Dendrologische Flora der Umgegend und der Gärten Berlins [Reprint 2021 ed.] 9783112510889, 9783112510872

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Dendrologische Flora der Umgegend und der Gärten Berlins [Reprint 2021 ed.]
 9783112510889, 9783112510872

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D E N D R O L O GIS C H E

F L O R A DER

UMGEGEND UND DER GÄRTEN BERLINS,

vom

Da. FRIEDRICH GOTTLOB HAYNE, PROFESSOR

B E I DER KÖNIGLICHEN

UNIVERSITÄT

ZU B E R L I N .

MIT EINER KUPFERTAFEI«

BERLIN, C. G. FLITTHERSCHE BUCHHANDLUNG«

1822.

DENDROLOGISCHE FLORA ODER

BESCHREIBUNG DER IN DEUTSCHLAND IM FREIEN AUSDAUERNDEN

HOLZGEWÄCHSE. EIN

HANDBUCH FÜR

KAMERALTSTEN, FORSTMÄNNER, L A N D W I R T H E , GARTENBESITZER u. s. w . VON

DR. FRIEDRICH GOTTLOB H A Y N E , r n o r t i s o R

BEI DER

KÖNIGLICHEN

ZV

M I T EINER

ÜNIVERIITAT

BERLIN.

KUPFERTAFEL.

BERLIN, C. G. FL1TTNERSCIIE

1822,

BUCHHANDLUNG.

Vorbericht» B e y m Vortrage der Forstbotanik hatte ich im vorigen Sommerhalbjahre Gelegenheit, wahrzunehmen , dafs es dem ansehenden Forstmanne an einem Buche f e h l e , welches alle holzigen G e w ä c h s e , die in unserm Himmelsstriche ini Freyen ausdauern, in deutscher Kunstsprache k u r z , aber sie genau von einander unterscheid e n d , beschrieben und systematisch aufgestellt e n t h a l t e ; das Vaterland, den Zustand als Baum ¿der S t r a u c h , so w i e auch die Höhe angebe; ferner die B l ü h e z e i t , Farbe der B l u m e , Fruchtreife u n d , w e n n das Gewächs in unserm Himmelsstriche empfindlich sich zeigt, bemerke, ob es mehr oder weniger beschützt, oder gar im W i n t e r bedeckt seyn w i l l ; und endlich beym Entsprechen dieser Forderungen, dennoch f ü r einen mäfsigen Preis zu haben sey. Diese W ahrnebmung veranlasste mich zu einem Versuche , der jene Forderungen, vorzüglich mit Inbegriff der letztern, möglichst erfüllen möchte; und so entstand die hier vorliegende dendrologische Flora.

JJ

Vorbericht.

W e n n ich zu ihrer bestimmtem Bezeichnung noch hinzugefügt habe: „der Umgegend und der Gärten B e r l i n s , " so mufs ich noch bemerk e n , dafs sie zugleich auch in ähnlicher, aber noch engrer Bedeutung als clendrologische F l o r a des Königlichen botanischen Gartens betrachtet werden k a n n , da in diesem alle hier aufgeführte Bäume jind Sträucher, neben sehr vielen andern , die bey uns nicht im Freyen ausdauern, vorkommen. D o c h nicht allein in dem botanischen Garten , sondern auch in vielen Privatgärten werden nicht wenig; auslandische Bäume und Sträucher cultivirt, so w i e auch den Thiergarten eine nicht geringe Anzahl von ihnen enthält, und künftig sehr reich daran seyn wird, da das Hohe' Ministerium der Finanzen beschlossen h a t , dafs in demselben alle, dem Forstmanne irgend wichtige G e w ä c h s e , die mit holzigem Stamme vorkommen — und die auch gröfstentheils schon in den vorhandenen Baumschulen sich befinden — in ganzen Massen angepflanzt werden sollen. B e y der Ausarbeitung dieser Flora habe ich W i l l d e n o w ' s Baumzucht benutzt; jedoch nicht ohne das, w a s jetzt in dem so reichen botanischen Garten sich befindet, damit verglichen zu haben, wobey ich von dem Herrn Garteninspektor O t t o mit einer so zuvorkommenden Gefälligkeit unterstützt worden b i n , dafs ich mich verpflichtet fühle , demselben hier öffentlich meinen Dank' zu bringen. In Rücksicht der systematischen Aufstellung der Gattungen habe ich mich ganz nach der W i l l d e n o w * s e h e n Baumzucht gerichtet und daher auch d i e F o l y g a m i e noch mit beybehalten;

Voibericht.

Iii

was aber die Charaktere der Gattungen — und so auch die der Arten — b e t r i f f t , so w i r d es wohl bemerkbar w e r d e n , dafs ich nicht e t w a blofs abgeschrieben habe. N u r w e n i g e der in W i l l d e n o w ' s Baumzucht vorkommenden S t r ä u c h e r , und z w a r nur solche, die gegen unsre W i n t e r sehr empfindlich s i n d , und dennoch zur Verzierung der L u s t g e büsche nicht w o h l benutzt w e r d e n können, habe ich w e g g e l a s s e n ; dafür aber sind sehr viele noch hinzugekommen, so dafs ich in 200 Gattungen 892 Arten a u f g e f ü h r t h a b e , da hingegen v o n W i J l d e n o w nur 770 Arten in 194 Gattungen beschrieben w o r d e n sind. V o n den Weiden-, an w e l c h e n der botanische Garten einen- bedeutenden Z u w a c h s erhalten h a t , habe ich — mit Ausnahme einer neuen aus der hiesigen Flor — w e i t e r keine aufgenomm e n , als d i e , w e l c h e von W i l l d e n o w in der Eaumzucht beschrieben w o r d e n sind, w e i l selbst unter diesen schon mehrere sich b e f i n d e n , v o n denen, man nicht mit G e w i f s h e i t sagen kann, ob sie Arten oder Varietäten s i n d , u n d w e i l diese G e w ä c h s e eigentlich im lebenden Z u s t a n d e beobachtet und verglichen seyn w o l l e n , w e n n nicht durch Aufnahme n e u e r , nicht hinreichend untersuchter Arten der Wissenschaft mehr Nachtheil als Nutzen gebracht w e r d e n soll. Zwar hätte ich von den ü b r i g e n , hier nicht beschriebenen, ein Namenverzeichnifs geben k ö n n e n ; aber dies hielt ich f ü r ganz unnutz; besonders da f ü r den Z w e c k , zu dem meine Flora bestimmt ist, eher schon zu v i e l , als zü w e n i g A r t e n dieser Gattung a u f g e f ü h r t sind, a a

IV

VoilierjchC,

Übrigens habe ich bey der Bearbeitaug, w o mir es nur möglich w a r , die Gegenstande selbst mit den vorhandenen Diagnosen verglichen, und daher Buch diese sehr o f t abändern müssen. Ich habe sie stets — jedoch mit Ausnahme der der Varietäten — im Nominativ abgefafst, w e i l man sich in diesem, besonders wenn man deutsch schreibt, am bestimmtesten ausdrücken kann, A u c h habe ich o f t — und zwar vorzüglich bey Gegenstanden, die dem Forstmanne mehr w i c h tig sind — mehr als w a s zum Unterscheiden nöthig i s t , in die Diagnose aufgenommen, w e i l der angehende Botaniker gern noch etwas mehr von dem kennen lernen will, w a s der bis dahin ihm noch unbekannte Gegenstand, als ihm w e sentlich zukommend, an sich trägt. — Nach der Diagnose habe ich denjenigen Schriftsteller, v o n dem das Gewächs unterschieden wurde und seinen Namen erhielt, stets zuerst angeführt. Um das Ganze so viel als möglich zusammen zu drängen, w a r es nöthig, alle überflüssige Synonyme zu vermeiden, die Citate o f t vorkommender W e r k e abzukürzen, und d a s , w a s übri-» gens in der Beschreibung fast jeder Art w i e d e r v o r k o m m t , durch Abkürzungen, Zeichen und. Zahlen auszudrücken; und auf diese Weise ist es mir denn gelungen, meine Flora in ein so kleine* Octavformat zu bringen, dafs sie als Taschenbuch gebraucht werden kann, B e r l i n , den 25. April 1Q22.

Hayne,

Erklärung.

E

r

k

l

ä

r

u

v

n

g

einiger Z e i c h e n , Z a h l e n , Abkürzungen und abgekürzten Citate. Z w i t t e r l i c l i e r Stamm oder z w i t t e r l i c h e B l u m e . M ä n n l i c h e r S t a m m oder m ä n n l i c h e B l u m e , W e i b l i c h e r Stamm oder w e i b l i c h e B l u m e , D e n A r t e n , w e l c h e d u r c h Z a h l , oder G e s c h l e c h t v o n den ü b r i g e n der G a t t u n g a b w e i c h e n , und i n der systematischen A u f s t e l l u n g der Gattungen da m i t a n g e f ü h r t sind, w o sie eigentlich stehen sollt e n , i s t , um dies anzudeuten, dieses Z e i c h e n v o r . gesetzt. A u c h dient es z u r B e z e i c h n u n g solcher A b ä n d e r u n g e n der A r t e n , die m i t g e f ü l l t e r B l u m e oder bunte« Blättern erscheinen, • f j . E i n B a u m (Arbor). D e r S t a m m desselben lieifst 5. tf*. f.

b a u m i g (arboreus). E i n S t r a u c h (JFrutex), der über v i e r F u f s h o c h w i r d . Sein S t a m m heifst s t r a u c h i g ( f r u t i c o s u s ) . N ä h e r t BT sich dem des B a u m e s , so nennt m a n i h n b ^ u m i c l l t oder b a u m a r t i g (arborescens) "Jj. E i n K l e i 11 s t r a u c h (Fruticulus), höchstens bis z u v i e r Fufs sich e r h e b e n d , der l l a l b s t r a u c h des Forstmannes. Sein Stengel oder Stamm bey m i n derer H ö h e , w o i h m o f t , so w i e dem f o l g e n d e n , d i e Knospen i n dmi Blattachseln f e h l e n , heifst ls 1 e i n st r a u c h i g (frutcculosus), bey g r ö ß e r e r strauchig (Jruticosus J^. E i n S ta u d en s t r a u c h (Frutesculus), dessenAsts nicht verholzen', das M i t t e l z w i s c h e n Staude u n d Strauch Seinen S t e n g e l oder S t a m m nennt m a n s t a u d e n s t ra u c h i g frutescens')2J.. E i n e S t a u d e ( S u f f r u t e x ) , deren Stengel krautartig i s t , und alle Jahre aus der W u r z e l erneuert w i r d . E i n i g e dienen z u r V e r z i e r u n g der L u s t g e büsche D e r S t e n g e l derselben heifst s t a u d i g (suffruticosus). . Bezeichnet, dafs der B a u m oder Strauch e i n i g e n Schutz d u r c h andere. B ä u m e oder Sträucher v e r langt. •Jj.

VI

Erklärung,

/ P . Zeigt a n , dafs stärkerer Schutz vor N o r d , und Ostwinden nöthig ist. ¿ 2 ; . Verlangt Schutz r o r N o r d - und Ostwinden und i m W i n i e r Bedeckung, wenn es kleine Sträucher sind. Grofsere werden mit Stroh u m w u n d e n oder niedergelegt, auch w o h l am Spalier gezogen, w o sie sich denn leichter decken lassen. Bl. Blühet oder B l u m e . F r . Die Frucht oder die Blume reift. l bis 12. Diese Zahleu bezeichnen die Monate, z . B . 4April. 4 » 5- April und M a y . 4 — 5. Ausgang des Aprils und Anfang des M a y s . 4 — 6- Vom April bis in den J u n i u s . 4 - 6 . Vier bis sechs Fufs. 2". Z w e y Zoll. 3 — 6'"- Drey bis sechs L i n i e n . oo. Bezeichnet die unbestimmts Mehrzahl. L. Linnaei Species plantarum ediiio II. W. Linnaei Species plantarum editio Willdinawii, W.Baumz. IVit/denow's Baumzucht, 2. Aufl. W.Enum Wil/denowii Enumeratio plantarum h o r l i r e g i i botanici Berolinensis. Rom. etSchult. Syst- Linnaei Systema vegetabilium editio Röm&ri et Schuhes. Ait. Aiton Hortus Kewensis. DuRoi. Du Roi harbkesche w i l d e Baumzucht. Wangenh, Amer. Beyträge zur deutschen holz2;erechten Forstwissenschaft, die Anpflanzung Norciamciikanischer I l o l z l r t e n , mit Anwendung auf deutsche Forste betreffend; von Friedr. Adam Jul. f . IVangenheim. Michaux. Michaux Flora Boreali-Amevicana. Furth. Pursh Flora AmeTicae Septentiionalis G. W. H. Abbildung der deutsche 1 Holzarten v o n Friedr. Guimpel, beschlieben von C L. Willdenow, fortgesetzt von F.G HayneG. O.H. Abbildung der fremden, i n Deutschland ausdauernden Holzarten u. s. w herausgegeben von F'iedr Guimpel,. m i t Angabe der Cultur von Friedr. 0;to, beschrieben von F.G Hayns.

D

I

A

N

D

R

I

A.

ßtONOGYNIA. 1. Jasminum. Jasmin,

i.

*)

Kelch — 8 - s p a l " g B'umenkrone präsentirtellerförmig der Rand 5 g-tl'ieilig Beere 2 - g e h a a s i g oder 2 fächrig. Samen einzeln.

2. Ligustrum. Liguster.

1.

Kelch 4-zähnig. Blumenkrone t r i c h t e r f ö r m i g : der R a n d 4-tlieilig. Beere 2 - f ä c h r i g m i t 2 - s ä m i g e n F ä c h e r n , meist aber in jedem Fache 1 Samen v e r w e r f e n d .

3. Phillvrea. Steinlinde.

1.

Kelch 4-zähnig. Blumenkrone t r i c h t e r f ö r m i g : der R a n d 4-theilig, z u r ü c k g e r o l l t . Steinfrucht m i t dünnschalig e r , 2-fächriger, 2-iaraiger N u f s .

4. Cbionantlius. Schneeblume.

2.

Kelch 4-theilig» Blumenkrone t r i c h t e r f ö r m i g ; der R a n d 4 - t h e i l i g mit sehr l a n g e n , l i n i e n f ö i m i g e r i Z i p f e l n . Steinfrucht m i t gestreifter, 1-sämiger N u f s . *) Diese, hinter dem deutschen N a m e n der G a t t u n g stehende Z a h l zeigt die Seite a n , w o die A r t e n derselben abgehandelt sind. — Ferner ist hier b e y dieser A u f s t e l l u n g der Gattungscharaktere die L a g e des Kelches,' w e n n derselbe, w i e g e w ö h n l i c h , unter dem Frurhtknoten steht, nicht b e m e r k t , n u r das Gegenthcil ist d u r c h den A u s d r u c k überständig angezeigt; und so auch das g e w ö h n l i c h e V o r . kommen der F r u c h t über dem Kelche unbezeichnet gelassen, das G e g e n t h e i l aber d u r c h unterständig ausgedrückt.

VIII

5- Syringa. Flieder.

2.

Kelch 4-zähnig, B'umenkrone prasentirtellerförmig: der Rand 4-theilip. Kapsel 2-fächrig, 2-klappig. Samen einzeln, am Rande hamartig

6t Catalpa. Catalpe.

2.

Kelch 2-theilig. Blumenkrone l-blältrig, nnregelmiifsig. Staubgefäße 5 : w o v o n 3 unfruchtbar. Schote 2-f.iclirig. Samen oo, geflügelt.

7 . Fontanesia. Fontanesie.

3.

Kelch 4-theilig. Blumenkrone 2-blättrig. Flugelfruchl lingstimilügelt, afächrig, mit l-samigen Fächern.

tf, Veronica. Ehrenpreis.

3.

Kelch 4- — 5-theilig Blumenkrone radförmig, 4-theilig! der untere Zipfel der schmälere. Kappel 2-fächiig, OO-samig.

9. Zizipliora. Zizikraut.

3.

Kelch röhricht, fadenförmig: die Blumenkrone rächen, f ö r m i g : die Oberlippe abgekürzt, flach. Achenen 4,

10. Salvia. Salbey.

4.

Kelch fast glockenförmig, 2-lippig: die Oberlippe 2- — 3-zähnig; die Unterlippe 2-spaltig. Blumenkrone rachenförmig. Staubfäden der Quere nach an ein Stiel« eben angeheftet. Achenen 4-

T R I A N D R I Ai D I G Y N I A.

i t . Arundo. Rohr.

5.

Kelch 2-klappig, 1 00-blumig. Blumenkrone 2-klapp i g , an der Basis mit bleibenden Haaren umgeben. Karyopse frey, m i t der Blumenkrone bedeckt.

VIII

5- Syringa. Flieder.

2.

Kelch 4-zähnig, B'umenkrone prasentirtellerförmig: der Rand 4-theilip. Kapsel 2-fächrig, 2-klappig. Samen einzeln, am Rande hamartig

6t Catalpa. Catalpe.

2.

Kelch 2-theilig. Blumenkrone l-blältrig, nnregelmiifsig. Staubgefäße 5 : w o v o n 3 unfruchtbar. Schote 2-f.iclirig. Samen oo, geflügelt.

7 . Fontanesia. Fontanesie.

3.

Kelch 4-theilig. Blumenkrone 2-blättrig. Flugelfruchl lingstimilügelt, afächrig, mit l-samigen Fächern.

tf, Veronica. Ehrenpreis.

3.

Kelch 4- — 5-theilig Blumenkrone radförmig, 4-theilig! der untere Zipfel der schmälere. Kappel 2-fächiig, OO-samig.

