Eisen im Hochbau: Ein Taschenbuch mit Zeichnungen, Tabellen und Angaben über die Verwendung von Eisen im Hochbau [4. Aufl.] 978-3-662-23794-6;978-3-662-25897-2

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German Pages IX, 291 [302] Year 1914

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Eisen im Hochbau: Ein Taschenbuch mit Zeichnungen, Tabellen und Angaben über die Verwendung von Eisen im Hochbau [4. Aufl.]
 978-3-662-23794-6;978-3-662-25897-2

Table of contents :
Front Matter ....Pages N1-IX
Allgemeines über das im Hochbau verwendete Eisen (Stahlwerks-Verband A.-G.)....Pages 1-3
Bauwerkeisen (Stahlwerks-Verband A.-G.)....Pages 4-17
Angaben über Formeisen und Stabformeisen (Stahlwerks-Verband A.-G.)....Pages 18-59
Angaben über Stabeisen (Stahlwerks-Verband A.-G.)....Pages 60-67
Angaben über Bleche (Stahlwerks-Verband A.-G.)....Pages 68-78
Angaben über Nieten (Stahlwerks-Verband A.-G.)....Pages 79-83
Angaben über zusammengesetzte Profile (Stahlwerks-Verband A.-G.)....Pages 83-136
Angaben über gußeiserne Hohlstützen (Stahlwerks-Verband A.-G.)....Pages 137-138
Angaben aus der Festigkeitslehre (Stahlwerks-Verband A.-G.)....Pages 139-150
Angaben für die Berechnung von Trägern (Stahlwerks-Verband A.-G.)....Pages 151-156
Tabelle über Flächeninhalte, Schwerpunktsabstände, Trägheits- und Widerstandsmomente gebräuchlicher Querschnitte (Stahlwerks-Verband A.-G.)....Pages 157-159
Normal-Querverbindung von I-Profilen verschiedener Höhe (Stahlwerks-Verband A.-G.)....Pages 160-164
Massive Decken zwischen I-Trägern (Stahlwerks-Verband A.-G.)....Pages 165-200
Amtliche Bestimmungen für die Berechnung und Ausführung von Decken mit Eiseneinlagen (Stahlwerks-Verband A.-G.)....Pages 201-222
Angaben über Eigengewichte, Belastungen und Beanspruchungen (Stahlwerks-Verband A.-G.)....Pages 223-253
Back Matter ....Pages 254-292

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MONUMENT DES EISENS AUSSTELLUNGSGEBAUDE DES STAHLWERKS .. VERBANDS A..G. UND DES VEREINS DEUTSCHER BRUCKEN# UND EISENBA.U,FA.BRIKEN AUF DER BAUFACH .. A.USSTELLUNG LEIPZIG 1913

Eisen im Hochbau. Ein Taschenbuch mit Zeichnungen, Tabellen und Angaben fiber die Verwendung von Eisen im Hochbau. Herausgegeben yom

Stahlwerks -Verband A.-G. Dusseldorf.

Vierte Auflage. (Berichtigter Neudruck.)

Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH 19 14.

Einzelpreis .A 3.-. Bei gleichzeitigem Bezug von "

20

Exemplaren .A

2.75.

5 0 . A 2.60 . ..

100

Additional material to this book ean be downloaded from http://extras.springer.eom.

ISBN 978-3-662-23794-6 ISBN 978-3-662-25897-2 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-25897-2 Softcover reprint of the hardcover 5th edition 1914

Vorwort. Zum vierten Mal haben wir unserem Taschenbuch ein Geleitwort auf den Weg zu geben. Der Z w e c k des Buches, dem ausfiihrenden Architekten und Ingenieur ein Hilfsmittel an die Hand zu geben, urn ihm aIle denkbare Erleichterung bei der Verwendung des Eisens, insbesondere fUr Zwecke des gew6hnlichen Hochbaues zu bieten, ist der gleiche geblieben, die in dem Buch gebotenen Mit tel sind dagegen wesentlich vermehrt und verbessert worden. Die Anerkennung, die das Buch iiberall gefunden, hat uns zu weiterer Ausgestaltung veranlaBt und so hat die Neuauflage eine sorgfaltige Uberarbeitung erfahren, die hauptsachlich in gewiB willkommenen Erganzungen der friiheren Zusammenstellungen, in ganzlich neu berechneten Tabellen und in der Umarbeitung einzelner Kapitel zum Ausdruck kommen. Auf die wichtigsten Neuerungen sei kurz hingewiesen. Den Angaben bei den verschiedenen Normalprofilen sind hinzugefUgt die gr6Bten mit Riicksicht auf Flanschbreite etc. zulassigen Nietdurchmesser und die unter Abzug dieser Niete verbleibenden Nettoquersehnitte, was bei Dimensionierung von Zugstaben Bequemlichkeiten bietet. Ferner sind die Niet-WurzelmaBe und die Grenzknicklangen (mit Riicksieht auf die Anwendung der Euler- bezw. Tetmayersehen Knickformel) sowohl fUr die Einzelprofile als aueh zusammengesetzten Quersehnitte verschiedener Anordnung angegeben. Die Reihen der I-Normalprofile und der breitfianschigen Spezialprofile sind urn die inzwischen eingefiigten Profile Nr. 60 bezw. 80-100 B vermehrt worden. Die Gewichtstabellen in Abstufungen von 10 em fUr I. Lund breitflanschige I-Eisen sind auch fUr gleichschenklige und ungleich-

IV schenklige L-Eisen, hochstegige und breitfianschige i-Eisen, Z, I"\. und ..t'-Eisen berechnet worden. Die Angaben iiber Nieten und Schrauben sind den vom Verein deutscher Briicken- und Eisenbau-Fabriken festgesetzten Normalien angepaBt und urn diesen den dringend erwiinschten Eingang erleichtern zu helfen, sind auch die friiheren Angaben iiber die Stiitzen samtlich entsprechend den neuen Normalnietstarken umgerechnet worden. Bei gleichzeitiger moglichster Ausnutzung des Profilquerschnittes ergaben sich gegeniiber den friiheren Angaben einige Abweichungen, die sich als Verbesserungen darstellen. Die Stiitzentabellen mit ihren Angaben iiber Tragfahigkeiten wurden erganzt durch solche fUr Stiitzen aus einem breitfianschigenI, aus ::JHC und ::JHC-Eisen. Die Stiitzentabellen fiir TI und ,,-r sind erweitert worden fiir Lamellenbreiten bis zu 600 mm und fiir die Zwischen-Stiitzlangen. Auch die Blechtragertabellen sind bedeutend erweitert; neu hinzugefUgt wurden Blechkastentrager, die bei ganz geringen Konstruktionshohen vielfach zur Anwendung gelangen miissen. Bei allen Angaben ist im Auge behalten fiir Bleche, Winkel etc. solche Abmessungen zu wahlen, wie sie als Normaldimensionen von den meisten Konstrukteuren oder Handlern auf Lager gehalten werden. Einer der groBten Vorziige der Eisenkonstruktion ist die sofortige von Witte rung und sonstigen Nebenumstanden unabhangige Verwendbarkeit. Dies hat allerdings zur Voraussetzung, daB diese Schlagfertigkeit der Eisenkonstruktion nicht infolge Wahl unzweckma13iger Profile und die dadurch bedingte lange Lieferzeit teilweise wieder aufgehoben wird. Der Wunsch, die auf dies em Gebiete unbedingt wiinschenswerte Normalisierung einzuleiten und verbreiten zu helfen, hat uns dabei geleitet. Wie in friiheren Auflagen, haben wir dem Kapitel "Massive Decken" auch wieder ein Bezugsquellenverzeichnis fUr porose Ziegelhohlsteine beigefUgt, das infolge des neu belebten Interesses an diesem vorziiglichen Deckenbaumaterial wesentlich erweitert werden konnte. Durch Neuzeichnung samtlicher Klischees haben wir die auBere Ausstattung, die sich im Ubrigen der Verlag von Julius Springer in bewahrter Weise hat angelegen sein lassen, weiter zu heben gesucht.

v Die Verbesserungen sind zum Teil auf die Anregung von Fachleu ten zuriickzufUhren, denen wir fUr ihr freundliches Interesse an unserem Taschenbuch auch an dieser Stelle unseren besten Dank abstatten. Wir hoffen, wie bei den friiheren Auflagen, daB sich das Taschenbuch weitere Freunde erwerben und der Kreis derer, die es mit Nutzen gebrauchen, ein immer graBerer werden mage.

Stahlwerks-Verband A.-G., Dusseldorf.

Inhalts-Verzeichnis. Allgemeines fiber das im Hochbau verwendete Eisen. Einteilung, Herstellung und Eigenschaften des Eisens Handelsfabrikate des Eisens . . . . . . . . .

Bauwerkeisen. Lieferungsvorschriften. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verkaufs- und Lieferungsbedingungen des Stahlwerksverbandes A.-G., Dusseldorf . . . . . Allgemeine Bedingungen Besondere Bedingungen . Auszug aus der Preisliste Uberpreise auf Profile und Stabe uber NormaHange 0berpreise fur Langen unter 4 Meter Aufpreise fUr Anstrich . . . . . . . . . . . . . Angaben fiber Formeisen und Stabformeisen. Tabellen fur I -Eisen, Normalprofile . . . . . . . . . . . . . . Tabelle zur Aufstellung von Gewichtsberechnungen. I -Eisen, Breitflanschige Spezialprofile und Greytrager. . Tabelle zur Aufstellung von Gewichtsberechnungen. [-Eisen, Normalprofile . . . . . . . . . . . . . . . . Tabelle fur zusammengesetzte J [-Eisen mit verschiedenen Zwischenabstiinden . . . . . . . . . . . . . Tabelle zur Aufstellung von Gewichtsberechnungen . L-Eisen-, normale gleichschenklige. . . . . . . . . . . Tabelle zur Aufstellung von Gewichtsberechnungen. L-Eisen, normale ungleichschenklige . . . . . . . . . . Tabelle fur zusammengesetzte .JL-Eisen mit dem Schenkelverhaltnis I : 1 Yz und verschiedenen lichten Abstiinden . Tabelle fUr zusammengesetzte .JL-Eisen mit dem Schenkelverhaltnis I : 2 und verschiedenen lichten Abstiinden Tabelle zur Aufstellung von Gewichtsberechnungen. L-Eisen, scharfkantige . . . . . . . L-Eisen. anormale ungleichschenklige. T-Eisen, hochstegige . . . . . . . .

Seite I

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14 15 16 16

19 22 24

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VII T-Eisen, breitflanschige. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tabelle flir zusammengesetzte breitflanschige +-Eisen mit verschiedenen lichten Abstanden . . . . . . . . . . . Tabellezur Aufstellungvon Gewichtsberechnungen flirT-Eisen. 1.-Eisen. . . . . J\..-Belageisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .I-Quadranteisen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tabelle zur Aufstellung von Gewichtsberechnungen dieser drei Eisensorten. Laufkranschienen. . . . . . . . Schienenprofile und Streckenbogeneisen .

