Zur Septuaginta-Vorlage im Pentateuch

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Zur Septuaginta-Vorlage im Pentateuch

Table of contents :
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
I. Ein Nachtrag zu J. FISCHER, Das Alphabet der LXX-Vorlage
II. Ein kritisches Referat über: FRANZ WUTZ, Die Transkriptionen von der LXX bis zu Hieronymus
Nachtrag
Stellenverzeichnis

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Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentiiche Wissensehaft W. F r a n k e n b e r g : Die Datierung der Psalmen Salomos. 1896 . . M a r k Ch. Torrey: Composition and Historical Value of Ezra-Nehemia. '96 . A. v. (¿all: Altisraelitische Kultstätten. '98 M. Lohr: Untersuchungen zum Buch Arnos. 1901 G. D i e t t r i c h : Eine jakobitische Einleitung in den Psalter in Verbindung mit 2 Homilien aus dem großen Psalmenkomm. d. Daniel v. Salah. '01 6. G. D i e t t r i c h : Isd'dädh's Stellung i. d. Auslegungsgesch. d. A. T., an seinen Kommentaren zu Hosea, Joel, Jona, Sacharja usw. veranschaulicht. '02 . 7. E . B a u m a n n : Der Aufbau der Amosreden. '03 8. G. Diettrich: Ein Apparatus criticus zur Pesitto z. Proph. Jesaia. '05 . 9. E . B r e d e r e k : Konkordanz zum Targum Onkelos. '06 10. M. L o h r : Sozialismus und Individualismus im Alten Testament. '06 . . 11. J . Schliebitz: Isö'dädh'sKommentar z. BucheHiob. Textu.Übersetzung. '07 12. M. P e i s k e r : Die Beziehungen der Nichtisraeliten zu Jahve nach der Anschauung der israelitischen Quellenschriften. '07 13. J . Müller: Beiträge zur Erklärung und Kritik des Buches Tobit. R . Smend: Alter und Herkunft des Achikar-Komans u. sein Verhältnis zu Äsop. '08. 14. F. LundgTecn: Benutzung d. Pflanzenwelt in d. alttestamentl. Religion. '08 15. G. Westphal: Jahwes Wohnstätten nach Anschauungen der Hebräer. '08 16. A. K r o p a t : Die Syntax des Autors der Chronik, verglichen mit der seiner Quellen. Ein Beitrag zur historischen Syntax des Hebräischen. '09 . 17. A. M e r x : Der Messias oder Ta'eb der Samaritaner. '09 18. W. B r a n d t : Die jüdischen Baptismen oder das religiöse Waschen u. Baden im Judentum mit Einschluß des Judenchristentums. '10 19. W. B r a n d t : Jüd. Reinheitslehre und ihre Beschreibung in den E w . '10 20. J . H ä n e l : Die außermasoretischen Uberein Stimmungen zwischen der Septuaginta und der Peschittha in der Genesis. '11 21. W. F r a n k e n b e r g : Das Verständnis der Oden Salomos. '11 22. J . Meinhold: 1. Mose 14. Eine historisch-kritische Untersuchung. '11 . 23. 0 . Holtzmann: Der Tosephtatraktat Berakot. Text, Übers, u. Erklg. '12 . 24. O. Eißfeldt: Der Maschal im Alten Testament. Eine wort- und literaturgeschichtliche Untersuchung. '13 25. W. N a u m a n n : Untersuchungen über den apokryphen Jeremiasbrief. ' 1 3 . 26. W. Frankenberg:: Der Organismus der semitischen Wortbildung. '13 . 27. „Studien Religionsgeschichte". J u l i '14 us W e l l h azur u s esemitischen n zum 70. Philologie Geburtstag und gewidmet. Hrsgg. v. K. Marti. 28. O. Klein: Syrisch-griechisches Wörterbuch zu den vier kanonischen Evangelien nebst einleitenden Untersuchungen. '16 29. W. Coßmann: Die Entwicklung des Gerichtsgedankens bei den alttestamentlichen Propheten. '15 30. N . Messel: Die Einheitlichkeit der jüdischen Eschatologie. '15 . . . . 31. W. Eichrodt: Die Quellen der Genesis, von neuem untersucht. '16 . . . 32. W. B a u m g a r t n e r : Die Klagegedichte des Jeremias. '17 33. „Abhandinngen zur semitischen Religionsgeschichte und Sprachwissenschaft". Festschrift B a u d i s s i n zum 70. Geburtstage. '18 34. „Beiträge zur alttestamentlichen Wissenschaft". K a r l B u d d e zum 70. Geburtstag gewidmet. Hrsgg. v. K. Marti. '20 35. N. Messel: Der Menschensohn in den Bilderreden des Henoch. '22 . . . 36.- H. J a h n o w : Das hebr. Leichenlied im Rahmen der Völkerdichtung. '23 37. L. Köhler: Deuterojesaja (Jesaja 40—55) stilkritisch untersucht. '23 . . 38. M. Lohr: Untersuchungen zum Hexateuchproblem: I. Der Priestercodex in der Genesis. '"24 39. G. Hölscher: Hesekiel, Der Dichter und das Buch. '24 40. E. den L . Dietrich: Propheten.Schub '25 sch'but. Die endzeitliche Wiederherstellung bei 1. 2. 3. 4. 5.

3.20 2.40 5.— 2.50 6.50 7.50 2.40 10.— 6.50 1.— 4.— 2.50 4.40 5.— 11.— 4.— 5.— 7.50 2.70 3.60 5.— 1.50 7.— 3.— 2.20 6.50 22.— 6.60 7.— 6.50 5.60 5.— 25.— 10.— 2.80 9.— 3.60 —.80 10.—

4.— 41. „Tom alten Testament". Festschrift K a r l M a r t i zum 70. Geburtstage. Hrsgg. von K. Budde. '25 16.—

Z U R

SEPTUAGINTAVORLAGE IM PENTATEUCH VON

J O H A N N FISCHER DB. THEOL., HOCHSCHULPROFESSOB IN BAMBEBG

m

1926 VERLAG VON ALFRED TOPELMANN IN GIESSEN

BEIHEFTE ZUR ZEITSCHRIFT FÜR DIE ALTTESTAMENTLICHE WISSENSCHAFT 42

ALLE RECHTE, INSBESONDERE DAS RECHT DER ÜBERSETZUNG, VORBEHALTEN

Vorwort Die nachfolgend veröffentlichten beiden Abhandlungen waren ursprünglich für die Z A W bestimmt. Doch folge ich gerne der gütigen Anregung ihres Herausgebers, Prof. Dr. HUGO GRESSMANN, dieselben unter einem Titel vereinigt als Beiheft zur Z A W erscheinen zu lassen, und spreche ihm für seine gütigen Bemühungen um die Drucklegung meinen verbindlichsten Dank aus. Ebenso danke ich für Übernahme des Druckes dem Verlag von Alfred Töpelmann. Bamberg, den 25. Dezember 1925.

Der Verfasser.

Inhaltsverzeichnis I. Ein Nachtrag zu J. II.

Das Alphabet der LXX-Vorlage

S. i

Ein kritisches Referat über: F R A N Z W U T Z , Die Transkriptionen von der L X X bis zu Hieronymus . . .

S. 22

FISCHER,

Die Orthographie der LXX-Vorlage im Pentateuch. Meinem lieben Lehrer Geh.-Rat Prof. Dr. F r i t z zum 70. Geburtstag.

Hommel

In meiner Schrift: Das Alphabet der LXX- Vorlage im Pentateuch (Atl. Abhandlungen X , 2, Münster i. W . 1924) war im Manuskript auch ein Abschnitt enthalten, welcher die O r t h o g r a p h i e der L X X - V o r l a g e im Pentateuch betraf. U m meine Arbeit zu entlasten, habe ich denselben bei der Drucklegung ausgeschaltet, trotzdem er für das behandelte Thema nicht ohne Bedeutung war. S o benütze ich denn mit Freuden die Gelegenheit, meine diesbezüglichen Resultate an dieser Stelle zu veröffentlichen und hoffe auch meinem lieben Lehrer, Geh.-Rat HOMMEL, dem ich an Kenntnissen in den orientalischen Sprachen viel verdanke, dadurch eine bescheidene Ehrung bereiten zu können.

