Nachfolge und Charisma. Eine exegetisch-religionsgeschichtliche Studie zu Mt 8,21f. und Jesu Ruf in die Nachfolge

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Nachfolge und Charisma. Eine exegetisch-religionsgeschichtliche Studie zu Mt 8,21f. und Jesu Ruf in die Nachfolge

Table of contents :
Vorwort
Inhaltsübersicht
I. Zur Auslegung von Mt 821-22 par
II. Religionsgeschichtliche Erwägungen zum charismatischeschatologischen Hintergrund der Nachfolge Jesu
III. Die charismatisch-eschatologische Eigenart des Rufes Jesu in die Nachfolge
IV. Schlußwort
Abkürzungsverzeichnis
Register
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Martin Hengel

Nachfolge und Charisma Eine exegetisch-religionsgeschichtliche Studie zu Mt 8 21 f. und Jesu Ruf in die Nachfolge

Verlag Alfred Töpelmann Berlin 1968

Beiheft zur Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft und die Kunde der älteren Kirche Herausgegeben von Walther Eltester Beiheft 34

© 1968 by Alfred Töpelmann, Berlin 30, Genthiner Straße 13 Alle Rechte des Nachdrucks, der photomechanischen Wiedergabe, der Ubersetzung, der Herstellung von Mikrofilmen und Photokopien, auch auszugsweise, vorbehalten. Printed in Germany Satz und Druck: Walter de Gruyter & Co., Berlin 30 Archiv.-Nr. 3825681

Meinen theologischen Lehrern in Tübingen in Verehrung und Dankbarkeit gewidmet

Vorwort Der folgenden Studie liegt meine Probevorlesung zugrunde, die am 25. 1. 1967 vor der Evangelisch-Theologischen Fakultät der EberhardKarls-Universität in Tübingen gehalten wurde. Der Verfasser hat sie in den darauffolgenden Wochen noch wesentlich erweitert und ergänzt; der Aufbau und Gedankengang der Vorlesung wurde jedoch bewußt beibehalten. Das Ganze möchte ein Diskussionsbeitrag sein zur Frage nach dem historischen Jesus und in besonderer Weise zum Problem der Nachfolge und Jüngerschaft, dem sich das wissenschaftliche Interesse in jüngster Zeit wieder verstärkt zugewandt hat. Mein Dank gilt der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen, die mir durch die Gewährung einer Forschungsassistentur nach vielen Jahren der opera aliena die Rückkehr in meinen theologischen Beruf ermöglichte, Herrn Prof. D. W. Eltester für die Bereitschaft, die Arbeit in die „Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft" aufzunehmen, meinem verehrten Lehrer Herrn Prof. D. 0. Michel für die verständnisvolle Geduld, mit der er meinen beruflichen Lebensweg in seinen verschiedenen Phasen begleitete sowie für viele wertvolle Gespräche, Herrn Prof. Dr. E. Käsemann für seine weiterführenden Fragen und Herrn Prof. Dr. H. Gese für seine ergänzenden Hinweise. Meinen Freunden und Kollegen schließlich danke ich für die Anregungen und gute Zusammenarbeit, die unser wissenschaftlich-theologisches Bemühen erst richtig fruchtbar werden lassen im Gespräch über die gemeinsame Sache. Für das Mitlesen der Korrekturen und die Erstellung des Registers danke ich Herrn cand. theol. Klaus W. Müller. Tübingen, im September 1967

Martin Hengel

Inhaltsübersicht I. Zur Auslegung von Mt 821-22 par

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1. Zur Redaktions- und Formgeschichte 2. Die Aussage des Logions 3. Der Bruch mit Gesetz und Sitte

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II. Religionsgeschichtliche Erwägungen zum charismatischeschatologischen Hintergrund von Jesu Ruf in die Nachfolge 18 1. Das Vorbild der Berufung Elisas durch Elia 2. „Nachfolgen" im Heiligen Krieg und hinter dem charismatisch-prophetischen Führer 3. Apokalyptische Propheten und zelotische Volksführer im Palästina des 1. Jh. n. Chr. und ihr Ruf zur „Nachfolge" 4. „Charismatiker" und „Nachfolger" in der hellenistischen Welt . . . 5. „Berufung" und „Bekehrung" zur Philosophie bzw. zur Tora im Griechentum bzw. bei den Rabbinen 6. Nachfolge, Jüngerschaft und Charisma 7. Johannes der Täufer und seine Jünger

