Archiv für Gartenbau: Band 24, Heft 1 1975 [Reprint 2021 ed.]
 9783112492246, 9783112492239

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DEUTSCHE DEMOKRATISCHE REPUBLIK D E U T S C H E AKADEMIE D E R L A N D W I R T S C H A F T S W I S S E N S C H A F T E N ZU B E R L I N

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\V. SCCHUBEKT/G. KrKEET, Standfestigkeit von Edelnelken durch CCC

Summary Title of the paper: Experiments on increasing the lodging resistance of choice carnations by CCC application I n experiments for increasing lodging resistance young choice carnation plants of the variety 'Scania' were watered and sprayed twice or three times, with 0.1%, 0.2%, 0.3%, and 0.4% chloride choline chloride (CCC) solution. Treatment was from early June until mid-July and harvesting started at the end of July. The growth of stem length and thickness as well as the quotient of flower weight and inclination were taken as criteria of lodging resistance. The statistically secured results proved that watering with a 0.4% CCC solution is the most favourable variant. Furthermore, they revealed that despite a stronger shortening of the stem the three-treatments variant produced less thickness growth and a smaller quotient than two treatments. Since the three-treatments variant started earlier, the inhibited thickness growth may be due to the fact that the plants had possibly not yet reached the development stage necessary for riskless CCC application. The experiments described should be followed by investigations on CCC application during the winter months as well as on simultaneous additional light application and treatment of older plants.

Literatur BEISLAND, A . : Verbesserung der Stielqualitäten bei Nelken. Gartnerysket 59 (1969), 26—27 BRORSON, I. W . : Bessere Qualitäten mit Cycocel. DCK-Information (1969), Nr. 32, April BRORSON, I. W . und A . BBISLAND: Forbedring af stilkkvaliteten hos nelliker. Gärtner Tid., Kobenhaven 85 (1969), 188-189 FROHN, G.: Staucheversuche mit CCC bei Nelken. Gartenwelt 66 (1966), 4 1 8 ^ 1 9 GÖRTZ, H . : Blütensteuerung bei Nelken. Erwerbsgärtner 24 (1970), 301—304 HELFERT, W . : Neue Versuche zur Blütensteuerung bei Nelken. Schweizerische Gärtner-Zeitung 73 (1970), 4 - 5 K Ü M M E R T , F . : V e r s u c h e m i t E d e l n e l k e n . G a r t e n b a u w i r t s c h a f t ( 1 9 7 1 ) , 12, 2 3 8 - 2 3 9

SCOTT, MARGARET A . : CCC treatman could help make carnations useful pot plants. Grower, London 73 (1970), 991-992 SMITH, D. E . : A new pot plant in the making? Grower, London 70 (1968), 892 Anschrift der Autoren: VV. S C H U B E R T

Diplom-Gartenbauing. 1058 Berlin Dimitroffstr. 48 Prof. Dr. habil. G. KTJNERT Sektion Gartenbau der Humboldt-Universität zu Berlin Bereich Zierpflanzenproduktion 117 Berlin Wendenschloßstr. 254

Buchbesprechung

Piacos Kerteszet — A Kerteszeti Marketing Alapjai Verlag Mezögazdasagi Kiadö, Budapest, 1973; 632 Seiten einschl. 24 Bildtafeln. (Marktgerechter Gartenbau — Grundlagen des Gartenbau-Marketing, Landwirtschaftsverlag Budapest 1973) TOMCSÄNYI, P A L :

