Europa und sein Todfeind

Table of contents :
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Deutschland als Bollwerk im europäischen Osten
Der entscheidende Weltkampf
Der Kampf zwischen Schöpfung und Zerstörung

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Bolschewismus Schriftenreihe Herausgegeben von Georg Leibbrandt

Seft 1: Alfred Rosenberg Pest in Rußland Der Bolschewismus, seine Häupter, Handlanger und Opfer Kart. RM. —,50

Seft 2: Georg Leibbrandt Moskaus Aufmarsch gegen Europa Bart. RM. —,00 Seft 3: Otto Reil

Der Bauer in der Sowjetunion Kart. RM. —,00

Seft 4: Paul Schmitz Moskau und die iſlamiſche Welt Kart. RM.—,60 Seft 5: Georg Leibbrandt Jüdiſche Weltpolitik in Selbstzeugniſſen Kart. RM. —,70 Seft 6: Alfred Rosenberg Europa und sein Todfeind Vier Reden über das bolschewistische Problem Kart. RM. —,50 Durch alle

Buchhandlungen

zu beziehen

Zentralverlag der NSDAP ., Franz Eher Nachf., München

Alfred Rosenberg

Europa

und

sein

Todfeind

Vier Reden über das bolſchewiſtiſche Problem

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Zentralverlag der NSDAP., Franz Eher Nachf., G.m.b.H., München

Aus dem Inhalt :

Seite Deutschland als Bollwerk im europäischen Osten . Der Bolschewismus als Aktion einer fremden Raſſe .



Der entscheidende Weltkampf .

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Der Kampf zwischen Schöpfung und Zerstörung .

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Alle Rechte vorbehalten - Printed in Germany Drud: J. G. Weiß'ſche Buchdruckerei , München

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Vorwort

Im nachfolgenden veröffentlichen wir geschlossen vier grundlegende Reden von Reichsleiter Alfred Rosenberg aus der letzten Zeit über das bolschewistische Problem. Der erste Beitrag ist ein Auszug aus der Rede auf der vierten Reichsarbeitstagung des Amtes Schrifttumspflege bei dem Beauftragten des Führers für die gesamte geistige und weltanschauliche Schulung der NSDAP. und der Reichsstelle zur Förderung des deutschen Schrifttums. Es folgen dann die Reden der letzten drei Reichsparteitage.

Der Herausgeber.

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Deutschland als Bollwerk im europäischen Osten Im Kampf gegen den Bolschewismus handelt es sich um ein Problem, das entscheidend nicht nur für Deutschland, sondern für ganz Europa geworden ist. Wir alle haben ſeit Jahren in steigendem Maße das Gefühl, daß das, was sich im Osten Europas abspielt, irgendwie ein entscheidendes Symbol für den Untergang eines ganzen Zeitalters ist. Diese Brandfackeln, die dort aufgelodert sind und in alle Welt hinübergetragen werden, ſind nicht irgendwie zufällig in Erscheinung getreten, sondern die Folge von Bedingungen, die zu erforschen und zu erkennen zur Aufgabe unſerer Bewegung gehört, weil sie diese Erscheinung politiſch und militäriſch in Deutschland niedergeworfen hat. Was wir seit Jahren an Einzeltatsachen hierzu erfahren, iſt menschlich erschütternd und politisch gefährlich. Der Führer hat nicht umſonſt ſchon zweimal die Reichsparteitage in Nürnberg in das Zeichen der Abwehr der weltbolschewistischen Bewegung gestellt. Dort sind die politiſchen Ursachen und die weltanschaulichen Bedingtheiten vor aller Welt vorgetragen worden. Aber es ist ganz natürlich, daß auf einem Parteitag, wo soviel vor den Augen der Menschen abrollen muß, die Erschöpfung dieses Themas ja gar nicht möglich erscheint, und darum glaube ich, ist es Pflicht aller jener Institutionen, die sich der Erforschung der Weltpolitik und Geschichte und des dazugehörigen Schrifttums widmen, diesen Problemen immer weiter und tiefer nachzugehen. Denn derartige Explosionen der Weltpolitik kann man nicht mit Ursachen erklären, die nur einige Jahrzehnte alt sind, sondern das ist eine Eruption, deren Voraussetzungen man wahrscheinlich erst durch die Erforschung vieler Jahrhunderte und ihrer Entwicklung nahekommen kann. Es gab einmal eine Zeit, da ſchien es, als ob dieſer riesige Raum im Often von Europa gebändigt werden könnte. Das war um die Zeit, als die Normannen die Welt umruderten und einige Teile von ihnen staatliche Zentren in Kiew und Nowgorod bildeten. In der kommenden Entwicklung kam der Tatareneinmarsch, und zweihundert Jahre steht die ganze östliche Ebene im Zeichen der Herrschaft eines fremden Volkstums. Dostojewſki hat einmal reſigniert erklärt, dieſes zweihundertjährige Beſpeien des russischen Antlitzes hätte die Empfindung für Würde und Ehre derart vernichtet, daß man von der heutigen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts kaum noch etwas erwarten könne. Dostojewski war ein Mann, der immerhin in ehrlicher, großer Liebe an die Zukunft seines Volkes glaubte und gewiß auch viele Begründungen für diesen Glauben finden konnte; denn abgesehen von allem, was sich auch an Erniedrigendem abgespielt hatte, einmal hat Moskau die Kraft gehabt, eine riesige kolonisatorische Arbeit 5

in Osteuropa durchzuführen und einen ganzen aſiatiſchen Kontinent nach und nach der europäiſchen Kraft zu erschließen. Und trotzdem : eine Einheit hat es weder bei der alten russischen Regierung noch bei den Revolutionären gegen diese Regierung gegeben. Man kann es wahrlich nicht so darstellen, als ob die geschichtliche Schuld nur auf der einen Seite gelegen hätte. Die russische Regierung von früher war eine asiatische Despotie. Sie hatte aber im Laufe der Jahrhunderte eine Menge europäischer Formkräfte zugeführt erhalten. Holländer, Deutsche, Franzosen sind in großer Anzahl immer wieder als führende Elemente nach Moskau und Petersburg gekommen. Sie haben europäische Staatsbegriffe und europäische Formkräfte dort hingeführt und ſich bemüht, aus diesem riesigen geſtaltlosen Roloß einen gleichwertigen Organismus zu schaffen. Es ist nur zum Teil gelungen. Auf der anderen Seite ſtanden seit Jahrhunderten die Revolutionäre gegen dieses Zarentum auf, auch nicht einheitlich, ſondern buntſcheckig. Zum Teil waren es Träumer, die, durch europäiſche Formen beeinflußt, im Zarentum nur die Despotie saben und gegen diese Despotie seit Jahrzehnten in revolutionäre Frontſtellung traten. Diese Träumer Europas im Osten mußten sich mit dunklen chaotischen Kräften verbinden, die sie eigentlich politiſch niemals beherrscht haben und die ſie menschlich wahrſcheinlich überhaupt nicht kannten. So ist auf beiden Seiten sowohl europäisches Denken wie chaotisches, schon den Bolschewismus andeutendes Empfinden vorhanden, und die besten Russen haben zwar gegen die Despotie sich empört, hatten aber alle eine innere Angst vor einem gewaltsamen Umsturz. Puschkin und Dostojewski haben immer wieder sich angſtvoll gefragt, was denn nach einem solchen Zuſammensturz die Folge sein würde, und Dostojewski hat mit seiner seherischen Klarheit in seinen ,,Dämonen“ dieſe Entwicklung in einem Satze vorausgesagt. Er sagte, wenn man fragen würde, was nach einem Umsturz in Rußland käme und wer die kommenden Herrscher sein würden, so könne man darauf antworten: die kommenden Herrscher in Rußland würden stellenloſe Rechtsanwälte und freche Juden sein. Dostojewski hatte noch etwas anderes gesehen . Er wußte, daß dieſes russische Volk, das er selbst gern als Gottesträgervolk hinstellte, doch innerlich für diese erhoffte Rolle in keiner Weise vorbereitet war. Er wußte nur zu wohl, daß nahezu alles fehlte, um eine Struktur zu stürzen und eine neue Struktur für ein Riesenreich nach neuen Gedanken aufzubauen. Bei aller Liebe zu Rußland hat er dieſen Schaden einer Unmaßung, die ganze Welt belehren, ja erlösen zu wollen, doch innerlich verstanden und hat das unsterbliche Wort geprägt : Gebt einem russischen Knaben die Karte des Sternenhimmels, und er bringt sie dir am nächsten Tage korrigiert zurück. Er wollte eben damit sagen, daß dieſe innere Anmaßung, die ganze Welt korrigieren und lehren zu wollen, überall vorhanden sei,

daß man überhaupt nicht begreife, welch jahrhundertelanger Mühen es bedarf, um eine Sternenkarte oder irgend etwas anderes Großes zu erkennen, aufzubauen oder hinzuzeichnen. Das heutige Rußland zeigt ja die Entwicklung dieser Eigenschaften in einem derartigen Umfang, daß auch selbst ein Dostojewski sich das nie hätte vorstellen können. Ich habe vor einiger Zeit den Reisebericht eines deutschen Ingenieurs in der Sowjetunion gelesen. Er erzählte folgende charakteriſtiſchen Einzelheiten : Er war in einer größeren Stadt im Süden des Landes abgestiegen und fuhr nunmehr im Personenaufzug in sein Zimmer im Hotel. Da fragte ihn der Liftjunge: Gibt es so was in Europa auch ? Das war und ist die Auffassung, die heute in der hermetisch abgeschlossenen UdSSR., glaube ich, überall vorhanden ist. Man predigt diesen armen, zerschlissenen und verlotterten Menschen, daß das, was man ihnen an einem Lift oder einer Untergrundbahn einmal schenkt, nahezu die Weltwunder sind, die ihre Parallele in der verkommenen kapitaliſtiſchen Welt in Europa nicht haben. So wird dieses Volk einerseits in Verwahrlosung erzogen, aber zugleich mit einem Messianismus erfüllt, als ob es berufen sei, die ganze Welt zu belehren und zu erlösen. Wir erleben das geschichtlich wirklich einzigartige Schauspiel, daß der Dümmſte und Verwahrloſeſte ſich anmaßt, die Klügsten und Besten belehren zu wollen. Das ist die weltgeschichtliche Situation, in der wir leben, und es ist tragisch, daß es europäiſche Köpfe gibt, die auf dieſen großen, heute schon jüdiſch geführten Schwindel hereinfallen. Der Dekan von Canterbury, der kürzlich Spanien bereiste, ist nun auch in das Mutterland der Sowjetidee, nach Moskau, gefahren, und dort hat man ihm eine Anzahl von Reklameanſtalten gezeigt. Er ist begeistert nach England zurückgekommen und hat vermutlich wieder von der christlichen Kanzel erklärt, daß die UdSSR. der Hort der Freiheit ſei. Man sieht, daß die Gehirnerweichung sehr fortgeschritten ist. Diese Beispiele sind aber nicht vereinzelt ; denn Sie wissen, daß fast in jedem Staate eine Schar von Abenteurern, von Verbrechern und Demagogen und eine große Schar überlebter geistiger Eristenzen sich verbündet hat, um jede Schwäche dieses Zeitalters auszunutzen und sich an die Spitze einer Revolte zu setzen. Somit ist dieser Kampf tatsächlich ein Weltkampf geworden. Er ist immer ein Weltkampf gewesen; aber er ist heute so groß und so gefährlich, daß tatsächlich jeder Mensch in jedem Volke auf diese Erscheinung wird hingewiesen werden müssen. Wir dürfen aber, wenn wir hier von Deutſchland ſprechen, etwas nicht übersehen. Zwischen Deutschland und der Sowjetunion liegt ein ganzer Kranz anderer selbständiger Staaten. Diese Staaten haben alle einmal zu Rußland gehört. Als die bolſchewiſtiſche Revolution begann, verkündete ſie die Autonomie für alle Völkerschaften Rußlands einschließlich des

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Rechtes der Abtrennung vom ruſſiſchen Reich. Von diesem Recht und von diesen Möglichkeiten haben die Sinnen, die Esten, die Letten und die Litauer Gebrauch gemacht. Die Polen waren an sich schon auf dem besten Wege, ein ſelbſtändiges Reich zu gründen. Diese Abtrennungen, unter Ausnutzung der gebotenen Möglichkeiten, ſind mit ein Stück Europa und mit ein Stück des Kampfes für Europa geworden. Mögen dieſe Völker auch über Europa und ſpeziell über Deutſchland manches böse Wort geſagt und manche böse Tat getan haben, die Tatsache, daß sie in diesen entſcheidenden Tagen von 1917/18 ihr Gesicht nach Europa wandten, ist eine geschichtliche Tat, deren Auswirkungen unsere Zeit wahrscheinlich noch gar nicht richtig einzuschätzen vermag, die erst eine kommende Zeit wird richtig bewerten können ; denn sie hat Europa davor bewahrt, unmittelbar an die Sowjetunion zu grenzen. Sie sind gleichsam zur Scheidewand geworden, hinter der die bolschewistische Flut brodelte. Wenn Moskau auch seine Agenten und Hetzer in die ganze Welt entsendet, so wurde durch die Abtrennung eine unmittelbare Grenzfühlung zwischen Deutschland und der Sowjetunion verhindert. Wenn diese Völker die Wendung nach Europa nicht durchgeführt hätten, hätte sich an ihnen das Schicksal der Ukrainer, Raukasier und der Völkerschaften in Asien erfüllt. Darum glaube ich, daß, wenn man vom Osten spricht, man nicht nur vom deutſchen Osten sprechen sollte, sondern vom Osten und den Oſtvölkern überhaupt, die eine Barriere gegen die Sturmfluten des bolschewiſtiſchen Regimes abgeben. Wenn wir die Probleme des Ostens betrachten, sollten wir durchaus nicht kleinlich nur von Deutschland allein und seinen Sorgen sprechen, sondern begreifen, daß dieser Weltkampf eine europäische Frage für alle Völker ist, und daß diese Völker, die sich einmal in einer rettenden Stunde von der bolschewistischen Bewegung losgelöst haben, irgendwie trotz mancher Schwierigkeiten, die bestehen, doch mit zu Europa gehören, und daß sie, auch oft unbewußt, mit im Kampf um Europa stehen. Auch diese Erkenntnis soll die nationalsozialistische Bewegung mit sich tragen, daß sie nicht kleinlich und engherzig wird, ſondern im Kampf für sich selbst zugleich niemals unseren altehrwürdigen Kontinent, seine große Kultur und seine große Vergangenheit vergißt. Das mag jenes Bewußtsein verstärken, das uns von den ersten Tagen unserer Bewegung immer wieder getragen und gestärkt hat und heute herrliches Bewußtſein von uns allen, von vielen Millionen geworden ist. Jeder soll in seiner Arbeit dieses Bewußtsein vertiefen und in immer weitere Kreise tragen : Deutschland hat heute die Sendung, Schildwache der europäiſchen Kultur zu ſein.