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III. Die charismatisch-eschatologische Eigenart des Rufes Jesu in die Nachfolge 41 1. Das „Mißverständnis" der Kreuzigung Jesu 2. Jesus war kein „Rabbi" 3. Nachfolge und Jüngerschaft erklären sich nicht aus dem Vorbild der Rabbinen 4. Parallelen und grundlegende Unterschiede zum apokalyptisch-zelotischen Prophetentum 6. Jesu Ruf in die „Nachfolge" gilt nur dem einzelnen Gerufenen . . . . 6. Prophetisch-charismatische Züge in der Wirksamkeit Jesu 7. Die einzigartige „messianische" Vollmacht Jesu 8. Der Sinn von Jesu Ruf in die Nachfolge 9. Die Aussendungsüberlieferung 10. Jesus als Lehrer seiner Jünger und die Anfänge der synoptischen Überlieferung

IV. Schlußwort 1. Zu einer neuen Untersuchung der Nachfolgefrage 2. Zusammenfassender Rückblick

Abkürzungsverzeichnis Register

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In der Evangelienforschung der letzten Jahrzehnte wie auch in der wieder neu lebendig gewordenen Frage nach dem historischen Jesus trat das Problem der Jüngerschaft und der Nachfolge eigenartigerweise ganz in den Hintergrund. Conzelmann nennt in der Bibliographie seines Artikels Jesus Christus1 zur Sache, außer zwei Stichworten des Theologischen Wörterbuches, nur die Monographie von E. Schweizer, »Erniedrigung und Erhöhung bei Jesus und seinen Nachfolgern«, die die »Nachfolge Jesu« ebenfalls nur relativ knapp auf 13 Seiten behandelt2. Ende 1962 erschien freilich eine umfangreiche und gründliche katholische Monographie von A. Schulz, »Nachfolgen und Nachahmen«, die, ausgehend von den Begriffsuntersuchungen G. Kittels und K. H. Rengstorfs sowie dem bei Billerbeck gesammelten Material3, nachdrücklich die Meinung vertrat, daß die Aufforderung Jesu zur Nachfolge in Analogie zu dem rabbinischen Sprachgebrauch von »häläk 'ah"r£« im Sinne eines »Zusammenlebens von Lehrer und Schüler im Dienste der Thora« zu verstehen sei4. Wir 1

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RGG 3 3, 652 zu 8); s. auch das Vorwort von A. Schulz, Nachfolgen und Nachahmen, S t A N T 6 (1962), u. W. Bieder, Die Berufung im N. T „ A T h A N T 38 (1961) 6. Etwas mehr Lit. bringt E. Lohse, RGG 3 4, 1286—88. A T h A N T 28 (19622), 8—21. Von kath. Seite s. auch K. H . Schelkle, Jüngerschaft und Apostelamt, 1958, 11—32; vgl. den Überblick bei E. Larsson, Christus als Vorbild, ASNU 23 (1962), 29—47. Die neueren deutschsprachigen Jesus-Darstellungen behandeln die Frage nur in knapper Form, s. E. Percy, Die Botschaft Jesu, LUÄ 49, 5 (1953), 168—174; G. Bornkamm, Jesus von Nazareth (JvN), 1966, 133—140; O. Betz, Was wissen wir von Jesus, 1965, 47—51. Vgl. auch J . J . Vincent, ThZ 16 (1960), 456—469, der jedoch mehr die Aporien aufweist, als daß er Lösungen gibt; dort die ältere Literatur. Auch heute noch wertvoll ist J. Weiß, Die Nachfolge Christi und die Predigt der Gegenwart, 1895, 2—38. Angezeigt, aber bei Beginn der Drucklegung dieser Arbeit noch nicht erschienen, sind H. D. Betz, Nachfolge u. Nachahmung Jesu Christi im N. T., B H T h 37 (1967) u. der Aufsatz v. F. Hahn, Die Nachfolge Jesu in vorösterlicher Zeit, in: Die Anfänge der Kirche im N. T., Evang. Forum 8 (1967). Zu H . D. Betz s. noch u. S. 94ff. G. Kittel, Art. dKoAou6eiv T h W 1, 211—215; K. H. Rengstorf, Art. S I S A O K E W O. c. 2, 142f. u. na0rrnI|s-HCcv9co Kai Icrrcov 5iaötjkt] v ££eA0£tco öirfaco pou- Kai frpuyev ccOtös Kai oi uiol o u t o ü eis x ä öpT] Kai ¿yKCCTÖu-rrov öaa eIxov iv Trj ttöAei). Tat und Ruf des Mattathias werden mit allen Zügen einer charismatischen Tat geschildert, der jetzt beginnende Freiheitskampf ist ein Heiliger Krieg. Neben Pinehas ist vor allem der Eifer Elias das große Vorbild13. Das wenig später entstandene Danielbuch und die Tiervision in I Hen, die den Freiheitskampf des Makkabäers Judas verherrlicht, lassen vermuten, daß ein großer Teil der Aufständischen die Erhebung auch als letzte Prüfungszeit vor dem Anbruch des Gottesreiches verstand. Das charism a t i s c h e und das eschatologische Element v e r b i n d e n sich hier miteinander 1 4 . Von jetzt an traten in Palästina immer wieder charismatische Führergestalten auf, die Volksbewegungen — meist unter eschatologischem Vorzeichen — auslösten. Zwar spielt der Begriff des »Nachfolgens« (nnx -jVn) bei der etwa 150 v. Chr. entstehenden essenischen Gemeinde keine positive Rolle, vielmehr ist im Blick auf den Lehrer der Gerechtigkeit lediglich vom »Hören auf seine Worte«, das hebräische Äquivalent für »Gehorchen«, bzw. der Treue zu ihm die Rede, und der Eintritt in die Gemeinschaft wird mit »Eintreten in den Bund« (rvnaa Nia oder umschrieben15, jedoch wird CD 4, 18ff. in scharfer Weise gegen die »Mauerbauer« polemisiert, die einem falschen Propheten »nachfolgen«, der den aus Jes 28 10.13 entnommenen Decknamen »Zaw« trägt (ix nrm üVn ntw pnn "»lia) und als trügerischer »Prediger« das Gesetz verfälscht. CD 19, 31 f. ist vom Abscheu Gottes gegenüber den »Mauerbauern« die Rede und »gegenüber allen, die ihnen nachfolgen« (DmnH •"oVnn VD31). Die Vermutung von A. S. van der Woude und R. Meyer hat gute Gründe für sich, daß es sich bei diesen Gegnern um die Pharisäer handelte, die im 1. Drittel des 1. Jh.s v. Chr. unter ihrem großen Führer Schimeon b. Schetach erheblichen Einfluß im Volk gewannen. Die Bezeichnungen IS und 3T3n rpDa oder ähnlich lassen vermuten, daß Schimeon b. Schetach auch als charismatisch-prophetische Gestalt betrachtet werden konnte, wie überhaupt das prophetische Element 15 14 16

