Gebhardt Handbuch der deutschen Geschichte: Deutschland im fränkischen Reich [2]

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Der Autor Prof. Dr. Heinz Löwe, geb. 1913 in Berlin; ab 1953 in Erlangen, seit 1961 in Tübingen Ordinarius für Mittlere und Neuere Geschichte; Mitglied der Zentraldirektion der Monumenta Germaniae Historica, der Deutschen Kommission für die Bear­ beitung der Regesta Imperii und der Kommission für geschicht­ liche Landeskunde in Baden-Württemberg; zahlreiche Veröf­ fentlichungen, vor allem zur Geschichte des frühen Mittelalters, u.a.: >Ein literarischer Widersacher des Bonifatius< (1951); »Re­ gino von Prüm und das historische Weltbild der Karolingerzeit< (1952); »Von Theoderich dem Großen zu Karl dem Großem (2. Aufl. 1958); »Von Cassiodor zu Dante. Ausgewählte Aufsät­ ze zur Geschichtschreibung und politischen Ideenwelt des Mit­ telalter (1973). Bearbeiter der Karolingerzeit in WattenbachLevison, »Deutschlands Geschichtsquellen im Mittelalter< (1953-1963).

Gebhardt Handbuch der deutschen Geschichte Neunte, neu bearbeitete Auflage, herausgegeben von Herbert Grundmann Band 2

Heinz Löwe: Deutschland im fränkischen Reich

Deutscher Taschenbuch Verlag

Band 2 der Taschenbuchausgabe enthält den ungekürzten Text des H a n d b u c h s d e r d e u t s c h e n G e s c h ic h t e , Band 1: Früh­ zeit und Mittelalter, Teil II. Unsere Zählung Kapitel 1-24 entspricht den §§ 24-47 *m Band 1 des Originalwerkes.

1. Auflage Februar 1973 10. Auflage August 1989: 64. bis 67. Tausend Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München © 1970 Klett Verlag, Stuttgart Umschlaggestaltung: Celestino Piatti Gesamtherstellung: C. H. Beck’sche Buchdruckerei, Nördlingen Printed in Germany • isbn 3-423-04202-8

Inhalt

Abkürzungsverzeichnis............................................. Allgemeine Bibliographie.............................................

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A. Der erste Versuch einer römisch-germanischen Syn­ these in den ostgermanischen R eichen..................... 13 Kapitel 1: Spätantike Voraussetzungen der germa­ nisch-römischen Synthese................ 14 Kapitel 2: Die Reichsgründungen der Wandalen, Westgoten und Burgunder............. 18 Kapitel 3 : Odowakar und Theoderich der Große . 22 Kapitel 4: Ostgermanen und Römertum................. 25 Kapitel 5: Ostgermanen und Christentum . . . . 32 B. Das Zeitalter der Merowinger........................... 38 Kapitel 6: Die Begründung des fränkischen Reiches durch Chlodowech (482-511)......... 39 Kapitel 7: Die Ausdehnung des fränkischen Rei­ ches unter Chlodowechs Nachfolgern (511-561)..................................... 48 Kapitel 8: Ethnische und kulturelle Grundlagen des fränkischen Reiches....................... 57 Kapitel 9: Austrien im Zeitalter Brunichilds. Kampf zwischen Königtum und Adel. . . . 64 Kapitel 10: Vom Reichsteil zum Teilreich. Austrien unter Chlothar II. und Dagobert I. . . . 70 Kapitel 11: Austriens Widerstand gegen neustrische Einheitspolitik. Der Aufstieg der Karo­ linger ................................................. 74 Kapitel 12: Das merowingische Reich und die ger­ manischen Stämme rechts des Rheins . . 82 Kapitel 13: Die Christianisierung der Germanen im Frankenreich................................. 94 C. Das Zeitalter der Karolinger ................................... 106 Kapitel 14: Neuansatz und Rückschlag (687-720) . . 107 Kapitel 15: Karl Marteil und Bonifatius (720-741) . 113 Kapitel 16: Kirchenreform und Aufstieg zum König­ tum (741-751) 121 5

