Die Mischna. Traktat 2 Erubin (Vermischungen): Text, Übersetzung und Erklärung. Nebst einem textkritischen Anhang 9783111583228, 9783111210025

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Die Mischna. Traktat 2 Erubin (Vermischungen): Text, Übersetzung und Erklärung. Nebst einem textkritischen Anhang
 9783111583228, 9783111210025

Table of contents :
Inhalt
Vorwort
Verzeichnis der Abkürzungen der Mischna-Traktate
Einleitung.
I. Name und Stellung des Traktates in der Mischna
II. Inhalt
III. Die Entstehung von 'Erubin
IV. Verzeichnis der in. 'Erubin genannten Gesetzeslehrer
V. Fremdwörter
Text, Übersetzung und Erklärung
Kap. I u. II. Charakter der eingeschlossenen Räume in bezug auf die Aufhebung der in den Sabbatgesetzen bestimmten Beschränkungen
Kap. III—IX. Von dem 'Erub
Kap. X. la—c. 2 a. Über das Finden von Tephillin
Textkritisclier Anhang
Nachtrag
Verzeichnis der Abkürzungen und Umschriften

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Die Mischna Text, Übersetzung und ausführliche Erklärung Mit eingehenden geschichtlichen und sprachlichen Einleitungen und textkritischen Anhängen unter Mitwirkung von Prof. D. Dr. Albrecht-Oldenburg / Prof. D. Bauer-Göttingen / Priv.-Doz. D. FiebigLeipzig / Pfarrer D. Dr. Frankenberg-Marburg / Prof. D. Dr. F r h r . v. Gall-Gießen Prof. D. G. Kittel-Tübingen / Pfarrer Lie. Dr. Kramer-Gerichshain / Prof. D. HartiBern (f) / Prof. D. Meinhold-Bonn / Prof. D. Dr. Nowack-Leipzig / Priv.-Doz. Lie. Sachsse-Münster / Prof. D. Volz-Tübingen / Priv.-Doz. Lie. A. Weiser-Heidelberg Pfarrer Dr. A. Wendel-Darmstadt / Pastor D. Windfnhr-Hamburg herausgegeben von

Prof. D. Dr. Gr. Beer-Heidelberg / Prof. D. 0 . Holtzmann-Gießen Seminardozent Dr. I . Rabin-Breslau

II. Seder. Moed. 2. Traktat.

'Erubin

Erubin (Vermischungen) Text, Übersetzung und Erklärung Nebst einem textkritischen Anhang Von

D. Dr. Wilhelm Tiowack früher ord. Prof. a. d. Univ. Straßburg

1926

Y e r l a g von A l f r e d T ö p e l m a n n in Gießen

Alle Rechte vorbehalten

Druck von C. G. Köder G. m. b. H., Leipzig.

869726

Inhalt Seite

Vorwort Einleitung I. Name und Stellung des Traktates in der Mischna II. Inhalt III. Die Entstehung von 'Erubin IV. Verzeichnis der in. 'Erubin genannten Gesetzeslehrer V. Fremdwörter Text, Übersetzung und Erklärung Kap. I u. II. Charakter der eingeschlossenen Räume in bezug auf die Aufhebung der in den Sabbatgesetzen bestimmten Beschränkungen Kap. I. 1. Höhe und Breite eines Durchgangs 2a—c. Notwendigkeit eines Pfostens u n d eines Balkens o d e r eines Balkens o d e r von zwei Balken 2 d—i. Streitigkeiten der Schammaiten und Hilleliten darüber . 3 a—5d. Beschaffenheit des Balkens bzw. seines Ersatzes . . 6 a. Höhe und Breite der Pfosten 7 a—d. Material der Pfosten 8 a—d. Beschaffenheit einer im Tal sich lagernden Karawane . 9 a—10 e. Beschaffenheit der Umzäunung 10 f. g. Die im Lager erlaubten Dinge: Holz holen, Freiheit vom Händewaschen, von Verzehntung des Dammaj und vom 'Erub Kap. II. 1 a—g. Von der Umzäunung eines an der Landstraße befindlichen Brunnens 2 a—3d. Vom Doppelpfeiler am Brunnen an der Landstraße . 4 a. b. Verlegung eines öffentlichen Weges 4 c—f. Zaun um öffentlichen und Privatbrunnen und Privatzisterne 5 a—h. 6 a. Bedingungen, unter denen man in einem Garten oder auf einem Platz hin- und hertragen darf 6 b. c. Folgen, wenn einer vergessen hat sich am'Erub zu beteiligen 6d. Notwendigkeit des Skorpionenkraut am Pesach 6e. 'El'aj sucht einen Gefährten unter den Schülern Ei'azar's Kap. III—IX. Von dem 'Erub Kap. III. la—2c. Woraus man den'Erub an dem Sabbat herstellen kann 2 d. e. Über Personen, durch die man den 'Erub schicken darf 3 a—4 d. Fälle, unter denen der 'Erub ungültig ist 5 a—f. Bedingungen, die man beim 'Erub aussprechen kann . 6 a. b. Vom doppelten 'Erub, wenn vor oder nach dem Sabbat ein Festtag ist 6 c—h. Nähere Bestimmungen über die Gültigkeit der 'Erube 7 a. Am Neujahrstage im Schaltjahr darf man zwei'Erube machen 7 b. c. Über den Ort, wo man sie niederlegt 8 a. b. Über das Essen von Früchten und Eiern 9 a—c. Was am Neujahrsfeste zu sagen ist Kap. IV. Verschiedene Fälle der Übertretimg des Sabbatgesetzes . 1 a—2 b. 1. Wenn jemand am Sabbat unbefugt die Sabbatgrenze überschritten hat, so stehen ihm außerhalb der Sabbatgrenze nur vier Ellen zur Verfügung 3 a—5 c. Bestimmungen für die, die vor Sabbatbeginn den Sabbatbezirk verlassen haben 6 a—d, wenn es sich um zwei oder drei handelt 7 a—8 c, für den, der nach einbrechender Dunkelheit seinen Sabbatsitz bestimmt *

VII 1—10 1 2—5 5— 7 7— 9 10 11—101 12— 25 12— 13 12— 13 12— 15 14— 15 16— 17 16— 17 16—19 18— 19 18— 19 20— 21 20— 23 22-— 23 22— 23 22— 25 24— 24— 24— 26—

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38— 41 40— 43 42— 43 42— 45

Seite

9 a. b. Ein Armer (bzw.) und ein Reicher darf mit seinen Füßen seinen 'Erub machen 10 a, von der Möglichkeit von der Stadt des 'Erub umzukehren . 10 b, wider den, der einen 'Erub machen kann und es unterläßt 11 a—c. Über das Verlassen des Sabbatbezirks, Differenzen zwischen Rabbi Eli'ezer und Rabbi Sim'on

44—45 44—45 46—47 46—47

Kap. V. Feststellung der Grenzen des Sabbatraumes 1 a. Wie einverleibt man ein Haus in die Städte 1 b. c. "Wie verfährt man, wenn Trümmer, Brücken und Grabmäler da sind 2 a. b. Über die Einverleibung eines Vorplatzes in das Weichbild einer bzw. zweier Städte 3 a. ebenso dreier Dörfer 4 a—d. Über die Messung bei einer Vertiefung, Mauer, Berg . 5 a—d. Feststellung der Sabbatgrenze durch einen Zuverlässigen, evtl. selbst durch einen Knecht 6 a—d. Über die Vereinigung einer Ortschaft bzw. von drei Gehöften 7 a—e. Über die Niederlegung des 'Erub und die daraus für den Besitzer des 'Erub sich ergebenden Festsetzungen 8 a—c. Über das Niederlegen des 'Erub durch die Einwohner einer kleinen Stadt in einer größeren und umgekehrt . . . . 9 a—d. Über den in einer Höhle niedergelegten 'Erub . . . .

46—57 46—47

Kap. VI. Über das Tragen in den Höfen und Gassen 1 a. b. Wenn jemand mit einem Heiden oder mit jemand der den 'Erub nicht anerkennt einen 'Erub gemacht hat . . . . 2 a. Bericht des Gamli'el über einen Sadduzäer 2 b. c. Über das Verzichten auf das Besitzrecht 3 a. Folgen, wenn ein Bewohner vergessen hat sich am 'Erub zu beteiligen 3 b. c. Folgen, wenn er sein Besitzrecht abgetreten 4 a—c. Über das Abtreten des Besitzrechtes 5 a. b. Wann ist der 'Erub nötig bei Nachbarn untereinander . 6 a. b. Notwendigkeit d e s ' E r u b für in einem Saal feiernde Gesellschaften 7 a. Notwendigkeit des 'Erub für Brüder, die am Tisch des Vaters essen, aber im eigenen Hause schlafen 7 b—d. Wenn einer sich am 'Erub zu beteiligen vergessen hat 8 a. b. 'Erub von fünf Höfen, aber ohne Schittuf der Straße . . 8 c. 'Erub mit Schittuf 8d, wenn ein Einwohner vergessen hat sich zu beteiligen . . . 9 a. b. Folgen, wenn von zwei Höfen der innere 'Erub gemacht hat, nicht aber der äußere 9 c—e, wenn dieser und jener für sich den 'Erub gemacht hat 10 a. b. Folgen, wenn einer den äußern oder innern Hof vergessen und sich nicht am 'Erub beteiligt hat 10 c, wenn sie ihren 'Erub an einem Ort niedergelegt haben . . 10 d, gehören die Höfe e i n e m Besitzer, brauchen sie keinen 'Erub zu machen Kap. VII spricht von den Bedingungen, unter denen die Eigentümer zweier Höfe, die ineinander münden, einen gemeinschaftlichen 'Erub machen können. Bedingungen über 'Erub und Schittuf . . 1 a. Befindet sich zwischen zwei Höfen ein Fenster von vier auf vier Handbreiten, können beide einen 'Erub machen . . . . l b , ist es kleiner, müssen sie zwei machen 2 a. Ist die Wand zwischen zwei Höfen zehn Handbreiten hoch und vier breit, müssen sie z w e i Erube machen 2 b, sind oben auf ihr Früchte, so können diese hier und jene dort hinaufsteigen und essen

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Y Seite

2 o. d. Ist die Mauer bis auf zehn Ellen eingerissen, können sie z w e i Erube machen, darüber hinaus, machen sie e i n e n ' E r u b 3 a. b. Sind zwei Höfe durch einen zehn Handbreiten tiefen und vier Handbreiten breiten Graben getrennt, so m ü s s e n sie z w e i 'Erube machen; ist er aber voll von Erde oder Stoppeln, d ü r f e n sie nicht zwei machen 4 a. b. Hat man über ihn ein Brett gelegt und zwei gegenüberliegende Balken, so können sie z w e i , evtl. e i n e n 'Erub machen, sind die Bretter schmaler als vier Handbreiten, so k ö n n e n sie z w e i , aber sie d ü r f e n nicht e i n e n 'Erub machen 5 a. Ist zwischen zwei Höfen ein zehn Handbreiten hoher Strohhaufen, so machen sie z w e i und dürfen nicht e i n e n 'Erub machen 5 b. Ist der Strohhaufen weniger geworden als zehn Handbreiten hoch, machen sie e i n e n ' E r u b und nicht z w e i 6 a—c. Über Vereinigung zweier Höfe an der Durchgangsstraße 7 a. b. Hat die Speise des 'Erub sich vermindert, kann er zulegen und aneignen ohne es mitzuteilen; vermehrt sich die Zahl der Teilnehmer, darf er zulegen, aber er muß es mitteilen 8a. Über das Maß des ' E r u b 8 b. Wenn das Maß so wenig ist wie eine getrocknete Feige . 9 a. b. Wann sind die Worte gesagt und wozu ist der 'Erub angeordnet 10 a—c. Material des 'Erub und Schittuf I I a — d . Ob man durch beim Bäcker oder Krämer niedergelegtes Geld sich 'Erub zueignen könne 11 e. f. Bei den 'Eruben der Höfe kann man mit seinem Wissen und ohne sein Wissen f ü r jemand den 'Erub bereiten . . . . Kap. VIII. Auch übereinanderliegende Räume können e i n e n ' E r u b haben 1 a—c. Man schafft Vereinigung der Sabbatbezirke durch Niederlegung eines Fasses f ü r alle Bewohner einer Ortschaft . . . 2 a—e. Über das Maß der Speise des 'Erub 3 a—d behandelt den Fall, daß die Bewohner des Hofes und die der Galerie vergessen haben einen 'Erub zu machen . . . . 4 a—c. Über den Erub in einem Torhaus, einer Halle und einer Galerie 5 a—c. Über die Folgen, wenn jemand sein Haus verläßt, um den Sabbat in einer andern Stadt zu verbringen, sei er Heide oder Israelit 6 a—d. Über die Bedingungen, unter denen man am Sabbat aus einer Zisterne zwischen zwei Höfen schöpfen darf . . . . . 7 a—d. Unter welchen Bedingungen kann man aus einem Wasserarm, der durch einen Hof geht, schöpfen 8 a—c. Unter welchen kann man aus einem über dem Wasser befindlichen Balkon, bzw. aus zwei übereinander befindlichen Baikonen am Sabbat Wasser schöpfen 9 a—c. Unter welchen darf man am Sabbat im Hof Wasser ausgießen 10 a—c. Über das Ausgießen von Wasser in eine Gosse bzw. vom Dach auf das Dach 11 a. b. Von zwei gegenüberliegenden Wohnungen dürfen nur die Wasser ausgießen, die eine Grube gemacht haben . . .

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Kap. IX la—d. Alle Dächer, die nicht nur zehn Handbreiten höher oder niedriger sind als die benachbarten, gelten als e i n Gebiet 84—85 2 a. Das größere Dach neben dem kleineren ist unbeschränkt, das kleinere beschränkt 84—85

VI Seite

2 b.

Das gilt auch, wenn ein größerer Hof nach dem kleineren hin durchbrochen ist 2 c. d. W e r aus einem nach öffentlichem Gebiet durchbrochenen Hof in Privatgebiet trägt, ist schuldig, anders die Weisen 3 a. b. W e n n ein Hof, ein Haus, eine Straße erlaubt und wenn verboten 3 c. d. Entscheidung des Rabbi Jose in diesen Fällen . . . . 4 a. Unter einem Söller über zwei Häusern und offenstehende Brücken darf man hin- und hertragen 4 b. Nach Rabbi Jehuda kann man auch in einer offenen Straße den 'Erub machen Kap. X. la—c. 2 a. Über das Finden von Tephillin 2 b. Ein Kind gebe man seinem Nächsten und dieser seinem Nächsten und wenn es hundert wären 2 c. Ebenso ist's mit einem Krug, aber nicht weiter, als die Füße seines Eigentümers gehen 2 d, wer einen Krug weiterreicht, darf nicht weitergehen als die Füße seines Eigentümers 3 a—e. Bestimmungen für den Fall, daß jemand seine Rolle aus der Hand fallen läßt 4 a. Auf einen Vorsprung an einem Fenster darf man am Sabbat etwas legen 4 b. Steht jemand auf Privatgebiet, darf er etwas auf öffentlichem Gebiet hin- und hertragen 4o, wenn auf öffentlichem, darf er auf Privatgebiet hin- und hertragen 5 a—6 b. Bestimmungen über Harnen, Ausspucken, Trinken . 6 c. Das Aufsaugen des Wassers aus der Dachrinne und das Trinken aus der Gosse 7 a—d. Aus einer Zisterne, deren Schuttwall zehn Handbreiten hoch ist, kann man aus einem Fenster, das über ihr ist, schöpfen 8 a—c. Unter einem Baum, dessen Geäst die Erde überdacht, darf man hin- und hertragen 9 a. b. Man darf nicht auf Privatgebiet stehen und auf öffentlichem aufschließen und ebensowenig auf öffentlichem stehen und auf Privatgebiet zuschließen 9 c. d. Auf dem Markt der Viehmäster in Jerusalem schloß man zu, legte den Schlüssel in das Fenster oberhalb der Tür 10 a—c. Uber einen Riegel mit einem Knopf am oberen Ende XI a. b. Über hängende Riegel 12 a. b. Über das Einhängen der unteren und oberen Türangel 13 a. Über das Auflegen eines Pflasters im Heiligtum . . . 13 b. Das Zusammenknüpfen einer Saite im Tempel 13 c. Das Entfernen einer Warze im Tempel 14 a. Ein Priester darf einen verletzten Finger im Heiligtum umwickeln 14 b. Das Streuen von Salz auf dem Anstieg zum Altar . . . 14 c. Wasser schöpfen aus gewissen Zisternen am Sabbat . . 15 a— e. Ein Kriechtier, das am Sabbat im Heiligtum gefunden, soll der Priester mit seinem Gürtel hinausbringen . . 15 f. Wo die Weisen dir etwas erlaubt, haben sie dir nur erlaubt, was dir gehört Textkritisclier Anhang Nachtrag Verzeichnis der Abkürzungen und Umschriften Verzeichnis der Abkürzungen der Mischna-Traktate

84— 85 86— 87 86— 87 86— 87 86— S7 86— 87 88— 89 88— 89 88— 89 90—91 90— 91 90— 91 92— 93 92— 93 92— 93 92— 93 92— 95 94— 95 94— 95 94— 96— 96— 96— 96— 98— 98—

97 97 97 97 97 99 99

98— 99 98— 99 98— 99 98—101 100—101 100—104 105—107 107—108 VIII

Vorwort Bei Herausgabe von 'Erubin ist es mir Bedürfnis Herrn Prof. D. Dr. G e o r g B e e r für seine freundliche Mitwirkung zu danken, er hat sich der Mühe unterzogen, die vokalisierte Mischnahandschrift Kodex Kaufmann (Budapest) zu kollationieren. Wieviel Anregung ich Herrn Rabbiner Dr. B a n e t h verdanke, zeigen die zahlreichen Hinweise auf seine Ausgabe im 'Erubin. L e i p z i g , den 28. September 1926. W. Nowack.

"VIII

Verzeichnis der Abkürzungen der Mischna-Traktate.

