Vorsicht Diktatur! 9783864457654

Vorsicht Diktatur! Wie in Deutschland die Demokratie abgebaut und ein totalitärer Staat aufgebaut wird Geheime Dokumen

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Vorsicht Diktatur!
 9783864457654

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Inhalt
Einleitung
Kapitel 1 | Corona-Krise: Ein totalitärer Staat wird aufgebaut
Kapitel 2 | Die Zerstörung der Demokratie
Kapitel 3 | Die Ausplünderung Deutschlands
Kapitel 4 | Die Klimadiktatur
Kapitel 5 | Migration und Zensur
Kapitel 6 | Die Zerstörung der inneren Sicherheit
Kapitel 7 | EU-Diktatur -die Zerstörung der Nationalstaaten
Kapitel 8 | Warum und wieder Systemkollaps kommen wird
Kapitel 9 | Politik baut totalitären Polizeistaat auf
Kapitel 10 | DDR 2.0 - der Linksstaat
Kapitel 11 | Geheimakte Migration
Kapitel 12 | Die systematische Zerstörung der Justiz
Kapitel 13 | Auf dem Weg in den Meinungs-Totalitarismus
Kapitel 14 | Deutschland - ein Fazit
Quellenverzeichnis
Register
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1. Auflage August 2020 Copyright © 2020 bei Kopp Verlag, Bertha-Benz-Straße 10, D-72108 Rottenburg Alle Rechte vorbehalten. Satz und Layout: opus verum, München ISBN: 978-3-86445-765-4

Gerne senden wir Ihnen unser Verlagsverzeichnis Kopp Verlag Bertha-Benz-Straße 10 D-72108 Rottenburg E-Mail: [email protected] Tel.: (0 74 72) 98 06-10 Fax: (0 74 72) 98 06-11 Unser Buchprogramm finden Sie auch im Internet unter: www.kopp-verlag.de

Inhalt

Einleitung................................................................................................................. 8 Kapitel 1 | Corona-Krise: Ein totalitärer Staat wird aufgebaut.............................................. 14 Staatsversagen und Strategie des Schreckens die Eliten in der Krise........................................................................................ 15 Corona-Diktatur: Blaupause für einen totalitären Staat........................... 19 Die tödlichen Schattenseiten der Globalisierung........................................25 Pandemie, Migration, Eurokrise: das hässliche Gesicht der Globalisierung................................................. 30 Corona-Hölle New York: Die Eliten verlassen das sinkende Schiff................................................... 35 Edward Snowden warnt vor »Architektur der Unterdrückung«............................................................... 39 Von der SED in die Corona-Diktatur - das System Merkel....................... 41

Kapitel 2 | Die Zerstörung der Demokratie............................................. 46 Enthüllt: die unfassbaren Lügen der Merkel-Regierung...........................47 Deutsche Polizisten sichern Grenzen - in Saudi-Arabien.........................50 Staatsrechtler: Masseneinwanderung ist vorsätzlicher Verfassungsbruch..............................................................53 Seit Grenzöffnung 2645 Verfahren zu islamistischem Terror..................................................................................56 Die Zerstörung der Demokratie durch das System Merkel.....................60 Gleichschaltung, Säuberung, Wahlkorrektur das Ende der Demokratie............................................................................... 61 Schäuble, Steinmeier, Merkel die Arroganz der Berliner Politik.................................................................. 64

Kapitel 3 | Die Ausplünderung Deutschlands.........................................68 Das Märchen vom reichen Land........................................................................ 69 Wie die Politik uns ruiniert - Sozialstaat oder Einwanderung..................74 Beuteland Deutschland......................................................................................... 75 Flüchtlingskosten sprengen alle Dimensionen............................................ 85 Das politische System plündert die Steuerzahler aus................................ 90 Corona: Deutscher Steuerzahler muss Wirtschaft, EU und Afrika retten......................................................................................... 93

Kapitel 4 | Die Klimadiktatur..........................................................................98 Abkassieren im Namen der guten Sache....................................................... 99 Führt die Klimahysterie in den Ökoterrorismus?...................................... 102 Linksextreme Szene und Klimaaktivisten organisieren sich................. 104

Kapitel 5 | Migration und Zensur...............................................................112 Massenmigration als Waffe................................................................................ 113 Der Untergang der alten Ordnung.................................................................. 116 Grüne und NGOs forcieren Asylzuwanderung trotz Corona-Krise......................................................124 Die Kriminalisierung von Migrationskritikern............................................ 128 Im Schatten von Corona EU forciert neuen Migrationssturm..........................................................130

Kapitel 6 | Die Zerstörung der inneren Sicherheit..............................136 Bis zu 1,3 Millionen Straftaten durch Zuwanderer...................................137 Syrischer Flüchtling als islamistischer Terrorkommandeur verurteilt..................................................................... 140 Der Kniefall der Eliten vor dem Islam............................................................148 Alltagsgefahr Terror - Medien und Politik schweigen............................ 155 Der Krieg gegen die einheimische Bevölkerung.......................................159 Die Destabilisierung Deutschlands - nun ist sie da!................................ 164

Kapitel 7 | EU-Diktatur die Zerstörung der Nationalstaaten............................................168 EU-Ratspräsidentschaft - Milliardenbeiträge und neue Flüchtlingswelle................................................................................................169 Masseneinwanderung heißt jetzt »Migrationsverwaltung«...................171 Euro(pa) um jeden Preis..................................................................................... 175 Ursula von der Leyen: erst die Bundeswehr zerstört-jetzt die EU?........................................... 176 Wie die UN mit der Klimahysterie die Flüchtlingswelle befeuert...................................................................... 180 Bundesregierung will EU-Kritikerstrafrechtlich verfolgen..................... 184 Schönwetter-EU versagt in der Corona-Krise Nationalstaaten handeln.............................................................................. 187

Kapitel 8 | Warum und wie der Systemkollaps kommen wird.................................................190 Dem öffentlichen Dienst droht der Systemkollaps................................. 191 Niedergang der Polizei über 60000 Beamte erreichen Pensionsalter........................................196 Islamisten, Araber-Clans und Türken unterwandern Polizei................ 200 Polizistenmorde - Europa verändert sich.................................................... 203 Sicherheitslage in der Corona-Krise: die Ruhe vor dem Sturm ... 204

Kapitel 9 | Politik baut totalitären Polizeistaat auf..............................210 Herbsttagung: das BKA, der linke Mob und die Extremismusindustrie.....................................................................................211 Verfassungsschutz und BKA - Instrumente der Herrschenden ...214 Geheimdienste werden gegen die eigene Bevölkerung in Stellung gebracht........................................................................................ 217 Politik und Polizei erstellen rechtswidrige Listen von Corona-Erkrankten.................................................................................. 218

Kapitel 10 | DDR 2.0 - der Linksstaat....................................................... 226 Thüringen: wenn der Linksstaat die Macht übernimmt......................... 227 Linksextremer Terror wütet ungehindert in Deutschland..................... 229

Kapitel 11 | Geheimakte Migration...........................................................234 Grenzöffnungen seit 2015 - ein vorsätzlicher Akt der Bundesregierung............................................................................................. 235 Geschäftsmodell Masseneinwanderung die gigantische Umverteilung.................................................................... 243 Masseneinwanderung: Der »Point of no Return« ist erreicht.......................................................249

Kapitel 12 | Die systematische Zerstörung der Justiz........................254 Das politische Justizsystem ruiniert den Rechtsstaat..............................255 Zusammenbruch der Justiz durch die Corona-Krise............................... 267

Kapitel 13 | Auf dem Weg in den Meinungs-Totalitarismus ..272 Correctiv - errichten linke Journalisten ein Wahrheitsministerium?.......................................................................... 273 Meinungsfreiheit nur noch für die Eliten..................................................... 274

Kapitel 14 | Deutschland - ein Fazit......................................................... 282 2015-2020: Wie unser Land zerstört wird....................................................283 Angst als Herrschaftsform in Deutschland 2020...................................... 289

Anhang................................................................................................................ 292 Quellenverzeichnis................................................................................................292 Register..................................................................................................................... 319

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Einleitung Laut Duden stellt eine Diktatur die »unumschränkte, andere gesell­ schaftliche Kräfte mit Gewalt unterdrückende Ausübung der Herr­ schaft durch eine bestimmte Person, gesellschaftliche Gruppierung, Partei o. Ä. in einem Staat« dar.1 Moderne Diktaturen geben sich gern den Anschein einer Demo­ kratie und kommen möglicherweise großenteils auch ohne physische Gewaltanwendung aus, setzen dafür aber ein ganzes Arsenal autori­ tärer Druckmittel ein, um die Bevölkerung einzuschüchtern und auf eine bestimmte Linie des Denkens und des Verhaltens zu trimmen. »Nudging«2 und »Framing« etwa sind zwei beliebte Methoden der Manipulation, derer sich Politik und Medien heutzutage gern bedie­ nen. In diesem Zusammenhang sei an das enthüllte Framing-Manual der ARD erinnert.3 Ständige Gesetzesänderungen, die im Grunde Sprech- und Denk­ verboten gleichkommen, umfassende Überwachung und Bespitze­ lung sowie Eingriffe ins Privatleben der Bürger, einhergehend mit Verboten aller Art, die offene Ermutigung zum Denunzieren sowie die teilweise brutale Ausgrenzung Andersdenkender lassen dann al­ lerdings das typische Gebaren diktatorischer Regime immer deutli­ cher hervortreten. Ein eklatant einseitiges Fokussieren auf bezie­ hungsweise Wegschauen bei echten Gewalttaten spricht ebenfalls Bände. Seit Beginn des Jahres 2020 wurden die Bürger in Deutschland im Zuge der Corona-Berichterstattung in Angst und Schrecken versetzt. Mit beängstigenden Bildern aus Intensivstationen und Hochrech­ nungen über Todeszahlen gleicht der mediale Alltag auch im Juli 2020 apokalyptischen Horrorszenarien. Die zahlreichen Fake News, die die Bundesregierung gleichzeitig verbreitet hat (dazu ausführlich im späteren Verlauf des Buches), werden nun jedoch von immer mehr Wissenschaftlern, Sicherheitsexperten und Publizisten wider­ legt und öffentlich benannt.

Einleitung 9

Handelt es sich bei Corona etwa um einen Fehlalarm, und wenn ja, wurde dieser gezielt verbreitet? Und stehen dahinter gar politische und/oder finanzielle Interessen? So stellen auch der bekannte Mediziner und Wissenschaftler Prof. Dr. med. Sucharit Bhakdi und Prof. Dr. Karina Reiß von der Universi­ tät Kiel in ihrem Bestseller Corona Fehlalarm? fest: »Panikmache und Fake News durch Politiker und Virologen bestimmen den Umgang mit Corona. Die Medien betätigen sich als Sprachrohr, statt aufzuklä­ ren. Kritische Stimmen werden diskreditiert. Dabei hat der Umgang mit der Krise dramatische Konsequenzen für die Wirtschaft und Ge­ sellschaft.« Der Bestseller und die Erkenntnisse des renommierten Autors werden hingegen vom Mainstream komplett totgeschwiegen. So bleibt festzustellen, dass die von der Politik und regierungskonfor­ men Medien erzeugte Panik vor allem dazu dient, massive Grund­ rechtseinschränkungen und einen andauernden Ausnahmezustand zu installieren. Wer diese verbreitete Sichtweise der Regierung kriti­ siert oder sich ihr widersetzt, wird zensiert, diffamiert und mitunter kriminalisiert. Betrachtet man Deutschland im Jahre 2020, so ist das Urteil eindeu­ tig: Eine elitäre Clique aus Politik und Medien hat sich an den Schalt­ hebeln der Macht festgesetzt und handelt nicht im Sinne des Volkes, sondern diktiert dem Bürger, wie er zu denken, sich zu verhalten und sich zu bestimmten Themen zu äußern hat. Als Stichworte sind hier Grenzöffnungen, Klimaleugner und islamophob zu nennen. Wenn sich ein Bürger anmaßt, das Agieren der Bundesregierung in der Co­ rona-Krise zu hinterfragen, läuft er Gefahr, als Corona-Leugner dif­ famiert zu werden. Dabei geht dieser Staat bei der Durchsetzung weit perfider vor als etwa das Unrechtsregime der DDR, welches Regierungskritiker von der Straße weg verhaftete und ohne Verhandlung direkt in Stasi-Ge­ fängnisse verfrachtete. In der Bundesrepublik Deutschland hat die Politik zuvor die judikative Gewalt vollkommen unter Kontrolle ge-

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bracht, um so den Anschein eines unabhängigen Rechtsstaates auf­ rechtzuerhalten. Der Putsch gegen unabhängige Justizorgane hat in den letzten Jah­ ren eine nicht für möglich gehaltene Eskalation erfahren. So soll zum einen verhindert werden, dass die politische Elite bei eigenen Rechts­ verstößen und Verfassungsbrüchen einer juristischen Sanktion aus­ gesetzt wird, und zum anderen sollen politisch Andersdenkende per Richterhammer unterdrückt werden. Lesen Sie in diesem Buch, wie die EU-Eliten Gefängnisstrafen für Deutsche bei EU-Kritik fordern und wie Brüssel und Berlin bereits dabei sind, dies per Gesetzesde­ kret umzusetzen. Erfahren Sie hier, wie ein Ministerpräsident im öf­ fentlich-rechtlichen ZDF ganz offen die vollkommene Kontrolle und Instrumentalisierung der Justiz zur Durchsetzung der eigenen politi­ schen Agenda beschreibt und dafür Beifall erhält. Ferner verbreiten Nachrichtensendungen und politische Talkshows im großen Umfang Staatspropaganda, während oppositionelle Stimmen (politische wie publizistische) hier keinerlei Raum mehr erhalten. Die legislative Gewalt im Staat - die Parlamente auf Bundes- und Landesebene - wurde durch das System Merkel geradezu zerstört. Als eine freie und geheime Ministerpräsidentenwahl in Thüringen nicht nach der Vorgabe der Kanzlerin ausfiel, ordnete sie aus Südafri­ ka per Pressestatement an, die Wahl müsse rückgängig gemacht wer­ den. Die Mainstream-Medien applaudierten auch bei diesem Verfas­ sungsbruch. Die Wahl wurde wiederholt und der SED-Kandidat (heute unter Die Linke auftretend) wurde durch eine Einheitsfront ins Amt gehievt. Das vorliegende Buch wirft zudem einen Blick auf Merkels Werde­ gang in der SED-Diktatur, wo sie sich mit dem autoritären Überwa­ chungsstaat bestens arrangierte, Karriere machte und Privilegien ge­ noss. Im Angesicht des von Merkel aktuell erschaffenen repressiven Staates bedürfen ihre DDR-Vergangenheit und gegen sie erhobene Stasi-Vorwürfe dringendst einer Neubewertung. Nicht die Frage ist entscheidend, wie viel totalitärer SED-Sozialismus einst in Angela

Einleitung 11

Merkel steckte, sondern wie viel totalitärer SED-Sozialismus noch heute in Angela Merkel steckt.

Eine Architektur der Unterdrückung Eine weitere Säule des Rechtsstaates stellt die exekutive Gewalt dar. Doch durch Vorgaben der Politik besteht der zu bekämpfende Haupt­ feind der Sicherheitsbehörden nicht mehr aus Kriminellen und Ge­ walttätern, sondern aus regierungskritischen Bürgern, Medien und Parteien. Der Verfassungsschutz und das BKA sind somit zu Instru­ menten der Herrschenden umfunktioniert worden. Behördenleiter, die sich dem Aufbau dieses totalitären Staates widersetzen, wie der ehemalige Chef des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, wurden zuerst durch den politisch-medialen Komplex dif­ famiert, gesellschaftlich geächtet und schließlich aller Ämter entho­ ben. Diesen Säuberungswellen fallen in ganz Deutschland unzählige Polizisten und Behördenmitarbeiter zum Opfer. Im Verborgenen hat der Staat zudem eine höchst umstrittene CLA-Überwachungssoftware eingekauft und setzt diese bereits gegen die Bevölkerung ein, weitere Einzelheiten erfahren Sie im Buch. Ganz besonders hat der propagierte »Kampf gegen rechts« ein ty­ rannisches Regime erschaffen, unter dessen Vorwand die Bundesre­ gierung den Bürger dieses Landes seiner elementaren Grundrechte wie Meinungsfreiheit, Versammlungs- und Demonstrationsfreiheit beraubt. Neu eingeführte Begriffe wie Hate Speech und Hasskrimina­ lität wurden mit Komplizenschaft der Medien, linker Ideologen und steueralimentierter NGOs im Schnellschritt verbreitet, mit einer Ge­ setzeshülle versehen und zu einem herrschsüchtigen Zensur- und Unterdrückungsapparat ausgebaut. Längst nehmen sich Diktaturen wie das kommunistische China das deutsche Gesetz zur Verbesse­ rung der Rechtsdurchsetzung in sozialen Netzwerken (NetzDG) als Vorbild zur Unterdrückung der Bevölkerung und zur Kontrolle des Internets, von Facebook, Twitter und YouTube.

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Daneben arbeiten supranationale Organisationen wie die EU und die UN, die mit Milliardenbudgets ausgestattet wurden, an einer Auf­ lösung der Nationalstaaten. Währenddessen werden eine exorbitante finanzielle Umverteilung von unten nach oben und die Anfachung neuerlicher Migrationsströme betrieben. Dem Autor liegen zahlrei­ che geheime EU-Dokumente vor, die belegen, wie etwa die Zuwande­ rung durch die Planungen zu Dublin IV zukünftig gesteuert werden soll. Neben der One-World-Doktrin sollen dadurch auch die Profite durch das Geschäftsmodell Masseneinwanderung am Laufen gehal­ ten werden.

Corona-Krise als Sargnagel der Demokratie Als würde mit diesen dystopischen Umbrüchen noch nicht genügend Unheil auf dem Bürger lasten, setzte die Corona-Krise noch eins obendrauf. Im Schatten der Coronavirus-Pandemie wurde der Bür­ ger dieses Landes nahezu aller seiner Rechte beraubt. Während der Staat vor der Gewalt in No-go-Areas seit Jahren kapituliert, wurden nun Hundertschaften in Marsch gesetzt, um Ausgangssperren und Kontaktverbote durchzusetzen. Afrikanische Drogenbanden im Görlitzer Park wurden durch Politik und Polizei geduldet, auch während der Corona-Krise, aber Bürger, die auf einer Parkbank ein Buch la­ sen, traf die volle Macht des Staatsapparates. In Österreich wurden zur Durchsetzung von Corona-Abstandsregeln gar Warnschüsse ge­ gen Bürger abgefeuert. Die Bundesregierung mit Komplizenschaft der Medien versucht den Bürgern seit der Corona-Pandemie einzutrichtern, dass der per­ manente Ausnahmezustand die »neue Normalität« sei. Nicht nur der ehemalige NSA-Mitarbeiter und Whistleblower Edward Snowden warnt vor der realen Gefahr, dass Regierungen einmal eingeführte Überwachungsmethoden auch nach der Corona-Krise beibehalten könnten, sondern auch viele andere. Die Bundesregierung könnte dazu die Gefahrensituationen unnötig in die Länge ziehen, was zur Folge hätte, dass die Hals über Kopf beschlossenen Notfallmaßnah-

Einleitung 13

men zu einem permanenten Überwachungssystem zu mutieren dro­ hen. Die Merkel-Regierung könnte sich zudem sehr schnell mit der neu erlangten Macht anfreunden und die erschaffene Machtfülle nur widerwillig oder gar nicht aufgeben. Diese Überwachungsinstru­ mente müssten dazu einfach neu geframt werden, dann würde sich die Öffentlichkeit, nach einer unterstützenden Kampagne durch re­ gierungskonforme Medien, schon fügen. Die Beibehaltung von Maß­ nahmen wie einer Tracking-App könnten der verängstigten Bevölke­ rung fortan als absolut notwendig, als alternativlos für den nun ewig andauernden Krieg gegen das Virus verkauft werden. Nur 5 Wochen nach 9/11 wurde ein weltweites rigoroses Überwa­ chungssystem in Kraft gesetzt, das bis heute nicht nur seine Gültig­ keit hat, sondern fortlaufend verschärft wird. Gegenüber der US-Bevölkerung wurden die über 300 Seiten umfassenden Anordnungen als »Patriot Act« bezeichnet. Für immer mehr Amerikaner ist der Pa­ triot Act jedoch zu einem Symbol der Verletzung ziviler Freiheiten geworden, die nicht mit den verbürgten Freiheiten der »Bill of Rights« im Einklang stehen. Wenn man sich vergegenwärtigt, wie massiv die Überwachung der Menschen nach 9/11 ausgebaut wurde, dann liegt aus Sicht von Regierungen in der Corona-Krise eine einmalige histo­ rische Gelegenheit vor, den widerspenstigen Bürger total und anhal­ tend zu überwachen und zu kontrollieren. Der »Corona-Fehlalarm« wäre somit vorsätzlich durch die Regierung betrieben und verstärkt worden, um ein totalitäres Regime zu installieren. Die im Schnellschritt eingeführten Überwachungsmaßnahmen in der Corona-Krise sollten jeden Bürger kritisch und wachsam werden lassen. Denn es wird auch eine Welt nach Corona geben. Die »Archi­ tektur der Unterdrückung«, vor der Edward Snowden warnt, droht jedoch durch die Regierungen beibehalten zu werden.

Kapitel 1

Corona-Krise: Ein totalitärer Staat wird aufgebaut

Staatsversagen und Strategie des Schreckensdie Eliten in der Krise »In der Krise beweist sich der Charakter« - dieses Zitat stammt von unserem ehemaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt. Die Welt be­ findet sich seit Jahren in stürmischen Gewässern. Auf die Finanzkrise folgte die immer noch anhaltende Flüchtlingskrise, und obendrein tobt seit Monaten weltweit die Corona-Krise, auch in Deutschland. Die sogenannten Eliten in Politik, Wirtschaft und Medien verschär­ fen mit ihrem Krisenmanagement die Situation zusätzlich. Dem Gesundheitssystem droht laut den Schreckensmeldungen der Bundesregierung die Überforderung, der Wirtschaft aufgrund des staatlich erzwungenen Shutdowns eine Pleitewelle, den Bürgern die Massenarbeitslosigkeit und der Entzug elementarer Freiheits­ rechte. Die Medien jubeln trotzdem der Bundesregierung weiterhin zu, sodass CDU und SPD steigende Umfragewerte erreichen, sofern man der Meinungsmache durch Meinungsumfragen überhaupt noch Glauben schenken kann. Jens Spahn und Olaf Scholz stolpern weiterhin regelmäßig durch die Weltgeschichte und blamieren sich in Interviews, wie ihre Ver­ wunderung über den Lieferengpass bei Atemmasken belegt.4,5 Eine durchdachte Krisenvorsorge des Staates hat trotz einer im­ mensen Steuer- und Abgabenlast sowie daraus resultierender Re­ kordüberschüsse nicht stattgefunden. Da stellt sich die Frage, wofür das Geld der Bürger stattdessen ausgegeben wurde. Die Stadt Berlin hat beispielsweise 800000 Euro an Steuergeldern für die Umbenennung von Studentenwerk in Studierendenwerk aus­ gegeben.6 Wie viele Schutzmasken für Krankenschwestern und Ärzte hätte man dafür kaufen können? Wie würde Deutschland heute in der Wirtschaftskrise dastehen, wenn die bis zu 55 Milliarden Euro an jährlichen Flüchtlingskosten, in der Masse für illegale Einwanderer (Art. 16a GG), in Infrastruktur, Arbeitsmarkt und das Gesundheits-

16 Corona-Krise: Ein totalitärer Staat wird aufgebaut

System geflossen wären? Allein diese Aufzählung verdeutlicht das Staatsversagen der Berliner Entscheidungsträger. Dabei traf die Krise die deutsche Elite wahrlich nicht unvorberei­ tet. Damit ist nicht einmal der Vorlauf von ungefähr 2 Monaten durch den Ausbruch in China gemeint. Vielmehr beauftragte die Bundesre­ gierung schon 2012 Experten damit, einen Reaktionsplan für den Fall einer Pandemie zu erarbeiten. Das unterstellte Szenario gleicht wun­ dersamerweise der Corona-Krise in vielen Punkten, die Bundes­ regierung leitete jedoch keinerlei Vorkehrungen ein und ignorierte ihren eigenen Krisenplan. Der Erreger hieß in diesem Planspiel »Modi-SARS«, angelehnt an das bekannte SARS-Virus. »Die Symptome sind Fieber und trockener Husten, die Mehrzahl der Patienten hat Atemnot, in Röntgenaufnahmen sieht man Veränderungen der Lun­ ge«, heißt es in dem Bericht. Die Folgen der Pandemie sind bei die­ sem Szenario Engpässe bei der medizinischen Ausrüstung, beim Per­ sonal und bei der Lebensmittelversorgung. Die medizinische Versorgung würde am Ende bundesweit zusammenbrechen, so laute­ ten die eindringlichen Warnungen bereits im Jahr 2012. Zu diesem Zeitpunkt hätte die Bundesregierung noch Atemmas­ ken, die der Bevölkerung nun aufgezwungen werden, und Schutzaus­ rüstung für das ärztliche Personal zu niedrigsten Preisen kaufen und einlagern können, anstatt die heutigen Wucherpreise zu zahlen, so­ fern die Ausrüstung überhaupt erhältlich ist. Dass dieser Bundesre­ gierung der moralische Applaus wichtiger ist als die Sicherheit der eigenen Bürger, stellte Heiko Maas einmal mehr unter Beweis. Noch im Februar, als das Coronavirus in Deutschland bereits mit seiner Ausbreitung begann, ließ Außenminister Maas 14 Tonnen an Schutz­ kleidung und Desinfektionsmitteln nach China liefern.7

Corona-Krise: »Grenzschließungen gelten für alle — nur nicht für Asylbewerber« Im Zuge der Krise erlangen zuvor unbedenkliche Begriffe eine sehr beunruhigende neue Bedeutung - »wohnhaft« ist eines dieser Wörter.

Staatsversagen und Strategie des Schreckens - die Eliten in der Krise 17

Während der Bundesbürger zu Hause eingesperrt ist und das fal­ sche Sonnenbaden in Parks mit Bußgeldern sanktioniert wird, dür­ fen Drogendealer weiter ihrem Geschäft nachgehen. Dazu der CDUInnenexperte Christoph de Vries: »Normalen Bürgern Picknick und Sonnenbad verbieten, aber Drogendealer ihr schmutziges Geschäft verrichten lassen - da stimmt die Verhältnismäßigkeit mancherorts, wie in Berlin, nicht.«8 Außerdem hat die Regierung Merkel dafür gesorgt, dass die illega­ le Einwanderung unter dem Missbrauch des Asylrechts weiterläuft. Die spät geschlossenen Grenzen gelten zwar für EU-Bürger, Urlauber und Familien gleichermaßen, aber auf Nachfrage musste das Bundes­ innenministerium kleinlaut bestätigen: »Grenzschließungen gelten für alle - nur nicht für Asylbewerber«, wie die Welt titelte.9 Die mediale Elite bleibt im Angesicht dieses Skandals und Staats­ versagens nicht nur stumm, sondern verfällt in sogenannten Talk­ shows zu peinlichen Stichwortgebern, wie die GEZ-Millionärin Anne Will.10 Die schweigenden Mainstream-Medien sind der Hauptgrund ei­ nes ausbleibenden Aufbegehrens des Volkes. Während Freiheitsrech­ te, Wirtschafts- wie Privatvermögen im Handstreich vernichtet wer­ den, wird gleichzeitig ein restriktiver Repressionsstaat aufgebaut. Was seit 2015 gegen illegale und kriminelle Einwanderer unterlassen wird, wird nun gegen den eigenen Bürger im Schnellverfahren durch­ exerziert.

Kalkül des Staates - den Bürger in Angst versetzen Im April sickerte ein geheimes Corona-Strategiepapier aus dem Bun­ desinnenministerium durch, welches dem Autor vorliegt. Darin wird auf siebzehn Seiten vorgeschlagen, die Urängste der Bürger durch Worst-Case-Szenarien zu verstärken, den Schrecken eines Todes durch Ertrinken zu verbreiten und bei Eltern Furcht wegen einer ge­ sundheitlichen und seelischen Erkrankung ihrer Kinder durch das Coronavirus auszulösen. In dem Papier heißt es:

18 Corona-Krise: Ein totalitärer Staat wird aufgebaut

»Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen, müssen die kon­ kreten Auswirkungen einer Durchseuchung auf die menschliche Gesellschaft verdeutlicht werden ... >Kinder werden kaum unter der Epidemie leidenc Falsch. Kinder werden sich leicht anstecken, selbst bei Ausgangsbeschränkungen, z.B. bei den Nachbarskindern. Wenn sie dann ihre Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, schuld daran zu sein, weil sie z.B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.«

Das Ziel dieser staatlich geschürten Angstkampagne liegt darin, die Repression und Beschneidung der Freiheitsrechte ohne jeglichen Wi­ derspruch einzuführen und beizubehalten.11 Weiterhin befürchten die Berliner Strippenzieher, dass durch die Corona-Krise und deren Folgen das »Gesamtsystem« infrage gestellt wird. Wörtlich heißt es in dem Geheimpapier: »Sollten die hiervorgeschlagenen Maßnahmen zur Eindämmung und Kontrolle der COVID-19-Epidemie nicht greifen, könnte im Sinne einer >Kernschmelze< das gesamte System in Frage gestellt werden. Es droht, dass dies die Gemeinschaft in einen völlig anderen Grundzustand bis hin zur Anarchie verändert. Dement­ sprechend wäre es naiv, davon auszugehen, dass ein Rückgang des Bruttoinlandsproduktes um eine zweistellige Prozentzahl, etwa jenseits der 20 %, eine lineare Fortschreibung der Verluste aus dem Fehlen einiger Arbeitstage bedeuten und ansonsten das Ge­ samtsystem nicht in Frage stellen würde. Aus diesem Grund ist die - alle anderen Überlegungen dominierende - Strategie der Ein­ dämmung mit Vorkehrungen zu verbinden, um die ökonomischen Konsequenzen so gering wie möglich zu halten.«

Corona-Diktatur: Blaupause für einen totalitären Staat 19

Kernschmelze, Gesamtsystem, Anarchie - der Staat fürchtet ange­ sichts der Pandemie nichts Geringeres als den Zusammenbruch der alten Ordnung und ein breites, nicht mehr zu kontrollierendes Auf­ begehren der Bürgerschaft. Im Angesicht dieses Strategiepapiers der Bundesregierung erscheint der Aufbau eines restriktiven Repressi­ onsstaates in einem gänzlich anderen Licht. Ausgangssperren, Kon­ taktverbote, Demonstrationsverbote, Versammlungsverbote, Bewe­ gungsprofile, Überwachungs-App und eine noch rigidere Zensur der sozialen Netzwerke sowie der freien Medien würden somit in erster Linie nicht der Eindämmung des Virus dienen, sondern jegliche Kri­ tik am immer totalitärer agierenden Staat schon im Keim ersticken. Erinnert sei an dieser Stelle an eine Äußerung des Merkel-Vertrau­ ten und damaligen Präsidenten der Europäischen Kommission, JeanClaude Juncker. Das Vorgehen der politischen Elite bei der Abschaf­ fung der D-Mark und der Einführung der Gemeinschaftswährung Euro demaskiert die gesamte Verachtung gegenüber dem Bürger und wirkt wie eine Blaupause zum Aufbau eines totalitären Staates in der Corona-Krise: »Wir beschließen etwas, stellen das in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Ge­ schrei gibt und keine Aufstände, weil es die meisten gar nicht begrei­ fen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.«12

Corona-Diktatur: Blaupause für einen totalitären Staat Millionen Menschen sind vom Tode oder von schwerster Erkran­ kung bedroht. Nichts Geringeres bricht seit Monaten auf allen Kanä­ len über die Bevölkerung herein. Im Juli 2020 stellen sich diese Hor­ rorszenarien für Deutschland als falsch heraus. Doch weder die politische Opposition noch kritische Wissenschaftler und Mediziner werden gehört, und die Medien unterlassen jegliche Kritik an der Re-

20 Corona-Krise: Ein totalitärer Staat wird aufgebaut

gierung. Die überwiegende Mehrheit im Volk bejaht aufgrund der Umstände selbst schwerste Einschnitte in ihre Freiheitsrechte. Es folgte ein beispielloser Abbau von Bürgerrechten und die Installie­ rung eines massiven Überwachungsstaates in Rekordzeit.13 Was den Bayern ihre »Ausgangssperre« war, auch das Saarland und Sachsen setzten das bayerische Modell um, wurde im Rest der Republik als »Kontaktsperre« bezeichnet. Die Unterschiede waren al­ lenfalls marginal. Das öffentliche Leben wurde zum Erliegen gebracht und der Staat bestimmte, wie der Bürger sich in seiner Freizeit zu ver­ halten hatte.14 Ansammlungen von mehr als zwei Personen waren seit dem 23. März 2020 deutschlandweit verboten, ausgenommen von Angehöri­ gen, die im eigenen Haushalt leben. Die verhängten Maßnahmen ba­ sieren auf einem Gesetz, dessen Existenz den wenigsten Menschen zuvor bekannt gewesen sein dürfte: dem Infektionsschutzgesetz (IfSG). Dort wird in 77 Paragrafen das staatliche Handeln geregelt. Es umfasst unter anderem die Überwachung des Gesundheitssystems, die Bekämpfung der übertragbaren Krankheiten, die Aufgaben der Bundeswehr sowie Straf- und Bußgeldvorschriften.15 Der dort vorgehaltene Sanktionsapparat des Staates reicht von Bußgeldern bis zu Freiheitsstrafen in Höhe von 2 Jahren. Darunter fallen Verstöße gegen eine Quarantäne-Anordnung oder gegen das berufliche Tätigkeitsverbot. Rechtsmittel gegen die Sanktionen, wie auf dem Klageweg beim Verwaltungsgericht, sind zwar möglich, aber »diese haben keine sogenannte aufschiebende Wirkung, sodass eine Anordnung erst einmal befolgt werden muss«, so der Gelsenkirche­ ner Strafrechtler Arndt W. Kempgens.16 Zwar häufen sich schwerwiegende Bedenken von Verfassungs­ rechtlern, dass auf der Grundlage des Infektionsschutzgesetzes solche massiven Einschränkungen in Grundrechte juristisch überhaupt zu­ lässig sind, doch die politisch kontrollierte Justiz schweigt größten­ teils auch zu den drastischen Maßnahmen der Bundesregierung.

Corona-Diktatur: Blaupause für einen totalitären Staat 21

Wie ein Überwachungsstaat installiert wird Die Weltwirtschaft wird per Dekret heruntergefahren, und im Grundgesetz garantierte Rechte wie Meinungs- und Versammlungs­ freiheit sowie das Recht auf körperliche Unversehrtheit werden im Handstreich abgeschafft oder in Zweifel gestellt. Im Schatten der Pan­ demie wird gleichzeitig ein gigantischer Überwachungsstaat aufge­ baut. Auch wird durch staatliche Akteure unter dem Deckmantel der Corona-Bekämpfung offen eine Bargeldabschaffung gefordert. Dazu werden Schreckensszenarien verbreitet, die eine Übertragung des Vi­ rus über Geldnoten implizieren. So warnt etwa Mark Witchi, einer der obersten Seuchenschützer der Schweiz, im Zuge der Corona-Kri­ se öffentlich vor mit Krankheitserregern belasteten Banknoten.17 Zwar widersprechen renommierte Wissenschaftler dieser gezielt er­ zeugten Panik und stufen die Ansteckung über Bargeld als unwahr­ scheinlich ein,18 aber dennoch droht dieses Schreckensszenario in den Köpfen vieler Menschen haften zu bleiben, sodass das Image des Bargeldes durch derartige Äußerungen tatsächlich zerstört werden kann. Bargeld bedeutet Freiheit. Eine Bargeldabschaffung würde den vollkommen gläsernen Bürger erschaffen und dem repressiven Staat eine allmächtige Kontrolle ermöglichen: Wer kauft sich einen Gasre­ volver zur Selbstverteidigung, ohne den kleinen Waffenschein zu be­ antragen? Wie viel Alkohol trinkt ein Arbeiter oder ein Beamter abends, wie viele Gläser in der Mittagspause? Sie sind Beamter und lesen in Ihrer Freizeit ein regierungskritisches Buch oder Magazin? Sie sitzen im Vorstellungsgespräch eines Großkonzerns, wo Ihnen das Lesen von globalisierungskritischen Artikeln vorgeworfen wird? Diese Datenberge würden durch den Zwang zur Verwendung der Kreditkarte mit jedem Tag weiter anwachsen. Wenn die Enthüllun­ gen von Edward Snowden etwas verdeutlicht haben, dann, dass sich der Staat Zugriff über alle Informationen eines Bürgers verschafft, de­ ren er habhaft werden kann.

22 Corona-Krise: Ein totalitärer Staat wird aufgebaut

Ein Bargeldverbot unter dem Deckmantel der Corona-Krise wür­ de unweigerlich zu einem repressiven Staat und dem ausgelieferten, gläsernen Bürger führen. So hat China bereits in betroffenen Regio­ nen Banknoten eingesammelt, desinfiziert und für bis zu 14 Tage ein­ gelagert, vermeldet das China Securities Journal. Ob diese Maßnahme medizinisch erforderlich ist oder die Bargeldabschaffung vorbereitet, bleibt unklar.19

China als Blaupause eines totalitären Staates Das kommunistische China, das wie kein anderes Land bereits die lückenlose Kontrolle aller Bürger durch Smartphones, Überwa­ chungskameras mit automatischer Gesichtserkennung und Big Data perfektioniert hat, argumentiert genauso wie die Bargeldabschaffer in Deutschland und könnte dadurch als Blaupause eines totalitären Staates in Europa dienen. Auch bei der Massenüberwachung von Handydaten werden in Deutschland handstreichartig chinesische Verhältnisse eingeführt. Die Deutsche Telekom teilte mit, dass im Namen der Coronavirus-Eindämmung Standortdaten von Handy­ nutzern an das Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden.20 Der nächste Schritt wird bereits vorbereitet. Politik und Medien haben eine Kampagne gestartet, bei der der Bürger dahingehend in­ doktriniert wird, seine Überwachungs-App selbst auf sein Handy he­ runterzuladen. Die Datenberge würden ausschließlich zur Handha­ bung der Corona-Krise benötigt, versichert die Politik. Und natürlich würden die Bundesregierung und ihre Mainstream-Medien die Bun­ desbürger niemals belügen. Doch der Überwachungsstaat denkt längst in Kategorien, wie wir sie aus dystopischen Science-Fiction-Filmen kennen. Der Unfallchi­ rurg Dominik Pförringer fordert über Focus Online seit geraumer Zeit, den Menschen einen RFID-Chip unter die Haut einzupflanzen. Darauf soll dann die digitale Krankenakte gespeichert und bei Bedarf ausgelesen werden. Natürlich wäre, rein technisch gesehen, auf so ei­ nem RFID-Chip noch genügend Platz für das polizeiliche Führungs-

Corona-Diktatur: Blaupause für einen totalitären Staat 23

Zeugnis, die Schufa-Einschätzung des Trägers oder die Information über eine Parteizugehörigkeit. Diesen weitreichenden Eingriff ver­ suchte Pförringer unter anderem mit folgendem Argument zu be­ gründen: »Das wäre sehr hilfreich, wenn wir bewusstlose Patienten in die Notaufnahme bekommen.«21 Nun gehören bewusstlose Menschen, die allein auf Bürgersteigen liegen, ohne dass Angehörige kontaktiert werden können, sicherlich zu den absoluten Ausnahmefällen im medizinischen Alltag in Deutschland. Doch kein Argument scheint hier zu abwegig. Wahr­ scheinlich kann man die Uhr danach stellen, wann im Zuge des Kampfes gegen das Coronavirus eine flächendeckende RFID-Einpflanzung gefordert wird. Pförringer arbeitet unter anderem für Bain & Company, eine der weltweit größten Unternehmensberatun­ gen mit Hauptsitz in Boston, USA, die 2019 rund 4,5 Milliarden USDollar umsetzte. Zurzeit sitzt er zudem im Beirat der InvestmentFirma Cannonball Capital. In einem Werbetext heißt es dort über Pförringer: »Im Rahmen dieser Tätigkeit [bei Bain & Company] beriet er Kran­ kenhäuser, Pharma-Unternehmen, Versicherungen und Private Equity Teams im Gesundheitswesen. 2010 wurde er für das Young Leaders Programm der Atlantikbrücke, eines transatlantischen Bündnisses zur Stärkung ökonomischer und politischer Beziehun­ gen, ausgewählt.«22

Solch markante Interessenkonflikte machen Pförringers Rolle als neutraler Ratgeber in erheblichem Maße fragwürdig. Und die Tatsa­ che, dass er bei Focus Online als unabhängiger Experte, ohne jegliche Einordnung, Dutzende Artikel verfasst und immer wieder zitiert wird, gleicht einem journalistischen Offenbarungseid des Focus.23

24 Corona-Krise: Ein totalitärer Staat wird aufgebaut

Militär setzt Zwangsbehandlungen durch Eine weitere Eskalation eines totalitär agierenden Staates in der Krise findet bei unserem nördlichen Nachbarn bereits statt. In Dänemark können mithilfe des Militärs, der Polizei und privater Sicherheits­ dienste seit dem 19. März 2020 Zwangstests, Zwangsimpfungen und Zwangsbehandlungen angeordnet und durchgesetzt werden.24 Diese Notstandsdekrete wurden selbst in linksliberalen Medien, wie im dänischen Blatt Politiken, nicht etwa kritisiert, sondern be­ klatscht. »Dänemark ist nicht im Krieg, aber kurz davor«, lautete ein Leitartikel. In Deutschland wurde 2019 eine Zwangsimpfung gegen Masern eingeführt, und es bedarf einer geringen Vorstellungskraft davon, was geschähe, wenn die Pharmaindustrie in kürzester Zeit, ohne langwierige Studien, einen Impfstoff gegen das Coronavirus auf den Markt brächte. Eine bundes- beziehungsweise weltweite Impf­ pflicht, ohne kritische Debatte, droht dann im Schnellverfahren be­ schlossen zu werden. Der Pharmaindustrie winkt dank der CoronaKrise ein Milliardenumsatz. Im elitären Spiegel fürchtet man hingegen eine breite Anti-Globalisie­ rungsbewegung, die im Zuge der Coronavirus-Pandemie entstehen könnte. Ganz offen wird dort in einem Meinungsbeitrag, der als »Analyse« bezeichnet wird, eine Weltregierung als Lösung der Coro­ na-Krise gefordert: »Falls es der Klimawandel und die Migrationstra­ gödien der letzten Jahre noch nicht bewiesen haben - COVID-19 be­ weist es uns jetzt von Tag zu Tag: Krisen wie diese bräuchten eine Art Weltregierung ...« so der Spiegel.25 Die »Verschwörungstheorie«, wonach eine globale Elite den Ab­ bau der Souveränität von Nationalstaaten betreibe, deren Zwischen­ stopp in einer Verschmelzung in supranationalen Organisationen wie der EU bestehe, um diese am Ende in einer UN-Weltregierung zu vereinen - diese Theorie wird unter dem Deckmantel des Kampfes gegen das Coronavirus nun ganz offen propagiert.

Die tödlichen Schattenseiten der Globalisierung 25

Die tödlichen Schattenseiten der Globalisierung Anfang des Jahres 2020 wurde dem Bürger durch die CoronavirusPandemie auf brutalste Weise verdeutlicht, wie gravierend und wie rasant sich Ereignisse in einer Entfernung von Tausenden Kilome­ tern auf Deutschland und die Bevölkerung auswirken können. Die Globalisierung wird von den Eliten in Politik, Medien und Wirtschaft als alternativlos dargestellt, ja sogar als Segen für die Ge­ sellschaften gepriesen. Die Unterordnung unter den Shareholder Value von Großkonzernen hat jedoch im Westen zu einem massiven Ar­ beitsplatzabbau und gleichzeitig zu einer Auspressung von Ressourcen und Arbeitern in Billiglohnländern geführt. Zudem verbreiten sich hoch ansteckende Viren weltweit auf rasante Weise, während suprana­ tionale Organisationen wie UN, WHO und EU außer Phrasen, War­ nungen und Belehrungen wenig Handfestes zustande bringen.26 Die Verflechtung, um nicht zu sagen die Durchmischung von Ge­ sellschaften, Staaten und Institutionen wurde in allen Bereichen ge­ zielt forciert. Die Kanzlerin Angela Merkel ist eine bekennende Glo­ balisierungsbefürworterin. Die Globalisierung biete »Chancen für Wachstum, für Beschäftigung, für Wohlstand und für die Freiheit, und zwar für alle Länder«.27 Es fehlt am Ende des Merkel-Zitats nur noch ein Halleluja, dann können Weltfrieden und Wohlstand für alle erblühen. Dieser angebliche Segen soll hier einmal beispielhaft im Bereich Textilwirtschaft hinterfragt werden. Die deutsche Textilindustrie be­ sitzt eine lange Tradition, die bis weit ins 18. Jahrhundert zurück­ reicht. Die Industrie überlebte unter anderem zwei Weltkriege, aber nicht die Globalisierung. Seit 1955 gingen rund eine Million Arbeits­ plätze in Deutschland verloren. Der Großteil von ihnen wurde in Bil­ liglohnländer verlagert: Bangladesch, Indien, Indonesien und China. Vor allem Frauen und Kinder werden dort unter miserablen Bedin­ gungen ausgenutzt. Neben mangelndem Arbeitsschutz und gesund-

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heitsgefährdenden Chemikalien zeigte sich dort die gesamte Band­ breite der Brutalität der Globalisierung, wie 2012 in Bangladesch. Beim Brand in einer Textilfabrik, die auch für C&A Deutschland pro­ duzierte, verbrannten über hundert Näherinnen qualvoll.28

Norditalien als Zentrum für chinesische Billigarbeiter Wenig bekannt ist, dass Norditalien zu einem Zentrum der Billigmo­ de geworden ist. Die Globalisierung hat dort zwar ebenfalls eine ein­ heimische Industrie zerstört, der Verlauf geschah aber in ungewohn­ ter Form. Als in den 1980er-Jahren Billigkleidung in großen Mengen hergestellt wurde, lockte dies zahlreiche Chinesen an. Die italieni­ schen Textilarbeiter wurden im Laufe der Jahre fast vollständig ver­ drängt. Nach und nach entwickelten sich dann in Italien sklavenarti­ ge Zustände, die die Chinesen aus ihrer Heimat gewohnt waren: 16-Stunden-Tage, erschöpfte Arbeiter, die anschließend nebeneinan­ der auf dem Boden schlafen, kleine Essensrationen, selbst Babys sol­ len ohne Hebammen in diesen Sklavenfabriken geboren worden sein, wie die Kronen Zeitung berichtet.29 Und diese Schilderungen beziehen sich auf die aktuellen Zustände im Jahr 2020 - der Globalisierung sei Dank! In Europa leben mittler­ weile über eine Million Chinesen, davon über 100000 in Deutsch­ land, die weiterhin über enge Verbindungen nach China verfügen.30 Allein in Prato, einer Stadt nördlich von Florenz mit knapp 200 000 Einwohnern, ist eine chinesische Parallelwelt mit 60000 Chinesen entstanden. So sind beispielsweise in einer kleinen Fabrik mit sech­ zehn Angestellten vier Arbeiter über das Neujahrsfest (25. Januar 2020) nach China geflogen. In dieser Zeit tobte das Coronavirus in China seit Wochen, doch die Kommunistische Partei hielt es geheim. Es mehren sich Stimmen in der Ärzteschaft, die bereits im November 2019 von Todesfällen durch »mysteriöse Lungenkrankheiten« be­ richteten. Alle vier Textilarbeiter brachten das Virus mit nach Italien und verbreiteten es entsprechend weiter. Das chinesische Neujahrs­ fest gilt als der wichtigste traditionelle chinesische Feiertag. Es ist

Die tödlichen Schattenseiten der Globalisierung 27

wahrscheinlich, dass europaweit Zehntausende Chinesen zum Feier­ tag ebenfalls zur Familie in die Heimat geflogen sind und bei ihrer Rückkehr eine massive Ausbreitung des Coronavirus in Westeuropa verursacht haben.31,32

»Ausländisches Virus« greift an Gerade anfangs fiel Donald Trump mit eher skurrilen Äußerungen bezüglich der Pandemie auf, doch mit seiner Charakterisierung des Coronavirus hat der 45. Präsident der Vereinigten Staaten zweifels­ ohne recht. Es handelt sich um ein »ausländisches Virus«, so Donald Trump.33 Es stammt aus China, wie schon zuvor das hoch ansteckende SARS-Virus 2003. Auf der ARD-Website planet-wissen.de werden die Identifizierung von »Patient null« und die Verbreitung des Virus durch die WHO rekonstruiert: Professor Liu röchelt, er fühlt sich schlecht. Am 21. Februar 2003 besteigt er einen Fahrstuhl in seinem Hotel in Hongkong und trifft dort auf einen Geschäftsreisenden aus Amerika sowie eine Frau aus Toronto. Alle drei werden die nächsten 14 Tage nicht überleben. Im Flur trifft Professor Liu auf Stewardessen aus Singapur, die das Virus unwissentlich in der ganzen Welt verbrei­ ten werden. Auch bei SARS handelt es sich um ein Coronavirus. 10 Jahre später, im Jahr 2013, entdeckt ein internationales Forscher­ team das SARS-Virus in einer Fledermausart in Südchina. Die Ver­ mutung liegt nahe, dass zuerst Schleichkatzen mit dem Virus infiziert wurden und dieses anschließend auf den Menschen übertragen wur­ de, denn Schleichkatzen gelten in China als Delikatesse. Das Über­ springen des Coronavirus/COVID-19 vom Tier auf den Menschen ist zur Drucklegung des Buches noch nicht beweiskräftig identifiziert worden, doch auch dies wird mit der mangelnden Hygiene auf Tier­ märkten und dem Essverhalten vieler Chinesen in Verbindung ge­ bracht. Noch schwerwiegender ist der Verdacht, das Coronavirus COVID-19 stamme aus einem chinesischen Labor in Wuhan. Dies wurde beispielsweise auch durch die Washington Post verbreitet.34,35

28 Corona-Krise: Ein totalitärer Staat wird aufgebaut

Der springende Punkt dabei ist: Sowohl SARS als auch das aktuel­ le Coronavirus/COVID-19 sind weder europäischen noch deutschen Ursprungs. Ein vergleichbares Szenario stellt auch die afrikanische Ebola-Epi­ demie 2014-2016 mit über 11 000 Toten dar. Ein vergleichbarer Mo­ dus Operandi ist ebenso bei Aids zu beobachten. Seit den 70er-Jahren sind über 30 Millionen Menschen an HIV/Aids gestorben. Im Artikel »Der Ursprung des Killervirus« heißt es in der Pharma­ zeutischen Zeitung: »Die Wissenschaftler werteten ihre Ergebnisse als Beweis, dass der Vorläufer des Hl-Virus von den westafrikanischen Schimpansen stammt. [...] Wie das Virus die Artgrenze übersprin­ gen und vom Affen auf den Menschen gelangen konnte, ist somit noch nicht genau geklärt. Die wahrscheinlichste Theorie ist, dass sich Menschen infizierten, als sie kontaminierte Schimpansen schlachte­ ten und aßen. [...] Wie wahrscheinlich diese Theorie ist, zeigen die großen Verzehrsmengen von Affenfleisch in Afrika. Allein im Kon­ gobecken werden nach Schätzungen der Welttierschutzgesellschaft über eine Million Tonnen »Buschfleisch«, das Fleisch wild lebender Tiere, vermarktet. Beliebte Opfer sind Affen. Über 20 000 Menschen­ affen werden dort pro Jahr verzehrt. In den vergangenen 10 bis 15 Jahren wurden schon einige Arten nahezu ausgerottet, wie etwa der Rote Stummelaffe in Kamerun. Aber der Verzehr von Buschfleisch wird nicht nur von Tierschützern kritisiert. Auch Mediziner warnen vor der Gefahr, dass weitere Erreger über diesen Infektionsweg in den Menschen gelangen können. Solche Zoonosen sind offensichtlich keineswegs selten.«36 Pandemien wie Corona verdeutlichen, dass Hygienevorschriften in Deutschland in Zeiten einer vollkommenen Globalisierung wenig nützen, wenn die Bundesregierung nicht einmal in Krisenzeiten be­ reit ist, Deutschlands Grenzen rechtzeitig zu sichern und konsequent zu schließen. Auf eine lang anhaltende Krisenzeit ist das gesamte Land nicht vorbereitet. Dabei kann die Krise jederzeit weiter eskalieren. Was,

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wenn der Strom ausfällt oder die Wasserversorgung zusammen­ bricht? Was, wenn regionale Stadtwerke, Elektriker und Handwerker wegen Krankheit oder Quarantäne nicht ausrücken können, um Stö­ rungen zu beheben? Von Ausfällen einzelner Häuserblocks, Straßen­ züge oder Stadtteile könnten sich solche Notsituationen schnell auf eine ganze Stadt ausbreiten. Wenn man die ersten Wochen der Pandemie in Deutschland Re­ vue passieren lässt, dann wird deutlich, dass die Bundesregierung und diverse Medien fortlaufend Falschnachrichten verbreitet haben. Ob Geschäftsschließungen, Grenzschließungen beziehungsweise Kontrollen, Ausgangssperren und Kontaktverbote - was vorher ener­ gisch bestritten und als Fake News abgestempelt wurde, ist nur weni­ ge Tage später bittere Realität. Mit diesem dilettantischen Krisenma­ nagement verspielte die Bundesregierung auch noch den letzten Rest an Glaubwürdigkeit. Die Situation werde sich erst bei einem verfüg­ baren Impfstoff oder einer Ansteckung von 60-70 Prozent der Bevöl­ kerung entspannen, so lautet die Erklärung regierungsnaher Wissen­ schaftler. Die Millionen an Infizierten zählen nach anschließender Gene­ sung als immun, obwohl sich gegenteilige Meldungen häufen, die Pandemie wäre dann per Definition überstanden. Die Schätzungen von Experten reichen von 1 bis 2 Jahren, während die Bundesregie­ rung bereits versucht, den permanenten Ausnahmezustand zur neu­ en Normalität zu deklarieren. Unabhängig davon, wie der weitere Verlauf von COVID-19 in Deutschland aussehen wird, muss man da­ von ausgehen, dass sich ähnliche Pandemien in naher Zukunft wie­ derholen und häufen werden: Bevölkerungsexplosion, Massenmigra­ tion, eine durch Politik und Wirtschaft forcierte hemmungslose Globalisierung, katastrophale hygienische Zustände nicht nur in Dritte-Welt-Ländern sowie kulturelle Absonderlichkeiten wie das Verspeisen von Affen, Fledermaussuppen und Katzen als Delikates­ se - all dies befindet sich nur wenige Flugstunden von Deutschland entfernt.37,38

30 Corona-Krise: Ein totalitärer Staat wird aufgebaut

In Zeiten der Globalisierung treffen diese tödlichen Gefahren auf eine nicht vorbereitete Bevölkerung und auf eine dekadente Elite, die die merkelsche Ideologie der offenen Grenzen bis zum bitteren Ende als unumstößliche Doktrin verteidigt.39 Während die gegenwärtige Nomenklatura einheimische Tote skru­ pellos mit einkalkuliert, vergewissert sie sich ihrer moralischen Über­ legenheit und preist weiterhin die Globalisierung als Allheilmittel an. In höchster Not setzten immer mehr Länder von Amerika über Aus­ tralien bis nach Europa nationale Maßnahmen wie Einreiseverbote und Grenzschließungen um. Die Bundesregierung hingegen rief in ihrer Hilflosigkeit wochenlang nach »europäischen Lösungen«. Was rationales Denken und Problemlösungen in nationalen Kategorien betrifft, dazu ist diese Politikgeneration nicht mehr in der Lage. Am Ende der Coronavirus-Pandemie werden sich Deutschland, Europa, ja vielleicht die ganze Welt fragen: Was lernen wir aus der Krise? Was aus den massiven Einschränkungen für die Bevölkerung? Was aus der umfassenden Vernichtung von Vermögen bei Bürgern und Wirtschaft? Wenn es kein Umdenken gibt, kein Zurückschrau­ ben der Globalisierung, kein Zurück zu einem schnell handelnden Nationalstaat, der nicht auf europäische Konferenzen und Abspra­ chen wartet, dann wird nach der Coronavirus-Pandemie unaus­ weichlich vor der nächsten Pandemie sein.40

Pandemie, Migration, Eurokrise: das hässliche Gesicht der Globalisierung Seit der Jahrtausendwende taumelt die Welt von einer Krise in die nächste. Eine Haushaltskrise in Griechenland zerstört die Rücklagen deutscher Sparer, ein Bürgerkrieg im Nahen Osten destabilisiert durch Migrationsströme Westeuropa, und der Ausbruch einer Epidemie in China droht den Arbeitsplatz von Millionen Bürgern in Deutschland zu vernichten und beraubt sie zusätzlich ihrer Freiheitsrechte.

