Das Bayerische Malzaufschlaggesetz vom 18. März 1910: Mit den Ausführungsbestimmungen, Formularen und einem alphabetischen Sachregister [2., durchgeseh. und. erg. Aufl., Reprint 2021] 9783112397305, 9783112397299

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Das Bayerische Malzaufschlaggesetz vom 18. März 1910: Mit den Ausführungsbestimmungen, Formularen und einem alphabetischen Sachregister [2., durchgeseh. und. erg. Aufl., Reprint 2021]
 9783112397305, 9783112397299

Table of contents :
Abkürzungen
Inhaltsverzeichnis
Malzanfschlaggesetz
Muster und Anlagen zu den Ausführungsbestimmungen
Anhang
Alphabetisches Sachregister

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Var Bayerische

MalzauWaggesetz vom 18. März 1910 mit den

Aurführungsbeftimmungen, Formularen und einem alphabetischen Sachregister.

2. durchgeschene und ergänzte Auflage.

t»l2. München und Berlin.

3. Schweitzer Verlag (Arth ur Sellier)

Abkürzungen.

AuSjB. - Auoführllugsbestimmungen vom 24. Mär; 1910 zum Malzausschlaggesetz.

MA. — Malzausschlag.

Druck von Dr. F. P. Datterer & Lie. (Inh. Arthur Sellier) München und Freising.

Inhaltsverzeichnis. Seite

VI

Abkürzungen

Malzanfschlaggefetz vom 18. März 1910 mit den Ausführungsbestimmungen vom 24. März 1910

1—94

Bestimmungen Art. 1-12

1-25

s. Abschnitt.

Allgemeine

AuSfB. 88 1-28

2-24

II. Abschnitt. Überwachungsvorschristen . . 1. Allgemeine Bestimmungen Art. 13—15

25—69 25—29

AuSfB. 88 29 -32

25-29

2. Bestimmungen

das

über

Schroten

von

AuSfB. 8 33

29

Das Schroten von Malz auf öffentlichen Malzmühlen .... Art. 17—32

30—43

AusfB. 88 34-48

30- 43

b) Das Schroten von Malz auf eigenen Malzmühlen .... Art. 33—40

43—53

AnSfv. 88 49-60

43-53

c) Andere zum Schroten von Malz geeig­ nete Vorrichtungen . . Art. 41—42

54—56

AusfB. 8§ 61-63

54-56

r)

3. Verkehr mit geschrotetem Malze 4. Bierbrauereien 5. Steueraufsicht

Art. 43

56

AuSfB. 8 64

56

Art. 44—46

57—59

AuSfB. 88 65-67

57- 59

Art. 47—50

59—69

AuSfB. 88 68-78

59-68

HI. Abschnitt. Strafbestimmungen Art. 51—67

70—81

AuSfB. 88 79-80

79-80

Malzaufschlag Art. 68—72

81-86

AuSfB. 88 81—85 AuSfB. V. Abschnitt (Statistik) 8 86

81-86 86-87

V. Abschnitt. Übergangsvorschriften Art. 73—76

87—94

IV. Abschnitt.

Gemeindlicher

(= VI. Abschnitt der AuSfB.)

Muster und Anlagen bestimmungen Muster Anlagen .

zu

AuSfB. §§ 87-93

88—94

den Ausführungs­

95—222 97—170 171—222

VDI

Inhaltsverzeichnis. Sette

Anlage A. Malzaufschlag - Vergütungs­ ordnung (MABO.) I. Allgemeine Bestimmungen. §§ 1—3 II. Grundlage der Rückvergütung. § 4 III. Verfahren bei der Bierausfuhr. §§ 5—12 IV. Festsetzung der Vergütungsbeträge. §§ 13—19 Muster zur Anlage A Anlage B. Anleitung zur Prüfung der selbsttätigen Wägevorrichtungen auf Malz­ mühlen I. Prüfung neu aufgestellter Wäge­ vorrichtungen II. Ordentliche Nachprüfung der selbst­ tätigen Wägevorrichtungen . . . III. Reinigungsprüfung der selbsttätigen Wägevorrichtungen Muster zur Anlage 8 Anlage C. Hilfstafel zur Berechnung der Ausbeute an Extrakt aus der Ausschlag­ würze Anhang . I. K. VO. vom 21. Aug. 1911 die Über­ gangsabgabe für Bier und Malz betr. Entschl. d. Gen.-Dir. d. Zölle vom 28. August 1911 Nr. 27885" die Über­ gangsabgabe für Bier betr. . . . II. Reduktionstasel zur Bestimmung des wahren ExtrattgeHalts aus der An­ gabe eines Balling'schen Saccharo­ meters und der gleichzeitig abgelesenen Temperatur III. Allg. Ausschr. der Gen.-Dir. d. Zölle vom 21. Juli 1911 Nr. 24691a, Saccharometer betr IV. Anleitung zur Festsetzung d. Schwundes der Brauereien Alphabetisches Sachregister

171—204 171—173 173

173—180 180-183 185-204

205—218 205—208

208—209 209 - 210 211—218

219-222 223-248

223—225

227—242

243

244—248 249—263

MalMsschlaggesetz vom 18. März 1910. (GBVl. S. 118.)

3m Name» feiler Majestät M S-aigS. fnitpoli),

von GotleS Gnaden Königlicher Prinz von Bayern, Regent. Wir haben nach Vernehmung des StaatSratS mit Beirat und Zustimmung der Kammer der ReichSräte und der Kammer der Abgeordneten beschlossen und

verordnen was folgt: 1. Abschnitt.

Allgemeine »estimmungen. Gegenstand des MalzauffchlagS.

Art. 1. (1)

Dem Malzaufschlag unterliegt das zur Bierbereitung innerhalb Bayerns bestimmte, in Bayern geschrotete Malz. (2) Der Malzaufschlag kam auch von dem zur Bereitung bierähnlicher Getränke bestimmten Malze erhoben werden. Die Herstellung solcher Getränke kann unter Eteueraufficht gestellt werden. Die näheren Bestimmungen werden im Verwaltungsweg erfassen. Malzaufschlaggesetz. 2. Aufl.

1

2

Malzaufschlaggesetz. I. Allg Bestimmungen. Art. 1, 2.

(3) Unter Malz wird alles künstlich zum Keimen gebrachte Getreide verstanden.

«ussB. zu Art. 1 Abs. 2 und Art. 2 «bs. 3.1) Bierähnliche Getränke. 8 1. 1 Malz, das zur Bereitung bierähnlicher Getränke verwendet wird, unterliegt dem Malzaufschlage. 2 Als bierähnlich im Sinne des Gesetzes sind die­ jenigen Getränke anzusehen, welche als Ersatz für Bier in den Handel gebracht oder genossen zu werden pflegen. 3 Die Verwendung von Ersatzstoffen jeder Art für Malz bei der Herstellung bierähnlicher Getränke ist ver­ boten. * Die Herstellung bierähnlicher Getränke unterliegt den gleichen Überwachungsvorschriften wie die Herstellung von Bier. AusfB. zu Art. 1 Abs. 3. Spitzmalz. 8 2. Angekeimtes Getreide, bei dem die Keimung so zeitig unterbrochen worden ist, daß die gebildete Diastase ohne Hinzunahme anderen Malzes zur Verzuckerung der Maische nicht ausreicht — Spitz malz und dergl. —, ist nicht als Malz im Sinne des Gesetzes anzusehen. Verbot der Verwendung von Ersatzstoffen.

Art. 2. (1) Zur Bereitung von Bier dürfen andere Stoffe als Malz (Dörr- oder Lustmalz), Hopfen, Hefe und Waffer nicht verwendet werden. (r) Zur Bereitung von untergärigem Biere darf nur aus Gerste bereitetes Malz verwendet werden. (3) Für die Herstellung bierähnlicher Getränke kann die Verwendung von Malzersatzstoffen verboten werden. (4) Zur Herstellung von Bier oder bierähnlichen Die Ausführungsbestimmungen zum Malzaufschlaagefetze wurden auf Grund von Art. Abs. 4 deS Matzaufschlaggesetzes durch Bekanntmachung der K. Staatsministerien des Innern und der Finanzen am 24. Marz 1910 erlassen. (Amts­ blatt o. GenDir. d. Zölle u. indirekten Steuern 1910 Nr 16 S. 179 ff.)

Ausführungsbestimmungen.

5§ 1—5

3

Getränken bestimmte Zubereitungen dürfen nicht in den Verkehr gebracht werden. (6) Der Zusatz von Wasser zum Biere durch Brauer nach Feststellung des Extraktgehalts der Stammwürze im Gärkeller oder durch Bierhändler und Wirte ist untersagt.

AusfB. ,u «rt. 2 «bs. 1. Ersatzstoffe. 8 3. 1 Bei der Bereitung von Bier ist nicht nur die Verwendung von Malzersatzstoffen aller Art sondern auch die Verwendung aller Hopfenersatzstoffe sowie aller Zu­ taten irgendwelcher Art, auch wenn sie nicht unter den Begriff der Malz- oder Hopsenersatzstosfe gebracht werden können, verboten. 2 Die Verwendung von Farbebier, das der Bestim­ mung in Art. 2 Abs. 1 und 2 des Gesetzes entsprechend innerhalb Bayerns hergestellt ist, fällt nicht unter das Verbot der Verwendung von Ersatzstoffen bei der Bier­ bereitung. 3 Die Verwendung von Bierklärmitteln, die rein mechanisch wirken und vollständig wieder ausgeschieden werden, verstößt nicht gegen das Verbot der Verwendung von Ersatz- und Zusatzstoffen bei der Bierbereitung. Da­ gegen ist die Verwendung von Bierklärmitteln, die nur unvollständig wieder ausgeschieden werden, bei der Bier­ bereitung nicht zulässig. AusfB. zu «rt. 2 «bs. 2. Ober- und untergäriges Bier. 8 4. Als untergärig gelten die mit untergäriger, aus­ schließlich zu Boden gehender Hefe bereiteten, als ober­ gärig die mit obergäriger, Auftrieb gebender Hefe her­ gestellten Biere. AusfB. zu «rt. 2 «bs. 3. (siehe oben zu Art. 1 Abs. 2). AuSfB. zu «rt 2 «bs. 4. Verbotene Zubereitungen. 8 S. Das Verbot des Art. 2 Abs. 4 des Gesetzes be­ zieht sich auf Zubereitungen, die nach ihrer Bezeichnung, 1*

4

Mal»austchlaggesetz. I. Hllg. Bestimmungen. Art 3, 4.

Gebrauchsanweisung oder Anpreisung usw. zur Herstel­ lung von Bier oder von bicrähnlichen Getränken be­ stimmt sind. AusfB. zu Art. 2 «bs. 5. Zusatz von Wasser zum Bier. g 6. 1 Die Feststellung des Extraktgehalts der Stamm­ würze im Gärkeller (Anstellwürze) hat durch den Brauer für jeden Sud entweder im Sammelbottich oder, wo ein solcher fehlt, in den Gärbottichen spätestens in 10 Stun­ den nach der Befüllung zu erfolgen. 2 Unter das Verbot des Art. 2 Abs. 5 des Gesetzes fällt nicht ein Zusatz von Wasser zur Bierwürze oder zum Bier, der in der Brauerei während des Brauversahrens lediglich aus Gründen des Betriebs und nicht zum Zwecke der Verdünnung erfolgt.

Eintritt der Steuerpflicht.

Art. 3. (1) Das Malz wird steuerbar, sobald eS sür den Zweck der Erzeugung von Bier zum Schroten in die Mühle eingebracht wird. (2) Das Malz gilt als in die Mühle eingebracht 1. bei einer öffentlichen Malzmühle, sobald eS in ein zu dem Mühlanwesen gehöriges Ge­ bäude oder in dessen unmittelbare Umgebung gebracht ist; 2. bei einer eigenen Malzmühle, sobald eS das Wägegefäß der selbsttätigen Wägevorrichtung durchlaufen hat; 3. bei einer anderen zum Schroten von Malz benützbaren Vorrichtung, sobald eS in den Raum, in welchem sich diese Vorrichtung befindet, oder, falls die Vorrichtung im Freien aufgestellt ist, in deren unmittelbare Umgebung gebracht ist.

Au-führungSbestimmungen. 83 6—8.

5

AuSfB. zu Art. 3. Eintritt der Steuerpflicht. 8 7. Unter Schroten ist jede Art der Zerkleinerung zu verstehen, welche das Malz zur Bierbereitung tauglich macht, z. B. Quetschen, Brechen, Mahlen.

Befreiung vom Malzaufschlage. Art. 4. (1) Dem Malzaufschlag unterliegt nicht Malz, welches unter Einhaltung der von der Steuerverwaltung erlassenen Borschristen zu einem anderen Zwecke al» zur Bierbereitung geschrotet und verwendet wird(2) Werden diese Vorschriften nicht beachtet, so unterliegt das Malz dem Malzausschlage zu dem höchsten Steuersätze. (3) Die Verwendung von ausschlagfreiem Malze zur Bierbereitung ist verboten. AussB. zu Art. 4. Befreiung vom Malzaufschlage. 8 8. 1 Wer Malz zu ausschlagsreien Zwecken schroten und verwenden will, hat hiesür beim zuständigen Haupt­ zollamte die Genehmigung zu erholen. Das Hauptzoll­ amt kann eine genaue Beschreibung des Verwendungs­ zwecks, der Art und Weise der Verwendung, des Ortes der Lagerung des Malzes und der daraus herzustcllenden Erzeugnisse verlangen. Das Hauptzollamt setzt unter Berücksichtigung der Betriebsverhältnisse die erforder­ lichen überwachungsmaßregeln fest. Im übrigen finden die Vorschriften des Gesetzes über das Schroten von Malz zum Zwecke der Bicrbereitung entsprechende Anwendung. 2 Der auf Grund von Art. 4 Abs. 2 des Gesetzes zu dem höchsten Satze zu entrichtende Malzaufschlag ist im Aalle der Vermischung des Malzes mit anderen Stoffen vor dem Schroten von dem Gewichte des ganzen Gemisches zu erheben. 3 Tie Verwendung von aufschlagfreiem Malz zur Herstellung bierähnlicher Getränke ist verboten.

6

Malzaufschlaggesetz.

L Allg. Bestimmungen.

Betrag deS MalzaufschlagS.

Art. 5. (1) Der Malzaufschlag beträgt für einen Doppelzentner de« in einem Brauereibetrieb steuerbar gewordenen ungeschrotenen Malze« bei einem Gesamt­ malzverbrauch innerhalb eine« Kalenderjahr«

von mehr als 1000 1500 2000 2500 3000 3500 4000 4500 5000 6000

dz dz dz dz dz dz dz dz dz dz

biS zu 1000 1500 2000 2500 3000 3500 4000 4500 5000 6000

dz dz dz dz dz dz dz dz dz dz

15-As für 1 dz 15,50 M 1 dz 16,— M 1 dz 16,50 M 1 dz 17,— M w 1 dz 1 dz 17,50 M 18,—As 1 dz 18,50 M 1 dz 19,— M 1 dz 19,50 M 1 dz 20,— M 1 dz

(2) Übersteigt der Malzverbrauch in einem Brauerei­ betrieb innerhalb eine« Kalenderjahre« die erste Staffel de« Abs. 1 um nicht mehr al« 50 Doppelzentner oder eine der übrigen Staffeln um nicht mehr al» 100 Doppel­ zentner, so ist nur für die überschreitende Menge der Malzaufschlag nach dem Satze der höheren Staffel zu entrichten. (3) Übersteigt in der Zeit bis 31. Dezember 1918 der Malzverbrauch in einem Brauereibetrieb inner­ halb eine« Kalenderjahre« den Durchschnittsverbrauch der Jahre 1907,1908 und 1909 bei Betrieben bis zu 6000 Doppelzentner jährlichem Malzverbrauch um mehr al« 10 vom Hundert, bei Betrieben von mehr al« 6000 Doppelzentner jährlichem Malzverbrauch um mehr al« 5 vom Hundert, so erhöhen sich für die überschreitende Menge die Malzaufschlagsätze de« Abs. 1 um 10 vom Hundert. Auf Betriebe, die noch keine

«rt. 6.

