Tangaloa: Ein Beitrag zur geistigen Kultur der Polynesier 9783486752366, 9783486752359

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German Pages 120 [124] Year 1926

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Tangaloa: Ein Beitrag zur geistigen Kultur der Polynesier
 9783486752366, 9783486752359

Table of contents :
Vorwort
Inhaltsangabe
Das polynesische Denken in seiner Raumbedingung des Meeres
Allgemeine erkenntnistheoretische Vorbemerkungen
Der polynesische Farbensinn
Das Moanadenken als naturgeschichtliches Entstehen
Die Welt als Zeit
Das polynesische Erinnerungsvermögen in seiner Eigenart gegenüber der zeitlichen Weltvorstellung
Das Zeitdenken im Ausdruck der polynesischen Navigation
Der Sittlichkeitsgedanke in der Welt als Zeit
Das Sittengesetz im zeitlosen Weltenselbst Tangaloa
Zusammenfassung der polynesischen Weltanschauung
Die polynesischen Kosmogonien nach Deutung von Shortland und Grey
Die polynesische Kosmogonie nach Deutung von White
Schlußwort

Citation preview

Tangaloa Ein Beitrag zur geistigen Kultur der Polynesier von

E.Reche

München und Berlin 19 2 6

Druck und Verlag von R. Oldenbourg

Ma Oe le uö o itu amuia mavaeatu tusa faitaulaga alosafine

o le ua e fa4 ailoa rno* u i le fatu o la oe tagata Tifaga

taupou o Fagatoga

ua tapuia le tusi len ei E.R.

Dortmund, le aso 23 i Me 1926

Dir, der Freundin vergangener begnadeter Stunden, gleich einer Priesterin, Häuptlingsgeschleckt entsprossen,

die du mich ließest wissen das Lied der Seele deines Volkes,

Kifanga,

Dorfjungfrau von Fangatonga ist gewidmet dieses Buch

E. R. Dortmund, den 23.Mai 19 2 6

Alle Rechte, insbesondere dar der Übersetzung, vorbehalten

Copyright 1926 bv R. Oldenbourg, München und Berlin

Vorwort. Meiner Arbeit ein Vorwort voransjuschicken, war nicht be­ absichtigt, da ich das Erforderliche, was man sonst hier ju sagen pflegt, besser in den Text hineinbringen zu können glaubte. Aber nachdem nun die Arbeit fertiggestellt ist, muß ich mich dazu be­ kennen, sie mit allzu großer Vorsicht begonnen zu haben, im anfänglichen Zweifel, ich würde die andre Weltanschauung des Polynesiers nicht beweiskräftig machen können — auch in unserem Denken mir selbst nicht. Aber während des Niederschreibens fand ich doch Beweise genug, um sicherer zu werden, und so bin ich all­ mählich nach dem Schluß hin zu einer festeren Einstellung der Gedanken gekommen. Das Vorherige aber nun wieder anders zu fassen, schien mir nicht nötig, t>