Angaben fiber Stabeisen. Gewichtstabelle von Quadrat- und Rundeisen . .. Flacheisen. . . . . . . . . Angaben fiber Bleche. Gewichtstabelle von Tafelblechen verschiedener Metalle. Tabelle der Normalabmessungen von Blechen Buckelplatten . . . . . Tonnenbleche . . . . . Zier- und gelochte Bleche Riffelbleche . . . . . . Wellbleche . . . . . . . . Berechnung der Wellbleche, gerade ·und bombierte Tabelle der flachen Wellbleche .. Trager Angaben fiber Nieten und Schrauben. Berechnung der Nietverbindungen . . . . . . . . . . . Niet-Tragfahigkeitstabelle (auch fur Schrauben verwendbar) Gewichte der Nietkopfe. . . . . . . . . . Berechnung der Schraubenverbindungen Tabelle der Tragfiihigkeit von Zug-Schrauben Normal-Schraubentabelle . . . . . . Gewichtstabelle von Schrauben Tabelle uber schmiedeiserne Gasrohre

Angaben fiber zusammengesetzte Profile. A. Stfitzen, Allgemeines. . . . . . . . . . . . . . aus :)[:- bzw. C:J-Eisen, (N. P.) . . " I-Eisen, breitflanschige Spezialprofile uud Greytrager " II-Eisen, (N. P.) . . . . . . . .

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VIII A. Stutzen aus: ::JHL-Eisen, (N. P.) . . . . . . . . . ::JHL-Eisen, (N. P.) . . . . . . . . . zwei oder drei L-Eisen mit aufgenieteten Lamellen ]-gleichschenkligen Winkeleisen

C

Seite 108 110 113 120

B. Blechtrilger: Berechnung der Triigheits- und Widerstandsmomente ..... ." StoBverbindungen und Nietteilungen ..... Tabelle uber Gewichte und Widerstandsmomente von einfachen Triigern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tabelle uber Gewichte und Widerstandsmomente von Kastentriigem

125 127 128

136

Angaben iiber guBeiserne Hohlstiitzen. Tabelle uber die Tragfiihigkeit runder guBeisemer Hohlstutzen

137

Angaben aus der Festlgke!tslehre. Allgemeines und Erliiuterung der Grundbezeichnungen Elastizitiits- und Festigkeitszahlen fUr Metalle " Holzer . . " Steine und Bindematerial Angaben uber Wiirmeausdehnung Zug- und Druckfestigkeit Knickfestigkeit Euler'sche Formeln Tetmajer'sche Formeln Schubfestigkeit. . . . . . . Biegungsfestigkeit . . . . . Zusammengesetzte Festigkeit Kern und Kemweiteeiniger Querschnitte Ermittelung der Kantenpressungen. . . .

143

144 146

147 14 8 148

149

Angaben fUr die Berechnung von Trigern. Triiger auf zwei Stutzen. Krangleistriiger. . . . . Kontinuierliche Trager Gerberscher Gelenktrager, Allgemeines Max. Biegungsmomente fur verschiedene Feldartell

15 1 151

lSI IS4 ·154

Querschnittstabelle. Fliicheninhalte, Schwerpunktsabstiinde, Triigheits- und Widerstandsmomente

IS7

IX Seite

NormaIverblndungen fUr I-Triiger (NP.). N ormal- Querverbindungen . N ormal-Ui.ngsverbind ungen Normal-Verbolzungen . . . Normal-Ankeranschlusse. . Angaben Uber massive Decken zwischen elsernen Triigern. Allgemeines und Einteilung der massiven Decken Decken ohne Eiseneinlagen . . . . . . . Decken mit Eiseneinlagen . . . . . . . . Steinformen und Bezugsquellenverzeichnis. Schutz der Tragerflanschen . . . . . . . Feuersichere Ummantelungen . . . . . . Die Berechnung von Triigerdecken. Amtliche Bestimmungen fur die Berechnung und Ausfiihrung von Steindecken mit Eiseneinlagen . . . . . . . . . . . . . . . Berechnung von Steineisendecken . . . . . . . . . . . . . . Tabellen iiber Steineisendecken bei verschiedenen Belastungen und Spannweiten. . . . . . . . . . . Eigengewichte von FuBbodenbeliigen Eigengewichte von Zwischenwanden Eigengewichte fertiger Decken Nutzlasten fUr Hochbauten Durchbiegung von Tragern . Unterlagsteine . . . . . . . Angaben iiber Eigengewichte, BeIastungen und Beanspruchungen. *Eigengewichte von Baumaterialien. . Mittleres Gewicht zu lagernder Stoffe Naturlicher Boschungswinkel. . . . . Angaben iiber Giiterwagen und Ladungen. *Eigengewichte von Baukonstruktionen . *Zulassige Belastungen . . . . . . . . . *Zuliissige Beanspruchung der Baustoffe. . *Druckfestigkeit der gebrauchlichsten natiirlichen Bausteine. Auflagerdriicke, Momente und Durchblegungen fUr besondere BeIastungsfiille ErmltteIung der Stabspannungen In elsernen Fachwerk-Dachkonstruktionen Tragfiihlgkeitstabellen von I- Elsen. Allgemeine Tabellen. . . . . . . . . . . . . .

201 203 205 212 213 213 216 216 221

223 226 226 227 228

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*) Nach dem Runderlafl des preuflischen Ministers der otTentlichen Arbeiten vom 31. Januar 1910.

Allgemeines fiber das im Hochbau verwendete Eisen. Einteilung, Herstellung und Eigenscbaften des Eisens. Durch Schmelzen von Eisenerzen, deren wichtigste Roteisenstein, Magneteisenstein, Brauneisenstein und Spateisenstein sind, mit Brennstoffen unter Zusatz geeigneter Zuschliige (meist Kalkstein) und Einfiihrung erhitzter gepreBter Luft in den Hochofen wird Roheisen gewonnen, aus dem die fUr die verschiedensten Verwendungszwecke erforderlichen Eisenarten hergestellt werden. Roheisen enthiilt meist Silizium, Phosphor, Schwefel, Mangan und stets Kohlenstoff von 2,3 % und mehr, schmilzt bei verhiiltnismiiBig niedriger Temperatur (1075-1275°) und HiBt sich nicht schmieden. Man unterscheidet: weiBes, graues und halbiertes Roheisen. WeiSes Robeisen enthiilt siimtlichen Koblenstoff als Hiirtnngskohle im Eisen gelost, besitzt strahliges Gefiige, ist auBerst hart und sprode, dickfliissig und daher nicht zum GieBen geeignet. Es wird nur hergestellt fUr die weitere Verarbeitung zu schmiedbarem Eisen. Oraaes Robeisen, bei dem ein mehr oder minder groBer Teil des Koblenstoffes als Graphit eingelagert und nur der Rest als Hiirtungskohle gelost ist, hat korniges Gefiige, ist siliziumhaltig, weicher und ziiher als das weiDe Material, leicht fliissig und dehnt sich beim Erkalten etwas aus. Vorwiegend wird es zur Erzeugung von GuBeisen verwendet. Halbiertes Robeisen liegt zwischen grauem und weiBem Roheisen und zeigt auBer Graphit auch klar die weiBe Grundmasse. Nach dem Bruchaussehen unterscheidet man beim weiBen Roheisen: mattes nicht kristallinisches, strahliges und Spiegel-Roheisen (Mangangehalt); heim grauen Roheisen: feinkomiges helleres, mit sehr kleinen Graphitplittchen durchsetztes und grob kristallinisches dunkeles Roheisen. Je nach dem bei der Herstellung verwendeten Brennstoffe spricht man von Holzkohlen-, Koksund Steinkohlen-Roheisen; je nach der spiiteren Verwendung von GieBerei-, Bessemer-, Thomas-, Puddel- usw. Roheisen. Roheisen wird weiter verarbeitet zu GuBeisen und schmiedbarem Eisen. Je nachdem letzteres hirtbar ist oder nicht, p£legt man Stahl und Schmiedeisen zu unterscheiden. Da die Grenze, bei welcher eine merkbare Eisen im Hochbau.

4. Aufl.

I

2

Hartbarkeit des Eisens eintritt, schwer festzulegen ist, wird in der Praxis im allgemeinen mit Stahl ein Eisen, dessen Zugfestigkeit gr6Ber als 50 kg/qmm ist, bezeichnet, mit Schmiedeisen ein solches mit geringerer Zugfestigkeit. Nach Art der Gewinnung und dem Zustande, in dem sich das schmiedbare Eisen am Ende des Herstellungsprozesses befindet, unterscheidet man SchweiBeisen und FluBeisen, bezw. SchweiBstahl und FluBstahl. SchweiBeisen und SchweiBstahl ist das in teigigem Zustande durch den PuddelprozeB gewonnene schmiedbare Eisen, FluBeisen und FluBstahl das im Windfrisch- oder Herdfrischverfahren in flussigem Zustande hergestellte. Fur Hochbauzwecke kommen nur in Betracht: A. FluBeisen, B. GuBeisen, C. StahlformguB, D. Schmiedestahl. SchweiBeisen findet fUr Hochbauzwecke so gut wie gar keine Verwendung mehr.

A. PluBeisen ist in flussigem Zustande durch Entkohlung von Roheisen gewonnenes schmiedbares Eisen. Es ist schweiBbar, schmelzbar (bei 15 000 und h6her) aber nicht merklich hartbar. Nach dem Herstellungs-Verfahren unterscheidet man: BirnenfluBeisen (Bessemer- bzw. Thomaseisen) und HerdfluBeisen (Martineisen). Bei der Herstellung des Bi rn en fl u B e ise n s kommen zwei Herstellungs-Verfahren in Betracht: das Bessemer-Verfahren (1855), auch saures Verfahren genannt und das Thomas-Verfahren, auch als basisches Verfahren bezeichnet (1878). Das Bessemer-Verfahren beruht darauf, daB die Bessemer-Birne, deren Inneres eine kieselsaurereiche - saure Ausfutterung erhalten hat, mit siliziumreichem Roheisen, welches entweder unmittelbar dem Hochofen entnommen oder vorher in Kuppel6fen umgeschmolzen wurde, gefUllt, und durch dieses in flussigem Zustande befindliche Eisen durch im Boden befindliche 6ff~ungen der Birne Luft gepreBt wird. Hierdurch findet Entkohlung des Roheisens bis zu einem bestimmten Grade statt. Bei dem basischen oderThomas-Verfahren wird phosphorhaltiges, siliziumarmes Roheisen bei Anwendung einer basischen Ausfiitterung der Birne entkohlt und der Phosphor ausgeschieden. Bei den beiden Herstellungsarten wird das Eisen in der Regel vollkommen entkohlt und ein bestimmter Kohlenstoffgchalt durch nachtragliches HinzufUgen von Kohlenstoff, meist in Form von reinem Roheisen, erzielt; als Zusatz verwendet man beim Bessemer-ProzeB meist Spiegeleisen, bei sehr weichen Eisensorten Eisenmangan, beim ThomasProzeB Spiegeleisen oder festen Kohlenstoff in Form von Pulver oder Ziegeln aus gemahlenem Koks mit Kalk gebunden. In Deutschland findet fast ausschlieBlich das Thomas-Verfahren Anwendung. Das HerdfluBeisen (Siemens-Martin-Eisen) wird auf dem Herde eines mit Regenerativ-Feuerung versehenen Flammofens durch Zusammenschmelzen von Roheisen und Erz bezw. von Roheisen und Abfallen von Schmiedeisen und Stahl, bezw. von Roheisen, Erz und Schmiedeisen hergestellt. Je nachdem der Ofen mit basischem oder kieselsii,urereichem Material ausgefiittert ist, erhii,lt man basisches oder saures HerdfluBeisen. Auch hier wird der ProzeB fur gew6hnlich so weit gefUhrt, daB man ein ganz kohlenstoffarmes FluBeisen erhii.lt, welches alsdann durch· Zusatz von Spiegeleisen oder Eisenmangan auf einen vorgeschriebenen Kohlenstoffgehalt und bestimmten Hartegrad gebracht wird.