7

drei Jahre bestehen, findet diese Bestimmung finn­ gemäße Anwendung. (4) Ergeben fich für einzelne Brauereien aus der Bemeffung der Durchschnittsverbrauches nach den in den Jahren 1907,1908 und 1909 verwendeten Malz­ mengen besondere Härten, so kann die Steuerver­ waltung auS Billigkeitsgründen einen erhöhten Durch­ schnittsverbrauch festsetzen. (6) Für Personen, die Bier nur für ihren Haus­ bedarf bereiten und hiezu im Kalenderjahre nicht mehr als 5 Doppelzentner Malz verwenden, beträgt der Malzausschlag 10 M für den Doppelzentner. ES ist verboten, Bier, das unter Inanspruchnahme der Steuerermäßigung hergestellt ist, an nicht zum Haushalte gehörige Personen gegen Entgelt abzu­ geben. Bierverkäufer haben auf die Ermäßigung keinen Anspruch. (6) Für neue Brauereien, welche nach dem 1. März 1910 in Betrieb genommen werden, sowie für Brau­ ereien, welche nach dem 1. März 1910 wieder in Betrieb genommen werden, nachdem sie mehr als zwei Jahre außer Betrieb waren, erhöhen fich die Malzausschlagsätze der Abs. 1 um 25 vom Hundert. Von dieser Erhöhung können auS Gründen der Billig­ keit befreit werden neue Brauereien, welche nach dem 1. März 1910 in Betrieb genommen werden, wenn die Verträge über den Bau des BrauereigebäudeS sowie über die Lieferung der erforderlichen Maschinen und Brauereigeräte noch vor dem 1. Oktober 1909 rechtsverbindlich abgeschlossen worden find. (7) AIS neue Brauereien im Sinne des Abs. 6 find nicht anzusehen diejenigen Brauereien, die zwar

mehr als zwei Jahre außer Betrieb waren, für welche aber ein auf ein bestimmtes Grundstück ein­ getragenes Braurecht (Realrecht) besteht, da» auch während der ganzen Zeit des Nichtbetriebes der Brauerei zur Gewerbsteuer veranlagt war. Soferne jedoch solche Brauereien nach dem 1. Januar 1910 durch Kauf den Besitzer gewechselt haben, unterliegen sie den Bestimmungen des Abs. 6. (8) Mehrere BraustLtten, die für Rechnung einer und derselben Person oder Gesellschaft betrieben werden, find im Sinne des Abs. 1 al» ein Brauerei­ betrieb anzusehen. Sind mehrere, zur Zeit des In­ krafttreten» dieses Gesetzes für Rechnung einer und derselben Person oder Gesellschaft betriebene Brau­ stätten bisher steuerlich getrennt behandelt worden, so find fie auch nach dem Inkrafttreten dieses Ge­ setze» getrennt zu behandeln. (8) Wird eine Braustätte von mehreren für eigene Rechnung brauenden Personen benutzt, so ist für die Höhe des Malzaufschlag« die Menge de« Malzes entscheidend, die jede einzelne dieser Personen zur Bierbereitung verwendet. Aus BraustLtten, die erst nach dem 1. Oktober 1909 betriebsfähig hergerichtet worden sind, findet diese Bestimmung keine Anwendung. AusfB. zu Art. 5 Abs. 1 mit 4. Berechnung des Malzaufschlags. 8 9* 1 Der für eine Brauerei anzuwendende Malzauf­ schlagsatz ist vorläufig nach dem Malzverbrauche des Ka-lenderjahrs, in dem zuletzt ein Betrieb der Brauerei stattgesunden hat, zu bemessen. Der für neu entstehende Brauereien im ersten Jahre des Betriebs vorläufig an­ zuwendende Malzausschlagsatz wird vom Hauptzollamte

Ausführung-bestimmmlgen. 8 9.

9

nach Maßgabe der Betriebsverhältnisse der Brauerei bestimmt. 1 übersteigt der Malzverbrauch in einem Brauerei­ betrieb innerhalb eines Kalenderjahrs den der Malz­ aufschlagberechnung vorläufig zu Grunde gelegten Malz­ verbrauch, so unterliegt bei Überschreitung der ersten Staffel des Art. 5 Abs. 1 des Gesetzes um mehr als 60 Doppelzentner oder bei Überschreitung einer anderen Staffel um mehr als 100 Doppelzentner der gesamte Malzverbrauch der Brauerei im Kalenderjahre dem zu­ treffenden höheren Malzausschlagsatze; die erforderliche Nachzahlung ist bei der nächsten Aufschlagentrichtung zu leisten, soweit nicht die ordentliche Stundung eintritt Bleibt der Malzverbrauch in einem Brauereibetrieb in einem Kalenderjahr unter dem Malzverbrauche zurück, der der Malzaufschlagberechnung vorläufig zu Grunde gelegt war, so unterliegt der gesamte Malzverbrauch der Brauerei im Kalenderjahre nur demjenigen Satze, welcher der tatsächlichen Malzverwendung entspricht. Der Betrag, welcher durch die vorläufige Anwendung eines höheren Malzaufschlagsatzes zu Ungebühr erhoben worden ist, ist an der Aufschlagschuldigkeit in Abzug zu bringen oder, soweit eine solche nicht besteht, zu erstatten. 3 Bei der Ermittlung des steuerpflichtigen Gesamt­ malzverbrauchs eines Brauereibetriebs innerhalb eines Kalenderjahrs und des hienach anzuwendenden Steuer­ satzes sind diejenigen Malzmengen außer Ansatz zu lassen, für welche auf Grund des Artikel 10 des Gesetzes der Malzaufschlag nachgelassen oder vergütet worden ist. 4 Der Durchschnittsmal-verbrauch der Jahre 1907, 1908 und 1909 (Artikel 5 Abs. 3 des Gesetzes) wird für jede Braustätte und für jede auf eigene Rechnung brau­ ende Person durch die K. Generaldirektion der Zölle und indirekten Steuern festgesetzt. Die Festsetzung erfolgt nach dem Gewicht in der Weise, daß den in den Jahren 1907, 1908 und 1909 nach dem Hohlmaße versteuerten Malz­ mengen ein Hektolitergewicht von 53,5 kg zu Grunde ge­ legt wird. Jedem Brauer ist der für ihn festgesetzte Durchschnittsmalzverbrauch bis spätestens 1. Juni 1910 mitzuteilen. Der festgesetzte Durchschnittsverbrauch ist in

10

Mal-aufschlaggese-. L Allg. Bestimmungen. Art. 6.

den Brauereiverzeichnissen und in den jeweiligen Malzverbrauchbüchern vorzumerken. Die Festsetzung eines erhöhten Durchschnittsverbrauchs aus Billigkeitsgründen erfolgt durch das K. Staatsministerium der Finanzen. AusfB. zu Art. 5 Abs. 5. Bereitung von Bier für den Hausbedarf. (Haus brau er.) 8 LV. 1 Wer die Ermäßigung des Malzausschlags für das zur Bereitung von Bier für seinen Hausbedarf ver­ wendete Malz (Artikel 5 Abs. 5 des Gesetzes) in Anspruch nimmt (Hausbrauer), hat dies bei der Erholung des ersten Malzscheins im Kalenderjahre der Hebestelle schrift­ lich anzuzeigen. Hiebei ist unter Anwendung eines amtMuster 1. lichen Vordrucks die Erklärung abzugeben, daß im Kalen­ derjahre nicht mehr als 5 Doppelzentner Malz verwendet und das unter Inanspruchnahme der Steuerermäßigung hergestellte Bier nur im Haushalte des Anmelders ver­ braucht oder unentgeltlich abgegeben werden soll, ferner daß der Anmelder nicht mit Bier handelt. 2 Die Abgabe von Bier, das für den Hausbedarf unter Inanspruchnahme des ermäßigten Malzausschlagfatzes hergestellt ist, an nicht zum Haushalte gehörige Personen gegen Entgelt oder der Handel mit Bier haben neben dem Verluste des Anrechts auf die Steuerermäßigung die Einleitung des Strafverfahrens zur Folge. 3 Vorübergehend angenommene Arbeiter oder Dienstleute werden als zum Haushalte gehörig nur dann angesehen, wenn sie im Haushalte verköstigt werden. 4 Hausbrauer haben über die Menge und den Ver­ brauch des von ihnen hergestellten Bieres AufschreiMuster 2. bungen nach Muster 2 zu führen. 5 Wenn ein Hausbrauer im Laufe des Kalenderjahrs mehr als insgesamt 5 Doppelzentner Malz zur Bier­ bereitung verwenden oder Bier an nicht zum Haushalte gehörige Personen gegen Entgelt abgeben oder mit Bier handeln will, so hat er der Hebestelle vorher schriftlich Anzeige zu erstatten. 6 Die Entziehung der Malzaufschlagermäßigung we­ gen Mißbrauchs oder, weil eine der gesetzlichen Voraus-

Ausführung-bestimmungen. H 10—18;

11

setzungen in Fortfall gekommen ist, erfolgt durch daS Hauptzollamt. Wird die Malzaufschlagermäßigung wäh­ rend eines Kalenderjahrs entzogen, fo unterliegt der ge­ samte Malzverbrauch in diesem Kalenderjahre den regel­ mäßigen Malzaufschlagsätzen. AuSfB. zu Art. 5 Abs. 6.

Neuerrichtung von Brauereien. 8 LI. Tritt ein Brauereibetrieb an die Stelle eines be­ stehenden Betriebs, so entscheidet im einzelnen Falle die K. Generaldirektion der Zölle und indirekten Steuern, ob dieser Betrieb als neu entstandene Brauerei anzusehen ist. Die Gewährung der durch Artikel 5 Abs. 6 Satz 2 des Gesetzes zugelassenen Erleichterung erfolgt durch das K. Staatsministerium der Finanzen. AusfB. zu Art. 5 Abs. 8.

Behandlung von Brauereien, welche unter­ gäriges und obergäriges Bier her stellen. 8 12. Wird in einer Brauerei zugleich untergäriges und obergäriges Bier erzeugt, so sind beide Betriebe in Ansehung des Steuersatzes als ein Betrieb zu erachten. In den übrigen steuerlichen Beziehungen sind diese Brauereien als zwei für sich bestehende selbständige Be­ triebe zu behandeln. Behandlung mehrerer zu einem Brauerei­ betriebe vereinigten Braustätten. 8 18. 1 Eine Person oder Gesellschaft, für deren Rech­ nung mehrere Braustätten betrieben werden sollen, hat dies mindestens 8 Tage nach dem Besitzübergang oder mindestens 8 Tage vor Beginn des Betriebs den Steuer­ ämtern, in deren Bezirk sich die betreffenden Braustätten befinden, anzuzeigen. In der Anzeige sind Bezeichnung und Ort sämtlicher Braustätten und die Steuerämter, in deren Bezirk sie liegen, anzugeben. 2 Befinden sich die als ein Brauereibetrieb anzu­ sehenden Braustätten in verschiedenen Steueramtsbe­ zirken, so haben sich die für die einzelnen Braustätten zuständigen Steuerämter am Schlüsse jeden Vierteltahrs den Malzverbrauch der in ihrem Bezirke gelegenen Brau­ stätten und den angewendeten Steuersatz mitzuteilen.

12

Malzaufschlaggesetz. I. Allg. Bestimmungen

Art. 6, 6.

3 Die entsprechende Verständigung der beteiligten Steuerstellen erfolgt durch die Steuerämter. 8 14. 1 Wird die Verbindung, wegen der mehrere Brau­ stätten als ein Brauereibetrieb im Sinne des Art. 5 Abs. 8 anzusehen sind, aufgehoben, so ist für den fort' gesetzten Betrieb der getrennt zu behandelnden Braue­ reien der Malzausschlag nach derjenigen Malzmenge $n erheben, die in den einzelnen Brauereien während des Kalenderjahrs verbraucht wurde. 2 Tritt eine solche Verbindung erst im Laufe eines Kalenderjahrs ein, so wird für den fortgesetzten Betrieb der vereinigten Brauereien der Malzausschlag nach der Malzmenge berechnet, die in den nunmehr einen Brauereibetrieb bildenden Einzelbrauereien im Lause des Jahres zusammen verwendet worden ist.

AusfB. zu Art. 5 Abs. 9. Benützung einer Braustätte durch mehrere Personen. 8 15. 1 Auf eigene Rechnung im Sinne des Artikel 5 Abs. 9 braut nur derjenige, der die Braustoffe auf eigene Rechnung beschafft, das Malz zum Schroten anmeldct, auf eigene Rechnung gesondert versiedet, das daraus hergestellte Bier gesondert lagert und aus eigene Rech­ nung verlaust. 2 Geht eine Braustätte, die bisher von mehreren auf eigene Rechnung brauenden Personen benützt worden ist, während eines Kalenderjahrs in die alleinige Be­ nützung einer Person oder einer Gesellschaft über, so ist für den Rest oes Jahres der Aufschlagsatz nach der­ jenigen Malzmenge zu bemessen, welche während des Jahres von der Person oder Gesellschaft in der Brau­ stätte verwendet worden ist. Aushilfsweise Benützung einer anderen Braustätte durch Brauereibe Über. 8 16. Ist der Besitzer (Mitbesitzer, Brauberechtigte) einer Braustätte an deren Benützung verhindert, so kann ihm auf Antrag von der K. Generaldirektion der Zölle und indirekten Steuern vorübergehend die Benützung einer anderen Branstätte mit der Wirkung gestattet werden,

Ausführung-bestimmungen. g§ 14—18.

13

daß diese Benützung hinsichtlich der Steuerberechnung als Fortsetzung des eigenen Betriebs anzusehen und der sonstige Betrieb der fremden Braustätte hievon unab­ hängig zu behandeln ist. Steuerpflichtiges Gewicht.

Akt. 6. (u Der Malzausschlag wird vom Rein­

gewichte des in die Mühle eingebrachten ungeschroteten Malzes erhoben. Bruchteile eines Kilogramms bleiben außer Ansatz. (2) Bei der Verarbeitung von Weizenmalz wird ein Doppelzentner Weizenmalz gleich neun Zehntel Doppelzentner Gerstenmalz gerechnet. (S) Hat daS Malz durch eine andere Bearbeitung als Reinigen oder Schroten (z. B. Enthülsen) eine wesentliche Gewichtsverminderung erfahren, so ist diese nach näherer Anordnung der Steuerverwaltung dem steuerpflichtigen Gewichte zuzurechnen. AusfB. zu Art. 6 «bs. 1. Ermittelung des steuerpflichtigen Ge­ wichts des Malzes. 8 17. 1 Das Reingewicht des Malzes ist entweder durch Verwiegung des Malzes allein oder in der Weise zu ermitteln, daß das Rohgewicht festgestellt und davon das nach der Entleerung zu ermittelnde Gewicht der Umschließungen abgezogen wird. 2 Wird das Reingewicht des mit einem Malzschein in die Mühle eingebrachten Malzes durch mehrere Ein­ zelverwiegungen ermittelt, so haben Bruchteile eines Kilogramms lediglich bei dem ermittelten Gesamtgewicht außer Ansatz zu bleiben.

AusfB. zu Art. 6 Abs. 2.

8 18. Wird die Vergünstigung des Artikel 6 Abs. 2 in Anspruch genommen, so ist das Weizenmalz gesondert an­ zumelden, zu verwiegen und zu schroten. Auf Gemischte

14

Malzaufschlaggesetz. L Allg. Be-immnngen. Art. 7, 8.

von Weizenmalz und anderem Malze findet die Bestim­ mung in Artikel 6 Abs. 2 keine Anwendung. AusfB. zu Art. 6 «bs. 3.

Ermittelung des steuerpflichtigen Ge­ wichts für Malz, das eine Gewichtsver­ minderung erfahren hat. 8 LS. 1 Gelangt Malz, das vor dem Schroten durch völliges oder teilweises Schälen, völliges oder teilweises Enthülsen oder durch eine sonstige Bearbeitung mit Aus­ nahme des Reinigens eine wesentliche Gewichtsvermin­ derung erfahren hat, zur Verwendung, so sind dem nach § 17 zu ermittelnden Gewichte des ungeschroteten Malzes bis auf weiteres 10 vom Hundert zuzuschlagen. 2 Das Polieren des Malzes (Entfernen von Staub, Keimen und abstehenden Spelzenteilen) ohne weiter­ gehendes Enthülsen bedingt in der Regel einen Ge­ wichtszuschlag nicht. 3 Als eine wesentliche Gewichtsverminderung im Sinne des Artikel 6 Abs. 3 des Gesetzes ist eine Vermin­ derung um mehr als 1 vom Hundert des Gewichts des entkeimten Malzes anzusehen. 4 Soll Malz, das eine wesentliche Gewichtsvermin­ derung im Sinne der vorstehenden Bestimmungen er­ fahren hat, mit anderem Malze vermischt zur Verwen­ dung gelangen, so sind die betreffenden Malzmengen ge­ sondert anzumelden und zu schroten. Wird die Anmel­ dung unterlassen, so unterliegt, abgesehen von der etwa verwirkten Strafe, die gesamte zur Verarbeitung gelangte Malzmenge dem Gewichtszuschlage, welcher für das im Gewichte verminderte Malz vorgesehen ist. Person des Malzaufschlagpflichtigen.

Art. 7. Den Malzaufschlag hat derjenige zu ent­ richten. für dessen Rechnung das Malz geschrotet wird. Erheb««g und Stundung drS Malzaufschlags.

