schlechter Ruf Stolz, Eitelkeit, Prahlsucht, Anmaßung Eintracht, Freundschaft; Geselligkeit Abneigung, Feindschaft, Haß Rache, Vergeltung Liebe, Ehe, Familie Verzicht, Abschließung, Einsamkeit Höflichkeit, Glückwunsch Ungehörigkeit, Gewöhnlichkeit Mißbilligung, Tadel, Anklage Rechtfertigung, Entschuldigung Wohlwollen, Mitleid, Teilnahme Bosheit, Neid, Übelwollen Schmeichelei, Schmarotzertum Schmähsucht, Lästerung Selbstsucht, Geiz Strafe, Reue, Sühne Das Ganze, Erhaltung, Gleichheit, Ähnlichkeit Veränderung, Ungleichheit, Besonderheit, Teil Erwerb, Besitz, Geld Kauf, Verkauf Verleihen, Entleihen, Bezahlen Geldknappheit, Armut Diebstahl, Raub Aussehen, Kleidung, Mode Hunger, Essen, Speisen, Mahlzeiten Trinken, Trunkenheit Gesundheit Krankheit Tod, Begräbnis

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Verzeichnis der gebrauchten Abkürzungen abgek Adj Adv ae Am ap ath austr Bed bes betr bibl Boxsp d dh dial Diebsspr eigtl engl et fig frz Fußb Handel Hist hum Interj ir iron Jagd jd, jdm, jdn, jds Kochk Kinderspr lat mst

abgekürzt Adjektiv, Eigenschaftswort Adverb, Umstandswort altenglisch amerikanisch a person a thing australisch Bedeutung besonders betreffend Bibelspradie Boxsport deutsch das heißt dialektisch Diebssprache eigentlich, in eigentlichem Sinne englisch etwas figürlich, in übertragenem Sinne französisch Fußballspiel Handels-, Geschäftssprache Geschichte, geschichtlich humoristisch, scherzhaft Interjektion, Empfindungswort irisch ironisch, spöttisch Jagd-, Jägersprache jemand, jemandem, jemanden, jemandes Kochkunst Kindersprache lateinisch meist

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Militär, Kriegswesen Automobilwesen oder Plural, Mehrzahl Radio, Rundfunk Rechtssprache, -wesen Reitkunst Rennsport Ringkampf Rudersport siehe schottisch Schulsprache siehe den folgenden Ausdrude siehe den vorigen Ausdruck Seewesen, Schiffahrt Singular, Einzahl Shakespeare Slang siehe oben Sportsprache Sprichwort, Sprichwörter siehe unten Substantiv, Hauptwort Theater, Schauspielersprache Technik Università tssprache ursprünglich und so weiter verächtlich Verbum, Zeitwort vergleiche vulgär, gewöhnlich, ungebildet volkstümlich wissenschaftlicher Ausdruck zu, zum, zur zum Beispiel

Benutzte Literatur Wildhagen, English-German Gennan-English Dictionary Wiesbaden 1953 Schröer-Jäger, Englisches Handwörterbuch Heidelberg 1937—• Webster's Collegiate Dictionary Fifth Edition Springfield, Mass. 1944 Webster's Dictionary of Synonyms, Springsfield, Mass. 1942 Rabe, Deutsch-englisches Satzlexikon der allgemeinen und wirtschaftlichen Sprache Stuttgart 1923 Schöffler-Weis, Taschenwörterbuch der Englischen und Deutschen Sprache II Deutsch-Englisch Stuttgart 1951 Roget, Thesaurus of English Words and Phrases New Edition revised and enlarged by Samuel Romilly Roget, M. A. Philadelphia o. J. Fowler, A Dictionary of Modern English Usage Oxford 1930 Clark, Spoken English, an Idiomatic Grammar for Foreign Students Edinburgh 1946 Kirkpatridc, A Handbook of Idiomatic English 2. Auflage Heidelberg 1914 Brewers Dictionary of Phrase and Fable London 1954 Bahls, English Idiomatic Grammar Berlin-Hamburg-Kiel 1950 Köhler, Lebendiges Englisch Berlin 1949 Collinson, Contemporary English Leipzig und Berlin 1935 Hamilton, Handbuch der englischen und deutschen Umgangssprache Berlin-Schöneberg o. J. Partridge, A Dictionary of Clichés London 1950 Fraser-Gibbons, Soldier and Sailor Words and Phrases London 1925 Treyer, Foreign English 4. Aufl. Braunschweig-Berlin-Hamburg o. J. Horwill, A Dictionary of Modern American Usage Oxford 1949 Whyte, American Words and Ways New York 1952 Boecklen, Sprichwörter in sechs Sprachen 4. Aufl. Herausgegeben von H. Weller Stuttgart 1947 Westendörpf, Der soziologische Charakter der englischen Bildersprache Berlin 1939 Leisi, Das heutige Englisch Heidelberg 1955 Aronstein, Englische Stilistik Leipzig und Berlin 1926 Dibelius, England Stuttgart, Leipzig und Berlin 1924 Porzig, Das Wunder der Sprache München 1950

1. Gedanke, Aufmerksamkeit; Neugierde Verb.:

To exercise one's mind sich, geistig beschäftigen to scratch one's head sich am Kopfe kratzen to slap the forehead sich an die Stirn schlagen to apply (to bend) the mind to den Geist richten auf to gather (to collect) one's thoughts, to put on one's thinking cap die Gedanken zusammennehmen, sich sammeln to set one's wits to work 2 sich et durch den Kopf gehen lassen to have one's wits about one seinen Verstand, seine fünf Sinne beisammen halten; ganz bei der Sache sein to take thought, to take stock of one's own soul 2 mit sich (selbst) zu Rate gehen