Kernspin? Sherwoodzahl? Brennstoffzelle? MAK? ELISA? - Diese umfassende Formel-, Begriff- und Datensammlung führt zielsi
3,200 110 68MB
German Pages VIII, 594 [603] Year 2002
Table of contents :
Front Matter ....Pages I-VIII
Aufbau der Materie (Peter Kurzweil)....Pages 1-85
Mechanik und Maschinenbau (Peter Kurzweil)....Pages 87-182
Strömungslehre und mechanische Verfahren (Peter Kurzweil)....Pages 183-220
Schwingungen und Wellen (Peter Kurzweil)....Pages 221-238
Akustik und Schallschutz (Peter Kurzweil)....Pages 239-250
Optik und Lichttechnik (Peter Kurzweil)....Pages 251-285
Elektrotechnik und Technische Informatik (Peter Kurzweil)....Pages 287-372
Thermodynamik, thermische Verfahren, Energietechnik (Peter Kurzweil)....Pages 373-433
Stofftransport und Reaktionstechnik (Peter Kurzweil)....Pages 435-466
Analytische Chemie, Arbeits- und Umweltschutz (Peter Kurzweil)....Pages 467-506
Elektrochemie und Oberflächentechnik (Peter Kurzweil)....Pages 507-567
Back Matter ....Pages 568-594
Peter Kurzweil
Das Vieweg Formel-Lexikon Basiswissen für Ingenieure, Naturwissenschaftler und Mediziner
Peter Kurzweil Das Vieweg Formel-Lexikon
Nachschlagewerke
Vieweg Lexikon Technik
herausgegeben von A. Boge Das Techniker Handbuch
herausgegeben von A. Boge Vieweg Handbuch Elektrotechnik
herausgegeben von W. B6ge Das Vieweg Einheiten-Lexikon
von P. Kurzweil
Das Vieweg Formel-Lexikon
von P. Kurzweil Gabler Lexikon Logistik
von P. Klaus und W. Krieger Gabler Wirtschaftsinformatik-Lexikon
herausgegeben von E. Stickel u. a. Gabler Kompakt-Lexikon eBusiness
von Bernd W. Wirtz
_________
Peter Kurzweil
DasVieweg Formel-Lexikon Basiswissen fiir Ingenieure, Naturwissenschaftler und Mediziner
II vreweg
Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Ein Titeldatensatz für diese Publikation ist bei Der Deutschen Bibliothek erhältlich.
1. Auflage März 2002
Alle Rechte vorbehalten ISBN 978-3-322-89958-3 ISBN 978-3-322-89957-6 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-89957-6 © Springer Fachmedien Wiesbaden 2002 Ursprünglich erschienen bei Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden 2002.
www.vieweg.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbeson(lere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Konzeption und Layout des Umschlags: Ulrike Weigel, www.CorporateDesignGroup.de Gedruckt auf säurefreiem Papier
Vorwort Ein Maschinenbauingen ieur in einem bedeutenden inlandischen Untemehmen stand vor der Aufgabe, die Grobe eines Stahltanks zur Beheizung einer Fabrikhalle mit Flussiggas zu berechnen. In einem chemisch-physikalischen Tabellenwerk stieB er auf die Angabe der molaren Verbrennungsenthalpie in I/mol. Der Ingenieur war verwirrt, wollte er doch seiner Me inung nach schlichtweg den .Heizwert eines Kubikmeters" wissen. Die Bedeutung des Mols als Sl-Einheit der Stoffmenge und die Umrechung auf das Volumen mit Hilfe der molaren Masse waren ihm im beruflichen Alltag nicht mehr gelaufig . Auf nahezu allen Gebieten der Natur- und Ingenieurwissenschaften boomt der Zuwachs an Erkenntnissen und Technologien. In den letzten lahrzehnten sind die Studienplane der uberkornmenen Ausbildungsrichtungen bis an die Grenze der Studierbarkeit angeschwollen. Mit Umwelttechnik, Mechatronik, Softwaresystemtechnik, Patentingenieurwesen, Medizintechnik u.s.w. sind neue interdisziplinare Studiengange ent standen, die den kunftigen Ingenieuren ein breites Querschnittswissen abfordern . Die traditionelle Zuordnung der Erkenntnisse in den Widerstreit von Natur- und Ingenieurwissenschaften verschwimmt offenkundig. Fruher in den klassischen Disziplinen aufgehobene Prinzipien der Phys ik, Chemie. Verfahrenstechnik, Elektrotechnik und des Maschinenbaus verschmelzen zusehends zu ubergeordneten Wissenspaketen. Urn das .Basiswlssen des Ingenieurs" und die industriellen Anwendungen geht es in diesem Buch . Dieses Nachschlagewerk ist physikalisch-chernisch-technische Formelsammlung, Tabellenwerk und Datensammlung in einem. Es begleitet durch den Mikrokosmos der techni schen Forme!n und Begriffe. Studenten, Schuler, Lehrende und Praktiker , finden darin das einschlagige Grundlagen- und Spezialwissen der Natur- und Ingenieurwissenschaften schnell und sicher - sei es in Pnifungen oder bei der Begutachtung komplizierter Sachverhalte im industriellen Umfeld. Rund 6000 Stichworteintrage schlagen die Brucke von den subatomaren Teilchen bis zum verfahrenstechnischen Reaktor. Das Lexikon ist in iibersichtliche Abschnitte gegliedert, die den Teildisziplinen der naturwissenschaftlichtechnischen Studiengange an europaischen Hochschulen entsprechen. I. Aufbau der Materie 2. Mechanik und Maschinenbau 3. Stromungsrnechanik und mechanische Verfahren 4. Schwingungen und Wellen 5. Akustik und Schallschutz 6. Optik und Lichttechnik 7. Elektrotechnik und Technische Informatik 8. Thermodynamik, thermische Verfahren und Energietechnik 9. Analytische Chern ie, Arbeits- und Umweltschutz 10. Stofftransport und Reaktionstechnik II. Elektrochem ie und Oberflachentechnik 12. Stichwortregister Die iibersichtliche Aufbereitung des Stoffes soil in lexikalischer Kurze schnelle Zugriffszeit und hohe Faktendichte gewahrleisten. 1m Vordergrund steht die praktische Anwendung naturw issenschaftlich-technischer Sachverhalte und Forrneln : breite Herleitungen sind daher sparl ich zu finden . Dennoch wird punktuell auf den notigen Tiefgang nicht verzichtet, zumal die Studierenden im heutigen Hochschulbetrieb vielfach weder Zeit noch MuBe finden , relevante Informationen aus prosaischen Lehrbuchern zu extrahieren. Das umfangreiche Stichwortregister fuhrt zielsicher von der Fragestellung zur technischen Erklarung im Registerteil des zugehorigen Fachkapitels. Englische Obersetzungen der international genormten Begriffe. Stoffdaten, Anwendungs- und Rechenbeispiele sollen alltagliche Kommunikationshindernisse in Praxis und Ausbildung abbauen helfen .
VI Das Werk setzt die neue Recht schreibung urn. die se it dem I. Augu st 1999 verbindlich ist. Dern hum anisti sch en Bildungsideal lauft es zwar zuwider, doch endl ich ist das um standli che "ph" abgescha fft ! Wir lese n nun Grafik, Telefon, Polarografie, Fotom etr ie, Grafit - und : Foton ? Nein, aller Modernitat zum Trotz: gegen die internationalenglische Schreibweise wollen wir partout keine nationale Orthografie aufbri nge n. Wenng leich in den USA zaghaft der Orang zum .J" ke irnt, in diesem Lexikon steht weiterh in " Photo n" und " Phonon". Und es bleibt be i " D ifferential" und " Potentia l". Mein besonderer Dank gilt meinem verehrten Kollegen Prof. Dr. rer. nat , M ATTHIAS MANDL. der da s Manuskript
sorgfaltig dur chg elesen und durch wertvolle Erg anzungen bereichert hat - besonders d ie Kap itel .Akustik: und "Optik" . Dern Verlag Vieweg , allen voran seinem ehemal igen Mitarbeiter Herrn WOLFGANG SCHWARZ. danke ich fur d ie professionellen Hilfestellungen und die zugige Drucklegung des Werke s in der bew ahrten Qual itat . Die ste tige Verbesserung de s Werkes in den ktinftigen Aullagen sind Autor und Verlag ein besonderes Anliegen . Wir freuen uns daher tiber jede konstruktive Zuschrift. Ambe rg. im Januar 2002 Prof. Dr. rer. nat. Peter Kurzweil Fachhochsch ule Ambe rg-Weiden FB Umwel ttechn ik/Maschin enbar Kaiser-Wi lhelm-Rin g 23 922 24 A mberg
p.kur zwei l@fh -arnb e rg- weide n . de
VII
Benutzerhinweise Stichworter sind fett , MaBeinheiten aufrecht, Worter lateinischer und griech ischer Herkun ft kursiv, fremdsprac hige Begriffe schriig gedruckt. e(Liter) steht zur Unterscheid ung von I, 1 und I. Neben ISO (Norm 32, 14 Teile), IUPAC und IUPAP wurden folgende neue und altere Normen berucksichtigt:
Abkurzungen
• DIN 58122 (Forrnelzeich en, G ro ben und Ein heiten) • DI N 130 1 T2 und TI (Sl- Einheiten und Einheite n aulle rhal b de s Sf-Systems) • DIN 1302 (Ma thematische Zeic hen und Begr iffe) • DIN 1304 (A llgemeine Formelzeichen. Benennung vo n Grotsen) • DIN 1338 (Formelsc hre ibweise und Formelsa rz) • DIN 1355 (Ze il) • DIN 5497 und DIN 133 17 (Mechunik starrer Korper : Begrffe , G roBen, Forrnelzeichen) • DI N 1305 (Masse. Kraft . Gew icht, Las r) • DIN 1306 (Dic hte) • DI N 1310 (Zusammenset zun g von Mi sc hphasen ) • DI N 1311 (Schw ing ungs lehre) • DI N 1313 (physikalisc he G roden und Gleichunge n: Begriffe , Sc hreibwei se n) • DIN 1314 (Druck ) • DIN 1315 (Wi nkel) • DI N 1320 und DIN 1332 (Ak ustik ) • DI N 1342 (Viskositat) • DIN 134 1 (Warmeubertragung ) • DIN 134 5 (Th ermody narnik ) • DI N 13345 (The rmodynamik und Kinet ik che mischer Reakt io nen ) • DIN 13346 (Ternperatur, Tempera turditferenz) • DI N 4701 (Regel n fur die Berech nun g des Warmebedurts von Ge bauden) • DIN 5031 (Strahlungsphysik im o ptisc hen Bereich . Lichu ech nik ) • DIN 5496 (Temperaturstrahlung) • DIN 549 9 (Brennwert und Heizwert ) • DIN 894 1 (Forrnel ze ichen , Einhe iten und Index in der Kaltetec h-
Abh . allg. AO Bsp . chern. CT
chemisch charge transfer
d. el., elektr.
dur ch : der, die. das e lek trisc h
eng l. ex po f. frz. griec h. HG info
englisch experirnentell
int. ital.
international
nik) • DIN 1323 (Elek tr ische Span nung , Poten tial. Zwei po lque lle, Elektro mot or ische Kraft) • DIN 1324 (El ektrisc hes Feld) • DIN 1325 (M agnenscbes Feld ) • DIN 54 83 (Zeitabhangige Grollen ) • DIN 548 9 und DI N 13222 (Elekt rische Netze) • DIN 5493 (Logarith rnische Gro uen verha ltnisse) • DIN 401 0 8 (Ele ktrisc he Ene rgietec hnik : Stro msysteme) • DI N 40 110 (Wech se lstromgrotien) • DI N 40 146 TI und T2 (Begriffe der Nachrichtenubertrag ung und Ube rtrag ungssys te me) . • DI N 25404 (K erntechnik ) • DIN 32625 (Gro llen und Einheiten in der C he mie ; Sto tfmenge) • DI N 4896 (Etektr ol yu osungeo) • DIN 13312 (Na vigatio n)
Gr iechisches Alphabet
sie ne; weitertlihrende s Stichwort
kin. kr it. lat.
r
fi y S
Ll E Z
E. E
H
11
(-)
I K
A M
,'.8
K
l. I'
Alpha Beta Gamma Della Eps ilon Zeta Eta Theta lol a Kap pa Lambda My
-
0
Ny
Xi o
R
(l. P
E T Y. '
(1 . ,-
",. i/!
X
X
Omikron Pi Rho S igma Tau Yp si lon Phi Chi
(V
Om eg a
n
>jJ
n
7l' .Cl1
r
u
.p
Psi
fUr fran zosisch griechisc h
Hauptgruppe in Fo lge . auf G ru nd ital ienisch kine tisch krit isc h latein isch
mit
mag n. mech .
mag netisc h mec hanisch Molekiilor bital
MO
nat. od . opt. o rg. phys. port , qu an t. rel . span . spe z. syst. thermo theor. u. U. Ug. v. Verb. vgl. Vh. wg. Zs h. l UI.
N
At omo rbiral Be isp iel
m.
ZW.
A B
a
Abhangigkeit allgemein
naturlich ode r o ptisch o rga nisch physika lisch
portugiesisch quantitativ relativ spanisc h spe zitisch systemunsch therrnisch. therm od ynam isch theor etisch und uber Ubergung von, vor Verbi ndu ng
vergleiche, siehe Verhtiltnis wegen
Zusa mme nhang zultissig zw ischen
VIII
Inhaltsverzeichnis Aufbau der Materie 2
Mechanik und Maschinenbau
3
Stromungslehre und mechanische Verfahren
87 183
4 Schwingungen und Wellen
221
5 Akustik und Schallschutz
239
6 Optik und Lichttechnik
251
7
287
Elektrotechnik und Technische Informatik
8 Thermodynamik, thermische Verfahren, Energietechnik
373
9 Stofftransport und Reaktionstechnik
435
10 Analytische Chemie, Arbeits- und Umweltschutz
467
11 Elektrochemie und Oberfliichentechnik
507
Quellen und weiterfuhrende Literatur
568
Stichwortverzeichnis
573
Aufbau der Materie
1
Atomphysik - Periodensystem - Spekt roskopie - Instru mentelle Ana lytik - Fotochemie chemische Bindung - Werkstoffe (Legie rungen, Stahl , Polyme re) Kristallografie - Festko rperphys ik - Komplexchemie - Quantenmechanik Kernphysik - Radloaktlvitat - Strahlenschutz - Radiochemie - Nuklea rmed izin Elementarteilchen - Wechselw irkungen - Kernspektroskopie - Massenspektrometrie
Formelzeichen Physikalisch e GroBe
Symbol
Mas se nza hl, Nukleonenz ahl (Radio -)Aktivitat
A
Relative Atomrnasse Erwartungswert Rota tion skon stunte
- wellenzahlbezogen Spinkopplungskons tante
spezifische Aktivitat Aktinitat e iner Strahlung 2 Hyperfei nkopplungskonstan te (in Flussigkeiten) Gitterverschiebungs vektor
A Ar (A ). ..\ A, H. C
A, B. C
Einh eit
Basis einh eiten
Englische Bezeichnung
=1
mass number. nucl eo n numb er activity of a radioactive subst ance relative ato mic mass expectation value rotati onal constant - in wavenumber sp in orbit coupling const ant spec ific activity actinic effectivity hyperfine coupling cons tant (in liquid s) fundamental transl ation vecto r (for the cry stal lattice} (circular) fundamemal tran slation vector for the reci proc al latt ice Boh r radius
=C l
Bq
=1 versch. Hz m- I
A
m- I
a
Bqlk g
a (2)
a, A
Hz
,; , h, C
m
al ·u~" ;J
Reziprokguterverschiebu ngs vektor
ii·, h*] ·
Bohr-Radius Anomalie des magn . Mom ents - des Elektrons - des Myo ns Deb ye-Wa ller-Faktor
"0
bl .b~ ,1;3
=1 =1 =1
Burgers-Vektor
m
m/s
(Vakuu rn-jl. ichtgeschwi nd igjeit Dissozi ationsenergie
D, Ed
- vom Grund zustand
DO
- vern Potential minimum
De D
Ene rgiedos is Energiedo sisle istung Aqui valentdosis Aqu ivalentdosis rate. -Ie istung Kopplu ngskonstante, NMR Fliehkra ftkorrc ktur-Ko ns ta nte G ittereben enabs tand
m
D
Dq
Dq
D AB DJ .D1K
= m~kg s -~
J
=
m- I
d d
m
Enrurtungsgrad
Halbwertdicke
d l /~
m
G i tterko nsranre des
Sil ic iumkri sta lls
:
~~~::=~
Gy = Jjk g = m~s-2 Gy j s W j kg m~s- 3 Sv = J/k g = m ~ s - ~ Sv ]» = W I kg = m- 2 s- 3 Hz s-I
=
=
=1
m
Te ilchenenergie Hurtree- Energie Bindun gsenerg ie loni sierun gsenergie Elementar lad ung
J = Nm = W s = m2 kg s- 2 J J J = As C
Farudu y-Konstante
Clmo l m- I
Rotutionsenergieterm Hyperfeinstruktur-Quantenzuhl Kraftkoordinate
Kraftkonstante - rnehrutom ig es MolekUl
= A s/ mo l
=1 versch. J/m~ versch.
electron magn etic moment ..morn aly muon magn etic moment anoma ly Debye -Waller factor Burgers vecto r speed oflight (in vacuum ) d issociation ene rgy - from the ground state - from the pote ntial minimum abso rbed dose (of rad iat io n) abso rbed do se rate dose equ ivalent (inde x) dose equivalent rate d irect d ipola r co upling con stant ce ntrifuga l distorti o n constant latt ice plan e spacing degeneracy half-value layer, thickn ess for half absorption lattice spacing of a silico n crys tal panicle e nergy Hanr ee energy bind ing ene rgy ioni za tion energy eleme ntary charge Farada y const ant rotationa l term hyperfine structure quantum number vibratio nal forc e coordi nate vibratio nal force con stant fo r a polyatornic molecu le
2
Phys ikali sche G ro lle
Symbol
Packungsanteil Thermische Reuktornu tzung Gra vitationsk on stante
f f
Re ziprok gittercektor Sc hwing ungsenergieterm
Ort liche Fallbe schl euni gun g Enrartungsgrad Elektro n-g-Fak to r; Proton -g-Faktor Hamilton-Funkt ion Hamilton-Operator Co ulo mb- Imegra l Resonanzintegral Planck'sches Wirkungsq uan tum
Huuptachsen-Tragheitsrnoment Kemspin-Quantenza hl Spinkopplungskon sta nte , NMR Jonendo sis Io ne ndo sisrate, -leistu ng Teilchenstromdichte Str orndichteoperator Josephson -Konstante Kerma Kermarate • . leistu ng Vermehrungsfakt or Dim ens ion slose Kruftkoo rdi nate Bolizman n-Kon stante Bah ndreh impul s-Qu an len zah l Molare Masse Molare Ma ssenk onsrante Ube rgungsdi pol mo rnent Wand er Hinge Wander flache Ma gnetquanten zah ! Ele ktronenrubern as se Protone nmasse Neutro ne nmasse Atom are Mussene inhe it Neurrc nenza hl Avoga dro- Kons tante
Zus rundsd ichte Sc hwing ungsz ustandsd ichre Ak zept ordichte (in e . Hal ble iter ) Donordichte (Halbl eiter) Brechungso rdnung Nc utron endichtc lonendichte
Hauptquanten zahl Wahr schc inl ichkein sdichte) lrnpulso perator Elektrisches Di po lmoment
G
G
Einheit
G
m- l m- I
g
m1s 1
Eng lisc he Bezeichnu ng
=1 =1
pac ki ng frac tio n the rmal e ffect ivity of a react or Newto nian co nstant o f g ravi tat ion (ci rcu lar) rec iproc al lau ice vector vibratio na l term local acc eleratio n o f free fall degeneracy , statistical weig ht electron g-tac to r pro ton g-factor Hamilton funct ion hamilto nian ope rator co ulo mb integral resonance integra l Planck con stant principal moment of inertia quantum number of nucl ear spin indir ec t spin-spin cou pling con sta nt ion dose
= m 3k g - l , - 1
= m s- 2
=1 =1 =1
g
s« 8p
= m 2k gs = m1kg s= m2kg s = m2 kg s=m 1kg s-
If
if
/f AA /f AB
h ' A.'B·'e I. J
Js kg rn:!
j
~
j KJ K
2
2 2 2
1
=1
=s- I
Hz Clk g Alk g m -::\-1 Am - 2 Hz/V
JAB J
=kg - lsA
= kg- IA
, -,-
G y = J /kg = m-s G y/ s = Jkg-I s- I = m1 s- ·1
K
=I
k kr!"I ...
m- I
k I; . L M
JIK
Mu
"i . cih
M M2 m. M me mp Inn
mu ·
Bas ise inh eiten
lI
N NA NE
=1 kg/ mo l kg/ mo l Cm m m
=1 kg kg kg kg/m ol
=1
No
mol -I r 1m - 3 sm - J m- J
NJ
m- J
Nw,g
fl 1/
" $ ·"6
m- J
=1 =1
P m- I Js
=mkg s- I
P-I'
Cm
= rn sA
Qu ad rupol momcnt
Q
e m:!
Kcmquudrupol rnoment Ze rta llsenergie e. Kcr nreakt ion
Q Q
em:!
= m 2s A = m 2sA = m 2kg s- 2
q
m- ·1s - 1
B rernsnutzung
Bre msd icht e Bcwenungsfuk tor (e . Dovis l De hye -Welle nzahl G iue rve ktor Kcnuudlus Mol are G usko nvtunte Von- Kli tzing- Kon...tame Ryd be rg-Kon stan te
I'
=1
p
Cf CfD
R.Ro
R R
RK R""
=1 m -I
m m J mol - 1K - 1
n
m- I
ke rma rate
rnulriplication factor d imen sionle ss no rmal coo rdi na te Bolt zman n co nstant qua ntum numbe r o f ang ula r mo mentum mo lar mass mola r mass co nstant tra nsi tio n di pole mom ent m igr at ion leng th area of m igrat ion mag net ic q uant um nu mber elec tro n rest mass pro ton mass ne utro n ma ss unifi ed ato mic mass co nstant neutr on number Avogadro con stant den sit y o f states spec tral den sity of vibratio nal modes acce ptor den sity (in a semi conductor! don or density
=1
m -.1
fl
ion do se rate parti cle flux den sit y curre nt den sit y o f electron s Jo sephso n co nstant Kinetic e nergy re leased in matter
order o f reflection numbe r concentrat ion of neutrons numbe r co ncentration of ions principal q uantum numbe r p robab ility (de nsity) momentum operator
elec tric dipol e moment e ffic iency o f retarda tio n quadrupole mo ment quad ru pole moment of a nucl eus dis integration energy of a nuclea r reactio n density of retar da tion rating factor Debye circ ular wavenumbe r latt ice vector radiu s of a nude us molar ga... constant von Klitzing co nstant Rydbe rg con stant
3 Physik alische Grilile
Symbol
Einhcit
miu lere linea re Reichwei te mit tlere Musscnr e ichwe ite - tlache nbezoge ne Gle ichgewichtsort Grundzustandsubsta nd G leic hgewic htsabs tand
R. R Rp • Rm
kg/m 2
;o,Ro Yo
01
average linear range o f action average range o f action per unit area equilibrium position vecto r
01
grou nd state distance
Yo
In
Nullpunktubstand
r,
In
Wahrschei nlic hkeitsstmmd ichtc Uberlappung sintegral lineares Brems ver rnogen
S SAB S Sa SOl
inte ratomic eq uilibrium dis tan ce zero-point average d istance probab ility cu rre nt density overlap integral effici enc y of line ar retardatio n efficiency o f atomic retardation efficiency of retardatio n of mass lo ng range or de r pa ramet er hyperfine cou pling constant in sol ids total term electronic term kinetic energy operator tim e cons tan t of reactor half life relaxation time lo ngitudinal trans verse unified ato mic mas s constant lethargy displaycernent vecto r Bloc h functio n vib ratio nal quantum number avera ge loss o f energy pe r ion pai r qua dr upo le interac tion energy tenso r io n dose, exposure ion dose powe r atomic nUI11~r
atomares Brerns verrnogen
Ma ssenb rernsverrnogen Fcrno rdnungsparameter Hype rtein kopplungskonstante - in Festk orpe rn Gesamte nergiete rm e lck troni sche r Energi eterm kinetische Ene rgie-Operuto r Reak to rzcitko nstante Halbwertzeit Relaxutionszeit - longi tudin al - tra ns versa l Ato mare Masse nei nhei t Lethargic, log. Ene rgic ma6
01
- 2s- 1 01
Jim
=1 = mkgs - 2
T
Hz
= s -l
T
01 - 1
t; T
= m.t kgs - 2 J ml J m2kg- 1 = m~ s -2 =1
01- 1
T T1/2 ,11/2 TI
T2 u. "'u
kg
(O rts-)Verschiebungsvektor
II
01
Bloc b-Funkrion Sc hwingungsqua ntenza hl mittl. Ene rgieverlust je Io ncn paar Quadrupol- Wcchselw irk ungsenerg ietensor lonendosis lonendos isle ist ung O rdnungszahl. Keml ad ungszahl
"k( ;)
Feinstrukturkonstante
a a
Rekombinationskoeffi zient MADELllN G-Konstante Spinwellen lunktion Qua drupolwechselwi rku ngstcn so r Traghci tsdefe kt Flie hkra ftkorrekt ur konstunte Mus senuberschuss , Massend efekt Rc lat iver MassenUber schuss
Chernische Verschiebung. NMR Ele ktrische Feldkons tunte Sch nellspulttaktor Neu tronenausbeute je Abso rptio n Ha lbwensbreite. Nivea ubrcire Spe z, Gammastrahlenkonstante
=1 m- J /:!
=I
= m:!kgs - 2 = m 2kg s -2
Wi,(W)
X
C/kg A/k g
X
X
=1 m-'/ s
=1 =1
" ,. \.1
" ,Il X
J
L'>
kgm:!
L'> J .L'> JK L'> m
kg
01- 1
=I =1
L'>r .I
Flm
£0
=1 =1
I
'/n
r r
y y.
Asymmetric -Parameter Verble ibwuhrscheinlichkeit Compton-Wellen lange Radioaktive Zerfullkonstante Linearer Schwac bungskoeffizien t Ato rnarer Schwachungskoc ttizient Ma sse nschwuchungskoeffizient Bohr -Magne ron Kcrnmagneton
K
J
:; m-kg s-2
C m 2 / kg
r
x It
ILa
lIm /iN v
Ubergangsfrcquenz "L
Ubergangswe llen zahl Anharmonizitatskons tan te Har mo nische Sc hwingungswcl lenza hl Debye- Kr eisfr equenz
'" '" "'D
Eng lische Bezekhnung
tine stru ctur e constant coe fficient o f recombination Mudelung constant quadrupole inte ractio n energy ten sor ine rtia l defec t ce ntrifugal dis tortion constants mass excess: muss defect rel ative mass excess chem ical shift electric co nstant hig h-speed fission factor yie ld of neutrons level wid th, half-power wid th specific gamma~ray constant mag netog yric ratio G riineisen pa rame ter asymmetry param eter rest propabilh y
(I) .:r...
....«S Q)
:E :r...
Q)
01
Compton wavelength
s- I
decay (ra re) constant reject io n ratio ato mic rejection ratio
"C
.c ....
01 - 1
Bohr mag neton nuclear magneton y ield of neutrons transition frequency Larmo r frequency transi tion wavenumber vibrational anharmo nicity con stant harmon ic vibratio n waven umber
s- I
Dchyc ci rcular frequency
,
=1
01-
m:!Jkg
Jrr Jrr
=m:!A =m:!A
=1 Hz
Larrnor-Frequenz
= m 2 kg- l s A
=1 =1 =1
/I
icC
liB
= kgsA
=1
Z
G yrornugneti sches Verhalm is Grunei sen-Purametc r
Neutronenuusbeute
Basisei nheit en
Hz m- I 01- 1
= s- I = s- I
::s C'O
::s
«
Absorptionskurve
4
Phyxikulix che GroBe
Sy mbol
Larmo r- Kreis frequenz
WL
s- I
Fluen z, Phoronenraurnbestrahl ung
m
Energie llue nz Teilch enflu ssdich te. Photonen raurnbestrahlungsstarke Wellenfunktion Energiefl uenz, Raumbestrahlung Ene rgie flussd ichte. Raumbesrrablung sstarke
if!
if!
Einheit
J/m 2 m -2 s-1
>/J >/J
(m- J f2 j
Quanten rnech. El ektronendichte
Q
Wirk ungsquerschnittsdichte Nahor dnungs pa rameter Symmetrie zahl Wirkungsquer schnitt Ab schirrnkonstante. NMR Rela xationsze it Qu ad rupolmornent
E a a a "A r
(-)
Rontgenstreuw inkel
e.1J
Mag net isierbarkeit Coriol is-Kon stante (fiir Rotarionsspektren)
~ {
radiated energy per unit are a particle flux density
m- J / 2
'"
Q
Larmor ci rcu lar frequency radiat ed particles pe r unit area
- -,
J/m 2 W /m 2
Well enfunkticn Reakt ivitat
C m- J m- I
r ,'
wavefunctio n
= kg s -2
energy ftuence
= kg s-J
energy flux density
=1
react ivity
=1
charge den sity of elec trons effective cross-sectioniul area density short range order parameter
wave fun ct ion
=m- -'sA
= m - 1kg- 1s2
symmetry number effecti ve co llisio n cross section sh ield ing constant relaxation time quadrupol e moment Bragg an gle
m-
=1
s
C m2 rad J/T2
=1
= (A sm) 2/kg
rnagnetizability
= I
Co rio lis zeta co nstant
(alpha) Alphateilchen , iHe-Strahlung. Unsich. Stellen kursiv. m« = 6,644 655 98.10- 27 kg =4,001506174 7 u = 7 294.299 508'Ine = 3,972 599 6846 'In p ';'5,97191897.10- 10 J ,;, 3727.37904 MeV =4,0015061747.10- 3 kg/mol Q
Absor pt io nskurve Flussdichte-Schichtdicke-Kurve, zur Beurteilung der *Strahlenwirkung auf verschied . Absorber. 1) a-Strahlung: die relative Flussdichte /0 klingt innerhalb der mittleren Reichweite R m auf 50% abo (R) verlau ft Z-fOrmig. Die spezif. Ionisation d N / dx erreicht bei eine r bestimmten Schi chtd icke x ein Maximum . 2) Proton enstrahlung: ana log a-Strahlung. 3) fJ-Strahlung: die Flussd ichte Ig (in m- 2 s- l ) klingt mit steigender Massenbedeckung X Q (in kg/m 2 ) linear (fJ-Stahler), dann krumm (Brern sstrah ler) abo 4 y-Strahlung: die Flussdichte Ig klingt mit steigender Schich tdicke x ("" em) materia labhiingig linear abo 5) Neutronenstrahlung: die Flussdichte Ig klingt mit steigender Schich tdicke x (ein ige dm in Paraffin) linear J!Q (schnelle Neutronen) bzw. erreicht ein Maximum (langsarne Neutronerr'). AES Auger- Elektronen-Sp ektroskopie; Atomem issionspektro skopie (*OES)
Akti vierungsanalys e Spurenana lytik chern. Elemente durch kunst liche Kernumwand lung in ein radioaktive s Isotop und Messung von dessen Strahlung . Akt iv itat "Radioaktivitat
En g lisch e Beze ichn un g
Basi seinheiten
Alkalimetall Element der Gruppe I des *PSE (arab. al kalj a = Pflanzenasche) ; sehr reaktionsfreudig, leicht ionisierbar, erreicht durch Abgabe seines Valenzelektrons die Edelgasscha le; Basenbildner. Allo trop ie Kristallografie: Auftreten eines Stoffes in versch . Strukturen (*Modifikationen), je nach Temperatur und Druck; Z. B. Kohlenstoff als Diamant, Grafit, Fullerene, RuB. Allotrop ie des Eisens. 769°C Curie- 9 11°C
a-Fe;=
punkt
;=
1392°C
y-Fe ;=
8-Fe
1536°C
;=
Schmel ze
Aquivalent dosis *Dosimetr. G rolie im Strahlen schutz . Erfasst die biologische Dosis , d. h. die relative biolog. Wirksarnkeit einer "Energiedosis auf ein lebendes Gewebe.
IH = qD I
Sv = J/kg
D • Energiedosis tur Gewebe tG y = J/kg ) 1./ biolo gis cher Bcw crtungs fuktor (D im . I ) 1: fur 11-. y o. Rontg en strahlung
2 - 5: 10 : 10 - 20 :
tur thcr mische (lanas ame t Ncut ronc n c- Struhtung. st:hncile Neutro ne n/Pro to nen fur hoch e nergetische lon en
Der Bew ertun gsfaktor oder Qualitiitsfaktor q zur Beurteilung der biolog. Wirkung ist fur versch . Strahlenarten , Energien und Bestrahlungsbedingungen so festgese tzt, dass gilt: gleiche Aquivalentdosis SI·E inheit : Veraltet!
=gleiches Strah lenrisiko
I Sv (SIEVERT) = I J/k g = I m 2/ s2 I rem = 0.01 Sv = 0.0 1 J/kg
Mittl. eff. Aquivalentdo sis pro Kopf der Bevo lkerung - durch natiirl. und medizin. Strahlenbelastung - ca. 3 mSv pro Jahr. Vgl. *Strahlcnbela stung.
Atomare Masseneinheit (u)
5
Aqu ivalentdosisle istung Aquil'llie/ltdosisrale. "D osirn etr, GroBe. das Produkt aus Energiedosisrate und Bewertungsfaktor.
I
if=lf-=iJ q
I
Sv/ s=W /k g
Aquivalentdosisleistung
= Dosi s ohne Abschirmun g fH A /r 2
+ Schwachungsfakt or e - 1'-' + Dosisaufbaufaktor Bt x . E ).
rl Aktivitar der QueUe. r Abstand. us: Relaxutionstange
Radionuklid
Do sislei stungskcn stunt e
(nur fur y -Strahlung)
ru
sv m~h -I Bq - I
1-131 Cs· 137 Ra-226 Co-60 Na-24
0.55.10- 13
0,77-10- 13
2,14·IO- 1J 3,36·IO- IJ 4,72·IO- 1J
Sv/s = 0 ,0 I Wlk g. =0,01 Sv/a =0.01J/lkg a). Atomabsorptionsspektroskopie (AAS) lnstrurnentelle Analysenmethode. bes. fur Schwerrnet alIe (wie Cd, Zn, Cu. Ni, Cr. Ag, " . ). I rem/s I verultet ] = 0 ,01
I rem/a [verultet]
F·AAS Flammen-AAS, furnace= Oren GF·AAS Grufi trohr-Aa .S. gratirefurnace HG-AAS Hydridtechnik CV-AAS Kaltd amp ftechni k, cold vapour 1) Fla mme n-AAS. Die Analysenlosung wird im Acetylengas-Lan gbrenner verdarnpft u. ionisiert; das entsteh. Plasma absorbiert das ein gestrahlte Licht einer Hohlkathodenlampe (fu r jede s Element charakter, Wellenliinge), Die Lichtschwachung ist proportiona l zur Konzentration (' Lambert-Beer-Gesetz), Universell fUr Analysen im ppm-Bereich; keine Spurenanalytik wegen unvollstandiger Zerstaubung und kurzer Aufenthaltsdauer in der Flamme. Unte r 190 nm nicht ei nse tzbar, weil Luftsauerstoff und Flammengas e selbst ab so rbieren. Nicht direk t bestim mbar sind: Halogen e, Se , C. gasforrnige Ele rnente . Die Probe muss ge lost vorliegen; kornp lex ierte Metalle sind aufzuschlieben. Ox id atio nss tufe n sind nicht unte rscheidbar; daher As(V), Sb(V), Setl V). Te(lV) u.s.w, - die schwach oder nicht absorbieren - vorher redu zieren . 2) G rafi trohr-AAS. Fur Spurenana lytik. hohe Nachweisgrenze n. Mikrogramm -Mengen werde n in einer G rafitrohrkiivette 1-2 s lang flammenlos atomi siert, die
Atomabsorp tion ge rnesse n.
Feststoffe werden auf eine L' vov - Plau fo rrn im Rohrinneren gege ben, die durch W arrne str ahlung von der Rohrwand aufhe izt wird. Atomisierung erfolgt zeitverzogert, jedoch vorteilh aft in eine thermisch weitgehend sta bilisierte Ga satrnosph are .
Spiilgas Argon verhinde rt Abbrand des elektrisch beheizten Grafitrohrs (ca. 10 V. 500 A. 3000 K). 3) Hydrid teeh nik. Fur Elernentbestimrnungen mit
fliichtigen Hydriden (As. se, Bi. s-, Te. Sn u.a.). Die Probe wird hydriert (mil NaBH4 oder SnCI2); das Metallhydrid in einer beh eiz ten Glaskiivette atorn isiert: die Atomabsorption gemessen. Storendes Cu und Ni wird mit t-Cystein komplexiert oder die Hydride in salzsaurer Losun g ausgetrieben . 4) Ka ltda m pftec hnik. Quecksilberbestimmung analog zur Hydridtechnik ; Probe reduzieren , Hg-Darnpf in eine Kiivette au streiben. evt, in Goldgaze anreichern; Messen der Atomabsorption. 5) Un te rgr u nd ko r re k tu r , Unte rg rundabsorption durch das Brenngas. Streuung an unverdarnptten Purtikeln und Dissoziationskontinua der Alkalimetallve rbindungen uberdecken das Nutzsignal. Korrekt ur der kontinuierliche n Vntergrundabsorption durch abwechse lnde Messung mit Linienstrahler (Hohlkathodenlampe) und Kontinuurnstrahler (Deuteri umoder Halogenlampe) . Nutzsignal = Linienstra hlung (mit Vntergrund) Kontinuurnsstrahlung (nur Untergrund) Zeeman-Korrektur (bei GF-AAS) ; auch fur diskontinu ierlichen Untergrund (z. B. Rotation sfeinstruktu r). 1m pulsierend-starke n Magnetfeld (0 .8 T; 54 Hz) paralle l zur Strahlung srichtu ng spaltet die Absorptionslinie in zwei ± I0 pm benachbarte Seitenlinien auf. Nutzsignal Extinktion ohne Feld (mit V .) - Extinktion mit Feld (nur U ntergrund) 6) Sta nda rdadd itio n. Der Analysenprobe werden bekannte Mengen eines inte rnen Standards zu ge set zt und die Extinktion E gernes sen, Die Ausgleichsgerade E = bx + a schneidet die x-Achse im Punkt Xo = - a / b. der gesuchten Konzentration. Atomares Einheitensystem Han ree-System mit den Basiseinheiten: Bohrr adius, Elektronenma sse, Urnlaufzeit . Damit ist der Spind rchimpuls des Elektrons =!l/2 und der Bahnd rehimpu ls = !l (erste Bohrbahn). he isst HARTREE. Die Energieeinheit , e2 .2 Eh = 47T coao = 2R ooh c = ex m«
=
= 4 .359 743 8 1 J
= 2625.50kJ/mol =4,850 86919· 10-.15 kg = 219 ~ 74 .6.11 3710 cm - 1 =6.579 683 920 735.1 0 15 Hz =3.1577-16 5.105 K
= 27.2 11 383 .J eV
= 2.921262304·10- " u Vgl. auch " natiirliche Einheiten. Atomare Masseneinheit (u) (uni fi ed) atomic mass unit. Masse eines bel iebigen Teilchens, Atoms oder Molekiils im Verhiiltnis zu Ili 2 de r Masse des Kohlenstoff-1 2-Atoms. Ein 12C-Atom wiegt per IVPAC-Definilion 12 ato rnare Einh e iten . _ _ /II ( 12C) _ 10- 3 kg/mol I u - / l l u - - 1-2- NA
•
Alombindung Tabelle 1.1
6
A to rnares Ein heitensys te rns nach H ART RE E.
GroBe
Ato rnare Einheit (a.u.)
Lange Elektronenrnasse Um laufzei t Geschwindigke it
I Bohr =
Ul)
I 3 .U . Masse ::: 1 a.u. Zeit I 3 .U . Geschwindigkeit :;;;
me
hl Eh aOEhlh
Lich tgeschwind igkeit
137J)4 a.u. =
ch l ao Eh
Kraft Impui s Energie
I a.u. Kraft = I a.u. Impul s = Han ree :::
Ehl ao !Jl ul) .., ., Eh = /I- Imetll)
=
Wirkung
3 .U .
Ladun g Elekt r. Stro m
Ladu ngsd icht e Elektr, Potent ial Elektri sche s Feld EI. Fe ldg radient Elektr. Dipolmoment EI. Q uadr upo lmo me nt EI. Pol ar isierb arkeit I. Hyperpolarisierbarkeit.
a.u. I. Hypol. =
2. Hype rpol ar isierbarke it.
u.u. 2. Hypol. = a.u . Flussdic hte ::: 3 . U. Dipo lmo ment ::: a.u. Magnetisierh :::
=
Magn, Dipolmornent Mag netisie rbarkeir Pe rm utivitat
I u
=Imu} ~g
;; (l1i~i- J eV
:, {m uc 2 } J
=
3 .U .
Per mittivitat
=
= 931 .494 OIJ MeV = 1.492417 78· IO- to J = 8.98 755 .10 10 kJ/mol = 7.513 006658./0 t2 em-I
= 1.0809528·101.1 K
'" 299 792 .5 kmls '" X.23X 7 .IO- H N '" 1.992 9. IO ~ 2~ N s "' 4.J 59 8· IO- IH J '" 1.054 6·1O- .1~ J s
'" 1.6022.10 - 1" e '" 6.6 23 6·10 - .1 A '" 1.0XI 2·I Ot2 e /m .1
l'Eh/ h
"Iail
'" "' "' '" '"
Eh/" Eh/ "ao
£h /t'a{~
,
eUl)
t'~ii ..,
e-ai / Eh ".1) IE 2 o ~ ,, ~ aJ~ Eh hl "aij ell / me = 2/-lB e2 ,,(~ / mc ,,1l ao Eh
27. 21 1 V 5. 142 2. lO t l Vi m 9.7 17 4 . 102 t V /m 2 8.478 4 ·10 - .10 m 4,486 6· 10 -~(} m 2 '" 1.648 X · IO-~ I e2m2 /J "'3 .2064.10 - 5.1 e 3 m·1/J2
e e
'" 6.235 4 . 1O- ~5 clm~ /J ·l '" 2.3505.10 5 T '" 1.8548.10 - 23 JIT '" 7.X91 0 .10- 2" JIT 2 '" 1. 112 7.10 - 10 F/m
2) Polare Alom bind ung. *At ombindung. wo bei das ge me insa me Elckt ron en -
:, 6.022 141 99· 102~ u
Fa lschl ich wird u auch DALTON (Da) gena nnt,
A tombi n d u ng auch: kovalente Bindung; Elekt ronenpa arbindung oder homoopolare Bindung , Au sbildung gemei nsame r Elek tronenpaare (= bindende Mole ktilorbit ale ); be i der polaren A to mbin d ung zum e le ktro negativeren Ato m versc ho be n.
H·
= l-:'Ia.u.
'" 2.4 18 9.10 - 11 s '" 2.IX7 7.10 6 m1s
MolekU I-Kris ta liverband m it io nisc hem A ntei l (z . B. Na s im Quarzglas). Gemi scht e Atom - und Ione nb indung in Komp lexverbindungen; z. B. K4[Fe (C N)6].
= 3.423 177 709 .10 7 Hartree
z. B.
'" 5.291 8· 10- t t m "' 9. 109 4. 10- .11 kg
Ge, Quarz, Hartstoffe. Gliiser sind .. unterkuhlte FlUssigk e iten " ; amo rp he r
= 2.252 342 733 . 102.1 Hz
-+
= ~;r Fl)/)1 /m~ e1
g lasartig; ex trern hart . sprode, sc hlec ht plasti sch ve rform bar; se hr hoh e Sch mel z- und S ied epun kte, Nic htle iter. meist o pt isch durch sicht ig. Beisp iel e m it G iller energie (kl lmo l) : Diamant (7 18). S iC ( 1185). BN. s i,
= 1.660 538 73.10- 27 kg
Nic htme tal lato rne (elektroneutra l)
Wert im Sl-S ystcm
n
Wirkung :::
Elementarladung ;:: 3 .U . Strom a.u, Lad .d.= 3 .U . cl .Po t. ::: a.u, Feld starke a .u. el .Feld gr. = 3 . U. Dipo lrnornent e a.u. Q uad r.rno ment = a. u. Polarisierb. =
Mag n. Flussd ichte
Definition
Molek ul.
+ ·QI ----+ H-QI
Ger icht ete quantenm echan ische Austa usch kriifte (Valen zkra fte ); Bind ungsenergie Ibi s 7 eY. 1) Steffe mil Alombindung. Molekiile si nd fluch tig ode r makrom olekular; sc hlec ht plas tisch ve rformbar (The rrnoplaste gut) ; niedrig sc hmelzend, Nic htlei ter, mei st farb los -d urc hsic htig, Beispi e le : C02. H2. Br2. C H4. Ben zol•. S ta rke. Kunststoffe. Atomgitter ( Valenzkrista lle): stab ile. vie rfac h koor d iniert e. regelm allige Rau mstrukt uren ; d iam ant - ode r
paar zu m sta rke r nichtmetall ischen (e lektro negative ren) Atom versch ob en ist , z. B. be i Chl orw asser sto ff, Wasser. Am mo nia k. H H -+ Cll s Be i pol ar cn Molek Ulen ist das Dipolm oment (.. Bindungsrnornent" ) perman ent . be i un pola ren indu ziert . Polares M olck ul Uupolurcs Mnlekul
u = qr
em
I i i =& "'0 E
1/ Ladu ng (e l. r Bindun gxldngc lin t It Dipclmoment. a ~ IO-!~ 1:01·' Potarivicr barkeitsvohnne n.
Q uantenmec han . Beschre ibun g der Polar itiit d urc h Li near kom b inat ion ein er tiktive n kova le nte n G re nzs tr uktur (A-B) und eine r fiktiven ionisc he n (A 8 B$ ). IjJ AI!
= a
ljJ~ovaknl
+ b ljJinni",h
a un d b we rde n so varii ert, dass die Ene rgie des Mo lekills m inimal wi rd (*Naherungs methoden) . PAULING-Nlihe ru ng : Die Abweichung des Mitte lwertes de r ge messene n Bindungsenergi en fUr A-A und B-B von der tatsachl ich en Bindun gsen erg ie ist ei n Mall fUr
Atommodell, Bohr'sches
7
den ionischen Anteil der Atombindung A-B. EAB - EM EBB"" 126 kl / mol (EN A - ENB)2 EN ="Elektronegativitat. 3) Theorie der Atombindung. Ein zweiatomiges Molekiil wird als Feder-Masse-System beschrieben mit dem harmonischen Potential (bindendes "Molekulorbital). Vgl. *UV-Spektroskopie.
t
V(r - r e)
= ~D (r - r e)2
1m Potentialminimum ist die Anziehungs- bzw. AbstoBungskraft F(r) = O. Ein n-atomiges Molekul hat f Schwingungsfreiheitsgrade, deren Eigenenergien im Potentialdiagramm V(r) als waagrechte Linien eingezeichnet werden. D Dissoziationsen ergie. re Gleichg ewichts abstand .
Atomemissionspektroskopie (AES) Anregung von Atomen in einem Plasma (Lichtbogen, Glimmentladung, Funkenentladung, Hohlkathode) und Analyse der Emissionslinien. Elektronen werden angeregt, besetzten hohere Schalen und fallen unter Lichtaussendung in tiefere Niveaus zuruck . FES OES ICP MIP
Flarnmenemissionspektroskopie opr ische Emissionspektroskop ie, Spektralanalyse lnduktiv gekuppeltes Plasma. Mikrowelleninduziertes Plasma
Anwendung : Spektralanalyse von Kohlenstoff und Legierungselementen im Stahl (mit OES) . Eisen sendet rund 3000 Linien aus, Chrom 1000, die mit Referenzspektren verglichen werden . Die Helligkeit der Linien ist proportional zur Konzentration des Elementes in der Probe. Tiefenprotilanalyse durch schichtweisen Abtrag der ProbenobertHiche (Karhodenzerstaubung) .
Atomkern Massezentrum des Atoms ; s. Rutherford'sches *Atommodell. Aus gleichartigen Bausteinen autgebaut, weil beim radioaktiven Zerfall gleichartige Tochterkerne entstehen (z. B. Blei- und Heliumatome aus Radiumatomen). Atomkerndichte Die Dichte der Kernsubstanz ist mit Kernmasse mK (in kg) und Atomkemvolumen VK:
Atomkernradius Abschatzung aus dem Radius eines Nucleons und der Massenzahl A.
I rK
= 1.4.10- 15 m · .yA
Atommasse Relative Atommasse A, (Dimension I). auf die "atornare Masseneinheit u bezogene Masse eines Nuklids X. Vgl. Tabelle *Elemente.
A,(X) = m(X) = u
m(Xl
1/12 m(LC)
1m *Periodensystem tabellierte Atommassen der Elemente sind Durchschnittsmassen der natiirlichen Isotopenverteilung ; daher Abweichung von der ganzzahligen *Massenzahl A. Beispiel : Argon . !sUIOp
Haufigkeit H
Nuklidmasse A,
Ar-36 Ar-38 A,-40
0.337'?C
35.96754621i
0.063'7
84 si nd instabil. "Sta bilita t der Atomkerne .
Isomer Kemphysik: Atomkern mit unters chi edliche m Anregun gzustand ; Z. B. 11 6In* . Die Uberschussen er gie wi rd als y-St rahlung abgege ben .
Isomorphie Kri stall ogra fie : Stoffe desselben Typ s erse tze n sich gege nse itig im Kri stallgitter und bilden Mi schkristalle; Z. B. Alaun e.
Isospin
i
C ha rakte ristisc her Vektor von "El ernentarteilchen (s . dort ); ble ibt erha lte n be i der starken Wech sel wirkung, bc i der elektromagneti sche n WW nur die dr itte Kompone nte !} . !} = + II:! be im Prot on . 13 = _II:! be im Neutro n.
=
III
Isotop
[griech . iso = gle ich, top os = Stelle, Platz] . Nukl id de sselben Elements, gleiche chemisch e Eigensc haften, ch emi sch nicht tre nnbar; gleiche Kernladungszahl Z ; versch iedene Neutronen zahl bzw. Massen zahl A.
IH 2H 7Li l iB 12C 13C 14 N 15N 16 0 17 0 ISO 19F 23Na 2SSi 29Si 31P J2S 3JS .14S 35C1 37C1 79Br SIBr
relative
Vor kornrne n
Kern-
At omrn asse
in %
spin
1.007825 2.0140 7.01600 11.0093 1
99,985 0.0155 92,58 80.3 98.89 1.108 99.635 0.365 99,759 0,037 0,204 100 100 92,21 4,70 100 95.0 0.76 4,22 75.53 24.47 50.54 49.46
1/ 2 I 3/1
12 , ססOO
13,00335 14,003074 15.00011 15,99491 16,99913 17,99916 18,9984 22,9898 27,97693 28.97649 30.97376 31.97207 32,97146 33,96786 34,96885 36.96590 78.9183 80.9163
)/2
0 1/1 I 1/1 0 1/ 2 5/ 2 1/ 2 3/ 2 0 1/ 2 1/1 0 3/1 0 3/1 3/ 2 " /2
3/ 2
Anw endung von Isotopen in der Technik: Isot openmarki erung c he mis cher Verbindungen, geologische und biolog isch e *Al terbes tim mung, *Akti vierun gsanaly se , Stra h lung sq ue lle n in Techn ik und Medi zin .
Isotopenregel, Aston'sche Elemente mit unger ader Ordnungzahl habe n ma ximal zwe i stab ile Isot ope; "Stabi litat d. Atomkeme .
Isotopentrennung Isotop e haben geringfUgig versc hiede ne phy sikali sche Eigen schaften ; chemisch nicht trennba r. • Gasdiffusion: 235UF6 diffund iert schne ller a ls 238 UF6 d urc h ei ne Membran. • Gaszentrifu ge: schwe re Molekiile (z . B. 238UF6) wandern nach auBen, di e leic hteren sam me ln sich im Inneren des Oreh zyl inde rs. Anwendung: An re icherung vo n U-235 fur Kernbren nstab e . • Trenn rohrverfahren (C LUSIUS-Ro hr): sc hwe re Molekiil e sam meln sic h im kalt eren Teil des He izdr ahtRohrs, leichtere im he iBeren Teil (Thermod iffusion) . Der Konvekti on sst rom der GasfUllu ng tragt die leichten Mol ekule nach oben , di e sc hweren nach unten . • Elektrol yse von Wasser: schw eres Wasser 020 sam-
e "C ::s ~
C'O
.c 'to-
::s
«
32
Isotypie melt sieh an. wahrend leiehtes H20 bevorzugt zersetzt wird. • fraktionierte Destillation von leiehtem und sehwerem Wasser. • * Massenspektroskopie • Spektroskopie: Spektrallinien und -banden der Isotope sind wenig gegeneinander verschoben. Isotypie Kristallogratie: Zwei Stoffe kristallieren im gleiehen Gittertyp : z. B. Kochsalz, CsF. AgCl. PbS. Jablonski-Diagramm JABLONsKI-Termsehema . Darstellung der relevanten Elektronen- , Schwingungs- und Rotationszustande eines Molekuls und seiner angeregten Zustande - als waagreehte Linien in- und nebene inander auf der Energieaehse (Ordinate) aufgetragen . Pfeile symbolisieren Uberg ange. *Elektronenspektroskopie. lange Linien: kurze Linien:
elektronisehe Zustande (v
= O. j = 0) Schwingungsniveaus ( u == O. 1.2. . . . )
• Schwingungsrelaxation = therrnische Equilibrierung (vibrational relaxation) : strahlungslose Desaktivierung im gleiehen Elektronenzustand; also Anderung der Sehwingungsquantenzahl . Beispiel : 52(V = 3) -> 52(V = 0) . • Innere Umwandlung (internal conversion. IC): strahlungslose Desaktivierung dureh isoenergetisehe Anderung des Elektronenzustandes = Weehsel in eine tiefere Elektronen sehale mit hoherern Sehwingungsniveau (oh ne Energieanderung). Beispiel: 52(V = 0) -> 51(v = 5) Ansehliel3end Sehwingungsrelaxation moglich . • Interkombination (intersystem crossing. ISC). Isoenergetisehe Umwandlung vom Singuleu- in den Triplettzustand. Beispiel : 5J{v = 0) -> TI(v = I) . Ansehliel3end Sehwingungsrelaxation rnoglich. Josephson-Konstante Unsichere Ziffem kursiv.
x, =
des Elektronenzustandes: die Abstande
sinken mit zunehrnender kurzeste Linien:
Pfeil - durchstrichen
- Wellenlinie
Schwingungsquantenzahl u. Rotaticnsniveaus (j 0.1.2. . . . ); die Abstande wachsen mit dec Rorat ionsqu antenzahl j . Unubersichrlich. meist nicht gezeichnet. Strahlungsubergang
=
Konventioneller Wert (CIPM , I. Januar 1990).
KJ-90 = 483597.9 GHzIY [exakt] Umreehnung von Sl-Volt in konventionelle Volt V90 (auf Basis des JOSEPHSoN-Effekts). KJ.-I!o V V 90 = ---xl
verbotener Ubergung strahlungsloser Ube rgang (Relaxation)
1) Anregung. UVIYIS-Lieht hebt ein Elektron binnen 10- 15 s vom Grundzustand 50(v O.j 0) in einen angeregten Singulettzustand 5; (v 1= O.j 1= 0) . der
=
=
10- 11 bis 10- 7 s stabil ist. Bei sehweren Elementen (Quecksilber) ist direkte Anregung in einen Tripletizustand rnoglich, aber selten . • Singulett-Zustand (50.51 .52. . . . ). Aul3erste Elektronen mit antiparallelem Spin (im selben oder getrennten Orbitalen). Diamagnetisehes Molekul , kein resultierendes Spinmoment; vgl. *MO-Theorie. • Triplett-Zustand (TI .T2• . . . ). Aul3erste Elektronen mit paralle/em Spin . Paramagnetisehes Spinmoment. Kein Grundzustand To bei s-Orbitalen (PAULl-Prinzip). Tripletts sind energiearmer als Singuletts und bis zu Sekunden stabil. 2) Desaktivierung. Als konkurrierende Desaktivierungs prozesse treten auf: • Fluores zenz: Strahlungsemission mit Ubergang in einen tieferen Singulellzustand: 5;+1 -> 5; . 1mFall vorausgehender Relaxation stets langerwellig als die Absorption. Ubergangsverbot: Spinumkehr ist verboten (unwahrseheinlieh)! Vgl. *Auswahlregel. • Phosphoreszenz: Strahlungsemission aus dem Triplettzustand (TI -> 50). Voraus gehen Anregung . Intersystem Crossing. Sehwingungsrelaxation. • Lumineszenz: Uberbegriff fur Fluoreszenz und Phosphoreszenz . • Fotoreaktion: das elektriseh angeregte Molekiil reagiert zu Foigeprodukten.
~ = 483597.898.10 9 Hz/V
Kenndosisleistung "Dosimetrische Grol3eeiner Strahlenquelle. 1) Strahlendiagnostik mit Rontgen- und Gammastrah100 (d. h. :::100 kev ), die lem: Luft-Kermaleistung ohne Streukorper in der Aehse des Nutzstrahlenbiindels im Abstand I Meter von der Quelle bei einer Feldgrotle von 10 em x 10 em erzeugt wird. 2) Strahlenschut: mit Rontgen-/Gammastrahlem: Photonen-Aquivalentdosisleistung iI x \00 . 3) Bei Rontgen- , Gamma- und Elektronenbestrahlungseinriehtungen: Maximalwert der WasserEnergiedosisleistung Dloo. gernessen in einem Wasseroder wasseraquivalenten Phantom mit ebener Eintrittsflache (ohne Streukorper, Abstand I Meter. Feldgrolle 10 em x 10 em) .
x,
Keramik Niehtmetallisehe Werkstoffe: Porzellan, Steinzeug. Steingut, Sehamotte u.a. Stabile Metall-NichtrnetallYerbindungen der Elemente Mg. B. AI. C. si, Ti, z., N. o u.a.; komplizierte Kristallgitter mit ionisehen und kovalenten Anteilen und hoher Bindungsenergie. • Oxide : SiOz. Ah03 , Ti02 • Carbide : SiC. WC • Nitride : Si3N4. BN Eigensehaften: hart. sprode, wenig zugfest: verschleitlfest, hochtemperaturbestandig, ehemiseh bestandig, Herstellung : dureh Sintem von Pulvern . Normungvon Keramiken und Glase rn
C
HP
Keramik, z. B. C-IIO
heiBgespresste Keramik. z. B. HPSiN
Kernfusion
33
Tabelle I.J Kemfusion : Mechanismen der Energieerzeug ung in der Sonne. Bei den hohen Temperatur en liegen die Atome ion isie rt in einem Plasma vor. P rot on- Pro ton- Zyklus bei ca. 10 Mio. "C : H$
2x l
:H $
+
~ He2EP
+
2xl
:H $
+
fD$
iHe281
TD$+
Ye$ + Ve
~ He 2$
~H e2$ + 2: H$
Energie 1.44 MeV
5.49 MeV 1 2 . ~5
MeV
26,72 MeV
4 :H $
I
2580 GJ
Minlere Dauer 14 Mrd . Ja hre 0.6 Se k.
I Mio. Jahre
pro Heliumkern pro mol Helium
Bethe- Weizsacker -Zyklus t CNO -Zyklus) bei ca . 50 Mio, " C; Atomla dungen vernachliissigt.
:H
'; C
+
:H :H
1.95 MeV
'; C +Ye$ +ve
2,22 MeV
7 Minuten
'iN
7.54 MeV
2.7 Mio . Jahr e
7,35 MeV
.120000 Jahre
2,71 MeV
'i'N
'i'N+11e$ + Ve
82 Sek.
~H 187W + 20 p + 35 n
Klitzing-Konstante "Vo n-Kl itzi ng-Konstant e Kohlenstoffaquivalent Krit eri um fur Sch we iflbarkeit von Stahlen, Kohle nsto ffreic he Stah le s ind nicht schme lzschwe iBbar wege n A lIfhurtlin g (Ma rtensitbildung) in de r Sc hw eiBzone und Rissbildung beim AbkUhlen. Legierun gselemente verstiirke n diesen Effekt (So nderca rbide) . CE V = %C + ~ + % (C r + SMO + V) + % (N i + Cu ) 15 < OA5,., < 0.60 '7. > 0.60 %
167 Me V 10Me V X Me V 5 MeV 5 Me V 5 MeV
Liniensp ektrum bei Kern umwand lungen und rad ioak tiyen Vorgange n, wenn ange regte Kerne y-Quanten au s diskreten Qu ante nzus tanden abstrahlen. Vgl. "Res onanzabsorpti on , "Mo Bba uer- Effe kt.
Kcmspindreh impu ls
- lnlH
= y nllttl HI
"' I
200 MeV
Kernspektrum
- in z-Richtung
£,
Tech nische Nutzung fu r " Kern sp inre sonan z.
Zerfa ll schwerer Atomkerne (A > 130 ) in groBe Bruchstuc ke; im Gegensatz zu " Kernrea ktionen. • sp ontane Kernspalt ung: extre m schwere Kerne zerplatzen ohne vorherigen Absorption von Te ilchen. • angeregte Kemspaltung: der Kern fangt ein Neutron ei n, der gebi lde te Compou ndkern zerfallt. Die asymmetrische Spa /tung von U-235 liefert Produkte mit Massenzahlen 90- 100 und 133-1 43, sowie durchsc hnittlich 2,5 Neu tro nen . U-235 wird von sc hne lle n und langsamen Ne utro nen ge spalten (6.5 MeV ), U-238 absorbiert mitte lschnelle Neutrone n (Sp altene rgie 7,0 Me V; als Spaltstoff ungeeignet).
2J1U +~ n--->
= suu« I/l /n
lit, = gNl ' Nllt l
I,nll.i.,max = y IJ I = gNll. N I m ,= o. ± I. ± 2• .. .. ± 1 £ =
- in z-Ricb tung
17R 2 11 249
=
Iln l l y III l/n l. / 1 = y Ii
gu t sc hweib bur bed ingt schw eillgeeignet (mit Vorwa rrnen/War rnebehandlung) sch we r schwe iBbar (mi t uustenitis chcn Elektrode n)
Komplexverbindung Eine Koordinationsverbindun g beste ht aus: • Zentralatom : Met a ll, Ha lbm etall ode r Nichtmeta ll: mit e ine m Elektronende tizit (sog . Ls wt s- Snure ). • Liganden : durch "Ato rnbindung mit dem Zentralatom verk nUpfte Atome oder Atomgrup pie runge n mit freien Elektrone npaaren (= Lawt s-Base n). 1) Hybridisierung. Die ei nsa men E lektronenpaare de r Liganden besetzen die freien d -Orbita le des Ze ntralatom s, d. h. da s binde ne Elektro ne npaar stamrnt ga nz vom Liganden : da s Zentralat om e rreic ht ei ne stabile Edelgaskon tigurat ion ( 18-Elek trone n- Reg e l). Eine stabile Bindu ng ent steht bei gro tnmog l. Uberl appun g der O rbita le langs de r Symmtrie achse der Hybridorbita le. Die Liganden sto Ben sich ma xim al ab und ordnen s ich sy mme trisc h urn das Zentrala tom . Th eorie vg l. "High-S pin-Ko mple x, "Low-S pin- Komplex. " Kristallfeld- und • Liga nde nfeldtheorie . 2) No men k la t u r vo n Komplexverbindungen I. Ligand en alphabetisc h aufzahl en , Saure rest ani onen mit End ung -0 ; bei Verbrtickung zw. zwei Zent ra lato-
Koordinat ionszahl
39
men mit Vorsatz )1.- .
Gruppe
als Ligand als Substituent (Komplexverbindunge n) (organische Verb.)
NJ NH NH1 NH} NHO H
Azido Imido Amido
N c u t fa I
Ani on i s ch Cle CN e Fe He OH e
hydridehydroxo-
NO~
nitro-
H10 NO
aquanitrosyl-
N1 H}
oxo-
NH3
arnrnin-
N1H~
chloro-
carbony l-
CO
cyanofluoro-
0 19
2. Zuhtworter: bei langere rn Namen steht der Ligandin runden Klammern .
einfache Liganden
komplizierte Liganden
mono.. d i-
3 4
tritetra-
5 6 7 8
pentu-
hexa hepta octa-
bistristetrakis pentaki shexak ishepta kisoctaki s-
3. Sci Kompl exanionen: Endung - £II. 4. Osidations stufe des Zent ralatom s: als rornische Zahl in runden Klamm ern .
Nomenklatur von Ligandenund Radika len Gruppe H F OF CI CIO C101 CI0.1 C 10 4 Br I 10 10 1 ICI1
°
01 OJ H10 OH OH1 S HS 52 SO S01 50J HSO J 111S S103 504
se Se O Se01 SeO} SeO~
Te N
Nl
als Ligand als Subs tituent (Kornplex verbindungen) (organische Verb.) Hydr ide
Fluoro
Fluo r Fluoroxy
C hloro Hypochlorite Chlorito Chlorato Perchloruro Bromo Iodo
Oxo Peroxo , Hyperoxo Aqua Hydroxo Hydroperox o Th io. Sul fido
Mercapro Disulfide Schwefcldioxid Sultit o Hydrogensultuo
Thio sultoto-S. -0 Sultato Selene
Chl or Chlo rosyl Chloryl Perchloryl Brorn
N1 HS NO N01 NO} N101 P H1 P PH} PO PS PH202 PHO} PO~
P1 H10S P101
Ammin
A mmonio H 3 N~ .
Hydro xylarnido-O Hydroxylamido-N Hydra zido Hydrazi n Hyd razinium
Aminooxy -ON H1 Hydroxyamino -NHOH Hydrazino
Nitrosyl Nitro (Nitrito-N) Nitrito-O Nitrd!
Nitroso
Dih ydrog enphosphido Phosphin
Nilro-N01 Nitrosooxy -D-NO Nitrato Phosphintri yl Phosphine Phosp honio 11., p$Phosp horoso OPPhosphory l OP", Thiophosphoryl
Phosphinato Phosphonato
Phosphate Diphosphonato Diphosphato
AsO~
A rsenate
Carbonyl Th ioearbonyl Carboxyl Kohlenstoffdioxid Kohlen stoffdisulfid Carbamoy l
Carbamato Merhoxo oder
Methanolato Ethoxo oder Ethanolato Met hylthio oder Methanthiolato Ethylthio oder
Carbonyl Thioearbonyl Carboxy Carboxylate Dithioc arbox ylato Car bamo yl Carbarnoyioxy Metho xy Etboxy
lod lodo so lod yl Dichl oriod Oxo, Ox y, Oxide
C1 HSS
Dioxy Trioxy Oxon io H10$ Hydrox y
CN
Ethunthiclato Cy ano
OC N
Cy ur uno-O
ONC
Fulminate
SCN
Th iocyanato-S
Thiocyanate -SCN
Isothiocyan ato
Isothioc ya nato
= Th iocyanato-N
- NCS Sclen ocyanato
H ydroperoxy
Thio -S>, Sultido _Se . Thioxo S= Me rcapto . Thiol Dithio -S-SSultinyl
Sulfonyl Su lfonate -SO f Sull'o (110)0 1SSulfonic H.:!SlB_ Sutfonyldiox y -0-S01-0Se lene - SeSe lenoxo See Sclen inyl
CHiS
Isocyanato
Meth ylth io Erhyl thio
Cyan -CN. lsocyan -NC Cyanato -DCN lsocyanaro -NCO
Telluro Nitrilo Nss Azo-N=NAzino =N- N= Diazo =N.., Diazonio :N~
(1) .-
....m )",.
SeCN
Selenocyunato lsoselcno cyanato
CO }
Curbonato
HCOJ CHJ C01 CH 3CO
Hydrogencarbon uto A cetmo
C10~
Acetyl Oxalato
-secn
Isose lenocyunato - NCSe Carbonykl ioxy - O-CO-QAc etoxy
Acet yl
Selenonyl
Selenite Selenate Telluro Nitride Distickstotf
III
Hyponitrito Phosphide
CO CS COOH CO2 CS1 H1 NCO H1 NC 0 1 CHJO C1 HSO
Azido Imino Amino
Koordinationszahl Komplexchemie: Anzah l der Liganden (Nachbaratome) urn ein Zen tralatom. die zu ihm einen mogl . klcine n und gleichrnalligen Abstand habcn . Erklart den raumlichen Bau eines Komp lexions ; vgl. "Hybridisierung. KZ 4: Tetraede r, seltcner: Quadrat.
(1)
~ )",.
(1)
"C ::::J
m
.Q
'I-
::::J
«
Korperdosis
40
KZ 6: Okt aeder, KZ 8: Wiirfel . l e groBer das Zentralatorn und je kleiner die Liganden sind. umso grofler ist die rnaximale Koord inationszah l. Typische Koordinationszahl en: 2:
Stickstoff im Nitrition NO?
3: Schwefel in Sulfit SO~e. N in Nitrat NO~ (..gr~Bes" Sa uerstoffatc rn).
soi
e. Diamantgit ter, Schwefel in N in Ammonium NHT (..kleines" H-AlOm).
4: 6:
Kochsalzgitter
8:
kubisch-raurnzentrierte s Giller
12: dichteste Kugelpackun g
Korperdosls " Dosimetrische GroBe im Strahlenschut z. 1) Ganzkiirpe rdos is HG: Mittel wert der Aquivalenrdosis uber Kopf, Rumpf. Oberarme und Oberschenkel bei einer als homogen angese hene n Strahlenexposition des Korpers, 2) Teilk orp erdosis HT: Mittelwert der Aquivalentdosis uber das Volume n eines Korp erteils oder Organs (bei Haut uber die Flac he ). 3) Effek tive Aq llivalentdosis ode r Effekti vdosis H E: Summ e de r mit zugehorige n stochastischen Wichtun gs-
faktoren WT rnultiplizierten mittleren Aquivalenrdosen HT releva nter Organe oder Gewebe:
I
HE
=
~ WT . H T
I
Sv
=l/kg
Krista II Festkorper mit ei ner best. iiuBeren Ges talt (Morp hologie ) und einem regelrnaliigen mole kul. Aulb au (S truk tur ). Stoffe mit gleicher ode r ahnl. Kristallstruktur unterscheiden sich dur ch die "G itterko nstanten, d. h. die charakt, Abstand e der Gitterpunkte. Manch e Stoffe treten je nach Umgebungs bedingungc n in mehreren Mod ifi kationen (Erschein ungsform en ) mil unterschiedl . Kristallstruktur auf. • Einkristall (Monokristall ): fehlerfreier Kristall mit regelm iiB igem Aufb au aus ide ntischen Eleme ntarzellen . Der reale Einkri stall zeig t ' Gitterbau fehler und Verunreinigungen. • Mosaikkristall: aus kleinen, per fekt uusge bildeten, gege nse itig urn winzige Winkelbetrage verkippten Volumenanteilen zusa mmengese tzl. • Kristallaggregut (Vielkristall, Polykristall): aus vielen Kristalliten aufgebauter Kerp er. • Kristallit oder Korn: Kleinkristall von I nm bis 10 /lm GroBe (Korn: bis I ern); im losen Verband (Kristallpulver) ode r rniteinander verkniipft ('Gefii ge ). Kristallfeldtheori e T heorie der " Kornplexverbindungen unter Annahme rein e1 ektrostal. Bindun gskrafte zw. punktforrnigen Liganden (d ie sich absloBe n) und de m Ze ntralatom (das die Liganden anzieht). Ohne reale physika l. Bedeutung.
liefert aber qualitativ korrek te Aussage n ohne groBen mathematischen A ufwa nd, Verbes serung vgl. *Liga ndenfeldtheo rie.
Krist allgitter Raumgitter; Kristallstruktur,
Kristall ografie: Die raurn lich-re gelm allige Anordn ung der Gitterb austeine im Festkorper: bestirnmt die auBere Gestalt und Sy mmetric des Kristalls, Man unterscheidet : Atomgitter (z. B. Diamant ). Metallgitter (z. B. Gold ). Molekulgitter (z. B. lod ). Einfach e Girrer aus gleichart. Teilchen (z. B. Silb er). Zusamm engeseizte Gitter: Uberlagerun g einfacher Gilter (z . B. Kochsalz). Aufbau des Kristallgitters 1. Symmetrieelem ent e: Drehachse, Spie ge lebene, Inversionszentrurn. Drehspiege lebene . 2. Kristallklassen od. Punktgrupp en : Kombin ation der 4 Symm etrieelem ente zu 32 Klassen . 3. Rau mgruppen: 230 Typen zur Beschreibung der inneren Kristallstruktur einschlieBlich Translation . 4. Elementarzelle oder BRAVAIS-Gitler: klein ste wiederholbare Einheit eines Krisrallgitters: insgesarnt 14 verschiede ne Typen , beschrieben durch die Atornabstande lungs der K oordinatenachsen und der Winkel zw. de n Kristallachsen . • 7 p rimitive Gitter: nur die Eck punkte sind besetzt. • 7 zentrierte Gitter: neben den Eck punkten sind Positio nen im Inne ren besetzt. Die Eckpunkt e der Elernentarzellen im Kristall liegen auf einer Schar paralleler Netzebenen. 5. " Kristallsystern 6. Netzebene = Kristallgitterebene: enthalt in regelrnalliger Ano rdnung die Kristallbauste ine; dcfiniert die "Gi tterkonstanten als Achse nabschnitte auf den Kristallachsen; festgelegt durch drei Gitterpunkte, die nicht auf einer Ge rade n liegen . Konvention : nach vorn , h rechts, C oben . 7. Weijl -Jlldex: Vielfache s der Gitterkonstant en a .b .c (= Achsenabschnine auf den Basisvektoren ). 8. Miller-Index: ganzzahlige Kehrw erte h. k .l der W Eiss -Ind ices: rauml . Lage der Netzebenen.
a
Kristallg itter, rezip rok es Reziprokes Girrer. Analog zur vektoriellen Beschr eibung des Kristallgitters ;: = u a + v h + we die vek tor. Beschreibun g des Beugu ngsb ildes. Die BRAGGGleichun g sagt nichts iiber die Orient ierun g der gcbeugten Rontgenstruhlen . wohl aber die vektoriel len Netzeben enab stande. Reziproker Netzebenenabsta nd (fiir II = I)
,. _ I _ 2s in !? .,
r
t:> --;,,-
Vektoren des reziproken Gitters
ii- ./; •. 1"":" B;I :,,>i " \,'\.· ~ h)rc n d..:.. n: J:iprof,;c:n Gin cr ..: Id. :../ ~lilh:r"l,: h~ InJl l"c ",
Kunststoff
41
Kristallstrukturanalyse
Q (X.y .z )
Rontgen -, Elektronen- , Neutro nen strahl en werden an *Kristallgitterebenen , in Flussigkeiten und Ga sen gebeugt (gestreut) und interferieren miteinander. • Riint genstrahlen : Streuung v. a. an del' Elektronenhiille von Krist all - und Molekiilgittem ; wg. geringer Streuintensitat ungeei gnet fur leichte Atome (H, He, Li, ...). • Elektronen: Streuung v. a. an den Atomkernen ; ungeeignet fur leichte Atome. • Neutronen: Streuung v. a. an den Atomkernen ; auch fiir Wasserstoff. Aus del' ge mess . Winkelabh . del' Str eumaxima werden die Atomabstande im Molekiil oder Kristallgitter gesc hatzt (sehr genau) und eine Streukurve angenahert. 1) Rontgenstrukturanalyse (XRD), X -ray diffraction, Rontgenbeugung. An Kristallen spa ltet ein Rontgenstrahl in versch. Wink el richtungen auf (*Di spersion) und ze ich net ein diskontinierl. Beugungsmuster del' Elementarzelle, aus dem du rch FOURIER-Transformation ein mikroskop. Abbild berechnet wird . a) Laue-Verfah ren (histori sch) : polychromat. Rontgenstrahlung tritt durch e inen Einkri stall und erzeugt auf einer Fotopl atte punktforrn. Reflexe ; keine Aussage iiber Gitterkonstanten. b) Drehkristallverfahren: del' Einkristall wird im Str ahlengang urn eine Achse gedreht; monochromat. Rontgenstrahlun g zeigt nach del' BRAGG-Gleichung Rontgenreflexe nul' un ter del'. Wink eln IJ.
-& L L LEhkl e- 2:ril " x + kI'+lcl "
Q
k
I
raumliche Elekt rcne ndichte.
Del' (komple xe) Strukturfaktor ein er an del' Netzebene hkl gebeugten Welle ist del' Reflexintens itat proportional IEhkl 12 ~ lhkl , abel' die Pha senwinkel ahkl sind nicht einfach messbar. Ehkl
=
IEhkd e ia hkl
=
L Ii
e2rri(h' J+k."J+ 1Cj )
j x, y ..:: kurtes. Koordinaten . Ij St re ubeitrag des j -te n Atoms . 3) Losung des Phasenproblems a) Patterson-Svnthese. Fourier-Transformation mit den Betragen del' Strukturfaktoren, wob ei n(n - I) interatomare Vektor en , nicht abel' die Struktur se lbst erhal ten werden . Anwendung z. B. f. rnetall organ. Verbindungen . Fiir die Schweratome werden naherungsw . Phase nwinkel ahkl berechnet und schrittw. we itere Atome durch Fouri er-Transformation zum vollst. Strukturbild
erganzt. b) Direkte Fourier-Synthese. 1st d ie stets positive Elektronendichte auf kug elform. Atome kon zentriert und de ren Art und Zahl pro Elementarzelle bekannt, bestehen Wahr scheinlichkeitsbeziehungen zw. Strukturfaktoren und Pha senwinkeln. c) Mit nichtlin. Fehlerquadratmethoden wird das Strukturb ild verfeinert, d. h. die Phasen optimal an die Mes swerte angepasst und zur Fourier-Synthese verw endet. R-Wert: Mal3 fur Genaui gke it de l' Strukturbestimmung.
L IlFo l -
lFel l
R==,-=~--
n A = 2d sin lJ = 2>.s
n Brechun gsordnung , d Netzebenenabsta nd. rJ Ein- und Ausfullwm kel. .u.J G•ungunt erschi cd = Dill . dc r Wegstrecken zwc icr parallelcr S truhlc n. die an benachb ar. Netzebe nen ge be ugt werde n.
Jedes Atom im Kristall ist Ausgangspunkt einer Kugelwe lle del' WellenJange A; durch Interferenz loschen sich die Wellen ungleicher Phase aus. Wellen gle icher Phase (Ganguntersch ied =n A) ver starken s ich zurn Beugungsma ximum . Nach SE EMANN, S CHIEBOLD, WEISSENBERG, BOHM wird del' Eink ristall lang s e iner kri stallograf. Ach se gedr eht; es ent stehen in Schichtlinien angeordnete Refle xe, die bei bewegl. Film in Punktretlex e auf spalten . e) Debye-Scherrer-verfahren. Pulververfahren. Die regello s ang eordn. Kristallite in del' Prob e er zeu gen bei monochromat. Rontgenstrahlung (B RAGG-G leic hung ) Beugungsringe auf e inem zy linderforrnig um die Probe gele gten Film ; fur Strukturen hoh er Symmetrie. Anwendung: Gest einanalyse; Festk iirperreaktionen (.Hei zrontgen spektroskopie ") . d) Das reziproke *Kristallg itte r wird auf e ine rn Rontgenfilm abg ebildet oder mit ein ern Detektor (Zahl rohr) registriert: es enthalt die Beugungsbild-Symmetrie ( => Kristall system), Lage del' Reflexe (=> Gitterkonstanten) , Inten sitat del' Reflex e (=> Str uktur).
2) Phasenproblem. Fourie r-T ransformation des Strukturbild.
=
Beugungsbildes in ein
LlFol
Fo; bercchnet e. F'l geme ssen e S trukturfuktore n.
4) Neutronenbeugung. Anwendung wie XRD ; mit genauer Lokalisierung von Wasser stoff- und Deut eriumatomen ; Bestimmung del' Spinorientierung.
Kristallsystem Jede Raumgruppe und Kristallklasse gehort zu ein em vo n sie be n, nach Gitterkonstanten (Ac hsenabschnitten a .b .cs und Wink eln a ,fJ. y unterscheidbaren Typ . Varianten vgl. *Bra vais-Gitter. trikfin mono k lin rhornbi sch he xagonal (trigona l) rhomboedr isch tetrago nal kubi sch
ai'''i'c a i' b i' c ai'hf.c a = hi' c
a i' fJ i' y i'900 a = fJ = 90° : y i' 90° a=fJ=y =900 a = fJ = 90° : y = 12()0
a =h=c a="f. c a =" =c
a = fJ = y i'9()0 a = fJ = y=9()0 a =fJ=y=9()0
(regula r)
Kritische Masse Mindestmasse an spaltbarer Sub stan z fur das Zu standekommen e iner Kettenreaktion (bei U-235: 50 kg = 2,6 Liter). Bei Atombomben durch Zusammenschi el3en unterkrit. Portio nen mit konvent. Sprengstoff.
Kunststoff Polvmerwerkstoff aus Molekiilen ("Atombindung. *Verfomun gsmodel le.)
III
42
Ladungsquantelung Bezeichnung. chem. und thermo Bestand igkei t von Kunststotfe n.
ACM BR CR EAM ECO EPDM FKM
IIR NBR NEM NR SBR X-NB R YMQ FY MQ PVMQ AU EU CSM ETFE PFA PT FE PA PI
POM PP PPO
PSU PES PPS U PPS PVC
Kunststoff
Bestand igkeit gege n Sc hwefe lsau re Kalilauge
Th er mische
Acryl at-Kau tschuk Poly buta die n- Kautsc huk C hlorbuta die n- Kautsc huk Ethylen -Ac rylat- Kaulschu k Ethylenoxid·E pic hlorhydri n-Kautich uk Et hylen- Propy len-Dien- Kau tschuk Fluo r-Kau tsch uk Butyl - Kautschuk
e
ee
ee
e
$ $ $ ee
$ ee $ e
- 25 .. . + - 60 .. · + - 45 .. + - 40 · · · + -40 · · · + - 50 . .. + -25· . + -40 ·· · + -30 .. · +
e e
e e
- 60 ... + 80 °C
ee e
ee ee
ee
ee
- 60 · · · + -80 · · · + - 60 · · . + - 30 .. · +
$
$
$
$ $
Acrylnitril-Butadien-Kautschuk Hydr ierter Acry lnitril -B utad ien-Kautschuk
Naturkautschuk Styrol- Butad ien- Kautsch uk Curboxylierter Nitril- Kautschuk Vinyl-Meth yl· Polysilo xan Fluormethy l-Po lysiloxan Phenyl-V inyl-M ethyl-Po lysiloxan Pol yester-Pol yureth an Po lyethe r-Pol yur ethane C hlorsulfon ienes Polyeth ylen
Bestandigkeit 150°C 100 ° C 100 ( 130)oc 150°C 140° C 130°C 200 (230 JoC 120° C 100( 130jOC
-50 .. · + 100° C 200 (230 jOC 175 (200 ) OC 200(230)oC 80( IOOjOC
Erhylen-Tetrafluorethylen Perfl uoralkoxy-Co polymerisat
Potytetratluorethylen Polyami d Polyii mid Acetalhurz Pol ypropylen Polyphenyle no xid Polysulton Polyeth ersulfon Pol yarylsulfon Poly phenylen su lhd Polyv inylc hlorid
1) Thermoplast, Plastomer. Molekulknauel , unvernetzt, fadenform ig, amorp h ode r teilk ristall in. Obe rhalb de s Glasp unktes - Wend epunkt der FestigkeitTemperatur-Kurve im Einfrier- bzw. Erweichun gsternpe ratur bere ich - Abn ahme de r Fest igkeit (amorp he Th erm opl aste : gegen null) . Schmel zbar (ca. 200 °C ). quellbar, in best. Losungsmitteln los lich ; vie lfaltige Verarbe itungs mog lichkei ten. Beisp iele : Pol yethylen (PE), Po lyprop y len (PP), Polyv inylc hlorid
0: fur stabile Kerne und unfreiwillig ablaufende
Kernreaktionen . Sm < 0: fur instabile Kerne und spontan ablaufende Kernreaktionen .
Die * Kernbindungsenergie wird bei Bildung des Atomkerns aus den Nucleonen freigesetzt; sie ist aufzuwenden, urn den Atomkern in Protonen und Neutronen zu zerlegen - ein Beweis fur die Aquivalenz von Masse und Energie . EB
= Sm e 2
Masse : p = Proton. n = Neutron (kg 00 . u) N Neutroncn zahl = Massenzahl - D rd nungszahl Z Ordnungszahl = Anzahl der Protonen
m
Massenreichweite Strahlenschutz: Reichweite von Strahlung. Mit der Dichte des Absorbers multiplizierte Schichtdicke R = x Q (in g/cm'): nimmt material- und teilchenabhangig mit steigender Teilchenenergie zu. fur ,B-Strahlung (Elektronen oder Positronen) 0,05 MeV < Emu, < 5 MeV Energieverlust durch Bremsstrahlung 6.E = K Z2 (E + m e( 2 ) Anteil in Bremsstrahlung umgewandelte Teilchenenergie (in MeV) p = 0,00033 Z E rna, Rnm . E mn
Z
maximale Reicbweite (glcm 2) maximule Teilchenenerg ie (MeV) Ordnung szahl des Atoms
Massenschwachungskoeffizient Fur Rontgenstrahlung : fJ. / Q (in cm 2/g); Quotient des linearen * Schwachungskoeffizienten durch die Dichte des Absorbers ; nimmt bei Blei, Kupfer, Aluminium, Wasser u.a. mit steig. Photonenenergie nichtlin . ab und steigt > 10 ... 100 MeV wieder an. Bei Gemischen: Gewichtung mit Massenanteilen der Komponenten . Massenspektrometrie (MS) Methode zur Bestimmung von Isotopen-, Atom- und Molektilmassen auf 10- 7 u genau. Die Intensitat der Linien entspricht der relativen Haufigkeit der Isotope und der nattirlichen Isotopenverteilung der Elemente. Anwendung : Strukturaufklarung, Bestimmung von Summenformeln . 1) Probenzufuhr Indirekte Zufuhr (fluchtige Stoffe, < I mg): Verdampfen in ein evakuiertes Vorrutsgefafi (ca. 100 Pa) ; tiber eine winzige Offnung entweicht ein Molekularstrahl ins Hochvakuum der lonenquelle (gute Reproduzierbarkeit). Direktzufuhr (schwerfltichtige Stoffe,
:p$+ _~\ ee + ii
(r = 10.6 min)
Kernkriifte bis 2.10- 15 m (Durchrnesser des Nucleons) entstehen durch Austausch von Mesonen (Pionen) mit ca. 1024 Hz. n ee p. weir der Komplex asymmetrisch gebaut ist. Der sy m me trische Na4IFe(CN)61 spalte t nicht auf.
4) Isomerieverschiebung. Verschiebung der MoBbauerlinie durch elektrostat. Wechselwirkung zw. Kernladung und Elektronenhiille; unabh. vom Kernspin ; zeigt chern. Umgebung und Valenzzustand des Kernes (kernnahe sOrbitale) . Kernradius und Bindungsenergie in den angeregten Zustanden unterscheiden sich etwas vorn Grundzustand .
== ~
Z e 2 6.(r 2 ) 6.12(0)
z Kemladung sz~hl ;..AQ Elektronendichte-Unte rschied am Kernan :
Richtig :
Q-:- Q
Falsch:
Q==Q
• 1m Stickstoff (N2) liegt eine Dreifachbindung vor
B.eispieI : Das magn . 57Fe-Hyperfeinsr,:ktrum I(l' ) ze iat o Linien : die Ubergange vorn Grundzustand (/ = 12 mil "If = ± rh ) zum Anregungszustand I = 213 (14,4 keY) mil m' = ±th und ±3h .
6.£
MO-Theorie Die Molekiilorbital- Theorie erklart z. B.: • Wasserstoff kommt molekular (H2) vor. Durch Uberlappung der zwei lx-Orbitale entsteht die stabile aBindung . • He2 existiert nicht. weil es mit keinem Energievorteil verbunden ware, vier s-Elektronen in a und a'-MO zu setzen. • Sauerstoff (02) ist ein Biradikal und pararnagnetisch, weil ungepaarte Elektronen vorhanden sind. Die Bindungsordnung ist 2.
A (r - )
i n Absorbe r und Quell e And crung de" rnittl . quadrat Kcrnladun gsradiu s.
Beispiel : Strukturaufklarung von Eisencarbonylen, Berliner Blau, Hamoglobin . Isomerieverschiebung (mmls) -I --D.5 0 +0.25 +0,5
Fe(6+) Fe(5+) Fe(4+)
+1 +1.5 +2
Fe(2+)
Fe(3 +)
Fe(+)
K2 Fe04 La2LiFe06 . kovalentes Fe(II) SrFe03. Eisenmetull kovaIentes Fe(III) Fe203. FeF 3. (CH 3)4NFeCI4 kovalentes Fe(ll) FeI2. FeCI2 . [(CH 3)4NhFeCI4 FeS04 . FeF2 . FeBrz z. B. in NaCI
(Bindungsordnung 3).
• Die Halogene kommen molekular vor : durch Uberlappung der pz-Orbitale entsteht eine Einfachbindung. Die Elementatome selbst sind extrem reaktiv. 1) WasserstolTmolekiil. Die beiden Atomorbitale der H-Atome iiberlagern sich durch Linearkombination ('LeAO) zum bindenden (b) und antibindenden (ab) Molekiilorbital des Hz-Molekiils; die beiden sElektronen (I und 2) teilen sich den gemeinsamen Aufenthaltsraum zw. den H-Atomen (a-Bindung).
I. Elektron "'(I) = C t "',, ( I)
2. Elektron
+ C2"'B(I)
bindend "' $(1) = "',,(I) + "'B(I) antibindend "' e(2) "',,(I) - "'B(I)
=
"'(2) = CI "' ,,(2) "' $(2) = "',,(2) "' e(2)
+ C2"'B(2)
+ "'B(2)
= "',,(2) -
"'B(2)
Die Glieder \jJA(lH \jJ,,(2) und \jJB(2H \jJB(2) entsprechen fiktiven ionischen Strukturen H~H: und H~H~ - die auf Grund der interelektronischen AbstoBung unbedeutend sind. Die verfeinerte MO-Theorie mit Riicksicht auf interelektronischen AbstoBung und die 'VBTheorie mit ionischen Genzstrukturen liefem ahnliche Ergebnis se. 2) SauerstolTmolekiil. Die ..Doppelbindung" in 02 hat die Bindungsordnung BO == 62: 2 == 2 (nur 2p betrachtet) ; es liegt ein Biradikal vor. 3) Homonucleare Molekiile (wie N2.02, Halogene) werden aus den Atomorbitalen nahezu gleicher Energie zusammengesetzt.
4) Komplexe. Die eg-Orbitale spalten in bindende (ad) und antibindene MO (aj) auf. die t2g-0rbitale sind nichtbindend (dE)' Besetzte antibindende Orbitale erklaren instabile Komplexe. Vgl. "Ligandenfeldtheorie.
Multiplett Gruppe von Spektrallinien. die Ubergangen zw. Feinstrukturniveaus entspricht. MO-Theorie : Sauerstoffmolekiil
Neutronenbombe
55 AO(O)
MO (O ~)
AO(O)
Natriumlinie In der Bunsenfl amme wird ein Bruchte il der Natriumatome einer Kochsal zprobe angeregt. Das charakteristische gelbe Leuchten (589.6 nm ) ent steht , wenn Elektronen aus hoheren Energieniveaus unter Ene rgieabgabe in die frei gewordenen Platze in dem niedrigeren Energieniveau springen.
Konfi guration Term symb ol
Grundzustand
Anger egter Zusta nd
[Ne)3s 1
[Nel3 p l
~Sl /~
~ P1 /~
Es gibt weitere angeregte Zustande . Vgl. *OES. "Term symbol.
NatGrliche Einheiten Natural units (n .u.). Atomph ysikali sche Bezugsgroben.
2.)'2
Multiplizitat Anzahl der zu einem Multiplett gehorenden Energieterme oder Spektrall inien ; *NMR. "Term .
=
1= Singulett 2 Dubiel!
3 Trip lett 4 = Quadruplel!
=
5 = Quintett u.s.w.
Naherungsverfahren Quantenmechanik: Die "Schrodinger-Gleichung fur ein Mehrelektronensystem ist nicht exakt losbar, Naherungsverfahren fuhren formal auf ein Einelektronenproblem zuru ck, 1) EWF-Naherung. Elektronenwechselw irkungsfreies Atom unter Vernachlassigung der gegenseitigen ElektronenabstoBung (2. Glied der Schrodinger-Gleichung). Wellenfunktion des N-Elektronensystems = Produkt aus Einelektronenfunkt ionen N
~ = n'lJj (rj .tJi .I{Ji
Gesc hwi ndig keit c = 299 792 458 m/s h = 1.054571596.10- 34 J S n.u, Wirkung = 6.582 118 89 e V s me =9,109 381 88. \0- 31 kg n.u. Ma sse me e~ 8.187 104 14.10- 14 J n.u. Energie =0.510998902 MeV mee = 2.730 923 98.10- 12 kg m/s n.u.lmpuls = 0.510 998902 MeVIe n.u. Lange AC h/m ee = 386. 159 2642.10- 15 m h /m ee~= 1 .2880886555.1O-~1 s n.u. Zeit
=
=
Nebengruppe Gruppe 3 bis 12 (fruher Ibis 8a-c) des "Periodensysterns . Gruppennummer ~ Zahl der d-Elektronen - 2 ~ hochste Oxidationsstufe (max. 8).
Nebenquantenzahl oder Bahndrehimpulsouantenzahl ; beschreibt im wellenmechanischen Atommodell die geometri sche Gestalt des Orbitals. Nebenquantenzahl : / = 0,1 , . . . n - I
;= 1
Die Losungen von 'lJj sind die Eigenfunktionen des *Wasser stoffatoms . 2) Abschirmfeldnaherung. Teilweise Beruck s, der Elektron-Elektron-AbstoBung. Jede s Elektron sei im Kernfeld und im Durch schni ttspotential alle r Ubrigen Elektronen. Die elf. pot. Energie des r-ten Elektrons hangt nur von der Radialkomponente (Kernabstand) abo Epnl =
N
L
Ej(ri)
;= 1
Separation der *SchrOdinger-Gleichung in N Gleichunge n fur Einelektronensysteme .
~ ;'lJ + ~[E-
E i(ri»)'lJ =0
hDie Losungen von 'lJ; sind ahnlich den Eigenfunktionen des H-Atoms , aber Zustande gleicher Hauptqu antenzah l und verschi edener Nebenquantenzahl unter scheiden sich in ihrer Energie. 3) Variationsmethode. Die Parameter einer Probefunktion werden solange varri iert, bis das System ein Energie minimum zeigt (z, B. *VB-Theorie. *MO-Theorie).
Zahl der Knotenebenen dur ch den Kern . in der sich das Elektron nicht aufh alten darf. II
Haupt quanrenzahl
Neben quanten-
=Scbulennummer
Energiezusta nd der Elektronen
zahl
1=0 1= 1 1= 2 1= 3
Ausseh en de r Orbitale Form Knotenebenen
s
( ~h a rp )
Kugel
l-te ilig
I'
(p rin c ipal)
Hantcl
(~i1ruse ) ([un dame nlal)
Rosette
2-teili g a-t eilig
d
f
8-leilig
keine e ine
zwe i drei
Die S - . p- , d- und f-Orb itale einer Schal e haben die glei che Ener gie. Durch iiuBere Storungen wird die Entartung aufge hobe n.
Neutron "Elernentarteilchen (Hadron. Baryon. *Nucle on) mit der Quarkkombination udd. Erzeugung durch Kemr eaktionen, als freie s Teilchen nicht bestandig: Zerfall: n -. p + e 8 + v.
Neutronenbeugung "Rontgenstrahlbeugung. Neutronenbombe Eine "Wasserstoffb ornbe mit erhohter Neutronenstrah-
III
56
Neutronenmasse Tabell e 1.4 Ein tei lung der Nu klide : Z Ordnungszahl, A Massenzahl, N Neutronenzahl, Nuklid
Bei spi ele
Kcnnzeichen
Isotope Nuklide
Z gleich
A ungJeich
N ungleich
Isobare Nuklide
Z ungleich
A gleicIJ
tv ungleich
Atom
Proto nen
Neut ronen
Haufigkeit
2 ~~ U
92 92 92
142 143 146
0.0057% 0.72% 99.27%
210Po
81 82 83 84
129 (28 127 126
37CJ 3XAr "'ICa
17 18 20
20 20 20
235U 23XU 210T I 210Pb llO Bi
A ungleich
Z ungleich
Isotone Nuklide
N x leiclt
lun g . Zti nd ung mit exoti sch en S pa ltstoffe n kle ine r kritisc he r Mas se (Cf-25 I, C m-245), dam it wenig rad ioakt ive Spaltsto ffe en tstehe n.
Neutronenmasse M asse ve rhaltn is und Ene rgie aqui valent (u nsic he re Ste llen ku rsiv). mn =
1,674 927 16.10- 27
= 1,00 8 664 9 15 78
= 1,00 8 664 9 15 78 .10 - 3 ~ 939,56 5 330 ~
kg u kg/mol MeV
1,50 5 34946 J
= 1838.683 6550 ·m e = 1,001 3784 1887.m p
Neutronenzahl Zahl der Neutronen im Ato mke rn = Differen z zw. Mas sen za hl A (Nucl eo nen za h l) und O rdn ungszahl Z (Kern lad un gszahl , Proton enzahl ).
IN = A-
Z
I
(Dim. I)
Neutron-g-Faktor Nichteisenmetalle
g n = 2J1. n JiN
=- 3' 826 08 5 45
Re in met all e und Legieru ngen , ausgeno mmen G usseisen und Stahl e. Re inmetalle: Legierungen:
Ele me ntsymbol + Re inheitsgrad (in % )
z. B. A199.8
Ele mentsy rnbol + Gehalt (in '7c) z. B. MgAIJ4Si 1 85% Mg. 14 (A1H3 ) (SiH4 ) (P H I )
(H2S) (HCIl
Ausnahmen: Sauerstoff: -2 (in Peroxiden: -I). Wasserstoff: + I (in Hyd riden : -I). Halog en e: -I . Edelgase, Elemente, e leme ntarc Gase: nullw erti g.
Packungsanteil MaB fur die Bindun gsstarke des Atomkernes.
I f = lu I
(D im. I)
A Massenzahl (Dim . 0 , B Massendefckr (kg ), aromare Massencinh cit (kg).
U
Packungsdichte Anteil der kugelfOrmig gedachten Atome ode r MolekiiIe am Volum en des * Kristall gitt ers nahe de s absoluten Nullpunkts, z.B. dichteste Kugelp ackung
0,74 V = NA ~Jrr3
=>
74 %
•
Paritiit
58
r aus Rontgen-, Elektronenstrahlbeugung, Viskositats-
5
messungen.
6
Parltat
8-10
7
Eigenschaft von *Elementarteilchen und die Symmetrie der Wellenfunktion .
= + I (gerade): P = -I (ungerade): p
"'(-x. - y . -:) = +"'(x .y.:) "'(-x . - v . -:) = -"'(x. y .:)
Paschen-Back-Effekt Spin-Bahn-Entkopplung. *Zeeman-Aufspaltung in der Groflenordn. der Feinstruktur; im sehr starken Magnetfeld , wenn die Wechselwirkung der spin- und bahnmagnet. Momente mit dem aulleren Magnetfeld die SpinBahn-Kopplung ubertreffen.
Pauli·Prinzip 1m Atom konnen nie zwei Elektronen in allen vier Quantenzahlen ubereinstimmen: sie rnussen sich minde stens im Spin unterscheiden; *Orbital.
Periode Waagrechte Zeile des PSE = auBerste Elektronenschale = Hauptquantenzahl n.
Periodensystem der Elemente PSE. Anordnung der *Elemente nach ste igender Kernladungszahl und ahnlichen chem . Eigenschaften. 1m Langperiodensystem sind aile Elemente einer Periode in einer Zeile angeordnet; Haupt - und Nebengruppen bilden eigenstandige Blocke . 1m Kurzperiodensystem (veraltet) werden die Perioden und Gruppen in zwei Zeilen bzw. Spalten unterteilt. Elementsymbole vgl. chemische *Elemente. Die Transaktinoide ohne IUPAC-Namen werden durch Zahlwortwurzeln benannt. o = nil, I = un, 2 = bi, 3 = tri, 4 = quad, 5 = pent, 6 = hex, 7 = sept, 8 = oct, 9 = enn .
= =
= =
Element 110 Ununnilium Eku-Platin. Element III Unununlium Eka-Gold, Element 112 = Ununbium = Eka-Quecksilber
1) Gruppen = se nkrec hte Spalten des PSE aus Elementen mit ahnlichen chemisch-physikalischen Eigenschaften . Die Unterteilung nach Haupt- und Nebengruppen ist veraltet, doch gebrauchlich. Gruppe (IUPAC)
Gruppenbezeichnung
18
Huuptgruppen I. Alkalimetalle 11. Erdalkalirnetalle = Ber ylliumgruppe Ill. Borgruppe = Erdrnetalle IV. Kohlenstotfgruppe V. Stickstoffgruppe VI. Sauerstolfgruppe Chalkogene VII . Halogene VIII. Edelgase
4
Nebengruppen 3. Sc andiumgruppe Seltenerdmetalle - Lanthanoide: La ... Yb - Actinoide : Ac ... No 4. Titangruppe
I 2 13 14 15
16 17
=
II 12
5.
Vanadiumgruppe 6. Chromgruppe 7. Mangangruppe Sa-c. Eisenrnetalle (Fe, Co . Ni) leichte Platinrnetalle (Ru. Rh, Pd) schwere Platinmetalle ros, Ir. PI) Kuptergruppe I.
2.
Zinkgruppe
2) Harte. Irn PSE links und an den Flanken der Nebengruppen stehen die weichen und niedrigschmelzenden Elemente mit wenigen Valenzelektronen. Die hartesten Elemente in der Mille der Nebengruppen haben stabile s2d n -Ko nfiguration. Die Alkalimetalle mit nur einem Valenzelektron sind weich und reaktionsfreudig. In den Hauptgruppen nimmt die Harte von oben nach unten abo sehr weich: weich : han : sehr han : hartest:
Cs > . . . > Li (s I ) Hg > Cd > Zn Ta > Nb > V (s2d J ) W> Mo > Cr(sld 4) Diamant> .. . > Pb we ich .
3) Metalle und Nlchtmetalle. Die meisten Elemente sind Metalle. Del' Metallcharakter nimmt in den Gruppen von oben nach unten ZU, in den Perioden von links nach rechts abo • Gruppen lund 2 (l - II): Metalle. • Gruppen 13 bis 16 (III - VI) : oben Nichtmetalle, Mitte Halbmetalle, unten Metalle. • Gruppen 17 und 18 (VII - VIII) : Nichtmetalle (Halogene, Edelgase). • Aile Nebengruppenelemente (incl. Lanthanoide und Actinoide) sind Metalle. Metalle stehen tendenziell links unten, Nichtmetalle rechts oben . zw. Metallen und Nichtmetallen sind platziert : *Halbmetalle, *Metarnetalle. 4) Saurebildner und Basenblldner, Die Oxide der Elemente und einige Elemente direkt reagieren mit Wasser zu Sauren oder Basen . • Nichtmetal/oxide bilden Siiuren, farben Lackmus rot ; Z. B. COz, N02, S03 . • Metal/oxide bilden Basen (Laugen), farben Lackrnus blau . Mit steigender Oxidationstufe nimmt der Saurecharakter zu , z. B. NazO, CaO, PbOz. • Amphotere Oxide bilden Sauren und Basen (je nach Reaktionspartner), Z. B. AlzO) . Fur die Hauptgruppenelemente gilt : In den Perioden steigt der Saurecharakter von links nach rechts (der Basencharakter sinkt). In den Gruppen sinkt der Saurecharakter von oben nach unten (der Basencharakter steigt). Beispiel : Schwefel als Nichtmetall bildet Sauren: S ...... S02 ...... H2S0J ........ H2S04 . Calcium als Metall bildet Basen: Ca ........ CaO ...... Ca(OH)I .
Personendosis *Dosimetrische GroBe im Strahlenschutz; Aquivalentdos is H fur Weichteilgewebe, gemessen an eine r fur die Strahlenexposition reprasenrativen Stelle der Korperoberflache.
Planck'sches Wirkungsquantum
59
Tabelle I.S Periodensystern der Elemente in Langperiodenform: Elemenlsymbole mit Ordnungszahl (oben) und Atornrnasse Periode n , Gruppen mit Kontiguration der Valenzelektronen (bei den Obergangsmetallen (n - l jd Il s2 beachten, bei den LanthanidenlActiniden (II - 2)f (n - l Id ns 2).
(unten),
,
s:
"I
I
dl
H
d1
dS
p2
"I
d lo
d9
,,4
".1
,5
,,6
He
Be
Na
Mg
K
Ca
Sc
Ti
V
Cr
Mn
Fe
Co
Ni
Cu
Rb
Sr
Y
Zr
Nb
Mo
Tc
Ru
Rh
Pd
Cs
Ba
*
Hf
Ta
W
Re
Os
Ir
Pt
Fr
Ra
**
Rf
Db
Sg
Bh
Hs
Mt
rl
r2
rJ
r4
r5
La
Ce
Pr
Nd
Pm
** Ac
Th
Pa
U
Np
II 12 22.99 24.30
7
d6
Li
3
6
d5
2 4,003
3 4 6.941 9.012
5
d4
I 1.008
2
4
dJ
d2
.. ..
B
C
N
0
AI
Si
P
Zn
Ga
Ge
Ag
Cd
In
Au
Hg
F
Ne
S
CI
Ar
As
Se
Br
Kr
Sn
Sb
Te
I
Xe
T\
Pb
Bi
Po
At
Rn
6 7 5 8 10.81 12.0 1 14.01 16.00
9 10 19.00 20.18
13 14 15 16 17 18 26.98 28.09 30.97 32.07 35.45 39.95
19 20 22 24 34 21 23 25 27 29 30 31 32 33 35 26 28 36 39.10 40.08 44.96 47.88 50.94 52.00 54.94 55.85 58.93 58.69 63.55 65.39 69.72 72.6 1 74.92 78.96 79.90 83.80 49 37 38 39 40 41 42 43 47 48 54 44 45 46 50 51 52 53 85.47 87.62 88.91 91.22 92.9 1 95.94 98.91 101.07 102.91 106.42 107.87 112,41 114.82 118.7 1 121.76127.60126.90 131.29 55 56 132.9 1 137.33 87 88 12231 22603
6
7
*
84 73 77 78 79 81 82 83 85 86 72 74 75 76 80 178.49 180.95 183.84 186.2 \ 190.23 192.22 \95.08 196,97 200.59 204,38 207,2 208.98 [210) [2101 [222) 104 105 106 126 11 1262\ 12661
107 \08 109 12621 1265\ 12661
110
11\
1\2
r6
r7
ra
r9
r iO
r"
r l2
r lJ
rl4
Sm
Eu
Gd
Tb
Dy
Ho
Er
Tm
Yb
Lu
Pu
Am
Cm
Bk
Cf
Es
Fm
Md
No
Lr
57 58 59 61 66 67 60 62 63 64 65 68 69 70 71 138.91 140. 12 140,91 \44 .24 [145J 150.36151 .96157.25158.93 162.50 164.93 167.26 168.93 173.04 174.97 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 227,03 23204 231.04 238.03 237.05 12441 12431 12471 12471 12511
Photon Quantum des elektromagnetischen Feldes, das sich mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegt. Je nach Experiment elementares Lichtquant (Teilchenvorstellung) oder koharenter Wellenzug (= ohne abrupte Diskontinuitaten der Phasen). Erklart *Strahlungsdruck, "Fotoeffek t, *Co mpton-Effekt. Masse (Ruhemasse = 0). Ein Photon von der Sonne wiegt ca. 10- 36 kg. h v = -:1 E m = -.,,(kg) Co Co Energie (in J = W s)
Impuls
£
p = m CO = ~~ = (kg rn/ s) Fotoeffekt: iiuBererlichtelektrischer Effekt o m v· h V = WA + ~
99 100 101 102 103 12521 12571 12581 12591 12601
H = c.J =
0,0 1 Sv -J '2,58 .10 4 C/kg S
x
(Sv)
Ubergangslosung bis zur Einfuhrung einheitlicher Messgroben fur aile Strahlenarten. Planck 'sche Masse Mit der Planck-Lange (*Elementarlange) verkniipfte GroBe. mp
=
I1fJ = 2,1767 . 10-
8
kg
G Newtonsc he Gruvi tationskon stan te.
E = mC6 = h v = h{O = 1,24imev
(1)
Lichtgeschwindigkeit c = 299792 458 rnls "" 300 000 krnls WA Austrittsarben
Uun Uuu Uub
=Ausloseenergie eines Elekt rons JUS ei nem Leiter (J) .
Photonen-Aquivalentdosis Strahlenschutz: *Dosimetrische Grobe fur Photonenstrahlung. Standardionendosis J, mal C 0.0 1 Sv/Ro ntgen,
Planck 'sches Wirkungsqua ntum PLANCK-Konstante. Naturkonstante; *natiirliche Einheit der Wirkung. Proportionalitiitsfaktor zw. der Energie und der Frequenz eines *Quants (E = hv).
76.10- 34
h = 6,626068 Js = 4, 135667 16·10- 15eV s
"C
Wirkungsquantum .Ji-quer": Il =
frr = 1,054571596 . \0 -
34
Js
Molare PLANCK-Konstante NAh = 3,990 312 689 .10- 10 Js/mol
Verkniipfung mit anderen Naturkonstanten cM 0'2
4
h - - -"-- - - -
- 2RooNA
-
K} RK
J..
Q)
::s .c "I::s CO
«
Plasma
60
Tabelle 1.6 Quantenzahlen des Atoms: 8 BahnneigungswinkeI.
Symbol
Quunten-
zahl
Haupt-
1/
Nehen-
I
Ma gnet-
Wert 1.2..1 •... 0. 1.2.....1/ O.
In
Spin-
-
I
Bedeutung
K. L. M. N. O. P. Q
Schalennummer:
s.o.d.f
Bah n- bzw. Orbitalform
III = " JRT+T)
raurnl iche Lage
cos a
= 7t(i"+i) m
1' 1=
" JSTi'+T)
KJ
Joseph son-Konstante
M~
mo lare M asse des Ele kt rons
NA
A \i og~d.ro : Konstanre
RK a
Feinstrukturk onstarue
± J. ±2 . .. ·± I
Eigendrehsinn
(=
2l' / It ) .,
Plasma Ionisiertes Gas bei hohen Temperaturen: Atomrurnpfe , freie Elektronen und Neutralteilchen.
Heilles Plasma
Diinne s Plasma Di chtes Plasma Statio nares Plasma
lmpulsplasma
des Orbitals
des Elektrons
Von-Klit zln g-K onstante (= hle- :;: j1o('/ 2a )
Niede rdruckplas rna Hochdruckpl asrna Kalte s Plasma
max . 2n2 Elektronen
112
s
Drehimpuls
Spektroskop isches
Symbol
< I bar > I bar < 105 K > 10" K dee) < JOHem-.1 d ee ) > JOI~ em-.1
P p T T
tiber lange re Ze it fur e inen Aug enblick
Polarisierbarkeit von lonen Benachbarte Anionen und Kationen im "Kristallgitter deform ieren infolge der gege nseit. elektrostal. Anziehun gskrafte; die lonenbindung wird schwacher, der kovalente Charakter nimmt zu. Je kleiner und hoher ge laden ein Kation ist, umso starker wirkt es polarisierend; selbst ist es wenig polarisierbar. Die Polarisierbarkeit von Anionen wach st mit zunehm . Ionenradius. Polymorphie Kristallografie : Auftreten von Stoffen in verschiedenen Modifikationen ; temperaturabhangiger Wechsel des Kristallgitters; z. B. o- und y -Eisen. Das Kristallgitter hangt von der GroBe der Atome und den Bindungskraften ab, die sich entsprechend der Warmebewegung andemo Vgl. "Allotropie . Proton Kern des Wasserstoffatoms . Elementarte ilchen (Hadron. Baryon. 'Nucleon) mit der Quarkkombin ation uud, Erzeugung Z. B. in Hj-Gasentluderohren. Protonenmasse Unsichere Stellen kursiv. m p = 1,67262158.10- 27 kg u = 1,007 276 466 88 = 1836,152667 5 ·m e = 0,998623478 55 ·m n ,;, 938,271 998 MeV ,;, 1.503277 3/ .10- 10 J M p = 1,007 27646688.10 - 3 kg/mol
Proton-q-Faktor Unsichere Stellen kursiv.
2J1.
gp = J1.: = 5,585 694 675 Anomalie des magneti schen Moments
g - 2 ap = ~
J1.p
= J1. N -
1 "" 1.793
Bindun gskorrektur fur das Proton im Wasserstoffatorn: berucksichtigt die diamagnetische Absch irmung nach LAMB und massenabhang ige Terme.
gpi~) =
1-1 7,7328.10- 6
Quant [engl.) quantum . Diskrete = kleinste unteilbar e Einheit der Energie . Nach PLANCK : E =hv £ Energ re. h Planc k-Wir kungsq uamu m. ,. Strah lungsfrequc nz.
Vgl. "Ladungsquantel ung, "Energiequantelung , Quantenzahl Theoretische Grofe zur Kennzeichnung quantenmechanischer Zustande in Teilchen. Vgl. "Drehirnpuls, "Atommodell, "Pauli-Prinzip.
Quarks "Elernentarteilchen. Radioaktive Altersbestimmung Bestimmung des Alters organ. und anorgan. Material ien aus der Restmeng e von Radionukliden. 1) Radiocarbon-Methode. C-14 wird in der Atrnosphare aus N- 14 mit Neutronen der Hohenstr ahlung gebildel. liN + 6n ----> Itc +:p kurz: 14N(n.p) 14C Unter ca. 1012 stabilen C-12-Atome befindet sich ein c 14-Atom, das zerfallt. Itc
---->
liN + ~Ie
(T = 5760 a)
In frischem Holz finden 15.3 ± 0,1 Zerfalle min-Ig- I Kohlenst off stall; mit dem Tod endet die C-14Aufnahme und die Radioaktivit at klingt langsam abo Alter des organischen Materials
I = -t In #0 I t
mit
2 A = 1'1-
Die Restmeng e N wird als Aktivitat geme ssen. No = 15.3 mi n-I g- I oder No = lOO'7c AusgangsmengeC-14.
Radioaktive Strahlung
61
lndu str ieeffekt: die Nutzung fossiler Brennstoffe lieB den C-14-G ehalt der Atrnosphare urn 3% sinken; Kernwaffenexperimente erhohen den C-14-Anteil andererseits. 2) Uran-Blei-Methode. Altersbest immung von Mineralien aus dem Verhaltnis 206Pbp 38U oder 207PbP 35U. 208PbP 32Th, 208PbP06Pb. Der Gehalt an Mutterisotopen nimmt seit Entstehung der Erde (vor ca. 6 M rd. Jahren) unter Bildung stabiler Toehteri sotope abo Mindestalter des Minerals
_lln_N __
2) ,B8 -Zerfall (Betazerfall) Zerfall:
~ K ~ ~le8 + Z~ I K' + ii< ~
fJ8
Kernvorgang:
Strahlung: aquiv. Energie:
An ~ ip E!) + ~l e8 + iie Das emittiert e Elektron wird meist in die HUI Ie aufgenom rnen. Elektronen + Antineutrinos
~ c'
=mK - (m K' +m 80 (AbstoBung der Protonen)
Beispiel:
'ffN ~ 'lC + f3 8 + ii
1~~Cd + y
->
Id B
+y
Strahlenbelastung Die Ganzkorper-Strahlenbelastung in Deutschland wird im we sentlichen von Radon-220 bestimmt. Die Einheit der • Aquivalentdosis ist Sievert. I Sv = I J/kg = [frtiher] 100 rem Aquivalentdosis
mS v/a
Ge samt e Strahlenbelastung
ca. 4
I) Naturllche Strahlenbelastung a) auBere Strahlenbelastung kosrnische Strahlung terrestrische Strahlung - Boden (K-40. U-238. Th-232) - Luft (Rn- 220. Rn-222)
ca. 2,..10.84 0.35 0.47 0.Q2
0.26
b) innere Strohlenbelastunz Korpersubstanz (au s Nah;;'ng) H-3 C-14 K-40 (v. a. Knoch en) Rb-87 Po-210 (Knochen) Rn-220. Rn-222 Ra·226, Ra-228 (Knochen) H-3 Lunge (aus Aternluft) Rn-220 Rn-222
0.00002 0.016 0.19 0 .(0)
0.14 0.Q2 0.72 0,000 8 1.75
1.30
2) Kunstliche Strahl enbelastung Medizinisches Ron tgen Strahlendiagnostik (1-131. Tc-99. Au-198) Fernsehgeriite
ca. 1.6 ca. 1.5 ca. 0,01 < 0.00 7 < 0.00 1 < 0.0 1 < 0.02
berurl iche Strahlen exposition
Kemtechnische Anlagen Reaktorunfall T schernobyl
Strahlendosis Mal3 fur die biolog . 'Strahlenwirkung, z. B. durch erzeugte Radika/e (Molekulbruchstucke) . somatische Strahlenschiiden : in Korperzellen . genetische Strahlenschiiden : am Erbgut. Strahlenschaden bei Gan zkorperbestrahlung mit yStrahlen. • Schwellendosis (0 ,25 Sv 25 rem) : Lymphozytenzahl sinkt binnen 2 Tagen, Normalisierung nach I Woche . • subletale Dosis (I Sv = 100 rem) : I. Woche: Blutbildstorung, rasche Normalisierung.
=
3. Woche : Unwohlsein , Appetitmangel, Haarausfall. wunder Rachen . 4 . Woche: Krafteverfall, Spermienproduktion sinkt. • mitt/ere /eta/e Dosis (4 Sv = 400 rem) : I. Tag : Ubelkeit, Erbrechen. 2. Tag : Lymphozytenschwund auf 1000/mm 3 . 3. Woche: Unwohlsein, Appetitmangel, Haarausfall : EntzUndung des Rachens und DUnndarms. 4 . Woche: Krafteverfall , Sterilitat, 50% Todesfalle. • letale Dosis (7 Sv = 700 rem) : 1-2 Stunden: Obelkeit, Erbrechen. 2. Tag : Lymphozytenschwund auf Null. 2. Woche: EntzUndungen im Mund- und Rachenraum, innere Blutungen, hohes Fieber. Vgl. • Radiotoxizitatsklasse, • Dosimetrie.
Strahlengrenzwert Grenzwerte der Strahlendosi s; beruflich bedingte effektive Korperdosis pro Person im Jahr. Ganzkorper-Aquivalerudosis (mSv/a) Strahlenschut zbere iche - aullerbelriebliche Uberwachung - betrieblicher Oberwachungsbereich - Konlrollbereich - Sperrbereich berujiicn strahtenes ponierte Personen der Kategorie A oder B - Ganzkorper, Knochenmark
0,3
5 15 3 mSv/h
- Hande, FijGe. Unterarme, -schenkel
15 oder 50 200 oder 600
- Knochen , Schilddruse - andere Organe
100 odedOO 500der 150
Strahlenmessgerat Messgerat fur ionisierende und Rontgenstrahlung. 1) Szintillationsdetektor, Szintillationszahler. Radioakt. Strahlen regen Leuchtstoffe wie ZnS, NaI(TI), C sl(Tl) zur Emission von Lichtblitzen an , die mit Fotomultiplier (SEV) gezahlt werden. Gute zeitliche, schlechte spektrale Auflosung. 2) Impulshiihenanalysator = energiedispersives Spektrometer. In Verb. mit Szintillationsdetektor oder Zohlrohr eingesetzt. Stromimpulse werden der Grill3e nach sortiert und in einzelnen Regi stem (Kanalen) gczahlt, die best. Energieintervallen ensprechen. In z. B. 1024 Kanalen mit 106 Impulsen Fassungsvermogen werden ca. 40000 Impulse/Sekunde sequentiell (zeitlich nacheinander) verarbeitet. Zeitlich uberlappende Impulse werden vorn Pile-up-Rejector verworfen . Lange Messzeiten notig! Mal3ige Energieauflosung, 3) WellenHingen-dispersives Spektrometer. Hervorragende Wellen langen- und Energieauflosung (r-eV) durch Interferenzmessung am Kristallgitter; geringe Apertur und erfasste Strahlungsintensitat. 4) Halbleiterdetektor. Gleichrichter mit p-fl-Obergang - wie Sif l.i) - bei tiefen Temperaturen. Das einfallende Quant erzeugt ein Fotoelektron, das beim Abbremsen eine Ladungstragerlawine (Strom impuls) auslost. I keY erzeugt ca . 270 (Si) oder 340 (Ge) Elementarladungen. Gute spektrale, schlechte zeitliche Auflosung . 5) 'Zahlrohr, 'Dosimeter
Symmetrieelemente
75
6) Ionisationskammer: auftreffende Strahlen erzeugen im elektr. Feld Gasionen und steuern den Sattigun gsstrom der auf die Kathode auftreffenden lonen. 7) Wilson-Nebelkammer: ubersattiger Wasserdampf durch eine Kolbenbewegung pliitzlich expandiert - kondensiert an Gasionen, mit denen das Teilchen kollidiert und zeichnet die Flugbahn als Nebelspur nacho o -Strahlen: kurze, dicke Spuren einheitlicher Lange. p- Strahlen: lange, dunne, im Magnetfeld: gekriimmte Spuren . y -Strahlen: faserige Spur. S) Blasenkammer: fur schwach ionisierende Teilchen . Eine siedende Flussigkeit (ft. H2, N2) tiberhitzt sich bei plotzlicher Expansion; Darnpfblaschen zeichnen fur Millisekunden die Flugbahn des Teilchens nacho Strahlenschutz "S chwachungsgeset z, • Dosisrnessun g, • Strahlenwirkung, "Strahlenbelastung, Strahlenwirkung Wechselwirkung radi oakt iver Strahlung mit Materie, Ygl. •Absorption skurve. Physi kal ische Strahlenwirkung : Radioaktive Strahlung sc hwarzt Fotopl atten. ionisiert Gase, erzeugt Warrne , regt zur Fluoreszenz an, ozo nisiert Sauerstoff, wandelt weil3en in roten Phosphor urn. Radioaktive Substanzen leuchten im Dunklen. Biologische Strahl en wirkun g: "Strahlendosis.
1) o -Strahlung. Direkt ionisierend; befreit Elektronen aus kernferne n Schalen (z. B. M), Elektronen einer hoheren Schale (z. B. N) fullen das Loch unter Emission von Sekundarstrahlung; geringe Eindringtiefe in den Absorber.
E"
= Eo -
Ee
-
EB
= E2 -
Es
und
En
Energie der c- Struhlu ng
Eu
Energie nach loni sano n oder Anregung Energie des befreite n Elek tro ns (Ionisation) Bindungsene rgje des Elektrons Energiedcr Sekundarstruhlung
Eo:
ES £s
EI
2) p -Str ahlung. Direkt ionisierende Elektron en strahlun g (p e) oder Positron en strahlung (13 $) . Die Eindring-
tiefe milt rasch mit steigender Dichte des Absorbers. Energie:
Ep
= Eo -
Ee - EB
Es
und
= E2 -
EI
Formelzeiche n wie c -Srrahlun g.
Anregung von Elektronen aus kernnahen Schalen (z. B. K -.. M), Elektronen einer hoheren Schale (z, B. L) fullen das Loch unter Emission von Sekundarstrahlung. EfJ = Eo - (E K - E M)
Ionisation Bremsstrahlung Yernichtungsstrahlung: e$ Ey =
und
Es = EL - EK EfJ = Eo - EB - E;
+ ee
E/3 = Eo - Ebrems -.. 2 y
2 tIl e C
3) Gammastrahlung. Indirekt ionisierend. Fotoeffekt: Befreiung von Elektronen aus kernnahen Schalen (z. B. K), Elektronen einer hoheren Schale (z. B. L) fullcn das Loch unter Emission von Sekundarstrahlung.
=
=
Ee E; - EB und Es E2 - EI COM PTON-Effekt: Befreiung eines Elektrons unter Streuung (Winkel cp ) und Energieverlust des Gammaquants. Ee = E y E
, y
-
und
E~
Ey - - '
= 1+ Ey q '
q =
Paarbildun g: Erzeugung eines Elektron-Proton-Paares beim Auftreffen auf einen Atomkern.
Ee = E y - 2t1l e c 2 RAYLEIGH -Streuung am Atomkern (wiehtig < 10 keY ). • Schwachungsgesetz 4) Neutronenstrahlung. Indirekt ionisierend . elastische Streuung (n,n) an Rtickstol3kern(R)
En = Eo - ER (n.n ') , wobei zus atzli ch y Stahlung emittiert wird. Ab sorption (n,y) mit y -Emission. Reaktionen: (n, p), (n, a ), (n, 2n), (n, np). Strahlungsdruck Absorption und Reflexion von Strahlun g zeige n, dass Photonen Masse und Impuls haben. inelastisehe Streuung
= ~~ = A
Masse des Photons
til
Impuls des Photons
p = me =
h: £ =
Streukoeffizient • Schwachungskoeffizient. Streuung von Teilchen Kemph ysik: Anregung eines Targetnuklids durch Teilchenbeschuss ohne " Kern umw andlung, 1. elastische Streuung: Zusammenprall Teilchen + Kern, ohne Energieau stau sch ; z: B. (n , n). 2. inelastische Streuung: Zusammenprall von Teilchen und Kern mit Anregung des Kernes; z. B. (n , n' ). 3. ine lastische r SIo./3: Energiereiche Teilchen schlagen aus dem Kern Teilchen heraus; z. B. (n , 2n); (d. 2n). Historixche Streuexperirnente
Rutherford 191 1
o -Strahlen anGoldfolie:
Laue 19 12
Rorugenbeugung an Kri stal len:
Compton 192 3
Entdeckung der Kristallstruktur Ronrgenstrahlen anGrant: Teitcheneigenschaft von Strah ler,
Davisson/Germer 1926 Hofstad ter 1954 Perutz 1963
Erudeckung des Atomkerns
Elektronenbeugung an Kristallen: Welleneigenschaft vo n Elektronen Elektronenbe sc huss vo n Proto nen: Struktur der Prot onen (Quarks) Rontge nsuuktun.mal yse des Hamogtobi ns
Streuung von Licht: vgl. Kap, Optik . Symmetrieelemente Kristallografie: Charakteris. des Molekiilbaus und Einordnung in Punktgruppen. Tabelliert werde n diej. Symmetrieoperationen, die das Molekiil in sich selbst tiberfiihren. Wichtig fur "Schwingungsspektrosko pie,
III
Target
76
Drehachse C n Spiegelebene a Dreh sp iegelachse Sn Inversion szent rurn
Drehun g um n = 2 ( 180°) . n = 3 (120 ° ). n = 6 (60° ) Sp iegelung an einer Eben e
Dublelt: Zp, / z. z PJ/2. 203/1 .1D5/2.>"l.FS/2 . 1 F7(2 . Erdalkalirnetull
zwei Valenze lekt ron en 5 = '/2 - '/2 = 0. J = L =0.1.2" Sin gulet t: ISo . 'P,. 'Dz. 'FJ. ' 5 = 1/2 + 1/2 = r. J (L - I.L .L + I) Triplett: J 5, . J Po. J P, . J Pz. J D I• J J DJ. J Fi. .
Drehung wie e". dann Spieg elung a l.C"
Spi gelung im Schwerpunkt : i = Sz unda l.CZ
Beispiel : Bortr iftuorid SF ) ist trigonal planar. Durch da s B-At om in der hor izontal en Dreieck sebene ah sticht die C j -Ach se. Durch die drei zweiza hligen B-F-Achsen C! gehen vertikale Spi egelebenen o », Dies en tspricht Punkt gruppe DJh .
Target .Ziel": Med ium , dessen Atome Streuzentren fur einen Prirnarstrahl bilden ; z. B. bei Kemumwandlungen oder Streuexperimenten. Teilchenbeschleuniger Fur unfre iwillige "klinstlic he" Kemreaktionen und zur Uberwindung der elektrostatischen Abstol3ungsk riifte des Atomkems sind beschleunigte Teilchen notwendig . 1. Linea rbeschleuni ger: hintereinander ange ordnete evakuierte Rohre , zunehmender Lange ( ~ Teilchengeschwindigkeit) mit abwechselnder Aufladung durch Hochfrequenzfelder. 2. Zyklotron: In zwei halbkrei sfOrmigen, durch einen Spalt getrennten Hohlelektroden in einer Hoch vakuumkammer werden die Teilchen im elektromagnetischen Wechselspannungsfeld (10 MHz) auf einer Spiralbahn beschleunigt, bis sie durch das Austrittsfenster auf den Zielkem treffen . Der Bahnradius wachst mit zunehmender Beschleunigung, die Umlaufdauer bleibt konstant. 3. Syn chrozyklotron (Syn chrotron). Steuerung des Magnetfeldwechsels im Einklang mit dem relativi stischen Massenzuwachs des Teilchens, d. h. synchron zur Teilchengeschwindigkeit. Term Feinstruktu rterm. Energiezustand eine s Atom s mit gegeb . Qua ntenzahlen L, S, J (*Termmultiplizitiit). Term symbol:
I Z5 +1 LJ I
=
o-:
3. Haupt gruppe Dubleus und Quartetts (5 =' /2 und J/2 ). 4 . Hauptgruppe Singul ett s. Tripletts. QUintet" (5 = O. 1.2).
Termmultiplizitiit Multipliritdt der Spektralterme. Aufspaltung der Wechselwirkungse nergie der magneti schen Momente eines Atom s
E = C Jl~ [J(J + I) - L(L + I) - S(S + I)] in *Feinstrukturterme (*LS-Kopplung). Termrnultiplizitat :
25 2L
+I +
I
falls L "= 5 falls L < 5
Bei 2 Valenzelektronen ist die maximale Multiplizitat
2+1. c 11 B
Konstante fur L - S-Wt:ch ~dwirkun g . Bohr-Magneton.
Termsymbol Spektralterm. Kurz schreibweise f. die Elektronenkonfi gur ation eines Atome s oder Molekiils im Grund- od . Anregungszustand. Lithium : [He] 2" I erhalt Terms ymbol S. Drehirnpulsquantenzahl L = 0 (fiir s -Orbitul), Spinquanten zahl 5 = '/2 (ein Elektron). Spinmultipl izuat 25 + I = 2 . 'Iz + I = 2 (Dublett) . Ge samtdrehimpulsquante nzahl J = L + 5 = 1/2 Term symbol: ZS+ I L J = ZSI / Z. Bervllium : [Hel2.>Z e ntspricht I SI / Z'
Natrium:
FUr L = 0 ,1 ,2.3 steht S. P, D, F.
Grund zu stand: {Ne ] 3s
Am energieiirmsten ist der Term mit der 1. grobten "Multiplizitat (bei gegebener Elektronenkonfiguration), 2. grofsten Orbitaldreh impul s-Qu antenzahl L (bei glei cher Multiplizitat), 3. kleinsten (grol3ten) Gesamtdreh impul s-Quantenzahl J bei weniger (bzw. mehr) als halb beset zter Schale. Atome mit gerader Valenzelektronenzahl bilden ungerade Termmultipletts, Atome mit ungerader Valenzelektronenzahl gerade Termmultipletts.
Ein ange regter Zusrand ist [Ne] 3p' .
Atom
Feinstrukturterrne
Ede lgas
volle Valenz schal e: 5 = O. J = L = 0.1.2.3.. . Singuleu : 150. I PI. 'Dz . I FJ•.
Alkalimelall
einzelnes Valenze lektro n Sin guleu : '51 t: fur L = 0 5 = 1/2. J = L ± '/2 . L = 1.2 .3.. .
Dublett: m
1
e nts pric ht 2S I / 2 .•
= 2 · 'Iz + I = 2
Ge samtdrehirnpulsq uantenzabl: J = L ± 5 = I ± '/2 = '/2 und J/2 (anderer Zu srund).
