Abdruck aus der Deutschen Kolonialzeitung
169 58 10MB
German Pages 54 Year 1903
Die
Entwicklung des
Mautschougebtets Bo »
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Abdruck aus der Deutschen Ikolonialzeitung .
Die Entwicklung des Kiautschougebiets . Von Maercker , Hanptmnnn im Jnf
Zweiter
5
Post
.- Nec ; t .
. 41
.
Teil .
. Berkehrsfragen und
von Botzen Nr
Telegraphie
. .
Post . Als im November 1897 , unmittelbar nach der die für den Ort be¬ Meldung von der Einnahme Tsingtaus auf den Dampfern Darmstadt und stimmten Besatzungstruppen auf Krefeld dorthin gesandt wurden , wurde dem Transport besonderen Befehl Sr . Majestät des Kaisers ein Feld - Telegraphen und Feld - Postamt augeschlossen . Zur Verbindung zwischen den wurde das not¬ und der Kommandobehörde Militärlagern mitgeschickt . Aus eigenem Antriebe wendige Telephonmaterial sandte das Reichs - Postamt gleich die Ausrüstung für eine zweite 1898 irr traf am 26 . Januar Postanstalt mit . Der Transport Tsingtau ein , und am gleichen Tage wurde eine Postagentur eröffnet , die irr einem der kleinen , ärmlichen Lehmhäuser des war und den Stempel einstigen Fischerdorfes untergebracht „ Marine - Feldpost Tsiutanfort " führte . Sie war in rechnerischer unterstellt und dienstlicher Beziehung dem Postamt Shanghai und hatte etwa den Dienst eines Postamts kl oder Ikk . Es mag gleich hier erwähnt werden , daß der häufige Wechsel in der offiziellen Schreibweise des Namens der Kolonie sich vor allen : irr den Poststempeln wiedergefpiegelt hat . Wir finden Stempel mit Tsiutanfort , Tsintaufort , Tsintau - Kiaotschau , Kiautschou Gebiet , schließlich feit Juni 1898 Tsingtau Kiautschou - Gebiet . erstreckte sich auf Post¬ Tie Wirksamkeit der Postagentur und von Postaufträgeu sendungen jeder Art mit Ausnahme Nachnahmebriefen . Sie versorgte auch die Militär - Außenposten Litfiun , Tsang kou und Scha tstz kou mit Post , indem sie Botenposten nach Lit ' sun abfertigte , von wo die Sachen durch weiterbefördert wurden . Militärpatrouillen des Am 23 . Juli 1900 erfolgte die erste Erweiterung Betriebes durch Errichtung einer Agentur in Ta pu tur , den : Hafenorte der Stadt Kiautschou , welche den Postverkehr mit den am Bahnbau beschäftigten Beamten erleichtern sollte , im September 1900 eine zweite Erweiterung durch Einrichtung einer Feldpoststatiou in Kiautschou , die ein Vierteljahr später in ein «)
nmgewandelt
wurde
, während
vorgeschoben
wirrde
.
Postamt :
Kaum
bestehen
in
Schantung
des habe ment
den
in
für
das
sei
Nachstehend
, .. Zeitraum
und
Gouvernement
den
über
L Eo
.,
des
Postverkehr
naen "
^ Packetsenbu ^
' ansgegeb .
eingeg .
^ insgesamt
anfgegeb .
insges . , eingeg , '
428 012
Oktober 1898/99
280 288 - 1464
1108 2509 .
§.
647 492 i 252 256
895 236 : 8098
Oktober 1900/01
>1
284 779 403 416
831 868
Zeit
Oktober 1898/99 Oktober 99 1900 Oktober 1900/01
.
eingegang
insgesamt
8088 855 908 51 5098 497 044 51 7848 886 287 51
aufgcgeben
46 764
51
450280
51
2393 394 697
51
5455 491540
51
Wirren
des
im
Jahre
Teilen
Verkehrs des
zurückzuführen
Expeditionskorps ist .
n
Nummern
406
18 120
607
19 681
57 576
806 l »aß
Steigerung von Anwesenheit
ordentliche
u n g e
tirempl .
1949 1189 42597 51 813 806 51 3981 1167
589 1861
5967
7858
Postanweisungen
Zeitraum
806
191 724
Oktober 99/1900
chinesischen
der
Neubauteil
:
) ^
die
Gouverne¬
vom
v . Tippelskirch
Firma
Briessendunaen "
,
Interesse
nnterznbringen
schönsten
Uebersicht
eine
gegeben
Schutzgebietes
Berück¬
in im
.
ermietet
Postamt
das
der
der
Hanse
dem
, in
Europäerstadt
Unternehmer
Post
entsprochen einem
in
Räume
ausreichende
zu
selbst
sich , nur
die
)
,
Frage
die Post
einem
, daß
ans
auch
wurde
Wünsche
Diesem
.
die
Postanstalt
die
Kolonien
übrigen
durch sprach
ist , dafür
errichtet
Schutzgebietes
i wie
unverhältnismäßig entstund
oder
, daß
Umstandes
des
sichtigung
bis Per¬
des
Teil
Ein
Es
- Postamt
Reichs
erheblichen
an
.
.
zweckmäßig
Das
sei .
ermieten
keiner
in
Wohnungsnot
werden
Gouvernement
vom
oder
errichten zu
in
Post
der
Anfang
wohnen
Mietshäusern
Postgebäude
neues
ein
.
Postanstalten
genügte
Sie
.
Aufwendung
unter
sogar in
Kosten
hoher
deutsche
Unterbringung
verbessert
nicht
1901
mußte
sonals
Postaint
herrschenden
der
bei
aber
konnte
,
Jahre
zum
ob
Anforderungen
den
Verkehrs
der
eingerichtet
ein sechs
primitive voll des
sehr
eine
die
war
,
erwähnt
anfangs
Tsingtau
,
Tsangkou
in
Eröffnung
mit
. schon
Wie
Postagentnr
zugleich
bereits
jetzt
demnach
Es
eine
Weihsien
in
Eisenbahnteilstrecke
Eröffnung
1902
Juni
1.
am
Weise
1901
April
im
wurde
bahn schließlich
nach Feldpoststatiou Schantung der
die
Mit
die
-
außer
1900/01
aus
während
der
, mit .
airzuknüpfen
aber
Teilnahme
zuwendete
Schantung
gestattet
konnte
eines
deutschen
den
Leistungen
Man
glaubte
in
absolute
das
Bestreben
:
da
zu
besorgt
Erpreßboten Tschifu k897 der
.
waren
gesetzt
möglich hatte
Kaiserlichen
Küstenoerkehr
ein
Der
sehr
daher ,
in
zeitraubend die
die ,
aus
Angriffen September
Ende
beschleunigte
sich
bis
dahin
hauptsächlich
ans
das
Inland
besohlen
über
nur
war .
private
durch
also
Auslande
den :
.
, die ,
Handelszentren
allen vielen
natürlich
Tschifu
» und Privatposten
mußte
-
Peking Postämter
;
- Tschifu
chinesische
Edikt
Kaiserliches Post
: Kaiserkanal
mit
Verkehr
beschränkte
lau
Brief
, die
werden
und
fu
hat , sonst Jeder
.
sind
finden
Hauptstraßen
Tsinan
einmal
Pvstmonopol
kein
China
Chinas
nicht
es
gab
großen pu
kia
Tfiug
in
nur
Daneben
und
kiang
sn -r - Tsching
bestandet
beiden
den
an
nur
es
gab Tsinan
ganz
dahin
Postverbindung
offizielle
Eine
.
gestellt
schlecht
außerordentlich
bis
Schantung
war
-
.
Postdienstes
chinesischen
Beziehung
postalischer
In
.
daher
befürwortete
Gouvernement
eines
Einrichtung
die
selbst
der :
Seezotl
chinesische
die
als
konnte
deutsche
Das
.
:
erschließet
besser
postalisch verwaltnng
gaben
zurück Vorhaben ihrem Schantung Behörde
von andere
keine
ans Ge¬
Bedenken
politischen
trat
Postbehörde daß ,
die klar
, ttttd war
Ansschlag Es
als
nette
solle ,
Jedenfalls
.
erobern
geäußerten
über¬
zu
Ordnung
und
:
wirket
zu zu
Postwesen
Gouvernement
vom
die
deutsche
das
für
biete
Postamt
aus
legen
Gewicht
mehr bahnbrechend
, postalisch
.
gewesen
vollkommen Post
mit
man
deutsche
deutsche
auch
aber war
das
, daß
die
Solange
.
Einrichtung
zufrieden
Verhältnisse
Zuverlässigkeit
und
Tsingtau
, daß
Meinung
der
in
nicht
chinesischen
fei , die war
, und
die
deutsche
die
wurden
Nicht
Kreisen
weiten
in
Lage
der
sehen
Postamtes
des
können
immer
.
geäußert
Art
zu Gegen
Schantung
in
Pvstdienstes
anderer
Bedenken
.
warten
nicht
Tsingtau
aber
durchsetzen
solchen
einen
er
, glaubte
Bahn
irr
Postdienst an
Anschluß
, im
Später
.
besondere
deutschen
einen
niemals
, hätte
in
Regierung
Postwesen
eigenen
ihrem
sie
postalische
eine
als
chinesische
die
daß
,
Meinung der
als
vielmehr
Frage
die
denn
in
Verbindungen
Zwecke
, der
Leben
Postvorsteher
der
,
verkehrspolitische
:
laut ins
selbst
diesem
Gouverneur
Vorschläge
Schantung
versuchte
k899
Der
in
,
Zeit
jener
Inlandpost zu
der
war
,
ansah
die
Hinterlande
Einrichtung gebieterischen
verschiedene
nach
dem - und
Handels
eine
Entwicklung die zur
zwei
wurden
Postdienstes
Frühjahr
im
und
,
Tsingtau
entsprochen
Postdienstes
wollte
Postbehörde
Die rufen
des
Einrichtung
die
für
. Bald
machte
Notwendigkeit
nicht
Schantungs
ausgehenden
Tsingtau
von
eines
.
beabsichtigte
die
daß
,
klar
Hauptaussuhrhafen
zum
Tsingtaus
aber
war
Es
.
werden
Aus
einzurichten
damals
denn
konnte
Gründen
politischen
, von
Gouvernement
das
Innere
ins
Botenposten
aus
an
Gesuch
ein
Missionare
arbeitenden Tsingtau
Tsingtaus Schantungs
Innern
im
die
richteten
Deutschland
Besitzergreifung
' der
nach
Bald
.
/§ > Inlandpost durch
Ausdehnung auf .
Es
den
wurde
-
deshalb
im
Etat
Kurierdienstes desselben
.
Tsinan
Sie
Zu
den
sn , I
sollten .
befördern
Die
das
Gouvernement Ersuchen ist
zugleich
.
:
Ermächtigung
für
die
Postamt
1898 der
.
Der :
des :
des
Postverkehr .
nach
Damit
zu
Angelegenheit
schluß Die Reglung allen
Verhandlungen große
Kongreß
zu
Aussicht
gestellt
für
,
sie
hier .
,
gehöre
,
großer
: Publikum
llnd
daß
es
im
eigener
der .)
diese
in :
Weiter¬
Verbindung
zr :
,
Tsingtau
der :
!: ,
konzentriere der
ge¬
wurde
Handels¬
hervorragend
möglichst
günstigen
Ab¬
die
chinesische
stand
mit
und
wohl
die
in :
Reiches aber
der : Vorrang
vor
Postamts , würde
Sinne
.
eurer
:
großer
chines
den .
der
. See¬
praktischen
Die :
irr : mau
Behörden
( S . später
: Teil
Auch
glaubte
Grenzer
den :
Tsingtau
, fremde
geben der
,
arbeiten
.
allein
diesmal
der : ethischen außerhalb
,
auf nach
rächt
lassen
man
,
bevorzugt
nicht
entspräche
zu
mußte
in
Postverwaltung
in : Gouvernement nicht
dein hatte
- Postverwaltrrng
Ansicht
auch
auf
verwirklicht
deutschen
Postamt
dieser
dieser bei
Angelegen¬ China
Interessen
Reichs
chinesisches
funktionieren
Trotzdem
ir : Kiautschou
englischen als
stand
sie
:
die
hielt
zurr : Weltpostverein
,
ein
des
, weil rächt
daß
mit Sie
postalische
, einmal aber
daß
: Gebiet
über
war .
Absicht
englischen
aber
Würde
chinesischer
:
deutscher
. der
bezw
Entwicklung
: Beitritt
seiner
stets
allem
Standpunkt
dem
Hinterlande
China
befürchtete
irrehr Vor
der
- Konvention
allerdings einverstanden
geboten
Washington
erwiesenermaßen
würde
:
nicht
mit
Vorsicht
weil
irr
einem
- Postverwaltnng Reichs der Angelegenheit
heiten
,
,
seinen
zu
:
erhielt
Shanghai
zu
irr :
gütlicher
Postkurierdienstes mit
in
die
durchaus
einer
Generalpostmeister
Austausches
für
sogar
.
gebracht
Gründen
eine
es
Postsachen
Tsingtau
war
Diese
wurden
1899
rrnd
Seezollamtes
Tsingtaus
wichtige
etwa
wegen
daß
eines der
eines :.
chinesischerseits
zu
:
Gesandten
Generalzoll¬
sie
vorn
Basis
:
Zeit
in : Jahre
vorzugeher der
; ,
Tsingtan
von richtete
Errichtung
Chinesen
Errichtung
gegenseitiger
Antrag
beziehungen
zollamt
der
sie
verhandelt
glatt
Noch
in mit
zu
dieser
derr
.
ans
September
) wegen
erkennen
mit
kou
1899
( der srr
tschia
während
Kaiserlicher
-
Küsteu
Chan
Februar
derr
.