Art« 8. (1)

Der Malzaufschlag ist zu entrichten: 1. für daS zur Erzeugung von untergärigem Biere bestimmte Malz und zwar

für Malz, welches im ersten Viertel einer Kalenderjahrs in die Mühle gebracht wird, zur Hälfte in der Zeit vom ersten bis fünf­ zehnten April, zur anderen Hälfte in der Zeit vom ersten bis fünfzehnten Oktober desselben JahreS; für Malz, welches im zweiten Viertel eines Kalenderjahrs in die Mühle gebracht wird, im ganzen Betrag in der Zeit vom ersten bis fünfzehnten Juli desselben JahreS; für Malz, welches im dritten Viertel eines Kalenderjahrs in die Mühle gebracht wird, im ganzen Betrag in der Zeit vom ersten bis fünfzehnten Oktober desselben JahreS; für Malz, welches im vierten Viertel eines Kalenderjahrs in die Mühle gebracht wird, zur Hälfte in der Zeit vom ersten bis fünfzehnten Januar, zur anderen Hälfte in der Zeit vom ersten bis fünfzehnten Juli des nächstfolgenden Kalenderjahr-; 2. für das zum Zwecke der Erzeugung von obergärigem Biere innerhalb eines Kalender­ vierteljahrs in die Mühle gebrachte Malz in der Zeit vom ersten bis fünfzehnten des auf das Vierteljahr unmittelbar folgenden Monats. (2) Die höhere Verwaltungsbehörde kann in be­ sonderen Fällen eine weitergehende Stundung des Malzaufschlags ausnahmsweise zulassen. (8) Liegen Tatsachen vor, welche den Eingang deS MolzaufschlagS gefährdet erscheinen lassen, und leistet

16

Malzaufschlaggesetz. I. Mg Bestimmungen. Art. 8.

der Pflichtige nicht genügend« Sicherheit, so kann die Steuerbehörde die sofortige Einbezahlung de- ange­ fallenen Malzaufschlags verlangen und die Ausstellung von Malzscheinen von der vorherigen Entrichtung des Malzaufschlags abhängig machen. «usfv. zu Art. 8. Malzverbrauchbuch. 8 LV. 1 Die Hebestellen haben Malzverbrauchbücher nach Muster 3. Muster 3 und der dort gegebenen Anleitung zu führen. Am Schluffe jeden Kalendervierteljahrs sind die Malz­ verbrauchbücher abzuschließen. 2 Hebestellen im finite der Aussührnngsbestimmungen sind die Steuerämter, die ihnen gleichgestellten Steuerhebestellen und die Steuerstellen. Einsendung der Bücherund Herstellung der Abrechnung. 8 2L 1 Die Steuerstellen haben bis längstens zum 5. des auf ein Vierteljahr folgenden Monats dem vor­ gesetzten Steueramte die Malzverbrauchbücher mit den dazu gehörigen Belegen, die Mühlbücher, die Brau­ bücher der Hausbrauer und die Sudbücher einzusenden. 1 Das Steueramt prüft die Bücher und Belege lediglich auf ihre Vollständigkeit, stellt über den gesamten Malzaufschlaganfall des Vierteljahrs eine Abrechnung Muster 4. nach Muster 4 auf und legt diese in zweifacher Ausferti­ gung mit den Büchern und Belegen sowie einer verMuster 5. gleichenden. Übersicht nach Muster 5 bis zum 12. des auf das Vierteljahr folgenden Monats dem Hauptzollamte vor. 3 In der Abrechnung sind die Solleinnahmen an Malzaufschlag ausgeschieden nach dem Anfall an Auf­ schlag für A.} untergäriges Bier, B) obergäriges Bier, C) bierähnliche Getränke vorzutragen. Unter die Solleinnahme (Spalte 16) sind auch jene Malzaufschlagbeträge einzurechnen, die schon vor dem ordentlichen Zahlungstermine zur Einzahlung gelangen. Sind hienach in die Abrechnung für das 1.

Ausführungsbestimmungen. §§ 20, 21.

17

ober 2. Vierteljahr auch gestundete Beträge aus dem 4. ober 1. Vierteljahre, die an sich erst für das 2. ober 3. Vierteljahr zur Sollstellung gelangen sollten, als Sollanfall einzustellen, so ist in die Abrechnungen für die betreffenden Vierteljahre eine erläuternde Bemerkung aufzunehmen. * Die Stundung (Spalte 12) ist von dem gesamten Aufschlaganfalle für das betreffende Vierteljahr (Spalte 11), also ohne Abzug etwaiger vorausbezahlter Beträge, zu berechnen und die Vorauszahlung daher lediglich auf die Schuld für das laufende Vierteljahr anzurechnen, übersteigt die Vorauszahlung die für das betreffende Vierteljahr einzuzahlende Schuld, so tritt eine Kürzung der Stundung um den Mehrbetrag der Vorauszahlung ein. 5 übersteigt der zurückzuzahlende Betrag ^Spalte 15) den Aufschlaganfall für das betreffende Vierteljahr (Spalte 11), so wird von dem zurückzuzahlenden Betrage der gesamte Ausschlaganfall für das abgelausene Viertel­ jahr, also ohne Berechnung einer Stundung, in Ab­ zug gebracht und nur der hienach verbleibende Über­ schuß erstattet. Übersteigt der zurückzuzahlende Betrag nur den für das abgelaufene Vierteljahr sofort einzu­ zahlenden Betrag (Spalte 13), so ist die Stundung um den überschießenden Betrag zu kürzen, eine bare Hin­ auszahlung also nicht zu leisten. 6 Besitzt eine Person ober Gesellschaft mehrere Brau­ stätten, die in Ansehung des Steuersatzes als ein Be­ trieb anzusehen sind, so ist in der Abrechnung bei jedem der zusammengehörigen Betriebe in den Spalten 5 und 6 der Malzverbrauch der übrigen Betriebe nachrichtlich mit roter Tinte vorzumerken und hieraus eine etwaige Nacherhebung ober Rückzahlung zu berechnen. 7 Das Hauptzollamt prüft die Bücher und Belege lediglich auf ihre Vollständigkeit, stellt eine vergleichende Übersicht nach Muster 6 her und legt diese bis spätestens Muster 6. 18. des auf das Vierteljahr folgenden Monats der K. Generaldirektion vor. Das Hauptzoltamt fertigt ferner nach den Abrechnungen der Steuerämter eine Zusammen­ stellung nach Muster 7 aus und legt diese in einfacher Muster 7. Ausfertigung mit je einer Ausfertigung der AbrechnunMaszaufschlaggesetz. 2. Aufl. 2

18

Malzaufschlaggesetz. I. Allg. Bestimmungen. Art. 8.

gen der Steuerämter sowie mit den Büchern und Be­ legen bis spätestens zum 20. des auf das Vierteljahr folgenden Monats der K. Generaldirektion vor. 8 Nach dem Ergebnisse der Prüfung durch die K. Generaldirektion der Zölle und indirekten Steuern haben die Hauptzollämter und die Steuerämter ihre Abrech nungen zu berichtigen. Einhebung des Malzaufschlags. 8 22. 1 Die Steuerämter haben nach Feststellung der Aufschlagschuld in der Abrechnung (§ 21 Abs. 2) unSlufter 8. verzüglich dem Pflichtigen eine Mitteilung nach Muster 8 unter Anberaumung einer angemessenen Zahlungsfrist verschlossen zu übersenden. 2 Der Pflichtige hat den Malzaufschlag innerhalb der Zahlungsfrist, spätestens aber am 15. des auf das Vierteljahr folgenden Monats und, wenn dieser Tag ein Sonn- oder Feiertag ist, am nächstfolgenden Werktage beim Steueramte kostenfrei einzubezahlen. Ist der Malz­ aufschlag vorauszubezahlen, so hat die Entrichtung bet der Hebestelle mit der Erholung des Malzscheins zu er­ folgen. 8 Über die geleistete Zahlung ist vorschriftsmäßige Quittung zu erteilen. Stundung des Malzaufschlags. § 28. 1 Die ordentliche Stundung des Malzaufschlags ist in der Regel allen Pflichtigen zu gewähren; ausge­ nommen hievon sind die Hersteller von bierähnlichen Getränken, welche die angefallenen Malzaufschlagbeträge jeweils bei Erholung des Malzscheines zu entrichten haben. 2 Zur Gewährung einer weitergehenden Stundung im Sinne des Artikel 8 Abs. 2 des Gesetzes ist die K. Generaldirektion der Zölle und indirekten Steuern zu­ ständig. 3 Die ordentliche Stundung des Malzaufschlags ist zu versagen und die Ausstellung von Malzscheinen von der vorherigen Entrichtung des Aufschlags abhängig zu machen a) wenn eine Brauerei durch Pächter oder Nicht­ angehörige des Deutschen Reich- betrieben wirb ;

Ausführungsbestimmungen.

22—24.

19

b) wenn ein Ausschlagpslichtiger den Malzaufschlag nicht rechtzeitig entrichtet, solange er nicht den Ausstand berichtigt oder nach Maßgabe des Art. 8 Abs. 2 des Gesetzes weitergehende Stundung er­ langt hat; c) wenn eine Brauerei veräußert wird, ohne daß der Erwerber die Berichtigung der bestehenden Aufschlagschuld vertragsmäßig übernimmt; (S) ® E

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3

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6

Angaben über

amtlicher Berschlüsse

Unter­ schrift des Mühl­ besitzers und be8 Steuer­ beamten

!

9

Befund Wiedernnd Abans nähme leguug

7

8

139

Muster 21.

[Sette 1J

R«ster 21. (MAAusfBest. § 66 Abs. 1).

K. Steuer

Sudbuch für

in

die Brauerei für

das

Vierteljahr 19

Dieses Buch enthält Blätter, die mit einer angesiegelten Schnur durchzogen sind. den

19

Anleitung zum Gebrauche. 1. Gewerbliche Bierbrauer haben ein Sudbuch in vierteljährigen Zeitabschnitten zu führen. Wird eine Brauerei von mehreren für eigene Rechnung brauenden Personen gemeinsam benützt, so ist für jeden Brauer eine eigene Abteilung im Sudbuch ein­ zurichten. 2. Für jede Biersorte ist im Sudbuch eine Unterabteilung einzu­ richten: die in der Brauerei hergestellten verschiedenen Bier­ sorten und gegebenenfalls die die Braustätte benützenden Brauer sind auf Seite 2 unter Hinweis auf die Seite des Sudbuchs einzeln aufzusühren. 3. Für jeden einzelnen Biersud ist im Sudbuch eine besondere Ein­ tragung zu machen. Als Gewicht des eingemaischten Malzes ist das auf der Mühle ermittelte steuerpflichtige Gewicht — das ermittelte Reingewicht zuzüglich eines etwaigen Zuschlags (Ar­ tikel 6 Abs. 5 des Gesetzes) — anzugeben. *) Die Bestimmung des Extraktaehalts der Würze hat durch den 4. Brauer mit Hilfe eines amtlich geeichten Saccharometers nach Balling bei einer Temperatur der Würze von 4- 17,5° C (+ 14° R) zu erfolgen. Menge und Ertraktgehalt der Aus­ schlagwürze sind unmittelbar vor dem Ablassen aus der Sud­ pfanne, der Extraktgehalt der Anstellwürze entweder im Sam♦) Fassung nach ABl. 1911, S. 88.

140

5. 6. 7.

b.

Muster zu den Ausführungs-Bestimmungen.

melbottich oder, wo ein solcher fehlt, in den Gärbottichen spä­ testens in 10 Stunden nach der Befüllung zu ermitteln. Der Eintrag im Sudbuche hat sobald als möglich, jedenfalls noch am Tage der Ermittlung zu erfolgen. Aenderungen der Einträge sind in Spalte 9 zu bestätigen. Die ursprünglichen Eintragungen müssen lesbar bleiben. Das Sudbuch ist an dem von der Lebestelle bestimmten Plahe reinlich und unbeschädigt aufzubewahren, am Schlüsse des Vierteljabr- vom Brauer unter Beifügung des Tages iilmtfdjlicfccn und spätestens am ersten auf den Vierteljahresschluß folgenden Werktag an die Hebeftelle zurückzuliefern. Wenn von einer Malzmenge sowohl Bier als Nachbier (Scheps) hergestellt wird, so ist das Nachbier als besondere Biersorte in eigener Unterabteilung vorzutragen. Hiebei sind die Spalten 4 und 7 unausgefüllt zu lassen und ist in Spalte 9 auf die Malz» menge des Hauptsuds hinzuweisen.

[Seite 2]

— ■ —

Btrjeichai» der die Brauerei beaützeubea Brauer M«b der erzragte» Biersarteu.

Abteilung Nr.

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Der Aus­ schlagwürze

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Der An­ stell­ würze Be­ Extrakt­ merkungen gehalt v. H.

7

8

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141

Muster 21, 22

Muster 22.

(Sette 1]

(MAAusfBest. § 66 Abs. 6).

K

Anschreibung der Sudbuchsabschlüsse. Anleitung. Die vierteljährigen Abschlüsse der Sudbücher sind für jede Brauerei und für jede in der Brauerei erzeugte Biersorte gesondert

Für jä)es Kalenderjahr sind die Spalten 2, 3 und 9 aufzu-

In den Spalten 4 und 6 ist der Jahresdurchschnitt festzuftellen. für Spalte 10 ist das Iahresergebnis aus Spalte 2 und 9 zu berechnen. (Seite 2]

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Der Ausfchlagwürzc

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Angabe

de« Vierteljahrs

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I

Abteilung Nr.

142

Muster zu den Ausführungs-Bestimmungen.

Muster 23.

[Sette 1)

(MAAuSfBest. 8 69 Abs. 4).

st. Steuer

Vermessungsverhandlung. Verhandelt

den

19

Heute wurde in der hiesigen Brauerei des Herrn die Sudpfanne (Nr ) ver­ messen. Zunächst überzeugten sich die Anwesenden, daß die Sudpfanne vollständig leer ist und alle Ablauföffnungen und etwa vorhandenen Dampfventile geschloffen sind. Die Sudpfanne hat nachstehende Form: In dieselbe ist eine Dampfschlange

Zur Vermessung wurde Waffer von -H

eingebaut. °C (-j°R)

benützt. Die Vermessung erfolgte mittels einer amtlich geeichten 201-stanne (mittels einer amtlich geeichten Eichvorrichtung). Nach Einfüllung je eines Hektoliters Wasser in die Sudpfanne wurde zugewartet, bis der Wasserspiegel voll­ ständig ruhig geworden war, und dann der Stand des­ selben an dem vom Brauereibesitzer zu diesem Zweck­ bereit gehaltenen Meßstabe genau und deutlich eingekerbt sowie der Abstand eines jeden Teilstrichs vom Boden der Sudpfanne bezw. vom vorhergehenden Teilstriche genau abgemessen und nachstehend eingetragen. Der aus hartem Holze gefertigte Meßstab wurde stets an derselben Stelle eingeführt, welche durch eine am Rande der Sudpfanne angebrachte Marke (Steuerblei) kenntlich gemacht ist. Zur gleichmäßigen Einführung des MeßstabS dient eine an der Sudpfanne befindliche Führungsklammer. Bemerkung: Nichtzutreffendes ist zu streichen, Fehlendes zu ergänzen.

143

Muster 83. [Seite 2]

Oder: Der Meßstab wurde am Rande der Sudpfanne an der (durch ein Steuerblei) besonders kenntlich gemachten Stelle eingehängt. Die Vermessung wurde solange fortgesetzt, bis die Sudpfanne einen vollen Hektoliter Wasser nicht mehr zu fassen vermochte. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.

Das Ergebnis der Vermessung war folgendes: hl: Abstand vom Boden der Sudpsanne „ , , vorhergehenden Teilstriche , „ „ , , „ „ , , ,

„ , „

w



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,

mm

, ,

/r

, usw.*)

Im ganzen wurden daher eingemessen: hl (m. W............................................................................................).

Zum Zwecke der Nachprüfung wurde sodann vor der Sudpfanne auf die Brücke einer vorher geprüften Dezimal­ wage ein Faß ( ) aufgestellt und die Wage mit dem Fasse genau austariert. Hierauf wurde der Ablaßhahn der Sudpfanne geöffnet, daS Faß ( ) nahe bis an den Rand mit dem aus der Sudpfanne auslaufenden Wasser befüllt und das Gewicht des Wassers nachstehend eingetragen. Vor jeder weiteren Befüllung des Fasses ( ) wurde die Wage neuerdings genau auStariert und sorgfältig darauf geachtet, daß daS Faß (. ) vollständig leer war. Die ganze in der Sudpfanne enthaltene Wassermenge wurde ohne Verlust in daS vorbezeichnete Gefäß übergeleitet. *) Bemerkung: Nötigenfalls ist ein leerer Bogen einzuheften.

144

Muster zu den Ausführungs-Bestimmungen.

[Seite 3]

Die Nachwiegung des aus der Sudpfanne abgelaffenen Wassers ergab bei der 1. Füllung des Fasses ( ) kg 2. . ( ) 3. , ( ) 4. . (....... ..... )........ 5. , ( ) 6. . (........ ........ ) 7. . (........... ........ ) usw. daS sind zusammen kg oder hl 1 (m. W ) ES beträgt also das Ergebnis der Vermessung hl 1 , „ , Verwiegung hl 1

Hienach ergaben sich bei der Verwiegung hl 1 d. i. v. H. der eingemessenen Wassermenge. Die nasse Vermessung war daher zu wiederholen (vgl. anl. Verhandlung). Oder: Nachdem der Unterschied 3 v. H. der durch Vermessung festgestellten Wassermenge nicht übersteigt, wurde die Ver­ messung als beendet erklärt, der Meßstab zur Verhütung von Vertauschungen mit einem Steuerblei versehen und der mitunterzeichnete Brauereibesitzer (Vertreter des BrauereibesitzerS) aufgefordert, den Meßstab den amtlichen Ein­ kerbungen entsprechend binnen Tagen mit einer ge­ nauen und deutlichen Einteilung nach Hektolitern zu versehen sowie diese Einteilung und daS am Meßstab angebrachte Steuerblei stets unversehrt zu erhalten und den Meßstab am gleichen Platze, nämlich aufzubewahren.

Z. A. u. N. N. Brauereibesitzer. N. N. Braumeister. N. Steuerverwalter. N. Steuerrevisor.

145

Muster 24.

sS. U

««fter 24. (MAAusfBest. § 82 Abs. 5).

Abrechnung des K. Steueramtes Bayreuth

über den Anfall an gemeindlichem Mal-aufschlage der Gemeinde Arndorf für daS 4. Vierteljahr 1977. Zur Gemeinde gehören die Brauereien enthaltenden Ortschaften: Kirchberg, Vormerkung: I. Der gemeindliche Malzaufschlag ist genehmigt gemäß -.Entschl. d. ft. St.Min. de- Innern vom 25. August 1906 Nr. 18 493 nach dem Erhebung-satze von / M 90 Pf. für 1 dz Mal- für die Zett vom 1. September 1906 big 31. August 1916. II. Al» Vergütung für die Erhebung diese» Malzaufschlage» sind 3 v. H. der wirklichen Einnahme für den Staat In Abzug zu bringen gemäß Entschl. d. K. Gen.Dir. d. Zölle und indirekten Steuern vom 9. Ok­ tober 1906 Nr. 35 8981.

