Gea : Versuch einer wissenschaftlichen Erdbeschreibung

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C. Schick

Gea .

Versuch einer wissenschaftlichen

Erdbeschreibung bon

August

Zeune,

Direktor der königlichen Blindenanstalt, Doktor der Weltweisheit, Mitglied der Jenaischen Mineralogischen Gesellschaft.

Nebst zwei Karten.

Berlin, bei L. W.

Wittich .

1808.

‫בית הספרים הלאמי‬ ‫והא‬

‫וניברסיטאי‬

‫ירושלים‬

‫‪P‬‬

2971349

Vorrede.

910 ZEUNGE, Q

Aus meinen akademischen Vorlesungen in mei ner Vaterstadt Wittenberg im Sommer 1802,

und aus den hier in Berlin im Winter 1803 -1804, 1805-1806-1807-1808 gehalte-

nen entstand das gegenwärtige Werkchen. Ich

übergebe es meinen teutschen Mitbürgern in der Überzeugung, ihnen vielleicht dadurch einen lichtern Weg durch die Nacht der Umgebung zu zeigen. Ich habe versucht , in der Wissenschaft eine neue Bahn zu brechen ; doch damit

‫בית הספרים הלאמי‬ ‫והאוניברסיטוני‬

‫ירושלים‬

IV

]

Niemand meiner teutschen Brüder an mir irre werde und denke , als habe ich nach dem vor-

nehmen ausländischen Titel eines Génie ge strebt, lesend in Friedrichs II Brief an d'Alem bert über Herrn Meier vom 24 Febr. 1781 daß das Wesen eines solchen darin bestehe, klein-

liche Einzelnheiten hintansesend die Wissenschaft schöpferisch neu zu gestalten, - so gebe ich hier mein Wort, daß ich dieses ausländische Chrenmäntlein, das Vielen ein gar großes Juk ken gleich des Centaur Nessus giftigem Hemde verursacht, stolz verschmähe, indem ich diesen ausländischen Schall, nach der jeßigen Anwendung desselben zu schließen , für eine lüderliche , Kraft

sein sollende, Unkraft halte. Weit eher möge man mich wie einst den Hugo Grotius einen Perturbator scientiarum nennen; denn ohne

eine Durcheinanderschüttelung ist keine Schei dung möglich, und wie eine wahre chemische

Scheidung ist dieser mein Versuch zu betrach ten. Damit ich meine Leser in den Stand

seze , das Neue schneller zu übersehen, will ich die Hauptsachen herausheben.nchs Puls

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V

]

1) Betrachtend wie zu unserer Zeit der Mensch, vorzüglich der Teutsche, wie ein Thier ohne Willen, vertauscht , verschenkt, abgetreten, untergetreten wird, betrachtend wie also zugleich sein Wohnplak als ein Fangball aus einer Hand in die andere geht, wer sollte da nicht einsehen , daß es wohl gut wäre , die Wissenschaft als etwas Ewiges über dieses Spiel der Endlichkeit zu erheben ! Unser berühmter teutscher Vorfahr Konring trenute schon sehr richtig die Statistik von der Erdbeschreibung und alle Völker Europa's nahmen sowohl seinen Be-

griff als sein teutsches Wort an. Allein diese Scheidung war noch nicht vollendet. Immer fanden sich noch statistische Brocken, genannt politische Geografie , den Erdbeschreibungen beigemischt , und so geschah es , daß nach jedem

Friedensschluß , ja in unsern Tagen oft alle 14 Tage, eine neue Geografie nothwendig wurde. Ich gebe also hier zuerst eine unpolitische Geografie, welche den großen Vortheil hat, daß fie immerwährend ist. (wie man immerwährende Kalender hat) Die bisherige politische Geo-

‫نے‬

VI

]

grafie verweise ich in die Statistik, und da man jährliche genealogische Kalender herausgibt, so könnte man damit die Staaten = und Provinzen - Kenntniß verbinden, und die so ver-

dienstvolle Ungerische Buchhandlung könnte sich dadurch, noch ein größeres Verdienst erwerben.

Zu größeren Überblicken von Jahrhundert zu Jahrhundert dienen schon die treflichen Krusischen Karten. Für die eigentliche Erdbeschrei bung bliebe nun das feste Gerippe der heiligen Erde, das kein Croberer verrückt, das keine

Menschenhand zerstört, zum andächtigen Beschanen übrig. Und was ist's , was selbst die

größten Feldherren siegreich machte , als die Kenntniß der Unebenheiten der Erdoberfläche ihre Bergschluchten, Flußthäler, u. f. w. ? Fi lopömen, selbst in den Zeiten des Friedens , mit seinen Freunden über Feld gehend, fragte, wie

jener Hügel angegriffen werden müsse, wenn der Feind dort stünde , wie dieser Abhang theidigt, wenn der Feind daher stürme. der mittlern Zeit wodurch war Ziska so reich, als daß er seines Vaterlandes Höhen

verIn sieg und

[

VII

]

Tiefen so genau kannte , daß er selbst nach seiner Erblindung in seiner innern Anschauung seine Landkarte hatte? woraus wan zugleich sieht, daß die äußern zwei Augen doch zur Befehlshaberschaft nicht so nothwendig sind , als der Verfasser der Gallerie preußischer Cha raktere im Leben des Herzogs von Braunschweig sich einbildet. Endlich wem ist wohl unbekannt , daß der glücklichste Heerführer unserer Zeit genauer die natürliche Beschaffenheit des feindlichen Landes kannte, als die ihm ge

gen über stehenden Anführer , und daß eine seiz ner Hauptbeschäftigungen die Erlernung der sogenannten fysischen nicht der politischen Geografie sei ?

