Eine syrische "Liturgie S. Athanasii" 9781463222628

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Eine syrische "Liturgie S. Athanasii"
 9781463222628

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Eine syrische "Liturgie S. Athanasii"

Analecta Gorgiana

403 Series Editor George Anton Kiraz

Analecta Gorgiana is a collection of long essays and short monographs which are consistently cited by modern scholars but previously difficult to find because of their original appearance in obscure publications. Carefully selected by a team of scholars based on their relevance to modern scholarship, these essays can now be fully utilized by scholars and proudly owned by libraries.

Eine syrische "Liturgie S. Athanasii"

Edited and Introduction by

Anton Baumstark

1 gorgias press 2009

Gorgias Press LLC, 180 Centennial Ave., Piscataway, NJ, 08854, USA www.gorgiaspress.com Copyright © 2009 by Gorgias Press LLC Originally published in All rights reserved under International and Pan-American Copyright Conventions. No part of this publication may be reproduced, stored in a retrieval system or transmitted in any form or by any means, electronic, mechanical, photocopying, recording, scanning or otherwise without the prior written permission of Gorgias Press LLC. 2009

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ISBN 978-1-60724-677-0 Extract from Orlens Christianus 2 (1902)

Printed in the United States of America

ISSN 1935-6854

Eine syrische " Liturgia S. Atlianasii Veröffentlicht von

Dr. Anton Baumstark

Ueber den Stand unserer Kenntnis der zahlreichen eucharistisehen Liturgien der syrisch-monophysitischen Kirche hat ß r i g h t m a n The Liturrjies Eastern and Western L Y - L I X eine dankenswerte Orientierung geboten. Ich erlaube mir im Folgenden die Reihe einschlägiger durch den Druck des Originales oder einer Uebersetzung allgemein zugänglich gemachter Texte um eine, wie mir scheint, nicht uninteressante Numer zu vermehren. Die Anaphora des Mär(j) Athanasios des Grossen von Alexandreia ,, liegt-, soweit ich sehe, vollständig und in selbständiger Ueberlieferung nur in der einen von A s s e m a n i Bibl- ap. Vat. codd. mss. catalogus II 212-218 beschriebenen Handschrift Vat. Syr. 25 (fol. 134 v°-14:5 r°) vor, einem 1482 n. Ch. im syrischen Muttergotteskloster der nitrischen Wüste geschriebenen Missale, das den ordo missae mit entsprechenden Anhängen, 26 Anaphoren und eine Sammlung von Gebeten zum Schlusssegen enthält. Eine zweite Handschrift Vat. Syr. 295, ein maronitisches Missale aus dem 16 Jahrhundert enthält, fol. 18 v° offenbar in Folge eines Blätterverlustes der Vorlage nur den Anfang unserer Liturgie bis zu den Worten )—>—/ I;—;.». einschliesslich u. zw. in zwei Kolumnen im Urtexte und - karsuni- in arabischer Uebersetzung. Eine dritte Vat. Syr. 297 bietet sie zwar fol. 49 r° 52 r° vollständig, ist aber Abschrift von der Hand I. S. Assemanis, gefertigt nach Vat. Syr. 25. Die Abweichungen, die sich hier in den rubrikenartigen Stücken über die sofort noch näher zu berührenden Responsorien finden, haben mithin nicht den Wert wirklicher Varianten der Ueberlieferung, sondern nur denjenigen von Erläuterungen oder Vermutungen des gelehrten Maroniten.

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Der T e x t ist leider in der zuerst genannten vatikanischen Handschrift nicht all zu g u t überliefert. Zwar, was dieselbe b o t , ist, obgleich die Schrift mehrfach s t a r k verwischt ist, bis auf eine einzige Stelle mit voller Sicherheit zu erkennen. Dagegen wies augenscheinlich schon deren Vorlage wiederholt Lücken vom Umfange eines oder auch mehrerer AVorte auf, deren A u s f ü l l u n g j e t z t n u r höchst vermutungsweise oder ü b e r h a u p t nicht gewagt werden kann. Im F ü r b i t t e n g e b e t e ist in Folge noch weit grösserer Lücken und durch Umstellung und unrichtige Bezeichnung einzelner Teile eine heillose V e r w i r r u n g eingerissen. Auch an einzelnen K o r r u p t e l e n im engeren W o r t s i n n e fehlt es nicht. Endlich waren, wie durchgängig in syrischen Missalien und Sacerdotalien, die Responsorien zwischen Priester und Volk, sowie die P a r t i e n des Diakons von vornherein n u r durch die A n f a n g s w o r t e angedeutet. Lediglich das unmittelbare A l t e r unseres liturgischen Textes würde ihm eine Bedeutung k a u m verleihen, die unter so verhältnismässig ungünstigen Umständen zur H e r a u s g a b e desselben drängte. Einen terminus post quem ergeben f ü r seine E n t s t e h u n g zunächst unverkennbare Bezugnahmen auf die dogmatischen Entscheidungen der beiden ersten allgemeinen Koncilien. Noch weit über das J a h r 381 weist sodann (las E ü r b i t t e n g e b e t f ü r die Könige und F ü r s t e n herab. AVenn dasselbe um deren Bekehrung zu G o t t e s f u r c h t und rechtem Glauben fleht, so k a n n n u r noch die F r a g e bestehen, ob hier vom nionophysitischen S t a n d p u n k t e aus mit Bezug auf eine dyophysitische, oder vom allgemein christlichen aus mit Bezug auf eine mohammedanische Obrigkeit gesprochen werde. Die Betonung des " orthodoxen „ Glaubens möchte den ersteren Gedanken näher legen. Andererseits f ü h r t das F e h l e n jeder Bitte f ü r Katechumenen eher auf die Zeit, in der nach der mohammedanischen E r o b e r u n g ihres geographischen Bereiches mit der Möglichkeit der P r o p a g a n d a E r w a c h s e n e n t a u f e und K a t e c h u m e n a t f ü r die syrisch-monophysitische Kirche in den H i n t e r g r u n d t r a t e n . Somit h a t jedenfalls die Zeit des J u s t i n i a n u s , vielleicht sogar erst diejenige Omars oder Othmans als die Epoche zu gelten, in die frühestens die A b f a s s u n g der " A n a p h o r a des A t h a n a s i o s „ verlegt werden kann. Schon mehr als durch ihr A l t e r wird diese durch ihre unterstellbare Heimat ein besonderes Interesse zu erwecken geeignet sein. Mit der gleichfalls auf den hl. A t h a n a s i o s z u r ü c k g e f ü h r t e n armenischen L i t u r g i e fehlt jede B e r ü h r u n g . So weist aber der Name des angeblichen Verfassers unstreitig zu allernächst nach A e g y p t e n ,