9. Zizipliora. Zizikraut.

3.

Kelch röhricht, fadenförmig: die Blumenkrone rächen, f ö r m i g : die Oberlippe abgekürzt, flach. Achenen 4,

10. Salvia. Salbey.

4.

Kelch fast glockenförmig, 2-lippig: die Oberlippe 2- — 3-zähnig; die Unterlippe 2-spaltig. Blumenkrone rachenförmig. Staubfäden der Quere nach an ein Stiel« eben angeheftet. Achenen 4-

T R I A N D R I Ai D I G Y N I A.

i t . Arundo. Rohr.

5.

Kelch 2-klappig, 1 00-blumig. Blumenkrone 2-klapp i g , an der Basis mit bleibenden Haaren umgeben. Karyopse frey, m i t der Blumenkrone bedeckt.

IX

T E T R A N D R I A . M O N O G Y N I A .

12. Cephalanthus. Kopfblume,, 5. Kelch überständig, röhriclit, 4-zähnig. füumenkrone röhriclit-trichterförmig;, 4 - zähnig. Ac'ic/ie vierfach sich theilend. Samen einzeln, durch Verwerfen nur ein einziger Gemeinschaftlicher Befruchtungsboden kugelrund. (Die Blumen kopfständig,)

13. Mitchella. Mitchelle. 5.

Kelch gepaart, überständis:: jeder viertheilig. Blumenkrönt trichterförmig "Narben 4-theilig. Beere verWachsen-gepaart: jede 4-samig.

14« Buddle ja, Buddleje.

5.

15. Plantago. Wegetritt.

6.

Kelch 4-spaltig. Blumenkrone glockenförmig, 4-spaltig. Staubgefäße den Ausschnitten der Blumenkrone eingefügt. Kapsel 2-furchig-2-fächrig, 00-sämig. Kelch /(-blättrig. B.'i/menirone prasentirtellei'föl'mig: der Hand 4-theilig, ausgespreitet. Staubgefäße sehr lang. Kapsel rings 11mschnitten, durch den freyen, scheidewandförmigen Samenträger gleichsam 2-fachrig. 1 6 . C i s s u s . Klimme. 6. Kelch l-blättrig, fast ganz Blumenkrone 4-blätuig. Beere mit dem Kelche eingefafst, j . — 2-samig, höchst selten 3 . — 4-samig.

17. Cornus. Hartriegel.

6.

'Kelch übeiständig, 4-zahnig. Blumenkrone 4-blättrig. lioniggefäß eine auf dem Fruchtknoten liegende,idie Basis des Griffels umschliefsende Drüse. Steinfrucht mit 2-fächriger Nufs. (Bey einigen Arten eine gemeinschaftliche Hülle.)

18. Ptelea. Lederblume,

g.

Kelch 4-theiIig Blumenkrone 4-blättrig, Narben 2. Flu* ge/frucht ringsumJlügelt, l-saniig.

X

IQ. Elaeagnus. Oleaster,

g.

Kelch überständig, glockenförmig, 4-spaltig. kröne o. Steinfrucht mit einsamigcr Nufs. + Evonymus europaeus, verrucosus.

Blumen•

D I G Y N I A. 20: Hamamelis. Zaubernufs.

g.

Hülle v b i i t t r i g , 3-blumig. Kelch 4-blättrig. Blumenkro. ne/j-blätthg. JVuß 2-hörnig, 2-fächiig, Samen einzeln.

TETE.AGYNIA. 21.

Hex. Hülsen.

Kelch 4-zälinig Blumenkrone f e l o- Beere 4-sanug.

10.

radförmig, 4-theilig,

Grif-

P E N T A N D R I A . M O N O G Y N I A. 22. Azalea. Azalie,

n.

Kelch sehr Klein, 5-theilig, mit ungleichen Zipfeln. Bluimnkrone tricliterföririig mit ungleichen Zipfeln. Staubfäden dem Befiuchtungsbodeu eingefügt, niedergebogen, hervorragend. Siaubkölbchen oben durch 2 bedeckelte L ö c h e r aufspringend. Griffel hervorragend, niedergebogen. Kapsel ¿-fächrig, 5-klappig , 0 0 . sämig.

23. Cliamaeledum. Zwergporst.

la.

Kelch 5-theilig mit gleichen Zipfeln. Blumenkrone fast glockenförmig, 5.spaltig, ungleich. Staubjäden der Blumeiikrone eingefügt, ungleich, gerade, eingeschlossenStaubkolbchen der Lange nach aufspiingend. G/iffel gerade, eingeschlossen. Kapsel 2 - — 3 iacherig, an der Spitze aufspringend, oo-satnig,

24. Lonicera. Lonicere. Kelch überstandig, 5 - s p a l ü g . Blumenkranz

13. 1-blättrig,

X

IQ. Elaeagnus. Oleaster,

g.

Kelch überständig, glockenförmig, 4-spaltig. kröne o. Steinfrucht mit einsamigcr Nufs. + Evonymus europaeus, verrucosus.

Blumen•

D I G Y N I A. 20: Hamamelis. Zaubernufs.

g.

Hülle v b i i t t r i g , 3-blumig. Kelch 4-blättrig. Blumenkro. ne/j-blätthg. JVuß 2-hörnig, 2-fächiig, Samen einzeln.

TETE.AGYNIA. 21.

Hex. Hülsen.

Kelch 4-zälinig Blumenkrone f e l o- Beere 4-sanug.

10.

radförmig, 4-theilig,

Grif-

P E N T A N D R I A . M O N O G Y N I A. 22. Azalea. Azalie,

n.

Kelch sehr Klein, 5-theilig, mit ungleichen Zipfeln. Bluimnkrone tricliterföririig mit ungleichen Zipfeln. Staubfäden dem Befiuchtungsbodeu eingefügt, niedergebogen, hervorragend. Siaubkölbchen oben durch 2 bedeckelte L ö c h e r aufspringend. Griffel hervorragend, niedergebogen. Kapsel ¿-fächrig, 5-klappig , 0 0 . sämig.

23. Cliamaeledum. Zwergporst.

la.

Kelch 5-theilig mit gleichen Zipfeln. Blumenkrone fast glockenförmig, 5.spaltig, ungleich. Staubjäden der Blumeiikrone eingefügt, ungleich, gerade, eingeschlossenStaubkolbchen der Lange nach aufspiingend. G/iffel gerade, eingeschlossen. Kapsel 2 - — 3 iacherig, an der Spitze aufspringend, oo-satnig,

24. Lonicera. Lonicere. Kelch überstandig, 5 - s p a l ü g . Blumenkranz

13. 1-blättrig,

XI fast 2-lippig-röliricht; der R a n d u n r e g e l m ä ß i g , be kopfförmig, Beere 2-fächrig, o o - s ä m i g ,

¿ 5 . - S y m p h o r i c a r p o s . Peterstrauch.

Nar-

i6.

Kelch 5-zähnig. B'umenkrone g l o c k e n f ö r m i g , 5 . s p a l t i g . Narbe k o p f f ö r m i g . Beere 4-fachrig, 4-samig, 26,

DIervilla.

Dierville.

17.

Kelch überständig, 5-theilig Blumenkrone trichterförm i g : der Rand 5 - i h e i l i g ; der breitere Z i p f e l bärtig. Honignefäfi eine r u n d l i c h e Driise an der Basis der Blnmenkrone unter dem bärtigen Z i p f e l derselben. Narbe k o p f f ö r m i g . Beere, trocken, k a p s e i f ö r m i g , geschnäbelt, mit dem K e l c h e g e k r ö n t , 2-fächrig. 5 a tnen 90, z;weyreihig,

2 7 . S o l a n u m . Nachtschatten,

17.

Kelch 5rtheilig. Blumenkrone r a d f ö r m i g , z u w e i l e n gefaltet, Staubkölbchen gegeneinanderfrpneigt, fast v e r wachsen , an der Spitze d u r c h 2 ¿Löcher aufspringend Beere 2-fächrig, ¿0» sämig, s g.

Oestrum.

Hammerstrauch.

17,

Kelch 5-zä 1 nig. Blumenkrone trichterförmig. Staubfäden in der Mitte m i t einem Zahnchen oder ungezähnt. Narbe fast l i o p f f ö r m i g , 2.spaltig oder susgeiandet. Beere l-fachrig, o q . sämig, 29.

Lycium.

Bocksdorn,

iß.

Kelch fast glockenförmig, 3 — 5 . z ä h n i g , bleibend, Blumenkrone t r i c h t e r f ö r m i g : der S c h l u n d durch den Bart der Staubfaden geschlossen Narbe fast k o p f f ö v m i g , 2-spaltig oder z u r ü c k g e d r ü c k t . Beere 2-f.tchrig, 9 0 . saniig.

3 0 . B u m e l i a . Hochstamm,

ig.

Kelch sehr klein, 5-theilig. Blnmenkrone g l o c k e n f ö r m i g . Homg&efäfs ein 5-blättriger Kranz, der Höhr« eingefügt. Steinfrucht m i t 1-sämiger N u f s .

31, Rhamnus»

Wegdorn.

19.

Kelch urnenförniig, 4- — 5-spaltig. Blumenkrone 4. — 5. blättrig, dem Kelche e i n g e f ü g t , die Staubgefäfse deckend, z u w e i l e n fehlend Beere 2 3-samig.

XII

32. -Zizyphus. Judendorn.

21.

Kelch glockenförmig, 5-spallig Blumenkrone 5-blättiig, dem Kelche eingefügt, die StaubgeFäfse deckend. Seeinjruckt mit 1 2-facliriger, 1 2-samiger Nufs.

33. Paliurus. Stechdorn.

22.

'Kelch ßach, 5-spaltig, bleibend. Blumenkrone 5-blättrig, dem Kelche eingefügt, ausgebreitet. Steinfrucht rundlich, niedergedrückt, wagerecht-ringsumilügelt, trokIten, korkartig mit 2- oder 3-fächriger, 2 3-sami« gor Nufs.

34. Ceatiothus. Ceanothus.

22.

3Kelch 5-theilig. Blumenkranz 5-blättrie mit sackförmig e n , genagelten Kronenblättern. Kapsel 3-gehäusig mit l-samigen Gehäusen.

35. Celastrus. Celaster.

23.

'Kelch 5-spallig. Blumenkrone 5-blältrig, abwartsstebend. Kapsel ^eckig, 3-fächrig mit i-samigen Fäi.liern, Samen mit einer Samendecke. 3 6 . E v o n y m u s . Spindelbaum., 23. Kelch 5-theilig. Blumenkrone 5-blättrig. Kapsel 5-eckig, 5-fachiig, 5-klappig, gefärbt, mit i-samigen Fächern. Samen mit einer Samendecke. 3 7 . Itea. Itea. 24. Kelch g l o c k e n f ö r m i g , 5-spaltig. Blumenkrone 5-blättTig, d e m Kelche e i n g e f ü g t . Narbe k o p f f ö i m i g , 2-lappig. Kapsel 2-fachrig, ü - k l a p p i g ; Klappen m i t eingeschlag e n e m Hände samentragend. Samen 00, sehr klein. 38- R i b e s . Johannisbeere. 24. Kclch überslnndig, 5-spaltig. Blumenhrone 5-blättrig, so w i e die Staubgefafse dem Kelche eingtfügt, Griffel 2-spaliig. Beere mit dem Kelche geklönt, oe-samig, mit 2 seitenständigen, gegenüberstehenden Samentiagern. 3 9 . H e d e r a . Epheu. 27. Kelch e-iähnig, den Fruchtknoten umgebend, bis auf die Basis abfallend. Blumenkrone 5-blättrig. Beere trocken, gegen die Spitze von der fünfseitigen Basi»

XIII des Kelches umgeben, 5-samig, 2 — 3 Samen aber nicht selten verwerfend,

40. "Vitis. Wein.

27.

Kelch 5-zähnig Blumenkrone 5-blättrig, die Krotienbl,Itter an der Spitze zusammenhangend, hinfällig. Beere Vsämig > 2 — 3 Samen aber nicht selten verwerfend. 4 t . V l n c a . Sinngrün. 29. Kelch 5 - theilig. Bl ¡menkrons präsentirrellerförmig. Balgkapseln 2 , aufrecht. Samen ohne Haarwolle. 4 2 . P e r i p l o c a . Schlinge. 29. Kelch 5-spaltig Blumenkrone rad förmig. Honiggefäfs ein 5-spaltiger Kranz, die Geschlechtstheile umgebend, 5 Hörnchen hervorstreckend Balgkapseln a. Samen an der Spitze mit Haarwolle. + Ledum

latifolium.

D I G Y N I A. 4 3 . U l m u s . Rüster. 29. Kelch 4 R-spakig. Blumenkrone o. Fliigelfrucht umflügelt, i-iamig.

44» Bupleurum. Haasenöhrlein.

rings-

33.

Besondere Hülle meist ^-blättrig, grofser als das Döldchen Kronenblätter eingerollt Achene 2 - gelnusig , zusammengedrückt, gerippt. + Staphylea

pirmata.

T R I G Y N I A . 45. Rhns.

Sumach.

33.

Kelch 5-'theilig. Blumenkrone 5-blättrig. trocken mit l-samiger Nufs.

46. Viburnum. Schneeball. Kelch überständig, 5.theilig, Beert l-samig,

Blujnenkrons

Steinfrucht

36. 5-spaltig.

xir

47. Sambucus. Holländer. 38.

Kelch

5-theilig. Blumenkrone

5-spaltig.

3-samig.

Beere

48« Staphylea. Pimpernufs. 39.

Kelch 5 - theilig. Blumenkrone 5 - blättrig. Steinfrüchte 2—3, hautartig, aufgeblasen, an der Basis verwachsen, jede 1 2-nüssig. Nüsse fast kugelrund, an der Basis abgestutzt, genarbt, l-samig. 4 9 ' T a m a r i x . Tamarisken. 4 ° » Kelch theilig. Blumenkrone t, -blättrig. Staubfäden theils frey, theils in eine Röhre verwachsen. Kapsel l-fäcbrig, 3-klappig, oo-samig. Samen an der Spitze mit Haarwolle. -)• Zizyphus.

Paliurus.

P E N T A G Y N I A .

50. Aralia. Aralie. 40. Hülle des kugelrunden Döldchens sehr klein. fibersrändig, ¿-zähnig. Blumenkrone 5-blättrig. 5-saniig.

Kelch Beere

P O L Y G Y N I A .

51. Xanthorrhiza. Gelbwurz. 40. Kelch o. Blumenkrone 5-blättrig. Honiggefäße 5, gestielt, abgestutzt-2-lappig. Kapseln 5 — 8 » 3-klappig, an der Spitze aufspringend, l - s a m i g .

H

E

X

A

N

D

R

I

A

.

M O N O G Y N I A .

52. Yucca. Adamsnadel. 4 1 » Kelch 0. Blumenkrone 6 - b l ä t t r i g , mit glockenförmig' abwärtsnehenden Kronejiblättern. Grijjel o. Kapsel 3-Jt'äcIirig, co-sämig.

xir

47. Sambucus. Holländer. 38.

Kelch

5-theilig. Blumenkrone

5-spaltig.

3-samig.

Beere

48« Staphylea. Pimpernufs. 39.

Kelch 5 - theilig. Blumenkrone 5 - blättrig. Steinfrüchte 2—3, hautartig, aufgeblasen, an der Basis verwachsen, jede 1 2-nüssig. Nüsse fast kugelrund, an der Basis abgestutzt, genarbt, l-samig. 4 9 ' T a m a r i x . Tamarisken. 4 ° » Kelch theilig. Blumenkrone t, -blättrig. Staubfäden theils frey, theils in eine Röhre verwachsen. Kapsel l-fäcbrig, 3-klappig, oo-samig. Samen an der Spitze mit Haarwolle. -)• Zizyphus.

Paliurus.

P E N T A G Y N I A .

50. Aralia. Aralie. 40. Hülle des kugelrunden Döldchens sehr klein. fibersrändig, ¿-zähnig. Blumenkrone 5-blättrig. 5-saniig.

Kelch Beere

P O L Y G Y N I A .

51. Xanthorrhiza. Gelbwurz. 40. Kelch o. Blumenkrone 5-blättrig. Honiggefäße 5, gestielt, abgestutzt-2-lappig. Kapseln 5 — 8 » 3-klappig, an der Spitze aufspringend, l - s a m i g .

H

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A

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.

M O N O G Y N I A .

52. Yucca. Adamsnadel. 4 1 » Kelch 0. Blumenkrone 6 - b l ä t t r i g , mit glockenförmig' abwärtsnehenden Kronejiblättern. Grijjel o. Kapsel 3-Jt'äcIirig, co-sämig.

XV

53« Prinos.

Winterbeere. 41. l-blättrig, radförmig.

Kelch 6-spaltig. Blumenkrone Beere 6-sämig.

54. Berberís» Berberitze• Kelch 6-bláttria;.

42.

Blumenkrone 6-blattrig: die Kronen-

blatter an dem Nagel 2-drüsig. Staubfäden ungezähnt. Griffel o. Beere 2 ¿-sämig. 55. Mahonia. Mahonie.

42.

Kelch 6-blattrig. Blumenkrone 6-blättrig: die Kronen-

blattev an dem Nagel driisenlos. Staubfäden an jeder Seite der Spitze l-zähnig, Griffel o. Beere 3-—. 9-samig, DIGYNIA. 56. Atraphaxis. Atraphaxis, 4?» 2-blärtrig Blumenkrone -blättrig: die Kronenblatter gebuchtet Narbe kopfförmig. Achene einfach.

