Katalog der Volksschauspiele aus Steiermark und Kärnten: Nebst Analekten aus Bayern, West- und Oberösterreich [Reprint 2016 ed.] 9783110919080, 9783484106789

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Katalog der Volksschauspiele aus Steiermark und Kärnten: Nebst Analekten aus Bayern, West- und Oberösterreich [Reprint 2016 ed.]
 9783110919080, 9783484106789

Table of contents :
Inhalt
Einleitung
I. Spiele Christi
1. Paradeisspiel (Adam und Eva)
2. Schäferspiel (Spiel vom Guten Hirten)
3. Weihnachtsspiel (Christi-Geburt-Spiel / Hirtenspiel)
4. Passionsspiel (Leiden-Christi-Spiel)
II. Alttestamentliche Spiele
1. Kain und Abel-Spiel
2. Abraham und Isaak-Spiel
3. Josephspiel (Joseph in Ägypten)
4. Samsonspiel
5. Davidspiel (David und Goliath)
6. Susannaspiel
7. Judithspiel (Judith und Holofernes)
8. Salomonspiel
9. Jobspiel (Der geduldige Job)
III. Heiligen- und Legendenspiele
1. Magdalenaspiel (Die Bekehrung Magdalenas)
2. Eustachiusspiel
3. Alexiusspiel
4. Christophspiel
5. Nikolausspiel
6. Georgspiel
7. Sebastianspiel
8. Barbaraspiel
9. Nothburgaspiel
10. Genovefaspiel (Genovefa von Brabant)
11. Hirlandaspiel (Sieg der Unschuld)
12. Grafenspiel (Die Reise ins Heilige Land)
13. Spiel vom türkischen Sultan
14. Baarlam und Josaphat-Spiel
IV. Gerichtspiele
1. Prasserspiel (Der reiche Prasser und der arme Lazarus / Spiel von den 7 Hauptsünden)
2. Spiel vom verstockten Sünder (Spiel vom Jüngling / Spiel vom Gericht)
3. Jüngstes Gericht
V. Weltliche Spiele
1. Spiel vom bayrischen Hiasl
2. Schinderhannesspiel
3. Faustspiel
4. Don-Juan-Spiel
VI. Nachspiele
1. Hans-Wurst-Spiel (Nachspiel vom Hans Wurst)
2. Sommer und Winter
3. Pastor und Husar
4. Pastor und Jud
5. Türke und Husar
6. Schuster und Schneider
7. Schneider und Müller
Verzeichnisse
Verzeichnis der Siglen und Gattungen
Verzeichnis der Orte

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Karl Konrad Polheim Katalog der Volksschauspiele aus Steiermark und Kärnten

Karl Konrad Polheim

Katalog der Volksschauspiele aus Steiermark und Kärnten Nebst Analekten aus Bayern, West- und Ostösterreich

Max Niemeyer Verlag Tübingen 1992

Gedruckt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft

Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Polheim, Karl Konrad : Katalog der Volksschauspiele aus Steiermark und Kärnten : Nebst Analekten aus Bayern, West- und Ostösterreich / Karl Konrad Polheim. - Tübingen : Niemeyer, 1992 NE: HST ISBN 3-484-10678-6 © Max Niemeyer Verlag GmbH & Co. KG, Tübingen 1992 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany. Satz: ScreenArt GmbH & Co. KG, Wannweil Druck: Allgäuer Zeitungsverlag GmbH, Kempten Einband: Heinr. Koch, Tübingen

Inhalt

XI

EINLEITUNG I. SPIELE CHRISTI

l.

Paradeisspiel (Adam und Eva) Steiermark Kärnten Tirol Salzburg Bayern Böhmerwald Oberösterreich Burgenland u. Grenzgebiet

Steiermark Kärnten Böhmerwald

4.

1 53 62 63 64 67 69 77

- Pd 52 - Pd 61 -

Pd Pd Pd Pd

66 68 76 78

3 13 14 15 15 15 16 17

Schäferspiel (Spiel vom guten Hirten)

2.

3.

Pd Pd Pd Pd Pd Pd Pd Pd

H

E3

Sch 1 - Sch 35 Sch 36 - Sch 48 Sch 49

18 24 27

Weihnachtsspiel (Christi-Geburt-Spiel / Hirtenspiel) Steiermark Kärnten Tirol Salzburg Bayern Böhmerwald Oberösterreich Niederösterreich Burgenland u. Grenzgebiet

W W W W W W W W W

1 52 129 143 153 168 170 197 208

-

W W W W W W W W W

51 128 142 152 167 169 196 207 215

27 36 49 51 53 56 57 61 63

Po Po Po Po Po Po Po Po

15 93 107 112 127 130 136 139

66 69 82 85 86 89 90 91

Passionsspiel (Leiden-Christi-Spiel) Steiermark Kärnten Tirol Salzburg Bayern Böhmerwald Oberösterreich Niederösterreich

Po Po Po Po Po Po Po Po

1 16 94 108 113 128 131 137 V

-

Inhalt I I . ALTTESTAMENTLICHE SPIELE

Kain und Abel-Spiel

1.

Bayern 2.

3.

4.

5.

6

0 3

"

^

95

AI 1

95

Abraham und Isaak-Spiel Kärnten

Josephspiel (Joseph in Ägypten) Steiermark Kärnten Tirol Bayern Böhmerwald

Samsonspiel IV >1 Bayern

H

KA 1

Js Js Js Js Js

1 14 25 27 28

- Js 13 - Js 24 - Js 26 - Js 29

Sn 1

Kärnten Salzburg

Dv 1 - Dv 5 Dv 6 - Dv 7

101 102

Su 1 - Su 3

103

Susannaspiel Steiermark

Judithspiel (Judith und Holofernes)

8.

Salomonspiel

9.

101

Davidspiel (David und Goliath)

7. V-\ Ju

Sm

95 98 100 100 101

Steiermark Kärnten

Bayern

Ju 1 Ju 2

103 103

Sm 1

104

Jobspiel (Der geduldige Job) hZZA Steiermark Jb 1 - Jb 36 Kärnten Jb 37 - Jb 39 Tirol Jb 40

104 109 110

I I I . HEILIGEN- U N D LEGENDENSPIELE

1.

2.

Ml

H

Magdalenaspiel (Die Bekehrung Magdalenas) Steiermark Oberösterreich

Ml 1 Ml 2

113 113

Eu 1

113

Eustachiusspiel Böhmerwald

VI

Inhalt 3.

Alexiusspiel Tirol Böhmerwald

4.

113 113

Ch 1

114

Christophspiel Steiermark

5.

Nikolausspiel Steiermark Tirol Salzburg

N1 1 - N1 3 N1 4 - N1 9 N1 10 - N1 11

114 115 116

Gg 1 - Gg 2

116

Sa 1 - Sa 3

117

Bb 1 - Bb 5 Bb 6

117 118

1 - Nb 2

118

Georgspiel

6.

Steiermark 7.

Ax 1 Ax 2

3

Sebastianspiel Burgenland u. Grenzgebiet Barbaraspiel Steiermark Tirol

9.

10.

3 B

Nothburgaspiel Bayern

Nb

Genovefaspiel (Genovefa von Brabant) Steiermark Kärnten Böhmerwald

Gv 1 - Gv 47 Gv 48 - Gv 71 Gv 72

Hirlandaspiel (Sieg der Unschuld)

11.

Steiermark Kärnten Bayern Böhmerwald Oberösterreich 12.

13.

14.

119 126 130

0 3

Hl Hl Hl Hl Hl

1 - Hl 4 5 - Hl 6 7 8 9

130 131 131 132 132

Grafenspiel (Die Reise ins Heilige Land) Steiermark

Gr 1 - Gr 2

132

Spiel vom türkischen Sultan Böhmerwald

St 1

133

BJ 1

133

Baarlam und Josaphat-Spiel Salzburg

VII

Inhalt IV.

GERICHTSPIELE

1.

Prasserspiel (Der reiche Prasser und der arme Lazarus/ Spiel von den 7 Hauptsünden) Steiermark Kärnten Burgenland u. Grenzgebiet

Pr 1 - Pr 36 Pr 37 - Pr 44 Pr 45

Spiel vom verstockten Sünder (Spiel vom Jüngling / Spiel vom Gericht)

2.

Steiermark Kärnten 3.

137 143 144

71 Gj

Sv 1 - Sv 37 Sv 38 - Sv 39

144 150

Gj 1 - Gj 2 Gj 3 Gj 4

150 151 151

Hb 1 - Hb 37 Hb 38 - Hb 47 Hb 48 - Hb 49 Hb 50

155 161 162 163

Jüngstes Gericht Tirol Salzburg Burgenland u. Grenzgebiet

V. WELTLICHE SPIELE

1.

Hb

2.

Spiel vom bayrischen Hiasl Steiermark Kärnten Bayern Böhmerwald Schinderhannesspiel Böhmerwald

3.

4.

F 1- F 5 F 6- F 9 F 10 - F 12 F 13

163 164 165 165

DJ 1 DJ 2

166 166

Don-Juan-Spiel Tirol Bayern

1.

163

Faustspiel Kärnten Tirol Salzburg Bayern

VI.

Sh 1

NACHSPIELE

S3 -A

Hans-Wurst-Spiel (Nachspiel vom Hans Wurst) Steiermark Kärnten Tirol Bayern

HW 1 - HW 12 HW 13 - HW 15 HW 16 HW 17 - HW 20

VIII

169 171 171 171

Inhalt 2.

3.

M B

4.

Sommer und Winter Steiermark Kärnten Salzburg Bayern Oberösterreich Niederösterreich

SW SW SW SW SW SW

- SW 10

173 173 173 174 174 174

Steiermark Niederösterreich

PH 1 - PH 4 PH 5

175 175

PJ 1 - PJ 2 PJ 3

176 176

Pastor und Jud

ra

Türke und Husar Burgenland u. Grenzgebiet

TH 1

176

SS SS SS SS

177 177 177 177

Schuster und Schneider

6.

Steiermark Kärnten Tirol Burgenland u. Grenzgebiet 7.

- SW 2 - SW 4 - SW 6

Pastor und Husar

Steiermark Bayern 5.

1 3 5 7 8 11

R

1 - SS 3 4 5 6

Schneider und Müller Kärnten Oberösterreich

SM 1 SM 2

178 178

VERZEICHNISSE

Verzeichnis der Siglen und Gattungen

181

Verzeichnis der Orte

183

IX

Einleitung 1. Allgemeines 1.1. Volksschauspiel Der Begriff Volksschauspiel bezeichnet eine dramatische Sonderform, die abseits vom modernen Theaterbetrieb steht und auch mit dessen Erscheinungsarten wie Volkstheater, Volksstück, Bauerntheater oder Laienspiel nicht verwechselt werden darf. Volksschauspiel ist das - jedenfalls in der neueren Zeit - von bäuerlichen Kreisen und für bäuerliche Kreise dargestellte Stück ohne namentlichen Verfasser, das auf Tradition beruht, als Brauchtum empfunden und mit nicht illusionsmäßig theaterhafter Aufmachung gespielt wird1. Selbstverständlich gibt es Grenzverwischungen. Auch gilt die Definition - wie die Parenthese vermerkt - vor allem für das 19. und 20. Jahrhundert, während sich, wenn man in der Zeit zurückgeht, der gesellschaftliche Umfang des genannten Personenkreises verbreitert, etwa auf Handwerker oder Kleinbürger, bis er in der frühen Neuzeit und im späten Mittelalter auch das städtische höhere Bürgertum umfaßt. In diesem Sinne kann der Begriff Volksschauspiel mit der entsprechenden Erweiterung des sozialen Umkreises auch auf das spätmittelalterliche Drama angewendet werden. In der Tat sind Formen und Teile des Volksschauspiels in direkter Linie auf das mittelalterliche Drama zurückzuführen, sowie das Volksschauspiel seinerseits mittelalterliche Elemente bis heute bewahrt hat. Natürlich geschah dies nicht unverändert und ausschließlich. Renaissance, Barock, Empfindsamkeit, Volksromantik und andere Strömungen haben darauf eingewirkt oder bestimmte Spiele erst hervorgebracht, so daß das Volksschauspiel eine Fülle von Schichten und Bestandteilen aus den verschiedensten Epochen vereinigt. In Struktur und Geisteshaltung steht es aber oft dem mittelalterlichen Drama weit näher als dem modernen, und es ist auch in seiner theatralischen Darstellung nur so zu verstehen. Gerade solche Sachverhalte verleihen dem Volksschauspiel seine besondere geistes- und kulturgeschichtliche Bedeutung2. 1

2

Vgl. hier und zum folgenden die maßgebenden Arbeiten von Leopold Kretzenbacher und Leopold Schmidt; besonders Leopold Kretzenbacher: Lebendiges Volksschauspiel in Steiermark. Wien 1951 (Österreichische Volkskultur. Forschungen zur Volkskunde. Bd6). - Ders.: Passionsbrauch und Christi-Leiden-Spiel in den Südost-Alpenländern. Salzburg 1952. - Leopold Schmidt: Das deutsche Volksschauspiel. Berlin 1962. Vgl. Karl Konrad Polheim: Volksschauspiel und mittelalterliches Drama. Am Beispiel der Passionsspiele aus Tirol, Kärnten und der Steiermark. In: Tiroler Volksschauspiel. Beiträge zur Theatergeschichte des Alpenraumes. Hg. von Egon Kühebacher. Bozen 1976 (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes. Bd 3). S. 201-240. - Ders.: Das religiöse Volksschauspiel. In: Aspekte des religiösen Dramas. Hg. von Heimo Reinitzer. Hamburg 1979 (Vestigia. Jahrbuch des Deutschen Bibel-Archivs. Bd 1). S. 95-115. - Ders.: Das verkannte Volksschauspiel. Eine mißachtete Erkenntnisquelle des mittelalterlichen Dramas. In: Kontroversen, alte und neue.

XI

Einleitung

Das Volksschauspiel mit seinen Gattungen hat sich weit länger als im Norden im Süden des deutschen Sprachgebietes erhalten, aber auch da ist es im vorigen Jahrhundert fast gänzlich verschwunden und lebt nur noch in bestimmten, verkehrsfernen Gegenden der Steiermark und Kärntens. Es liegt auf der Hand, daß auch diese letzten kostbaren Reste vergangener Kulturepochen in einer überzivilisierten Welt dem Untergang geweiht sind. Vieles ist bereits verloren, und es ist höchste Zeit, das noch Übrige aufzunehmen und zu verzeichnen. 1.2. Sammlung und Katalog Schon vor dem ersten Weltkrieg begann mein Vater, damals Privatdozent und später Ordinarius für Neuere Deutsche Philologie an der Universität Graz, steirische Volksschauspiele zu sammeln3. Nach seinem Tode, 1967, führte ich die reich angewachsene Sammlung weiter, was freilich von Bonn aus mit Schwierigkeiten verbunden war. Sie konnten dank der Hilfe meines Freundes Othmar Pickl, Ordinarius für Wirtschaftsgeschichte an der Universität Graz, oftmals überwunden werden. Von 1979 bis 1985 hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft, der auch an dieser Stelle der Dank ausgesprochen sei, das Projekt gefördert und damit entscheidend zu seinem Ausbau und Abschluß beigetragen. Freilich kann, was ohne weiteres einleuchtet, von dem Abschluß eines solchen Vorhabens nur bedingt die Rede sein. Eine Sammlung von unveröffentlichten Spielen, zumal diese häufig an verborgenen Stellen liegen, vermag niemals Vollständigkeit zu erreichen. Überall noch, in den (oft ungeordneten) Archiven von Klöstern, Pfarreien und Gemeinden, in Heimatmuseen, Bauernhäusern und bei privaten Sammlern kann und wird einschlägiges Material liegen. Jeder Tag vermag Neues zu bringen, und vielleicht regt gerade der vorgelegte Katalog dazu an. Solche einschränkende Gegebenheiten waren von Anfang an klar. Mein Vater wählte die Steiermark für seine Sammlung, und ich dehnte diese planmäßig auf Kärnten, unverbindlich auf den übrigen bayerisch-österreichischen Raum aus. Für den Katalog waren, sollte er möglichst geschlossen sein und nicht oberflächlich zerflattern, dieselben Eingrenzungen unabdingbar. Sie konnten um so leichter eingehalten werden, als es sich hier um eine erste Publikation dieser Art handelt, der weitere für andere Gebiete folgen könnten und sollten. Der Katalog beruht in der Hauptssache auf den gesammelten, unveröffentlichten Materialien. Dazu treten die einschlägigen Spieleditionen, die freilich mitunter recht problematisch sind. Nicht wenige Ausgaben gehen unkritisch vor und bieten nicht nur normalisierte, sondern sogar kompilierte oder verfälschende Texte, manche verbergen dies hinter pseudowissenschaftlichen Ansprüchen. Dennoch müssen auch solche Ausgaben aufgenommen werden, da einerseits gerade sie oftmals bekannt geworden sind und

3

Akten des VII. Internationalen Germanistenkongresses Göttingen 1985. Bd7: Bildungsexklusivität und volkssprachige Literatur [...]. Hg. von Klaus Grubmüller [...]. Tübingen 1986. S. 86-104. Karl Polheim: Bericht über die mit Unterstützung der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften unternommenenen Vorarbeiten zur Herausgabe steirischer Volksschauspiele. In: Anzeiger der philosophisch-historischen Klasse der kais. Akademie der Wissenschaften in Wien. 53. Jg., 1916. S. 90-102. Nr. XVI. - Ders.: Zweiter Bericht über die mit Unterstützung der Akademie unternommenen Vorarbeiten zur Herausgabe steirischer Volksschauspiele. In: ebda. 55. Jg., 1918. S. 128-134. Nr. XVI.

XII

Gliederung

hier vermißt würden, andererseits ihnen trotz aller Machinationen Quellenwert zukommt, sofern die Originale nicht mehr existieren.

2. Gliederung Die Gliederung des Kataloges erfolgt zuerst nach thematischen Gattungen, innerhalb dieser nach dem Raum, bei gleichen Orten nach der Zeit. 2.1. Gattungen Das Gesamtmaterial könnte nach verschiedenen Kriterien gegliedert werden, nach szenischen (Groß-, Stuben-, Umzugsspiele), historischen (Liturgie, Ordensdramatik, Volksbuch u.a.) oder thematischen. Die letztere Einteilungsart ist die eindeutigste und daher für einen Katalog am besten geeignet. Die einzelnen thematischen Gattungen 4 sind außerdem zu größeren Gruppen zusammengeschlossen, wobei die erste Gruppe die vier gewichtigsten Gattungen der geistlichen Spiele umfaßt, die alle um Christus und seine heilsgeschichtliche Bedeutung kreisen (Paradeis-, Schäfer-, Weihnachts-, Passionsspiel) und daher die Bezeichnung „Spiele Christ" erhalten. Jede Gattung erhält eine Sigle, innerhalb der Gattung jedes Stück eine laufende Nummer. Dies geschieht auch bei Gattungen, die hier nur mit einem Stück vertreten sind, weil immer noch weitere Stücke dazutreten können. Die Siglen sind am Schluß der Einleitung in einer Tabelle verzeichnet. Stehen die Gattungen fest, so bleibt die Frage offen, was innerhalb der einzelnen Gattung als eigenes Spiel, neutraler gesagt: als originales Denkmal zu gelten hat. Hier sind Einsichten der mediävistischen Forschung anzuwenden, wonach jede erhaltene Handschrift eines mittelalterlichen Dramas als Original gilt, auch wenn sie eine erkennbare Abschrift ist. Denn diese wurden ja meist zum praktischen Zweck einer Aufführung angefertigt, und der Abschreiber scheute sich nicht, selbständige größere oder kleinere Eingriffe vorzunehmen, so daß in der Regel aus dem Abschreiber ein Bearbeiter wird. Genau dasselbe ist im Volksschauspiel der Fall5. Wer eine vorhandene alte Spielhandschrift abschreibt, tut dies zumeist in seiner Funktion als Spielleiter einer neuen Aufführung; und er richtet sich diese Aufführung so ein, wie sie seinen Vorstellungen und Möglichkeiten entspricht. Solche Abschriften sollen daher ,Original-Abschriften' heißen. Abschriften zu konservierenden oder wissenschaftlichen Zwecken sind anders einzustufen, aber bisweilen ist es gar nicht so leicht, die Art der Abschrift festzustellen; etwa bei solchen, die von Heimatforschern im vorigen Jahrhundert angefertigt wurden. Wie die Original-Abschriften sind die Rollen zu bewerten. Jede Rolle muß als einzelnes Denkmal behandelt werden, wenn das zugehörige Spiel verlorenging. Aber auch wenn dies nicht der Fall ist, unterscheidet sich oft die Einzelrolle vom Grundtext, eben weil auch hier der Spielleiter oder Spieler für die spezielle Aufführung seine individuelle Entscheidung traf. Bisweilen waren Rollen in Konvoluten aufzufinden, aber sie sind dann keineswegs - wie man erwarten sollte - für dieselbe Aufführung bestimmt, 4 5

Vgl. dazu vor allem Kretzenbacher: Lebendiges Volksschauspiel (= Anm. 1), passim. Vgl. Karl Konrad Polheim: Die Edition von Volksschauspielen. Auch ein Entwurf für das mittelalterliche Drama. In: editio 3, 1989. S. 41-75.

XIII

Einleitung

sondern stammen zum Teil (wie eingetragene Datierungen zeigen) aus verschiedenen Jahren. Da eine Sicherheit in der Zuordnung meist nicht zu gewinnen ist, wurden auch Rollen aus Konvoluten grundsätzlich als einzelne Denkmäler angesehen. In jedem Fall ist jedoch die Zugehörigkeit einer Rolle zu einem bestimmten Konvolut verzeichnet. Bei der Festlegung, was als einzelnes, originales Denkmal anzusehen ist, muß noch geklärt werden, wie dieses umfangmäßig nach unten abzugrenzen sei. Es gibt selbständige Wechselgesänge zwischen zwei oder drei Personen, die von einem Teil der Forschung durchaus als ,Spiel' bezeichnet werden: viele Hirtenlieder oder die bekannten Sternsinger gehören hierher. In den vorliegenden Katalog wurden solche Wechselgesänge nicht aufgenommen. Das Kriterium für die Aufnahme ist vor allem ein deutlicher Spielcharakter und dann ein gewisser Umfang, der, ohne daß es auf eine genaue Wortzahl ankäme, zumindest über den eines Liedes hinausreicht. Das gilt natürlich nicht für solche Wechselgesänge und Lieder, die als Spielfragmente überliefert sind. Nicht selten sind Spiele verschiedener Gattungen in einer Sammelhandschrift vereint. Dann ist immer der Spielgattung der Vorzug gegeben, die Sammelhandschrift nicht als solche belassen, sondern aufgeteilt. Um diese dennoch präsent zu halten, wird sie in der Einzeldarstellung jedes Spieles stets mitverzeichnet (vgl. 3.4.1.). Anders ist die Lage zu beurteilen, wenn ein Spiel nicht selbständig, sondern lediglich als kürzeres Vor-, Nachoder Zwischenspiel innerhalb eines gattungsmäßig anderen aufscheint. Es wird dann nicht als eigenes Spiel, sondern als Szene aufgefaßt, in den Anmerkungen jedoch genannt. Ausführlicher kann in einem Katalog, soll er übersichtlich bleiben, diese Vermischung der Gattungen nicht dargestellt werden. Das wird Aufgabe von Spezialuntersuchungen sein müssen. 2.2. Raum Die notwendige Eingrenzung des Kataloges mußte besonders den geographischen Raum betreffen, wobei die Erkenntnisse der Forschung und die Ergebnisse der Sammlung übereinstimmend dieselbe Richtung angaben. Die Bemühungen meines Vaters, die grundlegenden Untersuchungen seines Schülers Leopold Kretzenbacher, die weitgespannten Arbeiten Leopold Schmidts haben nachdrücklich die Wichtigkeit der Volksschauspiellandschaft Innerösterreich, welche Steiermark und Kärnten umfaßt, erwiesen. Sie ist nicht nur die einzige, in der das Volksschauspiel länger lebte und lebt - die Passion als Großspiel bis 1938, das Stubenspiel teilweise und verfallend bis heute sondern sie besitzt auch die weitaus reichste Überlieferung. So war Innerösterreich in das Zentrum des Kataloges zu rücken und zumindest hier eine gewisse Vollständigkeit anzustreben, obgleich diese auch hier unerreichbar bleiben muß. Alle anderen Landschaften fallen dagegen zurück. Obwohl es selbstverständlich auch dort Volksschauspiele gab - wie ja auch im Mittelalter überall rege gespielt wurde - , so erlahmte die Spieltätigkeit doch mehr oder minder, früher oder später. Dafür wirkten verschiedene Gründe, geistesgeschichtliche wie schon die Reformation und dann die Aufklärung, gesellschaftliche wie der Fremdenverkehr. Am längsten hielt sich das Volksschauspiel im bayerisch-österreichischen, sprachwissenschaftlich ausgedrückt: bairischen Raum, aber selbst in ehemals so reichen Spiellandschaften wie Bayern und Tirol erlosch im 19. Jahrhundert die Tradition des Volksschauspieles (an dessen Stelle mitunter künstlich-modernistische Gebilde wie in Oberammergau oder Erl traten). Der Katalog berücksichtigt außer Innerösterreich auch die übrigen bayerisch-österreichiXIV

Darstellung

sehen Spiellandschaften, allerdings nicht mit derselben Eindringlichkeit, sondern in geringerem Ausmaß; ihr Spielbestand ist nicht konsequent gesammelt, sondern unregelmäßig aufgelesen und, wie der Titel des Kataloges aussagt, als Analekten dargeboten. Dem entspricht die Gliederung des Kataloges nach dem geographischen Raum. An der Spitze jeder Spielgattung steht die Steiermark, der westwärts Kärnten folgt. Um diesen Kern wird ein weiter Bogen von Westen nach Osten geschlagen; es folgen aufeinander Tirol, Salzburg, Bayern, der Böhmerwald, Oberösterreich, Niederösterreich und das Burgenland mit seinem Grenzgebiet, womit im Osten die Steiermark wieder erreicht, der Kreis geschlossen ist. Die Länderbezeichnungen beziehen sich in der Regel, aber nicht immer auf die heutigen Landesgrenzen (so schließt Tirol auch Südtirol ein; der Böhmerwald wird als eigenes Gebiet aufgeführt). Innerhalb der Länder sind die einzelnen Spiele nach ihrem Herkunftsort oder, wenn dieser unbekannt ist, nach ihrem Aufbewahrungsort alphabetisch gereiht6.

2.3. Zeit Die zeitliche Eingrenzung ist unschwer durchzuführen. In ihrer Masse gehören die Spielhandschriften dem 19. Jahrhundert an. Zahlreich vertreten ist aber auch das erste Drittel des 20. Jahrhunderts sowie das 18., selten das 17. Jahrhundert. Noch ältere Handschriften werden nicht aufgenommen, weil sie - wenn auch Volksschauspiele doch dem Forschungsbereich des mittelalterlichen Dramas zugehören, für das es seit kurzem ebenfalls einen Katalog gibt 7 . Deshalb erscheint das kostbarste Stück aus der Sammlung meines Vaters, das Admonter Passionsspiel, hier nicht 8 . Die Gliederung nach der Zeit bietet ebenfalls keine Schwierigkeiten. Sie tritt dort ein, wo mehrere Spiele aus demselben Ort vorhanden sind.

3. Darstellung Das unveröffentlichte und das veröffentlichte Material wird nach Möglichkeit gleich dargestellt, Abweichungen sind durch die unterschiedliche Überlieferungslage bedingt. 6

7

8

Das Bestreben, das Material nach spielspezifischen Gesichtspunkten zu reihen, also Gebiete und Orte mit ineinander übergehenden oder verwandten Spieltraditionen auch zusammenzustellen, erwies sich als nicht durchführbar, weil auf solche Weise ein verwirrendes topographisches Hin und Her entstanden wäre, das zudem oftmals mehr auf subjektiven Anschauungen als auf objektiven Kriterien hätte fußen müssen. Rolf Bergmann, unter Mitarbeit von Eva R Diedrichs und Christoph Treutwein: Katalog der deutschsprachigen geistlichen Spiele und Marienklagen des Mittelalters. München 19B6 (Veröffentlichungen der Kommission für deutsche Literatur des Mittelalters der Bayerischen Akademie der Wissenschaften). Karl Konrad Polheim: Das Admonter Passionsspiel. Bd I: Textausgabe. Faksimileausgabe. Bd II: Untersuchungen zur Überlieferung, Sprache und Osterhandlung. Bd III: Untersuchungen zur Passionshandlung, Aufführung und Eigenart. Nebst Studien zu Hans Sachs und einer kritischen Ausgabe seines Passionsspieles. Paderborn/München/Wien/Zürich 1972, 1980. - Aufgenommen bei Bergmann (= Anm. 7), Nr. 3, S. 39-41.

XV

Einleitung

Bei unveröffentlichtem Material werden für die Darstellung der Quelle9, und das ist dann fast immer eine Handschrift, folgende Rubriken eingesetzt: Kopfteil (mit Gattungssigle, Spielnummer und Zusammenfassung); TI = Titel; HW = Hinweise; ÜL = Überlieferung; AM = Anmerkungen. Bei unveröffentlichtem Material (Spieleditionen) gibt es anstatt der Rubrik ÜL = Überlieferung die Rubrik ED = Edition. Die Angaben werden knapper als bei den ungedruckten Spielen gehalten, da sie ja jederzeit greifbar und nachlesbar sind. Freilich können diese Angaben sehr ungenau sein, denn die Editoren geben oft nur oberflächliche oder vage Informationen. In jenen (selteneren) Fällen, in denen Original und Edition zur Verfügung stehen, werden dieselben Rubriken angewendet: nun ÜL und ED. 3.1. Kopfteil Alle gewonnenen Erkenntnisse werden zusammengefaßt in einem Kopfteil vorangestellt. Dieser bringt an der Spitze die Sigle der Spielgattung und die laufende Nummer, beide bei unveröffentlichtem Material von einem Kreis, bei veröffentlichtem von einem Quadrat umschlossen; ist das Original des edierten Spieles vorhanden, steht der Kreis in einem Quadrat. Der Text des Kopfteiles enthält zuerst die genaue Bezeichnung der Spielgattung, wenn nötig vermehrt mit dem Vermerk, ob es sich um ein Fragment, eine Rolle o. ä. handelt. Es folgen Lokalisierung und Datierung, die freilich beide oft nicht absolut, sondern nur annähernd bestimmbar sind. Bei Denkmälern, für die in bezug auf Ort oder Zeit überhaupt nichts erkennbar ist, wird für die Lokalisierung - dem Brauch der Mediävistik folgend - der Aufbewahrungsort angegeben, jedoch, um ihn als solchen kenntlich zu machen, in eckiger Klammer. Dabei ist zu beachten, daß es gewisse Zentren der Sammeltätigkeit gibt, allen voran natürlich die Landeshauptstädte. Da deren Wirkung und Sogwirkung über das ganze Land ausstrahlt, können Handschriften ohne Ortsangaben, die hier liegen, nur dann näher bestimmt werden, wenn in der Handschrift selbst ein Hinweis vorliegt. Dasselbe gilt für lokale Zentren, doch kann man hier in der Regel annehmen, daß der jeweilige örtliche Sammler, bei dem es sich oft um eine bekannte Individualität handelt, nicht allzu weit über seinen Umkreis hinausging. Als Beispiel sei das Benediktinerstift St. Lambrecht in der Obersteiermark angeführt, dessen Pater Romuald Pramberger eine fruchtbare Sammeltätigkeit entfaltete. Bei fehlender Datierung werden äußere Kriterien herangezogen, etwa die Datierung einer Abschrift oder einer Edition, deren Jahreszahl dann als terminus ad quem (z. B.: „vor 1900") angegeben wird. Bei einem Original müßte eigentlich die Schrift eine Grundlage für die Datierung abgeben. Aber um die Paläographie des 18. und 19. Jahrhunderts ist es so schlecht bestellt, schon gar, wenn es sich um verkehrsferne, ungeübte bäuerliche Schreiber handelt, daß auf jede zeitliche Bestimmung dieser Art (und war sie noch so verlockend) verzichtet wurde; es erscheint dann der Vermerk „o. J.". 9

Um bei unveröffentlichten Spielen außer der Darstellung auch den Inhalt zu verdeutlichen, wurden Szenarien angefertigt. Leider erwies sich deren Drucklegung als zu kostspielig. Um sie dennoch einsehbar zu machen, werden Kopien davon in der Universitätsbibliothek Frankfurt archiviert.

XVI

Darstellung

3.2. Titel (TI) Jedes oder fast jedes Spiel hat seinen Titel. Diese Feststellung ist nicht so banal, wie sie wirken mag. Spiele einer bestimmten Gattung werden zwar in der Wissenschaft als gleichartige bezeichnet (z. B.: „Josephspiele"), aber in der lebendigen Tradition hat jede Fassung zumeist ihren eigenen Titel, der unverwechselbar ist; ja es gibt bisweilen sogar deren zwei: einen Außentitel auf dem Umschlag und einen Innentitel vor Beginn des Textes. So liefern die Titel in den Handschriften in der Tat ein Erkennungszeichen des jeweiligen Spieles, zumal sie vielfach mit Angaben von Ort und Zeit verbunden sind. Während die Titel auch in den Original-Abschriften ausgiebig oder sogar neu gestaltet sind, enthalten konservierende Abschriften oft nur einen notdürftigen Titel oder gar keinen. Ist aus dem einen oder anderen Grund (etwa auch bei Fragmenten) kein Titel vorhanden, werden, um das Denkmal eindeutig zu bezeichnen, die Incipit-Worte wiedergegeben. Bei Spieleditionen wird der Originaltitel der Handschrift mitunter verschwiegen und dafür ein nichtssagender allgemeiner Titel eingesetzt, mit dem man sich begnügen muß. Bisweilen ist nicht einmal zu erkennen, ob ein Titel vom Editor oder aus der Handschrift stammt. 3.3. Hinweise (HW) Lokalisierung und Datierung der Quelle werden in erster Linie durch jene Hinweise bestimmt, die sich in der Quelle selbst finden. Daher werden diese in einer eigenen Rubrik zusammengefaßt. Am schönsten ist es, wenn der Schreiber am Schluß seines Textes Ort und Zeit der Niederschrift - nicht selten mit seinem Namen verbunden angibt. Aber auch andere und spätere Eintragungen, selbst Schreibübungen auf den leer gebliebenen Seiten einer Handschrift können weiterhelfen und Orts- und Zeitangaben enthalten. Daß solche Hinweise oft zufallig sind und die darauf sich gründende Lokalisierung und Datierung dann nur Annäherungswerte bietet, ist klar. Aber es muß eben jeder Hinweis beachtet und erfaßt werden, weshalb alle irgendwie einschlägigen in diese Rubrik aufgenommen und diplomatisch genau zitiert sind 10 . Bei Spieleditionen können nicht mehr nur die originalen, durch die Quelle gegebenen Hinweise auf Ort und Zeit gebracht werden, da sie selten klar zu erkennen sind. Sie vermischen sich oft mit Hinweisen der Editoren und sind davon nicht zu unterscheiden. Originale Hinweise, die natürlich stets den Vorrang erhalten, werden mit dem Vermerk: „aus dem Text" bezeichnet. 3.4.1. Überlieferung (ÜL) Die Überlieferung einer Quelle kann unterschiedlich sein. Im günstigsten Fall war an die Originalhandschrift heranzukommen, es kann aber auch nur eine Abschrift des Originales vorhanden sein, wobei hier nicht die unter 2.1. genannten Original-Abschriften, sondern Abschriften zu konservierenden oder wissenschaftlichen Zwecken gemeint sind. Bei diesen ist man auf die Verläßlichkeit des Abschreibers angewiesen: er kann entweder 10

Unleserlichkeit wird durch x, unsichere Lesung durch Unterpunktierung bezeichnet.

XVII

Einleitung

philologisch exakt, aber auch einfach schlampig vorgegangen sein. Schließlich kann sogar nur die Abschrift einer Abschrift vorliegen; aber wenn sie den einzig erhaltenen oder jedenfalls greifbaren Text bietet, muß eben sie das Original vertreten. Das aufbereitete Material ist also sehr ungleich: einerseits Originalhandschriften, auch im Sinne der Original-Abschriften, andererseits Abschriften oder Editionen von verschiedener Qualität, und beide können Spiele in ihrer Gesamtheit, Rollen, Fragmente oder Szenen enthalten. Manche Spiele, Rollen, Fragmente und Szenen sind nicht einzeln überliefert, sondern (wiederum ähnlich dem Mittelalter) in Sammelhandschriften. Diese werden, wie unter 2.1. angedeutet, gemäß den in ihnen enthaltenen einzelnen Stücken aufgespalten, jedoch bei der Darstellung jedes betreffenden Denkmales im Katalog jeweils in ihrem Gesamtbestand vorgeführt: es sind nach der Nennung der Sammelhandschrift die einzelnen Stücke so aufgeführt, wie sie in der Abfolge dieser Handschrift erscheinen, und zwar, um möglichste Kürze zu erreichen, nur mit ihren Siglen (die dann ja im Katalog leicht nachgeschlagen werden können). Das gerade dargestellte Stück ist zudem mit den Seiten (oder Blättern) der Handschrift bezeichnet; z. B. für Js 21: „Sammelhs. Metnitz 1903, Ferdinand Oberdorfer. Inhalt: Js 21 (fol. l r - 7 5 0 + Gv 50 + HW 13 + Pd 57." Auf diese Weise bleibt der jeweilige Kontext jedes Spieles bewahrt und stets deutlich erkennbar. Aus Gründen des Datenschutzes konnten die einzelnen privaten Besitzer von Volksschauspiel-Materialien nicht angegeben werden. Die Angabe lautet daher: „Privatbesitz". Die Kopien dieser Materialien sind jedoch im Volksschauspiel-Archiv11 vorhanden und können für Forschungszwecke - nach Rücksprache mit mir und eventuell mit den Besitzern - eingesehen werden. 3.4.2. Edition (ED) Bei veröffentlichtem Material ist die Rubrik mit , Edition' bezeichnet. Bei mehreren vorhandenen Editionen wird die maßgebende an die Spitze gestellt, auf sie beziehen sich auch alle Seitenangaben. Die Überlieferung wird nicht dargestellt, da sie in der Edition, sofern überhaupt enthalten, leicht nachzuschlagen ist. 3.5. Anmerkungen (AM) Nicht selten sind Hinweise für eine Lokalisierung und Datierung nicht oder nicht nur im betreffenden Denkmal selbst, sondern außerhalb zu finden: wenn etwa der konservierende oder wissenschaftliche Abschreiber berichtet, woher er seine Vorlage bekommen habe, oder wenn ein späterer Forscher Mitteilungen macht, die der Quelle nicht zu entnehmen sind. Da solche Angaben wichtig und wahrscheinlich richtig, aber nicht nachprüfbar sind, wurden sie von den primären ,Hinweisen' ausgeschlossen und in der Rubrik ,Anmerkungen' gebracht. Während ,Hinweise' also Informationen aus der Quelle selbst enthalten, stehen in den .Anmerkungen' Informationen von anderer Seite, die natürlich stets angegeben ist. Diese Rubrik wird aber auch zu anderen Informationen über die Quelle benützt, die sonst untergehen würden: so wenn das Spiel Szenen aus anderen Spielgattungen ein11

Volksschauspiel-Archiv, dzt. Bonn, Adenauerallee 33.

XVIII

Darstellung

schließt, die zur weiteren Charakterisierung dienen; wenn die Handschrift einen Anhang von Liedern enthält, die zwar nicht unmittelbares Spielgut sind, aber doch thematisch damit zusammenhängen; wenn die Quelle in einem Konvolut, das hier nun beschrieben wird, überliefert war; oder wenn sie deutlich als Abschrift eines anderen Zeugen zu erkennen ist. Bei Spieleditionen wird häufig eine kurze Anmerkung über Art und Weise der Edition angefügt, timlichst als Zitat daraus (z. B.: „wurde ins Hochdeutsche übertragen")- Diese Charakteristik erstreckt sich auch auf besondere Eigenschaften, so wenn etwa ein Spieltext mit Liedmelodien ediert wurde. Liegen mehrere Editionen vor, werden sie in den Anmerkungen nacheinander behandelt.

XIX

I. Spiele Christi

LI.

Paradeisspiel (Adam und Eva) Johann Reinhold BÜNKER: Volksschauspiele aus Obersteiermark. Wien 1915. S. 45-92. Hier: S. 45-75.

PARADEISSPIEL

ED

Admont Anfang 19. Jh.

AM Nach „buchstabengetreuen" Abschriften durch den Verein für österreichische Volkskunde. (Vgl. S. 48). Zusammen mit zwei anschließenden Schäferspielen (Sch 2) aus den gleichen Handschriften ediert.

TI fehlt. Incipit: Der Eindrit. Der Engel drit auf. HW Titel des Herausgebers: „Paradeisund Schäferspiel aus Admont." Johann Reinhold BÜNKER: Volksschauspiele aus Obersteiermark. Wien 1915. S. 17-34.

ED

©

PARADEISSPIEL

AM Nachfolgend: Sch 1. PARADEISSPIEL

Donnersbach 1846 TI Adam im Paredeys. Oder Die Erschaffung, des Ersten Menschen, ein ser Lehr Reuches Trauer Spiell in Drey aufziegen. HW 1846. Geschrieben Von Franz Seebacher. Timmeßbüchler. (Vorsatzblatt^ Geschrieben der Franz Seebacher Timmers Büchler, gemacht In Jahr 1846. (S. 144) ÜL In: Sammelhs. Donnersbach 1846, Franz Seebacher. Inhalt: Pd 4 (Vorsatzbl.v - S. 59) + Sch 3 + SW 2. Original-Hs., 144 Ss. Graz, Stmk. Landesarchiv, Hs. 1394 (alte Sign.: 4054). AM Nahezu identisch und von demselben Schreiber wie Pd 3. —> Pd 3, Hinweise.

[Deutschfeistritz] um 1870 TI Paradeisspiel. HW fehlen. ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 31 Ss. Privatbesitz (Deutschfeistritz). AM „um 1870" (Hsl. Notiz auf der mir zur Verfügung gestellten Fotokopie.) PARADEISSPIEL

Donnersbach 1835/1836 TI Adam in Paredeys oder Die Erschaffung des Ersten Menschen. Ein ser Lehr Reuches Trauer Spiell in Drey aufziegen.

PARADEISSPIEL

HW „1835 [1836], Geschrieben der Franz Seebacher, vulgo Tinnersbichler, Gemeinde Donnersbach, Pfarre Irdning." (S. 50, aus dem Text) Parallelabdruck zweier Handschriften Seebachers von 1835 (Prosa, rechte Spalte) und 1836 (gereimt, Unke Spalte). (Vgl. S. 47)

Eisenerz 1814 TI Exemblar vom dem paradeis spiel 1814 HW geschriben hats Lorenz Steiner Jakob Ludnam [?] in Eusnätz [wohl: Eisenerz] (fol. 3

I. Spiele Christi ÜL Original-Hs., 22 BU. Eisenerz, Kulturhistorisches Heimatmuseum, Hs. Inv.-Nr. 1417.

PARADEISSPIEL

Fohnsdorf 1813

©

TI Das Paradeisspiel

PARADEISSPIEL

HW Hsl. Abschrift (Hs. A, 1813) eines Originales (Hs. K) von 1807 durch Felix Knaffl, Fohnsdorf. (Vgl. S. 73)

Eisenerz 1851/1852 TI Exempel des Paradeis-Spiels und Schäfer-Spiels 1851 mit Jakob Wondschinner HW Ende. 1852. J: W: (Textschluß)

ED Viktor GERAMB: Die Rnaffl-Handschrift. Eine obersteirische Volkskunde aus dem Jahre 1813. Berlin/Leipzig 1928. [= Quellen zur deutschen Volkskunde, 2. Heft], S. 97-108. Zuerst ediert in: Peter ROSEGGER: Das Paradeisspiel, wie es in Obersteiermark aufgeführt wurde. In: Heimgarten, 1 (Graz 1877), S. 860-864.

ÜL In: Sammelhs. Eisenerz 1851/1852, Jakob Wondschinner. Inhalt: P d 6 (S. 1 31) + Sch 4. Original fehlt. 1. Masch.-Abschrift, 62 Ss. Privatbesitz. 2. Masch.-Abschrift, 38 Ss. Privatbesitz.

AM „Als Vorlage für die Edition dienten beide Handschriften A und K. [...] Bei der Rechtschreibung wurde die Originalität gewahrt, doch wurden aus je einer der beiden Handschriften immer die Formen gewählt, die unserer heutigen Orthographie näherstehen. Die bemerkenswerteren Abweichungen innerhalb der beiden Handschriften selbst [...] wurden in den Fußnoten angeführt." (S. 20) Nachspiel zu W 6.

AM „,Paradeis= und Schäferspiel' (Eisenerz?)". (Umschlagblatt der 1. Abschrift) Die 2. Abschrift verwendet eine kleinere Type (daher der geringere Umfang) und trägt den Titel: Exembel Des Parideiß Spiell mit 1851 Jakob Wondschinner. Sie enthält aber ebenfalls beide Spiele.

X

©

PARADEISSPIEL-ROLLE

( Pd 9 I Gatschen/Irdning 1861

PARADEISSPIEL-ROLLE

TI Rolle für Adam, bei den Parideis Gespill

Fögenberg 1889 TI Gott-Sohn HW Fögenberg am 11. November 1889 Johann Doppler (Textschluß)

HW Gatschen den 13ten September 1861. Simon Laresser (Textschluß) ÜL Original-Hs., 4 Bll. Privatbesitz.

ÜL Original fehlt. Masch.-Abschrift, 15 Ss. Privatbesitz.

AM Gehört zu einem Konvolut mit den Rollen Pd 9, 10, 16-20 u. Sch 6 u. 10-12. „bäuerliches Paradeisspiel aus Irdning 1861. 3/7. 1933." (Hsl. Notiz auf dem Umschlag, in dem die Rollen aufbewahrt sind)

AM Beilage zu der verschollenen Dissertation von Hermann STANEK: Das steirische Schäferspiel. Graz 1935. [Masch.] Nachfolgend: Sch 5 (S. 3-15). 4

I.l.

Paradeisspiel (Adam und Eva)

Das Konvolut enthält außerdem ein fragmentarisches Rollenverzeichnis für Paradeis- und Schäferspiel, 1 Bl.

HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Doppeibl. Graz, Steir. Volkskundemuseum, ohne Sign.

©

PARADEISSPIEL-ROLLE

©

PARADEISSPIEL

Gatschen/Irdning 1861 Gespill Satan Role TI Das Parideis HW Gatschen den 18 September 1861 Simon Laresser Karspar Ilsinger (fol. 2V)

Hitzendorf vor 1872 TI Das Paradeis-Gspiel. HW fehlen.

ÜL Original-Hs., 3 Bll. Privatbesitz. AM

ÜL Original fehlt. 1. Hsl. Abschrift, 21 Bll. Graz, Stmk. Landesarchiv, Hs. Nr. 1111 (alte Sign.: 3706). 2. Hsl. Abschrift, 26 Bll. Privatbesitz.

Anm. zu Pd 9.

©

PARADEISSPIEL

AM „Aus einem Manuskript von Hitzendorf wortgetreu, durch Jakob Dokter, vulgo Graf Sohn zu Steinberg vermittelt. Zu Hitzendorf und in der Umgebung wird es jährlich noch aufgeführt von einer Gesellschaft von 8 Manns- und Frauensperson aus dortiger Gegend und zwar im Fasching." (1. Abschrift, fol. 3r) „Es liegt mir übrigens durch die Freundlichkeit des Herrn Pfarrers Anton Meixner in Kirchberg a. d. R. der vollständige Text noch eines Paradeisspieles vor, das nach der Angabe des genannten Herrn (vom J. 1872) in Hitzendorf (bei Graz) und Umgebung damals noch jährlich im Fasching zur Aufführung durch Bauersleute kam." (A. Schlossar: Dt. Volksschauspiele. Halle 1891. Bdl, S. 313). Schlossar bezieht sich hier auf die 2. Abschrift. (s. o.)

[Graz] 1846 TI Paradeis und Schäfergespiele Pe Parabel (fol. 10 HW für mich Alois Pfennich. 1846. Dem 27.ten Februar (Titelbl.) ÜL In: Sammelhs. [Graz] 1846, Alois Pfennich. Inhalt: Pd 11 (fol. l r -25 v ) + Sch 7. Original-Hs., 44 Bll. Graz, Steir. Volkskundemuseum, ohne Sign. PARADEISSPIEL-ROLLE

[Graz] o. J. TI Adam HW fehlen ÜL Original-Hs., 6 Bll. Graz, Steir. Volkskundemuseum, ohne Sign. /

\

( p i i y

©

PARADEISSPIEL

PARADEISSPIEL-ROLLE

Irdning TI fehlt. 1847 Incipit: Anfange des Paradeis Spieles

[Graz]

I I Gott Vater.

