Friedrich Wilhelm I. König von Preussen

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Dr. ifrielrnd) »cmti

^jofrat^t/ b

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Bueignung.

5comeferefne,

®et

Xa

^uffi^lag f6nt burt^> baö ©efilb,

JRofTc

famimit

fic^

tm SDcr

bte topferjle

mit

JDet

^äm'm

0emelne

^elm unb @peec unb

welken SKofe

"

Hc^njcfflartcd S9(lb,

Unb n>em bad ©lücf gnoogen

®arf

ben ©t^ranfen,

ln

bet ©ebtefecln für ben Äampfptel« banfen. \

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I

®ort

©(^i'lb,

fhablt in milbem ©c^elne



fab Id) treue SKltter 33ir ficb neigen,

^ie

33tt befroniteff auf ber ,©tegeöbabn, I

13tr bulb'genb gab bet ©anget ©efübrt bon $bntaf(e

ttnb

'

(ufy 5 u

b»lbem

eigen,

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SOlufe



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fc^wcigettV

©efc^W;(e wage 5u nob«,





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©i'e fpric^f:

Siefj ^ab’

3tt'©femnfc^dft

Sein

.:,;

xi)

©ei'fl

I

5Q50 53icf> beS

Srührofhö.Sugenbfchem

SDed Tthnherrn J^elbenfugenb- foüfl

/



••



®en /Doch,

jfi'üe

Hu

'•

flauen

Äbm'gsgcuft umfchlte^tj

wenn wie am SSergangnen uns erbouen,

@ei 51){e

langj! bie

gefüflf,

auch’ We'©egenrt>ört ibon

©egenWot'f/ b(e

®ie michtfg

29u Jüm

I3tt bewegt unb

'



begrü^fT-







^eft|\)erf(hönef ,

mdb

^«efühnef.^*!



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ber JKc(^c

longjl anerfannt worben,

l^abcn

an bfc

J^tf^oriograp^cn

fpafere

?S5abrl&ctt

imb

^reu^

§nebri(^ ?03il^elm djen, in baS

genommen JDa

id)

unb embringKc^

oft

bem

erfien .Könige

§r. J^orn

laffen;

ficdjten

Unflcrfclic^feit

würbe burd)

burdj

93lufc

^iflorifc^c

c^


0 eh-

®enehmtgung jur S3 emifung bed

heften bfe

on bfpIomatffcf)en QSethanblungen,

fanbtfchaftsberfchfen

unb SSn'efen beS

Äafferlfcf)en

©e« gelb«

marfchalls ©rafen ©eifcnborf, welcher als ©cfanbter bcS SBSfener .^ofeS an

bebeutenbe

^e

9toUe

in

bem

bem

.^ofc ^rfcbrfch SQ5 fIheImS I. efne fo

fpfelte, 5 ur

^enufung

wfrflfthen Seben

ber Shaeafter bfefes

abfoluten

überlaffen würbe.

bfe ^erföntfehfeft

Monarchen

(id;

unb

auf. efne

'V Digitized by

Googl?

XI allen

V)on

unb ©efe|en unabl^angfge, ©eife gelfenb machte:

t^ellen

fo

©nflüffen, SWcffK^ten, ffiorur
on ^erfepolis

»le

S5üffonS:

SSewa^rUttg

j^irt.-toolle

gen onbere

es ^ier bet §ati

auf bie-2fbfaffungsUnb ben Srt^alf SKücffic^t: stjle est 3Jl6r

erl^alfett.

Jtümmern

für toerbienfllic^ achten, auf ben

ge^eunnffboffe *8feinfi^tift ju enfrot^fein;

wir glauben, ber ©efcf>i(^te eine nie^f minbet wefentlic^e SBercit^erung ju fd?enfen> inbejn wir bie>* oft fulminante,'

4>en

SSegrünbers ber unbefc^tanften fbniglw

jenes

^eilfc^rift

^walt.^u



ans bemühten, welcher im Saläre

entjiffetjt

1717 »an We 3unferS>jn bje

flabilire

QC>rcu^en«
telt.

-

£e

1

Mniglicbe SWaebt



äußerlicben GHan3ed,

3u fein unb cnblicb eined

um

bie Strenge

3u blenben.