Verzeichnis der Abkürzungen der Mischna-Traktate. 1. Seder. = Berakot Ber Pea = Pea Dam = Dammai Kil = Kil aj im Schebi = Schebiit Ter = Terumot Maas I = Maaserot Maas I I = Maaser scheni = Challa Chal Orl = Orla Bik = Bikkurim

2. Seder. Schab = Schabbat = Erubin Erub Pes = Pesachim Scheq = Scheqalim Jörn = Joma Suk = Sukka Beß = Beßa R hasch = Rosch haschana Taan = Taanit Meg = Megilla M qat = Moed qatan Chag = Chagiga

3. Seder. Jeb = Jebamot Ket Ketubot Ned ISTedarim Naz Nazir Gittin Git Bot Sota Qid Qidduschin

Mischna = M 4. Seder. = Baba qamma B qam = Baba meßia B meß = Baba batra B bat = Sanhedrin Sanh = Makbot Makk = Schebuot Schebu = Edujot Edu Ab zara = Aboda zara Ab = Abot Hör = Horajot Seder. Zeb Men Chul Bek Ar Tem Ker Meli Tam Midd Qin

— = = == = = = = = = —

Zebachim Menachot Chullin Bekorot Arakin Temura Keritot Me'ila Tamid Middot Qinnim

6. Seder. = Kelim Kel Ohal = Ohalot Neg = Negai'm Par = Para Teh = Teharot Miq = Miqwaot Nid = Nidda Maksch = Makschirin Zab = Zabim Tebj = Tebul jom Jad = Jadajim = Uqßin Uqß

1

Einleitung. I. Name und Stellung des Traktates innerhalb der Mischna. Der Traktat J'aVl» ('Erubin) „ Vermischungen, Vereinigungen" gehört zum zweiten Seder Ho'ed, der durch Schabbat eröffnet wird, an den sich 'Erubin gewissermaßen als Fortsetzung anschließt; denn auch er beschäftigt sich mit der Frage der Sabbatsruhe, den jener behandelt. In demselben Maß, in dem durch die leitenden Gelehrten der Synagoge sich die Bestimmungen über die Sabbatsruhe vermehrten und verschärften, um die Übertretung, soweit das überhaupt möglich ist, zu verhindern, in demselben Maße steigerten sich für den im praktischen Leben stehenden Juden die Schwierigkeiten, des Sabbatgesetzes mit seinen ins Unendliche wachsenden Erweiterungen Herr zu werden. In Schabb. S. 23f. ist gezeigt, wie man sich mit diesen Schwierigkeiten abfand: stellte sich die Unmöglichkeit der Erfüllung aller Bestimmungen heraus, hob man zwar die alten Forderungen nicht auf, aber man suchte und fand Mittel sie zu umgehen. So machte man z. B. das Verbot des Feueranzündens dadurch illusorisch, daß man Geräte zum Erwärmen der Speisen benutzte, in denen zwar kein offenes Feuer brannte, die aber so durchheizt waren, daß sie zum Warmhalten der am Freitag gekochten Speisen genügten. Das Schreibverbot wird dadurch umgangen, daß man das Schreiben mit umgekehrter Hand, oder mit dem Fuß, oder mit dem Mund, oder Ellenbogen zuläßt. Besonders charakteristisch ist die Bestimmung X X 5, daß der, der sein Bettstroh mit der Hand aufschüttelt, schuldig, der es aber mit dem ganzen Körper tut, schuldfrei ist. Dem selben Zweck, den die Rabbinen in diesen und ähnlichen Bestimmungen verfolgen, will auch der Traktat c Erubin dienen, nämlich die unter dem Zwang der Verhältnisse sich ergebenden Konflikte mit den bestehenden Sabbatgesetzen zu lösen durch die Institution der paiW und J'sinff (pBIfltf), der Vermischungen oder Verbindungen der Höfe ( n i i s n ' a n » ) und der Gassen und Wege ( i m i a a 'D1XW). Mischna. II. Seder: 2. 'Erubin.

1

2

II. Seder.

Moöd: 2 . ' E r u b i n .

I L Der Inhalt 1 ). Der Traktat 'Erubin hat zehn Kapitel D'jns, die in zwei bzw. drei Teile zerfallen, der dritte ist mehr als Anhang zu betrachten. Die Kapitel I — I X drehen sich um zwei Fragen, die der HSTia (Einfriedigung) und die der paiTJ? (der Verbindungen oder Vermischungen); die ersten beiden Kapitel beschäftigen sich mit nXTIO, während die Kap. I I I — I X die |*3VTO zum Gegenstand haben. Die Kap. I und I I legen dar, wodurch die eingeschlossenen Räume ihren Charakter haben, durch den für den Besitzer bzw. Benutzer die in den Sabbatgesetzen bestimmten Beschränkungen aufgehoben werden. Kap. I. Jede auf drei Seiten geschlossene Gasse ('na) muß, wenn man am Sabbat in ihr etwas tragen will, ohne schuldig zu werden, durch irgend etwas als Sackgasse oder Vorplatz im Unterschied von der eigentlichen Straße kenntlich gemacht werden. Das bezwecken die am Ausgang von 'U!3 angebrachten Pfosten und Balken. Diese, die eine Tür darstellen sollen, sind wesentlich Erinnerungszeichen, damit man öffentliche und Privaträume nicht miteinander verwechsele. — Auch eine sich niederlassende Karawane muß umfriedigt sein, wenn die einzelnen Glieder der Karawane nicht der Beschränkung durch die Sabbatgesetze unterworfen sein wollen. Das Material, aus dem die Einfriedigung besteht, ist gleichgültig; das Wesentliche ist 1) die Höhe, 2) der Umfang der Umfriedigung muß größer sein als die Lichtungen in ihr, 3) keine Lichtung darf breiter als zehn Ellen sein, weil sie dann nicht mehr als Eingang betrachtet werden kann. Kap. I I handelt von der Umzäunung eines an der Landstraße liegenden Brunnens, wenn man aus ihm am Sabbat schöpfen und das Vieh tränken will: aüch für ihn wird eine Umfriedigung mit Balken und Brettern gefordert. Die Größe des umfriedeten Raumes bestimmt die Zahl der Balken und Bretter. Selbst wenn ein öffentlicher Weg durch den umfriedeten Raum führt, bleibt die Benutzung am Sabbat frei. Ebenso darf man in einem umzäunten Garten, in dem eine Wächterhütte oder ein Wohnhaus liegt, am Sabbat hin- und hertragen. Die Kap. I I I — I X handeln von den J'aiTB, sie ergänzen in gewisser Beziehung die Bestimmungen in Kap. I und I I über DISTW. Sie hatten darauf hingewiesen, daß man in verschiedenen Räumen nur dann am Sabbat tragen darf, wenn durch ihre Einfriedigung der Charakter der Abgeschlossenheit gewährleistet ist. Aber das allein genügt nicht, denn wenn der Raum auch als abgeschlossener charakterisiert ist, so ist er doch ') Vgl. Adolf Schwarz, Die Tosifta des Traktates 'Erubin, Karlsruhe 1882.

Einleitung.

II. Der Inhalt.

3

damit noch immer nicht ein privatrechtlicher. Das Tragen innerhalb der abgeschlossenen Räume am Sabbat ist nur dann zulässig, wenn die an dem Besitz Partizipierenden eine ideelle Gemeinschaft als eine Person darstellen und dadurch den gemeinsamen Raum für einen privatrechtlichen erklären. Dasjenige, wodurch die Gemeinsamkeit des Besitzes oder der Nutznießung bekundet wird, heißt bei Sackgassen und Höfen 31W, bei Straßen und Plätzen rprPlP. Zu der Gemeinsamkeit der Höfe ist die Zustimmung aller Beteiligten nötig. Will jemand den Sabbatraum mit dieser oder jener Stadt gemeinsam haben, so bedarf er zwar keiner fremden Zustimmung, er selbst aber muß durch den föini) 21TB seinen Beitritt bekunden. Für die niT'Sn 'SITS kommen Nahrungsmittel, besonders Brot mit Ausschluß von Salz und Wasser in Betracht, die nicht eigentliche Nahrungsmittel sind. Was die Gemeinschaft der Sabbatgrenzen (J'airm an'V) angeht, so muß die zum 'Erub dienende Speise beim Anbruch des Sabbats innerhalb des DlWl liegen: damit hört die Stadt, in welcher man lebt, auf, Mittelpunkt des Sabbatgebietes zu sein. Kap. III handelt von Differenzen in bezug auf die zwei Tage des Neujahrsfestes. Kap. I V betrifft die Fälle, in welchen jemand am Sabbat selbst die Grenze des zur Stadt gehörigen Gebietes unbefugt überschritten hat, oder wenn er vor Sabbatbeginn sich unterwegs befunden und damit sowohl die Gemeinschaft der einen wie der andern Stadt verloren hat. Kap. V handelt von der Feststellung der den Sabbatraum einschließenden Grenzen. Wo beginnt die Stadt, und wo hört sie auf, von der aus der Sabbatweg zu rechnen ist? Soll die Grenze, bis zu der man gehen kann, durch eine gerade Linie bezeichnet werden, so müssen auch die Grenzen der Stadt in gerader Linie verlaufen, demnach wird der Versuch gemacht die Stadt zu einem Rechteck zu erweitern, indem man durch ihre äußersten Punkte aufeinander senkrechtstehende Linien zieht. Nachdem in Kap. I I I — V die Bestimmungen betreffs des Sabbatraumes (öinn) und die betreffs des Gehens am Sabbat klargestellt sind, geht der Traktat nun auf das Tragen in den Höfen und Gassen über; „Gehen" und „Tragen" sind ja auch die beiden Punkte, die im Traktat Schabbat ihre eingehende Beleuchtung erfahren haben. Unerläßlich ist, daß jeder der am Hofe Partizipierenden durch die Beteiligung am 'Erub dem Ausdruck verleihe. Kap. VI. Damit ist gegeben, daß der Heide von solcher Gemeinschaft ausgeschlossen ist, nicht minder aber auch jeder Israelit, der das Gebot der Sabbatruhe nicht anerkennt. Wollen die in einem Hofe wohnenden Juden den Hof zum Tragen benutzen, so ist das nur dadurch möglich, daß sie den einen wie den andern für den Sabbat zum Verzicht auf sein Benutzungsrecht zu bestimmen suchen. Ebenso 1«

4

II. Seder. Moed: 2. ' E r u b i n .

darf niemand der zum Hofe Gehörigen vergessen haben, durch den 'Erub der Gemeinschaft beizutreten. Ist das dennoch geschehen, so muß er entweder sein Benutzungsrecht an die andern, oder sie das ihrige an ihn abtreten. Die Eigentümer zweier Höfe, die ineinandergehen, können einen gemeinschaftlichen 'Erub machen. I n Kap. V I I erfahren wir, daß die Vereinigung zweier Höfe, von der vorher die Rede war, nur unter ganz bestimmten Bedingungen erfolgen kann; das Wichtigste ist, daß die Höfe durch nichts getrennt sein dürfen, wodurch ein Baum den Charakter von TiPfl J W l erhält. Die ideelle Gemeinschaft der Höfe muß durch Brot hergestellt werden, während die Gemeinschaft von '13» vorwiegend durch Wein erfolgt, aber auch durch andere Eßwaren ('•na «pii'lp), und zwar so, daß einer die Getränke und Eßwaren zum Eigentum aller in '13a Wohnenden erklärt. Voraussetzung der Gültigkeit aber ist, daß alle Beteiligten davon rechtzeitig in Kenntnis gesetzt sind. I n V I I 6 — 1 1 drehen sich die Halakhot um die niTXn 'aiTV, in V H I 1 und 2 wird dies Thema verlassen und von dem f a w n gesprochen, wonach der Verfasser wieder zu dem Gedankenkreis von V I I 6 — 1 1 zurückkehrt. Die Gemeinschaft des neuen Sabbatweges f ü r die ganze Stadt kann, wenn es sich um eine religiöse Angelegenheit handelt, durch einen Einzigen in der Weise bewerkstelligt werden, daß er ein Gefäß mit der nötigen Speise und Getränk an der Sabbatgrenze mit der Erklärung aufstellt, daß jeder Einzelne an der Mahlzeit teilnehmen könne, vgl. zu diesem Binn «pil'tf oben das über den 'Ina »jW'ff Gesagte. I n Fortsetzung von V I I 1 — 6 sagt der Verfasser, daß nicht bloß nebeneinanderliegende Höfe, sondern auch übereinander befindliche Räume einen 'Erub haben können. Haben die Bewohner der verschiedenen Stockwerke den 'Erub zu machen vergessen, so wird nur die im Hof befindliche Erhöhung, welche zehn Handbreiten beträgt und nur vier Handbreiten vom Balkon entfernt ist, zu diesem gerechnet; was niedriger ist, gehört zum Hofe, deshalb darf niemand etwas daraufstellen oder wegnehmen. Gehört ein Wasserbehälter zwei Höfen gemeinsam, darf man doch nur dann aus ihm schöpfen, wenn er durch eine Scheidewand geteilt ist; dadurch erhalten die beiden Teile privatrechtlichen Charakter, so daß man aus ihnen schöpfen kann. Ähnlich muß verfahren werden mit einem den Charakter als n'VaiS tragenden und einen Hof durchfließenden Wasser. Nachdem so dargelegt ist, daß die verschiedenen Räume, die übereinanderliegen, durch den 'Erub einheitlichen Charakter erlangen, schreitet Kap. I X dazu fort uns zu belehren, in welchem Verhältnis die

Einleitung.

III. Die Entstehung von 'Erubin.

5

flachen Dächer zueinander stehen. Da das Dach eines jeden Hauses einen abgeschlossenen Kaum bildet, so dürfen die Bewohner nur dann etwas von einem Dach auf das andere befördern, wenn sie durch den 'Erub eine ideelle Gemeinschaft hergestellt haben. Sind die Dächer von verschiedener Breite, so daß das kleine Dach gewissermaßen als Eingangstür in das große mündet, so ist ein 'Erub nicht nötig, doch darf man nur auf das große, nicht auf das kleine Dach tragen. Es ist also ähnlich wie bei zwei Höfen, von denen der kleinere durch Einsturz der Trennungsmauer in den großen mündet: die Eigentümer des großen Hofes dürfen, auch wenn sie keinen 'Erüb mit dem kleinen gemacht haben, in den kleinen tragen, während den Einwohnern des kleinen das nur gestattet ist, wenn sie einen 'Erub mit denen des größeren Hofes gemacht haben. Der Gedankenkreis von Kap. X verläßt den der vorhergehenden und gehört eigentlich eng mit dem Traktat H3V zusammen, der namentlich zwei Dinge für den Sabbat erörtert: inwieweit Gehen und Tragen am Sabbat dem biblischen Verbot unterliegen.

III. Die Entstehung von 'Erubin. Es kann heute als allgemein zugestanden angesehen werden, daß in der Hauptsache drei Redaktoren der Mischna anzunehmen sind: der erste ist R. 'Akiba f 135, dessen Sammlung den Grundstock unserer Mischna bildet, der zweite R. Mei'r 130—160, dessen Sammlung eine wesentlich anonyme war. Der dritte Sammler ist Jehuda ha-nasi, der die Sammlung des Mei'r bearbeitete und vervollständigte; er fügte die Ansichten bedeutender Lehrer bei, aber so, daß er die nach seinem Urteil geltende Ansicht an die letzte Stelle setzte. Unser Traktat 'Erubin kann so, wie er vorliegt, weder auf 'Akiba, noch auf Mei'r zurückgehen; das verbietet die Art, wie beide Männer hier zitiert werden. Vielmehr ist der wesentliche Abschluß offenbar durch einen dritten erfolgt. Das kann kein anderer als Jehuda ha-nasi sein, dessen Mischna schon in der Zeit der Amoräer als geltende Autorität anerkannt wurde. Das wird indirekt bestätigt durch die Tatsache, daß sein Name niemals in 'Erubin genannt wird, was völlig unerklärlich wäre, wenn ein anderer nach ihm der Redaktor wäre, aber sofort verständlich ist, wenn er selbst es war. Wie vorher gesagt, werden wir seine Hand mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit annehmen können, wo die Ansichten verschiedener Gelehrten aufgezählt werden und die nach seiner Meinung geltende Halakha an letzter Stelle steht. Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit wird man seine Hand auch in Kap. V als tätig annehmen dürfen.

6

II. Seder. Moöd: 2 . ' E r u b i n .

Während vor Kap. V 1 sich in I Y 1—11 lauter Spezialfälle finden, daher das so häufige: •>» vgl. I Y 1. 3. 4. 5. 7. 10. 11, das in Y 7 . 8 hervortritt, haben wir in V 1—5 Vorschriften über Bemessung und Abgrenzung des Sabbatbezirkes, Y 6 aber handelt von den niTXn 'aiTS. Das ist sehr auffallend in diesem sonst so streng geordneten Traktat. E s sind die verschiedensten Versuche gemacht einen Zusammenhang von Y 6 mit 1—5 herzustellen, ohne daß sie jedoch zum Ziel geführt haben, vgl. A. S c h w a r z , Die Tosifta zu Erubin S. 46. Einen erfolgreicheren Versuch die Schwierigkeit des vorliegenden Textes zu erklären, hat Schwarz selbst unternommen, der daran erinnert, daß unser Traktat aus der Sammlung Mei'rs hervorgegangen ist. Die von R. Jehuda eliminierten Mischnajot finden wir in unserer Tosifta. Nach A. Schwarz hat in der Sammlung, die Rabbi vorgelegen, folgendes gestanden: 13 IT'lUMl fiains? d'm bv T S nrnV m n s n » nr 'in p a ' j rrnriD n m x jnw w v x ö'nsö m®» nimm ni'Tni :TS3. R. Mei'r wollte den Gegensatz zwischen ]'ainn "»IIT» und mTXn ' i n 1 » beiTfP bv IWM1 ü'an bv T » hervorheben. R. Jehuda hat diese Mischna eliminiert, und B a n e t h , der offenbar von A. Schwarz bestimmt ist, vermutet mit Recht, daß der Grund wesentlich der war, daß R. Mei'r das Anrecht jeder Ortschaft auf ejDlp anerkannte, während R . Jehuda bei Abschluß der M. der Meinung des R. Mei'r die abweichende Anschauung anderer gegenübergestellt hat, welche einer einzelnen Ortschaft, und wäre sie auch Gemeindeeigentum und noch so bevölkert, dieses Anrecht ganz und gar absprechen. Unter D'HSn führt Jehuda diese Meinung an, die er offenbar teilt E r mußte demnach diese Stelle über fuinw ta'll 'ptf T S wegen ihrer Schlußworte aus seiner Sammlung ausschließen, „und so blieb unsere Mischna allein zurück, verwaist und vereinsamt, ihres Anhanges beraubt, ein Fremdling in dieser Umgebung". Man wird nicht leugnen können, daß diese Vermutung B a n e t h s viel für sich hat. Anders ist das mit der Behauptung, daß hier ein Durcheinander wie in keinem Traktate der so wohlgeordneten und durch Übersichtlichkeit sich auszeichnenden Sammlung vorliege. Unser Traktat behandelt nach B a n e t h in zwei Hauptstücken A und B die Verbindung der Höfe und Straßen einerseits und die der Sabbatbezirke andererseits. Jedes dieser Stücke zerfalle in zwei Abschnitte a und ß, außerdem habe B einen Anhang C , welcher Spezialfälle enthaltend, sich in zwei Abschnitte scheidet. Zu A a gehören I . I I . I X und V 6 (Vorbedingungen des Schittuf) zu A ß (Ausführung desselben) V I I 6. 7. 8. 9. 10. 11. i-b. V I I I 6—11. V I 1—10. V I I I 3 — 5 ; zu B a (über die Sabbatbezirke) V 1—5 8 a bis TP3, zu B ß (über die Verschmelzung derselben) V I I I 1—2, I U I — 9 ; zu C (Spezialfälle) I V l l a i - 3 . I I b 4-io. Y 7. 8 b. 9 waren

Einleitung.

