Was ist Cholera und wie kann man sich am sichersten vor ihr verwahren? Nebst Angabe der bewährtesten Heilung derselben [2 ed.]

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Was ist Cholera und wie kann man sich am sichersten vor ihr verwahren? Nebst Angabe der bewährtesten Heilung derselben [2 ed.]

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'äBa0

toU tann

man

fid^ t)or i^r

tjl

am

ftc^ecften k>et)))a^ren?

Vi

Angabt

2iern

S>it

fajl nic^it

iji

aud Unm&fliflfeit ^

))lö|ti(^en

ipit^md^äf

ittiD

onfangö baö ®e»

flnl)

Qftnfd^rum^fen ber 4^aut

ten u\icf)t

gtm

M

eine

an^altent)cm 93rcd^ert

in

l^eftigen l^eibfd^merjen,

(5itt^Ilttii9

^IHäf^t

(ii)oUxa nennt man

njeld^e

gefä^tliO^e J^t anfielt,

ijon je^er

gel^errf^t.

Yung bort

ifl

biefe ittanf^eit mel^r a(d onberl«^

.§oufe

,

auc^^

^at

fie

bort oft epibemifd^

S3on bem Sa^re 1815 an eine auffaflenbe

:^atte

%bwi^m^

Cmicnioftt, fMeto*

t

bie SBitte*

d^i^>d^/

1

I

Digitized by

Google

2 in ber txodnen Sa^reö^eit t)cr

3)ürre

Olegenjeit

tröl^nlidfi

unb

l^etg,

(S^attenfieBer

eö geigten fld^

fd^wemmungen

6um^f(uft unb

fä^rlicjjcr

^tanf^eiten

3ft^e
f&ngUm

fel^t

^tüäfi^Ü^mq

Bei

(Bä)laf

ifl.

16.

.

5Da SO^^untetfett unb ail^angt, fo

tinittti^ten

ber

erfc^fd^f*

bet (Stfd^d^fung mufi

Benimmt wetben, ml^t nnb bent natMKf^tn 93ebürfniffe ber ^(nf(i}m unb fetbfl nac^ ber 3al;ree* geit mobiflcirt irerben mug. 3m Mgemeinen gilt ^iet ballet

bie

^n

Bietst e8 aBet

nl4t

bfttflet,

ber

funb^eit:

Bel^alte

9Ro¥«

bte

bavan geivd^nt ba6 Be^e

t|ij

föt

i^Mnf,

tinb

golbfne 9hget ber 8)

Söä^renb beS

wenig, unb wer feine gute 33erbauung

wenn

^at, lieBet gar nid}t,

^t,

nid^t

imma

trinfe aud; uic^t.

man

C^ffenö trinfe

ffiein

M

fange niemanb an ju txinUu, ber einen fc^n?a#

^ffer

mc

aU

man mit ffiein unb QBter unb man nur im OJot^fatl. ^atteö

fe^

er nid^t

ÜtomItteC taugen aBer

alle

ein

Ma^

guten

9) 9a$ $tAfert)a«

ber «eine @fture Befi|t

ÜktrMe

gegen bie (Spolera

eBenfo wenig alö irgenb ein fefleß 9'la(;rungC^mitter,

aHerwenigflen aBer bte

fo

oft

p

(Sffenjen, betm Vrten IBranntmeine imb biefer faunten

©ifte

felBft

am

gerüi^mten unb an^po* {inb {{I

nur

!9erf(^iebene

Befanntliti^ l^ter

bem

gteid^.

$. 21.

So bie

grofle (Kufmerffamteit

Cinnal^e

unb Sorgfalt wir auf

ber }ur Cri^attung be9

Mtptt^

täuglic^etf

Digitized by

Google

42

gut t)er

(Sr^altung

in

aitdi^öitflttiig/

vnb Urin unb ^ic

@efunt)t;cit

Hemmung

Anlage ba|u

®ang

nur auf

terme^vt

m\>

fotgen/

Ufingen

einl6etmif(i^

gelten/

gckoorben

ttnb gmar^

^

ben^

turd;

8.