Diefc

©eiralten

brei

ffanben

bureb

fte

reich,

fonbem granfreieb 3ur

erbeb er

(td>

nidjt allein

jum

XIV.

©ebefe unb

ju

SUteinberrfdjcr

Sllteinberrfcberin

unb jpaarbcutel,

bie ^errfiefen

Subroig

»on

een ©urepa.

?Jlid)t

nid;t bie

©nfubnmg

nid;t

®nfiibrung bcr fran36s

bcr jjoferis

guette

unb ber !D?eben,

fiftben

©praebe an ben curepiiftben ^6fen waren cd, wobureb und feine überlegene SWacbf 3ucrfl fäbic« lidi/ i»dt

fclbfi

bie

granfreieb

mehr

betbStigte ?ubreig

XIV.

feine Uniecrfal r

baß auf einem jeben curopäifeben ütbrone 3U

»ig Xrv.

in

Stfonardde babureb^ feiner

^dt

ein

Subi

größerem ober fIdnerem^ 9J?aßßabe faß. 2Iud> Deutfeb*

Srictr. ^1(6.

1.

t8».L

1

2 lonb

genommen,

(t4>

unb bd^

entging btefetn 0c^icffale nic^t

Äur^rften grtebrid>

2BiIf)cInr,

fc^oft ber 2!räger

unb

ber

gepr^igt

in

bem gurßen,

in ber 2Bijfen=

»erben,

beutfe^en ®ef4)icbte }u

am

auch ba^ »eltbeioegenbe ^rincip iener 3eit

loir

bem großen

feit

baö Äurl^onö Söranbenburg e^ ouf

in ber ?)olitif, in ber Älrd^e

ßnben

fo

fcb&rfü^^

»elc^er ben bronbenburgifdjen ^urb«t

mit bem ©lanjc ber prcußifcljen Ä6nigötrone umgab; griebri^

Submig

toar ein oierjebnter

Da

»ir ed unternommen haben,

gerö griebrichS

}u

I.'

fd^reiben,' fo

be5 9ladbfbl=

bic ®cfch^c^)*e

fchemt eö,

jum

ber Sftegierung bed

0obned,

in

bed iSaterd }u tbun unb jwar

bie Siegierung

I.

in t)eutf(bianb.

SJerftSnbniß

unerläßlich ju fein, juoor einen SSPuf

um

mehr,

fo

füh ed ^ur 31ufgabe feined fänigikhen SSerufd gemacht hatte, bic Segierung feineö 58orgäitgerd fa|l in ol^

griebrich ÜBitbelm I.

jeber einjelnen S3ejiehung ju »iberlegctu

am

©chlujfc biefer ^Regierung

ben,

fo

fann

bo^

fi^on

biefe SÜechtfertigung

hier

äRüffen »ir nämlich bic ^Regierung griebrich^

fichon

©leichftellung

Dem

bie

erge?

ald bic

cined

und jum ^or:

^araKele j»ifchen Preußen

nicht »eiter fortgefuhrt,

auf

!•

bezeichnen, fo haben »ir

@iucf ju »änfehen, baß

unb grantreich

berfelben

oorläußg bemeiHPt »erben, »orin

ju fuchen fein bürfte*

oierjehnten Sub»igd aud

nun auch

SBirb ftch

eine Oiechtfertigung

oielmehr

biefe

bebenfliche

eine fehr entfehiebene SBcife abgebrochen

»urbe.

oierzehnten Sub»ig folgte nicht, »ie fünfzehnter 2ub»ig, fonbem ein griebri^

preußifchen

in granfreidh, ein

SBilhelm I., ein Äänig »on :_bcrbem, beutfehem ©ehret utib Äorn, ber mit ureigener,

»eiteren

gefunber Äraft

gortfehritten

in Deutfchlanb einen

fein

©cepter fährte unb ben

ber; Unioerfalhcrrfchaft

feßen

Damm

bed granzofenthumd

entgegenfehte.

i8on gricbrich

Sßiihelm an batirt cd ßch, baß bad ©chicFfoI Deutfehianbd einer,

pon bem ©ßjicffalc granfreichö »erfchiebenen, ©nhoicfelung entges geugeht unb

»ad »ir nun

auch oon äOidfuhr, ^ärte, Seibenfi^aft

unb anfeheinenber iSorbarei unter biefer ^Regierung zu melben hos ben »erben, äße biefe Unbilben ßnben ihre ^Rechtfertigung barin, baß mir burch ße bemahrt »urben, einen 2ub»ig XVI. in Deutfehjf lonb bad