Pandemie, Migration, Eurokrise: das hässliche Gesicht der Globalisierung 31

Postnationalismus wird der Prozess genannt, nationale Identitäten und Nationalstaaten durch supranationale Organisationen wie die EU und die UN zu verdrängen. Diese postnationale Welt hat in rund einem Jahrzehnt die Eurokrise, die Migrationskrise und die Pande­ mie zu verantworten. Die existenziellen Auswirkungen einer maßlosen Globalisierung, herbeigeführt durch die Eliten, sollten uns allen als letzter Warnruf dienen. Die verbreitete Illusion, eine harmonische Welt ohne Gren­ zen zu schaffen, darum demokratische Nationalstaaten abzuwickeln und deren Kompetenzen an transnationale Organisationen (EU und UN) zu delegieren, diese Utopie zerplatzt auch im Angesicht der Co­ rona-Krise wie eine Seifenblase.41

Die digitale Diktatur Der Hauptgrund der massiv vorangetriebenen Globalisierung ent­ spricht nicht den propagierten Zielen wie Demokratie und Freiheit, sondern dient einem brutalen Kapitalismus als Werkzeug. Er hilft den Superreichen der Welt zur Anhäufung immer weiterer Reichtü­ mer. Zugleich ist die Welt dadurch in die Abhängigkeit der größten und mächtigsten Diktatur geraten, des kommunistischen China. Durch den Einsatz von Big Data ist im roten Überwachungsstaat der orwellsche Alptraum nicht nur längst eingetreten, sondern bereits übertroffen worden. Im Land überwachen rund 600 Millionen intel­ ligente Kameras die Bürger und spähen sie bei jedem Schritt durch eine automatische Gesichtserkennung aus.42 Zudem werden Bewegungsprofile und Smartphone-Apps im Kampf gegen das Virus wie auch gegen den Bürger gleichermaßen eingesetzt. Nach China sollen diese nun auch in Deutschland im Schnelldurchgang eingeführt werden. Laut der Bundesregierung aus­ schließlich im Kampf gegen das Virus. Diese verhängnisvollen Entwicklungen sind im Grunde nur aus einem Antrieb entstanden: Weil die Auslagerung der Produktion enorme Profite einbringt. Umwelt- und Hygienevorschriften in Chi-

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na bestehen meistens lediglich auf dem Papier. Als ein Spiegelbild des Zynismus sei hier die Flut an Zertifikaten genannt, die den finanziel­ len Investoren und Konsumenten eine Normalität in chinesischen Betrieben vorgaukeln soll, die es in der Realität nicht gibt. Die Zerti­ fikate selbst sind meist von den finanziellen Investoren kreiert und eingeführt worden, um diese sodann als Marketingtool zu nutzen. Näherinnen in Äthiopien schuften derweil für 1,50 Dollar am Tag, und Arbeitsschutz sowie Arbeitsrechte sind in Ländern wie Pakistan, Indien, Bangladesch und Afrika schlicht nicht existent.43 Die Globalisierung ist dazu mutiert, Produktionen in Länder mit dem geringsten Schutz zu verlagern, wo die Ausbeutung von Mensch, Tier und Natur ohne behördliche Auflagen und Kontrollen gesche­ hen kann. Um Rohstoffe und Material zu diesen Orten zu transpor­ tieren, pendeln Großcontainerschiffe permanent über die Weltmee­ re, um das fertiggestellte Produkt am Ende wieder zum Konsumenten zurückzuschippern. Neben der grenzenlosen Ausbeutung ist dadurch eine enorme Ab­ hängigkeit von China entstanden, wie in der Corona-Krise schmerz­ haft deutlich wurde. Einfache Atemmasken, unter normalen Umstän­ den ein Cent-Produkt, waren in Deutschland nicht mehr erhältlich. Selbst Krankenhauspersonal, Pflege- und Rettungsdienste sowie Haus­ ärzte klagten monatelang über mangelnde Ausstattung. Die Bundesre­ gierung hatte trotz 2-monatiger Vorlaufzeit nach dem chinesischen Ausbruch und trotz des internen Krisenplans bezüglich einer ausbre­ chenden Pandemie aus dem Jahr 2012 keinerlei Vorsorge getroffen. Ein Großteil an Masken, der eigentlich zur Verfügung gestanden hätte, wurde sogar kurzerhand als Hilfe nach China gespendet. Die Chinesen spendeten dann ihrerseits nach einiger Zeit wieder Masken zurück, al­ lerdings nicht nach Deutschland, sondern an die EU. Das Gleiche ist aktuell in der Maschinenbauindustrie, der Elek­ trobranche und bei Herstellern von Medizingeräten zu beobachten. Die deutschen Auftragsbücher sind voll, die Fabriken sind nicht vom Shutdown betroffen, doch durch den Ausfall Chinas wurde die Just-in-

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time-Lieferkette unterbrochen, und die Bänder in Deutschland stan­ den daher zwangsweise still. Hätten europäische Autohersteller nicht ihre Fabriken zuvor stillgelegt, wären sie spätestens durch die unter­ brochene Lieferkette dazu gezwungen gewesen. Michael Ziesemer vom Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) äu­ ßerte eine große Sorge: »Wenn unsere Fabriken und Anlagen stillste­ hen, kann das Auswirkungen haben auf die Produktion von Lebens­ mitteln und Getränken, von Medikamenten und Beatmungsgeräten, aber auch auf Kraftwerke, Wasserversorger und Gasanbieter .. ,«44

Deutschland in der Corona-Krise Der deutsche Arbeitsmarkt, mit ausgelagerten (wegrationalisierten) Jobs, war bisher der einzige Leidtragende der Globalisierung im Land, doch durch die Corona-Krise erfährt nun jeder Bürger die Schattenseiten am eigenen Leib. Während das Virus sich durch die eng vernetzte Welt rasant ausbreitete, fehlten in Deutschland Atem­ masken und Fabriken standen still. Doch nicht nur in puncto Atem­ masken hat sich Deutschland in eine gefährliche chinesische Abhän­ gigkeit begeben. Auch zahlreiche andere Schutzmaterialien stammen aus China, genauso wie viele Grundstoffe für Medikamente.45 Zudem werden schwerwiegende Anschuldigungen gegen das kommunistische China immer lauter, da es die Welt wochenlang über das Ausmaß der Epidemie im Unklaren gelassen hat. China wollte so seine Wirtschaft und seine Importe schützen, um den Strom der milliardenschweren Deviseneinnahmen nicht abreißen zu lassen und nicht Ziel von Reisebeschränkungen zu werden. Ein mehr als unverantwortliches Verhalten der Großmacht, das jedoch aufgrund der wirtschaftlichen Abhängigkeit wahrscheinlich folgenlos bleiben wird. Deutsche Mainstream-Medien fallen auch hier mit unange­ brachten Jubelbeiträgen auf, in denen das Handeln der chinesischen Machthaber (Diktatur) gelobt wird.46 Die Abschaffung der Nationalstaaten sowie die erzwungene Unter­ ordnung von nationalen Gesetzen, Gerichten und Parlamenten, die

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durch europäische und globale Regulierungen ersetzt wurden (EU, EuGH, UN-Migrationspakt), haben nicht zu mehr Sicherheit, son­ dern ganz im Gegenteil zu einer Destabilisierung vieler Staaten in Europa geführt. Ergebnisse dieser neuen Weltordnung durch eine globale Elite sind: unkontrollierte Finanzströme, unkontrollierte Mi­ grationswellen und die ungebremste Ausbreitung von Epidemien. Für die Eliten scheinen dies einkalkulierte Kollateralschäden zu sein. Auch der Zusammenbruch von Volkswirtschaften mit einhergehen­ dem Verlust von großen Teilen des Privatvermögens, die Überforde­ rung der Sozialsysteme sowie der Verlust der inneren und äußeren Sicherheit, all dies führt bei der globalen Elite zu keinerlei Einsicht, sondern zur Forderung nach noch mehr globaler Regulierung. Im Spiegel wird, wie beschrieben, ganz unverhohlen unter dem Vorwand der Corona-Krise eine Weltregierung gefordert. Zu diesem Komplex ist auf der Website freiewelt. net ein lesenswer­ ter Artikel veröffentlicht worden. Dort heißt es: »Als Antwort auf die durch ihre Politik verursachten Krisen fordern die etablierten Eliten >europäischepostnationalen< Politik bewältigen zu können, hingegen reine Fiktion. Weder der Vertrag von Maastricht noch der Fiskalpakt wurden eingehalten, die EU-Außengrenze wird bis heute nicht geschützt und der >Verteilmechanismus< von Migranten in der EU ist politisch so tot wie der EU-Türkei-Deal. In der gegenwärtigen Pandemie hat die EU bisher keinen kon­ struktiven Beitrag geleistet. Die ökonomischen, sozialen und menschlichen Kosten der entgrenzten Globalisierung stellen den tatsächlichen Nutzen inzwischen bei Weitem in den Schatten.«47

Corona-Hölle New York: Die Eliten verlassen das sinkende Schiff 35

Diese Krisenszenarien drohen sich in den nächsten Jahren zu wieder­ holen, und niemand wird ausschließen können, dass eine neuerliche Pandemie gravierendere Folgen haben wird. Wie wird sich die politi­ sche Lage darstellen, wenn nicht einige Tausend Menschen an einem chinesischen Virus wie COVID-19 in Deutschland sterben, sondern Hunderttausende? 1 Million? 2 Millionen? Und weltweit 100 Millio­ nen oder mehr? Vor dem Krisenjahr 2020 wäre allein diese Frage als Alarmismus stigmatisiert worden, doch jetzt, im Jahr 2020, ist die Welt um eine bittere Erfahrung reicher. Die Globalisierung wird bis heute als alternativlos dargestellt, wie ein Naturereignis und ein hin­ zunehmendes Schicksal.48 Wenn die Coronavirus-Pandemie nicht das Ende der Globalisie­ rung in ihrer jetzigen Form bedeutet und Deutschland seine Abhän­ gigkeit nicht stark reduziert, dann droht uns spätestens bei der nächs­ ten Weltkrise die Zerstörung unserer Grundfesten.

Corona-Hölle New York: Die Eliten verlassen das sinkende Schiff In kaum einer Stadt liegen Armut und Reichtum so eng beieinander wie in der Millionenmetropole New York. Während die Epidemie die Mittel- und Unterschicht mit voller Wucht trifft, sind die Superrei­ chen der Stadt zu ihren Zweitwohnsitzen in den mondänen Hamptons gereist oder schotten sich in Luxusbunkern in Neuseeland ab. Die sozialen Spannungen in der Stadt steigen unterdessen spürbar an. Einige Tage hintereinander starben täglich über 500 New Yorker, bei denen auch eine COVID-19-Infizierung diagnostiziert wurde. Ob die Todesfälle tatsächlich durch das Virus verursacht wurden oder kausal mit einer schweren Vorerkrankung in Zusammenhang stehen, ist aufgrund mangelnder Obduktionen - genau wie in Deutschland nicht abschließend zu beurteilen. Man kommt nicht umhin zu bemer­ ken, dass Regierungen wenig Bestreben zeigen, die genauen Todes-

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hintergründe der sogenannten »Corona-Toten« zu verifizieren. Die Welt-Hauptstadt, die nie schläft, wurde wochenlang durch eine rigide Ausgangssperre unter Quarantäne gestellt.49 Während in Deutschlands Krankenhäusern eine geradezu ge­ spenstische Leere herrschte, wurde die Bundesregierung trotzdem nicht müde, weiterhin die Schreckensbilder einer nahenden großen Welle von Intensivpatienten zu verbreiten. Die finanziellen Folgeschäden für New York sind noch nicht zu be­ ziffern. Nach Berechnungen der Unabhängigen Haushaltsaufsichtsbe­ hörde New Yorks (IBO) droht der Stadt die Pleite. Am Big Apple wird eine wirtschaftliche Abstiegsspirale deutlich, die sich durch ein ver­ hängnisvolles Zusammenspiel zu verstärken droht und auch in Deutschland befurchtet wird. So rechnet die IBO mit einem Abbau von bis zu 500000 Stellen in New York. Diese Menschen werden, anstatt Steuern zu bezahlen, hohe Ausgaben für die Sozialkassen der Stadt ge­ nerieren. Durch die gleichzeitig wegbrechenden Gewinne der Unter­ nehmen wird zudem mit einem weiteren Steuerloch von rund 10 Mil­ liarden Dollar gerechnet, außerdem geht man von einem dauerhaften Abbau von vielen dieser Jobs aus. Der Tourismusboom in der Metro­ pole, mit bis zu 50 Millionen Besuchern jährlich, droht für einen länge­ ren Zeitraum zum Erliegen zu kommen. Eine tiefgreifende Pleitewelle bei Hotels, Gastronomie, Tourismus, Dienstleistungen und der Unter­ haltungsindustrie mit 150 Theatern, 200 Museen und 500 Galerien scheint unausweichlich. So rechnen Wirtschaftsexperten beim Jobab­ bau mit »der schlimmsten Rezession seit den früheren 197Oern«.50 Mit seinen rund 8,4 Millionen Einwohnern gilt New York in der westlichen Hemisphäre als die am dichtesten besiedelte Stadt. Doch die Quartiere der Superreichen wie in der Park Avenue und Teilen von Greenwich Village gleichen schon seit Wochen Geisterstädten. Während die Corona-Fälle anstiegen, setzte sich eine Karawane aus Luxusgefährten in Bewegung. Sportwagen, Limousinen mit Chauf­ feur, Hubschrauber und Privatflieger verließen mit ihrer gut betuch­ ten Kundschaft den Ground Zero der Epidemie.51

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Luxusurlaub statt Überlebenskampf Einige flogen mit dem Privatjet in Luxus-Ski-Resorts nach Idaho, an­ dere schipperten mit ihrer Jacht durch die Karibik. In Neuseeland ist darüber hinaus ein neuer Wirtschaftszweig entstanden, der Luxus­ bunker für Superreiche baut und betreibt - autonome Stromerzeu­ gung, Warmwasserbereiter sowie zusätzliche Wasser- und Luftfilter inklusive. Um einen potenziellen Weltuntergang zu überleben, spielt der saubere grüne Inselstaat mit mehr als 1000 Meilen Abstand zu Australien schon seit geraumer Zeit eine entscheidende Rolle für die Eliten Amerikas. Auf ein globales Katastrophenszenario jeglicher Art hat sich das kalifornische Unternehmen Vivos spezialisiert, das ein weltweites Zufluchtsnetz für Kunden aufgebaut hat, die über entsprechende fi­ nanzielle Ressourcen verfügen.52 Auch die Firma Rising S ist in diesem Geschäftsfeld aktiv und hat in den letzten Jahren zehn private Bunker in Neuseeland gebaut. Die Kosten fangen bei 3 Millionen Dollar an, können aber schnell auch bei 8 Millionen Dollar liegen, wenn ein Luxusbadezimmer, ein Spiel­ zimmer, Schießstände, Fitnessräume oder Krankenhausbetten ge­ wünscht werden.53 Aus der Upper East Side beobachten New Yorker beim Ausbruch der Pandemie eine regelrechte SUV-Karawane, die mit den Hamptons als Ziel den Long Island Expressway hinaus aus der Stadt fuhr. In rund 100 Meilen Entfernung befinden sich die mondänen Hamptons, di­ rekt an der malerischen Atlantikküste gelegen. Villenpreise von über 40 Millionen Dollar gelten dort noch als vergleichsweise günstig.54 Gleich zu Beginn der Epidemie verzehnfachten sich hier die Miet­ preise für Strandvillen. In dieser Gegend werden für 4 Wochen Miete schon einmal 375000 Dollar gefordert und bezahlt. Die Einheimi­ schen werden seitdem durch den Ansturm der Superreichen über­ rannt, die zumeist mit einem ganzen Stab von Hausangestellten an­ reisen. Die Lebensmittelgeschäfte berichten von Angestellten der Superreichen, die ganze Supermärkte leerkauften. Auch Rechnungen

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von über 8000 Dollar pro Einkauf in Delikatessen-Supermärkten blieben keine Seltenheit. In den Hamptons befurchten die Einheimischen jetzt eine Aus­ breitung der Epidemie durch die Heerscharen der zugereisten New Yorker Oberschicht. Derartige Überlegungen sind den Privilegierten aber offensichtlich vollkommen fremd. Das neueste Statussymbol der Superreichen sind der sie begleitende Arzt und Krankenpfleger, die zudem in den Luxusvillen Intensivbetten wie in einem bestens ausge­ rüsteten Krankenhaus errichten. Selbst vollausgestattete Intensivsta­ tionen soll es in immer mehr Villen geben.55 Für diese kaufen private Arzt-Dienste auf dem Markt dringend be­ nötigte Atemgeräte und COVID-19-Tests zu jedem Preis auf, um die eigene Familie im Fall der Fälle im Strandhaus selbst versorgen zu können. Auch hier sind wegen des rücksichtslosen Verhaltens der noch gesunden Eliten die einfachen Amerikaner die Leidtragenden. In den Hamptons werden derweil Designermasken der schwedischen Firma Airinum für 64 Dollar das Stück durch einen privaten ArztDienst individuell angepasst.56 Die Riesenwut auf Millionäre hat in den Vereinigten Staaten zu ei­ ner sich verstärkenden Polarisierung der Gesellschaft geführt. Die Spaltung verläuft nicht zwischen Hautfarben und Ethnien, sondern zwischen Arm und Reich. Während gesunde Schauspieler, WallStreet-Banker, Politiker oder Sportstars schnellen Zugang zu Tests be­ kommen, werden Zehntausende erkrankte »Durchschnittsmenschen« abgewiesen, weil das System noch nicht über ausreichende Testkapa­ zitäten verfügt.57 Als Resümee bleibt festzuhalten: Während deutsche Bürger, die in bescheidenem Umfang Vorräte für ihre Familien in Krisenzeiten an­ gelegt haben, als Prepper verspottet und durch Mainstream-Medien in die Nähe von Rechtsradikalen gerückt wurden, findet in den Me­ dienhäusern keinerlei Kritik an dem Verhalten der Superreichen statt.

Edward Snowden warnt vor »Architektur der Unterdrückung« 39

So wird die Pandemie die bestehenden gesellschaftlichen Span­ nungen weltweit weiter verstärken, die zudem das Potenzial bergen, Auslöser von sozialen Unruhen zu sein. Die Privatjet-Flotte dürfte dann wieder mit Ziel Neuseeland und den Hamptons aufsteigen.

Edward Snowden warnt vor »Architektur der Unterdrückung« Der Whistleblower und ehemalige NSA-Mitarbeiter Edward Snow­ den gibt in seinem russischen Exil selten Interviews. Im Angesicht der ausufernden Überwachungsmaßnahmen, die Regierungen im Namen der Corona-Krise installieren, hat er sich nun aber mehrfach mit eindringlichen Warnungen zu Wort gemeldet. Anlässlich eines Interviews warnt er, die Gefahr sei groß und real, dass Regierungen einmal eingeführte Überwachungsmethoden auch nach der CoronaKrise beibehalten. Gerade das im Kampf gegen das Virus propagierte Smartphone-Tracking von einzelnen Personen, Ansammlungen und Bewegungsströmen biete den Staaten ein nahezu allmächtiges Re­ pressionswerkzeug. Snowden sagt: »Autoritarismus verbreitet sich zurzeit rasant durch Notgesetze. Gleichzeitig geben wir unsere Rech­ te ab und rutschen in eine weniger freie und liberale Welt ab. Denken Sie wirklich, dass all diese Möglichkeiten selbst nach dem Ende des Virus vergessen sind?«58

Corona-Diktatur: Aus dem gläsernen Bürger wird das gläserne Volk Daten und Personalien von Teilnehmern einer (regierungskritischen) Demonstration müssten dann nicht mehr mühsam vor Ort einzeln durch Polizeikontrollen erfragt und notiert werden, sondern würden durch die Tracking-Apps automatisiert erhoben werden. Den staatli­ chen Gigabytes wäre es zudem egal, ob dies hundert Personen be­ trifft oder 25 000. Eine solche Überwachungssoftware, verbunden

40 Corona-Krise: Ein totalitärer Staat wird aufgebaut

mit künstlicher Intelligenz, die automatisiert riesige Datenberge er­ fasst und auswertet, wurde im Schatten der Corona-Krise in Deutsch­ land innerhalb weniger Tage eingeführt. Tech-Giganten wie die Telekom übermittelten gigantische Bewe­ gungsdaten von Millionen Kunden an die Behörden. Diese nun in­ stallierte Generalüberwachung des Volkes wurde nicht nur ohne Ein­ willigung der Telekom-Kunden durchgeführt, sondern kann sich auch auf keinerlei Rechtsgrundlage stützen. Kritische Stimmen der gleichgeschalteten Medien blieben hingegen aus. Die Telekom-Daten sind so präzise, dass sie auf jede Kreis-Gemeinde-Ebene herunterge­ brochen und analysiert werden können. Sie fragen sich, ob die Daten es technisch ermöglichen würden, Ihre personalisierten Daten voll­ ständig den Behörden mitzuteilen? Ja, natürlich. Anstatt das Obser­ vationsteam loszuschicken, reichen ein paar Mausklicks zur totalen Kontrolle. In China und Israel ist die Ortung einzelner Personen durch den Zugriff auf GPS-Daten weit verbreitet. Die kommunistische Diktatur nutzt dies zur Unterdrückung der Bevölkerung, in Israel geschieht das im Namen der Terrorbekämpfung und nun auch im Namen der Corona-Bekämpfung.59

Der permanente Ausnahmezustand als Vorwand eines totalitären Staates Genau diese Gefahren sieht Snowden, denn Staaten würden dazu ten­ dieren, Gefahrensituationen in die Länge zu ziehen, und die Hals über Kopf beschlossenen Notfallmaßnahmen drohen zu einem permanen­ ten Überwachungssystem zu mutieren. Regierungen würden sich zu­ dem sehr schnell mit der neu erlangten Macht anfreunden und diese nur widerwillig oder gar nicht aufgeben. Diese Überwachungsinstru­ mente müssten einfach neu geframt werden, dann würde sich die Öf­ fentlichkeit nach einer unterstützenden Kampagne durch regierungs­ konforme Medien schon fügen. Tracking-Apps gegen Corona-Leugner? Gegen sogenannte Reichsbürger? Gegen Rechtsextreme? Wieso nicht

Von der SED in die Corona-Diktatur - das System Merkel 41

gleich auf alle Personen ausweiten, die als »rechts« eingestuft werden? Wenn man bedenkt, wie massiv die Überwachung der Menschen nach 9/11 ausgebaut wurde, dann liegt aus Sicht von Regierungen in der Co­ rona-Krise eine einmalige historische Gelegenheit vor, den wider­ spenstigen Bürger total und anhaltend zu überwachen. Wie perfide die Merkel-Regierung mit Kritikern umgeht, kann je­ dermann bei der staatlich installierten Zensur im Namen der Fake News beobachten. Facebook, YouTube und Twitter stellten sich in je­ dem Land auf die Seite der jeweiligen Regierung, um dadurch ihre Milliardenprofite weitersprudeln zu lassen. Selbst das gezielte Ab­ schalten des Internets durch Tyrannen wie China und Erdogan tra­ gen diese Tech-Giganten mit. Genau diese Gefahren sieht Edward Snowden auch, denn die eingeführte Corona-Überwachung könnte einfach mit einer neuen Begründung durch Gefahren von terroristi­ schen Gruppen erklärt werden. »Sie wissen schon, was du im Netz machst. Sie wissen, ob sich dein Handy bewegt. Sie wissen bald viel­ leicht, wie unser Herzschlag und Puls ist. Was passiert, wenn sie diese Informationen mischen und auch noch künstliche Intelligenz nut­ zen?«, fragt Snowden.60 Die im Schnellschritt eingeführten Überwachungsmaßnahmen in der Corona-Krise sollten jeden Bürger kritisch und wachsam werden lassen. Denn es wird auch eine Welt nach Corona geben. Die »Archi­ tektur der Unterdrückung«, wie Edward Snowden die Überwa­ chungsmethoden beschreibt, droht jedoch auch nach dem Sieg über das Coronavirus durch die Regierungen beibehalten zu werden.61

Von der SED in die Corona-Diktatur - das System Merkel Dieses Jahr wurde im Namen der Corona-Krise im Schnellschritt der Abbau elementarster Grundrechte umgesetzt. Begonnen hatte diese negative Entwicklung jedoch bereits seit Jahren durch die Regierung

42 Corona-Krise: Ein totalitärer Staat wird aufgebaut

Merkel. Im Angesicht dieses nun offenen Trends in Richtung einer im Endeffekt geradezu totalitären Gesellschaft ist eine Neubewertung von Angela Merkels Vergangenheit dringend erforderlich. Nicht nur, dass die Kanzlerin im Unrechtsregime der DDR sozialisiert wurde, sie war Teil dieses Systems und arrangierte sich zudem perfekt mit dem autoritären Überwachungssystem, machte Karriere und genoss Privilegien. Immer mehr Bürger stellen sich die berechtigte Frage, ob der ange­ ordnete gesellschaftliche und wirtschaftliche Lockdown in dieser Weise gerechtfertigt war. Ob die Einschränkung elementarer Grund­ rechte in nie da gewesenem Ausmaß nicht viel früher und weitrei­ chender hätte wieder aufgehoben werden müssen. Die Bundeskanzlerin gehört zu den höchsten Repräsentanten unse­ rer Demokratie, und die Grundlagen einer Demokratie bestehen in der ständigen Debatte mit dem Bürger und dem Hinterfragen von Regierungsentscheidungen, gerade wenn diese die rigidesten Maß­ nahmen seit dem Zweiten Weltkrieg darstellen. Merkel hatte somit die Pflicht, vor der Bevölkerung jeden Tag aufs Neue zu rechtfertigen, warum diese einschneidenden Maßnahmen weiter aufrechterhalten werden sollten und warum der permanente Ausnahmezustand die durch die Berliner Eliten propagierte neue Normalität sein sollte. Doch diese Diskussion versuchte Merkel mit einer Wortschöpfung abzuwürgen, die nichts Geringeres als eine Verhöhnung der Demo­ kratie und der Bürger bedeutet.62 Diesen zwingenden demokratischen Diskurs erklärte Merkel zu »Öffnungsdiskussionsorgien«, die es zu beenden gelte.63 Dies belegt nicht nur die demokratiefeindliche Einstellung einer Angela Merkel, sondern wie abgehoben, wie empathielos sie dem Volk gegenüber­ stand. Sie verfügte über keinerlei Gespür für die Sorgen der Bürger, die zu Millionen um ihre Existenz bangten und befürchteten, von der Kurzarbeit direkt in die Arbeitslosigkeit abgeschoben zu werden. Zu­ dem drohte 70000 Gastronomiebetrieben durch den Corona-Lock-

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down der Konkurs, und Zoos stellten Listen für die Schlachtung der Tiere auf, da sie aufgrund der Schließungen über keinerlei Einnah­ men verfügten, um Futter zu kaufen. Und Millionen Menschen, die dieses Land nach dem Krieg wiederaufgebaut haben, waren gezwun­ gen, ihren verbleibenden Lebensabend in der Isolation von Altenund Pflegeheimen zu verbringen.64 Angesichts dieser Zustände äußerte sich die Kanzlerin genervt, wenn Debatten und Antworten eingefordert wurden - »Öffnungsdis­ kussionsorgien«, die es zu beenden gelte; das war das Einzige, was der Kanzlerin dazu einfiel. Darum stellt sich heute umso dringender die Frage: Wie wurde Angela Merkel zu der, die sie heute ist?65

Angela Merkel - Profiteurin und Teil der SED-Diktatur Im Netz kursieren zahlreiche Behauptungen, die Angela Merkel eine Spitzeltätigkeit für die Staatssicherheit unterstellen. Zwar war Merkel gerade am Anfang ihrer politischen Karriere von einem dichten Netz von Stasi-Top-Informanten wie Wolfgang Schnur umgeben, doch der ultimative Beweis der Existenz von »IM Erika« (angeblicher Deckna­ me Merkels bei der Stasi) konnte bisher nicht erbracht werden. Zur umfangreichen Information sei der gut recherchierte Artikel »IM Erika - eine Spurensuche« auf der Website hubertus-knabe.de emp­ fohlen.66 Der Historiker Knabe war unter anderem Gründungsdirektor der Gedenkstätte im früheren zentralen Stasi-Gefängnis Berlin-Hohen­ schönhausen, bis ihm durch den sozialistischen Berliner Kultursena­ tor Klaus Lederer (Die Linke/SED) mit einer fadenscheinigen Be­ gründung gekündigt wurde.67 Doch auch ohne den Fall »IM Erika« abschließend bewerten zu können, wird eines bei den Recherchen zu Merkels familiärem und politischem Werdegang deutlich: Sie war umgegeben von einem Netzwerk sozialistischer Ideologen, die dem SED-Stasi-System ange­ hörten. Besonders prägend für Merkels politische Ausrichtung war unzweifelhaft ihr Vater.

44 Corona-Krise: Ein totalitärer Staat wird aufgebaut

Hubertus Knabe schreibt dazu: »In vielen Internet-Veröffentli­ chungen wird auch darauf hingewiesen, dass Angela Merkels Vater Anhänger des SED-Regimes oder sogar IM der Stasi gewesen sei. Tat­ sächlich siedelte er 1954 als Pfarrer aus Hamburg in die DDR über und beteiligte sich an führender Stelle an der Zerschlagung der da­ mals noch gesamtdeutschen Organisation der Evangelischen Kirchen. Er war Mitglied des Stasi-gesteuerten >Weißenseer Arbeitskreis* sowie der kommunistisch gelenkten Christlichen Friedenskonferenz (CFK). In Kirchenkreisen galt er deshalb als der >rote Kasner*, wie der Mäd­ chenname Merkels lautet.« Der Autor der Jungen Freiheit, Hinrich Rohbohm, hat zudem für sein Buch System Merkel monatelang im Umfeld von Merkels Familie recherchiert. Demnach lehnte ihr Vater nicht nur die Wiedervereini­ gung, sondern auch die Gesellschaftsordnung der BRD ab.68 Am Abendbrottisch der Familie wurde ebenso intensiv über Poli­ tik gesprochen wie bei den regelmäßigen Treffen seines politischen »Hauskreises«, an denen auch Angela Merkel rege teilnahm. In Kon­ flikt mit der SED-Diktatur kamen weder die Familie noch Merkel; ganz im Gegenteil, sie waren Teil der privilegierten Oberschicht und besaßen neben einem Dienstwagen auch einen Privatwagen. Ferner waren der Familie zahlreiche Russlandaufenthalte sowie Westreisen gestattet. Der SED-Staat ermöglichte Merkel zudem das Abitur und ein Physikstudium an der »roten« Karl-Marx-Universität in Leipzig, die als deutlich SED-konformer als andere Hochschulen galt. Ein Klassenkamerad Merkels erinnert sich, dass diese am Ende ihrer Schulzeit an den FDJ-Aktivitäten ihrer Abiturklasse führend mit­ wirkte. Auch an der Karl-Marx-Universität, wo die ideologische In­ doktrination stark ausgeprägt war und es von Stasi-Mitarbeitern nur so wimmelte, übernahm sie FDJ-Funktionen. Gemäß Rohbohms Re­ cherchen wurde Merkel von Kommilitonen als FDJ-Funktionärin be­ zeichnet, die Studenten »auf Linie gebracht« habe. Weiterhin beschreibt Knabe den späteren Personenkreis, in dem sich Merkel bewegte: »Tatsächlich waren wenigstens drei ihrer Kolle-

Von der SED in die Corona-Diktatur - das System Merkel 45

gen am Zentralinstitut beim Staatssicherheitsdienst als Informanten erfasst: Hans-Jörg Osten (IM >EinsteinBachmannManfred WeihTorsten< und >Dr. Ralf Schirmen), zusam­ men. Im April 1990 wurde sie schließlich stellvertretende Regie­ rungssprecherin unter dem letzten DDR-Ministerpräsidenten Lothar de Maiziere, der in MfS-Unterlagen als IM >Czerny< erfasst ist.« Auch die Recherchen der Merkel-Biografen Günther Lachmann (Welt) und Ralf Georg Reuth (Bild) haben Widersprüche, um nicht zu sagen Lügen von Merkel über ihre Rolle im SED-Staat enthüllt. So ist es als bewiesen anzusehen, dass sie als FDJ-Sekretärin für Agitati­ on und Propaganda zuständig war.69 Merkel bestreitet bis heute ihre Propagandatätigkeit für die SED-Diktatur, doch dem widerspricht ihr damaliger Gruppenleiter Hans-Jörg Osten.70 In den folgenden Jahren zwang Merkel der CDU kontinuierlich ei­ nen immer weiteren Linkskurs auf. Nach der Sozialdemokratisierung folgte die Öffnung der CDU zu Koalitionen mit den Grünen, die im­ mer noch stark von ehemaligen Angehörigen der K-Gruppen geprägt waren und es bis heute sind. Schauen wir uns einmal genauer die Transformation der CDU unter Merkel in Sozialpolitik, Klimapolitik, Finanzpolitik, Wirtschaftspolitik, Energiepolitik, Europapolitik und nicht zuletzt in der Migrationspolitik an, dann ist eine Übereinstim­ mung mit Positionen des sogenannten demokratischen Sozialismus nicht von der Hand zu weisen. Die entscheidende Frage im Jahr 2020 angesichts einer immer au­ toritärer agierenden Bundesregierung ist daher nicht, wie viel totali­ tärer SED-Sozialismus in der ehemaligen FDJ-Funktionärin Angela Merkel steckte, sondern wie viel totalitärer SED-Sozialismus noch heute in Angela Merkel steckt.

Kapitel 2

Die Zerstörung der Demokratie

Enthüllt: die unfassbaren Lügen der Merkel-Regierung Durch die Corona-Krise droht das rechtswidrige Handeln der Bun­ desregierung in anderen Bereichen unbeachtet und unwidersprochen zu bleiben. Die Falschnachrichten, die Politik und Medien dem Bür­ ger dieses Landes im Zuge der Flüchtlingskrise auftischten, würden ein ganzes Buch füllen. Dazu zählt bekanntlich die angebliche Zusam­ mensetzung des Flüchtlingsstroms aus Familien, Fachkräften und zu­ künftigen Renteneinzahlern - von Kriminellen und Terroristen ist nach wie vor nicht die Rede. Dazu kommt die Mär von Deutschlands Grenzen, die angeblich nicht mehr zu kontrollieren seien. Dies sind nur einige der dreisten Lügen der Merkel-Regierung, die zudem durch die Grenzschließungen während der Coronavirus-Pandemie aller europäischer Nachbarn widerlegt worden sind. Doch mittlerweile werden sich auch die Mainstream-Medien der wahren Ausmaße der Lügen zur Flüchtlingskrise bewusst. Was damals noch als »rechte Verschwörungstheorie« galt, ist nun bittere Realität ge­ worden. Desinformation und Lüge, die als Mittel zum ungestörten Durchregieren eingesetzt werden, scheinen bei dieser Regierung mittlerweile Standard geworden zu sein. Die schlimmsten Befürchtungen haben sich nun durch einen ge­ heim gehaltenen Brief des damaligen Innenministers de Maiziere an den EU-Migrationskommissar bestätigt. Darin wird unter anderem klar, dass die Bundesregierung im September 2015 keineswegs über­ rascht wurde und dann blauäugig in eine Krise schlitterte. Und eska­ lieren konnte die Masseneinwanderung ja erst mit der Mutter aller Lügen, nämlich der Mär von der urplötzlichen Flüchtlingswelle vor Deutschlands Außengrenzen, die dann zur angeblich unvorhergese­ henen »Notsituation« auf dem Budapester Bahnhof führte und von Merkel genutzt wurde, um Deutschlands Grenzen dauerhaft zu öff­ nen. Dieses Handeln stellt sicherlich den epochalsten Rechtsbruch einer Bundesregierung seit Ende des Zweiten Weltkrieges dar.

48 Die Zerstörung der Demokratie

Schon im Herbst 2015 schüttelten hohe Sicherheitsbeamte im per­ sönlichen Gespräch mit dem Autor über diese Legendenbildung ener­ gisch den Kopf. Allein Deutschland verfügt über ein enges Netz an BKA- und BND-Residenten im Ausland, die tagesaktuelle Berichte nach Berlin übermitteln. Dazu gehören auch Botschaften und Sicher­ heitsberichte anderer Nationen, multinationaler Organisationen wie Europol und EU, und nicht zu vergessen, die allwissenden amerikani­ schen Dienste. So wurde dem Autor von einem hohen Sicherheitsbe­ amten bestätigt, er selbst habe Dokumente der EU-Kommission gele­ sen, in denen bereits Anfang 2015 die beginnende Völkerwanderung, die ungeschützten EU-Grenzen und die höchst bedenkliche Zusam­ mensetzung des anwachsenden Flüchtlingsstroms detailliert beschrie­ ben wurden. Zudem wurde vor einer nahenden Eskalation gewarnt. Im Juni 2016 veröffentlichten der inzwischen verstorbene Udo Ulfkotte und der Autor dieser Zeilen das Buch Grenzenlos kriminell. Darin heißt es: »Politik und Leitmedien haben mit der Sicherheit der Bürger gespielt. Skrupellos haben die politisch Verantwortli­ chen die Grenzen geöffnet und Kriminelle und Terroristen ins Land gelassen. Die Kriminalitätsentwicklung nimmt bedenkliche Aus­ maße an. Allmählich dämmert es auch dem Letzten: Der Staat kann seine Bürger nicht mehr schützen.« Im Jahr 2016 wurde versucht, diese dem angeheizten Refugees-Welcome-Wahn widersprechen­ den Fakten als rechte Stimmungsmache zu verunglimpfen. Das Buch selbst und die dort analysierten Geheimdokumente wurden von den Mainstream-Medien totgeschwiegen und vom stationären Buchhandel boykottiert.

De Maiziere und Merkel waren sich der katastrophalen Auswirkungen bewusst Im Dezember 2019 berichtete der Welt-Herausgeber Stefan Aust, dass der damalige Bundesinnenminister Thomas de Maiziere, die Bundeskanzlerin Angela Merkel und die gesamte Bundesregierung sehr wohl über die alarmierenden Gefahren der unkontrollierten

Enthüllt: die unfassbaren Lügen der Merkel-Regierung 49

Masseneinwanderung im Bilde waren und diese trotzdem nicht nur zuließen, sondern sogar zusätzlich befeuerten. Am 2. Dezember schrieb die Welt über einen Brief von de Maiziere an den EU-Migra­ tionskommissar Dimitris Avramopoulos vom 13. Oktober 2015.71 In dem vertraulichen Dokument warnt Innenminister de Maiziere eindringlich vor dem »immensen und ungebremsten Zustrom über die Schengen-Außengrenze und die in der Folge chaotischen und sich jeder Steuerung entziehenden illegalen Migrationsströme inner­ halb des Schengenraums«. So sei Deutschland »nach wie vor wie kein anderer Mitgliedstaat der Europäischen Union Zielstaat eines bei­ spiellosen, ungesteuerten und unkontrollierten Zustroms pass- und visapflichtiger Drittstaatsangehöriger, die in Deutschland um Asyl nachsuchen«. Halten wir fest: Die Bundesregierung war sich bereits im Herbst 2015 vollkommen der Lage bewusst, dass Deutschland wegen zahl­ reicher Pull-Faktoren, wie hohe Sozialleistungen, kostenlose Kran­ kenversicherung, Abschiebeversagen, die Hauptlast der illegalen Mi­ gration nach Europa tragen würde. Zu dieser Hauptlast gehören nicht nur bis zu 55 Milliarden Euro jährliche Kosten durch »Flüchtlinge« bei Bund, Ländern und Kommunen, sondern auch über rund 1,3 Millionen Straftaten durch Flüchtlinge aus meist muslimischen Her­ kunftsstaaten - und diese Zahlen betreffen lediglich die Jahre 20152019. Diese Daten stammen aus den BKA-Statistiken »Kriminalität im Kontext von Zuwanderung«, die erstmalig kumuliert durch den Autor enthüllt wurden. Genauso verhält es sich mit 2645 islamisti­ schen Terrorverfahren, die der Generalbundesanwalt seit den Grenz­ öffnungen eingeleitet hat. Die komplexe Zuwandererkriminalität und Verfahren zu islamistischem Terror werden in gesonderten Kapiteln des vorliegenden Buches dokumentiert und analysiert. Während de Maiziere und Kanzlerin Merkel Deutschlands Gren­ zen in verantwortungsloser Weise schutzlos ließen, müssen nun Weihnachtsmärkte wegen der Gefahr islamistischen Terrors wie die Botschaftszone in Kabul gesichert werden.

50 Die Zerstörung der Demokratie

Und dass Hunderttausende Kriminelle, Anhänger des Islamischen Staates und Kriegsverbrecher nahezu aller beteiligten Kriegsparteien innerhalb des Flüchtlingsstroms nach Deutschland unkontrolliert einwandern konnten und es zwangsläufig zu vielen Opfern innerhalb der deutschen Bevölkerung kam und noch kommt, auch darüber war sich die Bundesregierung bereits im Oktober 2015 im Klaren. Im weiteren Verlauf des Buches wird belegt, dass die globalen Strippen­ zieher der Masseneinwanderung eine Verbrechenswelle gegen die deutsche Bevölkerung durchaus einkalkuliert haben, diese jedoch als »soziale Verwerfungen« in einer geradezu menschenverachtenden Weise verharmlosen und relativieren. In dem vertraulichen Brief bestätigt Regierungsmitglied de Maizi­ ere Fakten, für deren Nennung Millionen Bürger dieses Landes - bis heute - pauschal als »Rassisten« und »Nazis« diffamiert werden. Der Minister erklärte in dem bis heute vor der Bevölkerung geheim ge­ haltenen Brief, dass deutsche Sicherheitsbehörden »laufend Hinweise auf Personen, die in Verbindung zu militanten Gruppen in Krisenge­ bieten gestanden oder für diese gekämpft haben«, erhielten. Weiter­ hin würde das Bundesinnenministerium davon ausgehen, dass dschi­ hadistische Gruppierungen die Flüchtlingsströme »zielgerichtet zur Infiltration Deutschlands« nutzen werden. Die Durchsetzung des Flüchtlingsstroms mit islamistischen Terroristen, Kriegsverbrechern sowie Kämpfern und Mördern dschihadistischer Milizen war der Bundesregierung bereits im Oktober 2015 also aktenkundig bekannt.

Deutsche Polizisten sichern Grenzen in Saudi-Arabien lands Grenzen nicht zu sichern. Wie heuchlerisch diese Fake News sind, beweist nicht nur die Coronavirus-Pandemie, sondern auch der EU-Türkei-Deal, bei dem der Sultan vom Bosporus mit 6 Milliarden

Deutsche Polizisten sichern Grenzen - in Saudi-Arabien 51

Euro an Steuergeldern bezahlt wird, um die türkisch-syrische Grenze und den Küstenstreifen zu Griechenland hermetisch vor Flüchtlin­ gen abzuriegeln.72’73 Noch perfider ist die Zusammenarbeit der Bundesrepublik Deutschland mit Saudi-Arabien. Still und heimlich hat Deutschland wieder Bundespolizisten in die Islam-Diktatur entsandt - zur Grenz­ sicherung. Laut Berichten beispielsweise von Amnesty International sind Folterungen und Todesurteile in Saudi-Arabien allgegenwärtig. »Geständnisse« werden nicht selten durch Misshandlungen erpresst und dienen Gerichten dennoch als Grundlage für spätere Verurtei­ lungen. Grausame, erniedrigende Strafen wie Stock- und Peitschen­ hiebe werden öffentlich vollstreckt. Und während Saudi-Arabien die Ausbreitung des radikalen Islam in der westlichen Welt mit Ölmilliarden finanziert und deren Vertre­ ter bei Kritik eine angeblich religionsfeindliche Stimmung beklagen, führt die Abkehr vom Islam in Saudi-Arabien selbst zur Todesstrafe. So wurde der palästinensische Dichter Ashraf Fayadh zum Tode ver­ urteilt, weil er in einem Gedichtband über seine Abwendung vom muslimischen Glauben schrieb. Erst nach massiven internationalen Protesten wurde die Todesstrafe in 800 Stockhiebe und 8 Jahre Ge­ fängnis umgewandelt.74 Der bestialische Mord am Journalisten Dschamal Ahmad Chaschuqdschi im Oktober 2018 hatte zeitweilig zu einer Aussetzung der deutsch-saudischen Kooperation geführt. Doch 2020 wurde die Zu­ sammenarbeit still und leise wieder in Gang gesetzt. Im Projektbüro der Bundesregierung in Riad haben fünf Mitarbeiter die Ankunft von acht Ausbildern der Bundespolizei vorbereitet.75 Zudem würden Hintergründe über die direkte Finanzierung der Terrororganisationen al-Qaida und Islamischer Staat ganze Bücher füllen. All diese Hintergründe hindern die politisch ach so korrekte Bundesregierung jedoch nicht daran, mit dem Saudi-Regime eng zu­ sammenzuarbeiten.

52 Die Zerstörung der Demokratie

Merkel unterstützt Grenzsicherungen in Saudi-Arabien Die Bundeskanzlerin kommandiert also dringend in Deutschland benötigte Polizisten nach Saudi-Arabien ab - zur Grenzsicherung! Mit maßgeblicher Hilfe deutscher Rüstungsunternehmen (Air­ bus, früher EADS) baut der Islamische Staat bereits seit Jahren und mit immensen Geldsummen hochmoderne Grenzbefestigungen auf: Wachtürme mit Radarausrüstung, unterirdische Bewegungs­ sensoren und Wärmebildkameras bilden dabei nur einen Bestand­ teil. Über 2 Milliarden Euro soll das gigantische Projekt einer 9000 Kilometer langen Grenzbefestigung bereits gekostet haben.76 Wäh­ rend die Profite dieses Scharia-Kapitalismus in deutsche Vorstands­ etagen fließen, muss der Einsatz von rund 200 eingesetzten Bundes­ polizisten in Saudi-Arabien finanziert werden - und wer soll das bezahlen? Weder Airbus noch Saudi-Arabien, sondern der deut­ sche Steuerzahler!77 Grenzkontrollen und -Sicherungen erweisen sich in Zeiten begin­ nender Völkerwanderungen durchaus als vernünftig. Dass die Ter­ rorunterstützer diesen hoch technisierten Grenzwall jedoch mithilfe deutscher Polizisten errichten, während die politischen Erben des DDR-Todesstreifens im Bundestag über Moral debattieren, stellt doch einen mehr als befremdlichen Vorgang dar. Den Gipfel der Heuchelei erreichte dann eine Mitteilung aus dem Bundesinnenmi­ nisterium. Dort ist zu lesen: »Das Projekt ist Teil einer bilateralen Zu­ sammenarbeit im Sicherheitsbereich, da sichere Grenzen auch eine wesentliche Voraussetzung für eine wirksame Terrorismusbekämp­ fung in der gesamten Region darstellen.«78 Halten wir fest: Grenzen sind natürlich zu sichern und geschützte Grenzen erzeugen Sicherheit. Unkontrollierte Einwanderung wird so­ mit unterbunden und die Bevölkerung gleichzeitig vor einreisenden Terroristen geschützt, jedenfalls laut der Mitteilung aus dem Bundes­ innenministerium über die deutsch-saudische Grenzsicherung. Dies verwundert doch sehr, da die Bundeskanzlerin Angela Merkel mitsamt ihrer regierungskonformen Presse dem deutschen Volk seit

Staatsrechtler: Masseneinwanderung ist vorsätzlicher Verfassungsbruch 53

2015 genau diese Grenzkontrolle versagt, aber gleichzeitig im Gehei­ men Hunderte Bundespolizisten nach Saudi-Arabien einfliegen lässt.79

Staatsrechtler: Masseneinwanderung ist vorsätzlicher Verfassungsbruch Die massive Kritik an der Flüchtlingspolitik der Merkel-Regierung wird lauter, auch innerhalb der CDU. Nach dem ehemaligen Chef des Verfassungsschutzes Hans-Georg Maaßen, der zeitnah zu seinen Äu­ ßerungen entlassen wurde, erhebt auch Rupert Scholz schwerste Vor­ würfe. Der Staatsrechtler und frühere Verteidigungsminister wirft der Bundesregierung wegen der unkontrollierten Grenzöffnungen einen andauernden Verfassungsbruch vor. In einem Interview mit der Jungen Freiheit weist der Staatsrechtler auf Artikel 16a des Grund­ gesetzes hin. Dieser besagt, dass niemandem in Deutschland Asyl­ recht zusteht, der aus einem sicheren Drittland kommt. Doch seit 2015 wird das Grundgesetz durch die Bundesregierung vorsätzlich und anhaltend gebrochen, unterstützt und beklatscht von links-grünen Politikern, Medien und Prominenten. Im Übrigen wird somit gleichzeitig auch das europäische Übereinkommen von Dublin an­ haltend gebrochen, und dies, obgleich die Bundesregierung doch bei Bedarf stets ein gemeinsames europäisches Handeln einfordert.80

Grenzöffnungen führen zum Identitätsverlust des Staates Dieser epochale Rechtsbruch ist so fundamental und beispiellos in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, dass man nicht aufhören darf, beharrlich darauf hinzuweisen. Die Folgen dieser unkontrollier­ ten, mehrheitlich männlich-muslimischen Masseneinwanderung dro­ hen Deutschland für immer tief greifend negativ zu verändern. Auf die Gefahren bezüglich der muslimischen Zusammensetzung der Masseneinwanderung weist auch der ehemalige Verteidigungs-

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minister Scholz hin, der zudem grundsätzlich an einer erfolgreichen Integration zweifelt. Als warnendes Beispiel nennt er Frankreich, wo die Integration als misslungen zu beschreiben sei, obwohl das Sprachund Kulturproblem durch meist Französisch sprechende Einwande­ rer aus ehemaligen Kolonien geringer sei als bei der vollkommen kul­ turfremden Einwanderung nach Deutschland. Zu den weitreichenden Folgen der Grenzöffnungen spricht der Staatsrechtler den Berliner Eliten ein vernichtendes Urteil aus: »Wer in dieser Weise auf eigene Staatsgrenzen verzichtet, der verzichtet in der weiteren Konsequenz auf die Identität des ganzen Staates.«81

Wie sehr das friedliche Zusammenleben durch die muslimische Mas­ seneinwanderung bedroht ist, wird durch eine weitere Äußerung des ehemaligen Chefs des Bundesamtes für Verfassungsschutz, HansGeorg Maaßen, deutlich. Anlässlich eines Auftritts beim CDU-Ortsverband Weinheim sagte er: »Ich bin vor 30 Jahren nicht der CDU beigetreten, damit heute 1,8 Millionen Araber nach Deutschland kommen.«82 Diese Äußerung sorgte in der Berliner Filterblase der Gutmen­ schen selbstverständlich für eine ausgeprägte Schnappatmung. Un­ verzüglich wurde die unvermeidliche Rassismuskeule geschwungen. In einem Interview mit der Augsburger Allgemeinen wird Maaßen noch deutlicher. In jedem anderen Land würden diese Worte das Po­ tenzial besitzen, einen Regierungssturz auszulösen. In Deutschland jedoch wurde das folgende Zitat von Hans-Georg Maaßen von den Mainstream-Medien verschwiegen: »Ein früherer Kollege aus dem Innenministerium hat mir berichtet, dass im September 2015 die Tausenden von Migranten auf dem Bahnhof Budapest auf der Grundlage eines Gesetzes nach Deutschland geholt worden sind, das nur für die Rettung von

Staatsrechtler: Masseneinwanderung ist vorsätzlicher Verfassungsbruch 55 Menschen in Katastrophenfällen gilt, zum Beispiel bei Schiffbruch, Erdbeben, Überschwemmungen. Sollte dieser Hinweis zutreffend sein, hätte die Bundesregierung 2015 und danach offensichtlich das Recht gebrochen, da es sich bei der Einreise von Asylsuchenden aus Budapest nicht um einen Katastrophenfall handelte. Der Verfassungsrechtler und frühere Bundesminister Scholz spricht im Zusammenhang mit der Migrationspolitik von einem fortlaufenden Verfassungsbruch der Bundesregierung. Er steht damit nicht allein. Es verstärkt sich der Eindruck, dass damals - und vielleicht auch heute - unter dem Primat der Politik und der privaten Moral der Spitzenpolitiker das Recht zurücktreten musste. Ich verstehe, dass die für die Aufnahme von Millionen Asylsuchenden verantwort­ lichen Politiker eine öffentliche Diskussion über ihr damaliges und heutiges Handeln scheuen wie der Teufel das Weihwasser. Denn es wird auch für sie persönlich nicht ohne Konsequenzen bleiben, wenn es tatsächlich so ist, wie ich befürchte. Spitzenpolitiker von CDU, CSU, SPD und Grünen müssten sich dann sehr unangenehme juristische Fragen gefallen lassen.«83

Wahrend die Bevölkerung im Land durch eine immense Meinungs­ macht mit Ablenkungsdebatten wie der geschürten Klimahysterie und durch manipulierte Statistiken ruhig gehalten wird, läuft die un­ kontrollierte Einwanderung in vollen Zügen weiter. Doch die Bun­ desregierung und regierungskonforme Medien vermitteln den Ein­ druck, dass sich die Masseneinwanderung unter Kontrolle befinde und vorbei sei. Es folgt keinerlei Umdenken, kein Abbau der auch fi­ nanziellen Pull-Faktoren für illegale Einwanderer. Und die von Mer­ kel vor den Wahlen so großspurig angekündigte »nationale Kraftan­ strengung« bei Abschiebungen erweist sich als eine weitere Lüge. Besorgniserregend ist ferner, dass an den Grenzen und bei den Si­ cherheitsbehörden keine Vorkehrungen getroffen wurden, um bei ei­ nem Hochschnellen der illegalen Einwanderung handlungsfähig zu sein. Bei den wegen der Coronavirus-Pandemie angeordneten Grenz-

56 Die Zerstörung der Demokratie

kontrollen werden EU-Bürger zwar an den Grenzen abgewiesen, doch Migranten aus Irak, Syrien, Afghanistan etc. nach wie vor nicht. Es reicht, das Zauberwort Asyl auszusprechen, und die Grenzschüt­ zer mit Atemmaske und Latex-Handschuhen treten zur Seite. Die Warnungen vor einer weiteren Einwanderungswelle häufen sich aktuell, wie die Ergebnisse einer umfangreichen Forschungsar­ beit des Arab Barometer besagen. Dabei wurden 25 000 Personen in zehn arabischen Ländern nach ihren Auswanderungsplänen befragt, und wie sich zeigte, denkt die Hälfte der unter 30-Jährigen über eine Migration in den goldenen Westen nach.84 Als Hauptmotiv für die geplante Auswanderung gaben die Inter­ viewten laut einem BBC-Bericht nicht etwa politisches Asyl, Men­ schenrechte oder eine nicht vorhandene Meinungsfreiheit an, son­ dern »ökonomische Gründe«.85 Mit dem Überschreiten der deutschen Grenze etikettiert der Main­ stream sodann diese Wirtschaftsflüchtlinge zu politisch Verfolgten um, und das Hamsterrad des moralischen Größenwahns der Berliner Republik dreht sich aufs Neue.86,87

Seit Grenzöffnung 2645 Verfahren zu islamistischem Terror Das Thema innere Sicherheit wird im weiteren Verlauf des Buches ausführlich analysiert, worauf eine Prognose für die Zukunft erstellt wird. Der folgende Beitrag zeigt die direkten Auswirkungen der Poli­ tik der offenen Grenzen auf die Sicherheit Deutschlands. Im Jahr 2019 hat die Bundesanwaltschaft 663 Terrorverfahren neu eingeleitet. 400 dieser Verfahren wurden im Bereich islamistischer Terrorismus eröffnet. Das Sicherheitsrisiko durch den radikalen Is­ lam stellt somit auch im Jahr 2020 die bedrohlichste Gefahr für die Bürger dieses Landes und die freiheitlich-demokratische Grundord­ nung dar.

Seit Grenzöffnung 2645 Verfahren zu islamistischem Terror 57

Wir befinden uns mittlerweile im 5. Jahr der merkelschen »Grenz­ öffnungen«, wobei die mediale Sprachpolizei versucht, diesen Begriff weitgehend zu tabuisieren. Offiziell werden diese Sprachpolizisten im ehemaligen Land der Dichter und Denker auch »Journalisten« ge­ nannt. Wie immer die Bezeichnung auch lauten mag, der 13. Septem­ ber 2015 wird als der Tag in die deutschen Geschichtsbücher einge­ hen, an dem Angela Merkel der Bundespolizei, vormals dem Bundesgrenzschutz, untersagte, Deutschlands Grenzen, die Identität des Landes, die Sozialsysteme und im Besonderen die Sicherheit der Bürger zu schützen. Auf Anfrage des Autors gab die Pressestelle des Generalbundesan­ walts (GBA) die Anzahl der islamistischen Terrorverfahren für 2019 bekannt. Die genaue Anzahl der Terrorverfahren in den Bereichen Links- und Rechtsextremismus blieb der GBA wie meist schuldig. Man wolle keine Rückschlüsse auf die Überwachungsintensität dieser Szenen liefern, lautet die nicht nachvollziehbare Argumentation der Pressestelle. Befremdlich ist dieses Agieren zudem, da nach einer parlamentarischen Anfrage der Opposition die beiden Zahlen he­ rausgegeben werden müssen und damit öffentlich werden. Aufgrund der vergangenen Jahre und der vorliegenden Terrorzahlen ist im Be­ reich des Linksterrorismus von unter fünf Verfahren und im Bereich des Rechtsterrorismus von rund 25 auszugehen. Mit 400 der insge­ samt 663 Terrorverfahren fällt die Mehrheit aller Terrorfälle, explizit 60,3 Prozent, wie in den Vorjahren in den Bereich des islamistischen Terrorismus.88 Die Analyse der Terrorzahlen der vergangenen Jahre sagt mehr über die tatsächliche Sicherheitslage im Land aus als die unter Mani­ pulationsverdacht stehende Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) aus dem Bundesinnenministerium. Der Verlauf des Flüchtlingsstroms und dessen höchst problematischer Anteil an Islamisten und Terro­ risten lassen sich somit direkt an den Zahlen des Generalbundesan-

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walts ablesen. Demnach leitete der Generalbundesanwalt seit 2015 insgesamt 2645 islamistische Terrorverfahren ein. ► 2015 wurden 108 Terrorverfahren mit islamistischem Bezug eröffnet. ► 2016 hat sich die Zahl mit 201 islamistischen Terrorverfahren fast verdoppelt. ► 2017 schlägt sich die Flüchtlingswelle mit 1052 Terrorverfahren in der Statistik nieder. ► 2018 wurden 884 islamistische Terrorverfahren dokumentiert. ► 2019 kamen weitere 400 islamistische Terrorverfahren hinzu. Trotz der 2645 Verfahren zu islamistischem Terror ist es der Bundes­ regierung nicht zu peinlich, die Mär vom sichersten Deutschland al­ ler Zeiten zu verbreiten. Anstatt den Verlust der inneren Sicherheit anzuprangern, übernehmen große Medienhäuser die vorgegebene Sprachregelung des Kanzleramtes meist eins zu eins. Bei diesem jour­ nalistischen Offenbarungseid würde man in autoritären Staaten längst von knallharter Regierungspropaganda sprechen anstatt von einer unabhängigen, einzig faktenbasierten Berichterstattung. Der­ weil können Minister wie Heiko Maas öffentlich und unwiderspro­ chen Falschnachrichten verbreiten: »Es gibt keine Verbindung, keine einzig nachweisbare Verbindung zwischen dem Terrorismus und den Flüchtlingen - außer vielleicht eine: nämlich dass die Flüchtlinge vor den gleichen Leuten in Syrien flüchten, die verantwortlich sind für die Anschläge in Paris«, so der damalige Bundesjustizminister im ARD-Morgenmagazin.S9 Nun reicht ein Blick in die Pressemitteilungen des GBA, um zu er­ kennen, dass Terroristen aus Syrien, dem Irak und Afghanistan in großer Anzahl als Terrorverdächtige ins Visier der Sicherheitsbehör­ den geraten.90 Doch die immens gestiegene Terrorgefahr durch mus­ limische Flüchtlinge zählt zu einem der größten Tabuthemen im Be­ reich der inneren Sicherheit und wird sogar negiert. Dabei muss man

Seit Grenzöffnung 2645 Verfahren zu islamistischem Terror 59

sich vergegenwärtigen, dass in den 2645 Verfahren zu islamistischem Terror jeweils gegen mehrere Personen oder Zellen ermittelt werden kann. Ein Terrorverfahren in der Statistik kann demzufolge auch zwei, drei oder mehr Personen betreffen. Verwendet man beispiels­ weise den kalkulatorischen Wert von drei Beschuldigten je Terror­ verfahren, so würden bis zu 8000 islamistische Terroristen in Deutschland ihr Unwesen treiben. Und dabei handelt es sich nur um die behördlich bekannten Terroraktivitäten, das Dunkelfeld wird um ein Vielfaches höher liegen.

Ausländerterrorismus bildet zusätzlich ein großes Gefährdungsrisiko 240 Terrorverfahren im Jahr 2019 fallen in den Bereich »Bezug zum internationalen, nichtislamischen Terrorismus«. Hinter dieser Sprachregelung verbergen sich Straftaten ausländischer Terrororga­ nisationen in Deutschland, wie die der kurdisch-sozialistischen PKK. Während die Bundesregierung einen Aktionsplan nach dem anderen in die Wege leitet, um die Meinungsfreiheit unter dem Vorwand des Hate Speech weiter einzuschränken, bleibt die Bundesregierung in Bezug auf das Sicherheitsrisiko durch den radikalen Islam geradezu untätig: Gesetzesverschärfungen werden verabschiedet und Strafan­ drohungen hochgesetzt, während Sicherheitsbehörden und Justiz plötzlich eine massive personelle und finanzielle Aufstockung erhal­ ten. Doch damit wird nicht etwa gegen salafistische Moscheen oder radikalislamische Gruppen und Netzwerke vorgegangen, sondern gegen Beleidigungsdelikte des Souveräns gegen die Herrschenden. Als Resümee bleibt festzustellen, dass die islamistische Terrorge­ fahr in Deutschland extrem hoch bleibt. Jederzeit ist mit einem An­ schlag durch einen Islam-Terroristen zu rechnen. Um die beunruhig­ te und migrationskritische Bevölkerung ruhig zu halten, produziert die Bundesregierung jedoch Nachrichten, die einen Rückgang der als islamistisch eingestuften Gefährder verbreiten. So sei die Zahl vom

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Juli 2018 mit 774 Personen zum November 2019 auf 679 Gefährder gesunken, jedenfalls laut Innenminister Seehofer.91 Dass diese »gesunkene« Zahl eher als Umsetzung von politischen Vorgaben zu verstehen ist, als dass sie die tatsächliche Lage wider­ spiegelt, dürfte hinsichtlich der 2645 Terrorverfahren und den bis zu 8000 Terroristen in Deutschland deutlich werden.

