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German Pages 91 [196] Year 1932
-I
t. S. Clauf* 3Dic nor&ifct)e 0>eele
£>te notötfd)e Beete iEine £infüt>tung in die Uaffenfeelentunde
Von
Ludwig Ferdinand Clau$
mit 48 Äunfldrucftafeln jutneijt nafy Stufnahmen de« Derfaffer« 8.,
durdjgefcfcene
37*
und erweiterte Auflage
— £2. Caufcnd
3. S. £et>mann8 üerlag, lTlünd)en/ Berlin 1940
2Ule 3ted>te, insbefonbete bas btt Überfettung,
bemalten
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Verleger t>or
3eglt4>er VTaruc£
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unterfagt
Hebmanns Verlag, ntünd)cn
&
Printed in
Calhney / Germany
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5. IDer (öriff in bi e XX>elt
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Beek
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7 . IDer Tlbftanb als $.
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tmb ^ntbebungsmenfcb 17
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Horblanb unb
fcttittelmeerlanb
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Zb
bes Tlusgriffs
35
Horbifebe töemeinfcbaft
9 . Bcbicffal
unb
«£infamteit
0 . Horbifcb
mb
Sälifc|r.
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Jdb
.
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(Dftifcb)
ilanbfcbaft:
7
.
5 , Btaoeierlei Ortung: ^eijtungsmenfcb
tmb
.
*
4 . IDie d5ren$e bes X>erftebens
(Horbifcb
.
Horbifcb unb
|5* IDie norbifcbe
£ntfcbeibung
.
3u ben Silbern .
.
44
.
76
.
$7 IDer
(Dftraum
.
*
1
04
*
*
1
17
|33
.
Bticbwörter* unb Hamenperjeicbnis
60
.
.
|5«
.
.
54
ibr ^errbilö
Hoch einmal: Beek unb Hanbfcbaft
.
.
„2tomanifcb“ unb „£X)elfcb“
14 «
Hacbtoort
*
„(Skrmanifcb“
tftittellänbifcb*
Beek unb
2 . IDie ofttfcbe
.
.
.
.135
)
J. Pecfte^en unt> nid)t=t?erfte|>m.
^
n einer Schenfe irgenbwo
im Schwor$walb
sanften
Sohn unb Tochter bes EDirts. i£rfcheinung, ho# und breitgefchultert,
fich ein*
Sohn war
mal jwei (Sefchwtger,
IDer
eine fehntge
aber fchlanf in
ben duften unb fpielenb in ben (Selenfen, Seine Stirne bog
fich
jäh
an beiben Schlafen unb fe£te ft# in f#arfer Äante ab t>on ben Sei*
$um fcttunb
tenflä#en feines (Sefi#tes, bie in langen Linien bis ^inab
bem t>orgegogenen Äinn, Hach rüdwärts aber ber Stirn ber Umrig bes fcbmalen S#äbelba#es,
hinführten unb $u
f#wang ft# am bas wenn man
—
t>on ber Seite $ufah
fcblanfen Hacfens ausbog,
tDinbe unb
Um
tiefen
bie
lieg
elle in bie
XVtlt.
er*
alles fur$
Äuglein waren wie hinter fleinen
— wie
—
im Streit ihre tftiene fich t>er$errte, *>erf#wanben fie fag t>öllig, unb ihr (Öefi#t fah bann aus, als ob es gan$ unb gar aus $udenben Poigern begünbe, IDie 2lrt ihres
gedt,
jetjt
Streitens unterghieb ft# fehr t>on ber bes 23rubers, IDenn biefer
fpra#
nicht
x>iel
unb fuhr
gelaffen fort in feiner Arbeit
0#weger
IDas aber
immer reichlicher unb gerannen $ulet$t in einem f#lu#$enben Ärampf, ber feine Befreiung brachte, IDer 2$ruber fagte: „Sie mault in fich hin*
ger abe
ein,“
reifte
bie
noch mehr:
Sie aber fanb feinen XX>eg aus
bie
tDorte
floffen
ihrer hilflos fetfenben XX>ut
unb wenbete fi# ju uns, ben fremben (Sagen, beren S«tnbheit ihr plöfcli# mit ber bes Arabers sufammenfallen mochte unb ihr feinb* lieh fchien wie biefe, benn fie fchrie uns einen Sfa# $u, ber nicht einem einzelnen galt, fonbern ber gefamten „roten 2Uffe“,
war
in ihrem fcttunbe ein
ben