©chaptt

beßeigen zu fehen unb bie ^tudbr&che roher

©e;

»altherrfchaft empärtcr iBoItdmaßen hier zu Sanbe nicht erlebten.-

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3 ®ic

fiä)

aber bte {Regierung

ffiilbeimä

1.

auf

eint

glSnjcnbe SBelfe rechtfertiget, n>enn n>lr auf baöjenige jur&cfblicfcn, n>aö fie »iberlegtc,

glänjenb, trenn

fo

bie

erfebeint

ben

irir

SBIicf

{Rechtfertigung

nicht

auf baö richten, n>aä

ininber

fchuf

fie

ber {Rachfolger gricbrich SBilhelniö icar griebrich ber ©roße!

unb

»orberdtefe

©ne

;

»eitere

»{irben hicf;

wo

StüSfuhrung unb SSegrunbung

fonbern

mehr

fchichte

anheim

Slnftdjten

biefer

»ir nur bad 2Jnit eined 5Sicgraphen, nid;t bad

itbcrnommen haben, nicht

^i|Toriographcn

eined

I.



©nleitung in

einer

fallen.

bie

am

JDrtc

fein,

aßgcmcine preußifd;e ©es

uerfud^en »ir, a(d eine ©nleitung in

J^ier

junSchfl aud

bie 2ebendgefd)id;te griebrich {IBilhcImd I.,

rung feined {öorgSngerd biejenigen djarafteriftifd^en

bei-

JRegies

herrorjus

heben, »eiche rornehmfid) geeignet fein bbrften, und ein 5lMIb bed

Stoatd, bed jjofed, ber Sitten unb bed Sehend berjenigen ^eit ju geben, in »eiche bie 3'ugenbjahre griebrich SBilhelmd ald jtrons prinjen fallen,

»obd

bie perf6 nlid;en {Bcjiehungen 311 feinen burch=

lauchtigen SItern nicht uner»«^h>'t bleiben burfen,

§

®er gre^e

2

.

Äur^irfl hi«terließ feinem Soh»ie griebrid; IIF. ein

burch Äriege erfchbpfted £anb

unb bad

eined

gef5hrlid;e erbtheil

ruhmoollen {Ramend. £5b»ohI »on ber {Ratur »eher mit ber

jiraft,

bem :R 6 rper bed ijciben audgefeattet, rerleugnete benno^ bad 5BIut ber .^ohen 3 cIlern nidjt unb focht

griebs

noch wit rieh

gegen bie gransofen in ber 0d;lad;t

(1689). (®) {Rad/ ber, ^r liehen,

eine

Schlad;t

bei

bei

{Berb&nbeten unglncfs

gleurud (ben 1. 3uli 1690) hbernahm er

Jdtlang ben £5berbefehl unb

h‘tlt

tapfer

Drbingen unb oor iSonn

bie SttJaffen ber

bie jtegreich

felbfi

»orbringenben

*) Diefe ©effchte unb ©lege würben burch biete SReboiHen berewigt, unter benen befonber^ eine auf bie einnnbinc von Sonn wegen ihrer ;{jn« fchrift

merfwArbig • Oalle

i|l:

vaU aale,

welehed ©fitther alfo >CB(b/ PocT

3unbern.«c

JU

feit

»bajj eö öngencbm

ertbeittc:

Gruppen ju

bic

»cö

in franjbfifche .^anbe geratben;

hem

grieben

i

m&ffc

fefl

bejleben

i

bem »cßpbififdben grieben

feit

man

man

*

nach

eg

m&ffe bemungeachtet

bie

nös

tbigen SUnflalten jur gortfehung beg Äriegeö nid)t ou^ ben Slugcn »erlieren

unb barauf bringen, baß granfreich

fch%e fdirif flieh

übergebe.«

feine

griebenö=S3ors



,

Died tbat granfreich allerbingd,

allein eg glaubte,

i

(

nicht

Ur^ j

fache JU ben, mit ber geber befcheibener ju fein, alö cö bereite

mit bem Degen gemefen »or.