Die Zerstörung der Demokratie durch das System Merkel Thüringen 2020: Angela Merkel hat in wenigen Tagen drei tragende Säulen eines demokratischen Rechtsstaates abgeschafft: den Willen des Volkes, der durch freie und geheime Wahlen bekundet wird, den Föderalismus der Bundesländer und das parlamentarische Regie­ rungssystem. Das totalitäre Gebaren der Kanzlerin wurde durch eine Ministerpräsidentenwahl ausgelöst, dessen Abstimmungsergebnis Merkel missfiel.92 Angela Merkels politische Agenda dreht sich nur noch um sie selbst und den eigenen Machterhalt. Im Bundestag ist sie allenfalls physisch anwesend, mitreißende Reden an ihr Volk oder gar in Pres­ sekonferenzen, selbst vor regierungskonformen Medien, sind bei ihr absolute Mangelware. Dieses Führungsversagen änderte sich auch in der Corona-Krise nicht. Wie Medien das empathielose Ablesen vom Teleprompter als »historische« Ansprache werten können, bleibt ein Geheimnis der Berliner Medien. Es existieren nur wenige hohe Repräsentanten seit dem Bestehen der Bundesrepublik, die ihre Verachtung gegenüber dem Bürger so arrogant zur Schau stellen wie die ehemalige FDJ-Sekretärin. Norma­ lerweise jettet die Kanzlerin im Ausland herum, lässt sich beklat­ schen und mit Preisen huldigen, während sie unermüdlich deutsche Gelder und Interessen verteilt. Ihre Reisedaten sind entsprechend entlarvend: Merkel spricht vor dem UN-Klimagipfel in New York

Gleichschaltung, Säuberung, Wahlkorrektur - das Ende der Demokratie 61

und vor dem Weltwirtschaftsforum in Davos - das einzige Thema der Kanzlerin: Klima, Klima, Klima.93,94 Um Deutschland sorgt sich diese Kanzlerin seit Jahren nicht mehr, wenn sie es denn je getan hat. Unmotiviert, gleichgültig und abgeho­ ben sind sicherlich noch die harmloseren Adjektive, die ihr politi­ sches Wirken der vergangenen Jahre beschreiben. Die CDU wurde von Merkel erst inhaltlich entkernt, dann sozialdemokratisiert und jetzt, ganz im Sinne einer grünen Ideologie, auch den Multi-KultiIdeologen geopfert.95 Wenige Stichworte reichen aus, um die desaströse Bilanz ihrer Kanzlerschaft zu belegen: ein Führungsversagen in der Corona-Kri­ se, ein übereilter und planloser Atomausstieg, eine wirtschaftsfeind­ liche Ausrichtung, die erst die Dieseltechnologie und dann das Auto­ mobil als Ganzes zum Feindbild erklärt, eine »Energiewende«, die unter anderem die Explosion des Strompreises zu verantworten hat, die Abschaffung der Wehrpflicht, das Beibehalten des Doppelpasses und schließlich die Mutter aller Sünden - die Grenzöffnungen und die unkontrollierte Masseneinwanderung aus mehrheitlich muslimi­ schen Herkunftsstaaten. Auf die Destabilisierung der inneren Sicher­ heit folgt nun die Destabilisierung der politischen Landschaft und der Demokratie im Land.96

Gleichschaltung, Säuberung, das Ende der Demokratie

Wahlkorrektur

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Wem diese Wortwahl zu drastisch ist, der sollte sich die Thüringer Vorkommnisse Anfang des Jahres 2020 ins Gedächtnis rufen. Ein de­ mokratisch gewählter Landtag wählt mit einer parlamentarischen Mehrheit einen Ministerpräsidenten, so etwas nennt man Demokra­ tie. Dann schaltet sich die Bundeskanzlerin während ihrer Auslands­ reise aus Südafrika ein. Kemmerichs Ministerpräsidentenwahl sei »unverzeihlich« und das Ergebnis müsse »rückgängig gemacht wer-

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den«. Diese Sprachwahl erinnert an kommunistische Diktaturen, an einen Erich Honecker, aber auf keinen Fall an eine Demokratie im 21. Jahrhundert.97 Die AfD hat aus diesem Grund Strafanzeige nach § 106 STGB (Nö­ tigung von Mitgliedern eines Verfassungsorgans) gestellt. Da Merkel den CDU-Vorsitz verloren hatte, habe sie diese Äußerungen in ihrer Funktion als Kanzlerin getan und Amtsmissbrauch begangen, so Kri­ tiker. Andere Politiker sprachen in diesem Zusammenhang von ei­ nem Putsch der Bundeskanzlerin gegen ein Verfassungsorgan des Landes Thüringen.98 Ein ebenso gravierendes Fehlverhalten ist im Umgang mit der Par­ tei Die Linke zu beobachten. Dabei ist zu beachten, dass Die Linke nicht die Nachfolgepartei der SED-Mauermörder ist, sondern sie ist genau dieselbe geblieben. Sie hat sich nach dem Zusammenbruch der sozialistischen Diktatur in der DDR einfach umbenannt, betreibt weiter eine Spaltung der Gesellschaft und verfolgt das Ziel eines sozi­ alistischen Deutschlands. Neben Antifa-Schlägern, die sich neben Parteifahnen der Linken einreihen, um politisch Andersdenkende zu attackieren und deren grundgesetzlich geschützten Rechte wie das Versammlungsrecht und die Meinungsfreiheit mit Füßen zu treten, paktiert die Linke mit SED-Altkadern und ehemaligen Stasi-Scher­ gen. Die CDU-Kanzlerin und ehemalige FDJ-Sekretärin Merkel setz­ te aus Berlin durch, dass der Wahlverlierer und SED-Mann Ramelow zum Thüringer Ministerpräsidenten gewählt wurde.99

Allgegenwärtige Nazi-Keule statt inhaltlicher Debatten Aus einem Mangel an Argumenten greifen die Eliten gefühlt im Mi­ nutentakt zu sich ständig überbietenden Nazi-Vergleichen. So be­ zeichnete der ZDF-Chefredakteur Frey die demokratische Minister­ präsidentenwahl von Thüringen als »einen Weg nach Buchenwald«. Diese Instrumentalisierung von Millionen Opfern für eigene innen-

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politische Zwecke belegt einmal mehr den Werteverlust im politi­ schen Berlin.100-102 Wer demokratische Wahlen mit der Vernichtung von Millionen Menschen gleichsetzt, erfüllt den Straftatbestand der Verharmlosung des Holocaust, jedenfalls nach dem Werteempfinden des Autors. Das Gleiche gilt für die inflationäre Diskreditierung von politischen Kon­ kurrenten als »Nazi« oder »Faschist«. Die Verlautbarungen von Re­ gierungsmitgliedern und ihren medialen Armen klingen im Jahr 2020, als seien sie von der linksextremen Antifa abgeschrieben wor­ den. Und während die schwarz vermummten Schlägertrupps der An­ tifa nun den politischen Willen aus Berlin mit Gewalt auf die Straße tragen, schließt sich hier wieder der Kreis der Anti-Demokraten. An­ gela Merkel hat die CDU/CSU so weit nach links geführt, dass deren politische Vorgaben durch linksterroristische Sturmabteilungen mit Straßenterror durchgesetzt werden. Ein Aufschrei der Zivilgesell­ schaft bleibt aus. Ebenso wie Gratiskonzerte des Juste Milieu für die Opfer linker Gewalt. Nach der bundesweiten Hetzkampagne gegen den 24-Stunden FDP-Ministerpräsidenten Kemmerich folgte eine Gewaltwelle gegen FDP-Mitglieder. Kemmerichs Frau wurde auf offener Straße ange­ spuckt, und selbst vor Morddrohungen gegen seine Kinder, die Poli­ zeischutz erhalten mussten, schreckte der linke Mob nicht zurück. Lautstarke Worte des Bedauerns oder der Anteilnahme erfuhren die Drangsalierten weder von Angela Merkel noch von anderen Berliner Regierungsmitgliedern. Politische Gewalttäter können und werden dieses Schweigen als Zustimmung und Legitimierung der Gewalt durch den Mainstream werten, solange die Brandanschläge und Ge­ waltexzesse im Namen der »guten Sache« begangen werden. Die ständige Drohkulisse in Form von Nazi-Vergleichen und de­ monstrativer Duldung linksextremer Gewalt auf der Straße wird vom Merkel-Regime augenscheinlich als Herrschaftsmittel eingesetzt. Die Einheitsparteien der Grenzöffnungen ersticken so den breiten Un­ mut in der bürgerlichen Mitte und tabuisieren jegliche Kritik an den

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epochalen Fehlentwicklungen im Land. Das demokratiefeindliche Agieren dieser Protagonisten wird durch die vierte Gewalt im Staate nicht etwa aufs Heftigste kritisiert, sondern auch noch beklatscht. Selbst der Aufruf nach »Säuberungen« innerhalb von FDP und CDU wird von diesen Demokratiefeinden öffentlich geteilt. Demokratie scheint - von der Antifa über die Altparteien bis zu den MainstreamMedien - nur so lange erstrebenswert zu sein, wie sie die eigene Macht sichert.103,104

Schäuble, Steinmeier, Merkel - die Arroganz der Berliner Politik Das Berliner Regierungsviertel entpuppt sich immer mehr als eine abgekapselte Parallelwelt der Republik. Wahrend die repräsentative Allensbach-Studie das desaströse Bild eines handlungsunfähigen Staates zeichnet und das allgemeine Vertrauen in die Regierung und in das politische System immer mehr verloren gehen, stellten sich die Wahlverlierer der GroKo bei der sogenannten Halbzeitbilanz ein vor­ zügliches Zeugnis aus.105,106 Höchste Repräsentanten des Staates belegen in immer kürzeren Abständen, dass sie den Bezug zur Realität verloren und keinerlei Gespür mehr für das Volk haben. Während Berliner Berufspolitiker einen sechsstelligen Verdienst, ein feudales Pensionssystem und Zu­ lagen ohne Nachweis einheimsten, strich das Finanzamt die Steuerer­ klärungen normaler Bürger zusammen, wenn die Formalien nicht eingehalten wurden. Es sei an den peinlichen Offenbarungseid des Grünen-Vorsitzenden Robert Habeck erinnert, der im Interview stotternd sein Nichtwissen zur Pendlerpauschale zum Besten gab.107

Eine Politik gegen die eigene Bevölkerung Doch es geht noch unverschämter. Trotz der Sorgen und der Mehr­ heitsmeinung der Bevölkerung hält diese Bundesregierung an offe-

Schäuble, Steinmeier, Merkel - die Arroganz der Berliner Politik 65

nen Grenzen fest. (Ausnahme war die Grenzschließung in der Coro­ na-Krise.) Bis zu 55 Milliarden - die genaue Aufschlüsselung der Kosten wird in einem späteren Kapitel dokumentiert - verschlingt dieser grundgesetzwidrige Asylmissbrauch der Regierung jedes Jahr bei Bund, Ländern und Kommunen. Währenddessen ächzt der einfache Arbeitnehmer über eine der höchsten Steuer- und Abgabenlasten weltweit. Gleichzeitig schmel­ zen auch die Renten dahin. Die in den vergangenen Jahren verbreite­ te Regierungspropaganda, die Rente sei sicher, erweist sich mittler­ weile für jedermann als Placebo, als reine Agitation zur jahrzehntelangen Volksberuhigung, die allein dem Machterhalt der Regierenden dient. Bei diesen Hintergründen erdreistet sich der Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU), den Bürgern pauschal eine zunehmend egoistische Haltung vorzuwerfen. Die deutsche Gesellschaft, die durch die Bundesregierung längst zu einem Sozialamt für die Dritte Welt um­ gewandelt wurde, sei zu egoistisch und würde zu selten auf diejenigen schauen, die weniger hätten. Im gleichen Atemzug wird dem deut­ schen Steuerzahler, der den ganzen Laden am Laufen hält, zugleich eine schadhafte Orientierung nach immer mehr Wohlstand vorgewor­ fen. Diese führe zu einer Starre, Saturiertheit und Erwartungshaltung, die vom eigenen Ich geprägt sei, so Schäuble vorwurfsvoll. Weiter phrasiert der CDU-Mann der schwarzen Kassen:108 »Wir müssen aufpassen, sonst verliert unsere Gesellschaft die Gemein­ wohlorientierung und zerfällt weiter.«109 Abschließend gab der CDUFunktionär noch bekannt, dass ihm der Ton in der Migrations- und Asylpolitik gar nicht gefalle. Dass diese Polarisierung der Gesellschaft jedoch die Folge von epochalen Rechtsbrüchen sowie dem Kontroll­ verlust und Staatsversagen seiner Bundesregierung bezüglich der Mi­ grationspolitik ist, dazu folgte von Schäuble kein Wort. Die Ergebnisse repräsentativer Umfragen sind eindeutig. Dem­ nach sagen 55-75 Prozent der Deutschen (je nach Umfrage), man dürfe seine Meinung nicht mehr frei äußern. Im Angesicht dieser de-

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saströsen Umfrageergebnisse erdreistet sich das Staatsoberhaupt Frank-Walter Steinmeier (SPD), die Ansichten und Gefühle von bis zu drei Vierteln der Bevölkerung als falsch und verlogen zu diffamie­ ren. »Fehlende Meinungsfreiheit ist eine Lüge«, lauten die exakten Worte des Bundespräsidenten.110

Die Verachtung des Souveräns Die entschwebte Bundeskanzlerin spricht schon seit Jahren nicht mehr zu ihrem Volk. Die Teleprompter-Auftritte in der Corona-Krise mindern den Vorwurf nicht ab. Sie erklärte dem Souverän weder ihre Politik noch eine zukunftsfähige Vision von Deutschland im Jahre 2030 oder 2050. Das Wunschdenken der grünen Kanzlerin von einer realitätsfernen Elektromobilität als Allheilmittel, das trotz aller unge­ klärten Fragen zu energieintensiver Herstellung, Giftstoffen und mangelnder Recyclingfähigkeit auf allen Kanälen weiterverbreitet wird, runden das desaströse Bild dieser Politikerin ab. Warum sie weder psychisch noch physisch in der Lage ist, die deutsche Nationalhymne im Stehen zu hören, hat sie dem verwun­ derten Volk bis heute nicht erklärt. Für die linken Aktivisten in den Redaktionsstuben der Republik stellt dies kein Problem dar. Wenn Frau Merkel nicht gerade die Welt rettet und Milliarden an Steuergel­ dern im Namen der Entwicklungshilfe verpackt und ohne jegliche Gegenleistungen verschenkt, ist sie bevorzugt auf Preisverleihungen anzutreffen. Von der Kanzel herab wirft sie dann dem dummen Volk abwechselnd wachsenden Populismus, Extremismus oder allgemein Fremdenfeindlichkeit vor - der Applaus der globalen Eliten ist ihr damit gewiss. Diese Kanzlerin, der jeglicher Ansporn und Wille zum Regieren und Gestalten fehlt, will nun ein weiteres hoch bezahltes Jahr im Kanzleramt absitzen. Dieses Verhalten belegt einmal mehr die Arroganz Merkels und die Verachtung des Souveräns durch die Berliner Politik.

Kapitel 3

Die Ausplünderung Deutschlands

Das Märchen vom reichen Land »Wir sind ein reiches Land«, diese Behauptung wird den Bürgern seit Jahren eingeimpft. Auch in Zeiten der Corona-Krise, die eine Schneise der Verwüstung in der Wirtschaft wie auf dem Arbeitsmarkt hinterlas­ sen wird, reißen ähnliche Verlautbarungen aus dem Regierungslager nicht ab. Und mit ebendieser Begründung wird im Schatten der ausge­ rufenen Pandemie wieder gefordert, was EU und (selbst)verschuldete Länder wie Italien und Frankreich schon seit Jahren ins Visier genom­ men haben: die Milliarden von deutschen Steuergeldern. Ein weiterer Tabubruch, ein weiterer Rechtsbruch durch die Bundesregierung zeichnet sich ab, denn nichts anderes würden die geforderten CoronaBonds bedeuten als eine Vergemeinschaftung der Schulden in der EU. Dass das Märchen vom reichen Land tatsächlich ein solches ist, dies belegt Wirtschaftswissenschaftler Daniel Stelter in seinem gleich­ namigen Buch. Zudem wird darin deutlich, mit welchen perfiden Absichten die Mär vom reichen Land verbreitet wurde und wird. Da wir »ein reiches Land« sind, schaffen wir es demnach auch, die von der Merkel-Regierung aufgebürdeten Probleme zu zahlen: Massen­ einwanderung, Euro-Rettung, EU-Finanzierung, Corona-EU-Rettungsschirme, Atomausstieg, Energiewende etc. Die Mär vom reichen Deutschland stellt sich somit als Mutter aller politischen Lügen der vergangenen Legislaturperioden dar. Diese Re­ gierungspropaganda bereitete den meinungspolitischen Boden, der zur unkontrollierten Masseneinwanderung direkt in die Sozialkassen »Warum die Deutschen zu den Ärmeren gehören: Über den Unter­ schied zwischen Einkommen und Vermögen«, lautet die Überschrift eines Kapitels im Buch des Wirtschaftswissenschaftlers. Zuwächse beim Einkommen werden von der Politik als Erfolge verkauft, doch nach erhöhten oder neu eingeführten Steuern, nach steigenden Abga­ ben und erhöhten Strompreisen aufgrund der Energiewende - weil »wir ein reiches Land sind« -, nach diesen Abzügen bleibt beim Bürger

70 Die Ausplünderung Deutschlands

ein Minus im Portemonnaie zurück. Daran ändert auch eine Lohner­ höhung nichts. So verbleiben die Deutschen im Vergleich zu anderen europäischen Staaten beim Durchschnittsvermögen am unteren Ende, nur die ehemaligen Ostblockstaaten sind noch schlechter gestellt. Dies wird auch durch die Angaben der OECD bestätigt. So liegt in Deutschland die Abgabenlast vom Einkommen für Steuern und So­ zialabgaben mit 49,4 Prozent weit über dem OECD-Schnitt von 36 Prozent. Gleichzeitig fahren Banken und Versicherungen Milliarden­ profite im Vertrieb ein (Beispiel Riester-Rente), während Horst See­ hofer dem verdutzten Bürger mitteilte, dass die Riester-Rente ge­ scheitert sei.111 Darüber hinaus unterliegen Milliarden Rücklagen der Bundesbür­ ger auf Spar- und Girokonten einer massiven Geldentwertung, die durch die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) einer epochalen Vermögensvernichtung ausgesetzt sind.

Deutschland ist kein Gewinner des Euro Nach dem Brexit und dem damit verbundenen Abzug von 73 briti­ schen EU-Parlamentariern samt deren Verwaltungsapparat wird der EU-Haushalt nicht etwa verkleinert, sondern das genaue Gegenteil ist der Fall.112 Ganz im Sinne des grünen Zeitgeistes ruft die ehemalige SkandalVerteidigungsministerin und jetzige EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) einen »Green Deal« für die EU aus. Die Kosten innerhalb eines Jahrzehnts werden mit einer Billion Euro an­ gegeben. 2018 war Großbritannien mit 13,46 Milliarden Euro noch der viertgrößte Beitragszahler innerhalb des EU-Haushalts. Deutschland als Spitzenreiter überwies 25,27 Milliarden Euro nach Brüssel.113 Als Nettozahler wird Großbritannien der EU noch mehr fehlen, da es mit rund 7 Milliarden Euro hinter Deutschland auf Platz zwei stand - mit einem offiziellen Nettotransfer von 13,41 Milliarden an Steuergeldern.114

Das Märchen vom reichen Land 71

Dass die zukünftig ausbleibenden Gelder für die EU-Eliten statt­ dessen beim deutschen Steuerzahler eingetrieben werden sollen, ist für Medien und Politik bereits eine ausgemachte Sache, denn »wir sind ein reiches Land«. Nachdem Daniel Stelter die Mär vom reichen Land bereits im ersten Kapitel widerlegt hat, wendet er sich einer wei­ teren ebenso falschen wie gefährlichen Behauptung zu. Demnach sei Deutschland einer der größten Profiteure des Euro. Sobald die Kritik an dem immer totalitäreren Agieren der EU-Administration und neuerlichen finanziellen Forderungen in der Bevölkerung zunimmt, wird umgehend das Euro-Märchen zitiert: Leitmedien, ARD-Tages­ schau, Berliner Regierungspolitiker - niemand hinterfragt mehr die Position eines angeblich reichen Landes. Richtig ist, dass die Exporte im Euroraum steigen und die Wirtschaft entsprechende Gewinne einstreicht. Doch die Wirtschaft hat im Allgemeinen nichts mehr mit dem normalen Arbeiter gemein. Während auf dem Rücken der Arbeiter im Zuge der Globalisierung ganze Fabriken in billigere Arbeitsländer verlagert oder durch den überstürzten wie planlosen Atomausstieg ganze Industriezweige zer­ stört werden, klettern die Gehälter und Boni in den Vorstandsetagen nach oben. Der normale Bürger musste die Einführung des Euro mit enormen Preissteigerungen beim Konsum, bei den Dienstleistungen und Handwerkern bezahlen. Stelter meint dazu, dass »der Euro ein Subventionsprogramm für die Industrie« sei. Nicht die Mitarbeiter der Betriebe würden davon profitieren, sondern die Aktionäre. Die Großaktionäre der deutschen Vorzeigeindustrien bestehen längst aus Hedge-Fonds in London und New York, die zum Teil ihre steuerlichen Sitze auf karibische Steuerparadiese verschoben haben. Dazu gesellen sich islamische Despoten und Terrorfinanziers wie etwa aus Katar. So gehören Katar bereits 14,6 Prozent von Volkswa­ gen und 8 Prozent der Deutschen Bank, während der Scharia-Staat Kuweit 6,8 Prozent von Daimler besitzt. Während der deutsche Bürger die Abschaffung der Deutschen Mark hinnehmen musste, wird er fortwährend für den Euro zur Kas-

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se gebeten. Dabei sind die ins europäische Ausland transferierten Milliarden zur Rettung von Euro und Griechenland noch nicht ein­ mal mit eingerechnet. Trotz dieser immensen Milliardentransfers hat es Angela Merkel mit ihrer moralisierenden Politik und ihren Allein­ gängen fertiggebracht, Deutschland innerhalb Europas politisch zu isolieren. »Die Rolle, die Deutschland in dem Spiel von seinen Part­ nern in der EU zugedacht wird, ist nicht erfreulich: Zahlmeister und Sündenbock zugleich«, resümiert Stelter auf Seite 182 seines Buches.

Die Endrechnung einer desaströsen Politik Im Kapitel »Wie man ein Land ruiniert: Die Politik vernichtet unse­ ren Wohlstand gleich mehrfach«, schafft es Stelter, das politische To­ talversagen anschaulich darzustellen. Anstatt die Milliarden, die auf­ grund der (noch) geringen Arbeitslosigkeit in Form von Steuern und Abgaben eingezogen werden, sowie die immensen Zinseinsparungen bei den Staatsschulden in den künftigen Wohlstand zu investieren, gelingt es der Großen Koalition lediglich, den laufenden Konsum zu bezahlen. So bleiben Investitionen für Infrastruktur, Bildung sowie innere und äußere Sicherheit aus, während der aktuelle »Konsum« Deutschlands das zukünftige Kapital auffrisst: Eurorettung, Migrati­ on, Sozialstaat, Rentenpolitik, Energiewende und Subventionen bil­ den hier die Stichworte. Die Endrechnung dieser verheerenden Politik von bereits angefal­ lenen und zukünftigen Kosten wird von Stelter in eben diesem Kapi­ tel erstellt und ausführlich begründet: ► Euro, Eurokrise, Eurorettung, Nullzinspolitik: 1000-2000 Milliarden Euro ► Kosten der Masseneinwanderung seit 2015: 900-1500 Milliarden Euro ► Zerfall der Infrastruktur: 1000 Milliarden Euro ► Sozialstaat plus Rentenversprechen: 3000-4000 Milliarden Euro ► Energiewende: 500-1000 Milliarden Euro

Das Märchen vom reichen Land 73

► Wiederherstellung der Bundeswehr: 750 Milliarden Euro Macht summa summarum: 7150-10 250 Milliarden Euro.

Corona-EU-Milliarden ohne Beteiligung des Bundestages beschlossen Diese Endsumme wird für die nachfolgenden Generationen fällig und wurde zudem vor der Corona-Krise erstellt. Wie dieser herun­ tergewirtschaftete Staat die massiven Folgen der Corona-Krise und die dadurch ausgelöste Wirtschafts-, Banken- und Eurokrise zusätz­ lich bestehen soll, ist nicht ersichtlich. Trotzdem schmeißt die Bun­ desregierung in der Corona-Krise mit Milliarden an Steuergeldern um sich. Auf der Website bundesfinanzministerium.de wird verkün­ det: »Der Umfang der haushaltswirksamen Maßnahmen beträgt ins­ gesamt 353,3 Milliarden Euro und der Umfang der Garantien insge­ samt 819,7 Milliarden Euro. Zur Finanzierung wird der Bund neue Kredite in Höhe von rund 156 Milliarden Euro aufnehmen.«115 Dazu gesellen sich rund 750 zusätzliche Milliarden, die die EU an­ gekündigt hat und die es zu verteilen gilt. Viele dieser Milliardenzah­ lungen werden für den Wähler als »Kredite« etikettiert, doch deren Rückzahlungen sind mehr als unwahrscheinlich.116 Die Corona-Krise wird zur teuersten Krise der EU-Geschichte. Eine demokratische Debatte oder gar eine Beteiligung und Abstim­ mung des Bundestages über diese immensen Belastungen der Bevöl­ kerung fand nicht statt. Angela Merkel persönlich setzte sich für die Aufhebungen jeglicher demokratischer Prozesse ein. Nachdem die EU monatelang in der Corona-Krise untätig blieb, wurde nun ver­ sucht, die Aushebelung der Demokratie mit einer Eilbedürftigkeit zu begründen: »Die Programme müssen so schnell es geht in Kraft ge­ setzt werden«, so Bundeskanzlerin Merkel. Und auch CDU-Fraktionschef Ralph Brinkhaus verwendete die gleiche Strategie: »Wir soll­ ten nicht noch mehr Zeit durch Diskussionen verlieren.« Die Milliarden müssten »schnell fließen«.117

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Wie die Politik uns ruiniert - Sozialstaat oder Einwanderung Wirtschaftsnobelpreisträger Milton Friedman benannte schon am 3. Oktober 1977 bei einem Vortrag an der University of Chicago, dass man nur eines haben könne: offene Grenzen oder einen Sozialstaat. Der legendäre Ökonom verwies darauf, dass im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts nur in die USA einwandern konnte, wer bereit und in der Lage war, seinen Lebensunterhalt und den seiner Familie selbst zu erarbeiten. Im damals offenen Amerika regelte sich eine qualifi­ zierte Einwanderung von motivierten Arbeitern und Fachkräften durch diese Voraussetzungen von allein, da es keinerlei soziale Leis­ tungen für Zuwanderer gab.118 Im Deutschland von 2020 wurden in der Flüchtlingskrise zuerst die Begrifflichkeiten abgeschafft und so einem epochalen Beutezug in den Sozialkassen der Weg bereitet: Asylbewerber, Flüchtling, Geflüchteter, Migrant, Schutzsuchender, politisch Verfolgter, Armutseinwanderer dies spielt im herrschenden Willkommenswahn keinerlei Rolle mehr. Legal, illegal, selbst polizeibekannte Mörder, Kriminelle, Islamisten und Terroristen sind Nutznießer nicht versiegender Geldströme. Die Politik plündert für die seit den Grenzöffnungen Eingewanderten die Töpfe, in die wir alle eingezahlt haben, bis auf die Böden aus. Milliar­ den Euro werden seitdem an Einwanderer ausgeschüttet, ohne dass diese auch nur einen Euro eingezahlt haben. Nach zahlreichen Studi­ en über die Verbreitung von Analphabeten und »Flüchtlingen«, die weder einen Schul- noch Berufsabschluss vorweisen können, ist ein dauerhafter, ja lebenslanger Transfer aus den Sozialkassen für dieses Klientel zu befürchten.119 So vernichtet die Politik innerhalb kürzester Zeit durch die offenen Grenzen den in Jahrzehnten mühsam aufgebauten Wohlfahrtsstaat für die über 83 Millionen Bürger dieses Landes. Die Zahl der Grenz­ übertritte seit 2015 hat die Anzahl von 2,5 Millionen bereits über­ schritten (Belege der Zahlen folgen im weiteren Verlauf), doch im

Beuteland Deutschland 75

moralischen Größenwahn der Berliner Eliten ist keinerlei Einsicht, keinerlei Umsteuern ersichtlich. Das genaue Gegenteil ist zu beob­ achten, denn anstatt einer konsequenten Sicherung der EU-Außen­ grenze wird in Berlin und Brüssel hinter verschlossenen Türen über automatisierte Umverteilungsquoten gefeilscht. Länder, die sich die­ ser Politik verweigern, werden von der EU-Administration öffentlich erpresst. Es wird gedroht, entweder illegale Einwanderer aufzuneh­ men oder mit Strafzahlungen in Milliardenhöhe belegt zu werden. Und dies geschieht trotz der allseits bekannten Kausalität, dass eine bedingungslose Einwanderung in die Sozialsysteme den gesamten Wohlfahrtsstaat zu zerstören droht.

Beuteland Deutschland Schon heute ist die zerfallende Infrastruktur nicht mehr zu verber­ gen, Mieten explodieren, Sozialversicherungen (Krankenkassen etc.) erhöhen kräftig die Gebühren, bei Handy- und Internetverbindun­ gen bewegen wir uns jedoch auf einem Niveau wie in Simbabwe.120 In Berlin musste beispielsweise die Kinderonkologie über Weihnachten schließen, weil keine Krankenschwestern zur Verfügung standen, und in Bayern brauchen rund 10 Prozent der Polizisten einen Neben­ job, um den Lebensunterhalt für sich und ihre Familien zahlen zu können. So ist es nicht verwunderlich, dass es Unternehmen an qua­ lifizierten Mitarbeitern fehlt, die Deutschland in den letzten Jahren zu Hunderttausenden den Rücken gekehrt haben. Pro Jahr wandern bis zu 200 000 Menschen aus Deutschland aus, in der Regel handelt es sich dabei um Qualifizierte im besten Erwerbsalter. Diese werden nun durch mehrheitlich bildungsferne Migranten ersetzt, die, so ist zu befürchten, Transferleistungen in Anspruch neh­ men, anstatt mit erarbeiteten Steuern die alternde Gesellschaft zu stützen. Das Politik-Versprechen einer sicheren Rente ist längst zu einem Albtraumszenario einer massiven Altersarmut mutiert. Diese

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Art der aktuellen Zuwanderung ist ein wirtschaftliches Desaster, das den Verfall des Wohlstandes rapide beschleunigt. Zudem werden so­ ziale Konflikte befeuert, die die Große Koalition reflexartig mit noch mehr Umverteilung zuzuschütten versucht, was den wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands massiv verstärkt. Eine katastrophale Ab­ wärtsspirale wurde in Gang gesetzt. Deutschlands Steuerzahler gehören zu den weltweit am stärksten belasteten Arbeiternehmern der Welt. Der Bundesverband mittel­ ständische Wirtschaft, BVMW, veröffentlichte die Zahlen der Statis­ tikseite Statista über Steuer- und Sozialabgaben für Durchschnitts­ verdiener im Jahr 2018: In Chile liegen die bei 7 Prozent, in der Schweiz bei 22,2 Prozent, USA 29,6 Prozent, Großbritannien 30,9 Prozent, Norwegen 35,8 Prozent und an der Spitze steht Deutschland mit einer Steuer- und Sozialabgabenlast von 49,5 Prozent.121 Ganz gleich, ob Steuern oder Abgaben, wann immer die Politik mehr Geld ausgibt als einnimmt, werden nicht etwa die eigenen Aus­ gaben und die Politik überprüft, sondern die Kostenschrauben weiter angezogen. Gleichzeitig agieren globalistische Institutionen wie die EU und der Migrationspakt der UN als Komplizen, auch von Krimi­ nellen, die vor allem eines bewirken, und zwar dass die Ausplünde­ rung Deutschlands ungehindert fortgesetzt wird. 17,7 Milliarden Euro flössen laut der Bundesregierung im Jahr 2016 aus Deutschland ab, die hier lebende Migranten in ihre Her­ kunftsländer überwiesen. Im Vergleich mit dem Jahr 2010 handelt es sich dabei um einen Anstieg von mehr als 30 Prozent. Nur in den USA, Saudi-Arabien und der Schweiz liegt die Summe privater Geld­ transfers höher als in Deutschland. Besonders auffällig ist der Anstieg der Geldüberweisungen in den Libanon, der 2010 bei 118 Millionen Dollar lag und bis 2016 auf 841 Millionen anschwoll. Nun trägt der Libanon auch eine Hauptlast von syrischen Bürgerkriegsflüchtlingen, die von nach Deutschland einge­ wanderten Verwandten finanziell unterstützt werden könnten, doch der Libanon ist in jüngster Zeit nicht nur als Herkunftsort vieler kri-

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mineller Familien-Clans in Verruf geraten, sondern auch als Rück­ zugsort für Schwerverbrecher und als Drehscheibe für schmutziges Geld. Diese Geldwäsche hat seit Jahrzehnten reibungslos unter dem Schutzschild der politischen Korrektheit funktioniert. Neben organisiertem Sozialbetrug haben die Clans in der Krimi­ nalität enorme Gelder angehäuft: Rauschgifthandel, Schutzgelder­ pressung, Prostitution, Zuhälterei, Einbrüche und spektakuläre Raubüberfälle - etwa auf Juweliere und Geldtransporter - gehören zu deren Geschäftsfeldern. Und dies ist ein großer Kritikpunkt der 17,7 Milliarden Auslandsüberweisungen, denn niemand überprüft, wie sich diese Gelder zusammensetzen. Ausländischen Arbeitnehmern in Deutschland steht es selbstver­ ständlich frei, Teile ihres Lohns in die Heimat zu transferieren, aber es ist zu befürchten, dass ein Großteil der Gelder aus illegalen Quel­ len stammt: tunesische Taschendiebe, marokkanische Rauschgift­ händler aus dem Görlitzer Park und tausendfacher Sozialbetrug durch Sinti- und Roma-Clans aus dem Ruhrgebiet. Nicht erst seit den Grenzöffnungen 2015 schätzen Kriminelle aus aller Herren Länder Deutschlands lasche Justiz, den kostenlosen Rechtsbeistand und den weichgespülten, oftmals sanktionslosen Rechtsstaat. Berücksichtigen muss man dabei, dass die 17,7 Milliarden Aus­ landsüberweisungen nur die Spitze des Eisberges sind. Viele Geldbe­ träge werden bei Heimat- und Verwandtenbesuchen bar übergeben, per Post geschickt, oder man kauft sich vor Reiseantritt ein goldenes Armband oder Münzen für 5000 Euro und übergibt diese dann per­ sönlich. Für die deutsche Wirtschaft hat dies zur Folge, dass 20, 30 Milliarden Euro und mehr der hiesigen Kaufkraft und des Konsums für das Land entfallen und ins Ausland abwandern. Für die Her­ kunftsstaaten ist dieser Geldstrom mittlerweile zu einer großen und einkalkulierten Einnahme geworden. Dieser Umstand zählt auch als zusätzliches Hindernis bei Abschiebungen. Afrikanische und arabi­ sche Staaten leiden selbst unter gravierenden Sicherheitsproblemen, gewaltbereiten Kriminellen und Islamisten, daher sehen sie dieses

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Männerklientel lieber in Deutschland als in der eigenen Heimat. Zu­ dem wird ihre eigene Wirtschaft von den fließenden Geldströmen aus Deutschland gestärkt. Ob die aus Deutschland überwiesenen Gelder aus einem organisierten Sozialbetrug oder von Straftaten stammen, kümmert in Afrika und dem Nahen Osten niemanden.

Entwicklungshilfe aus den Sozialsystemen Die eng mit dem Kanzleramt Merkels verzahnte Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik framt diesen unkontrollierten Geldabfluss in regierungskonformer Weise. So seien die Rücküberweisungen eine nahezu unverzichtbare Ergänzung der staatlichen Entwicklungshilfe und würden wie beispielsweise in Kirgistan, Liberia oder Tadschikis­ tan eine »extrem wichtige Einkommensquelle« und rund ein Drittel des Bruttoinlandsprodukts ausmachen, so der Entwicklungsexperte der Stiftung Steffen Angenendt in der We/t.122 Für den um seine Existenz bangenden Einzelhändler sind solche politischen Gedankenspiele sicherlich eher befremdlich. Auf jeden Fall stellt es ein Staatsversagen dar, dass der deutsche Steuerzahler il­ legale Einwanderer - darunter abschiebepflichtige Ausländer, abge­ lehnte Asylbewerber und diverse Kriminelle - weiterhin mit Geldern aus den Sozialkassen alimentieren muss. Dass diese zudem die Bei­ träge der Steuerzahler in alle Welt transferieren, um ihre Großfamili­ en zu unterstützen, das schlägt dem Fass den Boden aus. Bei dieser seit Jahren geduldeten Praxis handelt es sich quasi um eine aus deut­ schen Sozialsystemen erzwungene Entwicklungshilfe. Die Beträge von 17,7 Milliarden Euro und mehr sind fast dreimal so hoch wie der Etat des Bundesentwicklungsministeriums von 6,5 Milliarden Euro.

UN-Migrationspakt schützt Milliardengewinne der Banken Laut der Weltbank hat sich die Summe der Rücküberweisungen welt­ weit von 1990 bis 2000 verdoppelt und im Folgejahrzehnt vervier­ facht. Migranten haben weltweit 466 Milliarden Dollar in ihre Her-

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kunftsländer transferiert und damit das Volumen der staatlichen Entwicklungshilfe von rund 150 Milliarden um das Dreifache über­ troffen. Nun könnte man annehmen, dass diese immensen Geldströ­ me die Politik anlocken würden. Gerade der Bundesregierung ist ja keine Forderung abwegig genug, um bestehende Steuern zu erhöhen oder eine gänzlich neue Art von Steuern zu konstruieren, wie bei der sogenannten Energiewende geschehen. So wurde auch die neue CO2Steuer durch eine monatelange, gerade im öffentlich-rechtlichen Rundfunk geschürte Klimakampagne vorbereitet und eingeführt. Mainstream-Journalisten bejubeln die zusätzliche Steuerabzocke so­ gar noch. Eine Steuer auf Auslandsüberweisungen würde der Bundesregie­ rung zudem ein hochwirksames Instrument bieten, Länder, die sich dem Völkerrecht verweigern, unter Druck zu setzen, Kriminelle und abschiebepflichtige Staatsangehörige endlich zurückzunehmen. So torpedieren gerade die Türkei und afrikanische Staaten Abschiebun­ gen in hoher Zahl, häufig bei Kriminellen, die so dem deutschen Steuerzahler weiter auf der Tasche liegen. Derlei Verhalten könnte mit einer neu eingeführten Transaktionssteuer auf Rücküberweisun­ gen leicht und wirkungsvoll verhindert werden: 5 Prozent, 10 Pro­ zent, 20 Prozent - bis die Schmerzgrenze erreicht ist. Aber bei den geheimen Verhandlungen zum höchst umstrittenen UN-Migrationspakt haben die Weltenlenker das genaue Gegenteil beschlossen. So gehören zwei US-Banken und eine britische Bank zu den größten Profiteuren des 466 Milliarden Dollar schweren Geld­ stroms: Western Union, MoneyGram und TransferWise, die bis zu 10 Prozent Transaktionskosten abrechnen. Obendrein lassen versteckte Kosten wie schlechtere Wechselkurse die Gewinne der angelsächsi­ schen Banken geradezu explodieren. Im Ziel Nummer 20 des UNMigrationspaktes fordern nun die über 150 UN-Staaten die Senkung der »Transaktionskosten für Rücküberweisungen von Migranten auf weniger als 3 Prozent« bis zum Jahr 2030.

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Wahrend gerade die deutsche Bevölkerung von den Verhandlun­ gen und Auswirkungen des UN-Paktes gezielt getäuscht und im Un­ klaren gelassen wurde, saß Western Union, der Marktführer und Mil­ liardenprofiteur der Völkerwanderungen, beim Aushandeln des UN-Migrationspaktes mit am Tisch. Der US-Bank ist es wohl zuzu­ schreiben, dass ein Passus in den UN-Pakt aufgenommen wurde, der »Steuerbefreiungen oder -anreize in Bezug auf Rücküberweisungen« verlangt.123

Ausplünderung deutscher Sozialkassen durch EU-Recht Deutschland ist bekanntlich der größte Zahler der EU. Im Jahr 2018 flössen 25,27 Milliarden Euro von Berlin nach Brüssel zur Finanzie­ rung des EU-Haushalts.124 Gleichzeitig wurden horrende Summen vom deutschen Steuerzahler eingezogen und direkt an Ausländer umverteilt. Eines der gravierendsten Beispiele dafür ist die Kinder­ geld-Mafia, die mit tatkräftiger Unterstützung der EU allein im Jahr 2018 bis zu 536 Millionen Euro aus Deutschland herauszog.125 Die Kindergeld-Zahlungen für EU-Kinder im Ausland sind in den ver­ gangenen Jahren geradezu explodiert. Lagen diese 2012 noch bei rund 75 Millionen und 2015 bei rund 340 Millionen Euro, haben sie 2018 einen neuen Rekordwert von 536 Millionen Euro erreicht. Wie sich die Zahlen angesichts der Völkerwanderungen und der Sogwirkungen leicht auszuplündernder deutscher Sozialkassen in naher Zukunft entwickeln werden, kann sich jeder mündige Bürger selbst vorstellen. Die Zahl ausländischer Kinder, die Unterstützung vom deutschen Staat erhalten, ist durch die Flüchtlingskrise seit 2015 stark angestiegen und erreichte 2018 mit über 3 Millionen einen neu­ en Rekordwert. Die umstrittenen Kindergeldzahlungen ins Ausland legten ebenfalls zu. Gab es 2017 noch 250000 Empfänger, so kletterte diese Zahl gegen Ende 2018 auf rund 300000. Jetzt, wo diese Masche einer immer größeren Personengruppe bekannt wird, drohen diese Zahlen weiter drastisch zu steigen.126,127

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Diese »Umverteilung« - oder um es auf den Punkt zu bringen: die­ se betrügerische und bandenmäßige Ausplünderung deutscher Sozi­ alkassen mit Komplizenschaft des EU-Rechts - wirkt wie ein von EUParlamentariern politisch gewollter Raubzug. Denn jegliche Neuordnung des Regelwerkes, die letztendlich zum Stopp des Betru­ ges führen würde, wird vonseiten der EU verhindert. Im EU-Parla­ ment gab es vonseiten rechtskonservativer Parteien durchaus den Vorstoß, den Betrug auf EU-Ebene zu stoppen. Aber die EU-Ideolo­ gen, mit einer satten Mehrheit im Parlament ausgestattet, blockierten den Versuch, das Kindergeld an die Leistungen im Heimatland der Kinder anzupassen. Einer dieser Blockierer war die ehemalige deut­ sche Arbeiterpartei, die SPD. Die Millionäre der EU-Kommission weigerten sich, den Betrug der Kindergeld-Mafia zu beenden.128 Ihre Begründung, die finanziellen Auswirkungen seien zu gering, ver­ deutlicht nicht nur die Arroganz der Macht, sondern auch die Ver­ achtung für die Probleme des normalen Volkes.

Der Staat kapituliert vor der Ausländerkriminalität An der Untätigkeit der Politiker ändert auch der organisierte Miss­ brauch in Bezug auf Kindergeld nichts. Wohlgemerkt für Kinder, die im EU-Ausland leben. Nehmen wir zum Beispiel einen Roma-Clan, der in einer Schrottimmobilie in Duisburg-Marxloh wohnt. Ob der tatsächlich dort haust oder nur mittels eines gefälschten Mietvertra­ ges einen Wohnsitz in betrügerischer Absicht vortäuscht, spielt hier­ bei nur eine marginale Rolle. So haben einfache Überprüfungen vor Ort in den vergangenen Jahren kaum stattgefunden. Als der Unmut in der Bevölkerung größer wurde und selbst die Bild den Artikel »EU-Ausländer stauben ab« veröffentlichte, platzte dem Duisburger OB Sören Link der Kragen: »Die Regierung muss endlich was gegen die Armutsflüchtlinge tun, die es in Europa gibt. Viele Zuwanderer sind längst Teil eines ausgeklügelten Systems von Schlepperbanden geworden, das es sich zum Ziel gesetzt hat, Sozialleistungen zu bezie-

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hen. Das Kindergeld ist ein Vehikel, mit gefälschten Dokumenten ein Maximum an Leistungen zu erschleichen.« Doch diese Empörung wirkt wenig glaubwürdig und ist mehr zur Beruhigung der heimischen Wählerfront gedacht, denn flächende­ ckende Kontrollen sind aus Duisburg nicht zu berichten. Die Main­ stream-Medien erweisen sich auch bei diesem Komplex als Totalaus­ fall. Früher deckten Medien Skandale auf und die Politik wiegelte ab, stellte der Twitter-Nutzer Claudio Casula fest. »Heute beklagen Lo­ kalpolitiker massenhaften Kindergeldabgriff und die Medien reden den Skandal klein .. .«129 Erst Ende 2019 fanden - ausgelöst durch öffentlichen Druck Überprüfungen durch verschiedene Ämter statt. Konkret wurden die Daten untereinander abgeglichen. In einem Pilotprojekt in Krefeld wurde das Ausmaß des organisierten Kindergeldbetrugs deutlich. Beim erstmalig vorgenommenen Datenabgleich zwischen Kommu­ nen, Familienkassen und der Polizei wurde ein Schaden von 1,7 Mil­ lionen Euro ermittelt. Allein in Krefeld zahlten die Steuerzahler jah­ relang für 83 Kinder, die es in Krefeld gar nicht gab. Dabei muss berücksichtigt werden, dass bei der Krefelder Überprüfung sicherlich nicht alle stadtweiten Betrugsfälle entdeckt wurden.130 Krefeld verfügt über rund 225 000 Einwohner; eine Hochrechnung auf ganz Deutschland verdeutlicht den immensen Schaden für die Sozialkassen. Der bisher nicht erkannte Schaden würde auf Grundla­ ge des Krefelder Betruges deutschlandweit bei rund 620 Millionen Euro zulasten der Steuerzahler liegen. Neben den Großfamilien aus Rumänien und Bulgarien haben auch mafiose Banden die mühelosen Profite durch Sozialbetrug längst er­ kannt und schleusen einzig aus diesem Grund ganze Dörfer nach Deutschland ein. Diese Großfamilien werden dann oftmals erst in Deutschland durch Ämter, durch Wohlfahrtskonzerne wie die SPD­ nahe AWO oder gezielt durch NGOs der Asylindustrie auf die leicht zu beantragenden Sozialgelder hingewiesen und siedeln sich in Folge dauerhaft in Deutschland an. Bei der Statistik der Bundesregierung

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über 536 Millionen Euro an Kindergeldzahlungen ins Ausland fehlen übrigens mehr als 500 000 Personen mit türkischem Pass. Diese ge­ ben zu 99 Prozent ein deutsches Konto an und werden deswegen in der Statistik nicht aufgeführt.131 Sobald erwachsene Mitglieder eines Clans eine Meldebescheini­ gung der Stadt Duisburg vorweisen können und behaupten, auf Ar­ beitssuche zu sein, haben deren Kinder in Rumänien - nach EURecht - Anspruch auf deutsches Kindergeld. Und nicht etwa in Höhe des rumänischen (altersgestaffelt 18,50-40 Euro) oder des bulgari­ schen Kindergeldes von rund 20 Euro, sondern in voller Höhe des deutschen Satzes von derzeit 204 Euro.132,133 Ende 2018 musste der deutsche Steuerzahler Kindergeld für 89 479 bulgarische und 152146 rumänische Kinder überweisen, deren El­ tern (oder zumindest ein Elternteil) in Deutschland wohnten. Dabei lebten 14,7 Prozent der rumänischen Kinder und 8 Prozent der bul­ garischen Kinder, für die Kindergeld geflossen ist, noch in ihrem Hei­ matland.134 Dass das erwähnte erhebliche wirtschaftliche Gefälle Missbrauch und kriminelle Energie antreibt, ist eine logische Konsequenz. Anstatt jedoch den Missbrauch und diese Regelung in der EU zu beenden, überwies die Agentur für Arbeit letztes Jahr erneut Hunderte Millio­ nen Euro an Kindergeld ins EU-Ausland. Erstmalige Bemühungen der Bundesregierung, diese Ausplünderung der Sozialkassen zu been­ den, hat die EU-Kommission brüsk abgelehnt. Und nach diesem halb­ herzigen Versuch endeten auch die »Anstrengungen« der Berliner Po­ litik. Die EU ermöglicht dadurch wissentlich eine fortgesetzte kriminelle Ausplünderung deutscher Sozialkassen. Mit drei angege­ benen Kindern (612 Euro) ergaunern sich rumänische Betrüger Gel­ der, die nahe am rumänischen Durchschnittseinkommen von rund 650 Euro liegen. Die EU könnte diesen Missbrauch schnell beenden, etwa durch eine Deckelung des Kindergeldsatzes, der an die Lebens­ haltungskosten im Heimatland gekoppelt ist, oder durch das Prinzip des Wohnortes, der die Höhe des dortigen Kindergeldes festlegt, aber

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sie tut es nicht. Die EU verhindert jegliche Regelung, die das kriminel­ le Treiben zum Schaden des deutschen Steuerzahlers beendet. Die Regierung Merkel nimmt diesen dauerhaften, bandenmäßigen Missbrauch schulterzuckend hin. Auf Nachfrage verweist sie auf die unwillige EU-Kommission und unternimmt keinerlei Bemühungen, den bekannten Rechtsverstoß zu beenden. Dabei reicht allein politi­ scher Wille aus, um sich diesem EU-Irrsinn zu widersetzen. So hat Österreich Kindergeldzahlungen ins Ausland ab Januar 2020 be­ grenzt und will diese - vernünftigerweise - an die dortigen Lebens­ haltungskosten koppeln. Hierbei spricht die Regierung von einer Indexierung. Auch ein Ende Januar eingeleitetes Vertragsverlet­ zungsverfahren der EU schreckt die österreichische Regierung nicht ab. »Wir gehen weiterhin davon aus, dass die von uns gewählte Lö­ sung mit europäischem Recht vereinbar ist«, erklärt Österreichs Fa­ milienministerin Juliane Bogner-Strauß (ÖVP).135 Das Verhalten der Regierung Merkel ist dagegen ein weiterer Schlag ins Gesicht eines jeden Steuerzahlers!136

Armenhaus Osteuropa überfordert deutsche Sozialkassen Wie sich die von der EU durchgesetzte Freizügigkeit in der Realität auswirkt, berichtet ein 20-jähriger Bulgare der Bild. Einzig aufgrund der lukrativen Sozialleistungen sei er vor 8 Jahren mit seiner Familie aus Plowdiw (Bulgarien) mit dem Bus nach Deutschland gereist. Dort bewohnt die fünfköpfige Familie (seine Eltern, er selbst und zwei Geschwister) eine 70 Quadratmeter große Wohnung in Dort­ mund. Die gesamte Familie lebt aktuell von Sozialleistungen. Der Bulgare rechnet vor: »In Bulgarien bekommst du 7-8 Euro Kinder­ geld und 15 Euro Arbeitslosengeld pro Monat. In Deutschland ist das besser. Hier sind es fast 200 Euro pro Person. Eine Familie mit drei, vier Kindern kommt auf fast 800 Euro. Die Miete und der Strom wer­ den uns mit 600 Euro auch bezahlt. Außerdem bekomme ich Arbeits-

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losengeld. Deshalb ist Deutschland für mich das beste Land.« Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen.137 Diese Kosten der EU werden in keiner Statistik erfasst, jedenfalls ist dem Autor nichts darüber bekannt.

Flüchtlingskosten sprengen alle Dimensionen Die Regierung Merkel setzt das Fälschen von Statistiken mittlerweile vollkommen skrupellos ein: Kriminalität, Asyleinwanderung und Arbeitslosigkeit stellen dabei sicherlich die dreistesten Fälle dar. Die Endrechnung für den Steuerzahler über die unkontrollierte Massen­ einwanderung wird gehütet wie ein Staatsgeheimnis, da die Zahlen die Gefahr bergen, einen Empörungssturm beim Wähler auszulösen. »Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich darauf!«138

Mit dieser Ankündigung befeuerte bekanntermaßen Katrin GöringEckardt, die Frontfrau der Grünen, die unkontrollierte Massenein­ wanderung. Die Parole sollte sich bewahrheiten, und zwar in gerade­ zu apokalyptischer Form. Auszumachen ist dies auch an den Dimensionen von Steuergeldern, die die Flüchtlingspolitik ver­ schlingt. Eine jährliche Gesamtsumme, bei der die Kosten von Bund, Ländern und Kommunen addiert werden, diese Zahl X weigert sich die Bundesregierung zu beziffern. Und dies im Weltmeisterland der Statistik, in dem selbst der Verbrauch von Toilettenpapier in Ämtern protokolliert wird. Entsprechende Anfragen werden unter einem Berg von Statistiken und in einem Labyrinth von Zuständigkeiten erstickt. Neben einem »eklatanten Kompetenz- und Organisationsversagen«, das der Bo­ chumer Verwaltungswissenschaftler Jörg Bogumil attestiert, wird die Politik eindeutig durch die Angst vor dem Souverän angetrieben.

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Wie würde das Volk wohl reagieren, wenn es über einen unzensierten Blick auf die Kosten der Masseneinwanderung verfügen würde? Die letzten belastbaren Zahlen der Kosten für den Bund werden im Zeitraum von 2016 bis 2020 mit 93,6 Milliarden Euro angegeben. Aus den Bundesländern reißen die Klagen nicht ab, dass damit nur die Hälfte aller Kosten abgedeckt sei. Nach dieser Rechnung würden die Flüchtlingskosten bei bis zu 40 Milliarden Euro liegen - jährlich. Das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) hat nur für das Jahr 2017 Kosten von 50 Milliarden Euro errechnet - ein Betrag, den auch der Sachverständigenrat kalkuliert hat. Das Institut der Wirtschaftsfor­ schung aus Kiel kommt auf eine Gesamtsumme von bis zu 55 Milli­ arden Euro pro Jahr.139,140 Auch in der Welt wurde diese Zahl publiziert und sorgte für reich­ lich Unmut in der Bevölkerung. Und zwar derart, dass das neue instal­ lierte Wahrheitsministerium Correctiv versuchte, diese Zahl als eine veraltete Prognose darzustellen. Doch den genauen Betrag X sucht man auch bei den staatlich alimentierten und - selbsternannten Faktencheckern vergeblich. Weitere Informationen zu Correctiv und deren Rolle in der neuen Zensurindustrie folgen im späteren Verlauf. Wenn man zum Vergleich die Jahresetats einzelner Bundesminis­ terien gegenüberstellt, wird das Ausmaß der Flüchtlingskosten deut­ lich: Bundesministerium für Verkehr: 27,9 Milliarden; Bildung und Forschung: 17,6 Milliarden; Familien, Frauen, Senioren und Jugend: 9,5 Milliarden Euro. Die Etats der drei Bundesministerien ergeben zusammen die beschriebenen 55 Milliarden. Auf jegliche Kritik zu den Folgen ihrer Flüchtlingspolitik reagiert die Kanzlerin aggressiv. »Ist mir egal, ob ich schuld am Zustrom der Flüchtlinge bin, nun sind sie halt da«, kanzelte Merkel bekannterma­ ßen innerparteiliche Kritiker ab.

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Kosten zerreißen den Sozialstaat und den gesellschaftlichen Zusammenhalt Um 2500 Euro pro Monat (ein Mittelwert) für die Kosten eines Flüchtlings zu erwirtschaften, müssen zwölf Durchschnittsverdiener (3000 Euro pro Monat, Steuerklasse III) 30 Tage zur Arbeit gehen. Die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge, die in einer Vielzahl von Fällen weder minderjährig sind noch über einen Anspruch auf ein Asylverfahren im Sinne des Grundgesetzes verfügen, verschlin­ gen bis zu 5000 Euro monatlich an Kosten. Der Finanzwissenschaftler Bernd Raffelhüschen hat aufgrund des geringen Bildungsniveaus der Flüchtlinge errechnet, dass jeder von ihnen »in seiner Lebenszeit per saldo 450000 Euro kosten« wird.141

Der Staat vertuscht die Gesamtkosten für Flüchtlinge Für den Staat wäre es ein Leichtes, mit seinen Datenbergen eine ent­ sprechende Schlussrechnung zu erstellen, und zwar jedes Jahr aufs Neue. Dazu gehören nicht nur die eingeräumten Kosten des Bundes durch Asylverfahren, Aufnahme und Integrationskosten, sondern eine allumfängliche Abrechnung, die auch die milliardenschweren Kosten in den Sozialsystemen berücksichtigen: Hartz IV, Wohngeld, medizinische Versorgung, Krankenkassen, angemietete Unterkünfte, Betreuung, Sicherheitsdienste sowie die Kosten von Ländern und Kommunen. Die Bundesregierung weigert sich, diese Gesamtsumme dem Bürger offen mitzuteilen. Erste Recherchen belegen bereits die Ausmaße, die illegale Einwanderer für den deutschen Steuerzahler verursachen. In Berlin-Mitte hat sich in den letzten Jahren eine voll­ kommen realitätsferne Parallelwelt gebildet. Äußerungen von Politi­ kern, Mainstream-Journalisten, Lobbyisten und Verbandsvertretern lassen den Bürger dieses Landes perplex bis apathisch zurück. Auf der Website de.statista.com wird der Umfang künftiger Zah­ lungen deutlich. Eine der dortigen Statistiken ist wie folgt betitelt: »Höhe der Kosten des Bundes in Deutschland für Flüchtlinge und Asyl von 2018 bis 2023«. Die Statistik bezieht sich auf bereits be-

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schlossene Etats der Bundesregierung oder auf fest eingeplante Zah­ lungen. Im Einzelfall werden fünf Positionen ausgewiesen: ► Aufnahme, Registrierung und Unterbringung im Asylverfahren ► Fluchtursachenbekämpfung ► Flüchtlingsbezogene Entlastungen Länder/Kommunen ► Integrationsleistungen ► Sozialtransferleistungen nach Asylverfahren Für 2018 wird der Istwert mit den Gesamtkosten für den Bundes­ haushalt mit 23 Milliarden Euro angegeben; der Sollwert für 2019 macht 22,9 Milliarden aus. Der Etatentwurf für 2020 sieht Ausgaben in Höhe von 20,8 Milliarden vor, und die Finanzpläne 2021, 2022, 2023 weisen Kosten von 18,7, 16, und 15,8 Milliarden Euro auf. Die Gedankengänge der Bundesregierung, wie sich der Wert von 2018 und 2019 von 23 Milliarden - bei anhaltender Einwanderung und gleichzeitigem Abschiebeversagen - in den Jahren 2022 und 2023 auf unter 16 Milliarden senken soll, sind sicherlich kaum nachvollzieh­ bar. Doch allein diese Milchmädchenrechnungen offenbaren Flücht­ lingskosten in Höhe von 117,2 Milliarden Euro, die beim Bund inner­ halb von 6 Jahren anfallen und offen eingerechnet werden.142 Würde man den Istwert von 2018 in Höhe von 23 Milliarden auch auf die Jahre 2015, 2016 und 2017 anwenden - der Aufwand dürfte aufgrund der Anlaufkosten der millionenfachen Einwanderung ex­ orbitant höher liegen -, so kämen für die 3 Jahre weitere 69 Milliar­ den im Bundeshaushalt dazu. Die Gesamtsumme läge demnach be­ reits bei 186,2 Milliarden Euro. Nun sind in den Etats des Bundeshaushaltes auch Positionen be­ rücksichtigt, mit denen die sechzehn Bundesländer und Kommunen pauschal für Flüchtlingskosten unterstützt werden. 2018 lag dieser Geldtransfer bei 7,5 Milliarden. Er soll 2021 auf 3,2 Milliarden sinken und bereits 2022 mit 0,4 Milliarden fast versiegen, jedenfalls nach der realitätsfernen Planung der Bundesregierung. Doch selbst bei den Milliardentransfers von 2015 bis 2019 klagten die Länder, dass damit

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nur die Hälfte ihrer Flüchtlingskosten gedeckt wären. Für 2016 weist statista Kosten der Länder durch die Flüchtlingskrise in Höhe von 20,8 Milliarden Euro aus.143 Bei gleichbleibenden Kosten für die Länder wie im Jahr 2016 bedeu­ tet dies für die Jahre 2015-2020 eine Summe von schätzungsweise 124 Milliarden Euro. Nach Aussagen von Ländervertretern, wonach die Bundeszuschüsse nur die Hälfte der tatsächlichen Kosten ausgleichen würden, bliebe ein Wert von 60 Milliarden bis jetzt angefallener zusätz­ lichen Kosten, die addiert zu dem errechneten Wert von 186,2 Milliar­ den eine Zwischenbilanz von 246 Milliarden Euro ergeben. Da kein Ende des Flüchtlingsstroms zu erkennen ist, sondern im Gegenteil erpresserische Grenzöffnungen von Erdogan wie im März 2020 jederzeit eine neuerliche Flüchtlingswelle auslösen können und Abschiebungen von rechtskräftig abgelehnten Asylbewerbern sowie von Kriminellen mehrheitlich unterbleiben, werden Länder und Kommunen auch zukünftig von hohen Kosten betroffen sein.144 Hochgerechnet auf die Jahre 2021-2023 würden bei den Ländern weitere 30 Milliarden anfallen, was die Flüchtlingskosten für die Jah­ re 2015-2023 auf insgesamt 276 Milliarden Euro Steuergelder hebt. Eine gesellschaftliche Debatte über diese immensen Kosten wird durch die Berliner Eliten genauso verhindert wie ein offener demo­ kratischer Umgang damit.

Einwanderung direkt in die Sozialkassen Die Einwanderer werden zurzeit von einer sozialen Kasse an die an­ dere weitergereicht. Da die Asylbewerberleistungen im Grundsatz eine Länderaufgabe sind, hat die Regierung Merkel in den zurücklie­ genden Jahren einen Großteil dieser Kosten übernommen, um so auch die kritiklose Aufnahme Hunderttausender Zuwanderer durch die Bundesländer zu erkaufen. Anschließend rutschte ein Großteil der Zuwanderer ins Hartz-IV-System und belastet nun vorwiegend hoch verschuldete Städte und Kommunen.

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Das Erkaufen der kritiklosen Flüchtlingsaufnahme der Bundesre­ gierung neigt sich jedoch dem Ende zu. Die Bundesregierung hat, wie die oben aufgeführten Etatplanungen belegen, das Einstellen des Geldstroms angekündigt. Die Flüchtlingskosten werden jedoch nicht verschwinden, sondern vom Bund auf Länder und Kommunen um­ verteilt werden. Der politische Kampf über den zukünftigen Zahler ist in vollem Gange. Doch egal, wie der sicherlich gefundene Kom­ promiss am Ende aussehen wird, ob Bund, Länder oder Kommunen als Rechnungsempfänger auf dem Umschlag stehen, der deutsche Steuerzahler wird für Generationen gezwungen, Milliardenkosten für illegale Einwanderer zu zahlen. Dies ist das Ergebnis der Großen Koalition in Politik und Medien, einer Politik, die sich nach zahlrei­ chen repräsentativen Umfrageergebnissen klar gegen die Mehrheits­ meinung der Bevölkerung richtet.145”147

Das politische System plündert die Steuerzahler aus Um die Kosten der Flüchtlingskrise ist es ruhig geworden. Gerade im Angesicht der alles dominierenden Corona-Krise schweigen sich die selbst ernannten Qualitätsmedien und die Bundesregierung über weitere Hiobsbotschaften aus. Die Gelder sprudeln derweil aus so vielen Quellen, dass man schnell den Überblick verliert: Asylbewerberleistungsgesetz, medizi­ nische Grundsicherung, Arbeitslosengeld II - das sogenannte Hartz IV -, elektronische Gesundheitskarte und Krankenversicherung, und damit wäre die Aufzählung noch nicht einmal komplett. Und wäh­ rend Mitarbeiter der Asylindustrie den illegalen Einwanderern un­ zählige Formulare bereitwillig ausfüllen, müssen Rentner aus den Vororten, dank geschlossener Bürgerbüros, allein in die Innenstädte anreisen und sich selbst im Bürokratiedschungel zurechtfinden.

