Nach primär diplomatischen Kontakten zwischen Rom und dem sich immer mehr der seleukidischen Herrschaft entziehenden Jud
1,264 203 12MB
German Pages 312 Year 1983
Table of contents :
Aus dem Inhalt: U.a. Eroberung Palästinas durch Pompeius - Palästina in der Zeit zwischen Pompeius und Caesar - Palästina zur Zeit Caesars - Palästina in der Zeit zwischen Caesar und Antonius - Palästina zur Zeit des Antonius - Palästina zur Zeit des Oktavian/Augustus - Rom und das Diasporajudentum.
Studia Philosophica et Historica
Uwe Baumann Rom und die Juden Die römisch-jüdischen Beziehungen von Pompeius bis zumTode des Herodes (63v.Chr-4v.Chr)
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1983
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4 Peter Lang
THOMASJ. BATA LIBRARY TRENT UNIVERSITY
Studia Fhilosophica et Historica Herausgegeben von Wolfram Hogrebe
Band 4
Verlag Peter Lang FRANKFURT AM MAIN • BERN • NEW YORK
Uwe Baumann
Rom und die Juden Die römisch-jüdischen Beziehungen von Pompeius biszumTode des Herodes (63v.Chr-4v.Chr)
Verlag Peter Lang FRANKFURT AM MAIN • BERN • NEW YORK
CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek
Baumann, Uwe: Rom und die Juden : d. röm.-jüd. Beziehungen von Pompeius bis zum Tode des Herodes (63 v. Chr. 4 v. Chr.) / Uwe Baumann. - Frankfurt am Main Bern ; New York : Lang, 1983. (Studia philosophica et historica ; Bd. 4) ISBN 3-8204-7748-9 NE: GT
ISSN 0721-5878 ISBN 3-8204-7748-9 © Verlag Peter Lang GmbH, Frankfurt am Main 1983 Alle Rechte Vorbehalten. Nachdruck oder Vervielfältigung, auch auszugsweise, in allen Formen wie Mikrofilm, Xerographie, Mikrofiche, Mikrocard, Offset verboten. Druck und Bindung: Weihert-Druck GmbH, Darmstadt
I
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
III
Abkürzungsverzeichnis
1.
Die Eroberung Palästinas durch Pompeius 1.1.
2.
3.
Syrien vom Jahre 69 v. Chr. bis zur Ein¬ richtung als Provinz
1
5
1.2. Die Situation in Palästina vor dem Ein¬ greifen der Römer
17
1.3. Vom ersten Eingreifen der Römer bis zur Eroberung des Tempelberges
26
1.4.
Die Neuordnung Palästinas durch Pompeius
37
1.5.
Das Datum der Eroberung des Tempelberges durch Pompeius
42
Palästina in der Zeit zwischen Pompeius und Caesar
49
2.1. M. Aemilius Scaurus, L. Marcius Philippus und Cn. Cornelius Lentulus Marcellinus
49
2.2. A. Gabinius
51
2.3. M.
64
Licinius Crassus und C. Cassius Longinus
Palästina zur Zeit Caesars Exkurs:
Die bei Josephus überlieferten Akten¬ stücke und ihre historische Aussage¬ kraft
69
69
3.1.
Die Neuordnung Palästinas durch Caesar
88
3.2.
Die staatsrechtlichen Beziehungen zwischen Rom und dem Staat der Juden
96
3.3.
4.
VI
Die innerpalästinensische Entwicklung in Caesars Abwesenheit
Palästina in der Zeit zwischen Caesar und Antonius
106
1 16
II
5.
Palästina
zur
5.1.
Erste
5.2.
Ernennung
7.
des
Maßnahmen
um die
6.
Zeit
des
Das
5.4.
Herodes:
Datum der
zur
130
in
zum König
Zeit des
des
6.1.
Die
Regierung
6.2.
Die
rechtliche
Kampf 145
Jerusalems
159
der
163
Macht
Oktavian/Augustus
Herodes des
-
Palästina
Konsolidierung
zum Tode
das
Parthereinfall
Eroberung
(bis
Rom und
130
Herodes
Herrschaft
5.3.
Palästina
-
Antonius
im Jahre
4
v.
Herodes
Stellung
Diasporajudentum
des
Chr.)
191 191
Herodes
228
238
Schlußzusammenfassung
262
Quellenverzeichnis
266
Literaturverzeichnis
269
III
Vorwort
Nach hauptsächlich diplomatischen Kontakten zwischen Rom und dem sich immer mehr der seleukidischen Herrschaft entziehen¬ den Judenstaat während des zweiten vorchristlichen Jahrhunderts kam es im Rahmen der Neuordnung des gesamten Ostens durch Pompeius zur direkten Einbeziehung des Judenstaates in den römi¬ schen Herrschaftsbereich. Herrschaftsbereich,
Diese Einbeziehung in den römischen
die sich daraus ergebenden Konsequenzen für
Juden und Römer sowie die erste Phase der römisch-jüdischen Be¬ ziehungen
(bis zum Jahre 4 v. Chr.)
sollen in dieser Arbeit dar¬
gestellt und analysiert werden. Obwohl die Untersuchung durchgängig auf eigenständiger Quelleninterpretation basiert, kann es selbstverständlich nicht Ziel der Arbeit sein,
eine Lösung für alle mit dem Darstellungs¬
gegenstand verknüpften Einzelprobleme zu bieten. Gleichwohl hof¬ fe ich,
in der folgenden Synopse der römisch-jüdischen Beziehun¬
gen auf den einen oder anderen neuen Gesichtspunkt in dieser gerade in jüngster Zeit viel behandelten - Epoche römisch-jüdi1 scher Geschichte aufmerksam machen zu können.
(Hrsg.), Thz Wollet Hl&toiy 0 & thz J zuü o^ziti d Malczl Simon, (Paris, 1978), 3 ff; T. FISCHER, "Rom und die Has1)
M. AVI-YONAH
Bd.
monäer. Ein Überblick zu den politischen Beziehungen 164-37 v. Chr.", Gymnasium 88 (1981), 139 ff; M. GRANT, Thz Jzm ln thz Roman Wolld, (London, 1973); A. H. J. GUNNEWEG, GzAc^lchtz 14lazli bl& Bai Kochba, (Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz, 1979); J. H HAYES; J. M. MILLER (Hrsg.), Ibiazlltz and Judazan Hl&toly, (Lon don, 1 977); H. KREISSIG, Vlz i>ozlalzn llUammznhängz dz4 judält>zhzn Kilzgz4 (Berlin, 1 970); H. L. LEON, Thz Jzm o& Knzlznt Romz, (Philadelphia, 1960); J. MAIER; J. SCHREINER (Hrsg.), Utz latul und R zllglon dzt> Flühj udzntum*, (Würzburg/Gütersloh, 1 973) J. MAIER, Giundzügz dzl Gzichlchtz dz4 JudzntumA Im Altzltum, (Darmstadt, 1981); D. PIATELLI, "An inquiry into the political relations between Rome and Judaea from 161 to 4 B.C.E. , li>iazl
,
IV
Bei der Fülle der zum Thema jährlich erscheinenden Bücher und Aufsätze kann im folgenden nur eine Literaturauswahl gegeben werden^. Das Manuskript der Arbeit wurde im wesentlichen in den Jah¬ ren 1978 und 1979 erstellt und im Sommer 1982 für den Druck über¬ arbeitet. Die im Zeitraum von 1978 bis 1981
erschienene Litera¬
tur konnte nur insoweit eingearbeitet werden, wie sie mir unter immer schwieriger werdenden Bibliotheksbedingungen
(knappere
Etats, die zur Abbestellung wichtiger Zeitschriften führten; ne beständig überlastete Fernleihe) Herrn Prof. Dr.
ei¬
zugänglich wurde.
Dietmar Kienast bin ich zu besonderem Dank
verpflichtet. Die vorliegende Arbeit wurde von ihm angeregt, er
Law Revleu) 14 (1979), 195 ff; P. SACCHI, Storla del mondo gludaleo, (Turin, 1976); H. H. B. SASSON (Hrsg.), Geschichte des jüdischen Volkes, Bd. 1: Von den Anfängen bis zum 1. Jahrhundert, (München, ^1981); A. SCHALIT, König Herodes, der Mann und sein Werk, (Berlin, 1 969); A. SCHALIT (Hrsg.), The World Hlstory ob the Jewlsh People, Bd. 6: The Hellenlstlc Age, (London, 1976); W. SCHMITTHENNER, "Kennt die hellenistisch-römische Antike eine 'Judenfrage'?", B. MARTIN; E. SCHULIN (Hrsg.), Vle Juden als Minderheit ln der Geschichte, (München, 1981), 9 ff und 335 ff; E. SCHÜRER, The Hlstory ob the Jewlsh People ln the Age ob Jesus Christ, revised and edited by G. VERMES & F. MILLAR, 3 Bde., (Edinburgh, 1973 ff); J. N. SEVENSTER, The RootS ob Pagan AntlSemltlsm ln the Anclent World, (Leiden, 1975); D. J. SILVER; B. A. MARTIN, A Hlstory ob Judalsm, Bd. 1: From Abraham to Malmonldes, (New York, 1974); E. M. SMALLWOOD, The Jeu)s under Roman Rule, (Leiden, 1976); G. STEMBERGER, Vas klassische Judentum, (München, 1979); G. STEMBERGER, "Die Beurteilung Roms in der rabbinischen Literatur", ANRW II, 19, 2 (1979), 338 ff; B. WARDY, "Jewish Religion in Pagan Literatur during the Late Republic and Early Empire", AMRW II, 19, 1 (1979), 592 ff; S. ZEITLIN, The Rlse and Pall ob the Judaean State, 2 Bde., (Philadelphia, 1962— 1967). Auseinandersetzen wollen wir uns im folgenden in erster Linie mit den detaillierten und reich dokumentierten Arbeiten von A. SCHALIT, E. SCHÜRER und E. M. SMALLWOOD. 2) Dies wird zur Selbstverständlichkeit, bedenkt man, daß allein die Literatur zu den Qumranfunden schon etwa fünftausend Titel umfaßt (vgl im Überblick H. BIETENHARD, "Die Handschriftenfunde vom Toten Meer (Hirbet Qumran) und die Essener-Frage. Die Funde in der Wüste Juda (Eine Orientierung*), ANRW II, 19, 1 (1979), 704 ff; K. E. GRÖZINGER et alii (Hrsg.), Qumran, (Darmstadt, 1981 = WdF 410), bes. 1 ff).
V
hat ihren Fortgang mit stets förderlicher Anteilnahme•und Kri¬ tik begleitet und der Ausarbeitung jegliche Unterstützung ange¬ deihen lassen.
Düsseldorf,
im Januar 1983
Uwe Baumann
AbkürzungsVerzeichnis
Neben den üblichen Abkürzungen bzw.
(antike Autoren und Sammel-
Standardwerke nach dem Abkürzungsverzeichnis in KP 1
XI-XXVI
(mit Ausnahme der Schriften des Josephus,
BJ, c. Ap. und Vita zitiert werden);
(1964)
die als AJ,
Zeitschriften nach dem Ab¬
kürzungsverzeichnis der (.'Armee Phdlologdque)
werden in dieser
Arbeit die folgenden aufgeführten Werke mit den in Klammern an¬ gegebenen Abkürzungen zitiert: H. BUCHHEIM, Vde 0 sidentpo Idtdk dei Tsii.umvd.sin M. kntondui, (Hei¬ delberg, 1960 = AHAW 1960, 3) (BUCHHEIM, 0 sidentpo Idtdk) M. GELZER, PompeduA, hrsgg. von H. Diwald, (GELZER, Pompedut) A. H. M. JONES, The He.siod.6 (JONES, Hasiodi)
o & Judaea,
(München,
(Oxford,
1973)
1938 / ND 1967)
A. H. M. JONES, The Cdtde& o & the Ea&tesin Roman PsiovdnceA , ford, 1971) (JONES, CERP)
(Ox¬
D. KIENAST, A uguttut, Pxdnzept und Monasich, (KIENAST, kuguttu*)
(Darmstadt,
1982)
D. MAGIE, Roman Rüde dn kida Mdnosi, 2 Bde., ND New York 1975) (MAGIE, RRAM)
(Princeton,
1950 /
A. MOMIGLIANO, "Ricerche sull’organizzazione della Giudea sotto il dominio romano 63 A. C. - 70 D. C.", ASNP 3 (1934), 183 ff und 347 ff (MOMIGLIANO, Rdcesiche) W. OTTO, RE Supplbd. rodes I. (OTTO,
2 (1913) , Hesiodet)
Sp.
1-158,
s. v. Herodes
(14)
He-
M. ROSTOVTZEFF, The Soadal and Economdc Hditosiy o£ the. Hellendktde Wosild, 3 Bde., (Oxford, 1941 / ND 1 972) (ROSTOVTZEFF, SEHHUI) A.
SCHALIT, Köndg Hesiodet, (SCHALIT, Hetiodet)
desi Mann und bedn Wesih,
(Berlin,
1969)
A.
SCHALIT, "The Fall of the Hasmonean Dynasty and the Roman Conquest", M. AVI-YONAH (Hrsg.), The Wosild Hd&tosiy o £ The Jeusdkh People, Bd. 7: The Hesioddan Pesidod, (London, 1975), 26 - 43 (SCHALIT, Pall o& the Ha&monean Vyna&ty)
VII
E. SCHÜRER, The H-L&ton.i) o thz Jew-c-ili Pe.op£e -Ln tht Age. o Cksiiit, revised and edited by G. VERMES & F. MILLAR, (Edinburgh, 1973 ff) (SCHÜRER) E. M.
SMALLWOOD, (SMALLWOOD,
Tha Jew-A JURR)
Linden Roman Rute.,
(Leiden,
Jz&lla 3 Bde.,
1976)
H. WILLRICH, Vcla Haus de-i HzKoduA zMd.-icke.yi JzsiuAalem und Rom, (Heidelberg, 1929) (WILLRICH, Hz/iodz-6)
1
1.
Die Eroberung Palästinas durch Pompeius 1
RomanoKum palmuA
Cn.
Pompelui
ludaeoi> domult
. Nach dieser
knappen Notiz über die Eroberung des Tempelberges durch Pompeius geht der römische Historiker P. Cornelius Tacitus sofort zur Schilderung der Folgen und Konsequenzen dieses Ereignisses über. Von den Hintergründen,
den näheren Umständen, die zur Eroberung
führten, hören wir bei Tacitus nichts. Eine ebenso kurze Mitteilung, die wir bei dem etwa ein Jahrhundert nach Tacitus schreibenden C. Dio Cocceianus lesen können,
beantwortet unsere Frage nach der Vorgeschichte der Er¬
oberung Palästinas ebenfalls nicht zufriedenstellend: danach wäre Pompeius gegen die Juden gezogen, weil diese Phönikien an2 gegriffen hätten . Diese Version verdient wohl angesichts der bürgerkriegsähnlichen Zustände in Palästina unmittelbar vor der Eroberung keinen Glauben. überhaupt,
so muß man feststellen,
mischen Historiographie,
finden sich in der rö¬
soweit sie uns erhalten ist1 2 3, nur äus-
serst dürftige Hinweise über die Vorgeschichte der Eroberung Pa¬ lästinas .
1) Tac. hist. V.9,1 (zu Tacitus' Abriß der jüdischen Geschichte vgl.: A. H. M. HOSPERS-JANSON, TacltuA ove.fi de Joden, Hlit.V. 2-13, (Diss. Utrecht, 1949)). 2) Cass. Dio XXXVII, 15,2: K&vxeOöev £ul xfiv Supiav xF)v naAcxiaxtvriv a>g nal xf)v Ooivihuv HaHcoaavxag, copuhoev. 3) Vgl. z. B. Plut• Pomp. 39, Cass. Dio XXXVII,16, 1 f; Tac; hist. V.9; App. Syr. 50; App. Mithr. 106; Strab. XVI,2,40; Florus 1.40,30; Eutr. VI,14; Amm. XIV,8,10 (Weitere Stellen sind übersichtlich zusammengestellt, übersetzt und kommentiert bei: M. STERN (Hrsg.), Gaeek and Latin AuthofU on Jew^and Judalim, Bd.1, F fiom Heaodotui, to Plutaaeh, (Jerusalem, 1976)). Als charakteristisches Beispiel sei noch Livius, dessen Ge• schichtswerk ab Buch 41 lückenhaft und ab Buch 45 (167 v.Chr.) größtenteils nur in Auszügen (Pealoehae, vgl. hierzu: L. BESSONE, "La tradizione epitomatoria liviana in etä imperiale", ANRW II, 30,2 (1982), 1 230-1 263) vorliegt, zitiert: Cn. Pompelu-i ludaeoi* Aubeglt, {,anum eofium Hlenotolyma, Invlolatum ante Id tempu-i, ceplt (Liv.per. 102) . Das Invlolatum ante Id tempui, ist natürlich sachlich falsch, man denke nur an die Einnahme Jeru¬ salems und die Verletzung des Tempels durch Antiochos Epiphanes
2
Im folgenden soll nun versucht werden, sowie den Gang der Ereignisse
im Jahre
63 v.
diese Vorgeschichte Chr.,
so weit wie
möglich zu rekonstruieren. Aus mehreren Gründen
scheint es
sinnvoll,
diese Rekon¬
struktion nicht wie üblich mit dem Bruderkrieg zwischen Hyrkanos und Aristobulos beginnen zu lassen,
sondern - etwas weiter aus¬
holend - bereits mit der direkten Einflußnahme der Römer auf nersyrische Verhältnisse. 1.
Diese Gründe
in¬
sind im einzelnen:
Geographisch betrachtet wurde Palästina bis
in die römi¬
sche Kaiserzeit hinein als ein Bestandteil Syriens aufge¬ faßt4.
Nahezu alle Eroberer Syriens hatten ihr Augenmerk
(AJ XII, 248 ff). Es ist jedoch anmerkenswert, daß Josephus bei der Schilderung der Eroberung durch Pompeius dieses Deteil ähn¬ lich berichtet (AJ XIV,71). Möglicherweise liegt hier beiden Berichten die gleiche Quelle, die die Leistung des Pompeius be¬ sonders herausheben wollte (Theophanes von Mytilene ?) zugrunde; man muß jedoch bedenken, daß unsere Kenntnis der Quellen für die späteren Bücher des Livius sehr gering ist (vgl. A. KLOTZ, RE 13 (1926), Sp. 816 ff, s.v. Livius (9) T. Livius, bes. 846). Zu Livius als mögliche Quelle für die späteren Schilderungen der Eroberung Syriens durch Pompeius vgl.: F. P. RIZZO, Le ^ontZ pen. Za itoaZa deZZa eonquZita pompeZana deZZa SZaZa, (Palermo, 1963), bes. 39 ff; weitere Literatur bequem zugänglich bei W. KISSEL, "Livius 1933-1978: Eine Gesamtbibliographie", ANRW II, 30,2 (1982), 899-997. 4) Strab. XVI, 2,2: Mepr) ö’auxrjc; xtüepev dnö xfjq KiAihCocc; dp^allevoi Hai toü 'Apavoü tt)v xe KoM-payri vf| v Hat XTjv ZeXeuHCöa HaXou-
pevr)v xfjc EupCaq, eueixa xf|v KotXgv EupCav, xeXeuxatav 6 ’iv p£v tt) napaXitjc tt)v 3?oivCht|v, £v 6e xf) peooyaCqi tt)v ’lou&atavo Vgl. für die spätere Kaiserzeit z. B. Cass. Dio XXXVII, 16,5; Amm. XIV, 8,11. Über dieses Problem handelte zuletzt: H. BIETENHARD, "Die syrische Dekapolis von Pompeius bis Traian", ANRW II, 8 (1978), 220-261, bes. 227 ff; vgl. jedoch auch noch: U. KAHRSTEDT, SyaZAche Tean.Zton.Zzn Zn heZZenZ^tZAchen. IzZt, (Berlin, 1926 = Abhandlungen der Gesellschaft der Wissenschaften zu Göt¬ tingen 19,2), bes. 97 ff. Der Terminus 'Palästina' soll - im modernen geographischen Sinne - benutzt werden, um damit das Territorium des Judenstaates zu bezeichnen. Ursprünglich bezeichnete ddir Name Palästina (IlaAaiaxivT)) das Siedlungsgebiet der Philister in der Küstenebene (z. B. Hdt. 1,105;III,5;III, 91;VII,89). Die Römer schließlich benannten ihre Provinz ludaza ('louöaia) nach dem 2. jüdischen Aufstand (1 32-1 35) in ?aZazi>tZna um und bezeichneten damit nicht nur die Küstenebene, sondern auch die westjordanischen Gebirgsgegenden. Im Zuge der verwal¬ tungstechnischen Durchgliederung der östlichen Gebiete des rö¬ mischen Reiches wurden bald auch Gebiete östlich des Jordan
3
auch auf Palästina gerichtet; sichtigt,
noch Tigranes hatte beab¬
Palästina zu erobern5.
Er ist wohl nur durch ge¬
wärtige Geschenke der Salome Alexandra^ und durch den Ein¬ marsch der römischen Legionen in Armenien daran gehindert worden. 2.
Bis
zur Einrichtung der Provinz
stand Palästina, Syrien gehörig,
Judäa
im Jahre
wenn auch nicht offiziell
6 n.
zur Provinz
dennoch unter der Oberaufsicht des
schen Statthalters,
der,
wenn es nötig war,
Chr.
syri¬
auch in Palä¬
stina die römischen Belange vertrat. 3.
Es
spricht einiges dafür,
werden,
daß
sich
wie wir
in Syrien eine
(Klientelfürst - anarchische Provinz)
vollzogen hat,
wie
im Anschluß noch sehen
sehr ähnliche Entwicklung
Zustände sie
- Einrichtung als
sich in Palästina von 63
v.
Chr.
bis
n.
Chr.
auch vollziehen
Es
sei bereits an dieser Stelle darauf hingewiesen,
der Begriff
zur Einrichtung der Provinz Judäa
im Jahre 6
sollte. daß
" KZte.nte.l{iün.6t" nicht als staatsrechtlicher termi-
(Teile der älteren Provinz Knabta) mit unter der Bezeichnung Palästina subsumiert. Im 4. Jahrhundert wurde die Provinz in drei Teile untergliedert {Palae6ttna pntma, 6ecunda und tentla) , die Militärverwaltung stand jedoch weiterhin einheitlich unter dem Oberbefehl eines dux Palae.6td.nae.. Auch den Zusammenbruch der römisch-byzantinischen Verwaltung im 7. Jahrhundert über¬ lebte die Bezeichnung Palästina. Da sich mit dem Begriff keine Verwaltungseinheit mehr deckte, wurde sein Gebrauch unbestimmt. Aus diesem Grunde ist es möglich, den Begriff Palästina als Be¬ zeichnung für die zum jüdischen Staat gehörigen Territorien, die im Laufe des hier zu behandelnden Zeitraums von durchaus unterschiedlicher Größe waren, zu verwenden. Vgl. H. DONNER, Etn^ühaung tn dte. BtbZt6che. Lande.6- und Ktte.atum6k.unde., (Darm¬ stadt, 1976), 11; M. NOTH, "Die Geschichte des Namens Palästina (1 939)", ders., Ansätze zun. Btbtt6chen Lande6- und KZtentum6kande, Bd. 1(1971), 294-308 (grundlegend !); SMALLWOOD, JURR, 1 mit Anm. 1. 5)
AJ XIII,
419.
6) AJ XIII, 419 ff; BJ I, 116. Die von einigen Forschern (SCHAL IT, Hen.ode6, 3; V. BURR, "Rom und Judäa im 1. Jahrhundert v. Chr.", ANRW I, 1 (1972), 875) vertretene Meinung, diese Ge¬ schenke seien als Ausdruck eines Vasallenverhältnisses zu wer¬ ten, geht m. E. zu weit.
4
nus
technicus,
sondern als umfassender Sammelbegriff
für die
mit den unterschiedlichsten und verschiedensten Rechten und Be¬ fugnissen ausgestatteten
"befreundeten"
des römischen Reiches zu verstehen ist.
Fürsten an den Grenzen Im übrigen
ist eine
zu¬
sammenfassende monographische Behandlung aller römischen Klien¬ telfürsten,
die die
individuell verschiedenen Befugnisse aus
der jeweiligen militärisch-politischen Lage und die
zu erfassen sucht
jeweilige persönliche Bindung an Rom bzw.
sentanten
(Feldherr,
Statthalter,
Kaiser)
dessen Reprä¬
miteinbezieht,
ein
Desiderat der Forschung^.
7) Es sei jedoch auch zugestanden, daß dieses Vorhaben aufgrund der Materialfülle kaum von einem einzigen geleistet werden kann Ansätze bei: J. KLOSE, Romi Kllentel-Randitaaten an Rhein und an dun. Vonau, (Breslau, 1934); G. H. MACURDY, l/anal Queeni and Some Contemponany (tlomen ln the Roman Emplne, (Baltimore, 1937 = John Hopkins University Studies in Archaeology 22); J. GAGE, "L'empereur romain et les rois", RH 221 (1959), 221-260; M. LEMOSSE, Le. neglme dei nelatloni Intennatlonalei dam le HautEmplne Romain, (Paris, 1967 = Publications de 1'Institut de Droit Romain de l'Universite de Paris 23), bes. 17-126; M. PANI Roma e l ne d' Onlente da Auguito a Tlbenlo, (Bari, 1972); W. DAHLHEIM, Stnuktun und Entwicklung dei nämlichen 1/ölkennechti Im 3. und 2. Jahnhundent v. Chn., (München, 1968 = Vestigia 8), bes. 269 ff; M. R. CIMMA, Regei Socll et Amlcl Popull Romani, (Mailand, 1976) (jeweils mit reichen Literaturangaben !). Hauptsächlich wegen der Quellensammlung ist noch lesenswert: P. C. SANDS, The Client Pnlncei ofi the Roman Emplne unden the Republlc, (Cambridge, 1908/ ND New York, 1975), bes. 163 ff; vgl. insgesamt D. KIENAST, "Entstehung und Aufbau des römischen Reiches", ZRG 85 (1968), 330-367; KIENAST, Auguitui, 366 ff; D. KIENAST, "Corpus Imperii, Überlegungen zum'Reichsgedanken der Römer", G. WIRTH et alii (Hrsg.), Romanltai-Chnlitlanltai.
Untemuchungen zun Geichlchte und Lltenatun den nämlichen Kalienzelt, Johannei Stnaub zum 70. Gebuntitag am IS. Oktoben 79S2 gewidmet, (Berlin, New York, 1982), 1-17.
i
5
1.1.
Syrien vom Jahre
Im Jahre
69 v.
69 v.
Chr.
Chr.
bis
bestätigte L.
dem er durch den Sieg über Tigranes fluß
in Syrien beendet hatte,
chos XIII.
zur Einrichtung als Provinz
Licinius Lucullus8,
in Armenien auch dessen Ein¬
den vom Volk unterstützten9 Antio-
Asiatikos als König von Syrien19.
kann man wohl Verhältnisse
sagen,
nach¬
Damit begann,
so
die direkte Einflußnahme der Römer auf die
in Syrien11.
Die Ereignisse der nun folgenden Jahre
8) Zu L. Licinius Lucullus vgl. die Quellen bei: BROUGHTON, MRR II. 111,118,123,129,133 sowie J. van OOTEGHEM, Lucius Llclnlui Lucullu6, (Brüssel, 1959), bes. 117 ff; zum Armenienfeldzug vgl. K. ECKHARDT, "Die armenischen Feldzüge des Lukullus", Kilo 10 (1910), 72-115 und 192-231. 9)
App.
Syr.
49.
10) App. Syr. 49; Iust. XL. 2,2. Lucullus entsprach damit wohl den Wünschen des römischen Senates; Cicero spricht davon, daß den jungen syrischen Königen (Antiochos und. einem nicht nament¬ lich bekannten Bruder) die Herrschaft über Syrien unstreitig aufgrund ihrer Abstammung zukomme (Cic. Verr. 11.4,61). Vgl. dazu: A. R. BELLINGER, "The End of the Seleucids", Tnaniactionj> 0|$ the. Connecticut Academy o£ Axt* and Sciences 38 (1 949), 51102, bes. 81 f. Erwähnenswert ist, daß Antiochos XIII. im glei¬ chen Zusammenhang von Cicero als amlcuA et ioclui popull Romani (Cic. Verr. 11.4,67) bezeichnet wird. Vgl. hierzu auch J. M. COBBAN, Senate and PnovlnceA, 78-49 8. C., (Cambridge, 1935), bes. 135 f; sowie allgemeiner M. R. CIMMA, Rege* Socll, 208 ff. 11) Indiz für einen schon früher vorhandenen massiven Einfluß der Römer in Syrien bietet das höchstwahrscheinlich im Jahre 101/100 v. Chr. erlassene Seeräubergesetz (SEG III. 1929, Nr. 378), in dem das römische Anliegen ('Bitte' an die Könige von Zypern, Ägypten, Kyrene und Syrien, den Seeräubern in ihren Hoheitsgebieten weder Stützpunkte noch Asyl einzuräumen) kei¬ neswegs als Bitte um Hilfe - wie es dem tatsächlichen Rechts¬ verhältnis entsprochen hätte (vgl. dazu: W. DAHLHEIM, Stnuktun, 271 ff) - sondern als fast selbstverständliche Verpflichtung (ölhcuöv £otiv) formuliert wird (Literatur bei: J. van OOTEG¬ HEM, CaluA UanluA, (Brüssel, 1964), 42 und 237 ff). Vgl. nun auch, vor allem unter Einbeziehung einer neuen Inschrift: M. HASSALL; M. CRAWFORD; J. REYNOLDS, "Rome and the Eastern Provinces at the End of the Second Century B. C.", JRS 64 (1974), 195-200 (Literatur!); vgl. ebenfalls J.-P. REY-COQUAIS, "Syrie Romaine, de Pompee ä Diocldtien", JRS 68 (1978), 44-73; H. KOEHLER, Die Nachfolge ln den Seleukldenhensuchafat und die panthliche Haltung Im nömli>ch-pontlt>chen Konflikt, (Bochum, 1978 = Bochumer Historische Studien, Alte Geschichte, Nr. 3), bes. 58 ff.
6
bis
zur
Chr.)
Einrichtung
sind uns
überliefert,
der
Provinz
nur bruchstückhaft und
gischen
?)
derzuschlagen und Aufständischen
VIII.
.
sah
sich
flohen
einem Sohn Sie
sich Antiochos
12)
Quellen:
App.
End of
the
p.
Syr. 225,
Philipp die
49; 4
Seleucids",
(64/63
v.
widersprüchlich ist
auch
zu
I.
ihm
die
erhalten.
Dar-
83
krönte
Führer
Cass. R.
ders.,
der
sich mit Antiochos
Philipp
Dio
II.
XXXVI,
BELLINGER,
"The
mit
Araberfürsten
Philipp als
A.
ara¬
diesen nie¬
des
eines
XL,1a-1b;
ff;
Die
und Enkel
der
Antiochia
und verbündeten
1 3
LltzAatuA:
bes.
in
einen
jedoch,
Unterstützung
Diod.
ff;
gegen
XIII.
gelang
Thron
dieser Azizos
syrischen König.
Malalas
es
nach Kilikien
des
zum
ff;
den
fanden auch
namens Azizos1^;
2
T.
(möglicherweise
einem Aufstand konfrontiert;
1 4
z.
Pompeius
12
einer Niederlage
Dynasten
Philipp,
durch
dementsprechend unterschiedlich
Stellung in der Literatur Nach
Syrien
Early
17,
"The
Coinage
Studie-6 ln Roman Economic and Social Hl-itoAy ln HonoA o£ A. C. JohnAon,(Princeton 1951), 58 ff; E. R. BEVAN, Th.z Houaz o £ Seleucu-&, Bd. 2, (London 1902/ ND 1966), bes. 247 ff; J. DOBIAS, Vejlny Alm-ike pAOvlncle SyAike (= Geschichte deA Aömlschen PAlnvlnz SyAlen), (Prag,1924) of
Roman
ders.,
Syria",
"Les
R.
premiers
11occupation ders.,
P.
de
la
COLEMAN-NORTON
rapports
"t A.iTtno£ Bapünoug .
LF
Syria
Romans",
by
the
51
Romains
avec
Archiv ÖAlentalnl
Syrie",
Seleukovcü",
des
(Hrsg.),
PrispSvek
(1924),
214
TAVhA
82
ff;
k
G.
les
3
Parthes
(1931),
et
215
ff;
döjinäm poslednich DOWNEY,
(1951),
149
"The
ff;
Occupation
ders.,
of
HlstoAy
A
o& Antloch ln Syxla, (Princeton, 1961), bes. 136 ff; P. TREVES, RE 19 (1938), Sp. 2554 ff, s.v. Philippos (69) P. II., der letz¬ te
König von
LER,
Syrien;
MAGIE,
RRAM
1.
368
ff;
Darstellung
folgt
und
II. der Version des
Philipp
für
die
Streitigkeiten Diodor;
13) Zu Philipp I. v. Philippos (68)
15) (A
1231
vgl. P. TREVES, RE König von Syrien.
19
Zu
Azizos
vgl.
auch AJ XIII,
schlagene
Identifikation
scheint verfehlt, von Emesa bezeugt
PaAthla, mit
384.
H.
KOEH-
Unsere
Datierungen
der
XIII ein¬
den
genannten
(1938),
Sp.
2552
RE
Die
1
von
(Chicago,
dem Fürsten
ff; ff.
nach
Zu Antiochos VIII. vgl. M. WELLMANN, s.v. Antiochos (31) Antiochos VIII.
Political HlstoAy o^
58
zwischen Antiochos
die
zelnen Regentschaften sind im wesentlichen Arbeiten von J. DOBIAS vorgenommen.
14) ff,
2.
Vlz Nachfolge ln deA SeleukldenheAAScha^t,
(1894),
N.
C.
1938),
von
da zu gleicher Zeit Sampsigeramos ist (vgl. unten Anm. 16 und 17).
Sp.
vorge¬
(Horns) als
s.
2480
DEBEVOISE
49)
Emesa
ff,
Fürst
7
Antiochos terstützung des
XIII.
eines
Fürsten von
zumindest
-
jedoch
einer
in
dischen Syrien
Emesa
auch
geheimen
teilen.
II.,
inzwischen
und Arethusa
gesichert.
der
,
ebenfalls
zu
sich
entledigen setzte
jedoch
zu
um die
-
so glaubte
der beiden die
dann
auch
Antiochos
Azizos
Macht
Philipp
in XIII.
nicht,
der Araberfürsten
nehmen.
er
seleuki-
sich
es
,
beschlossen
und
gelang
Un-
Sampsigeramos
beiden Araberfürsten
der Absprache
gefangen
des
bemüht und
Übereinkunft,
gefangen, von
ebenfalls
Die
Sampsigeramos
verabredungsgemäß Philipp
sich
bedeutenden Araberfürsten,
Thronprätendenten zu
hatte,
hatte
erfahren
entkam und
floh
nach Antiochia. Spätestens den
sein,
die
daß
Ordnung
zu
die
in
16)
Vgl.
of
die
diente
dazu
F.
Sampsigeramos
II,
Strab.
XVI,
2,
18)
Genau
Unruhen
dieses in
den kilikischen
1 9
.
Wenn
sowie
AMRW
die
es
8
RE I A
(1978),
10
18
,
D.
198-219,
in
der
waren,
an
wieder
Sp.
2226
201
f,
der als
Piratenplage
SULLIVAN, bes.
Lage
auch
immer
der
(1920), R.
Römern klargewor¬
gerade
Piraten
ein Versuch,
zuletzt:
den
nicht
aufrechtzuerhalten
STÄHELIN,
(1);
Emesa",
17)
Zeitpunkt muß
seleukidischen Könige
Syrien
syrischen Küste, Unterschlupf
diesem
Herr
s.v.
"The
Dynasty
f.
f.
Argument,
Syrien
die
Schwäche
verantwortlich,
der
Seleukiden
verwendete
wohl
sei
für
Pompeius
der Einrichtung Syriens als Provinz: IgltuA ut habentl Aegnum non ademeAlt, Ita quo ce.AAe.A-Lt T-LgAa.nl, non da.tu.Auim, quod tue Al neAclat, ne auaaua SyAlam I udaeoAum et AAabum latAoelnllA InfieAtam Aeddat (Iust. XL, 2, 4). Möglicher¬ selbst bei
weise
klingt
eine
bei
Plutarch
und
zum Besitz
YvnaiouG als
'legitim'
römischen (Plut.
Anm. Roms, von
^1968,
354),
kidenkönige Strab.
rapports",
Pompeius Syrien XIV, 215
5, ff.
Staates
Pomp.
39).
10), so
'fiählg
f;
man
die
oder
als
Philipp sondern
als
mögliche
dazu
Provinz bes.
J.
Sxouoav nun
aner¬ sich
sach¬
'mhA'
oder
versteht
Auslegung der
nicht die
erfreute
'legitim
als
auch
Provinz
berechtigt II.
'kompetent'
der Unfähigkeit
römischen
ouh
zur
'yv^oioq'
Übersetzung
ist) , '
Pompeius
(immerhin waren
vorher
auch
so bleibt
vgl.
erklärt &s Wenn
schon
des
habe^Syrien
übersetzt
und
daß
aufgrund
zur 1
XIII.
notwendig
im Sinne
daß
Pompeius
'Aechtmäßlg'
nicht unbedingt
Stelle,
ähnliche Ausführung
heißt es,
Antiochos (vgl.
Unterstützung
'Alcktlg' (Lldd.-Sc.
19)
des oder
des
kannt worden lich
durchaus Dort
ßaaiXeÜQ
Ansprüche der
an.
letzten
der Seleu-
machte. DOBIAS,
"Les
premiers
8
zu werden, mer
eine
können.
Aussicht
gewisse Es
auf
Erfolg
Kontrolle
scheint
so,
über
als
nun
terstützen,
solcher
v.Chr.
als
in Antiochia
Diese
Philipp
regiert
einer Notiz
Schilderung
des
im Jahre
v.Chr.^
15
Besuches
Römer als
scheint
so mußten
Küstengebiete
die II.
die
ausüben
versucht,
den
Klientelfürst
Philipp
II.
Rö¬
seleu-
zu un¬
67/66
und
66/65
zu haben.
Interpretation beruht
henden Analyse
sollte,
diese
hätten
kidischen Herrscher, denn
haben
des
hauptsächlich
Johannes
des M.
Malalas.
Vipsanius
berichtet Malalas
auf
einer
einge¬
Anläßlich
Agrippa
in
der
Antiochia
folgendester
... ££ex6'Laev xoD naXatou iimihoü xd oaiep eIxfvv^K xCv Tipoiriv cpoßtuv. Mai £0eu>pr|0e xr)v TioXuxpoTiov 0eav 6 atixöq Kai 0aü|udaaQ £?;rj\0£v £k£E0gv. "Enxiae 6e Txpa>r)v xö auxö taXaiöv LTtniHÖv xai xö naXaiöv TtaXaxiov tk xü3v tötwv Kolvxoq (6ö) MapKiavöc pf)^ ‘PcopaCiov, KaxeXßoov kv 'AvxioxeCqi xrjq EupCac Tipöq den man, dem Sprachgebrauch des Josephus 173 entsprechend , gewöhnlich mit dem großen Versöhnungsfest der 1 74 Juden (10. Tishri=ca. Oktober) gleichsetzt.
170) Vgl. das Material und die Diskussion bei M. B. DAGUT, "The Habbakuk Scroll and Pompey's Capture of Jerusalem", Biblica 32 (1951), 542-548, bes. 542 mit Anm. 5; M. LÄMMER, "Die Kaiser¬ spiele von Caesarea im Dienste der Politik der Königs Herodes", Kölnefi B eitfiäge zu.fi SpofitufiAA entchafit 3 (1974), 95-164 , bes. 160 f, Anm. 271. Besonders AJ XIII, 236; AJ XIV, 389 und AJ, XIV, 487, wo die Irrtümer des Josephus bei der Olympiadendatierung evident sind, warnen davor, die Olympiadendatierungen des Jose¬ phus (Pie bloße Olympiadenzahl bezeichnet immen da.i efute Olympiadenjahfi (M. LÄMMER, 133); durchaus ähnlich: SCHALIT, Hefiodet, 678) allzu kategorisch aufzufassen, da Detailfehler (vermutlich durch seine Quellenbenutzung verursacht) nie ganz ausgeschlossen werden können. Die Datierung der Eroberung des Tempelberges nur aufgrund der stillschweigenden Annahme, die reine Olympiadenda¬ tierung bezeichne das erste Jahr der Olympiade, die Kombination dieses Datums mit der Konsuldatierung führe in die erste Hälfte des Jahres 63 v. Chr. (z. B. R. MARCUS, oben, Anm. 169), ist so¬ mit als quellenmäßig nicht genügend abgesichert, abzulehnen. 171) Vgl. z. B. die Widerlegung bei J. KROMAYER, "Kleine For¬ schungen zur Geschichte des zweiten Triumvirates. II. Die Erobe¬ rung Jerusalems durch Herodes" HeKmei, 29 (1894), 563-571 , bes. 567. 172) J. KROMAYER, "Eroberung", 566; M. B. DAGUT, "Pompey's Cap¬ ture", 544; SMALLWOOD, JURR, 565; SCHALIT, Hefiodet, 678; SCHÜRER I, 239 mit Anm. 23. 173) bei 764 der als 174)
Vgl. z. B. AJ XVIII, 94. Vgl. eine Fülle weiterer Quellen SCHÜRER I, 239 mit Anm. 23. Die Erklärung SCHALITs (Hefiodei ff), mit dem Fasttage sei bei Josephus ein eigens aufgrund augenblicklichen Bedrängnis ausgerufenes Fasten gemeint, ist wohl unzutreffend abzulehnen.
,,
Vgl.
dazu S.
SAFRAI,
"The Temple and the Devine Service",
44
Betrachtet man den Bericht des Josphus und nicht nur AJ XIV, difizierteres Bild.
66
isoliert,
jedoch
so ergibt sich ein etwas mo-
Pompeius war nach Josephus'
eigenen Worten
zu Beginn des Frühjahrs nach Damaskus aufgebrochen xau^vou
xoü
fiapog
...)
,
insgesamt
(...,
£vio-
die Aktionen des Pompeius auf dem
Marsch sowie die Verhandlungen mit Hyrkanos bzw.