;

©obalb nur ber ^bnig äßilbelm

bon ©nglanb unb ber ^aifer mit einigen guten ©chhjfeln abge« fünben »aren, nahmen tafcl

nach

Stpömif

baö beutfehe

Steich

bie

anbem ghrßen,

bie

man

jur griebends

gelaben, mit geringen 83rofamcn oorlieb

mußte

bic

unb

©clb(l jener ubers

^ed^e bejablen,

j

mfitbigen S3ebingung, »baß ber griebe nur in franjbßfcher ©prache,

»eld}e ald Unioerfalfprad)e »erbiene,

felbfl

ben IBorjug

»erbanbelt »erben foUe«,

nicht befremben barf, liebe firanjdßfche

fugte

»enn man ßch

©itten unb ©prache

lanbg 9«I>pe8t »nrben,



t>or

man

erinnert,

an

ber lateinifchen

fich;

»aö

freilich

mit »elcher 33ors

allen

^6fen Deutfeh»

I

I

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1

5 äDbrco^l bie SSunbcögcnoffen,

begonnen,

rfi'4)

bie 3uf«cl;erung

ftd;

ohne

Jrieben fd>ließen,

ol^

ba(5

feine

bcii

fie

Äricg gegen granf*

gemad^t: »eö foUe

fein übeil

mit eingcfd;Ioffen

SSerbünbeten

I

I

[



.

für fo treugeleiftete ^filfe

bie

bie Slnfpriidje,

gritbenö s

'

um

baö

Snftrumentc

feiner

machen

0d;roert

in

gorberungen 9lad;brudP geben ju

feinen

fafl

©enugtbuung Fonntc eö

b&rftige

meicbe griebricb

grofien Slufioanb ju

fiir Ifo

felbftftänbig,

fennen, mu|5te griebricb ftd) bamit begnügen, I

nur

man

baß

beiläufig

©ne

gebad)te.

gewähren, baß

ifjm

bem

in

bie gelehrten

Sußoben feinet SWufeumö ihn mit pathetifebem ^nruf empßngen anb

gelbe jogen.

brandcnburgicus ber

ganje

terten

I

bir auf;

SBälle;

©^ifföfrone bie

hier

ben

um

Äronen, ßnb

bie bie

bein

X)en

ße.

Sorbeer

j?aupt rourbig ju

©id)en!ranj

festen

reichen bir bie nicbergefd)mets

eroberten SBurgen,' bie

geßungöfrone

eräffneten

feiner

Thesaurus begrüßt: »©d)on fuebt

.^äfen

bie

befreiten

©täbte;

beö SBeltmeer^!

Jjier

er; bie

ßnb

SBaffen ber Ürophäen, welche beine Üapferfeit oerbient; h>cf

ewige

j

;

nad)

SBohlan!

Unban!

ber Zueignung beö

geinbe; bie SD?auer!rone bie

friegaien

bie

3;>t

t>on SSeger roarb er alfo

©rbfreiä

fcbmücfen.

bemeSSürger

.

geßreeften SSerfen miber ben

bie .jjofpoeten in

33erb{inbeten ju

*

i

legen unb

um

unb

3“ wenig

mar.

©ebaale

boeb ^nglanb, bie ©eneralftauten unb

fid)

im minbeften

nicht

iftreieb

bereebtiget

'

f&mmerten

irärcn«, fo

welche bie

Dauer beä SReiebö, bie Unfterblid)feit beö Sluhmö, Öuten mit ben heißeßen Giebeten für ben, ber ße

SBcnn e^, Durcblaud)tigßer unb ©roß; bid) ju loben, fo fei jum wenigßen geßattet, mit ben ©uten auöjurufen: ©ott berbeiwunfeben

»erbient,

!

mäcbtigßer .Rur^rß, nicht »ergönnt iß, mir

erhalte

bicb!

bu biß ber ©d)rccfen ber geinbe! bu ber 58urger

©ebubwehr! Unbeßegter j?eroö! ©d)ub ber SRufen! bein jjcil iß ©lucf iß unfer ©lücf!« u. f. w. SBic wir bereite

unfer jjeil! bein

ermähnten,

würben auf bie einjelncn ©efed)te unb erfochtenen unb SOlebaillen gefd)lagen; bem ©ongreß ju Stpd;