HW Jakob Lareßer 1847 (fol. 2") 5

I. Spiele Christi

©

Aufgefunden in Irdning am 20./12. 903. (ebda) ÜL In: Sammelhs. Irdning 1847, Jakob Lareßer. Inhalt: Pd 15 (fol. 3 r -21 v ) + Sch 9. Original-Hs., 48 Bll. Privatbesitz.

Irdning 1861Älter II Das Adam HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Bl. Privatbesitz.

PARADEISSPIEL-ROLLE P d 16

AM Rolle: Adam. Anm. zu Pd 9.

) Irdning 1861

©

TI Gott Vatter Rohle HW fehlen. ÜL Original-Hs., 16 Bll. Privatbesitz. AM

ÜL Original-Hs., 1 Bl. Privatbesitz.

PARADEISSPIEL-ROLLE

AM -> Anm. zu Pd 9.

Irdning 1861 TI Die Schäfferin Rohle Innentitel: HW fehlen.Efa Rohle ÜL Original-Hs., 12 Bll. Privatbesitz.

PARADEISSPIEL

Kindberg um 1850 TI Das Paradeisspiel HW „Aus Kindberg liegt mir eine Handschrift eines Bauern Erhart Rienerhofer [...] vor [...]. Die Handschrift [...] stammt aus der Mitte des vorigen Jahrhunderts [•••]•" (S.4)

AM Nachfolgend: Sch 10 (fol. 3 ^ 1 2 ^ . —» Anm. zu Pd 9.

©

PARADEISSPIEL-ROLLE

Irdning TI Luzifer 1861 Spruch HW fehlen.

Anm. zu Pd 9.

©

PARADEISSPIEL-ROLLE

PARADEISSPIEL-ROLLE

Eduard STEPAN: Das Paradeisspiel. Ein obersteirisches Volksspiel. Wien o. J. S. 10-38.

ED

Irdning 1861 TI Die Role von der Barmherzigkeit. Bey dem Parideis Gespil HW für Ignatz Ilsinger 3/10/861 (Textschluß) ÜL Original-Hs., 4 Bll. Privatbesitz. AM Anm. zu Pd 9.

AM Nachfolgend: Sch 13.

©

PARADEISSPIEL

Kindberg 1910 TI Paradis-Spiel

6

1.1. Paradeisspiel (Adam und Eva)

©

HW Geschrieben, am 26. 10. 1910. Peter Fürndörfler. Leiter des Bäuerlichen Volksspiel in Kindberg (fol. 421)

PARADEISSPIEL-LIEDAUFNAHMEN

ÜL In: Sammelhs. Kindberg 1910, Peter Fürndörfler. Inhalt: Pd 22 (fol. l r -200 + Sch 14 + Hb 2. Original-Hs., 59 Bll. Privatbesitz.

Kraubath 1916 TI Paradeis + Schäferspiel HW Reinberger (73 J. alt) vlg. Schwarzhuber Kraubath 8. August 1916 (Titelbl.) ÜL Original-Hs., 10 Ss. Graz, Volksliedwerk, Nachlaß Viktor Zack, Pack XVII.

©

PARADEISSPIEL-LIEDAUFNAHMEN

AM Nachfolgend: Sch 17 (S. 5-10).

Kindberg 1912 TI Das Schäferspiel u. das Paradeisspiel HW aufgenommen in Kindberg, Obersteier am 26. Dez. 1912 (S. 1) ÜL Original-Hs., 33 Ss. Graz, Volksliedwerk, Nachlaß Zack, Pack XVII.

Viktor

©

PARADEISSPIEL-LIEDER

Kraubath

TI Lieder zum Paradeis u. Schäferspiel aus Kraubath.

AM Vorausgehend: Sch 15 (S. 1-25).

HW Kaspar Seimel vulgo Kran (Abschrift, S. 1*) ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 24 Ss. Privatbesitz.

PARADEISSPIEL-LIEDAUFNAHMEN

Kindberg vor 1951

AM „Im Gasthause Johann u. Marie Stadtfeld zum Wagenwirt in Kraubath." (Abschrift, S. 1*) Nachfolgend: Sch 18 (S. 12-24).

TI Paradeisspiel des Mürztales 1. Berichtlied Str. 1 - 4 2. Berichtlied Str. 5-42 (Schluß) 3. Jubellied 4. Chorlied 5. Lied des Todes 6. Gegenlied an den Tod 7. Lied in der Gerichtsszene

PARADEISSPIEL-ROLLE P d 27

HW Erstmalige Veröffentlichung der Liedweisen (1951). Zu einem Spiel aus Kindberg im Mürztal. (Vgl. Spielbeschreibung, S. 82ff.)

) Liesingtal o. J.

TI Rolle der Eva. HW fehlen. ÜL In: Fragmente eines „Paradeis-Gspieles" Inhalt: Pd27 (fol. l v -2 r ) + Pd28 + Pd 29 + Pd 30. Original fehlt. Hsl. Abschrift, 5 Bll. Graz, Stmk. Landesarchiv, Hs. 698 (alte Sign.: 2484).

Leopold KRETZENBACHER: Notenbeilage zu „Lebendiges Volksschauspiel in Steiermark". Wien 1951. S. 3-7.

ED

Spielbeschreibung: Leopold KRETLebendiges Volksschauspiel in Steiermark. Wien 1951. S. 82-96. AM

ZENBACHER:

7

I.

Spiele

AM „Der Admonter Textgruppe sind auch einige Einzelrollen zuzurechnen, die Jakob Wichner im Liesingtal gesammelt hat." (Peter Simhandl: Bühne, Kostüm und Requisit der Paradeisspiele. Wien 1970, S. 30. Aus der zugehörigen Anmerkung geht hervor, daß es sich um die o. a. Handschrift handelt.)

ÜL In: Fragmente eines „Paradeis-Gspieles" Inhalt: Pd27 + Pd28 + Pd29 + Pd 30 (fol. 3 ^ 5 ^ . Original fehlt. Hsl. Abschrift, 5 Bll. Graz, Stmk. Landesarchiv, Hs. 698 (alte Sign.: 2484). AM -» Anm. zu Pd 27.

PARADEISSPIEL-ROLLE

PARADEISSPIEL

Liesingtal o. J.

Mautern 1867

TI Der Tod

TI Paradies-Rolle. Gehörig den Caspar Führer vulgo Mitteregger in Mautern

HW fehlen. ÜL In: Fragmente eines „Paradeis-Gspieles" Inhalt: Pd27 + Pd28 (fol. 2 r -2 v ) + Pd 29 + Pd 30. Original fehlt. Hsl. Abschrift, 5 Bll. Graz, Stmk. Landesarchiv, Hs. 698 (alte Sign.: 2484).

HW Vollendet den 16. Oktober 1867. von Franz Koch (Textschluß) ÜL In: Sammelhs. Mautern 1867, Franz Koch. Inhalt: Pd 31 (S. 1-34) + Sch 19. Original fehlt. Masch.-Abschrift, 65 Ss. Privatbesitz.

AM -> Anm. zu Pd 27.

AM Trotz des Titels handelt es sich um ein vollständiges Spiel.

PARADEISSPIEL-ROLLE

Liesingtal o. J.

PARADEISSPIEL

Mitterndorf um 1820/1830

TI Die Barmherzigkeit HW fehlen.

TI Rabular über das sogenannte ParadeissSpiel

ÜL In: Fragmente eines „Paradeis-Gspieles" Inhalt: Pd27 + Pd 28 + Pd 29 (fol. 2V-3V) + Pd 30. Original fehlt. Hsl. Abschrift, 5 Bll. Graz, Stmk. Landesarchiv, Hs. 698 (alte Sign.: 2484). AM

Christi

HW Nach einer Handschrift aus Mitterndorf um 1820/1830. (Vgl. S. 312) ED Anton SCHLOSSAR: Deutsche Volksschauspiele. In Steiermark gesammelt. Mit Anmerkungen und Erläuterungen. 2 Bde. Halle 1891. Bdl, S. 1-35.

Anm. zu Pd 27.

©

PARADEISSPIEL-ROLLE

PARADEISSPIEL-ROLLE Li esingtal

Mitterndorf (?) 1866 TI Rolle der Barmherzigkeit, in ParadeißSpiell. 1866. August Ofner.

TI Gott Vater HW fehlen. 8

1.1. Paradeisspiel (Adam und Eva) HW dito,

auch Gv 22.

am dritten. Und von der Schäferey bei Johannes am 10 Kabitel 11. Vers zu lesen. Wie auch der höllisch Rath Und mit sehr schönen Liedern bekräftiget und geziehret 1870 Johann Baumgartner

ÜL In: Sammelhs. Mitterdorf 1866, August Ofner. Inhalt: Pd 33 (S. 3-23) + W 16 + W 17 + W 18 + W 19 + Pd 34 + Pd 35 + Sch 21 + Gv 22 + Hb 4. Original-Hs., 170 Ss. Privatbesitz.

HW dito. ÜL In: Sammelhs. Obdach 1870, Johann Baumgartner. Inhalt: Pd 36 (S. 1-20) + Sch 23. Original fehlt. Masch.-Abschrift, 43 Ss. Privatbesitz.

©

PARADEISSPIEL-ROLLE

Mitterndorf (?)

AM „Paradeis- und Schäferspiel, aus Obdach vom Mäweber in Obdach vor 80 TI Rohle der Schlage! beim Paridaiß Spiel Jahren aufgeführt [...] 1913." (Deckbl. der HW -> Gv 22. Abschrift) ÜL In: Sammelhs. Mitterdorf 1866, August Ofner. Inhalt: Pd 33 + W 16 + W 17 + W 18 + W 19 + Pd 34 (S. 39-43) + PARADEISSPIEL-ROLLE Pd 35 + Sch 21 + Gv 22 + Hb 4. Original-Hs., 170 Ss. Privatbesitz. Obdach PARADEISSPIEL-ROLLE 1847 TI Das Adam Rollenheft 1847 1866

©

©

Mitterndorf (?)

HW dito.

1866

ÜL Original fehlt. Erhalten als hsl. Variantenverzeichnis zu Pd 36. In: R. Pramberger: Volkskunde, Bd 17, S. 434, Graz, Steir. Volkskundemuseum. AM „aus Obdach" (S. 434)

TI Toden Rolle beim Parideis Spiel. HW Gv 22. ÜL In: Sammelhs. Mitterdorf, 1866, August Ofner. Inhalt: Pd 33 + W 16 + W 17 + W 18 + W 19 + Pd 34 + Pd 35 (S. 4445) + Sch 21 + Gv 22 + Hb 4. Original-Hs., 170 Ss. Privatbesitz.

©

PARADEISSPIEL

©

PARADEISSPIEL

Pöllau bei Neumarkt vor 1926 TI Paradeis-Spiel („Erschaffung der Welt") von Pöllau b. Neumarkt HW dito. ÜL In: Sammelhs. Pöllau 1926. Inhalt: Pd 38 + Pr 11. Original fehlt. Hsl. Abschrift, 28 Ss. (ohne Pr 11). In: R. Pramberger: Volkskunde, Ergän-

Obdach 1870 TI Vorstellung Der Schöpfer dieser Welt Oder Auszug der h: Schrift zusammen gedragen, und in ein Kamödi, das sogenannte Barideis und Schäfergespiel, wie im Buch geschrieben ist Von der Erschaffung am ersten Kabitel, Von Verführung des Adams, 9

I. Spiele Christi zungsband IV, Nr. 5084, 14.-15. 6. 1926, Graz, Steir. Volkskundemuseum.

ÜL Original fehlt. Erhalten als Varianten zu Pd 40.

©

AM „Aufführung am Palmsonntag 28. 3. 1920 [...] Die Aufführung bedient sich n i c h t dieses Textbuches [= Pd41], das von den Spielern auch nur als Szenar [...] verwendet wurde. Es kommt von einer anderen P a r t i e wie die Spieler sagen: gelernt haben sie die Spiele nach den R o l l e n , und danach aufgeführt. Die Rollen sind im folgenden mit violetter Tinte eingetragen, die Varianten in den Text gestellt, dazu kommen Bemerkungen über die Aufführung." (Abschrift, S. 1) Lokalisierung nach Pd 40.

PARADEISSPIEL

Rachaii TI fehlt. 1889 Incipit: Anfang. Das erste Lied. 1. Ihr Christen allzusammen, Steht ein wenig stiel HW Rachau am 31. 8. 889. Lorenz Leitner. (S. 49) Aus der Rachau b. Knittelfeld (1889). (vordere Deckelinnenseite) ÜL In: Sammelhs. Rachau 1889, Lorenz Leitner. Inhalt: Pd 39 (S. 1-54) + Sch 24. Original, 120 Ss. Privatbesitz.

PARADEISSPIEL

St. Georgen ob Murau/Reichenau 1883/1897

PARADEISSPIEL

TI

St. Bartholomä vor 1917 TI Paradeiß Gespiel HW fehlen. ÜL In: Sammelhs. St. Bartholomä 1917. Inhalt: Pd 40 (S. 3-67) + Sch 26 + versch. Spielnachrichten. Original fehlt. Hsl. Abschrift, 139 Ss. Privatbesitz.

ÜL In: Sammelhs. St. Georgen 1883/1897, Simon Schaffer. Inhalt: Pd 42 (S. 1-42) + W 31. Original-Hs., 198 Ss. Privatbesitz.

AM „Barthelmä 1920 Von Zack u. Geramb Mai 1917 mit Alois Kolegger aufgefunden." (Abschrift, Deckelaußenseite) Enthält außerdem Kostümbeschreibungen, Rollenverzeichnisse und Beschreibungen von inzwischen fehlenden Rollen. (S. 123-139) Eingearbeitet: Pd 41 als Varianten.

©

PARADEISSPIEL

St. Bartholomä 1920

ED Johann Reinhold BÜNKER: Volksschauspiele aus Obersteiermark. Wien 1915. S. 93-106. AM Im Sinne der Definition (-» Einleitung, S. XIII) als Original zu werten. Anhang: Hirtenlieder (S. 133-198).

©

PARADEISSPIEL

St. Georgen ob Murau 1898 Spiel TI das Paradiess

TI Paradeiß Gespiel HW fehlen.

Das Paradeisspiel.

HW Copie. Das Original befindet sich im Besitze des Schriftstellers und Spielleiters, Herrn Karl Reiterer in Weißenbach b. Liezen. Die Copie wurde von Genanntem geschrieben. (Vorsatzbl.) Reichenau den 14. Febr. 1883. Simon Schaffer m/p. Im Jahre 1897 haben dieses Spiel gespielt [folgt Personenverzeichnis] St. Georgen, am 31./12. 1897 (Textschluß)

10

1.1.

Paradeisspiel

(Adam

und

Eva)

UL In: Rollenheft St. Georgen 1931, Johann Stock. Inhalt: Pd45 (S. 1- •2) + W 34 + W 35 + W 36. Original-Hs., 26 Ss. Privatbesitz.

HW Seidl Mathias Amt Post St. Georgen ob Murau (vordere Deckelinnenseite) St. Georgen den 26. Dezember 1898 Purgstaller jun Peter Purgstaller sen (S. 1*) Ausgefertigt am 27. Mai 1898. Purgstallerjun (S. 122)

AM Enthält außerdem verschiedene Lieder (im Heft verstreut).

ÜL In: Das Buch des Paradiess, und Hirtenspieles, zusammengesetzt von Simon Schaffer, welcher im Jahre 1883 gestorben ist. Neu abgeschriben im Jahre 1898. Seidl Mathias Inhalt: Pd 43 (S. 1-35) + W 32 + Js 5. Original-Hs., 129 Ss. Privatbesitz.

©

PARADEISSPIEL

[St. Lambrecht]

TI Komö... von der Erschaffung d... Menschen. Fall, und Erlößung durch den Sohn Gottes, oder das sogenannte Paradies Spiel.

©

HW fehlen.

PARADEISSPIEL

ÜL In: Sammelhs. [St. Lambrecht] o. J. Inhalt: Pd 46 (fol. l r -18 r ) + Sch 28. Original-Hs., 32 Bll. (Textverlust durch Ausrisse und Verwitterung, daher der unvollständige Titel) Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign.

St. Georgen ob Murau 1911 TI Das Paredeisspiel HW Neu zusammengeschrieben, und ist ausgefertigt worden, am 24. November im Jahr 1911. Zusammen geschrieben hat der Johann Stock Grundbesizer-Sohn in St. Georgen ob Murau. Obersteier. Zuzammen gedichtet hat es der Simon Schaffer gewesener Tischler in St. Georgen ob Murau. Ist gestorben im Jahre 1883. (Textschluß) Graz, am 10. Dezember 1912 (Vorsatzbl., Datum der Spielbewilligung)

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PARADEISSPIEL

Steirisch-Laßnitz 1895 TI Paradeisspiel ( Steirisch-Lassnitz) HW Laßnitz, am 30. März 1895 (Textschluß) ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 26 Ss. (Paradeisspiel allein) In: R. Pramberger: Volkskunde, Bd 15, 16.-18.4. 1921, Graz, Steir. Volkskundemuseum.

ÜL In: Sammelhs. St. Georgen 1911, Johann Stock. Inhalt: Pd44 (S. 1-46) + W 33. Original-Hs., 149 Ss. Privatbesitz.

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PARADEISSPIEL-ROLLE

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PARADEISSPIEL

St. Georgen ob Murau 1931 TI Rolle für Wuzelwuz HW Ausgefertigt am 21. Ocktober 1931. Johann Stock, in St. Georgen ob Murau Obersteier. (Textschluß S. 26)

Steirisch-Laßnitz 1912/1913 TI Paradeis Spiel. HW Angefangen am 15. Dezember 1912

11

I. Spiele Christi vollendet am 4. März 1913. Josef Bacher. (S. 109)

HW „Der Besitzer lebt in der Gegend von Vordernberg in der Obersteiermark." (S. 300) Verbunden mit Sch 34.

ÜL In: Sammelhs. Steirisch-Laßnitz 1912/ 1913, Josef Bacher. Inhalt: Pd 48 (S. 1-36) + W 47. Original-Hs., 109 Ss. Privatbesitz.

Karl WEINHOLD: Weihnacht-Spiele und Lieder aus Süddeutschland und Schlesien. Mit Einleitungen und Erläuterungen. Neue Ausgabe. Wien 1875. S. 302-334. (Erste Ausgabe 1853, S. 302334). ED

AM Vorausgehend: Ankündung von anderer Hand und separat paginiert (S. 5-8). Nach Auskunft des Besitzers aus Steirisch-Laßnitz.

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PARADEISSPIEL

Trieben Anfang 19. Jh.

PARADEISSPIEL

Werndorf

TI fehlt. 1866 Incipit: Zum Anfang wirt gesungen. 1. Wir kommen daher mit großen Fleiß HW Ende des Theaters Werndorf, am 1 Jänner 1866 (Textschluß) Anna Resch, Michael Zengerer, Franz Fastl Werndorf 1871 (S. 1)

TI fehlt. Incipit: Berßonen gehen im Cröiss herum der Engel Neigt sich unnd sbricht. HW Nach einer Handschrift mit dem Vermerk „vom Ende des 19. Jahrhunderts": „Ein kurzes Paradeisspiel aus Trieben von Karl Reiterer, Oberlehrer. 1 fl." (S. 53) „Die Schrift gehört vermutlich dem Beginn des 19. Jahrhunderts an, [...]." (S. 53) Text stark dem Oberuferer Paradeispiel (Pd 77) ähnlich. (Vgl. S. 64).

ÜL In: Sammelhs. Werndorf 1866. Inhalt: Pd 51 (S. 1-51) + W51. Original-Hs., 84 Bll. Privatbesitz. AM Anhang: Versch. Lieder (S. 116-121 + S. 1-25 [neue Zählung] + 5 Seiten [unpaginiert]).

Leopold SCHMIDT: Das Triebener Paradeisspiel. In: Wiener Zeitschrift für Volkskunde, 47 (1942), Heft 5-6, S. 5367. ED

PARADEISSPIEL

AM „Im nachfolgenden gebe ich den Text dieser Handschrift im wesentlichen buchstabengetreu. Ergänzungen für Ausfälle [...] stehen nach dem Oberuferer Text in der Aufzeichnung Hans Kleins [Vgl. Pd 77] in eckiger Klammer." (S. 53)

Wildalpen 1905 TI Ein geistlich Bauernspiel aus OberSteyer. I. Das Paradeis-Spiel. II. Das Nachspiel vom Jüngling und dem Teufel.

PARADEISSPIEL

HW Wildalpen 1905 (Abschrift S. 1)

Vordernberg 1847

ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 87 Ss. Wien, Österreichische Nationalbibliothek, Theatersammlung, Hs. V 364 Th.

TI Exemplar oder das Buch des Paradeisspieles. 1847. 12

1.1.

Paradeisspiel

(Adam

Oskar PAUSCH: Das Wildalpener Paradeisspiel mit einem Postludium Vom Jüngling und dem Teufel. Herausgegeben und erläutert. Wien/Köln/Graz 1981. [= Maske und Kothurn - Internationale Beiträge zur Theaterwissenschaft. Herausgegeben vom Institut für Theaterwissenschaft an der Universität Wien. Beiheft 9], ED

PARADEISSPIEL

Pd 55 J [Klagenfurt] o. J. TI fehlt. Incipit: 1. Auftritt der Gottheit! Im Anfang erschuf ich Himmel und Erde HW fehlen.

AM Pausch wertet dieses Spiel als Abschrift eines verschollenen Originales aus dem 19. Jhdt., im Sinne unserer Einleitung (S. XIII) handelt es sich jedoch selbst um ein Original. Nachspiel: Sv 37 (S. 57-87).

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PARADEISSPIEL-ROLLE

Ingolstal

ÜL In: Sammelhs. [Klagenfurt] o. J. Inhalt: Pd 55 (fol. l r -4 v ) + Sch 40. Original-Hs., 9 Bll. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Schachtel: Volksschauspiele, Hs. 219.

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PARADEISSPIEL-FRAGMENT

[Klagenfurt]

TI fehlt. Incipit: aber Von Baum der Erkenntniß des Guten und Bösen sollst du nicht Essen

TI Rol. der Barmherzikeit HW Ingolstal (Bleistiftnotiz, fol. 10 ÜL Original-Hs., 2 Doppelbll. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign.

HW fehlen. ÜL In: Sammelhs. [Klagenfurt] o. J. Inhalt: Pd 56 (fol. l r - l l v ) + Sch 39. Original-Hs., 26 Bll. (Anfang fehlt) Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Nachlaß Hofrat Dr. Georg Graber, Schachtel I, Nr. 8117.

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PARADEISSPIEL

[Klagenfurt/Friesach] 1859/1868 TI Rollen Buch 1859: Innentitel: Rollen Buch des Paradeis und Schäferei HW Eigentum des Museums der Stadt Friesach (fol. lr, Bleistifteintragung) Johann Kinzler. 1868 (fol. 85") ÜL In: Sammelhs. [Klagenfurt/Friesach] 1859/1868, Johann Kinzler. Inhalt: Pd 54 (fol. 2 r -26 v ) + Sch 37 + Pr 37. Original-Hs., 85 Bll. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Nachlaß Hofrat Dr. Georg Graber, Schachtel I, Nr. 6.

und Eva)

AM Beilage: 1 Blatt mit Kostümbeschreibungen.

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PARADEISSPIEL

Metnitz 1903

TI Das Baridisspiel

13

HW -> Js 21. ÜL In: Sammelhs. Metnitz 1903, Ferdinand Oberdorfer. Inhalt: Js 21 + Gv 50 + HW 13 + Pd 57 (fol. 104r-114v). Original-Hs., 114 Bll. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten,

I. Spiele Christi Volkskundl. Abt., Schachtel: Volksschauspiele, Inv.-Nr. 7.272 (alte Sign.: AT4).

Kärntner Jedermann. Wien 1923. [= Deutsche Hausbücherei, Bd 73], S. 11-32.

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AM Unverläßlicher, normalisierter Abdruck ohne weitere Nachweise.

PARADEISSPIEL

Metnitz 1905 TI Erschaffung der I. Menschen und Sündenfall. HW H> Pr 39. ÜL In: Sammelhs. Metnitz 1905, Josef Wietinger. Inhalt: Gv 52 + HW 14 + Pd 58 (S. 68-97) + Pr 39. Original-Hs., 149 Ss. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Hs. A 5. PARADEISSPIEL

St. Leonhard/Knappenberg 1860/1879

PARADEISSPIEL

( P d 6 l J W o if s berg \ y vor 1927 TI Das Barideisspiel HW Notizen über den Klerus in Wolfsberg über die Zeit 1870-1893. (S. 374) Am hl. Dreikönigstag des Jahres 1927 (S. 378) Übertragen aus der fürstbischöflichen Kanzlei durch Vermittlung des Hochw. Hofkaplan. Dr. Josef Kadras Klagenfurt. Landhaus - Schraml Reding am 5. Jänner 1927. C. Ludwig Schraml jun dessen Vater Herr Simon Schraml 64. Jahre Meßner der Stadtpfarrkirche St. Markus in Wolfsberg war. (S. 378)

TI Das Paradeis-Spiel

ÜL In: „Auersche" Sammelhs. Wolfsberg o. J. Inhalt: Pd 61 (S. 3 [S. 1 - 2 leer]-50) + Sch 47 + W127 + Sv 39. Original fehlt. Hsl. Abschrift, 243 Ss. Privatbesitz.

HW Mischredaktion aus: a) einer Handschrift aus St. Leonhard im Lavanttal. Erhalten 1879 b) einer Abschrift einer Handschrift aus Knappenberg aus dem Jahr 1860. (Vgl. S. 81)

AM Pd 61 und Sch 47 gehen übergangslos ineinander über. Die Bezeichnung „Auersche" Sammelhs. nach dem Vermittler des Originales an V. v. Geramb.

ED Simon LASCHITZER: Das Paradeisspiel. In: Carinthia I, 84 (1894), S. 80-90; 114-127. PARADEISSPIEL

Schneßnitz vor 1923 TI Das Kärntner Paradeisspiel

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PARADEISSPIEL

[Innsbruck]

TI Paradeis. Spiel. (Geistliches Drama)

HW „Der Text rührt von einer Handschrift aus der Schneßnitz, einer Gebirgsgegend zwischen dem Gurk- und Metnitztale her. [...] Die wenigen Schreib und Lesefehler waren leicht zu berichtigen." (S. 3)

HW Geschenk von Dr. Ludw. v. Hörmann (Titeibl.) ÜL Original-Hs., 95 Bll., (am Anfang fehlen 4 Bll.) Innsbruck, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Hs. F. B. 497/2.

ED Georg GRABER: Kärntner Volksschauspiel II. Das Kärntner Paradeisspiel. 14

I.l.

Paradeisspiel (Adam und Eva) Organ des historischen Vereins Rosenheim, 18 (1933), S. 5-9.

PARADEISSPIEL

Gastein um 1820

PARADEISSPIEL

TI Das Gasteiner Paradeisspiel

Laufen/Oberndorf bei Salzburg 1868-1878

HW „Johann von Zahlbruckner [...] erwarb die Handschrift des Spieles um 1820 in der Nähe von Gastein." (S. 67)

TI Laufener Adam- und Eva-Spiel HW „Vorstehendes Spiel erhielt ich zu Laufen mündlich von sechs Personen, nämlich vier Schiffern, einer Schifferswittwe und einem Schiffszimmermann, alle in Oberndorf [...]. Aus ihren 1868, 1875 und 1876 gemachten Angaben, sowie aus den Erinnerungen dreier Personen in Reichenhall (aufgeschrieben 1878) ergänzte sich mir allmählig obiger Text." (S. 49)

Karl ADRIAN / Leopold SCHMIDT: Geistliches Volksschauspiel im Lande Salzburg. Salzburg/Leipzig 1936. S. 6876. Auch in: Karl Julius SCHRÖER: Deutsche Weihnachtsspiele aus Ungern. Neue Ausgabe. Wien 1862. S. 142-150. ED

PARADEISSPIEL

E D August HARTMANN / Hyacinth ABELE: Volksschauspiele. In Bayern und österreich=Ungarn gesammelt. Leipzig 1880. S. 39-49.

Garching 1953 TI Adam und Evaspiel

PARADEISSPIEL

HW Im Advent 1953 erstmalig bekannt geworden. Textveröffentlichung nach eigenen Aufzeichnungen des Herausgebers von 1953. (Vgl. S. 160; 162f.)

Friedberg vor 1898 TI Das Vorspiel des heil, drei König Spieles

Alfred KARASEK-LANGER: Ein donauschwäbisches Adam und Evaspiel aus Garching/Obb. In: Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1954, S. 159-170.

ED

HW Nach einer „jüngeren Abschrift" aus Friedberg. (Vgl. S. IX) Johann Josef AMMANN: Volksschauspiele aus dem Böhmerwalde. I. Theil. Prag 1898. S. 82-105. ED

PARADEISSPIEL

AM Das „drei König Spiel" ist nicht abgedruckt. Hier Vorspiel zu Po 126.

Hohenaschau 1815 TI Erschafung Des Ersten Menschen

PARADEISSPIEL

HW „Die aus dem Jahre 1815 stammende Handschrift, als deren Schreiber sich ein Streckmeisterssohn von Hammerbach (Gemeinde Hohenaschau) namens Franz Oberholzner bezeugt, enthält fünf verschiedene, von älteren Vorlagen abgeschriebene Spiele." (S. 5)

Höritz 1816 TI Die Versündigung der ersten Menschen im Paradiese HW Nach einer Handschrift aus Höritz, 1816. (Vgl. S. 183) Johann Josef AMMANN: Das Passionsspiel des Böhmerwaldes. In: Mitthei-

Hans MOSER: Chiemgauer VolksspielTexte. In: Das bayerische Inn-Oberland.

ED

ED

15

I.

Spiele

Christi

Incipit: Der Engel Ich tritt herein in Abend spatt, Gott gibt eich heit einen guten Tag. HW fehlen. ÜL Original-Hs., 12 Ss. Kremsmünster, Stiftsarchiv, Nachlaß P. Amand Baumgarten, CCn 1001, 4. Bg., S. 312-23.

lungen des Vereines für Geschichte der Deutschen in Böhmen, 30 (Prag 1892), S. 181-296. Hier: S. 213-218. AM Vorspiel zu Po 127.

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PARADEISSPIEL

Innviertel

TI Adam- und Evaspiel/Innviertel

HW dito. ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 8 Ss. Kremsmünster, Stiftsarchiv, Nachlaß P. Amand Baumgarten, CCn 798 .Volkslieder aus Oberösterreich', Faszikel 1, S. 1219.

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PARADEISSPIEL

[Kremsmünster] o. J.

TI fehlt. Incipit: Prolikus Seid gegrüesst ihr liebe Cristen, die ihr versammelt seit, um zu hören, und zu wissen HW fehlen. ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 27 Bll. Kremsmünster, Stiftsarchiv, Nachlaß P. Amand Baumgarten, Konvolut CCn 1361 , Volkskundliches'. AM Nachfolgend: W 180 (fol. 13v-27v). Die beiden Stücke gehen übergangslos ineinander über.

AM Anhang: Schwerttanz (S. 18-19). PARADEISSPIEL

Kohlstatt 1848 TI Vorstellung der Erschaffung der ersten Menschen HW Abdruck einer Handschrift von Sebastian Heißl, Kohlstatt, aus dem Jahre 1848. Mit Lesarten einer Handschrift von Andre Gigl aus dem Jahre 1853 („Von den ersten Menschen"). (Vgl. S. 136)

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PARADEISSPIEL-ROLLE

[Kremsmünster] o. J. TI Deifel spruch HW fehlen. ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 9 Bll. Kremsmünster, Stiftsarchiv, Nachlaß P. Amand Baumgarten, Konvolut CCn 1361, , Volkskundliches'. AM Nachfolgend: W 182 (fol. 2V-9V).

Ferdinand SCHALLER: Vorspiel zum „Hirtenschlaf". In: Das deutsche Volkslied. Zeitschrift für seine Kenntnis und Pflege, 11 (Wien 1909), S. 136-138. ED

AM „Daß dieses Spiel als Vorspiel zu gelten hat, darüber habe ich mich schon früher einmal geäußert." (S. 136, keine näheren Angaben)

PARADEISSPIEL

©

Leonstein vor 1883

PARADEISSPIEL

TI Paradeis-Spiel HW „Handschriftlich. Traunkreis. (Leonstein)." (S. 28)

[Kremsmünster] TI fehlt. o. J. 16

1.1. Paradeisspiel (Adam und Eva) mehreren Aufführungen verglichen, so daß nichts fehlen wird, auch nichts verstellt ist an der jetzigen Fassung." (S. 55) Durch Vergleich mit zwei Handschriften (Pressburger und Salzburger Paradeisspiel) vervollständigter, um 30 Verse vermehrter Abdruck. Mit Vergleich zu Hans Sachs. (Vgl. S. 33)

Wilhelm PAILLER: Weihnachtlieder und Krippenspiele aus Oberösterreich und Tirol. Bd II, Spiele. Innsbruck 1883. S. 23-28. ED

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PARADEISSPIEL

Karl Julius SCHRÖER: Deutsche Weihnachtspiele aus Ungern. Neue Ausgabe. Wien 1862. (Erste Ausgabe 1858). S. 123-141. Auch in: Karl Julius SCHRÖER: Ein Paradeisspiel aus Oberufer in Ungern. In: Weimarisches Jahrbuch für deutsche Sprache, Litteratur und Kunst, 4 (Hannover 1856), S. 383-398. - Hans KLEIN: Das Oberuferer Paradeisspiel in ursprünglicher Gestalt. Nach der letzten Aufführung durch die Oberuferer Bauern mit allen Singweisen neu herausgegeben. Kassel 1928. - Karl BENYOVSZKY: Die Oberuferer Weihnachtsspiele. Mit einer Kostümtafel und einem Anhang der Singweisen, gesammelt und aufgezeichnet von Ludwig Rajter jun. Bratislava-Pressburg 1934. S. 127-138. - Karl Julius SCHRÖER / Rudolf STEINER: Weihnachtsspiele aus altem Volkstum. Die Oberuferer Spiele. Mitgeteilt von K. J. Schröer, szenisch eingerichtet von R. Steiner. Mit einem Aufsatz von Rudolf Steiner. Dornach/Schweiz 6 1981. - Helmut SEMBDNER: Die Oberuferer Weihnachtsspiele im Urtext. Karl Julius Schröers Fassung von 1858 in Verbindung mit der Andauer Handschrift und dem anonymen Erstdruck von 1693. Stuttgart 1977. S. 67-82. ED

Losenstein o. J. TI Ein geistliche Komedi von Adam u. Eva in baradeiß. HW fehlen. ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 56 Ss. Kremsmünster, Stiftsarchiv, Nachlaß P. Amand Baumgarten, CCn 798 Volkslieder aus Oberösterreich', Faszikel 4, S. 77Faszikel 6, S. 130. AM „Alles aus Losenstein". (Fasz. 4, S. 65) Vorausgehend: W 185 (Fasz. 4, S. 77Fasz. 6, S. 119).

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PARADEISSPIEL

Rainbach bei Schärding

TI Adam und Evaspiel HW Reinbach bei Schording (Titelbl.) ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 16 Ss. Kremsmünster, Stiftsarchiv, Nachlaß P. Amand Baumgarten, CCn 1001, 1. Bg., S. 10-25. AM Nachfolgend: SW 10 (S. 18-25).

AM Nachspiel zu W210. Vorausgehend: SS 6 (nur bei Benyovszky).

PARADEISSPIEL

Oberufer vor 1856

PARADEISSPIEL

Preßburg um 1792

TI Das Oberuferer Paradeisspiel HW „Das Paradeisspiel ist ganz aus einzelnen Rollen abgeschrieben, jedoch mit

TI Das „Spiel vom Sündenfall' 17

I. Spiele Christi HW Rekonstruktion des Spieles nach den Anmerkungen Karl Julius Schröers, der eine Handschrift von 1792 aus Preßburg, die nun aber verschollen ist, verwertete. Schröer bemerkte die geringen Abweichungen der Preßburger Fassung vom Oberuferer Spiel in: Deutsche Weih-

1.2.

nachtsspiele aus Ungern. Wien 1858/62. (Vgl. S. 10) Karl BENYOVSZKY: Die alten Pressburger Volksschauspiele. Bratislava-Pressburg 1934. S. 59-70. ED

AM Nachspiel zu W 212.

Schäferspiel (Spiel vom Guten Hirten)

Johann Reinhold BÜNKER: Volksschauspiele aus Obersteiermark. Wien 1915. S. 47-92. Hier: S. 75-92.

ED

SCHÄFERSPIEL

Admont Anfang 19. Jh.

AM Nach „buchstabengetreuen" Abschriften des Vereins für österreichische Volkskunde. (Vgl. S. 48). Im Anschluß an die ebenso edierten Paradeisspiele (Pd 3) aus den gleichen Handschriften abgedruckt.

TI fehlt. Incipit: Der gute Hiert drit auf. N. IOOI (=110) 1. Doch wo ist mein Schäßein hin HW

Pd 1.

Johann Reinhold BÜNKER: Volksschauspiele aus Obersteiermark. Wien 1915. S. 34-45.

ED

AM Vorausgehend: Pd 1. SCHÄFERSPIEL

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SCHÄFERSPIEL

Donnersbach TI Das Schäffers 1846 Spill. Das verlohrne Säflein, oder ein Großse Sünderin, wodurch das ganze Menschengeschlecht Verstanden ist. Oder wird, ein Seehr Lehrreiches Trauer Spiel, in Führ auf Zühng.

Donnersbach 1835/1836

TI Das Schäffers Spiel. Das verlorne Schäßein oder eine großse Sünderin, wodurch das ganze Menschliche geschlecht verstanden ist, Oder wird. Ein HW Das Schäffer Spill ist geschrieben Seehr Lehr Reuches Trauerspiel in Führ auf worden im Jahre 1846; von Franz Seebacher vulgo Tinnersbichler. (S. 60) zühng. ÜL In: Sammelhs. Donnersbach 1846, HW „Schäfferspiel geschrieben im Jahre Franz Seebacher. Inhalt: Pd4 + Sch 3 1835 (1836). Franz Sebacher." (S. 75, aus (S. 59-135) + SW 2. dem Text) Original-Hs., 144 Ss. Parallelabdruck zweier Handschriften SeeGraz, Stmk. Landesarchiv, Hs. 1394 (alte bachers von 1835 (Prosa, rechte Spalte) Sign.: 4054). und 1836 (gereimt, linke Spalte). (Vgl. S. 47f.) AM —> Anm. zu Pd 4. 18

1.2. Schäferspiel (Spiel vom Guten Hirten)

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ÜL Original-Hs., 3 Bll. Privatbesitz.

SCHÄFERSPIEL

Eisenerz 1851/1852 TI Exempel des Paradeis-Spiels und Schäfer-Spiels 1851 mit Jakob Wondschinner HW dito. a. Pd 6. ÜL In: Sammelhs. Eisenerz 1851/1852, Jakob Wondschinner. Inhalt: Pd 6 + Sch 4 (S. 32-62). Original fehlt. 1. Masch.-Abschrift, 62 Ss. Privatbesitz. 2. Masch.-Abschrift, 38 Ss. Privatbesitz. AM

AM -> Anm. zu Pd 9. Der Titel muß sich auf eine gemeinsame Aufführung von Paradeis- und Schäferspiel beziehen.

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SCHÄFERSPIEL

[Graz] 1846 TI Paradeis und Schäfergespiele e IP (fol. 26r) HWParabel, -» Pd 11. ÜL In: Sammelhs. [Graz] 1846, Alois Pfennich. Inhalt: Pd 11 + Sch 7 (fol. 26 r 88v). Original-Hs., 44 Bll. Graz, Steir. Volkskundemuseum, ohne Sign.

Anm. zu Pd 6.

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SCHÄFERSPIEL-ROLLE

SCHÄFERSPIEL

Fögenberg TI fehlt. 1889 Incipit: Der gute Hirt, singt: 1) Wo soll ich mich nun wenden hin o edles Schäferskind. HW Fögenberg am 11. November 1889 Johann Doppler (Textschluß)

Hitzendorf 1872 TI Das Schäfergespiel HW fehlen.

ÜL Original fehlt. Masch.-Abschrift, 15 Ss. Privatbesitz.

ÜL Original fehlt. 1. Hsl. Abschrift, 20 Bll. Privatbesitz. 2. Hsl. Abschrift, 47 Ss. Privatbesitz.

AM Beilage zu der verschollenen Dissertation von Hermann STANEK: Das steirische Schäferspiel. Graz 1935. [Masch.] Vorausgehend: Pd 7 (S. 1-3).

AM „Das Schäfergspiel stammt gleichfalls aus Hitzendorf und wird dort noch zuweilen im Fasching aufgeführt und zwar gesondert an und für sich, aber auch als 3tes Stück der Trilogie: Paradeis- Krippelund Schäfergspiel." (2. Abschrift, S. 1) „Auch von dem ,Schäferspiele' liegt mir [...] eine Fassung aus Hitzendorf vor, wo es noch zuweilen [...] zur Aufführung gelangte, wie die 1872 beigefügte Bemerkung besagt." (A. Schlossar: Deutsche Volksschauspiele. Halle 1891. Bd I, S. 317. Die

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SCHÄFERSPIEL-ROLLE

Gatschen/Irdning

TI Role von den Bilgram zum Parideis Gespil. HW Götschen den 25/10 Ignatz Ilsinger (Textschluß) 19

I. Spiele Christi erwähnte Bemerkung ist die oben zitierte, die allerdings nicht datiert ist.) /

UL Original-Hs., 1 Doppelbl. Privatbesitz. AM

SCHÄFERSPIEL

f Sch 9 \

Anm. zu Pd 9.

Irdning

SCHÄFERSPIEL

1847

Kindberg vor 1850

TI Das Schäffer Spiel! HW

Pd 15.

TI Das Schäferspiel

ÜL In: Sammelhs. Irdning 1847, Jakob Lareßer. Inhalt: Pd 15 + Sch 9 (fol. 22 r -48 v ). Original-Hs., 48 Bll. Privatbesitz.

HW „Aus Kindberg liegt mir eine Handschrift eines Bauern Erhart Rienerhofer [...] vor [...]. Die Handschrift [...] stammt aus der Mitte des vorigen Jahrhunderts [...]." (S.4)

SCHÄFERSPIEL-ROLLE

(schio)

ED Eduard STEPAN: Das Paradeisspiel. Ein obersteirisches Volksspiel. Wien o. J.

Irdning

S. 4 1 - 7 0 .

TI Die Schäfferin Rohle Innentitel: Die Schäfferin (fol. 3V) HW fehlen. ÜL Original-Hs., 12 Bll. Privatbesitz. AM Vorausgehend: Pd 17 (fol. l r -3 v ). Anm. zu Pd 9.

AM Vorausgehend: Pd 21.

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SCHÄFERSPIEL

Kindberg 1910 TI Schäfer-Spiel HW ^ Pd 22.

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SCHÄFERSPIEL-LIED

ÜL In: Sammelhs. Kindberg 1910, Peter Fürndorfler. Inhalt: Pd22 + Sch 14 (fol. 21 r -42 r ) + Hb 2. Original-Hs., 59 Bll. Privatbesitz.

Irdning

TI Ein Schäffers Lied zum Wächssein. HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Doppeibl. Privatbesitz. AM Wechselgesang Schäferin-Guter Hirt. Anm. zu Pd 9.

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SCHÄFERSPIEL-LIEDAUFNAHMEN

Kindberg 1912 TI Das Schäferspiel u. das Paradeisspiel HW aufgenommen in Kindberg, Obersteier am 26. Dez. 1912 (S. 1)

©

SCHÄFERSPIEL-LIED

Irdning

TI Ein Schäfers Lied.

ÜL Original-Hs., 33 Ss. Graz, Volksliedwerk, Nachlaß Zack, Pack XVII.

HW fehlen.

AM Nachfolgend: Pd 23 (S. 26-33). 20

Viktor

1.2. Schäferspiel (Spiel vom Guten Hirten)

©

Incipit: Anfang der Schäfferei. Der Gutte Hirt Aria Der gutte Hirt singt. 1. Wo soll ich mich nun wenden hin, ich edles Schäffers Kind

SCHÄFERSPIEL

Köppling

TI Das Schäferspiel Aus Köppling in der Weststeiermark.

HW

Pd 31.

ÜL In: Sammelhs. Mautern 1867, Franz Koch. Inhalt: Pd 31 + Sch 19 (S. 35-65). Original fehlt. Masch.-Abschrift, 65 Ss. Privatbesitz.

HW dito. ÜL Original fehlt. Masch.-Abschrift, 26 Ss. Privatbesitz.

©

SCHÄFERSPIEL

SCHÄFERSPIEL-LIEDAUFNAHMEN

Mitterndorf um 1820/1830

Kraubath 1916 + Schäferspiel TI Paradeis HW Reinberger (73 J. alt) vlg. Schwarzhuber Kraubath 8. August 1916 (Titelbl.) ÜL Original-Hs., 10 Ss. Graz, Volksliedwerk, Nachlaß Zack, Pack XVII.

TI Das Schäferspiel HW Nach einer Handschrift aus Mitterndorf um 1820/1830. (Vgl. S. 316) ED Anton SCHLOSSAR: Deutsche Volksschauspiele. In Steiermark gesammelt. Mit Anmerkungen und Erläuterungen. 2 Bde. Halle 1891. Bd I, S. 37-70.

Viktor

AM Vorausgehend: Pd 25 (S. 1-4).

/

©

\

SCHÄFERSPIEL-ROLLE

( Sch 21J Mitterndorf (?)

SCHÄFERSPIEL-LIEDER

V

Kraubath

TI Die Pülger Rohle bei den Parideis Schöffer Spiel.

TI Lieder zum Paradeis u. Schäferspiel aus Kraubath. HW dito.

/ 1866

HW -» Gv 22. ÜL In: Sammelhs. Mitterdorf 1866, August Ofner. Inhalt: Pd 33 + W 16 + W 17 + W 18 + W 19 + Pd 34 + Pd 35 + Sch 21 (S. 45-49) + Gv 22 + Hb 4. Original-Hs., 170 Ss. Privatbesitz.

auch Pd 26.

ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 24 Ss. Privatbesitz. AM Vorausgehend: Pd 26 (S. 1-11). —> Anm. zu Pd 26.

SCHÄFERSPIEL-LIEDAUFNAHME

©

Mürztal vor 1951

SCHÄFERSPIEL

TI „Beschlußlied"' {„Abdankung") HW Erstmalige Veröffentlichung der Liedweise (1951).

Mautern TI fehlt. 1867 21

I. Spiele Christi Von Spielern und Zuschauern gemeinsam gesungenes Abschlußlied im Schäferspiel im Mürztal. (Vgl. Spielbeschreibung, S. 363)

Leitner. Inhalt: Pd 39 + Sch 24 (S. 55120).

Original-Hs., 120 Ss. Privatbesitz.

Leopold KRETZENBACHER: Notenbeilage zu „Lebendiges Volksschauspiel in Steiermark". Wien 1951. S. 40. ED

/

Leopold KRETVolksschauspiel in Steiermark. Wien 1951. S. 362f.

TI fehlt. Incipit: Der Gute Hirt Scheßein Scheßein

©

HW

SCHÄFERSPIEL

120).

Original fehlt. Hsl. Abschrift, 120 Ss. Privatbesitz.

©

SCHÄFERSPIEL

St. Bartholomä vor 1917

TI Schäfer — = Gespiel HW fehlen. ÜL In: Sammelhs. St. Bartholomä 1917. Inhalt: Pd 40 + Sch 26 (S. 68-114) + versch. Spielnachrichten. Original fehlt. Hsl. Abschrift, 139 Ss. Privatbesitz. AM Eingearbeitet: Sch 27 als Varianten. Anm. zu Pd 40.

HW dito.

©

SCHÄFERSPIEL

Sv 2.

ÜL In: Sammelhs. Ranten 1859, Mathias Schmid. Inhalt: Sv 2 + Sch 25 (S. 104-

Johann Baumgartner ÜL In: Sammelhs. Obdach 1870, Johann Baumgartner. Inhalt: Pd 36 + Sch 23 (S. 21-43). Original fehlt. Masch.-Abschrift, 43 Ss. Privatbesitz. AM Anm. zu Pd 36.