3

B. OuBeisen ist ein durch Umschmelzen unter Verwendung von Koks im Tiegel-, Kuppel- oder Flammofen gereinigtes graues Roheisen. Bei Baukonstruktionen, bei denen hohe Anspruche an die Festigkeit des Eisens gestellt werden, darf zu GieBzwecken nur ein phosphorarmes Roheisen (Hamatit) verwendet werden. C. StahlformguB wird nach dem fur FluBeisen bezw. Stahl angegebenen Verfahren hergestellt und dann in Formen gegossen. D. Schmiedestahl wird entweder durch die Verfahren zur Herstellung von Schmiedeisen oder nach dem Tiegelverfahren, welches in einem Umschmelzen des Rohstahles oder in einem Zusammenschmelzen von Roh- und Schmiedeisen in besonderen Tiegeln besteht, gewonnen.

Handelsfabrikate des Eisens. Samtliche Walzwerkserzeugnisse werden im Stahlwerksverbande eingeteiIt in zwei Hauptgruppen Produkte A und Produkte B. Erstere werden durch den Stahlwerksverband A.-G. Diisseldorf verkauft, letztere selbstandig durch die einzelnen Werke. Die Produkte A umfassen Gruppe Halbzeug, Gruppe Eisenbahn-Oberbaumaterial, Gr~ppe Forrneisen. Unter Halbzeug versteht man rohe und vorgewalzte Blocke und Brammen, Kniippel und Platinen, Breiteisen und Puddelluppen. In die Gruppe Eisenbahn-Oberbaumaterial gehoren samtliche Eisenbahnschienen, Rillen- und sonstige Schienen, Eisenbahnschwellen, Laschen und Unterlagsplatten, Hakenplatten, Radlenker und dergl. Die Gruppe Formeisen umfaBt samtliche I- und I:-Eisen von 80 mm Hohe und mehr, sowie Zores-Eisen. Die Produkte B umfassen die Gruppen: Stabeisen, Walzdraht, Bleche, Rohren, GuB- und Schmiedestiicke. Zur Gruppe Stabeisen gehoren Universal- und Flacheisen, auch Rohrenstreifen und Weichenplatten, Rund- und Quadrateisen, sonstiges Stab- und Stabformeisen, Bandeisen, sowie Klemmplatteneisen und Streckdraht. Die Gruppe Bleche enthiilt Grobbleche mit 5 mm und mehr Starke, Feinbleche jeder Art unter 5 mm Starke, Riffelbleche, Warzenbleche und Bleche mit sonstigem Walzmuster. Zur Gruppe GuB- und Schmiedestiicke werden gerechnet Eisenbahnachsen, Rader und Radreifen, Schmiedestucke, StahlguBstucke, Stahlwalzen und aIle anderen Stahlfabrikate, die nicht in einer der vorstehenden Gruppen angegeben sind. Als sonstige Handelsfabrikate des Eisens sind noch anzufiihren: guBeiserne Stiitzen fur Bauzwecke, Auflagerplatten fUr Trager, Auflager fur Brucken und Hochbauten, guBeiserne Rohre, Niete, Schrauben, Nagel, Drahtseile, Ketten und dergl. 1*

Bauwerkeisen. Lieferungsvorscbriften. Fiir die Lieferung von Eisen fiir Hochbauzwecke kommen in der Hauptsache nachstehende Bestimmungen in Betracht: I. Vorschriften fiir Lieferung von Eisen und Stahl, aufgestellt vom Verein deutscher Eisenhuttenleute. Diisseldorf 191I. Verlag Stahleisen m. b. H., Diisseldorf. Preis 40 Pfg. 2. Normalbedingungen fiir die Lieferung von Eisenkonstruktionen fur Briicken- und Hochbau, aufgestellt von dem Verbande deutscher Architekten- und Ingenieurvereine, dem Vereine deutscher Ingenieure und dem Verein deutscher Eisenhuttenleute. Otto MeiBners Verlag, Hamburg 1908. Preis 60 Pfg. Bei Staatslieferungen werden auch zugrunde gelegt: 3. Besondere Vertragsbedingungen fiir die Anfertigung, Lieferung und Aufstellung von Eisenbauwerken. MinisterialrunderlaB vom 14. Juni 1912. Verlag Wilhelm Ernst & Sohn, Berlin. Preis 50 Pfg. Die unter 1 genannten Vorschriften stimmen uberein mit den Angaben iiber Giite des Materials und Priifungsverfahren in den Normalbedingungen, die im iibrigen Bestimmungen iiber die Herstellung zusammengesetzter Eisenkonstruktionen und ihre Abnahme enthalten.

Auszug aus den Vorscbriften fUr die Lieferung von Eisen und Stabl. I. Allgemeine Bestimmungen. Priifungsverfahren. Art der Proben. Zur Erkennung der Brauchbarkeit der vorstehend angefflhrten Materialien kommen folgende Proben in Betracht:

A. Proben mit ungeteilten Gebrauchsstucken. Kaltproben: I. AuBenbesichtigung. 2. Schlagprobe, 3. Biegeprobe.

5

B. Proben mit abgetrenn ten Stucken. a) Kaltproben: Gewohnliche Biegeprobe. Lochprobe. 3. Bruchprobe. 4'. Zerreillprobe. 5. Verwindungsprobe. I.

2.

b) Warmproben: Biegeprobe. Hartungsbiegeprobe. 3. Lochprobe. 4. Ausbreit-(Schmiede-)probe. 5. Stauchprobe.

I. 2.

Wahl der Probestiicke. Die Wahl der Stucke, von welchen Probestreifen ent nommen werden, bleibt dem Abnahmebeamten vorbehaIten, jedoch soli en tunlichst die beim Walzen gefallenen kurzeren Stucke und Abfallenden hierzu Verwendung finden. Mit sichtbaren Fehlern behaftete Probestiicke durfen nicht verwendet werden.

HentellDRr der Probesirelfeo. Die Stabe fur ZerreiBproben sind von dem zu

untersuchenden Eisen kalt abzutrennen und kalt zu bearbeiten. Die Wirkungen etwaigen Scherenschnitts sowie des Auslochens oder Aushauens sind zuverlassig zu beseitigen. Wird das Gebrauchsstuck ausgegluht. so sind auch die Probestreifen sorgfiiltig auszugluhen. im anderen FaIle ist das Ausglilhen derselben zu unterlassen. Auf den Probestreifen ist tunlichst die Walzhaut zu belassen. Die Probestabe sollen in der Regel eine VersuchsHinge von 200 mm bei 300 bis 500 qmm Querschnitt haben. Betragt der Querschnitt (F) weniger als 300 qmm. so kann die VersuchsIange (I) bestimmt werden nach der Formel: 1= II.3 VF Bei Material von 40 mm und mehr Dicke sollen die Probestreifen nieht durch Aushobeln. sondern durch Ausschmieden auf den geeigneten Querschnitt gebracht werden. Ober die Versuchslange hinaus haben die Probestabe nach beiden Seiten noch auf je 10 mm lAnge den gleichen Querschnitt. Zu Biegeproben sind Materialstreifen von 30 bis 50 mm Breite oder Rundstibe von einer der Verwendung entsprechenden Dicke zu benutzen. Die Probestiicke miissen auf kaltem Wege abgetrennt werden. Die Kanten der Streifen sind abzurunden. Findea sich nach dem ZerreiBen, Biegen usw. anscheinend guter Probestilcke Fehlerstellen, so werden die Priifungsergebnisse aus solchen

6

Stucken nicht beriicksichtigt, wenn sie den gestellten Anforderungen nicht genugt haben. Wenn bei Ausfuhrung der ZerreiBprobe der Bruch auBerhalb des mittleren Drittels der VersuchsUinge des Stabes eriolgt, so ist die Probe zu wiederholen, falls die Dehnung ungenugend ausfallt. Satzweise Prufung. Wenn eine satzweise Prufung vorgesehen ist, muB alles Material mit der Nummer des GuBsatzes (Charge) versehen sein, aus dem es herruhrt. Ersatzproben. Entsprechen alle Proben den gestellten Anforderungen, so gilt das zugeh6rige Material als abgenommen. Fur jede nicht genugende Probe mussen aus der betreffenden Materialmenge bezw. aus demselben GuBsatze zwei neue Proben entnommen werden. Entspricht eine derselben wiederum den Anforderungen nicht, so kann das Material verworfen werden. ZerreiSmaschinen. Die ZerreiBmaschinen mussen leicht und sic her auf ihre Richtigkeit gepruft werden k6nnen. Profil. Die Profile werden nach den yom Besteller eingesandten Schablonen und Zeichnungen oder nach dem Profilalbum des Werkes gewalzt. Die hierbei zulassigen Abweichungen sind bei den einzelnen Fabrikaten gesondert angefuhrt. AuSere Beschaffenheit. Geringe auBere Fehler, we1che die Haltbarkeit der Gebrauchsstucke nicht beeintrachtigen, sollen kein Hindernis fur die Abnahme bilden. Das WegmeiBeln von Walzsplittern und Schalen ist gestattet. Abnahme. Die endgultige Priifung und Abnahme erfolgt in dem Werke, falls nichts anderes ausdrucklich vereinbart ist.

II. Flufaeisen und Flufastahl. B. Bauwerk-PluSeisen. 1) (S. a. Allgemeine Bestimmungen.) Auswahl und Anzahl. War eine satzweise Prufung vereinbart, so muB jedes dem Abnahmebeamten vorgelegte Stuck die betreffende Satznummer tragen. Aus jedem so vorgelegten Satze durfen 3 Stuck, hOchstens jedoch von je 20 oder angefangenen 20 Stuck I Stuck entnommen und zu nachstehenden Proben verwendet werden. 1) In Obereinstimmung mit den "Normalbedingungen fOr die Lieferung von Eisen. konstruktionen fOr "BrOcken. und Hochbau" aufgestellt von dem "Verbande deutscher Architekten· und Ingenieur.Vereine", dem "Verein deutscher Ingenieure" und dem "Verein deutscher EisenhOttenleute" 1908.

7 War eine satzweise Priifung nicht vereinbart, so konnen von je Stiicken 5, hochstens jedoch von je 2000 oder angefangenen 2000 kg desselben Walzprofils I Stuck zu Probezwecken entnommen werden. 100

ZerreiB· un d Debnungsproben. Es solI betragen: a) bei Material von 7 bis 28 mm Dicke und mindestens 300 qmm Querschnitt der Probe in der Langsrichtung: die Zugfestigkeit 37 bis 44 kg, die Dehnung mindestens 20%; in der Querrichtung: die Zugfestigkeit 36 bis 45 kg, die Dehnung mindestens 17%; b) bei Material von 4 bis unter 7 mm Dicke und mindestens 200 qmm Querschnitt der Probe und einer entsprechenden Versuchslange (siehe S. 6) in der Lii.ngsrichtung: die Zugfestigkeit 37 bis 46 kg, die Dehnung mindestens 18 '/0; in der Querrichtung: die Zugfestigkeit 36 bis 47 kg, die Dehnung mindestens 15%; c) bei Niet- und Schraubenmaterial: die Zugfestigkeit 36 bis .p kg, die Dehnung mindestens 22 %.