Termschema *Jabionski-Diagramm. Textur Kristallografie: Ausrichtung der *Krist allgitter-Achsen an Vorzugsrichtungen bei Bearbeitung (Gieflen , Walzen, Ziehen etc.); auch in hochreinen Werkstoffen . Erklart anisotrope Eigenschaften. Thomson-Querschnitt *Wirkungsquerschnitt schneller Elektronen (z. B. mit Atomen). Oe
=
8rrr Y
2
= 0,665 245 854·10
-,
,
_H m-
UVNIS-Spektroskopie
77
Transfermiumelement Die kurzlebigen Elemente nach Fermium mit den IUPAC-Namen : Element Eleme nt Eleme nt Element Element
Rutherfor dium (Rf) Dubnium (Db) Sea borgium (Sg) Boh rium (Bh)
104 105
106 107 108
Hassium (H s), nach Bundesland Hessen Meitnerium (Mt)
Element Ifrs
Die Elemente 110 bis 112 sind noch nicht end giiltig benannt. Vgl. *Periodensystem .
Transurane Die schweren Elemente nach Uran, kiinstlich e rzeugt durch Kernumwandlung . Projektil
Beisp iel
Ne utronen
o- Teilchen schwere lonen
.z. 239 C 2J9 Np C 92 U 93 2J1Pu+ iH e-- 2etl Cm + bn 238U
n
+
+ + 238U +
In
0
238U
12C _
2+1Cf + 6 1n
238U
Ia N _
2f>.lEs
160
_
+ 250F m +
239 pu 9.$
6b n 4 (\n
Triadenregel Histo risch ! Nach DOBEREINER (1829) sind Cl/Br/J ; S/S elTe; Ca/Sr/B a; Li/Na/K Element e mit ahnl ichen phys.-chem . Eigenschaften (*Periodensystem) . Die Atomm asse des mittleren Elem ent es enspricht ungefahr dem arithmetische n Mitt el der beid en anderen,
Troptchenrnodell Der Atomk ern ist umso stabiler, je dichte r die Nucle onen zu einer Kugel (m it geringer Oberfl ache) gepa ckt sind . Leichte Kerne besitzen ein e geri nge .Oberflachenspannung". Bei schweren Kernen wirkt die elektros tatische AbstoBung der Protonen destabilisierend. Mittel schw ere Kerne sind am stabilsten.
o
(stabil er)
gg > gu, ug > uu
J t/J *(J. t/J dr
1/1 Wellc nfu nknon desGrundzustandes.
T/J . A nregungszustcndes. or vol umencleme nt.
Obergangswahrscheinlichkeit Quadrat des "U bergan gsmom entes: Absorptionsverrnogen einer Sub stanz: klassisch die Oszillatorstarke inne rhalb einer Absorptionsbande.
f = R2 = f'
I t. x t.p :::: Il I Il =
J e(v ) d v
Ex tin ktio nskoe tfizi en t.
Oberstruktur Kristallografie: Wechselwirkung der Obe rflache mit einer Komp onen te aus einer zweiten Phase (Ad sorb atiiberstrukt ur).
Unscharferelatlon Heisenberg' sche Unschiirferelution. Groben von der Di-
¢>
I t. E t.t :::: Il
frr = 1.054572 67.10-
34
Js
Ein bestimmtes Teilchen kann durch eine Mess ung prinzipiell nicht exakt lokal isiert werden . Messen bedeut et immer .Storen" . • Je genauer man den Ort bestimrnt, umso ungenauer wird die Impulsmessung und umgek ehrt . • Bei makro skop ischen Korpern ist die Unsch arfe vernachlassig bar klei n.
UVNIS-Spektroskopie Elektronenspektroskopie. Absorptionsspektroskop ie im sic htbaren und ultraviolett en Spektr albe reich fur gasformige, fliissige und feste Probe n. Sichtbares Licht Ultraviolet t
VIS UV A UVB U VC
VUV
380-780 nm 3 15--400 nm 280-31 5 nm 200-280 nm 100-200 nm
Anre gun g von Elektronenubergangen im Molekiil ; gleichzeitig werden Schwingung s- und Rotationsn iveaus angeregt (Bandenspektrum ). 1) Bandenspektrum. Erlaubte Elektronenubergang e nach den Auswahlregeln (*MO -The orie) : (1
--+
(1*
IT --> IT '
(instabiler)
bergangsmoment Qu antenmechanisches MaB fiir die Stark e de r Elektronenanregun g und Anderun g de r Ladungsverteilung ; vgl. *UVIVIS-Spektroskopi e. R=
mension einer Wirkung (Energie mal Zeit) konnen info lge des Welle -Teilch en-Du alismus prinzipiell nicht genau bestimmt werden. Es ist unmogl ich, fur ein Teilchen gle ichzeitig den Aufenthaltsort und die Geschwindi gkeit (Betrag und Richtun g) anzugebe n. Das Produkt der Unge nauigkeiten (Unbestimmtheiten) von Ort und Impul s (oder Energie und Zeit) ist stets grofler als das Elementarquantum Il.
Il ---+
kurzwellig; Einfachbindungen hei Doppelbindu ngen im Molekul ;
kaum ab hangi g vorn Losungsm ittel Jr . lung wel lig-sch wach , Schulterder Jr-Jr ·-Og .; starke Losungsrnittel ab han gig keit.
Bandenintensiuit (Flache unter der Band e) =MaB fur die Wah rscheinlichkeit des Elektroneniibergan gs ; dem Qu adrat des "Ub ergangsmom ente s (Anderung der Ladun gsverteilun g) proportional. 2) Schwingungsfe instruktur. Fiir Sch win gun gsub ergange gi lt das FRANCKCo xno re-Prinzip: Die Atomkerne verh alten sich wahrend der Elcktronenanre gung nahezu starr ( t.r "" 0) . Weil die Elektronenanregung sehr schnell (ca. 10- 15 s) ist, diirfen Elek tronen- und Sch win gungsanregung qu antenrne chan isch separiert, d. h. getre nnt ge lost werden ( BORN-O PPENHEIMER-Nlihe rung). Beispiel: Die tinger forrn ige Absorptionsbande des Ben zol s entspricht den Ube rga nge n 0 --> 0 (ve rbote n) bis 0 --> 5 vom elektro nisc he n
Grundzustand (u = 0) in den angeregten elektronischen Zustand mit Schwingungsniveau v . Ubergang 0 ---+ 2 ist am inten sivsten , weil sich dahe i d ie Kernab stand e nich t andem (FRAN K-CONDoN-Prinzip) . Be i Tetracen ist der 0 - 0 bzw. 0 ---+ l -Uberg ang am wahrscheinlichsten.
Konjigu T{/tionskoordin aten-Dia gramm . Jeder elektron . Zustand wird durc h ei nen anh armo n. Oszill ator E pOI(r)
III
78
Van-der-Waals-Krafte mit den Schwingungsniveaus v und Wellenfunktionen 10/1 2 dargestellt; zw . den Potentialkurven werden Ubergange als Pfei Ie ei ngezeichnet. Der Gleichgewichtsabstand r« ist im angeregten Zustand grtiBer als im Grundzustand (vgl. jedoch 'FrankCondon-Prinzip). Ein Molektil kann durch Lichtabsorption im elektronischen Grundzustand nicht dissoziieren; es muss erst in einen angeregten Zustand tiberftihrt werden und zerfallt dann durch Schwingungen (v -+ 00).
3) Rotationsfeinstruktur, Nur im Gaszustand bei hoher spektraler Autltisung sichtbar. Die Rotationslinien verdichten sich an der kurz- und langwelligen Seite einer SchwingungsTeilbande zu Bandenkanten, weil der Atomkernabstand sich wahrend des Elektronentibergangs vergrtiBern oder verkleinern kann. R·Zweig: P-Zwe ig: Q-Zweig:
Au swahlregel
6.j = + I 6j -I 6j = 0
=
4) Farbe. Ein Stoff erscheint in der Komplementarfarbe des absorb. Spektralbereiches des sichtbaren Lichts. Wellenlange
Lichtfarbe
Kornplernentarfarbe
400- 435 nm 435 -480 480-490 490 - 500 500 - 560 560- 580 580- 595 595 - 610 610 - 680 680 - 700
violett blau grun-blau blau-grun grtin gelb -grtin gelb orange rot rot-viol ett
gelb-grtin gelb orange rot rot-v iolett violett
blau grun-blau
bluu-grun grtin
5) Ltisungsmitteleinftuss. Wechselwirkung nichtbindender und n" -E lektronen mit polaren Ltisungsmitteln. • Blauverschiebung (blue shift) der n-rr'-Absorptionsbande mit zunehmender Polaritat des Ltisungmittels. • Rotverschiebung (red shift. positive Solvatochromie) der x-n" -Absorptionsbande mit zunehmender Polaritat des Losungrnitte!s. 6) Apparatives. Das Spektrometer besteht aus Lichtquelle (VIS: W-Draht ; UV: H2/D2). Monochromator. Probenraum, Detektor. Beim Zweistrahlverfahren befinden sich Probe und Referenz in getrennten Strahlengangen und werden gleichzeitig gemessen ("Flimmermethode") ; z. B. eine rotierende Scheibe lasst das Messlicht abwechselnd auf Probe und Referenz fallen . Beim Einstrahlverfahren werden Probe und Vergleichsktivette (Abgleich auf Transmission 100 %) im gleichen Strahlengang nacheinander gemessen . Schnelle Simultanspektroskopie ist mtiglich mit Optischen Yielkanalanalysatoren (OMA , "Polychromator), Diodenarray. CCD. 7) Anwendung. Absorptionsspektrum verd . Ltisungen ('Spektralfotometrie), Strukturaufklarung organ. Verbindungen; reaktionskinet. Studien, Derivativspektroskopie (abgeleitete Spektren); Bestimmung von PK-
Werten (Titrationsspektrum); Chromatografie-Detektor.
Van-der-Waals-Krafte Zwischenmolekulare Krafte oder Nebenvalenzbindungen zw . isolierten Atomen und Molektilen mit permanentem oder induziertem Dipolmoment. Speziell : "Wechselwirkungen. deren Energie mit der 6. Potenz des Molektilabstandes abnimmt (E ~ r- 6 ) ; Bindungsenergie 0.0 Ibis 0.1 e V. Typische Eigenschaften: Isolatoren, leicht komprimierbar. niedriger Schrnelzpunkt, farblos , Beispiele: Edeigaskristalle, Wasserstoff, Sauerstoff. Molekulkristalle, Polymere.
VB-Theorie Valence bond-Theorie. Valenzbandtheorie, = "Hybrisierungsmodell . Erklart die kovalente Bindung durch Linearkombination von Atomorbitalen zu energiegleichen Hybridorbitalen.
VB-Theorie: Wasserstoffmolekiil I. Schritt: Linearkombination von Atomorbitalen (LCAO). Eigenfunktionen zweier fiktiverGrenzstrukturen des H2Molektils (HA-HB) als Produkt der Atomfunktionen . Elektron I befindet sich beim Kern HA. Elektron 2 beim Kern HB. ~I = \jIA(I) \jIB(2)
~ _e
2
Epot ~ 4rr £o
(I I) "i'A.T + rB.2
Elektron I beim Kern HB. Elektron 2 bei H A. . ~ _e 2 ~2 = \jIA(2) \jIB(I) E pot ~ 4rr £o rA .2
(I
I) + TB.I
Die Energieeigenwerte zu ~I und ~2 sind gleich groB der Summe der Energie der nicht-wechselwirkenden Atome. Austauschentartung:
E = EA + EB = 2EH
Jede Linearkombination der Eigenfunktionen ist ebenfalls Ltisung dcr "Schrodinger-Gleichung. Austausch der nicht unterscheidbaren Elektronen andert nichts am wahrscheinlichsten Zustand des Gesamtsystems. ~ =CI~I
(CI~I
+ C2~2 => + C2~2)2 = (C2~1 + CI~2)2
mitS=±1 C2 Zwei Zustandsfunktionen sind in nullter Naherung die einzigen Ltisungen zum gleichen Energieeigenwert 2EH . symmetrisch-anziehend (antiparallele Spins) ~$
= ~I
+ ~2
= \jIA(I) \jIB(2)
+ \jIA(2) \jIB(I)
antisymmetrisch-abstoBend (parallele Spins) ~e = ~I - ~2 = \jIA(I) \jIB(2) - \jIA(2) \jIB(I)
2. Schritt: Variationsmethode. Die Entartung der Energieeigcnwerte wird aufgehoben und Integrale, deren Wert vorn Atomabstand r AB abhangt, eingeftihrt.
Wiirmebehandlung
79
= 2EH +
E fB
E8 = 2EH +
~
tt
~:=
~ K ---> Je 8 + Z~ I K' + ve
t
'-y-'
fJ e
Coulomb-Inte gral C = Energie de r klassischen elektrostatischen Wechselwirkung. Austau sch-Integral A = Energie der quantenmechanischen Wech se lwirkung (Austausc henergie); Haupt anteil der ko valenten Bindungsenergie. Die Spinpaarun gsenergie des bindenden sy mmet rischen Zustandes ist sehr klein dagegen . Uberlappungs integral = grobes MaB fur die raurnliche Uberlappung der Orbitale. 5
=
ff
\jIA (I) \jIB(I) \jI A(2) \jiB (2) drj dr2
Bindungsenergie =Energie am Potentialminimum (e inschlieBlich der Nullpunktsenergie) beim Gleichgewichtsabstand roo Bild: VB-The or ie der * Atornbindung: C Coulornbintegral. E potcnt ie lle Energie fur Anziehung ( fB) und AbstoBuog (8 ).
8oo
s
kl /mo(
4oo
o
\
-~:' \ ",- /., /
·4oo '--
Verwachsung
Kristallogralie: .Zusarnrnenwachsen" von Kristallen gleicher oder untersch iedl icher An. • unregelmdfi ige : im kri stall inen Haufwerk , Gestein . • regelm dflige: - Parall elverwachsung: die einander e ntsprechende n Gitterg eraden zweie r Einkristalle si nd par allel. - Zw illing: zwei Einkristall e verw achsen in vers chiedene Orientierung. - Epitaxie: orientiertes Kr istallwachstum auf e iner kris tallinen Unterlage.
RK
£$
_
I
Kellenreaktion > I unkontrolliert - absorbi ert e n = 1 gesteuert < I keine Bei U-235 s ind theor. k = 2.07 therm o Neutronen (ca . 0.01 eV) weiterh in nutzbar, der Rest geht durch Brut reaktion 235U( n,Ye9 U (Betaze rfall weiter zu Np-23 9 und Pu -239) verlo ren. 1m realen Betrieb ferne r Leckagen und Ne utronenverluste durch Begren zun gen des Reaktor kerns .
Verschiebungssatz, spektroskopischer Das Lin ienspektrum ein es I-fach (2-fach . 3-fach ....) ionisierten Atom s ist analog dem Spektrum des neutralen Atom s. das im Per iod en system eine Stell e (2. 3,. . . Stel len) vor ihm steht.
Verschiebungssatz von Soddy-Fajans Fur den radio aktiven Zerfall. 1) Das dur ch a -Zerfall (= Heliurnemi ssion ) ent stand ene Tocht ernukl id steht im Periodensystem zwei Stellen links Yom Ausgangs nuklid.
--
fJ'f!
chere Stellen kursiv.
Vermehrungsfaktor Neutronenmultiplikationsfaktor bei der Kern spaltung
k _ entstehende n _
--
~ K ---> ?e $ + z~IK'+ve
VIS-Spektoskopie *UVIYIS Von-Klitzing-Konstante .Klitzing-Kon stant e", Vg l. "Quanten-H all-Effekt. Unsi -
'A S/n m
von Uran .
3) Das durch f3 $ -Zeifall (= Positronenemi ssion) entstandene Tochternukl id (*Isobar) steht im Perioden sys tern eine Stelle link s vorn Aus gangsnuklid.
~ K ---> ~He + ~=~ K' 2) Das d urch f3 8-Zerf all (= Elektronenemission) entstande ne Tochternuklid ( * Isob ar) steht im Per iod en systern eine Stelle rechts vorn Ausgangsnukl id.
= .; = e
C
l:!:.Q£2o
a
= 25812.807572 Q
Kehrwert der VON-KLIT ZING-Konstante
i K = f = 3.874 045 848 .10-5 S
Konventionelle VON-KLI TZING-Konstante (C IPM, I. Janu ar 1990). RK--90 = 25812.807 Q [exakt] Konve ntio nelle Widerstandse inheit Q 90 (au f Basis des Quanten-H xt.L-Effekt s) . Q90 =.J!JL Q RK~O
Ein Q90 ist exakt das i / RK~() -fache des Widerstandes des i-ten Quanten-H xt.t-Plateaus .
Wiirmebehandlung Kontrolliert. Erw arrnen ("Anl assen") und Abkiihlen von Sttihlen U . a. Werkstoffen mit dem Ziel, Fes tigk eit U . a. Werk stoffc igen schaften zu vcrbe ssern . 1) Gliihverfahren. Warmebehandlung von Stahl mit langsamer Abklihlung . 1. Normalgliihen (>800 °C . im Austenitgcbi et) : bese itigt gro bko rnig es und unr egelmaliiges GefUge . 2. Grobkom gliihen (1050 bis 1300 °C ): verbe ssert die S panbarkeit unt ereutekt oider Stahle ( < 0,8% C ). 3. Spannungsarm gliihen (urn 550 °C ): redu zien Eigenspannungen. 4. Gluh en auf kug elige Carb ide (urn 72 3 °C). Zerneruiteinformung verbessen Sp an- U. Umformbarkeit. 5. Rekristallisationsgliihen : bei 40 % der Schmel ztem peratur: fur ail e Met alle und Legierungen : Abbau de r Verfestigung nach Kaltumformung.
III
Wasserstoffatom
80
2) Harten. W arm ebehandlung vo n Stahl mit schneller Abktihlung (A bschrecken) aus dem A uste nitgebiet : Bildung vo n Mart ensit (tet rago nal verzerrter aFe/C-Mi schkristall ) und Bainit (Zwischenstufe. a-Fe/CMischkristal l mil e ingelagerten Carbiden). Das zrU-Diagramm (Zeit-Temper atur-Umwandlun g) ze igt erz ielbare Harte und Geftigezu sammensetzung in A bha ngig kei t der Abktihldauer.
3) Vergiiten. Warmebehandlung von Stahl m it Anl assen (> 550 °C ) nach dem Hart en . 4) Ausscheidungs harten. Warmebehandlu ng der Nichteisenmetalle in drei Schritten; z. B. bei Alurniniumlegierungen und Legierungssysternen mit teilweiser Mi schbarkeit im festen Zu stand. 1. Losungsgllihen: Aussch eidungen (Segrega tione n) 10se n sich auf; homogener Mi sch kri stall entsteht . 2. Abschrecken: ubersatt , Mi sch kristall ent steht. 3. Aus/agem : Beim warm ode r kalt Lagem bilden sic h Au sscheidungen (meis t intennetallisch e Pha sen ); Harte und Festi gk e it steig e n.
Wass erst offat om Das le ichte Wasser stoffatom ( I H) besteht aus ein em Prot on und einem Elektron ; vgl. "De ute rium, Rel at ive Ato m mass e (uns ichere Stell en kursi v) A (I H) = 1.007 825032/4 loni sieru ngsenergie
El eH)= 13.59 84 eV~ 1.096 78771 7·10 7m- 1 Pot enti elle Energie zw. Ato mke rn und Elekt ron
,
rr f O r
mit r = J x 2
+ .y2 + z2
S CHRODINGER-G leichung A ,I. 't'
U
+ 8rrh22m e (E -
E POI ) \{1=0
~ + £ (J\{1 + r
ar
+ r , sinI 2 iJ ~ + (J I{J'
I iJ ( sin rJ (J\{1) r 2 sin rJ dff iJlf 2 8rr ,me + \{1 = 0 h: 4rr or
(E L )
Sepa rationsansa tz: Die un an sch auli che Gesarnteige nfunktio n \{1 wi rd in e inen W inkelant e il und einen rad iusabhan gi gen Anteil ze rieg t. \{1 (r. rJ.I{J ) =
R (r )
I
v= I
. 8 (rJ) · 4>(I{J )
-~ radiusabh. winkelabh. Der winkelabhangige Teil beschreibt die Richtung der c hemische n Bindung und lie fert d ie ansc ha ulic hen • Ato mo rbitale (s, p. d und f). Der radi usabha ng ige Teil besc hre ibt die ortliche Ele ktron e nd ich te be i e inem Schni tt d urch das Ato rno rbi tal. Was serstoffa to m: Spektrum Em ission s-L inien spe ktrum ; die Elektron en in der Atomhtille neh men bestirn rnte Energiezu stand e (Energ ieni-
4
Roo
(~- ~)
"" 1097 37 cm- 1 An Serieng re nze (Io nisierungs energie) im Abso rptio nsund Emissionsspektrurn schlieBt ein Kontinuum an. weil die fre igese tzte n Elektronen bel ieb ig kinet. Energie aufnehmen .
Serie
Linien des Wasserstotf spektrums Ubergang A I nm Farbe
LY MA N
1- 5 1 -4 1- 3 1- 2
94 97 103 122
Ultraviolett
B AL M ER
2 -7 2- 6
violett (H.,) vio lett (H.)
2-4 2- 3
397 4 10.3 434.2 486.2 656.4
PASCHEN
3 -7 3- 6 3 -5 3- 4
1005 1094 1282 1875
lnfraro t
B RACK ETT
4- 7 4- 6 4- 5
2165 2625 405 1
lnfraror
PFUND
5-7 5 -6
4652 7458
lnfrurot
2- 5
viclett (H y ) g rtin-blau
lH ~ )
ro t ( H ~)
1) Serienformeln des Wasser stoffsp ektrums. Das Ab so rptio nss pektrurn zei gt pr akti sch nur die LYMANSerie . 1. LYMAN-Sene : im UV- Be reic h (m n + I 2.3 .4 . . .. )
=
in Pol ark oordinaten (r, iJ.cp) (Jr'
-
Martensit Ferrit _ Perlit - Bainit - Marte nsit Austenit _ Ferrit (kein Murtensit)
langsames Abkuhlen:
e'
2
11
III _ 4 R""
Austenit Au sten it -
Absc hrec ken: schne lles Abk uhlen:
E POI = 4-
ve aus, En er giestufen ) ein; so nst wtirde ma n ei n ko ntinu ieri ich es Sp ek trum beobachten. J . J. BALMER er kannte den e mpirisc hen Zu sammen han g zw . den Wellenlangen der Wasser sto fllinien : mi t der RYDBERG-Ko nstant e Roo ausged riic kt:
=
ii=RfI(I-~)
I
(m - )
Well enl an ge der e rsten Linie: '\" 2 = 121.57 nm 2. BALMER-Serie : im sichtbare n Berei ch (m = Il + I = 3 .4 .5• .. . ) ii =
-i"
= RH
..l,)
(~2' m:
I
(m - )
Wellenlange der er ste n Lin ie : '\"3 = 656.3 nm 3. PASCHEN-Se rie : im ln frarot -B er eich (m = n + I = 4 .5. 6 . . .. ) ii = Rfl
(~ - 1Il.1,) 3-
(m- I )
We llen lan ge de r erste n Lin ie : '\"3 = J 875. 1 nm Energien iveau sch em a des H- Al oms. UV = Ul traviolettbe reich. VIS = s ichtbarer Sp e kt ralb e reic h. IR = Infrarot , Il = Hauptquant e nzahl .
Wechselwirkungen
8\
n
£ /eV
13.59
lonisierungseoergie
~ ~ - - - - - - - - - ---~ - -i
~g
12.68
N ~
12.03
U ,
t I
M3
1111
Brac kett-
Pasc he n-
lI R I
Sene
Balmer-
Wasserstoffbindungsparameter
Sene:
Kenn zahl fur die innermolekularen Krafte in einem Losung smittel: besehreibt die Starke von WasserstoffbrUekenbind ungen in Losungsmitteln: ge mes se n als Versehiebung der O-D-Sehwi ngu ngsfreq uenz im JRSpektrum von Deu terometha no l im unters ue hte n Lasungsrni ttel .
(VIS )
L
Wasserstoffbombe Thermvnuk leare Bombe, " H-Bombe" . Die .Dreiphase n-
Lyman-Sene
Grundzustand
(UV )
4. BRACKETT-Serie: im Jnfrarot -Bereieh
v=
+ 1= RH
5 .6 .7 , . . . )
(tr - ~)
Welle nlange de r ersten Li nie : A4 = 4051 nm 5. PF UND-Serie: im Jnfraro t-B ereieh (m = n + I = 6,7 .8 ... . )
v=
RH
(ir - ~)
=
Wellenltinge der ersten Linie: A5 745 8 nm 2) Wassers tolTlih nliche Ato me si nd a) He 6l, Li Z6l, Be J6l. B46l u.s.w. b) Li, Be 6l, B26l. C 36l, N4 6l u.s.w. e) Na , M g 6l, AI 2\9, S i36l, p46l U.S.w. Linienspektrum des Was se rstoffa tom s v
Strahtun gsfrequenz ( H z)
Repetenz = Wellenzahl (m- I)
L2
/I
1.096 775 8. 107 In- I
Rydberg-Kon star ne ohne Eigen bewegung des Kerns ( fUr unendJiche Kernrnasse): Roo = 1.097 373 15. 107 m- I Ordnungs.zahl = Protonenzahl (Dim . I )
z
lIR )
(m =
Elektronenbahn Rubemasse des Elekt ro ns (kg) Rydberg-K onsrante fur das H· Alom:
Pfu ndSerie lI R)
Sene
10.15
Planck ' wbes Wirkun gsquuntum (J ..) H auptquantenzahl der niedrige ren/ hoheren
lI .m
= Hz
Linienspektren de r Alka limetalle . v = R, Co 2
2
(~ - ~) n m
Hz
bombe" ist eine Ato mbomb e m it Pluto nium kern (erzeugt Fusio nste mpe rature n und Neut ronen) , Uran ma ntel (fur die Kettenreakt ion ) und Fusionssehieht. Die Kernspaltung dient als Zun der un d erzeug t die erforderlic hen Temperatu ren fur die Kernfusion in der LiDSchieht. 6Li + In --+ ~He + 3T LiD-Sehicht : zD ~T 4H I + --+ e + on
Wasserstoffbruckenbindung Chemise he "Bindung : Spezifisehe " Wechse lwirkung zw. dem Wasserstoffatom ei nes Protonendonators (an einer pol are n "A tornbindung wie OH- oder NH- ) und dem freien Elektronenpaar eines Protonenakzeptors (e le ktro negatives Atom . z: B. 0 , N, S, Halogen). Allgemein: ~ 6l H-X · · · H- X~ e 4-Elektrone n-3 -Zentren- Bind ung: partiel l io nisc h quante nmeehani se he Austa uschk raf te.
+
Erklart die hohen Verdampfungse nt halpien. Siede- und Sehme lzp unkte vo n Wasse r, Alkoholen, Carbonsaure n; die geringe Dieh te von Eis (" Iuftige" Eisstruktur ); die WasserlOs liehkei t polarer Verb indun gen ; die .Rotverse hie bung" (I nte nsi tiitszu nahme und Verbreiterung) von JR- Banden. • ln termolekular: Eis (50 kJ/mol bei 298 K), H · · · OH in Wasser (22), H· . . NH in NH J ( 17). HC I· .. HC l (5), HF· .. HF (19). Essigsauredirnere (62). Met ha no ltrimere (52) . • lntram olekula r: o-Nitrophenol, Sal icyl sa ure. Biopo Iymere (EiweiBe, Z ucker, Nucleinsa uren ),
WasserstoffmolekUl Umreehnung der RYDBERG-Kon stante
Red uzierte Ma sse (anste lle de r Elektronenmasse ) J1
=
Die qu antenmeehani sehe Bereehn ung de r " Ato rnbindung ist nu r mit " Naherungsverfahre n rnoglich (" VBTheorie, "MO-T heone ). Potentielle Energie des Hz-MolekUls (zwei Prot onen + zwei Elektrone n) E pul =
,2 (
I
I
+ I1lkern
I
I
I )
- rAB - r l2 ~
In(:. 11lkern
me
I
i,r-;:o ;;;- + ;:;;- + rA .2 + 'll .2 Anziehung
rA .i
Ab stund des Ele ktron s
j
'Yom Atomkem H A -
•
Wechselwirkungen, spezifische
82
Tabelle 1.7 Die fundamentalen Wechselwirkungen (WW) und ihre Austauschteilchen. Elektromagnetische und schwache WW werden auch als elektroschwacheKraft zusammengefasst. Grundkraft
Reichweite (m)
Relative Starke
Gravitation
00
IO- a l
Elektromagnetismus
00
«
Schwache WW ({l-Zerfall)
10- 16
Ruhemasse
Spin
Gruviton?
0
2
0
0.01
Photon
0
I
0
IO- Ia
interrnediure Bosonen (Weakonen) WIJ) We ZO
81 81
1 I I
+1 -I 0
I
0
< 10- 15
Starke WW
I
Trager
(GeV/c 2)
0 0.14
Hadronen (rr+ .zr" .n O)
(Kernkrafte)
Wechselwirkungen Uberbegriff fur Krafte ZW. Teilchen. I) Fundamentale Weehselwirkungen der Materie werden durch Ausrausehteilehen vermittelt (vgI. Tabelle). 2) Starke chemi sche Wechselwirkungen: Austausehweehselwirkungen (Atombindung), COULOMB-WW (bei lonen- und Metallbindung). 3) Zwisehenmolekulare Krdfte (schwache chemische WW) sind spezif. od. unspezif. Wechselwirkungen; schwacher, aber von groBerer Reichweite als "chern . Bindungen. Damit lasst sich erklaren: • Kohiision (Zusammenhalt der Materie), z. B. Widerstand gegen Zer schneiden und ZerreiBen, Viskositat, Oberfliichenspannung, reale Gase, Zersetzung von Polymeren beim Verdampfen. • Adhasion (Hal'tung an Grenzflachen), z. B. Klebstoffe, Waschmittel, Farbstoffe. • Hydratation und Solvatation beim Losen von Salzen und bei lonenreaktionen.
Wechselwirkungen, spezifische stehen wegen ihrer hohen Bindungsenergie (bis 50 kJ/mol) der echten 'chemischen Bindung nahe . Sie sind absiittigbar und Iiegen in stochiornetrischen Molekiilassoziaten (z. B. Wasser) und Molekiilkristallen (z. B. Eis) vor. Beispiele: 'Wasserstoftbriickenbindung, 'ChargeTransfer-Komplex.
Wechselwirkungen, unspezifische Krafte zw. kurzzeitig oder dauemd geladenen Teilchen. 1) Elektrostatische Wechselwirkungen. Coulomb-Krilfte (Ionenkrafte) zw. Anion - Kation oder Ion - Dipol; weitreichend in lonenkristallen, Losungen und Schmelzen; bei Hydraten, Amminsalzen, Kolloiden. Keesom-Kriifte (Orientierungskrafte) zw. permanenten Dipolen (polaren Molekulen); nicht weitreichend.
(e)
93
Gluonen.
2) Induktions-WW
Ladung
=
Debye-Krdfte. Das elektrische Feld eines Ions oder eines Perm anentdipols induziert in einem frei beweglichen Molekiil (mit der Polarisierbarkeit a) ein Dipolmoment u , Beispiele: Molekiile mit rr-Elektronenwolken und polarisierbaren Gruppen (z.B. Nitroaromaten, Pikrate).
E _ _ a;2 e2
Ion - induzierter Dipol
pot -
I
2ra 4rr"£O
-
201,2 I Ep 89
": J£ / Re > 86 > 80
3) Kein Knicken . Fur Schl an kheit sgrade unterhalb der Quetschgren ze A < AQ erfo lgt kein Knicken . 4 ) O mega-Verfah ren. 1m Stahlbau zur Berech nun g der Knickbean spru ch ung. O megas pannung
Knic kkraft nac h EULER
I
Fw aw = A ::::
azul
Knickzahl nac h DIN 4 114 w - A a w _ alU l _ a zul VK (Dim. I ) F - Od.l ul aK zulassige Drucksp annun g. Yom Sch lankheit sgrad abhiingig
Knickspannung
= ~ (N / mm 2 ) Knick zahl fur das Omegav erfahren. ad .lU l
A
Schl an kheit sgrad A=
JK= IK '-;: ' min VT;;;i;;
(Dim. I )
klei nste r Triigheitsradiu s imin
=
J~
(mrn)
klein stes erfo rderliches Fliichenm om ent 2. Gra des (FIac hentriigheits mom en t) liings de r Knickachse.
. _ I mrn -
I~
VK F rr 2 E
A
£ F
f
p
'min = /2 minimales Hauptrragheit smo mem IK K nicklange Rp Proponionalgrenze A
Sc hlankheitsg rad
"K
Kni ck sicherheir
w tur St 37
w flirS l52
1.04 1.14 1.30 1.55 1.90 2.43 3.31 4.32 5,47 6.75 8. 17
1.06 1. 19 1,41 1.79
2.53 3.65 4.96 6.48 8.21
(o.u
12.26
Knickformel , Euler 'sche Fur den Sc hla nkhe itsgr ad :::100 . Freie Knick liinge IK eines einseitig einge spa nnte a Stabes (La nge I); bei Krafteinwirkung F langs de r Stabac hse sche rt das freie Ende aus.
IK = 21
(Dim. l)
Stabque rsc hniu Elastizir atsrnodul im Sl ab wi rkende Dru ckk rutt
200
200
( rnm")
Knicksicherhe it: VK = FK / F Zulass ige Knick spannun g OK.zul = ~ Grenzsch lankhe itsg rad beim Ube rgang vorn de r EULER -Hype rbe l zu r T ETMAJER-Geraden AO = tt
20 40 60 80 100 120 140 160 180
(mm! )
IN/ m ~ ) IN)
( mm4 ) { mmj
iN /nu n! ) (Dirn.t l (D im. f j
beidseitig gelenkig gelagerter Stab; Ausbauchu ng bei axia ler Krafte inwir kun g.
IK = 1 einseitig eingespanntet und am ande ren Ende gelenkig gefii hrter Stab. IK = ll Ji
Kompressibilitat
128
beidseitig eingespanntet Stab; bei axialer ei nwi rkung Au sb auchung in Stabmitte.
Kraft-
IK = 1/2 vorh andene Tragkraft
P.
ihre Wirkungen definiert, z. B. lrnpulsanderung Deformation . Definition: vgl. "Newton-Ax iome. Beispiele : Gravitationskraft, magnet. und elektr. Krafte, sta rke Wechselwirkung (Anziehung der Nukleonen im Atomkern), sc hwac he Wechselwirkung (,B -Zerfall). Krafteinh eit. Abgeleitet e Sl-Einheit ist das N EWTON; festgelegt durch die Kraft, die einem K erper der Masse I Kilogramm die Beschleunigung I Meter/Sekundequadrat ert e ilt.
F_fr_ rrZE 1 - VK - laVK Knickspannung fUr sc hlanke Stabe
Kompressibilitiit
*I
Kehrwert des *Kompression sm oduls
I
K
=
Pa-
IN = 1 kgm /s z = 105 cm g /s!
I
Kriifteiiberlagerung
Kompression *Verformungsart mit Volurnenanderung bei all seit iger Druckbelastung (Dimension I) . Relative Volumenanderung
lu = ¥- =
3£(I-2jl)
= -Y.jE. = -K V t:.p
K Kornpresslonsmcdute Kompressibihta t.
Kompressionsmodul Auf die relati ve Volumenanderung bezogencr Druck:
I K=k=-W=-~=% I ;r Fur Werkstoffe
IK
= 3 (I
~
2 jl )
Hochzahe, hoch wc chse lbel astbare Wellen werden bei
600 °C vergutet. Kraft Krafte sind Ursache von Bewegungsablaufen und durch
I
(Dim.l )
" Druck . a Norma lspannung. K Kom pressibilitat. rJ = ~ V I V Volu mendilalation: 0 < I-I < 0,5 Pci sson-Zahl.
Korngrenzeneffekte Fl iellvorgange . elastische und plastische Verformung sind Diffusionsprozesse , und zwar: • spannungs ind uzie rt (abhangig von der Beanspruchungsgeschwindigkeit) und • ternperaturabhangig (therm isch aktivie rt). Ihr Zeitverhalten be schreiben Begriffe wie: • Viskoela stizit at (Anelastizit at) und • Viskoplastizitat ("Kriechen") und Sp annungsrelaxati on (z . B. Schraubverbindungen) Korngrenzeneffekte sind ursachl ich fur Krie chen und Rekri stall isation. 1) Kriechen. Lan gsame zeitliche Verformung von Werkstlicken durch die Korngren zengleitung ; besonders stark unter 45 ° zu r Zug- oder Druckrichtung (dann wirkt die maximale Schubspannung). Au sscheidungen. Einkri stalle, "stenge lige" Kri stallgefuge behindern den Kriechprozess . 2) Rekristallisation. Durch Warrnebehandlung (Anlassen, Verguten) ste llt sich eine neue Verteilung von Kornern und Korngrenzen ein . Zahnrader und Kugellager vo n hochster Harte, hochverschleiBfest und hochdruckfest , bestehen z. B. aus 200 "Cvvergutetem Marten sit.
I
Kraftzusammensetzung. Krafte si nd ve ktorielle Grofien, d ie bildli ch durch gerichtete Pfeile (Vektoren) dargestellt werden : sie s ind best immt durch Betrag (La nge des Pfeiles), Richtung (Spitze des Pfeit es) und Lage (Ausgangspunkt de s Pfe iles) . 1) Superpositionsprinzip. Zwei Krafte FI und Fz d ie am gleichen Massenpunkt m angre ifen, setzen sich zur Diagonalen Fres (Resultierende) des von ihnen gebildeten Parallelogramms zusammen . Mehrere Krafte bilden ein Kraftepoly gon. Die Resultierende hat die glei che Wirkung auf die Mas se wie die Summe der Ein zelkrafte,
I Fres =
FI + Fz + F) + ...
I
2) Parallele Kr afte . Krafte m it gleiche r Wirkungslini e und gleichem (+) oder entgegengesetzten (-) Richtungssinn addieren sich betragsrnaflig .
I IFresl =
IFiI ± IFzl ± IF)I ± . . .
=
Fur Fz -Ft g ilt Hebelgeset z
Fres Ires
IFresl
= o.
FI ± Fz ± .. . = Fill + Fzlz + ... Fill + F111 + ... P res
3) Krafteparallelogramm. Die Resultierende zweier Kratte ist die Diagonale de s Parallelogramms. Fur senkrechte Krafte gilt der PYTHAGORAS-Satz . Krafte mit gemeinsam em Angriffspunkt, d ie den Winkel ,B e insc hlieBe n. a),B = 90 °
tan o
Richtung der resultierenden Kraft :
IFreslsin 'PI. res IFresl sin lpZ.res
= IFzl sin 'PIZ = IFil si n 'PIZ b) ,B bel iebig (Cosinussatzi
Kraftsystem
129
Tabelle 2.4 Addieren undZerlegen von Kraften.
Krane-
Krafte
Richrung
= F) cos ej , + F'1 cosrp"h Fy = FI sin
r2 =
, cp + VII'- - r-:"sin"
=
~
a=~ I +~
r
" a
If y
= 2 1 si n y
Abstand Hebeld rehpunkt - Radmine Umdrehungsfrequcnz Drehzah! Vortautwin ke l. Link xbcwcgun g des Hebel s Ruc kluufwmkel . Recht sbe wegun g des Hebet s Schwingwmkel =Au .~l cnk u ng des H c:~l s
=
l rru Is -I) ( r.:tl.l)
lr.uJ) (r..l"j)
Kurs Beweg ungsrichtun g eines Fah rzeu ges gege n die Nor dSu d-Richtung. In der Hor izontaleb en e gemessener Winkel , im Uhrzei ger sinn von 000 0 (Nordrichtung) bis 360 0 gezahlt, in ganzen Gr ad en drei stell ig gesc hrieben. I) Heading, Der augen blick lic h anliegen de Ist-Kurs
(Seefa hrt).
= r (l - cos cp ) ±/ (I- cos {J )
"'" r ( I - cos cp ) ±
i r sin" cp
Hub Sma. = 2 r ( rn) Drch wink el der Kur bel cp = wI Geschwin d igkei t des Kolb en s
(rad)
,n
'J 'n)
v = vu si n(cp cos ±/3 fJ) "'" vu (s' in r: ± ~ 2 si n -rr Beschl cun igun g de s Kolb en s
v~ r,
[ si n(cp + fJ) cos /3
~ ~
(co s IO I ! bar
P
__(rr coswt ) smwt
;: =
Ternperutur I K de r Oberflach e (der WnlkenhUll e)
strcicht.
R Krummungsradiu s der Bahnkurve .
2) Rotationsbewe gung Bahn ku rve bei Kre isbewegun g r_
Dru ck an dec
Obe rtlache
2) Bahnkurve. Po largleic hung de r Kegelschnitte ; Bet rag de s Rad iusvek to rs de s Planet en (" }. Kepler-Geset z)
~~Ip
No rmal kom po ne nte (Rad ialko m po nente): Einhe itsvek tor im Pun kt P (1. Bahn ku rve). 2 er(s )
= 1.496· ' 0 8 km.
L
- 2iii
Q uerk on tra ktio n) oder zung (neg ative Q ue rdehnung Verlangerung q uer zur Prob en ach se. Sto ffko nstant e ; Mall fur die A nisotro pie de s Krista llgitter s: verkniipft Ela stizi ta ts- und Sc hub mod ul. Jl.. (oder
II)
=
Q uerdehnung oq La ngs de hnung £
(Dim . l)
Qualitatsprufung
141
I E = 2 ( I + Jl) G I mit
°
< Jl < 0,5
In inko mpressib len Med ien : Jl = 0,5. Potential Wenn die mech an. Arbeit de r ei ngepragten Krafte vorn Weg unabh angig ist, besitzen diese konservativen Kriifte (Potentialkrafte) ein Potent ial ip , Fx
- -~ ax '
Fy --
-
-~ ay '
Fz --- ~ iJ:
Pressverbindung welle-Nabe -verbindung. Zwe i konzentr. Roh re (I = inneres Ro hr, Welle; A = auBeres Rohr, Nabe) fur elastische Ve rform ung . 1) Kleinste erfo rde rliche Pressung
Groue zulassige Pressung Theoret. und praktisches Ube rm afi Z = p DdK A
+ K, )
U = Z
und
+G
Gliittung G "'" 0,8 (R zAi + Rd a) Passtoleran ; = prakt. Gro bt- minus KleinstUbermaB
T = Umax
U min
-
Toleranz der Bohrung und der Welle TB = (0,5 ... 0,6) T
und
Tw
=T -
DF Vi i
A u6cndurchmesser der Nabe Fugcdurchmesser (Welle auBen) Innc ndurchrnesse r der Welle (Loch)
K
dur chm esser - und we rksto tfabh . Tabellenwerte
D Aa
TB
Fiigelange Torsionsmoment Idrehende We lle)
IF M, R.:
Strec kgrenze
Raunefe (i = innen . a = aullen) Haft sicherheit: 1.8 ... 2.0 Glei tre ibungs koef fizienr
Rl.
SH 11
2) Schrumpfpressver bindung. Erwarmungsternperatur fur das AuBenteil. T - Umax + SK + T A -
erA
DF
amb
SK
Einfuhrungsspiei: = (0.5 ... I ) Umax.
Urna",
vorhandencs Gro6tUhermJ6
a
therrnischer Langenuusdeh nungskoeffizient
3) Langspressverbindung, Einpresskraft
Fe =
tt Jl P max IFDF
IF Fugelange. "max grt)6tmogL vorh. Fugenprcssung: J.l. Haftreibungskoeff izicnt
Oualltatskennzahl FUr die statistisch e Prozessregelung bei norrnalverteilten Merkmalen. Prozessfdhigkei tsindex cp = = Xma'6~ X mln Kritischer Prozessfahigkeitsindex (m;'; Aussag e zur Prozesslage) J1. - 3aX min . • X m -Jl ) Cpk = min ( 3a
£
T Tcleranz: X Grenzwert: max.
=oberer. min = unter e r
II Sol lwert. wahrer Wert; (J Sta ndarda bwei chung
Qualitatsmanagement Techn. und organisator. MaBnahmen zur Qu alit atssicherung im Rah men eines Qualitatsmanagementsystems (Q MS); Verwirkl ichun g der Qualitatspol itik, Ziele und Veran twortunge n durc h: Qua litatsplanung, -len kung, -ver besserung, Darlegung des QM-System s. Qu alitiit. Gesamtheit von Merkmalen und Merkmalswerten einer Einheit hinsich tlich ihrer Eignun g, fes tgelegte Erfordernisse zu erfUllen. Einheit = einzel n beschriebe ne ode r betrachte te Syste mkomp onente (Tatigkeit, Prozess, Produ kt, Organisation , Person ). Qualitiitskreis. Begriffsmo de ll zusa mme nwirke nde r Tatigkeiten, von der Festlegun g der Erfordern isse bis zur Bewertu ng der Qual itat. Qualitatsmanagementsystem Orga nisationsstruktur, Verfah ren, Prozesse und Mitt el zur Verwirklic hung des QM (DIN ISO 900 1 tf ). I. Ve rantw ortun g de r Leitung 2. QM-Sys tem 3. VertragsprUfung 4. Design lenkung. 5. Lenkung der Dokum ente und Daten 6. Beschaffung 7. Len kung vorn Kunde n beigestellter Prod ukte 8. Kenn zeich nung, RUckv erfolgbar keit v. Prod ukten 9. Prozesslen kung 10. PrUfungen I I. PrUfmittel Uberwachun g 12. Prufstatus 13. Len kung fehlerhafter Produkt e 14. Korrektu r- und VorbeugungsmaBnahmen 15. Handhabun g, Lagerung, Verpackun g, Versa nd 16. Lenkun g von Qualitatsa ufzeich nunge n 17. Interne Qualitatsaudits 18. Schulunge n 19. Wartung 20. Statistische Methoden 21. Qualitatsbezoge ne Wirtschaftlichkeit 22. Produ ktsicherheit 23. Marketing Oualltatsprutunq Stichp robensystem fur die Entscheidung uber die Annah me ei nes Loses (z. B. Wareneingangskontrolle). 1. Entnah me einer Stichprobe vorn Umfang n (aus de m Los vorn Umfa ng N) 2. Prufen: Festellen der Anzahl der fehlerhaften Einheiten x in de r Stichprobe . Normal verteilte Merkmale (Streuung unbe kannt )
Annahme des Loses: c'p = Cpk c'p > Cpk c'p = "pk = 1
rp = "p k
=1.33
zentrierter Prozess nicht zen trierter Prozess 99.73% de r Teile innerha lb der Toleranz (T 6" ) 99.994 % der Teile inne rhalb der To leranz (T 8" )
=
=
x
+ ks :5:
X -
X max (oberer Gre nzwert) ks ::: X min (unt erer Gr enzw ert)
s~ = n ~ I RUck weisung:
L (Xi
+ks >
X max
x - ks
c
Querdehnung *Verformung mit Form- und Volurnenanderung in Querriehtung bei Druckbelastung. Relative Anderung des Durchmessers c,d c,l cq = = -J1. 70 = -J1.c (Dim. I)
ao
Relat ive Volumenanderung (Dilatatiom
e=~=c(l-2J1.)
=
do Ausgang sdurchme sser.ja Poisson-Zahl,
v(tx»
In
I
q=~
qd=~ Zd --~ So
Su klemst er Querschnitt nach Bruch (B ); q Einschnunmg. Z Brucheinschnurung ( 'k:) .
Radialbeschleunigung *Winkelbeschleunigung Raketengleichung Bewegungsanderung mit zcitlich abnehrnender Masse; speziell: bei konstant angenommener Schwerkraft auf die Rakete (g(h) = canst) und ohne Luftwiderstand. Raketenimpuls: p = mtt ; . V(I) Impulssatz fUr die Raketenbewegung =
!!£ dr =
m
dv
dl -
-
t'rel
dm dt
=
Fm a - schub
Schubkraft, cntgegengesetzt ZU Vre!.
= m Vrel + Pe A = m t'rel + (Pm - Pamb) A Strahlgeschwindigkeit = Ausstromgeschwindigkeit der Treibgase bezuglich der Rakete: se i konstant wahrend der Brennzeit. Fschub
[I _(I!Jn)(K-II/K]
~---------
Vrel =
-..1.L K
-I
R TI M
PI
Ix) = h(too)
(Dim . I )
~
ml
I
J1. c
=0
I - gol vo m go IX) vo
In mle~r
t'rel
- In ( h(tx»
=
mo
m
Querkontraktionszahl *Poisson-Zahl
=50
=
'7/1
Raketensteighohe h(t) = Vrel(mo -
Querkraft "Schub, *Biegung.
Z
Vrel In
v(1) -
(Dim .l)
I cq ~ flo - I fn
gO und a(IX»
t'rel -
Raketengeschwindigkeit zur Zeit I (mit Anfangsgeschwindigkeit vol bzw. bei Brennschluss IX) (nach Start von Erdoberflache Vo = 0)
o < Jl. < 0.5 Pcisson -Zchl . Querkontraktion Querkiirzung bei Zugbelastung. =
= mo
~OO
0.9 Bohren 1.2
Pc = Q k c = Fc VC (W ) Pc = Q kc = Fc2vc (W)
Drehe n, S tirnfrasen Bohren Fe ke
Q
IN)
Sc hnin kraft spezifische Schniukraft Zei tspa nungsvo hrrnen Schmugeschwi nd igkeit
( N /m~ J (mJ / s) ( m j ..,
tm rm (s- II
Statik: Rechner.-mode llmaBige Beh andlu ng vo n Be lastungsfal len (vgl. ' Last . ' Lage r u. Verbindungen ). Die Bereichsgrenzen - in nerhalb derer Schnittreakti one n stetig sind - ha ugen von Geo metrie (S tabe nde, Knic k. Verzwei gung. K ru m rnungsanderun g) und Belastung (Ei nlei tungsste llen von Kraften , Morne nte n, Stre cken lasten) abo 1) Ebener Stab . Die Bel astung wird am Stab - oder Gelenkende (Sc hnittufer.c Koord inate de r Sc hnitt stelle) reduziert auf: FL Langs- bzw. Norm alkraft FQ Q uerkraft (bewi rkt Durchsenkun g), Mb Sc hni ttrno me nt. Biegem om en t. 2) S t recken las t, Die Inten sitat de r Strecke nlast q (: ) wirke se nkrecht zur c-Achse (Koo rdin ate de r Sch nittstelle). d FQ
dZ =
- q ( : ).
dM d: = FQ.
d2M d: 2 = - q(:)
In Bere ichen ohne St reckenbelastung s ind die Sch nitt krafte kons tant . 1st die Querkraft null . erre icht da s Moment einen Extremwert .
3) Raumlich beanspruchter Sta b. Sch nit tkratte Schni ttmom ent e
kc 1.1 Haup twert de r spezifisc he n Sc hnittkraft. k Spa nu ngsdicke trt um , '" Werkstoffk on stan te.
10 ...30
IHlO
Schnittleistung
",
Boh ren. Drehen. Frase n, Schleifen
(h = hin, r = ruck). V - £.li. _ 2 Vc.h
1500 835
Schn ittreaktionen
Schn ittgeschwindigkeit
d
1555 900
FL FQ, .FQ" M.t Mb.t
=
AI,. = 'W'b," M~ .\1:: "
=
Beziehun gen
FQ" =
!!M. Temperaturspannung: thermische Spannung bei vollstandige r Dehnungsbehinderung.
a-
a~
= alh = -Ea'h!:>T
a .h hnearer rhermis cber Aud chnun gskoeffi zient.
3) Elastlzitatsgrenze. Max. Spannung fur rein-el ast . Dehnung = Beginn der Gefugeanderung durch Gleitprozesse. Nur durch Uberschreitung bestimmbar, nicht DIN-konform. Technische Elasti zitiitsgren;e = Spannung bei nichtproportionalen Dehnung s p = 0.0 I %. Proportionalitiitsgrenze = maximale Spannung ap am Ende des linearen Anstiegs der Spannung -DehnungKurve. Schwierig zu bestimmen. v gl. * Elasti zitatsmodul, * Nachgiebigkeit , *Schubrnodul, "Querkontrakt ions zahl .
4) Fliellgrenze. Beginn der irreversiblen (plastischen)
Verformung. Schwierig zu bestimmen, nicht DlNkonform. Der Werkstoff dehnt sich, die Lastaufnahme geht zuruck, 5) Streckgrenze. obere Streckgren;e ReH = Beginn des FlieBens mit nachfolgend schubweiser Wiederverfestigung. Eine ausgepriigte Streckgren;e oder natiirliche Streckgren ze liegt bei Spannungskonstanz oder merklichem Spannungsabfall vor. untere Streckgrenze Ret. = Ende des FlieBens und Beginn der Verfestigung. 0,2%-Dehngren ze R pO.2 = bei Entlastung bleibende nichtproportionale Dehnung s p = 0.2%. ,;, Ersatzstreckgren:e fur Werkstoffe ohne ausgepragte Streckgrenze. 6) Zugfestigkeit Rm Maximale Spannung bei Hoch stlast. wenn die GleichmaBdehnung Sg erreicht wird. R
-
m-
Maximalkraft FlU N/mm2 Ausgangsquerschnin So
,;, Beginn der Einschniirung (Querschnittsabnahme) und Spannungszunahme durch einen mehrachsigen Spannungszustand
,;, MaB fiir die Festigkeit sgren:e des Werkstoffs. aR = (nicht genormte) Spannung im Augenblick des Bruches. Reij3festigkeit
_ zuytraft beim Bruch F m eiBquerschmn SR
aR -
N/mm2
7) Bruchdehnung A Dehnung der Messlange Lo bis zum Bruch (L u ) ,;, MaB fiir die Zerreiflgren:e des Werkstoffs.
Ausgangslange Lo = 5 oder 10 Ausgangsdurchmesser Do Es wird A5 und A 10 unterschieden. 8) Gleichmalldehnung Ag =Dehnung, bis zum Einsetzen der Einschniirung (bei Rm ). Die elasti sche Dehnung wird subtrahiert. Yom Messlangenverhaltnis unabhangig; bedeutsam zur Beurteilung der Verformbarkeit, z. B. beim Tiefziehen. 9) Brucheinschntirung. Kenngrofle zur Abschatzun g von Versagensfallen, z. B. Sprodbruchneigung. % 10) Wah res Spannung-Dehnung-Diagramm Auf den tatsachl ichen Querschnitt bezogenes Diagramm. ' I S Kraft F d IW 1re pannung = vertormter Querschmtt S un wahre Dehnung cp = - In S/ So.
Die Spannung steigt bis zum Bruch kontinuierlich an (kein Abfall wahrend Einschniirdehnung).
I a = k cpo I
Hot.t.ovoa-Gteichung k verfesttgungskoeffi zient.
11) Bauteilbewertung. Vgl. zulassige *Spannung. Spannungsquerschnitt Bei Sehrauben:
dF FI•m kend urchmcsser (m m) d K Kcmdurchmesser de: Gctncbeboizens (mill)
Spannungstensor Die symmetrische Matrix der Spannungen in einem wurfelfornrigen Volumenelement bei Einwirkung einer Kraft F auf die riiumliche Flache A . a =
~=
~.;:. ;~~)
(;" , T: x
T:;y
(J:;
1) Normalspannungen in die Raumrichtungen (auf den Wurfelflachen) 0,
Oy
dFn.i _
E
(
dFn.i
+ J1. E I + J1
dFn".i
E
(
dA .\" -
dA \' =
I
11£)
+ I - 2/1 ( y ~) E + I - 2M Ex
~)
= I + J.i f z + I - 2J.i 2) Schubspannungen, paarweise senkrecht auf a , (in den az
dA c
Wurtelflachen)
Spannungszustand, rotationssymmetrischer
163
"y
A
= 'yx
Plachc umer Winkel vJ schrug durch den Zugstab "'n Normalkruft (.1 auf H ache A + ) F r Tangemialkraft ( II FHichc A + ) n = 0 Gleich gewi cht sbed ingungen (vg l. "Moment)
Spanung *Spanen.
Kerper I : ~ 0 = FB' + FG, - 0 = FBy + FGy - F4 '-+ 0 FGy . -la + FGy . 3a - F4 · 2a Kerpe r 2: ~ 0 = - FG' + Fe ,
Spanungsquerschnitt Drehen A = aI Bohren A = a 1/2 Stirnfrasen A = a h Ze
=
- 0
Sc hnitttie fe. f vo rsc hub. h Spanungs dic ke. ce Zahl der Schneiden im Ei ngri ff',
Los ung
Spanungsvolumen pro Zeit Auch: Zeitspanung svolumen . Drehen Q = A V c = a I t'c Bohren Q A vel2 d I Stirnfrasen Q = a ae Vf
=
tl
=
vci4
Scbnitttiefe. d e Arbeitsci ngriff ( Breite der gefrasten FHh.hej .
Speichermodul Realt eil des komplex definierten Schubmoduls G . Spule, mechanische oder: Wickel . Rundspule: auf einen Zylinder (Durchmesser D) aufgewicke Iter Draht (Dicke d) . Erforderl iche Drahtliinge:
(g + d)
(m)
Rechteck spul e: auf einen Quader (L angen /1 .12) aufgewicke Iter Draht. Erforderl iche Drahtl ang e:
I = 1m N = N (21 1 + 2/2 + rrh) tr Brcite des Wic kc!s. 0 Durc hmcsser Spule. d Spulc nkorpe r. Ii ] Drahtdu rchn ue"scr." = (D - dl /'l Wickclbobe. ,v = /1/1::: Windu ugszuhl. Nt = " fd t ci ner Lage. 1m mittl. Windun g...l;inge• •~ = h/ d l A nzuhl Lagcn .
Stabwerk Zu sammenges. "Trag we rk: System aus miteinander verbundenen St aben - im Gegensat z zum "Fachwerk ohn e Gelenke (Knoten) .
+ Fe y + FGy ) ' 3a
FGy
Fc:« = Fey = = - FG' = (8/ 7) oa (20/7) qu
FBx = FBy
f Vorxchu b. t'c Sc hnittges ch windigkeit. I'd Vo rsc hubge sc hwi ndigkei t.
I = rr N
=-
'-+ 0 = (FG'
II
=
Standfestigkeit Stands icherheit. Ein Kerper ist in jeder beliebigen Lage im stat. Gleichgewicht (stand fest) , wenn sein Schwerpunkt oder Massenmittelpunkt lotrecht ob erhalb se iner Grundflache liegt . Der Kerper kippt, sob ald das Moment der angreifenden Kraft F (in Hohe hUber der Grundflache) grober wird als das Standmoment (b Ab stand Kippkante-Schwerpunktslot).
I
Standrnomenl FGb
= Kippmoment F h
Starrer Korper Mod ell in der Statik. 1) Einachsiges Modell. Gegen die Ausdehnung in eine Raumrichtung (Lan gsnchtung) ist die ma ximale Aus dehnung in die anderen belden Raumrichtungen ver nachlassigbar. a) Fach we rks tab: ubertragt Kraft e in Richtung der Sta bachse. b) Balken oder Triiger: ubcrtragt beli ebige Kra fte und
Mornente. 2) Zweiachsiges Modell. Die Dic ke des Modell korpers sei se hr viel kleiner als die Ausdehnung in and eren Raumrichtungen .
Steiner'scher Satz
165 a) Scheibe: Belastungen in der Mittelebene (auf den schm alen Sei tenflachen). b) Platt e: Belastungen se nkrecht zur Mittelebene. c) Schale: doppelt gek rummte Mitelebene. 3) Dreiachsiges Modell. z. B. Vollraurn. Halbraum, Quader, Zy linde r, Kugel.
Statik Teilgebiet der Mechanik ; untersucht die Bed ingungen. unter denen sich K erper bei Eintluss von K raften irn Gleich gwicht belinden. Kratte am starren Korper sind linienfluchtig; d. h. Krafte konnen tangs ihrer Wirkungslinie beliebig verschoben werde n (*Kraftepolygon) . Freimachen: Ein Kerper wird losge lost von seine r Umgebung betrachtet. Anstelle mechan , Verbindun gs- oder Beruhrungsstellen treten Krafte, die am Kerper angreifen. Vgl. "Moment, "Starter Korper, *Lager, *Belastung, "Tragwerk. *Schnittre aktionen , *Reibung. Statische Gleichgewichtsbedingung Ein starrer Korper ist irn stat. Gleich gewicht, wenn die Resultierende aller einwirkenden Kr afte und Drehrnomente Null ist.
I ~ Fa.; == 0
~ Ma.; == 0
und
LJ , == 0
L
L
F; sinai == 0
I
r, cos o,
7f
1y j I + y'" dx == £T1x J I + y'" dx
Xl
M,
==
tt
.'1
A M urueltl ache c. Rotatio nskorpcrs urn .c-A chsc.
Pararneter forrn: x t-
Mx
tt
== cp(l ); y == 1/1 (1)
/1/1 /1 t»
h + 1rdr
,'vt, == zr /cpJep+1r dt /1
Polarkoordinaten : r == /(cp) v: nJ rsi ncp r"
v.
16 /lrn
~ -r::
CO
.r::
e :E
(1)
Zahnriemengetriebe
180
Flankenpressung (0 = Nenn. zul = zulassige ) F iu
Riemengeschwindigkeit
+ I)
v = 1:lnl =
u 7ilI\--II-
aH
=aHoJK AK vKH/3KHu
aH .zul
=
Z
aH .lim SH .min
L
Z Z Z Z Z NT L v R w X ZE =
Elast izitatsfaktor
+k j[lW_I(:li :2)Y _2[1(:2; :2)Y
2
cos- a tan a w 2 cos I3b co s a Wl , . cos- al Sin a Wl
Uberdeckungsfakt or
_J4-3 £a
Richtwert
_ j(4- £u)(I- £/3) £Il Z, 3 + £u
b2) fur Schragst irnrader (£/3 ::: I) Z, =
[l;
Schrtigungsfaktor Z /3 = .jcos 13 Werk stoffpaarung sfakto r (mit Brin ell-Harte HB fur we icheren Radwerkstoff) Z - I ') _ HB - 130 w -,-
h E
Za hnbrcite Elasizita ts mod ul
Fu
Umfangxkraft
KA
1700
0.21(: 1 +:2) < a < 0,71( :1 +: 2)
Ach sabstandverstellung zum Spannen
Ze -
a ) fur Gerad stirnrader bl) fur Schragstirnrader (£/3 < I)
"" 2a + 1(:1 + :2) + [1(:2 - : il/7f f 2 4a
a ""k[Lw-I(: l t d J
01 75 2EI E, • EI + £ 2
,
b) fur Schragstirnrader
w
Ach sab stand
Zonenfaktor
a) fur Ger adstimrader
1:2112
Rechncri sche Riernenlang e
Lw
So >: 100
Wirkdurchmesser
dw = ~'7:
Umschlingungswinkel
131 = 2 arccos [ 1(: 2 -
Eingrcifende Zahne zahl
_ _ ce -
3600
Erford. Riemenbre ite
b>
PC
27fll
- P,peczc
P
zu uben rugende Lcistung
P're c
ubert ragbare Leistung pro Ric menbreite Tcilung des An tne bsri cmens
(
Zil J
ZI.81
Zeit Basisgrobe de s SI-System s mit der Einheit Sekunde . I s = 1/ 60 min = 1/16()() h "" 3 1,7 ·( 0 - 9 a Eine Sekunde ist festgelegt als das 9 192 631 770-fac he der Peri odendauer der Strahlung be im Uberg ang zwischen den beiden Hyperfeinstruktur-Ni veau s de s Grundzusta nde s des 13JC s-Atoms.
K H", K Ht1 K II
A nwendungsfaktor: 1.0 ".. 2.25 Stim fakto r (Tabellenwern Breit enfaktor : 1.06 .., 3,6 Stirnfa ktor Breitenf aktor Dynumikfukt or
In n
Nor rnalm odul
der 3 1 556 925.9 747le Te il des differentiell en trop ischen Sonnenjah-
SO.min
Mi nde stsich erheit: I ... 1.4 .. 1.6 ... 3 Za hneza hlver haltnis
res zum 3 1. Dezem ber 1899.
K Fa K Ffi
YFa YSa
YST Yx ZL
Z;-.rr
Ursprting liche Definition als I/RM(X) des mittleren So nne ntages: sparer
Werk stotffaktor : 0.7 Schrruerfaktor: OJ~5
stand: wahre Sonnenzeil nach dem Stundenwinkel der Sonne plus 12 Stunden (im Laufe des Jahres veranderlich) und miulere Sonnenzeir, die sich urn maximal 16,4 Minuten unter scheiden . 2) Weltzeit, Univer sal Tim e (UTI); mittl ere Sonnenzeit, bezogen auf den Null-Meridian von Greenw ich und den mittleren Sonnentag mit 86 400 "S ekund en, beginnend urn 0 Uhr.
1.0 1.15
Lebensdauerfaktor fur O"H.lim: werkstotfabhangig: 1.0... 1.6
ZR Zv Zx
fur unendh cb vre te Lasts piele: Z NT Rauheit stak tor : 0.8 ... 1.1 Gesc hwi nd igke itsfa kto r: 0.9 .. 1,2 Gr66en faktor
a vo f1b
Betri eb sein g riff sw inkel Grundschrdgungswi nkel
FfJ E~
Pro filu berdeck ung Spn mguberdeckung
0 FP
Zl hnfuB-Biegenenndauerfes tigkeil
12 Uhr wel tzeit .
1) Sonnenzeit. Einteilung des Tage s nach dem Sonnen-
U nfungsgeschwi ndig kei t am Teil krei s Form fak tor r'Tabeltenwe rn : 1.9 .".3.6 Spannungs korrek turfak tcr : J A ... 2.3 Spannung skorrek turfa k to r: 2
I
Za hnezah!
UTI"" UTC + DUTI 3) Korrigierte Weltzeit (UT2) Urn Po lhohenschwan kungen und mittlere j ahreszeitl iche Rot ationsschw ankungen bereinigte Zeit UTO, damit dem Drehwinkel der Erde proportional ; wicht ig fur See - und Satellitenn avigation . 4) Internationale Atornzeit (TAl . IAT) auf Basis der Sekunde-Definition, unabhangig von der Erddrehung gemittelte Atomzeit der weltweiten Atomuhren und
5) Krafte im Geradkegelradgetriebe. Umfangskraft
Fu
2M = FUI = Fu2 = ~
Normalkraft
Fn
FM = Fn l = F n2 = cos~
Radialkraft (i = 1,2) Fr.; = Fu tan a cos 0; Axialkraft (i = 1,2) F,.; = Fu tan a sin 0; Tragfahigkeitsberechnung: analog Stirnrad, Ersatz-Stirnrader zugrunde gele gt werden .
wobei
Zahnriemengetriebe Ein Treibrad (I) mit Noppen treibt tiber einen Zahnriemen ein zweites Rad (2) an.
Wasserstoffrnaser, 5) Koordinierte Weltzeit (UTe. coordinated universal time) unterscheidet sich von TAl urn ein ige Sch alt sekunden und wird aile paar Monate an die Erdr otation angepasst und als Zeitzeichen im Rundfunk weltweit .Jcoo rdiniert" ausgesendet.
Zeitstandverhalten
181
6) Mitteleuropliische Zeit MEZ = UTC + I 7) Ortszeit, Auf den Meridian des Beobachtungsortes bezogene Zeit , im Gegens. zur Zonenzeit und Weltzeit. 8) Sonnenzirkel, Sonnenzvklus. Aile 28 Jahre wiederholen sich Datum und Wochentag in derselben Reihenfolge. Unterbrechungen in den vollen Jahrhunderten, die kein Schaltjahr sind.
Zeitgleichung Abweichung zw. wahrer Ortszeit (WOZ) und mittlerer Ort szeit (MOZ):
e =WOZ- MOZ
Mittlere Ortszeit (MOZ), eng\. local mean time (LMT); Zeitwinkel der mittleren Sonne (I h ~ 15°), gezahlt von Obis 24 Uhr, beginnend mit dem Durchgang der Sonne durch den unteren Meridian ("Mittemacht") . Wahre Ortszeit (WOZ), eng\. local apparenttime (LAT); Zeitwinkel der wahren Sonne .
Zeitmessung 1) Pendeluhr. Bei kleiner Auslenkung ist die Schwingung speriode des Pendels prakt. unabhangig von der Amplitude. 2) Quarzuhr. Eine elektr, Wechselspannung verformt period . einen stimrngabelformigen, flachen Quarzkristall geringfugig (piezoelektr. Effekt) , Die in den Schaltkre is rUckgekoppelte Schwingungsfrequenz (normal 32 768 Hz) hangt von der Form und Grol3e des Kristalles ab und wird mit einem digitalen Frequenzteiler ermittelt. Genauigkeit: 0.1 rns/Tag. 3) Atomuhr, Durch elektromagnet. Felder werden die *Hyperfeinstruktumiveaus von Atomen angeregt. Die Resonanzfrequenz vo ist mit einer Unscharfe behaftet, die abhangt von der relativen Bewegung und Geschwindigkeit der Atome (DoPPLER-Effekt l. Ordnung), dem DOPPLER-Effekt 2. Ordnung (ein angeregtes, schnell bewegtes Atom sendet eine andere Frequenz aus als ein ruhendes), der Verweildauer der Atome im Messgerat (Stol3prozesse) . von Streufeldem aus der Umgebung und der Warmestrahlung.
a)
Atomstrahl-Resonanz. Atome treten aus einer Kammer durch eine enge Blende und bilden einen Strahl. der nacheinander einen Magneten (Foku ssierung, Trennung nach der Energie), einen Mikrowellen-Hohlraum (Anregung im HF-Fel d) und einen weiteren Magneten durchlauft, sodann auf einen Detektor rrifft. Der gemessene Strom steuert durch RUckkopplung die Mikrowellenfrequenz auf die Resonanzfrequenz der Atome ein, so dass moglichst viele Atome auf den Detektor treffen . Das eingestrahlte Mikrowellenfeld wird durch einen Frequenzteiler in Messpulse gewandelt, die "gezahlt" werden .
b) Optiscb gepumpte Cdsium-Atomuhr. Ein Strahl von J33Cs-Atomen wird durch einen Laser auf ein bestimmtes Energieniveau angeregt, tritt in einen MikrowellenHohlraum (Resonanzanregung der Hyperfeinstruktumivenus im HF-Feld) und absorbiert beim Austritt das Licht eines zweiten Lasers . des sen Remission auf einen Fotodetektor trifft (oder einen heil3en Metalldraht. an
dem Casium ionisiert wird) . Der Detektorstrom steuert das HF-Feld des Resonators (9192 .631770 MHz). Ein Frequenzteiler wandelt die Mikrowellen in zahlbare Messpul se. Genauigkeit: 10- 12 bis 10- 14 = ca . 86,4 bis 1,3 NanosekundenfTag. zeitstabi\.
c) Rubidium-Atomuhr. Kommerziel\. In einem gasgefiillten Glasgeftil3 wird Rubidium-87 mit einer Dampfentladungslampe angeregt und ein HF-Feld von 6835 MHz eingestrahlt. Die absorbierte Lichtmenge wird mit einem Fotodetektor gemessen. Genauigkeit: 10- 10• Eichung mit dem 133Cs-Frequenzstandard.
d)
Wasserstoffmaser. Aus einer Quelle tretende HAtome (erzeugt durch Radio frequenz-Entladung) passieren einen Magneten (Fokussierung) und treten in eine n tiefgekUhlten Resonanzhohlraum-Speicher mit superfluidern Helium als Gefal3beschichtung, wo sie Mikrowellenstrahlung von 1420 MHz emittieren und weitere Atome zur spontanen Emis sion stimulieren. Der durch das Mikrowellenfeld erzeugte Wechselstrom wird mit einer Drahtschleife im Hohlraum geme ssen . Frequenzteiler und Digitalzahler zeigen die verflossene Zeit an. Genauigkeit: 10-9 bis 10- 15 • geringe Zeitstabilirat. 4) Teilchenfallen als mogliche klinftige Verfahren zur Zeitmessung. a) Ionenfallen. lonen im Vakuum werden durch statische . elektr. und magnet. Felder (PENNING-Faile) odcr ein oszillierendes elektr. Feld (PAUL-Faile) festgehalten und zur Resonanz angeregt, z. B. J99Hg_(onen (40 ,5 GHz . UV-Resonanz) oder 9Be-lonen. b) Atomfallen. Durch sechs Laserstrahlen wird cin Atomverband im Vakuum abgekuhlt und festgehalten. In diesem .optischen Sirup" absorbieren Teilchen , die sich dem Laserstrahl entgegenbewegen. einen Teil des Impulses der Laser-Photonen und werden dadurch langsamer und kalter. Die vertikalen Strahlen stol3en die Atome kurz nach oben in cinen MikrowellenResonanzhohlraum. von dort fallen sie aufgrund der Schwerkraft in den Kreuzungsbereich der Laserstrahlen zuruck. Ein Diagnoselaser regt die Atome zur Fluoreszenz an, d ie von einem Fotodetektor gemessen wird . Ein Frequenzteiler erzeugt Zahlimpulse. 5) CPS. An Bord der geostationaren Navigationssatelliten des Global Positioning Systems befinden sich Atomuhren. Zwei Personen. die vom selben Satelliten Signale e rnpfangen, konnen ihre Uhren auf weni ge Nanosekunden synchronisicren (*Uingenmessung). 6) Relativistische Effekte der Zeitmessung. Die Gravitation verformt Raum und Zeit. Weil die Schwerkraft mit wach sender Entfemung abnimmt, vergeht d ie Zeit in grol3er Hohe rascher als auf Meereshohe: auf dem Mt. Evere st 30 J1-S pro Jahr. Gangunterschied der Atornuhren : 1,06 .10- 16 pro Meter Hohendifferenz (Rotverschiebung).
Zeitstandverhalten Bei erhohten Temperaturen und hohen Spannungen zeigen Werkstoffe:
~ .t:
ctS
J:
o
(1)
~
Zeitstandversuch
182
• Kriechen : gle ichblei bende Verformung bei kon stanter Be lastung und Spannung. • Relaxation : Nachl assen der Spannungen bei kon stanter Verformung.
Spannungsverteilung (ohne Kerbw irku ngen)
Zeitstandversuch *Werk stoffkennwerte
schnitt,
Zeitunterschied Seefahrt : zon e descript ion (ZD). Abweichung zwi schen *Zonenzeit (ZZ) und Weltzeit (UTC).
Isotherrne Langenanderung
t;./ = [
_ i-l er Fachwerkstab
,6,,[. _
Que rdehnun g
Fq
ZU =ZZ - UTC .
(T:( z) =
~\~Zi
1) Konstante Langskraft, Stab mit konst antem Quer-
=-
Zenit *Himmelskoo rdin aten Zenitwinkel Winkelgrobe der Sonne:
EA FL
't)
I
= +mwi' = - i zp
Al -- v: (-~ ) - v: (0 ) -- 0f" [ EA(£) h(Z>
l'
N
Zentripetalkraft Entgegengesetzt gleich der *Zentrifugalkraft.
= -m wi' =
I
-izl
N
Ziehen Zug-Druck-Umformverfahren in der Fertigungstechnik: Drahtziehen. Das Rohm ateri al wird durch einen Hartmetallring gezogen. Ge samt ziehkraft F ges Fid + FR .a. + F y
=
Alk fm [ 'Pma. ( I
Fid = A I kln'Pma.
grouter Umformgrad
'Pma.
Reibungsanteil
FR
=
Axiale Reibungskraft
Fi
Schiebungsverluste
r,
- p., FD _ p.,kfmA I 'Pma. tana tana = 2A Ik~ tan a
= In 1~ p.,FD "" p.,ffm A I 'Pma.
Dc ax -
kfm a
Au sgangs-. Endquerschnitl Druckkrafr rmttlere Flie8spannung halber Offm mgswi nkel des Ziehri ngs
"
Reibung skoeffi zient
FD
Zugbeanspruchung Typ ische Beanspruchung eine s Stabes beim *Zugversuch mit der Langskraft h . Der Querschnitt A de s Stabes verjungt sic h vor dem Bruch .
+ alh uAT] d~,
Verschiebungt z Langskoordin ate (Slablange )
3) Dehnung unter Eigengewicht, prisrnatischer Stab.
Qgl2 [z I ( mKg FA =mKg FA
R T
5. Wehr: Volumen strom durch Uberta ll
I V = ~ b h J1. flgh l h w asse rbohe tiber Staumauer, h Maucrb reite .
I V =dbJ1.J2gMi I
He be der Schieberoffn ung
I J1. =
CiQ
I
y>
1m ) 1m) ( Dim. 11
(Dim .l ) J1. = 0,62
J1.
=0,97
0,64 0.99
Ei nscho ur-. Kontra ktion szuhl : < I Geschwi ndig keuszuhl: < I
Ausstromen von Gasen fur Kom pressible Fluide Massen strorn bei konstantem Druckunterschied (in kg/s)
~ [( I!l.)~/K _(1!l. )IK +II/KJ K
-I
PI
PI
Geschwindi gkeit bei konst. Ausstrorn-Druckunterschied: DE-SA tNT-VENANT-Gleichun g 2K !!l I QI
K -
[I _(1!l.)!K+II/K] PI
[fii =
JK RT
Umgebungsdruck
(Pa l IPa)
spe zit iscbe G asko nstame abso lute Tempe ratur lsent ropen ex ponent
I OIln. I )
Druck tibe r dcrn Fluid
(J!l.g - IK -1 1
IKI
I A = Q D I ~g~ = N s Barometr ische Hohenforrnet Der Sch weredru ck P (= Druck der Gassaule tiber der Bezugsebene) sinkt mit zunehmender Hiihe exponentiell (fur konstante Temperatur). An der Erdoberflache verringert sich der Luftdruck aile 8 m urn 100 Pa = I mbar. In 5539 m Hohe ist der Luftdruck halb so groB wie auf der Erdoberfl ache, In 400 m U. NN ist der Normall uftdruck 964 rnbar,
Ausflusszahl Kenn zahl fUr Offnungen. Kreisoffn ung scharfk anrig- rau: glatt:
=
Austauschkoetfizient Produ kt aus der Dichte des Fluids und dem turbulenten Diffusionskoeftizienten:
6. Trennschieber: Volum enstrom unter einer Tr ennwand ins Unterwasser
611Hohe nunte rsc hied vor u. hinter Sc hiebe r
(Dim .l)
Ma = vic 1'1
IJ. A usfl usszahl
(kgj nr 1 )
MACH-Zahl
hi; )
h horizo ntale Bre ire der Offnu ng
d
( m~ l (Pal
FUrein ideale s Gas: P I I Q I = RTI . Maximale Ausstromg eschwindigkeit fur P2 = 0. Schall geschwindi gkeit fur ideales Gas (isentrop )
Hohe O tf nun g - Ge taBboden.
Rechteckquerschnitt.
Stromungsquers c hnin de r Duse Druck vor/nach Duse Dich te im S cha ller I. 'lo r Duse lsent ro pene xpo nen r
1' 1 -r:
9~
m/ s
p(h )
= poe
(loTW'~" 1'0
1
= Po 10- 11 111 ",
h x; = 18 400 m p O = IOU 25 Pa Juhresrmneld ruck auf Mee rcsho he.
Internationale Hiihenform el: berucksichti gt Ternperaturabnahme bis zur Tropopause ( I I km Hohe).
6 5 . h ) 5.255 P = po ( I - 288 km l.uftd ichte QL(ll)
ko
= 1,2255 ~
(
6.5 . h )4 .~55 1 - 288 km
Bedeckung Auf die Flache bezogene Grobe. z. B. Massenbedeckung; nicht .Flachengewic ht". Ill " = m ] A. Benetzung Eine FIUssigkeit benetzt einen Korper s, wenn
~ .C
CO
J:
c
Q)
E
"t:J .-
-, u
~
Benetzungswinkel
186
1. Adh asion skrafte > Koha sionkrafte 2. Die Fliissigkeit breitet sich auf der Oberflache des festen Korpers aus . 3. Randwinkel : 0 S () S rr/ 2
= const
Pa sratisc bc r dynam ischer geoda tischer
Druck
Druck
Druck
4. Grenzflachen spannung : 012 cos e = al3 - 023
(Betriebs- (Staudruc k)
I = Gasraum. 2 = Flussigke it. 3 = Festkorper;
druck)
Keine Benetzung liegt vor, wenn : 1. Adhas ion < Kohasion 2. Fliis sigk eit zieht sich tropfenformig zusammen. 3. Randwinkel : rr/2 < () S tt
An jedem Ort fur eine Stromlinie ist die Summe aus hydrostati schem Druck (= statische m Druck + Schweredruck) und dyn arnis chern Druck kon stant.
Benetzungswinkel Randwinkel «() in Grad oder rad) zw. Tropfenrand und Oberflache, wenn ein Fliissigkeitstropfen auf einer ebenen festen od . ftiissigen Oberflache in ein er du rch die Schwerkraft leicht ver formten Kugelgestalt (m inimale Oberflache und Oberflachenenergie) verh arrt. Vgl. "Oberflachenspannung, Mikroskopisch wirken unmittelbar an der Benetzungsline - im sog. CORE-Bereich von < 1 nm Breite - Van-der-Waal s- und elektrostat, Krafte auf die Kriimmung der Flu ssigkeitsoberflache.
FA
(Schwered ruck )
Definition des Randwinkels (): Adh asionskrafte, Kohasion skrafte, h Hoh e der Fltlssigkeitssaule.
FK
2) Anwendung auf inkompressible Fluide 1. Reales Fluid (mit Fliissigkeitsreibung)
PI+~Q VT+Q ghl
P2 + ~Qv; +Qgh2 +Q gh v
- -
--.p\
1'\1 Dru ckverl ust d. Fluidreibung, h\" Ver fusthohe.
2. Horizontales Rohr mit kon stantem Querschnitt. stationare Strornung: Der Gesamtdruck p (gemessen im Staurohr) ist die Summe aus statische n Druck Pa (geme ssen im Steigrohr) und dynamischem Druck Pd yn (Staudruck) fUr It = const.
I
P = pa
+ Pdyn =
const
I
Pa
Kompressibles Fluid im horizontalen Rohr P
pa Pa
+ Pdyn + D.Pdyn 2 + Pdyn + ! pd yn (~)
o«+ Pdyn M il Mach- Zahl (Dim. I)
"
3. Geneigtes Rohr mit veranderli chern Querschnitt, sta11= II < II ~ II =
vo llsta nd ige Benet zung (S preit ung j: teilwei se Benetzung : Nichtb enetzung : votlstandige Nichtbenetzun g:
0° 90° 90° 180°
Messung des Benetzungswinkel s: 1. Au sm essung des Menisku s im Gegenlicht m ittels eines Fernrohrs mit G radeinteilung im Okular. 2. Interferen zmessu ng der vorn Tropfen reflektierten La serstrahlen (Kon struktion des Tropfenprofils) .
Bernoulli-Gleichung Fiir re ibun gs freie , stationare Strornung gilt :
1 dp v dv = Q
+ g dh
Rohrmittelpunkt- Erdboden
( rm
Strornungsgesc hwi ndi gkcit
(ni l s )
V
Strcmun gsvolurnen
(m-' )
Q
Dichte des Fluids
(kg/ m J )
Herleitung fUr inkompressible Fluide.
Energ ieerhaltungssat: der Stromungsmechanik
'!!J!. Q
+!m v 2 +mgh
=const
Druck- kinet isch e potenti elle energie Energ ie
tionare Strornung, ink ompressibles Fluid. Energiegleichung
W
= Pa V + !Q V v2 + V Qgh = con st
Druckgleichung Pa
+ ! Qv 2 + ogh
Energie
, @+ Iii + It =
const
con st
4. Staurohr: Ge samtdruck- u. Strornungsge schw ind igkeitMe ssung (h = canst. V2 = 0 ). p ges
= ci 2 + PI
und VI
= Y/ 2(Pges . Q-
pil
5.• Au sftu ss 6. Strornende Bew egung auf Krei sbahn. Der Pot entialwirbel ze igt eine Ge schwindigkeitsverteilung. der Druck ist e ine Funktion de s Radius r der Krei sb ahn .
vr = const 2v2
Qr p(r)=PI+~
( 1 I) 0-0
2 rj r: 3) Kompressible Fluide 1. BE RNo u LLI-Gleichung fur kornpressible Fluide v2
v2
2d
~+ f~ +g( ~2 - zil =0 I
auf den Dru ck um gerechnet: B ERNouLLl-Gleichung.
=
Druckhohengleichung
P2 =
= 0
ortlic he Fallbesc hleunig ung gcodausc be Hohc =Abstand
1)
(I + ! Ma2 )
: geodatisc hc Hohe.
Druck
187
2. Bei Gasen Dich teanderun g (v > 0,3 c) bea chte n! (' Schallgeschwindi gkeit im Fluid (m /s)
3. Anwendung: * Ausfluss. BET-Methode Adsorptionsverfahren zur "Oberflachenrnessung. 1) Physikalische Gasabsorption von Stickstoff, Argon, Krypton oder K ohlenrnonoxid auf der poro sen Probenoberflache in e iner volumetri sch en Adsorptionsapparatur unter KUhlung bei verschi edenen Driicken . Die spezifische Ob erflache ergibt sich mit dem Platzbedarf eines adsorbierten Molekuls , z. B. q = 16,2 .10 - 20 m2 (Stickstoff) und der Stoffmenge der monomolekularen Adso rbatsc hicht tt m -
Spezifische Oberflache des Tra ger s
Bowenverhiiltnis Verhaltnis der Wiirmextrorndichten von fuhlbarer zu latenter W arrne in der Atmos phere. B _ lJ:i _ Warmeleitung + Konvektion O ql latente Warm e Boyle-Mariotte-Gesetz In der Aerostatik fur ideale Gase: p V = const oder I- pe..I V-I-=-P-2-V2- 'r
I
Carman-Kozeny-Gleichung "Oberflachenrnessung. Darcy-Gesetz * Druckabfall. Dispergieren "Verteilen. Drag-KoeHizient * Schubspannungsbeiwert Druck Definiert als tlache nbezc gene Kraft:
~ L:...2:J
Normalkraft Flache (.L)
mola rcs Volu men
Vall V;IU.m
I
der Adsorbatschicht tier udsorbierten Monoschich t
BRUNAUER-EMMET-T ELLE R-Isotherme = BET-Isotherme, im relativen Druckbereich 0,05~ pi ps < 0,35.
N ks Pa = m2 = m;2
Absolutdruck, abso luter Druck.
Pabs = 0 im absolute n Vakuum Differenrdruck. fruher : "Oberdruck" ode r .Lln terdruc k":
atrnospharische Druckdifferenz. Pe = Pabs - Pamb
pips
Vad (l - p i Ps)
Umgeb ungsdruck,
~
am Untersu-
Atrnospharendru ck,
chungsort herrschender Luftdruck.
y
Id Vad.m = a:tO un e = -a +b (I 2) B-Punkt-Methode. Auftragung der adsorbierte n Stoffmenge nad gegen pi pO tuhrt zu einer Kurve mit zwei Knickpunkten, deren mittleres Teilstilck (ab dern "B-Punkt'") linear ist : do rt gilt n ::::: "m . Einpunktmethode , FUr die meisten Sorbenten (N2, Ar, Kr) ist C ::::: 60 » I und fur grol3e n Relativdruck p i ps ::::: 0 .25 gilt vereinfacht:
mit
I V"d.m =Vad(l-pl p s) I PI Satt ig ungsdruck
3) Mikroporenmethode. Auftragung der Sorbatmenge
a
n gg. die mittl. Schichtdicke liefert bei nicht porosen Stoffen eine Ursprungsgerade mit der Ob erflach e als
Steigung; bei m ikroporosen Stoffen nimmt die Steigung mit zunehm. Fu llung der Poren (Beleg ung der Pore nwandel aboWasser fullt Poren ab 0,2 rim, Benzol ab 1,6 nm. A nwendung auch zur Bestimmung des Porenvolumens und der Porengrofienv ert eilun g von Mikroporen. Betriehsuberdruck, zuliissiger Maximal zulass ige r Oberdruck pe.lUl (in bar), der bei erhoh ten Betriebstemperaturen im Rohrleitungssystem herrschen darf; vgl. * Nenndruck. Bingham-Zahl Kennzahl in der Rheologie:
B _ ~ _ FlieBgrenze m - '100 v - Schubviskosit at
Pamb::::: I bar I oar = 105 Pa = IIXlO mbar = 1000hPa = IO,= / '_(;;)' j~ ( p, - pol A,
V ) 1_ G~
Massenstrom . tit = Q V =
r
/2 V Q (PI
A,
) 1_ G~
r
l: Kozeny-Konstante (ca. 5 1Il ~ 1m! ). € Hohlraumanreil: " Dicbte und 11 Viskosilat des S tromu ngxmittels. V Volurne nstro m. l ' St rom ungsgesc hwindigkei t.
Durchstrornunq "Druckabfall. Elektrophoretisches Potential
Sedimentationspo tential = Poten tiald ifferen z bei Bewegung geladene r, d ispergierter Teilchen (Kolloide) im ruhenden Dispers ionsmedium ~ Umkehrung der Elektrophorese . Tropfchenarti ges Verteilen einer dispe rsen Phase in einer fluss igen Disper sionsphase; zugese tzte oberflachenaktive Stoffe (Emulgatoren) adsorbieren an der Trop fchenober flache, emie drige n die Grenz flachenspannung und stollen du rch ihre gleic hsinnige Ladun g die Trop fchen voneinande r abo
- P2)
=
V2 2
Bei stationarer Rohr stromun g durch eine fallende Rohrleitung mit verjiingende m Querschn itt (vg l. 'BernoulliG leichung).
r;:.-,-----,-
J 2Q
(PI -
h ges
...
( m / s)
2) Bandfiirderer
A
V Qs
= eb
",1,11 " J vn
gcodansche Hohe in Roh nnit tc. bez ogen z. B. auf den Erdbodcn ...tarische Hohe d ynamisc he Ho hc. Geschwindi gkcit shohe
11,'
vcrlusthohe
uu-)
Bundgeschwi ndig keh
(ml ( m!s )
Sch utrdic hte des Fo rde rgutes
(kg/m "',
3 ) Schneckenforderer
I d
(01)
(m) ( 01) (01)
Energie stroms tiirke. Dynamische G roBe des Strornun gsfeldes.
kgj s
V Qs
Quersc hnitt stlach e der Sc huuung Bandbreite
b
+ hSl all + helynl + h sla'2 + h elyn2 + h ;
Energiestrom 2
Be i einem Anstellwinkel der seitlichen Tragrollen von ca. 20° ist e :::::; 0.08 . A
hgeo l
h geo2
P2) ":!.cn
I tit =
v d n- -"dvd - A-t!.p - t!.p
EnergielinienhOhe A
Stro mung sque rsc hnitte S trornunaseeschwindickeit vor/hi ntcr der Rohrv erc ngung
A
Emulg ieren
3
m js
Stromun gsgeschwindigk eit hinte r Rohr verengung
Durchfluss . =
V
V volu mcnstr om. t' Strom ungsgcsch wi udig keit .
3
Durchfluss Durchsar; Syn onym ,,-strom" bei flieBenden ode r geforderten Meng en wie z. B.: Spe isewasser durchfluss Ii = d V/ elt .
A I VI
v=
. - ') IV d '-"' V;fv
E ex - k S~(1 -
Druckve rlust bei linear e r n Druck verlu uf Stromungsgcsc hwindig keit IFlac henmutelwen). Dichte des Fluids.
I Ii =
Durchmesser, Iichter Fur eine Rohrleitun g folgt aus
oder Durchliissigkeit ex (in m 2 ). Mit der Porositat einer Schicht verkniipfte Grofle. Bei Durchstromung eines porosen Medi ums dem Druckabfall t!.p und der spezifischen Oberfiac he Sv indirek t proportionale GroBe (DARCY-Gese tz).
Verh alt nis statischer zu dynam ischer Druck .
Da mpfdurchsa tz
Dim. !
(1.'~/mJ)
Durchstrombarkeitskoeffizient
Druckverlustzahl
Ap
Fullgrad der Forderschnecke
Schuttdicbte de s Fo rdergu tes
tit = qr hexQs!
.
P=Ekin=
f
(I,!Qv-') · ( -v · n) dA
w
A l! Dich rc des Fluids. ii S tromu ngsgesc hwi ndigk ei t. .-\ Flache. i; Fluchennor malc .
Energiestromdichte
I
oder mechanische Leistung sdichte . Flachenbezoge ne Leistu ng des Strornun gsfeldes .
kgj s
Durchrnesser der Forderschnecke
( 111)
Um drc hungsfrcq uenz Gangho he der Fordc rschneckc
b. - I ) (m)
I S = ~ I :; = r~\ = ~~
~ .s:::
CO
s: (J
Q)
E
"C .-
-L:::JL
Entra inmentkoeffizient
192
Enstrophie
A
Quadratisches Mittel der ' Wibe lgrtiBe (Vorticity)
I E( = ~ (I I
v
iT .¥f
=
-L(c.
c c') dz b
(r ) -
OI
Flache
-
•
=Festkorper (B ulk ), (" Konzer uration
Filtration
I~ =¥I
Vl+2VKI =K2 t
t t1p a ip 1/ fJ 1/ -- = - -2 V + V 2A A
--..-
'"-v--'
'-..-'
Y
bs
a
Durchgesetzle s FHiss igkeitsvolu men nach de r Zeit t (bei konsta nter Druc kdifferenz) in m 3
(l _jl +2cttp~P t) I/fJ-
Filtratl onsge sch windi gk eit: pro Zeite inhe it durc h die Filterll tic he A trete ndes Filtra tvo lume n VF. _1Q.Y.E _~
v - A sr
r
:«
Dru ck verlu st (ko rnige Schut tung, laminare Strornung)
I t1p = ct 1/ v h I
Pa = N/m
2
Hohe des Filterkuchens am Ende der Filt ration
h =
P..J-
(m)
1...I OOI,m
Diskontinu ieriicne Filterupparute Kies-, Sand filter Filternutsche
Bluu fitter
Filterpresse
ofTener Behalter mit waagrechter Filterflache: hydrostatische r Druck Siebplatte mit Filtertu ch ; Vakuu rn- oder Druckriltratio n porose Hohlkerze taucht in die Suspension; Vakuum oder Druck Rohrrah men mi. Filtertuch: Vakuu m- oder Druck filtrarion Rahmen- und Karnmer tilterpr esse: Druckfiltration
Knntinu irr lidt e Filteruppurate Bandfil ter
endlos umlaufende s Filterb and od. -nursche: Vakuum filtrat ion Trommel zellentilter Ansaugen. Trockensuugen. Waschen . nach einan der in tuchbe spannten Tr ornrneln: Vakuumtiltration ah nlich Trom mel zelle mit An sau gen von innen: Vakuumti ltr ation
4) Elektro filter
,. Hohe de r Schicht . Q Dichre, ,/ Viskositat.
V= _fJ A cttp
< 1 11m
3) Filtra tionsa ppa rate
Innenzelle ntilter
Empiri sc he Filte rglei chung
Filterkenn linie
lSDI'm
Filterh ilfsstoffe lock ern schl eimige und die hte RUckstande, verri ngem den Filtrat ionsw ider sta nd; z. B. Glaswolle, Ho lzmehl, Kieselgur, Ak tivko hle. Flockungshilfsmittel verbe sse rn die Filtrie rbar keit kolloider Dispersion sphasen; z. B. Polyrnere lektr ol yte wie Pol yacr ylam id.
Kerzentiher
Meehan. "Stofftrermverfa hre n (fes t - lliissig ) nach der TeilchengrtiBe durch eine porose n Sch icht , d ie die lliissige Dispersion sphase (mo le kulare Teilchengr iiBe) durch lasst, die feste disperse Pha se zuriickhtilt. 1) Elem entargeset ; der Filtration . Der Filtrierwider stand R (in Pa s/ rn = kg s - lm - 2 ) von Filte r u. Filte rkuchen ist im Wesen tl. der Kuchenwidersland RK.
(Dim. 11
widerstand und Porenw e ite
Volurn en
i n mo Um2 . g = G asraum. b
(Pa s )
=Filler mater ial. K =Kuchen
Koks, Kohle . Sch lacke) Filterxewehe (B uumw olle, Fasern. Metatlgeweb e ) Ponise Filter (Kerarnik, Glu s. Kiesel gur, S inrerrneta ll)
ExzessgroBe
00
(m - II
2) Filte r ma teria lien
Lou Schid u (Sand. Kies,
Beschre ibung vo n Grenz- und Ob er flachen unter Einbezug de r oberlltichennahen Wec hse lwirk ungen ins Volumen (O ber flachenrelaxation etc .). Integriert e Abwei ch ung der Gre nzll ticheneigensc haften von de n ideal ge dach ten, homogenen Eige nsc haften de r beid en anei nander grenzenden Phasen. Oberlltiche nkonzentration:
~
( m ·l )
(m/ ..) (m - 2 )
S
Druckkraft Tr tighellskra lt
QV- -
volumen der Tru be
Stro mungsgesc hwindigkei t
Filtert yp I 1 m-
Euler-Zahl Ken nzahl fur d ie Fluidreibung -
(s)
c xper imemelle Konstcnte dynarnisc be Visl osilal Volumcna nteil des Feststoffs
Me teorologie und Ge op hysik: relati ve Anderung des Mas senllusses M in Str ornungsri chtu ng z.
Eu - ~ -
{ m '-]
Filtratic nszeit
cxpen menrelle Ko nstante
s-2
Entra inmentkoeffizient
I E=
Filte rflac he
Absc he idungsg rad
11/ = A
v
l _ e- A u t j V
(Dim. I )
aktive Elek tr cdcnflache Durchstrc mzcu Volumen des Filterra ums w anderun gsgeschwin di gkeit der
Sta ubpartikel im elektr. Fcld
( m /s )
Flotation Meehan. "S to fftre nnverfahre n (fes t - fest ) in Kompone nten gle icher Benetzbar keit, Anhaflende Gasblasen befordern schlec ht benetzbare Teilchen zur Flussigkei tsoberflache, gUI benetzbare sinken zu Bode n. Die Flotation szelle iSI e in Riihrwe rksbehtilter mil mechan . ode r pneurnat. Ruhru ng, in dem da s fe ink iim ige Stoffgerni sc h mil Sammle m hydrophob iert und durch die vo n un ten eingefUhrte Dru ckluft getrennt wi rd.
Fordern
193
Sammler sind oberfl ache naktive Flotationshilfsstoffe mit polaren Gruppen . An ionen akt ive Sammler Alk ylsulfat e Alkyl sulf onute Carbonsaurederivate Dithiokohlensaurederivate
fur Carbonate. Sulfat e fur Erdalkal iphosphute
fur Buntrnetallsulfide
Kationenaktive Sammler Alkylarnrnoniu msalze
Sili cate . Oxide. Alk alisalz e
Regier sind zum Sammlerion gleich oder entgegenges . geladen : wirken unterstUtzend bzw . passivierend. Schiiumer unterstUtzen die Feinverte ilung der Luft in der Flotationsflussigkeit: z. B. Fettalkohole, Phenole, Terpenderi vate .
Fluid Uberbegriff fur Flilssigkeiten und Ga se . 1) Ideales Fluid oder NEWTON-Fluid, hat folgende Eigenschaften: • Inkompressibel = volurnenbestandi g, linear rein viskos o • Schubspannung r und Ge schwindigkeitsgefalle D sind dir ekt proportional : t = T]D. • In laminarer Strornung sind die Normalsp annungen in x - und y-Richtung und senkrec ht dazu gleich grol3. • Die Beschleunigungskrafte sind klein gegen die Reibungkrafte (schl eichende Bewegun g) . Die ela sti sche Verformung des Fluids (bei ze itlich veranderlicher Schubspannung) ist klein und beeinflusst da s Geschwindigkeitsgefalle nicht. 2) Reales Fluid. Besit zt eine gewi sse Scherelasti zitat, reale Gase sind zudem kompressibel.
Fluidittit Fluiduiit skoeffizient. Kehrwert der dynamischen Viskositar.
I~
*I
= Fluiddynamik Grundgleichungen der Fluiddynamik: *Kontinuittitsgleichung, *Berno ulli-G le ichung. Anwendung : *Druckrnessung, *Au sftuss .
Fluidstatik Vgl. *Visko sitat. "Grenzflachensparmung , *Druck. *Druckkraft , *Auftrieb, *Barometrische Hohenforrnel. Grundgleichung der Fluidstatik do Aligemein ~ +Qg =0 Inkompressible Fluide PI = P2 + Qg ( ~ 2 - ~ I ) P = poe - I'Og: /l' o Kornpressible Fluide Prakti sche Anwendung U-Rohr-Manometer Barometer Hydrauli sche Presse Auftrieb Thermi scher Auftrieb :
PI = p: + Qg tl~ PI = Qg tl ~
FI /Fz = AI /A z fur z, FA = QF g VK tlp = (Q - Q') g z
g Fallbcschleurugung. p Druck, : Hohenkoordinate. p Dichtc. F
= Fluid . K = K erper.
Fordern Stoffforderung. Tran sport von Gutern durch Fahrzeuge, Pipelines, Forder- und *Dosiereinrichtungen. 1) Fordern von Feststoffen Rut sche, Hubrad, Aufzug, Forderrinne , -schwernme, -schnecke, -band, Pendelbecherwerk, Gabelstapler, Saug- und Druckluftforderer. Vgl. *Du rchftuss. 2) Fordern von Fliissigkeiten . notwendiger Rohrdurchrnesser d = 2
[J!;
v Vol umenstrom . u Stromungsgeschwi ndig kcit.
Rohrwandstarke: je nach Durchrnesser , Betriebsdruck, Materialfestigkeit. Druck verlust in Rohrle itungen
a
, I
v2
I
to
2
tlp = 1\ Q L = '2 0
I j~
P tJ .ges - P ".ges (2
-
- Fall6e sc hieui gun g g
I dA =
I V= A
_
Y
H _ spez . Forderarbe it Y
Quelle : Senke:
I'I .:!
1.3 0.7
Diago nalp umpe
10 50
u
Massenstrom : pro Zeiteinheit durch eine beliebig gekrumrnte . ges ch lossene Oberflache A ftieBende Masse III bei veranderlicher Strornungsgeschw indigkei t v (keine paralle len Stromli nie n). til =
Druck zah l >if
fill ( mi n-I)
Radialpumpe
Forderhoh e der Purnpe
Mussenstromdichte j =
Pumpe
rrun
I
E
Lange , aqu lvalente odc r gleich v..ertige Rohrliinge
Kreiselpumpe Turbopumpe. Berechnung wi e "Turboverdichter, Spe zifische Drehzahl 11 4
=
V1n
II H J/~
.J (
Ro hnl urc bme ..ser Druckccrlu..l/ah l. Wilk r..land..bciwcrt Rci bun gsver lu..tzah l, Roh rrei bungszahl
lin ) I Dim. 11 lDim .11
-C .::J U.
-
Liickeng rad
200
Laplace-Gleichung
Siebreihen und Maschenweiten.
Fiir das St rornungsfeld : Ursache der Strorn ung ist de r Gradient de s Gesch wind igk ei tspot en tials . Die Tran sport gro be (Masse ) bleibt in e ine m abgegrenzten Rau rnteil erha lte n; sornit gi ll fur die Tr an sportfeld stark e (Stromu ngsgesch wind igkei t) die Kont inui tatsbed in gun g, wo be i die zweite Zeile LAPLAc E-G le ich ung genan nl wi rd .
.6.
div
v=
- div grad
a + -:-T a2 a2 = ax· ay· + -::-T az·
2 ~
0
Kontinuitiitsgleichun g
j
=Qv
und
j
Massenstromdichte Massendurchsatz
'n
Strcm unusfeldstarkc
= ':!f = Q v (kg"!
=
( m/s ) ( m 2! s)
(kg/ m·l )
Lilckengrad "Porositat. Mach-Zahl Kennzahl fur ko mpressible Stro rnung . Auf di e Schallgeschwindig keit be zog. ortl. St romun gsgeschwindi gk ei t. M ACH-Kegel ; die einhiillende Welle nfron t der M ACHWell en hi nler ei ne m Ube rsc ha ll-F lugkorpe r.
I
Ma =
f
=
srb- I
(Dirn. I)
In Luft vo n 20 °C: Ma I • 340 m/ s "" 1200 krn/ h Ma = 2 680 m/ s "" 2400 krn / h halber O tfnu ngswinkel des Mach -Kcge ls Flug- bzw. S tromun gsgesch w indi gkcit Sc hallg eschw indi gkcit
Magnus-Effekt Quertrieb ei nes seitlich anges tro rnte n Rotati on sk orp er s. Durch Rotation ei nes Zyl inders (in S tro m ungs ric htu ng) nimm t die Stromu ngsgeschw indigk ei t v an de r Ob e rse ite zu ; dad urch nimmt de r statisc he Druck ab (' Be rno ulli-G leichung), so dass e ine Qu erkraft (nach oben) entsteht. dynam isch e Querkraft (A uftrie b)
I FA =
Fa - Fo
I
fiir ei ne n roliere nde n Zy linde r der Lan ge I
BS 410 :1969
Tyler
( mesh)
(I' m)
(me sh)
22 32 38 45 63 90 125
38 45 63
400 325 250 170 115 80 60 42 32 24 16 14 12 9 7 5 3.5
0.0 22 0.032 400 325 230 170 120 80 60 45 35 25 18 16 14 10 7 5
0.Q.l5 0.063 0.09 0. 125 0. 18 0.25 0.355 0.5 0.7 1 1.18 1.4 2 2.8 4 5.6
90 125 180 250 355 500 7 10 1 000 I 180 1 4(Xl 2000 2 800 4 000 5600
3S'
I) DI N 4 188-Sieb rei he ( 1957): .J ichte Maschen weite in mm" auf Bas is der Masche nweite I mm und dem Siebskalenkoe ffizie nt .;i'2. Frii her : Sie bnu mme r =Masch en/cm od . cm 2 . 2) IMM·Siebreih e (Institution of Mi ning and Metallurgy ). ASTM -Siebrei he (A merican Society ofTe sting Materia ls ) USBS (Burea u of Stan dards).
Siebnum me r = Masche nfl nch = mesh 3) Tyler-Siebrelhe (US A. Siid afri ka u. a.): .Siebnummer = Maschen je inch " auf Bas is von 2000 Ma sche n je inch';' 0.074 m m lich te Maschen weite, S ieb sk alenk oeffur Z wisch ensiebe .;i'2. fizie nt
.Ji.
Massenstrom Massendurchsatt: auch ..Massen strom starke:'. Pro Zei tei nhei t d urch geserzte oder d urchtlie Bend e Masse . Yg l. , Ko nt inu itat sb ed ingun g.
Q Dic hte de s Fluids . p St ro r nungsg eschwindi gkeit. ii Flachenn onua le. A Quersc hnit rstlac hc.
A nwe ntlu ng: vgl. "Durchsa tz,
Transportfiussd icht e. A uf die Qu er schnittsflach e be zoge ne r Massen strom .
N
Th eoretisch er Hoch st wer t: va = 2 v Prakt isch erreicht: FA "" 2/3 . FA.max F1, Querkruft mir Geschwi ndigkeusaddiuon. D ruckkratt auf den Kerper ..-on obcn
Q ucrkran mil Geschwi ndig kcussubrraktion. Druckkrutt aut den K erper von unte n
An strom eesch .... indld ..ei l
( rn rn)
AST M E161-70
Massenstromdichte
N
I FA = 27r r va Q v I I
ASH l EI I-70 (mesh)
J
I k,p - l m -2)
Str6mun gsgeschwindigkeil Gesc bwin dig keu spo rcruiul Dichle des A uids
DIN 4188
}= ~ =Qv ·
In
I
kg
- Pa s
m2 s -
m
I
A J.. zur Stromung scnkrechte Flache. (l D ichre.
l'
Strom ung sgesc hwi ndi gkeit.
Anal og s ind definiert . _ Tra ns portgro Be ) Zeit . Flac he
(!""
U mfang,ge'l,:hwi nd .~d . Rotation cko rpcr s "u Mahlen "Zerkleinern , Maschenweite
Srromun gsfeld:
4> ; Masse
Teru penn urfeld: Elcktrisches Feld :
; W arrnernenge
Normung von S iebb oden .
Verrnisc he n fester Stotfe d urc h freien Fall. Aufw irbe ln oder Umscha ufe ln; vg l. " Mische n.
4>; Ladung
j = ] =
l.Ew
] = d:
Mengen
Oberfliiche
20 1
Mischen Gleichrnabiges *Verteilen verschiedener Stolle; speziell durch *Riihren.
Navier-Stokes-Gleichung Grundgleichung der Hydro- und Aerodynarnik fur idea lreibungsfreie, laminare und turbulente Strtimung von inkornpressiblen Medien.
M ischung Gas - Gas Di ffusion Konvektion
Q dv dt
Strahlrnisc her
Dusen Ven tila tor Pro peller Ei nbau ten : Pra llblech , Fullkorper
Mischung Gas - jiiix.'lig
Absorption Sanigung Verschaurnen
Gaswasche Waschftasche Schlagbesen Sc hne llruh rer Siebbodenk o lonne
Dilsenrohr Mischung Gas - fes t
Verstlluben Wirbelung
D usen (Ae roso l. Aerogel) Wirbe lbett . -r inne Wirbel sc hic htre ukto r
Losen
rnechanisches Rtihrwerk pneurnatisches Rtihrwerk (Inj e ktor, Duse, Loc hrohr) Rilhrwerk Tur born isc he r Homo gen isator
Emulg ieren
auBere Dru ck -
nigungs-
Kraftd ic hte
kraft
Reib un gskraftd icht e
kraft dich te
=
Kraftd ic hte vo lumen bez og e ne Kra ft. '1 dyna rnische Viskoxirat . 6. Lapl ace-O pe rato r;
1) Ideal-reibungsfreie Striimung
IQ
*"
= - grad p
BER NOULLI-Gleichung: p + !Q vl 2) Lam inare Striimung
IQ
*"
= -grad p
+ I] fl u
Ii _
Rohr
Mischnng jfiisJig - jliissig
- grad p +1] flv
jv
Beschleu-
-
rrr
4(P
Kuge l
co nst
I I - p' )
8'1' FR = 6rr ~ r v
v = .l!.J.....:::..'" --I"I (d- -
Platte
+Qg h =
.,
.r ")
3) TurbuI ente Striimung
I Q*" = -gradp + 1J fl v
Mi schung ji iissiK - fest
Losen,
Losekessel mit Ruhrwerk
Su ttigen
Schnec kenloser (Forder schn ecke)
Strcmungswiders tand Strornungsleistung
Mammutrtihrwerk
Reyno lds -Zuhl
Ruhrwe rk, Ho rnogenisator Ar rn-, Sc haufel-, Sc hneckenknete r Walzen stuhl Planere n-, Kreisel misc he r
Su spendieren A nteigen
Mischung [est - fest Me ngen
Tellerm ischer
~ ('W QA v2 P = F;' v Re -- Q..!!..!. ,., -- lJ! v Fw =
Nenndruck KenngrtiBe (Dimension I) fur druckbel astete Rohrleitungsteile gleicher Ausfuhrung und AnschlussmaBe; entspricht dem maximal zulass, Betriebsiiberdruck (in bar) bei 20 °C.
Schau felmischer Misc htrommel Koll e rgan g Schleude rmiihle Kugel miihl e
Mischungsgeschwindigkeit zeitlic he Ande rung des Mischu ngsgrades.
~
=
const . ( I -
M)
Mischungsgrad MaB fur den Grad der Verteilung beim *Mischen. Momentenbeiwert In der Strornungsmechanik:
I eM = rff!:-x I
(Dim. I)
M Mom e nt uufgru nd de r Que rkraft (dutc h d ie Stro rnung her vorge rurene Kraft que r zur Stro rnung) urn die Vorde rka nte des ange stromte n Proti ls . p~
Sta udruc k
=ki ne tischer Druc k. I Lange des Profits,
A Proj ek tion der truge nden Hache (z . B. Brcite mal La nge cines FIU-
gels.
Ublich e Ne nnd ruc kst ufe n: I: 1.6: 1.5 : 4. 6.
10. 16.25 . 40.63. 100. 160. 250. 400. 630. 1000. 1600. 2500. 4000 . 6300
Nennweite KenngrtiBe DN eines Rohrleitungssystem aus zueinander pa sse nde n Rohrc n, Fo rrnstu ck en und A rm atu ren .
Entspricht dem lichten *Durchmesser (in mrn). Ubliche Ne nnwei te n:
3. 4.5 . 6. 8. 10. 15, 20. 25. 32. 40. 50. 65. 80. 100.125 . 150. 200.250.300. 350.400.450. 500. 600. 700. 800. 900. 1000 .1 200. 1400. 1600. 1800. 2000. 2200. 2400. 2600, 2800, 3(lOO. 3200. 3400. 3600. 3800. 4000.
Newton 'sches Reibungsgesetz "Viskositat. Newton-Zahl Kennzahl, z. B. fur *Riihrer. Ne
= Q----E,= Q--.L, u-12 v31-
F Kraft. P Lcistung.
I'
Gesc h w ind igkeit.
~ .r:::::
C'O J:
oQ) E "C .-
-U::J.
202
Obertlache, spezifische
Oberflache Grenzflache zw. Fluiden (Festkorper od. Fliissigkeit) und Gasen . Die tatsachl, oder geometr. Flache eines Korpers zum umgebenden Medium .
I S --
Volumeniinderung Liingeniinderung
d V (r)
ctr
I
?
m-
Fur porose Kerper zusatzl. Hilfsgrollen notwendig . Die allfJere Oberfldche umfasst die geometrische Form und Makrorauigkeit, die innere Oberfliiche zusatzlich die Porosit iit und Mikrorau igkeit. Die Eigenschaften von Oberflache und Volumenmaterial konnen sich drastisch unterscheiden (z. B. elektris cher Widerstand, Reibung, Haftung, katalytische Aktivitat). Oberflacbe, spezifische Massenbezogene Oberflache (m 2/kg) Oberfliiche (speziell : einer Kugel) Masse (einer Kugel)
Sm
2 = l.. = (411"r m = Sv Q m -_
.1...) or
Qr
A Schuttquerschnitt. h Scht luhohc. e Luckengrnd .
Oberflache, volumenbezogene Oberfliiche (speziell : einer Kugel) Volumen (einer Kugel)
Schuttschicht: Fullgrad . Oberflache
Feststotfvolumen Sv -- (I-VrE)S -_ (3(1-E») ---r---
Oberflachendruck tweidimensionaler Druck, Diffcrenz der freien Energiedichten (Oberflachenspannungen) vor und nach Adsorp-
tion von Teilchen an der Grenzflache . = ao - a
Oberflachenenergie Zur Erzeugung oder Vergroberung von Oberflachen aufzuwendende Energie gegen die Anziehungskraft zwischen den Teilchen . W = a t.A
gesamte Oberlachenenergie
=
Oberjlilchenspannung spezi tische freie Oberflachenenergie, auch : Kapillaritiitskonstante. Arbeit (freie
Energie) , um die Oberflache um einern Quadratrneter zu vergrollem . a =
dW dF CIA = dA
?
(Mittlerc freie Wegliinge von Luft bei Atrnospharendruck A
(JIm- = N/m)
~
a.la m . ) a) Kontinuumsstromung (KII
« I, d.h. mittlere freie Wegliinge klein gegen den Porendurchmesser). Das DARCY-Geselz mit dem Hohlraumanteil E und der Durchliissigkeit E
J
kS~(I -
d
(in m2 )
E)Q
r Kugelradius . e Dichtc , VK Kom volumen .
o: = a + T ~~
1. *Druckabfall (Durchstrornung). 2. Die spezifische Oberfiiiche Sv bestimmt sich fur zwei Grenzfalle in Abhiingigkeit der KNUDSEN-Zahl. Kn _ mittl. freie Wegliin e A - Porendurchmesser P
liefert die CARMAN-KoZENY-Gleichung:
STn -- Sv1 _- (3(I-El) ,
ip
Schiittschicht.
ex =
Schuttschicht der Schilttdichte Q' "" (I Q
Obertlachenmessunq Bestimmung der geornetrischen oder spezifischen Oberflache. 1) Durchstromungs- oder Permeabllltatsverfahren. Messung des Druckabfalls in einer durchstrornten
mit der Anwendungsgrenze : Re ::::: I. Vorausgesetzt sind cine gleichrnallige Zufallsmischung der Partikel, konstanter Hohlraumanteil E in der Packung, konstante Dichte Q und Viskositat 1/ des Stromungsm ittels. Die KOZENY-Konstante liegt bei k "" 5 m 2 jm 2 . b) Knudsen-Diffusion (KIl » I) . d. h. mittlere freie Weglange groB gegenuber dern Porendurchmesser. Das Testgas di ffundiert durch die Poren, Temperatur T und Molmasse M bestimmen die Gasbewegung. Mit dem Diffusionsstrom tid (in molls) und der Gaskonstante R ergibt sich die volumenbezogene Oberflache der Schicht.
s -
24!2
2
1
A~
V-T3V~ 'E .JMRTd
Ild
2) Oberflachenmessung mit Sorptionsverfahren. Autbringen von Teilchen genau bekannter GroBe (z. B. Stickstoff, Argon. Zinkionen, Pyridin) und Bestimmung der adsorbierten Menge . 1. *BET-Methode 2. Gravimetrische Verfahren , z. B. Massenanderung bei der Sorption ; Quarzmikrowaage. 3. Thermometrische verfahren, z. B. Messung der Sorptionswarme mit dem Mikrokalorimeter. 4. Zinkadsorption (nach KOZAWA). Die Probenoberflache taucht mind. 12-16 Stunden in eine Losung von 0.5 rnol/t' NH~CI + 0.001 mol/r' ZnO. Die nicht absorbierte Resl-Zn 2Ell-Konzentration wird gegen 0,000 25-molare EDTA titriert. Ein adsorbiertes Zinkion entspricht 170 ? nrn-. 5. Oberftiichenaciditat , Pyridin, NH, und Amine chemisorbicren selektiv auf sauren Bronsted- und LewisOberflachenzentren und konnen lR-spcktroskopisch (ca.
Offnungsverhiiltnis
203
1450cm- 1 LPy, ca.1550 cm- 1 BPy) oderdurch Titration in nicht-wassrigen Losungsmitteln bestimmt werden. 6, Kapa zitiits- od. Lad ungsmessun g. Die Kapuzitat bzw. Obertlache nladung einer Schicht in einem Elektrolyten steigt proportional zur Ob erfl ache (C = ed I A ). Durch Vgl. mit plangeschl iffenen oder bekannten Oberflachen wird die Oberftachenrauigkeit a = Cr aul Cg lall best imrnt ,
7. *Thiele-Modul. 3) Spektroskop. Verfahren zur Ob erflache nrnessung 1. Fotornetrie, vgl. "Lambert-Bee r-Gesetz. 2. Laser beugung. Kleine Partikel streuen eingestrahltes Laserlicht mit charakteristischen Beugungsmustern (Streulicht -lnten sitat gegen Streuwinkel). Kugel torrnige Teilchen sind umso kleiner, je grofler die helle Kreissche ibe und der Streuwinkel beim ersten Beugungsminimum (dunkler Ring) erscheinen . 3. Rasterelektronenmik roskop ie (REM). Mit dem sichtbaren Partikel- bzw. Porendurchme sser wird die Oberflache S berechnet: drore = 4 Vporel S. 4. Rontgenkleinwlnk elstreuung , Ermittlung der "wahren" Kristallgroben: geeignet v.a. flir Einkristallc. Oberfliichenspannung Grentfl dchenspannung FluidlLuft. Flachenbezog. Arbeit (Obe rflachenenergiedi chte) , urn eine Filissigkeit gegen molekulare Bindun gskrafte in fein ste Tropfchen zu dispcrgicrcn und Tcilchen aus dem Fllissigkeitsinneren an die Oberflache zu transportiercn. Kraft. mit der sich ein Fllissigkeitsstrcifen von I m Brcite in der Oberflache zusammenzieht. Oberflachendchnungsarbeit Oberilachenanderung 1
m2 =
N
m=
kg
M mola re M asse. (J Di chte. Vm molu rcs Volumen.
Oberfliichenspannungsmessung Messmethoden fur Oberflachen- und Grenzflachenspannung. 1) Tensiometer. Messung der Tropfengriil3c mit ei ner Prazisionsspritze, Mit variabler Auspressgcschwindi gkeit tropft das Testfluid aus. Eine Lichtschranke crmittelt die Tropfge schwind igkeit. Mit ..Umkehrk aniilen" auch aufsteigende Tropfen messbar. 2) Blasendruckmethode. Messung des maximalen Drucks zum Au spre ssen einer kugel form igen Ga sblase aus einer Kapillare (Radius r) in eine Flussigkeit; Korrektur des hydrostatischen Drucks und des Auftriebs der Blase notwendig . IT
7r
Temperaturabhangigkeit (Eb TVbS-Regel). ~ 2.11. 10- 7 11K · [h - (T +6)J
= r pl2
3) Benetzungswaage. Messung der Benetzungskr aft ,
urn ein diinnes Plattchen in cine Flussigkeit zu tauchen oder herauszuziehen (Federwaage, PiezoKraftaufnehm er). Die an das Plattchen ..autspringende" Flussigkeit hat das Gewicht FG . 4) Lenard-Biigel, Drahtbligelmethode. Me ssung der Kraft F . urn die bewegliche Oberseite eines Drahtrecht ecks senkrecht aus einer Fliissigkeit zu zichen. 1m Augenblick des Flussigkcitsabrisses: 60W F 60s F a = 'KIf = 'I[t;S = Ll Senkrechtes Hcraus ziehen eines Kreisringes
A == d
F
IT
= 7zn (7
Ll .~
I Flltche der FlOssigkcilsl I
0,44
fiir Re = 1000 bis 3.10 5
16/-JRe fiirR e=5bis
Dicht e des Fluid s: des Feststotfs Korndurchmesser Widerstandszahl des Korns
1000 ( kg/m .1)
um
(Di m.f )
Sortieren Auslesen . 1) Einteilen und (raurnliches) Trennen eines Kollektivs oder Gemisches aus verschieden artigen Bestandte ilen; z. B. nach Stoffarten, nach Grolie und Form, Filtrieren , Zentrifugieren , Flotation. Absetzgeschwindi gkeit ~ Dichte des Stoffes .!!A _ QA - Q va - Qs - Q
Q
Dich te der Spul tlussigkcit .
1. Setzen: Aufwirbeln im abwechselnd auf- und abwarts gerichteten Wasserstrom. Grobvorsetzer: 3 bis 25 mm Ibis 3 mm Feinvorsetzer :
Stofftrennung
209
2. Schwerjfii ssigke itssortieren: Trennfliissigkeit mit ei-
ner Dichte zwischen Schwimm- und Sinkgut; Teilchengrolle 5 bis 150 mm. 3. Herdsortieren: leichtes Gut fliellt mit Spiilwasserstrornung ab, schweres sinkt auf Herdflachen und wird mitgefUhrt. Teilchengrolle: < 2 mm. 2) Sortieren im elektrischen Feld Mechanisches "Stofftrennverfahren (fest - fest) auf Grund unterschiedlicher Polarisierbarkeit (Permittivitat, Leitfahigkeit) der Komponenten. • elektrostatischer Kammerscheider: elektrische Aufladung durch Reibung; Trennung nach elektrischer Leitfahigkeit im homogenen elektrischen Feld. • Walzens cheider: elektrische Aufladung der Partikel durch Elektronenbeschuss; Abscheidung an einer positiv geladenen Walze. 3) Sortieren im magnetischen Feld Mechanisches *Stofftrennverfahren (fest - Gas) auf Grund unterschiedlicher magnetischer Eigenschaften (Permeabilitat) der Komponenten im Feld eines Gleichstromelektromagneten. Feldstarke ~ Windungszahl, Strornstarke, Spulenlange - Nl H T
Ziehende Kraft im Magnetfeld
~
F == const · X
rotierenden Magnetflache; magnetische Teilchen bleiben haften, unmagnetische fallen abo • Aushebeverfahren. magnetische Teilchen werden aus einem fliel3enden Gemenge ausgesondert . Spannung, rheologische Quotient Kraft durch Flache, zerlegbar in die Komponenten Normalspannung a und Schubspannung r , Die an einem Volumenelement angreifenden Spannungen bilden einen symmetrischen Tensor. SpUltechnik Entfernung ausgeschleppter Badbestandteile von einem Werkstiick, Beenden der chemischen Reaktion der Wirkstoffe, Unterbindung der Einschleppung in nachfolgende Bader. Gesetzlich gefordert ist die rnehrstufige Spiiltechnik, z. B. durch eine Dreifachkaskade von Spulbehaltern. Ein Spiilbad mit Spritzeinrichtung gilt als 2-stufiges System. Standspiilen sind nicht, Flie ssspiilen kontinuierlich durchflossen. 1) Standspiile. Konzentration eines Stand-Spiilbades
[1 _(-fu..-)t] + VB
Vex
2) Flie8 spiile . Gleichgewichtskonzentration bei Fliel3spiilen (einzeln oder Kaskade). CII VB
Vex
V
==
Co
(~r
Badvolumen Au sschleppungsvolum en. normiert auf I h
Sptllwasse rdurchsa tz Betrie bsze it
Fliebspule
Standspule + FlieBsptile 2faeh- Kaska de Stand spule + 2er-K askade 3faeh-Kaskade
Zweifacbkuskade + FlieBsptile
Abwasse r-
Spulwa sserdur chsatz (mJ/h )
(m 3/h)
100 7.78 1 0.402 0.215
100 7.78 I 0,40 2 0.215
4.05 1,1 0.4 5
0,114 0.116 0,204
menge
Spulbad 1 mJ , co == IOmol j f . SpOlkriteri um 10" . Aussc hleppung 10 t'lh. Stands pulwechscl S h.
3) Spiilkriterium. Wirkungsgrad einer Spiileinrichtung ;
Quotient der Stoffkonzentration im Wirkbad und im nten Spiilbecken (technisch 103 bis 107 ) .
~ ~
1==100%
Staudinger-Funktion Kennzahl fur Polyrnerlosungen. 1) Friiher: Yiskositdtszahl Viskositatsanderung Massenkonzentr atton
Suszeptibilitat
• Haftv erfahren. Trennung eines Gemenges auf einer
c (t ) == co
Spulsys te rn
1== 1(17-170) 7Ji 170
2) Ma ssenanteil- Yiskositot szahl
Viskosittitsanderung Massenanteil
/11==.1-(17-170)==.1-( m j mi +mo )
" Wi 17o Wi o::Losungs mittel. J Staudi nger-Funkuo n. Staudinger-Index Kennzahl fur Polymerlosungen.
1) Gren zviskasltdtszah l: Schatzwert fU r Staud ingerFunktion 1 fUr unendliche Verdiinnung
10==
lim (1 .17-170) Pi ~ O, HO 7Ji 170
3 m
kg
2) Massenanteil-Grenzviskositiitszahl = Dichte Q' Staudingerinde x 17 - 17 Q lim
10== Qi-O,r-O (.1. W,
1]0
°)
Staudruck Dynamischer 'Druck oder kineti scher Druck.
I pdyn == ~Qv;" I (I
Dichte des Fluids.
1I~
Pa
Anstromgeschwindigkcit.
Staurohr *Druckabfall. Stofftrennung Mischungen (Gemenge) sind durch physikalische Methoden trennbar, Reinstoffe nicht. Trennung nach der Korngrotle oder Dichte; durch Schwerkraft, Druck, Vakuum, Zentrifugalkraft. Mechan ische verfahren fest - fest
Sieben Sichten St ro rnklass iere n
~ .c:
m
.c:
o(I) E "C .-
-LL
~
Stokes-Gesetz
2 10
Tabelle 3.3 Physikalische Trennverfahren zur Gemischanalyse. A g g re gat lustand
Trenneigenschaft
Fest
Dichtc
fest
tHissig
gas fo rrnig
Sedimentation .
Sedimenta tion. Zen trifugieren . Dek umieren .
Sedimen tation. Zyklon ieren.
Filtrat io n
Aufschlarnmen, Windsichten. Bene tzbarkeit
Flota tion
Teilche ngrobe
S iebe n
Filtration
Loslichke it
Extraktion
Kristallisation
Magn etismu s
Mugnet sch eiden
Elektrofiltrution
Elek trische Ladu ng
Flussig
Ga sfor rnig
Siede ternpe ratur
Des tillati on , Troc knen .
Dichte
Zentrifugieren, Abscheiden.
S iedetern per atur
Destillation
Loslichk eit
Extraktion
Diffusion Gaszentrifuge
_ 2g r 2 «(lk
Sortieren Flotation
fest - Gas
Filtratio n Sedime ntation Zen trifugie ren Prullwande Aero zy klon
Elektrische verfobren fest - fest
fest -Gas
Sort ieren im elektr. Feld Ma g netsch eiden Elekr roab schei du ng
Thermische verfahrvn rest - flussig
tluss ig - flussig
Verda mpfen Troc knen Kristallisieren Feststo ffextraktion Destillatio n. Rektifikation Extraktion Adsorption. Absorption
Membranve rfahren flu ssig - fest
Gas - Gas
Dialyse Umkehrosmose Permeation
TJ -
STOKESsc he Reibu ngsk raft auf die Kugel in Fall richtun g
I FR = 6rr TJ r v Viskosi ta t des Flu ids
N
9v
- (I F)
r Kugehudrus Dicbt e dec Kugel ( ~). des Fluids (F ) (L:g/ m-'l
o
Strom Zeitbezo gen e G rotle fur Strornungen durch ei ne n gegebe ne n Qu er schni tt. Massenstrom In = dm jd t. Volume nstrom Ii = d V jdt .
Stromdichte • Ma ssen stro md ic hte Stromfunktion Kinern ati sch e G roBe des Strorn ungsfe ldes. 1) Imaginarte il des komplexen Geschwindigk eitsp oten = Im K (in m 2/ s). Darau s erge be n sich d ie karrials: tesisch e n Koord ina te n der Stromungsge schwind igkeit. u a l\1 jay und v -a l\1 jJx und w 0 tu r di v 0 (e be ne Strornu ng). 2) Montgomery-Stromfunktion. In der Met eo ro logi e und Ge ophysi k:
l\1
=
I l\1 M
Stokes-Gesetz Sedimentation ein er Kuge l ( K) ode r kuge lfOrmiger Teilchen in ei nem Fluid (F) . Lam inare St rornung = kleine Rey nolds-Zahl en iRe < I) und nic ht zu kleiner Kugeldurchmesser Jk. Sinkgeschwi ndigkei t
Gaswasc he, Austrei be n Ko nden sat io n. Absorption
Siede ternperatu r Teilcben grode Teilchenrn asse
fest - flussig
Zyklonicren. Sedimentation.
=
= gZ+
=
u=
c" T I
:. Hohe tiber Grund. s Faltbe schleunigung, spez. WJ.r me ~ a p a z il jl . T Temperatu r.
cp
Stromgeschwindigkeit velocity of the current. Ge sc hwi nd igk ei t Us, der Gewasse rstro rnung in der Se e fahrt, aus U nterlage n ode r nachtragl ich ermi tte lt. Drift heiBt der Betrag lust!. verseti ungsg eschwindigkeit durch Wind UW j.
Stromklassieren Mech an isch es ' Stofftre nnve rfa hre n (fest - fes t) durch ei n flussiges S tromun gsrned ium in A ntei le gleicher Ab se tzgesch windigke it (G leichfa lligkei ts klasse n). Berech nun g vgl. • Dur chfl uss.
Stromungspotential
211
Strornunq, turbulente Strornung mit wirbeln und einem "Stromungswiderstand . Vgl. "Grenzschich t, "Druckverlust. Stromungsdoppelbrechung "Doppelbrechung fadenfOrmi ger "Kolloide bei starker Stromung: infolge Orientierun g der Teilchen .
Trennprinzip
Apparat Spitzkastcn
Strornungsgeschwindigkcit sinkt in Durchtlussrichtung
Rechen klassie rcr
ge neigter Be halter mit G robgutuus trug tiber Spi ralen od. Rechen au fwartsger ichteter Wasscrstro m rungcntia les Ein xtromcn i n einen Roh rzylinder; sc hwe re Tci lchen setzen sich spiralforrnig aboleichte emtlieh e n dur ch lias senkrcch te Ausgangsrohr .