Der Bolschewismus als Aktion einer fremden Raſſe Rede, gehalten auf dem Reichsparteitags-Kongreß am 12. September 1935 zu Nürnberg. Inmitten der heutigen großen Erschütterungen im Leben nahezu aller Völker des Erdballes ist es bei Beurteilung des gesamten Marxismus meist übersehen worden, daß diese marriſtiſche Bewegung und namentlich ihre folgerichtigste Darstellung, der Bolschewismus, keine Wirts schaftstheorie darstellt, sondern eine politische Aktion im Dienste einer bestimmten Anschauung der Welt. Zugleich bedeutet dieser Weltbolschewismus eine Aufpeitschung bestimmter Gefühle gewisser Bevölkerungsschichten innerhalb der meisten Staaten - und die Gesamtheit dieser Gefühle und politisch-weltanschaulichen Beziehungen - nicht die Wirtſchaftstheorie, ſind das eigentlich Charakteriſtiſche im Kampfe des Kommunismus. Ein tiefes Wort spricht eine entscheidende Wahrheit aus : Welch eine Philosophie jemand sich wählt, hängt davon ab, welch ein Mensch er ist. Wenn inmitten zusammenbrechender Geſellſchaftsordnungen, inmitten furchtbarer sozialer Kriſen Millionen im Kommunismus eine Rettung erblicken, so können wir einen großen Teil dieſer Millionen doch nicht als bewußte Träger der kommuniſtiſchen Weltanschauung bewerten, sondern müſſen in ihnen meiſt geſunde, nur durch Verzweiflung und fremde Hetze irregeführte Menschen sehen. Klar dagegen ist, daß die Führergruppen der kommunistischen Bewegung Vertreter der kommuniſtiſchen Weltbetrachtung sind und in ihrem Wert nach dieser gemessen werden müſſen. Rein negativ genommen bedeutet die grundsätzliche Ablehnung nicht nur bestimmter Konfeſſionen, sondern des Religiösen überhaupt zuſammen mit der Verneinung eines nationalen Wertgefüges eine Anschauung, die buchstäblich allem widerspricht, woraus die Kulturen aller Völker Europas, und nicht nur Europas, entstanden sind. Ein religiöses Grundgefühl, unabhängig von einer bestimmten Dogmatik, ist immer Träger großer Werte und Kraftspender in Zeiten schwerer Entscheidungen gewesen, die Blutwerte einer Nation aber bedeuten die Substanz überhaupt, ohne die weder echte Religion, noch Kunst, noch Forschung, überhaupt keine Kultur möglich erscheint. Wenn nun eine solche Verneinung nicht auf einige Literaten beschränkt bleibt, sondern Millionen Menschen zu erfaſſen beginnt, so ist das ein Zeichen, daß wir nicht mehr in einer Zeit leben, da man mit der kommunistischen Bewegung ein Kompromiß abschließen kann, sondern wir müssen , und die nationalsozialiſtiſche Bewegung hat es vom ersten Tage ihres Bestehens 9

getan, der Tatsache ins Auge blicken, daß wir an einem der ents scheidenden Wendepunkte der europäischen, und nicht nur der europäischen, Geschichte angelangt sind, an einem Wendepunkt, wie er in der Vergangenheit bei vielen Völkern eingetreten war und nicht selten zum Untergang dieser Völker und damit ihrer Kulturen geführt hat. Die oberflächliche Redensart, daß ein so großes Volk wie das deutſche, oder das engliſche, oder das franzöſiſche nicht untergehen könnte, ist die feigste Art, sich um eine große menschliche und politiſche Entscheidung herumdrücken zu wollen. Völker, die aus Ideenarmut und Charakterſchwäche keine Antwort auf die entſcheidende Frage ihrer Zeit finden, werden inmitten der Stürme unserer Epoche einmal doch dazu gezwungen werden. Und wenn keine starken Abwehrkräfte aufstehen, werden sie untergehen, wie einst Rom und Athen im Ansturm freigelassener afrikaniſcher und fyriſcher Sklaven zuſammenbrachen und trotz späterer Zufuhr frischen, gesunden Blutes nicht wieder in alter Schöpferkraft erstanden sind. Der Sturm der Unterwelt unserer Tage zeigt die gleiche Erscheinung wie die Bedrohung der antiken Welt von früher. Die Form der Bedrohung der Völker im 20. Jahrhundert trägt den Namen Bolschewismus. Es ist für einen tiefer Blickenden kein Zufall, sondern eine naturnotwendige Erscheinung, daß die Träger und Verfechter einer bis in die letzte Faser antieuropäischen Bewegung auch keine Europäer ſind. Karl Marx iſt weder Deutscher noch aſſimilierter Engländer, ſondern iſt als Rabbinerabkömmling ein fremder Jude gewesen, der ohne einen Hauch des Verständniſſes für die wirklich gestaltenden Kräfte der europäiſchen Völker in einer großen ſozialen Kriſe des anbrechenden Maschinenzeitalters mit innerster instinktiver Notwendigkeit nicht ein System der Heilung und des Aufbaues erdachte, ſondern ein ſoziales und weltanschauliches Dogmengebäude errichtete, das die eingetretenen Zerklüftungserscheinungen verewigen sollte, um dann dieſe Zerklüftung als notwendig und als unabänderlich hinzustellen. Marx sah, daß das techniſche Zeitalter über die Welt gekommen war, und daß damit eine soziale Gärung notwendig verbunden sein mußte. Er, seine Nachläufer aus den rassisch immer mehr entartenden Weltstädten, ein internationaler Schwarm jüdischer Redner und Literaten fanden sich zusammen, um ſoziale Glaubenssätze für die Verzweifelten eines Zeitalters zu schaffen, denen durch die Entfremdung von Boden und Landschaft die Maßstäbe zur Beurteilung der neuen Unheillehre genommen worden waren. Um die weltgeschichtliche Erscheinung des Bolschewismus zu begreifen, muß man einsehen, daß es nicht nur im Pflanzen- und Tierleben Paraſiten gibt, sondern, ganz nüchtern wiſſenſchaftlich gesprochen, auch im Menschendasein. Ferner muß man erkennen, daß die Paraſiten eben nicht

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durch äußere Einflüsse, nicht durch die Einwirkungen ihrer Umwelt entstehen, sondern umgekehrt : daß dieser Parasitismus die eingeborene und dann großgezüchtete charakteristische Eigenart beſtimmt pflanzlicher, menschlicher oder tierischer Lebewesen darstellt. Wenn viele Fürsten der Vergangenheit aus persönlicher Machtgier die Juden als Geldverleiher und Steuerpächter einsetzten, so geschah das aus der bereits erprobten Beobachtung ihrer Ausbeutungsfähigkeit. Diese Ausbeutungskraft haben die Juden aber nicht dadurch erworben, daß sie als Wucherer eingesetzt worden waren, sondern da man sie als Parasiten kannte, wurden sie als ſolche verwendet. Ein Blutegel erhält ſeine Saugfähigkeit nicht dadurch, daß man ihn auf die Haut ſetzt, ſondern man ſetzt ihn auf die Haut, weil man seine Blutſaugerkraft beobachtet hat. Diese charakteriſtiſche paraſitäre Eigenart, die nie auf schöpferiſche Arbeit, ſondern nur auf Auswertung fremder Kräfte bedacht iſt, iſt Blutbedingtheit des Juden, niedergelegt in seinem sogenannten Religionsgesetz. Der jüdische Talmud, durch alle Jahrhunderte eine Formkraft für das Judentum, gibt auch für weniger tief forschende Menschen auf die Frage nach dem jüdiſchen Weſen eine klare Antwort. Im Talmud wird erklärt, wer klug ſein wolle, müſſe ſich mit Geldprozeßangelegenheiten beschäftigen, denn es gäbe keinen größeren Edpfeiler in der Thora (d. h. im Alten Testament), sie seien eine sprudelnde Quelle. (Baba Batra F 173 b.) Oder aber der Talmud erzählt, daß ein großer Rabbiner zwischen hohen Ähren gegangen sei und zu ihnen gesprochen habe : 11Schwinge dich nur immer fort, Geschäftsverkehr ist dir vorzuziehen.“ (Jebamoth F 63 a.) Ferner wird erklärt : Das Wort : Du sollst nicht stehlen, bezöge sich nach der Schrift nur auf Menſchendiebstahl (Sanhedrin Weiter wird bekannt : Vier Dinge habe Kanaan seinen Söhnen empfohlen : „ Liebet einander, liebet den Raub, liebet die Ausſchweifung und redet nie die Wahrheit.“ (Peſachim F 113.) Und als Ergänzungsmotto für die ganze geistige und politiſche Haltung dieser paraſitären Lehre heißt es als religiöses Gesetz : „ Ziehst du in den Krieg hinaus, so ziehe nicht an der Spitze hinaus, sondern ziehe zuletzt hinaus, damit du zuerst wieder einziehen kannst. Verbinde dich mit dem, welchem die Stunde lächelt. “ (Pesachim F 113a .) Wer dieſes Weſen, und zwar unabänderliche Wefen des Judentums begriffen hat - denn nicht der Talmud hat den Juden, sondern der Jude hat den Talmud gemacht , der wird die wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Auswirkungen bei jedem Erstarken des jüdiſchen Einfluſſes als überall gleichbleibend feststellen können. Auch das, was wir in diesen vergangenen Jahren und Jahrzehnten an kultureller Zersetzungsarbeit, wirtschaftlicher Korruption und politiſcher Verhetzung erlebten, findet überall ſeine „ religiöse“ Begründung im jüdischen Religionsgesetzbuch, auch dann, wenn Juden ihre „ Affimilation“ be11

teuern. Der Bolschewismus, im Großen und Weltpolitischen betrachtet, ist die letzte Konsequenz, die sich aus dem Eindringen des Judentums in die Kultur und Politik der europäischen Staaten ergibt. Zunächst erschien die parlamen= tarische Demokratie als ein erstrebter politiſcher Zustand. Diese war urſprünglich großmütig gedacht und den eigenen Volksgenossen gegenüber mit einer natürlichen freiheitlichen Gesetzgebung verbunden, aber die Übertragung der Rechte dieser auch auf eine ganz fremde Raſſe mußte die katastrophalsten Folgen nach sich ziehen. Denn unter Freiheit der Meinung, die für einen verantwortungsbewußten Engländer oder Deutschen natürlich war, verſtand das Judentum die Freiheit, alle Europa feindlichen Gedanken in Wirtſchaft, Kultur und Politik einzuführen, und die jüdiſche Weltpresse ist seit Jahrzehnten ein instinktiver und bewußter Vorbereiter zur Herbeiführung eines geistigen Zuſtandes geweſen, der nach und nach keinen Unterschied der Werte mehr kannte, in letzter Konsequenz den Unterschied zwischen einem Verbrecher an einem Volk und einem Ehrenmann vollkommen verwischte. Selbstverständlich widerstanden und widerstrebten innerhalb einer jeden Nation gesunde Gegenkräfte diesem Einfluß, aber um das jüdische Zentrum sammelten sich in steigendem Maße jene Bevölkerungsschichten, die durch eine ungerechte Sozialpolitik und durch Unverständnis gegenüber einer von dem Schicksal betrogenen Handarbeiterſchaft in Verzweiflung gestürzt waren und die Probleme eines neuen Daseins nicht mehr zu meistern vermochten. Bei weiterem Durchschreiten wirtschaftlicher und politischer Krisen wurde das Judentum durch seinen Instinkt immer stärker vorwärtsgetrieben und zog aus seinem Charakter heraus die letzten Folgerungen einer ihm fälschlicherweise zugestandenen Freiheit. Als die Völker aus tauſend Wunden bluteten, da ſtürzte sich dann mit innerer Notwendigkeit der jüdiſche Paraſit auf dieſe Wunden und versuchte, wie Marr es theoretisch getan hatte, nun in der Tat diese Wunden immer weiter aufzureißen. Es ist deshalb Naturnotwendigkeit gewesen, daß in der bolſchewiſtiſchen Bewegung überall und ausnahmslos der Jude als der Einpeitſcher der Revolten gegen die europäiſche Kultur gestanden hat und heute noch steht. Die ungarische Räterepublik mit ihrer ſadiſtiſchen, grausamen Verfolgung aller ehrliebenden Menschen und religiösen Führer war eine rein jüdiſche Angelegenheit. Wir alle haben die Räterepublik in München erlebt und wissen, daß auch diese von einer Handvoll verbrecherischer Juden inszeniert worden war mit dem Ziel, alle noch vorhandenen nationalen Widerstände in Deutschland zu brechen und eine Ausrottung des stets gehaßten deutschen Blutes planmäßig durchzuführen. Wo immer man in Polen bolschewistische Hetzer einfängt, erweisen sie sich zu 90 % als Juden, meist als 12

Angehörige der jüdiſchen Vereinigung „ Bund “. Schließlich ist die Vorbereitung der bolschewistischen Herrschaft in Rußland ebenso zu 90 % eine jüdische Zerstörungsarbeit gewesen, und diejenigen Führer des Bolschewismus, die keine Juden waren, gehörten und gehören auch heute nicht zu der europäischen Völkerfamilie, ſondern sind Kinder der Steppe, wie Lenin, oder kranke, halbirre, hemmungslose Geschöpfe. Aber auch Lenin selbst ist fast nur von Juden aufgepeitscht gewesen. Sein Biograph (Guilbeaur) erzählt von der vorbereitenden Arbeit Lenins in der Schweiz ; da erblicken wir faſt nur Juden, die diese vorbereitende Arbeit leiteten, auch wenn zweifellos der Kalmücke Lenin über die wildeste antieuropäische Kraft verfügte. Charakteristisch und für die nationalsozialiſtiſche Weltbetrachtung von entscheidendem Gewicht erscheint es, daß der Bolschewismus nicht groß wurde bei den überinduſtrialiſierten Völkern Europas, wie es theoretisch hätte ſein müſſen, ſondern in dem Agrarlande Rußland. Es zeigt sich hier, daß nicht die wirtschaftliche Lage ausschlaggebend war, sondern der Mangel oder das Vorhandensein blutmäßiger Charakterwiderstände. In entscheidenden Augenblicken, da Deutschland im Chaos zu versinken drohte, fanden sich blutjunge Studenten und alte Frontsoldaten, um dieses Letzte unmöglich zu machen. Als dem weichen und zersetzten russischen Volke aber die Schicksalsstunde schlug, da war, machtmäßig gemessen, das wilde aufgerührte Steppenblut unter jüdiſcher Führung stärker als die ruſſiſch-europäischen Kräfte. So wurde ein Sechstel des Erdballes Zeuge der Gründung eines jüdisch bestimmten Weltreichs, das, ungeachtet aller Qualen und millionenhafter Ausrottungen durch Hunger und Terror, eine unmittelbare Bedrohung der vieltausendjährigen europäischen Kultur darstellte : das paraſitäre Prinzip des einzelnen Wucherjuden wurde Grundlage eines Staatssystems. Für diese bolschewiſtiſche Diktatur hat sich in diesen 18 Jahren gerade jene Preſſe eingesetzt, die man doch eigentlich als dem Bolschewismus todfeindlich gegenüberſtehend hätte bezeichnen müſſen : die jüdiſch - kapitalistische. Das Gegenteil traf ein. Der Bolschewismus wütete angeblich gegen Kapitalismus und die kapitaliſtiſche Gesellschaftsordnung, die Weltblätter in Neuyork, Berlin und anderen Städten — soweit sie unter jüdischer Führung standen, und sie waren oft zu 90 Prozent unter jüdiſcher Leitung - überboten sich in den Darstellungen der Herrlichkeiten der jüdischen Terroristen. Sie alle strebten nach einer innigen Zusammenarbeit mit Sowjet-Judäa als dem Hort ihrer Herrschaft. Und wenn auch im großen Kampf die zionistische Bewegung nicht immer im Sowjetſtaat beteiligt werden konnte, wenn auch theoretisch der Bolschewismus gegen den jüdiſch-völkiſchen Zionismus auftrat, so war sich das Judentum der ganzen Welt doch dessen bewußt, daß die jü-

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dische Diktatur in der Sowjetunion ein Druckmittel ge = worden war zur weiteren Stärkung des jüdischen Einflusses in allen anderen Staaten. Als der Präsident der Zionistischen Weltorganisation nach dem Kriege zum erstenmal triumphierend nach Palästina fuhr, erklärte er in einer Rede zu Jeruſalem, deren Wortlaut zu beachten alle Völker jede Ursache hätten, wörtlich folgendes : „Wir sagten den maßgebenden Politikern (in England) : Wir wer den in Palästina sein, ob ihr es wollt oder es nicht wollt. Ihr könnt unser Kommen beschleunigen oder verzögern, es ist aber besser für euch, uns mitzuhelfen, denn ſonſt wird sich unſere aufbauende Kraft in eine zerstörende verwandeln, die die ganze Welt in Gärung bringen wird.“ („ Jüdiſche Rundschau“, Nr. 4, 1920.) Der jüdiſche Präsident wollte damit ausdrücken, daß, wenn England dem Wunsch des Judentums auf Gründung einer weltpolitischen Zentrale in Palästina nicht nachgegeben hätte, dieſes an anderen Stellen einen derartigen Druck hätte ausüben können, daß die ganze Welt in eine bolſchewiſtiſche Gärung hineingezogen worden wäre. Ein Jahr später, auf dem Zionistenkongreß in Karlsbad, wiederholte der Zioniſtenführer noch einmal diese Drohungen, indem er erklärte, England habe eher als irgendeine andere Nation verſtanden, daß die Judenfrage wie ein Schatten über die Welt ſpaziere und „ zu einer ungeheuren Kraft des Aufbaues und einer ungeheuren Kraft der Zerstörung werden“ könnte („ Jüdiſche Rundschau“, 1921 , Nr. 72). Nahezu ein weiteres Jahr später sprach derselbe Zionistenführer in Orford in drohender Form an die Adresse der englischen Regierung, da die Einlösung des Palästina- Versprechens nicht schnell genug ging, „ eine gebrochene Zuſage könnte vielleicht kostspieliger ſein als die Erhaltung einer Armee in Palästina. Je größer ein Reich iſt, deſto weniger kann es sich gestatten, sein Wort zu brechen, und ich denke keinen Augenblick daran, daß die britische Regierung oder das Britiſche Reich eine solche Handlung begehen könnte“. („ Jüdiſche Rundschau", r. 20, 1922.) Und eine Brücke von diesen Drohungen zum besseren Verständnis des Bolschewismus schlug ein die Sowjetunion bereisender sehr bekannter zionistischer Schriftsteller, der 1921 zum Karlsbader Zionistenkongreß triumphierend in Deutschland niederschreiben konnte : „ Wem das Glück zuteil geworden war, das elementare Erlebnis Sowjetrußland mit dem Herzen und Hirn aufzunehmen, dem mußte in Karlsbad die überraschende Parallele, Moskau-Zion, zwingend zum Bewußtsein kommen. “ (Artur Holitſcher in der „ Neuen Rundschau“, November 1921.)