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Die Kosten explodieren Wolfgang Steiger, Generalsekretär des CDU-Wirtschaftsrats, ist einer der wenigen Politiker aus einer Regierungspartei, die kritisieren, dass seit 2015 rund eine Million Zuwanderer ins Hartz-IV-System gefal­ len sind. Erinnert sei an dieser Stelle an die jahrelange Kampagne zur Beruhigung der Öffentlichkeit, in der die illegalen Einwanderer zu Fachkräften verklärt wurden. Hingegen ist die Realität eindeutig die Masseneinwanderung erfolgt größtenteils direkt in die Sozialkas­ sen. Rechnet man aus dem Einwandererstrom, der jetzt bis zu 2,5 Millionen Migranten umfasst, nicht Erwerbsfähige wie Minderjähri­ ge, Rentner, Kranke und schwangere Frauen heraus, dann wird die höchst bedenkliche Zusammensetzung der Einwanderungswelle deutlich. Im Januar 2019 zählte man knapp eine Million Zuwanderer, die Hartz IV beziehen.148 Die Bild rechnete die Zahlen nach und kam zu folgendem Schluss: »Zwei von drei Flüchtlingen leben von Hartz IV.«149 Seiner langjährigen CDU-Vorsitzenden Angela Merkel hält Wolf­ gang Steiger ihre vollmundige Devise vom Herbst 2015 vor. Die Aus­ sage »Wir schaffen das« sei »leider pauschal bis heute nicht erfüllt. Ich warne davor, wieder in die damalige Blauäugigkeit zu verfallen.« Der Wirtschaftsrat bemängelt zudem die lückenhaften Debatten zu diesem Thema, da »gerade unser gutes Sozialsystem ja offensichtlich Flüchtlinge aus der ganzen Welt anzieht«.

Schuldenberg der Hamburger Bürger türmt sich weiter auf Während in Politik und Medien das Märchen vom reichen Land er­ zählt wird, sprechen die nackten Zahlen eine gegenteilige Sprache. So ist allein die Freie und Hansestadt Hamburg mit 34,4 Milliarden Euro verschuldet (Stand 2018). Die Pro-Kopf-Verschuldung eines jeden Hamburgers hat sich allein von 2008 bis 2018 um 53,4 Prozent er­ höht: von damals 12223 Euro auf 18750 Euro im Jahr 2018. Nur das

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rot-grüne Bremen liegt bei einer Pro-Kopf-Verschuldung von 31 770 Euro noch vor Hamburg.150 Auf Anfrage der AfD-Bürgerschaftsfraktion musste der Hambur­ ger Senat einräumen, dass seit 2015 fast 5V2 Milliarden Euro für Asyl­ bewerber ausgegeben wurden. Die Kosten haben sich mittlerweile auf rund eine Milliarde Euro pro Jahr für Asylbewerber eingependelt, allein in Hamburg. Dabei muss daran erinnert werden, dass hierbei nur die direkten Kosten erfasst werden.151’152 Der Vorsitzende der Hamburger AfD-Fraktion, Alexander Wolf, fasst zusammen, dass der finanzielle Aufwand über 5 Milliarden Euro in 5 Jahren dem »Bruttoinlandsprodukt vieler afrikanischer Staaten« entspreche. Zudem würden die Hamburger belastet, »ohne dass sie jemals gefragt wurden, ob sie das überhaupt wollen«.

Krankenkassen stehen vor Gebührenerhöhungen Auch die Zeiten der Krankenkassen-Überschüsse haben sich nun dem Ende genähert. Während von 2008 bis 2018 Überschüsse erzielt wurden, musste für 2019 ein überraschendes Defizit verkündet wer­ den. Verbandsvertreter bereiten die Bürger bereits auf Milliardenver­ luste und demzufolge auf Beitragserhöhungen in den nächsten Jah­ ren vor. In den Krankenkassen fallen verdeckte Milliardenkosten für die von Sozialleistungen abhängigen Flüchtlinge, Asylbewerber und Migranten an, die jedoch nicht einzeln aufgeschlüsselt werden. Wäh­ rend die Welt 2016 noch titelte: »Kassen entsteht durch Flüchtlinge ein Milliardendefizit«, werden diese unbequemen Kausalitäten heut­ zutage verschwiegen.153 So wird bei aktuellen Erklärungen zu den Mehrkosten der Kassen­ verbände das Thema Masseneinwanderung tunlichst verschwiegen, stattdessen werden Demografie und neuerliche Bürokratie wie das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) sowie das Pflegeper­ sonal-Stärkungsgesetz (PpSG) angeführt, die 5 Milliarden verursacht haben sollen.154 Das Plus von 2 Milliarden Euro aus dem Jahre 2018 hat sich 2019 in ein Minus von über eine Milliarde verwandelt.155

Corona: Deutscher Steuerzahler muss Wirtschaft, EU und Afrika retten 93

Aus dem Jahr 2016 stammt auch der Beitrag der Stuttgarter Nach­ richten über Flüchtlinge in Baden-Württemberg: »Zahnersatz könnte Milliarden kosten«. 2020 sind derartige Meldungen aufgrund des Linksrutsches von weiten Teilen der Medien und deren politisch kor­ rekter Selbstzensur nicht mehr zu finden.156 Doch diese alarmierenden Entwicklungen sind nur ein kleiner Vor­ geschmack; so prognostiziert der Gesundheitsökonom Jochen Pimpertz vom IW Köln, der Finanzierungsdruck werde in den kommen­ den Jahrzehnten kontinuierlich zunehmen. Als weitere Kostentreiber nennt er den demografischen Wandel, den medizinisch-technischen Fortschritt und eine ineffiziente Steuerung des Gesundheitssystems. Es geht bei der obigen Zustandsbeschreibung nicht darum, Flücht­ lingen pauschal den Schwarzen Peter zuzuschieben. Was aber deut­ lich wird, sind die monumentalen Belastungen in naher Zukunft. Was eine verantwortliche Politik, gerade gegenüber der arbeitenden Bevölkerung, bei diesen Fakten aber auf jeden Fall zu verhindern hat, ist eine millionenfache Einwanderung direkt in deutsche Sozialkas­ sen, ohne dass diese Klientel auch nur einen Euro eingezahlt hat. So ist zu befürchten, dass die Mehrzahl der Zuwanderer dauerhaft in den sozialen Sicherungssystemen verweilen und Milliarden von zu­ sätzlichen Steuern und Beiträgen verschlingen wird. Selbst während der Corona-Krise mit verschärften Grenzkontrollen wird die illegale Einwanderung in die Sozialsysteme weiter zugelassen.157

Corona: Deutscher Steuerzahler muss Wirtschaft, EU und Afrika retten Während sich die Hiobsbotschaften in der deutschen Wirtschaft schon vor der Coronavirus-Pandemie häuften, zum Beispiel in Form von Massenentlassungen, gerät die deutsche Industrie zusätzlich un­ ter massiven Druck globaler Gegenspieler. Die Bundesregierung be­ feuert den Krieg gegen die eigene Industrie sogar noch. So wurde das

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einstige Premiumprodukt deutscher Ingenieurskunst - das Automo­ bil - zuerst durch eine immens aufgeblasene Dieselschmutzkampag­ ne beschädigt und anschließend pauschal als Umweltkiller diffa­ miert. Auf diese Gelegenheit haben wirtschaftliche Konkurrenten und Staaten seit Jahren gelauert. Nach der medizinisch ausgestandenen Coronavirus-Pandemie droht eine weltweite Wirtschaftskrise mit einhergehender Massenar­ beitslosigkeit. Die Karten der Weltwirtschaft werden vollkommen neu gemischt. Es ist abzusehen, dass eine neue Weltordnung entsteht, die Staaten in Corona-Gewinner und -Verlierer einteilt. Schon lange vor der Corona-Krise schwelte eine Wirtschaftskrise, und Ökonomen, die davor warnten, versuchte man als »Crash-Propheten« zu diskreditie­ ren. Sollten wieder Banken und hoch verschuldete Staaten wie Italien ins Wanken geraten, dürften keinerlei weitere Milliardenbeträge mehr bereitstehen. Deutsche Rettungspakete haben die Summe von 500 Milliarden Euro längst übertroffen, und die über die EU zukünftig zu verteilenden Gelder werden bereits in Billionenbeträgen beziffert. Da wirken die zusätzlichen 20 Milliarden Euro, die EU-Politiker für Afrika-Corona-Hilfen einfordern, beinahe bescheiden.158,159 Eines muss jedem bewusst sein: Der Staat lässt sich zwar für die milliardenschwere Rettungspakete feiern, doch es ist kein Geld des Staates, sondern das des Steuerzahlers, das zurzeit mit beiden Hän­ den verteilt wird. Dieser wird am Ende die Zeche mit einer höheren Steuer- und Abgabenlast natürlich wieder auf sich nehmen müssen. Für die Wiedervereinigung kassiert der Staat, trotz gegenteiliger Ver­ sprechungen, noch heute den sogenannten Solidaritätszuschlag ab. Bei diesen Summen und Szenarien droht nicht nur die Insolvenz von Großbanken und Staaten, sondern auch das Ende des Euro. Ein Zusammenbruch des EU-Wirtschaftssystems würde die ganze Welt in eine weitere Abwärtsspirale stoßen. Das Verhalten der Bundesre­ gierung, die stets ihre Priorität von »europäischen Lösungen« betont, dürfte jedoch zu einer weiteren Verschlechterung der deutschen Wirtschaft beitragen.

Corona: Deutscher Steuerzahler muss Wirtschaft, EU und Afrika retten 95

Corona-Krise droht den Ausverkauf deutscher Industrie einzuläuten Während der Coronavirus-Pandemie haben einstmalige deutsche Vorzeigeunternehmen existenzbedrohende Kursverluste erlitten. Im ersten Schritt wurden Rücklagen aufgebraucht, Werke wie bei VW und BMW geschlossen und Hunderttausende Arbeiter in die Kurzar­ beit geschickt. Die Rufe nach Verstaatlichungen von Banken oder der schwer getroffenen Lufthansa werden lauter. Doch natürlich können nicht alle DAX-30-Unternehmen verstaatlicht werden, ganz zu schweigen von den international hochbegehrten Betrieben des deut­ schen Mittelstands. Neben China stehen arabische Investoren mit Öl­ milliarden bereit, um als Krisengewinner zu agieren. Es droht ein epochaler Ausverkauf der deutschen Industrie an ausländische Inves­ toren. Zahlreiche Investoren haben zudem mit skrupellosem Ge­ schäftsgebaren und einem Raubbau an der Natur Milliarden an Dol­ lar angehäuft. Andere, wie Katar, haben auch noch das Blut des islamistischen Terrorismus an ihren Händen. Der verhängnisvolle Ausverkauf der deutschen Industrie an aus­ ländische Investoren hatte bereits vor der Corona-Pandemie beunru­ higende Ausmaße angenommen. Jetzt droht der Ausverkauf zu ei­ nem Schlussverkauf zu mutieren. Der Verursacher der Pandemie, das kommunistische China, droht als größter Krisengewinnler zu profi­ tieren. Durch Billiglohn und Ausbeutung von Natur, Umwelt und Mensch hat die Diktatur Billionen erwirtschaftet. Gelder, mit denen Peking nun auf weltweite Einkaufstour geht. Durch den staatlich ver­ ordneten Shutdown in Deutschland kämpfen ganze Wirtschaftszwei­ ge ums Überleben und verfügen über eine wahrlich schlechte Ver­ handlungsposition. Peking hat bereits vor der Corona-Krise taktisch geschickt gehandelt und sich gezielt deutsche Weltmarktführer ein­ verleibt. Nun drohen weitere Herzstücke der deutschen Industrie für immer in ausländische Hände zu geraten. Strategische Entscheidungen werden demnach nicht mehr in Deutschland getroffen, sondern in China, Katar und Saudi-Arabien:

96 Die Ausplünderung Deutschlands

Werksschließungen, der Abfluss von Kapital sowie die Abwerbung von Know-how, Ingenieurskunst und Patenten, dies alles nagt an der Grundlage für den Wohlstand nachfolgender Generationen in Deutschland.

Die Drehtür von der Politik in die Wirtschaft... Russland, Katar, USA beziehungsweise Gas, Finanzen und Fondsge­ sellschaften: Deutsche Spitzenpolitiker, die jahrelang in Sonntagsre­ den moralische Grundsätze hervorhoben, fallen unmittelbar nach dem Ende ihrer politischen Karriere weniger als moralische Instan­ zen auf, sondern eher als Goldschürfer, um größtmöglichen Profit einzustreichen. So kaufte sich Gazprom, mit 110 Milliarden US-Dol­ lar Marktkapitalisierung das größte Erdgasförderunternehmen der Welt, den ehemaligen Bundeskanzler und SPD-Vorsitzenden Ger­ hard Schröder als Aufsichtsratsvorsitzenden für die Ostsee-Pipeline Nord Stream AG ein. Der ehemalige Vizekanzler und ebenfalls SPDVorsitzende Sigmar Gabriel wurde durch Katar für den Aufsichtsrat der Deutschen Bank bestimmt. Und der Aufsichtsratsvorsitzende von BlackRock Deutschland hieß jahrelang Friedrich Merz. Die USFondsgesellschaft mit einem Vermögen von rund 7 Billionen Dollar ist der größte unabhängige Vermögensverwalter weltweit. Strategisch hat BlackRock ein enges Netzwerk in Politik und Wirtschaft aufge­ baut und wird von Journalisten und Experten deshalb als »heimliche Weltmacht« kritisiert.160,161 Dass für diese »heimliche Weltmacht« ein führender CDU-Mann mit Kanzlerschaftsambitionen die Strip­ pen zieht, ist durchaus als bedenklich zu bezeichnen. Selbst innerhalb der Politik wird das Vergolden der persönlichen Kontakte, die Schröder, Merz und Gabriel einzig ihren auf Zeit anver­ trauten politischen Ämtern verdanken, stark kritisiert. So äußerte sich die stellvertretende finanzpolitische Sprecherin der SPD-Bun­ destagsfraktion Cansel Kiziltepe zu Gabriels Verbindung mit der Deutschen Bank folgendermaßen: »Sigmar Gabriel ist kein Banken­ experte. Er wurde offenbar in den Aufsichtsrat berufen, damit seine

Corona: Deutscher Steuerzahler muss Wirtschaft, EU und Afrika retten 97

politischen Kontakte der Deutschen Bank nutzen. Dafür zahlt sie fürstlich.« Neben einer Führungsrolle bei der Deutschen Bank über­ nahm Gabriel den Posten des CDU-Mannes Friedrich Merz beim umstrittenen transatlantischen Lobbyverein Atlantik-Brücke. Das Elitenetzwerk gilt als »eine der einflussreichsten und exklusivsten Or­ ganisationen der Berliner Republik«.162,163 Gerhard Schick, Vorstand der Bürgerbewegung Finanzwende und früherer Bundestagsabgeordneter, schildert gegenüber dem Spiegel, wie die Einflussnahme der nun hoch bezahlten Lobbyisten im politi­ schen Tagesgeschäft aussieht, die er als Abgeordneter selbst erlebt hat. »Da hat zum Beispiel ein ehemals politisch aktiver Sozialdemo­ krat herumtelefoniert, der zu dem Zeitpunkt in der Versicherungs­ branche tätig war, und erfolgreich die SPD-Position zu einem Versi­ cherungsgesetz verändert«, so Schick. Das Resümee des Politik-Insiders fällt entsprechend desaströs aus: »... wenn ehemalige Spitzenpolitiker nach Ende ihrer politischen Karriere die Interessen von Großbanken und Investoren vertreten, ist das nicht gut für unsere Demokratie.«164

Kapitel 4

Die Klimadiktatur

Abkassieren im Namen der guten Sache Deutschland ist wieder Heimat des Größenwahns. Doch statt mit wilhelminischem Militarismus oder aggressiven NS-Träumen zur Unterwerfung europäischer Nachbarn haben wir es diesmal mit Weltrettungsansprüchen deutscher Bessermenschen zu tun, die sich das Klima auf die Fahnen geschrieben haben und mit düsteren Un­ tergangsszenarien ins Feld ziehen. »Klimanotstand« und »Weltret­ tung«, mit weniger geben sich die grünen Apokalyptiker nicht mehr zufrieden. Während Kinder auf afrikanischen Müllkippen Elektro­ schrott verbrennen, um an Seltene Erden zu gelangen, und dazu meist noch in Hütten hausen, die sich in der Nähe dieser Sonder­ mülldeponien befinden, rufen deutsche Vorzeigestädte einen »Kli­ manotstand« aus: Konstanz, München, Heidelberg, Kiel, Herford, Münster, Lübeck und Bielefeld, die Liste der Absurditäten umfasst 69 Städte und Gemeinden.165 Die umbenannte SED, Die Linke, brachte im Mai 2019 sogar eine namentliche Sofortabstimmung im Parlament ein, um die Bundesre­ gierung zu zwingen, eine »Anerkennung des Klimanotstandes« zu beschließen. Eigentlich müsste man lauthals loslachen, wenn man die harten Fakten betrachtet. Denn Deutschland stellt nur 1 Prozent der Weltbevölkerung und ist für etwa 2 Prozent der globalen CO2-Emissionen verantwortlich. Unsere Bessermenschen aus Deutschland meinen hingegen, dass sie mit dem Herunterdrehen der Heizung und dem Kauf einiger regionaler Gemüsesorten die gesamte Welt retten würden.166 Die Politik spielt dabei gerne mit, nicht nur, weil ihr der Applaus des Feuilletons sicher ist, sondern weil die geschürte Klimahysterie den Regierenden ungeahnte Möglichkeiten eröffnet, die Bürger wei­ ter zur Kasse zu bitten und gleichzeitig politisch korrekt umzuerzie­ hen. Die Blaupause für das zukünftige Abkassieren im Namen der guten Sache ist bei der Preiserhöhung des CO2-Ausstoßes zu beob­ achten. NGOs ohne jegliche demokratische Legitimation wie der

100 Die Klimadiktatur

Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) stellen ab­ surde Forderungen auf, die von den Grünen und Linken nur zu gern übernommen werden, bringen diese in die Parlamente ein und set­ zen so die GroKo unter Zugzwang. Nach Forderungen vom BUND sollte sich der Spritpreis bis 2030 um rund 50 Cent erhöhen und der von Diesel um 53 Cent. Ein »Kampf gegen das Automobil und den Individualverkehr des freien Bürgers« klingt selbst für grüne Moralapostel nicht gerade sexy. Eine »Erhöhung des Spritpreises im Zuge einer grundlegenden Wende in der Verkehrspolitik« hingegen kann der Mainstream na­ türlich nur begrüßen. In der Nacht zum 16. Dezember 2019 machten Bund und Länder im Hauruckverfahren Nägel mit Köpfen. Bereits im Jahr 2021 wird der Preis für einen Liter Benzin oder Diesel über den CO2-Preis um bis zu 8 Cent erhöht. Bis 2025 wurde die nächste Preiserhöhung von 15 bis 20 Cent pro Liter gleich mit beschlossen. Nebenbei wird die CO2-Steuer, die 2021 mit 25 Euro pro Tonne star­ tet, im Jahr 2026 etwa 65 Euro betragen. Die Umwelt-Apokalyptiker vom BUND fordern bereits die Erhöhung der Abgabe auf 200 Euro pro Tonne.167 Nicht nur das Autofahren wird zum Abkassieren gnadenlos ausge­ schlachtet, sondern auch das Heizen der eigenen vier Wände und des eigenen Betriebes. Pardon, ich meinte natürlich das »klimaschädli­ che« Heizen. Heizen wird ab sofort von den grünen Aktivisten als das »nächste Autofahren« gebrandmarkt. Im Namen der guten Sache sol­ len die Heizungen demnächst wohl noch ganz abgeschafft werden. Doch wer meint, den Abkassierern zu entkommen, indem er sein Auto öfters stehen lässt oder die Heizung merklich drosselt, der hat seine Rechnung ohne die Weltenretter gemacht. Die Luftverkehrs­ steuer für innerdeutsche Flüge soll verdreifacht werden, und als Nächstes rücken die Urlaubsflüge ins Visier. Sollten deutsche Flugge­ sellschaften, die Tourismusindustrie, die Autohersteller und Zuliefer­ betriebe der Lockdown der Corona-Krise überstehen, dann drohen

Abkassieren im Namen der guten Sache 101

zeitnah existenzgefährdende Maßnahmen im Namen der guten Sa­ che - der Klimahysterie.

Die Unterwerfung der Industrie unter das grüne Diktat Man stelle sich nur vor, die Grünen würden nach einer drohenden Machtergreifung mit Unterstützung der CDU jedem Bürger nur noch einen Urlaubsflug pro Jahr zugestehen. Weitere Flüge hingegen würden immens besteuert werden. Dies klingt zwar verdächtig nach kommunistischem Diktat ä la Peking, aber Enteignungspläne mit ei­ ner Rückkehr zum Sozialismus werden im politischen Berlin heutzu­ tage ja ganz ungeniert aufgestellt. Doch bislang trifft der geballte Zorn der Bessermenschen in erster Linie die Autofahrer. Bei dem ganzen Irrsinn fragt man sich, was die Lobbyorganisatio­ nen von Automobil-, Zulieferer-, Kernkraft-, Energie-, Luftfahrtund Tourismusindustrie überhaupt als Gegenleistungen ihrer Millio­ nenbeiträge erbringen. Sie verharren vollkommen geräuschlos, geradezu unterwürfig vor dem grünen Verbotswahn. Das gleiche mi­ serable Bild geben die DAX-30-Vorstände ab. Widerspruch ist nicht zu vernehmen. Wenn sich die Millionäre aus den Vorstandsetagen überhaupt einmal politisch äußern, dann wiederholen sie lediglich bekannte Anti-AfD-Phrasen, wie der Siemens-Chef Josef Käser, der sich selbst als Joe Kaeser bezeichnet. Die Unterwürfigkeit der deutschen Industrie ist einfach nur noch als peinlich zu bezeichnen. Man stelle sich einmal vor, die Regierun­ gen in Frankreich oder Amerika würden sich erdreisten, eine derart industriefeindliche Politik zu betreiben, an deren Ende die Zerstö­ rung ganzer heimischer Industriezweige droht. Ohne mit der Wim­ per zu zucken, hätten die US-Konzerne mit Millionenbeiträgen Poli­ tiker, Parteien und Medien ausgestattet, um eine lautstarke Opposition aufzubauen. Doch das weichgespülte Deutschland ver­ gibt offenbar auch hoch bezahlte Managerposten ausnahmslos an konfliktscheue Jasager!168-170

102 Die Klimadiktatur

Führt die Klimahysterie in den Ökoterrorismus? SUVs gelten nicht mehr als Privatvergnügen und Symbol des finanzi­ ellen Aufstieges, sondern wurden durch links-grüne Aktivisten und Journalisten kurzerhand zum neuen Hassobjekt erklärt. Und wäh­ rend längst eine Vermischung von Linksextremen mit der »Fridays for Future«(FFF)-Bewegung auszumachen ist, ist eine weitere Eskala­ tion bereits im Anmarsch. In London nahm die Polizei den Gründer der radikalen Gruppe »Extinction Rebellion« fest. Er hatte angekün­ digt, mit weiteren Mittätern den Londoner Flughafen Heathrow durch Drohnen lahmzulegen.171 »Extinction Rebellion« (XR) wirkt wie eine radikale Abspaltung der FFF-Bewegung. Obwohl XR erst 2018 in Großbritannien gegrün­ det wurde, verbreitet sich diese Gruppierung zurzeit weltweit in ra­ santer Weise. Auf ihrer Homepage prangt der Schlachtruf: »Aufstand gegen das Aussterben«, und die Kontaktdaten von über hundert Ortsgruppen in Deutschland sind dort abrufbar. Die brachiale Sprache, die mittlerweile von Aktivisten und Journa­ listen in den öffentlichen Sprachgebrauch eingebracht wurde, stellt mittlerweile jeden Populisten in den Schatten. Laut Greenpeace mu­ tieren SUVs, ehemals urbane Pkws mit Offroad-Charakter, zu »Stadt­ panzern« und »Klimakillern«. Begrifflichkeiten wie die des »Holo­ caustleugners« liegen von dem des »Klimaleugners« nur noch einen Steinwurf entfernt.

Dejä-vu - linksbürgerliche Wohlstandskinder mutieren zu Terroristen Die Radikalisierung der grünen Aktivisten erinnert Sicherheitsex­ perten mittlerweile an die Anfänge der linksterroristischen Rote Ar­ mee Fraktion (RAF).172 Der Terrorgruppe der 68er werden 34 Morde, Geiselnahmen, Banküberfälle und Sprengstoffattentate angelastet. Anstatt aber dem allgegenwärtigen Klima-Alarmismus durch eine

Führt die Klimahysterie in den Ökoterrorismus? 103

rein faktenbasierte Berichterstattung den apokalyptischen Zahn zu ziehen, gießen die Qualitätsmedien weiter Öl in die aufgeheizte Stim­ mung. Dies nimmt mittlerweile solche Ausmaße an, dass selbst Bran­ chenportale wie Meedia.de vor dieser linkspopulistischen Stim­ mungsmache warnen. Das Zentralorgan der Gutmenschen, die Hamburger Zeit, scheint bei der Klimahysterie um jeden Preis vorne­ weg marschieren zu wollen. So arbeiten sich ganze Heerscharen von Journalisten am Klimanotstand ab und fordern nichts Geringeres als die Abschaffung demokratischer Abläufe: »Koalitionsverhandlungen werden als >Basar< denunziert, Kompromisse als unwirksame >Homöopolitik* und Demokratie als >SchachernSo etwas wie ich hätte hier nichts zu suchen.« Gefolgt von Drohgebärden vor und neben meinem Auto.«178 Dass in dem »Stadtpanzer« ihre 83-jährige Mutter saß und es mit der Angst zu tun bekam, störte die Klimajünger nicht im Geringsten.179

Linksextreme Szene und Klimaaktivisten organisieren sich Der Gründer von Extinction Rebellion (auf Deutsch etwa »Rebellion gegen das Aussterben«), Roger Hallam, wurde am 12. September 2019 in London festgenommen, bezeichnenderweise direkt nach einem Interview mit Spiegel-Journalisten.180, 181 Zeitgleich wurden ebenfalls mehrere Mittäter verhaftet, die angekündigt hatten, den Londoner Flughafen Heathrow mit frei verkäuflichen Drohnen lahm­ zulegen. Welche Gefahren und Kettenreaktionen dem größten Flug­ hafen Europas, mit über 80 Millionen Passagieren und 477 000 Flug­ bewegungen (2018), durch solche Attacken drohen, kann sich jedermann selbst vorstellen. Vom Zusammenbruch des europäischen Flugverkehrs bis hin zu Abstürzen mit Hunderten Toten sind alle Szenarien denkbar. Die radikalen Klimakrieger hatten in London

Linksextreme Szene und Klimaaktivisten organisieren sich 105

durch mehrere Aktionen bereits für Verkehrschaos gesorgt. Hierbei blockierten Tausende von ihnen Kreuzungen und kletterten auf Züge. Die Londoner City, der Wirtschaftsmotor Englands, stotterte und der Staat reagierte mit Festnahmen von 1100 Untergangsanhän­ gern. Parallel beteiligen sich die Extinction-Rebellion-Gruppen in Deutschland an den »Schülerprotesten« FFF und bilden darüber hi­ naus weitere radikale Allianzen.182 Unter dem Motto »Ungehorsam für alle« haben sich linksextreme Gewalttäter von »Ende Gelände« eingereiht, Gruppen wie die AntifaJugendorganisation Berlin Charlottenburg und Linksradikale der Gruppierung Interventionistische Linke (IL). Die Klimabewegung in Deutschland wird dadurch nicht nur deutlich (links)radikaler, son­ dern öffnet sich militanten Gruppierungen, die selbst vor Gewaltta­ ten gegen Menschen nicht zurückschrecken. Großkampftage dieser potenziellen Ökoterroristen wie am 7. Oktober 2019 drohen in west­ europäischen Großstädten zu einer wiederkehrenden Nötigung zu werden. An dem Tag wurde versucht, die Innenstädte von Paris, Lon­ don, Amsterdam, New York und Berlin durch Blockaden lahmzule­ gen. Mit dem Hashtag #BERLINBLOCKIEREN wurden die krimi­ nellen Handlungen in den sozialen Netzwerken eifrig beworben.183 Die erste Drohnenattacke auf einen deutschen Flughafen scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein, genauso wie die Entstehung eines Ökoterrorismus. Das gesellschaftliche Zündeln von Spiegel, Zeit und Co. hätte dann zu einer neuen Art des Terrorismus geführt. Deutsch­ land steht auch an dieser Front vor einer weiteren Eskalation.184

Die Klimawaffe wird zur Zerstörung der deutschen Automobilindustrie eingesetzt Die Coronavirus-Pandemie setzt der deutschen Automobilindustrie schwer zu. Alle großen Hersteller hatten ihre Werke in Europa ge­ schlossen, die Zulieferbetriebe und der Autohandel folgten. Hun­ derttausende Arbeiter und damit auch deren Familien müssen da­ durch mit dem deutlich reduzierten Kurzarbeitergeld auskommen.

106 Die Klimadiktatur

Die Belastungen durch Mieten und besonders die Finanzierungen von Krediten (Immobilie, Auto, Küche) laufen jedoch weiter. Wie viele Menschen von der Kurzarbeit direkt in die Arbeitslosigkeit ge­ schickt werden, ist noch nicht abzusehen. Zahlreiche Experten prog­ nostizieren eine Massenarbeitslosigkeit. Und trotz dieser Lage steht die deutsche Automobilindustrie an mehreren Fronten unter scharfem Beschuss. So droht die von Politik und Medien geschürte Klimahysterie die Zukunftsaussichten von Deutschlands wichtigstem Industriezweig zu zerstören, was eine An­ gela Merkel und ihr Gefolge jedoch in keiner Weise zu beschäftigen scheint. »Umweltkiller Auto« und Energiekonzerne, die nicht als le­ bensnotwendige Versorger der Bevölkerung dargestellt, sondern ge­ zielt als Umweltzerstörer diffamiert werden: Die Reihe deutscher In­ dustriekonzerne, die dem Machterhalt der Bundesregierung geopfert werden, nimmt selbstzerstörerische Ausmaße an. Der deutschen Automobilindustrie mit rund einer Million Beschäf­ tigten droht ein radikaler Stellenabbau. Für viele Familien wird dem gesellschaftlichen Abstieg der finanzielle folgen. In einer TV-Doku­ mentation äußerte unlängst eine Ingenieursfamilie, beide studiert und beim Autozulieferer Bosch in Baden-Württemberg angestellt, massive Zukunftsängste. Den Hintergrund bildet der zeitnah geplante Abbau von mehr als 2000 Arbeitsplätzen bei Bosch. Wobei zu befürchten ist, dass dies erst der Anfang einer Entlassungswelle ist.185 Wie im Angesicht dieser Ankündigungen das Abbezahlen des Hauskredits und die Finanzierung der vierköpfigen Familie zukünf­ tig gesichert werden soll, darauf hat das Ehepaar keine Antworten parat. Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisa­ tion rechnet mit bundesweit mindestens 110 000 wegfallenden Ar­ beitsplätzen, auch wegen der staatlichen Subventionierung von Elektroautos.186 Andere Schätzungen gehen weit darüber hinaus. Wegen der poli­ tisch erzwungenen E-Wende sprechen diese vom Verlust jeder vier­ ten Stelle in der Automobilindustrie. So drohen in kürzester Zeit aus

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250000 Beitragszahlern Transferempfänger zu werden.187 Und diese Zahlen stammen aus der Zeit vor der Coronavirus-Pandemie. Während weltweit angesehene deutsche Autobauer, verstärkt durch politische Vorgaben, vor Massenentlassungen stehen, verteilt die Bun­ desregierung Steuergelder an milliardenstarke US-Konzerne wie Tes­ la, aktuell zu beobachten beim Bau einer Giga-Fabrik in Brandenburg. Mit der Ausweitung des Bereichs »Elektromobilität« wird sich der Niedergang der deutschen Industrie rapide beschleunigen. Ein Blick auf die Patente auf diesem Gebiet sowie beim Zukunftsthema »auto­ nomes Fahren« verdeutlicht den eingeleiteten Abstieg. Deutsche Fir­ men wie Bosch und Volkswagen rangieren unter ferner liefen, wäh­ rend Anbieter aus Asien und den USA dominieren. Für Elektroautos hält China 34 Prozent der weltweiten Patente, die USA 17 Prozent und Japan 16 Prozent. Deutschland bildet hier mit 2 Prozent das Schlusslicht. Genauso düster sieht es im Patentbereich des autono­ men Fahrens aus: USA 36 Prozent, China 18 Prozent, Deutschland nur 1 Prozent.188 Insgesamt hängt jeder achte Arbeitsplatz in Deutschland direkt oder indirekt vom Auto ab. Der Wohlstand Deutschlands steht und fällt mit der Automobilindustrie. Eiskalt berechnend haben Konkur­ renten, wie europäische Verbündete und globale Partner, im toben­ den Krieg der Volkswirtschaften die Dieselkrise ausgenutzt, um Deutschlands Industrie zu schaden und der eigenen einen entschei­ denden Vorteil zu verschaffen. Die Handelsüberschüsse der Export­ nation Deutschland waren und sind vielen Ländern ein Dorn im Auge. Doch statt Unterstützung im Krisenfall lieferte die Bundesre­ gierung die deutsche Schlüsselindustrie widerstandslos der ausländi­ schen Repression aus. Die von Medien und Politik im Gleichschritt zu Umweltkillern erklärten deutschen Autos lassen sich unter diesem Vorwand von ausländischen Handelspartnern leicht vom eigenen Markt verdrängen, ohne vordergründig gegen rechtsverbindliche Handelsverträge zu verstoßen. Die geschürte Klimahysterie erweist sich auch in diesem Fall als eine zerstörerische Klimawaffe.

108 Die Klimadiktatur

Klimahysterie in der Corona-Krise: Medien befeuern gezielt Ängste bei Kindern Linke Ideologen scheint während der Corona-Krise vor allem eine Sorge umzutreiben, und zwar, dass die orchestrierte Kampagne zur Klimahysterie kein Gehör mehr findet. Nach anfänglichem Schwei­ gen durch den Corona-Schock arbeiten nun wieder Medien mit grü­ nen Untergangspropheten zusammen. Diese fordern radikale Maß­ nahmen und schrecken selbst davor nicht zurück, Corona-Tote für ihre politischen Zwecke zu instrumentalisieren und bei Kindern Alb­ träume wegen des angeblich bevorstehenden Klimakollapses auszu­ lösen.189 Links-grüne Lobbygruppen, die gemeinsam mit den MainstreamMedien eine apokalyptische Weltuntergangsphobie verbreiten, neh­ men auf ihrem Weg in die grüne Öko-Diktatur keinerlei Rücksicht, auch nicht auf die Schutzbedürftigsten in unserer Gesellschaft. Wie sich der propagierte nahende Klimatod auf Kinder auswirkt, hat eine Studie in England belegt, die von The Independent veröffent­ licht wurde: »Children are losing sleep and having bad dreams over climate change«, ist dort zu lesen.190 Während in der Realität deutsche wie europäische Kinder mehr­ heitlich in einer Wohlstandsgesellschaft und so gesund wie nie zuvor aufwachsen, lernen und studieren können, löst die geschürte Kli­ mahysterie bei jedem fünften Kind in Großbritannien laut der Studie Klimakrisen-Albträume aus.

ARD schürt Ängste bei Kindern Beim Staatssender MDR sorgt eine Kinderwetterfee namens Michae­ la Koschak dafür, dass die Kleinsten selbst im Schrecken der Corona­ virus-Pandemie bloß nicht den Klimawandel vergessen. »Was haben das Corona-Virus und CO2 gemeinsam?«, nennt sich dieses Mach­ werk.191

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Die Indoktrination der Kleinsten im öffentlich-rechtlichen Fernse­ hen dauert 3:35 Minuten, wonach ein schaler Nachgeschmack zu­ rückbleibt, der nach Staatspropaganda aus finsteren Sowjetzeiten schmeckt. In Zeiten von geschlossenen Kindergärten, Schulen und dem Verbot, mit Nachbarskindern zu spielen, sowie Spielplätzen, die aufgrund von staatlichen Verordnungen mit Flatterband abgesperrt sind, in diesen Corona-Zeiten steigt unweigerlich der Fernsehkon­ sum an. Millionen Eltern, die nicht mit der politischen Stoßrichtung von ARD und ZDF vertraut sind, denken sich wahrscheinlich, bei der Kinderwetterfee der ARD kann man nicht viel verkehrt machen, und lassen die Kinder schauen. Aber die grüne Dauerpropaganda läuft auch während der Corona-Krise weiter. Nach der Begrüßung »Hallo, liebe Kinder!« holt die Wetterhexe - Pardon, ich meinte natürlich Wetterfee - die Bazooka heraus. Das Virus mache zwar ziemlich krank, aber das böse CO2 genauso: Erderwärmung, Unwetter, Kinder als Virusträger und Krankheits­ überträger, Heizen und Autofahren, dies alles wird wild zusammen­ gemixt und als eine Schreckensnachricht nach der nächsten aneinan­ dergereiht. Es fehlt eigentlich nur noch, dass die Bundesregierung eine Uniformpflicht für Kinder einführt, die ARD und ZDF schauen, damit die Staatspropaganda auch visuell unterstützt wird. Ein Ober­ teil aus recycelter Jute würde sich anbieten und dazu keck ein grünes Halstuch über die Schulter, das auch als Kopftuch getragen werden könnte. »Diversity« ist ja mindestens genauso bedeutend, wie die Welt vor dem nahenden Klimatod zu retten. Doch das ARD-Framing ist damit noch lange nicht am Ende. Ganz schlimm ist es demnach, einmal im Jahr mit Mama und Papa in den Urlaub zu fliegen. Dass nach dem Osterurlaub nun auch der lang er­ sehnte und bereits bezahlte Sommerurlaub per Staatsdekret vor dem Verbot steht, das stört die Weltuntergangs-Wetterfee nicht im Ge­ ringsten. Und aus finanziellen Gründen wird für viele Familien nach der Wirtschaftskrise durch den Shutdown das Thema Urlaub sicher­ lich die geringste Sorge sein.

110 Die Klimadiktatur

Zudem die Merkel-Regierung die Bundesbürger dazu zwingen wollte, kriselnden Tourismus- und Luftfahrtgesellschaften, die jahre­ lang Milliardengewinne eingesteckt haben, Zwangskredite von ihrem Privatgeld zu gewähren. »Reisegutschein« nennt sich dieses Folterin­ strument aus der sozialistischen Mottenkiste. Auch in diesem Be­ reich wird versucht, die Corona-Krise als Vorwand für eine giganti­ sche Umverteilung von unten nach oben zu nutzen. Dieses angedachte Prozedere stellt zudem einen klaren Rechtsbruch dar, doch in diesen rechtsstaatlichen Kategorien bewegt sich die Bundes­ regierung bereits seit Jahren nicht mehr.192 Weiter geht es bei der ARD mit den »alten Umweltsäuen«, die jetzt Opa und Oma genannt werden. Denen hält die Wetterhexe erst ein­ mal vor, die Luft seit 120 Jahren mit CO2 verpestet zu haben. Solche pauschalen Stigmatisierungen älterer Menschen werden in Familien und Gesellschaften für eine Spaltung sorgen und produzieren zudem das diskriminierende Feindbild »alte Menschen«. Die Spaltung der Gesellschaft und den Konflikt Jung gegen Alt anzuheizen, dies alles betreibt die ARD über ihr Kinderprogramm.

Medien in der Corona-Krise »Erderwärmung ist viel gefährlicher«193 Was die ARD-Wetterfee für die Kleinen im Land ist, stellt der Spiegel für die Erwachsenen dar. Dessen Leserschaft schrumpft nach dem Linksrutsch des Nachrichtenmagazins und den systemischen Lügen­ artikeln der Relotius-Redaktion zwar massiv, doch die Umerzie­ hungsjournalisten aus der Hamburger HafenCity fühlen sich noch immer dazu berufen, den Deutschen vorzuschreiben, was sie wie zu denken haben. Nachfolgend einige Zitate aus dem Spiegel-Artikel »Corona- vs. Klimakrise«: »COVID-19 ... Regierungen verkünden drastische Maßnahmen. Warum funktioniert das nicht bei der ungleich gefährlicheren Kata-

Linksextreme Szene und Klimaaktivisten organisieren sich 111 Strophe, die uns droht? ... Und dann ist da diese andere potenzielle Katastrophe, ebenso global. Und wenn wir nicht bald zu handeln beginnen, ist sie noch weit gefährlicher, als COVID-19 es je sein könnte. [...] Warum laviert beispielsweise die EU mit ihrem neuen Klimagesetz weiterhin herum und schiebt durchgreifende Ver­ änderungen auf die lange Bank? [...] Unsere längst bekannten kogni­ tiven Verzerrungen lassen also das eine bedrohlicher erscheinen als das andere. Obwohl es, global und menschheitsgeschichtlich betrachtet, genau umgekehrt ist: Klimakrise und Artensterben sind für die Menschheit weit bedrohlicher als eine zusätzliche Viruserkrankung ,..«194

In den epochalen Krisenzeiten nutzen deutsche Medien die Verunsi­ cherungen durch die Pandemie aus, um radikale Maßnahmen für ei­ nen Marsch in die Öko-Diktatur zu verbreiten, und schüren dazu ge­ zielt Ängste vor weltweiten Katastrophenszenarien.195

Kapitel 5

Migration und Zensur

Massenmigration als Waffe Auf die geschürte Klimahysterie folgte der auf allen Kanälen propa­ gierte »Kampf gegen rechts«. Existenzielle Probleme im Land, die zu­ dem nicht der Zensur der Political Correctness entsprechen, werden so gezielt aus dem öffentlichen Diskurs verbannt. Bevor Anfang 2020 die Menschen durch die Corona-Krise in Schockstarre versetzt wur­ den, blieb wochen-, ja monatelang kein Raum mehr für weitere The­ men. Massenmigration war eines der Themen, die vollkommen aus der Öffentlichkeit verschwanden. Es gibt Bücher, die ihrer Zeit voraus sind. Bei dem Werk der Har­ vard-Absolventin Kelly M. Greenhill, Massenmigration als Waffe: Vertreibung, Erpressung und Außenpolitik, ist dies sicherlich der Fall. Als im Kopp Verlag 2016 die deutsche Übersetzung veröffentlicht wurde, war das Geschrei im Mainstream groß. »Verschwörungstheo­ rie«, »Stimmungsmache«, so hallte der Ruf zahlreicher Qualitätsjour­ nalisten durch das Land. Nun, im Jahr 2020 sind die Existenz und der gezielte Einsatz der Migrationswaffe vor der Öffentlichkeit nicht län­ ger zu verbergen. Bevölkerungsexplosion, Kriege, militärische Inter­ ventionen, Bürgerkriege, islamistische Milizen und Terrororganisati­ onen wie der Islamische Staat, destabilisierte Staaten in Afrika, geostrategische Interessen und dazu skrupellose Staatsführer wie ein Muammar al-Gaddafi oder ein Recep Tayyip Erdogan, diese Gemen­ gelage bildet eine wahrlich toxische Mixtur.196 Ein Erpresser wird jedoch erst dann zu einem Erpresser, wenn er Personen und Organisationen ins Visier nimmt, die sich nur allzu be­ reitwillig erpressen lassen. Leichte Opfer, von denen obendrein be­ kannt ist, dass sie ihre Politik nach Umfragen und den Claqueuren im Feuilleton ausrichten, machen sich umso angreifbarer.197 Angela Merkel und die EU-Administration sind sicherlich aus vielfachen Gründen geradezu ideale Opfer für die Migrationswaffe. Der Cicero-Autor Alexander Grau hat in seinem Buch Hypermoral -

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Die neue Lust an der Empörung eine perfekte Feststellung über unsere Zeit formuliert: »Wir leben im Zeitalter der Hypermoral. Moral ist zur Leitideologie und zum Religionsersatz unserer postreligiösen Gesellschaft mutiert. Moral ist absolut geworden, sie duldet keine anderen Dis­ kurse neben sich. So wird aus Moral die Tyrannei der Werte: Minderheitenkult, Kränkungsfetischismus, Gleichheitsideologie. Politik, Wirtschaft, Kunst - alles wird auf moralische Fragen reduziert.«

Deutschlands Sicherheit in die Hände eines Verbrechers gelegt Ein leichtes Spiel haben diese Verbrecher zudem, wenn eine Erpres­ sung bereits einmal erfolgreich war und die Kriminellen ferner er­ kennen, dass sie mit keinerlei Sanktionen rechnen müssen. Stattdes­ sen werden sie mit Milliarden Euros überschüttet und können gleichzeitig ihre geostrategischen Interessen widerstandslos umset­ zen. Selbst ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg der Türkei gegen Syrien ruft keinerlei diplomatische Verwerfungen hervor. Der deut­ sche Außenminister Heiko Maas hingegen sendet dem türkischen Aggressor noch öffentliche Solidaritätsadressen über Twitter. Anstatt die EU-Außengrenzen und Deutschlands Grenzen konse­ quent zu sichern, hat Angela Merkel die Sicherheit des gesamten eu­ ropäischen Kontinents in die Hände des Erpressers Erdogan gelegt. Und wie im März 2020 verfügt Erdogan über keinerlei Skrupel, die Migrationswaffe auf Deutschland abzufeuern. Geladen ist sie mit rund 4 Millionen syrischen Flüchtlingen, die von der Türkei aufge­ nommen wurden. Während Griechenland bereit ist, seine Grenzen, die Sicherheit seiner Bürger und die Identität des Landes auch mit Tränengas, Schlagstöcken und Warnschüssen gegen ein illegales, ge­ walttätiges Stürmen der Grenzen zu verteidigen, hätte Merkel aus Angst vor »unschönen Bildern« längst eine vollkommene Destabili­ sierung Deutschlands hingenommen.

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Mit Falschmeldungen über offene Grenzen befeuerte Erdogan zu­ dem gezielt den Sturm auf Europa. Türkische Sicherheitsbeamte in Zivil wurden dabei gefilmt, wie sie Migrantengruppen auf Schwach­ stellen der griechischen Grenze hinwiesen, ihnen vor Ort Busse zur Verfügung stellten und über Bootsablegeplätze über den kleinen Grenzfluss informierten. Längst stehen sich an der türkisch-griechi­ schen Grenze Militäreinheiten feindselig gegenüber. Die Weigerung der Bundesregierung, die eigenen Landesgrenzen zu schützen, kann jederzeit zu einer militärischen Konfrontation in Europa führen. Die­ se instabile Lage ist 2020 zur nicht mehr zur verleugnenden Realität geworden.198

Der Sturm auf Europa Erdogans Propaganda und der offene Gebrauch der Migrationswaffe bergen zusätzlich das Potenzial, weitere massive Völkerwanderungen auszulösen. Laut dem GASIM-Report 02/2020 halten sich allein in Li­ byen bis zu einer Million Migranten auf, die nur auf einen geeigneten Moment warten, das europäische Festland zu erreichen. Der Haupt­ zielort der bis zu 4 Millionen syrisch-türkischer und einer Million libyscher Migranten wird Deutschland mit seinen offenen Grenzen und Sozialkassen sein, was uns bereits die vergangenen Jahre lehrten. Sollte diese zusätzliche Flüchtlingswelle Deutschland jemals errei­ chen, und das in geballter Form, dann scheint die Zerstörung Deutschlands die unausweichliche Folge zu sein, und es hieße end­ gültig Finis Germania. Wichtig zu verstehen ist, dass eine Flüchtlingswelle nicht zufällig entsteht, sondern in der Vergangenheit bereits strategisch geplant und eingesetzt wurde. Der Angegriffene der aktuellen Migrations­ waffe ist zweifellos Westeuropa und damit aus bekannten Gründen vor allem Deutschland. Man kann den kriegerischen Aspekt der Mi­ grationswaffe nicht oft genug benennen, um vor den gravierenden Folgen in den jeweils betroffenen Ländern zu warnen. Samar Sen, der

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indische Botschafter bei den Vereinten Nationen, hat dies in beispiel­ loser Klarheit getan: »Wenn Aggression gegen einen fremden Staat bedeutet, dass sie dessen Gesellschaftsstruktur belastet, dass sie seine Finanzen ruiniert, dass er Territorium für die Aufnahme von Flüchtlingen bereitstellen muss ... wo liegt dann der Unterschied zwischen dieser Art der Aggression und der anderen Art, der klassischen Art, bei der jemand einen Krieg erklärt?«199

Der Untergang der alten Ordnung Durch die 1968er-Bewegung und die Dekadenz der politisch-media­ len Elite wurde der Pazifismus zur obersten Staatsräson erhoben und ebnete damit dem moralischen Größenwahn der Gegenwart den Weg. Eine Polizei, die nicht mehr wehrhaft ist, und eine Bundeswehr, die nicht mehr in der Lage ist, einen Krieg zu führen, das sind nur zwei dieser verhängnisvollen Entwicklungen. Es droht der Untergang der alten Ordnung. Jegliche Wehrhaftigkeit wurde und wird durch die gleichen Prota­ gonisten verteufelt. Den Hang zur linken Selbstaufgabe runden Wort­ meldungen zu konsequenten Polizeieinsätzen ab, die ausnahmslos als »Polizeigewalt« diffamiert werden. Und dies alles geschieht in wahr­ lich stürmischen Zeiten, in denen Deutschland von einem dichten Ring an Krisen und Kriegen umgeben ist. Die destabilisierten Staaten und Länder, die in ethnisch-religiösen Bürgerkriegen versinken, scheinen, zumindest rein anzahlmäßig, auf der Welt die Oberhand erlangt zu haben: Afrika, Naher und Mittlerer Osten, Mittel- und Südamerika, Ukraine, Indien, Pakistan, Afghanistan. Die nicht ein­ mal vollständige Aufzählung macht das erschreckende Ausmaß der Weltlage deutlich.

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Die Krisen und Kriege haben zudem epochale Völkerwanderun­ gen in Gang gesetzt, deren europäisches Hauptziel Deutschland ge­ worden ist - abgesehen einmal von der Massenflucht aus Mittel- und Südamerika, die mit voller Wucht Nordamerika trifft. Allein im März 2019 hat der Grenzschutz an der US-mexikanischen Grenze rund 103000 Migranten aufgegriffen. Die Amerikaner haben sich hinge­ gen entschieden, diese unkontrollierte illegale Masseneinwanderung energisch zu bekämpfen und zu stoppen. Nicht zuletzt wurde Donald Trump wegen seines Wahlversprechens, eine Grenzmauer zu errich­ ten, zum 45. US-Präsidenten gewählt. Die Grenzmauer ist dabei weit mehr als ein bloßes Bauwerk, sondern ein Symbol der Wehrhaftig­ keit, ein Symbol des Willens, seine eigene Bevölkerung zu schützen und die kulturelle Identität zu wahren. Das genaue Gegenteil bewirkt hingegen die Politik von Angela Merkel in ihrer mittlerweile vierten Amtszeit.

Der Untergang des Römischen Reiches Professor Dr. Alexander Demandt lehrte Geschichte an der Freien Universität Berlin und verfasste im Auftrag der CDU-nahen KonradAdenauer-Stiftung einen Text zum Ende des alten Rom im Zuge der Völkerwanderung. Explizit wurde der Beitrag im Kontext der gegen­ wärtigen Flüchtlingskrise bestellt. Nach Einreichen des Textes wei­ gerte sich der Chefredakteur der Stiftungszeitschrift Die politische Meinung, den Text abzudrucken, und zensierte ihn. In einem Inter­ view mit der FAZ bezog der Historiker Stellung: »Was können wir denn aus dem Untergang Roms lernen? Dass wir eine weitsichtige Politik mit Augenmaß betreiben und auf die langfristigen Folgen von Einwanderung achten müssen. Die Spannung zwischen armen und reichen Völkern ist uralt. [...]

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Was würden Sie der Bundeskanzlerin als Historiker heute raten? Wir müssen den Zustrom begrenzen. Das weiß im Grunde auch jeder. Dazu muss man Härten in Kauf nehmen. Denn es muss sich erst herumsprechen, dass es sich nicht lohnt, nach Deutschland zu kommen. Wir dürfen unsere Souveränität nicht aufgeben. Frau Merkel darf nicht zum Wohle fremder Regierungen und auf Kosten des deutschen Volkes handeln. Ihr Amtseid sieht das Gegenteil vor. Hier schwingt ein moralisches Überheblichkeitsgefühl mit. Man muss sich für das eigene Volk einsetzen - und nicht davonlaufen.«

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung veröffentlichte nach der Zensur der CDU-Stiftung den sehr anschaulichen Text des Professors. Be­ sonders eindringlich sticht der letzte Absatz hervor: »Es ist eine alte Frage, weshalb die reiche, hoch entwickelte römische Zivilisation dem Druck armer, barbarischer Nachbarn nicht stand­ gehalten hat. Man liest von Dekadenz, von einer im Wohlstand bequem gewordenen Gesellschaft, die das süße Leben des Einzelnen erstrebte, aber den vitalen und aktiven Germanenhorden nichts entgegenzusetzen hatte, als diese, von der Not getrieben, über die Grenze strömten. Überschaubare Zahlen von Zuwanderern ließen sich integrieren. Sobald diese eine kritische Menge über­ schritten und als eigenständige handlungsfähige Gruppen organisiert waren, verschob sich das Machtgefüge, die alte Ord­ nung löste sich auf.«200

Wenn »eine kritische Menge überschritten« ist: Die Formulierung des Historikers spiegelt die aktuelle Situation in Deutschland treffend wider, denn auch hier wird sich das Machtgefüge verschieben und eine alte Ordnung auflösen. Anstatt sich endlich der Masseneinwan­ derung entgegenzustellen, ist es den Regierungsparteien nach wie vor wichtiger, vom linken Feuilleton beklatscht zu werden, als Deutsch­ lands Grenzen, die kulturelle Identität und das eigene Volk zu schüt-

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zen. Die Dekadenz des politischen Berlins und deren Verachtung des eigentlichen Souveräns dieses Landes könnte nicht deutlicher belegt werden.

Deutschland wird abgeschafft! Anstatt die Wehrhaftigkeit des Staates und der Gesellschaft zu erfah­ ren, bleiben selbst abgelehnte kriminelle Flüchtlinge größtenteils in Freiheit und im Land. Obendrein werden sie weiterhin durch den Steuerzahler alimentiert. Eine Geld- oder Bewährungsstrafe, und das selbst bei einem Dutzend Straftaten, wird in diesem Milieu als lächer­ lich wahrgenommen. Und eine Polizei, die auf Anspucken und kör­ perliche Angriffe mit einer Identitätsfeststellung antwortet, verliert dort jeglichen Respekt. Die stetig ansteigende Kritik in der Bevölkerung wird noch durch die Meinungsmacht der Refugees-Welcome-Fraktion aus Politik, Medien, Kirche, Gewerkschaften, NGOs und der Asylindustrie un­ terdrückt, doch die Spannungen innerhalb der Gesellschaft und der viel zitierte Druck im Kessel steigen. Der Mangel an Wehrhaftigkeit gegenüber diesen Zuständen und gegenüber der Ausbreitung des Is­ lam hat in nur wenigen Jahren zu einem nicht für möglich gehaltenen Verlust der inneren Sicherheit geführt. Der allgemeine Frust wird zunehmen. Nicht nur innerhalb der Be­ völkerung, sondern ganz besonders unter den eingewanderten Män­ nern. Denn auf diese wartet aufgrund ihres niedrigen Bildungsstandes weder eine erfüllende Arbeit noch ein Haus noch ein eigenes Auto. Und auch die deutsche Frau steht angesichts der Schlagzeilen über Gewalt und Mädchenmorde nicht Schlange bei den Machos aus dem islamischen Kulturkreis. Es drohen Szenarien, in denen der Frustpegel schnell ansteigen wird und die salafistischen Seelenfänger ein leichtes Spiel haben werden, diese Wut islamistisch aufzuladen, zu radikalisie­ ren und gegen die einheimischen »Ungläubigen« zu richten. So warnte der ehemalige Chef des Verfassungsschutzes, HansGeorg Maaßen, vor einer Gefährdung der Stabilität der Demokratie

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in Deutschland. »Wenn wir nichts verändern, wird sich die Lage in Deutschland erheblich verschlechtern«, sind seine exakten Worte. Deutschland geht schweren Zeiten entgegen, an deren Ende der Untergang der alten Ordnung droht.

Asyl - oder die staatliche Sabotage der Rechtsstaatlichkeit Trotz der gewaltigen Bevölkerungsexplosion in der islamischen Welt und in Afrika unterlässt die Bundesregierung keinen Versuch, den Bürgern zu suggerieren, die Flüchtlingskrise sei vorbei und unter Kontrolle. Wie kaum eine Regierung zuvor hat sich das Merkel-Kabi­ nett das Manipulieren von Statistiken zu eigen gemacht. Obwohl diese Fake News für eine ansteigende Politik- und Demokratieverdrossen­ heit verantwortlich sind, bleibt die Berliner Elite bei dieser Vorgehens­ weise: Im Bereich Kriminalstatistik, Flüchtlingskriminalität, Arbeits­ losenzahlen, Kindergeldüberweisungen ins Ausland und ganz besonders beim Komplex »Flüchtlinge« wird an den statistischen Charakteristika so lange gedreht, bis sie als vorzeigbar angesehen wer­ den. Frei nach dem US-Politiker Hiram Johnson ist bei Merkel die Wahrheit das erste Opfer ihrer Politik. Laut statista.com wurden von 2015 bis Oktober 2019 in Deutsch­ land knapp 1,8 Millionen Asylanträge gestellt.201 Doch diese offiziel­ len Zahlen bilden nur einen Teil der Einwanderung der vergangenen Jahre ab. Familiennachzug nach Visaerteilung, Familiennachzug sub­ sidiär Schutzberechtigter, Umsiedlungsprogramme der EU und der UN (Resettlement) sowie Folgeanträge werden auf Anweisung der Regierung schlicht nicht mehr in der Asylstatistik erfasst.