IV. Verzeichnis der in 'Erubin genannten Gesetzeslehrer.

7

I V 11 1-8 auf a entfallen, Y 7—9 auf ß, während I Y 9—10 den Ubergang bildet. In dieser Anordnung schließen sich nach B a n e t h die einzelnen Halakhot in logischer Folge so passend aneinander, daß die Vermutung begründet sei, es könnte diese Gruppierung in den älteren Mischnasammlungen tatsächlich durchgeführt gewesen sein. Man wird B a n e t h wie Schwarz Scharfsinn und Kombinationsgabe nicht abstreiten können, aber ein überzeugender Beweis ist von B a n e t h nicht erbracht. E r selbst ist auch wohl weit davon entfernt zu meinen, daß seine Darlegungen zwingende Beweiskraft haben, und weiß, daß Fragezeichen sich aufdrängen. Schon die Voraussetzung, daß in 'Erubin ein Durcheinander herrscht wie in keinem anderen Traktat, wird stark beanstandet werden; hat doch A. S c h w a r z in seiner Tosifta zu 'Erubin den Nachweis zu bringen gesucht, daß die einzelnen Perakim von 'Erubin in einem festen inneren Zusammenhang stehen, und in der Hauptsache wird er Recht haben. Nehmen wir einmal an, daß der Verlauf der Entwicklung so vor Bich gegangen ist, wie B a n e t h annimmt, wie soll man es sich vorstellen, daß aus dieser kunstvollen Einheit das jetzige Tohuwabohu geworden ist? Eine andere viel ventilierte Frage ist die, ob es noch möglich ist aus der vorliegenden Gestalt von 'Erubin die einzelnen Stationen 'Akiba, Mei'r und Jehuda ha-nasi aufzuzeigen. Da wir die Eigenart von Mei'r und Jehuda kennen, hei jenem die Anonymität der aufgenommenen Halakhot, bei diesem etwa, daß er die Ansichten verschiedener Eabbinen und zwar mit deren Namen anführte, jedoch so, daß die nach seiner Meinung gültige Ansicht an letzter Stelle steht, so wird ein solcher Versuch aus 'Erubin die Mischna 'Akiba's und Meir's zu gewinnen, an sich möglich sein, aber ein sicherer Beweis wird sich für das so gewonnene Resultat ebenfalls nicht erreichen lassen. Jedenfalls läßt sich angesichts der Tatsache, daß aus der Zeit Jehudas nur noch wenige Zeitgenossen Jehudas genannt werden, das mit Sicherheit sagen, daß um 200 n. Chr. 'Erubin vorlag.

IT. Alphabetisches Verzeichnis der in 'Erubin genannten Gesetzeslehrer.

X Ptolemaeus (oi&taax ,01^038 ,01^tJ3K = TTroXefiaTo? Ptolemaeus, einer der Tanna'im aus der Zeit vor Jose; denn Erub. 36a zitiert Jose den Ptolemaeus, der im Namen von fünf Gelehrten (B'3pt) erklärt, daß der zweifelhafte 'Erub, vgl. I I I 4, gültig sei. Eli'ezer i w ^ x ( L X X »EXitZep) ben oupnil TpKavöc 1 2 . I I 5. 6. I I I 3.6. I V 5. 11. V I I 10. 11. 1 X 2 , Schüler des Jofcanan ben Zakkai, zur älteren Gruppe der zweiten Generation der Tanna'im gehörig: S c h ü r e r , Gesch. des jüd. Volkes I I 4 437 ff.

8

II. Seder. Moed: 2 . ' E r u b i n .

Eli'ezer (EXieCep) ben Ja'akob Y I I I 1 0 . Zwei Gelehrte führen diesen Namen, der ältere, der der ersten Generation der Tannaiten angehört, der zweite, der Schüler des Rabbi 'Akiba war. Wahrscheinlich ist der letztere gemeint; denn sein Lehrer CA. war der erste Sammler der Halakhot. El'azar irr1?» ( L X X EXeaZdp, N T AaZapo?) ben ACapia I V 1 kurze Zeit Schulhaupt statt Gamliel II., zur älteren Gruppe der zweiten Generation der Tanna'im gehörig, Schürer I I 1 439 f. Elai ('IwVk) verkürzt aus ITtf'jN, Schüler des ß . Eli'ezer ben Hyrkanos, zur jüngeren Gruppe der zweiten Generation der Tanna'im gehörig I I 6. j Gamliel (Vx'^aj) NT roi|ia\ir]X. bezeichnet zwei berühmte Lehrer, die als Nachkommen Hillels den Titel Rabbän führen. G. I, der Sohn Hilleis, der Lehrer des Paulus Apg 223, mit dem Beinamen fptrt, Schürer I I 4 439 ff. und G. I I , der Sohn des Schim'on ben Gamliel I, zur älteren Gruppe der zweiten Generation der Tanna'im gehörig, Schürer I I 4 435ff. Der Name findet sich I V 1,2. V I 2. X 1.10, ohne daß wir mit Sicherheit angeben könnten, ob der ältere oder jüngere G. gemeint ist, vielleicht eher der letztere, der der Großvater des Jehuda ha-nasi, des Redaktors der Mischna, war. 1 Dosa ben Archinos ( o r s m p NOVT, andere WSIH = Äpxivoq) gehört zur älteren Gruppe der zweiten Generation der Tanna'im I I I 9. Dosethaj ben Jannaj (»j» |a 'noto Aoffiöeo?) der vierten Generation der Tanna'im zugehörig. E r tradierte die Äußerungen des Rabbi Meir, des Rabbi Jose und des Rabbi Eleazar V 4 . n Die Hilleliten VVn n'3 ( L X X EXXnX) 12. V I 4.5. V I I I 6 , Schürer II* 425 ff. n Hananja ben Antigonus Ofal'tttK ]3 iTJin (andere firan) I V 8 zur jüngeren Gruppe der zweiten Generation der Tanna'im gehörig. 0 Tarphon ]1d*id I V 4 häufig in Verbindung mit R. 'Akiba genannt, also zur jüngeren Gruppe der zweiten Generation gehörig, vielleicht mit Justins Tryplio, vgl. Schürer I I 4 444f., identisch, was S t r a c k (Einl. in d. Talmud 5 , S. 125f.) freilich bestreitet. 1 Jehuda, J u d a (min') wahrscheinlich 'StfVs ]3 abgekürzt aus ItiVs zur dritten Generation der Tanna'im gehörig, einer der späteren Schüler des R. 'Akiba 14.10. I I 1.3.4.5. I I I 4. V 7.8. I V 4.5.7.8. I V 4.5.9.10. V 6. V I 2.4. V I I 11. V I I I 2 . 6 . 7 . 1 X 3 . 4 . X 2.3.5.11.12.15. Jehuda ben Bäba (K33 ]3 rni.T) zur jüngeren Gruppe der zweiten Generation der Tanna'im gehörig I I 4.5. Jischma'el, Ismael (VKtfaw) L X X lcr(naii\ 12, neben 'Akiba das berühmteste Schulhaupt der jüngeren Gruppe der zweiten Generation der Tanna'im.

Einleitung.

IV. Verzeichnis der in 'Erubin genannten Gesetzeslehrer.

9

Johanan ben Beroka (npT1*)3 •jjni'») L X X liuavav I I Reg 2523 luuva zur jüngeren Gruppe der zweiten Generation der Tanna'im gehörig, Schüler des Jehoschu'a ben IJ an anja, Schürer I I 4 446, V I I I 2 . X 1 5 . Jobanan ben Nuri ('"¡Hl ]a pnirp) I V 4, zur jüngeren Gruppe der zweiten Generation gehörig. Jose = "»oi"» (verkürzt aus i ] 0 i , = lui(Tr| V N » 7 II N N $ ^ ¡ Z V N ? N K N A I I N N « V A J ? V N A n:rwp T '« ii npjns bf

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I 3 a . 1 D i e dritte und vierte Mischna handeln von der A r t der iTlip. Wennschon mip wie 'nV nichts anderes als Erinnerungszeichen sind, damit man nicht öffentliche und Privaträume miteinander verwechsele, muß mipil d. h. der Querbalken doch eine Handbreite haben, damit man die anderthalb Handbreiten betragende Breite von n'IS darauf legen kann, und stark genug sein, um die ganze Reihe der Halbziegel tragen zu können. Rabbi Jehuda legt den Nachdruck auf die Breite; meist betont man die Stärke, während die Form nebensächlich ist; sie kann gekrümmt oder zylinderförmig sein. Es ist auch gleichgültig, ob der Balken schon für seinen Zweck bearbeitet ist oder nicht; hat er nach seiner Bearbeitung von seiner Breite und Stärke nichts eingebüßt, so kann er ohne Weiteres zur Geltung gelangen. I5a.

1

Diese fünfte Mischna setzt die Rede des R. Jehuda fort, in

Kapitel I.

15

1 2 e Die Schammaiiten und die Hilleliten stritten nicht über einen Durchgang, der unter vier Ellen [breit ist]; II 2f ein solcher ist erlaubt entweder mit einem Pfosten oder einem Balken [versehen]. II 2 g Weswegen stritten sie? I [Sie stritten] wegen eines vier bis zehn Ellen breiten. II 2h Die Schammaiiten sagen: einen Pfosten und einen Balken; I die Hilleliten aber sagen: entweder einen Pfosten oder einen Balken. II 2i Rabbi 'Akiba sagte: sie stritten über beides (eigentlich über dies und über das). II I3a

Der Balken 1 , von dem sie sprachen, muß so breit sein, einen Halbziegel aufzunehmen. II 3 b Der Halbziegel ist die Hälfte eines Drei-Handbreiten-Ziegels. II 3c

Es genügt für den Balken, daß er eine Handbreit ist, I um seiner Breite nach einen Halbziegel aufzunehmen. II

I4a

[Er muß] breit genug sein um einen Halbziegel aufzunehmen | und stark genug um einen Halbziegel aufzunehmen.il 4b Rabbi Jehuda sagt: I breit [genug], wennschon er nicht stark [genug ist]. II

I5a

Ist er aus Stroh oder aus Rohr, I so sieht man ihn als aus Metall [bestehend] an, II 5b [ist er] krumm, sieht man ihn als gerade an; II 1

5c 5d

[ist er] rund, sieht man ihn als viereckig an. II Alles was drei Handbreiten im Umkreis hat, I hat eine Handbreite als Durchmesser.2 II

der er betont hatte, daß es bei dem Balken nicht sowohl auf die Stärke, als auf die Breite ankomme. Das ö'Jp illustriert diesen Gedanken, während der letzte Satz 5d den Gedanken der Breite illustriert: hat der walzenförmige Balken im Umkreis drei Handbreiten, so beträgt eben sein Durchmesser, d. h. die Breite, eine Handbreite, d. h. so viel als nötig ist, um fp*lK, d. h. einen Ziegel von l 1 /a Breite tragen zu können, vgl. oben 3b. S c h w a r z sieht die fünfteMischna wie Maimonides von dem Wort nialpJJ an als anonym an, während der Anfang nach ihm gewiß bloß die differierende Ansicht des Rabbi Jehuda enthält, vgl. a. a. O. S. 6 Anm. 3. I 5 d . 2 Maimon. erinnert an die Streitigkeit der jüdischen Gelehrten über das Verhältnis des Durchmessers zur Peripherie, vgl. Z u c k e r m a n n , Das Mathematische im Talmud, S. 22ff. (Schwarz a. a. O. S. 6 Anm. 4).

16

11. Seder.

Moed: 2. " E r u b i n .

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Ii 13WJ I 6 a . 1 In der Gem. zu unserer Stelle heißt es: eine anonyme Mischna (xano) vertritt also die Ansicht 'Eli'ezers, welcher sagt, es seien zwei Pfosten erforderlich, vgl. oben 4 c. Bei diesen Pfosten ist die Höhe das Entscheidende: haben sie eine Höhe von zehn Handbreiten, so erfüllen sie ihren Zweck, wenn auch ihre Breite und Dicke noch so gering sind. Die Tosephta gibt zu die ergänzende Bestimmung, daß dieselbe keine drei Handbreiten vom Boden und von der Wand entfernt sein dürfe. I 7 a . *Da nicht als eigentliche Pfosten in Betracht kommen, sondern lediglich als Erinnerungszeichen, so versteht man, daß hier betont wird, daß das Material, aus dem die Pfosten gemacht werden, gleichgültig ist, man kann sogar ein lebendes Wesen dazu benutzen, wenn z. B. ein Tier an dem Eingang einer solchen Sackgasse angebunden wird. Das lebende Wesen in 7a haben auch 7cd im Auge, vgl. Gern zu d. St. Nach Num 1916 ist jeder, der auf offenem Felde einen Erschlagenen oder Gestorbenen oder Menschengebeine oder ein Grab berührt, sieben Tage unrein. Darauf bezieht sich 7 c: läßt ein Tier auf einem Grab sich nieder, so daß es gewissermaßen zum Grabdeckel wird, so ist es KQDö, auch nachdem es aufgehört hat als Grabdeckel zu dienen, während Babbi Me'x'r es als iriDD ansieht; offenbar leugnet Rabbi Me'x'r,

Kapitel I.

17

Die Pforten 1 , von denen die Rede ist, müssen zehn Handbreiten hoch sein, I 6 b wie [auch immerhin] ihre Breite und Stärke sein mag. II

I6a

6c

Rabbi Jose sagt: I ihre Breite soll drei Handbreiten sein. II 1

Aus allem kann man Pfosten machen, I selbst aus dem, in dem ein Lebenshauch ist, I 7 b aber Rabbi Mei'r verbietet es. II

I7a

7c

Es verunreinigt als Grabdeckel, I Rabbi Meir aber erklärt es f ü r rein. II

7d

Man kann darauf Scheidebriefe 2 der Weiber schreiben, I aber Rabbi Jose der Galiläer verwirft das. II

*Wenn eine Karawane 2 sich in einem Tale gelagert, I man sie mit Geräten für das Vieh 8 umgiebt, I so kann man darin 4 (am Sabbat) hinund hertragen, I 8 b nur daß die Mauer zehn Handbreiten hoch sein muß, I und die Lücken dürfen nicht größer sein als das Umzäunte (eigentlich als der Bau, nämlich des Lagers), II

I8a

daß ein lebendes Wesen als ^VlJ oder als n i bzw. fiSTin in Betracht kommen könne ( B a r t e n o r a ) . I 7 d . 2 Bei der Benutzung eines Tieres zum Scheidebrief denkt man an die Möglichkeit, das Horn einer Kuh für den Scheidebrief zu verwenden. Dann ergibt sich freilich die Notwendigkeit, wenn das Horn nicht der Kuh abgenommen wird, daß das Tier dem Weib als Eigentum übergeben wird. Wenn R. Jose sich gegen diesen Gebrauch eines Tieres zu diesem Zweck erklärt, so tut er das, bestimmt durch nifl'ID 1BD Dt 24 l. 3, Jes. 501, Jer. 3 s: so wenig im in ISO ist, so wenig darf ' m in dem sein, woraus DJ, d. i. '3'0 besteht ( B a r t e n o r a ) . I 8 a . J M. 8 ff. erörtern die Frage, wie das Lager einer Karawane beschaffen sein muß, wenn am Sabbat in ihm das Hin- und Hertragen erlaubt sein soll. Das Lager muß umzäunt sein; es gilt aber nur dann als umzäunt, wenn die Umzäunung zehn Handbreiten hoch, die Summe der Länge der Lücken kleiner als die gesamte Umzäunung, und endlich keine Lücke breiter als zehn Ellen ist, weil sie sonst nicht mehr als Eingang in Betracht kommen kann. 18a.

2

XTf S^LlX, IV*- (aram.) = bh. nmx Gen 87,25.

8

I 8 a . nana = Spannzeug, Sattel, Sattelkissen, Lasten, vgl. Gem. I 8 a . 4 selbstverständlich ist nnP3 zu ergänzen. Miachna. II. Seder: 2. 'Erubin. 2

18

II. Seder. Moed: 2. 'E r u b i n. k i nnDD — VI

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I 8 c . 6 Zehn Ellen entspricht der Breite der Tempeltür; überschreitet die Lücke diese Größe, so kann sie nicht mehr als Eingang betrachtet werden. I 9 a . 1 M. 9 erörtert, unter welchen Bedingungen die Umzäunung mit Stricken gemacht werden kann. I9d.