Der Autor befaßt sich mit der Marktwirtschaft im Gartenbau, abgestimmt auf die Verhältnisse in sozialistischen Ländern. Das ausführliche Werk gibt auf jede einschlägige Frage eine Antwort. Dabei geht es dem Verfasser — im Gegensatz zu den meisten Veröffentlichungen dieser Art — nicht nur um rezeptartige Hinweise. Praktische Maßnahmen werden grundsätzlich aus den dem Sozialismus eigenen Gesetzmäßigkeiten f ü r eine bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung abgeleitet. Ziel ist zwar auch der möglichst verlustarme Absatz der erzeugten Produkte, im Vordergrund steht jedoch die verbraucherorientierte Produktionsorganisation. Die ersten Abschnitte erklären den Begriff des marktgerechten Gartenbaus, wobei die spezifischen Eigenheiten der sozialistischen Gartenbau-Marktwirtschaft herausgearbeitet werden, eingeordnet in die Gesamtplanung der Versorgung. Ein H a u p t a b s c h n i t t befaßt sich mit den Grundlagen der W a r e n k u n d e von G a r t e n b a u p r o d u k t e n . Ausgehend von den morphologischen und physiologischen Eigenschaften der Obst- u n d Gemüsearten, die unterschiedlichen Einfluß auf den Gebrauchswert des Endproduktes nehmen, werden Schlußfolgerungen f ü r die termingerechte Belieferung u n d die Methoden der Lagerung von biochemischer und handelspolitischer Warte aus gezogen. Das Produkt als Ware, sein Verwendungszweck, der Einfluß auf Sortimentsstruktur sowie auch die E i n f ü h r u n g neuer Arten zur Erweiterung des Sortiments werden dargelegt. Dabei spielt grundsätzlich die Frage nach der Warenqualität und deren objektive Beurteilung eine wesentliche Rolle. Auch notwendige Hinweise auf den ernährungsphysiologischen Wert der Erzeugnisse fehlen nicht. F ü r die objektive Beurteilung der Qualität bei Auslieferung an den Verbraucher werden bei gleichzeitiger Forderung nach Regelung der vom Erzeuger anzuliefernden Warenqualität durch Standards u n d Normen standardisierte Probenahme-Methoden im Handel vorgeschlagen. Ökonomische Faktoren, die im Zusammenhang mit der Warenbewertung von Bedeutung sind und die Beurteilung der Wirtschaftlichkeit des Anbaus werden in einem Modell dargestellt. E s enthält alle Einflußgrößen, die in einer einzigen ökonomischen Maßzahl zusammengefaßt werden. Selbst unterschiedliche Verderblichkeit verschiedener Obst- und Gemüsearten findet im Modell Berücksichtigung. Diese Art der „Wertanalyse" läßt auch einen Vergleich verschiedener P r o d u k t e vom ökonomischen S t a n d p u n k t aus zu. Ein weiteres Kapitel ist dem Markt der Gartenbauprodukte gewidmet. Dabei werden Bedarf u n d Verbrauchergewohnheiten, die Dynamik der Änderung der Verbraucherwünsche und die Gesetzmäßigkeiten des Wachstums des Verbrauches an Obst u n d Gemüse erörtert. Die in der Perspektive zu erwartende Entwicklung der Ernährungsgewohnheiten als Voraussetzung f ü r die Beurteilung der zukünftigen Anbauplanung im Hinblick auf Menge u n d Qualität wird untersucht. Es geht dabei um die Vorbereitung einer bedarfsgerechten Produktion f ü r kommende J a h r e . Ein weiterer Abschnitt befaßt sich mit dem Komplex Markt, Nachfrage, Angebot und Preisgestaltung. Es wird eine bessere Elastizität der Produktion u n d des Angebotes gefordert. Der Verfasser n e n n t Wege zur Realisierung. Dabei spielen auch Fragen der Preisgestaltung am Markt sowohl auf Grund von Angebot und Nachfrage als auch von den natürlichen Produktionsbedingungen her eine Rolle. Durch Preiselastizität müssen z. B. rechtzeitig Schwemmen abgefangen und Ver-