I. Die Schreibung der Matres lectionis. Für die Frage nach der Schreibung der Matres lectionis in der L X X - V o r l a g e ist der Befund der alten Steininschriften wenigstens indirekt von Bedeutung. Ich schicke darum eine kurze Untersuchung über die Schreibung der Matres lectionis auf den alten Steindenkmälern voraus; wir werden so bereits nützliche Richtlinien zur Beantwortung der Frage nach der Schreibung der Matres lectionis in der L X X - V o r l a g e gewinnen. A n A b k ü r z u n g e n werden im folgenden gebraucht: M. 1. = Matres lectionis; L X X - V . = L X X Vorlage; O. = Orthographie; C I S = Corpus inscriptionum Semiticarum; K a i = Kalumu-Inschrift; Had = Hadad-Inschrift; Zak = Zakir-Inschrift; Pan = Panainmü-Inschrift; Bar-r = Bar-rekub-Inschrift; Teima = Teima-Inschrift; Ner = Nerab-Inschrift; El, P. I = Elephantine, Papyrus I ; K B = KITTEL, Biblia hebraica. Wenn eine M. 1. eingeklammert ist, z. B. n[i]a, so wird damit angedeutet, daß sie in der L X X - V . vermutlich nicht geschrieben war. Beihefte z. Z A W 42

I

2

Die Orthographie der L X X - V o r l a g e im Pentateuch

Über die Setzung der Lesemütter im A T hat A l f r . R a h l f s [Nachrichten von der kgl. Ges. d. Wiss. zu Göttingen, philol.-hist. Kl., 1916, Heft 3] eine sehr lesenswerte Abhandlung veröffentlicht, und er kommt dabei auch auf die phönizischen Inschriften, sowie auf die Mesa- und Siloah-Inschrift zu sprechen. Am sparsamsten sind bezüglich Setzung der Lesemütter die P h ö n i z i e r ; sie schreiben: 1) das Jod der Nisbeform, z. B. •'ans = der Sidonier [CIS I 115]; 2) das Jod des Suff. 1 sg. und pl., sowie 3 masc. sg., das im Phönizischen gleichfalls durch Jod bezeichnet wird, z. B. "cn [Kai, Z. 5. 9]; -n-ro [Kai Z. 12] = hebr. v-nyra; 3) das Jod im vokalischen Auslaut einiger Wörter und Partikeln, die Verwechslungen besonders ausgesetzt waren, z. B. vz wer? [Kai Z. 11. 12]; ^ n Hälfte [CIS I 169]; doch sind solche Pleneschreibungen äußerst selten. Innerhalb des Wortes wurden, abgesehen von K, welches als ursprünglicher Stammkonsonant in der Regel geschrieben wird, in der phönizischen O. die M. 1. überhaupt nicht geschrieben [vgl. zu diesen Konstatierungen auch die oben erwähnte Abhandlung von R a h l f s ! ] . Die a r a m ä i s c h e O. hat R a h l f s in seine Untersuchungen nicht miteinbezogen und doch ist, wie mir dünkt, gerade diese für die Entwicklung der M. 1. auch in der Bibel von entscheidendem Einfluß gewesen. Während nämlich die phönizische O. in ihrer defektiven Schreibweise von der ältesten bis in die nachchristliche Zeit sich gleich bleibt, können wir an der aramäischen O. die allmähliche Mehrung der M. 1. deutlich verfolgen. E i n fundamentaler Unterschied zwischen phönizischer und aramäischer O. besteht jedoch schon in der ältesten Zeit, aus der wir Schriftdenkmäler besitzen: Während die phönizische O., abgesehen von wenigen Ausnahmen (s. o.), die M. 1. a u c h im A u s l a u t n i c h t s e t z t , werden dieselben in der aramäischen O., abgesehen vielleicht von sporadischen Ausnahmen, r e g e l m ä ß i g g e s e t z t . Bereits Zakir [A, Z. 13] schreibt -u = „denn", während die phönizische O. bis in die jüngste Zeit herab konstant D schreibt. Beachte ferner: in = oder [Zak B, Z. 21]; Tibs — die Götter von . . . [Pan, Z. 22; Teima, Z. 3]; t u = Häuser [Zak B, Z. 9]; ''bw = Besitzer von Silber [Bar-r., Z. 10. 11]; toi- = sie machten hoch (eine Mauer) [Zak A, Z. 10]; ipuy- = sie machten tief (einen Graben) [Zak A, Z. 10]; löp = sie standen [Had, Z. 2]; inD-1 = sie mögen ausreißen [Ner Nr. 1, Z. 9]. Zahlreiche Belege wären aus den Papyri von Elephantine beizubringen; doch glaube ich davon absehen zu dürfen. Wenn auch für die alte Zeit wegen mangelnden Materials nicht allzu viele Belege beigebracht werden können, so scheint mir doch schon aus den oben verzeichneten zur Genüge hervorzugehen,

I. D i e Schreibung der Matres lectionis

3

daß die aram. O. die M. 1. im Auslaut schon im 8. Jh. v. Chr., ja wohl auch schon Jahrhunderte früher geschrieben hat. In welcher Orthographie sind nun die M e s a - und S i l o a h Inschrift, welche, wie wir annehmen dürfen, im wesentlichen die althebr. O. repräsentieren, geschrieben, in der phönizischen oder in der aramäischen? Eingehende Prüfung ergibt, daß die M. 1. im Auslaut (abgesehen vielleicht von ein paar Ausnahmen) bei Mesa durchaus geschrieben sind, also kein Zweifel, daß wir es mit aram. O. zu tun haben. E s wird genügen, einige Beispiele anzuführen. M e s a schreibt: "O = denn, Z. 5. 27 f.; rtb = Nacht, Z. 15; mrp = Jahwe, Z. 18; Z. 8; ^sb Z. 13. 18 in 5 a = er baute, Z. 18; ^robu = ich ward König, Z. 2/3; voy (imper.) Z. 24. S i l o a h schreibt: ^ Z. 3 ; = sie schlugen, Z. 4 ; inb^ = und sie gingen ( = flössen), Z. 4 : RIT [phön. nur T] = dieser, Z. 1 ; MPS = Durchbohrung, Z. 1.4; M I A = Teich, Z. 5 ; rtn« = Elle, Z. 5. 6 ; r r - = es war, Z. 1. 6. Zweifeln kann man bez. Mesa, iiobrpi (Z. 6), nanoin (Z. 12 f.), n o i n (Z. 19); Ges. § 7 b liest das Suff, ii, aber vielleicht ist h = i zu lesen. A u s diesem Tatbestand dürfen wir schließen, daß auch in der hebr. O. bereits zu Zeiten des Isaias und wohl schon Jahrhunderte früher die M. 1. im Auslaut geschrieben wurden; ja selbst bezüglich der ältesten Bücher der Bibel kann man meines Erachtens zweifeln, ob sie jemals ganz ohne M. 1., also in reiner Konsonantenschrift geschrieben waren. D. C H W O L S O N , Die Quiescentes •NTI in der althebr. Orthographie [Congrès international des Orientalistes, St. Petersburg 1896 II 1879 p. 459—490] hat versucht, durch Vergleichung der Parallelstellen der hebr. Bibel, namentlich auch des K e t î b und Kerê, zu beweisen, daß die Vokalbuchstaben ^ 1M ursprünglich selbst am Ende des Wortes nicht geschrieben waren. Dazu bemerkt PERLES, Analekten (München 1895), S. 25 f. : „Die Schwankungen erklären sich durch sekundäre Weglassung der Endbuchstaben, die schon den Charakter der Abkürzung trägt und nicht bloß auf •» "i n, sondern auch auf konsonantische Endungen O11, m, an usw. sich erstreckt. Gerade der häufige Wegfall dieser konsonantischen Endungen ist der sicherste Anhalt, daß man nicht eine defektive Vokalschreibung, sondern eine weitgreifende A b k ü r z u n g der Wortausg ä n g e zur Erklärung dieser Fehler heranziehen müsse." Darin, daß diese Differenzen in der R e g e l nicht auf defektive Vokalschreibung zurückgehen, stimme ich mit PERLES überein, aber daß Abkürzungen bei Entstehung dieser Differenzen eine so große Rolle gespielt haben, wie PERLES meint, bezweifle ich; vielmehr handelt es sich großenteils um Varianten, wie sie bei selbständiger Entwicklung gleich1*