Kelch

H E P T A N D R I A . MONOGYNIA. 57. Aesculus. Rofskastanie.

45.

Kelch 1-blättrig, b iuchis, 4- -'j-xalinig. Blumenkrone

4—^-blättrig, nrregelmafsig: d»e Kronenblätter genagelt , dem Kelche eingefügt. Kapsel 3-fachrig.

XV

53« Prinos.

Winterbeere. 41. l-blättrig, radförmig.

Kelch 6-spaltig. Blumenkrone Beere 6-sämig.

54. Berberís» Berberitze• Kelch 6-bláttria;.

42.

Blumenkrone 6-blattrig: die Kronen-

blatter an dem Nagel 2-drüsig. Staubfäden ungezähnt. Griffel o. Beere 2 ¿-sämig. 55. Mahonia. Mahonie.

42.

Kelch 6-blattrig. Blumenkrone 6-blättrig: die Kronen-

blattev an dem Nagel driisenlos. Staubfäden an jeder Seite der Spitze l-zähnig, Griffel o. Beere 3-—. 9-samig, DIGYNIA. 56. Atraphaxis. Atraphaxis, 4?» 2-blärtrig Blumenkrone -blättrig: die Kronenblatter gebuchtet Narbe kopfförmig. Achene einfach.

Kelch

H E P T A N D R I A . MONOGYNIA. 57. Aesculus. Rofskastanie.

45.

Kelch 1-blättrig, b iuchis, 4- -'j-xalinig. Blumenkrone

4—^-blättrig, nrregelmafsig: d»e Kronenblätter genagelt , dem Kelche eingefügt. Kapsel 3-fachrig.

XVI

O C T A N D R I A . M O N O G Y N I A .

58. Koehlreuteria. Koehlreuierie.

45.

Kelch 5-blättrig. Blumenkrone blättrig, unregelmäßig. Honiggefäfs: 4 2-spaltige Schuppen. Kapsel 3 - fächr i g mit 2-samigen Fächern.

59. Vaccinium. Heidelbeere.

45.

Kelch überständig , 4 5-spaltig. Blumenkrone urnen. oder glockenförmig, mit 4-—5-spaltiger, »urückekriimmter Mündung. Staubfäden dem Grunde des eichen eingefügt. Beere mit dem Kelche gekrönt, 4 - — 5 - f a c h r i g , 0©-sämig.

f

60. Oxycoccos. Moosbeere.

4g.

Kelch überständig, 4-spaItig. Blumenhrone 4 - b l ä t t r i g m i t zurückgeschlagenen Kronenblättern. Staubfäden dem Grunde des Kelches eingefügt Beere m i t dem Kelche gekrönt, 4-fächrig, oo-Jamig.

6 1 . Menziesia. Menziesie.

48.

Kelch 4-zähnig. Blumenkrone 1 - b l ä t t r i g , meist eyförm i g mit 4-spaltiger ¡Mündung Staubfäden >dcm B e fruchtungsbodeu eingefügt Kapsel überständig, 4 . fächrig , die Scheidewände aus den eingeschlagnen Räadern der Klappen. Samen 00, länglich.

62. Calluna. Besenheide.

49.

Kelch 4-blättrig. Blutnenkrone doppelt: die äufsere 4blattrig; die innere l-blättrig, glockenförmig, 4-theil i g . Staubfaden dem Befrucluungsboden eingefügt. Staubkölbchen 2-spaltig, vor dem Aufspringen in einen Kegel verwachsen Kapsel 4-fächrig: die Scheidewände dem mittelständigen Säulchen eingefügt.

63. Erica. Heide.

49.

Kelch 4-blättrig Blumenhrone 4-spaltig. Staubfäden dem Befrucbtungsboden, eingefügt. Staubkölbchen 2 - s p a l tig Kapsel -¡.-fächrig: die Scheidewände aus den eingeschlagenen Rändern der Klappen. 64»

XVII 6 4 . D a p h n e . Seidelbast. 50. Kefch o. Blumenkrone 4 - s p a l t i g , veiwelkei.d. Staubgef ä f s e der Bliimenkrone e i n g e f ü g t , eingeschlossen, Steinfrucht mit i-samiger Kufs. 6 5 . l ) i r c a . Lederhoh. 51. Ketch 0. Bhrfnenkront l ö h r i c j n m i t undemlichetn i l a Ilde. Staubgefäße der B l u m e n k r o n e eingefügt, hervorragend. Steinfrucht m i t l - s a m i g c r Is ufs.

TRIGYNLA. 66.

Polygonum.

Kelch o. Blumenkrone f a c h , kantig.

E

N

N

Änöterig.

51.

kelchartig, 5-theilig. Achene

E

A

N

D

R

I

A

ein-

.

:MONOGYNIA. 6 7 . L a u r u s . Lorbeer. 52. Kelch 0. Blumenkrone kelchartig, 6-theili». Honiggefäfsi 3 , den Fruchtknoten umgebende a - b o r s t i g e D r ü sen, den innersten Staubfaden eingefügt. Steinfrucht xuit 1-iamiger Nuf3.

D E C A N D R I A . MONOGYNIA. 6g»

Sophore52«

Sophora.

Kelch 5-äähnig, oberhalb bucklig Blumenkrorle schitiet» terlingaartig! die Fliigel Tön det L a n g e der F a h n e . Gliederhüls* perlsüschnuiforinig, j»

XVII 6 4 . D a p h n e . Seidelbast. 50. Kefch o. Blumenkrone 4 - s p a l t i g , veiwelkei.d. Staubgef ä f s e der Bliimenkrone e i n g e f ü g t , eingeschlossen, Steinfrucht mit i-samiger Kufs. 6 5 . l ) i r c a . Lederhoh. 51. Ketch 0. Bhrfnenkront l ö h r i c j n m i t undemlichetn i l a Ilde. Staubgefäße der B l u m e n k r o n e eingefügt, hervorragend. Steinfrucht m i t l - s a m i g c r Is ufs.

TRIGYNLA. 66.

Polygonum.

Kelch o. Blumenkrone f a c h , kantig.

E

N

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Änöterig.

51.

kelchartig, 5-theilig. Achene

E

A

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.

:MONOGYNIA. 6 7 . L a u r u s . Lorbeer. 52. Kelch 0. Blumenkrone kelchartig, 6-theili». Honiggefäfsi 3 , den Fruchtknoten umgebende a - b o r s t i g e D r ü sen, den innersten Staubfaden eingefügt. Steinfrucht xuit 1-iamiger Nuf3.

D E C A N D R I A . MONOGYNIA. 6g»

Sophore52«

Sophora.

Kelch 5-äähnig, oberhalb bucklig Blumenkrorle schitiet» terlingaartig! die Fliigel Tön det L a n g e der F a h n e . Gliederhüls* perlsüschnuiforinig, j»

XVII 6 4 . D a p h n e . Seidelbast. 50. Kefch o. Blumenkrone 4 - s p a l t i g , veiwelkei.d. Staubgef ä f s e der Bliimenkrone e i n g e f ü g t , eingeschlossen, Steinfrucht mit i-samiger Kufs. 6 5 . l ) i r c a . Lederhoh. 51. Ketch 0. Bhrfnenkront l ö h r i c j n m i t undemlichetn i l a Ilde. Staubgefäße der B l u m e n k r o n e eingefügt, hervorragend. Steinfrucht m i t l - s a m i g c r Is ufs.

TRIGYNLA. 66.

Polygonum.

Kelch o. Blumenkrone f a c h , kantig.

E

N

N

Änöterig.

51.

kelchartig, 5-theilig. Achene

E

A

N

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.

:MONOGYNIA. 6 7 . L a u r u s . Lorbeer. 52. Kelch 0. Blumenkrone kelchartig, 6-theili». Honiggefäfsi 3 , den Fruchtknoten umgebende a - b o r s t i g e D r ü sen, den innersten Staubfaden eingefügt. Steinfrucht xuit 1-iamiger Nuf3.

D E C A N D R I A . MONOGYNIA. 6g»

Sophore52«

Sophora.

Kelch 5-äähnig, oberhalb bucklig Blumenkrorle schitiet» terlingaartig! die Fliigel Tön det L a n g e der F a h n e . Gliederhüls* perlsüschnuiforinig, j»

x m i

6g. Virgilia. Virgilie.

55.

70. Cercis. Judasbaum.

53.

Kelch ^-ziilirug, unteifialb bucklig. Blumenkrone schmetterlingsartig : die Flügel kürzer als die Fahne, Hülsa zusammengedrückt, oc-sämig. Kelch 5-zähnig, unterhalb bucklig. Blumenkrone schmet. terlingsartig: die Fahne k u r z , unter den F l ü g e l n . Hülse länglich.

7 1 . Cassia. Cassie.

53.

Kelch 5-blättrig, Blumenkrone 5-blättjis m i t fast gleichen Kronenblättevn. Staubkölbchen verschieden : die 3 obersten u n f r u c h t b a r ; die 3 untersten geschnäbelt. Hülse hautartig.

7 2 . Rata. Raule.

53.

Kelch 5 - (oder 4 - ) t h e i l i g , Blumenkrone 5 - (oder 4.) blättrig: die Kronenblatter vertieft Fruchtknoten 5(oder 4-) l a p p i g , unten drüsig mit 10 (oder 8) Honiglöchern Kapsel 5- (oder 4-) lappig, 5 - (oder 4-) f a c h r i g , an den iunern Seiten der Lappen aufspringend,

7 3 . Kalmia. Kalmie.

54.

Kelch 5-theiligi Blumenkrone präsentirtellerförmig: der Rand unterhalb 5-liörnig. Kapsel ¿-fachrig,

74. Ledum. Porst.

54.

Kelch 5-tlieilig. Blumenkrone ausgebreitet, 5 - b l ä t t r i g . Kapsel 5-fächrig, an der Basis aufspringend.

7 5 . Ammyrsine. Sandporst.

55,

Kelch 5-theilig. Blumenkrone 5 - blättrig. Staubgefäße hervorragend. Kapsel 5-fächrig, an der Spitze aufspringend.

76. Rhodora. Rhodore.

55.

Kelch 5-zähnig. Blumenkrone 3-blättrig. niedergebogen. Kapsel 5-fäcIirig.

77. Rhododendron. Alpbalsam.

Staubgefäße

55.

K Ich 5-theilig. Blumenkrone l-blättrig, trichter-, glokkeri r und präsentirtellerförmig. Staubgefäße niederg'.'bogeri. Kapsel 5-fächrig.

XIX

78« Andromeda.

Andromede.

Kelch 5-theilig. Blumenkrone e y f ö r m i g , m i t 5-spaltiger Mündung. Kapsel 5-fächrig.

79. Epigaea.

Grundstrauch.

61.

Kelch doppelt: der äufsere 3 - blättrig; der innere theilig. Blumenkrone prasentirtellerförmig. Kapsel fächrig.

80. Gauitheria.

Gaullherie.

55-

62.

Kelch doppelt: der äufsere 2 - b l ä t t r i g ; der innere 5. spaltig. Blumenkranz eyförmig mit 5-spahiger Mündung. Honiggefäfs: 10 sehr kurze pfriemfö» nnge Körperchen, den Fruchtknoten umgebend. Kapsel 5-fachrig, an der Spitze aufspringend, umgeben von dem innern, beerenartig gewordenen, an der Spitze offnen Kelche.

Sandbeere.

g l . Arbutus.

62.

Kelch 5-theilig Blumenkrone eyförmig» mit 5-spaltiger M i i n d u n g , an der Basis durchscheinend Sraubgef ä f s e der Blumenkrone eingefügt Beere ¿-fächrig.

82. Clelhra.

Clethra.

62.

Kelch 5-theilig. Blumenkrone 5-blättrig. Narbe tig. Kapsel 3-f.1chrig, 3-klappig.

83- Pyrola.

Wintergrün.

63.

Kelch 5-theilig Blumenkrone 5-blättrig. Kapsel r i g , an den Kanten aufspringend.

84. Styrax. Kelch 5-zähnig. Blumenkrone 1 2-nüssig. + Vaccinium

Storax.

3-ipal-

5 - fäcli-

64.

trichterförmig.

Steinfrucht

(einige Arten).

D I G Y N I A.

85« Hydrangea. Hydrangea.

64.

Kelch übsrständig, 5-zähnig. Blumenkrone s-blättiig. Kapsel 2-fachiig, 2-schnablig, durch ein Loch zvvi« jclien den Schnäbeln aufspringend.

b

3

XX T R I G Y N I A.

86. Silene. Silene.

65.

Kelch meist keulenförmig. Blumenkranz 5-blättrig : die Kvonenblàtter z e n a j e h , am Schlünde ü-zälinig, alle einen lo-zähnigen Kranz bildend. Kapsel 1- oder 3fachrig, 00-sämig;

87. Brünnichia. Brünnlchie. Kelch bauchig, 5-spaltig. Blumentrone seitig. •f. Tatnùrìx germanica-

66, Achene 3-

o.

t E N T A G Y N I A .

88- Sedum. Sedum.

66.

Kelch 5-theilig. Blumenkrone 5-blattrig. Honigschuppen 5, au der Basis der Fruchtknoten Kapseln 5. t . Coriaria myrtifolia (zuweilen).

D O D E C A N Ö R I A . M O N O G Y N I A .

89. Aristntelia. Äristotelie.

67.

Kelch 5-blättrig. Blumenkrone 5-blättrig. Griffel 3-spaltig. Beere 3-fächrig mit 2-samigen Fächern.

90. Halesia. Halesie.

67.

Kelch überständig, 4-zähnig. Blumenkrone 4-spaltig. Steinfrucht trocken, 4-kantig, geflügelt, mit einer 4-fachiigen Nufs. Samen einzeln-.

I C O S A N D R I A . M O N O G Y N I A .

9 1 . Philadelphus. Pfeifenstrauch. Kelch übet ständig, 4« — 5-theilig. Blumenhrmt

6ß, 4--— 5-

XX T R I G Y N I A.

86. Silene. Silene.

65.

Kelch meist keulenförmig. Blumenkranz 5-blättrig : die Kvonenblàtter z e n a j e h , am Schlünde ü-zälinig, alle einen lo-zähnigen Kranz bildend. Kapsel 1- oder 3fachrig, 00-sämig;

87. Brünnichia. Brünnlchie. Kelch bauchig, 5-spaltig. Blumentrone seitig. •f. Tatnùrìx germanica-

66, Achene 3-

o.

t E N T A G Y N I A .

88- Sedum. Sedum.

66.

Kelch 5-theilig. Blumenkrone 5-blattrig. Honigschuppen 5, au der Basis der Fruchtknoten Kapseln 5. t . Coriaria myrtifolia (zuweilen).

D O D E C A N Ö R I A . M O N O G Y N I A .

89. Aristntelia. Äristotelie.

67.

Kelch 5-blättrig. Blumenkrone 5-blättrig. Griffel 3-spaltig. Beere 3-fächrig mit 2-samigen Fächern.

90. Halesia. Halesie.

67.

Kelch überständig, 4-zähnig. Blumenkrone 4-spaltig. Steinfrucht trocken, 4-kantig, geflügelt, mit einer 4-fachiigen Nufs. Samen einzeln-.

I C O S A N D R I A . M O N O G Y N I A .

9 1 . Philadelphus. Pfeifenstrauch. Kelch übet ständig, 4« — 5-theilig. Blumenhrmt

6ß, 4--— 5-

XX T R I G Y N I A.

86. Silene. Silene.

65.

Kelch meist keulenförmig. Blumenkranz 5-blättrig : die Kvonenblàtter z e n a j e h , am Schlünde ü-zälinig, alle einen lo-zähnigen Kranz bildend. Kapsel 1- oder 3fachrig, 00-sämig;

87. Brünnichia. Brünnlchie. Kelch bauchig, 5-spaltig. Blumentrone seitig. •f. Tatnùrìx germanica-

66, Achene 3-

o.

t E N T A G Y N I A .

88- Sedum. Sedum.

66.

Kelch 5-theilig. Blumenkrone 5-blattrig. Honigschuppen 5, au der Basis der Fruchtknoten Kapseln 5. t . Coriaria myrtifolia (zuweilen).

D O D E C A N Ö R I A . M O N O G Y N I A .

89. Aristntelia. Äristotelie.

67.

Kelch 5-blättrig. Blumenkrone 5-blättrig. Griffel 3-spaltig. Beere 3-fächrig mit 2-samigen Fächern.

90. Halesia. Halesie.

67.

Kelch überständig, 4-zähnig. Blumenkrone 4-spaltig. Steinfrucht trocken, 4-kantig, geflügelt, mit einer 4-fachiigen Nufs. Samen einzeln-.

I C O S A N D R I A . M O N O G Y N I A .

9 1 . Philadelphus. Pfeifenstrauch. Kelch übet ständig, 4« — 5-theilig. Blumenhrmt

6ß, 4--— 5-

XXI blättrig. Griffel \—5-spallig. Oo -sämig.

Kapset 4" ~ 5-fächrig,

92. Amygdalus, Mandel,

6g.

Kelch fi-spaltii». Blumenkrone 5-blättrig. Steinfrucht einer durchlöcherten Nufs.

93, Prunus. Pflaume.

mit

70.

Kelch 5-spaltig Blumenkrone 5-blattrig. Steinfrucht einer N u f s , deren Nähte hervortreten.

mit

T R I G Y N I A .

94. Sorbus. Eberesche.

75 .

Kelch fiberständig, 5 - spaltig. Blumenkrone 5*blättrig. Apfel mit dem Kelche gekrönt, 3 - f ä c h r i g m i t 2-saroigen fächernP E N T A G Y N 1 A .