445600 Einwanderer in der Asylstatistik unterschlagen Allein 2018 musste das Bundesinnenministerium auf Anfrage des Au­ tors einräumen, dass durch diese Manipulation 65900 Einwanderer nicht in der offiziellen Asylstatistik ausgewiesen worden waren. Im

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Jahr 2017 wurden nach Aussage des Auswärtigen Amtes 118 000 »Visa zum Familiennachzug« erteilt. In den Jahren zuvor waren es 114 500 (2016) beziehungsweise 90000 (2015) gewesen. Dies sind in der Sum­ me rund 323000 Asylbewerber, die durch die Hintertür »Visa zum Familiennachzug« mit Zustimmung der Bundesregierung einwander­ ten. Dazu addieren sich für das Jahr 2017 über 36039 Alt- und Folge­ einträge und 21170 bei Umsiedlungsprogrammen von EU und UN. Die hier aufgezählten Einwanderer, die unter dem Missbrauch des Asylrechts im Grundgesetz, durch aktive Mithilfe der Bundesregie­ rung zusätzlich einwanderten, liegt bei 445 609 Personen. Somit dürf­ te die auf Nachfrage tatsächlich eingeräumte Asyleinwanderung allein seit 2015 bereits bei über 2245000 liegen. Und diese Zahlen sind bei Weitem nicht komplett, da die vollständigen Daten der anderen Jahre von der Bundesregierung nicht veröffentlicht wurden. Mag sein, dass sie auf irgendeiner Behördenseite versteckt sind, doch für die breite Öffentlichkeit sind diese Zahlen nicht zu erfahren, und die Mainstream-Medien stellen ihre Regierungskonformität auch bei diesem Thema einmal mehr unter Beweis. Insgesamt wird die unkontrollierte Masseneinwanderung seit den Grenzöffnungen 2015 bei rund 2,5 Millionen liegen. Die Armutseinwanderung aus Osteuropa, durch das Einfallstor der EU-Freizügigkeit, im Besonde­ ren durch Sinti- und Roma-Clans aus Rumänien und Bulgarien, sind hierbei noch gar nicht erfasst. Die Mehrheit der Völkerwanderungen, der 2,5 Millionen Zuwanderer ist männlich, muslimisch, bildungs­ fern und weist eine extrem hohe Kriminalitätsbelastung auf. Die Zahlen aus den entsprechenden BKA-Statistiken folgen im weiteren Verlauf des Buches. Die Anerkennungsquote gemäß Art. 16a GG liegt aktuell bei 35-38 Prozent aller Asylanträge, so BAMF-Chef Hans-Eckard Sommer. Das bedeutet, dass fast zwei Drittel der Flüchtlinge, die nach Deutschland einwandern, keinen Asylgrund haben, so die offiziellen Zahlen.202 Ein Blick auf die Internetseite des Bundesamtes für Migration und Flücht-

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iinge (BAMF) zum Thema Asylberechtigung erinnert an den fortlau­ fenden Verfassungsbruch durch die Bundesregierung. Dort steht: »Asylberechtigt und demnach politisch verfolgt ist eine Person, die im Falle der Rückkehr in ihr Herkunftsland einer schwerwiegenden Menschenrechtsverletzung ausgesetzt sein wird, aufgrund ihrer • Rasse (der Begriff >Rasse< wird in Anlehnung an den Vertragstext der Genfer Flüchtlingskonvention verwendet), • Nationalität, • politischen Überzeugung, • religiösen Grundentscheidung oder • Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe (als bestimmte soziale Gruppe kann auch eine Gruppe gelten, die sich auf das gemeinsame Merkmal der sexuellen Orientierung gründet), ohne eine Fluchtalternative innerhalb des Herkunftslandes oder ander­ weitigen Schutz vor Verfolgung zu haben. [...] Bei der Einreise über einen sicheren Drittstaat ist eine Anerkennung der Asylberechtigung ausgeschlossen. Dies gilt auch, wenn eine Rückführung in diesen Drittstaat nicht möglich ist, etwa weil dieser mangels entsprechender Angaben der Asylantragstellenden nicht konkret bekannt ist. Als sichere Drittstaaten bestimmt das Asylgesetz die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sowie Norwegen und die Schweiz.«203

So weit die bekannten rechtlichen Hintergründe, die jedoch durch die Bundesregierung vorsätzlich und andauernd gebrochen werden. Das BAMF veröffentlicht monatliche wie jährliche Statistiken über die An­ erkennungsquoten Asylberechtigter nach Art. 16a GG und Familien­ asyl. Die Quoten lauten: 2015 = 0,7 Prozent, 2016 = 0,3 Prozent, 2017 = 0,7 Prozent, 2018 = 1,3 Prozent, 2019 (Jan.-Okt.) = 1,2 Prozent.204 Der epochale Verfassungsbruch der Berliner Eliten wird im Ange­ sicht dieser Zahlen deutlich: rund 2,5 Millionen Einwanderer, die in der Öffentlichkeit sämtlich als schutzberechtigte Asylbewerber

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dargestellt werden und jedes Jahr bis zu 55 Milliarden an Steuergel­ dern bei Bund, Ländern und Kommunen verschlingen. Ihre tat­ sächliche Anerkennungsquote jedoch liegt gemäß Art. 16a GG bei rund 1 Prozent. Doch damit ist das Staatsversagen noch nicht beendet. Nun ver­ sucht eine Einheitsfront von Die Linke bis weit hinein in die CDU/ CSU, diese illegale Masseneinwanderung nachträglich zu legalisieren und jegliches rechtsstaatliche Verfahren, das zwingend mit einer Ab­ schiebung enden müsste, zu torpedieren. Mannigfache Meldungen belegen nicht nur die Kapitulation des Rechtsstaates vor dem millio­ nenfachen Missbrauch von Asyl- und Einreisegesetzen, sondern die gezielte Sabotage durch die Politik, bei dem Versuch, auch nur annä­ hernd Ordnung und Rechtsstaatlichkeit bei der Migration wieder­ herzustellen. Nigeria stellt aktuell eines der am stärksten vertretenen Herkunfts­ länder von Asylbewerbern dar. Unter den Antragstellern befinden sich hochkriminelle Mitglieder der nigerianischen Mafia, und derzeit wird nahezu jeder Antrag abgelehnt. Doch nur rund 2 Prozent der Abgelehnten werden tatsächlich abgeschoben.205 Wer einmal Deutschland erreicht hat - auch illegal und selbst als Krimineller oder islamistischer Terrorist -, der verbleibt in der Regel für immer hier. Im März 2020 gab das BAMF auf Anfrage des Maga­ zins Focus zu: »Die Zahl der Menschen, die zur Ausreise aus Deutsch­ land verpflichtet sind, hat erstmals die Viertelmillion-Grenze über­ schritten und ist damit auf ein neues Rekordhoch gestiegen.«206 In Berlin hat die Senatsverwaltung aus Linken, Grünen und SPD der Polizei nun untersagt, abgelehnte und abschiebepflichtige Asyl­ bewerber zwischen 21 Uhr und 6 Uhr morgens aufzusuchen. Die un­ beschwerte Nachtruhe der Illegalen soll so gewährleistet werden.207 Fast 30 000 Asylanten, die Deutschland verlassen mussten, befin­ den sich wieder im Land, bestätigte die Bundesregierung auf Nach­ frage kleinlaut. Einige von Ihnen haben bereits zum zweiten und drit­ ten Mal diese Grenzverletzung begangen.208

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Und laut dem Berliner Innensenator Andreas Geisel, SPD, sollen demnächst abgelehnte Asylbewerber ohne Pass arbeiten dürfen. Der SPD-Funktionär will somit ganz offen abgelehnten Asylbewerbern, also durch Gerichte bestätigten illegalen Einwanderern, einen dauer­ haften Aufenthalt ermöglichen. Das Grundgesetz und die Asylgeset­ ze werden somit vorsätzlich und gezielt durch die Politik gebrochen und immer weiter ausgehöhlt.209,210

Grüne und NGOs forcieren Asylzuwanderung trotz Corona-Krise Die Coronavirus-Pandemie wird von vielen Experten als eine der größten Krisen der vergangenen 100 Jahre bezeichnet. Neben den ge­ sundheitlichen Folgen drohen Massenarbeitslosigkeit, tausendfache Unternehmensschließungen und Insolvenzen sowie eine wirtschaft­ liche und finanzielle Talfahrt. Diese bergen zudem das Potenzial, so­ ziale Unruhen auszulösen, wie in Süditalien bereits zu beobachten war. Linke Ideologen zeigen hingegen nach einer anfänglichen Schock-Corona-Phase wieder ihr wahres Gesicht und fordern trotz dieser epochalen Krise eine Ausweitung der Asylzuwanderung sowie der EU-Umsiedlungsprogramme.211 In Zeiten der Corona-Krise ist, zum äußersten Missfallen von NGO-Hintermännern und deren politischen Profiteuren, die Fokus­ sierung auf das Flüchtlingsthema in den Hintergrund gerückt. Selbst der humanistische Größenwahn der Bundesregierung, weltweit im Alleingang Armut, Elend und Fluchtursachen zu bekämpfen, ist we­ nigstens im Angesicht der Krise für eine Weile verstummt.

Niedriglohn-Angestellte halten das Land am Leben Eines wird in der Krise zudem grundsätzlich deutlich: In Deutsch­ land ist durch die 68er und ihren Marsch durch die Institutionen der grundlegende Wertekompass verschoben worden. Seitdem gilt es als

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besonders avantgardistisch und intellektuell, wenn junge Menschen jahrelang Studiengänge zu Themen wie Gender-Diversity oder Inter­ disziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung belegen. Während diese Kosten der Allgemeinheit aufgebürdet werden, tendiert deren Nutzen, insbesondere angesichts der Corona-Krise, gegen null. Die Supermarktkassiererin hingegen, die Bäckereiangestellte, die Kran­ kenschwester, der Lagerist, der Lkw-Fahrer, die Polizisten, die Rettungs- und Pflegedienste und viele mehr - in der Masse Menschen ohne Hochschulabschluss - arbeiten, anstatt überflüssige Leitfäden für eine gendergerechte Sprache zu produzieren. Dieser Niedriglohn­ bereich erweist sich im Hinblick auf die derzeitige existenzielle Krise als die wahre Stütze unseres Landes und bedarf dringendst einer fi­ nanziellen und gesellschaftlichen Aufwertung.

Migrationsforscher und grüne Politiker fordern mehr Zuwanderer Die finanziellen Auswirkungen der Corona-Krise werden Deutsch­ land über Jahre belasten, wenn sich Firmen und Selbstständige von dem Shutdown überhaupt erholen werden. Währenddessen fordert die Vorsitzende des Sachverständigenrates deutscher Stiftungen für Integration und Migration, Prof. Dr. Petra Bendel, die Politik auf, weitere EU-Umsiedlungen und eine darüber hinausgehende Migrati­ on zu betreiben. Insgesamt stellt der Sachverständigenrat vier »Emp­ fehlungen« für die Asyl- und Migrationspolitik auf, die direkt an eu­ ropäischen Institutionen und die Bundesregierung adressiert sind.212 Dazu sollen unter anderem Flüchtlinge direkt aus der Türkei ein­ geflogen werden. Gleichzeitig wird ein »gemeinsames Vorgehen ge­ gen Diskriminierung und Rassismus« vonseiten der EU eingefordert, die dazu »lokales, städtisches und zivilgesellschaftliches Engagement stärker unterstützen könnte«.213 Im Klartext bedeutet der Forderungskatalog demnach, eine illega­ le Einwanderung von Organisationen wie der EU als legal umetiket­ tieren zu lassen. Wer diese Migrationspolitik kritisiert, soll gleichzei-

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tig durch die EU stigmatisiert und zensiert werden. Obendrein sollen Asyl- und (linke) Extremismusindustrie mit weiteren Millionen an Steuergeldern versorgt werden.

Grüner Skandalminister droht mit eigenen Flüchtlingsflugzeugen Grünen-Chef Robert Habeck ist ein weiterer Protagonist, der trotz nicht überwundener Flüchtlings- und Corona-Krise eine andauern­ de Migration nach Deutschland fordert. Während wegen der Pande­ mie Grenzen geschlossen und Bürgern Ausgangssperre und Kontakt­ verbot auferlegt wurden, sollen nach Ansicht des Grünen-Politikers griechische Flüchtlingslager »so schnell es geht, evakuiert werden«214. Auch die Grünen-Chefin Annalena Baerbock forderte, zusätzliche Flüchtlingskontingente in Deutschland aufzunehmen. Ein Szenario, wie man einen weiteren Flüchtlingssturm anzufachen beabsichtigt, beschreibt eine weitere Forderung Baerbocks: Demnach soll Deutsch­ land zurzeit nicht genutzte Flüchtlingsunterkünfte wieder aktivieren. Dass dies in aller Herren Länder als Ansporn angesehen wird, sich jetzt erst recht auf den Weg nach Germoney zu begeben, dieses Szena­ rio dürften die One-World-Ideologen mit einkalkuliert haben.215 Bei so viel medienwirksamem linkem Populismus will der grüne Skandal-Justizminister aus Berlin, Dirk Behrendt, natürlich in nichts nachstehen. Doch werfen wir zuerst einen Blick auf gegenwärtige Schlagzeilen aus Berlin, die das Ausmaß der Misswirtschaft der politi­ schen Entscheidungsträger der Stadt dokumentieren: »Chaos in der Krise. Datenpanne, Hacker-Angriffe, Geld alle! Fehlstart bei CoronaHilfen für Berliner«.216,217,218 Und am 29. März ist zu lesen: »Unruhen wegen Corona nicht ausgeschlossen - Berlin lässt Häftlinge frei«.219 Der Berliner Justizminister hätte also wahrlich genügend damit zu tun, (selbst verschuldete) Probleme für die Bürger Berlins zu lösen, doch er setzt auch in Zeiten der Corona-Krise sein Hauptwirken hauptsächlich darauf, weitere Flüchtlingsströme anzukurbeln. Im Ta­ gesspiegel ist im Titel zu lesen: »Die Evakuierung des Elendscamps

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Moria auf Lesbos kommt nicht voran. Berlins Justizsenator Behrendt verliert die Geduld mit Innenminister Seehofer.«220 Der unfähige Grüne verliert die Geduld, weil ihm der Flüchtlings­ nachschub in Zeiten der Corona-Krise nicht schnell genug vorangeht. Er droht dem Bund, der für die Flüchtlingsaufnahme zuständig ist, zu­ sammen mit den NGO-Schleppern der Mission Lifeline ein Flugzeug zu chartern und die Zuwanderer direkt nach Berlin zu fliegen.221 Diese könnten sodann in Berliner Hotels untergebracht werden, die für Normalsterbliche wegen der rigiden Reisebeschränkungen ja bekanntlich geschlossen sind. Behrendt dazu im RBB-Sender radioeins: »... haben wir sehr viele leerstehende Hotels in Berlin, die auch für die Geflüchtetenunterbringung infrage kämen«.222 Von den grie­ chischen Unterkünften also per Direktflug in ein Hotel am Gendar­ menmarkt. Was für einen Run diese Bilder unter den Flüchtlingen auslösen können, vermag sich jeder selbst vorzustellen. Und über­ haupt: Mission Lifeline? War da nicht was? Genau, der ehemalige Ka­ pitän des NGO-Schleppers, Claus-Peter Reisch, beschrieb die soge­ nannten Seenotretter als linksradikal und beendete deswegen sein dortiges Engagement. Aus den Reihen der NGO wurden beispielswei­ se politisch Andersdenkende mit Hetze überzogen, und sie diffamier­ ten den österreichischen Kanzler Sebastian Kurz über ihren TwitterAccount als »Baby-Hitler«.223 In diesem linksradikalen Milieu fühlt sich der grüne Justizminister augenscheinlich wohl und hebt Mission Lifeline quasi auf eine Stufe mit staatlich handelnden Institutionen. Eines wird an dem gesamten Vorgang deutlich: Sollten die Grünen jemals an einer Bundesregierung beteiligt werden, droht eine unkon­ trollierte Masseneinwanderung, wogegen die Flüchtlingswelle im Jahre 2015 wie eine seichte Brandung wirken wird.

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Die Kriminalisierung von Migrationskritikern Die Bundesregierung baut deutsche Sicherheitsbehörden zu Schild und Schwert der Einheitsparteien um.224 Nachdem zuerst das Bun­ desamt für Verfassungsschutz auf Linie gebracht wurde, wird nun das Bundeskriminalamt gegen aufmüpfige Bürger positioniert. An­ statt Grenzen und Bürger vor Kriminalität und Gewalt durch illega­ le Einwanderer zu schützen, baut die Merkel-Regierung im Ver­ borgenen ein massives Repressionsarsenal gegen Kritiker ihrer Flüchtlingspolitik auf. Die sozialen Netzwerke haben der Demokratie in Deutschland ei­ nen großen Dienst erwiesen. Ohne das ehrenamtliche Engagement Hunderttausender Bürger und Regierungskritiker im Netz und ohne die Reichweitenstärke migrationskritischer Nachrichtenportale wäre die grundgesetzwidrige und illegale Masseneinwanderung wider­ spruchslos geblieben. Diese außerparlamentarische Bürgerbewegung hat der Demokratie im Land neues Leben eingehaucht. Das abgesetz­ te Meinungsmonopol der alten Berliner Republik stellt somit den größten Modernisierungsverlierer des Internetzeitalters dar. Die Wahlergebnisse ehemaliger Volksparteien wie auch die Aufla­ gen der Mainstream-Medien kennen seitdem nur noch eine Rich­ tung - steil bergab. Doch die abgestraften Eliten denken nicht daran, ihre hoch bezahlten Mandate, Regierungsämter und Medienjobs endlich gemäß der jeweiligen Aufgabenstellung im Dienste der Ge­ sellschaft zu erfüllen, sondern sind nur auf ihren eigenen Machter­ halt bedacht und bedienen sich dazu längst des Arsenals totalitärer Staaten. Die Wiederherstellung des angeschlagenen Meinungskar­ tells soll ihnen weiterhin Mandate und Profite sichern. Dazu werden selbst linksradikale Organisationen, kriminelle Antifa-Banden und dubiose »Stiftungen« wie die Amadeu Antonio Stiftung ganz offen mit Millionen an Steuergeldern aufgerüstet. Dass die Amadeu Anto­ nio Stiftung von der ehemaligen inoffiziellen Mitarbeiterin der Staats-

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Sicherheit der DDR, Anetta Kahane, mitgegründet wurde, rundet bei diesem antidemokratischen Verhalten das Bild symptomatisch ab.225

Statt Migrantengewalt bekämpft der Staat Kritiker dieser Zustände Die Sicherheitslage im Land hat sich durch die unkontrollierte Mas­ seneinwanderung drastisch verschlechtert. Doch anstatt eine Sicher­ heitsoffensive zum Schutz der Bürger zu starten, stellt die MerkelRegierung dem BKA Millionen an Steuergeldern zur Verfügung - im Kampf gegen rechts. Dazu wird beim BKA eigens eine neue »Zentral­ stelle zur Bekämpfung von Hasskriminalität« mit Hunderten Mitar­ beitern aus dem Boden gestampft, die künftig bundesweit sogenann­ te Hass-Postings im Netz erfassen sollen.226,227 Nicht der Umstand von brutalen Massenvergewaltigungen, wie durch syrische Asylbewerber in Freiburg, ist für die Bundesregierung ein Problem, das es in seinen Ursachen zu ergründen gilt, sondern in erster Linie die Kritik der Bürger an diesen barbarischen Taten. Belei­ digungen und Drohungen, egal auf welchem Medienkanal sie ver­ breitet werden, stellen Straftaten dar und sollten selbstverständlich verfolgt werden. Dass die Politik jedoch größere Anstrengungen un­ ternimmt, jede Kritik an diesen Zuständen zu unterbinden, und ver­ sucht, große Teile der Bevölkerung damit einzuschüchtern, zeigt ein­ mal mehr den demokratischen Verlust in Berlin-Mitte auf. Um eine flächendeckende Überwachung einzuführen, hat die Bundesregie­ rung das höchst umstrittene Netzwerkdurchsuchungsgesetz (NetzDG) noch einmal ausgeweitet und verschärft.228 Erstmalig seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland soll dazu eine Anzeigepflicht eingeführt werden. Milliardenschwere US-Konzerne wie Facebook, YouTube und Twitter sollen so vom Staat ge­ zwungen werden, »Hass« und »Hetze« (diese Einordnung steht ge­ mäß der Gewaltenteilung einzig einem Gericht zu) nicht nur zu löschen, sondern jeden einzelnen »Verstoß« zur Strafverfolgung an das BKA zu übermitteln. Erdacht hat sich diese orwellsche Massen-

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Überwachung mit anschließender staatlicher Repression nicht ir­ gendeine linksradikale NGO, sondern der CSU-Bundesinnenminister Horst Seehofer. Nachdem der unbequeme Hans-Georg Maaßen durch den CDUParteisoldaten Thomas Haldenwang an der Spitze des Bundesamtes für Verfassungsschutz ersetzt wurde, ist der Inlandsgeheimdienst wieder vollkommen unter der Kontrolle der Merkel-Regierung. Ab­ solut lächerlich machte sich Haldenwang gleich mit seinem ersten Interview im linken Tagesspiegel,229 wo er angesichts von 2645 isla­ mistischen Terrorverfahren seit 2015 und dem damit belegten Si­ cherheitsrisiko Islam verkündete, dass das Personal des Inlandsge­ heimdienstes gegen rechts verdoppelt wird. In Zeiten knapper Kassen, in denen Kinder vor einfahrende Züge gestoßen (Täter: Asylbewerber aus Eritrea) und Deutsche am hell­ lichten Tage mit einem Schwert massakriert werden (Täter: syrischer Asylbewerber), beabsichtigt also die Bundesregierung, dem BKA 440 zusätzliche Stellen im Kampf gegen rechts zu genehmigen.230 Der Steuerzahler darf seine eigene Überwachung und staatliche Ein­ schüchterung somit selbst bezahlen, während hierzulande großen­ teils muslimische »Flüchtlinge« von 2015 bis 2019 rund 1,3 Million Straftaten begangen haben und mehrheitlich weder im Gefängnis ge­ landet sind noch abgeschoben wurden.231

Im Schatten von Corona EU forciert neuen Migrationssturm Angesichts der Corona-Krise hat sich die Brüsseler Republik als eine reine Schönwetter-EU erwiesen. Das Komplettversagen der Eliten lässt die Frage aufkommen, womit sich die EU-Funktionäre stattdes­ sen hinter verschlossenen Türen beschäftigt haben. Nun ist es an die Öffentlichkeit gedrungen. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat einen zusätzlichen Migrationspakt erstellt, den man in

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Brüssel seit geraumer Zeit durchzusetzen versucht. Dessen Regelun­ gen drohen eine erneute Flüchtlingsflut auszulösen, die zudem direkt nach Deutschland geschleust wird.232 Die neue EU-Migrationsagenda ist gezielt so aufgebaut, dass den Nationalstaaten jegliche Kontrolle über die (illegale) Migration in ihre Länder entzogen wird. Stattdessen soll hierüber nun eine direkte »Migrationsverwaltung« (so der EU-Sprech) entscheiden.

Europäische Union agiert wie ein Mafia-Staat Durch Dublin IV soll die Ideologie der offenen Grenzen zur ver­ pflichtenden Politik aller EU-Länder durchgesetzt werden. Wer sich zukünftig dem EU-Diktat der Aufnahme von illegalen Migranten widersetzt, wie bisher die osteuropäischen Länder, dem drohen Strafzahlungen von 250000 Euro pro Migrant und abgelehnte Zwangszuweisung.233 4000 abgelehnte Migranten würden demnach eine Erpressungszahlung von einer Milliarde Euro an die EU bedeu­ ten. Bei 20 000 abgelehnten Männern steigt das Erpressungspotenzial auf 5 Milliarden Euro an. Die EU-Diktatur bedient sich damit der Handlungsweise von kriminellen und mafiosen Organisationen.234 Die von Merkel häufig propagierten »europäischen Lösungen« in Sachen Migration sind demnach in geradezu dystopischer Weise bei Dublin IV eingeflossen. Es wird ferner deutlich, dass es Merkel dar­ um geht, ihren anhaltenden Rechtsbruch seit 2015 (Dublin III, Art. 16a GG) nachträglich und fortlaufend zu legalisieren. Ganz offen spricht die Bundeskanzlerin über diesen geplanten Rechtsbruch. In der Welt hat sie sich entsprechend geäußert: »Illegale Migration durch legale Migration ersetzen«, lauten ihre Worte.235 Mit dem Kernpunkt der Dublin-IV-Verordnung soll dies nun durchgesetzt werden. Gemäß Dublin III war das Ersteintrittsland für das Asylverfahren zuständig. Also in der Masse Länder, die an den EU-Außengrenzen liegen: Italien, Griechenland, Spanien. Hätte Bun­ deskanzlerin Merkel ihr politisches Handeln nach den so oft be­ schworenen europäischen Lösungen ausgerichtet und verbindliche

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EU-Verträge (Dublin III) eingehalten, anstatt diese vorsätzlich zu brechen, dann hätte so gut wie niemand der rund 2,5 Millionen Asyl­ bewerber deutschen Boden betreten geschweige denn ein Asylver­ fahren durchlaufen. Damit wären dem deutschen Steuerzahler Hun­ derte Milliarden Euro an Kosten erspart geblieben. Dieser merkelsche Rechtsbruch droht durch Dublin IV nun geltendes europäisches Recht zu werden. Dazu wurde die Regelung zum »Ersteintrittsland« durch die einer »Ankerperson« ersetzt. Diese Regelung wirkt so naiv und realitätsfern, dass es kaum zu glauben ist, doch die Planungen sind real. In der Praxis bedeutet dies: Sobald ein illegaler Einwanderer an der europäischen Außengrenze seine Forderung nach einem Asylverfahren stellt, darf er sich ein Land aussuchen, wohin er sodann auf Kosten des Steuerzahlers geflo­ gen oder mit dem Reisebus gebracht wird. Durch eine einfache Be­ hauptung, der keinerlei Überprüfung erfolgt, startet dann die ver­ pflichtende EU-Umverteilung. Dafür reichen nach bisherigen Ausführungen der EU-Kommission Äußerungen wie: »Mein Cousin hält sich in Berlin auf.« Oder: »Ich kenne jemanden in einer Ham­ burger Flüchtlingsunterkunft.« Familiäre Verhältnisse sind ebenfalls nicht erforderlich, selbst »Ein Bruder meines Nachbarn wohnt in Köln« reicht zurzeit für das Prozedere einer Ankerperson aus. Dieser sogenannte »Fairness-Mechanismus« (laut EU) soll automatisch dann in Kraft treten, wenn die Ersteinreisestaaten ein von der EUKommission festgelegtes Kontingent überschreiten. Wenn diese Regelung europäisches Recht wird, was früher oder später zu befürchten ist, dann ist aufgrund der zahlreichen deutschen Pull-Faktoren mit einer neuerlichen Migrationsflut nach Deutsch­ land zu rechnen. Die italienischen Flüchtlingsunterkünfte, so ist zu erwarten, würden sich gen Germoney in Bewegung setzen, genauso wie ein Treck aus den griechischen Lagern. Das EU-Parlament, im Übrigen mit Stimmen von CSU und CDU, hat Dublin IV bereits be­ schlossen, einzig die Zustimmung des EU-Rates fehlt noch. Die un­ kontrollierte Masseneinwanderung der vergangenen Jahre wäre da-

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mit nur die Vorhut der bis zu 2,5 Millionen Migranten in Deutschland allein seit 2015. Diese würden durch Dublin IV über Nacht zur »An­ kerperson« erklärt werden.

EU-Diktat erzwingt illegale Migration Durch das beabsichtigte EU-Diktat würde jegliche nationale Steue­ rung des Migrationsstroms verhindert werden. Über die Zusammen­ setzung der Einwanderungswelle, also die Auswahl nach Fachkräf­ ten, die Geschlechterquote, die freien Unterbringungsmöglichkeiten, die finanziellen Möglichkeiten der Aufnahmeländer und die politi­ sche Stimmungslage bei der betroffenen europäischen Bevölkerung, würde zukünftig einzig das Brüsseler Diktat entscheiden. Die bishe­ rige Fokussierung der Bundesregierung auf minderjährige Flüchtlin­ ge (ohne jegliche Altersüberprüfung) erwiese sich somit als doppel­ ter Bumerang. Hierzu sind rund 6000 Euro monatliche Kosten für unbegleitete minderjährige Ausländer (UMAs) zu nennen, die nun über Nacht zu Ankerpersonen befördert werden sollen und denen die Großfamilien bald nachfolgen werden. Wie seinerzeit beim UN-Migrationspakt versuchen die Main­ stream-Medien, die verhängnisvollen Entscheidungen der Eliten vor der Bevölkerung zu verheimlichen. Sie wollen Dublin IV als eine Er­ leichterung der Migrationspolitik verkaufen. Bislang unternahmen Italien, Griechenland und Spanien allein aus eigenem Interesse An­ strengungen, die Zahlen der illegalen Migration so klein wie möglich zu halten. Mit Dublin IV würde jeglicher Anreiz zur Grenzsicherung in den Ländern wegfallen. EU-Recht würde ihnen damit erlauben, die Migrationswelle einfach gen Norden weiterziehen zu lassen, und sie zudem bei der automatischen Umverteilung durch die Ankerper­ son auch noch unterstützen. Die Asylbewerber würden von der liby­ schen Küste durch ein NGO-Schlepperschiff aufs kontinentale Euro­ pa gebracht, um von dort automatisiert und durch die EU finanziert nach Deutschland geflogen zu werden.

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Dieser zusätzliche Flüchtlingsstrom, der den bisherigen rund 2,5 Millionen Ankermigranten zu folgen droht, birgt das Potenzial, Deutschland vollends zu destabilisieren. Es scheint, als würde dieser von den Eliten mit zu verantwortende Migrationsstrom vortrefflich in ihre Agenda passen, die Nationalstaaten weiter auszuhöhlen und den Zentralismus der EU weiter voranzutreiben. Angela Merkel und die EU drohen dadurch das freiheitliche-westliche Deutschland vollkommen zu zerstören. Dass mit dieser ver­ hängnisvollen Politik gleichzeitig versucht wird, Angela Merkels Rechtsbrüchen nachträglich einen legalen Anstrich zu verleihen, rundet das antidemokratische Vorgehen der EU-Eliten ab.

Kapitel 6

Die Zerstörung der inneren Sicherheit

Bis zu 1,3 Millionen Straftaten durch Zuwanderer »Ein marxistisches System erkennt man daran, dass es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert.« Literaturnobelpreisträger Alexander Solschenizyn

Anders als in zurückliegenden Jahren wurde die Bevölkerung über die alarmierenden Zahlen für 2019 nicht in einer Pressekonferenz durch das Bundesinnenministerium informiert, vielmehr stellte das BKA das Lagebild ohne jeglichen Hinweis auf die eigene Homepage. Das Bundeslagebild des Bundeskriminalamts »Kriminalität im Kon­ text der Zuwanderung« ist jedoch nicht auf der Startseite zu sehen, sondern erst nach einigen Klicks zu finden. Am 3. März 2020 wurden die Kernaussagen für die ersten drei Quartale 2019 der Zuwanderer­ kriminalität dort als PDF-Download hinterlegt. Ein transparenter Umgang bezüglich der Zuwandererkriminalität seit 2015 sieht si­ cherlich anders aus.236 Nun, Mitte Juli 2020, hat es das BKA noch immer nicht geschafft die Gesamtzahlen für das Jahr 2019 zu veröffentlichen. Als Zyniker ist man versucht, Verständnis dafür aufzubringen, schließlich ist die Merkel-Polizei voll und ganz damit beschäftigt, Kritiker der Migrati­ onspolitik zu kriminalisieren und zu verfolgen. Doch zurück zu den vorliegenden Fakten. Allerdings ist bereits der Titel der BKA-Studie irreführend, denn das Bundeskriminalamt ver­ wendet hier - sicherlich vorsätzlich, um diese Begriffe keiner negati­ ven Konnotation auszusetzen - nicht die gebräuchlichen Begriffe »Flüchtling« oder »Asylbewerber«, sondern »Zuwanderer«; und das, obwohl Zuwanderer nach allgemeinem Verständnis keine Asylsu­ chenden sind, sondern Migranten, die zum Arbeiten nach Deutsch­ land einreisen. Die Manipulation der Bundesregierung und der ihr

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nachgeordneten Behörden, wie in diesem Fall des BKA, beginnt also bereits bei der Namensgebung dieses »Lagebildes«, während der Mainstream alles unternimmt, um das Thema Flüchtlingskriminalität in der Öffentlichkeit totzuschweigen. Damit will die Regierung nicht nur eine ideologische Verblendung der eigenen Bevölkerung bewir­ ken, sondern auch verhindern, zahlreicher Lügen überführt zu wer­ den und damit das Ansehen in der Bevölkerung vollends zu verlieren. Erinnert sei noch einmal an die unsägliche gemeinsame Kampagne von Politik und Medien, die wider besseres Wissen »Goldstücke« und »Fachkräfte« ankündigte und jeden Kritiker dieser Migrationspolitik als Rechtspopulisten oder Verschwörungstheoretiker stigmatisierte. Die am 3. März 2020 vom BKA veröffentlichten Daten sprechen eine deutliche Sprache und betreffen den Zeitraum 1. Januar bis 30. September 20 1 9.237 Die nachfolgenden Daten beziehen sich dem­ nach auf die ersten drei Quartale im Jahr 2019, die Zahlen in Klam­ mern ergeben eine Hochrechnung der Zahlen durch den Autor auf das Gesamtjahr 2019. Ohne ausländerrechtliche Verstöße haben Zuwanderer/Flüchtlinge in den ersten drei Quartalen 199625 Straf­ taten in Deutschland verübt. Auf das Jahr hochgerechnet ist von rund 266000 Straftaten auszugehen. Darunter befinden sich 47477 (63 303) Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Frei­ heit. Dabei handelt es sich in 75 Prozent der Fälle um Körperverlet­ zungsdelikte. Rauschgiftdelikte werden mit 21947 (29262) Fällen angegeben.

2019: Flüchtlinge versuchten neunzig Deutsche zu ermorden Des Weiteren listet das BKA-Dokument 3702 (4936) Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung auf. Eine Berichterstattung über die Häufung der Sexualstraftaten durch Flüchtlinge bleibt im Main­ stream größtenteils aus, genauso wie eine öffentliche Verurteilung der Taten durch die Bundesregierung.

Bis zu 1,3 Millionen Straftaten durch Zuwanderer 139

Straftaten gegen das Leben, die schwerwiegendste Straftat, die man begehen kann, werden mit 261 (348) angegeben. Mordfälle werden jedoch von der Justiz meist nur noch in Ausnahmefällen angeklagt und meist zu Totschlagsdelikten heruntergestuft. Laut BKA waren Zuwanderer/Flüchtlinge in den ersten 9 Monaten des Jahres 2019 in neunzig Fällen darauf aus, einen deutschen Staatsangehörigen umzu­ bringen. Rund alle 3 Tage würde demnach ein »Schutzsuchender« versuchen, seinen Gastgeber zu ermorden. »Totschlagdelikte« nennt dies das BKA-Papier. In den ersten 3 Quartalen wurden 42 Personen getötet. Auf das Jahr 2019 hochgerechnet, liegt die Zahl der Todesop­ fer durch Flüchtlinge bei 56. Es geht hier nicht darum, Mordopfer gegeneinander aufzuwiegen, aber wenn man die Berichterstattung von Kassel und Hanau mit dem Verschweigen der Mordtaten durch Geflüchtete vergleicht, dann wird das Messen mit zweierlei Maß deutlich: Politik, Medien, Kirche, Ge­ werkschaften und die viel zitierten Zivilgesellschaften sitzen hier alle in einem Boot. Wer sich fast täglich über das Thema (rechtsradikaler) Hate Speech und über eine Verrohung der Gesellschaft echauffiert, aber zur Verbrechenswelle durch Flüchtlinge schweigt, disqualifiziert sich selbst.

Dem Flüchtlingsansturm folgt die Verbrechensflut Die mehrheitlich muslimische Masseneinwanderung der Gegenwart hat zu einer epidemischen Verbrechenslawine geführt. Dies wird nicht etwa bloß von bösen Populisten behauptet, sondern ist belegt durch die Statistiken des Bundeskriminalamtes. Die höchst bedenkli­ che Zusammensetzung von größtenteils männlich-muslimischen Einwanderern und deren Beteiligung an Straftaten werden in den La­ gebildern des BKA durchaus ersichtlich. Straffällig werden laut BKA in erster Linie Afghanen, Iraker und Syrer. Darüber hinaus findet man im Bericht folgende Angaben:

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»Der Anteil der Fälle mit tatverdächtigen Zuwanderern aus den Maghreb-Staaten (Algerien, Marokko und Tunesien) sowie aus Geor­ gien war weiterhin deutlich höher als der Anteil dieser Nationalitäten an der Gruppe der Zuwanderer. [...] Bei Staatsangehörigen aus den afrikanischen Staaten Gambia, Nigeria und Somalia war der Anteil der Fälle mit tatverdächtigen Zuwanderern aus den genannten Staaten weiterhin höher als der Anteil an der Gruppe der Zuwanderer.«

Im Klartext, diese Staatsangehörigen besitzen eine überdurchschnitt­ liche Kriminalitätsbelastung. Seit den Grenzöffnungen 2015 weist das Bundeskriminalamt rund 1,3 Millionen Straftaten durch Zuwanderer/Flüchtlinge aus. Auf die einzelnen Jahre aufgeschlüsselt, beziffert sich der Kontrollverlust fol­ gendermaßen: ► 2019 (01.01.-30.09.2019): 199625 Straftaten (auf 2019 hochgerechnet 266 166) ► 2018: 296226 Straftaten ► 2017: 289 753 Straftaten ► 2016: 293467 Straftaten ► 2015: 206201 Straftaten ►

Gesamtsumme: 1285272 (1351813)

Nachzulesen sind die Zahlen für jedermann wie beschrieben unter bka.de und dem Stichwort »Bundeslagebild Kriminalität im Kontext von Zuwanderung«.

Syrischer Flüchtling als islamistischer Terrorkommandeur verurteilt Im sichersten Deutschland aller Zeiten reiht sich nicht nur am Ober­ landesgericht Stuttgart ein Terrorprozess an den anderen. Bei einem

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Massaker auf einer Müllkippe der syrischen Stadt Tabka wurden neunzehn Menschen ermordet. Das vierköpfige Mörderkommando einer islamistischen Terrorgruppe reiste danach unbehelligt als Flüchtlinge getarnt über die Balkanroute nach Deutschland ein und wurde jahrelang vom Steuerzahler alimentiert.238 Eine Handvoll Sicherheitsexperten und Behördenleiter warnten genau vor diesen Hintergründen. Seit 2015 jedoch überschwemmen Politik und Medien die Bevölkerung mit einer nicht enden wollen­ den Kampagne über eine angeblich multikulturelle Bereicherung Deutschlands durch »Fachkräfte«. Unerwünschte Publizisten wurden auf schwarze Listen des Main­ streams gesetzt und Buchhandelsketten boykottieren deren Bestsel­ ler. Genauso rigoros trifft diese Säuberungswelle das politische Ber­ lin. Kritiker wie Hans-Georg Maaßen (ehemaliger Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz) wurden genauso perfide abser­ viert wie zuvor Gerhard Schindler (ehemaliger Präsident des Bun­ desnachrichtendienstes). An die Schalthebel der Sicherheitsbehör­ den wurden stattdessen Merkelianer gesetzt, die, anstatt die Bürger vor dem islamistischen Terror zu schützen, unverhohlen einen Kampf gegen die Oppositionspartei AfD führen.

Gesuchte Kriegsverbrecher werden in Deutschland zu Flüchtlingen Die verhängnisvolle personelle Zusammensetzung des Flüchtlings­ stroms wird immer noch bestritten, und selbst beim Stuttgarter Terror­ prozess wird die Selbstzensur der Mainstream-Medien aufrechterhal­ ten. Das Terrorquartett des syrischen al-Qaida-Ablegers al-Nusra-Front reiste über die Balkanroute nach Deutschland ein. Ihre Stationen im Asylverfahren lauteten: Leimen bei Heidelberg, Berlin, Reiskirchen nahe Gießen und Düsseldorf.239 Gerichtlich bestätigt ist hiermit, dass sich innerhalb des Flüchtlingsstroms sowohl durchtrainierte, in Waf­ fen und Kriegstaktik ausgebildete Islamisten als auch Sprengstoffex­ perten, brutale Kriegsverbrecher und Mörder befinden. Da diese

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Leute durch jahrelange Gräueltaten wie Exekutionen, Köpfen, Folter, Verstümmelungen und Vergewaltigungen vollkommen verroht sind, wird sich die Sicherheitslage in Deutschland nachhaltig verschärfen. Zudem gehen Geheimdienste davon aus, dass nicht nur »deut­ sche« IS-Kämpfer nach Deutschland zurückkehren, sondern auch mehrere Tausend IS-Terroristen aus dem Nahen Osten und Nordaf­ rika kommen. In ihren Heimatländern droht ihnen nämlich nicht selten lebenslange Haft oder die Todesstrafe, während sie im »Refugees-Welcome-Deutschland« von der Asylindustrie bestens ver­ sorgt werden. Der lebende Beweis dieser Hintergründe ist der Syrer Abdul Jawad al-K., 31, der nach einem Massaker im Frühjahr 2013, in der Nähe der syrischen Stadt Tabka, zwei Menschen persönlich massakrierte und an der Massenhinrichtung von siebzehn weiteren Kriegsgefange­ nen beteiligt war. Nach der Eroberung von Tabka trieben die Islamis­ ten neunzehn Angehörige des Assad-Regimes zusammen, darunter Polizisten, Sicherheitsleute und Armeeangehörige, und ermordeten diese auf der Müllkippe. Zusammen mit al-K. saßen drei weitere sy­ rische Flüchtlinge auf der Stuttgarter Anklagebank. Das Terrorquar­ tett wird der radikalislamistischen Terrorgruppe Dschabhat an-Nusra zugerechnet, dem syrischen al-Qaida-Ableger. Abdul Jawad al-K. wurde vom Stuttgarter Oberlandesgericht zu ei­ ner lebenslangen Haftstrafe verurteilt, darüber hinaus stellte der Se­ nat die besondere Schwere seiner Schuld fest. In der Realität bedeutet dieses Urteil ca. 20 Jahre Haft, die vom deutschen Steuerzahler be­ zahlt wird. Die Beweisführung gegen die drei weiteren Terroristen, von denen bei mindestens einem die Teilnahme an dem Massaker angenommen wurde, erwies sich als weitaus schwieriger, sodass die Täter lediglich zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt wurden. We­ gen dieses milden Urteils ist zu befürchten, dass die drei Syrer bald wieder auf Deutschlands Straßen ihr Unwesen treiben werden.240 In Syrien als Terrorist und Mörder gesucht, in Deutschland als »Flüchtling« durch den Steuerzahler alimentiert. Wie viele unent-

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deckte Terroristen, Mörder und Kriegsverbrecher sind im Flücht­ lingsstrom noch eingewandert?

BND: Nigerianische Mafia erobert Deutschland Die unkontrollierte Masseneinwanderung über die offenen Grenzen Europas und Deutschlands wird gezielt von ausländischen Verbre­ cherorganisationen ausgenutzt. Besonders auffällig geworden sind in den letzten Jahren kriminelle nigerianische Banden. Deren Zustande­ kommen geht in der Regel so vonstatten: Nach der ungehinderten Einwanderung - meist ohne jeglichen Pass - werden sofort kriminelle Netzwerke aufgebaut, durch die systematisch die grausamsten Taten begangen werden. So scheint Deutschland durch die nigerianische Bevölkerungsexplosion eine zusätzliche brutale Verbrechenswelle be­ vorzustehen. Der Bundesnachrichtendienst (BND) warnt in einem Geheimpapier eindringlich davor, die Politik bleibt jedoch untätig. Die Bevölkerungsexplosion in Nigeria droht den gesamten afrika­ nischen Kontinent zu destabilisieren. Von 1950 bis 2018 hat sich in Nigeria die Gesamtbevölkerung verfünffacht - auf über 200 Millio­ nen. Die UNO-Bevölkerungsprognose geht für 2050 von 400 Millio­ nen Nigerianern aus (mehr als die 325 Millionen Bewohner der USA), und im Jahr 2100 werden allein in Nigeria voraussichtlich 750 Millionen Menschen leben - das wären mehr Menschen als aktuell in allen ca. fünfzig europäischen Ländern zusammen. Das bevölkerungsreichste Land Afrikas ist eines der Pulverfässer vor den Toren Europas, das seit Jahrzehnten in Bürgerkriegen sowie in ethnischen und religiösen Konflikten versinkt. Der demografische Wandel innerhalb Nigerias bedeutete für die nun zur Minderheit ge­ wordenen Christen den Beginn eines Völkermordes. Bischof Joseph Bagobiri vom Bistum Kafanchan in Nigeria legte den Vereinten Nati­ onen (UNO) in New York einen erschütternden Bericht vor, nach dem mindestens 11500 Christen getötet, 1,3 Millionen Christen ver­ trieben und 13 000 Kirchen entweder zerstört wurden oder aufgrund der Vertreibungen verwaist sind. Gemäß Bischof Bagobiri gehen die-

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se Gewalttaten vornehmlich von der islamischen Terrorgruppe Boko Haram und dem islamischen Nomadenvolk der Fulbe aus. Der radi­ kale Islam breitet sich dort ungebremst aus. Laut einer Studie des an­ gesehenen Pew Research Center befürworten 56 Prozent der Musli­ me in Nigeria die Todesstrafe für Islam-Aussteiger.

Aus Verbrechern werden Flüchtlinge Doch nicht nur vollkommen verrohte Kämpfer, Mörder, Folterer und Vergewaltiger der Islam-Milizen wandern ungehindert nach Deutsch­ land ein, sondern auch mafiose Verbrechersyndikate aus Westafrika haben Deutschland längst als leichte Beute ausgemacht. Mehr als 100000 Nigerianer sind mittlerweile über Italien auf den europäischen Kontinent - illegal - eingewandert, unter ihnen befin­ den sich Tausende Mitglieder der nigerianischen Mafia. In Italien setzte sich diese mit äußerster Brutalität im kriminellen Milieu durch, sodass die italienische Mafia schließlich mit den Nigerianern koope­ rierte und ihnen Bereiche im Drogenverkauf auf der Straße, bei der Prostitution und der Schleusung von Migranten überließ.241 Das Alarmierende an der neuen Entwicklung ist, dass die Nigeria­ ner nicht mehr in Italien bleiben, sondern das Land nur noch als Durchgangsstation zum Marsch in den reichen Norden, nach Deutschland, nutzen. Dies ist bereits in den Statistiken des BAMF he­ rauszulesen. So machte Nigeria - nach Syrien, dem Irak und dem Iran - im Jahr 2018 mit 6,7 Prozent aller Asylverfahren bereits das viertgrößte Herkunftsland aller Asylbewerber aus. Allein im Jahr 2018 beläuft sich die Zahl nigerianischer Asylbewerber auf über 10 000. Auch im Jahr 2019 liegen nigerianische Einwanderer mit über 9000 Asylerstanträgen auf Platz 5 der »zugangsstärksten Staatsange­ hörigkeiten«.242 Innerhalb des Migrantenstroms reisen ungehindert unzählige Ver­ brecher der nigerianischen Mafia ein. Im Geheimbericht des Aus­ landsnachrichtendienstes BND ist von über sechzehn bekannten kri­ minellen Gruppen die Rede. Die bekannten Organisationen sind die

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Supreme Eiye Confraternity und die Black Axe, die Schwarze Axt.243 Letztere wurde von Ex-Militärs gegründet und ist wegen ihrer Bruta­ lität angeblich die »mitleidloseste Mafia weltweit«, so der Kriminolo­ ge Alessandro Meluzzo.244

Nigerianische Mafia baut Strukturen in Deutschland auf Der Bericht der Abteilung TE (Islamistisch motivierter Terrorismus/ Extremismus) des BND hat die Auswirkungen dieser Migration un­ tersucht und analysiert. Der Geheimbericht warnt wegen des starken Zuzugs nigerianischer Asylbewerber aus Italien, die nach Artikel 16a GG gar keinen Anspruch auf ein (weiteres) Asylverfahren in Deutsch­ land haben, explizit vor einer Ausbreitung mafioser Strukturen und Organisationen aus Nigeria in Deutschland. Dies werde zu einer Ausbreitung der »äußerst brutal agierenden nigerianischen Struktu­ ren der organisierten Kriminalität führen«, so der BND-Bericht.245 Bisher sind Mitglieder dieser Banden im Bereich folgender Straftaten aufgefallen: schwerer Menschenhandel, gewerbsmäßiges Einschleu­ sen von Ausländern, Zwangsprostitution, Zuhälterei, Diebstahl von Kreditkarten, Urkundenfälschung und Drogenhandel.246 Das kriminelle Treiben der nigerianischen Mafia hat sich auch schon in der BKA-Statistik unter »Kriminalität im Kontext der Zu­ wanderung« niedergeschlagen. Der Anteil tatverdächtiger Zuwande­ rer aus Nigeria ist dort 2018 um 29 Prozent angewachsen. Zu einem Hauptgeschäftszweig hat sich die Schleusung von Mig­ ranten entwickelt. Nicht selten werden horrende Summen von bis zu 50 000 Euro pro Person berechnet. So wird eine lebenslange Abhän­ gigkeit geschaffen, die für die meisten Frauen in der Zwangsprostitu­ tion endet. Internationale Menschenrechtsorganisationen gehen da­ von aus, dass bis zu 80 Prozent der aus Nigeria stammenden Frauen von den kriminellen Netzwerken sexuell ausgebeutet werden.247 Die neueste Art der Schleusung besteht aus der Einreise mit dem Flug­ zeug, wobei Papiere von ähnlich aussehenden Landsleuten genutzt

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werden, die bereits über Aufenthaltspapiere in Europa und Deutsch­ land verfügen. Das Staatsversagen der Bundesregierung lässt die Destabilisierung der Sicherheitslage weiter voranschreiten. Mafia-Syndikate, Migran­ tenbanden und kriminelle Clans aus aller Welt haben das inhaltslose Gerede eines angeblich wehrhaften Rechtsstaates längst als das er­ kannt, was es ist, nämlich eine inhaltslose Phrase. Deutschland und seine Bevölkerung sind dieser Kriminalitätswelle aufgrund offener Grenzen, eines Staatsversagens bei der Abschiebung, einer zu milden Justiz und einer überforderten Polizei schutzlos ausgeliefert.

Kein wehrhafter Staat mehr Deutschlands Bürger bewaffnen sich Ein wesentlicher Bestandteil jedes funktionierenden Staates besteht darin, dass der Bürger seinen Schutz dem staatlichen Gewaltmono­ pol anvertraut und unterordnet. Was jedoch passiert, wenn die Poli­ tik die innere Sicherheit zerstört und seine Bürger weder vor einer illegalen Masseneinwanderung noch vor der daraus resultierenden Verbrechenswelle schützt, ist gegenwärtig in Deutschland zu beob­ achten. Immer mehr Bürger entwickeln einen untrüglichen Instinkt für die tatsächliche Sicherheitslage im Land. Wie sehr der Bürger die­ ses Landes der herrschenden Politik misstraut, wird an zwei Zahlen deutlich: Während 2014 die Zahl der Menschen, die über einen Klei­ nen Waffenschein verfügten, bei 260000 lag, wurde im September 2019 ein neuer Höchststand erreicht, der bei 640000 bewaffneten Bürgern liegt.248,249 Der Kauf von Gas- und Schreckschusswaffen ist jedem Bürger über 18 Jahren erlaubt. Seit geraumer Zeit macht die grüne Verbots­ partei Druck und fordert, gebetsmühlenartig ihrer Ideologie folgend, ein Verbot zum Erwerb dieser Waffen oder versucht diesen erheblich zu erschweren. Man muss dabei bedenken, dass die Zahl von 640 000 nur die erteil­ ten Kleinen Waffenscheine erfasst. Die tatsächliche Anzahl der Gas-

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und Schreckschusswaffen, die sich Bürger gekauft und für den Fall der Fälle in ihrer Wohnung deponiert haben, wird sicherlich die Millio­ nengrenze längst überschritten haben. Die behördliche Erlaubnis zum Führen beziehungsweise das Tragen einer Schreckschusswaffe außer­ halb der eigenen Wohnung erlangt der mündige Bürger durch den Kleinen Waffenschein, der online über die zuständige Polizeibehörde beantragt werden kann. In Nordrhein-Westfalen wird dafür derzeit eine Verwaltungsgebühr in Höhe von 90 Euro erhoben.250 Verboten bleibt es weiterhin, trotz eines Kleinen Waffenscheins, die Selbstverteidigungswaffen bei Demonstrationen, Sportereignis­ sen, Theater-, Kino- oder Konzertbesuchen mitzuführen. Sollte man sich für einen Kauf entscheiden, ist es dringend angeraten, sich mit dem Umgang mit der Waffe vertraut zu machen: Ziehen, Durchla­ den, Nachladen und die Schussabgabe selbst, sodass im Falle einer Notsituation und unter extremem Stress jeder Griff sitzt. Zu den Besitzern Kleiner Waffen gesellen sich noch Sportschützen und Jäger, die legal scharfe Schusswaffen besitzen. Der Deutsche Schützenbund (DSB) nennt 1,35 Millionen Mitglieder und der Deut­ sche Jagdverband (DJV) 381800 Deutsche, die im Besitz eines Jagd­ scheines sind. Im Nationalen Waffenregister sind rund 5,4 Millionen Schusswaffen beziehungsweise Waffenteile registriert.251 Deutsch­ land ist somit ein Land unter Waffen, und dies, obwohl Waffenbesit­ zer über keinerlei öffentliche Lobby verfügen, sondern im Gegenteil regelmäßig durch Medien und Politik pauschal diffamiert werden. Ende August 2019 veröffentlichte das NRW-Innenministerium eine Schreckenszahl über die Gewalt auf den Straßen, denn aufgrund der Häufung brutaler Messertaten wurden diese erstmalig statistisch er­ fasst. Allein im ersten Halbjahr 2019 - und nur in NRW - wurden durch die Polizei 2883 Straftaten mit einem Messer als Tatwaffe regist­ riert, wobei 3555 Opfer entweder verletzt oder bedroht wurden.252,253 Auf Anfrage räumte das NRW-Innenministerium ein, dass es sich bei knapp 40 Prozent der Messerangreifer um Ausländer handelt. Damit sind diese dreimal häufiger tatverdächtig, als es ihrem Anteil

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an der Bevölkerung von rund 13 Prozent entspricht.254 Dabei sind Täter mit einer doppelten Staatsangehörigkeit noch nicht einmal be­ rücksichtigt. Messertaten wie die der sogenannten Deutsch-Türken werden, wie sämtliche andere Straftaten bundesweit, ausschließlich als »deutsche« Straftaten in die Statistiken aufgenommen. Auch der Migrationshintergrund von Gewaltverbrechern wird statistisch nicht erfasst. In den ersten 6 Monaten 2019 wurden in NRW 44 Messer­ morde begangen. Jeden Monat sind somit mehr als sieben Menschen durch Messertäter ermordet worden. Das Regierungsprogramm der CDU, »Für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben«, wirkt im Angesicht dieser dramatischen Zahlen wie blanker Hohn.255,256

Der Kniefall der Eliten vor dem Islam Horst Seehofer eröffnete die vierte Deutsche Islamkonferenz mit der Ankündigung, dass ein Islam in Deutschland zu fördern sei, der in der Gesellschaft verwurzelt sei, die Werte des Grundgesetzes teile und »unser Land achte«.257 Diese Ankündigung verwirrt doch sehr, da die vereinigte Main­ stream-Front seit Jahren eine stattfindende Islamisierung Deutsch­ lands als eine »rechte Verschwörungstheorie« diffamiert hat. Nun hat Horst Seehofer diese Islamisierung nicht nur eingestanden, sondern er verkündet sie auch noch als Staatsziel der Bundesregierung, die es zudem zu fördern gilt. In Deutschland herrscht die vom Mainstream verbreitete Sicht vor, der Islam sei demokratiekompatibel und gehöre neuerdings zu Deutschland. Jede davon abweichende Meinung wird bekämpft, und wer eine solche als politisch inkorrekt geltende Sichtweise verbreitet, dem droht neben der gesellschaftlichen Ausgrenzung nicht selten die Vernichtung seiner wirtschaftlichen Existenz. So enden dann die #MeToo-Bewegung und der Kampf von (linken) Feministinnen für Frauenrechte auch genau dort, wo die Unterdrückung der Frau durch

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den muslimischen Mann beginnt: Kopftuchzwang, Züchtigung und Gewalt gegenüber der Ehefrau, sexueller Missbrauch und Arbeitsver­ bote bis hin zum islamischen Ehrenmord. Fundamentale Kritik an diesen weit verbreiteten Verhaltensweisen in den muslimischen Par­ allelgesellschaften ist von den selbst ernannten Moralwächtern der Republik nicht zu vernehmen. Fakten, die dieser realitätsfernen Ideologie widersprechen und sie als Utopie entlarven, werden von den herrschenden Medien und Po­ litikern zum Tabuthema deklariert. Auf dieses journalistische Ab­ stellgleis gehören immerhin Themen wie überdurchschnittliche Aus­ länderkriminalität, Extremismus, Integrationsverweigerung selbst in der dritten und vierten Einwanderungsgeneration, Milliardenkosten für die Sozialkassen, kulturfremde und bildungsferne Einwanderung sowie eine epidemische Flüchtlingskriminalität. Trotz dieser alarmie­ renden Umstände wird der Islam vor jedweder fundamentalen Kritik geschützt. Selbst eine Selbstverständlichkeit wie die, dass islamisti­ scher Terrorismus notwendigerweise mit dem Islam zusammenhängt, wird negiert. Der aus Tunesien stammende französische Schriftsteller Abdelwahab Meddeb nennt die wörtliche Interpretation des Koran und der Scharia »Die Krankheit des Islam«, und der türkischstämmige Autor Zafer §enocak veröffentlichte bereits 2007 in der Welt einen Artikel mit dem Titel »Der Terror kommt aus dem Herzen des Islam«. Dort schrieb er: »Auch wenn die meisten Muslime es nicht wahrhaben wollen, der Terror kommt aus dem Herzen des Islam, er kommt direkt aus dem Koran. Er richtet sich gegen alle, die nicht nach den Regeln des Koran leben und handeln, also gegen Demokraten, abendländisch inspirierte Denker und Wissenschaftler, gegen Agnostiker und Atheisten. Und er richtet sich vor allem gegen Frauen ,..«258

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Im Jahr 2020 wäre ein solch faktenorientierter Artikel zum islami­ schen Terror bei Welt, FAZ oder dem Spiegel nicht mehr vorstellbar. Der extreme Linksschwenk von einstmaligen Qualitätsmedien ist auch beim Relativieren und Verleugnen der Islam-Gefahren leicht zu dokumentieren. Die Aussagen belegen, dass Gewaltakte gegen »Ungläubige« und islamistische Terroranschläge keineswegs eine Fehlinterpretation des Islam darstellen, sondern vom Koran gedeckt, Ja an unzähligen Stel­ len sogar direkt gefordert werden. Vor einem solchen Hintergrund ist die Aussage von höchsten deutschen Regierungsvertretern wie Bun­ deskanzlerin Angela Merkel und dem ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff - »Der Islam gehört zu Deutschland« - nicht nur naiv und realitätsfern, sondern geradezu suizidal.

Die Integration von Muslimen ist gescheitert Meinungs- und Pressefreiheit sind in islamischen Ländern stark eingeschränkt, und die Medien haben sich islamkonform zu verhal­ ten. Wird diese Unterwerfung unter dem Islam nicht eingehalten, drohen selbst im Westen Terroranschläge wie bei Charlie Hebdo oder den Mohammed-Karikaturisten. Eine breite öffentliche Verurteilung dieser Taten ist in der islamischen Welt kaum zu erkennen, ja Musli­ me bringen in den sozialen Netzwerken sogar offen ihre Zustimmung zu Terroranschlägen zum Ausdruck. 47 Prozent der hier seit Jahrzehnten lebenden türkischstämmigen Einwanderer stimmen laut einer Emnid-Umfrage folgender These zu: »Die Befolgung der Gebote meiner Religion ist für mich wichtiger als die Gesetze des Staates, in dem ich lebe.«259 Scharia statt Grundge­ setz lautet mithin die Forderung der Hälfte aller Türken in Deutsch­ land, und jeder Dritte der über 3 Millionen Türkischstämmigen im Land (32 Prozent) geht sogar so weit, seine islamistisch-fundamenta­ listische Einstellung offen zuzugeben, seinen Wunsch, in den Stein­ zeit-Islamismus zurückzukehren: »Muslime sollten die Rückkehr zu

Der Kniefall der Eliten vor dem Islam 151

einer Gesellschaftsordnung wie zu Zeiten des Propheten Mohammed anstreben.« Die Zahlen der weltweiten Umfrage des renommierten amerikani­ schen Meinungsforschungsinstituts Pew Research Center sind ge­ nauso eindeutig. Für die Erhebung wurden mehrere Jahre lang 38 000 Interviews in achtzig Sprachen geführt. Nach Angaben der Studie streben 69 Prozent aller Muslime die Scharia als Rechtssystem an. Um eventuelle Unklarheiten zu beseitigen, seien hier noch einmal die Grundpfeiler einer »moderaten« Scharia-Auslegung genannt: keine Religionsfreiheit, keine Meinungsfreiheit, keine künstlerische Frei­ heit (siehe das Attentat auf Charlie Hebdo), keine Pressefreiheit, keine Demokratie, keine Gleichberechtigung für Frauen (sie dürfen ge­ schlagen werden) - und Nichtmuslime sind bestenfalls Bürger zwei­ ter Klasse.

Kulturelle Bereicherung durch muslimische Einwanderung nicht belegbar Die Eliten der Republik betreiben eine unverantwortliche Migrati­ onspolitik. Sie suggerieren der Bevölkerung weiterhin, dass man kei­ nerlei Einfluss auf die Zusammensetzung des nicht endenden Ein­ wanderungsstroms nehmen oder diesen gar an der Grenze stoppen könnte. Auch die gravierenden Folgen der Tatsache, dass die Einwan­ derungswelle von rund 2,5 Millionen Migranten mehrheitlich aus al­ leinstehenden muslimischen Männern im wehrfähigen Alter besteht, werden tabuisiert. Anhand zahlreicher Statistiken und Studien hat auch Thilo Sarra­ zin in seinem Buch Feindliche Übernahme den Zusammenhang zwi­ schen Rückständigkeit und Entwicklungsdefiziten von muslimischen Ländern mit einem starken Bevölkerungswachstum belegt: »Je bil­ dungsferner, rückständiger und wirtschaftlich erfolgloser« ... desto geburtenreicher sind diese Bevölkerungsgruppen. Die islamische Masseneinwanderung aus der Türkei nach Deutschland und aktuell aus Syrien, dem Irak, Afghanistan, Nigeria und den Maghreb-Staaten

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wurde jahrelang mit einem angeblichen Fachkräftemangel gerecht­ fertigt. Jetzt, da Hunderttausende »Flüchtlinge« monatliche Milliar­ denkosten in den Sozialkassen verursachen und sich dieser Zustand selbst mit manipulierten Statistiken nicht mehr verschleiern lässt, sind Argumente dieser Art größtenteils verstummt. Die Rückständigkeit der islamischen Welt wird auch durch einen Blick auf die seit 1901 vergebenen Nobelpreisträger für Physik, Che­ mie und Medizin bestätigt: Dort ist kein Preisträger aus einem islami­ schen Land verzeichnet. Desgleichen fällt ein Vergleich von Patent­ anmeldungen äußerst negativ für islamische Länder aus. Diesen aussagekräftigen Innovationsindex (Stand 2015) führt Japan mit 276,06 Patentanmeldungen pro Million Einwohner an. Finnland liegt mit 143,55 Patenten auf dem vierten Rang, dicht gefolgt von den USA mit 129,13 und Deutschland mit 122,93 Patentanmeldungen pro Mil­ lion Einwohner. Am unteren Ende dieser Statistik steht die Türkei mit 5,64 Patentanmeldungen pro Million Einwohner. Angesichts solcher Zahlen fragt man sich, worin die propagierte kulturelle Bereicherung durch die im Wesentlichen muslimische Masseneinwanderung denn konkret bestehen soll. Auch die Presse- und Meinungsfreiheit der westlichen Welt - bis hin zu einer satirischen Zuspitzung wie den Mohammed-Karikatu­ ren - sind Muslime von ihren Einwanderungsländern her nicht ge­ wohnt. Die Rangliste der Pressefreiheit der Organisation Reporter ohne Grenzen listet Deutschland für das Jahr 2018 auf Rang 15. Die letzten Positionen der Rangliste werden von islamischen Ländern dominiert: Platz 157 nimmt die Türkei ein, 160 der Irak, 161 Ägypten, 162 Libyen, 164 der Iran, 167 der Jemen, 168 Somalia und 177 Syrien. Bei dem World University Ranking, bei dem Times Higher Education (THE) jährlich 965 Universitäten aus aller Welt nach der Qualität ihrer Lehre und Forschung, dem Wissenstransfer und ihrem interna­ tionalen Ansehen bewertet und einordnet, ist das Ergebnis identisch: Auch dort ist eine kulturelle und wissenschaftliche Bereicherung durch die islamische Welt nicht auszumachen. 2017 wurden 965

Der Kniefall der Eliten vor dem Islam 153

Universitäten, davon 303 in angelsächsischen Ländern, 302 im restli­ chen Europa, 208 in Ostasien und 70 in islamischen Ländern, bewer­ tet. Unter den ersten 200 Platzierten befinden sich 11 in angelsächsi­ schen Ländern, 69 im restlichen Europa, jedoch keine einzige in einem islamischen Land. Das Fazit über die Zustände innerhalb der islamischen Länder fällt desillusionierend aus: Islam, wissenschaftlicher Fortschritt und wirtschaftlicher Erfolg scheinen sich auszuschließen, und außer dem Abpumpen von Öl aus dem Wüstensand sind kaum wirtschaft­ liche Erfolgsgeschichten aus islamischen Ländern zu vermelden. Gekennzeichnet sind diese hingegen von wirtschaftlicher wie gesell­ schaftlicher Rückständigkeit sowie einer anhaltenden und sich verschärfenden Bevölkerungsexplosion bei gleichzeitiger Bildungs­ ferne, mangelnder Meinungs- und Pressefreiheit sowie demokrati­ scher Grundstruktur, aber einem ständigen Austragen kriegerischer Konflikte. Und dieses dystopische Resümee leitet sich keineswegs aus Vorurteilen, sondern aus unwiderlegbaren statistischen Ergebnissen ab. So erweist sich die seit Jahrzehnten propagierte angebliche kultu­ relle Bereicherung durch eine muslimische Masseneinwanderung nach Überprüfung einiger Parameter als gezielte Falschinformation. Die Daten der Nobelpreisträger, der Innovationsindex der Patentan­ meldungen, die Rangliste der Pressefreiheit und das weltweite Hochschulranking sprechen ein eindeutiges Urteil.

