In seinem Kultbuch Eine kurze Geschichte der Menschheit erklärte Yuval Noah Harari, wie unsere Spezies die Erde erobern
903 213 119MB
German Pages 576 [579] Year 2017
Table of contents :
Titelseite
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1 - Die neue menschliche Agenda
Teil I: Homo sapiens erobert die Welt
Kapitel 2 - Das Anthropozän
Kapitel 3 - Der menschliche Funke
Teil II: Homo sapiens gibt der Welt einen Sinn
Kapitel 4 - Die Geschichtenerzähler
Kapitel 5 - Das seltsame Paar
Kapitel 6 - Der moderne Pakt
Kapitel 7 - Die humanistische Revolution
Teil III: Homo sapiens verliert die Kontrolle
Kapitel 8 - Die Zeitbombe im Labor
Kapitel 9 - Die große Entkopplung
Kapitel 10 - Der Ozean des Bewusstseins
Kapitel 11 - Die Datenreligion
Danksagung
Anmerkungen
Bildnachweis
Register
Der Autor
Inhalt
Kapitell Die neue menschliche Agenda . . . . . . . . . .. 9 Teil I: Homo sapiens erobert die Welt 99
Kapitel
2
Das Anthropozän
101
Kapitel 3 Der menschliche Funke-
141
Teil 11: Homo sapiens gibt der Welt einen Sinn
211
Kapitel 4 Die Geschichtenerzähler· . . . . . . . . . . . . . 213 Kapitel 5 Das seltsame Paar . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245 Kapitel 6 Der moderne Pakt·
273
Kapitel 7 Die humanistische Revolution . . . . . . . . . . 301
Teil 11I: Homo sapiens verliert die Kontrolle
377
Kapitel 8 Die Zeitbombe im Labor-
379
Kapitel 9 Die große Entkopplung- . . . . . . . . . . . . . .
413
Kapitel 10 Der Ozean des Bewusstseins . . . . . . . . . . . 475 Kapitel
11
Die Datenreligion . . . . . . . . . . . . . . . . . . 497 Danksagung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 539 Anmerkungen
541
Bildnachweis
563
Register
565
232
Homo sapiens gib t der Welt einen Sinn
Eine europäische Karte Afrikas aus der Mitte des 19.Jahrhunderts. DieEuropäer wussten kaum etwas über das Innere des Kontinents, was sie nicht davon abhielt, ihn unter sich aufzuteilen
undseineGrenzen zu ziehen.
Schwierigkeiten, vor denen afrikanische Länder heute stehen, resultieren aus der Tatsache, dass ihre Grenzen wenig sinnvoll sind. Als die schriftlichen Fantasien europäischer Bürokratien auf die afrikanische Wirklichkeit trafen, hatte sich die Wirklich keit zu fügen.' Zahl reiche weitere Beispiele dafür, wie sich die Wirklichkeit den Akten beugen mu ss, bietet unser modernes Bildungssystem. Wenn ich die Breite meines Schreibtisch s messen will, ist es ziemlich egal, was für einen Zollstock ich nehme. Mein Tisch bleibt immer gleich breit, ganz egal, ob ich von
200
Zen time tern ode r von 7 8,74 Zoll spreche . Wenn
jedoch Bürokratien Menschen vermessen, kommt es entsche idend dar-