4

Die Orthographie der LXX-Vorlage im Pentateuch

lautender T e x t e im Laufe der Zeiten auch ohne Abkürzungen sich einstellen mußten. W a s die Schreibung der M. 1. im W o r t i n n e r n betrifft, so ist für die älteste Zeit die defektive Schreibung den phön. und aram. Inschriften gemeinsam, wird aber in den aram. nicht so konsequent durchgeführt wie in den phön., z. B. schreibt Mesa: rirnm = in seinem Hause (Z. 25) neben na (Z. 23. 27. 30); Siloah: NSrar; = A u s g a n g s o r t (Z. 5), Tiy (Z. 1. 2); Zakir: 1 0 = Mauer (Z. 10) und ¡ o r a (Z. 17), man?: = Feldlager (Z. 9). In den Sendschirli-Inschriften ist die PieneSchreibung bereits viel häufiger als bei Mesa. In letztgenannter Inschrift steht, abgesehen von Z. 25 (s. o.) durchaus na, hingegen Had (Z. 9), Pan (Z. 2. 3. 5 usw.), Bar-r. (Z. 7. 12 f. usw.) haben durchw e g n^a; Mesa (Z. 11. 24) schreibt ip, Pan (Z. 4. 15) "pp usw. Mesa (Z. 4) schreibt ^ S ö n (Hi.), hingegen in den Inschriften von Sendschirli begegnen uns Hi.-Formen wie "'saiciii (Pan Z. 19; Bar-r. Z. 5) usw. Daneben finden sich in den Sendschirli-Inschriften allerdings auch noch defektive Schreibungen, wie baa = Grenze (Pan Z. 15), fflii» = Mensch (Pan Z. 23), p b a = K ö n i g e (Bar-r. Z. 13) usw. F ü r die Zeit von 700—500 v. Chr. steht uns leider nur ganz spärliches Material zur V e r f ü g u n g . Jedoch im 5. Jh. haben wir wieder Material in den Papyri von Assuan und Elephantine. Sie lehren uns, daß man damals in der aram. O. die M. 1. fast durchweg auch im Wortinnern und auch in den Endungen geschrieben hat; z. B. steht Pap. I von El., was häufige Schreibung der M. 1. anlangt, hinter den aramäischen Stücken der Bibel nicht weit zurück. Daraus kann man ersehen, daß nicht bloß die neuaramäische Schrift in die Bibel übernommen wurde,sondern auch d i e h ä u f i g e S c h r e i b u n g d e r M. 1. a u s d e r a r a m . O. i n d i e B i b e l e i n g e d r u n g e n i s t . Doch hat die häufige Schreibung der M. 1. in die Bibel, wie es scheint, nur ganz allmählich E i n g a n g gefunden. W i e sich zeigen wird, waren die M. 1. in der L X X - V o r l a g e im Wortinnern noch weniger häufig geschrieben als in unserer hebr. Bibel. H i n g e g e n macht es der Umstand, daß die M. 1. im Auslaut schon in der Mesaund Siloah-Inschrift und in den altaram. Inschriften geschrieben waren, von vornherein wahrscheinlich, daß sie auch in der L X X V o r l a g e geschrieben waren. W a s die im folgenden zitierten Stellen aus dem Pentateuch anlangt, so werde ich mehrfach gezwungen sein, der K ü r z e halber auf mein eingangs erwähntes W e r k : FISCHER, Das Alphabet der L X X - V o r l a g e [im folgenden abgekürzt F A ] zu verweisen. Dort nämlich habe ich die Buchstaben Verwechslungen des Übersetzers

I. Die Schreibung der Matres lectionis

5

eingehend behandelt und die einzelnen Fälle begründet. Der Grad der Sicherheit der einzelnen Verwechslungen ist dort mit s. = sicher; s. w. = sehr wahrscheinlich; w. = wahrscheinlich; m. = möglich; fr. = fraglich bezeichnet, was auch im folgenden geschieht, weil die Sicherheit des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins einer M. 1., sich meist nach der Sicherheit der Verlesung des Übersetzers bemißt; auch habe ich Sehfehler mit „Sf.", Hörfehler mit „Hf." bezeichnet. Ferner ist bezüglich der nachfolgenden Stellen zu unterscheiden, ob irgendeine Piene- oder Defektivschreibung wirklich in der Vorlage stand, oder ob sie nur ein Verlesungsprodukt des Übersetzers ist; im ersteren Falle f ü g e ich in Klammern (V.) bei, d. i. Vorlage, im letzteren Falle (Ü.), d. i. Übersetzer. Jene Piene- und Defektivschreibungen, welche nur Verlesungsprodukt des Übersetzers sind, zeigen wenigstens, daß solche Lesungen dem Übersetzer nicht befremdlich vorkamen und also vielleicht auch sonst in der Vorlage zu finden waren. a) S c h r e i b u n g d e r M. 1. i m A u s l a u t , i. M. 1. N w a r g e s c h r i e b e n : Dtn 31 1S n^vt ) xai xatsßTj (Kopios)} "rrn vgl. F A S. 27: w. (V.). — Gen 27 5 irarfs ) tcp rcatpt ) •pasb vgl. F A S. 27: s. (V.), aber wohl Hf. Das stammhafte n wurde seit den ältesten Zeiten geschrieben und stand sicher auch in der Vorlage. — Verlesung von ib in ¡sb durch L X X liegt vor Gen 23 5_6 und 14—15; 26 3 2 ; doch ist 23 6 _ 6 1 4 _ l ä ursprünglich nb beabsichtigt. Hauptgrund der Verlesung ist Vokalgleichheit, weshalb die genannten Stellen nicht volle Beweiskraft haben (vgl. F A S. 28). Indessen schrieb man ib seit den ältesten Zeiten und so darf man sicher annehmen, daß auch die Negation in L X X - V . xb geschrieben war. Dafür spricht auch Gen 23 u ijin ¡stb ) Ilap' ¿¡xoi 76VOD, xopie ) -b vgl. F A S. 28 w „ Sf. (V.); denn Jod von ^b schrieb man auch seit den ältesten Zeiten. Gegen die Schreibung Nb scheint zu sprechen: Gen 4 1 5 30 1 5 ]3b ) oö^ odtw? ) p [s]b; doch dürfte es sich hier um absichtliche Umwandlung handeln, worauf mir auch E x 6 6 "¡ab } ßaSiCs ) rob hinzuweisen scheint. — Num 20 1 0 ) axouaats ¡100 ) - ^ y u ® vgl. F A S. 28: m. (V.). — Num 21 30 ) Mwaß ) asm (Umstellung) vgl. F A S. 35 f., w- (V.). — 2. D a s S t ü t z - n w a r g e s c h r i e b e n : Gen 1 9 ihn oip?:~bN ) ei? cuvaYW^Tjv ¡uav ) rTipJi-bs vgl. F A S. 60: m. (Ü.). — 12 6 iTii» "pbx "iy ) ¿jti T7jv Spuv nrjv o^sXYjv ) ••H7:[n] ]ibx ebenso 22 2 y-itrbN ) ei? TTfjv yrjv zrjv utJjeXifjv ) ai-iMfi vgl. F A S. 16: w. (V.). — 1 4 5 irnöa af-^rmp (in der Ebene von Kirjathajim) ) iv Saoi;) zy noXst ) ¡niöa r w i p (Aramaismus) vgl. F A S. 20: w. (Ü.). — 18 2 i " D n ) axoXetc

Die Orthographie der LXX-Vorlage im Pentateuch

6 aotoo? ) B s p n ßaXetc

(Cod.

vgl. B)

xat wroibjaeii;

F A

S. 40:

) riöns-i

aikouc

war

ar!3

¡-¡nizirab ) x p t o ^ v a c (V.).

S. 44:

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wenn

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der

4

3

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F A

8

vgl. F A

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als

S. 4 1 :

s. (V.).

vgl.

F A

10



Gaditen)

Dtn

4

m.

rcepteXet?

(Ü.).

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Schreibung

des

2 1

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seiner

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vgl. F A

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vgl.

F A

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m.

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34

25

26

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7

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22

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es d a r u m ignoriert. — 28

18

) x a t SopTjast? . . . .

45

s.

21

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35

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g.

S. 16:

Übersetzer

[vgl.

) «^Oftöp ) l i ' D

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m.

9

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S. 37

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ib stand.

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solche

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(V.).

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F A

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S. 75:

daß sich noch sporadische Fälle von

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13

Lev 6

F A

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(vgl. bNn

F A

F A

27

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vgl.

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vgl.

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vgl.

scheinen

Deutung

M

ans

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in des

vgl.

HMD3

14

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29

S. 41 :

vgl.

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oben

¡"¡T 0 -'"!- . • • • " n b a i

12 13

. . . .



F A

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Stütz--

jedenfalls

Kombination

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oben

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21

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3

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3 fem. sg.

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vgl.

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S. 18:

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16

S. 76:

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Das

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11

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6

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(V.):

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(Ü.). —

27

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vgl.

r-r-ii—i^/i ) x a t

28



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23

(V.).

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m.



S. 42:

) x a t to arrjdovtov ) r r m f i

Num

S. 55:

F A Iv

31120

fem.

Feueropfer

(V.). —

vgl.

(V.).

S. 45:

Vorlage

¡"¡^¡¿¡¡3 ) ( ¿ v a t u . a u )

5

F A

aorouc

Übersetzer

x a i xadaptet (ein

der

Lev

Vorlage

n[i]mn 12

3 0 34



w. (V.). —

rr:ab in

in

ans

sg. w.

sicher

)

s. w .

vgl.

S. 18:

s. w .

(V.). —

w . (V.).