Tfchisn
chinesischen
Im
während
Schantung
angenommen
des
die
kommen
Tsingtau
auch
an
ließen
,
beförderung
.
neue
genommen nach
rrnd ,
werden ging
— Tsinan
lag ,
Provinz
von
Seezollverwaltung
Seezolldirektor
die
Aussicht
kou
keineswegs
und
zu
chinesische
die
tschia
Pu
Rücksicht
wurden
wöchentlich
sollte
und
Ausarbeitung
Missionen
irr
Generalpostmeister
Interesse
Verständigung
hsien
Post
kia
: Maßnahmen
getroffener deutscher
Wei
Mng
Tsingtau
sistiert
der
-
Post
bei
Postämtern
abgehvlt
der
und
dreimal
verliefen
zeitweise
dann
,
mit
Verhandlungen
samter
und
Tsingtau ,
regelmäßigen
Bedürfnisse
Post
Tsing
Postkurierdienstes
treten
sn
schwere
nach
das
vom
vorhandenen
)
sn
inspektor
die
Schahv
( Hoarrghomündung tschorr
auf
leichte
von
eines vorgesehen
zwei
tschou
die
dampsern I
Einführung
Schantung
besonders
genommen in
die in
Errichtung der für
Kolonie Tsingtau
,
61 erwarteten Vorteile unmöglich gemacht haben . Es kam darauf an , das deutsche Postmonopol in der Kolonie zu wahren . Dies wurde dadurch erreicht , daß das chinesische Postamt in Tsingtau nur als Auswechslungsamt fungiert . Es hat keinen Annahme nnd Ausgabedienst , sondern nur einen durchlaufenden Dienst oder , mit andern Worten , es verkehrt in Tsingtau nicht mit dem Publikuni , sondern nimmt die für das Innere bestimmten Sachen vom deutschen Postamt entgegen und liefert die aus dem Innern kommenden Sachen an das deutsche Postamt ab . Diese Abmachungen bedeuteten für Misere Kolonie einen großen Gewinn . Sie erhielt damit eine regelmäßige Postver¬ bindung ins Innere mit den Distrikten und Städten , wohin die deutschen Kaufleute ihren Handel ausdehnen müssen . Die erreichte Postverbindung war die möglichst schnellste , sicherste und einfachste . Sie kostete dem Reiche nichts , brachte ihm aber Vorteile , indem sie den gesamten Kurierdienst nicht nach Tschifu , sondern nach Tsingtau leitete , wo die deutsche Post , die die Postsachen zur Weiterbeförderung erhielt , damit bedeutende Einnahmen zugewiesen bekam . Schließlich darf nicht vergessen werden , daß ein deutscher Postverkehr , falls er überhaupt von der chinesischen Regierung zugelassen worden Untre , niemals die Sicherheit genossen Hütte , die der chinesischen Post zuteil wird . Am 8 . Juli 1899 erließ Herr Ohliner , der Kaiserlich chinesische Seezolldirektor ( und Postdirektor ex oMeia ) in Tsingtau folgende Bekanntmachung : „ Postsachen für das Innere sind auf der Kaiserlich deutschell Postagentnr aufzugebeu . Pallete werden vom chinesischen Postamt auch direkt entgegengenommen . Inland - Postagenturen werden eingerichtet in 10 Orten ( folgen die Namen ) . Sie verkaufen Postwertzeichenund übernehmen die Beförderung von Briefen re . und leichteren Packeteu bis zu 2 * 2 Ke' . Tarif von Tsingtau nach allen Postageuturen ist 20 esnt für * 2 ohne Unterschied der Entfernung . " Es wurden folgende Kurierlinien eingerichtet : Eine zweimalige Verbindung wöchentlich über Wei hsien nach Tsinau fu , dort Anschluß au die große Postlinie Peking - Tfchin kiaug . Eine wöchentliche Verbindung über M tschou nach -L-u hsien , dort ebenfalls Anschluß an die ebengenannte Postlinie . Eine zweimalige Verbindung wöchentlich nach Ping tu fu . Anschluß in Lait scheut fit all die Postlinie nach Huang hsien , Teng tschou fu , Tschifu , Wei Hai wei . Natürlich ging nicht alles gleich glatt von statten . Die Einrichtung des Postdieustes war sehr schwierig , besonders die Beschaffung von chinesischen Beamten , die fremder Sprachen mächtig sind . Auch war es nicht leicht , den Anschluß auf so weite Entfernungen hin zu erzielen . Als endlich der Verkehr richtig eingerenkt war , tarnen die Unruhen , die Boten wurden oft von den Aufständischen lange aufgehalten , schließlich mußte der Verkehr ganz eingestellt werden . Nach Beendigung der Unruhen ist er dann im vergrößerten Maßstabe ausgenommen
worden . Ende 1900 umfaßte er 5000 km Kilriertinien , 20- Post stationen und 120 Beamte . Die jährlichen Kosten betrugen 15000 Dollar . Davon erhält die deutsche Post etwa 600 Dollar
für Ausländsbriefe . Augenblicklich existieren , von Tsingtau ausgehend , nach¬ stehende Kurierlinicn : 1 . Tsingtau — Tsimo — Lai Yang und Anschluß an die Linie Tschifu Wei Hai wei . 2 . Tsingtau Ping tu Scha ho . Hier Anschluß nach Lai tschou fu , Huang Osten und Töng tfchou fu . 3 . Tsingtau — Kiautschou - Kaumi Wei hsien — Tsing tfchou fu - Tfchou tsun - Tsou ping Tsiuan fu lim allgemeinen der Eisenbahnlinie folgend ) . 4 . Tsingtau — Kiautschou — Tfchu tfcheng — Kü tfchou I lschon fu . 5 . Tsing¬ tau Wei hsien — An tfchiu — Kü tschau . B Telegraph . Schon vor der deutschen - Besitzergreifung lvar Tsingtau , das ja zum chinesischen Kriegshafen auserseheu war , durch einen Ueberlandtelegrapheu init der Provinzial hauptstadt Tsi nan fu verbunden . Auf dem Wege dorthin mußte aber nicht weniger als viermal umtelegraphiert werden . In Tsi nanfu hat die Linie Anschluß au die große Telegraphenlinie Peking Shanghai , die aber auch nur ans einem Draht besteht , über den alle Depeschen von Peking nach Europa und alle Handelsdepeschen gehen . Es ist klar , daß diese Umstände nicht nur einen großeil Zeitverbrauch bedingen , sondern auch die Ursache sowohl großer Fehler , als auch zahlreicher Unter¬ brechungen siud , die oft auch durch elementare Einwirkungen , besonders in der Regenzeit , hervorgernfen werden und nicht selten Wochen lang anhalten . Bezeichnend ist es , daß die Telegrammformulare den Vordruck tragen : » vsla ^ sck on etnnsss l .' mst linesck Die Linie gehört der Impsriol (Minsks ITIem -opd tlomponv , die ein Monopol besitzt . Wie fast alle chinesischeil Linien ist sie schlecht im stände , ihre Beamten sind oft nur halbwüchsige Burschen , die Station in Tsingtau war bei der deutscheil Besitzergreifung mit nur einem Beamten besetzt . Telegraphiert wird nach denk System Morse , aber nicht mit Buchstaben , was der Charakter der chinesischen Sprache nicht zuläßt , sondern mit Zahlen , die den etwa 10000 Wörtern eines besonderen Wörterverzeichnisses entsprechen . Selten kommen Telegramme unverstüminelt all . Im Februar 1898 war von der deutschen Pvstagentur eine Telegraphenlinie nach dem deutscherseits besetzten Tsimo lind dem Beöbachtungsblockhaus auf dem Magan schan erbaut worden , die aber bald wieder abgebrochen wurde . Seitdem hat eine Veranlassung zum Ball voll Telegraphenlinien nicht mehr Vorgelegen . Wünschenswert wäre es gewiß gewesen , eine deistsche telegraphische Verbindung mit Peking zu besitzen . Eine solche wäre aber von der chinesischen Negierung nie genehmigt worden , ihr Bau hätte ungeheure Kosten verursacht , und ihre Sicherung wäre unmöglich gewesen . Die deutsche Regierung hat aber ihr Monopol geltend gemacht und im November 1898 im Reichsanzeiger eine Verordnung erlasse kl , nach der alle vom Gouvernement erbauten Telegraphen -
nud Fernsprechanlagen in das Eigentum der Reichs - Telegraphen¬ verwaltung übergeheu . Dein Reiche steht ferner allein das Recht .zu , im Kiantschougebiet Telegrapheir - und Fernsprechanlagen zu errichteil ilild zrl betreiben . Es kann dies Recht aber füreinzelne Strecken ail Privatunternehmer übertragen , die der 'Kontrolle des Gouverneurs unterstehen . Eine weitere Ver¬ bindung mit dein Hinterlande wird jetzt übrigens durch die Telegraphenlinie der Schantungeisenbahn erzielt . 4 » Telephon . Gleich nach der Besitzergreifung hatte ein Maschineningenieur von S . M . S . Areona sämtliche Militär¬ lager mit einem im P am eil eingerichteten Vermittlungsamt telephonisch verbunden . Von den dort aufgestellten Klappen schränkeu war einer in Shanghai gekauft , einer auf der Areona hergcstellt . Die Postagentur richtete später ein zweites Amt in Lit ' suu ein . Zuerst bestanden 17 Leitungen in Tsingtau , 4 in Lit ' sun . Sie dienten vor allem zur Sicherung des Gebietes , wurden aber dein öffentlichen Verkehr zur Verfügung gestellt . Nachdem infolge der Verordnung vom November 1898 das Telegraphenmonopol der Reichs - Telegraphenverwaltung auf das Schutzgebiet ausgedehnt war , wurde am 1 . Juni 1899 ein Stadtfernsprechamt mit 9 Teilnehmern lind eurer öffent¬ lichen Ferusprechstelle errichtet . Daneben bestand ein besonderes Fernsprechnetz des Gouvernements , das ebenfalls Anschluß an die Stadt - Fernfprecheinrichtttng hat . Die Kosten für jeden Anschluß betragen 209 >1 pro Jahr bis zu einer Entfernung von 4 Ion , die Kosten für ein Gespräch von 8 Minuten Dauer 40 Pfennig . Die Ausdehnung und Benutzung der Fernsprecheinrichtung ergiebt sich ans nachstehender Tabelle : ^ Teilnehmer der ! Stodt -Fernsprech 1 einrichtunc ,
Zeitpunkt
!
SprechsteUen Gouvernements
des
Zahl der vom Postamt vermittelten Gespräche (täglich )
1 . Oktober
1899
20
19
?
1 . Oktober
1900
40
41
241
1 . Oktober
1901
40
38
438
In der ersten Zeit wurde für die Leitungen Bronzedraht genommen . Derselbe wurde aber so oft gestohlen , daß er gegen Eiseildraht umgetanscht werden mußte . Obgleich die Dörfer zur Verantwortung und Werterstattung herangezogen wurden , gelang es doch nur selten , den Dieb zu ermitteln . Als Strafe für den Diebstahl an Telegraphenmaterial werden verhängt 3 — 9 Monate Gefängnis und bis zu 100 Hieben . Seekabel . Bis zum Jahre 1900 besaß Tsingtau keine telegraphische Verbindung über See . Es war also ausschließlich auf die Landtelegraphenlinie angewiesen , die , wie wir gesehen haben , außerordentlich unzuverlässig ist . War das schon zu ge¬ wöhnlichen Zeiten sehr störend , so wurde es geradezu zu einer Gefahr für Tsingtau , als die chinesischen Wirren ausbrachen . Die Landtelegraphenlinie versagte zum Teil ganz , zum Teil
64
tarnen
die
und
Meldungen
derart
waren
.
oder
Tsingtau
auf
jahr
der
Unruhen in
Kabels in
1901
sollte
zur
durch
ein
den
hergestellt
werden
Kompagnien
,
Lrapb
Ooinggnv
sichtigt
war
,
der
dessen
und
Oreat
auf
Telegraphenverwaltung nicht
,
die
feindlich
gesinnt
ist ,
russischen
und
englischen
Vorschlag
gemacht
von Tsingtau 50 000 L zu von
den
und von
Sicherstellung mußte
der
, da
'llsleZrapb Es
ist
ca . 250 und
Northern Auguste
kw
hat
in
Stationen
der
gefunden
und
-
( früher
zum
von
erfolgte
Seekabelwerke
mit
führte Leitung
die
gelegt
.
Legung
Tsingtau
geliefert aus
einen
. dein
rvo
Am
der
der ober¬
Kabel
1900
(n -eal in
eure
Das
.
deutsche
wird
betriebene
Seine .
Landtelegraphenlinie zu
, wurde Material ; der
haben ein
dazu
Generalkonsul
,
direkt
Kabel
von
hatten
Kabeldampser
26 . Dezember
Depeschenwechsel und
von
Möglichkeit Das
werden
das und
5 . Oktober
verkehren
Nordenham
durch ir »
die zu
NoAhein
Tsingtau .
die Kabel
hergestellt
in führt
chinesischen
und
Europa
,
zur
gelegt an
Beamten
am
der
Wusung in
Postamt deutschen
Tsingtau von
machen
Shanghai nach
in
ferner
Bucht
llm
6real
Lxtension
mündet
, und
Das
genug der
wei zum
daher
.
Anschluß
Lastern -)
deutschen
Endpunkten
zu
Klara
sein
Reiches
Tschifu
^
sich
Tsingtau
,
die
unabhängig
verneur
lang
Hai
gemacht
rasch
für die
Ort
wurde
des
)
Kabeln
»
zu
nicht
Rechnung
an
Eröffnung
über
für
Kabel
, Wei
letzterer
Beständen
der
ein
von
Tschisu
notwendig
Fabriken
verfügbaren
)?
Leitung
Um
Tschifu
Loinpan
beiden
bielski
deutschen aus
Viktoria
irdische
die
in ,
LompÄN
Postamt
an
es
konnte
,
Shanghai der Wirren
unabhängig
mit
der
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Legung
» Operationsbasis
der
deutsch¬
war
Nachrichtenwesens
deutscher
früher
Von seitens
,
Tschifu
Vermittlung
Verbindung
werden
und
militärischen
chinesischen
aber
«Vorhafen von hatte »nährend
Shanghai
, beab¬
.
zurückgezogen
und
-
Chinesischen
Förderung
Arthur
Kabel
sehr
erfreut
wieder
, Port
»!
llompanv
Gesellschaft
vorgenommene
Tschifu
und
schleunige
aber
Ferner
Olnna
Vorgaben
lebhafter
Wusung Inzwischen
und
des der
aber
beide anä
Deutschland
Regierungen
Früh¬
.
Kaiserlich
haben
dänische
Mächten
Taku
Zentrum
sich
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Ganz unabhängig von der durch England nnd Rußland beeinflußten dänischen Großen Nordischen Telegraphen - Gesell schast sind wir indes nicht geworden . Das deutsche Kabel läuft nur bis außerhalb Wusung . All Land geführt ist es von der Nordischen Telegraphen - Gesellschaft , und von Wusung bis Shanghai gehen die Telegramme auf einem Draht dieser Ge¬ sellschaft . Es scheint also , als ob das voll den beiden Kabel gesellschaften beanspruchte Monopol , das bisher meines Wissens auch von der chinesischen Regierung und dem Tsungli Hamen nicht anerkannt und bestätigt ist , und das ihnen früher vom deutschen Auswärtigen Amt bestritten wurde , jetzt doch als zu Recht bestehend anerkannt worden ist , und das ist für die weitere Erbauung deutscher Kabellinien in Ostasien von hervorragender Bedeutung . Für die Zukunft kommen drei solcher Linien in Betracht . Die erste ist die von deutschen Kausmannskreisen seit längerem gewünschte Linie nach Wladiwostok , die zweite soll die Ver¬ bindung mit Nagasaki Herstellen , einem sehr bedeutenden Knoten¬ punkt für Kabel - und Telegraphenlinien in Ostasien , die dritte und wichtigste Lüne führt nach Manila und findet hier Anschluß all das große pazifische Kabel , das die Vereinigten Staateil von Nordamerika von San Francisko aus über Honolulu , Guam «mit dessen Abtretung wir uns die Erlaubnis zum An¬ kauf der Marianen erkauften ) nach den Philippinen legen . Ich versage es mir , noch weitere Zukunftsmusik zu treiben und das deutsch - holländische Kabelabkommen zu erörtern , das eine Ver¬ bindung unseres chinesischen Besitzes mit den Kolonien in Australasien ermöglicht , sowie die Chancen eines deutsch¬ asiatischen Kabels zu besprechen , das , wenn auch erst in Jahr¬ zehnten , doch sicher gelegt werden wird . Wo sollen nun diese Kabel gelandet werden , in Shanghai oder in Tsingtau ? Shanghai ist bisher der Hauptknotenpuukt der Kabellinien in Ostasien . Wir haben aber gesehen , daß wir dort voll dem Wohlwollen der Nordischeil Telegraphen - Gesellschaft , d . i . der Engländer abhängig sind , in zweiter Lüne voll China selbst , das uns im Kriegsfälle alle Linien unterbinden kann . Die großen Ausgaben für Kabel in Ostasien lassen sich aber nur dann rechtfertigen , wenn wir , soweit möglich , Herr der Kabel bleiben , d . h . wenn wenigstens ein Endpunkt uns gehört . Denn dann werden wir , auch wenn uns ein Kabel gesperrt ist , doch immer noch die anderen benutzen können . Wenn wir also auch
die Superivrität ' Shanghais über Tsingtau durchaus an¬ erkennen , wenn wir auch davon überzeugt sind , daß Tsingtau nie die Handels - und verkehrspolitische Bedeutung gewinnen kann , die Shanghai besitzt , also auch nie eineil so starken Kabelverkehr erreichen wird wie diese erste Handelsstadt Ost¬ asiens , so meine ich doch , daß wir die uns durch den Besitz Tsingtaus gegebene Möglichkeit ausnntzen müssen , die Linien auf deutschem Boden ländern uns damit von fremdem Einfluß unabhängig machen und die Kabel im Kriegsfall vor Zerstörung behüten zu können . Wir wissen , daß es in erster Linie strategische Erwägungen gewesen sind , die zur Wahl voll Tsingtau geführt haben , und die Sicherung von Kabeln ist eine der vornehmsten Aufgaben , die den dort entstehenden Befestigungen zufallen ' - > Telegraphie ohne Draht . Nautische und militärische Erwägungen machen die telegraphische Verbindung Tsingtaus einmal mit der ca . 50 Icm entfernten Leuchtturminsel Tschalientau , dann mit dein für die Verteidigung der Bucht wichtigen Kap Jüschke ans der Südseite der Einfahrt wünschenswert . Bei beiden Punkten ist das Landen voll Kabeln sehr schwierig . Tscha lien tau hat keinen Strand , sondern nur schroff abfallende Felsküsten . Ein Kabel »rach Kap Jäschke hätte den starken Ebbe - und Flutstrvm der 1 hsi Seemeilen breiten Einfahrt zur Kiautschou - Bucht zu passieren und müßte all einer aus zer¬ klüfteteil , scharfen Felseil bestehenden , von starker Brandung nmspülten Küste gelandet werden . Es ist deshalb in Aussicht genommen , Tsingtau mit diesen beiden Orten mittels der drahtlosen Telegraphie zu verbinden . >0 Postdampfer . Im Jahre 1897 war die deutsche Handelsflagge fast ganz aus Nordchiua verschwunden ; irr Tientsin hatten in jenem Jahre 12 deutsche Dampfer gegen 280 englische und 380 chinesische verkehrt . Es gab keine deutsche Linie , welche Tsingtau regelmäßig Hütte besuchen können . Zur Zeit der Besitzergreifung Tsingtaus hatte das Kreuzergefchwader 2 Dampfer in Charter , voll denen der eine „ Swatau " die ständige Verbindung mit Shanghai aufrecht erhielt . Er wurde vorn 1 . Mürz 1898 bis zum Ablauf der Charter zur ausschließlichen Verfügung des Gouvernements gestellt . Er leistete eine 6 — 7tägige Verbindung mit Shanghai , beförderte Güter und Personen frei und kostete monatlich 8000 K Charter und etwa 6000 N an Kohlen . Diese Verbindung mit Shanghai war also teuer , aber zuverlässig und häufig . Natürlich konnte aber die Beförderung von Privatgütern auf Staatskosten nicht dauernd bestehen bleiben . Es gab drei Wege , um Tsingtau eine regelmäßige Ver¬ bindung mit den großeil Handelsplätzen , vor allem mit Shanghai , zu verschaffen , das besonders in den ersten Jahren das Depot für die zahllosen Bedürfnisse der neu erstehenden Kolonie war . Der Nächstliegende Gedanke , unsere deutsche Reichspostdampfer¬ linie nach Ostasien nicht in Shanghai endigen zu lassen , sondern sie nach Tsingtan hinanfzusühren , war vorerst nicht ausführbar .