Inhalt

Kapitel 17: Bund mit dem Papsttum und fränkische Weltstellung. Ausbau des rechtsrheini­ schen Germanien (752-768)......................127 Kapitel 18: Die Erweiterung des Frankenreiches durch Karl d. Großen (768-814) . . . . 137 Kapitel 19: Das Kaisertum Karls d. Großen . . . . 154 Kapitel 20: Karolingische Geistesbewegung und wer­ dendes Deutschtum................................ 164 Kapitel 21: Das Ringen um die Reichseinheit bis zum Vertrag von Verdun................................ 170 Kapitel 22: Ludwig der Deutsche (843-876) . . . . 181 Kapitel 23: Die letzte Wiedervereinigung des Ge­ samtreiches (876-887).............................195 Kapitel 24: Vom ostfränkischen zum deutschen Reich (887-911)..............................................200 Stammtafel der Merowinger.......................................... 210 Stammtafel der Karolinger..............................................212 Hilfsmittel, Quellensammlungen und allgemeine Dar­ stellungen zur Geschichte des deutschen Mittelalters . 214 Übersicht der Taschenbuchausgabe des G e b h a r d t . . . 221 Namen- und Sachregister.............................................. 222

A b k ü rzungsverzeichnis

Abhandlung(cn) der Akademie der Wissenschaften ...» phil.hist. Klasse (wenn nicht anders angegeben) ADB Allgemeine Deutsche Biographie (56 Bde. München 1875-1912) The American Historical Review (New York 1895 ff.) AHR Archiv für Kulturgeschichte (1903 ff.) AKG Anal. Boll. Analecta Bollandiana (Zcitschr. der Acta Sanctorum» 1882 ff.) AnnHVNiederrh. Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein (Köln Abh. Ak.

AÖG AUF B. BECh BFW BIStlAM Bll. Const. DA DALVF DD Diss. DLZ Dt., dt. Dt. O. DVLG DW DW" DZG Eb. EHR ELJb. Epp. FBPG FDG FRA GB11.

1855 Lex Romana Burgundio­ num Codex Euricianus< galt für Goten sowie in Rechts­ streiten zwischen Goten und Römern; insofern besaß er territo­ riale, nicht personale Geltung. Die These freilich, daß im West­ gotenreich Eurichs von Anfang an territoriale Geltung des Rechtes bestanden habe und daß Eurichs Codex und Alarichs II. Breviar gleichmäßig für Römer und Goten gegolten hätten, steht im Widerspruch zu dem klaren Dualismus beider Rechte imBurgunderreich. Erst später, frühestens mit Leowigild (568 bis 586), hat die territoriale Rechtsentwicklung im spanischen Westgotenreich begonnen. Unter und neben den staatlichen, von römischen Juristen angefertigten Rechtskodifikationen bestanden germanische Rechtsgewohnheiten bei den West­ goten trotz der Romanisierung fort und fanden noch im hohen Mittelalter in die Aufzeichnungen spanischen Gewohnheits­ rechtes (»fueros«) Eingang, in denen sie freilich von römischvulgarrechtüchen und später eingeflossenen fränkischen Be­ standteilen nicht immer klar zu unterscheiden sind. Durch die Begegnung mit der römischen Welt in politischer Ordnung, Sozialstruktur, Rechtsleben und Religion (vgl. 26