S. 70:

wurde, Vorlage



s. ( V . ) : ^

49 5 49 1

22

sg.

I. D i e Schreibung der Matres lectionis

7

wurde seit den ältesten Zeiten geschrieben, also stand schon in der V. die verlängerte Form ""by, sonst könnte der Übersetzer nicht fälschlich •'by gelesen haben. — E x 4 25 26 a w - i n n ) larrj z0 ai(ta ) D^m ia]; vgl. F A S. 52: s. w. (Ü.). — 31 13 -n« inxb ) Xe-ftov'Opate' xat)-nsi vgl. F A S. 55: s. (Ü.).—Num 8 8 ^o—idt ) xai [ioer/ov ivtaoaiov ) nra-ion vgl. F A S. 53: w. (V.): Stütz-n schrieb man zu Zeiten der L X X sicher (s. o.); darum war in der Vorlage auch das geschrieben, aus dem es der Übersetzer verlesen hat. — Dtn 22 22 ai"P2iD_oa -nui ) aTcoxxevsiTe aa^otspoo? ) Dm:® annfoi vgl. F A S. 50: w. Es ist .n in n verlesen; also war das i von inn in der Vorlage geschrieben. — 32 S5 1:2b ) (iTOtjia) Ü|J.IV ) asb vgl. F A S. 48: w. (V.): die Verlesung in asb ist leichter begreiflich, wenn in der Vorlage nicht ab, sondern das längere n?ib stand. —• 33 19 np:-11 ) {hjXaaet oe ) -p: - " vgl. F A S. 48: w. (V.). Wie ersichtlich, ist das Material, welches uns zum Beweis der Schreibung der M. 1. i und -1 im Auslaut zur Verfügung steht, nicht sehr groß. Doch ist nicht der geringste Zweifel, daß sie wie Stütz-n in der L X X - V . in der Regel geschrieben waren; sporadische Ausnahmen, wie sie auch jetzt noch in M sich vorfinden, mochten auch in L X X - V . vorhanden sein. Auf Grund der Beobachtungen an den alten Steininschriften (besonders Mesa und Siloah), sowie des oben vorgelegten Materials dürfen wir meines Erachtens a l s s i c h e r a n n e h m e n , daß in L X X V. d i e M. 1. am W o r t e n d e , a b g e s e h e n v o n s p o r a d i s c h e n A u s n a h m e n , g e s c h r i e b e n waren. b) D i e S c h r e i b u n g d e r M. 1. im I n l a u t . Die L X X - V . kannte auch die Setzung der M. 1. im I n l a u t , wenn sie auch noch seltener gesetzt waren als in unserem MT: 1. P r o n o m i n a : Gen 17 18 5b ) 'IojiaYjX outo? ) [x]-n vgl. F A S. 57: s. w. (Ü.); Mesa (Z. 6. 27) schreibt noch Nü. — 385 ¡Tin ) auTTj Ss •}]v ) srm vgl. F A S. 38 (Ü.). — Num 6 13 VbN ins sra-1 ) rcpoaoiast aöto? itapa ) '2-bN inri [in ist in in verlesen] vgl. F A S. 75 f.: s. w. (Ü.). — Hier sei auch darauf hingewiesen, daß in L X X - V . das S u f f i x 3 m a s c . sg. vielleicht noch etwas häufiger RI [durchweg bei Mesa!] geschrieben war, als in M [vgl. DRIVER, Books of Samuel 2 , Introd., p. X X X I I s.]. Folgende Stellen scheinen dafür zu sprechen: Gen 21 16 nbp ) L X X ribp = ibp. — 49 10 irb 1 «) LXX = ib ton. — 5 0 n ) L X X [cf. Sam. und Pesch.] fin®. — E x 18 6 niay ) ft?2y vgl. F A S. 39. — 29 41 nb-nfos-n ) L X X ¡-jb = ib (vgl. Sam.). — Lev 1 16 nnaia ) L X X ¡in = in. — 20 6 173? ins ) L X X nns und war, es stand also in der Vorlage wohl

8

Die Orthographie der L X X - V o r l a g e im Pentateuch

nnN u n d

tras. —

22

(PI. aöxot? ist w o h l

r D - i i N ö a b ) [uavitojvai auxov ev a u x o i ? ) r D - r i s c ö b

8

nur freie Übersetzung). —

o a p x w v aüTYjc ) r n p s , a l s o V . w o h l ¡ " n u n . — cet. w o h l

richtig

lich

gemeint ist;

dem

wären

Num

3

3 m a s c . pl. a

2 8 31

Dtn

2 1 20 [ v g l . F A

und S u f f . 3 masc. sg. i

r

e i n a n d e r v e r w e c h s e l t sind. in

der

LXX-V.

standen hat. geführten

für

Aber

Suff. 3

Gen

7

in

17

13

schon

D i e s scheinen m i r zu b e w e i s e n

) xwv

ursprüng-

37

Außer-

Lev

13

vermutlich

der

trotz alledem

masc. sg.

nisa

aus fi:rn.

S . 43], w o [wohl

12

welches

ist w o h l e n t s t a n d e n die Stellen

12

i : r n ) 0 8s [ C o d . B ] ,

u

rr:rn (so a u c h S a m . ) ,

i:rp der M

noch zu v e r m e r k e n

1 5 39

R

x a i oös =

Num

23

Form

ri]

mit-

ist a n z u n e h m e n , fast

daß

durchweg i

ge-

die unten unter II. an-

zahlreichen Stellen, an denen Suff. 3 masc. sg. i und

mittelbar

f o l g e n d e s i copul. nur einmal

Übersetzer, trotzdem

nur e i n

3 m. sg.

in

geschrieben

der Schreibung

ein

i

Es

un-

war, bzw.

vom

i stand, dieses d o c h als S u f f . 3

s g . u n d i copul. ausgedeutet wurde.

38

Suff.

masc.

mußte also auch d e m Suff.

entsprechen.

Die

einschlägigen

S t e l l e n s i n d in d e m u n t e r I I . g e g e b e n e n V e r z e i c h n i s leicht zu e r k e n n e n , weshalb

ich

Bezüglich

darauf

des J o d

verzichte,

dieselben

pronominalis

feste Anhaltspunkte

ergeben;

es

hier e i g e n s anzuführen.

haben

war

vermutlich

2 1 7 i ' f p T b i n ) otov ev Ttp YTjpei [J.00 ) Dtn

26

war

nicht

"o i p n b i t

3

Y>a»b

aoo ) - n - o

vgl.

aoioo ) i i s u s Schreibung

Gen

27

S. 59f.:

F A

vgl.

m.

44

(Ü.)



S . 64: w. (V.).

F A

Lev



10

Num

S . 6 5 : m . (V.). —

V*?^"1 ) * a t °

14

25

5

Bekanntlich und

2.

Kere

S u b s t a n t i v a :

a)

schwankt des M T ;

P l e n e s c h r e i b u n g e n :

BTibpD ) XaaXwvisi[i ) D ^ i b o s F A



2 2 2 ¡"¡""'Sil

w . (Ü.):

Der Übersetzer

Ähnlich

sind

xata

[Verlesung

au^ov

hat N als

}

(oder) ) in

vgl. F A

bsNn =

Ex

Gen

b^n

[FA

[FA

eine A r t 265



14

19:

S.

Vgl.

M . 1. m i t l a u f e n

lassen.

n V 3 p ? 3 ) avtt7tpooo)7cot

w . (Ü.)];

Lev

10

S. 61:

n'sbY-

S. 30:

~bx

9

vgl. F A

S . 7 3 : w . (Ü.)].

S . 5 4 : m . (V.).

1

XY]V DtpsXTjV ) OlTlSfl

n b ^ p B [ F A S . 4 1 : m . (Ü.)]; E x 28

autwv ) D n s n a a

eotppav&rja-Q

ist

geschrieben

von n in :i] vgl. F A

V*1i5"bN ) St? T7]V JTjV

beurteilen:

avtticwttoooai) risobiau

die

es

S . 6 0 : (V.). —

S . 1 6 : w . (Ü.). — • 2 7 29 o-nasb ) a p ^ o v c s ? ) a ^ s b i a zu

o'aeiov

Bibeltext.

m p D ) ei? a o v a f t o f T j v piiav ) - i p u - b t * v g l . F A

w . (Ü.).

olxo?

v j j i s t ) tov

w o h l a n z u n e h m e n , d a ß es in L X X - V . n o c h e t w a s s e l t e n e r

ihn

Es

too itatpo? aoo )

112 x b ) ttp iratpt a o r o o ) i 3 i j b

20

des J o d pron. auch im K e t i b

w a r als im jetzigen

Gen

S . 5 6 : s. w . (V.). —

tpst« ->33 ) 01 oloi

29

S . 5 9 : m. (Ü.). —

vgl. F A

geschrieben:

vgl. F A

) K o p u p xq> detp ¡j-od, o n ) "O T j b N '•'b. —

geschrieben:

t p i j -3 ) x a t

19

7 dürfte L X X

(vgl. o. 9 24

9

) rrje i £ o 8 i a ?