Es könnte mir vielleicht Jemand einwerfen, warum die politische Grenzkunde aufgeben, da diese noch nur in dem kleinsten Erdtheil Europa so schwankend sei ? Nicht genau bedenken würde Jener, daß die Geschichte uns Umwälzungen in allen Erdtheilen zeigt, und daß ja auch jest der Strom über Mecre fortdringen könne. Da das Kolonialwesen, das auf Unge=

[ VII

]

rechtigkeiten gegründet, Ungerechtigkeiten erzeugte, und von so vielen blutigen Kriegen für Europa der Duell war, da dieses Wesen wohl so-

bald noch nicht aufgegeben werden möchte, so ift auch der Stoff zu politischen Veränderungen in allen Zonen gegeben. Der Verfasser des neuen Leviathan hält das einzige S. Domingo für die Ursache alles jezigen Unheils ; aber wie weit leich ter und weit besser könnte man auf der Nord :

küste von Afrika Pflanzungen gründen, wo man alle Erzeugnisse der guten Insel Haiti nicht nur noch besser anbauen, (weil der edle Kanarien-

zucker und der ächte Mochakaffee hier weit nä her wären) sondern zugleich noch ganz neue da zu gewinnen könnte, als den Butterbaum aus

dem innern Afrika, den Brodbaum aus Südasien u. s. w.

Würde mein Gedanke, ein neu-

es Karthago zu gründen, wirklich ausgeführt, so wäre Haiti wie der Erbadel ein Beweis, daß bei jenem Schriftsteller, der sein Vaterland

blos stellt, die Génichaftigkeit nicht davor schüße, in die Klemme zwischen die Scheeren seiner eigenen Meinungen zu gerathen.

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IX

]

Außer der politischen Teufelsaustreibung habe ich auch die astronomische und kammeralistische versucht. Unsere meisten Abrisse der Erdkunde enthielten soviel Sternkunde, daß, so wie Sokrates den Himmel auf die Erde zog, man von der Erde zum Himmel gezogen wurde. Die Kammer aber gukte bisweilen so durch, daß so gar alle Arten von Banken zum Vorschein kamen. Ein goldenes Wort sprach in der Leipziger Literatur Zeitung , 8 Jan. 1808. der Beurtheiler der sechs Karten von Europa mit erklärendem Texte , von C. Ritter, Schnepfenthal, 1807, Duerfolio : >> Kein Unterricht ist >> bis jest in den Schulen so gehaltlos und so >>>willkührlich getrieben worden, als der geogra

>> fische. Man betrachtete ( und noch jest >> herrscht fast überall diese unnatürliche Me>> thode ) die Geografie als cin Repertorium >> alles Wissenswerthen; daher in einer solchen >> geografischen Stunde alles unter einander >> gemischt, und dem Ganzen das buntscheckigste >> Gewand der größten Willkühr umgehängt >> wurde. « Auch der wackere Gatterer fing an,

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X

‫נ‬

statt des veränderlichen Willkührlichen ( Politischen) das unveränderliche Natürliche (Fysische) herauszuheben, aber er hat die Scheidung nicht rein durchgeführt,

2) Diese üppigen Kanken und fremdarti gen Theile brachten mich denn endlich auf die

Frage : woher kommen sie? und so kam ich ganz spät, wie es gewöhnlich beim Denken geht,

auf den ersten Grundsas der Wissenschaft. Coll die Wissenschaft lebendig wirken, so muß sie vom innersten Leben ausgehen, oder mit ei nem wissenschaftlichen griechischen Ausdruck ge netisch fortschreiten. Und hierin ist es , wo ich die sonst so treffliche pestalozzische Lehrart ta/

deln muß, da Tobler gar nicht in Pestalozzi's Geist statt des Lebendigen das Todte zum

Hauptgegenstand der Untersuchung macht. Um ins Einzelne zu steigen, so habe ich etwa im Geist der treflichen Fysiognomie der Gewächse von unserm Landsmann Alexander von Humboldt nicht die todten Produkte, sondern, nachdem ich die unorganische Oberfläche jedes-

mal abgehandelt hatte, die organische im vollen

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X

Leben zu zeigen gesucht.