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Buchbesprechung

luste vermieden werden. Die Preisregelung dient zur Zeit eines reichen Angebotes der Anregung zum erhöhten Verbrauch. Um in diesem Zusammenhang von den oft subjektiv beeinflußten Preisspekulationen abzukommen wird aufgezeigt, wie durch Marktforschung, Marktanalyse u n d Marktprognose unter Anwendung mathematischer Methoden ein zwar elastisches aber von spekulativen Momenten unbeeinflußtes Marktgeschehen gestaltet werden muß. Bei seinen Untersuchungen geht der Verfasser davon aus, daß durch geeignete mathematische Verfahren, die sich auf das Registrieren u n d Speichern von Informationen stützen, objektive Methoden der Marktgestaltung, der Verbrauchslenkung und der Verbrauchspropaganda genutzt werden müssen. In dieses Verfahren wird die kurzfristige Verkaufspropaganda einbezogen. Ein weiterer H a u p t a b s c h n i t t befaßt sich mit dem Absatz der Gartenbauprodukte, der Absatzlenkung, der Herausbildung unterschiedlicher Absatzsysteme und der Weiterleitung zum Verbraucher. Gleichzeitig wird die Wirtschaftlichkeit unterschiedlicher Absatzformen dargestellt. I n diesem Zusammenhang werden die Aufgaben des Großhandels umrissen und der Einzelhandel mit seinen besonderen Funktionen in das Marktgeschehen eingeordnet. Rechtliche und handelstechnische, insbesondere aber auch finanzielle Elemente im Innen- und Außenhandel werden erörtert, dabei spielt auch die Frage nach der Wirtschaftlichkeit des Exportes eine Rolle. Theorie und Methoden der Organisation der Marktwirtschaft, der Marktstrategie und - t a k t i k sowie die Einordnung des Gartenbaus in die gesamte Wirtschaftsplanung werden diskutiert. D a s Marktgeschehen in seiner Vielfältigkeit wird erläutert, immer ausgehend von den gestellten Versorgungsaufgaben. Zur Absatzorganisation werden Wege der Entscheidungsvorbereitung vorgeschlagen. Der folgende H a u p t a b s c h n i t t ist der marktorientierten bedarfsgerechten Gartenbauproduktion gewidmet. Die Möglichkeiten der Marktanpassung bei vorhandener Labilität u n d Nachfrage werden aufgezeigt. Zur Realisierung der gestellten Aufgaben werden Prognosemethoden f ü r die kurzund mittelfristige Planung vorgeschlagen mit dem Ziel, den Anbau der Bedarfsentwicklung optimal anzugleichen. I n diesem Zusammenhang spielen auch Methoden der Ernteschätzung eine entscheidende Rolle. Es werden Vorschläge besonders hinsichtlich der Ernteschätzung in bezug auf Quantit ä t und Qualität bei Weintrauben unterbreitet. Die technischen Möglichkeiten der Marktanpassung ebenso wie die biologischen Grundlagen f ü r die Warenbehandlung und die Regelung des Erntezeitpunktes finden Berücksichtigung. Behandelt werden ferner die Technik der Verpackung, Fragen des optimalen Transportes, der Aufbewahrung und Lagerung sowie die industrielle Verarbeitung. Die zunehmende Wirtschaftsintegration im Gartenbau wird begründet. Dabei stehen Fragen der Arbeitsteilung und Formen der horizontalen und vertikalen Kooperation bei der E n t f a l t u n g der Erzeugnisbetriebe eines Anbauzweiges im Mittelpunkt. Abschließend behandelt der Verfasser Aufgaben und Möglichkeiten der Organisation einer marktgerechten Obst- und Gemüseproduktion aus komplexer Sicht. Die Bedeutung der Anbauberater wird in diesem Zusammenhang besonders betont. Ein sehr umfassendes Sachwortverzeichnis schließt das Buch ab. Das Werk von Tomcsanyi ist, was Ausführlichkeit und Gründlichkeit der Durchdringung des Lehrstoffes anbetrifft, eine Spitzenleistung. Es vermittelt ein umfassendes Bild des Marktgeschehens f ü r G a r t e n b a u p r o d u k t e unter sozialistischen Verhältnissen. Besonders hervorzuheben ist, daß sich der Verfasser nicht auf eine unpersönliche Beschreibung des Marktgeschehens beschränkt, sondern vielfach, oft auf G r u n d eigener Forschungen, neue Wege weist. Rein subjektiven Faktoren, die heute vielfach noch bei der Anbauplanung, der Marktversorgung und den I m p o r t e n im Vordergrund stehen, setzt er mathematisch begründete Versorgungsmodelle, die auf objektiven Methoden der Marktforschung, den vorhandenen Anbaumöglichkeiten und der Notwendigkeit beruhen ganzjährig ein ausreichendes Sortiment zur Verfügung zu stellen, entgegen. Leider ist die ungarische Sprache nur wenigen zugängig. E s wird daher empfohlen durch Übersetzung das inhaltreiche progressive Werk auch anderen sozialistischen Staaten n u t z b a r zu machen. Das umfassende Wissen über die sozialistische Marktwirtschaft im Gartenbau, das in diesem Buch zusammengetragen wurde, bringt nicht n u r unmittelbaren Nutzen, es erspart auch — ohne die Besonderheiten der einzelnen Länder verkennen zu wollen — manche eigene Forschungsarbeit. Nicht alle Ergebnisse, die f ü r Ungarn gelten, können übernommen werden, aber viele Gesichtsp u n k t e einer auf Grund von mathematischen Methoden organisierten Marktwirtschaft sind allgemeingültig. Dem Buch ist eine weitgehende Verbreitung auch über die Grenzen Ungarns hinaus zu wünschen. FRIEDRICH