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und ebendahin weist mit aller Bestimmtheit das Fürbittegebet f ü r die Bisehöfe und den ganzen Klerus. I n demselben sollen die Namen zweier " orthodoxer „ Patriarchen genannt werden. Nach den beiden monophysitischen Patriarchen von Antiocheia und Alexandreia wurden vielfach in der nitrischen W ü s t e geschriebene Handschriften datiert. Dieselbe Doppeldatierung begegnet nun wieder auf den durch S t r z y g o w s k i bekannt gemachten Tliüren der Muttergotteskirche des dortigen dair al-surjäni. E s liegt auf der Hand, dass sie die denkbar nächste Parallele zu unserem Gebete bildet. Ich stehe keinen Angenbli,ck an, auch hier den antiochenischen und den alexandrinischen Patriarchen berücksichtigt und demgemäss in der Athanasios-Anaphora ein Erzeugnis der syrischen Mönchskolonien Aegyptens, näher der nitrischen W ü s t e zu sehen. Eine Bestätigung erfährt die Annahme lokal ägyptischen Ursprunges unserer L i t u r g i e durcli die Thatsacbe endlich, dass ihr erstes Gebet als u o r a t i o p a c i s ,, von der ägyptischen Basileiosliturgie - im griechischen Texte an dritter, im koptischen an zweiter Stelle - neben dem jener eigenen Friedensgebete zur Auswahl freigegeben wird. Vgl. R e n a u d o t L i h i r q i a r u m o r i e n t a l i u r n c o l l e c t i o I 63 f. bezw. 12 f. Eine Beeinflussung durcli die heimischen Liturgien Aegyptens verrät allerdings Ps.-Athanasios ebensowenig, als Verwandtschalt mit seinem armenischen Namensbruder. W a s der neue Text an Eigenartigem bietet, liegt in einer ganz anderen Richtung. Zunächst gliedert er sich scheinbar durchaus dem Schema der übrigen westsyrischen Liturgien ein, f ü r welches die Jakobosliturgie (L.I.) d. h. die durch byzantinisch-antiochenischen Einfluss modificierte Liturgie von Jerusalem massgebend ist. Mit diesem Schema gemeinsam ist ihm die Auflösung des Fürbittengebetes i n - u r s p r ü n g lich gewiss auch hier gleich viele - " inclinationes „ und " orationes ,, d. h. Gebete, die vom Priester während der entsprechenden Gebetsaufforderungen des Diakons leise, und solche, die nach denselben von ihm mit lauter Stimme zu sprechen sind ; mit ihm gemeinsam sind der " Anaphora des Athanasios,, ferner beinahe alle Responsorien, namentlich das f ü r L . I . und seine Descendenten charakteristische "Ave;, otcps; , ip7) 'Inaou u. s. w. und ägyptischem 6 f . u p i o ; ¡astoc tcocvtiov. Aber auf der anderen Seite ist nicht zu verkennen, dass Ps.-Athanasios unter den

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zahlreichen Vertretern der westsyrischen Anaphorengruppe eine einzigartige Stellung einnimmt. Gleich demjenigen des syrischen Textes von L . I. selbst ist sein F ü r b i t t e n g e b e t nicht f ü r das Schema der " inclinationes „ und " orationes „ geschaffen, sondern offenbar erst nachträglich und nicht ohne Zwang in dasselbe eingefügt worden. W ä h r e n d sodann in allen jüngeren, L. I. zur Grundlage habenden Anaphoren die beiden Teile des Dankgebetes von den einleitenden Responsorien bis zum Trisliagion und von diesem bis zu den Einsetzungsworten eine Tendenz zu möglichster K ü r z u n g zeigen und in Sonderheit der erstere regelmässig jeden Anklang an seinen ursprünglichen Inhalt, den Dank f ü r die Schöpfung, vermissen lässt, liegen beide Stücke hier unverkümmert in einer den Liturgien des 4 J a h r h u n d e r t s ebenbürtigen F o r m vor. Aber nicht nur zu den übrigen Descendenten dieser Mutterliturgie, auch zu L. I. selbst t r i t t Ps.-Atlianasios in bemerkenswerten Gegensatz. Auf die abweichende Forin des Aufrufes zum Friedenskusse bezw. der entsprechenden A n t w o r t des Volkes, der Einsetzungsworte und des sie umschliessenden Berichtes, der Epiklese sei nur kurz hingewiesen. Von grösserer Wichtigkeit sind auch nach dieser Seite die beiden berührten Stücke des Dankgebetes. L. I. kennt als I n h a l t des ersten nur den Preis Gottes um der Schöpfung im allgemeinen willen, durch die unbelebte N a t u r und die himmlichen Geister. Den Dank f ü r die Erschaffung des Menschen, das Paradies und die Heilsführung nach dem Sündenfalle vereinigt das zweite Stück mit dem Danke f ü r die Erlösung. Unsere Anaphora dankt hingegen schon vor dem Trisliagion f ü r alles der Menschheit bis auf Christus erwiesene Gute und weiterhin bis zum Einsetzungsberichte ausschliesslich f ü r die Erlösung. Hiermit t r i t t sie aber wie in schroffen Gegensatz zu dem durch L. I. vertretenen palästinensischen Typus des Liturgie, so hart zu dem durch die Liturgie des achten Buches der Apostolischen Konstitutionen (A. K. VIII) und die Angaben des Joannes Chrysostomos näher bekannten antiochenischen und zu der byzantinischen Chrysostomosliturgie. Mit der letzteren, A. K . V I I I und der vom " Goldinunde „ im 4 J a h r h u n d e r t zu Antiocheia gefeierten Liturgie teilt unser Text ferner wie diese bezeichnende Stoffverteilung die eigentümliche abschliessende Zusammenfassung: " pro omnibus quae scimus et credimus „ u. s. w. vor dem Trishagion. Mit der durch Chrysostomos bekannten antiochenischen Liturgie ist ihr eine Eigentümlichkeit in der Einleitung des Trishagions und eine solche in