2 Die

Entfernung von der Erde bis zum obersten Strick.

1 Das

110a. gilt, vgl. Gem., nur von einer Gesellschaft, vom Einzelnen, für den diese Bestimmung nur bis zu einem zwei Seah Aussaat gilt, ebenso von zwei; drei aber werden schaft betrachtet, für sie ist das Gesetz nur bis zu einem sechs Seah Aussaat zulässig: so Rabbi Nahman im Namen Jemu'el.

nicht aber Raum von als GesellRaum von des Rabbi

I l O d . "Der hebräische Text gebraucht zwei vom Weben hergenommene Ausdrücke: 'ntf und aiy, jener ist der Aufzug des Gewebes, die aufgezogenen Fäden, welche die L ä n g e des Gewebes bilden; dieser ist

Kapitel I.

19

jede Lücke, welche gegen zehn Ellen 6 ist, ist erlaubt, I weil sie einer Tür gleicht; I 8d mehr als das, ist verboten. II

I8c

I9a

*Man darf (auch die Karawane) mit drei Stricken | übereinander umgeben, I 9 b nur dürfen zwischen dem einem Strick und dem andern keine drei Handbreiten sein. II 9 c Das Maß der Stricke, und zwar ihrer Dicke, muß mehr als eine Handbreite haben, I 9d so daß das Ganze zehn Handbreiten beträgt*. II

Und man 1 kann mit Rohr umzäunen, I nur darf das eine Bohr vom andern keine drei Handbreiten (entfernt) sein. II 10b „Von einer Karawane sagt man das": I sind Worte des Rabbi Jehuda. II

110 a

10c

Die Weisen sagen: I sie sprechen nur von einer Karawane als dem Gewöhnlichen. II 10d Jeder Zaun, der nicht aus kreuz- und querlaufenden Stäben® [besteht], ist kein Zaun, I Worte Rabbi Jose's, des Sohnes' Jehuda's. II 10e

Die Weisen sagen: eins von beiden [genügt] 8 . II

lOf

Vier Dinge hat man im Lager erlaubt: I

10g

man darf Holz aus jedem Ort holen, 4 | und man ist frei vom Händewaschen 5 und von [der Verzehntung des] Dammaj 6 und von dem 'Erub. 7 II der sogenannte Einschlag des Gewebes, die Fäden, die nach der B r e i t e gezogen sind. IlOe. 8 Das gilt aber nicht von dem Einzelnen, der einen Zaun aus kreuz- und querlaufenden Stäben haben muß, vgl. B a r t e n o r a . 110g. 4 ohne in den Verdacht des Diebstahls zu kommen. 110g. 5 Nach Abbaje bezieht sich das nur auf das Waschen v o r der Mahlzeit, n a c h h e r ist es Pflicht, vgl. Gem. 110g. Bezeichnung des Getreides, betreffs dessen es zweifelhaft ist, ob der Zehnte davon entrichtet ist: wer z. B. vom gewöhnlichen Manne, oder von einem, der nicht zu den Beglaubigten (]ttKJ) gehört, gekauft hat, muß zweifelshalber verzehnten. 110g. 7 In der Schule des Rabbi Jannaj sagten sie: dies bezieht sich nur auf den Hof-'Erub (niTXn 'SITST), während sie zum Grenz-'Erub (pninn 'aivv) verpflichtet sind; denn R. IJijja lehrte, daß man wegen der Übertretung des Grenz-'Erub nach der Gesetzeslehre mit Geißelhieben bestraft wird. (Gem.) 2»

20

II. Seder.

Moed: 2. ' E r u b i n .

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l i l a . J D a eine Grube, die zehn Handbreiten tief und vier lang und breit ist, als Tn»n I W l gilt, und es verboten ist am Sabbat aus TIVH m®"! in ö'S^n mW") etwas zu schaffen, ist es auch unmöglich, am Sabbat Wasser zu schöpfen, da das den Brunnen umgebende Gebiet D'aiM ni®1 ist, vgl. Schabb. 11. Dieser Schwierigkeit begegnet unsere Mischna, denn alles vom Zaun Eingeschlossene wird dadurch zum Tfl'il I W l . I I l b . 2 I n i ^ a li i m a V l i m i

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V lb. „Grabmal", vgl. L e v y I I I 426. V l c . 5 Das Suff, bezieht sich auf die vorher genannten, am "Weichbild der Ortschaft liegenden Trümmer, Gebäude usw.: diesen entsprechend verlängert man das Maß, so daß es diese mit umschließt. Das ergibt einen verständlichen Sinn, und ist auch sprachlich einwandfreier als die von B a n e t h für möglich gehaltene Ubersetzung: man zieht die Meßschnur an ihnen vorüber. V l c . 6 Das Suff, in nnm geht entweder auf man oder, was wohl einfacher ist, auf ein aus D'ns? zu entnehmendes TS?. V l c . 'Demnach ist die Form eines Rechtecks, nicht aber eines Quadrates beabsichtigt. V l c . 8 Gemeint ist die Differenz zwischen der Fläche des Rechtecks und der des Kreises, der eingeschrieben werden könnte. V 2 a . lf]B1p ist 113 ein Platz hinter dem Hause, auf dem gewöhnlich das Holz aufgeschichtet wurde, er durfte aber nur 70 2/a Ellen im Quadrat umfassen, wenn man auf ihm am Sabbat hin- und hertragen wollte. Hier ist es ein vor der Stadt liegender freier Platz, der in das Weichbild einbezogen wird; erst außerhalb desselben beginnt das Sabbatgebiet der Stadt nach Ansicht des R . Me'ir. V 2 b. 2 Wenn beide Ortschaften 70 2/8 _(- 70 2/3 Ellen, d. h. 141 */8 Ellen

Kapitel V.

49

V1 b

sind zehn Handbreiten hohe Trümmer da, I Brücken und Grabmäler 4 , bei denen ein Wohnraum ist, |

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so verlängert man das Maß ihnen entsprechend5 und macht es 6 nach Art einer viereckigen Tafel 7 , I damit man die Ecken gewinne8. II

V2a

Man gewährt der Stadt einen Vorplatz 1 : I Worte Rabbi Me'frs; I die Weisen aber sagen: von einem Vorplatz war nur zwischen zwei Städten die Rede. II 2 b Jedoch, wenn die eine siebzig Ellen und einen Uberschuß, I und die andere (ebenfalls) siebzig Ellen und einen Uberschuß hat 2 ,1 macht man einen Vorplatz beiden, daß sie zu e i n e r (Ortschaft) werden. II V 3 a Ebenso drei Dörfer, welche ein Dreieck bilden: I wenn zwischen den beiden äußeren einhunderteinundvierzig und ein Drittel (Ellen) sind, | so bewirkt das mittelste1, daß die drei eins sind. II V 4 a Man messe1 nur mit einer Schnur von fünfzig Ellen, nicht weniger und nicht mehr I und man halte die Schnur (eigentl.: messe) nur gegen sein Herz2. II 4b Wenn man messend zu einer Vertiefung 8 oder einer Mauer 4 kommt, I überspannt man sie 5 und kehrt zurück zu seinem Maß 6 . II voneinander entfernt sind, und in das Weichbild jeder Stadt wird ein «]B*lp von 702/s Ellen einbezogen, so gehen die Städte ineinander über und sind zu e i n e r Stadt geworden. Zu ü*VW, vgl. 115, Anm. 1. V 3 a. 1 Dabei ist vorausgesetzt, daß es von keinem der beiden anderen mehr als 2000 bzw. 2800 Ellen entfernt ist, so daß man sie auch ohne 'Erub erreichen kann; dies mittelste bildet die Spitze des angenommenen Dreiecks. V 4 a . 1 Der Plural n'TTia neben Yna' erklärt sich daher, weil zwei bei dem Messen beteiligt sind, jeder der beiden hat ein Ende der Meßschnur in seiner Hand und zieht sie an sich, und während der eine stehenbleibt, geht der andere vorwärts, bis er den ersten erreicht hat, der nun seinerseits vorwärtsgeht, so weit es die Schnur gestattet. V 4 a . 2 Durch diese Bestimmung wird die Genauigkeit des Messens gewährleistet, die nicht zu erreichen wäre, wenn jeder der beiden Messenden die Meßschnur nach Belieben halten könnte, V4b. steht hier wohl wie Jes 404 im Sinn einer Vertiefung. V 4 b. 4 "Vjx wird von R a s c h i u. a. von einer zerstörten Mauer, d. h. einem Steinhügel verstanden, was sich aber sonst nicht nachweisen läßt. B a n e t h denkt daher an einen gemauerten Festungswall, dessen Böschung nicht allzu steil und abschüssig ist. Miachna. IL Seder: 2. 'Erubin. 4

50

II. Seder. Moed: 2. "Erubin.

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V 4 b . 5 Die Erklärung von ljrVaa ist zweifelhaft. Worauf bezieht sich das Suff., auf ^an oder N'}^ bzw. TTli>? B a n e t h bezieht es mit Recht auf die letzteren; er weist daraufhin, daß im Hiph., wo es nicht den doppelten Akkusativ regiert, das Obj. des Kai seine Stelle behauptet, während die Beziehung zum Subj. des ]£al durch ein entsprechendes Verhältniswort ausgedrückt wird; er erinnert an Chullin 113a BT jp^na D"H3,K3=,,bewirken, daß das Blut in die Glieder eindringt". Demnach wäre zu übersetzen: man macht die Vertiefung verschlingend durch die Meßschnur, man spannt also die Meßschnur von der einen Seite, wo die Vertiefung beginnt, bis zur gegenüberliegenden anderen Seite, man mißt also die ganze Breite der Vertiefung, kümmert sich aber dabei, um die Art dieser Vertiefung nicht. V 4 b . "Man kehrt zu der ursprünglichen Meßlinie zurück, denn die Messungen sollen, um Ungenauigkeiten zu vermeiden, immer gradlinig in derselben Richtung verlaufen. V 4 c . 'Schwieriger als bei der Vertiefung wird das Messen bei einem Hügel oder Berg. Ist eine Anhöhe etwa vier Ellen hoch, kann die Messung so vor sich gehen, daß die Messenden die Meßschnur über ihren Köpfen spannen, denn nach 'Erub 48 a mißt ein auf den Zehen stehender Mann von der Fingerspitze bis zur Zehe mit hochgestrecktem Arm über vier Ellen (2 Ellen = 1 Meter). Ist die Anhöhe höher als vier Ellen, so wird die Meßschnur an zwei Stangen befestigt, von denen die eine diesseits der Anhöhe, die andere jenseits derselben in die Erde gesteckt wird. V 4 c . 8 um etwa eine schmalere Stelle zur Uberspannung zu finden. So könnten die Bewohner leicht zu der Meinung verführt werden, daß diese so gewählte Stelle innerhalb ihres Oinn liegt. V 4 d . 9 u a weist offenbar zurück auf den vorhergehenden Satz und

Kapitel V.

51

V4c

Kommt man auf seinem Gange zu einem Berg', so überspannt man ihn und kehrt zurück zu seinem Maß, I nur daß man nicht aus dem Sabbatgebiet 8 gehen darf. II 4d Wenn einer ihn nicht überspannen kann, | in dieser Hinsicht 9 sagte Rabbi Dos'thai, Sohn des Jannai im 1 0 Namen des Rabbi Me'fr: I ich hörte, daß man die Berge zerschneidet 11 . II Y 5 a Nur durch einen Erprobten 1 führt man die Messung aus. I Hat er an einer Stelle erweitert, an der andern gekürzt, I so richtet man sich nach der Stelle, die er erweitert hat 2 . II 5 b Hat er für den einen erweitert, für den andern gekürzt, I so richtet man sich nach dem, der die Erweiterung erfahren hat 8 . II beweist, daß dieser nicht zum vorhergehenden zu ziehen, sondern zum folgenden Hauptsatz als Vordersatz gehört. V 4 d . 10 Dos e thai bar Jannai gehörte zur vierten Generation der Tanna'im, speziell zu den Zeitgenossen Rabbi's, die die Äußerungen des Rabbi Mei'r, Rabbi Jose und des Rabbi El'azar überlieferten, vgl. W ! B a c h e r , Die Agada der Tanna'iten I I 3 8 5 f f . V 4 d . 1 1 L A und Bedeutung sind zweifelhaft: neben d'YJpö findet sich DTTpa, doch ist diese Differenz der LA von geringer Bedeutung, da der Wechsel von T und "i, sich nicht selten findet, vgl. ^ J ö und und IpJ und npj. B a n e t h übersetzt: ich habe gehört, daß man die Berge durchsticht, Goldschmidt, daß man Berge durchschneidet; beide sind aber darin einig, daß es sich um einen bildlichen Ausdruck für das Messen des Berges handelt, vgl. auch Gern 58 b: ]">"npa *n'3. Der Untere (Feldmesser) hält den Strick gegen sein Herz und der Obere gegen seine Füße. Es ist nun überliefert, daß man nur mit vier Ellen langen Stricken durchschneidet (]'TTJ>a). V 5 a . 1 anaa eigentlich Part. Hoph. von nna ist „erprobt", „bewährt", „Fachmann" z. B. nn»1» SS11 ein bewährter, anerkannter Arzt, ntTOW »'Dp ein bewährtes Amulet. V 5 a . 2 Der Sinn ist wohl der von M a i m o n i d e s festgestellte, daß die Feststellungen des Sachverständigen unter allen Umständen gültig sind, nicht nur da, wo er die Sabbatgrenze näher gerückt hat, sondern auch da, wo er sie weiter hinaus gerückt hat, als die Einwohner nach der bisher üblichen Praxis erwartet hatten. V 5b. 'Rabbi Abbaje in der Gern 59a fügt eine Einschränkung hinzu: xaito^ta T»n man m v M T kVp naVai vgl. G o l d s c h m i d t , Anm. 9 9 : „Wenn zwischen beiden Messungen eine Differenz besteht, so kann man 4*

52

II- Seder.

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annehmen, daß einer die Kathete und der andere die Hypotenuse (ilJIOD^N = XoSóv) gemessen hat. Die Messung darf die Länge der letzteren nicht übersteigen". V 5 d . 4 Die Weisen haben die Bestimmung, daß die Messung durch einen Fachmann vorzunehmen ist, nicht getroffen, um das Verlassen der Ortschaft zu erschweren oder zu untersagen, bis die Grenze durch einen Fachmann festgestellt ist, es ist vielmehr betreffs der Grenze, bis zu der man am Sabbat gehen darf, erlaubt, sich auf das Zeugnis sonst unglaubwürdiger Personen, wie auf die eigene Schätzung zu verlassen. Wenn man seiner Schätzung ebensowenig traut wie dem Zeugnis der Personen aus der örtlichen Umgebung, so ziehe man einen Fachmann heran; denn er allein ist berechtigt, betreffs des Dinfl authentische Auskunft zu geben und aller Ungewißheit ein Ende zu machen. V 6 a . 1 Vorher war von der Verschmelzung der Sabbatbezirke die Rede, nach IJalaklia V 6 wird diese Erörterung wieder aufgenommen, hier ist von den UlTXn '31T» die Rede. Das ist auffallend und man hat versucht, das mit dem nn&Vl Ì3S n w in Zusammenhang zu bringen, aber mit Recht ist das als zu künstlich abgelehnt. S c h w a r z , vgl. B a n e t h zur St. hat nachgewiesen, daß allein aus der Tosephta sich die richtige Erklärung ergibt. In der Sammlung Rabbi MeiVs, aus der unsere Mischna hervorgegangen ist, hat nach der fünften Mischna folgendes

Kapitel Y.

53

V 5c

Selbst ein Knecht, selbst eine Magd gelten als zuverlässig, I wenn sie sagen: bis hierher (reicht) der Sabbatbezirk,II 5d denn die Weisen haben die Anordnung nicht getroffen um zu erschweren, sondern um zu erleichtern 4 . II V 6 a Wenn 1 eine Privatstadt zu einer öffentlichen gemacht ist, kann man sie ganz durch einen 'Erub vereinigen; I 6 b wenn eine öffentliche zu einer privaten gemacht ist, darf man sie nicht ganz durch einen 'Erub vereinigen2, I 6 c es sei denn, daß man außerhalb von ihr eine Ortschaft herstellt 8 , wie IJadasa in Juda, I in der fünfzig Einwohner sind: — Worte des Eabbi Jehuda. II 6d ßabbi Sim'on sagt: drei Gehöfte mit (je) zwei Häusern. II V7a

Befindet 1 sich jemand im Osten und sagt zu seinem Sohne: mache mir den 'Erub im Westen, I — im Westen und er spricht zu Beinem Sohne: mache mir den 'Erub im Osten, I 7b so ist ihm, wenn er von seinem Hause 2 zweitausend Ellen, von seinem 'Erub aber mehr als so entfernt ist, I erlaubt zu seinem Hause, aber verboten zu seinem 'Erub 8 (zu gehen); I gestanden: 'S by «)K ÜT1DÜ ITIW ni.TQ} MITm 13 lT'niWl nain» D',3*l bv TJT

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Diese Mischna, in der

Rabbi Mei'r den Gegensatz zwischen paimi 'aiTS und misn n v w bei tJ'ai bv iTOTMl TfP bv TV hervorheben wollte, ist von Jehuda ha-nasi getilgt worden, weil er offenbar die Ansicht der Q'aan vertrat, welche das Recht auf einer einzelnen Ortschaft, auch wenn sie noch so bevölkert ist, absprechen, während. Rabbi Mei'r es jeder Ortschaft zuerkennt. V 6 b . 2 Der Grund ist derselbe wie bei einer Stadt, die mehrere Besitzer hat: man muß in ihr gewisse Häuser ohne 'Erub lassen, damit das Gesetz über den 'Erub und seine Bedeutung nicht vergessen wird. V 6 c . 8 Die Mischna will nicht sagen, daß ein Teil der Ortschaft selbst vom 'Erub ausgeschlossen werden muß, sondern es genügt, wenn man außerhalb der Stadt eine kleine Ortschaft errichtet, die an dem 'Erub nicht teilnimmt, eine solche Ortlichkeit war Hadasa in Judaea, deren Lage unbekannt ist. V 7 a . 1 Diese letzten Mischnajoth, die vom 'Erub handeln, knüpfen an die letzte Hälfte von Kap. I V an, während die erste Hälfte von Kap. V von der Feststellung des Sabbatbezirkes handelt. V 7 b . 2 beim Anbruch des Sabbat. V 7 b . 8 sofern dieser nicht im Sabbatbezirk seines Hauses liegt.