»te

wärmt ©etränfe,

Senjegung, burd^ bleiben ber »öaut forge

man

um

um

%t^t

fftt t&gliil^

Riebet

bei

Oepnng

2Öeife

3U l^elfen,

tie

jeboc^

ben ijerfd^ietenen Staturen öon bem }ttio&]{fren

unb ba^er

Starf tüitUnU unb

i^ier

mäßige

®an^

t^or^üg*

M MM, aU

3tt ben id^

,

auf eine

l^iebei

nad^

5lrjte ^>affenb

auS«

gerate

ntd^t attgemiin an|ttgeBen flnb.

^^etmeiben.

S.

te^nf

benn

S>utäffMt,

erl^if^nbe ^utgivmittel finb jjeboi^

in tiefem Satl immer

.3lrputltci|e

leichten

eine

burd^ ac.

Ufmntm

einer

SWittel l^ieju gibt e« in l^inrei^enber Sl^enge leict;te

ftci^er

0iat^ gu fragen^

eien fo fr!alfauf(öfung etioad befprengen unt) bie «i&anbe

ö) 3n betr 0i&]^e tittb im Umgattge ben en unb nie lange ol^ne ^otf) weilen.

Unmtttetbar

(en fon

man

nart;

bem

&ij^t uub

Qluötritt i?on

t^er»

bem Äran*

«gänbe mit faltem Gaffer

ober mit (Effig wafd^en, ober* mit einer Si^rfalfattf»

löfung (1

%^ta auf 100

Sl^iTe Oaffer), eBenfo ben

2)^unb außfpulen, bie S^afe auöfd^naitBen unb bie

auöfämmen. furg

^0

aBjufci;neiben.

itirb

fogar

angeratenen,

^a^or warne

olen angefttl^rten i^runben unb

tattft

bie

aber

bafär,

^aare ^aare

aus ben fie

Bebeeft

\u laffen unb bie etn»a l^rborl^genben unter SebeAing

Oigitized

45

man

turc^rättd^re

man

»enit

i9on Seit

B^it «ttt 6:^(orbAm^fett/

4aufe fommt.

nati^

$.

24.

Mm

nnmltifnatm S)i(fe ml^IfemeMen SHttel Befolgen, Umgänge mit (^^)oUxaftanfen f!nb lelti^t wenn man angfllid^ ifl. ^0 ircrt>en aber für Seber*

mann

in

tdt

M

it^ete jtrtnitni^

tmb

ntd^t

immer

l^in ge^>ören ttjaffer

unb

an

fejlf

f(ü^tig Breite,

Me

o^ne

drofer fßttf^itUnaxti^Uit,

ßvoHtU, mit Hinl^em

Qllattfien

Benu^t n^etben.

ol^ne 6cl^a&en

S>a»

Oläutf^erungeu, tie 0^iedf>:puIöer, Oliec^*

^flafler, bie ätl^erifd^en Dele, (fffen^en

unb

^tettm »iv und ^ot, ba§ bet ^njlcifungd^off

$iaen.

^

t^etU innere ^orBauunglmittel

dunere ^

il^eild

m^nüü^m,

{!ci^

unt)

SHatetien i^Ange ptoer gasartig ttnb l^all»

burd^ unfere OBerflä^e,

^aare unb Hungen fragt ed

aufgenommen

man teri^ert man

fid^/

nnb wie

geringen Seite au9«

n)enig{len€ in einet fo

»ie ^ält

3U beanttrorten

,

müßten

bie

Um btefe bic

ttir

J&aut,

fönne:

fo

^udBreitung ^on fi^ @d^AMi^feit be9 an*

jene

l^dngenben 9Cnfle^ngdjloffed.

burd)

n?erben

Srage genügenb

Statur jeneö (Stoffeß

genau fennen} in (Ermangelung einer folc^en Jtenntni§

fdnnen »ir nur

loal^rfd^einriti^e

6d^Iä|fe

mM

tftn

ge»

matten i&rfal^ungen üBer He Oirfungen QHftetf, ter in Sorf^Iag geBra(^ten Wttet aBgie^en, nnb nac^ biefen unfer »^anbeln Begrünben. fliiurc^^

um

unterhalten,

«gaut

iveU1)e

(;crauö

itti^

tiurd^

((teid^forn

auS^öineu^e ^tmof)»$&ve jene

tote

Vim

^eifuitggflofeg ^u f(^n?ad^en unt» pi^nm&re^en, fo

^leftricität

SfolatiDnörnlttel

wirfen.

eingerieben

tl^un,

an«

tiit

fii^u^ent^e (Sigenfci^aftcn ]&efi|en tinb astd^

bärftm notih

bie

übrigen Oele^

biefeI6en

trgenb

Stenge %xo*

einige

toenbet«', 5Wajoran*, Wlün^^,

%m(i)tU, Jlümmel', Äalmuö*, SRauten*

ac.