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Zionismus und Weltbols chewismus, so verschieden sie von außen ſein mögen, sind zwei Druckmittel in der Hand einer alljüdiſch geleiteten Weltpolitik, um die jüdiſchen Ziele durch kapitaliſtiſche Methoden im demokratischen Westen, durch bolschewistischen Terror im europäis schen Osten, unter Aufhetzung der Soldaten und Arbeiter aller Dölker zu verwirklichen und die Nationen einem Zustand entgegenzuführen, dem das Judentum im Laufe der letzten 16 Jahre sich schon so nahe wähnte, daß es manchmal aus Unvorsichtigkeit die letzte Hülle fallen ließ. Zum jüdischen Neujahrsfest 1928 triumphierte ein jüdiſches maßgebliches Organ in der Schweiz folgendermaßen : Die Parabel von Joseph und seinen Brüdern spiele sich, zu riesenhaften Proportionen vergrößert, jenseits des Weltmeeres ab. Aus dem jüdiſchen Fronsklaven in Amerika ſei „ ein Herrschender im mächtigsten Reiche der Erde geworden". Der amerikanische Immigrant, der „ Stein, den die Baumeister mißachtet hatten, ist zum Grundstein geworden“, und Ahasver blicke träumend in das apokalyptische Bild der in die Wolken ragenden zahllosen babylonischen ( !) Türme am Hudsonufer und wisse, daß,,, a us Ghettobewohnern die Juden zum größten Baumeister aller Zeiten“ heranwuchsen ; man erkenne daran den Ratschluß des Herrn. Es zeige ſich Ahasver weiter die kleine, weltbeherrschende Insel Albions, er sähe daselbst sein Volk Israel „ aufsteigen zu gefeierten Meistern dieſer ſtaatlichen Kunst“ und erkenne „ den letzten Zweck dieser Erscheinung". Er reiße den Vorhang von der Zukunft und erblicke „ ein mächtiges Judentum in der Mitte Asiens, gefeiert als Helfer an der Auferstehung des chinesischen Roloffes, deffen Riesenschatten über die ganze alte Welt hinfällt“. Triumphierend fügt die „ Jüdische Pressezentrale Zürich“ zu dieſem ihren Erguß hinzu : „ Israel ist eins geworden trog seiner Zerstreuung . Doch die geistige Achse der Menschheit wird Jeruſchalajim. “ („ Jüdische Preſſezentrale Zürich“, Nr. 511.) Man wird ſchwarz auf weiß wohl kaum noch mehr verlangen können, als diesen ungeheuerlichen jüdischen Triumphgesang, der die jüdische Herrschaft prophezeit über Amerika, England und der auch in der Eroberung des alten ehrwürdigen Chinas durch Geld und Bolschewismus ein weiteres Druckmittel für das Alljudentum, konzentriert in Jerusalem, vor sich erblickt. Ein deutſches jüdiſches Blatt wiederum bekannte inmitten der schon anwachsenden nationalsozialiſtiſchen Bewegung wörtlich : 11 ... Unser Kampf geht nicht nur um unsere Eriſtenz, sondern auch um die Erhaltung und Entwicklung unseres ganzen jüdiſchen Seins, . um unsere Allmacht, die uns vor 2000 Jahren genommen worden ist.“ („ Leipziger Iſrael. Familienblatt“ 1926, Nr. 3.) Das Judentum hat sich also klar und deutlich ausgesprochen, wie es schon immer triumphierte, wenn es sich am Ziel ſeiner Wünsche glaubte; aber es hat, dessen sind wir als Nationalsozialisten heute überzeugt, zu 15

früh triumphiert ! Mit dem Siege der nationalsozialistischen Bewegung hat das Judentum, nahe an der Weltherrschaft, seinen stärksten Gegenstoß erhalten und zugleich mit ihm ist der Bolschewismus, der Gesamtmarxismus in Deutschland niedergeworfen und darf auf der Erde Hermanns des Befreiers, Friedrichs des Großen und Adolf Hitlers niemals mehr auferstehen ! Wenn wir das aber mit Stolz für Deutschland bekennen, so wissen wir aus tiefster Erkenntnis doch, daß man diesen Weltbolschewismus nicht niederhalten kann allein durch die Polizei und daß man die kommuniſtiſche Bewegung polizeilich überhaupt nicht mit Erfolg bekämpfen kann, ohne die Judenfrage, das Wirken des Geſamtjudentums in der Welt zu berücksichtigen. Wer nur mit den Mitteln theoretischer Betrachtungen und mit dem Mittel der rein staatlichen Gewalt die bolschewiſtiſche Gefahr glaubt meistern zu können, der wird an ihr scheitern müssen. Vielmehr ist es notwendig, die Geschichte der letzten hundertundfünfzig Jahre noch einmal an unseren Augen vorüberziehen zu lassen und festzustellen, wo geſündigt worden ist, wodurch Wunden am Körper der verſchiedenen Völker entstanden sind. Der Betrachter wird dann zum Ergebnis kommen müſſen, daß diese Krankheitsherde Tummelplatz wurden für alle Verbrecher der Erde, zugleich aber auch Bewegungsfeld für Hyſteriker, Epileptiker, Pathologen, geistig Erbkranke aller Art. Diese Krankheiten können nur überwunden werden durch eine neue Anschauung der Welt und durch einen ſtarken Willen, dieſer neu erworbenen Erkenntnis entſprechenden unerschütterlichen Nachdruck zu verleihen. Nicht der Klassenkampf ist eine ewige Notwendigkeit im Völkerleben, sondern jede Kultur und jede starke Staatlichkeit entstehen nur aus gesundem Blut und aus einem ſtarken, an dieſes Blut gebundenen Charakter. Nicht die „ Vereinigten Staaten Europas als Vorſtufe für die vereinigten Staaten der Welt“, wie sie Trotzki als Ergebnis des Krieges von 1914 prophezeite, kann Endziel einer rettenden Entwicklung sein, sondern nur das tiefste Bewußtsein der Notwendigkeit von echten Nationalstaaten kann die Gefahren unserer Zeit überwinden. Und wenn der jüdiſch infizierte Lenin erklärt, der Staat an sich sei „ das Ergebnis und die Äußerung der Unversöhnlichkeit der Klaſſengegensätze“, so glauben wir entgegen dieser gefährlichen Borniertheit, daß der Staatsgedanke für ein europäisches Volk nur Äußerung gerade der inneren Überwindung der bestehenden Gegensätze des Lebens bedeutet. Die Anschauungen von Lenin und Genoſſen ſind nicht Fragen, über die im heutigen Zustand die Welt noch debattieren kann. Sie kann mit ihnen keine Kompromisse mehr machen, nur in der weltanschaulich fest begründeten Kompromißlosigkeit kann die Gewähr eines dauernden Sieges 16

liegen. Wir glauben, daß die nationalsozialiſtiſche Bewegung hier ein Beispiel gegeben hat für alle anderen Völker. Von dem ersten Tage an ist der Nationalsozialismus dem Judentum und dem Marrismus in all ſeinen Spielarten gegenüber kompromißlos gewesen, er hat den Mut ge= habt, der großen Frage unseres Jahrhunderts fest ins Auge zu blicken und in wirklicher Tat einen opferreichen Kampf aufzunehmen, der schließlich zum Sieg führte. Alles, was gesund in Deutſchland dachte, hat bei aller anfänglichen Zurückhaltung gerade diese Charakterkraft unserer Bes wegung bewundert. Darum sind uns die Besten zugefallen, mit denen wir die Weltgefahr niederschlagen konnten. Aber wir wissen, daß noch für viele Völker und Staaten diese Gefahr vorhanden ist. Wir wissen, daß aus der rein propagandistischen Gefahr, aus der Gefahr der wirtschaftlichen Verhetzungen und politischen Revolten heute dank der Mithilfe der konkurrierenden Staaten der Welt der Bolschewismus eine unmittelbare militärische Bedrohung geworden ist. Wir wissen, daß der Weltanschauung der politischen Unterwelt heute eine als Schutz dieſer Unterwelt offiziell bezeichnete fanatisierte Rote Armee zur Verfügung ſteht, der im Bewußtsein des gegen sie gerichteten Haffes der in der Sowjetunion unterdrückten Völker kein anderer Ausweg mehr bleibt, als sich ihrer heutigen jüdiſchen Steppenführung zu unterwerfen. In der Diplomatie des Bolschewismus, in allen seinen Handelsvertretungen sowohl, als auch in den wirklich maßgebenden politischen Zentren in Moskau herrscht das Judentum heute genau so wie früher, wenn es auch aus angeborenem Mangel an Gestaltungsfähigkeit viele Arbeiten den Vertretern anderer Völkerschaften abgeben mußte (Heeresorganisation, Verwaltung usw.). Wie die Jüdische Pressezentrale" in Zürich triumphierend ausrief, richtet sich die jüdische Weltbedrohung gegen die großen Völker des Fernen Ostens, ſie richtet sich gegen Amerika, wo sie eine schwarze aufständische Armee aufstellt, sie richtet sich gegen die Kulturen Europas und sie richtet sich vor allen Dingen gegen das nationalsozialiſtiſche Deutschland, in dem der Weltbolſchewismus mit Recht seinen unversöhnlichen Gegner erblickt. Der Nationalsozialismus wird entgegen manchen Einflüsterungen von seinem Programm und seiner Haltung keine Handbreit weichen. Der alle Völker bedrohenden frechen Aufforderung zu Meineid und Meuterei seitens der Moskauer kommuniſtiſchen Internationale ſetzen wir die Hoffnung entgegen, daß die Welt der alljüdischen Hetze gegen das Deutsche Reich nicht nachgeben wird, weil sie dann leicht selbst in einem kommuniſtiſchen Blutwürgen versinken könnte. Denn wer heute gegen Deutschland kämpft, macht sich zum Verbündeten des Bolschewismus.

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Wir hoffen, daß sich aus den Kämpfen unserer Zeit organisch umgrenzte Nationalstaaten entwickeln, und daß diese im eigenen Wesen ruhenden Nationalſtaaten ein System zur Sicherung alles deſſen bilden, was wir mit Stolz europäiſche Kultur nennen, zur Sicherung der Lebensnotwendigkeiten der weißen Rasse, zur Abgrenzung der Lebensgebiete dieses weißen Menschentums gegenüber den wertvollen Raſſen und Völkern anderer Erdteile. Wie immer diese anderen Völker ihr Schicksal gestalten mögen, so sind wir doch des stolzen Glaubens, daß mit der Niederschlagung des Kommunismus und der Ausschaltung des Judentums in Deutschland eine neue Epoche der Völkergeschichte begonnen hat. Dann hat der Weltkrieg einen tieferen Sinn erhalten als reinigende Kriſe des Völkerlebens, als Verpflichtung zur tieferen Verantwortung gegenüber der Vergangenheit und Zukunft aller schöpferischen Völker, zur Festigung des Gefüges der Achtung der Ehre des eigenen Volkes und der anderen Nationen. Dann werden alle Schlacken schmelzen können, die uns eine vergangene schwere Zeit hinterlassen hat, und aus Kampf und Bedrohung wird eine von Deutschland begrüßte und erstrebte Wiedergeburt unseres schwergeprüften Europas ihren Anfang nehmen.

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Der entscheidende Weltkampf Rede des Reichsleiters Alfred Rosenberg auf dem Parteikongreß zu Nürnberg 1936. Während im Olympischen Stadion zu Berlin die beste Jugend aller Völker sich ritterliche Kämpfe im Dienst einer großen Friedensidee lieferte, wurden viele Nationen durch furchtbare gesellschaftliche und politische Krisen erschüttert. Im Geburtslande der Olympischen Spiele sah sich der Staat gezwungen, rettende Schritte zu unternehmen, um Griechenland vor dem Schicksal der Völker der Sowjetunion zu bewahren . In anderen Staaten ballten sich feindliche Gruppen immer gefahrdrohender zuſammen, und auf der Iberischen Halbinsel spielt sich ein blutiger Bürgerkrieg ab, wie ihn die Weltgeſchichte mit Ausnahme Rußlands in dieſer Furchtbarkeit nicht erlebt hat. Das spanische Volk war in zwei Teile zerfallen und wütete, ſeit Jahren gehetzt von bolſchewiſtiſchen Verbrechern, gegen sich selbst, gegen alles Große seiner Vergangenheit, gegen die Aufgaben ſeiner Zukunft. Und dieses Schicksal der kämpfenden beiden Parteien in Spanien ließ wiederum die Leidenschaften bei anderen Völkern erneut aufflammen. Was die Zukunft noch in ſich bergen mag an furchtbaren Konflikten, wissen wir nicht, aber die großen Auseinandersetzungen unserer Epoche haben begonnen und werden wohl kaum durch eine „,demokratische“ Beilegung überwunden werden. Diese nicht zu leugnenden Tatsachen strafen alle jene Lügen, die in uns verantwortlicher Überheblichkeit uns seit Jahren glaubten erzählen zu können, daß zwar im fernen kulturlosen Rußland vielleicht furchtbare Zustände möglich seien, dagegen nie im ,,hochkultivierten westlichen Europa". Diese alten Gouvernanten der Weltpolitik hatten nicht begriffen, und manche haben es bis heute noch nicht verstanden, daß die Zerſetzungskeime, welche dem Bolschewismus seine zerstörende Arbeit ermöglichen, nicht beschränkt waren und sind auf das Territorium der UdSSR., ſondern in allen Weltstädten der Erde wirken. Jede Großstadt, ob nun Paris, London, Madrid oder Kanton, birgt Millionen Existenzen, die, durch soziale Not zur Verzweiflung getrieben, innerlich geradezu darauf vorbereitet sind, den Verlockungen skrupelloser bolſchewiſtiſcher Verführer zu folgen. Darüber hinaus leben in den Weltstädten Hunderttausende wurzellos gewordener intellektueller Demagogen und Abenteurer, jederzeit bereit, sich einer zerstörenden Propaganda zur Verfügung zu stellen. Hinzu kommt, daß die Sowjetunion als ein riesiger Staat heute schon mit Hunderten von Millionen Mark die alles unterhöhlende Politik finanziert

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und organisiert und daß somit kein einziges Volk , das diesem Wirken ideenlos und untätig zuschaut , sich als vor dem Bolschewismus gesichert bezeichnen darf. Wir haben an dieser Stelle vor einem Jahr gesagt, daß, in welcher Form immer ein Volk den Kampf um sein Dasein führt, keine einzige Nation um den heute allen gestellten Kampf zwischen Marxismus und Volkstum herumkommt. Wir haben aber das nicht etwa erst im vergangenen Jahr festgestellt, sondern dies ſeit 16 Jahren behauptet. Als der Sührer seinen Kampf begann, da ſtand dieſer im Zeichen des leidenschaftlichen Versuchs, das deutsche Volk vor seinen herrschenden Verrätern zu retten, aber zu gleicher Zeit wurde die Erkenntnis ausgesprochen, daß es sich hier um einen Weltkampf größten Ausmaßes handelte, daß die bolschewistische Erscheinung nicht ein zufälliges Phänomen, sondern eine allgemeine Geisteskrankheit, in ihrem politiſchen Teil aber eine Weltverschwörung darstellt. In dieſen Jahren hat die nationalsozialiſtiſche Bewegung erklärt, daß eine theoretische und praktische Anerkennung der SowjetInternationale und ihrer Führer einen moralischen Bankrott jener hervor rufen müßte, die vorgaben, Europa zu vertreten. Im „ Völkischen Beobach ter“, als dem Zentralorgan der Bewegung, ſind dauernd in dieſen Jahren Warnrufe erschienen. Stets haben wir die Verbrüderungsversuche, die zwischen den Regierungen der Novemberrepublik und Sowjet-Moskau, zwischen der jüdiſchen bolſchewiſtiſchen und der jüdiſchen großkapitaliſtiſchen Preſſe vor sich gingen, gebrandmarkt. Die nationalsozialiſtiſche Bewegung ist aufgetreten gegen den Versuch Walther Rathenaus, in Ras pallo Deutſchland an Sowjet-Judäa zu binden, und der „ Völkiſche Beobachter" hat im Jahre 1926 einen erbitterten Kampf gegen den damals abgeschlossenen Berliner Vertrag geführt, der mit seinen Neutralitätsklauseln nur zugunsten der Sowjetunion abgeſchloſſen wurde. Die furchtbaren Ereignisse in Spanien haben nun der gesamten nationalsozialistischen Politik in einer Weise recht gegeben, wie wir es im Dienste der Erhaltung Europas nicht gewünscht haben. Diese furchtbare Niedermetzelung bester Teile des spanischen Volkes, die Zerstörung alles dessen, was Spanien aus seiner Vergangenheit heilig sein mußte, das alles zwingt aber dieses ganze Europa zu einem tieferen Nachdenken über sein Schicksal. Deshalb steht aber auch der Parteikongreß der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei 1936 erneut im Zeichen des Bolschewismus und des ihn organisierenden Weltjudentums. Unermüdlich wie früher wird heute die Deutschland repräsentierende NSDUP. die Völker der Welt warnen müſſen und Tatsachen zu kennzeichnen haben, die wir, da wir den großen Kampf hinter uns wissen, viel klarer erblicken als jene, die bisher noch nicht die großen Entſcheidungen unserer Zeit durchgefochten haben.