SCHÄFERSPIEL

f Sch 25J R a n t e n V / 1859

A M Spielbeschreibung: ZENBACHER: Lebendiges

Obdach 1870 TI Vorstellung Der Schöpfer dieser Welt Oder Auszug der h. Schrift zusammen gedragen, und in ein Kamödi, das sogenante Barideis und Schäfergespiel, wie im Buch geschrieben ist Von der Erschaffung am ersten Kabitel, Von Verführung des Adams, am dritten. Und von der Schäferey bey Johannes am 10 Kabitel 11. Vers zu lesen. Wie auch der höllisch Rath Und mit sehr schönen Liedern bekräftiget und geziehret 1870

X

©

SCHÄFERSPIEL

St. Bartholomä 1920

TI Schäfer = = Gespiel

Rachau TI Das Schäfferspiel. 1889 H W -» Pd 39.

HW fehlen. ÜL Original fehlt. Erhalten als Varianten zu Sch 26. AM —> Anm. zu Pd 41.

ÜL In: Sammelhs. Rachau 1889, Lorenz 22

1.2. Schäferspiel (Spiel vom Guten Hirten)

©

SCHÄFERSPIEL

©

SCHÄFERSPIEL-LIEDAUFNAHMEN

[St. Lambrecht]

TI fehlt. Incipit: Gutr Hirt (tritt auf.) 1. Ach wo ist doch mein Schäßein hin, so ich verlohren hab

St. Peter ob Judenburg TI fehlt. 1912 Incipit: Was laufst herum bei später Nacht HW S [einem] /[ieben] Freund v. Geramb in Erinnerung an gemeinsame Arbeit in St. Peter o. Judenbg Juli-August 1912 V Zack. (Deckbl.)

HW fehlen. ÜL In: Sammelhs. [St. Lambrecht] o. J. Inhalt: Pd 46 + Sch 28 (18 r -32 v ). Original-Hs., 32 Bll. (Textverlust durch Ausrisse und Verwitterung) Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign.

©

SCHÄFERSPIEL

ÜL Original-Hs., 16 Ss. Privatbesitz. AM Nachfolgend: Pr 32 (S. 16).

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SCHÄFERSPIEL

Steirisch-Laßnitz 1950 TI Das Schäferspiel. HW Laßnitz, am 25. 1. 1950 (S. 44)

St. Peter ob Judenburg um TI Anfang des 1870 Schäferei-Kamödispiell HW fehlen. ÜL Original fehlt. Masch.-Abschrift, 29 Ss. Graz, Volksliedwerk, Nachlaß Zack, Pack XV.

ÜL Original fehlt. Masch.-Abschrift, 44 Ss. Privatbesitz. AM Nach Auskunft des Besitzers aus Steirisch-Laßnitz. Dem Text folgen Spielnachrichten und Personenverzeichnisse (Aufführungen: 1929, 1949/50, 1967/68, 1976, 1978, jeweils unter der Leitung des Raphael Bacher, demnach zusammen mit Pr 34 aufgeführt. Anm. zu Pr 34). Beilage: Sch 33.

Viktor

AM „Dieses Schäferspiel fand ich im Sommer 1912 [...] bei St. Peter ob Judenburg. Vorhanden war ein im Jahre 1881 (1. Jänner St. Peter) geschriebenes [...] Registerbuch. [...] In St. Peter wurde dieses Spiel zum letztenmal c. 1870 gespielt." (Abschrift, S. 1*)

©

SCHÄFERSPIEL

St. Peter ob Judenburg vor 1921

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SCHÄFERSPIEL-LIEDER

Steirisch-Laßnitz TI fehlt. 1929 Incipit: Der gute Hirt. Ach liebstes Schäflein mein HW Laßnitz, am 29. Dez. 1929 Sebastian Schaffer (S. 17)

TI Anhang von den guten Hirten HW -» W 14. ÜL 47 Bll.Volkskundl. Slg., Stift Original-Hs., St. Lambrecht, ohne Sign.

ÜL Original-Hs., 17 Ss. Privatbesitz.

AM Nachspiel zu W 14 (fol. 1^39^. 23

I. Spiele Christi AM Enthält 26 Lieder zum Schäferspiel. Beilage zu Sch 32. Anm. zu Sch 32.

SCHÄFERSPIEL

Vordernberg 1847 TI fehlt. Incipit: Zweiter Theil. Der gute Hirt tritt auf

SCHÄFERSPIEL-LIEDAUFNAHMEN

Steirisch-Laßnitz vor 1951 TI Schäferspiel 1. Lied des guten Hirten 2. Weise der Schäferin im Wechselgesang mit dem Guten Hirten 3. Lied des „Wildschäfers" 4. Lied der Schäferin 5. Wechselgesang zwischen der Schäferin und dem Wildschäfer 6. Verführungslied des Wildschäfers 1. Duett: Schäferin - Wildschäfer 8. Wildschäfers Lied 9. Lied der Schäferin 10. Wildschäfers Weise 11. Lied des Guten Hirten 12. Lied der Schäferin 13. „Pilgerlied" 14. Duett: Schäferin und Wildschäfer 15. Weise des Guten Hirten 16. Schäferin an den Tod 17. Auftrittslied des Todes 18. Angst der Schäferin 19. Lied des Todes 20. Lied der Schäferin an den Tod 21. Lied des Guten Hirten 22. Gnadenbitte der Schäferin 23. Trostlied des Guten Hirten 24. Wildschäfers Abschied 25. Trostlied des Guten Hirten HW Erstmalige Veröffentlichung der Liedweisen (1951). Zum Spiel in der Laßnitz bei St. Lambrecht. (Vgl. Spielbeschreibung, S. 157f.) Leopold KRETZENBACHER: Notenbeilage zu „Lebendiges Volksschauspiel in Steiermark". Wien 1951. S. 14-26. ED

HW Erster Teil ist das Paradeisspiel, 1847, Pd 50. „Der Besitzer lebt in der Gegend von Vordernberg in der Obersteiermark." (S. 300) ED Karl WEINHOLD: Weihnacht-Spiele und Lieder aus Süddeutschland und Schlesien. Mit Einleitungen und Erläuterungen. Neue Ausgabe. Wien 1875. S. 334-371. (Erste Ausgabe 1853, S. 334371).

SCHÄFERSPIEL

Altenmarkt vor 1889 TI Die Schäferei. Ein Zwischenspiel zum Leiden Christi-Spiel. HW Nach einer Abschrift (1889) der Handschrift aus Altenmarkt im Gurktal/ Kärnten. (Vgl. S. 399f.) ED Anton SCHLOSSAR: Deutsche Volksschauspiele. In Steiermark gesammelt. Mit Anmerkungen und Erläuterungen 2 Bde. Halle 1891. Bd II, S. 371-374. AM Zwischenspiel zu Po 16.

©

SCHÄFERSPIEL

[Klagenfurt/Friesach] 1859/1868

TI fehlt. Incipit: Anfang der Schäfferey. Erster aufdritt Gottsohn als Guter Hirth. 15. Arie 1 Wo solt ich mich nun wenden hin, Ich edles Schäffers HW PdKind 54.

A M Spielbeschreibung: ZENBACHER: Lebendiges

Leopold KRETVolksschauspiel in Steiermark. Wien 1951. S. 157-178. 24

1.2. Schäferspiel (Spiel vom Guten Hirten) ÜL In: Sammelhs. [Klagenfurt/Friesach] 1859/1868, Johann Kinzler. Inhalt: Pd 54 + Sch 37 (fol. 27 r -63 r ) + Pr 37. Original-Hs., 85 Bll. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Nachlaß Hofrat Dr. Georg Graber, Schachtel I, Nr. 6.

©

SCHÄFERSPIEL

[Klagenfurt]

TI Das Schäferspiel. HW fehlen. ÜL In: Sammelhs. [Klagenfurt] o. J. Inhalt: Pd 55 + Sch 40 (fol. 5 r -9 v ). Original-Hs., 9 Bll. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Schachtel: Volksschauspiele, Hs. 219.

©

SCHÄFERSPIEL-FRAGMENT

[Klagenfurt] 1865 H Das Schäferspiel HW x - x im Jahe den 18/1 1865 (Titelaufkleber)

/

X

SCHÄFERSPIEL

f Sch 41J Metnitz 1859

ÜL In: Schreibbuch für Macedon Hafner Original-Hs., 57 Bll. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Nachlaß Hofrat Dr. Georg Graber, Schachtel I, Nr. 8129.

TI fehlt. Incipit: Der Schäffer tritt auf und Süngt, Wo wo ist dan mein Schäfelein HW

v

W 69.

AM Das Fragment nimmt nur fol. 10 1 l v ein. Abgesehen von SM 1 (fol. l r - 2 0 enthält das Schreibbuch nur noch spielfremde Texte.

ÜL Original-Hs., 83 Bll. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Nachlaß Hofrat Dr. Georg Graber, Schachtel I, Nr. 8109.

©

©

SCHÄFERSPIEL

[Klagenfurt]

TI fehlt. Incipit: Anfang der Schaferey Gott Sohn oder der gute Hirt Arie. 1 Wo solt ich mich nun wenden hin

AM Nachspiel (fol. 46 r -51 v ) zu W 69. Nachfolgend: Liedanhang. SCHÄFERSPIEL

Metnitz 1896 TI Anhang Ein Schäferspiel Die vom Guten Hirten HW Parabel W 71. ÜL In: Sammelhs. Metnitz 1896, Silvester Wietinger. Inhalt: W 71 + Sch 42 + Gv 49. Original fehlt. Hsl. Abschrift, 12 Ss. (ohne Gv 49 u. W 71, dort) In: R. Pramberger: Volkskunde, Bd 15, 11.-14. 3. 1921, Graz, Steir. Volkskundemuseum.

HW fehlen. ÜL In: Sammelhs. [Klagenfurt] o. J. Inhalt: Pd 56 + Sch 39 (fol. IV-26*). Original-Hs., 26 Bll. (Anfang fehlt) Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Nachlaß Hofrat Dr. Georg Graber, Schachtel I, Nr. 8117. AM Beilage: 1 Blatt mit Kostümbeschreibungen.

AM Anhang zu W 71. 25

I. Spiele Christi

©

SCHÄFERSPIEL

Metnitz 1907

©

SCHÄFERSPIEL

Wachsenberg TI fehlt. 1856 Incipit: Der Schäfer 1. Auftritt

TI fehlt. Incipit: Eilfter Auftritt der heranwachsende Jesus als Schäfer sucht sein verlorenes Schäflein welches die ganze Menschheit darstellt HW W 72.

HW

ÜL Original-Hs., 60 Bll. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Schachtel: Volksschauspiele, Nr. 218.

ÜL Original fehlt. Erhalten als Varianten zu Sch 44. AM Anhang zu W 72.

©

SCHÄFERSPIEL

AM Nachspiel zu W 124 (fol. l r -52 v ).

©

SCHÄFERSPIEL

Wolfsberg TI fehlt. vor 1927 Incipit: Gott Sohn als guter Hirt! Jezt will ich meinen Sinn erheben, in der Wildnis dieses Jamerthals

Metnitz 1920

TI fehlt. Incipit: (der Schäfer tritt auf und singt:) Wo ist->denn mein Schäflein? HW W 70. ÜL Original fehlt. 1. Hsl. Abschrift, 54 Ss., fehlt. 2. Hsl. Abschrift, 139 Ss. (Nr. 1 als Vorlage) Privatbesitz. AM Eingearbeitet: Sch 43 als Varianten. Anhang zu W 70 (S. 1-127).

©

SCHÄFERSPIEL-ROLLE

St. Margarethen um 1885 TI Worte der Räuber, wenn sie den Schäfer ausrauben HW H> Pr 41.

W 124.

HW

Pd 61.

ÜL In: „Auersche" Sammelhs. Wolfsberg o. J. Inhalt: Pd 61 + Sch 47 (S. 50-98) + W 127 + Sv 39. Original fehlt. Hsl. Abschrift, 243 Ss. Privatbesitz. AM —> Anm. zu Pd 61.

©

SCHÄFERSPIEL

Zamelsberg TI Schaupiel. Der gute Hirtel 1908/1913 Religiöse Szene in einem Aufzuge mit Gesang, von Leonard Congregation der Frommen Arbeiter vom hl. Josef

ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 3 Ss. In: R. Pramberger: Volkskunde, Ergänzungsband IV, S. 176-178, Graz, Steir. Volkskundemuseum.

HW

W 128.

ÜL Original fehlt. Masch.-Abschrift, 85 Ss. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Hs. A 7.

AM -> Anm. zu Pr 41. 26

1.3. Weihnachtsspiel (Christi-Geburt-Spiel / Hirtenspiel) AM Nachspiel zu W 128 (S. 1-81). Anm. zu W 128.

HW Nach einer Handschrift aus Höritz, 1816. (Vgl. S. 183) ED Johann Josef AMMANN: Das Passionsspiel des Böhmerwaldes. In: Mittheilungen des Vereines für Geschichte der Deutschen in Böhmen, 30 (Prag 1892), S. 181-296. Hier: S. 218-222.

SCHÄFERSPIEL

Höritz 1816 TI Pilger und Schäfer

1.3.

AM Zwischenspiel zu Po 127.

Weihnachtsspiel (Christi-Geburt-Spiel / Hirtenspiel)

©

Anmerkungen und Erläuterungen. 2 Bde. Halle 1891. Bd I, S. 71-115.

WEIHNACHTSSPIEL

WEIHNACHTSSPIEL

Allerheiligen im Mürztal 1831 TI Komedie Von der Geburt unsers Herrn. Jesu Christy. Von Leopold Joseph Hey Schulmeister in Aller Heiligen im Mürzthalle dito. 1831 HW ÜL Original-Hs., 36 Bll. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign.

Eisenerz 1719/1825/1862 TI fehlt. Incipit: Erster Eintritt Gelobt sei Jesus Christus jezt und in Ewigkeit HW Martin Pillauer 1825 (Rückendeckel) ÜL Original, 18 Bll., fehlt (vorhanden lediglich 6 Fotographien). Hsl. Abschrift, 68 Bll. (einseitig beschrieben) Privatbesitz.

WEIHNACHTSSPIEL

Alt-Reiteregg bei Hitzendorf 1864

ED Anton SCHLOSSAR: Deutsche Volksschauspiele. In Steiermark gesammelt. Mit Anmerkungen und Erläuterungen. 2 Bde. Halle 1891. Bd I, S. 117-168. (Unter dem Titel: Die Geburt Christi.)

TI II. Das Krippeigespiel von der Geburt Jesu Christi. Innentitel: Eine geistliche Komedie von der Geburt Jesu Christi oder das sogenannte Krippel-Gspiel.

AM „Die Handschrift [...] wurde mir etwa im Jahre 1882 durch Herrn F. A. Kienast [...] vermittelt, welcher sie von einem ehemaligen Bergknappen aus Eisenerz [...] geliehen erhielt. [...] Das Folioheft [...] hatte als Umschlag einen Lederdeckel, auf dem die Jahreszahl 1719 ersichtlich war." (Schlossar, S. 327) „,Im Jahre 1862 ist die Geburt Christi gespielt worden'", (ebda)

HW Vinzenz Schober vulgo Nothpotel in Alt-Reiteregg Pfarre Hitzendorf den 24. Janner 1864. (Textschluß) ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 52 Ss. Privatbesitz. ED Anton SCHLOSSAR: Deutsche Volksschauspiele. In Steiermark gesammelt. Mit 27

I.

Spiele Christi

Leipzig 1928. [= Quellen zur deutschen Volkskunde, 2. Heft], S. 70-96.

„Aus dem kulturhistor. Museum in Eisenerz, von Dr. v. Geramb entlehnt." (Hsl. Abschrift, S. 1). Die Hs. befindet sich heute nicht mehr dort.

©

AM Mit Nachspiel Pd 8, das „heute" auch oft als Vorspiel aufgeführt wird. (Vgl. S. 97)

WEIHNACHTSSPIEL WEIHNACHTSSPIEL

[Graz] 1838

Eisenerz 1861

TI fehlt.

TI Christi Geburt Spiel.

Incipit: I. Anfang! I. Auftritt! Brologus! Gelobt sey Jesus Christus, ~ bey dieser Gnadenvollen HW Ende 1861 (Textschluß)

H W Abgeschrieben im J. 1838. Valentin Glenzer 1846. Von einen dergleichen uralten fast unleßlichen Schrift abgeschrieben, verbessert und in Ordnung gebracht. (Titelseite)

ÜL Original fehlt. Masch.-Abschrift, 29 Ss. Privatbesitz.

ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 42 Ss. Privatbesitz.

AM „Hs. Eisenerz" (Beiliegender Zettel zur Abschrift)

©

©

WEIHNACHTSSPIEL

[Eisenerz] o. J.

[Graz]

1878 IN EGIPen TI Die FLUHT

TI fehlt. Incipit: Erster Eyntrith Gelobt sei Jeßus Kristuß, Jezund in E HW fehlen.

HW Walthassar Sulzer (über dem Titel) buech gheret Mathias Mayll (Textschluß)

a. o 1878 (Einbandinnenseite)

ÜL Original-Hs., 22 Bll. Privatbesitz.

ÜL In: Sammelhs. Graz 1878, W. Sulzer. Inhalt: W 8 (S. 1-37) + W 10 + W 11. Original-Hs., 81 Ss. Graz, Stmk. Landesarchiv, Hs. Nr. 1221.

WEIHNACHTSSPIEL

Fohnsdorf 1807 TI Ein geistliche Komöti oder gspiel auf die Weihnacht-Feyertage

WEIHNACHTSSPIEL

©

Krippei1807.

HW Hsl. Abschrift (1813) eines Originals von 1807 durch Joh. Felix Knaffl, Fohnsdorf. (Vergl. S. 73)

TI

WEIHNACHTSSPIEL

[Graz]

Christi-Geburtspiel

HW fehlen. ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 10 Doppelbll. Privatbesitz.

ED Viktor von GERAMB: Die KnafflHandschrift. Eine obersteirische Volkskunde aus dem Jahre 1813. Berlin und 28

1.3.

©

Weihnachtsspiel

(Christi-Geburt-Spiel/Hirtenspiel)

Jesu Christi oder das sogenannte KrippelG 'spiel

WEIHNACHTSSPIEL-FRAGMENT

HW Nach einer Abschrift einer Handschrift aus Hitzendorf aus dem Jahr 1864. (Vgl. S. 319f.)

[Graz] 1878

TI fehlt. Incipit: Joseph, Mein Maria unser Bitt ist alls HW Vergämb —» W 8. ÜL In Sammelhs. Graz 1878, W. Sulzer. Inhalt: W 8 + W 10 (S. 40-52) + W 11. Original-Hs., 81 Ss. Graz, Stmk. Landesarchiv, Hs. Nr. 1221.

ED Anton SCHLOSSAR: Deutsche Volksschauspiele. In Steiermark gesammelt. Mit Anmerkungen und Erläuterungen. 2 Bde. Halle 1891. Bdl, S. 71-115.

©

AM Anfang fehlt.

Judenburg vor 1921 TI Kamede oder Spielbuch von der Geburt des Herrn Jesu und dero Begebenheiten, wie drey fromme Hirten aus dem Hirthentalle, und die drey heiligen Könige aus Orient gekommen sind, den neugebornen Jesu an zu beten. HW Franz Fuchs Kaufmann Judenburg (fol. l r ) 1921 (Kopiervermerk P. Romuald Pramberger, ebda) ÜL Original-Hs., 47 Bll. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign. AM Nachspiel: Sch 30 (fol 40 r -47 v ).

WEIHNACHTSSPIEL-FRAGMENT

[Graz] 1878 TI Die Comödien oter H 3 König gsPill HW

W

WEIHNACHTSSPIEL

8.

ÜL In: Sammelhs. Graz 1878, W. Sulzer. Inhalt: W 8 + W 10 + W 11 (S. 53-81). Original-Hs., 81 Ss. Graz, Stmk. Landesarchiv, Hs. Nr. 1221. AM Schluß fehlt (ausgerissen). WEIHNACHTSSPIEL-FRAGMENT

©

TI fehlt. Incipit: Richhart dich aufzunehmen, kann ich mich nicht Besinnen

WEIHNACHTSSPIEL-FRAGMENT

Laßnitz vor 1921 TI Das Hirtenspiel aus der Lassnitz

HW fehlen. ÜL Original fehlt. Masch.-Abschrift, 21 Bll. (am Anfang fehlen schätzungsweise 4 Bll.) Graz, Steir. Volkskundemuseum, ohne Sign.

HW fehlen. ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 12 Ss. In: R. Pramberger: Volkskunde, Bd 15, 6.9. 5.1921, Graz, Steir. Volkskundemuseum. WEIHNACHTSSPIEL-FRAGMENT

©

WEIHNACHTSSPIEL

Hitzendorf 1864

(?) Geburth in GeTI RabulatMitterndorf von der Christi 1866

TI Eine geistliche Komödie von der Geburt 29

I. Spiele Christi ÜL In: Sammelhs., Mitterdorf 1866, August Ofner. Inhalt: Pd 33 + W 16 + W 17 + W 18 + W 19 (S. 38) + Pd 34 + Pd 35 + Sch 21 + Gv 22 + Hb 4. Original-Hs., 170 Ss. Privatbesitz.

sang und Gesang der Gespräche. Mitterndorf v: August Ofner. HW dito. -> a. Gv 22. ÜL In: Sammelhs. Mitterdorf 1866, August Ofner. Inhalt: Pd 33 + W 16 (S. 2433) + W 17 + W 18 + W 19 + Pd 34 + Pd 35 + Sch 21 + Gv 22 Hb 4. Original-Hs., 170 Ss. Privatbesitz.

WEIHNACHTSSPIEL

Niederwölz 1866

TI Theater, oder Christigeburtgspiel. Ankindung.

WEIHNACHTSSPIEL-ROLLE

Mitterndorf (?) 1866

HW fehlen. ÜL Original fehlt. 1. Hsl. Abschrift (67 Ss.) fehlt. 2. Masch.-Abschrift, 40 Ss. Privatbesitz.

TI König Melchori! HW ^ Gv 22. ÜL In: Sammelhs. Mitterdorf 1866, August Ofner. Inhalt: Pd 33 + W 16 + W 17 (S. 34-35) + W 18 + W 19 + Pd 34 + Pd 35 + Sch 21 + Gv 22 + Hb 4. Original-Hs., 170 Ss. Privatbesitz.

AM „Christigeburtspiel 1866 aus Niederwölz. [...] Geramb geschickt vom Sohn des Oberförsters Nietzsche, der es von einer alten Keuschlerin in Niederwölz entlehnt hat. [...] Im März 1923 abgeschrieben." (Aus der hsl. Handschriftenbeschreibung, die der Abschrift Nr. 2 beiliegt. Nach dieser Beschreibung trug die Abschrift Nr. 1 den Vermerk: „geschrieben im Jahre 1866. zuerst geschrieben Joseph Trattler, und Anton Denk.")

WEIHNACHTSSPIEL-ROLLE

Mitterndorf (?) 1866

TI König Balthasser 's Sprüche. HW

Gv 22.

WEIHNACHTSSPIEL

ÜL In: Sammelhs. Mitterdorf 1866, August Ofner. Inhalt: Pd 33 + W 16 + W 17 + W 18 (S. 36-37) + W 19 + Pd 34 + Pd 35 + Sch 21 + Gv 22 + Hb 4. Original-Hs., 170 Ss. Privatbesitz.

©

Oberzeiring vor 1876 TI Die Vorstellung der Geburt Christi HW fehlen. ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 13 Doppelbll. Privatbesitz.

WEIHNACHTSSPIEL-ROLLE

AM „G. Doreck l)/4 [18]76" (Umschlagblatt der Abschrift) „Copie aus einer Handschrift der Maria Pfandl in Oberzeiring." (fol. 13 Ar, Abschrift)

Mitterndorf (?) 1866 TI Juden Spruch HW -> Gv 22. 30

1.3. Weihnachtsspiel (Christi-Geburt-Spiel / Hirtenspiel)

©

1. O Maria, Wunderschöner, Rein und keusche Lilgens blüh (S. 1) 2. Reuber Lied. (S. 3)

WEIHNACHTSSPIEL-ROLLE

HW fehlen.

Ranten H Dismas1913 der Reuber Haubtmann Rolle HW fehlen.

ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 5 Ss. Privatbesitz.

ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 3 Ss. Privatbesitz.

AM Aus einem Konvolut mit den Abschriften der Lieder W 25, W 26 u. Hb 6, dessen Umschlagblatt den Vermerk trägt: AM Aus einem Konvolut mit den Ab„Ranten 1913". schriften der Rollen W 22, W 23 und W 24, dessen Umschlagblatt den Vermerk trägt: „Räuberrollen aus Ranten 1913".

©

WEIHNACHTSSPIEL-LIED

X

WEIHNACHTSSPIEL-ROLLE

^ W 23 J Ranten \ / 1913

Ranten TI Hörbig 1913 Suchen Lied. HW fehlen.

TI Die Reuber Stark und Flink

ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 6 Ss. Privatbesitz.

HW fehlen. ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 1 S. Privatbesitz. AM

AM

Anm. zu W 25.

Anm. zu W 22. WEIHNACHTSSPIEL

©

Rein um 1600

WEIHNACHTSSPIEL-ROLLE

TI Abel et Cain Pastores

Ranten 1913vor Dismas. TI Rosa singt HW fehlen.

HW „Dialogspiel, Graz, ca. 1600". (S. 40) „[...] Weihnachtsspieltext aus jesuitischem Umgrunde von der Wende des 16. zum 17. Jahrhundert [...]". (S. 39)

ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 1 S. Privatbesitz. AM

ED Leopold KRETZENBACHER: Frühbarockes Weihnachtsspiel in Kärnten und Steiermark. Klagenfurt 1952. S. 40-49.

Anm. zu W 22.

AM „Die Originalhandschrift ging im Zisterzienserstift Rein bei Graz in den letzten Kriegstagen 1945 verloren. Der Text mußte einer Bleistiftabschrift von Robert Hofer [...] entnommen werden, die er für seine Dissertation (Graz 1931) angefertigt hatte [...]." (S. 40)

©

WEIHNACHTSSPIEL-LIEDER

Ranten 1913Vorstellung! TI Lieder zur 31

I. Spiele Christi

©

Georgener Fassung." (Leopold Kretzenbacher: Lebendiges Volksschauspiel in Steiermark. Wien 1957. S. 100). Zugehörige Anmerkung: „Steir. Volkskundemuseum Graz, Inv.-Nr. 10203." (ebda, S. 373)

WEIHNACHTSSPIEL-LIEDER

St. Egidi 1913

TI fehlt. Incipit: Handwerksbursche. 1) Was fang' ich armer Schlucker an. HW fehlen. ÜL Original-Hs., 16 Ss. Graz, Volksliedwerk, Nachlaß Zack, Pack XVII.

WEIHNACHTSSPIEL

St. Georgen ob Murau/Reichenau 1883/1897

Viktor

TI fehlt. Incipit: Anfang des Hirten=Spieles

AM Die Noten zu diesen Texten finden sich in den 1913 angefertigten Liedaufnahmen W 29, —> dort.

HW Pd 42. ÜL In: Sammelhs. St. Georgen 1883/ 1897, Simon Schaffer. Inhalt: Pd 42 + W 31 (S. 43-132). Original-Hs., 198 Ss. Privatbesitz.

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WEIHNACHTSSPIEL-LIEDAUFN.

St. Egidi 1913 TI Hirtenspiel in St. Egydi b. Murau ( Georgen). Aufnahme v. Weisen am 5. u. 6. Jänner 1913 dito. V. Zack HW ÜL Original-Hs., 18 Ss. Graz, Volksliedwerk, Nachlaß Zack, Pack XVII.

Johannes Reinhold BÜNKER: Volksschauspiele aus Obersteiermark. Wien 1915. S. 106-128.

ED

AM Anhang: Hirtenlieder (S. 133-198). —» Anm. zu Pd 42.

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WEIHNACHTSSPIEL

Viktor

AM Enthält die Noten zu W 28.

St. Georgen ob Murau 1898

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TI Das Hirten und Krippen Spiel

WEIHNACHTSSPIEL

HW Pd 43. ÜL In: Das Buch des Paradiess, und Hirtenspieles, zusammengesetzt von Simon Schaffer, welcher im Jahre 1883 gestorben ist. Neu abgeschriben im Jahre 1898. Seidl Mathias. Inhalt: Pd 43 + W 32 (S. 36-122) + Js 5. Original-Hs., 129 Ss. Privatbesitz.

St. Georgen ob Murau 1. Drittel des 19. Jh. TI Hirtenspiel HW Besitzereinträge: Michael Moser u. Johann Schretter ÜL Original-Hs., 34 Bll. Graz, Steir. Volkskundemuseum, Inv.Nr. 10203. AM Im Besitz des Spielarchivs des Steir. Volkskundemuseums befindet sich „eine Handschrift aus dem ersten Drittel des 19. Jahrhunderts, die bisher älteste St.

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WEIHNACHTSSPIEL

St. Georgen ob Murau TI fehlt. 1911

32

1.3. Weihnachtsspiel (Christi-Geburt-Spiel / Hirtenspiel) Incipit: Anfang des Hirten-Spieles

/

V

ÜL In: Sammelhs. St. Georgen 1911, Johann Stock. Inhalt: Pd 44 + W 33 (S. 47-149). Original-Hs., 149 Ss. Privatbesitz.

TI Das Räuberlied. HW -» Pd 45. ÜL In: Rollenheft St. Georgen 1931, Johann Stock. Inhalt: Pd 45 + W 34 + W 35 + W 36 (S. 23-26). Original-Hs., 13 Bll. Privatbesitz.

WEIHNACHTSSPIEL-ROLLE

W 34 J st. Georgen ob Murau 1931

AM

TI fehlt. Incipit: 9. Auftritt. Hansl./Riapl:/: Kaiser heißt. :/:trittet auf:/64. Ha ha, du host wohl a guat lachen.

Anm. zu Pd 45.

WEIHNACHTSSPIEL-LIEDAUFN.

Pd 45.

St. Georgen ob Murau vor 1951

ÜL In: Rollenheft St. Georgen 1931, Johann Stock. Inhalt: Pd 45+ W 34 (S. 7 11 + 17-22) + W 35 + W 36. Original-Hs., 13 Bll. Privatbesitz.

TI Obermurtaler Hirtenspiel 1. Lied des Handwerksburschen 2. Riapls Lied beim Nähen 3. Riapls Tanzlied 4. Duett Riapl und Hauser 5. Hanserls Lied 6. Des Engels Gloria 7. Engelsverkündigung an die Hirten 8. Hirtenduett nach der Engelsverkündigung 9. Hirtenterzett vor dem Krippenopfer 10. Krippengesang der Hirten 11. Wechselgesang der Hirten und der Könige in Steirisch Laßnitz 12. Straßenräuberlied

AM Rolle: Hirt Hansl. —» Anm. zu Pd 45.

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WEIHNACHTSSPIEL-LIED

( W 36 ) Anm. zu Po 22.

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PASSIONSSPIEL

Glanhofen 1920 Passionsspiel! TI Glanhofner HW Eigentum des Altbauers Josef Spies dzt. Feldkirchen-Lindl (vorderer Außendeckel) Jos. Spiess Lindlhof Feldkirchen in K. (Stempel, Vorsatzbl.) Beendet, am 25. Juli 1911, 8 Uhr abends. Sylvester Wietinger e. h. (Bl. 102, maschinenschriftl.).

ÜL Original-Hs., 141 Ss. Privatbesitz. AM Eine hsl. Abschrift dieses Spieles ist zusätzlich bezeichnet als „Glanhofner Christi Leidensspiel, aus d. Jahr 1761 (kopiert 1936) Ruth Ottitsch stud. phil." Die70

1.4.

Passionsspiel

se Abschrift überliefert auch Po 38 als Varianten. Nach dem 1. Aufzug ist eine Schäferspielszene eingefügt (S. 30-35). Am Schluß folgt: Magdalenas Bekehrung (S. 137-141).

(Leiden-Christi-Spiel)

©

PASSIONSSPIEL-LIEDAUFNAHMEN

Glanhofen/[Klagenfurt] TI fehlt. 1920/1969 Incipit: Engel - Prolog: Mensch betracht -

HW fehlen.

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PASSIONSSPIEL

ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 7 Ss. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Inv. Nr. 9160.

Glanhofen/Sonnthof

TI Vorstellung des pitern Leiden Jesu Christi HW Josef Störau David Moser Villacher Str. 16 Sonnthof (fol. 95r) ÜL Original-Hs., 95 Bll. Privatbesitz. AM Jezt [d. h. nach dem 1. Aufzug] folt das Intermedium, oder die Scheferey (fol. 18r), deren Text als Anhang beigefügt ist (fol. 92 r -94 v ). Der jetzige Besitzer erhielt die Hs. von Ruppert Kleindienst, Gastwirt in Glanhofen und ehemaliger Mitspieler, dazu auch Po 19 und Po 23. Ein Ort Sonnthof war nicht zu ermitteln. Vielleicht handelt es sich um das heutige Sonthofen.

AM Die Liedaufnahmen sind ohne Quellenangabe einer 1969 durch das Hauptreferat Volkskultur, Studio Kärnten, angefertigten Abschrift von Po 22 beigefügt.

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PASSIONSSPIEL-LIEDAUFNAHMEN

Glanhofen 1960 TI Lieder aus dem Glanhofner Passionsspiel HW Mitgeteilt von Herrn Ignaz Lorber vlg. Mar in Adriach bei St. Nikolai / Glanhofen Aufgezeichnet am 9. März 1960 von Günther Mittergradnegger (Titelbl.) ÜL Original-Hs., 11 Ss. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten.

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©

HW fehlen.

HW fehlen.

ÜL Original-Hs., 81 Bll. Privatbesitz.

ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 1 Bl. Privatbesitz.

PASSIONSSPIEL

Glanhofen

TI Das Puch fon den Christi Leiden Innentitel: Vorstelung des pitern Leiden Christi

PASSIONSSPIEL-LIEDAUFNAHME

Glanhofen

TI fehlt. Incipit: Trauert ihr englischen Chöre und weint

AM Nach dem 1. Aufzug ist eine Schäferspielszene einzufügen, deren Text am Schluß des Spieles folgt (fol. 77 v ff.). —> Anm. zu Po 22.

AM „Dieses Lied singen die Glanhofner vor Beginn des Spieles." (Abschrift, Vorderseite) 71

I. Spiele Christi

©

PASSIONSSPIEL

Guttaring 2. Hälfte 18. Jh. TI Christi Leiden Spiel aus der Pfarre Guttaring 2. Hälfte 18. Jh., 76 Bll. Nachlaß Lebinger (Benediktiner) Innentitel: Baßionß Vor Stellung In 3 äkten Vor gestellet HW dito. ÜL Original-Hs., 77 Bll. Klagenfurt, Kärntner Landesarchiv, Hs. 13/24. AM Eingefügt: 1. Schäferspielszene (fol. 6 v -8 r ). 2. Clorindä oder die Verliebte Brauth in hochen lied (fol. 9 r -10 v ).

©

PASSIONSSPIEL-ROLLE

Ingolstal 1802 TI II. Erster Jud HW Po 28. ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 8 Ss. In: R. Pramberger: Volkskunde, Bd 16, S. 258-265, Graz, Steir. Volkskundemuseum. AM -> Anm. zu Po 28.

©

PASSIONSSPIEL-ROLLE

Ingolstal TI III. Der1802 vierte Jud. HW Po 28. ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 5 Ss. In: R. Pramberger: Volkskunde, Bd 16, S. 266-270, Graz, Steir. Volkskundemuseum.

PASSIONSSPIEL-ROLLE Po 28

) Ingolstal 1802

TI I. Mendax.

AM

HW Nr. X. 1802 F. R. M (Titelbl.)

©

ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 3 Ss. In: R. Pramberger: Volkskunde, Bd 16, S. 255-257, Graz, Steir. Volkskundemuseum. AM „Reste vom Passionsspiel 1802 in Ingolstal. Beim Richard Kerschbaumer in Ingolstal fand ich 4 kleine Rollenbüchlein, deren eines am Titelblatt die Vermerkung trägt: ,Nr. X. 1802 F. R. M' - Die Rollen sind zum Teil ähnlich dem Metnitzer Passionsspiel." (Abschrift, S. 1) Es ist nicht ersichtlich welches der „Rollenbüchlein" den Vermerk trägt. Die Abschrift stammt von Pater Romuald Pramberger und enthält Po 28-31, 34 u. 35 sowie Abschriften von Po 32 u. Po 33. Die Rollen sind bei der Abschrift teilweise durcheinander geraten.

Anm. zu Po 28. PASSIONSSPIEL-ROLLE

Ingolstal TI V. Rolle1802 für die Barmherzigkeit. HW Po 28. ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 3 Ss. In: R. Pramberger: Volkskunde, Bd 16, S. 274 u. 283-284, Graz, Steir. Volkskundemuseum. AM

Anm. zu Po 28.

©

PASSIONSSPIEL-ROLLENFRAGM.

Ingolstal TI fehlt. 1826

72

1.4.

Passionsspiel

Incipit: Ich Pontius Pilatus Ponn und Blutrichter. Expl.: Actum et publicatum. Jerusalem den 23ten März 826 HW dito.

(Leiden-Christi-Spiel)

©

PASSIONSSPIEL-ROLLE

Ingolstal 1868 Roll. TI VII. Herodes HW -> Po 28.

ÜL Original-Hs., 1 Bl. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign.

ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 2 Ss. In: R. Pramberger: Volkskunde, Bd 16, S. 275 u. 286, Graz, Steir. Volkskundemuseum.

AM Beilage zu Po 13. Zur Lokalisierung Anm. zu Po 28.

AM Anm. zu Po 28. „In Quartformat deutlich geschrieben mag diese Rolle auch aus 1868 stammen." (S. 287)

PASSIONSSPBEL-ROLLE

Po 33 j i n golstal 1868

TI Roll für die Pilatus Frau. zu haben in der Ingolsthaller gase Haus N 100 13 1868 HW dito. ÜL Original-Hs., 4 Bll. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign.

©

PASSIONSSPIEL

[Klagenfurt] 1823 TI Der leidende Heyland. In 4 Aufzügen. 1823. HW N° 134. Johann Hutter Lehrer (Titelbl.) Geschichtsverein für Kärnten. Klagenfurt. (Stempel, ebda) ÜL Original-Hs., 53 Bll. Klagenfurt, Kärntner Landesarchiv, Gv. Hs. 1/26.

AM Zur Lokalisierung -» Anm. zu Po 28.

©

PASSIONSSPIEL-ROLLE

Ingolstal TI IV. Roll1868 für den Tod. HW —> Po 28.

ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 3 Ss. In: R. Pramberger: Volkskunde, Bd 16, S. 271-273, Graz, Steir. Volkskundemuseum.

©

PASSIONSSPIEL-LIED

[Klagenfurt]

TI Lied zur Leidensgeschichte Jesu am Palmsontag. Unter der Passion. HW fehlen. ÜL Originalhs., 6 Ss. In: Liederbuch unbekannter Herkunft, S. 41-46, Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, ohne Sign.

AM Anm. zu Po 28. „Diese Rolle, die in Oktavformat geschrieben, doch in ein solches Rollenbüchlein eingelegt ist, wurde laut Aufschrift in Ingolstal am 13. 3. 1868 von O. M. M. geschrieben." (S. 271)

AM Wechselgesang zwischen Ankünder, Baß und Chor. 73

I.

Spiele

Christi

Das Liederbuch beginnt mit einem Fastenlied und umfaßt insgesamt 22 Lieder auf 57 Seiten, die bis auf das hier verzeichnete nicht zum Sammelgebiet dieses Kataloges gehören.

©

©

ÜL Original-Hs., 6 Bll. Privatbesitz.

PASSIONSSPIEL-ROLLE

Köstenberg 1936Hauptmann TI Rolle vom HW 22. II. 1936 Oprießnig Valentin Köstenberg (Heftaufschrift) Köstenberg, am 26. Feber 1936. (Textschluß)

PASSIONSSPIEL

Köstenberg um 1770

PASSIONSSPIEL-ROLLE

TI Das Leiden Christi

Köstenberg 1936

HW fehlen. ÜL Original fehlt. Erhalten als Varianten zu einer Abschrift von Po 21. Privatbesitz. AM „Diese Handschrift ist im Besitze des Bauern Primesnic vlg. Oviednic in Köstenberg bei Velden in Kärnten. [...] das Heft dürfte meiner Schätzung nach aus der Zeit nach 1770 stammen." (Ruth OTTITSCH, Das Leiden-Christi-Spiel in Kärnten. Diss., Graz 1937. [Masch.]. Textgeschichte, S. 4)

TI fehlt. Incipit: 1. allein) An heut ist sehr groß mein Freud weil ich jetzt hab vernommen HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Bl. Privatbesitz. AM Rolle: Herodes. Wurde lt. mündlicher Mitteilung 1936 in Köstenberg gespielt, wie auch Po 42.

©

PASSIONSSPIEL-ROLLE

PASSIONSSPIEL

Köstenberg 1936

Köstenberg 1936

TI fehlt. Incipit: Wisse was, mein Liebster Frend, Es will bei dir einkehren HW fehlen.

TI Das Leiden Christi HW „in der Osterzeit des Jahres 1936 seine würdige Auferstehung gefeiert". (S. 1) „Glantaler Schöpfung [...]. Die Köstenberger Handschrift stimmt mit dieser Urfassung wörtlich überein." (S. 5f.)

ÜL Original-Hs., 4 Bll. Privatbesitz. AM Rolle: Petrus. —> Anm. zu Po 41.

Georg GRABER: Passionsspiel aus Köstenberg. Das Leiden Christi. Ein Trauerspiel in 3 Aufzügen samt dem Kreuzzug und der Kreuzigung. Mit 41 Lichtbildern von der Aufführung des Spieles im Jahre 1936. Graz 1936. ED

PASSIONSSPIEL-SZENE

Po 43 j Meiselding 1914 TI Pilatusscene aus Meiselding 74

1.4. Passionsspiel (Leiden-Christi-Spiel) HW Aufgeschrieben: 25. III. 1914 von Karoline Egger in Meiselding (Textschluß) ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 4 Ss. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten.

©

PASSIONSSPIEL

Metnitz TI Trauerspiel 1904 vom bittern Leiden und Sterben Jesu Christi. HW Geschrieben von Wittinger Josef in Metnitz, im Jahre 1904. (Textschluß)

PASSIONSSPIEL

ÜL Original fehlt. Erhalten als Varianten zu einer Abschrift von Po 44. —> dort.

Metnitz 1865 TI fehlt. Incipit: Prokolus. Merkt auf die ihr hier versamelt seit

PASSIONSSPIEL

HW Actum et publicatum. Jerusalem den 3ten December 1865 (S. 208, Schluß des Pilatus-Urteils)

Metnitz 1911/12

ÜL Original-Hs., 279 Ss. (Titelbl. fehlt) Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Nachlaß Hofrat Dr. Georg Graber.

TI Das Passionsspiel in Metnitz. HW Geschrieben und zusammengestellt von Silvester Wietinger. derzeit Besitzer der Oberen Stiegerl Hube in Teuchel. Angefangen am Ostersonntag, 16. April. Beendet am 25. Juli 1911. [...] Metnitz am 15. August 1912. S. Wietinger. (Titelbl.)

AM Nach dem 1. Akt ist eine Schäferspielszene eingefügt (S. 19-23). Von diesem Spiel existiert eine hsl. Abschrift Grabers („Das Metnitzer Spiel vom Leiden Christi."), das ebenfalls in dessen Nachlaß vorhanden ist und in das Po 46 als Varianten eingearbeitet ist.

©

ÜL Original-Hs., 214 Ss. Privatbesitz. AM Das Spiel selbst endet S. 194. Nachfolgend: verschiedene Spielnachrichten. Po 20 ist eine Original-Abschrift dieses Spieles.

PASSIONSSPIEL

Metnitz 1901 TI Trauerspiel von bitteren Leiden und Sterben unsseres Herrn Jesu Christi. HW Geschrieben zu Metnitz im Jahre 1901 Silvester Wittinger. (Titelbl.) ÜL In: Sammelhs. Metnitz 1901/04, Silvester Wietinger. Inhalt: Po 45 (fol. l r 85*) + Gv 51 + Pr 40. Original-Hs., 118 BU. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Nachlaß Hofrat Dr. Georg Graber, Schachtel I, Nr. 7271.

©

PASSIONSSPIEL-SZENE

St. Nikolai ob Glanhofen

TI Magdalenas Bekehrung aus dem Passionsspiel in St. Nikolai ob Glanhofen. HW dito.

ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 3 Ss. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt. 75

I. Spiele Christi /

Waggendorf, „[...] wie es in Sörg, Zensweig und anderen Orten Kärntens um Ostern alljährlich öfter aufgeführt wird." (S. 81) ED [Eduard STEPAN]: Christi LeidenSpiel. In: Deutsche Heimat. Blatt für deutsche Volkskunde und Kulturgeschichte in Österreich, 2 (Wien 1907), Nr. 9/10, S. 8199, und Nr. 11/12, S. 105-123.

PASSIONSSPIEL

( P o 4 9 ) Schwambach V — y 1922/1926 TI Vorstellung des bittern Leidens Jesu Christi. HW Daniel Florian am 14. Mai 1926 am 20 April 1922 in Schwambach (Textschluß) ÜL Original fehlt. Xerokopie, 114 Ss. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt. AM Nach dem 1. Aufzug ist eine Schäferspielszene eingefügt (S. 34-39).

AM „Herr Karl Lustig, [...], besorgte die Richtigstellung des Wortlautes und der Form der Dichtung." (S. 81) Diente als Grundlage für Sörger Aufführungen in den 30er Jahren. PASSIONSSPIEL

©

PASSIONSSPIEL

TI Das Kärntner Spiel vom Leiden und Sterben Christi

Sörg vor 1876 TI (Com)edi - oder Vorstelung - Buch des Leiden und Sterben - Jesu Krist. HW Peter Tschudnig in Sörg, 1876. (vordere Deckelaußenseite) Der das Buch hat gemacht, ist gestorben, er hieß Guzelnig Franz. (ebda) Dieses Buch hab ich gekauft, Peter [...] Tschudnig [...] (Textschluß) ÜL Original fehlt. Masch.-Abschrift, 93 Ss. Klagenfurt, Kärntner Landesarchiv. AM Die Abschrift trägt den Vermerk „Das Passionsspiel von Sörg. Abgeschrieben nach der im Privatbesitz befindlichen Handschrift von Dr. Georg Graber" und überliefert Titel und Hinweise erst am Textschluß.

HW „Der vorliegenden Ausgabe wurde die von allen Fassungen anscheinend älteste, die Sörger, zugrunde gelegt, wobei andere elf Handschriften zumVergleiche herangezogen wurden." (S. 7) ED Georg GRABER: Kärntner Volksschauspiele III. Das Kärntner Spiel vom Leiden und Sterben Christi. Wien 1923. [= Deutsche Hausbücherei, Bd 82], AM Die Hss., die Graber herangezogen hat, sind nicht näher bezeichnet. PASSIONSSPIEL-FRAGMENT

TI Scenen folge des Christi Leidenspiels. HW 1860 (fol. I1) ÜL Original fehlt. Hsl. Spielmitschrift, 9 Bll. Privatbesitz. ED Franz FRANZISZI: Über Volksleben, Sitten und Bräuche in Kärnten. Graz/ Wien o. J. S. 82-84. (Teilabdruck)

PASSIONSSPIEL

Sörg/Zensweig 1906 TI Christi Leiden-Spiel HW Nach einer Niederschrift von Ferdinand Schwarz von 1906 (Vgl. S. 81; 123), 76

1.4.

Passionsspiel

(Leiden-Christi-Spiel)

AM Zwischen Prolog und 1. Akt ist eine Schäferspielszene eingefügt (fol. 3 r -3 v ).

AM „Von den Sörgerbauern wird es fast alle drei Jahre am Palmsonntag in Szene gesetzt." (Franziszi, S. 82)

©

PASSIONSSPIEL

\

PASSIONSSPIEL-LIEDAUFNAHMEN

(Pö54jsörg

Steinfeld 1865/1873/1887 TI Auferstehung HW Ende, Steinfeld am 9. März 1873. Jos. Gollreider. wider Gespilt worden im Jahr 1887 (Textschluß) Geschrieben Josef Reihauser im Jahr 1865. (fol. 25r)

TI fehlt. Incipit: Tod: Sorger Passion. Rezitation Hodie mihi cras HW dito. ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 2 Bll. Privatbesitz.

ÜL Original-Hs., 25 Bll. Privatbesitz.

PASSIONSSPIEL-LIEDAUFNAHME SÖRG

PASSIONSSPIEL-ROLLE

[Steinfeld] 1818 oder später

TI Erstes Schäferlied HW fehlen.