54

IL Seder. Moed: 2.'Erubin.

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V 7 c . 4 wenn dieses nicht im Sabbatbezirk seines cErub liegt. Y 7 d . 6 Da der Sabbatbezirk erst jenseits des Weichbildes beginnt, so ist die Niederlegung des cErub innerhalb des Weichbildes völlig zwecklos. V 7 e . 8 0inn ist gewöhnlich der Sabbatbezirk oder die Sabbatgrenze. Baneth erinnert daran, daß Röinn, syr. die aram. Ubersetzung des hebr. ist und wie dieses sowohl „Grenze" wie „Gebiet" bedeutet. Hier sei der Ausdruck gewählt, um anzudeuten „daß es nicht genügt, wenn der *Erub außerhalb des Weichbildes liegt; derselbe muß vielmehr ganz außerhalb des mit Rücksicht auf die Feststellung der Sabbatgrenze zu beschreibenden Rechtecks niedergelegt werden. Dieses um das Weichbild gezeichnete und das Gebiet der Ortschaft erweiternde Rechteck" sei hier mnn genannt. V 7 e . 7 Vorausgesetzt ist, daß die Ortschaft vollständig im Sabbatbezirk des 'Erub liegt; Gewinn und Verlust heben sich also auf. Ist das aber nicht der Fall, so ist der Verlust um die ganze Länge bzw. Breite des Ortsbezirkes größer als der Gewinn. Das ist dadurch bedingt, daß dann der Weg durch die Ortschaft nicht mit vier, sondern mit der

Kapitel Y.

55

V7c

ist er von seinem *Erub zweitausend Ellen, von seinem Hause aber mehr als so entfernt, I so ist ihm verboten zu seinem Hause 4 , aber erlaubt zu seinem 'Erub (zu gehen). II 7d Wer seinen c Erub im Weichbild der Stadt niedergelegt hat, I hat nichts getan 6 . I 7e Wer es aber auch nur eine Elle außerhalb des Bezirkes 4 niedergelegt, I verliert, was er gewinnt'. II

V8a

Die Einwohner einer großen Stadt dürfen eine kleine (Stadt) ganz durchwandern, I und die Einwohner 1 einer kleinen Stadt dürfen eine große ganz durchwandern. II 8b Wie so? Wer sich in einer großen Stadt befindet und legt seinen c Erub in eine kleine Stadt, I — in einer kleinen Stadt und legt seinen 'Erub in eine große Stadt, I 8 c darf die ganze Stadt durchwandern und außerhalb von ihr zweitausend Ellen. I Rabbi 'Akiba sagt, nur vom Ort seines 'Erub aus zweitausend Ellen 2 . II

V9a

Rabbi 'Akiba sprach zu ihnen: Räumt ihr mir betreffs dessen, der seinen 'Erub in einer Höhle niedergelegt hat, ein, I daß er vom Ort seines 'Erub ab nur zweitausend Ellen hat? II 9b Sie antworteten ihm: Wie 1 ? Wenn in ihr kein Bewohner ist 2 . II vollen Zahl seiner Ellen in Anrechnung gebracht wird ( B a n e t h nach M a i m o n i d e s u. a.). V 8 a . 1 Statt 'ffJKl lesen Mscr. 'WJX doch schwerlich mit Recht, vgl. G o l d s c h m i d t zu St. Y 8 c . 2 Eigentlich sollte man eine andere Wortfolge entsprechend der in der folgenden Mischna erwarten, nämlich: ö'bVk 1111» OlpDD iV fR flOK. B a n e t h vermutet, daß hier von der gewöhnlichen Wortfolge abgewichen sei, um desto schärfer den Gegensatz zwischen Rabbi 'Akiba und den Weisen hervortreten zu lassen. Nach diesen hat der Sabbatwohnsitz alle Rechte und Vergünstigungen des eigentlichen Wohnortes; die 2000 Ellen werden daher von der Ortsgrenze aus gemessen; nach Rabbi 'Akiba ist der Sabbatwohnsitz dem eigentlichen Wohnort nicht gleichzuachten, die 2000 Ellen sind daher vom 'Erub ab zu messen. V 9 b . 1, iia , S ist eigentlich: „wann", findet sich aber auch in der Bedeutung: quo modo, hier etwa: unter welcher Bedingung bzw. Voraussetzung. V 9 b . "Demnach hat die Höhle auch nicht den Charakter einer

Ttrn nun.

56

II. Seder. Moed: 2/Erubin.

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Y 9 c . 8 so daß sie den Charakter einer TITTI n w i hat, d. h. eines Baumes, der Wände von mindestens zehn Handbreiten hoch und von vier Ellen im Quadrat hat, also ein bewohnbarer Baum ist. Das "PITTI r W l wird aber nicht nur wie nn'awn dlpa zu vier Ellen angerechnet. V 9 c . 4 Liegt sein 'Erub oberhalb der Höhle auf freiem Land, so hat inn'at? dlpö nur vier Ellen im Quadrat; liegt sein 'Erub aber innerhalb der Höhle, so erstreckt sich jener über den ganzen Flächenraum der Höhle. V l l a . 1 Der Hof ist ein allen seinen Bewohnern gemeinsames Gebiet, doch sind sie in der Benutzung desselben beschränkt, so daß sie Gegenstände aus ihren Wohnungen in den Hof und umgekehrt aus dem Hof in ihre Wohnungen nicht schaffen dürfen; nur nach Verschmelzung

Kapitel VI.

57

V9c

Sind aber in ihr Bewohner8, I darf er sie ganz durchwandern und außerhalb von ihr zweitausend Ellen, I so daß sich ihr Inneres als leichter als ihr Oberes4 erweist. II 9d Dem Messenden, von dem sie sprechen, gibt man (nur) zweitausend Ellen, 1 selbst wenn das Ende seines Maßes in einer Höhle abläuft. II

Kapitel VI. Nachdem in den Kapiteln III—V die Momente, welche die Gemeinschaft des Sabbatraumes betreffen, in das rechte Licht gesetzt und die Bestimmungen, welche das Gehen am Sabbat regeln, herausgehoben sind, geht der Traktat nun zu dem Tragen in den Höfen und Gassen über und hebt die Bedingungen heraus, unter welchen die mehreren Personen gehörenden Plätze als TfPil illtH anzusehen sind. Die erste ist, daß die am Hofe Partizipierenden die Notwendigkeit, an dem 'Erub sich zu beteiligen, anerkennen. Damit ist gegeben, daß Heiden und Israeliten, welche den cErub als für sich nicht verbindlich anerkennen, von der Gemeinschaft ausgeschlossen sind. Hier bleibt nur die Möglichkeit, solche zu bestimmen, daß sie auf ihren Anteil am Hof für den ganzen Sabbat verzichten. Die zweite Bedingung ist, daß keiner vergessen habe sich am cErub zu beteiligen. VIIa

Wenn jemand mit einem Heiden oder mit einem, der den {Erub nicht anerkennt, einen Hof 1 bewohnt, I so bewirkt dieser Verbot für ihn; II

1 b Rabbi Eli'ezer, der Sohn des Ja'akob 2, sagt: I keineswegs bewirkt er Verbot, I es sei denn, daß zwei Israeliten einander Verbot erwirken 8 . II der Bewohner zu einer Familie ist das zulässig. Eine solche Verschmelzung ist aber natürlich nur unter Israeliten, aber nicht mit einem Heiden möglich. Vermietet der Heide dem Israeliten sein Besitzrecht, so fällt die vorher erwähnte Beschränkung hin; geschieht das nicht, so bleibt das Verbot in Kraft. V I lb. 2 Es ist fraglich ob der ältere, der zur ersten Generation der Tanna'im gehörte, oder der jüngere aus der zweiten Hälfte des zweiten Jahrhunderts gemeint ist. V I lb. 8 Der Heide bewirkt insofern eine Beschränkung, als der 'Erub, der beide Israeliten zu einer Familie vereinigt und so die Beschränkung aufhebt, erst wirksam wird, wenn der Heide sein Besitzrecht dem Israeliten für den Sabbat vermietet hat.

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V I 2 a. 1 Dieser Rabban Gamli'el II. ist der Sohn von Sim'on ben Gamli'el I. und gehört der älteren Gruppe der zweiten Generation der Tanna'im (90—130) zu. V I 2 b. 2 ehe der Sabbat anbricht. V I 2 b . 8 B a r t e n o r a u.a. wollen KT» seil. ov>n lesen: „nach Ausgang des Tages" (Baneth), das könnte eine Stütze an Gern 69a finden: -¡Brnr IV 'UM Q3'DHX iwjn nna, doch liegt angesichts des gleichlautenden Textes vorher eine Notwendigkeit zur Änderung nicht vor. V I 2 b u. V I 2 c. *Wer am 'Erub sich nicht beteiligt und dadurch die Mitbewohner in der Benutzung des Hofes oder der Straße beschränkt hat, kann dies dadurch wieder gutmachen, daß er zu ihren Gunsten auf sein Besitzrecht verzichtet. Hat er aber, ehe die andern von dem zedierten Hechte Gebrauch gemacht haben, etwas in den Hof oder auf die Straße gebracht, so ist dadurch die Zession wieder aufgehoben. Aus dem Befehl an die Kinder folgt, daß der Sadduzäer sein Anrecht auf die Straße preisgegeben hatte. Y I 3 a. 1 Wenn er ihm das Recht auf den Hof zediert hat, folgt daraus noch nicht ein Recht auf das Haus, vielmehr muß der Bewohner ausdrücklich auf sein Recht auf das Haus verzichten. Anders ist die Anschauung des Rabbi 'El'ai; nach ihm beschränkt sich der Verzicht nicht

Kapitel VI.

59

V I 2 a ßabban GamliJel1 berichtete: I es geschah bei einem Sadduzäer, | der mit uns in einer Durchgangsstraße in Jerusalem wohnte, I 2b

daß mein Yater zu uns sagte: I bringet eilends8 die Geräte in die Durchgangsstraße, I bevor er (sie) herausbringt8 und für euch Verbot erwirkt4. II

2c

Rabbi Jehuda berichtet es in anderem Wortlaut: I besorget eilends 4 eure Geschäfte in der Straße, I bevor er (sie) herausschafft und für euch Verbot erwirkt. II

V I 3 a Wenn von den Bewohnern eines Hofes einer vergessen hat sich am c Erub zu beteiligen, I so ist sein Haus, sowohl ihm als den übrigen1 verboten etwas hinein- und herauszutragen, I die ihrigen aber sind ihm und ihnen gestattet2. II 3b Haben sie ihm ihr Besitzrecht abgetreten, I so ist es ihm erlaubt®, ihnen aber verboten4, I sind es zwei5, so erwirken sie gegenseitig Verbot 6 , I 3c

denn einer kann ein Besitzrecht abtreten und erwerben; II zwei können ein Besitzrecht abtreten, aber nicht ein Besitzrecht erwerben7. II auf das Recht am Hofe, erstreckt sich vielmehr auch auf seine Wohnung, vgl. 116. V I 3a. a hat er ihnen das Recht auf den Hof zediert, so gilt er als ihr Gast und Hausgenosse, und insofern sind ihre Häuser ihm und ihnen gestattet. V I 3b. 'Gegenstände aus seinem Hause in den Hof oder aus ihm in sein Haus zu schaffen, aber nicht aus ihren Wohnräumen oder in ihre Wohnräume, es sei denn, daß sie ihm das Recht auf ihre Häuser zediert hätten. V I 3 b. 4 sie dürfen nicht einmal aus seinem Hause oder in sein Haus einen Gegenstand schaffen, weil wohl einer als Gast der übrigen angesehen werden kann, nicht aber diese als Gäste des einen (Baneth). V I 3 b. 5 die sich am 'Erub nicht beteiligten und denen die übrigen ihre Rechte übertrugen. V I 3 b. 6 insofern die von den übrigen ihnen übertragenen Rechte keiner dem andern übertragen darf. V I 3 c . 'selbst, wenn das Besitzrecht unter der Bedingung zediert wurde, daß einer zugunsten der andern auf sein Recht verzichte (Baneth).

60

II. Seder.

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ii TQip. U f t - t y Y I 4 a . 1 also vor Beginn des Sabbats, weil die Übertragung eines Rechts am Sabbat unzulässig ist. V I 4 a. 2 Die Schule des Hillel sieht in dieser Schenkung nicht sowohl die Übertragung eines Rechts, als vielmehr den Verzicht auf ein Recht, der auch am Sabbat möglich ist. V I 4 b . 8 G o l d s c h m i d t , B a n e t h u.a. haben nach H und andern Mscr. nach iniin gelesen JTXini: ist diese L A ursprünglich, so würde der betreffende durch das Hinaustragen in den Hof oder aus dem Hof in das Haus die Zession wieder aufgehoben haben, er also dadurch zum 1018 werden. V I 4b. ^insofern die andern, wenn sie von dem ihnen übertragenen Recht noch keinen Gebrauch gemacht haben, nichts hinaus- oder hineintragen dürfen. V I 4 c. ®Ist die Zession „aus Versehen" erfolgt, so kann auch von einem Widerruf des Verzichtes keine Rede sein. V I 5 a. 1 ohne damit einen c Erub zu bezwecken. V I 5a. 2 vgl. Gern 71b: (Sim'on): nicht nötig ist es nur [für den Ver-

Kapitel VI.

61

V I 4 a Wann kann man das Besitzrecht abtreten? | Die Schule des Sammaj sagt: während es noch Tag 1 ist, I die Schule des Hillel sagt: nach Eintritt der Dunkelheit 2 . II 4h Wer sein Besitzrecht abgetreten 3 hat, sei es aus Irrtum, sei es aus Absicht, I der erwirkt ein Verbot 4 ; | Worte des Rabbi Mei'r. II 4c

Rabbi Jehuda sagt: „mit Absicht" erwirkt er ein Verbot, I „in Irrtum" erwirkt er kein Verbot 6 . II

V I 5 a Wenn ein Hausbesitzer Teilhaber seiner Nachbarn ist, I bei dem einen an Wein und bei dem andern an Wein 1 ,1 haben sie keinen l Erub nötig 2 . II 5 b (Wenn) bei dem einen an Wein und bei dem andern an Ol, so haben sie den 'Erub nötig 8 . II Rabbi Sim'on sagt, (wenn) der eine dies und der andere jenes, I so haben sie keinen c Erub nötig. II VI6a

Wenn fünf Gesellschaften in einem Saal 1 den Sabbat feiern, I so bestimmt die Schule des Sammaj für jede Gesellschaft einen c Erub; II

6b

aber die Schule des Hillel bestimmt für alle e i n e n 'Erub, II sie räumen aber ein, wenn einige von ihnen in Kammern oder Obergemächern wohnen, I daß sie einen 'Erub für jede Gesellschaft nötig haben 2 .II V I 7 a Wenn Brüder am Tisch ihres Vaters essen und in ihren eigenen Häusern 1 schlafen, I ist ein 'Erub für jeden besonders nötig; II kehr zwischen] den Nachbarn mit dem betreffenden Eigentümer, für [den Verkehr zwischen] den Nachbarn untereinander ist ein 'Erub wohl nötig. VI 5 b. 3 weil Wein oder Öl für ni*ixn ' 3 n i c h t genügen, vgl. Gern 71 b: der Hof-'Erub wird aus Brot bereitet; wenn man ihn aber aus Wein bereiten will, so ist das nicht zulässig. V I 6 a. ist das lat. triclinium, eigentl. Speisesofa, dann Speisesaal, hier nur durch Halbwände in fünf Abteilungen geteilt, von denen jede direkten Ausgang nach dem Hofe hat: nach den Schülern des Sammaj muß jede Partei zu dem l Erub, den die Bewohner des Hofes machen, beitragen, die Schüler des Hillel sehen die fünf Abteilungen als einen Wohnraum an, daher haben alle fünf nur einen Beitrag zu dem 'Erub zu geben. V I 6 b. 2 hier fehlt die Möglichkeit, diese verschiedenen Räume als eine Wohnung zu betrachten, weil die einzelnen Räume durch Wände, die bis zur Decke reichen, völlig abgeschlossen sind. V I 7 a. 2 die sich in einem Hof befinden.

62

II. Seder.

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i n t f r n n rnns? 161 r p a ^ n r n n y 1 fta D'JDV 1T n n s i i V I 7 c. 2 Unter welcher Voraussetzung müssen sie zum 'Erub beitragen? V I 7 c. 8d. h. in ein anderes Wohnhaus desselben Hofes. V I 7 d . 4 wenn die andern Einwohner ihren 'Erub im Hause ihres Vaters niederlegen, so daß dies vom Beitrag zum 'Erub befreit ist. V I 8 a. 1 Jeder dieser Höfe hat zwei Ausgänge, einen nach dem Nachbarhof, den andern nach der Straße; man kann demnach in den Nachbarhof, ohne die Straße zu benutzen, und ebenso in die Straße gelangen, ohne durch einen andern Hof gehen zu müssen. V I 8 a. 4 Durch den 'Erub werden die verschiedenen Bewohner zu einer Familie, deren Oberhaupt sie wählen, und die fünf Höfe zu einer Wohnung vereinigt. Der »jtotf verbindet die Bewohner einer oder mehrerer Straßen zu einer Gemeinschaft, durch die es ihnen ermöglicht wird, Gegenstände aus ihren Häusern und Höfen über die Straße weg in die Höfe und Häuser ihrer Nachbarn zu tragen. 31"® und sind also nur dem Grade, nicht aber dem Wesen nach verschieden (Baneth). V I 8 b.

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dürfen also Gegenstände in einen andern Hof schaffen,

Kapitel VI.