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Die Entwicklung einer bolſchewiſtiſchen Revolte ist gekennzeichnet durch einen außerordentlich bemerkenswerten Werdegang. Der gleichbleibende Ablauf ist zwar bei manchen Putſchversuchen nicht in jedem Fall ſichtbar geworden, aber die Linien der Aktion sind überall die gleichen, ob wir sie in Moskau, in Madrid beobachten, oder ihrem Gang in der ungarischen oder Münchener Räterepublik nachforschen. Der Weltkrieg hat alle Völker aufs tiefste erschüttert, er hat Millionen zur Verzweiflung getrieben und diese politisch-soziale Verzweiflung bildete — nicht zuletzt auch herbeigeführt durch eine volksfeindliche kapitaliſtiſche Lebensform - den Ausgangspunkt für die verstärkte Propaganda der marriſtiſch-bolschewiſtiſchen Lehre. In allen Lebenszentren traten Schwärmer auf, die von Menschheitsidealen, von der Weltrepublik sprachen, von einer klaſſenlosen gerechten Gesellschaftsordnung und ähnlichem mehr. Zu ihnen geſellten sich die bewußten Verschwörer , die sowohl die Not von Millionenmaſſen als auch die Reden der Schwärmer auszuwerten verstanden und, mit Geldmitteln aus schon lange beſtehenden jüdiſchen Zentren gespeist, neue Hetzer für den Aufruhr bezahlten. Dieſe ſyſtematiſch durchgeführten und doch als zufällig erscheinenden Generalstreiks, kleinen Putsche und militärischen Aufruhrhändel sorgten dafür, daß eine wirkliche Volksgemeinschaft sich nicht heranbilden konnte, sondern daß die Leidenschaften immer erneut angefacht wurden, die Wut des unterdrückten Teils weiter anwuchs, um dann aus einer kleinen Putſchkolonne eine riesige militärisch-politische Bewegung zu bilden. Nach einem solchen Siege von Millionenmassen, Schwärmern und Verschwörern kam meistens eine kurze Übergangszeit der Regierung eben dieser Weltdemokraten und Phantasten. Der halbjüdiſche Schwätzer Kerenski bleibt für alle Zeiten ein Symbol für diesen Zuſtand. Als ein Schwärmer und eitler Demagoge zugleich bildete er durch diese Eigenschaften ein führendes Element der Zerſegung, kam an die Spitze der Empörung, und unter ſeinem Übergangskabinett vollzog sich dann das Aufrücken des bewaffneten und ſich organisierenden Verbrechertums. Die Entlassung sämtlicher Gefangenen aus den Gefängnissen, gleich ob kriminell oder politisch, ist immer das erste Zeichen einer marriſtiſchen Empörung. Die Tausende der entlassenen Zuchthäusler werden dann von der ſiegreichen Revolution bewaffnet, und diese Bewaffneten entgleiten dann den Händen der geſtikulierenden Demokraten, um die blutberauſchte Sturmkolonne zu schaffen. Die Schwätzer von Menschheit und Weltverbrüderung sind dann durch Mord und Gewaltakte so kompromittiert, daß sie eine Rückkehr in das nationale Lager nicht mehr vollziehen können. Sie sind somit gezwungen, die Herrschaft der roten Revolte mitzumachen , wo man sie dann noch eine Zeitlang duldet und bei der ersten Äußerung des Bedenkens erschießt oder aufhängen läßt. Die Beseitigung der Des

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mokratie, ihrer jetzt unnütz gewordenen Ideen, ist dann die systematisch eingeleitete neue Phase, und der blutige Bürgerkrieg, in dem es kein Zurück mehr gibt, ist der entscheidende Wendepunkt auch beim Volk, das sich dem Verbrechertum der Großstädte, den Abenteurern, Verschwörern aus aller Welt unterwirft, oder aber in einer letzten Probe zu beweisen hat, ob es noch imstande ist, den Mächten des Untergangs einen Widerstand im Sinne einer neuen politischen Idee, verbunden mit einer militärischen Kraft, entgegenzusetzen. Es wäre oberflächlich und falsch, angesichts dieser gleichbleibenden Entwicklung hier rein abstrakt sog. „ weltpolitiſche Gesetze“ konstruieren zu wollen. Gewiß ist manche Entwicklung innerlich durch menschliche Temperamente und beſtimmte Sachlagen begründet, aber die ſyſtematiſche Durchführung einer revolutionären Taktik, die Schaffung eben beſtimmter Sachlagen, wie wir sie in dieſen Jahrzehnten erleben, ist ohne eine zentrale Lenkung nicht denkbar. Das, was jetzt im ſpaniſchen Konflikt ſelbſt für die blödesten Augen deutlich geworden ist : die Lenkung der bolſchewiſtiſchen Kampfmethoden von Moskau aus, iſt in diesen 20 Jahren überall bei Revolten der Fall gewesen, nicht immer so greifbar wie nach der Festsetzung der Bolschewisten in Spanien, aber doch ist sie immer vorhanden gewesen als zentrale Planung des Weltjudentums . Auch darauf haben wir mit nimmermüder Energie seit 1919 hingewiesen. Wir haben entgegen allen Bedenken den Mut aufgebracht, mitten in einer großen Niederlage auch dieses Weltjudentum und seine Herrschaft in Deutschland anzugreifen, weil wir der Überzeugung waren und heute mehr denn je sind, daß der Bolschewismus in dieser Form ohne die jüdiſche Lenkung nicht möglich gewesen wäre ; ohne dieſe jüdiſche Lenkung wären höchstens sehr verschiedenartige soziale Revolten zu verzeichnen. Es hat für uns nicht der Tätigkeit jüdiſcher Emigranten in Spanien bedurft, die eine wahre Hetzjagd auf irgendwie bekannte Deutſche in Madrid oder Barcelona inszenierten, es hat nicht des jüdiſchen Mörders bedurft, der unſeren Landesleiter in der Schweiz erſchoß und dafür öffentlich von den Judenblättern belobigt und verteidigt wurde, sondern wir haben das Wirken des Judentums in der Sowjetunion und in Deutſchland mit unſeren Augen geſehen, viele von uns haben sich mit dieſem jüdiſchen Problem schon lange befaßt, so daß der Ausbruch des jüdiſchen Marrismus in der Welt nur als eine Bestätigung deſſen erſchien, was Kenner des jüdischen Wesens seit Jahrzehnten, ja ſeit Jahrhunderten behauptet haben. Wenn Dostojewski in einem seiner Werke erklärt, daß am Ende der jetzigen Entwicklung als Herrscher in Rußland „ freche Juden“ stehen würden, so hatte er in einer knappen Form das vorhergesagt, was dort Tatsache wurde und was überall Tatsache werden wird, wenn die Völker sich die dauernden Herausforderungen widerspruchslos gefallen laſſen. Von 22

den zahlreichen politischen Memoiren unserer Zeit ist uns nur ein Beis spiel bekannt geworden, wo ein Diplomat offen den Mut gehabt hat, die Dinge beim rechten Namen zu nennen. Dieſer Diplomat iſt der ehemalige britische Botschafter in Berlin Lord d'Abernon. In seinen Erinnerungen hat er mehr als einmal darauf hingewiesen, daß das jüdische Element in der Sowjetunion herrschend sei und sich weiter verſtärke. Er hat weiter geschrieben, daß gerade die großen Juden in Deutſchland eine Sympathie für diesen Sowjetſtaat und ſeine Juden äußerten. Es wurde immer „ eng gespielt", wie ein ehemaliges großjüdisches Blatt in Berlin es vor vielen Jahren treffend gekennzeichnet hat. In unserem Kampfe sind wir nicht müde geworden, darauf hinzuweisen, daß alle dieſe Juden , die sich zu Anfang in Sowjetrußland zuſammenfanden, wie Trogki, Sinowjew, Litwinow, Stecklow, Swerdlow uſw., nicht zufällig da waren, ſondern aus allen Staaten zuſammenkamen, um durch eine in der Weltgeschichte nicht dagewesene Ausrottung Rache an der verzweifelten Bevölkerung zu nehmen, die dieses Wüſtenvolk instinktiv stets abgelehnt hatte. Im vergangenen Jahr sind von dieser Stelle aus zahlreiche Nachweise dafür erbracht worden, daß sich die Dinge ungeachtet mancher Konkurrenzstreitigkeiten zwischen den Einzeljuden — da die Parasiten, wenn sie zu zahlreich werden, sich gegenseitig auffressen müſſen — grundsätzlich nicht geändert haben. Ich möchte deshalb hier einige dokumentarische Hinweise geben, die auf Grund sowjetischer Angaben selbst den Nachweis für die immer enger werdende Verschwörerarbeit des Weltjudentums auch für das Jahr 1936 erbringen. Stalin, der Chef der Dritten Internationale, iſt kein Jude, allerdings auch kein Russe, sondern bekanntlich ein Kaukasier. Aber hinter ihm und über seine Schulter schaut sein Schwiegervater Lazarus Moſes ſohn Kaganowitsch. Er ist der Stellvertreter Stalins, und laut Anordnung der Sowjetregierung sind ihm in Abwesenheit des kaukasischen Diktators die gleichen Ehren wie diesem zu erweisen . Kagonowitsch herrscht faſt unumſchränkt, denn in allen wichtigen Poſten der Polizei, der Innenpolitik, der Roten Armee, des Außenhandels und der Diplomatie hat er im Laufe der letzten Jahre seine jüdiſchen Helfershelfer untergebracht. Nachstehend einige Daten. Die Stelle, die von der jüdiſchen Regierung beauftragt war alle nationalen Russen und führenden Angehörigen der anderen Völker auszurotten, war bekanntlich die Tscheka, d. h . die außerordentliche Rommission zur Bekämpfung der Gegenrevolution. Als ihr bluttriefender Name selbst im eigenen Lande nicht mehr verwendbar erſchien, wurde ſie umgetauft in das Volkskommissariat für innere Angelegenheiten, die sogenannte GPU. Leiter dieses furchtbaren Instrumentes ist heute der Jude Jagoda, sein Stellvertreter Jakob Saulssohn Agrano w.

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Hauptverwaltung des staatlichen Sicherheitsdienstes : Leiter der Leiter der Leiter der Leiter der Jude

besonderen Abteilung : Gay, M. J. Jude Wirtschaftsabteilung : Mironow, L. G. — Jude Auslandsabteilung : Slutzki, Ų. A. — Jude Transportabteilung : Schanin, Abraham Moſessohn

Leiter der Hauptverwaltung der Miliz : Bjelski, Leo Nahumssohn - Jude Leiter der Antireligiösen Abteilung : Joffe, Josaias Leosohn (ehemaliger Hauptschriftleiter der Zeitschrift „ Der Gottlose") Hauptverwaltung des Außen- und Innenſchutzes :

Leiter der Hauptverwaltung : Mogilski, B. J. — Jude Hauptverwaltung der Konzentrationslager und der Verbannungsorte der ,,NKWD.“ (Innenkommiſſariat) der UdSSR.: Leiter der Hauptverwaltung : Bärmann , Jakob M. — Jude Sein Stellvertreter : Sirin, Samuel Jakobsohn - Jude Leiter der Konzentrationslager und Verbannungsorte in SowjetKarelien und gleichzeitig Leiter des „ Weißmeer“Zwangsarbeitslagers für politische Gefangene : Rogan, Samuel L., ― Jude Stellvertretender Volkskommiſſar für Innere Angelegenheiten und Leiter der KPU. in der Sowjetukraine : Ragnelsohn , S. B. — Jude Leiter der Konzentrationslager und Verbannungsorte des Nordgaues : Finkelstein - Jude Leiter des Zwangsarbeitslagers auf der Solowezki-Inſel „ Slon“ : Serpuchowski – Jude Leiter der Gebiets- und Gauverwaltungen im Moskauer Gebiet : Rappaport, Abrampolski, Fajwilowitsch, Schkljar, Selikmann usw. Das ist nur eine kleine Auslese. Es ergibt sich, daß die Leitung der gesamten Innenpolitik der Sowjetunion sich in der Hand eines Gremiums befindet, das zu über 98 Prozent sich aus Juden zusammensetzt. Diesem Kommiſſariat für Innenpolitik steht zur Seite das Kommiſſariat für den Innenhandel. Dieses wird laut der amtlichen Sowjetzeitung „,I swestija“ vom 8. April 1936 gebildet aus einem Ausschuß, dem faſt nur Juden angehören. Ich gebe nachstehend einige Namen und die Aufgaben der Genannten bekannt : Weizer, Israel Jakobssohn, Volkskommiſſar des Binnenhandels der UDSSR. Lewensohn, M. A., stellvertretender Kommissar des Binnenhandels

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Aronstamm , Gregor Nahumssohn, Leiter der staatlichen Handelsinspektion Beddeshski, Samuel B., Leiter des ſtaatlichen Handels mit Schul- und Schreibutensilien Weschner, Lazarus Abrahamssohn, Leiter des staatlichen Galanterieund Strickwarenhandels Ganelin, Israel E., Direktor des Schweinezuchttruſts der Vereinigten Moskauer Speisehäuser Gittis, Israel Abrahamssohn , Leiter der Vereinigten Moskauer Speiſehäuser Goldmann, David M., Leiter der Vereinigten Speisehäuser des Dongebiets Gordon , Lazarus G., Direktor des Induſtriewarenhandels des Moskauer Gebiets Gumnigli, Tejfel Leossohn, Leiter des Binnenhandels des Kaliningebiets Gurewitsch, Nachman Hirſchſohn, Volkskommiſſar des Binnenhandels Weißrußlands Guchmann, Salomon Isaakssohn , Direktor des „ Mostorg" Davidsohn , Benjamin A., Leiter der ersten Hauptverwaltung der lokalen Auktionen Salinski, Moses Isaakssohn, Volkskommiſſar des Binnenhandels der Tatarenrepublik Selenski, Isaat Abrahamssohn, Vorsitzender des Präsidiums des Zentralkonsumgenoſſenſchaftsverbandes der UdSSR. und RSFSR. Süßmann, A. G., Leiter des Binnenhandels des Odessaer Gebiets Raganowitsch, Leo Nahumssohn, Leiter der Kiewer Abteilung des ,,Sojusprodmag" Kaplan, Sophie, Direktor des Speiſehäuſertruſts des Frunſenſkij in Moskau Kremin, Lazarus Iſaaksſohn, Direktor des Weißruſſiſchen Nahrungsmittelhandels Model , Wolf Abrahamssohn, Redakteur der Zeitung „ Sowjetſkaja Torgowlja" Smorgonsti, Efim Mosessohn, Leiter der Bakuer Binnenhandelsvertretung Chalamejser, H. L., Direktor des ſtädtiſchen Induſtriewarenhandels in Rostow am Don Schinkarewski, Nahum I., Direktor des staatlichen Kleinhandels mit Kolonialwaren Epstein, Meier Samuelssohn , Leiter der Moskauer Binnenhandelsabteilung usw.