K B ] ,

H

-na-mx

nur nbna.—

n^^sn

[urspr.

(ottov A | i [ i a v ) up-tov

1

nxx

15

cf. K B ] .

[cf.

ani?3i

5

oote tot) ß o o c a o i o o }

tjap^ai

dstp

ib

17

NS7331: e i n

Sprachgeist

5

)

) ttp

[sie leg.,

35

ojitov

)

t t - d n

K B ] , —

dopav

)

snpai ) xat

iyjc f / j c auttuv

kyfix;

Koptoo

2

110«

14



issu

rtb

0 deo?

Pesch.). —

cf.

xat

) Bnxn^b.

S . 19. —

aötoo,

'3W3 y*ni) axo

p-rjjiata

7

zrjv

oorcos ) n u r

10

9

leg.,

TT]? A ' 1 7 . )

28

) za



rcpos

Swaet) ]n3i

28

)

(Sovattötepov)

)

rtirp

S . 5 5 f.

[sie

K B ] .



iStav ) " H »

n^73"i.

1:1373

Sam.

K B ] .

und 10

Tootq)

o(j.«öv ( v g l . 2 3 -»ribN.

[cf-

Aty.

wohl [vgl.

ftsoo



32

auch

) xat



F A

aotoo



sopedi;) ( s g . ) •

wenn den



7).

vgl.

"yrtbN

(vgl.

"pp-m

¿mov

laxost)

xat

a

P

) "icsts

'S73 ) ¿ i r j k & s z s Alf.

s t

cppeap-

IüJOTjip ) '•> ->33;

) annirti.

T;b ) (00 ftxp

nalpn

K B ] ,

vgl.

zo

)

ims-sb

8ova[i,et

7roXea>?:

b ^ j

lai-ni»

cf.

Al^uTctou

nfjv x

aov

) oute rrjv xatStaxirjv

77)?]

xaä-a

m r r

leg.,

ü

""b

28

iai)?73

Tri®

-f- i x

ooo'

bra

19

4 3



5 21

innso





ou

n

herüber-

ixetdev

vorhergehenden

^¡j.(üv. —

¿¿--a

ans

D e u t e r o n o m i u m :

•^jj-tov] x a t

26

n

sonst

StaßoXirjv

(vgl.

alten

und

ahnntt

} d-idsnh

i n i o s b ) ( a v a ¡leaov a v S p o ? ) x a t Y o v a t x o c ,

6

)

der

012-731

irrna



27 !

t) aTuooXEOK] -^(j-tov x a t T>5»b y i m a

L X X

ya

17

) sie

•'inj

beb).



in

rt^Ka

nrna [ = rrsib]

av&pwjrot

rt d e r R i c h t u n g ,

"'S l ü f e b

16

oi

übersehen

¡ort

ohne

32

24

und

iva

I N a n

16

ri

)

welches

frühzeitig

isa,

fpsap. —

v?

das Jod,

wurde

f p e a p ) sort

D^ffirNn

9

Vulg,):

war,

genommen. looxo

22

an

¿xrcopeoo-

Textzeugen ttp d e t p

(^avta (vgl.

)

ta

Sam.):

(too,

IdvT])

)

L X X

II. Einmalige Schreibung u n d Doppelschreibung usw.

hat

Suff. i g e l e s e n ,

KB). aito



29

(u)

10

£0X0x07100.

aber



nlhs>

nicht

' v aarra 32

"b?

lla

x a i t!) x X ^ a n s

vgl. F A S . Es

auch

ipn?3

)

z u m

(0 h

Folgenden

15 gezogen

isp ) v o a a i a v

aikoo,

xai

Im. —

nun

noch,

)

[ev

eines W o r t e s ,

in F r a g e nur

[cf. K B ] ; in

jene

Fälle

kommt.

rcavta 30

L X X

oaa;

aufzuzählen,

wohl

7

Dtn

urspr.].

38

(37

19

31

,



N u m

52. —

-xannn

20

tod

17 ).

nur

20



bei

8. 10.

Sam.

[M

G e n

u. 4 8

33

24.

30. —

Dtn

28

H e l l e r

29

nur

folgende

G e n

sht

7va)atov ) n y i rilxa

v . ii ?].



31

n

1 6 21 ( v g l . L e v exaato?

[vgl.

24

) eav

15

avdp.

[inf. +

utn

ti?

apy

auch viele [wie

6

2

ttr«

freie W i e d e r g a b e ] ,

3

47

30

e'iSevai

)

urspr.] u n d N u m —

W o r t e

1N73 i r a a

aot(p l a T a i .

(s. o.) n u r

Dtn



172

(6

Tpli

y y i ) too

Aßp. Aßp,

iv a i r u c p ,

)

ny

in

)

17

) aaa'ina;

22

auch

Codd.

ersteren

[urspr., v g l . v .

izJ73"i. —

ia- « ) a v d p w i t o ? , 8 ? [ w o h l

avdp.

)

34

[cf. S a m . ] . —

TtpoosxuvTjoav

5

2

BatdrjX

isarr 1D073

36

[cf. F A

N u m

zwischen

22

des

5 ], —

) Ifrjc

subst.].

ipäa

31

asn-bs-n»

33

daß

N u m

) ev

) ei? B o o d a v ) ' a a . —

34

27

geschrieben

a der Fall sein; auf verschiedene Textüberlieferung weist schon der Umstand hin, daß v. 27 in L X X (v. 24) nicht wie in M am Schlüsse, sondern am A n f a n g der Segensformel steht. Da m m geläufige Formel ist, konnte es unter solchen Umständen schon in die Vorlage eingedrungen sein. Daher wiegen viel schwerer die Stellen, an denen der Übersetzer das T e t r a g r a m m a t o n v e r l e s e n hat. Es sind dies E x 5 a m m V2 ) ti? lau ) rvm vgl. F A S. 46: s. w.; E x 40 S8 (32) 'rambs m m ]:y -o ) 2*

20

Die Orthographie der L X X - V o r l a g e im Pentateuch

vefsXrj fap rjv em TT]C oxr^vvj; ) ---r vgl. F A S. 47: s. w.; Num 10 84 (36) EfpbJ-' rni"P ) y.ou -q v=a5B verwandeln müssen; es handelt sich wohl um abweichende Textüberlieferung; der T e x t der L X X ist lebhafter, entsprechend der Situation und könnte urspr. sein. — Num 31 3 '7:~by vrr.i Nnsb ) Ttapata^ao&ai Ivavtt Kopioo lici MaStav ) '72-br mrrb snsb vgl. F A S. 49: m. Man könnte hier vermuten, daß L X X nicht rprrb geschrieben hat, sondern ¡nrp 'b = mn 1 ^sb und daß 'b in der Vorlage als Abkürzung für •'ieb enthalten war; doch ist viel wahrscheinlicher, daß der Übersetzer ¡rrrb einfach im Sinne von Tnrn •'isb genommen hat; übrigens ist die Verlesung selbst hier nicht ganz sicher. —

I V . Das Problem der Abbreviaturen — Nachtrag

21

Interessant w ä r e es, zu wissen, ob in L X X - V . die Z a h l e n nur durch Zahlbuchstaben bezeichnet waren, aber es ist mir nicht gelungen, weder bestimmte Anzeichen dafür noch d a g e g e n zu finden. Doch die V e r l e s u n g von in IHN EX 33 5 [vgl. F A S. 37], von ¡n :T:IB N u m 8 8 [vgl. F A S. 5 8 ] , von in D t n 2 6 12 [s. o. S. 9 ] läßt eher vermuten, daß die Zahlen ausgeschrieben waren. Man sieht, daß es um die A n n a h m e von A b b r e v i a t u r e n in der L X X - V . eine ziemlich zweifelhafte Sache ist. Sicher w a r e n d u r c h g e h e n d e Abkürzungen, etwa durchgehende Abkürzung der G o t t e s n a m e n , in d e r L X X - V . d e s P e n t a t e u c h nicht gegeben. [Abgeschlossen den 19. Februar 1925.]