(Pillnitz)

Hinweise und Richtlinien für deta Autor Das „Archiv für Gartenbau" publiziert Originalmitteilungen über Methoden und wissenschaftliche Ergebnisse des Obst-, Semüse- und Zierpflanzenbaus. i u f gedrängte Darstellungsform ist zu achten. Eine Darstellung der Ergebnisse in mehreren Mitteilungen läßt sith mir ausnahmsweise befürworten. Umfangreichere Beiträge sollten als .Informationsartikel*. erscheinen. Ihnen liegen ausführliche Beiträge zugrunde, die als Manuskripte in einem Fachdepot gespeichert und auf Wunsch eingesehen werden Können. In der Kegel werden nur abgeschlossene Untersuchungen veröffentlicht. Das schließt jedoch >nicht aus, daß besonders bedeutungsvolle Teilergebnisse als kurze Mitteilung erscheinen. Übersichtsbeiträge können nur dann gedruckt werden, wenn sie eine straffe Verarbeitung des Stoffes erkennen lassen und von aktueller Bedeutung sind.

1.

Inhaltliche Gestaltung der Manuskripte

Die E i n l e i t u n g ist so kurz wie möglich zu halten und hat Bich nur auf die Problematik der Arbeit zu beschränken. Hur die neueste und wichtigste Literatur ist heranzuziehen. "6ber M a t e r i a l und M e t h o d e n ist eine kurze Übersicht, evtl. in Tabellenform, angebracht, sofern es sich nicht um neu entwickelte oder modifizierte Methoden handelt. Von einer Beschreibung bereits bekannter Verfahren ist unbedingt abzusehen. Die Darstellung dieses Abschnittes muß trotz aller Kürze dem Leser die genaue Beurteilung der Ergebnisse* ermöglichen. Die wichtigsten E r g e b n i s s e sind in Form von übersichtlichen Tabellen oder graphischen Darstellungen mitzuteilen. Eine doppelte Darstellung als Tabelle und zugleich Abbildung ist unzulässig. Es ist zu vermeiden, die Angaben aus den Tabellen und Darstellungen in Worten nochmals in den Text einzubeziehen. Der Text in diesem Abschnitt hat sich nur auf das zum Verständnis der ausgeführten Ergebnisse sowie der daraus herzuleitenden Zusammenhänge Notwendige zu beziehen. Die D i s k u s s j o n d p r E r g e b n i s s e muß auf der neuesten einschlägigen Literatur beruhen und zu klaren Schlußfolgeningen führen. Hinweise auf die weitere Entwicklung der Arbeit sowie Schlußfolgerungen für Forschung und Praxis sind erwünscht, sie erhöhen den Informationswert des Beitrages. Keine Wiederholung zum vorhergehenden Abschnitt. Die Z u s a m m e n f a s s u n g hat sich auf die Wiedergabe der wichtigsten Ergebnisse mit, den daraus gezogenen Schlußfolgerungen zu beschränken und iBt so zu formulieren, daß sie als Referat in DokumentationBorgane übernommen werden kann.

2.