Aristobulos
sind schon eingehend behandelt worden.
ist nun,
viel
Die Frage
Zeit man für diese Aktionen ansetzen muß
(wie das Klima es durchaus gestattet) bruar/Anfang März
an,
so ergibt sich,
176
.
wie-
Nimmt man
einen Aufbruch Ende Fe¬ da
selbst die militäri¬
schen Erfolge wahrscheinlich ohne große Zeitverluste errungen 1 77 worden waren und das Verhandlungsgeschehen wohl auch keinen Monat in Anspruch genommen haben wird, Mai vor Jerusalem erschien.
Die
daß Pompeius etwa April/
Stichhaltigkeit dieser Überle¬
gungen wird durch die Mitteilung des Josephus,
Pompeius habe
auf dem Marsch nach bzw.
in der Nähe von Jericho vom Tode des 1 78 Mithridates VI Eupator erfahren , bestätigt. Da die Belage-
M. AVI-YONAH (Hrsg.), Tke 0loxld HUtoKy o 6 tke J ewUk People, Bd. 7, The Henodian Peniod, (London, 1975), 282-337, bes. 313 ff; J. MAIER (Hrsg.), Vle Tempelaolle vom Toten Meex, (München, 1978) . 175)
AJ XIV,
38.
176) SCHÜRER für die long Zeit an, wie gezeigt hat. 678) dennoch
23 und SCHALIT, HeaodeA, 678 nehmen (SCHÜRER I, 240, Anm. 23) zuviel M. B. DAGUT ("Pompey's Capture", 543 f) überzeugend Interessant ist jedenfalls, daß SCHALIT (HenodeA, als Datum etwa Im AuguAt annimmt.
177)
B.
Vgl.
M.
I,
239
f,
Anm.
Aequence o{ eventA
DAGUT,
"Pompey's Capture",
bes.
543-545.
178) Das Todesdatum des Mithridates VI. Eupator ist zwar nicht exakt überliefert (die Interpretation M. B. DAGUTs, "Pompey's Capture", 544 : Oie know that tke King o 6 PontuA waA aAAaAAinated befioKe tke end o& Maxeh aufgrund des Wortlautes bei Cass. Dio XXXVII, 10, 4 ist m. E. nicht stichhaltig), läßt sich jedoch durch einige Indizien recht gut fixieren. In der ersten und zweiten Rede des Cicero de lege agnania (Januar 63 v. Chr.) wird Mithridates noch als lebend erwähnt (Cic. leg. agr. I, 6; II, 51), während es in der zwischen dem 8. November und 3. De¬ zember 63 v. *Chr. gehaltenen Rede pKo L. Mufiena scheint, als wäre die Nachricht vom Tode des Mithridates nicht erst vor kur¬ zem nach Rom gelangt (Cic. Mur. 34). Die letzten Aktivitäten des Mithridates in Südrußland (Quellen bei MAGIE, RRAM 2. 1229
45
rung man
unmittelbar aus
nach
dem Eintreffen
diesem Ablauf
als
Datum der
vor
Jerusalem begann,
Eroberung
etwa
kann
Juli/August
rekonstruieren. Dieses mit
rekonstruierte
dem von
Josephus
söhnungsfestes den
Jahre
1855
es
folgenden
im
gilt.
standen ders
bot
auf, sei.
der
Wie
Angaben
L.
HERZFELD
Josephus
berichteten
überein.
verschiedenen
Datum
des
faßt xfl der
Bericht
xfig
durch
Diskrepanz
diese
überzeugende
vgaxeias
fiu^PQ.
als
Verwendung
Klärung
zwischen Schon an,
im
die
auszubauen
einen
heidnischer
heidnischen
nicht
großen Ver¬
Lösung
weiter
zur
des
erklärt werden?
etwas
möglichen
Strabos
absolut
nun
noch
die
diesen
aber Tages
eine
und
nun
Datum des
Josephus
HERZFELD1 ^ 0
darzulegen
Von
kann
stimmt
Irrtum des Quellen
Quellen
ist
ent¬ beson¬
hilfreich180:
HaxeXaßExo 6', ojg^cpaai, xripf|aaQ xr)v xbq vriaxeCa^ Rpepav, RytHa anetxovxo oi ’lou&atoi ixavTÖg spyou, 7i\r)pwaaq xr)V xacppov Kal ^TußaXwv xccq öiaßdOpag. Aufmerksamkeit weist man deutung
diesem
zu,
so
' g zu)ö hnlZch1 schreibt ne
lich,
die
den
f,
25),
von
kommen
63
konnte,
alles
v.
besonders 63
Mithridates also
Bedeutung
Chr.
wird
zu
179)
L.
pejus,
v.
dafür,
bes.
112.
180)
Strab.
181)
AJ
dann
wann
als
XIV,
XVI, 61
war
durch
BJ
I,
des
App.
die
ff.
MGWJ
in
die
E.
nicht mög¬
damit
dem
wären
Im¬ dann
zum Aufbruch
dem Leben ff).
Es
etwa
des
nach
des
spricht
März/April
Mithridates
Rom gelangt
Jerusalems 4
Lage
frühen Aufbruch es
109
vom Tode
Eroberung
Herodes?",
ei¬
Italienzuges legen
bevor
als
sich
deutlich
Worte
Mithridates
langsamer
145
ohne
möglichst
Mithr.
Be¬
Strabo be-
m.
letzten
Plan
Nachricht
nicht
ist
Juden
,
Pharnakesrevolte
2,40. ff;
die
Unmittelbar
bes.
die
Es
durative
die
schließlich
verstehen,
Todesdatum des
"Wann
die
sein
die
(vgl.
gewiß
HERZFELD, und
nehmen;
nahe.
anzunehmen;
Pompeius
zu
zu
daß
klar macht
Römer
anders
oder
enthielten.
einzunehmen.
jedoch
Chr.
Ende
die
Imperfektum ömetxovxo,
Deutung,
beabsichtigten
setzte
ein
der
Josephus
die
Strabos
zu
das
iterative
einem Tag
auch
Mithridates
im Frühjahr
an
Tempelberg
Worte
seine
Anm.
es
Maßnahme,
perfekt
einen
Arbeit
wie
zunächst
gewöhnliche
gelangt man
also,
versetzte,
seine
der
taktische
verdient
(1855),
durch
sein. Pom-
109-115,
46
ja
auch
sinnlos,
da
die
einem einzigen
Tage
u.
lassen
U.
vermuten
gleichen xgg
Grunde
vnoTGLag
abzulehnen. wohl
gung xoö
das
große
ot
diesen
Kpövou
er
fiuäpo-)
liegt
als
wieder
Quelle
Der
erwähnt
verständlich),
seinen
innerhalb den
Bericht, seiner
genommen,
als
182)
kann
und
auf
in
am Tage
einem
auch
ohne
die
AJ
des
183)
Vgl.
Aug.
76;
terial
als
z.
B.
Iust.
bei
Cass.
185)
AJ
eine
Bestäti¬
Sabbat
(£v
den
Irrtum
des
Strabos
direkt
i*iu£pa.v
(für
diese
Juden fast
entstandenen Wider¬ So
Versöhnungsfestes
allgemein
Erwäh¬
Passage
kann
vermittelt,
Josephus
Worte,
als
einen
zu bemerken. 66
xfj
im Anschluß
also
Pompeius
der
Juden
ein¬
beruhend erklärt
akzeptiert betrachtet werden I,
239,
Anm.
Anm.
23;
SCHALIT,
54
(in
allen
Fällen
Petron.
6
(H.
E.
Zeile
je¬
Suet.
565;
SCHÜRER
I,
ist
hierbei
unerheblich,
35;
XIV, aus
SCI^RER
261-315,
dürfte
von
I, bes.
Strab.
68.
Es
f;
M.
STERN
261-270)
XVI,
239,
Anm.
das
23).
16,4.
dem verlorenen 25
vgl.
Ma¬
JURR,
XXXVII,
4,7;
auch
SMALLWOOD, Dio
IV,
BUTLER);
Martial.
thoKi,
Quelle det,
24,
2,14;
XIV,
allgemein
poemata
XXXVI,
offenbar
(hierzu:
nicht-
Begründung!)).
184)
Zitate
auch
dadurch
XIV,
Irrtum des
18 2
am
er
übernahm er
JURR, 56 5; SCHÜRER FalZ ofi the Ha&monean Vynatty, 343, ohne
für
verstand
SMALLWOOD,
doch
Eroberung
Darstellung
Josephus
Tempelberg
dann
Strabo
andere
erfährt
Juden
Eindruck,
(vgl.
viele
der
Dies
,
gemeint,
Fasttag.
Grund
zuerst
deutlich
großen Versöhnungsfestes
in
den
- wie
als
vorher
daß
vgaxeiag
durchaus
habe
kurz
sich,
xf)v
genug
dem die
Hand:
Juden
xfjg
auch
sprüche
der
der
xfiv
des
wörtlich
nach
mit
dem
ist wohl
Strabonotiz
stattfand.
noch
namentlich
nung
der
auf
der
Aus
fivina
nun -
ergibt
fiu^pcw
können.
Strabo habe
an
Charakterisierung
fipyou
183
auch
Dio,
184
die
Sabbat
Interpretation
durch Cassius
den
aufgezeigten
Ttavxög
Autoren
auch
unmöglich
vriaxeiag
Versöhnungsfest
Sabbat meinte;
'Iouöaioi.
xrig
aufgefüllt haben
fiu£pa.v
antike
Josephus
könnte)
dem oben
Graben
Singular
Möglichkeit,
Aus
Diese
der
tiefen
die
Strabo bezeichnete jüdische
(wie
den
ist
irgendeinen
dneixovTO
Römer
2,40
zum Verhältnis
Geschichtswerk die
Flavlut, Jotephut,
Ausdrucksweise
kaum verschieden
Strabo-Josephus (Diss.
K.
daß
die
Strabo
Gneek and Latin Au-
(Hrsg.),
stammen,
des
gewesen ALBERT,
Würzburg,
1902).
sein.
dort Vgl.
Staabo alt,
47
werden, ten
wodurch
innere
Josephusberichtes
oberung
des
Das
obige
der
Literatur
von
einer
ordnung
Palästina
wurde. heit,
des
..
xoü
rungsdatum als daß
schen
den
Tore
worden
wären
scheidende pelberges
188
.
Bedenken in
den
?ompe.iui>,
2.
f,
wohl
mit
Galeere die
Recht mit
Anm.
gegenüber
peius
nach
ist
Sinope
dies
nur
gewisse
Gadara
63
wohl
auch v.
bei
bisher
mit
an,
haben
der
113
Mithridates
es
als
in
Erobe¬
fast
durchführen da
er mit
die
sind
also
Sinope da
gewesen
wäre
sei¬
RRAM 2.
1230,
ge-
des
Tem¬
der Da-
MAGIE,
Pomp.
42
wonach
die
landete.
Für
der Weg als
und
ent¬
409;
Plut.
Vorzug,
un¬
kiliki-
Eroberung
geben
unerheblich,
noch weiter
zwar
vorzubringen,
den
ein¬
späteres
UlthfL-ida.tz&, 26
Sicher-
186
unpassierbar
Überlegungen
Anm.
An¬
Pompeius,
und
bevor
Schneefälle
Mithr.
jedoch
ein
allem,
mußte,
REINACH,
der
aufzubrechen,
Palästinas
(Versöhnungsfest)
App.
wonach
erscheint
vor
Zt.
Amisos
Ephesos
Datierung
1230,
z.
verteilte,
so
konnte,
eine
T.
auch
in Anspruch
einiger
in
Nimmt man nun
diese
und
in
zumindest begonnen
Appian,
Beute
Zeit
noch
Chr.
um nach
der
sein
dem Leichnam des
Chronologie
eine
jedoch
•
96;
23
Die
Neuordnung
gegen
GELZER, 1228
in
wir
durch
186)
W.
in
winterlichen
RRAM
jedoch m.
werden.
Verhältnisse
durchquert
Oktober
was
an Wahr¬
angenommen
dem Wiederaufbau
Teil
die
Auch
Chr.
Maß
Er¬
innenpolitischen
Juli/August
die
Datum der
Neu¬
verließ,
in Amisos
durch
v.
auch
daß
xeiu&>vo£"
Taurus
Als
gesam¬
beschriebene
erfahren wir
Pompeius
ist.
des
schon
dem Winter
einen
etwa
dem Winter
nem Heer
vor
63
sichern.
und
mit
wieder
Soldaten
möglich,
her
wissen
Dies
Stimmigkeit
einem gewissen
sich,
Sicherheit
Pompeius
ist.
"yovtoq
vor
Seite
Pompeius
und
genügend berücksichtigt wurde,
ebenfalls,
er Amisos
seine
läßt
nicht
Gleichzeitig
getroffen
mit
Juli/August
territorialen
wissen
daß
bevor
noch
nahm mit
wesenheit
kann
Ergebnis
anderen
der
und wir
etwa
Harmonie
wiederhergestellt
Tempelberges
scheinlichkeit
an
die
der
des
Pom¬
nach Ami¬
sos .
187)
App.
Mithr.
188)
Vgl.
zur
116
(vgl.
Bedeutung
der
MAGIE,
kilikischen
bl6 zum Ende. duK. VnK^e.fike.fLfL&cka^t,
Tore
(Diss.
A.
Anm.
26).
ERZEN,
Leipzig,
Klliklen
1 940),
25
ff.
48
tierung
Juli/August
Wahrscheinlichkeit türlich
nicht
63 zu,
gewinnen
v.
Chr.
kommt
wenngleich läßt.
m.
sich
E.
ein
absolute
hohes
Maß
an
Sicherheit
na¬
49
2.
Palästina
2.1.
Aemilius Lentulus
ordnet
der
Zeit
Scaurus,
Pompeius
hatte,
Pontus.
machte M.
lästina
zurück
Scaurus
den
dieses
L.
die er
Aemilius
-
.
Im
Nachdem
mit
von
vermutlich
drohte,
erschien Antipatros
was
diese
Antipatros, als
Land
der
schaffen, len.
von
seinen
alten
ren. 300
er
Es
doch
Bürgschaft
sie
bereit
übernahm diese dem
an
1)
II.
MRR
2)
AJ
XIV,
79;
3)
AJ
XIV,
80
Kap. BJ
f;
I, BJ
168; 1,
I,
ILS
Petra
das
des
Hunger Hyrkanos
den
bestimmte
Dienst vor
er
Scaurus
Vgl.
51;
allem üb¬
sandte
Krieg
daraufhin
er
ja
könne
zu
sein
zah¬
nicht ungern,
erweisen
und
auch
Schlimmerem bewah¬ dazu
selbst Heer
Person
zu
civ.
V,
bewegen,
(Antipatros) aus
des
Literatur.
App.
wu߬
vom Halse
Geldsumme
sein
zur
Land ver¬
und versorg¬
Aretas
Araberkönig die
war,
leiden
und
wohl
die
Gegeben¬
zu
den Nabatäern
zitierte
Syr.
Zug gegen
umliegende
Scaurus
Pa-
unternahm dann
Getreide
sich
für
875.
57,
App.
159.
den
führte
Anm.
157;
Chr.)
Heer
einen
zahlen,
oben
in
Gesandtenrolle
Scaurus
batäerland wieder
die
Syrien bzw.
möglicherweise
leistete;
BROUGHTON,
eine
auch,
zu
in
geographischen
zu
und
Antipatros
den Weg
gelangt
er
ge¬
(pxo-
von
der
neu
Statthalter
dem Vorschlag,
Scaurus
auf
Nähe
Geheiß
mit
-
-
notwendigen
sei,
danach 3 zurück .
binius
Cornelius
als
v.
eigenes
bewahren
Freund Aretas
gelang
Talente
Cn.
beabsichtigten
ließ
auf
Aretas
damit
(62
Freundschaft
Verwüstung
Antipatros er
zu
die
sein
er
noch benötigten.
dessen
falls
konnte
für
sonst
Gesandten
vor
und
erwähnt
Legionen
Jahr
konnte,
auch
dem
schon
aufgrund
Da
te,
einnehmen
mit
zwei
in
wüsten.
rigen,
Philippus
ließ
Pompeius
Scaurus
hierdurch
wie
Scaurus
nicht
Römer
-
folgenden
schon
jedoch,
die
und Caesar
palästinensischen Verhältnisse
heiten,
te
Pompeius
Marcius
sich
quaz^tofm ph.o'pn.cuiton.Q.) ^
Nabatäer.
zwischen
Marcellinus
Nachdem
nach
in
10.
dem Na-
A.
Ga-
50
Der
von
te
Hyrkanos
er
hatte
Pompeius hatte
ren)
allgemeinen
Von
den
als
die
Tatsache,
daß
die
für
Namen
lösen
sich mit
den
bestanden; 4 schien , die¬ Situation
konnte.
Statthaltern
Marcius
ihre
eingesetz¬
also
heikle
Palästina
L.
Marcellinus, sie
die
syrischen
auch
EthnarCh
Bedrängnis
der
Zufriedenheit
lediglich Lentulus
in
geschickt,
damit
und
Bewährungsprobe
Scaurus
nächsten beiden
Syriens,
Cornelius
Hohepriester
erste
zu Hilfe
zur
wissen wir
die
seine
unverzüglich,
sem Antipatros dann
als
(Propräto¬
verantwortlich Philippus
vermutliche
Nabatäern
bzw.
waren, Cn.
Amtszeit'*
und
auseineinderzuset-
zen hatten^. Während
dieser
von Pompeius
weitere
der
dies Lage
Unrast
des
-
die
eine
Massaker,
4) 58
Daß AJ v.
Stelle das
de
5)
Vgl.
App.
et
les
REA 7)
81
Kalenders
Scaurus
als
die
422/1b), die
die
oben Kap.
51.
Nabateens (19794,
SCHÜRER
I,
1,
De
des
Anm.
55.
SCHÜRER
ä
fin
la
242,
des
de
bes.
Anm.
I, la
(4
auch
MRR
245.
XL.
J.-P. JRS
Vgl.
der
-
ein
erwähnt^. Qumranfunde,
Lage
II.
III.
war,
geht
im Jahre 195)
Denare
gefeiert
auf
im Osten
Republique
Anhänger
Scaurus
bekanntlich (Diod.
werden
Q),
soll,
Aretas
Pompeius
Vgl.
Be¬
für
zum Teil)
weiteren
ließ
ä Diocletien",
Vgl.
nur
sein
(BROUGHTON,
erwähnt wurde
Pompee
37-53,
in the (tlildefinea
Erfolge
eine
Indiz
die
beneidenswerten
auch Aretas
den
Antipa¬
für
Ein
nur
dies
die
Dennoch
Ädil
ja
Qumran
und
Unterwerfung
wie
Unterworfener
Syr.
keiner
kurulischer
denen
auch aus
Notiz
in
auf
Beleg
eingegangen
verantwortlich
diese
deutlich
"Syrie Romaine, bes. 45 ff. 6)
eines
'Berater'
als
hatte
(und
gegen
umherstreifenden Alexan¬
noch
Pompeius
hervor.
(Crawf. als
des
Scaurus wirklich 81
dessen
den
unten
XIV,
Inschriften, te,
(neben
weiter
bringen
und
gewertet werden.
zufriedengestellt
für
Chr.
prägen,
die
offenen Aufstände
jedoch keineswegs
Palästina
auf
Möglicherweise
aus
Hyrkanos
Palästina
Neuordnung
Hyrkanos
bietet
darf in
in
der-Anhängern, soll)
sind keine
eingesetzten
tros bekannt, ruhigung
Zeit
einer
wur¬
der
verherrlich¬
4). REY-COQUAIS,
68
auch
(1978)
M.
(65-30
44-73,
SARTRE, av.
J.
"Rome
C.)",
45.
30;
o& Judaea,
J.
T.
MILIK,
(1959),
bes.
The V ea.h.t> 73.
o
V-ii, eov etiy
51
wenn
sie
diese
alle
Zeit,
einmal
über
die
veröffentlicht vorliegen, wir
auch
durch
Josephus
mehr
nur
Licht
sehr
in
fragmen-
O
tarisch
unterrichtet
2.2.
Gabinius
A.
Alexander, erwähnt, wohl,
auf
dies
ruhig
Aktionen halter sich
9
des
.
Hyrkanos, gegen
Alexander ger zog
um
1 1
,
zum Mißfallen Gruppe
trauen
betrachten
xander
sich
ganz
BJ
160
den
führt
und
auch
L.
Marcius
mit 9)
keiner Vgl.
alles
haben, des
der
denen
Hyrkanos,
zumal
für
Gabinius
gegen
seine
für
die in
wohl die
eigenen
von
diesen
als
man
eine
Anzahl
AJ
XIV,
81
Philippus
bzw.
Cn.
ff
durch
der
eine
im Lande
die
muß,
gebotene ist
übrigen
Palästina
daß
Ale¬
Herrschafts¬ warb.
fragmentari¬ es,
des
daß
er
Scaurus
Statthalter
Lentulus
umher¬
nur mit Mi߬
Anhänger
Nachfolger
Cornelius
Anhän¬
dann
Paragraphen
direkten
Statt¬
er
Ziele
von
gesichert1^1.
gegenwärtige
Josephus
etwas
aufgrund der
keineswegs
unklar)
jedoch
römischen
jedoch
un¬
Palästina
sich
annehmen
und
Silbe
mit
er
konnte,
entschieden
in
Quellen
bleibt
nach
erfahren weder
ist
er war
gesagt wird,
scheint
oder
schon
entfliehen;
natürlich
Berichtes
I,
dies
wie
oppositioneller Kräfte
Charakteristisch des
zu
wir
Antipatros
(wann,
sehr
sche Art
haben;
des
geschart
form aussprach
Jahren
ausschweigenden scheint
zu
es,
Flucht gelungen war,
zu
ihn;
war
expneali venbli
nächsten
sich
streifende
8)
den
Aristobulos,
Rom gelungen,
ihm die
In
weitgehend
des
nach
verhalten
Syriens
.
nirgendwo
nachdem
zuruckgekehrt relativ
Sohn
dem Weg
obwohl
mittelbar,
dem
sind
in an¬
Syriens,
Marcellinus,
erwähnt.
JURR,
SMALLWOOD,
31.
10) Vgl. SCHALIT, Henodei, 30, Anm. 80: Hätte. ei Unruhen ln lngenduile bedeutenden Maßen gegeben, io u)äne et> diesen Legaten nicht möglich gewesen, ungeitönt Ihnen Habatäen^eldzug zu gähnen. Diese
Darstellung
chert, und
da
Marcellinus
können; täer 11)
nach
die BJ
I,
scheint
sich App.
Syr.
hätten
quellenmäßig 51
keineswegs
160.
entnehmen
läßt,
abgesi¬ Philippus
'ungeitönt Ihnen Nabatäen^eldzug'
dem Wortlaut bei
Angreifer
nicht genügend
gewesen
zu
Appian sein.
scheinen
vielmehr
führen
die Naba-
52
Im Jahre Zeit ten,
v.
Chr.
nun
fand es
loszuschlagen;
über
die
Beweggründe,
erfahren wir
schlagene ginn
und
bei
auch
sende
Städte
Moment
das
von
durch
eindeutige
gann
die
wurde
tum
von
daran
14
.
in
Alexander
jedoch
Gabinius, Syrien
des
in
daß
eingetroffen,
konnte.
Hyrkanos Er
HeKodeA,
12)
SCHALIT,
13)
SMALLWOOD,
14)
A.
1937), Römer
SCHALIT 35
ff)
wohl
1186)
zu
equiteA, &aKming
JURR,
RE
als
der
veranlaß-
12
vorge-
der Be¬
der
helleni¬
das
auslö¬
Quellen,
hat
so¬
noch
ge¬
Jerusalem vor und
be¬
sich,
Stadtmauern
wie
aufzubauen,
Römern
gehin-
mit
impeKium
den
innerpalästinen¬
von
und war
sich
nicht mehr
in
gegen Alexander
darüber Schach in
im kla¬ halten
Marsch.
30-32.
daß
conventuA
(1900),
Sp.
diese
in
civium RomanoKum
1173-1200,
sind.
Die
s.
meisten
(Jerusalem,
Jerusalem anwesenden v.
(vgl.
dazu
Conventus,
von
ihnen
E.
bes.
wären
engaged in tKa.de. and uAuKy, ok in Keehold and tenant (SCHALIT, F all o (J tWe HaAmo nean VynaAty, 345, Anm. 76) .
im Bericht XIV,
84
erst
Hyrkanos Zeit
keine
eignisse,
Josephus
erwähnten
sellten, dieser
des
geschafft,
ternimmt zu
vor
wohl
gehört
daraufhin
identifizieren
Römer
richt
den
gegen
Prokonsul
hatte
zeigen,
einem IV
es
in AJ
in
(Roman Admi.n-t4tKa.ti.on in PaleAtine,
Vieles die
Basis
an
31.
konnte
mit
KORNEMANN,
sich
für Alexander
Josephus
allein Alexander
setzte
Wiederaufbaus)
Jerusalem ansässigen
sischen Auseinandersetzungen ren,
Lösung,
drang bis
inzwischen
dazu
akzeptierte
niedergelegten
von
Die
ihn
SCHALIT
sei
keine
die
offenbar
von
des
Gabinius
Zeugnis
Pompeius
13
(bzw.
findet
Alexander
nichts.
SMALLWOOD
A.
gewesen,
zeigt werden wird.
dert
Josephus
der Wiederherstellung
stischen
gar
57
noch
Römer,
die
jedoch
auf?
Auf
die alle
Eine
sich
allerdings
keine
Vor
Basis
in
Antonius allem, der
Darstellung den
Wie
haben
hindern,
und wo hält
Fragen gibt
eigenwillige
zu
dem M.
Aufständischen diese
unklar.
am Mauerbau
bewaffnet werden mußten? gegen
Antwort.
die
bleibt
Alexander
Quellen
da
die
zuge¬ was er
un¬ sich
Josephusbedieser
Er¬
findet,
bie¬
HeKodeA, 18: Man fiüKchtete Achon Aein [AlexandeKA, Anm. d. Verf.) EindKingen in JeKuAalem, deAAen MaueKn PompejuA geAchleifit hatte. HyKkanoA, d. h. AntipateKA AbAicht, Aie uiiedeK heKzuAteilen, wuKde duKch die in deK Stadt anAäAAigen RömeK veKhindeKt, devyin eine BefieAtigung deK Achon von deK NatuK AtaKk geschätzten HauptAtadt bedenklich Achien, fiallA die BevölkeKung einmal gegen Rom Stellung nehmen Aollte. tet WILLRICH,
53
Alexander, er
voller
Furcht
offensichtlich
ein
noch
größeres
im
und
500
Reiter
schleiften afestigte
sich
pen
Hilfe,
des
dann
genau
und
hatte,
15)
16)
17)
XIV,
XIV,
XIV,
84
zu
in
2
Auch
den
10
000
Fußsoldaten
die
von
Pompeius
ge¬
und Machaerus,
be-
späteren
dieser
die
der
erst
und Malichos^
.
Gabinius
gesell¬
die
Trup¬
leisteten
Elitetruppen
Als
mit
bewaffnet
(offensichtlich
seine
stellte
Triumvir,
Vorausabteilung
allerdings
Soldaten
der Nähe
Hälfte
von
nicht
seiner
verloren
Diese
Leute
hatte,
Römer
Jerusalem
lange
unverzüglich
f
BJ
I,
162.
(ol
nachgekomraen
die
folgte
werden
Schlacht mit
standhalten durch
in
zur
Tod
und
(3
floh,
000)
nach¬
und Gefan¬
Festung Alexandreion,
18
.
Dort
angekommen,
im Parallelbericht
BJ
BJ
bot
I,
160
I,
162. (ol
mit
dem
thukydideischen
Unabhängig
augenfällig,
(1952),. 190-194, XX,
fertCAexxoi ) St.,
note
wie on
groß
Vgl. the
der
das
ist,
daß
in AJ XIV,
Ausdruck xö
zeigen
BJ
I,
u.
a.
B.
Coins
of
Jehohanan
die
ixaipinöv Thuk.
162
und AJ
war,
KANAEL,
die
Buchstaben Aül
17-19)
als
Abkürzungen
Bericht
AJ
the
über
"The
Greek
High
Priest",
und A,
des
im
Truppen
auf
Machtpotential
dazu
Josephus
84
a mit Verweis
vom Ausdruck
verfügte.
Taf.
Bemerkenswert
162
z.
bzw. M&Axos
f.
I,
and Monograms
Valentine,
Zur Namensform MdXixoQ
749
MARCUS,
Antipatros
Letters
sammelte
übereinstimmenden An¬
Hyrkania
Peitholaos
konnte
f;
BJ
(R.
48,3). 84
dem
vorausgeschickten Abteilungen vereinigt
Hexoden,
Antipatros
VIII,
IEJ
84;
SCHALIT, AJ
den
mit
erwähnt.
bezeichnet
das
noch
84.
,
jüdische
den
Zu
Römer^
Antipatros,
000)
XIV,
AJ
hatte.
Antonius,
voraus.
Verfügung
die
(3
Gegensatz des
wie
ihm Gabinius
AJ
nach
'Antiquitäten'
den
M.
unter
Dieser
rund
nicht
vgl.
auch
sich mit
gennahme
ff
Heeres
zur
Alexander.
wohin
er
Gabinius,
gerechnet hatte,
Alexandreion,
weitere
kam es
dem er
daß
zur Verfügung
Hyrkanos)
tnCXexxoL) war
in
schickte
mußten;
des
so
nicht
des
Alexander wieder.
einem Teil
werden
und
Festungen,
Gabinius
ten
dem Anmarsch
schnell
Heer,
'Be.llu.rn'
gaben 1
so
vor
(BMC,
Namens 'AvxCnaxpoQ
erklärt. 18) '
BJ
I,
163.
Der
ausführlicher
als
der
des
Alexander
zur
Festung
für
den
Angriff
des
im
XIV,
'Bellum' nicht
Gabinius
auf
85 -
ff
hier
ist
-
obwohl
unklar,
erwähnt wird und diese
nicht
da
ansonsten
die
damit
Flucht der Grund
sofort klar
wird.
54
Gabinius
den Anhängern Alexanders
gung,
daß
wurde
offenbar
dem auch te^,
sie
ein
die er
tonius
vor
lung
Gefecht
der
Heer
einige
seines
Gabinius
Monate
unter
Land
der
der
zog und
Dies
Zu
er
diesem des
hatZweck
M.
selbst mit
die
hellenistischen
nach¬
gebracht
Führung
während
.
Gabinius,
Erfolg
der
Bedin-
19.
übergaben
einzunehmen.
Heeres
umliegende
nach
möge
22
,
Alexanders
hatte,
fand die
seine was
An¬ dem
Wiederherstel¬ Städte
die
für
ihre
übrigen
19)
AJ XIV,
86;
in
BJ
wieder
ins
Werk
zu
ihm besetzten
wohl
verzeihen
vermittelt
zur
Festung
Verhandlungen
Festungen
herauszugeben,
auch
der wohl
Belagerungsanstrengun¬
und
zusagte.
und bat
ihm Auf
hatte,
die
be¬
Hyrkania, Gabinius
freien
Abzug
Anraten von
den Vergleich
Rom gefangengehaltenen
I,
aus,
die
möglicherweise
auch
Kinder
zwischen
Repressalien und
für
ihren
164.
diesem Gefecht
Tapferkeit
hatte,
und
Verfehlungen
Mutter,
Palästina,
sich Alexander
von
Gabinius
durch
genommen
zurückgekehrt war
Alexander und Gabinius
Bei
Zug
und auch Alexandreion
ihm
gewähren
diesem
in Anspruch
Er versprach,
Machaerus
20)
gewünschten
Festung Alexandreion,
den Wiederaufbau
gen verstärkt
re
den
durch Belagerung
durchs
Alexandreion
er
Festung
unter
21
Als
reit.
die
an,
Schließlich beschloß
nicht
einen Teil
bzw.
setzte
abgelehnt.
Festung
beließ
übrigen
kapitulierten und
Frieden
zeichnete
wie
AJ
XIV,
sich
86
M.
Antonius
und BJ
I,
165
durch
besonde
übereinstimmend
berichten. 88,
BJ
I,
übereinstimmend
21)
AJ XIV,
in
beiden Werken
spricht ne
166.
eindeutig gegen
Lösung,
die
durch Gabinius
Diese
die
von
chronologische des
SCHALIT
Wiederherstellung sei
das
Signal
Josephus
für
der
Abfolge,
(Henodei,
30-32)
hellenistischen
den
Beginn
die
berichtet wird,
des
geböte
Städte
Alexanderauf¬
Vie Schj.ldzn.ung det> Joi>ephui> itnei^t eben die Eneigniae nun. ganz oben^lächlich, ohne iie in ihnen inneren Zu Aammenhängen klanzulegen (SCHALIT, Hen.ode-6, 31, Anm. 80 a) . standes
Dies
gewesen:
ist
treffende neren
eine
gerade
Aussage,
Zusammenhänge
Josephus
(wonach
für
die
dann
Belagerung
erfolgte)
22)
AJ
f;
89
BJ
ist
Partien es
entgegen
m.
E.
den
Wiederherstellung
der
XIV,
diese
jedoch
I,
zu 167
des
möglich,
eindeutigen der
konstruieren. ff.
Josephusberichtes
nicht
Städte
diese
Aussagen erst
zu in¬
des
während
55
Ehemann gen,
Aristobulos
damit
derum
als
sie
neu
führte ne
einer
Stützpunkte
Danach ten
in
befürchtete,
regelte
und er
Hyrkanos
wurden
als
überliefert einem der
ist
24
regionalen
erfüllte
zurück
setzte
ihn
auf: in
bestimmt,
.
dieser
Jeder
Sanhedrin
Priesterherrschaft
auf
er
folgt,
seine
dennoch
den
23)
BJ
I,
24)
AJ
XIV,
B.
BJ
of
I,
auch
("The
wohl
MOMIGLIANO, Bd. AJ
26
die
Wünsche
erschienen war
als
zur
Ethnarch,
,
beschränkt wurde. der
normalerweise
bei
XIV,
91.
of
Judea by
Recht.
Vgl. A.
91,
da¬
Wenn dem
note
Mit
32)
die
weitere
ALT,
32
Lösung
18
1953) ,
7
d;
sowie
AJ
91
XI,
Macht-
lange
zuletzt,
Forschung ZPaIV
und
bes.
mit Anm.
Literatur
G.
mit
ff;
meint
und Aufgabenbereich T.
Volku, MARCUS,
"Topographische
wahrscheinlich
z.
R.
50-68.
Aristokratie
sind
bei
Probleme
ausführlicher
SCHMITT,
(1975),
111
423
von
(1957),
zu befürwor¬
"Galiläische
363-435,
(1967) ,
diese
IEJ
(He.Aode.6,
akzeptierte
dem Begriff wie
Zusammensetzung, Jerusalem waren
("Gabinius'
Klzlnz SchAÄ^ten zuA Gmcklckto. du,
älteren
Priesterherrschaft,
(JURR,
Gabinius",
SCHALIT
5
Zögern
Je.u)-L6h Stu.d-L
ofa
neuerdings
187-189;
(München,
XIV.,
anfänglichem
zu
Josephus",
in
sollte von
weitgehend verloren hatte
Jou.AnCL-1
auch ders.,
2
Nach
Anm.
Probleme
26)
Sanhedrin
und von
der
AJ
sicher
geleitet werden,
später,
Funktion
Hohepriester
268,
Aufarbeitung
25)
Idumäa
verantwortlich war.
Pompeius
seine
I,
R^ceAche,
(1937-1940)", St.
als
Partition
SCHÜRER
z.
in
25
Einfluß
SMALLWOOD
vorgeschlagene
IaaclzZ,
hatte
170.
98-106)
dies
Sephoris
Königsherrschaft und um Rückkehr
Palestine",
87-88), ten;
sei¬
fünf
Judäa, Adora
oüvoöoq)
Jahre
einst vor
politischen
91;
scheint
KANAEL
sechs
die
im
in
in
Adora keineswegs
Behörden
Hyrkanos
Vorsitz
wobei
er
in
168.
Organisation 89-92)
nun,
gebeten
Aufgaben
teilte
Jericho
(ouv£6piov;
der
daß
Land
Verwaltungsbezirke
römischen
Abschaffung
und
und möglicherweise
Zentren
um die
und
Das
Jerusalem und
Gabinius
seinen
ein.
Peräa
und
auch
Jerusalem
wieder
Volksgesandtschaft,
mit
Angelegenhei¬
nach
der
Daraus
innerpalästinensischen
Zunächst
dann wiederum den
Damit
nicht wie-
21
durch.
Amathus deren
Auseinandersetzung
Festun¬
Änderungen
Hohepriesterwürde
Galiläa,
die
die
einschneidende
Verwaltungsbezirke in
weiteren
Gabinius
benutzt werden konnten
er
führte
zerstörte
Josephus macht.
des
jedenfalls
Sanhedrin immer
noch
56
Hohepriester wahrnahm
zustand,
(was
jedoch
zusätzlich
von
Einzelheiten über hedrine waren. drine
erfahren wir
Rechte
auch
jedoch wahrscheinlich,
für
die
Sammlung
der
Steuern,
verantwortlich waren.
binius
,
SyKi6,
nationibu6
Provinz
duzieren,
direkten
tik
gegenüber wohl
er,
wo
Aufgabe,
immer
genauso
28
.
sie
nach
Rom
zii
Sanhe-
entrichten
Feind
dies
Steuern
es
führte gegen
so weit wie
des
.
Im
dann
zu
...
sich mit
der
et
Umtriebe
ein
zu
dieser
und
Frage
den
des
re¬
System Poli¬
regionalen
sammeln
Ga-
seiner
möglich
Zuge
die
in
die
möglich war, 29
San-
nur kurzlebig
regionalen
Gabinius
erhielten
verhält
regionalen
erbitterter
einzuführen
die
hatte.
in 6tKvitu.te.rn lu.dne.i6
Verf.)
pubiicani
den
die
durch
verloren
der
sein
zumindest
Sanhedrin
energische Kampagne
Steuerzahlung
die
umstritten,
die
um deren Aktivitäten
versuchte
der
drine
eine
damit
iam veno publicano6 mi6eK06
nati6 6eKvituti
bekanntlich
pubiicani;
d.
daß
Cicero,
diesen:
Anm.
dieser
vielleicht weil
ist
(Gabin.iu6,
so war
früheren Macht
Es
tnadidit
ist),
und Pflichten
,
waren,
der
da
seiner
nicht
beschuldigte
religiösen Aufgaben
und Verantwortungsbereich
drastisch verkleinert worden, Neuordnung viel
seinen
nicht überliefert
administrativer Aufgaben-
die
zu
Sanhe-
Römern
Vorsitzes
Va6 kla66i6che Judentum, KultuH und Ge6chichte den Kabbini6chen Zeit [70 n. ChK. bi6 1040 n. ChK.), (München, 1979), bes. 54 ff. im
Sanhedrin.
27)
AJ
che
an
in
XIV,
91
in
(Fall
weitgehende der
vier
199-226;
BJ
JURR,
die
daß
Kontext
"Divide
et
verschiedene
beide
zu
impera.
sehen Die
0nbi6.
ders.,
sind
wie
angebliche
sind.
prov.
5
29)
Vgl.
zur
len
und Diskussion
Aufgabenberei¬
38).
Lehrreich
Makedoniens
durch
ff)
41
sie
ist
L.
Aemi-
auf
hinweist, vornimmt,
in
ihrem
dazu
für
Makedonien
Maxime
des
römischen
die
obwohl aufgrund
jeweiligen
histo¬ J.
VOGT,
Imperia¬
Au6geu)ählte Sckai^ten zuK Ge6ckichte de6
abzulehnen Cic.
keine
Anm.
SCHALIT
(vgl.
(Freiburg/Basel/Wien,
28)
STEMBERGER,
Verwaltungseinheiten,
Aufteilungen
Alteatum6,
109
170,
f,
Aufteilung
Analogieschlüsse,
rischen
1572
I,
32
G.
o£ the Ha6monean Vyna6ty,
Tatsache,
lismus",
II,
genau wie
SMALLWOOD,
Zusammenhang
Paulus
SCHALIT
SCHÜRER
gibt,
(anders
diesem
lius
Vgl.
1960),
199-218,
be's.
206
ff),
(10).
Politik
f;
E.
BADIAN,
ff;
E.
M.
des
Gabinius
gegenüber
SEHHliJ Publican6 and Sinnen.6,
bei
SANFORD,
ROSTOVTZEFF, "The
Career
of
den
II.
pubiicani
981-983;
(Oxford,
Aulus
1972),
Gabinius",
Quel¬
III. 99
TAPhA
und 70
57
zu
übergeben"^die
der
von
Caesar
später
palästinensischen Verhältnisse
System voraus, sammelt
und
Die werden
als
fünf
dem die
Ganzes
von
danach
Neuordnung die
in
m.
des
war
der Alexanderaufstand
zuwerden. reichen: soweit
Gabinius zum einen
sie
noch
Eingliederung
für
die
strengen Ostens mischen
wäre
ohne
Zweifel
geschaffen
wohl
vornehmlich Einheit
zerschlagen,
hatte
genau wie
erst mit
geworden.
in
Von
einer
zwei
des
hatte,
Ziele
ge¬
zum anderen
31
ins
Syrien;
fertig¬
Staates, damit
römische
einmal
rechtsgültig des
Ratifizierung
die
Reich
zunächst
Neuordnung
solchen
Krise,
damit er¬
jüdischen
Neuordnung
die
der
der momentanen
und
diese
Kommandos
sie,
Pompeius,
Senat
mit
Gültigkeit
Sinne
Juden
Seine Aufteilung und
ein Versuch,-
rebellischen Volkes
seines
von
ein
übergeben wurden.
erwähnt.
nationale
bestand,
Zeit
durch
die
dieses
beschleunigen. nur
wollte
auch
geschaffenen Verwaltungseinheiten
nicht wieder
Landes
Neuordnung
jedenfalls
offensichtlich
Römern
Gabinius W.
setzt
Steuern
den
durchgeführte
im
gesamten
durch
erfahren wir
den
rö¬
jedoch
nichts^. Im Jahre jüngeren in
Sohn
Palästina.
fahr
höher
56
einschätzte
30)
Der
Irrtum des
Tributzahlungen Chr.
bes.
der
Steuerzahlung
31)
Die
der
Worte,
spiegeln Zeit
der
seinem
Rom und erschien
Aristobulos
ausgehende
sie
unverzüglich
so
in
zu
Sicherheit
seinem alten 33 zu bringen
ist
Dio
(XXXIX,
Gabinius
vielleicht
56,6),
nach auf
der
die
dem Aufstand die Änderung
Einführung des
des
Jahres Systems
Josephus Meinung
dem Titus
der
sondern
römischen
in
den
Mund
legt
römischen Kreise
nicht
auch während
ganzen
Okkupation
der
Palästinas
m.