68

V I 7 b wenn daher einer von ihnen vergessen hat sich am 'Erub zu beteiligen, | so muß er sein Besitzrecht aufgeben. II 7c Wann 2 ? "Wenn sie ihren 'Erub an einen andern Ort 3 bringen,! 7d

aber, wenn ihr 'Erub zu ihnen gebracht 4 wird, I oder wenn sie keine andern Mitbewohner im Hofe haben, I so haben sie einen 'Erub nicht nötig 4 . II

VI 8 a "Wenn fünf Höfe gegeneinander geöffnet und nach der Straße öffnet 1 sind, I sie (zwar) in den Höfen den 'Erub gemacht haben, nicht die Vereinigung 2 in der Straße, I 8b so sind sie unbeschränkt in den Höfen®, aber gebunden Straße; I wenn sie aber die Vereinigung in der Straße gemacht sind sie uneingeschränkt da und dort. II

zu geI jedoch in der haben4,

V I 8 c Haben sie den 'Erub in den Höfen und die Vereinigung in der Straße gemacht, I es hat aber einer von den Einwohnern des Hofes vergessen sich am 'Erub zu beteiligen, I so sind sie uneingeschränkt 5 da und dort. II 8d Wenn aber einer der Einwohner der Straße vergessen hat sich an der Vereinigung zu beteiligen, I so sind sie in den Höfen unbeschränkt, aber gebunden in der Straße, I denn die Straße (verhält sich) zu den Höfen wie der Hof zu den Häusern 6 . II V I 9a

"Wenn von zwei Höfen, von denen der eine hinter dem andern ist, | der innere 'Erub gemacht hat, der äußere aber nicht 'Erub gemacht hat, I aber nicht über die Straße, sondern nur durch die Verbindungstüren, ebenso dürfen sie auch nichts von der Straße in ihre Häuser tragen. So urteilt Rabbi Mei'r, der neben auch a n » für nötig hält. V I 8 b. 4 natürlich nach dem 'Erub nach Kabbi Mei'r. Die d'asn halten UWE? neben a n » nur dann für nötig, wenn die verschiedenen Höfe zwar innerhalb des eigenen Gebietes, nicht aber miteinander 'Erub gemacht haben. Haben dagegen die durch Türen oder Leitern miteinander in Verbindung stehenden Höfe untereinander 'Erub gemacht, so ist neben diesem 'Erub ejinw überflüssig (Baneth). V I 8c. 5 weil der 'Erub durch den tpnw ersetzt wird; denn hier, wo die übrigen den 'Erub gemacht haben, ist nicht zu befürchten, daß der 'Erub in Vergessenheit geraten könnte. V I 8d. «Was für die Häuser 'Erub bedeutet, das bedeutet epw für die Höfe: ohne jenen ist der Verkehr in den Häusern, ohne diesen der in der Straße beschränkt; wie jener, so ist auch dieser ungültig, wenn auch nur einer der Beteiligten sich ausgeschlossen hat.

64

II. Seder. Moed: 2. "Erubin. i r r a ^ B KVI n a i n i n 11 rrvios n a i s ' n n i nnria

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Kapitel VI.

65

V I 9b so ist der innere 1 unbeschränkt 2 , der äußere aber beschränkt; II der äußere und nicht der innere, I so sind beide beschränkt 8 . II 9c

Hat dieser für sich den c Erub gemacht und jener für sich den 'Erub gemacht, I so ist dieser für sich unbeschränkt I und jener für sich unbeschränkt 4 . II

9 d Rabbi 'Akiba beschränkt den äußerenB, I weil das Durchgangsrecht beschränkt. II 9e

Die Weisen aber sagen: das Durchgangsrecht beschränkt nicht. II

V I 10 a Hat einer von beteiligt 1 , I so ist schränkt. II 10 b Hat einer aus beteiligt, I so sind

dem äußern (Hof) vergessen und sich nicht am 'Erub der innere uneingeschränkt, der äußere aber eingedem innern (Hof vergessen) und sich nicht am 'Erub sie beide eingeschränkt 2 ; II

10c Haben sie ihren 'Erub an e i n e m Ort niedergelegt 8 , I und einer sei es vom innern, sei es vom äußern (Hof) hat es vergessen und sich an keinem 'Erub beteiligt, I so sind sie beide eingeschränkt. II 10d Und wenn sie (je) einem einzigen zugehören4, I brauchen sie keinen 'Erub zu machen6. II äußern Hof aus; nach den Weisen beschränkt dagegen das Durchgangsrecht eines selbst im eigenen Gebiet beschränkten Hofes nicht. V I 10 a. 1 Damit, daß einer versäumt hat, sich am 'Erub zu beteiligen, ist auch der 'Erub der anderen ungültig. V I 10b. 2vgl. vorher V I 9 Anm. 3. V I 10 c. 8 beide Höfe haben sich zu einem 'Erub vereinigt und die 'Erubspeise an einem Ort des äußern Hofes niedergelegt: in diesem Fall wird der äußere Hof beschränkt, weil, wenn auch nur einer aus dem innern Hof sich am 'Erub nicht beteiligt hat, durch sein Durchgangsrecht der äußere Hof beschränkt ist. Ist der 'Erub in einem Hause des innern Hofes niedergelegt, und einer aus dem äußern Hof hat sich am 'Erub nicht beteiligt, so kann der innere Hof die Verbindungstür mit dem äußern schließen, um sich auf diese Weise gegen die Beschränkung durch die Bewohner des Nachbarhofes zu sichern. V I lOd. 4 so daß also jeder Hof nur von e i n e r Familie bewohnt wird. V I 10 d. 5 Weil der Bewohner des innern Hofes, der in seinem eigenen Gebiet uneingeschränkt ist, trotz seines Durchgangsrechtes durch den vorderen Hof diesen nicht beschränkt. Anders urteilt freilich Rabbi 'Akiba, vgl. V I 9 Anm. 5 (Baneth). Mischna. n. Seder: 2. 'Erubin.

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66

II. Seder.

Moed: 2. ' E r u b i n .

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V I I 1 a. 1 Gedacht ist natürlich an ein Fenster in der gemeinsamen Mauer. V i l l a . 2 d. h. vier Handbreiten im Quadrat. V I I la. 8 Die zehn Handbreiten beziehen sich auf die Entfernung des unteren Randes des Fensters vom Boden. Aus der Form der Zahlwörter ergibt sich, daß das zu ergänzende Nomen nur ein Mask., aber kein Fem. sein kann, demnach kann es sich nicht um iiöX, sondern nur um B'riSD handeln. V i l l a . 4 Wenn jeder Hof für sich 'Erub macht, darf aus dem einen Hof nichts in den andern getragen werden; das ist nur möglich, wenn sie gemeinsam { Erub gemacht haben.

Kapitel VII.

67

Kapitel VII. Unser Kap. V I I knüpft an Kap. V I an, wo davon die Rede war, daß die Eigentümer zweier Höfe, die ineinandermünden, auch einen gemeinschaftlichen 'Erub machen können. Unser Kapitel weist auf die Bedingungen, unter denen das geschehen kann. Drei Fälle sind möglich: 1. Beide Höfe können sowohl jeder für sich als auch zusammen eine Gemeinschaft eingehen. 2. Beide Höfe können streng geschieden werden, so daß jeder für sich ideell verbunden wird. 3. Beide bilden eine vollständige Einheit und können nur einen c Erub haben. Sind die Höfe durch eine mit einem Fenster versehene Wand getrennt, so ist eine Vereinigung möglich, aber nicht notwendig, wenn das Fenster sich in einer Höhe von zehn Handbreiten befindet und eine Öffnung von vier Handbreiten hat. Sind die Höfe durch eine Wand getrennt, deren Durchbruch unter zehn Ellen beträgt, k ö n n e n die Höfe als Einheit betrachtet werden; sie m ü s s e n es, wenn der Durchbruch größer ist. Ähnlich ist es mit der Trennung durch eine Rinne und durch einen Strohschober. Die letzten Mischnajot bringen Bestimmungen über den 'Erub und den Schittuph. V i l l a Befindet sich zwischen zwei Höfen ein Fenster 1 I von vier auf vier (Handbreiten)8 innerhalb von zehn (Handbreiten) 8 , I so können sie zwei, und wenn sie wollen, e i n e n c Erub machen 4 ; II l b ist es kleiner als vier (Handbreiten), oder befindet es sich oberhalb von zehn, I müssen sie zwei, und nicht e i n e n c Erub machen5. II V I I 2 a Ist die Wand zwischen zwei Höfen zehn (Handbreiten) hoch und vier breit 1 , I so müssen sie zwei, und nicht e i n e n 'Erub machen. II 2 b Sind oben auf ihr Früchte, I so können diese hier hinaufsteigen und essen und jene dort hinaufsteigen und essen, I nur daß sie nicht[s] herunterbringen dürfen2. II V I I l b . 5weil in diesem Fall die Höfe nicht als für einen gemeinsamen 'Erub gehörig verbunden angesehen werden. V I I 2 a. x Die Angabe der Höhe ist wesentlich, denn sobald die Wand niedriger ist als zehn Handbreiten, verliert sie die Fähigkeit die beiden Höfe zu scheiden, sie bilden dann ein Gebiet und sie können nur e i n e n 'Erub machen. Die Breite, d. h. Dicke der Wand hat nur Bedeutung für die Früchte, vgl. nachher. Natürlich ist hinter m W zu ergänzen DTlDD, vgl. Hebr. Gram. Ges.-Kautzsch § 134 n. V I I 2 b. 2 nämlich in die Häuser, denn die Wand gehört zum gemeinschaftlichen Gebiet, aus dem sie nichts in die Häuser bringen dürfen, 5*

68

II. Seder. Moed: 2. 'Erubin.

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aber wohl dürfen sie die Früchte in den Hof bringen, vgl. I X 1. Ist die Wand weniger als vier Handbreiten breit, so ist sie überhaupt kein selbständiges Gebiet; in diesem Fall darf man die Früchte sogar in die Häuser bringen. V I I 2 d. 8 Ist der Biß in der Mauer größer als zehn Ellen, so bilden die Höfe nicht mehr zwei gesonderte Gebiete, sondern ein gemeinsames Gebiet, demnach können sie auch nur einen 'Erub machen. VII 3 b. 1 weil der Graben aufgehört hat die beiden Gebiete wirklich zu scheiden; sie sind nun zu einem Gebiet geworden, das nur einen c Erub zur notwendigen Folge hat. VII 4 b. 1 Ist das Brett schmaler als vier Handbreiten, so erscheint es nicht mehr geeignet eine Verbindung zwischen den zwei Höfen zu bilden und so aus zwei Gebieten eins zu machen; damit aber hört die Möglichkeit auf, daß sie beide nur einen 'Erub machen.

Kapitel VII.

69

V I I 2 c Ist die Mauer bis auf zehn Ellen eingerissen, I so können sie zwei 'Erube machen, und wenn sie wollen, können sie e i n e n 'Erub machen, I weil es wie eine Tür ist. II 2d Darüber hinaus machen sie e i n e n 'Erub, I und können nicht zwei 'Erube machen3. II V I I 3 a Wenn sich zwischen zwei Höfen ein zehn (Handbreiten) tiefer und vier (Handbreiten) breiter Graben befindet, | so müssen sie zwei l Erube und dürfen nicht e i n e n 'Erub bereiten,II 3b selbst wenn er voll ist von Stoppeln oder Stroh; I ist er aber voll von Erde oder Steinchen, I so müssen sie e i n e n 'Erub und dürfen nicht zwei 'Erube bereiten1. II V I I 4 a Hat man über ihn ein Brett gelegt, das vier Handbreiten breit ist, I und ebenso über zwei gegenüberliegende Balkone, I •4b so können sie zwei, und wenn sie wollen, e i n e n 'Erub machen; I weniger als so (breit)1, können sie zwei 'Erube machen, aber sie dürfen nicht e i n e n machen. II V I I 5 a Ist zwischen zwei Höfen ein zehn Handbreiten hoher Strohhaufen, I so machen sie zwei 'Erube, aber sie dürfen nicht e i n e n 'Erub machen1. II 5b Diese dürfen von hier fressen lassen und jene dürfen von da fressen lassen. I Ist das Stroh weniger geworden als zehn Handbreiten hoch, I machen sie e i n e n 'Erub, aber sie dürfen nicht zwei *Erube machen2.II V I I 6 a Wie geschieht die Vereinigung an der Durchgangsstraße1? I Man legt ein Faß 2 nieder und spricht: | Das ist für alle Bewohner der Durchgangsstraße3; II V I I 5 a. 1 Natürlich ist dabei vorausgesetzt, daß der pna die beiden Höfe in ihrer ganzen Länge voneinander trennt. V I I 5b. "Weil eine Wand, die weniger als zehn Handbreit hoch ist, nicht mehr als Scheidewand anerkannt wird, so handelt es sich nicht um zwei, sondern um ein Gebiet, daher die Forderung von nur e i n e m 'Erub. Ist aber am Freitag, als das Stroh noch die erforderliche Höhe hatte, der 'Erub einzeln gemacht, und die Vereinigung des Strohs unter zehn Handbreit erst am Sabbat erfolgt, so sind sie in der Benutzung ihres Hofes unbeschränkt (Baneth). V I I 6a. 1 Durch den sogenannten f|intP werden die Bewohner einer Straße zu einer Gemeinschaft, wie durch den 'Erub die Bewohner eines Hauses zu einer Familie, die eine engere Gemeinschaft ist als jene; letztere kann durch die verschiedensten Nahrungsmittel, die erstere nur durch Brot erreicht werden.

70

II. Seder.

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V I I I 3 d . 'in horizontaler Richtung. V I I I 4 a. ^ y p fPl ist zweifelhafter Bedeutung: nach den einen = Torweg, Hausflur, nach den andern = Haus, in dem der Torwächter wohnt. VIII 4 a. 2iW03Kf entspricht griech. eSebpa offene Halle, Vorhalle. VIII 4a. 8 Ein um das Haus laufender oder an einer Seite befindlicher überdachter Gang, von dem einerseits Türen in die oberen Gemächer gehen und andererseits eine Treppe in den Hof führt. V I I I 4 a. 4 Durch den 'Erub sollen die verschiedenen Räume zu e i n e r Wohnung vereinigt werden. Dieser Gedanke kommt aber nicht zum Ausdruck, wenn der c Erub in Räumen, die an sich den Bewohnern gemeinsam sind, liegt. V I I I 4 a. 6 Da diese Räume ihrer Bestimmung nach Durchgang sind, können sie nicht als Privatwohnung gelten; die in ihnen Hausenden kommen nicht als Bewohner, sondern als Gäste in Betracht, die von der Pflicht des 'Erub entbunden sind. V I I I 4 b. 6 Diese Räume eignen sich zwar nicht ihrer Bestimmung, wohl aber ihrer Lage nach als Privatwohnung und stehen zur Verfügung des Bewohners. V n i 4 c . 'So lange der Hausbesitzer in eine Kammer etwa einen Fremden aufgenommen und dieser von den dort vorhandenen Besitztümern des Hauswirtes nichts aus der Kammer entfernt hat, so lange gilt der Hausherr noch als Inhaber dieser zur Wohnung hergegebenen

Kapitel Vili.

79

V I I I 4 a Wenn jemand seinen 'Erub in einem Torhaus1, in einer Halle 2 und in einer Galerie8 niederlegt, I so ist es kein 'Erüb4 und wer dort wohnt, beschränkt ihn nicht 5 ; II 4 b in einem Strohstall, in einem Einderstall, in einem Holzstall und in einer Vorratskammer, so ist es ein 'Erub 6 ; I und wer dort wohnt, beschränkt ihn. II 4 c Rabbi Jehuda sagt: I wenn dort ein Handbesitz des Hauseigentümers ist, I beschränkt er ihn nicht7. II V I I I 5 a Wenn jemand sein Haus verläßt und geht, um den Sabbat in einer andern Stadt zu verbringen, I sei er Heide, sei er Israelit, I so erwirkt er Verbot 1 : I Worte des Rabbi Mei'r. II 5b Rabbi Jehuda sagt: I er erwirkt kein Verbot 2 . I Rabbi Jose sagt: ein Heide erwirkt ein Verbot8, ein Israelit erwirkt kein Verbot, | denn es ist nicht Art des Israeliten heimzukehren am Sabbat. II 5 c Rabbi Sim'on sagt: I selbst wenn einer sein Haiis verlassen hat, um den Sabbat bei seiner Tochter 4 in derselben Stadt zuzubringen, I erwirkt er kein Verbot, weil er es sich schon aus dem Sinn geschlagen8. II Kammer. Hat der Gast aber den Hausrat herausgeschafft, so wird der Gast Einwohner, der ohne 'Erub den Hausherrn beschränkt; daher muß dieser sich, wenn er nicht beschränkt sein will, zum 'Erub mit dem Gast bequemen. V I I I 5a. 1 Wenn er nicht vorher am 'Erub sich beteiligt oder sein Besitzrecht den übrigen Bewohnern abgetreten hat, übt er Beschränkung aus, insofern die Bewohner nichts aus dem Hof in die Wohnung und aus der Wohnung in den Hof tragen dürfen, vgl. V I 1. Rabbi Mei'r macht einen Unterschied zwischen dem abwesenden Israeliten und dem abwesenden Nichtisraeliten; der abwesende Nichtisraelit erwirkt Verbot bzw. beschränkt nur dann, wenn die Möglichkeit nicht ausgeschlossen ist, daß er im Laufe des Sabbats noch zurückkommt, vgl. Gern 62 b. V I I I 5 b. 2 Rabbi Jehuda geht von der Anschauung aus, daß der Abwesende als nicht vorhanden anzusehen ist. V I I I 5b. 8 weil mit der Möglichkeit zu rechnen ist, daß er evtl. am Sabbat zurückkehren könnte. VIII 5 c. 4 Was vom Aufenthalt bei der Tochter gilt, gilt der Halakha nicht von dem beim Sohne. Gern 86a heißt es: die Halakha ist wie Rabbi Sim'on, jedoch nur wenn einer bei seiner Tochter weilt, nicht aber, wenn bei seinem Sohne; denn die Leute sagen: bellt dich ein Hund an, so tritt ein; bellt dich eine Hündin an, so geh fort. V I I I 5 c. 5 nämlich den Sabbat im eigenen Hause zuzubringen!