{95. Mespilus. Mispel.

7 6«

Kelch fiberständig, 5-spaltig. Blumenkrone 5 . blättrig. Beert m i t dem Kelche g e k r ö n t , 2 5-samig.

96. Fyrus. Birne.

82.

Kelch fiberständig, 5-spaltig. Blumenkrone 5 - b l ä t t r i g . Apfel m i t dem Kelche g t k r ö n t , 5-fäcluig m i t a - s ä migen Fächern.

97. Cydonia. Quitte,

ßgt

Kelch überständig, 5 - s p a l t i g . Blumenkrone 5-blattrig. Apfel mit dem Kelche g e k l ö n t , 5 - f ä c h r i g , mit 00samigen f ä c h e r n .

98, Spiraea Spierstaude,

gg.

Kelch V'P^lt'g- Blumenkrone 5-blattrig. Kapseln 5, CCjamig (oder oc, meist l-samig).

POLYGYNIA.

99. Rosa. Rose.

92.

Kelch 5-theilig. Blumerikrone 5-blattrig. Achenen 00, k u r z h a a r i g , eingeschlossen i n dem urnenförmigen,

XXII m i t «lern K e l c h e gekrönten , fleischigen kurzhaarigen Befruchtungsboden.

100. Rubus. Himbeere.

,

innerhalb

105.

Kelch 5-spaltig. Blumenhrone s-blättrig. mengesetzt aus l - s a m i g e n Beerchen.

Beere zusam-

101, Fotentilla. Fünffingerkraut.

HO,

Kelch 10-spaltig: die 5 äufsern Z i p f e l kleiner als die 5 innern. Blumenhrone Fr, wird selten vollkommen. / Q . 1 3 « M i t c h e l l a . Mitchelle. 1. M. repsnt. L. W.I 617. K r i e c h e n d e M . — In Nordamerika. J^ kriechend, höchstens i' lang, immeigrfln. B l . vy^ifs, 5. Fr. sei« ten vollkommen. 1 4 B u d d l e j a . Buddleje. B . globosa: die Blätter lanzettförmig, zugespitzt, gekerbt, unterhalb filzig-weifs; die Köpfe kugelrund, gegenüberstehend, gestielt. IV/. 632. K o { ) f t r a g e n d e B. — An feuchten Ort,en in Chili. f j 15 — 2 0 ' im VateTlande. Bl- honiggelb 5 , 6 . Fi kommt nicht zur Reife. Ist im südlichen Deutschland im Freyen ausdauernd, bey 11ns nur durch Gewöhnung von Jugend auf in ¡ O 1 , ^vo dennoch alljäliilipn die Äeste rcrloren gehen.

4 X

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D I G Y N I i . Ii* Arvindo. Rohr. 4, A. &onax\ die Kelche meist dreyblumip; die Blüm» eben so lang wie der Kelch L IV./. 454. B r e i t b l i t t r i g e s R . — In der Schweiz, in Ita-i l i e n , Frankreich, Krain und Sibirien {7 5 — (i'. B l . bey uns nicht, weil der sonst hplzige tialn» alle Jahre bi« auf die Wurzel abfriert. /T>.

T E T R A N D R I A . M O N O G Y K U . 1 2 . C e p h a l a n t h u s . Kopfblume. C. occidentalis: die Blatter gegen überstehend und dreyfacb, eyrund-länglich. L W 1 W4A m e r i k a n i s c h e K. — Im nördlichen Amerika. T j 6 — 8 ' . B l . gelblich weif« 8» 9> Fr, wird selten vollkommen. / Q . 1 3 « M i t c h e l l a . Mitchelle. 1. M. repsnt. L. W.I 617. K r i e c h e n d e M . — In Nordamerika. J^ kriechend, höchstens i' lang, immeigrfln. B l . vy^ifs, 5. Fr. sei« ten vollkommen. 1 4 B u d d l e j a . Buddleje. B . globosa: die Blätter lanzettförmig, zugespitzt, gekerbt, unterhalb filzig-weifs; die Köpfe kugelrund, gegenüberstehend, gestielt. IV/. 632. K o { ) f t r a g e n d e B. — An feuchten Ort,en in Chili. f j 15 — 2 0 ' im VateTlande. Bl- honiggelb 5 , 6 . Fi kommt nicht zur Reife. Ist im südlichen Deutschland im Freyen ausdauernd, bey 11ns nur durch Gewöhnung von Jugend auf in ¡ O 1 , ^vo dennoch alljäliilipn die Äeste rcrloren gehen.

4 X

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D I G Y N I i . Ii* Arvindo. Rohr. 4, A. &onax\ die Kelche meist dreyblumip; die Blüm» eben so lang wie der Kelch L IV./. 454. B r e i t b l i t t r i g e s R . — In der Schweiz, in Ita-i l i e n , Frankreich, Krain und Sibirien {7 5 — (i'. B l . bey uns nicht, weil der sonst hplzige tialn» alle Jahre bi« auf die Wurzel abfriert. /T>.

T E T R A N D R I A . M O N O G Y K U . 1 2 . C e p h a l a n t h u s . Kopfblume. C. occidentalis: die Blatter gegen überstehend und dreyfacb, eyrund-länglich. L W 1 W4A m e r i k a n i s c h e K. — Im nördlichen Amerika. T j 6 — 8 ' . B l . gelblich weif« 8» 9> Fr, wird selten vollkommen. / Q . 1 3 « M i t c h e l l a . Mitchelle. 1. M. repsnt. L. W.I 617. K r i e c h e n d e M . — In Nordamerika. J^ kriechend, höchstens i' lang, immeigrfln. B l . vy^ifs, 5. Fr. sei« ten vollkommen. 1 4 B u d d l e j a . Buddleje. B . globosa: die Blätter lanzettförmig, zugespitzt, gekerbt, unterhalb filzig-weifs; die Köpfe kugelrund, gegenüberstehend, gestielt. IV/. 632. K o { ) f t r a g e n d e B. — An feuchten Ort,en in Chili. f j 15 — 2 0 ' im VateTlande. Bl- honiggelb 5 , 6 . Fi kommt nicht zur Reife. Ist im südlichen Deutschland im Freyen ausdauernd, bey 11ns nur durch Gewöhnung von Jugend auf in ¡ O 1 , ^vo dennoch alljäliilipn die Äeste rcrloren gehen.



Tetrandria.

Monogynia,

15. P l a n t a g o . Wegetritt. 3. P, Cynopsj der Stengel astig, staudenstraucliig, etwa» scharf; die Blauer linienformig, sehr schmal, fast geriimt-drej kantig, ganzrandig, kurzhaarig; die Köpfe gehüllt; die Kelchblattchen fast gleich. L. W lMi. S t r a u c h a r t i g e r W. — In Italien, im südlichen Frankreich und in Sibirien. fr i— 1'. Bl. 6, 7. Fr 9. Der sogenannte Flöhsamen wird von diesem Gewächs, so wie auch von der Plantago Psyllium gesammelt. »6, C i s s u s . Klimme. I, C. orientalis: die Blatter doppelt dreyzählig, die Blättchen eyrund-elliptisch, grobsägenartig, kahl; die Doldentrauben gezvyey theilt. Lamarck ill. gen. t «4. f.«• W. Enum. 164. O r i e n t a l i s c h e K- — Im Orient, f j , kletternd wie unsre Vitis quinquefolia, aber empfindlich gegen unsre Winter. Bl. gelblich amiantweif» 9 —11. Fr nur bey warmer Witterung im Herbste. . Der u angenehme und betäubende Geruch der Bläzrer dieses äjtrauche», so wie die Gattung, zu der er gehört, machen ihn als giftige» Gewächs yerdäclnig, 17, Corxius. Hartriegel. * Mit gehüllten Dolden. 1, C Jlorida • strauchartig; die Hülle sehr grofs, mit umgekehrt herzförmigen Blättchen. L,. W. 1- 661. G O.H.ii.t• 19. S c h ö n b l i i h e n d e r H. — In Pensylvanien, Virginien und Carolina. "ffr 5 — 6'. Bl. gelbgrün mit sehrerofser weifser, aufserhalb rosenrother Hülle 5. Fr. reifen selten. 2. C. mascula; baumartig; die Dolden von der Gröfse der Hülle. L. I V / . 661. G- ¡¡T. H jo. erythrocarpa: mit rothen Fruchten. G. W.H- t.2. fi. xanthucarpa: mit gelben Früchten, f variegata: mit bunten Blättern. Gelber H In Deutschland, der Schweiz, Frankreich u. Sibirien, t? 18—20'. »1 gelb 4. Fr. g,g.

Tetrandria, **

Monogynia,

7

Mit nackten Afterdolden.

3. C , sanguínea-, d i e Aste g e r a d e , g l a t t , o d e r sparsam m i t w e i f s liehen W a r z e n besetzt; die B l ä t t e r g e g e n überstellend, eyrund-oval, zugespitzt, unterhalb w e n i g blasser, schwach w e i c h h a a r i g ; die Afterd o l d e n n i e d e r g e d r ü c k t ; die Z a h n e des K e l c h s so l a n g w i e die H o n i g d r ü s e ; die S t e i n f r u c h t k u g e l r u n d , s c h w a r z ; die N u f s k u g e l r u n d . L. W.1.662. G . W H 12 f . cariegata: m i t bunten B l ä t t e r n . C . foemina foliis

variegatis. Herrn Lugdb. iyo.

R o t h e r H. — In g a n z E u r o p a u n d i m n ö r d l i c h e n A s i e n an f e u c h t e n O r t e n . "Jj 1 0 — 1 2 ' . Bl. weifs m i t g e l b e r H o n i g d r ü s e 6. F r . i m Herbste. 4. C . serfceai d i e Ä s t e g e r a d e , g l a t t ; die B l ä t t e r g e g e n überstehend, e y r u n d - o v a l , lang zugespitzt, unterh a l b w e n i g blasser, s c h w a c h w e i c h í i a a r i g , b e y d e n j ü n g e r n r o s t b r a u n - s e i d e n a r t i g ; die A f t e r d o l d e n n i e d e r g e d r ü c k t ; die Z a h n e des K e l c h e s d r e y m a l so l a n g w i e d i e H o n i g d r ü s e ; die S t e i n f r u c h t l ä n g l i c h kugelrund , 'schwarzblau ; die N u f s zusammenged r u c k t . Mant 190- / . . e d . Rech. 1.332. W 1.663. C .

Amom\\m. Mi'/er Dict-n Wangenh. Amer- go. C. rubiginosa. Fhrh. ßeitr. JV. 15.

R o s t f a r b i g e r H. — I n Carolin;» u n d P e n s y l v a nien. 1/ 6 — s ' Bl- w e i f s mit braunwerdender H o n i g d r ü s e 6. F r . i m H e r b s t e , 5. C . alba: d i e Ä s t e g e k r ü m m { , m i t o v a l e n w e i f s l i clien W a r z e n b e s e t z t ; Blätter gegenübersteh e n d , o r a l , l a n g z u g e s p i t z t , u n t e r h a l b sehr s c h w a c h w e i c h h a a i - i g , ans d e m W e i f s e n ins G r e i s g r a u e f a l l e n d ; die A f t e r d o i d e n n i e d e r g e d r ü c k t ; d i e Z a h n * des K e l c h e s so l a n g w i e die H o n i g d r ü s e ; die Steinfrucht k u g e l r u n d , w e i f s ; die N u f s zusammenged r ü c k t . Mam 40. W I 652. W e i f s e r II. — In Cañada u n d S i b i r i e n , f j 6 — 8 ' B l . w e i f s m i t l i i r s c h r o t h w e r d e i i d e r H o n i g d r ü s e , 6, F r . i m Herbste. 6- C . circinata• die Ä s t e g e r a d e , m i t o v a l e n , w e i f s l l c h e n W a r z e n sravk besetzt ; die B l ä t t e r g e g e n ü b e r s t e h e n d , r u n d l i c h - e l l i p t i s c h , u n t e r h a l b greiss*raafilzig; die A f t e r d o i d e n n i e d e r g e d r ü c k t ; d i e Z ä h n e des K e l c h e s so l a n g w i e die H o n i g d r ü s e ; die Steinfrucht nieilcrgedrückt-kugelrund, m i l c h w e i f s ; die N u f s n i e d e r g e d r ü c k t . ' V Her it. Com. 7. n,%.t, 3 , IV. 7.663.

g

Tetrandria.

Monogynia,

R u n d b l l t t r i g e r H. •— In Pensylvanien. "fj 6'. B l . weifs, mit purpurroth werdender Honigdrüse, 6. F r . im Herbste. 7. C . stricta: die Aste straff, unten gegen den Knoten mit kleinen Warzen besetzt; die Blätter gegenüber, stellend, e y r u n d , lang zugespitzt, kalil, unterhalb wenig blasser; die Afterdolden doldentraubenar» tij»; die Zähne des Kelches doppelt so lang w i e die Honigdrüse; die Steinfrucht niedergedrückt» kugelrund, blau; die N u f s eyförmig. L'Herit.Corn• 8 - n 9. t. 4. i W- /• 663. S t e i f e r H . — In Nordamerika, f j ß - g ' - B l . w e i f i m i t w e i f s e r , rothwerdender Honigdrüse spät i m Sommer. F r , w i r d nicht vollkommen. J , C paniculata: die Aste etwas gebogen, mit kleinen Warzen besetzt; die Blätter gegenüberstehend, eyr u n d , zugespitzt, oberhalb sehr schwach w e i c h , haarig, unterhalb kahl, heugrau; die Afterdolden doldentraubenartig; die Zähne des Kelches so lang w i e die Honigdrüse; die Steinfrucht fast kugelrund , w e i f s ; die Nufs fast kugelrund. L'Herit, Com. 9. n. 10. J. . W. 1. G64. C. albida. Ehrh-Beitr. IV. 16. C. foemina. Miller• Dict• R i s p e n b l ü t h i g e r H . — In Nordamerika. "Jj 6'. B l . w e i f s , 6 F r . im Herbsteg. C. alternifolia: die Aste gezweytheilt, fast glatt, die 'ungern von den Blattnarben fast geringelt; die ischwach Slätter breit - e y r u n d , lang zugespitzt, unterhalb weichhaarig, weifs]ich heugrau; die A f -

«erdolden niedergedrückt; die Zähne des Kelches so lang w i e die Honigdrüse; die Steinfrucht k u g e l r u n d , schwarz-veilchenblau; die N u f s kugelrund. L, Suppl. 125. L'Herit. Com. 1 0 . 1». 1 1 . t- 6W . 7.664. pensylvanica: mit grünen Ästen, ß, canadensis: mit bräunlich-purpurrothen Asten. W e c h s e l b l ä t t r i g e r H. — In Pensylvanien, Carolina und Canada. f t baumartig, bey uns 1 0 — 12', soll aber bis 24' Hölle erreichen. £ 1 . weifs, 6 , 7 . F r . i m Herbste. l g . P t e l e a . Lederblume. trijoliata. L. W . / . 6 7 0 . «. vulgaris: m i t dreyzähügen Blattern, Du Roi U II. 203.

1 . P.

Tetrandria.

Digynia,

9

fi. pentaphylla : m i t fünfzähligen Blättern, Du Roi 1. 203. D r e y b l ä t t r i g e L. — In Carolina, Vivginien und Pensylvanien. 17 8 ->-10' und liölier. B l , amiantwpil», 6. Fr. i m Herbste.

19. Elaeagnus. Oleaster. 1 , E , angustifolia: unbewaffnet; die Blätter linlen-lnn. zettförmig, auf beiden Flächen silbericht-schiilfe» r i g ; die B l u m e n gepaart oder dreyfach. L. W, I, 688 C.W.H 13 t 4: S c h m a l b l ä t t r i g e r O . oder w i l d e r O h l b a u m . — I m südlichen Europa, in der L e v a n t e und in Sit birien. "Jj oder m ä h i e e r "{7 15 — 20'. B l - m i t a u f s e r halb silbelicht - S c h ü l i n g e n , innerhalb grünlich« gelblichen B l u m e n , 7. Fr. reifen selten. S. E . argenteus; unbewaffnet; die Blätter ländlich, an beiden Enden spitzig, auf beiden Seiten silbeiiclit1 schiilferig; die B l u m e n meist einzeln, überhan,

gend. PurshI 114.

S i l b e r b l ä t t r i g e r O. In Nordamerika an den B l . ähnlich Ufern des Missouristrohms. dem vorhergehenden, 7 , 8 . Fr. reift picht bey uns. r . . 3 . E . oricntahs; unbewaffnet; die Blätter eyrund*läng, l i e h , an beiden Enden zugerundet, auf beiden Flächen matt und, vorzüglich unterhalb, w e i c h 1 fil«

zig. Mant 41. i f . i . 689- Poll Ross.J. 11 i. 5. E. tomentosus Moench Method. 638-

O r i e n t a l i s c h e r O. — Im Orient. B l . ähnl i c h dem vorhergehenden, 7, g. Fr- reift nicht bey

D I G Y N I A ,

20. Hamamelis. Zaubernufs, J. II. Virginica- Li- W-L"}01. V i r g i n i s c h e Z . — I n Nordamerika, f f 2 — 5*. 3)1. gelb m i t linienförmigen Kronenblüttern, g ( 10, w e n n die Blätter schon gelb s i n d , aus den Seitenknospen, deren jede sich mit mehreren B l u m e n entfaltet. D i e Frucht reift erst im folgenden Jahre und bleibt «o lange sitzen, bis dafs w i e d e r Blumen erscheinen, w o h e r denn auch der

io

Tetrandria.