TI fehlt. Incipit: Geehrte Gönner Schaar! die ihr hier her gekommen, (fol. 2r)

ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 1 Bl. Privatbesitz.

HW 29. Juni 1818 - 31. Juli 1818 (Eintragungen vor Textbeginn)

AM Die Abschrift trägt am Liedschluß den Vermerk: „Sörger Passion, Glanhofen, Köstenb.[erg]".

ÜL Original-Hs., 3 Doppelbll. Privatbesitz. AM Rolle: Ankünder. Gehört zu einem Konvolut mit Po 58-61, 63-72, 75-85, 87 u. 88, das außerdem einige Noten-Aufzeichnungen enthält. Von diesem Konvolut existiert eine Abschrift, die zusätzlich Po 73 u. Po 86 enthält.

PASSIONSSPIEL Po 56

' Steinfeld 1815/1849

TI fehlt. Incipit: Personen ber gespilt hat. Kristus u guter Hirt. Josef Gollreider die gespilt. HW Aufgeführt im Schwarzelhof in Steinfeld 1 am schwartz Sontag. 2te Palm Sontag. 3,e Gründonerstag und zum 4." mahl am Ostermontag in Jahr 1849. Josef Gollreider. (fol. 10 Ende 1815 (Textschluß)

TI Betrus Rolle.

ÜL Original-Hs., 38 Bll. (Titeibl, verloren) Privatbesitz.

HW Geschrieben durch Josef Benignisch am ll,en Februar 865 (Textschluß) 77

PASSIONSSPIEL-ROLLE

[Steinfeld] 1865

I. Spiele Christi ÜL Original-Hs., 1 Doppeibl. Privatbesitz.

HW Abgeschrieben 6/3' 1887 von Christof Steiner, zu Steinfeld (fol. 30

AM —> Anm. zu Po 58.

ÜL Original-Hs., 3 Bll. Privatbesitz.

©

AM Nachfolgend: Po 64 (fol. 3*). —> Anm. zu Po 58.

PASSIONSSPIEL-ROLLE

©

[Steinfeld] 1865 TI Rolle der Magdalena HW Geschriben am 17 ten Februar 865 Josef Benignisch (Textschluß) ÜL Original-Hs., 2 Doppelbll. Privatbesitz.

PASSIONSSPIEL-ROLLE

Steinfeld 1887 TI Todt Rolle HW ^ Po 63. ÜL Original-Hs., 3 Bll. Privatbesitz.

AM -> Anm. zu Po 58.

©

PASSIONSSPIEL-ROLLE

[Steinfeld] 1865 Rolle TI Hauptmann HW Durch Josef Benignisch geschriben am 18ten Februar 1865 (Textschluß) ÜL Original-Hs., 3 Bll. Privatbesitz. AM

Anm. zu Po 58.

AM Vorausgehend: Po 63 (fol. l r -3 r ). Datierung und Lokalisierung erschlossen aus Po 63. —» auch Anm. zu Po 58. PASSIONSSPIEL-ROLLE

Steinfeld 1887 TI Ordinanz Rolle HW Stanfeld am 18. Februar 1887 Gollreider (Textschluß)

©

PASSIONSSPIEL-ROLLE

ÜL Original-Hs., 1 Bl. Privatbesitz. AM —»Anm. zu Po 58.

[Steinfeld] 1887 TI Christus Rolle HW Johann Brandner gespild im Jahre 1887. (fol. l r )

PASSIONSSPIEL-ROLLE P o 6 6

ÜL Original-Hs., 3 Bll. Privatbesitz.

J Steinfeld 1887

TI Rolle für Astaroth

©

HW Stanfeld am 18/2 M. 1887. Gollreider (Textschluß)

PASSIONSSPIEL-ROLLE

ÜL Original-Hs., 1 Bl. Privatbesitz.

Steinfeld TI Rolle für Johann 1887

AM 78

Anm. zu Po 58.

1.4. Passionsspiel (Leiden-Christi-Spiel)

©

AM

PASSIONSSPIEL-ROLLE

Anm. zu Po 58. PASSIONSSPIEL-ROLLE

[Steinfeld] 1895 TI Rolle für Merkuriux HW Gespilt Josef Lederer der junge im Jahr 1895. Gollreider (Textschluß) ÜL Original-Hs., 1 Doppeibl. Privatbesitz.

TI Jahanus Rolle.

AM —»Anm. zu Po 58.

ÜL Original-Hs., 1 Bl. Privatbesitz.

[Steinfeld] 1895 HW Ende am 25. Februar 1895. Gollreider (Textschluß)

AM Rolle: Johannes —> Anm. zu Po 58.

PASSIONSSPIEL-ROLLE

( Po 68 J [Steinfeld] \ y 1895

PASSIONSSPIEL-ROLLE

TI Rolle für Pen Engel.

[Steinfeld] 1895

HW geschrieben am 1. April 1895. von Maria Steiner. (Textschluß)

TI Hauptmann Rolle

ÜL Original-Hs., 1 Doppeibl. Privatbesitz.

HW von Johann Gotthardt geschrieben den 20. Februar 1895 (Textschluß)

AM -» Anm. zu Po 58.

ÜL Original-Hs., 3 Bll. Privatbesitz.

©

PASSIONSSPIEL-ROLLE

AM —> Anm. zu Po 58.

©

[Steinfeld] TI für1895 die 2 Engel. zumLied Theater Christi Auferstehung

PASSIONSSPIEL-ROLLE

HW 1895 (fol. 1»)

[Steinfeld] TI Jacobus1895 Rolle HW 25. Februar 1895 Gollreider (Textschluß)

ÜL Original-Hs., 1 Bl. Privatbesitz. AM —» Anm. zu Po 58.

ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 1 Bl. Privatbesitz.

PASSIONSSPIEL-ROLLE Po 70

AM

) [Steinfeld] 1895

Anm. zu Po 58.

HW Geschrieben durch Johann Gotthardt. 20. Februar 1895. (Textschluß)

©

ÜL Original-Hs., IDoppelbl. Privatbesitz.

HW fehlen.

PASSIONSSPIEL-ROLLE

TI Petrus Rolle.

79

[Steinfeld]

TI Roll des Petrus

I.

Spiele

Christi

ÜL Original-Hs., 2 Bll. Privatbesitz.

PASSIONSSPIEL-ROLLE Po 78

©

TI Magdalena

PASSIONSSPIEL-ROLLE

HW fehlen.

[Steinfeld]

TI fehlt. Incipit: Erster Ackt 4 Auftritt / Erster Engel. Tod und erstem Engel Aria HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Doppeibl. Privatbesitz. AM Rolle: 1. Engel. —> Anm. zu Po 58.

X'

ÜL Original-Hs., 1 Doppelbl. Privatbesitz. AM —> Anm. zu Po 58.

©

PASSIONSSPIEL-ROLLE

[Steinfeld]

TI Jacobi

HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Bl. Privatbesitz.

PASSIONSSPIEL-ROLLE

AM Rolle: Maria Jacobe. —> Anm. zu Po 58.

( P o 7 6 j [Steinfeld] TI fehlt. Incipit: 2. Aufzug. 2. Auftritt. II. Engel. HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Doppelbl. Privatbesitz.

I [Steinfeld] o. J.

©

PASSIONSSPIEL-ROLLE

[Steinfeld]

TI fehlt. Incipit: 6ler Auftritt Schw. erschienen bei dem Grab.

AM -> Anm. zu Po 58.

HW Geschrieben von M. C. / M Cella (Textschluß)

©

ÜL Original-Hs., 1 Bl. Privatbesitz.

PASSIONSSPIEL-ROLLE

[Steinfeld]

AM Rolle: Maria Jacobe. —> Anm. zu Po 58.

TI fehlt. Incipit: Ach Meister! deine Stimme, gibt zu erkennen mir

S

X

PASSIONSSPIEL-ROLLE

HW Helene Cella (fol. 2r)

( F o Z y [Steinfeld]

ÜL Original-Hs., 2 Bll. Privatbesitz.

TI Rolle des Hohen Bristers Kaivas

AM Rolle: Magdalena. —> Anm. zu Po 58.

HW Geschriben durch xxxgnisch (Textschluß, Name teilweise überklebt) 80

1.4. Passionsspiel (Leiden-Christi-Spiel) ÜL Original-Hs., 1 Doppeibl. Privatbesitz.

ÜL Original-Hs., 1 Bl. Privatbesitz.

AM —> Anm. zu Po 58.

AM

PASSIONSSPIEL-ROLLE

PASSIONSSPIEL-ROLLE

[Steinfeld] o. J.

[Steinfeld] o. J.

TI Hohe Priester Annas Rolle

TI fehlt. Incipit: Erster Aufzug. 6. Auftritt Salome Schlgw / in Grab zufrieden nicht

HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Bl. Privatbesitz. AM

HW fehlen. ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 1 Bl. Privatbesitz.

Anm. zu Po 58. PASSIONSSPIEL-ROLLE

AM

[Steinfeld] o. J.

Anm. zu Po 58. PASSIONSSPIEL-ROLLENFRAGM.

TI Belial Haupt= Teufel.

[Steinfeld] o. J.

HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Doppeibl. Privatbesitz. AM

Anm. zu Po 58.

TI fehlt. Incipit: Denkst nicht was kurz vor her der Engel zu uns sag

Anm. zu Po 58.

HW fehlen. ÜL Original-Hs., 2 Bll. Privatbesitz.

PASSIONSSPIEL-ROLLE

[Steinfeld] o. J.

AM Rolle: Salome. —> Anm. zu Po 58.

TI Teufl Asteroth Rolle HW fehlen.

PASSIONSSPIEL-LIED

ÜL Original-Hs., 1 Bl. Privatbesitz.

[Steinfeld] o. J.

AM —> Anm. zu Po 58.

TI Lied Frolokt begliktes Mennschen Herr, dein Elendt hat ein Endt.

PASSIONSSPIEL-ROLLE

[Steinfeld] o. J.

HW fehlen.

TI Aßmusdeus Rolle

ÜL Original-Hs., 1 Bl. Privatbesitz.

HW fehlen.

AM —> Anm. zu Po 58. 81

I. Spiele Christi kündigung folgt zunächst eine Schäferspiel-Szene (S. 8-17)

PASSIONSSPIEL-LIEDAUFNAHME Po 89

i Steinfeld o. J.

©

TI Tod u. Engel i d. Steinfelder Auferstehung.

PASSIONSSPIEL

HW dito.

Vellach 1863 TI Trauer Spiel vom bittern Leiden unsers Herrn Jesu=Christi Innentitel: Leiden Christi. Trauer Spiel gehörig Jakob Reibnegger vgo Schoaß in Vellach HW dito.1863. ÜL Original-Hs., 88 Bll. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Nachlaß Hofrat Dr. Georg Graber, Schachtel I, Nr. 8114.

ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 1 Bl. Privatbesitz.

©

PASSIONSSPIEL-LIEDAUFNAHME

[Steinfeld]

TI Aria bei der Auferstehung der Todt u. Engel HW fehlen. ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 1 Bl. Privatbesitz.

S

PASSIONSSPIEL

Würzen

©

TI Das Leiden Christi. ein Trauerspiel in 3 Aufzügen samt dem Kreuzzug und der Kreuzigung.

PASSIONSSPIEL

Steuerberg/Glanegg 1832 TI Passionsspiel aus Steuerberg - Glanegg von (1832?) HW Leonhardt Schmutzer Waggner Meister in Steierberg 1832 (Textschluß) ÜL Original fehlt. Masch.-Abschrift, 111 Ss. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Inv.-Nr. V 7788. AM „Die vorliegende Abschrift wurde im Dezember 1951 nach einer [...] OriginalFoliohandschrift, Papier, Pappe mit Lederrücken, 24 x 36 cm groß, buchstabengetreu [...] angefertigt. [...] Dr. Oskar Moser." (Abschrift, S. 2) Nach der An82

HW fehlen. ÜL Original fehlt. Masch.-Abschrift, 57 Ss. Privatbesitz. AM „Ich habe bei uns [d. h. in Würzen bei Köstenberg] das ganze Stück, jedoch nur mit der Maschine abgeschrieben, gefunden." (Aus einem Begleitschreiben des Vermittlers)

PASSIONSSPIEL Po 94

) Kastelruth 1777

TI Passionsspiel aus Kastelrutt.

1.4.

Passionsspiel

(Leiden-Christi-Spiel)

HW J. Zingerle 26. Nov. 1886. (Titelbl.) Ende der Pcision spili wie in Steet 1:7:7:7: (Textschluß)

PASSIONSSPIEL

Patsch 1743

ÜL Original-Hs., 118 Ss. Innsbruck, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Hs. F. B. 9372/5.

TI Der leidende Heiland oder Jesu Christi Leiden und Sterben in einem Trauerspiel vorgestellt Anno Domini 1743

AM Der Text weist verschiedene Lücken auf. Nachfolgend: Po 101 (S. 91-118).

HW Nach einer Handschrift eines zu Patsch bei Innsbruck aufgeführten Stükkes. (Vgl. S. 97) Adolph PICHLER: Ein Passionsspiel in Tirol. Beitrag zur deutschen Literaturgeschichte. In: Österreichische Revue, 5 (Wien 1867), S. 97-105. ED

PASSIONSSPIEL

Kastelruth um 1820-1825

AM Auszüge mit erläuternden Zwischentexten.

TI fehlt. Incipit: Urlaubnehmung. Christus und Maria sammt die (so!) 3 Jünger wie auch Magdalena, Martha und Judas.

©

PASSIONSSPIEL

HW Nach einer Handschrift aus dem ersten Viertel des 19. Jahrhunderts aus Kastelruth. (Vgl. S. 104)

St. Nikolaus (Südtirol) 1759 TI Ao 1759. Passio Domini Nostri Jesu Christi 2dum 4tuor Evangelistas, a me Johanne Balthasare Martinel S. J. Composita ac ad S. Nicolaum Caldarij et lOma Aprilis prima vice publico in foro exhibita. L. A. dito. M. D. G. D. H. ac P. S. HW

Joseph Eduard WACKERNELL: Ein Tiroler Passionsspiel in Steiermark. In: Forschungen zur Literaturgeschichte. Festgabe für Richard Heinzel. Weimar 1898. S. 101-120. ED

AM Auszüge.

ÜL Original-Hs., 92 Bll. Dorf Tirol, Bibliothek des Johanneums.

PASSIONSSPIEL-ROLLE

Matrei 18. Jh. TI Driter Jud, Am Oehlperg HW Das Passionsspiel wurde 1770 zum letzten Mal aufgeführt. (Vgl. 1. Teil, S. 115) Norbert HÖLZL: Theatergeschichte des östlichen Tirol. 2. Teil. Wien 1967. S. 486-490. [= Theatergeschichte Österreichs. Bd II: Tirol. Heft 2],

AM Das Spiel selbst endet fol. 62v. Nachfolgend: ein Drama vom Märtyrer Cölestin sowie zwei Zwischenspiele zum Passionsspiel (das erste fragmentarisch).

ED

PASSIONSSPIEL Po 99

AM Dazu Norbert HÖLZL: Theatergeschichte des östlichen Tirol. [1. Teil], Wien 1966. S. 115-117. [= Theatergeschichte Österreichs, Bd II: Tirol, Heft 1],

) St. Walburg 1766

TI Trägoediä oder Thraur=Spihl von Bitteristen Leyden und Sterben Jesu Christi unßers allergebenedeytisten Göttlichen Erlößers, gehört Zu mir Antonio Josepho 83

I. Spiele Christi 4. Der Egipische Joseph. (S. 102-112). 5. goliat et Tauit. (S. 116-118, Fragment).

Kuenter pro Tempore 1766 in Niderthaal xxthobr bey Sancì Walburg Benefìciaten. HW dito. ÜL Original-Hs., 81 Bll. Innsbruck, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Hs. F. B. 26 392.

0

Sarntheim 1759 T I PASSIO Domini Nostri Jesu Christi, oder, Thraur Volles Schauspihl des Leyden, vnd Sterben vnsers Herrn Jesu Christi wie solches Von einer Lobsamen Gemeinde Särntheim auf öffentlichen Theatro in Beysein großer menge mitleidigen Zuesechern vorgestellet wirdt, Jehrlich an der H: Char Wochen 1759 HW Gebert Mir Johann Stueffer. 1772 (vordere Deckelinnenseite, Jahreszahl flüchtig und verblaßt) Johann=S Moßer./1826 (fol. 60") ÜL Original-Hs., 61 Bll. Innsbruck, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Hs. F. B. 1043.

PASSIONSSPIEL

Sarntal 17./18. Jh. TI Das Passionsspiel im Samthai HW Nach einer Abschrift, die „der Schrift nach, aus dem Ende des 17. oder Anfang des 18. Jahrhunderts herzurühren" scheint. (S. 62) E D O. F r h .

v.

REINSBERG-DÜRINGSFELD:

Culturhistorische Studien Leipzig 1874. S. 63-84.

aus

Meran.

AM Auszüge mit erläuternden Zwischentexten.

©

AM Auf den Prolog folgen zunächst einige Präfigurationsszenen (bis fol. 13^. Dem Spiel selbst folgt eine Jüngling-TodSzene (fol. 50 r -52 v ) und ein Paradeisspiel als Nachspiel (fol. 53 r -58 v ).

PASSIONSSPIEL-SZENEN

Sarntal

TI fehlt. Incipit: Hier folget Ein anders Pässion Wie in Stett Wie in Sarndahl.

HW dito.

PASSIONSSPIEL

©

PASSIONSSPIEL

Sarntheim 1774 TI Passio Domini Nostri Jesu Christi oder Traur volles schauspihl des Leyden vnd sterben vnssern Herrn Jesu Christy Wie solches von einer gemeinde Sartnhein auf öffentlichen deatro vorsgestellet Wird an H. Karfreitag unter bey sein großer menge der mit leidign zuesöchern HW gehört diß Puech Johanes Mur 1774 (Titeibl.) ÜL Original-Hs., 47 Bll. Innsbruck, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Hs. F. B. 374/3.

ÜL Original-Hs., 118 Ss. Innsbruck, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Hs. F. B. 9372/5. AM Vorausgehend: Po 94. Enthält Prolog (?) und verschiedene Präfigurationsszenen zum Passionsspiel: 1. Grausamkeith der Sünden, (als Prolog?, S. 91-93). 2. Erster Theil düsses adam und Eua. (S. 93-99). 3. Abraham und Isacc. (S. 99-101). 84

1.4.

Passionsspiel

(Leiden-Christi-Spiel)

(vgl. Polheim a.a.O.) und in Fassungen von 1766 (Innsbruck, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Hs. F.B.26392) und 1792 (Vgl. Norbert HÖLZL: Theatergeschichte des östlichen Tirol. [1. Teil]. Wien 1966. S. 108-158, bes. S. 110f.; 2. Teil Wien 1967. S. 17. [= Theatergeschichte Österreichs. Bd II: Tirol. Heft 1 u. 2]).

PASSIONSSPIEL P o 104

1 Schwaz 1827

TT Ein Passionsspiel HW Abgeschrieben und verfärtiget am Sonntag in der Fasten den 11. März 1827 (Textschluß) Dieses Buch gehört dem Barthlmä Schöser 1843 (hintere Deckelaußenseite) von M. Knapp-Tand Maidal-Schwaz 9/7 1906 (Titelbl.) ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 70 Ss. Innsbruck, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Hs. 44 945. AM Der letzte Hinweis bezieht sich auf die Abschrift, die außerdem auf dem Titelblatt den Vermerk trägt: „Titel und erste Seiten fehlen". Es fehlen aber nur 3 Strophen eines Eingangsliedes.

©

PASSIONSSPIEL

Telfs 1812 TI Das grosse Opfer auf Golgatha, oder Die Geschichte des Leidens und Sterbens Jesu, zur Betrachtung vorgestellt, und mit gnadigster Erlaubniss auf öffentlicher Schaubühne aufgeführt, von der Ehrsamen Gemeinde HW dito. Telfs Im Jahre 1812. ÜL Original-Hs., 169 Ss. Innsbruck, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Hs. F. B. 30843.

PASSIONSSPIEL

Sillian 1765

AM Dazu eine gedruckte Perioche aus demselben Jahr: Die Geschichte usw. s. o. Füssen, gedruckt bey Joseph Martin Schneider.

TI Passions Tragedia HW „Fassung von 1765. Aufzeichnung: Joseph Andreas Perathoner" (S. 17) ÜL Original-Hs.. Archiv der Marktgemeinde Sillian. E D Norbert HÖLZL: Theatergeschichte des östlichen Tirol. 2. Teil. Wien 1967. S. 17-164. [= Theatergeschichte Österreichs. Bd II: Tirol. Heft 2], AM „Die Herausgabe versucht das Original auch in Details wie Zeichensetzung, Groß- und Kleinschreibung oder Abkürzungen wiederzugeben" (2. Teil, S. 17), was allerdings nur zum Teil zutrifft. Vgl. Karl Konrad Polheim: Neue Forschungen zu den Oster- und Passionsspielen des deutschen Mittelalters. In: Zeitschrift für Volkskunde, 68 (1972-11), S. 245f.

©

PASSIONSSPIEL

[Tirol, Dorf] 1780 TI Vorstölungs inhalt des bittren leiten Vnd sterben Jesu vnsers Herrn Vnd heilands so er geliten HW M.D.L.L.L.L.L.X.X.X. (Textschluß) ÜL Original-Hs., 43 Bll. Privatbesitz. PASS.-SPIEL-SZENE: JUDASSPIEL

Hallein 1840

Das Sillianer Passionsspiel gibt es außerdem in einer besseren Fassung von 1741

TI Fastenspiel wie Judas unsern Herrn verkauft 85

I. Spiele Christi HW „Das Halleiner Judasspiel wurde [...] im Jahre 1840 von Josef Häufl niedergeschrieben." (S. 238) ED Karl ADRIAN / Leopold SCHMIDT: Geistliches Volksschauspiel im Lande Salzburg. Salzburg/Leipzig 1936. S. 239244.

ÜL Original-Hs., 49 Bll. München, Bayer. Staatsbibliothek, Nachlaß August Hartmann d. J., XVII1. ED August HARTMANN / Hyacinth ABELE: Volksschauspiele. In Bayern und österreich=Ungarn gesammelt. Leipzig 1880. S. 133-143 (Teilabdruck).

©

PASS.-SPIEL-SZENE: JUDASSPIEL

PASSIONSSPIEL

Hallein vor 1880

[Salzburg] vor 1893 TI Komedi=Buch Über die vorstelung des bittern Leydenn und Sterben, unsers Herren Jesus Christus. HW Eigenhändiges Passion Spiel des Abraham a Santa Clara. (Titeibl.) 2177/9. 10. 893 (Alte Signatur, Titeibl.) ÜL Original-Hs., 22 Bll. Salzburg, Museum Carolino Augusteum, Hs. 4040 germ.

TI Halleiner Judas- oder Fasten-Spiel HW dito. ED August HARTMANN / Hyacinth ABELE: Volksschauspiele. In Bayern und österreich=Ungarn gesammelt. Leipzig 1880. S. 111-119. AM Mit Liedmelodie. PASSIONSSPIEL

Pinzgau vor 1868

PASSIONSSPIEL

TI Das Leiden und Sterben unseres Herrn und Heilandes Jesu Christi HW „Die Handschrift des Pinzgauer Passionsspieles wurde vor dem Jahre 1868 vom städtischen Museum in Salzburg erworben". (S. 245) ED Karl ADRIAN / Leopold SCHMIDT: Geistliches Volksschauspiel im Lande Salzburg. Salzburg/Leipzig 1936. S. 247324. AM Mit elf Liedmelodien.

Audorf 1797/1825 TI Das Leiden und Sterben vorgesteler zu Auerdorff im Jahre 1797 HW „Nach glaubwürdiger Angabe ist dieses Passionsspiel in Audorf auch noch 1825 einmal aufgeführt worden." (S. 377) ED August HARTMANN / Hyacinth ABELE: Volksschauspiele. In Bayern und Österreich=Ungara gesammelt. Leipzig 1880. S. 373-377. AM Auszüge.

PASSIONSSPIEL PASSIONSSPIEL

Saalfelden 1720

[Dingolfing] 1771

TI Einfältige Vorstöllung etwelcher geheimbnussen des Leidenten Heylandts Jesu Christi.TI Processions Ordnung. Am heiligen CharProducente M: Seb: Schroll, Cooperatore freytag. sambt denen darzu gehörigen SpriSalfeldensi. Die 28. Martij 1720. chen De Anno 1771 HW dito.

HW dito. 86

1.4.

Passionsspiel

(Leiden-Christi-Spiel)

ÜL Original-Hs., 60 BU. Dingolfing, Stadtarchiv, Hs. B VIII, 18. AM Als Einlage Processions ordtnung, Original-Hs., 1 Bl.

August HARTMANN / Hyacinth ABELE: Volksschauspiele. In Bayern und österreich=Ungarn gesammelt. Leipzig 1880. S. 553-557. ED

©

©

PASSIONSSPIEL

PASSIONSSPIEL

Laufen Fürholz/Höhenberg 1765 1851 von Leiden Christi TI Die Kumedi TI Schauspiel Der Liebe, und des SchmerHW Pesch! Georg von Fürholz (vor dem Titel) Zen Georg Peschl in Höhenberg (Titeibl.) In dem für =, und von dem sündigen menGeschrieben Im Jahr 1851 (Textschluß) schen GeCreuZigten Sohn Gottes VorgeÜL Original-Hs., 18 BU. stellet. München, Bayer. Staatsbibliothek, Nach- oder laß August Hartmann d. J., XVII 5. Anmüthige Betrachtung Bey Gegenwertiger angenehmer fasten Zeit, und in den Taegen des Heils Scenen weiß auf öffentlicher PASSIONSSPIEL Hoff=Schau=Bühne angestellet in der Fürholz Hochfürstlichen SalZburgerischen Stadt vor 1880 Lauffen In Hoechster Gegenwart des Gnaedigsten Landfürstens p. dem 19. und 25. TI fehlt. Incipit: Nun ist mein Stündlein kommen an Merz, 1765 Zur groesserer Ehre Gottes und Besserer Verstaendnuß samt dem MuIn dem ich die Welt erlößen kan sik=Text mit Erlaubnis der Oberen in druk HW Weber Thxx von Fürholz (fol. 16^ gegeben. HW dito. ÜL Original-Hs., 16 BU. ÜL Original-Hs., 31 BU. München, Bayer. Staatsbibliothek, NachInnsbruck, Tiroler Landesmuseum Ferdilaß August Hartmann d. J., XVII4. nandeum, Hs. F. B. 317/2. E D August HARTMANN / Hyacinth ABELE: Volksschauspiele. In Bayern und österPASSIONSSPIEL-FRAGMENT reich=Ungarn gesammelt. Leipzig 1880. S. 528-552. (Unter dem Titel: .„Leiden Neumarkt an der Sulz Christi' aus dem Bayerischen Wald.") 1772 TI Comedie für die Karwoche PASSIONSSPIEL-LIEDER

HW Daß wir Nachbinante ab der neu angestellten Comedie so anheuer an einem gewissen Tag in der Charwochen allo Gespihlet werden [...] Neumarkht bey [durchgestrichen] actum bey Friedrich Direy den 25 Marty 1772 (fol. 9V)

Fürholz vor 1880 TI Das Kumedi Gesang HW Peschl Georg von Fürholz ~ jetzt in Höhenberg (Textschluß) ÜL Original-Hs., 5 BU. München, Bayer. Staatsbibliothek, Nachlaß August Hartmann d. J., XVII 6.

ÜL Original-Hs., 48 BU. München, Bayer. Staatsbibliothek, Nachlaß August Hartmann d. J., XVII2. 87

I. Spiele Christi ED August HARTMANN / Hyacinth ABELE: Volksschauspiele. In Bayern und Österreich=Ungarn gesammelt. Leipzig 1880. S. 469-473 (Teilabdruck, abgedruckt sind nur die Vorspiele Nr. 1 u. 2).

trachtung dess Bitteren Leyden: Und Sterbens Jesu Christi. Von Kurpfalzbayr etc Hauptmarkt PfarrKirchen, etc Vorgestölt worden, In Coena Domini: et Parasceres:

AM „aus Neumarkt an der Sulz" (Hartmann, S. 464, bezieht sich hier auf Po 119 und Po 120). Die Hs. bricht ab bei der Verzweiflung des Judas. 3 Vorspiele: 1) Gott der himlische Vatter Erschaffet Adam Vnd Evam (fol. l r -4 r ). 2) NB. Der Todt als ein König (fol. 4 r -7 v ). 3) Abraham schlachtet auf Befehl Gottes seinen Shon Isacc (fol. 7 v -9 r )-

HW dito. ÜL Original-Hs., 144 Bll. Landshut, Stadtarchiv, Hs. 28/1. PASSIONSSPIEL

Regensburg um 1620 TI Ein deutsches Osterspiel aus dem Prozessionale der alten Kapelle HW Nach einem „Prozessionale in Taschenform, ein[em] Manuskript eines ehemaligen Kanonikus mit Namen Johannes Mülich" aus Regensburg. „Die Entstehungszeit [...] scheint [...] die Zeit um 1620 zu sein." (S. 35)

PASSIONSSPIEL-FRAGMENT

Neumarkt an der Sulz vor 1880 TI fehlt. Incipit: Actio. Seena 1 ma Xhtus Beurlaubs sich von seiner Liebsten muetter Maria (fol. 8r)

ED Joseph POLL: Ein Osterspiel enthalten in einem Prozessionale der Alten Kapelle in Regensburg. In: Kirchenmusikalisches Jahrbuch, 34 (Köln 1950), S. 35-40.

HW fehlen. ÜL Original-Hs., 28 Bll. (Anfang u. Schluß fehlen) München, Bayer. Staatsbibliothek, Nachlaß August Hartmann d. J., XVII 3. ED August HARTMANN / Hyacinth ABELE: Volksschauspiele. In Bayern und Österreich=Ungarn gesammelt. Leipzig 1880. S. 464-469 (Teilabdruck).

AM Mit Notenbeispielen.

©

PASSIONSSPIEL

Thaining/Nießenwang 1829/1838 TI Paßions-Geschichte 1829 Innentitel: Das große Versöhnung-Opfer auf Golgatha oder die Leidens= und Todesgeschichte Jesu nach den vier Evangelisten mit bildlichen Vorstellungen aus dem alten Bunde zur Betrachtung und Erbauung. HW Verfassung von Hochwürd Tiedl Herrn Otmar Weiß Pfarrer ihn Nießenwang bei K. B. Bruck [...] Peter Egwolf - Daß wahr von Sales Egwolf sein Sohn. Der starb als Jüngling im Alter von 19 Jahren der wahr Musiker und 1838 ihn Passion Mitwirkler. Die Pasioni Bücher befinden sich seit dem

AM Vorspiele: ein fragmentarisches Paradeisspiel (fol. 2 r -3 v ) und Der Tod als ein König (fol. 3V-7V). —> Anm. zu Po 119.

B

PASSIONSSPIEL

Pfarrkirchen bei Rott

TI Tragoedia Passionis oder Bewegliche Vorstell. Und Anmüthige Be88

1.4. Passionsspiel (Leiden-Christi-Spiel)

B

Todt meines Großvaders von 30. Janer 1872 ihn meiner Hand Geschrieben den 20. Mai 1902 Thassilo Stricker. N. 35 (vordere Deckelinnenseite) Wurde von der Gemeinde Thaining bey Landsberg im Jahre 1829 aufgeführt den 8, 14, 28 und 29 Juny, dan am 5,12,19, und 26 July unter Leitung dea Sales Egwolf und Blasi Keller Josepf Schäfßer Vorsteher (fol. l r )

PASSIONSSPIEL-ROLLENFRAGM.

[Thaining]

TI fehlt. Incipit: ihr schämmet euch nicht mit dem niedrigsten Gewerbe, und Handel den Temple zu schänden; HW fehlen.

ÜL Original-Hs., 16 Bll. Thaining, Gemeindearchiv.

ÜL Original-Hs., 93 Bll. Thaining, Gemeindearchiv.

PASSIONSSPIEL

Weiler 1760

PASSIONSSPIEL-FRAGMENT

Po 124) [Thaining] o. J.

TI Allerkläglichste Trauergeschichte des schmerzlichsten Leydens und schmählichsten Creitz-Tods Jesu Christi, unseres Herrn und Seligmachers, erlitten für das menschliche Geschlecht, auf einer SchauBühne öffentlich vorgestellet. Gehört zu Anthoni Ruodolph Oxenreiter in Weiler 1760.

TI fehlt. Incipit: führt durch stolzen Wahn. Ach, öfters schlumr ich sorglos ein, Bin ruhig, und - vergeße dein. HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Doppeibl. Thaining, Gemeindearchiv.

HW dito. Anton MAIER: Barockhumor in geistlichen Volksschauspielen des Westallgäus. In: Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde 1957, S. 122-125. ED

PASSIONSSPIEL-LIEDAUFNAHME

Po 125J

Thaining

AM Textauszüge mit rungen.

1837 TI Music zur Leidens u. Todesgeschichte Jesu. Innentitel: Musik zu der Leidens- und Todesgeschichte Jesu Componiert von Donat Müller Chordirector an der k. Stadt-Pfarrkirche St. Georg in Augsburg, (fol. 21)

Zwischenerläute-

PASSIONSSPIEL

Friedberg vor 1898 TI Leiden-Christi-Spiel

HW Eigentum der Gemeinde Thaining Empfangen von Anton Erhard Archiv N° 25/1. (fol. l r ) Original-Partitur. Gehört der Gemeinde Thaining 1837 (fol. 2r)

HW Nach einer „jüngeren Abschrift" aus Friedberg. (Vgl. S. IX) Johann Josef AMMANN: Volksschauspiele aus dem Böhmerwalde. I. Theil. Prag 1898. S. 106-116.

ED

ÜL Original-Hs., 160 Bll. Thaining, Gemeindearchiv.

AM Vorspiel: Pd 67. 89

I. Spiele Christi Kremsmünster, Stiftsarchiv, Nachlaß P. Amand Baumgarten, CCn 1001, 5. Bg., S. 367-446.

PASSIONSSPIEL

Höritz 1816

©

PASSIONSSPIEL TI Das Leiden und Sterben unsers Herrn Jesu Christi. Ein Trauerspiel in fünf Aufzügen mit dem Vorspiel „die Versündigung der ersten Menschen im Paradiese", abgeLambach schrieben vom Paul Gröllhesl, bürgerlicher 1757 Leinwebermeister im Markte Höritz im TI Das Leiden und Sterben Jesu Christi. Jahre Christi 1816. (S. 183) In einen Trauer=Spiel Am Grünen DonHW dito. nerstag. Vorgestellt von einer Löblichen Erz=BruE D Johann Josef AMMANN: Das Passionsderschafft des Heiligen Rosenkranzes. In spiel des Böhmerwaldes. In: Mittheilundem Stifft gen des Vereines für Geschichte der Deut- HW dito. und Kloster Lambach. 1757. schen in Böhmen, 30 (Prag 1892), S. 181— ÜL Original-Hs., 45 Bll. 296. Hier: 222-264. Lambach, Stiftsbibliothek, Cod. chart. 802. AM Vorspiel: Pd 68. Zwischenspiel: Sch 49. AM Der Hs. vorgeheftet ist eine gedruckte Perioche mit gleichem Titel von 1757. PASSIONSSPIEL

©

Tisch bei Kalsching 1848 TI Das Leiden Jesu Christi

[St. Florian] 1718 TI Passio Domini Nostri Jesu Christi Secundum Matthaeum: Seu Exhibitiones Tragicae De Passione Domini A P. Antonio Bonsano collectae Anno Domini. 1718. HW C. Brentano (vordere Deckelinnenseite) absolvi. 17. Junii. anno. 1718. (Textschluß) ÜL Original-Hs., 143 Bll.

HW „[...] bringen wir dieses Spiel hier [...] in Paul Gröllhesls zweiter Fassung vom J. 1848, die er für eine bäuerliche Spielgesellschaft im Dorfe Tisch bei Kalsching auf Bestellung geschrieben hatte." (S. VII) Johann Josef AMMANN: Volksschauspiele aus dem Böhmerwalde. I. Theil. Prag 1898. S. 1-31.

ED

©

PASSIONSSPIEL

St. Florian, Stiftsbibliothek, Hs. XI 631 B. PASSIONSSPIEL

[Kremsmünster] 1765 TI Passion Des bitteren Leyden und Todt Christo Jesu. Dise Vorstöllung ist wider auf das Neue abgeschriben worden. Im Jahr von Johannesnacht Anno 1765. HW dito. ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 80 Ss. 90

AM Nur Titel und Regieanweisungen sind in lateinischer Sprache; der Text selbst ist deutsch.

©

PASSIONSSPIEL

[Schlägl] 1770 TI Action Von H: Floriano Mitt Sambt dem Passion vermengt pro Anno. 1770

1.4. Passionsspiel (Leiden-Christi-Spiel) HW Disse Comedj ist gehalten worden Den 12te Aprili. In Jahr Christj Anno 1770. und von Mier auf dz Neu zusammen geschriben word: Johann Adam Pöckenhoffer. (Textschluß)

öffentlichen Schauplatz An Heiligen Undlas=Pßngstag Zum änderten mahl vorgestelt worden A° 1742. HW dito. ÜL Original-Hs., 61 Bll. Kremsmünster, Stiftsbibliothek, Hs. CCn 100.

ÜL Original-Hs., 94 Bll. (am Anfang fehlen 2 Bll.) Schlägl, Stiftsbibliothek, Hs. 268 Cpl. 47. III.

AM Beilage: ein Grund- und Aufriß der Passionsbühne.

©

PASSIONSSPIEL

B

Windischgarsten 1741 TI Das Windischgarstener Passionsspiel Innentitel: Des Vnsterblichen in dem Sterblichen. Leib Leydenden Gottes. Sittliches Trauer Spiel. So. Auf anleitung des Hochwürdigen Herrn Johann Michel Trostberger Eines Hochlöbl Firstlichen Collegiät Stifts Spittal am Pührn wirdigsten Cononici Capitäl und damaligen Herrn Pfarer Vicary Zu Windischgärsten Von Selbigen ortsgemeinde an den grien donners tag in dem 1741-sten Jahrs Zu gedächtnus unßers Erlösers und Trost aller anwesenden Herrligst HW dito.gspielet Worden.

PASSIONSSPIEL

[Seitenstetten]/Baumburg TI Drama.1656 De Christo patiente. HW Ex Baüburg 1656. Dno Boihsl (Titeibl.) ÜL Original-Hs., 14 Bll. Seitenstetten, Stiftsarchiv, Hs. MN II 135, fol. 333v-346v. AM Ein in Frage kommendes Baumburg konnte nicht ausfindig gemacht werden. Nachfolgend: Po 138 (fol. 347 r -352 v ). Anm. zu Po 138.

ÜL Original-Hs., 63 Bll. Kremsmünster, Stiftsarchiv, Nachlaß P. Amand Baumgarten, Hs. CCn 1001, 6 Bgl., S. 447-571.

PASSIONSSPIEL

Seitenstetten um 1693

AM Fol. 61r folgt Engl Spruch Bey den Siben Fähl.

TI Drama de Chsto patiente. Improperia Christi exprobantis mundo ingratidudinem. HW Nach zwei Handschriften aus dem Stiftsarchiv Seitenstetten, „offensichlich für die Seitenstettner Aufführung des Jahres 1693 angelegt". (S. 7) Hier Abdruck der als B bezeichneten Handschrift, die „wenigstens zum Teil 1681 in Salzburg geschrieben wurde". (S. 7)

PASSIONSSPIEL

Po 136J windischgarsten 1742 TI Tragoedia oder Passion Christi wie solcher in Marckht Windischgarsten mit genehmhaltung Geistlicher Obrigkeit eingeführt und Einen Zahlreichen Volckh auf

ÜL Original-Hs., 14 Bll. Seitenstetten, Stiftsarchiv, Hs. M N I I 135, fol. 347 r -352 v . 91

I.

Spiele

Pater Benedikt WAGNER: Ein Spiel vom Leiden Christi in Seitenstetten aufgeführt in den Kartagen des Jahres 1693. In: Pfarrbrief Seitenstetten, Ostern 1975. (Spieldaten im Pfarrbrief Pfingsten, September 1975)

Christi PASSIONSSPIEL

ED

Wien 17. Jh. TI Das Passionsspiel bei St. Stephan in Wien

AM Alle Abweichungen der Handschrift A von B, soweit sie nicht bloß die Rechtschreibung betreffen, in Anmerkungen angegeben. Übersetzung von Titel, Personenangaben und Regieanweisungen in Fußnoten. „Die Textgestalt unserer Ausgabe wird sich genau an die Schreibweise der Handschrift B halten." (S. 7) Vorausgehend: Po 137.

92

HW „Originaltext nach Codex Nr. 8227 der k. k. Hofbibliothek." (S. 327) Von Johannes Mathias Testarella, aus dem 17. Jahrhundert. (Vgl. S. 340) Albert Ritter v. CAMESINA: Das Passionsspiel bei St. Stephan in Wien. Mitgetheilt und besprochen. In: Berichte und Mittheilungen des Alterthums-Vereines zu Wien, 10 (Wien 1869), S. 327-348. ED

II. Alttestamentliche Spiele

n.l.

Kain und Abel-Spiel HW Aus Laufen. (Vgl. S. 38) E D August HARTMANN/Hyacinth ABELE: Volksschauspiele. In Bayern und österreich=Ungarn gesammelt. Leipzig 1880. S. 52-55.

KAIN UND ABEL

Laufen vor 1880 TI Das Kain- und Abel-Spiel

n.2.

Abraham und Isaak-Spiel

ABRAHAM UND ISAAK

HW dito.

Wachsenberg 1852

ÜL Original-Hs., 19 BU. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Schachtel: Volksschauspiele, ohne Sign.

TI Abraham und Isaak, oder die Probe des Gehorsamen. Ein biblisches Schauspiel, wurde aufgeführt im Jahre 1852 von den Wachsenbergern Kunstfreunden unter der Direction und Leitung der Herrn Mathias Schütz und Simon Biedermann.

n.3.

Adolfine MISAR: Ein altes Volksschauspiel aus Werschling bei Himmelberg. In: Carinthia I, 145 (Klagenfurt 1955), S. 751-763. ED

AM Misar fand die Handschrift in Werschling auf.

Josephspiel (Joseph in Ägypten)

©

AM „Die Hs. wurde mir von Dr. Reicher übermittelt, der sie von Stock entlieh". (Hs.-Beschreibung zur Abschrift). Die Spielbewilligung gilt für die Vorlage. St. Georgen ob Murau Korens Sigle: S. (Hanns KOREN: Die stei1912 rischen Joseph-Spiele. Diss., Graz 1931. TI Die Vorstellung vom egyptischen Josef [Masch.]) HW Ausgefertigt am 20. Dezember 1912. Johann Stock, Grundbesitzerssohn in St. JOSEPHSPIEL-ROLLEN Georgen ob Murau, Obersteier. (Textschluß) In der abgeschriebenen Form ist das Spiel von dem egiptischen Josef mit Statth. St. Georgen ob Murau Z. 578/präs. v. 6. 3. 1898 dem Rafael 1898 Murer in St. Georgen bewilligt worden. O. Mit ZI. präs. 244/1 v. 1./2. 08 dem Georg TI Rolle des Neftalli und Mundschenk zur Schilcher in St. Ruprecht. (Rückwärtiger Komedia des egiptischen Josef. HW St. Georgen ob Murau am 25, FebruaInnendeckel, Bleistiftvermerk) rius. Eustachius Tafana 1898. (fol. 3r) ÜL Original fehlt. ÜL Original-Hs., 4 Bll. Masch.-Abschrift, 68 Ss. Privatbesitz. Privatbesitz. JOSEPHSPIEL

©

95

II. Alttestamentliche Spiele

©

Original-Hs., 129 Ss. Privatbesitz.

JOSEPHSPIEL-ROLLE

AM Mathias Seidl ist ein bekannter Spielführer aus St. Georgen ob Murau. Vgl. Po 7 + Po 8.

St. Georgen ob Murau TI fehlt. 1908 Incipit: 2. Auftritt. 1. Benjamin. 19. Vatter Vatter heut hab ich HW Markus Schilcher 1908 (Deckbl.) Josef Stelzl am 25/2 1908 Markus Schilcher 1908 Koller Josef (fol. 4r) ÜL Original-Hs., 4 BU. Privatbesitz.

JOSEPHSPIEL-LIEDAUFNAHMEN

St. Georgen ob Murau vor 1951 TI Spiel vom Ägyptischen Joseph 1. Morgenlied der Söhne Jakobs 2. Loblied des Schäferlebens 3. Lob der Schäferei 4. Kerkerlied des Mundschenken und des Mundbäcken 5. Wanderlied der Brüder 6. Danklied der Brüder in Ägypten

AM Rolle: Benjamin. Nach Auskunft des Besitzers aus St. Georgen ob Murau.

©

JOSEPHSPIEL-ROLLE

HW Erstmalige Veröffentlichung der Liedweisen (1951). Zum Spiel aus St. Georgen. (Vgl. Spielbeschreibung, S. 290f.)

St. Georgen ob Murau o. J. TI Rolle des Vatters Jakobs zur Comödie des Josef. HWegiptischen fehlen.

ED Leopold KRETZENBACHER: Notenbeilage zu „Lebendiges Volksschauspiel in Steiermark". Wien 1951. S. 31-35.

ÜL Original-Hs., 7 BU. Privatbesitz.

Spielbeschreibung: Leopold KRETLebendiges Volksschauspiel in Steiermark. Wien 1951. S. 290-311.

AM

ZENBACHER:

AM Rolle: Jakob. Nach Auskunft des Besitzers aus St. Georgen ob Murau.

©

JOSEPHSPIEL-LIEDER

St. Georgen ob Murau 1898/1921 TI Lieder; zu der Comödie Des Egyptischen Josepf HW Ende 24./4. 1921 (S. 129)

©

JOSEPHSPIEL

St. Lambrecht 1835

TI Das Josephi-Spiel. HW fehlen.

ÜL In: Das Buch des Paradiess, und Hirtenspieles, zusammengesetzt von Simon Schaffer, welcher im Jahre 1883 gestorben ist. Neu abgeschriben im Jahre 1898. Seidl Mathias. Inhalt: Pd 43 + W 32 + Js 5 (S. 123-129). 96

ÜL Original fehlt. Masch.-Abschrift, 56 Ss. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign. AM „Dasselbe [...] wurde in St. Lambrecht vor zirka 3/4 Jahrhundert aufgeführt [...]. Darsteller waren Bauern, und

II. 3. Josephspiel (Joseph in Ägypten) der Spielleiter soll der alte Anderl im Schwarzenbach gewesen sein, der Bauer Andreas Wallner." (Vorwort P. Romuald Prambergers zu der 1912 angefertigten Abschrift, für die Wallners Nachkommen das Original, „das 1835 geschrieben wurde" (ebda), zur Verfügung gestellt hatten.) „soll [...] sich im Besitze des Simon Wassermann vulgo hinterer Schwarzenbacher befinden". (Koren, —> Js 1, S. 4). Korens Sigle: W.

©

JOSEPHSPIEL

St. Lambrecht 1891 TI Der Aegyptische Joseph. Volksschauspiel aus St. Lambrecht, zuletzt aufgeführt HW dito. Osterdienstag 1891. ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 54 Ss. Privatbesitz. AM Korens (-> Js 1) Sigle: L.

JOSEPHSPIEL

Steirisch-Laßnitz Ende 18. Jh. (?) TI Der ägyptische Josef HW Gregor Pirker (Rückseite des vorderen Einbanddeckels). J. St. (Textschluß) Maria Scherder N. 98 11/8 1879 (Innenseite des Rückendeckels) ÜL Original-Hs., 83 Ss. Privatbesitz. ED Johann Reinhold BÜNKER: Volksschauspiele aus Obersteiermark. Wien 1915. S. 162-189. AM „Geschrieben von J. St. wahrscheinlich gegen das Ende des 18. Jahrhunderts ... in Laßnitz aufgefunden" (Bünker, S. 162) „Gegenwärtiger Besitzer: Schuhmacher Josef Holz in Steirisch-Laßnitz." (ebda, S. 162) „Die sehr zierliche Schrift deutet auf das Ende des 18. Jahrhunderts". (ebda, S. 162) Von Bünker „in neuer Orthographie" (S. 9) abgedruckt, außerdem unverläßlich. Korens (-> Js 1) Sigle: P. JOSEPHSPIEL

©

Steirisch-Laßnitz 1924

JOSEPHSPIEL

St. Oswald (?)