Sonstige Proben. 1. FlacMi86'n, Formeiscn. a) Biegeproben. Sowohl Lii.ngs- als auch Querstreifen sind kirschrotwarm zu machen, in Wasser von etwa 28° C. abzuschrecken und dann so zusammenzubiegen, daB sie eine Schleife bilden, deren Durchmesser an der Biegeste11e gleich ist: bei Lii.ngsstreifen der einfachen, bei Querstreifen der doppelten Dicke des Versuchsstuckes. Hierbei durfen an Langsstreifen keine Risse entstehen; bei Querstreifen sind unwesentliche Oberfliichenrisse zu1ii.ssig. b) Rotbruchproben. Ein im rotwarmen Zustande auf 6 mm Dicke und etwa 40 rom Breite abgeschmiedeter Probestreifen solI mit einem sich verjungenden Lochstempel, der 80 mm lang ist und 20 mm Durchmesser am dunnen, 30 mm am dicken Ende hat, im rotwarmen Zustande gelocht werden. Das 20 mm weite Loch solI dann auf 30 mm erweitert werden, ohne daB hierbei ein EinriB in dem Probestreifen entstehen darf.

2. Niet- und Schra'UbenmateTiaZ. a) Biegeproben. Rundeisenstiibe sind hellrotwarm zu machen, in Wasser von etwa 28° C. abzuschrecken und dann so zusammenzubiegen, daB sie eine Schleife bilden, deren Durchmesser an der Biegeste11e gleich der halben Dicke des Versuchsstucks ist. Hierbei durfen keine Risse entstehen. b) Stauchproben. Ein Stuck Schrauben- oder Nieteisen, dessen Lii.nge gleich dem doppelten Durchmesser ist, soli sich im warmen, der

8

Verwendung entsprechenden Zustande bis auf ein Drittel seiner Lange zusammenstauchen lassen, ohne Risse zu zeigen.

Spielraum fiir MaS und (iewicbt. Wird Bauwerk-Fluf3eisen auf genaue Lange verlangt, so sind folgende Abweichungen zuliissig: I. Bei Flack-, Winkel-, Rund-, Vierkant- und Universaleisen Mehrlangen bis zu 20 mm. 2. Bei Formeisen MehrHi.ngen bis zu 50 mm. Geringerer Spielraum nach besonderer Vereinbarung. Die Normalgewichte werden aus den Abmessungen und dem spezifischen Gewichte abgeleitet. Von diesen rechnungsmaf3igen Gewichten sind folgende Abweichungen zulii.ssig: I. Bei Flack-, Winkel-, Rund- und Vierkanteisen im ganzen ein Mehrgewicht bis zu 3% und ein Mindergewicht bis zu 2%, ·fiir einzelne Stabe ein Mehrgewicht bis zu 5% und ein Mindergewicht bis zu 2 % • 2. Universaleisen dad in der Breite ± 3 mm und in der Dicke ± 5 %, mindestens aber ± 1/2 mm von den vorgeschriebenen Maf3en abweichen. 3. Bei Formeisen ± 6010 mit der Maf3gabe, daB bei groBeren Bestellungen eines und desselben Profils eine groBere Genauigkeit vereinbart werden kann. Werden die fiir einzelne Stabe oder Platten angefiihrten Gewichtsabweichungen iiberschritten, so konnen die betreffenden Teile zuriickgewiesen werden.

9

Verkaufs- und Lieferungsbedingungen des "Stablwerks-Verband A. 0. Dusseldorf". A. Allgemeine Bedingungen. AIle Verkiiufe und Lieferungen erfolgen auf Grund der nachstehenden Bestimmungen, sowie der von uns festgesetzten Preisliste. Etwa von Auftraggebern gemachte Vorschriften, Bemerkungen oder Ergiinzungen, soweit sie sich nicht mit unseren Verkaufs- und Lieferungsbedingungen oder sonstigen etwaigen Vereinbarungen decken, sind fiir uns nur dann giiltig, wenn wir sie ansdriicklich gegenbestiitigt haben. Spiitere Einwendungen und Anspriiche werden ein fiir allemal abgelehnt. 2. Samtliche Preisangaben beziehen sich, sofern nichts anderes angegeben ist, auf die Tonne = 1000 kg ab Station des liefernden Werkes auf den Eisenbahnwagen gelegt, mit 10 t Fracht wie ab Diedenhofen. Hierbei ist 10 t Bezug vorausgesetzt. Bei Bahnlieferungen nach derWerksstation wird die anteilige Ortsfracht vergiitet. Wird indes das Material mit Fuhre abgeholt, so erfolgt keinerlei Vergiitung von Ortsfracht. 3. Die Angabe der Lieferfristen fiir Anfragen oder Bestellungen erfolgt durch uns bezw. die Werke nach bestem Ermessen. Eine Verbindlichkeit fiir die Einhaltung dieser Fristen kann nur insoweit iibernommen werden, als der Werksbetrieb die rechtzeitige Ausfiihrung des Auftrages zuliiBt. Betriebsst6rungen, worunter auch Rohmaterial- und Brennstoffmangel infolge von Stockungen in der regelmaBigen Anlieferung geh6rt, Arbeitermangel, Arbeiterausstiinde oder Aussperrungen, sowie Wagenmangel, Mobilmachungund Krieg, entbinden von der Einhaltung iugesagter Lieferfristen und von der Verpflichtung zur vollstiindigen Lieferung. 4. Die Abwickelung der Schliisse hat, sofem es sich nicht urn Abschliisse fiir besondere Objekte handelt, in der Reihenfolge, wie sie getatigt wurden, zu erfolgen, ohne Riicksicht darauf, auf we1che Abschliisse die Bestellung erteilt wird. Gegenteilige Wiinsche k6nnen nicht beriicksichtigt werden. Direkte Erteilung von Spezifikationen auf Abschliisse seitens dritter Firmen ist unzuliissig. Sonte die Berechnung auf einen Abschlu.6 gehen und dieser bezw. die folgenden dadurch iiberschritten werden, so behalten wir uns ausI.

10

5.

6.

7.

8.

9.

10.

drucklich vor, den "OberschuB zu anullieren, oder den bei der Bestellung gultigen Tagespreis dafur in Anrechnung zu bringen. Wenn nichts Besonderes vereinbart ist, mussen die Bestellungen auf getiitigte Abschlusse in moglichst gleichen Monatsraten bei den Werken eingereicht und die bestellten Materialien in annahernd gleichmiiBig uber die Vertragszeit verteilten Mengen abgenommen werden. Falls nichts anderes vereinbart ist, wird das Material in ThomasfluBeisen gewohnlicher Handelsqualitiit geliefert. Wir sind deshalb nicht verpflichtet, auf einen bestehenden AbschluB Lieferungen nach besonderen Vorschriften zu ubernehmen, wenn dies nicht von vornherein vorgesehen ist. Normalqualitiit oder andere Qualitiitsbedingungen werden von uns nur nach MaBgabe der in den besonderen Bedingungen enthaltenen Bestimmungen ubernommen. Falls nicht mit der Bestellung ganz bestimmte Weisungen fur den Versand gegeben werden, wird dieser nach bestem Ermessen des liefernden Werkes ohne Verantwortlichkeit fur billigste Verfrachtung bewirkt. Die Waren gehen auf Gefahr des Bestellers, auch bei Frankolieferungen. Die Frachtzahlung ist also als eine fur den Besteller gemachte Vorlage zu betrachten. Fur die Frachtausgleichung gilt die Station als Bestimmungsstation, nach welcher die Ware vom Werke abgerichtet ist. Wird die Ware unterwegs umkartiert, also von der Station, nach welcher sie vom Werke abgerichtet wurde, nach erfolgter Umkartierung weiter gesandt, so ist die Endbestimmungsstation fur die Berechnung maBgebend. Solche Umkartierungen mussen uns bei Auftragserteilung angemeldet werden. Bei Beiladungen wird fUr die Berechnung der Frachtdifferenz diejenige Station zugrunde gelegt, nach welcher die vollstiindige Ladung abgerichtet ist. Bemangelungen der Waren bezw. Beschwerden uber Fehlgewicht mussen uns, also nicht dem liefernden Werke, schriftlich mitgeteilt werden; sie konnen nur dann Berucksichtigung finden, wenn die Mitteilung innerhalb acht Tagen nach Empfang der Ware erfogt ist und nur insoweit, als sich die Ware noch im Zustande, wie sie angeliefert wurde, befindet. Werden die Bemiingelungen von uns als begrundet anerkannt, so nehmeil wir die unverarbeitete mangelhafte Ware zuruck und liefern Ersatz in guter Ware, lehnen jedoch alle weitergehende Anspruche, wie Vergutung von Schaden und Arbeitslohnen, Verzugsstrafen und dergl. ausdrucklich abo Die Rechnungen sind zahlbar ausschlieBlich durch "Oberweisung auf unser Reichsbank-Giro-Konto spiitestens am 15. des der Lieferung ab Werk folgenden Monats abzuglich I 1/2 % Skonto.

II

11.

12.

Die Skontovergutung erfolgt nicht vom Endbetrage der Rechnung, sondem vom Rechnungsbetrage ab Diedenhofen. Von den Frachtdifferenzen gegen Diedenhofen wird also Skonto nicht vergutet. Fur aIle aus den Geschaften sich ergebenden Rechte und Pflichten gilt fur beide Teile Dusseldorf als ErfUllungsort und Gerichtsstand.

B. Besondere Bedingungen. Die nachstehend angegebenen Preise sind der besseren ttbersicht halber nochmals unter "C. Preisliste" mitaufgefUhrt. 1. Die Preisliste bezieht sich auf I- und V-Eisen in Profilen von 80 mm Steghohe aufwiirts und auf Belag (Zores-) Eisen, soweit die einzelnen Werke die Profile hersteIlen, sowie auf Bearbeitungen, soweit die Werke darauf eingerichtet sind. 2. Die in der Preisliste und in den Profilheften der Werke angegebenen Gewichte sind annahernde, mit einem Spielraum von 6 °,'0 mehr oder weniger. Bei groBeren Bestellungen in ein und demselben Profil, we1che eine besondere Auswalzung gestatten, kann eine groBere Genauigkeit des Gewichtes vereinbart werden. Es bleibt dann fUr den geringeren Gewichtsspielraum Preisvereinbarung vorbehalten. Insofem nicht ausdrucklich moglichst genaue Einhaltung der eingeschriebenen Profilabmessungen vorgeschrieben ist, wird im allgemeinen "auf Gewicht" gewalzt; es konnen sich dann unter Vmstanden die Ab· messungen, je nach dem WalzenverschleiB, verandern. Wird moglichst genaue Einhaltung der eingeschriebenen "Profilmasse" ohne Rucksicht auf etwa hierdurch bedingtes Mehrgewicht gefordert, so ist dies vorher mit uns zu vereinbaren. Aber auch in diesem FaIle berechtigen etwaige, durch langeren Gehrauch der Walzen entstehende geringfUgige Abweichungen von den. in den Profilheften eingeschriebenen MaBen nicht zu Beanstandungen. Es wird vielmehr fur die Hohe des Formeisens ein Spielraum von ± 2 mm bei Profilen von 80 mm bis unter 200 mm Hohe und von ± 3 mm bei 200 mm und hoheren Profilen ausdrucklich ausbedungen. Die Verwiegung erfolgt waggonweise. Die Gewichte der einzelnen Positionen werden nach dem theoretischen Gewicht festgestellt. Abweichungen des durch Verwiegung festgestellten Gesamtgewichtes von dem theoretischen Gesamtgewichte werden auf die theoretischen Gewichte der einzelnen Positionen in gleichem Verhiiltnis verteilt. 3. Die Normallingen, d. h. die Langen, we1che keinen Preiszuschlag beding en, reichen bei: I-Eisen von 4 m bis einschlieBlich 12 m, V-Eisen von 4 m bis einschlieBlich 10 m, Belag-(Zores-)Eisen von 4 m bis einschlieBlich 8 m.