Technische Gestaltung der Manuskripte und Yerö&entlichungsbedingungen

Die Manuskripte B i n d zweifach an die Schriftleitung, Archivfür Gartenbau, Chefredakteur Prof. Dr. Dr. h. c. FRIEDRICH Institut für Obstforschung, 8057 Dresden, Pillnitzer PI. 2 zu senden. JHe Schriftleituiig nimmt nur Manuskripte an, deren Gesamtumfang 15 Schreibmaschinenseiten, einschl. Tabellen, Abbildungen und Literaturverzeichnis, nicht überschreitet (Manuskriptgestaltung nach TGL 6710) * Die Arbeit darf nicht, in anderer Form, im In- oder Ausland veröffentlicht worden sein. Der Kopf des Manuskriptes enthält in der genannten, ReihenfolgeEntstehungsort (Institution) Vor- und Zunamen des Autors (der Autoren) Titel der Arbeit Für die Gliederung des Textes gilt TGL 0-1421. Die Zusammenfassung (nicht länger als 20 Zeilen) ist in deutscher und möglichst auch in russischer und englischer Sprache zur Verfügung zu stellen. Gegebenenfalls wird die Übersetzung von der Redaktion veranlaßt. Das Literaturverzeichnis ¡¿t unter der Überschrift „Literatur" alphabetisch zu ordnen. Für die Zitierweise gelten TGL 20972 und TGL 20969. Die Abbildungen sollen reproduktionsfähig sein, d. h. Photos sind möglichst als Hochglanzabzüge zu liefern und zeichnerische Darstellungen mit schwarzer Tusche auf weißem Grund auszuführen (s. TGL 24470). Alle Abbildungen siud fortlaufend'zu numerieren. Die Abbildungsunterschriften sind als gesondertes Verzeichnis beizufügen, Abbildungen sind nicht auf Text- oder Textrückseiten zu kleben. Die Tabellen sind mit Überschriften zu verseilen und gesondert fortlaufend zu numerieren. I r l Text des Manuskriptes ist zu vermerken, wo die Abbildungen und Tabellen einzuordnen sind. Formelzeichen sind nach TGL 0—1304, mathematische Zeichen nach TGL 0—1302 zu verwenden. Bei Maßen sind die gesetzlich vorgeschriebenen physikalisch-technischen Einheiten zu benutzen (Gesetzblatt der DDR, Sonderdruck Nr. 289, 15. Dez. 1958). Am Schluß des Beitrages ist die Anschrift des Verfassers anzugeben. Die-Autoren erhalten Umbruchabzüge zur Korrektur (Korrekturzeichen nach TGL 0-16 511) mit befristeter Terminstellung. Bei Nichteinhaltung der Termine erteilt die Redaktion Imprimatur. Alle TGL sind zu beziehen durch das Buchhaus Leipzig, Abteilung Standards, 701 Leipzig, Postfach 140.

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Hohe und sichere Getreideerträge durch anbau- und sortenspezifische Agrotechnik beim Anbau von Sorten aus der Sowjetunion (Vorträge und Diskussionsbeiträge einer gemeinsamen Tagung der Akademie der Landwirtschaftswissenschaften der D D R und der Agrarwissenschaftlichen Gesellschaft der D D R am 14. J u n i 1974 in Markkleeberg anläßlich der agra '74 zum Tag der UdSSR) Tagungsbericht Nr. 136, Akademie der DDR, '1974

der

Landwirtschaftswissenschaften

Im Rahmen der sozialistischen ökonomischen Integration besteht seit Jahren eine enge Zusammenarbeit zwischen der UdSSR und der D D R auf dem Gebiet des Anbaus ertragreicher sowjetischer Getreidesorten, insbesondere von Winterweizensorten. Die Berichte dieser Tagung informieren über Stand und Entwicklung der Weizen- und Roggenzüchtung in der UdSSR, die spezifischen biologischen und agrotechnischen Eigenschaften hochertragreicher sowjetischer Intensivsorten und die Bedeutung ihres Anbaus für die Landwirtschaft in der DDR, ferner über die Ergebnisse von Prüfungen dieser Sorten in landwirtschaftlichen Einrichtungen und über Erfahrungen beim praktischen Anbau in der DDR und der CSSR. Die Berichte sind f ü r Wissenschaft und Praxis der Landwirtschaft gleichermaßen von hoher Aktualität. Der Band ist im Oktober 1974 erschienen.

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