Od

mifc^te,

würbe ber ^nfle^ngdßoff mt^ no^ ba^ imh mii aigel^alten/ unb nod^ mel^r unf^ablt^ gemad^t mt*

fo

ben fdnnen.

fein vonsiged £)e( barf, weil t>U

il^en

man

^aiU

gebtan»

Derfelien

gerate

frühzeitige QBeig*

jenen

Ibei

galanten «^aav^

f^mietem Beobai^tet i£)a. nun bie (K^oUra Bei ®ittef nng \>Ul t^n anpät , geuti^tigfeit alfo fam ein Seiter berfelBen jn fej^n ft^eint ($. 1), allerbingö

ber

ein

mo

gu ^erfennen^ fo wie }tt

au^

einem

aud^

eine

ipfe^Iung

(Jleftricität

ähnlirf)er

irocfne, n^arme

naifer

qltlä^ fo

^4>tDce§

tfl

nirfjt

ein 9li(i;tleite¥^

!i^uft

gan^ Ueätnt OUtffaui einigermafleit

OB

fetten wirb.

feibene

fonjl

unt) bie »öaare felbfl crfranfen;

t)enn fcaö 5Iuögef;en unt) baö

»erben ber *&aare

^ie «igaaxe

SRertf^c

ol^et

dadandbän^ungen

gan^ gc^inbert ircrten njie

jebod^ ettra tägtici&

geringen

Kleiber,

t>erbienten?

ni^t in

^infid^t

liefet

etwa feibene «^emben eine (Im« -Umi)

njotlenen

bic

!2ei66inben

unb »&emben Jtnb eteftrifc^c unb 2Bärme=3folatoren, unb aU fold^c fann man bie empfohlenen «gargpflaj^er Bettai>a

ffiaffer,

fönnen aBer ben i^ungen baö fBuIüer

nur

gunjeilen

Witterung

feud^ter

fc^aben,

fann man

ba0

fetale

1

Sot^

fein

nac^ unb nad) 1

gepülüerten

i^otf)

e« mit einem

S^torb&m^fe

bal^er

i^ eö Bejfer

d^^UtpulM

nur an tM^tn Stetten bed 3intmer9 ber @at^eterrAu^erung fd^Attet

man

4

S)ie

anjufeu^ten.

etiraö

tiö

auf bem Q3oben

unb xü^xt

g(&fernen ober l^ötgernen @tfef um.

(^^)Uv

l^integen.

S3et

auc^

Qu

in eine fßorjfttan*

(Bal)ptttx

unb

gteft

concentrirte (öc^njefetfaure ^ingu,

inbem man bad ©emifd^ mit einem ®ladfta(e öfters nmrul^t.

^ttaüt,

»egBIeiBen^

battiit

ic mfiffen iDon {!(^

feine

ber SRaffe

fd^äbltd^en S)ftm))fe

ent»

i9td!eln.

IDa

bad Unfd^ablid^maci^en

neber in einer

\tin ^emifti^ea Qinben) ober

feKen

(e^ei^t,

burd^ Oiauc^ern

polaren ^leutralifation

fo

mufte aui^

ber

ent»

^J^ia^men

in ber ßerfidrung ber« bie

loai^re

Statur ber

Oigitized

49

Mannt

9Cn{le(fung@j)offe

um

fe^n,

i^neu

tte

Uxttt

tutqt^tnwixftnUn (bifemteit) mutü ju gei^audl^eiu Ut G^eleta iti^t ber 9a(l^ wo^et 2)te^ iji nun

M

i:crfd)icbcnavtig*

t)enn aud; t(oj5 infllnftortig allerlei

Oiäud;erungeii ben.