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Stabe, welche die Normallangen iiber- oder unterschreiten, bedingen die in der Preisliste angegebenen Preiszuschlage fiir Mehr- bezw. Minderlange. 4. 1- und V-Eisen in Normalprofilen sind in Lagerlangen von 4-12, bzw. 4-10 m meistens vorratig. Diese Langen sind zwischen: 4- 9 m mit 200 mm, 9 - 1 2 " fiir I-EiSen} . und 9 - 10 " fiir V-Eisen mit 25 0 mm abgestuft. Der Langenspielraum betragt hierfiir ± 50 mm. AuBerdem sind unter Lagerlingen zu verstehen Langen von 10 bzw. 12 m und dariiber nach Wahl des Werkes. In anderen Langen werden normale und anormale Profile nur auf Bestellung angefertigt und die vorgeschriebenen Langen dabei bis auf ± 50 mm eingehalten. 5. Wird ein groBerer Grad von Genauigkeit in der Lange als ± 50 mm Spielraum gewiinscht, so ist "genaue" oder "fixe Linge" zu bestellen. Die bestellten LangenmaBe werden dann bis zu (plus-minus) ± 10 mm eingehalten. Hierfiir ist ein Aufpreis von Mk. 5.- fiir die Tonne zu zahlen. Die Langenbezeichnung "nicht fix, jedoch nicht kiirzer" und andere unbestimmte Angaben sind unzuliissig und es wird in denjenigen Fallen, in denen das Werk einen kleineren Spielraum als ± 50 mm oder ± 100 mm liefert, der FixmaB-Aufpreis berechnet. Werden z. B. Stabe mit nur plus oder nur minus 50 mm Toleranz verlangt, so wird hierfiir ebenfalls der FixmaB-Aufpreis in Anrechnung gebracht. Werden auBer obengenannten Toleranzen noch glatte und rechtwinklige Schnitte vorgeschrieben, so tritt hierfiir bei beiden Enden ein besonderer Aufpreis von Mk. 2.50 pro 1000 kg und bei einem Ende ein solcher von Mk. 1.65 pro 1000 kg in Kraft. Fiir gefriste Stabe betragt der erforderliche Langenspielraum bis zu (plus-minus) ± 5 mm. Ein groBerer Grad der Genauigkeit kann bei der Verschiedenheit der geeichten MaBstabe, namentlich bei groBen Langen, nicht gewahtleistet werden. Gefriiste Stabe bedingen einen Uberpreis von Mk. 10.- pro 1000 kg, einschlieBlich Aufpreis fiir fixes MaB. 6. Die Formeisen gelangen gut handelsiiblich gerichtet zur Anlieferung. Werden Formeisenstabe extra oder doppelt gerichtet bestellt, so komm1. ein Aufpreis von Mk. 10.- fiir die Tonne zur Anrechnung. 7. Fiir Zeichnen gelangt ein Aufpreis nicht zur Berechnung, wenn nur drei Buchstaben, Ziffern oder Zeichen vorgeschrieben sind. Weitergehende Zeichen werden mit Mk. 0,10 pro Tonne und pro Buchstabe, Ziffer oder Zeichen berechnet; zu weitgehende derartige Vorschriften konnen abgelehnt werden. Fiir das Zeichnen von Stiickgiitern kommt ein Aufpreis fur die seitens der Bahn fiir Stiickgiiter vorgeschriebene Zeichnung nicht in Anrechnung.

13

AIle iiber die bahnseitige Vorschrift hinansgehende Zeichen werden indes berechnet. 8. Werden NormalqualitiU oder andere Qualititsbedingungen vorgeschrieben nnd von uns angenommen, so tritt die Berechnung eines vorher besonders zu vereinbarenden Qualitats-Aufpreises ein, der mindestens Mk. 5.- pro Tonne betragt. Die endgiiltige Abnahme der Ware hat auf dem Lieferungswerke zu erfolgen; der vereinbarte Qualitatsaufpreis wird auch berechnet, wenn eine Abnahme auf dem Werke nicht stattfindet. Der Aufpreis gilt ein fiir allemal einschlieBlich sachlicher Abnahmekosten, aber ausschlieBlich Testkosten und der personlichen Spesen des Abnahmebeamten. Das Material gilt fUr auBere und innere Beschaffenheit mit dem Versand ab Werk als bedingungsgemaB geliefert und als endgiiltig abgenommen, einerlei, ob eine Abnahme stattgefunden hat oder nicht. Wird eine 8escheinigung iiber die Qualititsziffern des Materials verlangt, ohne daB eine besondere Qualitat vorgeschrieben ist, so gelangt trotzdem ein Aufpreis von Mk. 3.- pro Tonne fiir die Vornahme der Proben zur Berechnung. Derselbe Aufpreis von Mk. 3.- pro Tonne gelangt zur Berechnung, falls Material ohne besondere Qualitat, jedoch mit Probeenden bestellt wird. Mitlieferung von Probeenden erfolgt ohne irgendwelche Verbindlichkeit fUr die damit vorzunehmenden Qualitatsversuche. Bei Bestellungen von besonderen Qualitaten ist Angabe des Verwend ungszweckes em pfehlenswert. 9. Fiir Bestellungen nach einem auBerhalb des Absatzgebietes des betr. Kaufers gelegenen Platze, gleichviel ob die Lieferung dorthin direkt oder indirekt erfolgt, wird, sofern die Bestellung iiberhaupt zur Ausfiihrung gelang·t, ein besonderer Aufpreis von Mk. 10.- fUr die Tonne fiir Oebietsiiberschreitung in Ansatz gebracht, auch dann, wenn die Lieferung wieder in das Absatzgebiet eingefiihrt wird. Lieferungen iiber die Grenzen Deutschlands hinaus sind nicht gestattet. Falls dennoch, direkt oder ab Lager Lieferungen nach dem Auslande erfolgen, kommt hierfiir ein Aufpreis von Mk. 25.- pro Tonne in Anrechnung. Die Abnehmer des Stahlwerksverbandes sind verpflichtet, bei Weiterankaufen dieselben Bedingungen zu steIlen. 10. Fiir 8eiladungen, soweit solche iiberhaupt angenommen werden, wird ein Aufpreis von Mk. 3.- pro Tonne, mindestens aber Mk. 3.- fUr jede Beiladung berechnet, gleichgiiltig ob eine Umladung erfolgt oder nicht. I I . Fiir Abholen vom Werke mittels Fuhre wird ein Aufpreis von Mk. 5.pro Tonne und die Fracht Diedenhofen-Werkstation berechnet. Besorgt das Werk die Abfuhr, so gelangt auBerdem noch der Fuhrlohn zur Berechnung und in diesem Faile die Fracht Diedenhofen-Bestimmungsstation.

14 12. Fonneisen-Bestellungen bzw. Lieferungen an eine Adresse bedingen eiuen Mindermenren-Aufpreis von Mk. 5.- pro Tonne, wenn das Gesamtgewicht der Lieferung nur 2000 kg und darunter und Mk. 3.- " wenn das Gesamtgewicht der Lieferung tiber 2000 bis einschl. 5000 kg betragt. Wenn diese Miodermenreo-Aufpreise vermieden werden soIlen, so ist vorzuschreiben "Nicht unter 2001 bezw.5001 kg zu versenden, event!. zu komplettieren". Dieselben Aufpreise gelangen auch dann zur Berechnung, wenn durch ZusammenIaden von Formeisen-Ordres verschiedener Besteller an eine Adresse ein Minderversand vennieden wird. Wtinscht ein Abnehmer aus einer Bestellung tiber 5 t ein kleineres Quantum vorab, so gelangen vorstehende Oberpreise fiir Mindennengen ebenfalls zur Berechnung. Dieselben fallen dagegen fort, wenn ein Werk aus Bestellung iiber 5 taus eigenem Ermessen geringere Mengen zum Versand bringt.

C. Preisliste. Allgemeine A ufpreise. Beziiglich der unten angegebenen Preise verweisen wir auch auf die betreffenden Paragraphen unserer "Besonderen Bedingungen". Fixe Langen (Bes. Bed. 5) Mk. 5.- pro Tonne Glatte und rechtwinklige Schnitte (Bes. Bd. 5) an beiden Enden. . . . an einem Ende . . . . . . . . . . . . Gefraste Stabe (Bes. Bed. 5). . . . . . . . . 10.Besonders oder doppelt gerichtete Stabe (Bes. Bd. 6) 10.Zeichnungen iiber 3 Buchstaben, Ziffern oder Zeichen (Bes. Bed. 7) fiir je einen Buchstaben, bzw. Ziff~r, bzw. Zeichen. . . . . . . . . . 0.10 Normalqualitat (Bes. Bed. 8). . . . . • . . 5·- " Bescheinigung der Qualitiitsziffern (Bes. Bed. 8) 3·- " Material mit Probeenden . . . . . . . . . 3·- " Bestellungen bzw. Lieferungen au13erhalb des Absatzgebietes (vergl. Bes. Bed. 9) • • • • • • 10.iiber die Grenzen Deutschlands (vergl. Bes. Bed.9) " 25·Beiladungen (Bes. Bed. 10) • . • . . • • • • 3·- " (mindestens aber Mk. 3,- fUr jede BeiIadung) Abholen vom Werk mittels Fuhre (Bes. Bed. II) 5·- I' Lieferungen von 2000 kg und darunter (Bes. Bed. 12) . . . . . . . . . • . . . . . 5·- " Lieferungen von 5000 kg bis iiber 2000 kg (:Bes. Bed. 12) 3·- " II

It

15

A. Oberpreise auf Profile uod Stabe iiber NormalIaoge. Die Preise verstehen sich in Mark pro t.

I -Eisen, Normalllinge 4-JZ m a) Normalprofile I profil·ILangen. aufobe:-

Normalprofile

preIs

8-26 27-30 5,0 3 2 und 34 ?,5 12,5 3 6 3 8 4° 4 2 '/. 45 }20,0 47'/' 5° 40,0 55 60 besondere Preisvereinbarung

b) Sonstige Profile Profil in mm

preIS·

3,0 4,0 5,0 6,0 8,0 8,0

c) Oreyprofile

I profil·ILllngenabE'r· aufpreis

preis~

bis 6 80 einschl. 6,0 2 ° iiber 260-300 11,0 17,5 " 3°0-34° 22,5 34°-4°° " 400 -5 00 4°,0 " 5°0-600 50,0 " iiber 600 mm

3,0 4,0 5,0 6,0 8,0 8,0

besondere Preisvereinbarung

I

Profil

ILangenI Profil· oberanfpreis

I

18B-26 ! 10,0 12,0 27-30 32 und 34 I 15,0 I 20,0 36 3 8 4° 4 2 '/. 45 1}25,0 47'/' 50 - IOOB I

preis·

3,0 4,0 5,0 6,0 8,0

besondere Preisvereinbarung

I

d) Ungleichflanschige I-Profile von 80-140 mm haben einen Profiliiberpreis von Mk. 10.- und Llingenaufpreis von Mk. 3,00·. U -Eisen, Normalllinge 4-10 m b) Sonstige Profile

a) Normalprofile Profil

I profil·ILangenaberaufpreis

preis·

Profil

80-220

8 10 10'/, I1 3!,

12 14 14'/· 16 18 20 22 23'/2 24 260/90/ 10 260/9 0/14 28 300/75/10 300/100/16

10,0

\'0,0 J

Belag-(Zores-)Eisen

4,0

fiber 220

I Profil- \Langen. aber· auf-

I

I

preis

preis·

16,0

4,0

3 0,0

5,0

Normalllinge 4-8 m I Profil\LllngenaberaufProfil \ preis

5 6 7'/2 9 II

sonstige Profile

f0 3o

preis·

6,0



40,0

6,0

5,0

I

• Uingenaufpreis fiir jeden Meter oder Meterteil des ganzen Stabes iiber Normallange.