S trorna ppura t Hydro zyklon
Stromunq, ideale (deale Fluide sind inkompressibel und stro rnen reibungsf rei. Es gelten der Massenerhaltungssatz ('Kontinuitlitsgleichung) und der Energieerhaltung ssatz (*BernoulliGle ichung). Es bestehen Analogien zur Warme- und Elektrizitatslehre: "Flussdichte, "Strornungspotential. Stromung, kompressible Bei Gasen ist bei Striimungsgeschwindigkeite n v > 0.3 c die Dichteanderung nicht vernachlassigbar, BERNOULLI-Gleichung
~ v2 + f
bdp = const
Adiabatische Strornung idealer Gase
-!!K Q
= con st
"2I v2 +
K K _
1 J!.Q - const
Ideale Gase
~v2 K _
-
+ c" T
= const
c" _ c"-c" Rj
ii = - grad Inkornpressibles Fluid
cv -
Stromung, laminare Str o rnung mit innerer Reibung, wobei die einzelnen
Flussigkeitsschichten (Laminate) mit verschiedener Gesch windigkeit ubereinander gleiten, ohne sich zu vermisc hen. Es entsteht ein Geschw indigke itsgefalle d v/d.r , Reibungskraft Schubspannung
Ih
= '1A
~=rAI
_ .fR _
r -
A
-I}
Anwendung I. "Viskositat, "Grenzschicht. "Bernoulli-Gleichung, 2 . Laminare Roh rstriimu ng: "Hage n-Poisseu ille-Gesetz. 3. Laminare Umstromung e. Kugel: "Stokes-Geset z. 4 . Laminare Strom ung z~. zwe i pa rallel en Platt en :
-
")
.,
.,
profi l
v (y) = I!.1...=...E1. Lr}1~ (a- - x- )
Volumenstrom
)a V· -- A v -_ 2h( 1'13-1'2 I
Massenstrom Reibungskraft mittlere Gesc hwindigkeit
In =
.
QV
FR = 61} I b vrn/a
Ii
V rn = 2afj 2a Plattenabstand. h Plattenbreite. " Plattcnla nae . 1'1 Druck am Eingang . "2 Druck am Ausga ng.
I}
Iv=
*
I
m/ s
V Volumcns trom . A Stromungsquc rschniu.
Anderung des Stromungsquerschnitts Ao VI = V2 Ai Messung der Stromungsgeschwindlgkelt siehe *Volumen stromme ssung.
dv dt
A Bertlhrungstluche (II Stror nungsricht ungj . 1/ dynaru. Viskositat.
Stro rnungs-
Stromungsfeld Vektorfeld, beschreibt die Geschwindigkeitsvektoren v (i:,t ) der strornenden Masseteilchen an jedem Ort F zu je der Zeit t . Die Tangenten an die Stromlinien des Stromungsfeldes zeigen in jedem Raumpunkt die Richtung der Strornungsgcschwindigkeit. Die tats. Bewegung der Masseteilchen auf den Bahnlinien kann durch Farbsto ffe, Rauch- oder Schwebstoffe sichtbar gemacht werden. 1m stationiiren Stromung sfeld fallen Strom- und Bahnlinien zusarnrnen, nicht aber im instationiiren Stro mun gsfeld. Je mehr Stromlin ien durch ein gesc hloss , Raumgebiet (sog. Strom roh rei gehen, umso grotier ist die Stromdichte durch die durchstrornte Querschn ittstltiche. Eine Quelle ist eine Stromrohre, aus der mehr Teilchen heraus t1 ieBen als hinein. Eine Senke ist eine Strornrohre, in die mehr Teilchen hinein t1ieBen als heraus. Theoretische Beschreibung: "L aplace-Gle ichun g. Stromungsgeschwindigkeit Lineargeschwi ndigkeit einer Strom ung, wichtig fu r Impuls-, Warrne-, Stofftransport in bewegten Medien. Transp ortfeldstdr ke des Stro rnungsfeldes =Gradient des "Geschwindigkeitspotentials, Vgl. "Kontinuitatsbedingung.
3
Stromungsleistung Yom Durchfluss und Strornungswiderstand abhangige GrdBe. FUrRohre ist die "Rohrreibu ngszahl A. fur sonstige Kerper der Widerstandsbeiwert cw tabelliert. .
P = m g h = Fw v =
Cw Q A
2
v3
(W)
F w Strormmgsw iders tand (N).
Stromungspotential I) Potentialdifferenz bei Durchstromun g einer Kapillare oder eines Porensysterns, wahrend lonen an der Wand spezifisch adsorbiert und die freibeweglichen Gegenionen fortgerissen werden. ,; Umkehrung der Elektroosm ose. Auf Nicht-Elektronenleitern (Ionenaustauscher, Glas ctc.) haften aus wassriger Losung bevorzugt Anionen, Kationen bleiben im Elektrolyten ; dadurch bildet sich
~ .s::
CO
.c o(1) E "0 .::s u.
-
Stromungswiderstand
212
die elektrol ytische Doppelschicht aus . 2 ) Vgl. *Lapla ce-Gleichung.
- von vorn ange strornt - von hinten ungestrornt
Stromungswiderstand Summe aus Reibung skraft und Druckwiderstand.
I Rh = ~v I
~
Pas ~- s m4
k Ruuhigkeit. I Pku tenlange.
Stromungswiderstandskraft, z. B. Luftwiderstand.
I Fw = Cw A
Pdyn
=
~ cw A Q v2 1
Kraft auf eine sch riige Fliiche (W inkel richtung).
01
(N)
bzw. Riickenwind (- ) Q(u 2± v)2
2
A
cw
A
Stimtlach e = se nkrec hte Ans tromflac he (012 ) Wider stand sbeiw crt (Dim. J)
Pdyn
Staudruck . dyn amiscber Druck
[).p
Druckdi fferenz vor/hinter dem umstromten Kerper
V
( Pa
Vclu menstrom Strom ungsgeschwindigkcit .
(l
= N/ m2)
( ffi·' /s)
(m/,,)
ungestorte Anstrom gesch windigk e it Di chre des stromenden Fluids
2) Fur Rohre *Rohrreibungszah l. Strouhal-Zahl Kennzahl fur Wirbel.
I Sr=~/ I
gegen Wind-
Fw = cw A Pd yn sin o = cw A ~ v2 sin o Fahrzeug der Geschw indigkeit u bei Gegenwind (+) Fw = cw
Rennwugen
Limou . . inc. geschlossene r Pkw Laxtwage n Cabriole t. oftener Pkw
0.05 5 bis 0.085 0. 15 bis 0.20 0.15 bis 0.2 0.25 bis 0.6 0.6 bis 1,0 0.7 bisO ,9
(kg/m ·')
Stromungswiderstandsbeiwert cw- Wert. Wider stand sbe iwert . Proportionalitatsfaktor Cw zwischen Druckabfall und Widerst andskr aft ; von der Form des urnstrornten Korpers abhangig.
(D irn.I)
J Frequc nz. A nzuhlder Wirhelpro Sekunde charakt . Lange. analog Nusselt-Zah!
I
Stm mungsgescbw ind igkcit
1I
(.,,- 1) t rm (m!s)
TragflOgel Dynamisch er Auftrieb. Am urnstromten Tragtliigel mit Anstellwinkel 01 < 15° wirkt auf der Unter seite ein Uberdruck (geringere Strornungsge schwindigkeit), auf der Oberseite ein Unterdruck (hohere Stromungsgeschwi ndig keit). dynamische Auftri ebskraft FA
= CA Pd yn A = ! CA Q A v2
Luftwiderstand a m Tragtliigel
Fw = cw
Pd yn
A = ! cw Q A v 2
Resultierende Kraft
=Luftkanal result ierende
IFresl = IFA I + IFwl = CMPdyn A Normalkraft (.LA) und Tang entialkraft (in A)
(Dim . I)
FN = CN P dyn A FW Stro nu mgswidersr undskruft . Pdyn Sruudruc k.
FT = CT Pdyn A
A Schattenftach e in A nstrcmrich tung.
1) Spe ziell: Luftwiderstandsbeiwert K erper
Fliige ldrehmoment: Drehm oment am Tragflugel Ml
cw
Plau e
1.1 bis 1,3
laminare Grenz schi cht
cw=~
turbulente Gren zsch ichl
cw = Vii;
- hydrauli sch rauh (fur Rekj 1 2: 1(0)
ow
ebene Kreisplaue langer Zylinder - fur Re > 5.10 5 - fur Re > 500 Kuge l - fur Re > 106 - fur Re = 103 .. . 105 Hohlku gel - von AuBen seite angestro mt - von Hohlseite angestrornt Halbku gel vom - mit Boden - ohn e Boden Halbkugel hinten - mit Boden - ohn e Boden Kegel mit Halbkug el (hinten) Halbku gel (vorn) mil Kegel
Strornl inien korper (Tragflugel )
Momentenbeiwert. Beiwert der Luftkraftre sult ierend en geometrisches Mittel aus Nonnalkraftbeiwert und Tangenti alkraftbeiwert .
=
0.0745
- hydraulisch glatt
0,418
= [2 + Ig(// k ) f
CM CN
5J
1,0 bis 1,4
CT 0.35
1.2 0. 18 0,45 0. 3 bis 0.5 1,3 bis 1.5 0,4 0.34
Jci +c'!.v =Jc~ + c?r
+CAcos 01 + Cw sin o -CA sin 01 + cw cos 01
(Dim .l)
Fluggleitzahl E:
Fw = -r;;: = cw CA
Druckpunktlage (wo Fres angreift)
s=/fM",,/fM CN CA A
b
= bl
cA
('W
I
1.2 1,3 0.16 bis 0.2 0,07 bis 0.09
FNS = CN Pd yn As = CMPdyn A / = kMQ A v2/ = !QA v2r (CAZOSOI + cw sin e )
Gru nd tlacbe des Tr agflu gels Spannweite. Flu gellun ge
Auftriebsbeiwert Wide rstand sbeiwert Lange des Flu getprofils An stellwinkel = Neigu ng der Tragff ache
(Dim.l) (D im. I) ( m}
(radl
Trennkorndichte Dichte, bei der ein Feststoff in einem Fluid nicht mehr absinkt (z. B. beim Sortieren).
Venturi-Rohr
213
=
Q,
QF
181] v + --,-
fur Re < I
g d:;
JIJ ( dkv.) 1.5 t'u"r5
HAGEN-POISEUILLE-
'I = const . I! t
I"
V
I
vs=m = (f
I
3
m kg
Volumenausdehnungskoeffizient Hyd rostatik: Ruhende FIUssigkeiten und Gase dehnen sich proportional zur Temperaturerhoh ung aus. Tabellenwerte: Kap. Analytische Chemie.
I¥
= Y !':. T l und I
Ideale Gase: y = Tn =
I-Q-=-V-=-I-+-~-O-!':. T-"
I 2'13.T5K
Volumenstrom Pro Zeiteinheit durch eine n Querschnitt A flieBendes Volumen e ines Fluids, der Stro rnungsgesch wind igk eit v proportional; vgl. * Kontinuitatsbedingung. Durchfluss = durchstromtes Volumen ZeIt
I
!il l
V· -- ddtV -- I!
Massens trom.
(J
3
Sm
Dichte des Fluids.
Zeitbezogenes Volumen, das in Richtung der Flache nnormalen ii durch die Flache A strornt.
=~
2g
Volumen _ _1_
~- Dic h te
In
Viskositiit, spezifische Viskositd tsdnderung . Auf das Losem ittel bezogene Viskositatser hohung in Losungen.
lim
Vis kositiitszahl *Staudi nger -Fun ktio n, * Staudinger-Index. Volumen, spez ifisches Auf die Masse bezogenes Volumen.
15
Viskositat der Los u n ~ Viskosllat des Losungsmittels
60 mfs)
2c" Cv
v= c
C" _ I
( Ps') [(Pdyn )I- ;';:- _I] P"
Q
Cv Konstante C "" I ist von der REY NOLDSZahl abhangig, 9) Volumenstrommessung mit Drosselgeraten 1. • venturi-Duse: Rohrveren gung mit Manometer (6.Ps'at vor und hinter der Verengung) 2. Einlauf diise: RohrverjUngung mit angeschlossenem Manometer ( 6.P"at gegen Atrno spharendruck ). 3. B1ende: Differenzdruckme ssung 6.P stat im Rohr vor und hinter einer einschiebbaren Spaltblend e. BERNOULLI-Gleichung incl. Reibungs- und Kornpr essionsverlusten (in N m/rn ' = Pal.
Exp ansionszahl = auf die kinetische Energie bezogene Kompressionsverluste.
e=
1- WK/6.V I ,
.~ _
7) Coriolis-Massendurchflussmesser , v.a. fiir pumpfahige Medien ; Genauigkeit: ca. 0.2% Yom Messwert. Das Fluid strornt durch ein If-Rohr, das durch eine Erregerspule am Scheitelpunkt in ResonanzSchwin gungen versetzt wird. Das strornende Fluid widersetzt sich der dadurch auftretenden Beschle uni gung senkrecht zur Stromungsrichtung mit einer dazu entgegengesetzten CORIOLlS-Kr aft. so dass sich die Rohrleitungs schleife verspannt. Der Winkel der Messrohrau slen kung von der Horizontalen ist proportional zum Massendur chllu ss. Bei bekanntem Rohrvolumen kann auch die Dichte des Mediums bestimmt werden, denn die Resonan zfrequenz der schwingenden Rohrschleife hangt von
mischen Druck Pdyn' Die Druckhohend iff erenz 6.h ist direkt able sba r, wenn das Staurohr-Manometer gegen den statischen Druck (Eingang des anderen Manometers) rnisst. Langsame Strorn ung
(Dirn. I )
ZQ2 Vi
Durchflu sszahl
= auf die kinetische
Energie bezogene
Reibungsverluste. ex =
(Dim. l )
1- WR/ 6. V I 2
ZQ2 v2
Stromu ngsgeschwindigkeit an der Drosselstelle. V2 = ex
e
o:
(I
2(PI - P2 )
_ ex 2 e 2
Q2 A~ )
(rn /s)
QIA 1
valum enstrom an der Drossclstelle.
Ii = A2 v2 = ex e A z
~e.r.r:;.s..se des sy~~tems abo
,---,.-,---.,---
(I -
2(pl - P2)
Q2
ex 2 e 2
Q2 A~ )
Q I A j'
Kor rektu rfak torprodukt: ex e. fiir VENTURI -Rohreex e = I. fiir Normdrosse ln: in DIN 1952 tabelliert. I= Einmu stelle (\1Of der Drossetstel le j 2=
a
8) Pitot-Rohr, Ein U-Rohr-Manometer an der Rohrwandung misst den statischen Druck Pst gegen den Atrnospharendruck, ein Staurohr-U-Manometer den dyna-
Aus tnt tstelle (hinter der Drosselctelle l
Vorticityadvektion Produkt aus Windgeschwindigkeit V und dern Gradienten der WirbelgroBe (Vorticity) 1;.
I
AT =
- v· 'VI; I
(in s - 2)
Wasserturbine Verbreitet e Turbinentypen sind
Windturbine
217 1. Peli on -Turbine od. Freistrahlturhine . Laufrad mit tangent ial beaufschlagten becherform. Schaufeln . Langsamlaufer (:::20 min-I), hohe Nutzfallhohe (50 bis :WOO m), mittelgroBe Leistung : bis 300 MW. 2. Francis-Turbine. Radial od. diagonal dur chstrornte s Laufrad . Langsa rn-, Normal- od. Schnel llaufer (20 ... 130 min-I), mittelgroBe Nutzfallhohe (20 bis 700 m), hohe Leistung : bis 750 MW. 3. Kaplan-Tu rbine. Axial durchstrorntes Laufrad. Schnelllaufer ( 100 ... 270 min-I). geringe Nutzfallhohe (3 bis 80 m), geringe Leistung: bis 200 MW. I) Turbinenleistung. Vgl. "lmpulsmornentensatz. Nutzfallhohe fur Energieumwandlung o
Hn
== Hgeo - 2 + Hv ~ v-
= I ... 2000 m
Theoret. und erreichbare Turbinenlei stung: effektive abgegebene) Leistung von Wasserkraften,
P'h = Iii g Hn == Q g V Hn =
Pr == (!
Vp
'7T P'h ::: 750 MW
Druck . V Volume nst rom. Abxtromgeschwindigkeit des w assers am Stufen austntt. Dichte des Wassers.
2) Wirkungsgrad. Hydrauli sche Verluste in der Turbi-
ne, Spaltverluste (nicht an der Energieumwandlung beteiligter Volumenstrom) und Reibungsverluste an Radseiten und Lagem begrenzen den Wirkungsgrad. Gesumt e T urbine:
~lT
=
'!hy YJ v t]mec
% y = 1 - ( E Hhy.;) /H n
HyJ raul ische Verlu ste: Spallverluste: Meehan. wirkungsgrad:
I), = 1 - b.V/V 'Ime" 1- b.P/ P,h
=
3) Thrbinendrehzahl bei direkter Kopplung mit einem
Drehstromgenerator. n
= Polpaarzahl 50 Hz =62 ,.. 5 . 3000 min ' - 1
Spezifische Drehzahl n - n q -
(VIVM )1/2
(H nl H n M) ·1/ 4
\.,~ = I m-'/s und HoM -== l m: Volumenslrom und Fallhohe e. Modelhurbine.
:5 30m in- 1 30 ... 70 min- I > 70 min-I
Langsarnlauter Norrnallaufer Sc hnelllauter
Weber-Zahl Kennzahl fUr Stromun g an freien Oberflachen (Blasenbildung) , Zerstaubung von Fliissigkeiten . W. -
e-
Q
2
v I _ -
a
.y K
F R 4_ Tragheitskraft ar e - Grenzfiachenkralt
Dic hte des Fluids Stro mungsgescbwin digkcu
(mls )
Grenzftachenspanmmg
{kg/ mJj ( N/ m) .
(k,g/ m "' )
um
c harukten snsc he Lange Dichle des Fluids
Windgeschwindigkeit V (m/s), in der Meteorologie und Geoph ysik: Age ostrophischer Wind: Vag == V- g . Geostroph ischer Wind, der Gradientwind bei geradlinigem Isobarenverlau f in Hohe H
v
1
V'H p
-
xk
k vertikaler Ei ns ve kto r.
Gradientwind: antizyklonal (+) od. zyklonal (-):
)2_ a.Q i!E. (1!:I 2 iill l Coriolis para rncter (S- I J. 'T Radius der Tr ujek ton e am Aufpunkt. (!
Dichte der Luft .
lsall obaris cher Wind : der durch Druckanderungen hervorgerufene Wind: -
_ -
VIS -
I
(Jv g
_
I
k x y-')- - - ------:JV'H ot
at:
i!E 'O t (J
Thermischer Wind: die vektorielle Windgeschwindigkeitsdifferenz des geos trophischen Windes auf den Geopotentialfliichen W2 und WI (bei konstantem Druck p) :
(=
In Massenst rom . I' t'
-
Ivgl == - Qf
I -
V'h = yk x
V',,(W2 - Wil
Zyklostrophischer Wind: der Grudientwind bei verschwindender Coriolisbeschleun igung. Windkraft *Strornungswiderstand.
Windrichtung Richtung, aus der der Wind kommt; der Richtung der Luftstromung entgegengesetzt. Zum Beispiel ein Ostwind (Windrichtung 090°) wird durch den Vektor ii seiner Strornungsgeschwindi gkeit in Richtung 270° angegeben. In der Seefahrt werden untersch ieden: • Wind iiber Grund (wahrer Wind) iiG: Vekto r der Luftstrornungsgeschwindigkeit uber Grund . • Fahrtwi nd iiF "" iiG : durch die Geschw indigkeit des Schiffes uber Grund entstandene Luftstromun g: je nach Form des Schiffes und seiner A ufb auten abhangig vom Messort. • Wind WI Bord (scheinba rer Wind): iiB"" iiG + UFo • Wind iiber dem Wasser iiwa == iiG Vektor der Luftstrornungsgeschw indigke it relativ zum Wasser; die Stromgeschwind igke it VSI wird als Erwartungswert oder nachtraglich ermittelt. Windstiirke Einteilung der Windgeschwind igkeit nach Kennziffern (vgl. Tabelle nachste Seite). Windturbine Windrad. 1) Verbreitete Bautypen sind: a) Propellerturbine mit axialer Durchstromu ng des Flugelgitters . FlUgel mit horizont. Achsanordnung. Windanpassung durch Blattverstellung. Leistungsbeiwert 0,40 bis 0,48; Rotordurchmesser 10 bis 100 m; nutzbare Windgeschwindi gkeit 3 bis 30 rn/s: Drehzahl 18 bis 120 min-I ; Nennleistung 15 bis 3000 kW. Einblattrotor fur hohe Drehzahlen, Zweiblattrotor fur hochste Nennleistung, Dreiblattrotor fur grofsten nutzbaren Windgeschwindi gkeitsbereich und hochsten Leistungsbeiwert. Vierblattrotor (Hollanderrniihle) technisch uberholt. b) Darrieu s-Turbine. Vert. Achsanordnung, radiale Durchstromun g des FIUgelgitte rs (2 bis 3 Flugel). Windanpassung durch Anfahrmotor.
vs,:
~ .s::
CO
.s:: o 4
Luft volumenstrom du rch die Windradfliiche
Ii
,~
=
vA =
=
+ ~)vwA
(I
Durchs trornte Windradflache ~ Radaul3endun:hme sser rrd 2 A = ---=r Zustrornend e Windlcist ung (auf Windradflac he) .
PW
,
1
_Inv;u_QAvzu
2
-
-
2
Theoret. Windturbinen leistung (verl ustfrei)
In(v~u 2
Q V(v~u 2
V;b) _
-
QA v (v;u - V;b) _ Pw( I
2
-
V;b)
+ ()( I
Max. thcoret. Windturbinen lcistung
Pm", = ~Pw
fur ( =
2
_ ( 2)
j
Effek tive Windturb inenleistung Pelf
=
Ildf ::::: 0.7 ..
YJetfPlh
= CpPw
o.t) effeknver Wirkung sgrad.
Leistungsbeiwert = aerody namischer Gesamtwirkungsgrad der Wind turbine
Zerkleinerungsgrad
2 19
!.!! - 59 3 '7
Wd ist imagintir. yet) klingt monoton ab: ke ine Sehwingung. d ) Aperiodischer Grenzfall (fu r gesehwindigkeitsproportionale Reibung). Es tritt gerade eben keine Schwin gung mehr auf. Dtimpfungsgrad und Abklingkoeflizient
IIl .Y ± Il FN + cy = 0
Substitution: •va = 11 CFN und •I' :=
•I'
±
.1'0
D =
Losung siehe b) und e) mit b = O. 2. Zur Geschwindigkeit proportional e viskose Reibun gskraft (STOK ESsehes Reibungsgesetz) FR = b v
¢>
Illy + b.y + cy
= 0
1Il .~;
we =
und
I
y (t) klingt innerhalb To auf Null abo 4) Freie ungediimpfte Schwingung
i' + III £ J" = O Y·· + .l!.. Ill .
FR = k v 2
..L we =
=>
F=tIl ll
+ kj,2 + cy = 0
Differentialgleiehung .~; + ~ y = O
b ) Schwingfall
(gesehwindigkeitsproport. Reibung). Dtimpfungsgrad und Abklingkoeflizient
~
und we > -
Ek.in
= ~ c y :!
= !m 502
c) Kriechfall (gesehwindigkeitsproport. Reibung), Dtimpfungsgrad und Abklingkoeflizient D= ~ > I
und
we
C)
t:
::s e .3: .c: c
C)
en
Schwingung, gekoppelte
234
tanCt=~ wii -wArnplitudenverhaltnis Resonator - Erreger
i=
.j(wo -
z
w5
w 2)2
+ (2w (J/ m' ) 2Qc
£
I
P
Schallfluss Produ kt aus Sc hall schnel le und Q ue rsc hnittstl ache se nkrec ht zu r Sc hw ingungsrich tu ng.
Sc hallgesc hwindig ke it Sc halli nte nsuat Schall druck
Schall schnelle Dic hte des Ausb rcu ungsm ediums
Schallfrequenz Freq uen z f tirt licher Drucksch wankungen . d ie d urch per iod isch e Erreg ung von Dru cksttirun gen im Mediu m ausg elti st we rden (z . B. Lau tsprech ermembran ). I ) In fr a sch all : 0 bis 15 Hz. Lager- und Bau werkssc hwi ng unge n, Korp er sch al l. Erdbebenwelle n. Sch a llgeb er: mech an ische Rutt ier . Aufn ehm er : Piezose nso ren , Deh nun gsme ssst re ifen . 2) H iir sch all : 16 Hz bis 20 kH z. Aud iotcchnik, La rmsc hutz, Rau maku stik. Sc ha llgeb e r: Pfe ifen , Sire nen , Mu si kin strum cnt c: Lau tspreche r (*Sc ha llwand ler) . Sc hall aufnchme r: Mikro fone . 3) Ultr aschall: 20 kH z Hz bis 10 GH z. Werkstoffpruf ung , Verfahre ns-, Ferti gun gstech nik . Sch allgeber : Pfe ifen. Si ren en , Pneurnatik: Laut sp rec her (e lektros triktiv, piezoe lektrisch , e lek tros tatisch) . Sch alla ufne hmer: M ikro fone , Piezosen so ren . 4) H y persch all: 10 G Hz bis 10 TH z. Spektroskopie, Mo le kularkinetik. Sch a llgeb er und -a ufn e hmer: Josephson-K ontakte, pie zoe lektrisc h ge ko ppe lte Mikr ow e lle n- Reson atore n. Schallgeschwindigkeit A usb reitu ng sgesc hwindi gkeit c = Phasengesch windi gkei t der Schallw e lle (D ruckstorungen. Lon g itudinalwe lle ), Nic ht verwec hse ln mit ' Scha llsch nell c !
I c = Af I !P =
Hz m
I) In feste n S toffen. Ntiherung tur seitl ich beg re nzte
Festktirpe r und d unn ste Sttibe .
._jE + I-v
(-
Q (I
~ fE
v )( I - 2 v ) ~
VQ
.' Que rko ntruktion szuhl. E Elastizit.ns mod ul. p Dicbte.
2) In F liissigkei te n und G ascn
( mlS )
(W /m'2)
I c=jf I
(P, I (mIs' (kg/m")
Schallfeld, diffuses In de r Raumakustik: Das Scha llfe ld pun kt- und kugelforrniger Sc ha llq ue lle n e rsc hei nt in Raurnen durch Vielfach-Reflcxion an Wanden diffus. Nur im Na hfeld der Sch allq uell e ube rwiegt Direk tsch all und der Sch all inten si tatsve rlauf de s freie n Scha llfeldes. Vgl. *Scha llle istu ng , *Sc ha lltran smi ssionsgrad, *Schall darnmaB, *Hallrad ius. Schallfeld, freies Verdo ppel ung des Ab stand es zur Scha llque lle bewirkt e ine Sc ha llinte nsitatsa bna hrne von t:>. Lt =6 dB (K uge lschallq uelle) bzw. 3 dB (Zy linderscha llq uelle) .
K Ko mp rcs...io nsmodu l c ~ / m~ I. (I Dictue ( k~ / m -\ I.
3) I n Gase n . LAPL ACE- Forme!, ise ntrope Schalla us-
breitung .
P
RB
Gusdruck spezi fische Gas ko nstante Adiubatencx ponc nt: I( = c,dq;
4) In Luft (bei - 20 bis +50 °C) CL = 33 1,5
IPa = N/m ~ 1 lllg - 'K - 1, (Di m. I)
!P JI + 273,~ 50C '" C20 + O~~rJ
'" Celsiuv-Temperarur ( °C).
Schallleistungspegel
245
e( m/s)
Stahl AI Fe G las
480 1.120 2530 2040 .1 21 Xl .1550 .121Xl .1.1RO .151Xl .1050 .1700 41XlO 4180 40lXl 4800 491Xl... 5050 5 100 511Xl 5.1IX) ... 55(X)
FIii .\.'iiy keiten (20 ° e l
el m!s )
11. 01 2 1-196 °Cl Benzin
konz. NaCI G lycerin (G lyce rol)
91Xl 1170 1190 1.1.10 1.1 .10 1407 141XI 1485 1457 1520 1000 1923
Ga.,e IO -c. 101.125 Pal
c- (m !-d
Kor k
Pb Sn Ag \tfcssing Cu
Eis Iiol l. Eiche Ma uerwerk Ton. gebrunru
Zn Beton
Hol z. Tannc
Mg
Ni
Ethan ol Benzol
Pet roleum Wasser (20 °e) Wasser 1 5 " C ) Wasser (20 ° C) Wasser (25 °e )
konz.IICI
258 308 310 .1 19.5 .1.1 1.8 .14.1.8 .187 .178 450 453 981 1270
C02 Ar
°2Lutt I-20 °C) Luft 1 0 ° C l Llifl (+20 ° C l Luft . trockcn, 100 °C N :! Wcsscrd nmpt, 130 °C Leuc higas li e
11 2
5) Entfernung eines Gewitters. Ein Blit; wird unter dem Winkel Cl gegen den horizontalen Erdboden beobac htet und die Zeit bis zur Wahmehmun g des Donners gem essen. S C, ~
=
( 'sf
und
Oer Realteil Re ] heil3t Wirkintensitat, der Imaginiirteil Im ] Blindintens itat. Hannoni sche Schallwelle:
In Luft I "" 0.04
ke + . urn: s 1
Schallgcsc hwindig kcit
(m ! s)
Pd t /;
Schalllc i-aung cffcktive r Schalldruc k: " .IJi SchuHdruckamplirudc
(Pal
, Pa = ;..1 1m 2 )
I'
Schnllsc hncllc
W
Schallcncrgic Encrgicdi cht c Effekuv wctt dcr Schallsc hnetlc Schallkennimpcdanz Dichtc lies Med iums
I m!' l
P
I 'd!"
Z Q
'WI
IJ)
, WIlli " )
(m!,) (Pas / rn)
(kg/ Ill -' )
Schallqucllc
Schull intcnsitut
Pla tte (e be n)
t = P IA
Stan tli mcntormig )
t= ~ at r
Kugel (punkt tor mig i
f
P =--.·kr r-
Schallintensitatspeqel Logarithmiert es Verhaltni s der Schallintensitiit.
an
LI=IOlgfo
Bezugsschallint ensitiit (Horschwelle ) 10
= I pW/m 2 = 1O- 12 W/ m2
Schallleistung oder Schallenergiefluss. In der Zeitspanne t (abgegebene. durchtretende oder aufgenommene) Schallenergie E . Auf die FHiche auftreffende Schallintensi tat.
I p= 100 kHz. Materialabtrag durch Kavitation : Ultraschallreinigun g, -bohren, -schne iden: Massage, Entgasen von Schmelzen, Emulgieren. Ultraschallerzeugung 1. me chanisch (bis 200 kHz): elastische Schw ingungen, Stimmg abel, Lochsirene, Pfeife. 2. Magnetostriktion (bis 50 kHz): resonante Langenanderung eines ferromagnetischen Stabes im magnet ischen Wechselfeld einer HF-Spule . 3. Elektrostriktion (bi s 10 MHz, inverser Piezoeffekti: resonante Dicken schwingung eines Kerarnikplauchen s (Quarz, BaTi03) beim Anlegen hochfr equenter Wechselspannung, Die Eigenfrequenz betragt fo "" 2,871d MHz (d Dicke des Pltittchens in mm). 4, Mikro well enresonator (bis 10 GHz) : resonante Ankopplung eines heliumgeklihlten Quarzstabes am Mikrowellen-Koaxialresonator. UltraschallprUfung Zerstorungsfreie Werkstoffprufung . Zum Auffinden von volumenfehlern im Inneren des Prurlings. Anders als bei der Schallausbre itung, treten im Festkorper Longitudinal- und Transversalwellen auf. Ultraschall wird an Hindernis sen und Rissen im Prufling reflektiert . Je gro tier der Fehler ist. urnso kleiner muss die Messfrequenz sein (0.1 bis 8 MHz). c =A f c Schallgcschwin digkeit . A Wcllcn lange .
I
Frcquenz.
Versch iebungsvolumen
250
Tabelle 5.1 Grundlagen der Ultraschallmessung. Longitudinalwellen
Transversalwellen
(Druckwellen. Kompressionswellen.Dichtewellen)
(Scherwe l len)
• Teilchenschwingen in Aus breitungs ric htung der Welle. • Zug- und Dru ckkra fte . • Teilchendichte schwanktinAbh. des E-Moduls des Mediums. • Vorkommen : teste, flussige , gasforrnig e K erper,
G Q
AI
Schubmodul (N/mm 2 ) Dichle (g1cm3 )
Grobe Nahe rung
6300
I c, '" 1- I
-----
Schall wird ander Grenzflache zweier Medien im Verh altn is der Schallwiderstande re tlektiert : p Schalldruck, I Schallinrensitat. Z Schallimpedanz. Tabelle 5.2 Ultraschall priifung: Messfrequenz fiirunterschiedliche Werkstoffe. Eignung [/MHz Bemerkungen Werkstoff Schmiede- und Walzstahl Stahlguss austenitische Stah le
Grauguss (GG) Gusseisen (GGG) Temperguss
Aluminium( legierung) Kupfer(legierung)
S intermetalle
EIlEll Ell
e ee Ell Ell EIlEll Ell Ell
4- 10 1-2 160 N/mm 2• stark srreuend, Sto rechos, c nimmt abo falls nicht du rchgehend spharo litisch erstarrt . hoherSi-Gehalt ungUnstig
ee.
stark anisotro p. Rotguss Bronze €B starker Eintlu ss dec Po rosit at
Impuls-Echo-Verfahren, Impuls-Laufzeit-Verfahren. a) Der Norma lpriifko pf wird senkrecht auf den Prufling aufgesetzt und mit Hilfe eines Gels (oder Olfilms) angekoppelI. Ein Luftspalt ist undurchlassig fur Ultraschall; an der Gren zflach e Wasser/Met all uberwiegt die Reftexion ins Metallinnere . Auf dem Oszilloskop erscheint der Sendei mpuls und ein Riickwandimpuls (durch Totalreftexion). Ihr zeitlicher Abstand entspricht der Dicke des Priiftings. In der Praxis bentitzt man die Entfemun g zweier aufeinanderfolgender Rtickwandechos. Ein Werkstofffehler (groller als ).,,/2 und quer zur Schallausbreitungsrichtung) erze ugt ein zusatzliches Echo. 1e ausgedehnter die Fehlstelle ist, umso grOBer ist die Amplitude des Fehlerechos. Sprungabstand (zwischen Prilfkopf und Fehler zwischen Impuls und Echo) S = 2d tanfJ
=
d Blechdicke.
fi Einfallwinkel dc r Sc hallw elle = Reffexionswi nkel am Blecb bod e n.
b) Der Winkelpriijkopj eignet sich v. a. zur Prufung von Schweifmahten (senkrechtes Anschallen von schrag im Werkstiick liegenden Fehlern). Typische Priiftinge sind: Beton. Gussteile (GG. GGG), Schweillnahte und Bleche .
Verschiebungsvolumen Produkt aus Schallschnelle und Querschn ittsflach e senkrecht zur Schwingungsrichtun g. Zeitbewertung Anstiegs- und Abfallzeitkonstante 1'an/ab bei Gleic hrichtung und Effektivwertbildung der Mikrofonwechselspannung bei ' Schallpegelmesse m; bestimmt den gemessenen Pegel bei kurzen Schallereignissen FAST: entspricht dem Gehorernpfinden (kurze Impulse werden leiser emp funden), 1'an = 125 rns: haufig verwendel. SLOW: Tan = 1000 ms; leicht ablesbar, reagiert nicht auf kurzzeitige Spitzen, gut fur gleichrnassige breitbandige Gerausche, besonder s bei tiefen Frequenzen . MAX : wie FAST, aber Abfallzeitkonstante 3 s zum besseren Ablesen. IMP: 1'an = 35 ms, 1'ab = 1500 rns; folgt schnellen Anstiegen, leicht ablesbar, aber dadurch fehlerhaft! Zur Bestimmu ng des Impulszuschlags L zu = LIMP- LFAST. da impulshaltiger Larrn als lastiger empfunden wird als gle ichrn alliger.
PEAK: Spitzenwert gleich richter mit Tun < 100 JiS und 1'ab = 3 s fiir Knall und Sch ieflgerausche .
251
6
Optik und Lichttechnik
Fotometrie - Wellenopt ik - Quantenoptik - Lichttechnik - Strahlungsphysik - Wiirmest rahlung optisc he Instrumente - Lichta usbre itung Mikroskopie - Metallografie - optische Werkstoffprufung - Fotografie optische Aktivitiit - Polarimetr ie - Laser
Formelzeichen Phy sikal ische Grobe
Symbol
Ex tinktio n, Ab so rbanz Absorptlonskoeffizie nt. dekadi scher
a. K
Einstein-Koeffizient - fur spontaneEmission
Einheit
A
m- I
A nm
s- I
- fur stimulierte Absorption - fu r stimulierte Emission natUrlich-logarithm. Absorbanz Lich rgesc hwindi gkeit
BOln 8 nm 8
slkg
- im Vakuum
cO
m/s
I . Planck-St rahlungskonstante 2. Strahlungskonstante Brechwert von Li nsen Be leuc htung sstarket vektor) Best rahlungsstarke Spektrale Bestra hlungsstarke Brennweite
Kenn-, Eigenfrequenz Eigenfrequenz bei Darnptung Gru ndschwingungsgeha ll
Belichtung Bestrahlung Plancksches Wi rkungsquantum - .ch quer" Lic htsta rke, -iruensitut St rahlungsinten s itat. Strahistarke Spekt ra le Strahlsturke Fotom et r. S trahl ung saqu ivalent - fur Tag sehen - Max imum fur Tagsehen - Ma ximum fUr Nach tse hen Welle nvektor
s/kg
m/s C(
('2
D
E. E, E. E. EA
f f o. vo fd . vd
Iu.«
H. H, H . H. h h I . I, I . I. IA K K(A l Km(A) K;"( A) 1:. (iil
Absorpri onszuhl
k
Lc uchtdich te Stra hldic hre Spektrale Struh ldicbr e Spezifische Ausstrahlung spe ktrule spezif. Ausstrahlung Brechungsindex. Brechzahl komplexer Brechungsindex Brechungsordnung S tra hlung sleis tung, -fluss Komplexe Kreisfrequenz Lichtmenge
L. L, L. c;
LA M .Me
MA
W m2 Km dPI -, lx = Imm Wm - 2 Wm- 3
Basiseinheiten
=1
lx s J/m2 Js
= kgs- I
= kg s- I = 1
= ms- I = ms - I = kgs - ·1
= m- I
= m -Zed = kg s- 3 = m- 1kgs - 3 = s-I = s- I
=1 =m -2 s cd = kgs - 2
=
m2kg s - 1
Js cd Busisein heit Wsr- I = m2kg s- 3 lsr 1 Wm - = m kgs-.l = kg-I m - 2s3cd ImlW = kg -I m - 2s 3cd ImIW = kg- 1m- : \ 3cd ImlW = kg- 1m -2 s3cd ImlW m- I = t cdlm1 1 1 = kgs - 3 Wm sr W m- 3sr- 1 = m - I kg s-3 Wm - 1 = Im/ m 2 = kgs - 3 Wm - 3 = m - 1kgs-3
!l
n
= 1 =1 =1 = m2kg s- 3
(I . J
W s- I
Q.Qv
Im s
= scd sr
S tra hlungse nergie. -rnen ge
Q e . IV
J
Mol refraktion
R.R m
01
= =
Energiestromdichtevektor (absolute) Emptindlichkeit
P .e
S
3 / mo l Wm - 2
(decudic) absorbance decadic absorption coefficient Einstein transition pro pab ility
m
Hz Hz
Englische Bezeichnung
m2kg s- 2 m3mol - 1 = kg s- 3
= 1
- spontaneous emission - stimulated absorption - stimulated emission napierian absorbance
speed of ligh t - in vacuum first radiation constant second radiation constant refractive power of a lens illuminance (vector)
irradiunce. radiant flux received spectral irrud iance focal distance characteristic frequency char. attenuation freque ncy fundamental factor. fraction of first harmonic
lumi nation, exposition radiant energy density Planck constant h bar luminous intensity radiant intensity spectral radiant intensity luminousefficiency for day light maximum for daylight maximum for darkness propagation vector. circular wave vector absorptionindex luminance. radiant intensity per unit area radiance spectrum rad iation density radiant exitunc e. emitted radiant flux spectral radiant exirance refractive index complex refrac tive index. order of reflection radiant power
complex frequency luminousenergy. quantity o f light radiant energy molar refraction Poynting vector absolute sensitivity
252
Abbe-Refraktometer
Phys ikalisch e Grolle
Sy mbo l
E inhe it
Dur chlassigke it, Trunsmissiorusgra d)
T. r T
K
Farbtemperatur spek tra le Helligke itsem pfind lichk eit spe ktra le Hell igkei tsemp findlichke it Austrittsarbe it Stra hlungse nergie St rah lungsenergied icht e spe ktrale Strahlungse nergiedic hte - wellen llingenbezogen - frequenzbezogen - well enzah lbezogen Opt ischer Drehwinkel Absorptionsg rad Absorptionskoeffizient. naturl ich er Phusenk oeffi zien t. -bel ag Dlimp fun gskoeffi zient Abk lingkoellizient
w . (Ql UlA Ulv
wiJ
a a a
P
p.b
8
Licht au sbeute Beleuchtungsw irk ungsgrad
ry . rye
lnterflexionswirkungsgrad
y K
Schwingungsordnung
v. n
Raumwi nkel Kre is frequ enz, Pulsatanz
w
n . (w)
Kennkreisfrequenz
Wl)
Eig enfrequenz vek tori eller Raumwinkel Lic htstrom Strahlungs fluss , -leis tung spe ktra ler S trah lungsftuss
Wd
Quantenausbeute Strahldicht e Reftexionsgrad
'P
fl
. v
.P A
.pn
Q
rud
m- I m- I kg/s lis
= s-I
rad
= 1 = I
m2/mol ImIW
m- I
sr radls radls radls sr 1m W W/m W/ m2
(Ql. UI
Stefan-Boltzmann-Ko nstante
a · C1B r r r
W m - 2K - ~
Spe ktra le op tisc he Dicke. Dlimpf ungsgrad
~
Tiefe
TA g
- in term s of wavelength
- in terms of frequency - in terms of wavenumber
angle of optical rotation absorptance. absorptionfactor napierian absorption coeff icien t phase-change coefficient dampi ng coellicien t decay constant
emittance angle of radiation or emission molar dec ad ic absorptioncoefficient
= m- 1kg- 1 s-\d
light efficie ncy. light yie ld
efficiency of illumination interftexion efficiency efficiency of a luminaire spatialefficiency propagation factor molar napierian absorption coeffi cien t logarithmic decrement wavelength
= 1 =1 = 1 = 1
= s- I
frequency
wavenumber order of harmonics
=1 = I
solid angle
= s- I = s-I = s- I
circular frequency. puls atunce characteristic frequency inherent frequency solid angle vector luminous flux radiant flux , radiated power spectrum radiant flux.
= 1
= cd sr = m2k g s- 3
= mkg s - J = I = kg s-J
qua ntu m yield . pho toc hemical yield
radiant flux. density reflectance. reflection factor
= I = m- 1kg s - 2 = kgs - J K- 4
spec tra l radia nt e nergy den sit y
Stefan-Boltzmannconstant mean life (of a particle) relaxation time. time constant transmittance. transmission factor spec tral film thickness degree of damping
= I =1 =1
Abbe-Refraktometer
Geriit zur Bestimmung der *Brechzahl von Flussigkeiten. Totalreflexion trin auf. wenn Licht eine Phasengrenze von groflerer n I in Richtung kleinerer Brechzahl (= I) durchstrahlt und der Einfallwinkel sin f3 > 1/ n I ist, Kontaktiert ein zweites Medium der Brechzahl n2 die Phasengrenze, verschiebt sich die Totalreflexion zu einem groberen Winkel- der gemessen und in die gesuchte Brechzahl skaliert wird. Abbe-Zah l MaB fu r die *Dispersion (Dimension I).
radiant energydensity spectral radi ant ene rgy de nsi ty
=1 m Hz m- I
Str ahlungsenergied ich te
Transmissionsgrad
wor k function
radia nt energy
m2/mol
J/m 3
M ittlere Lebe nsdaue r (e . Te ilchen s ) Relaxntionszeit . Zeitkonstan te
brightness sensation for darkness
= m- 2kg s-2 = m -1 kg s- 1 = kg s -2 =1 =1
A ),
color temperature
J/m4 J m- 3 Hz- 1 J/m 2
J/m 3
n,«
ryL. ry LB ry R
transmittance. transmission factor
Basiseinheit
= m2kg s-l = m2kg s -2 = m - 1kgs -2
'IB
Wirk ung sgrad einer Leucht e Raumwirk ungsgrad Au sbre itungskoe llizient Molarer nat. Ab so rp tionskoeffizie nt Logar ithrn iscbes Dekrement Wellen lang e Freq uenz WelJen zahl
= 1
J J = Ws
Emissionsgrad Au ss trahl ungswinkel Mol arer Ab sorpti on skoetfi zient
Eng lisc he Bezeichnung
brightness sensation for daylight
V 0-) V'(),)
WA W.Q
Basise inhe iten
v - ~ d -
"d
t/rd
IlF -
nc - 8reI l
Brech zuhl fur * Fraun hofc rlinie d
reluuvc Dispersion
Stoll'
Ahbe -Zahl (20 °C. 10325 Pa l
Ca F2 S i02
95A 67.7 64.0 55 .8 55.6 52
I'd
Borkronglas BK7 Eth anol
Wasser Plexiglas M222
94.7 68.4 64.2 56.8 55.8 52
253
Absorptionskoeffizient
NaCI Flintglas F2 Polystyrol Benzol CoHo Schwertlinrglas CS2
43.2 36.4 31 30.1 26.1 1804
42.5 36. 1 31 30.1 25.9 18.3
Abbildungsfehler Bildfehler in jedem optische n System, in dem nicht nur par axiale Strahlen auftreten. Abweichungen von der ideal punktfOrmigen Wiedergabe eines Objektpunktes. 1) Chromatische Aberration. Farbfehler im polychromat ischen Licht aufgr und der Dispersion im Linsenmateri al; uns ch arfe s Bild mit farbig en Randern. - Abh ilfe : Kombinat io n aus Kron gla s-Sam mell inse und Flintgl asZerstreuungsl ine (so g. Achromat). 2) Spharische Aberration oder rotation ssymmetrisch er Offnungsfehler . Ein Punkt auf der optisc he n Ach se wird als Zerstreuu ngssch eibchen abg ebildet ; je nach Offnung und Fo rm de s System s; unabhiingig von der Blende . Abhilfe: Kombinat ion von Sammel- und Zer streuungslinse (sog . Aplanat) . 3) Astigmatismus (Zw e ischalenfehl er ) und Bildfeldwolb ung , Wegen unterschiedlicher Brechu ngsbe d ing ungen (Flachenkrummungen) - je nach Blendenlage, aber un abhangig von der Offnun g - wird ein ebenes Obje kt als zw ei gekriimmte Bild schalen abgebildet ; ein Punkt au Berh alb de r opti schen Ach se als zwei zueinander se nkrec hte Bildstri che; bei e inem Kreuz er scheinen se nkrec hter und waagrechter Arm getrennt nacheinander sc ha rf. Abh ilfe : Lin senkombi nati on , Blendenlage (sog . Anastigmat ). Bei magnetischen Elektronenlinsen gibt es weiterhin den anisotropen (inf. Bilddrehung) und den axi alen Astigmatismu s (Abweichung de s abbildenden Feld es von der Rot ationssymmetrie durch das inho moge ne Polschuhmateria l). 4) Koma. Ei n Punkt auBerhalb der o ptisc hen Ach se wir d als ovale Figur mit kometenhaftem Schweif abgebildet. - Abhilfe: Abblenden . 5) Verzeichnung. Ein Qu adrat wir d tonnen- oder kis senformig abgebildet, wenn die Blende zu weit im Gegenstand s- bzw, Bildraum liegt. - Abhilfe: Blende in der Linsen eb e ne (sog . orthoskopisches Obj ektiv) AbbiidungsmaBstab Vergrotserungen und Verkl einerungen erfolgen langenbezogen . _ Bild gr oBe B f3 - Ge gen standsgroBe G 50 %i ge Verkle inerung bedeutet Halbierung der Lange und Breit e des Bildes, also Viert el ung der Flache (z. B. DIN A4 -. A 6). Aberration Aberrat ion sw inkel
I tana = lo I Aberrations konstante = Betrag des Ab err ation swinkels fur Sterne im Pol der Ekliptik.
a
=99,236436 .10- 6 rad
Gesch windig keit des Beobachtcrs Lic btgesc bwi ndigkeit
(m / s1 (m / s)
Absorbance en gl . fur : *Ext inkt io n IgU o/ I) . Absorptionsgrad Reflexionsgrad, Ab sorption sg rad und Tran smi ssionsgrad sind Stoffk ermzahlen , die sic h auf den auftreffen den Licht strom (auf ein o ptisch klare s Medium) be ziehen . 1) Die Differen z vo n Tr an smi ssion sgrad T und Refle xio nsgrad 12 zu eins. ab sorb ierter Strahlungsftus s e infallende r Strahlungsftu ss
%= "--.----
a
" , T ,/J,cp) = a(>.. ,T ,/J,cp)
Bei Giilti gkeit des Larnbert' schen Ges etzes sind und Q unabh angig von der Richtung.
E,
a
Evaneszentfeldsensor
261
2) (Ge richteter) Ban de m issionsgrad e b Inte gratio n de s Emi ssion sgrades ube r einen groBere n We llen lan genbere ich . Gesam te m iss ionsgrad el mit den Integrati on sgrenzen >.. = 0 bis 00 . e(T , /J,
" .
0.6 1 0.6 1 - 0,85 0.65 0.75 0.78 0.78 0.85 - 0.95 0.&9- 0,93
Kun ststotfe
Dac hpap pe Ziege lstein Menni nge (100 ° C) Porzella n Glas Buchenholz Mauerw erk
J e).dA =
4 ) Strahlungstransportgleichung. FUr e inen Vo lum enstra hler s ind Emission skoeffizient und Absorptionskoef-
Esmissio nsgrad fur Gesamtstrahlung E: und in Richtun g der Fltichennor male e J.
150 ° C
dem Korperinneren, wobei nicht (w ie beim Ob erflachenstrahler) jedes Volumenelement g leich vie I spe ktraIe Ener g ie a bso rbie rt wie emittiert . 1) Em ission skoe ffizient ein es Volumenst rahle rs (W m -.1 sr - l )
e=
LU d>"
25 ° C 20 °C
Emissionskoeffizient volumenstrahler em ittiere n Te mper aturstrahlung a us
0,90 0.93 0.94
Evaneszentfeldsensor
Optischer Sensor. Du rc h innere Totalre flexio n kann ein Glasf aserleiter Lich t einschl ieBen . Wegen de s Tu nnele ffekt es haben Phot onen im o ptisc he n dUnneren Med ium auBerha lb die se s Kastens e ine expon enti ell a bklinge nde Aufenthaltwahrsche inli c hkeit (q uergeda rnpftes oder evaneszentes Fe/d). Anderu nge n der Brechungzahl ode r Absorption im A uBenraum iSuperstra t, An alyt ) w irken a uf das e lektrisc he Fe ld im "Lichtwellenleiter. 1) Intrins isch er Fasersensor, Modenkoppl er. A n de r Gl asfaserwand haft e n Flu o roph ore oder Rezeptorrn oleku le . Flu oreszenz- und A nreg ungs lic ht haben versc hiedene Freq uen z und sind nebeneinand e r beobachtbar. Die " ge fUhrte" Strahlung nim mt ga nz be st immte Schwing ungs moden an.
......
c.
o
262
Extinktion
1. Beim Schichtwellenleiter ist auf ein em-grebes. flaches Glassubstrat eine J.Lm-hohe Schicht aufgedampft; das Licht wird an der einen Schmalseite eingestrahlt und gegenuber analysiert. 2. Beim Streifenwellenleiter lauft die J.Lm-breite Wellenleiterschicht zentral durch den optischen Baustein. Bei Anregungsstrahlung mit zwei Polarisationsebenen werden beide Moden im Wellen leiter gefuhrt, die - wegen unter schiedlicher Ausbreitungsgeschwindigkeit und effektiver Brechzahl (je nach Superstrat) - sich am Ausgang in der Phase unterscheiden : transversal elektrische (TE) und transversal magnetische (TM) Moden. MACH-ZEHNDER-Anordnung: Der Wellenleiter gabelt sich in einen Referenzarrn und eine sensitive Polymerschicht (mit Rezeptorrnaterial) auf. Die Phasendifferenz der resultierenden Intensitat wird an der hinteren Vereinigungsstelle gemessen. - Anwendung: Gas- und FIUssigkeitssensoren, Chrornatografie-Detektor. 2) Gitterkoppler. Wellen leiter mit Reftexionsgitter, uber das Licht ein- oder ausgekoppelt wird . Anwendung: Immunosensor. 3) Oberfliichenplasmonenresonanz. Die Unterseite eines Dreieckprismas ist mit einem 50 nm-dUnnem Silberfilm bedampft und wird von der Analysenlosung urnstrornt, Auf das Prisma fallt polarisiertes Licht mit definierten Einfallswinkeln und Wellenlangen. Ladungsdichtefluktuationen im Silber-Elektronengas - sog. Iongitudinale Oberflachenwellen oder Plasmonen - schwachen die gemessene lntensitat des an der Silberschicht reflektierten Strahls. Je nach Brechzahl der Losung verschiebt sich die Wellenltinge dieser Plasmonenresonanz (und das Reftexionsvermogen). - Anwendung: Imrnunosensoren, kinetische Untersuchungen. Dispersion des Plasmons - im Prisma : k, = k: sin = - im Mel.1I (I):
J '-7:
k -
W
!f! J£O sin
f l fq
EI+eO
k wellenzahl . '1> Wink.el ZW. Prismenspitze und Einfallstrahl.
4) WeilUicht-Vielfachreftexion. Eine dunne Schicht auf einem Wellen leiter wird senkrecht bestrahlt. Die an den Phasengrcnzen der Schicht (zu einer J.Lm-dUnnen Polymerrnembran) reflekrierten Strahlen interferieren.
I(J...) = I,
+ Iz + 2/ 1/zjcOS(¥) + NI ) durch optisches Pum pen; bis das Anregungsniveau starker besctzt ist als das Grundniveau . Starke Bestrahlung beim Fe stkorperlaser, StoBe durch Gasentladung beim Gaslaser, pn-Ubergang beim Halbleiterlaser.
I %} =e-~ I N Beset zungs zahl des Energieniv eau s £ . k: Boltz rnann-Kon stant e. T absolute Temperatur.
2. Riickkopplung: Die erzeugten Photonen durchlaufen das gepumpte Gebiet mehrmals. Ausbildung stehender Wellen in einem Resonator zwischen zwei Spiegeln (am Strahlaustritt halbdurchlass ig). Q-5witching fur Pulslaser (bis 10 GW uber 1 ns) . Die Resonatorgiite wird w ahrend des Pumpens kiinstlich niedrig gehalten und zur Pulsentladung erhoht. 2) Laseranwendungen. Laserlicht ist monochromatisch. koharent, scharf gebundelt und energiereich. Optische Messtechnik: Interferornetrie. Holografie, Spektroskopie, Laser-Radar.
Laserspektroskopie
269 Mat erialbearb eitung : SchweiBen, Bohren, Schneiden ,
Abtragen; Trimmen von Widerstanden, Nachrichtente chnik : Glasfasertechnik, Datenspeicherung. Compact-Disc. Medizin: Chirurgie, Krebstherapie, Zahntechnik. Typen technischer Laser. wichtigs te
max. Lc istung:
10600
ae-ce
647.1 632.8 514.5 337.1 325...441 .6
100kW. p: ITW lOW cw: 0.05 W cw: 100W cw: 5kW cw: 0.05W
- Xe"F - Kr" F -Ar" F
350 248 193
p: 20 MW
360...1300
cw:
Wellenllinge cw =Dauerstrich A in nm p =Puis Gastaser
CO2 Kr He-Ne Ar N2
Excimer
cw : cw:
G(r )
Ftussigtaser Far bstoffe
Halbleiter
(/ (0) · / (1»)
(fR.O IOW,p: I MW
600 ... 4ססOO cw: 0.1W. p: 10 kW cw: I W. p: I GW cw: 100W, p: I GW
694,3 1064
p -Schicht entsteht bei bestimmter Flussspannung eine Besetzungsinversion; die RUckkopplung der LaserwelIe erfolgt an den spiegelnden Spaltflachen des Kristalls (beim FAB RY-P EROT-Laser) oder durch ein senkrecht e ingeatztes Gitter (beim DFB-Laser, DFB = distributed feed back), 1. InGaA sP-Laser (FABRY-PEROT-Laser). Kennlinie: Oberhalb des Schwellenstromes (ca. 20 bis 50 rnA bei 25 °C bis 70 °C) setzt der Laserbetrieb ein; die Strahlungsleistung steigt nahezu linear mit steigendem Strom (e ~ IF); die Wellenlange hangt von der Grotle des Bandgaps E g des Halbleiters abo Spektrum: mehrere sehr scharfe Linien (= longitudinale Schwingungsmoden) mit einer EinhUllenden urn 1300 nm, Halbwertsbreite !'>J... = 3,8 nm. FUr die stehenden Wellen im Laserresonator gilt: nL = m ~
mit m = 1,2 ,3 , . . .
L Resonator-Lange. II Brechungs index d. Kristalts. In Ordn ungzuht. A w elle nlange.
2. Beim Einmod enla ser (Single-Mode-La ser) - als spezielle Bauform des FABRY-PE ROT- und DFB-Lasers ist die Linienbreite der einzelnen Moden !'>f "" 20 MHz und !'>J... ""0, II pm. Mischkristalle - qua rterna re
Bleizinnselenid
T --+oo
+f
+ IB,O+ IR + IB)
T
0
1(1) 1(1
+ r j dr
Untergrund
~
'--,,---'
+ I~ e -2 rj rB +
heterod yn 2lB.o/ B e - r j rB
~
'--,,---'
Rayleigh homodyn
Brillouin homodyn
3) Halbleiterlaser.ln der aktiven Zone zwischen n- und
- ternare
= lim
+ I~ e - 2r jrp, + 2/R,o/R e - rjrp, +
Festkorperlaser
Rubin Nd-YAG
1) Laserlichtstreuung. Von einem Fluid rUckgestreutes Licht eines Lasers zeigt die RAYL EIGH-Hauptlinie (Intensitat IR, Frequen z wo) und zwei schwachere BRILLOUI N-Seitenlinien (Intensitat IB, Frequenz WO ± WB); deren Abstand ist proportional zur Schallgeschwindigkeit: WB = cq _Lokale Fluktuationen der thermodynamischen Zustandgrollen wirken auf den Brechungsindex n und fiihren zu einer Linienverbreiterung. KonventionelIe FABRY-PEROT-Interferom eter losen die Linienbreiten nicht genUgend auf. 2) Photonen-Korrelationsspektroskopi e (PKS). Man wertet den Frequenz- und den Zeitbereich des Streulichtspektrums aus. Die durch Fourier-Transformation gewonnene Kreuzkorrelationsfunktion G(r) drUckt den zeitlichen Mittelwert des Produktes zweier Intensitaten I (I ) zu unterschiedlichen Zeiten aus; sie verlauft exponentiell abfall end .
Ga,AII _, As In, GaJ_,AsyPI_y Pb, Snl_, Se
Laserspektroskopie Spektroskopie mit Laserlicht.
690 870 nm 920 1650 nm 4 ...40!,m
Rayleigh
Brillouin
hete rod yn
I Streuhcbti ntensitdt.
IR.Olntensitat der zugemischten Frequenz (uu. /a.o lntensitat dcr zugemischten Frequenz fU() ± tuB. r Messzci t. TR charukterist. Abkfingzeu des Rayleigh-Signals.
Heterodynte chnik. Das von einem Argon-Laser ein-
strahlte Licht tritt unter dem Streuwinkel () aus dem Fluid aus. Streulicht und koharentes Laserlicht werden uberlagert, in zwei Strahlen aufgeteilt und auf zwei Fotomultiplier gelenkt. Dadurch werden storende Signa lanteile durch Nachpulse und Totzeiten der Fotomultiplier vermieden. Die elektrischen Signale beider Strange werden verstarkt und gefiltert (Diskriminator) und einer der Strahlen wird zeitlich verzogert; sodann speisen beide Signale die Ein gan ge zweier Korrelatoren. Wahlt man die Heterodynintensitat groB,sind die Homodynanteile vernachlassigbar. Be; der Hom odynt echn ik wird kein Laserlicht uberl agert, sondern das reine Streusignal aus dem Fluid detektiert. 3) Anwendungen der Laser-PKS-Spektroskopie, beschranken sich auf Temperaturen im Bereich des kritischen Punktes, weil sich der Signalkontrast zu hohen Temperaturen hin verschlechtert. 1. Bestimmung der Temperaturle itfiihigkeit a aus der Abfallzeit r R des RAY LEtGH-Signals im Heterodynverfahren. Anpassung der Messdaten an die Korrelationsfunktion G (r), Vernachlassigung der BRILLOUI NAnteile. 2. Binarer Diffu sionskoeffizient D I2 von Fluidgemischen mit ahnlicher Brechzahl (sonst a nicht messbar).
-....
C-
O
Leuchtdichte
270
TabeJle 6.1 Laserspektroskopie: Kennzahlenund Messgroben. Kennzahl
Streuung
Ursache
BRILLOUIN
Drucktluktuation
DS =
RAYLEIGH
Temperaturfluktuation
a
RAYLEI GH
Konzentrationsftuktuation
D 12Diffusionskoeffizieru
Streuvektor:
q
=~
sin
~;
Linienbreite
LANDA U·PLACZEK·Signalkonlra't: S
+ 1'2)2+ + 2ls 1 / 0 e- r / rcl + 2/,2/0 e- r / r, 2
G(r) = (10 - 1'1
=
~
I . - qr;;;'
a-
D
-
12 -
I
q2 r s2
6~~r '
e.
Xs - cv '
c 2 _ _1_. - e xs '
cl'(S
+ I)cv
Wm-3sr-1
1m 1nnenraum einer Beleuchtungsanlage. Leuchtdichte ~ Beleuchtungsstarke
I
= cd /m 2)
L = eJrE
I
cd /m
2
Gleichrnalsigkeit der Beleuchtungsstarke gl =
~
(Dim .l)
E
rnialere Beleuchtungsstarke
(I,)
Lichtstrom
(1m)
Reffexionsgrud
(Dim.f )
Leuchtenbetriebswirkungsgrad
_ abgegebener Lichtstrom I- -L l.- =-a-(-.l.-.T-)-d-L-l.-.s- (.l.-. T-)-=-El.--d
I
2) Optisch dickes Medium. Em ittiert nah erungsweise Ho hlrau ms tra hlung .
i (.l.) » I => '- L - l.- "" - L-l.-.s' j lit A) spe ktrale r Absorprionskoeffizient : S = schwarze r Strahler.
Optisch klares Medium Isot ro pes , hornogenes. nicht lumineszierendes Med ium . in dem ke ine Richtungstinderung der Strahlung e intri tt. A n ei ne r o ptisch klaren Platte (a us einem iso tro pe n und hom o genen Medium 2 mit der Brec hzahl nz) in eine m Umge bungs medi um I mit der Bre ch zahl n I (z . B. Luft unt er Norm alb edingungen : n I "" 1,000 3) spaltet sich der auffa lle nde St rahlungslluss in Te ilstr ahlungsflu sse auf: • Au ftre ffender Strahlungsflu ss 4>el. unte r dem Einfa l/swinkel (I (ge messen ge gen d ie Fltiche nnorma le der Platt e ). • Reflekt iert er Strahlungs fluss Q I 4>el. unter de m Reflexio nsw inke l ( I . • Eingedrungener spektra ler Strahlu ngsfluss 4>el..in = [I - QI I 4>el. unt er de m Brechu ngswinkel (z (gegen d ie Fltich en no rm ale). • A usdri nge nde r spektraler St rahl un gslluss 4>el.... = [I - Q il r j 4>el.. Brech ungsw ink el {z (gegen di e Flach en no rma le) . • An de r G renzflache ins Platteninnere re llektierte r Stra hlungsfl uss QZ 4>e• .ex. Reflexion swink e l (z (gegen d ie Flachenn orm ale). • Dur eh gel assen er spektraler Strah lungsfl uss [ I QzI 4> ex.ex, Ausfallwin kel {3 (g eg en di e Flachennor rnaIe).
...c.
.-
o
Penetrationsverfahren
276
Optode Optischer Sensor. Zweiarmiger Lichtleiter, der in eine Membran (auf Quarztrager) mundet , in die fluoresze ierende oder pbl-verand erli che Molekiile eingebaul sind. Gemessen wird das Yon den Sen sorm olekiilen in Wech se lwirkung mil dem Analyten ausgesandte oder refle ktierte Licht . Anwendung: pH-, 02 -, C02-, Enzym -, Narkoseg assen soren. Penetrationsverfahren "Oberflachenrisspriifung. Photon "Kap. .A ufbau der Materie" . Photonenanzahl spe ktrale Photonendicht e . Wellen lange
IN
p
=
f
Photonenbestrahlung
P~otonenb~slrahlungs-
I
H = starke . Zeit . p Photonenbestrahlungsstiirke
f
I
E dt
p.
I Ep=~ I
auftreff. Pholonen strom Empfa ngeri1ache
I E = ; =L
Photonen-
p
Photonenflussdicr'h"'te"4·Photonen strom E Kugeloberi1ache pO -
I
Lp
dn I
f
L dn
-
-, p
I
Photonenraumbestrahlung ode r Fluenz (m- 2s) Photonenraumbestrahlungsstdrke - Ze it
I HpO = = f EpO dt I Photonenstrahldichte oder Phot onenftussd icht erichtun gs verteilun g Photonenstr orn
L _ ( p -
-.z = R>-,I
R>- ,il 'PF
Bei Druckpapieren mit optischen Aufhellem misst man e;« > I. Bestrahlungswellen tdnge
).::!
Emt sstonswelle nlange
It'F
Fluoreszenz-Ouamenausbeure
r '::::: I
relative Detektor-Ernptindlichkeit bci AI und .1. 2
6) .Richtige" Absorpt ionspektren in einer streuende Matrix misst man mit einem Spektrometer mit zwei wellenlangen-synchronen Monochromatoren , wodur ch der Streulicht anteil < 10- 4 sinkt: Lampe - Monochromator - Probe - Mon ochromator - Detektor.
Rotverschiebung, kosmologische Das Licht feme r Gal axien ist geg e nuber ird ische n Lichtquellen zu groBeren Well enlan gen verschobe n (*Doppler-Effekt) - ein Hinwei s, dass das Universum sich ausdehnt.
Iv = H r I
Flucht geschw ind igkeit ~ Enfemung H UBBLE-Kon stante H= 15bis30
~=50 bis 100 ~
s · 10 Lj
s
pc
I pc (Par sec) = 3,0856.10 13 km = 3.2315 Lj (Licbtjahre).
Schwachungskoeffizient MaB filr die Schw achun g ei ner Str ahl ung in eine m Medium . 1) Charakteristischer Schwachungskoeffizient Str ahld ichte and erun g Schl chtdl cke
') _
J-Lc (I\.
-
-
I
LA
fu dd
2) Spektraler Schwachungskoeffizlent MaB fur die diffuse "Reflexion ("Trubung") eines trilbe n Mediums.
I J-L(A) = a(A) + seA) I
m-
z
+ Streukoeffizient. Gult ig fiir de kadi sche und natiirl iche Koeffi zient en. Dekadisc he spektrale Koeffizien ten gehcn aus den " naturlichen" durch Division durch In 10 '" 2,3 her vor.
= Abso rptio nskoeffizient
SchwachungsmaB "optische Dicke. "Trubungskoeffizie nt,
Sichtweite Mete oro log ie: Die Sic htwe ite am Tage , bezoge n auf ei nen Sc hwe llenko ntrast des A uges von 0.05 .
~ ~m r1.:
Exnn ktionskoe ff izient t e Streu- + Absorption skocffi zient ).
Spiegel
281
=
1) Die Norm sicht weite - fur einen Schwellenkont rast des Auges von 0,02 - ist definiert als VN 3,91/ae. 2) Hori zont entfemung oder Kimm entfernung bei Beobachtun g auf der gekriimmten Erdoberflache,
s = J( R
+ h)2
- R2 "" 3570 .jji
(m )
Mit Beriicksichtung der Lichtbrechung in der Atmosphare
s' "" 3840 .jji Hohe des Srandpunktes. Augenbohe mittlerer Erdradius
h
R
1m) (rm
Solarkonstante Energieeintr ag auf die Erdoberflache durch das natilrliche Sonnenlicht bei gleicher Temperatur; Bestrahlungsstarke durch die extraterrestrische Sonnenstrahlung bei mittlerem Sonnenabstand R auf die zur Einfallsrichtun g senkrechte Ebene.
-
(r)2= 1370;r W
Eo = E0"'R
Eo Bestrahhm gsstatk e beim So nnenabsta nd r .
Spektralapparat *Spektroskop, *Spektr ometer, *Monochromator, *Spektralfotometer. Spektral... Kennzeichnun g der Abhangigkeit einer Grobe von der Frequenz, Wellenlange oder Wellenzahl. Vorsatz fur Groben, die Funktionen der Wellenltinge X (A) oder Freque nz X( v ) sind. Bezug auf einen differentiellen Bereich der Wellenlange oder der Frequenz (*spektrale Dichte). Spe ktra le Dichten sind Differentialquotienten von energetischen Grofsen nach der Wellenlange oder Frequenz und tragen den Index A. Beispi el: wI),) ist zu unte rscheiden von
w),
Wellenliinge (nm)
Ultravioiett Yakuum-U Y Femes UV Mittlcrcs UV Nahes UY
UY-C(YU Y) UY-C( FUY) UY-B UY-A
100 bis 200 200 bis 280 280 bis 3 15 315 bis 380
S ich tb, Licht
VIS
380 bis 780
NIR (lR -A) NIR (lR-B) IR-C (MIR ) IR-C (FI R)
780 bis 1400 1400 bis 3000 3000 bis 50000 50000 bis 10"
tnfra rot Nahe s IR Mitt ler es IR Femes IR
Spektrale Dichte einer Strahlungsgrobe Xe - oder einfacher: spektrale GrOne ; beschreibt die spektrale Verteilung einer Strahlung als Funktion der Wellenlange A.
I Xe),= ~ I
Gegenstandsweit e = Bildweite
B
Gegenstandsgrotse = Bildgrofse
IG = B I
m m
2) Spharischer Spi egel oder Hohl spiegel oder Konkavspiegel, innen verspiegelte Kugelkalotte. *Reflexion an einer gekriimmten Flache, Paraxiale Strahlen = parallel zur optischen Achse einfallende Strahlen, die nahe der optischen Achsc verlaufen, treffen sich im Brenn punkt.
Ir-g-I-+-i-=-t-=-r-j
= d u'()') /d )' .
Spektralbereiche DIN 5031 n definiert fiir Strahlungsphysik und Lichttechnik . Stra hlung
Bei der relativen spektralen Verteilung wird Xe ), auf einen beliebigen Wert der spektralen Dichte der Strahlungsgrobe bezogen. Beispiel: spektrale Strahldichte Le), = dLe/dA. Spektrograf *Spektralapparat zur Aufzeichnung eines Spektrums auf Fotoplatte ; Linienzuordnung mit Eichspektren . Schwarzung als MaB fur die Lichintensitat. Spektrometer *Spektralapp arat mit Prisma oder Gitter zur Aufzeichnung eines Spektrums ; Wellenlangenskala iiber Winkelmessung. Gitterspekt rometer bestehen im Wesentlichen aus je zwei Spiegeln im Eintritts- und Austrittsstrahl und einem Gitter. Prismenspektrom eter bestehen aus Eintrittsspalt, Linse. Prisma, Austrittslinse und Detektor. Spektroskop *Spektralapparat mit einem Prisma zur Beobacht ung eines Spektrums mit dem Auge; z. B. Taschenspektro skop in der analytischen Chemie. Spiegel Reflektierender ebener oder gekriimmter Kerper. 1) Ebener Spiegel. Erzeugt virtuelle Bilder; Gegenstand und Bild liegen symmetrisch zum Spiegel.
Gegenstandsweite : kiirzer als Bildweite
g=/-:!-y
(m)
Gegenstandsgrobe: kleiner als Bildgrofse Abbildung sma Bstab
tJ = ~ = - ~ =
g! J = b f l
h Bi ldweite. g Gegenstandsweire. f Brennweite.
8 Bildgrobe . G Gege nslJnosgrolk r Krtlmmungsradius.
Gegens tandswei re Bildwe ire g h
BiId
umkehrt-reell
> 2f um kehn-r ee ll 2f urnkehrt-reell f ,.. 2f kein Bild f aufrech t-virtue ll < f
= =
f ... 2 f
= 2f > 2f = 00 < 0
3) WOIbspiegel oder Konvexspi egel, verspiegelte AuBenseite einer Kugelkalotte. Bild stets virtuell, aufrecht, verkleinert; z. B. Autoriickspiegel. Brennwcite
f
= - r/ 2
.....
C-
O
282
Strahl 4) Parabolspiegel. *Hohlspiegel, bei dem sich aile zur optischen Achse parallelen Strahlen im Brennpunkttreffen. Strahl Kontinuierlicher, raurnlich scharf begrenzter Teilchenoder Energiestrom; z. B. Elektronenstrahl, Lichtstrahl, Flus sigkeitsstrahl. Mathematisch durch einseitig begrenzte, gerichtete Linien darge stellt . Strahldichte *Leuchtdichte.
d2 = L dAI cos!;, ~A2 cos 52 r
¢l Strahlungsleistun g, dA Flachenet ement . L Strahld ichte, ~I Ausstrahlungswinkel (zw. Fldchennormale u. Strahlrichtun gj. t Z Einstrahlungswinkel , r Abstand. no = I sr.
2) Spezialfalle des Stefan-Boltzmann-Gesetzes. Strahlungsaustausch zwischen zwei parallelen, ebenen, gleich groBen Flachen (A2 "'" AI) ungleicher Temperatur.
Strahlenoptik Geometrische Optik. Ohne Rucksicht auf Beugung und Interferenz wird elektromagnetische Strahlung durch geradlinig ausbreitende Strahlen beschrieben. Vgl. *Wellenoptik. Strahler *Temperaturstrahlung abgebener Kerper, 1) Schwarzer Strahler oder Planckscher Strahler. Temperaturstrahler, dessen spektrale Strahldichte bei jeder Temperatur fur aile Wellenlangen und Richtungen den maximal moglichen Wert hat (Emissionsgrad I). Ein geschlossener Hohlraum, dessen warmeundurchlassige Wande sich auf gleicher Temperatur (im thermodynamischen Gleichgewicht) befinden, ist von schwarzer Strahlung erfUIII. Die aus einer kleinen Offnung des Hohlraums austretende Strahlung darf angenahert als Schwarze Strahlung angesehe n werden (mindestens fur einen begrenzten Raumw inkel). 2) Grauer Strahler. Nicht selektiver Strahler, dessen spektraler Emissionsgrad unabhangig von der Wellenlange und kleiner als Eins ist: £ (A) const (meist nur in einem begrenzten Spektralbereich).
=
Strahlstarke "Lichtstarke. Strahlung, monochromatische Elektromagnetische Strahlung einer bestimmten Wellenlange - oder eines sehr kleinen Wellenlangenbereiches tlA, der durch Angabe einer einzelnen Wellen lange (Schwerpunktswellenliinge) gekennzeichnet werden kann. Strahlungsaquivalent, fotometrisches Zur Umrechnung strahlungsphysikalischer und lichttechnischer GroBen ; vgl. *fotornetrische Bewertung. Lichtstrom Strahlungsfluss
1m
W
FUr das Empfindlichkeitsmaximum des menschlichen Auges bei A = 555 nm ist: v
= Kmax. = 683 W.
Strahlungsaustausch Gegenseitige Bestrahlung zweier grauer Kerper unterschiedlicher Temperatur. 1) Fotornetrlsches Grundgesetz. Streng fur das Vakuurn und naherungsweise in Materie (wenn Absorption, Steuung und Lumineszenz vernachlassigbar sind) gilt fur den Strahlungsaustausch zwischen einem Strahler (Index I) und einem Ernpfanger (2) :
no
I £12 Relativ kleiner Korper in einem groBen Raum . £12"'" £1 und A2» AI FUr konzentrische Kugeln (A2 > AI) bzw . Strahlungsaustausch zwischen einem grauen Strahler (Index I) und einer ihn vollstandig umschlieBenden, diffus reflektierenden und grau strahlenden UmhUllung (2) .
£:2 =
h + ~-Hk - I)
Weitere Spezialfalle: "Warrnestrahlung. Strahlungsenergie *Lichtmenge. Strahlungsenergiedichte Volumenbezogene Strahlungsenergie.
CdQl
Strahlungsenergie Volumen
~
Spektrale Strahlungsenergie
~
Strahlungsenergie Wellenlange
~
Ws J I n = iii
=
Spektrale Strahlungsenergiedichte spektrale (D ichte der) Energiedichte der Strahlung in einem Raumelement e ines Volumenstrahlers (in W s m- 4 = J/m a ).
I
Wl.
=
I
41Tno
~ = !fIT- = ~ [
t. ;
dn = 4Jr~Ll. no
c Lichtgeschwindigkeit. LA spektrale Strahld icbte. n Brechzahl,
n
Raumwinkel tOo
= I Sf) .
Strahlungsfluss *Lichtstrom. Strahlungsfluss, spektraler Strahlungsfluss Wellen lange
W/m
= ~~ = -l. ~ d = ,
rarl e --
(self-)inductance magnetization magnetic (area) momentum electromagnetic momentum numberof turns ratio of numberof turns real power. active power reactive power apparent power dielectric polarization electric dipole mome nt pulsation factor numberof pairs of poles electric charge. quantity of electricity reactive power surface electric chargedensity electric field gradient (tensor)
288
Physikalische GroBe elek tr. (Wirk-)Widerstand Hall- Konstante magnetischer Widerstand, Reluktanz Realteil der lmpedanz (Ko mplexe) Scheinl e istun g Schwin gun gsgehalt Schlup!" Zeit konsta nte, Abklingzeit elekt rische Spannung induziene Spannung Potent ielle Ener gie , Potent ial
Symbol
Einheit
Basiseinheiten
Englische Beze ichnung
R
O=Yj A mJ jC H- 1 = AjWb O=YjA W
=
m2k g s- JA- 2 =m J s- 1A- 1 = m- 2kg- 1 s2 A 2 = m 2k g s-J A- 2 = J j s = m 2kg s-J = I =1
Y = JlA s Y J = Ws A 0= Y j A 0= Y j A
= m 2k g s= m 2k g s= m1 kg s-
electrical resistance Hall coe fficient reluctance impeda nce real part apparent power. complex power pulsation factor circle coefficient time constant electric voltage. potential difference inducedvoltage potential energy magnetic voltage reactance direct-axi s tran sie nt reactance direct-axis subtransie nt reactance quadrature axis synchronous reactance negative phase-sequence reactance no- voltage reactance self -reactance main reactance strayreactance impedance modulusof impedance image impedance. impedance level in vacuum number of conducto rs electric polariza bility brush arc to pole pitch rauo (Chi) electric susceptibility mag netic susceptibility molarmagnetic susceptibility electric potential diffe rence loss angle permittivity electricconstant. absolute permittivity of vacuum relative permittivity (dielectric) power factor, disp lacem ent factor permeance electric dipole moment magnetic dipole moment
RH . ( AH )
Rm Re ~
S. s·PU ·P I (T) . r
U
o,
magnetische Spannung
V.cp V
Blindwiderstand Uber gan gsreuktan z
X X'
Anfangsreaktanz
Querfeldreaktan z Gegen- , Inversreaktanz Nullreuktunz Eigenreaktanz Hauptre akt anz Streu reak tanz Kompl exer Wide rstand. Impedan z Impe danzbet rag. Scheinwiders tand Wellenwiderstand - im Vakuum Le iterz ahl Polarisierbarkeit Burstenbedec kungsverha ltnis Elektr, Susze ptibili tat Magnet. Sus ze ptibilitat Ma late mag net. Susze pribititat Elektr, Poten lialditferenz Ver lustwinke l Perm iu ivitat. Dielelektrizitatskonstaue Elektrische Feldkonstanre Diele ktr iziratszabl Leistungs- 00. Verschiebungsfaktor magnetischer Leit wert Elektriscbes Dipolm oment
~ Xd
z. r ZOorO
O=YjA 0= Y j A 0= Y j A 0= Y j A 0 = Y/ A O=YjA O = Y/ A O=Y /A 0 0= Y/ A O = Y/A
a
Cm"y - I
X4 X2
Xo XII . X 22
X lh .X "h X 1(1 . X 2tr
z
I ~I
p X.
)( .)(m . K
Xm !'J.cp .U ~
EO Er A /\ I-'.p
m·l /mol Y rad F/m F/m
H Cm Am" = J/T
= m:\ .g s-3 A- 2 = m1kg s -3 A- 2 = m 2kg s -J A- 2 = m 2kg s -J A- 2 = m"k g s -J A- 2 = m 2kg s - J A- 2 = m2kg s -3 A- 2 = m 2k g s-J A- 2 = m"k g s-J A- 2 = m 1kg s -J A - 2 = m1k g s - J A- 2 = m"k g s - J A- 2 = I = kg- ls ·A 2 =1 = I = 1 = = = =
= rn s A
[t. ,n
Perrneabil itat
I-'
H/m = N/ A" =
magnetische Feldkonstante
Jl.()
H m-
Perm eubilitatszuhl Tho rnso n- Koe ffiz ient
magnetischer Fluss elektrisc hes Potential rnagnen sch es Potential
Phasenverschiebung(swinkel) Polrad- . Leitungswinkel Pel tier-Koeffizienr Elektrischer Fluss Spe zifischer Wider stand Widerstandstensor (Raum- ll.adungsdichle Elektrische Le itfahigkeit Leitfa higkeitstensor Flac henladungsdichte Streutaktor, Streugrad Po lteilung Elek trische Durchftutung Wicklungsfaktor Wide rstandserhohungstaktor Ind uktivitatsverr ingeru ngsfukto r
I-'r I-', ( r )
cp .(V)
'cp" cp
n
1/'. 1/'0 iI
c. ili k iI( r)
"(J· (Ji* o
" (-)
Ii (R
(i
Y /K
Wb= Y s Y =JlC A rad rad Y = JlAs C Om Om Cm - J S/m S/m C/m"
m" kg s-JA- 1 1 m- 3k g - ls·A 2 m -Jkg - ls ·A"
= 1 =1 = m2kg s- 2A - 2
Magnetisches Dipolmoment
I
JA - 1 J A- 1 l
::L:i. = ~ Am s A= mkg s - 2 A - 2
=1 = m"kgs - JA -1K- 1 = m"kgs - 2 A = m2kg s - J A - 1 = 1 = 1 = m2kg s- 3A- 1 = As = m3kg s-3 A - 2 = m- JsA = O-Im -I = m - "k g- l sJA "
=A sm =I
m A =1 = 1 =1
-"
permeab ility
absolute permeability of vacuum. magnetic constant relative permeability Thomson coefficient magnetic flux electric potential magnetic potential phase angle magnet whee l angle Peltiercoefficient electric flux resistivity resistivity tensor (space) charge density conductivity conductivity tensor surfacechargedensity dispersion coetlicient pole pitch current linkage (with a close d path) space factor. copper factor increase of resistance for current displacement decrease of inductance
Antenne
289
Abgleichen
Anpassung
Justieren. Messgerate 00. Maliverkorperunge n so einste llen, dass die Ausga ngsg rofle (z. B. Anzeige) vom
Spannungsanpassun g eines Widerstandes an den Innen-
richtigen Wert minimal abweic ht oder die Abweichung innerhalb der Fehlergrenzen bleibt,
RL » R; und U "" u« Leistungsanpassung (z. B. eine r Batterie )
Beispie le: lu stieren cine s Gewichtsstuckes durch Abfeilen, eines Wider stande s durch Andern der Drahrlange.
Abtasttheorem Nach SHANNON: Ein zeitkontinuierl. Signal s(l) . dessen Spektrum durch die Bandbreite B begrenzt ist, wird eindeutig durch Abtastung in diskrete Signale umgewandelt, wenn: Abtastintervall Abtastfrequenz Admittanz Scheinleitwe rt, Kehrwert der *Impedanz. 1m Zeigerdiagramm: Pfeil der Lange Y = Irl, mit Winkel - cp (Iv, Quadrant der komplexen Ebene). Y = Re Y + J' 1m Y =
-
=
Ir l e -j Parall elschalt ung
R _ R; p -
re :::::: 8470 km effe ktive r Erd radi us ,
8) Empfangsspannun g einer Antenne
i;
wi rksume A mennenlange
U Vii
o
1m)
p,Pt
10
•
A _
0
B
A
o
dB
Antennengewinn In der Nachrichtentechnik : das Verhaltnis zweier Leistungen (Dimension I ). Bezogen auf den isotropen Strahler:
«o, =
'PA) Q =
('P B -
P~max
0
Elekt rische Arbe it
W =
>It
T
f
o
,
PQ i
minlere Srmhlsutrke
Struhlu ngsleis nmg (W). Ei ngang sle istung = uufgenommene Wirk Jeislun g (W) .
I Gd = T/tDd"" ~ ' & I Verhtiltnis der wirksamen Antennenfl ache im Vergleich
zum Kugelstrahler.
G-~
Aw .K
AntennengewinnmaB Logarithmus des' Antennengewinns (lg G ).
An tennenspannung der Bezugsanrenne
Antennenspannung in Vorzugsnc htung
P(I)dt
T
()
W =Pr=U Jt= J 2 Rt = u; r =UQ
G leichstrom Wechselstrorn
W = VI r co s e
Drehst rom
W
Einhe it:
J
= ./3U Jt cos e = W s = 1/36IX) Wh
U Spa nnung (V ). I Stro m (A). I Zeit (s), R Widersta nd ( Q ), cos l{I Lei stungsfu ktor (Dim. 1).
RI Verlustwiderstand (Q ).
I g :; ao = 10 19 G = 20 Ig ~ I
o
(W/ ? @ Buch staben A bis Z [ \ ] Buchstaben a bis z A
(
I
)
(Dele te )
(
)
* +
-
I
Bandbreite
291 128-1 68 169-2 23 224-23 8 239- 255
80-A8 A9-DF EO-EE EF-FF
Ausgeber
fre mds prach ige Sonde rze ichen und deutsc he Umlaut e grati sche Sonderzeichen griechische Su nde rze ichen maibc mutisch e Sond er zeichen
Ausgabegeriit . Letztes Glied einer Messeinrichtung.
ASIC Application speci fic integrated circu it. Programmierbarer Schaltkreis fUr Digital- und Analogbausteine. 1) Semikunden-ASIC. PAL (= Programmable Array Logic): Matrix aus vielen UND-Gattern, die uber vorgegebene ODER-Gatler verknupft werden. FPLA (= Field Programmable Logic Array): UNDMatrix aus programmierbaren Yerbindungen (wie PAL), die in einer ODER-Matrix verknupft werden. PML (= Programmable Macro Logic): Uber eine programmierbar e Yerbindungsmatrix werden die Ein- und Ausgange von NAND-Gatlern miteinander verknUpft. FPGA (= Field Programmable Gat e Array): Konfigurierbare Logikblocke und programmierbare Verdrahtung. 2) Kunden-ASIC: Chip nach Kundenwunsch als Standardzelle oder Yollkunden-ASIC. Asynchronmaschine Elektr. Maschine iDrehfeldmaschinev zur Stromerzeugung (G = Generator) oder fur Antriebe (M = Motor). Dreh zahl - Synchrondrehzahl (Dr eh feld zah l)
n _ Ne tzfreq ue nz f l I - Polp aarzahl p
- Ui uferd rehza hl d . Welle
lI=nl (l - ,.)=
Frequen z des Lau ferstrom s
I: ="/t =
~ p '
p." ,!
Sch lupf -Motor - Generator
Leistu ng - Zuge f. Wirkle istun g - Luft spaltleistung
= J3U IL l IL cos'!' = 3U I l i cos e PL = PI - PCu.1 - Pv,.Fc
PI
31; R.,
PL = P + PCu.2 = s--=PL = PL (I- ,.) + I\..I'
=
= I\. V, - VO.m, x v -
10.m,x
n
(n)
maximale Verlustleistung Ptot
= In.m,x . Vn.m, x
/D
Du rcblas sstrcrn
U,
Spe rrstrom Anschlussspannung
ts
(W ) (Al (Al IV)
2) Schaltdiode: aus pn -S i oder pn-Ge; Ventilwirkung; schne ll. klein , geringer Sperrstrom und Durchl assw iderstand. bill ig. Universell für Gleichstrom, NF, HF; Schalten. Begrenzen, Logikschaltungen. 3) Schottky-Diode: aus Met all-n-Si ; Ventilwirkung; sehr schnell, klein , geringe Durchlassspannung. Für Gleichstrom bis HF ; Glei chrichter, Log ikschaltungen. Schottky-Leistun gsdiode: aus Metall-zr-Si ; sehr schne ll. kleine Sperrspannung. hoher Durchl assstrom. geringe Verluste . Für HF-Hoch strom-Gleichrichter, Freil aufdi ode. 4) Gleichrichter-Diode: aus pn-S i; Ventilw irkung; hohe Sperrspannung. hoher Durchl assstrom . niederohmig. bill ig. - Anw endung: Gle ichstrom, Net zfrequenz. NF ; 50 Hz-Gleichrichter, Schaltregler. 5) Zener-Diode: Spezielle pn -S i-D iode mit sehr ste ilem Stromanstieg in Sperrichtung; die I (U) -Kennlinie
verl äuft in dre i linearen , nahezu sc harfk antig getrennten Ab schn itten . Kontrollierter Durchbruch in Sperrrichtung (punktsy mmetr. Kennlinie). - Anwendung: Gleichstro m bis NF, Spannungsstabil isierun g. Sp itzen spannun gsbe grenzung. 6) Diac: aus pnp-Si; kontrollierter Durchbruch (punktsy mmetr, Kennl inie mit stückweise negativem Widerstand) . - Anwendung: Netzfrequenz, Triggerdi ode für Tri ac-Ph asen anschnittsteuerung. 7) Fotodiode: aus pn, pin, Metall-n -S i; licht stärkeabhän giger Sperrstrom (Verschiebung der Diodenkenninie zu negativen Str ömen). - Anwendun g: Glei ch strom bis HF, Licht st ärkemessung. Datenempfänger in Glasfaserstrecken. 8) Kapazitätsdiode: aus pn, Si. GaA s; spa nnungsabhängige Sperrschichtkapazität (C ~ V - I ). hohe Güte . - Anwendu ng: HF. spannungsgesteuerte Schwingkreise. Frequenzfilter. Synthesizer. Phasenschieber. 9) pin-Diode: aus pin-Si ; stromabhängiger Dur chlasswiderstand (lg R ~ Ig 10). hohe Güte. - Anwendung: HF, stromgesteuerte Dämpfungsglieder und Schalter. 10) Step-Recovery-Diode; aus pn -Si ; ein Anfangs sinusförmige Sperrstrom wird im Wellental sc hlaga rtig null ; typenabh ängige Sperrverzögerungszei t. - Für HF bis GHz, Frequenzvervielfacher. 11) Thnnel-Diode: aus pn-Ge, hoch dotiert; wellenförmi ge Kennl inie mit negat ivem differen tiellen Wider stand sbere ich . - Für HF und H öchst frequen z. sehr schne lle Triggerdiode. Sch wingkrei s-Erndämpfun g. 12) Backward-Diode: aus pn-Ge, hoch dotiert ; Ventilwirkung; winzige Sperr spannung. keine Schl eu sen sp annun g. - Für Gleichri chter bei kleinen HF-Sp annungen . Dio d e n kenn lin ie SHOCKLEY-Gleichung für den pn-Über gan g eines Halbl eiter s. Bei ca . > 0.5 V wird die Diode dur chl ässig , der Strom steigt steil an . 1= l s (e, UlkT - I) Temp eratur abh ängigkeit de s (pA bei Si, f..l.A bei Ge) . Is ~ T 3 e E• I kT
Sperrsättigungsstromes
Dipol Räum lich symmetr. Anordnung einer posit iven und einer negativen permanenten. induzierten ode r fluktuierenden Ladun g mit verschwindende m Ab stand . Potenti al _ V JlA
2) Maschensatz für Magnetkreis, Z. B. für einen Hufeisenmagnet mit Luftspalt (I = Eisenwerkstoff, 2 = Luftspalt) . 8
=f I
N
H dl
=L
;=1
Hili
= L 8i = L v, = IN ;
Magnetischer Widerstand
Rm Ä Ö H I j
3 Sstr
'V-R;--s-
V magnetischer Spannungsabfall.
{
N
=L
Rm .i
(H- 1 = Q-Is-I)
Drossel Induktivität (Spule) mit Magnetkern. Durchflutung Elektrische Gesamtdurchj/utung 8 (in Ampere), Summe aus Anstiegsgeschwindigkeit des elektro Flusses ljJ und Gesamtstromstärke I durch den Querschnitt einer geschlossenen Umlauflinie.
Falls .j, vernachlässigbar, ist die Durchflutung einer Fläche , die von einem Strom N-mal in der gleichen Richtung durchflossen wird:
I
Durchflutungsgesetz
Die I. MAXWELL-Gleichung für die "Feldgröße iI in Integralform. Zusammenhang zw. Stromdichte und
J
,
Räche e ine r geschlossenen Umlautlinie elektrische Flussdichte
(m ~1
(C/m 1)
magnetische Feldstärke Stromstärke Strcmdicbtevektcr. Leit ungsstromdichte miniere Feld linienl änge Windungszahl : der Strom fließt N -mal
(A lm) (Al (A /m!) (m)
in gleiche Richtung durch die Fläche A
(Dirn . I)
L toienete mem. Länge der Magnet feldlini e
(m)
elektrischer Fluss
8 = NI
Durchftutung
=
1) Homogenes Magnetfeld
= 0 .577 . loe
120° (Thyristor) 0.042 Uoe.O = 2.34 · UI Uoe.ocosa Udc(a) Uoe(a) '" 0 für 0° :5 a :5 90° Udc(a) :5 0 für 90° :5 a '" 150°
- Gleichrichterbetrieb - Wechselrichterbetrieb
1
dÄ
A
magn.Spannung
r1. -
f Ca~ + J)
Durchflunmg
Thyri storstrom - mittlerer - Effektivwert - Stromflusswinkel Spannungswelligkeit: Ausgangsspannung
- gesamte Scheinleistung - gesamte Wirklei stung - gesamte Blindlei stung
_
j dA =
Das Integral der Magnetfeldstärke längs einer geschlossenen Umlauflinie ist gleich dem Strom I ("Durchflutung"), der durch die Fläche fließt. Durchj/utung E> bezeichnet die Summe aller Teilströme (mit Vorzeichen) durch die geschlossene Kurve bzw. abgegrenzte Fläche .
Drehstrombrückenschaltung
Leiterspannung Leiterstrom Strangscheinleistung
_
L t, = f
P = J)U I2/L1 cos e Q = J)UI2/L1 sin e
S J)UI2/L1 cos e PIS q = PablP,u W= PI
Scheinlei stung Leistungsfaktor Wirkungsgrad Geleistete Arbeit
Magnetfeldstärke iI durch den Querschnitt A einer geschlossenen Umlauflinie s.
(C=A s)
Durchschlagfestigkeit Elektrische Durchschlagfeldstärke. E _ Durchschlagspannung Ud d Elektrodenabstand s Im homogenen vorentladungsfreien Feld . Luft Isolieröl Porzellan Polyethylen Epox idha rz
3 11.5 40 70 100
kV/mm kV/mm kV/mm kV/mm kV/mm
ECL Emitter Coupled Logic . Bipolare Schaltungstechnik zur Realisierung 'logischer Verknüpfungen (z. B. ODERINOR mit sechs Transi storen). Die Transistoren arbeiten nicht im Sättigungsbereich; dadurch kurze Schaltzeiten. aber hoher Leistungsbedarf. Spannungspegel : -0,8 V (High) und -1 ,7 V (Low) .
Elektromotor
301
Effektivleistung Betrag der 'Schein leistun g be i Sinusgrößen:
Pe« =
U eff lelT
Effektivwert quadratischer Mittelwert. eng l. r.m.s.
b~a
Q=
b
f a
f (x )2dt
+f
T
Effektivstrom
l elT =
o
1 (1) 2 dt
1) Gleitender Effektivwert. Gle itender quadrat. Mittelwert : (
X eIT(t)
=
Ki
f
x 2 (u) du
( - {Jot
2) Komplexer Effektivwert. Der ruhende 'Zeiger Q. einer Sinusgröße, der sich durch Div ision der komplexen ergibt: , Amplitude durch
.Ji
ä=
-
a~=äeJ·'i"=A=AeJ.'i"=A
'1 2
-
L 'l
I 'Suszeptibilität Xm > 0 (positiv klein), sinkt mit zun . Temperatur K"" 10- 7 m3fkg.
Parität b) Astabiler Multivibrator (symmetrisch). Schwingungsfrequenz
f = 2R3Cln
(I
2RI)
1+ Rz
Codesicherungsverfahren. 1) Paritätsbtt, Ergänzung eines Codewortes fester Länge um ein Bit; Einfach-Bitfehler werden erkannt. Gerade bzw. ungerade Parität'; gerade bzw. ungerade Anzahl von Einsen. 2) Blockparität. Codewörter werden zu Blöcken zusamrnengefasst; Zeilen und Spalten erhalten ein Paritätsbit. Erkennung von Zweifach-Bitfehlem, Korrektur von Einfach-Bitfehlem. 3) Prüfsumme. Cyclic Redundancy Check (CRC). Berechnung einer Prüfsumme fester Länge aus einem seriellen Datenstrom.
Pegel Optoelektronisches Bauteil Halbleiterbauelement: 'Leuchtdiode , 'Laserdiode, 'Fotowiderstand, 'Fotodiode, "Fototransistor, 'Halbleiterdetektor, "Optokoppler, 'Solarzelle, "Optode, "Evaneszenzsensor. Strahlungsemission im Halbleiter: bei Rekombination eines Leitungsband-Elektrons mit einem ValenzbandLoch.
E = hv ""
ELB - EVB
=
Eg
Rekombinationsprozesse in Halbleitern Valenzband-Loch Valenzband-Loch Akzeptor (nahe VB) Akzeptor
+ Le itungsband-Elektron + Donator (nahe Leitungsband) + Lei tungsband-Elektron + Donator (Paarübergang)
Optokoppler Optoisolator. "Optoelektron. Bauelement, das zwei
Logarithmiertes 'Größenverhältnis. 1) Leistung spegel
I Lp =
10 Ig
~ dB I
Be zug sgroße
Einheitenzeichen IEC UIT
Po = I Po= I
dB(mW) dB(W)
mW W
dBm dBW
2) Spannungspegel
I Lu = 20 Ig -& dB I Uo = 0.775 V Uo I V
=
dB(0.755 V) dB(V)
dBV
Bei Fernsprecheinrichtungen: 0,775 V entspricht am Bezugswiderstand 600 Q einer Leistung von I mW.
Permeabilitätszahl
339
2) Kompl exe Permeabilität. "Magnet, Stoffkennzahl für sinusförrnige Wechselmagnetisie rung mit den komplexen Amplituden !i und H (gleichfrequent, phasenverschobe n).
3) Strompegel
I L, = 20 19 fo dB I 10= I
I
!!:. = J1 8
dB(mA)
mA
Pegel, relat iver Auf ei nen Bezugspegel (z, B. Eingang oder Ausgang) bezogener Pegel. Hinweiszeichen: dBr. Peltier-Effekt Umkehrung des thermoelektr. Effekts (*Thermospan nung): Temperaturänderung an der Nahtstelle zweier Leiter bei Stromfluss. Fließt ein Strom durch ein Thermopaar (z. B. Bisrnuttellurid), so kühlt die eine Lötstelle ab, die andere erwärm t sich. PELTI ER-Wärme. Erwärmung bzw, Abkühlung an der Phasengrenze zweie r verschiedener elektron. oder ionischer Leiter bei Stromfluss (aufgrund der unterschiedlichen Ladungsträgerbeweg lichkeit); zusätz lich zur JOULEsehen Wärme (aufgrund des Widerstandes). Die ei ne Phase erwärmt sich, die andere kühlt ab.
I Qp =
rr(T) . I t
I
(J
= Ws)
I Strom, r Zeit, Jf Pehier-Koeffizient (J A-I s- I ).
In der Technik: PELTIER-Elemente in Kühlschränke n, Wärmepum pen, Kühlung integrierter Schaltkreise. Peripherie Bausteine und Zusatzgeräte eines Mikroprozessors bzw. Computers. 1) Speicher: RAM (dynamisch. statisch, bipolar). ROM (EPROM. EEPROM. Mask-ROM), Mehrto r-Speicher , Non-Volmile-RAM. 2) Standard- I/OrBau steine: parallel (Centronics) oder seriell (RS 232 C, RS 422 A, Ethernet, LAN). 3) Leistungs-l/OiBausteine:
direkt (parallele 1I0-Ports, Transisto raus gangsstufen ), entkoppelt (Relais. Optokoppler) . 4) Systembausteine:
Prozessunterstützung. Numerikprozessor, DMAController, lnterrup t-Controller, Timer, Spannungs wächter, Watchdog. Benutzer sehnittstellen: Grafik-I nterface, KeyboardCon troller. Drucker-Interface. Permeab ilität Produ kt aus ma gnct . Feldkonstan te und relativer Perrne a b ilität des Med ium s . .
1
11
= 110 11,
I
.
Hirn =
s». = Am
2
Wb Jm
I ) Vaku u mperrneabllit ät, magne tisc he Feldkonstante.
PermeabiIi tät skon stan rc.
magnelische Flussdid lle magnetische Feldstärke
1"0 =
IBol IHol
= /lo t!:., = /l , -
J. /l
"I
Das Vorzeichen ist negativ gewählt, damit die Verlustgrößen u' und u" positiv werden. 3) Bei nichtlinearen Magnetika: a) Anfangspermeabilitiit /la. Neigung der 8 (H )-Kurve im Anfangspunkt der "Neukurve (vom unmagnet. Zustand ( H = 0, 8 = ] = 0) ausgehen de "Zustandskurve) ,
b) Tota le Penneahilität. Die Neigung der Urspru ngsge-
raden an einen Punkt der B(H)-Zustandskurve: /l = B/ H . c) Differentielle Permeabilitiit. Die Steigung der 8 (H )Zustandskurve. /l = d8 /d H ; ohne techn. Bedeutung. d) Überlagerungspermeabilitiit /lt> . Bei Weicheisen.
wenn dem magnet. Zustand eine reversible Zustandsänderu ng überlagert ist. e) Permanente Permeabilit ät /l p und Permanente Polarisati on jp. Bei stabilisierten Permanentmagneten sind reversible Zustandsänderungen näherungsweise linear: jj = /lp ll + jp . f) Reversible Permeabilität. In einer RAY LEIG HSchleife (*Zustandskurve) die Steigung der Verbindungsgeraden der Lanzettenspitzen. /lrev = ß 8 I S H ,
•
Permeabilitätszahl oder relativ e Permeabilit ät. 1) Schwächung oder Verstärkung der magnet. Flussdichte durch eine n magnet. Stoff im Verg leich zur magnet. Flussdic hte 80 im Vakuum.
I
/lr =
Ifö = -Ho I
(Dim. l )
~ I für Luft, Dia- und Paramagne tika, » I für Ferromagnetika. 2) Komplexe Permeabilitätszahl. Magnetische Stoffkennzahl t!:r; berücksichtigt Hysterese-, Nachw irkungsund Spinpräzessionsverluste in nichtlinearen Materialien. nicht jed och von den Probenabme ssungen abhängige Wirbelstromverluste.
/l
-,
= It r I
."
J /l r
= /loH -iJ -
(HIrn)
8 magn. Flussdiet ue. H magn, Feld' lärke.
Wirkpemleahililäl ll ; erzeug t Magnetisierungs- oder Blindleistung, Blindpermeabilität /l ~ ist Verlust- oder Wirkleistung . Permeab ilitäts- Verlustfaktor tan 811 = /l~ I /l ;. Beispiel: Spule mit Eisenkern (Selbstinduktivität L, Reihen-Gleichstromwiderstand R):
Z- R
t!:r=jw L
, ." =/l,s-J/l rs
Kehrwert der komplexen Permea bilitätszahl
~ .e:
.c:
oQ)
....o '-
~
-W
Q)
Permeanz
340
Tabelle 7.5 Permeabilitätszahl /lr und dichtebezogene Suszeptibilität K
= Xm/C!
Paramagnet ika
Diamagnetika
Jl.r
Ace ton
0,999 9864
AI CUCI2 CUS04 Fe (8000C) FeC I2 HCI
J.L r
I(
I.lXlO 0208 1,003 42
1,001 21 1.000 00186 1.000 257
+8.2 +11 20 +77 +18 900 + 1320 +9500 +6 .5 +10 .0 + 1450 +812 +7 .5 +330 + 1300 + 12.2
ohne Feld
Sätt igung
1,149 1.00393 1,0 156
K Mg MnCI2 MnSO. Na NiS04 02 Pt
1.0000174 1.004 3 1
Ferr omagnetika
Gusseisen Stahl
Jl.r
Jl.r
50.. . 100 200
500 2000 bis 4000
Hartma gnetiku
Jl.r
AINiCo 126 AINiCo 35 5 FeCo VCr 112 SeC o 112 100
4 bis 5,5 3 bis 4.5 2 bis 8 1.1
weicbmognetika
Jtr. ma ~
Mu melall Trafoperm® N2 Hyperm® 36M Permen orm ®
140000 35000 16000 8000
I I -n- - -, - .,-".. J1. rp J J1.rp
I _ J1. oH. _ 'jT '-I'
-
Umrechnung zw. Serien- und Parallel schahbild
(in 10- 9 m3/ kg = 10-6 cm3/g ).
Benzo l Chlorof orm CC I. Cyclohexan Ethanol Ether Essig säure Schw efelsäure Wasser AI20 3 Cu Hg NaC I S
0.999 9886
-10.2 0,999 9927 0.999 99 16 0.999 99 29 0.999990 83 0,999 990 97 0 .9999864 0.9999904
eo~
= e' - j e" =
D - j wJ
Permeanz = magnet ischer Leitw ert . Permittivität Früh er: Dielektrizitätskonstante e, sehe n: Kapa zitivitiit, 1) Maß für die elekt r. Ladung einer Substanz , die einem gegebe nen elektr. Feld wide rsteht. Perrnittivität = Ladungsd ichte Feld stark e
e = IDI = eOer
lEI
F
C
m=vm
Wahre Ladun gen konstan t: Dändert sich. Spannung konstant: E ände rt sic h. 2) Komplexe Permittivität, frühe r komplexe Dielektrizitätskonstante , Materialkenngr öße für nichtlin eare Dielektrika; berücks ichtigt die Leitungs- und Relaxat ionsverlu ste und die Verluste der Ion en- und Elekt ron eureso nanzen, in piezoele ktr. Mate rialien auch mech an. Resonanzen. In realen Stoffen treten d ielektr, Verluste und
-9,3 - ) 1,8 -6.8 -5.0 -9.05 -3.5 - 1.08 -2.1 -6 .4 -6.2
elektr, Leitfähigke it a auf; d ie Perrn ittivität ist eine frequen zabhäng ige komplexe Größe . Falls die Feld vektoren Sinu sschw ingungen mit der Kreis frequenz w si nd: f (w )
B magneu Flussdic hte ( Induktion), H magnet. Feldstärke. Z Impedan z. w Kreisfrequen z. s = Seriensc halt ung. p = Para llelschaltung von Rund L.
K
-7,3 -8.2 -7.7 -5.4
I
D
.o
=t:- J w
mit Perrnittiv itätszahl :
f,- = Re er+ j -
Im s , = I JWC0
Im Z
,
Realte il
e; = Reer =-
Imagin ärteil
ReZ er" = I m er=-~
Betrag
er =
Verlu stfakt or
tan 8, = e;' je;
-
-
wCoIZIwCoIZ I-
If,-I = j(Re~)2 + (Im~)2
Die Wirkpennillivi tiit e; erze ugt Blindl eistung . d ie Blindpe rmittivitiit e;' ist Verlust- oder Wirklei stun g. Das Vorzeichen ist negativ gewählt. damit d ie d urch e' und e" gekennzeic hnete n Verlustgröße n positi v werd en . I.
Q
L
komplexe Amplitu de der Feldstär ke. komplexe Amplitude der Flussdic hte. komplexe Amplitude der elektro Leitungsstr ömung.
Phasenverschiebungswinkel
341
3) Vakuumpermittivität ="elektr, Feld konstante 100. Perm ittivitätstensor In aniso tropen Sto ffen haben E und jj verschiedene Richtungen, besonde rs bei hohen Frequ enzen . Ex.
Er= ( Ey ,
E,y EU ) Eyy Eyz
c z"!.. Ezy E zz
Elekt r, Flussdichte und Feldstärke
D, yz = EOEr E,yz Permittivitätszahl oder relative Permittivität, früher: Dielektrii it ätszahl (DK) oder "relative Dielektri zit ätskonstante". 1) Temperatur-, frequen z- und stoffabhängige Größe eines "Dielek trikums. Im elektr, Feld E richten sich Dipol mole küle aus (Polarisation) und schwächen es um den Faktor Er; Wärme wird frei. Der Faktur, um den die elektr, Feld stärke im Vakuum Eo diejen ige im Medium Er übers teigt. Das Vakuum ist ein ideales Die lekt rikum .
Er
=
~
> I
D _
D
:r.o - €OE
1
für
E=
const
2.5 2.5 bis 4 2.8 2.8 3 bis 15 3 bis 6 3. 1 3. 1 3.3 3,4 3,4 bis 4 3.5 3.5 bis 4.5 3.7 bis 4.2 4 4 bis 6 4.1 4.5 4,5 bis 5.5
Pol yca rbonat
Hartgummi Glas Porzella n Sche llac k Plexiglas Po lyester Polyureth an PVC Acry lglas Quarz Epo xid harz Zellulose papie r
Kondensurorpapier Phosphor Cellu lose Mikan it Phenol harz Glas Hart gewebe Glimmer 1.2-D ME MF SOC l2 S02C12 Essigsäure
D elektr, Flussdichte (C/m 2) .
In isotropen Dielektika ist die "Verschi ebun gsdichte
= EE = EOErE
In aniso tropen Stoffen ist die Permittivität ein Tensor zwei ter Stufe. 2) Messverfahren. Beim Einbri ngen des Dielekt rikum s in einen für die Aufnahme von Flüssigkeit en, Gase n oder Feststoffen geeigneten Plattenkondensator steig t die Verschiebun gsdicht e (bei kon stanter Feldstärke E). Das dielektr. Med ium schwächt das äu ßere Feld durc h ein indu ziertes Dipol mom ent.
Er =a = ~ Für nicht -magnetische, nicht-adsorb ierende Stoffe gilt:
Er "" n 2 (MAXWELL-Gleic hung).
Co Vakuumk apazi tät (F) . Cr Kapa zität mit Dielektriku m. Eu Feld stärke im Vakuum (V/rn) , Er mit Diele ktriku m. n Brec hzahl .
20 20
20
20
20 20
5 5 bis 16 5 bis 6 6 bis 8 7.2 8,5 9. 1 9.2 9.7 10.2 12.0 12 (6 bis 9) 13.7
H2S Pyr id in AI20J
roc i,
100
jj
Kautschu k
Pressspan
13.8
S0 2 Aceion NHJ Ethanol Ta20 S Meth anol Gly ce rin NM Aceton itril N.N-D MF DMSO
20.7 22.0 24.3 27 31.2
41.1 36 36.0 36.7 46.6 64 56 78.5 4 80 . 18
rc
G lycerin Wasser Wasser Wasser HF EC H2S04 HC N ND K-Kerami k HDK -Keramik BaliOJ
81.1 83 .6 89 101 123 10 - 200 IOJ _ 104
25 20 22 22 20
o
22 20 25
o
25 - 34 25 20 20 20 25 25 25 25 25 20 25 20 18
o
40 25
o
20 20
bis 3000
Permiu ivitätszuhl F r (Gase he i IO!.3 kPal Fr
Vakuum He Ar Luft. trucken C02 Iso lierö l Pe troleum Di oxan Teflo n
I 1.000066 1.000 504 1.000594 1.6 2 bis 2.4 2.1 2.2 2.0
Paraffin
2.2 2.2
Polyp ropy len Polystyro l Polye thylen Polyamid Benzo l
2.3 bis 2,5 2.3 2.3 2.28
TrC 0 0 0 0 -5
Abkürz ungen: DMF Dirnethylforrn amid. DME Dimet hoxy ethan , DMSO Dime thylsulfoxid , EC Ethylenca rbona t. MF Methy lformiat . NM Nitromet han. PC PropyJencarhonal.
Phasenabweichung Für Sinusmodulatio n in der Nachrichtenec hnik.
25 20 20 20 20 20 20
I
f::,, I instabil
=
4) Phasen reserve. Winkel 'PR im BODE-Diagramm zw. dem Phasenwinkel bei der Durchtrittsfrequenz und 180°.
'PR
= 'P(Wd) -
(-180°)
= 'P(Wd) + 180°
'PR = 0 'PR > 40° 'PR > 30°
70° 70°
Regelkreisverhalten Führungs- lind Störverhalten eines Regelkreises, beschrie ben durch die Über tragung sfunktion der Strecke Gs(s) und des Reglers GR(s) . Führungsübertragungsfu nktion G ( ) - Regelgröße x _ GR(S) Gs(s) - G G w s Sollwert w - 1+ GR(S) Gs(s) z R Störübertragungsfunktion G
- Regelgröße x _ z(s ) - Störgröße z - I
Gs(s) + GR(S) Gs(s)
1) P-TJ-Strecke mit P-Regler. Sollwertsprung
Führungs übertrugungsfunktion
Bleib . Regeldifferenz
w(t)
o
2) Quadratische Regelfläche. Summe der quadrierten positiven und negativen Abweichungen der Regelgröße vom Sollwert; Abbild der Regelqualität. 00
Qq = J[wo - x(r)f dt
o
In der komplexen Ebene der Winkel zwischen reeller Achse und Schnittpunkt des Einheitskreises mit der Ortskurve bei negativen Realteilen . Die Dämpfung eines Regelkreises ist umso kleiner. je mehr sich 'P(Wd) dem Wert -180° nähert. Stabil itätsg renze (Dauerschwingung): Erfahrungswert bei Führungsverhalren: Erfahrungswert bei St örverhalten.
Q, = J[wo - x{t)] dt
= w o a (1) ~ w( s) = wo / s
Regler, analoger stetiger Nichtdigitale Regeleinrichtung mit kontinuierlicher Erfassung der Messgröße. 1) Proportionalregler, PiRegler. Beantwortet Regelgrößenänderungen x mit einer proportionalen Steilgrößenänderung y . Schnell ; bleibende Regelabweichung.
..
Übertragungsbeiwert
I KR = xv =
Yh XP
I
x p Proportionalbereich. Yh Ste llbereic h. 2) PI-Regler. Ändert die Stellgröße proportional der Regeldifferenz (Regelabweichung) und a d d ie r t einen
dem zeitlichen Integral (I-Anteil) der Regeldifferenz entsprechenden Wert. Die Zeit , die der P-Regler bräuchte, um die SteIlgrößenänderung des I-Anteils zu erzielen, heißt Nachstellzeit Tn . 3) Plfs-Regler. Realisiert als L-R-C-Serienschaltung oder mit Operationsverstärkern. Reagiert auf eine Regelgr ößen änderung proportional dem Beirag (P-Anteil) und der Geschwindigkeit der Regelgrößenänderung (DAnteil) und dem Produkt aus Regelabweichung und Zeitdauer (I-Anteil). Die vorhaltereit Tv ist die Zeit , die ein P-Regler bräuehre. um die Stellgröße wie der D· Anteil zu ändern . Beispiele: Ansteuerung pneumat. Stellglieder mit I/P· Messumformern oder Th yristorstellern.
~ .e
.c (J
....oCD
:10.
~
-WCD
Regler, analoger quasistetiger
y=KR(
-x
I!
+T
P
n
348 PI
dx xdt+Tv-) dt
---....----....-I D .1'0 I'(
.
D-Anteil:
-4tcro +
Reglerausgangsgr öße:
\'R =
Regeldilferenz:
e= w-x KR = R, /R
Reglerverst ärkung:
Nachstellzeit: Vorhaltezeit: Differentiuloperator:
Übertragungsfunktion:
.1'/
+ \' 2)
=
T« RICI T, = RoCo s d/ dr und s - J
=
= J dr
- PID-Regler - PI-Regler - P-Regler UI
4) Zlegler-Nlchols-Einstellregel, Prakt . Verfahren zur Ermittlung der Parameter eines PIO-Reglers. Betrieb des Regelkreises mit reinem P-Regler (T n = T, = 00) und Erhöhung des Verstärkungsfaktors. bis Dauerschwingungen auftreten (kritische Verstärkung). KR = 0.5 · KR.kril KR 0.45· KR.krit und Tn 0.83 · Tkri' KR 0.6 · KR.krit und Tn 0,5 . Tkri' und T, 0.125 . Tkril
= = =
=
= K(11'-1800) I
und Tkrit
= -,nI ,~7r.
5) Chien-Hrones-Reswick-Einstellregel. Aufschalten einer Sprungfunktion auf die Regelstrecke. Aus der Sförmigen Sprungantwort x(t) werden Verzugszeit Tu (unterer Knickpunkt), Ausgleichszeit Tg (Wendepunkt) und Streckenverstärkung Ks = xm axfY so (Endwert) ermittelt. Das Verhältnis Tu f Tg ist umso kleiner, je kleiner die Schwankungsbreite des Reglers ist.
~ g
Regler
!
< 0.1 gut regel bare Strecke = O.I bis 0.3 noch regelbar > 0.3 schwer regelbar Störung
KR = 0.3
PI
KR 0.6 Tn 4Tu
PID
T. iukS
.s: TuKs
= = T. KR = 0 .95 '1';;1{S 7;, = 2.4 Tu TI' = 0,42 Tu
l
KR = 0,3 TuKS T. KR 0,35 Tu1iS Tn 1.2 Tg
= = T. KR = 0.6 iukS Tn = Tg T, = 0,5 Tu
Regelvertauf mit 2090 Überschwingen
P
KR
Tn = Tg
loT. KR iukS T« 2 Tu T, 0.42 Tu
KR 0.95 TuKs = 1.35 Tg T, = 0.47 Tu
=
t;
.s:
Regler, analoger quasistetiger Der Impulslängen-Proportional-Regler setzt die Stellgröße in Impulse um. Im Proportionalbereich X P ändert sich die relative Einschaltdauer TeiT zw. 0 und 100% proportional zur Regelabweichung (T Periodendauer). Beispiel: Dosiermittelzugabe mit Magnetventil. Impulsfrequenz-Proportional-Regler. Die Einschaltdauer Te wird konstant gehalten; proportional zur Regelabweichung ändert sich die Impulsfrequenz f = 1fT. - Beispiel: Membrandosierpumpe (lmpulsfrequenz-P- und -PIO-Regler). Analoge Regeleinrichtung. I) Zweipunktregler. Schaltender Regler mit Totzeit. Unterscheidet EIN (minimaler Stellbereich Y = 0) und AUS (maximaler Stellbereich Yh), daher auch Ein-IAusRegler oder Schwarz- Weiß-Regler genannt. XI = w
Regelgröße:
T. = 0.7 iukS
KR
+ (XE -
T. = 0.7 iukS
w)
(I - eT'/T I)
x"')
= we- Tt ITI
Schaltzeit.
I,
= Tlln[iE- + (I - iE-)e-T, /TI]
EIN + AUS:
12 - T,ln 7j) = 7j +
~o =
.q - x2 = xE(1 - e- Tl / TI)
_
we- T1/ T1 w + T, + '2
.f E -
I,
XE
2) Kaskadenregelung. Die Regel strecke ist eine Rei-
henschaltung von Teilstrecken.
3) Drei-Punkt-Schrittregler. Bei der Ansteuerung elektromagnet. Stellglieder (Motorventile, Stelltransformatoren) antwortet ein Drei-Punkt-Regler auf die Regelabweichung AUFIHALTlZU mit einer proportionalen SteIlgrößenänderung. PD-Schrittregler und Stell motor (I-Wirkung) erzeugen einen Regelkreis mit PI-Verhalten: Der Stell motor macht als Regelgrößensprungantwort einen längeren Schritt mit konstanter Geschwindigkeit, sodann period. ansteigende Schritte (integraler Anstieg).
Regler, digitaler Abtastregelung. Die Messgröße wird mit einer äquidistauten Abtastperiode diskret erfasst.
Richtwert: To = ( -r's bis
Führung
Aperiodischer Rege/verlauf
P
t, = 2.3 Tu
=
Experimentelle Bestimmung: Im BODE-Diagramm der Übertragungsfunktion Go(j w) des offenen PRegelkreises (mit KR = I) wird der Amplitudengang vertikal verschoben, bis IG(j w)1 = I bei R
=
I UO I n = WC ; Vi = 3; CfJ I2 = 2"
Stern-Dreieck-Umwandlung
355 2) Dreistufige Re-Kombination zur 180°-Phase ndrehung.
R
= _1_ . J6wc '
f', = jg ;
'1121
Ideal e Spute
d
UL =L~
Spa nnung:
=n
Impe danz:
~ = jw L
r=
Admi ttan z:
Speicherbauelemente Halbleiterspei cher. 1) Speicherorganisation. Die Speicherma trix ist in Zeilen und Spalten orga nisiert. Mit der Zeilenadre sse wählt der Adressdec oder ei ne Ze ile und legt ihren Inh alt in der WortauslVahl-Z eile ab. Mit der Spaltenadresse wird aus der Wort auswahl ein Wort (An zahl von Bits) für de n EIA-Puffer ausgewählt. Zahl der Spe icherzellen Spe ichertiefe x Wortbr eite Wortbreite Anzahl der Bits, die parall el gelese n od. gesc hrieben werd en können . Speichert iefe = Anzahl der adress ierbaren Worte. Zugriffszeit = Zeit vom Anle gen der gülti gen Adre sse bis zum Bereitstehen der Daten . Zykluszeit = Ze it bis zum erneuten Zugriff auf den Speicher. 2) Flüchtige Speicher verlieren ihren Inhalt bei Zu sammenb ruch der Versor gungsspannun g, engl, random access memory (RAM). a ) Statisches RAM (SR AM) : bipolar (TfL, ECL) oder CMOS . SyncRAM speichern die Adres se; während des Daten ausl esen s kann e ine neue Adre sse ange legt werd en . b) Dynamisches RAM (DRAM): CMOS , NMO S, Eintran sistor-Speicherzelle mit Speicherkondensator. Ohne zyklisches Auffrischen Daten verlu st ! VideoRAM (VRAM) schieben eine Zeile in ein Sch iebe register ; während dieses se riell ausgelesen wird, ist erneuter Datenzugriff möglich . 3) Nicht flüchtige Speicher beh alten ihren Inha lt bei Absc halten der Versorgungsspannung; engl. read only mem ory (ROM, Nur-Lese-Sp eicher). a) Mask-ROM : Mas kenprogrammierte ROM; vom Hersteller programm ierte NMOS -Technologie. b) PROM (prog rammi erba res ROM ): bipol ar (TfL, ECL) oder NMOS. Programmierung durch Zer stören von Verbindungen (Fuse-Technik) oder Diode nübergänge n (Anti-Fuse-Tec hnik). c) EPROM (löschb ares era sab le PROM) : NMOS oder CMOS. Durch Bestrahlung im UV-Licht löschbar. Spe icherung dur ch FAMO S-T ransistoren (Floating Gate Avalanche lnjection MOS) ; wob ei "heiße" Elektronen aus dem MOS-Kanalbereich auf ein Floating Gate gehobe n werden (räuml ich getrennt vom Steuergate) . d) EEPROM (elektr. lösch bares PROM) : NMO S ode r CMOS-Technik. 4) So nderformen von Speichern: NV-RAM , Dual-Port RAM , hybrid e Spe iche r.
=
=
Reale Spule (R-L -Se rien sch alt ung)
Draht schli nge oder auf einen Zylinder aufgewickelter Draht. Die 'Induktivität L verzögert d ie Strom änderung. U(t) ei lt I(t) um 90° voraus ('11 = + 90 °).
~
Span nung:
U=
y UR+UC= I Z
Imped anz:
~=
R +j w L
Imped anzbetr ag:
Z = J R + lw L)!
Phasenwinkel :
'I'
= urcta n ~ = aretun w l
Verlustwi nkel:
o=
Verlustfaktor.
d
arcta n
= tan S
d!r
1) Einschaltvorgang. Augenblick swerte de s magnet. Feld es beim Einschalten des Stromflu sses durch eine Spule L (mit Vor- bzw. Innen widerstand Re).
r 2) Ausschaltvorgang. Augenblick swerte de s magnet.
•
Feld es beim Ausschalten des Stromflusses du rch ein e Spule L mit Vor- bzw. Inne nw ider stand Re (eingangsei tig) und Entlade- ode r Innen wider stand Ra (au sgan gse itig).
r
Maxim al Strom und Spannung bei Stromunterbrechun g an e iner Spul e.
Augen blickswert des S tro mes
=
Spule
=j XL
[j Sehehelwen des magn. Flusses .
f Frequenz . N Windung szahl.
2) Idealer Transformator. Spannungsübersetzungsverhältnis ZW. Eingangswicklung (I) und Ausgangswicklung (2) bei vernachlässigbaren Verlusten
Tiefpass Vierpol mit Widerstand und Kapazität. 1) RC-Tiefpass. Widerstand 2 I = R am Eingang (I). Kondensator 22 = C am Ausgang (2) .
I Stromst ärke. N Windungs zahl. U Spannung. Z Impedan z.
Strom übersetzungsverhiiltnis
Nennscheinleistung a) Einphasenwechselstrom: SN = U2 /2 b) für Drehstrom SN = .j3 U2 /2 Füllfaktor oder Eisenfüllfaktor. ~usgang
ingang
Q, I rc - T+TJfC
u-
I
rr.= I )1 + (wRC)2 Phasenverschiebung
'1'12 = - arclan(wRC)
Grenzfrequenz
fg
-dort gilt
* 7i
= 2JT~C
=
und
'l'2l
=-t
2) RL-Tiefpass (Spule Z I = L, Widerstand 22 = R)
_ Eisenquerschnilt A Fe KernquerschnJu Ak
'PFe -
(W = V A)
(Dim .l)
3) Realer Transformator. Berücksichtigt Stromwärmeverluste R I . R;, Streuflüsse X 17.1 . X 1
sehr gro ß ('" (0) Ra (R D 11 'OS) dc. NF. HF gute Spannungs verstä rk urig. geringes Rauschen
=
'lJ s di fferentieller Ausgangsw ider..tand. S Steilheit.
Steuerbarer Wide rstand R
_ U~ DS - 2 IDSS(UG S
Up )
Verstärker sch altun g
Triac
S = 21DSS( U~S - Up)
Zw ei richtungsthyrist or . 'Diode, "Wechselstromsteller.
Up
U DS ;: co nst
Differen tieller Au sgangswiderstand 'OS = ~ ()Ji) und UGS = co nst 'D SS Drai n..trom bei Va, = O. VI' Sc bwe llspu nnung. S Steil he it.
2) Gateschaltung bei FET. Analog "Basisschaltung beim bipolaren Transistor. Span nungsve rstär kung Stro m ver stärku rig
Eingan gwiderstand Anwe nd ung Vorteile
Vu > I Vi = I klein e ingeschränkt (nur HF) ger inge Spannungsruckw irkung vom Ausg ang au f den Einga ng
TIL Transistor-Transistor-Log ik. Bipolare Schaltungstechnik zur Realisierung 'log. Verknüpfungen (z. B. NAND mit vier Tran sistoren). Betriebssp ann ung 5 V; Spannungspegel : 2 V (Highin), 0,8 V (Lowin). Der Lastfaktor gibt an, wieviele TTL-E ingänge von einem Ausgang angesteuert werden können und wie stark ein Eingang den treibenden Ausgang belastet. Es muss gelten : Ausgangsl astfaktor ~ Summe der Eingangslastfaktoren .
Übergangsfunktion Sprungantwo rt. Die Reaktion h (t) einer Regelstrecke oder des gesa mten Regelkre ises auf einen Einheitssprung ('Testfunkti on) .
~ .e .c c (1)
....o ~
~
-W
(1)
Übertragungsfaktor
364
Übersetzung und Übersetzungsverhiiltnis. Größe. die mit einer anderen Grö ße multi pliziert eine Energie oder Le istung ergibt. a) Nicht-orientierte Übersetzung: Verhä ltnis des größeren Wertes einer Größe auf der eine n Se ite einer An ord nung zu ihrem kle inere n Wert auf der andere n Seite. unabhängig davo n, we lche Sei te Eingangs- ode r Ausgangssei te ist. Die Wirku ngsrichtu ng (Energieflussric hlung) ist nicht erke nnbar. Größe auf Sei te I > I - G röße aut Seite 2 - .
Ü-
Überse tzung aus:
ü=
elektr. Spannungen : elektr. Strömen:
ü=
Kräften (hydraul. Presse ):
ü =
*
Der Spezialfall I) gil t für einen aus ei nem fade nfö rmigen Le iter beliebig ge fo rmten gesc hlosse ne n Strom kreis. Die rec htschraubig zugeordnete Spannung heisst induzierte Spannung Ui. Man be nutz t sie zweckmässig, we nn de r magnet. Fluss übe rwiegend du rch Vorgänge ausserha lb de s Strom kreises bes timmt wird (Fremdflus s ). Der linkssch raubigen Definition + ist die induktive Spannung VL zugeord net. Ma n be nutz t sie zweckmässig, wen n de r magnet. Fluss überwiegend Folge eines verände rlic hen St rome s im gesc hlo ssene n Kreis ist (Eigenerregung) .
U=
Urspannung "Ele ktromotor, Kraft, "Zellspa nnung.
~ 2: I . 2: I.
Van-Vleck-Gleichung Molare Suszep tibil ität eines Dielektrikums.
I -~I
~ 2: 1.
und
.. _ Eingan gsgröße ( I) u - Ausga ngsgröBe (2)
Stromübersetzun g eines Trafos: Drehzah lüberse tzung e. Getriebes:
ÜUI'•
..
= !lJ. V2
11
= h . !!J.' nl2 = n 2 Ull 2
Übertragungsfaktor oder Verstärku ngsfaktor. ' Übe rtragungsfunktion für gleichartige Größe n. Der Kehrwert Grö ßen heißt • Dämpf ungsf aktor. Übertragungsfunktion Verhält nis der kompl e xen ' Amplituden von Ein- und Au sgangssig nal. H _ Ausga ngssignal S2 - Emgan gsslgn al S I Si nd SI und S2 gleic hartige Größen , spric ht man von • Übert rag ungsfaktor.
Übertragungsmaß Imagin ärte il des' Ausbr eitungsm aßes: 8 = Im.c. Übertragungsmedium Leitun gen . Drähte, Koxialk abel , Hohll eiter, Lichtwellenl eiter, freier Raum U.S.W . Berechnung: "Leitungsgleichung , Übertragungsstrecke. Das Übe rtragungssystem ZW . Aufnehmer und Ausgeber; Übertrag ungsgliede r jeder Art, Messverst ärker, Messurnforrner, Messkabel und so nstige Le itun gsstrecken. Umlaufspannung
U
Randspannu ng (in Volt): die "elektr, Span nung im e lektr, ' Feld mit Wirbel n läng s ei nes ge sch lossenen Weges (= Rand linie; der Endpunkt fäl lt mit de m Anfangspunkt zu sammen ):
I
0
det>
I)
0
I
. V = -dT = / · R .
cPmagnet. Fluss Ifortsch reuun gsrichtung rechts).