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Der Binnenhandel wird also durch einen rein jüdiſchen Ausschuß geleitet. Es versteht sich, daß zu der Beherrschung der Innenpolitik und des Innenhandels in der Zeit der Aufrüstung der Roten Armee auch die Beherrschung der Kriegsindustrie kommt. Dieses Kontrollkomitee für die Aufrüstung Sowjet-Judäas wurde am 20. April 1935 gebildet und auf Anordnung des Rats der Volkskommissare vom 10. Juli 1936 in entsprechender Weiſe erweitert. Die Sowjetzeitungen ,,Sa Industrialiſaziju“ vom 20. April 1935 (Nr. 92) und „ Iswestija“ vom 11. Juni 1936 (Nr. 135) geben die Namen und Aufgaben der Mitglieder wieder, von denen ich nur einige wichtige Juden anführe : Kaganowitsch, Michael Mosessohn, stellvertretender Volkskommiſſar der Schwerindustrie, stellvertretender Vorsitzender des Beratungsausſchuſſes und Leiter der Hauptverwaltung der Flugzeuginduſtrie Ruchimowitsch, M. L., stellvertretender Volkskommissar der Schwerinduſtrie und stellvertretender Vorsitzender des Ausſchuſſes Gurewitsch, A. D., Leiter der Hauptverwaltung der metallurgiſchen Industrie Kagan, J. B., Leiter und Chefingenieur des Kapitalbaus der Hauptverwaltung der Kohleninduſtrie Israilowitsch, A. I., Leiter der Hauptverwaltung der Gasinduſtrie Ginsburg, S. S. , Leiter der Hauptverwaltung der Bauindustrie Galperin, E. I., Chefingenieur der Stickſtoffinduſtrie Bitker, G. S. , Leiter der Hauptverwaltung der Gummiinduſtrie Buskin, D. A., Direktor der Tſcheljabinsker Traktorenfabrik Fuschmann, A. M., Leiter der Hauptverwaltung der Waggoninduſtrie Alperowitsch, E. M., Leiter der Hauptverwaltung der Werkzeugmaschinenbauinduſtrie Figatner, J. G., Leiter des Arbeitssektors beim Volkskommissariat der Schwerindustrie Fainberg, W. G., Leiter der Hauptverwaltung des Bergwerksmaſchinenbaus Kagan, B. D., Leiter des Trusts „ Prodmaſchina“ Frumkin, M. L., Leiter des chemischen Truſts „ Sojuſchimplastmaß“ Bierenzweig, M. B., Leiter des Auslandssektors des Volkskommiſſariats der Schwerindustrie Israilowitsch, E. I., Chefingenieur der Hauptverwaltung des landwirtschaftlichen Maschinenbaus Sluzki, S. B., Leiter des Aserbejdshanischen Erdölkombinats Rosenojer , S. L., Leiter des Erdöltrusts und Gasindustrie in Grosnyj Falkowitsch, S. I., Leiter der Maschinenbaufabrik „ Ordſhonokidſe“ in Kramatorsk

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Lewenberg , M. G., Chefingenieur der Maschinenbaufabrik „ Ordſhonokidse“ Schejmann, J. B., Direktor der Lokomotivbaufabrik in Woroſchilowgrad Izshaken, Josef Isaakssohn, Direktor der Turbogeneratorenfabrik in Charkow Fränkel, A. M., techniſcher Direktor des Dnjepropetrowsker Aluminiumkombinats Slotschewski, Ilja Jesaiassohn , Werkzeugsdirektor der Makeewsker metallurgischen Fabrik Granberg, Ljubim Isaaksſohn, Werksdirektor der metallurgischen Fabrik „ Dsershinskij" Rawikowitsch, Efim Mosessohn, Leiter des Maschinenbaues der TulaWaffenfabrik Neuerdings : Bruskin, A., zweiter stellvertretender Kommissar der Schwerinduſtrie (,,Iswestija“ Nr. 183 vom 7. August 1936), usw. Auch in der Leitung der Aufrüſtungsinduſtrie ist der Prozentsatz des Judentums mit 95 bis 98 Prozent zu errechnen. Das Volkskommissariat für Ernährung besteht ebens falls fast nur aus Juden. Darunter : Belenki, Markus Natanssohn, stellvertretender Volkskommiſſar für Ernährung Dutor, Hirsch Josefssohn, Leiter der Finanzabteilung Schatschan, Abrahamssohn, Leiter der Planwirtſchaftsabteilung Strikowski, Leo Saulssohn, Leiter der Hauptverwaltung der Fleischinduſtrie Gieber, B. W., Leiter der Hauptverwaltung der Butterinduſtrie Bronstein, G. A., Leiter der Hauptverwaltung der Milchinduſtrie Margolin, G. S., Leiter der Hauptverwaltung der Margarineinduſtrie Glinski, Abraham Lazarusſohn, Sprit- und Schnapsinduſtrie Sawodnik, J. S., Leiter der Hauptverwaltung der Makkaroniinduſtrie Kiſſin, Abraham Ananjassohn, Leiter der Hauptverwaltung der Bierbefeindustrie Simin, Miron Isaaksſohn, Bevollmächtigter des Ernährungskommiſſariats für das Leningrader Gebiet Nikolajewski, Leo Salomonssohn, Bevollmächtigter des Ernährungskommissariats für die Ukraine Breitmann, Alexander Salomonssohn, Leiter des ukraniſchen Konſerventrusts.

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Da laut seinem Talmud-Religionsgesetz als Ausdruck einer Raſſeneigenart der Jude ungern Soldat wird, da er für kriegerische Organiſation und strategische Überlegung keinerlei Begabung besitzt, so weist der Offiziersund Soldatenstand der Roten Armee nicht viel Juden auf. Zwei jüdische ,,Generäle" bilden allerdings den Stolz des Weltjudentums ; im übrigen aber hat die jüdiſche Sowjetregierung dafür gesorgt, daß eventuelle nationalrussische Instinkte in der Roten Armee scharf durch jüdiſche Spitzel beobachtet werden. Darum ist die sogenannte politische Verwaltung der Roten Arbeiter- und Bauernarmee geschaffen worden, die ein rein jüdiſches Inſtrument darſtellt. Bei jedem Befehlshaber iſt ein jüdiſcher Spion dabei, jederzeit bereit, einen Offizier der jüdiſchen Mord- GPU. zu überliefern. An der Spitze dieser das ganze Offizierkorps entwürdigenden politiſchen Kontrolle der Roten Armee steht der Jude Jankel Gamarnik aus Riew. Dazu noch: Schifres, Arkadius Leosſohn, Leiter der kriegswirtschaftlichen Akademie Stern, Gregor Iſaaksohn , Sonderbeauftragter des Kriegskommiſſars Gekker, Samuel Aaronsſohn, Leiter der Abteilung für auswärtige Beziehungen im Volkskommiſſariat für Landesverteidigung Kaſanſki, Eugen Simonsohn, Leiter der Mobilmachungshauptverwaltung der RKKA. Fischmann, Jakob Mosessohn, Leiter der Chemieverwaltung der RKKA. Aschlej, Peter Mosessohn, Leiter der Finanzverwaltung der RKKA. Rogowski, Nahum Jesaiassohn, Leiter der militärwirtſchaftlichen Verwaltung Landa, Moses Moſessohn , Hauptſchriftleiter der „ Kraßnaja Swesda“ Turowski, Simon Jakobssohn, Leiter der politischen Verwaltung der Luftstreitkräfte der RKKA. Germanowitsch, Moses Jakobssohn , Politischer Gehilfe des Rommandeurs der nordkaukaſiſchen Militärbezirke Urigki, Salomon B. , Politischer Gehilfe des Kommandeurs des transkaukasischen Militärbezirks Tairow, G. A., Politiſcher Gehilfe des Kommandeurs des sibiriſchen Militärbezirks Aaronstamm, Lazarus Nahumssohn , Politiſcher Gehilfe des Kommandeurs der besonderen fernöstlichen Armee Grischin - Rabinowitsch, Aaron Samuelssohn, Politischer Gehilfe des Chefs der baltischen Flotte, uſw. Es ist klar, daß damit die jüdiſche Schmarotzerherrschaft durch eine Unzahl von großen und kleinen Spionen gesichert erscheint, und wenn man hinzufügt, daß der Jude Rosowski am 7. Februar 1936 zum stellvertres tenden Obersten Staatsanwalt der Sowjetunion und zugleich zum Ober-

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ſten Militärſtaatsanwalt der Roten Armee ernannt wurde, so ergibt ſich die wahrhaft ſymboliſche Tatsache, daß die Juden Kläger ſind und zugleich Richter über die Völker der Sowjetunion und die angebliche Rote Volksarmee. Das Bild wäre aber noch nicht vollendet, wenn nicht auch die gesamte außenpolitische Tätigkeit der Sowjetunion ſich in jüdiſchen Händen befände. Laut der amtlichen Zeitung „ Iswestija“ vom 8. Mai 1936 (Nr. 107) wurde beim Volkskommissariat des Außenhandels ein beratender Ausschuß gebildet. Diesem gehören etwa 34 Juden an, von denen ich einige nennen möchte : Rosenholz, A. P., Volkskommissar des Außenhandels Barit, Jakob Mosesſohn, Hauptbuchhalter des Außenhandelskommiſſariats Bristin, Moses A., Handelsvertreter der UdSSR. in Finnland Gendin, Jakob Mosessohn, Leiter der Importverwaltung des Außenhandelskommissariats Gurewitsch, Samuel, Dienstrang nicht angegeben Diwowitsch, Abraham Israelsohn, Dienſtrang nicht angegeben Sabelyschinski, Chaim Mosessohn, Leiter des Sektors für Raderausbildung beim Außenhandelskommissariat Kraewski, R. Israelssohn , Vorsitzender des Union-Holzerports Lewin, M. J., Leiter des Sektors für Handelsvertretungen beim Außenhandelskommissariat Lewin, Alexander Moſessohn, Leiter der Holzbörse in Archangelſk Messing, Stanislaus Adamſohn, Leiter der Außenabteilung der Sowjetmongolischen Verwaltung des Außenhandels. Mitglied des Rates für Außenhandel Nepomnjaschtschi, Lazarus L., Handelsvertreter der UdSSR. in Schweden Pewsner, Josef M., Vorsitzender des Union Naphthaerports Pickmann, Jakob Abrahamssohn, Handelsvertreter in Litauen Rabinowitsch, P. J., Leiter der Erportverwaltung des Außenhandelskommiſſariats Rosow, David Aaronsohn, Dienstrang nicht angegeben Tajig, M. I., Leiter des planwirtschaftlichen Sektors des Außenhandelskommissariats*. Somit liegt das Schicksal von über 160 Millionen , Russen und anderer Völker der Sowjetunion , auch auf dem Gebiet des Außenhandels in rein jüdiſchen Händen. Daß * Im_Lauf der Entwicklung haben auch manche Juden ihre Plätze räumen müssen. Sie sind durch andere ersetzt worden.

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die bolschewistischen Botschafter ebenfalls zum großen Teil Juden sind, ist selbstverständlich. Doch mußte man hier und da noch auf Empfindungen der Völker Rückſicht nehmen. Auch waren die vielleicht in Aussicht ge= nommenen Juden derart, daß man sie zwar für den inneren Dienst gebrauchen, aber selten im Ausland vorzeigen konnte, ohne nicht sofort eine antijüdiſche Bewegung zu entfachen. Ohne hier die Namen zu nennen, können wir feststellen, daß die sowjetischen Hauptvertreter sich zusammensetzen aus 7 Russen, 3 Armeniern und 16 Juden. An der Spitze dieser ganzen Vertreterſchaft steht als ihr Herr der allen bekannte Außenkommisfar der Sowjetunion Litwinow (Wallach Finkelstein) . Dieser Herr wurde vor einigen Jahren wegen dunkler Geschäfte aus London ausgewiesen. Einer der Haupttriumphe des Weltjudentums war es deshalb, daß der gleiche Litwinow als Vertreter der UdSSR. und des Weltjudentums vor dem Genfer Völkerbund sprechen konnte und, vor allen Dingen, als dieser aus England Ausgewiesene im Jahr 1936 mit in den ehrwürdigen St.-James-Palast zu London berufen wurde, um dort als Richter über sogenannte Vertragsverletzungen Deutschlands zu urteilen, als das Deutsche Reich von seinem selbstverständlichen Recht Gebrauch machte und unser durch das franzöſiſch-sowjetische Militärbündnis bedrohte Rheinland wieder in seinen Schutz nahm.

Diese Darstellung ist nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Bilde einer furchtbaren weltpolitischen Verlumpung, und wie immer Staatsmänner und Philoſophen sich zu dem jüdiſchen Phänomen auch stellen mögen, es ist nicht zu bestreiten, daß die Regierung der Sowjetunion faſt nur von jüdischen Interessenten bestimmt wird und daß es somit den Völkern der Sowjetunion gestohlenes Geld ist, das in der ganzen Welt den Aufruhr der Unterwelt gegen die Kultur Europas und gegen die heiligen Überlieferungen aller Völker zu entfachen bemüht ist. Man kann deshalb Marrismus und Bolschewismus nicht mit Erfolg bekämpfen, wenn man das Judentum ausnimmt. Alle solchen Verſuche, sich um die Kernfrage herumzudrücken, müſſen auf die Dauer ergebnislos sein. Die „ guten Juden“, die jeder Judenfreund vorzuweisen hat, ſind bestenfalls einige Grenzerscheinungen, wie sie durch ein jahrhundertelanges Zusammenleben natürlich auftreten, im Wesen ist der Bolschewismus die Form der jüdischen Weltrevolution , der riesig angelegte „ messianische“ Verſuch, Rache am ewig fremden Charakter der Europäer, und nicht nur der Europäer, zu nehmen. Das, was die Juden in Spanien getan haben an Zerstörung von Hunderten von Kirchen, an Niedermetzelung beſten ſpaniſchen Blutes, iſt die

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jüdische Rache an König Ferdinand und Iſabella, die einmal die Juden aus dem Lande weisen mußten. Sie haben das allerdings nicht restlos getan, sondern glaubten durch Taufe den Juden ändern zu können . Diese Nachkommenschaft der getauften Juden, die sogenannten Marannen, waren die Führer der scheinbar liberalen Revolution und ſind nun durch die Sowjetjuden abgelöſt worden.

Aus dieser ganzen Situation ergibt ſich, daß die kurz befristete Außenpolitik mit Tag zu Tag wechſelnden Beſchlüſſen die verhängnisvollſte Art geworden ist, heute Schicksale der Völker zu lenken. Diese Politik der Aushilfen mag für Friedenszeiten ihre Berechtigung haben, in den entscheidenden Weltkonflikten unserer Zeit aber ist es nötig , daß an die Stelle von Kompromißnaturen Männer treten , die die Gesamtheit der Vergangenheit eines Vol : kes lebendig als verpflichtendes Vermächtnis fühlen und die den Mut aufbringen , auch die sogenannten „ bewähr ten Methoden“ einer Staatsführung der Vergangenheit einer Neubewertung zu unterziehen. Und für uns ergibt sich heute die eine Tatsache, daß der Bolschewismus eine bestimmte Anschauung der Welt, jedenfalls in seiner Führung, repräsentiert : es ist die Weltanschauung der Unterwelt, die grundsätzliche Aufpeitschung aller schäbigen Triebe eines zersetzten Menschentums, verbunden mit einem wahnsinnigen Haß eines fremden Parasitenvolkes, das durch die schrankenlose Großherzigkeit eines Zeitalters in einer unglücklichen Stunde das Staatsbürgerrecht Europas geschenkt erhalten hat. Eine solche politisch und militärisch organisierte Weltverschwörung, der, wenn auch mit unbegründeter Hoffnung, Millionen Verzweifelter anhängen, kann nicht mehr allein mit Polizei und Militär niedergeschlagen werden. Die Tatsache des riesigen Ausmaßes der Empörung zeigt aber für jeden tieferblickenden Forscher, daß offenbar die alten Mächte, die erklärten, die Kultur und Religion Europas zu schützen, zu schwach waren und zu schwach sind, um diesem Ansturm eine lebenskräftige neue Macht entgegenzusetzen . Die verneinende Wertung der alten kulturellen und ſtaatlichen Kräfte liegt nicht nur in der Tatsache der Entfremdung von Millionenmassen, sondern auch in der charakterschwachen Verteidigung einer von ihnen angeblich verteidigten Kulturwelt. Lamentierende Priester und Pfarrer hätten also alle Ursache, dem Nationalsozialismus zu danken, daß er sie vor dem Schicksal ihrer Amtsbrüder im Sowjetstaat und Spanien bewahrt hat. Sie sollen nicht nur anderen Buße predigen, sondern einmal auch sich selber. Die Überwindung der bolschewistischen Lehre ist nur und ausschließlich durch einen neuen Glauben , durch einen aus dieser Weltanschauung 31

geborenen Willen zur Tat und dann durch die entscheidende Tat selbst möglich.

