Zum Wortfeld "Freude" in der Sprache Homers

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JOACHIM

LATACZ

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Zum Wortfeld «Freude» in der ~

Sprache Homers ·

HEIDELBERG CARL WINTER

1966

· UNIVERSITKTSVERLAG

VORWORT

D 188

Die vorliegende Untersuchung - entstanden im Rahmen meiner Mitarbeit am THESAURUS LINGUAEGRAECAE(Lexikon des frühgriechischen Epos) an der Universität Hamburg - hat im Juli 1963 der Philosophischen Fakultät der Freien Universität Berlin als Inaugural-Dissertation vorgelegen. Für die Buchveröffentlichung wurde sie überarbeitet, die Anlage blieb unverändert. Die seither erschienene Literatur wurde gesichtet und in Randfragen noch berücksichtigt, zum Thema selbst brachte sie nichts bei. Wenn die Untersuchung in der vorliegenden Form (sie wurde mit Unterstützung der Philosophischen Fakultät der Universität Heidelhrg ermöglicht) und in dieser Ausführlichkeit publiziert wird, so geschieht das nicht zuletzt auch in der Absicht, der interessierten Fachwelt einen Eindruck von der Art und dem Umfang der Vorarbeiten zu geben, die vor der Abfassung eines im LfgrE erschei!!~1JdenEinzelartikels zu leisten sind; vielleicht möchten die immanenten Schwierigkeiten eines derartigen Unternehmens dann hier und da ein wenig mehr Verständnis finden. Ein Speziallexikon zur frühesten erreichbaren Periode der griechischen Literatur, das das Fundament schaffen soll für einen 'Thesaurus Linguae Graecae', sieht sich - besonders in der Synonymik - wohl noch diffizileren Problemen und Aufgaben gegenüber als ein Gesamtlexikon der griechischen Sprache; Gründlichkeit und Schnelligkeit der Publikation sind da - zumal wenn die Mittel beschränkt sind - nicht immer ideal vereinbar. Zu danken habe ich dem Verlag für das bereitwillige Entgegenkommen, das Buch in seine Reihe aufzunehmen, dem EUROPARAT und der UNESCOfür die Gewährung eines Stipendiums während der Abfassungszeit. Ein herzliches Wort des Dankes gebührt auch den Mitarbeitern der Fa. Appl, die den gewiß nicht leichten Satz mit Bravour bewältigten. Vielfältige Förderung habe ich erfahren durch meinen verehrten Lehrer Herrn Professor Dr. Uvo Hölscher, durch den Leiter des THESAURUS LrNGUAEGRAECAE,Herrn Professor Dr. Hartmut Erbse, sowie durch die langjährige Redaktorin des Lexikons des frühgriechischen Epos, Frau Privatdozentin Dr. Gerda Knebel. Ihnen gilt mein besonderer Dank. Hamburg, im November 1966

Alle Rechte vorbeh~Iten. ©_1966. Gar! Winter Universitätsverlag, gegr. 1822, GmbH., Heidelberg Photomechamsch_e ~1edergabe nur mit ausdrücklicher Genehmigung durch den Verlag Impnme en Allemagne · Printe-d in Germany • Archiv-Nr. 3428 Satz und Druck: Georg Appl, Wemding/Schwaben

Joachim Latacz

INHALT

Vorwort

!5

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Abkürzungs-

und Literaturverzeichnis

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9

A. Einleitung: Ziele, Methode und Aufbau der Untersuchung

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13

B. Bedeutungsanalyse:

I. Die von der Wurzel x;aQ-abgeleiteten Wörter

20

1. xaQµ11 .

20

2. x;a(ion6,; 3. x;a[QCO

43

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38

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xaQ~. Versuch: einer graphischen Darstellung tilngsentwicklung .

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