Zur Beachtung:

1. Dem Abschlüsse für das 4. Vierteljahr sind von der Hebestelle die Abschlüsse der ersten 3 Vierteljahre hinzuzusetzen. Hierauf ist der Jahresabschluß herzustellen. 2. Der in Spalte 13 ausgewiesene Lieserunasüberschuß ist mit der Vierteljahrs-, im 4. Viertel aber mit bet Jahresquitttung der Gemeinde zu belegen. (Abgeändertes Muster zufolge Allg. Entschl. der K- GD. d. Zölle v. 18. Nov. 1911 Nr. 34 821.)

Malzaufschlaggesetz.

2. Aull.

10

146

Muster -u den Ausführungs-Bestimmungen.

S® Name und Wohnort des

Jo's}

Aufschlagpfltchtigen

§ 1

2

Steuerpflichtige» Oewicht des Malze»

[Seite 2]

dz jkg 3 1

11

a) hiezu Stundung

b) ab al« gestundet

5$

M Pf. 4

M 5

22 h)

1

A. K. in Arndorf

36 , 96

2

P. 11. ..

36 ( 57

107, 48

3

H. J.

..

72 97

138 64 b)

4

F. G.



5

H. M. „

Summe für 4. Viertel 1911 Hiezu 3.

114 89 218 29 „

Pf.

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35 11

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107 48 -

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109 14

69 32

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32

69

109 15 -

\ 1 281 39 534 63 b) 213 57

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227 06 a> 118 63

345 69

119 51

69

1 10

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Summe 1911 648 76 1228 38 a) 239i 43 1125 11 b) 342 70 ergiibt i 27

79

49

1......................

§

109 70 208 43 a) 110 30 329 23 10 50* 138 16 258 26 b) 129 13 129 13

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Bemerkungen

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Muster 25.

149

| Seite 1J

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1,00000 039 078 116 165 194 233 272 310 349

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2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 2,7 2,8 2,9

976 1,01015 054 093 . 1 133

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0,10 0,19 0,29 0,38 0,48 0,58 0,67 0,77 0,87

3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 3,6 3,7 3,8 3,9

0,96 1,06 1,16 1,25 1,35 1,45 1,55 1,64 1,74 1,84

4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 4,5 4,6 4,7 4,8 4,9

1,93 2,03 2,13 2,23 2,33 2,42 2,52 2,62 2,72 2,82

5,0 5,1 5,2 5,3 5,4 5,5 5,6 5,7 5,8 5,9

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1,01172 212 ; 251 1 291 331 371 410 450 490 i 529 1,01569 609 649 1 689 ■ 729

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1

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1,01968 1,02008 048 089

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209 249

1

290 330

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1

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3

0,0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9

1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 1,8 1,9

Saccha-1 Spezifische» ! F = 0,96 X rometer-> Gewicht Anzeige. der Würze

2,91

3,01 3,11 3,21 3,31 3,41 3,50 3,60 3,70 3,80

3,90 4,00 4,10 4,20 4,30 4,40 4,50 4,60 4,69 4,79 4,89 4,99 5,09 5,19 5,29 5,39 5,49 5,60 5,70 5,80

Saccha- . Spezifisches rometerGewicht ■ Anzeige der Würze . F - 0,96 X bei d i7'5 i XSXD i-17,6OC 17 5 S°/o

2

3 "

6,0 6,1 6,2 6,3 6,4 6,5 6,6 6,7 6,8 6,9

1,02370 411 45i 492 530 573 613 654 694 735

7,0 7,1 7,2 7,3 7,4 7,5 7,6 7,7 7,8 7,9

1,02775 816 856 897 938 978 1,03019 060 101 : 141 1

8,0 8,1 8,2 8,3 8,4 8,5 8,6 8,7 8,8 8,9

1,03182 223 264 305 346 387 428 469 510 551

1

; | ;

1 ; 1

. ' 1 !

Saccha- 1 Spezifisches ivmeterGewicht Anzetge. der Würze bei 1 4-17.5° C' H°/O 1

F = O/)6 X X s —D

3

5,90 6,00 6,10 6,20 6,30 6,40 6,50 6,60 6,70 6,81

9,0 1,03592 633 9,1 9,2 675 9,3 716 9,4 757 799 9,5 840 9,6 881 9,7 922 9,8 9,9 1 964

8,95 9,05 9,16 9,26 9,36 9,47 9,57 9,67 9,78 9,88

6,91 7,01 7,11 7,21 7,31 7,41 7,52 7,62 7,72 7,82 ^7,92 8,03 8,13 8,23 8,33 8,44 8,54 8,64 8,74 8,85

10,0 1,04005 047 10,1 10,2 088 130 10,3 172 10,4 214 10,5 255 10,6 10,7 297 339 10,8 , 380 10,9 | iljT ”1,04422 464 11,1 : 11,2 506 11,3 ; 548 590 11,4 . 632 11,5 673 11,6 715 11,7 11,8 ■ 757 799 11,9

9,98 10,09 10,19 10,30 10,40 10,50 10,61 10,71 10,82 10,92

11,03 11,13 11,24 11,34 11,45 11,55 11,66 11,76 11,87 11,97

221

Anlage C zu den Ausführungs-Bestimmungen.

Saccha­ rometer» Anzeige bei + 17,6C S°/o

Spezifisches | Gewichr F = 0,9« X der Würze XSxD D^5

17,5

) * 2 12,0 j 1,04841 ' 12,1 883 12,2 926 968 12,3 12,4 1,05010 053 12,5 12,6 095 12,7 137 12,8 179 222 12,9

3

Saccha­ Spezifische» | rometerGewicht h=°-9bx Anzeige der Würze bei XSXD +!7,5C i) - — i 17,5 ! 8°/o

1

-



2

12,08 12,18 12,29 12,39 12,50 12,61 12,71 12,82 12,92 13,03

15,0 ; 1,06118 15,1 161 15,2 204 247 15,3 15,4 290 334 15,5 337 15,6 15,7 420 15,8 463 15,9 506

i

13,0 13,1 13,2 13,3 13,4 13,5 13,6 13,7 13,8 13,9

1,05264 307 349 392 434 477 519 562 604 647

13,14 13,24 13,35 13,46 13,56 13,67 13,78 13,88 13,99 14,10

16,0 16,1 16,2 16,3 16,4 16,5 16,6 16,7 16,8 16,9

14,0 14,1 14,2 14,3 14,4 14,5 14,6 14,7 14,8 14,9

1,05689 732 775 818 861 • 904 946 989 1,06032 075 i 1

14,20 14,31 14,42 14,53 14,63 14,74 14,85 14,96 15,07 15,17

17,0 1,06983 17,1 1,07027 17,2 071 17,3 114 17,4 158 202 17,5 17,6 246 290 ! 17,7 333 ! 17,8 17,9 j 377 '

1,06549 592 636 679 723 766 809 853 896 940

3

15,28 15,39 15,50 15,61 15,71 15,82 15,93 16,04 16,15 16,26 16^37 16,17 16,58 16,69 16,80 16,91 17,02 17,13 17,24 17,35

17,46 17,57 17,68 17,79 17,90 18,01 18,12 18,23 18,34 18,45

222

Anlage C zu den Ausführungs-Bestimmungen.

Saccha- i Sv«,«fische» 1r romeicr.1 Gewicht F — 0,96 X Anzeige' der Würze F = 0,96 X bei X8XD . x s x r> D 17/0 +17,50 C 17,5 8 °/o

Saccha- Spezifisches lometer« Gewicht Anzeige der Würze bei 4-17,5c 17,5 8°/o 2 18,0 18,1 18,2

1,07421 465 1 Ii 509

18,3 18,4 18,5 18,6 18,7 18.8 18,9

553 597 642 686 730 774 818

19,0 19,1 19,2 19,3 19,4

1,07862 906 951 995 1,08040

3

ji 1 ,,



18,56 18,67

18,78 18,89 19,01 19,12 19,23 19,34 19,45 19,56 19,67 19,79 19,90 20,01 20,12

2

19,5 l 084 19,6 ! 128 |1 170 1 19,7 19,8 • 217 i 262 : 19,9 _ ----20,0 1,08306 20,1 351 395 20,2 440 20,3 585 20,4 530 20,5 574 20,6 619 20,7 664 20,8 708 20,9

~

3

20,23 20,35 20,46 20,57 20,68 20,79 20,91 21,02 21,13 21,25 21,36 21,47 21,58 21,70 21,81

i*N*e l (Kgl. BO., die UeberganaSabgabe füc Bier und Malz betreffend. ABl. d. K. GD. d. Z. u. i. St. 1911 S. 525.)

Im Namen seiner Majestät des Königs. Luitpold, von Gottes Gnaden Königlicher Prinz von Bayern, Regent. Wir finden Uns bewogen zu verordnen, was folgt:

8 !♦ Die Übergangsabgabe für Bier wird vom 1. Ok­ tober 1911 an unter Anwendung des Steuersatzes von 20 J6 nach der im Herstellungslande der Steuerver­ gütung bei der Ausfuhr des Bieres zugrunde gelegten, von der Steuerbehörde des Ausfuhrlandes im Abferti­ gungspapier in Kilogramm angegebenen Malzmenge, mindestens aber nach einer Malzmenge von 22 kg, vom 1. Oktober 1913 an mindestens nach einer Malzmenge von 21,5 kg, und bei der Einfuhr ohne steueramtliche Angabe der Malzverwendung nach einer Malzmenge von 30 kg für 1 hl Bier erhoben. Bei der Berechnung der Übergangsabgabe sind Bruch­ teile von Kilogramm auf halbe Kilogramm nach oben abzurunden. 8 2. Die Übergangsabgabe für einen Doppelzentner des zur Bierbereitung bestimmten geschroteten Malzes beträgt 20 .

Hohenschwangau, den 21. August 1911. Luitpold,

Prinz von Bayern, des Königreichs Bayern Verweser.

kntschl. der K.G.-D.d. Zölle vom 28. August 1911 hr. 278851, die UebergangSabgabe für Bier bett.)

Mit Entschließung des K. Staatsministeriums der Finanzen vom 25. August 1911 Nr. 28 605 wurde zum Vollzüge der Königlichen Verordnung vom 21. August

224

Anhang I.

1911 und des Bundesratsbeschlusses vom 22. Juni 1911?) die Übergangsabgabe für Bier betreffend, mit Wirkung vom 1. Oktober 1911 an folgendes angevrdnet: 1. Da bei der Berechnung der Übergangsabgabe für Bier mindestens eine Malzmenge von 22 kg, vom 1. Oktober 1913 an mindestens eine Malzmenge von 21,5 kg und bei der Einfuhr ohne steueramtliche An­ gabe der Malzverwendung eine Malzmenge von 30 kg zugrunde zu legen ist, so beträgt die Übergangsabgabe für 1 hl Bier vom 1. Oktober 1911 an mindestens 4 40 Pf., vom 1. Oktober 1913 an mindestens 4 .M 30 Pf. und bei der Einfuhr ohne steueramtliche Angabe der Malz­ verwendung 6 J6. Für Bier, bei dem die der Lteuervergütung zu­ grunde gelegte Malzmenge nach der steueramtlichen An­ gabe im Abfertigungspapier die aufgestellte untere Grenze von 22 kg, vom 1. Oktober 1913 an von 21,5 kg für 1 hl überschreitet, ist der Erhebungssap im Einzel­ falle zu berechnen, wobei Bruchteile von Kilogramm auf halbe Kilogramm nach oben abzurunden sind. Tie Übergangsabgabe beträgt also z. B. für Bier, für das im Abfertigungspapier eine Malzverwendung von 23,1 kg angegeben ist, 23,5 X 20 Pf. -- 4 JL 70 Pf. 2. Für die Rückvergütung des Malzausschlags sind Bruchteile von Kilogramm, die sich bei der Feststellung der Malzverwcnduug für 1 hl Bier nach dem ^udbuch ergeben, nicht auf halbe Kilogramm nach oben abzu­ runden. Bei der Abfertigung des mit dem Anspruch auf Malzaufschlagvergütung zur Ausfuhr in ein anderes deutsches Brausteuergebiet angemeldeten Bieres ist in der Bemerkungsspalte des Abfertigungspapiers für jede Sters orte die der Aufschlagvergütung zugrunde zu legende Malzmenge für 1 hl ohne Abrundung nach oben anzugeben, wenn die Malzverwendung mehr als 22 kg — vom 1. Oktober 1913 an, wenn sie mehr als 21,5 kg — beträgt. Für die übrigen Biere ist ohne genaue Angabe der Malzverwendnng nur zu bestätigen, das; l) Amtsblatt 191 re. 331.

die Malzmenge für 1 hl Bier nicht mehr als 22 kg — vom 1. Oktober 1913 an nicht mehr als 21,5 kg — beträgt. Beispiel: Berechnet sich bei einer Biersendung die Malzverwendung für 1 hl auf 22,8 kg, so ist diese Ziffer im Absertigungspapier anzugeben. Berechnet sich die Malzverwendung für 1 hl Bier auf 21,7 kg, so ist bis zum 30. September 1913 anzugeben, daß die Malz­ verwendung nicht mehr als 22 kg beträgt, während vom 1. Oktober 1913 an die genaue Ziffer der Malzver­ wendung von 21,7 kg anzugeben ist. 3. Die Steuerbehörden haben die Feststellung der Malzverwendung und der Ausschlagrückvergütung sowie die Ausgangsabfertigung von Bier mit größter Sorg­ falt zu behandeln und namentlich auf die verschiedenen Biersorten ihr Augenmerk zu richten. Auch abgesehen von den im § Ü Abs. 6 MAVO. bezeichneten Fällen, in denen bei der Abfertigung die Entnahme von Bier­ proben zur Untersuchung angeordnet ist, wird es sich empfehlen, mitunter besonders von Bieren, deren Malz­ verwendung um die Grenze von 21,5 kg und darüber liegt, Proben zu entnehmen und an die Technische Prüfungs- und Lehranstalt der Verwaltung der Zölle und indirekten Steuern zur Untersuchung einzusenden. 4. Der zweite Absatz des § 4 der MalzaufschlagVergütungsordnung wird gestrichen. 5. Im § 71 Abs. 1 der Malzaufschlag-Ausführungs­ bestimmungen erhält der zweite Halbsatz folgende Fassung: „Bruchteile eines Hektoliters bleiben außer Betrachts Demgemäß ist zur Richtigstellung des am Schlüsse des § 71 gegebenen Beispiels der zweite Satz des Abs. 1 wie folgt zu ändern: „ Benetzungsgrenze liegt zwischen Teilstrich 50 und 51 des Meßstabs."

ArchiMG 1L

Reduktionstafel zur

Bestimmung des wahren Extraktgehalts aus der Angabe eines Balling'schen, d. i. eines bei 17.5 • C richtigen Saccharometers und der gleichzeitig abgelesenen Temperatur.

Anleitung zum Gebrauch. 1. ©oferne die zu untersuchende Bierwürze nicht die Normaltemperatur (4-117.500) aufweist, kann mit dieser Tafel au8 der auf dem Saccharo­ meter abgelesenen (scheinbaren) Stärke und der Thermometeranzeige unmrittelvar die wahre Stärke bestimmt werden. 2. Der mit Hilfe dieser Tafel ermittelte wahre Lxlraktgehalt ist erforder­ lichenfalls In der Weise auf ..ehntel Prozent abzurunden, daß über­ schiebende Hundertel, wenn sie mehr al- 5 betragen, als ein Zehntel zn rechnen find.