Ostgermanen und Römertum

Kap. 5) tiefgreifenden Wandlungen ausgesetzt, war die germa­ nische Minderheit weder willens noch fähig, das römische Reich zu zerstören und etwas Neues an seine Stelle zu setzen. Gewiß gab es gelegentlich romfeindliche Stimmungen; eigentlich revo­ lutionär war nur die Politik Geiserichs. Die Burgunder fühlten sich schon im 4. Jh. als Abkömmlinge der Römer. Charakteri­ stisch für die Stellung der Germanen %ur römischen Welt aber waren die Worte Athaulfs (nach Orosius, Hist. VII, 43, 3): er habe zu­ nächst danach gestrebt, den Römernamen auszutilgen, zur Gotia zu machen, was einst Romania gewesen sei, und sich selbst an die Stelle des Caesar Augustus zu setzen; er habe aber ein­ gesehen, daß die Goten in ihrer zügellosen Barbarei nicht den Gesetzen gehorchen könnten, ohne die der Staat nicht der Staat sei; deshalb setze er nun die Goten für das Römerreich ein, um bei der Nachwelt als »Urheber der römischen Wieder­ herstellung« (Romanae restitutionis auctor) zu gelten. So stand im 5. Jh. das »Römerreich unter germanischer Waltung«. Schon die Ansiedlung der Germanen7 - mit Ausnahme der Wandalen - hielt sich im Rahmen der römischen Einquartie­ rungsgesetze, die dahin erweitert wurden, daß der Soldat, d. h. der Germane, nicht nur einen Teil des Hauses, sondern auch des Grundbesitzes seines Wirtes erhielt. Die Landteilung traf infolge der geringen Zahl der Germanen überhaupt nur einen Teil des Grundbesitzes. Die Abtretungsquote betrug bei den Westgoten und zuletzt auch bei den Burgundern zwei Drittel, im Italien Odowakars und Theoderichs ein Drittel vom Acker­ land des geteilten Gutes. Die senatorischen Großgrundbesitzer haben diese Teilung verhältnismäßig leicht verschmerzt. So behielt der senatorische Adel8, schon im 5. Jh. die politische Führungsschicht der auf sich selbst gestellten Provinzen, seine wirtschaftliche und politische Machtstellung. Er stellte den germanischen Königen die höchsten Beamten und der Kirche die Bischöfe, die zusehends die eigentlichen Vertreter der römi­ schen Bevölkerung wurden. Die lebenswichtigen Probleme des städtischen Bürgertums (Kurialen) und der schollengebunde­ nen Zwangspächter (Kolonen) blieben trotz mancher Erleich­ terung ungelöst; auch die Lage der Sklaven blieb unverändert®. Die spätrömische Geldwirtschaft bestand fort; die Münzprä­ gung der Germanenkönige richtete sich nach dem kaiserlichen Vorbild10. Die römische Zivilverwaltung, in Italien sogar die ehe­ mals kaiserliche Zentralregierung in Ravenna, arbeitete weiter, allerdings mit Modifikationen und Einschränkungen, die Wan­ 2 7

D er erste Versuch einer römisch-germanischen Synthese

dalen, Westgoten und Burgunder stärker betrafen als das ost­ gotische Italien. Das Schwergewicht der Verwaltung verlegte sich von den Provinzen auf die civitates, die bei Westgoten und Burgundern, schließlich wohl auch bei den Ostgoten den comi­ tes, königlichen Beauftragten, als Zivil- und Militärstatthaltern übertragen wurden. Die Provinzen, bei den Westgoten lockere Gebilde unter duces mit gleichfalls militärischer und ziviler Befugnis, verloren auch im Ostgotenreich an Bedeutung. Das waren Vereinfachungen, die das unmittelbare Eingreifen des Königtums erleichterten und insofern an spätrömische Ent­ wicklungen anknüpften. Das Heerwesen blieb bei den Ostgoten grundsätzlich den Germanen Vorbehalten; doch sind im west­ gotischen und burgundischen Reich auf die Dauer auch die Römer zum Kriegsdienst zugelassen worden11. Der römischgermanische Dualismus ließ das Leben der römischen Welt in den alten Formen weitergehen, vermochte aber den schon vorher begonnenen allmählichen Verfall derselben nur vorübergehend aufzuhalten. Dagegen kam es zu einer bedeutsamen Nachblüte des geistigen Lebens12 der Spätantike, dem viele Germanen sehr aufgeschlos­ sen waren. Selbst am Wandalenhof fanden sich römische Dich­ ter ein. Im westgotischen Gallien gab Apollinaris Sidonius, Bischof von Clermont-Ferrand (469/70-479), senatorischer Ab­ stammung und einst die Seele des Widerstandes gegen die Westgoten, seinen Standesgenossen die Losung, die einzig standesgemäße Tätigkeit des Adels sei jetzt die Literatur. Man bemühte sich um die Erhaltung der antiken Literatur, pflegte Brief und Dichtung, und befleißigte sich eines nach allen Ge­ setzen der Rhetorik ausgefeilten Stiles. Dabei trat das christliche Element immer mehr in den Vordergrund. In den Gedichten des Bischofs Avitus von Vienne (etwa 490-519) war es schon viel stärker als noch bei Apollinaris Sidonius. Vollends die Bedeutung des Erzbischofs Caesarius von Arles (502-542) lag darin, daß er mit seinen Predigten der Germanenmission kom­ mender Jahrhunderte das notwendige Handwerkszeug gab. Im ostgotischen Italien rettete Boethius (f 524) auf Jahrhun­ derte hin dem Abendland die Kenntnis der aristotelischen Logik; indem er seine philosophische Methode zur Lösung der dogmatischen Streitfragen seiner Zeit einsetzte, wandelte sich der »letzte Römer« zu einem Ahnherrn der Scholastik. Cassiodor (f etwa 583) diente Theoderich und seinen Nachfolgern als Staatsmann und, mit seiner Chronik und der Gotengeschichte, 28

