Der Mann-Zeichen-Test nach Hermann Ziler
 9783402047040, 3402047047

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Hannelore Brosat Nadja Tötemeyer

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55::5••: Aschendorff •• 55::55• Verlag

DER „MANN-ZEICHEN-TEST" in der detailstatistischen Auswertung nach

ZrLER

in neubearbeiteter Auflage

von HANNELORE BROSAT UND NADJA TöTEMEYER

:::: •• •• :.••••• Aschendorff

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Unveränderter Nachdruck 2010

© 2007 Aschendorffsche Verlagsbuchhandlung GmbH & Co., Münster Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf fotomechanischem oder ähnlichem Wege und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Die Vergütungsansprüche des§ 54, Abs. 2, UrhG, werden durch die Verwertungsgesellschaft Wort wahrgenommen. Gesamtherstellung: AschendorffDruckzentrum GmbH & Co. KG, Münster, 2010 Gedruckt auf säurefreiem, alterungsbeständigem Papier @) ISBN 978-3-402-04704-0

Inhaltsverzeichnis Vorwort

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1. Einleitung

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2. Darstellung des Mann-Zeichen-Tests 2.1 Bewertungskriterien 2.2 Protokollierung und Auswertung

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10 14

3. Durchführung der Studie 2001/02 3.1 Auswahl und Beschreibung der Stichprobe 3.2 Beschreibung und Interpretation der Ergebnisse 3.2.1 Geschlechtsspezifische Darstellung der Entwicklungsmerkmale 3.2.2 Die durchschnittlichen Mann-Zeichen-Quotienten 3.2.3 Untersuchung über den Zuwachs der Zeichendetails innerhalb der Stichprobe 3.2.4 Diagnostische Relevanz eines Ergebnisses 3.2.5 Weitere Merkmale und Besonderheiten in den Menschenzeichnungen 2001/02 3.2.6 Aktualisierte Bewertungskriterien

15 15 16 18

4. Fazit

31

Quellen

32

Anhang A: Umrechnungstabelle B: Ausgewählte Beispiele von Zeichnungen zur Bewertung von Zeichendetails