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der Epiklese gemeinsam, von welchen die erstere im Orient, die letztere überhaupt bislange eben nur durch das Zeugnis des Chrysostomos vertreten wurde. Mit A . K . V I I I stimmt das Fürbittengebet des Ps.-Athanasios in beachtenswertem Gegensatze zu L. I. überein, wenn es das Gebet für den Celebranten selbst mit demjenigen für Bischöfe und Klerus unmittelbar verbindet. Noch stärker ist die Uebereinstimmung beider im Dankgebete. Man hat auf den an den Emanationsbegriff erinnernden Ton hingewiesen, den A. K. V I I I im einleitenden Preise des Gott-Schöpfers anschlägt; ein verwandter Ton klingt aus den Worten des neuen Syrers entgegen. An fast wörtlichen Anklängen an Ps.-Klemens lässt Ps.-Athanasios es auch weiterhin so wenig fehlen, dass stellenweise seine Sätze sich wie ein Excerpt aus den unvergleichlich eingehenderen Ausführungen des Ersteren lesen. Sollte in der That eine Abhängigkeit unserer Anaphora von der syrischen IJebersetzung von A. K.VIII d. h. vom klementinischen Oktateuch B. I V - V I I anzunehmen sein? — Ich denke, gewiss nicht. Einmal würde eine solche Annahme die Uebereinstimmung des Ps.-Athanasios mit der antiochenischen Liturgie des Chrysosto-, mos nicht erklären, bei der in A . K . V I I I fehlende Züge in Rede stehen. Sodann hätte der Verfasser unserer Anaphora, wenn ihm wirklich A. K.VIII als Vorlage gedient hätte, diese Vorlage gewiss nicht allein in dein D a n k - und Fürbittengebete benützt. Aber auf diesen ältesten und ursprünglichsten Teil jeder Liturgie beschränken sich die in F r a g e kommenden Uebereinstimmungen schlechterdings. Gerade das Letztere muss ernstlich zu denken geben. Nicht das Verhältnis einer äusseren Abhängigkeit, sondern dasjenige eines -— auf einen dritten älteren Text zurückweisenden — inneren Zusammenhanges waltet anscheinend zwischen A. K.VIII und der syrisch-ägyptischen " Anaphora des Athanasios „ ob. Man wird nach jenem dritten Texte nicht lange zu suchen haben. Dass A . K . V I I I auf der von Chrysostomos noch gefeierten altantiochenischen Liturgie beruht, ist unverkennbar und bereits von zuständiger Seite mit Entschiedenheit ausgesprochen. Jene altantioclienische Liturgie scheint im Verlaufe des 5 Jahrhunderts durch die palästinensische verdrängt worden zu sein. Denn diese war als im 6 J a h r hundert von dort die syrisch-monophysitische Kirchenbildung ausging in Antiocheia im Gebrauche. Das sichert ihre grundlegende Bedeutung für die Liturgie der syrischen Monophysiten. Aber wun-

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derbar wäre es, wenn sich von der älteren, echt antiochenischen A r t gar kein Nachhall erhalten hätte. Ich glaube dass wir einen solchen Nachhall in D a n k - und Fürbittengebet der " Anaphora des Athanasios „ besitzen, dass deren Verfasser, ein syrischer Mönch in Aegypten vielleicht gegen Ende des 6, vielleicht gegen Ende des 7 Jahrhunderts wesentlich nichts Anderes t h a t als, dass er einen auf der antiochenischen Liturgie des 4 beruhenden Text dem inzwischen im antiochenischen Patriarchate zur Herrschaft gelangten palästinensischen Schema der Liturgie anbequemte, einerseits Uebergänge und ganze Gebete, die durch dieses Schema gefordert wurden, neu schaffend, andererseits seine Vorlage nach dem Geschmack.e seiner jüngeren Zeit kürzend und überarbeitend. E s war besonders diese Vermutung, was mich die Herausgabe des Textes zu unternehmen veranlasste.' Dieselbe ist naturgemäss mit allen Mängeln behaftet, die bei einer so prekären Grundlage, wie einer einzigen, wenig guten Handschrift unvermeidlich sind. Mehr oder weniger willkürlicher Aenderungen der XJeberlieferung habe ich mich nach Möglichkeit enthalten. Selbst die Verwirrung im Fürbittengebete ist nur in Fussnoten korrigiert. Ergänzungen stehen in [ ], während in ( ) der grösseren Deutlichkeit dienende Erweiterungen der lateinischen Uebersetzung gesetzt sint. Worte, die in Vat. Syr. 25 mit Minium geschrieben sind, erscheinen in der Uebersetzung in kursivem Druck. Der Uebersetzung beigegebene Noten sollen durch Vergleichung anderer Liturgien das in diesen Vorbemerkungen bezüglich der liturgiegeschichtlichen Stellung unseres Textes Angedeutete näher beleuchten und bekräftigen. Auch teile ich hier in lateinischer Uebersetzung den "Wortlaut der im syrischen Texte nur angedeuteten Responsorien mit. Wo in den textkritischen Noten kurzweg von der Hdschr. die Rede i s t , ist Vat. Syr. 25 gemeint, demgegenüber irgend eine Abweichung sich dann nicht findet. F ü r einige wenige evidente Textesverbesserungen bin ich Herrn Professor G. C a r d a h i zu Danke verpflichtet.