Natürlich hat die Gewalt von Migranten mit dem Islam zu tun Erst nach schwersten Gewalttaten durch Migranten trauen sich eini­ ge Vertreter des Establishments für einen kurzen Augenblick aus der Deckung. Zu beobachten war dies nach dem willkürlichen Kinder­ mord durch einen Afrikaner auf dem Frankfurter Hauptbahnhof und dem blutigen Mord durch einen Schwertkiller in Stuttgart, einen ara­ bischen Flüchtling. Zudem hat die öffentliche Hinrichtung einer Frau

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mit einer Axt im hessischen Limburg durch ihren tunesischen Ehe­ mann Deutschland einmal mehr geschockt.260 Während die Bevölkerung hin- und hergerissen ist zwischen An­ teilnahme, Bestürzung und Wut über die Zustände in der Republik, schüchtern Politik, Behörden und Medien den Souverän des Landes ein. So unternahmen diese Protagonisten mannigfache Anstrengun­ gen, damit das brutale Tatvideo nicht breiten Teilen der Bevölkerung bekannt wurde. Die Zensur und die Einschüchterung durch den Staat erfolgte hierbei keineswegs aus Pietätsgründen, sondern diente allein dem Abwürgen jeglicher Debatten über eine unkontrollierte, kultur­ fremde Einwanderung und die islamische Sozialisation des Täters als Hauptmotiv dieser barbarischen Tat. Die ehemalige CDU-Ministerin Kristina Schröder war eine der wenigen Stimmen innerhalb der Altparteien, die sich diesem Schwei­ gediktat widersetzte. Sie veröffentlichte einen Artikel mit der Über­ schrift: »Natürlich hat die Gewalt von Migranten mit dem Islam zu tun«. Die Einleitung des Artikels resümiert: »Es ist statistisch erwie­ sen, dass unter jungen, muslimischen Migranten die Gewaltbereit­ schaft höher ist als die der einheimischen Bevölkerung. Christentum und Islam sind eben nicht gleich. Wir sollten endlich unsere Scheu ablegen, das als Tatsache anzuerkennen.«261 Frau Schröder bezieht weiter klar Stellung: »Zur Feststellung der höheren Gewaltbereitschaft von Migranten gehören notwendige Differenzierungen. So ist an dem linken Erklärungsmuster natürlich etwas dran, dass es eher die Ungebildeten, Erfolg- und Perspektivlo­ sen unter den Zugewanderten sind, die zur Gewalt neigen ... Die wichtigste Differenzierung jedoch lautet: Es sind nicht alle Migran­ tengruppen, die eine höhere Gewaltneigung aufweisen. Sondern es sind vor allem die, die aus einem islamisch geprägten Kulturkreis stammen.« Angesichts dieser Gewaltexzesse durch Migranten warnte auch der Grünen-Politiker Boris Palmer vor einer Verharmlosung der Ge­ walt durch Asylbewerber. So äußerte sich der Tübinger OB: »Würden

Alltagsgefahr Terror - Medien und Politik schweigen 155

Asylbewerber zu Tätern, verharmlosten viele dies als Einzelfälle oder bestritten jede politische Relevanz.« Weiterhin bescheinigte Palmer dem Mainstream, auf dem linken Auge blind zu sein und Fakten aus der Kriminalitätsstatistik schlicht zu leugnen.262 »Hätte ein Neonazi mit dem Schwert einen Afrikaner erschlagen, würden dieselben Leu­ te längst Konzerte gegen rechts auf den Cannstatter Wasen veranstal­ ten«, schreibt Palmer dem links-grünen Milieu abschließend ins Stammbuch.263

Alltagsgefahr Terror Medien und Politik schweigen Wie sehr Europas und insbesondere Deutschlands Sicherheit auf dem Altar der Multikulti-Ideologen geopfert wurde, verdeutlicht eine kurze Aufzählung: ► In Gelsenkirchen konnte ein 23-jähriger Kommissaranwärter den Terroranschlag durch einen 37-jährigen, polizeibekannten und vor­ bestraften türkischen Zuwanderer erst mit seiner Pistole stoppen. Als der Türke »Allahu Akbar!« schreiend mit einem Messer die Polizisten attackierte, wurde er erschossen.264,265 ► Im hessischen Limburg verübte ein polizeibekannter, abgelehnter syrischer Asylbewerber einen Terroranschlag mit einem geraubten Lkw. So stellt sich die Würdigung des Sachverhaltes jedenfalls für den Autor dar. Politik und Medien deuteten dies zu einem »Lkw-Vorfall« um.266 ► In Berlin-Mitte überwand der Syrer Mohamad M. die Sicherheits­ absperrung der Synagoge, bewaffnet war er mit einem Kampfmesser (Klinge 20 cm). Der Syrer rief bei seinem Angriff »Allahu Akbar« und »Fuck Israel«. ► Im Kölner Hauptbahnhof griff ein 55-jähriger syrischer, anerkann­ ter Asylbewerber die McDonalds-Filiale im Kölner Hauptbahnhof

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an, warf einen Molotowcocktail und fügte damit einer 14-Jährigen schwere Brandwunden zu, sodass sie am Bein notoperiert werden musste. Darauf stürmte der Syrer in die benachbarte Apotheke, wo er zwei Geiseln nahm. In einem mitgeführten KofFer befand sich eine selbst gebaute Bombe aus mehreren Molotowcocktails, Benzin und Gaskartuschen, die mit Stahlkugeln präpariert waren. Der Syrer be­ kannte sich bei dem Terroranschlag zum Islamischen Staat. Als der Terrorist drohte, eine der Geiseln zu verbrennen, stürmte das SEK die Apotheke und schoss den IS-Terroristen nieder. Eine Jugendliche und zwei Frauen wurden bei dem Terroranschlag verletzt.267,268 Die zukünftigen, eskalierenden Dimensionen des islamischen Ter­ rors in Deutschland werden durch einen kurzen Blick in das Nach­ barland Frankreich deutlich. Dort ist der Krieg der Islamisten gegen die freiheitlich-westlichen Lebensgewohnheiten der Einheimischen bereits weiter fortgeschritten: ► 4. Januar 2020, Paris-Villejuif: Ein radikaler Islamist griff mit ei­ nem Messer und dem Ruf »Allahu Akbar« willkürlich mehrere Pas­ santen in einem Park an. Er ermordete einen Mann, der sich schüt­ zend vor seine Frau stellte, und verletzte zwei weitere Frauen, bevor er durch die Polizei erschossen wurde. Der Salafist führte in seiner Tasche den Koran mit.269 ► 5. Januar 2020, Metz: Ein polizeibekannter radikaler Islamist atta­ ckierte Polizisten mit einem Messer und wurde niedergeschossen.270 ► 3. Oktober 2019, Paris: Ein islamistischer Terrorist ermordete vier Polizisten mit einem großen Küchenmesser. ► Am 11. Dezember 2018 schoss Cherif Chekatt mit einer Pistole willkürlich auf Besucher des Straßburger Weihnachtsmarktes und stach dann mit einem Messer auf Passanten ein. Unter Allahu-AkbarKriegsrufen ermordete er fünf Menschen und verletzte elf weitere zum Teil schwer. Vor dem Terroranschlag hatte der Terrorist dem Is­ lamischen Staat auf einem Video den Treueeid geschworen.

Alltagsgefahr Terror - Medien und Politik schweigen 157

► Am 7. Januar 2020 jährt sich zum fünften Mal die Terrorattacke auf das Satiremagazin Charlie Hebdo. Dabei wurden siebzehn Menschen durch Islamistische Terroristen ermordet. In Großbritannien ist eine ähnlich desaströse Sicherheitslage ent­ standen. Den britischen Behörden sind 23000 Dschihadisten im Land bekannt. 3000 werden als direkte Bedrohung eingestuft, gegen 500 von ihnen laufen aktuell polizeiliche und nachrichtendienstliche Operationen. Die 20000 nicht überwachten islamistischen Gefähr­ der werden als »Restrisiko« eingestuft, so die altehrwürdige Times.271 Das islamistische Terrormilieu in Deutschland verzeichnet seit den Grenzöffnungen eine explosionsartige Zunahme. Deutschland droht demnach eine langjährige islamistische Terrorgefahr, die jederzeit zu schweren Terroranschlägen führen kann. Es drohen Zustände wie in Frankreich und Großbritannien, wo der islamistische Terrorismus zur Plage von Generationen geworden ist.272

Meinungstotalitarismus anstatt Islamkritik Die Aufzählungen belegen, dass der Terror und die Gewalt der Isla­ misten jeden treffen können: Weihnachtsmarktbesucher, Silvesterfei­ ernde, Polizisten, Feuerwehrleute oder Joggerinnen im Park. Selbst der Besuch einer Fast-Food-Filiale am Kölner Hauptbahnhof mutiert durch islamistische Terroristen zu einem Horrorszenario. Niemand ist mehr sicher. Niemand, abgesehen natürlich von den politischen Eliten, die, mit gepanzerten Dienstlimousinen und bewaffnetem Per­ sonenschutz ausgestattet, jene Teile des Volkes als Populisten und Schlimmeres diffamieren, die diese suizidale Politik kritisieren. Der in Ägypten geborene Politologe und Publizist Hamed AbdelSamad ist einer der bekanntesten Islamkritiker in Deutschland. Re­ gelmäßig werden seine Accounts auf Facebook und Twitter gesperrt. Er klagt an: »Seit Jahren warne ich vor der Unterwanderung der sozi­ alen Netzwerke durch Islamisten. Oft werden Konten von Islamkriti-

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kern auf Facebook und Twitter gesperrt und deren Videos auf YouTu­ be gelöscht, während islamistische, antiwestliche und antiisraelische Accounts, die Hass schüren, unangetastet bleiben.«273 Die Ursache für dieses Vorgehen sieht Abdel-Samad in der ideolo­ gischen Ausrichtung mancher Mitarbeiter der betreffenden Medien, »die entweder einen islamischen oder linksliberalen Hintergrund« besitzen oder »eine Art Hierarchisierung von Hass und Opfern« vor­ genommen haben.274 Salman Rushdie, Kurt Westergaard, die pakistanisch-österreichi­ sche Schriftstellerin Sabatina James, Thilo Sarrazin und Hamed Ab­ del-Samad - die Liste von Islamkritikern, die sich auf der Todesliste der Islamisten befinden, wächst unaufhaltsam. Dennoch wird eine fundamentale Islam-Debatte von Politik und Medien weiterhin ver­ hindert. Das führe zu einer Stimmungslage innerhalb der Gesell­ schaft, so Abdel-Samad in einem Interview, welche die »Einschüch­ terung von und den Rufmord an Islamkritikern« begünstige. Weil die Politik befürchte, dass eine Kritik am Islam zum einen »ihre Geschäfte mit islamischen Ländern, zum anderen ihre Migrations- und Flücht­ lingspolitik störe«, sei diese »in Europa tatsächlich unerwünscht«. Neben der harten Islamistenszene würden Islamkritiker besonders von einer zweiten Berufsgruppe unnachgiebig verfolgt: »Zudem sind da die Journalisten und Intellektuellen aus dem links­ liberalen Lager - und dort sind die meisten Journalisten und Intellektuellen zu Hause von denen viele Islamkritik als >fremdenfeindlichrassistisch< oder >rechtspopulistisch< brandmarken. Solche Vorwürfe können in Deutschland rasch dazu führen, dass eine Berufskarriere beendet ist.«275

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Der Krieg gegen die einheimische Bevölkerung Die alltäglichen Nachrichten wurden zuerst durch die geschürte Kli­ mahysterie und dann durch die Corona-Krise verdrängt. Doch ein Rückblick in die jüngste Vergangenheit belegt die dramatischen Ver­ änderungen im Land. Schwerste Gewalttaten gegen Deutsche ereig­ neten sich in immer kürzeren Abständen. Die Sicherheit im Land ist nicht mehr gegeben, und der öffentliche Raum hat sich in einen Angstraum verwandelt. Zudem weigert sich der Staat weiterhin, sein Gewaltmonopol zum Schutz der Bevölkerung konsequent einzusetzen und die Grenzen, die Leitplanken eines Staates, konsequent zu schützen. Selbst auf dem bisherigen Höhepunkt der Coronavirus-Pandemie mit den angeord­ neten Grenzkontrollen blieben Deutschlands Grenzen für Asylbe­ werber aus aller Herren Länder weiter offen. Aussichten auf den Bürgerkrieg lautete der Titel eines Essays, das der bekannte linke Intellektuelle Hans Magnus Enzensberger bereits 1993 publizierte. Neben den vielen dort aufgezählten Konfliktfeldern stehen wir aufgrund der unkontrollierten Masseneinwanderung, bei der es sich mehrheitlich um männlich-muslimische Einwanderer handelt, heute vor einem Konflikt, der von höchster Brutalität ge­ prägt ist. Der heimtückische Mord an einem 8-jährigen Jungen am Frank­ furter Bahnhof hat die Nation aufgewühlt.276 Binnen 2 Wochen war dies im Sommer 2019 der zweite Anschlag, bei dem Deutsche hinter­ rücks und willkürlich am helllichten Tage durch Einwanderer ermor­ det wurden. Sie standen arglos auf dem Bahnsteig und warteten auf den einfahrenden Zug, als sie heimtückisch von hinten gezielt vor den Zug gestoßen und brutal ermordet wurden. Welche Schockzu­ stände und Traumata die Mutter und Tatzeugen durchleiden mussten und müssen, befindet sich jenseits des menschlichen Vorstellungs-

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vermögens. Es ist fraglich, ob die Überlebenden und Zeugen jemals wieder in der Lage sein werden, ein normales Leben zu führen. Wenn man die tödlichen Gewaltexzesse der vergangenen Jahre ge­ nauer analysiert, sticht ein Datum heraus, ab dem der molekulare Bürgerkrieg von muslimischen Einwanderern gegen Deutsche nicht mehr zu leugnen ist. Es handelt sich um die Kölner Silvesternacht 2015/16, als sich bis zu 1500 überwiegend nordafrikanische Männer zu einer Horde zusammenrotteten und junge Mädchen und Frauen wie Freiwild jagten und sexuell attackierten. So gut wie niemand die­ ser Sex-Täter wurde vom deutschen Staat vor Gericht gestellt oder gar abgeschoben, während zur gleichen Zeit die Berliner Eliten die Sicherheitsbehörden dazu missbrauchten, eine totalitäre Einschüch­ terungskampagne gegen kritische Bürger durchzuführen - Stichwort Hate Speech. Nach dem ungeahndeten Kölner Sex-Mob häuften sich die Angrif­ fe gegen Frauen in allen Teilen der Republik. Die Städte Freiburg, Kandel und Flensburg stehen seitdem für barbarische Morde an jun­ gen Frauen durch Flüchtlinge.277,278 Es sind Mädchen wie die 19-jäh­ rige Medizinstudentin Maria L., die 15-jährige Mia und die 17-jähri­ ge Mireille, die allesamt durch afghanische Einwanderer ermordet wurden, deren Asylantrag abgelehnt worden war. Genauso stehen die Vorgänge im grünen Freiburg symptomatisch für eine politische Elite, die sich selbst dann ihres anhaltenden huma­ nistischen Größenwahns versichert, wenn elf Männer, hauptsächlich syrische Einwanderer, der Gruppenvergewaltigung an einer 18-jährigen Deutschen beschuldigt werden. 279 Wer sich die Details der Tat des afghanischen Sexualmörders aus Freiburg, Hussein K., durchliest, den überfällt das Grauen. Der Kör­ per der 19-jährigen Maria zeigte Hinweise auf mehrfache Vergewalti­ gung, zudem fügte Hussein K. dem Mädchen Bisswunden im Gesicht, der Brust und im Unterbauch zu. Er würgte die junge Frau bis zur Be­ wusstlosigkeit und legte sie dann mit dem Gesicht vornüber ins Was­ ser der Dreisam zum Sterben ab. Die Gerichtsmediziner stellten fest,

Der Krieg gegen die einheimische Bevölkerung 161

dass das Martyrium und der Todeskampf der 19-Jährigen über eine Stunde andauerten. Bei der Polizeivernehmung von Hussein K. an­ lässlich eines vorherigen Mordversuches an einer jungen Frau gab der Afghane zu Protokoll: »Es war doch nur eine Frau.«280,281 Während Deutschlands Bürger diesem molekularen Bürgerkrieg schutzlos ausgesetzt sind, verhindert die politisch-mediale Elite jegli­ che Diskussion über diese epidemische Gewaltwelle durch muslimi­ sche Zuwanderer. Denn die Ursachen dieser barbarischen Taten sind in der Frauenfeindlichkeit und dem Ungläubigen-Hass des Islam zu suchen, so die Überzeugung des Autors. Doch anstatt sich schützend vor die eigene Bevölkerung zu stellen, verkünden die Eliten dieses Landes: »Der Islam gehört zu Deutschland.«282 Der anhaltende Kontrollverlust des Staates ist in der über 70-jährigen Geschichte der Bundesrepublik beispiellos. Diese Okkupierung des öffentlichen Raumes durch gewalttätige Migrantenbanden hat nach den Silvesterfeiern auch Stadtfeste, Parkanlagen und Freibäder getroffen und schließlich mit den Bahnhofsmorden eine weitere Es­ kalation erfahren. Ein Umdenken der Bundesregierung zur grenzen­ losen Einwanderung und eine offene Debatte über die extrem hohe Kriminalitäts- und Gewaltbelastung vonseiten muslimischer Männer bleiben in den links-grünen Massenmedien weiterhin aus. Während die Massenmedien bei den Gewalttaten noch über ein »unklares Mo­ tiv« fabulieren, ist es offensichtlich, dass die Täter unsere freiheitlich­ westlichen Lebensgewohnheiten in höchstem Maße verachten. So lesen sich die aufgezählten Taten wie Schilderungen aus einem Kriegsgebiet, dabei sind die islamistischen Terroranschläge der ver­ gangenen Jahre gegen die deutsche Zivilbevölkerung noch nicht ein­ mal berücksichtigt. In Ansbach, Hamburg, Würzburg, Hannover und auf dem Berliner Weihnachtsmarkt ist der islamisch begründete mo­ lekulare Bürgerkrieg offen zutage getreten. Auch wenn die Mädchen­ mörder, Vergewaltiger und Messerstecher bei ihren Taten nicht »Al­ lahu Akbar« riefen, so sind diese Häufungen der Taten ohne deren islamische Sozialisation nur schwer vorstellbar.

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Während die Berufspolitiker die Masseneinwanderung weiterhin befeuern und verhindern, dass in Zeiten epochaler Völkerwanderun­ gen und islamistischer Terroranschläge zumindest normale Grenz­ kontrollen durchgeführt werden, vergrößern sie beständig ihren ei­ genen Schutzraum, wohnen oft in Gated Communities und lassen sich auf Steuerzahlerkosten schusssichere Glasscheiben und Ein­ gangstüren in ihren Villen einbauen. Da passt es ins katastrophale Bild der Berliner Eliten, dass sich diese während der Aushebelung der Asylregelungen im Grundgesetz einen tiefen, 10 Meter breiten Gra­ ben um den Reichstag zum Schutz errichten lassen wollen. Resümieren wir an dieser Stelle die Zustände im Jahr 2020: Während die politisch-medialen Eliten die unkontrollierte Masseneinwande­ rung aus muslimischen Ländern weiterhin befeuern (EU, UN-Migrationspakt), ihrem Schutzauftrag gegenüber der eigenen Bevölke­ rung und den eigenen Grenzen nicht nachkommen und von einem Kontrollverlust und Staatsversagen in den anderen stolpern, soll dem Souverän dieses Landes sogar die Möglichkeit genommen oder zumindest erschwert werden, sich selbst zu schützen, wie Verbots­ forderungen der Grünen von Schreckschusswaffen bezeugen. Enzensberger beschreibt in seinem Essay das Ende gewohnter Kriege mit zwei klar zu definierenden Parteien und führt den Leser hin zu einem »molekularen Bürgerkrieg«, der als Banden- und Ras­ senkrieg in den Städten, »als Nachbarschaftskrieg in U-Bahnen, Su­ permärkten und Hausgemeinschaften« tobt. Waren diese Zustände vor 20 Jahren noch auf Länder in Afrika, Lateinamerika und die Ghettos amerikanischer Städte begrenzt, haben diese längst den eu­ ropäischen Kontinent erfasst. Vorstädte in Frankreich, wie in Paris und Marseille, sind mittlerweile zu rechtlosen Zonen mutiert, in de­ nen der Staat das Gewaltmonopol an kriminelle Banden verloren hat. Und schaut man sich diese Struktur der Banden in den Banlieues ge­ nauer an, dann stellt man fest, dass deren Mitglieder oder Familien meist aus muslimischen Ländern eingewandert sind.

Der Krieg gegen die einheimische Bevölkerung 163

Die naive Multikulti-Ideologie der Eliten führte zu einem wahren Sicherheits-GAU in den Einwanderungsländern. In Schweden herrscht, durch kriminelle Einwanderer hervorgerufen, bereits eine Art Krieg gegen den Staat. So wurden in nur einer Nacht rund hun­ dert Autos von Migrantengangs in und um Göteborg abgebrannt. Si­ cherheitsexperten sprachen von einer regelrechten »Militäraktion« der einheitlich schwarz gekleideten und vermummten Gangmitglie­ der. Das Nachrichtenportal Die Presse titelte: »Schweden vor Krieg Krimineller gegen den Staat?«.283 In Schwedens drittgrößter Stadt Malmö ist das Gewaltmonopol des Staates vollkommen erodiert, das können selbst Mainstream-Me­ dien nicht mehr verleugnen. Besonders hervorzuheben ist das Mig­ rantenviertel Rosengärd.284 Setzt man den molekularen Bürgerkrieg in Relation zur Einwohnerzahl, dann ist in Schweden diese Entwick­ lung innerhalb Europas sicherlich am weitesten fortgeschritten. Die Ursache dafür liegt in der starken Einwanderung von muslimischen Männern in den vergangenen Jahren. In Deutschland war diese Entwicklung schon vor den Grenzöff­ nungen 2015 in den No-go-Areas von Berlin und dem Ruhrgebiet zu beobachten. Die dortige Kriminalität der arabischen (muslimischen) Clans und deren regelmäßige Angriffe auf Polizisten und Rettungs­ kräfte besaßen bereits damals die Ausmaße des von Enzensberger be­ schrieben »molekularen Bürgerkrieges«. Trotz dieser bedrohlichen Entwicklungen setzte Angela Merkel die katastrophalste Fehlentscheidung der deutschen Politik der vergan­ gen 70 Jahre durch: Sie öffnete entgegen dem Grundgesetz (Art. 16a Abs. 2) die deutschen Grenzen für eine unkontrollierte Massenein­ wanderung aus vornehmlich muslimischen Ländern.285,286 Und kein politisch Verantwortlicher soll später einmal behaupten, er hätte die verheerenden Auswirkungen seiner ideologisch verbohr­ ten »Refugees Welcome«-Politik nicht vorhersehen können, die er in Bundestag und Bundesrat mitgetragen hat. So warnte bereits 1981 einer der angesehensten Kanzler der Bundesrepublik Deutschland,

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Helmut Schmidt, vor einer weiteren massiven Einwanderung, vor­ nehmlich durch Türken. Auf einer Veranstaltung des Deutschen Ge­ werkschaftsbundes (DGB) wird er mit den Worten zitiert: »Wir kön­ nen nicht mehr Ausländer verdauen, das gibt Mord und Totschlag.«287 Und noch 2002 ging die CDU mit folgendem Wahlprogramm in den Bundestagswahlkampf: »Die Umgestaltung in eine multikultu­ relle Einwanderergesellschaft lehnen wir ab. [...] Deutschland muss Zuwanderung stärker steuern und begrenzen als bisher. Zuwande­ rung kann kein Ausweg aus den demografischen Veränderungen in Deutschland sein. Wir erteilen einer Ausweitung der Zuwanderung aus Drittstaaten eine klare Absage, denn sie würde die Integrationsfä­ higkeit unserer Gesellschaft überfordern. Verstärkte Zuwanderung würde den inneren Frieden gefährden und radikalen Kräften Vor­ schub leisten.«288,289 Der angebliche Rechtsruck im Deutschland des Jahres 2020, den die Qualitätsmedien nicht müde werden zu verbreiten, entpuppt sich beim einfachen Abgleich von Parteipositionen in Wirklichkeit als immenser Linksrutsch. Dieser extreme Schwenk der CDU nach links wurde durch Angela Merkels verbissenes Machtstreben ausgelöst. Die im Jahr 2002 aufgestellte CDU-Forderung, sich klar gegen eine »Masseneinwanderung ins Sozialsystem« auszusprechen, wird heute als rechtspopulistisch stigmatisiert.290

Die Destabilisierung Deutschlandsnun ist sie da! Die Meldungen über schwere Gewalttaten im öffentlichen Raum ha­ ben eine solche Quantität erreicht, dass der Bürger mit dem bloßen Konsum derartiger Nachrichten überfordert ist. Eine tiefergehende Analyse unterbleibt allein wegen der schieren Masse und der Verwei­ gerung des Mainstreams. Die Gefahr besteht, dass solche in höchs­ tem Maße alarmierenden Veränderungen der Gesellschaft nicht be-

Die Destabilisierung Deutschlands - nun ist sie da! 165

wusst wahrgenommen werden und sich daher in vollem Umfang manifestieren werden. Im Oktober 2019 ereignete sich eine Woche von Gewalt und Ter­ ror. In Paris ermordete ein islamistischer Terrorist vier Polizisten mit einem großen Küchenmesser. Im hessischen Limburg verübte, nach Einschätzung des Autors, ein polizeibekannter, abgelehnter syrischer Asylbewerber einen Terroranschlag mit einem geraubten Lkw, wie es der IS jahrelang propagiert hatte. Von Politik und Medien wurde dies jedoch als »Lkw-Vorfall« verharmlost.291 In Berlin-Mitte überwand der mit einem Kampfmesser bewaffnete Syrer Mohamad M. die Si­ cherheitsabsperrung der Synagoge und rief bei seinem Angriff »Allahu Akbar« und »Fuck Israel«.292 Und in Halle (Sachsen-Anhalt) griff ein bewaffneter Neo-Nazi erst die dortige Synagoge und dann einen Döner-Imbiss an und tötete zwei Menschen. Gewalt und Extremismus sind in jeglicher Form abzulehnen. Die­ se Taten sind jedoch nicht in einem luftleeren Raum entstanden, son­ dern sind ein Produkt der gesellschaftlichen Spannungen in Deutsch­ land und Westeuropa. Diese prallen unaufhörlich wie tektonische Platten aufeinander und können sich jederzeit entladen. Statt Erdbe­ ben lösen diese jedoch brutale Gewalttaten und Terror aus. Die Inst­ rumentalisierung der Tat und damit auch der Opfer setzt unmittelbar nach dem Geschehen ein. Rechte hoffen wie in Halle auf einen isla­ mistischen Terroristen, Linke auf einen deutschen Nazi. Für ehrliche Trauer und Anteilnahme bleibt keine Zeit mehr. Die Tat gilt es so­ gleich für das eigene Lager zu instrumentalisieren. Egal welche Taten der jüngsten Vergangenheit man betrachtet, das Aufeinanderprallen der Ideologien folgte jeweils auf dem Fuße. Die Destabilisierung Deutschlands kommt jedoch nicht überra­ schend, sondern ist eine nahezu unausweichliche Folge des Staatsver­ sagens seit den Grenzöffnungen 2015. Die Gewalt der Extremisten wird auch durch eine Politik genährt, die sich gegen den Mehrheits­ willen der Bevölkerung richtet. Laut einer Civey-Umfrage aus dem

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Jahr 2018 stimmten knapp drei Viertel der Deutschen der folgenden Aussage zu: »Der Islam gehört nicht zu Deutschland.« Und laut einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage der Bertelsmann-Stiftung vom August 2019 sind knapp 52 Prozent der Meinung, dass es zu viel Einwanderung gebe. Wahlen werden hingegen nicht mehr als wichti­ ger demokratischer Prozess wahrgenommen, sondern fördern para­ doxerweise die bereits stark verbreitete Politikverdrossenheit. Wer CDU/CSU wählt, erhält mittlerweile eine links-grüne Politik.293

Die Bundesregierung verstärkt die gesellschaftlichen Gräben Der Verlust der inneren Sicherheit geschieht nun in immer kürzeren Abständen. Die größte Schuld an dieser gesellschaftlichen Verwahr­ losung trägt die Bundesregierung mit ihrer Migrationspolitik. An­ statt die Sicherheit an Deutschlands Grenzen und auf den Straßen wiederherzustellen, hat der Kontrollverlust des Staates epochale Di­ mensionen angenommen, wie es sie seit der Gründung der Bundes­ republik Deutschland im Jahr 1949 nicht zu beklagen gab. Sympto­ matisch für das Versagen der Berliner Elite sei an ein Zitat der Bundeskanzlerin erinnert: »Ist mir egal, ob ich schuld am Zustrom der Flüchtlinge bin, nun sind sie halt da.«294 Mit diesen Worten reagierte Angela Merkel bekanntlich auf inner­ parteiliche Kritik an ihrer Grenzöffnung und dem ansteigenden Flüchtlingsstrom. Seit 2015 haben Flüchtlinge aus mehrheitlich mus­ limischen Herkunftsstaaten, wie berichtet, über 1,3 Millionen Strafta­ ten in Deutschland verübt. Und der Generalbundesanwalt hat in die­ sem Zeitraum 2645 islamistische Terrorverfahren eröffnet - ein neuer Rekordwert. Im grenzenlosen Deutschland des Jahres 2020 besetzen nun Multikulti-Ideologen die Schalthebel der Meinungsmacht und verbreiten die Mär von einer angeblich zurückgehenden Kriminalität. Gewalt­ tätige Nebenwirkungen der Islamisierung, wie in Berlin durch den versuchten islamistischen Terroranschlag auf die Synagoge, werden

Die Destabilisierung Deutschlands - nun ist sie da! 167

kurzerhand zum Hausfriedensbruch umetikettiert, und den mut­ maßlichen Terroranschlag durch einen syrischen Flüchtling in Lim­ burg tauft die ARD-Tagesschau in einen »Lkw-Vorfall« um,295,296 Auch die Anteilnahme der Bundesregierung erfolgt nicht mehr allgemein und für alle gleich, sondern hängt offenbar vom »richti­ gen« Täter ab.297 Den Opfern und Hinterbliebenen des schwerwiegendsten islamis­ tischen Terroranschlages in Deutschland auf dem Berliner Weih­ nachtsmarkt am Breitscheidplatz verweigerte Angela Merkel zeitnah ihre persönliche Anteilnahme und erschien weder auf einer Mahn­ wache noch bei einer Beerdigung. Noch am Tag des mutmaßlich rechtsextremistischen Terroranschlages von Halle nahm Merkel hin­ gegen an einer Mahnwache an der neuen Synagoge in Berlin-Mitte teil. Durch dieses Verhalten der Bundeskanzlerin vertieft sich der Graben zwischen Bürgern und Politik immer mehr. Die entstandene Wut und das explosive Potenzial im Land haben besorgniserregende Dimensionen angenommen. Die Frage ist nicht, ob, sondern wann sich diese aufgestauten Spannungen entladen werden. An dieser Stelle sei an die eindringliche Warnung des Literaturno­ belpreisträgers Alexander Solschenizyn erinnert. Transformiert auf Deutschland im Jahr 2020, würde er es heute vermutlich so formulie­ ren: »Ein totalitäres System erkennt man daran, dass es die Kriminel­ len verschont und den politischen Gegner kriminalisiert.«

Kapitel 7

EU-Diktatur - die Zerstörung der Nationalstaaten

EU-Ratspräsidentschaft 2020 Milliardenbeiträge und neue Flüchtlingswelle Vor der Coronavirus-Krise jagte in Deutschland ein Politikbeben das nächste (SPD-Vorsitz, CDU-Vorsitz, Thüringen-Wahl). Der Bundes­ regierung kommt die momentane Ablenkung der Öffentlichkeit ge­ rade recht, denn im politischen Berlin werden die Weichen für die deutsche EU-Ratspräsidentschaft ab Juli 2020 gestellt. Ein hoher Si­ cherheitsbeamter berichtete dem Autor über eingesehene Dokumen­ te, die die Stoßrichtung der Merkel-Präsidentschaft vorgeben. »Der Schutz der EU-Außengrenze besitzt keinerlei Priorität, eine automa­ tische Flüchtlingsverteilung wird hingegen vorbereitet und als >Migrationsverwaltung< neu geframt«, so der Insider. Am 1. Juli 2020 hat Deutschland turnusgemäß die EU-Ratspräsidentschaft für 6 Monate übernommen.298, 299 Die letzte Ratspräsi­ dentschaft Deutschlands war im Jahr 2007, die nächste wird erst wieder um 2035 sein. Längst führen besonders unterwürfige CDUPaladine in der aktuellen Personaldiskussion an, dass Merkel un­ möglich während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft ihren Pos­ ten als Kanzlerin räumen könne. Schließlich sei Merkel eine überzeugte Europäerin und die EU-Ratspräsidentschaft würde ihr als Krönung ihrer Kanzlerschaft zustehen, so die Verlautbarungen von hohen Merkelianern. In der Tat wird das zweite Halbjahr ein deutsches EU-Jahr werden, leider im doppelt negativen Sinn. Denn die finanz- und sicherheits­ politischen Interessen der deutschen Bevölkerung sollen nicht etwa geschützt, sondern durch deutsche Politiker geopfert werden. Unter der Führung der von Merkel ins Amt gehievten EU-Kommissions­ präsidentin Ursula von der Leyen wird Angela Merkel im Rahmen der deutschen Ratspräsidentschaft die Weichen für die nächsten Jah­ re stellen.300 So stehen neben der automatischen Flüchtlingsverteilung auch schwierigste Haushaltsverhandlungen an. Abgesehen vom Ausfall

170 EU-Diktatur - die Zerstörung der Nationalstaaten

Großbritanniens als zweitgrößtem Nettozahler nach Deutschland gilt es auch, von der Leyens bereits verkündeten »Green Deal« zu finan­ zieren. Allein für die zum Beschluss fälligen Etats der Jahre 20212027 rechnen Beobachter mit einem Gesamtvolumen von mehr als einer Billion Euro. In Brüssel ist von bis zu 1279,4 Milliarden die Rede. Dies wären trotz Brexit rund 192 Milliarden Euro mehr als im jetzigen 7-Jahres-Zeitraum. Nehmen wir einmal an, nicht eine deutsche, sondern eine französi­ sche Doppelspitze würde diese Etatverhandlungen leiten: Der franzö­ sische Beitrag würde gewiss nicht steigen, trotz Inflation stabil bleiben oder sogar ganz offen gesenkt werden. Bei der Führung Deutschlands ist jedoch das genaue Gegenteil zu befürchten. Im Rahmen der guten europäischen Sache werden von der Leyen und Merkel bereitwillig vorangehen und zusätzliche Milliardenbeiträge aus Deutschland an­ bieten. Beim zusätzlichen Ausverkauf des deutschen Steuerzahlers wollen die Sozialdemokraten selbstredend nicht im Abseits stehen: »Wir sind bereit, für eine Stärkung der Europäischen Union Verant­ wortung zu übernehmen«, erklärten Finanzminister Olaf Scholz und Außenminister Heiko Maas unisono.301 Nach dem Brexit, der unter anderem auch durch Merkels mitver­ ursachte Flüchtlingskrise zustande kam, halten die beiden SPD-Poli­ tiker eine zusätzliche Mehrbelastung Deutschlands von 10 Milliarden Euro pro Jahr für angemessen, dies könne Deutschland »ungefähr bewältigen«. Die Beiträge des Zahlmeisters Deutschland würden so­ mit von 25,3 Milliarden auf 35,3 Milliarden drastisch ansteigen. Erinnert sei an die Peinlichkeiten eines Heiko Maas, der bei den Milliardenkosten durch Flüchtlinge einen finanzpolitischen Offen­ barungseid von sich gab: »Die Milliarden für die Integration wur­ den in diesem Land erwirtschaftet und wurden niemandem wegge­ nommen.«302 Ferner addieren sich zu diesen Ausgaben noch die massiven Kos­ ten für die Bewältigung der Corona-Krise. Der endgültige finanzielle Schaden ist zum Zeitpunkt der Drucklegung des Buches noch nicht

Masseneinwanderung heißt jetzt »Migrationsverwaltung« 171

zu beziffern. Dass die Bundesregierung wegen der immensen Kosten der Coronavirus-Pandemie und der wirtschaftlichen Folgen durch den angeordneten Lockdown auf eine Senkung des deutschen EUBeitrages drängt, kann wohl ausgeschlossen werden. Dem deutschen Steuerzahler droht durch die EU der größte Raubzug seit dem Beste­ hen der Bundesrepublik Deutschland.

Masseneinwanderung heißt jetzt »Migrationsverwaltung« Von der deutschen EU-Ratspräsidentschaft ist nicht nur ein enormer finanzieller Schaden für Deutschlands Bürger zu erwarten, sondern auch ein weiterhin hoher Migrationsdruck. So kann sich eine Eskala­ tion wie 2015 mit 10000 illegalen Einwanderern pro Tag jederzeit wiederholen. »Es existieren vonseiten der Politik keine Pläne bei ei­ ner Eskalation«, so ein Ansprechpartner aus dem Bundesinnenmi­ nisterium gegenüber dem Autor. Auch dieser Beamte konnte ent­ sprechende EU-Dokumente einsehen, die in ihrer Masse nicht einmal einer besonderen Geheimhaltung unterliegen, sondern von der EU auf eigenen Internetseiten veröffentlicht werden. In den EU-Dokumenten wird beispielsweise ganz offen von »Neu­ ansiedlung - eine Erfolgsgeschichte« gesprochen. In einem weiteren Dokument, der Zwischenbilanz der Europäischen Migrationsagenda, die in Brüssel am 16. Oktober 2019 veröffentlicht wurde, ist zu lesen: »Wichtige Fortschritte in puncto sichere und legale Wege wurden erzielt: Die Mitgliedstaaten haben in den vergangenen 5 Jahren mit knapp 63000 neu angesiedelten Personen die größten gemein­ samen Anstrengungen im Bereich der Neuansiedlung unternommen. Die Mitgliedstaaten haben ihr Engagement und ihre Entschlossen­ heit im Hinblick auf die Fortsetzung der Neuansiedlungsanstrengungen der EU bestätigt und als Reaktion auf die Aufforderung der Korn-

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mission, im Jahr 2020 weitere Personen neu anzusiedeln, rund 30000 Neuansiedlungsplätze zugesagt.«303

In diesen Dokumenten wird deutlich, wie der EU-Apparat mit dem neuen Framing-Begriff »Migrationsverwaltung« die Bevölkerungen sedieren und täuschen will. Eine illegale Einwanderung soll durch gesteuerte Umsiedlungsmaßnahmen ersetzt oder im Nachgang als le­ gal umetikettiert werden. Im Angesicht der im Buch dokumentierten Zahlen zur insbesondere afrikanischen Bevölkerungsexplosion kann man diese EU-Politik nur als suizidal bezeichnen. Das Ganze wird auf internen Kanälen offen kommuniziert und folgt exakt den Empfehlungen des nun doch verbindlichen UN Glo­ bal Compact on Migration. Wer aufgrund dieser globalen Agenda jedoch über den Begriff »Bevölkerungsaustausch« debattieren möch­ te, wird sogleich vom gesamten Mainstream als Verschwörungstheo­ retiker und Nazi diffamiert. Währenddessen laufen die politisch for­ cierten demografischen Veränderungen jeden Tag weiter. Die Unterordnung der Nationalstaaten gegenüber supranationalen Orga­ nisationen wie der EU und der UN erweisen sich als epochales Ein­ fallstor für eine millionenfache Einwanderung. Als einer der ersten Schritte müsste die Freizügigkeit innerhalb der EU abgeschafft werden, so der Experte aus dem Bundesinnenministe­ rium im persönlichen Gespräch. Damit würden zwar individuelle Ein­ schränkungen einhergehen, es würde aber keineswegs das Ende der EU bedeuten. Ohne die Abschaffung der Freizügigkeit hingegen würde die Masseneinwanderung irreparable Schäden nach sich ziehen. Im Hintergrund würden jedoch mächtige Strippenzieher aus der Politik, Globalisten, Finanz- und Kriegskartelle agieren, die die Be­ völkerung mit einer suggerierten Kriegsgefahr im Falle erstarkter Na­ tionalstaaten gefügig hielten, so der Sicherheitsexperte. Doch das ge­ naue Gegenteil sei zu befürchten. Durch die Masseneinwanderung drohe Deutschland eine »Balkanisierung«, da die Politik den kultu­ rellen Zusammenhalt der eingewanderten Volksgruppen verkenne.

Masseneinwanderung heißt jetzt »Migrationsverwaltung« 173

Der Krieg der Herrschenden gegen die Bevölkerung werde sich weiter zuspitzen, da ist sich der Insider sicher. Die Umverteilung des Geldes, wie bei dem vorgeschobenen Kampf gegen den Klimawandel, ist in Deutschland und in der EU ja schon in vollem Gange. Die zum Teil gewaltsamen Proteste der Bürger in Frankreich, Nordafrika und Süd­ amerika sieht der hohe Sicherheitsexperte als einen weiteren Beleg für eine nahende Eskalation in Deutschland. Um den breiten Unmut der Bevölkerung weiterhin ersticken zu können, werden immer abwegi­ gere Nazi-Vergleiche gebraucht, um die Meinungszensur im Schnell­ schritt auszubauen. Der Kampf zwischen »Unten« und »Oben« ist in vollem Gange, oder wie es Ex-Bundespräsident Gauck formuliert hat: »Die Eliten sind gar nicht das Problem, die Bevölkerungen sind im Moment das Problem .. ,«304

Wie die Euro-Waffe Deutschland und Europa zerstört Zuerst einmal muss betont werden: Die EU ist nicht Europa. Europa ist die Heimat der Nationalstaaten. Diese Vaterländer werden auch dann noch existieren, wenn das elitäre Konstrukt EU von innen im­ plodieren sollte. Trotz der krachenden Ohrfeige durch das Brexit-Re­ ferendum in Großbritannien war keinerlei Selbstreflexion in der EUAdministration zu vernehmen. Warum haben Millionen Briten mit »No« gestimmt? Die schmerzhaften Antworten sind in den deutschen Massenmedien nicht zu finden, auch in diesem Komplex bewegen sich die Umerziehungsjournalisten nicht aus ihrer Filterblase heraus. Griechenlandhilfen, Euro-Rettung, Nullzinspolitik und Schulden­ union, die Zentralisierung und Bevormundung gewählter Regierun­ gen sowie die unkontrollierte Zuwanderung, die zu einem Verlust der inneren Sicherheit nicht nur in Deutschland geführt hat, all diese harten Fakten werden als Brexit-Begründung durch Politik und Me­ dien negiert und verschwiegen. Stattdessen werden angebliche FakeNews-Kampagnen der Brexit-Befürworter in den sozialen Medien herangeführt und die eigenen aufgestellten Behauptungen sogleich instrumentalisiert, um eine noch weitere Regulierung, also Zensur,

174 EU-Diktatur - die Zerstörung der Nationalstaaten

zu fordern. Dass die EU längst zu einer immensen Geldmaschine für die neue Nomenklatura der Berufspolitiker verkommen ist, auch dazu kein Wort. Der Bürger nimmt das EU-Establishment zunehmend als ein be­ vormundendes, realitätsfernes Bürokratiemonster wahr. Innerhalb dieser elitären Blase lässt es sich jedoch auf Kosten des Steuerzahlers fürstlich leben. In dem Funktionärsstaat sollen 4000 EU-Beamte mehr verdienen als Angela Merkel.305 Ins desaströse Bild passend, zieht der Funktionärsstaat, insbeson­ dere Mitarbeiter und Abgeordnete des Europaparlaments, alle 4 Wo­ chen von Brüssel nach Straßburg um. Während sich die EU-Eliten vor der Kamera für Umwelt, Senkung des CO2-Ausstoßes und den Klimaschutz starkmachen, startet abseits der Kameras alle 4 Wochen eine Armada von Dienstlimousinen und Lkws ins französische Straß­ burg. Unmengen an Büroflächen und Tagungsräumen werden dort für nur einen Tag im Monat angemietet und bereitgehalten, die ent­ sprechend hohe Kosten verursachen. Auf Druck der Franzosen wurde dieses Prozedere Anfang der 1990er-Jahre offiziell festgeschrieben. Während französische Immo­ bilienbesitzer, Dienstleister, teure Hotels und Restaurants zu den Ge­ winnern zählen, wird dem Steuerzahler einmal mehr mit beiden Händen ins Portemonnaie gegriffen. Einer Studie des Europäischen Rechnungshofs aus dem Jahr 2014 zufolge kostet der Straßburg-Irr­ sinn mehr als 110 Millionen Euro pro Jahr. Bei dieser Gegenüberstel­ lung sind der Zeitverlust und die unnötige Umweltbelastung noch nicht berücksichtigt. Und das, wo die EU-Funktionäre nun lauthals dem links-grünen Zeitgeist hinterherrennen. Immer mal wieder wurde von deutschen Politikern zaghaft Kritik an der Straßburg-Pendelei geäußert, wie etwa von der Kurzzeit­ CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer, die aber von französischer Seite umgehend im Keim erstickt wurde. Die französi­ sche Europaministerin Nathalie Loiseau fuhr dafür gleich die ganz großen Geschütze auf. »Es steht nicht zur Debatte, den Parlaments-

Euro(pa) um jeden Preis 175

sitz in Straßburg aufzuheben«, denn dies sei die Hauptstadt der De­ mokratie und der Menschenrechte in Europa, behauptete die Macron-Vertraute.306 Die Schlagwörter »Menschenrechte« und »Demokratie« brachten die deutsche Politik wie beabsichtigt sofort zum Schweigen. Auf der ganzen Welt hat es sich herumgesprochen, dass die selbst ernannten Moralweltmeister in Berlin-Mitte bereit sind, ihren Bürgern jeden Preis aufzubürden, solange niemand ihre moralische Überlegenheit infrage stellt.

Euro(pa) um jeden Preis Mag die viel beschworene Schicksalsgemeinschaft EU nach den Krie­ gen in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts noch eine frie­ denswahrende Wirkung erzielt haben, so ist dieses Ergebnis längst verdrängt worden. Das immer totalitärere Gebaren des EU-Appara­ tes trägt daran die alleinige Schuld und hat so den Brexit geradezu provoziert. Ganz offen werden heute demokratisch gewählte Regie­ rungen wie in Polen und Ungarn durch die EU mit Sanktionen und Finanzstrafen erpresst, um sie beispielsweise zu zwingen, sich an ei­ ner automatisierten Migrationsaufnahme zu beteiligen. Anstatt die EU-Außengrenzen wirksam zu schützen und die anhaltende unkon­ trollierte Masseneinwanderung auf dem europäischen Kontinent endlich zu unterbinden, sollen Länder, die sich widersetzen, durch das EU-Diktat gezwungen werden, sich unterwürfig an dem Rechts­ bruch zu beteiligen. Bei aufkommender EU-Kritik in Deutschland wird umgehend die Mär vom großen Euro-Profiteur verbreitet. Unstrittig ist, dass der weichere Euro, im Vergleich zur D-Mark, als Subventionsprogramm für die deutsche Exportindustrie dient. Doch deren Gewinne landen nicht beim Arbeiter oder Steuerzahler, sondern bei Aktionären: bei Hedgefonds, Pensionskassen, Oligarchen und arabischen Öl-Despo-

176 EU-Diktatur - die Zerstörung der Nationalstaaten

ten. Dies sind somit die wahren Profiteure des Euro, während der normale Bürger im Land einen immensen Kaufkraftverlust hinneh­ men muss. Und dies betrifft nicht nur den Urlaub im Euroraum. Zu­ dem werden durch den Euro immense Risiken auf jeden Deutschen abgeladen. So beläuft sich die Pro-Kopf-Verschuldung der Deutschen bei zins- und tilgungsfreien Target2-Krediten auf 12000 Euro.307,308 Diese Verschuldung ist durch die Kredite der Bundesbank an Kri­ senländer der Eurozone entstanden. Die Europäische Zentralbank (EZB) und der Euro zwingen uns eine zinslose Kreditvergabe an schlechte Schuldner auf, bei denen bereits vor Kreditvergabe bekannt ist, dass sie die Kredite weder tilgen noch in Gänze zurückzahlen werden. Wohl kein Bürger Deutschlands würde einer solchen Kredit­ vergabe seines Geldes zustimmen, wenn er denn gefragt würde. Kein Wunder, dass Berlin und Brüssel nichts so sehr fürchten wie eine direkte demokratische Teilhabe des Souveräns am politischen Geschehen durch Volksabstimmungen. Durch die EU, die EZB und den Euro wird eine gigantische Umverteilung deutscher Gelder er­ zwungen. Um eigentliche bankrotte Euroländer künstlich am Leben zu halten und eine Länderpleite zu vermeiden, betreibt die EZB eine extrem wertvernichtende Nullzinspolitik. Seit 2011 haben die Sparer dadurch 350 Milliarden Euro verloren. Den deutschen Bürger, der Aktien eher scheut und zum Sparen erzogen wurde, trifft diese Geld­ vernichtung am härtesten. Das Fachportal Tagesgeldvergleich.net hat den Verlust deutscher Sparer wegen der EZB-Nullzinspolitik auf 165 Milliarden Euro errechnet.309-311

Ursula von der Leyen: erst die Bundeswehr zerstört - jetzt die EU? Die Bundeswehr ist eine Armee in Trümmern. Das Ausmaß des De­ sasters wird schon offensichtlich, wenn man nur einen Blick auf die Listen von nicht einsatzfähigen Waffensystemen wirft. Die maroden

Ursula von der Leyen: erst die Bundeswehr zerstört - jetzt die EU? 177

Strukturen haben längst dazu geführt, dass der Truppe die Fähigkeit zur Erfüllung der Landesverteidigung abgesprochen wird. »Nicht kriegstauglich«, so lautet das niederschmetternde Urteil von Bundes­ wehrexperten.312 Den Soldaten bei der Truppe trifft an diesem Offen­ barungseid noch die geringste Schuld. Die Bundesregierung jedoch, die dreistellige Millionenbeträge an ein externes Beraterheer über­ weist, hat dieses Staatsversagen komplett zu verantworten. »Der Bund stellt Streitkräfte zur Verteidigung auf«, so legt Art. 87a GG die Vor­ gaben für die Politik fest.313 Zur Erfüllung dieses gesamtstaatlichen Ansatzes muss die Bundeswehr in der Lage sein, »Deutschlands Sou­ veränität und territoriale Integrität zu verteidigen und seine Bürge­ rinnen und Bürger zu schützen«314. Und damit befinden wir uns inmitten der Misere, denn wie die Be­ völkerung bei den grundgesetzwidrigen und anhaltenden Grenzöff­ nungen seit September 2015 leidvoll erfahren musste, ist die Bundes­ regierung nicht willens, Deutschlands territoriale Integrität, seine Grenzen und seine Bürger zu schützen. Dem Schutz des Volkes und der nationalen Identität fühlt sich die Mehrzahl der Parteien im Bun­ destag unverkennbar nicht verpflichtet. Mit einer so geballten An­ häufung von Inkompetenz und ideologischer Verbohrtheit hat beim Verfassen des Grundgesetzes offenbar niemand gerechnet. Trotz ei­ nes immensen Verteidigungsetats, der 2019 bei 43,2 Milliarden Euro lag und damit Platz 2 nach 145 Milliarden für Arbeit und Soziales im insgesamt 356,4 Milliarden umfassenden Bundeshaushalt einnahm, reiht sich ein Desaster ans andere.315 Ein Blick auf die einzelnen Positionen lässt leicht den aufgeblähten Verwaltungsapparat erkennen: ► 14,5 Milliarden für Kommandobehörden, Truppen, Fürsorgemaßnahmen ► 5,7 Milliarden für Bundeswehrverwaltung, BW-Universitäten ► 1,4 Milliarden zentral veranschlagte Verwaltungseinnahmen und -ausgaben316

178 EU-Diktatur - die Zerstörung der Nationalstaaten

Irgendwo in diesen Zahlen hat die nach Brüssel geflüchtete Ursula von der Leyen die 355 Millionen Euro Beraterhonorare versteckt, de­ ren finanzielle Nutznießer auch enge Vertraute der unfähigen ExVerteidigungsministerin waren. Allein im 1. Halbjahr 2019 überwies das Ministerium 155 Millionen an vollkommen überbezahlte »Bera­ ter«. Währenddessen mussten alle 53 Kampfhubschrauber vom Typ Tiger »grounden«, das heißt, es wurde ein Startverbot wegen be­ fürchteter Materialmängel in der Rotorsteuerung verhängt.317 Dieser Fall stellt nicht nur einen weiteren Tiefschlag für die Bun­ deswehr dar, sondern kostete zudem zwei Piloten das Leben. In ei­ nem in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommenen Kriegseinsatz der Truppe gegen islamistische Terrormilizen in Mali stürzte bereits 2017 ein Tiger ab, beide Piloten verloren dabei ihr Leben. Zudem war zeit­ weise keines der sechs U-Boote (der Klasse 212A) fahrbereit, wäh­ rend von dreizehn Fregatten nur fünf einsatzfähig waren. Die zur Landesverteidigung vorgesehenen Bundeswehrkräfte würden einem Angriff auf breiter Front spätestens nach einem Tag vollkommen wehrlos gegenüberstehen, da die Bundeswehr nach Schätzungen vie­ ler Experten nur Munition für einen Tag vorhält. Wenn dieses Szena­ rio zurzeit auch nicht realistisch erscheint - Kapitulation nach nur einem Tag an Kriegshandlungen wegen Munitionsmangels -, diese Zustände werden selbst im benachbarten Ausland kopfschüttelnd zur Kenntnis genommen.318

Von der ehemals gefürchteten militärischen Großmacht zur Witzfigur Im konservativen britischen Magazin The Spectator wurde der ehe­ malige Verteidigungsminister Rupert Scholz folgendermaßen zitiert: »Der Zustand der Bundeswehr ist eine Katastrophe. Die gesamte Verteidigungsfähigkeit der Bundesrepublik leidet darunter.«

Der britische Verfasser des Artikels, Ross Clark, resümiert weiter:

Ursula von der Leyen: erst die Bundeswehr zerstört - jetzt die EU? 179 »Ein Land, einst bekannt für seine gnadenlose militärische Effizienz, hat sich zum Witz unter den europäischen Mächten entwickelt.«

Und auch zur Beförderung von der Leyens (Jahresvergütung in Brüs­ sel über 320000 Euro319) äußert der Brite sein Befremden: »Es ist nicht schwer, über Zeiten nachzudenken, zu denen die Schwäche des deutschen Militärs in Europa als gute Nachricht ge­ golten hätte - aber nicht, wenn die Ministerin, die die Truppe gerade zugrunde gerichtet hat, zur EU-Kommissionschefin ernannt wurde.«320

Diese Meinung dürfte in NATO-Ländern weit verbreitet sein, wenn man nicht nur die stark reduzierten Militärübungen unter Ursula von der Leyen bedenkt, sondern auch den tatsächlichen deutschen Bei­ trag für den Nordatlantikpakt berücksichtigt. Deutschland sagte für einen NATO-Einsatz 44 Leopard-2-Panzer und vierzehn Marder zu - am Ende standen jeweils weniger als zehn zur Verfügung. Und die eigentlich fest eingeplanten Eurofighter und Tornado-Jets sind, wenn überhaupt, nur wenige Monate im Jahr einsetzbar.321 Überschrieben ist der Artikel in The Spectator, einem Referenz­ blatt konservativer Intellektueller, das seit 1828 erscheint und damit das älteste noch existierende Magazin in englischer Sprache ist, mit: »Germany’s military has become a complete joke.«322

180 EU-Diktatur - die Zerstörung der Nationalstaaten

Wie die UN mit der Klimahysterie die Flüchtlingswelle befeuert Auch wenn die Corona-Krise monatelang alles andere überlagert, NGOs und die Asylindustrie arbeiten wegen der »Auswirkungen des Klimawandels« schon seit über einem Jahrzehnt an einem Anrecht auf Asyl. Bereits im Dezember 2009 forderte die Organisation der Einwanderungslobby Pro Asyl, »... dass Programme zur dauerhaften Ansiedlung von Menschen geschaffen werden, die als Opfer von durch Klimawandel verursachter Zwangsmigration nicht in die Her­ kunftsregionen zurückkehren können«323. Dieses Zusammenspiel von extrem linken Gruppen, grünen Ideo­ logen und One-World-Strippenziehern hat sich im Jahr 2020 als eine erfolgreiche Durchsetzungskampagne erwiesen. Eine Win-win-Situation für all jene, die von der geschürten Klimahysterie profitieren, eine vollkommene Abschaffung der Nationalstaaten im Sinn haben und das im deutschen Grundgesetz klar definierte Asylrecht bis zur Unkenntlichkeit auszuhöhlen gedenken. Die Agenda von supranati­ onalen Organisationen wie EU und UN, die immer aggressiver eine Verlagerung rechtlicher Zuständigkeiten weg von den betroffenen nationalstaatlichen Aufnahmeländern hin zu überstaatlichen Orga­ nisationen betreiben, sollte jeden Bürger alarmieren. Im Januar 2020 ließen die Organisationen einmal mehr ihre Masken fallen, als der UN-Menschenrechtsausschuss beschloss, Klimaflüchtlingen dürfe das Recht auf Asyl nicht verweigert werden. Nach verbindlicher Vor­ gabe der UN sollen demnach Klimafragen im Asylrecht eine Rolle spielen. Dies sei eine »historische Entscheidung«, jubelte das UNMenschenrechtsbüro in Genf.324

Die Klimawaffe verstärkt die Migrationswaffe »Historisch« werden jedenfalls die Auswirkungen für westliche Sozi­ alstaaten ausfallen, denen bereits die Hauptlast der Masseneinwande­ rung seit 2015 aufgebürdet wurde. Welche Lawine mit dieser Grund-

Wie die UN mit der Klimahysterie die Flüchtlingswelle befeuert 181

satzentscheidung der UN in Gang gesetzt wurde, ist einer Prognose der Weltbank zu entnehmen, wonach bis ins Jahr 2050 mit bis zu 140 Millionen Klimaflüchtlingen zu rechnen sei.325 Bereits 2014, noch bevor die Lügen der Bundesregierung in der Mi­ grationspolitik zum Normalfall wurden, warnte Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) vor »riesigen Flüchtlingsströmen« und davor, dass »wir mit 200 Millionen Klimaflüchtlingen rechnen müssen«.326 Im Dezember 2019, in Zeiten erdrutschartiger Wahlniederlagen für CDU/CSU und SPD sowie lautstarker Proteste gegen die nach wie vor offenen Grenzen, spricht derselbe Entwicklungsminister Müller jetzt nur noch von aktuell 20 Millionen Klimaflüchtlingen und bis zu 100 Millionen in 10 Jahren.327 Woher der CSU-Mann ungeachtet der angeblich unmittelbar bevorstehenden Klimaapokalypse eine Redu­ zierung von bis zu 180 Millionen Klimaflüchtlingen ableiten will, dies wird wohl eines der Geheimnisse der Merkel-Regierung bleiben. Es ist ferner sekundär, ob die Prognose der Weltbank von bis zu 140 Kli­ maflüchtlingen zutreffend ist oder die Zahlen der Bundesregierung aus dem Jahr 2014 von 200 Millionen. Der zusätzliche Ansturm auf Europa ist unausweichlich programmiert. Anstatt die EU-Außengrenzen endlich konsequent zu schützen, spricht die EU-Administration jedoch fast ausnahmslos nur noch von einer automatisierten Flüchtlingsumverteilung: Asylberechtigt? Le­ gal? Illegal? Über diese rechtsstaatlichen Leitplanken eines jeden Staa­ tes setzen sich UN und EU schon seit Jahren hinweg und zwingen Na­ tionalstaaten so zur Fortsetzung des vorsätzlichen Rechtsbruchs und einer Politik gegen die eigene Bevölkerung. Ihre willfährige Kompli­ zin in Berlin finden die demokratisch nicht legitimierten globalisti­ schen Strippenzieher in Angela Merkel. Ganz offen spricht sie davon, sie wolle »illegale Migration durch legale Migration ersetzen«328.