Kc ~ 2
S
= nI l
/l B =
eil
4rrme
(Nm 2 ). (kgl .
magnetisches Moment Elekt rone nruhemasse Elektrcoe n-g-Faktor, Gesa mtspin.
Inc
Sp annu ngsübersetz ung eines Trafos:
" 3kT
Km -
b ) Orienti erte Übersetzung, wenn ein e inde utig geric htete r Energieftu ss vorlieg t:
Zahl ungepaarter Elektronen.
xm
Molsu szept ibilit ät
JlB
Bohr-Magnet on
(m·l/mol).
mT!.
Varistor Sp annun gsabh ängiger "Widerstand, Vektorpotential Magnetisches Vektorpotential Ä (in Wb/rn = V s/ rn), beschre ibt in jedem Rau mpunkt des Magnetfe ldes die mag net. Flussdichte B. i
- = rot A- =
j
k
a a a dX dY äZ
8
A x A y A:
Mit de r M Ax WELL-G leichung rot ele ktr, Feldstärke:
E= t.p elek tr,
( grad 'I'
E = - B folgt für die
+ ~n
Potential.
Eben so wie das e lektr, Potential 'I' nicht ei ndeut ig festge legt. Dur ch sog . Eichtra nsfo rmationen
Ä -+ Ä' = Ä + grad 1fr 'I' -+ '1"
= 'I' - >fr
E und B nicht geä ndert . grad 'I' - Ä und B = rotÄ
werde n die Felder
E=
-
Verkehrswert Trattic flow. Der zu verarbei tende Verke hrswert. de r zugela ssene Verlust und bei begren zter Erreich barkeil das Anord nung spri nzip der Le itungen best im me n be i Wählverm ittlu ngsa nlage n die Anzah l der zu einem Bündel zusammengefa sste n Leitu nge n (Abnehme rle itungen).
I y = A (1 -
8)
I
Verschiebungsstromdichte
365 y
Belastung : Verkehrswert des verarbeiteten Verkehrs. milli. Anzahl gleichzeitig belegter Leitungen (in VEl ,
A verkehrsangebcr : Verkehrswen des angebotenen Verkeh rs.
B Verlustwahrscheinl ichkeit.
Die Verkehrseinheit ist definiert als benützte Verbin dungsleitungen mal mittlere Belegung sdauer durch Beobachtungszeit.
I TU~
+f
Spezialfälle Paralle lschaltung von Kapazitäten: t c - CI tan ol + C, tano,
Ersatzsch altbild des techn. Kondensators.
~\-
to+T
ndt
--'--~-n-CJr:-
tu
I Tratfic Unit (TU) = I Verkehr seinheit (VEl
=[früher) I Erlang (Erl) =30 EBHC (Eq uated Busy Hour Call)
C IO ~
=36 CCS (Ce nt Call Second) =36 UC (Unit Cal l),
Verkettung, elektromagnetische
I y -- ur -_ V. I I
Wb
VS
Verlustfaktor, elektrischer oder Permittivit äts- Verlustfaktor: 1) Kennzahl für ein verlustbeh aftete s Dielektrikum oder kapazitives Netzwe rk; Verhältnis von elektr. Wirkleistung zu Blindleistung. t' 0 _ Wirklei stung P _ Blindperm ittiv ität f " an e BlindleIstung Pq - Wirkpermittiv ität e' r-
.'if" Verlustwin kel (fü r sinusförm ige Belastung ).
Kehrwert des Gütefaktors
I = 61 d
Rp
:;: C20
.. - 0-.[ - -
= 30 ARHC (Appeis reduits a I'heure chargee)
magnet ische r Fluss Span nungsstoß
CI+C2
ano -
Reihen sch altung von Kapaz itäten : o, + C2 tano, tan o< -- CI tanCI +C2
(Dim .l)
-+
Ursache
Wirkun g
L
Zuleitungen. Magnet feld
Indukti ver Blindwiderstand (bei hohen Frequenzen)
Rs
Zuleit ungen . Belegu ngen
Wärmeverlust e; Sk ineffekt (hohe Frequen z)
Rp
Dielektriku m. Halterungen
Isolation sw iderstand
C
Dielektrische Polarisat ion
Frequenzabhängigkeit der Kapazität
CiO
Erdu ng. Geh äuse
••Streukapazit ät"
Verlustfaktor, magnetischer oder Permeabilitäts-Verlustfaktor. Magnet. Stoffkennzahl für ein nichtlineares. verlustbehaftetes Magneukum (vgl. komplexe 'Permeabilität). Als Ersatzschaltbild dient eine Reihenschaltung (Index s) oder Parallelschaltung (Index p) einer Induktiv ität L und eines Widerstandes R.
•
Sinu sgrößen: Tangens des Verlustwinkels 0, Verhältnis von Imag inärteil zu Realteil einer komplexen Größe , d
= tan 0 = tan(90° -
I'PI)
z:
= 1m2 Re
Verluste eine s Kondensators : Verhältn is von Wirkleistung zu Blindlei stung . P Xc d = TQT = Rp
IL; Wirkper mea bilität. J.J.~ Blindperme abilit ät. (Achtung: d f. tano bei Vorhanden sein von Oberschw ingungen oder Wechselpermeabil ität.)
Verlustleistung In einem elekt roNetzwerk durch dielektr. und ohm sehe Verlustgl ieder verursachte Leistung: P;
Verluste einer Spule d
P
R,
I
= 1QT = XL = Il
Rs seri eller, Rp paralleler Verlustwiderstand . X L induktiver. X c kapazitiver Blindwiderstund.
2) Verlustfaktor eines Kondensators. Für das 'Ersatzscha ltbild (vgl. Abbildu ng) gilt:
tan
ö
= tanod + w(aRe + Rs )C + ~ ---.-wRpC Dielek tri kum
T
Elekt roden Zu lei tung en
--...-. Polarisation + Gehäuse
Der Widerstand der Zuleitungen RL bestimmt den Frequenzgang bei hohen Frequenzen . Der Faktor 0 < a < I berück sicht igt die Strom verteilung in den Elektroden. Der Oberflächen- und Polarisationswiderstand der Elektroden R» erhöht tan 0 mit sinkender Frequen z. Der zur Kapazität parallele Ableitwiderstand des Gehäuses ist bei kleiner Kapazität C zu berück sicht igen .
= Pq tan 0 = !U 2w C p tan 0
(in W)
Versch iebestrom Beim Laden eines 'Kondens ators ist der Konvektion sstrom I k im äußeren Leiterk reis gleic h dem Verschi ebestrom Iv im Inneren des Kondensator s.
__ c!Q _
Ik -
dC dU dt - U dU d1
dU
+ C d1
Durch den Stromflu ss wird ein Magnetfeld erze ugt, die Verschiebungsdic~te Ö im Kondensator ändert sich (es
J
J
gilt rot H = + Ö, worin Stromdi chte) . Falls die Kapazität nicht von der Spannung abhängt:
I
dU und Iv = d1 d'IJ = - h h = C d1 C Kupuzität . Ö ve rsc hicbun gsdichr evektor. Stromd ichteve ktc r; ~ Verschi ebet1uss.
J
I
H Magnetfeldstärkevek tor.
Verschiebungsdichte 'Flussdichte . Verschiebungskonstante "Feldkonstante .
~ -c::
.c
...o o
(I) ~
~
-
(I)
W
Verstärkung
366
Verschiebungsstromdichte Verschiebungsdichteänderung, Anstieg 'Flussdichte. (Vgl. "Strorndichte).
I b=~ I
Am-
offen . kein 2 I
der
elektr.
Hp
-
-
I, ) = ( tr; _2 LI=O
2) Kenndaten des Vierpols
2
Verstärkung = "Übertragungsfaktor, engl. gain, negatives "Därnp-
Stat ische Steilheit
fungsmaß.
Verstärkungsmaß Logarithm. Verhältnis von Ausgangsleistung P2 zu Eingangsleistung PI.
I
G= k
Ig~ I dB
Ein gang swiderstand Ausgangswiderstand
Verzerrung Lineare Verzerrung: Amplituden- und Phasenverzerrungen (z. B. während einer Übertragung), wenn die verschiedenen Fourier-Komponenten eines Signals verschieden stark gedämpft werden oder unterschiedliche Laufzeiten aufweisen (keine neuen Frequenzanteile). Nichtlineare Verzerrung: bei Aussteuerung eines Senders oder Netzwerks mit gekrümmter Kennlinie; Z. B. Impedanzmessung an nicht-linearen Systemen. opt. Nachrichtenübertragung mit Halbleiterlaser. Kennzahlen: 'Klirrfaktor, "Intermodulationsfaktor, Vierpol Ein (gedachtes) Bauelement oder Netzwerk mit Spannungsein- und -ausgang. 1) Vielpolgleichungen in Hybridform. = fil JLI + H. 12!L2 = H.2JLI + H.22!L 2 Koeffizientendeterminante
!LI L2
Sp annungs verstärkung Stromverstärkung
Übenragungsfuktor V _ !bi, _ P- ~ -
IH'd 2R L (I + li22 RLl 100 m) . 2) Raumwelle • mit Reflexion an der Erdoberfl äche (UKW. Mikrowellen) • ohne Reflexion: für opt. Sichtverbindun gen (UKW, Mikrowellen) • mit Reflexion an der Ionosphäre (K urz-, Mittel-. Langw elle ); tagsüber gedämpft . • Interfe renz von Bodenwellen und erdreflekt ierten Raumw ellen (Mittelwelle) 3) Vgl. 'Antenne , "Le itung sgleichung.
magnet ischer Fluss Ladung
2 ~ 120 Q In 20
IV bzw. A ) rv bzw. A)
S!$t~~~ng
I R=lf=Ix=~ I A Elek trod enq ue rsc hmu . J Elek trode nabstand. I(
Lei tfähig keit. Q spezifisc he r Widerstand.
~ -c
s: o
....o
(1)
'-
~
-
(1)
W
Widerstand, magnetischer
368 n
Die abgeleitete SI-E inheit O HM ist festge leg t dur ch den zeitlich unveränderl ichen Strom I Ampere, der durch ei nen fadenförmige n, homogenen, g leichmäßig tempe rierten metal l. Leiter nach Anle gen der Spannun g I Volt fließt. Quantenphysikal. Realisieru ng vgl. " KlitzingKon stante .
+ R2 + ... + Rn
Ui
i:
U, = UI
+ U2 + ... + U;
;= 1
~
R·
~
(m ,k = 1,2.3. .. . .n )
Vj Teilspanmm ge n = S pann ungsabfall an de n Widerst ä nde n Rj .
=
IOmm 2/m
R, = R,
;==1
TTk
=V/ A= W/ A2=J A- 2s- I= S I kg m2 s- 3 A- 2 = 10- 6 O m = " Om
10
L
Widerst and, magnet is che r Kehrwert des magne t. Leitwert s 1\. magneti scher Spannungsabfall magneti scher Fluss
2) Widerstand technischer Bauelemente, Schichtwiderstand (homogenes Feld)
IRm=~=*1
Zylinder ineinander (z. B. Kabel)
R = rhrln!t;
Im homogenen Feld :
WI=Q-l s -1
I R m = J.l.oJ.l.r A
Kugeln ineinander
Widerstand, spezifischer elekt risch er
Oberflächenerder (Halbkugel)
Resisti vit ät. Kehrwert der elektr. "Leitfähigkeit , . . Feld stärke speZifischer Widerstand = Stromdicht e
T iefenerder
IQ=1f1= ~=R~1
(Kugel in Tiefe h ) Rohrerder (senkrecht im Boden)
' Om = 100 0cm = I Om 2/m = 106 O mm2/m
d Schichtdicke. f Li nge. r Radius.
3) Differentieller Widerstand. Bei nicht linearer U ( 1)Kennl inie ist in jedem Punk t: dU ~ d U _ 1 Rd = dT ~ 7!:T - tana 4) Parallelschaltung von Widerständen, Ersatzwiderstand einer St romverzweigun g . Bei Parallel schaltung von n Wider ständen an einer Spannun gsquelle ist der Gesamtleitwert gleich der Summe der Teilleitwerte. Die Teilströme verhalten sich wie die Teilleitwerte oder umge kehrt wie die Teilwiderständ e. J
n
I
I
I
"I
" 2
I
L,...-=-,,-+-..,+ .. · + R::
~
;= 1 " i
L" c , =
;= 1 n
L t, =
I ges
;= 1
hR2
GI
n
+ G 2 + ...+ o,
11 + 12
+ ... + In
= I3R 3 =
. . . = I"R"
%; = ~
(m ,k
= 1.2,3 . . .. .n )
I; Teilstr öme durch die Widerstände Rj .
Parallel schaltung zweier Wider stände
R
-~ RI + R2
ges -
Parallelschaltung dreier Wide rständ e R
_
ges -
Qm
R IR~R3
RIR2+R2 3+ RI R3
5) Reihenschaltung von Widerständen. Ersatzw iderstand ei ner Ma sche. Bei Serienschaltung von n Widerständen in einem Stromkreis ist der Gesamtwiderstand gleich der Summe der Teilwider slände . Teilspannungen verhalten sic h wie die Teilwiderstände .
Leiter Halble iter Iso latore n
Ci< 10- 5 Om = 10"flm 10-5 < Ci < 107 0 m Ci> 107 flm = 10 MO m
Für Festkörper. der Widerstand eines Leiters von d = I m Länge und A = I m 2 Quers chnitt (senkrecht zur Stromrichtun g). Für Elektrolyte: der Wide rstand ein es Flüssigkeitswürfels ZW. zwei planp arallelen Elektroden im Abstand d I m und I m 2 Fläche (Querschnitt der Grenzfl äche ElektrodelElekt rolyt).
=
S p e z . W i d er s l a n d (bei 20 °C) Stoff Ci (in 0 m) bei 20°C Se Ag Cu 99.9% Au AI AIMgSi (Aldrey) Na Mg Mo W
Ir Co Zn Ni Messing CuZn K
Cd In Fe Pt Pd
Sn
ca, 0.00 1·\ 0 0
0.0\67.10- 6 0.0178.10- 6 0.0204.\ 0- 6 0.0278. 10- 6 0.0328.10- 6 0.043 .10- 6 0.046 .10- 6 0.047 ·\0-0 0.049 .10- 6 0.053 .10- 6 0.057 .10- 6 0.0625. 10- 6 0.06~· 10 -6
0.07 . 10- 6 0.07 . 10- 6 0.077 .10- 6 0.084 .10- 6 0.089 .10- 6 0.098 .\0-6 0.10 . 10- 6 0.104 .10- 6
Leiter
Widerstand im Wechselst romkreis
369 0. 13 . 10- 6 0.13 .10- 6 0.13 . 10- 6 0.13 . 10- 6 0.16 . 10- 6 0.18 . 10- 6 0.18 . 10- 6 0.19 . 10- 6 0,20 . 10- 6 0.20 . 10- 6 0.208. 10-6 0.30 . 10 - 6 0.32 . 10- 6 0.32 . 10- 6 0,42 . 10-6 0,42 .10-6 0,43 . 10- 6 0,43 .10- 6
Cr AI-Bronze CU90A1 IO Dynamoblech Stahl CI 0.0,5% Mn Ta Stahl C25. 0.3% Si Bronze (CuSn) Pb V PtRh Pb Neusilber Ptlr U Sb
Monel CuMn 12 Ni (Manganin) CuNi 30 Mn (Nickelin) CuNi44 (Konstantan) Woodmetall Grauguss Ti CrNi Hg Ni6()CfjsFe Bi CrAI205 CrAI305 Mn Grafit Kohle Si SiC
0,49 . 10- 6 0.54 .10- 6 0.80 . 10- 6 0.8 . 10- 6 0,91 .10- 6 0,94 .10- 6 1,10 . 10- 6 1,2 . 10- 6 1.37 . 10- 6 1.44 . 10- 6 I.85 . 10- 6 8 bis 20. 10- 6 100.10- 6 ca. 1000.10- 6 ca. 5000.10- 6
rung 6.T . I 6.R = Rw - Rk =
R(T) = R 20 [I R(T) = R20 [I
T =
10 14
10 19 10 19 . . . 1020 10 20 . . . 10 22
Wide rstand , Temperat urab hängig keit Widerstandsänderung Differen z von Warmwiderstand Rw und Kaltwiderstand Rk bei einer Temperaturände-
•
--{).004 --{).0005 +0.000 01 +0,00004 +0.000 15 +0,000 9 +0.0038 +0.0039 +0.00398 +0.004 I +0.004 I +0.004 2 +0,004 2 +0.004 22 +0.004 6 +0,004 63 +0,004 7 +0.004 9 +0.005 +0.005 3 +0,0055 +0.0059 +0,006 57 +0,006 6
Pb W
Sn Mo Li Gusse isen
Mn Ni Cr Fe Co
Widerstand, thermi scher Bei der Kühlung von Halbleiterbauelementen: Summe aus Sperrschicht und Gehäuse (G), Kühlkörper und Küh lmittel (Ö) , Gehäuse und Kühlmittel (K) .
=
.,.J.= 4ll.Jth 'v =
Rlh .G
K + R th.U.. + R'h.K W
thermische Verlustlei stung Po - T, - Tamb v -
1015 .. . 10 16
10 16 10 16 10 16 .. . 1022 10 17
293 K
Bezugs temperatur• "Temperaturkoeffi zient. Temperatu rbeiwert (K - 1
Zn
Halbleiter
~-
-c (293 Kl ,
AI Kohle Manganin Konstantan Nickelin Hg Pt Cu Au Mg Ag Cd
1011 .. . 1017
=
- 6.T mit 6.T =
Tempera turdifferenz zu 20
Rth
Paraffin
+ Cl 6. T + ß 6. T 2 ]
R~[~) (6. T + Tref)
6T Tref
108 . . . 1012 109 . 10 10 1010
Glimmer Quarz Porzellan
+ Cl 6.T]
Temperatur eine r Wick lung
I solator en
Bernstein
(Q)
für hohe Temperaturen
5 bis 20 5 bis 30 10 bis 40 10 bis 100 20 bis 100 80 bis 120 300 bis 700 300 bis 1000 400 bis 2000 400 bis 2000 200 bis 3000 100 bis 5000 10000 bis 40000 > 106
Mikanit Hartpapier Marmor Glas Hartprozellan Hartgummi Kautschuk Polystyrol
I
Metalle nahe 20 "C ( 6. T = T - 293 K)
B öd e n Ton Schlick Humus Mergel Schlamm Torf Schiefer Lehm Kies Schau er Kalk Sand Wasser. dest. Erde, feucht
Rk 6.T
Cl
(W)
R'h
thermi scher Leitwert
(W/ K )
Sperrschi chttempe ratur Umgebungstemperatur
(K ) (K)
Widerstand im Wechse lstromkre is ' Impedanz; ohmseher Widerstand ode r Wirkwiderstand eines Widers tand -Baue lemen tes. U R ReZ, =
fLR f _R
.
r
-R
UReJ(wr+ l")
!LR - !lR ~i (w' + I") R-R""
Zeit licher Verlauf: Spa nnung und Strom ver laufen mit gleicher Phase; nur die Amplitude ist verschieden.
~ -c: s: e(1) o
... ~
~
-
(1)
W
Widerstandsmessung
370
Zeigerdiagramm: Spannung und Strom sind in Phase (auf der reellen Achse). keine Phasenver schiebung: Ip = Ipu - Ipi = O. keine Frequenzabh ängigkeit: R(w) = const.
Wid erstandsmessung Anwendung praktischer Messgeräte. 1) Simultane St rom- und Spannun gsmessung. Anal oge und digitale Messger äte registrieren (bei definiener Spannun g und bekanntem Innen widerstand des Messgerätes) einen dem äußeren Widerstand proponionalen Strom . 2) Spannun gsrichtige Schaltung oder Stromfehl erschaltung. Für kleine Widerstände R,: Ein Voltme ter mit großem Innen widerstand Rv wird parallel an R, . das Amperemeter in Reihe zu R, geschaltet.
R, = I
!:! Iv = 1 ~ -Rv
Ry Innenwide rstand des Voltmeters .
3) St romricht ige Schaltung oder Spannungsfehlerschal tung. Für große Widerstände R, : Ein Voltme ter mit vem achlässigbarem Innen wide rstand wird parallel zur Reihen scha ltung eines Amperemeters (Innenwide rstand RA) und R, geschalt et. R, =
V
T -
RA =
V--/
A
RA Innenwiderstand des Amperemeters.
4) Vergleich mit Referenzwiderst änden. a) Spannungs mess ung (Stromspeisung) an einer Reihen schaltung von unbek anntem Widerstand R, und Vergleichwiderstand Rs:
die beiden Stromkreise so. dass die Wider stände in Serie liegen . Läng s RI und R2 liegt die Spannun g V I2 = 10(RI - R2) an. 6) Spannungsteiler: R, I Ro = V, I VO 7) "Br ückenschaltung, *Leitfähigk eitsmessung .
Wide rsta ndsnormal Festlegun g des *Ohms mit dem "Quanten-Hall-Effekt unabh ängig von Geometrie und Werkstoff. von *Klitzing-Konstante:
b; "" 25 8 12.8 !>2
e-
Wide rstand stypen Techn . Ausführungsformen von Widerständen. 1) Lineare Festwiderstände, es gilt R = V I I . a) Drahtwiderstand: gewickelter Draht (Nickelin CrN i. Manganin. Konstant an); für Mess- und Starkstromtechnik. sehr temperaturbeständig. a = ±30 bis 140.10- 6 K- 1• b) Kohles chichtwiderstand, v, a. für Datentechn ik. - 55 bis + 125 °C . a = -200 bis -800.10- 6 K- 1• Kohl e-Lack-Widerstand: für hohe Spannungen . - 55 bis 90 °C. a = -1000 bis -3000.10 - 6 K- 1 c) Metallschichtwiderstand. aus Legierun gen oder Metalloxi den (CrNi. Sn02); für extreme Klimabean spruchung: -65 bis + 125 °C . a = 0 bis ±3oo·IO- 6 K- 1. Edelm etallschichtwiderstand (aus AuPt): z. B. für Temperaturkompensation ; -65 bis +165 °C. a = +250 bis 350 .10- 6 K- 1•
2) Nicht lineare Festwiderstände a) NTC- Widerstand (Negative Temperature Coeffici ent) oder Heißleiter: aus Mischoxidk eramik . Anwendung: -55 bis +350 °C ; für Temper aturfühler. Strömun gsmessung u.a.
R, = RsV,1 o« b) St romm essung (Spannungsspeis ung) an einer Parallelsch altun g von unbekanntem Widerstand R, und Vergleich wider stand Rs : R, = RsIs II, . c) St rom verzwe igung. R, und ein Amperemeter (Zweig I ). Rs und ein weitere s Amper emeter (Zweig 2) bilden eine Parallelscha ltung . Man regelt Rs bei konstant em Strom so ein . dass er den unbeka nnten Widerstand kornpensien.
5) Spannungsabfall am konstantstrom-durchflossenen Widerstand. a ) Vierpunktmet hode . Besonders bei kleinen Widerst änden R, werden die Klemmen der Stromzuführung von den Potentialme ssklemmen getrennt. um störende Kontaktwider stände auszuschl ießen . Man misst den Spannungsabfall V, bei konstantem Strom : R , = V , I I . b) Invertierender Verstärker als Konstantstromquelle. Eingang sstrom (über die Eingangsspann ung variabel . 10 = Vol Ro) und Rückführstrom (unbekannter Widerstand im Rückführkreis. Ig = V, I R,) hebe n sich auf :
R, = - V, l lo = -RoV, IVo c) Messung der Widerstandsdifferenz. Zwei getrennte Stromquellen (gle iche Strom stärke ) speisen zwe i getrennte Widerst ände RI und R2; ein Kabel verbindet
B = 2920 . . . 3950 K Mate rialkon stan te. TN Bezugstemperutur;
b) PTC- Widerstand (Pos itive Temperature Coefficient) oder Kaltleiter: aus BaTiO), SrTiO ) . Anw endung: -55 bis +220 °C: für Temper aturfühler, Therm ostaten u.a,
A. B Konstanten: TI . T! obere und untere Tem peratur;
c) VDR-Widerstand (Voltage Dependent Resistor ) oder Varistor: aus SiC oder ZnO . Anwendung: -40 bis +85 °C; für Spannun gsstabilisierun g. Stoßspannun gsbegrenzung.
~
~
K Konstante, a Nichtlinear it ät.
d) LDR-Widerstand (Light Dependent Resistor ) ode r Fotowiderstand: aus CdS ode r CdSe . Anwe ndung: -20 bis +60 °C; für Licht schr anken etc.
I
R
~
E- Y
I
mit
Zweipoltheorie
37 1
P
E Beleuchtungsstärke. y Steilheit
3) Einstellbare Widerst ände: linear. positiv oder negativ logarith misch; aus Draht. Kohleschicht. Cermer (ceramic metal = Metalloxid- und G laspulver in Keramikträger einge brannt). Anwendung: Potentiometer. Trimmer. Lautstärkeregier.
Wirbelstrom Indu zierte Ström e (mit konzent risch-geschlosse nen Linien) in einem Leiter. der sic h im Magne tfeld bewegt ode r wec hsel nde n Mag netfe ldern ausgese tzt ist. Die Wirbelströme baue n ein Gege nfeld auf (LENzsche Regel) und schwächen das ursprüngliche Magne tfeld.
v>
Phasenverschiebung zw. U Spannung und I Strom.
Wirkle istungsmessung "Mu ltipliz iere r, Wirkleitwert Kondu ktanz. ohmsche r Leitwe rt. Realteil der 'Admi ttanz (Sc heinleitwert).
I G=
I
(I = 100%)
eines elektrisc hen Verbra uchers
ca. 50 Hz I bis 5 MHz
v clumenprufung:
Oberftächenprufung:
1) Tas ts pulverfa h ren; ko mbinierte Mag netisierungsund Messsp ule, die auf den e benen Prüfling augesetzt wird ; z. B. zur Schichtd ickemessung. Defektometer zeige n maxi malen Zeigera ussch lag. wenn sic h der Fehler ze ntrisc h unterhalb der Tastspule befindet. Eichung mit Proben beka nnte r Risstiefe bzw . Schichtdicke. An Objektkanten trete n Fehlausschläge auf. 2) Durchlaufspulenverfahren. Der Prüfling (Stangenmaterial) befindet sich im Inneren der Messspu le. Das Seku ndärfe ld hängt von ehern . Zu sammen setzu ng. Gefügezu sta nd und Schichtdicke ab. 3) Gabe lspulverfahren. z. B. für Bleche . 4) Innenspulverfahren. z. B. für Roh re.
Wirkleistung Realteil der komplexen elekt r. 'Leistung; verursacht dur ch ohmsehe Komp onenten (Widerstände); vgl. 'Impedanz . "Le istung srnessung , 'Schall intensit ät. w
I s = n-
Dreh zahlmesser.
Wirbelstrommessung Mag netind uktives verfahren. Zerstörun gsfreies ' Werkstoffprüfverfahren. z. B. zur "Schichtdickernessung für Isolator ode r Nichteise nmetall auf Nich teise nmetall (Rohre. Schwei ßnähte. Bleche). Hoc hfrequente Wechse lströme induzie ren Wirbels tröme im Werkstück. Der Prü fling befindet sich zw. zwei Spulen. Das magnet. Wechse lfeld der Magne tisieru ngss pule (Primärfeld) induzie rt im Prüfstück Wirbelströme (Gegenfeld, Se kundärfeld), die das äuße re Feld schwächen. Risse. Poren . Lunker und Einsch lüsse beeinflussen die lokale Ausbi ldung von Wirbe lströme n. Man misst die Impedanz der Messsp uJe. Der von de r Spule auf das Werk stück übertragende Energiefl uss ist ein Maß für die Lei tfähigkeit des Mate rials. Die Eindringt iefe der Wirbel ströme ist freq uenzab häng ig (Skin-Effekt).
IP = P
r = y cos
2 bar
Kmcnuorr-Gleichung I T. Ig Pk.r ( g Pr = r.S I - Tr.s I -
TcI )
(P> I bar)
Index S für Siedepunkt
Dampfdruck-Molenbruch-Diagramm Für konstante Temperatur wird der Dampfdruck P über der Flüssigkeit und der Dampfdruck p' der Gasphase gegen die Zusammensetzung x der Flüssigphase aufgetragen. Im realen System Abweichungen von der DALTONschen Geraden (vgl. 'Reinkomponente: P =x lpj +x2pi · Vgl. *Raoult-Gesetz, 'Henry-Gesetz, 'Siedediagramm.
Dampfdruck-Temperatur-Kurve Der Dampfdruck über einem Mehrkomponentensystem (z. B. wässrige Lösung) ist abhängig von der Temperatur und der Verdampfungsenthalpie ts H; des Lösungsmittels. Vgl. "Clausius-Clapeyron-Gleichung, "Trouton-Pictet-Regel. 'Temperaturskala.
Dampferzeuger Dampfkesselanlagen bestehen aus : Feuerung, Kessel. Überhitzer, Luftvorwärmer. 1) Massen- und Energiebilanz Speisewasserstrom mw = Dampfrnassenstrom mD '1(mBHu + mLhLl = mD(hD - hw) Wärme leistung (aus Brennstoff) Q = mBHu
Dampfturbine
379 Tabelle 8.1 Feuerungssysteme für feste Brennstoffe.
Therm. Leistung (MW) Belastung (MW/m' ) Dampfmassenstrom (kg/s) max. Dampfdruck (MPa) Temperatur ( °C) Gasgeschwindigkeit ( m/ s) Kohlequalität - Körnung (mrn)
Rostfeuerung
Stationäre
Zirkulierende
< 100 0,8 ... 1.4 < 20 < 10 1200 ... 1400
< 100 1... 2 < 20 < 10 800 900 1.5 2.5 aschereich 1 ... 10 ::30% I ... 1.5 integriert
400 4 ... 6 < 250 3 ... 20 800 ... 950 4 ... 7 aschereich 0, 1 ... 5 :: 30% 0,3 ... I integriert
Cth bei verlustloser isentroper Enthalpiedifferenz t>hs.st der Stufe. Lau/zahl der Stufe .!!2.. _ v, _ 1J1-1 /2 ("lh - }2 t>hs.st Energieübertragungszahl und Druckzahl der Stufe
lJ1
=~ 2 t>hs.sl = (Cth)2 =2...6 V2
Kontinuitätsgleichung (zur Berechung von d) Ii = m Vs = tt d I Cax Leitgitteraustritt : Inl Vs.1 = rrdi/iCI sin cq Laufgitteraustritt: m2Vs.2 = rrd2/2112 sin ß2 Mittelschnittrechnung ist ausreichend falls: d/ I > 8 ... 10
Schaufellä nge am AUSlriU
spezitiscbes Dampfv olumen Lauf gutergeschwindigkeit (I = Einlritt:2 = Austritt ) Umfangsgeschwindigkeit
01
Wi M S•SI + d)/2 b) Einzelstufe oder Endstufe einer Gruppe (ohne Nutzung der Abströmenergie). '1~ = Wu 2 t>h s.st + co/2
,.....----
J2r/l M s.1 +c5
Laufgitter-Eintrittsgeschwindigkeit u I und Austrittsgeschwindigkeit U2
u,
'1i =
Leugitter-Austrittswinkel ( I . B. 14° .. 28°) Lauf gitter-Austrittswinket
Leitgitterwirkungsgrnd
= Laufgutereintritt = Laufgitteraustritt
=Stufe
Umfang
2) Verluste und Wirkungsgrad.
Spezifische Arbeit (mit Strömungsverlusten) am Radumfang der Turbinenstufe.
,
,
c· c· W u = Sh , + t>h2 + ~ VICI cosal - V2C2cosa2 = V2C I. u - V2C2.u Spezif. innere Arbeit der Turbinenstufe (alle Verluste) Wi = Wu - (t>wsp + t>Wrad + t>wv + t>WF) Umfangsleistung und innere Leistung der Stufe
p u.st = InstWu
und Pi.sl = mst Wi Umfangswirkungsgrad '1u und innerer Wirkungsgrad '1i der Stufe a) Erste und mittlere Stufen einer Gruppe (bei Nutzung der Abströmenergie cV2 in der folgenden Stufe). 17u =
wu., ') t>hs.sl + (cö - cj)/2
Ist d/ I < 8 . . . 10, ändern sich Fluidparameter und Umfangsgeschwindigkeit über die Schaufellänge stark; der Innen- . Mittel- und Außenschnitt muss separat betrachtet werden. 4) Kennwerte der Dampfturbine. Hoch-, Mittel- und Niederdruckteil (HO, MD, ND) der Turbine werden unterschieden. Dampfeintrinspammetrr Heißdampfturbosatz - überkritisch: - unterkritisch: Sattdampfturbosatz
24...30MPa. 500 ...600 " C 18 MPa. 530 ... 540 " C 4 ... 7 MPa. cu. I kg/kg
Abdampfdrucke Gegendruckturbine - mit Abdampfnutzung Kondensationsturbine - Frischwasserkühlung
- Verdunstungsk ühlturm
- Trockenkühlturm
0.().1 ... 0.2 MPa ca. 3.5 kPa ca. 7 kPa 9 ... 12kPa
Spezifisches Dampfvolumen Änderung ZW. Turbineneintritt und -austriu
Gegendruckturbine Kondensationsturbine
- Saudampf - Heißdampf
4: I
bis 00:
300 :lbisII00 : 900 : I bis 2500 :
Destillation: Rektifikation
381
Innere Turbinenleistung tI
P;
= L
;=1
Pe« = Pi - Pveriusl = 'Imech P; Generator-Klemmenleistung bei Kraftwerksturbinen
l\J = 'leiPeff Innerer Turbinenwirkungsgrad 1-
LPi.st L m"Öh s.S1
""
p.
L(m Öhs)HD.MD.ND I
Dampfturbinenkraftwerk Der Kraftwerksblock besteht aus: Dampferzeuger, Turbosatz (Turbine + Generator), Kondensator, Speisewasservorwärmer und Hilfsaggregaten . Bruttowirkungsgrad (Kraftwerksblock) _ Generatorleistun Pkl 'Iges - erzeugter ärmestrom zu "" 0,34 ... 0,44 thermischer Wirkungsgrad n '/Ih -
QzuQzu - Qab -- ·,c·,g n n ~ 0 40 ~ , ... 0 ,50
Neuowirkungsgrad 'Ine' = 'Iges'leig "" 0,32 ... 0,40 spezif. Wärmeverbrauch (in kW/kW) w e.ges
= ~ = 'I~es
und
W
e.ne,
= 'I~el
Carnot-Wirkungsgmd
- Heißdampfprozess - Saudampfprozess
qC '" 0,60 qC ee 0,46 ... 0,47
G ütegrad
- Heißdampfprozess - Sattdampfprozess
Dampferzeuger
qg '" 0.80 qg '" 0,90
- Kernkraft
qK '" 0,85 ... 0.90 qK'" 1,0
Wirkungsgrad - Turbine
qiT '" 0,86 ... 0,88
- konventionell
- Turbosatz
- Rohrreibung - Generator
- Eigenbedarf
- Pk
Pi.sl = 'Ii.HDmHDÖhs.HD+
'Ii.MDmMDÖhs.MD + 'Ii.NDmNDÖhs.ND Effektive Turbinenleistung (Kupplungsleistung)
'1' -
a - Pi*
Trennfaktor
qme "C o
E ~
Q)
....J:
Destillationskolonne Bodenkolonne Füllk örperkolonne
n pr
382
= ~
_ HETP _ Kolonn enlänge
n pr -
-
nth
S Verst ärkungs verhältnis = Bodenwirkungsgrad .
Destillationskolonne Eine typ . Fraktion ierk olonne mit Mittelzulauf besteht aus: Obersäule . Verstärkungs- oder Rektifiziersäule und Unter- oder Antriebssäule. a) Bodenkolonne: Zylinderbehälter mit festen Glocken-. Sieb-, Horden-, Kaskaden-. Zacken- oder Ventilb öden. b) Fiillkörperk%nne: Zyl inderbehälter mit Füllgutsch üttung, z. B. RASCHIG-Ringe. Sattel-, Zwillingskörper . HALTMEIER-Rollen. Metall spiral en . c) Rotationskolonne: Zylinderbehälter mit rot ierenden Einsätzen. z. B. Metallspiralen. bür stenbesetzte Rotoren . durchbrochene Zylinder. 1) Gleichstromdestillation a) Einfache Destillation: direkt oder indirekt behe izte Bl ase. Konden sator . Vorlage ; vollständ ige Kond ensation der Dämpfe. Anwendung: Gemi sche mit großer Siedepunktsdifferenz . b) Teilkondensation : beheizte Blase. Dephlegmator (Kühltemperatur wenig unter Siedetemperatur). Vorlage; teilweise Kondensation der Dämpfe. c) Diinnsch ichtdestillation: Rotorverdampfer (Roto rsystem, Heizfläche. Kondensator); Verd ampfen aus einem Flüssigke itsfilm . Anwendung: temperaturempfindliche Stoffe. d) Molekulardestillation (Vakuumdestillation). Verdampfung im Feinvakuum (0.01 bis I Pa) und Konden sation ohne Zu sammenstoß mit anderen Molekülen; Abstand zw. Verdampfungs- und Konden sat ionsfläche kleiner als mittlere freie Weglänge. Anw endung: ternperaturernpfindl iche, hochmolekulare Stoffe. 2) Gegenstromdestillation, Rektifikation . a) Diskontinuierlicher Betrieb : beh e izb are Blase. Kolonne. R ücklaufkondensator. Rückl aufteiler, Destill atkühler. Vorlage . In der Kolonne ständiger Wärme- und Stoffaustausch zw. au fsteige nden Dämpfen und rückfl ießender Flüssi gkeit. Anw endung: engsiedende Gem ische. b) Kontinuierlicher Betrieb: Vorwärmer. Flüs sigkeitseingeber, Abtriebss äule . Verst ärkers äule . Rücklaufkondensat or, Rücklaufteiler, Destillatk ühler . Destillatvorl age, Sumpfvorlage. Im Bereich zwis chen Verstärker- und Abtriebssäule wird da s vorerhitzte Gemi sch zugeführt und in Kopf- und Sumpfprodukt getrennt. Anwendung: hohe Durchsatzleistung. 3) Spezielle DestiIIationsverfahren, Gleich- oder Ge gen strom.
a) Wasserdampfdestillation (Trägerdampfdestillation). In die Bla se wird überh itzter Dampf eing eblasen. der flüchtig e Komponenten au strägt und mit ihnen in der Vorlage kondensiert. Anwendung: ternperaturernpfindl iche , hoch siedende Stoffe. b) Azeoptropdestiltation: Destillation unter Zusatz eines flüchtigen Lösungsmittels (Aceton. Methanol). das zusammen mit der Zielkomponente abdestilliert (S iedepunktsemiedrigung!). Anwendung: Trennung von AromatenfNichtaromaten. c) Extraktivdestillation: Zusatz eines schwer flüchtigen Lösungsmittels. das mit der Zielkomponente im Sumpf verbleibt. während die flücht igen Komponenten abdestillieren. Butad ien mit DMF. Wasser mit Schwefelsäure .
Dichte Massendichte . 1) Gase. Kehrwert de s "spezi f, Volumens. Normdichte = Mas se bei Normbedingungen Volumen bel Normbedmgungen
I = ~ = ~ = JIa7/ Qn
kg /m
3
R1f-r
Ideales Gas :
Q
=
Reales Gas :
Q
=
Gasgemi sch :
Q
= --V--
zflsr LQ;V;
spezifische Gas konstante des Sto ffes B molare Masse • molares Volu men
(J kg - I K - 1)
(k g/mul) (m 3 /mol )
Realgusfaktor ,
Normdichte realer Gase. Stoff
1In (0 0C. 101325 Pa) 3 kg/m
H" He
0.0899 0,178 0,71 7 0,772 0.804 1, 171 1,250 1,250 1,261 1,293 1.340 1.356 1,429 1,642
C H~
NH3
H"O
Ethin
N"
CO Ethen Luft
NO
Ethan
0"
HCI-Gas
1.784
Ar CO"
1,977 1.978 2,307 2,880 2,931
N"O CH3CI Chlorethan
S0"
2) Flüssigkeiten. wxrso x-Reget für reduzierte Temperaturen T / h < 0.65 und Drü cke p < 10 bar. T
)-
Q( -P - Q
(Ti
)0.I745-0.0838(T/Td k,Pk 0.044
Einstein-Gleichung
383
Dichte von Wasser und Luft bei I bar t in kg/m' =O,ool g/c m' ) T Wasser
Luft
-ioo -c
2,019 1.495 1.377 1,275
-40 oe - 20 -c
ooe
0,01 -c 10 -c 20 -c 30 -c 60 -c
999 ,8 999 .7 998,3 995,7 983,1 958 .1 864,7
roo -c
zoo -c 500 e
1.230 1, 188 1, 149 1,045 0,9329 0.7356 0,4502 0,2734
0
1000
-c
m Masse, Vh Hubvolumen VI;, Kompression svolumen.
Dichteänderung, thermische Stoffe dehnen sich bei Wärmezufuhr übl icherwei se aus ; die Dichte nimmt ab.
I
QI VI
= Q2 V2 = con st
Q-, --
(%j) pdT + (-~G') T dp
dV =
Energ ieänderung
pzTz
(W)v d T + ( ~nT dV
(~~)v
= Cv
CH) iJ T p
cp
Q2-QI PITI
G:) v
(IV thermischer · Vol umenausdehnungskoe ffizien t.
Diesel-Prozess • Kre ispro zess des Diesel-Verbrennungsmotors (Ko lbenmaschine), zusammgesetzt aus zwei Isentropen, isobarer Wärmezufuhr und isochorer Wärm eabgabe.
G:) p
CG) iJ T p
2
--->
3: isobare Wärmezufuhr (V steigt, dp = 0, T steigt, S steigt)
CU) iJ V
3
--->
4: isentropc Expansion (oQ = 0, V steigt, p sinkt, T fallt, S = con st)
4
--->
I: isochore Wärmeabfuhr (p sinkt, d V = 0, T sinkt, S sinkt).
Einspr itzverh ältni s Nutzarbe it
IWI
r~V~
(KEiK-I(1fJ - I ) - (IfJ K -
thermischerWirkungsgrad
m cvt T;
1)]
(~:)T
T
(~) -p=T iJ V T
T
+ CS) iJf!
T
V
=
CP) -p aT v
- T
+ CV) JT p
V
T Cf!) JT v C~)T -(:~)p G~)T -p
Vh ~ Vk
Qzu -IQabl = mCp(T3 - T2) -
T
eS) av
*
= t{ = lfJ = ~ =
T
-S
2: isentrope Kompression (oQ = 0, P steigt, V sinkt, T steigt, S = const)
Ei
S!-S
--->
von Schwarz. Vergleich
- Til
(~;)T
0
Cv T
C;t
I
Verdichtun gsverhältni s
=>
2) Cauchy-Bedingungen, Satz der vollständigen Differentiale,
Ideales Gas
_
l sentropene xponent
=>
V(p ,T)
dU = kg /rrr'
QI
I +av t>T
V=
U = U(V,T)
kg
Feste und flüssige Körper
I
K
Differential, totales Beschreibt die Abh ängigke it thermodynam . Größen von Temperatur, Druck und Volumen, 1) Volumenänderung
V
Dulong-Petit-Regel Die molare Wärmekapazität vieler Metalle bei Raum temperatur ist: C v "" 25 J/K.
~ .E ca e
~
'"C
0
E ~
Q)
..c:
f-
Eispunkt
384
Einstein-Gleichung Für Kristalle : 'Wärmekapazität. Eispunkt Zur Festlegung der 'Temperaturskala benötigter Fundamentalpunkt; definiert als die Gleichgewichtstemperatur zw. Eis und luftgesättigtem Wasser bei Normdruck (10 I 325 Pa) und 0 "C , Se it 1948 ist stattdessen der 'Tripelpunkt des Wassers als Fundamentalpunkt gebräuchlich (0,01 0C). Der Temperaturabstand zum Siedepunkt des Wassers heißt Fundamentalabstand. Energie Zustandsgröße: Die Fähigkeit eines Systems, Arbeit zu verrichten oder Wärme zu übertragen. I. Mechanische Energie (Lage-, Spannungsenergie) 2. Elektrodynam. Energie (elektr. u. magn. Energie) 3. Thermodynamische Energie - Therm . Energie (Translation, Rotation, Vibration) - Innere Energie - Freie und gebundene Energie 4. Bindungsenergie (chemische E., Kernenergie) 5. Feldenergie
r
Kilowaustunde
Terawaujahr Steinkohleeinheit
I Wh = 3600 J I kWh = 3.6.106 J I TWa=8.76.10 12 kWh=3.15.10 19 J I SKE = 29.3076 MJ = 8141 Wh I tSKE = 9.3.10- 10 TWa = 29.3.109 J
Energiedichte Volumenbezogener Energieinhalt oder Speicherdichte eines Energiespeichers
I Wv = ~ I
1/m
3
l /kg Energiedichte
(incl, Tank)
Whlkg
Diesel Benzin Flüssig- Wasserstoff Methanol Ti-fe-Hydrid
10100 9700 5000 4400 400 '300 120 35
Bleiakku
Energie-Erntefaktor Energietechn. Kennzahl zur Beurteilung von 'Energiewandlern.
Umstrittene Werte für Stromerzeugung durch Kohle- , Kern- , Wasser-, Windkraft: > 10 Fotovoltaik: ca. I. Enereieaufwand zum Kraftwerksbau - zum Krattwerksbetrieb proJahr
EKZw.f=
~
EKZw .v =
~
Elektroenergiekennzahl (für Wohngebäude)
I EKZeI = ~ I
Wh/m
2
Produktivitäts-Energiekennzahl (für Industriebauten) EKZp =
!jf
Wh/Einheit
Nutzungsgrad einer Heizanlage (für Wohngebäude): 75% bis 85% sind anzustreben.
1% = Qh t?ww I
A
Ew EV N Qd Qh Qww V
I
= 100%
Energiebezugsfläche. kurz: EBZ
(Stockwerks- , Put z-, Nutzfläche)
(m2)
Heizenergiebedarf der Heizanlage Energieverbrauch
Produktionseinheil (Stück. Kilogrammetc.j elektrischer Energiebedarf Heizw ärmebedarf (pro Jahr) Heizw ärmebedarf der Warmwa sserbereitung Gebäudevolumen (w ärme übertr ag. Hülltl äche)
Kohle Erdöl Erdgas
784.8 TWa = 6.9.10 15 kWh 181,8TWa= 1,6.10 15 kWh 133.0TWa= 1.2.10 15 kWh
Regenerative Primärenergie (techn. nutzbares Potential)
Energiespeicher
Hochdruck- Wasserstoff Silber-Zink-Batterie
Ia}
Energieresourcen Geschätzte fossile Energievorräte 1990.
Massenbezogener Energieinhalt, spezifische Energie
Iw= ~ I
(kWhJa) (a)
Energiekennzahl Beurteilung des Energ iebedarfs von "Energiewandlern, Raumw ärme-Energiekennzahl für Wohngebäude: 50 bis 60 kWhI(m 2 a) sind anzustreben.
Einheiten in der Energietechnik Waustunde
elektr. Nettoenergieerzeugung Nutzungsdauer des Kraftwerks energetische Amortisationsze it
P, 'N
IkWh) IkWhJa l
Solarenergie Biomasse Wasserkraft Windenergie Geothermie Meeresenergie
19TWa/a = 1,7.101~ kWhla 2.1 TWa/a= 1.8.10 13 kWhla 1,5 TWa/a = 1.3.10 13 kWhla 1,0 TWa/a = 8.8.10 12 kWhla 0.6 TWa/a = 5.3.10 12 kWhla 0.5 TWa/a = 4.4.10 12 kWhla
Energiespeicher "Energiewandler, Energietechnik Strom- und Wärmeversorgung für Industriegesellschaften: Primärenergieerzeugung, Energieumwandlung, -verteilung, -nutzung, Vermeidung von Umweltbelastungen. Energieträger Stoffe, die zur Energiewandlung dienen . 1) Primärenergieträger. Kohle, Erdöl, Gas etc . aus Lagerstätten. Bio- und Solarenergie. • fossile Energieträger: Steinkohle, Braunkohle, Torf, Erdöl. Ölschiefer, Ölsand, Naturgas. • nukleare Energieträger: Uran , Thorium. Lithium , Deuterium. • geotherme Energieträger: Erdwärme
Enthalpie, Gibbs'sche Freie
385
• regenerat ive Energieträger: Sonnen-, Wasser- , Windenergie • nac h.....achsende Ene rgie träge r: Holz, Flachs, Biomasse 2) Sekundärenergieträger. Brenn stoffe zur Ener gienutzun g in Wand lern; meist verlustbehaftet aufbereitet und veredelt. • leitungsgebundene Energieträger: Elektri zität, Fernwärm e, Erdgas, Wasserstoff. • nicht leitungsgebund ene Energieträger: Brik ett , Kok s, Kohle öl, Kohle gas, Torfbrikett, Heizöl , Dieselö l, Benzin, Flüssiggas.
Ideales Gas im abges chlosse nen System (d. h. nur reversible Volu menarbe it, kein Stoff- und Energieau stausch mit Umgebung) : innere Energie U plus Volume nände rungsarbeit V p .
I H= U +p V I Different ielle Schreibweise für isoba re Zustand sänderung. Kle inbuchstaben für spezifische Größen .
8Q l p = TdS + Vdp
dH
(*)T
dP Cp dT + m CpdT=n C p.mdT
Energieverbrauch Welt-Primärenergieverbrauch 1990:
I TWa "" 1014 kWh "" 3,5.1020 J
Primärenergieverbrauch Erz e ugerve rluste Erzeuge reige nbedarf Bu nkerun g nic htenerg et. Verbrau ch
Sekurulü renergie Verlu sle N utze ne rgie - Haushalle -Industrie - Klein ver br auch - Ver keh r
(60 .7%) 34. 2% 26,5 % 10,6% 7.9% 5,3% 2,7%
Export
Jik g J/mol
pos itiv
negativ A bküh lun g
ti.S li H
Erwä rm un g Wärme aufnah me leistet Arbeit Unordnung w ächst e ndothe rm
6.G
endergonisch
O rdnu ng wäc hst e xot herm exe rgoni sch
(Ene rg iea ufwand )
(Energie wird frei)
ti. T
t. Q t. W
Wärmea bgabe verbraucht Arbeit
Enthalpie, Gibbs'sche Freie
Energiewandler
!J(tJ.w )2
2) Elektrische Energiespeicher: Kondensatoren, Magnetspule n, Batterien.
E = tJ.Q U = !C (tJ.U )2 oder
J
H h = H i rn H m = H in
Vorze ichenko nventio n
Strom- oder wärmeerze ugende Anl agen, kombinierte Anla gen (Kraft-Wä rme -Kopplung) . Vgl. • Arnort isationsze it, • Energie-Erntefaktor. 1) Mechanische Energiespe icher: Schwungrad-, Druckluft-, Pump speicher.
E = m g /:;,h = V tJ.p =
+ V dp + Lll i dn ;
En tha lpie: spe zi fisc he Enthalp ie: mol are Entha lpie :
4 1.3% 28 .2 % 16.5% 10 .3% 10 % (39. 3% ) 20 ,7% 6. 1% 4 , 1% 2,0% 6.4 %
dH(p,T,n ) = TdS Bezogene Größen
Energieve rbrauch in Deut schl and 1997
Primä rene rgie M ine ral öl Kohl e Erdga s Ke rne ne rgie Wasser kraft u.a.
Offene s System (mit St offau stausch )
!L(tJ. 1)2
3) Reakt ions..... ärmespeicher: Kraftstoff-, Druckgastanks etc. E=mHu 4 ) Innere-Energie-Speicher: Erdw ärme- , Heißwa sserspe icher etc. E= cp mtJ.T
5) Latentwiirmespeicher: Phasenumwand lungsw ärme von Eis, Salzen, Dampf. E =tJ.H
Enthalpie Wärmetönung, Wärm einhah ein es System s bei kon stantem Druck (d p = 0),
Gibbs 'sche Freie Enthalpie, Gibbs energy. 1) Nutzarb eit e ines System s bei konstantem Dru ck (d p = 0), Ideales Gas im abgeschlosse nen System.
I G=H-TS
I= U + P V + TS
Differenti elle Schreibweise dG = Vdp - SdT Offene s System
G (T , p ,n) dG =
=H -
(aJ G) T
TS
= pV +
dT
TS
(aG) Jp
dp
--------------------+ f (aG) p .n
-SdT
;= 1
T.n
V dp (Null!)
an;
dn ,
T .I' .lI j #
Jl i
dG (p , T ,n ) = - SdT
dn ;
+ V dp + L u , dn ;
CI; Ionenaktivit ät ( mo Uf) . H Enthalpie (J/mo l)." Stoffmeng e tmol). p Druck (POol ). S Entropie (J/ K ). T Tempe ratur (K). U Innere Energie. V voturnen . u lrbem . Polenlial (J/ mn l).
Gib bs 'sc he Freie Entha lpie : s pezifisc he Freie Enthalpie: mol are Freie Enthal pie:
G
J
g
Jik g
= G l rn Gm = Gin
1Im,,1
Entha lp ie , Helmholtz'sche Fre ie Gleich gewicht sbedingung: - Thermodynam. Gle ichgewicht : - Spon tan-irr eversib ler Vorgang :
386
=
=
dG 0 bzw. ö.G 0 dG > 0 bzw, ö.G > 0
2) G ib bssc he Freie Standardent halpie . GO bei Norm bedi ngungen (25 °C. 101 325 Pa). Zusammenhang mit der Gle ichgewichtskonstanten K :
Mit spezifische n Größe n: _ dh- u d p _ du + p du ds T T Für das ideale (perfekte) Gas
cv In
1 6 GO = - RT In K I ös
R mol are Gaskonstante J mol " I K - I .
=0
Enthalpie, Helmholtz'sche Freie
I F = U- T 5 I
f;. - R
In
2) Entrop ie be im Kreisprozess
j o ~ev = 0 Beispie l: "Carnot-Prozess Ql 2.ab
1)
Differenti ell e Schreibweise
*'
R In I!1. PI
adiaba t.vreversi ble (iseruro pe) Zustand sänderung adiabat.virreversi ble Zustand sänderun g
ö.s > 0
Nut zarb eit eine s Systems bei konstantem Volumen (dV = 0). Ideales Gas im abgeschlossene n System .
r: -
cp In T,
S2 - SI
+
0
Q 34.lU -
13 -
Maß für die reve rsibe l übertragene Wärme = Fläche unter 5(T)-Z ustandskurve.
d F = - 5dT - p dV Offenes Sys tem
2
+ (~F)
--------
dF = ( aF) aT
V.ndT
av
- SdT
jJ. j
T.ndp
Helmh ol tz'sche Freie Enth alp ie: spezifische Freie Enthalpie: molare Fre ie Enthalp ie: Glei chgewicht sbedin gung: - Th ermod ynam. G leichgewicht: - Spon tan-i rreversible r Vorgan g:
I 5 =k lnP I
dni
mitk =R j NA
Entropie unterschied zweie r Zustände
+ LJl.i dn,
05
F
f
= Ff m Fm = F [ n
=
Jlkg J/m ol
=
dF 0 bzw. ö. F 0 dF > 0 bzw. ö. F > 0
= 5,- -
51 = kin
J:l.n
Die Entr op ie eines idealen Kristalls am abso luten Nullpunkt (0 K) ist Null (3. Ha uptsatz). lim 5 T- O
=0
(P
= 1)
k Boltz rnarm-Konstanre, S Entrop ie des Syste ms.
Entropieänderung Entropied ifferenz zw. zwei Zu ständen 65
n Stoffme nge (mol). p Druck ( Pa) , S Entro pie UlK), T Tem perat ur ( K). U Innere Energie (1) , V Vol umen ( ffi·1).1J. ehern. Potential Ulmul ).
= 52 -
51
=J I
a'fe
v
=~
(Jj K )
Ideales Gas
Entropie Unordn ung ei nes Syste ms ; Quotient aus reve rsibler Wärme men genänderung oQ und absol. Te mperatur T .
65
n 11
Entropie :
S
J/K
spezifische Ent rop ie:
s =S /rn
Jk g - I K - 1
Sm
= S/ II
Jmol - 1K- 1
1) Die Entr opie im abgeschlossenen Syst em nimmt niemals ab. im G leichgewich t ist sie maximal (2. Hauptsatz). Wärmez ufuhr erh öht die Entropie. Wärmeabgabe erni edrigt die Entropie. Da Verlu ste nicht umkeh rbar si nd. ist jede irreve rsible Entropieände rung stets positiv.
= 0 reve rsibel. Gleichgewicht { > 0 irreversibel. spo ntan In diffe rentieller Schreibweise: d5
I
N -Teilche n. die nach ihrer Energie in Ze llen aufgeteilt werde n.
dnj
dF ( V. T.n ) = - 5 d T - pd V
QI 2.rev =!Td5
Bolt zmann-Formel, Therm odynam. Wahrscheinlichkeit P für den makro sko p. Zustand eines Systems aus
- p d V (Null!)
+;E (~)T. V, " j#
molare Entropie:
~
o Qrev = T d5
F (T . V ,n) = U - T5
= Sf-dT + (U)T d V = ~ dT + (~)T dp
"Q Cm
[Cv .m In ~~ + RIn ~~ J
[CI'.mIn # + R In
re'..ersi bel zugeführte w ärme molare Wärme kapazität
*"
iJ)
jJmtJl-1K - 1)
Ericsson-Prozess 'Kreisp rozess der geschlossene n Gasturbine (Str ömungsma schine).
I -. 2: isotherme Kompre ssion (Wä rmeabfuhr, p steig t. V sinkt) 2 -. 3: isobare Expansion (Wärmezufuhr, V steig t. dp = 0) 3 -. 4: isotherme Expansio n (Wärrnezufuhr, p sinkt. V stei gt) 4 -. 1: isobare Kompression (W ärmeabfuhr, V sinkt. dp = 0).
Feuchte Luft
387 the rmischer Wirkungsgrad (= Carnot-Grenze). I)th
B-
= I -
Kapillarkräfte; Verdampfen bei best. Temperatur.
Exergie Nutz energ ie. Vollstä ndig umwande lbare Energie. d . h. derjen ige Antei l eine r Ene rgie. der unter Mitwi rk ung der Umgebung in jede andere Energieform umwande Ibar ist. Energie = Exergie + Anergie
1) Absolute Feuchte, absolute Luftf euchtigkeit. Massenkonzentration des Wasserdampfes in fe uch ter Luft (oder einem anderen Fluid).
c«
H amb) - Tamb (5 - 5 amb)
PL .hyg = PL. xer
I
+
2 c2" + gz
Exergieverlust bei irreve rsiblen Vorgängen WE = Tamb ß5irr h spezif. Enthalpie. J spezif. Entropie, c Strö mungsges c hwindigkei t. g Fallbeschleunigung. z geod ät. Höhe.
gehalt der Luft; tatsäch liche zur maximal möglichen Feuc htigkeitsmenge in I m 3 Luft- Dampf-Ge misch. I{J
Y,
'I--s-. (la
Pam b(VI - V2)
Exe rgie de r inneren Ene rgie
+ Tamb(51
- 5 amb)]
Anergie
Exergiean teil der Wärm e
absolute Feuchte. (lL Dich te feuch ter Luft.
Gemisc h aus Wasserdampf (D) und troc kener gasförmi ge r Luft (L). Vgl. "Gasmisc hu ng, Im gesättigten Gemisch erre icht der Wasserdam pf-Partialdruck PD den Sättigungsdru ck ps (Feuc hte I{J = I) .
Volumen
Exer gie de r Wä rme bei m recht släufigen reversib len Kre isprozess = Nutzarbeit des Carnot-Prozesses (Anergie = Abwärme). Q =
=-~a-Qa-Q-L-I ~:
Masse
-Tamb W E _QTI TI
I)C
(D im.l)
Feuchte Luft
'-----.-' Anergie
WE = ßU - [Cy(Tamb - T2)
= Sä tlig ungsdampfdruck PS.H20
3) S pezifisc he Feuchte. Verhä ltnis der Masse des Wasserdampfes zur Masse de r feuch te n Luft im selben Volume n:
2) Exergie der Volume nänderungsarbei t
WE =
+ PH20
= feucht. xer =trocken. H20 Wasserd ampf 2) Relative Feuchte, relative Luf tfeuchtigkeit. Wasser-
Wasserdam pfpa rtiald ruck PH ,O
WE = (h - h amb) - Tamb(S - Samb)
YI
Wasserdam pfmasse mH,O Luftvolumen V
Druc k der feuc hte n Luft:
Bei m du rchstr ömten System
f pdV -
=
hyg
=maximale Arbeitsfahigkei t ei nes Systems
WE = -
Van-der -Waal s-Kr äfte : Zersetzen. Verdampfen.
Energie. die beim 'Phasen übergang flüssig-fes t (Ers tarren) fre i wird und zu m Sch me lze n aufzuwende n ist Bei Re instoffe n ist die Temperatur während des Erstarre ns kons tan t; Legierungen haben einen Erstarru ngsbereich.
I WE = ( H -
Kohä sion skr äfte : Verdunsten. Verdampfen
Kapillarwasser
Kristallwasser
Erstarrungsenthalpie
1) Exe rgie
Haftwasser
(I- T"fb )
Q
Dichle Gesamtdruck
Dampfdruck relative Feuchte
~ .E ca
Exergie der Reaktionsenergie WE = ßR H - Tamb( 5 1 - 5 amb)
Wassergehalt
'-v--"
Anergie
Kinet., potentiell e und ele ktr, Energie ist immer Exe rgie (Anergie =0) . 11 und S: Enthalpie und Entropie bei best. Antang szust and: umb = Umgebung.
Extensive Größe
Gaskonstante
Quantitätsgröße; von der Substa nzmenge bzw. Masse abhängige Größe ; Z. B. Volumen . innere Ene rgie . Bei Division durc h die Substanzmenge entstehen 'intens ive Größen ; Z. B. spezifisches Volumen .
- feu cht e Lufl
Feuchte Rest flüss igkei tsge ha lt eines Gutes. Feuchte
Abttopfwasser
Bindungskräfte. Trocknungsverfuhren nicht gebunden: Filtrat ion. Zentrifugieren, Abpressen
c
I) RD(L_ v »; Spezifische
Gasgesetz
RL = 287.2 J/(kg K) Luft RD = 461.5 J/(kg K) Wasserdampf R _ RI + w RD BI+w p y =m RB T
1) Enthalpie feuchter Luft. Bezug szus tand (0 °C )
Ungesättigtes Luft-Was serdampf-Gemisch mit h = cp .LT
+W
(ßhv
Gesättigtes Luft-Wasserdampf-Gemisch
o E L-
...
a>
H = 0 (trockene Luft und Wasse r) H = mi]:
~
"0
(I{J
(I{J
< I)
+ c p.DT ) = I)
..c:
Feuchte-Mischungsverhältnis
388
h = cp.LT + Ws (D.hv + Cp.DT) + (w - ws)cwT spez. Wärmekapazität
- trockene Luft, 20oe - Wasserdampf. 20oe - Wasser. 20 "C spez . Verdampfungsenthalpie von Wasser bei 0 " C
Cp.L =1007 J/(kg K) Cp.D = 1882 J/(kg K) cp.w = 4183 J/(kg K) t;,hv = 2442 kJlkg
Flüssigkeit Kondensierte Materie; höhere Dichte als Gase , geringe Kompressibilität. form unbeständig ; nahe des Siedepunktes ungeordnete Struktur. In Flüssigkristallen weitreichende Parallelordnung und Beweglichkeit langgestreckter organ. Moleküle. Vgl. thermo und kalor. 'Zustandsgleichung. 'Dampfdruck. 'Oberflächenspannung , ·Viskosität.
2) Mischung feuchter Luftmengen. Der Mischungspunkt liegt im h(w)-Diagramm auf der Verbindungsgeraden der Ausgangsgemische (I und 2). Im offenen System dürfen sämtliche Massen m durch Massenströme m
Fourier-Zahl für instationäre Wärmeleitung 0-
ersetzt werden . Gesamtmasse der Mischung
m = ml +mz = mL.I(I + wll +mL.2(1 + wz)
Enthalpie der Mischung
h _ mL.lhl +mL.2 h2
+mL.2
Mischungstemperatur feuchter Luftmengen
h - w . 2500 kJ/kg
™= (1,007 + w · 1,882) kJlkg h spezif. Enthalpie . w Wassergehalt der Mischung (kglkg) .
Feuchte-Mischungsverhältnis Verhältnis der Wasserdampfmasse zur Masse der trockenen Luft im gleichen Volumen:
I m = "~La
I ~ - kg/rn kgjm~ kg -
Cla absolute Feuchte. C!L Dichte feuchter Luft.
Feuchte-Sättigungsmenge
- Sättigungsdampfrnasse mmClx f,max Luftvolumen V
§m
Feuchteanteil Wassergeha/t oder Massenanteil Feuchte eines Stoffes.
w _ Wasserrnasse (mhyg - mxer) r-
Feuchtmasse mhyg
_ Wärmeleitung Fläche
Cf'
spezif Wärmekapazität
Im 2!s) iJ kg- I K - 1) (WK-Im-I)
A
Wärmeleitfähigkeit
Freie Enthalpie 'Enthalpie.
mL.l +mL.z
mL.l
At
QCp/2 -
Freie Energie 'Energie.
w _ WlmL.1 + WZmL .2
-
[2 -
Temperaturleitl1ihigke it
Feuchtegehalt der Mischung -
at _
fj _
~
= 100%
Freiheitsgrad Jede nicht festgelegte 'Zustandsgröße. Vgl. "Gibbs'sche Phasenregel. 1) 'Gleichverteilungssatz der Energie: Auf jeden quadrat. 'Freiheitsgrad eines Moleküls entfällt die Energie 112 RT) . vgl. "Maxwell-Boltzrnann- Verteilung; 'Wärmekapazitätsverhältnis. 2) Schwingungsfreiheitsgrade. Schwingungsmöglichkeiten der Atomkerne gegeneinander; der Schwerpunkt sei starr. 3n - 5 lineares Molekül Ivib = { 3n - 6 nichtlineares Molekül Jede Schwingung in eine Raumrichtung hat zwei quadratische Freiheitsgrade (2Ivib), weil sich kinet . und potent. Energie überlagern. 3) Rotationsfreiheitsgrade. Drehungsmöglichkeiten des Moleküls um den Schwerpunkt. 2 lineares Molekül Irot = { 3 nichtlineares Molekül 4) Translationsfreiheitsgrade. Bewegung des Molekülschwerpunktes in die Raumrichtungen.
lirans = 3 Quadratische Freiheitsgrude des idealen Gases.
Trockenmasseanteil eines feuchten Stoffes w - Trockenmasse m xer xer - Feuchtmasse m hyg
(Lineare Freiheilsgrade ohne Faktor 2 bei Vibrunonen) Molekül Trans- Rota- VibraCv
Feuchtegrad: Massenverhältnis von Feuchte zu Trockenmasse _ Wasserrnasse (mhyg - m xer) (f Trockenmasse m xer
l-atomig 3 2·atomig - starr 3 - schwingend 3 3-atomig -linear - gewinkelt
hyg = feucht. xer = trocken.
Fixpunkt Zur Festlegung der internat. 'Temperaturskala: • Fundamentalpunkte: Tripel- und Siedepunkt des Wassers . • Primäre Fixpunkte: Sauerstoff-, Zink o, Silber-, Goldpunkt. • Sekundäre Fixpunkte.
lation
n-acomig
- starr - gewinkelt
Cp / C v
tion
tion
0
0
3R /2
1,67
0 2·1
5R /2 7R /2
1,40 1.29
2·4 2·3
6R
1.33
3R (3n - 3)R
1,33 < 1.33
2 3
13 R/2
0 2(3n -
6)
Fugazität Realer Gasdruck. Ab 10 bar weicht ein reales Gas merklich vom Idealzustand ab.
Gasgemisch
389
If
= 'P P
I
Pa = N/m
2
Der tatsächliche Gasdruck f ist um einen Korrekturfaktor (Fug azit ätskoeffizient 'P) kleiner oder größer als der Druck P = n RTI V nach dem idealen Gasgesetz.
Fugazitätskoeffizient Konstante 'P in der Definition sgleichung der Fugaz ität 'P p, analog zum *Aktivitätskoeffizienten y von Lösungen defin iert . Beispiel: Stickstoff
f = plbar
'P -
I 10 50 100 200
I t»
'P -
p/bar
0.9995 5 0.9956 0,981 2 0.9703 0.9721
300 400
!lP
1.006 1.062 1.239 1.495 1.839
600 800 1000
Fundamentalabstand Temperaturunterschied zw. dem Tripelpunkt (früher: Eispunkt) und Dampfpunkt des Wasser s. Vgl. Internat. *Temperaturskala .
Gas, ideales Gas mit Realgasfaktor Z = pV l (n RT) "" I; üblicherweise mit niedrigem Kondensationspunkt wie H2. N2. 02. Leicht konden sierbare Gase - wie Kohlendioxid. Amm oni ak - haben geringere s Mo lvolumen. kommen dem idealen Gas bei Temperaturen ab 500 "C nahe . Ideales Gasgesetz. *Zustandsgleichung bei Verna chlä ssigung des Eigenv olumens und der Wechselwirkungen der Gasmoleküle und näherungswe ise für Lösungen .
I p V = ~ T = n R T = N k T = m RB T I oder
Mit dem spezif. Volumen u = V Im = 1/ (l gil t: =}
I p = (l RB T I
Mit dem molar en Volumen Vm= V In ist: p Vm = RT
V2 - V I
Perfe ktes Gas:
2
f cv (T) dT I
= m cv (T2 -
"" m cy (T2 - T)
TI )
Gas, reales Vgl. "Van-der-Waals-Gleichung, *Virialglei chun g.
Gas-Dampt-Prozess Kombinierter Kreisprozess . Die Ab wärme eine s Gasturbinenprozesses G ("Joule-Prozess) wird in ei nem Dampfturbinenprozess D (*Ran kine-Prozess) ge nutzt. Leistung des Gesamtprozesses = Fläche im T(S) -Diagramm
P = PG + PD Dem Dampfprozess zugeführter Wärme strom
Qzu.D = '1K[(I - '1G) Q zu.G + QF] Gesamtwirkungsgrad '1th
PG + PD = '1G(I - '1D'1K) 1+ QF/Q zu.G Q zu.G + Q F
=
QF '1K
+ '1D'1K
Wärmestrom durch Zusa tzfeucrung (W) Ausnutzungsgrad des Dampferzeugers
Gasdichte *Dichte Gasgemisch Gasmi schun g. Mischung idealer Gase. 1) Massenbilanz. Da/ton-Geset z: Die Partialdrücke Pi (ideales Gas) bzw. Fugazitäten (reales Gas) der Komponen ten einer Mischung summiere n sich zum Gesamtdruck des Systems. N
= ;L= 1 Pi = P.
bzw.
t
= iL=l 'Pi Pi = f' N
f
t
Gesamtmasse. -stoffrne nge, -vo lurnen und -druck addieren sich aus den 1,2,3, . . . N Kompo nenten .
m
m l +m 2+ · · ·+mN
n
nl
V
VI
+ n2 + + V2 + PI + P2 +
P
+ nN + VN + PN
Massen-, Sto ffmeng en- und Volum enanteile
Spe t ialfitlle des idealen Gases No rmzus land
V2 - V I = m
Ideal es Gas :
P
I p = cRT I
pu = RBT
den Temperaturbereich. Ideale Gase werden näherungsweise perfekt mit mittleren konst anten spe zif. Wärm ekapazitäten berechnet. - Beispi el:
7() = 273.15 K = 0 "C 1'0 101325 Pa = 1,013 25 bar
=
Boyle-Mariott e-Geset z;
P I VI = Po Vo:: co nst (für T = consr)
Gay -Lussac-Gese tz:
VI ITI = \o()7() = co nst (für p = cons t)
Avo gadr o-Ge setz:
VOll" =
Vol n = 22.414
N
I:
Wi=~
Massenante il
i= l N
I: X i
Molenbruch
;= 1
v.
Volumenanteil
I: 'Pi
tpj = ~
elmol
Wi =Xi ~ ges
Kompressibilität
K
= 1/1'
Umre chu ng
Cl
= R/ (pV j = I IT
Spannungskoeffizient
ß=
2) Mittlere StolTgrößen. Mittl ere Dichte eines Ga sgemisch es
Mol are Ma sse
M
= I IT
= !!!. = fiV m RT ={} n
RT I'
Gas, perfektes Ideales Gas, bei dem zusätzl ich die spezif. "Wärrnekapazitäten konstant sind. Dies erspart die Integ ration über
Cl =
VI(l 1
+ V2(l 2
t ·· ·+
= I
N
The rm ischer Ausdehnungskoe ffizie nt
Cl
Wi = I
V N (l N
;= 1
= I
=
Xj
Vm =
(*')
IIj ." .T
~
"C
o
E J. (k g/rrr')
Partiell es Molvolumen einer Komponente i in der Gasmischung .
Vm.i
~ -E ca e
CI)
s:
t-
Gaskonstante, molare
390
Scheinbare mittlere molare Masse der Gasm ischung (in kg/mol)
6) Adiabate Mischungstemperatur (ideale Gase) Geschlossenes System N
N
M=
LX;M; = nlMI +nzMz;;- ···+MNn N
LCV .imiTU
;=1
M=
[t
MI
Mz
+ VzCm.z + ... + Vm.N V
Spezifische Wärmekapazität (in J kg - I K- I) N
L
cp =
w;cp.; =
; =.I _ ml Cp. 1
-
;= 1
W;
Durchströmtes System
J
1: WjCV,i
M ffcp.;
i=1
mlcV.1
i=1
N
L
ni
;=)
6SM
W j--CV .i
M
+ mZcv.z + ... + mNcv.N
RT = m
R
N
M
i=1
J kgK
Ü molare Mas se der Gasmischung. R molare Gaskon stante .
4) Chemisches Potential a) ideale Mischung Il,. -- Ili0
+ RT In l!.l p --
b) reale Mischung Ili = Il? Ili
+ RT In
t;
Ili0
= Il?
+ RT Inx,.
= Il? + RT Inai = Il? + RT ln r, + RT In Yi
WiU i
i=1
und
Gaskonstante, spezifische auch : individuelle Gaskonstante oder spezielle Gaskonstante . Verhältnis der molaren Gaskonstante R zur molaren Masse M eines gegebenen Stoffes B:
I
Ü = mÜ
N
~ 6.s = c p In 1j
- R-In B n PI =
Isentropenexponent des Gemisches
K=
c
p
CV
~
cv In 1j
=cp -
RB
MB R
L unh, und fl =mlr ;=1 Entropieänderung bei Zustandsänderung =
ki K
Für ideales Gas
Spezif. Enthalpie des Gemi sches
Ir
(lIK) (m ol -I)
Norrndruck : 10125 Pa = 1013.25 hPa Ncr rme mperatur: 273 .15 K = 0 " C
I RB = ~ = LT = fr I
5) Thermodynamische Größen Spezif. Innere Energie des Gemisches N
e
molares Norm volumen: 22.4 1-1. t'l mo l.
Aktivität (hier: Dimension I).
L
Jmol-IK- 1 Pa rn! K- 1mol- 1 J K- I kmol "! bar K- 1mol-I
Avogad o-Konstanre
y-!Ili.._~ , - ep)l - Xi
=
~
.1
R=8,314472 8,314472 8314,472 0,083144 72
+ RT In 7f + RT In ~
Aktivitätskoeffizient
Ü
I
Xi + XiCp .i In ~I.
Boh zmann- Konstante
J1. ~) d em. S ta ndard po tentia l für das reine ideal e Gas beim S ystemdruck p und Temperatur T , I{J Fug azir ätskoeffi ziem . y Aktivit ärskoetti zient .
"i
Wi RB .i In
I R=~=NAk=Cp-Cv
w; RB.; m
N
L
;=(
Gaskonstante, molare
RB T
+ mzRB.z + ... + mNRB.N
ml RB .I
=
universelle Gaskonstante, stoffmengenbezogene Gaskonstante, kinetische Gaskonstante, allgemeine Gaskonstante. Konstante der 'Zustandsgleichung des idealen Gases; Differenz der molaren "W ärrnekapazitäten . Unsichere Stellen kursiv.
Spezifische Gaskonstante eines Gasgemisches
RB = - = L
m;
Spezifische Mischungsentropie
= m 3) Thermische Zu standsgleichung p V=
Tu
.'-:i-=,,-;IN.,------
L Cp,i i=1
Mi
N
L
LCp.imi
T.\1 =
m
=
N
morK
+ mzcp.z + ...+ mNcp .N
N
cv
N
L
;= 1
m;
LCV .i
MN
Molare Wärmekapa zität eines Gasgemisches - _ VI Cm.1 Cm-
_
N
= [.!!!.L + ~ + ...+ WN ]-1
WiJ-I
M,
;=1
TM = .'-:i-=.I7,-
Cv
= c p ~ = Cv (K -
~
In Vi
(kgjmol)
molar e Masses des Stoffe s B
(Jmol -1K - 1)
xpezit isc hes Volumen Gasdichte
(m ·' jk g) Ik g/m)
Verhältnis der xpeztf. W ärmek apa zitäten
(Di m. f )
Stotf Chlorethan
S0"
I
molare Gaskon stante
Spezifische Gaskonstante.
+ RB
I)
IZ8.~ I Z~ .8
CH,1CI
164.7
N"O
188 .~
Gasturbine
391 188.9 208.2 228.0 259.8 276.5 277.1 287.1 296.8 296,8 296,6 319.5 46 1.5 488,2 518.3 2077.0 4124 ,0
COz Ar HCI
°zEthan NO
Luft CO Nz
Ethen Ethin HzO
NHJ CH4
He
Hz
J8 kT =J 8 R T tt m n M
2 Vw
!8V
_
fi - y'Jii
Wahrscheinlichste Gesch windi gkeit: Maximum der M A X W ELL-Gesc hwindigkeitsverteilung . Vw
= j2~T = ../2 RB T= J2J/;/ = !p
b) Maxwell- Geschw indigkeitsverteilung. Anteil aller Gasmoleküle dN I N , bei der Temperatur T mit Geschwindigkeiten von v bis v + dv . , j( v )dv = d N = ~ e- tv/ vw)2 d v
fi v;;,.
N
4rr v- Zrrk T) 3/e2 - mv2/ t-u r ) d v
Gastheorie, kinetische
, (
Result at der Stöße der Gasmoleküle au f die Gefäßwand ist der Gasdruck. Die Geschw indigkeit de r Gasmoleküle ände rt sich durch Stöße fortw ährend und wird starist. beschrieben (*Zustandssumme, *Boltzmann-Verteilung) ,
1) Grundgleichungen der kinetischen Gastheorie a) Gasdru ck bei konstanter Temperatur in Pa = N/m z
b) Volum enenergie ei nes idealen Gases (*Gasge setz) PV
= n R T = n NA k T = N k T
Teilch enzahl im Volumen
R
mittlere Stoßzahl. Stoßfreq uenz Stoffmenge quadratisc her Mittel wert der Geschwindigkeit (m/ s) Durc hschnittsgeschwi ndig keit (m/ s) wuhrscheinlie bste Gesc hwindigkeit (m/ s ) Gasdi ch te (kg/ m3 ) molare Gas konstante (J mol - I K- I)
RB
..pezi fische Gasko nstante
Vm
molares Volumen des Gases dynamische Viskosität
Uw
Q
m RB T ::
f N k T f Nm v =
2
'I
a ) mi ttlere Gasgeschwindigkeit. quadratische s Geschwindig keitsmittel, mittler e energetische Gesc hwindigkeit
v
mJs
= P2 und TI = Tz
(Q2
YQI
dur chschnittliche Gasgesch windigkei t. arithmetisc hes Geschwind igkeitsm ittel
(01 - I )
(mol - I ) (s - I ) {mol}
Avogudro- Konst ante
N
NA kT
2) Geschwindigkeitsverteilung
.!!.I. = Vz
Boltzma nn-Ko nstante O j K) molare Masse des Gas moleküls (kgj mol) Masse eines Gasteilchens (nicht des Gases !) (kg)
NI V NA
NEkin=~nRT
Für zwei Gase bei PI
Mclek ülab stand : Abs tand der Miuelpunkte zweier M ol ekül e bei m Z usammenstoß
M
Innere Energie (in J)
f
Mittl ere Stoß zahl: Zusamme nstöße eine s Molekül s je Zeiteinheit
d
d) Molare Innere Energie (in J/mol)
U
dv
Je höher die Temperatur, umso bre iter die Verteilungsfunktion j( v) , und umso höh er die mittleren Geschwindigkeit en. c) Mittl erejreie Weglän ge eines Molek üls sI _ M _ kT - -!irrd Z NI V - -!irrd Z NM! - -!irrd Z P
t:
=
l=t
e- v2/ (Z RB T)
2
"Freiheitsgrad f = 3: Atome f :; 5: zwei ato mige M oleküle f 6: drei- und mehraromige Molek üle,
Um={RT
2
4v
fi (2 RB T) 3/ 2
· _ v _ -!irrd Z N v _ -!irrd NA Q v N -I V M Dynamische Viskosität eines idealen Gase s sQ v 1] = '3'"
c) Mitt lere kinetis che Energie der Moleküle
I
m/s
(J kg - I K - 1)
1013 / 01( 1) (Pa s)
Gasturbine Eine Gastu rbinenanlage besteht aus: Luft verdichter, Brennk amm er, Gasturbine, Starteinrichtung (Anwurfmotor), Generator , Hilfsaggregaten (An saug- , Abga ssyste m, Brenn stoffaufbereitung). 1) Arheitsprozess.Adiabate Expansion . Unter Vernachlässigung der kinet. und potent. Energien setzt man den I. Hauptsatz an. Abgegebene Turbinenle istung
P =In Iwl Reale spez if. techn . Arbeit (perfektes Gas)
w
= h2 -
h,
= cp( Tz -
T Jl
lsen trope spezif. techn . Arbeit
Gasturbine-Dampfturbine-Kopplung
I( I( _
I RTI
392
[( P.1.) (K-I)/K ] - I
PI
Isentrope Endtemperatur his :::
P.1.)
TI ( pi
(K
Relativgeschwindigkeit am Ein- und Austritt des Verdichtergitters ~ ~ ::: 0,70 ... 0,75 Druckverhältnis einer Verdichter- bzw. Turbinenstufe
JrsI.V "" 1.1 ... 1.3
- I l /K
Stufenzahl von Verdichter und Turbine
Isentroper Turbinenwirkungsgrad
.
c st ,
W ::: P ::: To-Tt l7is ::: -,-~ T2 .is l . WIS _ W P k [( P.1. ) (k- ll/k ] I7py - wpy ::: ~ ::: r=I RTI PI - I Polyt rope nexponen t
TI . TI
A nfang s-, Endtempe ratur
I(
lsentm penexpo nent
>Z
st.
T - ~ - rr st. T
5) Auslegung de r Gasturbine. Analog "Dampfturbine
Polytroper Turbinenwirkungsgrad
k
y _ J rY - rr st. V
für Brennstoff (B), Kühl- und Sperrluft (K), Turbine (T), Verdichter (V).
mT = mv + mB - mK Pr= f'N + Pv Pv '" 67% · Pr f'N '" 33% . Pr
Massenstrorn: Turbine nle istun g: Verd icb terle istu ng:
Nutzleistung:
2) Kreisprozess: vgl. "Joule-Prozess.
3) Kenn werte (T =Turbine, V =Verdichter, G =Generator, B = Brennkammer). Spezif. Kreisprozessarbeit: Das Optimum WOpl verläuft durch die Maxima der Kurven konslanterTe mperatur im w(Jrv)- Diagramm (rrv ::: p21pd. W ::: ~ ::: 6 hT - 6hv ::: J(Jrv.T.ll Nutzleistung der Gasturbine
PN ::: Pr - Pv ::: I7m17iT6hsTmT _ 6;~~~ v Wirkungsgrad des realen Joule-Prozesses: Das Optimum 171.opr verläuft durch die Maxima der Kurven konstanter Temperatur im 171(zrv )-Diagramm. _ l7iT 6hsT - 6h sv11]iv - J( T ) 171 h3 _ h2 nv . 3 Effektiver Prozesswirkungsgrad _ NUlzleistung der Anlage l7eff- zugeführte Wärmeleistung (Brennkammer) ::: Pr PB Pv ::: I7m17A171 17L I7ml7A (1]iT 6hsTmT - 6 hsVmv/ l7iV)
~
l7eff
mB (h3 - h 2)
Innerer Turbinenwirkungsgrad h 3 - h4
l7iT:::~
'1iV '1L 17m rrv
spezifische Enthalpie
(Jlk g)
Temperatur Olm Turbineneintritt Ausbrand w irkungsgrad der Brennk amme r innerer Turbi nenwirkungsgrad. ca. 88% innerer Verdic bterwirku ngsgrad : ca. 85% Wirk ungsgrad: Kühllufl· und Lec kver luste mech ani scher Turbosal zw irkungsgrad verdichterdruckverhältnis : p21P I
Bre nnstoffenergie Abgasve rlust
Verlusl inderTurbine Veriusl im Verd ichter Generatorver lust
Eigenbedarf
=> Nutzfeistung
,n B H« ,;, 100'7
0) und streben dem Glei chg ew icht zu. • Irreversible Prozesse verrichten Nutzarbeit. reversible nicht. • Im G leich gewi cht verric htet das System keine Arbeit (t!.G =0). • In infinitesimaler Nähe des Gleichgewichtes könn en irreversible Vorgänge durch rever sible besch rieben werden . Gleichgewichtsbedingung Kriteri um für den Gleichgew ichtszustand eines System s.
~ .-
E ca s::
~
"'C
o
E
I-
Q)
J:
t-
Gleichverteilungssatz der Energie
394
1) Abgeschlossenes adiabatisches System 0). Die Entropie bei spo ntanen Proze ssen steigt. bis das Gle ichgewicht erreicht ist. Im Gle ichgewicht ist die Entr op ie ma ximal (dS 0).
(o Q =
I
=
dS > -
QQ T
I
{= 0 ~eversib.el.
Gle ichge wicht
> 0 irreve rsibel , sponta n
Tran slat ion Rotation Schw ingung I, Tr äg heit smoment um die .r-Ac hse.
2) Abgeschlossenes isothermes, isochores System (mechanisch isoliert. dT = 0). Im Gle ichgew icht ist die HEMHOLTz' sche Freie Ener gie min imal (d F = 0). 3) Abgeschlossenes isothermes, isobares System mit
Nut zarbei t. Bei einem spo ntanen Prozess nimmt die Grass'sche Freie Enthalpie ab. bis das Gle ichgew icht erreicht ist. Im Gleichgewi cht ist G minimal (dG 0). W ist rever sible Volumenarbeit.
k: Federk ons tame. Il reduzierte Masse.
Grashof-Zahl Kennz ahl der Dimension I für den kon vektiven "Wärmeübergan g ströme nde r Fluide . Verhältnis der therm o bedin gten Auftriebskraft zur Trägheit skra ft. 3
=
I dG ~ 0 I
I'd-G-+-o-w-n; h + T+ s: . 11
[
,
1= 1
]
I
ausströ mend
- zi )
4) Formulierung nach BAEHR. Bei irreversiblen Prozessen wird au s "Exergie ("Nutzene rgie") Anergie ("Verlu sten ergie") . Bei rever siblen Prozessen ble ibt die Exergie konstant. Anergie kann nicht in Exergie umgewandelt werden. S) Folgerung: Thermodynamische Gleichge wichtsbedingung: Ein abgeschlo ssenes System ist im Gle ichgewicht , wenn seine Entrop ie maximal ist. Gle ichgewicht : Freie Energie : Freie Enthalpi e
einströmend
dS
= O. dF = O. dG = 0
F = V - T S für V G = H - T S für p
6) • Entrop ie, • Exergie, • Anergie.
= co nst
=co nst
~ .E ca s:: > "'C
o E :La>
.s::
I-
Heizung
396
3. Hauptsatz der Thermodynamik NERNSTsches Wärmetheorern: Die Entropieänd erung eines reinen kondensierten Stoffes im inneren Gleichgewicht geht bei Ann äherung an den absoluten Nullpunkt gegen Null . Oder: Beim absoluten Nullpunkt (0 K) verschw inden die Entropieun tersch iede zw. verseh . Phasen eines Stoffes. Die spezif. Wärmen und Wärmekapazitäten aller Stoffe gehen gegen Null .
tim l:1S = 0 T-O Nach PLANCK: Die Entropie eine s idealen Kristalls (Reinstoffes) bei 0 K ist Null.
I So = f~o S = 0 I Heizung Direkte Beheizung durch Verbrennung von Heizgütern oder elektr, Heizquellen. Indirekte Beheizung dur ch stoffl iche Wärmeträger (Wasserdampf, Öle, Salz- , Metall schmelzen). Elektri sche Heizmethoden Heizwiderstand (Heizgut), Heizleiter Elektroden (Strahlungswärme) über oder durch das He izgut Stromd urchfl ossene Spule um die Behälterwand HF-Feld zw. Konden satorp latten . Heizgut als Dielektrikum IR-Str ahle r
Indukti vheizung Dielektroheizung Strahlungsheiz ung
Heizwert = Brennwert - Verdampfungswärme Brennwe rt Ho: Verbre nnung und Abkühlung auf Raumternperutur, Wasser als Kondens at Heizwert H u: Verbrennung zu gasförmigen Endprod ukten und Wasserdampf
Als Feuchte und Reaktionsprodukt enthaltenes Wasser wird auf Wasserdampf bei 25 °C bezogen; übl icherweise nicht geme ssen , so ndern mit der spezif. Verdampfungsenthalpie des Wassers berechnet. Spe zifischer Heizwert (in Jlkg )
Der absolute Nullpunkt ist nicht erreichbar !
Wider standsheizung Lichtbogenhe izung
Verdampfen von Reaktionsprodukten und Wasser verbraucht wird).
/tu
=
Qh
+ Qww + QV.H + Qv .ww
Qww= cl'mNl:1Ttd
(Wh)
Energieverlu st Raumhe izung : Wärmeverluste im Betrieb (I), Stillstand (2), bei der Wärmeverteilung (3) . QV.H = QV.I
+ QV.2 + QV.3
(Wh)
Qv .ww = QV,4 + QV.5 + QV.6
c" Ew m N Qh
IJ 6T
= 2442 kJlkg
=40.651 kJ/mo l( IOO°C)
= 1990kJ/mJ bei 25 °C
Normdi chte von Wasserd ampf - theo reti sch Ci.
=0.815 kgim J
Masse des Fest- oder Fläss igbrermstoffes (kg) Volumen des Brenn gases (mJ ) Molares Normv olumen für ideale Gase: 12A I ~ m J Ikmol. Wassergeh all {Masse nanteil] im Brennstoff. Molenbruch de s Wassers im Brennstoff. Feucht e: Volumenanteil des Wassers im Verbrennun gsgas zum Norm volumen des trocken en.
2) Notwendige Ölmenge zur Erwärmung von Warm was ser (nach Heizkostenverordnung): ~ 2,5 kWh K- 1m - 3 . Vw • (tw - 10) K b = IOkWh/e Fernwärme: Faktor 2,0 statt 2,5. Vh Ölmenge Cl). VW Wesserv olumen (m J ). tw Wannwassertemperatur ( oe ).
3) Berechnung aus der Elementaranalyse
a) für Steinkohle
H u = 339 C
Energieverlust Warmwasser: Wärmeverlust des Spei chers (4), der Zirkulationsleitung (5), der Stichleitungsunterverteilung (6) .
=
=
Verdampfungsenthalpie von Wasse r - spez ifische: c>hV .H,O -molare : C>Hv..i,o - volumenbezogene: C>H~ .H ~O
Wirkungsgrad einer Heizung sanlage . ._ '1h_ _ _ _ _ _ w _ _ _ _ 1(in % )
~/t V .H20 WH20
Normvolumenbezogener Heizwert (in Jlm J ) - Brenn gase : Hu•n Ho.« - ~H~ .H 20 'PHzO
Heizungs-Nutzungsgrad
= E I Wannwasser -Energiebedarf
= s; -
Molarer Hei zwert (in J/mol) - fest und flüssig: Hu.m = h u M H u.m = H o.m - ~HV .H .,OXH .,O - Brenngase: H u. m h u Vn/n Hu .n·Vmn -
+ 1442 (H - 0 /8) + 104,7 S + H20) in kJlkg
-25,1 (9 H
b) für Braunkohle, Torf, Holz .
H u = 339 (C - 30 /8) + 238 ·30 /8 +14445 (H - 0 /16) + 104,5 S -25,1 (9H + H20) in kJlkg
(Wh)
spezj fiscbe Wärme kapaz ittir des w assers: 1.16 WhI(kg K) Sekundä re ne rgiebeda rf de r Heizan lage Warmwasserverbrauch pro Person und Tag Personen zahl der Warmwas semut zung Heizw ärmebedarf Warmw asserbereitstelhmg szeu (365 Tage) Warmw asser- min us Kaltwassert empe ratur an der Entnahme stell e
Heizwert früher: unterer Heizwert H u , engl. lower heating value, ner heat of combustion, net calorific value. 1) Nutzbare spezif. 'Verbrennungswärme eine s Brennstoffes; ehern. Reaktionsenthalpie abzüglich der nicht nutzbaren Verdampfungswärme der Brenngase (d. h. desjenigen Teils der Verbrennungswärme, der zum
C Massenanteil Kohlenstoff . H Wasserstoff. 0 Saue rstoff .
spezif. Bren nwen H o und Heizwe n H u MJ = IOOOkJ = 1061).
(I
Brennstoff Braunkohle Holz Torf
9.6(8 - 11) 14.6 (9 - 15) 13.8 (10- 15)
Brikett
19 (17 - 20) 1951
Methan ol Pec hkohle
22.9
Joule-Prozess
397 Ethanol Ste inkohle Kohlenstoff Ben zol Heizöl S Petroleum Dieselöl
4 1.94 42.3 42.9 44.8 46.7 45,4
Benzin Hei zöl EL Wasser stoll
2) Ideales Gas im abgeschlossenen System (d. h. nur reversible Volumenarbeit. kein Stoff- und Energieaustausch mit Umgebung).
29.96 31 .5 33 .82 40 .23 40 .2 40 .8 41.64 42.5 42 ,7 119,97
U
= U(V ,T) => dU =
CvdT
= IOOOkJ =106 J) .
(MJ /m J)
Gichtgas Wasse rstoff Stadtgas Koksofengas Erdgas L Methan Erdga s H Propan
4.08
39.85 41,3 100.89
Butan
=~
H
irreversibel
=
= ß C2.(g)
a BUNSEN-Absorptionskoetlizienl
a pZ .( g)
ß Os rwxt.n-Absorptionskoeffi zient
Henry-Konstante H (pa-I) bei 298 K. Gas
spez ifische innere Energie: molare innere Energie:
= U: -
UI
Nicht umkehrbarer Vorgang: der Prozess läuft nicht rückwärts zum Ausgangszustand zurück und führt eine Änderung der Umgebung herbei . Beispiele: Diffusion, W ärme übergang. Überströmprozesse (freie Expansion), gedämpfte Schwingungen.
isobar = bei konstantem Druck. isochor = bei konstantem Volumen. isotherm = be i konstanter Temperatur. Joule-Prozess Gasturbinenprozess. 'Kreisprozess der offenen Gastur-
in Benzol
1.67· lOH 4,19 .10 7 4,40.10 9 7.12 .10 9 8.68 .10 9
1.14.10 7 5.69 .10 7
bine (Strömungsmaschine). Für jedes Temperaturverhältn is T3/ TI existiert ein optimales Druckverhältnis Jropt und eine maximale Nutzarbeil.
3,67 . lOH 2,39. lOH
I --> 2: isentrope Kompression (8Q = 0, p steigt, V sinkt, T steigt, S = const)
J
u = V /rn V rn = V /li
J/kg J/mol
= QI2 + WI2
2 --> 3 : isobare Expansion (W ärmezufuhr , V steigt, dp = 0, T ste igt, S steigt) 3 --> 4: isentrope Expansion (8Q = 0, p sinkt, V steigt, T fallt , S= const) 4 -> I: isobare Kompression (W ärrnezufuhr, V sinkt, dp = 0, T sinkt. S sinkt) Spezifische Nutzarbeit
u
Führt man Wärmeenergie Q zu , steigt die innere Energie U(V ,T) und es wird reversible Volumenarbeit W verrichtet (I . Hauptsatz der Thermodynam ik) . !'!.U
Irreversibler Prozess
in Wasser
Innere Energie Wiirmeinhalr. 1) 'Zustandsgröße eines Systems bei kon stantem Volumen dV = 0 (im Gegensatz zur 'Enthalpie). Innere Energie = Gesamtenergie eines abgeschlossenen Systems = kinetische Energie der Teilchenbewegung + potentielle Energie der Wechselw irkungen. InnereEnergie:
unumkehrbar; nicht über Gleichgewichtszustände verlaufend; im abgeschlossenen System nur in eine Richtung möglich.
Isentropenexponent "Wärmekapazitätsverh ältnis.
(Dirn . I)
Andere Formulierungen: C2.(ft)
+ LJ.I.; dn;
masseunabhängige Qualitätsgröße; nicht von der Substanz menge abhängig; z. B. Druck, Temperatur.
Henry-Konstante
c z.(ft )
+ (~nT dV
dU(V,T.n) = T dS - pdV
"I pi
Partialdruck des reinen Gelö ststoffes Molenbruch des Gelöstst offes
dV
Intensive Größe
Der 'Partialdruck P2 eines leicht .flüchtigen Stoffes im Dampfraum über einer ideal verdünnten Lösung entspricht dem Molenbruch Xz de s gelösten Stoffes (Index 2) in der Lösung. Beispiele: gelöste oder absorbierte Gase, COz im Bier. Brz in CCl4 . und
T
3) Offenes Sy stem, d . h. mit Stoffaustausch mit der Umgebung.
Henry-Gesetz
I pz = H Xz I
(au) av
BQ und 05W Sind keine totalen Differentiale. weil Warme und Arbeit nicht Zustandsgrößen. sondern wegabh . Prozessgrö6en sind.
3.98 10.78 16.12 17,37 32 .8 35,88 37,3 93.21 123.8
19.67
+
n CV .m dT = m CV.m dT
Hu. n (MJ /m J)
Ho,n
Brennstoll
dT
8Q +8W = TdS - pdV
dU
Normvolumenbezogener Brennwert Ho und Heizwert Hu (I MJ
(au) aT v
Iwl
qzu -Iqabl = = c p TI
C p [( T3
- T2) - (T4 - TI»)
[* (# - I) +
(Jr -
I)]
Druckverhältnis und optimales Druckverhältnis
_ (f!1.)(K-ll!K n - PI
und
thermischer Wirkungsgrad
_
Jrupt -
rr;
V71
Joule-Thomson-Effekt
Iwl
I)th
q zu
=
I
398
T4
-
TI
-~
I _ (fl)(K- I)/K I - J f - I - P2 Masse Hub volum en Kompre ssion svol umen
lseruropenexponenr
Joule-Thomson-Effekt Effekt zur Gasverfüssigung . Beim Entspannen kühlt ein reales Gas ab. sofern es keine Wärme überträgt oder Arbeit ve rrichtet und die Anfangstemperatur unterh alb der Inversionstemperatur Ti liegt. Die zw ischenmolekul aren Anz iehungskräfte werden aus dem Vorrat an innerer Energie überwunden ; dadurch kühlt das Gas ab. Ti ~ ~ = 490
oe (Luft)
Ob erhalb der Inversions temperatur erw ärmt sich das Gas beim Entspannen. Bei adiabat. Entspannung bleibt die Enthalpie konstant (isenthalpis cher Drosseleffekts. Anwendung a) Her stellung von Trockeneis: Abkühlung und Erstarrung von e02. das aus einer Gasflasche ausströmt. b) Luftverfi üssigung: Beim LINDE-Verfahren wird Luft wiederholt von 200 bar über ein Drosselventil auf 20 bar entspannt und kühlt dabei jedesmal um 45 K ab. JOULE-THOMsoN -Koeffizient für Luft: !:>T K !:>p = 0.25 bar c) Grenze des JOULE-THOMSON-Effekts : Helium bei 0.84 bis 4.2 K (dru ckabhängig).
Joule-Thomson-Koeffizient (K jPa)
Aus der kalori schen 'Zustandsgleichung H = f(p. T.n) für dH = 0 folgt :
-cl; (W)T
H = dT Mit der VAN-DER -WAALS-Gleichung
(*)H=-c';
C*-b)
T" T2 Tm
I. Verdampfung von NHJ (Abkühlun g) 2. Absorber (NHJ in Wasser) 3. Pumpe (Verd ichten ) 4. Wä rmetauscher (Abkühlung) 5 . Au streiben von NHJ (W ärm ezufuhr) 6. Kondensator (Verflüss igu ng )
Dampfstrahl-
I. Vakuumerzeu gung (Sa ugpumpe )
kälteanlage
2. Verdampfen der Flü ssigkeit (Abkühlen)
Expansion komprim ierter Ga se
Linde-Verfahren (Luftverflüssi gung ) I . Turbokompressor (Verdichten ) 2. Kühler 3. Wärmetauscher (Abkühlung) 4 . Drosselventil (Ent spannung) 5. Pha sentrennung flüssig/Gas
Kaltdampfprozess Fünfstufiger 'Kreisprozess; ähnlich einem linksl äufigen
"Rankine-Prozess .
2: isentrope Kompression (S = con st, T steigt)
2
3: T sinkt. S sinkt
3
4: T
4
5: T sinkt, S steigt
5
I: T = const, S steigt)
w
Kalorimeter
"'1· m2
3. Vent il 4. Verdampfer (W ärmeenrzug aus Kühlsole)
=con st, S sinkt
qab =
= Iqabl- q zu = (h2 -
W
+ qzu
h4) - (hl - hs)
Leistungsziffer
Mischungskalorim eter zur Bestimmung von Wärmekapazitäten. Im Inneren eines wärmeisolierten DEWARGefäßes (K) befindet sich eine Eichflüss igkeit (1 = Wasser). in die ein Probekörper (2) eingetaucht wird . Es stellt sich eine Mischungstemperatur ein. Wärmekapazität der Probe c i _ (mici + CK)(Tm - Til - m2(T2 - Tm) Wärmekapazität des Kalorimeters spezifische Wärmekapazität Masse von Wasser bzw. Probe Temperatur von Wasser bzw. Probe Mischungstemperatur
I . Kompressor (Verd ichten)
2. Verflü ssiger (durch Küh lun g)
Spezifische Abw ärme 1) Kältemaschine Zuzuführende Arbeit
C p molare Wärmekapazität bei Konstantdruck.
Ci .e2
Komponenten
kälteanlage
I
Bei konstanter Enthalpie:
(*)
Kälteanlage Kompression s-
Ab sorpt ion skälte anlage
a .b Van-der-Waals-Konstanten.
_ Temperaturänderung dT J1. Druckänderung djj
1) Schmelzen f este r Stoffe. z. B. Eis. Kunststoffe. Durch Entzug der Schmelzwärme kühlt die Umgebung ab. 2) Kältemischungen: Auflösen fester Stoffe; durch Entzug der Lösung swärme küh lt die Umgebung ab. 3) Sublimation: Verdampfen feste r Stoffe (z. B. e02); durch Entzug der Sublimationswärme kühlt d ie Umge bung ab. 4) Verdampfen flüssiger Stoffe; durch Entzug der Verdampfungswärme kühlt die Umgebung ab.
3: grob-isobare Kompression (p "" const, V sinkt) 3 -> 4: Expansion (p fallt, V steigt)
=
Vu < 2rr ebd Vu < AI' Au '" ;; ;; =mlm j
b Zeltenhrehe, d Durchmesser. ~ Exzentrizität. A Zahnlü ckenquerschnitt. p Steigung.
Kolbenpumpe Verdrängerpumpe. Berechnung wie "Kreiselpumpe. Die indizierte Arbe it pro Arbeitssp iel ist die eingeschlossene Fläche im p(V)-Diagramm (näherungsweise Parallelogramm). I -> 2: Kompression (p steigt, V sinkt etwa s) 2 -> 3: grob-isobare Kompression (p "" con st, V sinkt) 3 -> 4: Expansion (p fällt, V steigt etwas)
Ak Ai
I; pw
t:J.p Q
I
wir ksame Kolbenfläche
Rohrleitungsquerschnitt Rohrleitungslänge
mittlererDruck im Windkessel zulässige rel. Druckschwankung: 2% ... 10% Kennzahl für Volumenßukluation: je nach Bauart: 0.55 ... 0.01 Dichte des Fluids
Erregerkreisfrequenz der Pumpe
2) Umlaufkolbenpumpen
Förderstrom
~
. m V = Q =
Pumpendrehzahl AuVun
Umlaufvolumen - Zahnradpumpe
v, '" rrbm 2( : +0.256) für Profilwinkel a = 20° Vu < AI' Au '" s ~ = Ih/tilj
- Sp indelpumpe Au snulzungsgrad
Dichtheilsg rad
b Zeheradbreite. m Modul. z Zäh nezahl. A Zahnlückenquerschnill. p Steigung.
Komponente Bestandteile eines Systems. Nach Zahl der unabhängigen Komponenten k werden Einstoff- und Meh rstoffs ysteme unterschieden.
Ik = c -
(r
+ b)
I
Bedingungsgleichungen. Zahlder chemischen Teilchenarten. Zahlder Reekuonsgl eichuegen zwischen den Teilchenarten.
Za hl der
Kompressibilität Zusammendrückbarkeit. Formelzeichen K nicht mit "l sentropenexponent verwe chse ln. 1) Isothermische Kompressibilität Kompre ssibilitiitskoeffizient. Druckabhängige Volumenänderung bei konstanter Temperatur.
Konvektion
401
K:;
(av) dji
I XT = -V
T
a = lfP
Pa-I
w ~
=
P 7f =
!J.. P --
.,"T -- ~ w --
=~, we il a = ß
2) Isentropische Kompressibilität. Änderung der inneren Energie pro Volumen bei Druckänderung und konstanter Entropie:
[(I!1)(k-I)/k] PI - I
I!1
RT\ In PI
Polytropenexponent lsentropenexpo ne nt
Kontakttemperatur Temperatur, die sich bei Berührung zweier Körper mit unterschiedlicher Temperatur einstellt. K
thermischer Längenausdehnungskoeffizient
ß
k
F=! RTI
Isothermer Verdichterwirkungsgrad
Spezialfall: ideales Gas K
'7py =
thermischer Spannungskoeffizient
Kcmpress ibiln ätskoeffiziem V Volumen. U innereEnergie. S Entropie.
K
b "Wärmeeindringungskoeftizienl
KontinUitätsgleichung 'Wärmefeld Werkstoff
ooe ooe ooe
Stahl Quecksilber Wasser
0.6.10- 6 6.10- 6
18 -c 25 -c 43 "C 53 -c
5\ .\0- 6 49.10- 6 47. \0- 6 46.10- 6 45.10- 6 45.10- 6
17,5 -c 20 0 e 7.3 -c
45.10- 6 63.10- 6 86.10- 6
io-c
Meerwasser Hydrauliköl Etha nol
Kompressionsmodul Raumelastizitiitsmodul , Kehrwert' Kompressibilität.
I
K =
~I
Pa = N/m
2
Volumenänderung (I -> 2) fj.
V
= VI -
V2
= K VI (PI
- P2)
(m 3)
Kompressor Arbeitsprozess. Adiabates Verdichten eines Gases. Unter Vernachl ässigung der kinet. und potent. Energien gilt der I. Hauptsatz. Einstufige oder ungekühlt-mehrstufige Maschinen werden zur isentropen Verdichtung verglichen. Der isotherme Verdichtungprozess ist energetisch optimal. Reale Antr iebsleistung des Verdichters P
=/nw
Reale spezif. Arbeit (perfektes Gas)
=
=
w h2 - h I c p(T2 - TI) Isentrope Verdichtungsarbeit Wis = h2,i s -hl =Cp(T2.is-TI) K
K'=I RTI
[(I!1)(K -I)/K] PI - I
Isentrope Endtemperatur
T2.is = TI (
P2 ) (K- I )/K
Pi
Isentroper Verdichterwirkungsgrad UJis
'7is = W
Pis =--p
Polytroper Verdichterwirkungsgrad
Kontinuumstrahler "Temperaturstrahlung. Konvektion Konvektive Wärmeübertragung. 'Wärmeübertragung mit gleichzeitigem Stofftransport durch freie oder erzwungene Strömung von Materie. Vgl. "Wärmeübergang . I}freie Konvektion : Fluidströmung durch Auftriebskräfte infolge eines temperaturabhängigen Dichtegefälles im Fluid. - Beispiel: Heizkörper. Kennzahlen: "Nusselt-, "Reynolds-, "Prandtl-Zahl. 2) erzwungene Konvektion: gerichtete Zwangsströmung eines Fluids durch äußere Kräfte ; z. B. Auftriebskräfte von Pumpen, Ventilatoren, Winddruck. Vgl. "Nusselt, "Reynolds-, "Prandtl-, "Grashof-Zahl, 3) Beim konvektiven "Wärmeübergang von einem strömenden Fluid auf eine Wand kann die Strömung sein : a) Laminare Strömung: Stromfäden der Fluidströmung parallel zur Wand; Wärmetransport durch Wärrneleitung senkrecht zu den Stromfäden (keine konvektive Wärmeübertragung in Richtung auf die parallele Wand) . Für einfache Fälle mathernat. Lösungen bekannt. b) Turbulente Strömung : ungeordnete Querbewegung durch Turbulenzballen in der Fluidbewegung, die in die laminare Grenzschicht zur Wand eindringt. Berechnung mit empir. Näherungsgleichungen aus Modellversuchen. 4) Energiesatz, Wärmeleitungsgleichung für konvektiven Wärmetransport. cI' Q
aT [iJr
+
(iJr iJT v, ax + v y äY + iJT)] iJz
--
A
Vz
a2 T ) a2T + -iJ2T + ---.,. ( ---.,. ax" ai az"
Spezialfall A = const: 'Fourier-Gleichung. S) Impulssatz, Bewegungsgleichung der Hydromechanik für die x-Komponente der Str örnungsgeschwindigkeit.
~ .-
E ca
c:
~
"C
o E J.. Cl)
s:
I-
402
Kreisprozess
NAVIER-STOKES-Gleichung (x-Komponente). Vx
~+ ax
vy
~+ ay
Vz
~ az
_!l!E+v(~+~+a2vx) QT
spezifische Wärmekapazität absoluteTemperatur Temperaturgefälle für thermischen Auftrieb Komponenten der Strömungsgeschwindigkeit
Fallbeschleunigung
(rn/ s 2)
thermischerAusdehnungskoeffizient Wärmeleitf:ihigkeil kinemati sche Viskosität
(K -I) (W K- 1rn-I)
Dichte
Rührkristallisator Kristallisierwiege Rohrkrislallisator
Sprühkristullisator Kristallisierkaskade
Kritische Temperatur Gase lassen sich durch Druck nur unterhalb der krit. Temperatur Tk verflüssigen. Vgl. 'Zustandsgleichung des realen Gases. Kryoskopische Konstante 'Gefrierpunktserniedrigung Längenausdehnung, thermische Thermische Längenänderung bei Änderung der Temperatur : Erwärmung (+) oder Abkühlung (-).
(m2 / s) (kg/m 3)
Kreisprozess Ein System durchläuft eine Folge von Zustandsänderungen; Anfangs- und Endzustand stimmen überein . Die innere Energie ändert sich insgesamt nicht. Nach dem 2. Hauptsatz ist Wärme nicht vollständig in Arbeit umwandelbar; Abwärme wird frei.
fj,1 I(T)
W
je Zyklus umgesetzte Arbeit je Zyklus umgesetzte Wärme
Anwendung 1. Verbrennungsmotoren: "Carnot-Prozess, 'Diesel-Prozess, "Otto- Prozess, 'Sei Iiger-Prozess . 2. Heißluftmotor: "Stirling-Prozess. 3. Gasturbine; 'Joule-Prozess, "Ericsson-Prozess. 4. Dampfkraftanlagen: "Clausius-Rankine-Prozess. Kristallisation Thermisches Verfahren zur Stofftrennung fest - flüssig auf Grund der begrenzten Löslichkeit von Fest stoffen in Flüssigkeiten. 1) Kühlungskristallisation (Ausfrieren): Auskristallisieren beim Abkühlen übersättigter Lösungen; z. B. Entparaffinieren von Schmierölen, Gewinnung von Natriumsulfat. 2) Verdampfungskristallisation: Auskristallisieren beim Abziehen des Lösungsmittels; z. B. Kochsalz- oder
Zuckerlösungen.
3) Vakuumkristallisation: Verdampfen des Lösungsmit-
tels ohne Wärmezufuhr. z. B. Gewinnung von Saccharose, Kaliumchlorid, Natriumsulfat, Terephthalsäure. 4) Addukt ive Kristallisation: Bildung kristalliner Anlagerungsverbindungen, z. B. an Harnstoff oder Thioharnstoff.
I1 - 10 = 10 CXI fj, T 10[1 +cxl(T-To)]
m
Wärmeausbiegung eines Bimetallstreifens (einseitig eingespannt) . fj,yd KTTo
cx =
f dU = 0 = f BW + f BQ = W + Q Q
dur ch ei n Tauchrohr zuge führte übersättigte Lösung wirbelt den Krislallbrei auf: grobe s Kristall isat sinkt zu Boden: kristallfreie Lösung wird oben abgezogen. Rührgefäß mit Heiz- und Kühlmanlei muldenförmige Rinnein schaukelnder Bewegung ummanteltes Drehrohr Zylinder mit Innenkühlspirale und Außenmantel durch den die heiße Lösung aufsteigt und einl äuft Versprühen im Kalt- oder Warmluftstrom frakt ionierte Kristallisation
Säulenkristallisator
(j dx
aQ at + Q(~+ ax ~ ay + ~) az + aQ aQ aQ) (Vx äX + vy äY + Vz ijz
konischer Kristallisator
1
(K - )
Dicke des Bimetallstre ifens Ausgangs- und Endlänge verti ka le Ausbiegung thermo Längenau sdehnungskceffizient
(K- 1)
Temperaturänderung
(K)
(m} (m) (m)
Längenausdehnungskoeffizient Linearer Ausdehnungskoeffizient: für Festkörper im Bereich 0 °C bis 100 °C definierter Mittelwert.
Icx ==
CXI
=
t ~ I K-
I
Thermischer Längenausdehnungskoeffizient Stoff Quarzglas Invarstahl
Diamant Quarz Slahl . 36% Ni Porzellan Suprernax 8409 Ger äteglas. Wolfram Quarzglas: Ziegel Mo Kohle Thermometerglas 2954 Ti Ir: Ta Flintglas; Gratit Holz
Cr Normalglas 16!l 1l
K- 1 0 ... 100 "C
al in
0.51.10 - 6 0.9.10- 6 1.0.10- 6 1.0.10- 6 1.5.10- 6 4.0.10- 6 4,1.10- 6 4,5. 10- 6 5.0.10- 6 5.2.10- 6 6.0.10 - 6
a l in K- 1
0 ... 500 "C 0.61.10- 6
6.2.10- 6 6,2.10- 6 6,5.10- 6 7.9.10 - 6 8.0.10- 6 8,5.10 - 6 8.8.10- 6
10.2.10- 6
Mischungsgröße, partielle molare
403 Pt Kronglas Cr-Stahl: Fensterglas Gusseise n Sb Stahl C60 Pd Stahl; Stahlbeto n; Bruchstein
Fe Co Ni; Flussstahl Bi Au Konstantan
Cu Stahl rostfrei Manganin Neusilber; Bronze Messing Ag
Mn AICuMg AI Gips Mg Sn Pb Cd Zn PV C
K S
9,0 .10- 6 9,5.10- 6 10,0,10 - 6 10,4.10- 6 10,9.10- 6 11,1.10- 6 11,9. 10- 6 12,0. 10- 6 12,0. 10- 6 12,3. 10- 6 12,7. 10- 6 13,0. 10- 6 13,4.10- 6 14 .2. 10- 6 15,2. 10- 6 16,4. 10- 6 16,4. 10- 6 17,5,10 - 6 18,0. 10-6 18,4. 10- 6 20,0, 10- 6 23,0. 10- 6 23,5.10- 6 23,8. 10-6 25,0.10- 6 26, 1. 10- 6 26,7.10- 6 29 ,0. 10- 6 30,8. 10- 6 36,0 .10- 6 80,0.10- 6 83,0,10- 6 90,0, 10- 6
Stoffda ten für Luft bei Norm aln ull (Meereshöhe. 15 °C),
17,9.10- 6 18,2.10- 6
= =
Spezifische Gaskonstante Molare Gaskonstante Isentropenexpo nent mini. gaskinetischer Moleküldurchmesse r miul . freie Weglänge Schallgeschwindig keit Teilchenzahl rniul. Teilc hengeschwi ndigkei t kinernut. Viskosität Wärrneleitfähi gkeit Eispu nkt
27,4 .10 - 6
010
~ p
0
_
IQabl _ --w-
IQ abl
---p-
P
Qah
abgegebener Wärmestrom (an das Wärmebad hoher Temperatur)
Lösungswärme " Kap. Analyt. Chem ie Luft
=1,4607.10 - 5 m2/s
An = 0,0253 43W K- 1m- 1 Tm .O =
0 °C = 273 , 15 K
kr ozuständen.
(~)s = -(~) v Mischung von Flüssigkeiten a) che misches Potenti al (reale Mischun g)
u , = J.I.? + RT In a, = J.I.? + RT In x, + RT In Yi y Aktivitätskoeffizient der Korapoente i.
Ideale Mischun gen : Yi -> [ Geb iet ge ringe r Löslichk ei t: In Yi '" co nst. b) Mittleres molares Volumen
Vm = XIVm.1+ XIVm,1 + " Partielles mo lares Volumen (*G IBBs- Du HEM-Beziehung) -
dV
dV
~
=
dV
-~
=
, im
und
Vm,1 -
Zw eistoffsystem
Vm.z =
Vm,2
c) Mittlere mo lare Misch ungsenth alpie
öfl = XI öH,
zugef ührter Wärmestrom . dem Wärmebadentzogen zugeführte Leistung
Leitfähigkeit, thermische "W ärmeleitfähigkeit, "W ärmetransport.
v = 458,94 mJs Vn
I
Wärm epumpe c. -
=340,29 4 mJs
nn = N jV=2,547 1·IO Z5 m- J
[Jt-r (W)vJs= (~)s [is (- W)sL = - (* )V
Leistungsziffer für ei nen Arbeitsma schinenprozess (*Camot -Prozess),
_
= 6,6328 ,10 - 8 m
Weitere Daten : "Normatmosphäre, "feuchte Luft.
Vm.1 = Vm+ X2 dx~
0
(' n
Maxwell-Beziehungen Vergleich der 2, Able itungen therm odynam. Größen in verschiedener Reihen folge; z. B,
b) bei konsta ntem Druck (inneres Volumen)
Qzu _ o--w -
J =0,365 .10- 9 m =365 pm »n
Makrozustand Gesamth eit von N Teilchen mit Mikrozuständ en mit Ene rgien z«. E und E + d E . Wahrsche inlichster Makrozusta nd ist de rjenige mit der grö ßten Zahl von Mi-
Laplace-Gleichung *Wärme feld Latente Wärme Umwandlungswärme beim (isot hermen) Überga ng eines Stoffes von ei ner Pha se in eine ande re, speziell beim Wechsel des Agg rega tzus tands; meist als spez if. Größen angegeben; z. B, spezif. Verd ampfungsenthalpie, Sublimutionswärme. a) bei Volumenänderung (innerer Druck)
Kältemasch ine
ML = 28,964 420 g/mol RL 287,05287 Jkg- I K- I R 8,3 14 32 J mol- I K- I K = cpjev = 1,4
mo lare Masse
13,9.10- 6
+ X2 öHz
Ideale Lösun g: öH = 0 d Partielle molare Misc hungsenthal pie
dx;
dV Vm +XI
~ .-
E ca
c:
>.
"'C
o E ~
CU L:.
f-
Mischungsregel, kalorische
404
Mischungsgröße, partielle molare Molare Zustandsgröße, bezogen den reinen Stoff im Standardzustand:
t!.Z; == Z, - ZO Für die Komponente i in einer Mischung leitet sich vom "ehern , Potential ab: part. mol. freie Mischungsenthalpie. = = Inu ;
tJ.G; tJ.J1.; RT
part, molare Mischungsentropie:
tJ.Sj =- (il~fY)
p .X,
= -R Inu;
- RT
e
~r(i) ".x,.
partielle molare Enthalpie :
tJ.H;=tJ.J1.;-T(il~f"i)
. =-RT2(ilinn) .
p .~
p. ~
Aceton/Schwefelkohlenstoff, Benzin/Schwefelkohlenstoff.
Molares Volumen 'Kap. Analyt. Chemie. Mollier-Diagramm Temperatur-Feuchtegrad-Diagramm der feuchten Luft mit Linien konstanter spezif. Enthalpie. Aus zwei Größen ergeben sich die anderen: Wärmeinhalt, Temperatur, Feuchtegrad. relative Feuchtigkeit, absolute Luftfeuchtigkeit. Wichtig zur Verfolgung des "Trocknungsverlaufs . Feuchtegrad mH,O mL.xer
X=-~
Dichte der feuchten Luft
partielles molares Volumen:
tJ.Vm.; = (iltJ.J1.i) = RT(~) dp T,~ ~ p.~
Qab =
Qzu
I
Neumann-Kopp-Regel Die molare Wärmekapazität eines Stoffes summiert sich aus den Wärmekapazitäten der Atome . Vgl. "Wärmekapazitätsdifferenz.
Normatmosphäre
Mischungsentropie vgl. "Gasrnischung.
Mischungstemperatur RICHMANN-Mischungsregel für zwei Stoffe oder Lösungen aus zwei unterschiedlich temperierten Komponenten ('Kalorimeter). ml CI
(TI - Tm) = m2C2 (Tm - T2):=}
Die Zusammensetzung der Luft ist bis ca. 95 km Höhe praktisch konstant. Konstanten der ISONormatmosphäre (DIN 2533) .
1) Dichte der Atmosphäre. Normdichte. Luft bei Normalnull 'In = 1,225 kg /rn ' Dichte der Luft in Höhe h der Normatmosphäre.
(K,OC) Q(h)
Allgemein für n Stoffe
.:..::..c:---11
..J!J!!L RL T(h)
Thermodynam. Normtemperatur. Luft bei Normalnull
Lm;c;T; Tm =
=
2) Temperatur der Atmosphäre.
11
i=l
(PL.h yg - PH,O PH,O) RL.xer· + RHzo
= QL.xer+Q H20 = TI
m Masse. p Panialdruck. R spezifische Gaskonstante. L::: Luft . xer = trocken . hyg :: feucht . H20 ::: WJs~ rdampf.
Mischungsregel, kalorische Beim Mischen ist die von einem System abgegebene Wärmemenge gleich der vom anderen System aufgenommenen Wärmemenge (ohne Wärmeverluste an die Umgebung).
I
QL.hyg
Tn = 288,15 K = 15 °C Lufttemperatur in Höhe h der Normatmosphäre. Für die Troposphäre bis ca , 1I km Höhe ist H "'" h, oberhalb ist die geopotentielle Höhe Heinzusetzen.
(K . OC)
Lm;c; ;=1
Temperaturen der Komponemen
(lkg -'K -') Ikg) IK. oC)
Mischungsternperutur
IK, °Cl
spezi fische Wärmekupazh ät
Massen der Komponenten
Mischungswärme Verdünnungsvorgänge sind entropiebestimmt und setzen meist Wärme frei. Die Mischungsw ärme wird von zwischenmolekularen Kräften im Gemisch bestimmt; sie kann sein : 1) athennisch (Vermischung ohne Energieänderung): Benzol/Chloroform, Brombenzol/Chlorbenzol. Methanol/Ethanol , Toluol/Tetrachlorkohlenstoff, Methylacetat/Ethylacetat, AnilinlWasser. 2) negativ (Erwärmung): Wasser/Aceton. Wasser/Methanol, Wasser/Propanel. Chloroform!Aceton 3) positiv (Abkühlung): Chloroform/Schwefelkohlenstoff,
I T = Tb + ß (H - Hb)
M
mit H =
Für die Troposphäre (bis 11 km Höhe)
T "'" T«
+ ßh =
15 °C - 0,0065 . h
Hb geopotemielle Höbe der Schichtuntergrenze h Höhe über dem Meeressp iegel r nomineller Erdradius: 6356.766 km Th Temperatur an Schichtuntergrenze fJ verti kaler Temperarurgradiem der Schicht
(m) üm (K ) (K /m)
3) Luftdruck der Atmosphäre. Normluftdruck pn = 101 325 Pa = 1.01325 bar
Luftdruck in Höhe h über dem Meeresspiegel.
In P = In Pb
-iRL
In P = In Pb -
tt
In Tb + ß i-~
(H - Hb)
- Hb) ; ß i= 0
für ß = 0
Für die Troposphäre (bis II km Höhe)
Otto-Pro zess
405 Tabelle 8.3 Temperatur Tb. Druck Pb und vertikaler Temperaturgradient ß (zw. Schicht i und i Abh. der geopotentiellen Höhe H.
0 I 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Tb (in K)
Pb (i n Pa)
-2000 0 1000 3000 5000 11000 20000 32000 47000 5 1000 71000 80000
301.15 15 oe = 288.15 281.65 268.65 255.65 216.65 216.65 228.65 270.65 270.65 214.65 1%.65
1277 74 101 325 89875 70 109 54020 22632 5475 868 1I1 67 4 0.9
In p - ~ In Tn + ß h
In p
I'Re"
H (in m)
7J7(l T. - 0 .0065 · h II . 526 + 5 . "~ 56 . In 288 .15288,15 n
Luftdruck an der Schichtuntergrenze spezifische Gaskons tante der Luft
(Pa.mbarj OK -1mol- l )
4) Stoffkonstanten der Atmosphäre; vgl. 'Luft.
Normdichte
+
I) der Normatmosphäre in
ß (in
1) Verhältnis der tatsächl ichen W ärmestromdichte zur reinen W ärme leitung durc h eine Schicht der Dicke I.
I Nu =
0: / A
1= f(Re
•
Pr. Gr) •
=Wär~eübertragung Wanne leitung
Kennzeichnende Länge / ist de r Durchmesser de s Ro hres oder W ärmetauscher-Beh älters , Stoffwerte bei Mitteltemperatur des Fluids einsetzen! T.m --
Dichte eines Gase s (In (in kg/rn ') im Normzustand (O°C. 10 1 325 Pa). Vgl. "Normvolumen, rel. 'Dichte.
Tin
+2 Tex
Eintrittstemperatur (in das Rohr) Au sstr ömtemper atur
Normd ruck Standarddruck, Atmosphärendruck bei Nonnbedingungen . Referenzdruck für das ideale Gasgesetz.
p« = pO = po = 101 325 Pa = 1,01 325 bar = 1013.25 mbar (hPa) = I Normatmosph äre
Chemische Thermodynamik: Ideales Gas : Atmosphäre bei Normalnull :
TO= 298 ,15 K = 25°C T O = 273 . 15 K = O°C Tn = 299 ,15 K = 15°C
Normvo lumen
2) Für erzwu n gen e K on vektion : Turbulente Strömung längs ebener Wand :
Nu
==
mV V M ~ = n Vmn = n = (In n ~ T p = m RB Tn = n R Tn
Vo
Pn
\'rnn M
('n
= 1!- = 0 .037 ReO.8 Pr°.4
I = Wandlänge entlang der Strömung . A = Wärmeleitfähigkeit des strömende n Fluids.
Turbulente Strömung durch Rohr mit Krei squerschnitt:
I Nu =
7!- = 0.023 Re
O8 . p,JJ.41
d = lichter Rohrdurchmes ser.
Volumen eines idealen Ga ses im 'Normzustand.
Vn
(WK - 1m - 2) (WK -1m- l )
wurme übergangskoeffiziera Wärm e leitfähigkeit
Norm tempe ratur Vereinbarte Temperatur für den Normzustand physikal. und ehern . Systeme.
K /m)
-0.0065 -0.0065 -0.0065 -0.0065 - 0.0065 0 +0.0010 +0.0028 0 -0.0028 -0.0020
Pn
Pn
3) Umstr ömter Tropfen, Für den Wänneübergang . Nu =
0/- = 2,0 + 0.6 ~ .ypr
~ .-
Osmotisc her Druck VAN'T-HoFF-Gesetz für ideale Lösu nge n
molar es No rmvolumen: 22A · IC)-J m J / mo l molare Masse des Gases (kgj moll Normdic hte des Gases \kgjm J )
IJr
= c R T = 17 R T
I
Pa
= N/m"
Veraltet sind Normkubikmeter und Norm/iter .
Schwache Elektrolyte
Richtig: Falsch:
Starke Elektrolyte
n = c R T [ I + Cl ( : - 1)1 tt = e R T [I + Cl (y: - 1)1
Osmoti scher Koeffiz ient
y -- ..:!rs:aL Jridea l
Vn = I m J = 1000 e V = 1 NmJ = HXlO Ne
Normzustand Normbedingungen. Standardzustand. Durch "Normtemperatur und " Norrndruck fes tgelegter Zu stan d eines festen , flüss igen oder gasförmigen Stoffes.
Nusselt-Zahl Kennzahl der Dimension I für den stationären konvektiven "wdrmeubergang in einem Fluid (analog " Bier-Zahl im Festkörper).
Sto ff mengenkon zentrunon
v
Sto ffmenge des gelöste n Stoffes Volumen de r Lösung Dissoziiert e Ionen pro Molekül
Dissoziationsgrad Aktiv itätskoe ffizient
(mol/O (mol) ( m ·')
(Dirn. I ) = IlX)'7c\ (Dirn. I ) (I
Otto -Prozess 'Kreisprozess des Viertakt- Verbrennungsmotors (Ko lbenmaschine).
E CO
c: > "C
o E J.. Q)
.c I-
Partialdruck
I
406
2: isentrope Kompression (oQ == O. P ste igt. V si nkt, T ste igt. S = co nst)
->
2 -> 3: isoc ho re Wärm ezu fuhr (p steig t, d V == O. T steig t. S steigt) 3
4: isentro pe Exp an sion (0 Q == O, V steig t. p s inkt. T fallt, S = const)
->
4 -> I : isoch ore W ärm eab fuhr (p si nkt. d V
== O.
T fallt. S fallt) Verdichtungsverh ältnis
==
E
~ ==
Vh
~ Vk
Sp ezifi sche Nutzarbeit
w == qzu -Iqab l == cv [( TJ - Tz) - (T4 - TI )]
== cv (TJ -
Tz)(l - EI - K )
thermi sche r Wirkung sgrad (Tz/ TI == T3/ T4) 11th
~==I_D. ==I __K I_1 q zu
1-
Vh V...
(~~
Hub...olumen
Tz I
-Ir
E
-
Na ch dem Da/ton-Gesetz der Teildru ck Pi (in Pascal ) einer gas fö rmig en. flüssigen oder fes ten Komponente i zum Gesamtdruck p einer M ischung. mi RB .i
RB
Pa
P
Ges a mtmasse. Ma...se der Komponente Gesamtdruc k
(Pa,
Pi RB
Partialdruc k der Kc mpo neme
11':1)
spezifische Ga.s konstante
(Jk g - I K - 1, (Dirn. I)
M ol enbruch der Kompone nte Kom ponente in der Gasrruscbung
== XI
pr I
für
Ent hal pieäußerung Mod ifikat io nsenthulpie Sc hmelze nthal pie b.H , Erstarrungsenth alpie - ö. H ~ Verdampfungsenth alp ie b. H, Kond ensationsenthalpie - ö H" Sublimationsenthalpie b.H,ubl = b.H , + b.H ,
XI ->
1
~+ xz ~ 0
H Hen ry-Konstan te. p. Dam pfd ruck des reinen Lösu ngsmitte ls. .r Molenbruch .