]

Bei der Kürze des

Werkchens konnte ich natürlich mehr andeuten, als ausführen. Möchten sich doch mehre teutsche Geografen vereinigen, mit ihrer gewohnten Gründlichkeit statt der vielen dickleibigen Werke über politische Geografie ( die nur zu bald ihre Brauchbarkeit verlieren ) ein allumfassendes Werk über die unorganische und organische Oberfläche unseres Erdbodens ( das allen politis schen Stürmen troute) zu liefern. 3) Außer der Scheidung und Begründung

versuchte ich auch eine strengere Ordnung oder größere Gleichförmigkeit im Gange einzuführen, indem ich , so wie sich die Erde dreht , immer von Westen nach Osten die Länder abhandelte , und dabei nicht vom Geburtsorte aus-

ging, weil ja sonst jedes Dorf und jede Stadt eigene Erdeschreibungen haben müßte , sondern von dem westlichsten Theil Europa's.

4) Daß ich die neuesten Nachrichten be nugt habe , konnte man mir anmuthen. So in Ansehung der Gestalt der Erde im Ganzen die neueste schwedische Gradmessung des gründe

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XII

]

lichen Melanderhjelm , wodurch die oberflächliche französische des Maupertuis gänzlich in ihr Nichts gesunken. Freilich ist wohl hier noch auf keine sichere Endentscheidung zu rech-

nen, ehe nicht auch die andere französische Gradmessung unter der Linie einer strengen Prüfung unterworfen wird ; denn unser junger gelehrte Laudsmann Herr Oltmanns ist gegen diese pe ruanische Messung bei Vergleichung der Humboldtischen Angaben sehr mistrauisch geworden. Es ist doch merkwürdig, daß schon die Schine sen von der Abplattung der Erde gewußt haben, und es wäre höchst anziehend , zu wissen,

wie sie es angefangen , sie zu berechnen. Freilich ist sie zu groß angenommen; denn in den Schriften ihres Kaisers Kang Hi ( der unge fähr zur Zeit des großen Kurfürsten von Brandenburg lebte ) ist der große Durchmesser unter der Linie zu 90,000 Li, der kleine zwischen den Polen zu 85,000 Li angegeben. Eben so habe ich bei einzelnen Ländern die neuesten Berichte benutt, als bei Persien Olivier , bei In-

dien Legoux de Flaix , bei Tibet Turner , bei

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]

Schina Barrow , bei Amerika von Humboldt, u. f. w.

5) Aus dem Grundsas des Genetischen folgte auch die Projekzionslehre oder Anleitung die Erde auf einer ebenen Fläche entstehen zu lassen, welche bei den Lehrbüchern bisher fehlte. Und diese Lehre ist doch so nothwendig sowohl zur Beurtheilung als Entwerfung einer Karte, zumal da Lambert's und Tobias Mayer's Werke darüber in so wenigen Händen sind. Ich habe dazu selbst zwei Kärtchen sowohl nach verschiedener Entwerfung (Projekzion ) als Darstellung (Perspektive) geliefert : die größere in orthografischer Projekzion und Luft Perspektive , die kleinere in diskografischer Projekzion und Lincar Perspektive. Die erste ist die einzige Ansicht, wie sich die Erde wirklich in unendlicher Ferne ausnimmt , und nach der

Luftperspektive, die damit zusammenhängt, treten die höchsten Stellen am hellsten hervor, statt

dessen die dunkleren Stellen die tiefsten sind. Hierdurch ist es allein möglich die unmerklichen Abdachungen und unzähligen Abstufungen dar

[ Χιν

]

zustellen , und diese Darstellung eignet sich also ganz besonders zu sogenannten Situazionszeiche nungen oder Niveaukarten. Friedrich Schulz in seiner treflichen Gebirgskarte von Europa, und die so rühmlichst bekannte geografische Anstalt zu Weimar in ihrer Gebirgskarte von Teutschland haben dieses, wie mir scheint, auch

bezweckt, aber mit Schraffirung möchte dieses

wohl nicht so gut angehen, als durch Üzen, (Aqua tinta ) und wirklich hat mein Verleger

Herr Wittich , als Künstler im Azen schon rühmlich bekannt durch seine Abbildungen von Berliner Theatertrachten , der diese Karte zu

legt noch einmal überarbeitete, eine große Men=

ge Töne hineingebracht, so daß also nicht blos Gebirge, sondern auch hohe und niedere Gebirge, nicht blos Land , sondern auch höher und tiefer liegendes Land, mit einem Worte Uneben= heit, sehr wacker ausgedrückt ist. Da die An-

sicht astronomisch ist , so wähle ich auch den astronomischen Namen der Erde Gea , welcher

zugleich die Entstehung des Namens der Wissenschaft Geografie veranlaßte. Lieber hätte

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XV

]

ich freilich das Kindlein mit dem altteutschen Namen Hertha benannt, aber da die Ausländerei nun einmal unter uns Teutschen so über= hand genommen , daß der teutsche Name fremder als der griechische geklungen , so mußte ich es bei dieser Auflage wenigstens dabei lassen.