33

22 23 25

26 27

33 34

.....___

Vorwort In den letzten Jahrzehnten hat sich die psychologische Diagnostik verändert und wei·ter . · k·e1 t. D1e · �a- dag?gisch: Diagno e1�t\\1C stik, insbesondere die heil- und sonderpädagogische _ _ erganzt stik, di trad1t1o D1ag1 nelle ps � �chologische und die medizinische Diagnostik um _ �� didaktische Inhalte, Ziele und methodische Vorgehensweisen. Förderdiagnostische Me­ thoden und Verfahre1 1sw:isen, z.B. Beobachtung, Befragung, lernzielorientierte Tests, _ G:staltungstests, qualitativ e �erfahren, aber auch Leistungstests, werden aufgrund be­ stn:imter Frages�ellungen mit d:m Ziel angewandt, individualisierte, ,,passende" Be­ gle1tungs- und For?c�ko�zepte fur Kinder und jugendliche mit Entwicklungsverzöge­ rung:n, Lernschwie ngke1ten, psychischen Belastungen und/ oder Behinderungen zu _ ent\\1ckeln. Neben emer prozess- und förderungsorientierten Vorgehensweise ist hierbei die Einbindung des Kindes in seine materiale, familiale und soziale Umwelt (Kind-Um­ welt-System) von großer Bedeutung, da ein Kind nur die Welt erfahren und sich aneig­ nen kann, in der es lebt und aufwächst. Die heil- und sonderpädagogische Diagnostik kann als eine Zwischentheorie beschrie­ ben werden, welche zwischen theoretischem Erkennen und praktischem Handeln ver­ mittelt und hypothesengeleitete Handlungskonzepte und Problemlösungsstrategien - möglichst im Dialog mit den betroffenen Kindern und jugendlichen und ihren Be­ zugspersonen - en t:wickelt und hermeneutisch-pragmatisch begründet. Die Bereiche Diagnostik und Förderung gehen dabei ineinander über und bilden eine Einheit. Wird die Verknüpfung dieser Bereiche durch dieselbe Person geleistet, so hat dies zum Vor­ teil, dass das aus der Diagnostik resultierende Handlungskonzept auf das jeweilige Kind bzw. seine Alltagswelt optimal abgestimmt werden kann und sich das Verständnis für das Kind in seiner Gesamtsituation erhöht. Diagnostische Kompetenzen zählen dementsprechend zu den grundlegenden heilpäda­ gogischen Handlungsformen. Um diesem Selbstverständnis gerecht zu werden, hat der Studiengang Heilpädagogik an der Ev. Fachhochschule in Bochum einen Ausbil­ dungsschwerpunkt „Heilpädagogische Diagnostik" entwickelt, der aufgrund seiner zu­ nehmenden Bedeutung in der aktuellen Studienordnung als eigenes Zusatzfach aus­ gewiesen ist. In diesem Studienschwerpunkt können die Studentinnen und Studenten diagnostische Kenntnisse und Kompetenzen erwerben und einüben und sie mit didak­ tisch-methodischem Handeln verknüpfen. Darüber hinaus werden sie befähigt, kritisch­ reflexiv und verant:\vortungsbewusst mit diagnostischen Verfahrensweisen und Diagno­ sen umzugehen. Während ihres Studiums der Heilpädagogik setzten sich Frau Brosat und Frau Tötemeyer intensiv mit diagnostischen Testverfahren und ihrer: Releva11:z für de� Bereich der heil­ pädagogischen Förderung auseinander. In der Semmararbeit wurde ihre Aufmerksam­ keit auf den weit verbreiteten „Mann-Zeichen-Test" (MZT) gelenkt, der seit der Erstbe­ arbeitung von Hermann ZILER unverändert als entwicklungsdia?nostisches Ver�ahren eingesetzt wird. ZILER veröffentlichte seine ersten Erfahrungen mit dem Mann-Zeichen­ _ �ar­ Test in den „Heilpädagogischen Blättern" bereits imjahr 1950, so dass eine Neub beitung und Überprüfung der ZILERschen Grundannahmen und Auswertungskntenen dringend erforderlich schien. 5

=

Frau Brosat und Frau Tötemeyer entschlossen sich, im Rahmen ihrer von mir betreu­ ten Diplomarbeit eine empirische Vergleichsstudie zur Aktualität des Mann-Zeichen­ Tests durchzuführen und sich hierbei an den Vorgaben von ZILER zu orientieren. Diese wissenschaftliche Studie wurde von ihnen eigenständig geplant, durchgeführt und aus­ gewertet. Die Autorinnen führten statistische Berechnungen durch, beschrieben ihre Ergebnisse und diskutierten sie vor dem Hintergrund veränderter gesellschaftlicher Rahmenbedingungen. Ihre Arbeit wurde mit dem Förderpreis 2003 des Fördervereins der Ev. Fachhochschule RWL ausgezeichnet. Eine Kurzform wurde 2005 in dem „Hand­ buch Heilpädagogik" veröffentlicht. In der vorliegenden 11. Auflage des Mann-Zeichen-Tests werden nun die Ergebnisse die­ ser Studie (2001/2002) mit den Ergebnissen der Originalstudie verglichen und aktuali­ sierte Bewertungskriterien und Normwerte (prozentuale Häufigkeiten) mitgeteilt. Diese Neuauflage trägt dazu bei, dass der Mann-Zeichen-Test als Zeichen- und Gestaltungstest auch weiterhin als ein aktuelles förderdiagnostisches Verfahren im Rahmen von päda­ gogisch-psychologischen Untersuchungen (als „Eisbrecher" zur Erregungs- und Angstre­ duktion, bei Einschulungsuntersuchungen und zur Ge·winnung von ersten Erkenntnis­ sen über die allgemeine Entwicklung eines Kindes undJugendlichen im Rahmen einer Testbatterie) eingesetzt werden kann. Ich möchte an dieser Stelle Frau Brosat und Frau Tötemeyer für ihr Engagement, ih­ re anregenden Diskussionen und nicht zuletzt für ihre Bereitschaft danken, dass sie die vorliegende, sehr zeitaufwendige Studie zur Aktualisierung des Mann-Zeichen-Tests durchgeführt haben. Unser Dank gilt darüber hinaus allen Kindern, jugendlichen, El­ tern, Erziehern, Erzieherinnen, Lehrern und Lehrerinnen, ohne deren Mitarbeit die Neubearbeitung des Mann-Zeichen-Tests nicht möglich gewesen wäre. Bochum, August 2006