Tetragynia,

Nähme Zauhernufs, da gleichsam wie durch einen Zauber die Flucht vor der Blume sich sehen läfst. T E T R A G Y N I A , 2 1 . I l e x . Hülsen. 1. I. Aquifottum: die Blauer lederartig, immergrün, eyiijnd oder länglich, spitzie, gebuchtet, wo^icht, glänzend, mit dornspitzigen Leippen; die Blumen blattachselständig fast doldenstandig L• W.I.'jai• «e. vulgaris: mit dornspitzig-gebuchteten blättern. ß heterophylla: mit dornspitzig-gezähnten und gan-_ zen Blattern. y. crassifoha: mit dickern, gleichförmig Sägenartigen Blättern. S- ferox: mit oberhalb stachligen, am, Rande dornigen Blattern. G e m e i n e II. In Wäldern des gemäßigten Europenj. ^ 15 — 20', immergrün, Bl. weifs mit zwitterlichfii u. ^männlichen Blumen. 1. Fr. scharlachTOt.t?, 9;' 2 . 1 . ojiaca: dia Blätter lederartig, immergrün, eyrund, spitzig, dornig, flach; die Blumen zerstreut an der Basis der einjährigen Ästchen, Ait. 1.1. lßg- Vf. /. 708. D u n k e l b l ä t t i i g e l l . — In Carolina. "Jj von ziemlicher Höhe, immergrün. Bl. 5, 6. Fr. gelb» im Herbst, (r^- • 3. I. Cassini', die Blätter entferntstehend, lederartig, immergrün, lanzettförmig, an beiden Enden verschmälert, an der Spitze meist gezähnt, unterhalb an den Bändern der Mittelrippe kurzhaarig. L, 2. I 181 W./.70>); L o r b e e r b l ä t t r i g e II. — In Carolina. "¡7 20'und darüber, immergrün. Bl. weifs, 7, ß. Fr. roth, w i r d bey uns .nicht vollkommen, fi^ I. canadensis: die Blätter jälirig, länglich, zugespitzt, au der Spitze meist sägenartig; die Blumenstiele einblumig, einzeln oder gepaart, blattachselständig; die Früchte kugelrund, vierfurchig Michaux II. sst). i.49. W.Baumz. 191. k a n a d i s c h e H. — An der Hudsonsbay. "Jj nit* drig. £1, weifs, 4, 5 ; hier aber noch nicht.

Petitandria. Monogynia, P E N

11

T A N D R I A .

M O N O G Y N I A .

2 2 , Azalea.

Azalie.

1. A, pontica: die Blätter länglich, an der Basis Ter. schmälert, w i m p « i g , glänzend, kahl; die Doldentraube gipfelständig; die Röhre der Blumenkrone drüsig-haarig, fast so lang wie der Rand. IV. I. §30. P o n t i s c h e A. — An den Ufern des schwarzen Meeres, am Caucasu» und in G.illicien. "Jj 3'. B l . gelb, 5. Fr. im Herbst. 2. A. nudißora: die Blatter länglich, an der Basis verschmälert, wimperig, .kahl; die Doldentraube gip. feiständig; die Bliimenkionen aufserhalb haarig; die Staubgefäfse länger als die Blumenkrone. VV. Enum 197. Baumz. 49. N a c k t b l iih eiid e A. — In Nordamerika "J) B l . .fleischfarbig oder weifs, nach Verschiedenheit der Varietäten, deren hier viele vorhanden sind. 5. Fr. im Herbst. 3. A. ipeciosa: die Blätter lanzettförmig, an beiden E n . den spitzig, wimperig; die Doldentraube gipfel«tändig; die Zipfel des Kelchs spateiförmig; die Blumenkronen aufserhalb haarig; die Staubgefafse länger als die Blumenkrone. Michaux 1. 151 W. Baumz- 4g. A. nudiflora «. coccinea Ait. i-1.202. G.O K. 37. (,3V. P r ä c h t i g e A . ' — In Nordamerika. f j . %—?>'. B L scharlacliroth, 5,6- Fr. bildet bey uns si,ch noch aus, / Q , die Wurzeln im Winter mit Moos bedeckt.. 4. A. calendulacea.; fast nacktblühend; die Blätter länglich , auf beiden Flächen weichhaarig, die ältein kurzhaarig; die Blumen meist nackt (nicht klebrig) ; die Zähne des. Kelches länglich; die Rühre Laarig, kürzer als die Zipfel der Blumenkrone. Purshl. 1 5 1 . Michaux1.151, Rom- et Schult- IV. 375. R i n g e l b l u m e n g e l b e A . — In Nordamerika, f j . Bl. saffrangelb und "auch noch mehr ins Rothe fallend, 5, 6. Fr. im Herbst, / I . 5 t A. viscosa: beblättertblühend; die Blätter länglich, an der Basis verschmälert, w i m p e n g , auf beiden Flächen gleichfarbig, kahl, an den Mittelherven borstig; die Doldentraube gipfelständig; die Blu-

yentandria.

Monogynia,

Iren außerhalb drüsig-haarig; die Zähne des Kelches sehr kurz, zugerundet; die Röhre länger ali die Zipfel der Blumenkrone; die Staubgefäfse kaum länger als die Blumenkrone. L. W. 7.831. (mit Aus« sclilufs der Varietäten £ und f.) K l e b r i g e A. — In Nordamerika, von Cañada bif Georgien in schattigen Wäldern, "fr a —24'. Bl, weifs und rftthlich, 6, 7. Fr, im Herbste. . 6, A. ghvica:, beblättenblühend; die Blätter linelich, an der Basis verschmälert, wimperig, auf beiden Flächen kahl, unterhalb schimmelgrün, am Mit* telncvvea borstig; die Doldentranbe gipfelständig; die Blumen außerhalb drüsig-haarig¡ die Zahne d e ' Kelches sehr k u r z , die P\ñli\e doppelt so lang w i e die Zipfel der Blumenkrone; die St^ubgefäfso fast yon der Länge der Blumenkrone. Lamarck Iii 493. t 2. IV- Baurnz. 50. (mit Ausschluß de» Synonyms von Michaux ) A, viscosa J floribunda Ait. l./• 319, G r a u e A — In Nordamerika von Neu-England bi» Virginien in thpnigen Bvuclien. "Jj. Bl. weifs, 6Fr im Herbst. • •j. A. nitidabebUttmblühend; die Blätter klein, leder«mig, lanzettförmig, gegen die B.isis etwas verschmälert , fast stdchclspiizig, am Rande zurückcrollt, w i m p e r i ^ , auf beiden Fljchen k a h l , auf er obsvn glänzend, ¡iuf der tinlern an dem Mittelnerven borstig; die Blumen schmierig, die Zahne des Kelches sehr kurz; die Röhre etwas länger »ls die Zipfel der Blumenkrone; die Staubgefafse. länger als die Blumenkrone, Purs/i L, 153. Röm* et Schult. IV 379, G l ä n z e n d e A. — In Nordamerika. U , Bl, weif? u n d blafsrpih 7, 8- Fr. im Herbst, f . .

f

23.

C.Hamaeledum.

Zwergporst,

I , C.procumbens: Link Enum- pl. hört, ßerol. I. 210. Loiseleuria procumbens. Desvau Journ. de Bot. II. 35Azaiea prooumbens. L. W. 1.832.. G e s t r e k t e r Z. — In Noiwegen, in der Schweiz, in Österreich, Salzburg u- s. w . auf den höchsten Gebirge«. "J} ¿ — i', irtimergrün, eestreckt, mit elliptischen, am Rande zm Uckger-iL... n Rl irtern und meist gipfelstandigen Blumen, Bl. rö(tiUch, ü,

Pentandria,

Monogynia,

24. Lonicera,

15

Lonicere.

* Gqisblattartefl mit windend~tlimmendem

Stengel.

Ik L . Caprifolium: die Blätter abfallend, kalll, unterh a l b schimmelgrün, die ohei n verwachsen-durcli•wachsen; die Blumen in gipfelständigen, beblätterten Quirlen} die Blumenkronen rachenformig. L 2.1. 246- IV, I. qsa. Capiifolium italicum. Räm. fet Schult- V- ¿60. G.W.H. 16. /. 6. D u r c h w a c h s e n e L . — In Österreich, der Pfalz, Krain, S c h w e i s , Italien Und im südlichen Frankreich. f f 10— IV'. Bl. hell-purpurroth, innerhalb gelblich, wohlriechend, 6. F r . scharlachroth, g. 3. L . etrusca: die Blätter abfallend, unterhalb wciclihaarig, die obern verwachsen-durchwachsen; die Blumen in gipfelständigen Köpfen, meist cu dreyen; die Blumenkronen rachenförmig, Savi Flor Pisan. J. 21,6. Caprifolium etruscum. Rom, et Schult. V. s6l. H e t r u r i s c k e L . — W i c h s t in Hetrurien, um Genua Und auch in Krain. "J7 1—4.'. Bl. h e l l - p u r p u r r o t h , innerhalb weifs, endlich gelb, m i t W o h l geruch, Fr. nicht vollkommen. gv Ia dioicai die Blätter abfallend, k a h l , unterhalb schimmelgrün, die obern verwachsen-durchwachsen ; die Blumen in gipfelständigen, blattlosen, fast kopfarüg-gedrlngten Quirlen; die Blumenkronen rachenförmig, an der Basis bucklig. Ait. I.231 • IV. 1.933. L . media. Murray Cotrim. Goett, 17762%. t. 3. Li. glauca. Burgsd. Anleit. n. 305. Caprifol i u m divisum. Rom• et Schult V. 260. G r a u e L . — In Nordamerika. "Jj 8"— 10'. B l . p u r p u r r o t 6, 7. Fr. roth, 9. • 4. L . flava 1 die Blätter abfallend, kahl, unterhalb achimm e l g r ü n , knorplig- gerandet, die obern verwachsen-durchwachsen ; die Blumen in gipfelständigen blattlosen, fast kopfartig-gedrängten Q u i r l e n ; die Blumenkronen rachenförmig, an der Basis ohne Buckel. Bot. Mag. 1.1318- Caprifolium Fraseri. Furth I.l60 Rom- Kl Schult V.262. G e l b e L . — In N e u . Y o r k und im südlichen Carolina. f j 5—6'. Bl. gelb, mit starkem Geruch, 7, F r , gelblich r o t h i m Herbst,

Fentandria,

i4

Monogynia,

5, L . Semperrirens: die B l ä t t e r bey uns abfallend* k a h l , linterhalb schimmelgriin', die "obe'in verwachsen^ d u r c h w a c h s e n ; die B i l l i g e n äA gipfelsMii'ligen, blattlosen O u i r l i n ; die B l u m e n k i o n e n m i t oben bauchiger R ö h r e l i n d t'a svt eleich-Fünfspaltigem Ran» de. Michaux I 1 o",. IV. 1.qf-jj. C a p r i f o l i u m semper-

virens Rom- et Schult- V. 263-

I m m e r g r ü n « ! L . —, In V i r g i n i e n und Carolina, "J7 8 — 12'. Rl. corallenroth o h n e G e r u c h , 6 — 9. F r . 10ih i m Herbst, t. itnplexa: die Blätter a b f a l l e n d , k a l i l , u n t e r h a l b schiniilielgrun, v e r b u n d e n , das obere Paar n u r v e r w a c h s e n ; die B l u m e n in gipfelständigen Köpfen\ die B l u m e n k i o n e n r a c b e n f ö r m i g . Ait I. 231 W. I Q,S4, Caprii'oliliiti i m p l e x u n i . Rom- et Schult. V.

•j6U

S c h m a l b l ä t t r i g e L . — I n M i n o r c a . "J> 4 — 6'» B l . r o i l i - g e l b , i n n e r h a l b w e i f s , e n d l i c h gelb irrt S o r a m i r , Fr. nicht bemerkt. , od. i m kalten Hausei L . grata: die Blätter ausdauernd, k a h l , u n t e r h a l b s c h i m m e l g r i i n , die untern d r e i f a c h , die obern geg e n ü b e r s t e h e n d , die obersten v e r w a c h s e n - fast d u r c h w a c h s e n ; die B l u m e n i n gipfelständigen* blattlosen Q u i r l e n ; die B l u m e n k i o n e n r a c h e u f ö r m i g i IV I 954. C a p r i f o l i u m g r a t u m Pursh 1.161.

Rom-et Schutt V. 262

i S c I i ö n e L . — In N o r d a m e r i k a , "fr 8 — 1 0 ' . ß l - eoa rallenroth, innerhalb g e l b , 6 —10. Fr. gelblich. r o i l i i m Herbste L Pericfymenum: die B l ä t t e r abfallend, k a h l , unterJialb blaCsgrün, alle n u r v e r b u n d e n ; die B l u m e r l i n gipfelständigen K ö p f e n ; die B l u m e n k r o n e n r a c h e n f ö r m i g . L XV I t)S4.. C a p r i f o l i u m P e r i c l y m e -

num Rom. e\.Schult V 262.

W. Vulgäre: itiit ganzen Blättern. G . W H. ij.t. 7. ß. quercifolium: m i t buchtigen Blattern. D e u t s c h e L . —. In Deutschland, Holland, S c h w e i z , F r a n k r e i c h , England und mehreren L ä n d e r n E l l fropens. "fr 6 — 8 ' B l . h e l l - p u r p u r r o t h , auch bläs»er, w o h l r i e c h e n d 6 — 1 0 . Fr. lQth i m Herbste.

** Heckenkirschen mit nicht klimmendem Stengel. 19» 1>. pärvifoha: die Blattei: e y r u n d , k a h l ; die B l u m e n stiele z w e y b l u m i g , länger als die B l u m e n ; die Eeeleki [gtesondett, L i tatarica ß. foliiS S u b c o n

Fentandria. Mónogynla. datis minoribus, flore all>. TV. 1, gs6. L , pyre-

n a i c a . W^Baumz

l.Aufl.

K l e i n b l ä t t r i g e L . — In Sibirien? f j . 5 — 6 ' . Bl w e i f s , 5. Fr. rol'l, R. — .Isr durch W u c h s und durch G'röfse, Gestalt und Verliältnifs der Theile sehr verschieden von der L tatarica\ von welcher man sie bisher als Varietät betrachtete. 10, L . tatarica: die Blätter herzförmig-eyrtind, k a h l ; die Blumenstiele zweyblumig, kaum von der L ä n . ge der Blumen; die Beeren gesondert. L- TV 1. 986. Rom. et Schult. V.

T a t a r i s c h e L . — In Sibirien. TF?, oft baumartig. Bl. pfirschigroth bald dunkler, bald blässer, 5. Fr. roth, 8. ' l l . L , Xylosteum: die Blätter eyrund, weichhaarig; die Blumenstiele, zweyblumi®, länger als die Blumen; die Beeren gesondert. L.^W.1.936. Rom. et Schult. V. 256. G. TV ig. t. g. G e m e i n e L . — Wächst in mehreren GegendeÄ Deutchlands, so w i e in andern Ländern des kaltem Europens, f j 5 — 6, selten 8 ' . B l . gelblich« weiis, 5. Fr. roth,-g. 12. L . pyren icai die Blätter umgekehrt-eyriind-laiizettföimig, k a h l , unterhalb schimmelgrün; die Blumenstiele z w e y b l u m i g ; die Beeren gesondert. L. IV.7.987.

Rom etSchult. V. 2^7.

P y ' r e r i ä i ä c h e L . — Auf den Pyrenäen und in Sibirien. fjí 4 — i,'. PI. weifs, 5. Fr. nicht bemerkt. 13. L . nigra: die Blätter länglich und oval-eyrundfc kahl; die Blumenstiele zweyblumig, langer als die B l u m e n ; die Beeren selten gesondert, meist ver* wachsen. L. W /• 983. R«m. et Schuß. V. 254. G. TVH.i8.t.S.

S c h w a r z e L . — In Österreich, Bayern, iri déí Schweiz, in Frankreich und in den übiigen gebirgigen Ländern des warmem Europens "¡7 4— Bl. bräunlich-lilaroth, 5. Fr, schwarz* 8. Nach IV. (Baumz. 222.) sind die Beeren List imraet verwach» fcen. 14. L . alpígena: die Blätter oval-Iäiiglicli, znge'piu't-, sehr schwach wimperig ä die Blumenstiele zwey» b l u m i g , viel läliger als die Blumen; die Beerell verwachsen. L. IV. /, 987; RöM- st Schult. V- 258» G. TV- H. 20. i, loi

i6

l'cntanchria. Monogynia.

A l p e n - L . — In Österreich, Bayern, Schlesien u n d in der Schweiz auf Gebirgen. "Jj 5 — 7'. Bl. braunlilaroth, 4, 5. Fr. kirschroth, 8. 15. L. coerulea: die Blätter elliptisch - lánglich, etwas spitzig, am Rande und auf beiden Flachen k a h l ; die Blumenstiele i w e y b l n m i g , kürzer als die Blumen; die Beeren verwachsen. L W 1.gsjo. Rom.

et Schult. S. V. 25q. G. W-H 20. i.u.

B l a u e L . — In Osterreich, Krain, i n der Schweiz u n d in Sibirien auf Gebirgen, f j 4— 5', Bl. schmutzig blafsgelb, 5. Fr. blau, g. 16. L. ibérica: die Blätter rundlich,herzförmig, filzig; die Blumenstiele zweyblumig, kürzer als die Blumen ; die Beeren verwachsen, ßieberst. Fl. taur.

cauc I.158- Rom-et Schule. V. 357.