6) In Ansehung der Sprache werden die Ausdrücke Abdachung, Flußgebiet, welche schon Gatterer brauchte , keinem mehr fremd sein; Polarität habe ich in einer neuen Bedeutung gebraucht, welches ich anführe, damit Niemand dabei an die Polarität etwa der Zink oder Silbernadel von Ritter denke, die sich mir

eben so wenig als Herrn Prof. Erman veroffenbart hat. Katoptisch und dioptisch habe ich auf den Rath eines unserer gründlichen

Sprachforscher statt katoptrisch und diop trisch gebraucht, welches leste mehr auf die Wissenschaft des Sehens als auf das Sehen selbst geht.

Dankbar werde ich jede Verbesserung und

Nachweisung im Einzelnen annehmen , und ich

[ XVI ]

fodere die Gelehrten meines Vaterlandes recht herzlich dazu auf.

So ist mir selbst bei der

Durchsicht ein Druckfehler in Ansehung der Breite von Rom entgangen, sie muß sein 41°. Berlin, am 12 AMai, 1808.

A. 3.

Allgemeiner Theil. -

1. Entstehung der Erdkunde.

Wir

werden uns in der Außenwelt zuerst der

Umgebungen bewußt. Diese Umgebungen sind dem kindlichen Gemüthe seine Welt. In jenen alten hes bräischen Urkunden über den Ursprung der Dinge sind die vier Ströme des Gartens Eden die Grenzen der Erde; den Hellenen war ihr Delfi der Nabel der

Erdscheibe ; und die Sakontala des indischen Dichters Kalidas kennt nur Indien , und alle etwa noch vor: handene Länder ragen als sieben Halbinseln hinaus in die Fluten des sie umgebender. Wassers. Doch allmålig erwacht im Junern der Trieb zum Unende lichen. Die engen Umgebungen erweitern sich , und was vorher todt und platt da lag , belebt und rundet sich. Kehrt nun der Gedanke heim vom unends

lichen Himmel , so erscheint ihm die Erde als Um, läufer um das ewige Feuer und in Gestalt einer Kugel. [1 ]

[

2

]

2. Entstehung der Erde. Nach einer alten Sage ist durch Freundschaft und Feindschaft das All entstanden. So trennte sich auch durch Feindschaft von jenem ewigen Feuer der Sonne nebst mehrern andern größern und kleinern Massen der I millionenmal kleinere Klumpen unserer Erde ; er würde ins Unendliche geflogen seyn, hätte ihn nicht die Freundschaft in einer Entfernung von 20 Millionen Meilen sanft zurückgelenkt. So entstand durch diese beiden Kräfte der Abstoßung und Anziehung die Umwälzung der Erde um die Sonne. Diese Umwälzung enthält eine doppelte Bewegung der Erde, die Drehung um ihre Achse oder Rotazion in einem Lage , und die Drehung um die Sonne oder

Zentralbewegung in einem Jahre oder 3654 Tagen ; wovon die lchte die schnellere ist wie beym Ballwurf. Denn die ganze Bahn der Erde beträgt über 120 Millionen Meilen , so daß sie in jeder Sekurde ungefähr 4 Meilen fliegt; wären beide Drehungen einander gleich wie etwa bei dem Fortrollen einer

Kugel im Kegelschieben , so könnte die Erdbahn nur 365 mal den Umkreis , also ungefähr 2 Millionen Meilen betragen , und würde in 10 Sekunden kaum 1 Meile fortkollern.

3. Gestalt der Erde. Durch diese Fortwälzung mußte die Erde wegen der Reibung an den beiden Außenpunkten der Achse

[ 3 ] oder den Polen von ihrer Kugelgestalt immer mehr verlieren , und nach vielen Jahrtausenden wird sie

nach und nach so linsenförmig werden, wie sie höchst wahrscheinlich schon war und wie viele Himmelskörper jekt seyn mögen. Bis jekt weicht die Gestalt der Erde noch nicht sehr von der einer vollkommenen

Kugel ab , indem ihr kleiner Durchmesser zum grös fern etwa wie 329 zu 330 sich verhält. Außer dies ser Abweichung von der Kugelgestalt durch Applat. tung, giebt es noch eine andere durch Unebenheit, entstanden von der Senkung des Flüssigen . Nimmt

man den großen sich immer im Gleichgewicht erhale tenden Wasserspiegel zur Grundlage, so beträgt die größte Höhe über dieser Wasserebene ungefähr den 2000 sten Theil des Erddurchmessers, die größte Tiefe unter der Wasserfläche etwa even so viel. Die letzte Abweichung macht noch weniger als die erste aus,

indem dort der Unterschied auf 5 Meilen , hier noch nicht ganz auf 2 sich beläuft.