E == h v == Ii (J)
~ == Ii Phononenspektrum
bzw . der Dampfdruck des gel östen Stoffes ( 2 ) im Gas raum ( H ENRy ' sches Gesetz):
I pz == H Xz I
Desubl imacionsenth alpie -öH,ubl
Impuls
(kgl
In e ine r Lösung der Dampfdruck de s Lösungsmitte ls (I) im G asraum (Raoult'sc hes Ge set z) PI
Phasen übe rgang
fest-fest fest-flüssig flüssig- fest flüssig- gasförmig gasförmig-flü ssig fest-gasförmig
tall bewegt. Energie
Part ialdruck
I
Ä nderung de s Agg regatzusta ndes unter Ab ga be ode r Au fnahme vo n Energie (lat ente Wärm e ) - be i Rein sto ffen o hne Ä nderung der Temperatur '
Phonon Quantum der ' G itterschwi ngungen eines ' Kris ta llg itters. da s sic h mit Schallge schwindi gk eil durch den Kri s-
Isentropenexponent
m .m :
Phase nregel "Gibbs'sc he Phasenregel. Phasenübe rgang
gasförmig-fest
Kompre ssionsvolumen
Pi == x, P == P m
2) Ber eich inne rha lb de ssen keine sprung hafte Ä nderung irgend ei ner ph ysika l. Gr öße auftri tl - im Gege nsa tz zu r Phasen gr enzfl äch e . 3) Ei n e inhei tlic her = hom ogener An tei l im une inh e itlich e n hetero gen en Syste m.
E
ZN
Atom abstand . Gi tte rkonstante
(m )
Federk on..tarne
(leis:!.
Elast izu atsmodul
IN/ rn:!)
v = 2:r/ ;' wellenzahl
tm - I )
Disp er sion sreakt ion en be i ~ 2 At om en pro Ele me ntarze lle (z, B. in German ium ). TA
LA
TO LO
transversal akustisch longitudinal akustisch transversal optisch longitudinal optisch
Sackur-Tetrode-Gleichung
407
V steigt, dp = O. T = const,
Prandtl-Zahl Kennzahl der Dimension I für den 'Wärmetransport. Verhältnis des Impulstransportes durch Reibung zum Wärmetransport durch Leitung.
~ _ ..!l... _ !!...!:..I!. _ fmpulstransport
~-
oa -
A - Wärmetransport (m:!/s)
Temperaturleitfähigkeit
(Jkg-IK- I)
spezifische Wärmekapazität dynamische Viskosität
('f'
'1
S steigt) 4
~
5: T steigt. S steigt
5
~
6: isentrope Expansion (p sinkt, V steigt, S
6
~
I: isobare Kompression (W ärmeabfuhr, V sinkt, dp = O. T = const, S fällt) .
const, T fällt)
Nutzarbeit
tPa sj (W K- ' m- ' )
Wärmeleitfähigkeit kinematischeViskosität
(m 1/s)
p r u n d t l Zu h l
I/lh -
c
Temperatur
Wasser
- roo-c -40 "C - 20
oe
. io-c o -c
0,01 -c
13,44 9,42 6.99 5,42 3,00
io -c
20 e 30 -c 60 -c 0
100 oe
1,76
1000-c
K-I
PH.,O Wasserdampfpartialdruck. p.. Sättigungsda mpfdruck.
p Ätmosphärendruck: T Temperatur des trockenen . Tr des feuchten Thermometers.
Ramsey-Young-Regel Das Vh. der Siedetemperaturen zweier ehern , ähnlicher Flüssigkeiten (A und B) ist bei verseh . Drücken konstant. PI
=
(~) P2 =
ns=n2
Raoult'sches Gesetz Der 'Dampfdruck über Mischungen schwerft üchtiget Stoffe (z. B, Salzlösungen) sinkt mit steigender Konzentration der Mischungskomponenten. Im reinen Lösungsmittel (Index I , * für "rein") sind die ehern, Potentiale J1.i (in kllmo!) und Partialdrücke Pi der Komponenten i in der Dampf- und in der Flüssigphase gleich , ,J1.1.(fl) = J1.1 .(g) -
const
Rankine-Prozess Clausius-Rankine-Prozess oder Dampfkraftprozess . Sechsstufiger 'Kreisprozess bei der Stromerzeugung mit Dampfkraftanlagen (Strörnungsrnaschine). Enthalpiewerte siehe Dampftafeln.
0 J1.1
+ RT
Ei.
In pO
In einer Mischung trägt jede Komponente i mit dem Partialdruck Pi zum Gesamtdruck bei :
== J1.i.(g) = J1.? + RT In -% p
RAQULT' sches Gesetz
I PI = XI pr I
Definition der' Aktivität a des gelösten Stoffes (Index 2) mittels der "Darnpfdruckerniedrigung f),p der Lösung: S»
Psychrometerkoeffizient Charakterist. Konstante bei der Feuchtemessung:
(t;)
q zu -
0,7423 0,7258 0,7215 0,7196 0,7179
J1.i.(fll
- PH,Q - Ps,H,Q Ps p(T-Tr)
hd
h vpezif', Enthalpie(J/kg): TI ::; Th untere. TS obere Temperatur.
Prozessgröße Von der Prozessführung abhängige (wegabhängige) Größe, z. B, Wärme und Arbeit. Differentiell kleine Prozessgrößen sind keine totalen Differentiale; daher Schreibweise 8 Q und 8 W (im Gegensatz zu dX bei den wegunabhängigen 'Zustandsgrößen).
C
hz) - (h6 -
trockene Luft
0,7163 0,7148 0,7134 0,7100 0,7070 0,7051 0,7083 0,7194 0,7458
0,91 0,91
200 °C 300 -c 500 -c
= qzu -Iqabl = (h5 -
[ui]
thermischer Wirkungsgrad _ ~ _ 1_ h6 -h,
=f-
P
PI - p' =~ = Y2X2 ~a2 PI
u
Aktivit ät PI Dampfdruck über der Lösung p . Dampfdruck der reinenKomponente. in binären Mischungen: desL ösung smit tels (I) D.p Dampfdruckerniedrigung der Lösung .'Ci Molenbruch der Komponente in der Mischung y Aktivitätskoeff izient 11 chemisches Potenti al I = Lösungsmittel 2 =gelöster Stoff
(molle) IPa) (Pa) (Pa)
(Dirn . I) (Dirn . I ) (!I mol)
Rayleigh-Zahl Kennzahl fürjreie Konvektion im Temperaturgradienten.
-G
Ra-
P _13 g yf),Tq_13 g yf),T
r · r-
I/a
-
Temperaturleitfähigkeit Volumenausdehnungskoeftizienl kinematische Viskosit ät
va
(m 2/s) (K - I) (m 2/s)
2 ~ 3: T steigt, S steigt
Reversibler Prozess Umkehrbarer Vorgang: der Prozess läuft vorwärts wie rückwärts zum gleichen End- bzw. Ausgangszustand; verändert die Umgebung nicht. Beispiele: isotherme Expansion, quasistat. Prozessführung (über Gleichgewichtszustände, ohne Reibung),
3 ~ 4: isobare Expansion (W ärme zufuhr,
Richards-Regel "Schrnelzentropie
I ~ 2: isentrope Kompression (o5Q = 0, P steigt, V ~ const, S = const, T ste igt)
~ .-
E
m s::
>
"C
o E I(I)
s:
t-
Schmelz- und Siedepunkt
408
Sackur-Tetrode-Gleich ung Entropie eines einatomigen idealen Gase s (Nk = n R) der relativen Atommasse Ar S = So + ~ R In Ar - R In
-fk + ~ R In T
oder
e
5/2 kTI = }Q. = In nR Po11. 3
~2 + In [(2rrmh u kTI ) ~ 2
lli] po
d T _ T ( Vflüssig - Vfest) t!>. H
ap -
Wegen der geringen Volumenarbeit ist die Schmelzenthaipie t!>. H etwa gleic h der inneren Sch me lzenergie t!>. U . 2) Spezifische Schmelzwärme. Wärme me nge, um I kg eines Stoffes bei 10 1325 Pa bei seiner Schmelzte mperatur vom feste n in den flüssigem Zustand zu überfü hre n. Beim Ersta rren wird d ie Schm elzwärme frei.
Für TI = I K,po = 101325 Pa:So/R= -I ,I648678 SACKUR-T ETRODE-Konstante, absolute Entropiekonstante. (m) Inu atomare Massenei nheit. k Boltzmann-Kcnstante .
Schmelz- und Siedepunkt Schm el zpun kt, Siedepunkt, Brechun gsindex, Dich te und Kristallfo rm sind einfac h zu bestim mende und charak teristische Stoffeigenschaften. 1) Feststoffe Scharfer Schm elzpunkt: Reinsubstanz, evt, Kristallwasserabspaltung. Unscharfer Schm elzpu nkt: un reine Substanz oder Gemisch. Zersetzl ich: Carbonsäuresalze. Alkoholate, Pheno late; metallorgan. Verbindun gen; Polymere. 2) Flüssigkeit en Destillierbar, konstanter Siedepunkt: Reinsubstanz oder Azeotrop. Verschiedene Siede punkte : fraktionierbares Stoffgemisch . Zersetzliehe Stoffe evt, vakuumdestillie rbar. Unzersetzlich: z. B. höhermolekulare Öle.
Schmelzdruckkurve De r "Da mpfd ruck p über eine m Festkörper ist abhäng ig von der Tem perat ur T und der mo laren Verdampfungse nthal pie t!>. H v; ana log zur "Dampfd ruck -Tempe raturKurve definiert . Steig ung de r Schmelzdruckkurve
QI!. _ dT -
In .E... = - /';.RHfuS + A
/';.Hfus (VI Vs)T
Po
=
m -
q
= Sc hmelzwärme Q Massem Schmelzenthalpie Ahm (kJlkg)
Schmelzternperutur Tm (o C)
He Hg
3.52 11.8 13.82 24 .79 25.75
-270.7
02 Pb
N2 Luft Bi Cd
52.3 54.43 58.6
H2 Sn
CH, Au
K Butan
CHCI) Propan
C12
Ag
Zn Ethanol
Pt
Na
Paraffi n
Sb Messing Wachs C02 CI2 W
Cu Mn
Co
Fe Ni Wasser
NH)
58.6 64.4 8 65.7 77.5 79.5 80.0 90.4 104 .7 104.7 108.02 111,4 114.7 146.5 164.96 167.5 175.8 184 .2 188,40 192 .6 204 .8 251.2 268 272 . 14 299.8 333.7 339. 13 372.6 396.07
(Pa )
(J K- ' mol- ') (l Imol) (mJ 'm ol )
Mg
(m.1/mol l
Schmelzentropie
Al
-218.75 -209.85 -213
-259.15
58.6
molare Gaskonstante mola re Schmelzenthalp ie molares Volum en der festen Phase molares Volume n der Flüssigphase
- 182.45
-138.35 - 187.65 - 100 .95
- 56.55
-80
RICHARDs-Regel für vie le Eleme nte:
Schmelzwärme kristalliner Stoffe bei konstantem Druck. Reine Stoffe haben eine n Sch melzpunkt (konstante Schmelztemperatur ), Legie runge n einen Schrnelzbere ich . 1) Mo la r e Schme lzenthalpie. Energie, d ie beim " Phasenübe rga ng fest-flüssig (Schmelzen) aufzuwenden ist und beim Erstarren frei wird.
= Hflü ssig -
J/kg
Stoff
Schmelzdampfdruck
Schmelzenthalpie
t!>.H
h
Hfe' t
(p. T
= const)
Schmelzenthalpie von Wasser : 6.0 131 kl/rn ol (0 "C) CLAUSIUS-CL APEYRO N-Gleic hung für die Sc hme lztempe ratur-Dampfdruck-Kurve.
6.S =
Af!- "'" 6,7 bis 14,2 J rnol'" ! K-
1
GRÜNEISEN-Regel für viele Metalle :
«t ""' 0,06 Schmel zenthalpie. ~ S Schme lzentropie. a Ausdehnungskoe ffizient. T Schmelztempe ratur. ~H
Schwarzer Strahler Charak terist. "Te mpe ratur, "Te rnperat urstrahlung.
Seiliger-Prozess Spe zieller " Kreisprozess eine r Kolbenmaschine (Verbrenn ungsm otor).
Spannungskoeffizient, thermischer
409
I -- 2: isentrope Kompression (öQ = O. p steigt, V sinkt)
Zustandsgrößen auf der Siedelinie
2 -- 3: isochore Wärmezufuhr (p steigt . d V = 0)
_ absolut
H f.U ' , V' ,S'
3 __ 4: isobare Wärmezufuhr (V steigt. dp = 0)
-spezifisch
h',uf.vf.s'
- Siededruck - Siedetemperatur
Ps Ts
4 __ 5: isentrope Expansion (öQ = O. p sinkt. V sinkt)
5 -- I: isochore Wärmeabfuhr (p sinkt. d V = 0) thermischer Wirkungsgrad Ts - TI 11th = I - 7T3~--"'-~-::7"F--"" T2 + K(T4
Zustandsgrößen auf der Taulinie
-absolut -spezifisch
H",U". V" .S" h",u ".u" .s"
Dampfanteil
x = md "Flrnn = m' + m"
Zustandgrößen im Na ssdampfgebiet
Siedediagramm Isobares Siedediagramm eines binären Systems. Auftragung der Siedetemperatur bei konstantem Druck gegen den Molenbruch der gelösten Komponente . Der Siedepunkt einer Mischung ist von der Zusammensetzung abhängig. 1) Völlig mischbare ideale Flüssigkeiten, ohne Mischungswärme . Linsenförmiges x(Tj-Diagramm. • Obere Kurve : Kondensationskurve = Zusammensetzung der Gasphase y (Anreicherung der Komponente mit dem größeren Dampfdruck). • Mitte : Zweiphasengebiet. • untere Kurve : Siedekurve = Zusammensetzung der flüssigen Phase x. Beispiele: Ben zol/Ioluol. Ethan/Butan.
2) Endotherme Mischung mit Azeotrop, völlig misch-
bar. Zwei Linsen. die im azeotropen Punkt (Minimum bei Tmin) verschmelzen. Im azeotropen Punkt sind die Zus ammensetzung von Dampf und Flüssigkeit gleich tx, = Yi). eine Trennung durch fraktionierte Destillation nicht mehr möglich ; das Gemisch verhält sich wie ein Reinstoff.
- spcz. Volumen _ spcz . innere Energie - spcz, Enthalpie - spez. Entropie - Verdampfungenthalpie
Salzs äure/Wasser,
SalpetersäurelWasser.
Cyclohexa-
nol/Phenol.
4) Mischungslücke, teilweise mischbare Komponenten.
Zwei Linsen. jedoch statt eines azeotropen Punktes im Minimum eine Horizontale (Mischungslücke). Beispiel : Butanol/Wasser.
5) Nicht mischbare Komponenten ; getrennt verdampf-
bar und konden sierbar. Obere Kurve mit Knick. unter Kurve Waagrechte (analog: Eutektikum bei Schmelzen). Beispiel: BenzolIWasser. XylolIWasser.
6) Hebelregel. Berechnung der Zusammensetzung bei
gegebener Temperatur. Die waagrechte Verbindungslinie der oberen und unteren Kurve tKonnode. Isotherme. T = con st) sei im gegebenen Punkt x wie ein Hebel der Läng e 1 = II + 12 gelagert. Der gegenüberl iegende Hebelarm gehört zur jeweiligen Komponente.
10 .n- = Ti+T2
un
d
xI
=--.!.L II + 12
11 .t: Länge der Hebel arme.
7) Zustandsgrößen im Nassdampfgebiet. Gestrichene Größen werden Dampftafeln entnommen, zweifac h gestrichene Größen gelten für die Fl üssigphase .
u") /) u
h') - s' ) /t v (P s. Ts) = h" - h'
J(.t) =
s'
+ x( s"
h s
= h" + Il/t = h'' + cp(T - Ts ) = s" + Ils =.," + cpIn( T / Ts)
Siedepunktserhöhung Lösungen haben eine höhere Siedetemperatur Tals das reine Lösungsmittel (Lrn). *Dampfdruckerniedrigung und Siedepunktserhöhung ß T in einer Lösung sind proportional zur *Molalität b (in mol/kg) des gelösten Stoffes und spezifisch für das Lösungsmittel. Nichtelektrolyte 1
ßT=T-hm=Kbbi=~ I
(K)
Elektrolyte
ßT = Kbb i [I
+ (z -
I)a]
Ebullioskopische Konstant e des reinen Lösungsmittels
Beispiele : EthanollWasser. Ess igsäure/n-Octan, CS2/Aceton.
bar. Zwei Linsen. die im azeotropen Punkt (Maximum bei Tmax ) verschmelzen.
= u' + .etu " = 11' + X(II " h(x) = /t' + xth '' -
v(x) u(x)
Üherhitzter Dampf nahe der Taulinie - spez . Enthalpie - spez. Entropie
R r,2
3) Exotherme Mischung mit Azeotrop, völlig misch-
Bei spiele:
m"
l1l
Kb=~ h,
sn,
Mj m Lm · t1f j TLm.T
Molulit ät des Stoffe s i in der Lösung spez. Verdampfungsenthalpie des Lm molar e Masse des Stoffes i Masse des Lösungsmittels; des Stoffes i Siedepunkt des Lösungsmittels ; der Lösung bhl diss oziierter Ionen pro Molekül Disso ziations grad
Sbultioskopische Konstante Lösungsmittel Ammoniak. Wasser Ethanol Diethylether Schwefelkohlenstoff Benzol (Benzen) Essig säure C hloroform Tetrachlorkohlenstoff
Irnoljkg > tJ/ kgl (kgjrnul) tkgl
tKI
"C
o
E Q)
J:
I-
Spezifische Größe
thermischer Ausdehnungskoeffi zient Kompres sibilit ätskoeffizient
410
(K - I ) (Pa -I)
Spezifische Größe Auf die Masse bezogene Größe; z. B. spezifische Wärmekapazität c p. Enthalpie h, Entropie s etc . Darstellung mit Kleinbuchstaben .
Stanton-Zahl I Kennzahl für Wärmeübergang durch instationäre. erzwungene Konvektion.
=~ Nu = Nu = _a_ -pe (lUCI'
St
Stirling-Prozess • Kreisprozess des Heißluftmotors (Verbrennungsmotor. Kolbenmaschine) . I-
2: isotherme Kompression (W ärmeabfuhr, V sinkt . p steigt. T = const, S sinkt)
2 _ 3: isochore Kompression (W ärrnezufuhr, p steigt. d V = O. T steigt. S steigt) 3-
4: isotherme Expansion (Wärmeabfuhr, p sinkt. V sinkt. T = const, S steigt)
4 _
I: isochore Expansion (W ärmeabfuhr, p sinkt. d V = O. T fällt. S sinkt)
Nutzarbeit Iwl = qzu - Iqabl = I:1D.SJ4 - ITI D. s I2 / RB(T3 - TI) In ~ = RB(TJ - TiJ In ~
thermischer Wirkungsgrad (Carnot-Grenze).
-~-I_1J. qzu TJ
11th RB TI = T2
1'.1
= T..
spez ifische Gaskonstante untere
Temperatur
obere Temperatur spez ifische s Volumen
Strahler 'Wärmestrahlung. Strömungsmaschine Gasturbine; •Jou le-Prozess. "Ericsson-Prozess. Dampfkraftanlagen: "Clausius-Rankine-Prozess.
SublimatIonsenthalpie Umwandlungswärme bei konstantem Druck, wenn ein Feststoff ohne Verflüssigung verdampft; sinngemäß gilt die CLAUSIUS-CLAPEYRON-Gleichung.
D.sH = D.FH + D.vH S = Sublimation , F = Schmelzen. V =Verdampfen.
System Gegen die Umwelt abgegrenzter Teil des physikal.ehern . Geschehens. Bestandteile sind die 'Komponenten. charakterist. Größen die 'Zustandsgrößen. 1) abgeschlossenes System : keinerlei Stoff- und Energieaustausch mit der Umgebung (z . B. Thermoskanne). Eine ideales Gas leistet nur reversible Volumenarbeit. Wärme und Arbeit sind keine Zustandsgrößen, sondern wegabhängige Prozessgrößen. 2) geschlossenes System : Energie-, aber kein Stoffaustausch mit der Umgebung (z. B. W ärme übertrager. Gasturb ine) .
3) adiabatisches System : geschlossenes System mit Energieaustausch in Form von Arbeit (nicht Wärme). kein Stoffaustausch mit der Umgebung (z. B. Kompression im Gasmotor). 4) offenes System : Energie- und Stoffaustausch mit der Umgebung (z. B. Kühlschrank. Warmwasserheizung. Heißluftmotor). Gibbs-Duhem-Beziehung (für jede Phase; T. p = const)
nl d VI+n2 d V2+ " '=0 5) Homogenes System : gleiche physikal.-chem. Eigen-
schaften an allen Stellen im Inneren des Systems; der thermodynam. Zustand ist durch (gewöhnlich: drei) 'Zustandsgrößen eindeutig festgelegt. 6) Heterogene s System : mehrere homogene Teilsysteme (Phasen). die durch Phasengrenzen voneinander getrennt si nd.
Teilchenzahl Anzahl der Atome. Moleküle. Ionen. Elektronen etc . in einer Stoffportion.
IN =nNA = ~ I
(Dim .l)
Masse der Stoffportion. M molare Masse. NA Avog udro-Konstante. n Stoffmenge .
In
Teilchenzahldichte Teilchenkonzentration . Nicht verwechseln mit 'Teilchenzahlkonzentration; Formelzeichen n nicht verwechseln mit 'Stoffmenge! Besser Formelzeichen C nach DIN 1310.
I n=C=~=~ I
(rn-I)
für ein ideales Gas
I n=C=~=tr I
(rn-I)
LOSCHMtDT-Konstante: Teilchenzahl im idealen Gas bei Normbedingungen.
NL
= VNAmn =[1"_ KT;.
(rn " )
k Bcltzrncnn-Konstante, M molare Masse. N Teilchenz... ht, NA Avogudro-Konstante. p Druck. T absolete Temperatur,
V Volum en. Vm molare s Volumen . Vmn molares Normvolumen. e Dichte .
Temperatur Maß für die kinet. Energie eines Systems oder Körpers. auf Grund der ungeordeten Bewegung seiner Moleküle. Durch Zufuhr von Energie (z . B. als mechan., elektr, oder elektromagnet. Arbeit) steigt die Temperatur. 1) Die thermodynamische Temperatur T ist SIBasisgröße mit der Basiseinheit Kelvin . Beruht auf einem einzigen Fundamentalpunkt. dem Tripelpunkt des Wassers bei 0,0 I °C = 273.16 K. Der Schmelzpunkt von Eis und der Siedepunkt von Wasser sind als experimentell zu erm ittelnde Größen nicht per definitionem festgelegt. I K ist das Ih73,16-fache der thermodynam . Temperatur des Tripelpunktes von Wasser (273 .16 K = 0.0 1°C).
Temperaturgefälle
411
= 1.3806501·\0-23 J
= 8.314 51. 10- 3 kJ/mo l
= 0,695 035 6 cm- I = 2.08 3 6~ ~ . \0 1Il
Hz
= 8.6 17 3~2 ·\O-5 eV = 1.536 180 7· \0 - -10 kg = 9.251 098. 10- 1-1 u
Strahler. 4) verteilungstemp eratur Tv : diej eni ge Tem pera tur des Schwarze n Strahlers. die der (annähernd) prop ort ionalen spekt ralen Verte ilun g der Strah ldichte des betrachteten Strah lers entspric ht; im sichtbaren S pekt ralbereich gleich der Farbtempe rat ur. 5) Wahre Temperatur. Bei graue n Strahlern fallen Farb-. Verteilungs-, Ver hältnis- und wahre Temperatur zusa mmen:
2 ) Umrechnung der Thermometerskaien Kelvin Rankine Celsius Fahrenheit
TK = 273.15 + tc = ~TR TR 459.67 + tF 1.8 TK
=
tc = ~ (tF tF
=
32) 1,8tc - 32
= = TK - 273.15 = TR - 459,67
3) Erzeugun g hoher Temp eratur en elektrische Bogene ntladu ng. Sto ßwe llenfronten . Hochstromticbtbogen: elektrische Gasen tladung:
4000 K 20000 K (ku rz) 50000 K (kurz) 6 .10 7 K (kurz)
4) Erzeugung tiefer Tem perat uren (vg l. 'Kälte) a) Kältemi schungen (bi s - 77 °C) b) Kältem asch inen (unter - 100° C)
c) Kühlmittel: flüssiger Sticks toff (- 196 °C) d ) JOULE-T HOMSON-E ffekt : bis 0. 84 bis 4.2 K (Hel ium, dru ck abh ängig). e) Magneto- kalorischer Effekt und Adiabatische Entmagnetisierung, Für Temp erat uren nahe des absoluten N ullpunkts « 1O- 5K ) magnetisiert man pa ramagnet. Kristalle in einem sta rken Magnetfe ld. Nach Absch alten des Feld s ge hen die Kristallat ome in einen ungeordneten Zustand über. Dabe i verbrauche n sie W ärme aus ihrer unmittelbaren Umg ebung und kühl en weiter ab. Magnet. Bereiche we rde n in ungeordn ete überführt. dadur ch dem Stoff Wärme entzogen; z. B. Certlu orid (0. 13 K). Kaliumchromalaun (0.0 5 K). Atomk ernm agnete ( 10- 6 K). Temperatur, charakteristische In der St rahl ungsph ysik de finierte Größe n (' Te mperaturstrah lung). I) Farbtempera tur Tc diejeni ge Temperatu r des Sc hwarzen Strahle rs. d ie den gleichen Farbeindruck hervorru ft wie de r betracht e te Str ahler. Nich t jeder Strahler hat ei ne Farbtemperatur. 2) Spe ktrale Strahlungs temperatur oder Schwa rze Tempe ratur Ts : diejenige Temp eratur für jede Wellenl änge des Sc hwarze n Strahlers. be i der dieser die g leic he Strahldic hte hat wie der betrac htete Temper atu rstrahler. Ts ist stets niedri ger als die wahre Temp er atur de s Strahlers . In de r visuellen Pyrom etrie dient d ie wirksame Wellenlänge A = 655 nm als Bezugspu nkt. 3) Yerhdltn istemperatur Tr : dieje nige Temperatur des Schwarzen Strahlers, be i der da s Verhä ltnis der spe ktralen Strahl dichten für zwe i verschi edene Wellenlängen L( Ad /L( AZ) g leich groß ist wie bei dem betrachteten
= T; = T, = T
Tl'
= 3. 166 8/5 1· \0 - 6 Hartree
Temperatur, feuchtpotentielle Temperatur einer Luftmen ge. nachd em sie ausge hend von der Feuchtt em peratur Jeuchtadiabatisch auf e inen Druck von Po = 105 Pa gebrac ht wurd e. Temperatur, potentielle Temp eratur e (in K) oder f) (in °C ) einer Luftmenge, nachdem sie trockenadiabatisch auf einen Druc k von Po = 105 Pa ge brac ht wurde :
(-) = T
f!.Q ) RL!'· t· (p
K
RL spezifisc he Gas konstante der Luft. P Luftdruck . spez. Wärmcbpazitär.
( ' {I
Temperatur, pseudopotentielle Temp eratur Tp (in K) einer Luftmenge. nachde m sie I) troc ke nadia bat. bis zum Kondensationsni veau ge hoben. 2) der enthal tene Wasse rda mpf vollständ ig kond en siert und 3) trocken ad iabat. auf ei nen Druck von 105 Pa gebrach t wurde. Temperatur, virtuelle Tempe ratu r von trock ener Luft. d ie unter dem selben Druck dieselb e Dichte hat wie feuchte Luft von gegebener spezif. Feucht igke it s:
IT
v
= T ( I + 0.608 .1')
I
K
s spezifische Feuchte (kglkg) .
Temperatur, wahre "Temperatur. char. Temperaturadvektion Produkt aus Windgeschw ind igkeit gradient.
v und Te mperat ur-
I A r = - v· \/T I ~ Temperaturdifferenz, mittlere logarithmische z. B. bei m Wär metau sch er
t> Tm = t> T,nax - t> Tmin t> Tmax
(K )
I n --
t> Tmin
Temperaturgefälle Beim Wärm etrans port dur ch wa rmeleiu uu; innerh alb ei ner Phase. Statio näre r Fa ll. ei ndime nsional.
aoz·-; 1
iJiJT =
l/
T(z.t )
= Tb - (T* - T b) erf
t
~
2y a t
~ .E ca
c::
~
-C
o E ~
...
Q)
J:
Temperaturleitfähigkeit
41 2
Räumlich
I ~ = a V'2T Cl Tempera turleitzahl.
Provisor. Temperaturskala EPT-76. 1) 0.65 - 3.2 Kelvin. Damp fdruck-Temperatur-Kurve von Helium-3; Koeffizienten vgl. Tabelle.
K S
b =Phaseninneres.•
=Phasengrenze
Temperaturleitfähigkeit Temperaturleitzahl. Verhältnis der Wärmeleitfähigkeit A zur Dichte Q und spez if. Wärmekapazität c I' eines Stoffes; Kennzahl für • Wärmeübertragung bei schnellen oder zykl. Temperaturänderun gen.
Wärmeleitfähigkeit DIchte · Wärmekapazllät
CD ~
m2 S
Te m pe r a t u r l e il f ä h i g k c i t
(m2 jsj
StotT
a
Kältemiuel R12 Heizöl
0.065·JO-1> 0.078. 10-1> 0.084·I0-1> 0.091·10-1> 0.1 I ·10-1> 0.1 25·10- 1> O. I333·10- 1> O. I436.1 0- 1> 0.151 6·10- 1> 0.1 582·10-1> 0.1635·10-1> 0.1677-10-1> 0.1730·10-1> 0.3 ·JO-1> 0.35·10-1> 0.4 ·10- 1> 0.42 ·10- 1> (),5 ·10- 1> 0.5·10- 1> 0.53 ·10-1> 0.6.10- 6 1.0 ·10- 1> 1.25·10- 1> 5.21 ·10- 1> 5.62·10-1> 9.08· 10-1> 7.851 ·10-1> 16.33·10- 1> IK83·10-1> 21.47·10- 1> 27.13·10-1> 33.26·10-1> 50.30·10-1> 113.1·10- 1> 249.2· 10-1> 12.78·10- 1> 1.1 ·10-1> 18.33·10- 1> 88.89·10-1> 113.34.)0- 1> 130.57·10- 1> 135 ·10-1> 153 ·10- 1>
Wärmeträge röt Ethan ol Fich tenho lz Polystyrol
Wasser Wasser Wasser Wasser
Wasser Wasser Wasser Mineralfaser Schamo tte
Glos
Kies Gasbeton Ziege lstein
Schnee Sc haumgla s Nor malbeton
Eis Wasserdampf
Quecksilber
co,
Luft Luft Luft Luft Luft Luft Luft Luft Luft Stohl e60 Grauguss
Fe AI Kupfer Gold Wasserstoff
Helium
T
- 20 oe 20 -c 20 -c 20 -c 10 -c 20 -c 0.01 oe 20 -c 40 "C 60
-c
500 -c 1000 -c 20 -c 20 -c 20 -c 20 -c 20 -c 20 -c o -c o -c
Temperaturskala Die Internationale Temperaturskala lTS-90 ersetzt die Internat. Praktische Temp eraturskala IPTS-68 und die
2: A- [ lnp/paC -BJ 9
; =1
i
I
2) 1.25 - 2,1768 K (A-Punkt) und weiter bis 5.0 K: Dampfdruck-Tempe ratur-Kur ve von Helium-4. 3) 3.0 - 24.5561 K: Helium-3 oder Helium-4 im Konstantvolumen-Gasthermometer; auf drei Temperaturen kalibiert : a) Tripelpunkt von Neon (24.556 1 K), b) Tripelpunkt v. Wasserstoff ( 13,8033 K), c ) 3,0 - 5,0 K: 3He- oder 4 He-Dampfdruc kthermometrie . 4) 13.8033 K (-259,3467 °C) bis 1234.93 K (961,78 °C): Fixpunkte, mit denen Platin-Widerstandsthermometer kalibiert werden. S) Oberhalb 1234.93 K: Planck'sches Strahlung sgesetz. Erstarrungspunkt e geschmolzener Metalle als Referenzwert . Oberha lb des Goldpunktes bis 2700 °C werden opt. Pyrometer eingesetzt. Es gilt die Näherungsformel (Referenztemperatur 1337,58 Ku nd C2 0.014388 Km nach IPTS-68):
-c
80 -c 100 -c 150 -c 10 -c 100 -c 20 -c 20 -c 10 -c 10 -c o -c 10 -c 10 -c o -c 150 -c o -c o -c -100 -c - 20 "C o -c 20 -c 60 -c IIX) -c 200
-T90 K = Ao+
C2 I In l Au = T
(I TI) TAu -
Theorem der übereinstimmenden Zustände Für gleiche reduzierte Zustandsgrößen (= auf die krit. Daten bezogen) stimmen Dampfdru ck, molare Verdampfung senthalpie, Siede- und Erstarrungstemp eratur für alle Flüssigkeiten und Gase (näherungsweise) überein. Therm ische Verfahren Grundoperationen der thermo Verfahrentechnik : Verfahren, die thermodynam. Zustand sgrößen zur Stofftrennung nutzen. fest - flüssig
Verdampfen. Trocknen. Kristallisieren. Feststoffextr aktion
flüssig - flüssig
Des tillatio n, Rekt ifikat io n Lösungsrn ittelextrukt ion Absorption. Adsorption
Membranverfahren
The rmochem isches Gesetz I) LAVOls IER-Gesetz (I . thermoehern. Gesetz): Bei der Bildung und Zerlegung einer Verbindung wird derselbe Wärmebetrag freigesetzt bzw. aufgewendet. 2) Has s -Satz (2. thermochem. Gesetz): Die bei einer chem. Reaktion auftretende Wärme ist gleich der Summe der Wärmen aller Teilreaktionen, die von den gleichen Edukten ausgehen und zu denselben Produkten führen. Thermodynamik Wärmelehre; Wärmetransport und Energ ieumwandlung in makroskop. und mikroskop. Betrachtung (statist. Thermodynamik).
Thermometer
413
ITS-90 von I bis 5 K: Koeffizienten der Dampfdruckgleichun gen für Hel ium . Koetfizieru
He lium-3 \0 .65 bis 3.2 K ) 1.053447 0 .980 106 0 .676380 0.372 692 0. 151656 -0.002263 0.006 596 0 .088966 -0.004 770 -0.054943 7.3 4.3
(2. 1768 bis 5.0 K) 3. 146 63 1 1.357655 0.413 923 0.09\ 159 0.0 16 349 0.00 1826 -0.004 325 -0.004 973
o
o o
5.6 2.9
10.3 1.9
=
StotT O-/ p- H2
Tp
o-/ P- H2 O-/p- H2
Ne 02 Ar
Hg H20 Ga In Sn Zn AI
Tp Tp Tp Tp Tp Smp Ep Ep Ep Ep
Helium-s
He lium-t (1.25 bis 2.1768 K) 1,392 408 0.527 153 0.166 756 0.050988 0.0265 14 0.00 1 975 -0.0 17 976 0.005 409 0.0 13 259
Fixpu nkte de r ITS-90: Tp Tripe l-, Sm p Sc hrne lz- , Ep = Erstarrungspunkt.
T he rmo metrische Fixpunkte bzw , Dampfdruck gle ich unge n der prakt , Tempe raturskala vo n 1968 : T p = Tripelpunkt, Sm p = Sc hmel zpunkt. S p = S ied epunk t. Subl Subl imat ion spun kt. Ep Er starru ngspunkt, Umw = Umwa nd lungs punk t. f = fest , fl = flüssig. gas = gasförmig.
=
=
T /K
a -c
13.8033 17 (ca.) 20,3 (ca.) 24.556 1 54.358 4 83.8058 234.3156 273. 16 302.91 46 429.7485 505.078 692.677 933.473
259.3467 -256. 15 (ca.) -252.85 (ca.) -248.59 39 - 218.7916 - 189.3442 -38.8344 0.0 1 (!) 29.7646 156.5985 231.928 419.527 660.323
Subl
H20 Benzoe-
Tp
om
32.38
-78.5 + 12. 12(1' 11'0 - 1)- 604(I' I PO - 1)2 IlX).OO 122.36
fl-g
Naphthalin
Sp
Benzo-
Sp
pheno n Cd Pb Hg
Zn S Sb Ni Co Pd
Pt
Erstarrungspunkr 1234.93 K 1337.33 K 1357.77 K
Fixpunkt 1 °C) (20.28 K) - 182.97 -38.87 0.00 · 38.87
Sp tl-gas Ep f-ft Ep f-ft Umw
H2 02 Hg H20 Hg H20 Na2S0 a' ·I OH20 C02
säure
Pyrometri sche Fix punkte . StotT Si lber Gold Kupfer
=
Rh Ir W
961.78 °C 1064 . 18 ° C 1084.62 °C
Klass. und starist. Besch reibung makroskop . Stoffe igen sc haften unter Glei chgewi chtsbedingungen oder für irreversib le Prozesse. Die starist. Termodynamik teilt ei n System von N untersc he id baren Teilchen in Zell en gle icher Teilc henene rgie auf.
Ep tl-gus Ep Ep Ep Ep Ep Ep Ep Ep
Flilssigkeitsthermometer bestehe n aus ein er luftl eeren Glaskap illare mit einer flüssigkeitsgefüllten Vorr atskugel. Dehnt sich das Vol ume n aus. so wäch st die Länge der Flüs sigkeitssäule in der Kapillare und ist dami t Maß für die Temperatur. Th erm ometerflüssigk eiten .
Thermodynamische Größen Vgl. • Energie. • Enth alpie. • Ent ropi e. • ideales Gas. "spezif, Größen , "W ärme kapazi tät. "Zustandsg röße.
Füllung
Thermometer
Queck silber
Zur Temp era turm essun g werden versc hiede ne Effekte ge nutzt: Phasenumw and lungen . Dru ck- und Volume nände runge n von Gasen . Ausde hnung von Flüssigkeit en . s pezif. Wä rmen der Elem ente. therm o Rausch en oder e lektr. Widerstand. Strah lungsdicht e und -vert ei lung , Schallgeschwi ndig keit in Gasen u.a. Prakt, Tem per aturmessu nge n werde n mit Normalgeräten (Widerstandsther mo mete r etc .) dur ch geführt, die bei best im mten reprod uzierbaren Temperature n ka libri ert we rde n. 1) Ausde h nungsthermome ter be ruhe n auf der Wärmeausde hnung der Körper.
Ep Ep Sp
218.0 + 44.4 (1'11'0 - IJ-19(1'11'0 - 1)2 305.9 +48.8( 1'/1'0- 1)- 2 111'11'0 - 1)2 320.9 327.3 356.58+55.552(1'11'0- 1)-23.03 (p i PO - 1J2+ + 14 11'1 1'0 - I» 419.5 444 .6 630.5 1453 1492 1552 1769 1960 2443 3380
Thallium Gallium Pentan Ethanol Toluol
Messbereich ( °C) -38.87 bis 357 (- 58 bis 357) Obis 1200 -200 his 30 - 11 bis 50 -I OObis 100
Ausdehnung
a (K - 1)
0.000 160 (bei 150 °C) 0.0001 58 (O°C ) O.!XX11 0 (800°C) 0.0009 (- 180°C ) 0.00 I (-5 0° C) 0.00 1 (-50°C)
2) Temperaturmessk örp er. Me ta llegieru nge n zeige n durch thermomechani sche Verformu ng Temp eratur änd erungen an. Das Bimetallthermometer ist e in Streife n von zwei übe rei nande r gewalzten Me ta llen untersch iedli cher "Län-
• .-~ E ca c: > "0 o
E
1-
(1)
J:
t-
Thermometerkorrektur
414
genausdehnung, der sich temperaturabhängig krümmt. 3) Gasthermometer. Eingeschlossene Gase wie Wasserstoff. Helium und Stickstoff dehnen sich beim Erwärmen aus . a) Volumenänderung der Gasmenge bei konstantem Druck: T / To = V, / vc. b) Druckänderung der Gasmenge bei konstantem Volumen : T /To = PI /PO, c) Dampfdruckänderung beim Thalpotasimeter. 4) Elektrische Thermometer a) Widerstandsthermometer sind Metalldrähte . deren temperaturabhängiger Widerstand mit einer Brückenschaltung gemessen wird. Platin- Widerstandsthermometer sind zw. etwa -259 °C bis +630°C einsetzbar (Messunsicherheit: 0,001 bis 0, I Grad). b) Thermistoren sind Widerstandsthermometer aus Halbleiterbauelementen: NTC- Widerstand (Negative Temperature Coeffizient): der Widerstand nimmt mit steigender Temperatur ab . PTC- Widerstand (Positive Temperature Coeffizient): der Widerstand nimmt mit ste igender Temperatur zu. c) Thermoelemente messen die Thermospannung, die zw. zwei Leitern unterschiedlicher Temperatur besteht , z. B. das Platin-Rhodium-Thermopaar. Bevorzugt im Bereich sehr hoher und sehr niedriger Temperaturen e ingesetzt. Wegen ihrer kleinen Dimensionen (kleine Wärmekapazität) beeinflussen sie das Messergebnis kaum . Therm opaare : Grundwerte der Therm ospannung (in mV). Bezugstemperatur 0 ° C (0 mV). Für Bezugstemperatur 20°C von allen Werten die Spalt e bei 20 oe subtrahieren . Therm opaar
-50 °C
20 ° C
100 °C
400 ° C
Pt/IO h ist das Gas auch bei höch sten Drücken nicht verflüssigbar. Kritische s Volumen Kritische s Druck
Vk = 3b =_a_ 27 b2
Pk
Kritische s Temperatur
.,.. _ 8 a lk - 2'7liR
Gasgesetz
--r;:- -
Pk Vm.k _ 3 R
g
Realgasfaktor = kritischer Kroc_f_fi_'z_ie_n_t
--,
3 Pk Vm .k Z k=R7'k'=g Gasdichte
Q
=
zflBr
Oberhalb des kritischen Punktes (p > Pb T > Tk) liegt ein überkritische s Fluid vor mit einer Dichte zw. Flüssigkeit und Gas; gasähnliche Viskosität und Diffusionskoeffizienten; flüssigkeit sähnliches Lösungsverh alten .
~ -E ca c: > "'C
o E ~
CD
.c:
I-
Verbrennungsenthalpie
4 16
Sto ff
Tk ( OC)
"" (MI'-. )
N2 Lu ft 02 C02 Me thanol H20
- 147. 1 - 140 .7 -118.8 + 32.3 +239,4 +374. 2
3.39 3.65 (36.5 bar) 5.05 7.3 7 8.09 22.06
3) Van-der-Waals-Konstanten, Stoffspez ifisch . a
3
b
Ii..B. _
Pk
_ 27
V2
8 Pk
F
6
rn.k -
2
R
Pk
Vm.k
3
-
(mJjmol)
kritisches molares Volumen kritischer Druck mola re Gas konstante kriti sche Ternperarur
( Pa
(~+3 ~) (* -I) (3 4) + I )
= P/ P\. reduzierter Druck 4>= V/V .. red uziertes Vo lum e n
Tk
88 (Dirn. I) (Di rn. I) (Di rn. I)
Tl
H =
8 T
TI Tk reduzierte Te m per utur
5) Redlich-Kwong-Zustandsgleichung, bezoge n auf I mol reales Gas.
I P= ~ - JT Vm~Vm + b) I REDLICH-KwONG-Kon stanten (stoffspez ifisch)
a b
0,4278 .
RTt 2
=
oder gas förmi ge n Ener gietr ägern. • Reakt ionsenth alpien 6.RH = H 2 - HI : bei Ve rbrennung unter kon stantem Druck , oder • Reakti on senergien 6.RU = U2-UI : bei Verbrennung unter konstantem Volumen , die vom System abgege be n wird (nega tives Vorzei chen !). Die Temperatur der Edukte und Produkte vor und nach de r Verbre nnung sei glei ch (sä mtliche Stoffe auf 25 "C bezogen). Die bei der Verbrennung verrichtete Volumenarbeit ist bei den festen und flüssigen Kompone nten meist vernachlässigbar.
= p(V2 -
6.RH - 6.RU
Vil
= p6.V ::::: 0
Für die gasfönnigen Anteile:
I
6.RH - 6.RU
=
(n2 - n d RT
=
t>.n RT
Abgrenzung: 'Heizwert. R
molare Gaskonstante (J mol- I K - 1).
T nl n"
thermody namisc he Bezugstempe ratur. Stoffmenge de r gasfö rm ige n Eduk te. gasförmigen verbrennungsprodukre.
Verbrennu ngsm oto r Kolbenmasch ine auf Basis eines "Otto-, "D iesel- ode r "Seiliger-Pr ozess , 1) Th erm . Wirkun gsgrad (idea ler Kreisp rozess) IJth
= I - 'L!Q. qzu
Otto:
~Ih
= I -
Diese l:
~Ih
=I _
Seilige r:
I(
0,08 67 · R Tk
Pe
Krit i sche Daten und V AN-D ER-WA ALs -Kon stanten
Tk ( K)
Pk (bar)
a «(2 bar/ / mnI2 )
b «( / mo l)
He Ne Kr H2 N2 Lu ft 02
5.2010
2.275
C0 2
33 .240 126.20 132.507 154.576 190 .56 304 .2
12.96 34.00 37.66 50,43 45 .950 73 .825
Propan NH .1 Cl2 Butan H20
370 405 .6 4 17 425. 18 647 .30
42.60 113.0 77,0 37.96 22 1.20
0 .034 57 0.2 135 2.35 2 0.247 6 1.366 1.360 1.382 2.3047 3.656 1.505 9,3 7 4.246 6.59 13.89 5.5 242
0.02376 0 ,02709 0.03 98 1 0.0266 1 0.03858 0.03657 0.03 186 0.04 3 10 0.042 82 0.0398 5 0.090 3 0.037 30 0.0563 0.1164 0.03041
CO
=
--f:-r e ","
'1th = 1- , "
'f" - I
I ('f _ I )
I/IQ" - I 1[1/1 _I +I/I" (Q - I»)
5
Pe
Ga s
CH~
=
Verbrennungsenthalp ie Verbrennungswärme (' Brennwert) von festen, flüssigen
= N/ m2)
4) Reduzierte Van -der-Waals-Gleichung, auf die krit. Werte bezogen; näherungsweise für alle Gase und Flüssig keiten (T heo rem der übe reinstimmenden Zu stände ).
(rr + ~)
=
(Jm nl - 'K - 11
t K)
= =
I ( 2bar/ mo l I d m6 bar/mol 2 loS N m~ / kmo l2 I m.1 / k mo l I dm J / mo l I ( / mo l I bar loS 1'. 0. 1 MI'-.
Anwendung: überkritisches C02 als Lösun gsmittel für Alkane , Terpene, PAK, PCB , Aldehyde , Ester , Fette , Organoc hlorverbindunge n.
Isemropcnexponer u
Verdi chtungsverhältnis e _ ent spannte s Volumen VI - verdIc htetes Volumen V2 Füllun gsgrad (Die sel-Prozess) Volumen nach Wärme zufuhr V1 e Volumen vor Wärme zutuhr V2 Drucksteigerun gsverh ältn is (Diesel: 1/f = I ) 1/f - Druck nach Wännezufuhr p.1 - Druck vor Wärmezutuhr P2 Volldru ck verh ältni s (Sei liger-Prozess) Volum en nach isob arer Wärm ezu fuh r V4 Cl Volume n vor Isob arer Wärme zutuhr v'1 2) Idealer Motor (Ide alprozess) Mitteldruck des Idealm otors P = _ c_qzulJth = c Cll q zulJth th c - I Vin c - I
=
=
"'in
spezifisc he s An saugv oturne n.
"I
Dichte der Zylinderfüllung vor Kompres.. . ion.
Leistun g des Ideal motors p,rh -_ 2 P th tVhubll
Verdampfen
417 , = 2 Zweita ktmotor, I
= ~ Viertaktmotor: n Motordr ehz ahl.
Wirkungsgrad des Ideal motor s _ I _ ~ =
Wth tr,;
qzu
1)th -
=
Hu
be«
I ...... 2:
Frischladungsmenge
Ottomotor mit Ansaugen
des Benz in-Luft-Gemisches
m G = J.m l.l h
Heizwert desBrennstoffes
+I
(Jlk g)
3) Realer Motor (z Zylinderzahl) Hubvolumen des Motors ("Hubraum") 11 zrrd 2 h = z Yhub . z = --;r-Hubv erhältnis (eine s Zylinders) Kolbenhub h Xh = Zyhnderdurchmesser d Verdichtun gsverhältni s (eines Zylinders) _ Hub-und-Verdichtungsvolumen Vhub + Vc E: Yerdlchtungsraum Vc Liefergrad (eines Zylinders) _ Frischl adung smasse mF 'P - Brennstoffdichte QF ' Hubvolumen Vhub Mittlere Kolbenge schwindigkeit
ii = 2hn Mittlerer Nutzdruck ~ innerer Wirkdru ck u QF1)eff - p '1) pe« = H 'PmG - I mec
J!i. _
'P 1)i -
(E: - I)plh E: 1)'h
Nutzdrehmoment d. Motors (t = 2- oder 4-Takt) M --
Vhub peff
rrl
Innere (indi zierte) Motorleistung (z Zylinder) 2hn Pi _ zrrd Po, _- 2Vhubn 1 21
pi
Nutzle istung des Motors
Poe lf -_ 2Vhubn 1
p eff _ -
z rrd 2h n petT
Mechan . Wirkungsgrad = Nutzlei stung mnere Leistung 1)mec
21
Bill = Pi
P e ff Peff
+ PV
Pv Verlustleitung (Reibung. Hilfsuggegute) .
Innerer (indizierter) Wirkung sgrad innere Leistung --fl..- _ 1)i = Yerbrennungslelstung men« Gütegrad e. Motors _ innere Leistung 1}g - theoret. Leistung
= !!!a e« = 1)effIHu
isentrope Verdichtung (Druckanstieg ) Kolbenbewegung zum oberen Totpunkt.
5:
6 ...... 7: Ausla ss: Druckabfall auf I bar, Erreichen
1}g1}lh
Po _ J!.L _ .!lL
%-
Nutzw irkungsgrad e. Motors .. _ Nutzleistung 1)eft - Yerbrennungslelstung
Pth -
~
mB n;
Expansion des unteren Totpunktes der Kolbenb ewegung .
8 ...... 9:
Spülen und Frischladen.
5) Realer Viertaktmotor (Diesel-Prozess)
Vhub
'P1)eff -
I
= betf Hu
5
lkgisl
..pezit ische w ärme spezifische Arbeit (Jlkg Brennstoff)
hfL _
1)g1}th1)mec
4
(J/ kg)
Brennsroffrnassenstrom
"'rh
=
2 ...... 3 ...... 4 : Einspritzung: isob are Wärmezufuhr + isentrope Expan sion .
Diesel- und Ottomotor mit Einspritzung
q
1)i1)mec
4) Realer Zweitaktmotor (Die sel-Prozess)
}.. =
n;
=
Spezif. Kraftstoffverbr auch P'h
mB
Luftverhältnis tatsächlicher Luftbedarf ml stöch lometnscher Luftb edarl mlh
,no
1)eff
1),h
I
2:
2
3 ...... 4 : Einspritzung: isobare Wärme zufuhr + isentrope Expan sion .
isentrope Verdichtung (Druckanstieg).
5 ...... 6:
Druckabfall auf I bar, Erreichen des unteren Totpunktes der Kolbenbewegung.
6 ...... 7:
Ausschieben der Verbrennungsgase (I bar) , Kolbenbewegung zum oberen Totpunkt. Ausla ssventil auf .
8 ...... I:
Ansaugen (t bar) : Kolbenbewegung zum unteren Totpunkt. Einla ssventil auf.
Verdampfen Thermisches Verfahren der Stofftrennung fest/flüssig und flüssig/flüs sig auf Grund unterschiedl. 'Dampfdrücke . Einfluss auf die Verdampfung haben : Temperaturgefälle zw. Heizmedium und Lösung, Beheizung, Heizfläche, W ärme übertragung, Strömungswide rstände, Viskosität, Siedepunktserhöhung, Schaumbildung, Krist allisationsneigung. Höhe der Lösungssäule (Siedetemperaturgefälle) . Übertragene Wärmernenge pro Zeiteinheit
Q=
const · A
Verdampfungsverfahren a) vernkalrohrverdampfer: universell für Trink- und Spei sewas ser; Heizkammer mit senkrechtem Röhrensystem und Brüdenkarnrner, b) Horizontalrohrverdompfer: Kessel mit waagrechtem Röhrensystem und separater Brüdenkammer. c) Schriigrohrverdampfer: Heizraum mit Röhrensystem , um 45 ° gegen den anschließenden Brüdenraum gen eigt. d) Fallfilmverdampfer . für temperaturempfindliche oder schäumende Lösungen. Verteilu ng der Lösung über Düsen auf die Innen wände der Siederohre. e) Rotorverdampfer: Verteilung der Lösung über eine senkrechtes Rotor system als Film an der Heizmantelinnenwand . f) Zentrifug alverdampfer. rotierende Kammer mit kegelförmig angelegten Heizsegmenten, auf denen die Lösung durch Zentrifugalkraft als Film verteilt wird.
~ .-
E ca
e
~
"C
o
E ~
CI)
J:
I-
Verdampfungsenthalpie
418
g) Schneckenverdampfer. für dickflüssige bis teigige Lösungen. Fördern. Verteilen und Verdampfen auf beheizten Schneckenpaaren.
Verdampfungsenthalpie Energie. die beim 'Phasenübergang flüssig-gasförmig (Verdampfen) aufzuwenden ist und beim Kondensieren frei wird . Bei Reinstoffen ändert sich die Siede- bzw. Kondensationstemperatur während des Siedens bzw . Kondensierens nicht.
I
!;;.yH
=
m !;;.yh
I
Ni Fe Co AI
Bei Kolbenmaschinen zw. unterem Totpunkt (UT) und oberem Totpunkt (OT) . Verdichtungsverhältnis
I
pV = nRT (*).
!;;.h = _s
VflüssJ ,;
!;;.yU
+ RT
V gl. "Clausius-Clapeyron-G leichung, "Kirchhoff-Gleichung. 3) Watson-RegeI. Die Verdampfungsenthalpie !;;.v H (in kJlmo!) eines Lösungsmittels ist abhängig von der Temperatur T (in K) und kann aus seiner krit . Temperatur Tk (in K) abgeschätzt werden:
!;;.yH(T2) _ (Tk - T,)0.38 !;;.yH(Til Tk - TI StolT
Verdampfungs-
enthalpie f;vh (kJ/kg)
He Luft N2 02
CHCI.1 Hg
Cl2 Terpentin Toluen
But an
502
Propan H2
CH~
C02
Bi Ethanol Pb Cd
Sb NB 1 Au
Zn K Ag H20
Pt Sn Mn Na Cu W
EI -
Vh
20.9 \97 201 213.5 247 284.7 289 293.1 347 .5 386 401.9 426 467.2 510 572.8 837.4 858 921 \005 1256 1369 1758 18(X).3 205 1.5 2177 .1 2256.1 2512 2595 .8 4186.8 4186 .8 464 7.3 4814 .8
(Dirn. I )
c
s_ I
I
(m)
E2 -
Virialgleichung Exakte Beschreibung des 'realen Gases mit empir.• temperaturabh. virialkoeffizienten A. B . C. .
pV = RT
+ Bp + Cp2 + Dp 3 + .
Näherung: "Van-der-Waals-Gleichung.
Volumen Abgeschlossenes System
V Siedetemperarur
+ ..!::h V
Kotbenhub (cml verdl chtun gsruum ; ZW . OT und Zyl inderwand (ern"' ) Hubraum tcm") Verdichtungsverhähnis um UT bzw. OT
Vc
t'1.E1
+ P (Vgaf. -
Vh + Vc - I Vc
Höhenänderung des Hubraumes (Abstand UT-OT)
Summe aus innerer Verdampfungsenergie !;;.y U (zur Überwindung der molekularen Anziehungskräfte) und der molaren Volumenarbeit ("äußere Verdampfungswärme"); wobei meist Vnüss. vernachlässigbar und mit 2)
H = !;;.yU
-
. E -
1) Mol are Verdampfungsenthalpie von Wasser: 40.651 kllmol (bei 100°C).
!;;.y
11723
Verdichter 'Kompressor. Verdichtung
spezif Verdampfungsenthalpie (1/kg)
~v "
5652 .2 6196.5 6364 6489 .5
Mg
(aaTv)" dT + (av) ap
= V(p .T) => dV = -
dp T
Offenes System (d . h. Stoff- und Energieaustausch mit der Umgebung).
(av) sr (aapv)
Tb ( oC)
V(p .T.n) =
-268.94 -192,3 -195.75 -182.95
dT+ p .II
-
T .II
dp +
L (av) -an; . - r.,•. ;
dn;
I1, ,, ,
molares Volumen im offenen System -;34.45
-0.65 - 42.05 -252.75 -161.45 - 78.45
- 33.45
VI1I ( p.T) =
av) (-;an
r .»
Volumenarbeit volumendnderungsarbeit. Ein ideales Gas im abgeschlossenen System (kein Stoff- und Energieaustausch mit Umgebung) leistet nur rever sible Volumenarbeit; Fläche unter der Kurve der Zustandsänderung im p( V)Diagramm. 8W ist kein totales Differential, weil W ke ine Zustandsgröße. sondern wegabhängige Prozessgröße ist. 1
8W
= -pdV
I{}
WI2 =
-?
p(V)dV
V,
Anwendung: Kolbenmaschine 100.00
W = F!;;. s = p!;;.V
Volumenausdehnung, thermische Volumenänderung von Gasen und Flüssigkeiten bei Änderung der Temperatur.
I V (T) =
Va (I
+ O'y !;;.Tl
I
Wärmedurchgang
419
für Ga se : Gxv-Lussxc-Gesetz.
V(T)
==
Vo
Bei konst antem Druck : 'Enthalpie. Bei konstantem Volumen: 'innere Energie.
fö
(Flüssigkeiten: 20 -c = 293 K: Gase: 0 0 c) Normtemperatur (0 -c = 273.15 Kl.
1i1
Ternperururänderung (K) .
ßT
Volumenausdehnungskoeffizient Kubischer Ausdehnungskoeffizient. Raumausdehnungskoeffizient. Temperaturabhängige Volumenänderung bei konstantem Druck .
== VI (iJV) iJ'r p
0'
-pv---Y-T
== ~ == 0,003 661 K- 1
iJT
.
K-
I
J
m - m3 K
-
Thermischer Volumenausdehnungskoeffizient (20 o e Stoff
1J
o
E JoCU
.s:: t-
Wärmedurchgangskoetfizient TU
420
Obertl äcbenremp . d. Umschtießungsüäc hen d. Fluids IStrahlungsuustausch mir Waooseilc)
W
m2 K
2) Wärmedurchgang durch mehrschichtige Wand Wärmestromdichte
I = ~= q
k (7; - Ta)
I
W jm
2
zylindrisches, dickes Rohr
i = innen. a :: außen.
Wärmedurchgangswiderstand 1= 1- + 7( O'i
~ :!..+...L c: A' O'a ;=1
Rohrdurchmesser (I = innen. 2
d
I
W;.irTTleleilt'lihigkeil der Wand. des Rohrmantels.
I ( !I
Temperaturverlauf
Wärmedurchgangskoellizient k (W m- 2K- I)
Innenwand :
Fluid im Rohr
ÄulJeres Fluid
i -te Schicht :
Luft Wasser
Außenwand:
Öl
Rauchgas Kühlsole Lufl Wasser
1(1 Obertlächenremperaturder Innenwund. T" der Außenwand.
Wasser
Wasser
I . Schicht:
Wasser
3) Wärmedurchgang durch Rohrwand
2rrlk(1i-Ta }
=
I dQ = k (TI -
2rr I t:.T
_1_ a i rj
+
[t..!.. ;=1
Ai
In r a. i TU
]
+ .L Q'a
Überschlagsformel für Wärmeverlust: isoliertes Rohr
»
O'a)
Q~
I
-
A
2rr/t:.T
I)
O'a r a
Temperaturänderung des Mediums im Rohr durch Wärmeverlust.
In T(x} Tin -
Tamh
Tex
=
Q in
m Cp (7;n - Tamb )
amb = Umgebung. ex :: Austritt. in = Eintritt.f Länge . 4} Wärmedurchgang durch Kugelschale Ein- oder N-mehrschichtige Wand auf der Hohlkugel.
Q
k (7; - Ta) = 4rr t:.T
I
I ( I I)] +I-
[N -,+ "'-, ,Z:: A' ri , - rv
Cll
rj
;= 1
t
12 8 .. . 16 8 ... 14 90 .. . 140 850 , . . 1700
Ta) dA
I
W
I = rt = Rk
Red
+ ~ Ru + Ra,a
I
KjW
Wärmedurchgangswiderstand, spezifischer
(I rn a-+--
Ti
6 . ..
Wärmedurchgangswiderstand Wärmeübergangswiderstand (innen Ra.i und außen Ra .a ) und Summe der Wärmeleitwiderstände RA.i aller Teilschichten.
Ta
tj.ra Innen- und Außenradius. / Rohr - bzw, Behälterl änge . CI W ärmeübergangskoeffizient.
(O'i
k-Wert
Wärmedurchgangsstrom ~ Temperaturgefalle . Fläche
Ein- oder N-mehrschichtige zylindr. Wand
Q
= außen)
wärmeubergangskoeffizient der Wandseile
'---v--"
1.1
2.1
2
Cla Ta
dj .d a Innen- und Außendurchmesser.
1 Rohr- bzw. Behälterlänge. a Wärmcübcrgungskocffizient.
Wärmedurchgangskoeffizient Wiirmedurchgangszahl oder k- Wert. Maß für den 'Wärmedurchgang, d. h. die Wärmeübertragung zw. zwei strömenden Med ien, die durch eine feste Wand voneinander getrennt sind. Eine mehrschichtige Wand stellt man sich aus Teilschichten der Dicke d, vor. mehrschichtige, ebene Wand
Flächenbezogener Wärmedurchgangswiderstand Kehrwert des Wärmedurchgangskoeffizienten.
I
Qk
=
Rk
Rk,
kI $
A =
Wärmedurchlasswiderstand
CI:1J
Wärmeleitungswiderstand mal durchströmte Fläche . einschichtige Wand Mehrschichtige Wand
K m2j W
1- 41 + 4z + ... + A - AI A2
dn All
J Dicke:der Wand.
Wärmeeindringungskoeffizient Maß für die Wärme, die nach plötzlicher Erhöhung der Oberflächentemperatur und definierter Zeit (z. B. beim Aufheizen. Abkühlen) in einen Körper eingedrungen ist.
I b = FQC; I WämleJeil fJh igkeit A. Dichte
JK- 1m- 2s l (2 e, spez if Wärmekapazitäl cf "
Wärmeenergiedichte Wärmemenge Volumen
I
q= Q
V
I
J/m 3
Wärmekapazität, spezifische
421
Wärmeerzeugung
DEBYE-Regel für Festk örper nahe des abs olu ten Null -
• Verbrenn ung, • Heizw ert, • Brennwert. • Dampfer zeugung , ' He izu ng, "W ärm etr äger,
punkts
Wärmefe ld 1) La place- G leichung des Wärme feldes
d iv i ; = -div grad T
/j.cp
a2 T -::--T + -::--T + -.,.- = 0 iJ 2 T
,P T
iJy-
iJr
az"
~ +~ = 0 oX oy + ~ 0:
i; Transportf eldst ärke. Wärmekapazität Verh ältn is von Wärm emengenänd er ung durch Ternp era-
C =~=mc
J/K
c p= (~) p = T (ilf)/. Cv = (;W )v = T(Sf)v
Konstantdru ck:
H
spezi fische Wärmekapazität Ent halpie = w ärme be i Konstantdru ck
Q
wurme
Masse
(J kg- I K- 1) (1)
lkg )
()
Temperaturdiff erenz (K) Innere Energie = Wärm e be i Konstantvolume n (1) Entro pie UlK)
t>T U
S
Wärmekapazität , mola re
Cm
= r,: = M e
C p . rn
I
Konstan t-
vo lurne n:
He
20.80 20,80 28.76 29 ,09 29.10 29.43 34 ,59 34.70 36 ,84 36.9 6 40 ,39 51.70
12.47 12.47 20.43 20.76 20.77 2 1.06 26.19 25.7 4 27.84 28 .46 31.40 43.1 2
Ar
Luft 02 CH4 CI2 NHJ C02 S02 Ethan
De finitio n:
C=
Kon stantdruc k:
J.2()
~
konstan tem
J kgK
In
CI' =
bei
S!. = (dir ) = T( dv ) m sr i, lIi p
vo lumen : spe zifische Enthalpie
O/kgJ O/kg l (H g-I K - I j
spezitisc be innere Energie
spezifische Entropie
= RB
für Te ilchen mit cf'
T
=(U
w 1.2
=
C p - Cv R = m RB
11 R
22.0315 1,2138 4.49 101,51
15.21 50 7.61
spezi f W ärmekapazit ät bei konst. Druck - bei konstantem Volumen
(H g -1K -11 (}kg -1K - 1)
Enthafpic ändenmg Polyt ropenexponent
(Dirn. I)
Sto ff menge
( mol )
w ärmeenergie
(JI (} /kgl
(})
spezifische Wärme molare Gask onst ante spezifische Gas konstan te Entropieänderung Änderung der inneren Energie spezif. Innere Energie reversible Volumen änderungsarbeit Isentr openexponent vor, nachder Änderung
(Jmnl-1K - 1)
(}k g-1K - 1)
(}/K ) (J) (} /k g) (} )
(Dim .f
j
Zustandsänderung, isobare bei konstantem Druck, dp = O. GAY-Lu ssAc-Gesetz. a) Geschlossenes System. Leistet Volumenarbeit. Spezifi sche Größen in Kleinbuchstaben. absolute Grö ßen in Großbuchstaben. VI V2 - = - =const TI T2 dU = .S
m Cp In
t:>. H t:>.U
b) Durchströmtes System. arbeit. 2
J V dp = I
_
Leistet Druckänderungs-
k
K="T R(T2 - Tr)
[(P1)lk -ll/k_ I ] PI RTI [(E1.)lk -ll/k_ I ] (k - I) /k PI pi VI
-(k- I) /k
_
-
[m Cp -
(k ~ ~~/ k]
d ) Pol ytropenexponen t. Aus Messwe rten realer Prozesse berec hnet. In de r Literatur a uch Formelzeichen n (nicht mit Stoffmenge verwechse ln!).
k - In(p,/ pd _
In(p2/pd - (in VI/ V2 ) - )n(TI / 1 2) + In(P2/ PI )
k =O
p = consl
k=K
T S
k
V
-+ 00
e
const const
=
= const
Bezogen auf:
Isobare Zustands änderu ng Isotherme Zusta ndsänderung Isentrope Zustandsä nderung Isochore Zustands änderu ng
exte nsiv
Stoffmenge
pV= n RT
Masse
pV
Teilchen
pV =Nk T
=
I
m RB T
I
inte nsiv
= = =
RT
p Vm
I
pv
p
RB T
Q RB T
Gasdichte in Abhängigkeit von Druck und Te mpera tur
I Q = Qn ~ I
kg/ m
3
Boltzmann -Konst unte Masse des Gase s
(T2 - Td
c) Diagramme Arbeitsdiagramm: p(V) fallende Kurve . Wärme diag ramm : T (S) steigende Kurve.
k= 1
I ~ = ~ = ~ = ·· ·I
+T - m RB In ~
T, +m R B In Vj V, = m cy In r;'" m cp (T2 - Tr) m Cy (T2 - Td
oder
nl V R RB T V
"= V/rn Vm
av
n
Stoffmenge Tci leben zahldic hte molare Ga ~ kon sl a me spezi tische Gaskonstante
absolute Temperatur
cJiK) Ik g) (mn l) (m - .l )
(Jmul - 'K - 1)
IH g- ' K - 1I I K)
Volumen des Ga ses
( m.l )
spezif. Volumen des Gases
,m .l/k gl tm .l/m dl)
molares Volumen des Gases Volume nausdehnungskoeffizien t Normzustand (0 -c, 10 1325 Pa)
( K-')
Zustandsgleichung: Reales Gas Im realen Gas we rden die Wechselwirkungen zw. de n Molekülen berücksichtig t. Nähe res vgl. "Van-derWaals-G leichung. "Virialgleichun g.
Zustandsgleichung, kalorische Spezifi sche oder molare innere Energie. Aus U = j( V ,T. n) folg t:
Zustandssumme
433
dV =
(W)T dV + (~) v dT
T
S - So
Spezifische oder molare Enthal pie. Aus H = It» .T .n ) folgt:
dH =
(*)T dp + (Mi)
p
dT
u(p _ 0) (I -
K
p)
G rob: Cv .ao«. ::::: 2 CV .gasf.. Besch re ibt den therm odynam. Zu stand ei nes Syste ms (vg l. ' Prozessgröße) ode r ei ne makroskop ische Eigenschaft eine r Phase. • thermische Zustandsgröß en: Druck . Volume n. Tempe rat ur. • kalorische Zustandsgröß en: innere Energie. Enthalpie . Entropie.
F = Vo - RT (In ~
ode r BOLTZMANN- Verteil ung sfunkt ion; abhängig vo n der Art des Sy stem s und der betrachteten Energie .
f
G = Vo - R T In ~
IQ
Qlr = [
Qrol
dfF = -Ir [RT
(~)vJ
_ 8rr 2 J k T
-~
Schwingungszustandssumme für zweiatom ige Mo leküle
e- h v/ 2kT
Q vib = I _ e- h v/ kT Energie von ~o NO Teilchen bei T = 0 K Energieuntersc hied Ei - Eo des Zustandes i starist. Gewic ht des Energiezustande s i
= Zahl derZustände gleicher Energie ( Entart ung} Pla nck sches Wirkungsquanlum Trä gbeit srnom ent des Moleküls
Molare Wärmekapa zität
Cv =
(2rr m k T)3 /2 ] 1 V h-
küle
(W) v
Änderung der mo laren Entropie
+ !'>Ero 1 + !'>Evib
Rotationszustands summe für unsymmetr. lineare Mole-
a) Änderung der molaren inneren Energie
2
I
Translationsz ustandssumme
1VO
2
= Qlr Qml Qvib
ents prec he nd : !'> E = !'> E1r
s. eAEi/kT = -Ci-
V - Va = R T
+ I)
b ) Vollständige Vertei lung sf unktio n für Tran s lations-, Rotations- und Sc hwingu ngsenergie.
Zustandssumme
;=0
(~) .l d In T
Molarefreie Enthalpie eines idealen Gases
Zustandsgröße
Q=
2
Mo larefreie Energie ei nes idea len Gases
1) G ase. "Gasge setz, "Van -de r-Waals-Gleichu ng. "Virialgleichung. 2) Flüssigkeiten be i geri ngem Druck und T = konst. :::::
o
[-Ir [RT
Zustandsgleichung, thermische Ausdruck für das spezif. Volume n u = f(T .p.n;) .
u = u(p _ 0) e- Kp
jCv dl n T
Bohzmarm-Kon stant e Masse des Teilchens N
N, V
Gesamtzahl der Teilchen Za hl der Teilchen mit der Energie Ei Volumen des Systems
~ .E
ca
e
~
"C
o E ~
CU
.c:
I-
434
435
9
Stofftransport und Reaktionstechnik Adsorption - Diffusion - Stoffübertragung - Katalyse chem isches Gleichgewicht - Reaktionskinetik - Enzymkinetik Radikalreaktionen - Fotochemische Reaktionen Reaktoren - Extraktion - Chromatografie - Membranverfahren
Formelzeichen Physikali sche Größe
Sy mbo l
Einheit
Basisei nheit en
(Reaktions-j/vffinität
A A
J/mol versc h.
m 2k g s-2 mol - 1 (mo l- 1m3)n-t s-1
Arrhenius -Fakto r Sto ff mengenkonzentration
- im Phaseninneren - an Oberfläche - örtlic h, ze itlich Di ffusio nskoe ffizient Ak tivierungsenergie Dissoziat ionsenergie Elektronenaffinität Fugazität. realer Druck Fluss Sto ffstromdic hte Gleic hgewic htskons tante - ko nzen trarionsbe zogen - molal itarsbezoge n
e7 .c?
c~.
c;
c;(x ,I)
D EA.
Ed. D Eea
f
i .ix
j
«, KI'
k kd L./
Reaktionsord nung
Obertläch enbe legungsgrad Yol umenstrom. Durchfluss
Stoßhäufigkeil Stoßzahl Mol are Sto ßzah l Sto ff übergungskoeffizient Sc hich tabstand. Filmdicke Diffusionsschiebt-D icke Reukuo nsschichtd icke Standard- Rea kuonsc nergte Freie Übergangszusta ndsenergie Standard -Reaktionswärme Übe rgangszustandsenthalpie Standa rd- Reaktionsemropie Überga ngszustandsen tro pie Aktivierungsvolurnen kinematische Viskosität St öchiome triefak tor Fugazir ätskoeffizient Stoßqu erschnitt Re laxations zeit Reuktionslaufzahl . Ums atz Umsa tzrate
(q)
n, (1 )
11
o
V ZA ZAB.ZAA
:AB .:AA
ß
o
o
=
m1s - J = m 2kg s- 2 mol- 1 m 2k; s-2 J J = m 2kgs - 2 Pa = N m- 2 = m- 1kg s- 2 verseh . mol m - 2s- 1
=
Pa L V
- druck bezogen
In.
m2/s
Jlmo l
(mo l m- J)l:" (mo l kg-I ) l: "
Kh
Gesc hwind igkeitsko nsta nte Stoffübergangs koeffizie nt Diffus ionslänge Massenstrom Stoffme nge nstrom
Reaktionsgeschwindigkeit
e,
molle rnol/r mo lle
=
(mo i- 1m) n-l s - 1
m/s m
kgls mo lls =1 mol s- 1m- 3 =1 m.1 is s- I
m- 3s- 1 m 3mo l - 1s-I
mls
= ms - I
m m
0, m örC o ll mol = öC +. L\+C I mageres Gem isch (Luftüberschuss)
::} viel Rest-NO.r wegen CO-Mang el.
= I stöchiometrisches Gemis ch ::} vollständige Umsetzung. < I fettes Gemisch ::} viel Rest-KWst wegen 0 2-Mangel.
Umweltproblematik: Voraussetzung ist ble ifreie s Benzin. Keine vollständ ige Entstickung, enger Arbeitsbereich (300-SOO °C ). Schwefel behindert die NO,Reduktion. Platinverlust ca. I mg/l 000 km . Toxikologie unklar; Jahresbedarf weltweit ca. SO t Platinmetalle.
Abgasreinigung in Dieselmotoren Dieselruß ist gefährlich wegen anhaftender PAK und seiner Lungengängigkeit. Vereinzelte Serienanwendungen . 1. Direkteinspr itzung: Benzin wird direkt in den Brennraum ge spritzt; es entfallen (a) die Vorkammer im Zyl inderk opf (zur Luftkompression und Kraft stoffm ischung). (b) Glühkerzen als Anlassh ilfe und (c ) der Kraft aufwand für das Ans augen des Diesel -Luft-Gemi sch es . Eine muldenförmige Vertiefung im Kolbenboden bildet den Brennraum. Common Rail- Vierventiltechnik: Eine Hochdruckpumpe (13S0 bar) verteilt den Kraft stoff durch eine "ge meinsame Le itung " auf vier Einspritzd üsen. dadurch gute Verwirbelung auch bei niedrigen Drehzahlen und drast isc he Kraftstoffeinsparung. 2. Turbolader arbeite n mit Luftüberschuß (A > I.S) und führen zu etwa SO%iger Em ission sminderung. 3. Oxidationskatalysatoren arb eiten prin zipiell schlechter a ls die Reduktion skatalysatoren be im Ottomotor und können "au sbrennen" . 4. Rußfilter (z. B. aus Keramik) .
S. Diesel- Wasser-Emulsionen (8S% Diesel + IS% Wasser. Frostschutzmittel. Stabilisatoren) erze ugen be i der Verbrennung bis 30 % weni ger NO.. und 80 % weniger Ruß . Verdampfendes Wasser ..kühlt" Temperaturspitze n im Zylinder und ste igert die Motorleistung. Nachteil : Umbau des Einspritzsystems bei Serienmotoren notwendig. Entmischung der Em ulsion beim Stehen und Instabilität im Winter.
Abluft 'Abgas. dessen Trägergas Luft ist. Absorption Aufnahme der abzutrennenden Komponente (Ab sorptiv: Gas . Dampf) im Sorptionsmittel (Absorbens: fest oder flüssig) unter Bildung einer molekular-dispers verteilten Mischphase (Absorbat). Teil schritte: 1. Diffu sion des Gases zur Grenzfäche 2. Stoffübergang durch die Grenzfl äche zwis chen Gasraum und Absorbens 3. Diffusion im Absorbens bzw . Chemisorption Technische Maßnahmen • hohe s Konzentrationsgefalle im Gas und Ab sorb ens • große Grenzfl äche und Verteilung des Ab sorbens • Absorbentien mit niedriger Viskosit ät (erleichtert Diffusion) . Absorption: Gaswäsche Lösen eines flüchtigen Stoffes (z . B. Gas. Dampf) in einer Flüssigkeit durch c hemische Reaktion oder physikalische Kräfte . Dalton-Ge setz :
Henry-Gesetz: Bunsen-Geset z:
Ostwald-Gesetz:
p '" cz RT
p= H .r z "2 = a p c2 = ßc
:2= gelöster Stoff in der Lösung; ohne Index: in der Gas phase. a .ß A bsotpnonskoeffiz jenten.
Absorptionsverfahren 1. Oberjlächenobsorber (Quarzrohrabsorber,
Dünnsc hichtabsorber): das Absorptionsmittel läuft als Dünnfilm im Gegenstrom zum Absorptiv herab. 2. Kolonnenabsorber: Hordenturm. Bodenfüllk örper-, Rot ationskolonne. Flüssigkeitsverteilung durch Spr üh-, Tropfen- oder Ries elfilm im Gegenstrom zum Gas . 3. Rotationsabsorber. Zer stäubung des Ab sorptionsmittels durch rotierende Wellen.
Technische Beschreibung einer Absorptionskolonne. Die Zahl der theoretischen Trennstufen ent spricht de n gra fisch bestimmten ..Treppenstufen" zwisc he n Bilanzger ade und Gle ichgewichtskurve. Gleichgewichtskurve : obe re Gerade des ~AS(~AG) Diagramms.
(Dim.l )
Bilanz gerade bei Gegenstrom: unter e Gerade des ~AS( ~AG )-Di agramm s .
Adsorptionsenthalpie
437
(A S.au,
=
'/:,~
(AG .81 +k1P1 82 de tA k lL 2PI + Ll k2P2 + L ,L2 KIPI B, I +K 1P I +K2P2 KI k , /L , für Teilche n B: r2 k2P2( I - 81 - 82) - L 282 k2P2 (k2 p2 + L2)B2 + k2P2BI 82 K2P2 1 + KIPI + K2P2 K2 k2/L2
Adsorption, dissoziative
Adsorption, physikalische " Physisorpti on. Adsorptionsenthalpie Adsorptionswiirme bei der ' Adsorption. 1) Die isosterische Adsorptions enthalp ie {;; H ~d ist die
Das chemisorbierte Teilc hen wird bei der Absorp tion gespa lten und ist auf der Oberfl äche beweglich. Die , Ad sorp tionskinetik nach der Reaktion
Ad sorptionswärme bei konstante r Belegung; sie wird als Geradensteigu ng e ines In p- T -I -Diagrammes bestimmt.
....
o e, ~
(J)
c ca
.... o .... cn ~
~ ~
Adsorptionsgeschwindigkeit
438
Spaltruß: thermische Zersetzung von Erdgas. Acetylenrußt thermische Spaltung von Ethin .
~I öT 0 ()
I-() 2) Die Adsorptionsenthalpie D.Hod der Chemisorption
von Wasserstoff auf Metallen lässt sich nach PAULING aus Dissoziationsenergien D und Elektronegativitäten E N abschätzen .
D.Hod
2DMH - DHH
= t(DM)M + DHH) DMM = (;' " 4 . D.Hsubl DMH
+ 97000 (ENM -
ENH)2
Intermolekulare Wechselw irkungen von Substrat und Adsorbat beschreibt das "London-Potential. Adsorptionsgeschwindigkeit Geschwindigkeit der' Adsorption, abhängig von Oberflächendiffusion im Kräftebereich des Adsorbens und der Kapillardiffusion. Vgl. "Langrnuir-lsotherme. Experimentelle Messmethoden: • Strömungsmethoden: Die Probe saugt durch Adsorption Teilchen aus dem Gasraum auf. Die Differenz der Ga sflüsse ins Messsystem hinein und heraus entspricht der Geschwindigkeit der Gasaufnahme. Integration der Geschwindigkeiten der Bedeckung. • Druckmessung im abge schlossenen Gasraum. • Schock-Desorption : Messung des Druckanstiegs beim plötzlichen elektrischen Erhitzen. • Differenzwägung des Adsorbens. • Quarzmikrowaage: Wägung des Adsorbats. • Mo/eku/arstrah/methoden . • quantitative Analyse der Lösung. Adsorptionsisotherme Beschreibt die Temperaturabhängigkeit und Geschwindigkeit der Adsorption; mei st empiri sch bestimmt; wichtig in der chemischen Kinetik und Reaktionstechnik. Vgl. "Langrnuir-Isotherme, 'Freundlich-Isotherme, "Frumkin-Isotherme, 'BET, "Gibbs-Isotherme, 'HenryIsotherme, "Hill-de Boer-Isotherme. Adsorptionskinetik Mathematische Beschreibung der "Adsorprionsgeschwindigkeit bei chemischen Reaktionen. Für reaktionskinetische Spezialfalle , bei denen Adsorption geschwindigkeitsbestimmend ist, lässt sich der Oberflächenbelegungsgrad () für den Gleichgewichtszustand aus den Sorptionsgeschwindigkeiten r der Hin- und Rückreaktion einfach ableiten . Vgl. dissoziative und nichtdissoziative 'Adsorption, "Elektrosorption . Adsorptionsmittel Adsorbentien 1) Aktivkohle. vom Nichtkohlenstoffanteil gereinigte Holzkohle; spezif. Oberfläche bis 2000 m 2g . 2) Ruß Flammruß: unvollständige Verbrennung flüssiger Brennstoffe in Pfannen. Gasruß: unvoll ständige Verbrennung von Methan oder Leuchtgas Ofenruß: thermische Zersetzung der unvollständigen Verbrennungsprodukte fossiler Brennstoffe.
3) Silikate 4) Kieselgur: Diatomeenerde. 5) Kiese/gel: mineralsaure Hydrolyse gelöster Alkalisilicate (Wasserglas); 400 bis 800 m 2/g , Komgröße 2 bis 6mm. 6) Aktive Tonerde: Thermolyse von Bauxit oder getrocknete Aluminiumhydroxid-Fällungen; 200 bis 500 m 2/g . 7) Ionenaustauscher a) Anorganische Kationenaustauscher (Molekularsiebe) : z. B. Zeolithe (Schmelzen aus Quarz, Tonerdesilicaten, Alkalicarbonaten; mit Nano-Porenhohlräumen definierter Größe). b) Organ ische Kationenaustauscher: Polysulfon-, Phenotformaldehydharze. Styrol harze, Torf, Lignin, Casein. c) Anorganische Anionenaustauscher: Aluminiumoxidgel, Eisenoxidgel ; Dolomit, Apatit , Bauxit; Schwermetallsilicate. d) Organische Anionenaustau scher. Formaldehyd-Amin-Kondensate, Aminostyrolharze. 8) Molekularsiebe: Zeolithe. Adsorptionswärme "Adsorptionsenthalpie, Affinität Mit den Stöchiometriefaktoren gewichtete Summe der chemischen Potenti ale u, einer chemischen Reaktion. Im Gleichgewicht ist A = O.
Vi
A=(W) T.p =-LViJ.l-i I
1 mol
{ Reaktionslaufzahl.
Aktinometrie Messung von Lichtmengen oder Strahlungsintensitäten zur Bestimmung des fotochemischen Umsatzes; be i bekannter "Quantenausbeute. Aktivierter Komplex Reaktionskinetik: EYRING-Theorie des Übergangszustands. Bei Annäherung formen die Reaktionspartner unter Aufwand der "Aktivierungsenergie einen Übergang szustand (aktivierter Komplex, Maximum der potentiellen Energie) , der in die Produkte zerfällt. A + B ;=' ABT' --> Produkte 1) Schichtliniendiagramm. Bei linearer Atomanordnung A
+
BC
;='
A ·· · B ... C --> AB
+C
lässt sich die potentielle Energie als Funktion der Kern abst ände (r AB und rBc) quantenmechani sch berechnen und dreidimensional auftragen . Die Reaktionskoordinate, der wahrscheinlichste Reaktionsweg. verläuft über den Berg der kleinsten Aktivierungsenergie. 2) Geschwindigkeitskonstante der Reaktion (= Zerfall des aktiviertes Komplexes).
k =
k~T
KT' =
---k~T
e!iS" /R e -6H" /RT
PA
A Arrheniusfuktor. h Planckscbes Wirkungsquantum .
kB Bohzmunn-Konstante. P ster ischer Faktor.
Ausbeute
439 Tabelle 9.1 Definitionen der Ausbeute bei chemischen Reaktionen. Theor; Ausbeute _ Eduklk oetli z ient . Produklslolr men ge
100% = mol
(BiJdungsgr.ld) - Pr()Juktsfonkoethzlent . Eduktmenge
Selektivität
= AÖ~~~~~e
Umsa tzraru d) e
iiiOI
S _B_ ~ - U - vp Lln E
= Slo ffmcn ge nänJe rung Ausgangsmenge
· A b gewonnene Produktmenge Raurn-Zeu- us eure = Zeu . Volumen
Enereieausbeu te e
= thermodynamisch nötige Energie verbrauchteEnergie
iti h E . bed rf Energiea ufwand des Pro zesses S pezr sc er nergie a = I kg Prödukt
Thermodynamische Glei chgew ichtskonstante K i'- zw. Edukten und aktivierte m Komplex; defin iert für molare Größen im Standardzu stand . t:,. C f- = -RT In K f- =
su» -
T
ss»
Es ist: sn » "" E~ . Der sterische Faktor P (*Stoßtheorie) ist wesentl ich durch die (mei st negative) Aktiv ierungsentropie ss» bestimmt; je komplizierter die Reaktionspartner. de sto kle iner ist P .
Aktivierungsenergie EA (in l im o!) eine s phy sikal isch- chem ischen Vorgangs . Steigung der *Arrhenius-Geraden .
k
= Ae- EA/ RT = !I!1. (1/2
~
100% =
~
Arrhenius-Zahl Kennzahl für die Reaktionsgeschwindigke it A - §..a. _ Aktivierungsener gie - RT - Wärmebewegung (lI mo!)
Akt ivierungsen ergie
(J mul - I K - 1)
molare Gaskonstante
thermodynamische Temperatur
IK)
Auflösung Peak resolution von Trennsäulen. z. B. in der Chromatografie. Abstand ben achbarter Peak s zur mittleren Basisbre ite . 2(t~ .2 - (lU ) (~.2 - (~. I
Rs
Wb .2
+ Wb. I
r' - r'
Wh.2
2(a2
+ a l)
+ Wh.1 R.t
Abhäng igke it von der Trennstufenzahl für aufe ina nderfolgende Peaks
R _lr-1 k .,fN _ 1 r-1 !f'T= s - 4 r f+T - 4: r v"eff mit r
= (~.2 / (~. I
und a,
= (~) .;N;ff.
lJ'b Basis breite. Wh Halb wertsbr e ite.
Ausbeute Bildungsgrad. Kennzahl , die den Gewinn an Substanz oder den Wirkungsgrad einer ehern . Reakti on beschreibt. Bruchteil der stöchiometrischen Menge an Ausgangsstoffen. der reagiert hat. Für ein chemisches Präparat im Laborbereich
I Bi = ~ I mit I
mstöch
= m E %;;" 100%
tat sächliche Auswaage rs oder kg) m"W..:h
EA Aktivierungsene rgie , k Gesc hwi nd igkei tskonstante. R molare Gaskonstante. T thermody nami sche Temperatur. t lf :! Halb wert sze it ( z.B. Verwe ilzeit des Adsor bates auf Substrat).
100%=
J
,
Apparat Verfahrenstechn isches Gerät zur Aufbereitung, zum Heizen. Kühlen. Mischen, Trennen; dem Reaktionsapparat vor- oder nachgeschaltet; dur ch Grundoperationen beschrieben. Abgren zung : Maschinen liefern Energie für bewegte Apparateteile. Arrhenius-Gleichung Für die Ge schwindigkeitskon stante einer chemischen Reakt ion (hier I. Ordnung) oder de r Adsorption :
ii*l
kg
"" I 177 R.2
{kl Zahlenwertder Gesc hwindig keitskonsta nten (beliebige zulässige Einheit), R molareGaskonstante. T the rmod ynamische Temperatur.
100% =
krnol
~
theoretische S tottmasse
ii*l
~
~
Stroma usbeute = abgeschiedene Stotl"masse
100% =
ME Mp
theoretische Ausbeute (g oder kg) (glmol :::: kglkmol) molare Masse des Edukts molare Masse des Produkts (glmol := kgikmoO,
Kont inuierlicher Betrieb (Fließbetrieb)
.... J-
o
C.
tn C
ca J-
:::: o .... cn 'I-
Ausschleppung
440
m i.aus - m i.ein
Bi
besch reibt z. B. inerte Gase a uf polaren Oberfl ächen.
(Dim. l)
m t .ein
Diskont inuierli cher Betrieb (Chargen- oder Satzbetrieb)
B. _ r -
m i.aus - m i.e in mk .ein
(Dim. l)
Ausschleppung Stoffau strag aus einem Wirkbad. z. B. durch "Spülprozesse. Gegenm aßnahmen beim Lack ieren: Oberflächenhydropho bierung. Verdünnen des Wirkbad s (Lösungs mitre lanteil im Lacksystern ); ele ktrostarisches Lackieren . Ove rspray-Re cycl ing, Airle ss-Verfahren : Optimierung von Waren bewegurig und Ab tropfze it: Abblasen.
Bilanz Reaktonnode/l. Die Lösung der Stoff-, Energieond Impu lsb ilanzgle ichungen liefern Kon zent rat ions-. Temperatur- , Geschw indigkeit s- und Druckprofile im Reaktor. Im heterogen en System hat jede Phase ein eige nes Gle ichun gssystem . Bildungsgrad • Ausbeut e. Bodenstein-Zahl Peclet-Zahl II der Stoffübertragung (Diffusio n + Strömung ).
Bo = v I = Re-Sc = Pe" =
15
.
bewe gte Masse ruckvermIschte Masse
Basisbreite 'Chromatografie: Breite Wb des Peaks bei 13,4% der vollen Höhe (= 4a -Wert der GAuss-Kurve).
I
Bedeckungsgrad "Oberfl ächenbelegun gsgrad.
Bunsen-Koeffizent • Absorptionsk oeffizient.
Belastbarkeit Chromatografie: capacity; Proben menge, d ie einen Rückgang der max imalen Trenn stufen zahl auf 90 % bewirkt. VgI. "Peakverzerrung.
Chemisches Potential Vgl. Kap . Thermodynamik. Für jeden Reakt ion spartner: J.l. i = J.l.? + RT In a ;
o
(m 2/s1 (m i
Diffu sionsk oeff izient charakteristische Lange Strö mungsg eschwindigkei t
(m/s)
JJ~) chemisches Standard potential der Kom ponente I in
I-aktiver Lösung unter Standardbedi ngungen.
I mg
präparativ gepack te Säule:
Ig
analytisch gepackte Säule:
I ug
I mg
analytische Kapillars äule.
I ng
I "g
BET-Isotherme Brunau er-Emmet-Tel/er-Isotherm e. ' Adsorpt ionsisotherme für Mehrschichtadsorption . Die adso rbierte Sch icht dient als Sub strat für wei tere physisorb ierte Moleküle . Die adsor bierte Men ge steigt kont inu ierl ich mit zunehmendem Druck bzw. Konzent ration an. zeigt aber keine Sättigun g. Die nlmA-p -Kurve strebt zunächst sc heinbar einem Gren zwert (e ntsprechend der Mon oschicht 11m ) zu. steig t dann abe r weiter an. 1 + ..."...--r b - I ' J!.. Isot herme: erm e. ( 'P ) = ::-r •
n p - p
Geradengleichung:
Konstante :
I
Y
--------u'
------b=
p
p.
p
' - .b':. ---'
e( f'. H"j- f'. Hv) / RT
17; = (I Hochdruck
nmO
b- I ---=--+--z (l- z)V bVm bVm
V
(b ...... 00)
nmu
z
z)
[I
b'
"< I
b) z]
I f~~ 1
Gleichgewichtsdruck des adso rbierten Stoffe s (Pa) Sättigungsda mp fdruck des reinen Adsorpti v ( Pa ) Adsorbi erte Stoffme nge (mol)
Stoffmenge in Monoschiehr
(mol)
n f 11lA oIlH v
Adsorb . Me nge im Adsorber Kondensationswärme
(mo llkg) (lImol)
Adsorptionswärme
(Jlmol)
Druckverhältnis
= pi p .
(l
)
gege n pi p' ergi bt eine Genp - p rade, aus de ren Steigu ng b und n m erm ittelt werden. BET-Meth ode auch zur ' Oberflächenbes timmung poröser Körper durch Adsorp tion inerter Gase wie Stickstoff. Argo n. Kohl enm onoxid. Der Grenzfa ll b ...... 00 Auftragung von
(Mobile Phase j-I stationäre Phase) GLC
nm .6Had
Chemisorption • Adsorpti on unter Ausbildung einer chemisc he n Bindun g. Das Adsorb at bildet mit dem Substrat eine che mische Bindung aus. Adsorpti onswärm en bis -600 kllmol liegen im Bereich der Rea ktionsenth alp ie chemischer Reakti onen . Beispiel: Wasserstoff auf Palladium oder Eisen. Vgl. • Adso rptionsenthalpie. "London-Potent ial. Chromatografie Anal ytische Meth ode zur Tre nnung und Anr eicherun g fes ter. flüssiger und gasförmige r Stoffe. l) Trennung eines Stoffgemi sche s mit Hilfe ei ner Trenn sä ule. Die Probe wird durch eine mobile Phase mitgeführt - ein Trägergas ode r ei ne Flüssigkeit (Eluent), Die Komp onenten bleib en je nach Siedepunkt, Adsorpti on sverm ögen oder Löslichkeit an de r Säulenfüllung (stationäre Phase) haften und treten zeitlich verzögert zu m Detekt or aus.
GSC LLC LSC SfC GC LC
oe
Gas-flüssig-C hromatog rafie. gas-liquid cromatography Gas-Fes t-Chromatog rafie. S solid Flüssig-Flüssig-Chr omarogrufie. L = liquid Fl üssig-F est-Ch romatografie Chro matog ratie mit überkritischer Pha se. supercritical phase: z. B. C02 Gaschro matogra fie (GLC oder GSC) Flüssigchr omatografie (LLC oder LSC)
=
D ünnsch ichtchromutogratie
Trennp rinzipien • Adsorpt ion (Adso rptionschroma tografie) • Verteilung (Verteilu ngsc hromatografie) • Siebeffekt = Gelpe rmeation (Gel- ode r Ausschlusschroma tog rafie) • Ionenaustausch (Io nenausta usc hchro matog ra lie) • Selektive Bindun g (Affinitätschromatografie) Molekularsiebsäul en (GSC). Gel- und Affinitätschro ma-
Chromatografie: OC
441
tografie trennen nach der Molekülgröße. Zur Trennleistung der Säule vgl. "Van-DeemterGleichung. *Darcy-Gleichung. 2) Verteilungschromatografie. Verteilung eines Stoffes zwischen zwei Phasen (*Nemst-Verteilungsgleichgewicht).
k - Konzentration in Phase I - Konzentration
In
Phase 2
a) Gas-Flüssigkeits-Chromatografie (GLe): stationäre Phase ist eine mit einer hochsiedenden Flüssigkeit gefüllte Trägersubstanz; mobile Phase ist Helium oder Wasserstoff. b) Dünnschichtchromatografie: feste stationäre Phase (Kie selgelplatte) c)Papierchromatografie: veraltet; analog zur De. 3) Adsorptionschromatografie. Adsorption eine s Stoffes an einer stationären Phase. a)Gas-Fest-Chromatografie (GSe): stationäre Phasen sind AlzO). Aktivkohle oder Molekularsiebe. b)Säulenchromatografie: Adsorption an festen Trägem (AhO); anschließend Elution mit einem Lösungsmittel. c)Gelchromatografie: Absorption an porösen Adsorbentien (Molekularsiebe. Stärke).
4) Reversed-Phase-Chromatografie Umkehrphasen-Chromatografie. Die stationäre Phase wird unpolarer eingestellt als die mobile; z. B. bei DC und HPLe.
Chromatografie: GC Gaschromatografie. I) Analog zur Destillation Trennung nach dem Dampfdruck der Komponenten (i.k) über der Mischung.
lR Rententions zeit: • rei nes Lösungsmi tte l
Vorteile gegenüber der Destillation: kleine Probenmenge ; keine azeotropen Störungen; Aktivitätskoeffizienten y durch Polarität der Säule einstellbar. Säulentemperatur bis 30 °C (gepac kte Säulen) bzw. 100 °C (Kapillarsäulen) unter dem Siedepunkt der Komponente. Bei 30 K Temperaturerhöhung verdoppelt sich der Dampfdruck der Komponente über der Mischung (CLAUSIUSCLAPEYRON-Gleichung); die Retentionszeit halbiert sich . Unbekannte Mischungen werden mit Temperaturpro gramm getrennt: z. B. linearer Temperaturanstieg der Säule mit optimaler Heizrate : 13 KiDurchbruchzeit. 2) GC-Säule. Eine Trennsäule besteht aus Rohrmantel (Edelstahl oder Gla s) und Adsorbens (Silicagel, Aluminiumoxid . Aktivkohle. Polymere. Zeolithe). Gepackte GLC-Säulen : Kieselgur-Körner oder Gla skugeln. imprägniert mit einer flüssigen stationären Phase : • Silicone. • Alkohole . Glycole, Polyethylenglycole (pEG). • Am ide (z. B. Nylon) ; Amine: Nitrile. • Ether; Ester und Polyester. • Kohlenwasserstoffe. Halogenverbindungen .
Bei geringen Siedetemperaturunterschieden ist hohe Trennstufenzahl (Kapillarsäule) oder extrem hohe oder niedrige Polarität erforderlich. Existiert keine geeignete Säule. kann man eine polare und eine unpolare Säule hintereinander schalten; die Retentionszeiten addieren sich. Mit einer DEANSSchaltung sind die Signale am Detektor jeder Säule im Chromatogramm unterscheidbar. 3) GC-Detektoren WLD
FID ECD PND FPD
PID HeD
Wärrneleittähigkeitsdetektor (universell anwendbar) Flammenionisationsdetektor (für Kohlenstoffverbindungen) Elektroneninfangdetektor (für Halogene . NOz. Schwermetalle. Schwefel) thermoionischer Detektor (Sticks toff-, Phosphorverbindungen) Flammenfotometer (Schwefel -, Phosphorverbindungen Fotoionisationsdetektor Heliumdetektor
Der WLD (mit Helium oder Wasserstoff als Trägergas) misst den Temperaturunterschied (Widerstand) der stromdurchflossenen Heizdrähte in Mess- und Referenzze Ile (Helium). Der FID misst die elektrische Ladung der Reaktion CH + 0 ....... CHOal + ee; 0.02 As/g Kohlenstoff; Stickstoff. Helium oder Wasserstoff als Trägergas. Der ECD misst die elektrische Ladung infolge Ionisation des Trägergases durch einen ß-Strahler. 4) Probennahme und Probenaufbereitung 1. Gradientenfalle. Zur Spurenbestimmung in Gasproben . Der Mantel einer Sammelsäule wird im Gegenstrom durch Luft gekühlt, wodurch die adsorbierten Sub stanzen in engen Zonen angereichert (fokussiert) werden ; durch Heißdampf werden die Stoffe zur GCAnalyse mobilisiert. 2. Head-Space-Analyse: flüchtige Stoffe in unverdamptbaren Proben werden im Dampfraum über dem Gemisch entnommen. 3. Verdamptbare Feststoffe: mit Feststoffspritze oder in Lösung. 4. Zersetzlieh-verdampfbare Stoffe: Derivati sierung in verdampfbare Stoffe, z. B. bei Zuckern. Aminosäuren • Steroiden, Fetten. 5. Polymere: thermische Spaltung in verdamptbare Bestandteile.
Chromatografie: OC Dünns chichtchromatografie. engl. (High Performance) Thin Layer Chromacography (HPTLC). 1. Station äre Phasen : Kieselgel ; modifi zierte s Kieselgel , seltener: Aluminiumoxid. Magnesiumsilicat (Florisil) , Polyamid. Cellulose. Kieselgur. Ionenaustauscher. 2. Fließmittel: inert, rein. ungiftig. ausreichend flüchtig. wenig vikos, mischbar mit anderen Komponenten . In Normalphasen: n-Hexan , Ether ; Alkohole ; Eisessi g; Halogenkohlenwasserstoffe; Ethylacetat; Toluol. In Umkehrphasen: Wasser . Methanol. Acetonitril .
.. ... S-
O
C. U)
c:
...ca ...cno S-
'I'I-
Chromatografie: HPLC
3. Auswertung: Ausmessen der Laufstrecke der Substanzflecken im UV-Licht oder nach Farbreaktion (z. B. Ninhydrin bei Aminosäuren); Auswertegeräte: Densitometer, Scanner, Videokamera, FfIR. Rf- Wert, retardation teetot. Verzögerungsfaktor. RF =
Laufhöhe der Substanz Laut11öhe der mobilen Phase hRF-Wert = RF ' 100 F. RM-Wert Ig I
=
R:
Chromatografie: HPLC Hochleistungschromatografie. Schnelle Flüssigkeitschromatografie mit hoher Auflösung. High Performance Liquid Chromatography. 1. Gegenüber der klassischen LC schneller und De tektoren empfindlicher. Hohe Trennleistung und kurze Analysenzeit durch geringe Partikelgröße der stationären Phase, entsprechend 104 bis 105 theoretischen Böden (bei 20 - 25 cm langen Säulen, Strömungsgeschwindigkeit ca . I mrn/s , Arbeitsdruck 50 bis 250 bar). Unter 5 J.lm Partikeldurchmesser Arbeitsdrücke bis 500 bar erforderlich (Material-, Sicherheits-, Versehtnutzungsprobleme). 2. Trennprinzip. Verteilung der Probenmoleküle zwischen der mobilen Phase und einem Grenzflächenfilm auf der stationären Phase. Wegen der hydrophoben, unpolaren Säule und dem meist polaren Elutionsmittel üblicherweise eine Reversed-Phase-Chrornatografie. 3. Detektoren: Refraktometer, UV-Fotodiodenarray, Fluoreszenz, IR, elektrochemische Detektoren etc. 4. Stationäre Phasen : Silicagel, Aluminiumoxid. Silicagel bildet reaktive Silanolgruppen (-Si-O-H) als Ad sorptionszentren; über H-Brücken kann Wasser anlagern und eine polare stationäre Verteilungsphase bilden. Bei 200-400 °C kondensieren Silanolgruppen zu Siloxan-Bindungen; es kann kein Wasser mehr anlagern . Modifiziertes Silicagel für stark unpolare Säulen; z. B. mit Octadecylsilan (ODS, C-18) zu Silicon umgesetzte Silanolgruppen. 5. Säulen a) Für höchste Trennleistung und Selektivität: kleine Poren (10 nm), extrem unpolare Phase (ODS). b) Für kurze Analysenzeit: große Poren (30 nm) , weniger unpolare Pha se (C-8 oder C-4). 6. Anwendungen: organische Spurenanalyse; z. B. PAK, Pestizide. Ionenanalytik mit Ionenaustauschchromatografie.
Chromatografie: Kopplung Direkte messtechnische Kombination instrumenteller Methoden. Gaschromatografie
GC/MS GCIIR GC/NMR GCIDC
Online: Massenspektrometer als Detektor Online mit Infrarot-Gask üvetten Offline: manuell getrenntes Kemspinresonanz-Spektromerer Online mit Kapillare zur Dünnschichtplatte
Flüssigchromatografie
442 LC/MS LC/IR LC/AAS LC/AFS
Online oder Offline Online mit Durchtlussküvene Online (Atornftuoreszenzspektrometri e)
1) GC/MS-Kopplung. Direkte Zufuhr der gasförmigen Eluatphase in e ine Elektronenstoß- oder Cl-Ionenquelle. Vgl. "Massenspektro me trie. 2) LCIMS-Kopplung. Kombinierte Flüssigkeitschromatografie-Massenspektrometrie. Die po larste Komponente verlässt als erste die Säule; das polare Lösungsmittel muss abgetrennt, die Verbindungen verdampft und ionisiert werden (lonenverdampfung). Das Eluationsmittel (meist AcetonitrillWasser mit AmmoniumacetatPuffer) stellt sicher, dass die Substanzen ioni sch vorliegen . 1. Ther.mospray-Technik. Zerstäubung des LC-Eluats durch Uberhitzung und Kavitation in einer bis 350 °C heißen, evakuierten 0,15 mm-Kapillare (in einem beheizten Kupferblock). Der entstehende nebelförmige Ultraschalldampfstrahl - aus Ionen und Oberflächenladungen mit statistisch fluktuierender Anzahl - tritt quer über Ionenlinsen zum Massenanalysator aus. 2. Plasmaspray-Technik : Ionisation durch CoronaEntladung hinter der Heizkapillare. 3. Electro spray- und Ion -Spray- Verfahren : Zerstäubung im elektrischen Hochspannungsfeld; bei Ion-Spray durch einen HochgeschwindigkeitsStickstoffstrom unterstützt. Vorteilhaft ohne thermische Belastung der Probe; hochgeladene Ionen entstehen daraus z. B. bei Albuminen bis hundertfach gel adene Quasimolekülionen [M + nH]n e . 4. Particle-Beam- Verfahren. Zerstäubung im Heliumstrom und Trocknung in einer Ausdehnungskammer; die leichten Lösungsmittelmoleküle werden abgesaugt, die schwe ren Moleküle fliegen träge im Gasstrom weiter in die Ionisationskammer (Elektronenstoß, CI) . 5. Continous-Flow-FAB-Teclm ik. Fast Atom Bombardment des Eluats; mit Glycerin als Matrixzusatz (vgl. "Massenspektroskopie)
Chromatografie: SFC Superkritische Fl üssigkeitschromatografie. Chromatografie mit einem überkritischen Fluid als mobile Phase (z. B. überkritisches COz). Anwendung für thermolabile Verbindungen und Stoffe ohne Chromophore: Oligornere, Biopolymere, Kunststoffe, Additive, Pestizide, Pharmaka, Aromaten.
Damköhler-Zahl Kennzahl der Dimension eins . 1) für den statischen Umsatz
Dai = k t = abrea51ierende Mas se zustromende Masse
I
2) Darnk öhler-Zahl 11 für chemische Reaktionen k IZ . Dall = -J,., = DaI .Bo = Reaktton Dlttuslon
v
3) Damköhler-Zahl III DOItl
= Dai c
tl1f = Reaktionswärme Konvektton
c pQ 0
Diffusionskoeffizient
443
Tabelle 9.2 Transponeigenschaftendes idealen Gases. Größe Stofftransp ort :
einfache Theorie
verbe sserte Theorie Einheiten
3T6s v
Diffusion
Energietransport: Wärmeleitfähigkeit
25rr s v!!..
Impul stransport:
0.499svm~
64
Viskosität
V
!a ms =
Pa s
A n Stoßq ue rsch nitt (m 1 ), Cl' mo lare Wärme kapaz ität (J mo/- IK- 1 ). N / V Teilch endic hte ( 10- ·' ), t'
T ranslatio nsgesc hwi ndi gkeit
(m/s) , .~
mittlere freie Weglänge (rn ).
4) Damköhler-Zahl IV
k, c t:.HriZ >" To Da Re Pr = Reaktionswärme 111 Warmeleitung Stoffrne ngenkonzentrution
o
(mol/ rn3 )
Diffu sion skoeffi zient
( m 1/s)
Wmo l)
!J.H,
mol are W ärmem enge
Cr
spezi fische Wärmek apazität
()kg- I K -I)
Geschwi ndig keit skonstante I . Ordn ung
(s- I)
I
c harakt. Länge abso lute Temperatur Str ömu ngsgesc hwin dig keit W ärmele itfäh igkeit Verw eilz eit
(m) (K)
'I T
(mls)
(WK -1m - l ) (s)
Darcy-Gleichung Dru ckabfall in einer gepac kten Schi cht (z. B. "Chromatografiesäule) auf Grund de s Widerstandes de s Füllmaterial s ( ~ Partikelgröße) und der Kompressibilität des Tr äger gases .
dL P = - 'lxv
Id
I.
Pa kg m = s2m 2
Permeabilität der Packung für geringen Druck abfall (kurze Säule, geringer St römungswid erstand ).
_ 2pava'lL ~ v L '1 ~ dZ z Z~ to p Po - Pa P
X-
gepackte Säulen :
Kapillarsäulen.
x ""
10- 7 cm Z X "" 10- 5 cm Z
V ~ dp
L
r
+ 4 NH 3 + Oz -
(Pa) ( mls) ( Pa s )
Denoxierung Entsti ckung. Senkung des Gehaltes an Stick oxid en in Verbrennungsab gasen . 1. Selektive katalytische Reduktion (SCR) und selekt ive nicht -katalvtische Redukt ion (SNCR). Eindü sen von Amm oni ak redu ziert Sti ckoxide zu Stick stoff. Anwendun g in Heiz- und Müllkraftwerken. Motoren .
+ 6 HzO
Dialyse "M ernbr anverfahren . Dialysepressen tragen - analog zu Filterpressen - statt der Filterschicht eine Membran. Trennung von Kolloiden oder Kristalliten nach dem Diffusion svermögen : kle ine Teilchen treten durc h die Membran, große nicht. Diffusion Materi etr ansport infol ge ein es Konzentration sgefälles in eine m System ohne Phase ngrenzen . Vgl. "Stofftransport. Mathematisch ana log zur "Fourier-Gleichung der Wärme leitung. 1) Natürliche Konvektion : Vermi schung durch lokale Dichteunterschiede. In Gasen merkli ch . In Flüssigkeiten sehr lang sam ; 5.10- 6 cm 2/s entspricht ~ I cm/Tag , Stati onärer Fall; vg l. "F ick 'se he Gesetze.
e(z ,t) (m !
3 N2
Desorption Umkehrung der * Adsorption unter Wiedergewinnung des Adsorben s und de s Adsorptivs; z. B. dur ch Druc kerniedri gun g, Glühen , Spülen mit Hilfsgasen.
at
X (po - pa) '1 L Partikeldu rc bme sser (Trage rma te nul) S äule nla nge Druck des Träge rgases Str öungsgeschwi ndig keit Viskosität des Gases Säule nausga ng S äuleneinga ng
2 NOz
Feuchti gkeit und Schwefel im Abgas schaden dem Kataly sator. Silb er-Z eolith-Katalysatoren reduzieren nur NOz. 2. Oxidationsverfahren: Eindü sen von Ozon ox idiert Stickoxide zu NOz. das als Salpetersäure ausgewaschen wird.
ac
Trägergasge schwindigkeit ~
_
n
V = cb
-
D
a Zc
1Za?
(c* -
c b ) erf
2J-isi
2) Erzwungene Diffusion (Konvektion). Spürba rer Teilch entransport durch Rühren oder Schütteln mit der Strömun gsgeschwindigkeit v. Konvektiver 1 dN (N / V) A v tot N Teilch enfl uss A dI = A tot = V V Allg emeine Diffu sion sgleichung
aZe
ac
D -Z - v -
ax '-..-'
Diffusion
ax --.-
Konvektion
Diffusion, ideales Gas siehe Tabell e näch ste Seile. Diffusionskoeffizient Maß für die Geschwind igkeit der Diffusion . Formel zeichen D, SI-Einheit mZ/s.
Diskontinuierlicher Betrieb
444
Messmet hoden: 1. Kapillar rohrme thode . Eine lösungsg efüllte Kap illare taucht in eine gut gerührte Lösungsm itte lvorl age. Ma n misst ze itlic h die Ko nzentration im Kapillarrohr . wä hrend ge lös te Su bstanz austritt . 2. Diaphragma-Meth ode . Durch die Poren eines Sinte rg las- Diaph ragmas tritt Lösun g in e ine Lös ungsmittel vorlage aus. in der die Konzentrationsänderu ng ze itlich verfo lgt wird. Lösun g und Lösungsmittel werden gut gerü hrt, 3. In beweg ten Flu iden : Laserspek troskopie. 4. In Elek tro lyte n: "Nernst-Einstei n-Gle ic hung, "Sto kes-Einstein-G leichung. Gemessene Diffu sions koe ffizienten D I2 (10 5 cm1/s) . 25 ° C
20 ° C
9 .75 6.3 2.67 2.44 2041 2.0
4.8
15 °C
In W a s s e r H, He NO Wasser
0,
CÖ, N Hj Methanol Ox a lsä ure Propen Harn sto ff Acet o nitril Aceton CI, Ethan o l Ben zoe säure Essigsä ure Ben zo l G lyc in Ethy len g lyco l
CH~
In H e x a n Iod
1.00
0 .96
0 .90 0 .87 0 .82 0.80 0 .77
o.n
0 .69
0 .673 0 .6 1 0 .6 0 .58 0 .52 1 0 .067 0
h Ie n s t 0 f f 9 .75 3,42 3.82 3 .63 2.89 4.05
Energiebilanz 0 .84 (5 ° Cl
Reaktionstec hnik: Änderung de r Enth alpie im Vo lumen durch Strö mung. Wärrnel e itung und Reaktio n. Bei kon stantem Druck: Wärrnebil an z. Biokata lysator: glo buläres Eiweiß ( 10 4 bis 10 6 g/mol; und me hr); Makromoleküle im ko lloiden Zustand (mikrohe terogen e Katalyse). Liegen in Kompart imen ten (Reaktio ns räume: Zell kern , Mit och ond rien etc.) ode r Über str ukturen (M ultienzy rnko mplexe: z. B. Atmu ngskettenen zyme ) vor. 1) Aufbau ei nes Enzy ms • Ap oen zym räumlic he Makropep tidke tte . • aktives Zentrum : in einer Furche de s Apoenzym s; mit de m Bindu ngszentrum (substratspezifisch !) und dem katalytischen Ze ntrum (wirkungss pezifisch !). • Coen zym : mit de m Apoenzym verknüpftes niedermoleku lares Te ilchen , das Wasserstoff aufnimm t ode r abgibt. (Beg riff prosthetische Gru ppe veraltet!)
=
Er kläru ng der Substratspezifitä t: Schlüssel -Schl oss-Prinzip : Mode ll des Indu ced Fit. d. h. Anpassung des Enzy ms d urch Kon formationsän derun gen an das Subst ratteilch en . En zymklasse
Typ der katal ysie rte n Reaktion
I. Ox idereduktasen
A H~
2. Transferasen
In H e p t a n
r;
Enzym
0 .92 0 .88
0 .8 0 .83
ffj; e - f, ( J )~
D = Spru ngzeit 2 r
1.22
1.04 1.04 1.00 0.97
1.2·Pro py len glycol All ylal ko ho l Prop an ol Ben zy lalkohol Ure tha n Buta no l Glyce rin i-Amy la lko hol G lucose Weinsäure Mann ito l Pyridi n Sacc haro se Häm oglob in
N~ O~ A~
1.16
P (x. t ) =
Sprungweite
1.20
1.19
Anilin
Durchbruchzeit "Totze it" , hold-up time, die die mobile Phase zum Durchl au fen einer Säu le benötigt , z. B. "C hroma tografie. mobile s Volume n VM tM = Volumen strom VM
führt zur Einstein-Sc hmoluc howsk i-Gl eic hung.
1.09 1.06
Ethy lacetat Die thy lam in Aceta mid
In T e t r a c h l o r k H,
1.64 ( 12 °C) 1.26
1.26
Furtu rat
Dosieren a) Trennu ng ei ner Me nge in Te ilmenge n im Rahmen vorgegeb ener Toleranzgrenze n. b) Herstellen ei nes Gem isch es best immter Zu samm e nsetzu ng du rch Zuga be von Stoffen; z. B. Wägen , Pipe ttieren.
Einstein-Gleichung "N ernst-Einstein -G l. Einstein-Schmoluchowski-Gleichung
1.53
1.28 1.25 1.24 1.21
Reaktio nskinetik: Arbeitswei se ein es Rea kto rs; Druck, Te mper atu r. Ko nzentration und Reaktionsgesc hw indigke it ändern sich mit de m Umsa tz; geri nge An lagekosten.
Die statistische Beschreibung der Diffusion durch Tei lche n, die ungeordnet von On zu On sp ringen mit de r Aufe nthal tsw ahrscheinlich ke it
1.58 1.44 1,38
Diskontinuierlicher Betrieb
CCJ~
3. 17
In B en z 0 J Iod
3. Hyd ro lase n 4 . Lyasen
2.13
5. Iso merase n 6. Ligasen f Synrhetasen)
+ B ;=: A + BH~ A B + C ee A + C B A B + H ~ O ;=: AOH + BH AB;=: A + B
(Synthasen)
A BC ;=: BAC A + B + AT P
=
A B + ADP
+P
Enzymatische Regulation
445 2) Isocyme (Isoenzyme) sind Enzyme. die die gleiche Reaktion katalysieren. aber in der Primärstruktur u. a. (Konformation. Kinetik. IEP) verschieden sind . Beispiel: Lactat-Dehydrogenase kommt in verschiedenen Geweben in fünf Formen vor. 3) Immobilisierte Enzyme sind an einen Träger gebundene Enzyme. z. B. in Analyseautomaten. Die Enzymaktivität ist geringer als beim freien Enzym. aber die Stabilität höher; Reinigungs- und Wiedergewinnungsschritte entfallen.
Enzymaktivität Geschwindigkeit des Substratumsatzes. 1) Die SI-Einheit Karai ersetzt die veraltete Internationale Einheit (I. E.) bzw. Unit U. I kat
= I molls =60 mol/min =60.106 U
Enzymmenge. die I mol Substrat pro Sekunde unter Standardbedingungen (konstante Temperatur. pHOptimum. Substratsättigung) katalysiert. 2) Wechselzahl (turnover number) = Zahl der umgesetzten Substratmoleküle pro Enzymmolekül und Sekunde. 3) Einflussgrößen auf die Enzymaktivität • Milieufaktoren: pl-l, Temperatur. • Cofaktoren: Coenzyme. Effektoren (Akt ivator. Inhi bitor. Destruktor). • Metabolitkonzentration: Hemmung durch Substrat-, Cofaktor-. Produktkonzentration • Enzymkonkurrenz um das gleiche Substrat • allosterische Regulation (Konformationsänderung der Enzyms) • kovalent-modulierte Enzyme : chemische veränderte Enzyme durch : Phosphat- oder Adenylatreste, Oxidation/Reduktion von SH-Gruppen.) • Genregulation (Syntheserate, Existenz oder Fehlen eines Enzyms).
Enzymatische Analyse Konzentrationsbestimmung eines Substrates unter Einsatz von Enzymen; spezifisch und genau ; Biolumineszenztechnik bis fmol-Bereich . 1) Optischer Test. Fotometrische Konzentrationsbestimmung von NADP und NADPH bei 340 nm; wo NADEll und NADpEll keine Absorption zeigen . Vgl. * Larnbert-Beer-Gesetz. NADEll
+
2 (H)
== NADH + HEll
und
E = ecd
Indikator- und Hilfsenzyrne werden stets im Über schuss zugesetzt! Beispiele: a) Milchsäure- oder Pyruvatbestimmung mit Lactatdehydrogenase (LDH). Lactat + NADEll Pyruvat + NADH + HEll Pyruvatbestimmung mit NADH bei pH 7: Extinktionsabnahme (340 nm) . Lactatbestimmung mit NAD Ell bei pH 8.9: Extinktionszunahrne (340 nm).
==
b) GOT-Bestimmung. Die Aktivität der GlutamatOxalacetat-Transaminase wird durch Indikatorreaktion mit NADH und Malat-Dehydrogenase (MDH) bestimmt.
c) Glucosebestimmung. Hexekinase katalysiert eine Hilfsreaktion (Phosphory Iierung der Glucose), Indikatorenzym ist Glucose-6-phosphat-dehydrogenase (Extinktionszunahme). HK
(I) Glucose + ATP ee G-6·P + AOP (2) G-6.P + NAOp$
G6~H Gluconat-ö-P + NAOH
G = Glucose . P = Phosphat.
+ HEll
2) Enzymanalyse mit chromogenen Gruppen. Das Peptid trägt einen Farb stoffrest. z. B. p-Nitroanilin (pNA) am Carboxyende des Argin ins . Die Bindung wird durch ein Enzym gespalten und bei 405 nm die Extinktionszunahme durch freien Farbstoff gemessen. Bei der Endpunktmethode wird die Reaktion mit Säure gestoppt. Beispiel:
Mukroglobulin-Besrirnmung mit Trypsin. Sojabohnen-
Trypsin-Inhibitor (SBTI) und einem chromogenen Substrat jeweils im Überschuss. (I) a I-Makroglobulin + Trypsin -
Komplex
(2) Rest-Tryps in + SBTI _ Trypsin-SBTI-Komplex (3) Substrat S-2677 + Globulin-Trypsin-Komplex freier Farbstoff + Nebenprodukte.
Enzymatische RegUlation Die Stoffwechselregulation im lebenden Organismus erfolgt typisch durch Feedback-Regelung (Rückkopplung) . Jede Zelle ist ein im Fließgleichgewicht stehenden offenes System. • Regelgröße Produkt- oder Substratkonzentration: Der Istwert wird von der Störgröße (Umwelt) bestimmt. • Fühler: misst den Istwert. • Regler (Enzym-Substrat-Komplex): vergleicht Sollwert (Führungsgröße) und Istwert. • Stellglied (Enzym): stellt den Sollwert nach dem Programm des Reglers ein. Bei negativer Rückkopplung löst der Regelkreis bei je der Abweichung der Regelgröße vom Sollwert selbsttätig Vorgänge aus. die die Regelgröße in der Gegenrichtung der Abweichung bis zum Sollwert treiben . Negat ive Rückkopplung
Regler
Produkthemmung allosterische Hemmung Enzym -Rep ression Enzyrn-Induktion
Enzym-Produkt-Komplex
Enzym-Metabolit-Komplex Repressor-Produkt-Kornplex
Repre ssor-Subsmu-Komptex
1) Kompetitive Hemmung. Inhibitor und Substrat konkurrieren um die Bindung an das aktive Zentrum des Enzyms; z. B. Produkthemmung. 2) Nicht-kompetitive Hemmung. Der Inhibitor verändert das aktive Zentrum des Enzyms, dass das Substrat zwar gebunden. aber die Reaktion gebremst wird ; z. B. Blockade von reaktiven SH-Gruppen durch Schwermetalle . 3) Allosterische Regulation. Hemmung oder Aktivierung eines Enzyms (negative Rückkopplung) durch einen Metaboliten (allosterischer Effektor. Modulator). der an das allosterische Zentrum bindet , worauf das Enzym die Konformation ändert und inaktiv wird .
Enzymimmunoassay(EIA)
446
Feed back inhi bition = Rückkopplungshemmung mit Inhibitor (z. B. das Produkt einer Reaktionsfolge). Feed back stimuttuion = Rückkopplungsaktivierung mit Aktivator (z. B. das Sub strat selb st). Glutamins äure-Dehydrogenase bei der oxidativen Desaminierung wird inhibiert dur ch ATP. GTP. NADHIH
kl [E]o[S]
[ES] -
_
- k l [S] + k2 + k- 1
-
[El o[S ]
[S]+ (k2+ L r> / k l
Reaktion sge schwindigk eit +L, = k2[E S ]; K M = k» ~ und t'rnax = k2[E]o
U
U
=
Uma•
~ + [S]
MICHAELIS-MENTEN- Konsta nte: Bei halbmaxi maler Reaktion sgeschwind igkeit U uma. /2 k2[E]o/2 ist [S] = K M = (k2 + L 1) /kl . 2) Linewea ver-Burk-Diagramm. Keh rwert der MICHAELIS- M ENTEN-G leic hung. wod urch die Hyperbel zur Geraden wird ; empfindlich gegen Me ssfeh ler.
=
I
KM
I
= - - + -U t'mux [S]
U
---
Y
"-.--' bx
=
I
V ma •
y
v
= - KM [SI
"-v-'
v- v -
mux
Hn. L-Koeffizient:
~
Extrakt + Ra ffinat
NERNST-Verteilu ngssatz (verdünnte Lösung) k - Konzentration in Phase 2 - Konzentration In Pha se I Höhere Konzentrationen: parabelförm ige Verteilungskurve n y(x) . Mass: E xtrakt Ma sse Losungsmittel Einfache Extrak tion: Anreicherung des Extraktes im Extraktion smittel XI
=
Xo (
[st
KO.5 + [S]h
h < I negative Kooperativität
= I Michael is-Menten-K inetik
h > I positive Kooperativität Ko,j halbmax. Geschw indigkeit bei Halbsättigung.
IV )
I +~
K VF
Mehrmalige Extrakt ion.' fraktionierte Vert eilu ng . x" = xo (
Ac hse nabsch nitte auf de r negati ven x-Ac hse sin d -[S I ]. -[S2]. -[S3] u.s.w.• auf der y-Achse VI,V2,V3 u.S.W. 4) Allos ter ische E nzym e folge n nich t der hyperbolischen Michaelis-Menten-G leic hung , sondern habe n ei ne S-fö rmige (s igmoi de) u-jSj -K urve, die in Geg enwa rt vo n Akti vatoren bei klei nerer Subs tra tko nzen tratio n [S], mit Inhibitoren bei höherer [S] ansteigt und sich t'mcx nähert.
h
Abgeber + Aufne hmer
u
bx
Hn.t.-Gleichung:
Extraktion: Solventextraktion Losungsmittelextraktion. 1) Trennung ei nes Flüssigkeitsgemisches du rch eine Zusatzfl üss igke it. die eine Kompon ente des Gemisches selektiv aufnimmt und mit de r anderen eine Misch ungslücke bildet (vgl. *S iedediagramm) . Stoffaustau sch durc h Diffusion d urch die Phase ngre nzfläc he zwischen Abgeber (Extrak tio nsgu t y) und Auf nehmer x (E xtraktio nsmittel).
+ --V
~
.
Exsorption Umkehru ng der *Abso rptio n unter Rückgewinn ung des Absorbe ns und des Abso rptivs: z. B. durch Ve rdam pfen . Vaku um- ode r Wasserdamp fdestill ation . Druckwäsche.
Bela stung =
ma•
Achsenabsc hnitt auf de r nega tive n x-Achse ist -KM1• auf der y -Achse -u;;;~ •. 3) Ei senthal-Cornish-Bowden-Diagramm. Umformu ng der MI CHAELIS- M ENTEN-Gl eichu ng. wobei sich die Ge rade n im Pun kt [S] = K M und U = t'm ax sc hnei de n; we nig e mpfindl ich gege n Messfehler. ___
Allosteri sche Enzyme bestehen aus 2. 4. 6.... Untereinheiten mit je ei nem akti ven Zentrum . Be i der Sub str atbindung gehen alle Untereinheiten von de r inaktiv en TForm (tensed) in die aktive R-Form (re laxed) übe r. Daher sigmoide Kinetik. An da s al/asterische Zelltrum (in jeder Unte re inheit) binde n allosteri sche Effek toren (Mod ulato ren: Aktivatoren, Inhibitoren ). die über eine Tertiärstru ktur-Änderun g die Enzymki netik beein flusse n. Be i de r al/asterischen Feedback-Hemmun g wirkt das Endprodukt einer Reaktions folge als Inhibitor am Kettenanfan g; z. B. entstandenes Isole uein he mm t die Th reon in-Deam inase.
IV)"
l+ ~
K VF
K VF
Konstante
VLm
Volumen Extaktio nsg ut Volumen Exta ktio nsmirte l
tl
Molenbruch des Extraktes im Extraktionsmut et
"(0
Au sga ngsko nze ntration des Extraktes im Extra ktio nsgu r
2) Gegens t ro mex t r a k tion. Ana log de r *Rektifikaton
mit teilweisem Rückfluss des Ex traktes und ständigem Stoffau stau sc h in Extraktion sbatterien ode r Kolonnen im Gegenstrom vo n Extraktionsmittel und Ext rakti on sgut. Theoretische Trennstufe: idea l wirkender Kolonnenabsc hnitt. in dem sich das Verteilungsgleichgewicht ein ste llt.
...o :r-
Q. (/)
e ca
... ~
...cno '1-0 '1-0
Extraktion: Feststoffextraktion
448
3) Extraktionsverfahren 1. Einzelextraktort diskontinuierlich; stehender, zylindrischer Rührwerksbehälter; Extraktionsgut auf Siebböden oder rotierenden Trommeln; Trennung von Extrakt und Lösungsmittel durch Destillation. 2. Extraktorbatterie: halbkontinuierlich; das Extraktionsmittel durchfließt eine Serienschaltung von Extraktoren, in denen sich das Extraktionsgut befindet. 3. Schnecken oder Becherwerksextraktor: kontinuierlich. Fördern des Extraktionsgutes im Gegenstrom zum Extraktionsmittel. 4. Extraktionsbatterie (Mixer-Settler), kontinu ierlich . Serienschaltung von Mischern (Rührwerkkessel oder Pumpe) und Abscheidern (zur Phasentrennung); Extraktionsmittel und Extraktionsgut im Gegenstrom. 5. Extraktionskolonne: kontinuierlich; Boden-, Rotations-, Rühr-, Pulsations-, Füllkörperkolonne; Gegenstrom von Extraktionsmittel und Extraktionsgut. wobei die schwerere Phase am Kopf, die leichtere am Boden zugeführt wird . 6. Zentrifugalextraktor: kont inuierlich; ähnlich TeIlerzentrifuge; Mischungen und Trennen der im Gegenstrom geführten Phasen durch Zentrifugalkraft.
Extraktion: Feststoffextraktion Thermisches Verfahren zur Stofftrennung fest - flüssig . Ein Lösungsmittel löst eine Komponente selektiv aus einem festen Gemisch heraus. 1. Zerkleinern der Probe 2. Extraktion in Rührbehälter oder Kaskade 3. Trennung: Raffinat (fester Rückstand) und Extrakt 4. Regenerierung des Lösungsmittels
Extraktion: SFE Supercrirical fluid extruction. Extraktion mit überkrtischem COz. Fallfilm *Sherwood-Zahl.
Fick'sches Gesetz, 1. Für stationäre Diffusion. An der Phasen grenzfläche zweier verschieden konzentrierter Fluide kommt es zum Konzentrationsausgleich, solange sich die chemischen Potentiale der Komponenten I-ti in den einzelnen Phasen unter scheiden . Der Stoffstrom ;, ist proportional dem Konzentrationsgradienten dcldx und fließt in Richtung abnehmender Konzentration (Minuszeichen!). Stoffmengenstrom fi (Einheit: molls):
I
*
=
-DA~ ~ -D4-(c
b
-
CO)
I
Konzentrationsstrom c (kmol m-\-I).
~ ~ -DI( c b
_CO)
= k.
(c b _CO)
Massenstromdichte (kg s-I m Z) ~ Dichteänderung i =
~=
-D
~~ ~ k . (Qb
- Q*)
Massenstromdichte eines idealen Gases DM dQ 1= A = -7?T dx
. m
Obenl üche der Phasengr en zschicht = Str ömungsquerschnitt spezif ische Grenzfläche 2 NO + Ch Fourier-Zahl 11 Kennzahl für den Stofftransport "'0' - D t _ Diffusion Fläche
-7 -
rc
Fowler-Frumkin-Isotherme , Adsorptionsisotherme für lokalis ierte' Adsorption mit Wechselwirkungen kurzer Reichweite zwischen den adsorbierten Spezies.
Füllkörperkolonne "Sherwood-Zahl. Geschwindigkeitskonstante Reaktionsgeschwindigkeitskonstante k, engl. rate consiam. Beschreibt die Geschwindigkeit chem. Reaktionen; vgl. "Reaktionskinetik, "Gleichgewichtskonstante.
-~
2.