16

B. Oberpreise fiir Langen unter 4 m (Unterlingen). Fur 1-, u- und Belag-(Zores-)Eisen in Stab en unter 4 m Lange werden folgende Dberpreise berechnet: fur Stabe von unter 4 bis 3 m Lange 3 .. 2 2

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53.25 56.58 59.go 63.23

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36.61 39.94 43.26 46.59

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2.00 2.33 2.66 3.00 3.33

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0,67 1,00 1.33

0.83

63.86 65.64 67.41 69. 19

63.71 65.27 66.82 68.38

55.94 57.5 0 59. 0 5 60.61

1I9.81 123. 14 126.46 129.79

127.37

124,11

117.58 120,84

137.76

131,04

120.96 124.32 1'7.68

72.73 74.51 76••8 78.06

136.45 139.78 143.10 146.43

143.70

,« 140

133.91 137.17

144.48 147.84

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62.47 63.83 65.

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Triigheitshalbmesser del' vollen Rohre. Grenz·Knickliinge

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bis 14 m in Abstufungen von 500 mm.

"

0,2

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+ 25 mm.

(nach Tetmajerl =

105

i.

r = O,I2 R; r, = 0,06 R. S, = der Schwerpunkt eines Quadranteisens. der Schwerpunkt der aus vier Quadranteisen bestehenden Rohre.

8

6

5 max. 5 0 135

71/2 min.

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1k

70441 5,84:\3,4612011313,591 110 1 144

Ikg/m I mm

Jx

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kg/m

G

29,81 23,36

F qem I

em

~

0

12 1/. min. 12 1/. max. 15 min. 15 max.

670 867 1120 1510

91 7 rr65 15 22 202 9

1~1/'1125150 1101 12115132,2 125,2818,02125116137>511876130391128,81101,12\ 121 56 \ 9,7011018 mm.

121/211251501141 141 15142,2 133,1318,00125116149,212386139451168,8\132,52\ 15780 1 9,661 101 4 max.

~i~.\1501551 121 14118\44,6 135,0119,51 \28\20 \73>21354915909 \1 78,4j140,04 23 636 \11,49 11206

n:~x.l 150155 118[\ 17118162,6 149,1419.54128120 110414633180791250,41196,56 323161rr,361 II9 2

~

Vt

10 max. 490 664

74 80 \ 7,89 1 828

10 min.

367

10 1100\45\ 12\ 12\ 12130,0 \23,5516,49124116125,1\ II44\ 18701120,01 94,201 max.

7 1/. max.

248

min.

il.

5 max.

102 175

5. mIn.

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Nr.

66,2

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54 6 4 \ 7,88\ 82 7

33 1

6,091 639

2980

7514 0 1101 101 9120,0 115,7014,97120113113,3\ 479\ 7451 80,01 62.80

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~i~.lrooI451 81 10112122,0 117,2716,43124116116,51 9 091 1366 1 88,01 69.081

max.

I

Trllgheits. momente

81 6112,001 9,4213,47120 1316,371 1591 2271 48,0\ 37,68

61 6

I

H und { B = 5 0 - 200 mm B = 20--45 mm H und B = 30-160 mm 2

73 Flaches Wellblech zu Dachdeckungen benutzt in Stiirken von 1,6-2,2 mm, 0,65-0,95 m breit und 2-3 m lang.

Tdi.gerwellblech fUr Deckenkonstruktionen gerade oder gew6lbt benutzt. Gew61btes Wellblech triigt bei gleichmiiBiger Belastung und bei '/!2 bis '/10 Stich etwa das acht- bis zehnfache der zuliissigen Last des geraden Wellbleches. Gew6hnliche Tafelliinge 3-4 m, gr6Bte Liinge 6 m. Die Tafelbreite (0,45-0,90 m) richtet sich nach dem Profil und den verwendeten Feinblechen. Die Baubreite einer Tafel ist gleich der Tafelbreite, vermindert urn eine halbe Wellenbreite B. Flaches (gerades) Wellblech wird berechnet wie ein Triiger, wobei 1 m Tafelbreite zugrunde gelegt wird, dem auch die in der Wellblech-Profiltabelle angegebenen Widerstandsmomente pro 1 m Breite entsprechen. Das erforderliche Widerstandsmoment ist bei gleichmiiBig verteilter Belastung Q = Gesamtbelastung = p . / ... in kg. W mm" = Q. / . 1000 P = Be.~astu~g i~ kg/m2 S u I = Stutzwelte III Meter. u = zuliissige Beanspruchung in kg/qmm Gew6lbtes (bombiertes) Wellblech wird statisch als Gew6lbe betrachtet. Bei gleichmiiBig verteilter Belastung mit q kg/qm, der Spannweite / (bis 20 m vorteilhaft) und der Pfeilh6he a in m, (a = ~ --;-- Z_) ist fUr 1 m

I

Gew6lbe brei te I. der Horizontalschub H = qs ./2 . . .

.a

5

7

. kg .

(Aufzunehmen durch Zugstangen in Abstiinden von ca. 3-5 m.) 2.

Die beiden Auflagerdriicke A = B =

~ 2

.. kg.

Das Wellblech muB die an den beiden Auflagem aus H und A sich zusammensetzende Resultante R = V HZ + A 2 • • • • kg, aufnehmen k6nnen, woraus sich der Querschnitt F ergibt fiir 1 m Tafelbreite F qmm= U R .... U= zur·· asslge B eanspruch ung·III k g/qmm. ,-=~c--~

(Das gr6Bte Biegungsmoment entsteht bei einseitiger Schneebelastung.) Bei der Gewichtsberechnung ist fiir "Oberdeckung im Seiten- und LiingsstoB zusammen je nach dem Profil 7 bis 9 v. H. und einschl. der Befestigung auf der Unterkonstruktion 12 v. H. Gewichtszuschlag zu rechnen. Ober gebriiuchliche Abmessungen, Stiirken, Wellenformen und Tragfiihigkeit bei den meist gebriiuchlichen zuliissigen Beanspruchungen gibt nachstehende Tabelle AufschluB.

74

Flache Wellbleche. ....

.

~

Abmessungen des Profiles in mm

""" HI B I ~r:;ii'lt;

0,75

Gewicht proqmexkl. Oberdeckung

.......

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7,65 9,05

pro m Breite ~ ~

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Zull1ssige gleichmllflig verteilte Belastung pro qm in Kilogramm bei einer Beanspruchung von 7,5, bezw. 10, bezw. 12 Kilogramm pro qmm und einer Freilage von Meter:

~l~ 11,00 1,25 1,50 1,75 2,00 2,50 3,OOI3,OOi4,OO 1

7,5

1

1

441 280 196 144

1

1

1

III

7350 720 10,0 588 374 262 192 148

12,0 7,5 90 1,00 10,20 11,60 1274 9800 720 10,0 12,0 7,5 1,50 15,29 16,69 1911 14,700 720 10,0 12,0

70 93 112 94 125 150 141 188 226

49 65 79 65 87 104 98 131 157

36 48 58 48 64

1

27 36 43 37 49 59 55 73 88

706 448 3 14 231 178 588 3 80 262 190 147 30 785 506 349 254 196 942 609 420 304 236 77 882 565 392 288 222 72 1I78 754 523 384 296 96 1410 905 62 7 461 356 1I5 -- ---- -- - - - - - -- -- -- -- -- -- -- -- -7,5 412 264 180 135 102 66 45 34 25 0,75 7,34 8,69 918 1 6900 800 10,0 550 352 240 180 136 88 60 33 12,0 660 424 288 216 163 106 72 54 45 40 I 7,5 55 0 352 244 180 137 88 61 45 1 34 E 30 100 1,00 9,80 11,15 122 9210 800 10,0 734 469 325 24 0 183 117 81 60 45 5 100 12,0 880 563 391 288 220 14 1 9 8 72 54 7,5 825 528 360 270 205 132 9 1 67 51 1,50 14,70 16,05 1837 13815 800 10,0 II 00 705 480 360 274 176 121 89 68 12,0 1320 845 577 43 2 328 212 14 6 10 7 82 30 90

-- --

-- ---- -- ----- -

----

---- --

510 326 2281 166 127 81 57 680 435 3041 221 170 108 76 816 523 365 266 203 130 9 1 680 435 304 222 170 109 76 ~ 906 5 80 406 296 226 145 101 100 35 1090 696 486 356 272 175 122 1020 652 4561333 255 163 114 1360 870 608 444 340 218 152 16 2 10 73 0 534 408 261 183 -- - - - - - - - - - - - - - - - - - 3- - 43 - -------- 202 154- 99 59 7,5 618 396 0,75 8,29 9,81 1037 10300 700 10,0 82 5 528 ~~~I 269 206 132 92 12,0 99 0 635 4421 324 247 158 110 7,5 825 528 368 , 270 206 132 92 f 100 40 100 1,00 11,06 12,58 1383 13750 700 10,0 II 00 705 491' 360 275 176 123 12,0 1320 846 589 43 2 33 0 21I 147 7,5 12 37 79 2 55 2 405 30g 198 138 1,50 16,60 18,12 20 74 20600 700 10,0 1650 1058 73 6 540 412 264 184 12,0 1980 1267 885 649 495 317 221 ._-

--

~

100 45

7,5 0,75 7,80 9,23 975 8520 700 10,0 12,0 7,5 100 1,00 10,40 11,83 1300 11360 700 10,0 12,0 7,5 1,50 15,60 17,00 1950 17040 700 10,0 12,0

-- -- ---- -- --- -

- - -- -- -- -- ---- --

7,5 1,00 1I,79 13,41 1474 16370 600 10,0 12,0 7,5 100 1,50 17,70 19,31 221I 24555 600 10,0 12,0 7,5 2,00 23,58 25,20 2948 32740 600 10,0 12,0

983 629 1310 840 1570 1005 1474 943 1968 1260 2362 1509 1966 1258 2620 1676 3150 201 4

43 6 321 581 427 698 514 654 480 872 640 1045 768 872 640 II 63 854 1395 1022

246 328 394 369 492 590 492 656 787

157 209 251 235 314 376 3 14 418 503

log 145 174 163 218 261 218 291 349

-,pT3i

55 4 1 66 50 55 42 73 56 88 67 82 63 109 84 131 101

.- --

50 38 67 51 80 61 67 51 89 68 107 82 100 76 133 101 160 121

80 107 128 120 160 192 160 21 4 256

-

61 81 98 92 12 3 147 122 163 195

75

Flache Wellbleche.