Vor
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.
Shanghai
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.
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-
Das Reichs - Marine - Amt nahm den Vertrag an und ent¬ schied sich für die 14tägige Verbindung ( Shanghai — Tsingtau — Tschifu — Taku ) . Sollte die Taknreede zugefroren und arnb ein Anlaufen bon Pai tai ho unutöglich sein , so sollte die Strecke Shanghai — Tsingtau wöchentlich befahren werden .
Dann wurde der unklaren Verhältnisse wegen eine sechs mvnatliche Kündigungsfrist festgesetzt und die Ueberwachung der Ausführung des Vertrages dein Postamt Shanghai zu gewiesen . Im allgemeinen deutschen Interesse war der Vertrag zu begrüßen . Die deutsche Flagge gewann in Nordchina wieder Bedeutung , die Postbesörderung zwischen Shanghai und den deutschen Postanstalten in Tschifu und Tientsin wurde von den Chinesen unabhängig , und die Neichs - Post - Berwaltung erzielte dadurch Einnahmen , es war ein regelmäßiger Verkehr zwischen Shanghai und dem Norden gewährleistet , der in ernsten Zeiten von großem Wert fein konnte , schließlich konnte sich jetzt das deutsche Geschäft von den obengenannten drei Dampfergesellschasten , die unter einem „ pool " arbeiten , srei machen . Der deutschen Kolonie aber war mit der neuen Ver¬ bindung weniger gedient . Vor allem empfand man es sehr unangenehm , daß die bisherige achttägige Verbindung mit Shanghai , auf das die Kolonie allein angewiesen war , jetzt anfhörte . Cs wurde auch vorausgesagt , daß die der Firma Iebsen erteilte Subvention die Konkurrenz anderer Küsten¬ dampfer ausschließen , diese damit von Tsingtau sernhalten nnd sich so als ein Hemmschuh für die Gesamtentwicklung der Kolonie erweisen würde , und der Verlaus der Dinge hat diesen Mahnern nicht Unrecht gegeben . Im ganzen war man der Ansicht , daß es zweckmäßig gewesen wäre , vorerst die Ansicht des Gouvernements zu hören , vor allem auch , die Aufsicht über die Ausführung des Vertrages nicht dem Postamt Shanghai , sondern dem Gouvernement in Tsingtau als der nur meisten interessierten Behörde zu übertragen . Die durch diese Er¬ wägungen hervorgerufene Mißstimmung in der Kolonie würde indessen durch einen tadellosen Betrieb der neuen Reichs - Post dampfer - Linie wohl beschwichtigt worden sein . Das Gegenteil davon trat aber ein . Mit dem Einlaufen des ersten Post dampsers begann eine ununterbrochene Reihe von Klagen über die Mittelmäßigkeit des Dampfermaterials , sowie über die Unpünktlichkeit und Unzulänglichkeit des Dienstes . Die erste Fahrt fand im Anschluß an den am 11 . April 180i> in Shanghai fälligen Reichs - Postdampfer durch den Dampfer Apenrade statt . Dieser hatte bis dahin als Frachtdampfer Schweinetransporte zwischen Hongkong und Hoiphong gehabt und war jetzt notdürftig zum Passagierdampser eingerichtet worden . Den im Vertrage genannten Bedingungen entsprach er durchaus nicht . Weder war er im Stande 8 Kajttts - und 200 — 300 Zwischendeckspassagiere anfzunehmen , noch konnte er die Reise in 30 Stunden machen . Die Reisenden beklagten sich
09 über llnsauberkeit , dürftige Einrichtung , schlechte Kost nnd dergleichen , die Kolonie über die Unregelmäßigkeit und Unpünktlichkeit des Dienstes . Ein Fahrplan war vom Postamt Shanghai aufgestellt worden , wurde aber fast niemals inne¬ gehalten . Man wußte daher in Tsingtau nie recht , wann die Dampfer kamen und gingen . Die Fahrpreise , die denen auf großen Dampfern nachgebildet waren , wurden für zu hoch erklärt , besonders aber wurden durch die hohen Frachtsätze alle Fracht¬ kosten und damit die Lebensunterhaltung sehr verteuert . Andere Schiffe wurden durch die hohe Subvention , die Jebfen erhielt , sowie durch die ausschließliche Zuweisung der Gonvernements irachten an seine Linie vom Besuche Tsingtaus abgehälten , es war also keine Konkurrenz und damit kein Antrieb zur Besserung vorhanden . Die Linie lebte allein von den Frachten nach Tsingtau ; denn auch später , als sie mehrere Dampfer eingestellt hatte , blieb sie mit ihren wenigen kleinen Schiffen in den nördlichen Häfen konkurrenzunfähig. Sie erhielt nur Frachten für Tsingtau . Der Personenverkehr war , weil eben eine andere Verbindung nicht bestand , von Anbeginn an recht bedeutend ; 15 , auch 20 Passagiere benutzten die für etwa 0 ausreichende Apenrade . Da es sich bald herausstellte , daß eine geregelte Postverbindung mit einem Dampfer thatsächlich nicht aufrecht zu erhalten war , machte die Firma Jebfen dem Reichs - Marineamt den Vorschlag , einen zweiten Dampfer eiuzustellen und eine 8 tägige Fahrt einzuführen . Als Gegen¬ leistung sollte der Kontrakt auf zwei Jahre verlängert werden . Inzwischen hatte das Reichs - Marineamt Verhandlungen mit dem Norddeutschen Llohd wegen Uebernahme der Verbindung Shanghai Tsingtau angeknüpft . Leider war der Llohd gerade damals infolge der Ausdehnung seines Betriebes nicht in der Lage , Dampfer für diese Strecke verfügbar zu machen . Als er erklärte , daß ihm die Uebertragnng zur Zeit sehr unerwünscht sein würde , sah sich die Negierung gezwungen , auf der : neuen Kontrakt mit Jebfen einzugehen . Es wurde im September 1898 ein zweiter Dampfer eingestellt , Mathilde , ein Schwester¬ schiff der Apenrade , mit der gleichen Vergangenheit . Die Klagen über die Linie aber blieben die gleichen . In Tsingtau fehlte es der Gesellschaft an Lade - und Löschpersonal , sie mußte stets Soldatenhülfe haben . Es fehlte an Kräften , um die ge¬ löschten Waren fortzuschaffen , an Mngazinräumen , um sie sicher zu lagern , und der Verlust oder das Verderben zahl¬ reicher Güter war die notwendige Folge . Auch das Kreuzer gefchwader beklagte sich , daß seine Güter nicht mehr direkt all die Schiffe , sondern zuerst an die Agenten in Tsingtau , die Firma Schwarzkopf , gingen . Eine kleine Besserung trat erst ein , als im Januar 1899 eiir dritter Dampfer , Tsintau , ein¬ gestellt wurde , der etwas bessere Unterkunstsverhültnisse besaß ( infolge seines geringen Tiefganges eignete er sich besonders für das Tientsin - Review , und als die Firma Jebfen L Co . unter dem Kapitän der im Frühjahr 1899 ans dem Dienst
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,
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die
,
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und
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sich
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die
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daß
,
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- Gesellschast
ein .
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der
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Interessen Am .
, für
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die
und
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Vertrag
der
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.
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.
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und
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.
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und
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in
Tschifu
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Damit
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herborgerufene 2)
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Berlin
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nur
Tsingtau
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85
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die ist
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damals
die über
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der
die
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,
waren
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über Port Januar
Hülfe
der
Dieser
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Sibirien
der
inzwischen Port
heutzutage
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dieser
im
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.
Tientsin
waren
aus ,
über
die
und
,
für
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verkehrenden Nur
in
wenigeil auf dem
als
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längere gemacht
Zeit . mit
mandschurischen
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nach
Tsingtau
.
Ein
,
Bahn
die
einmal
-
Brief
Urga
sibirischen
. mußten nach Tientsin
brauchte ein neuer
im
bestimmte
der
nur
werden rascher
Schon
unbefriedigende
Züge
,
Versuche mit . Es wurde
weiterhin
bessere
Arthur
etwa
Post
Port
Eine
fertiggestellten
ergab
Die
über
Dampfer
und
; meist ivurde
auch zweifellos
ist .
monatlich
Said 1902
.
Briefbentel
Übergebell Post daher
Sehr
.
Wege
und
umfangreichen
Monopol
Postverwaltuug Wege gemacht
der
.
1898 Tsingtaus
das
Sibirien
Resultate
mit
erwarten
Peking
Fahrtdauer
zu
schnellerer zu
Bahn
Die
langen
, weil
dann zu
.
geleitet
wegen
, für
noch
bis
September
Verkürzung
über
sibirische
den
darüber
Anlaufen
dem Eine
nicht
die einen
Durchführung
Vertrag
Sibirien
die deutsche auf diesem
gesamte die
.
aber
Von die
beseitigen
auf
Zeit
.
durch
Einstellung
absehbarer
Postverbindung
Post
die zu
Tage
Kolonie endlich
,
seit
über
nach
der ,
einen
das
, um
die
erreicht
Ein
besteht
Postbesvrderung
regel¬
Signalberg
Reichspostdampferlinie .
daneben
Postdampfer
die
dein
haben
den
erwähnt
bleibt
fremde
ich
ostasiatischen
Norddeutschen
voll
Stand
bereits
wünschenswert durch
,
gernacht
habe
subventionierteil ,
werden auf
Verkehrsverhältlnsse
Wünschen
Tsingtau
1901
.
gemacht die
befriedigenden
erfüllenden
dem
Marz
Flaggensignale
Schwierigkeiten
einigermaßen
nach
Seit
durch
haben
ernsthaftesten
der
.
unabhängig Postschlüsse
geleiteter
.
Bahn
voll
Berlin
über
Brief
braucht
: '
Von Berlin nach Moskau . . . . . . 8 Tage Voil Moskau nach Port Arthur . . . . 20 „ Von Port Arthur über Tschifu nach Tsingtau , 2 „ iul
ganzen
also
25
.
Tage
Es wird also heute schon trotz der unfertigen Verhältnisse auf der mandschurischen Bahn eine Zeitersparnis um fast ein Drittel erzielt . Der Tsingtau
Zukunftsweg ist
indes
für der
von
den
und
daun
entweder
See
nach
Tsingtau
.
auf
diesem
besörderullg Anspruch
Russen
nehmen
die
über
projektierte aus
wird
Bahn der
Es
voll ,
die
Kiachta
Bahn ist
Wege .
Post
Moskau
über
anzunehmen nicht
mehr
Deutschland
nach
sibirische
Bahn
— Peking
,
Tsinanfu , als
die 15
die
Tientsin
oder daß
,
Tage
über -
Post in
' . Die handelspolitischen Kragen .