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Marianne Hellmann

1. Einleitung Die Entwicklung des Mann-Zeichen-Tests (MZT) durch H ermann zILER, He1 pa ·1 '"dago. .cktor, ._ ,. ge und Sonde, rschuh begann 1949 m Deuts chlan d 1· n Anl h e nung an en d „man. .. dra\\'mg �cs� �- 0�1 Florcncc L. Gooden�ugh New York/Chicago, 1926 (vgl. hierzu ZILER ; _ : 2000) • Es '' � 11 de 0.::>) zwischen dem MZT und dem BGT, den Untertests „V isuomotorische Koordina­ tion", ,,Figur-�rund-�nterscheidung" und „Räumliche Beziehungen" des FEW hin. Die Zusammcnhan�; zwischen de�n MZT und �en Untertests „Form-Konstanz-Erhaltung", _ ..Lage 1m Raum des FE\V sowie den CPM s md trotz des sehr signifikanten Zusammen­ hangs als gering zu bez eichnen (r > 0.30). Diese Ergebnisse bestätigen, da ss der MZT in detailstatistischer Auswertung weniger als Intelligenztest geei gnet ist, sondern vielmehr Aussagen über den Bereich der visuellen \\'ahrnehmungsentwicklung, insb esondere der visuomotorischen Koordination, der Fi­ gur-Gnmd-Unterscheidung und der räumlichen Wahrnehmungsorganisation, bei Kin­ dern mit Entwicklungsstörungen ermöglicht. Da davon auszugehen ist, dass ein Kind einen �lcnschen so ma lt, wie es sich selber sieht und empfindet, kann der MZT auch als Indikator der allgemeinen Entwickl ung, des Körperschemas und des Selbstgefühls inter­ pretiert werden. In diesen B ereichen ist sicherlich auch der Ansatzpunkt für Fördermög­ lichkeiten zu sehen. Durch aktive Körpererfahrung, durch Bewegung und Körpererle­ ben kann die \\7ahrnehmungsorganisation gefördert und zum Aufbau des Körperbildes beigetragen ,verden. Vielfältige Wahrnehmungserfahrungen und psychomotorische An­ gebote sollten bei der Förderung im Vordergrund stehen.

2. Darstellung des Mann-Zeichen-Tests Die Grundlage des MZT bilden die von Kindern erstellten Menschenzeichnungen, de ren quantitative Auswertung anhand einer Punktetabelle vorgen?mmen wird. . ZILER ging aufgrund s einer Unter suchungen davon aus, dass d�e �za� l der gez:1�h­ neten Körperteile und Detai ls auf den Entwicklungsstand und die mtelhgenten Fahigkeiten eines Kindes sch ließ en lassen. In der detailstatistischen Auswertung nach ZILER sollen die einzelnen dargestellten Details e i ner Menschenzeichnung (z.B. Kopf, Augen, Arme, Beine)..also das WAS, erfasst werden. Eine Beurteilung der gez eichneten Proportionen, der Ast�eti� un_d anderer subjektiver Momente, also das WIE, b leibt hier weitest?ehen�. �nbe�ucks1�h�igt. Zur Durchführung des T ests wird fo lgendes Matenal benotigt : em Bleistift und em Blatt Papier (DIN-A4). Der T estauftrag lautet :