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Afrikaner destabilisieren zuerst Afrika und jetzt Deutschland? Die Weltbank geht von bis zu 40 Millionen Asiaten und bis zu 85 Mil­ lionen Afrikanern aus, die unter den neuen Begriff »Klima-Asyl« fal­ len könnten. Während in Asien ein ansteigender Meeresspiegel ange­ führt wird, können Afrikaner auch eine Nahrungsmittelknappheit wegen des starken Bevölkerungswachstums als Grund für ein neuar­ tiges »Asylrecht« beanspruchen. Es hat nichts mit Zynismus zu tun, wenn festgestellt wird, dass die dortige explosionsartige Bevölke­ rungsvermehrung ein hausgemachtes Problem ist, genauso wie die Unfähigkeit des Kontinents, trotz Milliardentransfers nach Afrika seine Einwohner selbst zu versorgen. Selbst wenn die EU mit ihrer Subventionspolitik für die europäi­ sche Wirtschaft und bei der Beteiligung an der Ausplünderung afri­ kanischer Ressourcen durch Großkonzerne eine unrühmliche Rolle und ein perfides Doppelspiel betreibt - die Hauptschuld am geschei­ terten Kontinent liegt dennoch bei den Afrikanern selbst. Zuerst destabilisieren sich afrikanische Länder selbst, dann wird diese Destabilisierung (Bevölkerungsexplosion, Nahrungsknapp­ heit) durch die UN als zusätzlicher Asylgrund bestimmt, was durch die Masseneinwanderung zu einer Destabilisierung europäischer Länder führt und weiter zu eskalieren droht. Und um diesen ver­ hängnisvollen Kreislauf zu komplementieren, haben 116 Länder, da­ runter selbstverständlich Deutschland, große Bereiche ihrer eigenen Souveränität an die UN und die EU abgetreten, denn die Vorgaben des UN-Menschenrechtsausschusses sind für Deutschland verpflich­ tend. Nach der öffentlichen Empörung über den UN-Beschluss ver­ suchte die Bundesregierung halbherzig den Eindruck zu erwecken, diesen unverantwortlichen UN-Vorgaben zu widersprechen.329 Diese Äußerungen verfügen jedoch über keinerlei Glaubwürdigkeit, da ja der eigene Entwicklungsminister - unwidersprochen von der Bundesregierung - seit Jahren von bis zu 200 Millionen Klimaflücht­ lingen spricht. Einer zusätzlichen Einwanderungswelle von Millionen

Wie die UN mit der Klimahysterie die Flüchtlingswelle befeuert 183

Klimaflüchtlingen hat die UN so die Tür in den goldenen Westen weit aufgestoßen. Die Rechtsauffassungen supranationaler Organisationen und einer auffallend oft deutschlandfeindlichen Rechtsprechung, wie durch den Europäischen Gerichtshof (EuGH), haben auch in diesem Bereich souveräne deutsche Entscheidungen längst verdrängt. Der EuGH wird aus diesem Grund von Kritikern als »Agent der Zentrali­ sierung« bezeichnet, der andauernd seine Kompetenzen überschreite, um diese auf nationale Rechtsfelder auszudehnen.330 Eine ähnlich harsche Kritik äußerte der ehemalige Vizepräsident des Verfassungsgerichts Ferdinand Kirchhof in einem Interview mit der bedeutendsten Zeitschrift für juristische Theorie und Praxis in Deutschland, der NJW (Neue Juristische Wochenschrift).331 Der EuGH fälle »einseitige Entscheidungen ohne Rücksicht auf gewachsene na­ tionale Rechtsinstitute«, um damit in immer weiteren Bereichen Ein­ fluss auszuüben, die die Mitgliedstaaten bewusst für sich selbst von europäischen Regeln freigehalten hätten, so Kirchhof. Gezielt würde der Gerichtshof »die Subsidiarität, Verhältnismäßigkeit und die Vor­ schriften zur Rücksichtnahme in den europäischen Verträgen außer Acht« lassen, lauten weitere schwerwiegende Vorwürfe des ehemali­ gen Vizepräsidenten des Verfassungsgerichts. Der Weg zur Unterwerfung der Bundesregierung unter das Klima­ flüchtlings-Diktat von UN und EU ist bereits skizziert. So ist zu be­ fürchten, dass die Bundesregierung auf ein entsprechendes Grund­ satzurteil des EuGHs fügsam wartet, anschließend ihr Bedauern dazu äußert und das vorhersehbare Urteil zeitnah und widerstandslos um­ setzt. Eine weitere Möglichkeit zur Täuschung der Öffentlichkeit hat die Bundesregierung bereits medial vorbereitet. So gehen Verlautba­ rungen in die Richtung, den Status der Klimaflüchtlinge beziehungs­ weise der illegalen Einwanderer im Sinne des Art. 16a GG auf dem Papier umzudefinieren. Nach diesen Plänen würden die prognosti­ zierten Millionen von Klimaflüchtlingen nicht unter das deutsche Asylrecht und die Genfer Flüchtlingskonvention fallen, allerdings kä­ men sie in den Genuss eines großzügigen Abschiebungsverbotes.

184 EU-Diktatur - die Zerstörung der Nationalstaaten

Bundesregierung will EU-Kritiker strafrechtlich verfolgen Die Drucksache 19/14378 des Deutschen Bundestages stellt die ei­ gentlich vom Grundgesetz geschützte Meinungsfreiheit im Land ein­ mal mehr infrage. Damit demaskieren sich die EU-Eliten zwar selbst und offenbaren ihre totalitäre Agenda, doch mit der Bundesregie­ rung verfügt Brüssel über einen willfährigen Exekutierer - selbst wenn es gegen die eigene Bevölkerung geht. Der vorgeschlagene Gesetzesentwurf zur Einführung eines § 90c StGB ist so gut wie beschlossen. Nach der Gesetzesinitiative des Bun­ desrates folgten 30 Minuten Redezeit im Bundestag, und schon in naher Zukunft ist zu befürchten, dass Kritik an der EU strafrechtlich verfolgt wird. Aufgrund des juristisch dehnbaren Begriffes im Geset­ zestext - der »Verunglimpfung« der Flagge, des Wappens oder der Hymne - würde hier bei jeglicher Kritik an der EU sogar eine Haft­ strafe drohen. Dieses Gesetz stellt einen weiteren Tiefpunkt zur Abschaffung der Meinungsfreiheit im Land dar. Willkürliche Sper­ rungen und Löschungen bei Facebook und YouTube aufgrund regierungs- oder migrationskritischer Äußerungen, Shadow Banning und Reichweitendrosselung, diese Zensurmaßnahmen hat die Bundesre­ gierung mit dem NetzDG längst in Gesetzesform gegossen. Dass autoritäre Staaten diese Unterdrückungsmechanismen »Made in Germany« - dankend als Blaupause übernehmen, selbst dies löst im politischen Berlin nicht einmal mehr ein Achselzucken aus. Die EU-Eliten wollen dem scheinbar in nichts nachstehen und lassen jetzt ein eigenes EU-Zensur-Gesetz über die Bundesregierung beschließen. Der angedachte Strafrahmen wird mit bis zu 3 Jahren Haft oder einer Geldstrafe angegeben.332 Wer die Flagge, das Wappen oder die Hymne der Bundesrepublik Deutschland verunglimpft oder verächtlich macht, wird nach § 90a StGB bestraft. Dieses Staatenrecht nun jedoch auf eine supranationa­ le Organisation wie die EU auszudehnen steht im Widerspruch der

Bundesregierung will EU-Kritiker strafrechtlich verfolgen 185

Rechtspraxis. Denn »die EU ist kein Staat und darf nach geltender Verfassungsrechtslage auch ohne Volksabstimmung niemals einer werden«, so der Bundestagsabgeordnete Peter Boehringer auf seinem YouTube-Kanal zu dem Gesetzesvorstoß des Bundesrates.333

Vereinigte Staaten von Europa Steckt hinter diesem Gesetzesentwurf noch eine verdeckte Agenda aus Berlin und Brüssel, bei der versucht wird, die EU durch die Hin­ tertür zum Staat zu erheben? Da diese Agenda mit der Abschaffung der Nationalstaaten sowie der Erschaffung der »Vereinigten Staaten von Europa« übereinstimmen würde, sollten bei jedem Bürger die Alarmglocken läuten. Die Begründung des Gesetzentwurfes lässt aufhorchen. So soll die beabsichtigte Strafbarkeit der »Autorität der Hoheitsmacht [dienen], welche die EU in Deutschland ausübt«. Beobachter sehen darin den Versuch, die EU auf eine Ebene mit der Existenz Deutschlands und der Verfassung der Bundesrepublik Deutschland zu stellen. Und dies bei einem »Gebilde, das nicht unser Staat ist, das überhaupt kein Staat ist und auch nicht werden kann, noch darf«, wie der AfD-Bundestagsabgeordnete Fabian Jacobi in einer Bundestagsrede zum Gesetz­ entwurf ausführt. Im weiteren Verlauf kritisiert Jacobi treffend: »Ein Gebilde, das dabei ist, das eigentliche und liebenswerte Europa, die Vielfalt seiner Völker und Kulturen einzuebnen, sie in das Gehäuse uniformer bürokratischer Hörigkeit zu sperren. Ein Gebilde, das die in den europäischen Staaten verwurzelte Demokratie nach und nach aushöhlt und als leere Hülle zurücklässt, in der die Völker zwar weiter Parlamente wählen, die Parlamente aber nichts mehr entscheiden dürfen. [...] Ein Gebilde mit einem obersten Gerichtshof (Europäischer Gerichtshof), der sich selbst als Instrument zur Machterweiterung der EU versteht ,..«334

186 EU-Diktatur - die Zerstörung der Nationalstaaten

Doch trotz aller berechtigten Kritik stehen die Bundesregierung - auf Zuruf der EU - und auch die großen Koalitionen im Bundestag und Bundesrat Gewehr bei Fuß, um in Deutschland die Meinungsfreiheit und die Freiheit der Kunst durch zusätzliche Strafgesetze einzu­ schränken, und dies alles im Namen »der Autorität der Hoheitsmacht EU«. Was sich liest wie ein dystopischer Plan zur Einführung eines totalitären EU-Staates, ist im Jahr 2020 längst zur Realität geworden. Der mündige Bürger kann durch diesen Paragrafen lediglich wegen Kritik an der EU zum Kriminellen abgeurteilt werden. Allein die Ge­ fahr, aufgrund einer unbedachten Äußerung oder Handlung vor Ge­ richt gezerrt und angeklagt zu werden, verkleinert den elementar wichtigen Meinungskorridor weiter. Dieses Vorhaben steht somit im Widerspruch zu der im Grundgesetz (Artikel 5) garantierten Mei­ nungsfreiheit. Wenn auf einem EU-Plakat der nächsten Bauerndemo ein Ham­ mer und eine Sichel in das EU-Symbol eingefügt würden, um den ausufernden Zentralismus und den Brüsseler Regulierungswahn an­ zuprangern, droht nach diesem Gesetzesentwurf eine bis zu 3-jährige Haftstrafe. Im Netz werden Bilder mit dem Akronym »EUdSSR« hunderttausendfach geteilt, um auf die fortschreitende Planwirt­ schaft und den Allmachtsanspruch der EU hinzuweisen. Nach der Ratifizierung droht auch hier eine Anklage, Verurteilung oder sogar eine Inhaftierung. So wie die Brüsseler Administration agiert, verhält sich kein Staa­ tenbund, der sich nach dem Wohl und Willen der europäischen Men­ schen ausrichtet, so geht eine tyrannische Organisation vor, deren Endziel die Errichtung eines totalitären Gebildes ist, in dem bereits eine geäußerte Kritik eine Gefängnisstrafe bedeutet.

Schönwetter-EU versagt in der Corona-Krise - Nationalstaaten handeln 187

Schönwetter-EU versagt in der Corona-Krise Nationalstaaten handeln Gerade wegen der apokalyptischen Horroszenarien, die von der Bun­ desregierung und den Mainstream-Medien zu Corona verbreitet wer­ den, ist das Versagen von EU und Bundesregierung umso gravieren­ der, unabhängig davon, wie sich die Meinungslage zu Corona im Juli 2020 darstellt. Trotz einer mehr als 2 Monate währenden Vorlaufzeit nach dem Wuhan-Ausbruch und Warnungen von Experten traf die Coronavirus-Pandemie die rund 514 Millionen Menschen innerhalb der EU unvorbereitet.335 Die EU war weder willens, die Grenzen zeit­ nah zu schließen, noch Flüge aus den Hotspots China und Iran zu unterbinden. Die Insassen dieser Flüge wurden nicht erfasst, ge­ schweige denn bei der Einreise in die EU einem medizinischen Schnelltest unterzogen. In Anbetracht der Corona-Krise hat die Eu­ ropäische Union den Realitätstest nicht bestanden. Kurzum, die EU versäumte es zu handeln. Außer Phrasen über europäische Lösungen haben die hoch bezahlten EU-Funktionäre nichts vorzuweisen. Mit diesem Resümee steht der Autor nicht allein da; selbst bedingungslo­ se Europäer wie Sigmar Gabriel und Joschka Fischer sehen das ähn­ lich. In ihrem gemeinsamen Artikel beim Tagesspiegel heißt es: »Europa steht vor der größten Bewährungsprobe seit dem Krieg. Derzeit versagt es bei der Virusbekämpfung. Bleibt es so, könnte die EU zerbrechen. [...] Aber der vielleicht größte Verlust steht uns noch bevor: der Verlust an Vertrauen in die Sinnhaftigkeit und Glaubwürdigkeit der Europäischen Union.«336

Die Sinnhaftigkeit der EU wird bei Krisen in der Tat immer wieder aufs Neue infrage gestellt. Europa wurde in immer kürzeren Abstän­ den von ausländischen Viruserkrankungen attackiert, wie der von Südchina ausgehenden SARS-Pandemie 2002/03 oder dem aktuellen COVID-19 aus Wuhan. Nach der Pandemie wird somit unweigerlich

188 EU-Diktatur - die Zerstörung der Nationalstaaten

vor der nächsten Pandemie sein. Doch offene Grenzen und ein rei­ bungsloser Warenverkehr besitzen bei den Brüsseler Eliten offen­ sichtlich die höchste Priorität, was auch im Angesicht der CoronaKrise deutlich wurde. Dies wurde von vielen europäischen Politikern dazu instrumenta­ lisiert, etwas einzufordern, was sie seit Jahren stoisch eintreiben mehr Geld aus Brüssel. Was in der Realität mehr Milliarden aus Berlin bedeutet. Der Zugriff auf die Milliarden der deutschen Steu­ erzahler scheint bei vielen EU-Politikern zu einem Hauptbetäti­ gungsfeld geworden zu sein. So fordern Macron und Conte beharr­ lich eine Vergemeinschaftung von Schulden.337 Dieser Tabubruch wurde krisengemäß von Euro-Bonds in Corona-Bonds umbenannt, doch die Schuldnerländer erklärten unmissverständlich, dass sie wei­ tere Transferzahlungen (aus Deutschland) erwarten.338 Im Übrigen ist eine Vergemeinschaftung von Schulden längst Rea­ lität geworden, und zwar durch den massiven Ankauf von Staatsan­ leihen der EZB. Die Bilanzsumme der EZB beträgt zurzeit 4,5 Billio­ nen Euro, nach der Corona-Krise gehen Marktteilnehmer von einem Anstieg auf bis zu 7 Billionen Euro aus.339 Der deutschen Bevölke­ rung wird zwar weiterhin suggeriert, dass es keine Vergemeinschaf­ tung von Schulden geben werde, doch durch das Handeln der EZB und der EU wurden längst unumkehrbare Tatsachen geschaffen.340 Im Schatten der Corona-Krise brechen in der EU nun sämtliche Dämme, um weitere Schritte zu einer Zentralisierung und Kollekti­ vierung einzuleiten. Die finanziellen Forderungen haben solche Aus­ maße angenommen, dass man schnell den Überblick darüber verlie­ ren kann, was noch Forderung ist oder bereits abgenickt wurde: EU-Arbeitslosenversicherung, EU- Kurzarbeitergeld, Rettungsschir­ me, EFSF, EFSM, Kredite aus bestehenden Fonds etc. Die Summe des ersten Maßnahmenpakets umfasst bereits 500 Milliarden Euro, und es ist zu befürchten, dass im Zuge der Krise dauerhafte Transfersyste­ me eingeführt werden.341

Schönwetter-EU versagt in der Corona-Krise - Nationalstaaten handeln 189

Als handlungsfähig erwiesen sich nur die Nationalstaaten Während EU-Politiker Positionspapiere untereinander abglichen, waren es die viel gescholtenen Nationalstaaten, die endlich handelten und ihre Grenzen schlossen beziehungsweise konsequent kontrol­ lierten. Das Aussetzen von Schengen, was in der Flüchtlingskrise bis heute durch den EU-Apparat verhindert wird, wurde durch die Nati­ onalstaaten in der Corona-Krise im Alleingang und ohne vorherige Absprachen beschlossen und umgesetzt. Die EU-Eliten sind damit brüskiert und blamiert zugleich.342 Das gleiche Prozedere war bei der Flüchtlingskrise zu beobachten. Die EU verweigerte sich auch da jeglichem Grenzschutz, bis das klei­ ne Österreich die Führung übernahm und mit anderen Staaten wie Ungarn das Einfallstor Balkanroute schloss. Die Bundesregierung war dann einer der letzten Staaten, die Grenzkontrollen einführten. Gleichzeitig aber sorgte sie dafür, dass selbst im Angesicht dieser epochalen Krise weiterhin illegale Einwanderer durch Missbrauch des Asylrechts (Art. 16a GG) nach Deutschland einreisen können. Die Ideologie der offenen Grenzen und die globalistische Wirt­ schaftsordnung sind für diese Politiker offensichtlich wichtiger als die Sicherheit ihrer Staatsbürger. Als Zwischenfazit der Corona-Krise ist festzustellen, dass die ge­ samte EU-Administration versagt hat und untätig blieb. Die EU hat sich durch ihre Ideologie der offenen Grenzen selbst ad absurdum geführt. Die Bürger wollen Schutz, erhalten jedoch nur Phrasen über »europäische Lösungen«. Allein die viel geschmähten Nationalstaa­ ten haben sich als handlungsfähig erwiesen. Dass die EU-Eliten diese Nationalstaaten verdrängen und in supranationalen Organisationen aufgehen lassen wollen, sollte alle Bürger im Angesicht der fortbeste­ henden und zukünftigen Krisen alarmieren.

Kapitel 8

Warum und wie der Systemkollaps kommen wird

Dem öffentlichen Dienst droht der Systemkollaps Es geht um nichts Geringeres als die Zukunftsfähigkeit Deutschlands. Die Politik hat in den vergangenen Jahrzehnten den öffentlichen Dienst kaputtgespart. Der Deutsche Beamtenbund warnt nun ein­ dringlich vor einem Zusammenbruch des Systems bis zum Jahr 2030.343 Laut dem Demografie-Portal von Bund und Ländern verfügte der öffentliche Dienst im Jahre 2018 über 4800000 Beschäftigte.344 Im Vergleich zum Jahr 1991 mit 6740000 Beschäftigten handelt es sich dabei um einen Rückgang von knapp 2 Millionen Beschäftigten be­ ziehungsweise rund 30 Prozent. Der langjährige Personalabbau ist hauptsächlich auf Rationalisierungs- und Sparmaßnahmen der Poli­ tiker zurückzuführen, während gleichzeitig die Steuer- und Abga­ benlast der Bevölkerung stetig auf neue Rekordwerte geschraubt wird. Den Anfang bildeten die Privatisierung der Bahn (1993) und der Post (1994) sowie die politisch betriebene Reduzierung der Streit­ kräfte in den ersten Jahren der 1990er-Jahre. Doch dem radikalen Rotstift der Regierenden fielen noch viele weitere Beamtenstellen zum Opfer. Während in der privatwirtschaftlichen Industrie durch Automati­ sierung und Digitalisierung fehlende Arbeitskräfte oder Stellenstrei­ chungen zumindest teilweise abgefangen werden können, sind öf­ fentliche Aufgaben dienstleistungsintensiv und somit oft kaum rationalisierbar. Arbeitsplatzabbau im öffentlichen Dienst, etwa zur Verringerung von Neuschulden oder zur Finanzierung von Flücht­ lingskosten, schlagen daher mit voller Wucht durch. Werden bei­ spielsweise für bestimmte Stadtteile zuständige Verwaltungsbüros geschlossen, so sind die Bürger spürbar betroffen. Die Leidtragenden sind in erster Linie ältere Menschen, Alleinerziehende und finanziell Schwache, die dann gezwungen sind, in überfüllte Innenstädte zu

192 Warum und wie der Systemkollaps kommen wird

fahren, was nicht nur Zeit und Geld kostet, sondern nebenbei auch noch die Umwelt belastet. Die Zahlen der Studie »Fachkräftemangel im öffentlichen Dienst« derWirtschaftsprüfungs-undBeratungsgesellschaftPricewaterhouseCoopers (PwC) belegen das Ausmaß der Versäumnisse in den ver­ gangenen Jahren. Bis zum Jahr 2030 geht die Studie von folgenden Fehlstellen aus: ► 276000 Verwaltungsfachleute und Büroangestellte ► 194000 Lehrkräfte ► 114000 Juristen, Sozialwissenschaftler, Betriebswirte und was besonders gravierend ist - Führungskräfte ► 175000 Stellen in den Bereichen MINT [Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik], Gesundheit und Betreuung, davon 125 000 nicht akademisch und 50 000 akademisch ausgebildete Kräfte ► 40 000 Stellen in Dienstleistungsberufen wie Hausmeister, Schaffner, Bestatter und Koch345 Hinzu kommen über 60 000 Polizisten, die in den nächsten 5 Jahren das Pensionsalter erreichen. In diesen Bereichen herrscht in Deutsch­ land ohne jeden Zweifel der mannigfach zitierte Fachkräftemangel. Die größtenteils bildungs- und kulturfremde Armutseinwanderung, wie sie nicht erst seit 2015 befeuert wird, ändert daran nichts. Im Ge­ genteil, sie bindet beim öffentlichen Dienst enorme Ressourcen in al­ len Bereichen, wie beim BAMF, in Bürgerbüros, Sozialdiensten, Hartz IV und nicht zuletzt bei Justiz und Polizei. Der Systemkollaps des öffentlichen Dienstes wird nicht schlagartig und unerwartet kommen, im Gegenteil, er kündigt sich in allen ge­ sellschaftlichen Bereichen bereits an. Die Welt berichtet in dem Arti­ kel »Wir steuern auf einen Systemkollaps zu«, dass die Kinderkrebs­ station der Berliner Charite aus Personalnot einen Aufnahmestopp verhängen musste, da zehn von fünfzig Pflegestellen derzeit unbe­ setzt seien.346

Dem öffentlichen Dienst droht der Systemkollaps 193

In Nordrhein-Westfalen verjähren momentan täglich millionen­ schwere Straftaten des gigantischen Cum-Ex-Steuerskandals, weil unterbesetzte Staatsanwaltschaften es nicht schaffen, fristgerecht Kla­ ge zu erheben. Während kriminelle Rechtsanwälte, Steuerberater und Banker von diesem Staatsversagen profitieren und straffrei ausgehen, wird der Schaden auf die Allgemeinheit abgewälzt. Die Schleuse bei Brunsbüttel für den Nord-Ostsee-Kanal reiht sich nahtlos ein in die Peinlichkeiten öffentlicher Bauten, zu denen auch der BER-Flughafen gehört. Anstatt 2020 wird nun 2024 als frühester Termin genannt. Der zuständigen Wasser- und Schifffahrtsbehörde fehlen schlicht die Ingenieure. Es existiert kein Bereich mehr, den der Staat qualitativ und verläss­ lich bewerkstelligen könnte. Seien es »absurd lange Wartezeiten« beim Bürgerservice und den Gerichten, der Mangel an Kitaplätzen, Unterrichtsausfall, Pflegenotstand oder ein alltägliches städtisches Verkehrschaos, das durch ein katastrophales Baustellenmanagement verstärkt wird. Das Staatsversagen in seiner Gesamtheit ist alarmie­ rend und erschreckend zugleich. Der Vorsitzende des Deutschen Be­ amtenbundes, Ulrich Silberbach, spricht im Angesicht dieser Aus­ maße Klartext: »Der öffentliche Dienst ist ein Sanierungsfall, kaputtgespart, heruntergewirtschaftet, verschlissen.«347 In Berlin-Reinickendorf verstarb ein Mann qualvoll bei einem Wohnungsbrand. Ein Feuerlöschzug mit Drehleiter musste aus 10 Kilometern Entfernung anrücken, da näher gelegene Wachen zu schwach besetzt waren. So steht es in der Realität um Deutschland im Jahr 2020! Weitere Todesfälle sind beim Wilke-Wurstskandal im Oktober 2019 zu beklagen. Die Staatsanwaltschaft bringt bis zu 25 Todesfälle und eine Reihe schwerwiegender Krankheitsfälle mit dem Verzehr keimbelasteter Wurst in Verbindung. Im Zuge der Ermittlungen sind die Zahlen immer weiter nach oben geschnellt. Obwohl beim Her­ steller wiederholt Listerien in Produkten nachgewiesen wurden und er seine Ware an namhafte Hersteller von Fertigprodukten und an

194 Warum und wie der Systemkollaps kommen wird

IKEA-Restaurants verkaufte, erfuhr der Betrieb keine lückenlose Überwachung durch die Ämter und wurde dementsprechend nicht frühzeitig geschlossen.348 Laut Angaben des Branchenverbandes Dehoga gehört IKEA zu den zehn größten Systemgastronomen in Deutschland und macht mit Essen mehr Umsatz als Vapiano oder Starbucks.349,350 Die jahrelang geduldeten Zustände bei Tönnies, dem größten deutschen Schweineschlachtbetrieb, mit einem Jahresumsatz von rund 6 Milliarden Euro, runden das desaströse Gesamtbild ab. Die Verbraucherorganisation Foodwatch weist darauf hin, dass mittlerweile in Deutschland jede dritte Lebensmittelkontrolle aus­ fällt. Es gibt eine wachsende Anzahl von Lebensmittelskandalen und Rückrufaktionen wegen verunreinigter oder mit Bakterien belasteter Lebensmittel, und regelmäßig kommt es dabei zu Todes- und Krank­ heitsfällen. Im Zuge des begonnenen Systemkollapses des öffentli­ chen Dienstes werden dadurch die Gesundheit und das Leben der Bürger weiteren Gefahren ausgesetzt und wissentlich den Profiten der Lebensmittelkonzerne durch billige Lebensmittel geopfert. Die obigen Zustandsbeschreibungen betrafen zudem die Zeit vor der Corona-Krise. Durch den staatlich angeordneten Lockdown in allen geschilderten Bereichen drohen sich die negativen Folgen ra­ sant weiter zu verschärfen.

Stabilität der Gesellschaft in Gefahr Die Destabilisierung Deutschlands ist somit durch das Handeln der Politik entscheidend verstärkt und beschleunigt worden. Der Vorsit­ zende des Beamtenbundes Silberbach äußert ähnliche Bedenken: »Allen muss klar sein: Wenn der Staat nicht mehr funktioniert, hat das massive Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserem Land.«351 Bereits jetzt sind 60 Prozent der Deutschen der Meinung, dass der Staat mit der Erfüllung seiner Aufgaben überfordert sei, insbesonde­ re was innere Sicherheit und Bildung anbelangt. Auch hinsichtlich

Dem öffentlichen Dienst droht der Systemkollaps 195

der Verrohung unserer Gesellschaft erkennt Silberbach Zusammen­ hänge: »Da braucht sich niemand zu wundern, wenn die Aggressio­ nen gegenüber dem Staat und seinen Repräsentanten, zu denen auch die Menschen im öffentlichen Dienst zählen, immer heftiger wer­ den.« Zurzeit wird ein Fehlstand von »weit über 200000 Beschäftig­ ten« angenommen.352 Bis zum Jahr 2030 drohen die Fehlstellen auf 816000 bis über 1,25 Millionen anzuwachsen, der Systemkollaps würde damit unaus­ weichlich werden. In den nächsten 10 Jahren werden ebendiese 1,25 Millionen Beschäftigten in den Ruhestand gehen. Die Generation der Babyboomer verabschiedet sich aus der Arbeitswelt, während der ka­ puttgesparte öffentliche Dienst es versäumt hat, eine nächste Genera­ tion einzustellen und auszubilden. Noch zahlen die Babyboomer Steuern und Sozialabgaben, doch mit dem Eintritt ins Rentenalter wird die zahlende Stütze der Gesell­ schaft zu Leistungsempfängern werden. Die Kosten bei Renten, Pen­ sionen, Pflege und Krankenversorgung werden stark ansteigen, wäh­ rend gleichzeitig Steuereinnahmen des Staates abrupt abfallen werden.353 Zudem hat der gesamte öffentliche Sektor ein enormes Imageprob­ lem: eine Angela Merkel, die abgehoben aus dem Bundeskanzleramt eine Politik gegen die eigene Bevölkerung betreibt, ohne diese dem Bürger zu erklären, denn sie hält ja bekanntlich keine Reden. Dazu moralisierende Minister und hohe Staatsbedienstete sowie Behörden und Abteilungsleiter, die nicht wegen ihrer Fähigkeiten oder ihrer so­ zialen Kompetenzen lukrative Chefposten besetzen, sondern einzig allein, weil sie das passende Parteibuch besitzen. Die oberen Etagen des öffentlichen Dienstes sind seit Jahrzehnten zu einem Selbstbedie­ nungsladen für Politiker von CDU, SPD und Grünen verkommen. In den Verwaltungen herrscht ein Klima, das von Kontrolle und Miss­ trauen geprägt ist und die Mitarbeiter krank macht. Die Wahrschein­ lichkeit, wegen psychischer Ursachen arbeitsunfähig zu werden, ist im öffentlichen Dienst um zwei Drittel höher als im Rest der Gesellschaft.

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Niedergang der Polizei über 60000 Beamte erreichen Pensionsalter Eine vertrauliche Umfrage der Sicherheitsbehörden gelangte an die Öffentlichkeit, die den nahenden Kollaps der Polizei befürchtet. In­ nerhalb von nur 5 Jahren werden über 62 000 Beamte in den Ruhe­ stand gehen. Der Deutsche Richterbund fordert mindestens 2000 zusätzliche Stellen für Richter und Staatsanwälte. Hunderttausende Verfahren werden mittlerweile im Schriftverfahren eingestellt, und wenn überhaupt, beginnen Prozesse oftmals erst Jahre nach der Tat­ aufdeckung. Dies hat in der Realität eine Strafmilderung für die Kriminellen zur Folge, wenn es überhaupt noch zu einem Urteils­ spruch kommt. Jede Woche muss mindestens ein Tatverdächtiger aus der Untersu­ chungshaft entlassen werden, nicht weil er keine Gefahr mehr für die Allgemeinheit darstellt, sondern weil die Verfahrensdauer Fristen überschritten hat, die eine weitere U-Haft untersagen. Dieses poli­ tisch verursachte Justizversagen führt am Ende auch zu weniger Ver­ urteilungen und zu weniger ausgewiesenen Straftaten in der Krimi­ nalstatistik, die ja von Politik und Medien als Beleg für das sicherste Deutschland aller Zeiten herangeführt werden. Das selbst verschul­ dete Justizversagen soll durch Statistikmanipulation verschleiert wer­ den. So perfide agiert das politische Berlin. Zum Justizkomplex folgt ein separates Kapitel. Bei der Polizei ist der Zustand weitaus dramatischer. Anstatt mehr Polizisten auf die Straße zu bringen, wie von der Politik mannigfach vor den TV-Kameras von ARD und ZDF versprochen, wird Deutsch­ land es nicht einmal schaffen, die heutige Einsatzstärke zu halten. In Zeiten offener Grenzen, unkontrollierter Masseneinwanderung, ei­ ner epochalen Flüchtlingskriminalität mit rund 1,3 Millionen Straf­ taten in nur 5 Jahren und ungehindert umherreisender islamistischer Terroristen droht in Deutschland ein immenser Polizeinotstand. Zu­ dem vermag niemand vorherzusagen, wie lange die Corona-Krise

Niedergang der Polizei - über 60000 Beamte erreichen Pensionsalter 197

noch anhalten wird und welche zukünftigen Probleme und Szenarien der Polizei dadurch zusätzlich entstehen.

Polizeinotstand rückt näher Im Land verrichten momentan noch rund 270000 Polizisten ihren Dienst. Wie berichtet, werden sich bis 2024 über 62 000 Beamte in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden, doch die Politik hat keinerlei Vorkehrungen getroffen, um diesen personellen Notstand adäquat aufzufangen. So hat die Politik in Bund und Ländern nicht etwa einen Fünf- oder Zehnjahresplan zur Rekrutierung entworfen, sondern »plant« in geradezu unverantwortlicher Weise nicht über das laufende Haushaltsjahr hinaus. Dieses Vorgehen sorgt selbst bei der ansonsten eher regierungskonformen Gewerkschaft der Polizei (GdP) für Kopfschütteln: »Die kurzfristigen Planungen der Politik reichen nicht aus, um das erklärte Ziel, die Zahl der Polizisten in Deutschland effektiv zu erhöhen, zu erreichen«354, so der Gewerk­ schaftsvorsitzende Oliver Malchow. Der Aderlass ist seit Jahren absehbar gewesen, da nun zwei Grup­ pen zugleich das Pensionsalter erreichen: die geburtenstarken Jahr­ gänge und die hohe Anzahl Beamter, die zu Zeiten des RAF-Terrors in den 1970er-Jahren eingestellt wurden. Insgesamt verlieren die Bundesländer 47 800 Polizisten. Als einziges Land hat Bayern keine Zahlen geliefert, die Abgänge dort dürften bei über 7000 Beamten lie­ gen. Die Bundespolizei hat ebenfalls 7100 fehlende Beamte zu bekla­ gen, und das Bundeskriminalamt steuert weitere 500 Rentner-Poli­ zisten bei. Summa summarum verlassen somit 62400 Polizisten in nur 5 Jahren den Dienst. Nicht eingerechnet bei diesen Zahlen sind die Abgänge aus ande­ ren Gründen. Daher ist die Stimmung in vielen Dienststellen so schlecht, dass Polizisten in die freie Wirtschaft flüchten oder als Quereinsteiger im Schuldienst eine neue erfüllende Aufgabe suchen. Wieder andere versuchen, sich mithilfe von Ärzten durch die Diag­ nose »nicht mehr polizeidienstfähig« in den Vorruhestand zu retten.

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Migranten ersetzen Bewerber aus gutbürgerlichen Familien Obwohl die Politik die Einstellungsvoraussetzungen für den Polizei­ dienst drastisch herabgesetzt hat, um so auch gezielt bildungsschwa­ che Migranten einstellen zu können, bleiben die Einstellungszahlen schlecht und die Abbrecherquote hoch. An der Berliner Polizeiaka­ demie beträgt der Anteil der 1200 Polizeischüler mit Migrationshin­ tergrund bereits 45 Prozent. 2015 lag deren Anteil noch bei 27 Pro­ zent. Auf Nachfrage musste die Akademieleitung weiterhin eingestehen, dass 20 Prozent der 1200 Polizeischüler »problematisch« seien. Darunter fallen Bewerber, die zuvor selbst Ziel polizeilicher Maßnahmen und Ermittlungen waren, gravierende Regelverstöße während der Polizeiausbildung begingen, Adressaten von Diszipli­ narstrafen waren oder denen Straftaten vorgeworfen wurden. Es ist somit zu befürchten, dass bald Hunderte Polizisten in Uniform und mit Schusswaffe durch Berlin patrouillieren, die selbst die links-grüne Polizeiführung als problematisch ansieht. Diese Zusammensetzung der neuen Polizeischüler lässt den Be­ rufswunsch »Polizist« für deutsche Jugendliche aus gutbürgerlichen Haushalten immer unattraktiver werden. Zudem führt die politisch korrekte Gängelung durch rot-grüne Vorgesetzte zu einem enormen Reputationsverlust in der Öffentlichkeit und beschert dem Staat als Arbeitgeber ein negatives Image. Von Berlin bis München häufen sich Meldungen, die am richtigen Wertekompass der polizeilichen Führung stark zweifeln lassen. Die grüne Polizeiführung im armen Berlin musste 2019 200000 Euro für eine Imagekampagne aufbringen. »Wir können Hauptstadt« nennt sich dieser Offenbarungseid zur Nachwuchsrekrutierung. »Unsere Führung lässt uns bei jeder Gelegenheit im Stich« wäre si­ cherlich die ehrlichere Variante.355

Niedergang der Polizei - über 60000 Beamte erreichen Pensionsalter 199

Dirk Behrendt - der grüne Skandalminister aus Berlin Bei Polizisten handelt es sich in der Sprache grüner Umweltapokalyptiker um eine vom Aussterben bedrohte Spezies, die es zu pflegen, zu schützen und zu bewahren gilt. Vollkommen unterlassen sollte man es auf jeden Fall, in dieser angespannten Lage, weiterhin mit der me­ dialen Brechstange auf sie einzudreschen oder sie allesamt als Rassis­ ten darzustellen, die in den Polizeidienst eingetreten sind, um stun­ denlang grundlos Migranten kontrollieren zu können. Genau diesen Eindruck vermittelt der grüne Skandal-Justizminister Dirk Behrendt in Berlin. Den Generalverdacht hat der Schreibtischtäter im einge­ führten Landesantidiskriminierungsgesetz (LADG) in eine Geset­ zeshülle verpackt. Demnach soll künftig die Beweislast nicht mehr beim Kriminellen, sondern beim Polizisten liegen. Der Görlitzer Park ist fest in den Händen von schwarzafrikani­ schen, hochkriminellen und gewalttätigen Dealerbanden - nebenbei bemerkt, geduldet und regelrecht herangezüchtet vom Berliner Se­ nat. Sollte ein Polizist im Kampf gegen die Verwahrlosung des öffent­ lichen Raumes einen dieser Kriminellen fortan auch nur überprüfen, dann sollte er bereits jetzt seinen kargen Dienstsold für einen Rechts­ anwalt ansparen. Denn laut LADG (Landesantidiskriminierungsge­ setz) besitzt der Drogendealer aus Schwarzafrika dadurch die Mög­ lichkeit, den Beamten wegen angeblich rassistischer Motive zu verklagen, ohne dies weiter begründen zu müssen. Durch die Beweis­ lastumkehr im geplanten Gesetz gerät der Polizist nun in die missli­ che Lage, das Gegenteil beweisen zu müssen.356 Längst hat sich bei ausländischen Kriminellen herumgesprochen, wie sehr Polizisten und Mitarbeiter im öffentlichen Dienst durch ihre politisch korrekten Vorgesetzten unter Druck geraten, wenn sie durch einen Einwanderer der Diskriminierung oder gar als Nazi bezichtigt werden. Seitenlange schriftliche Rechtfertigungen, Beför­ derungssperren, Eintragungen in die Personalakten bis hin zu Straf­ versetzungen sind bereits jetzt die Regel, aber das aktuelle Gesetzes­ vorhaben der Grünen sprengt sämtliche Dimensionen. Justizminister

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Behrendt vermittelt nämlich den Eindruck, dass alle Polizisten pau­ schal rassistisch sind, bis sie beweisen können, dass sie es nicht sind.357 Ähnlich sieht es der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rai­ ner Wendt, der den Grünen ein »ausschließlich ideologisch motivier­ tes Regierungshandeln« vorwirft. Bei kriminellen Clan-Mitgliedern, die in Luxuskarossen durch die Städte rasen, bekommt Berlin keine Beweislastumkehr hin, bei motivierten Polizisten hingegen schon. »Die Hauptstadt wird zum Tollhaus, das überall in Deutschland und Europa nur noch ungläubiges Kopfschütteln auslösen wird«, lautet das Resümee des Praktikers.358

Islamisten, Araber-Clans und Türken unterwandern Polizei Die Syrien-Invasion der Türkei hat in Deutschland bereits zu zahlrei­ chen gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen extremistischen Kurden und nationalistischen Türken geführt. Insgesamt befinden sich gegenwärtig rund 4 Millionen Menschen (Türken, Kurden, Sy­ rer) aus Kriegsparteien in Deutschland. Die Sicherheitslage ist hoch­ explosiv. Verschärfend werden sich hierbei die in den vergangenen Jahren grassierenden hohen Einstellungszahlen von Migranten bei der Polizei auswirken. Wie wird sich ein türkischer Polizist während eines Einsatzes bei Krawallen durch PKK-nahe Kurden verhalten? Bei einem Anti-Clan-Großeinsatz der Polizei wurden 1500 Men­ schen im Ruhrgebiet kontrolliert, darunter ein Auto mit vier arabischstämmigen Männern. Als die eingesetzten Polizisten das Auto anhielten und ihre Überprüfung starteten, begann einer der arabischstämmigen Männer die Rechtmäßigkeit des Polizeieinsatzes zu bezweifeln. Er gab an, selbst Polizist und somit vertraut mit Geset­ zesvorschriften und Dienstabläufen zu sein. Bei der anschließend durchgeführten Durchsuchung wehrte er sich massiv und versuchte,

Islamisten, Araber-Clans und Türken unterwandern Polizei 201

sich loszureißen. Es waren mehrere Polizisten nötig, um seinen Wi­ derstand zu brechen und ihn festzunehmen. Nachfolgende Ermitt­ lungen ergaben, dass es sich bei dem Mann tatsächlich um einen 19 Jahre alten Kommissaranwärter des Polizeipräsidiums Gelsenkirchen handelte.

Der Feind in den eigenen Reihen Die politisch vorangetriebene Fokussierung auf mehr Ausländer in­ nerhalb der Polizei führt zu immer mehr besorgniserregenden Vorfäl­ len. So entwickelt sich die Berliner Polizeischule zu einer regelrechten Skandal-Akademie. Konflikte zwischen arabisch-, kurdisch- und tür­ kischstämmigen Polizeischülern werden dort immer wieder gewalt­ sam ausgetragen. Die politische Führung versucht im Allgemeinen, diese Vorfälle zu vertuschen, was aber nicht immer gelingt. Einmal musste eine ganze Einsatzhundertschaft ausrücken, weil es in der Kantine zu einer Massenschlägerei zwischen verfeindeten Volksgrup­ pen gekommen war, in diesem Fall zwischen arabischen und türki­ schen Polizeischülern. Aufgrund der massiven Nachwuchsprobleme seien die Ansprüche »immer weiter heruntergeschraubt worden«. So musste auf öffentlichen Druck ein Sprecher der Berliner Polizeiakade­ mie bestätigen, dass es auch Polizeianwärter gebe, die zuvor durch die Begehung von Straftaten aktenkundig waren. In Berlin stand der 22-jährige Berliner Polizeischüler Muhammed I. vor Gericht. Der Vorwurf lautete auf Geheimnisverrat, denn der arabischstämmige Polizeischüler loggte sich nach Belieben in sensible Polizeidatenbanken ein. Als er einen »Kumpel« in der Polizeidaten­ bank erspähte, fotografierte er diesen und warnte den Tatverdächtigen über WhatsApp vor laufenden Ermittlungen gegen ihn. Bei dem »Kumpel« handelte es sich um einen Mann des polizeibekannten kri­ minellen Remmo-Clans. Bei weiteren Ermittlungen musste die Berli­ ner Polizei eingestehen, dass bis zu zehn weitere Polizisten einen in­ tensiven Kontakt zu kriminellen Araber-Clans unterhielten.359

202 Warum und wie der Systemkollaps kommen wird

In Bielefeld konnte ein salafistischer Muslim die gesamte Polizei­ ausbildung durchlaufen - inklusive Schießausbildung obwohl er den Charlie-Hebdo-Anschlag relativierte, Koran-Verteilungen durch Salafisten verteidigte, mit frauenverachtenden Äußerungen auffiel und sich sogar das äußerliche Erkennungszeichen der Salafisten, den typischen Vollbart, wachsen ließ. Zudem besuchte er radikale Mo­ scheen und Seminare des Sharia-Predigers Haitham al-Haddad. Erst als die Übernahme des Polizeischülers in ein Beamtenverhältnis auf Probe anstand, handelte die Behörde und entließ den Salafisten in Polizeiuniform.360’361

Multikulti statt Leistung Der Leistungsgedanke ist dieser Gesellschaft völlig abhandengekom­ men. Es geht nicht mehr darum, die Besten und Qualifiziertesten zu rekrutieren, sondern der (muslimische) Migrationshintergrund ist zum entscheidenden Kriterium geworden. Migranten werden bevor­ zugt eingestellt, was sich später bei den Beförderungen fortsetzt und für böses Blut innerhalb vieler Dienststellen sorgt. Die politische Führung der Polizei bemisst den Grad ihrer Modernität daran, wie viele Migranten einen höheren Posten bekommen, während der ein­ fache Polizist in asbestverseuchten Schießständen (wie in Berlin) trainieren muss. Dabei stellt die Einstellung einer großen Zahl an Muslimen innerhalb von Polizei und Sicherheitsbehörden ein großes Sicherheitsrisiko dar. Wie verhält sich ein muslimischer Polizist, der einer Kollegin den Handschlag verweigert, erst im Einsatz? Oder wie, wenn Nachbarn wegen häuslicher Gewalt den Notruf 110 gewählt haben und sich am Einsatzort herausstellt, dass ein muslimischer Mann seine Ehefrau geschlagen hat? Oder bei Streitigkeiten zwischen Muslimen und »Ungläubigen«? Und wenn die Lage zwischen den Schlägertrupps der AraberClans und Polizeieinheiten mal wieder eskaliert, wem gehört dann

Polizistenmorde - Europa verändert sich 203

die Loyalität der muslimischen Polizisten? Dem deutschen Rechts­ staat oder der eigenen muslimischen Community?

Polizistenmorde - Europa verändert sich Der Verlust der inneren und äußeren Sicherheit breitet sich in West­ europa rasant aus. Ein Gradmesser der Destabilisierung der Staaten ist an der Häufung von schweren Gewalttaten gegen Polizisten und an der Zunahme von Polizistenmorden abzulesen. Weitestgehend von der Öffentlichkeit unbemerkt, ereignete sich am Freitag, dem 4. Oktober 2019, ein Doppelmord im norditalienischen Triest. Ein Bruderpaar (29 und 32 Jahre), aus der Dominikanischen Republik stammend, wurde nach dem Diebstahl eines Scooters festgenom­ men. Die Bevölkerung der Karibikinsel ist zu 70 Prozent afrikani­ scher, 15 Prozent europäisch-asiatischer und zu 15 Prozent indiani­ scher Abstammung. Der Diebstahl des Scooters gilt nicht nur in dem rund 200 000 Einwohner zählenden Triest für Polizisten als »business as usual«, sodass einem der Täter auch der gewünschte Gang zur To­ ilette nicht verweigert wurde. Dabei attackierte der Dominikaner un­ erwartet einen Polizisten, entriss ihm seine Dienstwaffe und schoss gezielt auf die Polizisten innerhalb der Dienststelle. Der Kriminelle tötete zwei Polizisten und verletzte durch Schüsse drei weitere. Als andere Carabinieri das Feuer erwiderten und den Doppelmörder verletzten, konnte dieser überwältigt werden.362

Politische Korrektheit tötet Nur einen Tag später richtete ein zum Islam konvertierter IT-Mitar­ beiter des Pariser Polizeigeheimdienstes mit einem großen Messer ein Blutbad unter seinen Kollegen an. Vier Polizisten wurden durch den islamistischen Terroristen Mickael Harpon, einen schwarzen Einwanderer aus der Karibik, regelgerecht abgeschlachtet. Über 7 Minuten konnte der radikale Islamist in der hermetisch abgesicher-

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ten Pariser Geheimdienstzentrale morden und eine weitere Polizistin schwer verletzen, bis er durch einen jungen Polizeischüler erschossen wurde. Obwohl der Islamist aktenkundig war und Terroranschläge wie auf Charlie Hebdo öffentlich befürwortete, schritten seine Vorge­ setzten nicht ein und ließen ihn in der Anti-Terror-Abteilung der Pa­ riser Polizei Weiterarbeiten. Der brutale Vierfachmord bezeugt ein­ mal mehr, dass die politische Korrektheit der Eliten für die einheimische Bevölkerung eine ebenso große Gefahr darstellt wie der Islamismus selbst.

»Vertuschung auf höchsten Befehl?« Wie im Nachhinein bekannt wurde, haben nach dem Terroranschlag politische Vorgesetzte die beteiligten Polizisten unter Druck gesetzt, die bekannte islamische Radikalisierung des Attentäters und die mannigfachen Warnungen vor ihm zu verschweigen.363 Die Macron-Regierung ließ zu dieser Zeit noch die Lüge einer un­ politischen Amoktat verbreiten, die auf eine Mischung aus Mobbing und einer angeblichen psychischen Erkrankung des Vierfachmörders zurückzuführen sei. Trotz der geschilderten Hintergründe stellte sich der französische Innenminister Castaner vor die Presse und sprach von »keinerlei Verhaltensauffälligkeiten« des Attentäters. Er behaupte­ te allen Ernstes, dass »es nicht den geringsten Warnhinweis« gegeben hätte. Empörte Polizisten ließen daraufhin der Presse einschlägige In­ formationen zukommen, sodass die Lüge der Macron-Regierung auf­ flog und die französische Politik um einen Skandal reicher war.364,365

Sicherheitslage in der Corona-Krise: die Ruhe vor dem Sturm Die Aufgaben der Bereitschaftspolizeien haben sich in der CoronaKrise deutlich geändert. Statt Sicherheit bei Fußballspielen und De­ monstrationen zu gewährleisten, werden jetzt Hundertschaften in

Sicherheitslage in der Corona-Krise: die Ruhe vor dem Sturm 205

Marsch gesetzt, um Ausgangsbeschränkungen und/oder Kontakt­ sperren, die der Bevölkerung auferlegt wurden, zu kontrollieren und Verstöße zu ahnden. Die sich mehrenden Hinweise aus den Sicher­ heitsbehörden sind hingegen eindeutig - dort wird mit einem be­ trächtlich ansteigenden Einsatzaufkommen gerechnet. Bei den 11000 Beschäftigten der Hamburger Polizeibehörde wur­ den beispielsweise Ende März zwölf Beamte als Corona-Infizierte und 270 als Quarantänefälle geführt. Um die Reihen aufzufüllen, wurden 800 Polizeischüler aus geschlossenen Lehreinrichtungen auf die Kommissariate der Hansestadt verteilt und im regulären Streifen­ dienst eingesetzt. Im Ernstfall sollten dann Polizeischüler auf bewaff­ nete Täter treffen können. Dies ist ein Vorgehen, das nicht nur auf Zustimmung stößt.366 Wie schnell die Zahlen der Corona-Erkrankten bei Sicherheitsbe­ hörden in die Höhe schnellen können, wird bei einem Blick nach New York deutlich. Das New York Police Department meldete zum Stichtag 26. März 3200 erkrankte Cops, dies ist knapp ein Zehntel der gesamten Truppe.367 Mit der Dauer der Corona-Krise wird auch die Anzahl der Er­ krankten bei der deutschen Polizei ansteigen, zudem wurde sie seit Jahren kaputtgespart, leidet an einer lang ignorierten Überalterung und schlägt sich mit mangelnder Ausrüstung herum. Die rund 46 000 Bundespolizisten schieben seit geraumer Zeit 2 Millionen Überstun­ den vor sich her, ohne eine Gelegenheit zu bekommen, diese in An­ spruch zu nehmen und Zeit für die Familie und zur Erholung zu ha­ ben. Gleichzeitig verdichten sich die Anzeichen für eine monatelange starke Beanspruchung aller Sicherheitskräfte.368 Da das öffentliche Leben während des Lockdowns weitestgehend stillgelegt war, verringerte sich auch die öffentliche Kriminalität. Ladendiebstähle (Sportartikel, Parfüm etc.), Taschendiebstähle, Körperverletzungs- und Raubdelikte nahmen ab. Rauschgiftfahnder berichten von einem Drogenhandel, der mangels Nachschubs wei­ testgehend zum Erliegen gekommen sei - und mit ihm auch gleich

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die Gelegenheiten zur Beschaffungskriminalität.369 Doch das wird nicht so bleiben. Die Aggressionen in der Gesellschaft und in den Fa­ milien - Stichwort häusliche Gewalt - nahmen deutschlandweit zu. Die Indikatoren für Gewalttätigkeiten steigen bei jeder Art Krise exponentiell an: Existenzängste, Massenarbeitslosigkeit, (soziale) Unruhen und Perspektivlosigkeit. Ausbrechende Revier- und Ver­ drängungskämpfe von kriminellen und gewalttätigen Banden bergen sodann die Gefahr, rasant zu Krawallen mit einhergehenden Plünde­ rungen zu eskalieren. Zum Beleg dieser Kausalitäten reicht ein Blick in die USA, nach England und Frankreich aus, die allesamt in regel­ mäßigen Abständen zum Schauplatz solcher Unruhen werden. Mitte Juni 2020 sah Deutschland, wie schnell diese Unruhen eskalieren und zu einem kompletten Kontrollverlust des Staates führen. Ein 500 Mann starker Mob verwüstete die Stuttgarter Innenstadt, plünderte Geschäfte und griff Polizisten an. Ein Millionenschaden, neunzehn verletzte Polizisten und eine geschockte Bevölkerung lauten die Eck­ daten zu diesen bürgerkriegsähnlichen Ausschreitungen. Der poli­ tisch-mediale Komplex versuchte die Migrantenkrawalle als »Partyund Eventszene« umzudeuten, obwohl in den sozialen Netzwerken Dutzende Handyfilme von gewalttätigen Migranten im Umlauf wa­ ren. Die Politik und regierungskonforme Medien wurden somit ihrer Falschnachrichten zeitnah überführt und waren danach einem mas­ siven Shitstorm vonseiten der Bürger ausgesetzt. An diesem Ablauf wird einmal mehr deutlich, warum die Bundesregierung so rigide die totale Kontrolle und Zensur der sozialen Netzwerke vorantreibt. Auch der italienische Geheimdienst warnt explizit vor sozialen Unruhen und einem »Sturm auf die Paläste«, besonders im verarm­ ten Süditalien. Als Hauptgrund wird die katastrophale wirtschaftli­ che Lage in der Region angeführt, die sich durch die Corona-Krise rapide verschärft hat. Berichte über Plünderungen mehren sich. In Palermo werden seitdem Supermärkte durch Polizisten und Carabi­ nieri in Mannschaftsstärke geschützt.370

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IS ruft zu Anschlägen im Westen auf In Paris kapitulierte die Polizei in Stadtvierteln wie Saint-Denis, die durch gewalttätige Migrantenbanden und Rauschgifthändler zu Nogo-Zonen mutiert sind, bereits vor der Durchsetzung von CoronaMaßnahmen.371 Das Viertel befindet sich zudem in den Händen von Islamisten, die öffentlich ihre Freude an Zehntausenden »CoronaToten« weltweit als eine von Allah gegebene Schwächung der »Kreuz­ fahrer-Nationen« bezeichnen. Gläubige Muslime seien gegen das Co­ ronavirus immun, so die Imame, die zudem dazu aufriefen, das Verbot des Freitagsgebets in der Moschee und generelle Verbote zum Besuch ihres Gotteshauses zu ignorieren. Die französische Polizei traute sich nicht, dagegen vorzugehen, um nicht landesweite Unru­ hen durch muslimische Migrantenbanden auszulösen. Weiterhin wurden dschihadistische Aufrufe verbreitet, gerade im Chaos der Corona-Krise, Terroranschläge zu begehen. Ein IS-Aufruf lautet: »Und das Letzte, was sie (die >Kreuzfahrer-Nationennicht vollstreckte Haftbefehle« spielt bundesweit eine Rolle und ist insbesondere in Berlin, auch teilweise von der Senatsverwaltung für Justiz offensichtlich unzureichend aufge­ arbeitet. Selbst in Berlin hatten wir im letzten Jahr, Stichtag war März 2018, mehr als 8500 nicht vollstreckte Haftbefehle. [...] Auch wenn wir zurückdenken an den Prozess in Freiburg, wo elf Flücht­ linge angeklagt waren wegen Vergewaltigung - der Hauptan­ geklagte, auch gegen den lag ein Haftbefehl vor und auch der ist noch nicht vollstreckt worden.«

Diese Zustände sind nicht auf Berlin beschränkt, sondern sind auch in anderen Bundesländern vertreten. Der Justiz-Insider spricht hier von einem deutlichen Nord-Süd-Gefälle. Ebenso berichtet der Oberstaats­ anwalt von überfüllten Gefängnissen [wegen des Abbaus von Haft­ plätzen in der Vergangenheit, Anm. des Autors], sodass verurteilte Straftäter ihre rechtskräftig verhängten Strafen gar nicht mehr absit­ zen müssen. Aus diesem Grund werden selbst Täter aus der Organi­ sierten Kriminalität sehr schnell in den offenen Vollzug überführt. Auf die Frage von Lanz: »Nehmen die Leute, die diese Straftaten begehen, den Rechtsstaat überhaupt noch ernst?«, antwortete der Berliner Oberstaatsanwalt: »Nein. Die lachen uns aus!« Aufgrund der Personalmisere häufen sich zudem Fälle, dass drin­ gend tatverdächtige Gewalttäter und selbst mutmaßliche Foltermör­ der aus der Untersuchungshaft entlassen werden müssen, da es die Justiz nicht schafft, die Fristen einzuhalten. Welche Taten sich hinter diesen Justizskandalen verbergen, wurde Anfang Juli in Cottbus öf-

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fentlich. Seit Anfang 2017 befindet sich ein (angeblich) 17-jähriger syrischer »Flüchtling« in Untersuchungshaft. Dieser ist dringend tat­ verdächtig, die 82-jährige Gerda K. bestialisch ermordet zu haben. Er wird beschuldigt, die Seniorin gefesselt und mit einer Tüte über den Kopf liegen gelassen zu haben, um dann alle Schubläden und Schrän­ ke zu durchwühlen. Gerda K. erstickte qualvoll. Der Syrer hat dem­ nach einen besonders brutalen Raubmord begangen. Nach dem Ju­ gendstrafrecht drohen dem Einwanderer ohnehin nur 10 Jahre Haft, und das Oberlandesgericht hat das Staatsversagen nun komplemen­ tiert. Der Syrer sei umgehend aus der U-Haft zu entlassen, da diese »unverhältnismäßig lange« andauere. »Im Namen des Volkes« findet dieser skandalöse Vorgang sicher­ lich nicht statt.

Zusammenbruch der Justiz durch die Corona-Krise Der Rechtsstaat schaltete in den Notdienstmodus. Experten und Kri­ tiker werden zu Recht monieren, dass sich das deutsche Justizsystem bereits seit Jahren in diesem Zustand befindet, doch nun ist es offizi­ ell. Bei Straftätern und Häftlingen wird längst ein »Corona-Rabatt« angewandt. Der durch die politische Kontrolle bereits zuvor schwer gegängelten Justiz droht durch die Auswirkungen der Corona-Krise der endgültige Todesstoß versetzt zu werden. Das gesamte Land befand sich in Quarantäne. Doch der föderale Flickenteppich sorgte auch bei der Justiz für ein heilloses Durchein­ ander. Jedes Bundesland, um nicht zu sagen jedes Gericht, geht an­ ders mit dem Coronavirus um. Ein Richter eines Landgerichts in NRW, der explizit anonym bleiben möchte, berichtete unterdessen von mangelnder Vorsorge in Gerichten. Im Hause wären sich alle Verfahrensbeteiligten ohne Schutzkleidung und Mundschutz begeg­ net, auch wirksame Desinfektionsmittel seien nicht vorhanden gewe-

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sen. Dann hätten erste Bundesländer Regelungen getroffen, dass eine Zeit lang nur noch unaufschiebbare Verhandlungen angesetzt wür­ den und der sonstige Dienstbetrieb auf ein Minimum zu reduzieren sei. Im größten Strafgericht Europas, dem Kriminalgericht BerlinMoabit, wurde der Betrieb immer weiter heruntergefahren - nur noch »zwingende Termine sollen stattfinden«. Wie diese sowieso schon desaströsen Berliner Verhältnisse in naher Zukunft eskalieren werden, mag sich jeder mündige Bürger selbst vorstellen. Über Dresden berichteten Rechtsanwälte hingegen auf juristischen Blogs von Prozessen, bei denen sie in einem kleinen Gerichtssaal 414 Stunden lang mit insgesamt zehn Personen verhandelt hatten.