Ostgermanen und Römertum

als Geschichtsschreiber; mit dem Bischof Ennodius von Pavia (f 521) wetteiferte er in der Abfassung kunstvoller Panegyrici auf den Ostgotenkönig. Nach dem Zusammenbruch des ost­ gotischen Reiches gründete er das Kloster Vivarium und gab ihm in den >Institutiones divinarum et saecularium litterarum < eine Studienordnung, die in einem noch nicht gekannten Maße die geistige Arbeit in das Klosterleben einführte. Arators Epos über die Apostelgeschichte wurde nach antikem Brauch in Rom öffentlich rezitiert (544). Auch das literarische Leben der Kirche blühte auf. Dionysius Exiguus stellte seine Sammlung des Kir­ chenrechtes zusammen (um 500); in Neapel schrieb Eugippius seine Lebensbeschreibung des hl. Severinus (511); die unteren Schichten der päpstlichen Bürokratie begannen die Geschicht­ schreibung des >Liber pontificalis 954)0 W . E . K a e g i , Arianism and the 10 E. A. T hompson, The Conversion Byzantine Army in Africa 533-546, Tra­ of the Visigoths to Catholicism, Notting­ ditio 21 (1965). ham Mediaeval Studies 4 (1960), dazu: 7 L. Schmidt, Die letzten Ostgoten, J. N. Hillgarth, La conversiön de los Visigodos, Anal. Sacra Tarraconensia 34 Abh. Ak. Berlin 1943. 8 Zu Italien: Kap. 3, Anm. 1; E. Du- (1961); J. Fontaine, Conversion et cul­ pr£-Thbseider, Lit.-Bericht über italien. ture chez les Wisigoths d’Espagne (SSCI Gesch. d. MA, HZ Sonderheft 1 (1962); 14, 1967). Für die arianische Religions­ Problemi della civiltä e dell’economia politik Leowigilds wichtig: J. N. Hill­ longobarda (Scritti in memoria di G. P. garth, Coins and Chronicles: Propa­ Bognetti. Raccolti e presentati da A. ganda in Sixth-Century Spain and the Tagliaferri, 1964); G. Fasoli, I Longo­ Byzantine Background, Historia 15 bardi in Italia (1965); F. Beyerle, Die (1966); vgl. K.F.Stroheker, Leowigild, Gesetze d. Langobarden (1962). - Wan­ WaG 5 (1939), verb. Ndr. s. o. S. 14; derweg: J. Werner, Die Langobarden ders., Das span. Westgotenreich u. By­ in Pannonien, Abh. Ak. München, phil.- zanz, Bonner Jbb. 163 (1963), Ndr. ebd.