" Male einen Menschen, so gut du kannst". ausdrücklich darauf hin, den Testauftrag ernst zu nehmen u� d als Emnicht zu verniedlichen, da dies die Ergebnisse verfälschen könnte. Der T est kann n. e rd e w zel- oder Gruppentest angewendet ZILER w eist den Test lei ter

detailstatistischen Auswertung werden die einzelnen dargestell In der quant1· tativen, · t · mi er , f; sst · a enen t · n k s ten Details einer Menschenzeichnung anhand von 52 Bewertung

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1 Punkt (vorhanden) bzw. O Punkten (nicht vorhanden) bewertet und zu einer Gesamtpunktzahl addiert (Punktzahl). . . . Einige dieser Bewertungskriterien erfordern neben vorhandenen_ obJe_ku�en Knte,, rien, wie z.B. Kopf, Augen, Nase, eine subjektive Bewertung durch die �(nt?r�en _ �las­ ngsobJektmtat fugte tisch ", ,,deutlich" und „richtig". Zur Verbesserung der Auswertu schon ZILER ergänzende Anmerkungen zur Bewertung einzelner Details hinzu (im Fol­ genden kursiv wiedergegeben), die hier der ��nfachheit halber di:ekt in__ die Haupttabel­ le eingearbeitet und durch weitere Konkretisierungen unsererseits erganzt wurden.

2.1 Bewertungskriterien Haupttabelle nach ZILER Bemerkungen zur endgültigen Tabelle nach ZirnR (2000, S. 7-11) „Bei Armen, Fingern, Nase usw. soll der Zusatz ,plastisch' ausdrücken, daß diese KörjJerteile nicht nur als Strich oder Punkt, sondern als D oppelstrich usw. gezeichn et sind. Eine Strichverdickung ist nicht plastisch. Wenn Körperteile, die doppelt vorhanden sein müssen (Arme, Beine, Augen usw.) in der Enface­ Zeichnung nur einmal gezeichnet sind, so wird die Hälfte der Punkte gerechnet. Sind die Körjmteile mehr als zweimal gezeichnet, wird kein Punkt gegeben. Ebenso gilt hein Punktfür angedeutete Hän­ de (vie lfach in Kreisform), die rundherum mit Strichen als Finger versehen sind. (vgl. hierzu Kon­ kretisierung zu Punkt 31) Wird bei Körperteikn, die doppelt vorhanden sind, der eine in einer einfacheren und der andere in einer besseren Form gezeichnet, so wird die bessere Form gewertet. Liegen von einem Kind mehrere Mann-Zeichnungen vor, die zeitlich latrz nacheinander ge­ zeichnet worden sind, so wird die beste Zeichnung gewert et und nicht ein klittel aus allen Zeich­ nungen. Bei der Zählung der Punkte ist darauf zu achten, daß bei einer besseren A1LSfiihnrng eines Kör­ perteils die vorherigen Punkte für die schlechtere Ausführung mitgezählt werden. Ist z.B. bei einer Mann-Zeichnung der Hals so gezeichnet, daß Punkt 18 erfüllt ist, so werden auch die Punkte 16 und 17 mitgezählt. Oder ist bei den Beinen der Punkt 34 erreicht, so sind auch die Punkte 32 Hnd 33 zu zählen. "

1. Kopf 2. Kopf, nicht größer als½ und nicht kleiner als¼ des Rumpfes (ausgemessen!) 3. Kopfhaar, angedeutet 4. Kopfhaar, deutlich ausgezeichnet (s. Anmerkung) „ De� Punk� zählt, wenn das Haar nicht nur gekritzelt oder nur am Umriß des Kopfes gezeichnet zst, !ond�n die entsprechenden Stellen des Kopfes ein gezeichnetes Haar ha­ ben, Kopfumnsse durfen nicht durchschauen. " 5.Augen 6. Pupille 10