Nachtrag betreffend Schreibung der Matres lectionis. I. Die Sarginschrift des ' A c h i r a m [=--s], König von Gebal [=Byblos], stammend aus dem 13. Jh. v. Chr. [vgl. Revue biblique 34 (1925), 161 ff. (mit Abb.); ZAW 42 (1924), 349 f. etc.] hält sich, was die Orthographie betrifft, ganz im Rahmen der bisher schon bekannten altphönizischen Inschriften: 1) Defektive Schreibung innerhalb des Wortes s-i = hebr. s-.m; -- hebr. ; ds^i = hebr. a"^1?; aj:s -= hebr. a»:3D (Statthalter); 2) defektive Schreibung am Wortende: ;si vielleicht = VPKI »wenn«; : — RR; hingegen findet sich neben der einfachen Form (gegen) auch die Pieneform -is; 3) Suffix 3 m. sg. lautet wie bei Mesa - : -ss »sein Vater« wohl = -n-AX; - r a s [inf. oder Subst. von P-- -j- 3 m. Sg.] ; na-:»« = rrnsiie (später vj . . .), ebenso »sein Königtum«. II. Bei den O s t r a k a v o n S a m a r i a (9. Jh. v.Chr.) [Vgl. Harvard Excavations at Samaria 1908—1910 by G. A. REISNER etc., Cambridge 1924, 233 ff.; auch ZAW 43 (1925), 149 etc.] handelt es sich fast durchaus um Eigennamen, weshalb bezüglich Schreibung der M. 1. nicht viel abfällt. Erwähnt seien einige defektive Schreibungen: •p = •;•• »Wein«; •¡tBrs = bibl. ; i-'a» = bibl. [statt 1-- erscheint in den Eigennamen dieser O. immer -,-]; R-.AN = P-P::-: (Ortsname); hingegen M. 1. am Wortende geschrieben in -;sB;sa = Ba c alme'oni; Stütz-n geschrieben in (Ortsname). Durch das neuentdeckte Material wird, wie zu ersehen, an den oben (S. 1 ff.) von mir gemachten Konstatierungen bezüglich Schreibung der M. I. auf den alten Schriftdenkmälern nichts geändert.

Franz Wutz, Die Transkriptionen von der Septuaginta bis zu Hieronymus. A u f dem deutschen Orientalistenkongreß in Berlin (9. IV. 23) hielt WUTZ (Eichstätt) einen Vortrag, der bedeutendes Aufsehen erregte, weil in demselben die Ansicht vertreten wurde, daß die L X X nicht, wie man bisher annahm, einen hebräischen Konsonantentext als Vorlage benützten, sondern nach einem griechisch-transskribierten hebr. T e x t e gearbeitet haben. Den genannten Vortrag hat WUTZ in 1 heol. Blätter II (Marburg 1923) S. 111 — 1 1 6 veröffentlicht. A l s ich auf das Neue aufmerksam wurde, lag meine Schrift „ D a s A l p h a b e t d e r L X X - V o r l a g e i m P e n t a t e u c h " [Atl. A b h . X 2; Aschendorff, Münster i. W . 1924J bereits druckfertig da, doch konnte ich vor Drucklegung noch die neue These berücksichtigen, jedoch ohne deren nähere Begründung durch ihren Urheber zu kennen. Ich glaubte aber, im Hinblick auf meine eigenen Ergebnisse die neue Theorie mit Bezug auf den Pentateuch einstweilen ablehnen zu dürfen. Alsbald erhob sich auch von anderer Seite Widerspruch. P. RIESSLER (Tübingen) hat in Rottenburger Monatsschrift für praktische Theologie V I I I (2. Heft 1924/25) die von WUTZ in seinem Artikel in Bibl. Zeitschrift X V I (1924) S. 193 bis 213 und die von B. WALDE (Dillingen) in seinem Artikel im Hochland X X I (1924) S. 490—502 zum Erweise der neuen These angeführten Stellen einer Kritik unterzogen und auf meine Resultate bezüglich des Pentateuch hingewiesen. Daraufhin veröffentlichte B. WALDE einen Artikel über den Gegenstand in Blätter für den katholischen Klerus V (1924) Nr. 51, und nun ist endlich das in Fachkreisen längst erwartete, oben in der Überschrift genannte Buch von WUTZ in Beiträge Z. W . vom A T , Heft 9, Texte und Untersuchungen II (W. Kohlhammer, Stuttgart 1925) erschienen. Der freundlichen Einladung des Schriftleiters der Z A W folgend, habe ich es unternommen, ein kritisches Referat über das Buch zu liefern, soweit und sogut ich dazu imstande bin. Doch gehe ich der K ü r z e halber nur auf die Frage ein, deren Entscheidung der atl.

Die Transkriptionen von der Septuaginta bis zu Hieronymus, von W u t z

Wissenschaft vor allem not tut, ob die Vorlage der L X X , wie man bisher annahm ein h e b r . K o n s o n a n t e n t e x t war, oder, wie WUTZ behauptet, ein g r i e c h i s c h - t r a n s k r i b i e r t e r h e b r . T e x t gewesen ist. Die A b k ü r z u n g e n , welche nachfolgend gebraucht werden, sind: B r L = BROOKE and MCLEAN, The OT in Greek — F A = FISCHER, Das Alphabet der L X X - V o r l a g e (s. o . ) - H R = H ATCH and REDPATH, A Concordance — K B = R . KITTEL, Biblia hebraica — L X X - V . = Septuaginta-Vorlage; hebr. V. = hebräische Vorlage; gr. tr. V. = griechisch-transkribierte Vorlage — W. = WUTZ in seinem oben genannten Werke — A . — Alphabet; hebr. A. = hebräisches Alphabet; gr. A . = griechisches Alphabet — Übers. = Übersetzer; Übersg. = Übersetzung — s. = sicher; s. w. = sehr wahrscheinlich; w. = wahrscheinlich; w. r = wahrscheinlicher; m. = möglich; fr. = fraglich. W. faßt seine These (S. 101 f.) dahin zusammen, daß die L X X Übersetzer „nicht bloß einen griechisch-hebr. Text benützt haben (Transkriptionstext), sondern daß sie weiterhin für den Großteil der h.Schrift d.h. für s ä m t l i c h e B ü c h e r v o n J o s u e b i s C h r o n i k auf die B e i z i e h u n g e i n e s hebr. K o n s o n a n t e n t e x t e s verz i c h t e t h a b e n " . Nur der Pentateuch würde nach W. (S. io8ff.) insofern eine Ausnahme machen, als zwar auch er auf einem griechischen Tr.-Text basiert, aber später auf Grund des hebr. Textes einer gründlichenRevision unserzogen wurde. Doch schon E r w ä g u n g e n a l l g e m e i n e r A r t lassen die neue Theorie in dieser weiten Fassung bedenklich erscheinen. W . selber betont mehrfach, daß die Übers, „ausgezeichnete Sprachkenntnisse" hatten (S. 4), daß sie gerne aus dem ihnen geläufigen aramäischen Wortschatze schöpften (S. 150), daß sie „ausgezeichnete Hebräer" waren (S. 154), und das ist auch, wenn man die große Schwierigkeit des Übersetzungswerkes bedenkt, durchaus anzuerkennen. Wenn aber die Übers, aramäisch verstanden, das damals noch lebende Sprache war, so konnten sie sicher auch aramäische Texte lesen, und da sie zugleich gut hebräisch verstanden, warum sollten sie nicht auch fähig gewesen sein, den hebr. Konsonantentext zu lesen ? Vom Aramäischen her kannten sie die Konsonanten, die damals wesentlich mit denen der Bibel identisch waren, und da sie Kenner auch der hebr. Sprache waren, konnte ihnen doch auch die Vokallesung keine sonderlichen Schwierigkeiten machen. E s ist wohl m., daß nicht jeder Durchschnittsrabbi in Alexandrien auch Meister im Hebr. war; aber daß es dort Rabbis gegeben hat, die imstande waren, den hebr. Konsonantentext zu lesen, ist doch mindestens w.; auch bei den Rabbis der Diaspora