1»
a ) Die Währung . Vor der Besprechung der handelspolitischen Verhältnisse des Kiautschougebiets wird es zweckmäßig sein , die Währungs srage einer kurzen Erörterung zu unterziehen , umsomehr , als sie die Deutsche Kolonialgesellschaft schon einmal beschäftigt hat . China kennt kein Goldgeld und auch kein für das ganze Reich geltendes Silbergeld . Größere Handelsgeschäfte werden mit Hülfe ungemünzten Silbers von bestimmter Feinheit erledigt . Dasselbe wird in Schuhform gegossen ( die Chinesen nennen die Lilberklumpen „ Zveee " ^ feine Seide , die Fremden „ Schuhe " ) und mit genauer Wertangabe versehen . Der Silbergehalt ist verschieden bei den verschiedenen Behörden und Handelsplätzen . Von den s ^ eees wird soviel Silber abgeschlagen , als das Handelsgeschäft erfordert . Die Werteinheit für größere Ab¬ schlüsse ist der Tael , der einer Unze Silber entspricht . Ent¬ sprechend dem verschiedenen Silbergehalt der 8 )' 6668 ist auch der Wert des Tael ein verschiedener . Am bekanntesten ist der Haikwan Tael , d . i . der Tael der Kaiserlichen Seezollverwaltung , weil er für die Statistik des fremden Handels benutzt wird . Die fremden Kaufleute rechnen meist mit dem Kueiping Tael , der in Shanghai gebräuchlich ist . 1 Haikwan Tael 1 , 11 Kueiping Tael . Natürlich ist der Kurswert des Tael den Schwankungen des Silberwertes unterworfen . Während 1 Haikwan Tael anfangs der siebziger Jahre fast 7 N wert war , bewertete er¬ sieh 1898 nur noch auf 3 N . Der Tael ist also keine Münze , sondern nur ein Wert¬ begriff . Die Einführung einer Taelmünze würde aber gewiß zweckmäßig sein . Sie wäre aber nur denkbar , wenn die chinesische Regierung ehrlich Prägen würde , und das wieder ist nur dann anzunehmen , wenn die Seezollverwaltung mit der Prägung beauftragt wird . Die Anknüpfung von Handelsbeziehungen zwischen China und dem Auslande hat indes doch zur Einführung geprägteil Silbers geführt , nämlich des mexikanischenDollars . Derselbe wird von der mexikanischen Regierung geprägt , die ein großes Interesse daran hat , ihr Silber los zu werden , und die auch die Prügungskosten trägt . Sein Wert ist selbstverständlich infolge der Silberentwertung bedeutend gefallen und betrügt hellte nur etwa 2 N . Dieser Dollar hat sich im Laufe der Zeit von den Bertragshüfen aus eingebürgert und ist heute überall gangbar . Die Chinesen rechnen ihn indes nur nach seinem Silberwert . Er hat also den Charakter einer Ware allgenommen , deren Kurs in Taels Silber notiert wird . Ver¬ suche , andere Dollars einzuführen ( amerikanische , japanische ) , hatten nur geringen Erfolg . Hongkong prägt seine eigenen Dollars . Diese werden aber in den nördlichen Häfen nicht als vollwertig angesehen . Auch die Versuche der chinesischen Vizekönige , in eigenen Münzstätten chinesische Dollars zu prägen
73 und diese in Umlauf zu setzen , haben nur sehr geringen Erfolg gehabt . An : verbreitetsten sind noch die im Norden gangbaren
Peyang Dollars , die aber in den südlichen Häfen nur mit einem Abschläge von etwa 5 °/o genommen werden . Der Mexikaner hat bisher siegreich das Feld behauptet . Neuerdings trägt sich die chinesische Regierung wieder mit dem Gedanken der Errichtung einer Münze in Peking , die den Dollarbedarf für das gesamte Reich decken soll ; aber selbst wenn dieser Ge¬ danke in absehbarer Zeit zur Ausführung kommen sollte , was kaum zu erwarten ist , wird die Unehrlichkeit des chinesischen Beamtentums und die Schwerfälligkeit der Regierung die all¬ gemeine Verbreitung des Geldes sehr erschweren . Die Schwankungen des Silberkurses , unter denen besonders die Wareneinfuhr leidet , nötigen die großen Firmen , ein Deck¬ geschäft vorzunehmen , indem sie den Kurs bei einer Bank, die das Risiko übernimmt , decken oder indem sie die Zahlungen in Gold vereinbaren , sodaß tatsächlich ein Goldgeschäft vor¬ genommen wird . Ein noch weiteres Fallen des Silberpreises würde die in Deutschland ansässigen , auf Goldwährung basierten Geschäfte nötigen , ihre Tarife von Zeit zu Zeit zu erhöhen . An Scheidemünzen sind 5 , 10 und 20 Centslücke im Umlauf . Sie stammen von den Straits Settlements , von Hongkong und aus den Münzen der chinesischen Vizekönige . Sie spielen indes nur an der Küste und in den Handelsplätzen der großen Ströme eine Rolle . Im Landinnern des Reiches werden sie wenig gebraucht . Das Geldbedürfnis der großen Bolksmassen und des täg¬ lichen Verkehrs wird durch Kupfergeld befriedigt , das in staat¬ lichen Münzstätten gegossen wird . Das heute gangbare Geld sind runde Münzen mit einem viereckigen Loch in der Mitte , das das Aufziehen auf eine Schnur gestattet . Die Fremden nennen die Münze „ Käsch " . Der Normalwert eines Käsch ist Viooo eines Tael Silber . Nach dem heutigen Silberkurfe würden also etwa 330 Käsch gleich einer deutschen Mark sein . Der Käschwert , der von der Legierung der Münzen abhängt , ist ebensolchen Schwankungen unterworfen wie der Silberpreis . Die Legierung besteht bei neuen Münzen aus etwa 56 Teilen Kupfer , 41 Teilen Zink und 3 Teilen Eisen . In früheren Zeiten war der Kupfergehalt ein größerer . Er fiel mit dem Steigen des Kupferpreises und dem Fallen des Silberpreises . Auch das Gewicht der Münzen ist erheblich heruntergegangen . Während ein Käsch um die Mitte des 18 . Jahrhunderts 12 chinesische Unzen wog , wiegen die neuesten Käsch nur uoch etwa 7 Unzen . Die älteren großen Käsch haben daher auch einen bedeutend höheren Kurswert als die neuen kleinen Käsch . Trotzdem ist ihr Kupferwert noch größer als ihr Kurswert , und das hat zur Folge , daß viele alte Käsch von den Hand¬ werkern als Kupfer verbraucht werden , und daß große Mengen Käsch in das Ausland ausgesührt wurden , bis ein Ausfuhr¬ verbot der Regierung dem ein Ziel setzte . 6
—
74
je
dem
Kurse
also
die
nach
Wiegen
soll ,
oder
eine
Währungsänderung Lübecker die
bereits
Kleinheit sie im
als
Besitzes chinesischen
.
zuzustimmen wirtschaftlich
der
Einführung
die
.
beherrscht
Markt ist
übrigens
da
für
könnte
Man .
Dieselben
Zollbehörde
in
denken
, daß
denkbar durch
die
Verbreitung fuhr
den
eine
Arbeiter finden deutschen
an
nun
solche beim würde Einfluß
Münze Hafen ,
es in
Mengen
durch
die
und
beim
ist
auch
Schantung
Dollars
:
deutscher
werden
genommen
Zahlung
,
Wichtigkeit
von
Zollkonvention
der
nach
müßten
von
Prägung
die
den
das Metalles
dieses
.)
werden
gebraucht
vor : Kupsergeld
Währung ,
ungeheure
stets
Fluß
gelben
am
fremde
der
besonderer
ganz
von
Schantung
für Arbeiten
die
wirt¬
da
der
Billigkeit
China
in
,
bleiben
Silber
gegenwärtige
( Die
durch
ist
und
das
hinaus
,
Shanghais
Grundlage
Die
.
würde
lange
auf
China
in
wird
nicht den
soll , es Umfange
besonders
würde
entgegenstehen
dem erheben
Einspruch
Handel
sich , kleinen
auch
hat
Verhältnisse
schaftliche
unbedingt
ist
. Gold geschehen Aussicht keine
Goldwährung
Einführung
, seine
unbekannt
hier¬
Chinesen
, besonders
Isolierung
wirtschaftliche
Die
.
anpassen
seinem
Handelsplätze
nächsten
der
Verhältnissen
muß
Kiautschougebiet ^ bei werden
Das isoliert
,
Münze , unmöglich
Ausführungen
Diesen
.
der
Sinn
konservative
der
geböte
tangere
ms
noli
ein
auch
daß
, und
wache
die
anderen wäre
vorhanden
Reiche
daß
-
,
hinwies einer
der : Gebrauch
unseres übrigen
der
Schlagintweit
Major daraus
der
,
worden
bekämpft
München
In
.
bezweckte
Herrn
von
Antrag
der
war
Diskussion
Einführung
die
, der
worden
Kiautschongebiet
im
Reichswührung
der
Abteilung
der
vor :
damals
eingebracht
Antrag
ein
Nordhansen
am
Gesellschaft
unserer
war
Es
.
hat
Frage
Diese
.
Vorstandssitzung
Gebiet
deutschen
im
ist ,
absurden
schlecht
und
recht
machen
herbeizuführen
beschäftigt
1901
7 . Juni
Währungsverhältnissen
damit
zu
Versuch
der
ob
sich
es
d . h . ob
soll ,
verhalten
unser
wie
,
Frage
die
allem
die
Gewicht
ins
sehr
,
,
Industrie
die
und
trostlosen
diesen
zu
sich
Schutzgebiet
vor
nun
interessiert
Uns
.
fällt
Arbeitslöhne
der
arbeiten
Kapital
Ver¬
hervorgerusene
Handel
den
für
sremdem
mit
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Eselladungen
Erhöhung
eine
hat
die
,
gehabt
Folge
zur
entsetzlichen
dieses mehrere
oder
Silberwertes
des
Kupferkäsch
des
teuerung
in
.
Fall
den
durch
Die
führen
zu
mir
mit
Geld
Bauern
Silbergeld
,
Unterhalt zum , mich genötigt persönlichen meine für und
eine
stets
und
-
Tätig¬
die
wo
verstanden
dazu
,
meine
Da
lag ,
Lande
dem
Kl in
10
A. .
Kasch Kupfer
kleine
900
Gewichtsmengen
großen
versehen
zu
Geldes
Pfd
ich , so war Arbeiter und
mit
Bedürfnisse
vor : 28 — 32 auf
zu nehmen Soldaten
Zahlung meiner
2700
schwer
nur
sich
Fischer
und
Kleinigkeit
Kiautschongebiet
im
keit
wiegen
Käsch
750
.
mexika¬
:
einer
für
und
750
zwischen
KI )
2
Dollar
1900
man
erhielt
Kiautschongebiet
Im nischen
, sowie
Schantungbahn
stärken
rasche
eine
Stadtbau denkbar
,
der wohl
ist
Es
.
daß würde
ihre .
Ein¬ Aber
75
Vorbedingung
wäre
Maßstabe oder
selbst
Erfolg mehrt
Tsingtau
Praktischer zu
.
sein ,
deren
das
aus
Ich
dieser
der
glaube
merksamkeit
wirch
mit
angenommen Bisher
kam
Münzchaos
,
vermehrt
es
das
zu
bestimmte
,
daß
Währung
den
alle
Preise
festzusehen
licher
Weise
Kapitän war Mächte
,
ohne
deutschen
Die
wäre
Das gebiet
beteiligte kleinen
die
chinesische
-
ein
in
ein
20 . Juni der
1899
1,
2
und
und ferner
mexikanischer
Dollar
-
. 1898
wurde
Kaiserlichen
Freihafen
in
dem
so
aller
Freihafen
Handel
beteiligten
Zustimmung
kauin
,
Handel zum
chinesischen
feier¬
Gouverneur
Tsingtaus
am
zu
glatt
Quadratkilometer als
Zollgebietes
eine ,
Erklärung
und
zu große
Art
dem
den
Enklave
es
dieser
erlangen Kiautschou
-
inmitten
fortan
erst Grenze
,
der
als
des
Ausland
dann Wert , über die durch günstigen
,
verbundene
aber
sich
hinaus
richtete
unter
Freihafen
hatte
nur
lediglich
Großkaufmann
Gebietes
Schantung
zum
Ausfuhr
Interesse
Für
deutschen
Tsingtaus seine Waren
vom
diente
ausschloß
sofortige
hundert
der
Ein
Provinz
einiger¬
Dazu
, der
dem noch
. mit
.
als
nunmehr
chinesischen
händler
an , Geldes
Ausnahme
den
wohl
sich
gegenüberstand der
1899
.
Zollsrage
deren
wenige
befand
Die
daraus
.
nur
großen
der
Umfang
und
schaffen
Erklärung
an
welche
größeren
2 . September ,
Erwerbung
gewesen
gabe
Die
durch
.
im und
.
Am
Konzession
.
Auf¬
Verhältnisse
entgegenzutreten
mit
Rosendahl
eröffnet eine
zieht
werden
nur
grundsätzlich
Tsingtau
z. S .
Nationen
.
die
Regierungskaffen
seien
Seezoll
. ,
ihre
deutschen
zu 8 . Mai
b) Der
,
Münzen von
übersteigt Hongkong
Gewinn Frage
haben
Regierung
drohte
deutschen
an
dieser sich
.
Scheidemünzen
beträchtlichen
Eindringen
vom
3 Pfennigstücke
Schantung zweifelhaft
Beispiel
Schantung
Verhältnisse
Gouvernementserlaß alle
die das
werden
geregelte
in
größere
.
für
durch
im
erheblich
gutes
inneren
wird
ver¬
vielleicht
recht von
sobald
andern noch
keine
Dollar noch
entwickelt
dem
haben
, aber
Regierung
befriedigend
Handelsverkehr
ab
die
zuwenden
spielen
Metallwert ein
einen
, daß
dann
Prägung
den
Centprägung
Kiautschongebiet
maßen
die
Beziehung
deshalb
würde
schließlich
mir
keinen
Münzwesen
deutscher
ist
Nennwert
in
Rolle
ein
,
scheint
haben
Dollar
Ob
würde
im
größten
Hunderttausend
würde
Chaos
eine
denkbar
einigen
Dollars
das
deutsche
finden
im
von
Millionen
in
bekommen
Einführung
Einfuhr
daß
Der
Verbreitung Agio
als
.
Kleinverkehr
die
Die
1— 2
,
würde
daß
.
von
haben
Wir
,
geschähe
, seine
der
am über
die
Frei¬ den
der
Klein¬
Platzgeschäft Grenzen
Unternehmungen
gewann wenn strenge
für
des in
die
Freihasencharakter
er die Möglichkeit hatte Zollschranken geschlossene
Verhältnissen
hinüberzuschaffen
, .
76
bei der Einfuhr wie bei der Ausfuhr . Es kam also darauf an , das Kiautschougebiet , dem feine Freihafenstellung -' unter allen Umstanden gewahrt bleiben mußte , so mit dem chinesischen Zollgebiet zu verbinden , daß der Hafen für den Durchgangs¬ verkehr nicht schlechter gestellt war als jeder Jnlandsplatz . Am 14 . April 1899 schloß der deutsche Gesandte in Peking , Baron von Heyking , mit dem Tsungli Pamen ein Sonder abkommen über die Einrichtung eines chinesischen Seezollamtes in Tsingtau . Es hatte zur Grundlage eine Denkschrift , die von dem verdienstvollen Begründer der Kiautschou - Landordnung , dem Zivilkommisfar Dr . Schrameyer , verfaßt war . Die näheren Bestimmungen , die sich aus dieser Uebereinkunft er¬ gaben , wurden in Tsingtau selbst zwischen dein Gouverneur und einem chinesischen Zollbeamten vereinbart , der für den Posten des Zolldirektors in Aussicht genommen war . Sie traten als provisorische zollamtliche Bestimmungen am 1 . Juli 1899 in Kraft . Es wurden ihnen besondere Bestimmungen über die Ausübung der Zollkontrolle durch die Postagentur sowie über die Einfuhr von Waffen , Sprengstoffen und Opium beigefügt . Bevor ich auf die Uebereinkunft näher eingehe , fei mir gestattet , in wenig Worten etwas über die Behörde zu sagen , die fortan den Handelsverkehr zwischen Tsingtau und dem chinesischen Gebiet zum Zwecke der Zollerhebung zu überwachen hatte . Vor annähernd fünf Jahrzehnten hat die Macht der Verhältnisse China gezwungen , einen Verwaltungszweig ins Leben zn rufen , der ihm heute ein Viertel seiner Staats¬ einnahmen liefert , der im Chaos chinesischer Unordnung , Be¬ stechlichkeit und Unredlichkeit als leuchtende Perle glänzt infolge seiner geschäftlichen Unantastbarkeit , und der deswegen be¬ sonders bemerkenswert ist , weil er fast ausschließlich von Aus¬ ländern geleitet wird . Während der Taipingrebellion ^ hatten die Taipings Schanghai genommen , sie stellten sich dem fremden Handel freundlich gegenüber , und die drei am Schanghaihandel am meisten beteiligten Vertragsmächte ( England , Frankreich , Nordamerika ) setzten , um die Stetigkeit des Verkehrs zu fördern , eine Kommission ein , die die Zölle vom fremden Handel für die chinesische Regierung erhob . Wie stets bei dergleichen Gelegen¬ heiten fuhr der Staat vorzüglich dabei , und im Frieden zu Tientsin 1858 wurde die Einrichtung zu einer dauernden gemacht . Es wurde eine Behörde gebildet , die fortan die Zölle in allen Vertragshüfen nach einem einheitlichen System erheben sollte . Der zum Oberauffeher des fremden Handels ernannte Beamte hatte sich aus den Untertanen der Vertragsmächte seine Beamten zu wählen , die ihm bei der Zollerhebung zu helfen hatten . Die auf Grund dieses mit den Vertragsmächten ge¬ schloffenen Uebereinkommens gebildete Behörde ist in Ostasien als „ imperial maritime eustom " , als „ Kaiserlicher Seezoll " ( chinesisch : „ baikuan " ) bekannt . Seit 1861 wird sie in genialer Weise von einem Iren , Sir Robert Hart , geleitet und hat sehr bedeutenden Umfang angenommen . Sie zählt heute etwa.