TI Textbuch zum Volksspiel der ägyptische Josef. HW Aus einem alten Textbuche aus St. TI Vorstellung von dem Egyptischen Josef Georgen ob Murau abgeschrieben. Im April des Patriarchen Jakobs-Sohn wie er zu 1924 Toteim von seinen Brüdern nach Egypten verkauft wurde, und wie er dem König den Johann Lindner. Pius Köppl Lassnitz, am Traum auslegt, wodurch er von seinem 20. April 1924 (S. 136) Arest befreit wurde. ÜL Original-Hs., 136 Ss. Privatbesitz. HW fehlen. AM Nach dem Text PersonenverzeichÜL Original-Hs., 44 Bll. nis und Hinweise auf Aufführungen in Privatbesitz. Steirisch-Laßnitz, Metnitz, KärntischAM „Vermutlich aus St. Oswald bei Ober- Laßnitz, St. Lorenzen und St. Lambrecht zeiring stammend". (Koren, —> Js 1, S. 5). im Nov. und Dez. 1924. Beilage: Js 13. Korens Sigle: O. 97

II. Alttestamentliche Spiele

©

HW fehlen.

JOSEPHSPIEL

ÜL Original-Hs., 86 Bll. (Anhang fehlt, Schluß fragmentarisch) Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Schachtel: Volksschauspiele.

Steirisch-Laßnitz TI fehlt. 1925 Incipit: Brolokus oder Ankündigung! Gott grüss Euch ihr lieben Freund AM Beilage unzugehörig (Übersendung HW Laßnitz am 24. Mai 1925 3/4 6 h Abends. eines Hirtenspieles). Matthäus Bacher (Textschluß) geschrieben Spielbewilligung als Abschrift bei Js 15 am 16. Nover 1925. u. 8 h abends vorhanden. Die dort bezeichneten Stellen Matthäus Bacher (Schluß des Liederan- sind hier in Js 14 tatsächlich gestrichen. hangs) „No. 1088. Spielbewilligung für Jakob Obersteiner in Gurk. Ausgefertigt: KlaÜL Original-Hs., 172 Ss., fehlt. genfurt, am 1. Juli 1886. Der k. k. LandesMasch.-Abschrift, 61 Ss. Präsident." Privatbesitz. AM „M. Bacher hat das Spiel 1925 nach einer Fassung abgeschrieben, die Mathäus Seidl vulgo Jörgenbauer - dazumal ein hoher Achtziger - aus einem Bruchstück (von Simon Moser stammend) hergestellt hat." (Koren, Js 1, S. 7) Korens Sigle: B. Anhang: Verschiedene Lieder (Abschrift, S. 58-61).

©

JOSEPHSPIEL

Gurk (?) TI Joseph 1886 v. Egypten HW Abschrift einer Hs. von Jakob Obersteiner, Gurk, 1886 (?) (Titeibl.) ÜL Original-Hs., 63 Bll. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt.

©

JOSEPHSPIEL-LIEDER

Steirisch-Laßnitz 1924 TT Lieder zum Volksspiel Der ägyptische Josef. HW Laßnitz, am 3. November 1924. Pius Koppel (S. 15) ÜL Original-Hs., 15 Ss. Privatbedsitz. AM Heft mit 6 Liedern. Beilage zu Js 11.

©

AM Die Hs. hat Originalwert, weil sie über eine Abschrift von Js 14 hinausgeht und Textergänzungen und -Veränderungen sowie Notenaufzeichnungen enthält. Abschrift der Spielbewilligung von Js 14, —> dort.

©

JOSEPHSPIEL

Hüttenberg 1829 TI Das Ist Der Aegiptische Joseph In Schaugespiell. Innentitel: der ägiptische Joseph. Ein Schauspiel in sechs Aufzügen, gezogen aus den Geschiechten der Biebel. Anno Domine 1829.M.D.C.C.C.XXIX (Textschluß) HW

JOSEPHSPIEL

Gurk 1886

TI Egibtischer Incipit: gesungen, da unsere Ohren von Schlaffen noch Sinloß wahren

98

II. 3.

Josephspiel

ÜL Original-Hs., 92 BU. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Schachtel: Volksschauspiele, Nr. 60. AM Briefbeilage von Oberlehrer Georg Horn aus Hüttenberg, 8. Oktober 1909, an k. k. Studienbibliothek in Klagenfurt.

©

JOSEPHSPIEL

(Joseph

in

Ägypten)

HW aus Ingolstal (Bleistiftnotiz). ÜL Original-Hs., 4 Doppelbll. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign.

©

JOSEPHSPIEL

Kärntisch-Laßnitz 1825 Kanning TI Ein Komödie Buch des Egiptischen Jo1825 seph und seinen Vatter Jakob dem Altn, und TI Ein Biblisches Schauspill in fünf Handwie sich die Brieder mit Joseph habm verlungen der Aegyptische Josef genant HW Jakob Mitsche, Kanning, 1825 (S. 1) halten dem 30'en december 1825 ÜL Original-Hs., 113 BU. Innentitel (fol. l r ): Das Kamödy Buch Von Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, dem Egiptischen Joseph und von Seinen Volkskundl. Abt., Schachtel: Volksschau- HW Vatter Jakob mit seinen Söhnen dito. spiele. ÜL Original-Hs., 56 BU. AM Nachspiel: Dv 2 (S. 205ff.). Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign.

©

JOSEPHSPIEL

AM „R. Pramberger fand dieses Spiel beim Richard Kerschaumer in Ingolsthal. Aufgeschrieben hat es ein gewisser Zeynitzer in Kärntnerisch-Laßnitz." (Koren, Js 1, S.4) Korens Sigle: Z.

Ingolstal 1853 TI Eine schöne Komedie von dem Egyptisch: Joseph. Neu Renovirt im Jahr 1853 von Sim: Grafschafter HW dito.Kramer. ÜL Original-Hs., 209 Ss. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign. AM „Das Spiel wurde von Pramberger ebenfalls in Ingolsthal beim Richard Kerschbaumer gefunden und für das Lambrechter Volkskundemuseum erworben." (Koren, -> Js 1, S. 5) Korens Sigle: G.

/-

"X

f Js 21 )

JOSEPHSPIEL Metnitz 1903

TI Ägippisches - Josef Spiel! HW Ferdinand Oberdorfer. - Vollendet am 16. Mai 1903. i. Metnitz (Textschluß, fol. 750 ÜL In: Sammelhs. Metnitz 1903, Ferdinand Oberdorfer. Inhalt: Js 21 (fol. l r 75r) + Gv 50 + HW 13 + Pd 57. Original-Hs., 114 BU. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Schachtel: Volksschauspiele, Inv.Nr. 7.272 (alte Sign. AT 4).

JOSEPHSPDEL-ROLLE

Ingolstal TI Role des kleinen Joseph 99

II. Alttestamentliche Spiele

©

JOSEPHSPIEL

JOSEPHSPIEL

Axams 1677/78

Oberhof/Schwarzenbach 1892 TI Ägipisches Josef Spiel Oberhof am 9./3. 1892 Oswald Ladinig Innentitel: Ägyptisches - Josef Spiel! HW Schwarzenbach, am 4. März 1892 Oswald Ladinig (Textschluß)

TI Von den zwölf Söhnen Jacobs des Patriarchen HW „Vorliegendes Spiel beruht auf der ältesten Handschrift A vom Jahre 1677." Lücken der Hs. (sieben Seiten) wurden durch Hs. B (Axam 1678) ergänzt. „Aus der Hs. B Ergänztes ist durch eckige Klammern gekennzeichnet." (Vgl. S. V, 10, 18f.)

ÜL Original-Hs., 145 Bll. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Schachtel: Volksschauspiele, Nr. 94.

ED Arthur KUTSCHER / Matthias INSAM: Ein altes deutsches Josephspiel. Von den zwölf Söhnen Jakobs des Patriarchen, Herausgegeben. Nach der Axamer Handschrift ergänzt von Anton DÖRRER. Emsdetten 1954. [= Die Schaubühne. Quellen und Forschungen zur Theatergeschichte, Bd 45].

©

JOSEPHSPIEL

Steinfeld 1871 TI Der Egübtische Josef ein Schauspil in 6. Ackten oder Handlungen HW 1871 Josef Gollreider Geschriben zu Steinfeld den 26,en Janner 1871. von Johann Gollreider (Textschluß) ÜL Original-Hs., 44 Bll. Privatbesitz.

©

©

ÜL Original-Hs., 37 Bll. Innsbruck, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Handschrift F. B. 9371/4.

JOSEPHSPIEL-FRAGMENT

Rietz

TI Josef und seine Brüder. Volksschauspiel in 3 Aufzügen. (Fragment) aus Rietz HW dito.

JOSEPHSPIEL

AM Vorsatztitel jünger, die Hs. wesentlich älter.

Werschling 1837 TI Ein Büblisches Schauspill in Fünf Hannlungen. Der Egyptische Joseph genannt. HW Geschriben der Joseph Ertl 1837 in Verschling gebürdig (Textschluß)

©

JOSEPHSPIEL

ÜL Original-Hs., 73 Bll. u. 2 eingeheftete Korrekturblätter Klagenfurt, Kärntner Landesarchiv, Hs. Gv. 13/44. AM Anhang: Arzneirezepte und Heilmethoden.

Weiler TI fehlt. 1775 Incipit: Erster Aufzug. Joseph wird von seinen Brüdern verfolgt, so in Ägypten HW Komödianten-Gesellschaft Weiler 1775 (fol. 1) ÜL Original-Hs., 23 Bll.

100

II.5. Davidspiel (David und Goliath) Weiler i. Allgäu, Westallgäuer Heimatmuseum, ohne Sign. JOSEPHSPIEL Js 28

Krenau nach 1881

TI Der ägyptische Josef. Ein Schauspiel aus der Vorzeit in achzehn Auftritten HW Nach dem Spielbuch „einer von langher thätigen Spielgesellschaft in Krenau", das „nach dem Groß-Zmietscher Spielbuche von Wenzel Krieherbauer 1880-81 geschrieben" ist. (S. X) ED Johann Josef AMMANN: Volksschauspiele aus dem Böhmerwalde. I. Theil. Prag 1898. S. 117-155. JOSEPHSPIEL

Js 29

Pfefferschlag/Sablat 1847

TI Ein geistliches Gespiel vom egyptischen

II.4.

ED Eduard STEPAN: Ein geistliches Gespiel vom egyptischen Joseph für den Josef Weich vom Dorfe Pfefferschlag 1847. Übertragen und bearbeitet. In: Deutsche Heimat. Blatt für deutsche Volkskunde und Kulturgeschichte in Österreich, Nr. 21/22, 2. (Wien 1907), S. 236-241. - Sowie: Norbert SUPPANTSCHITSCH: Fortsetzung, übertragen und bearbeitet. In: Ebd. Nr. 23/24, 2. (Wien 1907), S. 272-285. AM In Fußnoten Verweis auf Abweichungen. Schreibfehler der geltenden Orthographie angepaßt. (Vgl. S. 236)

freytags Tragödi von einer Löblichen Burgerschafft in Lauingen. Anno 1746.

Lauingen 1746

HW dito.

TI Der Mehr Feind im sterben als im Leben umbringende Samson, ein Figur des durch seinen Todt von todt und Teuffei triumphierenden Jesu. Fürgestellet in Char-

II.5. \

HW Kompilation zweier Handschriften von Bauern aus Pfefferschlag und Sablat. Grundlage: Pfefferschlager Handschrift, Ergänzung: Sablater Hs. von 1840 (Vgl. S. 236).

Samsonspiel

SAMSONSPIEL

S

Joseph für den Josef Weich vom Dorfe Pfefferschlag 1847.

ÜL Original-Hs., 88 Ss. Lauingen, Pfarrarchiv, ohne Sign. AM Im Textbuch sind für die zu singenden Lieder jeweils die Noten verzeichnet.

Davidspiel (David und Goliath)

DAVIDSPIEL-FRAGMENT

( D V I ) Glödnitz TI Ein bibisches Nachspiel genant der Goliath.

HW Ju 2. ÜL Original-Hs., 29 Bll. (Schluß fehlt) Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Schachtel: Volksschauspiele, Nr. AT 7. AM Nachspiel zu Ju 2 (fol. l r -22 v ). 101

II. Alttestamentliche Spiele

©

DAVIDSPIEL

DAVIDSPIEL

Leisach 1868

Kanning 1825 Nachspill der Goliath TI Ein biblisches HW -> Js 17.

TI Golliat und Davit

ÜL Original-Hs., 113 Bll. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Schachtel: Volksschauspiele, ohne Sign. r

v

AM Nachspiel zu Js 17 (fol. l -102 ).

©

Norbert HÖLZL: Theatergeschichte des östlichen Tirol. 2. Teil. Wien 1967. S. 426-441. [= Theatergeschichte Österreichs. Bd II: Tirol. Heft 2]. ED

DAVIDSPIEL

[Klagenfurt]

DAVIDSPIEL

TI Ein Schenes Schau Spill, Unter den Titel der Vom Herrn Verworfene König Saull, oder der Streith zwilschen Davit und Goliath, bestehet in Zen aufzügen HW fehlen. ÜL Original-Hs., 51 Bll. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Nachlaß Hofrat Dr. Georg Graber, Schachtel I, Nr. 8128. AM Beilage: 1. Dv 4. 2. Dv 5.

©

HW „Aufzeichnung: Franz Gaßler, Leisach 1868 (im Anschluß an das Leisacher Hirtenspiel). Aufbewahrungsort: Leisach bei Lienz." (S. 426)

Oberndorf bei Salzburg um 1870 TI Das Goliath-Spiel HW „Mündlich. Verfaßt (schon vor längeren Jahren) von dem jetzt etwa 35jährigen Schiffer Anton Berger [...] in Oberndorf (Österreich=Laufen)." (S. 57) E D August HARTMANN/Hyacinth ABELE: Volksschauspiele. In Bayern und österreich=Ungarn gesammelt. Leipzig 1880. S. 56f. DAVIDSPIEL

DAVIDSPIEL-ROLLEN

Ramingstein vor 1933

[Klagenfurt]

TI Abner Roll.

TI David und Goliath Kasher Role

HW Ehemals in Ramingstein aufgeführt. (Vgl. S. 172)

HW fehlen.

Michael DENGG: Lungauer Volksleben. Sitten und Gebräuche, Geschichten und Schilderungen aus dem Lungau. Zweite vermehrte und verbesserte Auflage. Tamsweg 1933. S. 173-175.

UL Original-Hs., 3 Bll. u. 2 Bll. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Nachlaß Hofrat Dr. Georg Graber, Schachtel I, Nr. 8128 (Beilage).

ED

AM Beilagen zu Dv 3.

AM Text mit Zwischenerläuterungen.

102

II.6.

Susannaspiel

SUSANNASPIEL

SUSANNASPIEL Su 2

Eisenerz nach 1802 TI Susanna Eine hystorische Vorstellung in 2 acten aus der heiligen Schrift HW Johann Honigl (Titelbl.) Peter Honigl Eisenerz (fol. 2r) ÜL Original-Hs., 24 Bll. Eisenerz, Kulturhistorisches Heimatmuseum, Inv.-Nr. 1415. ED Anton SCHLOSSAR: Deutsche Volksschauspiele. In Steiermark gesammelt. Mit Anmerkungen und Erläuterungen. 2 Bde. Halle 1891. Bdll, S. 159-177. AM Schlossar scheint bei seiner Edition noch eine andere Handschrift berücksichtigt zu haben, die er auf 1802 datiert und als nur wenig älter bezeichnet. Dieses ältere Manuskript und Schlossars Abschrift davon sind nicht erhalten. (Vgl. S. 389)

n.7.

I Eisenerz 1812/1884

TI Susana Kamödi HW 1812 (Titelbl.) Eisenerz, 14. 18. 884 (ebda) ÜL Original-Hs., 30 Bll. Graz, Stmk. Landesarchiv, Hs. Nr. 1178.

SUSANNASPIEL-ROLLE

(Su3)

[Graz]

TI Rolle der Susanna HW fehlen. ÜL Original-Hs., 8 Bll. Graz, Steir. Volkskundemuseum, ohne Sign.

Judithspiel (Judith und Holofernes)

JUDITHSPIEL

[Graz] um 1770 TI fehlt. Incipit: I. Actus König Nabucodònosor sizt in königli Tron. HW fehlen. ÜL Original-Hs., 21 Bll. Graz, Stmk. Landesarchiv, Hs. Nr. 251 (alte Sign.: 1148). ED Anton SCHLOSSAR: Deutsche Volksschauspiele. In Steiermark gesammelt. Mit Anmerkungen und Erläuterungen. 2 Bde. Halle 1891. Bdll, S. 1-38.

AM „die Schrift dürfte aus den sechsziger oder siebziger Jahren des 18. Jahrhunderts stammen [Der Text hat] eine entsetzliche Orthographie (Hollovernus u. dgl.). Alles musste daher geordnet und zurecht gerichtet werden. [...] Die Entstehung des Stückes fällt wohl in die Mitte des vorigen Jahrhunderts, darauf deutet schon die Erwähnung der Landesmutter (Maria Theresia) im Schlussliede Z. 988." (Schlossar, S. 382)

©

JUDITHSPIEL

Glödnitz

TI Judith und Holofernes.

103

II

Alttestamentliche Spiele gehört Benedikt Passegger in Glödnitz (fol. 2V) ÜL Original-Hs., 29 Bll. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Schachtel: Volksschauspiele, Nr. AT 7. AM Nachspiel: Dv 1 (fol. 23 r -29 v ).

ein Schauspiel in 2 Achten von N: N: mit einem Nachspiel genant: David und Golliat: in einen Aufzug. HW Alles Erdenklich von Unterzeichneten an Bendikt Passegger/Josef Ederer Subjekt (vordere Deckelinnenseite)

II.8.

Salomonspiel HW „Nach mündlicher Mittheilung von vier Personen zu Laufen." (S. 58) E D August HARTMANN/Hyacinth ABELE: Volksschauspiele. In Bayern und österreich=Ungarn gesammelt. Leipzig 1880. S. 58-61.

SALOMONSPIEL

Laufen vor 1880 TI Das König Salomon-Spiel

II.9.

Jobspiel (Der geduldige Job)

JOBSPIEL

Laßnitz vor 1915 TI fehlt. Incipit: Personen. Job = Fürst im Lande TJrz

Anzahl einzelner Rollen bei [Jb 16-28 u. 30]". Abschrift, S. lf.) Jb 16, 17 u. 30 sind separat abgeschrieben worden. Außerdem liegen Jb 9-15 u. 29 im Original bei.

HW fehlen. ÜL Original-Hs., 85 Ss. Privatbesitz.

JOBSPIEL-FRAGMENT

Johann Reinhold BÜNKER: Volksschauspiele in Obersteiermark. Wien 1915. S. 190-206.

Laßnitz vor 1921

ED

AM Die Hs. wurde in Laßnitz aufgefunden. (Vgl. Bünker, S. 6 und S. 190) Einliegender Zettel mit der hsl. Notiz „aus Laßnitz". Beilage: Jb 4. Von diesem Spiel existiert auch eine Abschrift (in Privabesitz), in die als Varianten Jb 8 u. 18-28 eingearbeitet sind. („Rantener Textbuch [Jb 8] geliehen von Hammerschmied Wirt Mayerhofer in Ranten. [...] Es lagen der Rantener Sendung eine

TI fehlt. Incipit: N. 1. Elipfas / Du hast es vielleicht nicht gern. HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Bl. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign. AM Gehört zu einem Konvolut mit den Fragmenten und Rollen Jb 2, 3, 5 - 7 u. 32, dessen Umschlagblatt den Vermerk trägt: Laßnitzer Job cop[iert] 1921 P[ater] /?om[uald Pramberger],

104

II.9. Jobspiel (Der geduldige Job)

©

©

JOBSPIEL-FRAGMENT

Laßnitz vor 1921

TI fehlt. Incipit: 24. Job wenn man es zum wenigsten hoffet. HW fehlen. ÜL Original-Hs., 2 Doppelbll. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign.

JOBSPIEL-ROLLE

Laßnitz vor 1921 TI Rolle für Gottvatter! HW codiert] 1921 £[ater] Pramberger] (Textschluß)

-Romuald

ÜL Original-Hs., 1 Doppelbl. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign. AM

Anm. zu Jb 2.

AM —> Anm. zu Jb 2. JOBSPIEL-ROLLE JOBSPIEL-LIED

Laßnitz vor 1915 H Lied von der Geduld. HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Bl. Privatbesitz. Johann Reinhold BÜNKER: Volksschauspiele aus Obersteiermark. Wien 1915. S. 206.

ED

AM Beilage zu Jb 1, dessen Schlußanweisung lautet: Wird das Lied gesungen von Der Gedult.

©

JOBSPIEL-ROLLE

Laßnitz TI fehlt. vor 1921 Incipit: Ankündigung! Gott grüße euch ihr liebe Freund HW co/>[iert] 1921 £[ater] Äow.[uald Pramberger] (Textschluß)

Laßnitz vor 1921 TI fehlt. Incipit: Ankünder! Der Name des Herrn sei gelobt. HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Bl. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign. AM Anm. zu Jb 2. Auf der Gegenseite: Hb 16.

©

Ranten

TI Der geduldige Job. HW fehlen. ÜL Original fehlt. Erhalten als Varianten zu Jb 1. AM —» Anm. zu Jb 1. JOBSPIEL-ROLLE

ÜL Original-Hs., 1 Doppelbl. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign. AM Rolle: Ankünder. —> Anm. zu Jb 2.

JOBSPIEL

Ranten 1848/1913 TI Ohmar Rollen Job sein Jüngster Sohn. 105

II. Alttestamentliche Spiele HW 18 A: D: 48 (fol. T) ÜL Original-Hs., 7 Bll. Privatbesitz. V

AM Fol. 5 folgt, von anderer Hand, Ein Geistliches Liet, das am Textende mit der o. a. Jahreszahl versehen ist. Gemeinsam mit Jb 10-Jb 15 in einer Mappe mit dem Vermerk: „Aus Ranten 1913". —> Anm. zu Jb 1. /

JOBSPIEL-ROLLENFRAGMENT

Incipit: 1. Freund Job, Noch immer machst du dich für gerecht wie das Gold HW fehlen. ÜL Original-Hs., 4 Bll. Privatbesitz. AM

Anm. zu Jb 1 + Jb 9. JOBSPIEL-ROLLE

Ranten 1913 TI Satans Rollen für Franz Reumüller

( JblOj Ranten V / 1848/1913

HW Geschrieben von Andreas Raumüller (Textschluß)

TI Ankinter

ÜL Original-Hs., 4 Bll. Privatbesitz.

V

HW 1848 (fol. 2 ) ÜL Original-Hs., 2 Bll. Privatbesitz. AM Fol. 2 ist ein Ausriß eines anderen spielfremden - Textes, auf dessen freier Rückseite die Ankünder-Rolle fortgesetzt wurde. Dieses erste Textfragment ist mit der o. a. Jahreszahl versehen. Anm. zu Jb 1 + Jb 9.

©

JOBSPIEL-ROLLE

Ranten 1849/1913 TI Stime Gottes Rolle HW Solches beschrieben und Verfertiget den 4. März 1849 Me Sch (fol. l r ) ÜL Original-Hs., 4 Bll. Privatbesitz. AM

Anm. zu Jb 1 + Jb 9. JOBSPIEL-ROLLE

J b 12

) Ranten 1913

TI fehlt.

AM -> Anm. zu Jb 1 + Jb 9.

©

JOBSPIEL-ROLLE

Ranten 1913 Gottes TI Die Stimme HW fehlen. ÜL Original-Hs., 3 Bll. Privatbesitz. AM

Anm. zu Jb 1 + Jb 9.

©

JOBSPIEL-ROLLENFRAGMENT

Ranten 1913

TI fehlt. Incipit: Zur Seite N.° 15. Wen der Satan abgelaufen ist, nach dem er den den Job 3mal über den Rücken geschlagen hat. HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 S. Privatbesitz. AM Rolle: Job. —> Anm. zu Jb 1 + Jb 9. 106

II.9. Jobspiel (Der geduldige Job)

©

©

HW fehlen.

HW fehlen.

ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 6 Ss. Privatbesitz.

ÜL Original fehlt. Erhalten als Varianten zu Jb 1.

JOBSPIEL-ROLLE

Ranten

TI Anküntter

AM Nachfolgend: Jb 17 (S. 5f.). —> Anm. zu Jb 1.

©

JOBSPIEL-ROLLE

Ranten

TT Satans Rolle

AM —> Anm. zu Jb 1.

JOBSPIEL-ROLLE

JOBSPIEL-ROLLE

•H»

Ranten

TI Abdanker

HW fehlen. ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 6 Ss. Privatbesitz. AM Vorausgehend: Jb 16 (S. 1-5). —> Anm. zu Jb 1.

©

JOBSPIEL-ROLLE

Ranten

21

) Ranten o. J.

TI Olhmars Rolle HW fehlen. ÜL Original fehlt. Erhalten als Varianten zu Jb 1. AM

Anm. zu Jb 1.

©

JOBSPIEL-ROLLE

Ranten

TI Diesons Rolle

TI Des Jobes Rolle

HW fehlen.

HW fehlen.

ÜL Original fehlt. Erhalten als Varianten zu Jb 1.

ÜL Original fehlt. Erhalten als Varianten zu Jb 1. AM —> Anm. zu Jb 1.

AM —» Anm. zu Jb 1.

©

©

HW fehlen.

HW fehlen.

ÜL Original fehlt. Erhalten als Varianten zu Jb 1.

ÜL Original fehlt. Erhalten als Varianten zu Jb 1.

AM —» Anm. zu Jb 1.

AM —> Anm. zu Jb 1.

JOBSPIEL-ROLLE

Ranten

TI Hellükas Rolle

JOBSPIEL-ROLLE

Ranten

TI Joels Rolle

107

II.

Alttestamentliche

Spiele

JOBSPIEL-ROLLE

©

F

JOBSPIEL-ROLLE

Ranten

( t o l y

Ranten

TI Zadocks Rolle

TI Elihes Rollen

HW fehlen.

HW fehlen.

ÜL Original fehlt. Erhalten als Varianten zu Jb 1.

ÜL Original fehlt. Erhalten als Varianten zu Jb 1.

AM —> Anm. zu Jb 1.

AM —> Anm. zu Jb 1.

©

JOBSPIEL-ROLLE

Ranten

TI Stimme Gottes Rolle. HW fehlen.

ÜL Original fehlt. Erhalten als Varianten zu Jb 1. AM —» Anm. zu Jb 1.

©

JOBSPIEL-LIEDFRAGMENT

Ranten

TI fehlt. Incipit: über Be dich finden

mein Jesus i... us, last

HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Bl. (an den Rändern stark beschädigt, daher Textverlust) Privatbesitz. AM —> Anm. zu Jb 1.

JOBSPIEL-ROLLE 26

) Ranten o. J.

TI Elizhas Rollen HW fehlen. ÜL Original fehlt. Erhalten als Varianten zu Jb 1. AM

Anm. zu Jb 1.

©

©

JOBSPIEL-LIEDER

Ranten

TI Lieder zur Vorstellung.

HW fehlen. ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 7 Ss. Privatbesitz. AM —> Anm. zu Jb 1.

JOBSPIEL-ROLLE

Ranten

TI Baldats Rollen HW fehlen. ÜL Original fehlt. Erhalten als Varianten zu Jb 1. AM —» Anm. zu Jb 1.

F

^N

JOBSPIEL

f Jb 31 ) S t Georgen ob Murau 1904 TI Ein biblisches Schauspiel von geduldigen Job HW Dieses Buch gehört den Matthäus Seidel geschrieben im Jahre 1904. (Titeibl.) 108

II.9.

Jobspiel

(Der geduldige

UL Original-Hs., 33 Bll. Privatbesitz. AM „Das Buch ist im Besitz des Johann Stock, Knechtes bei vgo Klauzner in St. Georgen ob Murau." (Aus einer Hs.-Beschreibung - mit den Varianten zu Jb 39 von R. Pramberger: Volkskunde, Bd 15, 9. 11. 1921ff., Graz, Steir. Volkskundemuseum.)

©

JOBSPIEL-FRAGMENT

St. Georgen ob Murau 1905

Job)

ÜL Original-Hs., 1 Doppeibl. Graz, Steir. Volkskundemuseum, Inv.Nr. 102000 (Beilage). AM Beilage zu Jb 33.

©

JOBSPIEL-ROLLE

St. Georgen ob Murau o.J. TI Abkündigung HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Bl. Graz, Steir.(Beilage). Volkskundemuseum, Inv.Nr. 102000 AM Beilage zu Jb 33.

TI fehlt. Incipit: Und den durstigen geholfen, gleichwohl JOBSPIEL HW Ausgefertigt am 24.Februar 1905. Johann Stock in St. Georgen ob Murau Steirisch-Laßnitz (Textschluß) vor 1915 ÜL Original-Hs., 2 Doppelbll. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., TI Der geduldige Job. ohne — Sign. HW „Das Heft kann [...] erst vor einigen AM » Anm. zu Jb 2. Jahren angelegt worden sein. Eine Datierung weist die Handschrift nicht auf, auch JOBSPIEL-FRAGMENT der Schreiber derselben ist nicht genannt." St. Georgen ob Murau (S. 190) In Laßnitz aufgefunden. (Vgl. S. 6; 190) TI Komöde des geduldigen Job. E D Johann Reinhold BÜNKER: VolksHW Johann Stock (Textschluß) schauspiele aus Obersteiermark. Wien ÜL Original-Hs., 50 Bll. (Anfang fehlt, 1915. S. 190-206. Auch in: Zeitschrift für österreichische die Seitenzählung beginnt erst bei S. 61) Graz, Steir. Volkskundemuseum, Inv.- Volkskunde, 19 (Wien 1913), S. 173-189. Nr. 10200. AM Abdruck nach einer „Abschrift in AM Johann Stock, bekannter Spielführer neuer Orthographie." (S. 9) aus St. Georgen ob Murau. Als Beilage: Jb 34 und Jb 35. JOBSPIEL

© \

JOBSPIEL-ROLLE

( Jb 34 I S t Georgen ob Murau o.J.

©

[Klagenfurt]

TI Die Ankündigung.

TI fehlt. Incipit: [Stimme] Gottes. Satan - Satan, wo gechest du herum.

HW fehlen.

HW fehlen. 109

II. Alttestamentliche Spiele ÜL Original-Hs., 25 Bll. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., ohne Sign.

©

JOBSPIEL

Metnitz vor 1920 TI Ein biblisches Schauspiel genannt Der geduldige Job Aus HW Metnitz dito. ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 26 Ss. In: R. Pramberger: Volkskunde, Bd 15, 16.-19. 11. 1920, Graz, Steir. Volkskundemuseum. AM „Drei Texte habe ich über dieses Spiel erreichen können, den von Metnitz, den von Laßnitz und den von St. Georgen und dabei wieder zwei Laßnitzer Fassungen, eine eigene von 1905 und ein St. Georgener Tochterspiel aus 1905." (Aus Prambergers Vorwort zur Abschrift)

©

JOBSPIEL

Geschrieben im Jahr 1847. Gehörig dem Joseph Loitsch m. p. HW Eigentum des Ferdinand Oberdorfer (vordere Deckelinnenseite) dieses Buch gehört dem Jakob Reibnegger vlgo Schoas (fol. Y) ÜL In: Sammelhs. Vellach 1830/1847, Joseph Loitsch. Inhalt: Jb 39 (fol. l r -43 r ) + Pr 44 + Liedanhang. Original-Hs., 105 Bll. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Nachlaß Hofrat Dr. Georg Graber, Schachtel I, Nr. 8110. AM Laut briefl. Nachricht von Dr. Gräber „stammt die Handschrift aus der Vellach, einem Seitentale des Metnitztales, südlich v. Metnitz (Ort)." Anhang: Lider zu den Spiel oder Komöde (fol. 81 r -1050.

©

JOBSPIEL

[Innsbruck]

TI Ein Biblisches Schau=Spiell, in einem Aufzug der Geduldige Job oder Gott versuchet seine Gläubigen.

HW fehlen. Vellach-Tal ÜL Original-Hs., 16 Bll. 1847 TI Ein Biblisches Schauspiel - genant, Innsbruck, Tiroler Landesmuseum Ferdioder der Geduldige Job genannt, oder die nandeum, Hs.: F. B. 32 115. Gedult genant.

110

III. Heiligen- und Legendenspiele

ULI.

Magdalenaspiel (Die Bekehrung Magdalenas)

©

MAGDALENASPIEL

MAGDALENASPIEL-FRAGMENT

St. Peter am Kammersberg um 1928

[St. Florian]

TI fehlt. Incipit: Ankünder: Ihr nun weise Herren und geehrten Frauen

TI Die Bekehrung Magdalena HW fehlen. ÜL Original-Hs., 8 Bll. (Schluß fehlt) St. Florian, Stiftsarchiv, Nachlaß Wilh. Pailler, Fasz. 10/14.

HW Nach einer mündlichen Überlieferung (um 1928) aus St. Peter am Kammersberg. (Vgl. S. 219)

AM Unter dem Titel Die Bekehrung der hl. Maria Magdalena, Fasz. 10/33, eine Abschrift, die den fehlenden Schluß überliefert.

Leopold KRETZENBACHER: Magdalenenlegende und Volksschauspiel. In: Beiträge zur Volkskunde Tirols. Festschrift für Hermann Wopfner. Bd II. Hrsg. von Karl Ilg. Innsbruck 1948. [= SchlernSchriften Bd 53]. S. 219-236. ED

III.2.

Eustachiusspiel HW Der Text stammt von „Hermann Janovsky, Maurer aus Schneidetschlag, gleichfalls ein alter Spieler". (S. II)

EUSTACHIUSSPIEL

Schneidetschlag vor 1899

Johann Josef AMMANN: Volksschauspiele aus dem Böhmerwalde. II. Theil. Prag 1899. S. 1-29. ED

TI Theater-Buch von dem hl. Eustachius.

m.3.

Alexiusspiel

ALEXIUSSPIEL

ALEXIUSSPIEL

Niederdorf im Pustertal 1818 (?)

Kalsching zw. 1847 u. 1888

TI Spiel vom Heiligen Alexius. HW „Aufzeichnung: Johann Steinlechner, Joseph Huber, 1818 (?). Fundort: HäuslerHof am Egger Berg bei Niederdorf im Pustertal." (S. 440). Auszüge.

TI Alexius. HW „von Franz Maurer aus Kalsching geschrieben" (S. IV). Liegt zeitlich zwischen zwei anderen Hss. aus den Jahren 1847 und 1888. (Vgl. ebda)

Norbert HÖLZL: Theatergeschichte des östlichen Tirol. 2. Teil. Wien 1967. S. 440-459.

ED

ED

Johann Josef AMMANN: Volksschauspiele aus dem Böhmerwalde. II. Theil. Prag 1899. S. 31-57.

113

m.4.

Christophspiel

CHRISTOPHSPIEL-FRAGMENT 0 1 1

St. Oswald 1864

TI Komödie Buch über das Leben des heil. Märtyrer Christoph, wie er auf Erden dem größten Herrn ein Diener zu werden hat angenommen, bis er zu den christlichen Glauben ist gekommen, und er eben durch die Marter seinen Geist hat aufgegeben. HW Abdruck nach einer Abschrift von Romuald Pramberger.

IH.5.

E D Leopold KRETZENBACHER: Das „Ko-

mödie Buch über das Leben des heil. Märtyrer Christoph". Ein bisher ungedrucktes Volksschauspiel-Bruchstück aus der Steiermark. In: Jahrbuch für Volksliedforschung, 20 (1975), S. 133150.

Nikolausspiel

NIKOLAUSSPIEL

N1 1

„Das Fragment stammt nach R. Prambergers Urteil aus der Zeit von etwa 1830; die ihm vorliegende Hs. [„aus St. Oswald im Pölstale bei Oberzeiring"] war mit 1864 gezeichnet." (Vgl. S. 134)

Donnersbach 1861

TI Das Niklo-Spiel HW „Geschriben hab ichs den 15. bis 20. Oktober im Jahre 1861."(S. 106, aus dem Text) „Zum letzten Male wurde das Niklospiel 1892 in Donnersbach aufgeführt." (S. 101) E D Michael HABERLANDT: Ein Nikolaus-

Spiel. In: Zeitschrift für österreichische Volkskunde, 4 (Wien und Prag 1898), S. 100-106. AM Wortgetreue Wiedergabe einer 1896 aufgefundenen Handschrift. (Vgl. 100)

Spuren und erhaltenen Stücken volkstümlicher Ueberlieferung, gelang es mir, in Liezen selbst, den Text dieses Spieles zu erlangen". (S. 337) E D Anton SCHLOSSAR: Deutsche Volks-

schauspiele. In Steiermark gesammelt. Mit Anmerkungen und Erläuterungen. 2 Bde. Halle 1891. Bd. I, S. 235-242. Auch in: Ders.: Cultur- und Sittenbilder aus Steiermark. Skizzen, Studien und Beiträge zur Volkskunde. Graz 1885. S. 64-70. - Ders.: Ein St. Nikolausspiel aus Steiermark. In: Zeitschrift für Volkskunde in Sage und Mär, Schwank und Streich, Rätsel und Sprichwort, Sitte und Brauch, 1 (Leipzig 1888/89), S. 349-354.

NIKOLAUSSPIEL NIKOLAUSSPIEL

N12

Liezen um 1881

TI Das St. Nikolausspiel HW „Anlässlich meiner Durchforstung der Steiermark vor etwa zehn Jahren nach

N13

Mitterndorf vor 1933

TI Das Mitterndorfer Nikolaus—Spiel HW „[...] gelang es mir, das Mitterndorfer Nikolausspiel [...], zur Gänze aufzuzeichnen." (S. 93) 114

III. 5.

Nikolausspiel

Karl WURDACK: Das Mitterndorfer Nikolausspiel. In: Das deutsche Volkslied. Zeitschrift für seine Kenntnis und Pflege, 35 (Wien 1933), S. 93-97. ED

AM Auszüge mit erläuternden Zwischentexten.

Richard WOLFRAM: Südtiroler Volksschauspiele und Spielbräuche. Wien 1987. [= öster. Akad. d. Wiss. Philos.-hist. Kl. Sitz.ber. 480]. S. 133-202. Alte Rollenhandschriften (18./19. Jh.) in: Norbert HÖLZL: Theatergeschichte des östlichen Tirol. 2. Theil. Wien 1967. S. 332-358. ED

NIKOLAUSSPIEL

Gsies nach 1900

NIKOLAUSSPIEL

Reith 1976/77

TI Gsieser Nikolausspiel HW „Vollständige Fassung der letzten Aufführungen. Verschiedene Aufzeichnungen nach 1900. Aufbewahrungsort: St. Martin in Gsies." (S. 359) Norbert HÖLZL: Theatergeschichte des östlichen Tirol. 2. Teil. Wien 1967. S. 359-425. [=Theatergeschichte Österreichs. Bd. II: Tirol. Heft 2].

ED

NIKOLAUSSPIEL

Lappach/Sexten um 1920

TI Das Reither Nikolaus-Spiel HW „1875 hat Jakob Feichtner den Text des Reither Nikolaus-Spieles aufgeschrieben [...]." (S. 2703) „Der nachfolgende Text stammt aus der Spielzeit im Winter 1976/77 und erfährt in der lebendigen Tradition immer wieder kleine Veränderungen [...]." (S. 2703) Wolfgang PFAUNDLER: Das Reither Nikolaus-Spiel. In: Das Fenster. Tiroler Kulturzeitschrift, 27 (Innsbruck, Winter 1980), S. 2703-2722. ED

TI Das Nikolausspiel in Lappach. HW „Nach dem 1. Weltkrieg kam aber ein anderes [dieses Lappacher] Nikolausspiel nach Sexten. [...] Dieses Lappacher Spiel und somit die Kurzfassung lebte in Sexten noch am Beginn des 2. Weltkrieges." (S. 108) Richard WÖLFRAM: Südtiroler Volksschauspiele und Spielbräuche. Wien 1987. [= öster. Akad. d. Wiss. Philos.-hist. Kl. Sitz.ber. 480]. S. 114-123.

ED

NIKOLAUSSPIEL

NIKOLAUSSPIEL

Schwaz vor 1880 TI Ein Wunder des heil. Nicolaus, dargestellt in einer römischen Geschichte HW Nach einem Manuskript aus Schwaz. (Vgl. 335) August HARTMANN / Hyacinth ABELE: Volksschauspiele. In Bayern und Österreich=Ungarn gesammelt. Leipzig 1880. S. 333-335. ED

Prags 18./19. Jh., 1922

NIKOLAUSSPIEL

Schwaz vor 1912

TI Das Nikolausspiel aus Prags. HW Am Schluß der Hs. Aufführungstermine von 1922/1923. (Vgl. S. 124)

TI Nikolausspiel aus Schwaz 115

III. Heiligen- und Legendenspiele HW dito. Adalbert DEPINY: Nikolausspiele aus Tirol. A. u. B. Nikolausspiel aus Schwaz. In: Zweiundfünfzigster Jahresbericht der k. k. Staats-Oberrealschule in Görz über das Schuljahr 1911-1912. S. 3-48. ED

AM Depiny druckt nur einen Teil des Spieles ab (470 Verse). Die auf S. 48 angekündigte „Fortsetzung im nächsten Jahresbericht" konnte nicht nachgewiesen werden.

München, Bayer. Staatsbibliothek, Nachlaß August Hartmann d. J., XIX 3. ED Johann WIDMANN: Das Brucker St. Nikolaus-Spiel. Ein Beitrag zur Literatur des Volksschauspieles in Salzburg. In: Programm des k. k. Staats-Gymnasiums in Salzburg. Salzburg 1891. AM Der Text „gehört der zweiten Hälfte des vorigen, möglicherweise sogar dem Anfange dieses Jahrh. an." (Widmann, S. 4) NIKOLAUSSPIEL

NIKOLAUSSPIEL-FRAGMENTE

Krimml 18. Jh.

Bruck 1800 TI fehlt. Incipit: No 1 Laufer Reim 2 weise Nur geschwind macht euch bereit HW fehlen.

HW Nach einer Handschrift aus Krimml. „Die Schriftformen weisen unbedingt auf das 18. Jahrhundert hin". (S. 27) ED Karl ADRIAN / Leopold SCHMIDT: Geistliches Volksschauspiel im Lande Salzburg. Salzburg/Leipzig 1936. S. 30-56.

ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 47 Ss.

m.6. \

TI Krimmler St. =Nikolaus—Spiel

Georgspiel

GEORGSPIEL-FRAGMENT

l Gg 1 I E i s e n e r z o.J. TI Georgius Der grosse Heilige Märtyrer. Ein Trauerspiel in drey Aufzügen. HW fehlen. ÜL Original fehlt. Masch.-Abschrift, 24 Ss. (bricht im 2. Aufzug ab) Privatbesitz. AM „,St: Georgius' (Eisenerz)" (Umschlagblatt der Abschrift) Beilage: Inspechzionsbogen. des Trauerspiel Ritter St. Georg, 1. u. 2. Teil in 4. Aufzügen.

©

GEORGSPIEL

Kammern im Liesingtal 1836

TI Das Gregorispiel HW fehlen. ÜL Original fehlt.fehlt. 1. Hsl. Abschrift 2. Hsl. Abschrift fehlt. 3. Masch.-Abschrift, 37 Ss. Privatbesitz. AM „Der Abschrift [2. Abschrift, s. o.] im Volksliedarchiv [Graz] liegt folgender Vermerk bei: ,Die Originalabschrift [1. Abschrift, s. o.] dieses Trauerspieles liegt im Museum zu Eisenerz. Sie ist unterzeichnet 116

III.8.

Barbaraspiel

von Peter Pircham, der das Spiel im Jahre 1836 geschrieben hat. Flrian [!] Sallfellner, ein alter Bauer in Windischbühel [...] hat beim „Georgispiel" [...] in Kammern einst mitgewirkt [...]. Aus einem alten Buch, in dessen Besitze, schrieb Friedrich Pribitzer

m.7.

Schulleiter Gai bei Trofaiach das Spiel ab. Eine wortgetreue Kopie seiner Handschrift [1. Abschrift, s. o.] ist nachstehende Abschrift [2. Abschrift].'" (Abschrift Nr. 3, beiliegender Zettel)

Sebastianspiel SEBASTIANSPIEL

SEBASTIANSPIEL

Sa 1

Sa 2

Nyujtäl im Oedenburger Komitat vor 1888

TI Deutsches Sebastian-Spiel HW Aufzeichnung des Spieles aus Nyujtäl (Neuthal). (Vgl. Sp 182) ED Johann HÖTTINGER: Deutsches Sebastian-Spiel. In: Ethnologische Mitteilungen aus Ungarn, 1, 1887/88, II. Heft, (Budapest 1888), Sp. 180-182. Auch in: Karl HORAK: Burgenländische Volksschauspiele. Wien/Leipzig 1940. S. 497-503. AM „Transsciption (Red.)." (Sp. 182)

nicht

ganz

TI Sebastiani=Spiel aus Pöttsching HW dito. E D Karl HORAK: Burgenländische Volksschauspiele. Wien/Leipzig 1940. S. 492-496. AM Mit Liedmelodie. SEBASTIANSPIEL

^

Rohrbach bei Mattersburg vor 1940

TI Sebastiani=Spiel aus Rohrbach HW dito. E D Karl HORAK: Burgenländische Volksschauspiele. Wien/Leipzig 1940. S. 486-491. AM Mit Liedmelodien.

sicher.

ffl.8.

Pöttsching vor 1940

Barbaraspiel

©

BARBARASPIEL

BARBARASPIEL

Eisenerz 1829/1846/1863

[Eisenerz] 1793 TI Commedi Ste: Barbara HW Gehörig Andreas Schneider (Titeibl.) Aufgeführt worden Anno 793 (Textschluß)

TI St. Barbara

ÜL Original-Hs., 17 BU. Eisenerz, Kulturhistorisches Heimatmuseum, Inv.-Nr. 1414.

HW Mischredaktion aus a) einer Handschrift aus Eisenerz mit dem Titel „Exempel der heiligen Jungfrau Marterin Barbara. Schauspiel in Drey Abteilungen. 1863."

117

III. Heiligen- und Legendenspiele Dieser Handschrift ist „der vorliegende Text hauptsächlich entnommen", b) einer Handschrift mit dem Titel: „Komödie von der heiligen Wabara [!]. 1829. Valentin Glanzer 1846." (Vgl. S. 386f.)

ÜL Original fehlt. Masch.-Abschrift, 39 Ss. Graz, Steir. Volkskundemuseum. BARBARASPIEL

Anton SCHLOSSAR: Deutsche Volksschauspiele. In Steiermark gesammelt. Mit Anmerkungen und Erläuterungen. 2 Bde. Halle 1891. Bd II, S. 107-157. ED

Kindberg 1911 TI Barbara-Spiel HW Peter Fürndörfler, Leiter des bäuerlichen Volksspiel in Kindberg (vordere Deckelinnenseite) Geschrieben von Priska Haberfellner, den 12. 11. 1911 (Textschluß) ÜL Original-Hs., 109 Ss. Privatbesitz.

©

BARBARASPIEL

[Eisenerz]

TI Barbara Aria.

©

HW fehlen.

BARBARASPIEL

ÜL Original-Hs., 30 BLL. Eisenerz, Kulturhistorisches Heimatmuseum, Inv.-Nr. 1422.

Brixlegg TI Heilige 1811 Barbara Ein Trauerspiel in 4 Aufzügen HW Act. Num 6659/1507 Poliz Landgx Rattenberg (Umschlagblatt) Geschenk des Jos. Kirchna (Titeibl.) Die Ackten in der Brixlegg am 4 ten Juni 1811 Verbessert von SML (ebda) ÜL Original-Hs., 44 Bll. München, Bayer. Staatsbibliothek, Nachlaß August Hartmann d. J., XIX 2.

©

BARBARASPIEL

[Graz]

TI Das altertümliche Volksschauspiel von der heiligen Jungfrau und Marterin Barbara. HW fehlen.

III.9.

Nothburgaspiel Hans MOSER: Zwei Notburga-Spiele aus dem bayerischen Inntal. In: Beiträge zur Heimatkunde des nordöstlichen Tirols. Festschrift zum 70. Geburtstag Matthias Mayer's. Innsbruck 1954. [= SchlernSchriften 138], S. 151-162. Hier: S. 152158.

NOTHBURGASPIEL

Nb 1

ED

Kiefersfelden 1776

TI Reimb: Von der H: Nothburg Vnd den Paurn sambt den Knecht, wie auch denen Bettlern HW Nach einer Handschrift aus Kiefersfelden mit der Schlußdatierung „den 17. Nov. 1776". (Vgl. S. 152)

AM Textauszüge rungen.