228

Anhang II. Abgelesene (d. i. scheinbare) Stärke in ^ev>ichtr-°/o

Abge­ lesene Temp. in C.o

stO/„ 0 /0

51 5 /0 °/0 ro/a

5 2 ö S 5.41 5.61 6.6 6.7 5,8 5.0 °/o o/o °/o I o/o I °/o o/o o/o , 0/0 (

Wirkliche Stärke in (Äewichtsprozenien 0

6 5.5 6

6.5 7 7.5 8

8.5 9 9.5

10 10.5 11 11.6

12 12.5 13 13.5 14 14.5 15 15.5 IG 16.5 17 17.5 18 18.5 19 19.5 20 20.5 21 21.5 22 22.5 23 23.5 24 24.5 25

-0.18 -0.23 -0.23 -0.23 -0.23 -0.23 -0.23 - 0.23 -0.23 -0.22 -0.21 -0.20 -0.19 -0.18 -0.18 -0.17 -0.16 - 0.15 - 0.14 -0.12 -0.11 -0.09 -0.08 -0.06 -0.04 - 0.02 0 h 0.02 -0.04

-0.06 r 0.08 H0.10 t- 0.13 H- 0.15 — 0.18 1-0.20 -0.23 - 0.25 -0.28 -0.31 -0.33 -4- 0.36

4.66 4.76 4.67! 4.77 4.68: 4.77 4.68 > 4.78 4.69 4.78, 4.69 4.79 4.70 4.80 4.71 4.81 4.72 4.82 4.73 4.83 4.74 4.84 4.75 4.85 4.77 4.86 4.78 4.88 4.80! 4.89 4.811 4.91 4.83! 4.92 4.84 4.94 4.861 4.95 4.87! 4.97 4.89 4.99 4.90 5.00 4.92 5.02 4.94! 5.04 4.96 5.06 4.98 5.08. 5.00 5.10 5.02 5.12 5.04 5.14 5.06 5.16 5.09 5.19 5.11 5.21 5.14 5.24 5.16 5.26 5.19 5.29 5.21 5.31 5.24 5.34 5.27 5.37 5.30 5.40; 5.33 5.43, 5.36 5.45 5.39 5.49

4.85 4.87 4L?! 4.88 4.88. 4.89! 4.90 4.91 4.92 4.93 4.94 4.95 4.96! 4.98, 4.99 5.011 5.02! 5.04 5.05 5.07 5.09. 5.10 5.12 5.14 5.16 5.18 5.20 5.22 5.24 5.26. 5.29 5.31 5.34 5.36 5.39, 5.41 5.44! 5.471 5.50! 5.53 5.56 5.59

4.95 5.05 4.96 5.06 4.97 5.07 4.98 5.07 4.98 5.08 4.99 5.09 5.00 5.10 5.01 5.10 5.02 5.12 5.03 5.13 5.04 5.14 5.05 5.15 5.06 5.16 5.08 5.18 5.09 5.19 5.11 5.21 5.12 5.22 5.14 5.21 5.15 5.25 5.17 5.27 5.19 5.29 5.20 5.30 5.22 5.32 5.24 5.34 5.26 5.36 5.28 5.38 5.30 5.40 5.32 5.42 5.34 5.44 5.36 5.46 5.39 5.49 5.41 5.51 5.44 5.54 5.46 5.56 5.49 5.59 5.51 5.61 5L4 5.64 5.57 5.67 5.60; 5.70 5.63 5.73 5.66 5.76 5.69,5.79

5.14 5.16 5.17 5.17 5.18 5.18 5.19 5.20 5.21 5.22 5.24 5.25 5.26 5.28 5.29 5.31 5.32 5.34 5.35 5.37 5.39 5.40 5.42 5.44 5.46 5.48 5.50 5.52 5.54 5.56 5.59 5.61 5.64 5.66 5.69 5.71 5.74 5.77 5.80 5.83 5.86 5.89

5.24! 5.34 5.44 5.53 5.26 5.36 5.45 5.55 5.2/1 5.36 5.46 5.56 5.27! 5.37 5 47 5.57 5.28; 5.38 5.47 5.57 5.28; 5.38 5.48 5.58 5.29 5.39 5.49 5.59 5.30| 5.40 5.50 5.60 5.31 5.41|5.51 5.61 5321 5.42 5.52 5.62 5.84 5.43 5.53 5.63 5L5! 5.44, 5.54 5.64 5.36! 5.46 5.56 5.66 5.38> 5.471 5.57 5.67 5.391 5.49; 5.59 5.69 5.41! 5.50 5.60 5.70 5.42! 5L2 5.62 5.72 5.44 5.53, 5.63 5.73 5.45 5.55! 5.65 5.75 5.47 5.57 5.67 5.76 5.49 5.59 5.69 5.78 üJbti 5.60, 5.70 5.80 5.52! 5.62 5.72 5.82 5.54 5.64 5.74 5.84 5.561 5.66 5.76 5.86 5.58 5.58 5.78 5.88 5.60 5.70; 5.80 6.90 5.62 5.72 5.52 5.92 5.64 5.741 5.84 5.94 5.66 5.76 5.86 5.96 5.69 5.79 5.89 5.99 5.71 5.81 5.91 6.01 5.74 5.84 5.94 6.04 5.76 5.86 5.96 6.06 5.79 5.89 5.99 6.09 5.81, 5.9 L 6.01 6.11 5.84 5.94; 6.04 6.14 5.87, 5.971 6.07 6.17 5.90 6.001 6.10> 6.20 5.93 6.03; 6.13 6.23 5.96 6.06 6.16; 6.26 5.99 6.09i 6.19 6.29

229

Reduktion-tafel.

Abgelesene (b. i. scheinbare) Stärke in GewichtS-o/o

Lbgelesene Lemp. in 0.o

0 5 5.5 6 6.5 7 7.5 8 8.5 9 9.5 10 10.5 11 11.5 12 12.5 13 13.5 14 14.5 15 15.5 16 16.5 17 17.5 18 18.5 19 19.5 20 20.5 21 21.5 22 22.5 23 23.5 24 24.5 25

6°/o 6.1»/o

6.2 1 6.8 1 6.4 °/0 | °/o 1 0/0

6.5 °/o

6.9 •/o

6 7 . 6.8 °/o °/o

6.6 °/o

|:°/o

Wirkliche Stärke in Gewichtsprozenten

5.63 5.65 5.66 6.66 6.67 5.68 5.69 5.70 5.71 5.72 5.73

5.73 5.75 5.76 5.76 5.77 5.78 5.79 5.80 5.81 5.82 5.83

5.85 5.861 5.86, 5.87 5.87, 5-891 5.90 5. 1 5.92 5.93

5.95 6.05 6.95 6.05 5.96 6.06 5.97 6.06 5.97 6.07 5.98 6.08 5.99 6.09 6.01 6.11 6.02 6.12 6.03 6.13

6.14 6.16 6.16 6.17 6.17 6.18 6.19 6.21 6.22 6.23

6.21 6.24 6.25 6.25 6.26 6.27 6.28 6.29 6.30 6.31 6.38

6.81 6L4 6.35 6L5 6.86 637 6-38, 6.89 6.40 6.41! 6.43,

6.41 6.44 6.45 6.45 6.46 6.47 6.48 6.49 6.50 6.51 6.52

6.74 5.76 5.77 5.79 5.80 5.82 5.83 5.85 5.86 5.88

5.84 5.86 5.87 5.89 , 5.901 5.92'' 5.93 5.95 5.96 5 98

5.94 5.96 5.97 5.991 6.001 6.02 6.03 6.05 6.06 6.08

6.04 6.06 6.07 6.09 6.10 6.12 6.13 6.15 6.16 6.18

6.14 6.15 6.17 6.18 6.20 6.21 6.23 6.25 6.26 6.28

6.24 6.25 6.27 6.28 630 6.31 6.33 635 6.36 6.38

6.34 635 6.37 6.38 | 6.40 6.41 1 6.431 6.4411 6.46 6.48

6.44 6.45 6.47 6.48, 6.501 6.511 6.63 i 6^4 6.56 6.58

6.54 6.55 6-57 6.58 6.60 6.61 6.63 1 6.64' 6.66 6.68

6.64 6.65 6.67 6.68 6.70 6.71 6.73 6.74 6.76 6.78

6.60 6.68 6.64 6.65 6.66 6.66 6.67 6.69 6.70 6.71 6.72 6.73 6.75 6.76 6.78 6.711 6.80 6.82 6.84 6.86 6.88

5.90 5.92 5.94 5L6 5.98 6.00 6J)2 6.04 6.06 6.09

6.00 6.02 6.04 6.06 6.08,, 6.101I 6.12 1 6.14 6.16][ 6.19 1 6.2111 6.24 1 6.26'! 6.29 6.31 6.34 6.37 6.40 6.43 6.46 I 6.49

6.10 6.12 6.14, 6.16 6.18 6.20 6.22: 6.24 |

6.20 6.22 , 6.24 6.26 , 6.28 , 6.30 i 6.32!1 6.34 ' 6.36 6.39

6.30 6.40 6.32 6.42 6.34 6.44 6.36 6.46 6.38 6.48 6.40 6.50 6.42 6.62 6.44 6.54 6.46 6.56 6.49 6.59

6.50 6.52 6.54 6.56 6.58 6.60 6.62 6.64 6.66 6.69

6.70 6.72 6.74 6.76 6.78 6.80 6.82 6.84 6.86 6.89

6.80 6.82 6.84 6.86 6.88 6.90 6.92 6.94 6.96 6.99

6.90 6.92 6.94 6.96 6.98 7.00 7.02 7.04 7.06 7.09

6.51 6.54 6.57 6.59 6.62 6.65 6.68 6.70 6.73 6.76 6.80

6.71 6.74 6.77 6.79 6.82 6.85 6.88 6.90 6.98 6.96 7.00

6.60 6.62 6.641 6.66' 6.681 6.70! 6.72 6.74 6.76 6.79 6.811 6.84 6.87 > 6.89' 6.92 1 6.95 6.98 7.00' 7.081 7.06 | 7.10

6.91 6.94 6.97 6.99 7.02 7.05 7.08 7.10 7.18 7.16 7.20

7.01 7.04 7.07 7.09 7.12 7.15 7.18 7.20 7.23 7.26 7.30

7.11 7.14 7.17 7.19 7.22 7.25 7.28 7.30 733 7.36 7.40

6.11 6.14 6.16 6.19 6.21 6.24 6.27 630 6.33 6.36 639

5.82 5.92 6.02 6.12

6.26 6.29 6.31 6.34 6.36' 6.39 6.41. 6.44 1

6.41 6.44 6.47 6.49 6.52 6.55 6.47 6.58 6.50 6.60 6.53 6.63 6.56 6.66 6.59 6.70

Malzcmfschlaggesetz. 2. Anfl.

6.61 6.64 6.67 6.69 6.72 6.75 6.78 6.80 6.83 6.86 6.90

,

, 6.50 , 6.54 , 6L4 6.55 6L6 6.56 6.58 6.59 6.60 6.61 6.62

15

230

Anhang H,

Adgelesene (d. t. scheinbare) Stärke in Gewichts-o/o

")lb ge­ lesene Tcmp. In C.o

1 7.3 7o/o

7.4

| °/o 1 °/o

7.5

7.6

7.7

7.8

7.9

°/o

°/o

°/o

°/o

0/0

80/0

Wirkliche Stärke in Gewichtsprozenten 0 5 5.5 6 65 7 7.5 8 8.5 9 9.5 10 10.5 11 11.5 12 12.5 13 13.5 U 14.5 15 15.5 16 165 17 17.5 18 18.5 19 19.5 20 20.5 21 21.5 22 22.5 23 23.5 24 24.5 25

6.60 6.63 6.64 6.65 6.66 6.66 6.67 6.69 6.70 6.71 6.72 6.73 6.75 6.76 6.78 6.79 6.81 6.82 6.84 6.86 6.88

6.70 6.78 6.74 6.75 6.75 6.76 6.77 6.79 6.80 6.81 1 6.82 i 6.83 1 6.85 6.86 ; 6.88 1 6.89 ! 6.91 : 6.92 1 6.94 I 6.96 ! 6.98 |i

6.90 6.92 6.94 6.96 6.98 7.00 7.02 7.04 7.06 7.09

7.00 7.H9 7.04 7.06 7.08 7.10 7.12 7.14 7.16 7.19

7.11 7.14 7.17 7.19 7.22 7.25 7.28 7.30 7.3 t 7.36 7.40

7.21 7.24 7.27 7.29 7.32 7.35 7.38 7.41 7.43 7.46 7.50

6.79 6.83 1 6.84 ; 6.85 6.85 6.86 6.87 6.88 6.90 i 6.91 1 6.92 1 6.93 6.95 ; 6.96 j 6.98! 6.99 1l 7.01 7.02 7.04 ! 7.06.; 7.08

7.10 ' 7.12 1 7.14 1 7.16 ; 7.18 7.20 1 7.2 2 |1 7.2411

6.89 6.99 6.98 7.03 6.94 ; 7.03 6.94 7.04 6.95 7.05 6.96 7.06 6.97 j[7.07 6.98 7.08 7.00 7.09 7.01117.11 7-02; 7.12

7.08 7.13 7.13 7.14 7.15 7.16 7.17 7.18 7.19 7.21 7.22

7.18 7.22 7.23 7.24 7.25 7.25 7.27 7.28 7.29 7.30 7.32

7.03 7.07) 7.06 7.0s 7.09 7.11 7.12 7.14 7.16 7.1.S

7.13 7.15 7.16 7.18 7.19 7.21

7.23 7.25 7.26 7.28 7.29 7.31 7.32 7.34 7.36 7.38

7.33 7.34 1 7.36 j 7.37 7.39 7.40 7.42, 7.44! 7.45 7.47

7.20 7.22 7.24 7.26 7.28 7.30 7.32 7.31

7.30 7.32 7.34

7.24 7.26 7.28

7.38 7.40 7.42 7.44 . 7.26 i 7.36 7.46 7.29; 7.-9 7.49 7.31 ! 7.41 7.51 7.34 7.44 7.54 7.37 7.47 7.3) 7.49 7.59 7.42 7.52 7.62 7.45 7.55 ; 7.65 7.48 7.58 1 7.68 7.51 7.61 j 7.71 7.53 7.64 1 7.74 7.56 7.67 |7.G0 7.70, 7.80

7.40 7 42 7.44 7.16 7.48 7.50 7.52 7.54 7.57 7.59 7.62 7.64 7.67 7.70 7.72 7.75 7.78 7.81 7.84 7.87 7.90

7.28 7.32 7.33 7.34 7.35 7.35 7.37 7.38 7.39 7.40 7.42

I I 1 |

1 ! 1

7.43 7.44 7.46 7.47 7.49 7.50 7.52 1 7.54 7.55' 7.57 7.50 7.60' 7.52 7.62 7.54 7.64, 7.56 | 7.66 7.58 7.68 7.60 : 7.70 7.62 7.72 7.64 ' 7.74 7.67 7.77 ' 7.69 I 7.79; 7.72! 7.82 7.74 7.84 7.77 7.87 7.80' 7.90 7.82 7.92 7.85 7.95 7.88 7.98 7.91; 8.01 7.94 1 8.04! 7.97 ! 8.07 1 8.00 8.10

7.61

7.57 7.62 7.62 7.63 7.64 7.65 7.66 7.67 7.69 7.70 7.71

7.63 7.64 7.66 7.67 7.69 7.70 7.72 7.74 7.75 7.77

7.73 7.74 7.76 7.77 7.79 7.80 7.82 7.83 7.85 7.87

7.79 781 7.83 7.85 7.87 7.90 7.92 7.94 7.87 1 7.97 7L9 7.99

7.89 7.91 7.93 7.95 7.97 8.00 8.02 8.04 8.07 8.09

7.92 7.94 7.97 8.00 8.02 8.05 8.08 8.11 8.14 8.17 8.20

8.12 8.14 8.17 8.20 8.22 8.25 8.28 8.31 8.34 8.37 8.40

7.88 7.42 7.43 7.44 7.44 7.45 7.46 7.48 7.49 7.50 7.52 7.53 7.54 7.56 7.57 7.59 7.60 7.62 7.64 7.65 7.67

7.47 7.52 7.53 7.53

i 7.54 1 7.55 ! 7.56 | 7.58 7.59

7.60

; I . !

7.69 : 7.71 7.73 [i 7.75 7.77 7.8011 7.82 7.84 1

8.02 8.04 8.07 8.10 8.12

8.15 8.18 8.21

8.24 8.27

8L0

231

Reduktion-tafel.

Abgelesene (d. i. scheinbare) Stärke In Gewichts»v/o Abge­ lesene Temp. in C.0

0 6 5.5 6 6.6

7

7.5 8 8.5 S 9.5 10 10.5 11 11.5 12 12.5 13 13.5 14 14.5 15 15.5 16 16.5 17 17.5 18 18.5 19 19.5 20 20.5 21 21.5 22 22.5 23 23.5 24 24.5 25

8.2 8°/o 8.1«/, °/o

8.3 °/o

8.4 °/o

8.5 °/o

| 8.7

8.6 °/o |0/"

8.8 ! 8.9 °/o 1 °/o

90/0

Wirkliche Stärke in Gewichtsprozenten 7.57 7.62 7.62 7.63 7.64 7.65 7.66 7.67 7.69 7.70 7.71

7.67 7.71 7.72 7.73 7.74 7.75 7.76 7.77 7.79 7.80 7.81

7.76 7.81 7.82 7.83 7.84 7.85; 7.861 7.87 1 7.89' 7.90 7.91:

7.96 8.01 8.02 8.03 8.03 8.04 846 8.07 8.08 8.10 8.11

8.05 9.11 8.12 8.12 8.13 8.14 8.16 8.17 8.18 8.20 8.21

8.15 8.25 8.35 8.21 840 8.40 8.21 841 8.41 8.22 8.82 8.42 8.23 8.33 8.43 8.24 8.34 8.44 8.25 8.85 1 8.45 8.27 8.37 8.47 8.28 8.38 8.48 8.29 8.39 8.49 841 8.41 8.51

7.73 7.74 7.76 7.77 7.79 7.80 7.82 7.83 745 7.87

7.83 7.84 7.86 7.87 7.89 7.90 7.92 7.93 7.95 7.97

8.22 8.24 8.25 8.27 8.28 8.30 8.31 8.33 8.35 837

842 8.34 8.35 8.37 8.38 8.40 8.41 8.43 8.45 8.47

8.42 8.44 8.45 8 47 8.48 8.50 8.51 843 845 8.57

7.89 7.91 7.93 7.95 7.97 8.00 8.02 8.04 8.07 8.09

7.99 8.01 8.03 8.05 8.07 8.10 8.12 8.14 8.17 8.19

8.39 8.41 8.43 8.45 8.47 8.50 8.52 8.54 8.57 849

8.49 8.51 8.53 845 847 8.60 8.62 8.64 8.67 8.69

8.59 8.61 8.63 8.65 8.67 8.70 8.72 8.74 8.77 8.79

8.69 8.71 8.73 8.75 8.77 8.80 8.82 844 847 849

8.12 8.14 8.17 8.20 8.22 8.25 8.28 831 8.34 8.37 8.40

8.22 8.24 8.27 8.30 8.32 8.35 8.38 8.41 8.44 8.47 8.50

7.931: 8.02 8.12 7.94;' 8.04 : S.14 7.96 ’! 8.05 [ 8.15 7.971, 8.07 18.17 7.99 8.08 8.18 8.00 8.10 8.20 8.02 8.11 8.21 8.03 8.13 8.23 8.05 ! 8.15 8.25 8.07 , 8.17 8.27 8.09 ! 8.19 8.29 8.11 8.21 8.31 8.13 8.23 8.33 8.15 8.25 8.35 8.17 8.27 8.37 8.20 8.30 8.40 8.22 8.32 8.42 8.24 844 8.44 8.27 8.37 P 17 8.29 8L9 3.49 8.32 8.42 842 8.34 8.44 8.55 8.37 8.47 847 8.40 8.50 8.60 8.42 ! 8.52 8.62 8.45 * 8.55 8.65 8.48 8.58 8.68 8.51 I 8.61 8.71 8.54 1 8.64 8.74 8.57 8.67 8.77 8.60 8.70 830

8.62 8.65 8.67 8.70 8.72 8.75 8.78 881 8.84 8.87 840

8.72 8.75 8.77 8.80 8.82 8.85 8.88 8.91 8.94 8.97 9.00

8.82 8.85 8.87 8.90 8.92 8.95 8.98 9.01 9.04 9.07 9.10

8.92 8.95 8.98 j 9.00 1 9.08 9.06 9.09 9.11 9.14 9.17 9.21

, , i

1 ! ! I !