«"A
=
= k"A cB
P l /a2
(I' cB.1I + I
g " A.O
g
!:ö.) "B
I (I I .n-I) c~-I -C'A 'A ,O
k=(n_l)1
Einheitenumrechnung: 2. Ordnung.
Gibbs-Isotherme • Adsorptionsisotherme für An- und Abreicherung eines gelösten Stoffes an der Grenzfläche zweier ideal verdünnter homogener Phasen ; vgl. 'Oberflächenspannung.
r~_
I -RT
da
-
nt
al
I«"A.O - "B .O)
= cB =...)
,
g. [(~rRT - e-aq2] ""
-
'f
In 10
Ausgang skon zentration. 11 Reaktionsordnung .
Co
p Gasdruck. f1 Obertl ächenbelegungsgrad.
I](p)
k-
den
I
Freundlich-Zeldowitsch-Isotherme "Adsorptionsisotherme für monomolekul are Adsorbatschicht und logarithmisch mit der Belegung I] abnehmende Adsorptionswärme. Anwendung für Adsorption aus flüssigen Lösungen und heterogene Oberflächen.
k = In,'O Ig
n .-~ =k"A "B .
p - _1]_e- k9/ RT . - b(l -1]) .
I
Geschwindigkeitskonstante
Zeitge setz
1. - ;W =kc
n1
n,
ng.c ~ ,i
'al
Xi
r, = ~ r, r,
";
'>
0
< ()
(
iJa ) A iJlnx2 p .T=-NT
L rf dJli
nges.i -
( P ist die Reaktions geschwindigkeit: dep dt
kPBOA =k~ 1+ KP A kPB (PA -> 00 ) { kPAPBK (PA -> 0)
K Gleichgew ic hts konstan te. k Gesc hwi ndigkeitskonstante. p Partiald ruck .
2) Reaktionskinetik 2. Ordnung, z. B. die katal ytische Hydrierung von Alken en oder die Zer setzun g von Phosphin an Wolfram verlaufen nach einem LANGM UIRHI NSHELwoOD-M echanismus durch nicht-di ssoziative Adsorption. deo kAkBPAPB dt = kOAOB = k ---""'''''''''''''-'''''-''-..".I + [kAPA + kBPBf Hill-de-Boer·lsotherme • Adsorptionsisothe rme für mobil e Adsorption mit wech selwirkenden Molekülen. P O__ eO/II-Hl -kO / I RT) -
b(l-IJ)
H Obe rflächenbe leg ungsg rad. h,k Kons tanten. f' Gas druck .
Immunreaktion Reakt ion von Antigen und Antikörper zum Ant igen AK-Komplex. 1) Antigen. Vom Organi smus als artfremd erkanntes hoch mo lekul ares Immunogen (M r ::': 5000 u), mit einer spez ifische n Oberflächenstruktur (immunogene Determinante); löst eine Ant ikörperreaktion aus . Be ispiele : TSH (T hy reo idea-s timulierendes Hormon ), AFP (U'Feto protein ). CE A (carci noe mbryo nales Antigen ). hCG (humanes Choriongonadotropin). Ferritin.
2) Hapten. Niederm olekulare s .J rnmunogen" (M, < 5000 u); kann im Organi smu s keine Antik örperreakti on auslösen ! Für immuno logische Eigens chaften muss es an ein Trägerprotein (z. B. Rinder serumalbumin) gebunden werd en. 3) Antikörper. Hochm olekulares Protein (Immunoglobulin) mit Y-förmi ger Gestalt und zwei Bindungsstell en ("Z ange") für das Ant igen .
a) Polyklonale Antikörper. Nach wiederholtem Immu nisieren (Boo stern) mit einem Antigen im Verlauf mehrerer Wochen aus dem Blut von Tieren (Schaf, Ziege, Rind) gewonne ne Anti seren-Fraktion en (Ig-Fraktionen) mit den spezifischen Ant ikörp ern . Jede Plasmazelle erzeugt Antik örper mit gering unterschiedlicher Spezifikation für das gleiche Anti gen . b) Monoklon ale Antikörper. Antikörper eines Typus (Klon) mit exakt gle icher Struktur und Spe zifität für ein Antigen. Herstellung nach KÖHLER und MI LSTEIN: I. Fusion vo n Tum orzellen (Mye lo mze llkultur) und B-Lymph ozyten (aus der Milz von immunisiert en Mäusen) zu Hybr idzellen (c.Hybridom "). 2. Auswahl positiver Kulturen durch Antikö rpe rtest. 3. Wiederh o lte Klon ieru ng und Analyse du rch Gelelektroph orese .
4. MAK-Produktion im Bioreaktor oder Aszitesftüssigkeit der Maus.
Impulsbilanz Reaktion stechnik : Gleichgewicht der äußeren Kräfte (Druck, Schw erkraft etc.) und der Trägheitskraft im Reakti onssyst em . Inhibitor negativer Katalysator; ve rzöge rt eine chem . Reakti on. Instationärer Betrieb Reaktionskinetik. zeitlich verände rlicher Zustan d der Reaktionsrnasse : Auftreten von Temperatur- , Konzentration s-, Druckgradient en. Kapazitätsverhältnis retenti on tuetot. Chromato grafie : Verh ältni s der Aufenthaltszeiten in der stat ionär en und mobil en Phase (typisch k > 2); Maß für die Analy sendauer. k - Nettore tentionsze it (IR - t~Jl = - Durch bruch zelt tM
4JJ
K Nex wsr -vertcit ungskonsrame. ß Phase nver hältnis .
Katalysator Erhöht die Reakti onsgeschwindi gkeit, beschleuni gt die Einstell ung des Gleichg ewichts, erniedrigt die Aktivierungsenergie - ohne die Lage des Gl eichg ewi chtes zu verände rn. Steris c he Fakt oren wirken auf die Reaktionsentropie, energeti sch- elektronische Faktoren auf die Enthalpie . Beispiel: Katalysator
ohne Kat. lcF (k l/mo l)
geschwindigkeit
75.3 58,5 50,2 3. 10 11
..... o :L-
C.
tn t:
CU
'..... .... ....o .....
cn
452
Katalysatornutzungsgrad Tabelle 9.3 Homogen-katalytische Reaktionen. Reaktion Acetylen - Hydroxycarbonylierung - Hydroformylierung Alkin-Oligornensierung Butadien-Hydroeyanierung Alken-Polymerisation
Wacker-Oxidation Alken-Metathese
selektive Hydrierung Essigsäuresynthese o-Olefinsynthese
(SHOP)
Allylaminisomerisierung
Katalysator
Entdecker
Ni (CO). Coz(CO)s oder [Rhl/Phosphin Ni(CN)2 Ni(O)-Phosphite TiCI. jAIEtJ PdCI2 jCuCI2 WjMo (PPhJ )JRhCI [Rh(CO)2 12Ie
Reppe 1936 Roelen 1938
Ni-Chelate
[RH]. P
Reppe 1939 Arthur, Prau 1951
Ziegler, Naua 1955
Schmidt 1959 Banks. Bailey 1964 Wilkinson 1965 Monsanto 1970 CH)OH+CO - CH)COOH Shell 1972 CH2=CH2 - Alken Allylamin - chirales Enamin
Tabelle 9.4 Elementarschritte rnetallorganisch-kutalytischer Reaktionen (CP =Cyclopentadienyl). Reaktion
Änderung derZahl der Beispiel ValenzOxidations- Koordinaelektroneu zahl tionszahl
Lewis-Säure-Dissoziation Lewis-Säure -Assoziation
0 0 0
0 -2 0(+2)
-I -I +1
Lewis-Buse-Dissoziation Lewis-Buse-Assoziation
-2 +2
0 0
-I +1
reduktive Eliminierung
-2 +2
-2 +2
H2IrCl(CO)lZ
;=:
Insertion Dein sertion
-2 +2 -2 +2
0 0
-I +1
CH)Mn(CO)s
;=:
Kupplung reduktive Entkupplung
-2 +2
+2 -2
0 0
CpCo(CH=CH)z
oxidative Addition
oxidative
CpRh(CHzCHz)zS02 ee CpRh(CHzCH2)Z + SOz HCo(CO.) ;=: H K ·A
zentren werden genutzt), meist keine Diffusionsproblerne, maßgeschneiderte Katalysatoren durch Ligandenvariation, hohe Reproduzierbarkeit, Analytik unter Reaktionsbedingungen möglich (NMR, IR). Nachteil : Katalysatorrückführung schwierig und aufwendig.
K+C
Bei hohen Temperaturen kann gleichzeitig eine unkatalysierte homogene Gasreaktion ablaufen; bei niedrigeren Temperaturen überwiegt die Oberflächenreaktion (meist Säure-Base- oder Redoxmechanismus). 3) Eigenschaften. Strenge Reaktionsbedingungen (meist> 250°C), Oberflächenreaktion (d. h. ungenutzte Katalysatorzentren im Inneren), Diffusionsprobleme, gezieltes Modifizieren der Katalysatoren schwierig, Reproduzierbarkeit oft schwierig, An alytik unter Reaktionsbedingungen schwierig. Vorteil: einfache Katalysatorrückführung. Speziell: Spillever-Effekt. In einer Phase wird nach Adsorption eine aktive Spezies erzeugt; sie wandert in eine wenige Mikrometer entfernte, zweite Phase und reagiert dort .
Katalyse, homogene Katalysator und Reaktionspartner liegen in der gleichen Phase (Gas , Lösung) vor. Die Reaktionsgeschwindigkeit hängt von der Katalysatorkonzentration ab; keine Substrats ättigung. Beispiele: 1. Gasreaktion mit Zwi schenstufe als Katalysator: z. B. NO + 1/202 N02 ~ S03 + NO. 2. Säure- oder basen katalysierte Reaktion (Proton als Kataly sator); abhängig von Katalysatorkonzentration oder pH. 3. Autokatalyse. der Katalysator bildet sich im Verlauf der Reaktion ; die Reaktionsgeschwindigkeit wächst auf einen Maximalwert und nimmt wieder ab. Vorteile : milde Reaktionsbedingungen (50-200 °C ), hohe Selektivität, Volumenreaktion (d. h. alle Katalysator-
Disperses System mit einem Verteilungsgrad zwischen Lösung (molekular) und Suspension (grobdispers); der disperse Stoff ist im Dispersionsmittel nicht sichtbar (Teilchengröße: I bis 1000 nm) . Bezeichnung
disperse Phase
Dispersionsmittel
festes Sol
fest
fest fest fest fl üssig flüssig flüssig
flüssig
fester Schaum
Gas
Emulsion
flüssig
Sol
fest
Schaum
Gas
Aerosol
fest . flüssig
Gas
Kolloide liegen molekular vor (z. B. Hochpolymere) oder als Assoziate (z. B. Mizelle bei Seifenlösungen). • Lyophiles Kolloid: starke WW mit dem Dispersionsmittel (z. B. zwischen polaren Gruppen oder VAN-DERWAALs-Kräfte); meistens stabil. • Lyophobes Kolloid : WW mit dem Dispersionsmiuel nur bei Zusatz von Stabilisatoren (adsorbierte Ionen, grenzflächenaktive Stoffe); meist instabil. Tendenz zur Bildung gröberer Partikel. Herstellung von Kolloiden • Konden sation, z. B. bei Hydroxidfällung. • Dispersion : Zerteilung durch Lösen, Mahlen, Zerstäuben. Ultraschall, Rühren, Schütteln. • Pep/isa/ion : Zerteilung durch elektrostatische Aufladung nach Elektrolytzusatz (z. B. Fe203 . aq + HCI) • Koagulation : Zusammenlagerung zu lockeren Assoziaten (Sol -> Gel) • Koaleszen z: Bildung einer kompakten Phase aus Kolloidteilchen. Trennung und Unterscheidung von Kolloiden • Dialyse: Abtrennung niedermolekularer Bestandteile; z. B. mit Membranfiltern oder Elektrodialyse. • Ultrafiltration ; z. B. feinporigen Ultrafiltern. • TYNDALL-Effekt: Bei seitlicher Beleuchtung ist der Beugungskegel jedes Teilchens mikroskopisch als heiler Fleck erkennbar. Nach RAYLEIGH : I = Jr2(1 + ;os2 g) (E _ 1)2 V 2
~
~-
für kugelförmige Teilchen (r
«
~
A).
I Streulicht-Intensität. r Teilchenradius. Bcob achtunusuhstand : V Teilchen volumen. e Pemntnvit ät eine s Teilchens ~
Kontinuierlicher Betrieb
454
(relativ zur Umgehung)." Streuwinke l.
8 I - B
• Sedimentation: Abset zen der Teilchen in e iner Flü ss igkeit (F) im Erd schwere feld (g) : In
%} = Vi- (h 2 -
h I)
(I - ~)
!J. _- 2RT cu M 2 In !'N2 (r I
-
2
r 2)
(
I -
= KP
~ _~_V
B( p)
I
+ Kp
Ti+P - 17;;;
-
Als Geradengleichung i p ] V- p -Diag ramm):
In der Zentrifuge (Wi nke lge sc hwind igke it cu) 2
pe -t> C,d/ RT
p
I
I
V
Vm P
KVm
- = -- + - -
Q )
QF
M scheinbare molare Masse. N Teilch endic hte. hA bsland vom Bode n. r Abstand von der Drehachse.
Y
--.....--
~ bx
d
• 'Osmose , "Do nnan-G leichge wicht . • 'Vi sko sitä t
Kontinuierlicher Betrieb
Nm
Teitchenzuhl der Monoschicht
K p Y
Gleichgewichtskcn stame Gasdruck ads . Volumen bei 10 1 325 Pa
(m J )
Volumen der M onoschic ht
(01-' )
Reaktion skinet ik: Arbeit sweise eines Reaktors mit gerin ger Änderung de r Betriebsparamete r. hoher Autornatisier ungsgrad, ein heit lic here Produkte, größere An lagekosten.
Konvektion Stofftrans po rt in ei nem Fluid mit g leichzei tige r Wärmeübertragung. Vgl. 'Diffusio n.
Konzentrationsgefälle Zei tlic he Änderu ng be i Tran sport innerhalb einer Phase; vgl. ' Diffu sion .
Lambdasonde Sauerstoffsenso r. Oxidionenleite r (Z r02 bei > 400 °C) zur Sauerstoffme ssung im Abgas vo n Verbrennungsmotoren und Einstellung de s Luftüberschusszahl A. Eine finge rhutförm ige Zirk ond iox id-Membran mit zwe i Platin-Ableitelektroden : d ie untersc hiedli chen Sauerstoffko nze ntrationen in Luft (a uf der Innen seite) und Ab gas (außen) werden als Sp annung ge mess e n (' Potentiornetrie). U -
RT
P(0 2 in Luft )
- IT p (0 2 im Abgas)
(Pa )
, .h
Bul kkonzentratio n
(moll( )
N
Zahl adsorbierter Moleküle Kon stante
Ym
( p;:a- l )
/Pal
=ads. Volumen bei Vollbeleg ung
Le-Chatelier-Prinzip Prinzip des kleinst en Zwangs. Das c hemische Gleichgewic ht weic ht einem äußeren Z wang aus . Die Hin- ode r Rückreakt ion verl äuft bevorzugt so , das s eine vorh ande ne Komponente verbraucht wird ode r de r Gasdruck ab nimmt. I. Temperatu rerhöhun g begün stigt d ie endother me Reakti on , Tem peratursen kung die exotherme. Erhitzen begünstigt die endotherme Reaktion CI:! + 2 02 ::::: e lo :! -
IlOkJ; Abkühlendie exotherme Reaktion; H ~ + S:=: H2S + 40 kJ. (Kompress ion) ver schiebt das Gleichge wicht auf d ie Seite mit dem kle ineren Volumen; Druckern iedrigung (Expansio n) begünstigt die Seite mit dem größ e re n Volumen. Druckerhöhung begünstigt die A mm oni aksy nthese N2 + 3 H ~ ee
2. Druckerhöhung
NH3: kein Einfluss besteht bei einer Gasreakt ion ohne MoIzahländerung: N2 + 02 :=: 2 NO.
3. Konzentrationserhöhung begün st igt die stoffverbrau-
p Part ialdruck .
Die Luftzufu hr wird so begrenzt, bis die Membran spannung U ste il anstei gt , d. h. der Sauerstoffanteil im Abgas gegen Null geh t.
Langmuir·lsotherme , Adsorptionsiso therme mit de n An nah men : • Adsor ba t und Su bstrat im dynamische n Gleic hgewicht, A + S ;= A . S. • Idea le Adsorptio n; dichte, mono mo lek ulare Adsor bats chich t auf den aktive n S ubstr atzentren . • Gleichgewicht sbe legungsgrade nahe Nu ll und Eins. • Alle Oberflächenplätze g le ich, Be legun g una bhängig von de n Nachbarn , Ad sorpt ion sw ärme 6G ad unabh ängig vo n de r Belegun g . Bei Adsorption stark polarer Ione n und Moleküle ist die se Annahme ei ner bele gungsgradunabhängigen Freien Ad sorpti onsenthalpie nicht gerechtferti gt! Im Gleichgewicht von Ad sorp tionsgeschwind igkeit Vad und Desorptionsgesch windi gke it Vde, ist die Glei chgewichtsko nstante K : Vad = k· d p ( I - B)e - (CL ch l / RT } k a . K= des Vdes = kdes p Be - tC' -C"j I/RT I;;;;Mit dem Oberflächenbe legu ngsgrad B L ANGMUIR-Isotherme (o hne Dissoziation ):
Konstante: ...... T . ...... L\ H ~ I
h = '/K
ist
d ie
c hende Reaktion, Konze ntrationsse nk ung die stoffb ildende. Aufk onzentrieru ng der Eduktse ite begün stigt die Hi nre akti on, ebe nso wen n ein Prod ukt aus dem Gemi sc h e ntfernt wird . Essigsäuredissoziiertbereitwilliger. wenndie entstehenden Hydroniumionen durch Zuga be ei ner Lauge neutrali siert we rde n: C HJCOOH + H~O:=:
HJOe + CH)COOe .
Lewis-Zahl Kennzah l für Stoff- und Wärmetransport ; Anwe nd ung z. B. bei Trocknung und Verdunstu ngsküh lung .
Le _ a _ Sc _ Wä rme leitung - 15 - T'r - Diffusion Verhält nis von Stoffübergangszahl ß zu Wärmeüberga ngs zahl a und Lewi s- Zahl einige r Stoffgemi sche (Atrnosph ärendruck, 0 °C ). Diffusion
von
Benzol
Benzol Ethanol Ethanol Methanol Wasser
in:
Luft CO~
Luft
CO~
Luft Luft
laminar
ß/a
ß/a turbulent
1.292
3.222
1.454 1.751 1.900
2.2&2
3.971
2.682
3.222
2.682
3.222 3.222
L.
= Sc/ Pr
2.49 1.72 1.84 1.32 1.41 0.81
Peakverbre iterung
455
London -Potent ial Intermolek ulare Wechse lw irkung von Molekü len, z. B. bei de r Adsorpti on von Stoffen auf Oberflächen . CI
C2
VR(r ) - ( 6 '-v-' r
V(r) =
C3
+ 8"' +10 + '" r r
abstoßend
)
Vgl. Kapit el Elek troch emie. Dirfu sio nskoeffi zient
( m 2/s J
F
Farnday-Konstante
k
Boltzmann -Konst ante Avog adro-Konstan te molare Gaskonstante effekti ver Ionenradius
tC/mol) (ltK I (mol - I)
D
NA R rj T
= 3
4h
,
+ V20'i
v charukt. Frequenz. 0' molekulare Polarisierbarkeit.
Makrokinetik Bezeich nung für die erwe iterte Betrachtung de r chem isc he n Kinet ik (Mikrokinetik) in der chem ischen Reaktionstec hnik: Ma kro kinetik = Mik rokinet ik + Stoff- und Wärme transpo rt. Ähnlich wird zw ische n Makro- und Mikrorheo logie unte rschi eden . Massenwirkungsgesetz s.Kap. Analyt. Chemie. McReynolds-Konstante Chroma tografie: "Retentionsi ndex [ einer Modell substanz (bei gegebene r Sä ule), bezogen auf eine völlig unpo lare Säule (mit Squalan).
x = [ (Su bstanz, Sä ule) - [ (Sub stanz, Squalan) • Konstante x' für Benzol : nur Dispersionskräfte (L ONDON-Kräfte zwischen moment anen Dipolen ) • Kon stant e y' für Butanol : Orient ierun gskräfte mit Protonend onor- und Akzeptore igen sc haften. • Konstante z' für Pent an-2-on : Orie ntie rungskräfte oh ne Protonendonor- und Akzeptor eige nsc hafte n. • Konstante 11' für l-N itrop ropan: Dipolorien tier ung (Kaeso v-Kräfte zwischen perm anenten Dipolen) • Konstante s' für Pyrid in: Protonenakzeptor. Maß für die Polarität einer stationäre n Phase ist die Summe de r Mc REYNOLDS-Konstanten der fünf Modellsub stanzen . Po larität = x' + y' + z' +
11'
+ s'
Membranverfahren Sto fftrennverfa hren mit halbdurc hläss iger Me mbran: ' Dialyse, ' Umkehrosmose, " Permeation. Molekularität Reaktionsk inetik : Zahl der Ausgangsteilchen im Elementar schritl. unimolekulare Reaktion bimo lekulare Reaktion trimo lekulare Reaktion
A Produkte Produkte A +B _ A + B + C_ Produkte
Nernst-Einstein-Gleichung Ind ividu eller Diffusionskoeffizien t für die Diffusion in fes ten und flüssigen Elektrolyte n. D . - II; RT _ lI;kT _ A; R T = A;k,T I
-
:r -
ze
-
(ZF)2
Mittlerer Di ffusionskoeffizient: R T ( . - 1 + .- 1) D I2 = ~$ ~e F 2 (A$I + Ae l )
(m~ 'i -1V - I)
F : -e
(Dirn . I I
Ionenwenigkeil
,
VIO'j v20'1" VIO'r
IKI
lone nbewegl ichkcit
anziehend
Konstant e C I für harm oni sche Oszillatoren : CI
(Jmol - 1K - 1) (rm
thermodynamische Temperat ur
(Pas ) (S Jll ~ / mol).
dynam isc he Viskosität Ionen leufähigke it
Oberflächenbelegungsgrad Be legun gsgrad ode r Bedeckungsgrad IJ (Dimension I ) einer Obe rfläc he mit eine m Adso rptiv; i. a. im G leich gewic ht von Adsorption und Desorp tion : N - ..L - "lV;;, - Vges
IJ -
N Zahl besetzter Adsorptionsplätze. Nge!\ vorhandene Ads.plä tze.
V besetztes Volumen. Vge\ gesamtes Adsorptionsvolumen .
Oberflächenkonzentration G IBBs-G leichung: Differen z der Ko nzent rationen (Aktivitäten a2) des ge lösten Stoffes in der Oberfläc he und im Volumen .
I f=-*t ~ I
~
Kap illarakt ive Sto ffe: da / da 2 < 0; we rde n an der Ober-' fläche adso rbiert. SZYSKOWs KI-Gle ichun g: Spr eitungsd ruck ; Konzentr ationsabh ängigk eit der Ob erflächenspannung.
=o"
D.a 11"
- a
= A Ig(l + B q
)
molare Obe rtläcben spunn ung (J/mol ) d. re inen L ösemit tels .
Adso rptionsisotherme f - 0,4343 ~ RT 1+ B C2 Oberflächenfil me verha lten sich wie ein zweid imensio nales Gas . D.a = RT
Osmot ischer Druck Der Dru ck , der sic h zwischen zwe i Lösun gen , die dur ch e ine Membran getrenn t si nd, einstellt. Ursache ist d ie ' Dif fusio n von Teilchen (z. B. Lösu ngsm itte lmo lekü le), die das Konzentrationsgefälle ausg leichen will. VAN' T-H o FF-Geset z für idea l ge löste Stoffe . Nichte le ktro lyte
n RT _ RT _ n -_ ---v- -v;;;- -
cRT
Pa = N/m 2
Sch wac he Elektrolyte
n=
!!.fI [I +0'
Zahl dissoziierter Ionen pro Molekül Disso ziation sgrad
~
o c. cn s:: ca
(z - I) J
Stoff me nge nkonzenmui on des gelö sten Stoffes molares Volumen
.... .... :::o .... cn ~
(mol/m .' ) ( m.1 / m(ll ) ( Dim. l) (Dim .l )
Peakverbreiterung Sig nale bei der 'Chromatografie folgen de r 'GaußVerteil ung (vgl. 'Auflösung, " Basisbreite, "Halbwe rtsbre ite ). Ursac hen sind:
456
Peakverzerrung
• Streudiffusion: unterschied!. Weglänge der Probenmoleküle durch die großen bzw. kleinen Poren des Absorbens; abh . vom Teilchendurchmesser dp. • Strömungsprofil in den Kanälen und Poren. • Diffusion in und aus nicht durchströmten Poren Peakverzerrung Chromatografie: Bei Überlastung der Säule tritt Deformation und Verbreiterung der Peaks auf. 1) Tailing: verzerrter Peakabfall ; die stationäre Phase nimmt aus der Dampfphase nichts mehr auf; Aktivitätskoeffizient Yi steigt mit wachsendem Molenbruch Xi ; v. a. bei hoher Temperatur (GLC) und Vollbesetzung der aktiven Ad sorberzentren (GSC). 2) Heading : verzerrter Peakanstieg. die stationäre Phase reichert Kondensat aus der Dampfphase an . Yi sinkt mit wachsendem xi . Permeation *Membranverfahren. Trennung von Gasgemischen durch eine selektive Membran; je nach Löslichkeit und Diffusion der Permeanten in der Membran. Anwendung: Wasserstoffabtrennung aus Gasgemischen mit Palladiummembran. Volumenstrom
~~ =HDA~ A
D d H Ap (
Membranquerschnittsfl äche Diffusionskoeff izient Membrandicke Löslichkeits- oder Henry-Konstante Druckabfall über die Membran
air
cm 2 ) (m .!/s)
Im) (1':1- ' ) (1':1)
Is)
tp >
Photonenvervielfachung, z. B. bei Kettenreaktionen .
Radioimmuoassay (RIA). Enzymatische Reaktion : Antigen oder Anikörper werden mit radioaktivem lod-125 markiert, der Überschuss an freier markierter Substanz entfernt, die Radioaktivität des Antigen-AK-Komplexes bestimmt. Festphasengebundene Antikörper erleichtern die Trennschritte. Nachteile: kurze Haltbarkeit der Reagentien, schlecht automatisierbar, Autoradiolyse, Kontaminationsgefahr, Entsorgungsproblematik. Alternative: *Enzymimmunoassay. Rauchgas *Abgas von Feuerungsanlagen. Rauchgasentschwefelung Trockenes, halbtrockenes und nasses Verfahren zur chem. Bindung von SOz im Abgas von Feuerungsanlagen ; z. B. durch Absorption in Kalkmilch .
rds Abk . f.: rate-determining step, geschwindigkeitsbestimmender Schritt. Reaktion, chemische
Chemischer Vorgang. Prozess, bei dem aus Ausgangsstoffen (Edukten) neue Stoffe (Produkte) entstehen; jedoch keine neuen Elemente! Chemische Reaktionen sind stets von physikalischen Vorgängen begleitet (Energieabgabe oder -aufnahme, Phasenübergänge, Farbänderungen etc .). Die Vorgänge spielen sich in der Elektronenhülle der Atome ab.
Permeationsfaktor Dünnschichtchromatografie: Quotient a / 17 aus Oberflächenspannung und Viskosität des Laufmittels. Phasenverhältnis Chromatografie: Verhältnis der Volumina von mobiler zu stationärer Phase. - Volumen mobile Phase ~ ß - Volumen stationäre Phase Vs Physisorption
Physikalische Adsorption. Durch VAN-DER-WAALSKräfte das sind Dispersions- und DipolWechselwirkungen - auf Oberflächen anhaftende Teil chen werden Adsorptionswärmen bis -40 kllmol frei ; also in der Größenordnung der Kondensationsenthalpie . Das fixierte Molekül erleidet keine chemische Veränderung, wird allenfalls auf der Oberfläche polarisiert. Beispiel : Edelgase bei tiefen Temperaturen. Vg!. *Arrhenius-Gleichung. Polymerisationsgrad Anzahl der Monomereinheiten in einem Makromolekül ; i. d, R. eine Verteilungsfunktion. Quantenausbeute Fotochemie: Zahl der fotochemisch umgesetzten Photonen zur Zahl der absorbierten Photonen. tp < I Desaktivierung der angeregten Moleküle durch
Folgeprozesse oder Rekombination. tp
= I alle fotochemisch erzeugten Moleküle reagieren gle ichartig und ohne Rückreaktion weiter.
Ausgangsstoffe (Edukte)
Reaktionsprodukte (Produkte)
1) Heterogene Reaktion. Die Reaktionspartner liegen in verschiedenen Phasen vor ; z. B. Reaktionen von Fluiden mit Feststoffen, Festkörperreaktionen, Reaktionen nicht mischbaren Flüssigkeiten. Diffusion ist meist der langsamste Teilschritt und bestimmt die Reaktionsgeschwindigkeit. I. Stofftransport (Diffusion) der Reaktionspartner in d ie Reaktionszone 2. chemische Reaktion 3. Abtransport der Produkte Reaktionsgeschwindigkeit einer Grentfliichenreaktion : in einer dünnen Schicht 8 nahe der Phasengrenze; z. B. MgO + 2 HCI .... MgClz + HzO . r
= - ~~. = - -& ~7 = W (c -
c* )
= k (c -
c*)
Konzentration im Lösungsinneren. Bulkkonzentration; Kunz. an der Phasengrenze (Festk örperoberfächej .
2) Homogene Reaktion. Die Reaktionspartner liegen in derselben Phase vor. Reaktionsenthalpie
Reaktionswärme. Die Energieäußerung bei einer chemischen Reaktion . 1) (Integrale) Reaktionsenthalpie. über den "Umsatz aufintegrierte differentielle Reaktionsenthalpie bei T = const und p = const.
D.,H =
J h,d~
(1)
Reaktionskinetik
457 2) Diffe rentie lle molare Reaktion senthalpie. die mit den Stöc hio metriefakto ren Vi gewichte te Summe de r partie llen mo lare n Enthal pien H, der beteiligtene Stoffe i . h,
=L
Vi H,
j
= ur + P L
Vi Vm.i
(lImo l)
j
3) Differentielle molare Reaktionsenergie. die mit den Stöchi om etriefaktoren Vi gew ichtete Sum me der inneren Energie n U, de r be teiligten Stoffe i : Ur
=
L Vi U,
(lImol)
l. Chemi sc he Analyse 2. Physikalisch e Me thoden : Dru ck-. Leitfäh igkeitsmessung, Spektralfotometrie. 3. Relaxat ionsmethoden: Verfo lgen der G leichgewichtseinstellu ng nac h eine r spru nghaften oder periodi sc hen Störung (Druck-, Temperatur änderun g). 4. Spektrosko pische Me thod en: NM R. ES R. Blitzlichtfotol yse , Ne utro nenstre uung.
Reaktionsgleichung Im homogenen Medi um (Lösu ng. Gaszustand):
i
aA+b B + ... ;=c C + d D+ .. .
Reaktionsenthalpie, Gibbs'sche freie Maß für die Triebkraft (Affi nität) ei ner che misc he n Reaktio n unter isotherm- isobaren Bedin gu ngen .
aG) 6.RG = (äf
pT
=
L N
i =1
Vi
u,
Im thermodynam ischen Glei ch gewi ch t: Sp ont ane. freiwillige Reakti on : Irreversibl e. unfrei willige Reak tion :
6.G = 0 6.G < 0 6.G > 0
Reakti on slaufza hl {mol ), I.l che misches Po te ntial Olmol) , v Stöc hiomet rie koeff izie nt: Edukte negati v, Produkte posit iv,
~
Reaktionsenergie, Helmholtz'sche freie Maß für die Triebk raft (Affini tät) einer chemi sc hen Reaktion unter isot he rm-isoc ho ren Bedin gungen. 6.RF
aF) = LN Vi u , = (:rF' u irreve rsi ble Reaktion (nicht umke hrbar). ;=: reversible Reaktion (u mke hrbar) 3. Ausgleich du rch Koeffi zienten ode r Stöch iome trie faktore n (= Ziffe rn vor einer chemischen Fo rmel); bezie hen sich stets auf die gesa mte Form e l! Beispiel: 2 H2 + 0 2
Reaktionsgeschwindigkeit
I r= ~=*~ I
Stöchiometri ekoeffizienten der Eduk te; Stöc hiometriekoeffizienten der Produkte .
a .b c.d
=
~
V gl. "Rea ktio nski netik, "Gesc hwin digke itsko nsta nte, , Ak tivie rungsenergie . "Ze llspa nnung . I ) Tem pera turer höhung um 10 K beschl eu nigt die Reakt ion grob um das Doppelt e. wei l mit steigender Te ilche nbewegung die Wahrsch ein lich keit für viele Kollisio nen pro Ze iteinheit ste igt. Die op timale Reakt ionstem per atu r besch leunigt die Einste llung des Gleichgewich ts, ohne seine Lage allzu sehr in die unerwünschte Richtun g zu verschieben. 2) Messung der Reaktionsgesch windigkeit. Bestimmun g der Kon zentrationsänderung der Reaktion steilnehmer in Ab hängig ke it der Zeit.
Beschreibun g de r Gesc hwi ndigkeit chem . Reaktionen. I. Im Gaszustand. "Stoßtheorie, "akt. Komplex. 2. In Lösun g: ' Sa lzeffekt (Kap. Elektrochem ie). 3. Hete rogenes Sys tem: ' Katalyse . "Adso rption. 4 . Fotoc hem. Reak tion: "Lumineszenz, "Q uan te naus beu te. I ) Fol gereaktion. Ein Stoff A reagiert übe r eine Zwi sche nstufe B zu m Endproduk t C.
A~B~C Die Teilreaktio nen seie n I . Ordnu ng und verg leic hba r sc hne ll.
~ dt
!!9l. dr ~ dt
CB
Ce
.... o
I-
C-
U)
c: ca I-
.... ,.... ,.... ....o
cn
Reaktionskinetik 1. Ordnung
458
Bodenstein 'sches Quasistationarit ätsprinzip. Ist die Bildung der Zwischenstufe der limitierende Schritt (z. B. bei Enzymreaktionen), darf die zeitliche Änderung des Zwischenproduktes dCB /dt "" 0 gegen die Ausgangsstoffe vernachlässigt werden. 2) Kettenreaktion. Folgereaktionen verlaufen vielfach radikalisch ; bei Kettenverzweigungen ab einem bestimmten Druck auch explosionsartig. 1. Startreaktion: Bildung reaktionsfähiger Kettenträger (Radikale). z. B. CI2 ---+ 2CI · 2. Fortpflanzung: Bei jedem Reaktionsschritt ent stehen neue Radikale; z. B. CI · + COCI2 ---+ COCI · CIz ---+ CO + Cl· COCI· 3. Abbruch: Rekombination von Radikalen (Energieabfuhr durch Dreierstöße oder Wandreaktionen) oder Reaktion mit Inhibitoren. z. B. CI · +CI · ---+ CIz 3) Parallelreaktion. Ein Stoff A reagiert auf versch. Reaktionswegen zu unterschied] . Produkten.
B~A~C Die Teilreaktionen seien I . Ordnung.
QEa dt
-kl
CA -
Q9l. dt
+kl
dce
+k2 CA
dt
ki
Reaktionsgleichung
2A -
-~
Ge schw indigkeitskonstante
k=
Halbwertszeit
rI - k CA.n
b) Zwei Stoffe in verschiedener Ausgangskonzentration reagieren miteinander. Reaktion sgleichu ng
A +B-
Zeitgesetz
-~=k CA CB
Geschw indigkeitskonstante
k-
Produkte
InlO
t (' AO
cB.n )
(lg CB.O +I 'S:\.) cA.n g CB
Reaktionskinetik 3. Ordnung Drei Stoffe mit (Spezialfall) gleicher Ausgangskonzentration reagieren miteinander. - - Reaktionsgleichung
A + B +C -
Zeitgeset z
-~ =k cl
Geschwindigkeitskonst ante
k=
Halbwertszeit
r=~
Produkte
+. [+ -+] CÄ,n ...1
CÄ
2k CÄ.O
Reaktionskinetik n-ter Ordnung Viele Stoffe mit (Spezialfall) gleicher Ausgangskonzentration reagieren miteinander. - - -
CB
)
h = 9l. ce
k2
Reaktionskinetik 1. Ordnung a) Irreversible Reaktion. Die Rückreaktion ist venachlässigbar. Innerhalb der Halbwertszeit ist die Konzentration des Au sgangsstoffes auf die Hälfte gesunken. Reukticnxgle ichung
A _
Zeitgesetz
-
Geschwindigkeitskonstante
k = In/O Ig
Halbwertsze it
r =
Produkte
~
:;: k CA
!.J1
CtAO
b) Reversible Reaktion . Hinreaktion (kil und Rückreaktion (LI) laufen beide mit merklicher Geschwindigkeit. A:=B
Zei tges etz
=ktCA - LI CB
= k cÄ
t (~ - c1.0)
CA
Reaktionsgleichung
Produkte
Zeitge setz
CA
Ce
-~
Reaktionskinetik 2. Ordnung a) Stoff reagiert mit sich selbst (z. B. Dimerisation).
= (k l + L ca =
I )cA - LI 'AO
CA. O - CA
k k I - In k I 'A o (1+ - I) (kl+LI)CA-LI'AO
~
Im Gleichgewicht
-
Gle ichgewichtskonstante
K; =
= 0
~
=
~
Reaktionsenergie t!.RU = Differenz der Aktivierungsenergien vo n Hin- und Rückreaktion .
Reaktion sgleichung
A + B + C +. . -
Zeitgesetz
-~ =k ('~
Geschwindigkeitskonstante
k=
Halbwerts zeit
(11
~
1)1
Produkte
[Jb -f-r] CA
A .O
2,,-1 _ I
r
= (11 _
I)k c~.oi
Reaktionsmechanismus Vorstellung über den molekularen Ablauf einer chemischen Umsetzung über die Gesamtheit der Reaktionsstufen. Am inierung: Carboxylierung: Fonnylierung: Halogenierung: Hydr at isierung: Hydrohalogenierung: Hydrierung : Nitrierung: Sulfonicrung:
Einführung Einführung Einführung Einführung Einführung
einer NH2-GruPpe einer COOH·Gruppe einer CHO-Gruppe eines Halogens vo n Wasser Einführung vo n Halogenwasserstoff Einführung von HZ Einführung e iner N02-GruPpe Einführung einer SO jf-l-Gruppe
Deh ydratisierung: Dehydrierung:
Abspulturig vo n H2
Abspaltung vo n Was ser
1) Addition. Anlagerung von Atomen oder Atorngruppen . a) Elektrophile Addition (AE); typisch bei Alkeneu und Alkinen (Halogenierung, Hydratisierung etc.) . An-
Reaktor
459 griff e ines Elektrophils (Teilchen mit Elektr onenmangel, LEWIS-Säure. z. B. HEll) an einem Ort hoher Elektronendichte (z. B. Dopp elbindung) und Addition ein es Nucl eoph ils Xe im zwei ten Teilschritt. Nach de r Regel von Markown ikojf tritt das Elektroph il HEll bevorzugt an das H-rei chere C-Atom einer Doppelbindung. we il dadurch das stabilere Carbokation als Zwischenstufe e ntsteht - mit der pos. Ladun g am mittleren C-Atom. die dur ch die +I-Effekt e zweier Alkyl reste abge schw ächt (stabili siert ) wird . Be ispiel: C HJ-eH=CH2
+ HBr --->
CHJ-eH(Br)-eHJ
b) Nucleophile Addition (AN); typisch bei Carb on ylverb indun gen. Angriff eines Nucleophils (Te ilche n mit freien Elekt ronenp aaren. Lswts-Base: z. B. HlQ. NH 3) an eine m Ort mit Elekt ronenmangel (z. B. Carbonyl-CAtom) . Be ispiel: CHJ-e HO
+ NHJ
--->
CHJ-eH(OH)-NH2
2) Substitution. Ersatz ei ner Atomgruppe durch ein e ande re. a)El ektrophil e Sub stitution (S E>. typ isch bei Aromate n. Angriff ein es Ele ktrophiIs am Benzolk ern und Austritt e ines Protons im zweiten Sc hritt. Beispiel: ArH + Cl2 _
ArCl + HCI
b)Nuci eophile Substitution (SN): typisch bei Halogertalkanen und Alkoholen. Eintritt eines Nucle oph ils Xe ins Molekül unter • gleic hze itigem (S N2 mit Übe rgan gszu stand und WALDEN-Umkehr) oder • dar auffol gend em (S NI mit Carbok ation) Austritt e iner Gruppe y e . Oder innermo lekular (SNi) unter Konfigurati onserhalt übe r einen cycli sch en Übe rgangszustand. Beispiel : C H3CI + NaO H
--->
CH30H
+ NaCI
c)radik alische Substitution (SR). typ isch bei Alkanen ; homolytische Sp altung de r che misc he n Bindu ng. d. h. j edes Mole külbruch stück erhält ein ehe mals bindend es Ele ktron. Be ispiel: C H.
+ Cl2 -
CHJCI
+ HC I ( U.S.w)
3) Eliminierung. Abspaltung einer Atomgruppe - z. B. HCl . HlO. NR3. SR2 - in einem Schritt (Ej ) ode r in zwei Teil schri tten (E I). Beispiel : CH3CH2C1 ---> C H2=CH2
+ HCI
Reaktionsordnung Reakt ion ski netik : Summe der ganzen ode r gebroc henen Stöchiometriekoeffiz ienten a .b .c, . .. der Ausgangssto ffe (für die Hinre akt ion) bzw. Endstoffe (für d ie Rückre aktion ) im Element arschri tt. Reakt ionsgleichung : Reuktionsordnung:
a A + h B + cC . . . _ Produkte n = Cl + h + c + .
Kompli zierte Reakti onen könn en in Teilschritten niedri ger Molekularit ät ablaufen. die Gesamtrea ktion hat e ine ge broche ne Reaktion sordnung. Reaktion I. O rdn ung Reaktion 2. Ordnung Reakt ion 3. Ordnung
A ---> A+B 2A __ A + B + C --->
Messu ng der Reakti onsord nun g
Produk te Produkte Produkte
Produkte
1. Ste igung bei gra fischer Auftragung de s Ze itgeset zes: Ig c, l/ c, c- 2 u.s.w. gegen d ie Zeit t . 2. Halbw ertszeitme thode: Messun g von t i rz für verschiedene Ausgangsk on zentrationen co ; Au swertung der Ge radensteigung: Igt l/l =
'--v-'
-in -
[2
11 -
bx
y
1
I]
I) Ig cA,o+ lg - - (n - I ) k
~
a
Reakt ionen I. Ord nung sind unabh ängig von co. 3. Bei Reakt ionen -dCA/dt = k c~ ct werden CB. ce etc. konstan t ge halten (großer Ubersc huss ) und die Pseudo reaktionsordnu ng a bestimmt. Ana log erfolgt die Best immung von bund c. 4. Method e der Anfan gsgeschwindigkeiten. Die Reakti onsges chwind igkei t kurz nach Beginn ist durch die Ausgang skonz entrat ionen gegeben .
ce ...
a bc vO = - ~I dt 0= k cA.oc B.oce. o · " Man variiert CA.Ofür g leiche CB.O = ce.o. 11
/I
In !!st = a In c~' o Vo cA.o Analog werd en die Reakt ion sordn ungen b und stim mt.
C
be-
Reakt ionstechnik Technische Durchführung von Reakti onen . Auslegung und Ausrü stung von Reaktoren unter Berü ck sichti gung von Reaktion sk inet ik. Th ermodynamik . Strömungsmec hanik, Stoff- und Energietransport. Apparate- und Automat isierun gstechn ik. 1. Bilan z: "S to ffbilanz, "En ergiebilan z, *Impul sbilanz. 2. Thermodynamik : Reaktionstemperatur en . -dr ücke, -enthalpie, Glei chgewichtskon stante . "Ternp eratur führung; Aggeregatszu stände. 3. Reakt ionskinetik : Geschwindigk eitsgesetz. -konstanten , Phasenverh ältn isse. Reakt ionsfolgen ; *Kataly se .
4. Reaktionsführung. •Strömungsführun g: • Verwe ilzeit •• Reakt ort yp. Zei tliche Betr ieb sführun g: stati onär. instation är. Arbeitsweise : kont inu ierli ch . disko ntinui erli ch .
Reaktor Appara t zur techn ischen Durch führu ng chem ischer Reaktio ne n. 1) G rund ty pen verfahrenstec hnischer Reakt oren . Rührreaktor
Idealtyp. Beispiele:
vollständige Vermischung. keine örtl, Konzentrationsgradientcn. Rührkessel mit Auße nmantel.
Rührkesse lkaska de
Beispiele:
o
~
C.
tn
e
ca
.... o .... cn ~
Rohrreaktor
tdealtyp:
....
Propfenstr örnung,
keine radialen Konzentrations- und Gesc hwi ndigkeit sg radie nten. Strömungsrohr mit Außenmantel Vollraumreak tor Roh rbündelreaktor Wirbel schi chtreaktor. -kolonne Etagenofen Schweberöstofen
't't-
Retention, relative Drehrohrofen Blasensäule Füllkörperkolonne Struhidüsenreaktor
2) Geeignete Reaktortypen für technische Reaktionsprozesse. a) Homogene Gasreaktion 1. Endotherme Pyrolyse (Alkane. Ethen. Ethin etc.) , • Rohrreaktor: mit Außenheizung. • Regenerativofen: für feinkörnige. umlaufende. inerte Wärmeträger. • Wirbelschichtreaktor: für gasf. Wärmeträger (Hz) . • Lichtbogenofen: kontinuierlicher Betrieb. 2. Exotherme Reaktion (Chlorierung, Nitrierung von Alkanen): Zusammenführen der Reaktanden über Mischdüsen . b) Homogene Flüssigreaktion. Nitrierung von Aromaten, Veresterung von Carbons äuren, Hyrolyse von Ethy lenoxid. Sulfatierung von Fettalkohol. - Rührkessel - Rohrrektor - Glockenbodenreaktor - Dünnschichtreaktor - Reaktor mit Umlaufpumpe. c) Heterogene Gas-Flüssig-Reaktion. Oxidation. Sulfochlorierung. Alkylierung von Aromaten, hydrierende Raffination, Butindiol-Synthese aus Formaldehyd und Acetylen . - Blasenreaktor. - Rührkessel. - Rieselofen od. Füllkörperreaktor. - Glockenbodenreaktor. - D ünnschichtreaktor. - Strahldüsenreaktor. Berechnung: Reaktion, Konvektion. Stoffübergang. Rückvermischung. d) Heterogene Gas-Fest-Reaktion I) Mit Erhalt des Feststoffs: Rösten sulfid ischer Erze. Reduktion von Metallox iden. Kalkbrennen. Schwelung. Kokung, Soi.vxv-verfahren (Soda). 2) Mit Verbrauch des Feststoffs: Verbrennung. Vergasung. 3) Reaktoren : - Schachtofen. - Etagenofen.
-
Wirbelschichtreaktor.
- Drehrohrofen. Einflussgroßen : Morphologie und Anordnung des Feststoffs, Temperatur. Druck. Diffusion in der Gasphase. Relativgeschwindigkeit des GaslFeststoff-Transports. Wärme leitung in der Festphase (Schichtdicke, Partikelgr öße, Porenwirkungsgrad). e) Heterogen-katalytische Reaktion. Der Katalysator liegt als Festbett. Wirbelschicht oder suspendiert vor ; z. B. Isomerisierung. Reforming von KWSt. Ethenoxidation, Addition an Ethin, Cracken. Oxosynthesc, DEACON-Verfahren . Reaktionen :
460
- Vollraumofen. - Rohrb ündelreaktor. - Etagenofen. - Wirbelschichtreaktor. - Blasenreaktor. EinjiussgröjJen : Austauschgeschwindigkeit zwischen den Phasen. f) Heterogene Flüssig-Fest-Reaktion. Fällungs-, Ernulsions-, Suspensions-, Auflösungsreaktionen, Polymerisation.
- Rührkessel. - R ührkesselkaskade. - Kneter. Mischer. EinjiussgröjJen : Stofftransport. Feststoffverteilung. Ablagerungen.
Retention, relative Chromatografie: Retentionzeit einer Substanz, bezogen auf einen Standard.
r _ Nettoretentionszeit t~.i Reterenzwert t~.ref
Retentionsindex Kovxrs-Index: relative Retention mit dem Bezugssystem der homologen Re ihe der n-Alkane; definitionsgemäß : Methan = loo. Ethan = 2oo. Propan = 300, Butan =4oo. Pentan =5oo, Hexan =6oo etc . für gleiches Säu lenmaterial und konstante Temperatur. Beispiel : Wasser elu iert auf einer KWSt-Säule zusammen mit Pentan 500) . auf einerAlkohol-Säule erstmitPentadecan (I 1500).
(I
=
=
Retentionszeit Zeit tR. die eine Substanz zum Durchlaufen einer Säule benötigt; speziell bei der Chromatografie. Nettoretentionszeit. adjusted retention time ; Bruttorententionszeit minus Durchbruchzeit der mobilen Phase. t~ = tR - tM
RGT-Regel Reaktionsgeschwindigkeits-Temperatur-Regel. Temperaturerhöhung um lOK verdoppelt (bis verdreifacht) die Reaktionsgeschwindigkeit. Vgl. "Arrhenius-Gleichung.
Scale-up Maßstabsiibertragung. Empirisches Vorgehen der Übertragung von Prozessen von der Laborapparatur. über Technikums- und Pilotanlagen in die Großtechnik; gestützt auf mathematische Modelle des Stoff-, Wärmeund Impulstransportes und des' Ähnlic hke itsprinzips.
Schmidt-Zahl Kennzahl für Wärmetransport mit Diffusion; analog zur 'PRANDTL-Zahl.
~ _ ...!L _ Impulstransport L.=-EJQD - Stofftransport D Diffusio nskoeffiz ient .
Selektivität Eigenschaft eines 'Katalysators, von konkurrierenden Parallel reaktionen eine ganz bestimmte zu begünstigen. Eigenschaft. dass bei einer chemischen Reaktion ausschließlich da s gewünschte Produkt entsteht.
Stoffdurchgangszahl
461
1) Chemoselektivität. a) Eine reaktive Funkt ionalität im Molekül wird vorwiegend umg esetzt; z. B. Hydrierung der Doppelbindung statt der Carbonylgruppe bei unges ättigten Aldehyden. b) Von zwe i Substraten im Reaktionsgemi sch wird eine s bevorzugt umgesetzt ; z. B. Oligomerisierung von Ethen statt Propen. 2) Regioselektivität. Ein Reaktionsmechanismu s wird vorwiegend umgesetzt; z. B. MARKOwNIKOFFAddition an Propen 3) Stereoselektivität. Ein chirales Produkt (Enantiomer) e ntsteht bevorzugt; z. B. enant ioselektive Synthese von L-Dopa. Die höchste Selektivität zeige n Enzymreaktionen . Reakt ion von CO und HZ
Beispiel : Katalysator
Produkte
C u/Cr oder Zn/Cr. 350 bar Cu/ Cr od. Zn/Cr + Alkaliionen. 250 bar Ni. 250 °C . Druck Ni. 250 °C. Norm aldruck Fe. Ni. Co ; 15 bar Ru. 150 bar AlfTh od . Zn/Tb , 300 bar
Methanol höhere Alkoh ole
Eigen schaft eine s Katalysators, von konkurrierenden Parallel reaktionen eine ganz bestimmte zu begünstigen .
Stanton·Zahl 11 Kennzahl der Dirn. I für den Stofftransport . Sr' =
= §.. v
Reaktionskinetik: zeitlich konstanter Zu stand der Reaktionsrnas se, Gradienten treten nicht auf.
feste Alkane Isoalk ane
Sherwood·Zahl
Stofftransport Diffu sion
Stationärer Zustand Steady state. Makro skopisch ohne Veränderungen, ob wohl submikroskop isch Vorgänge und Transportprozesse über die Systemgrenzen ablaufen; z. B. chemisches Gleichgewicht (dG = 0) .
Stoffbilanz Reaktionstechnik: Änderung der Masse oder Konzentration der Komponenten einer Mischung durch Konvektion, Diffusion und Reaktion. Für Transport innerh alb einer Phase .
I %T = -'V1 -
ß Stoffübergang szahl.
1) Fallfilm, Rieselfilm. Anwendungen des "Stoffübergangsmodells. Aus der Stoffübergangszahl
ß=
Sh
&:-sc
fl Stoff übergangskoe ffizient. v kinemat. Viskosität.
Stationärer Betrieb
Benzin
f!..!.1Nu' D -
Sorption 'Absorption,' Adsorption. Spezifität
Essigsäure
Nusselt-Zahl 1/ der Stoffübertragung . Verhältnis der Stoffstromdichten bei konvektivem Stoffau stau sch und reiner Diffusion . Sh -
t!!Jf
Sh = = 2,0 + 0,6 -JRe .ysc für laminare Strömung (R e = dTV/V < 200 mit v Rela tivge schwindigke it zwischen Tropfen und kontinuierlicher Phase) . Die Oberflächenspannung kann durch Einführen der WEBER-Zahl berücksichtigt werden.
Methan
4) Chromatografie. Differenz der "Retentionsindi ces zweier Substanzen für eine stationäre flüssige Phase; S = 12 - /z.
I
3) Umströmter Tropfen. Charakteristische Länge für die Re- und Sc -Zahl ist der Tropfendurchmesser dT . Filmmodell für Transport über Grenzflächen hinweg (Stoffübergang). Für die kontinuierliche Phase :
'V(v e) +r
I ~;l
Konzentrationsge fälle ;::Stoffrnengen strorndichte (natürliche
und erzwungene Diffusion) + konvekt iver Stoff strom + Reakt ionsgeschw indigkeit.
J6~Kx
(h Höhe der Säule) ergibt sich nach Erweitern des Bruches mit vl l , Einführen der charakteristischen Länge ..Filmdicke "
3vv _ j 3vüg l 1-- j rrgax
und Multiplikation beider Seiten der Glei chun g mit L/ D die d imensionslose Gleichung für die Rieselfihnphase: für laminare Strömung: Sh = 1,15 ReI I3Scl /2Gal /6(l /h)I /2 für turbulente Strömung (Re > 590) Sh = 0, 19Re2I3SL·I/2Gal /6(l /h)I /2 2) F üllkörpersäule. Für die Flüssigphase gilt Sh = 0,32 ReO.59Sc°.5GaO.17 für 3 < Re = dnv/v < 3000, Füllkörperdurchmesser d n als charakteristische Länge, v Leerraumgeschwindigkeit der Flüssigkeit.
Stoffdurchgang Stoffübertragung analog zum Wärrnedurchgang definiert (vgI. k-Wert) . Technisch z. B. bei der Dampfdiffusion durch feste Bauteile. speziell Wasserdampfdiffusion durch eine Membran . Dampfdruc kgefälle
6p = PI - PZ
Diffu sionsst romd icht e
i =
Stolfdurchgangszahl
kD
=
Dampfdurchlussw idcrsrand
t
=
o
~
= kO( Qt - (J2) = I
:
i
if '
(m 2/s )
Sc hicht- ode r Membr andicke Stoff- bzw. Dampfübergangsw iders tand Dichte : I links. 2 rechts der Membran
(m)
=
6.p
ßJ+~+ß2
L
Dumpfleitf ähigk eit
=
*
I
(m/s ) (kglm 3 )
Stoffdurchgangszahl oder totale Stoffiibergang szahl . Proportionalität sfaktor k (in m/s) für den diffusiven Stofftransport zwischen zwei
Stoffmengenänderung
462
Ta belle 9.5 Analogie von Stoff- und Wärmetransport. W ä rm etr an sp o rt
St of ft r an sp or!
Transpo rt inn erh alb einer Ph ase (Diffusion und Wärmeleitung )
i
~=
zeitl. Änderung
Kon zentrationsgefälle.
örtliche Änderung
Stoffrnen genstromd ichte J
= n/ A =
Tem peraturgef alle.
i!f,
Druckdiffu sion
Diffusion Je; + Thermodiffusion JT + 1T+ erzw. Diffusion Jb
Wärmestromdichte q := W ärm eleitun g eiL + Diffusionstherm oeffek t irr + W ärmebewegung qU + Wärme strah lung qS
diffu sive Stoffstromdi c hte.
W ärmeleitun gsstromd ichte:
VJe
~ _ V (>-VT)
= V (DVc )
(le" -
(Je"
konvekti ver Stoffstrom : V (v c )
konvektiver Wärmestrem . '\l ( v T)
Bilanz (r Reaktio nsrate )
j\T =
i!f, = - (]~.p Vit -
Kenngröße
Diffusionskoeffizient D
Temperaturleitzahl a = Q~/
Stationärer Fall
ac _ D a2c st : 12a?
ift -
-V J - V (uc) +r
aT
2JDi
c(;:,t ) = c b - (c ' - c b) erf
-
0
V ( vT) -
-~.~ R
r
a2r
ii?"
T (: .t) = Tb - (T' - Tb ) erf
2i;;
Transpo rt über Grenz ßäc he n (Sto ffübe rgang und W ärme übergan g im Filmmodell)
= ß (c ' ~=~ ~
l aminarer Grenzfilm I
b
- c )
= !f (c' -
*
= A~ (c ' - c b ) = ß (c' - c b ) ~ = e~p = t = Le ~ S h = I!!f! = 2.0 + 0.6 ./Re YSC .
Turbulenter Austausch
Umströmter Tropfen
Fluiden (I und 11) über eine Phasengrenze hinweg. Zweifilmmodell: k I ((.fI - CIb) k 11 (f 1 dti dA clI - c b) ~ il
=
=-
=
Für ungehemmten Stofftransport 1 _ 1
KI - 7Ji KN
ß
cb )
+& flll
Stoffmengenkonzentration (b = Phaseninneres. f = Phasengrenze. I = in Phase 1). Konstante des Nern st-Verteilun gsgesetzes Stoffübergangszahl ( mls )
Stoffmengenänderung Mol zahlanderu ng bei einer che mische n Reaktion. dn; = Vi d~ e Reaktionslaufzahl.
v Stöchiometrie koeffzie nt (Edukte nega tiv, Produkte positiv).
Stoffmengenstromdichte Örtliche Änderung 1 = n ] A (in mol s-I m- 2 ) bei Transport innerhalb ei ner Phase durc h: natürlic he Diffusio n, Thermodiffusio n, Druckdi ffusion und erzwungene Diffusion . Vgl. Übersicht. Stoffstrom, konvektiver Ze itliche Konzentrationsänderung durch erzwungene Diffusion. Tei l der "S toffbilanz,
%T';'V l c=V(v c)
(mo ls - 1m- 3)
Nu
= 'Ef = 2.0 + 0.6 ./Re y-p;.
c molare Ko nzent ration. u Strömungsgesc hwi ndig keit.
Stofftransport Transpo rt von Materie durch ' Diffusion, 'Adsorp tion. 'Stoffübergang, ' hete roge ne Reaktio n. Diffu sio n und Stoffübergang fallen unter den Begriff Stojfüb ertragung. Stoff- und Wärmetra nsport werde n theo retisc h analog behandel t, sofe rn nicht Thermodiffusio n, Wärm estrahlung oder Konvek tion auft reten (vgl. Übe rsic ht). • Die Sherwoo d-Za hl beim Stofftransport entspric ht de r Nusseh -Zahl bei m Wärmetr ansport, • d ie Reynolds-Zahl für de n Impulstransport gi lt in beide n Fällen . • Die Lewis-Zahl Le = Sc/ Pr nim mt bei lami narer Strömung de n Wert I an.
Stoffübergang Materietransport durch eine Phasen gren ze. 1) Filmmodell d es Stoffü bergangs. Zweifilmm odell nach WHlTMAN und LEWIS für de n Stofftra nsport dur ch fluide G renzflächen . Die Pha seng renze bestehe aus zwei angrenze nden lami naren Filme n (nicht ex perimentelle Realität!). Stoffaustausch in der Grenzschic ht durc h Moleku lardiffusion; an der Phasengrenze keine chemische Reakti on . Für eine n betrachteten Stoff herrschen : • im turbulent ve rmisc hte n Phaseninneren (Bulk) die
Stoffübergang
463 konstanten Konzentr ationen c r und cr.. • an de r Phasen grenze die G leichgewichtskonze ntrationen c i .c il' • be im Stoffdurchgang die fiktive Konzentration cf in de r e inen Phase (für e ine gegebene Gle ichgewich tsko nzentration in der ande ren Phase). Stoffü berga ngsza hl ß und Diffusionskoeffizient D sind linear abhängig. Sto ffübe rgan g Phase Phasengrenze
#
= ßI(cj - c?) = = -ßn(cjl - c?l)
Part ielle Sto ffü bergangs zahl
Ne rnst'sches Verteilungsgesetz: a) Flüssig/f1üssig-
, -- - - ,
Phasengrenze
(Bulk) c b - ode r in besser Näheru ng ln(c ' Icb) - anse tzen: de nn in diesem Fall bes timmen Konzen tration sdifferenze n di rek t die Abweichung der che mischen Potentiale vom Glei chgew ichtswe rt. Das um den St olTtransportwiderstand erw e iterte Film mode ll berücksichtig t. dass der Stofftranspo rt übe r d ie Grenzfläche gehemmt sein kann. z. B. dur ch Urnso lvatisier ungsvorg änge , Bildun g von Wasserstoffbrücken bindunge n. Assoziatio n und Dissoziation in Lösungen . Der zusätzlich e Stofftransport widerstand II ß r ka nn bei sehr langsamer Gre nzflächenreakti on und raschem (turbulentem) Stofft ranspo rt geschwi ndigke itsbesti mme nd we rde n. 2) Penetrationsmodell des StolTübergangs. Turbulenztheorie von HIGBtE. Stoffübergang zwisc hen zwei lam inaren Phasen durch zeitlich begren zte. instationäre Diffu sion ohne Wandeffekte. An der Phasengrenze gleiten die Fluide wie starre Körpe r anei nande r vor bei; es herrsche eine Pfropfströmun g (flaches Geschwind igke itsprofil). Realistisch er als bei m Filmmodell gilt
b) Gas liflüss ig ll Phasengrenze
Stoffdurchgang durch
3) Erweit ertes Penetrationsmodell d es Stoffübergangs. Theorie der Oberfiachenem euerung, betrachtet
Phasengrenze
•
die theoret ische Häufigke it de r Oberfl ächenerneuerun g (= Kehrwert der mittleren Aufenth altsd auer r an der Phasengren ze ). Im Mitte l übergehender Stoffmengen strom:
Stoffd urchga ng szahl a) ungehemm ter
Stofft ransport b) mit Stofftrans portwider stand
Iß ~ ../l5 ~
Anwe ndunge n: Riesetfilm . Aufstieg von Blasen in beweg lichen. formstabilen Grenzflächen .
k,
=
I
i
I
-+ ~ + ßI ßII flr
Ne rns t-Verteilungsko rts tante
Sto ffmenge nstrorndichte Stoffübergangsza hl Grenzschichtdicke
(m() l m -~ AB'
~
AB
+ M'
3) Monomolekulare Reaktion Der spontane Zerfall von Molekülen erfolgt analog dem radioaktiven Zerfall ohne Stoßmechanismus; k ist temperaturunabhängig.
Van-Deemter-Gleichung
465
L1NDEMANN-Mechanismus: Monomolekulare chemisc he Reaktionen mit temperaturabhängiger Geschw indigkeitskonstante laufen über e inen bimolekul aren Ak tivierungsschritt. kl
A + A ;= A' + A und
h
A' --4 B + C
präparativ gepackte Säule :
500 bis 2000
analytisc h gep ackte Säule :
I 000 bis 10000
analytische Kapillarsäule:
20 000 bis 500 000
L ,
2) Effektive Trennstufenzahl, etiective plute number. Wie N . aber auf die Nettoretentionszeit bezogen.
Anregung:
(*) ==
Neff == Reakt ion:
cA klein :
Strömungsführung
N
Reaktionstechnik: ideale Propfströmung (Strömungsrohr), ideale Rückvermischung (R ührkessel), "Verweilzeitverhalten. Gleich- , Kreuz- oder Gegenstrom.
2
==
N ( I
~ k) 2
Katalysatorkennzahl für chemische Reaktion am Fest körper, Wurzel der "Damk öhler-Zahl. Dimensionslose Kennzahl m it qualitativer Beziehung zur aktiven Oberfläche und Schichtdicke.
,-------
==
Reaktionswärme Wärmelettung
Kenn größe für Trennsäulen, spez iell bei de r 'Chromatografie. 1) Theoretische Trennstufenhöhe, height equiva/ent of a theoreticnl plute: plete heighr.
UiiY
=
5,~4 (':'Rh)2
L Sä ulenlänge. (R Bruttoretentio nszeit. Halb wertsbreit e. (J Standa rdabweic hung.
2) Effektive Trennh öhe. eticctive p/are heighr. Wie H ,
- r
aber auf die Nettoretentions zeit be zo gen .
L
(~r ~ (~t
Trennstufenzahl
11
Umkehrosmose "Mernbranverfahren , Wasser-. Lösungsmittelreinigung, Me erw asserentsalzung durch eine sem ipermeable Membran (z . B. Celluloseacetat); unter hohem hydrostatische n Druck (» osmotischer Druck) dringt das Lösungsm ittel durch die Membran . die Lösun gsbestandteile bleiben zurück .
Umsatz kontinuierlicher Betrieb (Fließbetrieb) fiei" - hau s n ein
= m ein -
maus m ein
(Dirn. l)
== H
Ct
k
)2
Kenngröße für Chromatografie-Trennsäulen . 1) Theoretische Trennstufenzahl. plare number. Säulenl änge durch Trennstufenhöhe .
fr = (~ ) 2== 5,54 (~~h) 2
in Abhängigkeit der Auflösung
u=
nein - n aus n ein
=
m ein - m aus m ein
(Dim .l)
m Masse. ,n Massen strom . 11 Stoffmenge. 11 Stotf mengenstro rn. e in = e inströ me nd. vorhe r: aus =ausströme nd , nach Reaktion.
Umsatzgeschwindigkeit Umsatzrate. Zeitliche Änderung der " Ums atzvariable
U'h
H olT =
/2 -
di skontinuierlicher Betrieb (Satzbetrieb, Ch argenbetrieb)
Trennstufenhöhe
L
SN==,!QQ. - I f Kov xrs -lndex (. Retenticnsind exl de r Substanz.
u=
Kat alys atornutzungsgrad tanhp 1/== 'P
== HEPT ==
+I
tR.2 / tR.1 - I
Maß für die Trennleistung und Trennstufenz ahl einer Säule für ein gegebenes Stoffpaar.
Thiele-Modul
'P == JDalV
- 6 , tR.2/tR.1
notw . -
'R Retente ruions zeit.
Reaktionstechnik: isotherm: ohne Wärmetönung, ad iabat: thermi sch iso lie rt, polytrop: begrenzte Wärmeübertragung zur Umgebung.
==
a)
Trennzahl, notwendige
Temperaturführung
N
5,54 (
3) Notwendige Trennstufenzahl. Maß für die geforderte Trennlei stung ein er Säule für das am schwersten zu trennende (am e ngste n beie inander liegende) Stoffpaar . au sreichend für eine Trennung in 90% der Peakhöhe.
CA groß:
H
2
bei einer chemischen Reaktion . Prod ukt aus Reaktionsgeschwindigkeit r und Volum en V .
I w == ~ == 1# == r V I
msol
Umsatzvariable (x i). Auf den' Stöchi ometriefaktor Vj be zog ene Stoffmenge n j e ines Au sgangsstoffes i im Reaktionsgemi sch .
I~
I
=
~ Vi
I
mol
Umströmter Tropfen "S herwood-Zahl.
..... J-
o
Q.
tn
c::
ca J-
..... .........o
cn
466
Van't-Hoff-Gleichung
Van-Deemter-Gleichung Für die "Trennstufenhöhe einer "Chrornatografiesäule in Abhängigkeit der Strömungsgeschwindigkeit u.
I H(u)=A+-!?+Cu I
~
X 6.p
~
Hmin
dp L
,--------,
o
d ~ K. _ 6.H2R T - RT
L -I .
thermodynarmsche Temperatur
(m 2/s)
Massenübergangsterm für gepackte Säulen: strömungsabhängige Verzögerung der Gle ichgewichtseinstellung zwischen mobiler und stationärer Phase.
!!l
C -- rr(l16r + L) Ds
(s)
Optimale Trennstufenhöhe: Die Säule trennt optimal am Minimum der H(u)-Kurve bei der optimalen Strömungsgeschwindigkeit Umin
und 6.GR = -RT In K.
Reak tionsenthalpie bei Normdruck freie Reaktionsenthalpie molare Gaskonstante
(m)
Konstante für die Längsdiffusion in der mobilen Phase; Peakverbreiterung v, a. bei langsamer Strömung.
B = 2)" DM
(m)
Van't-Hoff-Gleichung Temperaturabhängigkeit der *Gleichgewichtskonstanten .
Konstante für die Streudiffusion im Absorbens:
A = ZAdp
= A + 2 JBC
Ditfusionskoerti zien t (m 2 /s) in der mobilen Phase (M) bzw. stationären Phase ($). Teilchendurchmesser (Absorbens) Säul en länge. r Sä ulenradiu s. Str ömung sge schwindigkeit (rn/s) . Labyrinthfaktor (Dirn. I) .
D
Je kleiner die Konstanten A und C. umso besser trennt die Säule (kleine Trennstufenh öhe. große Trennstufenzahl). Kleine Partikel in der Säulen füllung sind vorte ilhaft (A --* 0). jedoch auf Kosten der Permeabilität X ~ d~ der Säule (*Darcy-Gleichung), so dass bei gegebenem Eingangsdruck die Strömungsgeschwindigkeit unter das Optimum sinkt. Kapillar-GC-Säulen (kleine Partikel) müss en daher lang sein ;
u
Dort ist d ie Trennstufenhöhe minimal. die Zahl der Trennstufen maximal.
dH(u)1 !B = ----aumin = V L:'
(rn/s)
(i/mol). (i/moll. (J/(moIKJ) (Kl.
Verweilzeit Reaktionstechnik . bei kontinuierlichen Prozessen. Kinetik
Miniere Verweilzeit bei volumenkonstanter Reaktion
I. Ordnung
rm =
- C kc
CO
co ~ C
n. Ordnung
Tm
=
Kaskade : I. Ordnung
Im
=--yc-
kc
2 J CDC - C
k Ge scbwmdigkeitskonsrame.
Wärmebilanz Reaktionstechnik . Druck.
*Energiebilanz
bei
konstantem
467
10
Analytische Chemie, Arbeits- und Umweltschutz Konzentration - pH - Säuren und Basen - Lösungen - Löslichkeit Stöchiometrie - Maßanalyse - Analytische Vorproben - Summenparameter Gefahrstoffe - Arbe itsschutz - Abfalltechnik und Entsorgung - Umweltchemie
Form elzeichen Physikalische G röße
Sy mbo l
Einhe it
Aktiv ität - rela tive (Raoullsc hes Ge setz) - mitt lere
a a
molle
- des Ions Mo lalität
j
in Phase a
Teilcbe nzahlko nzen rrat ion
Avogadro- Konstante Los chm idt-Konstante Stoffmenge (Ge samt- )Druck Partiald ruck mo lare Löslichkeit Atomare Ma sseneinheit Mo lares Volumen Mo lares Norm volumen Ma sse nantei l. Gew.-% Teilc henzah lanteil Mo lenbruch. S toffrnengenanteil
Dissoziationsgrad Maxxenkon zentration
Aktivitätskoeffi zien t - ko nzentrationsbezogen
- rnolalitäts bez ogen - molenbruchbe zogen - mittl erer Volumenante il Osmoti scher Druck osmotisc her Koeffizien t
a± (0)
aj b , (m ) C .(II)
I . I< I . Im
Ku M Mr
Mm Mn MZ m
N NA. (L) NL 11
P Pi s u. m u Vm
Vmn
mo lle
= m -Jkmol
molle mollkg m- 3
= m-Jkmol
activit y of an ion in a pha se
molle mollk g mo lle kglmol
mol- J m- J
= m-Jkmol = kg - I mol = m-Jkmol
=1
mol Pa =Nm - 2 m- 1kg s- 2 Pa = m- Jkmo l mo lle kg 3 m /mo l m 3/mo l
=
=1 =I =I =1
g/ l
= kg/m J
=I =1 =1 =I =1 =1
Y< Yb
y,
Y± 'P
n
= m- 3mo l
kglmol kglmol kg/mol kg
X x
r.ir:
molaluy
=I
w
a ß
Eng lisc he Be zeichnung
acti vity relative act ivity (Rao ult 's law) mean ionic acti vity
molle
'P
= m- 3kmol
=1
(Stoffrnengen- )Ko nzentratio n
Io ne nstär ke - konzentration sbe zoge n - mo lalitätsbe zogen Dissoziationskonsta nte mol are Ma sse ...Mo lrnasse' - relative Molmassenmi ttel - masse nbe zogen - te ilche nbezog en -Z-Millel Masse Teilchenzahl
Basiseinheite n
Pa
= m- 1kgs - 2
=1
number co ncen tratio n. """'" de nsity concenrrution ionie strength - concentration basis - mo lality basis
dis soci ation constan t molar mas s relative mol ar rnass averege molar mass rnass-average numbe r-average Z- average mas s number of en titie s Avogadro co nstunt Losc hmidt con stant amount of substance (tot al) pressu re partial pressure so lub ility atornic ma ss cons ta nt molar volume molar standard volume mass fraetion part icle number fraction rnole fractio n degree of dissociation ma ss concentratio n acrivity coefficient (conc entru tion basi s) mo lali ty busis mole fraet ion busis mean ionic volume fraction osmo tic pres sure osmotic coetficient
Abdampf ruckstand
468
Abdampfrückstand Nicht abliltrierbare Inhaltsstoffe, die bis 105 °C (Trinkwasser). 120 °C (Abwasser) bzw. 180 °C (Mineral- und Kesselwässer) nicht flüchtig oder zersetzlieh sind. Vorher wird vom Ungelösten abfiltriert. Vgl. *Glührückstand. Wasserg üteklasse n: Cr(lll) KZCrZ07 -> 2 Cr( lII) K4[Fe(CN)61 -> Fe(lII) K4[Fc(CN)6 / ' 3H20 KJ[Fe(CN)61-> Fe(ll) KI-> Ihl z KIOJ -> Ih lZ
3 2 2 3 2
KNOJ -> NO KMn04 -> Mn(ll) KMn04 -> Mn(VI) KM n04 -. MnO:! MnCI03 -> 1/2CI2 MnNOJ -> NO MnOz -> Mn Z$ Na2CZ04 -> COZ Na2SZ03 -> Ih S406 NZH4 . HZS04 -> NH~ (NH4)2Fe(S04)Z · 6H20 0, -> 2 H,O Pb02 -> Pb2$
I 5 5 2 3 6 I I I I 5
AgNOJ BaClz ·2H20 BaCOJ Ba(OH)z CaCI2 · 6H20 CaCOJ Ca(OH)z CZH40Z (Essigsäure) CZHZ04 (Oxalsäure) CZHZ04 · 2H20
I 4 2 2 2 2
I
miteinander in gle ichen Stoffmengen, d. h. im Verhä ltnis ihrer molaren Massen M . Gleiche Stoffmengen sind einander äquivalent. C I Teilche n I mol Mc = (MA
+ MB )
M Zah lenwert der molaren Masse oder relative Molekülmasse .
2) Stoffe verschiedener Wertigkeit (Äqu ivalentzahl) reagieren in Stoffmengen . die ihren Äquivalentfakto ren e ntsp rechen . Äquivalentfaktor I/: i ne nnt man den Kehrwert der Wertigke it z. eines Stoffes für eine bestimmte Reaktion .
a Teilchen II: A mol al, mol
~kg
+ ß B + ...
ß Teilchen
1/,"
ßI,
mol mol
~kg
2 2 2 2 I 2 2
Äquivalentkonzentrati on Früher: Normalität .
I
Ce
= C . Z = tfv
I
molle
c molare Kcn zentrauon (Inol /n. : Äqui valentzahl. M molare Masse (g/mo lj .
Normgerechte Angabe, z. B. in der Wasseranalytik:
z • Äquivalentzahl.
aA
I 2 I 4 2
Neutruli sationstritrution
Äquivalent bei chem ischen Reaktionen I) Stoffe gleicher Wertigkei t ( Äquivalentzahl) reagieren
A + B I Teilchen I Teilchen I mol I rnol M A kg MB kg
C 4H606 (Weinsäure) C6HH0 7 . H20 (Citronensre .r J CUS04 · 5H20 2 HCI I HN03 I 3 H3P04 2 HZS04 2 HgCI2 KCI K2C4H406 (Kaliumtartrat) K2COJ KHC03 KOH MgC I2 MgCI2 ·6HzO MgC03 2 MnS04 2 NaCI 2 NaZC03 NaHCOJ I I NaO H I NHJ NH4CI I NH4SCN I 2 (NH4)zS04 2 ZnS04 · 7Hz O
3 5 I 3 5 3 2
y C+ ...
y Teilchen
I/,c mol
YI, mol
~ 'C kg
Äquivalentbeziehung Basis der "Maßanalyse. Vgl. "Titrationsformel. • Gleic he Volum ina gleic h-äquivalenter Lösungen heben sich in ihrer chemischen Wirkung gegenseitig vollständig auf (* Äqu ivalentkonzentration). • Gleiche Volumina gleich -äquivalenter Säuren und Basen neutralisieren ei nander. • Lösungen g leich-äquivalente r Säuren und Basen enthalten dieselbe Konzen tratio n von HJO$ - bzw. O H6Ionen .
Stoffmengenkonzentration
(' (HZS04)
Äquivalentkonzentration
c
Veraltet!
IN
0
H2S0
= 0.5 rnol/f
4) =
I mol le
=J molle = I valle
Beispiel : I-normale Schwefel säure enthält 1/2 mol = 49.04 g H2S04 im Lite r ( ~ 2). I-normale Kaliumpermanganatlösung enthä lt 1/5 mol 31.6 g KMn04 im Liter (~ ~ 5).
=
=
Äqui valentmasse molare Masse Aq uivale ntzah l
l:. =w .c'--M----m-I kg/kmol e - T - zn . J
Äqu ivale ntmenge Stoffmenge . Äquivalentzah l
I ne = n = t!if I Z
Äqu ivalentzahl Frü her Wertigkeit oder Reaktionswertigkeit z. Für eine bestimmte Reak tion das kleinste gemeinsame Vielfache der Wertigkeiten aller Reaktionspartner. Z
= a~A = ß ZB = ... = Zah l abdissoziierter
Protonen (bei Säuren) ode r Hydroxidionen (bei Basen): z. B. HcL±HzS04.1HJP04 (~= 1.2.3) . KOf!. ~Ca(OH)2' {AI(OH)3 (z = 1.2.3).
E Cl)
s:
o
Cl)
mol
1) Neutra lisa tion sä q ui val ent . z
.-Cl)
2) Ionenäquivalent. z ~ Zahl der Ladungen von Kationen oder Anionen (in Salzen oder Lösunge n):
s:. o .....tn
-cca
~
NO~ -> NO~ ). Güteklasse
BSBs (mgln
I 15
Boraxperle A n e. Magnesiastäbche n Borax zu e . Perle sc hmelzen. A naly se nsubstanz aufne hmen . in de r Oxidationsflamme glühen. Färbungen nach Erkalten: Coba lt (b la u). Chrom (g rün), Molybdän (ge lb-b raun), Zinn (rot. in le uch tender Flamme. etwas CUS04 zuge be n) .
Brennprobe Vo rpr obe für organisc he Stoffe . 1. ruß ende Flamme: Aromate n. (A lki ne. Alkane ). 2. blauleuchtende Flamme: sa ue rstoffha ltige Verbi ndu ngen : Alkoh ole, Et he r u.a. 3. gelbleuch tende Flamme: Kohlenwasserstoffe, O lefine. (höhere Alkoho le u.a .) 4. Gl ührückstand: Sa lze v. Carbon säuren, Phenolen, hö herhalogen . Kohl en wasser stoffen u.a. ; auf Me talle. Ca rbonat. Sulfid. Su lfat (Carbonylbisulfite, Sulfin- , Sulfon sä uren . Me rcaptide) untersuc he n. 5. BEILSTEIN- Probe: Grü nfärbu ng am au sgeg lühten Kupferdraht du rch CUCI2 aus Halogen ver bind unge n; se lten: o rganische St ickstoffverbindu ng . Zonen des Buns enbrenners sind : • Reduktionsjfamme : unteres Dri tte l Mille - oder die leucht ende Flamm en spitze . • Oxidationsfiamme: rechts außen oben.
CaC03 + HzO
+ COz
~
Ca(HC03h
(Kohlensäure löst Kalk ste in auf! Wenig COz begünstig t die Kal kau ssch eidun g.) • aggre ssive Kohlensäure: übe rsc hüs siges COz , das de n zugehö rigen Anteil übersteigt. Die Ti tration skurve einer CO z-haltige n Lösun g zeigt zwei Stufe n bei pH 3-5 und pH 7,8-9.0.
( I ) COi6 (2) HCO f
+ He ;= HCO f + He ;= COz + HzO
Indikato r: Phe nolphthale in Meth ylor ange
rn- Wer t (gegen Meth ylorange ). Titrat ion bis pH S äurek apazität bis pH 4.3:
I
K•• .J
~ IHCO?I ~
In
4.3.
I
poWer t (gege n Phen olphthl ein). Tit ration bis pH 8.2. Basenk apazität bis pH 8.2:
I KbH.2 ~ IC0 2J ~ I -p
o-
(1)
E
(1)
.c:
o
(1)
.c: o U)
..,
0-
-ca>. c: 2 mg/ f O:! > -I
> 5 >6 >8 his 8.5
In sauerstoffreichen Wässern flocken Eisen- und Mangan hyd roxide aus. Unter 4 mg/t 02 Rohrl eitun gen korrosio nsget ä hrdet . obe rhalb schützende Rostschic ht.
Gemenge Gemisch. Mischung beliebig vieler Bestandteile in beliebi gem Massenverhältn is. Ze rlegbar du rch physikalisehe Trennverfahren in Reinstoffe .
Gemi schanalyse Ind irekte Analyse. Quant itative Au fspaltung von Stoffge mischen ohne Trennung der Bestandt eile. Für e in Ge misch zwe ier beka nnter Stoffe A und B und de ren Reaktionsprodukte A' und B' : Ein waage 11I 1 =m A
+I1I ß
Auswaage
r MA /:A MB /:ß 111 ' =111,1, + I1Iß =m A - - - =m B - - -
-
M"" /: ",, --....-.-
Masse n der Ausga ngss toffe lil A
=
m '-fB IIlI
tionsgang nicht kennzeichnungsptlichtig. wenn Arbeitnehmern die Ge fahrstoffe bekan nt.
12
Massenanteil .
jA -lB
IA
und
Mß ' / :B' --....-.-
IR
Gravimetrie
477
WA
=
OO %
mA ;,z'I
I
I WB =
und
100% -
WA
I
Rechenbeispiel. Ein Gemi sch von 5,4 g Natriumchlorid und Kaliumch lo rid wird mit Silbernitrat zu 10.8 g S ilber chlorid umgeset zt. Wie groß ist derGehaltder Ausgangskomponenten?
=
JA
m~ aCl
U'S aCl
=
MAgCI/:AgCI 143.32/1 2,452 MNaCI1:7.Ct 3lf,447I 10.8g-y,~.5,4g -079
J~.C1
mN.Cr/5,4 g
B
=14.6 %
-
.
g
MAHCI / :AcCI = 143.32/1 _ 1 9'3 MKCI/ :K CI 143371 - . 5,4 g - mN.CI = 4.6 g
I - wN.CI = 85,4 %
Geruch Olfaktorisches Merkmal von Stoffen. • terpenartig: z. B. Carnphen, Caren, Pinen; Cyclohexanon, Pinakolon, tert. Butanol. • stechend: nied. Alkohole ; Arneisen-, Essigsäure. • schweißartig: Propion-, Buttersäure und höhere Carbensauren .
• süßlich: niedere Ketone, Aldehyde, Halogenkohlenwasserstoffe. • carbolartig: Phenole • Anis/Fenchel: Phenolether • Bittermandel: aromat. Nitroverb. ; Benzaldehyd. • fruchtig: Ester • faule Eier: Mercaptane, Thioether. • widerlich: Isonitrile . Gelb-braun sind: Nitro-, Nitroso- , Azoverbindungen, Chinone. arom . Amine, Phenole. Gesetz der Äquivalentmassen Zwei Elemente verbinden sich im Verhältnis ihrer Äquivalentmassen oder ganzzahl iger Vielfacher davon . Die Äquivalentmasse gibt an, wieviele Gramm eines Stoffes sich mit I g Wasserstoff umsetzen oder I g Wasserstoff in einer Verbindung ersetzen können. Bei spiel: Chl orwasserstoff H : CI = I : 35,5 .
Gesetz der konstanten Proportionen Gesetz der konstanten Massenverhaltnisse. Die Zus am mensetzung chemischer Verbindungen ist konstant. Die Massen der beteiligten Elemente stehen in konstantem Massenverhältnis (..konstanten Proportionen", PROUST) zuei nander. m(A) m(8) = const
Das Muss enverhältnis im Kochsalz ist immerNa : CI = I : 1.542. Bei der Elektrol yse von Wasser entstehen Wasser stoff und Sauerstoff ste ts
im Massen verh ältni s 2 : 15.88 = I : 7.94 .
Gesetz der multiplen Proportionen In ehern . Verbindungen stehen die Massen zweier Elemente im Verh. kleiner ganzer Zahlen (DALTON). Beispiel: 14 g Sticksto ff verbinden sich mit 8. 16.24.32 oder 40 g Sauerstoff', d. h. im Verhältnis 1 : 2 : 3 : 4 : 5. zu den Stickstoffoxiden
N20. NO. N02. N20). N02. N205.
Gesetz von der Erhaltung der Masse Massenerhaltung. Bei einer ehern . Reaktion ist die Gesamtmasse der bete iligten Stoffe konstant. Die Masse aller Reaktionsprodukte ist gleich der Masse aller Ausgangsstoffe. Links und rechts des Reaktionspfeiles steht
dieselbe Masse. Die an der Reaktion beteiligten Atome ändern Anzahl und Masse nicht. sondern kombinieren zu neuen Molekülen. Bei Kernreaktionen gilt das Gesetz wegen des Massendefekts nicht.
Das Volumen kann sich bei einer chemischen Reaktionen wohl ändern (V ~ m) .
Gesetze für die Analytik Die wichtigsten Bundesgesetze. I , Abwasserabgabengesetz (AbwAG): hierin Schadeinheil und CSB . 2. Arzneimillelgesetz (AMG) 3. Bundes-Immissionsschutzge setz (BlmSchG) u. Bundes-lmrnissionsschutzverordnung mit Verwaltungsvorschriften (TA Luftetc .).
4. Bundesseuchengesetz 5. Chemikaliengesetz (Chemfl), Ge fahrslotfverordnung (G> pKa(tl. Stufe).
es Konzent ration e iner sehr schwac he n Indikat orba se (z. B. p-Nitranilin. aromal. Nitroverbindunge rn in der hoch verdünnt en Sä ure. spektrcs kop. bestimmt. ('RHffi Kon zentr ation de r korr espond . lnd ikato rsäure :
HZSZ07
mittel (meist Wasser). • Säurekonstante K a - bei Kationsäuren oder Salzen. die in wässriger Lösung He freisetzen . • Basenkonstante Kb: bei Anionbasen oder Salzen . die in wässriger Lösung OH8 freisetzen oder He binden. Je kleiner K« bzw. Kb sind, umso stärker ist die Hydrolyse. d, h. die Säure- bzw. Base-Wirkung eines Salzes. Berechnung: 'pK. Hydrolyseempfindlichkeit Wasserbeständigkeit von Salzen. 1. Anionbase: Ae + H20 ;:=' OH8 + HA Vollständige Hydrolyse . wasserunbeständig : falls pKa(HA) > 14; z.B: NaNH2. NaH. Geringe Hydrolyse , relativ wasserbeständig : falls pKa(HA) < 14; z.B. NaCN. Na-acetat. 2. Kationsäure: BHEI1 + H20 ;:=' H30El1 + B Vollständige Hydrolyse. wasserunbeständig: falls pKaCHA) < 0; z.B. H2FCI04 . Geringe Hydrolyse, wasserbeständig : falls pKa(HA) » 0 ; z.B. NH4CI04 . 3. Binäres Salz. Zersetzung durch Reaktion der Ionen untereinander. falls pKa(Anion) > pKa(Kation) . (NH.j lzS. (NH.jlZC03 . NH.jCN!!!!beständig. 4. Disproportionierung amphoterer Ionen.
Hammett-Gleichung Für die Säurestärke von'Supersäuren. • K 1 CBCH"' Ho = PKI - Ig ~ CB mit p I = - g cBH"' In verdünnter. wässriger Lösung ist:
HS03F+ 25 mol·'7c ShFs HF + 0.6mol·%ShFs HS03F
schwac he Säure
"Di ssoziationskonstante eines Salzes in einem Lösungs-
St öchiometriefaktor. Anteil eines Elementes an der Sub-
m :!.A
-.----
Hydrolysekonstante
m2.A . 100% m2.E
tn2.E
-
-21.5 -21.1 -15 - 15 - 12 -I I
+8,4 +5.0 +4.9
+2.2
Hydrolyse Zerlegung eines Salzes durch Wasser (in einem Lösungsmittel: Solvolvset . Nach BRÖNSTED die SäureBase-Reaktion des Lösungsmittels mit einem aciden oder basischen Stoff. Das Lösungsmittel wirkt selbst als Säure oder Base und bestimmt die Acidität des gelösten Stoffes . Vgl. 'pH.
Komproportionierung der höheren und der niedrigeren Aciditätsstufe zur einer mittleren ist energetisch bevorzugt. Ionen wie HCO~. HSO~ . HPO~8 . H2PO?, SH8 . OH8 sind daher recht stabil (und mehrwertige Säuren stufenweise tritr ierbar). Hydroxid-Fällung Quantitativer Niederschlag von gelösten Metallionen durch einen Überschuss von Alkalilauge ; z. B. Fällen von Mg(OH h mit Natronlauge. MnEl1 + n OH8 ;:=' M(OH)n .j. Konzentration sprodukt KI = CM"'" c~He = ('M""' . 10" (pH- 14) Optimaler Fällungs-pl-i
pH 2: 14 - llg KL.M(OHl" F n C M n~ Übersteigt KI das "L öslichkeitsprod uktes KL.M 0)
=}
IgKL=2I g C±(../l---'>0)
In verdünnter Lösung: KL = aifJae = YifJYe cifJce = c~ . y~ ;:::; cifJce
a) Fremdionenzusatz . z. B. CaF2 zu Ca 2ifJ_ und Fe -freier Lösung. Mit der DEBY E-HÜcKEL-Gleichung folgt für die Lösung mit Elektrolytzusatz (Index E) und ohne (Index H20):
1 Ionenstärke. ('± mittlere Konzentration , u Aktivität. y Aktivitätskoeffizient.
~
b) Leitfähigkeitsme ssun g in stark verdünnten Elektrolyten bei bekannter molarer Leitfähigkeit 1\ ;:::; 1\00)' 2 KL = CifJce = c =
L~oor
mit 1\00 = Aoo.ifJ + Aoo.e und K = KLsg - KLm . c) Potentiometrische Messung en : t1G
b) Gleichioni scher Zusatz . Molare Löslichkeit eines binären Salzes AB; z. B. BaS04 in Na2S04-Lösung oder AgCl in AgNO) -Lösung:
KL = ct .Hloyalo = CL.E (cL.E + CE ) . y~
= - zFE = -RT In K 6,023 .10 23 Teilchen Die Art der Teilchen ist jeweils zu spez ifizieren, z. B. Atome, Moleküle, Ionen , Elektronen, Radikale, Verbindungen etc.
Molalität Früher .Kilograrnm-Molarität". Temperaturunabh ängiges "Konzentrationsmaß für Lösungen, weil auf die Lösungs mittelmasse (nicht das Volumen) bezogen. Zahl der Mole an, die in I kg Lösungsm ittel (nicht Lösung') gelöst sind . Nicht mit "Molarit ät verwechseln ! Stoffmenge asse Lösungsmlllel
mol
~e1öste
kg
Eine l -rnol ale H2S04 enthält I mol felsäure pro kg Wasser.
e
98,08 g Schwe-
Molare Masse kurz : Molmasse.; stoffmen genbe zogene Masse eine s Stoffes; fälschlich: ,,Molekülmasse". Mas se Stoffmenge
I M --
!!1. - N m n A U
I~ - .a. kmol - mol
Mol are Masse von Kohlenstoff-I 2 M(J2C): 12 M : 12.10- 3 kg/rnol u
Ideales Ga s im Normzustand _ n RT _ m R T M -- '"n " vm - '" P
---pv-
e
12 glmol
(g /rnol)
Beispiel : normgerechte Angabe M (H2S04) = 98 ,08 g / rnol Für ein Äquivalentteilchen M mu m( X )
,,( X ) NA
R Vmn
"n n
(~ H2S04)
"e bulli oskopische bzw. kryo skopi sche Konstant e (K kgjmol). Masse des ge lösten Sto ffes (kg). Masse des Lösung sm ittel s (kgj, Siede punktse rhöhung bzw. Gefrierpunktse rniedri gung (K) .
mI m2 6T
= 49,04 g /rnol
ubsolut e Molek ülmasse abgewo gene Stoffmasse
(kg) (kg)
Stoff menge des Stoffe s Avogad ro-Kon sturue: universell e Gas konstante: molures Normvolumen:
(mol) 6.02 3.,02 3 mol-I 8.3 1 J mol-I K- 1 22AI .IQ-3 m3 jmul
Normdichte
(mJ / mol)
Normbe dingun gen : ooe. 101325 Pa
1) Dampfdruckemiedrigung. Lösungen ze igen gegen-
über dem reinen Lösungsmittel einen niedrigeren Ge frierpunkt und einen höheren Siedepunkt (RAOULTGe setz) .
2) Dampfdichtebestimmung a) nach VtCTOR MEYER (histori sch !). Ein Wägegl äschen fallt durch einen Auslösemechanismus in das mit einer pneumatischen Wanne verbundene und mit eine m Heizmantel umgebene Verdampfungsrohr. Die Probe verd ampft, da s Dampfvolumen steigt ins Ga sme ssrohr. Bei der' Barometerkorrektur ist der Wasserdampfpartialdruck P H20 und der Druck der Wasser säule pws = 12H20ghH 20 zu berücksichtigten. Vgl. "Ga svolurnetri e.
I M = 12n V
mn
v.
=~ =~
(p(T) - PH,O - pws) V ·273 ,15 K
IOI325Pa .T
0=
M p( T)
T V Vmn
I\) QO
I
unbe kannte molare Masse Einwaage der Probe abgelesener Barom eterst and absolute Tempe ratu r gemes senes Gas volume n mola res Normv olumen Gasvolum en bei ooe Gasdichte bei Normbe dingung en.
(kg/krncl ), (kg) . (Pa). (K). (m 3 ).
( mJ /mo l ). ( m 3 ).
b) Nach DUMAS: Die Flüssigkeit in einen Kolben mit bekanntem Volumen V vollständig verdampfen, m durch Wägung ermitteln (Siedepunkt T, P : kon stant). c) Nach GAY-LuSSAc und HOFMANN: Eine bekannte Mas se m Flüssigkeit im Vakuum verdampfen , das Dampfvolumen V und Druck P messen. 3) Feldflussfraktionierung (FFF). Bestimmung der Verteilung von Molekülmassen, Dichten, Teilchengrößen von gelösten und suspendierten Stoffen (v.a. Polymere. Kolloide, Emulsionen). Die Probe fließt in einer Trägerflüssigkeit durch einen 0,005-10 cm breiten, etwa 50 cm langen Trennkanal mit zugespitzen Enden; quer dazu wirkt ein Kraftfeld, das die Teilchen zur Substanzansammlungswand zwingt, wo sie mit UVNIS-, IR-Spektrometern, Refraktometern oder Visko simetern nachgewiesen werden . 4) vgl. 'Chromatografie, 'Massenspektroskopie.
Molare Massenkonstante Zur Bere chnung der molaren Masse aus der .xfime nsionslosen" relati ven Atommasse. M; : 10- 3 kglmol = I g/mol M(X ) = Ar(X)
M«
Molares Normvolumen Stoffmengenbe zogene Norm volumen . Auf die Stoffmenge bezogenes Volumen eine s idea le n Gases bei 273,15 Kund 10I 325 Pa. Unsichere Stellen kur siv,
Vmn
= !ik- = !ft. = 22,413 996 ·10- 3m3/mol
I m 3/kmol = 10- 3 m 3/mol : leImol. Für I bar: lOOkPa : Vm : 22,710 981 .10- 3 mO/mol
CD .E CD J:
o
CD J:
CJ
.....o
-cca
~
«
Molares Volumen
490
Tabelle 10.7 Molares Volumen feuchter und trockene r i d e a l e r Gase (et ma l) bei verschiedenen Temper aturen und Drücken (in mbar ). trockenes Gas
feuchtesGas
.r-c PH,O mbar p 893 906 920 933 946 960 973 986 1000 1013 1026 1039
0 6.10
5 8.72
10 12.29
15 17.05
20 23.38
25 36.67
30 42A 5
35 56 .23
0 0
5 0
10 0
15 0
20 0
25 0
30 0
35
25.60 25.22 24.85 24.50 24. 15 23.81 23,48 23. 16 22.85 22 .55 22 .26 21,97
26. 15 25.76 25.38 25.01 24.66 24.3 1 23.98 23 .65 23 .33 23.02 22. 72 22,43
26.72 26.32 25.94 25.5 6 25 .20 24.84 24 .50 24.16 23.84 23.52 23.21 22.9 1
Vm in 27.34 26.93 26.54 26. 15 25,77 25AI 25.06 24. 71 24 .38 24.05 23.73 23.42
lI mo l 28.02 27.60 27 . 19 26.79 26AO 26.0 3 25.66 25.30 24 .96 24 .62 24 .30 23.98
28.77 28.33 27.91 27.50 27.09 26.7 1 26.33 25.96 25.60 25.25 24.92 24.59
29.62 29.17 28.72 28.29 27.88 27,47 27.08 26.70 26.32 25.96 25.61 25.27
30 .6 1 30 .13 29.66 29.21 28.78 28.35 27.94 27.5 4 27.15 26.77 26AO 26 .05
25A2 25.05 24.69 24. 34 23.99 23.66 23 .34 23 .02 22 .71 22,41 22. 12 21. 84
25 .89 25 .51 25. 14 24.78 24A3 24.09 23.34 23 .44 23 .13 22.82 22 .53 22.24
26.36 25.99 25.5 9 25.23 24 .87 24.53 24 .20 23.86 23 .54 23 .23 23.93 22.64
26.82 26A3 26.04 25.67 25.31 24.96 24.6 1 24.28 23.96 23,64 23 .34 23.04
27.29 26.88 26 .50 26.1 2 25 .75 25 .39 25,04 24.7 1 24.38 24.06 23 .74 23.44
27.75 27.3 4 26.95 26.56 26. 19 25.82 25,47 25.13 24 .79 24,47 24. 15 23.84
28.22 27.80 27AO 27.01 26.63 26.26 25.90 25.55 25.2 1 24.88 24.55
28.68 28.26 27.85 27.45 27.0 7 26 .69 26 ..13 25 .97 25.62 25.29 24 .96 24,64
Avogadro-Konstante: 6.023.,02 3 mol-I Losc hmidt-Konstant e: 2.687 .IO:!5 m - ) universelle Gaskon stante : 8.3 1 J mol-I K- 1 Norm beding ungen: 0 oe. 101325 P3
,vA NL R
Molares Volumen "Molvolumen", stoffmengenbe zogenes Volumen eines Stoffe s. Quo tien t aus Normvolumen Vn durch Stoffmenge n oder molare Masse M du rch Normdichte Cln.
I
Vm
=
M= ~ = if I
3
m f mol
....t mo lare Masse (kglmol). Dichte (m) /molJ
Stoffko nstante der AVOGADRo-Hypothese. 1. Ein Mol jedes Stoffes enthält die gleiche Anzahl Moleküle ( N A) ' 2. Die gleic he Anzahl Moleküle nimmt unter Normbeding unge n das gleic he Volume n ein. 3. Ein Mol jedes (ide alen) Gases hat das gleiche Volumen . Unte r Normbed ingun gen 22,4 limo!. Für viele trockene Gase gilt näherun gsweise das ideale Gasgesetz, für feucht e Gase sind Korrekturen not wendig (Tabelle) . RT V = p (m 3 f mo l) m
Ideales Gas : 'molares Normvo lume n. Kopp-Regel. Die Molvolum ina von Flüssig kei te n am Siede punkt summ ieren sic h aus den Atomvolumina. Molares Volumen und Dichte r e ;1 Ie r Gase bei 0 °c und 101325 Pa. (I kg/m J = g/t I g/ mo l ~ H2 He (20° C) He CH. (20 ° C) NH3 (20 ° C )
Stadtgas Ne (20 ° C) CH. H20 NHJ Ne
0.044 6 15 0.089870 0.13 8 0.17 847 0.554 0.596 -0.6 0 .697 0.7 168 0.768 0.77154 0.900 2
Vm = 'w / (I m J !km ol = lI mo l 22,442
22A3
CH", CH (20 ° C) C02 (20 ° C) 1'1 2 (20 °C ) 02 (20 °C ) Acetylen H2S (20° C ) CO
1'1 2 Ethen
Luft NO Ethan CHJ O H 02 SiH. H2 S CHJ F HCI F2
Ar
Propen
CÜ2 N20 Ethano l NOCI 0J
Propan
CHJ -O-CHJ S0 2 (20 °C) CHJ CI CI2 (20 °C) n-But an N(CHJ !) i-Bu tan 50 2 CI2
n-Pentan HBr Kr
SiF. n-O ctan CHe lJ CF2C12 HI
Xe
22.38 1 23A 59 22.078
0.9 1 0.96 7 0.96 7 1,105 1,1709 1,19 1 1.2500 1.250 5 1.260 5 1.2927 - 1.2933 1.3402 1,3566 1,4 268 1.42895 1.44 1.5392 1.545 2 1.6391 1.696 1,7837 1.937 1.9768 1.9780 2.043 2.99 19 2. 144 2.0096 2.1098 2.23 2.3073 2,488 2.5190 2.580 (4 °C) 2.6726 2.9263 3.220 3,45 7 3.644 57 3.708 4 .684 5.030 5.283 5.5 10 5.7891 5.897
24.24
0
22.238 22 .409 22.40 2 22 .256 22,468 22.389 22.1 76 22 ,470 22,393 22.307 22 .139 22 .028 22 .245 22,406 22.374 2 1.974 22 .26 3 22 .255 22 .550 21.879 22,388 22.00 8 2 1.836 2 1,0885 21,504 22.9 12 (4 ° C ) 21 .786 21 .891 22 .037 20.871 22.204 22.60 22 .222 22.7 10 22.598 2 1.944 22.09 6
Molarität "Konzentrat ion . Molbeladung oder Stoffmengen verhä ltnis .
I
Stoffme nge d. Kom ponente i r ' _ nj Stoffmenge d. Komponente k ,k - Il k
I
mo l mol -
Partialstoffmenge, spezifische
491
Molekülmasse Summe der Atommassen der beteiligten Elemente in einer Verbindung. Absolute Molekülmasse in Kilogramm (Ge brauch unüblich). Relative Molekülmasse dimensionslos. Nicht verwechseln mit der 'molaren Masse MI Absolut
mu =
Relativ
u,
Molar
=
m
N
M = NA =
M
r
M = M, · g/ mol
Beispi el : Schwefelsäure hat die absolute Molekülmasse
2 · 1.01 + 32.06 + 4 · 16.00·" ~--~
H
98.08 u Ar Mr
s
0
=162.9. IO- Z7 kg
relative Atommassen. siehe PSE relati ve Molekülma sse
(Dim. l l
(kgl
Teichenzahl
tDi m. Ll
Avogadro-Konstante: 6.023.1023 mul - I
atoma re Masseneinheit: 1.660 .10 - 27 kg Stöchiometri efaktor
Molenbruch Stoffmengenanteil. "Konzentrationsrnaß für Mehrstoffsysteme. Zahl der Mole eines Stoffes im Verhältnis zur Gesamtmenge aller Stoffe im Gemisch . (mol/mol = I). r _
.
I
....!!.i...- -....Ei-
-
schwach
stark sc hwach stark
schwach
schwach
-
N
N
Ln; L Ci i= 1
neutral (keine Hydrolyse) sauer basis ch sauer (Säure stärker) basisch (Ba se stärker )
Soda + KN03 innig verreiben . Auf Magnesiarinne Rotglühen, bis Gasentwicklung aufhört. Nach dem Abkühlen treten Färbungen au f. • Chrom : gelb. Mit HN03 + Ether überschichten + H202 : ultramarinblaues Peroxochromat. • Aluminium + Cobalt : THENARDS Blau CoA1203. • Mangan : grün . Mit Essigessig abwaschen: violettes
(Dirn. I)
abgewogene Masse des Stoffes
gelöste Stoffmenge Gesamtstoffmenge
stark stark
pHam Äquivalenzpunkt
Normalität " Äquivalentkonzentration. Normalpotential s. Kap . Elektrochemie. Norm... siehe Kap . Thermodynamik Ostwald-Gesetz "Dissoziationsgrad. Oxidationsschmelze Analytische Vorprobe: Ursubstanz + doppelte Menge
(Dirn. I)
Ar.; : ;
i= 1
mu(H zSü~)
Base
(kg)
U
n
L
Säure
mol - I
mor -
;=1
N Zahl der Komponenten. Ci Stoff mengenkonzentration (mol /i). n j Stoffmenge der Ko mponente i (mol} ,
Neutralisation Chemische Reaktion von Säuren und Basen zu Salze n. Nach BRÖNSTED reagieren zwei korrespondierende Säure-Base-Paare.
Sre + Bse Neutr~!jsalion Salz + H20
MnO~. Oxidationsstufe Oxidationszahl. früher: Wertigkeit . Beschreibt die Bindungsverhältnisse in Molekülen und Komplexionen. Die Gruppe de s Periodensystems gibt die höchste Oxidationsstufe eines Elementes gegenüber Sauerstoff an . Besonders die Übergangsmetalle treten in mehreren Stufen auf. • Freie Elemente - auch Hz, Nz , Oz, CI2 etc. - haben die Oxidationszahl Null. • Metalle : pos. Oxidationszahl (geben Elektronen ab) . • Nichtmetalle: negative Oxidationszahl (nehmen Elektronen auf) . • Moleküle: Die Summe der Oxidationszahlen der Ato me einer ungeladenen Verbindung ist Null.
Hyd';;;'lyse
N
L
;= Bse' + HEB Sre Bse+ HEB ;=: Sre', Bse' + Sre ' Sre + Bse
(~se'] pH = pK a + Ig (re]
;=1
(Bs~l
= ~+Ig (Sre]
P~K Die Differenz der pK-Werte von Säure und korrespondierender Sä ure ist logarithmisch mit der Gleichgewi chtskonstante K der Neutralisationsreaktion verknüpft.
' I K [Bse'J(Sre'] - -Ig (SreJ(Bse] pK a - pKa - - g Der Äquivalenzpunkt der Neutralisationstitration liegt nicht zw ingend bei pH 7, so ndern beim pH der entstehenden Salzlösung. Denn Salze einer schwachen Säure oder Base reagieren aufgrund der 'Hydrolyse in wäs sriger Lösung basisch (z.B, CO~e) oder sauer (z.B. NH~).
Oxidationszahl. = 0
• Ionen : Oxidationszahl = Ionenwertigkeit z . • Komplexionen: Summe der Ox idationszahlen = Ladung de s Komplexions. Spezialfiill e: • Bor und Silicium: positive Oxidationszahl. • Fluor: F-I • Sauerstoff: 0 -2, Peroxide O~-I • Wasserstoff: H +1, Hydride He-I Moleküle denkt man sich in Ionen aufgespalten, inde m man die Elektronenpaarbindung zum elektronegativeren Atom verlagert. Oxidationszahl von Chrom im Kaliumdichromat ?
KZC'ZÜ7: 2 · (+1) + 2 x + 7 · (-2)
= 0 => .r = +6.
p.a. Abk . für : pro analysi = "für die Analyse ", höherer im Handel befindlicher Reinheitsgrad chemischer Substanzen .
(I) .E (I) s:
o
(I)
.r:.
o cn ...... >-
-c:
ctS
H2S04 > H3P0 4 > H4Si0 4. • zune hmender Za hl von O-A tome n: HCI0 4 > HC I03 > HCI0 2 > HCIO. Die Acidität von Nicht-Sauerstoffsau ren steig t mit zunehme nde r Zahl von po larisie rbaren Elemen ten ("rech ts unten" im PSE). Beis pie l: HI > HBr > HC I > HF. 2) Vgl. ' pK. "Hamrnett-Gleichun g.
Schlammvolumenindex (JSV) Begriff de r Abwassertechnik. Blähschl amm volumen g Trockensubstanz · 30 rrun Ab setzzelt
Sicherheitskennzeichen 1) Hinweisschilde r zu r Arbeitssic herheit a ) Rettungszeichen. weiße s Bildze ichen auf grü nem Grun d (Rechteck): Rettungsweg (Pfei lrichtung),"Efste Hilfe. Notdu sche . Kranke ntrage. Notausgang. b ) Gebotszeichen. we ißes Bildzeichen au f bla uem Gru nd (rund) : Augen-, Ge hör-. Atern- , Hand -, Kopf-. Fußsc hutz tragen etc. c) Warnzeichen : schwa rzes Bildzeichen auf orangem Grund (dreiec kig) : Feue r-, Explosions- , Vergiftungs -. Verätzungsgefahr, Laserstrahle n. Rad ioakt ivität. Hoch spannung. Fahrzeuge. schwebe nde Lasten . Gefahren steIle (z. B. Bauste llen. Arbei tsge rüste, Druckbehälter) etc . Vgl. 'Ex-Sch utz . d ) verbotszeichen: schwarzes Bildze ichen auf weißem Gru nd (rund) mit rotem Rah men und Durchstre ichung: Rauch-. Zuga ngs-. Du rchfahrverbot. Lösc hverbo t mit Wasser, kein Trinkwasse r etc. 2) Kennzeichnung von Ge fa h rs lo fTen nach der Ge fS lofTV. Gefahrensymb ole . -be zeichnungen und ke nnbuchstabe n für Chemikalien ge fäße . E
Brundfordernd: Be i Kontak t mit ande ren. insbes. entzü ndl. Stoffen wird viel Wä rme frei .
F
Hochentz ündlich: Gefahr der Erhi tzu ng, Selb stentzündung oder Entzü ndu ng durch Zün dque lle n. Flammpunkt 0. . . 21 °C (' Gefahrenklasse) .
F+ Leichtent z ündlich: Fla mmpunkt punkt < 35 -c.
[SiO~e lt Metasil ica t
I pK
o
Ace tat
Explosionsgefiihrlich: Risiko z. B. durc h Erwärmen oder Sch lag. Brennbare Gas gem ische besitzen eine untere und eine obere ' Explosionsgre nze (Vol.-& . re sr·
Summen parameter Oberbegriff für "Konzentratione n umwelt relevanter Stoffe in der chemischen Analyt ik. ' CS B, ·BSB . ·TOC. "POC , "VOC. "Fe ststoffgehalt, N03-N, NHa-N . POa-P. Supersäure Gem ische starker LEWIS-S äuren (S03 . BF3, AsF5, SbF a ) und starker BRÖNSTED-Säuren (HS0 3F. HCIO a ) können saurer als Schw efelsäure sein. Beispiel : ,w" gi." 'he Saure (SbF5IHSO JF) proto niert seibsl Schwefel-. Kohlen- . Ameisensä ure. Forma ldehyd. Fluorbenzol. erzwi ngt d ie Hydridubxpaltung aus H:z. Das ex trem acide H :z S03 ~ ·Kat ion entsteht dur ch A utopro toly se der Fluorsulfon säure HSOJF. wen n das S03F8Anion durch Addukrbildung aus de m Gleich gewicht abge zoge n wird.
"Hamm eu-Gleichung.
TC engl. Total Carbon, Gesamtkoh lenstof f; "Total Organ ic Carb on. Teilchen Allge mein für ein reales oder gedachtes Stück Materi e. 1. Reale Teilchen (Partikel, Korpuskel) Elementteilchen: Ato me, Ionen Verbindung steilchen : Molekül, Molekül ion 2. Formale Teilchen form ale Atome, Moleküle. Ionen Äquivalentteilchen 3. Elementarteilchen: Grundbausteine der Materie. Teilchend ichte Teilchentuhlk onzentration , Volumenbezogene Teichenanzahl. Anzahl de r Teilchen eines Stoffes i im Volumen V der Mischph ase. Teilch enzahl Volum en
I Ci = V = NAci I N·
m- 3
(" Konzent rati on I rTlo ll n. NA Avo gadr o-Konstanre mol-I .
Q) .E Q)
.!:
U
Q)
.!:
o .-
... tIJ
-eca
~
«
Teilchenzahlverhältnis
502 Konzernrau en der Maßl ösung (Titrarorj. Kon ze ntrat ion vorgeleg te Probel ösung t'Titra nd l Molekülma...se des zu bestimmenden Stoffes Einwaa ge der zu be stimmende n Sub stan z Volumen Mcßlö sua g bzw, Probe lösung Masse nanu :il. Ge w.-% Äq uivale ntzahl vo n Ma ßfösung bzw. Pro bel ösun g Masse nkonzernration (kgl m J = g/t = mg/m i)
Teilchenzahlanteil Anzahl der Teilchen (A to me, Molekül e, Ionen, Elektronen etc.) des Sto ffes i in ei ner Mischphase mit insgesa mt N Te ilchen . Zahl enwert {X i} gle ich dem "Mo lenbruc h {x ;! . Teilchenz ahl Gesamnellchen zahl
X,
Ni Ni = ....= .....--.--c JVges L
100%
l Vi
Teilchenzahlverhältnis Verhä ltnis der Te ilch en zahl en zweier Stoffe i und k in e iner Mischphase. Te ilchen der Kompon ent e i ~ I - 100% Teilc he n der Kompon ente k ~ Zahlenwert (Ri k) = Stoffmengenverh ältni s ru .
Titer früher: Normalfaktor. Qu ot ient aus der tatsächlich vorliegenden Stoffmen genk onzentration c ei ner Maßl ösung und dem Sollwert:
It = C~II I
I. Der Tite r e ine r O.2-m o laren He l ist du rch TItration von 0. 18 g wasserfreie m Natriumcarbon al lU bestimmen; Verbrauch: 17,7 mt .
= 105.99 glmo 0.'Sf2 l . 0.1 77 f. 0.2 moU I =0,959
2. Wllsserbe stimmllng durc h KARL· F ISCHER· Titra tio n. Einstellen der Maßlösung 1 gege n eine ge nau ei ngewoge ne Me nge Nutriumtart ratDihydratl
f - m, / mg ' 15,65 - VI/ mt . 100
mg Wassergehall m( Maßlösung
Einstelle n der Maßlösun g mit 10 ml trockene m Me thanol j, und 10 m( feuc htem Metha no l Z(0, 1 ml Wasser auf 100 me Me thanol I. -
10
~
mg Wasse rgeha lt rot' Maßl üsu ng
3. Bestimmung lithiumorgan ischer Verbind ungen. Bei der ••doppelten Ti tra tio n" von Meth yl-. But yl-. Phenyll ithium u. a. nach G tLMANwird d ie Differe nz von a) Gesa mta lkali nach Umsetzun g mit Wasser (Ma ßlösung: Hel , H2S0 . ; Indik ator: Phenol phthalein : Verbrauch VI I und b) Restalkali nach Umsetz ung mit 1,2-D ibromm eth an und ansc hließender Wasserzugabe ( Verbrauch VI) i m Probenvolu men V2 bestim mt. CLiR =
TOC
Total Organi c Carbon, gesamte r organisc h ge bunde ner Kohlenstof f (in rng/ z): Bestimmung durch Verbrennung und C02-Be stimmung. DOC (d isso lved ge lös t), POC (particulate =d ispergiert ), VOC = leicht flüchtig.
=
Transmission Ausbrei tun g der Luftverunreinigun g zwisc he n "Erniss ionsque lle und "Imrn issionsort.
Technische Regeln für Gefahrstoffe. Hinwe ise zu m sicheren Um gan g mit Gefahrstoffen . her ausgegeben vom "Aussc huß für Ge fahr stoffe " . Enth ält d ie jä hrlic h aktualisierte MAK-Liste der Senatskomm ission der Deut sc hen Forschun gsgem einsch aft. TRK
Rechenbeispi ele:
I -
=
Toral nitrogett Gesamt sti ckstoff. Weitere Unterscheidun g: Nitrat-Stick stoff (N 0 3-N). A mmoniumstickstoff (N H4-N) .
TRGS
(Di m. I)
Bestimmung durch T itrat ion einer ge nau eingewogenen Urtitersubstanz ~ mit der einzustellenden Maßl ösung L
t
TN
(V I - Vi) 450 300 bis 450 200 bis 300 135 bis 200 100 bis 135 85 bis 100
-c -c -c -c -c
Zündtemperatur Sicherheitstechnische Kenngröße: Konzentrationsgrenze, bei der ein Gemisch brennbarer Gase, Dämpfe oder Stäube mit Luft unter Normaldruck bei 20 °C explosionsfähig ist.
507
11
Elektrochemie und Oberflächentechnik Elektrolyte - Elektroden - Elektrolyse - Doppelschicht - Reale und ideale Lösung - Aktivit ät - Ionenstärke - Batterien und Akkumulatoren - Elektroanalytik - Elektrodenkinetik - Korrosion - Oberf lächentechnik - Galvanotechnik - Fotoelektrochem ie
Form elzeichen Einheit
Physikalische Größe
Symbol
Debye-Huc kel -Fak tor Tafel -Steig ung Doppelschichtkapazität Raumladungskapazi tät Elek tromoto risc he Kraft . EMK ZeJlspannung
A b
C", E E
V/dec F C /V F V V
Zersetzungsspannung
EZ
V
Elektrodenpote ntial Normalpoten tial Diffu sionspotential
E
V
Gleichgewic htspo tential
Membranpotential NuJladungspotential Halbstufenpoten tial F1achband-Potential Bandabstand e . Halb leiters
Fermi-Energie Anregungsenergie Elementarladung
Faraday-Konstante Diffus ions grenzstrom ka thodi scher Strom unodi se her Strom Faradayscher Strom Peak strom . Spitzenstrorn e lcktr. St romdichte Austau schs trorndlc hte Zellkonstante Elekt rochem. Äqui valent Geschwindigkeitskonstante
Stoffübergangskoeffizient Durcht rittswide rstand
Elektro lytwiderstand
Polarisationswiderstand Ionenradius Überfü hrungszahl Ionenwanderu ngsvektor Beweglichkeit
(eines Ladungsträgers) Diffusionsimpedanz Faraday-Impedanz
Warburg-Impedan z Ionenladungszahl.Wertigkeit
CD . Cdl
EU
=
=
V
Ed. Ej
V
E e4
V
Em
e,
E I/2
V
V V
Eg.Et> EF Eg
J J J. eV J C
F l lim
C/mol A
E1b
Je . Je
A
IrJj. Ja JF
A A A A/m 2 Alm'
Jp
i, (j) iO k k k ku
Ro . Rc t
Re!. Rn Rp r;
Basiseinheiten
mJ12mol- I / 2 = m2 k" s- J A - 1
= s~A2 m':.·2 kg - 1
= m2 kg s- J A - 1 = m'k gs -
= =
= m'kgs- 3A- 1 = m'kgs- 3A - 1 = m'kgs - 3A- 1 = m 2 kg s- JA - 1 = m'kg s- 3A - 1 - m2ko s- JA- J
2s
: kg m - 2
=A s
= s A mol- 1
rn- I
kg/C = kgA - l s- 1 (mo l- Im )n -I s - I
rn/s n =Y jA
= kg m 2 ,,- JA - 2
Q Q m
=1
ü
m m 2 y - 1s - 1 =kg- 1s2A
Zu ZF Zw
Q Q Q
: . :$ ·:e
= 1 = 1
Stromausbeute
o
Elektrochem . Sy mmetriekoeffizient C hi-.Oberflächenpotential G re nzsch ichtd icke
"X
=1 = 1
Elek trochemische Wertigke it
z. n
0
3A - 1
m 2 kg s- 3 A - 1 m2kg s- JA - 1
V m
Englische Bezeichnung
Debye- Huckel facto r Tafe l s lope double-Iayer ca paci tance spuce charge capacitance
ernf, electromotive force elec tric pote ntial difference of a galvanic cell
decomposition volt age electrode potential standard potential
junction potential equilibrium poten tial
membrane potential potential of zero cha rge half-wave potential flat-band potent ial bandgap of a semiconductor Fermi level excitation energy. gap energy elementarycharge Faraday cons tan t
limiting current ca thod ic current anodic current faradaiccurrent peak current e lectric current density exchange curr ent density cell constant electrochernical equ ivalent elec trode reuction rate co nstun t
mass transfe r coefti ci ent charg e truns fer revistance elect rol yte resist ance po larization res istance io nic radius transport -- . trunxte rence number displacement vector of an ion electric mobility (of a charge carrie r) mass transferimpedance faradaicimpedance Warburg impedance charge number of an ion charge numberof an e lectrochernical cell reueno n
current efric iency trunsfer coeffi c ient
surfuce electric potential thickness 01' diffusion layer
Abschirmpotential
Physikalische Größe
508
Symbol
Oberfl ächenkonze ntrarion elektrische Le itfähigkeit Deb ye-Länge
Molare Leitt1ihigkeit Äquivalentleitfä higkeit lonen-Leitfähigkeit Grenzleitfähigkeit Elekt rochemisches Potent ial Galv an i-Potential Gal vani-Spannung Gleichgewichtspotential Volta-Potential
Volla-Spannung Ober- , Gren zflächen spannu ng (Ober- lFlächenladungsdichte
~
r .r~
K.(a) K
Am Ac ).,
A""
iJ. ;
'I' ""'I' 'PC4
!/f ""!/f
a .(y)
a
Oberflächenbelegungsgrad
(j
Zeta -Potential
(
Basiseinheiten
=
= = = =
= =
Abschirmpotential "Poisson-Boltzrnann-Gleichung. Abwasserreinigung Elektrochemische Entfernung unerwünschter Inhaltsstoffe im Trink- und Abwasser. 1) Oxidationsmittel, z. B. FENTONs-Reagenz (Fe 26:> + H 202). 2) Indirekte elektrochemische Oxidation durch Chlor.
Hypochlorit. Ozon oder Ol-l-Radikale, die anodisch erzeugt werden (an Grafit, dimensionsst abilen Titananoden, Bleidioxid) . Beispiele sind: Cyanidoxidation 2 CNe + 5ClOe + H20 - N2 + 2 C02 + 5Cle + 20He Zersetzu ng von Phenolen , Thiolen, Naphthenaten, Schwerölspuren, Aldehyden. Carbonsäuren, Nitrilen. Aminen u.a. 3) Direkte elektrochemische Oxidation. Elektrolytische Entwässerung von Lösungsm itteln wie Acetonitril , Dimethy lsulfoxid u.a. (mit hoher Zersetzungsspannung). Entfernung von Thiophen aus Benzol, Tetrachlorkohlenstoff aus Eisessig , Chlorierungsprodukte aus Caprolactam. In der Abwassertechnik selten. 4) Kathodische Abwasserreinigung. Abscheidung von Schwer- und Edelmetallen an Elektroden mit hoher Wasserstoffüberspannung in möglichst alkalischer Lösung und bei niedriger Stromdichte (sonst Konzentrationsüberspannun gen, die die Wasserstoffabscheidung begünstigen). Einsatz von Festbett- oder Wirbelschichtreaktoren (große Elektrodenllä che bei kleinem Bauvolumen). Je klein er die Metall ionenkon zentr urion . urnso niedr iger das Abscheidungspoteruial :
E = Eo + (RT/~ F)ln "Me'$ Je höher der pH. umso höher das Potential der Wasser stoffub scheidu ng.
Englische Bezeichnung
m2k gs-J A- I electrode potential V = m::\ g s-3 A-l overpo tential mol/ rn:! surface exce ss. ...... concentration 2 t J ts J S/m = n -1m- = m- kg- A co nd uctivity m -I reciprocal radiu s of ionic atmo sphe re S m 2/mol kg- tsJA2mol-1 molar conductivity S m2 val- 1 kg- I s3A 2mol- 1 equi valent conductivit y S m2/ mo l kg- I s3A 2mol- 1 ionic conductivity S m 2 / mo l = kg- I s3A 2mol- J molar con d uctivity in infinitely dilut ed sohnion llmol = m 2kg s- 2mo)-1 electrochernical potential 2k V m g s- J A -I inner ele ctric potent ial V = m2kgs-J A- I Galvani potent ial diff erence V = m2kg s-3A- t equilibrium potential V = m2kos - JA - 1 outer elect ric potent ial V = m2k: s- 3A - t Volta potent ial ditTerence N/m kg/ s2' surface "' . interfacial ten sio n 2 2 C/m A s m(surface) charge density = I surface co verage 2 = m kgs-J A - t electroki netic potential V v
Elektrodenpotential
Überspannung
Einheit
E(H2 ) = 0.059 · Ig "H JO$
= -O.059·pH
Beispiele: Edelmetallruckgewinnung in der Fotoindustrie; Kupferabscheidung aus schwefelsauren Sulfatlösungen. 5) "Elektrodialysc, *Elektrollotation . 6) "Elektrophorese,
ad-Atom Auf der EIektrodenoberlläche adsorbiertes. bewegliches Atom; auch partiell soIvatisiert oder geladen . Wichtig bei der Metullab scheidung; wo Oberflächendiffusion oder Keimbildung geschwind igkeitbestimmend sind. Galvanische Schichten wachsen aus zweidimens ionalen Keimen schichtwei se spiralig in monoatomaren Stufen und pyramidenfönnigen Denditen auf die Fläche eines Einkristalles auf. • Ionenübergang. "ad-Atorn-Bildung, Oberflächendiffusion zu den Wachstumslinien. Oder: • Diffusion in Lösung, Ionenübergang bzw. Entladung am Ort des Gittereinbau s. Adsorption, spezifische Bildung der elektrolytischen *Doppelschicht durch 1. VA N-DER-WAALs-Kräfte zw. (kleinen) Molekülen und Ionen und der Elektrod enoberfl äche. 2. COULOMB-Kräfte zwischen Elektrolytkationen und Elektronen der Elektrode (die wegen des Tunneleffekts auch vor der Elektrode eine gewisse Aufenthaltswahrscheinlichkeit haben). Adsorptionsimpedanz Netzwerkelement im *Ersatzschaltbild einer Elektrode mit Stofftransporthemmung durch Adsorpt ion einer Spezies aus dem Elektrolyten. Serienschaltung aus Adsorptionswiderstand, Adsorptionskap azität und Diffusionsimpedanz: Rad-Cad-W. Annahmen: I. Ladungsänderung (Durchtritt sstrorn), 2. LANGM UIR-lsotherme . 3. Gleichgewicht.
Akkumulator
509
Stromausbeute. Ladungsnutzungsgrad . Ladun gsverh ältnis, Amperest unden-Wirkungsg rad.
I & I a=
< I
(Dirn. I )
Energieausbeute. Ener gienutzungsgrad . Energieverh ältnis, Wattstun den -Wirkun gsgrad .
J = "',:-1.- - - - - J 'E
UE(r) IE(t ) dr
Zw I)
j A Warburg-Parameter. A Elektrodenfläche. c Stoffmengenkcnzentr.. C;MJ Adsorptionska pazität. D Ditf usionskoeff.• j Adso rptionsrate. Roll.! Ads .widersta nd. Zad Ads.irn pedanz, Zw Diffusionsi mpeda nz. r O bertläc benkonzentrution, H = r / r 010 O berftächenbelegungsg rad.
Akkumulator Sekundärelement. Wiederaufl adb are 'galvanische St romquelle. Speichert elektrisch e Ener gie in Form von ehe rn. Energie. Durch den Ladev organg erst entsteht das ga lvanisc he Element. wenn die Elektroden dur ch Anle gen ein er äuße ren Sp annun g untersch iedli che Potenti ale annehme n. I ) Kenngrößen. Th eoretische Literaturdaten bez iehen sich auf die aktiven Massen - ohne Separatoren . Elektrodengerüste, Strom ab leiter, Lösun gsm ittel. Abstands ha lter, Batteriegehäu se etc. - unte r Ann ah me IOO%iger Masseau snutzung. Real sinken Masseausn utzun g. Kapazität und Energie inhalt mit ste igender Stromdi chte und hängen . wegen zei tabhäng iger Überspannungen, von den Entl adebed ingun gen ab (z. B. 1-. 2- ode r 5stünd ige Entadun g bei konstant er St rom stärke). Zahl enwerte ohne Entlade bedin gun gen sind unseriös ! T heo r. spe zifische Kapozitat (Faraday-Gese tz)
I
Ct h
=
~I
Ahlkg
=
Cth .
Eo
I
Ud r) Idr ) dr
Ladefaktor _ Ladekapazität QL 1I entnommene Kapazität QE
(Dirn . I) Ladestrom.je nach Ladedauer (z. B. 5 h).
IL = QL/ rL I Ah = 3600 A s = 3600 C I Wh=2300W s =36OO J
Amperestunde
Wattstunde
Leislungsdichre-Encll!iedichle-Kurve bei Raumtemperatur. In der Kälte Leistungsabfall wegen Verlangsamung von Du rch tritts- und Dirfusionsvorgängen. Wlkg
1000
30,
0.1 h
Bleiakku 100
Ih
10 5
lOh
50
100h
0.1
10
20
Ene rgiedic hte (Whlkgl
50
V NHE
Wasserelektrolyse
2 .6
Ruhekle m menspannung
F
Faraday- Kons tan te
M
Mole külmasse aller a knve n Spezies. Ele ktrodenreaktio nswenig kei t
CD .E CD .s::: o
Klemmenspannung 2.2
Elektrische Leistun g (an ei nem Punkt der Stro mS pannung- Kurve) bei konstant em Entlades trom und gegebener Klemm enspannun g.
I P = IE . Ukl I
m
Ladekennlinie eines Bleiakkus: In der Praxis mit Konstantstrom bis 2.4 V. sodann mit Konstantspannung 2.4 V bei sinkender Stromstärke.
Whlk g
Obergre nze grob 200 Whlk g (wäss rige Systeme ) bzw. 300 Whlkg (Festel ektrolyte), Eu
(Dirn. l )
< o
()
Th eoret ische Energiedichre; spezif. Energie.
I W'h =
~o WL
I.K
Die maximale Leistung ist: Pma • = ~ /E Ukl Leistungsdichte. besser : spezifische Leis tung. P. _ Entlade leistun g m Batteriem asse Entlade kapazität und Ladek apazität (in Ah ) ' I.
QL = I ld r) dr
o
. Pb(ll) _ PbIl V)
1.6
o
W =J s
~
2.2 V
2.6 V
-0.2 ·004
Pb(iij::,;pij··
~~I~J.
.