118

mit

Zwischenerläute-

III.10.

Genovefaspiel

(Genovefa

von

Brabant)

tung eines älteren Versspiels von 1820. (Vgl. S. 158)

NOTHBURGASPIEL

Oberaudorf 1820 TI Das Leben der heiligen Jungfrau Nothburga dargestellt in einem Schauspiel in drey Aufzügen. Aus den alten Reimen in die Redensart versetzt im Jahre 1820.

ED Hans MOSER: Zwei Notburga-Spiele aus dem bayerischen Inntal. In: Beiträge zur Heimatkunde des nordöstlichen Tirols. Festschrift zum 70. Geburtstag Matthias Mayer's. Innsbruck 1954. [= SchlernSchriften 138]. S. 151-162. Hier: S. 158-162.

HW Nach einer Handschrift von Joseph Obermayr aus Oberaudorf. Prosabearbei-

AM Textauszüge rungen.

III. 10.

mit

Zwischenerläute-

Genovefaspiel (Genovefa von Brabant)

©

GENOVEFASPIEL

GENOVEFASPIEL

Eisenerz 1863 TI Genovefa! / Pfalzgräfin am Rein. / Ein Schauspiel. / in / 5 Aufzügen. / Eisenerz 1863. / Jakob Wontschinner HW Jakob Wontschinner im Jahre 1863! (Textschluß) ÜL Original (47 Bll.) fehlt. Masch.-Abschr. 94 Ss. Privatbesitz.

©

TI fehlt. Incipit: Ankündung zum Genovefa-Spiel 1 ter Auftritt. Gott grüß Euch alle insgemein, Die Ihr hier seid zugegen, HW fehlen. ÜL Original fehlt. Masch.-Abschrift, 36 Ss. Graz, Steir. Volkskundemuseum, ohne Sign.

GENOVEFASPIEL

Eisenerz vor 1931

TI fehlt. Incipit: Erster Aufzug! lter Auftritt Siegfried und Genovefa sizen beysamen HW fehlen. ÜL Original fehlt. Masch.-Abschrift, 125 Bll. (Schluß fragmentarisch) Privatbesitz. AM „Eisenerzer Hs." (Deckblatt der Abschrift) „Graz, am 24.1.1931." (Datierung der der Abschrift beiliegenden Handschriftenbeschreibung)

GENOVEFASPIEL

Laßnitz 1909 TI Das sogenannte Genofeva Spiel HW fertig-schreibe Holz R (S. 20) Beiliegender Genovefa-Brief für Komödi der Genovefa mit dem Vermerk: Geschrieben am 3. Mai 1910. Josef Bacher in Lassnitz. ÜL Original-Hs., 48 Bl. Privatbesitz. AM Die eingeklebte Aufführungsbewilligung für Heinrich Holz ist datiert auf den 4. 12. 1909. Nachspiel: H W 7 (S. 91-96). 119

III. Heiligen- und Legendenspiele

©

©

Pr 8. ÜL In: Sammelhs. Laßnitz 1904, Heinrich Holz. Inhalt: Pr 8 + Gv 5 (S. 59-87). Original-Hs., 87 Ss. Privatbesitz. AM Enthält Ankündigung und die 5 ersten Auftritte des Genovefaspieles.

ÜL Original fehlt. Erhalten als hsl. Variantenverzeichnis zu Gv 49. In: R. Pramberger: Volkskunde, Bd 17, S. 307-309, Graz, Steir. Volkskundemuseum.

GENOVEFASPIEL-ROLLE

GENOVEFASPIEL-FRAGMENT

Laßnitz 1888/1910 TI Rolle der Gräfin HW fehlen.

Laßnitz 1904 TI Genovefaspiel HW

AM

©

Anm. zu Gv 6.

GENOVEFASPDEL-ROLLE

©

GENOVEFASPIEL-ROLLE

Laßnitz 1888/1910 TI Ankündung. HW fehlen. ÜL Original fehlt. Erhalten als hsl. Variantenverzeichnis zu Gv 49. In: R. Pramberger: Volkskunde, Bd 17, S. 303. Graz, Steir. Volkskundemuseum. AM „Genovefa-Spiel (aus Laßnitz) [...] besteht aus keinem Textbuch, sondern aus einem Bündel Rollen [Gv 6 - G v 20]." (Pramberger, S. 303) „Laut Notizen wurde das Stück 1888 und 1910 aufgeführt." (a. a. O., S. 316)

Laßnitz 1888/1910 Schmerzenreich TI Rolle des HW fehlen. ÜL Original fehlt. Erhalten als hs. Variantenverzeichnis zu Gv 49. In: R. Pramberger: Volkskunde, Bd 17, S. 309-310, Graz, Steir. Volkskundemuseum. AM -H> Anm. zu Gv 6.

©

©

ÜL Original fehlt. Erhalten als hsl. Variantenverzeichnis zu Gv 49. In: R. Pramberger: Volkskunde, Bd 17, S. 303-307, Graz, Steir. Volkskundemuseum.

ÜL Original fehlt. Erhalten als hsl. Variantenverzeichnis zu Gv 49. In: R. Pramberger: Volkskunde, Bd 17, S. 310-311, Graz, Steir. Volkskundemuseum.

AM -> Anm. zu Gv 6.

AM -> Anm. zu Gv 6.

GENOVEFASPIEL-ROLLE

Laßnitz 1888/1910 TI Rolle des Grafen HW Josef Bacher Graf Siegfried 1910

GENOVEFASPIEL-ROLLE

Laßnitz 1888/1910 TI Rolle des Junkers Gollo H W 1888

120

III. 10.

Genovefaspiel

©

GENOVEFASPIEL-ROLLE

Laßnitz 1888/1910 TI Rolle der Zauberin HW fehlen. ÜL Original fehlt. Erhalten als hsl. Variantenverzeichnis zu Gv 49. In: R. Pramberger: Volkskunde, Bd 17, S. 311-312,Anm. Graz,zuSteir. Volkskundemuseum. AM Gv 6.

©

GENOVEFASPIEL-ROLLE

Laßnitz 1888/1910 TI Rolle fürs Kammermädchen HW fehlen. ÜL Original fehlt. Erhalten als hsl. Variantenverzeichnis zu Gv 49. In: R. Pramberger: Volkskunde, Bd 17, S. 312, Graz, AM Anm. Steir. zu GvVolkskundemuseum. 6.

©

GENOVEFASPIEL-ROLLE

Laßnitz 1888/1910 TI Rolle des Hanswurst HW fehlen. ÜL Original fehlt. Erhalten als hsl. Variantenverzeichnis zu Gv 49. In: R. Pramberger: Volkskunde, Bd 17, S. 312-313,Anm. Graz,zuSteir. Volkskundemuseum. AM Gv 6.

©

GENOVEFASPIEL-ROLLE

Laßnitz 1888/1910 TI Rolle für den ersten Bedienten

(Genovefa

von

Brabant)

HW Josef Holz junior 24. Juni 1888 ÜL Original fehlt. Erhalten als hsl. Variantenverzeichnis zu Gv 49. In: R. Pramberger: Volkskunde, Bd 17, S. 313-314, Graz, Steir. Volkskundemuseum. AM

Anm. zu Gv 6. GENOVEFASPIEL-ROLLE

G v 15

j Laßnitz 1888/1910

TI Die Rolle des Jägers HW fehlen. ÜL Original fehlt. Erhalten als hsl. Variantenverzeichnis zu Gv 49. In: R. Pramberger: Volkskunde, Bd 17, S. 314, Graz, Steir. Volkskundemuseum. AM —> Anm. zu Gv 6.

©

GENOVEFASPIEL-ROLLENFRAG.

Laßnitz 1888/1910 TI Die Rolle des II. Bedienten HW fehlen. ÜL Original fehlt. Erhalten als hsl. Variantenverzeichnis zu Gv 49. In: R. Pramberger: Volkskunde, Bd 17, S. 314, Graz, Steir. Volkskundemuseum. AM —> Anm. zu Gv 6.

©

GENOVEFASPIEL-ROLLE

Laßnitz 1888/1910 TI Rolle des Kochs Drago HW fehlen.

121

III. Heiligen- und Legendenspiele UL Original fehlt. Erhalten als Variantenverzeichnis zu Gv 49. In: R. Pramberger: Volkskunde, Bd 17, S. 315, Graz, Steir. Volkskundemuseum.

In: R. Pramberger: Volkskunde, Bd 17, S. 315, Graz, Steir. Volkskundemuseum. AM Anm. zu Gv 6. GENOVEFASPIEL

AM —» Anm. zu Gv 6.

©

GENOVEF ASPIEL-ROLLE

Laßnitz 1888/1910 TI Rolle des Fischers HW Sjsos 11 c, 63 Wenzl Schwarzbach ÜL Original fehlt. Erhalten als hsl. Variantenverzeichnis zu Gv 49. In: R. Pramberger: Volkskunde, Bd 17, S. 315, Graz, Steir. Volkskundemuseum.

Mitterdorf 1828 TI Vorstellung oder Komötig von den Leiden und Leben der Heilige Pfalz Gräfin und Einsitlerin und aus Brabant gebürtige Herzogin S. Genovefa. HW „Die Handschrift [...] habe ich 1881 aus Mitterdorf im Mürzthale erhalten [...]. [...] Am Ende des Heftes steht die Bemerkung: .Verfertiget den 14. Jänner 1828 [...]'." (S. 340)

AM —> Anm. zu Gv 6.

Anton SCHLOSSAR: Deutsche Volksschauspiele. In Steiermark gesammelt. Mit Anmerkungen und Erläuterungen. 2 Bde. Halle 1891. Bd I, S. 243-308.

©

©

GENOVEFASPIEL-ROLLE

Laßnitz 1888/1910 TI Rolle für den Engel HW fehlen. ÜL Original fehlt. Erhalten als hsl. Variantenverzeichnis zu Gv 49. In: R. Pramberger: Volkskunde, Bd 17, S. 315, Graz, Steir. Volkskundemuseum. AM

Anm. zu Gv 6.

©

GENOVEFASPIEL-LIED

Laßnitz 1888/1910

TI Lied HW fehlen.

ED

GENOVEFASPIEL

Mitterndorf (?) 1866 TI Vorstellung o: Teater. / von den / Leiden und Leben der Pfaltz=/Gräffin und Eeinsitlerin aus / Barbant gebürtige Herzogin / Genovefa / Erneuert und verbessert in / Jahr 1866. / von August Ofner / in / Mitterndorf HW Besitzereinträge der Fam. Rinnerhofer in Kindberg nahe Mitterdorf. ÜL In: Sammelhs. Mitterdorf 1866, August Ofner. Inhalt: Pd 33 + W 16 + W 17 + W 18 + W 19 + Pd 34 + Pd 35 + Sch 21 + Gv 22 (S. 51-166) + Hb 4. Original-Hs., 170 Ss. Privatbesitz. GENOVEFASPIEL

St. Georgen ob Murau 1907

ÜL Original fehlt. TI Genofevaspiel aus St. Georgen ob M. Erhalten als hsl. Variantenverzeichnis zu Gv 49. 122

III. 10.

Genovefaspiel

(Genovefa

HW dito. ÜL Original fehlt. Erhalten als hsl. Variantenverzeichnis zu Gv 49. In: R. Pramberger: Volkskunde, Bd 17, S. 317-348, Graz, Steir. Volkskundemuseum. AM „Dieses Spiel ist in ein starkes Schulheft mit blauem Umschlag am 28. Februar 1907 vom gegenwärtigen [um 1920] Besitzer Johann Stock nach älterem Original genau kopiert worden. [...] Begonnen wurde es [die Vorlage] 17. 1. 1883 von Simon Schaffer, der es für Anton Krenn schrieb." (Pramberger, S. 348)

©

Brabant)

AM Rollenfragment: Hanswurst. Gehört in eine Sammelmappe mit mehreren Genovefaspiel-Rollen (Gv 25-27 u. Gv 42).

0

GENOVEFASPIEL-ROLLE

[St. Lambrecht] 1888 TI Rolle für Gollo HW MDCCCLXXXVIII

(fol. 10v)

ÜL 10 Bll.Volkskundl. Slg., StiftOriginal-Hs., St. Lambrecht, ohne Sign. AM

GENOVEFASPIEL

von

Anm. zu Gv 25.

©

GENOVEFASPIEL-ROLLE

St. Johann/Krakaudorf vor 1946 TI Genovefa Volksstück in sieben Aufzügen

[St. Lambrecht] 1888 TI Rolle für Ten Bedinten Innentitel: Rolle des I. Bedienten bei dem sogenannten Genofeva Spiel. HW Josef Holz junior den 24 Juni 1888 (fol. 5r) Sontag den 20. Juli 1888 (Spielankündigung, fol. 50 ÜL Original-Hs., 5 Bll. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign. AM —» Anm. zu Gv 25.

HW fehlen. ÜL Original fehlt. Masch.-Abschrift, 20 Bll. Privatbesitz. AM „Wortgetreue Abschrift nach einer Handschrift, v. + Johann Labugger, Bauer in St. Johann." (Titelblatt der Abschrift) „Erhalten [...] aus Krakaudorf am 13. II. 1946." (Hsl. Notiz, ebda)

©

GENOVEFASPIEL-ROLLE GENOVEFASPIEL-ROLLE Gv 28

[St. Lambrecht] 1888

TI fehlt. Incipit: Paz Jamerthal und uberal was ist das für a Gscher HW 1888 (Textschluß) ÜL Original-Hs., 2 Bll. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign.

) [St. Lambrecht] o. J.

TI fehlt. Incipit: Anküntigung. Gott grüß Euch alle HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Doppeibl. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign.

123

III. Heiligen- und Legendenspiele AM Rolle: Ankünder. Gehört zu einer Sammelmappe mit mehreren Genovefaspiel-Rollen (Gv 28-41 u. Gv 43).

©

GENOVEFASPIEL-ROLLE

[St. Lambrecht]

TI fehlt. Incipit: 23 Golo: Sei ohne sorg HW fehlen. ÜL Original-Hs., 3 Bll. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign.

AM

Anm. zu Gv 28.

©

GENOVEFASPIEL-ROLLE

[St. Lambrecht]

TI Rolle für Engel zum Genofevaspiel. HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Doppeibl. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign. AM

Anm. zu Gv 28.

GENOVEFASPIEL-ROLLE G v

3 1

J [St. Lambrecht] o. J.

TI fehlt. Incipit: Der Gekreizigte Genoveva was hab den ich gesindiget HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Bl. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign. AM

Anm. zu Gv 28.

©

GENOVEFASPIEL-ROLLE

[St. Lambrecht]

TI Rohle des Fischer HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Doppeibl. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign. AM Anm. zu Gv 28.

©

GENOVEFASPIEL-ROLLE

[St. Lambrecht]

TI Rohle des Koch Dragouns HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Bl. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign. AM Rolle: Drago. Anm. zu Gv 28.

©

GENOVEFASPIEL-ROLLE

[St. Lambrecht]

TI Rolle für Jäger HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Doppeibl. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign. AM Anm. zu Gv 28.

©

GENOVEFASPIEL-ROLLE

[St. Lambrecht]

TI Rolle für 2le" Bedienten HW fehlen. ÜL Original-Hs., 2 Doppelbll. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign. AM -¥ Anm. zu Gv 28.

124

III. 10.

Genovefaspiel

(Genovefa

©

von

Brabant)

GENOVEFASPIEL-ROLLE

HW fehlen.

[St. Lambrecht]

ÜL Original-Hs., 11 Bll. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign.

TI fehlt. Incipit: 2ter Bedienter: Barmherzigkeit reich- AM lich kan vergalten werden. lter Bedienter: Bruder

Anm. zu Gv 28.

ÜL Original-Hs., 2 Doppelbll. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign.

©

AM Rolle: 1. Bedienter. Anm. zu Gv 28.

HW fehlen.

HW fehlen.

GENOVEFASPIEL-ROLLE

[St. Lambrecht]

TI Rolle für den Graffen

©

ÜL Original-Hs., 13 Bll. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign.

HW fehlen.

©

GENOVEFASPIEL-ROLLE

[St. Lambrecht]

AM

Anm. zu Gv 28.

TI (Rolle) Rollen für Kamer Mädchen GENOVEFASPIEL-LIED

ÜL Original-Hs., 8 Bll. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign. AM

[St. Lambrecht]

Anm. zu Gv 28.

©

TI Lied zum Genofaspiel. HW fehlen.

GENOVEFASPIEL-ROLLE

ÜL Original-Hs., 1 Doppelbl. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign.

[St. Lambrecht]

TI Rolle für Schmerzenreich zum Genofevaspiel. HW fehlen. ÜL Original-Hs., 4 Bll. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign. AM -> Anm. zu Gv 28.

©

AM

Anm. zu Gv 28.

©

GENOVEFASPIEL-ROLLE

[St. Lambrecht]

TI Rolle der Zauberin

GENOVEFASPIEL-ROLLE

HW fehlen.

[St. Lambrecht]

ÜL Original-Hs., 1 Doppelbl. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign.

TI Rolle zum sogenanten Genovefa Spiel, für die Gräfin Genofeva.

AM 125

Anm. zu Gv 25.

III. Heiligen- und Legendenspiele GENOVEFASPIEL-SZENARIUM Gv 43

) [St. Lambrecht] o. J.

TI fehlt. Incipit: 1 Auftrit Ankindung HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Bl. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign. AM Enthält eine Auftrittsübersicht (Szenarium) zum Genovefaspiel. —> Anm. zu Gv 28.

©

GENOVEFASPIEL

St. Lorenzen ob Murau 1886 TI Genofefabuch der Josefa Strasser 1886 Innentitel: Die ganze Historie der Genoveva HW Genofefabuch! der Josefa Strasser! 1886 St. Lorenzen Reibx (Titelaufkleber) ÜL Original-Hs., 33 Bll. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Schachtel: Volksschauspiele, Nr. 215. AM Neben St. Lorenzen ob Murau existiert noch ein St. Lorenzen im Lessachund eines im Gurktal. Die Zuordnung ist fraglich. Beilage: Gv 48. GENOVEFASPIEL

Steirisch-Laßnitz 18. Jh. TI Das Genoveva-Spiel HW „Der Stil verweist auf das 18. Jahrhundert." Keine Angabe von Ort, Zeit und Verfasser der Niederschrift des Textbuches. (Vgl. S. 209) In Laßnitz aufgefunden. (Vgl. S. 6, 209)

Johann Reinhold BÜNKER: Volksschauspiele aus Obersteiermark. Wien 1915. S. 209-227.

ED

AM Abdruck nach einer „Abschrift in neuer Orthographie". (S. 9)

©

GENOVEFASPIEL

Steirisch-Laßnitz 1963 TI Das Genoveva-Spiel, aus Steirisch Laßnitz. HW Text: Raphael Bacher, Leiter der Heimatspiele Laßnitz, verfaßt: Dezember 1963. (S. 43) ÜL Original-Maschinenschr., 43 Ss. Privatbesitz. AM Die anschließende Hans Wurst-Szene (S. 43) ist hsl. GENOVEFASPIEL-LIEDAUFNAHME

Steirisch-Laßnitz vor 1951 TI Genoveva-Spiel — Chorlied HW Erstmalige Veröffentlichung der Liedweise (1951). Zu einem Spiel aus Steirisch-Laßnitz. (Vgl. Spielbeschreibung, S. 344f.) Leopold KRETZENBACHER: Notenbeilage zu „Lebendiges Volksschauspiel in Steiermark. Wien 1951. S. 38f. ED

AM Spielbeschreibung: Leopold KRETZENBACHER: Lebendiges Volksschauspiel in Steiermark". Wien 1951. S. 344-353.

©

GENOVEFASPIEL-ROLLE

Bodensdorf 1871 TI Genofeva-Roll: HW Josef x - x Bodenstorf am 16. Februar 1871 (Textschluß)

126

III. 10.

Genovefaspiel

(Genovefa

ÜL Original-Hs., 9 Bll. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Schachtel: Volksschauspiele, Nr. 215 (Beilage). AM Beilage zu Gv 44.

©

Metnitz 1896

TI Das Genofeva Spiel aus Metnitz HW —» W 7 1 . ÜL In: Sammelhs. Metnitz 1896, Silvester Wietinger. Inhalt: W 71 + Sch 42 + Gv 49. Original fehlt. Hsl. Abschrift, 48 Ss. (ohne W 71 u. Sch 42 dort) In: R. Pramberger: Volkskunde, Bd 17, S. 255-302, Graz, Steir. Volkskundemuseum. AM Der Text weist verschiedene Lücken auf. Verzeichnet Gv 6-20 und Gv 23 als Varianten.

©

GENOVEFASPIEL

Metnitz 1903

HW —> Js 21. ÜL In: Sammelhs. Metnitz 1903, Ferdinand Oberhofer. Inhalt: Js 21 + Gv 50 (fol. 75 r -102 v ) + HW 13 + Pd 57. Orignal-Hs., 114 Bll. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Schachtel: Volksschauspiele, Inv.-Nr. 7.272 (alte Sign.: AT 4).

Metnitz 1903/1904 TI Das Genofefa Spiel.

HW Geschrieben von Silvester Wittinger beim mittern Dörfler in Teuchel, beendet um 12 Uhr nachts 1903 und 1904. (fol. 114*). auch Po 45.

©

GENOVEFASPIEL

Metnitz 1905 TI Genofeva. HW ^ Pr 39.

ÜL In: Sammelhs. Metnitz 1905, Josef Wietinger. Inhalt: Gv 52 (S. 1-67) + HW 14 + Pd 58 + Pr 39. Original fehlt. Hsl. Abschrift, 149 Ss. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Hs. A 5. AM HW 14, ein Nachspiel zu Gv 52, ist S. 63-65 eingefügt, darauf folgt der Abkünder.

©

GENOVEFASPIEL

TI Genofeva Spiel!

©

Brabant)

ÜL In: Sammelhs. Metnitz 1902, Silvester Wittinger. Inhalt: Po 45 + Gv 51 (fol. 8 6 114) + Pr 39. Original-Hs., 118 Bll. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Nachlaß Hofrat Dr. Georg Graber, Schachtel I, Nr. 7271.

GENOVEFASPIEL

GENOVEFASPIEL

von

Steinfeld 1812/1847 TI Genofefa. Steinfeld am 14" Märtz 1847. Josef Gollreider Thischlermeister in Steinfeldt. Innentitel: ProttäKoll der Genovevä Komedy in .4. Aufzug Vorgestellet wird. 1812 1 (fol. 4dito. ) HW ÜL Original-Hs., 42 Bll. Privatbesitz. AM Einlage: Gv 57 und Gv 62.

127

III.

Heiligen-

und

©

Steinfeld 1883 TI Genoveva Innentitel: Genoveva Die leidente Unschuld oder der Tugent Spigel treuer Frauen ein Schauspill in 4 Akten, (fol. I1) HW Anfang am 3. Jäner (fol. l r ) Steinfeld am 20. Jäner 1883 Josef Gollreider (fol. 17v) ÜL Original-Hs., 18 Bll. Privatbesitz.

©

1826

TI fehlt. Incipit: N° 3. Die Gräfin Genavevam 1. Akt, 1. Auftritt Schlagwort, .was mir mein Herze Fast Sembl Rok. 1826 (S. 17) H W Jahan ÜL Original-Hs., 9 Bll. Privatbesitz. AM Rolle: Genovefa. Gehört zu einem Konvolut mit mehreren Genovefaspiel-Rollen (Gv 55, Gv 59-61).

TI fehlt. Incipit: Lied 1. Vüvathe ein Freuden Fest wird Veneriert HW Johan Semlrok. 1847 (Textschluß) ÜL Original-Hs., 1 Bl. Privatbesitz.

ÜL Original-Hs., 1 Bl. Privatbesitz. AM Einlage in Gv 53.

©

GENOVEFASPIEL-ROLLE

ÜL Original-Hs., 6 Bll. Privatbesitz.

[Steinfeld]

[Steinfeld] 1847

Steinfeld 1861 TI Teufel Luzian Rolle HW Steinfeld am 12/2 1861 Josef Benigni (Textschluß)

Steinfeld 1883 Sigfrid TI Rolle Graf ÜL Steinfeld am 27 Anm. zu Gv 55.

©

GENOVEFASPIEL-ROLLE

[Steinfeld]

TI fehlt. Incipit: N° 12.1 Akt Koch. 7. Auftritt Schlagwort, .mein Kurzweil kann abwarte HW fehlen.

128

III. 10.

Genovefaspiel

UL Original-Hs., 1 Doppelbl. Privatbesitz. AM Rolle: Benjamin, der Koch. —> Anm. zu Gv 55.

©

GENOVEFASPIEL-ROLLE

[Steinfeld]

TI fehlt. Incipit: N" 22. Der Baron Schlagwort, .den Hofe zu vermeiden. Eine Freide Herr (Korr.: euer) Gnaden

(Genovefa

von

Brabant)

©

GENOVEFASPIEL-ROLLE

[Steinfeld]

TI fehlt. Incipit: 1. Akt, 2. Auftritt, Gollo, hernach Erhard und Leander Sch: Nein

HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Bl. Privatbesitz. AM Rolle: Erhard, 2. Bedienter.

GENOVEFASPIEL-ROLLE

HW fehlen. G v

ÜL Original-Hs., 1 Bl. Privatbesitz.

65

j [Steinfeld] O. J.

AM Rolle: Baron. Anm. zu Gv 55.

TI Bendjamin oder Koch Rolle.

©

ÜL Original-Hs., 1 Doppelbl. Privatbesitz.

GENOVEFASPIEL-ROLLE

[Steinfeld]

TI fehlt. Incipit: N° 21. Soferl auf das wort noch heit zu nehm das Leben get weinent ab zur Gräfin hin HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Bl. Privatbesitz. AM Rolle: Soferl, Tochter der Amme. Einlage in Gv 53.

©

GENOVEFASPIEL-ROLLE

[Steinfeld]

TI Löx Rolle HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Doppelbl. Privatbesitz.

HW fehlen.

©

GENOVEFASPIEL-ROLLE

[Steinfeld]

TI fehlt. Incipit: Hundführer: kommt Forster und Ober Jäger

nach dem

HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Bl. Privatbesitz.

©

GENOVEFASPIEL-ROLLE

[Steinfeld]

TI fehlt. Incipit: 2ter Ackt 4ter Auftritt. Karo ein Diener von Gollo das Schlagw das dir die Freuheit schaft. HW fehlen.

129

III. Heiligen- und Legendenspiele ÜL Original-Hs., 1 Bl. Privatbesitz.

©

GENOVEFASPIEL-ROLLE

AM Rolle: Karo, Diener und Kerkermeister.

[Steinfeld]

TI Rolle der Gräfin. HW fehlen.

©

ÜL Original-Hs., 4 BU. Privatbesitz.

GENOVEFASPIEL-ROLLE

[Steinfeld]

©

GENOVEFASPIEL-ROLLE

H fehlt. Incipit: 2,er Akt. llter Auftrit Seigam Schlagw. mir genohmen ein. Herr Hofmeister belieben sie, enttekens ihren Wüllen HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Bl. Privatbesitz.

[Steinfeld]

TI fehlt. Incipit: Saigam Rolle Sch: zum auftretten sechen ihre Trei, auftretten 7. Auftritt HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Bl. Privatbesitz

AM Rolle: „Säugamme".

AM Rolle: „Säugamme".

©

GENOVEFASPIEL-ROLLE

GENOVEFASPIEL

[Steinfeld]

Reith 1879

TI fehlt. Incipit: Ver Aufzug. 6ter Auftritt. Leander. Schlgw in Tod und auch in Leben

TI Gespiel von der heiligen Genovefa, Pfalzgräfin von Brabant

HW fehlen.

HW Nach einem Spielbuch von Franz Dichtl aus Reith, 1879. (Vgl. S. VII)

ÜL Original-Hs., 1 Doppeibl. Privatbesitz.

ED

AM Rolle: Leander, 1. Bedienter.

ffl.ll.

Hirlandaspiel (Sieg der Unschuld)

HLRLAND ASPIEL HL 1

Johann Josef AMMANN: Volksschauspiele aus dem Böhmerwalde. II. Theil. Prag 1899. S. 81-117.

Eisenerz 1839

TI Hirlanda HW „Das vorliegende Volksschauspiel [...] ist erweislich um 1839 und später zu Eisenerz in Obersteiermark aufgeführt

worden. [...] Die [...] Handschrift [...] enthält auf der Innenseite des Umschlages die Einzeichnung ,Peindinger Andreas 1839'." (S. 385) Anton SCHLOSSAR: Deutsche Volksschauspiele. In Steiermark gesammelt. Mit Anmerkungen und Erläuterungen. 2 Bde. Halle 1891. Bd II, S. 39-105. ED

130

III.ll.

Hirlandaspiel

(Sieg

©

Eisenerz

TI fehlt. Incipit: Erster auf driet Gerrath trid auf

AM „Ich fand es [das Fragment] in den alten Schriften auf dem Peinhardsgute in den Auen [bei Steir.-Laßnitz] Es wurde zum letzten Mal 1847 gespielt [...] Die Handschrift mag aus 1820 stammen." (Pramberger, S. 355)

HW fehlen. ÜL Original fehlt. Masch.-Abschrift, 16 Ss. Privatbesitz. AM „Eisenerzer Hs." (Beiliegender Zettel)

St. Georgen ob Murau 1928 TI Hirlanda — Spiel HW Vom Hirlanda-Spiel weiß man, daß es 1839 und später zu Eisenerz ist aufgeführt worden. Diese Abschrift ist nach einem Spielbuch gemacht, das hat ein Bergarbeiter vom Erzberg besessen. (S. 1*) Ankündigung zum Hirlanda-Spiel nach Dr. Oberndorfer. (S. 1) Entnommen einer Sammlung „Deutscher Volksschauspiele". Herausgegeben von Dr. Anton Schlossar. Custos der k. u. k. Universitätsbibliothek in Graz. II. Band. Halle Max Niemeyer 1891. Geschrieben im Jahre 1928. Fl. Schaßinger St. Georgen ob Murau. vlg. Knoblachbauer. Steiermark. (S. 134)

AM Original-Abschrift von Hl 1.

©

HIRLAND ASPIEL-FRAGMENT

Steirisch-Laßnitz 1820/1847 TI Dritter, Vierter und fünfter Aufzug des Trauerspieles Hirlanda oder der verflossenen HW Herzogin fehlen. aus Buttawien

X

\

HIRLANDASPIEL

ÜL Original-Hs., 134 Ss. Privatbesitz.

Unschuld)

ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 40 Ss. In: R. Pramberger: Volkskunde, Bd 17, S. 357-396, Graz, Stein Volkskundemuseum.

HIRLANDASPIEL-SZENAR

©

der

l U 5

HIRLANDASPIEL

J [Klagenfurt]

TI fehlt. Incipit: Ankündigung Gott grüß euch, ihr lieben Frund ich bitt um eine kleine Geduld noch heut HW fehlen. ÜL Original-Hs., 28 Bll. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Schachtel: Volksschauspiele, Nr. 63. HIRLANDASPIEL

Steinfeld 1888 TI Sieg der Unschuld und Tugend. Oder die Hirlanda die verfolgte Herzogin v. Bretagna. ein Schauspiel in finf Akten. HW Steinfeld am 10. Mai 1888 Josef Gollreider (Textschluß) ÜL Original-Hs., 15 Bll. Privatbesitz. HIRLANDASPIEL

Kempten 1700 TI Gecroente UNSCHULD oder Königin auß klein Britanien 131

HIRLANDA

III. Heiligen- und Legendenspiele In einem Schaw=Spill Vorgestellt Von der Studierenden Jugent deß Hochfuerstlichen GYMNASII In Kempten. Zum Beschluß deß Schul-Jahrs 1700. den Monats Tag Septembris.

nau, hat unsern Text im J. 1882 nach einem älteren Spielbuch aus Dobresch abgeschrieben." (S. IX). ED Johann Josef AMMANN: Volksschauspiele aus dem Böhmerwalde. II. Theil. Prag 1899. S. 119-149.

HW dito. ED dito. „Gedruckt im Fuerstlichen Stifft Kempten/ Durch Johann Mayr."

[Lambach]

AM Aufbewahrungsort: Stiftsarchiv Seitenstetten.

TI fehlt. Incipit: PROLOGUS. Die Treu wird Von der Vngerechtigkeit, Betrug, Und Tyraney hart Verfolget

HIRLAND ASPIEL

Krenau 1882

HW fehlen.

H Gespiel Hierlanda - Herzogin von der Bredagne HW „Johann Pechmann, Wagner in Kre-

HL 12.

©

HIRLAND ASPIEL

ÜL Original-Hs., 67 Bll. Stift Lambach, Stiftsbibliothek, chart. 202.

Cod.

Grafenspiel (Die Reise ins Heilige Land)

GRAPENSPIEL

GRAFENSPIEL

St. Lambrecht/ Feldkirchen-St. Urban 1925

St. Peter am Kammersberg um 1928 TI Graf 'ng 'spiel oder Die Reise ins Heilige Land

TI Ein Graffes Spiel „Die Reiß ins hl Land" sogenannt „s 'Graffenspiel." Barth Banz

HW Nach einer Aufzeichnung aus St. Peter am Kammersberg um 1928 von einem ehemaligen Mitspieler. (Vgl. S. 136)

HW dito. ÜL In: Sammelhs. St. Lambrecht 1925, Bartholomäus Banz. Inhalt: Gr 1 (fol. 3 r ll r ) + W40. Original-Hs., 13 Bll. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign.

ED Leopold KRETZENBACHER: Jesuitendrama im Volksmund. In: Volk und Heimat. Festschrift für Viktor von Geramb. Hrsg. von Hanns Koren und Leopold Kretzenbacher. Wien 1949. S. 133-166.

AM -» Anm. zu W 40.

132

in.13.

Spiel vom türkischen Sultan eine andere erwähnte Hs. aus dem Jahre 1867] hat Jakob Schuster aus Spiegelhütten geschrieben". (S. VI)

SULTANSPIEL

Spiegelhütten vor 1867 TI Der türkische Sultan. HW „Ein älteres Spielbuch [d. h. älter als

ÜI.14. X

ED Johann Josef AMANN: Volksschauspiele aus dem Böhmerwalde. II. Theil. Prag 1899. S. 59-80.

Baarlam und Josaphat-Spiel

BAARLAM U. JOSAPHAT-SPIEL

( M 1 ) [Salzburg] V . ^ 7 1748 TI Das vor die düstre des Leidenthums Von Baarlam einen Eremiten angebottene Und Von Josaphat Einen khöniglichen Prinzen aus Indien ihme Und seinen Vatter Abenner

Und dem ganzen reich erhandlete khleinod des wahren glaubens liecht in einen Schau Spill Vorgestellt. 1748 den 19 September HW dito. ÜL Original-Hs., 29 Bll. Salzburg. Museum Carolino Augusteum, Hs. 990 germ.

133

IV. Gerichtspiele

IV. 1. Prasserspiel (Der reiche Prasser und der arme Lazarus / Spiel von den 7 Hauptsünden)

©

PRASSERSPIEL-ROLLENFRAGMENT

PRASSERSPIEL-FRAGMENT

[Graz]

TI fehlt. Incipit: Abraham. Lazarus Gleich wie Praser seinen Bruder verjagt

TI fehlt. Incipit: Kein / Was geth mich mein Bruder an

HW fehlen.

HW fehlen.

ÜL Original-Hs., 1 Bl. Graz, Steir. Volkskundemuseum, ohne Sign.

ÜL Original-Hs., 1 Bl. Graz, Steir. Volkskundemuseum, ohne Sign.

AM Gehört zu einem Konvolut mit den Fragmenten Pr 1-Pr 4.

AM Rolle: Kain. —» Anm. zu Pr 1.

©

©

PRASSERSPIEL-ROLLENFRAGMENT

[Graz]

Knittelfeld 1851reichen Prasser Gespiell TI Rolle vom HW Knittelfeld am 19,en Februar 1851 Gabriel Mädl. (Textschluß)

TI fehlt. Incipit: Engel Madalena / Madalena Madalena mein HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Bl. Graz, Steir. Volkskundemuseum, Sign.

ohne

AM Rolle: Engel. —> Anm. zu Pr 1.

©

[Graz]

TI fehlt. Incipit: Kein / Bruder nach dein Begehren HW fehlen.

AM Rolle: Kain. —» Anm. zu Pr 1.

ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 34 Ss. Graz, Volksliedwerk, Zack, Pack XV.

Nachlaß

Viktor

AM „Folgendes Volksspiel fand ich am 13. J.[uli] 1912 beim vulgo .Ursprungbauer' ober St. Peter ob Judenburg und habe es [...] buchstäblich genau kopiert. Dr. v. Geramb." (Vorsatzblatt der Abschrift) Trotz des Titels handelt es sich um ein vollständiges Spiel.

PRASSERSPIEL-ROLLENFRAGMENT

ÜL Original-Hs., 1 Bl. Graz, Steir. Volkskundemuseum, Sign.

PRASSERSPIEL

ohne

©

PRASSERSPIEL

Laßnitz 1815 TI Komede Buch worin allerhant schoene Vorstellungen von den Sieben Haupt-Sin137

IV. Gerichtspiele den Enthalten sind: Gehörig Mathias Staub. Geschriben worden 25 ten Juli 1815 Von Antono Herk.

Original-Hs., 87 Ss. Privatbesitz.

©

PRASSERSPIEL-ROLLE

H W dito. ÜL Original-Hs., 16 Bll. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign. AM „Das Original [...] stammt vom Bauernhause vgo Zainitzer in der Lassnitz. P. Rom. Pramberger-Elfenau. m. p." (Textschluß einer von R. Pramberger angefertigten Abschrift)

©

PRASSERSPIEL

Laßnitz 1895 TI Der reiche Prasser Lassnitz, HW dito.Fassung 1895 ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 25 Ss. In: R. Pramberger: Volkskunde, Bd 15, 21.-23. 4. 1921, Graz, Steir. Volkskundemuseum. AM Im Anschluß in Tabellenform: Aufbau der Prasserspiele Laßnitz 1823 Laßnitz 1815 Laßnitz 1895 Metnitz

©

Laßnitz 1909

TI Rolle für den kleinen Teifl HW Laßnitz, am 18/8 1909 (Titelbl.) ÜL 4 Bll. Stift Original-Hs., St. Lambrecht, Volkskundl. Slg. AM Gehört zu einem Konvolut ohne Signatur mit den Rollen und Liedern Pr 9 u. Pr 15-31, von denen nur Pr 9 lokalisiert ist. S

X

PRASSERSPIEL

( Pr 10 J Murau 1786/1823

TI fehlt. Incipit: Die ankintung mörckt auf mein Wort.

Liebste

freint

HW Herrschaft Murau dem 29,en Mai 1786 (Textschluß) Mit polizeyamtl: Verboth belegt am 16:'en März 1823 (Vordere Deckelinnenseite) ÜL Original-Hs., 11 Bll. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign.

PRASSERSPIEL

Laßnitz 1904 TI Volksspiel Der reiche Prasser und der arme Lazarus Innentitel: Ein schönes Lehrreiches Schauspiel von den sieben Todtsünden. der Reiche Prasser genant. Geschrieben im Jahre 1904. Holz Heinrich HW Schuhmacher in Laßnitz bei St. Lambrecht (Titeibl.) ÜL In: Sammelhs. Laßnitz 1904, Heinrich Holz. Inhalt: Pr 8 (S. 1-58) + Gv 5.

/

PRASSERSPIEL

( Pr 11 J pöHau bei Neumarkt V / vor 1926 TI Sieben-Hauptsünden HW -» Pd 38. ÜL In: Sammelhs. Pöllau 1926, Inhalt: Pd 38 + Pr 11. Original fehlt. Hsl. Abschrift, 46 Ss. (ohne Pd 38) In: R. Pramberger: Volkskunde, Ergänzungsband IV, Nr. 5085, 18.-23. 6. 1926, Graz, Steir. Volkskundemuseum. 138

IV. 1.

Prasserspiel

(Der

reiche Prasser

und der arme Lazarus / Spiel von den 7

©

PRASSERSPIEL

St. Georgen ob Murau um 1900 TI Der reiche Prasser (St. Georgen ob Murau) HW dito. ÜL Original fehlt. Erhalten als hsl. Variantenverzeichnis zu Pr 7, 11 Ss. In: R. Pramberger: Volkskunde, Bd 15, 27. 10. 1921, Graz, Steir. Volkskundemuseum. AM „Dieses Spiel ist in einem grün marmorierten Notizbuch, Groß Oktav, 30 Blatt stark [...] Die Schrift aus ungefähr 1900 stammend [...] Der Schwank als Nachspiel ist zum Teil aus Reiftanztexten oder Bayrischen Hiasltexten zusammengestellt". (Pramberger, s. o.)

PRASSERSPIEL

[St. Lambrecht] O. J.

TI Comöde Buch worin allerhand schöne Vorstellungen von den sieben Hauptsünden enthalten sind. Geschriben von Leopold Bacher. HW fehlen. ÜL Original-Hs., 16 Bll. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign.

©

PRASSERSPIEL-FRAGMENT

[St. Lambrecht]

TI Reicher Prasser und Gott Vater HW fehlen. ÜL Original-Hs., 2 Doppelbll. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg. AM

©

PRASSERSPIEL

St. Georgen ob Murau 1904 TI Ein Jedermannspiel Nachspiel zum Genoveva-Spiel Ein Spiel zur Belehrung (aus St. Georgen ob Murau) HW Maria Mandl Thomas Mandl 1904 Johann Stock beim Low in Marbach (Textschluß) ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 10 Ss. In: R. Pramberger: Volkskunde, Bd 15, 3.-5. 1. 1922, Graz, Steir. Volkskundemuseum. AM „Oktavheftchen auf 9 Blatt mit Bleistift um 1900 geschrieben." (Pramberger)

Hauptsünden)

Anm. zu Pr 9.

©

PRASSERSPIEL-FRAGMENT

[St. Lambrecht]

TI St. Georg Rolle Incipit: N 1 4. Auftritt. Die Magdalena HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Bl. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg. AM Enthält entgegen dem Titel Verse für Magdalena und Teufel, auch Anm. zu Pr 9. \

PRASSERSPIEL-ROLLE

( P ^ 1 n J [St. Lambrecht] TI Rolle für den reichen Brasser HW fehlen. 139

IV. Gerichtspiele ÜL Original-Hs., 6 Bll. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg. AM —> Anm. zu Pr 9.

HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Doppelbl. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg. AM —> Anm. zu Pr 9.

PRASSERSPIEL-ROLLE

^

18

) [St. Lambrecht] o. J.

TI Rolle für Kain. HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Doppeibl. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg. AM —> Anm. zu Pr 9.

©

PRASSERSPIEL-ROLLE

©

PRASSERSPIEL-ROLLE

[St. Lambrecht]

TI Rolle für die Magdalena zum Prasserspiel HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Doppelbl. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg. AM -> Anm. zu Pr 9.

HW fehlen.

©

ÜL Original-Hs., 3 Bll. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg.

HW fehlen.

[St. Lambrecht]

TI Rolle für den Tod

AM —> Anm. zu Pr 9. PRASSERSPIEL-ROLLE

(^rZOj

[St

[St. Lambrecht]

TI Rolle für den alten Mann ÜL Original-Hs., 1 Doppelbl. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg. AM -» Anm. zu Pr 9.

Lambrecht]

TI fehlt. Incipit: Ich tritt herein und grüße alle HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Doppeibl. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg. AM Rolle: Ankünder. —> Anm. Pr 9.

©

PRASSERSPIEL-ROLLE

PRASSERSPIEL-ROLLE

[St. Lambrecht] TI Rolle für den Lazarus HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Doppelbl. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg. AM —> Anm. zu Pr 9.

PRASSERSPIEL-ROLLE

PRASSERSPIEL-ROLLE

** 2 5 ' [St. Lambrecht] o. J.

[St. Lambrecht]

TI Rolle für den Doktor

TI Rolle für Hanswurst 140

IV.l.

Prasserspiel (Der reiche Prasser und der arme Lazarus / Spiel von den 7 Hauptsünden)

HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Doppelbl. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg. AM Einliegend: Pr 26. —> auch Anm. zu Pr 9.

©

PRASSERSPIEL-ROLLE

[St. Lambrecht]

©

PRASSERSPIEL-ROLLE

[St. Lambrecht]

TI Rolle für den Frägen HW Peter Seidl (S. 1) ÜL Original-Hs., 1 Bl. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg. AM Rolle: der Träge. -» auch Anm. zu Pr 9.

ÜL Original-Hs., 1 Doppelbl. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg.

©

AM Als Einlage in Pr 25. —> auch Anm. zu Pr 9.

HW fehlen.

TI Hanswurst

HW fehlen.

PRASSERSPIEL-ROLLE

[St. Lambrecht]

TI Kain. verzweifelt ÜL Original-Hs., 1 Bl. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg.

/

(P

\ r 21

PRASSERSPIEL-ROLLE

J [St. Lambrecht]

AM —> Anm. zu Pr 9.

©

PRASSERSPIEL-ROLLE

TI Rolle für den Engel, zum Prasserspiel HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Doppelbl. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg. AM Einliegend: Pr 28. —> auch Anm. zu Pr 9.

[St. Lambrecht]

TI 1. Schäffer Lied. 2. Lied beim Trägen. HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Doppelbl. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg. AM —> Anm. zu Pr 9.

PRASSERSPIEL-ROLLE 28

) [St. Lambrecht] o. J.

TI Engel HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Doppelbl. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg. AM Als Einlage in Pr 27. —> auch Anm. zu Pr 9.

©

PRASSERSPIEL-LIEDAUFNAHMEN

St. Peter ob Judenburg 1912Prasser TI Der reiche HW Sch 31. ÜL Ori'ginal-Hs., 16 Ss. Privatbesitz. AM Vorausgehend: Sch 31 (S. 1-15).

141

IV. Gerichtspiele S. 82-88: Spielnachrichten und Personenverzeichnisse (weitere Aufführungen: 1949/ 1950, 1967/1968, 1978, 1986/1987, jeweils unter der Leitung des Raphael Bacher). Nach Auskunft des Besitzers aus Steirisch-Laßnitz. Original-Abschrift von Pr 33, daher auch die Spielbewilligung von 1903 auf der hinteren Deckelinnenseite. Zusammen mit Sch 32 aufgeführt.

PRASSERSPIEL

Steirisch-Laßnitz 1903 TI Das Spiel vom reichen Prasser und dem armen Lazarus. HW Stammt aus Steirisch-Laßnitz. (Vgl. S. 149) In der Original-Hs. folgt eine „Aufführungsbewilligung" von 1903 im Anschluß an die letzte Textseite. (Vgl. S. 151) Johann Reinhold BÜNKER: Volksschauspiele aus Obersteiermark. Wien 1915. S. 149-161. Auch in: Zeitschrift für österreichische Volkskunde, 19 (Wien 1913), S. 160-172. ED

AM „Interpunktion und Rechtschreibung wurden in der von mir angefertigten Abschrift verbessert. [...] Der Wortlaut des Stückes wurde bis auf ganz wenige unerläßliche Korrekturen beibehalten." (S. 150) Das von Bünker erwähnte zugehörige Paradeisspiel fehlt.

©

©

PRASSERSPIEL-LIEDAUFNAHMEN

Steirisch-Laßnitz 1927/1929

TI fehlt. Incipit: Prasserlied. Langsam. 1. Mit Weinen HW Bacher Sepp (fol. 2r) ÜL Original-Hs., 2 BU. Privatbesitz. AM Beilage zu Pr 34. Nach Auskunft des Besitzers zu Pr 34 gehörig.

PRASSERSPIEL PRASSERSPIEL-LIEDAUFNAHMEN

Steirisch-Laßnitz 1927/1929 TI Textbuch des Volksstückes der reiche Prasser und der arme Lazarus. HW Laßnitz im März 1927 (S. 77) Geschrieben im März 1927 Pius Koppel (S. 78) Aufführung des reichen Prasserspieles Weihnachten 1929. (S. 82) ÜL Original-Hs., 88 Ss. Privatbesitz. AM Beilagen: 1. Spielbewilligung für Aufführungen Dez. 1929 und Jan. 1930. 2. Pr 35. S. 75-77: Schäferspiel-Szene als XIII. Auftritt. S. 79-81: Liedanhang.