»Corona-Rabatt« auch für Gruppenvergewaltiger In Freiburg hingegen wurde mit den Auswirkungen des Virus anders umgegangen. Rechtsanwalt Thomas Kinschewski berichtet: »In anderen Fällen werden Prozesse ausgesetzt. Selbst wenn das massive Auswirkungen auf den Prozessablauf hat. Beispielsweise am Landgericht Freiburg läuft ein Prozess wegen einer Gruppen­ vergewaltigung mit elf Angeklagten. Ein Verteidiger musste in Quarantäne - und damit ist der Prozess geplatzt.«467

Bei der Gruppenvergewaltigung in Freiburg durch mehrheitlich syri­ sche Flüchtlinge lautete der Tatvorwurf, dass eine 18-jährige Studen­ tin erst mit K.-o.-Tropfen betäubt und dann elf Männer über sie her­ gefallen seien. Weitere Angeklagte stammen aus dem Irak und Algerien, viele von ihnen sind vorbestraft und durch ihre islamische Sozialisation mit einem mittelalterlichen Frauenbild behaftet, wie selbst einige Verteidiger zugeben.468 Der Mammutprozess hatte bereits Ende März 33 Verhandlungstage angehäuft. Ob und wie der Prozess, mit so viel Angeklagten, Verteidi­ gern, Sachverständigen und Dolmetschern, im Angesicht von Corona überhaupt fortgeführt werden kann, ist mehr als unklar. Die Haupt-

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profiteure dieses Chaos stehen hingegen jetzt schon fest. Von einer vorzeitigen Entlassung aus der U-Haft bis zu einem Abbruch des Pro­ zesses und einer eventuellen Neuauflage ist hier alles möglich.469 Auf jeden Fall ist den Syrern, Irakern und Algeriern ein deutlicher Strafrabatt sicher, sollte es überhaupt zu einer Verurteilung kommen. »Strafbemessung wegen überlanger Verfahrensdauer«, nennt sich dies im empathielosen Juristendeutsch.470 Vergewaltiger, Totschläger, Messerstecher und Terroristen werden aufgrund des deutschen Justizsystems somit zu Profiteuren des Coro­ na-Chaos in der Justiz. Wenn Verhandlungen nicht abgesetzt oder verschoben werden, hat die Bevölkerung zudem ein grundsätzliches Recht, an einer öffentlichen Gerichtsverhandlung teilzunehmen. Es existieren aber keine klaren Vorgaben zu dem praktischen Prozedere vor Ort. Auch die gesetzlichen Vorgaben, die einen kompletten Neu­ start der Beweisführung fordern, wenn ein Strafprozess länger als 3 Wochen unterbrochen wird, konnten eine Vielzahl deutscher Ge­ richte schon vor der Corona-Krise nicht mehr gewährleisten. Wenig hilfreich ist auch, dass bei mehr als 10 durchgeführten Verhandlungs­ tagen die Frist auf 4 Wochen verlängert wird, sonst droht auch hier ein kompletter Neubeginn. Eine Vielzahl von Prozessen läuft jedoch bereits seit Monaten oder Jahren. Dass die kaputtgesparte Justiz nicht die Kapazitäten besitzt, diese ein weiteres Mal durchzuführen, dürfte selbst im Bundesjustizministerium niemand ernsthaft bestreiten. Au­ ßerdem ist zu befürchten, dass diese Krisensituation durch Rechtsan­ wälte gezielt ausgenutzt und eine Verfahrensverzögerung provoziert wird. Begründet wird dies dann vermutlich mit der Corona-Krise. Am 2. April berichtete Focus Online über den Strafverteidiger Ale­ xander Stevens, der durch die Ausgangsbeschränkungen in Bayern den Grundsatz der Öffentlichkeit bei Gerichtsprozessen nicht mehr als gegeben ansieht. Der Anwalt forderte: »Alle Verurteilungen in Bayern seit dem 21. März müssen aufgehoben werden!«471 Die Instrumentalisierung der Corona-Krise durch Rechtsanwälte dürfte erst am Anfang stehen. Es droht eine Flut von gleich gelagerten

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Forderungen. Im Zuge der Krise hat sich der Zeitdruck auf die Ge­ richte rapide erhöht. Im Bundesjustizministerium wird hektisch an einem Gesetzentwurf gebastelt, nach dem in Krisenzeiten Strafpro­ zesse mehr als 3 Monate und 10 Tage unterbrochen werden dürfen. Ob diese Regelung überhaupt - und wenn ja, rechtzeitig - in Kraft tritt und einer anschließend eingeklagten juristischen Überprüfung standhält, ist mehr als ungewiss. Weitere Prozesse standen oder stehen vor dem endgültigen Aus, da Mitangeklagte oder wichtige Zeugen im Ausland leben und ihre Anwe­ senheit aufgrund der Reisebeschränkungen nicht ermöglicht werden kann. Auch ist zu beobachten, dass Gerichte die Corona-Krise ausnut­ zen, um unangenehme Mammutprozesse ohne Urteilsspruch einzu­ stellen. Dies betrifft Verfahren wie den Loveparade-Prozess. 21 Men­ schen wurden am 24. Juli 2010 in Duisburg totgetrampelt und erdrückt. 652 Menschen wurden verletzt, und viele kämpfen seitdem tagtäglich gegen die erlittenen Traumata an. Doch Gerechtigkeit werden die größtenteils jungen Menschen und Hinterbliebenen wohl nie erfahren. Das Landgericht Duisburg steht vor der Einstellung des LoveparadeProzesses. »Aufgrund der dynamischen Entwicklung der Corona-Pandemie sei nicht absehbar, wann und wie die derzeit unterbrochene Ver­ handlung fortgesetzt werden könne, teilte das Gericht mit.«472 Am 17. April 2020 teilte die (politisch kontrollierte) Staatsanwalt­ schaft in Duisburg mit, dass diese der Einstellung des Prozesses ohne Urteil zustimmt.473 Vor zusätzliche Probleme wird das Justizsystem durch die Frage gestellt, wie mit hochbetagten Angeklagten der am stärksten gefähr­ deten Gruppe in Zeiten des Coronavirus umzugehen ist. Vor dem Oberlandesgericht wird einem 93-jährigen früheren SS-Wachmann weiterhin der Prozess gemacht. Die Justiz unternimmt in diesem Fall alles, um den Prozess fortzuführen.474 Doch wie sieht es bei über 80-Jährigen mit der Verhältnismäßig­ keit aus? Sollen diese Personen wirklich eine für ihre Gesundheit höchst riskante Reise unternehmen und sich dem Kontakt mit min-

Zusammenbruch der Justiz durch die Corona-Krise 271

destens einem Dutzend Personen im Gericht aussetzen? Wachleuten der Sicherheitsschleuse, Justizbediensteten, Verteidigern, Staatsan­ waltschaften, Zeugen, Prozessbeobachtern? Dies kann kaum »im Na­ men des Volkes« sein. Das Justizsystem scheint auch hier an seine Grenzen zu stoßen.475

Freifahrtschein für Kriminelle durch die Corona-Krise Am 25. März wurde der Erlass des NRW-Justizministers Peter Biesen­ bach (CDU) bekannt, in dem er 36 Justizvollzugsanstalten (JVA) an­ wies, wegen der Corona-Krise Straftäter zu entlassen. Unter diese Re­ gelungen fallen Kriminelle, die zu Freiheitsstrafen von bis zu 18 Monaten verurteilt wurden. Durch den tausendfachen Freifahrt­ schein soll die Ansteckungsgefahr in den JVAs verringert werden, da den Vollzugsbeamten selbst Monate nach dem Ausbruch in China noch immer nicht die notwendige Schutzausrüstung zur Verfügung stand. Darüber hinaus kommen 1000 der insgesamt 16000 NRW-In­ haftierten in den Genuss einer Amnestie für Häftlinge, die eine Ersatz­ freiheitsstrafe absitzen müssen. Gleichzeitig wurden die drei General­ staatsanwälte angewiesen, keine Verurteilten mehr zu inhaftieren, die zu Freiheitsstrafen von bis zu einem Jahr verurteilt wurden.476 Wem die weichgespülten Urteile der deutschen Justiz bekannt sind - mit ihrem Hang zur sozial-naiven Rechtsprechung, von der selbst Intensivtäter noch mit der dritten Bewährungsauflage belohnt werden -, der vermag sich vorzustellen, welche Klientel von der Co­ rona-Krise profitieren wird. Es ist davon auszugehen, dass die restlichen fünfzehn Bundeslän­ der diese Regelungen in ähnlicher Form übernehmen und damit eine fünfstellige Anzahl von Straftätern aus den Gefängnissen freikommt. Wäre der Justizapparat auf eine Krisensituation vorbereitet und hätte frühzeitig oder generell einen Plan ausgearbeitet, dann würde die Öf­ fentlichkeit weiterhin vor Tausenden Kriminellen geschützt sein, die jetzt gleichzeitig durch die Gefängnistore spazieren. Der bereits schwer angeschlagene Rechtsstaat droht im Angesicht der Auswirkungen der Corona-Krise vollends zu implodieren.477

Kapitel 13

Auf dem Weg in den Meinungs-Totalitarismus

Correctiv - errichten linke Journalisten ein Wahrheitsministerium? Die mit geballter Medienmacht in die Öffentlichkeit gedrängte De­ batte über Hate Speech, Antirassismus und Fake News erweist sich immer deutlicher als gezielte Ablenkungsdebatte, um die Meinungs­ freiheit im Land massiv einzuschränken. Doch anstatt aufzubegeh­ ren, beklatschen die Mainstream-Medien die Zensur gegen die un­ liebsame (rechte) Konkurrenz. Im Deutschland des Jahres 2020 lassen die Berliner Eliten dem Bürger nicht mehr die freie Wahl, welche Nachrichten er auf wel­ chem Medienportal konsumieren möchte und welche Fakten er wie für sich selbst einordnet.

Das Wahrheitsministerium ist wieder da! Um nichts dem Zufall zu überlassen, verfügt Deutschland wieder über ein Wahrheitsministerium. Da es selbst dieser Bundesregierung zu peinlich ist, ein solches Ministerium direkt im Politikapparat zu installieren, wurde diese Zensurbehörde ausgegliedert, outgesourct, wie man auf Neudeutsch sagt. Dazu wurde das selbst ernannte Re­ cherchezentrum Correctiv mit Sitz in Essen unter der Leitung des ehemaligen taz-Journalisten David Schraven mit immensen Geldern ausgestattet: 3 Millionen Euro durch die Brost-Stiftung, die Rudolf Augstein Stiftung und die Open Society Foundations des umstritte­ nen Finanzspekulanten George Soros stellen nur einen kleinen Teil des nicht versiegenden Geldstroms dar.478 Verwundert stellt man bei ersten Recherchen fest, dass dieses »Re­ cherchezentrum« nicht als sachliches Korrektiv auftritt, sondern die Millionenspenden, darunter auch direkte Geldflüsse von der Bundes­ regierung (Bundeszentrale für politische Bildung), dazu nutzt, einen eigenen Buchverlag zu betreiben, samt angegliedertem Internetshop für Bücher.479

274 Auf dem Weg in den Meinungs-Totalitarismus

Doch Correctiv, das mit seinen Millionen über dreißig Beschäftigte finanzieren soll, ist nicht nur ein »Medienkorrektiv«, sondern verbrei­ tet selbst in großem Umfang journalistische Beiträge. Eine »illegitime Vermischung von Interessen« ist nur einer von vielen Vorwürfen, die gegen Correctiv aus diesem Grund erhoben werden.480 Einer dieser »journalistischen Beiträge« hieß etwa: »EXKLUSIV: Spitzenfrau der AfD in Nordrhein-Westfalen arbeitete als Prostitu­ ierte«.481 Bei einem der beiden Autoren dieses »Artikels« handelt es sich um den Correctiv-Gründer David Schraven. Das Landgericht Düsseldorf erließ eine einstweilige Verfügung und untersagte dem Recherchebüro die weitere Verbreitung des Artikels. Und solche lin­ ken Schmierfinken, wenn Sie mir bitte meine Ausdrucksweise nach­ sehen, erhalten nun Millionen, um auf Facebook regierungskritische Artikel und Websites zu diffamieren, deren Löschungen vorzuberei­ ten oder massiv einzuschränken.

Meinungsfreiheit nur noch für die Eliten In Deutschland tobt ein Meinungskrieg. Seit das 70 Jahre währende Meinungsmonopol der Eliten durch das Internet, soziale Netzwerke und Freie Medien gebrochen wurde, schlägt der Mainstream wild um sich. Wer der vorgegebenen Meinung der regierungskonformen Me­ dien widerspricht, der wird ausgegrenzt, gesperrt, gelöscht, entlassen, dessen Bücher werden boykottiert, unbequeme Redner werden von Hochschulen vertrieben und die allgemeine Zensur greift immer weiter ums sich.482 Ganz offen reden Journalisten und Politiker mitt­ lerweile davon, »rechte« Meinungen zu regulieren.483 Und wer als Arzt und Wissenschaftler eine andere Meinung zum Coronavirus vertritt als die von der Bundesregierung und regie­ rungsnahen Instituten vorgegebene, dem drohen neben einer media­ len Verunglimpfung die Löschung seiner Artikel und Videos sowie ein Berufsverbot.

Meinungsfreiheit nur noch für die Eliten 275

Die Altparteien haben sich die Bundesrepublik seit Jahrzehnten bequem aufgeteilt und sich an ihr in geradezu schamloser Weise be­ reichert. Wechselnde Regierungsbeteiligungen waren für Beobachter in der politischen Ausübung nicht mehr zu unterscheiden. Die Ab­ schaffung der Wehrpflicht sowie der planlose und übereilte Atomaus­ stieg wurden nicht von den Grünen, sondern von den Regierungs­ parteien CDU/CSU und SPD vollzogen. Als wichtigster Stützpfeiler des Meinungsmonopols der Eliten er­ wies sich in den vergangenen Jahrzehnten ausgerechnet die angebli­ che vierte Gewalt im Staat, die Medien. Die publikative Gewalt in Deutschland stellt sich nur auf den ersten Blick als vielfältig und unab­ hängig dar. In Wahrheit kontrollieren nur sehr wenige Medienkonzer­ ne die veröffentlichte Meinung im Land: Bertelsmann, Axel Springer SE, Hubert Burda Media, die Bauer Media Group, die Funke Medien­ gruppe, der SPD-Medienkonzern, die Verlagsgruppe Holtzbrinck und einige mehr. Dieser Kreis entscheidet, was als Nachricht angezeigt und welcher Vorfall verschwiegen wird. Bei der Aufzählung dürfen die mit über 8 Milliarden Zwangsbeiträgen finanzierten Staatssender ARD und ZDF nicht fehlen. Selbst deren Nachrichtensendungen wirken wie ein zusätzlicher Publikationskanal des Kanzleramtes. An der Spitze thronen die Familie Mohn und die BertelsmannGruppe, darunter der Besitz und die Teilhaberschaft von RTL, VOX, n-tv, Stern, Brigitte und Der Spiegel. Die Milliardärin und enge Mer­ kel-Freundin Liz Mohn verdankt ihren Aufstieg an die Spitze eines der größten Medienkonzerne der Welt ihrer Affäre mit dem ehemali­ gen Bertelsmann-Chef Reinhard Mohn, den die damals 17-jährige Sekretärin auf einem Betriebsfest kennenlernte.484 Vollkommen ungeniert greift der Bertelsmann-Konzern der Mer­ kel-Freundin fortlaufend in die politische Willensbildung des Landes ein. So geschieht es regelmäßig, dass direkt vor Wahlen »Studien« der Bertelsmann Stiftung veröffentlicht werden, die mit selbstentlarven­ den Titeln wie »Fachkräftezuwanderung aus Drittstaaten nach Deutschland 2018« auf sich aufmerksam machen. Zudem schreibt

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die Stiftung ganze Passagen von Gesetzestexten vor, die das Parla­ ment dann nur noch abzunicken hat, wie es bei den Hartz-IV-Gesetzen der Fall gewesen sein soll.485

Bundespräsident Steinmeier, SPD: »Fehlende Meinungsfreiheit ist eine Lüge« Die repräsentativen Umfragen sind eindeutig: Demnach sagen 55-75 Prozent der Deutschen (je nach Umfrage), dass man seine Meinung nicht mehr frei äußern darf.486 Jedenfalls nicht, wenn man eine andere Meinung vertritt als die, die vom Mainstream vorgegeben wird. Zwei Drittel der Deutschen meinen, man dürfe nichts Negatives mehr über Ausländer sagen, ohne sofort als Rassist oder Nazi stigmatisiert und ausgegrenzt zu werden - selbst wenn es um wertfreie Fakten wie eine überdurch­ schnittliche Kriminalitätsbelastung, um Hartz-IV-Statistiken oder um inhaftierte Straftäter geht. Zwei Drittel der Deutschen haben Angst davor, über die Realitäten im Land auch nur zu reden. Wie geht nun die Politik mit diesem niederschmetternden Ergeb­ nis über die Meinungsfreiheit im Land um? Einsicht oder gar Selbst­ kritik? Nein, das Staatsoberhaupt weist das dumme Volk zurecht, wie es gefälligst zu denken habe. Bei n-tv.de (Bertelsmann) wird der Bun­ despräsident und SPD-Mann Steinmeier wie folgt zitiert: »Fehlende Meinungsfreiheit ist eine Lüge.«487 Im gleichen Atemzug setzt er sich für die »politische Korrektheit« ein, in deren Namen seit Jahrzehnten Zensur und Ausgrenzung be­ trieben werden. Für Steinmeier ist die politische Korrektheit »so sehr zum negativ besetzten Kampfbegriff geworden«. Wer trotz des hoch umstrittenen Zensurgesetzes NetzDG, Hun­ derttausender gelöschter und gesperrter Accounts bei Facebook, YouTube und Twitter von staatlicher Zensur und fehlender Mei­ nungsfreiheit spricht, dem wirft der in Hinterzimmern bestimmte Bundespräsident schlicht Lüge vor: »Wer das behauptet, lügt und

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führt Menschen in die Irre. Und wer das glaubt, fällt auf eine bewuss­ te Strategie interessierter verantwortungsloser Kräfte herein.«488 30 Jahre nach dem Untergang der DDR spricht die politische Elite wie einst Erich Honecker und Erich Mielke.

Immer aggressiver wird eine Ausweitung der Zensur gefordert Genossin Annalena Baerbock, die Quoten-Vorsitzende der Grünen, begrüßt die Entscheidung der öffentlich-rechtlichen BBC in Großbri­ tannien, eine Richtlinie für Journalisten erlassen zu haben, wie diese über den Klimawandel zu berichten haben. Gegen Wissenschaftler, die die vorgegebene Meinung anzweifeln, darüber debattieren und auf andere Daten hinweisen wollen, wird sozusagen ein Auftrittsverbot verhängt. Begleitend dazu wurde das Framing vom »Klimaskeptiker« zum »Klimaleugner« verschärft. Wer nicht bereit ist, die Ideologie von Grünen, NGO und Linksradikalen kritiklos zu bejahen, wird nun sprachlich in eine Ecke mit Holocaustleugnern gestellt.489 Das gleiche Vorgehen ist gegenüber Kritikern an den Maßnahmen der Bundesregierung in der Corona-Krise zu beobachten. Sie werden schlicht als »Corona-Leugner« stigmatisiert. Trotz oder vielleicht wegen dieses Hangs zum Totalitären, im Na­ men der guten Sache, verfügt die grüne Ideologie über zahllose Un­ terstützer in den Redaktionsstuben der Republik. Hier ist zum Bei­ spiel die Leiterin des ARD-Hauptstadtstudios Tina Hassel (55) zu nennen, die in immer kürzeren Abständen mit Twitter-Kommenta­ ren zu den Grünen und Robert Habeck auffällt. Diese erinnern eher an Teenieschwärmereien in der Pubertät: »Stehender Applaus für #Habeck nach Rede. Dabei mahnte er die #Gruenen deutlich: Auch wir müssen Toleranz üben! Zuhören bei Gegenargumenten!« und »Frische #grüne Doppelspitze lässt Aufbruchsstimmung nicht nur in Frankreich spüren. #Habeck und #Baerbock werden wahrgenommen werden! #Verantwortung kann auch Spaß machen und nicht nur Bürde sein. Wichtiges Signal in diesen Zeiten! #bdkl8«.490

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Sp/ege/-Journalist fordert die totale Zensur Es ist zum Fremdschämen, aber die Spitze des Eisbergs ist noch nicht erreicht. Die Stunden der Denunzianten und Zensoren erreichte in der Talkrunde bei Maybrit Illner ihren Höhepunkt. Sascha Lobo, der Spiegel-Journalist mit der rot gefärbten Irokesenfrisur, ließ im ZDF seine Maske fallen. Er forderte, Meinungen zu verbieten, und zwar all jene, die nicht in seine (linke) Definition des »demokratischen Spek­ trums« passen.491 Dass das Grundgesetz keine Unterschiede zwischen linken und rechten Meinungen macht, ja selbst Links- und Rechtsradikalen eine Meinungsfreiheit zuspricht, hielt den Journalisten nicht auf, seinen totalitären Zensurwahn als notwendige Regulierung der Meinungs­ freiheit zu bezeichnen.492,493

Hasskriminalität die Allzweckwaffe gegen kritische Bürger Den Berufspolitikern der Großen Koalition in Berlin missfällt es seit Jahren, dass sie dank Internet und sozialen Medien direkten Kontakt mit der Bevölkerung haben, den sie zudem nicht steuern können. Um diese basisdemokratische Teilhabe einzuschränken, zu zensieren und zu kontrollieren, sprechen sie gefühlt seit Monaten nur noch über Hate Speech, Rassismus und die sprachlichen Gemeinheiten, die sie zu ertragen haben. Als Nebenwirkung des geplanten Gesetzes drohen nicht nur weitere Eingriffe in die Meinungsfreiheit und Da­ tenschutzbestimmungen, sondern auch die Zerstörung der Justiz. Die Altparteien im Bundestag schreckten nicht davor zurück, den Hanauer Amoklauf eines Psychopathen bis über den Schambereich hinaus politisch zu instrumentalisieren. Dazu kreierte die politische Elite einen neuen Kriminalitätsbereich, der sogleich durch die Kom­ plizenschaft der Medien enorm aufgeblasen wurde, und legte dann auch einen Gesetzesentwurf gegen »Hasskriminalität« vor. Eine Zuspitzung und selbst eine Überspitzung von Sachverhalten oder Meinungen über politisch aktive Personen und Organisationen

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gehören zu einer aktiven politischen Debatte dazu. Wer dies nicht be­ reit ist zu akzeptieren, dem sei ein anderer Job angeraten. Doch zwei­ fellos endet der politische Diskurs da, wo die Strafgesetze beginnen. Im deutschen Strafgesetzbuch (StGB) existiert jedoch bereits ein gan­ zes Dutzend von Strafgesetzen, die über die Debattenkultur im Land wachen. Nachfolgend seien nur einige Paragrafen aufgezählt: § 185 Beleidigung, § 186 Üble Nachrede, § 187 Verleumdung, § 188 Üble Nachrede und Verleumdung gegen Personen des politischen Lebens, §189 Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener, § 130 Volksver­ hetzung, § 131 Gewaltdarstellung, § 140 Belohnung und Billigung von Straftaten, § 153 Falsche uneidliche Aussage, § 164 Falsche Ver­ dächtigung und § 166 Beschimpfung von Bekenntnissen, Religions­ gesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen.494 Wenn ein juristischer Bereich in Deutschland als vollkommen re­ guliert anzusehen ist, dann liegt dies, wie belegt, im Bereich der Mei­ nungsstraftaten vor. Entschuldigung, hier habe ich mir einen freudschen Versprecher geleistet - Meinungen will die Bundesregierung laut Selbstauskunft zukünftig nicht per se kriminalisieren - das heißt, bis auf die falschen Meinungen, die natürlich schon. Wie die vom an­ tifaschistischen Kampf Beseelten die gesamte Republik unaufhörlich wissen lassen, ist das Gesetz zur Hasskriminalität auf rechtsextreme Hetze im Netz maßgeschneidert. Nur wird bekanntlich im Main­ stream nicht zwischen einer legitimen rechten Meinung und rechts­ extremen Äußerungen unterschieden, und so fragt sich der interes­ sierte Bürger, ab welcher Definition die staatliche Strafverfolgung nun eigentlich einsetzt. Bereits bei dem Gebrauch von Begriffen wie »Grenzöffnungen«, »Bevölkerungsaustausch«, »#NichtMeineKanzlerin«, oder erst ab »Volksverräterin Merkel« und dergleichen?495 Bei Experten macht längst das böse Wort einer »Gesinnungsjustiz« die Runde.496 Dass die Bundesregierung ihre Untertanen in dieser Hinsicht im Ungewissen lässt, wirkt wie beabsichtigt. Durch die unklare Rechtsla­ ge werden sowohl die Unsicherheit als auch die Einschüchterung von

280 Auf dem Weg in den Meinungs-Totalitarismus

Millionen Bürgern dieses Landes befeuert. Der Souverän soll so zur absoluten Regierungskonformität umerzogen werden.497 Die Stasi-Schergen der SED, die nun Unterschlupf bei den Linken gefunden haben, werden aufgrund dieser perfiden Genialität der Mer­ kel-Regierung sicherlich vor Neid platzen. Zudem fragt sich der Bür­ ger dieses Landes, wie es sich denn mit islamistischer Hetze gegen Un­ gläubige, Frauen, Juden und Christen verhält. Dazu konnte noch kein aktueller Beitrag eines Ministers vernommen werden. Genauso ver­ hält es sich bei dem linksextremen Hass gegen politisch Andersden­ kende und bei deren mannigfachen Gewaltandrohungen. Erinnert sei an die Tötungsfantasien einer Teilnehmerin auf der Strategiekonfe­ renz der Linkspartei in Kassel, auf der sie darüber fabulierte, nach der linken Machtergreifung 1 Prozent der Reichen im Land zu erschießen. Empörung bei Merkel? Empörung im Mainstream? Fehlanzeige!498

Die Zerstörung der Justiz Das sogenannte Gesetz zur Hasskriminalität wird den bereits ero­ dierten Rechtsstaat weiter aushöhlen und birgt zudem das Potenzial, das gesamte Justizsystem zu überfordern. Der Deutsche Richterbund schlägt laut Alarm. Dieser rechnet mit bis zu 150000 neuen Verfah­ ren pro Jahr. In der Masse werden diese Delikte zuerst auf den Schreibtischen der Kriminalpolizei landen. Doch diese sei in den ver­ gangenen Jahren »regelrecht kaputtgemacht« worden, klagt der Chef des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, Peter Meißner, an.499 Anstatt die Bürger vor Kriminalität zu schützen, zwingt die Politik die Kripo, gegen die Bürger vorzugehen, die sich angesichts der Ver­ brechenslawine im Zuge der Grenzöffnungen im Ton vergriffen ha­ ben. Die polizeiliche Gesinnungsschnüffelei scheint ausdrücklich von den Herrschenden beabsichtigt zu sein. Um die nahende Prozess­ lawine gegen wütende Bürger bewerkstelligen zu können, werden 800 zusätzliche Staatsanwälte und Richter benötigt. Doch diese Plan­ stellen verspricht die Politik der Justiz bereits seit Jahren, ohne dass es zu einer nachhaltigen Aufstockung gekommen ist.500

Meinungsfreiheit nur noch für die Eliten 281

So ist abzusehen, dass Richter demnächst, anstatt Vergewaltiger und kriminelle Asylbewerber abzuurteilen, auf regierungskritische Bürger angesetzt werden. Und dies in einer Zeit, in der durch über­ lastete Gerichte reihenweise Schwerverbrecher aus dem Gefängnis spazieren. Trotz der vielfachen Kritik an der Gesetzesvorlage ist zu befürch­ ten, dass das Gesetz durch die Bundesregierung in Kraft treten wird. Auch der Bundesdatenschutzbeauffragte Ulrich Keiber äußerte er­ hebliche Bedenken, indem er über »gravierende Eingriffe in die Grundrechte« sprach. Besonders die Pläne der Bundesregierung, Fa­ cebook, Twitter etc. zu zwingen, die Passwörter und Zugangsdaten im Verdachtsfall den Behörden mitzuteilen, ordnet der Bundesdaten­ schutzbeauftragte in die Nähe einer Grundgesetzwidrigkeit ein.501 Über strafbare Inhalte im Netz urteilt somit nicht mehr das Ge­ richt, sondern die Bundesregierung und Facebook, die zudem offen mit extrem linken Organisationen wie Correctiv Zusammenarbeiten. Das geplante Gesetz wirkt wie ein Generalangriff auf die Gewal­ tenteilung und Rechtsstaatlichkeit. Facebook und Co. sollen mit der Androhung immenser Bußgelder genötigt werden, alle infrage kom­ menden Kommentare zu melden. Gegenüber dieser Meldepflicht im #NetzDG wirkt die (heiß umstrittene) Vorratsdatenspeicherung wie ein Kindergeburtstag. Doch eine Debatte bleibt hier vollkommen aus. Diese Erkenntnisse beunruhigen in Zeiten der Corona-Überwachungsmaßnahmen zutiefst, da deutlich wird, dass die Bundesre­ gierung im Zusammenspiel mit den Medien zukünftige rigide Maßnahmen nur entsprechend framen muss, dann ist den Demokra­ tieabschaffern weiterhin der Applaus der medialen Claqueure gewiss. Eines wird bei der Begutachtung dieser Vorgänge deutlich. Der Rechtsstaat wird angegriffen. Nicht von rechts, auch nicht von links, sondern durch die Bundesregierung.

Kapitel 14

Deutschland - ein Fazit

2015-2020: Wie unser Land zerstört wird Die Sicherheitslage in Deutschland ist seit dem Jahr 2015 geradezu implodiert. Die im Buch geschilderten Entwicklungen haben durch die Corona-Krise eine rapide Eskalation erfahren, aber das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht. Warnungen vor den aktuellen Zuständen gab es zuhauf, sie wurden jedoch ignoriert und als Popu­ lismus abgetan. Ob die elf Morde von Hanau im Februar die Amoktat eines Wahnsinnigen oder ein Terroranschlag waren, spielt im Ge­ samtbild nur eine marginale Rolle. Hanau reiht sich dessen ungeach­ tet in die Welle schwerster Gewalttaten des öffentlichen Raumes ein. Nach einer Sicherheitsanalyse der vergangenen Jahre kann man nur zu dem Ergebnis gelangen, dass Gewalt und Terror von allen Seiten weiter eskalieren werden.502

»Verwerfungen« durch die Flüchtlingswelle werden von globalen Strippenziehern mit einkalkuliert Die von den Berliner Eliten weiterhin negierte Destabilisierung Deutschlands ist in vollem Gange, und wir alle befinden uns inmitten dieser gesellschaftlichen Verwerfungen. Den Eliten war und ist die Gewaltwelle durch die Zusammensetzung des Flüchtlingsstroms be­ wusst. Dieser besteht bekanntlich aus mehrheitlich alleinreisenden Männern im wehrfähigen Alter, die zudem eine islamische Sozialisa­ tion in ihren Herkunftsländern durchlaufen haben. Am 20. Februar 2018 äußerte sich der Harvard-Politologe Yascha Mounk in den Ta­ gesthemen dazu wie folgt: »... dass wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische, monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln. Das kann klappen, das wird, glaube ich, auch klappen, dabei kommt es aber natürlich auch zu vielen Verwerfungen. «503> 504

284 Deutschland - ein Fazit

Auch im Spiegel äußerte sich Mounk ähnlich, hier sogar mit einer weiteren Forderung: »... In Westeuropa läuft ein Experiment, das in der Geschichte der Migration einzigartig ist: Länder, die sich als mo­ noethnische, monokulturelle und monoreligiöse Nationen definiert haben, müssen ihre Identität wandeln.«505 Im Prinzip hat Mounk hier den Begriff des »Bevölkerungsaustau­ sches« in einer pseudowissenschaftlich-globalistischen Sprache wie­ dergegeben und ungeheuerliche Forderungen aufgestellt. Doch so­ bald Bürger über den Begriff des Bevölkerungsaustausches debattieren möchten, werden sie im Land des Meinungstotalitarismus als »Na­ zis« oder »Verschwörungstheoretiker« stigmatisiert und laufen Ge­ fahr, in einem Verfassungsschutzbericht an den Pranger gestellt und so gesellschaftlich vernichtet zu werden.

Warnungen vor diesen Zuständen bereits im Jahr 2015 Die Kausalitäten der Spaltung unserer Gesellschaft sowie der Entste­ hung von Gewalt und Terror sind offensichtlich. Jedoch weigern sich Politik und Medien, diese zu benennen, da ihre Agenda diese Desta­ bilisierungen maßgeblich verursacht hat. Die Mainstream-Medien weigern sich, über die Gewalt- und Verbrechenswelle, die seit den Grenzöffnungen 2015 über Deutschland hinweggebrochen ist, aus­ führlich zu berichten. Darüber hinaus werden die Gewalttaten in keinen Zusammen­ hang zur Masseneinwanderung gestellt: Der Kölner Sex-Mob an Sil­ vester, Mädchenmorde wie in Freiburg oder Kandel, Gruppenverge­ waltigungen, der Axtmord von Limburg, der Schwertmord von Stuttgart, willkürlich erstochene Menschen, Passanten, die vor ein­ fahrende Züge gestoßen werden, der islamistische Terroranschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt, der Hamburger Messeranschlag ei­ nes IS-Terroristen, der Ansbacher Sprengstoffanschlag durch einen muslimischen Selbstmordattentäter, der Angriff mit Stichwaffen im Würzburger Regionalzug und die Messerattacke in Hannover auf ei-

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nen Polizeibeamten durch eine IS-Anhängerin - all diese »Einzelfäl­ le« seien hier nur stichwortartig aufgeführt.506 Die Mehrzahl dieser Täter sind mit dem Flüchtlingsstrom unkon­ trolliert über Deutschlands offene Grenzen eingewandert. Dieser Fakt wird auf Nachfrage von Behördenseiten bestätigt, nur weigert sich der Mainstream, darüber zu berichten. Seien es die über bis zu 1,3 Millionen Straftaten durch Flüchtlinge aus meist muslimischen Herkunftsstaaten, die das BKA in den Lagebildern »Kriminalität im Kontext der Zuwanderung« seit 2015 ausweist, oder auch die 2645 islamistischen Terrorverfahren des Generalbundesanwaltes im glei­ chen Zeitraum, all diese epochalen Fehlentwicklungen werden von Politik und Medien negiert. Selbst Wahlen, wie die demokratische Wahl des FDP-Ministerpräsidenten in Thüringen, müssen auf Zuruf der Kanzlerin rückgängig gemacht werden. Gleichzeitig werden Hunderttausende Facebookund YouTube-Konten gesperrt oder sogar ganz gelöscht, wodurch versucht wird, die Meinungsfreiheit immer weiter einzuschränken. So wird dem unzufriedenen Teil der Bevölkerung keinerlei Raum mehr zugestanden, den eigenen Unmut zu äußern. Dieses totalitäre Gebaren verursacht Wut und Hass, der sich in immer kürzeren Ab­ ständen gewaltsam entlädt. Vor genau diesen Entwicklungen haben Sicherheitsexperten, wie der verstorbene Udo Ulfkotte und der Autor dieses Buches, bereits im Jahr 2016 im Spiegel-Bestseller Grenzenlos kriminell gewarnt. Auch hohe Sicherheitsbeamte des BKA, des BND, der Bundespoli­ zei und des Verfassungsschutzes haben intern davor gewarnt. In ei­ nem Geheimpapier der Sicherheitsbehörden heißt es: »Der Zuzug von Menschen aus anderen Weltteilen wird zur Instabilität unseres Landes führen.« Die Integration Hunderttausen­ der Einwanderer sei unmöglich, stattdessen »importieren wir islami­ schen Extremismus, arabischen Antisemitismus, nationale und eth­ nische Konflikte anderer Völker sowie ein anderes Rechts- und Gesellschaftsverständnis«, ist dort zu lesen. Auch auf die Polarisie-

286 Deutschland - ein Fazit

rung der Gesellschaft sowie die Unterdrückung der Mehrheitsmei­ nung der Bevölkerung, die diese millionenfache Einwanderung klar ablehnt, geht das Papier ein: »Wir produzieren durch diese Zuwanderung Extremisten, die bürgerliche Mitte radikalisiert sich, weil sie diese Zuwanderung mehr­ heitlich nicht will und ihr dies von der politischen Elite aufge­ zwungen wird.« Die Schlussfolgerung des Spitzenbeamten ist nach­ vollziehbar. Jeder hat sie in der einen oder anderen Form auch schon bei sich selbst festgestellt: »Wir werden eine Abkehr vieler Menschen von diesem Verfassungsstaat erleben.« Um die Zukunft dieses Landes ist es nicht gut bestellt, und es droht schlimmer zu werden als bisher befürchtet. Es folgen realistische Einschätzungen über bevorstehende Unruhen, die erschrecken und wehmütig werden lassen: »Die deutschen Sicherheitsbehörden sind und werden nicht in der Lage sein, diese importierten Sicherheitsprobleme und die hierdurch entstehenden Reaktionen aufseiten der deutschen Bevölkerung zu lösen.«

Diese Feststellung eines Spitzenbeamten der Sicherheitsbehörden be­ inhaltet nichts Geringeres als die Prophezeiung eines nahenden Bürgerkrieges. Und zu all diesen dystopischen Hintergründen kommen die Aus­ wirkungen der Corona-Krise nun noch verschärfend hinzu.

Die Corona-Diktatur: Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf! »Es ist leichter, eine Lüge zu glauben, die man tausendmal hört, als die Wahrheit, die man nur einmal hört.« Abraham Lincoln

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Noch bis vor Kurzem prasselten neue Schreckensmeldungen auf die Bürger ein. Wie in Kriegszeiten flimmerten die Grafiken von Verletz­ ten (Infizierten) und Toten über die Bildschirme. Jedes Kind kennt mittlerweile die Grafiken der Johns Hopkins University in Baltimore, USA. Dort werden Länder, Städte und Gemeinden mit roten Kreisen versehen, die an den radioaktiven Fallout nach einem simulierten Atombombenabwurf erinnern. Doch statt Informationen und Fakten verbreiten die Grafiken vor allem eines - Angst! Am 13. Juli 2020 wies die Grafik des Schreckens weltweit 13 Milli­ onen Infizierte und 570000 Tote aus. Dennoch wird die grundle­ gendste aller Fragen weder von regierungsnahen Virologen beant­ wortet noch von der Bundesregierung selbst: Starb der Großteil dieser Menschen kausal durch das Coronavirus oder an zahlreichen Vorerkrankungen? Wäre der 80-jährige Herzinfarktpatient auch ohne das gleichzeitig diagnostizierte Coronavirus verstorben? Die Bundesregierung scheint also gezielt eine deutschlandweite Obdukti­ on der sogenannten »Corona-Toten« zu verhindern, was beweiskräf­ tige Daten zur Folge hätte. Verhindert die Bundesregierung die Ver­ öffentlichung realer Corona-Zahlen? Laut statista.com sterben in Deutschland pro Jahr über 900000 Menschen. Für 2018 wurden 955000 Sterbefälle registriert.507 Dies sind knapp 80000 Tote jeden Monat. Dagegen wirkten die ausgewiesenen »Corona-Toten« mehre­ rer Monate in Deutschland mit rund 9200 (Stand 13. Juli) wenig alar­ mierend. Trotz dieser Unklarheiten bezüglich der relativ überschau­ baren Anzahl der Corona-Toten wurde die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzt, die genauen Todesursachen bleiben jedoch unklar, denn es gibt keine systematischen Obduktionen. Unterdessen wird nach wie vor versucht, Kritik mit neuen Wortschöpfungen und Statistik-Kreationen kleinzuhalten, und die ausgewiesenen Todesfäl­ le werden nun allgemein als »in Zusammenhang mit einer CoronaInfektion stehend« bezeichnet. Diese Wortklauberei ist ein Skandal an sich, gerade weil unter diesem Vorwand gravierende Zwangsmaß­ nahmen eingeleitet wurden. Dabei blieb ein Großteil der für Corona-

288 Deutschland - ein Fazit

Fälle reservierten Intensivbetten in den deutschen Krankenhäusern leer. Bisweilen herrschte sogar geradezu Langeweile beim medizini­ schen Personal. Man fragt sich, ob Wissenschaftler, regierungsnahe Virologen und Institute wie das Robert Koch-Institut sich für die von ihnen entwor­ fenen Horrorszenarien jemals verantworten müssen. Doch trotz der nebulösen und widersprüchlichen Faktenlage wur­ de der Souverän dieses Volkes seiner elementarsten Grund- und Frei­ heitsrechte beraubt. Familien wurden auseinandergerissen, die Enke­ lin durfte ihre Oma nicht mehr besuchen, das Lesen eines Buches auf der Parkbank führte zur Sanktionierung durch Staatsorgane, und das durch das Grundgesetz geschützte Versammlungs- und Demonstra­ tionsrecht wurde im Handstreich einkassiert. Obwohl sich immer mehr Staatsrechtler und Verfassungsjuristen zu Wort melden, die hierbei einen Missbrauch durch die Bundesre­ gierung und ein verfassungswidriges Handeln anprangern, verwei­ gert sich die Regierung einer parlamentarischen Kontrolle. Im Vor­ feld des sogenannten Shutdown, der viele Betroffene in den Ruin geführt hat, fanden keine eingehenden Debatten im Deutschen Bun­ destag statt. Vielmehr bestimmten hinter verschlossenen Türen der Koalitionsausschuss, ein Corona-Kabinett und eine Telefonkonfe­ renz von Merkel und Ministerpräsidenten die weitreichendsten Grundrechtseinschränkungen seit Ende des Zweiten Weltkrieges. Doch über eine demokratische Legitimation verfügt keines dieser Gremien. Die Bevölkerung wurde dann einfach mit vollendeten Tat­ sachen konfrontiert. Zu Beginn des Ausbruchs negierten Angela Merkel, die mal wieder wochenlang untertauchte, und Jens Spahn eine Gefahr für Deutsch­ land. Dann verbreiteten diese beiden ein apokalyptisches Szenario nach dem nächsten. Obwohl die Angstmacher-Diagnosen ausgeblie­ ben sind, agiert der Staat weiterhin in seinem totalitären Modus.

Angst als Herrschaftsform in Deutschland 2020 289

Angst als Herrschaftsform in Deutschland 2020 Angst heißt die neue Regierungsform in Deutschland. Dieser Mecha­ nismus, der Hebel der Herrschenden, ist seit Jahrhunderten derselbe. Hat die geschürte Angst erst einmal Besitz vom Bürger ergriffen, las­ sen sich durch sie Maßnahmen durchsetzen, die wenige Tage zuvor noch undenkbar schienen. So sind elitäre Zirkel längst dabei, eine weltweite Impfpflicht vor­ zubereiten. Nach ihrer Agenda dürfen Bürger beispielsweise zukünf­ tig nur noch dann reisen, wenn sie einen digitalen Immunitätsnach­ weis gegen das Coronavirus und/oder einen Impfnachweis vorlegen können. Die Sanktionsschraube dieser Diktatur droht auf immer weitere Bereiche ausgedehnt zu werden: Arbeitsaufnahme, Tätigkei­ ten im Staatsdienst und Bewegungsfreiraum in der Öffentlichkeit. All dies könnte erst nach einer erfolgten Zwangsimpfung gestattet wer­ den. Zudem droht einem Impfgegner möglicherweise ein wochen­ langer Hausarrest. Würde diese staatliche Willkür nach den Erfahrungen der letzten Wochen ausdrücklich verneint werden können? Die mit Schreckensmeldungen angekündigte »erste Welle«, die das Gesundheitssystem überfordern sollte, blieb aus, nun warnen die gleichen Protagonisten vor einer angeblich viel gefährlicheren zwei­ ten und dritten Welle. Verkündet wurde auch, dass die Welt nie mehr so sein werde wie vor der Corona-Krise. Wer so argumentiert, behält sich weitere Zwangsmaßnahmen vor, mit denen wir jederzeit kon­ frontiert werden können. Als Bürger und Unternehmer gegen einzelne Maßnahmen klagten, bekamen sie durch Verwaltungsgerichte reihenweise recht. So hat das höchste Verwaltungsgericht Bayerns das Verkaufsverbot für Geschäf­ te mit mehr als 800 Quadratmetern wegen des Gleichheitsgrundsat­ zes im Grundgesetz als verfassungswidrig erklärt.508 Mittlerweile werden die Ungeheuerlichkeiten immer sichtbarer. Die Bundesregierung, mit Komplizenschaft der Mainstream-Medien,

290 Deutschland - ein Fazit

schafft elementare Grundrechte ab, beruft sich bei allen Zwangs- und Überwachungsmaßnahmen jedoch überwiegend auf Vermutungen und nicht auf wissenschaftliche Beweise und Untersuchungen. Trotz­ dem wurden gegen Bürger Ausgangs- und Kontaktsperren verhängt, private Feiern, von Hochzeiten bis hin zu Beerdigungen, untersagt, Restaurants und Theater geschlossen sowie Teile der Privatautonomie und Marktwirtschaft aufgehoben. Der wirtschaftliche Shutdown bei gleichzeitigem Abbruch der globalen Lieferketten wird zu einem mas­ siven Einbruch des Steueraufkommens führen. Wie soll dieser Staat sich dann zukünftig finanzieren? Der Staatsapparat versucht, die Kri­ tik aus Wirtschaft und Bevölkerung mit Milliardenbeträgen zu ersti­ cken, doch der deutsche Steuerzahler wird am Ende auch diese »Ge­ schenke« zahlen müssen, für die sich momentan die Regierung feiern lässt. Beobachter sprechen bereits von einem totalitären Staat, der ver­ sucht, sozialistische Ordnungsprinzipen zu installieren. Längst kra­ men linke Politiker Forderungen nach einer Reichensteuer und Ver­ mögensabgabe aus der sozialistischen Mottenkiste. Wie immer es die Politik auch nennen mag, die Corona-Steuer wird kommen, dazu in großem Umfang und anhaltend. Festzuhalten bleibt: Durch die geschürte Angst hat der Staat Zwangsmaßnahmen installiert, die noch vor kurzer Zeit niemand für möglich gehalten hätte. Der Totalitarismus der Bundesregierung ist mehr als alarmierend. Wo die Reise des autoritären Staates enden wird, ist derzeit noch nicht ersichtlich. Die beharrliche Selbstermächtigung des Staates ruft hingegen im­ mer zahlreicher werdende Kritiker auf den Plan, wie den WeltwocheHerausgeber Roger Koppel: »Kann es sein, dass der Corona-Kurs ein tragischer Irrweg ist? Das Resultat einer medial-epidemiologisch be­ feuerten Politpanik, die Milliarden an Volksvermögen vernichtet und künftige Generationen auf Jahrzehnte hinaus belastet?«, fragt Kop­ pel.509 Weiter heißt es in dem Artikel »Der Spuk muss ein Ende ha­ ben«: »Wird der Corona-Frühling 2020 in die Geschichte eingehen

Angst als Herrschaftsform in Deutschland 2020 291

als massenpsychologisches Hysteriephänomen, das mehr Existenzen ruiniert als die Krankheit...?«510 Entweder lagen die Bundesregierung und ihre ausgewählten Wis­ senschaftler mit ihren Einschätzungen seit Beginn der Corona-Krise falsch, oder aber diese Kräfte setzten eine gezielte Desinformations­ kampagne ein, um die Bevölkerung in Angst und Schrecken zu ver­ setzten und so einen repressiven Staat aufzubauen. Beide Variationen bergen das Potenzial, Deutschland auf Dauer zu beschädigen. Zuerst wurde davor gewarnt, Schulen und Kitas zu schließen, dann wurden 11 Millionen Schüler quasi unter Hausarrest gestellt. Das Ge­ sundheitssystem hingegen wurde durch das Coronavirus nicht über­ rollt, sondern Krankenhausmitarbeiter schildern eine gespenstische Ruhe auf den Krankenhausfluren und eine um sich greifende Angst vor Arbeitslosigkeit. Politiker behaupteten, Grenzen abzuriegeln sei nutzlos, bis sich die Schlagbäume senkten - außer für Asylbewerber. Meldungen über die Einführung eines wirtschaftlichen Shutdowns sowie weitreichende Beschneidungen persönlicher Freiheiten be­ zeichnete die Bundesregierung anfangs auf allen Kanälen als Fake News, bis wenige Stunden später eben genau dies angeordnet wurde. Anderslautende Meinungen zum Coronavirus wurden, wie auch bei anderen Themen, von einer Einheitsfront aus Altparteien und Mainstream-Medien niedergeknüppelt. Angela Merkel ließ derweil vom Chef des Kanzleramts, Helge Braun, verkünden, dass der gelockerte Ausnahmezustand jederzeit rückgängig gemacht würde, wenn die Bevölkerung sich nicht zu be­ nehmen wüsste. Die Deutschen wieder einzusperren wäre dann »un­ vermeidlich«, so Merkel. Diese Sätze belegen einmal mehr die Will­ kür und die Arroganz dieser Bundesregierung.511 Das Coronavirus wird vergehen oder aber wir werden uns damit arrangieren. Die errichtete »Architektur der Unterdrückung«, wie Edward Snowden warnte, das erschaffene Monstrum des totalitären Staates, droht hingegen beibehalten zu werden.

292 Anhang

Quellenverzeichnis Alle in diesem Buch aufgeführten Links waren bei Redaktionsschluss aufrufbar. Sollte dies bei Drucklegung nicht mehr der Fall sein, kann der entsprechende Link in der Regel im Internetarchiv (http://archive. org/web/) gefunden werden. 1. 2. 3.

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Quellenverzeichnis 293 16. https://www.focus.de/politik/deutschland/coronavirus-bund-und-laender-

beschliessen-kontaktverbot-was-das-fuer-sie-bedeutet_id_11800737.html 17. https://www.wiwo.de/finanzen/boerse/bargeldfans-wittern-komplott-

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27. 28. 29. 30. 31. 32.

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verschwoerungstheorie-endlich-bargeld-abschaffen-dank-corona/ 25653130.html https://www. wiwo.de/my/technologie/forschung/coronavirusseuchenschuetzer-warnt-vor-kontaminierten-banknoten/25628914.html https://www.freiewelt.net/nachricht/wegen-coronavirus-china-laesstbanknoten-desinfizieren-10080508/ https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/deutsche-telekom-uebergibtanonymisierte-handydaten-ans-robert-koch-institut-a-db6d26da-cd564001-80ab- 1014480b67d6?fbclid=IwAR35ka2HGz5jl vlywTSBkCo3 Vs5DteJY6hvuLnIYLfIBuuAUX71 tbGr7UI https://www.focus.de/digital/dldaily/digital-health-serie-mit-dominikpfoerringer-patientenakte-der-zukunft-warum-jeder-einen-chip-unter-derhaut-braucht_id_l 1054832.html http://cannonballgroup.com/de/ttmain-slider-wrap https://www.focus.de/corona-virus/gesundheit/zu-viele-faktorenbeeinflussen-den-verlauf-dominik-pfoerringer-warnt-heinsbergstudie-nicht-l-l-auf-ganz-deutschland-uebertragen_id_11993735.html https://www.fr.de/politik/coronavirus-sars-cov-2-daenemark-notfallsmilitaer-13598503.html https://www.spiegel.de/politik/ausland/coronavirus-krise-wir-brauchen-eineweltregierung-a-058a25cf-646a-466f-a969-7a40a517feb0 https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/goergens-feder/systemtestcoronavirus-berlin-redet-wien-und-andere-handeln-un-und-eu-findennicht-statt/ https://www.bundesregierung.de/breg-de/service/bulletin/ regierungserklaerung-von-bundeskanzlerin-dr-angela-merkel-797398 https://www.nrz.de/wirtschaft/die-textilproduktion-zeigt-die-brutalitaetder-globalisierung-id7332541.html https://www.krone.at/2116771 https://de.statista.com/statistik/daten/studie/223451/umfrage/ laender-mit-der-groessten-anzahl-an-auslandschinesen/ https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/textilstadt-prato-made-in-italyder-etikettenschwindel/3682236.html https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/goergens-feder/systemtestcoronavirus-berlin-redet-wien-und-andere-handeln-un-und-eu-findennicht-statt/ https://www.welt.de/politik/ausland/article206506891/AuslaendischesVirus-Trump-verhaengt-30-taegigen-Einreisestopp-aus-Europa.html

294 Anhang 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41.

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sexleben-einer-afd-politikerin-enthuellte-und-sich-damit-einenshitstorm-einfing/ 482. https://www.sueddeutsche.de/bildung/meinungsfreiheit-universitaetenlucke-1.4685434 483. https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/die-erosion-dermeinungsfreiheit/ 484. https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/die-komplizierte-romanze-der-lizmohnZ472428.html 485. https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/ fachkraeftezuwanderung-aus-drittstaaten-nach-deutschland-2018/ 486. https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/umfrage-deutschetrauen-sich-nicht-offen-stellung-zu-beziehen-65393758.bild.html 487. https://www.n-tv.de/politik/Fehlende-Meinungsfreiheit-ist-Luegearticle21401829.html 488. https://www.mz-web.de/steinmeier-fuer-mehr-streitkultur-und-freiheitder-lehre-33483292 489. https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/annalena-baerbockbbc-medien-klimaskeptiker/ 490. https://19vierundachtzig.com/2019/11/16/robert-habeck-derkanzlerkandidat-fuer-die-alte-weisse-frau/ 491. https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/tv-kritik-maybrit-illnerregulierung-der-meinungsfreiheit-16486659.html 492. https://19vierundachtzig.com/2019/11/15/sascha-lobo-fordertregulierung-der-meinungsfreiheit/ 493. https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/autoritaere-regimekopieren-deutsches-netzdg/?fbclid=IwAR3GjPQHALDLm W_gdl57fl 7 MmhZ4cmqPbl6FJV4qKuz-fPfMRBHkTEnRHsg 494. https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/ 495. https://web.archive.Org/web/20190619084818/https://www.tagesschau.de/ faktenfinder/inland/feindbild-merkel-lOl.html 496. https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/spahns-spitzwege/ hoechstamtlich-hasskriminalitaet-ist-kein-juristisches-kriterium-oder-doch/ 497. https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/spahns-spitzwege/wiehasskriminalitaet-den-rechtsstaat-aushoehlt/

318 Anhang 498. https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2020/linken-politiker-

staatsknete-im-parlament-abgreifen-und-der-bewegung-zuspielen/ 499. https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/chef-der-deutschenkriminalbeamten-in-den-vergangenen-jahren-wurde-die-kriporegelrecht-kaputt-gemacht-a3117443.html 500. https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/politik/hate-speechreaktionen-bremen-100.html 501. https://www.zeit.de/digital/internet/2020-01/deutscher-richterbundgesetz-hasskriminalitaet-staatsanwaltschaften-verfahren 502. https://www.reitschuster.de/post/schamlose-instrumentalisierung 503. https://www.youtube.com/watch?v=7bqjwvfe4jA 504. https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/das-hatte-die-redaktionder-tagesthemen-nicht-geplant/ 505. https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-139000005.html 506. https://www.verfassungsschutz.de/de/arbeitsfelder/af-islamismus-undislamistischer-terrorismus/zahlen-und-fakten-islamismus/zuf-isuebersicht-ausgewaehlter-islamistisch-terroristischer-anschlaege 507.https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156902/ umfrage/sterbefaellein-deutschland/ 508. https://www.t-online.de/finanzen/boerse/news/id_87776792/coronabayern-verwaltungsgericht-kippt-verkaufsverbot-fuer-grosse-geschaefte.html 509.https://www.focus.de/politik/deutschland/gastbeitrag-von-gaborsteingart-steingart_id_l 1926218.html 510. https:// www. weltwoche. ch/ausgaben/2020-17/kommentare-analysen/derspuk-mussein-ende-haben-die-weltwoche-ausgabe-17-2020.html 511. https://www.focus.de/politik/deutschland/schwarzer-kanal/focuskolumne-von-jan-fleischhauer-ein-satz-aus-dem-kanzleramt-zeigt-wie-dieregierung-wirklich-ueber-deutschland-denkt_id_l 1921932.html

Register 319

Register A Abdel-Samad, Hamed 157, 158 al-Gaddafi, Muammar 113 al-K., Abdul Jawad 142

Extinction Rebellion 102, 104

F Facebook 213 Fake News 29, 41, 50, 120, 273, 291

al-Nusra-Front 141 Altmaier, Peter 211

Fayadh, Ashraf 51

Amadeu Antonio Stiftung 128, 213, 228 Asylstatistik 120, 239

Flüchtlingshilfswerk UNHCR 245

B

Flierl, Thomas 45 Friedman, Milton 74

G

Baerbock, Annalena 126, 277 Bagobiri, Joseph 143 Bargeldabschaffung 21 Bedford-Strohm, Heinrich 261

Geisel, Andreas 123

Behrendt, Dirk 126, 199 Bendel, Petra 125

Görlitzer Park 199

Bertelsmann-Stiftung 166,217,244 Biesenbach, Peter 271 Big-Data-Firma Palantir 222 Billigmode 26 BKA-Statistik 145 BKA-Studie 137 Black Axe 145 Boehringer, Peter 185 Bogner-Strauß, Juliane 84 Brinkhaus, Ralph 73 Brost-Stiftung 273 Brück, Jessica 104

GASIM 115,235,236,239,250 Geldwäsche 77 Gnisa, Jens 255 Gotham City 222 GPS-Daten 40 Grau, Alexander 113 Green Deal 70, 170 Greenhill, Kelly M. 113

H Habeck, Robert 64,126, 277 Hallam, Roger 104 Harpon, Mickael 203 Hartz-IV-System 89,91 Hate Speech 10, 59, 139, 160, 214, 250, 273, 278

I

Brüsseler Regulierungswahn 186 Bundesinnenministerium 17, 50, 52, 57, 120, 137, 171, 172,211,237, 242, 251

IM Erika 43

c

Infektionsschutzgesetz 20, 207

Impfpflicht 289

Casula, Claudio 82

Infektionsweg 28

Chaschuqdschi, Dschamal Ahmad 51 Chekatt, Cherif 156 Civey-Umfrage 165, 217 Corona-Bonds 69, 188, 309

J

COVID-19-Tests 38

Johnson, Hiram 120

Jacobi, Fabian 185 James, Sabatina 158 Johns Hopkins University 287

D

K

Demandt, Alexander 117 Dschabhat an-Nusra 142

Kaeser, Joe 101

E

Kempgens, Arndt W. 20 Killervirus 28 Kindergeld 80, 81, 82, 83, 84

Enzensberger, Hans Magnus 159 Erdogan, Recep Tayyip 113

Keiber, Ulrich 281

320 Anhang Kirchhof, Ferdinand 183 Kiziltepe, Cansel 96 Knispel, Ralph 264

Rudolf Augstein Stiftung 273 Rushdie, Salman 158

Kontaktsperre 20,220 Koppel, Roger 291

Sarrazin, Thilo 151,158 SARS-Virus 16,27

L

Schäuble, Wolfgang 65 Schick, Gerhard 97 Schindhelm, Michael 45

Leipzig-Connewitz 209 Leyen, Ursula von der 70, 176 Link, Sören 81

M Maas, Heiko 16, 58, 114, 170 Maaßen, Hans-Georg 10, 53, 54,119,130, 141,211,215 Maiziere, Lothar de 45 Malchow, Oliver 197 Meddeb, Abdelwahab 149 Meißner, Peter 280 Merz, Friedrich 96 Migrationsbilanz 2019 235 Migrationsdruck 171 Milliardentransfers 72, 88,182 M., Mohamad 165 Modi-SARS 16 Mounk, Yascha 283 Müller, Gerd 181

N

s

Schindler, Gerhard 141,211 Schmidt, Helmut 15, 164 Schneider, Frank 45 Schnur, Wolfgang 45 Scholz, Olaf 15 Schraven, David 273, 274 Schröder, Kristina 154 Seehofer, Horst 237 §enocak, Zafer 149 Sen, Samar 115 Silberbach, Ulrich 193 Snowden, Edward 11, 12, 21, 39,41, 222, 291 Solschenizyn, Alexander 167 Sozialbetrug 77, 78, 82, 298 Spahn, Jens 15,289 Steinmeier, Frank-Walter 66 Stelter, Daniel 69, 71

Nahrungsmittelknappheit 182

Stevens, Alexander 269

o

Supreme Eiye Confraternity 145

T

Open Society Foundation 273 Osten, Hans-Jörg 45

Tracking-App 12

P

Tracking-Apps 39, 40 Trump, Donald 27, 117

Palmer, Boris 154 Pew Research Center 144,151 Pförringer, Dominik 22 Pistorius, Boris 219

R Raffelhüschen, Bernd 87 Ramelow, Bodo 227 Reimann, Carola 219 Reisch, Claus-Peter 127 Remmo-Clans 201 Rigaer Straße 209 Rising S 37 Robert Koch-Institut 22, 288 Romann, Dieter 249

V Verfassungsschutzbericht 257, 284 Vries, Christoph de 17

w Weil, Stephan 259 Westergaard, Kurt 158 Witchi, Mark 21 Wulff, Christian 150

Y YouTube & Twitter 213

z Ziesemer, Michael 33 Zuwandererkriminalität 49, 137