4. Eintheilung der Erde nach Graden. Will man nun auf der Oberfläche dieser Afters

kugel oder dieses Sfäroids einen bestimmten Punkt bezeichnen , so muß man feste Linien sich darüber gezogen denken. Bei einer ruhenden Kugel ist keine

feste Linie und kein fester Punkt als nothwendig bes gründet. So wie aber die Kugel sich fortwälzt, entsteht Polarität.

Es sind nun zwei feste einander

[

4

]

entgegengesekte Punkte da, die Pole, wovon der cine der Nordpol, der andere der Südpol heißt, und eine feste Linie, welche sie verbindet, die Achse. Will man

nun auch auf der Oberfläche seste Linien haben , so denke man sich rings herum in der Mitte zwischen

diesen Polen eine Linie , welche die ganze Oberfläche der Kugel in zwei gleiche Theile theilt, und daher

Mittellinie, Gleichmacher oder Äquator genannt wird. Man theilt sie wie alle Umkreise in 360 Grade , weil diese Zahl sowohl sehr bequem zum Zerspalter

ist , als auch das Raummaaß und Zeitmaaß verbindet , jeden Grad wieder in 60 Minuten ' , jede Minute in 60 Sekunden ". Da diese Linie um die Kuz

gel der ganzen Länge der Bewegung nach herumläuft , so wird nach ihr die Länge bestimmt ; theilt

man den Äquator , so entsteht östliche und westliche Länge. Linien die mit dieser gleichlaufen, nennt man Parallelkreise. Allein diese Linien würden noch nicht hinreichen, um einen bestimmten Punkt auf der Ober: fläche zu bezeichnen; es müssen sich zwei Linien durch: schneiden. Man zieht also andere Kreislinien durch die Pole , welche , da sie durch die Himmelsgegend

gezogen werden , wo die Sonne Mittags erscheint, Mittagslinien oder Meridiane heißen. Als größter

Kreis zählt sie so viele Grade als der Äquator, allein da sie zwei schon fest bestimmte Punkte die Pole und

eine fest bestimmte Linie den Äquator durchschneidet, so ist die Fortzählung nicht nöthig , sondern man

[

5

3

zählt nur den Quadranten vom Äquator bis zu den Polen. Diese Ausdehnung nennt man die Breite, woraus denn nördliche und südliche Breite entsteht.

Durch diese sich durchkreuzenden Linien bildet sich über die Oberfläche der Kugel ein Nek, fast wie das

Nek eines Luftballs. Äquator und Meridiane sind nothwendige große Kreise ; der wahreHorizont ein willa kührlicher großer Kreis .

5. Eintheilung der Erde nach Meilen. Diese Eintheilung in Grade ist eine bloße Vers hältnißeintheilung. Will man eine Cintheilung nach einem bekannten Maaße , etwa nach Meilen haben, so muß man einen Grad messen. Man hat mehrere Breitengrade gemessen, da die Längengrade sich theils schwerer messen lassen , theils in den Parallelen ab-

nehmen.

Nimmt man nun die Erde mit Über-

gehung der geringen Abweichung von der Kugelges stalt als eine vollkommene Kugel an, so enthält jeder Grad unter einem großen Kreise 15 Meilen, jede

23604 reinländische Fuß gerechnet, und der ganze Umkreis unter dem Äquator betrüge also 5400 Meilen. Allein da die Umkreise abnehmen wie ihre Halbmesser, so müssen auch die einzelnen Längengrade unter jedem Parallelkreise abnehmen. In folgender Tabelle ist die Abnahme der ganzen Parallelkreise angegeben ; will man die Abnahme der einzelnen Längengrade nach Meilen wissen, so nehme man vom ganzen Parallelkreise den 360sten Theil.

[ 6

]