Wir haben anfangs jene Taktik gekennzeichnet, nach der die bolſchewiſtiſchen Revolutionen zum Teil ſiegten, zum andern Teil verſucht haben, zum Siege zu gelangen. Genau so wie diese unmittelbare politiſche Taktik vom jüdiſchen Zentrum aus beſtimmt wird, so auch jene geistigen Einwirkungsmethoden , die den Zweck verfolgen, eine Verwilderung und Vertauſchung aller Begriffe in der Welt herbeizuführen . Einige Beispiele. Die Weltanschauung Sowjet -Judäas erklärt, daß der Bolschewismus keine Rassenfrage tenne, Unterschiede zwischen sogenannten Rassen nicht beſtünden. Der gleiche Bolschewismus aber rüstet die Neger planmäßig zu einem Raſſenaufſtand gegen die weißen Menschen. Kürzlich berichtete der Moskauer Sender triumphierend von einem Negerkongreß in den Vereinigten Staaten und schilderte als die Hauptaufgabe dieses Kongreſſes, den Aufſtand der ſchwarzen Raffe gegen den weißen Bedrücker zu organisieren. Über diese Frage hinaus verneint der Bolschewismus grundsätzlich das Volkstum als politische und kulturelle Grundlage des menschlichen Lebens. Er hat dieser angeblichen Einsicht öffentlich dadurch Ausdruck gegeben, daß er in dem Staat, den er beherrscht, den Namen Rußland überhaupt abgeschafft hat und sich Sowjetunion, genauer Union der Sozialistischen Sowjet-Republiken, nennt. Trotzdem nimmt die Sowjetpropaganda gerade die völkischen Instinkte der verschiedenen Nationen als eine gegebene Tatsache hin, mit deren Aufſtachelung ſie glaubt, die bisherige Ordnung stürzen zu können. Die Aufwiegelungsarbeit, die der Bolschewismus in Indien und in den Philippinen oder in den Kolonien treibt, trägt den gemeinsamen verführerischen Titel „ Befreiung der unterdrückten Völker". Das Endergebnis bolschewistischer Gewaltpolitik iſt dann aber immer, daß zwar möglicherweise das eine Volk von einer Herrschaft befreit wurde, um dann unter die brutalſte aller Diktaturen, unter die Gewalt der Sowjets zu geraten. Der Bolschewismus erklärt, daß er der Todfeind des Kapitalismus ſei; in Wirklichkeit sind die Bolschewiſten mit jüdiſchen Millionen geſpeiſt worden, und der Kommunismus hat tausendfach die Tatsache entlarvt, daß er zwar eine Bewegung zur Zerstörung des nationalen Kapitals und Eigentums iſt, aber gerade auch ein Inſtrument, um dieſes enteignete Eigentum dann in jüdiſche Hände zu spielen. In Sowjetjudäa herrscht heute nicht der Arbeiter und Bauer, ſondern der brutalſte Staatskapitalismus , rein jüdiſch geleitet.

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Der Bolschewismus erklärt, die Diktatur des Proletariats in allen Staaten aufrichten zu wollen. Wo er das nicht unmittelbar erreichen kann, wie etwa in Frankreich, ist dann scheinbar der Kommunismus sogar - demokratisch geworden. Er betont unter dem Absingen der Marseillaise seine Liebe selbst zur französischen Trikolore, und indem er die Sozialdemokraten als die Verräter am Sozialismus kennzeichnet, bildet er sich eine halb-bürgerliche Gruppe — die sogenannte Volksfront, um mit deren Hilfe ein Kerenſki-Übergangskabinett zu errichten, als Vorstufe für den jüdiſch-bolschewistischen Gewaltterror, wie in Madrid, Barcelona und Moskau. Der Bolschewismus erklärt einen Kampf gegen den Militarismus zu führen, und überall tritt er als Prediger des Pazifismus und des Weltfriedens auf. Zu gleicher Zeit aber rüſtet die Sowjetunion die größte Armee der Welt, ſiedelt hunderttausende finniſche, weißruthenische Bauern aus ihren Stammſitzen an ihrer Weſtgrenze aus und baut dort Festungen, Betonstände, Chauſſeen und Militärflugplätze, um nach dem eventuellen Gelingen einer bolschewiſtiſchen Revolution im westlichen Europa mit der ganzen Kraft dieſer jüdiſch geleiteten Sowjetarmee vorzustoßen. Diesem Zweck dient der franzöſiſch-sowjetjüdiſche Militärpakt ebenso wie das Bündnis mit der Tschechoslowakei. Auf ihrem Territorium werden unter Leitung von 100 Offizieren der Roten Armee und Ingenieuren bis Ende 1936 170 Flughäfen fertiggestellt, von denen die Hälfte, also rund 85, allein zur Verfügung stehen als Zwischenſtationen für den vorbereiteten Überfall auf Europa. Und das rumänische Volk wird mit allen Mitteln der Einſchüchterung zur Nachahmung verführt, damit das rumänische Gebiet ein Durchmarschland für eine Sowjetarmee abgibt bzw. Bukarest keinen Proteſt erhebt, wenn die Flugschwärme aus Moskau über Rumänien nach der Tschechoslowakei, dem heutigen Flugzeugmutterschiff Sowjetjudäas, fliegen. So ist auch die Sowjetparole vom Weltfrieden die größte und frechste Irreführung der Völker geweſen, und das Symbol dieſer Unverſchämtheit ist der Jude Litwinow , der mit ſeinen Leuten die bolſchewiſtiſche Weltrevolution in allen Staaten bezahlt, in Genf aber von lauteren Friedensabsichten der Sowjetunion daherlügt. An Stelle des nur einseitigen früheren nationalumgrenzten Militarismus ist ein doppelter Militarismus des Weltjudentums getreten in Gestalt des bewaffneten Proletariats der Weltſtädte und des Verbrechertums auf der einen Seite und in der Geſtalt einer Rieſenarmee der Weltrevolution als von außen ansetzende Bedrohung aller Staaten Europas und Asiens . Der Bolschewismus hat erklärt, den befreienden Klassenkampf der Arbeiter und Bauern zu führen, um mit einer klaſſenlosen Geſellſchaft der Welt 33

Frieden und Wohlfahrt zu ſchenken. In Wirklichkeit ist das Ziel seiner Tätigkeit und die Absicht dieſer Tätigkeit die Herſtellung einer jüdiſchen Herrschaft und Bourgeoisie, wie sie heute Sowjetjudäa aufweist und wie fie bei einem Siege des Bolschewismus in allen Staaten auftreten würde.

Alle diese Propagandaprägungen der Sowjetunion ſind ein betäubendes Opium für Geist und Seele der Menschen eines schicksalsschweren Zeits alters geweſen ; skruppellos ist dann das Verbrechertum der Erbe aufgerührter Millionen geworden, und heute flackern die Zeichen eines Weltunterganges durch alle Staaten. Während Tausende von Fackels trägern das Feuer des Friedens und des edlen Wettkampfes aus Olympia nach Berlin trugen, trägt dieſes Verbrechertum die brennende Fackel der Zerstörung durch alle Völker der Welt. Damit ergibt sich eine harte Kampfansage aller jener, die noch den Mut besitzen, ihre Kultur, die große Vergangenheit ihrer Nation und eine Zukunft des Aufbaues zu schirmen. Manche Kritiker haben überlegen lächelnd erklärt, der Nationalsozialismus hätte dem deutschen Volke keine Freiheit gebracht, sondern es eingeengt in Disziplin und Pflichten. Diese liberale Überheblichkeit hat eines dabei übersehen : die Revolution im Namen der grenzenlosen Freis heiten hat zur Anarchie des jüdiſchen Bolschewismus geführt. Die nas tionalsozialistische Revolution dagegen war eine Revolution nicht schrankenloser Freiheiten , sondern eine große Selbstbesinnung Deutschlands , sie war eine Revolution der Pflichten. Und die Wahl dieser Pflichten , das ist unsere Freiheit ! Man spricht wieder viel von Europa und der Kultur des Abendlandes. Dieser Kultur ist von Moskau der Kampf auf Tod und Leben angesagt. In Genf wurde sie durch die Aufnahme Sowjetjudäas von ihren ans geblichen Verteidigern ſchmählich verraten. Europa, seine Existenz und Zukunft, wird heute vor allen andern in Berlin geschützt. Wir sind der Überzeugung, wenn jede Nation in ihrer Form sich durch eine mutige Tat zu ihrer Pflicht gegenüber Vergangenheit und Zukunft bekennt, daß dann auch die bolſchewiſtiſche Gefahr noch in letzter Minute gebannt werden kann . Wir in Deutſchland ſind ſtolz, daß in unſerem Führer und in unserer Bewegung der Bolschewismus und das verbrecherische Judentum ihren entscheidenden Gegner gefunden haben, und wir geben das Versprechen ab , daß diese zerstörenden Kräfte , solange wir und unsere Nachkommen leben , sich niemals mehr in Deutschland erheben werden.

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Der Kampf zwischen Schöpfung und Zerstörung Kongreßrede auf dem Reichsparteitag der Arbeit am 8. September 1937 Als die ersten Kämpfer des Nationalsozialismus sich unter Adolf Hitler zuſammenfanden, war in ihnen allen und bei den später Hinzustoßenden das Gefühl bestimmend, daß wir nach 1918 nicht inmitten einer Revolution unter vielen anderen lebten, sondern uns in einer entscheidenden Weltwende befanden. Dieser elementare Instinkt mag vielleicht nicht immer deutliches Bewußtsein gewesen sein, aber die Tatsache, daß er vorhanden war, entschied die große Charakterprobe, in die das deutsche Volk sich gestellt sah. Unter dem furchtbaren Druck von Hunger, Elend und Versailler Schmachdiktat wäre ein anderes Volk vielleicht zerbrochen. Deutschland fand aber in ſich noch jene Kräfte, um in einer kurzen Zeitspanne von 15 Jahren den tiefsten Zusammenbruch in eine große Wiederauferstehung zu verwandeln. Ich glaube, das iſt, neben anderen Beziehungen, möglich gewesen, weil im Urteil und im Handeln der nationalsozia= listischen Bewegung die innere Wahrhaftigkeit gegenüber den Tatsächlichkeiten des Lebens entscheidend gewesen ist in der Geschichte unseres Kampfes. Wir haben dem Schicksal ins Auge geſehen, uns nicht trösten wollen mit feigen Redensarten, daß es schon mit der Zeit wieder besser, daß der soziale und politiſche Druck unter Leitung demokratischer Staatsmänner gelockert und daß ein „,Ausgleich" sicher in einigen Jahren kommen würde. Vielmehr wurde uns klar, daß Deutschland sich, wie früher die antiken Staaten, inmitten einer Wende befand, die über Leben und Untergang entschied. Deshalb wandte sich die nationalsozialistische Bewegung einer mutigen Prüfung der Tatsachen zu. Sie stellte fest, und in steigendem Maße wurde das immer mehr Bewußtsein der deutschen Nation, daß nicht etwa nur ein einziges Gebiet bedroht erſchien, sondern daß die Hilflosigkeit und daß die Zersetzungserscheinungen überall hervortraten : auf politischem, sozialem, kulturellem und allgemein weltanschaulichem Gebiete. Diese eine Prüfung führte aber notwendigerweise zur Untersuchung der Bedingungen und Ursachen, welche die allgemeine Zerſetzung ermöglicht hatten. Und hier ſetzte über die Diagnoſe der Gegenwart die große entscheidende geschichtliche Aufgabe des Nationalsozialismus ein. Er mußte sich bei Überprüfung der verſchiedenen Bedingungen sagen, daß, sozial gesehen , der wirtſchaftliche Individualismus der letzten eineinhalb Jahrhunderte mit ein Nährboden für alle jene gewesen war, die, schon genera35

tionenlang von seinen Auswirkungen unterdrückt, die Truppen hergaben für die Rufer des Chaos. Der Nationalsozialismus ſtellte fest, daß aber zu diesen Bedingungen noch politische Gruppierungen hinzustießen, die, scheinbar weltanschaulich abgelegen von der marriſtiſchen Bewegung, ihm politische Hilfsdienste leisteten, und zwar aus der gleichen Ablehnung eines starken blutbedingten Volkstums heraus wie der jüdische Marxismus. So entstand die scheinbar monströse Verbindung zwischen Zentrum und Marrismus, die, von gleichen Minderwertigkeitsvorstellungen getrieben, eine natürliche Kampffront gegen das Deutſche Reich bezogen. Und blickte man hinter dieſe nunmehr als Machtkomplex auftretenden Gruppierungen, so mußte die nationalsozialistische Wertung hineinschauen in die Entwicklung nicht nur der letzten Jahrzehnte, sondern der Jahrhunderte. Und sie mußte sich sagen, daß, wenn eine Rettung aus dieser furchtbaren geistigen und politischen Lage noch möglich war, dieſe nur auf Grund eines Charakters herbeigeführt werden konnte, der den Mut aufbrachte, wenn nötig, seine Sache auch auf nichts zu stellen.

Der Sieg der Weltanschauung. Wir sagten uns, daß auf die Dauer gesehen in solchen entscheidenden Schicksalstagen eine Bewegung, wollte sie wirklich groß sein, sich nicht nur absetzen müsse von allen bisherigen politischen Parteien, sondern daß sie auch geistig und charakterlich neu gegründet werden müßte. Das heißt, daß sie von einer Weltanschauung getragen werden müßte, die außerhalb der Ideologien ihrer Gegner ihren Entstehungsmittelpunkt hatte. So mancher Kampf der Weltgeschichte hat mit dem militärischen Sieg einer Seite geendet, die ſchließlich doch eine Niederlage erleiden mußte, weil sie im Gegner den Träger ihrer Weltanschauung erblickte. So besiegte zwar ein Herzog Alba die päpstlichen Heere und ging doch hin und küßte dem Papst den Fuß. So konnte in neuerer Zeit der deutsche Kanzler Bethmann-Hollweg in seinen Erinnerungen noch nach dem Kriege schreiben, Deutschland hätte keine Losung gehabt, die sich den Parolen der westlichen Mächte hätte gewachsen zeigen können. Das heißt : ein Kanzler, der berufen war, das deutsche Volk in seinen schwersten Schicksalstagen zu führen, glaubte nicht mehr an die von ihm verteidigte Form und den Gehalt des Deutſchen Reiches, zweifelte jedenfalls daran, die lebenspendende Prägung im Kampfe gegen die Gegner zu finden. Von diesem Gesichtspunkte aus werden wir erst die geschichtliche Lage unserer Tage richtig begreifen können. Einmal zerschlug die Französische Revolution 1789 ein altes, morsch gewordenes Regime und schickte sich an, mit ihren Heeren Europa zu erobern. Gegen dieſe demo-

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kratische Revolte bildete sich die sogenannte Heilige Allianz der Monarchien. In gefahrvollen Augenblicken hielt diese Allianz zwar zusammen, um bei der ersten Gelegenheit wieder die alten Streitigkeiten der verſchiedenen Souveräne aufzuweisen. Im Lager der Allianz selbst aber gab es begeisterte Anhänger der Franzöſiſchen Revolution, und viele Festungen fielen nicht durch Eroberung, sondern weil ihre Verteidiger im tiefsten Innern die franzöſiſche Armee als die Trägerin jener Gedanken betrachteten, die sie selbst als die ihrigen anerkannten. Die Entwicklung ist in den Jahrzehnten weiter gegangen. Aus der ſtrukturlosen demokratischen Idee (nicht zu verwechseln mit jenen Volkstumsbewegungen, die vor 1789 ihr Recht den Souveränen abtrotten) ergab sich beim Anwachsen der Bevölkerungen, beim Entstehen der Weltſtädte, beim Erſtarken des jüdischen Elements eine Lockerung aller formbildenden Kräfte. Der Weltkrieg und seine Folgen erschütterte alle Natio= nen bis in ihre Grundfesten, und die bolſchewiſtiſche Weltrevolte stieg auf als bedrohliche Fackel der Zerstörung für alle jene, die noch sehen wollten. Und , weltgeschichtlich betrachtet , steht heute die Demokratie dem Bolschewismus genau so innerlich hilflos gegenüber wie einst die Heilige Allianz gegenüber der demokratischen Revolution. Erbarmungswürdig kurzsichtig und verängstigt wie Kaninchen vor der Klapperschlange blicken die sogenannten Demokratien auf den bolſchewistischen Weltbrand. Sie können gegen den Bolschewismus, ebensowenig wie die Heilige Allianz gegen die Franzöſiſche Revolution, nicht wirklich kämpfen, weil die Bolschewiſten in vielen Dingen die letzten Folgerungen aus ihren eigenen Ideologien ziehen. Das demokratische Sichgehenlassen gegenüber einer angreifenden konzentrierten Kraft muß eben charakterlich und politiſch unfähig sein, die Mächte der Zeit zu bändigen.

Gestaltende Kräfte gegen blutiges

Chaos.