Steirisch-Laßnitz vor 1951 TI Prasserspiel 1. „Seelsingen" des Reichen Prassers in der Hölle 2. Lied des Jünglings 3. Schlußlied des Spiels vom Reichen Prasser HW Erstmalige Veröffentlichung der Liedweisen (1951). Zum Spiel aus Steirisch-Laßnitz. (Vgl. Spielbeschreibung, S. 212f.) Leopold KRETZENBACHER: Notenbeilage zu „Lebendiges Volksschauspiel in Steiermark". Wien 1951. S. 26f. ED

AM Spielbeschreibung: Leopold 142

KRET-

IV. 1.

Prasserspiel

(Der

reiche Prasser

und der arme Lazarus

Lebendiges Volksschauspiel in Steiermark. Wien 1951. S. 212-235. ZENBACHER:

©

PRASSERSPIEL

[Friesach] 1868

TI Reichen Prasser Kamödie Rollen buch! HW -» Pd 54. ÜL In: Sammelhs. [Friesach] 1859/68. Inhalt: Pd 54 + Sch 37 + Pr 37 (fol. 64 r -85 v ). Original-Hs., 90 BU. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Nachlaß Hofrat Dr. Georg Graber, Schachtel I, Nr. 6.

©

PRASSERSPIEL

[Klagenfurt] 1838 TI Ein Schauspiel a Biettern Tode. Johann Böhmturn gehörig geschrieben HW dito. Anno 1838 ÜL Original-Hs., 17 BU. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Nachlaß Dr. Georg Graber, Schachtel I, Nr. 8113.

©

PRASSERSPIEL

Metnitz 1905 TI Von den 7 Hauptsünden oder Der reiche Prasser. Wietinger HW dito. Josef in Metnitz 1905. ÜL In: Sammelhs. Metnitz 1905, Josef Wietinger. Inhalt: Gv 52 + HW 14 + Pd 58 + Pr 39 (S. 98-149). Original fehlt. Hsl. Abschrift, 149 Ss. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Hs. A 5.

/ Spiel

von den 7

Hauptsünden)

©

PRASSERSPIEL-FRAGMENT

Metnitz 1904 oder später

TI Ein lehrreiches Schauspiel von den sieben Todsünden, genannt Der reiche Prasser.

HW Geschrieben von Sylvester Wittinger beim mittern Dörfer in Teuchel, beendet um 12 Uhr nachts 1903 und 1904. (Textschluß des vorausgehenden Genovefaspieles) ÜL In: Sammelhs. Metnitz 1901/04, Silvester Wietinger. Inhalt: Po 45 + Gv 51 + Pr 40 (fol. 115). Original-Hs., 118 BU. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Nachlaß Hofrat Dr. Georg Graber, Schachtel I, Nr. 7271. S

"N.

PRASSERSPIEL

( Pr 41 ) S t Margarethen um 1885 TI Das St. Margarethener Sieben Todsündenspiel HW dito. ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 45 Ss. In: R. Pramberger: Volkskunde, Ergänzungsband IV, Nr. 4716, S. 130-174. Graz, Steir. Volkskundemuseum. AM „Die Handschrift dieses blauen Quartheftes ist etwa aus den achtziger Jahren." (Pramberger, S. 178) Nach Auskunft Prambergers folgte noch ein Schäferspiel, das er aber nicht mehr kopierte. „Zum Spiel gehörten noch" Pr42, Pr 43 und Sch 45. (S. 174)

©

PRASSERSPIEL-LIED

St. Margarethen um 1885 TI Das Sünderlied

143

IV.

Gerichtspiele

HW -> Pr 41. ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 1 S. In: R. Pramberger, Volkskunde, Ergänzungsband IV, Nr. 4717, S. 174, Graz, Steir. Volkskundemuseum. AM —> Anm. zu Pr 41.

©

PRASSERSPIEL-LIED

St. Margarethen um 1885 TI Das Räuberlied HW —» Pr 41. ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 1 S. In: R. Pramberger: Volkskunde, Ergänzungsband IV, Nr. 4718, S. 175, Graz, Steir. Volkskundemuseum. AM —> Anm. zu Pr 41. PRASSERSPIEL Pr 44

von den sieben Todtsünden oder der Reiche Prasser genant Geschrieben im Jahr 1850 Joseph Loitsch m. p. ia HW —» a. Jb 39. ÜL In: Sammelhs. Vellach 1847/50, Joseph Loitsch. Inhalt: Jb 39 + Pr 44 (fol. 43 v -104 v ) + Liedanhang. Original-Hs., 105 BU. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Nachlaß Hofrat Dr. Georg Graber, Schachtel I, Nr. 8110. PRASSERSPIEL

Wallern 1895 TI Vorstellung von dem armen Lazarus und dem reichen Prasser, er trank Schampaner statt dem Wasser. HW Nach einer Handschrift aus Wallern, 1895. (Vgl. S. 359) Karl HORAK: Burgenländische Volksschauspiele. Wien/Leipzig 1940. S. 333— 358.

ED

) Vellach 1850

TI Ein schönes lehrreiches Schauspiel

AM Mit zwei Liedmelodien.

IV.2. Spiel vom verstockten Sünder (Spiel vom Jüngling / Spiel vom Gericht)

©

(Abschrift, Anhang S. 1) Diese Eintragung bezieht sich auf eine Aufführung des Spieles. Der Anhang enthält Personenlisten und Kostümbeschreibungen zu dieHitzendorf/Steinberg ser Aufführung. 1920/1921 Trotz des Titels handelt es sich um ein TI Rolle vom Schauspiel des „ Verstockten vollständiges Spiel. Sünder" HW Hitzendorf, den 19. Juli 1920 Joh. S. VERST. SÜNDERSPIEL (Textschluß) Strasser Johanna / Reinisch Johanna (ebda) ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 43 Ss. Ranten Privatbesitz. 1859 AM „Hirschenwirt. Steinberg. 7. 2. 1921." TI Der Jüngling und gute Hirt und das Kasperlspiel. 144 VERST. SÜNDERSPIEL

©

IV.2. Spiel vom verstockten Sünder (Spiel vom Jüngling / Spiel vom Gericht) HW fehlen.

HW 1859 (vorderes Umschlagblatt) Mathias Schmid (fol. 10 ÜL In: Sammelhs. Ranten 1859, Mathias Schmid. Inhalt: Sv 2 (S. 1-65) + Sch 25. Original fehlt. Hsl. Abschrift, 120 Ss. Privatbesitz. AM „Zugrunde liegt [der Abschrift] ein altes Manuskript, aus Ranten geschickt vom Hammerschmier-Wirt, Mayerhofen. [...] Dazu sind vollständige Rollen-Auszüge (Sv 3-Sv 28) mitgesandt worden." (Abschrift, Handschriftenbeschreibung) Die erwähnten Rollen sind in der Abschrift als Varianten eingearbeitet, abgesehen von Sv 27 und Sv 28, zu denen es im Spiel keine Entsprechung gibt. Das im Titel genannte Kasperlspiel fehlt.

©

VERST. SÜNDERSPIEL-ROLLE

Ranten 1870 do Rolle TI Der Jüngling HW 1870 ÜL Original fehlt. Erhalten als Varianten zu Sv 2. AM —> Anm. zu Sv 2.

©

VERST. SÜNDERSPIEL-ROLLE

Ranten 1870 TI Die Gerechtigkeit Rolle HW 1870 ÜL Original fehlt. Erhalten als Varianten zu Sv 2. AM -> Anm. zu Sv 2.

©

VERST. SÜNDERSPIEL-ROLLE

Ranten

TI Der Pfarrer. Rolle.

ÜL Original fehlt. Erhalten als Varianten zu Sv 2. AM -> Anm. zu Sv 2.

©

VERST. SÜNDERSPIEL-ROLLE

Ranten

TI St. Michaels Rolle

HW fehlen. ÜL Original fehlt. Erhalten als Varianten zu Sv 2. AM —> Anm. zu Sv 2.

©

VERST. SÜNDERSPIEL-ROLLE

Ranten

TI Christus Rolle HW fehlen.

ÜL Original fehlt. Erhalten als Varianten zu Sv 2. AM —> Anm. zu Sv 2.

©

VERST. SÜNDERSPIEL-ROLLE

Ranten

TI Des Jünglings „ Väter" Rolle HW fehlen. ÜL Original fehlt. Erhalten als Varianten zu Sv 2. AM —> Anm. zu Sv 2.

©

VERST. SÜNDERSPIEL-ROLLE

Ranten o. J.

TI Barmherzigkeits-Rolle! HW fehlen.

145

IV. Gerichtspiele ÜL Original fehlt. Erhalten als Varianten zu Sv 2.

ÜL Original fehlt. Erhalten als Varianten zu Sv 2.

AM -> Anm. zu Sv 2.

AM —> Anm. zu Sv 2.

©

TI Das Jungfreulein Elis"ken Rolle

©

HW fehlen.

HW fehlen.

ÜL Original fehlt. Erhalten als Varianten zu Sv 2.

ÜL Original fehlt. Erhalten als Varianten zu Sv 2.

AM —> Anm. zu Sv 2.

AM

VERST. SÜNDERSPIEL-ROLLE

Ranten

©

VERST. SÜNDERSPIEL-ROLLE

Ranten

TI Marieens Rolle! HW fehlen. ÜL Original fehlt. Erhalten als Varianten zu Sv 2. AM

Anm. zu Sv 2.

©

VERST. SÜNDERSPIEL-ROLLE

Ranten

TI Schärhaufen Urschl"s Rolle HW fehlen. ÜL Original fehlt. Erhalten als Varianten zu Sv 2. AM -» Anm. zu Sv 2.

©

VERST. SÜNDERSPIEL-ROLLE

Ranten

TI Der Knochen Mann. Die Todes Rolle.

Anm. zu Sv 2.

©

VERST. SÜNDERSPIEL-ROLLE

Ranten

TI Die Gerechtigkeits"Rolle

HW fehlen. ÜL Original fehlt. Erhalten als Varianten zu Sv 2. AM

Anm. zu Sv 2.

©

VERST. SÜNDERSPIEL-ROLLE

Ranten

TI Des Jünglings "Vätters-Rolle. HW fehlen. ÜL Original fehlt. Erhalten als Varianten zu Sv 2. AM —> Anm. zu Sv 2.

VERST. SÜNDERSPIEL-ROLLE VERST. SÜNDERSPIEL-ROLLE

Ranten

Sv 17

I Ranten o. J.

TI Der Schutz Engel oder daß offene Gewissen. Rolle.

TI Des Jünglings „bruder " Rolle.

HW fehlen.

HW fehlen. 146

IV.2. Spiel vom verstockten Sünder (Spiel vom Jüngling / Spiel vom Gericht) ÜL Original fehlt. Erhalten als Varianten zu Sv 2.

ÜL Original fehlt. Erhalten als Varianten zu Sv 2.

AM

AM

Anm. zu Sv 2.

©

VERST. SÜNDERSPIEL-ROLLE

/

Anm. zu Sv 2. "N.

Ranten

VERST. SÜNDERSPIEL-ROLLE

Ranten

TI Barmherzigkeits Rolle

TI Des Knechtes Kaspers "Rolle.

HW fehlen.

HW fehlen.

ÜL Original fehlt. Erhalten als Varianten zu Sv 2.

ÜL Original fehlt. Erhalten als Varianten zu Sv 2.

AM —> Anm. zu Sv 2.

AM —> Anm. zu Sv 2.

©

©

HW fehlen.

HW fehlen.

ÜL Original fehlt. Erhalten als Varianten zu Sv 2.

ÜL Original fehlt. Erhalten als Varianten zu Sv 2.

AM —> Anm. zu Sv 2.

AM —> Anm. zu Sv 2.

©

©

HW fehlen.

HW fehlen.

ÜL Original fehlt. Erhalten als Varianten zu Sv 2.

ÜL Original fehlt. Erhalten als Varianten zu Sv 2.

AM —> Anm. zu Sv 2.

AM —> Anm. zu Sv 2.

VERST. SÜNDERSPIEL-ROLLE

Ranten

TI Asserots' Rolle

VERST. SÜNDERSPIEL-ROLLE

Ranten

TI Satans "Rolle

VERST. SÜNDERSPIEL-ROLLE

Ranten

TI Die Pfarrer Köchin Rolle.

VERST. SÜNDERSPIEL-ROLLE

Ranten

TI Schärhaufen Urschl.

VERST. SÜNDERSPIEL-ROLLE Sv 21

VERST. SÜNDERSPIEL-ROLLE S v

) Ranten o. J.

2 5

j Ranten o. J.

TI Des Dieners Rolle.

TI Die Reuberin Rosla

HW fehlen.

HW fehlen. 147

IV. Gerichtspiele UL Original fehlt. Erhalten als Varianten zu Sv 2. AM

ÜL Original-Hs., 1 Bl. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign.

Anm. zu Sv 2.

©

AM Einlage in W 43. VERST. SÜNDERSPIEL-ROLLE

©

Ranten

TI Des Jünglings Seele. Rolle.

Stallhofen 1920 TI Rolle vom Schauspiel des „ Verstockten Sünder." (S. 3) HW gespielt in den 20er u. dreißiger Jahren in Stallhofen (S. 1) Geschrieben im Jahre 1920 im Monat Mai. von Alois Neukamm (S. 2) ÜL Original-Hs., 29 Ss. Graz, Volksliedwerk, ohne Sign. AM Trotz des Titels handelt es sich um ein vollständiges Spiel.

HW fehlen. ÜL Original fehlt. Erhalten als Varianten zu Sv 2. AM -» Anm. zu Sv 2.

©

VERST. SÜNDERSPIEL-ROLLE

Ranten

TI Ankünders=Rolle HW fehlen.

VERST. SÜNDERSPIEL-LIEDAUFN.

ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 5 Ss. Privatbesitz. AM

Stallhofen/Raßberg/Södiberg/ St.Bartholomä vor 1951

Anm. zu Sv 2.

©

VERST. SÜNDERSPIEL-LIED

Ranten

TI Lied zur Vorstellung, nach dem Gericht! HW fehlen. ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 2 Ss. Privatbesitz. AM

Anm. zu Sv 2.

©

VERST. SÜNDERSPIEL-ROLLE

[St. Lambrecht]

TI Auftrit mit den Jüngling

HW fehlen.

VERST. SÜNDERSPIEL

TI Spiel vom Verstockten Sünder 1. Lied des Sünders 2. Lied der Engel 3. Lied des Jünglings 4. Lied der Gottesmutter und der Engel 5. „Frauenlied" 6. „Beschlußlied" HW Erstmalige Veröffentlichung der Liedweisen (1951). Zum weststeirischen Spiel, aufgeführt in Stallhofen, Raßberg, Södiberg, St. Bartholomä und Umgebung. (Vgl. Spielbeschreibung, S. 252f.) Leopold KRETZENBACHER: Notenbeilage zu „Lebendiges Volksschauspiel in Steiermark". Wien 1951. S. 28-30. ED

Spielbeschreibung: Leopold KRETLebendiges Volksschauspiel in Steiermark. Wien 1951. S. 254-280. AM

ZENBACHER:

148

IV.2.

©

Spiel vom verstockten

Sünder

(Spiel

Steinberg 1921 TI Der verstockte Sünder. Geistliches Volksspiel, aufgenommen in Steinberg bei Graz am 7. Febr. 1921 HW dito. ÜL Original-Hs., 1 Doppeibl. Graz, Volksliedwerk, Nachlaß Viktor Zack, Pack XVII.

Sv 33 J Voitsberg 1891 TI Rohle von Verstockten Sinder Shau Spil HW Voitsberg am 19. März 1891. T. K. (fol. 12v) Voitsberg am 19/11 894 (fol. 13r) ÜL In: Sammelhs. Voitsberg 1891/1894. Inhalt: Sv 33 (fol. l r -12 v ) + Spielfremde Exzerpte + Sv 34. Original-Hs., 22 BU. Privatbesitz. AM Trotz des Titels handelt es sich um ein vollständiges Spiel.

©

©

Voitsberg nach 1894 TI Rohle vom Verstockten-Sünder SchauSpiel. ^ Sv 33. HW ÜL In: Sammelhs. Voitsberg 1891/1894. Inhalt: Sv 33 + Spielfremde Exzerpte + Sv 34. (fol. 15v-22v, Schluß fragmentarisch) Original-Hs., 22 Bll. Privatbesitz. AM Trotz des Titels handelt es sich um ein ursprünglich vollständiges Spiel, der

VERST. SÜNDERSPIEL

Weinberg

TI fehlt. Incipit: Guter Hirte 1. Auftritt. Ich bin der Schäfer ohne Herde Gehe den verlorenen Schäflein nach HW Gehört dem Tannenbauer Vater in Weinberg (fol. 33v)

ÜL Original-Hs., 36 Bll. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Schachtel: Volksschauspiele, ohne Sign. AM Nachfolgend: Sv 36 (fol. 34 r -36 v ). VERST. SÜNDERSPIEL-ROLLE

Sv 36 J Weinberg o. J. TI fehlt. Incipit: (Ich bitt mach ihn doch von Sünden loß) Satan: Sünder loß nicht was er dir sagt, er wird dich machen schier gar verzagt. HW

VERST. SÜNDERSPIEL-FRAGMENT

Gericht)

Text bricht ab nach der Fürbitte des Schutzengels für den Sünder.

VERST. SÜNDERSPIEL-LIEDAUFN.

VERST. SÜNDERSPIEL

vom Jüngling / Spiel vom

Sv 35.

ÜL Original-Hs., 36 Bll. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Schachtel: Volksschauspiele, ohne Sign. AM Vorausgehend: Sv 35 (fol. l r -33 v ). VERST. SÜNDERSPIEL

Wildalpen 1905 TI Das Nachspiel vom Jüngling und den Teufel. HW 149

Pd 52.

IV. Gerichtspiele ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 87 Ss. Wien, österreichische Nationalbibliothek, Theatersammlung, Hs. V 364 T h.

ED Georg GRABER: Kärntner Volksschauspiele II. Das Kärtner Paradeisspiel. Kärater Jedermann. Wien 1923. [= Deutsche Hausbücherei, Bd 73], S. 42-65.

ED Oskar PAUSCH: Das Wildalpener Paradeisspiel mit einem Postludium Vom Jüngling und dem Teufel. Hrsg. und erläutert. Wien / Köln / Graz 1981. [= Maske und Kothurn - Internationale Beiträge zur Theaterwissenschaft. Hrsg. vom Institut für Theaterwissenschaft an der Universität Wien. Beiheft 9].

AM Normalisiert, ohne Nachweise.

AM Nachspiel zu Pd 52 (S. 1-56). Anm. zu Pd 52. VERST. SÜNDERSPIEL

Oberberg Ende 18. Jh. TI Das Spiel vom armen Sünder HW Nach einem Spielbuch aus Oberberg, Ende 18. Jhdt. (Vgl. S. 37f.)

IV.3.

©

VERST. SÜNDERSPIEL

Wolfsberg vor 1927 TI die Bekehrung des Sünders oder das arme HW Sünderspiel. Pd 61. ÜL In: „Auersche" Sammelhs. Wolfsberg o. J. Inhalt: Pd 61 + Sch 47 + W 127 + Sv 39 (S. 201-243). Original fehlt. Hsl. Abschrift, 243 Ss. Privatbesitz.

AM

Anm. zu Pd 61.

Jüngstes Gericht

©

JÜNGSTES GERICHT

©

JÜNGSTES GERICHT

Umhausen 1748 TI Pichl— oder Comoedi Buech. Gehörende der Gemainschafft: oder Kirchspihl Umbhaußen. Von dem Jüngsten Gericht handlendt: unnd dess zuekhonfts Vorstöllende. Neuerlich Revidiert: und in bössere formb Eingerichtet. Anno HW dito. 1748. ÜL Original-Hs., 204 Bll. Innsbruck, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Hs. F. B. 43028.

Wattens 1722 TI Spielbuch , Von dem jüngsten Gericht' Geistliches Schauspiel. Aufgeführt im Dorfe Wattens 1722. Innentitel: Spill Puech von dem Jüngsten Gericht so Anno 1722 In Dorf: Wattens gehalten worden HW dito. ÜL Original-Hs., 80 Bll. Innsbruck, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Hs. F. B. 491/3.

150

IV. 3.

Jüngstes Gericht

sicht und Anmerkungen herausgegeben. Salzburg 1900.

JÜNGSTES GERICHT

Altenmarkt im Pongau 1755 T I Die Comedy vom Jüngsten

JÜNGSTES GERICHT

Gericht

HW Die Handschrift „enthält auf dem letzten Blatte die eigenhändigen Bemerkungen des Spielleiters Franz Plattner: ,1755 den 26 u. 27. July wie auch den 3. vnd 10. Augusty ist dise Comedy gehalten worden [...]."'(S. I) „Der Titel fehlt in der Handschrift, er wurde also aus der Überschrift des Personenverzeichnisses entnommen." (S. 197) E D M a t t h i a s JÄGER: Die C o m e d y v o m

Jüngsten Gericht, ein altes Volksschauspiel von Altenmarkt bei Radstadt. Nach der einzigen Handschrift mit Inhaltsüber-

Apetlon vor 1940 T I Die Komödie

vom letzten

Gericht

HW „Den Wortlaut des Apetloner Spieles verdanke ich dem Johann Munzenrieder. Sein ausgezeichnetes Gedächtnis wies keine Lücke auf." (S. 418) Karl HORAK: Burgenländische Volksschauspiele. Wien/Leipzig 1940. S. 307-438.

ED

AM Mit den Varianten einer Handschrift aus dem Jahr 1892 (S. 418-438) und zahlreichen Liedmelodien.

151

V. Weltliche Spiele

V.l.

Spiel vom bayrischen HiasI

Kindberg vor 1881 TI Rabular über das Theaterstücke von dem Leben und Tode des sogenannten bairischen Hiesel, eines berüchtigten Wildschützen und Räuberanführers sammt seiner Banda. HW Nach einer 1881 in Kindberg erhaltenen Handschrift. (Vgl. S. 393) Anton SCHLOSSAR: Deutsche Volksschauspiele. In Steiermark gesammelt. Mit Anmerkungen und Erläuterungen. 2 Bde. Halle 1891. Bd II, S. 199-237. ED

©

©

BAYR. HIASLSPIEL-ROLLE

BAYR. HIASLSPIEL

Mitterndorf (?) 1866

TI Rohle für den sogenanntn Kasper beim beurischen HW GvHießel 22. ÜL In: Sammelhs. Mitterdorf 1866, August Ofner. Inhalt: Pd 33 + W 16 + W 17 + W 18 + W 19 + Pd 34 + Pd 35 + Sch 21 + Gv 22 + Hb 4 (S. 167-170). Original-Hs., 170 Ss. Privatbesitz. BAYR. HIASLSPIEL

Murau 1882

BAYR. HIASLSPIEL-FRAGMENT

Kindberg 1910

TI Der Bairische Hiasel! HW -> Pd 22. ÜL In: Sammelhs. Kindberg 1910, Peter Fürndörfler. Inhalt: Pd 22 + Sch 14 + Hb 2 (fol. 43 r -59 v , bricht hier ab). Original-Hs., 59 Bll. Privatbesitz.

©

TI Der bairische Hias'l HW „Geschrieben von Mathias Seidl, 1882." (S. 7; 228) „[...] noch in den letzten Jahren in der Umgebung von Murau [aufgeführt]." (S. 229) Johann Reinhold BÜNKER: Volksschauspiele aus Obersteiermark. Wien 1915. S. 228-249.

ED

AM Abdruck nach einer „Abschrift in neuer Orthographie". (S. 9)

BAYR. HIASLSPIEL

Laßnitz 1923 TI Textbuch für Bairisch Hiasl Spiel. HW Geschrieben im April 1923. Pius Köpl und Johann Lindner. (S. 115) Dießes Volksstück wurde in Lassnitz zum erstenmal aufgeführt am 20. Mai und 3. Juni 1923. (S. 116)

F

BAYR. HIASLSPIEL-LIED

( Hb 6 J R a n t e n 1913

TI fehlt. Incipit: Fahret hin, fahret hin, Schlagt die Grillen aus den Sinn HW fehlen.

ÜL Original-Hs., 116 Ss. Privatbesitz.

ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 3 Ss. Privatbesitz.

AM Liedanhang: S. 106-114.

AM 155

Anm. zu W 25.

V. Weltliche Spiele

©

BAYR. HIASLSPIEL

^

7

BAYR. HIASLSPIEL-LIED

I St. Dionysen O. J.

St. Georgen ob Murau 1882Hiesl Lied TI Bayrisches H W —> Hb 8.

TI Bayrische Hiasl HW Georg Lindschinger Eigentum (Titelbl.) ÜL Original fehlt. Masch-Abschrift, 73 Ss. Privatbesitz.

ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 2 Ss. In: R. Pramberger: Volkskunde, Bd 17, S. 246-247, Graz, Steir. Volkskundemuseum.

AM „Abschrift des Originales von d. St. Dionysen bei Bruck [a. d. Mur]" (Titeibl, der Abschrift)

AM Anhang zu Hb 8.

©

St. Georgen ob Murau 1882 TI Das Spiel vom Bairischen Hiesl von St. Georgen. HW Mathäus Seidl, 25.Apr. 1882 Wird dem Johann Schafflinger in Stadl [...] zur Aufführung im Bezirke Murau bewilligt. Graz 29. Dez. 1908 (Textschluß, dort auch weitere Spielgenehmigungen: Predlitz 1905, St. Ruprecht 1906, Ranten 1906) ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 50 Ss. In: R. Pramberger: Volkskunde, Bd 17, S. 193-242, Graz, Steir. Volkskundemuseum. AM Anhang: Hb 9-12.

©

BAYR. HIASLSPIEL-ROLLE

St. Georgen ob Murau 1882 TI Der Räuberauftritt HW Hb 8. ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 3 Ss. In: R. Pramberger: Volkskunde, Bd 17, S. 243-245, Graz, Steir. Volkskundemuseum. AM Anhang zu Hb 8.

©

BAYR. HIASLSPIEL-ROLLE

BAYR. HIASLSPIEL

St. Georgen ob Murau 1882 TI Ankündung HW Hb 8. ÜL Orginal fehlt. Hsl. Abschrift, 2 Ss. In: R. Pramberger: Volkskunde, Bd 17, S. 247-248, Graz, Steir. Volkskundemuseum. AM Anhang zu Hb 8.

©

BAYR. HIASLSPIEL-ROLLE

St. Georgen ob Murau 1882 TI Abdankung HW Hb 8. ÜL Orginal fehlt. Hsl. Abschrift, 1 S. In: R. Pramberger: Volkskunde, Bd 17, S. 248, Graz, Steir. Volkskundemuseum. AM Anhang zu Hb 8.

©

BAYR. HIASLSPIEL

[St. Lambrecht] 1828 TI Ein Schauspiel vom bayerischen Hiesel

156

V.l.

Spiel vom bayrischen

HW Aureas Wallner (fol. I1) Dies Buch gehört dem Franz, Wallner 32 Jahr alt, 1828 (hintere Deckelinnenseite) ÜL Original-Hs., 36 Bit. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign. AM „1835 soll das Spiel einmal aufgeführt worden sein, dann wieder 1887 unter der Leitung von Veit Schnedel." (R. Pramberger: Volkskunde [Hs.], Bd 17, S. 77, Graz, Steir. Volkskundemuseum) BAYR. HIASLSPIEL

St. Lambrecht vor 1951 TI Spiel vom Bayrischen Hiasl 1. Auftrittslied des Hiasl 2. „Hefentrager"-Lied 3. Lied der Wildschützen

Leopold KRETZENBACHER: Notenbeilage zu „Lebendiges Volksschauspiel in Steiermark". Wien 1951. S. 36f.

ED

Spielbeschreibung: Leopold KRETLebendiges Volksschauspiel in Steiermark. Wien 1951. S. 323-341.

AM

ZENBACHER:

BAYR. HIASLSPIEL-FRAGMENT

St. Lambrecht 1887

TI Reuber „etc" Corde etc Rolle. HW fehlen. ÜL 2 BU. Volkskundl. Slg., Stift.Original-Hs., St. „St. Lambrecht, Konvolut Lambrechter Volksfest 1921". Vorausgehend: Hb 35 (fol. L ' - L * ) . Das Konvolut enthält Hb 15-35. Die Stücke dieses Konvolutes (mit Aus-

AM

nahme von Hb 16) auch in einer von Pater Romuald Pramberger (St. Lambrecht) 1911 angefertigten Abschrift, von der eine Abschrift existiert (Privatbesitz). Diese überliefert folgende Hinweise: „,Der bayrisch Hiesl' Unter der Leitung des Veit Schnedl, gegenwärtig Stiftsportner, anno 1887 gespielt in St. Lambrecht, Lassnitz, Teufenbach u. Nied. Wölz." (2. Abschrift, S. 2) „Das Stück schrieb er [Veit Schnedl] nach dem alten volkstümlichen Rollenbuch von Ranten ab und nur die Ankündung u. Abdankung sind, wie er sagt ganz sein eignes Produkt." (ebda, S. 5) Darüber hinaus in der Abschrift Prambergers: Hb 36 u. 37.

©

HW Erstmalige Veröffentlichung der Liedweisen (1951) Zum Spiel aus St. Lambrecht im Obermurtal. (Vgl. Spielbeschreibung S. 322f., 333)

©

Hiasl

BAYR. HIASLSPIEL-FRAGMENT

[St. Lambrecht]

TI fehlt. Incipit: den baierischen Hiesl rädern! Panrichter geht ab. HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Bl. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., Konvolut „St. Lambrechter Volksfest 1921". AM Auf der Gegenseite: Jb 7. —» Anm. zu Hb 15.

©

BAYR. HIASLSPIEL-ROLLE

St. Lambrecht 1887

TI fehlt. Incipit: Schlag Wort Hauptmann. Hans du kommst heraus zu mir! HW fehlen. ÜL Original fehlt. 1. Hsl. Abschrift fehlt. 2. Masch.-Abschrift (von 1), 3 Ss. Privatbesitz. AM

157

Anm. zu Hb 15.

V. Weltliche Spiele

©

©

BAYR. HIASLSPIEL-ROLLE

BAYR. HIASLSPIEL-ROLLE

St. Lambrecht 1887

St. Lambrecht TI fehlt. 1887 Incipit: Kellnerin. Sabra bua.

TI Pahnrichter Rolle! ^ Hb 19. ÜL In: Rollenheft St. Lambrecht 1887, Veit Schnedl. Inhalt: Hb 19 + Hb 20 + Hb 21 (fol. 2 r -3 v ) + Hb 22 + Hb 23. Original-Hs., 4 Bll. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., Konvolut „St. Lambrechter Volksfest 1921". AM —> Anm. zu Hb 15.

HW fehlen.

HW

ÜL Original-Hs., 1 Doppelbl. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., Konvolut „St. Lambrechter Volksfest 1921". AM Anm. zu Hb 15.

©

BAYR. HIASLSPIEL-ROLLE

©

BAYR. HIASLSPIEL-ROLLE

St. Lambrecht 1887 Rolle! TI Landesvogt HW St. Lambrecht 2: März 1887 Veit Schnedl (fol. 4V)

St. Lambrecht 1887

TI Abdanker!

ÜL In: Rollenheft St. Lambrecht 1887, Veit Schnedl. Inhalt: Hb 19 (fol. l ' - l » ) + Hb 20 + Hb 21 + Hb 22 + Hb 23. Original-Hs., 4 Bll. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., Konvolut „St. Lambrechter Volksfest 1921". AM

^ Hb 19. ÜL In: Rollenheft St. Lambrecht 1887, Veit Schnedl. Inhalt: Hb 19 + Hb 20 + Hb 21 + Hb 22 (fol. 3*) + Hb 23. Original-Hs., 4 Bll. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., Konvolut „St. Lambrechter Volksfest 1921". Anm. zu Hb 15. AM HW

Anm. zu Hb 15.

©

©

BAYR. HIASLSPIEL-ROLLE

BAYR. HIASLSPIEL-ROLLE

St. Lambrecht 1887

TI Dorfrichter Rolle! Hb 19. ÜL In: Rollenheft St. Lambrecht 1887, Veit Schnedl. Inhalt: Hb 19 + Hb 20 (fol. l v ) + Hb 21 + Hb 22 + Hb 23. Original-Hs., 4 Bll. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., Konvolut „St. Lambrechter Volksfest 1921". Anm. zu Hb 15. AM HW

St. Lambrecht 1887 TI Anküder! H W ^ Hb 19. ÜL In: Rollenheft St. Lambrecht, 1887, Veit Schnedl. Inhalt: Hb 19 + Hb 20 + Hb 21 + Hb 22 + Hb 23 (fol. 3 v -4 r ). Original-Hs., 4 Bll. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., Konvolut „St. Lambrechter Volksfest 1921". AM -> Anm. zu Hb 15.

158

V.l.

Spiel vom bayrischen

Hiasl

©

©

TI Sattler u: Oberjäger Rolle!

TI Amtman Rolle!

HW fehlen.

HW fehlen.

ÜL Original-Hs., 2 Doppelbll. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., Konvolut „St. Lambrechter Volksfest 1921". AM Die Texte der beiden Rollen sind miteinander vermengt, d. h. für sie war nur ein Spieler vorgesehen. -» Anm. zu Hb 15.

ÜL Original-Hs., 1 Bl. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., Konvolut „St. Lambrechter Volksfest 1921". Anm. zu Hb 15 und Hb 26. AM

BAYR. HIASLSPIEL-ROLLEN

St. Lambrecht 1887

©

BAYR. HIASLSPIEL-ROLLE

St. Lambrecht 1887

©

BAYR. HIASLSPIEL-ROLLE

St. Lambrecht 1887

BAYR. HIASLSPIEL-ROLLE

St. Lambrecht 1887

TI Jäger Rolle! HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Bl. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., Konvolut „St. Lambrechter Volksfest 1921". AM —> Anm. zu Hb 15.

©

BAYR. HIASLSPIEL-ROLLE

St. Lambrecht 1887

TI Jäger Rolle et: edt: HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Bl. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., Konvolut „St. Lambrechter Volksfest 1921". AM —> Anm. zu Hb 15. Nachfolgend: 1. Hb 27. 2. Hb 28.

TI Hefen= Trager Rolle! HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Bl. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., Konvolut „St. Lambrechter Volksfest 1921". Anm. zu Hb 15 u. Hb 26. AM

©

BAYR. HIASLSPIEL-ROLLE

St. Lambrecht 1887

TI Der Rieblbauer etc Rolle HW fehlen. ÜL Original-Hs., 2 Bll. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., Konvolut „St. Lambrechter Volksfest 1921". AM Nachfolgend: Hb 38 (fol. 2 r -2 v ). -> Anm. zu Hb 15.

©

BAYR. HIASLSPIEL-ROLLE

St. Lambrecht 1887 TI Der Herr Hauptman Schedl etc Rolle

159

V. Weltliche Spiele HW fehlen.

BAYR. HIASLSPIEL-ROLLE

ÜL Original-Hs., 1 Doppelbl. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., Konvolut „St. Lambrechter Volksfest 1921".

TI Hans-Steiginsack

AM

HW fehlen.

Anm. zu Hb 15.

©

BAYR. HIASLSPIEL-ROLLE

St. Lambrecht 1887

TI Der Kellnerin ette Rolle HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Doppelbl. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., Konvolut „St. Lambrechter Volksfest 1921". AM -> Anm. zu Hb 15.

©

BAYR. HIASLSPIEL-ROLLE

St. Lambrecht 1887

TI Die Bairische Hiesl Rolle HW fehlen. ÜL Original-Hs., 14 Bll. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., Konvolut „St. Lambrechter Volksfest 1921". Anm. zu Hb 15. AM

©

BAYR. HIASLSPIEL-ROLLE

St. Lambrecht 1887

TI Studl Rolle et: et: HW fehlen. ÜL Original-Hs., 4 Bll. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., Konvolut „St. Lambrechter Volksfest AM -> Anm. zu Hb 15. 1921".

Hb 3 4 J St. Lambrecht 1887 Rolle.

ÜL Original-Hs., 5 Bll. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., Konvolut „St. Lambrechter Volksfest 1921". AM —> Anm. zu Hb 15.

©

BAYR. HIASLSPIEL-ROLLE

St. Lambrecht 1887

TI Reuber Lied. HW fehlen. ÜL Original-Hs., 2 Bll. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., Konvolut „St. Lambrechter Volksfest 1921". AM Nachfolgend: Hb 15 (fol. l v -2 r ). —» Anm. zu Hb 15.

©

BAYR. HIASLSPIEL-ROLLE

St. Lambrecht 1887

TI Vorstellungs Lieder HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Bl. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., Konvolut „St. Lambrechter Volksfest 1921". AM —» Anm. zu Hb 15.

©

BAYR. HIASLSPIEL-ROLLE

St. Lambrecht TI Vorstellungslied 1887

160

V.l. Spiel vom bayrischen Hiasl HW fehlen. ÜL Original fehlt. 1. Hsl. Abschrift fehlt. 2. Masch.-Abschrift (von 1), 6 Ss. Privatbesitz. AM Enthält 6 Lieder. —> Anm. zu Hb 15.

UL Original-Hs., 1 Bl. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Schachtel: Volksschauspiele, Nr. 220 (Beilage). AM Beilage zu Hb 47.

©

BAYR. HIASLSPIEL-ROLLE

[Klagenfurt]

BAYR. HIASLSPIEL-ROLLE

Hb 3 8 ) [Klagenfurt] o. J. H fehlt. Incipit: 22 ter Auftritt Hauptmann komt herein. Hauptmann / Ich weiß nicht was ich sollt HW fehlen. ÜL Original-Hs., 2 Bll. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Schachtel: Volksschauspiele, Nr. 220 (Beilage). AM Beilage zu Hb 47.

©

BAYR. HIASLSPIEL-ROLLE

[Klagenfurt]

TI Jäger Roll! HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Bl. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Schachtel: Volksschauspiele, Nr. 220 (Beilage).

AM Beilage zu Hb 47.

TI fehlt. Incipit: Kellnerin: Mit tausend HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Bl. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Schachtel: Volksschauspiele, Nr. 220 (Beilage). AM Beilage zu Hb 47.

B

BAYR. HIASLSPIEL-ROLLE

[Klagenfurt]

TI fehlt. Incipit: 6ter Auftritt HW fehlen. ÜL Orginal-Hs., 1 Bl. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Schachtel: Volksschauspiele, Nr. 220 (Beilage). AM Rolle: Unterjäger. Enthält außerdem: Hb 43. Beilage zu Hb 47.

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BAYR. HIASLSPIEL-ROLLE

[Klagenfurt]

BAYR. HIASLSPIEL-ROLLE

TI Amtmann Roll.

TI fehlt. Incipit: 18 ter Auftritt / Amtmann und Hinafl / Schön guten Abend mei Herr Hinafl.

HW fehlen.

HW fehlen.

Hb 4 0 ) [Klagenfurt] O. J.

161

V. Weltliche Spiele ÜL Original-Hs., 1 Bl. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Schachtel: Volksschauspiele, Nr. 220 (Beilage). AM Enthält außerdem: Hb 42. Beilage zu Hb 47.

In: R. Pramberger: Volkskunde, Bd 17, S. 5-66, Graz, Steir. Volkskundemuseum. AM Das Textbuch befand sich zur Zeit der Abschrift (1921) im Besitz Silvester Wietingers.

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BAYR. HIASLSPIEL

BAYR. HIASLSPIEL-ROLLE

[Klagenfurt]

Steindorf/Gurktal 1887 TI Das Beirische Hießel Schauspihl TI fehlt. für Mathias Marginter von Jahr 1887. Incipit: Jägerlied 1 Juche Innentitel: Ein Schauspiel von beyrischen HW fehlen. Hiesel ÜL Original-Hs., 3 Doppelbll. HW Gmde Steindorf / stammt wohl aus Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Ob. Gurktal. (Titelaufkleber) Volkskundl. Abt., Schachtel: Volksschau- ÜL Original-Hs., 45 BU. spiele, Nr. 220 (Beilage). Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Schachtel: VolksschauAM Beilage zu Hb 47. spiele, Nr. 220. AM Beilagen: Hb 38-Hb 44. BAYR. HIASLSPIEL-ROLLE Köstenberg

BAYR. HIASLSPIEL

Halsbach

TI Schxxspiel vom x-x Hiesel HW Lessiag Köstenberger Spiel (vorderes Deckblatt außen; Rotstift) ÜL Original-Hs., 40 BU. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Schachtel: Volksschauspiele, Nr. 221. BAYR. HIASLSPIEL

Metnitz 1907 TI Der bayrische Hiasl (Spiel aus Metnitz) von Ferdinand Oberdorfer 1. Apr. 1907 geschrieben HW Ende, Metnitz am 24. März 1907 (Textschluß) ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 62 Ss.

TI Lustspill des Bayrischen Hiesl HW fehlen. ÜL Original-Hs., 42 BU. München, Bayer. Staatsbibliothek, Nachlaß August Hartmann d. J., XX 11.

AM „Aus Besitz Webermeister Erasmus Wismayer, Halsbach." (beüiegender Zettel)

©

BAYR. HIASLSPIEL

Laufen

TI Ein Schaupfüll in Vier aufzigen, genant Die „Wilddieberey oder Derso genante Bairische" Hiesl. HW Angehörig dem Franz Kastner Burg. Schifman und. Wagmeister in Laufen auf den obren Blatz. (fol. 171)

162

V.3. Faustspiel ÜL Original-Hs., 18 Bll. Salzburg, Museum Carolino Augusteum, Hs. 996 germ. BAYR. HIASLSPIEL

Hb 50

Andreasberg vor 1900 TI Mathias Klostermayer oder Der sogenannte Bairische Hiesl

V.2.

Mehrere Aufführungen zwischen 1888 und 1897 sind erwähnt. (Vergl. S. XIV)

Ochsbrunn vor 1888

TI Der Schinderhannes. HW Textgrundlage war „das Spielbuch des Matthias Tänzer aus Ochsbrunn". (S. XIII) Das Buch enthält Spielbewilligungen der Gemeinden Dobrusch und Kriebaum. (Vergl. ebda)

V.3.

AM Zur Ergänzung fehler- bzw. lückenhafter Partien wurden Handschriften aus Honetschlag, Hödelwald und Neudörfl herangezogen. (Vgl. S. XIV)

ÜL Original-Hs., 4 Bll. Klagenfurt, Kärntner Landesarchiv, ohne Sign.

[Klagenfurt] o. J.

AM Beilage: F 3.

TI Faustus HW fehlen. ÜL Original-Hs., 24 Bll. Klagenfurt, Kärntner Landesarchiv, ohne Sign.

[Klagenfurt] o. J.

ED Johann Josef AMMANN: Volksschauspiele aus dem Böhmerwalde. III. Theil. Prag 1900. S. 25-52.

Faustspiel

FAUSTSPIEL

FAUSTSPIEL-ROLLE

ED Johann Josef AMMANN: Volksschauspiele aus dem Böhmerwalde. III. Theil. Prag 1900. S. 1-26.

Schinderhannesspiel

SCHINDERHANNESSPIEL

Sh 1

HW „Ich habe diesem Drucke eine [...] Handschrift aus Andreasberg zugrunde gelegt, die [...] Sebastian Binder [...] nach einer älteren Vorlage abgeschrieben hat." (S.X)

©

FAUSTSPIEL-ROLLE

[Klagenfurt]

TI fehlt. Incipit: ha ha ha jetz HW fehlen.

TI Kasper Rolle

ÜL Original-Hs., 1 Bl. Klagenfurt, Kärntner Landesarchiv, ohne Sign.

HW fehlen.

AM Beilage zu F 2. 163

V. Weltliche Spiele chenschrift: Das Wissen für Alle. Volkstümliche Vorträge und populärwissenschaftliche Rundschau, I (Wien 1901), Nr. 36-40.

FAUSTSPIEL-ROLLE F 4

[Klagenfurt] o. J.

TI Rolle der Rossa HW fehlen.

FAUSTSPIEL

ÜL Original-Hs., 4 Bll. Klagenfurt, Kärntner Landesarchiv, ohne Sign.

Prettau 1967 TI Prettauer Faust HW „Alle Zitate nach der dramatischen Neufassung des Prettauer Volksschauspieles „Tiroler Faust" 1967." (S. 56)

FAUSTSPIEL

St. Georgen am Längsee Mitte 19. Jh.

Norbert HÖLZL: Prettauer Faust. Die katholische Version der Historie vom Doktor Faustus in Südtirol. In: Der Schiern, 42 (1968), S. 53-63.

ED

TI Ein Kärntner Spiel vom Doktor Faust HW Nach einer Handschrift des Klosters St. Georgen am Längsee. (Vgl. S. 32) „Die ganze Handschrift dürfte um die Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden sein." (S. 33)

AM Auszüge mit Zwischentexten.

zusammenfassenden

FAUSTSPIEL

Georg GRABER: Ein Kärntner Spiel vom Doktor Faust. Nach einer Handschrift des Klosters St. Georgen am Längsee. Graz 1943. [= Kärntner Forschungen I, Bd 2] ED

AM „In der vorliegenden Ausgabe habe ich die Rechtschreibung [...] fast durchwegs erneuert [...]." (S. 33)

TI fehlt. Incipit: Erster Aufzug I Faustus: 1 gülden 2fl 3fl 4fl 5/7 Teufel mit diesen Gulden, bezahle ich nicht einmal meine Schnupftowakschulden.

FAUSTSPIEL

HW Aus Prettau im Ahrntal (Südtirol). (Vergl. S. 5)

Prettau/Kasern vor 1894

ED

TI Faustus Spill HW Mischredaktion einer (unvollständigen) Handschrift aus Käsern und einer vollständigen Handschrift aus der Prettau, die Hein 1894 erhielt. (Vgl. S. 2) Abdruck nach der unvollständigen Fassung „mit den in Klammern gesetzten Ergänzungen der zweiten." (S. 3) ED Wilhelm HEIN: Das Prettauer Faustus-Spiel. Separatabdruck aus der Wo-

Jutta BAUMGARTNER: „Doktor Faust" Ein volkstümliches Schauspiel in Krimml (Oberpinzgau). Diss., Graz 1984. [Maschinenschrift]. S. 256-293. FAUSTSPIEL

Tirol um 1750 TI fehlt. Incipit: ... erw[art] [w]as ich vor trage: Du sollest dienen mir in allen unverdrossen Bis 24 Jahr, redlich, um un gestossen.

164

V.3. Faustspiel HW Nach einer Tiroler Handschrift aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. (Vgl. S. 34) Rudolf PAYER VON THURN: Faustisches aus Tirol. In: Chronik des Wiener Goethe-Vereins, 25 (Wien 1911), S. 34-59. Auch in: J. V. ZINGERLE: Schildereien aus Tirol. Innsbruck 1877. S. 48-60 (Auszüge).

(Oberpinzgau). Diss., Graz 1984. schinenschrift], S. 228-245.

ED

AM Vollständiger, leicht bearbeiteter Abdruck des Fragments. (Vgl. S. 34)

FAUSTSPIEL

FAUSTSPIEL-ROLLE

Krimml 1908 TI Faustusspiel. HW „geschrieben den I November 1908 Rupert Wechselberger" (S. 69) „Angehörig Franz Klammer" (ebda) Von Baumgartner bezeichnet als „Krimmler Rollenhandschrift" (ebda) ED Jutta BAUMGARTNER: „Doktor Faust" Ein volkstümliches Schauspiel in Krimml (Oberpinzgau). Diss., Graz 1984. [Maschinenschrift], S. 247-254.

Krimml Ende 17. Jh. TI Doktor Faust

AM Rolle: Teufel.

HW „Krimml" (S. 7) „Somit erhält man als zeitliche Fixierung das Ende des 17. Jahrhunderts." (S. 136)

FAUSTSPIEL

Jutta BAUMGARTNER: „Doktor Faust" Ein volkstümliches Schauspiel in Krimml (Oberpinzgau). Diss., Graz 1984. [Maschinenschrift], S. 16-60. ED

München um 1762 TI Tragoedia II. oder Seltsames Thraurspihl allwo vorgestehlt wird jener Wittembergische Doctor, und Weltberuffene Zauberer Faustus.

FAUSTSPIEL-FRAGMENT

HW Münchner Handschrift aus dem 18. Jahrhundert, um 1762. (Vgl. S. 1)

Krimml o. J.

Rudolf PAYER VON THURN: Der Münchener Faust. In: Chronik des Wiener Goethe-Vereins, 26 (1912, Wien 1913), S. 4-16. ED

TI I Faustus, Spill. HW „Johann Michl / mit Gruß Gruß Klammer Simon" (S. 67) „Franz Klammer beim Lindl in Krimml Ob Pinzgau Land = Salzburg" (ebda) ED Jutta BAUMGARTNER: „Doktor Faust" Ein volkstümliches Schauspiel in Krimml

[Ma-

AM „Der folgende Abdruck gibt [...] die Handschrift wieder, lediglich die im Original fast vollständig fehlende Interpunktion wurde vom Herausgeber eingefügt." (S. 3)

165

V.4.