E.
(BJ VI,
nur
zur
Vgl.
dazu
E.
BAMMEL,
"Die
römisch-jüdische
Bündnis",
33)
BJ
AJ
XIV,
122;
I,
181.
Neuordnung
ZPalV
75
des
(1959),
Pompeius 76-82,
Zeit
vorausge¬ durchaus
zutreffend. 32)
Ge¬
kürzlich vom Alexanderaufstand
Kinder
um
in
mit
zurückzuführen.
die die
von
zusammen
ff.
durch
Tempelzerstörung,
henden
seine
82
die
die
Cassius
anführt,
Gefangenschaft
der
dem Nabatäerkönig,
der
329)
der
als
sandte
64-92,
v.
entkam Aristobulos
Antipatros,
(1939),
56
Chr.
Antigonus
hervorgerufene, Freund,
v.
und
bes.
81
das f.
58
Aristobulos kurzem von fand der in
auch
versuchte Gabinius
schnell
die
zerstört worden war,
eine
Menge
Juden einen Umsturz Palästina
tial der
verfügte. noch
sich
von
Auch
1
000
nun
offensichtlich
Hyrkanos
als
prorömische die
auch
auf
weitere
und,
die
Festung Machaerus
bei
Juden der
keinen
Truppe
zwar
Feinde
mit etwa
1
Er wurde
Das
35)
AJ
XIV,
zurück.
35
.
ein.
Es
mußten.
Er
nach
92
bei
ff;
BJ
nur
I,
Auf
bringen
kam
Als
für
war stand
eine
geradezu
zu
sofort,
lassen, ein
hindern,
zog
er
die
sich
nur
noch
zur
doch
daß
Belagerung
II.
171
ff.
Diese
eine
nur
in
204
unbe¬
der 000
bei
Römer Mann
dem die Übermacht
gelang
es,
sich
Machaerus
es Heer
not¬
ihm mit zu
der
sammeln.
zur
Kapitulation
nur
in
f.
Version
Nuancen
sie
8
der
ge¬
er
Festung wieder
schlagkräftiges
MRR
Platz
Richtung
Heer
etwa
Festung
diese
in
da
einem Gefecht, aber
ge¬
bemerkte,
trennte
Das
34
Ersteres
ihm,
konnten.
Corne-
den
Aristobulos
und hoffte,
zweitägiger
von
Antonius
dem Marsch
der
Kämpfern
BROUGHTON,
96
zu
Lediglich Aristobulos
gelingen würde,
172, wogegen AJ XIV, Darstellung bietet.
daran
schließlich
begann zu
und M.
seiner Anhänger,
verbliebenen
Material
Zu
hinzugekommen;
gefangenzunehmen.
Aristobulos,
bald
jedoch
er
schlug
Aristobulos
Aristobulos
im Anmarsch war,
Nutzen
instandsetzen
Zeit wieder
34)
des
weichen 000
war,
Hohepriester
Servianus)
um diesen
tapfer kämpften,
durchzuschlagen dürftig
Heer
von einem Teil
sich hatte,
weil
Peitholaos,
Soldatenabteilung,
Schwierigkeiten.
auf
die
eine
(oder:
römisches
holte
und
Komponente
wenn möglich,
große
waren,
Hyrkanos
verkörperte
sofort
ein
waffnet
Teil
der Aufständischen.
eingesetzter so
daß
sich noch
Seite
Brüder
Aristobulos,
ohne
die
ein
Anhängerpoten¬
(Cmoaxp4TriYO£ ) gezogen
Er
Haltung.
Servilius
lang
über
gegen Alexander
ein,
Sisenna,
befestigen
noch
Kommandant
eine
sandte
gegen
großes
der
Gabinius
führt,
weil
ein
Jahr
Politik
zum einen,
her
Pompeius
antirömische
lius
zu
von
wiederaufzubauen.
zum anderen,
der
Streit
erst vor
und
Soldaten
dem vormaligen
Anhänger,
die
herbeisehnte,
früher
im vorigen
mit
Festung Alexandreion,
BJ
I,
unterschiedliche
59
gezwungen, gonus
vor
Gabinius
Antigonus Haft
gefangengenommen
ein
Senat
nach
wurde.
fensichtlich kehren, auf
37
.
sie
durchaus te
sich
nen
schon 38
der
.
seine
lange
Auletes
schreiben
des
forderte,
v.
Ptolemaios
97;
37)
AJ
XIV,
126;
38)
AJ
XIV,
II.
98;
die
218.
BJ BJ BJ
Vgl.
zum
die
nicht
95
-
39)
auch A.
circa Vgl.
XXIII XII.
64
zur
Theos
Feldzug
40)
Cass.
die
sich
Quellen
der
Judäa
.
zu
Of¬
zurück¬
in Askalon
des Aristobulos
Lager
aus
Gabinius
gegen
die
am Euphrat
Alexandria
ihm einfand und in
auch
zerstören,
hat¬
erleichtert.
seine
Provinz,
Parther
vertriebene ihm ein
um
zu begin-
aufgeschlagen,
als
Ptolemaios
Empfehlungs¬
dem dieser
zurückzuführen
Gabinius
40
.
auf-
Auletes
bat
185. 175;
Strab.
XVII,
1,11;
Cass.
sind gesammelt bei
Zusammenhang N.
C.
KEAVENEY, AJPh
des
"Roman 102
Ptolemaios
1748-1755,
Philopator
(1981),
s.
MRR
Political HlsH. ZIEGLER, Vle Ein Beltnag zun. bes.
32;
Parthia
vgl. circa
195-212.
Ptolemaios
Philadelphos
XXXIX,
A
with
XII. Auletes
v.
Dio
BROUGHTON,
DEBEVOISE,
Treaties
Be.ltn.dgo. zun. Geschichte des
Würzburg,
ließ
im Vorjahr
darauf
nicht unwesentlich verließt
Quellen
C.",
Sp.
in
174.
I,
Person
(1959),
BLOEDOW,
H.
Neos Dionysos
Ptolemaios
RE
VOLKMANN,
(33)
Ptolemaios Auletes;
XII.,
E.
(Diss.
1963). Dio
XXXIX,
daran und
bes.
55,3;
vgl.
anschließende
Diskussion
Pnlnclpat des 1974),
B.
und
zugesagt
nach
tony ofi Paathla, (Chicago, 1938), bes. 75 f; K. Beziehung en zwischen Rom und dem Panthen.n.elch, Geschichte dei>e. in negno.
obwohl die wohl viel
11,1: Vu.te.olii> magnui eit numoh., i>i quid habci ccntiui, velim icine..
IV,
Zah¬
zu
Ptolcmacum
47) Gegen I. SHATZMAN, "The Egyptian Question in Roman Politics (59-54 B. C.)", Latomui 30 (1971), 363-369, hier 368 mit Anm. 5:
By Apn.il 55 Aulctci had alacady bccn natoncd to hii> kingdom [Ciceao, Att. IV, 10, 1). Dieses Datum ist keineswegs sicher, da Cicero eindeutig von 'numon.' spricht. Es ist aber dennoch wahrscheinlich, da einmal Nachrichten aus Ägypten tatsächlich zunächst nach Puteoli gelangt wären, und zum anderen legen die sonstigen Ereignisse des Jahres 55 v. Chr. eine frühe Rückkehr des Gabinius aus Ägypten nahe. Vgl. insgesamt auch R. S. WILLIAMS, A ului> Gabiniui: A Political ßiogaaphy, bes. 138 ff. 48) Caes. civ. III, 4,4; 103,5; 110,2; civ. II, 49; Cass. Dio XLII, 5,4.
Val.
Max IV,
1,15;
App.
62
hoch
sind.
Land,
Mit
tötete
schickte
seinen Anhängern marschierte
alle
sich
Römer,
an,
diejenigen
zim geflüchtet
hatten,
als
zu
Vermittler
mindest Teil
einen
der
und mit
und
zogen
zur
Schlacht,
fand,
ihm
in
Rest
Wünschen
des
verstehen
wir
nicht
in
belagern
sich
(?)
Mann
entgegen. ein
des 52
außer
Kraft
H.
des
Antipatros haben. der
Da
.
Es
zwei
also
setzte,
ZUCKER und M.
49)
AJ
XIV,
100;
50)
AJ
XIV,
101
f;
I, BJ
Antipatros
wiederum
sich
doch
zu¬ ein
Lediglich Alexan¬
Berges
Tabor kam es
Heeres
den
Damit war
Tod
der
nach
die
Frage,
wir
näheres zu
Forscher ist
was
treffen.
u.
a.
darunter sind
Unsere
an Wahrschein¬
sein Verwaltungssy¬
hatte, (J.
über¬
den
mitteilt,
Maß
Gabinius
geschaffen
annehmen,
den
Verwaltung
Aussagen
Daß
dort nach
die
ein bedingtes
einige
N0TH~*^
BJ
nur
zuvor
wie
des
floh^.
nichts
definitive
Jahre
Geri-
nicht beeindrucken
ordnete
bleibt
Josephus
Lage,
ließ
jüdischen
Josephus
sich beanspruchen.
er
Nähe
Jerusalem und
Berichten
konnte
und
Berg
sandte
bewegen. sich
den
das
niedergeschlagen^.
lichkeit das
Dieser
durch
konnte,
auf
Gabinius
der Alexander-Anhänger
nach
sich
verbuchen,
der
Drittel
können
stem,
.
ließen
In
Überlegungen für
die
49
zum Einlenken
000
der
zog
einstimmenden
Römer,
für
Alexanderaufstand
Gabinius
zu
30
er habhaft werden
Aufständischen.
Teilerfolg
Gabinius
der
zweite
den
zu
Aufständischen
der
deren
Alexander
selbst wieder
WELLHAUSEN, von
E.
E.
OBST,
BAMMEL"^
177. I,
177
f.
51) Die u. a. von F. M. ABEL (HistoiAe de Za PaZestine depu.it> Za conquete d'KZexandne ju&qu'd Z'invasion Aaabe, Bd. 1, (Paris, 1952), von
293)
vertretene
Caesar bewußt
im Osten vagen sich
zu
Beleg
schaffen), für
sich
größtenteils
52)
AJ XIV,
53)
J.
lin,
103;
-791,
s.v.
die
in
die
BJ
I, 1s
315
Johannes
Unruhen
worden
sogar
Anspruch
ausschweigenden
WELLHAUSEN,
1958) , «bes.
Meinung,
unterstützt
in
Palästina
(um damit
noch
Cass.
einen
Dio
nehmen könnte,
seien
Krisenherd
XXXIX,
56,6
muß
aufgrund
Quellen Vermutung
bleiben.
AaeZitis che und jüdische Geschichte, f;
E.
(1b)
OBST,
Johannes
RE
Supplbd.
Hyrkan
II;
(Ber¬
IV
(1924),
Sp.
H.
ZUCKER,
Studien
zua jüdischen SeZbstveAivaZtung im KZtentum, (Berlin, NOTH, Geschichte ISAaeZs, (Göttingen, 71969), 364. E.
BAMMEL,
"The
der
178.
1936),
M.
54)
als
Organization
JouAnaZ o{, Jewish StudieS
12
of
Palestine
(1961/1962),
by
Gabinius",
1 59-162.
788 53;
63
überzeugend
widerlegt
waltungssystems Unruhen
hatten
des
jüdischen
nas
scheint
licher 57
v.
fen
-
jedoch
Chr.
als
Antwort
und
es
vor
auch
nun
an
Gabinius
zum
xcöv
Titel her,
Strabo,
xöv
xfjg
also als
Hilfe
seiner
des
sehr
den
durch
daß
bereits
Der
des z.
XVIII,
Antipatros St.
AJ
89) zu
XIV,
56)
AJ
XIV,
127.
57)
AJ
XIV,
139.
tiz
des
58) A.
E.
BAMMEL,
Dieses
M.AVI
People.
Bd.
346-350,
7.
JURR,
35.
die
bezeichnet"^, nennt Antimuß
die
diesen
liegt
den
z.
der Va¬
ersten
haben.
offi¬
Über
anstellen:
B.
BJ
Bestimmung 750-752;
nä¬
geleistete
Antipatros,
zu
Pompei-
I, des R.
sei¬ viel-
255;
AJ
Titels MARCUS,
Strabo-Zitat wiederum geht SCHÜRER
the
I,
24)
159-162;
Hasmonean
auf
eine
No¬
zurück. SCHALIT,
Dynasty
Hexoden,
and
the
Rise
751; of
The WoA.ld HlAtoKij ofi the JewtAh The HeAodlan PeKlod, (London, 1975), 44-70 und
YONAH
hier:
of
des
und was
Vermutungen
HeAodeA,
in
d) .
(dazu
End
wieder
so
den Antipatros
also
(vgl.
Auletes
wahrscheinlich,
für
.
letzterer
erfahren wir bei
haben,
58
Hatten
geleistet,
Antipatros
genauere
SCHALIT,
note
im Jahre
XII.
zitiert,
erhalten
nur
-
dem Tode
Belohnung
Josephus
"Organization",
"The
Herod",
WOOD,
(vgl.
Hypsicrates
SCHALIT,
des
läßt keine
127,
.
scheint
55)
Sprachgebrauch
darauf
Gabinius
wahrschein¬
Chr.,
^TU-ue^-HTfig
Herodes,
von
sehr
nach
geschah
Aufgabenbereich können wir
6;
später;
als
v.
Kräfte
Dies
selbst
nen
XVII,
.
erhalten
dies
Gabinius
56
Ägypten
iy.eAgx;jv
vorher
Königs
aus
bald
Teil
Palästi¬
anpaßte.
Dienste
daher
' Iouöaicov
Josephus
anzunehmen,
Titel
xcöv
Teilen
Ptolemaios
gute
machte
viel
'Iouöauac
späteren
ziellen
Rückkehr
jüngsten
Viel
erneut
kooperativen
^TiuueXriTT'ic
irgendwann
noch
des
ist
Ver¬
Alexanderaufstand geschaf¬
im Jahre
diese
des
südöstlichen
sein.
Gegebenheiten
Rückführung
als
zu
den
Zeit,
erst
übrigen
ersten
der
jedoch
den
den
Es
die
den
auf
dem Gabinius
nach
denn
Verwaltungssystem
Chr.,
wird Antipatros
patros
in
v.
'Iouöoucov
auch
sein
Abschaffung
und
geblieben
miteinzubeziehen.
daß
Josephus
Galiläa
allem Antipatros der
solche gewesen,
erstreckt,
und
bei
55
über
Gabinius
modifizierte
Eine
unnötig
ruhig
daß
Verwaltung
ter
Gebietes
es
im Frühjahr
und
nur
es,
besonders
us
sich
auch
ist
Hyrkanos
war
wäre
worden.
346,
(Hrsg.),
Anm.
6;
SCHÜRER
I,
270
f,
Anm.
13;
SMALL-
64
leicht
erstreckten
hebung
(Koordination
rechterhaltung
2.3.
des
M^ Licinius
Als Crassus
nach in
hatte
und
Gabinius
dann
59)
bes.
Vgl.
nach
60)
den S.
61)
Vgl.
62)
Plut.
16.
Die
ders den
vgl.
die
WILLIAMS,
das
Pomp.
52;
des
Lucullus
Mithridates dern bis
zu
und Kap.
die dort
gegen
1,
in Anm.
und
Ziele
ähnlicher 164
eines
dafür Chr. den
XII.
auch war
Ver¬
ge¬
Auletes
seinem Komman¬ allein
ein
des
ge¬
Bürgerkrieg
Orodes)
einigen
MRR.
und
erwägens¬
Eintreffen
MRR
II.
Liv.
per.
Crassus
auch
die
anführt.
II.
in
Rom
218.
Vgl.
214
f;
105;
Plut.
16)
Crassus
ist beson¬
möglichen
Crassus
Motive
wollte,
die
des
die
Parther
ja
bis
zum äußersten Meer
und
Form auch über
Pompeius
Pompeius
gegen
besiegen, an
Ansehen
irrationalen
Pompeius
erklärt wurden Literatur).
in
Umlauf
(vgl.
für
um die
nur
oder weniger
bes.
224.
und
(Lucullus
zusammengestellte
als
Political Bi.ogA.aphy,
A
(Plut.
Indien,
Alexander-Imitatio
Chr.
zurückzuführen.
dann
mit
Licinius
Gabinius
sich
BROUGHTON,
46,2;
nicht
mit mehr
wo
Gabinius'
hier
Auf-
Auseinanderset¬
von
auf
750-753 ,
Tigranes
übertreffen,
konkrete
als
II,
Quelle
Von
Ptolemaios darauf
v.
v.
A.
Parthien
BROUGHTON,
Plutarch
übertreffen)» gepaart
den
bei
die
dem Plan
57
zu
M.
sich
in
dem Feldherrn
Partherkrieg
nach Baktrien
vorstoßen; gen,
bei
Veil.
da
nach
Gabi.ni.uA :
Aufu-i
zuletzt genannte
informativ,
nachdem er
nach A.
Quellen
Material
beabsichtigten
Taten
die
hatte
Im Jahre
zurück,
HeAode-i,
Prozessen,
er
sich Mithradates
Surenas,
SCHALIT,
55/54
schon mit
;
und bald
Parthien
(bzw.
Hypothesen.
auch R. 168 ff.
ihn
auf
traf
ermordet worden.
zunächst
sah
62
unterlegen war,
gebeten,
Steuerer¬
Longinus
im Winter
gewählt.
III.
und
Gabinius^
Crassus war
zurückführte
werten
stattfanden,
.
Orodes
jedoch
Er kehrte Orodes
Überfahrt
61
Phraates
diesen
zwischen
A.
die
59
Cassius
des
Zeitpunkt
abberufen wurde,
Zu
C.
sich Mithradates,
nach Alexandria
stellt.
und
auf
Sanhedrine)
im Lande
Syrien gekommen
seinem Bruder
flüchtet
do
ein
nach
Partherkönig
schwörern
Da
Crassus
Syrien
Machtbefugnisse
regionalen
Friedens
ungünstigen
zungen
der
stürmischer
Partherkrieges keinen
seine
direkter Nachfolger
Prokonsul
der
sich
die
son¬ zu
Äußerun¬ waren oben
65
^thradates entbrannte.
Dabei unterlag letzterer schließlich
und wurde gegen Ende des Jahres Bruders Orodes getötet Bürgerkrieg traf Crassus
.
55 v.
in Syrien ein und begann sogleich mit
in Mesopotamien auch
Krieg, ter
der
möglicherweise aber wollte Cras¬
schon Nachschubbasen für den großen
für das nächste Jahr geplant war,
54/53 v.
therkrieg,
wobei er bis nach Mesopo¬
vielleicht um die Truppen auf einen Krieg ge¬
gen die Parther vorzubereiten; sus
vor den Augen seines
Unmittelbar nach diesem parthischen
kleineren militärischen Operationen, tamien vordrang,
Chr.
Chr.
im Zuge
anlegen64.
Im Win¬
seiner Vorbereitungen für den Par-
beraubte Crassus das Heiligtum in Hierapolis^ und
raubte auch die Tempelschätze über diesen Raub,
in Jerusalem.
Josephus berichtet
der natürlich die Entrüstung des gesamten jü¬
dischen Volkes hervorrief, in den ' A ntiquitatei' besonders aus67 führlich . Zunächst nahm Crassus wohl gemünztes Edelmetall im Wert von
2
des Eides,
000 Talenten,
später raubte Crassus - unter Bruch
den er vorher dem Wächter des Tempelschatzes gelei-
63) Ausführliche Darstellung, Quellen und weitere Literatur bei N. C. DEBEVOISE, A Political Hiitony o Va.Kthj.CL, (Chicago, 1938) , 75-78; P. J. JUNGE, RE XVIII, 4 (1949), Sp. 1968-1986, s.v. Parthia II A: Das Partherreich in hellenistischer^Zeit, bes. 1985; W. W. TARN, "Parthia", CAH IX (Cambridge, b1971), 574613, bes. 602 ff; K. H. ZIEGLER, Die Beziehungen zwischen Rom und dum Pan.then.n.eich, Ein Beitrag zun. Ge.ic.hic.ht1 überlieferten Urkunden, in der wissenschaftlichen Diskussion, kritisch zu besprechen. 2) E. BI(C)KERMAN(N), "Une question d'authenticite: Les Privi¬ leges juifs" ,' Melange* I. Levy (= Annuaine de I' Institut de Philologie et d' Hi*toine On.ienta.let> et Slave* 13 (1953)), (Brüssel, 1955), 11-34. 3) H. R. MOEHRING, "The Acta Pro Judaeis in the Antiquities of Flavius Josephus. A Study in Hellenistic and Modern Apologetic Historiography", J. NEUSNER (Hrsg.), Chni*tianity, Judai*m and othen Gneco-Roman Cult*, Studien hon. M. Smith at Sixty, Bd. 3, (Leiden,
1975),
124-158.
70
sächlich
darin,
daß
theologischer Art
(z.
derer Art gewichen zu
sehen und
(überspitzt
zu
die
Für
Urkunden
die
von
zise
sind.
der
vorhanden
Gegenreformation)4
Josephus
interpretieren,
er
Vorurteilen
nicht
schreibt,
herauszufinden,
wie
gelesen,
sondern
seine
bei
Josephus
ein
um
einen
bestätigen boten
kön¬ nun
Hauptbetätigungsfeld. der
überliefert werden,
LAQUEUR
an¬
um
Aussagen
Art der modernen Geschichtsschreibung
Josephus R.
wird meist
was
Hauptschwierigkeiten bei
von
gewesenen Vorurteile
bestehenden Erklärungszusammenhang
diese
Die
a pnioni
Zt.
formuliert)
schon vorher nen.
die
Behandlung wurden
JoAzphuA
formuliert:
der
schon
Urkunden,
1920
sehr
prä¬
hat diz nacktzn Unkun-
dzn auA dzn Anzhivzn bzzogzn und a-Lz in Azin >Wznk zingzfiägt, bzi za ihm gzAchzhzn iAt,
daß zn f^aAt Atändig Atnauzhzltz.
u>o-
A bzn
tnotzdzm wan zn. Atolz aufi Azinz LziAtung, uiiz dzn immzn znnzutz 5
HinwziA danaui Fehler,
die
Josephus
den,
ohne
oder
legen es
eine
Fälschung
die
.
diese
ist
zu
Die
vorgetragen;
Schwierigkeit,
pnioni
die
viele
vorhandenen
es
Frage
erklärt
ist oder
Dokumentes in
Fällen
meist
zu
ist
ein
textfremden
die wer¬
beeinflussen,
nicht
und
Entweder/
gerade
verleitete,
Dokument einfach,
zur Unterstützung
dazu
Können
emendiert
klares
ist wahrscheinlich
Forscher
nun:
dem betreffenden
Entscheidung
den wenigsten
Gute Argumente wurden
lichkeiten
Die
des
Fehler nahe,
sehen?
in
.
ständig macht,
den Wahrheitsgehalt
Antwort
Oder
zu znkznnzn gibt
beider
Mög¬
diese
sich
Überlegungen beeinflussen
von zu
a las¬
sen.
4)
Diese
Vorurteile wurden
z.
T.
ganz
offen
ausgesprochen,
vgl.
Commzntatio hiAtonica-znitica dz &idz libnonum Mazzabaizonum, 1747, 178: multum intznzAt ut nz libni illi zanonizi putzntun (zit. nach: E. BI(C)KERMAN(N), "Les Pri¬ z.
B.
G.
vileges
WERNSDORF,
juifs",
13).
R. LAQUEUR, Vzn jüdiAzhz HiAtonikzn FlaviuA JoAZphuA, Ein biognaphiAzhzn VznAuzh au{, nzuzn quzllznknitiAzhzn Gnundlagz, 5)
(Gießen, 6)
Uber
1920/
ND
Darmstadt,
die^Variationsbreite
1970),
228.
zwischen
diesen Extremen
informiert
ßzitnägz zun jüdiAzhzn Apologztik. UntznAuzhungzn zun Authzntizität von Unkundzn bzi ElaviuA JoAzphuA und im I. Makkabäznbuzh, (Köln/Bonn, 1977 = Bonner Biblische Beiträge 49),
J.
D.
4-8.
GAUGER,
71
MOEHRING scher ner
stellt
Literatur
heraus,
anerkannten
Verpflichtung zieht.
Wie
ein daß
Autorität
der
sich
die
eigenen
Verteidiger
die
Autorität Dieses
T.
diese
häufig
eigen macht
noch der
auf
sich
exakten
MOMMSENs
Berufen
wesentliches Merkmal
zu
BI(C)KERMAN(N)
fen
bei"^.
als
die
Meinung
sich
damit
1953
feststellen der
und beließen
es
anerkannte
ent¬
konnte,
Dokumente
ei¬
der
Quelleninterpretation
Echtheit
eine
und
apologeti¬
berie¬
meist
auf
im wesentlichen
da¬
Autorität
ist
im übri-
Q
gen
ein Mittel,
für
den
die
Behauptung
Stand
das
der
schon
Josephus
anwendet
.
Charakteristisch
modernen Geschichtsschreibung
des
Josephus,
die
Dokumente
ist
könnten
es,
daß
jederzeit
9 in
den Archiven
tiklos die
auf
akzeptiert
wird.
Verfügbarkeit
nicht
erwähnt,
7)
R.
H.
dem Kapitol
der
eingesehen werden
Bedenklich
Dokumente
daß
eben
diese
MOEHRING,
"The
Acta
stimmt
in
den
Archive
Pro
doch,
meist kri¬
daß
Archiven auf
,
Josephus
betont,
dem Kapitol
Judaeis",
128
f;
E.
im
jedoch Zuge
BI(C)KER-
V'autftz pafit, nz l' oublionA paA, unz zonnaiAAanzz mzillzufiz dzA antiquitZA fiomainzA pzfimit d1 zzafitzA Iza objzztionA £ondzzA aua la phfiaAzologiz dzA do¬ zumzntA zontZAtzA. VanA ton tfia.va.il ondamzntal aua Iza aAzhivzA zhzz Iza RomainA (1858), Th. MommAzn zitz Iza pAivilzgzA jui^A d zötz dzA dozumzntA zonAZAvzA aua pizAAz. VzpuiA, pzAAonnz, quz jz Aazhz, n'a pluA zontzAtz zn bloz l' authzntizitz dzA dozumzntA AomainA zitZA pa.fi JoAzphz zt danA Iza livfizA dzA Ma.zza.bzzA. Dies ist nun nur noch bedingt richtig, wie die jüng¬ sten Arbeiten von J. D. GAUGER (Bzitfiägz) und D. TIMPE ("Der römische Vertrag mit den Juden von 161 v. Chr.", Chifion 4
MAN(N),
"Les
(1974),
Privileges
133-152)
juifs",
zeigen,
die
15:
sich
u.
a.
die
von
BI(C)KERMAN(N)
MaiA zzfitainzmznt la zAitiquz intzfinz d'un dozumznt ZAt nzzzAAaifiz poufi ztabliA la £alAiftization ou dzmontAzA l' authzn¬ tizitz) vorgeschlagene Verfahrensweise zu eigen machen. (34:
8)
AJ XIV,
dcntaxoüai r|(j.ü3v
xö
pr1!
nal
dXXa
xotiou;^ Tipöt;
187
xoiq
bt
xa
9)
AJ
ITepaüjv
xaüxa
188,
XIV,
6töt
xf]v
ManeSoviov
xolq
iVäQ /
xaC
xiaiv
aXXotq
oux
eaxiy
&vxeiuety
x£üv
koXewv
ff.
bvoptve i,av
öripooCoig
auxotp
^YY^Ypa^xoa. 265
TcpÖQ
&vaY£YPch-jüdiAchen GeAchichte und Litenatun, (Göttingen, 1900), bes. 40-85).
den bei
43)
AJ
44)
Die
nismus:
Josephus",
XIV,
265.
Ansicht Seine
H.
St.
J.
Griechischen
THACKERAYs Gehilfen
("Josephus (1929)",
A.
und
der
SCHALIT
Helle¬ (Hrsg.),
Zun. JoAephuA-Ton.Ac.hunQ, (Darmstadt, 1973 = WdF 84), 139-166, hier: 139): Win. honen von unAenem Auton viel üben a eine eigenen Infolge, win honen aben wenig von den geAchickten und fleißigen Helfienn im Hintengnund, die nicht bloße AbAchneiben wanen, Aondenn Aeine Pentoden ab^eilten, biAiveilen die Ab^aAAung gnoßen Teile den Enzählung übennahmen und Edikte, StaatAakte und an¬ dern bedeutAame Pnotokolle, die in unleAenlichen lateiniAchen BuchAtaben geAchnieben und im kaiAenlichen Anchiv im nömnAchen Kapitol deponient wanen, zuAammengeAucht, exzenpient und in ein eleganteA GniechiAch übenAetzt haben scheint angesichts des sprachlichen 45)
R.
K.
Zustandes
SHERK,
der
Dokumente
Roman VocumentA,
9.
verfehlt.
84
Diese daß in
es
offenen
sehr
den
Archiven
auf
ist
sammlung46
anhand
es,
tes
überführt
man
an
bei
der
daß der
Brand des
zweifellos
geblieben
2)
Es
wird
paßten die
eines
auch
in
die
für
46)
Vgl.
47)
Man
aus
oben, gab
der
noch
eine
von
Genauso
unwahr¬
vorhandene
Akten¬
Die
Ge¬
Dokumen47 relativ gering , denkt
die
verfälschten
Eroberung
jüdischen
Josephus
historische
Jerusalems,
Archive
zitierten
Situation,
geschaffen
sei.
anerkannte
Autorität
Echtheit
wie
ein in
Anm.
sich
solcher
unbeschä¬
zu
Ohne
zerstreuen
Dokumente die
durch
eigene
Untersu¬
zitiert,
bzw.
als
um
hyperkri¬
solches großer
Vorgehen
Zahl
48
,
es
in
Dokumente wohl
die
Anm.
oben,
der
eine
späten
die
Abhandlung
jedoch müßig
auf
des
13-17
gewisse
im ersten
den Authentizitäts¬
auch
gar
keinen
aufgeführten Skepsis
Republik wird
auch
im Bewußtsein
ist
Rom und Umgebung über
zitierten
Ciceros
bietet
42.
belegen;
Zeit
Schriften
Dokumente
überprüft hat.
auch
alle
seine
hat.
eines
an
Feststellung,
abzutun.
BI(C)KERMAN(N)
drucksvoll
die
gesamte
der
von
hin,
E.
und
nicht
Erzählung
an
Beispiele
nen
bzw.
m.
Kapitols
chung wird dann
grad
gesammelt
möglicherweise
ge-
war
die
Josephus
römischen Archive
behauptet,
Zweifel
eine
daß
E.
sind.
übrige
tisch
er
zu werden,
digt
ist,
dem Kapitol
der Verwendung
den
rechtfertigen m.
unwahrscheinlich
scheinlich
fahr,
Fragen
gegenüber
nicht
Lesers
ein¬
Dokumenten
zuletzt
nachchristlichen
gebildeten
Illusio¬
Beispiele durch
die
Jahrhundert
anzutreffen
gewesen
sein. 48)
E.
wurf, 86)
R.
einem E.
BI(C)KERMAN(N), den
H.
MARCUS
ist
nauso dem
macht,
zu,
denn
dann
reiße
die
er
reißt
die
erstens
eine
generalisieren
7,
749
MOEHRING
ge¬
ebenfalls
eindeutig
zweitens
ist
auch
nur
von den
le.ukd.d-i.iche.fi'
Dokumenten
die
Rede,
daß
also
die
Berufung
E.
ebenfalls
MEYER,
handelte,
der in
diesem
nur über
Zusammenhang
so
die
(Ant.
XII.
aus
über¬
and
743
Jews
D
Bd.
aus
Äußerung
III
7,
the
auf
Vor¬
Anm.
MEYERs
(MARCUS,
MARCUS
der Appendix
Der m.
spezifische
trifft
von
E.
153
und
Bd.
'Antiochus
Äußerung
ist
passim.
Judaeis",
Äußerung
und benutze zu
juifs",
Pro
ff),
(MARCUS,
als
dieser
Acta
Schreibfehler MOEHRINGs))
Zusammenhang;
schrieben
Privileges
("The
heraus
um diese
ein
"Les
MOEHRING
Zusammenhang
MEYERs,
(750
R.
seleukidischen
durchaus
vertretbar
129-153)' ’ieauf
Dokumente ist.
85
solche
Argumentationsstrukturen
einfach eine
nicht
anerkannte
betrachten. de
an,
Analyse
Urkunden
auch
solche
nur
für
Ergebnisse
weiteres
betont,
ein,
deren
haben,
jedoch
auch
Diese
49) tik
J.
durchaus
SCHALIT, wendete über
der (A.
die
und
zum einen
auf
betreffenden
für
GAUGER, zu
die
SCHALIT,
Sprache
erhaben
die
dann
Brief
sei. erwie¬
nicht unerhebliche
meist
Dokumente als
weniger
Fehlerquellen bei
zum anderen
auf
der die
für
ein
des
Antiochos
ist
es,
spezielles
jüdischer Militärkolonien
III. in
zuÜber¬
Tatsa-
bietet
methodische
Unverständlich
Methode
(zumin¬
ie.na.tui, coniulta
die
Maß
Dokumenten über¬
betreffenden
auch
hohes
immer wieder
solche Verfahrensweise
betont. "Der
und
Schwierigkeiten
der
und
nehmen^.
mögliche
Dokumente,
eine
diese
Errichtung
zwei
Beiträge,
Recht
1960
auf
Dokument;
ein möglichst
Zweifel
werden
zu
so gewon¬
Stil
der
falsch
gültig wären
denjenigen
Standardform der
bezeichnet
D.
in
auf
eingehen¬
analysierte nur
E.
exakte,
Dokumente,
Unterschiede
Musterbeispiel
dings
jeden
es
aufweisen^.
der
mit
Beispiele
der
eine
geht m.
Berufen
als
Echtheit wird
obigen
von
setzung
die
stimmten
über
nur
Es
durch bzw.
Anspruch
die
gibt
rückgeführt^”* ;
für
echt
geben,
in
und ganzen)
Echtheit
Abweichungen
gravierend
kann
immer
sich
Dokumente
im großen
schon
für
Josephus
eine
könnten
Argument
dest
Wie sen
die
dieses
einzugehen.
als
Einzeldokumentes
Wahrscheinlichkeit Als
in toto
Autorität
eines
Ergebnisse
3)
bei
Genaueren Aufschluß
nene
an
die
näher
neuer¬
Problema¬
daß
A.
Dokument an
an¬
Zeuxis
Phrygien und
Zun. Joi ephui-Fon.ichung, (Darm¬ stadt, 1973/ WdF 84), 337-366, hier: 340: Zit en. (den. Bn.iei, Anm. d. Verf.) echt öden. fialich? Vie Sacke kann umenei Enachtem dun.ch ein genauei Studium dei Vokumentei und eine bii im einzelne gehende Analyie ieinei Inhaiti entickieden weaden) nun wieder zu Pauschalurteilen (vgl. SCHALIT, HeAodei, 39, Anm. 119 Lydien
-120
(I960)",
im
ders.
Zusammenhang
(Hrsg.),
mit
der
Frage
des
Bürgerrechts
der
Juden
Vie apologetiiche Tendenz iit noch lange kein Beweii gegen den Ken.n den. Nachsicht. Ei iit hoch an den. Zeit, mit den. Anichauung aufizun-äumen, daß Joiephui ein Fälichen. geiveien iei) neigt. in
Alexandria:
50)
Vgl.
51)
Vgl.
daeis",
oben, die 153
80
mit Anm.
Ausführungen ff
(Literatur
37 H.
und R.
!)).
38.
MOEHRINGs
("The
Acta
Pro
Ju¬
86
che,
daß Josephus die Dokumente
vorfand
.
Zum ersteren
ist zu
in eben einer solchen Form schon sagen,
daß
Ubersetzungsprobleme
in größerem Ausmaße als Erklärung für die Fehler eigentlich nur für die Dokumente des werden können,
1.
die die
Makkabäerbuches
Zwischenstufe der Übersetzung ins Hebrä¬
ische durchlaufen haben, letzteren ist zu sagen,
in Anspruch genommen
wie MOEHRING mit Recht betont33;
daß dann die oben an die Arbeitsweise
des Josephus gerichteten Fragen an den bzw. des Josephus zu stellen
zum
die Quellenautoren
sind.
Die Authentizität der bei Josephus überlieferten Urkunden kann in den wenigsten Fällen mit einem hinreichenden Maß an Wahrscheinlichkeit erwiesen werden, laß,
jedoch kein An¬
sie deshalb aus der wissenschaftlichen Diskussion auszu¬
klammern.
Auch in Fällen,
tet es sich doch an,
wo
die Echtheit umstritten ist,
bie¬
nach dem Zweck
menten im Werke des Josephus aus
es besteht
zu fragen, der diesen Doku54 zukommt , vor allem, da Josephus
seinen damit verbundenen Absichten gar kein Geheimnis macht.
Josephus wertet die Urkunden als Beweis a)
für die Freundschaft zwischen Römern und Juden,
b)
für die durch sie belegte Tatsache,
daß
römische Behörden
jüdischen Rechtsansprüchen immer entgegengekommen seien, c)
dafür,
daß die
römischen Kaiser die
jüdischen Sitten nicht
nur garantiert,
sondern gefördert und damit zumindest als 55 förderungswürdig anerkannt haben
52)
Vgl.
dazu z.
B.
R.
LAQUEUR,
V&K jüdi6cke Hi6ton.ike.fi,
228 .
53) H. R. MOEHRING, "The Acta Pro Judaeis", 154. Wie R. K. SHERK, Roman Vocument6, 6-19 gezeigt hat, war die griechische Form eines SC genauso standardisiert wie die lateinische, le¬ diglich das Hebräische verfügte wohl nicht über präzise Ent¬ sprechungen zu den lateinischen juristischen und diplomatischen Fachausdrücken. 54) Uber den apologetischen Zweck vgl. die Ausführungen bei J. D. GAUGER, Beitfläge, 9-13 und bei H. R. MOEHRING, "The Acta Pro Judaeis", 155-158, die auch die jeweiligen älteren Ansätze der Forschung ^itieren und diskutieren. 55) AJ XIV, 186 ff; AJ XIV, 267; AJ XVI, 174 ff. Gerade dieses letzte Argument ist eindeutig als Antwort auf mögliche Angriffe der Heiden auf jüdische Sitten abgestellt (dazu zuletzt J. N.
87
Dies
zeigt deutlich,
daß die bei Josephus überlieferten
Dokumente primär aus apologetischen Gründen in den Text einge¬ bracht wurden.
Ihr direkter Gebrauch als historische Quelle,
ohne Reflexion der damit verbundenen Probleme, damit also. lyse eines daß
Sie können nur nach sorgfältiger,
kritischer Ana¬
jeden einzelnen Dokumentes und mit dem Bewußtsein,
sie aus apologetischen Gründen in den laufenden Bericht ein
gefügt wurden, ne
verbietet sich
als historische Quelle Verwendung finden.
solche eingehende Analyse
sein wird chung) ,
(eine
Da ei¬
im folgenden nicht immer möglich
solche Analyse verdiente eine eigene Untersu¬
werden die nur in Urkunden überlieferten Einzelheiten
mit einem
(+)
hinter der Quellenangabe versehen werden,
um auch
schon rein äußerlich den unterschiedlichen Quellenwert der Aus¬ sagen des Josephus kenntlich zu machen;
daß den nur in Akten¬
stücken überlieferten Einzelheiten je nach Beschaffenheit des betreffenden Aktenstückes aus rein methodischen Erwägungen ein geringerer Wahrscheinlichkeitsgrad zuzumessen ist als den übri¬ gen Informationen des Josephus,
dürfte nach obigen Ausführungen
wohl nicht mehr bezweifelt werden. daß
Es sei darauf hingewiesen,
selbstverständlich auch in den übrigen Passagen des Jose-
phusberichtes eine bisweilen stark apologetische Tendenz ge
tritt;
dort ist das Problem als
leichter zu erkennen, storiker56
denn man weiß
solches ja,
zu Ta¬
jedoch vielfach
daß ein engagierter Hi¬
für die betreffenden Passagen verantwortlich ist,
wo
gegen bei der Verwendung von Dokumenten und Urkunden bewußt der Eindruck erweckt werden damit
1 objektives 1
soll,
man präsentiere authentisches und
Material.
SEVENSTER, TIie Rooti> o & Pagan Anti-Semiti&m Tn tke Knc.-ie.nt (Leiden, 1975), be. 89-144) und wird auch ausdrücklich gegen die Griechen angeführt (vgl. bes. AJ XVI, 174 f).
WoKld,
56) Vgl. dazu die treffenden Notizen bei J. D. GAUGER, Be.itn.age 9-13; sowie SCHÜRER I, 43-63 mit jeweils reichen Literaturanga¬ ben.
88
3.1.
Die Neuordnung Palästinas durch Caesar
Schon früh
im Jahre 49 v.
Chr.
57
,
Pompeius und die Magi¬
strate hatten Rom bereits verlassen und Pompeius hatte mögli¬ cherweise
schon Italien verlassen,
tisch schon Herr Italiens, genschaft zu entlassen. schicken,
entschloß
sich Caesar,
prak¬
Aristobulos aus der römischen Gefan¬
Caesar wollte Aristobulos nach Syrien
um Syrien und die angrenzenden
jüdischen Gebiete unter
C O
seine Kontrolle
zu bringen
.
Caesar handelte damit,
wie BUCH¬
HEIM mit Recht anführt, den eigentlichen Interessen Roms zuwi59 der , Aristobulos hatte in der Vergangenheit aus seiner keines¬ wegs romfreundlichen Gesinnung nie ein Hehl gemacht. man die Maßnahme Caesars aus heraus verstehen, ale Möglichkeit,
Dennoch muß
seiner augenblicklichen Situation
und da bot ihm Aristobulos
zweifellos eine
re¬
den Einfluß der Pompeianer in Syrien entschei¬
dend zu schwächen.