·0.6
o
..., ~
~
Lade ze it (ca . 5 h )
2) Bleiakkumulator
Hintereinanderschaltung von Ble iplatten -Anoden (Minuspol) und ble idioxid-beschi chteten Bleinetz-Kathoden (Pluspol) in 28 %iger Schwe fels äure (Dichte 1.28
-WCD
Akkumulator
510
g/c rn-': Bild ung von PbS0 4). Bei Masseelektroden wird wäss rig-schwefelsaure Pb PbO-Paste in ein Ha rtble igitt er (Pb-Sb-Leg ierung ) ein ges trichen und getrocknet. Zw isc hen den Elektroden befi nden sich po röse Kun stst off-Separatoren als Abstands halter und Berührungsschutz. Mehrere positive und negative Platten werden abwechse lnd übe r Po lbrücken paralle l zur ko mpakte n Einzelzelle ges ta pe lt; sechs abgesc hlosse ne Einze lze llen (für ei ne 12 VBatterie ) m it Zellen verb indern in Se rie ge schaltet in einem Polypropylen-Geh äuse. Be im Formieren in Schwefelsä ure erzeug t de r Ladestro m anodisch po röses Pb0 2. kath od isch ele me nta ren Bleisch wamm (Vorteil : hoh e Obe rfläche und Wasserstoffüberspa nn ung) . Entladevo rga ng (verei nfac ht) :
so~e ~ +so~e+4 H Cd(O)
ca. 1,7
V
t'---'-
H2-Abscheidung
ID
Ladezelt
7) Nickel-Eisen-Akku (EDISON-Akku, Stahlakku) Wiederaufladbares Ni(OHhIKOHIFe-Element analog zum Nickel-Cadmium-Akku. Zellspannung 1,36 V; theor. 265 Wh/kg. Entladevorgang: Ae Fe + 20He ;:= Fe(OHh + 2e e KEIl NiOOH + HzO + ee ;:= Ni(OHh + OHe I · 2 Fe + 2 NiOOH + 2H20 _ Fe(OHh + 2Ni(OHh Nenndaten : bis 100 Ah, bis 70 ww«. 30 Whlkg (5 h), 23 Wh/kg (I h); 100 W/kg, > 2000 Zyklen, 50% Energienutzungsgrad; billiger als Ni-Cd. Wegen geringer Wasserstoffüberspannung der Eisenelektrode : schlechter Energiewirkungsgrad (50%), hohe Selbstentladung, gast vom Beginn der Ladung an. Anwendung : Bahn- und Schiffsverkehr, Flurförderfahrzeuge ; wenig eingesetzt. 8) Silber-Zink-Akku (Leichtakku). Zink-Masseanode in alkalischer Lösung . Normalpotential -1 ,25 V; wegen Wasserstoffabscheidung jedoch merkliche Selbstentladung. Entladevorgang (1,85 V):
Q) .-
E Q)
J::
o
o
'-
~
-
Q)
W
Akkumulator
512
Ae Zn + 2 OHe ~ Zn(OH12 + 2e e K$ AgO + H20 + 2 ee ~ Ag + 20He Zn + AgO + H20 ~ Ag + Zn(OH12 Es bilden sich Zinkationen [Zn(OHh)e, [ZnO(OH»)e, [Zn(OH)4)2e und ZnO . "AgO" ist in Wirklichkeit ein Silber(l,I1I)-oxid. Nenndaten : theoretisch 478 Wh/kg; praktisch 120 Wh/kg (5 h), 100 Wh/kg (I h), 800 W/kg. ca. 100 Zyklen; teuer. Anwendung: Raumfahrt (russische bemannte Satelliten; amerikanisches Mondauto); Wehrtechnik (Torpedobatterie) . 9) Nickel-Zink-Akkumulator Nicht kommerziell! Ersatz von Silber im Leichtakku durch Nickel ; Zink als negative Masse. 2 NiOOH + Zn + 2 H20 ~ 2 Ni(OH12 + Zn(OH12 Ruheklemmenspannung 1,73 V; theor. 323 Wh/kg, realisiert 80 Wh/kg (5 h), 60 Whlkg (I h); 200 W/kg; max . 200 Zyklen, 55% Energienutzungsgrad. 10) Nickel-Metallhydrid-Akku (NiMH) Moderner Leistungsakkumulator mit Wasserstoffspeicherelektrode (statt der Cd-Elektrode beim NiCdAkku) . Nickel -Stahl-Becher mit gerollten Elektroden in 30% KOH. • Anode (Minuspol): Nickel-Hydrid-Speicherelektrode (LaNi s, NiTi2, Legierungen aus Ni, Co, Ce, La, Nd, Pr, Sm) . • Kathode (Pluspol): Nickelschaum. Separator: Kunststoffvlies. Beim Laden entsteht atomarer Wasserstoff, der ins Kristallgitter der Spe icherelektrode dringt. Entladevorgang (1,3 V): Ae MH + OHe ~ H20 + M + ee K$ NiOOH + H20 + ee ~ Ni(OH12 + OH e NiOOH + MH ~ Ni(OH12 + M
Nenndaten : 1,2 V (bei 5 h-Nominalstrom); 76 Wh/kg (5 h), 275 ww« (5 h); 210 W/kg (20 min) ; > 700 Zyklen ; Betriebstemperatur -20 bis +60 oe. Selbstentladung ca . 20 %/Monat. a) der geladenen Nickelelektrode 6 NiOOH
--->
2 Ni304 + 3 H20 +
'1202
b) durch das Nitrit/Ammoniak-Redoxsystem 6NiOOH+NH)+H20+0He ---> 6Ni(OH12+NO~ NO? + 6MH ---> NH) + H20 + OH e + 6M c) durch desorbierten Wasser stoff 2 NiOOH + H2
--->
2 Ni(OH12
geringerer Memory-Effekt als Ni/Cd-Akku. 11) Nickel-WasserstolT-Akku Wasserstoff-Druckbehälter (30-40 bar). Anode : Wasserstoffelektrode (Pt/Ni , PFTE/Pt). Kathode: NiO-Elektrode + 5% Co(OH12; durch Vorladen entsteht ß-Ni(OHJ2, Elektrolyt: 30 % KOH. Hohe Selbstentladerate, Zellspannung 1,32 V. Norm albetrieb
Ae NiOOH + H20 + ee ~ Ni(OH12 + OHe K$ '12 H2 + OHe ~ H20 + ee Jh H2 + NiOOH ~ Ni(OH12 Überladung Ae 20He ~ 2e e + '12 02 + H20 K$ 2H20 + 2e e ~ 20He + H2 2H20 ~ 2H20 12) Lithium-Akkumulator Wiederaufladbare Batterie mit reversibler Lithiumauflösung und -abscheidung. a) Lithiummetall-Batterie: Minuspol = Lithiummetall. b) Lithiumionen-Batterie: Minuspol Interkalationselektrode (z. B. Grafit, Ruß) mit eingelagertem Lithium. c) Pluspol ist eine Interkalationselektrode aus Perowskit (LiC002, LiNi02, LiMn204 u.a.) ; das Übergangsmetall wird beim Laden oxidiert und Lithium tritt aus dem Gitter. +) +4 Li, C002 ---> Li'_1 C002 + Li$ + ee
=
d) Aprotisches Lösungsmittel: Propylen-, Ethylen-, Diethyl-, Dimethyl-, Ethylmethylcarbonat; mit Leitsalz (LiPF6, LiBF 4) . Nenndaten : Zellspannung 4,2 V (Leerlauf), 3,6 V (5 hNominalstrom); Kapazität 1,2 Ah (5 h); Arbeitstemperatur -20 bis 60 °C ; Energiedichte 120 Wh/kg, 285 Wh/L; Leistungsdichte 230 W/kg (0,5 h) ; Selbstentladung 510%/Monat, > 700 Zyklen . Anwendung: Mobiltelefone. 13) Zink-Brom-Akkumulator Nicht kommerziell! Bipolare Zinkelektroden in einer gekühlten Zinkbromidlösung. die fortwährend durch den Zell stapel gepumpt wird . Die bipolare Elektrode besteht aus poröser Kohlen stofffolie; einseitig ist d ie negative Zink masse , elektrolytseitig ein Separator aufgebracht. Geringe Leben sdauer der Zinkelektrode wegen unförmiger Abscheidung und Dendritenbildung. Katholyt und Anolyt sind durch eine Membran getrennt. Theoretische Energiedichte 440 Wh/kg . K$ Zn 26l + 2e e ~ Zn Ae 2 Bre ~ Br2 + 2 ee ZnBr2
~
Zn + Br2
1,8 V
Beim Laden abgeschied. Brom wird durch N-Methylod. N-Ethylmorphol in gebunden und außerhalb der Zeile gespeichert . Abtrennung vom Elektrolyten d urch die Schwerkraft. Zum Entladen wird der .Polybrornid"Komplex wieder mit dem Elektrolyten vermischt. 14) Zink-Chlor-Akkumulator Nicht kommerziell! Bipolare Zinkelektroden in Zinkchloridlösung. Chlorgas wird in < 9,6 °C kaltem Wasser als Chlorhydrat CI2·5,75 H20 abgeschieden und d. Erwärmen wieder freige setzt. Handhabung schwierig ! 15) Metall-Luft-Akkumulator. Autbau analog zur Zink-luft-Batterie mit bifunktioneller Sauerstoffelektrode. • pastöse Metallanode (z. B. ZnO + PTFE + PbO + Cellulose) • Alkal ischer Elektrolyt
Aktivität
513
• Platin-Aktivkohle-Kathode (Sauerstoffreduktion); elektrolytseitig mit Nickel überzogen (so dass Sauerstoffabscheidung beim Laden nicht an de n reduktionsaktiven Kohle-Zentren). Entladevorgänge Ae Zn + 20He ;=: Zn (OHjz + 2e e K$
'1202 + H20 + 2 ee ;=: 20He Zn + 11202 + H20 ~ Zn(OH)2
16) Natrium·Nickelchlorid-Akkumulator Zebra-Batterie (von : Zero Emission Battery Rese arch Acitivities) . Moderne Hochenergiebatterie für Elektrofahrzeu ge. • Positive Masse : Nickelpulver-Natriumchlorid-Gemisch im Festelektrolytbecher. der mit flüssigem NaAICI4 (300 °C) überzogen ist. Beim Laden reag iert Chlorid mit Nickel zu NiCI2. • Festelektrolyt: ß-Ah03. bech erförmig ausgeformt. leitet Natriumionen. • Negat ive Masse : zwischen Festelektrolyt und Stahlaußenwand. Metalli sches Natrium bildet sich beim Laden aus Kochsalz und wandert durch den Festelektrolyt. Betriebstemperatur: 300 °C; Energiedichte: 78 Wh/kg (incI. Gehäuse) ; Leistungsdichte 150 W/kg; über 500 Zyklen . Normal e Zellreaktion Ae 2 Na ;=: 2 Na Ell + 2 ee K$ NiCh +2e e ;=: Ni +2C1e 2 Na + NiC I2 ;=: 2 NaCI + Ni 2.58 V Überladen (3.05 V) 2 Na + 2 AICI3 + NiCb ;=: Ni + 2 NaAIC14 Tiefentladung (1.58 V) 3 Na + NaAICl4 ;=: AI + 4 NaCl 17) Natrium-Schwefel-Akkumulator
Nicht kommerzielle Hocht emperaturbatterie ! • Negative Masse : schm elzflüssiges Natrium bei ca. 350 °C im Elektrolytbecher und Stahlre servoir. • Festelektrol yt: ß -Alumina = Na20 ·11 A1 203. becherförmig ausgeformt. leitet Natriumionen (350°C). • Positive Masse : flüssiger Schwefel in Grafit-Filz (zur Stromab leitung), Beim Entladen wandern Natriumionen durch die Membran und reagieren mit Schwefel zu Polysulfiden Na2S, (x = 2 bis 5). Ae 2 Na ;=: 2 Na Ell + 2 ee K$ 3 S + 2 Na Ell + 2 ee ;=: Na2S3 2 Na + 3 S ~ Na2S3 2.1 V Theoretisch 790 Wh/kg. praktisch 120 Wh/kg (5 h), 100 Wh/kg (I h), bis 100 W/kg ; ca . 1000 Zyklen. 55 % Energienutzungsgrad. Sicherheitstechn ik. thermi sche Isolierung. Lagerung und Standzeiten problematisch! 18) Lösungsakkumulator. Nicht kommerziell! Sekundärelernent, des sen aktive Masse im geladenen Zustand fest und im entladenen Zustand gel öst vorlieg t. Vorteilhafte Ausnutzung der akt iven Masse und gute s Tiefternperaturverhalten. • Lösliche positive Masse: Pb02. Mn02 . Ti02. Ni02 . C002 · .
• Lösliche negative Masse : Pb. Fe. Zn . Mn . • Elektrolyt: HC104. HBF4. H2SiF6, in denen die gebildeten Metallkationen lösliche Salze bilden . Beispiel : Pb/HBF4/Pb02. 19) Redoxspeicher. Nicht kommerziell ! An bipol aren . inerten Elektroden (z. B. kunstoffgebundener Grafit) laufen Redoxvorgänge ab. Elektrolyt ist eine salzsaure Lösung vo n Metall chloriden. Katholyt und Anolyt, die durch eine chl oriddurchlä ssige Membran getrennt sind, werden in separate Speicher gepumpt und den Elektroden beim Entladevorgang wieder zugeführt. Beispiel : Chrom-Eisen-Redoxspe icher: Ae Fe 2Ell ;=: Fe 3Ell + ee +0,77 V K$ Cr'Ell + ee ;=: Cr 2Ell -0.41 V Fe 1Ell + cf"3 Ell ~ Fe 3Ell + C~Ell Beim Laden tritt neben der Cr(III)-Reduktion Wasse rstoffentwicklung auf. dadurch ent steht weniger Cr(II) als Fe(III), das in einer Ausgleichszelle kath odi sch "vernichtet " werd en muss (wobei anodisch Chlor ent steht).
Aktivierungsenergie In der *Elektrodenk inetik mit der *Arrhenius-Gleichung als Steigung der Strom-Temperatur-Kurve ermitt elt. (lln I E A ( 1)) = - R (lOfT) (lImo!) 11 Überspannung. R Ga skonstan te .
Aktivität Die sc heinbare oder reale Konzentration einer Elektrolytlösung . Oberhalb 10- 4 molle weichen Lösungen vom idealen Verhalten ab ; es sind Aktivitäten statt Konzentrationen in das Massenwirkungsgesetz einzu setzen .
I a =y c I
meol
= k~?l = m~21
111
Mit steigender Konzentration wachsen gegenseitige Behinderung und Abschirmung der Ionen ; der *Aktivit ätskoeffizient y weicht von Eins ab. Nur in idealer, unend lich verdünnter Lösung sind Aktiv ität und Konzentration gleich. a = c und y = I. 1) Aktivität idealer und realer Systeme.
Ideal
Real
Chemisches Potential Gas
(/; =x;
Lösungsmitt el
al=xl=4
Gelöster Stoff
ai
=
=.liJ p PI
C2 =X2
a Aktivität tmol/ l : hier : Dirn. I). f Fugazität (Pa ), H Henry-Kon stante. p Dampfd ruck (Puj. Dampfdruck des reinen L ösun gsmittels ( Pa )• .'C Molenbruch. y Akti v itätskceff izient. 11 chemisches Potential (lI mo i), tP Puguzitätskoe ffizient
pi
2) Mittlere Aktivität. Gemessenes geometrisches Mittel der individuellen Aktivitäten der Kationen {/Ell und Anionen a e in der Lösung (die meist nicht bekannt sind) .
(1) .E (1)
s:
Co)
o
I-
~
-W
(1)
514
Aktivitätskoeffizient
tl-molarer m-n-Elektrolyt AmB n
a±
= m+fl Ge .ae= m+V(ma)m . (l1a )"
I- I-Elektrolyt AB (z . B. HCI)
a±
= ,jalJJ . ae = .jä
I-Z-Elektrolyt ABZ
(z. B. BaCIZ)
3) Messung der Aktivität. Der tatsächliche Dampfdruck im Gasraum über einer realen Lösung korreliert mit der Aktivität (RAOULT'sches Ge setz). PI /pr = YI·t( ~al
Jl
I.
XI
= flp'll
und
=
4) Individueller Aktivitätskoeffizient. Beitrag eines Ions zum nicht idealen Charakter einer realen Lösung. Aus der reversiblen Arbeit (Freie Enthalpie) zur Aufladung eines Zentral ions in der umgebenden Ladungswolke von Gegenionen folgt die "Debye-HuckelGleichung: o'
6.G =
mit
~I
YI -- XI
Chemisches Potential des reinen Lösungsmittels in rea-
ler Lösung. J1.J.(f1)
mit
= J1.~ .(fI) = Jlr .(fl)
I
al
=
+ RT Inal = + RT In rj + RT In YI
7=
YIXI
I
I a = Y -{ö I
mit
Damit wird das Argument des Logarithmus dimensionslos . Inder Praxis wird ungeachtet a yc (in mol/i) gesetzt.
Die ..Aktivität" al bezeichnet hier eine An effektiven Molenbruch I) -> I.
= J1. 0 + RT In a
f '{J(r) dq
°-
,n(r) -r
!!9..:...z
!
kT In y; = - SITt"
s.!!.... 4JTt"
...JJ..---. _ 41Ur bezz z
Igy;
= -SITt"kT " In 10 = = -4,SOS · 10- 11z~
Ilg
y;
= -Az;fl
(h-
I
r J
fl
mit A = 0.5091 für wässrige Lösungen bei 25 "C . Individuelle Aktivitätskoeffizienten y; sind nicht messbar, sondern nur der m ittlere Aktivitätskoeffizient Y±. b Kehrwert der Debye-Länge. f lonenst ärke. z Ionenwertigk eit. Absch irmpotential
Ij)
5) Mittlerer Aktivitätskoeffizient Für starke Elektrolyte AnB m das geometrische Mittel der (unbekannten) individuellen Aktivitätskoeffizienten. Damit Berechnung der 'Ionenstärke von Lösungen . n-m-Eleklrolyt
Y±
= If+''/ye·Y e
= ,jYIJJ ' Ye
I- I-Elektrolyt
y±
..Akti vität" a = ye/c O hier effektiver Molenbruch 0 und az -> Xz und Y'2 -> I (Reinstoff), Die HENRY-Konstante H wird als Steigung einer Dampfdruckkurve pz(.tz) ermittelt.
6) Messung von Aktivitätskoeffizenten Vgl. 'EMK, 'Potentiometrie. "Leitfähigkeit. 1. EMK-Messung mit Konzentrationszellen: In a2 als Achsenabschnitt der y-cz-Kurve mit Y'2 = az /C2. az konzentrierte. a I die verdünnte Lösung.
I Xz = 11
und
H =
~I
Chemisches Potential der gelösten Substanz in realer Lösung: JlZ
mit
= Jli + RT In Iff = J1.+ + RT Inaz
I
az
= ':Eff = Y'2 x z
zF
y = (-
az
=>
zJ:f - In cz) =
- In yz - In
ai
2. EMK -Messung mit verschieden konzentrierten /-/Elektrolyten: EO folgt als Achsenabschnitt der y-c ±Kurve.
-lff ln zr mit a = vid: y '" ( E + Ef- Inc~) = E - Bf- In Yf
E = EO
!
3) Bezugszustand einer realen Lösung. Bei der Definition von' Aktivitätskoeffizienten ist der Bezugszustand eine hypothetische Lösung der Konzentration
cO
E = _RT In~
dYIJJY~
= I rnol/f oder Molalität bO = I mol/kg,
in der keine Wechselwirkungen der Komponenten auftreten . Für eine reale Lösung der Aktivität a mit der Dimension einer Konzentration (rnol/r).
Iny± =
-~
[ih-(E - E°)+ Inc±]
3. Potentiometrische pH-Messung . z. B. Bestimmung von y±(HCI) gegen NHE oder Ag/AgCI. Zelle: PtIHzIHCIIIAg$IAgCIIAg-Zelle (Eo V) . Formeln wie 2.
= 0.2225
4. EMK -Messung mit schwerlöslichen Salzen . vgl. , Löslichkeitsprodukt.
Austauschstromdichte
515
E=
-:J
InKL
S. Leitfiihigkeitsmessung von schwachen 1-1Elektrolyten (Ostwald 'sches Verdünnungsgesetz). Mit a = A /A oo ist:
Ig Y± ="2I Ig K a
I
I
,
a:c
"2 g I - a
-
6. Gefrierpunktserniedrigung von Lösungen. Gemessene mittlere Aktivitätskoeffizienten Y± in wässriger Lösung bei 25 °C. Molatit ät (mollkg) 0.1 0.5 I-I -Elektrolyte
Elektrol yt
O.ül AgNOJ HCI HNO J KNOJ KOH KCI LiF NaCI Na-acetat NaOH
0.9043 0.8982 0.902 0.889
1.0
0.536 0.757 0.720
0.429 0.809 0.724
0.732 0 .649
0.756 0 .604
0.77 8 0.791 0.766
0.681 0.735 0.690
0.657 0.757 0.678
0,510 0.155
0.725 0 .131
0.524 0.266 0.453
0.732 0,544 0.714
Glucose + GODoJC. ~ Gluconolucton + GODred GODred + Ferrocena, ---. GODO ll + FernlCenred entspricht : GO Dr I% CO vergiftet die Pt-Anode.
~
-W
Q)
Butler-Volmer-Gleichung
co +
HzO ---+ COz + 2 H$ + 2 ee
Zellspannung 0,64 V. Wirkungsgrad: 55% (Zelle), 40% (mit Reformer), 80% bezogen auf Erdgas (Gasturbine: 85% bzw. 33%). Prototypanlagen im MW-Bereich realisiert. Schwefelsaure Brennstoffzelte . Besserer Eiektrolytwiderstand : doch Phosphorsäure erle ichtert höhere Arbeitstemperaturen und Abfuhr des Reaktionswassers (Sauerstoffseite).
4) Carbonatschmelzen-Brennstoffzelle
Molten cerbontue fuel ceJl (MCFC). Experimentell! Elektrolyt ist eine LiZC03/(KzC03 oder NazC03)-Schmelze in einer hitzefesten Matrix (LiAIOz). Anode: poröse Nickelplatten. Brenngas ist wasserstoffreiches Gas, z. B. von einer vorgeschalteten Erdg asKonvertierung oder Benzin-Reformierung. Kathode : lithiienes Nickeloxid; Oz/COz-Gemisch wird
zugeführt. Brenngas ist Wasserstoff, Methan , Erdgas; Oxidationsmittel Sauerstoff oder Luft. H2 + co~e + co je K$ 02 + 2 C02 + 4 ~e H2 +02
Ae
(CO
;=' ;=' ;='
~
H20 + C02 + 2 ee 2COz +2e e ) 2 C05e 2 H20
Ruheklemmenspannung 1.04 V. Betriebstemperatur um 600 " C, Reaktionswasser und C02 gasen aus. COz-Rückführung notwendig. Korrosion sprobleme. Wirkungsgrad 55-65 % (Zelle). 55% (m it Refor-
mer). Nutzung der Abwärmeals Prozesswärmeoder zur Raumheizung (Kraft- Wärm e-Kopplung) .
5) Hochtemperatur-Brennstoffzelle
Solid oxide fuel ceJl (SOFC). a) Anode: Nickel auf YSZ (aktiver als Fe, Co, Edelmetalle). b) Festelektrolyt: Oxidionenleitendes YttriumoxidZirkondioxid (YSZ, vgl. Lambdasonde). c) Kathode : dotierte Perowskite (LaMn03 , LaSrMn03, LaCo03) mit fein verteiltem Pt od. Pd. d) Interconnection: Verbindungsschicht zwischen Anode und Kathode benachbarter Einzelzellen; MischoxidKeramik (LaMn03 , LaSrMn03, COCrZ04). Brenngas: Wasserstoff aus fossilen Brennstoffen, Methan oder Erdgas. Ruheklemmenspannung ca . I V (1000 °C, H2 + Luft) . Wirkungsgrad 55-65% (Zelle), 55% (mit Reformer) . Hohe Anforderungen an temperaturbeständige Werkstoffe und Dichtungen. Mit der Abwärme kann eine Dampfturbine betrieben werden. 6) Direkt-Methanol-Brennstoffzelle (DMFC). Methanol (aus Kohle leicht zugängl ich; 6 kWhlkg) wird verdampft und in einer PEMFC direkt verstromt. Schlechtere Leistungsdaten als Wasserstoff-PEMFC. Ae K$
CH30H + H20 -.. C02 + 6 HEIl + 6 ee ;=' 3 HzO CH30H+ 3/202 -.. COz + 2 H20
3/20z + 6 HEIl + 6 ee
Klemmenspannung um 0.5 V bei 1-3 bar Sauerstoff-Überdruck. Intermediär entsteht CO . das Platinkatalysatoren vergiftet.
7) Brennstoffzelle für flüssige Brennstoffe Der flüssige Brennstoff - Formiat, Methanol , Glycol,
520
Formaldehyd, Hydrazin - wird von der porösen Elektrodenrückseite zugeführt oder ist im Elektrolyten gelöst und wird direkt verstromt. Als Oxidationsmittel kann statt Luft Salpetersäure (saure Zellen) oder Wasser stoffperoxid (alkali sche Zellen) ei ngesetzt werden. Ameisensäure-Brennstoffzelle Ae K$
HCOOH -.. C02 + 2 HEIl + 2 ee '/202 + 2 HEIl + 2 ee ;=' HzO
8) Füllelernente. Elektrochern. Umsatz f1üss . Brennstof-
fe (Methanol, Formiat) an Luftsauerstoff-Kathode in der Wand eines Brennstofftanks ; Anode im Tank . Geringe Leistungsdichte. Veraltet!
Butler-Volmer-Gleichung Modell der Stromdichte- Überspannung-Kurve i(I/) e. *durchtrittslimitierten Elektrodenreaktion So, + z ee .,: Sred.
Näherung für ungehemmten Stofftransport (gerührte Lösung), d. h. Oberfl ächen- und Bulkkonzentrationen sind gleich. i "" io [ea:Fq /RT _ e-O-al:Fq /RT]
= io [ein 10'/I/b",
_ e- In 10.q/be]
=;$+ i e Für große Überspannung, d. h. vemachlässigbare Rückreaktion , vgl. "Tafel-Gleichung. a "Trunsferkoeffizient. b Konstante. '1 Übe rspa nnung (+ unod isch. - kathodisch).
Chinhydronelektrode Organische *Redoxelektrode; Platinstab in einer mit Chi non und Hydrochinon (I mol : I mol) gesättigten wässrigen Lösung; bis pH 8 zur pH-Messung geeignet.
IE =
O
E -
ff In c~", "" 0,6994 - 0,0592 pH I
Bezugspotent ial (mV)
vs. AglAgC1I3 molle KCI vs. Agl AgCl/sat. KCI vs. Kalomel/sat. KCI
pH 3.99 259 267 223
pH 7.02 85 93 49
Chi-Potential Oberflächenpotential X, verur sacht vom Dipolanteil der Doppelsch icht. d. h. von adsorbierten Lösungsrnittelrnolekülen, deren Dipole sich auf der Elektrodenobertläche ausrichten.
Cyclovoltammetrie
521
Elektrolyt
Elektrode
- -----,
,
ip 1 - - - - 1
x
Abstand GALVANI-Potentialip und Vot.tx-Potenual e sind nur dann verschieden, wenn zwischen Elektrode und Elektrolyt eine Potentialdifferenz besteht. Bei Gaselektroden ist XH,ü =-0,45 V. Chloralkalielektrolyse Großtechnisches *Elektrolyseverfahren zur Produktion von Chlor und Natronlauge. • Membranverfahren . Anoden- und Kathodenraum sind durch eine Kationenaustauschermembran (PEM, Nafion®) getrennt, die nahezu keine Anionen passieren lässt. Chloridfreie Natronlauge entsteht im Kathodenraum. Stromausbeute >95%, energetisch günstig. • Amalgamverfahren (veraltet). In Zellen mit schrägem Boden wird Quecksilber im Kreislauf umgepumpt und Kochsalzlösung elektrolysiert. I. An Boden-Quecksilberkathode (hohe Wasserstoffüberspannung, Amalgambildung) wird Natrium abgeschieden. An der *dimensionsstabilen Anode Chlorabscheidung. 2. Amalgamzersetzer außerhalb der Zelle: Natriumamalgam mit Wasser zu NaOH und Hz. Umweltrisiken: Quecksilberaustrag in Abwasser und Abluft (ca. 3 g Hg/t Clz). • Diaphragmaverfahren. Anoden- und Kathodenraum durch ein Diaphragma (früher: Asbest) getrennt. Wasserstoff und Chlor können sich nicht vermischen, Cle und OHe treten durch. Die erzeugte Natronlauge ist nicht chloridfrei ! Chlorelektrode *Elektrode, die oberhalb der *Zersetzungsspannung aus chloridhalt. Elektrolyten Chlor abscheidet. Im sauren Medium 2b) geschwindigkeitsbestimmend. C1e (I) (Za) 2CI;Jd (Zb) Clad +C1e zCle
;= ;=
Cl,d + ee Ch + ee CI2 + 2ee
CI;
+1.37 VNHE
Eingesetzt werden Elektroden mit hoher Sauerstoffüberspannung (z . B.Graphit, Blei. Platin . DSA). sonst wird 02 abgeschieden (+0.825 V
NHE bei pH 7). Coulometrie Messverfahren zur Bestimmung der elektrischen Ladung, z. B. mit einem *Coulometer. Bei der coulometrischen TItration in der Spurenanalytik wird das Reagens durch den fließenden Strom elektrochemisch erzeugt und die verbrauchte Ladung aufgezeichnet (2. FARADAYSches Gesetz). Q=fldt= F;;Z
Anwendung - anstatt der *Elektrogravimetrie -, wenn
der abgeschiedene Stoff nicht wägbar (hygroskopisch, oxidationsempfindlich. nicht festhaftend) ist. Die Stromausbeute muss 100% sein! 1. Vorteile: Strom als Reagenz ist extrem genau dosierbar (Spurenanalytik im tlg-Bereich); genaueste Absolutmethode; keine Volumenfehler durch Bürette und Pipette. 2. Messaufbau: Generatorelektrode (Pt-Blechanode), Galvanostat/Coulometer, Kathode (Pt-Spirale) ; Endpunktbestimmung potentiometrisch (lndikator- und Bezugsleektrode ; oder Doppelplatinelektrode) . 3. Coulometrisch erzeugbare Reagentien
mit Platin-Generatorelektrode: He und OHe , Cet lv), MnO~, BrO e , Fe(II), Cu(l), Ti(I1I), Clz, Brz,lz. mit Silber-Generatorelektrode: Ag(!) mit Bodenquecksilberelektrode: Hg(l), EDTA (aus CdEDTA). 4. IOO%ige Stromausbeute wird erreicht durch Zusatz eines Hilfsredoxsystems; z. B. Ce(lII) im Überschuss bei der Fe(II)-Bestimmung, so dass das Elektrodenpotential die unerwünschte Sauerstoffabscheidung nicht erreicht. Für ausreichende Leitfähigkeit: Leitsalz-Zusatz und intensives Rühren. Anwendungbeispiele
1. Coulometrische Säure-Base-TItration; z. B. COz-Bestimmung in Wässern. Kathodische Wasserstofferzeugung an einem Pt-Netz wobei stöchiometrische MengenOHe entstehen. Bestimmung von Basen
durch anodischeSauerstoffabscheidung, wobei Protonen verbleiben. 2. Coulometrische Wasserbeslimmung nach KARL FIS CHER : anodi-
sehe lodabscheidung aus Kaliumiodid.
3. coulornetrische Bromzahlbestimmung: anodische Brornabschei-
dung aus Kaliumbromid: Brom wird anDoppelbindungen addiert.Am Endpunkt fallt die Spannung anderIndikatorelektrode sprunghaft ab (dead stop, reversibles Sre I B r~ -Sy ste m ). 4. Halogenidbestimmung. z.B. Chlorid im Blutplasma. Gleichzeitige Bestimmung von Chlorid und Iodid. An einer von positivem SIrom durchflossenen Silberspirale erzeugte Age.lonen bilden
ID
mirden gelösten Halogenidionen schwerlösliche Silberhalogenide: an
derGegenelektrode entsteht Wasserstoff. Silberiodid mit dem kleineren Löslichkeitsprodukt fallt zuerst quantitativ aus. sodann folgt Silberchlorid. Der Endpunkt wird durch Potentialmessung aneiner Si1berelektrode gegen eine Meteurosulfat-Bezugselektrode bestimmt: er hängt nach der NERNsT-Gleichung von derAge.Konzentration der Lösung ab. Cyclovoltammetrie CV, Dreieckspannungsmethode . zyklische Voltamperemetrie. Potentiodynamische Messmethode . Das Elektrodenpotential wird als zeitliche Dreiecksrampe angelegt, der Strom gemessen . Bei bestimmten Spannungen treten infolge des Stoffumsatzes an den Elektroden Stromspitzen (Peaks) auf; weil die Lösung rasch an aktiver Substanz verarmt, folgt der diffusionslimitierte Strom dem I. FICK-Gesetz
n=
-DA
t
Abh. von Spannungsvorschub (Scanrate 0,000 I - 10000 v/s), Spannungsbereich und Temperatur treten Peaks auf. Qualitative Merkmale des Cyclovoltammogramms: • Hinlauf zu positiven Potentialen = anodischer Halbzyklus, Oxidationsreaktionen laufen ab. • Rücklauf zu negativen Potentialen = kathodischer Halbzyklus. Reduktionsreaktionen.
(I)
o-
E (I)
.c: (J
o
~
S;
-W
(I)
522
Debye-Falkenhagen-Effekt • Reversible Elektrodenreaktionen führen zu symmetrischen - ideal um 59 mV verschobenen - Oxidationsund Reduktionspeaks. • Irreversible Elektrodenreaktionen entsprechen unsymmetrischen Oxidations- oder Reduktionspeaks. Charakteristische Größen des reversiblen l-Elektronentransfers sind :
I 6.E = 58,5 mV (bei 25°C) I
:e> = 2. :e =-1. ce C± I
= 2·0.001 mol/r . Ce> = 0.001 rnol/t', = 1C'f! C~ = 0.00158 mol/t , som it:
= (:~C'f! + : ~ ce) /2 = 0.003 und
y±
= 10-AI:e>:el./! = 0.985 , also
a = Y±C± = 0,00156 rnol/r.
3) Debye-Huckel- Theorie für mittlere Konzentrationen. Im rnittl. Konzentrationsbereich (I = 0.02 bis 0.25) ist der wirksame Ionenradius ri (ca . 0,15-0,2 nm) wich-
tig.
...-----------, mit A = 0.5091 (25°C) B = 3.30 ,10 7
Bei *Ionenstärken I > 0,25 molle steigt die Aktivität; Aktivitätskoeffizienten können y± > I werden. Das Modell der Ionenwolke versagt . Ionenverbände mit bestimmtem Ion/Ion-Abstand treten auf. Konstanten der Debye-Huckel-Gleichung für mittlere Konzentrationen , B
A 0,4883 0.5002 0,5046 0,5092 0,5141 0.5241 0,5351 0,5471 0,5739
o 15 20 25 30 40 50
60 80
0,3241·10" 0.3267 · lOK 0,3276 . lOK 0,3286· lOK 0. 3297 · lOK 0,3318 .loK 0,3341 .IO K 0,3366· lOK 0,3420 . IOK
Debye-Länge
In der "Debye-Huckel-Theorie der effektive Radius ß der Ionenwolke; Maß für den Abstand, ab dem keine Wechselwirkungen zw, zwei entgegenges. Ladungen im Elektrolyten auftreten. In Lösung halten sich stets andere Ionen zwischen zwei wechselwirkenden Ladungen auf. so dass die Reichweite der zwischenionischen Wechselwirkung endlich ist. Ionenstärke und Elektrolytkonzentration vergrößern den Abschirmeffekt.
ß=]j-
cocrk T 2NM 21
2,1132 · 1O-9J co~rT m { 3,0428 . 10- 101JI m Igy± mit
A
-AlzffizelJl 0.5091 (bei 25°C. I :::: 0,02)
=
I "Ionenstärke. Ionenladung, v Stöchiometriekoeff izient des Kation s EB bzw . Anions e e ines Salzes A\'$Be .
Giiltigkeitsbereich. Für Ionenradien rj ::::::0.1 nm ist die Debye-Länge ß » ri bei Konzentrationen c < 0.0 I molle gegeben. Für I-I-Elektrolyten stimmen Theorie und Experiment gut überein; bei mehrwertigen Elektrolyten Abweichungen nach unten (durch Solvatation, 10nengröße etc .). Beispiel. Aktiv ität von 0.001 mollt MgCI2-Lösung :
Der Radius der Ionenwolke in wässriger Lösung (cr = 78.54 ; 25 °C) beträgt rund 0.304 nm (I molll) bzw. 0.96 nm (0.1 molll). e Elementarladung . k Bolt zmcnn-Kon starue UlK ). Ilonensljrke (mol/i). T absolute Temperatur (K). s = ( OEr Permittivität (FIrn) .
Depolarisator An einer Elektrode elektrochemisch umgesetzter Stoff, wobei trotz des Stromanstieges (Stoffumsatzes) das Potential konstant bleibt.
Diaphragma
=
Dünne. poröse , semipermeable halbdurchlässige Trennwand od. Membran. Verhindert Durchmischung
Diffusionspotential
523
zweier Lösungen. Wichtig bei "Bezugselektroden für konstantes Diffusionspotential. In geteilter Zelle heißt die Elektrolytlösung im Anodenraum Anolyt, im Kathodenraum Katholyt . 1) Mechanisches Diaphragma. Die Porosität bestimmt d ie Durchflussgeschwindigkeit der Ionen . • Keramikdiaphragma: allgemein anwendbar in wässriger Lösung (» 10 f,lS/cm), nicht für Dauermessungen in alkalisc hen Elektrolyten. • Asbestdiaphragma: robust, allgemein anwendbar, auch Dauermessungen in alkalischen Elektrolyten; arbeitsmedizinisch bedenklich. • Glas/ritte: für Bezugselektroden, Zwi schenelektrolytgefäße bei nichtwässrigen Titrationen, versteifte Elektrolytlösungen. • Schlijfdiaphragma: für ionenarme Medien « 10 f,lS/cm 2 ); leichte Reinigung. 2) Ionenaustauschermembran. "Festelektrolyte wie Nafion®trennen nach der Ionengröße: kleine Ionen passieren, große werden zurückgehalten.
Dielektrometrie Dekametrie. Messung der Permittivität oder Impedanz in Lösungen. Anwendung: Bestimmung von Wasserspuren in Lösungsmitteln, Ranzigwerden von Fellen .
Diffusion in Lösung Stofftransport in Elektrolytlösungen. Vgl. 'Migration, "Nernst-Planck-Gleichung, "Fick'sches Gesetz, "Diffus ionskoeffizient .
• erzwungene Konvektion in gerührter Lösung .
Diffusionsimpedanz "Warburg-lmpedanz. "Nemst-Impedanz.
Diffusionskoeffizient, individueller Beschreibt Stromtransport im Elektrolyten durch Ladungsträger i; analog zur Ionenbeweglichkeit u. Aufenthaltswahrscheinlichkeit eines Teilchens, das ungeordnet von Ort zu Ort springt. P(x,t) =
I)N = zFDcb jilim "" 0,1 . .. 0,001 mm Rotierende Scheibenelektrode I) = 1,61 D I/ 3w - 1/ 2 v l / 6 c b Bulkkonzentration (Lösun gsinneres}, D Ditfusionskoeffi zieru . F Faruday-Konsrame. v kinemat. Viskosität. w Drehkreisfrequenz.
llim "" ZFAßc b = z F A j!f c b A El ektrodenfl äche. (.h Bulkkonzentration. 0 Diffusionskoeffizient. F Faraday-Konsrame. ß Stoff übergan gskceffi ziem. 0 Grenzschichtdicke.
Der Diffusionsgrenzstrom wächst mit steigender Rührgeschwindigkeit - bei der rotierenden Scheibenelektrode ist il im ~ .,fW - und zeigt bei turbulenter Strömung kleine Schwankungen. Vgl. "Reaktionshernmung, "Konzentrationspolari sation." Polarografie.
Diffusionshemmung Limitierter Stofftransport der Reaktanden von und zur Elektrode durch die Diffusionsgrenzschicht, die sich nach Einschalten des Stromes langsam aufbaut. • natürliche Konvektion in ruhender Lösung infolge lokaler Dichteunterschiede,
Sprungweite r .2
Einstein -Schmoluchowski
D = Sprung,e" 2 ~
Stokes-Einstein-Gleichung
D -
--...BL- ..lL 6rr111jNA - 6JrTJfj
u:r W
Einstein-Ditfusionsgleichung
D=
Nernst-Einstein-Gleichung
D- ART - ~ - (,F)2 ze
Miul. DilTusionskoetli zienl
RT (_-I + , - I ) D ') _ "' ffl "' 8 1- - F 2( A l +A l)
F k
Faraday-Konstante Boltzmann-Konstante
e
e
iJlKI
NA Avogadro-Konstante R Gask onstante
(mol-I) (lmol-'K -')
'I T
Ionenradius
{m)
absolute Temperatur Ionenbeweglichkeit
IK)
Ionenwenigkeit
=
(Czmcl)
(m 2s- l y - l )
IDim.l)
dynamische Viskosität (Pa s} (Sm! jmol) Ionenleitfähigkeit
Diffusionskoeffizienten von Ionen in Wasser D (10- 5 cm 2/s = 10- 9 m2/s) , 25°C. Anion Kation De De
H Li e
Ke Nae
9.31
Im
1,96 1,33
Diffusionsgrenzstrom "Diffusionhernmung limitiert den fließenden Strom oberhalb eines bestimmten Potentials, wenn der Massentransport des 'Depolarisators zur Elektrode durch Diffusion geschwindigkeitsbestimmend für die Elektrodenreaktion ist. Trotz Erhöhung der Spannung fließt maximal der Diffusionsgrenzstrom.
2
Die EINSTEIN-SCHMOLUCHowsKI-Gleichung für den Diffusionskoeffizienten D (in m 2/s) folgt daraus .
Diffusionsgrenzschicht Endliche Grenzschicht
!rire-fiW
5,30 1.46 2_03 2.08 2,05
ID
Diffusionspotential An der Phasengrenze zweier Elektrolyte (eng\. Liquid Junction) unterschiedlicher Zusammensetzung oder Konzentration tritt ein Potential sprung von rund 10mV auf - je nach Temperatur, Ionen art und Ionenkonzentration . In den angrenzenden Lösungen sind die chemische Potentiale und Ionenwanderungsgeschwindigkeiten unterschiedlich. Zur Phasengrenze hin besteht ein Konzentrationsgradienl. Geht in das Potential von "Bezugselektroden ein . • Das Diffusionspotential Ed ist klein bei: vergleichbarer molarer Ionenleitfähigkeit von Anionen und Kationen in beiden Lösungen, konzentrierten Elektrolyten wie KCI und KN03, mittlerem pH-Wert . • Ed ist groß bei : sehr verschiedenen Ionenleitfähigkeiten in den Lösungen, stark sauren oder stark basische n Lösungen, großem Konzentrationsunterschied zwischen den angrenzenden Lösungen, kolloidalen Systemen , Suspensionen, Emulsionen (behinderte Anionenbeweglichkeit, v. a. des Cle, infolge negativer Aufladung der dispergierten Phase), verschmutzen oder un-
(I)
-E (I) .c:: (J
o
~
~
-W
(I)
524
Diffusionswiderstand Tabelle 11.3 Bezugspotential : gesätt. Kalomelelektrode (SeE) mit/ohne Diffusionspotential(Quelle: Metrohm). Temperatur ESCE ESCE + Ed, pH 7
0 256,8 260,1
(OC)
(mV) (mV)
10 250,7 254,0
20 244,4 247,6
geeigneten Diaphragmen. 1) Mclnnes-Gleichung mit Überführungszahl ri. (11)
zr
f, d Inai
L
-g'}
(I>
mit
Cl
aiu;lz;l Laiu;lz;l
2) Henderson-Gleichung. Diffusionspotential an der Phasengrenze zweier verschiedener Elektrolyte (Näherung : linearer Konzentrationsgradient).
I Ed = -Bf ·~ · In ~ I I [(I) A = '\" z; (ai - ai '\" [(I) B= (ai - a
(11)
L.
(11)
L.
mit
i
) . Ui . lzi] ]
) . Ui •
Iz;l]
C = Larl)ui/z;l
II j -t
1\
(1). (11)
(m aUt') (V )
(D im.T)
S cm 2 jmol
Spezialfall : verschiedene Konzentration gleicher gelöster Stoffe. I-I-Elektrolyt
Ed = '\" !i.ßJ-ln al f!2. L. z, r
z-z-Elektrolyt
Ed =
~: :+: ~~
lff In ~
Spezialfall: Zwei z-z-Elektrolyten gleicher Konzentration mit e inem gleichen Ion, z.B. HCI/HN03 oder HCI/KCI oder CuChlZnCl2: Ef) e I u~ + u~ -RT ~ n - I nA, ~ Ed -RT
- zr
u
l
+u\ - z F
AI
3) Messung von Diffusionspotentialen. I. Konzentrationszelle. z. B. CU/CUS04, denn es gilt
'e+rEf) = I .
E
E'
+ E« =
RT
RT
zr In ;;m> - zr (tEf) - re) In ;;mr a(l)
RT
a(1)
a (1)
2rezr In;;mr 2. Leitfähigkeitsmessung von I-t -Elektrolyten, z. B. in einer Zelle AgIAgCIIKCIIIHCIIAgCIIAg:
E = EO + mit
lff In K
eq
60 215,4 219,8
70 207,1 212,3
a) Salzbrücke. Verbindung von Halbzeilen durch einen
.Stromschl üssel", ein U-Rohr, gefüllt mit einem Elektrolyten aus Ionen ähnlicher Überführungszahl (TEf) ~ ~ 0,5), z. B. KCI. Es entstehen zwei Grenzflächen mit kleinem Diffusionspotential, häufig sogar entgegengesetzter Polarität. b) Leitsatz. Definierte Ionen stärke durch Fremdelektrolytzusat; im Überschuß in be ide Halbzeilen , so dass der Ladungstransport hauptsächl ich von den Fremdionen getragen wird. c) HELMHOLTz-Doppelzelle: Konzentrationskette, bei der die Salzbrücke durch eine zwei seitig wirkende Amalgamelektrode ersetzt ist: Ag,AgCIINaClINa,HgINaCIIAgCI,Ag . Diffusionswiderstand Elektrodenkinetik: Beschreibt die Konzentrationsve rarmung vor der Elektrodenoberfläche C) gegenüber dem Elektrolytinneren. Folgt aus der NERNsT-Gleichung mit ci/ Ci = 1 - 1/ Ilim und Ci = co, und Cred = I.
Ilim Diffu sion sgre nzstrom. IJd Diffusionsüberspannung .
(Dim.T} (m 2s- I V - I )
Phase
50 223,3 227,1
I Rd = ~dl = v4b I
D = La?l)u;lz;l Ionen aktivi tät Diffu sionspotent ial Übe rführungsz a hl lonenbeweglichkeil Ionenwertigkeit molare Leitfäh igkeit
40 230,7 234,2
'e
i
ri
30 237,8 241,0
+ Ed
Ed=-gln~ zr AHCI
4) Elimination von Diffusionspotentialen
Dimensionsstabile Anode DSA . Mit Ruthenium- od . Iridiumdioxid beschichtete Titannetzelektrode; niedrige Chlorüberspannung. Ersat z für Grafit bei *Chloralkal ielektrolyse. Dispersionseffekt "Debye-Falkenhagen-Effekt. Disproportionierung Eine Verbindung mit einem Element in mittlerer Ox idationsstufe zerfallt in Bruchstücke mit höherer und niedrigerer Ox idationsstufe . Die Umkehrung - Bildung der mittleren Oxidation sstufe aus einer höheren und einer niedrigeren Stufe - he ißt Komproporrionierung . Disproportionierung. Edukl Produkte Au$ Au3$. Au Cu$ CuZ$ . Cu Halz HaIO$ . Haie HalOe HalOdl . Haie CIO, CIO,.;. Cl0e1 CIO~ CIO~ . Cle (CN )z CNe . OCNe HNOz HN03. NO H4PZ06 H3P03. H3 P04 P4 PH3.HZPO? SiZ F6 SiFz.SiF4 Sn(OH)f Sn(OH)~e. Sn SZO~e HZS04. soje TiCI3 TiCIZ. TiCl4 HZOZ
HZO.OZ
Bedingungen wässrig wässrig
heiß.OHe heiß.OHe OHe Salze erhit zen OHe warme Lösung
warm. H$ warm.OHe Erhitzen
warm. wässrig warm, H$ Erhit zen Katal yse
Dissoziation s. Kap . Analytische Chemie.
Doppelschicht, elektrolytische
525 Dissoziationseffekt I. Wien-Effekt. Im starken elektri schen Feld (c- 2 · 107 VIm) bewegt sich ein Ion schneller als sich die * Ionenwolk e der umgeb enden Gegeni onen autbauen kann (ca. I m/s). Vgl. "Debye-Huckel-Theorie . 2. Wien-Effekt. Im starken elektrischen Feld steigt der Dissoziat ionsgrad eines schwachen Elektrol yten . Die Leitfäh igkeit errei cht die molare "Grenzleitfähigk eit. Doppelschicht, elektrolytische An der Phasengrenzfläche zw. Elektron enle iter (Elektrod e) und Ionen leiter (Elektrolyt) ausgebilde te Raumladun gsschi cht ; modelliert durch eine n Plattenkondensator von 5 bis 50 IlFlcm 2 an glatten und ein igen Mill ifarad an rauhen Oberfl ächen . 1) Helmholtz-Modell der starren Doppelschicht. Die geladene Elektrodenoberfläche zieht entgegenges. geladene Ionen aus dem Elekt rolyten an, wobe i sic h d ie starre Doppel schi cht von ca . 0,2 nm Dicke bildet. Die Oberflächenl adung sdichte von Elektrode a und Elektrolytseite -a sind betragsm äßig gleich .
(~f = ~~Ir L!f [e- :e.
..G. 6(CF 2 - CF) ]n-
I
(OCFr CF CF3)O ...3
I
o-(CF2l2 ... 5-S0~ He
Elektrolyteffekte "Relaxat ionseffekt, "Elekt rop horetisc her Effekt , "Debye- Falkenhage n-Effekt, "Dissozia tion seffekt, "Frerndionenzu satz , "Ione nwolke.
Elektrolytleitfähigkeit Elektr . "Leitfähigkeit Kel (i n S/m ) ei nes Ion en leiters (Elekt roly t). Maß für den Stromtr ansp ort d urch Mobilität von Ionen im festen, flüss igen ode r schme lzflüssigen Medi um. Vgl. "Ione nbe weg lichkeit, " Übe rfü hrungsza hl, " Diffusionskoe ffizient, "O nsager-Th eori e. Elektrolyttheorie "Debye- Hück el-Th eorie, "Onsager-Theorie, "Dopp elschi cht, "Gouy-Cha prnan-Mc de ll, 'Stern-Mode ll, "Elektro lyteffekte .
Elektrolytwiderstand Ohm scher Wide rstan d des Ladu ngsträgertransp orts durch Ionen leiter im elek tr. Feld . Speziell : Oh mscher Wider sta nd der Lösung zw. den Messe lektroden, Re! = (lell / A.
Elektrometrisches Messverfahren Elektroana lytik. Abge leitet von de n e lekt r. Messgrößen : 1. Spa nnun g: "Potentiometrie = EM K-Me ssung, Voltametrie, Pola rografie.
2. Ladun gsmenge. "C ou lome trie , "E lektrogra virnetr ie. 3. Strom: " Amperometrie. 4. Widerstand: ' Kondukto metrie. Grundsätzlic h werden unter schieden: • Stationäre Meth oden: Strom oder Spann ung zeitlich konstant.
Elektrosorption
531
Tabelle 11.5 Elektrometrische Messverfahren: AE Arbeitselektrode. BE Bezugselektrode. GE Gegenelektrode. V Reagenzvolurnen, U Spannung. I Stromstärke, K elektrische Leitfähigkeit. GLeitwert . Q Ladung. n Stoffmenge. Verfah ren Ampe rometri e - Direkt - Tit ration Voltametrie - Direkt - Titr ation Poten tiom etrie - Direkt Titration Pol arografie Voltammetrie -c
Kond uktom etrie - Direkt - Titration Co ulometrie - galvanostatisch - potenti ost at isch
Messgröße
Messber eich
I
I nA-1O I' A
Bestimm ungs-
verfahren
1= !(V) V V = ! (V)
I mV-I V
V , pH
I mV- I V
V = ! ( V)
Id
G, K K = ! (V)
Q./I
0,1 nA 10mA
10 nS-1 S
I nmo l-O, I mo l
• Instationäre Methoden: zeitlich veränderl iche Ströme oder Spannungen . • Quasistationäre Methoden: Anregung in Gleichgewicht sn ähe. z. B, mit einer Wechselspannung kleiner Ampl itude oder einer zeitlich linear veränderlichen Spannung (Potentiodynamische Methoden) . • Direkte oder absolut e Bestimmung: Der elektrische Strom wirkt selbst als Reagen z. • Indirekte oder relative Messung: Elektri sche Signal e dienen nur zur Bestimmung des Äquivalenzpunktes.
Elektromotorische Kraft (EMK) Vera ltet für: Urspannun g = reversible "Zell spannung (in Volt). Im Inneren der Quelle dasse lbe Vorzei chen wie d ie Stromstärke , Der Begriff " EMK-Messung" wurd e durch "Potentiometrie" ersetzt.
Elektroneutralität Elektrolytlösungen sind nach aussen ungeladen , weil es gleich viele posi tive wie negative Ladungen gibt. Für eine binäre Verbindung A V$B ve :
I
Z
= ve ze = V$ Z$
I
Elektrophorese Analyt. Trennv erfahren unter Wanderung - durch spezifische Adsorption von Ionen - gelade ner Kolloidteilchen (z. B. Kaolin , Biomol eküle) im ele ktrischen Feld ; und bei stehender Trennpl atte der Schwerkraft. Wegen der Abstoßung gleich sinn ig geladener Teilehen , sind Kolloidlösun gen sehr stabil. • ohne Träger (z. B. lsotachophorese) • auf Celluloseacetatfolie • Gel - und Disk-Elektrophorese (auf Stärke. Polyacrylamid) • Kapillarelektrophorese (HPCE = high performance capillary elecrrophoresis), Die 'Bewegli chk eit der Ladun gsträger hängt ab von Feldst ärke , Teilehenladung, -gr öße und -forrn, 'Zetapotential. Permittivität und Viskosität des Elektrol yten (vgl. 'Stoke s-Ge setz) ; Beeinflu ssung durch pH-Wert
·
· ·· · ··
End punktverfahr en
AE
·· ·· ··· · ·· ··
·
·· ··
·
·
Messautba u BE GE
·
AE 2
·
· · ·· ·· ·· · ·· ·
·
und Temperatur des Trennmediums. 1. Anwendung: Kaolingewinnung (am posit iv geladenen, rotierenden Ble izylinder), Proteintrennung (z. B. Serumproteine im Blut) , DNA-Analyse ("Vater schaftstest" u.a.). 2. Isoelektrische Fokussierung . Elektrophoret. Trennung von Ampholyten (z. B. Aminosäuren) nach ihrem isoelektr. Punkt ; auf Fertigplatten mit pH-Gradient. 3. Isotachophorese oder M oving Boundary Analysis, Elektromigration sanalyse . Trennung kleiner Molekül ionen (z. B, Oxal at. Ascorbat, Citr at) nach der 'Überführung szahl (Wanderungsgeschw ind igke it). In eine thermostatisierte, bis I m lange PTFE -Kapillare ohne Trägermaterial wird der hochbewegliche Leite lektrolyt gefüllt, sodann die Probe und der wenig bewegliche Folgelektrol yt injiziert, das elektrische Kon stant stromfeld (ca. 100 JlA bei bis zu 30000 V) angelegt. Detektion der Ionenfraktionen am Ende der Lau fstrecke: durch UVAbsorption, Leitfähigkeit, Thermoelement.
ID
Elektrophoretischer Effekt Auf eine bewegte Ladung wirkt brem send die STOxss 'sche Reibung skraft, besonders auflonen mit große r Solvathülle. Zwei in entge genge setzte Richtung wandernde Ionenwolk en brem sen einander, Elektroraffination "Ra ffination sel ektrol yse.
Elektrosorption 'Adsorption von Teilchen während einer elektrochemischen Reakti on, Kineti sche Beschreibung der nichtdissoziativ en Adsorption mit Hilfe einer "Lan grnuirIsotherm e: Adsorption
11 = z Fkd l - 8)c A e-ßUF/RT
Desorpt ion
1- 1 = z F L I8el l - ßIU F/ RT
Gleichgewic ht
I6
= K cA eU F / RT
mitK =~ LI
(1)
o-
E
(1)
.c o
o
J..
~
-W
(1)
Elektrotauchlackierung
532
Faraday-Konstame
F J
Strom
K k
Glei chgewichts konstante Geschwindigk e itsko nstante
p
P'artialdruck
(C)
(Al
b) Ersatzschaltbild: "Durchtriuselektrode. CD
!Pa)
R
kineti sch e Gaskon stan te Reaktionsgeschw indigkeit
(S-I )
T U
absolute Temperatur Elektrodenspannung
(K) (V)
Durchtrittsfaktor
( Dirn. I)
(Dirn. I)
Oberflächenbelegungsgrad
Elektrotauchlackierung Elektrophoreti sches Lackieren. Das üblicherw. kathodisch geschaltete Werkstück. z. B. eine Autokarosseri e, taucht in wasserlösl. Lackvorstufen. Unm ittelbar an der Metalloberfläche entsteht durch lokale pH Verschiebung der unlösliche Epoxy- oder Acryllack. Kathodische Lack ierung (pH > 7) R3NHEllRCOOe ---> R-eOOH
+ R3N
Anodische Lackierung (pH < 7) RCOOeR3NEll ---> R-eOOH
+ R3N
Die Lackteilchen wandern im elektr. Feld bevorzugt zu Stellen hoher Feld stärke (Spitzen. Ecken. Kanten). Da der Überzug isolierend ist. wandern Feldlinien und Absc heidung zu weniger exponierten Flächen und Bauteilrück seite. Ein gleichmäßiger. ca. 10 Jlm dicker Überzug ent steht binnen Minuten.
Eloxieren Eloxal-Verfahren (= Elektrolytische Oxidation des Alum iniums) für oberfl ächenharte. korrosions - und verschIe ißfeste Aluminiumteile. In 25 %iger H2S04 oder 5%iger Oxalsäure bei ca . 10 mAlcm 2 und 13 V (an od isch) und < 25° C wird d ie natürl iche Oxidschicht auf 0.2 bis 20 Jl m verstärkt. 20He ---> H20 + (O) + 2 ee 2 AI + 3 (O) ---> Ah03 (K) 2 HEll + 2 ee ...... H2 t 2 AI + 3 H20 ---> AI203 + 6 Hib + 6 eS (A)
Glanzeloxierung nach e lektro lyt. Polieren ; anodisch in 75 %iger Pho sphorsäure und Chrom(IV)-oxid. Farbige Schichten mit organi schen Beizenfarbsto ffen ; Goldton mit (NH4hFe(C204h·3H20.
eq Abk . f.: equilibrium. Gleichgewicht. Ersatzschaltbild "Elektrodenvorgänge werden durch elektrotechnische Netzwerke aus Widerständen. Kapazitäten. Indukti vitäten etc. modelliert. der Frequengang der "Impedanz interpretiert. a) Allgemeines Ersatzschaltb ild einer wech sel stromdurchflossenen Elektrode. CD
RD
Zp (w)
Rp CD Doppels cbicbtkapa zu üt. RD Durch trittswiders tand . Zp(w l Polarixation simpedan z, Rd Elektrol ytwider stund .
Weitere Netzwerkelemente vgl. "Blindwiderstand , "Verlustkapazitanz, "Young-Impedanz, "Warburg-Impedanz, "Nernst-Irnpedanz, "Re aktionsirnpedanz, "Adsorptionsirnpedanz, "Konstantphasenelernent, "Asyrnmetrieelement.
Faraday'sche Gesetze Theorie der "Elektrolyse und Metallabscheidung. 1) 1. Faraday-Gesetz. Die aus einem Elektrolyten bei der Gleichstromelektrolyse abgeschiedene Stoffrnasse bei e indeutiger Reaktion und Ioo %-iger Stromausbeute - ist direkt proportional zur durchgetlossenen Ladungsmenge Q = I t ; unabhängig von Elektrodengeometrie und Elektrolytkonzentration . Der Proportionalitätsfaktor k heißt elektrochemis ches Äquivalent und folgt aus dem 2. FARADAY-Gesetz.
I m=k ·Q=klt I J Strom (A ). Q Ladu ngsmenge (e ::; As j. f Elekt rol ysierzei t (s), m abgeschiedene Masse ( kg),
2) 2. Faraday-Gesetz. Von glei chen Ladungsmengen abgeschiedene Mas sen (elektrochemische Äquivalente) verhalten sich wie die mol aren Äquivalentmassen .
I
~
112
-
II ~2
oder!!!J. - Mi / zi m2 -
M2 /Z2 -
~
k:
• Gle iche Strommengen sc heiden aus ver schiedenen Elektrolyten dieselbe äquivalent e Mas se ab. • Zur Abscheidung von einem "Grammäquivale nt" ist die Ladungsm enge 96485 C nötig . Das "elektrochemische Äquivalent k g ibt d ie Stoffrnasse an. die von der Ladung I C abgeschieden wird. Die Stromausbeute a berücks ich tigt. dass Elektrodenreaktionen nicht 100% voll ständig ablaufen und Energieverluste auftreten . a ist demnach d ie Elektrolyseproduktmenge, bezogen auf die nach dem 2. FARADAYGesetz zu erwartende Masse .
= a !!Jj!- = o k Q = Cl -ß: = a !J~ F = NA' '" %485 C
Abgeschiedene Masse
m
Abgeschiedene Stoffmenge
Il
Faraday- Konstante
=.pf
Elektroehern. Äquivalent
k
Stromausbeute
a = "'- faraJay '-"-
(in kg/C)
3) Gasabscheidung. Bei" Elektrolyse wässriger Lösungen entstehen Wasserstoff und Sauerstoff bzw . Chlor; näherungsweise ideale Gase.
Galvanisches Element
533
= V.~-mM = e T
. Tlp ,» . VMm
Abgeschied.Gasmas.se
m
Abgeschied. Volumen
V=p ' ro 'fj} ' Q
Molares Volumen
Vm
T
Eil
IC
= B.f =22,4m3/kmol p
Bei Normbedingungen (0 °C, 1023 hPa): Knallgas: 0.1 743 melC=0.627H /Ah Sauer stoff: 0.05802 metC =0.2089 (/Ah Wasserstoff: 0.1 162 melC=0,41 85e1Ah Stro mstärke mol are M asse (glmol ::: kglkmol) abgesc hiede ne Stoffmenge
I M
(A) (mol
Avogadro- Konstante: 6.022·1()23 mol " !
Nor mdruc k. 101325 Pa= 1.0 1325 bar
Ladungsmenge
(Cl
Norm temperatur: OQC = 273.15 K Elektrol yxierzeu Ionenwenigkeit
(Dirn . I)
Stromaus beute
( '.J,)
(s)
Faraday-Konstante Elektrische Ladung von einem Mol Elektronen.
I
F = NAe = 96485,341 9C/mol
I
Elementarladung e, Boltzmann-Konstante k; FaradayKonstante F und Gaskonstante R verknüpfen teilchenund stoffmengenbezogene Betrachtung:
If= ~ I
und
R = NA k
Faraday-Stromdichte An einer ' Durchtrittselektrode fließender Strom. ._ I _ I
\
I -
A- A
~ _ dt -
z F dn A dt -
F
z r
I
A Elc ktrcde ntläche. n Stoffmenge. r Reaktionsgeschwindigkeit.
Flüssigphasengrenze "Diffusionsporential, "Mernbranpotential. Flüssigkeitspotential Potentialsprung an der Phasengrenze zweier Elektrolytlösungen. An einem Diaphragma: "Diffusionspoteruial. An einer Membran : "Membranp otential. Fotoelektrochemie Stromerzeugung an Halbleiterelektroden bei Bestrahlung mit Licht. 1. Anregung eines Elek tronendono rs im Elektrolyten
.u;
Sred S;eJ' Elektronen treten in den Halbleiter über, wenn das FERMI-Niveau EF + hv des ElektrolytRedoxsystems das Elektroden-Leitungsband EL übertrifft. 2. Anregung eines Elektronenakzeptors im Elektrolyten Sos .!!::... S~s ' Defektelektronen treten in den Halbleiter über, wenn das FERMI -Niveau EF - hv des ElektrolytRedoxsystems das Elektroden-Valenzband E L unterschreitet. 3. Elektronische Anregung des Halb leiters, z. B. fotograf. Prozess, Fotohalbleiter . •Solarzelle. Fotogalvanische Zelle Elektrochemi sche Fotozelle , Solarzelle. Im Experimen-
talstadium! 1) Bei Lichteinstrahlung werden in einer Halbleiterelektrode Elektron-Loch-Paare gebildet durch Elektronenanregung vom Valenz- ins Leitungsband . Sonnenlicht von 477 nm ~ 2,6 eV Bandabstand Es kommt zur Ladungstrennung zwischen Elektronen und Löchern, die ins Halbleiterinnere bzw . an die Oberfläche wandern - um die ursprüngliche Raumladung auszugleichen. Leitungs- und Valenzbandkante verbiegen sich zu höheren Energien. dass Rekombination des ee-h-Paares unterbleibt. Die FERMI-Kante des Halbleiters steigt um e U = h v. Leitungsband-Elektron en vom Halbleiter können nun auf die oxidierte Spezies eines Redoxsystem im Elektrolyten übertreten ; und Löcher nehmen Elektronen von der reduzierte Spezies auf. 2) Ein fo togalvanis ches Elem ent besteht aus Halbleiterelektrode ( z. B. TifTi02), Redoxelektrolyt (z. B. Fe 2$ j Fe3$ ) und Redo x-Gegenel ektrode (z. B. Platin) und liefert < 30 mA/cm 2 bei 0,4 V Klemmenspannung . Die Lebensdaue r ist gering (Korrosion, Fotodegradation). Ti02 BanJlücke: 3.2eV(UV-Licht) 1.8 eV MoSz CdSeS t.7eV Fremdionenzusatz Ionenreaktionen verlaufen schnell und diffusionskontrolliert. Fremdionen (z . B. Zusatz eines Leitsalzes) erhöhen die Ionenstärke und 'Löslichkeit von Salzen. Gleichionisehe Zusätze senken die Löslichkeit. • Primärer Salzeffekt. Ein gleichionischer Elektrolytzusatz steigert, ein verschiedenionischer Zusatz vermindert die Reaktionsgeschwindigkeit einer Ionenreaktionen (schnell, niedrige Aktivierungsenergie, meist diffusionskontrolliert). Ein neutraler Zusatz bleibt ohne Wirkung.
ID
I
rl-IO-g-k-=-IO-g-koo-+-2-Z$-z-e-v7-1
k Geschwi ndigkeitskonstante. kr: E o entfä llt. wenn je de Halb zeile dieselben Elekt roden besitz t.
/s E = _ RT In
ZF
Elektrode
RT zF
-In
a\
I
ll,
(ve rd .) a 2(ko nz.)
Anwe ndung. Bestimmung mittlerer Aktivi tätsko effizienten . Die Halbzeilen werden durc h ein Metall leitend verbunde n; verhindert Elektrolytkont akt und Ionenüberfü hrun g bei Str omfluss. Pt(H 2) IH2S04(Ci) , Hg2S0 41Hg 1Hg2S0 41H2S04(Q ) IPt(H 2).
---...-Elektrode 2
(verd.)
112(kon z.)
e ZF
Konzentrationsgefälle
= Diffusion süberspannung 1}d +
E = ('PI - 'PL. il + ('P2 - 'Pu)
E = 2t RT In
+ i sin('P7f/ 2»)
Konzentrationsverarmung an der Elektrode no berfläche C) gegenü. dem Elektrolytinneren (Bulk b) be i e. stofftransportlimitierten *E lektrodenrea ktion. Vgl. "Elektrodenkinetik. eS = I _ I
d'
2) Konzentrationszelle mit Übe r fü h r u n g (= mit Diffu sio nspotentia l). Zur Überführung von Ion en be i S tro mfluss aus ei ner Hal bzeil e (Lösung I ) in d ie ande re (Lösung 2) wi rd reversibl e Verdünnungsarb e it frei oder aufgewandt. Der Ge samtstoffum satz ist durch d ie Überfü hrun gsza hlen tEIJ + te = I gege be n.
-------
+ ('PL.2 -
'PL. il
Diaphragm a
+Ed
ll,
(verd .) a 2(konz.)
Anwendung. Nachwe is der 2-Werligkeit de s Hg; EIJ-Ions mit einer Konzentrationszelle HgIHgCI04(a/)HCI0411 , HCI04 (1l2)IHg.
Korrosion Örtlich getrennte Oberfl ächenzonen e ines Werk stü cke s
bilden ein kurzgeschlossene s galv an . Element = Lokaleleme nt. Elektronen fließen vom unedlen zum edlen Metall ; das unedlere Metall wird zerstört (*Norma lpotential). Fremdeinschlü sse ge nügen. I. anod isc he Teilreaktion : Metallauflösung ; 2. kath od ische Teilreaktion : Wasse rsto ffab scheidung (be i Säu rek orr osion ) ode r Sauersto ffredukt ion (Ro stbildun g). 3. Elek tro lytlösung : kohlensäureh altiges Rege nwasser, Sa lzwasser, ind ustriell e Medi en . 1) Korrosionsarten. Nac h dem Ersche inun gsb ild : a ) Risskor rosion: Metall-Luftsauerstof f-Ku rzschlu sselem ent an der sc hadhafte n Passivierungssch icht , Z. B. an Eisen . Metallauflösung. Sauerstoffreduktion , Rostbil dun g verlaufen räuml ich getrennt. b ) Loehf raß: S puren Chl orid zerstören die Passivschicht, Z. B. St ahl in Salzwasser. c) Tropfenkor rosion: an der Dreiphasengren ze Me tall/S alzlösung/Sauerstoff. Sauerstoffreduktion bevorzugt am Trop fenrand . Metall aufl ösun g im T ropfenzentrum . 2) Korrosionsmechanismen a) Säurekorrosion unedler Met alle mit Hj-Abscheidun g : z. B. Zinkam algam in wässr, Salzsäure . An ode : Zn (Hg ) -> Zn 2EIJ + 2e e Kath ode : 2HEIJ + 2e e -> H2 Th erm od yn . Triebk ra ft bei Zink :
E~n/Zn11ll
-
E~ 1/HIll =
scnr.
Edle Meta lle (Kupfer) zeig en keine Säurekorrosion. an Eisen in neutraler Lösun g unb edeutend. b ) Sauerstoffkorrosion, z. B. Rosten vo n St ah l (Lokalele me nt aus Regen wasser . Luftsauerstoff . Eisen . edle Einschl üsse ). • Neu tra lelbasische Lösun g Kath od e: 2 H20 + 0 2 + 4 ee ~ 4 0He Anode : Fe -> Fe 2EIJ + 2 ee
• Saur e Lösun g
Korrosionsstrom
541
Kathode: 4 H20 ;= 4 H$ + 40He 4 H$ + 4e e ;= 4 (H) 4 (H) + 02 ;= 2 H20 4H EIl + 02 + 4e e ~ 2H20 Anode: Fe -> Fe 2$ + 2e e 3) Interkristalline Korrosion. Bei nichtrostenden Stählen: Folge der Chromverarmung an den Komgrenzen durch Cr2JC6-Ausscheidung. 4) Aktiv-Passiv- Übergang. Empiri sche Deutung der Korrosion anhand der Strom-Spannungs-Kurve. • Aktivbereich: Korrosion . • Passivbereich: verminderte anodische Metallaullösung durch passive Deckschichten aus Met allhydroxiden und -oxiden, häufig n-halbleitend (be i Fe, Ni, Co , Zn) . FLADE-Potential am Aktiv-Passiv-Übergang CPF(Fe/y-Fe20J)
=0,58 V - 0,059 pH
Reststrom : durch den Deck schichtwiderstand begrenzter den Stromfluss (behinderter FeJ $-Transport). • Transpa ssivbereich: Anstieg des Stromes: beginnende Sauer stoffabsche idung . Die Korrosionsstrom-Spannungs-Kurve zeigt den Akt iv-Pa ssiv-Übergang der anod . Metallauflösung. passiv
aktiv
tran spa ssiv
/ Reststrombereich
Flade-Potential
E
Korrosionsdiagramm Pourbaix-Diagramm . Das Elektrodenpotential-pHPhasendiagramm nach POURBAIX zeigt die thermodyn am . stabil sten Phasen eines Korrosionssystem s. Beispiel: Zink in wässr. Lösung zeigt vier Phasen : Zn, Zn 2$ (sauer) und Zn(OH12 , HZnO~ (alkali sch). Drei Ger adenabschnitte definieren Phasenübergänge: die pHabhängigen Gleichgewichtspotentiale der Zn-, H2- und 02-Elektrode.
Korrosionspotential Das Ruhepotcntial ist ein Mischpotential meh rerer Gleichgewichtspotentiale (" Durchtri ttsreaktionen) . Das M ischpo tent ial einer verku pferten Elektrode liegt zw. Kupferau flösung und Sauerstoffr edukt ion. An Platin liegt das Sauers toffpotential an. Wird die edle Schutzschicht verletzt. korrodiert das darunt er liege nde unedle Metall umsc stärker; das freigelegte Grundmetall wird in die Nähe des Potentials des Ede lmetallüberzugs gez oge n. Ein unedler Übezug (Zink) schützt das Grund metall auch bei verletzter oder poröser Schicht.
Rostfrei e Stähle passivieren durch eine hauchdünne Oxidschicht: das Mischpotential wandert wg . der Sauerstoffreduktion in den Passivber eich . Sauerstoffkorrosion von Stahl : E
= 1.23 V - O,059 ·pH
zw ischen den Gleichgewichtspotentialen von Fe/Fe 2$ und 02/H20 .
Mischpotential CPM bei Säurekorrosion . cP, Metaliauflösung , CP2 Wasserstoffabscheidung.
;l,;orr
Korrosionsschutz Techni sche Schutzmaßnahmen für Bauteil e. Schiffe und Pipelines. 1) Schutzüberzüge (Lacke. metalli sche oder polymere Überzüge) verhüten den Zutritt von Elektrolytlösung und minimieren die exponierte Werkstofffl äche . 2) "Phosphatieren, 'Eloxieren, • Amalgami eren . 'Elektrotauchlackierung. 3) Korrosioninhibitoren. Auf der Werkstoffoberfläche chemi- oder physi sorbierte oder aus Korrosionschutzpapier ausdampfende Ionen (Nitrit. Chrornat), anorganische Stoffe (AS20J , CS2. H2S. CO) , organische Stoffe (Phenole, Alkohole, Amine) . ca . 10- 5 mollE sind ausreichend. Anodische Inhibitoren blockieren die aktiven Zentren der Metallauflösung , kathodische Inhibitoren hemmen Wasserstoffabscheidung oder Sauerstoffreduktion. In Wasserleitungen bewirkt Kalk zusatz lokale CaCOJAbscheidung und pH -Anstieg, wodurch Sauerstoffreduktion und Korro sion abnehmen . 4) Galvanisieren. Elektrolytisches Beschichten . a) Verzinken : Zink als "Opferanode . unedel , löst sich vor Eisen auf. Zink passiviert durch eine hydratisierte Oxidschicht. Die Wasserstoffabscheidung ist kinet isch gehemmt: mit Kupferspuren korrodiert Zink jedoch augenblicklich. b) Verzinnen. Zinn, edler als Eisen . als Schutzüberzug. Bei Besch ädigung wird der Basiswerksto ff heftig ang egriffen . c) Aluminium: Schutz überzug . über weiten pH-Berei ch resistente. passive OxidschichI. 5) Kathodischer Korrosionsschutz Schutz eines Bauteiles durch eine Elektronenquell e; ggf. hohe Str öme notwendig (ca . 10 IIAlcm 2) . a) Opferanode. Das Bauteil (z. B. Pipeline. Brücke, Schift) wird mit einem unedlen Metallblock (z. B. Magne sium, Zink ) leitend verbunden , welch es sich auflö st und Elektronen abgibt. Anode bei Betonbrücken ist aufgedübeltes Stre ckmetall. b) Äuße re Stromquelle. Anlegen ein er negati ven Spannung am Werk stück (Minuspol . Elektronendruck zur Sau erstoffreduktion). Geg enelektrode: Alteisen. 6) Anodischer Korrosionsschutz. Bei passivierbaren Metall en wird da s Potential potenti ostati sch im Passivbereich fixiert : z. B. Innenschutz von Stahltanks.
m (1) .E (1)
J:
o
o
Jo.
~
-
(1)
W
542
Kristall isationshemmung
Tabelle 11.6 Allgemeine Korrosionsbeständigkeit der Met al le in wässr ige n Säuren und Lau gen . ..Bedingt" im Spannungsbere ich < 10.51v. in Sä u r e n (pH 0) schlecht bedingt
Einsatz
in Alk al ie n lpH l4 ) schlecht bedingt
als
gut
Anode
Ti. Nb. Ta. W. Ru. Re. Co. Rh. Ni. Zr. Hf. V. o, Mo. Ti. Hf. Fe. Rh. Ni. Zr. Nb. Ta. Mn. Os. Ir. Pt. Au Pd. Ag. Hg. C. Mn. Tc. Fe. Cu. Pd. Pt. TI. PbO!. Co. Ir. Ag. Au. C Zn. Cd. Ga. In. 110100.r , WO , PbO! TI. Sn. Pb. AI. Alkali- und Erd-
Kathode
Nb. Ta. W. WO,. MoO, . Ru. Rh. Pd. Os. Ir. Pt. Cu. Ag. Au. Hg. C
Ti (Wasserstoffverspr ödun g) , Zr. Tc. Fe. Ni. Cd. Ga. In. TI. Ge. Sn. Pb
alkalirnetalle Hf. V. o , Mo.
Mn. Re. Co. Zn. PbO!. AI. Alkaliund Erda lkalirnetalle
Korrosionsstrom Die Stro mdic hte der Metallauflös ung bei m Korrosionspote ntial ist unb ek annt ; in de r Praxi s wi rd de r Reststrom (beim *Ruhepo tential) gemesse n.
horr =
iEIJ AEIJ = ieA e = i A = A ioeFEI2RT
Sauerstoffkorrosion vo n Stahl: Korros ionsstromdichte im Sauerstoff-Diffusionsg renz strombereich:
i Stromdic hte. ;0 Austausc hstromdichte. A expo nierte Räche. E Spann ung des Lo kalelements.
Kristall isationshemmung Mei st de r *Reaktionshem mung zugerechneter sc hne ller *Elektrode nvorgang (» 100 kHz ) beim Einbau abgesc hiedener Su bstanzen (ad-Atorne) ins Kristal lgitter, Keimbildu ng und Kristallwachst um. Kristallisationsüberspannung Be i Metallabschei dung durch Oberflächendiffusion vo n *ad-Ato men und Keim bild ung auft rete nde kinet. He mmung . I/K = R T In Cad(X .... 0'; =. 0)
zF
Cal. 1
DaJ iO.aJ r
Cad (.~ ""OO . I )
ad-Atom-Kcnzentranon (mulln. Oberfl ächendiffusionskoeffi zie ru (m~ /s). Austausch stromdicht e der Reakt ion ad-Atom ee Kation. Abstand von der Wachstumsk ante rnu.
Kugeldiffusionsimpedanz Spezialfall de r "Warburg- Irnpedanz für Stofftransporthemmung durch nic ht-l ineare Diffusio n bei kugelförmiger Elektrodenoberfl äche. z, B. Qu eck s ilbertropfen oder isolierende po röse Deckschi ch ten .
Zd =
A
~+jk;;
Gesc hwindigkeit...kons tante kd = Dl i r~ .
Kupferelektrode Die anodi sche Auflö sung von Kupfer in wässr. Lösung ist eine sto fftranspo rtko ntroll, Elektrodenreaktion (Schrill 3 geschwi nd igkeitsbes t., Schritt 4 Diffusion).
g ut
V. Cr. Mo. W. Tc. Re. Ru. Os. Cu. Zn. Cd. Hg. Ga. In. Pb
Ti. Hf. Ni. Ru. Nb. Ta. Cr. Fe. Zr. V. Mo. W. Mn. Tc. Re. Co. Rh. Pd. Ir. Pt. Ag. Cu. C Au. Hg Os. Zn. Cd. Ga. In. TI. Ge. Sn. Pb. PbO! . AI. Alkali· und Erdalkalimetalle
(/) C ut krist.) ;=: (2) Cu.d ;=: (3)
Cu$
;=:
(4)
cu~trft.
;=:
CU.d cu$ + e 9 Cu!$ + ee
CU~~lk
Cul $ + 2ee
Cu
Ladungsd ichte
Raumladungsdichte . Volumen bezog. e lekt r, Lad ung (I (in C/m 3 ) um einen Ladungsträger im Ele ktro lyte n. z: B. Ion en in wäs sriger Lösung. l) De finition: *Poi sson -Gleichung 2) Maxwell- Bo ltzrnann-Ansatz: Wärmebewegung wirkt der elektrost ät. Energie de r Ladungsw olk e Eel eZiCP( r) « k T entgege n. (I( r)
=
Ni
"Lq; N; (r )
2N e 2 1
= -~ cp (r ) =
B· cp( r)
I
3) *Poisso n-Bo ltz mann-G le ichung als Gr undlage der
*Debye-Huc kel-Theorie. E.ele ktr. Feld stärke IV/rn). e Elementarl ad ung. J Ionenst ärke. k Boltzmann -Kon stanre Ni Ionen der Sorte; im Volum e n (m - -'). NA Avc gadro-K onstanre, tlj Ionenl adun g (C ). r Ab stand vom Ze ntrafion rrru, T absolute Temperatur (K). ':j Ionenwerti gkeit .
Ladungszahl *Ionen ladung Leistung einer galvanischen Zelle Vgl. *Batte rien und *Akk umu latore n. l) Elektr, Momentanleistung: Prod ukt au s Klemme nspa nn ung und Strom. p
=U I =
--
-12 R;
I Eo
revers ibel
W ärmeverlust
2) Maximal e Nutzleistung: Kurz bevor die Zell span nung bei hohen Stromdichte n abrupt auf Null abfällt. wird die Lei stung P U 1 = Ux E/ R, (I - x) x E 2 / R, maxi mal. d. h. ~~ 0 für x 1f2. Klemmensp ann ung U bei max . Leistung:
=
=
=
=
I U :5 i E = I Ri = I Ra I Die max . Le istung fließt. we nn Verbraucher Ra und Innenwidersta nd R, gleich groß sind. E. Urspannung,
E~1 K :
U Klemmen spannung .
Leitfähigkeit von Mischungen
543
Leitfähigkeit Länge nbezogene Leitfähigkeit. K oder a (in S/ m). Früher: spezifische Leitfäh igkeit . auch Konduktiv ität. Kehrwert de s •spez if. Widerstandes Q fester od. flüssiger Elektronen leiter und Elektrolyte. Die Lf. von Elekt rolytlösun gen wird übl icherweise in e iner Messzelle mit bek annt er 'Zell konstante k bestimm t.
1) Serien-Schichtenmodell. Hintereinander liegend e Zonen unterschiedlicher Leitfäh igkeit (im Bild untersc hiedl ich schraffiert). Leiten die Kom gren zen sc hlech t und die Komphase gut (aK = CCle ,
64,12 66,10 70,07 73,04
E O _ RT In [H$) [Cl e) ~ BE F .JP ~
E
"'" EgE - RT Inc2 Y -
E
+ ---p2Rf In C --
-
Bf-In Yf EO BE
-
=}
2RT In y±2 ---p-
NHE Normal Hydrogen Electrode, Normalwasserstoffelektrode.
Extrapolation der Me ssgröße y zu hoher Verdünnu ng c -
Normalpotential
das Normalpotential EH.
Standardpotential. Standard-Elektrodenpotential. 1) Gegen die "Normalwasserstoffelektrode (NHE) gerness. Zellspannung einer galvan . Halbzeile bei 25 "C, Normdruck und I-molarer Lösung, Maß für die Neigung eines Atoms, unter Elektronenabgabe Ionen zu bilden , Bei Redoxsysternen analog Redoxpotential. (I) (2)
112 H2 M:$ +
;=:
z ee;=:
H$ + ee I , Z M
M : $+~H2 ,(g) ;=: M + Z H$
EO = 'Po - 'PNHE
I
Normalpotential bei 25 °C und pH 0 (bzw , pH 14). Bei Redoxvorgang ohne H$ bzw . OH e , ist EO pHunabhängig, Hier: M = mol/t' . Halbzeile: 0, + z ee A"lIl A;211l . ~ M HCIO~ AgBr AgCI AgCN Ag( CN ) ~
Ag(NHJ-) ~ Ag)
Zelle:
Pt,H2IH$IIM:$IM
Die NHE wird direkt od. über Salzbrücke (z. B, KCIgefüllter Gl asrohrbogen) mit dem Halbelement ionisch leitend verbunden , Standardbedingungen:
0 ergi bt
Agl 0
-
+ 2H$
Ag20 + H20 Ag201+ 6HlIl
2AgO + 2H$ AglS + 2H$
;=
+e8 +e8 +e 8 +e 8 +e8 +e 8 +e 8 +e 8
Red
+ 2e8
Ag Aglll ;= Ag+ Br8 ;= Ag+ O e ;= Ag+ CN8 ;= Ag + 2CN8 ;= Ag+ 2NH J ;= Ag +1 8 ;= ;=
+ 2e8 +4e8 +2e8 +2e8
== 2Ag + Hl0
;=
2Ag + 20He
= 2Aglll+ 3H20 0= 0=
Ac'O + H,O 2Ag+ H2S
+0,7996 +2,00 +0,0713 +0,2223 -0.14 -0 ,38 +0,37 -0,1519 +1.17 +0,342
+1.76 +1.40 -0.0366
Normalpotential
549
Halbzeile: 0, + ze 8
;:=
Eil IV
Red
Halbzeile: 0, + z e8
AI.1'!> +3e 8 ;:= AI AI.1'!> . 0. 1 M NaOH +3e 8 ;:= AI As + 3Hffi +3e8 AsH.1 H~ AsO.1 + 3H'!> +3e 8 ;:= As + 3H10 8 H 3A sO~ + 2H'!> + 2e ;:= H] AsO.1 + H10 Auffi + e 8 ;:= Au +2e 8 ;:= Au'!> Au3fB
- 1.662 - 1.706
+1.68 +1.41
Fe( CN)~8 Ga.1ffi Ga.1'!>
+2e 8
+0.6'192
Ge2$
-0.87
2H'!> 2D8
- 2.'10
2H-,O
=
p·Benzochinon
;:=
Hydrochinon
-0.60 +0.2475 +0.56
+2 H'!> H3BO] + 3Hffi Ba1'!> Be1'!> BiO'!> +2H'!> BiOCI +2 H'!> Br2 .(aq)
B r2.(~
2BrO.1 + 12H'!> 2HOBr+ Hffi Ca2$
+3e 8 ;:= B + 3H10 +2e 8 "=' Ba + 2e8 ;:= Be + 3e8 ;:= Bi + H,O + 3e 8 ;:= Bi + 2H10 +C18 +2e 8 ;:= 2Br8 +2e 8 "=' 2Br8 + IDe8 ;:= Br- + 6H,0 +e8 ;:= 'h Br; + H10 +2 e8 ;:= Ca
Cd1ffi Cd 1'!> Ce 3ffi
--2.866
-0.12 -0.20 -0.49
Cr10~8 + 14H8 HCrOf +7H CuCI Cu 1ffi
+ + +
Cl8 Br8 18
+ 2CN8
CU(N H])~ffi CU(N H])~ffi Cu( NH3)1 Eu3'!l F1
-0.4026 -0,3521 -2.48 + 1.74 + 1.44 +1.28 +1.3583 +1.40 + 1.1'1 + 1.15 +1.21 +1.47 +1.63
+2e 8 ;:= CO + H, O + 2e8 ;:= HCOOH+ 2e8 ;:= HZC10~ + 2e8 ;:= Cr + 3e8 Cr +e 8 ;:= c,1ffi +6e 8 ;:= 2C,Jffi + 7HzO +Jee ;:= CrlE!> + 4HzO
-0.'11 -0.74 - 0.41 +1.33 +1.20
+e e
-2 .923
;:=
Cs
--0.40'1 -0.02 +0.770 +0.36
+ 3e 8 + 2e8 + 2e 8
-0.560 --0 .4
Fe3fB Fe.1ffi
Hg2C11 Hg2C12. ges. KCI Hg2Br2
CO, +2H fB CO; + 2Hffi C01 + 2Hffi
=
+ 2e8 ;:= Fe +3e 8 ;:= Fe +e 8 Fe1ffi +e 8 ;:= Fe(CN)~8
+1.087 +1.07 +1.52 +1.59
-0.28 +1.8 1 +1.842 +0.1 +0.43
c,1$ Cr''!> C,J 8
Fe + 2H'!> Fe:!Efl
H101 + 2H'!> Hg1ffi 2Hg2ffi
+ 2e8 "=' Cd +2e8 "=' Cd(I1g) +3e 8 ;:= Ce Ce~'!> . I M HCI O~ +e8 ;:= Ce]ffi Ce~ffi. I M H 1 SO~ + e8 ;:= Ce 3ffi Ce~ffi . I M HCI +e 8 ;:= Ce3'!> +2e 8 ;:= 2C18 CI1.tg) +2e8 ;:= 2CI8 CI1.taq) Cl08 + 2Hffi +2e 8 ee CIOf + H10 ClO b + 2H'!> +e 8 ;:= CI01.tg) + H10 CIO~.1 +3 H'!> +2e 8 ;:= HCIOz + H10 2C10f + 12H'!> + IDe8 "=' Cl1 + 6H10 2HOCi + H'!> +ee ;:= CIZ.1g) + HZO +2e 8 ;:= Co Co 2Efl Co 3$ +e 8 ;:= CoZ'!> Co 3'!> . 3 M HNO] +e 8 ;:= Co1ffi +e8 ee Co(N H3)~ffi CO(NH .1)~'!> Co (NH]);;fB +2e8 ;:= Co + 6NH3
+0.3402 +2e 8 ;:= Cu + 2e8 ;:= Cu( Hg) +0.345 +e8 ;:= Cu +0.522 +e 8 "=' Cu$ +0. 158 +e 8 ;:= CuC1(s) +0.57 8 +e ;:= CuBr(s) +0.66 8 +e ;:= CuI(s) +0.88 +e 8 ;= Cu+Cl8 +0.12 +e 8 ;= Cu(CN)~ +1.12 +e 8 ;= Cu(N H3-)';l + 2NHl +0.05 +2e 8 ;:= Cu + 4NH3 - 0.04 +e 8 ;:= Cu + 2NH.l -0.11 +e 8 ;= Eu1ffi -0.43 +2e 8 ;= 2F8 +2.87
Eil IV
Red
+2e 8
+0.32 +0.1583
-1.97
;:=
Ho 2ffi ~,
Hg]l }
HgO+ H10 H g1 SO~
12,(;.1 4)
1 2. ( ~)
,
18 ilOf + 12Hffi 2HOI + 2H$ In]ffi Inffi In.1ffi K$ La.1 '!> Li'!> Mg2$
;:=
2flF
=
+3.06
;:=
Ga Gaffi
;:=
Ge
+0.23
+2e 8 ;:= H, +2e 8 :::= D~ + 2e8 "=' H~ + 20H8 +2e 8 ;:= 2H10 +2e 8 ;:= Hgn
o.ooo
;:=
+2ee ~ H g ~fIl +2e8 + 2e8 + 2e8
;:=
2Hg
2Hg + 2C18 ;:= 2Hg + 2CI8 :::= 2Hg + 2Br8 ;:= 2Hg + 219 ;:=
+2ee +2ee +2e8 ;:= +2e 8 ee +2e 8 ;:= +2e 8 ;:= + 2e8 ;:=
Hg + 20H8 Hg + SO~8 218 218 318
+ IDe8 ;:= h + 6H,0 +2e 8 ;:= 11-+ 2H1Ö +3e 8 ;:= In + e 8 ;:= In +2e 8 ;:= In'!> +e 8 ;:= K + 3e 8 ;:= La +e 8 ;:= Li +2ee + 2e8
;::=
Mg Mg + 20H 8
;:= Mg(OH)1 ivl0 2$ +2e 8 ;:= Mn +2e 8 ;:= Mn + 20H8 Mn(OH)1 MnJffi. 7.5 M H1SO~ +e 8 ;:= Mn1ffi Mn08 + 8Hffi +5e 8 ;:= Mn1$ + 4H10 +3e 8 ;:= MnO, + 2H,0 ~lnO? + 4Hffi +e 8 ;:= MnO~e MnO? Mn01 + 4H$ +2e 8 "=' Mn1ffi + 2H10
-0.04 4 -0.82806 + 1.776 +0.85 1 +0.'105 +0.7'186 +0 .2682 +11.2444 +0. 14 --ü.04 -0.0984 +0.6158 +0.62 +0.535 +0.5338 + 1.20 + 1.45 -0.338 -0.22 -0.40 - 2.924 -2.52 -3 .045 -2.37 --2.6'1 --1.180 - 1.55 +1.4'1 + 1.51 + 1.67'1 +0.588 +1.22
Ni(N H .1)~ffi
+e 8 ;:= HNl -3. 1 +2e 8 ;:= 2NH]O Htt> -1.87 -0.23 + 4e8 ;:= N1H? 8 + 2e ;:= HNO, + H, O +0.94 +8e e ;:= NH~ -+ J H;O +0.88 +0.96 + 3e 8 ;:= NO + 2HzO + 2ee ;:= N10~ . le) + H10 +0.80 +e 8 ;:= NO + H; O +0.'18 + 1.5'1 +2e 8 ;:= N10t")-+ HzO +2e8 ;:= Nz(g) + H10 +1.77 + 1.35 +2e 8 ;:= N H~ + HzO + 2e 8 ;:= 2N H~ + 1.28 -2.7 1(0'1) +e 8 ;:= Na +2e 8 ;:= Ni -0.23 +2e 8 ;:= Ni + 20H8 -0.66 +2e8 ;:= Ni + 6NH] -0.52
0, + 2H,0 O~ + 4H$ O~ + 2Hffi 0; + 2Hffi
+ 4e8 + 4e8 +2e 8 + 2e8
3N1 + H$ N1 + 2HzO + 4H$ N, + 5HfB N0 8 +3Hffi Not + lOHE!> NO, + 4 HE!> 2NOf +4H$ HNO, + H'!> 2NO+ 2H'!> N,0+2H'!> NH30 Hffi + 2H'!> N1Hr + 3Hffi Na Ni2$ Ni(OH)1
;:= ;:= ;:= ;:=
40He 2H10 H, O, 0; .; HzO
+0.40 1 +1.22'1 +0.682 +2.07
• (1) .-
E (1) .c: 0
0i-
....,
~
-
(1)
W
Normalpotential
550
Halbzeile: Ox + z ee ;= Red
Halbzeile: Ox + z ee ;= Red HZOz + 2H$ +2e e ;= 2HzO P + 3H$ + 3ee ;= PHJ.I Y-(CH 2lzn-Y + 2 CO z
EO (V) im Sauren
im Basischen
mi I J e Oxida tion smi t tel - 0.67 -0. 48 -0 . 13 -0.05 +0 +0.05 +0.10 +0.17 +0,28 +0.31 +0.34 +0.40 +0.54 +0.56 +0.59 +0.61 +0.77 +0.88 +0.96 +1.00 +1.07 +1.15 + 1.23 + 1.24 + 1.36 + 1.44 + 1.46 +1.51 +1.59 + 1.77 + 1.98 +2.01 +2.07 +2.15 +2.18
As04.1e S Cr04ze MnO:!
H$
SeO~e HgO HzSO~
PbO, N0 8 .1 Ag20 °z 12
Iz H JA sO~
M n O~ CIO~
Fe.1$
O~e
HNO , HNOZ Br2
Br:!
HzSeO~
0Z. Mn02 H 2 CrO~ .
Clz
0.1 Clz
HCI0 .1 PbOZ HZMnO~
(0 )
11 , 0 , A;II -
S20~e
+2.42
0 .1 FzO HzSzOx (0 )
+2.87 +3.00 +3.06
Fz
Fz H ~ Xe06
s t a r k e O xid al i o n sm itt el
pH-Glaselektrode Potentiometrische pll-Messung mit der Glaselekt rode. 1) Q uell fähi ges Si02 -C aO- Na20-Gl as tauscht im Silikat netzwerk geb unde ne Kation en gegen H'" aus einer umgebend en wässrigen Lösun g solange aus, bis sic h die che misc hen Potent iale der Protonen in der Glassch icht und in der Lösun g nicht meh r unterscheid en . An einer G lasme mbran bildet sich innerhalb von 24-48 Stu nden die 5 bis 500 nm dicke , kationen leitende HABER-
553
Platinelektrode
H AUGAARD-Quell sch icht aus. In nicht-wässriger Lösung ist ei n Umque lle n erfo rderlich, um die potentialbestimm ende Spezies ins Gla s ei nzubauen. In G las und Lösung herrsche n unterschiedli che HEIl_ Aktivitäten , so dass s ich e ine S pannung zwisc hen Gl asoberfläche und Lösun gsinnerem au fbaut.
_
..
E - ipLosung
_
. _ RT In a H.3 1
22
+0.751 +0.76 +0.84
28.5
+0.89 +1.03 +1,06
+ 1,12
+ 1,06 +1,06 + 1.25
+1,12 +1.12
Beispie l. Gesucht Normalpote ntial für Cu$/Cu 2$.
BekanntesPaar
CU/Cu'" Cu/Cu 2$
18. 1 14.5 16
+0,52 +0.35 2 . 0.35 = x + 0.52 x=0.18V
Redoxstan dard " Redoxind ikator zur Eichung des Bezugspotent ials von Redo xel ektroden ; z. B. 'Chinhydronelektrode. Redoxsystem Paar von Teilchen mit unterschied]. Oxidationsstufe. Durch den Austa usch von Elektro nen gehen oxidierte (Ox) und reduzierte (Red) Form ineinande r über. Reduktio n Ox + z ee Red Oxidation Das Oxidatio nsmittel (Ox) : nimmt Elektrone n auf, wird reduziert (Elektronensog). Das Reduktio nsmittel (Red) : gibt Elektrone n ab, wird oxidiert (Elektronendruck). Ein starkes Oxida tionsmi ttel (Redu ktionsmittel) hat ein schwaches korrespo ndierendes Redukt ionsmittel (Oxidationsrnittel). Oxidation (= Elektrone nabgabe) findet an der Anode (= unedles Metall = negatives Normalpotential = in der Spann ungs reihe oben) statl.
farblos rotvio lett
gelblichbraun blau blau blau vio lett (sauer) gelb (alkalisch) dunkelb lau
farblos farblos blau farblos farblos farblos farblos farblos
blauvio lett rotviole tt
farblos farblos
purpurrot blassblau gelb (alkalisch) blau
farblos
violett
blau blau blassblau
rot
farblos orangerot
orangerot orangerot rot
Reduktion (= Elektronenaufnahme) findet an der Kathode (= edles Metal l = positives Normal potential = in der Span nungs reihe unten) statl. Reduktion ' Redoxsystem,' Kathode.
Reduktionsmittel Reduzierende Substanzen werden bei einer Redoxreaktion oxidiert ; geben Elektrone n ab. I. Salzsaure Iodl ösung wird entfärb t durch: S2e ,sO~e.S20~e.AsO~e,N2 H4 .N H20H; schwach auch : CNe,SCNe,[Fe(CN)61 4e . 2. Schwefelsaure KMn0 4-Lösung wird entfärbt SO~e, durch : Bre,l e .[Fe(CN )614e ,SCNe ,S2e ,
S20~e .C20~e.NO?S20~e , AsO~e , H20 2, Tartrat
(nach Erwä rmen) . - Chlorid entfä rbt NICHT. Vgl. "Norrnalporen tial, • Spannungsreihe.
Relative Stärke gebräuch licher Red uktionsmittel in saurer und basischer wäss riger Lösung (25°C). EU IV) im Sauren
im Basischen
s tarke Reduktion smitle l
Li
-3.05 -3 .03 -2.93 -2.87
K. He Ca
-2.71
Na
- 2,69 -2.37
Mg
Li Ca K, (H)
Na Mg
ID
(1) .E (1)
..c e o :-
~
-W
(1)
Relaxationseffekt - 2.35 - 2.10 -2,05
(H)
-1,66
AI
560
Die Differenz der Ruhepotentiale zwischen zwei Elektroden einer Zelle heißt Ruheklemmenspann ung :
AI
P
-1.2 1
Eo =
PO~e
-1.12
Sauerstoffelektrode "Elektrode, die obe rhalb der *Zersetzun gsspannung aus einem wässrigen *Elektrolyten Sauerstoff abscheidet. Schritt 2 ist gesc hwindig keitsbest immend. • In saurer Lösung
1e 50 3
...Q.91
5n(OH)~
...Q.90 ...Q.89 -0.83 ...Q.76 ...Q.67
Fe H~
Zn
As03 3e
(2 ) HzO ;::: Oad + H$ + ee
S~O~e
-0.58 ...QA8 ...QAI
HzO ;::: !Oz + 2H$ + 2e e • In basisc her Lösung ( I) OHe ;::: OHad + ee (2) OH ad + OHe ~ O ad + H20 + ee (3) 20adr= 0 2 1: 2 2 0He ;::: H20 + !02 + 2e e Das Potential der Oj -Absche idung hängt nach der *Nem st-Gl eichu ng vom pH des Elektr olyten ab.
O~e
H~
+0.05 +0. 14 +0. 15 +0.17 +0040 +0,54 > 0.54 +0.56 +0.68 +0.77 +0.96 +1.07 + 1.15 < 1.5 1
SeO~e
H, S
S~~$ H~ 503
Hf 4- Kl-St ärke-R eaktion H3A s0 3
OH9 ,9
H.,O., F; 2EB-
EO (V NHE )
HNO~
pHO + 1.229
pH 7 +0,1 85
pH 14 +0,40 I
Sauerstoffreduktion Anodi sche Teilreaktion der *Sauerstoffkorrosion. In saurer Lösung
HBr H ~ Se03
t
I.2
(3 ) 20ad ;::: ~ Oz + HzO
5~ e
er". Fe
...Q.08 +0
/).'1'; = 0 .
Salzeffekt *Fremdionenzusatz.
Zn
KM n04 wi rd entfär bt
H202 ;::: 02 + 2 H$ + 2 ee (2) 2 H20 ;::: H20Z + 2 H$ + 2 ee 2 H20 _ 0 2 + 4 HEB + 4 eE:J
( I)
m i Ide Red uk t i o nsm i t te l
Relaxationseffekt Asymmetrieffe kt der *Ionenwol ke in realen *Elektroly tlösunge n. Bei der Ionenwanderung im elektrisc hen Feld ei lt das Zen tralatom dem Ladun gssch werpunkt der umge bende n Ionenw olke - die sich innerhalb der Relaxatio nszei t ständig neu aufba uen muss - voraus. Das Zentralion wird durch die nachhinke nde . elektro statisch anziehende Ionen wolke gebremst. RHE Reversible Wasserstoffelekt rode. ein von Wasserstoffgas ums pültes Platinblech. rH-Wert wasserstoff-Redoxexponent , Analog zum pH de finierte C LARK den rH für die Redukt ionskraft von Redoxsysternen . rH 5 entspricht der Redukt ionskraft von Wasserstoff bei 10- 5 bar an Platin bei pH O. P H2 ist der hypothetische Wasserstoffdruck des Redoxsystems.
In basischer Lösung ( I ) HO!;l + OHe ;::: Oz + H20 + 2 ee
(2)
- 30He ;::: HO!;l+H20+ 2 ee 40Hs ;::: Oz+2H20+4 es
SeE Saturated Calomel Electrode, gesä ttigte Kalomelele ktrode. *Bezugselektrode. Scheibenelektrode *Nernst-Impedanz.
Zur optischen Bestimmung von rH und Redo xpotenti alen dienen *Redoxindikatoren .
Schmelzflusselektrolyse *Elek trolyse im schmelzftüssigen Elektrolyten . 1. Alumin iumgewinnung . Kathod. Redu ktion von Alum iniumoxid in einem Eutekt ikum mit Kryolith Na3AIF6. Beim Anodeneffekt - Verarmu ng des Elekt rolyten an AI203 - steigt die Badspannung von 3.2-3.6 V bis zum I O-fachen Wert ; es bildet sich eine CF4-Ga ssch icht unter den Grafitanoden und der Ofen "fu nkt" unter Überspringen eines Lichtbogens. Abhilfe: Einrühren von A120 3. Einblasen von Luft unter die Elektroden. Verdrängen des CF4 durch Verb rennun gsgase beim Eintauchen einer Holzstange . 2. Magnesiumgewinnun g. Schm elzftusselekt rolyse eines NaCI-KCI-CaCI2-MgCI2 (8-22% )-Elektrol yten . Anodene ffekt bei Verarmung des Elektrol yten an MgCl z «5%). mange lnder Benetzung der Anoden, störenden Sauerstoffverbindu ngen.
RUhepotential *Elektrodenpotential im strom losen Zustand . ohne elektrochem . Stoffumsatz an der Phasengrenze.
Sensor Chemosensor: Elemente eines Se nsors: evt. vorgeschalteter Filter.
rH - rH < 0 rH = 0 rH = 42 rH > 42
10(PH EH, H P po,) z~c - 2 .0.05916+e
?
Wasserstotfa bsche idun g Norm al- Wasse rsto ffelektrode Sa uers toffe le ktrode ( 1.229 V) Sa uerstoffabsc heidung
Stofftransport an Elektroden
561
Sen sor (Erkennungsebene) , Transduce r (Wandlung in elektrische Sign ale ). Elektronik (Signalverarbe itung) . 1) Mess pri nzi p und Beisp iele I. Ampe re metrisc her CO-Sensor: Stro mme ssung in Lösungen . 2. A-So nde : Poteru iornetr ischer Sauerstoffsen sor (oxidio nenleitende ZrO,/Y, O , · Keram ik) 3. S;O;-a"assenso r: Le itfä higkei t vo n red uziere nde n Gase n. .... Pellistor: Reakt ion swär mem essung. z. B. Ox idation brennba rer Gase an inene n O xiden ( Th O ~ . A1103) mit ei ngebautem Heizdra ht (Pt. Ir). 5. pH-Elektr ode : G lase lektrode (Potentiomet rie) 6. ISFET: io nense nsitiver Feldeffekt transistor 7. Clark-Sond e: "um perom etr ischer Sauers toffse nsor 8. Fluoreszen zsensor : z. B. zur NADH-B estimmung 9. massensen sitiver Sen sor : Massen änderung dur ch absorbie rte Tei lchen (Quarz rnikrowuage )
2) Sensitive Mate rialien • Kata lysatoren : Pt, Pd. Ni. Ag. Au. Sb. Rh. • Ha lbleiter: S i. GaAs, InP. TazOs . IrOz. • Elektronenlei ter: SnO z. Ionenlei ter: z-o-, LaF3. c-o., CaF z. NaZC03. ßA lumina. gemischte Leiter : SrTi03. Perow skite, Ga z03. • Molekülkristalle. z. B. Phthalocyanine. • Lan gmui r-Blod gett-Fi lme: Pol ydiacetylene, CdArachidat, Phthalocyanine. • Käfigverbindungen: Zeolithe. Cycl odextrine, Kron enether. Cyclophane. • Pol yme re: Pol yp yrrol. Sili cone. Thi oph ene. PTFE. Pol yurethan. PEM . • Biom oleküle: Pho sph olipide , Cellulose. Enzyme . Transportproteine, Zellmembranen. Rezept oren . Zellen. Epitope (vollsynthetische Erk ennungsstrukturen ). ' Biose nso r. 3) Se nso r type n 1. Oberfiächendefekt - lind Katal ysesensor. Intrinsi sche Effekte (z. B. Sauerstofftü cken in TiO z und SnOz) wi rken als Elektronendonatoren und aktive Ze ntren oberha lb 200 °C ; z. B. beim CO -Se nsor (CO + Ih Oz -+ COz) . Extrinsische Defekte - z. B. Oberflächendotierungen von Ede lmetallen (Pd. Pt, Rh) - wi rken als heteroge nkatalytische Zen tre n. 2. volumendefektsensor. Sa uerstofftücken Vo in Elek tro nen- und Ionen le itern bes timme n bei hohen Temperaturen de n Elektronentransport . - Beispiel: Ti02-Einkristall-H ochtemperatur-Dü nnsc hich tSauerstoffse nsor. Im logarithmischen LeitfähigkeitpOz-Di agramm zei gen 2El1-gelade ne Sauerstofftücken V ~ die Ste igung -116. einfach ge ladene V ~ - 1/4. 3. Grenzjldch ens ensor: Meta llatome werd en an der Ob erfl äche oxidiert und diffundieren in einen Halble iter. - Beispiel: Platin wird bei ca. 900 °C an Luft ox id iert (Pt -+ Pt l Ell + ;:ee) und drin gt zwisc hen die erste und zwe ite Atomlage von T iOz ( 110); der Sen sor zeigt e ine ohmse he Kennl inie. (Aufgeda m pftes Platin hin gegen wirkt als SCHOTTKY-Barr iere; die Ke nnlinie ist nichtlinear .) Kor ngrenzen. Kristall ite in Halb leiterpresslin gen (S nOz) wi rken als lokale Diode n; tragen zur Impedanz
n o.,
de s Sensor s bei. Bei nanokristallinen Sen sor en ist der Korndurchmesser kle iner als die DE BYE-Länge der Ladun gstr äger .
SHE St andard Hyd roge n Electrode , No rma lwasse rstoffelek trod e. Silberelektrode Ede lmetallele ktrode zur Halogenidbe stimmung od. Bezugse lektrode in orga nischen Lösungsmitte ln (Ac etonitri i). Als Kath odenmateri al begrenzt durch die Sauersto ffreduktion (Arbeiten unter Inertgas ); mit Quecksilber Am algambildung. Die Strom-Spannungs-Kurve eine s Silberdrah tes in salpetersaurer Si lberni tratl ösung zeigt: ( I) Anodi sche Silberauft ösung: Ag -+ AgEll + ee (2) Nullpu nkt = Ruhepoten tia l. (3) Kath odi sc he Reduktion : Ag Ell + ee -+ Ag mit Diffusionsgrenzstrom.
Spannungsreihe, elektrochemische Anordnu ng de r Me talle nach stei ge ndem "Norrna lpote ntia l, d. h. ihrer Fäh igkei t edle re Met alle durch Reduktion aus wässrigen Salzl ösungen abzuscheiden. • Jedes Meta ll verdr ängt die in der Sp annungsre ihe recht s (unten) von ihm stehende n Metalle aus ihren Salz lösun gen . Das unedlere Metall verm ag all e ed leren zu reduzieren. • Unedle Metalle (neg ativer als = links vo m Wasserstoff) lösen sic h in Säuren unte r Hz-Entwicklung. Edle Met alle (pos itiver als rechts vo m Wasserstoff) löse n sich in verdünnten Säuren nicht und setze n aus konz . HNO] nitrose Gase frei ( E o < 0,96 V ). Beh.pi~l: An eine m Zinkstab in Kupfersulfatlösun g sche idet sic h me-
=
tallisc hes Kup fer ab. Zn 2E& - lonen gehe n in Lösung. Ein Kup fers tab in Zink sulfat lüsu ng bleibt unverändert : in Silbernitratlösung uber wird er versilbe rt, C u2$ ge ht in Lösung.
BI
Zn! EIl + Z ee ..... Cu ..... Zn! ill + Cu
Anode : Zn Kathode : C u! EIl + Zee Ze lle : Z n + Cu~ill
Vgl. "Oxidati on smittel, "Reduktio nsmittel .
Steilheit "Elektrodensteilhe it. Stern-Modell "Doppe lschic ht Stotftransport an Elektroden Gleic hung de r "Elektrode nkinetik für den Stoffumsatz an einer E lektrode.
Qs öt --
D -\fz c' - ~ vi\f ci+F ;:itl i\f (Ci\fE}+ ___ ri -----...-.--
~
Dif fus ion
Kon vekt ion
M igr ati on
Reak tion
Migrati on ist vernac hläss igbar be i Le itsa lzzugabe und Kon vektion bei S c = v] D » 1000. Sp annungsre ihe der Metalle und e iniger Nichtmetall e in saurer Lösun g bei 25 °C. Melalle
u
-J
n
Li Rb
es K
Ba
('
d
c
Nic htmetatle t
(
h
e ft
i
g
e
l
c
n
e
n
Redoxsys teme bil d
u
n
g
l
Cl) .-
E
Cl)
J:
(J
....o -W
I-
~
Cl)
Stokes-Gesetz - 2.9
- 2.8 - 2.7 -2A - 2.1 - 2.0 - I. H - 1,7
562
(Ionenmenge ); bestehend aus de n Teilström en I; der einzelnen Kationen und Anionen i ("Ü berführungszah l).
Sr Ca Na
La Mg Y Th l v Sc Till
i =
=F [ZEll VEll CEll + zevec e ] = = iEll + i e
Be Ulll
('; Stoffmengenkonzentra tio n des Io ns. r Eleme ntarlad ung. F Faraday -Ko nsta nte. Ni / V Io nend ichte. V Volume n. l'i Jonc:nwanderu ngsge sch w ind igke it. = j lcn enw ertig ke u.
AI VII
-1.5
UIV
- lA
-1.1 - 1.0
Nblll Mn ll
-0 .9
-0.5 -0. -1
- 0.
thermodyn. Urspannung, EMK
(A )
-
3) Beisp iele.
Strom stärke Austausch stromdichte Grenzstromdichte
R
Vi/l i
RT Ig K eq E o -- TF'
E
ihm
= -z F E = L
(I)
I iO
< EKathode
Das unedlere Metall ist die An ode (Minus po l, Elektro nenquelle). das edle re Me tall ist d ie Kathode (Pluspo l. Elekt ronen verbraucher) . 2) Bezug zur thermody n. "Gleic hgewichtsko nstante K eq und Gta a s'schen Frei en Enth alp ie G.
(m 2 )
A
=
Zell spannung E au s dem Potent ia l cp von Anode (A ). Kathode (K). Elekt rolyt (ei) .
In B
-[I __'~ ]. [I _~,~]O.5 Aili m
+ E ox.Anode
= O. t:>. G = 0 Gle ichgew icht , stro mlos E > O. t:>. G < 0 spontane Zellreaktion E < O. t:>.G > 0 keine Zellreakti on
r~. gr:
B=
EAnode
=
EOxidalion
E
I
Vorzeic he n: Elektrolyseze lle (+) . Batterie (-) . 2) Reale Zell spannung ei ner stro merze ugende n "ga lvan. Zelle M IM~ "M%M ' unter de n Annahme n: zwei g leich große Elekt roden . Ein-Elekt ronen -Me ch an ismu s. Dur chtritt und Konz entration spolarisation, Dur cht rittsfaktor Cl = 0.5 . BUTLER-VOLMER-Näherung (g roße Überspannung) . Ereal
E Anode
ER eduktion -
Fe
= Sn = 2
Fe~e + 2 ee
Fe
$
+ Sn
-0.14 V -{-O,-I-I)V +0.30 V
2. Reduziert Zinm ll j-chlorid Brom zu Bromid'? Ja . Brom wird entfärb t. Spontane Elektrodenreaktio n. weil E > 0 .
Zeta-Potential
567 (K)
(A)
B"+2e 6 ;=: 2 Bc6 +1.07 ·(+0 .15) • Sn"!%> ;=: Sn4!%>+2e 6 4 Br2+Snz!%> 2 Br6 +Sn !%> +0.92
4) Temperaturabhängigkeit. Zell spannung sinkt mit ste ig. Temperatur (Entropieabnahme). t1H - T t1S mi t t1Go - zF EO : Aus t1G
=
=
iM E ) __ I ( ot1G) t1S
( rsr ),':
ZF a'r ZF
5) Druckabhängigkeit. Bei Ga sel ektroden oberhalb 10
bar nicht mehr vemachlässigbar.
ot1E ) t1 V ( ap T .(/ =-u
se). Mindestspannung zur Überwindung der • 'Überspannung an den Elektroden, • "Konzentration spol arisat ion durch Konzentrationsänderungen im Elektrolytraum und • Gegen -EMK des galvanisc hen Elementes , das sich während der Abscheidung aufbaut (bei der Wasserelektroly se ein e .Knall gaszelle") . Wässr. Lösungen zer setz en sich theor. oberhalb 1,23 V ('Elektrolyse) . Polare apro tische, wasse rfreie Lösungsmittel chemisorbieren kaum Sauerstoff und haben daher ein breiteres Potentialfenster . 1) Theoretische Zersetzungsspannung Zell spannung Eo zur Spaltung de s Wassers : =}
=}
Eo = 1,23 V (25 °C)
2) Thermoneutrale Spannung. Zer setzungssp annung, obe rhalb der die Wasserelektrolyse als end othermer Prozess (wegen Entropiezunahme
E n = 1,48 V (25 oe)
I
3) Praktische Zersetzungsspannung gem äß der Ene rgiebilanz der "Wassere lektro lyse:
Ez(T) =
~~z
=}
e, = 1,54 V (25 Oe)
4) Wahre Zersetzungsspannung, ein schließlich der " Überspannungen rJ der Wasserstoff- und Sauerstoffabscheidung an den Elektroden und dem ohm schen Sp annung sabfall I Re l im Elektrolytraum . ;=:
Ez(T)
+ rJAnode + rJKalhode + I R el
> 1,6V
Nutzbarer Spannungsbereich (E vs. SeE) verschiedener Lösungsmittel(TEAP Tetraet hylammon iurnperch lorat DMF Dirneth ylformarnid, DMSO = Dirne thylsulfox id, PC = Propylencarbonal).
=
Mindestpannung zur chem. Zersetzung eines Ionen leiter s (' Elektrolyt) durch den elektr. Str om durch konti nuierliche Ele ktrol yse . • Unterhalb der Zer setzungsspannung kommt d ie Elektrol yse zum Still stand. Je nach Redoxsystem lließt ein geringer Reststrom . • Oberhalb der Zers .spannung stellt sich eine Gleichgewichts-Stromstärke ein (station äre Elektroly-
- zFEo
I t1H = t1G + T t1S
E
Zersetzungsspannung
I t1G =
t1S > 0) kont inuierlich abl äuft.
=
Ele ktrod e
Elektrolyt
C C
I molle HCI04 I molle NaOH I mo lle HCI04 I rnol/ t' NaOH CH3CNITEAP PCITEAP DMFITEAP DMSOITEAP I molle HCI04 1 rnol/t' NaOH CH3CNITEAP PCITEAP DMFITEAP DMSOITEAP
Pt Pt Pt Pt Pt
Pt Hg Hg Hg
Hg
Hg
Hg
Arbe its-
bereich (V) - 1,3 - 0.9 -0.8 - 1,4 - 1.2- 0.2 -0,4 - 1.0 - 1.8 -2.3 - 1.7- 2.0 - 1.6 - 2.1 -1,4- 1.8 -0,4 - 1.0 0.05 - 2.8 -0,6- 2.8 -0,4 - 2,5 -0.5 - 2.9 -0.8 - 2.8
Zeta-Potential .elekt rokin erlsc bes Potential"
I ~ = CPOHP -
CPel
I
= "e lektrokinetisches Potential" = Potentialdifferenz zw. äußerer HELMHOLTZll äche und Elektrolyt im bewegten System = GA LvANlspannung der diffusen Dopp elschicht im
BI
ST ERNschen Doppelsch ichtmodell Potential an der Kugeloberll äche eines von einer fes t anhaftenden Ionenh ülle um gebenen Kolloidteilchens, bezog en auf das L ösungsinnere.
= elektrisches
l{J
Gal vcni -Potenti al . OHP äußere Hel mhoh zl1äche. e l Elektroly t.
Q) .-
E
Q)
s: o o Je.
.... -W ~
Q)
568
Quellen und weiterführende Literatur Technische Nonnen und Begriffe ( I]
Brockhaus Enzyklopädie. 5 Bände . Leipzig 92000.
[2)
W. E. C lason, Elsevie t 's Lexicon of International and National Units, Amsterd am.
(3)
D[N Taschenbuch 22. Einheiten und Begriffe für physikalische Grossen. Beuth Verlag Berl in 71990.
(4]
D1N Taschenbuch 202. Formelzeichen. Formelsatz. Marhem atische Zeichen und Begriffe. Beuth Verl ag Berlin 1994.
(5]
Der Fischer Weltalmanach 200 1. Fischer TB Frank furt 2000.
(6)
IUPAC. Atomic Weights of the Elements ([995). Pure and Appli ed Chemistry 68 (1996) 2239-59.
(7]
IUPAC. Manual of Symbols and Terminology Ior Physicochemical Quantities and Units, Vol. 41 ( 1969).
(8)
[UPAP. Symbole. Einheiten und Nomenklatur in der Physik. Dokument U.I.P. 20 ( [ 978). Deut sche Ausgabe: Weinheim 1980; Quantities and Units. Vol. 4 [ ( 1969) .
[9 )
M. Kle in. Einführung in die DlN-Normen. Berlin 12 1997.
[l 0 )
P. Kurzw eil. Das Vieweg Einheiten-Lexikon. Begriffe. Formeln und Konstanten aus Nuuuwissenschuttc n, Technik und Med izin. 469 Seiten. Verlag Vieweg Wiesbade n 22000.
[ 11]
Siem ens. Technische Tabellen: Gr össe n, Formeln. Begri ffe. Erlangen 1997.
Lehr- und Handbücher der Physik (12)
A BC Lexikon Astronomie. Hrsg.: A. Zimmer mann. A. Weige rt; Spektrum Heidelberg S [ 995.
[1 3]
F. Engelk e, A ufbau der Molekül e. Teub ner Stutt gart 1996.
[[4]
Fischer Lexikon As tronomie. Hrsg: K. Stumpf. H.-H . Voigt; Hamburg 1972.
[15]
H. Franke (Hrsg .), Lexik on der Phy sik. Stutt gart 1969.
[16]
C. Gerthsen , Physik . Sprin ger Berlin 2°1999.
[17]
H. Henn, G. R. Sinarnbari, M. Fallen. Ingen ieurakustik . Vieweg Wiesbaden 21999.
[18]
E. Herin g. R. Martin, M. Stohrer, Phy sik für Ingenieure. Sp ringer Berlin 71999.
(19)
E. Her ing, R. Martin, M. Stohrer, Phy sikalisch-techn isches Taschenbuch. VDI- Verlag Düsseld orf 21995.
[20 ]
F. K. Kneub ühl, Repetitorium der Physik. Teubn er Stuttga rt 51994.
[2 1J
K. Kohler (Hrsg .), Laser. Technologie und A nwe ndungen. Vulkan Verlag Essen J 1993.
[22J H. Kuchlin g. Taschenbuch der Physik. Fachbu ch verlag Leipzig
I n 1999.
(G uter Tabellenanh ang. )
[23J
Land o lt-B örnstein, Zahlenwerte und Funktionen aus Phy sik. Chemie . As tronomie. Geophysik und Techn ik und N umericut Dara and Functional Re/ationships in Sc ience and Techno/ogy . mehrb änd ig; Sp ringe r Berlin .
[24 J
Lexikon der Optik. 2 Bände. Spekt rum Akad. Verlag Be rlin 1999.
[25] McGraw-Hill EncycJopedia of Science & Techno/ogy. New Yo rk. [26)
R. A. Meyers (ed .), Encycl opedia of Physical Science and Technology. [8 Bände. Academ ic Press New York [992.
[27]
H. Sc hrnidt, Scha lltechnisches Taschenbuch. VD I Verlag Düsse ldorf 51996.
[28)
A. E. Siegm an. Lasers. Unive rsity Science Books Sausalito 1986.
569
Chemie, Arbeits- und Umweltschutz [29]
P. W. Atkins , Physikalische Chemie . Wiley- VCH Weinheim 21996 . (Guter Tabellenanhang.)
[30]
G. H. Aylward, T. J. V. Findlay , Datensammlung Chemie in SI -Einheiten . Wiley-VCH Weinheim J 1999.
[31]
A. J. Bard , L. R. Faulkner, Electrochemical Methods. J. Wiley New York 1980.
[32]
D. Bemabei, Sicherheit . Handbuch für das Labor. GIT Verlag. Darmstadt 1991.
[33]
H. Beyer, W. Walter, Lehrbuch der Organischen Chemie. S. Hirtzel Verlag Stuttgart 21 1988.
[34]
C. Bliefert. Umwellchemie. Wiley-VCH Weinheim 21997 .
[35]
H. R. Christen. G. Meyer , Allgemeine und Anorgan ische Chemie. 2 Bände. O. Salle Verlag Frankfurt 1994.
[361 J. D' Ans . E. Lax. Taschenbuch für Chemiker und Physiker. 3 Bände. Springer Berlin 41996 . [37]
D. Forst. M. Kolb , H. Roßwag, Chemie für Ingenieure. Springer-VDI Berlin 1993.
[38] Handbook of Chemistry and Physics. Hrsg : D. R. Lide . CRC-Press Cleveland 82200 I. [39]
C. H. Hamann , W. Vielstich . Elektrochemie. Wiley -VCH Weinheim J 1998.
[40]
D. C. Harr is, Lehrbuch der Quantitativen Analyse. Springer Berlin
[41]
M. Hesse. H. Meier, B. Zeeh, Spektroskopische Methoden in der organischen Chemie. Thieme Stuttgart 51999.
[42]
A. F. Holleman. E. Wiberg, Lehrbuch der Anorganischen Chemie. 91. -100. Auflage. de Gruyter Berlin 1985.
[43]
Jander-Blasius, Lehrbuch der analytischen und präparativen anorganischen Chemie. S. Hirzel Stuttgart 14 1995.
[44]
H.-A. Kiehne, Batterien. Expert-Verlag Renningen 42000 .
[45]
P. Kurzweil , L. Pittrow , Vom Schlafmohn zu den synthetischen Opiaten. Verlag Shaker Aachen 1995.
[46]
F. W. Küster, A. Thiel , Rechentafeln für die chemische Analytik. de Gruyter Berlin
[47]
H. P. Latscha, G. Schilling, H. A. Klein . Chemie-Datensammlung. Springer Berlin 21993 .
[48]
Naurner-Heller, Untersuchungsmethoden in der Chemie. Thieme Stuttgart J 1996.
1 1997.
104
1993.
[49] Organikum . Organisch-chemisches Grundpraktikum. VEB Verlag der Wissen schaften Berl in 21981. [50]
Pschyrernbel. Klinis ches Wörrerbuch. Berlin 258 1998.
[51] Römpp Chemie Lexikon. J. Falbe, M. Regitz (Hrsg .), 9. Aufl., Stuttgart 1989-1993. Römpps Chemie Lexikon. O.-A. Neumüller (Hrsg.), 8. Aufl., Stuttgart 1979. Chemie Lexikon. 6. Aufl.. Stuttgart 1966. [52J
Sommer. Schrnidt, T öpner, Gefährliche Stoffe. Loseblausammlung. Deutscher Fachschriften Verlag Heidelberg 1996.
[53]
D. A. Skoog, J. J. Lear y, Instrumentelle Analytik. Springer Berlin 2001.
[54]
Ullmann 's Encyclopedia of Industrial Chemistry. 5. Auflage Weinheim.
[551
UI/mall11S En tvklopiidie der Technischen Chemie. 4. Auflage Weinheim.
[56]
G. Wedler , Lehrbuch der Physikali schen Chemie . Wiley-VCH Weinheim 41997.
570
WerkstolTtechnik [57]
H.-J. Bargel . G. Schulze u.a., Werkstoffkunde. Springer Berlin 72000.
[58]
W. Bergmann. Werkstofftecbnik , Teil I und 2, C. Hanser Verlag München 32000.
[59]
H. Blumenauer, Werkstoffprüfung, 01. Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig 61994.
[60]
R. Bürgel, Handbuch Hochtemperatur- Werkstofftechnik , Vieweg Wiesbaden 1200 I.
[61] The CRC Materials Science and Engineering Handbook , Hrsg .: J. F. Shackelford, W. Alexander; CRC Press 31999 . [62]
Encyclopedia ofMaterials Science and Engineering, M. B. Bever (Ed .), Oxford.
[63]
W. Jähnicke u.a., WerkstotTkunde Stahl, Band I und 2, Springer Berlin 1985.
[64]
E. Macherauch, Praktikum Werkstoffkunde, Vieweg Wiesbaden 1°1992 .
[65]
Manne smannröhrenwerke, Lexikon der Korrosion. Düsseldorf 1971.
[66]
K.-P. Müller, Praktische Oberflächentechnik. Vieweg Wiesbaden 31999 .
[67]
W. Weißbach. Werkstoffkunde und Werkstoffprüfung, Vieweg Wiesbaden 13 2000. Elektrotechnik
[68]
E. Böhrner, Elemente der angewandten Elektronik, Vieweg Wiesbaden 112000.
[69]
L. Constantinescu-Simon (Hrsg.), Handbuch der elektri schen Energietechnik , Vieweg Wiesbaden 11997.
[70]
E. Hering, A. Vogt, K. Bres sler, Handbuch der Elektri schen Anlagen und Maschinen , Springer-VDI Berlin 11999.
[71]
J. D. Jackson, Klassische Elektrodynamik, de Gruyter Berl in 41993 .
[72]
H. Lindner, Taschenbuch der Elektrotechnik und Elektronik, Fachbuchverlag Leipz ig 61995 .
[73]
Meinke-Gundlach, Taschenbuch der Hochfrequenztechnik, 3 Bände , Springer Berlin 51992 .
[74]
Profos-Pfeifer, Handbuch der IndustrielIen Messtechnik, Oldenbourg München 61994.
[75]
M. Reuter, Regelungstechnik für Ingenieure, Vieweg Wiesbaden 91994.
[76]
E. Schr üfer, Elektrische Messtechnik. Hanser München 61995 .
[77]
Tietze-Schenk, HaIbleiter-Schaltungstechnik, 112000.
[781
H. Unbehauen. Regelungstechnik, Band I bis 111. Vieweg Wiesbaden 10.8.62000.
[79]
W. Weißgerber, Elektrot echnik für Ingenieure, Band I bis 3. Vieweg Wiesbaden 1999-2000. Maschinenbau
(80)
A. Arndt , FormelIexikon , Europa-Lehrmittel Haan-Gruiten 11992.
[81]
H. Blumenauer, G. Pusch , Technische Bruchmechanik, 01. Verlag für Grundstoffindustrie Leipzig 31993 .
[82J
A. Böge , Das Techniker Handbuch. Vieweg Wiesbaden 162000 .
[83]
H.-H . Braess, U. Seiffert, Vieweg Handbuch Kraftfahrzeugtechnik , Wiesbaden 12000.
[84]
Dubbel, Taschenbuch für den Maschinenbau, Springer Berlin 1°200 I.
(85)
K.-F. Fischer u.a., Taschenbuch der Technischen Formeln, Fachbuchverlag Leipzig, C. Hanser München 11999 .
571 [86]
G öldner, Lehrbuch Höhere Fesügkeitsiebre, Band I und 2. Fachbuchverlag Leipzig 1992.
[87]
P. Hagedorn. Technische Mechanik. Band I bis 3. HaITi Deutsch. Frankfurt 1988.
[88]
Hütte. Die Grundlagen der Ingenieurwissenschaften. Springer Berlin 31 2000.
[89]
W. König. Fereigungsverfahren. Band I bis 5. VDI Verlag Düsseldorf 51995 .
[90]
F. Kreith (Hrsg.), The CRC Handbook ofMechanical Engineering. CRC Press 1998.
[91]
G. Niemann. Maschinenelemente. 3 Bände . Springer Berlin 32000.
[92]
W. Matek , D. Muhs, H. Wirtel, M. Becker, D. Jannasch, Roloff/Matek Maschinenelemente. Vieweg Wiesbaden 14 2000.
[93]
G. Spur. T. St örferle, Handbuch der Fereigungstechnik. Band I bis 6, C. Hanser Verlag. München 1994.
[94]
R. Trostel, Mathematische Grundlagen der Technischen Mechanik. Band I bis III. Vieweg Wiesbaden 19931996.
[95]
M. Weck. Werkzeugmaschinen. Fereigungssysteme. Band I bis 4, VDI Verlag Düsseldorf 51995.
Verfahrenstechnik, Strömung, Thermodynamik [96]
H. D. Baehr, Thermodynamik. Springer Berlin, 81992 .
[97]
H. D. Baehr, K. Stephan, Wärme- und Stottiibettregung. Springer Berlin 31998 .
[98]
R. H. Perry, Chemical Engineers' Handbook, McGraw Hili New York 71998 .
[99]
Chimica. ein Wissensspeicher. Hrsg .: H. Keune, Band 2. Wiley-VCH Weinheim 1983.