Die Losung ,, weder Bolschewismus noch Faschismus“ ist die kürzeste Formel für die innere Haltlosigkeit. Das Verhalten so vieler Demokraten gegenüber der bolschewistischen Weltgefahr ist nicht ein Zeichen einer vorsichtigen Überlegenheit, wie man uns glauben machen will, sondern das Äußere einer inneren Unzulänglichkeit, die Probleme unserer Zeit überhaupt zu schauen. Die große Schicksalsfrage, vor die wir 1919 gestellt wurden, steht aber heute ebenso groß vor ganz Europa, vor der ganzen Welt, denn der Bolschewismus ist gleichsam ein Krankheitskeim, der, von einem Peſtherd aus durch Wind in die Welt getragen, überall dort Verweſung und Zersetzung hervorruft, wo die Volkskörper keine Widerstandskraft

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mehr besitzen. Und wenn heute ſchon unzählige Zeugen europäiſcher Nationalkulturen im Osten und Südosten Europas dahingeſunken sind, wenn das beste Blut schon zweier Völker der Ausrottung nahe entgegengeführt worden ist, so ist das das furchtbare Gleichnis dafür, wie eben Völker untergeben können. Völker sterben nämlich nicht an einem Tag, sondern dieser Untergangsprozeß dauert Jahrzehnte, ja vielleicht über hundert Jahre. Das antike Rom erſtarb nicht in wenigen Wochen, sondern hatte sogar noch eine staatliche Spätblüte, als seine völkischen Schöpferkräfte schon lange gestorben waren und es Menschen aus seinen Kolonien holte, um noch den Anschein weiterer Kraft zu erwecken. Und so kämpfen auch heute in Europa die europäiſchen Völker, ob es ihre Staatsmänner schon wissen sollten oder nicht, um ihr Dasein, und die kommenden Jahrzehnte werden darüber entscheiden, ob unser alter Kontinent noch stark genug ist, um Kulturgestalten der Überlieferung zu verteidigen und neue widerstandsfähige Gebilde des Lebens für unser Jahrhundert zu schaffen. So ringen geſtaltende Kräfte gegen blutiges Chaos , ſchöpferische Arbeit gegen schillernde und unschöpferische Des magogie, ein Wille zur Neugestaltung des Daseins gegen das System parasitärer Übertrustung unseres Lebens. Aus dem Machtkampf unserer Epoche aber ragen immer deutlicher 3 wei Pole hervor, in denen diese beiden Tendenzen ihre sichtbarste Vertretung gefunden haben. Auf der einen Seite steht der Nationalsozialismus, in seinen Antrieben als Schirmer nicht nur großer deutscher Geschichte und Werte - in gemeinsamer Front mit ihm wesensverwandten Weltanschauungen anderer Völker -, sondern als der Schirmer Europas schlechthin, und auf der anderen der Bolschewismus als Verkörperung aller niederziehenden Triebe, aller Haßinstinkte gegen große Form und große Werte. Das ist eine Tatsache unserer Gegenwart, und so sehr auch kurzsichtige Staatsmänner gegen diese Tatsache protestiert haben, der Rhythmus der Kräfte iſt ſtärker als dieſe Proteſte einiger Scheingrößen unserer Tage. Es iſt geradezu grotesk, wenn von einer Seite her gefordert wird, Europa dürfe nicht zu Blockbildungen erſtarren, wo doch eine solche Blockbildung gegen Europa schon blutig am Werke ist ! Und noch grotesker ist es, wenn die gleichen Staatsmänner dann die „ großen Demokratien“ aufrufen, die sogenannten Errungenschaften der liberaliſtiſchen Zeit zu verteidigen, wobei sie offenbar gar nicht merken, daß das bereits einen Aufruf zu einer Blockbildung darstellt. Einst sah sich Rom einem gefährlichen ſyriſchen Peſtherde am Mittelmeer gegenüber. Karthago war damals ein Zentrum, wo das gesamte Vorderasiatentum sich eingenistet hatte und seine zersetzenden Kräfte nach 38

Rom entsandte. Der Unbeugſamkeit des römiſchen Staates gelang es, wenigstens diesen vorgeschobenen Posten auszurotten. Rom vollbrachte damals eine Kulturtat allerersten Ranges, aber es konnte die biologiſchen Konsequenzen für ſein großes Reich nicht mehr ziehen , weil die eigentlichen Gründer und Träger ſeines Staates, blutsmäßig betrachtet, schon zu schwach geworden waren. Der Nationalsozialismus hat für das Deuts ſche Reich diese gleiche ſyriſch-jüdiſche Zerſetzung politisch niedergeschlagen und hat dabei zum ersten Male in der Weltgeschichte auch die biologiſchen Folgerungen aus dem politischen Siege gezogen, als die einzige Möglichkeit dafür, daß ein politischer Sieg nicht durch spätere blutliche Zersetzung in eine völkische Niederlage verwandelt werden kann. Die Staatsmänner und sogenannten Wissenschaftler, die über diese Ronsequenzen des Nationalsozialismus glauben noch spötteln zu müſſen, zeigen dabei nicht etwa eine geistige Überlegenheit, sondern nur ihren Mangel sowohl an streng geschichtlich - biologiſcher Einsicht als auch Mangel an Charaktergröße. Die Blutbilanz des Bolschewismus. In welch furchtbarer Weise die Ausrottung eines noch europäiſch fühlenden Menschentums von der jüdiſchen Führung der Sowjetunion durchgeführt wird, mag ein einziges Beiſpiel zeigen : Die Sowjetregierung rühmt ſich, im Laufe dieser Jahre zwei große Kanalprojekte verwirklicht zu haben : den Weiß - Meer - Ranal und den Moskau : Wolga - Kanal. Diese großen Bauten wurden von politischen Gefangenen, die mit Sträflingen zusammengekoppelt wurden, durchgeführt. Aus der ganzen Sowjetunion wurden zu diesen und ähnlichen Bauten die noch nicht unter das bolſchewiſtiſche System gebeugten Vertreter des guten Ruſſentums und der übrigen unter dem roten MosLauer Imperialismus schmachtenden Völker des Sowjetstaates zusammengetrieben und in die Fronstätten gesandt : im europäischen Teil für den Bau dieser großen Kanäle, für Errichtung von Rüstungsfabriken, im Often vor allen Dingen aber für den Bau der Schienenstränge, die außerhalb der Reichweite japanischer Geschütze liegen, zwecks eines leichteren Aufmarsches im Fernen Often gegen Japan. An dieſer Baikalbahn arbeiten etwa 800 000 Sträflinge und politiſche Gefangene aus der Ukraine, dem Kaukasusgebiet und den Kosakengegenden, also möglichst weit von ihrer Heimat entfernt, oft in einer Kälte von 50 bis 60 Grad. In den Zwangsarbeitslagern längs des Weiß-Meer-Kanals waren 300 000 Häftlinge in menschenunwürdigen Umständen untergebracht, die im Laufe der Arbeitsjahre ſtarben und dann immer wieder durch neue todgeweihte Häftlinge und Verbannte, nicht selten aus den deutſchen Kolonien , nachgefüllt wurden. Ein früherer Mitarbeiter, der zwangsweise in diesen Sowjetlagern

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tätig sein mußte und später fliehen konnte, errechnet als Sachvers ſtändiger die Anzahl der in der ganzen Sowjetunion zu Zwangsarbeit und Verbannung verurteilten politischen Gegner des jüdischen Blutregiments auf weit über fünf Millionen Menschen. Der Bau des Weiß - Meer - Kanals hat in den vergangenen Jahren Hunderttausende an Menschenopfern gekostet! Zum Hohn über dieſe furchtbare Menschenausrottung teilte das Zentralorgan der Komintern (Moskauer „ Prawda“ vom 8. September 1936) mit, der Weiß-Meer-Kanal ſei „ mit Händen und Spaten“ gebaut worden. Das Zentralorgan der Roten Armee aber („ Kraſſnaja Swesda“ vom 29. April 1937) nannte diese in der Weltgeschichte noch nie gesehenen Menschenquälereien einen gewaltigen Sieg der „sozialistischen Humanität“ ! Diese Volksausrottung im Namen des Sozialismus und der Arbeiterbefreiung wurde betrieben vor allen Dingen durch den ehemaligen jüdiſchen Chef der Tscheka Jagoda. Dieser verband damit ein ausgeklügeltes Erpreſſerſyſtem, indem er manchem Häftling, der noch über Werte verfügte, eine erleichterte Behandlung für die Hergabe seiner letzten vielleicht noch versteckten Schmucksachen versprach. Diese erpreßten Werte hatte nun der Jude Jagoda in andere Staaten mit seinen Helfershelfern verschoben, was ihm zum Schluß den Neid der noch nicht zum Zuge gekommenen Halunken eintrug, denen er dann weichen mußte. Der unmittelbare Untergebene dieses verbrecherischen Juden war ein anderer Jude namens Moses Berman, dem die Verwaltungen der Zwangsarbeitslager der ganzen Sowjetunion unterſtanden. Mit sadistischer Grausamkeit trieb dieser Berman aus der ganzen Sowjetunion die Gefangenen in die Eiswüſten Asiens und ans Weiße Meer oder ließ sie zu Zehntausenden in sibirischen Konzentrationslagern dahinſiechen. Sein Stellvertreter war der Jude Salomon Firin. Und ſo ſetzt ſich die Vergewaltigung der noch verbleibenden guten russischen Kräfte und der Angehörigen aller anderen Völker der Sowjetunion in einer Grauſamkeit fort, wie sie in der Weltgeſchichte wohl einzig daſteht. Daß wir es hier mit dem Ausfluß des perversesten jüdischen Instinktes, zugleich aber auch mit einem politiſchen Plan zu tun haben, haben schon viele jüdische Bekenntnisse gezeigt, die wir ja auch im vergangenen Jahr von hier der Welt zur öffentlichen Kenntnisnahme brachten. Ich möchte aber von dieser Stelle noch auf eine Äußerung verweisen, die vielleicht mancher Spießbürger als wahnsinnig bezeichnen würde, wenn sie nicht im Augenblick des jüdiſchen Triumphes schwarz auf weiß vor uns niedergelegt liegen würde. Es handelt sich um das in Neuyork erschienene Werk

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„Nun und Immerdar“ („ Now and Forever"), ein Zwiegespräch zwiſchen dem jüdischen Schriftsteller Samuel Roth und dem zionistischen Politiker Israel Zangwill. Iſrael Zangwill hat dem Werke eine Einleitung geſchrieben, das Buch selbst ist gewidmet dem jetzigen Rektor der jüdiſchen Universität in Jerusalem. Die beiden Hebräer unterhalten sich über die Juden und ihre Zukunft, wobei der Schriftsteller Roth folgendes in wörtlicher Übersetzung nach dem uns vorliegenden Original äußert : Inzwischen haben wir Juden (in Rußland) die Freiheit gewonnen und großartig Rache genommen. Oh, es hat ſich gelohnt, Pogrome zu erleiden. Die Regierung , welche uns verfolgt hat, windet sich hoffnungslos im Staub der Vergessenheit. Wo wir einst die Erniedrigten und Verfolgten waren , sind wir heute die stolzen und rücksichtslosen Verfolger. " In weiterer Unterhaltung (Seite 136/142) ſchwärmen die beiden Juden davon, daß einmal die Zeit kommen würde, wo in Europa das Oberste zu unterſt gekehrt worden sei, dort wo der Kopf heute ſtehe, würden die Füße liegen und „ wo das Herz Europas war, dort wird seine Leber ſein“. Schauder des Verfalls werden Europa umwittern. Über jeder europäischen Stadt wird gleich einer Wolke die gelbe Atmosphäre eines heimtückischen Krebses lasten. Die Juden würden nach wie vor zerstreut in der Welt leben. In Amerika hätte zwar das Judentum in Zukunft mit dem Antisemitismus zu rechnen, aber darum sollten die Juden doch hoffnungsvoll sein. „Habe ich nicht beobachtet", sagt Roth, „ daß unser Volk seinen Einflußbereich über das ganze Land ausgedehnt hat? Stadt für Stadt haben wir unsere Einflußsphäre. weiter und weiter entwickelt. Aber das konnten wir hauptsächlich darum tun, weil wir unsere Hände beim Bau im Spiele hatten, sogar bei der Stadt Detroit, welche die Hauptstadt des amerikanischen Antisemitismus ist.“

Jüdische Haßgesänge. Und nach der Prophezeiung, daß das britiſche Imperium zuſammenbrechen würde, wird der eigentliche Plan des Zionismus in Palästina enthüllt. Die beiden Juden träumen davon — und ich betone, daß Iſrael Zangwill eine führende Persönlichkeit des Weltjudentums ist, —, daß die Juden sich ausbreiten würden nach dem Südosten, nach Indien, nach China. Dafür ſoll offenbar der Judenſtaat in Palästina das Sprungbrett darstellen, und so hofft denn der Verfasser des genannten. Buches am Ende, daß einmal ein Mann als Führer eines

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Racheunternehmens gegen Europa auftreten würde. Er würde Menschen ausschicken , die in ihren Kleidern giftgefüllte Phiolen mit sich tragen , deren Zerstreuung unheilbare Krankheiten in Europa nach sich ziehen würden. Und im Rauſche dieser Prophezeiungen erklärt Roth wörtlich : „ Das Leben der europäischen Völker wird gleichsam aus ihnen herausfließen, durch Mund und Augen und Haut in Strömen verfaulten Blutes.“ „In Rußland werden nur Säuglinge und Analphabeten geschont werden der Rest wird ungeheure Friedhöfe aus Moskau und Petrograd bilden." ,,Aus Polen und der Ukraine wird er eine heulende Wildnis 11 machen und alle Frauen in diesen Ländern werden geſchändet, ehe man sie tötet, zur Erinnerung an das, was sich einſt gegen ein wehrloſes Volk in ihrer Mitte ereignete. Die Docks in Danzig werden verfaultes Blut ausspritzen. “ ,,Aus Belgien und Deutschland wird er (der Rächer) ein solches Schlachthaus machen, daß es nötig sein wird, neue und höhere Deiche um Holland zu bauen. Durch Frankreich wird er fegen wie ein Brand durch ein Kornfeld." Dieses Werk zeigt, welch satanischer Haß hier in Menschen lodert, die gleichsam als gesittete Bürger der nordamerikanischen Union durchs Leben wandeln. Dieser Haß ist so groß, daß er im Gefühl triumphaler Sicherheit sich vor aller Öffentlichkeit in gedrucktem Wort hervorwagt, und ich darf hier hinzufügen, daß ähnliche Juden inmitten der sogenannten großen Demokratien äußerlich sicherlich aſſimiliert und geſittet erſcheinen, im Innern aber von den gleichen antieuropäischen Instinkten getrieben werden wie Israel Zangwill und ſein jüdiſcher Kompagnon, die dieses Werk, wie gesagt, dem zioniſtiſchen Rektor der Jeruſalemer Univerſität gewidmet haben. Stellt man sich diese furchtbaren Dinge einmal wirklich bewußt vor Augen, dann begreift man erst die ganze charakterliche Zersetzung jener Politiker, die weder den Bolschewismus noch den Pestträger in seiner Leitung erkannt haben , oder, wenn sie ihn auch kennen, aus Furcht selbst die schreiendsten Tatsachen des Lebens nicht wahr haben wollen.

Das Versagen der christlichen Kirchen. Daß im Zuge dieser Haltung nicht nur politische Führer der Demokratien kapitulierten, sondern daß auch jene, welche es als ihre Lebensaufgabe bezeichneten, Kultur und Religion zu ſchirmen , ihre Gebrochenheit vor aller Welt dokumentieren, iſt ein weiteres Zeichen für die ernste Lage Europas.