Bevor Aristobulos
jedoch irgendeinen Schaden
in Syrien oder Palästina anrichten konnte, gängern des Pompeius vergiftet,
wurde er von Partei¬
wobei der Ort,
wo dies geschah,
nicht genau überliefert ist^. Auch der Sohn des Aristobulos,
Alexander,
wurde
in Antio-
chia auf Anordnung des Pompeius durch den dortigen Prokonsul Q. fl 1 Metellus Scipio, dem Schwiegervater des Pompeius, enthauptet .
57) Während der Statthalterschaften der übrigen römischen Beam¬ ten nach C. Cassius Longinus (vgl. BROUGHTON, MRR II. 242), M. Calpurnius Bibulus (BROUGHTON, MRR II. 242) und Q. Caecilius Metellus Pius Scipio Nasica (BROUGHTON, MRR II. 260 f) sind uns bis zum Frühjahr 49 v. Chr. keinerlei Nachrichten über Kontakte zwischen Römern und Juden erhalten. 58)
AJ XIV,
123
59)
BUCHHEIM,
f;
BJ I,
183.
ÖKhntpolitlk,
61.
60) Während sich SMALLWOOD (JURR, 36) für das syrische Antiochia entscheidet und die Vergiftung des Aristobulos in unmittelbarem Zusammenhang mit der Hinrichtung des Alexander (vgl. unten) schildert, meint SCHALIT (Hetodt*, 36), daß Aristobulos noch in Rom von den Parteigängern des Pompeius vergiftet worden sei; ei¬ ne eindeutige Entscheidung ist m. E. aufgrund der Quellenlage nicht möglich. 61) AJ XIV, 125; BJ I, 185. Vgl. zu Q. Metellus Scipios syrischer Statthalterschaft die übrigen Quellen bei BROUGHTON, MRR 11.260 f.
89
Dabei erscheint Alexander nicht nur als ein Opfer der Bürger¬ kriegswirren;
folgt man dem Bericht
im
'B&llum',
so ist Alexan¬
der vor ein öffentliches Gericht gestellt und sodann wegen seift ? ner Verbrechen gegen die Römer verurteilt worden . Jedoch auch diese Notiz
des Josephus läßt vieles
brechen gegen die Römer genheit
(z.
Zt.
im unklaren;
sind gemeint,
auch Alexander einen Platz Syrien
sichern
sollten.
dieser Hinrichtung Alexander
Gabinius),
oder
dann hätte möglicherweise
in Caesars Plänen gehabt,
die diesem
Eine Entscheidung über die Hintergründe
ist nicht möglich,
obwohl natürlich - sollte
in Caesars Plänen noch keine Rolle gespielt haben -
die Hinrichtung, folgte,
die der weiteren Vergan¬
der Statthalterschaft des A.
die der unmittelbaren Vergangenheit,
welche Ver¬
die
ja eindeutig auf Befehl des Pompeius er¬
auch als Präventivmaßnahme des Pompeius verstanden wer¬
den kann,
um Caesar die Möglichkeit,
zu lassen,
Alexander für sich kämpfen
endgültig zu nehmen.
Die Geschwister des Alexander wurden von Ptolemaios, dem 63 Fürsten von Chalkis, zu sich genommen . Eine Tochter des Aristobulos wurde mit Philippion, heiratet,
der Vater
und heiratete
seine
einem Sohn des Ptolemaios,
jedoch ließ
seinen Sohn bald darauf töten 64 Schwiegertochter
Nach dem Sieg über Pompeius bei Pharsalos Juni)
48 v.
geben, war.
Chr.)
hatte
(9.
daß Pompeius auf
Pompeius wolle
seiner nur kleinen Flotte am
an^,
Pompeius war gerade
62)
BJ I,
63)
Vgl.
polltlk, 64j
(7.
Zypern gesehen worden
sich nach Ägypten wenden,
schlug auch Caesar den Weg nach Alexandria ein. mit
August
sich Caesar zunächst nach Kleinasien be¬
wo er dann erfuhr,
In der Annahme,
ver¬
1.
Oktober
zwei Tage tot.
(27.
Dort kam Caesar Juli)
48 v.
Chr.
Caesar versuchte den in
185. zu den Fürsten von Chalkis allgemein BUCHHEIM, 16
AJ XIV,
ÖKitnt-
ff. 126;
BJ I,
185
f.
65) Liv. per. 112. Vgl. die ausführliche Darstellung bei H. HEINEN, Rom und Ägypten von 51 fa-c-i 47 v. Ch.fi. , Unte.fi4uchung en zut Rzgiznungt>zlddm condlclonlbub Impobltlb pnovlnalad
tudndad aa dcfiandandaa dlmlttlt dt blbl dt populo Romano amlalb129
t>lmot>
m.
E.
am besten
den
umstrittensten
des
Paragraphen bietet
und
seine
Belang
Nachkommen
sind,
die
Datierung
ist
es,
daß
den
sich
dem
sollen
,
die,
da
sie
auswärtige
Senat noch
205-210
Gesandte
nicht mehr,
gewählten
wie
(+) mit
Konsuln,
( + );
vgl.
dazu
SCHALIT,
128)
AJ
XIV,
209
(+);
vgl.
dazu
jedoch
129)
Bell.
Alex.
f)
65.
kaum von
an
den
44
v.
für
die
Beweis Chr.
um Vorstel¬ an
die
auch
Diktator
gerade
bei 29)
sind. XIV,
210
(+).
schon
wen-
oben,
von O.
ROTH
Anm. (Rom
753-759 . 29.
und dld Habmo-
E.
XIV,
209
am besten
diesem Satz
die
kaum
Lösung
Hanoddb,
wird m.
vorzunehmen)
oben,#Anm.
AJ
Diese
vorgeschlagene
Emendationen
130)
Bitte
üblich,
sondern
207
(vgl.
der
Hyrkanos
1 31
XIV,
wenngleich
für
indirekter Jahr
zu
Schluß
Bezeichnend
ins
früher
wohl
Der
staatsrechtlich
AJ
71
gehört.
und damit gleichzeitig
von AJ XIV,
Satz
Ehrenbezeugungen
127)
nädn,
dieser
Dokumentes
noch einige
1 30
Caesars
für
gegenwärtig
gesamten
obwohl
hier übergangen werden können.
Machtstellung
lung vor
des
erklären,
AJ zur
(+)
dem Text
(ohne
gerecht,
damit verbundenen
allgemeinen
Zufriedenheit
Probleme zu
lösen
105
Auf
eine
kollarischen am Anfang genden
Analyse
der
Wiedergabe
des
soeben
verzichtet
in
der
AJ
XIV,
Senatsrede
SC
besprochenen
werden,
212
da
in
(+)
erhaltenen
Caesars,
die
gestanden
ihr
keine
vermutlich
hat,
neuen
proto¬
kann
im
fol¬
Gesichtspunkte
i -j ?
L
auftreten Nach (+)
von
einer kurzen,
Josephus
Überleitung, schlecht
selbst
folgt
SC
übergibt
und
P.
Cornelius
der
Ermordung
Senat
auf
Antrag
an
dessen
Inhalt
131)
AJ
XIV,
210
(+).
132)
Die
Titulatur
xe
xö
I,
in
dem
28.
sars
S.
Teil die
28,
Tragödie
nach
und
15.
290
f) ) ,
Spiegel
Caesar
erst
betrachtet nach dem
nur ihm
in
die den
werden)
Senat
4
(vgl.
Annahme März die
zu
und Volk
also
in
die
Zeit
Cic.
Phil.
II,
87)
44
XIV,
222
(+)
mit
Rede
gungen echt
sein
sich
als
kumenten
petuui
am -
212 v.
kann
Diktatur
zwischen
(6id
einige
(+) 28.
Januar
Chr.,
nie
daß 44
und
kann,
damit
15.
da
also
Februar
Februar er
am
9.
erscheint,
0lou
("Ca¬ v.
Chr.",
einer Vielzahl
E.
als
gescheitert und
und
vorher
unsere
in
ist.
noch
133)
Quellen
bei
BROUGHTON,
MRR
II.
315
134)
Quellen
bei
BROUGHTON,
MRR
II.
317.
f.
der
wie
erfahren, Überle¬
219-222 -,
(+)
so ergibt
offiziellen
als
Annahme
dem¬
(vgl.
Caesar,
obigen
XIV, in
fiele
Februar
hat
da¬
nach¬
zugespro¬
Rede
15.
AJ
Chr.
Februar die
sich
genannt habe,
Caesar v.
wahrscheinlich
erfolgt
in xö
zwischen
44
gezweifelt wurde
dem
6l&
in
xe
(MOMMSEN,
ALFÖLDIs
Zeit
Sollten
Nebenergebnis,
erscheinen
weist
unaxdg
Caesar
tatsächlich
erst
9.
x£xapxov
hoher Wahrscheinlichkeit
bisher
seine
Staats¬
0iou'
Chr.
überlieferte
gehalten.
nach
xö
Jahres
m.
ßtou)
ienatui coniultum
W.
das
niedergelegt
Februar das
Caesars
GESCHE,
wichtiges
petuui-Titels 9.
XIV,
des
und
woran m.
dnoöeöeiyu^vog dem
9.
zutreffen
daß
danach
verlegen,
nach
diese
v.
Antonius133
durch
x£xapxov
44
die¬
erfahren wir
6cd
an,
In
CaeiaK, (Darmstadt, dtctato-K-peKpetuui-Titels durch
H.
diese Würde
AJ
M.
für
Versuch A.
1-1 1 ,
des
vierte
in
AJ
Januar
(der
(1953),
Die
aus
1.
44.
Caesar
öiuxdxcop xö
textlich
unter
Februar
der Münzprägung
hatten.
auch
9.
ötuxdxop
dem
chen
wir
vom
dtctatoK pe.Kpe.tuui
noch
Konsuln
Quästoren
219-222
oder besser
ein
Februar
' auxoHpdxGop
Februar
Publikationen
1 976),
9.
MOMMSEN nimmt weiter
SchuletzeK MünzbZätteK weiterer
am
XIV,
Jahres
ÖLHxdxcop dTioöeöeiyu^vo.Q
Zeit
im
des
der
den
SCs
(aOxoHpdxcop
40).
Januar
des
Caesars
n^yxtxov,
ihrem ersten
April
(+)
Ratifizierung
gehindert worden war,
AJ
Einleitung,
219-222
11.
den
CIL
XIV,
vom
über
tx£utxxov)
AJ
SC
archiv.
Cmaxdg
in
Dolabella1das
SC,'
gefaßte
aufgrund von
komponierten
dann
überliefertes
sem
Vorsitz
vielleicht
Do¬
dtc.ta.toK peKals
des Zeit
ötKxdxcop
dtctatoK-peKzwischen
106
hier
nichts,
so
daß
unsere
noch widerlegt werden nos
wohl
sich
Worte
einem Abschluß
jüdischen
dieses
Mal
Gesandten
wir
Josephus
müssen
in
damit
zeichnet werden, die
Ereignisse
ist,
was
einen
Die
den
eigentlichen
zumindest auch
der
bestätigen
im
Jahre
Abschluß
als
recht
laufenden 49
bis
44
wieder
npÖQ
Hyrka-
Zustandekommen
Urkunden
der Einleitung cpiAiav
zumal
über
und Juden
in
auch
bestätigt
der von
um deren
des
3.3.
Von
cpiA-Ca»
erfahren
gaav135
können.
Überlegungen weder
gewünschten ouuücixloi nal
die
werden,
obigen
bemüht
nichts, aurouQ
haben die
fnoi-
unwahrscheinlich be¬ Bericht v.
Chr.
einer auuuaXLa. Hat
des
Josephus
nichts
cpiXua
enthalten
zwischen
Römern
könnte.
innerpalästinensische
Entwicklung
in
Caesars
Abwesen-
heit
Sind wir Rom und
den
über
Juden
und
XIV,
Josephus
-
wohl
um
über
nach den
im Lande nicht) Lande den
zu
higen. man
55
sein In
49/48
sen,
so müBte
135)
AJ
XIV,
man
217.
Aktenstücke
der
-
einige
gewisse
Chr.
Antipatros für man
mit
Unruhen
die
er
immer
einträte,
jedoch
er
sich
des In¬
den
Frieden auch
in
rechnen:
wir im
schon
zu
darauf
Frieden
in
beru¬ hin,
und Wohl¬
verleiten Er
er
Oftmals
wieder
wieder
zog
erfahren
hatte.
Lage
zunächst
sodann
(mehr
zum Umsturz
dem Schlimmsten
Bericht
wertvolle
vielleicht
um die
dann
145-155
hinausbegleitet,
also
wahrgenommen aus,
informiert,
XIV,
Jerusalem,
versuchte
Hyrkanos sich
Syrien
von
zwischen
Entwicklung.
Dann kümmerte
Mauern
Aufgabe, v.
aus
AJ
fortlaufende
201-217
noch
Erscheinen
wenn man sollte
I,
Antipatros
eine
bloßes
leben,
BJ
zurückkehrte.
Reden wies
könnte,
stand
bis
zu
versuchte
erhalten,
bruchstückhaft
eingeschobene,
Caesar
Wiederaufbau und
die
Beziehungen
innerpalästinensische
hatte
beruhigen.
Jahren
reichte
(+)
die
Judäa
umher
zu
zwischen
in Ergänzung
Antipatros er
der
190-265
formationen
bevor
staatsrechtlichen
nur verhältnismäßig
so vermittelt uns (+)
die
selbst
las¬ würde
107
zum Despoten, doch
würden
Hyrkanos
sich
würde
Aufrührer
niemals
zulassen würden,
den
sie
selbst
nes
Amtes
zum
Strategen
seinen
das
über
die
daß
eingesetzt Land und
zum Tyrannen Römer
derjenige
hätten.
setzte
seinen
Sohn,
vom Thron
Herodes,
allem
Sohn,
umliegenden machte
er
je¬
die
es
gestürzt würde,
ordnete
ältesten
die
vor
Feinden machen,
Antipatros
Jerusalem und
Zweitältesten
zu
werden,
kraft
Phasael,
Gebiete
zum
sei¬
ein;
Strategen von
Galiläa136. Die primär
Einsetzung
dem
In
beiden
Sicherheitsdenken
Widerstand sition
seiner
gegen
seine
hauptsächlich
Jerusalem
sahen
nun
in
die
des
auch
Söhne
als
Antipatros schriftlich
Jerusalem und Vornehmen
Strategen
zuzuschreiben,
allgemeinen
136)
AJ
XIV,
Galiläa
(Sadduzäer)
der Aristobulossöhne
156-158;
BJ
I,
zu
erwarten
dazu
JONES,
HesiodA ,
jedoch
als
Vgl.
war.
keineswegs mit des
Landes
der Hasmonäer
im besonderen
gewesen136
201-203.
Antipatros
137) des
und
da
bestätigte Machtpo¬
Wohlwollen, wie der Idumäer sich quasi zum Herren 137 machte und Galiläa war von jeher eine Hochburg im
ist wohl
28
f,
Beginn
der
einer
die
Einsetzung der
dynastischen
Söhne
Politik
wer¬
ktA pAe.4ont po&ttton a.A&uJie.d, nou) bogan to do.yjz.top dyna.6ttc a.mbtttoni) . Es ist jedoch festzustellen, daß tet es
Anti.pa.tzK,
(28:
gerade
in
und Wirkung die
diesem Punkt zu
Maßnahme
konnte.
des
wurde
die
Haltung
von
einem
abgehalten,
Gegner
138)
In
besonders
xander
Galiläa in
10).
Galiläa
Söhne
derholt
für
licherweise Rolle,
man
gewiesen; 61
S.
die
die
dazu
155-170,
Province,
Erben
hier
the
aus
war
(AJ
130;
des
auch
jedoch
die
"The
es
auch,
zumindest
162) die
ob
Erfolg haben die
in
Je¬
Idumäer
gegenüber Anti¬
gegen Antipatros
Erinnerung
708
betrachtete man
hierbei
auf
gegen
XIV,
noch
worden
mit Anm.
Aristobulossöhne
vgl.
(AJ
Verehrung,
vielleicht
die
spielen
blieb
Vorgehen
wahre
ist
zwischen Absicht
natürlich
Opposition
Volkes
als
APPLEBAUM,
(1971),
Roman
scheinen,
offenbar
41
ist,
sich
und
Antipatros
sei¬
erfuhr
erbittern mußte.
erzogen
Offensichtlich
seine
wie
war wach,
He.AodoA,
SCHALIT,
obwohl
fragt
Die
aktiven
noch mehr
noch
es
des
schwierig Es
überhaupt Aussicht
ruhig.
wohl
Söhne
seine
so will
Phasael
durch
patros ne
Antipatros
Immerhin,
rusalem unter
sehr
unterscheiden.
Kap.
den Waffen
soziale 1,
Anm. The
157-160;
Countryside
as
61 Case
S. a
dazu
218
mit Anm
eine
Political
wie¬
Mög¬
gewisse an¬
Literatur,
Revaluation",
APPLEBAUM,
und
und hatte
Vermutungen
zitierte for
vgl.
I,
gegriffen.
Spannungen auf
Jannäus
der Ale¬
Aristobulos
Jannäus
größtenteils
Zealots:
bes.
Galiläa
in
322;
SCHÜRER
Alexander zu
Alexander
Zeit,
XIII,
f;
in
an
der
"Judaea and
as
so¬ JRS a
Ecconomic
Es
war
für
Antipatros
Krisenherde zu
der
also
durchaus
Oberaufsicht
naheliegend,
seiner beiden
diese
ältesten
möglichen
Söhne
direkt
unterstellen. Daß
er
durchaus tritt. kias,
des
Vertrauens,
würdig war,
Herodes
bewies
ergriff
der mit
das
seiner
den
Herodes
Bande
durch
in Angst und
len
seiner
Anhänger
ohne
energische
Vorgehen
bescherte
die
ihn
dergebracht bar
auch
ten
hätte
die
A.
ANRW
59
(1977),
Situation 17
in
(1969),
139) nus
8
zog und dort
Sex.
H.
des
Ansehen
den
Herodes
Caesar
14 2
358-367 in
"Die
judäischen
sich
Caesar
bes.
bei
Sy¬
und Wohlstand wie-
von
Conflicts
KREISSIG, dem
Bewoh¬
diesen nebst vie140 toten . Dieses
erwarb
Iulius
355-396,
Social
die
ließ
Frieden
Tat
auch
seinem Amtsan139 (ApxLkgoxi'iQ) Eze-
großes
Zuneigung
(1978),
149-153;
.
offen¬
eingesetzDie
Reak-
(Literatur
Roman
!);
Judaea",
landwirtschaftliche
Acta Antiqua
Krieg",
223-254.
Der Ausdruck XX,
diese
des
on
ihnen
setzte,
bei
und
Herodes
er
Durch
Palästina vor
technicus
271;
weil
"Josephus
Syrien
ihn
Gerichtsverhandlung
Syriens,
II,
BRUNT,
Klio
.
gleich
versetzte,
Anerkennung und
Statthalters
Factor", P.
Schrecken
priesen,
in
Räuberhauptmann
ner
rern,
der Vater
5;
ö Apxi-knorr'ig
für
BJ
ist bei
Rebellenführer;
II,
253;
zum ganzen Komplex,
II,
bes.
275;
zum
Josephus
fast
ein
z.
B.
AJ
XVI,
274;
135;
V,
30;
vgl. IV,
Sprachgebrauch des
Vita
termiXVII,
105
Josephus
(vgl. M.
Vic Zeloten, UnteAbuchungen zua jüdischen V Aeiheitb beujegung in deA Zeit von HeAodeb I. bii 70 n. ChA. , (Leiden/Köln, HENGEL,
i976), etwas
bes.
25-47).
Dennoch muß
differenzierter
höchstwahrscheinlich ren
Begründers
vgl. die
dazu M. Mütter
im Tempel tragen,
der
S.
(AJ
APPLEBAUM
ischen
bes.
des
336-340).
Herodes
und
Herodes
antworten müsse mit
der Vater
von
Hyrkanos
daß
das
seine
XIV,
168).
Man
Zealots",
von
(AJ
XVII,
Galiläa,
-,
56;
ebenfalls,
daß
baten,
in
dafür
dem
wird wohl
159)
späte¬
II,
BJ
Räuber
vor
Jerusalem Sorge
Sanhedrin
nicht
die
Ezekias
Ezekias des
271;
Wir wissen
Taten
des
daß
zu ver¬
fehlgehen
Wurzeln
des
-
galilä-
in a local Aeaction againbt HeAod ab the the labt Habmoneanb zu sehen.
Räuberunwesens
AJ
XIV,
159;
BJ
I,
204-205.
141)
AJ
XlVf
160;
BJ
I,
205.
AJ
XIV,
160;
BJ
I,
206.
Herodes
teren
im Falle wissen,
Judas
jüdische Volk
für
140)
142)
hier Wir
hingerichteten
sich
("The
fioAeign Aival o
daß
dies
werden.
Zelotensekte,war
HENGEL,
jener
gesehen
dem
Sex.
Einzelheiten
erkennung
des
Iulius
zeigen
syrischen
An
beiden
Caesar
jedoch,
Stellen
damit daß
Statthalters
sagt
Josephus
bekannt wurde,
Herodes erwarb
sich
(vgl.
auch die
nur,
die
wei¬
die
An¬
übrigen
109
tion
in
und
Jerusalem,
entschiedenes
doch
keineswegs
unmittelbaren es
die
Reden
^.
tung
eines
Mannes
was
nur
in
den
war
er
seinen
Antipatros
Sohn
aus
nicht
ohne
gegen
zu
sich
das
das
Mordes
Gesetz,
der Mitglieder sich
damit
je¬
aus
der
nur
sind
eindring¬ Jerusalem
vor das
vergangen
Gesetz
mit
nach
dem die
nach
SanheHinrich¬
dem Ur¬
hatte^^.
seiner Anhänger
gegen
hatte
Neider
Hyrkanos
Verbrechers)
Quellen
Stellung 1 45
stelle
Mit
hatte
Herodes
verstoßen,
sondern
des
Sanhedrin
Befugnisse
-
noch
des
Sanhe¬
zur
BROUGHTON,
Galiläa
Herodes
II.
289;
II.
Sekundärliteratur meist Freundschaft
erfahren,
Beziehungen meint,
wie
die
Sex.
Iulius
143)
AJ
144)
Vgl.
AJ Hod
des
BJ
167:
TCOWOUQ
Sex.
I,
nod
er
erwarb
dies
sich
ohne
daß
sich
auf
und dem
seines
Va-
bei wird
in
der
auch Antipatros wir
von
Josephus
freundschaftliche
Vielleicht Sex.
selbst
ziehen
Caesar -
für
jedoch,
Ratschläge
Iulius
vermuten
zu
bevor
Im übrigen
Antipatros
unten)
CJUV
die
Statthalter
des
(vgl.
163-167;
sichern,
164).
Herodes
seinem Sohn
genau Antipatros
(AJ XIV,
Reaktion
XIV,
zu
sich
Jerusalem
Feldherren,
syrische
Caesar
XIV,
(&TIEHX £ l V E
der
nach
297).
Römern
anknüpfte
hauptsächlich
riet
übersehen,
römischer
mit welchen
die
befolgte
Statthalterschaft MRR
zunächst keinen Ausweg in
Antipatros
Begleitung
in .
vermutlich
Zwangslage,
hatte.
bewaffnete
seine
Sanhedrin
sah
dieser
hineinmanövriert
die
die
es
war
' AntZqu.Zta.te.-!> 1
den
sich wegen
und
Augen
-
in
gestattete,
Ezekias
sind
Herodes
eines
durch korrektes
angemaßt. Auch
auch
Hyrkanos,
sich
(selbst
des
schwerwiegender drin
er
formalrechtlich
vermutlich
'BeZZum'
Im
sollte
Sanhedrin
Hinrichtung
nicht
da
Phasael
verschafft hatte,
(Sadduzäer),
Herodes
des
Respekt
veranlaßten,
verantworten,
der
des
Juden
drin
teilsspruch
inzwischen
positiv.
Umgebung
dazu
beordern
sich
Auftreten
so
vornehmen
lichen zu
wo
ist
Iulius die
damit Caesar
Ermordung
auch ge¬ des
lassen könnte.
208-209. YÖtp
OCUXÜJ,
'HpwÖRQ KOCpOcßocQ
6
ratij XOV
ocüxoü
RM-fixEpOV
’E^ehCoov^ VOpOV,
ÖQ
hekwXukev av0pcoTtov ccvocipsiv^ Hai TlOVTlpöV^ovxa, ei PB Tipoxspov KctxaHp L0EIR xoüxo Tta0Elv Ütio xoü auve6p Cou .Diese Rechte des Sanhedrin worden. 42
f
145)
mit AJ
waren
Vgl. Anm. XIV,
zu
offenbar von den
137 169;
(Literatur BJ
Caesar
Befugnissen
I,
210.
!).
des
vor kurzem wiederhergestellt Sanhedrin
SCHALIT,
Heaodei>,
110
ters
und
zog
gentlich, strafe
recht
sollte
zuversichtlich
es
rechnen mußte.
Sanhedrin
es
sächlich
auf
einen
unverzüglich
die
Freundschaft
aus
darf
schen ne
wohl
146)
an
annehmen,
obwohl
daß
Kenntnis
er
Iulius
sandte
er
Herodes
Bürger
jedoch
und befahl,
weitere von
als
der
zum Tode
der
auch
Herodes
sei
sollte
Hyrkanos 14 7 Maßnahmen vor
diesem Brief er
daß
auch haupt¬
Caesar,
entlassen;
sich
hatte,
sich
ei
der Todes¬
darauf,
römischen
Sex.
zu
Herodes
mit
er
in
des
syri¬
Jerusalem vor
sei¬
trat.
Um mögliche
Sanhedrin
zu
Hyrkanos
so behielte
Statthalters
Richter
hoffte einen
der Mordanklage
nicht gehorchen, Man
Vielleicht
Vielleicht verließ
Brief
Jerusalem,
einer Verurteilung kommen,
nicht wagen würde,
zu verurteilen^.
sofort
zu
nach
noch
Bedenken
zu
solcher Art bei
steigern,
erschien
den
Herodes
Mitgliedern vor
dem
des
Sanhedrin
vgl. dazu WILLRICH, Hero¬ (Herodes, 43 f, Anm. 139 — 140 (durchaus ähnlich auch in SCHALIT, The End. of the Hasmonean Vynasty, 49): Herodes ' Anschauung von seinen, rechtlichen Stel¬ lung als Gouverneur von Galiläa dürfte etwa folgende gewesen sein: Er, Herodes, hat sein Amt von seinem Vater Antipatros be¬ kommen. Va aber Antipatros seinerseits nicht von Hyrkanos und dem Sanhedrin von Jerusalem, sondern von Julius Cäsar zum £hltpotcoq tbq 'iouöataQ eingesetzt Morden ist, so ist er, Herodes, als Statthalter von Galiläa, niemand anderem Rechenschaft schul¬ dig als dem Legaten Julius Casars allein. Vas war die Anschau¬ ungsweise eines einfachen römischen Beamten.) über die Rechts¬ in
voller Amtstracht
des
,
29).
Die
(AJ
XIV,
171-173;
Spekulation
SCHALITs
vorstellungen
des
scheinen m.
einer
Ansicht
solchen
Standpunkt ters m.
nie
eines 207; m.
die
immer
wieder wäre
es
hervor,
sehr
die
Interpretation XIV,
daß
erfahren,
unterschiedliche
AJ
170;
Rechte er
eng
Da
mit
bzw.
(vgl.
sehr
des
sich z.
211.
verfehlt.
Sohn
wie
seinem Vater bei
erfordert.
und
Va¬
hat
gegen
seinen XIV,
sich die
Status
162;
BJ
respektierte,
Herodes
Herodes,
seines
Antipatros
AJ
Mit
eigenwilligen
auf
B.
Sanhedrin
Rechtsvorstellungen
I,
jedoch
Hohepriesters
verwunderlich,
SCHALITs BJ
des
seinen
aussetzte).
doch
E.
einen
Grundeinstellung
gestellt,
die
lig
147)
der
Beamten berufen
ner Verurteilung hat,
von
Interessen
Antipatros
daraus
Herodes
unterschiedlich wäre.
Sanhedrin
römischen daß
E.
des
der
völlig
gegen
Vorrechte
hätte
vertreten,
Antipatros
W.
Herodes
der
wir
Gefahr
bei
I, geht ei¬
Josephus
zusammengearbeitet diesen
beiden
anzutreffen,
wie
so
völ¬
sie
Die Berichte des Josephus über die Verhandlung vor dem Sanhedrin
sind
sehr widersprüchlich.
auf den Brief des fort frei,
Sex.
Läßt Hyrkanos
Iulius Caesar in BJ I,
so erfahren wir in AJ XIV,
170 nur,
diesem Brief einen Vorwand erhalten habe, Herodes freizulassen.
Der
die Erzählung der offenbart Bild. über
so¬
ihm ermögliche,
sich daran anschließende Bericht über
'Bellum'
im
Herodes
daß Hyrkanos mit
der es
das Auftreten des Herodes vor dem Sanhedrin der keine Parallele
211
in Reaktion
(AJ XIV,
171-176),
hat und offensichtlich auch in
'AntlqultateA '
später eingefügt worden ist,
jedoch ein etwas anderes,
in
sich wahrscheinlicheres
Die Mitglieder des Sanhedrin waren sich offensichtlich ihre
realen Möglichkeiten und die tatsächliche Machtvertei¬
lung im Staate durchaus
Es wagte offenbar niemand, 148 Herodes offen des Mordes anzuklagen. Nur einer, Samaias mit Namen, des
erhob
sich,
im klaren.
tadelte die Feigheit der übrigen Mitglieder
Sanhedrin mit heftigen Worten und verlangte,
mit aller Strenge Strafe über
zu richten,
sie alle kommen.
- beeindruckt von dieser Rede verurteilen,
den Verbrecher
anderenfalls.werde die göttliche Als Hyrkanos
sah,
daß
- Anstalten machte,
der Sanhedrin Herodes
zu
unterbrach er die Verhandlung,
fortige Verurteilung
(Todesstrafe
!)
um eine solche so149 zu verhindern . Heimlich
riet er dann dem Herodes, dieser möge fliehen, um der Gefahr 1 50 endgültig zu entrinnen . Herodes zog sich daraufhin wirklich nach Damaskus
zu Sex.
Iulius Caesar
erneuten Vorladung nicht mehr Folge
zurück, zu
entschlossen, 1 51 leisten
einer
148) AJ XIV, 172; vgl. A2MV: Eau^ag; E: Ea.ua.Log; Lat. SameuA (vgl. zur Person des Samaias SCHALIT, Ho.fiod.iH , 45 f, Anm. 151 und 152-153; 768-771 (Quellen, mögliche rabbinische Parallelen und Literatur
!)).
149) AJ XIV, 172-178. Vgl. zur Haltung des Hyrkanos während des Prozesses JONES, HeJiodA, 29-31; MARCUS, z. St. AJ XIV, 170, note a; SCHALIT, HeAod&A, 45 f; SCHALIT, The End o & the Ha.Amone.an VynaAty, 49 f; SCHÜRER I, 276; SMALLWOOD, JüRR, 45; WILLRICH,
HeAodeA,
29
f.
150) AJ XIV, 177: Xeuaev auxö cpuyeiv
Hai,
Hpucpa mpog
‘HpwÖTiv
auveßoü-
tn xfjq tloXegoq.
151) AJ XIV, 178; BJ I, 212. Der Bericht im 'Bellum', der hier wieder einsetzt, erklärt wegen seiner Kürze nicht, warum Herodes
112
Von Worten
Sex.
alsbald
ria152.
Zug de
zu
Caesar
marschierte
Herodes
daß
man
es
Im Bericht
dem erklärten
Ziel,
Hyrkanos
nerlei Mann
Phasael
zudem,
dem Herodes
danken habe.
Ebenfalls
daß
Herodes
Hyrkanos
fürchtete, den,
da
152) 100
ein weiteres
dies
153)
Herodes
Hyrkanos 155;
E.
Koilesyrien folge
folgt
läßt
Sex.
gegen
und
erteilte
Erlaubnis. Ordnung,
Herodes
diesen
die
154) des
AJ
XIV,
Hyrkanos
den Ärger ste
des
Umgebung
Herodes man
Zug
Sex. sogar 180;
zu wer¬
bekam,
als
-
-
von
es
viel
213-214.
noch
Hyrkanos
zu
Die
auch
steigern.
fühlte schon
sich
die
haben
Teil
auch
erwogen,
Jah¬
-
zur
viel¬
denn was Die von
hätte
gleichen Caesar auch
müssen. Haltung
dazu beigetragen,
Hyrkanos die
Caesar
zwei
sich heraus
undurchsichtige
(diejenigen,
sogar
Iulius
selbstverständlich
ihren
Ab¬
scheint vielmehr,
unternahm,
stärkerem Maße)
von Je¬
Iulius
einmal
ändern können?
hätte
im Jo-
gegen
Sex.
Sex.
nicht
ge¬
mit
scheint
chronologische
eine
Es
46
Strategen
Herodes
Caesar haben mußte,
sicherlich
vermutlich
leicht
zum
45
JÜRR,
Reihenfolge
des
Jerusalem aus
in I,
Zug
habe.
Onlentpolltlk,
Erlaubnis
Die
hin,
steht.
Ernennung
vom
und übereilt
geraten hatten),
hatte
der
umzustoßen?
ändern,
Herodes
sein.
Caesar vor
zu
BJ
hatte des
zu
Außerdem hätte
gegen
Iulius
Ordnung
(dies
zugefügt
SMALLWOOD,
die
einen
darauf
befohlen
211
kei¬
zu ver¬
(SCHALIT,
keineswegs
Erfolg vorausgesetzt
geschaffene Herodes
Caesar
die
die
wieder
auch unüberlegt
einen
unternehmen,
BUCHHEIM,
154;
ziehen
SCHALIT
erfordert
daß
Bedenken,
zu
unmittelbar
geschaffen hatte,
-
Iulius
die Nachricht
ren
er
vgl.
mit Anm.
ihm
besänftigt.
Schaden
I,
wur¬
eindringlich,
Sanhedrin BJ
die
Hzfiode.i>, The. End o 6 the Ha&mone.an Vyncuty, 50)
sich
wagen können, die
leicht
46
Jerusalem
auf
erklären
Caesar
213;
sehr unwahrscheinlich
sephusbericht, rusalem,
I,
von
und
SCHALIT,
doch
den
dazu
BJ
He.Hodtt>,
4.
Anm.
vor
180;
SCHALIT,
Daß
Mal
Sanhe-
diesen
Machtposition
und keinen
zu
mit Anm.
gen
Leid
Sama-
Herodes
und Antipatros
im krassen Gegensatz
AJ XIV, f;
kein
Phasael
den er
.
waren,
zu
hohe
und
offenbar
Phasael,
Herodes
Hyrkanos
eigene
wiesen
vor
unternimmt
seinem Bruder
gegen
seine
ihn
abzusetzen
ermahnten
gewaltsame Aktionen
Josephus'
Jerusalem,
hatte,
dem Weg nach Jerusalem entgegengezogen und
nach
von Koilesyrien
’Bzllum'
im
Herodes
gegen
gewagt
seinem Vater und
Antipatros
m.
sich
Strategen
darüber,
jedoch von
erkaufte
Amt eines
zitieren.
mit
auf
das
Danach153
voller Wut drin
Iulius
bzw.
die
Vorladung
nicht mehr Herodes
näch¬ des
sicher,
gewaltsam
entgegenzutreten, dieser Plan wurde jedoch bald wieder gelassen (BJ I, 212) &>g £d>pa yeiCova töv 6id
natürlich nicht beweisen, 18) mit Recht hervorhebt. 45)
auch
Brutus
yötp
fertig
Hyrkanos
BROUGHTON,
"E\i£
(Felix)
Undankbarkeit,
der
-
helfen konnte.
getroffenen Waffenstill¬
hoher Wahrscheinlichkeit
Begründung
öpp-Raev
Helix
hatte,
der
Idumäerbrüder
gegen
begeben
hatte, tadelte
der Version
ist mit
stehender Jude,
gegen
f,
lich
der
zum Präfekten
nicht
Syrien verlassen
236.
lediglich
inschriftlich belegt E.
eines
nach Kleinasien
Streitkräfte mit
mit
sich
Jerusalem gewährt
schnell
Festungen
sich
auf
aus
kam,
entrissenen
AJ
allein,
gewisser
zunächst
weilte,
seinem Bruder
dann
dischen
forderung
der
ein
Aufständischen
sich
Herodes,
sofort wieder
42
die
wahrscheinlich
Hilfe
des Malichosbruders
brüder
so
auch
schalt
sah
Damaskus
freien Abzug
Hyrkanos,
Aufstand
Phasael
in
und
jedoch
zunächst
jedoch hatten
Bruder
der
Spitze
nachdem er diesem gemäß
standsabkommens Phasael
dessen
Zulauf43.
Fabius44,
Phasael
an
stand;
Syrien,
dort
und
aus,
die
geworden
zu
58
mit
Anm.
Beteiligung sein,
wie
127
sten
gemeinsam gegen Antonius
Schranken In 42
v.
zu
der
Chr.
treten
erblickte seine
besonders
dann
die
nach
fünfjährigem Warten und
sich
Waffengewalt
sten ren
zu
,
leistete,
Hilfe
leisten
auf
die
sollte. in
wurde
allein
für
.
Diese
vermutlich in
sodann
gestellt,
ihn
sei
Jerusalem
die
Fabius
Rolle
noch,
die
bracht aus
Judäa
mit
dem FürDyna-
und
logistische
militärische
ein und
Soldaten
römische
eroberte
legte5^1.
Statthalter
52 ,
der
von Antigonus
eines
untätigen
Armee
des
hatte,
zu
hatte,
c-i Syriens,
nun
.. Unterstützungen wa¬
Galiläa
der
des
Idumäerbrü-
eingesetzten
aktive
eigene
da
Sohn
Ptolemaios,
finanzielle
rückte
er
der
gegen
Cassius 49
Ptolemaios
die
von
Jahres
ausgebrochenen Un¬
gekommen,
dem von
Marion
jüngste
vermeinte,
unterstützt
daß
des
ihm Caesar verweigert
während Marion
sich
in
Lage
Machtposition
er
Antigonus
Marion,
Befestigungen,
Herodes,
Caesar
der
Palästina
Zeit
die
und von
verstehen,
Hilfe
drei
48
in
daß
die
Macht,
holen.
Tyros,
zu
soweit,
die
Chalkis
von so
ihn
Die
erschütterte
ermutigten
sten von
jungen
auch Antigonus,
Chance.
der,
ziehen
den
verwickelten und undurchschaubaren
Aristobulos, ruhen,
und
47
bestochen worden war
Beobachters
Antigonus,
entscheidend
zu
hinauszutreiben.
die
spielte,
dieser
schlagen
Daß
es
inzwischen
und den
Herodes
gelang es
auch
,
nur
den¬
zusammenge¬
Antigonus gelang,
wieder
die
drei 53
in Marions
47)
Händen
AJ XIV,
schon
die
42
Chr.
v.
und
RRAM 48)
Vgl.
49)
AJ
(neben H.
2,
der
BUCHHEIM,
I,
den
oben,
89
297-298;
298;
BJ
I,
des
Datierung,
Pläne
Vgl.
den Aktivitäten
zu
Anm.
I,
238,
Cassius 25-28,
AJ
51)
Vgl.
52)
AJ
XIV,
297;
BJ
I,
239.
53)
AJ
XIV,
298;
BJ
I,
238.
Anm.
diese
letzten
mit Anm.
50)
oben,
BJ
geben
zurückzuerobern
1
des
wie
Malichos des
zitierten Arbeiten)
238.
44.
,
auch
ins
MRR II. 360 (Cassius); MaAcuA AntonluA, bes. 135-152.
BENTSON,
Politik
Befestigungen
BROUGHTON,
On-LuntpolA-t-Lk,
XIV,
236
der
hatte.
1277;
dazu oben
XIV,
Komplex
BJ
gedeutet
426;
(Brutus);
und
Umgestaltung
Brutus 1,
294
befindlichen
Jahr
Cassius MAGIE, II.
361
63. 239.
Vgl.
gegenüber 103
f
dazu den
(Quellen
und
zum ganzen
syrischen und
Städten
Literatur
!).
128
ist zweifellos eine Übertreibung des Josephus le) ,
da aus dem später von Josephus
hervorgeht, 54 befanden
(bzw.
seiner Quel¬
zitierten Edikt des Antonius
daß die Befestigungen sich noch in Händen der Tyrer
Neben diesen kriegerischen Auseinandersetzungen führte die bloße Anwesenheit des Antigonus
in Palästina zu einer Annähe¬
rung zwischen Hyrkanos und seinen Anhängern einerseits und den Idumäerbrüdern andererseits.
Die
Idumäerbrüder waren vermutlich
an einer Annäherung interessiert,
weil
ihre Machtstellung durch
die dauernden Unruhen und Aufstände erschüttert war und Cassius, ihre bisherige Stütze,
im fernen Westen weilte;
natürlich auch allen Grund, bulossohnes
zu fürchten,
schuldigen für das nen Augen)
Hyrkanos hatte
sich vor der Rückkehr des Aristo-
der in Hyrkanos
zumindest einen Mit¬
seiner Familie widerfahrene Unrecht
(in sei¬
sah und auf den Tag der Vergeltung wartete.
So wurde
denn Herodes nach dem Erfolg über Antigonus Hyrkanos freundlich aufgenommen; Sieg auch die
daß
in Jerusalem von
sich Herodes mit diesem
Zuneigung des Volkes gewann,
ist höchstwahr¬
scheinlich eine grobe Übertreibung des Josephus,
der
in diesem
Punkt wohl auf das Geschichtswerk des Nikolaos von Damaskus zu¬ rückgeht'’'’ . Um diese erneute enge Allianz nos und den Idumäerbrüdern,
nun aus einer konkreten,
chen Situation heraus geboren,
AJ XIV,
314
ff
bedrohli¬
auch auf Dauer zu sichern,
lobte sich Herodes mit Mariamme,
54)
zwischen dem Hause des Hyrka¬
der Enkelin des Hyrkanos.
ver¬ Neben
(+) .