[100] K. Dialer, K. Leschonski, U. Onken, Grundzüge der Verfahrenstechnik und Reaktionstechnik. Hanser München 1986. [101] N. Elsner, A. Dittrnann, Grundlagen der Technischen Thermodynamik. Band 1 und 2. Akademie Verlag Berlin 81993. [102] K. Gersten, H. Herwig, Strömungsmechanik. Vieweg Wiesbaden 1992. [103] R. W. Johnson, The Handbook of Fluid Dynamics. CRC-Press & Springer Berlin 1998. [104] P. Präve, U. Faust, W. Sittig, D. A. Sukatsch, Handbuch der Biotechnologie, München 41994 . [105] H. Oertel, Prandtl - Führer durch die Strömungslehre. Vieweg Wiesbaden
10
200 1.
[106] R. C. Reid . J. M. Prausnitz, B. E. Poling, The PropereiesotGeses and Liquids. McGraw Hili New York 41987 . [107] J. H. Spurk , Fluid Mechenics. rnehrb ändig, Springer Berlin 1997. ( 108) W. R. Vauck, H. A. Müller, Grundoperationen chemischer Verfahrenstechnik, Leipzig 112000.
[109] VDI- Wärmeatlas. Springer Berlin, 81997. [110] N. Wutz, H. Adam, W. Waleher . Handbuch Vakuumtechnik, Vieweg Wiesbaden 72000.
I-
.....ca::s I-
Q) ..... .-
...J
572
Mathematik - Informatik (111) H.-J. Bartsch, Taschenbuch mathematischer Formeln, Fachbuchverlag Leipzig 18 1999.
(112) I. N. Bronstein, K. A. Semendjajew, Taschenbuch der Mathematik, HaITi Deutsch Frankfurt 52000 . (113) W. Geliert, H. Küstner, M. Hellwich. H. Kästner (Hrsg.), Handbuch der Mathematik, Köln . (114) E. Hering, E. Bappert, J. Rasch, Turbo Pascal für Ingenieure, Verlag Vieweg 31996. [115] G. Küveler, D. Schwoch, lntotttuuik. für Ingenieure, Verlag Vieweg 3200 I.
(116) Lehr- und Übungsbuch Mathematik, Band (bis IV, Fachbuchverlag Leipz ig, 1991-1995. (117) L. Papula, Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Band I bis III, Vieweg Wiesbaden , 1999-
2000. (118) W. Schiffmann, R. Schmilz, Techn ische lniormetik , Band 1 und 2, Springer Berlin 21994.
Technikgeschichte (119) S. Neufeldt, Chronologie der Chemie 1800-1980, Weinheim 1987. (120) R. Maldener Schlaglichter der Chemiegescbiciue. ThunlFrankfurt 1998 [(21) R. Pötsch, Lexikon bedeutender Chemiker, ThunlFrankfurt 1988.
573
Stichwortverzeichnis A
-senthalpie
AAS Abbe-Zahl
.5 252 _259 Abbe-Refraktorneter 252 Abbildungsfehler 253 272 Abb ildungsgleichung Abb ildungsmaßstab 253 Abdampfrucksland . . 468 Aberration . . . . . 253 Abfaillechnik . 468. 503 Abgaskatalysator . . 436 Abgleichen 289 Abgleichrnessbrücke 294 AbkJingkoeffizient 22114. 231/3 Abklingzeit 22 1, 233 Ablenkungswinkel 278 . 302 Abnehmerleitung 364 Abrauchen 468 Absche ider 209 Abscherfestigkeit 149 Abscherspannung 127 Abscherung 149. 161 Abschirmeffekt 35.47.55 Abschirmporenrial ... 554 Absetz••• -geschwindigkeit . . 207/8 .219 -lei stung 207 Absolute(r) Druck 187 Entropiekonstante .408 Feuchte .. .. 387 Ge schwindigkeit 117. 144 Luftfeuchtigkeit 387 Molekülmasse 53. 491 Absorbance 262 . 268 Absorption (Gaswäsche) 268.436.451 -sbande 11 -sgrud . . . . 253 . 2601' -skoeffizient . . . . 253 . 279. 437 -skurve
.
4
-slösung -smaß -spektrum Abstandsmessung
485 . . 254 . 262 70. 72. 278 207 Absrimmungsverhältnis 234 Abta stregelung 348 Abtasttheorem .. . . . 289 Abwas ser. . . .. 468. 508 Acet a/harz . . . . . . . .42 Acet ylen .. . .. .472 Achromat 253 Achse 89.92. 101, 102 Acidimetrie
486
Acidität ACM .. ACT Actineid ad-Atom Adaptionsbereich Addierer . .. . Addition elektrophile nucleophil e
.494 .. . 42 330 58 508 . . 264 . 337 .. 458 . . 459
-stheorem . . . . .
. . 144
Adhäsion . . 82.183.195 Adiabatenexponent .423 Adiabatisch(e) 391,401. 410.431 Entmagnetis ierung . . 41 I Strömung ..... .. . 21/ Adjunktion 330 Admiuanz . . .. 289 Adsorption . . . . 43 7tf. 451, 508
-sgeschwindigkeit -simpedanz
437 438.454 508
-sisotherrne (s. Isotherme)
-sk ine tik 438 -smitt el (Ad sorbens) 438 Advektion 183 AEM . 260 AES .. .. .. ... 7.9.67.71 AFC ... .. ... 519 Affinität . . . . . .438 Ähnlichkeitsgesetze . 183 Airy-Sche ibchen 257 Akkornodation 255 Akkumulator .. 509tf. 534 Aktinometrie 438 Aktiv-Passiv- Übergang 541 Aktivierter Komplex 438 Aktiv ierung sanal yse .. 4 Aktivierungsenergie . . 439 .513 Aktiv itiit . 62/4. 407 . 488 . 522
mittlere optische ..
-skoeffizient ... Aktivkohle ..
. .. .. 513 . .. 275 .5 141'. 557 .438. 472
Akustische(s) Beh aglichkeit 242 Impedanz 248 Ohm 248 Albedo . . . . . 254 Alkalifehler . . . . . 553 Alkalimetall . . .4.58. 293.472 Alkalimetrie 486 Allotropie 4 Alpaka. . . . 43 Alternativverbot . 70 Allersbestimmung . . .60 Allerungszone . . 156 Altitude . . . . 122 Aluminium 541, 560 -alkyle .. .. 472 -legierung 43 -Luft-Batterie . . 516 Alven-Zahl .... . .. 289 AM .... ... .. 334 Amalgamelektrode 515 Amalgamverfahren 521 Ame isen säure 480 Ammoniak . . . . . . 472 .493
Ammoniumnitrat amorph
Amortisationszeit
Amperemeter Amperometrie Amphol yt amphoter Amplitude -nmodulation -nspektrurn
472
10
. 374 356 515
. . 468 468 . 22 1 . . 334 . 221 . 226 224 .233
-nverhällnis Analogie Schwingung . 224 . 232 Rotation-Trans lation 147 Analy sator 66 Anast igmat 253 Anela stizität . . 128 Anemometer 183 Anergie . " . . 375 Anfangspermeabilität 339 Anfangspermillivität . . 307 Anfangsphase . .. . 228 Anion .. 15. 30. 328 . 528 Anionbase . . . . . .478 Anionenaustauscher .
. . 479
Anisotropie
. 36. 227
Ankerspannung . . 30 I Artklingkoeffizient . . .. 221, 227 Anl agerungskomplex . . 27 Anlassen 128 Anlaufwert 289 Anode . . . . 528. 530 Anodeneffekt 560 556 Anodic Stripping (ASV) Anolyt 522 Anpassung . . 289. 366 Anregelzeit 347 Anregung 32 Anrelcherungstyp 362 Ansprechschwelle 289 Ansprechverm ögen .. 303 Anspr echwert 289 Anstrengungsvh. . 101. 109 Anteil . .. .. .. .. .. .. 468 Antenne . .. . 289f -Rauschen 344 -Reichweite . 290 Antennengewinn(maß) . . . . 290 Antigen .. . 45 1 Antikörper 446 . 451 Antiteilchen 21 Antivalenz 330 Anto ine-Gleichung .. . .. 378 Antrieb... .. . 118. 123. 133 Antriebstechnik . . .. . 302 Apertur . . 254. 272 Aplanat . 253 Apparat 439 Aquijunktion . . 330 Äquipartitionsprinz ip 394 Aquipotentialtläche 119 Äquipotentiallinie . 290 Äquivalent . 468f. 506 elektrochemisches . .. 5 15.532 Äquivalentbezieheng . .. 469 Aqu ivalentd osis .. 4.40
-leistung . . ..-rare
.
4. 13
5
Aquivalentkonzentration . . 469
Äquivalentlast . 174 j\quivalenlleitfähigkeit . 515 Aquivalentmasse . .. . . 469 .477 Äquivalentternperamr 375 Äquivalentzahl 469 .506 Äquivalenz 330 Aqui valenzfaktor 469 Aquivalenzpunkt . . . 49 1 aquotisiert (aq) .. . 479 Aräometer .. 98 Arbeit indizierte . 133 elektrische 290 mech anisch e 89 spezi fische 90 Arbeits... -diagramm 431 -fähigke it 387 -grad . .. . . 375 -maschinenprozess . . . 377 -pla tz ... (MAK) . 486.470 -pro ze ss 391 . 40 I -satz . 90 . 148 -sicherheit . 499 -verhältnis 375 Arehirnedes-Zahl . . 184 Argentometrie 487 ARHC . 365 Aron schaltung . . . . . 327 Arrhenius-GI. 439.464
Arrhenius-Zahl .. 439 ASA .. .. 254 Asbe st 470 .499.523 ASCn .... 290 ASIC .. .. 291 ASK . 334 Asso ziativgesetz .. 294 Ast igmatismus .. 253 ASTM -Siebreihe . . .200 Aston-R egel . . . 31 Astroide . . . . . . . 178
Astronomische Brei te .. .90 Einheil (AE) 90 Entfernungsangaben . . 90 Größenklasse . . . . . 265 ASV .. 556 A symrnetriespannung . . 553 Asynchronmasch ine . . . 29 1 athe rm isch .. 404 Atmosphäre .. .. .... 19 Atornubsorprion (AAS) ..5 Atomare(s) Masseneinheit (u) 5 Einheitensystem 5 Atomart .. . 56 Atombindung . ...6 Atomemission (AES) . . 7 Atomfalle 181 Atomgitter . . 6 Atomkern 7 -Stubilirät 73 Atommasse . . . 7. 19. 20 Atommodell 7ff Bohr'sches 7 quantenmechanisches .9 Atommultiplikator 20.473 Atomorbital 9.53 Atomprozent .. 50 I Atomradius .9 Atomrefraktion 335 Atomstrahl-Resonanz
. . 181
Atomuhr . . . 1801' ATR .. 254 Ätzen . . 273 . 499 Aufdruck (Str ömung) 184 Aufenthallswahrschlkt. .. 57.83 Aufhärtung . 38 Aufhe izverlauf . . . . 425 Auflagerkraft 170 Auflichtmikroskop 273 Auflösung 289.439 Auflösungsvermögen 254 Aufnehmer 291 Aufsatzmesssystem 350 Auf schluss (Chemie) 470 Auf schmelzzone 156 Aufspaltungsenergie .45 Auftrieb .. . 184.194.212 -sbeiwert . ... . 205 -skraft .. .. 184.2/2 Auge 255. 265 Augenblickswert 221 Anger-Elektron (AES) 9.71 Augu st-Gleichung 37 8 Ausbeu te (Chemie) 439 Ausbrandwirkungsgrad 392 Ausbreitung v. Funk wellen . . 230. 258 -skoetfizient . 222. 329 -smaß .. . . 222 Ausdehnungskoeffizient. thermischer . . .. . 375 .402.419 Ausfluss aus Gefäßen .. . .. 1841'
574
Ausgleichsvorgang
234
Ausg leich szeit _ 348 Auslagern 80 Auslesen 46 . 208 Ausl öse schwelle (ALS ) .470 Auslösezähler 84 Au sregelzeit 347 Ausschaltschw ingung 234 Au sscheidu ng 80 . 173 Aussch lepp ung 440 Aussc hussle hre 343 Außenfehleranalyse 175 Aussteuerung 319 Auss tra h lu n g . . 255 .283 spe ktra le . -sw lnkel . . .. 282 Au sström en von Gasen ... . 185 Aus ta us ch
-entartung . . .. . -frequenz . . . -Int egral . .
.
-koeffizient . -kr äfte
78
.
36 79 . . 185 6
34
-reak tion . ' -strahlungsüuss
426 -stromdic hte . . . . 5 15 -te ilchen . . . . 8 1. 82 -wec hse lwir kunge n 82 Austenit 52 . 273 .43. 44 Au ste nitbildner Austritt sarbei t _ 9 . 25. 29 1 Aus wahlregel 9 Autokatalyse 452.453 A utokorrelationsfunktion . . 222 Au tomat 291 Aut omaten legierung 14. 4 3f Au top rotolyse 474. 537 Avogadro-Konst 389.470 Axialteil ung 151 Ax iom der Bewegungslehr e . 90 Aymmetrieelement 516 Aze otr op 382. 409 _ 90 Azim ut ( az) Azobenzol . . . 551
B Bach-H ypo these Badger-R egel Bahn... -abweichung -drehim puls
-quuntenzahl
109 30 131 10 . 13 9. 13.55 125
-e nsatz -geschwind igkeit 147. 17 1 -ku rve . . 90 . 139f.2 11 -moment 10. 4 7 Bai nil . 80 Bal ken . Durchb iegun g 93 Balke nwaage 134 117 Ba llistischer Körpe r Ba lrner-Serie . . _ 80 Band . . 169 -bre ite _ 29 1. 35 1 -e missionsgrad 26 1
-minenfrequenz -verbreiterung Ban denspe ktrum -intensität
239 292 77 77 -k ante 78 Bändermod ell 292 Bandfilter 239 Bandförderer 191 Bandpass 337 Barkhau sen-R ausc he n 350 Barn (b) 83 Barometer 189f -korrek tur 190 . 4 75 Bary o n _ 9f . 211' Base 58 . 4 70 . 496
n.
Bas isb reite Basi ssch altung Basizität BAT
440 362 494 470 Batterie 516lf. 528. 534 Baustah l . . 14. 44 Baut eild auerfe stigkee 97 Bauteiltließgrenze 114 Bea nspruchung 83 dy na mische 97 zusammengesetzte 94. 169 -sgeschwi nd igkeit 128 Beau fort -Skala 218 Becquerel (Bq) 64 Bedeck ung 185 . 207.455 Befestigungsschr aube . ... . 154 Beh ält er unter Innen druck . 126 Be ilste in-Pro be . .. . . . 47 1 Bel adun g .. .. 487 . 490 Belastbarkeit . . . 440 Belastung 120. 365. 381 -sfä lle . 90 -sm odelI . 133 .455 Belegun gsgr ad Beleuchtung . 278 -sa n tage . .. . .. . . 255 -sstärke . . . 255 -svekto r . . . . .. . . . . . . . . . . 256 -swirkungsgrad . 256 Be lichtun g 256 185 Ben etzung -swaage 203 -swinkel 186 Benzochi non 55 1 Bern oulli-Gle ichu ng . 186. 20 I . 2 1!.2 16 Bernoulli- Hypot hese 93 Berü hru ngsspannun g 354 Beschickung 132 Bes ch leu nig u ng 91 -sarbeit _ 90 -skraft 91 -sle istung _ 91 -swiderstand 91 -szi lfer 219 -Zeit-Gleichung 232 Bese tzungsza hl 22 Bestrahlung 256 -ss tärke 255f BET-Isolh e rme 187. 440 Beta-Rückstreuverfahren . . 207 Berhe-We izsacker-Z yklus . . . 33 Betrieb 444 . 454. 46 1/5 470. 476 -sa nweisung -süberd ruck . .. . 187 -s unterhaltung . .. 83 Beugung . 222. 256 G ilte r .. .. .. .. 256f Spa lt ... . .. 256 -sbi ld 256 Beurt e ilun gspegel . 240 Beweg lichk ei t ' " 29 3 Bew egung ebene . . . . . . . . . . . . .. 148 geradlinige .. . . 170 sc hle ichende 193 I 17 um Zentralkörper - senergie 105 - sgese lz _ 139 - sgleich ung 139. 159 - sg röße 123 -ed nduktion 317 - sschraube 153 Bewertung sfaktor 4. 10 Bewertungskurve . . . . 240 . 297 Bezugs_.. 9R --dichte .. .. .. .. . -elektrode 51 7. 54 7 -frequenz 226 -rnateria t . . __ .33 - schalldruck . . _ _. . . . 244
245
- sc halli ntensität -schallle istu ng Biege .._ -fes tigkeit -fließgrenze -kritische Drehzahl
246
91, 175 175 89.91 -Iinie __ 93 -mo ment 9 1f. 109 . 175 -radi us 92 -spannung 92 . 93 -s tei figke it 92 .93. 115 -um formen 92 - versuch 175 -welle 248 Biegun g 93f. 161. 175 Bilanz .. . . .. .. . . . 440 -gerade . .. . ... . 4 36 Bild fehl er 253 375 Bildungsenthal pie Bildun g sgrad . 439 Bimetall 402. 4 13 Bl mSch G . . 50 3 Binärcod e 293 Bind igkeit 10. 57. 506 Bindung 6. 10. 30 - senerg ie 79.556
- smoment
.
6
-sord nung .. . . . . 10. 53. 202 - srefra ktion 335 -swert igkeit 506 - swink el 10 Bingham-Zahl 187 4 15 Binn endruck Biol og ische (r ) Arbe its (BAT ) 470 Do sis 4 Sauerstolfbedarf (BS B) 47 1 Wir ksamkeit 23 Biolumineszenz 10. 12 Bio mas se 47 1 Biosen sor 515 . 519 Biot-Ge setz . 276 Biot -Savart-Geset z 306 Bie t-Za hl 375 B IPM 134 Blase nb ild ung 194. 217 Blase ndurchpressdru ck 203f Blase nkam mer 75 Blasius-Formel 206 Blattf eder 107. 151 Blaua lgen 504 Blau versch iebung 78 Bleiakku mula to r 509 Bleisulfat-Elektrode 5 18 Ble nde 2 16.257 Blenden zahl . . 263 Blind... -fakto r . . . . . 293
-intensit ät . . . .
.
245
544 293. 327 . 294 .293 -le istu ngsfakto r . -leistungskompensation 29 4 -lei twe rt . 29 4 -permeabilität 339
-kornponentenrnethode
-leistung
340
-perm ittivität -spannu ng .. .. .
294 294 -widerstand 294 . 3 19f. 5 19 Blitz 245 blocking ele ctrode 527 Blockparität 338 Bode-Diagr amm 345 Bodenfeuchte 544 Bodenslein-Prinzip 45 8 Bodensrein-Zahl 440 . 463 Bodenwelle _.. 367 Bode nwiderstand _.. . 369 Boh r- Mag neto n .. . .. 10 Modell ... .. .. 7 Pos tul at 7 -strorn
.
Radius Bohren Bolometer
8. 11 94. 152 414
Boltzmann-Forme l
386 375 -Verteilun g 375.422 -Verteilu ngs funktio n .. . . . 43 3 Bo lzen 94 . 146. 149 Boo le 'sche Gesetze 294 Bor axpe rle 47 1 Born-Haber-K reispro zess .. 375 Born -O ppe nheimer 25. 77 Boso n 21 bottom-Qua rk 2 1f Bouger-Lembe rt-Gesetz 268 190 Bourd on 'se he Röhr e Bowe nverhältn is 187 Boyle-M ariott eGesetz .. .. . 187. 376. 389.43 1 Boyle -Tem per atu r 41 5 BQ 551 BR 42 Bracken- Ser ie 80. 8 1 Bragg- G leich g I I. 41 . 256 Bragg-Gray-Bed ingun g 31 Bravais-G itter 11. 40 Brech kraft 257 Bre chung 222 . 257 -sgesetz 257 -si ndex 258 -swinkel 257 Brechwert 257 Brechzah l 67 . 257lf Bredt 'scher Satz 169 Breitbandentkopplung 37 Breitung 126 Bremse 95 Bremsstrah lu ng 65 - Kon stante
Bremsvermögen
II
Brennkammer Brennprobe Brennsto ffzelle Bre nnweite Brennwert Brewsrer- Winkel Brillou in Brinell-Härte Brornato me trie Bronze
379 .392 47 1 51 9f 25 8. 272 376 257 269.270.406 120
48 7 .43 Brown-Wärrnebewegung . . 473 Bruch 95. 175 -bil d 95 . 175 -de hnung 30.52.95. 162. 175 -ein schn ürung
. . 162. 175
-grenzkurve -rnechanik
109
95 175 95 . 175 Brückensch altun g . 294 .3 11.544 Bruggeman-Gleichung 543 3 10 Bru mm frequenz Brumm spannun g 3 10 I I . 34 Brutprozess Brutt overdampfungs za hl 379 BS B5 471 ButTer 330 Bunsen-Koe ffizent 397 . 437 Bunsenbrenner 47 1 Buntmetall 52 Burger-Modelt 172 Bus 295 Butler-Volmer-Gl. 520 . 566
-stauchung . . -zähigkeir
.
c Cache Cadmieren Candela (c d) Carben
333 534 271 28
575 Carbidbildner 44 Carbon ath ärte .471 . 505 Carbonitride 44 Carm an-Kozeny-G I. 187.202 Ca rno t -Diffu sor 197 Cam ot-Prozess 376 -Wirkungsgra d . 367. 381. 519 CARS 65 Castigli ano-Satz 96 Cauchy-Bedingu ng 383 CCS 365 C D-Spektroskopie . 2751'. 285 Cel sius (oC) 41 1 Cen tipoi se (cP) 2 14 Cemistokes (cSt) 2 14 Cerime trie . . .4 87 Cermet . 370 CE V 38 CH-COSY .... . 37 Cha lkogen . 11. 58 C ha rg e tran sfer -Bande .. 11. 45 -Elektrode 527 Cha rgenbetrieb 465 Charles-Gese tz 43 1 charm-Quark 21 I' 1l Cbelarkomplex C he mi ka lien unverträgliche 472 -Entsorgu ng 472 -gesetz 472 -Lagerung .472
Chemilumineszenz C he misc hetr, s)
Analyseverfahren Bindun g Element Forme l Potential Sau erstoffbedarf Verschiebung Chemisorp tion C hemolumineszenz Chemo selektivirär Chem osen sor Ch i-Pote ntial Chien -Hrones -Regel C hinhydron Ch iralität . C hlor Chloralkalielektrolyse Chl orelektrode Chrom(VI)-oxid C hro ma togra fie DC. GC HPLC. SFC Chromatome tric C hro mgruppe . . . Chromometrie . . . CIELL
Circulardichroismus
12
72 .468 6. 10. 30 19 .473 377 .440 473 35 440 12. 46 461 56 1 520 348 520 .556 36. 275 472 52 1 521 472 440ff .44 1 . . . 442 .. 487 58 487 . .. 12
275
C ISC-Rechner . . 333 Clerk-S onde ... . 515 . 560 Clausius... -Clapeyron -Gleich ung 3771' -Mosotti-Gleichung 295 -Rankine-Prozess 407 Clusius-Rohr 31 CMOS 330 C NO-Zyklus 33 Cob altocen 550 Code 295 fehler korri gierender 296 redundanter 296 -Iänge. miniere 296 -sicherungsverfahren 338 -wort 296 Codierung 296 Coe hn-Rege l 544 Coe nzym . . . . . . . . . . . . . .4 44
co incidence 237 Colebrook -Forrnel 206 Col orimetrie 70 Comm on Rail 436 Co m pto n -Effekt 12. 75 -Schwachungskoe ffizient . . . 69 -Wellenlänge 12.51 Cornputertorn ografie 46 Coope r-Paar 357 Cere-Bereich 186 Co rio lis••• -be schle un igun g 96. 144 -d urchfluss rnesse r 2 16 -kraft 96 .170.216 -pa rame ter 96 Cesmussatz 128 Co tton -Effe kt 276 Cou ette-Viskosimeter 2 15 Co u lom b (C) . .. . 325 -Gesetz 296 . 325 . 484 -Integral .. . 79 -Kratt 8.26.30.82. 296 -rnag net . Mo ment 335 -Reibungsgesetz . . . .. 143 Coulometrie . 296 .521 Covolurnen ' " . . . . . . . .415 Cowling-Zahl . . . . . . . 296 Cowper . . 427 CPE 539 . 540 CR 42 C RC 338 Cre stfakto r 350 Cross track distance 131 CSB 473 CSM .42 CT-Komplex 11 CTEM 260 CTR 338 64 C urie (Ci) -C hevenea u-Waage 358 -Temperatu r 297 cw-Wert 212 Cya nide 472 Cycl ovoltammet rie 5.52 1
D d' Alemben-Prinzip . . . . . . . 96 Trägheitsmoment 147 D- Regler . . . .. . . . . 345 D-T ,- Gl ied . 345 Dalton (Da) 6. 406 Dalto n-Gesetz 378 .389 Darnköhler-Zahl 442 Dampf . . . . . . .. . . . . .4 09 -anreil . 409 -dichte bestimmun g .489 -d iffusion . . .. 46 1 -durchlass widerstand 46 1 -Ie itflihigkeit 46 1 -übergangswiderstand 461 Dampfdruck 3771'. 5 14 v. Wasser 430 -Molenbruch-Diagr; 378 -Tem peratur-Kurve 377f -erniedrigung 378. 489 -tnerm cmetrie ." 412 Dampferze uger 378 Dampfheizung 427 Dampfkraftprozess 407 Dam pfta fel 409 Damp fturbine 379 .381 Dämpfun g 222 . 233 e. Antenne . . . . 289 e. Regelkrei ses 346 . 347 schwache 233 überkritische 232 viskoela stisch e 24 1 -sfuktor 222 . 364
-sglied 172 -sgrad 222. 224 . 231 . 233 -skennlinie 233 -skoe ffizie nt 222. 233 Schall absorpti on 242 -skonstante 329 -skraft 233 -smaß 222 . 233 . 297 Lehr 'sches 233 Daniell-Element 516 Darcy-Gesetz .. . 188. 191. 202. 44 3 Darrleu s-Turbine 217 Dauerf esti gkeit 97 33 1 Daue rmag netsys tem Dauersc hallpegel 246 Dauers chwingfestigkei t 97 .159 dB (Dezibel) 240 . 246. 297 oe 440. 44 1 De Brog lie- Welle 12. 51 De Mo rgen-Rege ln 297 .330 De Sain t-Venan t-Hyp . . 168. 185 Debye (D ) 299 -Falkenhagen-Elf ekt 522 -G leichu ng . . .. . 297.334.38 1 -H ückel- Theor ie . . .. 514 .522 -Kräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 - Kristall . .... . 42 1I' -Länge 522 -Scherrer-Verfahren 41 -Temperatur 422 -Waller-Faktor 12. 53 Defe ktes kop ie 176. 371 Deform ation sschwingung . . . 70 Dehngrenze 162. 175 97. 132. 173 Dehnun g elastische 30 the rmische 162 unter Eigengewicht 182 wah re 98 . 114. 162. 172 -sgeschwindi gkeit 97 -skoe ffizient 98 -s messs tre ite n 98 . 129.1 33 -szahl 98 Dekametrie 523 Deklination 98 .297 Dekrement. log 222 . 233 Delt amet all 43 Demod ulat ion 333 Dend rit 273
Denoxierung
443
Depo lar isationsgrad Depol ar isator
Derivativspektroskopie
65 522. 528
.. 78
de rmal 499 Desaktivieru ng 32 Desorption . . . . . . . . . . . . .44 3 -sgesc hwi ndigkeit . . . . 454 -sionisatio n . . . . . . . . . . .49 Desoxidations mitte l 44
Destillation . .
. 38 1
-skolonne Detektor ..
Deuterium . . . . . -lampe . .
Deuteron Deviation
.
. 382 258 . . 12 27 1 12
297
-smo rneru . 110. 111. 137. 166
Dewar -Gefäß 398 De zibe l (d ß) 240.246. 297 DHE 5 18 Diabatie . spektrale 258 Diac 298 Dial yse . 443 Diam a gnetik a .. . 32.48.298 .340 Abschi rmkorrektur 47 Diamant 53 Diaphragma .444. 52 1I'
Diastereomer
Dichro ismu s Dicht e ..
275
258 . . . 52. 98 . 382
Ga sgem ische 389 kub ische s Gin er 30 Luft 38 3. 404 mittlere 98 relati ve . . . . 98 v. Wasser 383 . 430 -änderu ng, thermische 383 -mevsgerät 98 -we lle 250 -zahl 98
dichteste Packung
52
Dielekt rika 298. 30 7 vgl. • Perminivität Dielektrometrie 523 Diesel -Pr ozes s (Moto r) 383 . 4 17 -ruß . . . . 436 Differenti al totale s . 383 -flasc hen zug . . . . . 113 -gleichung . 233 -pulspolarografie . . . . . 555 -querunkergeber . . .. . . 133 -wi nde . . . . . . . . . .. 176 DitTeren zdru ck 187. 189 Differenzverstärker 337 Diffu sion 44 3. 44 81' ideales Ga s . . . . . . . . . 443 in Lösung 523 -sgrenzschi ch t 523 -sgre nzst ro m 523 .555 -shemmung 523 -si mpedanz 52 3.547 -skoeffizient 269.270.443 individueller 523 -spotential 523.540 -sp rozess 128
-sspannung 3 12 -sstrom 202 . 46 1 -swiderstand 524 Dilata tion 142.1 72 DlN-Leistu ng 133 Diode 2981'.312 Diop trie 257 Dip ol elekt rischer 29 81' -D ipol-Dipol-Kr äfte 82 -strahlung 298 Dip olm om ent " 6. 2981' elektri sches 335 magneti sches 299 . 335 Dirac -Impuls 309 Direkte inspritzung 436 Direktionsmoment 99. 229 Disjun ktion 330 230 .259.406 Dispersion ano male 230 regulä re . 259 -settekt . 522 -smediurn . 191 -srnittel . . . 484 .. 277 -stheo rie -swech selw irkun g 82. 299 Disproportion ierun g 47 8.524 Dissimilation 471 Dissipation 167. 242 . 243 Dissoziation 47 3.497 v, Wasser 537 -se ffekt 524 -gleichgewicht .47 3 -grad 473.524.533 -skon stante 474 .494 Distan z 99 Distributivgesetz 294 Diversität .. .. 70 DK. . . 34 1 DMF 567 DMSO 567 DN 201 DOC . 502 Dolom it 505
tn .e J:
(J .CD
N
...o Jr..
CD
> Jr..
~
...
J:
(J .-
cn
576 Don nun-P otent ial 545 Do nner (Schall) 245 Dono r-Ak zeptor-Komplex . . 11 Doppelbindung 10. 28 Dop pelbre chu ng 259 Doppelcarb id . . . 44 Doppellinse 258. 272 Doppelschicht elekt rolytische 524 -ele ktrode . . 534 -kap az ität 527. 551 Do ppelung 273 Doppler-Effekt 18 1/4.222
akustischer ..
.
240
long itudinal er optischer tra nsvers aler Dosieren Dosimet rie . Dos is . . . biolog ische letale . . . -aulba ufaktor -leistungsgrößcn -lei stun gskonstante -messgeräte Dotierun g down DPP . . . . . . . Drag-Koetlizienl Dräger-Röhrchen Drahtbü gelmethode Drahtl e itung Drahtw iderstand Drah tziehen .. Dra in (H alble iter ) Dra insch altu ng Drall . . . Drehbewegung Dreh en .. .. . .. Drehfeder
259 259 259 193.444 . .. .. . 12f . .. 474 4 . 74 5 12 5. 13 . 13 . . 3 12 21 555 . 556 207 485 203 318 370 182 335 .36 1 363 99 146 99 . 152 102 -konstante 102. 229 -pendel . . .. .. .. 229 Drehfeldmasch ine . . . . 291 . 30 2 Dreh frequ en z. krit ische . . . .. 91 Drehimpuls 99. 147 q uantenmec hanischer 13 -ände rung 100 -erhaltung . . . . . 100 -koppl ung 72 -quanuum) .. 8. 13
-quantenzahl
13
-satz .... .. . 100 . 147 Drehk ör per .. 173 D rehkristallverfahren . ... 4 1 Drehl e istun g . . 149 Drehmaschi ne ... 100 Drehmoment . . . 101. 137. 147 idee lles 101 Tor s io nsmoment 10 1 -e nsatz . . 102 -enstoß .. .. . 100 -erhaltung . . .. 24 -ko mpe nsatio n . . . . . 134 Dreh pend el . . . . . 229 Dreh stabfe der .. .. 108 Dreh stoß .. .. . 10 2. 167 Drehstrom .. 299 -brückenschaltung . . . 300 . 31 1 -generat or . .. . 3 10 -leisrung . .. .. .. .. . . 32 7 -m iUelpunktschaltung 3 1I Drehung . mol are 276 Dreh winkel . . 102 Dreh~W 100 biege kr itische 89 to rsio nskritische 89 -stufu ng .... . .. 102 -übersetzung . . . 364 Dreh zei ger 3 15 Dre i-Punkt-Schritt regler 34 8
Dreieck••• Schw erpunkt .. 158 -feder .. .. .. .. .. 107 -sc ha ltung . . . . . 299f. 3 10. 356 -slust 133 -spannungs rnethod e 521 Dre ierstoß . . . .. 464 Dre ifachbi ndung 10. 28 Dre igele nkbo ge n 164 Dre iphas en wechselst rom . . 299 Dreisatz der Maßanalyse 502 Dreiwege-Kata lysator 436 Drift .. .. .... .. 210 Driftgeschw ind igkeit 328 Drillun g 169 Drillw ide rstand . . 169 Drossel . 300 -e ffekt. isentha lpisc her ... 39 8 -ge rät .. .. .. . 2 16 Druck .... . 103. 161. 175. 187 geod ätische r . . . . . 187 hydrod ynam ischer. 187.2 19 188 hydrostati scher in Ga sbl ase 195 innerer . . . . . . 403 kineti sc her 187 statischer. . 188
zweidimensionaler
202
Druck... -abfall .. . 188 -bea nspru ch ung . . . . . .. .. 103 -behälter .. .. .. .. 126. 188 -d ifferenz . . . . . 189 -energie 189. 196 -erzeugung 194 -fede r 108 -fester Stahl 44 -festi gke it 103. 126. 175 -fließ gren ze . .. 175 -fluktu ation . . . 270 -ge fäll e . 189 ... . . 186 -g leic hung -höh e .. . 186.1 89 -kraft .. . .. .. .. . 189 -lin ien ge t1ille 189. 196 -rnessgeräte 189f -punkllage 2 12 -sonde 190 -spannung .. .. .. .. 103 -umforrnun g 172 -verlust .. 188 -verlustzahl 191 -versuch 142. 175 -wasserreaktor 34 -we lle . .. .. .. . 250 -zah l ..... . 380 DSA-Elektrode 524 Duali sm us Welle -Teilchen 13 Dub len 76 Du ktilität . 52. 95. 103. 126. 175 Dulon g-P etit-Regel 383 .42 1f Dun kerley-N äherung 89 Du rchb iegu ng 92lf. 96 . 103 Durchb ruch zeit 444 Durchnuss 191 -glei chun g 199 -me ssun g . ... . 207. 2 15.371 -zahl. .. 216 Durchtl utung sgesetz 300 Du rchg angsle istung 361 Durchgriff . ... . . . . 306 . 366 Durchl ässigkeit .. .. . 191. 20 2 Durchlass... -grad . . . . . . 284 .285 -strom . . . . .. .. 312 -w iderstand .. .. .. 298 Durchmesser .... . 191 äquivalenter 196 Durchsatz . . 191 Du rchs chl agfe stigkeit .. .. 300 Du rch strömbarkei t .... . 19 1 Durchströmung .... 199 .211
Durchtritt... -selektrode 527 -sfa kto r . . 527 -sfreq uenz .347 -shemmung 5 27 -swiderstand 527 Du romer .. .. . . .. 42 Düsens trahl . .. 197 103 Dynamische( r. s) Aqu ivalenllast 174 Auftrieb skraft 212 Bea nspruchung . . 97 Drud I~ Kräfteglei chgew icbt .. 96 120 Kraft einwirkun g Querkraft . . 200 Viskos ität 39 1 Wasser stoffe lektrode .. 51 8 Dynam om eter . . 129. 134 Dyste kt ikurn 85
E E-Modul . 30. 104 e.e. . . 276 EAM 42 Ebene . genei gte . 103 EBHC .. 36 5 Ebullioskopie 409 .. 441 ECD .. .. . Echot lot) .. 240. 246 ECL .. 300. 330 ECO .. .. .42 Edel gas .. . .. . . 14. 58 Ede lme lall(legieru ng ) 43. 52 Edison-Akk u 511 EDRFA . . 66. 67 EDTA . . . . . 48 7 Edukt 449 .456 ED X 14.67.71. 260 EELS .. .. 56 . 71 Effektiv . -dosi s .. .. . 40 -leistung . . . 133. 300 -sp annu ng 353 -strom 357 -wert .. . . 30 I. 353 EHF. eh f . . . 225. 309 Eicht ransfor mat ion 364 E igen... -erregung 364 -fo rm . 223 -frequenz . 222. 232. 233 -funktion . . . ... 14. 68.222 -geschwindigkeit . . 118 -kreisfrequenz 223 -lei tung .. . 31 2 -sc hw ingung. . 70. 223. 23 2/5 -spur . .. 22 3 -vo rgang . . . 223 -we lle . 223 -we rt .. 68 Eigenschaftspr ofi l .. 83. 500 Ein-lAu s-Regler 348 Einbe ttpre sse . 273 Eindi cker . . . 20 8 Eindringti efe . . 14. 352 Einengen .... .. .. .4 88 Einerkomplement . 293 Ein fachb indun g 10. 28 Einfa llswink e l 275 Einfangreaktion . . . 34 Einsch luss (Werks loff) . 273 Einspritz verh ältn is 383 E instein•.• -D ilfu sion sgl. . 444 .523 -G leichun g 383 -K rtsta ll .. . .. .. .422 -Tempera tur 422 Eins trahlve rfahren 78
Eint reibe n .
. . . 123 . 25 7 474 81
Eintrittspupille
Einwohnergleich wen Eis E isen •.• -Ko hlenstoff-Diagr 14.52 -e lektrode 527 -füllfakror .' 360 -rneta lle . . 58 -we rksto ff 84 Eisenth at -D iagram m 44 7 .. 480 Eisessi g . Eispun kt 384. 4 14 Ek liptik .. .. .. . 104 Elastischte, er ) Dehnung 30 Ene rg ie .. .. .. 104 Kop plun g 234 Lagerun g 241 Streuu ng 75 Verformung 172 .. 166 Stoß .. .. .. . Elast izitätsgren ze 162 Elastizit ätsmodul 30. 104 Elasto mer .. . . . 42 Elaste stati k . . . . 104 Electrospray 44 2 Elektrische(r. s) Dipo l .. .. 299 Dipolm om ent 298 f. 335 Moment . . .. . . .. .. 299 Doppelbrechung 259 Feld stärke . .. 304 . 307 Fluss .. Ladu ng 42 Ladungs bedeck ung 307 Leitfäh igkeit .. 328 Wärme leistung .. . 426 Elekt risierun g 30 I. 307 Elek troab sch eidun g 194 Elektroanalytik 530 Elektrochemischet s ) Äquivalent . . ' 532 Materi albe ar beitun g 545 Pote ntia l 527 Zelle 528.547 Elektrode 328 . 5 27 1.. 2.• 3. An . . . . . 528 -nkineti k 5 29 -nma terial 5 28 -n potential 528 . 550 -nreaktion 5 21 -nsteilhe it . . 528 . 548 -nvorgänge 52 8 Elektrodia lyse 529 Elektroe nerg iekennza hl 384 Elekt rofilter 192 Elektronotat ion . . . . . 530 Elek trog ravimetr ie . . . 530 Elektrokapillar ität . . . 551 Elek trokatal yse . . . 5 30 Elektrolu minesze nz 45 E lektro lyse .. 530
stationäre
.. 567
-zelle Elektrolyt sc hwac her starker ...
5 28 30. 328. 530 . .4 74 . 474
Zersetzungsspannung -effekte -ische Dissoziation
567
5 30
473
-ische s Ätzen
273
-ko ndensutor -leitfä higkeit
. . 324
530 -theorie .. . , 30 -wi ders tand 530 Elek tromagnet . . . . . 331 Elektromagnetische(r. s) Beeinflussung .. . . 30 I Leistu ngsdich te . . .. 303 Moment .. 335
577 . 30 1 Verträglichkeit ... 247 Wandle r .. . .. 225 Wellen . . .. . 43 Elektrometall . . . Elektrometerverstärker .. .. 337 Elek trometrie . .... . 530 .301 Elekt ro motor . .. 301 Fremderregter Elekt romotorische Kraft (EMK) .. 53 1. 566 E lek tron 9. 15.21. im elektrischen Feld . . . . 30 2 im Magnetfeld . . .. 325 .. .. 15 Masse .. . Rad ius. .. 15 19 -g -Faktor . . Elektron egativität (EN) .. 15 E lek tro nen ... -atlinität . . . 15 . 27 11 -ak zeptor -bahn . 51 -einfang .... 61 . 62 -gas .. . . . 15. 52. 302 . 335 -konfiguratio n .... . 15 -le iter . . . . . . . . . . 52.328 -m ikrosko pie 259 -paarabstoßungsmodel l 28 -paarakzeptor .497 -paa rbin dung 6 -paardonato r 497 -schale . .. .. ..8 -spek troskopie 16. 32 . 77 -spi ntresonanz) 16 . 72 -strahlbeugung . 19 -strah lrnik rosonde 14.71 -strahlung . . . . 75 . 57 -wolke ... .. . 20 -zah l . .. .. .. . Elektroneu tral ität 53 1 Elek tronneu trino 21 Elektronvolt 19 Elektroopt, Konstan te 276 Elek troorgan. Sy nthe se 552 Elek troosmose 2 11 Ele k trop hil e . .458. 497 Addit ion 458 Substi tutio n .4 59 Elek trophorese .. 191. 53 1 Elektrophoretisch... -er E ffekt 531 -es Lackieren . .. 532 -es Po te ntial 191 Elektropol iere n 546 Elektroralfinatio n . 557 325 Elektroskop Elektrosorption . . . . . 53 1 E lek trosta tis che Ind uktion . .. . .. 325 Wechselwirku ng .. . 82. 303 -r Wandler . . 247
n
Elektrostriktion
249
Elektrosynthese . . 552 Elektrotauchlackierung . . 532 elektrovalen te Bindun g . 30 19 ff. 58 Element -gase .. 21 -ha lb le iter . . .. 3 12 -hüutigkeit 19 Elementar... -lad ung . . ... 21. 42 -länge . . 21 -zeit 22 -zel le . . 11.22. 40 Eley-Rideal-Mechunism ... 4 51 ELF .. 309 Eliminierung 459 ELiSA . 44 6 Ellipse ....... 125 Elliptizität . . . 2761' Eloxie ren 532 EMB . .. . MI
Emission
474 208
spontane stimulierte
268
the rmische .. .. . 291 -sgrad 260f. 282 -skoeffizienr 261 -sspektros kopie . . . . . . 7. 72 Emi uersc haltung 362 EMK-Mess ung 5 14. 556 . .... 258 Em pfänge r . .. . ... Em pfind lich keit .. . 30 3 des Auge s 261 Empfindung 244 Emulsion 191. 544 EMY-Gesetz 301 Enantiomer . . 27 5 -e Reinheit . . 276 ENDOR 16. 19 . 265 Energ eti sche Größe -r Gü tegrad . . . .. 394 E nergie ...... 105. 384 äqu ivalente 23 e . bewegten Masse 144 elastische . . 104 elektrische . . 303 . ..... 433 freie .. . .. .. innere . . . . 39 1 kinetische . 10 5. 135.391 magnetische . . 303 mechan ische 105 potentielle . .. 105 relativistische 144 spe zifisc he . 384 Energ ie... -abso rp tionskoe ffiz. . 23. 69 ... . 23 -äq uivalent -ausbeute .439.509.564 -bändermodell 46 . 292 -bedeckung 105 -bel ag .. .. .. 105 444 -bilanz -urn rechnungsfaktoren .. .23 En ergiedich te . . . 303 . 384 . 509 v. Schallwellen . .. '" . 244 v. Welle n . . .. 223 . . 23 E n ergiedosis . . -leis tu ng 12. 23 -rate .. . . .... 23 E nergieer ha ltung 21. 24 . 105f. 395 Mec hanik .. . 105. 166 .. 102. 148 Rotation Schwi ngung . . . . 223 186 St römungsmec hanik E nergie... -Ern tcfaktor .. . .. 384 -fluenz . . . . 23 -ftussdic hte 23 -gleichu ng 186 -g leichve rte ilung 394 -kennzahl 384 -Iinienhöhe . . . 19 1
-niveau . . . . .
-nutzungsgrad -quan telung ... -resourcen .
-spei cher . . . -strorrudic hte) 265 . 303.343
80
.
509 .. 8. 23. 25
384
.
. . 385 191. 226 . 256 .
80 384 -tr äge r 384f -transport . 44 3 in Wellen .. .. 223 -übertragungszahl . .. . . . 380 -umwandlungszahl .. 23 -verbrauch 385 -verh ältnis 375 -ve rlust +""
o
~
~
oe Co)
.+""
cn
584 -verh ältnis 487 -w irkung sge setz 487 -zahl 20 . 5 1 -zunah me. relativist. . 134. 145 Maßstabs übertragung 460 Materialgleichungen 332 Materiewelle 5 1. 57 -nlänge . . . 51 Mattauch-Regel 31 Max. Arbeitsplatzkonz 486 Maxwell (M) 307 .308 - Beziehunge n 403 -Brüc ke . 295 -Geschw,verteilung 391 -Gleichung . . .. 227 . 258, 300. 3 17. 332, 34 1, 364 -Modell 172 -W ien-Brücke 295 McConnell-Gleichung 18 MCFC 520 Mclnnes-Gleichung . . . 523 Mcl. affe rty-Urntagerung 51 McReynolds-Kon stanle 455 Mea ly-Autornat . 29 1 Mechanisch(e, -es) Doppe lbrechung 259 Ene rgie 105 Impedanz 248 Leistungsdichte 191 Maschine 118 Ne nnspannung 161 Ohm 248 Waage 134 Werkstoffprüfung 176 Mediator 515 Meerestiefe 240 Mehrphasen str ömung 207 Mehrphotonenprozess 46 Mehrschichtadsorption 440 545 Me mb ran -spannung .. . . 126 -theorie 126 -verfahren . . 455 . 521 Memory-Effekt . . 51 I Menabrea-Sa tz 137 Mercurosulfat-E l. 518.547 Merid ia n . 137 -grad . . . .. 137 -h öhe 137 -spannung 126 Merkur 140 mesh ... . 200 Me sornerer Effekt 36 Meson . . . . 21.22,5 1 -enaustauschtheorie 51 Mesoporen 204 mesosaprob 505 mesotroph . . . . 505 Mess... -anordnung 332 -bereich . . 332 -brücke .. .. . 294 -ergebnis . . .333 -erkopf . .. .. . .. . . I 15 -gerä t.. . .. . 333 -größe 333 -i nfo rmationsgehalt 319 -ke tte . . 333 -längenverhältnis .. 162 -spanne . . . .. . . . 332 -verfahren . . 333 -wert ..... . 333 -wertgeber 544 Messing .43 Metall 52 . 58 -abscheidung . .. 508 . 515 , 545 -auftösung .. . . . 540 -bear beitung, e l.chem 545 -bind ung 52 -e lektrode 527 . 534 -Folien-Kondensa tor . .. . . 324
-gitter -glanz -io nene lektrod e
. . 52 . . 302 .546 -Luft-Akkurnulutor 5 12 -oxid . .. . . .. . .. .. .. . . . . 58 -Pap ier-Kondensator . .. .. 324 -schichtwiderstand . . 370 Meta llisieren 534 Metallografie 273 Metametall 15, 52 Methode, station äre 530 -nvalidierung 496 Meye ndorf- Misch .kre uz 488 MF . . . . . 309 mho . . . . 329 Michaelis-Menten -Kinet . . 447 M ie-Streuurig 284 Migrat ion 546. 548 Mikro... -analyse . .. . 175 -bere ich, einphasiger 25 -coruroller 333 -elekt rode . 546 -kalo rirneter 202 -kinetik. . . . 455 -legierter Stahl 73 -poren methode 187 -prozessor 333 -rheologie 455 -verfahren 468 -wi rbe lstr öme 350 Mikrofo n 247. 249 Mikroskop 175,254.273 -isches Schliflbild 273 M ik row ellen -Interferometer 207 -spektroskopie 52 ,67 Mi ller-Index 40 ,52 MIP . 7.53 MIPS . 333 MIR .. . . .. . 29, 28 1 Misch ... -carbid . .. . 44 -elektrode 546 -e lernent 19. 56 -größe .. . 337 -kristail 26, 43 , 84 . 406 -kristallbildner .. . . . 43 -kri sta llverfest igung 43 -phase 406 -potential 541 Mischen (Mengen) 200 Mischung .488, 50 I, 535 feuchte r Luftmengen ..... 388 idealer Ga se . . . . .. 389 von Flüssigk eiten 403 Mischungs••• -en tropie . 390 -fo rrnel . . 488 -ge schwindigkeit . . 20 I -grud 201 -größe. partielle molare 403 -kal orirneter 398 -kreuz . . . . . 488 -lücke 409 -punkt .. 388 -rege l. kalo rische 404 -ternperatur 388 , 390 , 404 -wärrne 404 Missweisung 297 Mitnahme . . . 228 Mitteldruck 194 Minelpunktschaltung 311 Mittelspannung 97 , 16 1 -sernpfindlichkeit 97 Mittelwert, quadratischer . . 301 Mittlere( -r, -s) Aktivität . .. .. 513 Aktivi tätskoeffi zie nt . 5 14 Dispersion . .. ... 259 energ . Ge schw. ... 39 1
freie Weglänge 391 Gasge schwindigkeit 391 Info rmalio nsgeha lt 303 Infrarot . 28 1 letale Dos is . . . . 74 mec hani sche Spannung 163 mo lare Masse 390 Son nenzeit . 180 Spa nnung ... . 353 . 391 Stoßzahl .... Ultraviol en .. .281 M ixer-Settier 448 MO -Theorie . . . 53f mobi le Phase . . 440 Modenkoppler 261 Moderator . . . . 53 Modifikation 40. 53 Modu l .. . .. . . . .. 177.333 Modulation 333 mit Pulst rägem 333 mit S inusträge m 334 -sindex . . . 334 -srauschen . 344 Moffitt-Konstante 277 Motfiu - Yang-Gleichung 277 Mohr-Hypothese 109. 163 Mohr- Titration .487 Mo l 489 Mol alität 480 ,489 Molarte. -er, -e s) Absorptionskoeffi zient ... 254 Brennwe rt . . . 376 Drehung . . 276 Elliptizität 276 , 277 Enthalpie 385 Heizwert 396 Konzentration 479 Masse 48 9 miniere 390 Massenkonstan te . . . 489 489 Normvolumen Rotation . . . . 276 Suszeptibilität . . . . 358 Volumen . . 490 Molarität 479 Molekül 6 -assoziut . . . 82 -geo rnetrie . . 28 -ion .. . . . 50 -kristall . 82 -ma sse . . 53, 491 -orbital (MO ) . 53f. 202 . 292 -spektru rn .. . . 72 Molekularität . ' 455 Mo lekularsieb 438 Molenbruch . . . . . . .480. 491 Moll ier-Diagramm 404 Molodensky-Höhe 119 Mol ... -rnasse 390. 489 -polarisati on . . . 295 . 334 -prozent .. . . 50 I -refraktion . . . . . . . 335 -suszeptibilität . . . 358 -volumen
partielles -wärme . . . .
-zahländerung Mo ment. . .. bah nmagnet ische s . ' e . Kraft elektrisches elekt romagnetische s idee lles magnetisches . . . . . . Mot ormoment . spinrnagnetisches stati sches Mo menta n... -leistung . . -spannung .. .
490
.
389 421 .450. 462 . . . 137 .47 137 299.335 335 101,109 . 335 302 . 47 .. 165 . . . . 133 .. . 352
-strom . . .. . Momente n . -beiwert -salz . . . . . .. -stoß . . . . ...
. .. 357
. 20 1, 212 . 102 . 102 - vek tor . . . . . 137 Mond . . .. 138. 140 -rnas se 138 Mone lmetall 43 Monochromato r 274 mon oklin.. .. .. . . 11 Moo re-A utomat 291 Morphologie 40 Morse-Po tential 30, 69 MOS 335 Moseley-Gesetz 66 MOSFET 335 . 362 Mößbaue r-Spektroskopie 53, 72 Motor. idea ler .. . . . 416 MS-Spektroskopie 49 Mühle. . 219 . 220 Multiplen 36 . 54 55.76 Multipl izität Murexid . 487 MWG . 487 Myon. . . . . . 21, 22 Myonneutrino 21
N n-H alblei ter 11, 3 12 n-Kanal-Fli'T 36\ f Nabe 138 Nacheilung . . 228, 336 Nachgiehigkeit . . . 98 Nachha ll . .. . .. . 24\ -zeit .. . . . .. . . . . 242 Nachri ch tenübertragung 335 Nach stellzeit 347 . 348 Nachtsehen . . . . . . 264 Nachwachs. Energieträger . 385 Nad ir . . . . . . .. 12 1 Näherungsverfahren 55 Nahordnung 522, 538 NANO . . . . . 330 Napfen . .. .. . . 114 Napfzuschn itt 168 Nassdampfgebiet ... 409 Na trium -li nie . . 55. 258 -Nicke lchlo rid-Akku .. . 513 -peroxid . . 472 -Schwefel-Akkumu lator . . 513 Natürlich(e, -erj Einheiten . .55 Koo rdinaten . .. 91 .117 Navier-Stokes-G l, . ... 20 1, 402 Navigation . . . . .. 132. 138 NDK . . . . . 324 Neb engruppe . . . .55. 58 Nebenquantenzahl 13.55 Nebenschluss . . . 353 -Elektro rno tor .. .. . . .. 301 -Generator .. . 3 10 Nebenvalenzb indung .. ..... 78 Neel-Ternperarur ... 335 Negator ... ... 330 Ne igung der Stabachse .. .. 96 .... 42 NEM NEMCA . . . . .. 546 Nen n ... -druck... . 20 1 -fehlerstrorn 354 -sch ei nlei stung 360 -spannung. rnech. . . 161 -wei te , 201 Neptun . . 140
Neptunium-Zerfallsreihe Ne rnst . -Einstein-G l.
64
.. 56 3 . . . 455.523
585 -G leichung 5-16_ 558 -Impedanz 547 ·Nikolsk y-G leich ung 547 -Planck-G leichung 548 -Spannung 528 . 5~ 8 -Verteil ungss atz 44 7.463 •Wär methe ore m 396 Netz 336 4O -ebene -werk 336 Neukurve 307. 3 15. 336 Ne uma nn-Kop p- Regel 404 Neutr ale Faser 93 Neutra lisa tio n ~9 1 -s äquiva le nt 469 -sind ikutor ~9 2 -stitratio n 486
Neutrino . .
.
22
Neu tro n
2 1, 22 . 55 -enbeugung .. 41 -enbombe .. 55 ~ e n m as se . . . 56 -enrnultiplikationstaktor 79 -e nstrahlung 75 -enzahl .. 20. 56 -e nzäh lrohr 84 Ne wto n (N) 128 · ·sche Ax iome 134. 138f -Fluid 193 -G ravitatio nsgesetz 119 -Gesetz (Str ömung) 159 -Gesetz (Wärme) ~2 8 -Modell (Verfo rmung) 172 -Re ibungsgesetz 106 . 1~ 3 . 2 14. 2 2 ~ -Ringe (O ptik) 266 -Stoßh ypothe se 167 -Za hl 20 1. 206 NHE 528. 55 1 NIC HT 330 Nicht••• -e isen metall . 56. 8~ -metall 44 . 58 . 84 -metallo xid 58 Nicke l-A kkumulatoren 51OIf 1 9~ Niederd ruck Niederf req uen z 225 Nikuradse -Formel 206 NIR 29 . 28 1 NiroSI3 43 Nitridbildner 44 Nitro benzo l 55 1 Nive llierger ät 122 NM R 26.34. 72 No me nkla tur Komplexverbindungen 38 Liga nde n und Radi kale 39 Säurereste und Ionen 497fT NOR .. .. .. 330 No rd -po l. magnetischer .. . 304 -rich tung . . .. .. .. . 131 -Süd-Richtu ng .. .. .... 297 No rma l... -be sc hle unigung 9 1. 139 -fakto r 50 2 -fallbeschleunigung . . 107. 139 -g lühen 79 -höhe 119
-uät
-kratt -mod ul -po tent ia l
~69
103 178 528 . 548 , 556
• nichtwässriges . Berechnung
550 559
-prü fkopf 250 · pulspo larografie 555 -sc hull 2~2 -schwingung 70 -spannung 122. 139. 16 1f -te ilung 151. 178
-verte ilung 208 -wassers tc ffe lektrode 5 28. 55 1 No rm ... -atmosphäre 185, 404 -bed ingun gen 405 -d ichte 382 , 405 Luft 404 realer Gase 382 Wasserdamp f 396 -druck 405 -kubik meter 405 -lichtart 274 -liter 40 5 -luftd ruck 404 -sich tweite 281 -stimmt on 24 1 -ternperatur 404 f -vo lurnen .405, 475 -zus tand 405 npn-Transistor 312 , 36 1 NP P .. . 555 NR 42 NTC-Widerstand 370 . 414 Nucleon 9. 22 , 5 1. 56 -enzahl 20 . 5 1 nukleare Energieträger 384 Nukleuph il 457/9 Nuklid 56 -karte 72 Null ... -effek t 84 -ludungspotentiul 55 1 -merid ian 137 -phase nwinkel 228. 336 -phasen zeit 228. 336 -punktenergie 56 Nusse lt-Za hl 405. ~ 2 8 . 4M Nussel t-Za hl Il 461 Nutatiu n 139 Nu tz... -arbeit . . .. . 376 . 385 , 39 3. 566 reversible 5~6 -energ ie 387 -fallhöhe 2 17 -strahlenbündel 24 -ungsgrad 375 , 384 -wirkungsgrad 4 17 Nyquist-Kriteriurn 347
o O be rfläche . . . . 20 I elektroc hemi sche . 55 1 fotometrische . . . . . . . 274 spezifische . 202
volumenbezogene
_
202
O berflächen ... -ac id ität .. .. 202 -a nalytik . . . . . . 56 .71 -belegungsgrad 455 -d ruck. .. . .. 202 -e nergie . . . ... 202 -erneuerun g, Theo rie . . 46 3 -erder 368 -konzentration . .
.
4 55
-ladun gsd ichte 526 -messung . 202 -plasmonenresonanz 262 -potent ial 520 -rissprüfung 27~ -spa nnung . 190/5/8 . 20 2f, 55 1 Wasser 4 30 molare . . . 203 Messung 203 -tech nik . . . . 55 1 -we lle 228 . 262 226 O bersch wing ung -sgehalt .. . .. . . . 336 Objek tiv, urthosku p 253 O DER 330
OES ·Spektrum Öffnungs fehler Ölfnun gsverh ält nis O hm (Q ) akusti sc hes
7 253 203 .2 14 368
248
328. 337 Wärmedurchgan g .. 4 19. ~ 29 Wärrne leitung 425 Wärm eü bergan g 428 -scher Widerstand 369 O HP 535 Oktaeder 29. ~5 Ok tanten rege l 275 Oktave 242 . 2~9 Ok tavfilter 240 Ok tellr egel 57 o ligosa pro b 505 o ligo troph .. . . 505 Ome ga-Verfahren .. . .. 127 Onsager-Theorie 551
Operationsverstärker
337
54 1,552 282
Emissio nspektcoskopie
275 275 275 275 275 7 256 275 257 257 268 276
Gine r klares Med ium Plane Prisma Pumpe n Reinheit 275 Rotat ionsd ispers ion Sen sor 26 1. 276 Test 44 5 Tiefe 275 Weglänge 275 Optode 275 Op toisolatur 338 Opt okup pler 338 oral .499 O r bita l 57 -d rehimpuls 13 ORD-S pektros kopie 275f Ordnu ngszahl 20. 57 , 226 Orientierungs . -krätte 82 -polarisation 342 -q uantenzahl 35. 38 Ort hod rome 99 1I urthurhu mbisch O r ts ... -bestimm ung 132, 139
-dosis
57
-kurve
344. 345 139 18 1 336 405 . 45 5
-vektor -ze it OS I· Mode ll Osmo tisc her Druck Ostw ald -A bsorp no nskoeff - Verdünnungsgesetz
397 , ~ 3 7 .474
O sz illa to r (Schwi nge r) anharmo nisc her 30 . 69 fremde rregte r 228 .233 harmo nischer 69.228
selbsterhaltender
selbs terreg ter -stärke Otto- Prozess Oxa lsäure Ox ida tio n -s flamme -skatalysatur -smittel -ssch melze
228 235 278
405 . ~17 296 . 472. ~87 528. 559 47 1 ~36
552. 559 ~9 1
57.
~ 91 .
506. 55 8 44
p
2~ 8
mechanisches -sches Gesetz
Opferanode O ptik. geu metrisc he Optisch (e, -er, -e s) Akti vität Antipod en Dichte Dicke dünnes Med ium
-sstufe O xidb ildner
p-Ha lb leiter 312 p-Kanal-FE T 362 P-Regle r 347 ,344 . 349 P-T-Strecke 345 p-Wert 47 1 P-Zwe ig 68 p.a. .. .. .. ~9 1 Pa arbildung 21. 75 -skoe ffizie nt 69 Packungsd ichte 22. 57 kub isch-di cht este 52 he xagonal -dic ht. " I I , 52 PAFC .. .. 5 19 PAL .. 291 PAM . .. 334 Parabel 158 Parabolspiegel . . . . 282 Paradoxon aerodynamisches .. .. .. .. 183 hydrostatisches ...... 187 Parallaxenw inke l .. .. .... ... 90 Pa rallel...
-kompensation
294
-reaktion 458 -sc haltu ng: Umwand lung - Rei he 290 , 357 -verschiebmg e . Kra ft . . . . 137 Par amagnetika .. .. . . 27, 32. ~8, 338.340 Pa r ität 22. 58. 338 -s bit 338 Parsec 90 Pa rti al... -dichte 487 -druck 406 -Sloffmenge 49 1 Partiele-Beum-verfahren 442 Partielle Freie Enthalpie 377 Partielle s Mol volu men 389 parts per 495 Pa.scaI{P a) 161 Pasc hen-Back-Effekt 58 Paschen-Se rie 80 140 Passfeder Passtoleranz 141 Pattcrso n-Synthese 41 Pau li-Prinzip 58 .293 Pauling-Näherun g " 6.438 PCM .. 334 pD-Wert 492 PDM 334 Peak verzerru ng 455f Peclet-Zahl 46 3, 440 für Wärmet ra nsport 40 6 Pe gel 338 relativer . . . 339 -a bsta nd . 328 Peilung 131 Pektin . .. .. . . .. 506 Pelli stor 56 I Peltier-Effekt 339 Pelt on-Turbine . . . 2 17 PEM -Brenn stoffzelle 5I9 Pendel 228 , 233 gekoppeltes 234 mathemutisches 229 physikalische s 229 -uhr 18 1 Penetration smodell ~ 63 Penetrarionwe rfahren
Peptisarion Per iod e
-ndauer _ -nfrequenz -nsyste rn der Eleme nte
274
4 8~
58
229 225 58
CI) .-
C J:
(J .(I)
N
10-
(I)
....> 10-
o ~
J:
(J .....
cn
586 Peri od izität 230 Peripherie . . . 339 Perit ektikum . . . 85 Perlit 43 , 52, 156, 273 -pu nkt 43 Permanentmagnet 339 Permanganornetrie . . . .479, 487,558 Permeabilität . . . . 339 differentielle . 339 kompl exe . . 339 perm anente 339 relative 339 reversible 339 totale . .. . . . . 339 der Packun g 443 -skonst ant e, -szahl 339 Permeametrie . . . . . . 204 Permeanz 329 Perrneation .. 456 Permittivität 298, 3401' komplexe 340 relative .. .. 341 totale 307 v. Wasser 430 -sten sor 341 -szahl 34 1 Perpetuurn mo bile 105, 395 Personendosis 58 PES 25, 42, 7 1 PFA .. .. 42 Pfe ife (Aku sti k) 249 PFM 334 Pfund -Serie . .. 80, 8 1 pM, pH-Wert 492 ff Lan gelie r-pH 472 -Gl aselektrode 552 -Ind ikator . . 492 .. . 5 14, 552 -Messung .. -Meter 553 -Puffer . . 49 5, 553 -Sk ala, ko nve ntio nelle 49 3 -T itra tionskurve 493 Phase 230, 406 disper se .... .. .. 484 stationäre 440 Phasen" , -abweich ung 34 1 -diag ramm . . . .. 84 -doppleranemo meter . . ... 184 -drehu ng .. 354, 355 -ebene . . 230 -geschwindigke it . . 230n, 406 -koeffiz ient . . . . 222 , 230 -konst ante . 329 -ku rve 230 -modularion 334 -prob lem .. 41 -raum 230 -re serve 347 -spektrum . 226, 230 -übe rgang .. . .406 -verh ältn is . . . . . . 456 -verschi ebu ngswinkel 341 -verschi ebungszeit 342 -winkel 230 , 342 -winke lspektru m 226 , 230 -zeit . . .. 230 Phen olph thalein 49 3 Phon .. .. .. 242 Phonon . . . . . . . 393 , 406 -enspe ktrum .. 406 -e ntra ns port .. . .. 424 Phosphat . . .. . . . 494 -ieren 553 Phosphor . . . . .. . .. 472 -eszenz 32 , 46 -säure 480 , 498 Photon 22 , 58 -enanzahl . 276 -en-Äq uivalentdosis . . . . . 59
-enbe strahlung . . . . . . . .. 276 -enbes trahl ungss tärke 276 -enftus sdicht e . . . 276 -en-Korr elatio nsspektr; 269 -enr aumbestrahlung . 276 -enstrahldichte 276 -e nstrah lstär ke . 276 -enstrom .. . 276 Physisorpt io n 456 .. 42 PI .. .. .. . .. .. . .. PI-Re gler . . . . . 345 , 34719 PIO-R egle r .. 337 , 345nl9, 441 Piezoeffekt 342
inverser
.
249
Sensor .. .. . 129, 247 Pile-up -Reject or , 74 pin-Diode . . . 298 Pion 22 Pitot-Rohr 188, 19 1, 2 16 PIXE 67,71 pK-Wert 494f, 495, 556 Planck 2 1,396 -Länge ... ... .. ...21 -Masse 59 -Riedel-Gleichun g 378 -Strah ler . . . . . . . . 282 -Strahlungskonstant e 283 -Strahlungs gesetz 283 -Wirkungsquantum .. 8, 23, 59 -Ze it 22 Plandrehen 101 Planet .. 140 -en bewegung 125, 140 Plasma .. . .. .. .. .. 60 -desorptio n .. . . 49 -spray-Technik 442 Plasm on .. . ... . . 262 Plastis che Verform 128, 172 Plast omer . .. . ... . 42 Platin -e lektrode ... 554 -rnetall e . . .. 58 -th erm orneter .. .. 41 214
Platte
, o ptische
. . . . . 257
-nkondensator . . . . . 306/8 , 323
-nschw inger . . Pleskow-N äheru ng Pleuel stange Plut o PM pn-Halbleiter . . pn- Über gang PND pnp- Tr ansistor
. . 243 550 131 .. 140 334 . 31 2 .. 312 .. . 44 1 361
POC . . . 49 5, 502 Pockels-Effekt . .. 276 . .. . .. 214 Poise (P) . ... Po isson ..• -Bolt zmann- Gle ichung ... 554 -Glei chung 342, 554 -Konsta nte . .. .. .... 140 -Zahl .. . .. . .. 140 Polares Flächen mom ent . . 11Of Träghei tsmome nt 137 Wide rstand sm oment 176 Po larimeter 276 , 285 Polarisation 230 . 56 3 ,(di >elektrische 342 , indu ziert e . . 342 , mag netische 342 , permanente . . . 339 v, Licht 65, 257 , 277 , e lliptisch 259 , 277 , zirkular 236 , 277/9 i, absorb, Mater ie 277 i. du rchl ass. Mate rie .. 277 Polarisations ,.. -fo lien . 259 -spannung . 56 3
-widerstand 555 -wi nkel .... .. 257, 278 Po lari sator .. 277 Polarisierbarkeit 60 , 342 299, 334 -svolumen Polarität . . . . . .6 Polar ogra fie .5 55, 557 Polieren . . . . . . . 273 Pol ... ... .. ... 121 ,371 -krümmungsrad ius I 16 -mag netisierung 332 -paarzahl . . . . . 342 -schuh 331 -stär ke, magnet ische 342 -teilung 343 -vo rgabeverfahren 349 Polychromator 278 Polymer... -isa tionsgrad .. . .. . 456 -me mbranele ktrode 537 -verarbe itung 194 -werkstotf (Tabelle) 41 ff Pol yam id (PA ) 42 Polyethylen (PE) .. 42 Pol yiim id (PI) 42 Pol ypropylen (PP) 42 Poly sulfon (PS U) 42 Polyurethan (PU) . . 42 Pol yvinyl chlorid (PVC ) 42 Pol ymorphie 60 pol ysap rob 505 Polytrop(er) -e nexpo ne nt 430/2 Wirkung sgr ad .. .. .. 392, 40 I pol ytro ph .. . 505 POM 42 Pore ng röße . 204 Porenvolumen . ... 204 Poro sität, äuße re .. . 204 Posi tio n . .. .. 139 Pos itron . ... .. . 22 -enstrahlung 6 1, 75 Potential 141, 556 , äußeres . . . . . . .. 564 , che misches 377, 440 , e lektrisches 343 , elektrokinetisches . . . 567 .Inneres 533 -d ifferenz 343, 352 -fen ster (Elektro lyt) 567 343 -ge fälle .' -krali.. .. . .. . .. 14 1 -sondenverfahren 350 Pote ntielle Energie 105 Potentiod ynam isc h 53 I , 564 Potentiometer -schaltung 353,354 -Wegau fnehmer 133 Pote ntiomet rie 5561' Pourb a ix-D iagramm 541 Poynt ing-Vektor 343 ppb ... .. .. 495 PPM , ppm .... .. .. . 334, 495 PPO .... . 42 ppq .. . .. . 495 PPS .. 42 ppt .. .... .. 495 Prandtl-Karm an-Formel .. 206 Prandtl-Staur ohr 19 1 Prandtl-Zah l .. 40 7, 464 Präzession . . . 42, 130 -sfrequenz . . 130
Press...
. .. 98 -dichte . .. 188 -druck . .. 15 1 -lufthammer . ... .. 113, 141 -ung .. . 141, 194 -verbindung .. . .. 51 6,534 Primärelement . 3841' Primärenergie . .. ... . 249 Prime
Prin zip de s kle inste n Zw angs .. .. . . .. 454 Prisma . . . 15 7, 255, 259, 27 8 opt isch es .. . . . . . . 257 Prismen spekt ro meter . . . . 281 Produkt .. . . . 456 Produktivitäts-Kennzahl 384 343 Program mier sp rachen Prom ille . . 495 Propellerturbine .. .. .. .. 217 Proportionen, Gesetz der konstanten - . . . . 477 mult iplen 477 Proportional... -bere ich 348 -itätsgren ze 162 -regler .. . .. .. .. 34 7 -stab 162 -zähle r . . . . . . . 84 Prot ol yseg d ' " 473 ,494 Proton .. 21, 22, 60 -g-Faktor . . .. . . . 34 , 60 33 -Pr ot on-Zyklu s -enak zep tor 8 1, 49 7 -end o nator .. .. . .. . 8 1, 49 7
-enmasse
.
60
-en zahl 20 , 5 7 Prozent 495 14 1 Proze ssfähigkeitsind ex Proz essgrö ße 407 Prüfen . . . .. .. . . .. .. .. . 343 Prüfsumme . . . . . . . . .338 PSE . 58 PSK 334 .. 42 PSU Psych rom ete rkoeffiz ient 407 PTC-Wide rstand . . . . . 370, 414 PTFE .. 42 Puffer . 495 f zur pH-E ichung .. . .. . 553 -kapazi tät 496 Pul sata nz .. . . .. 227 Puls... -breitenmod ulatio n 135 -code modu latio n 334 -freq uenz 310, 3 17 -pe riodendauer 317 , 343 -po larog ra fie 555 , 556 -sc hwing ung . 235 Pumpe .. . .. .. .. 193, 197,204 -nkenn linie 205 -nleistung . . . 205 Pumpspeicher 385 Punkt... -d efekt ..... .. 26 .. 40 -grup pe -p ressu ng 113 Purex-Prozess 557 PVC .. . .. 42 PVMQ 42 Py knome ter 98 , 204 Py....mide .. .. .. .. 157 -nstumpf .... . .. .... 157 Pyrometer .. 41 2, 414 Pyruvatbestimm ung . 44 5 Pyth agor as-Satz . . 128
Q Q-Switchin g . . . . Quadratisch(-er, -es) Freih eitsgrad Mitte lwert Quadrupol
. .. 26 8
394 301 343 -Massenspektrorneter . . 50 -auf spaltung . . . . 54 -moment 54 -stra hlu ng . . . . 34 3 Qualität . .. 141, 347 -sfakto r ..4
587 -skenn zahl -skreis
141 141 14 1
-srnanagement -smanagememsystem .. . . 14 1 -sprüfung . .. . . 141 -ssicherung .. . .496 -ssicherungshandbuch .496 Quanten . . . . . . . 60 -ausbeute 456 -detektor . . . . . . . . 258 -Hall-Effekt . 323 -Hall-Le itfähig keit 343 -optik . .. . ... . . 278 -zahl 48 . 60 Quarks . . 21 Quarz 504 -mikrowaage .202. 438 ... 181 -uhr Quasi... -stati on äre Meth ode . . 53 1 458 -srationaritäts prinzip Quecksilber . . . . 472 -bar ome ter . .. . . 189 -coulorneter . . 296 -darnpflampe . . . . 27 1 -elektrode . . 557 -filmelektrode . . . 557 -knopfzelle . . 517 -manorneter 190 -o xid-Elektrode 518 -poolelektrode . 557 -porosimetrie . 204 -säule . . . . 187. 189 -see . ... . . 557 -tropfelektrode 557 Quellen... ... . . 352 -erregung 233 -größen . . .. . 305 . 343 -spannu ng . . . . 352. 536. 566 induzierte . 317 -strorn stärke . 536 Quen chen . 46 Quer... -dehnung .. . . . . 142. 161 -dehnungsszahl 140 -kontrak tio n 142 -kontraktionszahl 140. 161 -kraft . . 149.200 -kraftbiegung . .. . .. . 93 -kraftschub . . . . 154 -kürzung . . . 142 -lager . . . .. . . .. 144 -schnitt sänderun g . . 142 -trieb 200 -trieb ssbeiwert .. . . 205 -we lle 23 7 127.175 Quetsch gren ze
R R-und S-Sätze ... 496 R-Wen . . .41 R-Zweig . . . 68 Rädergetri ebe 176. 178 Radial... -beschleunigu ng . .. . . 91 .1 39. 147. 176 -fräsen . .. .. . 116 -gleitl age r 122.1 32 .. ... 205 -kolbenpump e -kre iselpum pe . . . 197 -symmetrisches Feld 306 . . 459 Radi kal Radioaktiv(e. -er, -es) Aktivität .. .. 64 Altersbestimmung .. . 60 . 61 Gle ichgewicht .6 1 Strahlung (ex.ß.Y ) . . . . 62fT Zerfall . . Ze rfall skon stante 62
Zerfallsreihe .. . .. 62 Radiocarbon-Methode 60 Radio fotolum ineszen z 13 Radioim muoassay (RIA) . . 456 Radionukl id 56 . 62 Radi oroxizitätskhsse . . 64 Radiowellen .. 225 Raffinat . . . . . . 448 -ionselektro lyse " . . 557 Raketengleichung . 142 RAM ...... .. .... .. 355 Rama n-Spektroskop ie 64 . 70 Ramsey- Young-Regel 407 Rand .. .. .. .. .. 227 -bed ingung . . . . . . . 227 -faser abstand . . 92 -kapazität . . . 320 -nahfeld .. . ... 230 -spannung . . . 92. 364 -welle 230 -winkel .. .. .. . 186 Rankine (R) 411 Rankine-Prozess 40 7 Raoult'sche s Ge setz 378. 407.489.514 Rap id-Technik .. .. .. .. .. 557 Raster... . . . 68 -elektronenrnikroskop 203. 260 -kraftrnikroskop . 260 -tunnel rnikroskop 260 rate-det erm ining step 456 Rau chg asentschwefelung . 456 Rauchgasmassenstrom ... . . 379 Rau(h) . -he it . ... 206 ... 126 -tiefe . .. . 205 -igkeilshöhe . Raum ... -aku stik ... .. .. . .. . . 242 -ausdehnungskoe ff. . 419 -beleuchtungsstärke . . ... 278 -bes trahlung .. . . .. 255 . 278 -sstär ke . . 255 . 282 -elastizitätsrnodul .... 40 I -gitter . .. .40 -gruppe .. .. .. . 40 -index .. . .. . 278 -ladung sdicht e .. 343 . 542 -wärmezahl 384 -w elle . . 230 . 367 -winkel . 27 8f -winkelelement 279 -winke lprojektio n 279 -wirkungsgrad 279 Räumen .. .. 142. \ 52 Rausch••. -c o . .. . . .... 230.344f -le istung .... . 344 -rnaß .. . . .. 344 . 362 -spannung 344 . 362 -ternper utur 344 -vorgang 230 -zahl .. . 362 -zahl eines Vierpol s . 344 Rayleigh . . 269 . 270 -Hauptlinie . .. 269 -Jeans- Gesetz 283 -Kriteriurn 254 -Schleife 315. 339 -Streuung . . .. . . . 75. 284 -Zahl . 407 RBS .7 1 RC-S iebung 352 rds 456 Reakta nz . 37 1 Reaktion . chem ische . . . . .456f Reakt ions... -enthalpie .... 376 . 41 6. 456/ 8 Gibb s' sche freie . . . . .. 45 7 Helrnholtz'sche . 457 -geschwind igkeit . 457.
464 . 53 3.557 -gleichung . 457 -hemm ung 558 -impedanz 558 -isobare .. 450 -isoch ore .. .. . . .450 -isotherme . . 457 -kinetik . . 457ff -koordinate . .. .43 8 -mec hanismus 458 -ordnu ng .. . .. . .. 459 • elektroche mische 558 -pfeil .. . .. 457 -prinzip . . . 139 -rate 457 -techn ik . . . .459 -wärrne .456. 556 -werti gkeit 469 Reaktor 459 -mod ell. . .. . .. . . 440 Realte , -es) Fluid .. .. .. . 193 Ga s .. .. .. 415 . 416 Lösung .. .. . . .. 484 Rech te-Hand-Regel .. . 137. 325 Rechteck . -feder . .. .. .. 107 -last . .. . 133 -spule . .. . 164 .. 131 Recht svora usrichtung Reckkraft .. . ... 151 Redlich-Kwong -GI. .. .. .. 416 Redox... -äquivalent 470 -beschwerung . 558 -elektrode . . 546. 558 -gleichgewicht ... 535 . 558 -gleichung . . . 558 . . 558 -lndikator .. -potenti al . . 547. 548. 558 -speich er ...... .. .. 513 -standard . . . 559 -system . ' 546 . 559f -titrar ion 487 Reduktion 52 8. 559 -sflarnrne .. 471 -smittel . . . ... . 559 Redundan z . 70. 296. 344 Reduzierte Größe .. .. . .. 378 Länge .. .. .. 229 Masse . . .. 48 . 134 Refere nze lektrode . .. . 517 Reflexion 227. 230 • d iffuse .. 231 . 279 • reguläre 231. 279 • v. Schall 246 -sfaktor . .. 23 1. 279 -sgeset z . . . . . 279 -sgitt er . . . . 265 -sgrad . . . 23 1. 279f Fresnel 'scher . . 279 spektraler " 280 -sspektroskcpi e . . . 280 -svermögen . 279 Refraktometer . . 252 Regelfläche . .. . 347 Regel größe . . 344 Regelkreis . . 344 -dä mpfung 346 -gl ied . . .. 344 -stabilität . . 346 -verhalten .. .. 347 Regelungsqualität 347 Regen erative Ene rg ie 384f Regenerator 427 Reg ioselektivität .461 Regler analoger. . . . . . 347f d igitaler . . 348 -verstärkun g .... 348
Reibkupplung Rejbungtsj.; -arbeit -elekt rizität . . -freies Gleiten -kra ft
130 .. 142 . . 89 . 143 . . . 325 .. . 104 . 103 -leistung 143 an e . Ach se . . .. 118 -rnoment 144.1 71 .. 2\6 -verlust .. .. . -verlusth öhe 205 -verlu stzahl 206 -w inkel . . 103. 143. 144 -zahl .. .. . .. 144. 153 Reichweite . . . ... 14.49 rad . Strahlung . . 62 Reihen... -kompensation . . . . . 294 -schaltung .. ... . 290. 354 -schlussgenerator 310 -schlussmotor 30 I -sch wingkre is 232 Rein ... -absorp tionsgrad 253 -elernent .. .. . 19 -stoff 496 -stwasse r .474.537 -transrnissionsgrad . . . . .. 284 Reinheit enantiomere 276 opti sch e 276 -sgr ad .. 479 .496 Reißfe stigkeit 162 Reißlänge 144 Reitstock verste llung 101 Reizend . . . . .. 499 Rekristalli sation 79. 156 Rekti fikation . . 38 1 Relativte, -es) Atomm asse 7 -beschleunigung 144 -bewegung . . . 144 Dispe rsion 259 Feucht e . .. .. . 387 -geschwindigkeit 117. 144 Messverfah ren . . . . 333 Mole külmasse . . 53 . 491 Perme abilit ät . . 339 Permittivität . . . ... . . 341 Relativitätstheorie . . l44ff Elektrodynamik 350 Relaxation ... 32. 65. 182.242 -seffekt .. 560 -smethode .... .. .... 457 -sschwingung . . 228 , 23115 -sverspr ödun g . . . . 274 -svorgan g 228. 231. 235 -szeit 65 Relukt an z 288 REM 203. 260 Remanenz . . . 350 -flussd ichte 307. 315 Repetenz . 238. 285 Resistiv ität . 368 Resonanz . 23 I. 233 . 234 -abs orption 65 -freque nz 23 1 -funktio n , " 223 -katastrophe 23 I. 234 -kreis .. 351 -kurve . 23\ -Rarnan-Effekt . . .. .. 65 -schärfe . 3 12 -schwin gkrei s 35 1 -spektros kopie . . 72 -überhöhu ng 242 Resonator . . 223. 232. 233
Res" .. -uktivität -iturion -stoff
. 64 166 . 49 6
tn -e
.c
..-(J
-(1) N
(1)
>
o 3:
..
.c (J
--
cn
588 -stro m . .. Ret ention relative -sin dex . .
. . . 541 . 542 . 567
-szeit
460 460 460 . . . 499 441
.
Rettungszeichen
Reverscd-Phase Revers ibeke. -er)
Nutzarbei l 546 Permea bilität . 339 Prozess .407 Reaktion . . . 457. 52 1 Wasserstoffe lektrode 518 Re yn olds-Zahl 205. 21 3. 216.463 mag netisc he 350 Rez iprokes Git ter 40 Rf-Wel1 442 RFA . . . . 66 .67.71 RGT-R egel 460 rH-Weil 560 RHE . 518 II rhomboedrisch RJA 29 Richards-Rege l 408 Richardson-Gleich ung 291 Richardson-Za hl 205 . 29 1 Richmann-Regel 404 Riebt mo ment 102 Rich tun g 131 -squ antel ung 35 .47.74 -swah rne hmung 304 Riedel-Gleichung . . 378 Riemen... -getri ebe . . . . .124 -spannung . . . ... . 125
Riesel.;
-film . 461 .464 -flächen bild ung 214 -sichter 208 Rin g . . . 318 -federspa nnverb indung 145 -spannung . . . 126 -spule 3 18 Rippenberechnung 428 RISC- Rech ner 333
Riss.__
-formfaktor -korr osion
-länge
.
-prüfung -tiefe rnessung rms , r.rn.s
Rockweil-Härte
Ro hd ichte Rohr . . . . • dickwandiges • geneigtes . . · horizontales • isoli ertes • unter Innen druck
-erder
95 540 175 175 350 30 I, 353 120 98 . 3 18 . . 145 . 186 .. 186 420 145
.
-krü mmer . . . -länge , gleichwellige -le itu ngsfarbe . . . -rauigke it -reaktor . -reibungszahl
368
197 199 206 206 459 206 -spannung 145 -strömung . . . 196 -verlust zahl 188 -widerstandszahl 206 Ro ll.... Ro lle 146 -endes Fass 104 -enkettengetriebe 146 -enlager . . . 174 -re ibung .. . . . 143 . 144 RO M 355 Röntgen . . . 30 -absorptionsspektrum .. . . . 65 -bremss trahlung .. . . . . . . 65
-diagnostik . 24 -d ich te .. . . .. . . . 98 -du rchs tra hlungs prüfung 66 -emissionsspektrum 66 -fluoreszen z 66. 71. 207 -kleinwinkelstreuung 203 -leuchtstoff . 46 -rnikroanalyse ... . 14.7 1, 260 -röhre . . . . . . . . . .. 65 -speicherfolie . . 46 -spektrosko pie 66 -strahlreflexion 67 .67f. 225 -str a hlung . . . charakterist. 66 . 260 -streuung . . . . . 67 -strukturana lyse 41 -verstärkersch irm 46 Rose 's Me tall . .. . . 43 Rosin-Rarnmler-Gleichung .208 Rossbygeschw indigkeit . ... 206 Rossbyparamete r 206 Rostbildner .. 44 . .. 379 Rostfeuerung .. Rotameter 207 . 215 Rot a tion dynam. Grundgesetz . .. .. 147 und Tra ns lation 146. 148 molare . . .. . 276 Rotatio ns••• -energie 6 7. 148 -fei nstruk tu r . . . 78 -freihei tsgrad 388 -konstante . . . 67 -k örper .. 157. 165. 173 -leistung 149 -purnpe 193 -schwingungsspektrum 68 -spektrum . . . 67 ..67 -term... . . . .. . . -verdichter 19 3 -viskosimeter 215 -zus tand ssumrne
Rota tor = Rot or . .
433
. 67. 3 10 278 . 274 78 280 .. 208 . 496 268 Rücklaufverhältnis 381 R ücksp runghärtep rüfung 120 Rück streue lekt ronen 260 Rückwand impuls 250 Ruh e... -energie . 144 -grad. . . . . .. 97 -induktion 317 -po tential 560 -spannung . . . 322 . 560 Rühretlei stu ng . . . . . . .. 206 Rührreaktor 206 . 459 Ruß . . . . . 438 -fiher 436 Russe l-Saunde rs-K 45 .72 Rutherford- R ückstreuung 71 Rydberg- Frequ enz 8 Rydberg- Konstante . . 8. 68 . 80f Rotato rstärke Ro tbru ch Rot versch iebung kosmologische RRS-Vel1eilung R ück führbarkeit Rückkopplung
s Sackur-Tetrode-Cl. Saite . . . Sal z -bildner .. -brücke
-gehalt -säure . .. .
SAM Sammellinse
.
.
407 f . .249 30 . 68 . 478 27 524. 548 497 .544 .480 . 9 272
Saprobienin dex . . Saprobität . . . . Sa t.llit -enverbind ung Sandampf Sä tti gungs•.• -feldst ärke -grad ..
-index -po lar isation Saturn . ..
. ... 505 . . . 505 149 312 427 3 15 .
14
. . 472 350 . .. 140
Sat z von...
elek tr. Hülle nfluss 308 Castigliano . . . 96 Menabrea . 137 Schwarz . 383 Steiner . . . .. . 110. 135. 165 Salz betrieb 465 Sa uerstoff 551 -abs cheidung . . ... . . . 565 -bedarf, spezifischer 379 -elektrode . . . .547.560 -geha lt . . 497 -gruppe. . . .... . . ... 58 -ko rrosion . . .540 -molekül 54 -red uktion 560 -s äuren . 499 -se nsor . . . 454 -zehrung 497 Saugeffekte 197.213 Sä ulenw iderstand 350 Sä u re . . . 58 . 497f • konze ntrierte 472 • magische . 50 I -bi ldner. . . . 58
-dissoziationskonstante . .. 474
-exponent . . . . . .. 494 -fehler . . . 553 -korrosion 540 -puffer . . 495 -stärke . . . .. 49 4. 499 Saurer-Durchmesser . . . . 206 SBR 42 Scale-up . 460 Scandi umgruppe . 58 SCE . 5 18. 524 Schabone 151 Sch adt-Hel frich-Zelle .. 263 Scha lenmod ell . 34 Scha ll . . . .. 242 d iffuser . . . 247 -abso rpl io n(sg rad ) . . . 242 -absorpt io nsfläche . . 239 -bewertu ngxkurve . . . 246 -a ufnehmer 249 -dämmmaß . . . 243 -dämmung 243 . 270 -dichte 244 -dissipari onsgrad 24 3 -druck . . . . . 24 1, 243 -druck pegel . .. 244 -du rchgang 244. 248 -ernpfindungssrärke .. . 241 -energietdichre) 242.244/6 -feld 244 /6 -fluss . . . 244 -freq uenz . . . . . . 239 .244 -geschwindigkei t 185. 244 -impedanz 248 -inten sität . 245 -iso lat ion s maß 243 -leistungtsd ichte ) 245 -messu ng 246 -pegel .. . .. 240 . 246 -reflexion 246 -schnelle 2461' -stärke . . . . 245 -st rahler 249 -strah lungsimpedanz 248 -trans mission (sgrad ) 247/8
-wand ler 247 -wechse ldru ck 243 -welle . . . .. . 247 -widerstand 248 Sc halt... -algebra . .. 330 -diode . .. 298 -sekunde . .. . 180 Schärfentiefe .. 263 Schäumen . .194 Sc heibe, rotierende .. 149 -nfräser .... 115 105 -nzustand Sc hei n... -größe 350 -leistung 327 . 350 -leistungs messung .. 327 -widerstand . . . . . ... 315 Scheitelfaktor . . . .350 Scheitelwert . . . .. . 22 1 Sc he r... -bruch . .... . .. 95 -bruchanteil 126 -festigkei t 149 -kraft .. 150 -querschni tt . . . 150 -schneiden . .. . . 152 -spannung 149.154. 166 -viskosität . . . . . 2 14 Scherwelle 250 Sc hic ht... -bal ken ... .... .. ... 94 -dicke . 207. 350 -l iniend iagramm 438 -wellenle iter 262 -widerstand 368 Sc hiebung 122.150.163 .173 Schiefe Ebene .. .. .. 103 Sc hla2 ..• -härteprüfung .. . 120 -kraft .. .. .. 123 -lot .... . 43 Schlammvolumen index . . . 499 Schlankheitsgrad .... . 127. 150 Schle ifen 150.152.273 Schleifriss 274 Schleudersichler 208 Schlichten 115 Schliflbi ld 273 Schlilt'diaphragma 523 Sc hlupf . 351 Sc hmelz . -d ruckkurve . 408 -en tha lpie . . . . 408 -eruro pie . 408 -flusse lektro lyse 560 -punkterniedr igung 393 -ternperatur . . . . . .. 52.408 -w ärrne 408 Schmerzgrenze. Hö r248 Schrn idt-Zah l . 460. 46 3 Sc h mie d e.i.. Schm ieden 151 -faser . . . . .
-bummer -l änge Schmierfilm . .. Schrnitt-Trigger .. Sc h necken... -förderer -f räser
.
44
151 151 . .. 123 . 35 1
-rud . Sc hneiden .. . Sc hnelle (Akust ik) Sc hnelle r Brüter Schnelllaufzahl
. 19 1 115 15 1 . 113. 115 152 237 .. 34 218
-geschwind igkeit
.. 152
-getriebe
Schnitt...
-kraft .. .... .. ..... 152. 160 -leistung 152. 160 -reaktionen .. . . . 152
589 -stelle -verfahren n. Ritter -w iders tand Sch oc k-Desorp tion
35 1 106 152 438 Schouky-Defek t 26 Schot tky-D iode 298 Schrägv erzah nung 116 Schrau be 104. 153lT -nversetzung '" 26 -nwirku ngsgrad 154 Sc hrittmotor 35 1 Sch rödinger-GI. 68 . 80 Schrum pfma ß 145. 154 Schrum pfpressverbind ung . 14 1 Sc hruppe n 115 Sc h u b 154. 16 1 197 e . Strahlt riebw erks -fluss 155.1 69 -koe ffizient 155 -kurbe! 131 -rnittelpunkt . . 155 -modul . . .. . 155 .. .. 155. -spa nn ung .. 162f. 207. 21 1 -sbe iwe rt 207 207 -sgeschwindigkeit -steifigkeit 115
-verteilungszahl
115
-zahl .. .. . .. .
..
Sch ütt...
-dic hte -kegel -schicht Sch wä ch ungs .._ -gesetz -koeffi zient
155
98 207 188. 202 . 207 68 69.280
charakteristischer
280
spektraler 280 -smaß " 275. 280 230 Sch wan kungsvorgang Schwarz-Weiß-Regler 348 Sc hwarze r Strahle r 408 . 41 I Schwärzung 275 Schwebekörper 207 . 2 15 Schwebu ng 227 . 23 1. 236 Sc hw efel... -nac hwei s .470 -säuretn) 472 .480 .497 -w asserstoff . . . . 472 Schwe iß... -barkeit .. . 38 . 194 -e n .... . .. -gutzone .. .. 156 -naht .. .. 156. 332 Sc hweizer Gi ftklasse 477 Schw elI... -be reic h .' 97
-endosis .
74
.
-fest igkeit ..... .. 97 . 156, 175 Sch we r... -ed ruck . . . 186. 187 -k raft ... . .. . . 118 -metal l 52 . 84 Sc hwerp unkt 156 v. Fläche n . . . . 157 v, Linien 158 -geschwind igkeit . . _. 159 -koo rdi naten . . . . 159 -salz .. .. .. .. .. .. ... 159 -swe llenlänue .. . . . 282 Sch wimmk örper ... . .. 184 Schwingbe anspruchu ng . . 159 Sc hw ieg bre ite . ... 97. 175 Sc h winge r
.232 . 228
einfacher _. .
linearer _.
nichtlinear er . . . sel bsterhalt ende r
ungedämpfter ..
Schw ingkrei s Schw ingsan enprinzip
.
.
233 235
232 23 1. 35 1
135
Sch wingsp iel Schwing ung abk lingende aufkli ngende einfa che erzwungene freie fremderreg te gedäm pfte gekoppe lte harm on ische impulsfö rmige Kontinuum smechanische nich tlineare ortsab hängige par ametrische per iodi sche q ue llenerregte selbsterregte
sinusverwandte
97 175. 232tf 235. 346 346 232 232tf 224.231 f 233 224 . 23 1. 233 234 229. 23215f 226 227 234 233 235 235 235 23 3 223. 235
ungedämpfte zeitabh ängi ge Schwingungs... -bea nspruchung -dauer -ebene -energie -energieterm -fe instruktur -freiheitsgrad -frequenz -gehalt -kno ten -puketsteuerung
. . 235
232 . 346 235 175 229 277 228
69
77 388 228 337 227 35 1.367 -russe 70 -re laxation 32 -spektrurn 69 -typen 70 - übe rlageru ng 235 -zu standssurnrne 433 Schwund. magneti sche r 351 Schwun grad 159. 385 SCR 44 3 Se d ime nta t ion .. 207 . 210 . 454 -spo tential 191 Seebeck-Etfekt 360 Seegang 218 Seigerung 25.273 Seil 163 -ecktkon struk t.) 129.158 -gfe icbung . 160 -kraft .. 160 -länge .. .. . 160 -po lygon .. . . . . 129 -reibung(skratt) 143. 171 -trieb . .. .. .. 160 -w inde 176 Seilige r-Prozess 408 Seiten . -bund . . . .. 334 -druckkruft .... 189 -w ind
.
. 132
Seku ndä r . -e lektronen . . 30 . 260 . 29 1 -elek tronene nergie . . 48 -elernen t 509 .534 -energieträger 385 -lonen (S IMS) . .71 -l awi ne
-srruk tur . .
84
. 277
-wel le Sekunde Sekunden pendel Selbs t...
230 .. 180 . 229
-dur chffu tun g
. 332 .. 3 17 .. 3 18 .. 3 10
-indukt ion -indcktivität -ständ ige Entladung . . Se lektiv tc ) kutulyt. Redukti on
44 3
-ität 439. 460. 46 1 -itätskoeffi zient 548 -srrahler 284 Sel tene rdme tal le 58. 70 Seltsamkeit 22 SEM 260 Se ndeimp uls 250 Sen ke 299 Senk waage 98 Sensibilisator 46
Sensibilisierung
449
Senso r optischer
56 1 26 1. 276 Separationsansalz 80 Seriengrenze 80 SE RS 65 SFC 440. 44 2 SFE 44 8 SFM 260 S hake-up -Li nie 25 Sh annon (S h) 289 . 3 19. 35 1 S HE 55 1 S herwood- Zah l .4 6 1. 463 SHF. shf 225 ,309 Shoc kley-G leichung 298 Shor e-Härte 120 Sicher heit gg . Bruch 160 gg . Dauer festigkeit 97 gg . Fließen 114 im Labor 472 Schwe ißnaht 156 -sbeiw ert 161 -sdatenblatt 476 -skennzeichen 499 -sprinzip 70 -sunterwe lsun g 499 Sichten 208 Sic htprüfu ng 343 Sichtweite 280 Sieb. Sieben 208 -analyse 208 -bodenkolonne 557 -faktor 352 -leis tung 208
-nummer
200
-re ihe
200 208 35 1 200 219
-rückstund
-schaltung -ska lenkoelli zient -zentrifuge Siede ... 190 -barornete r -diag ramm .. 409 -linie . ... . 409 -punktserh öhung 409 -ternperatur 409 -wusserreuktor 34 Siemens (S) 329 Sievert (Sv) . . . .4 Silb e r . . . . . 472 -coulometer . ' 296 -elekt rode ... .. 56 1 -S ilbe rc hlorid -El . .... 5 17. 547 -Zink -Akku .. . . .. 5 11 Silicagel . .. . . . 442 Silic ium . . 26.70 -wusser sto ffsäuren . 498 S ilum in 43 SIMS 71 Si ngu lell-Zus tand 32 .76 S inkgesc hwi ndi gkeit .. :W8. 210 Sinte r.... Sint ern .. 194 -d ichte .. . .. . . .. 98 -e lektrode . .. 510 -rösten 194
Sinusschwingung S ka le n-aräorneter
.
-ko nstantc . -te iltu ngvwe rt)
232. 236
.. .. .. 98 .. . .. .. 352 . 352
SK E Skineffekt Slotted-R ing-"'rfahren Sm ith- Diagramm Smog S NCR Sne llius-Gesetz
Sodaauszug
384 352 336 97 499 44 3 257
470
SOFC 520 Software-E ng ineer ing 352 Sol 484 Solar konstante 28 1 Solarze lle 352. 533 Sol iduskurve 85 Sollgr öße 344 So llwert 344 Solvatation 82. 484 Sol vatochr om ie 78
Solventextraktion
447
So lvol yse 47 8 Sommerfeld-Konst. 24. 122 Sonder abfall .. . . 499 Son de rcarbid 44 Sone .. .. .. 248 So n ne . 160 . 271 -nhöhe 160 -nrnasse 160 -nspe ktru m 264 -nsystem 140 -nzeit 180 -nzykl us 181 S ören sen-De finition 492 So rptio nwe rfahren 202 Sort ieren 208f So urce 335. 352 . 36 1 -schaltung 363 S pallation 38 Spa lt. o ptischer 256 Spaltverlust 2 17 Spangebe nde Verfahren 160 f Spannarbeit 10 2 S pannkraft 171 S pa n n ung elektri sche . 352 induktive 364 induzierte 3 17.364 ko mplexe 353 min iere 163. 353
magnetische
353
mec hanisc he 16 1. 163 rheo logisc he 209 therm ische 42 5 thermoneutrale 567 wahre . .. .. . .. 161 f zulässige 109. 16 1 Sp annungs... -abfall . innerer . . . 322 -ampl itud e . . . 353 .. ' " 175 -a nalyse.. -anpassung .. . .. 289 -armglühen .. . . .. . . . 79 -d ärnptu ngsrn a ß . . . . 222. 297 -Dehnu ng-Diagrarnrn 16 1 -do ppelbrechun g 259 -feh lerschalt ung 370 -folge r 337 -intens irätsfakto r 95 -koe ffi zient 409
-messung
353
-nulllinie (Mec hanik) 93 -pegel 297 . 338 e. Antenne 290 -pfeil 353 -quelle 353 -q uerschnin 16 2 -reihe, elektroe he rn 561 -relaxation 128 -richtige Schaltg 327.370 -r ück w irkurig 36 2 -schut z 354 -sto ß . . . . . . . 308 . 354
t/) .e ~
o .(1) N
Jo-
(1)
>
~
I-
o
3= o .~
cn ~
590 -Stro m-Wand ler -te iler -tensor (Mechan ik)
-iibersetzung
337 354 162 364 360 163 354 366
-s verh ältnis -vekt or (Mec hanik) -verh ältnis -verstär kung S pa nnungszusta nd ebener 105 einachsiger 163 mehrachsiger 109 . 163 räumlicher 163 rotat ionssyrn 105. 145. 163 zweiachsiger 163 S pa n u ngs ••• -que rschnitt 160. 164 - vol urnen pro Zeit 164 S peic he r... -baue lemente 355 -d ich te 384 -koeffizient 232.233 -leuchtstoff 46 -mod ul 155. 164 Spek tra ke, -er, -es) 28 1 Absorptionsg rad 253 . 26 1 Abso rptio nskoeffizient . ,. 253 Ab sorptionsmaß 262 Aus strahlu ng 283 Bestrah lungsstär ke 255 Dichte 281. 309 Emi ssionsgrad 260 Emi ssionskoeffizient 261 Reflexionsgrad 280
Reintransmissionsgrad
284
Schwächungskoefliz 280 Strah ld ichte 284 Strahlstärke 271 Strahlungstemperatur .41 I Verteilung 221 S pektral... -anal yse 7 -apparat 70. 281 -bereich 71. 281 -dichte 281. 309 -fot ornetrie 70 -funktion 236. 309 -linie 70 -term 76 Spektrochemische Reihe .45 Spektrograf 28 1 S pek t ro me ter 28 1 energ iedispersives . 14. 66 . 74. 260 wellenlängendispersives 66 . 74 S pe k trosko p . . . 28 1 -ische Me thoden 71 Umrechnungs faktoren 23 Spektrum . .. .. . 72 S pe rr... -flüssigkeit 190.475 -gatter .... . . 330 -sätrigungsstro m 298 -schicht-FET 3 19. 361 -stro m 312 -widersrand 298 Spezifischte . -er) 410 Drehung 276 Energ ie (Enthalpie) 384f Oberfläche 202 Sauerstoffbedarf 379 Wärmebedarf .414 Spe zifität 461 Sph äri sche Aberration 253 Spiegel 258. 279. 28 1 sphär ischer 258 -bild isornerie 275 Spi llever-Effe kt 453 S pin 22. 72 -Bahn-Entkopplung 58 -Bahn-Kopplung 72
-drehimpuls 16.72 -drehi mpulsq uan tenzah l 9 -entkoppl ung 37 -Iabelling 19 -rnagnet ische s Moment 47 -rnomeru 11. 32. 34 -q uan tenzah l 16. 72 -Sp in-Kopplung 36 -trap 19 Spiralfeder 229 Sp iralsiebte r 208 Spi tzenentladung 306 S pitzenlei stung 327 Spitzgewinde 154 spontan 393 -e Emi ssion . 268 Sprayverfahren 49 S prei t ung 186. 203 -sdruck 455 Spritzguss 194 Sprödbruch 95 spröde r Werkstoff 95. 126. 175. 177 S p r ung ... -antwort 36 3 -funktio n 359 -temperat ur 357 S pule 318. 355 mit Eisenkern 318 mechanische 164 -nmagnetisierung 332 Spültechnik 209 S p ura n passu ng 237.248 -sfreq uenz 248 Sp urzapfen 144 Sputtern 71.72 SSB 334 Stab ilisierungsschaltung 310 Sta bilität -sd iagram m. Nuklide 73 -skriterium v. Hurwitz 346 -skriterium v. Nyqui st 346 -slinie 73 Stabmagnet 33 1 Stabwerk 164 Stahl 73 druckwasserstofffester 44 legierter 73 unlegierter 73 wetterfe ster 44 -akk u 510.511 -analyse 7 -bau 127 -schliff 273 Stammbruch 234 Sta nd a rd -addition 5 -bedingungen 548 -bi ldungsentha lpie 375 -e lektrodenpotential 528 -io ne ndosis 30 -potential 548 -pufferlösung . . . 553 -ve rfah rens vo rschrift 496 -zu stand 405 e. Lösung 514 Stand.._ -festig ke it 164 -mo ment 127 -ort 139 -sicherhe it 164 -zeit 160.175 Stanton-Zahl . _. . 410. 461. 464 Stanzen 150 Stapelfehler 26 Stark -Effek t 73.299 Stati k 165 Stati stischer Prozess 141 Stato r 3 10 Sta u b 499 - feuerung 379
S tauen gren ze 175 Stauchu ng 132 Staudin ger-Index 209 Staudruck 186.187.209 Stau rohr 186 Steady state 461 S te fa n-BoItz ma n n - Ko nstante 283 -Gesetz 271 . 282 f Ste hende Welle 227 Stehwellenverhältnis 367 Steifi gkeit 104. 165 Stei gro hr 186 Steigungsw ide rsta nd 103 Steilheit 528 . 553 Steiner 'scher Satz 165 S tei n ko hle 396 -einheil 384 S tellbere ich 344 STE M 260 278 Ste radia nt (sr) Ste reose lektivität .461 Sterisoher Fakto r 464 S te rn -Do ppelschich tmod ell 526 -Dreieck-Urnwand lung 355 -Gerlach-Versuch 73 -sc ha ltung 299. 310 . 355 .356 -winkel 12 1 Steuer- und Regelstäbe 74 Stiazähler 296 Stichprobensystem 141 Stickstoffgruppe 58 .498 Stick stoffsäuren Stiftverbi ndun g 166 Stimmung, chro mat. 249 Stimuliene Emission 268 Stirling-Proze ss 410 Sti rn ... -abschr eckve rsuch 166 -fräser 115 -rnodul 178 -rad 116. 177 -sch leif sche ibe 15 1 -te ilung _. ' 178 STM 260 Stöchio me trie 499 -koeffizient 457. 500 -isc he Wertigkeit 506 -isc hes Gemi sch 436 S to fT 500 . 50 3 -bilanz 461 -d urchgang 461. 463 -d urchgungswiderstand . . 463 -d urchgangsz ahl .461 . 463 -e igenscha fr 500 -gemenge 50 I S to fTme nge 50 I -nände rung 462 -nanteil 50 I
-nkonzentration -nstrom
-nstromdichte
479
44 8
.462-4
-nverhältnis 490. 50 I Stoffstrom . konvektiver . . . . 462 S to fTtransport 443 . 46 2 an Elek trode n 561 in Elekt rolytl ösung 523 -w ide rstand 463 Stofftrennung 209 StolTlibergang 46 2 -skoe ffi zien t .461. 46 3f Stoffübertragun g 462. 464 Stokes (SI) 214 -Einstein-Gleichung 270 . 464.523 -Linie 64 -Re ibungsgesetz 106 . 143. 2 10. 224. 537, 56 2 Stör...
-ab stand 356 -au ssendung 30 1 -festig ke it 30 I -funktio n 23 3 -größe 301 -stellenleitung 3 12 -übertragungsfun ktio n 347 -verh alten 347. 349 Stoß 166 . 226 • elasti sche r 166 • inel astischer 75. 166 · teilelastischer 16 7 -en 152. 167 -e nergieverlust 167 -faktor 167 -theorie 464 -wellen 242 -za hl 167.464.391 Strahl 282 Strah ldic hte 270 . 284 S trahlen... -be lastung 24. 40. 74 -diagnostik 32 -dos is 74 -grenzwert 74 -rnessgerät 74 -opt ik 282 -risiko 4 -sch äden 74 -sc hutz 13.32. 74f -schutzvero rd nung 64 -therapie 13 -wirkung 75 Strahler 282 Larnbert'scher 284 Planck 'sche r 282 Strahlstärke 271 spektrale 27 1 einer Antenne 356 Strahlung (s)... • mon ochromat ische 282 -abso rptio n 313 -äquivalent 264 . 27 1 fotometrische s 282 -austa usch 282 . 426 -ko nstante 283. 426 -detekto r 274 -dichte 327 -druc k 75 -emissio n im Ha lbleite r 338 -energie 271 -energiedichte 282 -tl uss 271 spektraler 282 -flussdichte . . . . . . . 282 -funktio n . .. . . . . 283 Stra hlungsgese tz 28 3 260/1 .283 Kirchhoff' 'sc hes Planck 'sches 283 Rayle igh-Jeans 283 Stefan -Bol tzrn ann 283 Wien 'sc hes 283 Strahl u ngs . -inten sit ät 27 1 -konstante 283 . 426 -le istung 27 1 -Iose Desaktivierung 32 -men ge 27 1 -phys ikalische G rößen 28 3 -ternpera tur 411 -therm ometer 414 -tran sport 261. 283 -verm öge n 283 Stran g 300 . 356 -presse n 167
Strangeness
22
Stre ckenlast 9 2. 133. 152ff Stre ckenverstärkung 348 Streckgren ze .. .. 16 2. 167. 175 Streh low-N äherung 550 Streifenleiter 262. 367
591 Streu••• -faktor 318 .356 -tluss ... . 332 . 356 -fluss verfahre n. magn 332 -funktion 284 -kapaz ität . 320 -koeffiz ient . spektraler 284 -lichtveneilun g 279 Streuung .. . 23 1. 284 (inielastische . 75 (injkohärente 67 v. Teilchen . . . 9.75 Streuwinkel 12 Strip-Leitung . 36 7 Stripping-Analyse . . 556 Strom 210 -au sbeute . . . 509 . 532 -belag 356 -dichte . . 356. 562 -fehlerschaltung 370 -funktion . . 210 -geschwindigkeit 210 -klass ieren 210 -kreis . . . 321 -leitung . . . 302. 309 . 356 . 211 -linie. . . .. . -menge.. . 325 -mes sgeräte 356 -pegel . . 339 -que lle .. .. .. . .. . . 356 -ricbtige Sch altg . . . . 327 . 370 -richtung, ele ktrische 357 -röhre 2 11 -sch lüssel 524 -S pannungs-Wand ler 337 -st ärke, elektr ische 357 -stärkepege l 297 -teiler . . 357 - übersetzungts vh.) 360.364 -übertragungsvh, . . . . . . 338 -verh ältni s . . . . . .. 357 -verst ärkung 362. 366 -verzweigung 32113. 357f -w ärrne 290. 538 Strö m ung adiabatische . . 211 erzwungene 428 idea le . .. .. . 21 1 kompressible 211 laminare 196.211 .401 statio näre . . . . . . .. . . 195 . 199 turbulente . 2 11. 40 I. 405 auf Kreisbahn 186 im Film 198 im Schwerefe ld . . . 194 Strömungs... -doppelbrechung . . . 21 I -dreh impul s .. 197 -feld 200.211. 304 -führung 465 -ger äusche .. 248 -geschw indigkeit . . . 196. 211. 2 16. 44 3 -lei stun g 211 -maschin e . 197. 4 10 -rneth ode .438 -potentiul 211 -pr ofil . . 196 -rau schen 249 -resistan z 248 -richtung . . . . 184 -wide rstand . . . 212 . 248 Strou hal-Za hl .. .212 Struktur . . . ..... 40 -a ufk lärung . . 72 -e lle Baufehler .. . 25 -faktor .41 STIL . . 330 Stücki gma chen 194 Stufensprung 118 Stunden kreis 137
Stützkraft Stützt räger .
170 92f Styroflex . 324 Subharmonische . . . 226 Subjunktion . 330 Subl imationsenthalpie .. . . . 410 Substitution 26 . 459f -smi schkristall 43 Sulfath ärte . .. .. . . . 505 Sulfid-Fällung . . . 501 Summenformel 473 Summenparameter 50 I Superharmonische . . . 226 Superpositionsprinzip . .. .. 128 . 170. 226. 236. 242 Supersäure . . . 50 I Superstrat 261 Supportverstel lung . . 101 Supra leitung .3 57 Suspension . . . 484 Suszeptanz 289 . 294 Su szeptibilität 307 . 358f Symmetrieelemente 75 S ymmetriekoeffizient 527 Synchronmaschine 359 S ynchrotron 76 System . . . . . . 410 (abjgeschlossenes . . . . . 410 adiabatisches . . 410 offenes 410 Systemdämpfu ngsmaß 359 Sy sternidennfikation 349 Sz intillat ionsdetekror 74 Szyskow ski-Glei chung 455 .
T . . . 194 Tablett ieren Tafel -Gleichung 562 Tag .. . 106 Tagsehen . . 264 TAl . . .. . . 180 .456 Tailing Taktfreq uenz 32 1 Tal frequ en z . 23 1 Tangential... -beschleunigung .. . 91 .147.168 -fr äsen . . . . . 116 -spannung . . .. 169 Target . . . . . . 76 Tast... . 3 17 -g rad -po larografie . . . .. . 555 . 37 1 -spul verfahren . ' -verhältnis . . . . 3 17. 359 Tau-Sk ala .. . 35 . . .. 22 Tau- Teilchen Tauch... -ank ergeber . 133 -geber 544 -spulenmi krofon . .
.247
Taul inie Taylor-Gl eichung TC NQ . TE . . . TEAP . Technis che
409 . 160 .1 1. 55 1 . 262 . .567
Elastizitätsgrenze Regeln f. Gefahrstoffe
Richtkonzentrurion
Technologische(s) Eigenschaft . . .
Prüfverfahren . . Teilchen . -besc hleuniger . -dichte . . -falle
-größe
-konzent ration -zahl
. . 162 . . 502 . 50 2
. . .. . 500 175 . . . 71 .501 . . . .. 76 . . 50 I 181 184 410 410
-zah lanteil . .. -zahld ichte
. . . . 46 8.501 ..... . 410 -zahlkonzentration .. . 501 -zahlverhältnis . . . ' " . 502 Teil. .• -klirrfaktor 322 -k örperdosis . . . . 40 -schwingung . . . . 226 -ton . . 226 -ung . . . 153 . 168. 177 Tellerfeder . . 108 TEM .. . . . 260 Temperatur . . . . . . .410 • äquivalente 4 19 · charakteristische 411 • pote ntielle 41 1 • schwarze . . .411 · thermod ynam ische 410 • virtuelle 411 , wahre . . . 411 -advektion 411 -differenz, log . . . . .411 -faktor . . . . 426 -feld . . .. ..424 -führung . .. 465 -gefälle . . 411 . 462 -koeffiz ient .. . . . 359 -leitfähigkeit . .. 269 .270.412 -leitz ahl . . . . . . 4 12. 462 -rnessk örper . . .. . .. . . 41 3 -skala .. 384, 412 -span nung .. . . 162 -strahlung 284 .426 Temperguss .. 15 Tensiometer 203 Terawattjahr (TW al 384 Term . . . 76 -multiplizität 76 -scherna . . . . 29 3 -syrnbot . .. 76 Terz (Aku stik ) . . . . . . . . 249 -filter . . 240 Tesla (T) 308 Testfunktion . . . . • 359 Tetm ajer-Gerade . . 127 Tetraedermodell 28. 157 Textur .. . .. . . . 76 TH 551 Thalpolasimet er 414
Thermischte, -er)
Auftri eb 193 Dehnung . . . .. 162 Emi ssion . . . . . 291 Gleichgewicht 32 . 393 Län gen ände rung 402 . 369. 425. 429 Leitwen Verfahren . . . . 412 Verl ustlei stun g 369 Widerst and . ' . 429 Wind . . . 217 Wirkungsgrad . . 376. 383n . 397, 4061'.4091' Thermi stor 414 Thermedynamisehre. -er) . 4 12 Faktor (Nern st-) . .... 528. 548 Gle ichgewicht . 39 3. 395 -xkonsta nte . . 450 Grö ßen . . 413 Temperatur 410 Thermo..• -chemi sche s Gesetz .. 41 2 -elektrizität . . . .3 59 -elernent 360,414 -lumine szenz . . ' 13 -rneter . 413f -neurrale Spannung 567 -nukleare Bombe 81 -pla st . 42 -spannung . . . 360 -spraytechn ik . . . 44 2 Thianthren . 551
. . . . .465 .. . 295 Thomson-Querschnitt . . . . 76 Th orium-Zerfallsreihe . . . . .. 64 . .. . 414 Thring-Zahl Th yristor . . 311. 363 Tief... -enerder 368 -enprofil 71 -enschärte . . 273 -pass . . 337, 360 -ziehen . . . . 168. 194 Tillm ans-Kurve . .472 Tilan ometrie .4 87 Titer" . . 502 486 T itration -sforrnel 502 -skurve 49 6 TKE . . . . 131 TM .262 TM PD . . 55 1 TMS-Standard . . . . 35 TN . . . .502 TNV .479 TOC . . . 502 TOF-MS 50 Token-Bus .' 336 Token-Pass ing 336 Token-Ring 336 Ton . .. . . . 236 -erde 438 -intervall 249 -leit er . . . . 249 -synthe se . . 226 Tor. . . 310 Torricelli-Formel . .. . . 184.189 Torsion . . 161, 168 u. Querkraftschub . . . . . . 169 Thiele-Modul . .. . . Thorn son-Brücke
Torsions...
-arbe it . . . 102 -fe stigkeit . . . 169 -ftießgren ze 175 -kritische Dreh zah l 89 -modul 155 -mom ent . . 169 -pendel .. . . 89, 229 -spannung . . . .. 169 -steifigkeit 115.169 -träghe irsmo ment 169 -welle 230
-widerstandsmoment
. 169
-winkel 169 -winkel, spezifischer 169 Torusbehälter . 126 Total Nitro gen (T N) . . . . .502 Total Organic Car bo n . . 502 Totalreflexion . 279 abgesch w ächte 254 Totzeit 84. 444 -glied 345 TPTA. . 551 Track angle error
Tratli c ftow Träger . inhomogener
131
.
3641' 170 94
-lei stung : . . . 361 -zu-Rau schdichte 361 Trägheit . . 170 -sgesetz 139 -skraft .. . . . 96. 170 -snavigatio n 139 -smoment . . 135. 166, 170 ax iales . . . . . 135 d ' Alernbert sche s . 147 polare s . . 137 Sch werpunktachsen . .... 136 -sradius . 127. 170 -stensor . . . 170 Trag... -flügel .. 184. 212 . . . . 128 -kraft
tn .e .c o .CI) N
:CI)
...>o :-
~
.c
...
o .Cf)
592 e. Ele ktromagneten 331 -lange 144 Tragwerk 153. 170 Durchbiegung . . . . 93 sta tisch unbe stirnrntes 137 Tragzapfen 144 Transferkoeffizien t 527 Transfermi umelemenl 76 Transformator (Trafo) 360 -prinzip 318 Transistor .. .. .. .312.361 unipolarar . . 361 -schal tung en 362 fur FET .. 36 3 Translation 91 . 170 Anal og ie Rotation 147 plus Rotat ion 148 -sfreiheitsgrad 388 -szustandssum rne 433 Transmission 284 . 502 -fak tor .. . .. . .. 236 -se lektro nenrnik rosko p 260 -sgrad . 236. 285 -sw armestrorn 419 Transm ittance 284. 285 Tran sm ittancy 285 Transport -feldstarke 21 I -flussd ichte . . 200 ·groBe .. .. . .. . 200 Transu ra ne 77 Transversal -Doppler-Effekt 259 -elektrisch 262 -rnagnetisch 26 2 -welle 230 .236.237. 250 Trapez .. 158 -feder 107 -gewinde 154 Tre adwell . 486 Tre ibmittelpumpe 193 Tre ibmittelverdichter 193 Treibriem en 124 Trenn Trenn en 172 -bru ch 175 -faktor 219 . 381 -kam mer 194 -korn 2121' -rohrverfahren 31 .436. 4651' -stufe -ungsb ruch 95 -verfahre n 273.210.476 -wand 189 -zahl , notwendige 465 TRFA 67 TR GS 502 Triac.... .. .. .. 363 Triaden regel 77 Trichterbruch 95 trigo nal-b ipyramid al 28 tr ik lin . . . . II Tripelpunkl . .. 414 TRIPLE 16. 19 Tr iplett-Zu stand . . .. 32. 76 Tr ittsch altpeg el 24 3 TRK .. .. 502 Trockeneis . . . . 398 Trockenmasse .. . 47 5 -ante il . . . . . . 388 Trocknung .. . 414 . 454 -s verfahren 414 -sgeschwindigkeit 415 T rommelbre mse 95 Tropfchenrnodell 34. 77 Tropfenbildung . .. 214 T ropfenkorrosion . 540 Tropo sphar e .404 Tro uton-Pictet-R egel 415 Tr iihung 275.2841' -skoeffi zient . . . 285 True Air Speed .. .. .... 118
Trumkraftverhaltn. . .. 124. 171 tSKE 384 TT-Netz 354 TTF .. II. 551 TTL .. .. .. .. . .. .. 330 . 363 Tunnel-Diode 298 Tunnel-Konlakt 358 Thrbinen... .. .2 17 -drehzahl 217 -flus smesser 216 -glei chung 197 -laufrad 197 -Ie istung 197.380 -leitrud . 197 -wirkungsgrad 392
Turbo .
-lader -rnaschine -pumpe -verdichter Thrbulenz -bal len -fakto r · theo rie TWa Tyndall-E lfekl .
.. 436 . . 197 .. .. . 199 .. .. 2 13 . . 195 . 401/5 . 401 .. 213 . 463 384 . .. .453. 484
u Uberdruck .. . Uberflihrungs . -enthalpie . -zahl Hitto rfsche . . Ube~angs... -funk tion -rnetall . . -moment -schwingung
-temperatur
-verbot -wahrscheinl ich keit -zustand Uberhitzter Dampf Uberkritisches CO, Uber la gerung v. Schwingungen v. Wellen -spe rrneabilitat -ssatz Uberlappungsintegral Uberlaufgefafl
187. 2 13 .. . 550 . 562 .5 63 326. 363 . . . 57 77 234 125 32 77 438 409 416
. . 235 226 339 322. 354 79 504 Ubermall 141 Uberschallge schw indgk 242 Uber schw ingweu e 347 Ubersetzung 171. 363 orientiene 364 v. Kraften .. .. 171 -sve rhaltn 171. 196. 360/4 Uberspannung . 563 Uberstruktu r ... 77
Ubertragungs . -bei wen -bezugspunkt
. 347 297
-faktor .. .. 236. 249 . 364 . 366
e. Antenne 289 ele ktroa ku stischer 249 -funktio n 326. 347. 364 -rnafl 364 elektroaku stisches 249 -med ium . 364 -strec ke . 364 UC .. 365 UH F, uhf 225. 309 Uhra mikroele ktrode 546 Ultraschall 20 7. 244 . 249 -erzeugu ng 249 -prufung 249 Ultraviolett (UV) 28 1 -spektrosko pie 72. 77
Umdrehungsfrequenz 102 Umfangs••• -bewegun g 146 -ge schw ind igkeit . . 171 -kraft 171 -schleifscheibe 151 Urnform . -arbe it .. 172 -fes tigkeil .. . 172 -geschwi nd igkeil 172 -grad 114. 172 -ung . . . . . 171. 172 -verhahe n . 114 Umgebungsdruck 187 Umkehr., -osmose . .. .465 -ph ase . ... 441 -spanne . . . 332 Umlauf.., -kolbe nverd ichter . 400 -spannung . . . . .364 magnelische 353 -ze it e . Planeten . . . . . . 125 Umrechnung zw. Ener g ieeinheiten 23 zw. Zahlensyslemen 314 Umsatz .4 65 -grad.. .. .. . 439 -geschwind igkeit 465 -rate . 465 -variable . 465 Umspanner . . 360 Urnstrornung 405 .46 1 Umwandlung enanti otr ope 53 monot rope .. . 53 -swarrne 403 Um welt.., ... 502 -bel astu ng -gesetze .. . .. . 502 -vertraglichkeit 83 Unbe stirnrnthe it 77 UND .. .. . .. 330 Unfa ll verhut ung .... . 503 Ungle ichfOrmigkeitsgr ad . . 159 Unipolanrans islor 305 .361 Unit Call .. 365 Univer sal Time 180 Universalharte 120 Uno rd nun g . . . 386 Unscharfe .. .... 263 -relatio n . . 45 . 77 Unterdruck . . . . .. . 187 Untergrundkorrektur . . .5 Unteno nerregung 234 Upconversio n . . 46 UPS .. .. 25. 72 Vran -Blei-Methode .. 6 1 -erzlagerstatte II -Rad ium-Zerfallsre ihe 64 Uran us . . . . . 140 Ursache 128. 139 Urspannu ng . . . . 531. 566 Urtitersubstunz . 50 2 UTC ... ... . .. 180 U v-Strahlung ..... 72. 28 1 UVIV IS-Spe ktrosko pie 77 UVV . . 503
v Va ku um
-kapazitat -permeabilitat
-perrnittivitat -pu mpen •stromung . -UV . Valenz
... . 194 .213 320 339 305 . 194 . 198 .. 28 1
-band 78. 292 -ba ndtheori e . 28. 78 -elek tron 27. 57 -krafte 6 -kristall ...6 70 -schwingung Valid ierung . . . . . 496 Van't -Hoff-Glei chung ... .. 405 . 455 . 466, 481, 485 Van-De ernter-Gleichun g . . . 46 5 Van-der- Waals -Gleichung 398 . 4151' - Krafte .. . 78.456 Van-Laar-Gle ich ung . 378 Van-Vlec k-Gleichung . .. 364 Var .... .. .. .. .. .. 294 Variation . . . . . .. 29 7 -smethode . . 55. 78 Varistor .. .. .. . .. . 370 VB-Theorie . 28. 78 VDR-Widc rstand 370 Vekt or -feld , wirbe lfreie s 304 -ieller Raumw inkel 279 -po tential . . 364 rnagnerisches 364 Venturi-Du se . . .. 216 Venturi-Rohr 2 13. 2 16 Venus ... .. 140 Verarm ungstyp 362 Veratzung . 499 Verbindung 503 -shalble iter .. . .. . 3 12 -sreakrionen 164 Verbotene Zon e . . 292 Verbotszeich en 499 Verbra uchc r . .. 371 Verbrennungs . -ent halpie .. 416 -flamme .. .. 65 -rnotor 376. 416 -warme 376. 416 Verch romun g 534 Verdarnpfung 417 .429 -se nthalpie 418 von Wasser . . . . 396 Verdet-Konstante
..
262
Verdichter .. .. .. .. . .. 40 I -kalternaschi ne 399 -wirkungsgrad 40 I Verdichtung adiubates .. .. .. .. ..... 40 I -sverhaltnis .... 383 .406.4161 8 Verdrangerp umpe 400 Verdrangerverdicbrer 399 Verdreb... -festigkeit 169 . 175 -rnom ent . . 169 -spannung . . ... 169 -un g 175 -versuch .. . .. 175 -winkel 169 Verdiinnung 488 -sformel . . 50 3 -sgrenze . 47X Verdunstungskiihlung 454 Verfahren svalidi erung 496 Verformung 172 elastische .. . . 172 plastische 128. 172 -sarbeit . . . 90 -sbruch . . 95 -senergie . . . . 172 -sfa hiu ke it 103 - smodett 172 -s potent ial .. . 30 Vergleichbar keit . . , 49 6 Ve rg leichs... -mittelspannung . . . 97 -mom ent .. .. 101. 109 -spannung 109. 164
593 f. Schrauben 154 -spannungsverhtiltnis 97 -verfahren . . 333 Vergroderung 234. 285 Verguten 80. 128 Vergutungsstuhl . . . 14 Verhahnis ternperatur 411 Verkehrs . -ungebot . . 365 -einheit . 365 -larrn 240 ... 364 -we rt . . .. . Verkenung . el.magn . . 365 Verlustfaktor 236 e. Kondensators . . . .365 elektrischer 365 magnetischer . 365 mechani scher . . 173.233 Verlust... -hohe .. 214 -kapazitanz .. .. .. .. 564 -leistung .. 365 rherrnische . . . . . .. 369 -modul . . 155. 173 -wahrscheinlichkeit . 365 Vermehrungsfaktor .
.
Vernichtungsstrahlung Vernickeln . . . Verpackungspflicht Versugenshypothese Versc hiebung chem ische . . Versc hiebungs... -dichte ..
79
13 . .. 534 .476 109 96. 150 . . 35
. 308 .327 .. . 320 -konst ante . .. .. .. .. . 305 -momen t .. ...... .. 137 -polarisation ..... .. . 342 -satz, spekt roskop. . . . 79 . 365 -strom ... .. .. -strorndichte . 365 -vektor . . 150. 173 -volurnen .. . . . 250 . VerschleBgl eitluger . . 118 Verschleiflkurv• . . . . . . . . . 160 Verseifuneszahl (VZ) 503 .. 173 Versetzu';g . . . -sbewcgung .. 173 -smoment . . . 137 -sstau 173 Versilbern .. . .53 4 Versprodungsneigung . .. 125 Verstarker invertierender . . . 337 nichtinvertierender .. 337 Verstarku ng . 366 e. A nrenne 289 kriti sche . . 348 -sfaktor . . . . . . 236 -smaB . . .3 66 -fukt or . . .
-tluss ..
Verstimmung im Schwinukrei s
236 . 35 1
Verteilung. Verteilen spektrale -stemperatur . . . Verwat:hsung.
.. 214 221
Verweilzeit Verwtilbung Verzeich nung .
. 466 . . 168 253
.411
. . 79
. Verzerrung 122.150.173. 366 -stcnsor . . 173 -szustantl. ebener 105 Verzinken 534. 54 1 Verzinnen
Verzogerung . Verzugszeil . VHF. vhf
Vibrationssichter . Vickers-Harte . . Viellachreflesion
. . 54 1
.
91 . 348 . 225. 309
. . 208 . 120 . . .. 262
Vielkanalanal ysator 78 Vierpol 366 Vierpunktrnessung 350. 370 Viertaktrnoror .. . . .. 417 Vierventiltechnik 436 Virialgleichu ng 418 Virialkoetliz ienl . 418 VIS-Bereich 270 . 281 Visko ... -elastizitat . . , 128. 241 -plastizitut 128 Viskosirneter 215 Viskeslta! . 2 14. 443 ... . 2 14. 391 dynamische kinernatische .. 214 relative ... .. 215 ... 2 15 spezirische Wasser . . . 430 -sanderung .. . 215 -smessung . 215. 270 -szah l . ... . 209. 2 15 Visuelle GroBe . . . . 265. 271 . . 225 . 309 VLF. vlf VMQ .. . 42 VOC .. . .. . 502. 503 Voigt-Kelvin-Modell . 172 .. 352 Volt (V) .. -meter ... .. . . 353 Voltu-Potential . . . 564 volta-Zelle . . 534 VolturnetrischeTitration 564 Voltarntperojrnetne 564 volume unit 366 Volumen .. . 173. 41 g inneres . . . . . . .403 rnolures . .. 490 reduziertes 366 spezitisches 215 v. Gasen 475 Volu men ... -anderungsarbeit 4 18 -unteil . 503 -arbe it 189. 395. 416 . 418 -ausdehnung. thermische 2 15. 418f . 504 -dehnung 122. 161. 1731' -dilatation 174 -einheit tvu) .. .. 366 -energie . 39 1 -gesel z. chem . . ... . . . . . . 503 -konzentrution . . . . 504 -1"