vgl. I Macc 126. 50. 58; s. M. Hengel, o. c. (A. 4), 155ff. 175ff. 278f. s. Dan 1183ff.; positiver noch I Hen 90, 9—19. Zum Lehrer: lQpHab 2, 2 ( ? ) ; 8, 3; CD 20, 28. 32. Eintreten in den Bund: 1QS 1 u. 2 passim, vgl. 5, 7. 20; 6, 15 u. ö. Dieses »Eintreten« wurde in der Doxologie immer neu vollzogen, vgl. 1QS 10, 10.

Apokalyptische Propheten und zelotische Volksführer

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im frühen Pharisäismus wesentlich stärker gewesen zu sein scheint als im späteren Rabbinat, obwohl es auch noch unter den Tannaiten der 1.—3. Generation nicht völlig fehlte 16 . 3. Apokalyptische Propheten und zelotische Volksführer im Palästina des 1. Jh. n. Chr. und ihr Ruf in die Nachfolge Es macht den Eindruck, als ob im Palästina des 1. Jh.s n. Chr. der Boden für prophetisch-charismatische Bewegungen eschatologischer Prägung besonders fruchtbar war. Hier wäre in erster Linie Judas der Galiläer zu nennen, der zusammen mit dem Pharisäer Zadok 6 n. Chr. auftrat, die Lehre verkündigte, daß man — doch wohl um der »Herrschaft Gottes« willen — außer Gott keinen Herrn als Herrscher anerkennen dürfe, und so der Begründer der zelotischen Bewegung wurde17. Der Gamaliel des Lukas kann von ihm sagen: »Er brachte eine Volksmenge (als Anhänger) hinter sich (und) zum Abfall« (oarkrrr|aev Aaöv ÖTriaco ccutoO) 18 . Josephus berichtet darüber hinaus von einer ganzen Reihe von enthusiastischen messianischen »Propheten« — darunter auch der von Lukas erwähnte Ägypter und Theudas (Act 5 36 21 38) — die jeweils eine gewisse Volksmenge überredeten, ihnen in die Wüste nachzufolgen, wo die Wunder der Endzeit erscheinen würden. Vermutlich stand dahinter die Vorstellung vom Mose redivivus oder dem messianischen Propheten nach Dtn 18 i5ff.19. In diesem Zusammenhang erscheint fast stereotyp die Vor" Zu der prophetischen Herkunft des Begriffs »Lügenprediger« (3071 ^ B Ö und ähnlich CD 8, 13, vgl. 1, 14; 4, 19; 19, 25f. u. l Q p H a b 10, 9) s. Mi 2 6. u Am 7 16 Hes 21a. 7. Sollte die Bezeichnung »Zaw« nach Jes 28 lo auf Glossolalie bei den »Mauerbauern« hinweisen ? Vgl. etwa auch Hippolyt, refut. 8, 4 GCS ed. Wendland 89, 20ff. Zu Schimeon b. Schetach s. Schürer 1, 279ff. 289ff. Die durchweg legendarischen Texte über ihn bringt K. Schlesinger, Die Gesetzeslehrer, Schocken-B. 71, 1936, 39—61; vgl. auch die Baraita J o m a 71b über Schemaja u. Abtaljon, die paradigmatischen Charakter h a t : Die Menge »verließ den Hohepriester und folgte Schemaja u. Abtaljon« "Kl "V " i m "»VWI. Zur Sache s. R. Meyer, Tradition u. Neuschöpfung im Antiken Judentum, BAL 110, 2 (1965), 48ff. 63ff. u. A. S. v. d. Woude, Die messianische Vorstellung der Gemeinde von Qumran, 1957, 239—242. Uber das charismatische Element im frühtannaitischen Pharisäismus s. u. S. 61 f. A. 65. 17 Jos. Bell 2, 117—119. 433; 7, 253; Ant 18, 2—10. 23—25; 20, 102; dazu M. Hengel, o. c. (S. 4), 79—150. 18 Act 5 37; E. Haenchen, Apg MeyerK 196614, 207 A. 8: »Lukas vereinigt die griech. Redewendung "Volk zum Abfall bringen' mit der biblischen "Volk hinter sich bringen*«. Beides ist freilich nicht gleichbedeutend, das erstere interpretiert das zweite in negativer Weise. " s. Ant 18, 85—87: Der messianische Prophet in Samarien; Ant 20, 97 f. :Theudas; Ant 20. 167 = Bell 2, 259: anonyme »Propheten« unter Felix; Ant 20, 169—172