Umkreis

Breite Halbmesser

in

Umkreis

Breite Halbmesser

Meilen 。。

10000

5400

30°

in Meilen

8660

베이이이이

4676

8572

4628

오오오오 9998 10000

5399

31

5396

32

2480 나이이이이

4579

5392

33

8387 세이이이이

4529

오오오오Σ

I

9994 2

180이어

3

9986

4

나이이이이

5387

34

니이이이이

5

9962 베이 어이이

5380

35

8192

5371

36

8090 세이이이이

4368

5360

37

7986 아이 이이

4312

5347

38

7880 세이이이이

4255

5333

39

7771 내이이이이

4196

5318

40

7660 10000

4137

5301

41

7547 세이이이이

4076

5282

42

7431 베이어아이

4013

5261

43

1이이이이

오오오오오

9976

9945

베이어아이 9925

7

4477 4423

오오오오오

6

8290

오오 오오오 9903

8 오오오오오 9877

9

세이이이어

10

도어이어이

9848

II ΩΩΩΩΣ 9186 12

9781 10000

13

9744

7314

3949

오오오오오 9703

7193

14

베이이이이

5239

44

베이이이이

3884

15

9659

이이 이이

5215

45

7071 베이이 이이

3818

16

9613 이이이이

5190

46

6947 1이어어어

3751

47

6820 니이이이이

3683

5135

48

6691 이이이이

5105

49

5074

50

베이어어이

5041

51

6293 세이이이이

3398

5006

52

6157 네아이이이

3324

4970 4933

53

6018 네이이이이

3250

54

5878 네이이이이

3174

9563

5163

17 오오오오오

18

9511

니이이이이

3613

9455

6428

61

오오오오오 오오오오오 9272

22

니이이이이

23

오오오오 1959

21

9336 네이이어어

9397

20

3542

9205

3471

오오오오오

24

9135

25

9064 니 이이이이

4894

55

5736 세이이이이

3097

26

8988 1이이이이

4853

56

5592 나이이이이

3020

27

네이이이이

4811 4768

57

4723

오오오오

5446

8910

8829

28

나이이이이

2941

58

5299 10000

2862

59

5150 이이이어

2781

오오오오오

8746

29

네이이이이

[

7

]

Umkreis

Breite Halbmesser

in

Umkreis

Breite Halbmesser

Meilen ° 60

5000 이이이에

61

4848

in Meilen

76°

2419 세이이 이이

1306

세이이이이

2618

77

2250 네이이이이

1215

4695 1이이이이

2535

78

2079 니이이이이

1122

니이이이이

2452

79

1908 세이이이이

1030

64

4384 베이이이이

2367

80

1736 세이이이이

938

65

4226 니이이이이

2282

81

62

63

4540

845

내이이이이

2197

82

1392 비언이이이

752

3907 베어이이이

2110

83

1219 니이이이이

658

2023

84

네이이이어

3746

68

나이이이이

69

1564

너어어어어

4067

66

67

2700

1045

564

3584

베어이어이

1935

85

872

베이어이이

470 376

70

3420 세이 없이

1847

86

698 세이이이이

71

3256 세이이이이

1758

87

523 너어어어어

282

72

3090 아이이이

1669

88

349 이이이이

188

73

2024 이이이이

1579

89

이이이이

1488

90

175

94

2756

74 75

아이이이 2588 이이이이

0

세이이이어

1397

Will man nun den Durchmesser der Erde in Meilen. ausgedrückt wissen, so kann man ihn leicht nach dem

Verhältnisse des Umkreises zum Durchmesser wie 14

3 roo zu I finden ; der größere unter dem Äquator ist 1721 Meile, der kleinere unter den Polen 1716 Meile. Will man die Oberfläche der Erde nach Meilen wissen, so darf man nur den mittlern Durch :

messer zu 1719 Meilen in den Umkreis zu 5400 Meilen multipliziren ; sie beträgt also 9,282,600 Meilen.

[

8

]

6. Lichtvertheilung auf der Erde.

Von der Sonne erhält die Erde Licht. Von dem frühern oder spätern Lichte hängt der Zeitune terschied, von dem nähern oder entferntern das Klima

ab. 1) Die Erde dreht sich nach Osten; ein Ort, der also östlicher als ein anderer liegt , muß um so früher das Licht erhalten , als er von dem andern entfernter ist. Da der ganze Umkreis der Erde einen

Tag Unterschied beträgt wegen der Umwälzung ders selben um ihre Achse, so kommt es, daß Erdumsegler, die nach Osten reisen, also gleichsam der Sonne ime mer entgegen gehen, nach ihrer Rückkehr einen Tag gewonnen , andere , die nach Westen segeln , einen

Tag verloren haben. Da ferner der halbe Umkreis auch einen halben Tag Zeitunterschied macht , so

kommt es , daß unsere Gegenfüßler Mitternacht has ben, wenn bei uns Mittag ist, und umgekehrt. Ein

einzelner Längengrad macht also 4 Minuten Zeits

unterschied. 2) Die Erde kehrt den Äquator , aber etwas schwankend, der Sonne zu; ein Ort, der also

nördlicher oder südlicher als der Äquator liegt , muß also das Licht um so abweichender haben , als er

selbst vom Äquator abweicht.

Man theilt hienach

die 30 Himmelsstriche oder Klima ab , welche in folgender Tabelle enthalten sind.

LängsteTag und Nachtzeit. 12 Stunden. 12 Stunden. -

13 -

-

36 31

14

41 24 45 32 49 2

15 15

---

-

-

-

16

--

52

-

13 14

-

-

-

---

-

]

-

30 48

6

-

8°34′ 16 44 24 12

[

Breite. 00

16

54 3

17

56 38

175

58 27

18

60

-

-

18 19

62 26

20

64 II 64 50

20

65 22

21

225

66 21

23

6629

23

66 32

24

1 Monat.

69 44

2

3 -

4

-

-

78 11 83 50

-

-

22

66 8

-

65 48

-

72 22 -

-

21

67 18 -

--

-

-

19

63 23

-

-

61 19

-

-

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5

-

6

-

Man nennt dieses Klima , welches vom Lichte der Gonne abhängt, das astronomische.