I b e r i s c h e L . — In Sibirien um Till in auf steinigen Gebirgen. "J7 5 — 6', Bl. schmutzig g e l b , 5. Fr. blutroth, 8. 17. L . orientalis: die Blätter e y r u n d , spitzig, unterhalb weichhaarie; die Blumenstiele zweyblumig, Kürzer als die Blumen; die Beeren verwachsen.

Lamarck Encycl, 1.724 IV-1.989.

O r i e n t a l i s c h e L . — In Klein-Asien und Iberien. "¡7 2 — 3'. Bl. 5, hier noch nicht bemerkt. Fr. schwarz, fi,

1.

25. Symphoricarpos. Peterstrauch. S. vulgaris: die Blume blattachselständig, fast kopfartig-geknauelt. Michaux I. 106- W. Raumz. 497. Rom et Schult. V 222. S conglomerata. Pers.Synops. 1.214. Symphoria conglomerata. Pursh I-162. L o -

nicera Symphoricarpos. L, TV. I. 989. G e m e i n e r F. — In Virginien und Carolina. ~t) 3— 4'. Bl. weifs, 8 — 10. Fr, r o t h i m Herbste, bleibt i m Winter sitzen. 2. S. racemosus'. die Blumen in gipfelständigen Trau-

ben. MichauxI. 107. Rom. et Schuä.V- ¿22- Symphoria racemoja. Purshl. 162.

T r a u b i g e r F. — In Nordamerika auf Bergen am See Mistassins. "Jj a — B l . röthlich, 6. F r . weifs, grofs, 8.

26. Dier-

l'eutandria,

26.

Monogynia,

Diervilla.

17

Dierville.

D. eanadensis: TV. Enum. 2 '2 Baitmz. 126. D. Tourrieforti. Michaux 1.107. D lutea. Pursh 162. D. acadiensis. Duhamel Arb. I. 209. t. S7. Lonicera DierVilla. W.1.989. C a n a d i s c h e D. — In Canada und Neu-England, so wie auch auf den hohen „Gebirgen in Carolina. 1) a — 3', mit vierseitigen Astchen, die nicht selten purpurroth erscheinen, wo dann auch diese Farbe sich fortsetzt bis in die Miuelrippe der gegenüberstehenden, gestielten, verbundenen, eyrunden, lang zugespitzten, sägenartigen, kahlen Blätter Bl. schmutzig-citronengelb in wenigblumien, meist gipfelständigen Doldentrauben, Fr, im [erbst«.

g

27. Solanum.

Nachtschatten.

S, Dulcamara: der Stengel strauchartig, kletternd, unbewaffnet; die Blätter ganzrandig, die untern herzförmig-eyvund, die obern meist spiefsförmig; die Blumen in zwey(heiligen, blattzwischenständigen Doldentrauben, L. f f , /. 102g. «. vulgaris: mit kahlem Stengel und Blättern, von denen die obern spiefsförmig sind. G. VF. H. 21./. 12. ß. palustris: mit kahlem Stengel und Blättern, die alle eyruRd sind, y . rupestris; mit aufrechtem Stengel, eyförmigen Blättern und wenigblumigen Doldentrauben. J. litoralis: mit weichhaarigem Stengel und Blättern, f . variegata t mit weifs- und gelbbunten Blättern. K l e t t e r n d e r N. — In ganz Deutschland und meh. reren Ländern Europens in Gesträuchen und Hekken und an den Ufern der Flüsse und Bäche. "Jj 3 — 10, ja 15'. Bl. veilchenblau, zuweilen weifs, 5—7, ja bis in den Herbst. Fr. roth im Herbste.

2g. Cestrum.

Hammerstrauch.

C- Parquis der Stengel im blühenden Zustande rispenartig; die Blatter zerstreut, schmal-lanzettförmig, wellenförmig, kahl; die Afterblätter linienförmig; die Blumen in gipfelständigen Rispen; die Staubfäden gezäbnt und auch ohne Zähne. L'Herfa

Stirp,l.73.t.36.

W.l, 1054.

Fentandria,

Monogynia,

C h i I i sc h e r II. — I n C h i l i an f e u c h t e n O r t e n . J t 5 — 6'- B l . m a t t l a u r e o l a g e l b , des N a c h t s d u f t e n d , S — 1 0 . Fr. schwarz, i m Herbst bey w a r m e m W e t ter z u w e i l e n reifend.

2Q. L y c i u m . Ii.

Bochdorn.

ruthenicum: d i e Ä s t e niedergebogen, d o r n i g ; d i i B l ä t t e r e t w a s fleischig, linien-lanzettförmig, a n d e r B a s i s v e r s c h m ä l e r t , die untern bflschelständi£, die o b e r n w e c h s e l s w e i s s t e h e n d ; die B l u m e n s t i e l e läng e r als der K e l c h ; die Staubgefafse so lang w i e der R a n d .der B l u m e n k r o n e . Murray Comment. Goetting. 1 7 7 9 . II. t.2. W.I. io58.

R u s s i s c h e r B. — In Sibirien, f j 3 — 6'. B l . l i l a r o t h , 7. F r . s c h w a r z i m Herbste. L . barbarum: die Ä s t e n i e d e r g e b o g e n , d o r n i g ; die Blätter l a n z e t t f ö r h i i g , an der Basis v e r s c h m ä l e r t , die untern bfisobelständig, die "obern w e c h s e l s w e i s s t e h e n d ; die B l u m e n s t i e l e länger als der z w e y - oder dreyspal'tige K e l c h ; die Staubgefafse so l a n g w i e d e * H a n d der B l u m e n k r o n e . L, W. / . 1 0 5 g . , G e m e i n e r B . — I m südlichen Europa und nördl i c h e n A f r i k a . "J7 10 — 1 5 ' . Bl, lilaroth, 5 — 1 0 . F r . g e l b , g — 1 1 . — O f t w i r d diese A r t m i t dem L . europaeum v e r w e c h s e l t , das sich aber, d u r c h e t w a s fleischige, s c h i e f g e w e n d e t e Blätter, fiinfspaltige K e l c h e u n d d u r c h kürzere Staubgefafse unterscheidet. L . europaeum.- die Äste schlaff, d o r n i g ; die B l ä t t e r länglich-lanzettförmig; stumpf, schiefgewendet; die S t a u b g e f ä ß e k ü r z e r als der R a n d der B l u m e n k r o ne. Mant. 47. W. I.105$. E u r o p ä i s c h e r B . — i m s ü d l i c h e n E u r o p a . "J> 5 ' ; £ 1 . 8 — 9. F r . g e l b u n d auch r o t l i , hier n i c h t reifend. > besser aber i m kalten Hause.

30. Bumeliä, Hochstamm. B . teriäöt'. die Ä s t e d o r n i g ; die Blätter i m m e r g r ß n j g e s t i e l t , e y r ü n d - l a n z e t t f ö r m i g , oberhalb k a h l , u n t e r h a l b g e l b l i c h . s e i d e n a r t i g ; die B l u m e n gestielt * blattachselständig; z a h l r e i c h ¿üsammeng'eliäuft. W . I. 1035. S i d e r o x y l o n tenax. Mant. 48. Jacq. Coli. II. 252. Z ä h e r H . — I n C a r o l i n a , "h 20', bey u n s , w o er i m F r e y e n bis a u f die W u r z e l abfriert, "Jj. B l , W e i f s , 6. T r . nicht bemerkt, ¿ 2 1 ,

Fentandria,

JVIonogyina.-

19

B- lycioides: die Äste d o r n i g die Blätter abfallend, gestielt, länglich-lanzettförmig, an der Basi9 verschmälert, etwas Stumpf, die jungem seidenartig, ¿ i i ältern k a h l j die Blumen gestielt, blartachselständig, zwey bis acht züsammepgeliäuft W. Enum. r- it). Sideroxylon lyciöides Duham.Arb II. 260. t 68« IV. I. 1090. B o c k s d o r n a r t i p e r H. — In Carolina und Louisiana. "ff g—10', Bl, weifs 6. F r . nicht bemerkt, ¿ 2 ; .

31. R. h a m n u s. Wegdorn. * Dornige cathar'tica: die Äste mit gipfelständigen

R, Dornenf die Blätter rundlich, öder läoglich-eyrund, sägenartig, mit ein wärt sge krümmten, an der Spitze drüsigen Sägezälinen, sieben fach-rtervig, mit kahlen Blattstielen; die Blumenstiele länger als der Kelch; die Blumen vierspaltig, meist zwey häusig; die Beeren kögelrund. L. IV. I.,1092 'G W H 23 t 13. G e m e i n e r W . Kreuzdorn, Kreuzbeere. :— In ganz Deutschland, so wie in den übrigen Ländern Europens, In Hecken Und Gesträuchen, gewöhnlich auf feuchtem Böden f ) 6 oder 8—12'. Bl. weifs 5 — 9- Fr. schwarz im Herbste, w o reife und unreif« und auch noch Blumen zugleich erscheinen-

Fentandria.

Monogynia.

21

9. R- latifoliai die Äste unbewaffnet; dieBlltter ellip. tisch, spitzig, ganzrandig; die Blumen fünfspalI UZ, zwitterhch mit zottigem Kelche. L'Herit.Strt. Angl.^-t-S. W.I iogS. B r e i t b l ä t t r i g e r W . — Auf den Azorischen Inseln. "Jj, der in «einem Vaterlande gröfser w i r d , als unsere R. Frangula; unsre Stämme sind nur 3 — 4'. Bl. 5 — 7. Fr. schwarz 7 — 1 0 10. R hybridai die Äste unbewaffnet; die Blätter fast lederartig, elliptisch-oval, säcenartig mit «inwärts« gekrümmten, an der Spitze drüsigen Sägesähnen, die nach dor Basis entfernter, nach der Spitze hin gedrängter werden; die Blumen einhäusig. L'Htrit. Sert. Angl. t. 5. IV-I.1100. • B a s t a r d - W . — Nach UHeritier ist diese Art in dem Pariser Pflanzengarten durch Vermischung, TOB R . ' a l p i n a , befruchtet durch R . A l a t e r n u s , entaprun» gen. " f f nach Willderow 3> nach Römer and Schulree 12 — 15' und darüber. B l . nicht bey un«. 11. R- Alaternus'. unbewaffnet; die Blätter lederartigj immergrün, oral, spitzig, sägenartig, an der Basia gewöhnlich stumpf; die Blumen zweyhäusig mit Sreyfacher Narbe. L. W.L 1101. (mit Ausschluf« der Varietät ß.) Rom. et Schult• V. 390. I m m e r g r ü n e r W . — Im südlichen Europa. 6 — 10', immergrün. B l . 4 — 6. Fr. schwarz i m Herbst. J2. R . Clusiii unbewaffnet; die Blätter lederartig, im« roergrün, lanzettförmig, an beiden Enden spitzig, staclielspitzig-gezähnt; die Blumen zweyhäusig mit dreyfacher Narbe. W Enum. 2 6 — 28' Bl- gelblichweifs 5.' Fr. purpurj-pth, die Samen mit safliangelber Samencjecke, 8» 9. 2, E- verrucosa: die Äste wavaig; die Blätter eyrund, zugespitzt, sägenartig, kahl; die Blumenstiele stitiriind-fadenförmig, meist f ü n f b l u m i g ; die Blumen viermannig; die Kapseln viereckig, glatt mit stumpfen Kanten- Jacq Fi Austr. t, 49. W. I. 1 1 3 1 . G.W H. 27./. 17. E. europaeus y. leprosus. 1.

L-Suppl 154.

W a r z i g e r S. —_ In^Ostreich und Ungarn. t j ' 5 - » " 6'. Bl- schmutzig ziegelroth, 5, 6 t Fr- g. 3., E- latifolia: die-Äste glatt; die Blätter eyrundlänglich, zugespitzt, sagenartig, kahl; die Blumenstiele stielrund-fadenförmig, f ü n f - und mehrblumig; die Blumen, fiinfmännig; die Kapseln fünfeckig, glatt mit geflügelten Tanten. Jacq.Fl. Austr. t.a89. W.I. lJfjl- G. fV.U,28,t.i8. E . europaeus ß. latifelius. ( j . B r e i t b l ä t t r i g e r S- —. In Schlesien, y n g a r n , Ostreich, Böhmen, Steiermark, Kärnthen,"Bayern und in der Schweiz, t? 10' und darübet. B l .

24

Pentandria,

Monogynia.

gelblichweifs e,, 6. Fr. purpurroth, die Samen m i t safrangelber Samendecke, 9. 4. É . atropurpúrea: die Aste glatt, die Blätter eyrundlanzettförmig, zugespitzt, sägenartig, oberhalb kahl, unterhalb im jugendlichen Zustande kurzhaarig , nachher scharf; die Blumenstiele zusammengedrückt- fadenförmig, v i e l b l u m i g ; die Blumen meist viermännig; die Kapseln meist viereckig, glatt m i t stumpfen Kanten. Jaeq, Hort. Wind. IL 55. t. 120. TV. I. 1132. D u n k e l r o t h e r S. — In Nordamerika, f j , nach Lamarck 15' ß l dunkelroth, 6,7- Fr. i m Herbste. 5, E- americana', die Äste glatt; die Blätter länglich, zugespitzt, sägenartig, k a h l , sehr kurz gestielt? die Blumenstiele stielrund-fadenförmig, meist drey b l u m i g ; die Blumen fünfmännig; aie Kap«ein r u n d l i c h - f ü n f e c k i g , w a r z i g , mit zugerundedeten Kanten. Hellen, dist. in Ust. delect. I- 95- W. I . 1132. A m e r i k a n i s c h e r S. — In Virginien und Carolina. f » 4 — 5 . Bl. gelblich weifs, 6, 7. F r . roth, reift selten, f . •

37.

Itea.

Itea.

J . 1. virginica; die Aste stielrund, feinrissig; die Blätter gestielt, wechselsweisstehend, o v a l - e y i u n d , spitzig, sägenartig; die Blumen in gipfelständigen aufrechten Trauben. IV1.1146V i r g i n i s c h e I. — In Nordamerika. "Jj 5 — 6 Bl. gelblich weifs, 5 , 6 - F r . hier noch nicht bemerkt.

38-

R i b es.

Johannisbeere.

• J o h a n n i s b e e r e n , mit unbewaffnetem Stamme. I i R . rubrum', der Stamm aufrecht, unbewaffnet; dia Blätter s t u m p f - f ü n f l a p p i g , ungeti'ipfelt; die Blum e n in überhangenden Trauben; die Kelchs flach, k a h l ; die Nebenblätter kürzer als die Blumenstielchen; die Beeren kahl. L. IV. 1.1153. G. JV H 29. t. 19. erythrocarpum'. mit rothen Beeren. ß. leucocarpum: mit weifsen Beeren. G e m e i n e J. — In ganz Europa in Wäldern, "Jjj 4 —5'» gelblichgrün, 5. Fr. roth oder w e i f j , 6 , 7 .

Penfandria,

Monogynia,

£5

2, R. petraeum: der Stamm aufrecht, unbewaffnet; die Blätter zugespitzt - fünflappig, ungctüpfelt; die Blumen in aufrechten Trauben; die Kelclie etwas flach, kahl; die Nebenblätter kürzer als die Blumenstielchen, fein wirnperiff; die Beeren kahl. Jacq.ic. 2.49. PV. I 1153. G W.H 30. f. 20«, R o t h b l ü h e n d e J- — In Schlesien, Böhmen, Ostreich, Steiermark und K&rnthen. ff 2—3'. Bl.' röthlich, 4, 5. Fr. roth, 6, 7. 3. R . prostratum •• der Stamm mit zurückgelegt-gestreckten Asten, unbewaffnet; die Blätter zugespitzt -lappig , ungetüpfelt; die Blumen in aufrechten Trauben; die Kelche etwas Bach, haarigdrüsig; die Nebenblätter lehr klein, kürzer als die Blumenstielchen; die Beeren steifhaarig. L'Herit.Stirp. /. 3. t- 2. Pursh I 163. Rom- et Schult. V. 495- R- glandulosum, IV 1.1154. N i e d e r l i e g e n d e J. — In Neu• Fundland, Canada und PensyIvanien. ~h niederl iegend mit den Ästen, die auch Kriechen sollen- - £1. röthlich, 4> 5. Fr. röthlich, steifhaarig, im Sommer. 4- R. atpinum; der Stamm aufrecht, unbewaffnet; die Blätter dreylappig, ungetüpfelt, unterhalb leuchtend ; die Blumen zweyhäuiig, in aufrechten Trauben; die Kelche glockenförmig, kahl; die Nebenblätter so lang wie die Blumen oder länger als dieselben; die Beereil kahl- L- IV.I- H54G.TV H.31 t.ziA l p e n - J . —^ Am Harz, in Thüringen, Schlesien, Böhmen, Ostreich, in der Schweiz, in Schweden, England und Sibirien in gebirgigen Gegendeu f l 2 — 8'. Bl, gclblichgrün, 5. Fr. roth i m Sommer. 5. ß . aureum: der Stamm aufrecht, Unbewaffnet; die Blatte): dreylappig, ungetüpfelt, mit stumpfen, sehr sparsam sägenartig-gekerbt-einges'chnittnen Lappen; die Blumen in schlaffen Trauben; die Kelche trichterförmig, kahl, mit walzenförmiger Röhre, länger als die Blumenstielchen; die Nebenblätter so lang wie die Blumenstielchen; die Beeren kahl. Pursh I. 164. Rom. et Schult. V. 497. G O.H-2.t.2. G o l d g e l b e J. — In Nordamerika an den Ufern des Missuri und Columbia. "¡7 bei uns 2 — 3'. Bl- goldgelb, 4, 5. Fr. roth oder braun von sehr angenehmem Geschmack, 6.