55) AJ XIV, 299: etc; *Iepoo6\u(j.a bt Kapayevöpevov axecp&vo iq &v£6ouv *YpKav6q xe na\ 6 6rjpo(;.Vgl. auch BJ I, 240 . Eine sol¬ che Freude des gesamten Volkes wird schon durch die Schnellig¬ keit, mit der Antigonus auch diesmal wieder eine Anhängerschar finden konnte (AJ XIV, 297; BJ I, 240) sehr stark relativiert, außerdem hatte das gleiche Volk noch vor nicht allzulanger Zeit die Revolte des Helix (Felix) tatkräftig unterstützt. Lediglich Hyrkanos dürfte Freude, auch ehrliche Freude (gegen SCHALIT, Hetode*, 61, Anm. 27; vgl. auch BUCHHEIM, Oxl^ntpolltlk, 64, dessen Ausführungen über das Volk jedoch im obigen Sinn zu korrigieren sind) empfunden haben, mit Antigonus einen äußerst ge¬ fährlichen Widersacher zumindest vorläufig losgeworden zu sein.
1 29
dem
staatsrechtlichen Motiv"^
Herodes
das
schönen
Hasmonäerin
Liebe,
die
56)
XIV,
AJ
ist,
die
467;
BJ
des 23
rein
300;
344).
Herodes
57)
zu
Vgl.
Mariamme)
I,
Mariamme
bes. ein
zu AJ
XIV,
wahrer
sich mit
das
nicht
ja
staatsrechtliche
Hasmonäerprinzessin), daß
Herodes
diese
Jahre
jedoch
Liebe
zu
Rolle^7,
für der
eine
sollte.
£tiiyouiiocv falsch
später
Motivation
besonders
209-212,
wo
von
durch
trotz
realer Kern
Tage
Mariamme
beweisen,
5
spielte
statt
(AJ
XIV,
der Verbindung
OTTO,
Herodes, bes. Herodes,
SCHALIT,
relativiert werden.
und zu
tiefen
der Terminus
rund
wurde
Recht
deutlich
enden
staatsrechtliche
nung i.m Spiele gewesen E.
wobei
erst
Verlobung
entscheidende
tragisch
240
fand
Die
ebenso
so
diese
Motiv einer
dessen Ausführungen
566-571
stellung des,
BJ
Hochzeit I
eine
bekanntlich
betont,
61-66,
menschliche
für
zu
Daß
verloben,
sei wäre
wie
tritt.
(SCHALIT, auch
auch
werden
Verbindung
der
(die
rhetorischen
Liebe
des
beim Entschluß
ihren
des
zu
Hero¬
kednerlei. pol-itds che Berech¬ Herodes, 66), läßt sich m.
unwahrscheinlich.
das
Dar¬
Herodes
persönliche Teil
(der
Beide Liebe
dazu beigetragen
offenbar mit
Motive, zu
der
haben,
Freuden einging.
130
5.
Palästina
zur
5.1.
Erste Maßnahmen
Während die he
in
Zeit
-
des
Antonius
Parthereinfall
Idumäerbrüder
damit beschäftigt
Palästina wiederherzustellen,
kam es
waren,
im Westen
die
zur
Ru¬
Doppel
1
schiacht
bei
Philippi
sowohl
Brutus
Caesar
nach
begab.
Die
der
auch
Italien
Nach
zurück,
Niederlage
Freund so
zu
des
können; Cassius
hofften
tere
die
Schicksal Als
Antonius
Schlacht bei
den
Tod
des
Hoffnung,
immerhin war gewesen.
Diese
Philippi,
fanden,
kehrte
sich
Cassius
sich von
ja
in
der
der junge
den Osten
den
Feinden
deren Vorherrschaft
Herodes
-
in
gab
der
Freundschaft
zumindest
Idumäerbrüder nach
Tod
während Antonius
und der
Gegner
der
der
Cassius
Idumäerbrüder wieder
befreien
-
als
.
persönliche konnte
verhängnisvoll
sich
auf
nun
das
wei¬
auswirken.
seinem Sieg
(der
Griechenlandaufenthalt
2 kann
hier
übergangen werden)
sandtschaften
1)
AJ
105
XIV,
ff;
301;
Cass.
BROUGHTON, Antonius (C.
aus
Cassius
AJ
XIV,
310-311
XLVII,42
II.
f.
Bithynien
vielen Ländern vorfand,
Dio
MRR
M.
nach
M.
357 n.;
Longinus),
f C.
ff;
(M.
(+); vgl.
BJ
Aemilius
Iulius
11.361
C.
(M.
f.
traf
I,
die
kam und auch
242;
eine
App.
übrigen f.
Q.
C.
n.
Caesar),
n.
Ge¬ jüdi-
civ.
Quellen
M.
Iunius
dort
IV,
bei
Lepidus;
Brutus);
II.
vgl.
M.
360
auch
H.
Soldaten und die römleehe Politik ln der Zeit von Caeeare Tod ble zui Begründung dee zweiten Triumvirate,
BOTERMANN, (München,
Pie
1968
=Zetemata
46);
M.
P.
CHARLESWORTH,
CAH X (Cambridge, 1971), The Roman Revolution (7939), (Oxford, 202-213; H. BENGTSON, Marcu-i Antonlue,
of
Caesar",
für allgemeinere Fragen die Kap. sowie bes. KIENAST, Auguetue, 36
"The
Avenging
1-30,
bes.
1974;
Paperback),
bes.
4, Anm. ff.
1
22-25;
1 35-152; zitierte
R.
SYME
bes.
vgl.
auch
Literatur;
2) Die im Anschluß an L. CRAVEN (Antony'e Oriental Volley untll the Vefaeat oft the Parthlan Expedition, (1920 = University of Missouri 1278, nach
1)
des
widerlegt
Antonlue,
III,
2),
vertretene
Kleinasien
legungen richt
Studies
Anm.
zuerst
BUCHHEIMs Josephus
bes.
21
Meinung,
in Ephesos
(Orlentpolltlk, in AJ
XIV,
betrachtet werden bes. 156).
301
(vgl.
noch
von
MAGIE
Antonius
f))
sei
auf
gelandet, 11 ff
f)
vor
kann
H.
nach
allem
aufbauend,
auch
(RRAM
seinem
als
BENGTSON,
auf
den
2. Zug Dar¬
dem Be¬
endgültig Marcue
131
sehe
Gesandtschaft
Vorbringen Macht
in
giere^.
ein,
wollte:
Händen, Herodes
die
Herodes
während jedoch,
sobald
er
gehört
hatte,
gelang es,
eine
stellte^, sönliche den. gen
gewisse
und vor
Antonius zwischen
sich
nur
Antonius die
erinnerte
hätten noch
der
für
Herodes
Rolle;
die
eigentliche nach
zu Antonius
Gesandtschaft zu
Antonius
ebenso hoch
der
Juden Dabei
zur Verfügung
dürften
an
re¬
begeben
gewinnen^.
Gründe
zweifellos
und Antipatros
und Phasael
dem Namen
sich
politische
sich
Herodes
ebenfalls
Entsendung
allem auch
Gabinius
gegen
Phasael
Hyrkanos
der
Geldsumme,
eine
und
der
hatte,
spielte
von
Klagen
per¬
veranschlagt wer¬
die
und war
jedoch
engen Beziehun¬
den Antipatros-
r
söhnen
von
daher
sicherlich
auch
her
tatkräftig
die
alten
den,
den
schon daran,
für
die
immer
Antonius
für
Idumäerbrüder; nicht
Sache
andererseits
Roms
sich
daß
und
erinnerte
seine
eingesetzt
Feindschaft also
Antonius
anhörte,
aus die
Söhne
hatten,
deren Abgesandte
tiefe
entschied
einmal
,
Antipatros
eine
hatten.
jedoch
daß
Adelsgeschlechter, Römern
die
gewogen
nun
sich
sich
bis¬
während
vor
ihm
stan¬
entgegengebracht
naheliegenden Gesandtschaft
erscheint,
er
obwohl
Gründen der
Josephus
es
Juden ein-
7 deutig
sagt,
In che
3)
und
AJ
wie
recht
302;
Herodes
die
I,
gegen
derum von
Sadduzäern
5)
Besonders
den
XIV,
zeigt, lich
wo
vor
weiteres
302-303;
Einfluß
eben der
Anmerkenswert Alexandra
Indiz
dafür,
BJ
I,
Geldes,
BJ
Zahlung wie
I,
wie
berichtet der
242
der
der
ist,
Juden
daß
eigentli-
.
Im Namen
die
Vorwürfe
ähnlich
formuliert waren,
und
Pharisäer
daß
die diese
Vorwürfe
wird,
daß
Geldsumme
dies
BJ
I,
243
f
6)
AJ
XIV,
326;
BJ
I,
244.
7)
AJ
XIV,
303;
BJ
I,
242.
8)
AJ
XIV,
304;
im Parallelbericht
zum Ausdruck
Vgl.
im
überschätzt Josephus
Parallelbericht
wurde,
Erwähnung.
g
erhobenen nun
wie¬
242.
ge.schätzt
keine
später die
vorgebracht werden.
im Bericht des
.
dann wenig
sprachlich
Salome
ein
AJ
242.
Phasael
Vorwürfe,
4)
Antonius
Huldigunsgesandtschaft
BJ
und
einst
unwahrscheinlich
empfing
offizielle
XIV,
gegen
als
Ephesos
Herodes -
übrigen
von auch
in AJ
schon
-
vornherein
offenbar XIV,
303
offensicht¬ von Antonius
im weiteren
Bericht
kommt.
BUCHHEIM,
findet
diese
Gesandtschaft bes.
11
f,
64;
132
des
Hohepriesters
einen goldenen dung auf ge
des
und
Kranz.
Antonius
gutem
des
Fuße
Bedingt
für
die
stand,
der
worden waren; Händen
der
2)
Tyrer
verliehenen
es
Diese
Juden,
durch
die
die
mit
Hyrkanos
Bitten
von
Cassius
in
befanden
und
3)
Entschei¬
er
ja
Sklaverei
Städte,
Bestätigung
darüber unten,
ihm
nun eini¬
im einzelnen:
die
galiläischen
man
seinerseits
betrafen
der
(vgl.
denen
auch,
Rückgabe
Rechte
überreichte
prinzipielle
Idumäerbrüder,
wagte
Bitten vorzutragen.
Freilassung
jüdischen Volkes
der
Kap.7).
verkauft
die
von
1)
sich
in
Dolabella
Diese
Bitten
9 wurden
von Antonius
Schreiben seine
an
allesamt
Hyrkanos
Entscheidung
und
zu
das
Gunsten
Sidon,
Antiochia und Arados
tonius
die
rei
verkauften
Rückgabe
der
Die reicht
10)
AJ
die
waren
Hetodei,
fedvApxu
auf
der
f;
des XIV,
St.
AJ
der von
ff)
vorgebrachten
wie
schon
die
P
306,
321
und Arados
gründung, die kumente gibt. 12)
AJ
des
Antonius
sunt
in
an
Cassius
die
Antonius
und
278;
Tyros,
die
An¬
Sklave-
befahl
er
die
Hyrkanos
er¬
12 auch
immerhin
I,
an
verfügte
in
Tyrer
Gebiete
XIV,
viel
hatte
man
SMALLWOOD,
Juden
JURR,
(+);
AJ
49
aus
f.
Josephi
sind
XIV,
(+);
XIV,
AJ
XIV,
Die
323)
das
319-322.
5
(Nr.
bieten oben
RITSCHEL
des 57,
(MAR¬
(o.
69
den
auch
Anto¬
Text
und
Antio¬
auch
Anführen
zu
und
M.
Sidon,
jedoch
Vgl.
consulta
(1875),
an
nur
unangebracht,
Brief
vgl.
für
Text
Überlieferung
Briefe
von
Handschriften,
Dokumente
echten
der
vorbehaltlose
jedenfalls
nicht,
F.
die
290-293
"Senati
Antiquitatibus",
gebotene
'louöaicov
textliche
323.
Josephus
MENDELSSOHN,
Pkilologaz
hier
daß
‘Ypxavcp dpxi-epet
übrigen
gegen
überlieferten
VocumantA,
(AJ
alle
x&v
Die
zweifelsfrei
zitiert
314-318
xaupeiv.
edv&pxo g).
hingewiesen,
auxoxpdxcop
während
bessere
einem
darauf
£0vei
note
Argumente,
Josephus
L.
sei
'AvtcIjvioc
nur
Josephus
nius (R. K. SHERK, Roman Literatur !)) zeigt. AJ XIV,
Es
beruht,
Lat.,
sehr
ein Vergleich mit
Soclatati*
der von
gering;
'Iouöatcov
einschließlich
11)
bestätigte
Schreiben
Idumäerbrüder
MäpxoQ
Hai
CUS,
chia
Volk
gerichteten
SCHÜRER
einem offiziellen
Juden1In weiteren
Briefen
nicht
(+).
306:
Handschrift
Benutzung
der
galiläischen die
67
306-313
XIV,
xal
z.
in
In
305.
XIV,
MARCUS AJ
;
besetzten
hatten,
AJ XIV,
11
.
jüdische
Freilassung
Juden
Erfolge,
SCHALIT, 9)
erbetene
erfüllt
die
Be¬
dieser
Do¬
Briefen
Romanorum quae (Hrsg.),
89-288,
Aata
bes.
254-263 .
der
Sklaverei
ten;
die
leben
befreit
und
die
galiläischen
Ausgangslage
für
ein
zukünftiges
innerhalb
trachtet
werden
Dennoch Antonius ochia
kam
,
die
diese
vor
als
Feinde
friedliches
zumindest
der
einzunehmen,
nachdem er
sammengetroffen war1'’, Juden
muß
zurückerhal¬
recht
Zusammen¬
günstig
be-
13
setzten
gegen 1 4
Palästinas
Gebiete
kurz
fort.
zuvor
erschienen
ihm und beschuldigten
Idumäerbrüder
in
Als
Antonius
Tarsos
hundert
Herodes
ihre
mit
der
und
Versuche,
nach Anti-
Kleopatra
zu¬
einflußreichsten
dessen
Bruder
erneut.
13) Dies scheint u. a. auch SCHALIT, HerodeA, 69 anzunehmen: VZez>e poZZtZ-ichen ErfaoZge ert>eheZnen aZz> vZeZversprechendes VorzeZchen fiür dZe Zukunft. 14)
AJ
XIV,
westlich tonius 15)
und
AJ
325
von
der
XIV,
324;
Dio
tarch
behauptet
und
I,
24,
müssen
243
als
geben
Ort
auch
243; 2.
vor
Plut.
zu
aktionen
Ant.
25
den
Kleopatra
jungen
Caesar
App.
in
civ.
8
Tarsos
von
habe.
werden,
Kleopatra
(BUCHHEIM, auf
die
zurückzuführen
V.
Dio
gepackt worden
erfahren
als
weitgehend
etwa
km
zwischen An¬
Cassius
Antonius
Verwandlung Antonius
ff;
Appian,
dem Hintergrund gesehen
die
porträtieren, des
Daphne-Hain,
Zusammenkunft
an.
daß
"unzurechnungs {^ähZgen Narren” 51)
den
der
Ebenso wie
Josephus,
seelische
Schilderungen, Anm.
I,
Leidenschaft
völlige
gungen
BJ
XLVIII.
plötzlichen
BJ
Judengesandtschaft
Cass.
eine
und
Antiochia,
von sei
Diese daß
8;
und und
Darle¬
diese
abhängigen
OrZentpoZZtZk,
späteren sind;
Plu-
einer
103,
Propaganda¬
die
historische
"£or Zt has been doubZy burZed, Zn erotZc romance as iveZZ as Zn poZZtZcaZ mythoZogy" (R. SYME, Roman RevoZutZon, 271)). Vgl. dazu BUCHHEIM, OrZentpoZZtZk, 7 f, 103, Anm. 51; K. SCOTT, "The Political Prop¬ aganda of 44-30 B. C.", MAAR 1 1 (1933), 7-49; L. R. TAYLOR, The. VZvZnZty othe Roman Emperor, (Middletown, 1931 /ND New York
Wahrheit
1975),
ist
bes.
nur
109
ff;
einandersetzung "Octavian's (1928),
vgl.
Propaganda of
schwer
herauszulösen,
insgesamt
zwischen Antonius
133-141;
Propaganda
sehr
M.
Mark
P.
zur
and Antony's CHARLESWORTH,
Antony",
CQ
27
propagandistischen Aus¬
und Oktavian:
K.
SCOTT,
Ve Sua EbrZetate", "Some
(1933),
Fragments 172-177;
J.
CPh 23
of R.
the JOHN¬
Propaganda: The BattZe o& ActZum, Mark Antony's WZZZ, the EastZ CapZtoZZnZ ConsuZares, and EarZy ImperZaZ HZstorZography, (Diss. University of California, 1976); J. GEIGER, SON,
"An
Äugtistan
Overlooked
Item of
the
War
of
Propaganda
between Octavian
HZstorZa 29 (1980), 1 12-1 14 ; vgl. auch B. HALLER, C. AsZnZus PoZZZo aZs PoZZtZker und ZeZtkrZtZscher HZstorZker, EZn BeZtrag zur GeschZchte des Übergangs von der RepubZZk zum PrZnzZpat Zn Rom (60 bZs 30 v. Chr.) , (Diss. Münster, 1967),
and Antony",
bes.
50
ff
und
162
ff.
134
Als Verteidiger
des
nus16,
auch
Als
der
sich
Antonius
ebenfalls Meinung
beide
Herodes
sprach M.
später
Seiten
in
jüdischen
daraufhin
den
sichts
der
Beziehungen
Hyrkanos schon
Frage
Handlungsweise. Recht,
sondern
sem Sinne auch
auf
Frage den,
te.
wird den
an
esse,
noch
vor
sowohl
Person
(Quellen
icha^t dzi f;
P.
R.
SYME, AJ
18)
Dies
ders
die
aus
in
durch
der
implizit
Politik
Rom),
Sicht die
für
Herrschaft
I,
diesen
politische nach
Eignung
in
als Mit
die
verbun¬
Frage
Antipatros
einer
1 9
könn¬ Auf-
Eine
von
Inter¬
der von Caesar
einen
be¬
Partherkrieg
daß
entstandene
im Osten
.
der
(des
solchen
Rom durchaus daß
die¬
beziehen.
des
mit
dem
die -
Parther
Lage
aus¬
empfindlichen
Messalla
bei
A.
E.
Corvinus GLAUNING,
(Diss.
vgl.
das
Mate¬
V-iz AnhängZA-
Leipzig,
(Göttingen,
1936),
1960),
58
16 ff;
243-244.
wird mit Recht von während
allein
20
Valerius
BJ
.
bestand,
Römer
Auguitui
324-326;
zwischen
nicht
verhinderte
Gefahr
und dz4 Oktav-ian, und dzn. Sznat, Roman RzvolutZon, Index.
XIV,
Art)
Idumäerbrüder
Ermordung
der
ange¬
besser weiterführen
der Tatsache,
allem die
18
dessen
Hyrkanos
dessen
Politik
auch
waren
nach
offenbart in
den
innerpaläetinensischen
Palästina war
römischen
so
sollte.
an
Entscheidung
Bewerbers
römischer
dessen
wer
fragt Antonius
die
an
Bürgerkriege
M.
den
Parteien
sich
familiärer
Antoniui
betont,
nicht
auch
Bereich
und Literatur)
SATTLER,
17)
auf
Palästinas
des
diese
des
zweifellos
versetzen könnten
Zur
rial
war
ja vor
die
und der
Schlag
Eignung
allem angesichts
durch
nutzen
50)
sich
Führung
und
diesen,
einen Einblick
werden konnten,
ausstand, -
16)
der
einzigen,
absichtigte
die
nach
er
regieren könne.
Ist
(nun
Antonius
der beiden
prorömische
.
Corvi-
einsetzen
wandte
nicht verwunderlich,
allgemeineren
betraut
1 7
Messala
Herodes
fragte
Bezeichnenderweise
Anschlusses
Die
gäbe
des
Hyrkanos
welche
engen
Herodes
und Herodes
die
und
Staat besser
nannte
guten
für
gehört hatte,
anwesenden Hyrkanos
den
Rom
Valerius
(Oäizntpol-it-ik, 65) (HzKodzi,, 69) und SMALLWOOD
BUCHHEIM
SCHALIT
entscheidenden Wandel
der
römischen
Politik
beson¬
(JURR,
m.
E.
genügend heraussteilen.
19)
Vgl.
20)
Es
SMALLWOOD,
sei
nur
daran
JURR,
50;
erinnert,
SCHÜRER daß
die
I,
278.
Parther
dem Cassius
beim
135
Uber
die
Antwort
des
Hyrkanos
lich
erfreut;
er wird wohl
auch
Hyrkanos
wird
tonius weise
ernannte wurde
(Phasael
kein Anlaß raubt
und
Vielmehr zu
mit
seine
scheint bis
Hyrkanos
terstellten Funktion,
Kampf
mit
(App. den
Q.
der
Dolabella IV;
den
zu
erfüllt;
römischerseits
so
zu
1;
Kap. der
da
Q.
21)
Mit
SCHALIT,
22)
AJ
Recht
XIV,
2,
Anm. 53
kehrte
zurück,
ihm offiziell
Tetrarchen
Zeiten
,
Caesars
un-
eine
durchaus
da
ist)
ist
326;
BJ
I,
f
auch
244.
bei
Der
daß die
Satz
BUCHHEIM
des
und
SCHALIT,
Hetode.4,
50
mit
18.
auch
(vgl.
nicht
der
unten). C. einer
generell
proparthisch
Beziehungen
zwi¬
I,
278
mit Berufung
AJ
XIV,
326.
69
'Iouöaicov xf|v auf
...
'Iouöaiav Judäa
updy(BJ
(Ofi-i zntpol. -It-ik, zu f;
Tetrarchen SCHÜRER
I,
I,
bezieht. 115,
Literaturhinweise.
Herodes
f;
Anm.
..
und nicht nur
bei
und
töv
24
Vgl.
blieb,
Uberwiegen
mit
5;
Parthern bestanden.
SCHÜRER
JURR, 245.
24,
zunächst
Parthern
zweifellos
sich nöoav
Quellenbelege
Phasael
hatten Cassius
geändert worden.
Judenstaat
angeführten bes.
ist
den
155)
des
(dies
be¬
gegen Anto¬
wurde
ein
und
denn
hatte
Interpretation von N. Palästina
Oberschicht
69
gestellt
werden
zumindest
zeigt,
ganzen
gerechnet
,
äußern.
dem Erscheinen
daß
dies
326)
Ernennung
den
auch,
zum Tetrarchentitel
den
dennoch bei
lang mit
23
Dio XLVIII,
Bitte
in
zu
um Hilfe
(Cass.
antirömisch keinesfalls
zeigt
laut
4).- Diese oder
zufrieden
Philippi
geschickt,
zitierte
annimmt
Hexoden,
XIV,‘
19,
nicht
Verfügung
erhalten
Chr.
Anm.
I,
Antonius Ordnung
zwei
Unwillen
zur
72
Vgl.
BJ
Ethnarch behalten
fiel.
und
zu
ihren
v.
auf
23)
als
Schlacht bei zu
II,
244)
Hanodo.&,
jedoch
politischen Macht be¬
des Antonius
Parthern
(AJ
SMALLWOOD,
An¬
möglicher¬
besteht
geschaffenen
Antipatros
der
yara
zur
Es
unabhängigen)
Labienus
seit
jüdischen
auf
aller
Parther
oder Kleinasien
akzeptieren, der
hatte.
und
Aufteilung beibehalten
Stellung
Caesar
über kurz
Richtung
gleichzusetzen schen
antworten
Galiläa).
der
Gesandten
Flor.
Syrien
parthischen
des
erwartet haben,
Aufgaben beschränkt wurde^.
seine
Caesar
nicht
oben,
in
Hyrkanos
jedoch
den
jungen
78,
DEBEVOISE,
geographische
Hände
Vor
mußte Die
Tetrarchen,
Bogenschützen
59).
II,
in
zu
Entscheidung
Veil.
Parther
Brüder
sicht¬
ist.
Labienus
und
zu
der von
jüdischen
civ.
er
daß
die
andere
nominellem Herrscher
mit
dieser
die
was
Herodes
(praktisch
die
Mit
zu
haben,
religiösen
in
als
vergleichbar
nius
er
keine
die
Hyrkanos
sich Antonius
auch
alte
anzunehmen,
also wohl
gannen
die
Jerusalem;
auf
haben,
damit
daraufhin
dabei
in
gewußt
zeigte
Vgl.
OTTO, 278;
136
Antonius,
der
sich eine solche Kritik an
nicht bieten lassen konnte,
ließ dann fünfzehn der Gesandt¬
schaftsmitglieder festnehmen, hand24. war,
seiner Entscheidung
die übrigen verjagte er kurzer¬
Ob es wirklich nur den Bitten des Herodes
zu verdanken
daß die gefangengenommenen Gesandtschaftsmitglieder
zu¬
nächst nicht getötet wurden,
muß wohl angesichts der widersprüch25 liehen Auskünfte des Josephus offen bleiben Die Feinde der Idumäerbrüder gaben ihre Hoffnungen,
nius gegen die nicht auf. tausend
Idumäerbrüder aufbringen zu können,' immer noch
Als Antonius
(die
Zahl
sich in Tyros aufhielt,
sandtschaft hervorheben) nun keineswegs 28 zu Unruhen kam ,
BJ I,
erschienen nun
ist wohl nicht wörtlich zu nehmen,
Josephus will damit lediglich die
24)
Anto¬
sondern
zahlenmäßige Stärke der Ge-
26
Abgesandte vor Tyros . Antonius riß 27 so SCHALIT - sofort die Geduld; erst als es auch die Vermittlungsversuche des Herodes und
245.
25) AJ XIV, 326; BJ I, 245. Eine Interzession des Herodes, die nur in AJ XIV, 326 berichtet ist, wird - wenn sie erfolgte - so verstanden werden müssen, daß Herodes daran interessiert war, die feindlichen jüdischen Kräfte nicht noch mehr gegen die Römer und damit auch gegen sich aufzubringen. Im übrigen spricht die alleinige Erwähnung des Herodes (Antonius hatte Phasael und He¬ rodes gleich behandelt und beide zu Tetrarchen ernannt) dafür, daß Josephus in diesem Teil der ' kntiqu-lta.te.& ' eine herodesfreundliche Quelle benutzte, die zudem das Bemühen des Herodes (und zwar des Herodes allein) um die jüdischen Gesandten beson¬ ders betonte (Memoiren des Herodes durch Vermittlung des Nikolaos von Damaskus?). Die Frage der Authentizität der Interzes¬ sion des Herodes außer acht gelassen, gaben die Feinde der Idu¬ mäerbrüder ihre Agitationen nicht auf, so daß Antonius - nach mehrmaligen kleineren Erhebungen gegen den von ihm eingesetzten Herodes - diese 'Geiseln' hinrichten ließ. 26)
AJ XIV,
327;
BJ I,
245.
27) SCHALIT, He.Kode-!>, 70. Die übrigen Darstellungen dieser Phase der römisch-jüdischen Politik (u. a. SCHÜRER I, 278; SMALLWOOD, JURR, 51) sind insgesamt zu summarisch und geben die Ereignisse ebenfalls nur ungenau wieder. 28) BJ I, ^45; in AJ XIV, 327 werden Unruhen innerhalb der Ju¬ denschaft zwar erwähnt, für das Verhalten des Antonius wird je¬ doch bezeichnenderweise wiederum die von Herodes an Antonius ge¬ zahlte 'Bestechungssumme' verantwortlich gemacht.
137
des Hyrkanos nichts gefruchtet hatten durchzugreifen. ben,
29
,
entschloß
sich Antonius
Er ließ die Abgesandten durch Soldaten vertrei¬
wobei einige der Juden getötet und eine größere Anzahl ver¬
wundet wurde.
Als die nach Hause entkommenen Juden auch dann
noch keine Ruhe gaben und unversöhnlich weiter gegen Herodes und Phasael opponierten,
ließ Antonius auch die fünfzehn in Antio-
chia gefangengenommenen Gesandten hinrichten30. Der Bericht des Josephus bricht hier zunächst ab;
im fol¬
genden geht er dann auf den Einfall der Parther in Syrien ein. Es empfiehlt
sich
jedoch noch,
Politik des Antonius zuzufügen,
im Osten,
einige Bemerkungen
speziell der Steuerpolitik,
weil diese das Verständnis
völkerung auf
zur übrigen
den Parthereinfall
hin¬
für die Reaktion der Be¬
in entscheidendem Maße
fördern.
In republikanischer Zeit betrachteten die Römer die Provinzen als Besitztümer des römischen Volkes31.
Besonders
innerhalb des
letzten vorchristlichen Jahrhunderts dienten die Provinzen dazu, den
in sie entsandten Prokonsulen ungeheure Reichtümer zu ver¬
schaffen
(man denke beispielsweise an Verres).
Die Beamten hat¬
ten - trotz mancher Unregelmäßigkeiten - den Provinzen immer als Verwaltungsorgane des römischen Reiches vorgestanden. dagegen betrat die scher
;
Antonius
östlichen Provinzen quasi als Alleinherr-
zudem hatte er für ein riesiges Heer und auch für die
29)
AJ XIV,
327-328;
30)
AJ XIV,
329;
BJ I,
BJ I,
246.
247.
Vgl. die bekannte Formulierung Ciceros: dt quoniam qua.6i qua.dda.rn pxaddia populi Romani 6unt vdctigalia no6tn.a atqud pn.ovlnc.icLd (Cic. Verr. II, 2, 3, 7). 31)
32) Als erstes Anzeichen in diesem Sinne ist anzusehen, daß An¬ tonius zum Aiövuooe xapiöÖTns uei-kCxtoQ ausgerufen wurde (plut. Ant. 24; Cass. Dio XLVIII, 39,2). Dies bedeutet für sich allein genommen zunächst einmal noch nicht viel, bedenkt man, daß eine solche Verehrung von Römern im Osten auf eine lange Tradition zurückblicken konnte (vgl. das Material bei G. W. BOWERSOCK, "Augustus und der Kaiserkult im Osten (1965)", A. WLOSOK (Hrsg.), RömUchdH KoU6dn.ku.lt, (Darmstadt, 1978 = WdF 372), 389-402, bes. 401 f; vgl. auch E. RAWSON, "Caesar's Heritage: Hellenistic Kings and their Roman Equals", JRS 65 (1975), 148-159 (Literatur!)). Das tatsächliche Verhalten des Antonius spricht jedoch dafür, daß er sich quasi als souverä-
1 38
den Soldaten versprochenen Gelder zu sorgen.
Der enorme Geldbe¬
"völlige, lü.ge.133 loilgkelt" und dessen "Begierde nach 1/eA.gnügungen” zurückzu¬
darf des Antonius
führen ,
ist keinesfalls nur auf dessen
sondern erklärt
die er für
sich wohl primär durch die Aufwendungen,
sein Heer bestreiten mußte.
nun keinerlei Zweifel,
Jedenfalls,
hatten die östlichen Provinzen,
das prokonsularische Asien und auch Syrien, beträge aufzubringen^. ausgenommen,
daran besteht besonders
diese enormen Geld¬
Auch der jüdische Staat war davon nicht
wie aus der Aufzählung Appians hervorgeht^^.
In Pa-
ner Herrscher fühlte; sein Einfluß in Italien war ebenfalls noch sehr groß, wie E. GABBA ("Sülle colonie triumvirali di Antonio in Italia", PP 28 (1953), 101-110) zeigen konnte. Er empfing nach der Notiz des Josephus Gesandtschaften von überall (Ttavxaxööev, AJ XIV, 301), Plutarch berichtet ähnliches (Plut. Ant. 24). Antonius legte Städten nach Belieben Steuern auf, belohnte ande¬ re Städte, vornehmlich solche, die durch Cassius und Brutus Schaden genommen hatten, ebenfalls nach Belieben (App. civ. V, 7); im übrigen ist über die administrative Tätigkeit des Antoni¬ us im Osten während dieser frühen Jahre wenig bekannt (vgl. Strab. XII, 3, 1; Cass. Dio XLVIII, 24; vgl. dazu JONES, CERP, 167 ff; MAGIE, RPAM 1. 427 ff; 1278 ff; T. R. S. BROUGHTON, "Roman Asia Minor", T. FRANK, ESOAR 4 (Baltimore, 1938 / ND New York 1975), 499-916, bes. 588 ff). Neben der Tatsache, daß Anto¬ nius als Persönlichkeit eine besondere Anziehungskraft besaß (vgl. E. A. GLAUNING, AnhängeAicha^t, bes. 13) mögen auch seine offensichtlichen Gunstbeweise für die Idumäerbrüder sowie sein "dionysisches" Auftreten (vgl. dazu die immer noch lesenswerten Ausführungen von 0. IMMISCH, "Zum antiken Herrscherkult (1931)", A. WLOSOK, RömlicheA. Kali eA.ku.lt, (Darmstadt, 1978 = WdF 372), 122-155, bes. 131 ff) bei Herodes die Bereitschaft erweckt ha¬ ben, Antonius als einen 'Wohltäter' hellenistischer Prägung auf¬ zufassen (vgl. dazu SCHALIT, HeAodei, 455, 732 f), in ähnlicher Weise etwa, wie jener Aphrodisios, der Antonius in Alexandria eine Inschrif^ setzte (OGIS 195) oder wie es in der ephesischen Inschrift SIC3 760 zum Ausdruck kommt. 33) SCHALIT, HeAodei 73. SCHALIT (HeAodei 73, Anm, 66) stellt zwar auch die Aufwendungen für das Heer in Rechnung, betont die "auiichicel^ende LebenifiühAung" des Antonius jedoch über Gebühr (vgl. dazu H. BENGTSON, MaAcui Antonlui, 156). 34) Die bei Appian wiedergegebene Rede des Antonius (App. civ. V, 5) ermöglicht, obwohl sie vermutlich nicht den genauen Wort¬ laut wiedergibt (BUCHHEIM, ÖAlentpolltlk, 99, Anm. 16), einen Einblick in die enorme Steuerbelastung, die Antonius den Städ¬ ten auferlegte.
35) App. civ. V, 7: tn map iwv bk $>puyCav xe «a\ MuaCav nal Fa\, 74 ff; SCHÜRER I,
141
alten Hasmonäerburg. lang es
Trotz einer weiteren Lageverschärfung ge¬
ihnen,
den Palast zunächst gegen die Antigonusfraktion 46 zu verteidigen . Die Lage wurde dennoch bald für die Einge¬ schlossenen
immer hoffnungsloser,
Phasael und Hyrkanos
die einzige Möglichkeit einer Rettung betrügerischer Absicht angebotenen)
in
sahen
(von den Parthern in
Verhandlungen.
Sie machten
sich daher auf den Weg zu den Parthern und wurden zunächst freundlich aufgenommen; machte,
ebenfalls
als Herodes
zu gehen, 47 kanos kurzerhand in Ketten gelegt Herodes, sicht als nur,
in die Falle
jedoch keinerlei Anstalten wurden Phasael und Hyr-
der über die momentane Lage offenbar anderer An¬
sein Bruder gewesen war
daß die Parther
(vielleicht glaubte er auch
sich die Gelegenheit,
in Palästina einen
Herrscher von ihren Gnaden einsetzen zu können, nicht entgehen 48 lassen würden ), gelang es, sich bei Nacht mit wenigen Getreu¬ en und
seinen Verwandten durch die Reihen der Belagerer zu
schleichen.
Er versuchte Masada,
das er,-seit er es den Aufstän¬
dischen entrissen hatte, zu erreichen.
von eigenen Leuten besetzt halten ließ, 49 Die Schilderung der Flucht des Herodes ist je-
doch für uns unerheblich;
es gelang Herodes
jedenfalls,
nach
einigen kleineren Auseinandersetzungen mit seinen parthischen und jüdischen Verfolgern, Ziel hatte beide
sich auch
Masada
zu, erreichen5^1.
sein Bruder Joseph noch zu
schickten einen Teil in die Festung
sich
46)
AJ XIV,
335-339;
BJ I,
251-254.
47)
AJ XIV,
340-348;
BJ I,
255-260.
48)
AJ XIV,
341;
49)
AJ XIV,
353-362;
50)
AJ XIV,
362
f;
ihm gesellt;
ihrer Leute nach Hause
zog
BJ I,
Kurz vor dem
51
,
der Rest
zurück.
261.
BJ I,
BJ I,
264-267.
264-267.
51) AJ XIV, 362 f; BJ I, 264-267. Die große Anzahl der Herodesanhänger, die mit 9 000 Mann angegeben wird, ist angesichts der vorherigen Schilderungen des Josephus erstaunlich. Da Josephus erwähnt, daß diese Anhänger mit einer Wegzehrung in die einzel¬ nen Teile Idumäas entlassen wurden, kann man daraus schließen, daß Herodes lediglich innerhalb der idumäischen Bevölkerung über genügend Rückhalt verfügte.
142
Die Parther hatten inzwischen den Hasmonäerpalast und auch Jerusalem geplündert; hatten Marissa zerstört.
danach waren sie
(möglicherweise die Heimatstadt des Antipatros
Phasael war unter nicht mehr
auf der Flucht,
in Idumäa eingefallen und
im Kampf,
zu klärenden Umständen
durch Vergiftung oder durch Selbstmord
54
c o
gestorben
,
Hyrkanos waren - vermutlich von den Parthern
die Ohren abgeschnitten worden,
wodurch er von der Ausübung des
Hohepriesteramtes für immer ausgeschlossen war. Herodes unbekannt,
Alles dies war
als er sich von Masada aus auf den Weg zum
Nabatäerkönig machte, wollte.
)
bei dem er eine alte Schuld eintreiben
Mit diesem Geld hoffte Herodes
seinen Bruder Phasael
freikaufen zu können,
er war wahrscheinlich sogar bereit, die 55 Schuldsumme als Darlehen entgegenzunehmen . Der Nabatäerkönig weigerte
sich jedoch,
Herodes das Geld zu geben.
Dabei mögen
die Einflüsterungen der übrigen nabatäischen Schuldner des Anti¬ patros eine gewisse Rolle gespielt haben^;
entscheidend für die
Weigerung des Nabatäerkönigs war es
daß
jedoch,
er es
sich ein-
52) AJ XIV, 364; BJ I, 268-270. Lediglich der Privatbesitz des Hyrkanos (im Werte von 300 Talenten) blieb unangetastet. Zu Marisa als mögliche Heimat der Antipatrosfamilie vgl. A. SCHALIT, "Die frühchristliche Überlieferung über die Herkunft der Familie des Herodes", ASTI 1 (1962), 109-160, bes. 109 f. 53) Vgl. AJ XIV, 365-369, XV, 12-13; BJ I, 271-273; BJ V, 162; Julius Africanus bei Syncellus (DINDORF I p. 581); Syncellus (DINDORF I. p. 576 f; 579). Vgl. die Deutungen bei OTTO, He.tode-6, bes. 27; SCHALIT, Hexode*, 80, 761-764; SCHÜRER I, 279 f. 54) Das Abschneiden der Ohren war ein spezifisch parthischer Brauch, wie Tac. ann. XII, 14, 3 nahelegt. Die Nachrichten des Josephus (AJ XIV, 365 f; XV, 12 f; BJ I, 271) sind in sich wi¬ dersprüchlich, vgl. dazu den Versuch SCHALITs (He-tode* , 762 f) diesen Widerspruch zu erklären. Aufgrund der Quellenlage ist ei¬ ne sichere Entscheidung m. E. nicht möglich, obwohl auch AJ XIV, 366 gegen eine Auslieferung des Hyrkanos an Antigonus spricht. 55) AJ XIV, 362; XIV, 370-373; BJ I, 267, I, 274-277. Die alte Schuld der Nabatäer gegenüber dem Antipatros geht wohl noch was bisher m. W. nicht beachtet wurde - ins Jahr 62 v. Chr. zu¬ rück. Damals hatte vermutlich Antipatros an M. Aemilius Scaurus 300 Talente bezahlt, um seinen Freund Aretas III. vor den Römern zu schützen. 56)
AJ XIV,
372;
BJ I,
276.
143
fach nicht leisten konnte, nen Herren
einen von den Parthern
in Syrien und in Teilen Kleinasiens)
unterstützen,
zumal
(den momenta¬
Verfolgten zu
die Parther ihn ausdrücklich angewiesen hatr
ten:
Hpcoöryv y/|
keine Hilfe
6£xEO$ai
.
zu erwarten hatte,
sich an Rom zu wenden. aufzubrechen;
blieb
daß er im Osten
ihm als einzige Möglichkeit,
Er entschied sich dafür,
sofort nach Rom
dort wollte er um Hilfe und Schutz bitten in sei¬
nem Krieg gegen Antigonus, gestellt,
Als Herodes einsah,
der,
obschon
immer antirömisch ein¬
sich nun endgültig als entschiedener Gegner Roms kom¬
promittiert hatte. Uber Ägypten, wo er vom Tode seines Bruders 58 erfuhr , reiste Herodes trotz der nun schon fortgeschrittenen Jahreszeit nach Rom.
Unterwegs
(vor der pamphylischen Küste)
er¬
litt er fast noch Schiffbruch und kam nur mit knapper Not nach 59 Rhodos . Bevor er von Rhodos aus mit einem neuen Schiff die Reise nach Rom fortsetzte,
spendete er -
zu diesem Zeitpunkt
selbst nahezu mittellos und dazu auf der Flucht - der Stadt, von dem Krieg mit Cassius noch stark mitgenommen war60, Summe,
die weit über seine Verhältnisse ging
61
.
die
eine
Von Rhodos aus
57) AJ XIV, 372; BJ I, 276. Ob die Parther die Nabatäer wirklich in dieser Weise instruiert hatten (der Josephusbericht erweckt den Anschein, als glaube er, daß Malchos (Malichos; vgl. dazu: SCHÜRER I, 580) dies nur als Vorwand benutzte) oder nicht, das Verhalten der Nabatäer war für sie in dieser Situation (40 v. Chr.) sicherlich das Klügste, so verräterisch ein solches Ver¬ halten dem Herodes erscheinen mußte. 58) AJ XIV, 374-376; BJ I, 278-279. Der kurze Aufenthalt bei Kleopatra in Alexandria, die Herodes nach dem Bericht BJ I, 279 ein Strategenamt anbot, kann übergangen werden. Die in AJ XIV, 376 und BJ I, 279 erwähnten Unruhen in Italien können m. E. nicht mit dem perusinischen Krieg (so R. MARCUS, z. St. AJ XIV, 376, note e) identifiziert werden, es ist wohl eher an die Kampfhandlungen zwischen Antonius und dem jungen Caesar, die der Konvention von Brundisium unmittelbar vorausgingen, zu den¬ ken (vgl. SMALLWOOD, JURR, 53 f, Anm. 27) . 59)
AJ XIV,
377;
BJ I,
280.