77 5000
,
Beamte
die
sich
darunter
auf
alle
in
als
den
Fahrzeugen
Hafens
und
chinesischen
Post
die
da
konnte
die
der
die
Eine Tatsache
ist
der
englischen mußte ,
natürlich
getreten Frage
als
verwendet
sehen
30
Jahren
als
eine
ein in
der
seines man
von
den
Vaterlandes die
Regel
Stab
aus
als
deutschen
im
werden
sollte
chinesische die
.
wurde
die
Regierung
,
,
erhielt
es
das den
das
,
in
,
loyalem in
aus
das an
Charakter
war
die
: Weg mit
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Platz¬
Zollamt
im Boden
,
Gebiet
Gebiet
eines
aber
chinesischem
letzterer
der
die der
.
deutsche
Zollamt
der
,
neben
chinesische
unser
wurde
wenn
seines Behörde
wurde
Personenfrage
man in
nur
während
, selbstverständlich
Grenze
Wählte
Verzollung
Falle
Letztere
ob
der
,
bestehen
anzuwenden
die
nicht
chinesische
anderen
errichtet
an
Behörde
, und
kordon
oder
nicht
Interessen
Ausländern
.
an ,
als
anzuseheu der Kolonie
chinesischen
festgesetzt
als
der
konnten
,
mehr
bestimmungsgemäß
aus
Sprache
darauf
Gebiet
errichtet
doch
beherrschen
wichtiger kam
seit
vertreten die
Zum
. soll
, ihre
.
, Ohlmer
, und
,
kommen
Geschäftsfprache
noch Es
der
zu
Frei¬
Geschäfts¬
Gebiet war , in
Vorgesetzten
vertreten
oder
gestattet
Fast
umgab
zu
des Jchang
,
konnte
Zolldirektors
Sprache
Ausländern
Interessen
in
deutschen
erreicht
in stand
erwarten Konflikt
Deutschen
deutsche
.
in
des
chinesischen
wurde
seiner
rechtschaffen
Der
frage
die
. mitunter
Abwägen
Sprache
zollpolitischem Verdacht erhaben
Takt
und
wohl
und
Geburt
-
entgegen
Reichsangehörige
Beides Direktor
Dem
Interessen
im
.
englische
ihm
,
die .
möglichst
auf
den
Vaterlandes
wenigstens
deutsche deutsche
Zolldiensten
Kraft
,
bevorzugt
Kolonie
von
chinesischen
Seezollverwaltung
Formen
Hannoveraner
sei . erhabene
Maße allem
bisherige
Zollamt
Zweifel
arbeitet
wünschenswert
gestalten
behandelt das
errichten
jeden
möglichst
.
ob
zu
chinesische
vor
es
der
allererste auch über
über
die
und Gebietes
Zollübereinkunft
,
Boden
deutschen dort
und zu
wurde ,
ernannt
die
war
deutsch
Zolldirektor
L>ie
so
Betracht
sorgfältig
Frage
erheblichem
der Da
der
deutschen
der
Interesse
Zollbeamte
zu
verkehrs
,
, daß
. ,
kommen
hafengebiet
war
in
werden
des
chinesischen
oblagen
die
wohl
in
auf
Verwaltung
in
des
besonders
englischen
Interessen
den
eines
Abschluß
chinesischem
Umstand
. Seezoll
von
Zollerhebung
und und
im
Dem
Verwaltung
Verwaltung
Unterhändlern
vielerörterte
die
Errichtung
beim
auf
- sind
, Beleuchtungsanlagen
deutschen
oder
hauptsächlich
der die
Personenfrage
deutschem
.
die
innerhalb
mußten
deutschen ,
aus
bei
Postverkehrs
Punkte
den
werden
und
Hafeneinrichtungen
selbstverständlich
,
,
Amerikaner
Leistungen
Zollerhebung Waren
nur
und
Ihre
bezeichnen
die
eingeführten
des
Zwei
zu ob :
natürlich
Regelung
von
musterhaft
Tsingtau ,
.
Beleuchtungswesens .
Seezollamtes kommen
Europäer
verteilen
Vertragshäfen
fremden
Für
1000
Nationen
uneingeschränkt liegt
gegen
-
ließ hinein
einem
man ,
so
Zoll¬ ,
vorgenommen Tsingtau Transitzollamtes
selbst ,
78 das nur die Waren zu verzollen hatte , die Tsingtau auf dem Wege von oder nach dein chinesischen Zollgebiet passierten . Die Regierung wählte letzterer : Weg . Nichts hat die öffentliche Meinung in Tsingtau mehr erregt und beunruhigt , nichts hat mehr Vorwürfe eingetragen , dem Kaiserlichen Gouvernement nichts hat mehr zu oft sehr gehässigen und verleumderischen und nur selten vor : großen Gesichtspunkten getragener : Zeitungs¬ fehden geführt , als der Entschluß der Regierung , in Tsingtau ein chinesisches Zollamt zuzulassen . Dieser Meinungsstreit , der auch heute noch nicht beigelegt ist , soll weiter unten näher besprochen werden . in Die Voraussetzungen , unter denen das Seezollamt Tsingtau zugelassen wurde , sind in den am 20 . Mai 1899 veröffentlichten provisorischen zollamtlichen Bestimmungen ent¬ halten . Als Grundlage hatten sie die in der Uebereinkunft vom 17 . April 1899 sestgelegte Bestimmung , daß die Höhe der Zollsätze für den Warenverkehr von und nach dem chinesischen gültigen sich nach den : für die Vertragshäfen Hinterlande Tarife zu richten hätte . Damit war die Möglichkeit genommen , daß die chinesische Regierung etwa durch höhere Zollsätze den Handelsverkehr zwischen den : chinesischen Zollgebiet und dem Kiautschougebiet verhinderte oder erschwerte . Die zollamtlichen Bestimmungen führen im einzelnen aus : chinesische Einfuhrzoll auf die zur See 1 . Der vertragsmäßige nach Tsingtau gebrachten Waren gelangt erst dann zur Erhebung , wenn sie über die Grenze ins chinesische Gebiet gebracht werden . wird von den , aus dem Innern Chinas nach 2 . Ausfuhrzoll Tsingtau gebrachten Waren erst dann erhoben , wenn sie aus dem deutschen Gebiet nach anderen Orten verschifft werden . aus Tsingtau zahlen keinen Zoll : 8 . Bei der Ausfuhr des deutschen Gebiets erzeugt sind . a ) Produkte , die innerhalb des aus Produkten , die innerhalb b ) Waren , hergestellt deutschen Gebiets erzeugt sind . ei Waren , hergestellt aus Produkten , die über See in das deutsche Gebiet eingeführt sind . für Fabrikate aus Materialien , die aus 4 . Der Ausfuhrzoll Chinas nach Tsingtau eingeführt sind , ist dem Innern Vorbehalten . späterer Vereinbarung chinesische Waren und ( 2 ^ 0/0 Küstenzoll ) trifft ö . Halbzoll Produkte , die aus einem chinesischen Hasen nach Tsingtau gebracht werden , sobald sie über die Grenze ins chinesische Gebiet gebracht werden . 6 . Europäische chinesische Waren und Produkte , die aus einem nach Tsingtau verschifft werden , chinesischen Vertragshafen erhalten hier den gezahlten Ausfuhrzoll voll zurück vergütet , ebenso zahlen chinesische Waren , die aus einem chinesischen gebracht werden , keinen nach Tsingtau Bertragshafen erneuten Ausfuhrzoll , wenn sie nach Außer - China verschifft werden .
79
Mit einen
dieser
: Abmachungen
doppelten
ihn
Hongkong
als
Zollgrenze
hafen
mit der kommenden
den
,
um
Urteil
und
machungen ,
Ort
zu
,
die
verkehrs
,
der die
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kungen
des
ziehen
.
führer dein
Zollamt
- Kaufleute
einfuhr
zu
Zollvertrag nur
zur
eine
ganz
treibenden
,
Regierung gaben mit
,
einstweilen
und
die
deutschen
nun
Bevölkerung ,
,
nicht
Tsingtaus
um
dann
die
Prüfung ,
daß
,
Schiffs¬
Manifeste
daß
diesem
zweifelhaften
Auskunft
unter¬
die
ihre
Umstand
Wir¬
zu
Zwecken
in
über
die
die Waren¬
.
doch
bedeutete
diese
Bestimmung
Und
Belästigung von steckte
der dem
, oder
die
nicht
zur
Tsingtaus konnte
von
die aus
im Vergleich die aber , wie kamen
noch
den
das
,
nicht
da
ein
bestand
Erzeugnissen
der
.
den
vorgebrachten
hingewiesen
wird
,
zollamt
aus
Gebiet
daß
,
Kolonisten
Sprache Größe
den
Gewerbe¬
lebten
keine Rolle spielen des Abkommens ,
nennenswerter
leben
kleinen
Gelde das
die
Fällen gegen
darauf
seinem
konnte
dahin
Sturm
noch
in
sein
wahren
Bevölkerung
Wenn
einem
einen
in
Kolonie
bis
von
Rede
Vertrages
der ,
nähere
durchaus Vorteilen
Durchgangsverkehr
Stapel¬ aber
hatten
Kolonie
Sie konnte großen
als Da
bis
kritischen
und
ausschließlich die
das
Durchgangs¬ .
keine
statistischen
geringe
die in
. den
erwähnt
Folge
war
Weihsieu
die
des
zu
um ,
großen
konnte
wurde
ersuchen
u . s . w .,
aber
Abkommens
, daß
Bestimmung
zugesprocheu
Tsingtau
Kohlen
.
einzureichen
Befugnis
Kolonisten
Tsingtaus
Maße
einer ,
:,
bis
teil
davon
der
Jndustrieplatz
des
zu chinesischen Zollschranken
Leben
des
abwarten
seien
zu Ab¬
profitierte
Hauptsache
als
Zollvertrages die
Linie
Bedürfnisse
sollen
ruhig
Aber
der
größerem
glauben
gehalten
sich
Freihafencharakter durch
Manufakturei
Vorteile treten
,
Abkommens
eines
zum
Eisenbahn
in
diesen
die
Ferne
geben
abschließendes
endgültiger
den
erster
Bedürfnisse
, auf
ein
nicht
, was
In
die
es
In ,
.
weiterer
hätte
,
Innern
provisorisch
zu
Vorrechte
daß
alles
als
des
ferner
, der
kann
auch
Man
ohne
selbst
Durchgangsverkehr die
,
.
Fertigstellung
in
Häsen
den :
den : Zollabkommen
die
abgesperrt
zugeschnitten
konnten
Vertrags¬
.
ihm
Lebensmittel
in
ist
aus
Abschluß
mit
war
auf
und
so
daß
zufielen
einführen
platz
können
Tsingtau
darin
Zollabkommen
alle
Verhältnisse beim
ist ,
Es
geöffneten
Möglichkeit
Wirkungen
Tsingtau
zollfrei
aller
Freihafen
notwendig
, wie
Schutzgebietes
ausdrücklich die
Erfahrungen
Hinterlande
zur
wurden Verwaltung
praktischen
Vertragshafens
der
für
die
Der
.
Handel
Zollgrenze
Handelsplatz
des
Handel
ihre
lagen
.
Grenze
fremden
Studium
Vorteile
wurden
der
als
Freihafencharakter
.
verwerten
Die
vom
dem
der
über
den
überseeischen
als
sorgfältiges
schaffen
Tsingtau
hat
mit
Zollabmachungen
bezeichnet
verlor
Es
also
übrigen
Wasserkante Waren
Die durch
die
.
,
für
, wie
erhielt
Charakter besitzt
—
Klagen
Hongkong
entfernt
hat ,
das und
immer chinesische das ;
es
wieder See¬ dadurch
-
- 80
besser gestellt ist als Tsingtau , so muß letzteres entschieden be stritten werden . Es ist sehr fraglich , ob Hongkong nicht das Zollamt behalten hätte , wenn ihm solche Gegenleistungen geboten wären , wie Tsingtau . Auch die großen deutschen Firmen , die von der deutschen Regierung vor Abschluß der Vereinbarung gefragt wurden , sind durch diese Gegenleistungen bewogen worden , dem Verbleib des Zollamtes in Tsingtau , gegen den ' sie ursprünglich Einwendungen erhoben hatten , zuzustimmen . Hongkong ist heute von einem Kranz von fünf chinesischen Zollstationen umgeben , die von allen Dschunken ohne Zollschein Einfuhr - resp . Ausfuhrzoll erheben . Dadurch wird nicht allein das Leben in Hongkong verteuert , sondern es wird auch der Ausschwuug einer lokalen Industrie sehr erschwert . Es hat denn auch nicht an Stimmen aus der : Kansmannskreisen Hongkongs und auch nicht an englischen Preßstimmen gefehlt ( Dongbong Daily Dress und Obina Daily l^ ens ) , welche die Verweisung des chinesischen Seezollamtes aus Hongkong im Hinblick aus den Bau der Bahn Kowloon — Canton als Fehler bezeichnten , das deutsche Zollabkommen lobend hervorhoben und auch sehr richtig bemerkten , daß die reichen Erfahrungen des Zollamtes dem jungen deutschen Schutzgebiet Gewinn bringen müßten . Wie würde sich nun Ein - und Ausfuhr gestalten , wenn das Zollamt nicht in Tsingtau , sondern im chinesischen Gebiet errichtet wäre ? Die durch die Deklaration der ein - und aus¬ geführten Güter hervorgerufene Belästigung würde in demselben Maße weiterbestehen , wie bisher ; denn die jetzt vom chinesischen Zollamt für die deutsche Regierung ausgeführte Statistik würde . selbstverständlich von letzterer durchgeführt werden . Die zur Ein - resp . Ausfuhr kommenden Güter müßten au der Grenze zur Verzollung umgeladen werden ; die Firmen müßten hier also Vertreter oder Angestellte unterhalten , würden : Kosten und Zeit verlieren und mannigfachen Belästigungen ausgeseht sein . Jeder Perfonenzug würde längeren Aufenthalt erleiden . Die Möglichkeit , den Bedarf Tsingtaus an Lebens¬ mitteln , Bekleidungsstoffen , Kohle re . zollfrei zu erlangen , wäre ausgeschlossen , das Leben würde damit in Zukunft erheblich verteuert werden ; die Entwicklung Tsingtaus Zum Jndustrieort wäre sehr erschwert , denn alle die Produkte der Provinz Schantung , die jetzt zollfrei nach Tsingtau kommen , um dort der industriellen Verarbeitung zu unterliegen , würden bereits mit einem Zoll von 50/0 behaftet nach Tsingtau kommen . Tsingtau könnte also als Jndustrieort nicht mit den Vertrags¬ häfen wetteifern und' wäre in dieser Beziehung ebenso schlecht gestellt , wie Hongkong . Die chinesischen Dschunken würden wahrscheinlich von Tsingtau ganz fernbleiben und gleich den chinesischen Zollhasen aufsuchen , wo auch leicht eine Ansiedlung chinesischer Kaufleute Tsingtau eine bedeutende Konkurrenz machen könnte . Schließlich würde die Verlegung des Zollamtes auf chinesisches Gebiet den
-
—
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-
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81
dieser
der Tientsin erregen Hinsicht
.