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Die Kirchen haben es nirgends vermocht, die Völker zur befreienden Tat gegen den blutigen atheiſtiſchen Bolschewismus aufzurufen. Darüber hinaus bringen es Kirchen- . führer fertig, in diesen Bolschewismus gar christliche Ideen hineinzudichten. Von der Kanzel herab erklärte der Dekan von Canterbury, er bemühe sich, die Herren in Moskau aufzuklären, daß sie „ eine bewußte Religion" hätten, „ die in einer Linie mit der christlichen Religion" liege ... Und als er auf diese unglaublichen Ausführungen hin angegriffen wurde, schrieb er im Organ der Salonbolschewisten Englands (,,News Chronicle"), es sei ein Fehler, zu leugnen, daß in Spanien und der Sowjetunion unter vielen Dingen, die zu bedauern wären , auch Bes standteile vorhanden seien, die im Ursprung christlich erschienen. Das seien die Bemühungen, das Profitmotiv durch das Dienstmotiv in der Wirtſchaft zu ersetzen, „ jedem Bürger gleiche Sicherheit zu geben und die Schranken der Klaſſe oder der Raſſe zu beseitigen“. Hinter dieſen Ideen des Bolschewismus ständen Individualismus und Universalismus , die sicher nicht unchriſtlich ſeien, und in Zentraleuropa würden ſie gerade deshalb angegriffen, weil sie chriſtlich ſeien ! Und der Dekan fügt hinzu : „ Ich wünsche, daß diese Ideen auch nach England kommen und, so Gott will , hier auf friedlichem , nicht gewaltsamem Wege Anerkennung finden.“ Hier macht sich ein Kirchenführer alſo ſchon vor aller Welt zum unmittelbaren Anwalt jener, die in anderen Staaten Kirchen zerstören und Prieſter verbrennen. Die Höhe der Demagogie wird aber dadurch ertlommen, daß der Dekan erklärt, wir Nationalsozia= listen bekämpften den Bolschewismus gerade wegen seiner christlichen Gehalte ! Im übrigen bleibt er aber dann die Erklärung schuldig, wie man Kirchenbrände und Priestermorde auf friedlichem Wege in England einführen könnte. Ein sehr bekannter römisch-katholischer Schriftsteller in Deutschland (Joseph Bernhart) hat in einem großen Werk „ Der Vatikan als Thron der Welt" die Stellung seiner Kirche dahin umschrieben, daß er wörtlich erklärte: „Er (der Antichrist) lebt in der Form des Bolschewismus mit der Gebärde der Erlösung , in der Form des Faschismus als Staatsanbetung heidnischen Schnittes. Die römisch - katholische Kirche muß nach ihrem Wesen zu dieser zweiten Gebärde des Antichrist noch unversöhnlicher stehen als zum radikalen Sozialismus. Denn dort ist ein Wille zum Menschen , hier nur ein Wille zur Macht." Und aus evangelischen Kirchenkreisen in Deutschland hat er folgendes Echo gezeitigt :

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„Die Berichte lassen keinen Zweifel darüber , daß der neue Seind (Neuheidentum) nicht weniger gefährlich ist , • als es der alte (Gottlosenbewegung) war ... (,,Das evangelische Deutschland“, 11. August 1935.)

Geistes verwirrung von Kirchenführern. Fragt man sich nach den Ursachen dieser furchtbaren Geistesverwirrung, so kann man nur folgendes annehmen : dieſe Vertreter der geistigen Mächte der Vergangenheit haffen zwar den Marxismus, aber sie verfolgen ihn lange nicht so wie die nationalsozialiſtiſche Bewegung, weil sie im Liberalismus, Logentum und Marrismus einen Gegner erblicken, der keine tieferen formbildenden Kräfte aufweist. Sie wollen einen Staat bejahen, der ihr Einkommen schützt, sie vor Einbrechern bewahrt, der Verbrecher bestraft und sichere Verbindungsmöglichkeiten für ihre Reisen und Konferenzen schafft. Aber sie wollen nicht einen Staat haben , der Träger einer Weltanschauung ist , die ein gesamtes Volk sich zum Schutz seiner Art geprägt hat. Sie befehden die neue Bewegung also nicht vom Standpunkt eines christlichen Glaubens aus , sondern bewerten die Dinge nur vom Standpunkt ihrer Herrschaft inmitten der Nation . Im Kampf um eine Neugestaltung des Lebens hat die nationalsozialistische Bewegung einem zerrissenen und glaubenslos gewordenen Volke wieder einen Glauben an sich selbst und damit den Sinn für seine Arbeit auf dieser Welt gegeben. Jeder von uns, gleich, wo er steht, wird heute von der Erkenntnis getragen, daß seine Arbeit nicht bloß eine materielle Tätigkeit darstellt, sondern daß sie irgendwie und irgendwo sich einfügt in die gesamte Arbeit aller Deutſchen. Die Symbole dieser neuen inneren Haltung des deutschen Volkes, die dem Willen des Führers gemäß hier in Nürnberg, in München und überall in Deutſchland entſtehen, sind die Zeichen dieser großen, neue Millionen Einzelwesen innerlich ausrichtenden Kraft ― und gerade das wollen viele Vertreter der geistigen Vergangenheit nicht haben ! Sie wollen in vielen ihrer Vertreter also nicht nur den neuen politischen Staat treffen, sondern sie wollen der deutschen Nation den schwer erkämpften Sinn einer Lebensarbeit wieder zerstören ! Wir wollen es an dieser Stelle aussprechen : Dieses Ankämpfen gegen den Sinn unserer Lebensarbeit scheint uns ebenso verbrecherisch wie die jüdiſch - marxistische Sabotage der Welt. Die Haltung der Träger dieses Kampfes erscheint uns aber zudem noch mehr als kurzsichtig. Sie hatten die große Gelegenheit, inmitten eines 44

Aufbaus des neuen Staates ihre Arbeit Adolf Hitler zur Verfügung zu ſtellen und mit ihm zu marſchieren, mit ihm den bolſchewiſtiſchen Atheismus auszurotten. Sie haben dieſe Gelegenheit versäumt, und wenn man derartige Chancen der Weltgeschichte nicht erkennt oder nicht erkennen will, dann hat man sich selbst das Schicksalsurteil gesprochen. Die nationalsozialistische Bewegung, die ohne sie sich den Sieg erkämpfte, und ohne sie dem Deutschen einen tiefen Sinn der Arbeit erstritt, sie kann deshalb nicht nur die politischen Fragen, sondern auch die ganze geistige Erziehung der deutschen Nation nicht jenen anvertrauen, die im Kampf gegen das Chaos sich als unfähig erwiesen oder die zum Teil ſich gar auf jene Seite gestellt haben, die einst die unmittelbare Zerstörung des Deutschen Reiches herbeiführen half.

Die Verteidigung

europäischer

Tradition.

Wenn ich anfangs sagte, daß die nationalsozialiſtiſche Bewegung nicht nur die gestaltenzerstörenden Tatsachen unseres Lebens prüfte, ſondern auch die Bedingungen , die sie ermöglichten , so stehen wir heute an einem Punkte, der von uns genau die gleiche innere Wahrhaftigkeit fordert, wie wir sie einst rein innerpolitiſch aufbringen mußten. Vor dem Forum dieses Kongreſſes der nationalsozialiſtiſchen Bewegung müſſen wir deshalb erklären, daß , wenn Vertreter von Religion und Kultur in anderen Staaten und im Namen anderer Institutionen nicht nur nicht die weltzerstörende bolschewistische Bewegung bekämpfen , sondern sich sogar gegen uns , als die Erhalter europäischer Tradition richten , daß auch sie damit an jenen Bedingungen und Ursachen mitwirken , die den Untergang der Völker vorbereiten. Und wenn einst wirklich, wie der Dekan von Canterbury erhoffte, die bolschewiſtiſche, von ihm als christlich bezeichnete Idee auch nach England käme, so würde nach dem Untergang dieses Staates nach einigen Jahrhunderten ein Geschichtsschreiber feststellen müſſen, daß nicht nur der unmittelbare Fackelträger schuld an diesem Zusammenbruch gewesen ist, ſondern vor allen Dingen jene, welche die Tore der Reiche frei hielten für die bewußten haßerfüllten Zerstörer der Gehalte und Formen unſeres Europas. Wenn wir diesen Reichsparteitag in das Zeichen schöpferischer Arbeit stellen, so sehen wir ebenso notwendig den Gegenpol dieses Gestaltungswillens am Werk. Eine Arbeit, vom Staate geleitet, kann Repräsentation eines neuen Sinns des Lebens vieler Millionen sein. Eine andere sogenannte Arbeit, aber auch vom Staate geführt, erweist sich nicht selten als eine Form menschlich unwürdiger Sklaverei.

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Wenn in Deutschland die Straßen Adolf Hitlers entstehen , so ist das ein Zeichen neuer Schöpfung und Schönheitswillens. Wenn die Riesenmauern des Stadions und die Kongreßhalle in den kommenden Jahren hier in Nürnberg emporwachsen werden , so sind sie Symbole höchſter Selbstachtung einer Nation und Darstellung einer unbändigen Arbeitskraft.

Bolschewistische Sklaverei. Dagegen, wenn im bolschewistischen Staate unter der Führung von Moses Berman, Salomon Sirin und Konsorten die Kanäle zum Weißen Meer, zur Wolga, die Ostbahnen entstehen, so ist ihre Ausführung ein Zeichen, daß ein Volk zurückgesunken ist in die erbärmlichste Sklaverei , wie sie nur in den frühasiatischen Staaten ihr Gegenstück findet . Jeder Kilometer dieser Kanäle und Eisenbahnen ist gekennzeichnet von Tausenden von verhungerten und gemordeten politischen Gegnern , die sich irgendwie noch gegen die Sklavenhalter in Moskau empörten oder auch nur verdächtig waren, die Zerstörer ihrer Heimat nicht zu verhimmeln. Schon dieses eine Beispiel zeigt, wie unverfroren jenes Gleichsetzen von Deutschland und der Sowjetunion etwa seitens des Orforder Kirchenkongreſſes gewesen ist. Den Herren, die derartige Reſolutionen faſſen, mangelt offenbar jedes Verſtändnis für die Dinge dieſer Welt, und auch hier haben sie vor allen Völkern unter Beweis gestellt, daß sie in ihrer heutigen Verfaſſung unfähig ſind, ein läuterndes und erlösendes Wort an die Menschheit zu richten. Und wenn man tiefer geht, so wird man bei Betrachtung geistiger Voraussetzungen auf eine innere Gesetzmäßigkeit in den gegensätzlichen Verhältnissen in Deutſchland und in der Sowjetunion stoßen. Die liberalistische Weltanschauung und ihr uneheliches Kind, der Marrismus, gingen aus vom blutgelöſten Individuum. Sie glaubten, entweder durch parlamentarische Wahl oder durch gewaltsame Maßnahmen, diese Individuen - sei es zu einer demokratischen „ Gesellschaft“, sei es zu einer proletarischen Millionenmasse — zusammenfassen zu können. Sie mußten deshalb alles Überragende zu unterdrücken trachten und alles gegen diese Persönlichkeitsausrottung Protestierende vernichten. Dort, wo sie politisch absolut herrschen , haben sie das auch getan . Was der Blutdiktator in Moskau an seinen eigenen Anhängern in ſteigendem Maße an Todesurteilen vollführte , ist eben die Konsequenz eines inneren Gesetzes eines untermenschlichen Denkens, das jede Selbständigkeit von Persönlichkeit , Schöpfung und echter Arbeit unterdrücken muß.

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Darum steht am Ende der Lehre des Individualismus und der Anbetung der Masse stets der Tyrann. Genau umgekehrt ist der Nationalſozialismus davon ausgegangen, daß die großen schöpferiſchen Leiſtungen der Weltgeschichte immer den Stempel einer bestimmten Persönlichkeit tragen . Dieſe Persönlichkeit iſt aber nicht ein von Blut, Heimat und geschichtlichem Schicksal losgelöstes Einzelwesen , sondern im Gegenteil Verkörperung , Krönung eines Volkstum s. Persönlichkeit und Volk stehen deshalb in organischer Wechselbeziehung zueinander. Und an ihrer Spitze deshalb kein Tyrann , sondern ein Führer. Auch von hier aus gesehen stehen sich Nationalsozialismus und Bolschewismus , Arbeit und Chaos , Gestaltung und Demagogie in todfeindlichem Gegensatz gegenüber ; auch hier zeigt sich, wie sinnlos und dumm ein Vergleich im Sinn einer behaupteten Ähnlichkeit angesichts dieser beiden Bewertungen des Lebens ist. Arbeit ist deshalb für uns nicht Sklaverei und auch nicht sinnlose Betätigung an sich, sondern Arbeit für den einzelnen wie für ein ganzes Volk iſt der echte Zusammenklang zwischen Tat und Idee. Eine Idee an sich, die nicht von der Tat überprüft wird, kann, so gut sie oft scheinen mag, gefährlich werden. Eine Tätigkeit an sich ohne den Leitstern des Gedankens oder richtungweisenden Instinkts ist bloßes Vegetieren. Erst beides zusammen und beides gegenseitig überprüft kann jene gesamte echte Schöpfung, Arbeit und Aufbau ergeben, in deren Zeichen wir heute stehen.

Wir haben in den vergangenen Jahren unseren Sieg über die niedergezwungene feindliche Gewalt gefeiert. Wir sind uns bewußt geworden, daß der unbändige Wille zu diesem Siege die geheimnisvolle Kraft war, die uns alle Opfer ertragen ließ. Aus dem großen Kampf um die Macht sind wir in das Zeitalter der Gestaltung der Idee getreten.

Die Kameradschaft der Arbeit. War früher der Kampf der große Auslesefaktor der nationalsozialistischen Bewegung , so ist es heute die Arbeit geworden. Arbeit , die jeder von uns an seinem Platz zu leiſten hat, die dann als die Leistung des einen oder anderen dasteht und die Achtung bei den anderen ebenso findet, wie man selbst Respekt haben muß vor jeder Leistung irgendeines Menschen in Deutschland . Und damit wird die Grundlage alles dessen sichtbar, was für uns Arbeit und Zusammenarbeit bedeutet. Aus dem Weltkrieg hat der deutsche Frontsoldat das Erlebnis der Frontkameradschaft heimgebracht. Das Köstlichste, was die national-

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sozialistische Bewegung ihr eigen nennt, ist ebenfalls die Kameradschaft eines 14jährigen Kampfes. Aus dieser Kameradschaft des Kampfes ist die Kameradschaft der Arbeit entsprungen . In diesem Bewußtsein sehen wir über alle Alltagssorgen hinweg und glauben, daß dieses Vermächtnis unseres Kampfes für immer das große bindende Element für alle Nationalsozialisten darstellt, ein Heiligtum, das uns nicht angetastet werden darf. Jeder Nationalsozialiſt hat sich zu verpflichten, daß, wenn er einmal irren sollte, er das durch doppelte Kameradschaft wieder gutzumachen hat, und wenn er einen Kameraden ſtraucheln sehen sollte, so muß er ihm helfend beispringen . Erst wenn er das tut, kann er auch hoffen, daß bei einem Fehler ſeinerseits ſich ihm kameradschaftliche Hände zur Hilfe entgegenstrecken werden. Das hat nichts zu tun mit ſentimentalem Gerede, ſondern bedeutet die Züchtung einer schöpferischen Lebenskraft, der wir alle bedürfen, die wir uns ja auch alle ehrlich erkämpft haben und die wir hinübertragen wollen als Vermächtnis für die kommenden Geschlechter. Das Zuſammenwirken zwischen einem starken Instinkt und einem hellen Bewußtsein einer inneren Wahrhaftigkeit gegenüber dem Schicksal unserer Zeit ist durchführbar nur in kameradschaftlicher Arbeit. Das ist ein Wert , den wir pflegen müssen im Bewußtsein dessen , daß die Sendung des Nationalsozialismus , die wir viel früher schon als groß empfunden haben , gerade in der jegigen Epoche zu neuer Macht sich fortentwickelt hat zum Segen Deutschlands , Europas und der Welt.

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Bücher und Schriften von Alfred Rosenberg

Der Mythus des 20. Jahrhunderts Eine Wertung der seelisch-geistigen Gestaltenkämpfe unserer Zeit Leinen RM. 6, - / Auflage 703 000 Geschenkausgabe : Leinen RM. 12,-, Halbleder RM. 16,-

Blut und Ehre Ein Kampf für deutsche Wiedergeburt Leinen RM. 4,50 / Auflage 130 000

Gestaltung der Idee Blut und Ehre 2. Teil Leinen RM. 4,50 / Auflage 75000 Kampf um die Macht Blut und Ehre 3. Teil Leinen RM. 6, — / Auflage 70000 Dietrich Eckart Ein Vermächtnis Leinen RM. 4, - / Auflage 23 000 Wesen, Grundsätze und Ziele der NSDAP . Das Programm der Bewegung Kart. RM. —,50 / Auflage 350 000 Die Spur des Juden im Wandel der Zeiten Neuauflage der bereits 1920 erschienenen Schrift Kart. RM. 1,80 / Auflage 23 000 An die Dunkelmänner unserer Zeit Eine Antwort auf die Angriffe gegen den „ Mythus des 20. Jahrhunderts“ Kart. RM. —,80 / Auflage 640 000

Proteſtantiſche Rompilger Der Verrat an Luther und der „ Mythus des 20. Jahrhunderts“ Kart. RM. —,70 / Auflage 620 000 Durch alle Buchhandlungen zu beziehen Zentralverlag der NSDAP. , Franz Eher Nachf. , München

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