7.86 7.91 7.92 7.93 7.94 7.95 7.96 7.97 7.98 8.00 8.01

8.44 8.50 841 8.52 8.63 8.54 845 847 8.58 8.59 8.61

844 8.60 8.61 8.62 8.63 8.63 8.65 8.66 8.68 8.69 8.70

842 8.62 • 8.54 8.68 8.55 8.65 8.57 8.66 8.58 8.68 8.59 8.69 8.61 8.71 8.63 8.73 8.65 8.75 8.67 8.77

8.79 841 843 8.85 8.87 8.90 8.92 8.94 8.97 8.99

8.72 8.78 8.75 8.76 8.78 8.79 841 843 845 8.87 8.89 8.91 8.93 8.96 8.97 9.00 9.02 9.04 9.07 9.09

9.02 9.05 9.08 9.10 9.13 9.16 9.19 9.21 9.24 9.27 9.31

9.12 9.15 9.18 9.20 9.23 9.26 9.29 9.32 9.34 9.38 0,41

232

Lahang IL Abgelesene (b. i. scheinbare) Stärke in GewichtS-°/o

«bge.

les ent Temp.

9.2 °/o

90/0 9.10/0

9.3 °/o

9.4 9.5

9.6

°/o

°/o

°/o

9.7 1 9.8 9.9 °/o °/° °/o

|10°/o

Wirkliche Stärke in Gewichtsprozenten

0 5 5.5 6 6.5 7 7.5 8 8.5 9 9.5 10 10.5 11 11.5 12 12.5 13 13.5 14 14.5 15 15.5 16 16.5 17 17.5 18 18.5 19 19.5 20 20.5 21 21.5 22 22.5 23 23.5 24 24.5 25

8.54 8.60 8.67 8.62 8.63 8.63 8.65 8.66 8.68 8.69 8.70

8.64 8.70 8.71 8.71 8.72 8.73 8.75 8.76 8.78 8.79 8.80

8.73 8.83 8.93 8.79 8.89 8.99 8.80 8.90 9.00 8.81 8.91 9.01 832 8.92 9.02 8.83 8.93 9.03 8.85 8.94 9.04 8.86 8.96; 9.06 8.87 8.97,19.07 8.89 8.99 9.09 8.90 9.00 9.10

9.08 9.09 9.10 9.11 9.12 9.13 9.14 9.16 9.17 9.19 9.20

9.12 9.19 9.20 9.21 9.22 9.23 9.24 : 9.26 9.27 9.28 9.30

9.22 9.29 9.30 9.31 932 9.33 9.34 9.85 937 ji 9.38. 9.40

9.32 9.41 9.88 9.48 9.39 9.49 9.40 930 9.41 9.51 9.42 9.52 9.44 9.51 9.45 9.55 9.47 9.57 9.48 9.58 9.50 9.60

9.51 9.58 9.59 9.60 9.61 9.62 9.64 9.65 9.67 9.68 9.70

8.72 8.73 8.75 8.76 8.78 8.79 8.81 8.83 8.85 8.87

8.82 8.83 8.85 8.86 8.88 8.89! 8.91 ! 8.93 |

8.92 8.93 8.95 8.961|

9.02 9.03 9.05 9.06

8.98 8.99,1 9.0111 9.03

9.08 9.09 9.11

8.95 8.97

9.05 9.07

9.12 9.13 9.15 9.16 9.18 9.19 9.21 9.23 9.24 9.27

9.21 9.23 9.24 9.26 9.27 9.29 9.30 9.32 9.34 9.37

9.31 9.33 9.34 9.36 9.37 9.39 9.40 9.42 9.44 9.47

9.41 9.431 9.44 9.46 9.471 9.49 9.50' 932 9.54 9.57

9.51 9.61 9.53 9.63 9.54 9.64 9.56 9.66 9.57 9.67 9.59 9.69 9.60 9.70 9.62 9.72 9.64 9.74 9.67 9.77

9.71 9.73 9.74 9.76 9.77 9.79 9.80 9.82 9.84 9.87

8.89 8.91 8.93 8.95 8.97 9.00 9.02 9.04 9.07 9.09

8.99 9.01 9.03 9.05 9.07 1 9.101 9.12 9.14 1I 9.17!!

9.09 9.11 9.13 9.16 9.17 9.20 9.22 9.24 9.27 9.29

9.39 9.41 9.43 9.45 9.47 9.50 9.52 9.54 9.57 939

9.49 9.51 9.53 9.55 9.57 9.60 9.62 9.64 9.67 9.69

9.59 9.61; 9.63' 9.65 9.67 . 9.70 ! 9.72'' 9.74 9.77'' 9.79

9.69 9.71 9.73 9.75 9.77 9.80

9.19

9.19 9.29 9.2119.31 9.23 9.88 9.25 9.35 9.27 9.37 9.30 9.40 9.32; 9.42 9.34 1 9.44 9.37 9.47 9.39 9.49

9.12 9.15 9.18 9.20 9.23 9.26 9.29 9.82 9.34 9.38 9.41

9.22 9.25 928 9.30 9.33 9.36 9.39 9.42 9.45 9.48 9.51

9.82 9.85 9.38 9.40 9.43 9.46 1 9.49 j| 9.52 | 9.55

9.42 9.45 9.48 9.50 9.53 9.56 9.59 9.62 9.65 9.68 9.71

9.62 9.65 9.68 9.70 9.78 9.76

, 9.58 ' 9.61

9.13 9.151 9.17

9.52 9.55 9.58 9.60 9.68 9.66 9.69 9.72 9.75 9.78 9.81

9.72 9.75 9.78 9.80 9.83 9.86 9.79 9.89 9.82 9.92 9.95 9.85 9.88 9.98 9.91 10.01

9.79 9.81 9.83 9.85 9.87 9.90 9.82 9.92 9.84; 9.94 9.87 9.97 9.89 9.99

9.82 9.92 9.851' 9.95 9.88 , 9.98 9.9010.00 9.93 10.03 9.96'10.06

10.02 10.05 10.08 10.10 10.13 10.16 9.99 10.09 10.19 10.02 10.12! 10.22 10.05'10.15; 10.25

9.89 9.91 9.98 9.95 9.97 10.00 10.02 10.05 10.07 10.10

10.12 10.15 10.18 10.21 10.23 10.26 10.29 10.82 10.35 10.08 10.18 10.28 10.38 10.11 10.21 10.81 10.41

233

Reduktioultafel.

Abgelesene (d. t. scheinbare) Stärke in Gewicht»-^ «bge10.7)10.8)10.9 lesene lOe/o 10.1* 10.2*10.3 10.4 10.5 10.6 "Io | "Io | °/o 110/0 °/o °/o °/o °/o | °/o ; 0/0 Temp. in a* Wirkliche Stärke in Gewichtsprozenten 0 5 55 6 65 7 7.5 8 8.5 9 9.5 10 10.5 11 11.5 12 12.5 13 13.5 14 14.5 15 15.5 16 16.5 17 17.5 18 18.5 19 19.5 20 20.5 21 21.5 22 22.5 23 23.5 24 24.5 25

9.61 9.68 9.69 9.70! 9.71 9.72 9.73 9.75 9.76 9.78 9.79 9.81

9.711 9.80, 9.90 9.78 9.8« 9.97 9.79 9.89 9.98 9 80! 9.90! 9.99 9.8 L 9.91 10.01 9.82' 9.92| 10.02 9.83: 9.93 10.03 9.85! 9.95 10.05 956! 9.96 10.06 9.88 9.98.10.08 9.89 9.99! 10.09 9.91*10.01 10.11

9.82 9.92 10.02 10.12 954; 9.94! 10.04 10.14 9.85! 9.95 10.05 10.15 9.87* 9.97,10.07110.17 9.881 9.98'10.08 10.18 9.90 10.00 10.10:i0.20 9.92'10.02; 10.12 10.22 9.94 10.04'10.14 10.24 9.96! 10.06 10.16 10.26 9.99 10.09 10.19'10.29 10.01110.11 10.21 10.31 10.03,10.13! 10.23 10.33 10.05'10.15110.25 10.35 10.07 i 10.17 i 10.27! 1057 10.10 10.20110.30110.40 IO.12! 10.22,10.32' 10.42 10.15'10.25 10.85! 10.45 10.17 10.27 10.37)10.47 10.20'10.30 10.40 10.50 10.22'10.32 10.42110.52 10.25 10.35 10.45 10.55 10.28 10.38 10.48 10.58 10.31 10.41 10.51110.61 10.38 10.43,10.53 10.63 10.36 10.46'10.56 10.66 1059)10.49 10.59 10.69 10.42 10.52; 10.62! 10.72 10.45)10.55 10.65 10.75 10.48 10.58,10.68 10.58.10.08 10.78 10.51 10.61 10.71 10.81

10.10 10.17 10.18 10.19

10.19 10.29110.39 10.27! 10.37 i 10.47 10.28 10.38 10.48 10.29 10.39.10.49

10.71 10.73 10.75 10.77 10.85 10.87 10.90

11.06 11.09 11.12 11.15 11.18 11.21

234

Anhang n.

Abgeleseue (d. i. scheinbare) Stärke in Gewichts- % Abge­ lesene Temp. in 0.0

11.1 112 11.3 11.4 11.5 11.6 11.7 11.8 11.9 °/o

°/o

°/o

°/o

°A>

°/o

°/o

°/o

°/o

Wirkliche Stärke in Gewichtsprozenten

0 5 5.5 6 6.5 7 75 8 8.5 9 9.5 10 10.5 11 11.5 12 12.5 13 13.5 14 14.5 16 16.5 17 17.5 18 18.5 19

19.5 20 20.5 21 21.5 22 22.5 23 23.5 24 24.5 25

10.49 10.56 10.58 10.53 10.60 10.61 10.63 10.64 10.66 10.67 10.69 10.70 10.72 10.73 10.75 10.77 10.78 10.80 10.82 10.84 10.86 10.89 10.91 10.93 10.95 10.97 11.00 11.02 11.05 11.07 11.10 11.12 11.15 11.18 11.21 11.23 11.26 11.29 11.32 11.35 11.39 11.42

10.58 10.68 10.78 10.88 10.66 i 10.76110.86 10.96 10.67110.77110.87 10.97 10.68 10.78'10.88 10.98 10.70 10.79 10.89,10.99 10.71110.81 10.91111.00 IO.72! 10.82.10.92 11.02 10.74 10.84,10.94 11.04 10.75 10.85 10.95111.05 10.77 10.87 10.97; 11.07 10.79110.89i 10.98' 11.08 10.80,10.90*11.00 11.10

10.97 11.06 11.07 11.08 11.09 11.10 11.12 11.14 11.15 11.17 11.18 11.20 10.82:10.92:11.02 11.12 11.21 10.83; 10.98 11.03 11.13 11.23 10.84 10.94,11.04 11.14 11.24 1O.SG 10.96 11.06 11.16 11.26 10>S 10.98 11.08 11.18 11.28 HUK) 11.00 11.1011.20 11.30 10.92'11.02 11.12 11.22 11.32 10.94 11.04 11.14 11.24 11.34 10.96 11.06,11.16 11.26 11.36 10.99111.09 11.19 11.29 11.39 11.0111.11111.21 11.31 11.41 ll.16.85 16.95 16.68,16.78 16.88 16.98 16.70,16.80 16.90 17.00 16.73'16.83 16.93 17.03 16.7616.86 16.96 17.06 16.79 16.89 16.99 17.09 16.82 16.92 17.02 17.12 16.85 16.95 17.05 17.15 16.88 16.9817.08 17.18 16.92 17.02'17.12 17.22’ 16.95 17.05'17.15 17.25 16.98 17.08117.1817.28 17.01 17.11'17.21 1731 17.04:17.14'17.24 17L4

16.08 16.18 i 16.27 16.09,16.19'16.29 16.11)16.21:16.31 16.13; 16.23'16.33 16.14il6.24ll6.34 16.16116.26116.36 16.18116.28116.88 16.20:16.30116.40 16.22,16.32 16.42 16.2416.34116.44

16.35 16.47 16.49 16.51 16.53 16.54 16.56 16.58 16.60 16.61 16.63 16.65 16.68 16.70 16.72 16.74 16.76 16.78 16.80 16.83 1635 16L8 16.90 16.92 16.94 16.97 17.00 17.03 17.05 17.08 17.11 17.13 17.16 17.19 17.22 17.25 17.28 17.32 17.35 17.39 17.42 17.45

240

Anh-rrg EL

Ab§eleseue (d. i. scheinbare) Stärke in Gewichte-o/o

Abgelesene Temp. in C.°

17.1 17.2 173 17.4 17.5 17.6 17.7 17.8 ■ 17.9 17o/o 1 0/0 °/o 1 0/0 °/o e/o °/o : 0/0 : °/o I80/0 °/o Wirkliche Stärke in Gewichtsprozenten

0 5» 5.5 t» 6.5 7 7 5 8 8.5 9 9.5 10 10.5 11 11.5 12 12.5 13 13.5 14 14.5 15 15.5 16 16.5 17 17.5 18 18.5 19 19.5 20 20.5 21 21.5 22 22.5 23 23.5 24 24.5 25

16.35 16.47 16.49 16.51 16.53 16.54 16.56 16.58 16.60 16.61 16.63 16.65 16.68 16.70 16.72 16.74 16.76 16.78 16.80 16.83 16.85 16.88 16.90 16.92 16.94 16.97 17.00 17.03 17.05 17.08 17.11 17.13 17.16 17.19 17.22 17.25 17.28 17.32 17.35 17.39 17.42 17.45

16.45 16.54-16.64 16.74 16.57 16.67,16.77 16.87 16.59 16.69! 16.79 16.89 16.60 16.70'16.80115.90 16.62 16.72116.82; 16.92 16.64 16.74 16.84 i 16.94 16.66 16.7t, 16.86,16.96 16.68 16.78 16.88; 16.98 16.70 16.80 16.90,16.99 16.71 16.81:16.91 17.01 16.73 16.83 16.93 17.03 16.75 16.85! 16.95 17.05 16.77 16.87 16.97 17.07 16.79 16.89,16.99 17.09 16.81 16.91 17.01 17.11 16.83 16.93 17.03 17.13 18.86 16.96,17.06 17.16 16.88 16.98 17.08 17.18 16.90 17.00 17.10 17.20 16.93 17.03; 17.13 17.23 16.95; 17.05 17.15 17.25 16.98 17.08 17.18 17.28 17.00117.10 17.20 17.30 17.02>l 7.12 17.22 17.32 17.04'17.14 17.24 17.34 17.07; 17.17 17.27 17.37 17.10 17.20 17.30 17.40 17.13:17.23 17.33 17.43 17.15 17.25 17.35 17.45 17.18 17.2 s 17.38 17.48 17.21,17.31 17.41 17.51 17.23117.33 17.43 17.53 17.26.17.36 17.46 17.56 17.29 17.39 17.49 17.59 17.32,17.42 17.52 17.62 17.35 17.45 17.55 17.65 17.38,17.48 17.59 17.69 17.42.17.5217.62 17.72 17.45117.55 17.65 17.75 17.49'17.59 17.69 17.79 17.52117.62 17.72 17.82 17.55-17.65 17.75 17.85

16.84 16.96 16.98 17.00 17.02 17.04 17.06 17.08 17.09 17.11 17.13 17.15 17.17 17.19 17.21 17.23 17.26 17.28 17-30 17.33 17.35 17.38 17.40 17.42 17.44 17.47 17.50 17.53 17.55 17.58 17.61 17.64 17.67 17.70 17.72 17.75 17.79 17.82 17.85 17.89 17.92 17.95

16.94 17.04 17.13 17.23 17.06 17.16 17.26 17.36 17.08 17.18 17.28 17.38 17.10,17.20 17.30 17.40 17.12'17.22117.32 17.41 17.13! 17.23! 17.33 17.43 17.16I17.2617.35 17.45 17.17 i 17.27* 17.37 17.47 17.19:17.29*17.39 17.49 17.21 17.31 17.41 17.51 17.23 17.33 17.43 17.53 17.25 17.35 17.45 17.55 17.27 17.37 17.47 17.57 17.29 17.39 17.49 17.59 17.31 17.41 17.51 17.61 17.33 17.43 17.58 17.63 17.36 17.45 17.55 17.65 17.38 17.48 17.58 17.68 17.40) 17.50,17.60 17.70 17.43117.52!i 17.62 17.72 17.45:17.55; 17.65 17.75 17.47 Ü7.57 17.67 17.77 17.49:17.59 17.69 17.79 17.52117.62 17.711117.81 17.54,17.64 17.74!117.84 17.57! 17.67 17.77 17.87 17.60.17.70! 17.80 17.90 17.63! 17.73 17.83117.93 17.65117.75'17.85'17.95 17.68 17.78 17.88 17.98 17.71! 17.81 17.91 18.01 17.74.17.84 17.94:18.04 17.77 17.87 17.97118.07 17.80 17.90 18.00 18.10 17.82 17.92 18.02*18.12 17.85 17.95 18.05.18.15 17.89 17.99 18.09! 18.16 17.92 18.02 18.12,18.25 17.95,18.05 18.16 18.29 17.99 18.09 18.19*18.22 18.02 18.12 18.22,18.32 18.05 18.15 18.25*18.39

17.33 17.46 17.48 17.49 17.51 17.53 17.55 17.57 17.59 17.61 17.63 17.65 17.67 17.69 17.71 17.73 17.75 17.78 17.80 17.82 17.85 17.87 17.89 17.91 17.94 17.97 18.00 18.03 18.05 18.08 18.11 18.14 18.17 18.20 18.23 18.26 18.29 18.32 18.36 18.39 18.42 18.46

241

Reduktion-tafel.