¿6 J

Pentandria.

Monogynia.

6. R . nlgrum: der Stamm aufrecht, unbewaffnet; die Blätter spitzig-drey - oder f i i n f l a p p i g , unterhalb getüpfelt; die Blumen in schlaffen, niedergebogenen Trauben; die Kelche g l o c k e n f ö r m i g , k a h l ; die Nebenblätter kiiizer als die IWumenstielchen j die Beeren kahl. L. IV. I 11^6. G.IY.H 31.1.-33. S c h w a r z e J. — In ganz Deutschland, in der S c h w e i z , in Schweden und Sibirien, "fj 4 — 5'. B1 m i t l'othbtaunen Kelchzipfeln und gelbgvünen Cronenblättern, 5. F r schwarz, 7 7. R - floridum: der Stamm aufrecht mit auswärts gekrümmten Asten, unbewaffnet; die Blätter-spiz. zig".dreylappig , auf beiden f l ä c h e n getüpfelt; die B l u m e n i n niedergebogen - hangenden T r a u b e n ; die Kelche glockenartig-trichterförmig, k a h l , m i t bauchiger R ö h r e ; die Nebenblätter länger als die Blumenstielchen; die Beeren kahl. V'Herit Stirp. J.4. IV I l156. G.O.II.i.t 1. R . pensylvanicum. Lamarck Encyct. I I I . 47. R . americanum n i g r u m . Mönch Weifsenst, 104. t. 7. R . nigrujn ß. L• Syst ed. Reich. I- 'ßb; P e n s y l v a n i , s c h e J . — X41 fensylvanien. "Jj B l . g r ü n l i c h g e l b , 5. f r . s c h w a r z , k o m m t hier leiten zur Reife. * Stachelbeeren: mit stachligen Ästen. g. R . triflorumi die Aste zuiückgeki'ümmt, stachlig:, m i t einfachen Stacheln; die Blätter d r e y l a p p i g ; die Blumenstiele d r e y b l u m i g ; die Nebenblätter scheidenartig, meist zweyspaltig j die Beeren Kahl. W-Uort.Ber.I.t.ßi. Enum.263. G . O Ä ^ . f . 3 . P r e y h l u m i g e J . — In Pensylvanien und Virginien. "{7 3 — 4'- B l . grün mit weifsetj Kronenblät. t e r n , 5. F r . hellroth, kommt selten bey uns zur Vollkommenheit, 0, R- diacantha: die Äste gerade m i t gepaarten afterblattartigen Stacheln; die Blatter keilförmig, s c h w a c h dreylappig; die Blumenstiele traubicht; die Beeren kahl- L.Suppl.iyj. fV Li 157. £ w e y s t a c h l i g e J . — In Davurien. "I? 5 _ 6'B l . g e l b g r ü n , 5. Fr- nach Pallas kahl, rotii un4. füf», j o , R . Grossularia: die Aste gerade pder auch etwas z u r ü c k g e k r ü m m t , m i t einzelnen, gepaarten oder drey fachen afterblattartigen Stacheln; " die Blätter djey l a p p i g ; die Blattstiele drüsenlos-haarig; die

Penlaudria.

Monogynia.

27

Blumenstiele e i n b l u m i g , m i t z w e y gesonderten Nebenblättern; die Beeren kurzhaarig. L . W I . 1 ms. G.W.H.$i,.t,'i-\. S t a c h l i g e J . , Stachelbeere, Gartenstachelbeere, Rauhbeere. — In den meisten Ländern Europens und am Caucasns. 77 2 — 4'. B l . 4. F r . im Somm e r , sehr verschieden nach Verschiedenheit der A b a r t e n , v o n denen in der Genend Von Manchester mehr als vier Hundert c u l t i v i r t werden. 11, R . Uva crispa: die Äste gerade oder auoh etwas zurückgekrünimt» m i t einzelnen, gepaarten oder dreyfaclien Stacheln; die Blätter d r e y l a p p i g ; die Blattstiele d r ü s i g - h a a r i g , die Blumenstiel« m i t z w e y r ö h r i c h t - v e r w a c h s e n e n Nebenblättern; die Beeren kahl. L W-1 1158 G. W-H. 33. t. 24. p l a t t e J . , w i l d e Stachelbeere. — I m nördlichen Europa t j 2 — V- B l 4. F r im S o m m e r , fast so verschieden, w i e b e y der vorhergehenden Art, w e f s h a l b auch beide Arten selbst kaum z u untei^ Scheiden sind. 39. H e 4 e r a. Epheu. H Helixi die Blätter i m m e r g r ü n , die untern U p . p i g , die bjüthenständigen e y r u n d , zugespitzt, aderig; die B l u m e n in aufrechten, g e w ö l b t e n D o l d e n . L. W I 1179. G- W.H-Zb.t 25" ( / « m e i n e r E- — I n ganz Eiwopa. 7>, dev w u r z e l n d k l e t t e r t , meist i m m e r v o n der Höhe der Gegen» stände, die er erfafst, wnd w o danp die nicht m e h r wurzelnden Z w e i g e im Sept. und O c t z u m B l ü h e n k o m m e n , nnd z w a r gelblichweifs. F r . bläulichschwarz, erst i m folgenden Jahre reifend.

I,

40. 1.

Vitis.

Wein.

V - vinifera; die Blätter g e b u c h t e t - f i i n f l a p p i g , t|n« g l e i c h - g r o b s ä g e n a r t i g , kahl. TV.1.11 so.

Gemeiner W. In E u r o p a , A s i e n , Afrika und Amerika unter mäfsig w a r m e m Himmelsstriche. "Jj, der durch \Vickelranken kletternd sehr h o c h steigt, B l . g r ü n , 6 , 7, F r . , der Verschiedenheit der ansehnlichen Menge v o n Varietäten nach, sehr verschieden, iq. 2. V . indivisa: die Blätter fast herzförmig und delta« f ö r m i g , sagenartig, unterhalb an den Adern kurz» haarig. W. Fmum. Suppl, 13, Cissus Arnpelopsis

28

Pentandria.

Monogynîa,

Furth. 170. Ampélopsis cordata. Michaux II. 156. Rom. et àchule. f . 3 2 1 . G a n z b l ä t t r i g e r W . — In Nordamerika von Pen«ylvanien bis Carolina, f f , der 6—8' hoch rankt. Bl. 6, 7. Fr. reift hier nicht. 3. V Labrusca: die Blatter herzförmig, schwach drey- und fünflappig, ungleich gezähnt, unter« halL» weifslich-ochergelb-filzig L. TV I. 1181. F i l z i g e r W . — In Nordamerika "Jj, der über 10' durch W'iokelranken in die Höhe steigt. Bl. grün 6. Fr soll einen halben Zoll lang, dunkelroth -und sehr sauer und herbe seyn. 4, V- vulpina: die Blätter herzförmig, drey. und fast fünflapptg, ungleich und sehr'grob sägenartig, auf beiden Flächen kahl. L. W.1.1181. F u c h s - W - — In Nordamerika "Jj über so' hoch sich rankend. Bl. grftn, 6. Fr. einen Zoll lang, dunkelblau, übelschmeckend, 10. g, V- ripariax die Blätter eyrund-herzförmig, schwach dreispaltig, gvobsagenartig, an den Adern und dem Rande, so wie an dem Blattstiele, weich« Laarig Michaux II. 2 j l . Pursh. I. 169. TV. Enunt.

S.uppl. 12.

U f e r - W . — In Nordamerika an den Ufern des Ohio und Missisipi u. s. w. f t 5 — 6'« B L seht angenehm duftend, 5, 6. Hier haben die Blumen - sich noch nicht gezeigt. 6 , V . Jaciniotax die Blatter fast fiinfz.ihlig mit viel» spaltigen , kahlen Blättchen. L. W . I . n g i . V e t e r s i l i e n - W . — Das Vaterland ist unbekannt. "Jj, der kletternd 15 — 20' sich erhebt. B l , griin, Fr. gTün, wohlschmeckend, 10. Y . quinquejoUa : die Blätter fünftählig mit eyruptlcn, zugespitzten , weitläufig - sägenartigen , kahlen Blattchen. Lamarck IlL n. 28I.5- V. hedei acea. EhrhardBeitr. VI. 85. W. I. 118^. Ampélopsis quinquefolia. Rom. tt Schult. V- 321. Cissus hederaceus. Pursh.I 170. Hedera quinquefolia. L. W i l d e r W . — In Nordamerika von Canada bis Virginien. "B, der 30 — 40' kletternd sich em1 1 B Ï . grün, G- Fr- sçhwarzblau n;id 5. y . crborca: die Blätter, doppeltzusaminengesetzt-ge« fiedert mit grobsägenartigen, kahlen, nur unter« halb an den Adern kurzhaarigen Fiedereben, von

Pentandria, Monogynia.

£9

denen die untersten h e r z f ö r m i g , die oberen fast rautenfftrnnig-eyrund sind. L IV. I. H 8 3 . Ampelosis bipinnat» Michaux II. 160. Rom et Schult. C.^j, e i n b l ä t t r i g e r W — In Carolina u n d V i r g i liien. T j , der 12 — kletternd aufsteigt. B l . g r ü n l i c h w e i f s , g, 9. F r klein, d u n k e l r o t h , k o m m t b e y uns nicht z u r V o l l k o m m e n h e i t . .

F

41 • V i n c a

Sinngrün.

X. V ^ minor: die Stengel staudenstrauchig, r a n k e n d ; d i e Äste a u f r e c h t , vierseitig j die Blätter oval - l ä n g , l i e h , am Rande k a h l ; die B l u m e n gestielt; d i e Kelche kahl L. W I. .232 G. fV.H.36 l a6K l e i n e s S. — In Deutschland, E n g l a n d ' u n d F r a n k reich. rankt auf der E r d e , in die er aus d e m Stengel W u r z e l n s c h l ä g t , — 2'. Bl. Veilchen, b l a u , 4 9. Auch k o m m t dieser i m m e r g r ü n e , r a n kende Staudenstrauch w o h l m i t weifsen u n d aucli m i t gefüllten B l u m e n , so w i e auch' m i t gelbbtinten Blättern vor. F r . bildet n u r höchst Selten sich 1 ans. — V. herbacea, eine dieser sehr ähnlich» A r t , unterscheidet sich blofs d u r c h einen kraut* artigen Stengel u n d w i m p e r i g e n Kelch. 3» V- majort die Stengel a u f r e c h t ; die Aste gerade u n d vierseitig; die Blätter e y r u n d , die j u n g e m a m Rande w i m p e r i g . L. IV. 1,1243. G r o f s e * S. — In E n g l a n d , F r a n k r e i c h , Spanien, Italien u n d i n der Schweiz. (7 2' Bl. dunkelblau» 4 — 9« F r . k o m m t n i c h t z u r V o l l k o m m e n h e i t . D I G Y N I A.

42.

Periploca.

Schlinge.

J.

P. graeca: die Blätter gestielt, gegenüberstehend, e y r u n d u n d l a n z e t t f ö r m i g ; d i e B l u m e n i n gipfelständigen D o l d e n t r a u b e n , i n n e r h a l b kurzhaarig. L. VT. 1.1248G r i e c h i s c h e S. ->— I n Syrien u n d Sibirien. ~fj, der einen weifsen Milchsaft enthält u n d 15 — 20' h o c h klettert. Bl- braun violet, 6 - 8 - F r . lang, braun, kommt nur in warmen Sommern cur Vollkommenheit.

!•

V. campsttrii', die Äste glatt, die einjährigen und

43.

U l m us.

Rüster.



Pentandria,

Digynia,

jungem Ästchen kahl; die Blätter doppelt-sägenartig, an der Basis .ungleich; die Blumen fast sitzend zusammengelfnauelt, fiinfmännig; die Früchte kahl. L. TV I 1321. G W H . v . t . l j . U. Hilda. Ehr FL. Beitr, VI. 86. tJ. sativa Reitter u. Abel Abbild t. 3. G e r a e i n e R. — In ganz Europa. "f> von f,o — 100'. B l . vor dem Ausbruch der Blätter, 3—4. • Fr- 5-62. Ü . suberosai die Äste rissig-korkartig geflügelt, die •einjährigen und jüogern Ästchen kahl; die Blätter doppelt-sägenartig, an der Basis fast gleich; die Blumeit fast sitzend, zusammeng'eknauelt, vierrnärtnig, , die Früchte kahl. Ehrh. Beitr.VI 87- tV. /. 1324. U. teti'andra. Schiuhr bot.Handb. 17g. ce. parvifolia: die Rinde des Stämmes rissig-runz. l i g , schwärzlich-grau; die Blätter an der Rasiä fast gleich. HayneArzneyg I I I . n. 16.1.16 G VT. H. 35.?. 28. Ü sativa. DuRoill 502. Mill.Dict.1 p. grandifolid'. die feinde des Stammes rissig-glatt, weifslich oder greisgraü; die Blatter an der Basis meist ungleich. Hdyne Arzneygew a- a.O U- suberosa. Mönch Weifsenst. 136 Ehrh.Beitr.a a.O. Kork-R.': kleinblättrige Rüster, rothe Rüste'r, Wasserrüster, Wasserulme, rauhe Ulilie; ß. hohe breitblättiige Rüster init weifser Rinde, Bergt rüster, weifte Bergrüster, graue Rüster, Haynbuchenrüster, wilde Iper. — Meist in ganz Eu* ropa "fj 50 — loo' B l . vor dem Ausbruch der Blätter, ,5—4. Fr. 5^6. 3. U- alatai die Äste zuweilen korkartig gegenüber« «teilend geflügelt; die Blätter länglich - eyrund^ gegen die Spitze verschmälert nicht zugespitzt^, doppelt gekerbt» an der Basis fast gleich; die Früchte weichhaarig, dicht wimperig. Michaux 1.173. Rönt. ei Schult. V 299. ¡ G e f l ü g e l t e k — In Carolina und Virginien. "(j von iiiittelmäfsiger Gröfse. B l im Vaterlande 3 ; bey uns noch nicht. 4, Ü. vff'usa: die Äste glatt, die einjährigen und jungem Äst'chen Weichhaarig; die Blätter doppelt» sägenärtig, an der Basis ungleich; die Blümert lang gestielt, sechs- bis achtrtiärtnig j die Früchte' Vvinipel'ig. W.l'rodr.Fl-Bcr 94. 5p./. 1325. I». cblungatai die Blumen, meist ächtmänilig; d i i

Fentandria.

D.'gynia,

5*

Kelchzipfel röthlicli; die Staubgefäße kaum länger als der Kelch; die Flflgelfiüchie an der Basis verschmälert, mit den Spitzen ziemlich gerade. Hayhe Arzneygew• III. n. 17. t. 1 7 . f . 1— V. nudumx die Astchen vierseitig; die Blätter läng, lieh, an der Basis verschmälert, etwas stumpf, ganzrandig, am Rande etwas zurückgerollt, kab 1,

Fentandrla,

Trìgynla.

37

oberhalb l e u c h t e n d , netzföi'mig- a d e r i g , unterhalb blasser m i t kleinen Funkten bestreut. Ait-I. jo W. I.1487. N a c k t b l ä t t r i g e r S. — I n Virginien. "Jj 6 — 8'. Bl, g e l b l i c h w e i f s , 7. F r . blauschwarz i m Herbst. 5 . V - squamatumi die Blätter länglich, schwach gezähnt; die Blatt- und Blumenstiele schuppig-weich«

haarig. VT. Enum• 327 Rom et Schult. , VI £37. S c h u p p i g e r S. — In Pensylvanien. "Jj 6 bis 8'. El gelblichweifs, 7. Fr. entsieht nicht bey uns. 6- V- prunifoliumt die Blätter elliptisch und rundlichelliptisch , oft etwas spitzig, fein sägenertig, k a h l ; die Blattstiele eben-gerandet. Ait-I- 371. W". L 1457- V. Lentago. Du Roi II.4S5- Mönch Weistenst. 140-1- g. P f l a u m e n b l ä t t r i g e r S. — In Nordamerika. 1 j 9 — 1 0 . Bl. weifs 5, 6. F r . s c h w a r z , etwas zusammengedrückt, 9. 7. V- pyrifolium: die Blätter e y r n n d , fast spitzig, fast sägeuartig , kahl j die Blattstiele g l a t t ; die Blum e n in fast gestielten Afterdolden. Lo.ma.rck Ency-. clop. VIII' 653 . Röm. et Schult. VI. 633 B i r n e n b l ä t t r i g e r S. — In Pensylvanien, N e u jersey u- s. w . an den Ufern der Flüsse, "jj 6 —8'. Bl. 5, 6. F r . schwarz, 9. g. V- Lentago i die Blätter b r e i t , eyrund u n d auch r u n d l i c h - e y r u n d , lang zugespitzt , scharf Sägena r t i g , k a h l ; die Blattstiele kraus-gerandet. Z» W . I . 1491.

K r a u s e r 5. — In Canada- "fr 6 8'« Bl. Weifj, 7, F r . schwarz im Herbst. 9. y . dentatumx die Blätter r u n d l i c h - o v a l , ku^z zugespitzt, grob sägenartig, fast sägenartig gezähnt, fast gef.ihet- r i p p i g - a d e r i g , oberhalb k a h l , unterh a l b an den Rippen weichhaarig. L. W.1.148g. Bl. bst r, . . . 10. V- Lontana: die Blätter eyrund, herzförmig, kurz zugespitzt, sìgénartig, oberhalb weichhaarig, fast sammtartlg, unterhalb r u n z l i c h - aderig, filzig. L . W-I-

»489.