60) Vgl. neben den oben, Anm. 59 angeführten Quellen noch die übrigen bei MAGIE, RRAM 1. 423 f; 2. 1275. 61) UOU
AJ XIV,
aXXa Kai nius
378:
HEHOCHlOßE VT| V .
eupwv Ou6 *
6e tt’iv noXiv vnö Tov_npö(^ Kacraiov noXtt\)
OCKOfDOtQ
(Dv
£U
TCOIEIV
aUTR V
UiHVriOEV ,
raxpa 6uvap.iv aux^v avEHTäto.Rhodos war auch von Anto¬ für den Kampf mit Cassius belohnt worden (App. civ. V, 7) ;
144
reiste Herodes dann mit seinen Freunden Sappinos und Ptolemaios°
,
die dort zu
eilte er nach Rom, , ,63 traf
ihm gestoßen waren,
nach Brundisium,
wo er gegen Ende des Jahres
40 v.
von dort
Chr.
ein-
Appian fügt allerdings hinzu, daß Antonius einige Zeit später den Rhodiern alles, was diese erhalten hatten (Andros, Naxos, Tenos und Myndos), wieder nahm, weil die Herrschaft der Rhodier zu drückend war (vgl. MAGIE, RRAM 2, 1279, Anm. 3, der aufgrund von I. G. XII 5, 38, eine wenigstens vierjährige Herrschaft der Rhodier über Naxos konstatiert und es im übrigen für möglich hält, daß diese Gebiete erst nach der Schlacht bei Aktium den Rhodiern genommen wurden). Jedenfalls, daran besteht m. E. kein Zweifel, galten die Rhodier im Jahre 40 v. Chr. noch als 'Bun¬ desgenossen' des Antonius, die Spende des Herodes muß also auch vor diesem praktisch-politischen Hintergrund gesehen werden. Die Spende an Rhodos konnte die guten Beziehungen des Herodes zu Antonius nur noch vertiefen, konnte er doch jetzt darauf hinweisen, selbst in Zeiten größter Not seinen Freunden tatkräftig geholfen zu haben. 62) AJ XIV, 377; BJ I, 280. Vgl. dazu SCHALIT, Hexode*, 84 f, Anm. 97-98, der ganz plausibel vermutet, daß es sich hierbei um vornehme Idumäer handelte, die - als Anhänger des Herodes - aus dem inzwischen fast völlig von Antigonus besetzten jüdischen Staat geflohen wären. 63) AJ XIV, 379; BJ I, 281. Das Datum ergibt sich daraus, daß Josephus in AJ XIV, 387 mitteilt, der Besuch des Herodes in Rom habe insgesamt nur 7 Tage gedauert, und daraus, daß die Ernen¬ nung des Herodes zum König ebenfalls noch im Jahre 40 erfolgte. Die Ernennung des Herodes datiert Josephus folgendermaßen: Hai ö u£v oöxcog xf)v ßaaiAeiav napaXaußcivei, xuxcov auxfjg tut xhg £uaxoaxrig nal ÖYÖonxooTfjQ Kal xExdpxgg öAuuTtudöog, unaxEÜovxog Tvalou Aougtlou Kakßtvou xö öeuxepov nal Tatou 'Aaivlou ncoACoovog (AJ XIV, 389). Diese Konsuln gehören ins Jahr 40 v. Chr. (BROUGHTON, MRR II. 378); die Abreise des Herodes von Alexandria muß etwa mit Spätherbst 40 v. Chr. angesetzt werden, wie AJ XIV, 376 u. BJ I, 279 zeigen. Die Ernennung des Herodes erfolgte, wie auch die übrigen Quellen über die Aufenthalte der Triumvirn nahelegen (vgl. BROUGHTON, MRR II. 379 f u. 368 f), gegen Ende des Jahres 40 v. Chr.; die weitere Datierung des Josephus, ' i.n di>i 184. Olympladz' , muß ein Irrtum des Josephus sein, da die 184. Olympiade bekanntlich im Sommer 40 v. Chr. geendet hatte. Vgl. zum ganzen Komplex der Datierung der Ernennung des Herodes: W. E. FILMER, "The Chronology of the Reign of Herod the Great", JThS 17 (1^66), 283-298, bes. 285 (wenig überzeugend, da er den insgesamt stimmigen Josephusbericht anzweifelt und aufgrund des summarischen Berichtes in App. civ. V, 75, 39 v. Chr. als Datum annimmt); SCHALIT, Hexode*, 89 mit Anm. 115; SCHÜRER I, 281 f, Anm. 3; SMALLWOOD, JURR, 55, Anm. 30.
145
5.2.
Die
Ernennung in
Palästina
In
Rom
Gründe
noch
vor
Gunst
hierfür
kurzem,
schon
formiert
Brundisium
die
Antonius
und
enthielt
neben
einbarungen westlichen den
zweitens
kann
muß
junge
primär
eine
Erstens
die
zu Antonius6^.
hatte
ihm Antonius
Kleinasien, annehmen,
hoher Wahrscheinlichkeit
Teilung
er
der
in
in
sich
in
die
führen,
Der Vertrag,
Interessen junge
damit
berührende
erhalten, an
den
hatten,
Caesar hatte
östlichen war
in¬
vermuten,
Brundisium geschlossen
Der
Rom
der Konvention von
Rom eintraf.
dpxfi .
Antonius zu
Machtverteilung
Bestimmungen
als
seine
daß
mit
Caesar
Partherkrieg
in
wohl
reichsrömische
Provinzen,
sofort
Herrschaft
über
kannte,
der
man
um die
aus
wesentlichen
schon
Kampf
Herodes
einleuchtend:
Rhodos
man
sich
-
dessen Anwesenheit
und
von
zum König
begab
sind
bei
hatte;
Herodes
gabe,
Herodes
angekommen,
bewiesen,
Herodes
daß
des
Ver¬ die
die
Antonius
Auf¬
gefal-
, 65 len Herodes ereignet
hatte;
Rom auch bereitet
schon
f) ft
Antigonus
.
fel67,
bat
64)
AJ
XIV,
65)
Plut.
M.
von
den
des er
Rhodos
Parthern,
379;
BJ
30;
durch also
den
Dann,
Königskrone
I,
alles,
hatte
berichtete
um die
Ant.
aus
Hyrkanos.
zum Vertrag
P.
Antonius
möglicherweise
Herodes
und
fangennahme
Vgl.
berichtete
Tod
was
Herodes Boten über
seines
ins
Palästina Besuch
Bruders m.
vor-
zwischen
und
E.
im Namen
in
einzelne
Bündnis
daran besteht Judäas
in
seinen
bis das
die
kein
Roms.
Ge¬
Zwei¬
Diese
281.
App.
civ.
V,
65;
Cass.
von Brundisium BUCHHEIM,
CHARLESWORTH,
sich
Dio
XLVIII,
28
f.
0 fiten tpolltih,
"Brundisium und Misemum",
CAH
X
35 — 39 ;
(Cambridge,
43-47; R. SYME, Tfie Roman Revolution, 217 ff; H. BENGTMaficut Antonius, 174 f; sowie zuletzt KIENAST. AuauMuj, 41 f. Vgl. bes. App. civ. V, 65: nokeueLv ö£ nouTTnlw uev Kaiaapa, et yfi u auy.ßa.LVOi, Ilapöua £ o t s 6t Avtcovlov, duuvoy.evov xfjg £g Kpdaaov napaarxovöi'icjecog. ^1971 ), SON,
66)
Dies
wogegen
nehmen
SMALLWOOD,
SCHALIT,
Hexode*,
bereitung
des
Herodesplanes
sichere
Entscheidung
67)
Bericht AJ
Der
JURR, 689
ist
XIV,
f
auf
54
und
Rhodos
aufgrund der 386-387,
JONES,
annimmt,
daß
Hexode,
lediglich
42 die
an, Vor¬
vonstatten
ging.
Eine
Quellenlage
nicht
möglich.
wonach
Herodes
den
Königstitel
146
Bitte unterstützte er noch durch die Geldsumme, sprach.
Zusage einer gewaltigen
die er nach seiner Ernennung zum König zu zahlen ver¬
Diese Bitte,
das Hasmonäerhaus abzusetzen und ihn an¬
stelle des Antigonus
zum König der Juden zu machen,
entsprach
zweifellos,
wie SCHALIT überzeugend zeigt, einer kritischen Ana68 seiner realen Möglichkeiten . Die Inthronisierung des An¬
lyse
tigonus als König durch die Parther, Phasael
(so tief Herodes
der Tod seines Bruders
ihn auch betrauerte,
hat dieser Tod
ihm ebenfalls den Weg auf den Thron ermöglicht,
da die Idumäer-
brüder bisher von den Römern immer gleich behandelt worden wa¬ ren) ,
ließen ihn als einzigen den Römern treuen Bündnispartner
in Palästina erscheinen. übersehen werden,
Vor allem,
hatte Antiochia
teren Herrscher in Palästina) des wußte also,
ohne
Glauben,
zeigt.
(Vgl.
Ofi-io.ntipolA.tik, 387
folgt
gen
den
66
Vorwurf,
zu
haben,
diese
Quelle
mit die
deren Aussage
dann
schen Erwägungen
ist
scheinlicher
AJ
AJ
XIV,
386
Politik;
als
innerhalb
zunehmen.
-
dessen
Familie
reitet
und
stina von Herodes 1928) , 1973), f; 40 68)
AJ
der
des
382
m.
sicherlich
Römern
Parthern
(Nikolaos
Bericht E.
Die
Aus
sehr
erhalten
hatte.
die
herbeige¬ Damaskus?),
viel
SCHÜRER «1, ff. SCHALIT,
281
f;
Hefiodei,
S.
GINSBURG,
jedoch
SMALLWOOD,
81-88.
JU RR,
54
-
ff;
in
rö¬
sein,
zu erbitten,
genug Ärger
Herrschaft
Romz
in
römischen
zur
über
Ernennung
ot la Jadee, 105 f; M. GRANT, The. JeuiA in the Roman bJofiid, 66 f; JONES, Hefiodi, 42 ff; SCHALIT, HeKodet, zum König M.
wahr¬
Interessen wahr¬
Knaben
(Vgl.
ohne
Bedenken
dumm gewesen
der Vergangenheit Antigonus,
ge¬
allgemeinpoliti¬
römischen so
386-
Herodes
von
bisherigen
kaum halbwüchsigen in
XIV,
AJ
eingearbeitet,
jedoch
nicht
ßaaikeus"
In den
Familie war
die
verdient BUCHHEIM,
rechtlichen
der
für
gegen
Hasmonäerhauses
abzustimmen.
geeignet,
den
dem hier die
tatsächlich
einen
habe, y^volto
ist.)
herrschenden
wird
ff,
et
zuzustimmen
386-387.
für
erhalten "...,
Hero¬
ihre Aufgaben
einer Quelle,
seinen
382
dessen Mitglied, den
25
nehmen will
XIV,
XIV,
niemand
Herodes
Herrschaft
159
in
XIV,
entsprechen
mischen Augen die
Anm.
Absetzung
mit AJ
382
Hefiodet,
Schutz
er
Absicht
XIV,
zweifellos
in
hat
ohne
schon AJ
OTTO,
Josephus
führt
sogar
wie
dazu
das primär entscheidende
wie die eingesetzten Fürsten
seinen Wunsch,
keinen
(die Frage nach dem geeigne¬
Herodes diesen Weg gewiesen.
worauf es ankam,
Rom war die Frage,
dies darf auf keinen Fall
be¬ Palä¬ des
(Paris, (London, 81-88,
WILLRICH,
689
Hefiodet,
147
wahrnehmen Herodes heit
konnten und wie
nun
schon
war
zu
machen, war
Obrigkeit thern den.
jedoch
in
gewesen,
empfangen
nun
schen
Augen
arbeit mit
über
auch
(Antipatros
!)
radezu
vorzüglich
jungen
Caesar
zu
junge
Caesar
Caesar
aus
einer
Corvinus
und
und
zu
hatte
BJ
AJ
XIV,
381-382;
71)
AJ
XIV,
383;
BJ
zung des Herodes: (BJ I, 283). Dies
I,
Oalentpolltlk, KIENAST,
72)
AJ
ist
nicht
vgl.
XIV,
zu M.
BROUGHTON, TON, R.
MRR
SYME,
384
ganz
383: 41,
BJ
MRR
II.
II.. 380 ,
I,
überdies
über
der
die
die
Bitte
daß
der einst
anschloß
Valerius
71
Messala
des
Herodes
den
ebenfalls
Antipatros
Belange
ge¬
auch
sich
Antonius
-
Familie
Palästina
allgemeine
des
Zusammen¬
zwingen müßte
Herodes
die
in
römi¬
im übrigen
dann M. 72
in
seiner
ausdrücklich,
des
-
enger
in
des
Dienste,
Römer gewor¬
Herodes.
Lage die
in
Pa¬
politi-
282. Vgl.
auch
wenngleich mit
I,
eine
hier
wieder
die
Einschät¬
auch hier
284
(vgl.
380,
..
ein
'Avxoovicp;
Rolle
innenpolitisches vgl.
spielte.
dazu
Vgl.
BUCHHEIM,
auch,
jedoch
42. ff.
vgl.
385;
Roman Revolution,
Die
MARCUS,
Messalla
II.
Bitte
Atratianus
Bericht
Au.gu.AtiU>,
Valerius
die
Römer
scheint
vertraten
283.
66)
f;
Dies
xcxpi£d>uevo£
sicher
der
Par-
öpcövxd. ye u?)v hcu x£> ‘Hpcböou öpaoxi'ipiov sicherlich für die Entscheidung des jungen
Caesar mit maßgebend, XIV,
zu
den
282.
BJ
... war
dies
Tradition
dem Vorschläge
I,
70)
'anders
-
zugunsten
381;
ihn
der
guten
führten
XIV,
der
An-
römischen
Herrschaft von
Herodes,
da
zu^°.
der
Feind der
des
zum König
Überlegungen
Anhänger verfügte
erwähnt der
zunächst
AJ
(AJ
haben,
Sempronius
69)
Moment
war.
ihn
ein Gegner
die
besaß
er von
geeignet
des
Vergangen¬
Schicksal
Herodes,
zum offenen
treue
Senatssitzung L.
er
Repräsentant
eingedenk
erstatteten
lästina
daß
als
die
innenpolitischen Gründen
Josephus
geleistet
In
Sie
-
da
ein Vorteil,
bewogen
unterstützen.
des
politischen
er
viele
den weiteren Vorteil, her
war
wie
Romtreue
hatte.
Bitte
gegenüber
durchaus Rom
aus
erhaben,
Die
vom persönlichen
der
aber,
hatte,
nicht
auch
standen.
der Vergangenheit
Diesem Antigonus
Palästina
Rom
Zweifel
stimmte primär
schon
zu
gezeigt
zweifellos
berührt*^,
tigonus
jeden
eindrucksvoll
Antonius, Herodes
über
sie
A.
Lesung z.
Corvinus zu
L.
E.
Index.
St. oben,
des AJ
Anm.
Sempronius
GLAUNING,
letzten
XIV,
384,
16,
Namens note
f);
sowie
Atratinus
BROUC-H-
Anhang eHAeha^t,
7
f;
148
sehen Argumente te:
als
Gegenpol
gegenüber
Palästina daß
das
für
das
die
Königtum daß
Tetrarch)
Wort
offene
der
Herrschaft
Interesse
ein
Roms,
entschiedener
und
darauf
Der
offiziell
Senat
gewöhnlicher
gegenüber
z.
Staates
Zt. des
hinzu
AJ
XIV,
384-385;
74)
AJ
XIV,
385;
75)
App.
£nl
cpopoic;
BJ
V,
75:
BJ I,
.
wo .
er
Die
I,
auch
dar¬
gewesen
sei,
ein
noch
König
großem Nutzen
nahm den Vorschlag
(etwa
an
war
und
nun
auch mit
ein
Parthern
Ethnarch
gleichkommen auch
zu
ein
König dem
Zusammen
Grenzen
erhielt
Über¬
König
könnte.
die
faßte
oder
eingesetzten
der
also
der
eingesetzter
Herodes
über
Antonius
daß
von
zweifellos
Königtums waren
75
auch
Herodes
Rom dagegen
an Ansehen
Samaria,
73)
apa
von
erweitert worden.
gewesen war,
civ.
ein
den
74
Parther
zum König
eingebracht hatten,
Dynast
einem von
die
Roms
hinwies,
Partherkrieg
zugesprochen worden, ein
nun
mu߬
Feindschaft
erinnerten
Freund
Als
einnehmen
durch
Herodes
und Atratianus
ausdrücklichen Beschluß
gewonnenen Titel tege
seine
entschieden.
Übertragung
dischen
der
Messala
diesen
König Antigonus der
Antigonus,
ergriff
nicht genügen würde,
mit
Bitte
bevorstehenden
Sache
einen
legung,
diese
im
immer
den
die
Triumvirn, darüber
für
dessen Vater Antipatros^.
persönlich
war
jedermann
Annahme
es
zu machen.
genau wie
sei,
der
läge
Herodes
Herodes
die
gegen
Rom mit
gezeigt habe,
an,
an,
des
jü¬
seinem eben
zu Lebzeiten
seines
Vaters
Senatssitzung
endete
mit
Stra-
einem
282-284.
285.
iott) bi
TeTaypevotc;,
np
Hat
IIovtou
ßaatXfeag, p£v
oßg
Aapetov
töv
SoHLpdae i ev, «Japvanouq
toü Mtüpt&axou, 'IöoupaCcov bi Hat Eapapecov ’Hpcoöriv, ^’Apuvxav 6 ntatöcov Hai noXepcova pepouc; KtXtHtap nal £x£poüc; £q 'ixepa eßvn Die von BUCHHEIM (Oxlentpolltlk, 67) im Anschluß an MOMIGLIANO (R-ice.fic.he, 348-350) vorgenommene Unterscheidung dieser Ernennung und der durch Josephus überlieferten (oben, Anm. 74): E4 4chelnt dahex nicht auAgeAchloAAen zu Aeln, daß ca Aich um zwei vexAchledene Exnennungen handelte; daß nämlich AntonluA, nachdem JexuAalem nicht Aoglelch exobext wexden konnte, dem HexodeA zuAätzllch die KönigAhexxAchafit übex Samaxla und Idumäa vexlleh ist m.
E.
ijicht
stichhaltig.
der Appiantext
hier
des
zu
'Iöouuatwv
verderbt
lesen
ist
Es
ist
ist;
eher
daran
zu
denken,
daß
daß
entweder
'Iouöatcov
anstatt
(SCHALIT,
HexodeA,
162)
daß
E. die wahrscheinlichste Erklärung) durch Haplographie ausgefallen sind 30) .
oder
(m.
die Worte 'Iouöatcov Hai (SMALLWOOD, JURR, 55, Anm.
149
feierlichen
Zug
'Prozession' te
hatten
und
die
das
die
zu
in
sich Rom
gar
rodes
sein
in -
Hand mit
befanden,
auch
Bassus
79
die ,
dem es
Kleinasien erobert
lagerte, daß
als
hatte
in
hatte
den
des
wo
78
.
An
Legaten
77)
AJ
XIV,
387.
78)
AJ
XIV,
390-391;
79)
AJ
XIV,
392;
BJ
be¬ an
einem
noch
Herodes
fixiert77, jedoch
bis
Antigonus
Teil
wie
He¬
schon
völlig
Idumäas
Lage
in
freie
besetzt
Palästina des
mit und
P.
und des
änder¬
Ventidius
seinem Heer Palästina
in
zurück¬
Bassus
sich
im Anschluß
in
Nähe
Jerusalems
der
Josephus
bestochen
eilte
Familienangehörigen
Syrien
und
-
wird von
zum Eintreffen
Antonius,
Obwohl
großer Eile
habe
begründet
80
.
dies
Nach kurzer
daZeit
285.
BJ I,
zu
jedoch
in
des
Labienus
auch
Herodes.
I,
die
des
den
nichts.
Bassus
hatte
dieser
für
BJ
Jupiter
den Königstitel,
sich
sich
Titel,
sich
nichts den
die
größten
wandte
388,
zwar
Herodes
Judäa
Judäa
XIV,
nun
zeitlich
nach
AJ
ihrer Mit¬
Im Anschluß
lud Antonius
Romaufenthalt
den bloßen
begonnen
Antigonus
in
Senatsbeschlusses
befand
Rom,
Tagen
Masadas,
76)
I, 288.
286-287. Vgl.
die
übrigen
Quellen
bei
BROUGH-
Onlzntpolltlk, 76; H. BENGTSON, Zum Pa.Kthzn6e.ld.zug dzA AntonluA, (München, 1974 = SBAW 1974, Heft 1), 13-17; N. C. DEBEVOISE, A Political HlAto■ ny o6 Panthla, 114-117; L. GANTER, Vlz Pnovlnzlalvznwaltung den Tnlumvlnn, (Diss. Straßburg, 1892), 41 f; A. GÜNTHER, Bzltnäge zun Gzichlchtz den Knlzgz zivlAchzn Römznn und Panthznn, (Berlin, 1 922), bes. 39 ff; K. H. ZIEGLER, Vlz Bzzlzhungzn zu)lAchzn Rom und dem Panthznnzlch, 34-36; A. S. SCHIEBER, "Antony and Parthia", RSA 9 (1979), 105-124. TON,
MRR
in
ganze
zunächst
er
Caesar,
endgültig.
besaß
Reich
gelungen war,
Erfolge tat
Herodes
besiegen und der
hatte,
diese
mit,
zu
Zeremonie
feierlichen
kapitolinischen
des
der
Zunächst
Erfolge
den
Herodes
einem Heer
Belagerung
Herodes
an
mit
an
junge
des
sieben
Reich.
der
dieser
Antigonus.
der
nur mit
Spitze
Exemplars
Ereignissen
gehabt.Antigonus der
ten
des
nicht mehr
Herodes
und
zugesprochene
hatten,
Josephus
gesagt
ein7^.
diesen
abgespielt
Teil
der
Opfer
eines
Königswürde
den Händen
Nach
des
Herodes.
'offiziellen'
ihm von
fest
den
Niederlegung
Festmahl
An
gingen Antonius
sie
stätigten diesen
zum Kapitol.
II.
383,
II.
388.
Vgl.
auch
BUCHHEIM,
150
zog
sich
(Q.)
Bassus
wieder nach
Pompaedius
Truppen
in
Syrien
(Poppaedius)
Palästina;
Silo
zurück
81
Silo blieb
mit
und beließ
einem Teil
jedoch
zunächst
lediglich
der
römischen
ebenfalls
un-
..... 82 tätig Herodes gonnen,
aus
Söldnern großen
war
seinen
ein
Heer
Zulauf
treibung
des
sich
in Galiläa
setzte
vor
84
.
als der
er
80) 4
von
XIV,
Josephus
zog
85
BJ
82)
AJ
XIV,
.
XIV,
aus
der
und
ihn
-
Versuch,
wandte ein
seine
immer
sich und
ent-
Familien¬
unterstützt
Mit
Idumäa
Position
des
Herodes
schon
günstig
der mit
Die
mit
289. obwohl daß
Q.
Dellius
BJ
I,
289
so
Entscheidung
Cassius
anderen
den
als
m.
E.
JURR,
die
nach
bei
83)
AJ
XIV*
394-396;
BJ
I,
290-292.
84)
AJ
XIV,
396-398;
BJ
I,
293-294.
85)
AJ
XIV,
399-405;
BJ
I,
294-296.
auf
den
Truppen
Dio
Anm.
den
ist,
daß
als
nichts
MRR
II.
41,
Dynasten mit
den
des
31).
diese
Untä¬
Beste¬
nicht
auch
ausge¬
Silo
wußten; 389)
He-
(XLVIII,
vorgenommenen
Möglichkeit
noch
(BROUGHTON, erst
seinem Heer
der Allianz
56,
Ventidius
zum König
im Kampfe
östlichen
(wegen
zu
'Bestechungsgeldern'
Antigonus
sowohl
mit
seinen
Anmerkenswert
einer von
Herodes
des
bei
und
SMALLWOOD,
I,
Ventidius
sogar
nissen
Versuch
zeigen
Uber-
83
gerettet.
die
Strafgelder
389.
kann,
des
durch
sowohl
diesem Grunde
Silo,
II.
BJ
werden
394
er
sogleich starke
in •Idumäa
endgültige
288-289.
(vgl.
MRR
393;
Ernennung
Nachricht AJ
Als
auferlegten
chung motiviert wird, der
eine
und
I,
tigkeit wiederum mit schlossen
war
dem Antigonus
identisch
BROUGHTON,
hatte
Herodes
sind möglicherweise
81)
drang
Landesteil,
schien
anstrebte
392;
Ventidius
jedoch
schaffen,
be¬
angeworbenen
Ereignisse
zu
hatte
gestärkt.
überlieferten
Parthern)
den
aus
fehlgeschlagenen
Joppe, Zug
und
sicherlich eine
weiteren
gegen Antigonus
Jerusalem
AJ
f)
diesem
unverzüglich
mit Antigonus gegen
ist
und
Herodes
augenblicklichen Gefahr
Situation
daß
eroberte
Mit
schon wesentlich
sein,
die
Daß
Operationsbasis
auch
Operationsbasis
Die
hatte,
wie
gelandet
Landsleuten
rekrutieren.
eine
Süden,
Masada
hatte,
Ptolemais
letztlich vermutlich
nach
angehörigen
zu
Josephus,
einem -
in
idumäischen
in Galiläa
Nach
Herodes
inzwischen
von
die
trifft
den
geschilderten
Die
Antwort
in
Ereig¬
ein.
Herodes,
zu
einem unblutigen
des
Antigonus
Erfolg
zu
kom-
151
rodes
nach
Jerusalem begleitet
Belagerung in
die
Pläne sen
nicht
mitmachen,
Winterlager einer
sah
sich
Jerusalems
er
Herodes
zunächst
er
könne
seine
Soldaten
gezwungen,
einmal
die
seine
fallenzulas-
86 Nach
römische sorgen
einigen
-
gelang
in
Josephus
wieder
men
es
seine
offensichtlich Höhlen
Schwierigkeiten
Heer während
88
Galiläas
(AJ
XIV,
weiterer
nach
403) ,
sollen
als
89
.
Königs
bei
die
86)
allen
Es
gelang
und
terer
Grund
sein,
daß
AJ
sen
hatte,
XIV,
(Cass.
Dio
eine
87)
AJ
88)
Bei
408
einer 89) sich
und
Syrien
die
gewissen
AJ
XIV,
nicht
20,
BJ
I,
Söhne
dessen
Tod
gab
(AJ
nebst
schwer einge¬ haben
Senatsbeschluß überdies
des
des
429
f.
,
Ein wei¬
Silo mag in
gewesen
Syrien
auszulöschen es
für
sich
Jerusalems
römischen
genos¬
war
Silo
poli¬
zunächst
nicht
einzulassen.
Heeres unter
BJ
Tendenz I,
handelte,
Männer
für
sich
alten Vaters, getötet
schmähte,
f;
313),
I,
-
nicht I,
geht zu
der
E.
zu
AJ -
zweifeln.
309-310.
Daß
aus
gewinnen
(BJ
-
m.
nachdem er er
hinreichend
den sich
XIV,
trotz
E.
hatte bevor
Herodes
wie
ist m.
305-307;
Räuber
stellte
Beweis,
am Wahrheitsgehalt
Herkunft BJ
56
völlig beruhigt war,
Pakoros
eindrucksvoll
diese
H *Pu)|iT] Kiapnou ’AypCuTia Mal KavivCou FaXXou in 1 xrjc; ehaxoaxfjc; na\ 6y6oriHoaTTiQ nal ttepkttiq o\upTU,a&oc;, xa3 xptxw pgvC, rrj eopxrj xfjc; vriaxetaQ, toaTiep kx Ttep ixpoufjQ toq yev°Pevtiq int nopnriLou toiq ’loubaCoiQ aupcpopap. Mai yap un’ inEtvou tri auxrj idAcoaav gpepa, p£xa exg eiHoat inxa. Die
beiden
.
Canmius die
erwähnten
Gallus,
erwähnte
Jahres.
gehören
Olympiade
Eine
(42
ff)
sephus
Jedoch
in
dargelegten
sichere 38
v.
Lösung
Chr.
Antiochos während ta
,
zu
(GRUEBER,
(1908), Rome, II. 130) 353
II,
f
der
des
nicht
Jahres aus
ohne
einmal
müßte
zog
die
den
des
v.
daß
P.
Ventidius
38.
Kerodes
um dort bei
in
Chr.
Antonius
des
Jo¬
möglich. Abfolge
am
9.
Bassus
Juni gegen Erst
Samosa-
Antonius weitere
nach
Sosius,
Trup¬
einer
"Provinziale
Republik,
lan-
Kupfer¬
Proculeius,
JouXna.1 lnte.n.nationa.1 d' KftchkoloQlQ. Numlimatique. Vgl.
Official (dort
AJ XIV,
131)
Quellen
132)
Plut.
Ant.
f.
keine
bei
C.
Sosius
Der
H.
S.
JThS 3 die
MRR
über
II.
HART,
(1952),
Quellen
Literatur
Bericht
J.
bei
"Judaea 172-198,
11
and bes.
BROUGHTON,
180.
MRR
!).
die
Datierungskriterien.
BROUGHTON, 34.
auch
Commentary",
des
auch weitere
487
vermittelt
dazu
na¬
oben
Samosata.
suchte
BAHRFELDT,
römischen
einen
schon
selbst vor
mit Antiochos
;
einigermaßen
Pakoros
diesen
131
gleichen
zeitliche
eine
erschien Antonius
M.
37
weiteres
sich
bekannt,
danach
L.
Chr.
Olympiadendatierungen
so
vgl.
v.
und
Datierungen würde
Kombination
noch
ist
auf,
508;
dem Ende
zum Triumph 412
Hälfte
Nachdem Antonius
215-229).
The
Juni
im Juli
Samosata
CRRBM
aus
Crassus",
Vgl.
in
Ende
und belagerte
Belagerung
erbitten.
prägung
sich
Es
Kommagene
also
bekanntlich
(die
Ereignisse,
frühestens
schließlich pen
man
ergeben.
dieser
37
Fehler)
besiegt wurde, von
Jahr
solche
Gründen
Agrippa
ins
ersten
enthalten manchen
geschilderten
(Vipsanius)
dieser beiden
eine
Vergegenwärtigt der
endete
der
ist
M.
zweifelsfrei
Kombination
Eroberungstermin helegen.
Konsuln,
395.
Belagerung
BJ
I,
347-
160
gen
Belagerung
nius
erst
C.
sammen mit nach
zu einer
Sosius
schicken.
im Spätsommer
gegangen daran,
sein.
daß
oberung
des A.
135
,
Legionen
Dies
alles
Herbst des
des
Cassius die
Pülcher
Dio,
und
des
38
läßt
v.
diese
zu¬
Entscheidung erst
Chr.
frühe¬
vonstatten Zweifel
endgültigen
Er-
1 34
insgesamt viel
C.
Anto¬
auch keinen
und der
verging
Eroberung
und
allerdings
Jahres
Josephus
noch ein Winter
konnte
endgültigen
kann
des
war,
entbehren
zur
diesen Ereignissen
datiert
Claudius
gekommen
Syriens
Bericht
zwischen
Bericht
und kürzer
oder
Der
Jerusalems
Der
seinen
dem Statthalter
Palästina
stens
mit
Einigung
Jerusalems
Norbanus
summarischer in
das
Flaccus,
Konsulat
also
ins
1 or
Jahr in
v.
38
Chr.
Samosata
als
aufständische
ins
auch
Jahr
wird es
Nach
Beendigung
kehrt Antonius
Statthalter
erobert
.
38.
Syriens
Arados. dies
am Ort
Danach
noch;
Erscheint
durch Cass.
nach
dies dies
Dio
133)
Plut.
Ant.
134)
AJ XIV,
XIV,
461:
"AfigavxoQ
6fi
xe
...".
Y&p
fiv
zurück.
C.
alles
gehört
schon 23,
1:
Sosius
zunächst
Sosius
sehr
C.
-
gen nach
Antiochos
einmal
das
Jerusalem
und
Cassius
unwahrscheinlich,
...,
xtp 6'
bleibt
Dio
-
so
fim y i yvou^vcp
Suptg. A6you vet6u£ev 0 Mapi&pur), Hai xijv dt6eXcp?)v aijxou Kal xf|v prix£pa öeuvaiQ kb,ußptCev XoiöopCaig. •••j 6eivf) bk xötq yuvialHaQ dcYO-vi&HxricUQ etaflet, nal Ttpdg S paXtaxa ntvflaetv xöv ‘Hpuiö-nv epeXXov, elg poixeCav ötflßaXXov aflxflv, aXXa xe noXXöc npöc x6 ntOaviv kvoxeuaCopevat nal HaxriYopouaat 6toxt xflv euova xflv £auxfjc; mflmjjetev kxX. Es
bedarf
mit
wohl
SCHALIT
zutun
1 77
,
keiner weiteren
als
die
"eine
diese
näerin bei
Herodes
kann m.
der
E.
Umlauf
in ein
negative
milienzwistigkeiten
setzte,
schlechtes
Einfluß,
innerhalb
den
Herodes
Hananel
abzusetzen
verstoß)
und an
zu machen, keiten
dessen wie
zu beenden
Herodes bulos
um -
es
wieder
Stelle
Josephus
178
.
als
zum Hohepriester
unterstand stobulos Geist
unA
als
der
...
1 79
.
Die
ein,
...,
sagt
Vorteil
konnte
(ein
auf
sich
438
177)
SCHALIT,
178)
AJ
XV,*40.
Vgl.
auch
179)
AJ
XV,
31.
Auch
das
Ehemann haben.
für
ihren
Hasmo-
überhaupt
weiteren
haben
Fa¬
sollte,
jedenfalls,
eindeutiger
den
Gesetzes¬
-
häuslichen
damit
die
Grund mag gewesen betrachten da
dieser so
konnte, als
seiner
Zwistig-
sein,
Hohepriester
atmet
dann wieder
Darstellung:
"Ei
das
Kontrolle
dieser Einsetzung
SCHALIT
daß
den Aristo¬
ständigen
daß dex Entschluß dzA Hexoden,
BJ
die
ab-
zum Hohepriester
herodesfeindlichen
176)
Salome
Aristobulos
und
durch
der
setzen;
ha.UA die HohepKizAtznwündz zuKüzkzuzaAtattzn,
I,
Geschichte
ihr verhaßte
zu
Salome
Abschlußbeurteilung
Hohepriester
überaus
den
zu machen,
Land kaum mehr verlassen
Licht
entschloß
Ein weiterer
vielleicht
um die
der Königsfamilie
kaum überschätzt werden. (Hanamel)
um diese
vielen LügzngzAchizhtzn"
dex
in
Darlegung,
des
Ari¬
den
Izuzhtzt
dem HaAmonäza-
kzine.Aboe.gA
dex Aua -
f. Hexode*,
107.
Bruder
AJ
XV,
Drängen
42. Mariammes,
einsetzte,
mag
die
dabei
sich bei
eine
Rolle
ihrem gespielt
173
fluß eines
Filedens- und Veiständlgungswlllens
Königs wai,
von selten des
sondern einzig und allein den Zweck veifolgte,
^ei¬
ne nähere Umgebung und die hielte Öffentlichkeit bezüglich mei¬ nen. wahren Abrichten mit den Hasrnonäem hlnteis
Licht zu fühlen:
die politische Linie und die bösen Absichten waien geblieben, geändeit hatte sich nul die Taktik"^® m Diese Auslegung soll als eine mögliche Auslegung gar nicht in Frage gestellt werden, Blick
in den Text des Josephus offenbart
re Möglichkeit:
daß
lei heimliche verband.
daß er damit
(Mord?)
den Aristobulos zum Hohe¬
jedoch zunächst einmal keiner¬
-Absichten gegenüber der Hasmonäerfamilie
Dafür spräche m.
Alexandra,
jedoch auch eine ande¬
es Herodes aus politischen wie auch aus fa¬
miliären Gründen für geraten hielt, priester zu machen,
ein
E.
auch die öffentliche Anklage der
die Herodes beschuldigte,
versucht zu haben,
Hilfe der Kleopatra durch Antonius vom Throne
zu stoßen
ihn mit
181
.
Die
sich an diese Verhandlung vor dem Mitarbeiter- und Freundeskreis (Staatsrat?)
des Herodes anschließende öffentliche Versöhnung
zwischen Herodes und Alexandra wird dann phus bzw.
jedoch wieder von Jose¬
der Quelle des Josephus als geschickte Heuchelei des
Herodes abgetan
182
.
Es bleibt m.
die herodesfeindliche Quelle folgerichtige Entwicklung abgestellt,
E.
festzuhalten,
daß die durch
im Werke des Josephus vorgegebene
(alle Taten des Herodes
die Hasmonäerfamilie
sind darauf
systematisch auszurotten,
alle
dem anscheinend widersprechende Reaktionen sind Heuchelei des Königs,
um die Umwelt über seine wahren Absichten hinwegzutäu¬
schen) ,
die
sich
in durchaus ähnlicher Weise auch in der Mehr¬
zahl der wissenschaftlichen Literatur über Herodes konstatieren läßt,
historisch realiter vorhanden gewesen sein kann,
nicht muß,
jedoch
wie es - liest man beispielsweise nur die neueste,
wissenschaftliche Herodesbiographie
180)
SCHALIT,
181)
AJ XV,
Helodes,
(SCHALIT)
- den Anschein hat.
109.
31-34.
35: xotaöxa bt \eyovxoc oux Aoh^kxüjq, &AA’, pitep pdXtaxa necppovxio\ievwc, elc, trndxriv xG3v yuvaiHÜiv Hat xtov auM-TtapaX,ncp0evxa)v cpCXcov, ... 182)
AJ XV,
174
Der Frieden im Hause des Königs war zunächst mit der Ein¬ setzung des Aristobulos doch nur scheinbar, berichtet, wurde;
zum Hohepriester wiederhergestellt, je18 3 wie Josephus deutlich anmerkt . Josephus
daß Alexandra von Herodes unter Bewachung gestellt
sie hatte
im Palast zu bleiben und sich ruhig zu verhal¬
ten.
Durch sichere Wachen ließ Herodes ihren gesamten Tagesab18 4 lauf kontrollieren . Bei der Begründung, die Josephus dafür liefert,
kommt offenbar eine herodesfreundliche Quelle
von Damaskus?)
zu Wort,
ein solches Verhalten sei angesichts der
vorherigen Absichten der Alexandra ja verständlich, allem zu befürchten,
daß
sie auch
die sich ihr bieten würde, des Herodes
zu beenden
1 8S
.
zukünftig
die
sei vor
die Regierung
Ist Vorsicht gegenüber einer so auch gegen die
damit
stolzen und in
zur Sklavin gewordenen auf¬
sich nur an Kleopatra wandte,
so unwürdigen Zustand zu beenden
solchen
sich daran an¬
schließende Schilderung der Alexandra als einer ihrer Freiheit eingeengten,
es
jede Möglichkeit,
dazu benutzen würde,
Äußerung durchaus am Platze,
rechten Frau,
(Nikolaos
186
.
um den für sie
Alexandra wandte
sich -
über das Faktum sind Zweifel unangebracht - an Kleopatra um Hil¬ fe.
Kleopatra riet dann Alexandra,
zusammen mit
Hohepriester,
zu ihr zu fliehen.
fensichtlich,
in zwei Särgen versuchte
dem
Der Plan gefiel Alexandra of¬
Sohn aus der Stadt an die Meeresküste, liegen sollte,
ihrem Sohn,
hinausbringen zu lassen.
her von diesem Fluchtplan gehört hatte,
sie dann sich und ihren wo ein ägyptisches Schiff Herodes,
der
schon vor¬
und dennoch alle Vorbe¬
reitungen zur Flucht ruhig hatte geschehen lassen, Alexandra und ihren Sohn dann Herodes bestrafte
überraschte 18 7 beim Fluchtversuch in flagranti .
jedoch Alexandra und Aristobulos nicht
Fluchtversuch hätte sich als Landesverrat deuten lassen),
183)
AJ XV,
42: Kai
olMiav. 184)
AJ XV,’ 42-43.
185)
AJ XV,
42.
186)
AJ XV,
44-45.
187)
AJ XV,
46-48.
(der angeb-
tote |i£v kbohei Te0epaneuKevai xa uepl xfiv
175
lieh aus Furcht vor Kleopatra,
faßte aber den Entschluß,
Hasmonäerjüngling endgültig aus dem Wege
den
zu räumen1®®:
upouxeixo p£vxoi mxvx&Tiaaiv auxy xö iiEip&Htov £muo6u)v tioi elaSai, xö bk pf) xaxö priö’apa xolq TxeixpaYpevou; ibonei 7U0avd)xepov etp xö Xavöaveiv. Ist über die
letzte Darstellung bzw.
die quellenmäßige Herkunft
dieser Darstellung kein weiteres Wort mehr nötig,
so bleibt es
doch befremdlich, gen
daß diese gesamte Fluchtgeschichte, von weni189 schmückenden Details abgesehen , kommentarlos akzeptiert
wird.
Die Möglichkeit einer Flucht soll hier keineswegs geleug¬
net werden.
Immerhin,
herein beabsichtigte, doch m.
E.
besteht die Meinung,
die Hasmonäerfamilie auszurotten
keineswegs erwiesen ist)
Fluchtversuch eine Möglichkeit, gehen,
gesehen werden.
von einer
daß Herodes von vorn¬
zu Recht,
(was
je¬
so kann hinter dem
einer akuten Gefährdung zu ent¬
Andererseits,was konnte
solchen Flucht versprechen;
sich Alexandra
bezeichnend ist doch,
daß
Josephus keinerlei konkreten Grund für diese Flucht angibt,
wo¬
mit die Möglichkeit einer akuten Bedrohung doch recht unwahr¬ scheinlich ist.
