Die Korrespondenz des Basler Professors Jakob Christoph Beck, 1711-1785, bearb. Ernst Staehelin

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Die Korrespondenz des Basler Professors Jakob Christoph Beck, 1711-1785, bearb. Ernst Staehelin

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STUDIEN ZUR GESCHICHTE PE·R WISSENSCHAFTEN IN BASEL

herausgegeben von der Universität Basel

XVIII

~DIE

KORRESPONDENZ DES BASLER PROFESSORS . JAKOB CHRISTOPH BECK 1711-1785 .

Bearbeitet von. Ernst Staehelin Professor an der Universität Basel

Basel 1968 Verlag von Helhing & Lichtenhahn

STUDIEN ZUR GESCHICHTE DER WISSENSCHAFTEN IN BASEL herausgegeben von der Universität Basel

Bis jetzt sind erschienen:

1

Staehelin, Ernst, Professor an der Universität Basel Amandus Polanus von Polansdorf 139 Seiten, 1955, Fr.11.55

2

Staehelin, Ernst, Professor an der Universität Basel Dewettiana (Forschungen und Texte zu Wilhehn Martin Leheretjit de Wettes Lehen und Werk) 222 Seiten, 1956, Fr.16.-

3

Karcher, Johannes, Dr .med. und Ehrendozent an der Universität Basel Theodor Zwinger und seine Zeitgenossen. Episode aus dem Ringen der Basler Ärzte um die Grundlagen der Medizin im Zeitalter des Barocks 75 Seiten, 1956, Fr. 7.50

4./5

Staehelin, Andreas, Dr. phil. Geschichte der Universität Basel 1632-1818 643 Seiten, 1957, brosch. 2 Bände Fr.28.-, in einem Band geb. Fr.34.-

6

Vischer, Eduard, Dr. phil. Wilhelm Vischer, Gelehrter und Ratsherr, 1803-1874., im Spiegel seiner Korrespondenz mit Rudolf Rauchenstein 152 Seiten, 1958, brosch. Fr.14.-, geb. Fr.19.10

7

Staehelin, Andreas, Dr. phil. Geschichte der Universität Basel 1813-1835 203 Seiten, 1959, brosch. Fr.17.-, geb. Fr. 22.-

8

Wüthrich, Lukas, Dr. phil. Die Insignien der Universität Basel 86 Textseiten und 32 Tafeln, 1959, brosch. Fr.13.-, geb. Fr.17.-

9

Buxtorf, Peter, Dr. phil. Alma mater poetica 177 Seiten, 1960, Fr.15.Fortsetzung Umschlagseite 3

10

Sieber, Marc, Dr. phil. Die Universität Basel und die Eidgenossenschaft 1460-1529 (Eidgenössische Studenten in Basel) 158 Seiten, 1960, Fr. 14.-

11

Tabulae gratulatoriae Die der Universität Basel zu ihrer Fünfhundertjahrfeier überreichten Adressen\herausgegeben von Ernst Staehelin, Professor an der Universität Basel

12

Overbeckiana Übersicht über den Franz-Overbeck-Nachlaß der Universitätsbibliothek· Basel. 1. Teil: Die Korrespondenz Franz Overbecks, herausgegeben in Zusammenarbeit mit Matthäus Gabathuler, Dr. phil., von Ernst Staehelin, Professor an der Universität Basel

138 Textseiten und 12 Tafeln, 1961, brosch. Fr.14.-, geb. Fr.17.-

233 Seiten, 1962, Fr.18.-

13

Overbeckiana Übersicht über den Franz-Overbeck-Nachlaß der Universitätsbibliothek Basel. II. Teil: Der wissenschaftliche Nachlaß Franz Overbec.k s (mit Auszügen), beschrieben von Dr. Martin Tetz, Privatdozent an der Universität Bonn. 192 Seiten, 1962, Fr. 13.-

14

Buess, H., Professor an der Universität Basel, Portmann, M.-L., Dr. phil., und Molling, P., Dr. med. Theodor Zwinger III (1658-1724). Ein Basler Arzt und Kinderarzt der Barockzeit 246 Seiten und 1 Abb„ 1962, Fr. 20.-

15

Kisch, Gnido, Prof. Dr. iur. und Ehrendozent an der Universität Basel Die Anfänge der Juristischen Fakultät der Universität Basel 1459 bis 1529 397 Seiten und 8 Abb., 1962, brosch. Fr. 28.-, geb. Fr. 32.-

16

Staehelin, Ernst, Professor an der Universität Basel Professor Friedrich Lachenal (1772-1854) 154 Seiten, 1965, Fr. 18.-

17

Sonderegger, Stefan, Professor an der Universität Zürich Andreas Heusler und die Sprache 64 Seiten, 1967, Fr. 10.-