82 von China Zugeständnisse zu erlangen , und es erscheint mir auch nicht unwahrscheinlich , daß ein taktvolles Verhalten der chinesischen Beamten diese Mißstimmung zn beseitigen ver¬ möchte , die ihren Grund im Nationalgefühl der deutschen Bewohner Tsingtaus hat , und die man deshalb nicht be¬ kämpfen darf . Wenn darüber hinaus die Befürchtung geäußert wird , daß die Zollkontrolle irr Tsingtau der im englischen Interesse geleiteten Seezollverwaltuug euren zu genauen Einblick in die Handels - und Verkehrsverhältnisse des Kiautschougebietes geben könnte und damit der englischen Konkurrenz eine Waffe ge¬ schaffen würde , so halte ich diese Befürchtung für durchaus unbegründet . Ich habe bereits oberr gesagt , daß die Statistik , über deren Notwendigkeit wohl nichts gesagt zu werden braucht , jedenfalls von Seiterr des Gouvernements aufgestellt und ver¬ öffentlicht werden würde , wenn das Zollamt vom deutschen irrs chinesische Gebiet zurückgewiesen würde , und über die in¬ timeren Handelsverhältnisse unserer Kolonie wird man sich auch ohne Hilfe des Seezollamtes informieren können . Ich halte es im Gegenteil für wünschenswert , die Statistik nach zwei Richtungen hin zu vervollkommnen . Das betrifft einmal die Feststellung der in Tsingtau verbleibenden Waren . Diese werden nämlich vom Zollamt nicht kontrolliert und er¬ scheinen deshalb auch nicht in der Statistik . Es sind besonders Lebensrnittel , Baumaterialien , Werkzeuge , kurz Dinge , die zur Verpflegung und zur Unterbringung der europäischen Bevölke¬ rung dienen . Diese Einfuhr ist von Anfang an bedeutend ge¬ wesen , sie wächst beständig , und es ist gewiß von hohem Wert , ihre Ziffern spezialisiert kennen zu lernen . Der zweite Punkt betrifft die Art der statistischen Erhebung . Die statistische Abteilung der Seezollverwaltung gibt die chine¬ sische Ein - und Ausfuhr nicht nach den Ursprungsländern der Waren an , sondern nach der Flagge , unter der sie zufällig ein - und ausgeführt werden . Die statistischen Angaben haben daher nur ganz beschränkten Wert . Während aber im allge¬ meinen diese Art der Statistik den englischen Handel bedeu¬ tender erscheinen läßt , als er tatsächlich ist , liegen die Ver¬ hältnisse im Kiautfchougebiet anders . Tsingtau wird infolge der der Postdampferlinie erteilten Subvention von fremden Dampfern nur in sehr geringein Maße angelaufen . Der Haupthandelsverkehr vollzieht sich auf deutschen Dampfern , und es scheint die Gefahr vorzuliegen , daß wir den deutschen Anteil am Handel unserer Kolonie überschätzen . Den : würde vorgebeugt werden , wenn in der Statistik die Waren nach ihrem Ursprünge aufgeführt würden . Bestrebungen , eine der¬ artige Methode der statistischen Erhebung zu erzielen , sind schon vor Jahrzehnten hervorgetreten . Die diplomatischen Vertreter der Vertragsmächte haben sich aber bisher auf einen andern Modus nicht einigen können , und da es unmöglich eine Ausnahme gemacht ist , daß mit dem Tsingtau - Zollamt
88
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.
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.
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.
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,
.
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-
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des
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,
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die
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.
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Haikwan
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,
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.
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,
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,
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.
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,
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.
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.
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wir
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wird
provisorischen
die
,
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und von
,
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werden
,
die
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in : Kiautschou
-
84 gebiet oder einem andern Hafen der Provinz Schantuug erhoben sind oder zur Erhebung gelangen . " Es wurde sodann provisorisch
der Dschunkeuzoll auf die Hälfte des Vertragszolles festgesetzt . Der Dschunkenverkehr nach den Häfen des deutschen Ge¬ bietes bewegt sich in zwei Richtungen . Nach Tsingtau bringen Dschunken in immer mehr steigendem Maße Baumaterialien aller Art , nach den übrigen Häfen der Kiautschoubucht Waren , die für das chinesische Inland bestimmt sind . Es ist diesen Dschunken gestattet worden , in den Buchthüsen zu löschen . Dort erhalten sie von einem Zollbeamten zu Koutrollzwecken Nummerfahnen ausgehändigt , mit deren Hülfe die Beaufsichtigung des Dschunkenverkehrs in der engen Einfahrt zur Kiautschou¬ bucht eine verhältnismäßig leichte ist . Die Ein - und Aus¬ klarierung aller chinesischen Fahrzeuge fand früher nur in Tsingtau statt , wo auch der Zoll bezahlt werden mußte . Eine Ausnahme war mit dem weit entlegenen , aber sehr bedeutenden Hafen Ta Pu ton , dem Hafenplatz der Stadt Kiautschou gemacht , wo auf Wunsch der Kaufmannschaft eine Zolleinnahmestelle eingerichtet wurde . Später wurden zur Erleichterung des Dfchunkenverkehrsauch in Tsang kou , Nü kn kvu und Scha tsy kou Zolleinnahmestellen errichtet . Diese Nebenstellen sollen sämtlich wieder in Fortfall kommen , wenn der Hafen in Tsingtau fertiggestellt ist , da dam : der ganze Dschuukenverkehr in Tsingtau vereinigt werden soll . Opiumeinfuhr . Die allgemeinen Verhältnisse brachten es mit sich , daß die Einfuhr von Opium in das deutsche Gebiet , so wenig erwünscht sie auch sein mochte , nicht verhindert werden konnte . Opium ist so leicht , fein Volumen so gering , sein Preis anderseits so hoch , daß ein Verbot der Opinmeinfuhr einen ausgedehnten Schmuggel zur Folge gehabt Hütte . Es hätten sich ferner an der Grenze , auf chinesischem Gebiet Opium¬ spelunken aufgetan , die der Einwirkung des Gouvernements entrückt gewesen wären . Es erschien deshalb zweckmäßiger , die Opiumeinfuhr freizugeben , sie aber ebenso wie den Opium¬ verbrauch scharf zu beaufsichtigen . Es war ferner notwendig , den Opiumverbrauch mit einer Abgabe zu belegen , deren Höhe der des chinesischen Zolles entsprechen mußte , um einen Schmuggel nach der einen oder andern Richtung hin gegen¬ standslos zu machen . Die Kontrolle der Opiumeinfuhr Hütte einen sehr kompli¬ zierten und kostspieligen Apparat erfordert . Das chinesische Zollamt besaß diesen Apparat bereits ; es war deshalb für das Gouvernement von großem Vorteil , wenn es gelang , das Zoll¬ amt zu der Erhebung der Opiumabgabe zu veranlassen . Durch das Zollabkommen wurde dies tatsächlich erreicht . Seit dem 1 . Juli 1899 wird vom Zollamt eine Verbrauchsabgabe auf Opium in Höhe der chinesischen Zollsätze für Rechnung des Gouvernements erhoben . Zugleich mit den provisorischen zollamtlichen Bestimmungen wurden am 25 . Mai 1899 besondere Bestimmungen für die
85 Einfuhrkontrolle von Opium veröffentlicht . Sie besagen im wesentlichen folgendes : 1 . Opium darf nur in Originalkisten und in Mengen von wenigstens ^ einer Kiste eingeführt werden . Sofort bei der Ankunft ist Opium den : Zollamt anzuzeigen . 2 . Opium für den Konsum auf deutschem Gebiet wird unter Aufsicht der Regierung uud des Zollamtes zubereitel , in Blechdosen im Gewicht von 10 ^ 50 A verpackt , mit . einer dem Verkaufspreis entsprechenden Stempelmarke versehen und durch dazu besonders berechtigte Händler verkauft . Für den Berechtigungsschein ist eine Abgabe zu zahlen . 8 . Opium , das im Privatbesitz gesunden wird , unterliegt der Konfiskation . Der Besitzer zahlt eine Buße im Betrage des fünffachen Wertes des Opiums , im Mindestbetrage von 500 Dollar ( eventuell bis zu drei Monaten Gefängnis ) . Verzollung chinesischer Waren in Deutschland . Während wir uns bisher mit der Frage der Verzollung in Tsingtau beschäftigt haben , erübrigt es noch , die Frage zu erörtern , wie die aus Tsingtau ausgeführten Waren in Deutschland zollpolitisch behandelt werden . China ist für Deutschland kein meistbegünstigter Staat . Die bedingte Meistbegünstigung, wie sie seit 1893 den deutschen Kolonien für ihre Erzeugnisse zugesprochen ist , ist im April 1898 auch auf das Kiautschougebiet ausgedehnt worden . Auch das neue Zolltarifgesetz gewährt dem Bundesrat das Recht , den deutschen Schutzgebieten und Kolonien die Meistbegünstigung zu gewähren . Es werden also die aus Schantung stammenden uud über Tsingtau verschifften Waren in Deutschland den Generalzoll , die aus dem deutschen Gebiet selbst stammenden Waren den Vertragszoll zu zahlen haben . Einem verschiedenen Zoll unterliegen ferner veredelte und unveredelte Waren . Früher wurden Waren , wenn sie direkt aus China eingeführt wurden , zum autonomen Zollsätze ver¬ zollt , während sie , wenn sie vorher in einem meistbegünstigten Lande veredelt wurden , zum vertragsmäßigen Zollsatz in Deutschland eingeführt wurden . Um zu verhindern , daß dadurch der deutschen Veredelungsindustrie das Veredelungs gefchäft entzogen wurde , bestimmte der Bundesrat , daß Ver¬ edelung innerhalb des deutschen Zollgebietes als gleichbedeutend mit Veredelung in einem meistbegünstigten Lande zu erachten sei . Diese Bestimmung war , soweit die Einfuhr aus China in Betracht kam , besonders wichtig für die Seiden - und Strohhut¬ industrie . Strohbänder z . B . trugen einen autonomen Zoll von 18 LI , dagegen einen Vertragszoll von nur 10 LI . Die in den letzten Jahren geübte Praxis , in einer deutschen Kolonie veredelte Produkte als Erzeugnisse dieser Kolonie anzusehen , auch wenn die Rohstoffe nicht aus der Kolonie stammten , ist für unser Kiautschougebiet nun deshalb von sehr großer Wichtigkeit , weil sie einen mächtigen Ansporn zur
86 Schaffung einer Veredelungsindustrie in unserm Schutzgebiet bedeutet . Es ist mit großer Wahrscheinlichkeit anzunehmen , daß irr Tsingtau Fabriken entstehen werden , in denen die irr Schantung gewonnene Seide gezwirnt und gehaspelt , in denen die Strohborten gebleicht und gefärbt , die Schweineborsten gereinigt werden u . a . m ., um diesen Produkten in Deutschland die Vorteile der Meistbegünstigung zu gewähren . Ohne diesen Umstand hätte die der Kolonie zugestandene Meistbegünstigung keinen Wert , da das kleine Gebiet eigene „ Erzeugnisse " in nennenswerter Menge nie zu verschiffen Haben wird . In einem auf dem Kolonialkongresse gehaltenen Vortrage hat nun Dr . Vosberg - Rekow , der Direktor der Zentralstelle für Vorbereitung von Handelsverträgen , darauf hingewiesen , daß Produkte , die aus Schantung stammen und unveredelt über Tsingtau nach Deutschland verschifft werden , hier den prohibitiv wirkenden Generalzoll tragen müssen , während die¬ selben Produkte , wenn sie über Tschifu und England nach Deutschland kommen , nur mit dem Meistbegünstigungszoll belegt werden . Dr . Vosberg betont , daß dieser Umstand den Erfolg haben müsse , daß damit dem englischen Zwischenhandel neue Nahrung zugeführt wird , zum Nachteil des Handels unserer Kolonie , und er schlägt vor , nicht nur den „ Erzeugnisseil " , sondern allgemein den „ Herkünsten " aus den deutschen Kolonien die Meistbegünstigung zu gewähren . Demgegenüber muß betont werden , daß über England eingeführte Waren nur dann den niedrigeren Zoll zu tragen haben , wenn sie in England veredelt wurden . Die Veredelung ist eben das entscheidende Moment . geforderte Be¬ Gewiß würde die von Dr . Vosberg stimmung unser Schutzgebiet in seinem Konkurrenzkämpfe mit Tschifu erheblich stärken . Sie würde wahrscheinlich den Erfolg haben , daß alle in Betracht kommenden Produkte nur über Tsingtau verschifft würden , und daß der englischen Deredelungs industrie die Schantung - Rohstoffe zu Gunsten der deutschen Industrie entzogen würden . Es darf aber nicht vergessen werden , daß der Bundesrat die Handelsverträge mit anderen Nationen auch noch von anderen Gesichtspunkten aus zu betrachten hat als nur von dem der Förderung des Durchgangsverkehrs der Kiautschoukolonie aus , und ich glaube , daß hiermit auch die von mitgeteilte und auf den ersten Blick gewiß sehr Dr . Vosberg auffällige Tatsache zu erklären ist , daß das Reichs - Marineamt bei Aufstellung dieser für das Kiautschougebiet doch recht wichtigen Bestimmung des Zolltarifs gar nicht gefragt worden ist . Schließlich muß ich meiner Ueberzeugung Ausdruck geben , geforderte Änderung auf die daß die von Dr . Vosberg Dauer unserm Schutzgebiet nicht zum Vorteil gereichen würde . Sie würde den Durchgangshandel der Kolonie allerdings heben ; aber der durch die jetzigen Bestimmungen geschaffene Anreiz zur Begründung einer Veredelungsindustrie in unserem Schutzgebiet würde aus der Welt geschafft werden , wenn veredelte und unver¬ edelte Produkte in Deutschland gleichmäßig behandelt würden .
l898
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1 , 67
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35 , 03
22 , 14
17 , 49
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1 , 85
1 , 63
2 , 98
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.
0 , 98 einheimischen
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( chinesischeil
. .
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.
11 , 86
17 , 10
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1 , 63
1 , 46
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1 , 04 5 , 40 1 . 45
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und
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.
0 , 95
6 , 50
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.
1 , 48
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Die
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.
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.
.
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:
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Millionen .
.
.
.
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Die
.
1897
Millionen
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Handelsumsatz 40 Millionen
jährlichen auf steigt
1898
- Außenhandel
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.
Vertrags¬
wieder
Handels
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des
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,
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und
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der Tschifus
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,
Vertrags¬
1858
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kam
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.
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.
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Handel
Schantung
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.
Bohnenkuchen und Seide
. . Seidenwaren
.
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.
.
.
. .
Artikel
auf
.
Sie
betrug 32 , 90
22 , 53
31 , 50
3 , 64
4 , 84
5 , 14
7 , 46
14 , 18
12 , 08
4 , 04
3 . 54
5 , 26
88 Eine genauere Betrachtung dieser Zahlen ergibt im Jahre 1899 eine erhebliche Steigerung der Reiseinfuhr und zugleich einen Rückgang in der Ausfuhr von Strohgeflechten. Beides hat seinen Grund in einer durch große Dürre veranlagten Mißernte dieses Jahres . Die starke Verminderung der Einfuhr von Baumwolle und Baumwollwaren 1900 ( 19 */ -2Niillionen Mark gegen 29 ^ 2 Millionen 1901 ) dürfte ihren Grund neben den politischen Wirren in der durch die 99 er Mißernte geschwächten Kaufkraft der Schantungbauern haben . Besonders bemerkens¬ wert ist beim Handel Tschifus die bedeutende Zunahme des japanischen Imports in den letzten Jahren . Vor allem sind es die japanischen Baumwollgarne , die die englisch - indischen Garne in steigendem Maße verdrängen . Ihre Einfuhr ist nach dem chinesisch - japanischen Kriege auf das Doppelte gestiegen und wächst immer mehr , ein Beweis , daß die Japaner es verstanden haben , in Nordchina mit Umgehung Schanghais neue Absatzgebiete zu gewinnen . Der Handel Tschifus mit dem Landinnern geht immer mehr aus den Händen der europäischen .Kaufleute in die Hände von Chinesen über . Die Europäer in Tschifu machen heute ihr Hauptgeschäft in Kohlen für den Dampferverkehr, und gerade in diesem Geschäftszweige dürfte ihnen in der nächsten Zeit ein bedeutender Konkurrent in Kiautschou entstehen . Von den 55 Ausfuhrartikeln Schantungs kommen für den Export nach Europa nur zwei in Betracht : Seide und Stroh - ' gesiechte . Alle übrigen dienen dem chinesischen Konsum . Die Seidenausfuhr , obgleich sie seit 1897 im Steigen ist , zeigt in letzter Zeit die Tendenz , sich von Tschifu unabhängig zu machen , und vielfach gehen bereits die feineren Pongees direkt nach Schanghai . Bezeichnend ist , daß das kohlenreiche Schantung bis 1902 nicht eine Tonne Kohlen ansführte . Der Schiffsverkehr Tschifus stellt sich wie folgt dar : 1898 1899 1900 1901 Einkommende Schiffe 1281 1646 1464 2917 Tonnenzahl . . . 1160 654 1352 512 1072 820 1862 861 Die Zahl der ausgehenden Schiffe und ihre Tonnenzahl weicht von der der einkommenden Schiffe nur ganz unwesentlich ab . Die Zahl der Segelschiffe beträgt etwa lo/g . Der Handel Tsingtaus . Gegenüber den bedeutenden Zahlen des Handelsverkehrs Tschifus erscheinen die betreffenden Ziffern für Tsingtau recht geringfügig . Es muß deshalb an dieser Stelle nochmals darauf hingewiesen werden , daß vor der Fertigstellung der Eisenbahnstrecke Tsingtau — Weihsien , also vor dem Juni 1902 , von einem nennenswerten Handel Tsingtaus mit dem Landinnern garnicht die Rede sein konnte, ferner , daß in der Statistik des Seezollamtes nur der Durchgangs¬ handel Tsingtaus berücksichtigt ist , daß also die in Tsingtau verbrauchten Waren in den unten wiedergegebenen Zahlen
89 nicht
enthalten
.
sind
1 . Juli
1899
Tsingtau
,
,
dem
um
Ich
gebe
Tage
dann
nun
der
die
zuerst
die
Eröffnung
einzelnen
betrug des
der
Gesamtumsatz . . .