80

II- Seder. Moed: 2. 'Erubin. Ii n a t f a « a n t ^ V ö ? TS i r i i i s n w ' ^aff H a

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Kapitel VIII.

81

V I I I 6 a Wenn eine Zisterne sich zwischen zwei Höfen befindet, I darf man am Sabbat daraus nicht schöpfen 1 , II 6b es sei denn, daß man ihr eine zehn Handbreiten hohe Scheidewand 2 macht, I sei es unten®, sei es innerhalb ihres Beckens 4 . II 6 c Rabban Sim'on, Sohn des Gamli'el sagt: I die Schule Sammai's sagt: unten, I die Schule Hillel's aber sagt: oben; II 6d Rabbi Jehuda sagt: I die Scheidewand braucht nicht größer 6 zu sein als die Wand zwischen ihnen 6 . II V I I I 7 a Wenn ein Wasserarm durch einen Hof geht, I darf man nicht aus ihm am Sabbat schöpfen 1 , II 7 b es sei denn, daß man f ü r ihn eine zehn Handbreiten hohe Scheidewand 2 , beim Eingang und beim Ausgang 8 gemacht hat 4 . II 7 c Rabbi Jehuda sagt: I einst schöpfte man bei dem Wasserarm von Abel I auf Entscheidung der Alten am Sabbat. II 7d

Sie sagten zu ihm: I weil er nicht das entsprechende Maß hatte 5 . II

V I I I 8 a Befindet sich ein Balkon 1 über dem Wasser, | so darf man aus ihm kein Wasser am Sabbat schöpfen 2 , I 8 b es sei denn, daß man ihm eine zehn Handbreiten hohe Bretterumzäunung 8 gemacht hat, es sei oben oder unten 4 . II V I I I 7 b. 2 Die entweder eine Handbreit in das Wasser hinein- oder herausragt. V I I I 7 b. 8 so daß das Bett einen geschlossenen Raum darstellt. V m 7 b . 4 Einige neuere Ausgaben haben hier den Satz laix mVP '31 n r t i a öltfö pT>n m i "?rß, doch bietet Jeruschalmi ihn nicht. 6 V I I I 7 d. vgl. Anm. 1: entweder war er nicht zehn Handbreiten tief oder nicht vier Handbreiten breit. V I I I 8 a. 1 zu dem von dem Obergeschoß eine Tür oder ein Fenster sich öffnet und in dessen Boden eine Öffnung ist, durch die man einen Eimer zum Schöpfen herablassen kann. VJ-LL8a. 2 Da der Balkon Privatgebiet, das Wasser aber neutrales Gebiet ist, so erklärt sich das Verbot, das hinfällig ist, wenn in dem Obergeschoß derartige Offnungen nach dem Balkon sich nicht finden; in diesem Fall ist der Balkon neutrales Gebiet, und es ist erlaubt aus dem neutralen Gebiet in ein anderes neutrales Gebiet zu schöpfen. V I I I 8b. 8 an den drei offenen Seiten des Balkons oder doch um die Öffnung im Boden, wenn diese vier Handbreiten im Quadrat hat. Ein Raum, der eine Umzäunung von zehn Handbreiten hoch und vier breit Mischna. n. Seder: 2. 'Erubin.

6

82

II. Seder. Moed: 2.'Erubin.

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Kapitel X.

93

X4b

steht jemand auf Privatgebiet, I so darf er etwas auf öffentlichem Gebiet hin- und hertragen5; II 4 c [steht er] auf öffentlichem Gebiet, I so darf er etwas auf Privatgebiet hin- und hertragen, I nur darf man nichts über vier Ellen hinausbringen6. II X 5 a Man darf nicht auf Privatgebiet stehen I und nach öffentlichem1 sein Wasser abschlagen. II 5 b (Man darf nicht stehen) auf öffentlichem Gebiet I und nach einem Privatgebiet sein Wasser abschlagen, I und ebenso nicht ausspucken. II 5c Rabbi Jehuda sagt: I auch der, dessen Speichel sich im Munde losgelöst hat, I darf nicht vier Ellen gehen, ehe er seinen Speichel ausgespuckt hat2. II X6a

Man darf nicht im Privatgebiet stehen I und im öffentlichen trinken, I

6 b im öffentlichen Gebiet (stehen) I und im Privatgebiet trinken, I es sei denn, daß man seinen Kopf und seinen größeren Teil (seines Körpers) da hinüberneigt, wo man trinkt, I und ebenso bei einer Kelter 1 . II 6c Man darf unterhalb von zehn Handbreiten2 von der Dachrinne8 auffangen, I und aus der Gosse darf man trinken, wo es auch ist4. II X7a

Befindet sich eine Zisterne auf öffentlichem Gebiet, deren Schuttwall1 zehn Handbreiten hoch ist, I mit seiner Hand oder in einem hingehaltenen Gefäß das Wasser auffangen. Vollends gilt das von dem aus größerer Höhe kommenden Wasser, denn der mehr als zehn Meter von der Erde entfernte Luftraum ist kommunes Gebiet. X6c.

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n^ntB r ••: - ist die Ablaufrinne vom Dach, ' die das vom Dach ab-

laufende Wasser über die Mauer wegzuleiten hat, damit sie nicht beschädigt wird. X 6 c . 4Man hat nicht nötig das Wasser in der Luft aufzufangen, man darf auch ein Gefäß unter die Mündung der Gosse setzen und das Wasser auffangen (Baneth). X 7 a. 1 n'Vn ist der Wall, der von der ausgegrabenen Erde gebildet ist, um die Zisterne zu vertiefen, damit sie mehr Wasser fassen kann. Ist rt'Vn weniger als vier Handbreiten von der Mauer mit dem Fenster entfernt, und die Zisterne samt Umfassungswall zehn Handbreiten tief, so kann der Eimer aus der Grube (Privatgebiet) in die Wohnung (Privatgebiet) durch 11DD mpa, d. i. den vier Handbreiten Raum befördert werden, vgl. B a n e t h zu d. St.

94

II. Seder.

Moed: 2. ' E r u b i n .

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X 7 d . 2 Denn er ist wie die Zisterne samt der Umwallung, ebenso wie der Raum, aus dem das Wasser gegossen wird, Privatgebiet. X 8 a . 1 Die niedrigsten Aste wachsen erst mehr als zehn Handbreiten über dem Boden aus dem Stamm; neigen dieselben sich zur Erde nieder bis zu drei Handbreiten oberhalb der Erde, so ist es, als berührten sie den Boden. Da nun, was durch keinen Zwischenraum von mindestens drei Handbreiten getrennt ist, als zusammenhängend und miteinander verbunden betrachtet wird, so umschließen die Aste mit ihren Zweigen und Laubwerk wie mit Wänden einen Raum, der alle Merkmale von TfTf! DICH enthält, vgl. I X Anm. 9, unter dem das Hin- und Hertragen am Sabbat erlaubt ist. X 8 b . 2 Das Verbot ist wohl Erweiterung des in Beza V 2 befindlichen Verbotes an Sabbat und Feiertagen einen Baum zu besteigen, man könnte leicht versucht werden Früchte oder Blätter abzupflücken. Was weniger als drei Handbreiten über den Boden hervorragt, ist dem Boden gleich zu achten. X 8 c . 8 Das ninn ist absolut voraufgestellt und wird wie auch D'jnn und mVxna durch ],*n wieder aufgenommen, so daß bsi mit n ist: mit etwas schließen. nVl ist nicht eine frei in den Angeln sich bewegende

Kapitel X.

X 7b

95

so kann man aus einem Fenster, das über ihm ist, am Sabbat schöpfen. II

7c

Ist ein Misthaufen im öffentlichen Gebiet zehn Handbreiten hoch, I

7d

so darf man durch ein Fenster, welches über ihm ist, Wasser am Sabbat auf ihn gießen 2 . II X 8 a Unter einem Baum, der die Erde überdacht, I wenn sein Geäst 1 nicht drei Handbreiten von der Erde ab ist, I darf man hin- und hertragen; II 8b

ragen seine Wurzeln drei Handbreit aus der Erde heraus, I darf man eich auf sie nicht setzen 2 . II 8 c Mit der Tür an einem umzäunten Hof, mit dem Dornengeflecht an einem Mauerrest und mit Matten darf man nicht verschließen 8 , 1 es sei denn, daß sie von der Erde abstehen. II X 9 a Man darf nicht auf Privatgebiet stehen I und auf öffentlichem aufschließen, II 9 b auf öffentlichem Gebiet (stehen) und auf Privatgebiet aufschließen 1 , I es sei denn, daß man einen zehn Handbreiten hohen Zaun gemacht hat 2 : I Worte des Rabbi Mei'r. II 9c Da sagte man ihm: I es geschah einst auf dem Markt der Viehmäster 8 zu Jerusalem, I daß man zuschloß und den Schlüssel in das Fenster oberhalb der Tür legte. II Tür, sondern eine an die Mauer gelehnte Tür, die beim Offnen einfach umgeworfen, beim Schließen wieder hingestellt wird; bisweilen hängen sie auch, durch eine Schnur befestigt an einem Pfosten. Durch das Offnen solcher Türen werden leicht Furchen in die Erde gerissen, daher das Verbot. X 9 b . 1 es ist verboten, selbst für den Fall, daß der Schlüssel im Schloß steckt, weil zu befürchten ist, daß man den Schlüssel herausziehen und an sich nehmen könnte. X 9 b . 2 Natürlich muß der von dem Zaun umschlossene Raum wenigstens vier Handbreiten im Quadrat messen: ist der Zaun zehn Handbreiten hoch, so ist ein solcher Raum TflTl I W l , so daß der Schlüssel, selbst wenn er abgezogen und mitgenommen wird, nur aus dem einen Privatgebiet in das andere gebracht wird (Baneth). X 9c. 8 nach andern ist DDQ der Geflügelhändler, vgl. B a n e t h zu dieser Stelle. Auch pw ist zweifelhaft: die einen übersetzen „Straße, Gasse", die andern „Markt, Bazar": da die gleichen Handwerke bzw. Verkaufsorte der gleichen Gegenstände in derselben Stadtgegend vereinigt sind, so ist die Differenz unwesentlich.

96

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X 10 a. ^nDOlVi, X'lüoVj, KIBOlVj? ist das lat. claustra, claustrum, griech. KXeitTTpov. KIDOl^l WX13 WV 113 ein Riegel, der an seiner Spitze einen Verschluß hat, vgl. L e v y I V 315. Aruch ("]liy) erklärt: „ein Pflock, an dessen einer Spitze eine Kugel von der Größe eines Granatapfels angebracht ist". X l O a . 2 Nach Rabbi 'Eli'ezer darf 113, in seiner primitiven Form nichts als ein Stück Holz, am Sabbat gar nicht in die Hand genommen werden. Erst wenn er mit einer haltbaren Schnur an die Tür befestigt ist und dadurch seine Natur als Riegel zu erkennen gibt, darf er am Sabbat benutzt werden. X 10a. 8 Nach Rabbi Jose ist *U3 durch KlüOlVp an seiner Spitze, die durch sein oberes in einen Knopf oder hakenförmig auslaufendes Ende genügend als Riegel und somit als legitimiert (vgl. B a n e t h zu d. St.). 1 X IIa. der an der Tür so angebunden ist, daß das Ende den Boden berührt. X l l a . 2 der nicht angebunden ist, sondern irgendwo am Boden liegt. X l l a . 8 weil er unangebunden lediglich als Stück Holz in Betracht kommt, das am Sabbat nicht einmal in die Hand genommen werden darf, vgl. X 10 Anm. 2.

Kapitel X.

X9d

97

Rabbi Jose sagte: I es war der Markt der Wollhändler. II

XlOa

Einen Eiegel, an dessen oberen Ende ein Knopf 1 ist, verbietet Rabbi 'Eli'ezer 2 , I aber Rabbi Jose 8 erlaubt ihn. II 10b Rabbi 'Eli'ezer sagte: I einst gebrauchte man ihn in der Synagoge von Tiberias mit Erlaubnis, I bis Rabban Gamliel kam und die Ältesten und es ihnen verboten. II 10c Rabbi Jose sagte: als verboten sah man ihn an. I Da kam Rabban Gamliel und die Ältesten und erlaubten ihn ihnen. II

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Man darf im Heiligtum mit einem hängenden Riegel 1 schließen, I aber nicht in der Provinz; I ein liegender aber 2 ist dort wie hier verboten8. II I I b Rabbi Jehuda sagt: I ein liegender ist im Heiligtum erlaubt, I und ein hängender in der Provinz. II

X 1 2 a Man darf im Heiligtum die untere Türangel 1 wieder einheben, I aber nicht in der Provinz 2 . | Dagegen ist die obere hier wie dort verboten 8 . II 12b Rabbi Jehuda sagt: I die obere im Heiligtum I und die untere in der Provinz. II X13a

Man darf im Tempel ein Pflaster wieder auflegen 1 , I aber nicht in der Provinz; I wenn im Anfang 2 , ist es hier wie dort verboten. II

X 1 2 a . 1 an der Tür eines Spindes oder eines andern Möbelstückes, wie einer Truhe, vgl. Gem. zu d. St. X 1 2 a . 2 weil zu befürchten ist, daß man zwischen den Türen von Möbelstücken und Gebäuden nicht unterscheidet. X 1 2 a . 'Wenn der obere Zapfen herausgetreten ist, fällt die Tür, und es bedarf großer Anstrengungen, evtl. sogar eines Werkzeuges, etwa des Hammers, um sie wieder einzusetzen, daher das Verbot für Tempel und Provinz. X 13 a. 1 Der Priester muß mit nackter Hand die heiligen Handlungen vollziehen, ebenso muß das Priestergewand unmittelbar auf seinem Körper liegen. Daher muß er, falls er eine mit einem Pflaster bedeckte wunde Stelle hat, das Pflaster entfernen, darf es aber nach der heiligen Handlung wieder auflegen. Vielleicht ist die Besorgnis maßgebend gewesen, er könnte sich sonst weigern im Heiligtum zu amtieren. X 13 a. 2 wenn er es am Anfang, d. i. des Sabbats auflegt, ist es in jedem Fall verboten. Mischna. n. Seder: 2.'Ernbin. 7

98

II. Seder. Moéd: 2. E r u b i n .

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X 1 3 b . 3 von einem musikalischen Instrument, das beim Gottesdienst benutzt wird. Vorausgesetzt ist natürlich, daß die Saite erst beim Gottesdienst zerreißt. Nach Schabb. V I I 2 ist der Knoten zwar unter den verbotenen m a s aufgezählt. D a aber der Knoten die Reinheit des Tons beeinträchtigen würde, so gilt er nur als Notbehelf und muß später wieder beseitigt werden; in diesem Fall ist das Knüpfen gestattet. X 1 3 c . ^n^a 1 bietet ungewöhnliche Schwierigkeiten, schon die Lesung ist zweifelhaft: die einen wollen nVä') vgl. die alten Mischnaausgaben von Neapel und Pesaro, die nVia' haben; andere lasen noch andere wie Lev. 22 22. Auch die Bedeutung ist zweifelhaft. Die einen sehen in dem Wort eine Bezeichnung des Opfertiers, also ein Fem. zu Vai: ein mit Blattern versehenes Opfertier, das nach Lev. 22 22 nicht zum Opfer verwandt werden darf; die andern sehen in nVa1 nicht ein Adjektiv, sondern ein Appellativ, die Bezeichnung eines Gebrechens, etwa Warze oder Blatter, aber nicht am Opfertier, sondern am Priester, denn wie das Opfertier mit nba', so ist auch der Priester mit nVa' untauglich. B a n e t h hat mit Recht die letztere Anschauung verteidigt. E r weist darauf hin, daß nach 'Arachin 115 nur am Tage vor der Opferung sorgfältig untersuchte und fehlerfrei befundene Opfertiere in den Tempel gebracht werden durften; auch sollten mindestens sechs über die für den Tagesbedarf notwendige Zahl von Opfertieren gegenwärtig sein, so daß man nicht leicht in die Zwangslage kommen konnte, gerade ein derartig unbrauchbares Tier heranzuziehen, da es leicht ausgewechselt werden konnte. Daß bei dem amtierenden Priester nVa1 vorkommen konnte, beweist |>. n 1c. m i : J m u i ld. £JMax i nnan: nns.ii le. am XWff: M am®, n 2a. 'laa: J 'linn. n 2b.MIN vor 'nV in nachgetr.il 2e. niHK in M am Rand nachgetr. n 2f. J mip IS 'ilV KWP. n 2g. § Vlrtll am tor > M I M niax über Text nachgetr. Ii § »aiS bv IpVilJ ohne am. II 2 h. J bbn n'a statt 'n rrai II § is nachgetr. II 3 a. rrnp II na > II 4 a. statt lamV. n 4 a. HD > bis. II 5 a. b. V» 18 statt i m II X'n I^ND nmx J'Kn naip» nana bv > J, am Rande nachgetr. Ii 5d. J § DK

102

Textkritischer Anhang.

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Textkri tischer Anhang.

103

T®nn 8aP S T , während iV nawm fehlt. II 7 b. J TS I^Vl. II 8 b. J Ott'DJS. II 8 c. J M nrun ns. ii 9 a. J M § Hin nt u U8 > J § . ii 9 b. J M 8 1 ?» n nsa> J M n J vrnv statt sVff. II 10b. J Vrni. II I I b . J lTirt>8. II 11c. J ,188. Kap. V :

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ii I I b . M p t i ' s ii vniva lb -qw

dikh bo i x n a n i a i > J. ii l l c . J M

wsnV xVk, § nsnV sVk. n l i d . J painnn. n l l e . J nn'xnn u M insna insna « V » pa. ii 11 f. J § ]'arr + iV n vasa Kap. V I I I : l b . § M 2 a. £)J «V

n l c . § J 'a

statt «Vi. II 2 b. M § J

2d. J v w a . II 2e. §

p

ans^ > J. n § J na'l^TOa. n 2a. Ulla > M . ii iVx statt mi ntl. II 2 c.

vor VlOS^ + na. II 3 a.

flOSia

> J.ll

> J. II 3 c. J 'aa Ii

l ^ s x + 8'n. ii 4 a. J n-noasa ; r o s i a a i ii J § a n ' v u'K. ii 4 b. J n'aa mehrfach. ¡i 5a. J J. n 6b. J Hin. n 6d. J nmav ii 8a. J m s s a ii n a » a > M . u 8b. J juaVa. ii 8c. J nvnxixa. n 9a. M£> nainV. ii 9b. M J paVi ii § J ö'aoaai. ii 9c. £>J u'8. ii 10a. J ] ' s b w ]'8. ii 10b. naoa > § M . n 10 c. j j a > M J n J un V». ii 10 c. J )m statt a'ani n J n'aV statt a'aVii J » a i 8 a . n H a . J nvo^T. n l l b . m " : J M n8i.