18

Die Korrespondenz des Basler Professors Jakob Christoph Beck (1711bis1785) bearbeitet von Ernst Staehelin, Professor an der Universität Basel 401 Seiten, 1968, Fr. 32.-

STUDIEN ZUR GESCHICHTE DER WISSENSCHAFTEN IN BASEL

herausgegeben von der Universität Basel

XVIII

DIE KORRESPONDENZ DES BASLER PROFESSORS. JAKOB CHRISTOPH BECK 1711-1785 Bearbeitet von Ernst Staehelin Professor an der Universität Basel

Basel 1968

Vedag vu11 Helhing & Lichtenhahn

© 1968 by Helbing & Lichtenhahn, Verlag, Basel

Druck: Basler Druck- und Verlagsanstalt, Basel

Vorwort

Vom Jahre 1737 bis zum Jahre 1785 wirkte an der Universität Basel als Professor zuerst der Geschichtswissenschaft und dann der Theologie Jakob Christoph Beck, und zwar in einer Weise, daß von ihm mit Recht gesagt werden konnte, er sei während seiner beinahe fünfzigjährigen akademischen Tätigkeit die Seele der Universität gewesen. Dieser Mann hat nun, neben einem umfangreichen gedruckten und zmgedruckten Schrifttum, eine Korrespondenz hinterlassen, die mehr als zweitausend, von etwa dreihundert Korrespondenten stammende Briefe umfaßt. Wenn sie auch keinen außergewöhnlichen Gehalt besitzt, so stellt sie doch einen so vielseitigen und bedeutsamen Niederschlag geistigen und allgemein menschlichen Lebens dar, daß sie durchaus den Anspruch erheben darf, der historischen Forschung zugänglich gemacht zu werden. Allerdings könnte ein vollständiger Abdruck aller Rriefe - er würde wohl etwa acht Bände benötigen - nicht gerechtfertigt werden. Doch schien es jedenfalls geboten, ein genaues Verzeichnis der Korrespondenten vorzulegen, den wesentlichen Inhalt in einer Fülle von kommentierten Auszügen darzubieten und den Zugang zu den nicht dargebotenen Teilen durch die nötigen Angaben der Fundorte zu ermöglichen, damit der Erschließung des Schatzes Genüge getan sei. Daß diese ganze Arbeit nicht ohne die bereitwillige und hingebende Hilfe zahlreicher Bibliotheken und Archive, vor allem der Basler Universitätsbibliothek und des Basler Staatsarchivs, getan werden konnte, ist selbstverständlich. All diesen Instituten und ihren Repräsentanten sei daher der herzlichste Dank ausgesprochen!

3

Aufrichtiger Dank gebührt auch der Kommission zur Herausgabe der «Studien zur Geschichte der Wissenschaften in Basel» für die Aufnahme dieser Arbeit in die Reihe dieser «Studien» sowie dem Kuratorium des cc Fonds zur Förderung von Lehre und Forschung an der Universität Basel» für die finanzielle Ermöglichung ihres Druckes. Schließlich sei noch die Hoffnung ausgesprochen, daß durch die Erschließung der Korrespondenz Jakob Christoph Becks nicht nur die historische Erkenntnis gefördert, sondern auch die verantwortungsvolle Freude, am Werke der Wissenschaft stehen zu dürfen, gestärkt und gemehrt werde! Basel, im September 1967 Ernst Staehelin

4

Inhaltsverzeichnis

I. Teil: Präliminarien 1. Verzeichnis wichtiger Daten aus dem Leben Jakob Christoph Becks . . . . . . . . . . . . . . . . . • . . . . . . .

9

2. Verzeichnis des im Druck erschienenen Werkes Jakob Christoph Becks . . . . . , • • • • • . . . • . . . . . .

16

3. Verzeichnis der Manuskripte Jakob Christoph Becks . . . . .

28

4. Verzeichnis der handschriftlichen Quellen und der wichtigeren einschlägigen Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

39

II.Teil: Die Korrespondenten Jakob Christoph Becks in alphabetischer Reihenfolge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

45

III. Teil: Auszüge aus der Korrespondenz Jakob Christoph Becks in chronologischer Reihenfolge. • . . . . . . . . . . . . . . . . . .

89

Register der Personen .

383

Register der Orte. . .