Don-Juan-Spiel

DON-JUAN-SPIEL

DON-JUAN-SPIEL

Innsbruck vor 1897

Laufen 1811

T1 Don Juan

HW Nach einem Sammelband mit verschiedenen Spielhandschriften aus Innsbruck. (Vgl. S. 1) ED Erich SCHMIDT: Volksschauspiele aus Tirol. Don Juan. Faust. In: Archiv für das Studium der neueren Sprachen, 98 (Braunschweig 1897), S. 1-40. Hier: S. 3 26.

AM „Im ,Don Juan' habe ich die Kurzzeilen zu Alexandrinern vereinigt, [...] auch der sehr mangelhaften Interpunktion nachgeholfen und unzweideutige Schreibfehler stillschweigend verbessert, natürlich ohne das Mundartliche anzutasten." (S. 2)

TI Der Dorn Joann. Ein Schauspill in 4. Aufzigen.

HW „Die mir vorliegende Niederschrift des Laufner Don Juans stammt aus dem Jahre 1811". (S. 74) ED Richard Maria WERNER: Der Laufner Don Juan. Ein Beitrag zur Geschichte des Volksschauspieles. Hamburg und Leipzig 1891. [= Theatergeschichtliche Forschungen III]. AM Der Abdruck „folgt in der Schreibung genau der Handschrift Kastners, nur der Interpunktion wurde gelegentlich zum besseren Verständnisse des Textes nachgeholfen." (S. 95)

166

VI. Nachspiele

VI.1. Hans-Wurst-Spiel (Nachspiel vom Hans Wurst)

©

HANS-WURST-SPIEL

HANS-WURST-SPEEL-ROLLE

Eisenerz Anfang 19. Jh.

Eisenerz o. J.

TI Der gefoppte Geizhals HW „Die Handschrift des vorliegenden Nachspieles stammt aus Eisenerz [...] und dürfte aus dem Anfang dieses Jahrhunderts herrühren." (S. 396) ED Anton SCHLOSSAR: Deutsche Volksschauspiele. In Steiermark gesammelt. Mit Anmerkungen und Erläuterungen. 2 Bde. Halle 1891. Bd II, S. 239-251.

TI fehlt. Incipit: Weib Arie. Hanswurst: / dich körnt Ein HWMann fehlen.von so loser Art ÜL Original fehlt. Masch.-Abschrift, 7 Ss. Privatbesitz. AM „Eisenerzer Hs." (Umschlagblatt der Abschrift) HANS-WURST-SPIEL-ROLLE

©

HW

HANS-WURST-SPIEL

[Eisenerz]

TI fehlt. Incipit: Hansmichel, Kletzenprobst, Hansel, Gredl, Dreinl, Nachtspiel. HW Andreas Hendler (fol. 10 ÜL Original-Hs., 10 Bll. Eisenerz, Kulturhistorisches Heimatmuseum, Hs. Inv.-Nr. 1425.

5

) [Graz] o. J.

TI fehlt. Incipit: Hanswurst versprochen

Das

könts

leicht

HW fehlen. ÜL Original-Hs., 2 Bll. Graz, Steir. Volkskundemuseum, ohne Sign.

©

HANS-WURST-SPIEL

Klein St. Veit bei Neumarkt

©

HANS-WURST-SPIEL

TI fehlt. Incipit: Der Hanswurscht Bin kam kern bin schon da

[Eisenerz]

TI fehlt. Incipit: Nach Commody Mit 6: Agürendt Bersonnen zu Protacirn

HW fehlen. ÜL Original fehlt. Masch.-Abschrift, 3 Ss. Privatbesitz.

HW fehlen. ÜL Original-Hs., 8 Bll. Eisenerz, Kulturhistorisches museum, Hs. Inv.-Nr. 1423.

Heimat-

AM „In der Prasserspielhandschrift des Johann Stock, dzt. im Besitz von Reg. Rat F. Oberndorfer, Graz befindet sich ein

169

VI.

Nachspiel zum Prasserspiel mit Hanswurst und dem Doktor, die schon im Spiel den sterbenskranken Prasser vorm Tod erretten hätten sollen. [...] in der Rechtschreibung der Handschrift, geschr. von Quirin Streining, vulgo Guschlbauer in Klein St. Veit bei Neumarkt, Obersteiermark." (Abschrift, S. 1)

©

HANS-WURST-SPIEL

Laßnitz 1909 TI Ein Nachspiel Hanswurst und seine Geliebte HW Gv 4. ÜL Original-Hs., 48 Bll. Privatbesitz. AM Nachspiel zu Gv 4 (fol. l r -46 r ). HANS-WURST-SPIEL

St. Georgen ob Murau 1904 TI Doktor und Hanswurst HW „Dieses kurze Nachspiel schließt sich, ohne daß es dort als Nachspiel gekennzeichnet ist, jenem Spiel vom reichen Prasser, [„Neu abgeschrieben von Johann Mandl in St. Georgen ob Murau 1904", in St. Lorenzen ob Murau erworben (S. 6; 258)], als 16. Auftritt an." (S. 258) Johann Reinhold BÜNKER: Volksschauspiele aus Obersteiermark. Wien 1915. S. 258f.

ED

Nachspiele

HW Thomas Mandl 1904 Johann Stock beim volg. Löw in Marbach (Textschluß) ÜL Original-Hs., 10 Bll. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign. AM Johann Stock, bekannter Spielführer aus St. Georgen ob Murau. Ein in Frage kommendes Marbach konnte nicht ausfindig gemacht werden. HANS-WURST-SPIEL-FRAGMENT

St. Georgen ob Murau 1904 TI Pastor, Jude und Hanswurst HW Als Nachspiel bezeichnetes Fragment. Im Anschluß an HW 8, nach einem Prasserspiel, 1904 „neu" abgeschrieben. (Vgl. S. 6, 260) Johann Reinhold BÜNKER: Volksschauspiele aus Obersteiermark. Wien 1915. S. 260f. ED

©

HANS-WURST-SPIEL-ROLLE

[St. Lambrecht]

TI fehlt. Incipit: Du narische Tudel wart du HW fehlen. ÜL Original-Hs., 1 Bl. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign. AM Rolle: Hans Wurst.

HANS-WURST-SPIEL

^ ^ ' ) St. Georgen ob Murau Marbach [?] 1904 TI Nachspiel zum Genovefa-Spiel zur Bekehrung.

HANS-WURST-SPIEL

Steirisch-Laßnitz 1947/1948 TI Hanswurst und seine Geliebte. 170

VI.l.

Hans-Wurst-Spiele

(Nachspiel

HW „Bei den Steirisch-Laßnitzer-Aufführungen am „Besentag" (Unschuldige Kinder) 1947 und zu Dreikönig 1948 nahm ich das folgende Nachspiel auf." (S. 65) Leopold KRETZENBACHER: Hanswurst und seine Geliebte. Ein „Nachspiel" zur „Genoveva" in Steirisch-Laßnitz, Neujahr 1948. In: Volkslied-Volkstanz-Volksmusik, 49 (Wien 1948), S. 65f. ED

©

vom Hans

Wurst)

©

HANS-WURST-SPIEL

[Steinfeld]

TI Natzl und Kundl. oder. Der Heiraths-Lappe. Ein Kurzes Nachspiel für zwei Personen. HW fehlen. ÜL Original-Hs., 23 Bll. Privatbesitz. AM Nachspiel zu W 83 (fol. l r -18 v ).

HANS-WURST-SPIEL HANS-WURST-SPIEL

Metnitz 1903 TI (Ein Nachspiel) (Hanswurst und sein Geliebte.) H W -> Js 21. ÜL In: Sammelhs. Metnitz 1903, Ferdinand Oberdorfer. Inhalt: Js 21 + Gv 50 + HW 13 (fol. 102v-103v) + Pd 57. Original-Hs., 114 Bll. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Inv.-Nr. 7.27 2 (alte Sign.: AT4). AM Nachspiel zu Gv 50.

©

HANS-WURST-SPIEL

Metnitz 1905

TI Anhang ein Nachspiel. HW

Pr 39.

ÜL In: Sammelhs. Metnitz 1905, Josef Wietinger. Inhalt Gv 52 + HW 14 (S. 6365) + Pd 58 + Pr 39. Original fehlt. Hsl. Abschrift, 149 Ss. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Hs. A 5. AM Das Nachspiel ist in Gv 52 (S. 1-67) eingefügt.

Laasen 1805 TI Das Zwischenspiel vom Vinschgauer Hanswurst HW Zwischenspiel eines Laaser Spiels vom Tod und Gericht der Menschen, nach einer „Laaser Handschrift vom Jahre 1805 ohne Überschrift". (Vgl. S. 70) Anton DÖRRER: Das Zwischenspiel vom Vinschgauer Hanswurst. In: Meraner Jahrbuch, 3 (1937), S. 70-76. ED

AM Das „Laaser Spiel" ist bislang ungedruckt. „Nähere Beschreibung im ,Schiern' Jahrgang [...] 18 (1937) [S. 164170]." (S. 70)

©

HANS-WURST-SPIEL

Birnbaum bei Halsbach um 1861 TI Ein Lust-Spiel mit drey Persohnen nemblich, Veichtel ein alter Bauer, Grädl seyn Weib der Hanßwurst als Artz HW Mathias Huber 1861 (fol. 14v) Georg Huber Schneidermeister in Birnbaum bei Halsbach (hintere Umschlagseite) ÜL In: Sammelhs. Birnbaum. Georg Huber. Inhalt: HW 17 (fol. 5 r -8 r ) + W 153.

171

VI. Nachspiele Original-Hs., 33 Bll. München, Bayer. Staatsbibliothek, Nachlaß August Hartmann d. J., XX 9. AM Die Sammelhs. enthält außer den aufgeführten Stücken noch andere Texte, die nicht zum Sammelgebiet dieses Katalogs gehören. HANS-WURST-SPIEL

Dachau 1759 TI - Intermedium primum. — Das Intermedium. 2. — Intermedium 3. — Intermedium 4tum HW Vier Zwischenspiele, in Mundart abgefaßt, eines Hirlandaspieles aus Dachau (wahrscheinlich von Franz von Paula Kiennast) mit dem Titel „Die von Neydt und Eyfersucht verfolgte Unschuldt, das ist Hyrlanda Herzogin aus Burgundt. In zwey theatralischen mit Musig vermengten Theyllen den 29. und 30. Septemb. und den 4. und 7. Octob. 1759 iedesmahl umb 7 Uhr Nachmittag vorgestölt in den churfürstl. Markt Dachau, von einigen aus der Burgerschafft." (Vgl. S. IX-XVI, S. 1). Text nach dieser Handschrift. „Die Zwischenspiele nehmen etwa den 4. Teil des ganzen Spieles ein." (S. 33) ED Franz von PAULA KIENNAST: Altbairische Possenspiele für die Dachauer Bühne bearbeitet. Zum erstenmale herausgegeben und erklärt von Oscar BRENNER. München 1893. S. 1 - 4 (Intermedium primum), S. 4 - 7 (Intermedium 2), S. 9-11 (Intermedium 3), S. 11-15 (Intermedium 4)

HANS-WURST-SPIEL

Dachau zwischen 1760 und 1770 TI Nachgspill. Schimpf und Emst mit gleicher Münz bezahlt. HW Mundartliches Nachspiel zu: „Die Getrukht aber nit Undertrukhte Unschuld oder Die Heilige Itta vorgestöllt In dem churfrtl. Markht Dachau Von Einigen aus der Burgerschafft, spectat. Franc, de Paula Kiennast. org. et ludimag. in Dachau." (S. 16). Text nach dieser Handschrift. „Die Stücke, die seinen Namen [Kiennast] tragen, liegen zwischen 1760 und 1770." (S. XV) ED Franz von PAULA KIENNAST: Altbairische Possenspiele für die Dachauer Bühne bearbeitet. Zum erstenmale herausgegeben und erklärt von Oscar BRENNER München 1893. S. 16-21.

HANS-WURST-SPIEL

Traunstein vor 1880 TI Der Hennen-Veichtel HW „Folgt unten [...] nach fünf Handschriften und mehrfachen Aufzeichnungen aus dem Volksmund." (S. 185) Stammt aus dem Kreis Traunstein, Oberbayern. (Vgl. S. 176) ED August HARTMANN / Hyacinth ABELE: Volksschauspiele. In Bayern und Österreich = Ungarn gesammelt. Leipzig 1880. S. 277-282.

172

VL2.

Sommer und Winter Kärnten, 1819 durch J. Mitterdorfer bekanntgeworden. (Vgl. S. 3)

SOMMER UND WINTER

Donnersbach um 1835 TI Der Wüntter und der Summer mit einander Stritten HW Lustspiel, gewöhnlich als Nachspiel aufgeführt. (Vgl. S. 46, 254) „Geschrieben ist es von der Hand des Franz Seebacher, [wahrscheinlich um 1835, vgl. Pd 1, Sch 1, im selben Band enthalten], ein Vermerk darüber fehlt jedoch." (S. 46)

AM Mit Liedmelodien. SOMMER UND WINTER

Kärnten vor 1916 TI Sommer und Winter. HW fehlen.

Johann Reinhold BÜNKER: Volksschauspiele aus Obersteiermark. Wien 1915. S. 253-257.

ED

ED Georg GRABER: Sommer und Winter. Ein altkärntnerischer Brauch. In: Deutscher Völkskalender für das Jahr 1916. 4. Jg. Bearbeitet von Rudolf Fiedler. Wien 1916. Im Selbstverlage des Deutschen Schulvereines. S. 212-214. Hier: S. 213-214.

AM Nach „buchstabengetreuen" Abschriften durch den Verein für österreichische Volkskunde. (Vgl. S. 48)

©

ED Karl M. KLIER: Der Kampf zwischen Sommer und Winter. Ein altes Volksspiel, erneuert. Wien 1928.

SOMMER UND WINTER

SOMMER UND WINTER

Hallein vor 1908

Donnersbach 1846 TI Lust Spill. Der Wunder und da Summa, mit ain HW -h>nanda Pd 4. Streytten:

TI Das Halleiner Winter- und Sommerspiel HW dito.

ÜL In: Sammelhs. Donnersbach 1846, Franz Seebacher. Inhalt: Pd 4 + Sch 3 + SW 2 (S. 135-144). Original-Hs., 144 Ss. Graz, Stmk. Landesarchiv, Hs. 1394 (alte Sign.: 4054).

ED Karl ADRIAN: Salzburger Volksspiele, Aufzüge und Tänze. Salzburg 1908. S. 7 9 82.

Auch in: Ders.: Von Salzburger Sitt' und Brauch. Wien 1924. [= Deutsche Hausbücherei Bd 135-138], S. 73-77. [Mit Liedmelodie]

SOMMER UND WINTER SOMMER UND WINTER

Gurktal 1819

Salzburg vor 1865

TI Der Kampf zwischen Sommer und Winter

TI Wintar und Summa

HW Aufzeichnung aus dem Gurktal in

HW fehlen. 173

VI. Nachspiele ED Maria Vinzenz Süss: Salzburger Volks-Lieder. Gesammelt. Salzburg 1865. S. 267-272.

HW Aufgezeichnet 1936. (S. 30) Franz HURDES: Winter- und Sommerspiel aus Pramet am Inn im oberösterreichischem Innviertel. In: VolksliedVolkstanz-Völksmusik, 50 (Wien 1949), S. 30-33. ED

AM Mit Liedmelodie. SOMMER UND WINTER

AM Mit Liedmelodie.

Eisenärzt/Miesenbach vor 1850 TI Winter und Sommerspiel

SOMMER UND WINTER

HW „Im Anschluß an das Hirtenspiel haben die Eisenärzter und später auch die Miesenbacher (ungefähr seit 1850 noch nachweisbar) das „Winter und Sommerspiel" aufgeführt [...]." (S. 390) Peter BERGMAIER: Ruhpolding. Ein Heimatbuch. Traunstein 1924. S. 390-395.

ED

SW 10J R a i b a c h bei Schärding o. J. TI Winter- und Sommerspiel. HW -» Pd 76. ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 16 Ss. Kremsmünster, Stiftsarchiv, Nachlaß P. Amand Baumgarten, CCn 1001, 1. Bg., S. 10-25.

SOMMER UND WINTER

Innviertel vor 1932

AM Vorausgehend: Pd 76 (S. 10-17).

TI Winter- und Sommerspiel HW „In dem reichen volkskundlichen Nachlaß von P. Amand Baumgarten in Kremsmünster befindet sich ein Spiel, dessen Herkunft zwar nicht genannt wird, das aber deutlich der Innviertier Gruppe zugehört." (S. 186)

TI Das SommerMartinsberg

(Adalbert) DEPINY: Ein Sommer- und Winterspiel aus der Sammlung Baumgarten. In: Heimatgaue, 13 (1932), S. 185-189.

HW „Vorgesungen von den Geschwistern Rosenkranz in Martinsberg im Bezirk Pöggstall, Niederösterreich." (S. 80)

ED

SOMMER UND WINTER

Pramet am Inn 1936 TI Winter- und Sommerspiel aus Pramet am Inn

SOMMER UND WINTER

Martinsberg vor 1936 und Winterspiel aus

Josef ZEHERNER: Das Sommer- und Winterspiel aus Martinsberg. In: Das deutsche Volkslied. Zeitschrift für seine Kenntnis und Pflege, 38 (Wien 1936), S. 78-80. ED

AM Mit Liedmelodie.

174

VI.3. Pastor und Husar

PH 1

PASTOR UND HUSAR

HW fehlen.

[Graz] o. J.

ÜL Original-Hs., 8 Bll. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign.

TI Nachspiel: Husar und Pastor HW fehlen. ÜL Original fehlt. Masch.-Abschrift, 7 Ss. Graz, Steir. Volkskundemuseum, Sign.

©

PASTOR UND HUSAR-ROLLE

ohne

[St. Lambrecht]

©

TI Pastor

PASTOR UND HUSAR

HW fehlen. ÜL Original-Hs., 8 Bll. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign.

St. Lambrecht 17. Jh. TI Lutherspiel HW Alois Timotheus Giola Brauer Michael Leitner Thomas Winkler (fol. 12v)

PASTOR UND HUSAR

ÜL Original-Hs., 12 Bll. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign.

Wien 1881

AM „Im 17. Jahrhundert geschrieben [...] Ich erhielt dies beim Winkler in der Probst." (Aus dem Nachwort zu der hsl. Abschrift „Ein Lutherspiel (zu St. Lambrecht)" von R. Pramberger: Volkskunde, Bd 17, S. 453-468, Graz, Steir. Volkskundemuseum)

©

PASTOR UND HUSAR-ROLLE

[St. Lambrecht]

TI Husar

TI Gespräch eines Kaiserlichen Husarn mit einem Lutherischen Pastor HW „Diese Fassung ist in einer Wiener Handschrift erhalten, die den Titel .Deklamationen. Vermehrt und Verbeßert zur angenehmen Unterhaltung. Von und auch zugehörig den Pensionirten Bahnwächter Eisner am 8te April 1881' führt." (S. 61) ED Leopold SCHMIDT: Pastor und Husar. Ein Wiener Streitgespräch des 19. Jahrhunderts. In: Das deutsche Volkslied, 44 (Wien 1942), S. 60-66.

175

VIA

Pastor und Jud HW fehlen.

PASTOR UND JUD-FRAGMENT P J 1

ÜL Original-Hs., 1 Doppeibl. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign.

) [St. Lambrecht] o. J.

TI fehlt. Incipit: Pastor. 1. Wo ziehn Sie hin, Sie verlorene Seel

PASTOR UND JUD

HW fehlen.

Seebruck vor 1875

ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 3 Ss. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign.

TI Das Jud- und Pastor-Spiel

AM Eine weitere hsl. Abschrift durch R. Pramberger (in: ders.: Volkskunde, Bd 17, S. 451 f., Graz, Steir. Volkskundemuseum) trägt den Titel Jud und Pastor. Ein Bruchstück aus St. Lambrecht und den Vermerk „Dieses Fragment fand ich in Veit Schnedls Bayrisch Hiasl-Rollen auf zwei Zetteln. Richard Steiner kopierte es 1912."

HW „Dieses Stück wurde von Alters her dem Seebrucker, dem Wessener und dem Eisenärzter Weihnachtspiel als ,Nachspiel' hinzugegeben. [...] Mündlich führt es den oben vorangesetzten Namen." (S. 299)

ED August HARTMANN / Hyacinth ABELE: Volksschauspiele. In Bayern und österreich=Ungarn gesammelt. Leipzig 1880. S. 296-299. Auch in: August HARTMANN: Weihnachtlied und Weihnachtspiel in Oberbayern. PASTOR UND JUD-ROLLE München 1875. [= Separat-Abdruck aus dem XXXIV. Bande des Oberbayerischen [St. Lambrecht] Archivs], S. 142f (Titel hier: „Der lustige O. J. Jud von Amsteldam"). - Peter BERGMAIER: Ruhpolding. Ein Heimatbuch. TI fehlt. Incipit: Pastor. Vorlorner wo ziehlest du hin Traunstein 1924. S. 395-398.

VI.5.

Türke und Husar

TÜRKE UND HUSAR

TH 1

Umgebung von ödenburg vor 1895

TI Türke und Husar HW Spiel aus der Umgebung von Ödenburg, neuerlich nach der Erstveröffentlichung von 1895 abgedruckt. (Vgl. S. 516)

ED Karl HORAK: Burgenländische Volksschauspiele. Wien/Leipzig 1940. S. 511-515. Zuerst ediert in: Johann Reinhold BÜNKER: Türken und Husar. In: Zeitschrift für österreichische Volkskunde, 1 (1895, Wien und Prag 1896), S. 83f.

176

VI.6.

Schuster und Schneider

SCHUSTER UND SCHNEIDER

Hitzendorf/Berndorf vor 1908/1909 n Ein Streit zwischen Schneider u. Schuster HW „Das Bauernspiel habe ich in den Wintermonaten 1908-1909 [...] bei meinen wiederholten Sammelreisen nach Hitzendorf und Berndorf aufgeschrieben." (S. 20) ED Robert POPELAK: Ein Streit zwischen Schneider u. Schuster. Ein altes Bauernspiel aus der Sammlung Dr. Robert Popelak. In: Kunst und Mode, 1922, Heft 5/6, S. 19f. AM Mit Liedmelodien.

©

SCHUSTER U. SCHNEIDER-ROLLE

[St. Lambrecht]

TI Rolle für den Schuster HW fehlen. ÜL Original-Hs., 8 Bll. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign.

©

HW

Überlief.

ÜL In: Liederbuch für Theresia Benedickt in Obervellach. 1879 (fol. 4 r -6 r ) Original-Hs., 42 Bll. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Inv.-Nr. 6506 (alte Sign.: AVI). SCHUSTER UND SCHNEIDER

Ehrenburg im Pustertal um 1850 TI Schuster- und Schneider HW „Aufgezeichnet in Ehrenburg, ergänzt nach anderen Fassungen" (S. 317) „bereits um 1850 gespielt" (S. 316) ED Richard WOLFRAM: Südtiroler Volksschauspiele und Spielbräuche. Wien 1987. [= öster. Akad. d. Wiss. Philos.-hist. Kl. 480], S. 317-321. AM „Von diesem Standes-Streitgespräch liegen mir insgesamt vier Fassungen vor, drei aus dem Vintschgau (Laatsch bei Mals, Goldrain und eines aus dem Martelltal), die vierte aus Ehrenburg im Pustertal." (S. 316) SCHUSTER UND SCHNEIDER

SCHUSTER U. SCHNEIDER-ROLLE

Oberufer 1883

[St. Lambrecht]

TI Schuster- und Schneiderspiel

TI Rolle für den Schneider HW fehlen. ÜL Original-Hs., 4 Bll. Stift St. Lambrecht, Volkskundl. Slg., ohne Sign.

©

Incipit: I Ich bin ein wahres Kraft Genie Das bringt mir viele Neider

SCHUSTER UND SCHNEIDER

Obervellach TI fehlt. 1879

HW In der Sammelhs.: „Das Oberuferer Weihnachtsspiel vom Jahr 1883, geschrieben von Michael Wendelin in Oberufer Nr. 60 bei Preßburg in Ungarn." (S. 12) ED Karl BENYOVSZKY: Die Oberuferer Weihnachtssiele. Mit einer Kostümtafel und einem Anhang der Singweisen, gesammelt und von Ludwig Rajter jun. Bratislawa-Preßburg 1934. S. 139-163. AM Nachspiel zu W 210. Nachfolgend: Pd 77. 177

VI.7.

Schneider und Müller

©

SCHNEIDER UND MÜLLER

[Klagenfurt] 1865u. Müller H Schneider HW x - x im Jahe den 8/1 1865 (Titelaufkleber) ÜL In: Schreibbuch für Macedon Hafner Original-Hs., 57 Bll. Klagenfurt, Landesmuseum für Kärnten, Volkskundl. Abt., Nachlaß Hofrat Dr. Georg Graber, Schachtel I, Nr. 8129. AM Das Spiel nimmt nur fol. l r -2 r ein. Abgesehen von Sch 38 (fol. 10 v -ll v ) ent-

hält das Schreibbuch nur noch spielfremde Texte.

©

SCHNEIDER UND MÜLLER

[Kremsmünster] o. J. und der Schneider. TI Der Müller HW fehlen. ÜL Original fehlt. Hsl. Abschrift, 1 Doppelbl. Kremsmünster, Stiftsarchiv, Nachlaß P. Amand Baumgarten, Konvolut CCn 1361, , Volkskundliches'.

178

Verzeichnisse

Verzeichnis der Siglen und Gattungen Sigle

Gattung

AI Ax Bb BJ Ch DJ Dv Ea F Gg Gj Gr Gv Hb Hl HW Jb Js Ju KA Ml Nb N1 Pd PH PJ Po Pr

Abraham und Isaak-Spiel Alexiusspiel Barbaraspiel Baarlam und Josaphat-Spiel Christophspiel Don-Juan-Spiel Davidspiel (David und Goliath) Eustachiusspiel Faustspiel Georgspiel Jüngstes Gericht Grafenspiel (Die Reise ins Heilige Land) Genovefaspiel (Genovefa von Brabant) Spiel vom bayrischen Hiasl Hirlandaspiel (Sieg der Unschuld) Hans-Wurst-Spiel (Nachspiel vom Hans Wurst) Jobspiel (Der geduldige Job) Josephspiel (Joseph in Ägypten) Judithspiel (Judith und Holofernes) Kain und Abel-Spiel Magdalenaspiel (Die Bekehrung Magdalenas) Nothburgaspiel Nikolausspiel Paradeisspiel (Adam und Eva) Pastor und Husar Pastor und Jud Passionsspiel (Leiden-Christi-Spiel) Prasserspiel (Der reiche Prasser und der arme Lazarus / Spiel von den 7 Hauptsünden) Sebastianspiel Schäferspiel (Spiel vom guten Hirten) Schinderhannesspiel Schneider und Müller Salomonspiel Samsonspiel Schuster und Schneider Spiel vom türkischen Sultan Susannaspiel

Sa Sch Sh SM Sm Sn SS St Su

Kapitel

181

II. 2 III. 3 III. 8 III. 14 III. 4 V. 4 II. 5 III. 2 V. 3 III. 6 IV. 3 111.12 111.10 V. 1 III. 11 VI. 1 II. 9 II. 3 II. 7 II. 1 III. 1 III. 9 III. 5 I. 1 VI. 3 VI. 4 I. 4 IV. 1 III. 7 I. 2 V. 2 VI. 7 II. 8 II. 4 VI. 6 III. 13 II. 6

Verzeichnis der Siglen und Gattungen

Sv SW TH W

Spiel vom verstockten Sünder (Spiel vom Jüngling / Spiel vom Gericht) Sommer und Winter Türke und Husar Weihnachtsspiel (Christi-Geburt-Spiel / Hirtenspiel)

182

IV. VI. VI. I.

2 2 5 3

Verzeichnis der Orte

Abkürzungen: Bay = Bayern, BL = Burgenland, BW = Böhmerwald, Kä = Kärnten, NÖ = Niederösterreich, OÖ = Oberösterreich, Sa = Salzburg, St = Steiermark, Tir = Tirol Admont [St]: Pd 1, 27; Po 1; Sch 1. Adriach [Kä]: Po 20, 25. Ahrntal [Tir]: FS. Aigen [OÖ]: FF 188. Allerheiligen im Mürztal [St]: FF1. Altenmarkt [Kä]: Po 16; Sch 36. Altenmarkt im Pongau [Sa]: Gj 3. Altmünster am Traunsee [OÖ]: W170. Alt-Reiteregg bei Hitzendorf [St]: FF 2. Andau [BL]: FF208. Andreasberg [BW]: Hb 50. Angerberg [Tir]: W129. Apetlon [BL]: Gj 4. Audorf [Bay]: Po 113. Augsburg [Bay]: Po 123. Axams [Tir]: Js 25; J^ 135. Bad Ischl [OÖ]: FF171-173. Bad Reichenhall [Bay]: Pd66. Baierdorf [St] FF 72. Baumberg [?]: Po 135. Bayerischer Wald [Bay]: FF156. Berlin: FF190, 209. Berndorf [St]: SS 1. Birnbaum bei Halsbach [Bay]: //FF 17; FF153. Bleiburg [Kä]: FF 52. Bodensdorf [Kä]: Gv 48. Böhmerwald: 168. Böhmisch-Röhren [BW]: FF168. Brixen [Tir]: FF130. Brixlegg [Tir]: Bb 6; FF131-133. Bruck [Bay]: Po 121. Bruck [Sa]: Nl 10. Bruck a. d. Mur [St]: Hb 7.

Chieming [Bay]: PK 164. Chiemsee [Bay]: FF145, 164. Christkindl [OÖ]: FF 174, 175. Coburg [Bay]: IV166. Dachau [Bay]: HW\8, 19. Deutschfeistriz [St]: Pd 2. Dingolfing [Bay]: Po 114. Dobresch [BW]: Hl 8. Dobrusch [BW]: Sh 1. Donnersbach [St]: Nl 1; Pd3, 4; Sch 2, 3; SW1, 2. Dorf Tirol [Tir]: Po 97, 107. Ebelsberg [OÖ]: FF176, 177. Ebensee [OÖ]: FF 171, 178. Ehrenburg [Tir]: SS 5. Eisenärzt [Bay]: PJ 3; SW1\ FF 154. Eisenerz [St]: Bb 1-3; Gg 1, 2; Gv 1, 2; Hl 1-3; //FF 1-4; Pd5, 6; SCÄ 4; Su 1, 2; FF3-5. Eisenkappel [Kä]: FF78. Eisenstadt [BL]: FF213. Enns [OÖ]: FF 173. Erl [Tir]: FF 134. Feldkirchen [Kä]: Gr 1; Po 18, 20, 21; FF38, 40-43. Flattach [Kä]: FF 53, 54. Fögenberg [St]: Pdl; Sch 5. Fohnsdorf [St]: Pd 8; FF 6. Freiung [BW]: FF 169. Friedberg [BW]: Pd61\ Po 128. Friesach [Kä]: Pd 54; Pr 37; Sch 37. Fürholz [Bay]: Po 115-117; FF 156. 183

Verzeichnisse Gai [St]: Gg 2. Gaishorn [St]: Po 15. Gaming [NÖ]: W197. Gänserndorf [NÖ]: W 205. Garching [Bay]: Pd 64. Gastein [Sa]: Pd 63. Gatschen [St]: Pd 9, 10; Sch 6. Glanegg [Kä]: Po 17, 91. Glanhofen [Kä]: Po 18-26, 55. Glantal [Kä]: Po 39. Glödnitz [Kä]: Dv\;Ju 2. Gmünd [Kä]: ff 55. Gmunden [OÖ]: PF 179. Gmundnersee [OÖ]: —» Traunsee Göckelberg [BW]: ff 169. Grainet [Bay]: ff 155, 156. Graz [St]: Bb 4; Gg 2; Gv 2, 3, 6-20, 23, 49; Hb 8-13, 46; Hl 4; HW 5, 6; /¿> 31, 33-35, 38; Ju 1; W 4 , 11-14, 23, 25, 27-30, 37, 38, 44, 47; PH 1, 2; P / 1 ; Po 2-4, 14, 28-31, 34, 35; Pr 1-5, 7, 11-13, 41-43; Sch 3, 7, 15, 17, 29, 42, 45; Sm 2, 3; Sv 30, 32; SW2; f f 7 - 1 2 , 15, 27-30, 38, 45, 48, 59, 70, 71, 77. Großarl [Sa]: W143. Groß-Siegharts [NÖ]: W198. Groß-Zmietsch [BW]: Js 28. Gsies [Tir]: TV/ 4. Gurk [Kä]: / j 14, 15. Gurktal [Kä]: Gv 44; Hb 47; M60; Po 16;

Höhenberg [Bay]: Po 115, 117. Honetschlag [BW]: Sh 1. Höritz [BW]: Pd 68; Po 129; Sc/) 49; PF169. Hörwitzl [BW]: ff168, 169. Hötting [Tir]: ff135. Hüttenberg [Kä]: / j 16. Hüttenhof [BW]: f f 169. Ingolstal [Kä]: Js 18-20; Pd 53; Po 28-35; W 58, 59, 71. Innviertel [OÖ]: Pd 69; S f f 8. Innsbruck [Tir]: DJ \\Gj\, 2; /¿> 40; /s 26; Prf 62; Po 94, 96, 98, 100-104, 116; W135-139, 142. Irdning [St]: Pd 3, 9, 10, 15-20; Sch 6, 9 12.

Judenburg [St]: W14. Jugoslawien: W73.

Kais [Tir]: ff 140. Kalsching [BW]: 2; Po 130; W169. Kammern im Liesingtal [St]: Gg 2; Po 1. Kanning [Kä]: Dv 2; Js 17. Kärnten: F 5; / s 10; Po 16, 21, 36, 38, 51, 52; Sch 36; SW3, 4; f f 38, 60, 72, 73, 125. Kärntisch-Laßnitz [Kä]: Js 11, 20; W46. Laßnitz -» Steirisch-Laßnitz Käsern [Tir]: F 6. Sch 36; SW 3. Kastelruth [Tir]: Po 94, 95. Guttaring [Kä]: Po 27. Kempten [Bay]: Hl 7. Kiefersfelden [Bay]: Nb 1. Haideboden [BL]: ff 209. Hallein [Sa]: Po 108, 109; SW5; ff 144- Kindberg [St]: 56 5; Gv 22; Hb 1, 2; 148. Pi/21-24; Po 2, 3; ScA 13-15. Halsbach [Bay]: Hb 48. Kirchberg [St]: Pd 14. Klagenfurt [Kä]: ¿ / l ; Z)v 1-4; P l - 4 ; Hammerbach [Bay]: Pd 65. Gv 44, 48, 50-52; Hb 38-45, 47; Hl 5; Haidegg [NÖ]: ff 199. / / f f 13, 14; Jb 37, 39; / s 14-17, 21,22, Hattendorf [Kä]: W 56. 24; Ju 2; Pd 54-58, 61; Po 17, 24, 25, Hausruckkreis [OÖ]: ff172. 27, 36, 37, 43-45, 48-50, 91, 92; Heiligenblut [Kä]: ff 57. Pr 37-40, 44; Sch 37-41, 46, 48; SM 1; Hitzendorf [St]: Pd 14; ScA 8; 55" 1; SV 1; SS 4; SV 35, 36; ff 58, 61-69, 74, 75, ff 2, 13. 124, 125, 128. Hödelwald [BW]: Sh 1. Klein St. Veit bei Neumarkt [St]: HW6. Höfling [Kä]: Po 18, 20. Knappenberg [Kä]: Pd 59. Hohenaschau [Bay]: Pd 65. Knittelfeld [St]: Pd 39; Pr 5. Hohenau [Bay]: ff156. 184

Verzeichnis der Orte Kohlstatt [Oö]: Pd 70. Köppling [St]: Sch 16. Köstenberg [Kä]: Hb 45; Po 38-42, 55, 93. Köstendorf bei Salzburg [Sa]: W149. Krakaudorf [St]: Gv 24. Krappfeld [Kä]: W68. Kraubath [St]: Pd 25, 26; Sch 17, 18. Krems [NÖ]: W 200. Kremsmünster [OÖ]: Pd 69, 71-73, 75, 76; Po 131, 135, 136; SM 2; . W 8 , 10; ff 180-183, 185, 186. Krenau [BW]: Hl 8; Js 28; J^ 169. Kriebaum [BW]: SA 1. Krimml [Sa]: P10-12; Nl 11. Kuschwarda [BW]: 169. Laasen [Tir]: HW16. Lambach [OÖ]: Hl 9; Po 132; H^ 183. Landsberg [Bay]: Po 121. Landshut [Bay]: Po 119. Langenlois [NÖ]: W200. Lappach [Tir]: Nl 5. Laßnitz [St]: Gv4-20, 45; Hb 3, 15; HW1; Jb 1-7, 36, 38; Js 10-13; Pd 47; Pr 6-9; Sch 33, 34; W15. -> Kärntisch-Laßnitz -> Steirisch-Laßnitz Laufen [Bay]: DJ 2; #¿>49; AL4 1; Pi/66; Po 118; S>n 1; 157. Lauingen [Bay]: Sn 1. Lauterhofen [Bay]: 158. Lavanttal [Kä]: Pd 59; W16. Leonstein [OÖ]: Pd 74. Leisach [Tir]: Dv 5. Lessachtal [Kä]: Gv 44. Lienz [Tir]: W141. Liesingtal [St]: Pd 27-30; Po 1. Liezen [St]: M 2 ; PJ42; Po 4. Linz [OÖ]: f f 184, 188. Losenstein [OÖ]: Pdl5; W185. Maltschach bei Feldkirchen [Kä]: Po 20, 21.

Marbach [?]: HW9; Pr 13. Martinsberg [NÖ]: SHR1. Matrei [Tir]: Po 96. Mautern [St]: Pd 31; Sch 19.

Meiselding [Kä]: Po 43. Metnitz [Kä]: Gv 49-52; Hb 46; HW13, 14; Jb 38, 39; J j 11, 21; Pd51, 58; Po 28, 44-47, 92; Pr 7, 39, 40; Sch 4144; W 69-72. Metnitztal [Kä]: Jb 39; Pd 46, 60. Miesenbach [Bay]: SW7; H^ 159. Miestal [Kä]: W60, 73. Mistelbach [NÖ]: If 201. Mistlholz [BW]: 169. Mitterdorf [St]: Gv21, 22; Hb 4; P J 3 3 35; ScA 21; ff 16-19. Mitterndorf [St]: Gv 22; Hb 4; M 3 ; Pd 32-35; 5 ^ 2 0 , 21; ff 16-19. Mölltal [Kä]: ff 53, 54, 57, 60, 74, 123. Moosburg in Kärnten [Kä]: W15. Mooskirchen [St]: Po 14. Mühlkreis [OÖ]: WYK,. München [Bay]: Bb 6; F13; #¿>48; HW\1\ Nl 10; Po 109, 113-115, 117, 118; JF153, 155. Münchendorf [NÖ]: W202. Murau [St]: Ä& 5, 8; Pr 10; W29. Mürztal [St]: Gv 21; Prf24; Po 1, 2; Sc/z 22. Neudörfl [BW]: Sh 1; W\69. Neuhofen (Traunkreis) [OÖ]: W186. Neumarkt an der Sulz [Bay]: Po 119, 120. Neutal [BL] Nyujtal [BL] Niederdorf [Tir]: Ax 1. Niederösterreich: SW11. Niederwölz [St]: Hb 15; W20. Nießenwang [Bay]: Po 123. Nießtal [Kä]: W73. Nyujtal [BL]: Sa 1; J^ 169. Obdach [St]: Pd 36, 37; ScA 23. Oberaudorf [Bay]: Nb 2; 160. Oberbayern: #W20; ff 165. Oberberg [Kä]: Sv 38. Oberhof [Kä]: Js 22. Oberkärnten: W53. Obermurtal [St]: Hb 14; W7>1. Oberndorf bei Salzburg [Sa]: Dv 6; Pd 66; ff 150, 157. Oberpfalz [Bay]: If 158. Oberpinzgau [Sa]: P11.

185

Verzeichnisse Oberösterreich: W\%1. Obersteiermark: Hl 1; HW 6; Js 1; Pd 50, 52; Po 7, 8; Sch 35; W 49, 50. Oberufer [BL]: Pd 49, 77, 78; SS 6; JF210, 212.

Obervellach [Kä]: SS 4. Oberwaltersdorf [NÖ]: W202. Oberzeiring [St]: Ch 1; Js 9; W21. Ochsbrunn [BW]: 1. Ödenburg [BL]: Sa\,TH\. Palling [BW]: W161. Paltental [St]: Po 4, 15. Pamhagen [BL]: W 211. Patsch [Tir]: Po 97. Peilstein [OÖ]: JF188. Peuerbach [OÖ]: W172. Pfarrkirchen bei Rott [Bay]: Po 121. Pfefferschlag [BW]: Js 29; H^ 169. Pinzgau [Sa]: P l l ; Po 110. Planskus [BW]: PF 169. Pöggstall [NÖ]: SW11. Pöllau bei Neumarkt [St]: Pd 38; Pr 11. Polletitz [BW]: W169. Pölstal [St]: Ch 1. Pöttsching [BL]: 5a 2. Prags [Tir]: JV/6; W 141a. Pramet am Inn [OÖ]: SW9. Predlitz [St]: / Ä 8. Preßburg [NÖ]: Pdll, 78; SS 5; W209, 212. Prettau [Tir]: F 6 - 8 . Rachau [St]: /W39; ScA 24. Rainbach bei Schärding [OÖ]: Pdl6\ SW 10. Ramingstein [Sa]: Dv 1. Ranten [St]: Hb 6, 8, 16; Jb 1, 8-30; ScA 25; Sv 2-28; W 22-26. Raßberg [St]: SV 31. Rattenberg [Tir]: Bb 6; W132. Regensburg [Bay]: Po 122. Reichenau [St]: /V42; Po 6, 7; PF31. Reichraming [OÖ]: W203. Rein [St]: W27. Reith [BW]: Gv 72; W169. Reith [Tir]: M 7 .

Rietz [Tir]: /y 26. Rohrbach bei Mattersburg [BL]: Sa 3. Rosenheim [Bay]: W162. Saalfelden [Sa]: Po 111. Sablat [BW]: Js 29. Salzburg (Stadt) [Sa]: BJl; Hb 49; Pdll\ Po 110, 112, 138. Salzburg (Land) [Sa]: F11; Po 118; SW 6; 151. Salzkammergut [OÖ]: W112, 173, 178, 189-191. St. Aegyd am Neuwalde [NÖ]: ^ 2 0 3 . St. Bartholomä [St]: Pd 40, 41; Sch 26, 27; Sv 31. St. Dionysen [St]: Hb 1. St. Egidi [St]: W2%, 29. St. Florian [OÖ]: Ml 2; Po 133; W192194. St. Georgen im Lavanttal [Kä]: W16. St. Georgen am Längsee [Kä]: F 5. St. Georgen am Leithagebirge [BL]: W 213. St. Georgen ob Murau [St]: Gv 23; Hb 8 12; Hl 3; HW 8-10; Jb 31-35, 38; Js 1-6, 11; Pd 42-45; Po 5-11; Pr 12, 13; W29-37. St. Johann [St]: Gv 24. St. Lambrecht [St]: Gr 1; Gv 25-43; Hb 13-37; HW9, 11; Jb 2, 3, 5-7, 32; 7, 8, 11, 18-20; Pd 46, 53, 54; PH 2 4; P J 1 , 2; Po 12, 13, 32, 33; Pr 6, 8-10, 14-31; 5cA28, 30, 34; SS 2, 3; Sv29; W l , 14, 38-43. St. Leonhard [Kä]: Pd 59. St. Lorenzen [Kä]: Gv44; HW8; Js 11. St. Lorenzen im Lessachtal [Sa]: Gv 44. St. Lorenzen ob Murau [St]: Gv 44; HW 8. St. Margarethen [Kä]: Pr 41-43; Sch 45; Wll. St. Nikolai ob Glanhofen [Kä]: Po 20, 25, 48. St. Nikolaus (Südtirol) [Tir]: Po 98. St. Oswald [St]: Chi; Js 9; W 44. St. Peter am Kammersberg [St]: Gr 2; Ml 1; Po 14; W 45, 74. St. Peter ob Judenburg [St]: Pr 5, 32; Sch 29-31. 186

Verzeichnis der Orte

St. Ruprecht [St]: Hb 8; Js 1. St. Urban [Kä]: Gr 1; W38, 40-43. St. Walburg [Tir]: Po 99. Sarntal [Tir]: Po 100, 101. Sarntheim [Tir]: Po 102, 103. Schillerberg [BW]: 169. Schlägl [OÖ]: Po 134; ff 188. Schleching [Bay]: W163. Schneeberg [NÖ]: W204. Schneidetschlag [BW]: Eu 1. Schneßnitz [Kä]: Pd 60. Schönau [BW]: W169. Schwambach [Kä]: Po 49. Schwarzenbach [Kä]: Js 22; Wl%. Schwaz [Tir]: Nl 8, 9; Po 104. Schwiebgrub [BW]: PF 169. Seebruck [Bay]: PJ 3; W164. Seitenstetten [NÖ]: HIT, Po 137, 138. Sexten [Tir]: Nl 5. Sillian [Tir]: Po 105. Södingberg [St]: SV 31. Sonnthof [?]: Po 22. Sonthofen [Bay]: Po 22. Sorg [Kä]: Po 50-55. Spannberg [NÖ]: W205. Spiegelhütten [BW]: St 1. Stadl a. d. Mur [St]: Hb 8. Stall [Kä]: Po 17. Stallhofen [St]: SV 30, 31. Steiermark: Hl 3; Nl 2; Po 5, 6; f f 72. Steinberg [St]: Pd 14; SV 1, 32. Steindorf [Kä]: Hb 47. Steinfeld [Kä]: Gv 53-71; # / 6 ; HW15; A 2 3 ; Po 56-90; W 79-122. Steirisch-Laßnitz [St]: Gv 45-47; Hl 4; # ^ 1 2 ; Jb 36; / j 10-13; ¿W47, 48; Pr 33-36; ScA 32-34; fF 46-48. -» Kärntisch-Laßnitz -» Laßnitz Steuerberg [Kä]: Po 91. Steyr [OÖ]: Po 15; JF174, 175, 195, 196. Stocklitz [Kä]: Po 20, 21. Stritschitz [BW]: W169. Südtirol [Tir]: FS. Tadten [BL]: W214. Tattendorf [NÖ]: W 202. Telfs [Tir]: Po 106.

Teuchel (Metnitztal) [Kä]: Gv 51; Po 47; Pr 40. Teuchl im Mölltal [Kä]: W123. Teufenbach [St]: Hb 15. Thaining [Bay]: Po 123-126. Tirol, Dorf [Tir]: Dorf Tirol Tirol (Land): Fl, 9; PF 130, 141, 142, 195. Tisch [BW]: Po 130; W169. Traun [OÖ]: PF 176. Traunkreis [OÖ]: Pd74, Will, 173, 186, 192, 196. Traunsee [OÖ]: W\12, 178. Traunstein [Bay]: HW20; W165. Trieben [St]: Pd 49; Po 15. Trofaiach [St]: Gg 2. Trumau [NÖ]: W202. Tweras [BW]: W169. Übersee [Bay]: W145. Uhligstal [BW]: W169. Umhausen [Tir]: Gj 1. Ungarn: SS 5. Unterinntal [Tir]: W142. Velden [Kä]: Po 38. Vellach [Kä]: Po 92; Pr 44. Vellach-Tal [Kä]: Jb 39. Vinschgau [Tir]: HW 16. Voitsberg [St]: Sv 33, 34. Vordernberg [St]: Pd 50; Sch 35; W49, 50. Vorderstift [BW]: W169. Vöslau [NÖ]: W 206. Wachsenberg [Kä]: AI 1; Sch 46; JF124, 125. Wagarin [Sa]: f ^ 152. Waggendorf [Kä]: Po 51. Waidhofen a. d. Ybbs [OÖ]: 1F203. Wallern [BW]: PF 169. Wallern [BL]: Pr 45; W215. Wattens [Tir]: G/ 2. Wehr [?]: W142. Weichsein [BW]: W169. Weiler [Bay]: 27; Po 127. Weinberg [St]: SV 35, 36. Weißenbach bei Liezen [St]: Pd 42. Weißenbrunn (Kreis Kronach) [Bay]: PF 166.

187

Verzeichnisse

Werndorf [St]: /W 51; W5\. Werschling [Kä]: AI 1; Js 24. Wessen [Bay]: PJ 3; W167. Weststeiermark: ScA 16. Wien [NÖ]: P