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Religionsgeschichtliche Erwägungen

Stellung des »Nachfolgens« oder auch des »Anführens«, wobei die enthusiastischen Gruppen zum Teil unbewaffnet waren20. Auch Lukas warnt 21 8 in einer den Berichten des Josephus durchaus konformen Weise vor den falschen Messiassen: »Folget ihnen nicht nach!« (vjlti TTopeuöfjTE ¿irto-co cojtcöv, v g l . M t 2 4 26 u n d J o h 1 0 5 ) .

Die frührabbinische Exodusexegese könnte in MekEx 14, 15 einen Hinweis darauf enthalten, in welcher Weise jene apokalyptischen Propheten den zweiten endzeitlichen Exodus getreu dem ersten interpretierten : 21 »Andere sagen: Jenem Glauben, mit welchem sie an mich glaubten r a IPÖiÜW niDNn ITH HD) ist es gemäß, daß ich für sie das Meer spalte. Denn nicht sagten sie zu Mose: 'Wie können wir in die Wüste ziehen und in unseren Händen ist kein Vorrat für die Wanderschaft', vielmehr g l a u b t e n s i e u n d f o l g t e n M o s e n a c h « (¡TOS , "inN l s V m VOH?! KVit). Die Bedeutung dieser Überlieferung wird daraus ersichtlich, daß sie in Mek E x insgesamt 3 mal angeführt wird. Eng verbunden ist damit die Vorstellung von Mose als dem charismatischen Führer: »und er führte Israel an« (5?D3 = L X X f|yatyev E x 15 22).

Wir stoßen hier neben dem »Nachfolgen« auch auf andere Motive, die uns in der eschatologischen Verkündigung Jesu begegnen: Das Nicht-Sorgen und der Wunder wirkende Glaube (Mt 6 25ff. 17 2 0 ; vgl. Lc 17 6 Q). An anderer Stelle wird dieses glaubende Vertrauen gegenüber dem charismatischen Führer mit dem Glauben an Gott selbst identifiziert:

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= Bell 2, 261—263, vgl. Act 21 38 (^ctyaycov): Der Ägypter; Ant 20, 188: ein anonymer Prophet unter Festus. Vgl. auch Bell 7, 437—441: Der Pseudoprophet Jonathan in Kyrene u. Sokrates hist. eccl. 7, 38 (fiyEiTO . . . f|KoXou6ouv): der jüdische Pseudomessias auf Kreta im 6. J h . n. Chr. Vgl. dazu R . Meyer, o. c. (S. 19 A. 6), 82—88 u. T h W 6, 826 f., s. auch M. Hengel, o. c„ 235 ff. Zum Mose redivivus s. J . Jeremias, T h W 4, 864—867 u. die dort angeführten rabbinischen Belege, vgl. auch Bill. 1, 85 f.; 2, 284. Zur Wüste als Ort des eschatologischen Heils s. M. Hengel, o. c. 257 ff. Ant 20, 97: ImaOcn irpös töv 'lop86vT)v aürco . . . 167: e-ireiöov ccCrrois eis xf)v Ipt)piav imaOai. 188: SttectOcu ufypi 1 % £pr|nias cxOtcö . . . toOs co