396

1. TEIL

PRÄLIMINARIEN

7

1. Verzeichnis wichtiger Daten aus dem Leben Jakob Christoph Becks 1. Am 1. März 1711 erblickt Jakob Christoph Beck als Sohn des Spezierers Sebastian Beck und seiner Gattin Anna Maria, geb. Iselin, zu Basel das Licht der Welt und wird am 3. März zu St. J ,eonhard getauft. ?.. Am 6. Oktober 1725 erhält Reck als Schüler des Gymnasiums von dessen Inspektor, Johann 1. Bernoulli, einen Batzen «wegen einer feinen Gratulation, so er dem new erwehlten präceptori primario gemachet» 1 • 3. Am 7. November 1725 wird Beck an der Universität Basel immatrikuliert und am 21. November in die Matrikel ihrer philosophischen Fakultät eingeschrieben. 4. Am 3.Juni 1727 wird Rr.ck znmLaureatus Philosophiae 2 promoviert. 5. Am 28. November 1727 wirkt Beck als Respondent bei der Disputation mit, in der Franz Caspar David Thesen über Naturrecht und Moralphilosophie verteidigt. 6. Am 1. Dezember 1728 trägt sich Beck in die Matrikel der theologischen Fakultät der Universität Basel ein. 7. Am 31. Mai 1729 wird Beck zum Magister artium promoviert. 8. Am 13. November 1733 bewirbt sich Beck in einer öffentlichen Disputation um den vakanten Lehrstuhl der Rhetorik. 9. Am lt.Februar 1734 wird Beck zu St. Martin «ad Sacrosanctum Ministr.rium admittiert», hält im Anschluß an diese Admission eine Predigt über Röm. 1, 16 und hilft in der Folge öfters den Pfarrern der Stadt und der Landschaft in der Verkündigung des Wortes aus 3 • 10. Vom Spätsommer 1735 bis zum April 1737 wohnt Beck bei seinem Paten, Professor Jakob Christoph Iselin, als dessen Amanuensis und besucht mit ihm im Sommer 1736 das Bad Langen-Steinbach. 1

2 3

Gedenkbuch der Familie Bernoulli zum 300. Jahrestage ihrer Aufnahme in das Basler Bürgerrecht, 1622-1922, S. 78. = Baccalaureus artium. Vgl. Verz.3, No.6; in StAB, Ki.-Ar., N.R4 wirf! fler 8. Februar 1734 als der Tag der Zulassung zum Ministerium genannt; vielleicht war 1lt~r 8.Februar der Tag des Examens.

9

11. Am 12. Juli 1737 bewirbt sich Beck in einer öffentlichen Disputation um den vakanten Lehrstuhl für Geschichte, wird am 14. September auf diesen Lehrstuhl berufen und hält am 15. November seine Antrittsvorlesung. 12. Am 12.April 1738 übernimmt Beck im Auftrage der Regenz 4 die Vormundschaft über die sechs 5 Söhne und die eine Tochter des verstorbenen Arztes und Professors Christoph Eglinger und seiner ebenfalls verstorbenen Gattin Veronica, geb. Battier, einer Cousine zweiten Grades von Beck 6 • 13. Am 11. November 1738 hält Beck die «Oratio panegyrica» auf den verstorbenen Professor und Antistes Hieronymus Burckhardt. 14. Am 29. Januar 1740 wird Beck zum Mitglied der «Deutschen Gesellschaft in Bern» ernannt. 15. Am 30. September und 3. Oktober 1740 bewirbt sich Beck, im Hinblick auf den vakanten Lehrstuhl der «Loci communes et controversiae theologicae», in zwei Vorlesungen um den Grad eines Doktors der Theologie und erhält daraufhin die «lieentia» zur feierlichen Doktorpromotion; diese findet jedoch, weil Beck die erstrebte Professur erst 1744 erlangt, erst am 28. Oktober 1744 statt; in der Zwischenzeit trägt Beck den Titel eines «Licentiatus theologiae». 16. Am 22. und 28. November 1740 bewirbt sich Beck in zwei Vorlesungen um den vakanten Lehrstuhl der «Loci communes et controversiae theologicae»; gewählt wird jedoch sein MitbewerberJohann Balthasar Burckhardt. 17. Am 6.Juli 1743 schreibt Johann Jakob Spreng in seiner Widmung der Gedichte des am 1.Juni 1742 in Basel verstorbenen Baden-Durlachischen Hofrates Karl Friedrich Drollinger an die Deutsche Gesellschaft von Bern, daß sich einige von Drollingers hinterlassenen Freunden zu einer Deutschen Gesellschaft von Basel zusammengeschlossen hätten; zu dieser Gesellschaft scheint von Anfang an auch Beck gehört zu haben 7 •

4 5 6

7

10

= Senat der Universität. Der vierte Sohn, Johann Heinrich (1720-1723), lebte nicht mehr. Vgl. Jahresbericht 1960. Vgl. die Widmung der «Einleitung zu den Helvetischen Geschichten» (Vcrz.2, No.34), die Widmung von