fd^eint

bunt t)urd;einant)er ßebraudit

afc^r

33ielcö

fe^ir

für

ten (S^olera^off ald gelo^Itea l^affer^off ein ^albfiüc^tiije^ oi^Mrtefi

als

5lrt

eine

^u

baffelbe

tetradjten,

ül)er^auvt franfl;aften t^ierifd;en Qluäjlüffen

tifümii^

paiitn feteiit

nie^r

Xa aUx

i%

f(^etiit

fo

Ift,

barin

^u

bcfte^eu,

Qlt^^mungöorgane unt)

Uc^ett bermin&ert,

mtge^n vMt

t)e0

Xa^

(^f)iot

auf

fd;u?ad)er

l^eilfame

:(>afit

beffelBen

tem 6tof

bet

^fftg

felbji tireft

t>eiiiten gie^t.

itic^t

SBftfung

S^lerüenf^^ilemö

al^ tag er

t»ie

eigen*

rurd; 3tärfung

cv

t>a§

ot>tx t>enfel:6en

Sachen }u entgiften, nic^t.

^Aure aud^

einer

Me

fo

iji,

feine t^teirifd^en ^u^>*

ti€X (&ffiQ

mtf pi

ißtj^oxi

irer«»

l;aben,

10)/ at6

(i

Ort, oter tva^

gcttfäurc

tl;ierifd;c

gu

fic^

l^oUfümmeneö

mvU

Serfegungömittel

6ai^eteriäure

auf

Beffet

haaren,

t^ierifdjfe

fet}n.

en

unb

beiden v^origen, befonberS

t>er

gum

gehörigen 33or* (Entgiften S?on

or,

gebrannten ©affer u.

tic

^lut ju ^arf erl^i^en/

Pal;er jte Bei

am^wecfnidgige

inbeni

megen

It^tere

M

gn flatf auf

i»ieC

bie

ix>ic

a.,

berfell&en

nyornen

mt. ^Bollen wir innetli^

SflitteC

e6 fofc^e feijn, njelc^e, abgefc^en

q^tauäftn, fo müffen ^on ber

(E,i)oUxa,

fcIBjl

turd; [äncjeren ©ebraud; ^er ©efimbi^eit juträglid^ jtnb>

^erbauung

fo bap fle bie

fdrbetn unb

fiärfen,

M

auf

balbei

tl^tigen S^irfungen au^ül^en. aromatifd)*Bittern 9Rittc(, '

bie

^irculation htm

ntnl^

dierbenfi^fiett feine

n?te

^iqu ber

eignen

^almuö,

bie

bie 5)3omes«

ran^enfc^aten in ^ubjlan^ gefaiit unt? feiten etwoS baöon

genoffen,

ober

S9on benfelben

einige ^ro^^fen

täglid;

ober

bie ®]^btt(nltur

,

klaffe

öoll;

täglid^^

ein

Sol^anniSfraut, ^ielfentcur^el,

^aarmale

eine gan§c ober i}al^it

ctcr ein bittereö ©rtraft,

gal^nd, bed Qtn^ani,

M

^EBermuti^«^

n>ie

paaxmal

ätl^erifd^en

JtaxniUen»

einen

Defe,

unb

n>ie

Eßlöffel

baß

(£aie:k}utöl

alö

üoU

beg i^öwen*

MStabm^,

Saufenbgälbenfraut9 in einem aromatifd^en ein

^inftur

SBkxvmt^,

bal SRagenelirir^ ober tfufgüffe^on

3ßermutl^, @d^fafgarbe, {it)im K.

bittere

bie bittere Slinftur t»on

beö

ffiaffer

ilageg,

^Präferüatiü

be#

etma JDie

gerül^mte

bürfen nurjaglid^ mit etma

Digitized by

53 1

M

2 Xro^jfen gebraucht njerben,

jlatt trclc^en trgent>

fin atil»m#/ wie 2)i lUl^ iRuitime(/ U&a^^9Uiix*,^t%amt^,

Stotam^*, Stauten« ober SRüit^dl k.

SBadf^l^olberbeeren ic^f

finb

mel^ auf

am

^)ier

mageuctwdmenbe

baö

^^oftunbetmud 'ba9

geBtaud^t »ettett

5lMd^ ein paar S^fefferWtner ober noc^ Beffer

fi^nneit

unt)

gan} ]^foni>er0

^[a|e

rec(;ten

auf

;

fo

n?ie

^>aut ivirfenbe

bie

unb e^enfo vot^

em^^fel^Ie,

bie Sftieten iDirfenbe 8Ba