Abgelesene fd. i. scheinbare) Stärke in Gewicht»-o/o Abge­

lesene Temp.

1Ho/J 18.1 18.2*18.3! 18.4 18.5 18.6 18.7 18.8 18.9 IQ0. !8 /o 0/0 °/o ! °/o i % °/o % °/o °/o ' °/o 1J /o

in C.o Wirkliche Stärke in Gewichtsprozenten

0 5 5.5 6 6.5 7 7.5 8 8.5 9 9.5 10 10.5 11 11.5 12 12.5 13 13.5 14 14.5 15 15.5 16 16.5 17 17.5 18 18.5 19 19.5 20 20.5 21 21.5 22 22.5 23 23.5 24 24.5 25

17.33 17.46 17.48 17.49 17.51 17.53 17.55 17.57 17.59 17.61 17.63 17.65 17.67 17.69 17.71 17.73 17.75 17.78 17.80 17.82 17.85 17.87 17.89 17.91 17.94 17.97 18.00 18.03 18.05 18.08 18.11 18.14 18.17 18.20 18.23 18.26 18.29 18.32 18.36 18.39 18.42 18.45

17.43 17.58,17.63:17.72 17.56 17.66 17.75:17.85 17.57 17.67 17.77 17.87 17.59 17.69 17.79 --------------17.89 17.61 17.71 17.81 17.91 17.63 17.73 17.83 17.93 17.65 17.75 17.85 17.95 17.67 17.77 17.87,17.97 17.69 17.79 17.89 17.99 17.71 17.81 17.90.18.00 __________ 17.73'1733 17.92-18.02 17.75 17.85 17.94 18.04 17.77:17.87 17.97 18.07 17.79,17.89 17.9918.09 17.81 17.9118.01'18.11 17.83’17.93 18.03,18.13 17.85,17.95 18.05,18.15 17.8817.98,18.08 18.18 17.90 18.0018.10.18.20 17.9218.02j 18.12118.22 17.95(18.05118.15118.25 17.97(18.0718.17118.27 17.99!J 18.0918.1918.29 1 U»VV j IO* 1 V I 1 “»fcu 18.01 18.11,18.21,18.31 1 18.04 18.14! 18.24 18.34 18.07 18.17,18.27 18.37 18.10 18.20,18.30 18.40 18.13 18.23(18.33 18.43 18.15 18.25 18.36 18.45 18.18 18.28118.38 18.48 18.21 18.31'18.41 18.51 18.24 18.34 18.44 18.54 18.27 18.37,18.47 18.57 18.30 18.40,18.50 18.60 18.33■ 18.43 18.53 18.63 18.36: 18.46,18L6 18.66 18.39 18.4918.59 18.69 __________ _____ 18.72 18.42118.5218.62 18.46* 18.56,18.66 18.76 18.49 18.59 18.69 18.79 18.52 18.62 18.72 18.82 18.55 18.65(18.75 18.85

i7.92ll8.Oli 18.11 18.21 18.05118.15 18.25 18.85 18.07 18.17,18.27*18.86 18.09 18.19 18.28 18.38 18.11.18.21 18.31 18.40 18.12.18.22 18.32; 18.42 18.14(18.24,17.34! 18.44 18.16 18.26 18.86! 18.46 18.28 4000 18.38 40 18.48 18.18 4000 40 18.20 18.30 18.40 18.50 18.22 18.32 18.42 18.52 18.34..... 18.44 18.54 18.24____ _______ 18.26jl8.36 18.46! 18.56 18.29 18.39 18.49 18.59 18.41,18.5t 18.61 18.43,18.53 18.63 18.45(18.55118.65 18.47 18.57,18.67 18.50.18.60.18.70 18.52118.62,18.72 18.55(18.65,18.75

18.57118.67,18.77 18.59; 18.69 18.79 18.61 18.71118.81 40 04 18.64 18.74 18.84 18.67 18.77 18.87 18.70 18.80 18.90 18.78 18.83 18.93 18.75 18.85 18.95 18.78 1838 18.98 18.81 18.91 19.01 18.84 18.94 19.04 18.87 18.97 19.07 18.90 19.00 19.10 18.93 19.03 19.13 18.96 19.06 19.16 18.99 19.09 19.19 19.02,19.13 19.23 19.0619.16 19.26 19.09 19.19 19.29 19.12 19.22 19.32 19.15 19.25,19.85

242

Anhang IL Abgelesene (d. I. scheinbare) Stärke in GewichtK-o/o

Abge­ lesene Temp. in C.o

Wirkliche Stärke in Gewichtsprozenten 18.31 18.44 18.46 18a 8 18.50 18.52 18.54 18.56 18.58 18.60 18.62 18.64 18.66 18.69 18.71 18.73 18.75 18.77 18.80 1832 18.85 18.87 18.89 18.91 18.94 18.97 19.00 19.03 19.05 19.08 19.11 19.14 19.17 19.20 19.23 19.26 19.29 19.33 19.36 19.40 19.43 19.46

18.41! 18.51 18.61 18.70

18.80 18.54; 18.64 18.74 18.84 18.94 18.56 18.66 18.76 18.86 18.96 18.58.18.68 18.78 18.88 18.98 18.60; 18.70 18.80 18.90 19.00 18.62! 18.72 18.82; 18.92 19.02 18.64118.74 i 18.84; 18.94 19.04 18.66:18.76; 18.8618.96 19.06 18.68 18.78,183818.98 19.08 18.70i 18.80.18.90,19.00 19.10 18.72.18.82; 18.92,19.02 19.12 18.74118.84! 18.94'19.04 19.14 18.7618.86 18.96.19.06 19.16 18.79 18.89 18.98 19.08 19.18 18.81 18.91i 19.00! 19.10 19.20 1833 18.93 19.02,19.12 19.22 19.25 19.27 19.30 19.32 19.35 19.37 19.29 19.39 19.31 19.41 19.44 19.47 19.50 19.53 19.45 19.55 19.48 19.58 19.51 19.61 19.54 19.64 19.57 19.67 19.60 19.70 19.63 19.73 19.66 19.76 19.69 19.79 19.73 19.83 19.86 19.90 19.93 19.96

18.90 19.00 19.04 19.13 19.06 19.15 19.08 19.17 19.10 19.19 19.11 19.21 19.13 19.23 19.15 19.25 19.17 19.27 19.19 19.29 19.21,19.31

19.09 19.19 19.23 19.33 19.25'19.35 19.27 19.37 19.29; 19.39 19.31 j 19.41 19.83 19.43 19.35 19.45 19.37,19.47 19.39H9.49 19.41 19.51

19.29 19.43 19.45 19.47 19.49 19.51 19.53 19.55 19.57 19.59 19.61 19.23! 19.33,19.43 19.53 19.63 19.26 19.36 19.46 19.56 19.66 19.28,19.38 19.48 19.58 19.68 19.30 19.40 19.50 19.60 19.70 19.32 19.42 19.52 j 19.62 19.72 19.35 19.45 19.55! 19.65 19.75 19.37* 19.47(19.57'19.67 19.77 19.40 19.50 19.60 19.70 19.80 19.42 19.52 19.62,19.72 19.82 19.45; 19.55 19.65,19.75 19.85 19.47 19.57 19.67 19.77 19.87 19.49119.59,19.69 19.79 19.89 19.51,19.61 19.71,19.81 19.91 19.54(19.64 19.74 19.84 19.94 19.57 19.67 19.77 19.87 19.97 19.60.19.70 19.80,19.90 20.00 19.63119.73 19.83’ 19.93 20.03 19.65 19.75 19.85 19.95 20.05 19.68,19.78 19.88119.98 20.08 19.71 19.81 19.91,20.01 20.11 19.74,19.84 19.94 20.04 20.14 19.77,19.87 19.97; 20.07 20.17 19.80,19.90 20.00,20.10 20.20 19.8 ,! 19.93 20.03(20.13 20.28 19.86.19.96 20.06 20.16 20.26 19.89 19.99,20.09,20.19 20.30 19.93 20.03 20.13 20.23 20.33 19.96 20.06 20.16 20.26 20.37 20.00,20.10 20.20 20.30 20.40 20.03 20.13,20.23,20.33 20.43 20.06 20.16 20.26 20^6 20.46

Anhang III. Allgemeines Ausschreiben der K. Generaldirettiou der Zölle «nd indirekten Stenern vom 21. Jnli 1911 Nr. 24691a Saccharometer betr. Um bei den Bierwürzeuntersuchungen eine tunlichste Übereinstimmung zwischen den auf aräometrischem Wege mittels der amtlichen Saccharometer und den mit dem Pyknometer erzielten Ergebnissen herbeizuführen, hat das K. Staatsministerium der Finanzen mit Entschließung vom 14. Juli 1911 Nr. 21816 genehmigt, daß die Sac­ charometeranzeige bis auf weiteres am KapillaritätSmeniSkuS nicht unten sondern oben abgelesen wird. Demgemäß ist künftig die Angabe der amtlichen Saccharometer — an Stelle des in g 70 Absatz 7 der Malzaufschlag - Ausführungsbestimmungen vorgeschriebe­ nen Verfahrens — nicht an derjenigen Linie abzulesen, in welchen der Flüssigkeitsspiegel die Spindel schneidet, sondern am oberen Rande des kleinen Flüssigkeitswulstes, der sich um die Spindel bildet. Liegt die Ablesung-linie -wischen zwei Skalenstrichen, so ist die niedrigere Anzeige zu wählen. In der gleichen Weise ist seitens der Brauer bei der Benützung von Saccharometern zu verfahren, die von der K. Normaleichungs-Kommission geeicht find oder die zwar noch von den Brauereiversuchsanstalten geprüft worden find, aber von den amtlichen Saccharometern um mehr als 0,1 v. H. abweichen. Brauer, die noch von den BrauereinersuchSanstalten geprüfte und von den amt­ lichen Saccharometern um mehr als 0,1 v. H. abweichende Saccharometer fortbenützen, haben nach wie vor die Ab­ lesung am unteren Rande des kleinen FlüffigkeitSwulsteS vorzunehmen, der sich um die Spindel bildet; hierbei ist — soweit nicht durch die verschiedene Art der Ablesung der Unterschied gegenüber den amtlichen Saccharometern auf 0,1 v. H. oder weniger zurückgeführt wird — die im Allgemeinen Ausschreiben vom 21. Februar 1911 Nr. 7546la, Saccharometer betr. (Amtsblatt Seite 87), vorgeschriebene Berichtigung vorzunehmen.

244 Anhang IV.

Anleitung zur Festsetzung deS Schwundes der Brauereien. Kgl. General-Direktion der Zölle und indirekten Steuern.

Die Festsetzung eines Schwundes einer Brauerei, d. i. der Gesamtverlust vom Ausschlagen der Würze aus der Sudpfanne bis zum Abfüllen des Bieres im Lagerkeller (MAAuSfBest. § 71 Abf. 3) ist von besonderer Wichtig­ keit, weil von der zuverlässigen Feststellung des Schwundes die richtige Ermittelung der erzeugten Biermenge und der zu einem Hektoliter Bier verwendeten Malzmenge ab­ hängt, waS namentlich für die an der BierauSfuhr be­ teiligten Brauereien und die Berechnung der Malzaufschlag­ rückvergütung von großer Bedeutung ist. Nach den neueren wissenschaftlichen Beobachtungen und praktischen Erfahrungen darf angenommen werden, daß der Schwund in den verschiedenen Brauereibetrieben in der Regel zwischen 14—26 v H. der heißen Ausschlag­ würze schwankt und sich in nachstehender Weise zusammen­ setzt: 1. Zusammenziehung der heißen Würze durch Abkühlung und Würzeverdrängung durch den Hopfen.....................................................4— 4 v. H. 2. Verdunstung ............................................... 5— U v. H 3. Verlust durch Hopsen- und Kühlgeläger und Benetzung............................................... 1— 3 v. H. 4. Verlust vom Gärkeller bis zum Ausstoß 4—10 v. H.

zusammen 14—26 v. H. Im allgemeinen kann als Anhaltspunkt dienen, daß der Gesamtschwund in sehr guten Betrieben nichtmehr als 16 v. H. in guten Betrieben „ , , 18 „ , in mittelmäßigen Betrieben „ „ , 20 „ , in schlechten Betrieben mehr als . . 20 , „ der heißen AuSschlagwürze beträgt. Bei der Unter­ scheidung der Brauereien ist sowohl die Brauereieinrich-

245

Festsetzung de- Schwunde-.

hing als die Betriebsleitung und die mehr oder minder sorgsame Arbeitsweise zu berücksichtigen. Keinesfalls kann die Gröhe des Betriebs für sich allein als ein genügend zuverlässiges Unterscheidungsmerkmal erachtet werden. Der unter Ziffer 1 angegebene Schwund durch Zu­ sammenziehen der heißen Würze und Würzeoerdrängung durch den Hopfen ist für alle Brauereien gleich; er stellt eine einfache Bolumenveränderung mit gleichbleibendem Extrakt der Würze dar. Der unter Ziffer 2 bezeichnete Schwund durch Ver­ dunstung bedeutet ebenfalls keinen Extraktverlust, sondern nur einen Wafferoerlust und ist abhängig von der Art und Zeitdauer der Abkühlung der heißen Würze. Brauereien, welche zum Abkühlen der heißen Würze besondere Kühlapparate benützen, haben einen geringeren BerdunstungSschwund als Brauereien, welche die Würze sehr lange auf dem Kühlschiff stehen lasten. Bei Brauereien, welche ohne Kühlschiff arbeiten, scheidet der Schwund durch Verdunstung in der Regel fast ganz aus. Den besten Anhaltspunkt zur Beurteilung des durch Verdunstung entstandenen Schwundes bietet der Vergleich der Saccharometeranzeigen der Ausschlag- und der An­ stellwürze bei +17,50 C; je größer der Unterschied -wischen diesen beiden Anzeigen ist, desto größer muß auch der BerdunstungSschwund sein, da die Würze im gleichen Ver­ hältnis der Wafferverdunstung extraktreicher wird. Der BerdunstungSschwund läßt sich deshalb aus der Menge der AuSfchlagwürze und dem Extraktgehalt der Ausschlag- und Anstellwürze unter Benützung der HilfStafel zur Berechnung der Ausbeute an Extrakt aus der AuSfchlagwürze (Anlage C der MAAuSfBest.) berechnen. Bedeutet V den BerdunstungSschwund in Hundertteilen, Fi den der Saccharometeranzeige der AuSfchlagwürze und Fi den der Saccharometeranzeige der Anstellwürze ent­ sprechenden Faktor aus vorbezeichneter Anlage C Spalte 1 und 3) so ist V = 96 • F^F1.

Der Verlust durch Hopfen- und Kühlgeläger kann durch AuSpreffen nach vorherigem übergießen mit heißem TALMal-aufschlaggesetz. 2. Aufl.

16

246

Anlage IV.

Wasser sowie durch AuSspritzen des Hopfens und Ver­ wendung von Trubsäcken, noch mehr aber durch Be­ nützung von Filter- oder Trubpressen wesentlich ver­ mindert und sehr wohl bis auf 1 v. tz. herabgedrückt werden. Der Schwund vom Gärkeller bis zum Ausstoß kann durch AuSpressen des Vor- und Unterzeugs sowie des ZeugS und des FaßgelägerS ebenfalls erheblich vermindert werden, besonders aber auch durch sorgfältiges Arbeiten beim Abfüllen des Bieres. Eine weitere Abminderung dieses Verlustes haben diejenigen Brauereien zu ver­ zeichnen, welche ohne Fuhrfaß arbeiten und ihr Bier durch eine Rohrleitung aus den Gärbottichen direkt in den Lagerkeller überführen können. Bei sehr gutem Be­ trieb kann man vom Anstellen der Würze im Gärkeller bis zum Ausstoß mit einem Verlust von 4—5 v. tz. rechnen; bei gutem bis mittlerem Betrieb beträgt dieser Verlust 6—8 v. H., bei schlechtem Betrieb über 8—10 v. H. Zur Herbeiführung eines gleichheitlichen Verfahrens bei Festsetzung der Schwundsätze erscheint es angezeigt, für jeden Steueramts-, Oberkontroll- und HauptzollamtSbezirk Übersichten nach dem anliegenden Muster über die Feststellung der Schwundsätze für die einzelnen Brauereien und die hierfür in Betracht kommenden Anhaltspunkte anzufertigen. Die Übersichten der Hauptzollämter sind alle 3 Jahre jeweils mit den Malzaufschlagbüchern und -Belegen des 3. Vierteljahres der K. Generaldirektion zur Einsichtnahme vorzulegen.