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Eine syrisclie « Liturgia S. Athanasii ».

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Athanasii

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omnem vim sermonis et phantasiam mentis aemulatione donorum tuorum superas, quae sapientibus et prudentibus abscondisti et revelavisti nobis infantibus, quae multi prophetae et reges, quamvis (videre) cuperent, non viderunt, ea ut administraremus eisque sanctificaremur, nobis peccatoribus tribuisti, cum per conversationem unigeniti F i l i i tui nos erigeres

et

adducendis

[dignos redderes ( ? ) ] ,

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noniam

sanguis

spiritualis legalis

praecepta carnis aut umbratilis ministerii tegumentum

aut illud

est, quod administratur, sed agnus spiritualis et culter r a tionalis et incorporalis, cum Veritas mysteriorum illud, quod r e v e l a t , antecedat (?), f eum], per quem ut in manifesta persona gloriam tuam tamquam per speculum videmus, qui pro nobis in carne mactatus est.

Hanc igitur hostiam

memoriae

ergo coram te offerentes, petimus a te, amator hominum , munrla labia nostra et libera mentes nostras ab omni errore peccati et reple nos c l a r i t a t e tua et ad holocausta

tranquil-

litatis et pacis offerenda nos praepara, ut digni fiamus, qui osculo puro pacem alter

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simus per veram caritatem, sicut etiam per unam spem vocationis nostrae vocati sumus , Christum Iesum, dominum nostrum, cum quo te decet gloria et honor et potestas cum Spiritu tuo [omnino] sancto [et bono].

Populus:

Amen.

Sacerdos: P a x . Populus: E t cum spiritu 1 . Diaconus: Demus. Populas: Omnes. Diaconus: Postquam. Populus: 2 Coram te . Sacerdos: Tu, qui ad nos peccatores et filios terrae te inclinavisti, domine, et cuiuslibet instar nobiscum conversatus es et vera natura homo perfectus factus es, cum immutabilis Deus esses et dominus, ut secundum abundantiam misericordiae tuae multara, pacem hominibus praestares, excita et eleva corda nostra eo, ut coelestia respiciamus eisque adhaereamus neque ullis rebus terrena umbra obductis aut temporalibus hac praecipue hora impediamur neque inopiam rerum principalium nobis paremus a possessione spiritualium donorum tuorum discedentes aut a beata iucunditate aberrantes. Immo, domine, etiam supplicationes nostras pro tua d e m e n t i a tu suscipiens, beata spe dignos nos redde, quia bonus es et amator hominum teque decet gloria et honor cum Patre tuo adorando et Spiritu tuo omnino sancto et bono. Amen. Deus, qui in sancto sanctorum habitas et veri tabernaculi es sanctificator, tu etiam nos servos tuos deceptos et miserabiles, quos ad hoc ministerium vocavisti et ordinavisti, pro infinita tua iucunditate nunc quoque dignos redde, qui 1

Pax vobis omnibus. — Et cum spiritu tuo. Die Aufforderung zum Friedenskusse dürfte gelautet haben: Demus alter alteri pacem. Die mit Omnes beginnende Antwort des Volkes vermochte ich weder in den syrischen Diakonalien der Vatikana noch in den mir vorliegenden 2

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ncs tibi sanctificantes omniqne conscientia mala mundati cum corde perfecto et contrito et spiriti! humilitatis coram tremendo nomine tuo consistaneus et tibi hanc incruentam hostiam offeramus atque, cum illam non vituperandum in modum administremus eaque repleamur, in nova vita conversemur et novi novum in mundum dimittamur misericordiamque et bonitatem oportuno auxilii tempore inveniamus cum omni haereditate tua, quae pretioso sanguine Christi, unigeniti Filii tui, redempta est et gloriosa de ea dieta sunt a t e , nobisque contingant e a , quae diligentibus te promisisti, quia Deus salvationis nostrae es teque decet gloria et lionor cum Alio tuo adorando et Spiritu tuo jomnino] sancto [et bonoj. Amen. Consistamus \ Misericordiarn, Dilectio. Sursuni. Sunt 2 . Sacerdos inclinatus: Vere dignum et iustum est neque non omnium rationabilium quam maxime debitum te glorificare, te confìteri, Pater sempiterne, fons vitae, pulchritudo et archetypus, natura infinita et invisibilis, et Filium tuum unigenitum, Deum verbum, lumen de lumine, Deum verum de Deo vero, et Spiritum tuum omnino sanctum tibique consubstantialem, qui sempiterne a te procedit 3 . Drucken oder Uebersetzungen ( A s s e m a n i Codex liturgicus; Missale syriacum iuxta ritum ecclesiae Antiochenae, Romae 1843; L e B r u n ; B r i g h t m a n ) nachzuweisen. Die nächste Aufforderung des Diakons kann nur diejenige zur Hauptneigung in einer Form gewesen sein, deren griechische Grundlage durch ein Participium Aoristi eröffnet wurde (etwa: 'A^-aiia-iVot iXki{kou; EV xpoiflp:'.*/. — "EXsov £TOR|V7J$ 0-jjicev aivlasMc. 2 Ditectio dei l'atris et gratia unigeniti Filii et partieipatio et donatio Spiritus Sancti cum vobis omnibus in saecula. — Et cum spiritu tuo. — Sursum, ubi Christus in dextera Dei Patris sedet, sint mentes et cogitationes et corda nostra hac hora. — Sunt apud deum Abraham, Isaac et Iacob. — Gonfiteamur domino cum timore. — Dignum et iustum est. 3 Eine ganz ähnliche trinitarische Einleitung besitzt das Dankgebet in der byzantinischen Chrysostomosliturgie: aü xou 6 ^ovo^vr^ sou ulhc •/.£ -o Ilvcoy* TÖ aftov. Vgl. auch A. K. VIII: u'töv [¿ovoy;v?J, Xjyov Osöv U. S. W.