©iege SKimjen wif

würbe

biefe

©hre

nicht 3u Üheil.

nachbem

erfahren wir auö einer, »on feinem gerichteten, ©pißel, in welcher eö,

alle bie

oufge^ählt

2Bie unjußneben ber Äur;

war,

öon Söeßer au ihn

fbrß mit jenem grieben jjofpoeten

ßnb,

glänjenben ühaten ber branbenburgifchen SBaßen

am ©chluße

heißt:

& • ttnb

Dm

bü/ fdr

Ibun/ ailtin

btf«

oli 9cbdd)frn iit 0«r frt§

jmmcrbin

bi«

anen

2Me ©lonse ber

erfle feierliche

3u

»erlief.

©elegcnbeit, bei roelcher grtcbrich III. ln

neuen .^offlaote^ crfchien, mar

frine€

Äurmarf

©lang

3.

§

SSeriin

beii

bem

©-bbulbigung

bie

Die gder mürbe

14. 3uni 1688.

mit ©otte^bienjl in ber DomFirche früh «ni 8 Uhr eröffnet. S3on begab (Ich ber Äur^rjl im »oUcn äDrnat, unter ffiortragung

hier

ber

Äurfchmerteö,

nach

f[egeI9, 3 urhcf

roeld^e

@chIofTtn ©c^arbtud^

Ser

»orgclcfene

gcfprocben uitb hierauf 303

©b

tBörb »on

Stirgmt na^s

flUcii

mit feinem (befolge

füc^ ,ber ^urfitrfl

unter lautem SMnatrufen/ ^anonenbonner unb raufd^enber SStufif

nad; bem ©^loflTc jur&cf.

^icr bcrnafjmen

labcnbcn Äfang ber jpoftrompeten, einer befonberen Guertafet faßen

bebient

beit

ein*

mcld;e jur Zafel riefen.

2In

unb

bem ©bmunbfd;enfen unb

bon bem ©btiid;cnmeifler /

f.

m.

Sin

baran ffoßenben langen

einer

anberen anmefenben fiirßlic^en ^erfonen^

SSorncbmßen ber

gür

83r&bcr,

feine

SKengc »on Ä&mmerern, .^oßunfem, ^ofpagen, jlammcrs

einer

bienern u. bie

©Sfie

bie

ber Äurf&rft

bie noef)

SRitterfc^aft

(ibrigen Siitter

ßenben ©emicljern

!lafelrt

unb

bie

mtb Seputirten maren

angeriefitet. gftr

bie

ber ©t&bte.

ben anflo-

in

baö SJoIf floß

SoppeU Springbrunnen

torberen @c^Ioß^ofe aud einem

faßen

Slafel

Prälaten/

bie 23iirgermeißer

bem

in

rotier

unb

»eißer SBein. .

9J?it

nocf> bei »eitern grißerer ^rac^it

»oren

bie gtierlic^Eeiten

jur ©rbbulbigung bed ^erjogtbumd Preußen angeorbnet/

»cicbe

©n

Slugetu

ju SInfang bed 3al)red jeuge

(*)

einem Xriumpbe,

1690

in

Äonigdberg

babon folgenben

erßattet

in

fanb.

(iatt

SBeriebt:

glic^

»iÖiefe Steife

aßen ©täbten, bureb »cicbe ber Äurfurfl

fam, »aren große Slriumpbbogen erridjtet unb bie Straßen mit 3;eppid;en belegt. 9Äan maebte bed Staged jebn bid j» 6 lf SKeU len unb auf

Sn

©intaufenb

jebem Stelaid flanben

benjenigen Grten^

bie nicht

^ferbe

geräumig genug »aren^

bereit.

um

ben

3U beherbergen, waren bretterne Käufer erbaut »or= benen man aße iBeguemlicbfeit batte. Ser ^urftir|l fanb

gan 3 en j?of ben, in

überaß,

»ebin

er

fam, 3 'wtncr mit baß

feine SSJad;e, feine Offteiere, fo

in

feiner Jpauptfiabt

eben

©n3ug,

bei foicben leute

er

feinen

eigenen

SUieublcn,

faum merfte, baß

^bnigdberg

b>