247

Festsetzung de- Schwunde-.

Übersicht über

de Feststellung der Schwundsätze für die Brauereien

im Bezirke

des K. Steueramts

der Ä. ^eUer-Ober(ontrottc

Grenz-

des K. Hauptzollamts

Bemerkung: In Spalte 5 ist anzugeben, ob der Betrieb al» ein sebr guter, g»ter, mittelmäßiger oder schlechter anzusehen ist.

16*

43; — auf öffentl. Malzmühlen : 30, zu eigenem Gebrauch des Zn- ! Habers 37; — Eintrag in Müblbuch 37; — zur Nachtzeit 76; — Vorrichtung dazu 4, 27, 54, 59, 67, 74, 76, 91. Schwund 58, 64, 65; — Fest­ setzung 65, 244. Schwundsatz 58, 247. Sicherheit derWLgevorrichtung 50. Sicherheitsleistung 16, 19. Sicherheitsmaßnahmen 36. SicherheitSvorrichtungen 20S, 209. Sicherung des gemeindl. MA. 81; — des gemeindl. Malz- und BieraufschlageS 86. SicherungSvorrichtuug bei Futter- ! schrotmühlen 54. I

Spindelung 63. Spitzmalz 2. StaatSkaffe 87. Stammwürze, Feststellung de« Extraktgehaltes im Gärkeller 3, 4. Stand des Zählwerks 208, 209. TtandglaS 63. Standort der Malzmühle, Ver­ änderung 52. Statistik 86. Stelluhr 89. Steueraufficht 59 f., 77; — Um­ fang 68. Steuerermäßigung für HauSbrauer 10. Steuerpfltcht, Eintritt 4. Steuerschlöffer 44. Störung des MühlwerkS 50; — einer Malzmühle mit Wägevor­ richtung 72. Strafbestimmungen 70 f. Strafe für Ordnungswidrigkeiten 75; - des Rückfalls 74. Strafverfahren 80; - der Ge­ meindebehörden 86. Strafverfolgung, Verjährung 79. Streichungen im Einschreibbuch 125; — im Mühlenverzeichnis 130. Stundung des MA. 14,15,17, 18: — Versagung 18, 19. Sudaufnahmen 62, 63. Sudbach 57 f., 62,86,90,178, 174 : — Führung 77; — Muster und Gebrauchsauleitung 139. Sudbuchabschlüffe 59,181; — An­ schreibung, Muster 141; — Mit­ teilung an die Gemeinden 85. Sudhaus 60. SudhauSauSbeute 58, 62, 65. Sudpfauuen 60f, 63; — DerMessung-Verhandlung, Muster 142 f.

r Technische Prüfung«- und Lehr­ anstalt 176, 225.

260

Alphabetische- Sachregister.

i

Teilnehmer 76. Triebrad 209.

!

U. Übergabe de» Mal-scheine» 38. übergaugSabgabe 24, 34; — Be-

I

rechaung 223ft.; — Erlaß oder Vergütung 80; — Erstattung 25; — Sttafbestimmungen 80; — Verjährung 2b;- Verkürzung 81. üdergaugSfchei« 177.

; | I !

übergangSfchriuansfertignngsbuch 177. Übergangsstrafe 84, 36. übergangSvorschrifte» 87 f.; —

i

!

Umfang der Steueraufsicht 68. Umrechnung de» gemeindlichen MA. 81. Umschließungen, Einziehung 70. Umschreibung de» Malzschetn» 32. Umwandlung der Geldstrafen tu Freiheitsstrafen 80. Unbrauchbarmachung von Malz 21, 28. Uneinbringlichkeit der Geldstrafen 80. Unterlasten der Anzeige einer Störung der Wägevorrichtung 76; — des Eintrag» im Malzschein und Mühlbuch 72; — der Ver­ wiegung des Malzes 72.

für MA^RückvergüMng 183. Übergewicht de» Mal-e» 71. Übernahme de» Malze» 76; —

! '

».

durch den Müller 88. übetsendungskosteu bei gemeindlichem MA. 82. Übersicht über BierauSfuhr, Muster

| , j !

Verabfolgen von Malz zur Nacht­ zeit 76. Veränderung im Besitze von Malz­ mühlen 45. Veränderungen in den aufschlag, pflichtigen Betrieben 27. Verantwortlichkeit, strafrechtliche 79. Veräußerung einer Brauerei 19; — von aufschlagpflichtigen Geschäf­ ten 27. Verbindung mehrerer Braustätten 11, 12. Verbreitung von Zubereitungen?!. Verbringung de- Malzes au- der Mühle 40; - in bit Mühle 30, 38, 66. Verbüßung einer Strafe 75. Verdacht der MA.-Hinterziebung 69. Vereine, strafrechtliche Verant­ wortlichkeit 79. Verfahren bei der BierauSfuhr 178 f. Vergütung de» MA. 20, 71; Betrag 171; — deS gemeindlichen Malz» und Bieraufschlages 75, 83 f.; — der Übergangsabgabe

Bierbrauer,



Muster 156; — über die Bier­ einfuhr, Muster 159; - über Ein­ nahmen an MA., Muster 161; — Über Extraktgehalt der Anstell­ würze, Muster 165; — über auf-

j

schlagpflichtige Gewerbe, Muster u. Gebrauch-anleitung 151; —

; i

über Mal-mühlen, Muster u. Gebrauchsanleitung 157; — dergleichende 17; — über Bierbe-

; I i

169;



über

die

I

steuerung, Muster 109; — über , Mal-Verbrauch u. MA^Solletn- i nähme, Muster 108. Übersichten, statistische 86. I

Übertragung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit 79. [ Überwachung, amtliche 178; — de» '> SuSgang» des Biere» 178; — j der Vorrichtungen zum Malzschroten 67. ÜberwachungSmaßnahmeu 37,46, 54,56,93; — für aufschlagfreies Malz 5.

261

Die Zahlen bedeuten die Setten. 80; — der Verwaltung-kosten 82, 88; —Zurückerstattung der wider­ rechtlich bezogenen 74. Vergütungsordnung 20, 171 ff. BergütuugSsLtze, Festsetzung 180. BergÜtuugSschei« 182. Verhandlung bet Beschädigung der Mühle usw. 51; - über BesitzVeränderungen 27, 28; — bei

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MA. Nachläffen 23; - über Prüfung de» Probensammlers 55, Muster 135; der Wägevorrtchtung 45, 52, 208, 209; — einer neu aufgestellteu Wägevorrichtung, Muster 211; — über Reinigungsprüfung, Muster 215; — über Vermessung der Sud­ pfanne 62, Muster 142. Verjährung de» MA. und der ÜbergangLabgabe 24, 25; — der

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Strafverfolgung 79. Verkehr mit geschrotetem Malze 56,77; — mit Zubereitungen 71. Verkündung deS MAG. 92, 93. Verkürzung de» MA. 72; — der Übergang-abgabe 81. Verletzung de» Verschlusses 76. Verlust de» Malzschein» 32; — eine» Vergütung-scheine» 183. Vermerk auf dem Malzschein 90. Bermerkuug der AbfertigungSergebntffe 178. Vermessung 91 — der Brauereigeräte68; — der Sudpfannen 60. BermrffungSverhaudlung (SudPfanne) Muster 142 f. Vermischung von verdorbenem

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Malz mit Häcksel oder viebfutter i 28. ! Bermögensverhältuiffe der Ans- i schlagpfltchttgen 19. |

Vernichtung von Malz 21, 23. Veröffentlichung im Amtsblattes?. Verpachtung von aufschlagpflichtigen Geschäften 27. Verpackung 177. Malzaufschlaggesetz. 2. Anfl.

VerpacknngSstelle 177. Verprobung 208; — der Meßvor­ richtung 91. Verschluß 176; - steueramtlicher 51, 54, 209; — der Futterschrot­ mühlen und HauSmühlen 67; — der Malzmühlen und Wägevorrichtungen 67; — der Meßvor­ richtung 91; — einer Mühle usw. 76; — verletzter 178; — der WLgevorrichtung 44, 88. Verschlußanlage 50, 51, 177, 179. Verfchlußverletzuug 50, 56. Versender 179. Verträge über Lieferung von Bier 91; — über Rückvergütung de» gemeindl. MA. 85. Vertreter 25, 39, 176; - straf­ rechtliche Verantwortlichkeit 79. Vertretung der Gewerbetreiben­ den 25. VerwaltungSkosteu 84; — für ge­ meindlichen MA. 82, 83. Verweigerung de» Malzscheine» 19, 25. Verwendung unzulässiger Stoffe 2, 3; - Strafe 70. VerwendungSort 67. Verwiegung de» Malze» 13,66,76; — durch den Müller 89; — Unterlasten 72. Verzeichnt- über Bewilligungen de» gemeindlichen MA. 82; — über Prüfungen de» ProbensammlerS 56, Muster 137; — der zur Vorausbezahlung de» MA. Verpflichteten, Muster 116. Verzögerung im Schroten de» Malze» 130. Viehfutter 23. Vollzug de» Gesetze» 92. Vollzugsvorschriften 92. Vorausbezahlung de» MA. 17,18, 19,20,52,53,90; — Verzeichnis, Muster 116; — des gemeindlichen MA. 82.

17

262

Alphabetisches Sachregister.

Vordruck, Änderung 90.

Vorfiude« von Ersatzstoffen 70. Vorführung de» Biere» 174, 175. Vorlage der Abrechnungen über staatl. MA. 18, gemetndl. MA. 82. Vorrichtungen zum Malzschroten 4,27,54,59,91; - Einziehung 74; — nicht genehmigter Benützung 74; — nicht genehmigte, Besitz oder Benützung 76; — Über­

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wachung 67; — Verschluß 76. Vorsatz 78. W.

Wägegefatz 4. Wägegeräte 28. Wage» 28,84,66; — Aufstellungs­ ort 29; — Prüfung und Richtig­ stellung 68. Wagevorrichtuug, erstmalige An­ schaffung 87 f.; — Ausbesserung 50, 52; — Außerbetriebsetzen 50; — Beschädigung 50; — beschädigte Fortbenützuug 72; — ordentliche Nachprüfung 208; — Nachschau 67; — Neuaufstellung 50; — An­ leitung zur Prüfung 205; Prüfung, außerordentliche 52; — Reinigung 208, 209; — Reini­ gungsprüfung 209; — selbst­ tätige 4, 72; Beschaffenheit 36, Eichung 44, an öffentlichen Malz­ mühlen 36, 41, Prüfung 45, Verschluß 44, 76, Zulassung 43; - Störung 76; — Verschluß 67: — Wiederaufstellung 52. Wagzuuge 205. Warenführer 179. Wasser 2. Wafferzusatz zum Bier 3, 4 — zu verdorbenem Bier 23. Weiterbeuützung von Malzmühlen mit Meßvorrichtung 89. Welzenmalz 13, 53; — Mühl­ buch 129. WertSerlegung 70.

Widerruf der Genehmigung eigener Malzmühlen 43, 45; — einer öffentlichen Malzmühle 86. Widersetzlichkeit 78. Wiederaufnahme deS Betrieb» 87. Wiederaufstellung der Wägevorrichtung 52. Wiederausfuhr von Malz 35. Wiedereinfuhr von Malz 34. Wiederherstellung einer beschädig­ ten Malzmühle 50. Wiederholung einer MS.-Hinterziehung 74. Wiederholungsfall 85. Wirte 172; — Verbot de» Wafferzusatze» 3. Würze, Unbrauchbarmachung 23. Würzeermittluug 62, 63. Würzemeugen, Feststellung 68.

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Zahl der Kontrollen 67. Zahlungsfrist 18. Zählwerk 42, 43, 49; — Anzeige unrichtige 72. Zeitpunkt der Aufstellung von Wägevorrichtungen 88; — der Kontrollen 67. Zerkleinerung des Malzes 5. ZollauSlaud 34, 35, 176, 178. Zollstratze 34, 35.

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Zubereitungen zur Herstellung von Bier und bierähnlichen Getränken 2, 3; — verbotene, Begriff 3; — Verbreitung 71. Zufall 76. Zulassung einer Malzmühle 29; —

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de» Vertreter» 25; — einer WägeVorrichtung 91. Zurückerstattung einer Vergütung

74, 85. Zurücknahme der Genehmigung einer Malzmühle 25. Zusammensetzung der Meßvor­ richtung 91.

Die Zahlen bedeuten die Seiten. Zusammenstellung über au«geführte Btermengen 181; — über gemeindlichen MS. 82; — der Einnahmen und Ausgaben an gemeindlichen MA., Muster 149; — der Einnahmen au staatlichen MA., Muster 113; - für RückVergütung, Muster 201. Zusatz zum viere 2,8; — Strafe 70.

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263

Zusatzstoffe 2, 3; — Strase 70. Zuschüsse zu Malzkasten 89. Zuwiderhandlungen 78, 86, 90. Zwangsmaßregeln 78. Zwangsversteigerung 19. Zweitschrift de« Malzschetn« 32. Zwischenstück 88. Zylinderwalzeu 36, 46.

vnchert, start Rat d. st. b. BerwaltungSgerichtShofe».

Gammlnng in »er Praxis oft angewandter BerwaltnngSgefetze nebst einer Anzahl derartiger Verordnungen rc. für Bayern. S Aufl. gr. M. 1690 6. 1911. In Leinen geb. Mk. 12L0 Hnrster, Dr. Theodor, RegierungSasiessor bei der Polizeidirektion in München und Cassimir, Dr. Joseph, OberregkerungSrat im Bayer. BerkehrSminiftertum.

Kommentar zum Bayer. Wassergesetz. bild.

Lex. M. (XV, 922 S.).

1908.

mit ,-bir. AbIn Ganzleinen geb. Mk. 19.50

Nutzer, Th., Lberbürgermeisrer der Stadt Fürth i. B.

DaS bayerische Heimatrecht,

systematisch dargestellt und durch Beispiele erläutert., gr. 8°. (620 S.). 1905. In Ganzl. geb. Mk. 10.— Fischer, Dr. start H., RechtSrat in Nürnberg.

Lindner-HauckS Bayertiche Gemeindeordnung

für die Lande-teile diesseits des Rheins nebst dem Gemeindewahlgesetz, dem Umlagengesetz uud der Gemeindewahlordnung. 4. gänzl. neubearb. Auflage, gr. 8°. Geb. ca. Mk. 8.50

= Erscheint in Lieferungen. =

A., Amtsrichter in München. Sammlung der ortSpolizeilichr« Borfchrifte« der K. Polizeidirektio« München, gr. s°. (xn, 226 e.>. Frauk,

Geb. Mk. 4.

Sammln«« don Gesetzen, Verordnungen uud Ministerialerlasfe« strafrechtlichen Inhalts für bayer. Poltzetorgaue.

2. Aufl. 8°.

(418 6 ).

1910.

satt. Mk. 4 —

Schiedermair, I., LandgertchtSrat In München.

Die strafrechtliche« Nebengesetze Bayerns. Lex. 8°.

XII, 937 6.

Erläutert. Geb. Mk. 21.-

Müller, Dr. Ernst, Oberl.-Ger.-Rat, M. d. R. u. de» vayr. Landtag» und Schmid, Dr. Gg., Regierungsassessor in Stuttgart.

DaS Berriusgesrtz staaten. 8°

mit den Vollzugsvorschriften der Bundes­ (XII, 399 S.). 1909. In Leinen gebunden Mk. 7.—

Mr Wrische Zoll- M Stembnate: Antamobilgefetz.

RG. über den Verkehr mit Kraftfahrzeugen vom

3. Mai 1909 nebst den Vollzugs-Vorschriften de» BundeSratS, von

Preußen und Bayern sowie dem internationalen Abkommen.

Bon

Rechtsanwalt Philipp Seuffert, Syndikus d. Ä. Bayer. Automobil­ klubs in München.

248 S.

(Aus Schweitzers [Blauen] Textaus­ Geb. Mk. 3. -

gaben).

Malzanffchlaggefetz, Bayer.,

vom



i& Mär, isio.

Text eingeschalteten DollzugSvorschriften und alphab. Register.

2. ergänzte Auflage.

267 S.

(AuS Schweitzers [blauen] TextauS-

gaben).

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MalzauNchl a g gese-, Bayer., lichen

im 12°.

vom 18. März ISIO.

AuSführungSvorschriften und

Formularen.

Mit sämt­

Erläutert von

Bayer. Oberregierungsrat Heinrich Zapf, RetchSbevollmächtigter für

Zölle und Steuern in Cöln.

8°.

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416 S.

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Weingeietz.

Mit den Ausführungsbestimmungen und der Wein-

zollordnung. 12°,

269 S.

Bon O. Aoeller, Staat-anwalt in Landau (Pfalz)

(Au» Schweitzer» [blauen] TextauSgaben).

Geb. Mk. 3.—

Wiefinger, Karl, K

Bayer. OberregieruugSrat, RetchSbevollmäch­

tigter für Zölle und Steuern in Altona.

Die Zölle und Stenern des Deutschen Reichs. jetzigen Staude der Gesetzgebung neu bearbeitet.

449 S.

Nach dem

6. Lust.

Lex. 8°

In Leinen geb. Mk. 10.—

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