Handels
Betrag
der
Tschisu des
man
gegeben
diese
sind , so
Tfchifuhandels
und das
die ,
1901
einzelnen
Die
Einfuhr
1900
so
1901 des
groß
nur
ergeben
sich
fremder
das
Papier Ausfuhr
aus -
und
Die
Zahl
zweiten
der
Kohlen
das
im
1 . Juli
.
die ,
ist
Widerspruch
3 ,8
8 , 94 7 , 89
0 , 44
0 , 53
0 , 45
0 , 04
0 , 07
0 , 11
) Erzeugnisse 7 , 02 7 , 64
betrug 5 , 33
0 , 27
0 , 41
1 , 63
1 , 36
0 , 83
2 , 46
6 , 45
2 , 90
betrug 2 , 70
3 , 50
9 , 16
5 , 61
zu
0 , 004
.
.
.
.
.
210
1899
bis
,
bemerken stehen
.
,
daß So
Zeit
der
dieselben von
den
daß den
Mengen ,
von für
die
Angaben Denkschrift
entnommenen
mehrfach der
, für
Segler diesen
amtlichen
Kiautschougebietes wird
re . )
mit 1900
. im
bedeutende
größere
Zu
809
5 "/o , darin
Eisen
Tsingtau .
261
dieselbe
Der
auch
30 . September des
977
Grund
Holz
02
243
Jahr
3 " /o .
,
1901
annähernd
ersten
wurden
spätere
1,5
seinen
in
verschifft
0 , 65
463
, sowie
dort
0 , 24
1900 , 01 311
Jahr
Kohlendepot
2 , 17 0 , 085
war
hat
Eisenbahnbau
5 , 05 0 , 007
:
im
letzten
Jahres
0 , 07 0 , 03
796
Schiffe betrug
die
02
2 , 86
betrug 99/1900 182
.
Entwicklung
1901
2 ,0
.
.
im
1900/01 Mark
1 , 27
( Zement
, für
Seezollamtes
betreffend Zahlen
.
.
ersten
nach
vom
des
.
- und
für
Rivalen
0 , 67
0 , 05
Baumaterialien
Deutschland
etwa
.
99/1900 Millionen
.
ausgehenden
1 , 7 ° /o , des
- , Hafen
seines
,
mal
1900
— .
Segelschiffe
Jahr
zahlreiche
Zeit
. der
Prozentsatz Stadt
.
Tsingtaus
Schiffe
Zahl
Durch¬ 5 '>
0 , 44
Erdnußöl
.
.
Die
.
Tsingtau
Schiffsverkehr
Tonnenzahl
der
noch
Zahlen
( chinesischer 3 , 39
Bohnenkuchen - und Seidenwaren
Einkommende
wie
betrug
0 , 14 —
.
Strohgeflechte Der
.
.
sowie Seide
für
Gesamtumsatz
7 fache
folgende
.
Bohnen
,
? oben
Tschifus
.
Die Einfuhr einheimischer rin ganzen . davon Banmwollenwaren
davon
der
war
19 , 87
die
nur
Erzeugnisse
.
Petroleum Zucker
ganzen
,
1900
Zollamtes
dagegen
im ganzen . davon Baumwollenwaren
Die
0 , 32
denen
' i/ -, 1899
rm
0 , 19
dagegen
1902
Mark 20 , 61
sich , daß
.
1901
12 , 57
mit
in
.
betrugen
Im
0,1
7 mal ,
Einnahme
9 ^ 2 fache
Tsingtau
.
ergiebt
Tsingtaus
daß
6 , 76
Zahlen
etwa
gangshandel
.
dem
durchzusprechen
Millionen .
Zolleinnahmen
Vergleicht
seit
Seezollamtes
Positionen
l/2 1899 Es
Zahlen
des
mit
Denkschrift
einander z . B . die
,
90 Gesamteinfuhr chinesischer Waren für das Berichtsjahr 1900 1901 auf 3 , 6 Millionen Dollar angegeben , für das gleiche Jahr aber weiterhin die Einfuhr von Papier auf 3 , 045 Millionen Dollar und voir Rohbaumwolle und Baumwollengarn auf 0 , 77 Millionen Dollar , von diesen beiden Produkten zusammen also schon ans 3 , 8 Millionen Dollar angegeben . In der Statistik des Seezollamtes wird , wie schon mehr¬ fach erwähnt , alles das , was in Tsingtau verbleibt , nicht berücksichtigt . Daß es sich bei den großen Anlagen , die dort geschaffen werden , bei der Garnison von über 2000 Mann und einer Zivilbevölkerung von annähernd 700 Köpfen um recht beträchtliche Posten handelt , liegt auf der Hand . Die amtliche Denkschrift erwähnt besonders die Einfuhr von Materialien für Eisenbahn - und Bergbau , die 1900 1901 einen Wert von etwa 5 , 7 Millionen Mark , 1901/1902 von 7 , 7 Millionen Mark hatte . Schließlich sei noch eine Zusammenstellung der Einnahme der beiden Seezollämter Tschifu und Tsingtau seit dem Haikw . TaelK Haikw . Taels 1 . Juli 1899 gegeben . 32 637 Tsingtau 450 340 Tschifu 1899 3 . ulld 4 . Quartal 59 481 „ 556 862 „ 1900 107 414 „ 764 998 „ 1901 82 988 „ „ ca . 430 000 1902 1 . und 2 . Quartal Tsingtau stand im Jahre 1901 mit seinen Zolleinnähmen unter den 32 Vertragshäsen Chinas an achtzehnter Stelle . Sofort nach der Einnahme Tsingtaus durch Admiral waren die chinesischen Zollbeamten aus von Diederichs diesem Hafen verschwunden , und in kurzer Zeit hatten auch die an anderen Plätzen ( Fon schan so , Scha tsy kou , Tsang kou ) stationierten Beamten mehr oder weniger freiwillig ihre Plätze verlassen . Die Grenze nach dem Innern lag offen , und die chinesischen Kaufleute beeilten sich , die Gelegenheit , Waren zollfrei ins Innere zu schaffen , auszunutzen . Das Gouverne¬ ment schätzte für das 2 . Quartal 1899 diese Einfuhr allein an Baumwollengarn auf 10 000 Ballen und an Schirting , Trell rc . aus 15000 Stück . Mit diesen Massen wurde der Hinter landsmarkt überfüllt , und darunter mußten natürlich die Zolleinnähmen des 3 . und 4 . Quartals leiden . Es kamen abe § noch weitere Momente dazu , um die in den Seezollberichten niedergelegten Zahlen für den Durchgangshandel Tsingtaus zu beeinträchtigen . Im Sommer 1899 war der Hoangho durch¬ gebrochen und hatte weite Gebiete des nordwestlichen Schantung überschwemmt . Die übrige Provinz hatte unter außerordent¬ licher Dürre zu leiden , die Ernte versagte , Hungersnot und eine schwere Thphusepidemie wüteten im Lande , die Kaufkraft der Bauern wurde erheblich beeinträchtigt . Das Jahr 1900 brachte eine Ernte , wie sie so gut seit langen Jahren nicht gewesen war , und infolgedessen hoben sich auch die gesundheit¬ lichen Verhältnisse . Aber da brachen die Unruhen aus , im unmittelbaren Hinterlande der Kolonie selbst kam es zu
91 kriegerischen Zusammenstößen, es war natürlich , daß unter solchen Verhältnissen der Handel nur schwer blühen konnte . Die Einnahmen des Seezollamtes , die im 2 . Quartal 16 000 Hai kwan Taels betragen hatten , fielen im 3 . Quartal aus nur 5000 . Das Jahr 1901 zeichnete sich , eine Folge der guten Ernte von 1900 , durch eine erheblich geringere Einfuhr von Lebens¬ mitteln aus . Im übrigen war das Jahr insofern bemerkenswert , als es eine einschneidende Aenderung in der Zusammensetzung der Handelskreise mit sich brachte . Die Südchinesen hatten infolge der politischen Wirren unsere Kolonie verlassen und waren durch Schantungleute ersetzt worden . Die Denkschrift über die Entwicklung des Schutzgebietes 1900/1901 hatte diese Aenderung freudig begrüßt , weil die Schantungesen mit dem Hinterlande Verbindungen haben und daher die Kredit Verhältnisse kennen mußten , und man von ihnen somit ein sicheres geschäftliches Auftreten erwarten konnte . Es wurde sogar , etwas voreilig , lobend hervorgehoben , daß sie sich schnell den ihnen ungewohnten Geschäftsmethoden angepaßt hätten . Ein besonders guter Kenner der Schantungverhältniffe hatte mir bald nach Erscheinen dieser Denkschrift seine Ver¬ wunderung über diesen Optimismus ausgesprochen . Er betonte , daß die Schantungleute unter den Bewohnern Chinas das geringste Verständnis für größere kaufmännische Aktionen Härten , daß daher das Verschwinden der Südchinesen als ein großer Nachteil zu betrachten fei und die europäischen Kauf¬ leute das Fehlen dieser , mit westlichen Gefchäftsmethoden vertrauten und sehr zuverlässigen Handelsleute voraussichtlich schwer empfinden würden . Im besonderen betonte er die Not¬ wendigkeit für die deutsche Kaufmannschaft , gewandte Kom pradores ( chinesische Gefchäftsleiter ) zu besitzen . Unter den Schantungleuten würden sich solche kaum finden . Die tatsächlich eingetretenen Verhältnisse scheinen diesen Bedenken Recht zu geben . Die im Februar d . I . erschienene Denkschrift für 1901/2 urteilt über die Schantungesen erheblich weniger befriedigend . So wird im Gegensatz zu den Be¬ merkungen des Vorjahres darüber geklagt , daß sie sich selbst den elementarsten Begriffen europäischer kaufmännischer Ordnung bisher noch nicht genügend angepaßt hätten . Als Beispiele wurden angeführt ihre Abneigung , die Waren aus Dampfern zu verfrachten , und , wenn sie es doch tun , die Waren zu ver¬ sichern , sowie ihr Leichtsinn bei der Lagerung unversicherter Waren in feuergefährlicher Nähe . Für die deutsche Kaufmann¬ schaft schien das Jahr 1901 goldene Berge bringen zu wollen . Der Feldzug in Petschili gab ihnen die Gelegenheit , große Truppenlieferungen zu übernehmen . Aber der überschwängliche Optimismus , der damals alle europäischen Kaufmannskreise ergriffen hatte , trieb sie trotz der Warnungen Einsichtiger dazu , in Deutschland Bestellungen zu machen , die weit über oas not¬ wendige Maß hinausgingen . Die Reaktion trat ein , als das Gros der Truppen über jedes Erwarten schnell zurückgezogen
wurde und die Kaufleute mit ihren großen Beständen fest¬ Es ist zum Glück möglich gewesen , eine Krisis , die in bedrohliche Nähe gerückt war , abzuwenden . Was über die Beteiligung europäischer Kaufleute beim Importgeschäft Tfchifus gesagt war , gilt in gleichem Maße auch für Tsingtau . Das Einfuhrgeschäft ist einstweilen fast ganz von Schanghai abhängig und liegt zum weitaus größten Teil irr den Händen von Chinesen , da sich europäische Kauf¬ leute unmöglich mit eurem so geringen Verdienst begnügen können wie jene . Die arme und bedürfnislose Bevölkerung Schantungs verlangt einstweilen vor allem billige Sachen . Daher ist die Einfuhr von Waren aus Deutschland eine verschwindend geringe und beschränkt sich ( mit Ausnahme von durch deutsche Kaufleute eingeführtem amerikanischem Petroleum ) fast aus¬ schließlich auf die , Bedürfnisse der Kolonie . Mit steigender Kaufkraft der Schantungbauern , mit der kaufmännischen Erschließung der Provinz , mit der Möglichkeit , deutsche Dampfer direkt nach Tsingtau zu verfrachten , werden sich wohl noch einige andere deutsche Einfuhrartikel finden , so Anilin - und Teerfarben , Nähnadeln und Nähmaschinen , Lampen , Eisenwaren und vielleicht auch wollene Posamentierwaren . Im allgemeinen aber wird die Einfuhr deutscher Jndustrieartikel für die nächsten Jahre wohl hinter den Erwartungen Zurück¬ bleiben , die man in Deutschland im allgemeinen zu hegen scheint . Als stärkster Konkurrent tritt auch in Tsingtau die japanische Industrie aus . Die eiugeführten Baumwollenwaren sind zum weitaus größten Teil japanischen Ursprungs . Schon im Frühjahr 1898 fand man auf dem Markt unseres Schutz¬ gebietes , Lit ' sun , ausschließlich japanische Waren in ihrer , dem chinesischen Geschmack so vorzüglich angepaßten Verpackung . Daß aber auch die chinesische Baumwollenindnstrie der fremden Baumwollenindustrie Abbruch tut , geht daraus hervor , daß 1901 aus chinesischen Häfen für 485 000 N Baumwollengarne eingeführt wurden . Günstiger liegt für die deutsche Handelsvermittlung das Ausfuhrgeschäft . Hierbei wird es möglich sein , die Konkurrenz der Chinesen zu schlagen . Aber es wird dazu sehr großer Anstrengungen , girier Verbindungen und einer genauen Kenntnis der chinesischen Handelsgebräuche bedürfen . Es scheinen im Laufe des letzten Jahres Fortschritte in dieser Hinsicht gemacht zu sein ; denn während der Bericht des chinesischen Seezolldirektors für 1901 es noch als „ höchst entmutigend " bezeichnet ^ daß die Anstrengungen der deutschen Kaufleute , sich am Strohborten - und Seidengeschäft zu beteiligen , bis dahin „ fast ohne Erfolg " geblieben waren , kann die amtliche Denkschrift für 1902 das „ recht gute Ergebnis " feststellen , daß die Ausfuhr von Strohgeflechten von 300 000 auf 700000 Dollar , die Seidenausfuhr von 3500 auf 40 000 Dollar gestiegen ist . Die Handelsbilanz Tsingtaus ist , wie aus den oben mit¬ geteilten Zahlen hervorgeht , eine durchaus passive . Für das
saßen .
93
Jahr
1901D2
eine
steht
Ausfuhr
durch
einige der
,
selbst
gehen und
1901
die
Chinesen
Form
an
die
Möglichkeit
Gleichgewicht ,
daß
halten
, und
fuhr über es nicht ,
die Ausfuhr die Ausfuhr
ein wenig bedeutend
Jmporthandel
Tsingtaus
Wenn
ich in
oben
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.
mann
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.
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den
Verwandtschaft chinesische
Ware Etikett ,
viele
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auf
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Sachen der uud
Das
ist
Busch¬
und .
einer sich
der
Güte ,
maßgebend
falsch andere
es
unendlich
sind zurück¬ ,
Etikettierung
gewählte
Farbe
, ein
glücklich
beliebt ,
religiösen genau
.
machen
schwer
konkurrieren auf
der
Japaner
unverkäuflich eine
die
Erfolge
, ihre
Waren
ein
Leben
Neben
der
Geschmacksrichtung
In
dem
Geschmackes
zu
der
.
gegenüber
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vielfach
Maß
Kaufleute
einmal
Eine
.
minderwertigsten
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sie Kauf¬
gute
genug
chinesischen
wenn
wird die
Die
sie
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.