Nach dem Gesetz, das jedoch nicht immer in aller 190 Strenge eingehalten worden war durfte ein Hohepriester das
188)
AJ XV,
49.
189) Besonders das Detail der Särge erinnert an die Flucht des Rabban Johänän, Sohn des Sakkai, der in einem Sarg aus dem bela¬ gerten Jerusalem flüchtete (b. Gittin 56 a), und wird deshalb von SCHALIT, Hexoden, 110 f, Anm. 47 als unhistorisch bezeichnet Auch die Motivierung der Schonung der Alexandra ('Furcht vor Kleopatra') wird von OTTO (Hexoden, Sp. 42) und SCHALIT (Hexode* 110 f, Anm. 47) als unhistorisch abgelehnt. Charakteristisch ist jedoch wieder die weitere Interpretation SCHALITs: H-ichti, de.6to -
wentgex t*-t dex Kexn dex Erzählung dom dem FluchtveJiAuck dex Afexandxa n-icht zu bnzuKL-i^nln odex -tn* RetcH dex Sage zu uexwex*en. ö^enbax mexfe-te Afexarcdxa dte bö*en Abz>ichte.n de* Hexode*, zt-t-tex-te am da* Sch^ckz>aZ tbxe* SoHne* und unKbuchtt zu zntkommen. 190) Vgl. z. B. die bei OTTO (Hexode*, Sp. 40, Anm.) aufgeführ¬ ten Beispiele für Reisen einiger Hohepriester über die Landes¬ grenzen hinaus. Ein weiteres Beispiel (worauf SCHALIT, Hexode*, 109, Anm. 43 aufmerksam macht) ist die Reise des Hohepriesters Onias III. nach Antiochia (II. Makk. 4, 5).
176
Land nicht verlassen,
Aristobulos hätte
Flucht quasi selbst erledigt. dra von Kleopatra erhoffen, Erwägung zu ziehen,
sich also mit seiner
Und vor allem:
was konnte Alexan¬
war es denn überhaupt auch nur in
daß Antonius den geflohenen Hohepriester,
der zudem für seine Flucht kaum einen Grund angeben konnte, gen Herodes,
ge¬
in dessen Reich zumindest in römischen Augen alles
in Ordnung war,
unterstützen würde? Die ganze Fluchterzählung
ist in sich so unstimmig,
daß m.
ser Episode anzumelden sind.
E.
berechtigte
Literarisch betrachtet,
jedoch ihren Zweck;
sie
den ersten Mord
des Herodes ein.
(?)
Zweifel an die¬ erfüllt sie
leitet gewissermaßen den Bericht über
Aufs tiefste beeindruckt von der ungeheuren Sympathie,
die
dem Hohepriester Aristobulos bei dessen erstem großen öffentli¬ chen Auftreten anläßlich des Laubhüttenfestes vom Volke entgegengebracht wurde
191
,
habe Herodes
kes bot offensichtlich den Anlaß)
(die große Sympathie des Vol¬ den Mord an seinem Schwager
sorgfältig vorbereitet und folgendermaßen ausführen dem Fest hatte Alexandra streng bewacht wurde) eingeladen;
bei diesem Essen
sich ebenfalls
Nach
sie doch angeblich in Jerusalem
den Herodes zu einem Essen nach Jericho
digste mit Aristobulos. tert,
(obwohl
lassen:
scherzte Herodes aufs
liebenswür¬
Nachher habe Herodes den Jüngling ermun¬
ins Wasser zu begeben,
andere junge Leute fröhlich tummelten. reden des Herodes folgte,
wo sich schon einige
Als der Jüngling dem Zu¬
hätten ihn die Freunde des Herodes
(ihrem Aufträge gemäß)
untergetaucht und nicht eher losgelassen, 192 bis Aristobulos den Tod gefunden hatte . Ob Aristobulos wirk¬ lich das Opfer eines raffinierten Mordplanes geworden ist oder das Opfer eines Badeunfalls,
diese Frage wird in der wissen¬
schaftlichen Diskussion nicht einmal gestellt. RICHS,
der sich schon
schied
(ohne dies
1929
Die Ansicht WILL¬
für die Version des Badeunfalls ent-
jedoch zu beweisen)
191)
AJ XV,
50-52;
BJ I,
437.
192)
AJ XV,
53-55;
BJ I,
437.
193) WILLRICH, HzA.ode.6, 51 f; chen sich u. a. aus M. GRANT,
wird meistenteils,
für einen Mord des Herodes spre¬ The Jzuja tn tke. Roman Wosild, 69;
177
wenn überhaupt auf Es
sie eingegangen wird,
als Engleisung gewertet.
soll hier keineswegs eine Ehrenrettung des Herodes
genommen werden, durchführte, durchaus
die Möglichkeit,
besteht
einiges
des Josephus
zu.
dächtig,
all dieses
(die
ja
Zweifel an dieser Version
sich in Jericho,
im Hause der Alexandra
die eigentlichen Mörder sind in der Version im
gar die gallischen Soldaten,
merkwürdig,
.
1 Bef-
die Herodes erst nach dem Tode Es erscheint ebenfalls recht
worauf hauptsächlich WILLRICH hinweist,
daß Hero¬
in einem ihm fremden Haus,
Mordplan
so bis
gibt auch, rodes,
in dem er als Gast weilte, den 195 ins einzelne vorbereiten konnte . Zu bedenken
daß Josephus für seinen Einblick in die Pläne des He¬
entgegen seiner
Gewährsmann, fach
leise
Zunächst einmal wirkt es doch ausgesprochen ver¬
der Kleopatra erhalten sollte
des
E.
in Jerusalem im königlichen Palast unter Bewachung stand)
abspielte;
Zum'
(ein solcher Plan ist ihm
in der gesamten Geschichte wirkt
jedoch befremdlich und läßt m.
daß
daß Herodes einen solchen Plan
selbstverständlich
zuzutrauen),
in Angriff
sonstigen Gewohnheit,
kein wirkliches
keine Quelle,
Indiz vorbringt,
keinen
Josephus ganz ein¬
in
seinem Bericht in alle Gedankengänge des Königs einge196 weiht ist ; er sozusagen als allwissender Erzähler erscheint. Diese erzähltechnische Erwägung bringt dann PRAUSE
in seiner He-
rodesbiographie hauptsächlich dazu,, die ganze Episode über den
JONES, HznocU>, 54; SCHALIT, SMALLWOOD, JÜRR, 66.
HzAodZ-i,
112
f;
SCHÜRER I,
194) BJ I, 437. In dem Bericht AJ XV, 53-55 eine bewußt vorgenommene Korrektur der überaus kurzen I, 4 37 zu sehen (SMALLWOOD, JURR, 66, Anm. 16: a coAAzetton) , ist m. E. wohl richtig; jedoch auch XV, 53-55 wirft noch einige Fragen auf.
297,
von Josephus Darstellung BJ
comctouA der Bericht AJ
WILLRICH, HzAodzi,, 52. Diese Probleme scheint auch JONES, 54 zu sehen. Er ordnet in seiner Darstellung das Gesche¬ hen dann - entgegen den eindeutigen Aussagen des Josephus - in durchaus logisch klingender Weise um, ohne dies jedoch auch nur mit einem Wort zu erwähnen: HzAod dzctdzd thdt thzAz ivai no ttmz to bz lot>t. A^tzn. thz fazatt hz (Hervorhebung des Verf.) tnvltzd 195)
HzAodA,
And.Atobulo* and hl(> motkzA to a banquzt at Jznizho. 196) Vgl. z. B.: AJ XV, ristisch in AJ XV, 53.
35;
XV,
49;
XV,
51.
Besonders charakte¬
178
Mord als
unhistorisch
abzutun
197
.
Dies
Beide Möglichkeiten müssen m.
E.
also Aristobulos
Opfer
entweder
gefädelten Mordplanes Badeunfalls des
geworden
Aristobulos
chelt gewesen ohne
Zweifel Ob
zu
Herodes
-
patra Antonius
zur
Die
auch
auch
ihres
tatsächlich
sen
sich
nach Laodikeia
Verbrechens
197)
G.
PRAUSE,
198)
AJ
XV,
oder
des
auch
nicht
gezogen werden,
überaus
schlicht
jungen
nicht,
Bestrafung
dann
seines
eines
letzteren
Sohnes
sandte zu
Betracht
Trauer
im
jedoch
Herodes Fall
-
daß
raffiniert
das
Opfer
über
Hasmonäers
kam
ein¬
eines
den
durchaus
an.
Tod
geheu¬
ihm
indes
198
oder
den Mörder
Herodes
der Tod des
gelegen
Recht
des ist.
mag
sein,
das
in
geht
ein
Alexandra
jedenfalls
und versuchte
des
Herodes
Schreiben entbot,
an Aristobulos
erneut,
angeblich,
um
in
zu verantworten
He.Xode.-l, dex Gxoße,
131
Kleo-
Antonius dem er
sich 199
in
durch
zu bewegen.
an Herodes,
sah
die¬
dort wegen
.
Gewisse
f.
60-61 .
dvotnei06p.£voQ ’Avtüjvioq, (I)c int Acxobi’Hpu)6r)v £X06vxcx xtöv elc ’ApiaxoßouXov cxnoöüaaaöai. nenpocxOai yötp ouh 6p0töc; xt^v £mßouXf|v, ci
199)
AJ
heCocq
6t’
XV,
64:
£öxh Quantenly
Temple",
Lexikon zun. Bibel, (München/ SCHALIT, Henodei, 372-397; SCHÜRER
91-94; 42
Literaturangaben
Josephus
Gründen
Vgl.
Anchäologi&cke&
SMALLWOOD,
Land
dort
421.
(1946/47),387-405; M.AVI-YONAH; (Hrsg.),
Wien/Zürich, I,
XV,
Aktivitäten
werden
primär
zugewiesen;
Hebnon,
vgl.
des
Herodes
aus
stilistischen
für
Hebron
le Hanam el-Khalil,
nichts. L.
H.
tepultune
de6 patniachei, (Paris, 1923), 40-52, 99-114, 142-144; SCHALIT, Henode*, 397-398 und für Mambre E. MADER, Mambne [Hanam Rämat el HalZl), (Freiburg/i.Breisgau, 1957), bes. 68 ff. 106)
Macr.
Sat.
II,
4,
11
(WILLIS).
Das
Lateinische
vermag
das
221
Das
letzte
ständigen
führen
ist,
daß
die
sollten sich
das
.
In
verbreitete
in
sich
Reise
gestorben.
bis
dahin
zum
gewartet)
des
plündernd
indes
entkamen
wo
ihrem dortigen und
miert sah, der
aus
Rom
hatte, seine
schärfte
beschloß
dies
sich
blieb
die
möglicherweise
Lage
als
da
wirksam da
sie
zu
selbst
das
mehr.
zugrundeliegende
Der
bot
Den
110
XVI,
BJ
.
zu
Von Judäa
an.
Als
infor¬
Angehörigen
statt
ulöq
Herr
anderen Weg
Zugriff
ausführliche
mit
Sol¬
in
Unheil
die
seinem
Wortspiel
wie-
Grenze
keinen
sichtbaren Erfolg;
immer
.
Geschehen
gegen
vor
lange
zogen
109
die
nicht wenig
schützen,
daraufhin
immer wieder
sich über
auf
Räuberbanden
über
offensichtlich
diese
ohne
dort
und er
und
Land
der
Räuber
fielen
richteten
er,
zurück
sei
von Herodes
kehrten
umliegende
40
Chr.)
Herodes
bereitwillig Asyl
aus
zurückgekehrt
vorzugehen,
Auch
mehr
v.
Gelegenheit
schnell,
Söh-
merklich
(12
Trachonitis,
gezwungen,
das
seiner
jedoch wichtiger
Gerücht,
solche
von
Familie
dreier
zeitweilig
Lebensweise
Syllaeos
und
Untertanen
Räuber
waren.
ein
der
jedoch
Schlupfwinkel
Koilesyrien
Herodes
ihnen
das
eine
durch es
eigenen
Romaufenthaltes
auf
ehemaligen
gelang
Nabatäern,
Augustus
Ackerbau
sie
der
Hinrichtung
Bewohner
Herodes
werden;
den
Die
hätten
ihrer
raubend und
daten zu
zu
zu
Herrschaft war
Zusammenhang
seines
friedlichen als
zur
der Trachonitis
der
scheint,
innerhalb
unserem
Verhältnis Während
der
herodischen
schließlich
108
verschlechterte.
(es
der
Auseinandersetzungen
überschattet, ne
Jahrzehnt
sicher
dessen Bericht
uq
und
ver¬ des
nicht
wiederzugeben. 107)
AJ
566.
Diese
XVI,
nologisch v.
Chr.,
Räuber, 108) Hetod
falsch durch
für
Dies
gelung
220-225;
Episode
diese
AntipaA,
polemisch (1974),
auch
im Werk
des da
Zurückweisung damit
nicht
eng
225
f)
entbehren
563-644 .
1972),
109)
AJ
XVI,
271-273.
110)
AJ
XVI,
274-276.
zumeist
487;
der
bes.
Frage vgl.
5-39,
I,
534;
I,
schon
im Jahre
12
trachonitischen
(durch Herodes)
verknüpfte
vorgebrachten Einwände
I,
offensichtlich chro¬
Syllaeus
Aufnahme
behandelt werden,
(Cambridge,
de.4,
322;
Josephus
sich
bereitwillige
die
hier
vgl.
eingeordnet,
die
sowie
soll
ist
rächte. der Nachfolgere¬
dazu
H.
269-276
W. (die
der
Rezensentin
T.
RAJAK
der
Grundlage);
SCHALIT,
HOEHNER, z.
T.
(JRS 64 Hzao-
222
Josephus
in AJ
XVI,
271-286
versuchte,
mit
den
Befugnisse
als
Klientelfürst
Versuche, selbst nus,
Syllaeos
ren
Zulauf
nus
die
Erfolg
Erlaubnis,
ihm auch
gegen
die
reicht hatte, Hände
ber
ein
der
Räuber
die
erstattete
Herodes
legte
daß
dar, die
111)
AJ
XVI,
Geldsumme
In
Vermittlung
des
Herodes
Rückforderung
die
gegenüber
den
SCHÜRER
I,
112)
XVI,
AJ
Syllaeus
Nabatäern
257
mit
113)
AJ
XVI,
folg
an
den
auch
nachträglich
spricht m. Königs;
25
285.
und
Die
Mann
Die
für
vielleicht
Syriens
noch einmal ein
hatte
er mit
Schilderung
des
90,
136))%
Entscheidung
die
Eine
Reaktion
stellte,
.
was
ob
des
Räuber
(1 Zur
000)
Summe
Räu¬
Unterstützung Herodes
Vorgefallene
und
irgendeiner Weise Dies
auch
wurde
so
auch
zu
C.
hatte,
noch
113
als
eine
durch
gewisse
offenbar
offen¬
betrachtet
Nabatäern
eine
Vgl.
in
diesem Erfolg
spielte den
er¬
der
vermochte
das
in
Diese
Sturmangriff
Nach
über
hatte,
die
Rolle,
da
Druckmittel
Sentius
Saturninus
!).
der
nabatäischen
daß
Herodes
wandte,
als
gewisses
geringfügig
der
Saturni-
Truppen
eingehend erkundigt
Verluste
doch
Frage
112
seine
weite¬
Armee
werden
beziffert.
Rahmen
über
Truppen
Literatur
knappe F.
Herodes
Erfolg.
Affäre
Tatsache,
Statthalter E.
dürfen111.
Herodes
dieser
Saturni-
zu
hinausginge.
geliehen
Sentius
der Anzahl
einsetzte.
(Quellen
283-284.
von Josephus
die
ja
vorgehen
habe,
dieser
Talenten,
bewegen,
Sentius
seinem Prokarator Volumnius
60
alle
C.
beim ersten
Saturninus
jedoch
von
Bericht
getan
seine
vielmehr
schlagen
Vollmacht
sich
277-283.
von
zu
zu
Schlupfwinkel
alle
damit
Als
C.
alles
Räuber
nabatäische
nichts
nachdem
diesem und
den
Saturninus
ihm erteilte
sichtlich, von
er
die
einzuschätzender
Flucht
ohne
Syrien,
führte
angesichts
herbeigeeilte in
Räuber
ihm,
zunächst
Räuber
Herodes
daraufhin
es
der
von
sich
die
zu bekommen,
schnell
über
erbat
werden,
hatten,
Nachdem er
gering
zu
Herodes
überschreiten.
Legaten
gegen
gelang
nicht
zu
daß
Auslieferung
erteilt,
Räuber.
fertig
gehabt
erhielten,
wurde
auch
zur
ein Ultimatum des
keinerlei
seine
Räubern
zeigt,
'legal'
Augustus
Herodes
eine
sich seine
nach
seiner
bestätigt
v.
(vgl. Armee
den
nicht
über
u.
sprechen
möglich,
unten), ins
zu
daß
erhalten,
des ihm
(dafür würde
Damaskus
ist
be, keinerlei weitere Aufschlüsse Handlungen des Herodes erlaubt.
Aktion
seinem Er¬
Handlungsweise
Unsicherheitsgefühl
überschritten Nikolaos
um
da
jüdischen gesteckten U.
auch
(FGrH der
dieser
nur
Rechtmäßigkeit
A
Bericht die
Nabatäerland geführt
die
die
II.
der
ha¬
223
Um
den
Frieden
Herodes
dort
Die sich
den
3
der
000
Nabatäer
schon
auf
in
vor
Weg
zu
Idumäer sandten
Ablauf
nach
Ereignisse
Trachonitis in
von
hatte, .
Syllaeos
und
beschrieb
mit
bewegenden
brutalen
Zerstörungen,
die
Herodes
haben
Augustus richt
sollte keine
seines
rem einen
XPT*iaexat
die
Untersuchung
Brief
117
den
ganzen
lange
andauern.
der
des
jedoch
für
das
füllung ten
zunächst,
und
bei
Augustus
Freundschaft
nicht
auch
von
in
Alter
noch
des
setzte
den
schrieb
vüv
die
angerich-
einmal
sondern
zu
und
Gewohnheit
nicht
gab das
Be¬
letzte¬
ürcriHÖcp
XVI,
285.
115)
AJ
XVI,
282;
116)
AJ
XVI,
287-289 .
XVI,
117)
AJ
XVI,
290.
118)
AJ
XVI,
294-299; 500
sich
XVI,
Herodes
selbst
verteidigt
nen
hätte,
nachdem die
getötet
hätten
werden,
daß
die
(XVI,
es
Hero¬
empfangen.
nicht
allzu
gelingen,
das
die
alte
den beiden Männern
und
auch
seinen
(quasi da
118
.
er
ließ
Offenbar
dessen
Plan
zusätzlichen zutraute
des
Familienzwi¬
auf, als
vom
dem Reich
Entschädigung
Herodes
die
Er¬
Aufgaben und
Pflich-
Aufgrund
negati-
der
286.
Talenten
nur
zu
jedoch
sollte
zuzuschlagen,
nicht mehr
AJ
sollte
Nabatäerreich
verbundenen
Delegation
wiedergewinnen.
Augustus
der
damit
eine
zwischen
Herodes
Unrecht)
daß
Blutbad
wiederherzustellen;
vollem Maße
erlittene
hier mit
der
letzten
daraufhin
klarlegen wollte,
Damaskus
möglicherweise
laos,
sich
Nikolaos
114)
me
ab,
die
Nabatäern
aüxcp (puAcp,
Ungnade
beeinflußt,
Herodes
das
den
wartete
xP&UEvoq
Syllaeos,
über
sonstigen
kaiserlichen
fortgeschrittenen
des
er
an
sich
Worten
Herodes
Sachverhalt
Herodes
Vertrautheit
stigkeiten
des
rtdAai
weigerte
Phase
sich
öxi
oder
an,
begab
unter
seiner
an11^.
.
Diese
Ansehen
Entgegen
Legaten
Augustus des,
.
siedelte
gestellten Ultimatums
um diesen
Augustus
tet
sichern,
Eilboten
Saturninus
Rom gemacht
115
zu
einer Militärkolonie
unverzüglich
des
informieren
endgültig
335-355.
an
mit
(XVI, die
Nabatäer Es
Verstrickung
gegen
Verteidigung einige
sollte des
gibt
die
ebenfalls
seinem Vorgehen
hätte, 350).
Nikolaos
343);
die
sogar
der Männer
jedoch
Syllaeus
in
auch die
Schuldsum¬
erklärt Niko¬ Nabatäer erst des
nicht
begon¬
Herodes vergessen
nabatäischen
224
ven Erfahrungen
der Vergangenheit wagte
die
trachonitischen
pen
gegen die
zuschreiten. 500
Mann
er mit sich nie
idumäischen
Reiterei,
die
Bathyra
ein
bilden
Steuerfreiheit
Element
wo
Juden,
dazu
diese
zwischen
den
als Trup¬
dagegen
ausgewandert war,
anzusiedeln,
stabilisierendes
als
ein¬
darunter
vermochte zu bewegen, Militärkolo¬
Räubern
und
Galiläa
sollte1^.
Die
Zeit
der
kaiserlichen
Zeichen
führte
des
mit
zu
daß
alle Versuche,
hatte,
in
einer
der
letzten
ren)
hatte
phus
gibt
viele
die
wollte
(£nl
versucht
der
habe,
Diejenigen,
die
die
des
möglichten,
den
XVI, 335-340), stand. AJ
XVII,
120)
AJ
XV,
41-42
daß
121)
Die
ist es
Zon.
V,
sicherlich
Vgl.
an,
Hero¬
aufzeigte,
unternommen
zwanziger
lassen
daß
120
Herodes
.
JahJose-
sich
damit
Herrschaft versichern vorher
Bevölkerung
zu
unerkannt
erfahren
wurden bestraft;
resultierenden für
des
gescheitert waren.
den
es Nikolaos
für
beiden Sp.
zur
SCHALIT,
recht
zu
121 ledig-
Streitereien
überhaupt
Herodes
Herodes
im Lat.:
Datierung
HcA.odc6,
Berichten
64,
Anm.
Überlieferung 17
in
nachdem er
daraus Adels
deutlich
schwören
seiner
der
gesetzte
erst
halten
er¬
(AJ
glücklicher
Um¬
23-27.
HcAodc6,
cher
zu
Verteidigungsrede
368-371.
von AJ XVII, nachweist,
ein
die
Schwur verweigerten,
und die
damit
Regierungszeit
anzunähern,
Treueid
öuokoyetv),
nabatäischen
seine
119)
diesen
das
der Vergangenheit
Treueid
Einstellung
Thronstreitigkeiten innerhalb
in
Bevölkerung
TfjQ &pxf)Q
der
(vermutlich
einen
für
bzw.
Krise,
einander
früher
sich
Motiv
Zustimmung
Phase
Herodes
Jahre
Herodes als
Ungnade
innenpolitischen
Juden und Griechen
Schon
OTTO,
völliger
aktiv
babylonischer
Syrien
nicht,
nabatäischer
Siedler vorgingen,
nach
(Batanae)
Herodes
Unterstützung
Lediglich eine Gruppe
dem Versprechen
in
der
Räuber mit
es
in AJ
*)
nicht
und
zur
316-320, das
Unterscheidung
der überzeugend
gleiche
Ereignis
XV,
367
ist
etwas
unklar.
quid du pA.lnclpa.tu iuo icntlacnt
formuliert.
Vgl.
zur
(so
zugrundeliegt.
Zusicherung
der eCvoia
Deutli¬ und von gegenüber
eld,
[Ve.A Aömltchc KaliCAUntcAiuchungcn zu iclmA HcAkun^t und Entwicklung, (Göttin¬
gen,
1968
Herodes
Material
(AJ =
KV,
368)
das
Hypomnemata
über
von
20),
hellenistische
P.
HERRMANN
bes.
25-43)
kritisch besprochene
Herrschereide
im allgemeinen.
225
lieh
gegenüber
religiösen
den
Essenern
Gründen
nicht
und Pharisäern,
ablegen
zu können
die
den Eid wohl
glaubten,
ließ
aus
Herodes
Milde walten122. Im keiten
Zusammenhang mit in
den
letzten
tet
Josephus
Den
Hintergrund
gung,
erneut
von den 1 24 wurde :
stutzt
Darstellung
Jahren
eine
dieser
die
der
der
der
Herrschaft
familiären des
Treueidverweigerung
Ereignisse
Pharisäern
Zwistig¬
Herodes
der
berich¬
Pharisäer122.
bildet eine messianische
durch gewisse
Prophezeiungen
Bewe¬ unter-
ojq Hpo>6ri HaxaTtauaeojQ dpXHC 0eoü ^rimiaM-evriQ auxü) xe Hai, yevei tüS &7t’ auxoü, xrjp ßaaiXetap eie xe £H£ivr|v K£p LT|^oüar|Q na! $£pdipav Tiatödc; xe ot elev auxolp. naX^iabe (...) ^f&yyEXxa ßaatXEi rjv, xal oxt xöv TtEp'i x^v auXriv 6ia90£Cpot£v xtvap. Der
diesesmal
• jedoch es
nicht
sich
weis die
von nur
hierbei
gehandelt
122)
AJ
XV,
dem
legendären zu
deutig, eine Great
and
Herodes in
die
the
den
Die
die
Qumran
AJ
XVII,
41-42.
124)
AJ
XVII,
43.
125)
AJ XVII,
42.
Geste
festigen
des
sagt
Essener
These
u.
Pharisäer
der
Herodes
des
74
feindlich
Licht erscheinen
T.
(1955),
oder
auf
374)
XV,
FRITSCH
C.
JBL
Herodes,
ist
hoch
von
.
Ob
die
die
126
Fürspra¬
ist vielleicht mit
(AJ XV, in AJ
galt
offenbleiben
sonst
a.
überaus
Essener
Josephus auch
muß
Rom
125
Loyalitätsbe¬
beseitigen
sollte,
der
Schonung
Treueid
in
angeordneten
Community",
anderen
123)
dem Kaiser
spontane
Schonung
die
die
auch
ihm und Augustus
im übrigen
Essenern
einem etwas
um eine
Jugenderlebnis
Herodes
Stelle,
sondern
Verzeihung
erfolgt,
erneut verweigerte
von Augustus
zwischen
bringen; daß
oder
370-371.
Pollions
dung
Herodes,
hat
erlangte
che
Pharisäern
um einen
Verstimmung
gerade
den
in Verbin¬
372
ganz
in Ehren
ein¬
hielt,
("Herod
173-181),
gegenüber gestanden
the daß habe,
läßt.
HenodeS, 31 7-320; SMALLWOOD, JURR, 98; vgl. Pen römische Kalseneld, 98 f: Man hat also den Eindruck, daß hier die T neuev enp Richtung gegenüber Augustus aufgrund den bestehenden politischen Abhängigkeit ln einen von Herodes Im eigenen Interesse verlangten Eid mit hineingenommen wind (...), aber nicht, daß es sich um den von Rom auch au£ den Kllentelstaat ausgeweiteten Ge^olgschafitseld fiün Augustus han¬ delt ... . 126)
Vgl.
bes.
P.
SCHALIT,
HERRMANN,
226
Herodes konnte es sich jedenfalls nicht leisten, schen Treueidverweigerern wiederum mit Milde
den pharisäi¬
zu begegnen,
denn
damit hätte er sich in Rom möglicherweise erneut in Ungnade ge¬ bracht;
er ließ die Führer der Pharisäer,
die
sich zudem durch
ihre Einmischung in seine Familienstreitigkeiten kompromittiert hatten,
hinrichten;
strafe auf, , 127 de
die
den übrigen Pharisäern erlegte er eine Geld¬
jedoch von der Frau des Pheroras beglichen wur-
Ein weiterer Konflikt mit den Pharisäern brach in den ten Monaten seiner Herrschaft aus. die beim Volk und besondern bei Ansehen standen,
Judas,
Sohn des Margaloth, ler,
letz¬
Zwei pharisäische Gelehrte,
ihren
jungen Schülern
Sohn des Sapphoraios,
in hohem
und Mattathias,
stifteten ihre Schüler an,
den goldenen Ad¬
den Herodes am großen Tor des Tempels angebracht hatte,
entfernen.
Als
(ein Gerücht,
sich das Gerücht verbreitete,
der König
das aufgrund der überall bekannten
den Krankheit des Königs ein hohes Maß sich beanspruchen konnte), den Adler hinabzustürzen.
sei
zu
tot
fortschreiten¬
an Wahrscheinlichkeit
für
wagten es dann einige der Schüler, Sie wurden sofort,
zusammen mit
ihren
Lehrern,
vom Strategen festgenommen und vor den kranken König
geführt.
Dieser ließ
sie nach Jericho bringen.
Dem im Theater
zusammengerufenen Volk hielt der zornige König eine Rede, er die unverschämte Entfernung des Adlers vom Tempeltor, ne der vielen Weihgaben darstelle, schmückt habe,
brandmarkte.
Volk den Tempel gebaut ihren
(eine Leistung,
dennoch trete ihm das Volk Haß
entgegen.
welche die Hasmonäer
fertig gebracht hätten)
Offensichtlich voller Angst,
sei ohne
ihre
er habe dem in
und
immer noch mit Unverschämtheit und
verantwortlich gemacht zu werden, dies alles
der ei¬
mit denen er den Tempel ge¬
Herodes erklärte weiter,
125 Herrschaftsjahren nicht
in der
für diese Aktion mit¬
riefen die Umstehenden aus,
Zustimmung geschehen,
man möge darum
nur die eigentlichen Übeltäter und deren Anstifter bestrafen. Dies geschah dann auch,
die beiden Gelehrten und einige
Schüler wurden verbrannt,
127)
AJ XVII,
43-45.
ihrer
weitere auf andere Art und Weise hin-
227
gerichtet. ab,
weil
dern
128
Außerdem
dieser
.
An
es
setzte
nicht vermocht
seiner
Stelle
seiner geschiedenen , 129 ster Bald schon
in
darauf den
128)
AJ
XVII,
Adlers,
Entscheidung
deA
,
734)
Danach über
den
Tempel
auch
d.
h.
648-655.
Adler
?)
Die
Forschung
aus, Deut.
der
Krankheit,
den
32,
Adler
E.
wie
seine
des
goldenen der siche¬
Schalit
(HeAo¬
wahrscheinlichste
der Es
der
auch
Eine
Adler
schützende
11).
als
von
ihn
hatte1.
Widerspruch
die m.
die
gequält und
umstritten.
die
daß,
zum Hoheprie-
Bedeutung
obwohl
zu verhin-
den Bruder
beeinflußt
dieser
Herodes
(vgl. daß
Jo'eser,
seiner
(stark
warum
der
auch
Deutung,
zeitig,
Deutung,
Schimö'ni, was
spräche, Rom
die
auf
sich
auch der
Legionen
Ordinance (jeweils
99;
und
mag
seine
Flü¬
Hand über
nach
Vogel
mit
weiteren
in
19,
sonstigen in bezug als
fol.
SCHALIT
angesehen
zurückzuführen 84
b,
276).
herodischen auf
als
SCHÜRER
458-459
und
HTWR
Jerusalem",
Literaturangaben!);
I,
734; 49
vgl.
ent¬
Symbol gegen¬
325; C.
SMALL-
ROTH,
(1956), auch M.
ist
Gleich¬
Politik
Rom auch
Loyalitätsbezeugung
zum ganzen
HeAodeA,
Images
Midraschgut
Jithrö
damit
Vgl.
SCHALIT,
Against
der
Adler
interpretieren.
JURR,
altes
Abschnitt
wiederum
ließe
römischen
WOOD,
so
Freveltat
Herrschaft
Interpretation,
ausbreitete
eine
(Yalqüth
über
an
Mattathias
deA daA Volk au& Aelnen Flügeln zum ' auA erwählten Hau*' , zum Heiligtum ln JeAuAalem getAagen Wut eine Rolle gespielt
haben,
der
in
der
Nest,
die
seiner
I,
die
Herodes
nicht möglich,
drückte
sein
noch
wurde,
ist
vertretene
gel
BJ
sind
habe,
Herodes
Frage,
Hohepriester
zweiten Mariamme),
Handlungen
die
erregte,
(der
dann
149-167;
den
ernannte
Jahren
seine
re
ist.
starb
besonders
Pharisäer
Frau
letzten
möglicherweise
Herodes
"An
169-177 HENGEL,
Vle Zeloten, UnteAAuchungen zua j üdlAchen FAelheltAbeui^gung ln deA Zelt von HeAodeA I. blA 10 n. CWa., (Leiden/Köln, 1976), 264
f.
129)
AJ
XVII,
genüber litics
JURR, "Die
den in
90
Roman
M.
gesamte
JThS
Palestine",
Politik
des
SMALLWOOD,"High 13
(1962),
Po-
SMALLWOOD,
Hochpriestertum der herodianisch-römischen
Pal V 70
Vgl.
ZPalV
über
DONNER, 79
SCHALIT, DISON,
(1 954),
(jeweils die
(1963), Last
Medical HlAtoAy
58-89;
of
Herod Chr.
the zu
G.
Illness 11
Great",
erweisen,
E.
JThS
sowie Das
vgl.
of
(1967), W.
E.
BAMMEL,
die
the
381-388. 17
ZPalV
Monate
als
Anm.
Great,
Vgl.
"The
(1966), E.
letzten
639,
BAMMEL,
198;
the
des
des
T. of
zum Todesdatum als
gescheitert
of
Hero¬
Großen",
326-329;
A.
King
Chronology
283-299,
90
!).
HeAodeA deA GAoße,
bes.
FILMERs,
E.
"Joasar",
Sanatorium Herodes'
Herod
kann m.
zu Jo'eser
Literaturangaben
PRAUSE,
639-641,
(der Versuch
v.
Krankheit
"Kallirrhoe,
HeAodeA,
"The
147-1 53; reiche
und
ff;
ge¬
and
den
61-68
Hohepriestern
14
Herodes
Priests
im
Z
f;
die
E.
zu
H.
rodes
für
vgl.
(1974), 130)
vgl.
Bruderfolge
Zeit",
des
164;
Hohepriestern
the
SANJudea",
des
He¬
Reign
Todesdatum
1
betrachtet wer-
228
Mit
ihm
fürst, und
starb der
einer
Größe
ein
das
jüdische
seit
geführt
starker,
Königreich
den Tagen König hatte,
deutung
und
des
noch
zu
Herodes
seinen
für
sein
Davids
nicht mehr
war,
Lebzeiten
gezeigt
wird von
Thzn,
Satz:
abschließenden
movzd,
hl&
klngdom Aoon di&Aolvzd Into
durchaus
zutreffend
zusammengefaßt.
6.2.
Die
rechtliche
Stellung
Ist
für
Charakterisierung
der
bisher
in
lich
-
nicht
könig' den,
die
einmal
was
läßt:
T.
204-209 Anfang (ca.
sich
des
D.
4
Februar Todes
4
des
CPk
izhafit
33
Die
4
v. v.
gegenüber
so
des
üblich
- mit
soll
des
im
SMALLWOOD,
132)
Vgl.
Date
D.
J.
Herod’s I, den
sowie
W.
H.
Gerechtigkeit
JURR, neben
J. MARSHALL, 39-55.
und
’Klientel-
zu
fassen.
zu
zweifeln,
Augustus
Zu¬
selbst
seiner Nachfolger Chr.
fixieren
Death",
JThS
19
HztiodzA,
"The
643
bes.
JURR, in
104
der
Archiv
(1968),
(Ende
Anm.
März/
165
(kurz
mit Anm.
Death
of
Herod
NESTLE,
the "Le¬
{üsi R ztigloruwia zn"Der
Tod
des
Tyran¬
alten Geschichtsschreiber
18
158
Beschreibung
allgemeiner W.
FRIEDRICH,
und Abzndland
die
v.
Topoi
der
für
versucht wer¬
war;
5/4
SMALLWOOD,
zu
dem
staatsrecht¬
bzw.
daran
326-328,
LADOUCEUR,
25-34,
246-269;
auf
SCHALIT,
SCHÜRER Vgl.
dem
Regierungszeiten of
in
Be¬
jüdischen Königs
präziser
Grund
eindeutig
Gottesverächter",
Antlkz
131)
die
letz¬
Die
prägnant
folgenden
Herodes
keinerlei
Chr.);
Chr.).
(1981), der
E.
die
Rom bzw.
'Klientelfürst'
Chr.(?));
Herodes
(1936),
dazu
m.
Chr.);
poetische
Herodot",
noch A. (1968),
E.
durch "The
5
v.
76
vom Tod
und
a.
v.
April
genden nen,
u.
BARNES,
April
Great",
,
schon hatten.
ckao^131
zt am-izui> populd. Roman-i'
und Antipas
11
132
näherzu¬
SMALLWOOD
Stellung
Literatur
Begriff
besteht m.
(Dezember
dem
Herodes
Stellung
Herodes
den),
der
definierten
rechtliche
Archelaos
vor
auch
des
wie
der
Herodes
rechtlichen
gearbeitet worden
nächst daß
wie
des
Ziel,
uilth hd.6 J.Kon zontAol nz-
und
Politik
politisches
geblieben
Reich
dagewesenen
Denken einander
kurzen
die
romtreuer Klientel¬
zu einem gewissen Wohlstand
jüdisches
letztlich unerreicht
ten Ereignisse
und
dessen wesentliches
Versuch hellenistisches bringen,
energischer
(1973),
-
97-129.
104. der
oben,
"Friends
Kap. of
the
1,
Anm.
Roman
7
zitierten
People",
AJPh
Literatur
89
229
nennt
Herodes
diese
Feststellung Es
ausdrücklich
gilt
hilft
ausbauend,
Augustus
in
nauer
betrachten.
zu
uns
im weiteren,
diesen weiter
"cpiAog nicht
uns
damit
aufs
des
Augustus,
engste Herodes
sehr
sind
viel E.
des
dies
BAMMELs
Herodes
die
Jedoch
folgend
Fälle,
in
eingriff,
Prozessen)
seine
zu
auch
und
entziehen
die
und
und denen
etwas
Nachfolgeregelung
verbundenen cpi,A£a
.
weiter13“*.
überlieferten
Regierungsfunktionen
den
auuuaocog" 1
einem Ansatz die
Es
Kal
ge¬
(mitsamt
Androhung
ihn
fortan
IOC
als
ünfiKoog
hung
behandeln
wiederum Bezug
nicht tet
zu
Folge
dieses
gewisse
Herodes Art;
als
.
genommen,
die
Reaktion
den
Brief
freute
sich
der
schrieb
Aussöhnung),
zum anderen
und
133)
AJ
134)
Ein
bezüglich
XVII,
lehrreiches
Tribute
üblich
gewesen,
jedoch
hatte
unter schon
75)
erfahren
einen
schon
Pompeius hatte
wir,
daß
m.
W.
nichts
einige
schlossen
Tribut mehr
jedoch m. ordneten Sinne 85) ,
H. da
f).
135)
AJ
zu
eher
Forscher, zahlen
für
W.
HOEHNER,
eine
solche (vgl.
was
des
zweifacher
daß
Augustus
als
Zeichen
den
sehr
hatte
ihm der
Anordnungen
zufrieden136.
Zeit
hatten,
SCHALIT,
normalerweise hilft
bei 39
gegenüber Herodes
(u.
a.
also
,
wenigstens
In V, für
Danach
finanzielle
Rom.
Daraus
30
v.
wie¬
Chr.
HtLnodzb, 29, 58). ii-tunt-io spricht
OTTO, e
der
von Antonius
Argumenten
298-300; tfetode-i ,
keine
civ.
hatte.
nach
JURR,
kaum unerwähnt
262-298;
SCHÜRER
Klientelfürsten regelmäßigen
im besonderen
ange¬
im gleichen
SMALLWOOD,
Veränderung daß
gemacht;
(App.
Chr.
irgendwelche
es
entrichten.
Appian v.
regel¬
Zeit war
aufzuerlegen,
zu
entrichten
mit weiteren
Überlegung,
Herodes
Tribute
angumuntum
Hanod kntlpcu
ob
Steuern
Beibehaltung
(vgl.
auch
zu
daß
einschneidende
allgemeine
XVI,
IValV
Dro¬
Freude
tributpflichtig
Stelle
über
eine
keiner Weise
ist
mit
Frage,
keine
Königs
E.
entrichten
des",
mehr
jüdischen
Steuerpflicht
blikanischer
Die
republikanischer
im Jahre
genommene
Die
die
In
Tribute
in Anspruch
geblieben wäre 406
dies
sich
Judenstaat
Herodes
derum
dafür
König,
Söhne
Palästina
der
Gebietes
des
Das
ist
hatte.
den Klientelfürsten
seines
wir
er
angeklagten
Beispiel
zahlen
Verpflichtungen keinen
zeigte
dort,
selbst.
wertete
diese
wiederum gestat¬
Augustus
jüdische
eingehend behandelten
Teil
erfahren
zu
Caesar
der
dies
des
auf
246.
mäßige
auch
und
wird
erfahren
Drohung
(Herodes
der
358
wir
war
auf
auf
XVI,
h.
Rückschlüsse
zum einen
Kaisers
AJ
d.
Ereignisses
überhaupt wieder
des
In
Fall
in
Steuern
des
I,
repu¬ zu
Herodes
in
weiter. 290; 84
vgl.
(1968),
E.
BAMMEL,
73-79 .
"Die
Rechtsstellung
des
Hero¬
230
Diese lung
sichtbare der
haben.
aktuellen
Man
kann
Behandlung nach
Freude
der
des
Frage
Zeit
der
.
verschiedenen
Vorgänge
einen
festen
relativ
seinen
die
Söhnen
gebracht^
Damit
BAMMEL
davon
an
den
Punkt
erste
des
diese
gleichen
für
die
zu
daß
sich
vor
die
und
Prinzipien
die
Möglichkeit, die
interpretieren,
Ermittlung
Behand¬
entsprochen
Herodes
sich methodisch
wechselseitig
zu
würde
ausgehen,
im Hause
Ungnade
ergibt
Herodes
Bereits
E.
Familienstreites
orientierte
des
unverständlich,
nicht dem bisherigen Modus
also mit
kurzen
Stellung
wäre
der
um damit
rechtlichen
gewinnen. Auseinandersetzung
(Alexandros
zwischen
und Aristobulos)
wurde
Herodes
vor
und
Augustus
:
i>lt, leolbus et Ineptl-i Ingenlls ^allacl sldeAum InteApAetatlone quaestuosam mendaclls suis callglnem Inlclentes. Idem Judaeos, qul Sabazl Jovis cultu Romanow InfilceAe moAes conatl eAant, AepeteAe domos AuaA coeglt. Trotz des Versuches S. ALESSANDRIs ("Le presunta cacciata dei Giudei da Roma nel 139 a. Chr.", SCO 17 (1968), 187— dert
n.