104

Textkritischer Anhang.

Kap. I X : l a . |n > M J § n a w j a . ii l b . J i n i m . i! l c . nnx m m > J £ n J § JDlfia. II l d . J X1? ohne cop. n 2 c. M Ixn + nVra. II 3a. M 'Jtta bis. II 3 b. M ii J nnixa ii J nawn. ii 3 b. c. ox i a i x >dv 'an m i n ' 'an n a i 1 Nia ? Tnsrt» p n » na® nnix1? j'-ma > J . n 4 a. § vi®. II 4 b . >iaaa. Kap. X : l a . D^ff2 > II l b . J 'ö3. II l c . M n i a m Tl 2a. M jniJ II V'AO in®. II 2 b. M j n i J II J § M l V B X + jn. II 2 c. Dinn1? fin V?BX > M, am Rand nachgetragen. II 2d. M £ J i n ' ir. ii 3 a. n'n > xnp>n. n 3a. b. nson ViVami aan ®xna K*ip n'n i'jxk M i a n ' a > n 3 b. nson > M. n 3 b. J spanwai. h 3d. J x"?a Ii M J § üinn. II 3e. -]•? > M J . II 4 a. M J ji!?nn. Ii 4 b. DIN > II 4 c. M £ J yanx1?. n 6 c. M ja üVipi n J j a ohne cop. M ja jai ii § J M Vaai n J nnwi. ii 7 a. J m ' ^ n ohne cop. n 7 c. J niD®X. n 7 b—d. M am Rande nachgetr. von j'x^aa bis naa bsv. II 7 d . J naina. N 8 a. M - j c a n . II 8 a. j ' x > M § . II 8 b. J vor J'.TnÄ + öX. II 8 a . b . M von J'VüVtia bis DTIQÜ am Rande nachgetr.|| 8 c. J d'p'inni, M j'pnm n n^xnai. n 9 b. ja > J ii J iV w » , § rb i®v, M 'a i®». n 10 a, M ffma n J mooiVp, § xioxiVp n J n y ' j x ii M ' a i ohne cop.y 10b. J itsrVx ii J § noian rpaa n J mnoxi. n 10c. J § ia j'anu r n ii j a i xa D'jprni ^X'Vaj > J § . II I I b . Ulla > MJ£), in M am Rand nachgetr. n 12a. J'TTna ohne cop. Ii 12a. nanaa XV ^ax > M , am Rand nachgetr. n Ji^sn ohne cop. II 13 a. J £ M j ' T t n a II O X > M , § DX1 II J n V w i a Ii n o x > M, nachgetr. II 13b. jnwij? bis TlOX > M. II 13c. M öK ohne cop. Ii 14a. n^ff > M. Ii 14b. J j'ptia + cop. ii J £ M ®aan ;i p'Vn'. ii 14 c. c V a a i n Vinn n a a i > £ J M , folgt in J hinter na®a. II 15c. § nata^» II J J'aa ohne cop. II 15d. M ' a n ii > ii nxon > M. n 15 e. M dipan "?a. n 15f. ^>a > n 15 f. J X ^ i ,

105

Nachtrag.

Nachtrag. K : die vokalisierte Mischnahandschrift K o d e x Einige unwichtigere Lesarten sind weggelassen.

Kaufmann

(Budapest).

Überschrift: K D'am. Kap. 8 p i B . II l a . n V i m V > K . n M W : K t w a ^ , e b e n s o l c u . l e . B t f a V . II l d . K 0 8 . II 2 a . K ' i n a n . II 2 b . K V V n , u r s p r . V V ' n i n K . II 2 d . K D # a ii K n a ' p s ? . 11 2 f . i m : K - p s . h n n p 1 8 ' n V a : K n n p i ' r f ? . n 2 g . a m > K . ii 2 h . > n V a : K ' r f ? 1 8 . ii 3 a . K , m p n hd n a i j i : K n a n i . ii 3 c . l a n i V : K 1 D 1 8 V . II 4 a . HD > K 2 m a l . ii 5 a . V l P l : K V » 1 8 . II 5 b . l V 8 3 : K l V ? u. SO o f t . ii 5 d . K n s ' p n a v > n x n i a : K n a a n . n 6 b . K p r n . n 6 c . K n o i \ ii 7 b . c . K D ö a i l o w T x n ' a n : K 8 a t s a n o r m . n 8 a . n n is n : K r t—a nT n ' V a a : T

R

K ' V d . ii 8 b . K n m a a . ii 8 d . K i n v u . s o o f t . ii 9 b . k h 1 : K hm1, ii 9 d . n a V a n k,t» : K V a r o . i 1 0 d . i a : K - » a n a . K a p . I I : l a . r i 8 T 3 : K n i ' i ' a . ii I b . m i . T : K n a ' p s r . ii 2 a . K a ' i s a a . ¡i 2 b . p ' n i n V : K u r s p r . a ' l p . l V v e r b . i n p ' n i n V . II 3 a . 1 5 ? : K u r s p r . « ] 8 , d a r ü b e r -TSr. II 3 b . K ¡ 1 3 3 u . t ] B 1 p _ . II 3 c . K i n . I n s p a 1 8 > K II 3 d . N a c h m a K + D ' o s a n a i ' f f n a V a i x i n » V a p ' m n V ( v g l . J ) . n 4 a . h i e n > K n K n n p o D a . ii 4 c . i D ' a m nía > K . n i 8 a i s : K n a i . n 5 b . K o n ' ® ' . u 5 c . 18 n i a i v a. R . erg.ii 5 e . v o r nn8 K + 8 ^ 8 . Ii 5 g . K l i j ; V 8 . II na8 : K i n k l e i n e r e r S c h r i f t n8a.ll 5 h . d ' J W ' S : K D ' J t t a . II 6 a . 1 T 5 f V 8 s o a u c h u r s p r . i n K , n a c h h e r k o r r i g i e r t i n 1TST>V8. ii 6 d . K D ' i a j n s r . ii 6 e . K ' n i t m . K a p . I I I : I b . n ¡ y : K n p J ? J . ii l d . K o l a a i o . ii l e . n ' a a iVbk : K j ' a « j s . ü • j V ' V i > K . ii 2 a . K n V t m \ ii N a c h n s i f f K + n a n n a i n V n a a ' i n a n i . ii 3 c . K o ü J i p . ii ^ a t a : K ] a t V a . ii 3 d . N a c h V " n a : K + vibV V v j i . n 3 e . K its;V8. ii s n l 1 : K S I T . ii 4 b . V o r p e o K + ö 8 . i K V a n . ii 4 c . V s v a t t f ' : K ii 4 d . K o V o a g . ii 5 b . p V i p V : K j a a i | D a . n 5 c . T i n : K - > : k m . ii 6 b . | W 8 i a : K ] W 8 1 m i t a . R . e r g ä n z t e n n . Ii ' 1 9 3 : K w m , e b e n s o 6 c . || 6 c . ' a n s ? 4 > K . II w a b i s ' I ' » > K u . a . R . e r g . C u w n u . ) 1 2 ? 8 i n ) . Ii 6 e . » J t f a : K » a w m . i 6 g . j i t t w i a : K < i V . ii 7 b . j u m a : K ' i n . n 8 b . f i s r a i a : K j w r n n ( a i ö a . R . e r g . ) D l ' a . Ii 9 a . K 0 3 * 3 * 1 8 . K

K a p . I V : l d . K p o n i V s a . u K i a V . 1 . ii 2 a . V a l : K ] a V = X i ) n i í v . n 3 c . V a t f . ii 4 a . '131 : K '131D. II 5 b . K n t v V « . n 5 c . N a c h n x i ' f f K +

Va: II

7 a . i 1 ? nDí?m : K ^ n n 8 a w 8T nvn. n 8 b . K nnin u . 03ru38. n 9 a . 138 > K. II 9 b . 8^8 rsa > K. II 1 0 b . K Vau. II I I b . ITSfVs : K 1T»V.II 'a b i s 0 3 3 ' > K u . a . R . e r g . 11 1 1 c . D i a 8 : K Kap. V :

nas.

l c . sVats ]'bd : K nVaua. u 2 a . p a : K jaa. n 2 b . l a V a >K . i n a 8

> K 2 m a l . n lins: K r n 8 D . n 3 a . wiVff: K rwVwa. n n8 > K . n m s : K nnsa. ii

106

Nachtrag.

4 a. Ti: i a \ K

n 4 c. ^

^ i m

ii 6 d . ' j a ; : K

6 c. K

a. R . i n u m g e k e h r t e r K

>K . n 4d.

TS?a.

II T i n V I :

K

Reihenfolge. IX.

II 8 c .

2a.

sa'py

s o K . ii 2 b .

' ¡ m x a

ii 4 b . i r w i : K x m i 1 ? i m c n .

m n x .

Ii 7 e . n n x

u. a. R . ' i a n n ' j a a . n 9 b . K K

n n n o i N . II 1 0 b . K a p . V I I :

lb.

4 a. i i u n m i u : K n a »

rixrmV. iruna

n o a

> K .

K a p . V I I I : >' K .

ii 3 d .

4 b. B e i d e n nO'BXi : K

: K

x"?x.

K a p .

n r o i H ,

I X :

la.

: K

a nbis

3c x i a V > K

(vgl. vorhergehende

:

m x

:

K

: K

V».

u .a .R . e r g ä n z t . II 2 b .

Jöa1? : K

n*M*ua K

' A b o t

nosa.

n IIa. n»a : K

pari K

1 2 ) . +

geschrieben,

: K v x a .

N o t e ) . Ii 4 a .

II

ii 6 b . t u n : p a w

TH'tJTH m a n

n2 d. ta'ann m m a

i nK

: K

K

K

+

"pn^. nI I a . p i > K . n

n lb.

ist a .R . e r g .

n n o a x . ii

n 4 c. w

u n d

ijiaa.

m s V

nos-ia

: K

dvj. ii 1 0 a . V o r

ü ist d u r c h s t r i c h e n

v n w a . ii

ii vbv

i1?.

a .R .ergänzt,

+

II 9 b .

1 * ? N 1 . ii 3 a .

K

n bv. ii v a n x " ? : K » a i x

(vgl. J ) u n d

j u a ^ a . il

Pirke

ii 1 1 f . N a c h

a darüber

n a w niois:

punktiert. : K

in >K .

Ii 3 b .

ii

i m m . n3b.

V o n

: K

T N O

m W '

a .R . ergänzt.

l c . nia'ia : K n i a m n 2 a . nanV n n m > K u . a . R . e r g . ii

Kap. X : 2b.

1

ix.

D ' V a n V a . ii 2 c .

i s o i n . n 8b. N a c h

n n « . ii • q i a j : K

l c . r n s n i t t n > K . ii 2 c . w ^ x n n

n s m x

n 8a. D ' a n : K

J o d nach n n «

+

> K . II 5 c . l r x

1*8. ii 1 0 c . na > K . ii ruV : K niNül'T: K

bvn

a . R . n s ? a n x . ii 4 a . n n o a x

nmaa.

T S D

u . n w i o n + n a i » . ii 9 d .

"?a. n 2 b . n n m i :

II 5 b .

n"?m : K

2

(vgl. K

: K .i . T .

4 rpa ist 4 m a l

noian.

ii 6 d .

uain.

lb.

n s m x

K

'Ttf

insn1?

u . erg.

u . a . R . e r g . II

nf?ya : K

]'a inkl. > K

n 10c. n o m

na»V

x1?» : K

> K

i.T .durchstrichen ona m «

n 7b. l a o i m : K

'Tff : K

mbis n n x > K

trVan DK : K

1 0 c

n s m x a

n m s i x a .

II 9 a .

> K . ii n a » 1 ? : K llc.

N a c h

irna1? n o x

:

n f r s t t t f . II

n a s l ^ B N > K . n 8b .

nawa.

hat v o r r u i m i

r r a ^ a n }a bis

n 5a. m s K

n 7 a. N a c h p m w K + n ' D m i r n . n 7 c. i n s :

- m s . ii 8 d . ' m a n ' a n a n a » d m : d a f ü r K

K

'

n m p a .

n 6a. n i m i :

. ii 7 c . i n n s r V m a l

w

T » a

' n o n . nK

nana1?,

m s ? a > s V » . ii 9 c . r o i n : K

9 a. n i v a a : K K a p .

:

2

K

i n x 1 ? . II n a n a 1 ? : K

i n « , ii 5 b . m s 1 ? : K

lanil : K

p n i J . II 3 a .

nspON : K

'OX,

mit

durchstrichenem

'

zwischen

k u . o. ii 3 d . xVaa : K xVa. n ona: K tswn. ii 3 e . nax» : K las», n -]b > K . n a n p n >aiia : K ^üVöai

unpn 'ana

inkl. > K

(vgl. K

u .a . R .erg.

V I I 9 a ' t p ) . ii 4 b . t r a n n n i i n a

n 5a. ä ' a i n

H W 1 3

bis

5b

bis 4c

inkl. >

K

u . a . R . e r g . n 7 c . nsffx : K msipx. ii 8 c . ni^xnai: K nVxnai. n 9 b . a w : K i1? wy. ii 1 0 a u n d b . K inrVx. n 1 0 b . K + nVmn n a c h no:a. i K n ^ r a n » , punktiert

n n a r a .

> K . ii 1 3 a . K punktiert 'alj,

ii 1 0 c .

na : K

n ^ n n a . ii 1 3 b . K d.h. entweder 'ai

ia. nd'jpTni VN'Vas p i N a u

n 1 3 c. K

x a > K .n I I b .

n V i a \ n 1 4 a. > a i : K

o d e r ' a l l . ii 1 4 c . n ^ i a n n i a : K

n^sn

-in» 'au, na.il

Nachtrag. — Verzeichnis der Abkürzungen und Umschriften.

107

K bringt Vvnn TD» erst hinter nnwa. II "lj?n : K lj?Q. Ii 15 a. K 1ayana.ii nmwrf? : K mnir1?. n 15 c. dVik p i a i > K u. a. R. erg. n o | a : K oaa 11 15e. K nripos. II 15f. -]1? iTnn «Vw > K u. a. R. ergänzt.

Verzeichnis der Abkürzungen und Umschriften. 1. Bibel mit Apokryphen und Pseudepigraphen. Gen Ex Lev Num Dtn Jos Ri Sam Kön Chron Es Neh Jes Jer Ez Dan Hos Jo Am Ob Jon Mi Nah Hab Zeph Hag Sach Mal Ps Prov Hi

= = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = =

Genesis Exodus Leviticus Numeri Deuteronomium Josua Richter Samuelis Könige Chronik Esra Nehemia Jesaja Jeremía Ezechiel Daniel Hosea Joel Arnos Obadja Jona Micha Nahum Habakuk Zephanja Haggai Sacharja Maleachi Psalm Proverbien Hiob

HL Ru Klagl Qoh Est Jud WSal Tob Sir Bar Mak St Est Sus B1 Dr Ges As Man Jub Ps Sal Sib Hen HMos i y Es Ap Bar XllPatr Od Mat Marc

=

= = = = = = =

= = = ---

=

= = =

= = =

= = = = =

-

=

I [olics Lied Ruth Klagelieder Qohelet Esther Judith Weisheit Salomos Tobit Sirach Baruch Makkabäer Stücke in Esther Susanna Bei zu Babel Drachen zu Babel Gesang der drei Männer im Feuerofen Gebet Asarjas Gebet Manasses Jubiläen Psalmen Salomos Sibyllinen Henoch Himmelfahrt Mosis I V Esra Apokalypse Baruch Testamente der 12 Patriarchen Oden Salomos Matthäus Marcus

108 Luc Joh Apg Rom Kor Gal Phil Eph Kol Thes Tim Tit Hebr AT NT MT Kt Qr J E D P Talm Talmj Talmb Gem Tos Me Spha

Verzeichnis der Abkürzungen und Umschriften. -

= = =

= = = =

= = = = =

=

= = = = = = =

= = = = = =

=

Lucas Johannes Apostelgeschichte Römer Korinthier Galater Philipp er Ephesier Kolosser Thessalonicher Timotheus Titus Hebräer

Phm Jak Petr Ju Apc HebrEv ProtJak Thom Barn Did Herrn

2. Anderes. Altes Testament Sphe Neues Testament Pesi Massoretischer Text TOnq Ketib T Jon Q,ere Tjer Jahwist Meg Ta an Elohist Sedol Deuteronomiker Jos ant Priesterkodex Jos bell j Talmud JosAp „ (jerusalemisch) LXX „ (babylonisch) Gr Gemara GA Tosephta GB Mekilta S Siphra

= -

= = = =

=

=

=

= =

= = =

- -

= = = = = = = = = =

Philemoii Jakobus Petrus Judas Apokalypse Hebräerevangelium Protevangelium des Jakobus Evangelium des Thomas Barnabas Didache Hermas Siphre Pesiqta Targum Onqelos Targum Jonatan Targum jeruschalmi Megillat Taanit Seder olam Josephus, antiquitates „ bellum Judaicum „ contra Apionem Septuaginta „ Sinaiticus „ Alexandrinus „ Vaticanus „ Peschitto

3. Umschrift des hebräischen Alphabets. * = - ( ' ) 3 = b J = g 1 = d H = h 1 = w (Kons.), u (Vokal) T=z n = ch Ü=t ' = j (Kons.), i (Vokal) D=k ^5 = 1 Ü = m 3= n 0 = s J? = c Ö = p, nach Vokalen ph S==ß j? = q 1=r $ = sch oder s fP = i fl = t.