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103

Eine syrische « Liturgia S. Athanasii ».

Or alio : Tu enim omnia, cum non fuissent, eo adduxisti, ut essent \ et per te permanent et constant intelligibilia illa et incorporea, throni, dominationes, principatus, potesiates, et visibilium quoque rerum varia ornamenta 2 suam inter se mixtionem et concordiam [accipiunt (?)]. Tu enim, cum hominem formavisses et sancto inflatu honorifice vivificavisses, ut in paradiso commoraretur, fecisti et cum latam a te legem irrationabiliter contempsisset et ex alto cecidisset, (eum) non neglexisti, sed boni patris instar quovis auxilio id agebas, ut r e v e r t e r e t u r 3 . Cum pro omnibus, quae scimus et credimus, et eis, quae scientiam nostram superant, bonitati tuae memores confìtemur 4 , minime te honoramus, tamquam si glorificatione nostra tu indigeres. Quomodo enim (id accidat) tibi, coram quo clecies centena milia et mille milia archangelorum et angelorum, Cherubim et Seraphim (constiterunt), quorum voci proplietia edocti collaudationem nostram coniungimus 5 -et dicimus : Sanctus. Sanctus es et omnino sanctus (aeque) atque unigenitus

1

Wörtlich übereinstimmend A. Ii. VIII:

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zpoayaYtitv. 2

Die gleiche Gegenüberstellung

der unsichtbaren

und des

«Schmuckes»

( x j c i i j . o ; ) d e r s i c h t b a r e n W e l t A . K . V I I I : o 81' a ' j - r o i i - p o T i i v r o i v n o d o s e ; t i X s p o u ßlii. y.xI TX S : o a 3 i [ i , a i f i v ä ; TS * r 1 Op'jvou;, xp/oiyjiXO-JC TZ xou ^ y j l X r j ' j c ,

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-avToc r.mr^-xc 81' gcjto3 tov yaiv6[A3vc/v toutov /.jct[j.ov xai r.iv-x iri e'v aitw.

3 V g l . A . K . V I I I : TOV. . . Ä v O p w - o v . . . s - o i ^ a s c s E i j a y a y i V v o'. e i ? tov t?? tp'jsf,; ~ a p i 8 : ; j o v xvra 8: evtoX^'c toO' ijl'v n a f s e S i i a o u oixa'.tu; ' i ^ ü j j a c 3 ' j t ' v , ¿yoiOj-riTt 3j Ei; to -«vteVc arcoXX'j[ji.:vov o'x 'jj:tp;i3.c' crov f i p i,v 07,-

p.toipYrj[j.2, iXXi u . s. \ v . A n d a s quovis

auceilio id agebas,

welches den

ut,

weiteren dortigen Ausführungen zusammenfassend entspricht, erinnert die byz a n t i n i s c h e C h r y s o s t o m o s l i t u r g i e : z a v r a - o i ß v , EM; f ^ S ; cl; r o v oOpavov a v i ^ a - f E C . * V g l . A . K . V I I I : ' j - ' p i s i v T t o v a o i i) 3 ^ a , b e z w . C h r y s o s t . in I Gor.hom.2-l (Bd. X 2 1 2 ) : tcü-iov xa\ t S v toiciü-wv i - x v r c o v sO/apiirouvrEc. A m n ä c h s t e n k o m m t h i e r a b e r d i e b y z a n t i n i s c h e C h r y s o s t o m o s l i t u r g i e : \ir.)p - o ü r a v i - ä v T w v euyaptaroS^iv aoi. . . ~ivrtuv i>v "a[J.EV, xii o>v oi* u. S . W . 5

Die Einführung des Trishagions

meinde,

a l s eines Lobgebetes

der irdischen Ge-

die sich m i t den himmlischen Heeren zur Verrichtung

desselben v e r -

einige, ist i m allgemeinen eine Eigentümlichkeit abendländischer Liturgie. sie aber d e r antiochenischen geläufig w a r scheint C h r y s o s t o m o s

Dass

anzudeuten

Baumstark

104

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Ì05

Eine syrische « Liturgia S. Athanasii ».