--

Abmessungen Gewicht pro m Breite des Profiles in kl ~I . . oW _ _ ~m=m~__ 1 proqrnex ...... Uberdeckung" 0:: H 1 Bid ..c:: ~~ OJ 1;

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87 0

6740 840 10,0

9,2810,56 II60

8990 840 10,0

120

- - ---- -- -1,00 10,2011,60 1274 13060 720 120 1,50 15,3016,70 19II 19590 720

40

2,00 20,4021,80 2548 26120 720 ---1---1---+---+---1----1-- _ _ _ _

1,00 II,30 12,80 1413 17660 600

~

120

120 1,5 0 16,9518,50 2II9 26490 600

50

1 -

2,00 22,6024,15 2826 35320 600

-1-- - 0,75

35 130 35

130 1,00

7,10 8,41

888

7900 780

9,4610,76 II83 10540 780

1,50 14,21 15,01 1776 15800 780 - - 1--+--' -0,-7-5

~

150 35

6,84 8,09

855

4 04 25 8 180 132 1 101 53 8 344 24 0 1761 135

64 451 33 85 60 44

25 33

865 55 2 3 84 28 4 216 8 0 9 5 18 360 264 202 1079 691 480 352 270 1295 830 576 423 324 78 4 50 5 35 1 257 196 1043 673 467 342 261 1252 808 562 412 314 II75, 757 5 26 385 292 15691010 702 514 389 1880i 12II 843 6161 476 15 6 7!101O 702 514, 392 2083:1345 938 68 5 523 2506:16361125 822, 62 7 10601 680 475 3461 265 1413, 906 634 461 354 169611089 760 5551 424 159 0 1010 708 520, 398 212°11345 945 693 531 2544,1615 II32 833 637 2II91 1360 950 6 9 1 , 530 2820; 18121268 9221 706 3390,21801520 II08 1 850 474 302 210 154 ' II7 631 403 280 2051 156 758 483 336 2461 187 630 403 280 206, 157 840 536 373 2741 209 1008 645 448 33°1252 948 60 4 420 309 235 1265 806 560 412 314 1518 965 672 495 376

137i 96 i 70 129 90 66 1721120 88 206 144 106 126 168iII6 85 202'139 102 18911301 96 252'173 128 303;208 154 252'174 128 336'232 170 4 0 41 2 79 20 5 169iII8 86 226157 II5 2711189 138 255:177 128 34011236 171 408284 205 3371235 172 45°1313 229 54°1376 276 38 100 69 51 120 83 61 100 70 51 133 93 68 160 II2 82 150105 76 200 140 101 240168 122

51 51 68 82 49 65 79 73 97 II7 98 131 157 66 88 106 98 131 157 132 176 212 30 40 48 40 53 64 60 80 96

IIi 82 61 l 98 68 50 1 3 1 1 91 67 IS7109 80 146102 76 195 136 101 234 163 ,122

47 38 51 61 58 77 93

I;:~ 720 ~:~ 460 ;:~ ~!! ;;~ ~~~ I;~, ~~ I!! ;: 320 234 180 II5' 80 59 43

1

40

'"

Zullissige gleichmliflig verteilte Belastung pro qm in Kilogramm bei einer Beanspruchung von 7,5, bezw. ro, bezw. 12 Kilogramm pro qmm und einer Freilage von Meter:

0'

1,50 13,921 5,20 1740 13480 840 -

e U =E ~ 0'

~ ~ ~

~ 1S:-:i:S I~ ~; ~ ~ iJ:I~ "',l-1,00 ~~ 1 1 1 1 1 1 1 1-Q!~oS 1,25 1,501,75 2,00 2,5013,OOI3,50~,OO _

3

120 3 0

'"

Q)

7620 750

12,0 7,5 10,0 12,0 7,5 10,0 12,0 7,5 10,0 12,0 7,5 10,0 12,0 7,5 10,0 12,0 7,5 10,0 12,0 7,5 10,0 12,0 7,5 10,0 12,0 7,5 10,0 12,0 7,5 10,0 12,0

'1

1

87 64

57 52

I~:~ ~~~ ~~~ ~~~ ~~~ ~~~ ~~I ~~ ;~ ~~

12,0 7,5 9, II 10,36 II 39 10160 75° 10,0

736 612 150 1,00 816 12,0 980 7,5 920 1,50 13,68 14,93 1 7 10 15240 75° 10,0 1226\ 12,0 1472

470 39 1 5 201 62 5 5 88 7 84 942

326 2 72 362 435 408 544 655

240 200 26 7 320 300 400 480

184 153 20 4 245 23° 306 368

Flache Wellbleche. Abmessunge~

des Profiles In mm H 1 B i'l OJ::::

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1

8,0013,0014.00

1960 12 50 872 640 490 312 2181 160 122 2615 1668 II62 854 654 416 291 214 163 3139 2000 1395 1024 784 499 349 256 195 2940 1875 1308 960 735 468 32 7 240 18 3 3920 2500 1744 1280 9 80 625 436 320 244 4700 3000 2092 1535 II75 750 523 384 293 3920 2500 1744 1280 9 80 624 436 320 244 5225 333 8 2328 1708 1308 831 582 427 325 6267 4000 2790 2048 1568 1000 699 512 39o - --- --- -- - t----7,5 193 0 1235 856 632 482 309 214 158 12o 1,00 13,10 14-,90 1638 82150 45 0 10,0 2575 1648 1142 844 644 412 286 212 I 60 12,0 3090 1978 1370 1010 77 2 495 343 253 I 92 7,5 2895 1852 1284 948 723 463 321 237 18o 80 -- 80 150 1,50 19,66 21,45 2457 48225 45 0 10,0 3860 2470 1712 1264 965 618 428 316 24o 150 12,0 4640 2965 2060 1518 1I58 742 514 380 28 8 7,5 3860 247 0 1712 1264 965 618 428 316 241 2,00 26,21 28,00 3276 64300 45 0 10,0 5150 3295 228 5 1685 1288 825 572 422 322 12,0 6180 3960 2740 2022 1544 990 686 506 386 ------- -- -- - -- -- - - - - -- --- -- -7,5 1860 II90 828 600 465 300 207 150 I I6 1,00 12,57 14,30 1571 31020 480 10,0 2480 1585 II05 800 620 400 276 200 155 12,0 2980 1905 1325 960 745 480 33 2 240 186 7,5 279 0 1800 12 40 900 700 45 0 310 2251 175 80 80 160 1,50 18,85 20,08 2356 46li3O 480 10,0 3720 2400 1656 1200 93 0 600 414 300 233 160 12,0 44 60 28 40 1985 1440 1120 72 0 496 360'280 7,5 3720 2400 1656 1200 930 600 414 300 232 2,00 25,14 26,85 3142 62040 430 10,0 4960 3200 2210 1600 1240 800 552 400 310 12,0 5950 3840 2650 1920 1490 960 664 480 372, --- --- -- -- -- 7,5 16 70 1070 740 545 417 26 7 186 137 104 12,08 1,00 II,06 1383 27830 600 10,0 2230 1428 986 726 556 35 6 248 183 139 12,0 26 70 1710 lI85 873 667 427 298 219 166 7,5 25 05 1605 IlIO 81 7 625 400 276 205 156 80 -200 80 200 1,50 16,59 18,11 2074 41740 600 10,0 3340 21 40 1480 1090 834 534 368 274 208 12,0 4000 2570 1775 1308 1000 640 442 328 '250 7,5 3340 21 40 1480 1090 834 534 372 274 208 2,00 22,13 ~,61) 2766 05660 600 10,0 44 60 2860 1975 1455 III2 712 496 365 278 12,0 5350 3420 2370 1745 1335 855 596 438 332 --- --- - - --- - -- - -- -- - 7,5 2340 1498 1040 768 585 374 260 192 146 1,00 12,57 14,30 157 1 38880 600 10,0 3120 2000 1385 1022 780 500 346 256 195 12,0 3740 2400 1665 1230 935 600 416 308 234 100 7,5 3480 2230 1548 II4° 870 560 387 285 218 100 200 1,50 18,85 20,08 2356 08050 600 10,0 4640 2980 2065 1520 II 60 746 515 380 290 200 12,0 5560 35 65 2480 1825 1390 896 620 45 6 349 7,5 4620296020521510 II55 740513 380129o 2,00 25,14 26,85 3142 77000 600 10,0 6160 3940 2740 2020 1540 g86 685 506 386 12,0 7400 4740 3280 2420 1850 n85 820 608 46 5 7,5 11,00 15,77 17,94 1971 82710 500 10,0 12,0 7,5 E- 70 100 1,50 23,64 25,81 2955 49000 5 00 10,0 100 12,0 7,5 2,00 31,54 33,70 3942 60420 500 10,0 12,0

79

Angaben fiber Nieten. NormalnietkOpfe far Eisenkonstruktionen.

Man wahle den Nietdurchm. zu

r -T::-:~--l,!i d ------:

! :

iL

~

~

' ! ..

/1

I!

d=@-0,2cm, wenn 0 die Plattenstarke in cm ist und verwende die einheitlichen Nietstarken fUr den deutschen Eisenhochund Briickenbau.

~r-..d !")joe

__

Einheitliche Nietbezeichnung. 13mm§

f .. t.3t1cmt ~

v B-

20mm!i

f ;;,I'lQIlt

u

0

S\nhachse_ _ ._ _

Fiir die Nietanschliisse wahle man: Nietteilung t = 2,5 -;- 3,5 d, Randabstand e = 1,5:- 2,0 d. Heftniete halten die verbundenen Teile nur zusammen. Ihr Abstand ist zum Schutz gegen Rostbildung und Klaffen der Nietung nicht zu groB zu wahlen und nehme man J. bei Verbindung zweier L-Eisen etc., oder zweier L mit zwischenliegendem Stehblech t hochstens zu 8 d; 2. eines L-Eisens mit Blech oder Universaleisen bei einer Blechstarke 0 = 8 -;- 12 mm, tmax = 5 d; und bei 0> 12 mm, t max = 6 d. Die erforderliche Nietschaftliinge ermittelt sich zu Die handelsiibliche Nietl = 0' t d bei Maschinennietung schaftlii.nge ist eine durch l = 0' t d bei Handnietung 3 teilbare Zahl. Es ist also l 0' = Su=e der Dicken der zu vernietenden Teile entsprechend aufzurunden. Nietanschliisse sind auf Abscheren und Lochleibungsdruck zu berechnen. Es ist die Anzahl der erforderlichen Nieten I. auf Scherfestigkeit 2. auf Lochleibungsdruck

+ +

p

Ds=---

l

p

n

Dt=-u.':--d

m· us • d 2 -4t '" P = Stabkraft in kg. d = Nietdurchmesser in cm. m = Schnittigkeit der Nietverbindung. Us = zul. Scherspannung = 1000 kg. cm". ut = zul. Druckspannung zwischen Nietschaft u. Lochwand=2000 kg.cm'. 01 = die in der einen der beiden Kraftrichtungen beanspruchte geringste Plattenstarke in cm. Die aus I. und 2. sich ergebende groBte Nietzahl ist der Ausfiihrung zugrunde zu legen. Bei us: ut = I: 2 ist eine Verbindung zu berechnen a) auf Abscheren b) auf Lochleibungsdruck wenn d> 2,6 0, bei einschn. Verbindung, d < 2,6 0, bei einschn. Verbindung, d < 1,301 bei zweischn. Verbindung. d> 1,30, bei zwEdschn. Verbindung.