[

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‫נ‬

7. Wärmevertheilung auf der Erde.

Von der Sonne erhält aber auch die Erde

Wärme. Da der Äquator der Sonne zugekehrt ist, so fallen hier die Sonnenstrahlen senkrecht , also am brennendsten hin; da sie hingegen nach den Polen zu schief, also weniger brennend hinfallen. Hienach theilt man die 3 Erdgürtel oder Zonen ab . Unter den Parallelkreisen nämlich werden diejenigen die

vom Äquator 234

nördlich oder südlich entfernt

sind , die Tropen oder Wendekreise ; diejenigen , die von den Polen 234 nördlich oder südlich entfernt sind , die Polarkreise genannt. Der Erdgürtel nun zwischen beiden Wendekreisen heißt die heiße, zwischen den Wendekreisen und Polarkreisen die gemäßigten, zwischen den Polarkreisen und Polen die kalten 30nen; und die Bewohner der ersten werden zweis

schattige, der beiden folgenden einschattige, der beiden lekten umschattige genannt. Da nun aber die Wärme an den Grenzen dieser Zonen nicht mit einemmale scharf abgeschnitten ist , sondern nach und nach sich verläuft; so wird die folgende Tabelle diese allmälige Abnahme nach 9 Erdstrichen oder Klima deutlicher vorstellen. Ich habe die Grenze des ewigen Schnees in der Luft über der Meeresfläche als Grundlage genommen.

[ Breite. 10°

emige Schneegrenze. 15000 - 14000 reinl. Fuß.

-

-

13000

20

-30 -

]

-

0

1

40

-50 60

-

-

11000

-

-

9000

-

-

-

-

-

-

-

70 -80 --

-

-

-

-

go

6000 3000 1000

100. 50

Man nennt dieses Klima, welches von der Wärme der Sonne abhängt, das sysische.

8. Unorganische Oberfläche der Erde.

Bis jekt sahen wir die Erde gleichsam nur in unendlicher Entfernung als Kugel, als etwas abge: plattet , als etwas uneben auf der Oberfläche. Wir kommen nun derselben näher und fangen allmålig an , auf der Oberfläche hellere und dunklere Punkte zu unterscheiden , wie sie etwa die beiliegende Karte liefert. Wir sahen , die Erde wird von der Sonne erleuchtet. Die Stralen der Sonne können nur in unser Auge kommen , wenn sie von etwas Festem zurückprallen , denn Flüssigkeit läßt sie durchgehen. Daher kommt es, daß das Wasser dunkler, das Land heller erscheint , und zwar desto heller , je höher es sich über die Meeresfläche erhebt. Nun bemerken

[

12

]

wir ungefähr drei Viertel Wasser , ein Viertel Land,

und zwar dieses Land in zwei große Massen oder Kontinente getheilt ; wir bemerken ferner , daß diese Hauptmassen mehr nach dem Nordpol gedrängt, da-

gegen nach dem Südpol zugespiht sind ; endlich sehen wir an der Stelle , wo die beiden Kontinente am

meisten sich nahen , eine gewisse Gleichförmigkeit der gegenüber liegenden Ufer, so daß, wo auf dem einen Kontinent ein Vorsprung ist , auf dem andern ein Einsprung sich zeigt, und umgekehrt. Dies alles

läßt vermuthen, daß, wie auch die alten Sagen ans. geben , die Erdoberfläche durch Strömungen des Wassers sich gebildet hat , und zwar müssen diese Strömungen von dem Südpol nach dem Nordpol

gegangen seyn.

Da beide Kontinente rings mit

Wasser umgeben sind, so müssen natürlich vier Haupt: meere sich bilden : das Südmeer, am Südpole; das Nordmeer, am Nordpole; das atlantische Meer, zwi-

schen beiden Kontinenten , wo sie am meisten sich nahen und mit den Ufern parallel laufen , genannt

von einer nach der Sage vor Jahrtausenden versunkenen Insel Atlantis ; das stille Meer, zwischen den beiden Kontinenten , wo sie am meisten sich trennen,

benannt von dem tiefern Stillschweigen der Winde,

welches von der größern Fläche der Wasserebene herrührt. Denn gesekt , es wäre auf der Erde kein fex stes Land , sondern der glatte Wasserspiegel bedeckte

ringsum die ganze Kugel, wie sollten sich da Stürme

[

13

]

erzeugen? Es würde nur ein sanfter Ostwind wehen, von der Drehung der Erde nach Osten ; dieser Dste wind würde in der nördlichen Halbkugel näher nach 1

den Polen zu immer mehr eine nordöstliche , in der

südlichen Halbkugel eine südöstliche Richtung nehmen, von der stärkern Reibung an den Polen , wie man auch wirklich an den Passatwinden der großen Meere bemerkt.

Nichts würde diesen Drehungswind stören.