Filius tuus, Deus Verbum, et Spiritus tuus sanctus 1 , qui coelestia eis, qui super terram sunt, ostendisti, qui opus manuurn tuarum non neglexisti 2 , sed illud omne et. adeo dilexisti, ut ipsum unigenitum Filium tuum, Deum Verbum, tibi eonsubstantialem pro salvatione nostra mitteres 3, qui ex virgine Dei genitrice incaruatus est 4 et omnia nostra praeter peccai,um peregit, ut ea ratione debitum nostrum solverei et ab antiqua pernicie nos liberaret seque ipse pro nobis ut summus sacerdos offerret et ut deus susciperet 5 . Oratio : Qui cum omnem suam pro nobis conversationera peregisset miraculisque suum in carne adventum comprobavisset, in qua nocte paschae tradebatur, peractis inysteriis tvpicis et umbratili mysteriorum oblatione peracta — ipse enim legalium praeceptorum finis et perfectio est — panem, cum in sanctas manus suas accepisset et ut summus sacerdos et apostolus confessionis nostrae pro nobis grat.ias egisset, benedicebat, sanctificabat, frangebat et dabat discipulis suis et apostolis sanctis dicens : « Accipite, comedite ex eo. Hoc est corpus meum, quod pro vobis frangitur et datur in remissionem peccatori!m et in vitam aeternam ». Amen. cle martyr ib. (II 715): .1-1 T£5V Xspou^jj. r piji-fiov |ÌXXOVTÓ;. Vgl. im übrigen noch A. K. Vili: ti XspouJSifJ. ¡taci zx ^a-T^p'jya u. S. W. xal XiyovTa 5[j.« /tXà:

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Eine syrische « Liturgia S. Athanasii ».

100

hibeat. Non est, qui coram te iustificatus sit a u t se puro corde esse g l o r i e t u r . Ideo misericordia tua nobis subveniat et clementiam pro bonitate t u a inveniamus, u t pro his cum ecclesia tua poenitentiarn a g a t et grex tiius tibi supplicet et per te et cum te P a t r i tuo dicens : Populas:

Miserere nostri l .

Sacerdos inclinatus (äicit) invocationem Spiritus sancti: Miserere nostri Deus P a t e r omnipotens et m i t t e nobis Spiritual sanctum et vivificantem perfectum omnino et tibi F i lioque tuo unigénito c o n s u b s t a n t i a l e m , qui omnibus dona dispertit et unicuique, prout v u l t , assignat et dat, qui omnibus prope adest neque ullo loco circumscribitur, qui viventibus rector vitae e x s t i t i t et sanctos reddit p e r f e c t o s , — huno m i t t e nobis, d o m i n e , et per nos peccatores ad haec m y s t e r i a coram te (posita) p e r t i n g a t 2 non. administrative, sed proprie, non typice, sed perfecte.

Oratio: E x a u d i rne 3 . — Kyrie eleison. K y r i e eleison. K y r i e eleison. Sacerdos: E t hunc panem faciat corpus unigeniti Filii tui, £¡3 corpus praeparans remissionem peccatorum nos t r o r u m , gg corpus praestans incorruptibilitatem f u t u r a m in saecula saeculorum. Amen. ' Miserere nostri, domine Deus Vater omnipotens. (L. I. 'liX-rjiov pis 6 Os'jc, o -arr,p ö navTozpczT-ajp). Die in den übrigen syrischen Anaphoren zunächst folgenden ständigen Gebetsstücke, in der griechischen L. I. noch fehlende Nachbildungen zu byzantinischem T» cri b. -Sv cröv u. s. w. 2 ; ü^vouasv u. s. w., hat der Verfasser unserer Anaphora wenigstens vielleicht nicht gekannt. ! Die merkwürdige Bitte um das Berührtwerden der allerheiligsten Gaben durch den hl. Geist ( a ^ O a i rSv - ? O / . U ; J . ; V O J V ) bezeugt f ü r die altantiochenische Liturgie C h r y s o s t . hom. de coem. et cruce (Bd. II 401). Vgl. zu dem Gedanken auch das der durch Go e l - l e r Or. Chr. I 276-287 publicierten jakobitischen « v i t a » des Nestorios zugrunde liegende Misverständnis der Peristera. 3 Exaudi me domine, exaudi me dornine, exaudi me domine et parce, ~bone, et miserere mei.

110

Baumstark

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' [ ] fohll in der Hdscbr. Hdschr. , verbessert von Cardahi.

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Eine syrische « Liturgia S. Athanasii ».

111

E t h u n c calicem faciat nobis „[calicem] remissionis p e c c a t o r u m , ^ calicem c o m m u n i o n i s a d o p t i o n i s , ^ cera a r r h a b o n i s h a e r e d i t a t i s f u t u r a e in saecula s a e c u l o r u m .

Amen. D i g n i hoc m y s t e r i o adducendo habiti visuque i n t e l l i g e n tiae n o s t r a e per cognitionem v e r i t a t i s i l l u m i n a t o m a g n i t u dinis a u x i l i o r u m nobis p r a e s t i t o r u m non o b l i v i s c i m u s , sed, c u m n u n c quoque per speculum et (obscuram q u a n d a m ) s i g n i ficationem (ea, quae per) c o n v e r s a t i o n e m ( C h r i s t i ) pro nobis ( f a c t a s u n t , ) r e p r a e s e n t e m u s , quaeque perfectiora s u n t et m a n i f e s t i o r a , c r e d a m u s fore, u t nobis m a g n a ilia die r e v e lationis c o n t i n g a n t , q u a n t u m v a l e m u s et p o s s u m u s , confessionem ( g r a t i a r u m actionis) tibi pro omnibus et, super omnia offerentes, r o g a m u s te, ut hoc corpus t u u m , quo tu incorporalis p r o p t e r nos i n c a r n a t u s e s , et hie s a n g u i s , qui pro nobis in honorabili cruce ad s a l v a t i o n e m n o s t r a n i effusus est, omnibus, qui inde c o m m u n i c a v e r i n t , proficiat ad v i f a m a e t e r n a m , ad h a e r e d i t a t e m a n i m a e , ad p u l c h r a m s a l u t e m corporis, ad remissionem p e c c a t o r u m , ad c o m m u n i o n e m adop t i o n i s , ad i l l u m i n a t i o n e m S p i r i t u s S a n c t i , ad f a c u l t a t e m liberius t e c u m et sine pudore loquendi, cum n e m i n i s u m e n t i u m ad inquisitionem a u t ad c u l p a m proficiat sive n u n c sive die f u t u r o . Deinde vero preces tibi offerimus hoc tempore, quo sanctae h u i u s hostiae oblatio perficitur et liberius loquendi f a c u l t a t e m nobis conceclis \ pro ecclesia t u a c a t h o l i c a , quae a t e r m i n i s usque ad t e r m i n o s t e r r a e ( e x t e n d i t u r ) . Obsecramus te, u t inconcussa et i n c o r r u p t a c o n s e r v e t u r i t a , u t ve-