80 Oewichte der Nieikopfe pro 100 Stiick. 16

2a

mm

mm

mm

mm

mm

mm

0,8

1,70

2,75

5,1

7,7°

12,0

13

la

Nietdurehmesser d Gewicht in kg

..6

23

Niettabelle.*) Niet Durehmesser

d

Tragfllhigkeit der Niete in Tannen

Quersehnitt F qem

auf Abseheren bei einer Beanspruehung von 008

kg em'

1000

800

I

kg em'

I

0,80

1,06

1,33

16mm (6/8 ")

2,01

1,21

1,61

2,01

20mm (3/, ")

3,14

1,88

2,5 1

3,14

23mm (1/8")

4,11)1)

2,49

3,32

4,15

26mm (I ")

0,31

3,19

4,25

5,31

~ em'

mm

I

1,327

('/. ")

1200

151

kg em"

13 mm

auf Laehleibung bei einer Beanspruehung von

Materialstllrke

8 10 12 14 15 16 18 20 8 10 12 14 15 16 18 20 8 10 12 14 15 16 18 20 8 10 12 14 15 16 18 20 8 10 12 14 15 16

IS

20

I

1,25 1,56 1,87 2,18 2,34 2,50 2,81 3,12 1,54 1,92 2,30 2,69 2,88 3,07 3,46 3,84 1,92 2,40 2,88 3,36 3,60 3,84 4,3 2 4,80 2,21 2,76 3,3 1 3,86 4,14 4,4 2 4,97 5,5 2 2,50 3,12 3,75 4,37 4,68 4,99 5,62 6,24

1008

I

kg em'

1,66 2,08 2,50 2,91 3,12 3,32 3,74 4,16 2,05 2,56 3,07 3,5 8 3,84 4,10 4,61 5,12 2,56 3,20 3,84 4,4 8 4,80 5,12 5,76 6,40 2,94 3,68 4,42 5,15 5,5 2 5,89 6,62 7,3 6 3,33 4,16 4,99 5,82 6,24 6,66 7,49 8,32

2008

I

I

kg em'

2,08 2,60 3,12 3,64 3,90 4,16 4,68 5,20 2,56 3,20 3,84 4,4 8 4,80 5,12 5,7 6 6,40 3,20 4,00 4,80 5,60 6,00 6,40 7,20 8,00 3,68 4,60 5,5 2 6,44 6,90 7,3 6 8,28 9,20 4,16 5,20 6,24 7,28 7,80 8,32 9,36 10,40

*) Die Tragfilhigkeiten von Sehrauben sind ebenfalls aus der Tabelle zu entnehmen,

unter BerQeksiehtigung, dafl auf Abseberen mit hoehstens 800 kg/em 2 , auf Loehleibung mit hOehstens 1600 kg/em' gerechnet werden kann_

81

Angaben fiber Schrauben. Schraubenverbindungen sind auf Abscheren und Lochleibungsdruck zu berechnen. I Werden Schrauben auf Zug bean~ ---f----.-~sprucht, z. B. Zuganker, FundaI t .. mentanker usw., so ist die TragfiLhigkeit einer Schraube d,2 n P = F. ( 1 z = - - . (1z.

r--

rho i~---~=~---=~~-==~;==~~~==~~~-;-~:"==h~~f1mIII

4 Daraus ermitteIt sich der Kemdurchmesser d, P

I

c

-V~

=

n .(1z

Bei der zulassigen Beanspruchung (1z = 800 kg/cm2 wird d'cm = 1,256 . -VP, Zugkraft in Tonnen.

=

Normal-S chraub en-Tabelle (Whitworthsches Oewinde). Durchmesser der Schraube

I

d "":c b.O"

,,""0

II

S

s

.S

.!:iN

1

'/-

*'/. *'/s *3/_ *7/s *1 *II/S *1'/4 *1 3/" *1 1/2

*r 5 .'8

*1 3 /. *I 7 /s

2 2'/4 2 1/2 2"/.

.s

... " ,,~

"

I-

~.g

...~ t< I ....

Anzahl der Gewinde·

g~~1e

"" .;~ l

mm mm

Nr.

all ~

f-
l

! 'v...

.."

~

!Xl

en

kg

c mm

hI mm

mm

12

110

652

22845

28,4

10

32

25120

-

-

-

45 0 120

8

13

112

872

30550

32,2

10

40

31400

-

-

-

440 130

8

14

II6

1146

40150

36,6

10

48

37680

10

4

3140 435 150

8

15

120

1470

48960

40,8

13

32

42465

13

6

7960 440 150

8

16

124

18 70

5!1:760

45,6

13

32

42465

13

10

13270 465 160

8

17

132

2332

60480

50,4

13

40

53 080

13

8

1061 5 485 160

8

18

140

28 92

66960

55,8

13

40

53080

13

12

15925 510 180

8

19

148

35 26

7M40

61,2

13

48

63695

13

10

13270 530 180

8

20

156

428 4

80400

67,0

16

32

64340

16

10 20160 560 200 10

21

164

5126

87360

72,8

16

40

80425

16

22

170

6120

95040

79,2

16

40

80425

23

180

72 14

102480

85,4

16

40

~ .... 24

188

8492

110640

92,2

16

40

~ CD

25

194

993 2

119280

99,4

20

.... 26

202

11488

128160

106,8

27

210

13252

137280

28

218

15 174

29

225

30

12095 580 200

10

16

10 20160 605 200

10

80425

16

12

24190 62 5 200

10

80 425

16

16

322 55 650 200 10

32

100480 20

6

18840 675 250 10

20

32

100480 20

10

31400 690 250 10

114,4

20

32

100480

20

12

37680 710 250 10

l!1:664O

122,2

20

32

100480 20

16 502 40 73 0 250 10

17272

155760

129,8

20

40

12 5600 20

10 31400 745 250 10

234

19600

165840

138,2

20

40

125600 20

16 502 40 760 300 12

32

248

25020

186720

155,6

20

48

150 720

20

12

37680 795 300 12

34

26 4

31390

208320

173,6

20

48

150720

20

20

62800 830 300 12

36

278

39210

233040

194,2

23

40

166200 23

16 66480 865 300 12

38

295

4802 4

256800

214,0

23

48

199440

23

16 66480 900 300 12

40

308

58426

283200

236,0

23

48

199440

23

22

6

0

S CD ::l

oj

914 10 940 300

12

durch L-Eisen KraftQbertragung in d,en Stegen { L-Eisen

= 3,50 Meter.

I

99

Saulenfufi Fufiplatte /. h

Fufibleche /·h s

-r mm

I

mm

Saulenkopf

Fufi

_I

mm

350 .250 35 0 •200 10 8 400.260 400 •250 50 . 100 10 8 S 420.280 420.280 --810 400 .3 20 400 • 250 10 10 0 20 0 45 .3 45 . 250 ---12 I 10 45 0 .350 45 0 .3 00 65. 130 12 10 10 500 .35 0 -500 .300 --12 10 0 0 0 55 .35 55 .350 -----12 10 520 .400 , 500 .280 12 10 0 .35 0 550 .4 00 -55 ---12 10 600.420 600.350 80.160 -.--12 10 12 620.450 620.350 ---12 10 65 0 .450 -650 .350 ---12 10 600.500 600.350 --12 12 65 0 .500 650 .35 0 12 12 700 .5-00 700 .35 0 _ ._ 12 12 700 .520 700 .35 0 ._--12 15 0 .0 75 0 .400 -75 _.55 12 15 75 0 .55 0 75 0 .400 100.200 12 15 14 800.580 800.480 --._15 15 900.600 900 .4 80 ---- ---20 15 1000.600 1000.450 20 15 1000.650 1000.550 20 IS 1I00.650 1100.550 20 15 -----------

-

--

~--

··'-1------

-

Flache der Fufi· platte

Kopf· platte /. b -0-

Kopf· bleche /. h

qcm

mm

mm

350 • 250 --S400.260 1040 - - S 420.280 II76 - - S 875

Gewichte

.~ & Kopf_1

-5

mm

....

Typ Fufi Kopf ~" '" > ..c:'" Nr.

kg

kg

Zwei

I

J)~

NP.

kg

Nr.

350 .200

II

26

24

93 12

400 • 250 50 . 100 8 8 420.280

III

30

28

106 13

·-S-

--S-

IV

34

32

12 3 14

00 20 400 • 250 1280 4 .3 -8--·'S 400 .3 20 400 • 250 1440 - S - ---S-

II

42

36

138 15

II

48

36

153 16

0 45 0 .35 1575 - S 480 .350 1750 - - S -

45 0 .300

--S-

III

53

44

162 17

480 .3 00

III

59

47

179 18

IV

69

57

189 19

II

69

57

21 5 20

III

57

60

233 21

III

85

63

253 22

III

88

65

271 23

III

92

67

292 24

II

106

78

310 25

II

II5

78

::s 33 1 26

II

12 3

78

355 27

II

133

78

376 28

III

153

94

399 29

III

153 108

44 0 30

IV

195 137

493 32

IV

244 140

522 34

III

265 135

5S2 36

IV

295 175

638 38

IV

33 8 179

700 40

- - -

--S-

55 0 .35 0 550 .35 0 1925 - - 8 - - - 8 65.130 80 .3 80 480.280 4 10 2080 10 10 80 520.350 .3520--2200 10 10 0 00 0 55 .4 55 .35 0 - --2520 - 10 10 20 550 .35 0 55 0 .4279 0 - 10 10 560.350 560 .420 .. 2925 10 10 580 .45 0 580 .350 1 3000 10 10 80 .350 0 80 5 .45 5 -3250 - -10 10 80 0 580 .350 5 .45 35 00 10 10 0 580 .350 .45 5806 0 3 4 10 10 650 .480 650 .400 4125 10 10 80.160 650 .500 65 0 .400 -412 5 12 12 12 20 75 0 .480 75 0 .54640 - 12 12 75 0 .550 75 0 .480 5400 12 12 00 75 0 .450 75 .55 6000 12 12 880.580 880.550 6500 12 12 880.600 880.550 - --7 150 - 12 12 ---~----

----

in gleichem Profil wie die Sll.ulenfufl L-Eisen. lange in mm < 8 X Profilnummer (ohne einzupassen).

-

~ ~

I-h

..., (1)

;:i" (1)

tj ..., ~

(")

p;'

SAulenlAnge

100

Zwei

1: NP. Nr.

~

I)"" ~:;

.~] :;4
eiten vom 31. Januar 1910.)

A. Eigeogewicbte von Zwischeodecken nnd Dilcbern. Eigengewicht f. I qm

Nr.

Benennung

=="

Einzelteile

.~

",E

6" .~ '" kg

a) Holzbalkendeeken. Balkenlage mit gestreektem Windelboden dariiber, unter Annahme einer Entfernung der Balken .von 1 m von Mitte zu Mitte und einer Starke derselben von 24/26 em zu Nr.

2

*1;

~

Balken 24/26 em st. Sehleetstangen 7 em Durehm. Lehm

41 25 160

zusammen

1226

Balken 24/26 em st. Dielen 3.5 em st. zusammen

41 23

Balken 24/26 em st. Dielen 3 em st. Lehmsehlag

41 20

230

I.

BalkenlagemitFuBboden VOIlt3.5 em Starke dariiber zu Nr. 2.

I

boO

rd. kg

II

I. Zwischeodecken. 1

a:l;=

.~

70

' 1.

I

Sparren Lattung . Leinwand Anstrieh und Klebemasse sowie Nagel

1-1,5

-------=---== _ .'lIrz-~· , ~~ ~&~

i

bG

rd. kg

kg

22

~

13

6 2

2

zusammen II 23 Mehrgewieht • . . . 10 dann zusammen 33

35

Sparren 12/16 em st. Sehalung 2.5 em st. . Sehindeln einsehlieBl. Nagel zusammen

45

13 16 16 45

2,;,

I

r:3°

Rohrdaeh einschlieBl. Lattung und Sparren

II zu Nr. 24'

Sparren 12/16 em st .. Latten 4.5/6.5 em st.. Staken 3.5 em Durehm. Rohr Neugewieht Dazu fUr Moosansatz und festgehaltenes Wasser etwa

13 5 2

29

49 30

80

zusammen II 79

_ ftif(i;t~'ct ! ;:;;;

I

1' a

+ (x -