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,
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.
daß
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in
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deshalb eine
der
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.
noch
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daß
,
,
,
,
ihrer
ist ,
gesündigt
Berücksichtigung
muß
sei
und
,
, zu
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Punkt
Chinesen
zutrifft
,
entgegengekommen
Standpunkt
Verpackung
Es
er
der
,
sind
Da
,
wird
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kaum
.
genau
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dem
gerade
scharf
diese
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ferner
, daß
glauben
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an¬
Gedanken
bedeuten
wie
werden
Kulturnation
der
Ein¬
Gelingt der stark
den
chinesische
Aenderungen mir
liberal
noch
gegenüber
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" den
nicht
wird
die
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in
nur der
Geschmack
er
Deutschland
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ferner
.
mit
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der
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,
in
Sachen
bei
so
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für
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deshalb
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wird
nigger
fast
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es
Verbesserungen
gesandt
Beziehung
Berücksichtigung
ist , sich
daß
so
nachgesagt
weiterer
Chinesen
daß
daß
und
erscheint
nicht
China
,
,
sind
Ostasien
Ein
,
gestattet
genau
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nach
,
daß
Ausfuhr
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chinesischen
mir
beachten
Begriffen
in
und
zu
Es
unseren Nicht
in
gut
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sei
verlangt
Bestellung hat
- und
Ueberwiegen
als
1899 ,
.
allem
gemacht nach
. Ein
erfreuliches zu heben
habe
und , so
Reellität seine
Jahre
Tatsache
bisher starke
besonders
machen
auszuführen
strengste
das
gesagt
Ostasien
Geschäftsgewohnheiten vertraut
,
haben
Tsingtau
.
werden
Kaufmann
der
Schantungleute
wird
Schantungs der
bei
man
gemacht von
Ernten sind
zu
die
wenn
Innere
doch
Dollar
Selbst
jährlich
ins
bestrebt
gekannt
gesehen
die
ist
Tauschhandel
wachsende
,
so
Millionen
.
schlechten
,
zieht
6 ,7
z . T . wett
Bargeld
man
nach im
Einfuhr
Arbeitslöhnen
Betracht
Umstandes
von gegenüber
stärkere
von
wenn
in
mindestens des
die
Millionen
in
Einfuhr
2 , 6 Millionen
, daß
berücksichtigt aus
einer
von
ist , die
in bei
Vor¬ kennen
.
94 Daß die Japaner den Handel in Baumwollwaren , Zündhölzern , Seifer : u . ä . m . haben fast monopolisieren können , haben sie in der Hauptsache ihrer Anpassungsfähigkeit an die Erfordernisse des chinesischen Handels zu verdanken . Unser Absatz könnte ferner gewinnen , wenn die deutschen Fabrikanten sich entschließen könnten , alltägliche chinesische Gebrauchsgegenstände direkt für den chinesischen Markt zu liefern , anstatt Waren , die in Deutschland wohl marktfähig sein mögen , in China aber nur schwer an den Mann zu bringen sind . Im Jahre 1898 hat in Berlin eine Musterausstellung solcher chinesischen Gebrauchsgegenstände stattgefunden ; sie waren in Peking gekauft und mit den dort geltenden Detail¬ preisen versehen , und es ist dringend wünschenswert , solche Ausstellungen öfter zu veranstalten , wenn irgend möglich , sogar eine ständige Ausstellung nach Art des Orientmuseums zu Berlin ins Leben zu rufen . Es sei erlaubt , bei dieser Gelegenheit darauf hinzuweisen , wie förderlich es für manche unserer Kolonien fein könnte , wenn entweder das Kolonial - Wirt¬ schaftliche Komitee sich intensiver mit den Handelsverhältnissen derselben befaßte , oder wenn eine besondere kaufmännische Ver¬ einigung zum Studium besonders dringender Fragen sich bildete . Während es so auf der einen Seite durchaus nötig ist , daß der deutsche Produzent mit den chinesischen Geschäfts¬ gepflogenheiten , dem chinesischen Geschmack , dem chinesischen Bedarf bekannt ist , ist es anderseits von nicht zu unterschätzender Bedeutung , die Chinesen auch mit solchen Erzeugnissen der deutscher : Industrie bekannt zu machen , von deren Existenz sie bisher nichts wissen . Das dürfte eine Arbeit sein , die viel Ausdauer und Energie verlangt . Kompradores werden dazu kaum zu gebrauchen sein ; denn denen wird mehr daran liegen , bei bekannten , gut gangbaren Waren zu bleiben . Am ehesten wird auch dies durch Ausstellungen von Jndustrieerzeugnifsen urrd Modellen an den Haupthandelsplätzen , vielleicht auch in den großen Missionsresidenzen zu erzielen sein . Auch hierbei wird es darauf ankommen , dem Chinesen das richtige Ver¬ ständnis für die neuen Artikel durch Gebrauchsanweisungen ( vielleicht sogar praktische Vorführung ) , durch möglichst ein¬ gehende Erklärungen , durch genaue Preisangaben , alles natürlich in der chinesischen Umgangssprache und in möglichst gemein¬ verständlicher Form abgefaßt , beizubringen und damit den vorsichtigen Leuten die Furcht vor der Spekulation in un¬ bekannten Waren zu nehmen . Zum Schluß sei darauf hingewiefen , daß es in England mit staatlicher Unterstützung gegründete chinesische Handels¬ schulen gibt , in denen junge Leute für die Beschäftigung im chinesischen Exporthandel ausgebildet werden . Sollte es tat¬ sächlich einmal zur Begründung einer deutschen Kolonial Hochschule kommen , nach der das Bedürfnis immer dringender wird , so wäre diesem Zweige der Ausbildung besonderes Interesse zu wünschen .
95
der
Ling
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Bucht
, im
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ihre Der
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die
des
,
Erdnußöl
Die
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des Verbindung
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,
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, vor
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. allem
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chinesisches
Kiautschou
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,
führten
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Bohnenöl
.
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die
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, Bambus
Porzellan
Lager¬
gebauten
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ein
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6
Sampans
in
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.
hierher
brachten ,
großer
Die
.
Baumwolle
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war
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in
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große
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deshalb
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,
seit
die
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des
sich
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,
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und
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-
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Die
.
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der
Waren
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11
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müssen ihre
und
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,
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Von
.
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.
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Handels
Kn
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.
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Teil
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.
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des
Teil
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.
kn Üou
Nü
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,
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der
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den
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der
südlich
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Kiautschou
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der
Süden
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deutschen
des
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der
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außer¬
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.
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der
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.
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Erdnußöl
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Kiautschou
dem
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sich
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der
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Bauart
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zeugen
.
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einstweilen
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,
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ein
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wird
betrieben
China
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Schutzgebiet
deutschen
dem
zwischen
besprechen
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Handel
, den
be¬
Handel
nichtchinesischen
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noch
uns
, bleibt
haben
mit
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uns
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Während schäftigt
der und
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,
96
Tsingtau
abgeben
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:
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Tsang
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wird
verursacht für
Sortierung
und
aufklärende
finden
werden
Kaufleuten
Export
in
erst
solche
den
mit
Wei
werden
.
sehr
erwünscht
Ob ohne
Ausländern zu
treten
dahingestellt
.
rührung ich
sein
ebenfalls
, für
die
das
ihre bei
die
Grund Zeit
zu
erwarten
für
Zeit
aus
Händler
über¬
Tsingtau der
Abneigung irr
-
Reichs großen
die
glaubt großen nach
Person der
zwingenden nächste
,
hält
, wenn
und
einer
Errichtung
,
können
des
Denkschrift
Die
den
um
zu Import
zwischen die
Nieder¬ dringend
,
Bank geben
Kredit
.
, die
noch
B .
z.
ist
chinesischen und
Unterschied
gekommen für hsien
dann
oder
Kiautschou gesiedelt
für
Bank
chinesischen eine
1902
für
des
muß zur
Kauflente So
.
bedürfen
Maße
erhöhtem
Marineamtes
Hebung
allerdings
chinesischen
großen
chinesischen
der
Daneben
bewegen
wird Grenze
die
zur
manches
Vorschuß
dem
bei
wird
Gebarens
über
Weg
ihren
einer
Errichtung
die
chinesischen
Es
Gouvernement
Beeinflussung .
zu
Ver¬
derartigen
eines
rasch
die
um
,
Tsingtau
über
Produzenten
den
sein ,
Kaiserliche
durch können
,
roheTransportbehandlung . geklagt besonders
die
,
und
erwünscht sie
Schweineborsten und
Schantungs
in
dessen
der
das
Erlasse
ungenügende
über
Tabaks
Nachteile
die auch
geschehen
manches
,
des
schlechte
die
über
wird
So
.
fehlerhafte
durch
und
zu
Letzteres
.
Qualität
schlechter
unter
,
kann
unter
er
leidet
Einstweilen
.
werden
gehoben
bedeutend
Kaufmannsstandes
beitragen
lassung
Dschunken¬ ist . unzutreffend den
habe
durchaus
,
See¬
des
Gegnern
den
dieses
,
Bohnenöls
Provinzialbehörden Exports
4954
4073
Verpackung
für
durch
892 404
von
die
Märkte
aber
;
.
Sortierung
Verständnis
beizubringen
.
962 472
Verfälschungen
die
deutschen
des
Sache
.
Verpackung
, schlechte und -
fälschungen Erdnuß des
.
und
und
Reinigung
207
.
Zweifel durch
Herrichtung
506
51
.
ganz
keinem
unterliegt
934
406
Behauptung Vertrieben
Export
der
Daß
627
. .
, daß
beweist
Tabelle
ausgestellte Bucht der aus
zollamtes
.
.
ganzen
Im
1175
.
llou
936
1341
.
Hai
schy pu
Ling
„
das
.
.
k' ou ku
„
Diese
.
.
Tsingtau
„
1900/1901
1899/1900 214
verkehrten in
-
Bucht
der
Dschunkenverkehr
den
über
nachstehende
gibt
Häfen
.
Üeberblick
Einen
an
deutscheu
im
durchaus
selbstverständlich
, was
später
Funktionen
wirtschaftlichen
heutigen
seine
t ' ou
pu
Ta
wird
oder
Früher
.
neuen
der
mittels
Tsingtau
begriffen
Rückgänge
im
Eisenbahnlinie
von
Hafen
dem
mit
Hinterlandes
,
Chinesen
nähere
Be¬
steht
, lasse
Produkten - und Uerkekrskarte Schantung . Die
beigefügte
Skizze
hauptsächlichsten ,
kolonie
im
:
Von
diesen
Rolle
hauptsächlichsten
der
Umgebung
I
)
hsien
wegen
von
sonst
bevölkerten .
So
habe
nur
Flußsand wie
bergwerk Arbeiters
dem der
gleiche
gilt
während
, nie Möng
kaum
kommt
wichtig
,
dem
eingestellt
das
Vorkommen
zrvei
von
Revier
Ausbeutung Flötze
denen ist
von
das
durch
im
ein
der wird .
gewonnen
gelegenen
Silber¬
Mühe
des
Tschrr
tschörrgs da er
nächste
nach
unserer
Kohlenvorkommen - Kohle der
chinesischen , wo
der
sich
dann
.
Diese
des )
,
Poschan
noch
Eisenbahnanschluß erwarten
Steinkohle
von
Fang von
der
,
auch
lassen Poschantales .
abgebaut 4 m
Station wird
auch
auch
die
Der
Kohle
ein
.
bedeutendste
Abbau
( Glasbläsereien
.
das
erhalten
das
soll .
besitzt
Tschang
Eisenbahnanschluß Kenntnis
übertreffen
tsh , südlich
Qualität
Mächtigkeit mit
bisherigen
Güte
Industrie
Eisenindustrie
eine
Schantungs an
von
Revier
. verbunden binnen Jahresfrist
, bei
Kohlenrevier ist
,
wird
Anschlußgleis
der Schantungbahrr Voraussichtlich noch
und
dicht¬
erwarten
lediglich
Gängen
hin
befriedigender
untere
to Herr
reichen
zu
Gold
kaum
dein
Edelmetall
arrs
Glimmer
Ernte
ist
zur
, wo
Weihsien
von
der
bereits
werden
hsien
ein¬
Rede irr
Funde
die
verarbeitet
Scharrst
der
daß
vorr
nördlich
Kaiser¬
.
lohnt Sehr
Es
ist ,
Das
Waschgold
Ertrag
aus
,
Fundstellen
)
tschöng
annehmen
ausgenommen als
bei
lohnt
Das
Das
die
des
( südwestlich
.
Abbau nicht
denn
Mn
neue
.
su , irr
Maßstabe findet Die Eisenindustrie
.
vorkommt
erhebliche
wegen
aus
Ebenso
und
Nähe
Ausland und altes Eisen .
kaum
noch ich
Vollständigkeit
hsien
, be¬
Orten
Tsinan
tschuang
statt
-
eine
zahlreichen
der
größerem
auch
Lande
in tschia
irr
Mineralien
kanrr
und Herr nicht
dem viel
Eisen
östlich
Abbau Wei
an
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an
bisher
( besonders
Was
sind
Ein
hauptsächlich aus Eisen , darunter
, und
wert
fu
Marktplatzes
.
liegen
Schantungs
sich
die
Mineralien
das
dürften
,
dar Kiautschou
nutzbaren
einmal
findet
Jtschou
des
Versuch unserer
der
wird
Es
Kohlenmangels
deshalb geführtes
Lage
Fundstellen
, unweit
kanals
ersten
Hinterlandes
die
.
spielen
Die
einen
des
besonderer .
nachzuweisen deutende
stellt
Produkte
der Provinz
die der
Wei
-
Kohle
Aufblühen , Töpferei
der ,
98
Da
er
für
nicht ich
den
' Ausfuhrziffern
sind
, wie
und
wird
getrieben von liegt hier
wohl
möglich
eine
Richtigkeit Provinz
der
fu
tschou
Mn
von
in
Massenartikel
als
berufen
spieleu
zu
Rolle
Güte
ihrer
-
Bohnen
des
Erzeugnisse
die
, und
Lo
besonders
daß
,
Im
.
im
einem
kaum wäre
.
wird Zweifel
,
Fall
der
, nicht daß
Maercker
dies
ist
Provinz
der
Südwesten
der
.
Seidenbau
- Schantung
Nordwest
Km
ausbreiten
Seite
linken
der
160
von
Strecke
einer
auf
auf
, die
Maulbeerpstanzungen
von kou
ebenen
geschrieben
Missionaren es
tschous
berichtet
sich
und also
die
entweder
die
, oder
unterhalb
ho
scheint
an .
hsien
.
Richthofen
Hoang
begleiten Es
Kiau
Erdnußanbaues von
den
,
genannt
Töng
ich
Tabak
Yang
, Strohborte
Seide
tschou
,
hsien
tschi
Lin
Kü
halte
die
,
der
wie
,
Ning
von
Hanf
der
und
Hauptfundorten
Erzeugnissen gemacht
sind
bemerkenswert
wegen
über
. namhaft
diejenigen
aus
hsien See
von bei
Kohlevorkommen , nennt nicht
landwirtschaftlichen
den
Von habe
Quelle
sicher
ganz
ein
gibt
- Wartegg seine aber
v . Hesse
und
ko tschuang
Tsing
wu ,
Lai
,
tsiun
Abbau
zum I
zur
diesen
Neben
.
Lagerstätten
geringeren
die
noch
tschou
von aus
Sie
.
— Kiau
kaum
Abfuhr
Jtschoufu
sollte
ermöglichen
wei
tnng
seien
auf eine
von
,
Kaiserkanal
hsien
weiteres
, bis etwa
schlie߬
seien genannt
hsien
I
Bahn
einer
nicht
J
und
fu
Jtschou steht
Felde sich
falls
dem
auf
Pu
Erbauung
,
gelangen An
die
weitem
in
noch
von
da
,
werden
diejenigen
Steinkohle
von
Lagerstätten
bedeutenden
An noch
lich
.
, wie
Doch
Seidenbau , Hauptmann
mir
unter¬ auch .