1 Durch einen Hinweis auf die im Augenblicke des eucharistisehen Opfers der Gemeinde zustellende -xpcr^ia scheint das Fürbittongebet auch in der altantiochenischen Liturgie eingeleitet worden zu sein. Vgl. Cbrysost. in I Cor. hom. 41 (Bd. X 363): 8ii TOSTO Oxopouv-sj i-'.p ~rt$ ov/.oJ¡JLiv^c 8ii(«0a. Der Ausdruck kommt bekanntlich mit Bezug auf dieses Gebet schon in der klassischen Stelle des Apologeten Justinus vor.

112

Baumstark

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[ ] fehlt in der Hdselir.

- Das Ende des mit

eingeleiteten übergeordneten Nebensatzes fehlt.

Eine syrische « Liturgia S. Athanasii ».

113

ctes inferni earn non superent \ Eo quod super te, petrara spiritualem fundata et aedificata est, exsultando fe collaudet nunc et semper. Inclinatio: Pro episcopis orthodoxis, ubicunque fuerint, qui recte verbum veritatis distribuunt 2, et pro bono eorum statu, praecipue vero pro ministris tuis NN. et NN. patriarchis cum ceteris episcopis omnibus rectam fidem amplectentibus et pro eis, qui pro fide persecutionem patiuntur, ubicunque fuerint, presbyteris, diaconis, subdiaconis et omni ordine, qui in universitate ecclesiastica constitutus est, ut tu doinine, quique omnium curam agis, unumquemque, in eo ad quem vocatus est, statu conservans E t paupertatis nostrae quoque peccatorum memento 3, domine, cum misericordia et; dementia neve nos perdideris propter contumaciam nostram , sed bonitatem tuam nobis ostende et salva nos quamvis indignos; pro misericordia tua corrobora (nos), ut te collaudemus et turpibus cogitationibus fugatis dignos nos redde, qui corporibus sanctificati et spiritibus mundati divitias huius spiritualis collaudationis intelligamus et semper digne haec sancta mysteria attingamus. Coetus vero ecclesiae tuae per bonitatem tuam multiplicetur, quam liberavisti et acquisivisti pretioso sanguine tuo 4, ut tamquam unum corpus articulis compactum 1 Vgl. A.K. VII: "En 8:6fie0 ^C

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Die Bezeichnung dieses Stückes als « o r a t i o » ist, schon weil der allen «orationes» eigene doxologische Schluss fehlt, offenbar falsch und beruht darauf, dass es wie das zugehörige folgende aus dem Rahmen des in den Descendenten von L. I. üblichen Schemas herausfällt. Es handelt sich hier um ein dort in dieser Weise sich nicht findendes ausführliches Gebet f ü r diejenigen, welche « geopfert » haben (« vel qui tibi offerunt» der römischen Messe), f ü r das indessen der Ansatz in allen älteren orientalischen Liturgien gegeben ist.

Eine syrische « Liturgia S. Athanasii ».

117

Inclinatio: Memento domine regum et principum eosque ad timorem tui et ad fidem sanam et orthodoxam reduc et da eis, ut subditos suos cum iustitia regant et iudicium suum partium studio vacuum conservent. Subice illis omnes inimicos et liostes, ut nos vitam quietam et tranquillam degamus \ et omni populo. tuo, ubicunque fuerit, protector esto, domine, nunc et semper et in saecula. Oratio: Libera nos omnes ab omni fame et peste et motu terrae et incendio et inundatione et persecutione et a certaminibus bellorum et tumultibus et perturbationibus "et in capite populorum constitue ecclesiam tuam sanctam et omnes nomini tuo tremendo et sancto subice dans nobis scientiam, ut te timeamus et faciem tuam vereamur, et omnium (opera) pulchra operantium et fructus ecclesiae tuae sanctae adducentium et eleemosynas pauperibus facientium 2 , sive vivunt, sive praecesserunt obdormientes, memento domine, ut te collaudent et unigenitum Filium tuum et Spiritum tuum sanctum. Oratio: E t redde eis laetitiam vultus tui. Omnium, qui nobis imperaverunt, ut ipsorum in orationibus et precationibus et supplicationibus nostris ad te recordaremur, Deus noster, hac hora memento et unicuique, quae sibi salutaria petiverit, largire, et eis, qui has oblationes obtulerunt tam pro eis, qui volebant (offerre) neque vero poterant, quam pro eis, quos quisque in mente habuerit, et eis, quorum nunc diaconus memoriam facit. Vgl. A.K. VIII: "va EtprjViutüVrac ti jtpo; r,[i5c, iimo; iv r^xiyla xxt ¿¡Jiovoia StäYov-ss u. s. \v. Aehnlich betet für « die Könige» die byzantinische Clirysostomosliturgie: OCJTOTC, xupt:, dprpv/.bv iva xoi iv autffiv 5ip:[iOV xai ipü/'.ov [siov SiaY[j.aT-x T](J.5V, t i Exoücua xo» t i ctxoücjia, t i EV '¿pfw xai Anjk.j .