Chr.?)):
198),
die
zu
E.
m.
Historizität
P.
RIEGER,
G.
LA
of
the
W.
Empire",
WIEFEL, des
jüdische
römischen JÜRR,
auch A.
heralding
139
B.
C.",
ChlAon
genden
auch
E.
38)
Val.
Stelle
Beige 39)
N.
3
the
LANE,
F. 14
bei
Max.
BROUGHTON,
I,
CUMONT, (1910),
A.BERTHOLET,
den FAemden,
3,
3
(Ex
MRR
mit of
de
regna
the
and
I.
26
H.
(Berlin,
the
1896);
First Centuries 341
ff;
1960),
H.
J.
bes.
Rom und
1-45;
die
An
137 Jews
ff.
iconographiin
or
Vgl.
around zum Fol¬
in Valerius
Maxi¬
35-38.
482. Iulii
Sabazios
Paridis). et
du
Vgl.
zu
Judaisme",
dieser
MuAee
55-60.
Vle Stellung deA JsAaellten und deA Juden zu
(Freiburg/Leipzig,
An¬
65-88;
Literaturangaben!); II:
Golden Age
bes.
besteht da¬ VOGELSTEIN;
(1970),
reichen
(1979),
Epitoma
"A propos
bes.
Judalca
131-142, 69
1,
the
im antiken
Saturna
"Sabazius JRS
Bd.
(Philadelphia,
return
(1973),
Komplex
during
183-403,
(jeweils
"Redeunt
A Re-Examination", Quellen
Rome
Gemeinschaft
128-138
ALFÖLDI,
pattern
37)
(ln Rom),
in
Christentums",
cal
mus:
Groups
anzuzweifeln,
zum ganzen
HThR 20 (1927), o& Anclent Rome,
"Die
SMALLWOOD, vgl.
"Foreign
The JeuiS
fänge
Berichtes
Vgl.
Geschichte deA Juden
PIANA,
LEON,
dieses
keinerlei Anlaß.
1896),
238.
250
sten
religiösen
Sitte
der
Juden,
veranlaßt wurde4Bedeutsam mit den
Juden
die
Juden,
bräuche ten
Die
Empfindlichkeit
gesehen werden älteren Cato Nach
werden in
der
Rom bis
E.
eine
im
für
in
die
war
zudem noch
Zeit
Judengemeinde durch
peius mitgebracht
Zeit
hier
40)
Pompeius
hatte,
(der
Rede),
Bemerkungen Ciceros
der
41)
Val.
diese
Max
I,
3,
3.
42)
Vgl.
dazu H.
J.
Atlantic Q_uan.ten.ly 43)
Vgl.
dazu
Bd.
lem,
E.
357-360;
M.
1:
LANE,
44)
Vgl.
dazu
Philo,
45)
9fc*
F]_acc-
66.
so
daß
die
auch M.
Worte
P.
in
den
bei
NILSSON,
F.
H.
CRAMER, bes.
verkennen¬ scheinen.
(München, *
Per Cent
Pom-
quantum
zu
dafür,
1954),
die
atque lila tunba
nicht
klar
21961),
AitKology ln
58.
Romanism",
Literaturangaben:
155
"Sabazius
JRS
South SMALL-
daß
69
and
(1979),
the
Jews
in Vale¬
35-38.
(SMALLWOOD).
Diese Äußerung,
, spricht dafür, zuzurechnen sind.
angewachsen,
Gn.eek and Latin AuthoJU Fn.om Henodotui to Plutan.ch, (Jerusa¬
A Re-Examination", Leg.
stetig
(Hrsg.),
rius Maximus:
Ciceros
,
weiteren
Zwischenzeit
2,
ausführlichen
des
Gemeinde
Bd.
zum Kontext
STERN N.
die
unbegründet
sich
Fremde
eingegangen
der
Laell,
E.
(Philadelphia,
zuletzt mit
JURR, 129-131; on J^mm and Judalim,
t-con-tbu-i
44
nicht völlig
LEON, "One Hundred 26 (1927), 146-160.
WOOD,
1976),
In
zweifellos
sprechen m.
Vgl.
auf
jüdische
Interpretation.
Roman Lau) and Polltla,
alles
quanta concon.dla,
Nach vielen Vorgängern entschied für
gesteiger¬
Kriegsgefangenen,
Ge-ichlchte den. gnlechlichen Religion, f,
-
näher
hinein.
von
ver¬
Religions¬
Scipionen und
die
verstärkt worden
trotz
daß
nur gegen
der
gegen
ständig und
Tausende
es,
42
nicht
Ob hoc cn.lmen hlc locui abi te,
Grundabsicht
662
der
Quellen über
jedoch wohl die
nicht
stammenden
Oberschicht
Erscheinung
soll
des
valeat -in contlonlbui^'1,
Diese
sich damit
Zusammenhang mit
die
ist
asiatischen Astrologen,
quaeiIta a t; idi quanta ilt manui,
den
Zusammenhang
episodenhaften Erwähnung
Probleme
die
solchen Gleichsetzung
dem Orient
römischen
schweigen unsere
war
Ciceros:
aus
charakteristische
dieser nur
-
m.
die
richtete
die
die
sollte,
damit verknüpften 43
Aktion
sondern gegen
schlechthin,
diesem
chaldael,
auch die
trieben wurden41.
in
zu einer
die
bes.
Juden
'
quantum valeat ln con-
den
politischen
Gegnern
251
der
Gerichtsverhandlung
relativ Stärke den, 4
gut
anwesenden
etablierten
der
römischen
Gemeinde
Juden Mitglieder
zu
Judengemeinde
sehen46. kann
nur
Die
einer
schon
zahlenmäßige
grob
geschätzt wer¬
die
Erwähnung von mehr als 8 000 römischen Juden im Jahre 47 Chr. sowie die Nachricht, daß die römische Judengemeinde
v.
im Jahre spricht
19 -
n.
Chr.
rechnet
Zuverlässigkeit
4
000
kriegsdienstfähige
Männer umfaßte48,
man
den
angegebenen
ein
zu
-
für
eine
Zahlen
gewisses
zahlenmäßig bedeutende
Maß
an
Diasporage—
meinde. Uber
die
den
sind
wird
jedoch 49
sein
46)
Vgl.
47)
AJ
48)
Vgl.
"The 365 19
ebenfalls in
auch
XVII,
ff;
300;
Quellen
A.
D.?",
tion
of
the
WT
19",
from
Rome
of
and
the
(1959),
293
"Die
SelanuA. 1975 49)
=
was
38
80.
ff;
Jews
Adherents
of
the
ff;
E.
ABEL,
REJ
127
L.
(1968),
NTSt
Politik
21
T.
Isis 383
the
at
P.
in
PersecuRome,
W.
A.
Banished BARNETT,
564
ders.,
(1919),
Italy
Jews
(1974/75),
Sejans",
14
"The
Cult
ff;
MERRILL,
from
MOEHRING, "Were
!).
CPh
Banished
R.
quiet",
E.
sie
gewesen
Argumente
Literatur bei
the
römischen Ju¬
rosig
under Tiberius", H.
judenfeindliche
ff;
D.
AelluA
L.
UnteA.Auchungen zua RegLeaung dei TLbeaLuA, (München, 21), 160 ff; SMALLWOOD, JURR, 202-210.
Vestigia
zusätzlich
B.
BLUMENKRANZ,
Juifs
de M.
Rome
des
CHIRAT,
"Remarques
MEFR
57
(1940),
Rome
aux 21
Premiers
de
oben,
les
ff;
J.
ff;
les B.
Life
zitierten Arbeiten d&mographiques
FREY,
juifs
"Les
B.
FREY,
"Le
BLbllca
in Ancient
4,
de
2
12
(1962),
74
antique",
20
Rome
ä
S.
ä
269
Rome
129
ff;
juives
(1930),
(1931), A.
les 341—
la
judaisme
Rome",
sur
(1959),
communautfes
ReiSR
l'Eglise",
l'&glise",
"Jewish
36,
StudPatA. Juifs", REL 40
quartiers
de J.
Anm.
notations
siecles",
et
sur temps
129
temps
GRESSMANN,
den
"Quelques
premiers
72
premiers
(1931),
zu
"Horace
COLLON,
und
D.?",
all
II,
der
informiert,
allzu
(weitere
Rome
(1920),
Vgl.
noch 347;
A.
nicht
131
"Why were
Jews 19
BJ
Lage
unvollkommen
Fällen
from
41
in
soziale
und weitere
AJPh 3
sehr
auch
Jews
HEIDEL,
"Under Tiberius HENNIG,
vgl.
und
JURR,
SMALLWOOD,
dazu W.
nur
den meisten
Expulsion
A.
D.
wir
wirtschaftliche
ff
aux
ff;
H.
Kohut Memorial
JeuilAh StudleA Ln Memory o& lAAael AbA.aha.mi, ff; S. L. GUTERMAN, RelLgLouA ToleAatLon and PeAAecutLon Ln Anc.Le.nt Rome, (London, 1951); A. J. Levi,
Foundation (New York,
"Gli A.
(Hrsg.),
1927),
170
ebrei
in
Roma
MILANO;
U.
NAHON
antiqua
SaggL Aull’ EbAaLimo Romano, SQUARCIAPINO, 141;
P.
ricordo
della
Haggadä",
a
Rome
D.
CARPI;
ScALttL Ln MemoALa dL Enzo SeAenL, (Jerusalem,
1970),
75-87;
StudRom Juden und ChALAten Im alten Rom,
"Ebrei
STYGER,
nel
(Hrsg.), e
ad Ostia",
11
M.
F.
(1963),
(Berlin,
127-
1 934);
252
Zur
Zeit
Synagogen, den le
der Alleinherrschaft Caesars
religiöse
römischen
collegia
Synagogen Diese
Behörden
in
Rom von
der
da
Reich.
in Dekreten
hellenistischer
legten Grundsätze
der Politik
gegenüber
den
das
Recht gemeinsame
Sabbat
und
einzuhalten, den
ganz
Der
Synagogen nagoge oder
W. des
es
es
des
für
"Die
in
Roman
WINSLOW,
and
Für
eine
stufung during 403,
and
167-194;
bes.
First
von
durch
das
348-351 ;
S.
L.
G.
Ju¬
erlaubt;
die
Diebstahl
aus
juristisch
einer
65
ff; JR
47
der
R\
J.
LA PIANA,
Gelder Sakrileg
Rom und
L.
die
und
WILKEN,
(1967), S.
Sy¬
bestrafen
zu Anlass
Empire",
mit
H.
als
zu
im antiken
Roman
GUTERMAN,
die
ausdrücklich
Bemerkungen
the
daß
leben
An¬
Zweck "Ju-
313-330;
BENKO;
J.
D. J.
(Valley
Forge
der Organisation
einer
LEON,
The Jem
juristischen Aspekte
of
Recht,
gewissenhaft
gestattet,
über
vgl.
festge¬ genaue
das
Festtage
vgl.
Centuries
und
Versammlungs¬
Jerusalem bestimmte
(1970),
die
Beamter
Religion
Juden)
Analyse
zu machen,
ihrer
Society",
Early
der Behänd
Caesar
Probleme
'collegia'
als the
the
detaillierte
verbundenen
ctent Rome,
26
bei
The Catacombi and the ColoA-ieum,
O'ROURKE (Hrsg.), 1971), 237 ff. 50)
ausgenommen5^.
Juden
Regeln
Gemeinschaft
Christentum; Christian
"Religion
Synagoge
der
die
einzunehmen,
fortan in
wurden
durch Eigentumskonfiskation
Judaica
Römerbriefs",
daism
Bücher
jüdische
römischen
und
daß
den Tempel
damit
den
Ebenfalls wurde
geschützt,
verbot,
römischer
religiösen
Synagogen wurde
heilige
sollte,
WIEFEL,
fänge
Bau von
(seien
gelten
übrigen
al¬
Juden wurde
Mahlzeiten
den Erfordernissen
dadurch
seien
die
eingeräumt.
nach
durften.
auch
Den
Caesar
Unterschiede
die
von
Als
Grund vorlag,
wurden
jüdischen
Gemeinden,
ausdrücklich
Dekreten
Städte
Einzelbestimmungen präzisiert. recht,
Gründungen
irgendwelche
In Edikten und
der
die
eingestuft50.
keinerlei
Diasporagemeinden
im ganzen
alten
diesem Verbot
galt,
Zentren
collegia
als
mit Ausnahme
Bestimmung
lung von
und kulturelle
wurden
"Foreign
o&
dieser Groups
AnEin¬
in
Rome
HThR 20 (1927), 183Religiou-S Tolenation and Veh.-
Empire",
iecution in Kneient Rome, (London, 1951), bes. 130-150; SMALLWOOD, JURRj 133-135 (jeweils mit reichen Literaturangaben !). 51)
Suet.
Caes.
42,
Atituta diAtaaxit; 52)
Die
die
jüdische
Dokumente
3: cuncta collegia AJ XIV, 215 f (+).
in
Rechte
AJ in
XIV, fünf
241-246
pnaetea antiquitu.*
(+)
und
kleinasiatischen
XIV,
256-264
Städten
con(+),
bestätigen
253
Die
religiöse
sichergestellt, vor
erscheinen
Juden
tros
und
-
allem
für
auch
Caesars
Palästina
die
53)
Dem von
des
Augustus
einem hohen
Vgl.
-
an
rebellisch eine
die
daß
der
-
in
J.
schen
"Jewish Early
-
wohl 135
AJ XVI, der der
Flacc.
nur
zu
55)
Die
BURG,
für
die
in
29
Religion
in
der
162-165
wo
anderer¬ Juden Lage
AWRW
im
Grund der
gesehen wer¬
Rom und
dem Stamm¬
caesarische
(+)
Politik
sind
Zeit
-
ent¬
überlieferten Edikt läßt
sich m.
entnehmen, schon
daß
E.
eine
mit solche
in caesarischer
polemischen Äußerungen
die
Juden
vielmehr
an
den
verbunden
antiken
Judalca 26
and
the
Jews
(1975), Pagan II,
Forschung
Meinung,
(vgl.
Caesar
(1970), of Asia
139-154,
von
1
habe
1928)) Juden
H.
Bemerkun¬
sich
f;
W. bes.
140
f
des 69;
B.
"Die
A.
J. 28.
WARDY,
the
Late
Republic
592-644,
bes.
609
(u.
a.
'seines'
8;
römi¬
pro Flacco ;
P.
1896),
WIEFEL,
Anfänge
(Cicero
solcher
VOGELSTEIN;
(Berlin,
65-88;
during
einem Teil die
8
die
bes.
(1979),
(Paris,
1,
diesen die
dazu
Ci-
aufrührerisch
ist mit
Populären,
Rom und
Literatur
19,
als
von M.
S.
and
ff. GINS¬
der Wissenschaftler ver¬ als
Binde-
und
Integra¬
(VanA la. conAtauctlon complexe que l'Etat fiomaln pneAentalt d V eApn.lt tionsglieder
-
52).
Asia
auch
die
dienen,
Kritik
Rome et la Judee,
tretene
Antipa-
Erkenntnis
caesarischer
mit Anm.
Juden
66,
dazu
bedienten,
Phoenix
in
die
Ein weiterer
zwischen
Provinz
brandmarken;
"Flaccus
Empire",
gegenüber
hatte.
Christentums",
67-69)",
Nicht¬
römischen
Diasporagemeinden
sogar
JURR,
in
Gemeinschaft
MARSHALL,
die
seiner
Ge.Achj.chte de*. Juden (ln Rom), Bd. LEON, The JeuiA 0 6 knctent Rome, bes.
jüdische
Caesars
Dienste,
RIEGER, H.
das
ein
55
Juden
massive
Bundesgenossen
am Sab-
gewesen.
werden,
Beziehungen
bezüglich
Cic.
auch
durch
geleistet hatten;
an Wahrscheinlichkeit
keineswegs
gen
wurden,
sozialen und wirtschaftlichen
datierbar
die
Maß
und
durch
dadurch
erwähnten Einzelbestimmungen enthalten,
Josephus
dazu
schon
zuzurechnen waren54.
gute
wurde
Privileg wäre
Gesetzgebung
Judenpolitik mag
konnten
Zeit Gültigkeit 54)
ihrer
dieses
allein
Ägypten
vergessen
SMALLWOOD,
Sonderregelung
ceros
in
Juden
freigestellt
Ohne
liberale
ihm
nicht
exakt
(vgl.
.
Falle
vorausgesetzt
im Text nicht
standen
(?)
vielmehr
werden
davon
entschieden
Unschädlichkeit
land
einzelnen
sich natürlich
liberale
die
obwohl
solche
Populären
den,
gewonnen
Juden
Partei
aufgrund
der
politischen
und
einen
Hyrkanos
darf
des
erscheinen
einem
erklärt
dem Lager
die
ausgesprochen
seits vor
zu
in
der
Diese den
daß
Gericht
Rechtsstreit
Freiheit
Imperium Romanum betrachtet
254
Das
auf
die
setzgebungswerk das
bis
recht te
und
damit eine
gelung
für
in
die das
durch
als
eine
das
Religionsgemeinschaft.
ist es
nicht Juden
um ihn
daß
wie
rights^)
geltende
Regelung.
Sueton
Reich
bei
die
ersetzte
generelle
Re¬
aellglo llclta
als
akzeptierte dieser
In
ergänz¬
Gewohnheitsrecht)
und
Politik
Begräbnis
längsten und
berichtet:
Ge¬
Gewohnheits¬
Diese
Caesars
am
initiierte
Sonderprivilegien
Angesichts
diejenigen waren,
trauerten,
Jewish
Judentum quasi
rierte
schen
Caesar
festgeschriebene
im gesamten
verwunderlich,
von
Diaspora
gesetzliche
Effekt,
of
punktuelle
Teilbereichen
den
etablieren,
charter
jüdische
universale
hatte
bezugnehmende,
(Caesar's
(bisweilen
durch
zu
dahin
Juden
tole¬
Caesars
die
römi¬
anhaltendsten
pu.bl.lco luctu
iammo
cxtcn.aA.um gcnttum multltudo clnculatlm auo quacquc rnoae lamentata eAt paaeclpueque ludact,
qut cttam noctlbuA
co ntlnulA
buAtum
^aequentafiunt^. Im kriege
Zuge
der
scheint
nach Caesars
das
caesarische
in Vergessenheit geraten später ses
(zu
Gesetz
weiter
Ermordung
zu
Gesetz
sein;
ausgebrochenen
gegen
collegla
die
jedenfalls
Bürger¬
sah
wieder
sich Augustus
einem nicht zu
näher bekannten Zeitpunkt) genötigt, die58 erneuern . Die ganze Zeit über blieben die Juden
ausgenommen,
wie
das
Edikt
des
Augustus
an
die
Juden
der
de CeAan., le peuple julfi avait d jouen. un adle de.ten.mlne. VanA l' Etat fiutua dont CeAan. aevalt, une place lut etalt aAAun.ee; etant dlApen.A e danA dl^eaentA payA , le peuple julf, deoalt natuaellement devenln. un deA pn.opagateun.A de la nouoelle polltlque, qulaoalt poun. but d'unl^len. et de conAollden. 1'empln.e nomaln. II etalt Impontant poun. CeAan de A’aAAunen Ica AympathleA deA Jul 6 a et de. fialae dlApanaltae chez eux Ica AentlmentA hoAtlleA a Rome, qul A'etalent accumuleA pendant leA anneeA pnecedenteA. Volld quelle etalt la pnlnclpale &on.ce motnlce de la polltlque de CeAan. olA-d-olA deA Jul^A. (87)), ist so m. E. nicht aufrecht— zuerhalten,
da
über Caesars
zu wenig bekannt 295
f
ist
(vgl.
154
und
56)
SMALLWOOD,
57)
Suet Caes. 84, 5 (vgl. 10 mit Anm. 2).
Pläne dazu
zusammengestellte JURR,
bezüglich
die
von
H.
einer GESCHE,
und besprochene
'Reichspolitik1
CaeAan,
152-
Literatur).
135. dazu
H.
J.
LEON,
The Jeu)A
o f. Anclent
Rome, 58) 1 36
Suet Aug. 32, mit Anm. 57) .
1
(vgl.
weitere
Literatur
bei
SMALLWOOD,
JURR,
255
Provinz
Asia
Philo
von
bezüglich fene
(2/3
der
offenbar
einen
tragten
Anteil
konnten51. wohl kes
ein
Die der
Reich
die
-
Asia
ausgeweitet
f)
?
Kaiserkultes solche
.
Anteil
die
Wichtiger war
es
Privilegien
162-165
Termin
diesem Abschnitt
folgt
die
jedoch,
aus
59)
AJ
60)
Philo,
Leg.
156
f
61)
Philo,
Leg.
158
(SMALLWOOD).
des
-
ihren
für
seines
ob¬
Wer¬
Kaisers Augu¬ des
Caligula
Freistellung auf
das
Freistellung
daß
zwar
der
auf¬
zu
sollte.
begrenzte
als
sind
Tage
entgegennehmen
Handlungsweise
Vorrechte
Juden
Geldverteilung
zum nächsten
Handlungsweise
territorial
der
Philo verdienen Vertrauen,
in
zur
oder
ein wei¬
Sabbatvorschriften
verbindlichen des
geschaf-
der Verteilung beauf¬
bis
ihrer
Augustus
sogar
Privilegien
Getreide-
übersehen werden
gewisse
jedoch
Philo erwähnt
mit
daß
Gesetzgebung
vom Militärdienst wurde
Aufgaben
XVI,
ihren
Gegenbild
und
.
die
aufgrund
und
Caesars
60
die
Gesamttendenz
Person
Provinz
überliefert,
wenn
Informationen
die
nachdrücklich,
früheren
hatten
Juden
Juden
zeitlich
durften;
so
nicht völlig
litärischen des
Augustus
fiel,
positives
schaffen)
den
den
Diese
(durch
stus
von
zum allgemein
natürlich
von
ließ
den
die
nicht
die
zeigt59.
sehr
unangetastet
Sabbat
da
betont
Sonderrecht:
Beamten
zuheben,
implizit
Judenpolitik
hinzugefügtes auf
Chr.)
Alexandria
Rechtslage
teres,
n.
die
Juden
sich
der Ju¬
gesamte von
allen mi¬
auch bezüglich
in Anspruch
nehmen
expAe&AÄA veAbti
nicht
oftmaligen
Erwähnung und Garan-
(+). (SMALLWOOD). Vgl.
zum ganzen
D.
van BERCHEM,
Le.6 dibtAtbutlon*, de. ble et d'aAgent d la plebe Aomalne 6ouA l’EmpiAe, (Geneve, 1 939 / ND New York, 1975), bes. 15-31. Philos Erwähnung regelmäßig stattfindender Geldspenden an die pleb* uA.banoL ist vielleicht auf ein Mißverständnis des Begriffs 'conglaAlam' (dazu D. van BERCHEM, 119-176) zurückzuführen (so schon SMALLWOOD, JURR, 137 mit Anm. 61). 62)
Diese
Freistellung
vor Agrippa bis
heute
gewiesen. of
the
Vgl.
WOOD,
dazu
Habbakuk
JURR,
M.
oder T.
Commentary.
JouAnat 127;
K.
137
sich aus
(vgl.
cohoAtei
keine
Commentary",
läßt
erschließen
unten,
der
70);
atae Jud/xeoAum ATKINSON,
IV:
Worship
ofi Semtttc Studteb mit Anm.
jüdischen
Anm.
62
und
"The of 4
140.
Beschwerde
auch
sind m.
W.
epigraphisch nach¬ Historical
Standards (1959),
in
Setting the
246-255;
SMALL¬
256
tierung die
der
freien
Juden von
brachte,
den Verpflichtungen,
die
weitgehend befreit waren,
Kaiserkult schen
und uneingeschränkten
und
die
strenge
da
Beachtung
Religionsvorschriften
Religionsausübung,
der Kaiserkult mit eine
bzw.
aktive
sich
Teilnahme
Einhaltung
sich gegenseitig
daß
der
am
jüdi¬
ausgeschlossen
hät-
. 63 ten Möglicherweise den
ihre
nen
Synagogen
Zeit
Synagogen
zurück0
sicherlich
Juden, te
.
durch
in
späterer
gewachsen
war,
sie Augustus
Augustus
die
große,
rem Schicksal die
Bitten
rung
Die Augustus nach
-
die
nur
bestätigt
die
Vgl.
serkult auch
in
Chr.)
die Wege
worden war,
jedoch
Rechte
Einführung
Material
ganz
klar
bei sagt,
64) CIJ 140-166
I, LXXI-LXXXI (1* und 2 ?).
65)
CIJ
I,
66)
AJ
284;
XVII,
301;
300;
BJ
die
(13);
338; II,
368; 80.
augusteische
Synagogen in
sind Rom
Dankbarkeit
der
ihrer
Rech sa¬
in
Regierungszeit
des
offensichtlich mit
ih¬
der
allen
darstellte, um direkte
oben
die
Regie¬
dargelegten
Er¬
konnte^. geleitete
schützte
von
eines
H.
einzel¬
Abschließend kann man
Delegation
vor
416
jeder
nicht
Leg.
und
dazu
Ersatzes 147
dieser
LEON,
von
Belästigung
der Griechen.
JURR,
(Philo,
die
dem vollem Gehalt
gewissen
ihm an
J.
Gesetzgebung,
-
seiten
SMALLWOOD, was
Ju¬
die Namensgebung
Gemeinschaft
aus
der
und Garanten
selbstverständlich
die Äußerungen Caligulas
wo dieser genügt.
in
die
und
Diasporagemeinden
ihrer
für die das
v.
unterstützen
jüdischen
setzgebung war
deutlichste.
römischen
Judengemeinde
jedoch
dem Bewahrer
zufriedene
(4
von Caesar
bis
die
wohlorganisierte
Römer
heraus
die
Benennung
gegründet worden,
palästinensischen
Beeinträchtigung
63)
als
Diasporagemeinde
durchaus
einer
durch
wägungen
Zeit,
als
aufs
römische
eine
daß
individuelle
tu>v AuYuaxriaioov^bezeugt
die
daß
die
Gewohnheit,
dieser namentlich bekannten
entgegenbrachten,
gen,
die
unterscheiden begannen,
Einige
erst
noch weiter auvayoY^
zu
reicht
357
f. ff
496.
Diese
Ge¬
imstande,
für
Vgl.
den
Kai¬
jedoch
(SMALLWOOD)),
Ersatzleistung
The J eu)4
bzw
nicht
AncTent Rome
257
auch
die
reien' scher nun
Ursachen
zwischen Zeit
-
Hintergründe^
Juden
kam es
jedoch
römische
und
und
Griechen
auch weiterhin
aufgrund
Behörden,
der
neuen
bisweilen
der
schon
erwähnten
zu beseitigen.
zu
solchen
vor
-
den
augustei¬
Zusammenstößen,
Rechtslage
sogar
In
'Reibe¬
von
den
Kaiser
die
Juden
selbst
vor
ge¬
bracht wurden. Schon Einblick
in
verknüpft rei
in
waren,
lichen
vor
siert
die
in
und
gewesen
hängige
Zeit .
in
Eine
Gemeinde
mit die
innerhalb
Stadt
L.
Antonius
waren, als
über
über
Vgl.
dazu
die
oben,
Anm.
SEVENSTER,
The.
Roo-ti
oi
Won.ld, 68)
(Leiden,
Vgl.
zur
>
Philologui
82
tionsform
in
SMALLWOOD den,
69)
AJ
Autors
54
268
(Oxford,
Sardes
(+).
Die
der
Provinz
MARCUS, XIV,
z.
235
St.).
(+)
eines
eigener
der
Stadt
Proquästor
Schwierigkeiten
Literatur,
wobei bes.
und
Für in
J
ist.
1 54
H.
ff;
W.
BOX
M.
ENGERS,
RUPPEL,
"Politeuma"
für
Organisa¬
die
Phitoni-&
(Hrsg.) ,
Introduction,
Atzxa.nd.K-i
XVIII-XXX;
E.
SMALLWOOD,
230
Asia den XIV,
Politeuma
JURR,
225
f
M. (Lei¬
(jeweils
!).
Datierung
dem Proquästor (vgl.
unab¬
gemeldet worden
der
Grundlegend
3-43;
in AJ XIV,
Existenz
in
quasi
und
das
organi-
Philon-ii Ale.xandn.-ini Izgatio ad Gaium,
dem
die
Edikt,
zitierte
ff.
1939),
mit
AJ
20
(1926),
Introduction,
in
wohl
gleichsam eine
Ursachen
hervorzuheben
(1 926/27),
235
sie
war
Pagan Anti-i zmitim in th& Ane.-ie.nt
Literaturangaben
XIV,
die
einem Politeuma:
21 970), reichen
des
1975),
(Hrsg.),
öst¬
Entscheidung^:
Mne.moAyne.
n-i In Flaccum,
des
eine
Organisationsform eines noAireuua
"noXi xeupa."
mit
sowohl
seine
also
Das
jü¬
Städten
jüdischen noXCTeuua
ihm Querelen
auch
67) N.
als
Die
die
Alexandria)
Körperschaft war
darstellte.
Streite¬
Ähnlich wie
hellenistischen
eines
eine
vorausgeschickt werden,
in Kleinasien.
im wesentlichen
erließ,
informiert
solche
war
gebracht worden.
besonders
Art
Chr.
Rom einen
Diasporajudentum
eigenem Verwaltungsapparat
Rechtsprechung, einer
der
v.
dies muß
anderen (vgl.
49
Behörde
war,
hatte
dem östlichen
Im Jahre
und wichtigsten
Mittelmeerraumes
68
Gesetzgebung
mit
römische
Sardes
in Ephesos
längere
die
erhalten.
größten
Gemeinde
caesarischen
Probleme,
Gemeinde
der
schon
der
die
Sardes
dische eine
vor
wird (+)
durch
im Jahre Gebrauch 259
vgl.
(+) das
die
genannten 49 des als bei
v.
Identifikation
Lucius Chr.,
Terminus
Antonius,
nahegelegt '
Charakteristikum SMALLWOOD,
JURR,
für 229
258
'lou&atoi TtoXixai r)|i£xepoi TTpoaeXSovxep poi tnebe{.l,av, , olvtovq auvoöov eveiv iöCav Haxa xotg^TiaxpCoup vopoug an’ dpxnp nai t6tiov i6iov, £v u> ta te Tip&yiaaxa xai tag Tigöc; c£X\f|Xoug dvxiXoytag xptvoucri, xoüxo te ai igoan-Svo ig iv tZ,T) noietv aüxoig xriprjaai xal £nixp£(i>ai expiva. L.
Antonius
und
die
wies
Rechte
die
der
städtischen
Behörden
Judengemeinschaft
also
an,
(noXtxeuua-)
die
Position
unangetastet
zu
lassen. Die weiteren lich ein
später
Ereignisse
liegen,
bezeichnendes
schon und
kurz
jedoch
Licht.
erwähnt,
gebracht.
Herodes
und
Die
dessen
auch
Im Jahre
innerhalb
Juden mögen
Freundschaft
jüdischen
Beschwerden
heit ein,
sie
Tempel
Jerusalem bestimmten
in
gestohlen, Wahrnehmung zwungen nicht
70
würden
ja
.
sie
lauteten:
würden
Juden
getäuscht,
Chr.
einiger dabei
in
ionischer
Agrippa
die
Gericht
ihre
Behörden
haben.
vor des
Die
Religionsfrei¬ ihre
den
für
und
Bereich auf
ihre
den
Griechen
Aufgaben
Hoffnungen
vertrat
oben
Städte
zitiert,
(im kultischen
Damaskus
wie
Anwesenheit
gehofft
schränke
erheb¬
einmal
städtischen
auf
ihren
noch
wurden,
zu militärischen
sich von
v.
zeitlich
Episode
zwischen
man
Pflichten
Nikolaos
diese
sie
Gelder würden von
sogar
sahen
obwohl
14
zu
am Sabbat vor
städtischer Die
auf
Streitigkeiten
jüdischen Gemeinden
Agrippa
werfen,
?)
zur ge-
Herodes
Sache
vor
. . 71 Agrippa Die ten
die
Reaktion von
den
der Griechen
hin: öeoüe
bes.
Städte eC 72
auf
Anm.
Diese
40
-
etoiv
XVI,
27-57.
71)
AJ
XVI,
31-57.
ge
der
auch 72)
die
XII,
auxoig
In
dieser
-
Herrschaft
126.
ab,
Bürgerrecht
wiesen
adßeaöai
griechische
strei¬
keiner Weise
das
sie
sie
xoug
Reaktion
darauf auxüv wirft
nun
Material.
Rede
(bes.
des
XVI,
(vor
genereller
Staatsauffassung
in
daß
blieb,
'Iouöaioi,
schmeichlerischer Weise
römischen
für AJ
in
sorgen,
beschränkt
zusammengestellte
AJ
auch
zu
kaum beachtete
70)
laos
dafür
Griechen
ouyyeveig .
ist bezeichnend,
Juden vorgebrachten Anklagen
bitten vielmehr Agrippa, ihrer
jedoch
Art
Herodes
38
ff)
Agrippa) heraus, bedeutsam
stellt einige die
Niko¬ Vorzü¬
im übrigen
sind.
259
m.
E.
ein
Ionien 49
v.
der
deutliches
im Jahre Chr.
ein
Juden),
erlangen, haben. lage
14
Eine
Streit
Die
Chr.,
hier
ein
Antwort Agrippas
der
gültigen
■itatai
quo
anzuerkennen.
lich
zu machen, Ob
er
schen
Bürgerrechts
so möchte
man
Einen und
auch
cherweise sten
sagen
-
stellte
bildeten
die
vorchristlichen
cherweise dortigen Zu nicht
hatte Unruhen
näher
renaika;
in
auf
freie
73)
Vgl. V.
schrieb
Bd.
74)
XVI,
Schweigen den
87/86
Quellen
(Cambridge,
soll
73
an,
ent¬
den
jüdischen Privile¬
sich
des
griechi¬
Josephus
in
-
74 zwischen
in Kyrene
schon
Ausgangs¬
aller Form deut¬
dar.
Juden
Mögli¬
Diskussion
Gegensatz eine
Anfrage
den
erneut
zu
?
.
Später
bei
FUKS
(Hrsg.),
1960),
1-107.
den
^.
gespielt aus
einem
oder ein Routine¬
Statthalter Augustus
auch bei
Rolle
Zeitpunkt und
(eine
bestätigte
A.
in
Beziehungen
Chr.
bekannten
und
zu
Beginn des er75 ein TtoAixeuucx , und mögli¬
v.
an
Stadt
Streitfall
bezüglich
hüllt
auch hier
Augustus
TCHERIKOVER; 2,
in
Anlaß
diesem Brief
dazu A.
darüber
Gruppe
in Alexandria
Griechen
erneut die
jüdisch-griechische
näher
später
einmal
Griechen
Jahrhunderts
Religionsausübung
cafiam, AJ
Juden
bestimmbaren
?)
Agrippa
in
Behörden mitverursacht
die
Diasporagemeinde
im Jahre
einem nicht
schreiben
255;
der
noch
Wie
im Jahre
einer
jeweiligen
ihm vorgelegten
verdächtiges
die
(oder
der
er wies
Unruheherd
Sardes
eingegangen werden
dem
der
in
damit vergleichbare
Um dies
Bitte
Juden
Jahrhundert
nicht
entschied,
weiteren
Griechen
und
Rechtslage:
die
der
Beschwerden.
schon
griechischen
in
bestätigte
gien.
auch
Bürgerrecht
halbes
jedoch
sprach
jüdischen
Bestreben
ähnliche
rund
die
so mag
mit den
durchaus
worauf
auf
griechische
findet man
wieder,
v.
ähnliches
das
den
Licht
das
der
Provinz
Recht
hatten
die
der
Ky-
Juden
Juden
JURR, 220VapyuoHum Jadal-
SMALLWOOD,
Cotipu.6
58-61.
75) Unpublizierte (?) Inschrift, die aufgrund ihres 'inoffiziel¬ len' Charakters von der Bearbeiterin (J. M. REYNOLDS) für ein Dekret eines Politeumas gehalten wird (vgl. u. a. auch SMALL
WOOD, 76)
AJ
JURR,
141
XIV,
114
mit Anm.
83).
(Strabo-Zitat);
vgl.
auch
Plut.
Luk.
2,
3.
Die Erwähnung im Brief Agrippas an die Einwohner Kyrenes (AJ XVI, 169 f (+)) ist der einzige Hinweis auf diesen Brief des
77)
Augustus.
260
Grund,
sich
bei Agrippa
über
beschweren.
Die
daran,
Tempelsteuer
ihre
abforderten, Agrippa Geld
die
befahl
den
Zeit
in den
der zu
Stadt Kyrene zahlen,
in Wahrheit
schon
örtlichen
zurückzuerstatten Kurze
mal
Behörden
Beeinträchtigungen
und
sie
nach Agrippas
Provinzen Asia
Eingriffe
in
tion der Tempelsteuer. noch
einmal
und
Tod
gab
Augustus
auch
liefertes Provinz
seine
Asia
zeigt
Ungeachtet Juden
In
eines
solchen
zu
die
Briefes
die
den
über
Konfiska¬ der
Juden
Sammlung
instruierte
ein von an
dies¬
sich
unbelästigte
wie
78
Jüdische
Rechte
diesem Sinne
ihr
lassen
Probleme,
gleichzeitig.
bestätigte
seien.
Juden
und beschwerten
Provinzstatthalter,
Fragment
wieder
wiederum die
Steuern
bezahlt worden den
zu
Juden
Juden
und wiederum über
und Versendung der Tempelsteuer. gustus
es
Rechte
die
zukünftig unbelästigt
Rechte
garantierte
den
daraufhin,
und Kyrenaika
ihre
sie
längst
Delegationen erschienen vor Augustus erneute
hinderten
indem
Behörden
ihrer
Josephus
Prokonsul
Au¬
über¬ der
79
dieser kaiserlichen Entscheidung
dauerten die Auseinandersetzungen
in
der
zugunsten
Provinz
der
Asia
zu-
O Q
nächst weiter denfalls Ephesos
an.
gezwungen, zu
dächtnis
rief
Im Jahre
kara in ist
an,
daß
81
es
in
Brief
dem er
Antonius
sah
an
Behörden
und das
die
die
Regelungen
und Agrippa
noch
sich
je¬
Volk von
bezüglich
einmal
ins
Ge-
.
2/3
n.
die
den
Chr.
schließlich
Juden
in
ordnete
zukommenden
niederzulegen
augusteische
wiederum
Julius
diesen
durch Augustus
schriftlich
dem dieses
Prokonsul
einen
richten,
der Tempelsteuer
Edikt
Der
seien.
Edikt
Reaktion
auf
Rechte
Der
steht, Unruhen
Augustus
im Tempel
historische
ist
in
zu An¬
Kontext,
unbekannt;
zwischen
einem
vielleicht
griechischen
und
o 2
jüdischen
Einwohnern
78)
AJ
XVI,
169
f
79)
AJ
XVI,
160
f;
(SMALLWOODf. 80)
Vgl.
zu
Vgl. Julius
erfolgt
.
(+). XVI, dazu
162-173
(+);
SMALLWOOD,
Antonius
das
vgl.
JURR,
von E.
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269
Literaturverzeichnis
Um den Umfang des Literaturverzeichnisses auf ein vertretba¬ res Maß
zu reduzieren,
wurde auf die Aufnahme von CAH-,
KP—Artikeln verzichetet. und Einzelfragen
ABEL,
ABEL,
RE- und
Diese und weitere Literatur zu Detail—
sind in den
jeweiligen Anmerkungen aufgeführt.
E. L. , REJ 1 27 E.
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STUDIA PHILOSOPHICA ET HISTORICA Band
1
Sönke Lorenz: Aktenversendung und Hexenprozeß. Dargestellt am Beispiel der Juristenfakultäten Rostock und Greifswald (1570/82 1630) I (Darstellung) 1982. 11.1 Die Quellen. Die Hexenprozesse in den Rostocker Spruchakten von 1570 bis 1630. 1983. 11.2 Die Quellen. Die Hexenprozesse in den Greifswalder Spruchakten von 1582 bis 1630. 1983.
Band
2
Gerard Dubrulle: Philosophie zwischen Tag und Nacht. Eine Studie zur Epistemolo¬ gie Gaston Bachelards. 1983.
Band
3
Band
4
Heiner Coomann: Die Kohärenztheorie der Wahrheit. Eine kritische Darstellung der Theorie Reschers vor ihrem historischen Hintergrund. 1983. Uwe Baumann: Rom und die Juden. Die römisch-jüdischen Beziehungen von Pompeius bis zum Tode des.Herodes (63 v. Chr. - 4 v. Chr.). 1983
DATE DUE
CARR McLEAN,TORONTO FORM #38-297
010101 000
DS104.3 .B37 1983 Baumann, Uwe, 1953Rom und die Juden
35340t DATE
ISSUED TO
353401
Nach primär diplomatischen Kontakten zwischen Rom und dem sich immer mehr der seleukidischen Herrschaft entziehenden Judenstaat während des zweiten vorchristlichen Jahrhunderts kommt es im Rahmen der Neuordnung des gesamten Ostens durch Pompeius zur direkten Einbeziehung des Juden¬ staates in den römischen Herrschaftsbereich. Die vorliegende Untersuchung zeichnet diese Einbeziehung in den römischen Herrschaftsbereich nach und analysiert die sich daraus ergebenden Konsequenzen für Juden und Römer (in Palästina und den Diasporagemeinden) sowie die erste Phase der römisch¬ jüdischen Beziehungen bis zum Jahre 4 v. Chr..
Uwe Bauma#in, geb. 1953 in Düsseldorf, studierte von 1973 bis 1979 Ge¬ schichte, Englisch und Philosophie an den Universitäten Düsseldorf und Ox¬ ford. Seit 1979 ist er wissenschaftlicher Assistent am anglistischen Institut der Universität Düsseldorf und promovierte dort 1982 mit einer Arbeit über "Die Antike in den Epigrammen und Briefen Sir Thomas Mores" (im Druck).