Die Transkriptionen von der Septuaginta bis zu Hieronymus, von

Wutz

ist diese Fertigkeit kaum je gänzlich verloren gegangen, und sicher hat man zur Übersetzungsarbeit eben solche Rabbis herangezogen, die diese Fähigkeit besaßen. M. E. wäre das Problem besser gestellt durch die F r a g e : Gibt es in der L X X nicht etwa a u c h Bücher, die nicht nach dem hebr. Konsonantentext, sondern nach gr. tr. V. übersetzt sind? Zunächst handelt W. (S. 14 ff.) und zwar mit Recht, von den i n n e r g r i e c h i s c h e n Verlesungen und Verderbnissen. Aus der Zusammenstellung ist zu ersehen, daß so ziemlich alle Buchstaben verwechselt werden können. E s soll diese Konstatierung kein Vorwurf sein; es ist in der Tat so: jeder Buchstabe sowohl des gr. als auch des hebr. A . kann a u s n a h m s w e i s e einmal mit einem anderen verwechselt werden. Doch eben darum gilt es, zu untersuchen, welches die HauptVerwechslungsgruppen des gr. A . sind; das ist. wie mir scheint, in den Ausführungen von W. zu wenig scharf herausgestellt. Nur wenn klargelegt ist, welches die Hauptverwechslungsgruppen im Griechischen und welches die Hauptverwechslungsgruppen im Hebr. sind, kann jeweils unterschieden werden, ob eine Verlesung auf gr. oder hebr. V. zurückgeht. Ein anderes, das ich vermißt habe, ist, daß nirgends ein Transkriptionssystem schematisch dargestellt wird. Nach meinen Erfahrungen am Pentateuch wäre es doch m. gewesen, das Transkriptionssystem der Majuskeln oder wenigstens des Cod A u. B und der 2. Kolumne wiederzugeben und auch die Abweichungen vom System zusammenfassend zu besprechen. E s wird z. B. S. 7 die Behauptung aufgestellt: E s werden uns durch die beiden großen G-Handschriften B und A zwei von Grund auf völlig verschiedene Transkriptionsmethoden vermittelt. • . Cod. B präsentiert das alte System, Cod. A dagegen im großen und ganzen das System der 2. Kol. Zum Beweis einer solchen These wäre doch die Darstellung der einzelnen Transkriptionssysteme erforderlich gewesen und auch die Ausführungen über die .,Geschichtliche Gruppierung der Transkription" (S. 138 ff.) hätten dadurch eine ganz andere Grundlage erhalten. Doch ist vielleicht dies und anderes für die Fortsetzung des Werkes aufgespart worden. Daß übrigens die Transkriptionsmethode ihre Entwicklung durchgemacht hat, ist durchaus w., und es ist der Anerkennung wert, daß W . als erster darauf hingewiesen hat. Nun zu den eigentlichen A r g u m e n t e n für die neue These! Ich erwähne dieselben kurz, stelle ihnen andere Lösungsmöglichkeiten gegenüber, jedoch ohne die Belegstellen von W . zu besprechen. Wollte man das, so müßte man wohl ein ziemlich umfangreiches

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Buch schreiben. D o c h bespreche ich unten sämtliche Stellen, welche W . aus dem Pentateuch zum E r w e i s seiner Theorie v o r g e b r a c h t hat; dadurch wird dann von selbst auch ein Licht auf diese mehr allgemeinen A u s f ü h r u n g e n fallen. N a c h W . (S. g) sind bezüglich der Tr.n in Cod. B zwei Gruppen scharf auseinanderzuhalten, die hebr. E i g e n n a m e n aller A r t und die direkten Tr.n, d. h. rein hebräische W ö r t e r , seien es Nomina, Verbalformen, Termini für M a ß e und G e wichte, Tempeltermini u. dgl., die mit griechischen Buchstaben wiederg e g e b e n , also nicht übersetzt sind. F e r n e r müssen diese direkten Tr.n wieder unterschieden werden in freiwillige Tr.n, „die man desw e g e n stehen ließ, weil es sich um Termini handelte, die jedem jüdischen Leser g e l ä u f i g waren und durch eine Ü b e r s g . höchstens an Deutlichkeit gelitten hätten (wie z. B. ^spooßstv), und in unfreiwillige Tr.n, die der Übers, stehen ließ, weil er die hebr. F o r m nicht verstand. E s handelt sich aber im letzteren F a l l e nicht selten u m g a n z b e k a n n t e W ö r t e r , die der Übers, nur darum nicht verstanden haben kann, w e i l e i n e g r i e c h i s c h e V e r s c h r e i b u n g vorlag. A l s o muß dem Ü b e r s der T e x t in gr. Tr. v o r g e l e g e n haben (S. 37f.); es werden dann Beispiele a n g e f ü h r t (S. 38f. u. 4 2 ! ) . — B e i diesen Beispielen w ä r e m. E., soweit es sich tatsächlich um F ä l l e handelt, bei denen ein F e h l e r in der V o r l a g e das V o r handensein einer Tr. in L X X erklärt, immer auch zu e r w ä g e n , ob nicht eine i n n e r h e b r . Verderbnis die Ü b e r s g . verhindert und die Tr. verursacht hat. Ein zweites A r g u m e n t sind nach W . (S. 47 ff.) die g ' r ä z i s i e r t e n Tr.n. Zum Verständnis ein Beispiel: Js 10 82 3:2 ) sv oSip TOO (Jisivat; W . (S. 49) erklärt: d. i. sv-voS, ehedem ßavcoö- (voß). U n a b h ä n g i g von W . bin auch ich bei Durcharbeitung des B. Isaias zu der L ö s u n g g e k o m m e n , daß sv oSw Verderbnis aus urspr. ev Noß ist; da z w e i N aufeinander folgten, konnte eines leicht ausfallen; aus sinnlosem ev oß hat dann ein A b s c h r e i b e r sv 0S10 kombiniert. Dieser V o r g a n g kann sich aber ganz g u t a u c h i n n e r h a l b L X X vollzogen h a b e n ; gr. tr. V . braucht man d e s w e g e n nicht anzunehmen. S o w ä r e also wie an dieser Stelle, so auch bei den anderen, w e l c h e W . (S. 48 ff.) anführt, jeweils zu erwägen, ob nicht e t w a nur eine V e r d e r b n i s i n n e r h a l b L X X g e g e b e n ist. B e i manchen Stellen w ä r e m. E . auch zu e r w ä g e n , ob nicht der Ü b e r s , selbst, da er das hebr. W o r t inhaltlich nicht zu deuten wußte, in seiner V e r l e g e n h e i t n u r d e s G l e i c h k l a n g s o d e r A n k l a n g s h a l b e r ein griech. W o r t setzte, das in der B e d e u t u n g mit dem hebr. W o r t nichts zu tun hat. A u s n a h m s w e i s e könnte dies bei Übersetzern, die ziemlich

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frei verfahren, wohl auch vorkommen. Daß gerne hebr. Formen durch ähnlich lautende gr. Formen wiedergegeben werden, wenn inhaltliche Beziehung der Worte gegeben ist, wurde schon längst beobachtet und ist auch von W. (S. 50) zugestanden worden. E r meint zwar, daß dieser Umstand auf gr. tr. V. hinweist; dies kann sein, muß aber nicht sein; es könnte vielmehr auch darauf hinweisen, daß man selbst in Fällen, wo kein Zusammenhang der Bedeutung besteht, unter Umständen und ausnahmsweise einmal solche rein äußerliche Angleichung annehmen darf. Ein drittes Argument sieht W. in den D o p p e l u n g e n (S. 54ff.), sei es daß Tr. und Übersg. oder doppelte Übersg. vorliegt. — Bisher nahm man an, daß in solchem Falle das ein oder andere spätere Glosse ist; auch diese Möglichkeit wäre bei den einzelnen Stellen ins A u g e zu fassen und sie würde sich meist als die bessere Lösung erweisen. Eine Doppelwiedergabe durch den Ubers, dürfte denn doch eine g r o ß e A u s n a h m e sein, und wenn einmal eine solche vorhanden wäre, müßte erst sorgfältig in Betracht gezogen werden, ob die Umstände tatsächlich so liegen, daß ein Hinweis auf gr. tr. V. gegeben ist. Ein viertes Argument findet W. darin, daß die Übers. G u t t u r a l e n (S. 65fr.) und Z i s c h l a u t e verwechselt haben; auch auf Verwechslung von K-Lauten (S. 77), T-Lauten (S. 78) und B-Lauten (S. 79) wird verwiesen. — Was diesen Punkt betrifft, habe ich bereits in F A S. 73 f. das Nötigste gesagt: Gutturalen und Zischlaute sind auch innerhalb M verwechselt; auch sind sie von den L X X - Ü b e r s . tatsächlich n i c h t in d e m A u s m a ß e verwechselt worden, wie es zu erwarten wäre, wenn sie gr.-hebr. Tr. als Vorlage gehabt hätten; wenigstens bezüglich des Pent. besteht hierüber m. E. gar kein Zweifel. Ein fünftes Argument ist nach W. die V e r l e s u n g g r i e c h i s c h e r B u c h s t a b e n durch die L X X - Ü b e r s . ; es werden S. 88ff. zahlreiche Stellen angeführt. — Hier wäre jeweils zu erwägen, ob überhaupt eine Buchstaben Verwechslung vorliegt, und wenn eine solche vorliegt, ob sie nicht etwa ebensogut oder besser als hebr. Verlesung erklärt werden kann. Auch hier wird nur das Material vorgelegt ohne nähere Begründung. E s wäre nun entschieden ungerecht, wenn man W. vorwerfen wollte, daß er die jeweiligen anderen Möglichkeiten nicht erwogen hat, obwohl er sich m. E . von seinen Ideen zu sehr beherrschen läßt. Wenn die anderen Möglichkeiten in der R e g e l unberücksichtigt bleiben, so liegt dies in der ganzen Anlage seines Werkes.