7. Augenbrauen (s. Anmerkung) ,.Difser Punht lwnn sowohl für Aua-enbrauen als auch -F,.·· Tn· •· o· 1ur vvzmpern gezahlt werden." 8. Nase, angedeutet (als Strich oder Punkt) 9. Nase, pl�tisch ��s genügen evtl. 2 Nasenlöcher) h..onkret1s1erung: ,, Di e Nase muss de utlich plasti sch sein d h entwe de r aus 2 Stri chen besteh en , wobei der waagerechte Str1·ch k..urzer ' sein . ." so11te als

-·--c-·

1 2,5 LA: MZA: 9,7 5 MZQ: 78

Punkte:

1,3,5,6,7,8,10,14,16,17,18,19 , 20, 22, 23, 26, 28,29, 30, 32, 33,36, 37, 39,47,48, 51 = 27

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0

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1,.-

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Li\: 1 2,42 MZA: 11 MZQ: 8 9

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Punkte:

1,3,4,5,6,7,8,9,10,11,14,15,19,22,23,24, 25, 26,27, 28, 29, 30,31,32,33, 34,36, 37,39,47,48,51 = 32 52



LA: 12 MZA: 12 MZQ: 100

Punkte: 1,3,4, 5,6, 7,8,9, 10,11, 12,13, 14, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22,23, 24, 25, 3 Punkte für Hände, 32,33,34, 36, 37, 39, 40, 47, 49, 5 1 = 36 53

0

13,08 lA: MZA: 12,5 MZQ: 96

Punkte: 1,3,4,5,6,7,8,9, 10,11,12, 13,14, 15,16, 17,18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 26, 27, 2 8, 30,32, 33, 34, 36,37, 38, 39, 40, 48, 51 = 38

29 ,

0

13,33 LA: MZA: 10,75 MZQ: 81

Punkte: 1,3,5,6,7,8,10,11,13,14,15, 16,17,18, 19,20,22,23, 24, 3 Punkte für Hände, 32,33,34,36,37,39,47, 48,51 = 31

54

---



LA: 13,25 MZA: 14,25 MZQ: 108

Punkte:

27,28, 29, 1,3,4,5,6,7,8,9 ,10,11,12,13,14,15,16,17,18 ,19 ,20,21,22,23,24,25,26, 45 = 2 5 51, , 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40,45,4 6,47,49

55

ö

LA: 14 MZA: 10,75 MZQ: 77

Punkte:

l,2,3,4,5,8,9,10,14,16,17,18, 19,20,22,23,24,26,27,28,29, 30,32,33,34,36,37,39,47,48, 51 = 31 56

-



LA:

14,33

MZA: 11 MZQ: 77

Punkte: 1, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 16, 17, 18, 19, 20, 22, 23, 24, 2 Punkte für Hände, 32, 33, 34, 36, 37, 39, 40, 47, 48 = 32



LA:

14,33

MZA: 11,75 MZQ: 82

Punkte: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 31, 32, 33, 34, 36, 37, 39, 47, 48, 51 = 35 57

„Der Mann-Zeichen-Test" nach Hermann Ziler wird in der kinderpsychologischen Praxis recht häufig als diagnostisches Hilfsmittel verwendet und besonders bei Fragen der Schulreife gern als ergänzendes Untersuchungsverfahren eingesetzt. In der vorliegenden Neufassung haben Hannelore Brosat und Nadja Tötemeyer das Testverfahren von Ziler (1950) den heutigen gesellschaftlichen Lebensumständen angepasst, da sich die gesell­ schaftlichen Veränderungen der letzen 50 Jahre auch auf das Malverhalten der Kinder ausgewirkt haben. Hierzu wurden die Zeichnungen von 1125 Kinder im Alter von 3 bis 14Jahren ausgewertet, basierend auf dem Testauftrag „Male einen Menschen, so gut du kannst". Das jetzt überarbeitete Testverfahren ist geeignet, im Rahmen einer Testbatterie erste Aussagen zu bestimmten Aspekten der Wahrnehmungs­ entwicklung eines Kindes zu treffen.

ISBN 978-3-402-04704-0

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