Aber siehe es ragt Land aus dieser Flut empor, und das Land erhebt sich immer höher bis zu mächtigen

Gipfeln. Dieser sanfte Dstwind wird also nun an den nach verschiedenen Richtungen gehenden Gebirgs= zügen gebrochen , nimmt eine andere Richtung oder prallt gar zurück, so daß Windsbräute oder Wirbels

winde entstehen. Aber nicht genug, daß das Land den Drehungswind slört und durch den Widerstand

seiner Höhen erzürnt, so erzeugt es selbst noch Wind dazu. Das Land wird eher von den Sonnenstralen erwärmt aber auch eher wieder erkältet , als das

Wasser , welches eine gleichförmigere Temperatur bes hält, wie man an den Küstenwinden bemerkt , die Mittags nach dem Lande, um Mitternacht nach dem

Meere zu wehen.

Hiezu kommen noch andere Ur-

sachen . Die Wärme, wie wir sahen , nahm verhält:

nißmäßig sowohl nach den Polen als nach der Höhe ab . Nun würde der bloße Drehungswind gar nicht große Höhen erreichen, sondern flach auf der Ober:

fläche der Kugel wegstreichen.

Aber die mächtige

[ 14 ]

Emporragung des Landes , die in der Mitte jedes Kontinents viele tausend Fuß über die ewige Schnees grenze sich erhebt , diese ist es , welche durch herabstürzende Schneelawinen, durch Schmelzen des untern Schnees die Temperatur der untern Luftschicht verändert und Wind erzeugt , wie man selbst Schöpfer des Windes werden kann, wenn man im Winter bei

heftiger Kälte die Fenster seines geheizten Zimmers öffnet. So wie das Land Erzeuger der Kälte ist, so erzeugt es umgekehrt auch Wärme , entweder in kesselförmigen Thälern, wo die Sonnenstralen wie in einem Brennspiegel sich verdichten , oder aus weißen Sandflächen , welche die Stralen mehr zurückweisen, oder endlich durch organisches Leben.

-

Wir wol

len nun vom Flüssigen zum Festen , vom Gewässer

zum Lande übergehen , und das atlantische Meer, welches sich durch beide Kontinente durchwindet , als Grundlage, und den aus demselben hervorragenden spiken Berg Pik auf Teneriffa , vielleicht eine Ruine der Jnsel Atlantis , als ersten Meridian annehmen, weil dadurch beide Kontinente sehr natürlich in die

östliche und westliche Halbkugel fallen. Das östliche Kontinent nennt man , da man früher organisches Leben darauf kennt , das alte; das westliche , das neue Kontinent. Auf beiden bemerken wir zwei vorzüglich lichte Flecken, gleichsam die Gipfel dieser großen Ländermassen; auf dem alten den Himali in der

nördlichen gemäßigten Zone, 35° nördliche Breite,

[

15

]

goº östliche Länge, auf dem neuen den Chimborazo in der heißen Zone, 1° südliche Breite, 60° westliche Länge. Vom Himali läuft die große Gebirgskette des Mustag südöstlich aus und schließt sich an die nördliche des Altai , nordwestlich der Ural, der auch mit dem Altai zusammenhängt , und so Hochasien bildet. Vom Chimborazo laufen südlich und nördlich die Andes aus , von welchen wieder Nebenzweige aus atlantische Meer laufen, da die Hauptkette längs des stillen Meeres fortläuft. Die Haupthöhe des alten Kontinents zieht sich also mehr von Osten nach Westen , die des neuen von Süden nach Norden.

Die folgende Tabelle stellt die vorzüglichsten Höhen beider Kontinente in einer Stufenleiter von tausend zu tausend Fuß dar. Ich habe die Breite beigefügt, damit man in der vorigen Klimatabelle nachsehen könne, ob die Höhe mit ewigem Schnee bedeckt sei

oder nicht. Zugleich sind die Namen derjenigen von denen die Messungen geschahen beigefügt.

20000

19000

18000

17000

Lage.

Höhe. Chimborazo. (v.Humboldt.) Cayambe. (v.Humboldt.) Antisana. (v.Humboldt.) Eliasberg.

(Galeano.)

1º südlich. 60° westlich. 0

0

-

-

61 nördl.

60

60

115

-

--

11

Suf.

[

16

] Lage.

Höhe.

Fuß. 16000

Maunaroa.

3

( Marchand.)

15000

Montblanc.

20° nördl. 138° westlich. 45

--

24 östlich.

(Sausfüre.) 14000

Egmontberg.

38 südl.

13000

(Forster.) Finsterarhorn.

46 nördl.

165 roestl. 25 östlich.

(Tralles .) -

118

-

-

0

-

12000

Ofir.

17000

Pik.

28

10000

(Borda.) Dtaheitigipfel. (Forster.)

17 südl.

Elbros .

44 nördl.

60 östlich.

49

-

36

45

-

115

0

(Marsden.)

gooo

131 westl.

(Güldenstädt.) Krywan.

7000

Kleiner Altai.

6000

Syltop.

-

8000

(Hacquet.) (Laxmann.) 62

-

30

( Tornsten.) 5000

Schneekoppe.

4000

Ben Nevis .

50

--

33

49

-

30

-

(v. Gersdorf.) -