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125

cognovit. Nobis vero, qui etiam nunc in hoc mundo sumus neque vero istius stadii cursum complevimus, utpote longanimis, domine, umbra a l a r u m t u a r u m nos protegens et ab omni operatione vis adversariae nos sal vans dignosque fine bono et christiano reddens, quod remissio e o r u m , quae stulte fecirnus, penes te est, qui ad p o r t a m t r a n q u i l l u m quietis tuae perveniamus, dignos nos redde, ut etiam ob hoc aeque atque ob omnia collaudetar et laudibus efferatur nomen t u u m omniao hoaorabile et benedictum cum (nomine) domini nostri Iesu Christi et Spiritus tui sancti. Sicat P a x . E t cum spiritu l. Sacenlos f r a n g i t (hostiam) et signat (calicem hostia). Oratio TOU Pater noster, qui es in coelis: Sancte sanctorum, qui in sanctis requiescis sanctosque perficis et absolutos reddis, qui sancta vocatione nos omnes ad mirabilem lucein scientiae tuae vocavisti, qui adoptionis g r a t i a m non ex operibus nostris, sed per fidem nobis praestitisti, dignos nos redde, qui cum corde puro et cum conscientia libera et labiis dolo vacuis te, pater, p a t r e m n o s t r u m vocemus et vanitatern paganae et iudaicae g a r r u l i t a t i s abicientes voce h u m i l i , quaeque hominem C h r i s t i a n u m d e c e t , tibi secundum legem ab unigenito filio tuo latam supplicationem orationis emittere possimus et t a m anima quam corpore sanctificati cum pulchra v o l u n t a t e , quae filios, decet, et libertate sermonis et caritate te increatum et i n g e n i t u m et i m m a c u l a t u m audeamus patrem coelestem vocare et orare et dicere : P a t e r noster, qui es in coelis. P o p u l u s : Sanctificetur-. U t i q u e , pater filiorum a m a n s , ne nos induxeris in t e n tationem animae a u t corporis neve contumaciae super nos 1

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Vat. Syr. 297 setzt genauer hinzu: )•—»«1^« (•—äs., und schreibt

2

Vat.

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Syr. .

297:



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Es fehlt ein Participium.

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Eine syrische « Liturgia S. Athanasii ».

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potestatem dederis, sed serva nos ab operibus malis et a cogitationibus indecentibus et tentatorem a nobis repelle. Compesce vero etiam motus, qui ex nobis et in nobis (ipsis oriuntur), per Christum tuum cum quo benedictus es (una.) cum Spiritu tuo sancto. Sácenlos: P a x . Diaconas: Domino capita nostra Sácenlos: Cum cervicibus corporuni etiam mentes nostras inclinamus; dominationi tuae servitutem nostrani ostendentes, quae cuique utilia sunt, rogamus. Tu igitur, bone et amator hominum, domine, a passionibus, quae urgent, libera nos et omnera amoris peccati constantiam, scissiones , bella, opiniones haeretica pravitate plenas ab omni nostra ratione agendi absterge et pro consolatoriae voluntatis tuae patientia da nobis vero nunc quoque, domine, vim sapientiae et robur prudentiae, ut sursum elatis mentibus donum in remissionem peccatorum nostrorum (profecturum) suscipiamus ad gloriam nominis tui et unigeniti Filii tui et Spiritus tui sancti, boni. Amen. P a x . Et cum spirita. Pater sanctus. Stemus

Sit. Cum timore. Sancta.

Unus

Sácenlos: Confitemur tibi, domine, quod dignos nos reddidisti participando hoc cibo sancto. Da nobis vero, domine, constanter comedere cibum duraturum in vitam aeternam, ut nos omnes et semper cum conseientia pura, cum corde mundo et cum fide aestimatione personarum vacua veniam criniinum, remissionem transgressionum, purgationem

1

nostra

Pax vobis omnibus. — Et cum spiritu inclinemus. — Coram te, domine. (L. I.

u.:v. — Soi xucis), 2

tuo.

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Es folgt : Domino

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capita

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Pax vobis omnibus. — Et cum spiritu tuo. — Sit gratia vera et misericordia trinitatis sanctae et gloriosae et increatae, essentialis et aeternae, adorandae et consubstantialis cum omnibus vobis in saecula. — Amen. — Sancta sanctis et puris dari oportet. — Unus Pater sanctus, unus Filius sanctus, unus Spiritus sanctus. — Stemus pulchre.

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In Vat. Syr.

297:



129

Eine syrische « Liturgia S. Athanasii ». c o n t u m a c i a r u m , commeatum vitae aeternae accipiamus

per

C h r i s t u m Iesum dominum nostrum, per quern et cum quo. Sacerdos:

P a x . E t cum spiritu. Coram

Sácenlos:

T i b i , d o m i n e , vitam

nostram

te1. committimus.

"> Custodi nos ab omnibus et semper et poenitentiam, quae ex oratione in nobis oritur, et v i t a m reef am largire nobis incólumes et i l l a e s a s , ut omni

tempore et omni loco te

spicientes, quaeque tibi placida tibique cara

sunt,

re-

agentes

non confundamur in die iudicii, cum adstantibus angelis uni10 genitus Filius tuus iudicabit, cum quo te decet gloria et honor et potestas et Spiritum tuum omnino sanctum et bonum.

1 Pax vobis omnibus. — Et cum spiritu tuo. — Sodann anseheinend die Aufforderung zur Hauptneigung in der nämlichen Form wie im Anfang der Anaphora und die Antwort des Volkes: Coram te, domine.

Orif.ns Christi anus. II.