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„ E s soll", wie er selber sagt, „eine A r t historischer Führung geboten werden durch dieses reiche Museum alter hebr. Schätze, die hier aufgespeichert liegen" (S. g). Ob diese Methode zur Fundamentierung einer neuen Theorie sehr geeignet ist, kann allerdings bezweifelt werden. M. E . wäre dieser Zweck durch eine Spezialarbeit über irgendein Buch der L X X leichter und besser zu erreichen gewesen. W . hat durch sein Buch m. E . zwar die M ö g l i c h k e i t seiner neuen Theorie erwiesen, aber n o c h n i c h t i h r e tatsächliche Geltung. Besonders interessiert haben mich natürlich die Stellen, welche W . zur Begründung seiner These aus dem P e n t a t e u c h anführt und was diesen betrifft, möchte ich auch hier der Sache auf den Grund gehen. Ich verzeichne immer zuerst die Lösung, welche W . gibt und stelle daneben meine eigene: G e n 3 17 (corr. 3 16 ) d. i. sicherlich wenigstens (so Sam.), G ateva7ti.ov oou d. i. sf'Q^X s t a t t ePlovrlX< P i n T verlesen, W . S . 91 — m. E . ist es auch m., daß 1 in verlesen ist; vgl. F A S. 71 und Schrifttafel, K o l . 25. — 1 1 2s; 7 ciTas n s : : ) sx ^copas XaXöauov = (ta-oop xpx-%pa. (vgl. die Var. 1 Chr 1 1 wurde (vgl. F A S. 6). .— 15 17 naby ) Xes[j.. N a c h W . (vgl. S . 51. 103. 110) las der Ü b e r s . ßa5=pe/ y ^ p a f t a (vgl. Ssßpad(a) R e g 5 5 19 a u s ursprünglich XS9P > X a ß P a 8 , a eine j ü n g e r e V a r i a n t e ) — E s m u ß zu unserer S t e l l e verglichen w e r d e n : 48 7 a y i x - r n a a ) x a t a

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xov bnioSpofLov ^aßpafra tyjc 7tjs; 35 1 0 y i N n - m ^ s ) ^aßpada et? y/jv; 35 19 [8 M s s n m ^ s " i ^ a "¡apm ) nai exaipr] ev x-g oS(p E ' f p a d a [prom. xoo ijrrco8po[i,oo 8 Min.]. — W i e man sieht, h a b e n die S t e l l e n sich g e g e n s e i t i g beeinflußt und sind nicht in durchaus ursprünglicher F a s s u n g vorhanden. V o r allem die s c h w i e r i g s t e F r a g e , die bis j e t z t u n g e k l ä r t g e b l i e b e n i s t : W i e k a m der U b e r s , zur Ü b e r s g . i:rjro§pojj.os? M . E . k o m b i n i e r t e der U b e r s , aus d e m m a a , das er nicht deuten k o n n t e , ein naa'n, dachte also an den S t a m m a a l r e i t e n ; wie er vokalisierte, l ä ß t sich nicht s. s a g e n ; zu v e r g l e i c h e n ist vielleicht naa-i = das R e i t e n E z 27 2 0 . S o k a m er zur Ü b e r s g . i7T7toSpo[jLoc. W e n n nun die g e n a n n t e K o m b i n a t i o n die Ü b e r s g . iirxodp. veranlaßt hat — und das ist doch zum mindesten w. — , so m ü ß t e der Ü b e r s , auch m s x zu naa~i u m k o m b i n i e r t h a b e n , w a s a b e r u n w a h r s c h e i n l i c h ist. V i e l m e h r haben sich, wie schon b e m e r k t , die S t e l l e n g e g e n seitig b e e i n f l u ß t : I n 35 1 9 ist ¡ - ¡ m s s " p ^ a [8 Mss. m s a ] g a n z r i c h t i g ü b e r s e t z t : ev nj) ¿5cp E'fpa&a [prom. xoo ;.^7co8po[ioo, 8 M i n . ; d a s s e l b e ist durch E i n f l u ß von 4 8 7 a e i n g e d r u n g e n ] ; so stand urspr. j e d e n falls a u c h 48 7 b sv xirj oS(j> Erppx9-a. D a s xoo [7tjroSpo[xoo ist erst später durch E i n f l u ß des xaxa xov i7tiroopo[j.ov 48 7 a e i n g e d r u n g e n und dann E'fpa&a ausgefallen. D a s xaxa xov unro8po|i,ov ^ ß p a f r « ist eine D o p p e l u n g ; wohl ein S p ä t e r e r hat n a c h M x a ß p a ^ notiert, das man dann für den N a m e n des Hippodroms hielt und in der F o r m ^ ß p a ^ « in den T e x t setzte. S o ist die Ü b e r s g . ircrcoSp. erklärt, w ä h r e n d sie bei A n n a h m e gr. tr. V . u n e r k l ä r l i c h bleibt. — 48 1 6 W r ) TCXTjdov&enqaxv) tsS-pu [corrig. ieafoo] = S . 85 — w. hat L X X nicht verlesen, sondern r i c h t i g g e d e u t e t ; i m ist allerdings onc. Xey-, doch m o c h t e das n a c h f o l g e n d e a'nb d e m Ü b e r s , ein F i n g e r z e i g für die D e u t u n g sein. F ü r die A n n a h m e , d a ß der Ü b e r s , irO-1 las, b e s t e h t k e i n g e n ü g e n d e r Grund. — 49 l t [corrig. 49 1 8 ] f n r b ? 1 , r 9T-'! ) rcapaxevst e i o ? SiSiovo? (vgl. W . S . 88) — G e w i ß werden A A im G r i e c h i s c h e n unzähligemal v e r w e c h s e l t ; so w ä r e V e r l e s u n g E A ) E A s e h r wohl m. A b e r es ist a u c h m., d a ß L X X und V r s s h i e r n u r frei übersetzt h a b e n ; e b e n s o darf man wohl auch Num 34 3 [ W . S . 88] als fr. b e zeichnen. H i n g e g e n l i e g t vv. V e r w e c h s l u n g v o n "W und bv v o r N u m 2 1 s o (vgl. F A S . 35 f.). A b e r in s o l c h e m A u s m a ß e ist V e r w e c h s l u n g dieser Präpositionen auch i n n e r h a l b M zu finden. Bei gr. tr. V . m ü ß t e sie m. E . viel h ä u f i g e r sein. — 49 2 2 ) vswxaxo? 7ipo? jj-e^!) avaoxpstjjov d. i. aastp sXou aooß [a">b "'b« l y s ] S . 94 — D i e g a n z e S t e l l e ( vgl. F A S . 3 7 . 70) spricht s e h r s t a r k g e g e n gr. tr. V . Der Übers, hat i r a ^ b " w e l c h e s er nicht verstand, u m k o m b i n i e r t zu a r a [ ? -bks]

I S S i j ^.a: E i n e solche Umkombinierung

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konnte doch n u r a u f G r u n d d e s h e b r . W o r t b i l d e s geschehen. E s handelt sich um Verwandlung' von 1 in n in n, n in -i, y in N ?) in a. W . legt Gewicht auf den Wechsel von bs> und bx, die er beide sX transkribiert. A b e r einmal ist nicht so ganz sicher, daß der Übers, "'bx gelesen hat; sodann wechseln bj> und bs auch in M unzähligemal. A b e r was soll dann mit den anderen Verwechslungen geschehen, besonders " und l , i und n und n, die doch nur hebr. gedeutet werden können? E s bliebe hier nur die eine Möglichkeit, die Umkombinierung des hebr. Konsonantentextes auf den Transkriptor abzuwälzen. D a s ist aber unmöglich, weil die U m kombinierung deutlich aus Übersetzungsnot hervorgegangen ist. Soweit nur eine einzelne Stelle beweisen kann, daß dem Übers, der hebr. Konsonantentext vorgelegen hat, beweist es diese. — 49 24 bii-ffi"1 "as nrn •'¿•q ) sxsidsv 0 xaziayoscK; IapaYjX) -pasn esßetp vgl. R e g S 24 2 "raxnb ) TOD xaua^osat; l a x bh„ nh. „stark sein", ass. abäru usw. Sollte der griechische -Text gelautet haben: pos eßsip wpanjX, daraus dann reo e=iߣip laparjX S. 84 — E s ist unnötig, anzunehmen, daß po und 6 87 («7 a) ' 7 s(J6 87) i7,i(i6„> 18 . 18 .. .

17 36 36 20 32- 37 6- 9 29 32- 37 17 8 16 32- 37 9 33- 37 28. 33 33- 37 • 15- !7 8 33- 37 2 • 36 34-37 10

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Frommannsche Buchdrackerei (Hermann Fobie) in Jena. — 5380

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915. • 7. 7. •

5 '5 37 16 36 20 9 10 35

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