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Ostgermanen und Christentum 11 G. P. Bognetti, S. Maria foris por­ tas di Castelseprio e la storia religiosa dei Longobardi (Bognetti, G. Chierici, A. de Capitani d'Arzago, S. Maria di Ca­ stelseprio, 1948); O. Bertolini, I papi e le missioni fino alia metä dei secoloVIII (SSCI14, 1967). 19 H. L öw e , Von Theoderich d. Gr. zu Karl d. Gr. Das Werden d. Abend­ landes im Geschichtsbild d. frühen MA, DA 9 (1952, ges. Ndr. 1956, 1958); F. H aenssler, Byzanz u. Byzantiner. Ihr Bild im Spiegel d. Überlieferung d. german. Reiche im früheren MA (Diss. Bern i960); H. Messmer, Hispania-Idee u. Gothenmythos. Zu den Voraussetzun­ gen d. traditionellen vaterländ. Ge­ schichtsbildes im span. MA (i960). J. F ontaine, Isidore de Slville et la cul­ ture classique dans l’Espagne wisigo-

thique (2 Bde. 1959); Isidoriana. Estudios sobre Isidoro de Sevilla (1961); J. Perez de Urbel, Isidor v. Sevilla, dt. v. H. Pohl (1962); A. Borst, Storia e lingua nell'encidopedia di Isidoro di Siviglia, Bull. dell’Ist. Stör. Ital. 77 (1963); ders., Das Bild d. Geschichte in d. Enzyklopädie Isidors v. Sevilla, DA 22 (1966). 19 F. Dölger, Die Familie d. Könige im MA, HJb 60 (1940; Ndr. 1933 oben S. 13). 14 E . E w ig , Zum christl. Königsge­ danken im frühen MA (Vorträge u. Forsch., hg. v. T h. Mayer, Bd. 3,1956); vgl. Wolfram (Kap. 4, Anm. 3). 15W. Fritze, Die fränk. Schwur­ freundschaft d. Merowingerzeit, ZRG GA 71 (1954).

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B. D as Z eitalter d er M erow inger

Quellen: s. oben S. 13; bes. Wattenbach-Levison 1 u. Beiheft; Eckhardt-Amira; Classen; zum Urkundenwesen ferner: G. Tessier, Diplomatique royale fran^aise (1962); K. H. Debus, Studien zu merow. Urkunden u. Briefen» Arch. f. Dipl. 13 u. 14 (1967/68); I. Heidrich, Titulatur u. Urkunden d. amulfing. Hausmeier» Arch. f. Dipl. 11/12 (1963/66). - Marculf: ed. A. Uddholm» Marculfi Formularum libri II (1962); ders.» Formulae Marculfi. Etudes sur la langue et le style (Thfese Uppsala 1933); ders.»Lestraits dialectaux de la langue des actes mlrovingiens et le formulaire de Marculf» Arch. Latinit. Medii Aevi 23 (1933); ders., Le texte des Formulae Mar­ culfi» Eranos. Acta philologica Suecana 33 (1937); F. Beyerle» Das Formel-Schul­ buch Markulfs (Festschr. f. Th. Mayer Bd. 2, 1934). - Epistolae S. Desiderii Cadurcensis» ed. D. Norberg (1961); Desiderii episcopi Cadurcensis Epistulae et Vita. Epistulae austrasicae aliaeque» in: Corpus Christianorum» Ser. lat. 117 (1937)» folgt» z. T. mit Verbesserungen» den entspr. Ausgaben d. MGH. - Concilia Galliae 311-693» cura et studio C. de Clercq»in: Corpus Christ., Ser. lat. 148 A (1963), folgt F. Maassen»MGH Concil. 1 (1893). - GregoriiTuronensis Historiarum libri decem, lat.-dt. bearb. v. R. Büchner (2 Bde. 1939); Lit.: Kap. 8» Anm. 3. - Fredegarii Chronicorum liber quartus cum continuationibus, hg. v. J. M. Wallace-Hadrill (i960); W. Goffart, The Fredegar Problem Reconsidered, Speculum 38 (1963). S.Columbani opera, hg. v. G.S.M. Walker (1937); Jonas, Vita Columbani et discipulorum eius, ed. M. Tost, versione ital. di E. Cremona e M. Paramidani. Presentazione di E. Franceschini e J. Leclercq (1963). L/7*r