WolligerS I m südlichen Deutschland, F r a n k . reich und Italien, f j g — 10', Bl. weifs oder rothlich, 5. Fr. schwarz, g.

Fentandria.

33

Trigynia,

acerijoltumi die Blätter d r e y l a p p i g , zugespitzt, globsägenartig-gezähnt; die Blattstiele etwas haar i g , drüsenlos; die B l u m e n alle z w i t t e r l i c h L. IV l i .¡Sc) Ali o r n b l ä t t r i g e l ' S. — In Pensylvanien, V i r g i mien u n d Carolina "Jj 2 bis , Bl. weifs, 5. Fl", reift bey uns nicht. 12. V Opu/usi die Blätter dreylappig, zugespitzt, all« iuge 229. S i b i r i s c h e B. — In Sibirien auf den Altaischen Gebirgen, i ¿ — 2'. Bl. gelb, 5. Fr. erscheint liier nicht,

55. Mahonia. Mahonie. 1. M- Aquijuhum : die Blätter zvvey- bis dreypaarig,tw. paar-gefiedert; das untere Blättclienpaar von derBa«i's des Blattstiels entfernt; die Iiláttchen eyrund. lanzettförmig, dornspitzig-gezähnt mit sechs bisacht Zahnen an jeder Seite; die Blumen in aufrechten,

Heptandria,

Monogynla.

43

öfters diclitstelienden Trauben. De Cand. Syst. II. 40. Ii. Aquifolium Pursh I. 219. Link Enum.pl. h bot, Ber, alt. I. 3 1 3 . Berberis pinnata. Banks herbar II ¡i l ' s e n « r t i g e M — In Nordamerika an den Ufern des Columbiaflusses. "fr — 2'. El. Reib, wie unsre perorine Berberitze, 7, 8. F r . dunkel-puipurioth im Spätherbst. / Q .

D I G Y N I A.

56. Atraphaxis.

Atraphaxis.

I.A. tpinosa: die Äste dornig. L. W.II. 248. D o r n i g e A. — A m caspischen Meere, auf steinig e m , unfruchtbarem Boden, und an der W o l g a auf etwas salzigem thonigem Boden in der Gegend von ¡'arepta. "fr 2 — 3 ' und darüber. E l , röthlich, 7. F r , noch nicht bemerkt, / T ^ .

H E P T A N D R I A . M O N O G X N I A.

5 7 . Aesculus.

Roßkastanie.

l . A e . Hippocastanum', die Blatter fünf- und siebenzählig, die Blättchen u m g e k e h r t - e y r u n d , zugespitzt, doppelt sägcnariig; die Blnmeiikronen fünfiilattr i g ; die Nägel kürzer als der K e l c h ; die Staubfäden von der Länge der BlumenJirone, die Sl.nibkölbchen haarig; die Früchte stachlich, L. W.II. 285. G W. II 53, e. 40. G e m e i n e R , — Im nördlichen Asien ursprünglich w i l d , jetzt aber in ganz Europa einheimisch. 'Jj 40—69'. El. 5 Fr. 9. S.Ae. carneal die Blätter fünf- und siebenzählig, die Blattchen umgekehrt-eynind , zugespit/.t, doppelt, iagenartig; die Blumenkronen vi> rblattrig; dig Nägel der gegeneinandevgeneigten Kronenblaitei kürzer als der Kelch; die Staubfaden länger als rtia Eltimenkronej die Staubkolbchen kahl. G. O, H. 26, f. 2J,

Heptandria,

Monogynla.

43

öfters diclitstelienden Trauben. De Cand. Syst. II. 40. Ii. Aquifolium Pursh I. 219. Link Enum.pl. h bot, Ber, alt. I. 3 1 3 . Berberis pinnata. Banks herbar II ¡i l ' s e n « r t i g e M — In Nordamerika an den Ufern des Columbiaflusses. "fr — 2'. El. Reib, wie unsre perorine Berberitze, 7, 8. F r . dunkel-puipurioth im Spätherbst. / Q .

D I G Y N I A.

56. Atraphaxis.

Atraphaxis.

I.A. tpinosa: die Äste dornig. L. W.II. 248. D o r n i g e A. — A m caspischen Meere, auf steinig e m , unfruchtbarem Boden, und an der W o l g a auf etwas salzigem thonigem Boden in der Gegend von ¡'arepta. "fr 2 — 3 ' und darüber. E l , röthlich, 7. F r , noch nicht bemerkt, / T ^ .

H E P T A N D R I A . M O N O G X N I A.

5 7 . Aesculus.

Roßkastanie.

l . A e . Hippocastanum', die Blatter fünf- und siebenzählig, die Blättchen u m g e k e h r t - e y r u n d , zugespitzt, doppelt sägcnariig; die Blnmeiikronen fünfiilattr i g ; die Nägel kürzer als der K e l c h ; die Staubfäden von der Länge der BlumenJirone, die Sl.nibkölbchen haarig; die Früchte stachlich, L. W.II. 285. G W. II 53, e. 40. G e m e i n e R , — Im nördlichen Asien ursprünglich w i l d , jetzt aber in ganz Europa einheimisch. 'Jj 40—69'. El. 5 Fr. 9. S.Ae. carneal die Blätter fünf- und siebenzählig, die Blattchen umgekehrt-eynind , zugespit/.t, doppelt, iagenartig; die Blumenkronen vi> rblattrig; dig Nägel der gegeneinandevgeneigten Kronenblaitei kürzer als der Kelch; die Staubfaden länger als rtia Eltimenkronej die Staubkolbchen kahl. G. O, H. 26, f. 2J,

44

Heptandria.

Monogynia.

F l e i s i h f a r b i g e R . — In N o r d a m e r i k a ? t ? VVnrhse der gemeinen Rofskastanie, an Höhe v i e l , leicht noch die Ae flava übertreffend. Bl. schön puipnrroth Fr. hier noch nicht bemerkt. J, Ae Pavia t dia Blätter fünfzählig,. die Blättchen oval - lanzettförmig, zugespitzt, doppelt-sägenartig; die Blumenkronen vierblättrig;; die Nägel der gegeiicinandergeneigien Kronenblätter von der L ä n ge de9 Kelches ; die Staubfäden kürzer all di« Blu« xnenkrone; die Staubkölbchen k a h l ; die Frücht® unbewaffnet. L W.II 2tf6. G O.H.24. rubra: rnit rothen, geschlossenen Blumenkronen. G.OHt. 21. ß. Jlavescens: mit gelblichen , offnen Blumenkvoneil und röthlichen Nägeln. . R o t h e R . — In N o r d a m e r i k a , besonders in den •yvirmern Gegenden, "{7 ungefähr 15'. B L bejr u n l 5 — ( i . Fr. 9 4. Ae. Jlava: die Blätter Fünfzählig, die Blättchen l i n zetit'örmig e y r u n d , zugespitzt, fast doppelt-sägen« a r t i g ; die Blumerikronen vierblättrig; die N ä g e l der gegeuei .ander_etieigten Kronenblifter länger als def KsSlch^ die Staubfaden kürzer als die Bin« m e n k r o n e ; die Staubkölbchen kahl; die Flüchte unbewaffnet. Alt-1. 494. W. II.286» G. 0 . 2 , . 2 3 . G e l b e R — Im nördlichen Carolina, "fj, der e t w a s höher als der vorhergehende vorkommt, Bl. b l a f i gelb, 5 — 6. Fr. 9. 5 . A e glabra\ die Bl Ittel f ü n f z ä h l i g , die Blättche« oval-lanzettförmig, lang; zugespitzt, einfach-sägenartig ; die Blumenkronen v i e r b l ä t t r i g , offen; die N ä g e l der Kronenblatter v o n der L ä n g e des Kelches; die Staubfäden länger als die Blurnenkrone; die Staubkölbchen haarig; die Früchte stachlich. W Enum. 405. G 0 II- 23. t 24. K a h l e R . — In Nordamerika, t ? von der Höhe de» vorhergehenden. B l . grünlich-blafsgelbs —6- F r . g . 6- A e pallidax die Blatter fünfzahlig, die Blattchen lanz e t t f ö r m i g - l ä n g l i c h , an beiden Enden verschmäl e r t , augespitzt, doppelt-sägenartig; die Blumen« kroneu vierblättrig; die Nagel der Kronenblätter kürzer als der K e l c h ; die Staubfäden doppelt so lang w i e die Blumenkrone; die Staubkölbchen haa« v i g j die Früchte Stachlich. W. Enum- 406. G-O-H, 89. t. 2y.

Octandria, Monogynia.

43

B l e i c h e R- — Nordamerika. f j v o n dcr««lben G r ü f t e w i e d i e b e i d e n v o r h e r g e h e n d e n . Iii. 4 — 5 . Fr. 9. 7. A e macrostachyai d i e B l ä t t e r f t t n f i ä h l i g , d i e BJ.lti. c h e « ' l ä n g l i c h , an b e i d e n E n d e n v e r s c h m ä l e r t , 7,11g e s p i t z t , d o p p e l t s ä g e n a r l i g , u n t e r h a l b fast ß U ' g ; die B l u m e n k i o n e n fiinfblättrig; die N ä g e l Jei K i o nenblätter l ä n g e r als der K e l c h ; d i e S i a u b f i J t i i fast d r e y m a l so laiig w i e die B l u m e n J u o n e ; dir Staiibk ö l b c b e n K a h l ; d i e F r u c h t e u n b e w a f f n e t . M'chauv

/. 220.' fV. Enum. Suppl. 20" G 0 H ¿0 t 25 p a r v i f l o r a . Walter Fl- Carolin 123.

A.

G r o f s r i s p i g e R . — I n C a r o l i n a u n d F l o r i d a . "Jj V o n 4 — 5*, s e l t e n h ö h e r , u i ) d n i e m a l s "Jj. £ 1 . W i i f s » 7 , 8. F r . s p ä t , d a h e r s e l t e n r e i f e n d .

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M O N O G Y N I A . 58. Koehlreuteria. Kohlreuterie. 1. K. paniculata: Laxmann Nov Comm. Pelrop XVI. 5 6 1 . t- 18- Alt. IL-j. W-H S j p i n d u s chinensi*. L. Suppl. 226. P a n l i n i a a u r e a Hort• Ca/. R i s p e n t r a g e n d e KIn China, "fr s o l l d i e s e » G e w ä c h s i n seinem Vaterlande s e y n ; hier i s t . e » i i n r "fj v o n 4 — 5'» d e s s e n A s t e g e l b h i a n n t i n d g e f u r c h t s i n d . D i e B l ä t t e r s i n d u u p a a T - s e f i e i l e r t undt t e s t c h e n ungefähr aus dreyzehn g e z i e l t e n , cyrimcU l ä n g l i c h e n , g e g e n ü b e r s t e h e n d e n I S l a u c h e n . &1- blafs»

f

elb i n gipfelständigen und blatuchielstintligea i s p e n , 8. Fr. . k o m m t hier zur Reife. / O . .

Vaccinium» Heidelbeere, • Mit iibfallenden Blättern. j. y. Myrtillusl d e r S t e n g e l e c M g ; d i e B l ä t t e r 59.

eyrunci, »ägenartig; die Blumenstiele e i n b l u m i s , t fr. II. , 4 g . G. W. H 5 4 . / . 4 1 . • G e m e i n e I L — I n .ganz E u r o p a i n t r o c k n e n W ä l d e m und Gebirgen, 1 BL rölhlicKweifi, 5, 6. Ft, s c l i w a t z b l a u , 7 — 8 . spitzig,

Octandria, Monogynia.

43

B l e i c h e R- — Nordamerika. f j v o n dcr««lben G r ü f t e w i e d i e b e i d e n v o r h e r g e h e n d e n . Iii. 4 — 5 . Fr. 9. 7. A e macrostachyai d i e B l ä t t e r f t t n f i ä h l i g , d i e BJ.lti. c h e « ' l ä n g l i c h , an b e i d e n E n d e n v e r s c h m ä l e r t , 7,11g e s p i t z t , d o p p e l t s ä g e n a r l i g , u n t e r h a l b fast ß U ' g ; die B l u m e n k i o n e n fiinfblättrig; die N ä g e l Jei K i o nenblätter l ä n g e r als der K e l c h ; d i e S i a u b f i J t i i fast d r e y m a l so laiig w i e die B l u m e n J u o n e ; dir Staiibk ö l b c b e n K a h l ; d i e F r u c h t e u n b e w a f f n e t . M'chauv

/. 220.' fV. Enum. Suppl. 20" G 0 H ¿0 t 25 p a r v i f l o r a . Walter Fl- Carolin 123.

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G r o f s r i s p i g e R . — I n C a r o l i n a u n d F l o r i d a . "Jj V o n 4 — 5*, s e l t e n h ö h e r , u i ) d n i e m a l s "Jj. £ 1 . W i i f s » 7 , 8. F r . s p ä t , d a h e r s e l t e n r e i f e n d .

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M O N O G Y N I A . 58. Koehlreuteria. Kohlreuterie. 1. K. paniculata: Laxmann Nov Comm. Pelrop XVI. 5 6 1 . t- 18- Alt. IL-j. W-H S j p i n d u s chinensi*. L. Suppl. 226. P a n l i n i a a u r e a Hort• Ca/. R i s p e n t r a g e n d e KIn China, "fr s o l l d i e s e » G e w ä c h s i n seinem Vaterlande s e y n ; hier i s t . e » i i n r "fj v o n 4 — 5'» d e s s e n A s t e g e l b h i a n n t i n d g e f u r c h t s i n d . D i e B l ä t t e r s i n d u u p a a T - s e f i e i l e r t undt t e s t c h e n ungefähr aus dreyzehn g e z i e l t e n , cyrimcU l ä n g l i c h e n , g e g e n ü b e r s t e h e n d e n I S l a u c h e n . &1- blafs»

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elb i n gipfelständigen und blatuchielstintligea i s p e n , 8. Fr. . k o m m t hier zur Reife. / O . .

Vaccinium» Heidelbeere, • Mit iibfallenden Blättern. j. y. Myrtillusl d e r S t e n g e l e c M g ; d i e B l ä t t e r 59.

eyrunci, »ägenartig; die Blumenstiele e i n b l u m i s , t fr. II. , 4 g . G. W. H 5 4 . / . 4 1 . • G e m e i n e I L — I n .ganz E u r o p a i n t r o c k n e n W ä l d e m und Gebirgen, 1 BL rölhlicKweifi, 5, 6. Ft, s c l i w a t z b l a u , 7 — 8 . spitzig,



Octandria.

Monogynia.

2. V- myrtilloides: die Blätter oval-lanzettförmig, k a h l , gan/.randig oder undeutlich Feinsägenartig, unterhalb an den Adern und am Kande w e i c h h a a r i g ; die Blumenstiele einzeln, einblurtiig, sehr kurz. Michaux I. 234. V . angustifolium. Alt II 11. IV. II- 35 >• Canadischell — In Canada bey der Hudsonsbay u n d der Küste Labrador, " f j 1 — 3', Bl- 4 — 6 . F r . blauschwarz, 7, S 3. V - uliginosumi der Stengel stielrund; die Blätter umgekehrt-eyrund, zngerundet, ganzrandig; die Blumenstiele einblumig. L, IV. II. 350. G-" W. H 56 t. 42. R a u s c h - H . , Rauschbeere,, Trunkelbeere. — I m nördlichen Europa in gebirgigen, feuchten Gegenden. {7 | — 1'. BI. röthlich, meist 5. F r . schwarzblau mit weifsem Fleische, g, 9 1 V . stamineum: die Blätter länglich-eyrund, spitzig, ganzrandig, unterhalb schimmelgi'ün, die Blumenstiele einblutnig; di« Staubkölbchen gegrannt, länger als die glockenförmige Blumenkrone. L. WII. 349. L a n g f ä d i g e H. — In Nordamerika. I7 2'. Bl. w ei ('s, 5 , 6. F r . g r ü n , bey vollkommner Reife weifs. 5. V . album: die Blätter eyrund, ganzrandig, unterhalb .filzig; Hie Blnmensiiele einfach; die Staubkölbchen ungegrannty kürzer als die glockenförmige Blumenkrone. L fV,II.yo. W e i C s e II. —- In Pensylvanien. f j über 2'. Blw e i f s , '„ 6 Fr nicht beobachtet. 6. V . Jrondosum. dip Blätter umgekehrt-eyrund-längl i e h , zugerundet, ganzrandig; die Trauben nebenblättrig; die Blumenstielthen m i t Afierblättchen; die Staubkölbchen ungegrannu, kürzer als die g ' o k kenförmige Blumenkrone. L. W II y-,2• B l a t t r e i c h e II. — Iir Nordamerika. "fj 2 — 3'. B l . w e i f s , 5, 6 Fr, schwarzblau 7 , 7. V- ligustrinumi die Blätter länglich, feinsägenartig; die T r a u b e n nebenblatilos; die Staubkölbchen ung e g r a n n t , kürzer als die länglich-ejförmig« B l u . menkrone. L W II f Ff. nicht bemerkt. / Q .

83. Pyrola

Wintergrün.

J. V.rotundijolia: die Blätter rundlich , aderig; die. Traube allseitswendig; rlie Staubgefäfse aufwärtsgebogen. der Griffel niedergebogen. L, W.II.fyix. Run d blä t t r i g e s W . — Im nördlichen Europa, Asien und Amerika. Alle Alten dieser Gattung ehören zu den kleinen Staudensträuchern, welche en Übergang Zu den krautartigen ausdauernden Gewachsen, den Stauden, machen. Diese Art erhebt sich als (7 J bis l i ' . Bl weifs, 6,7. Fr 9,10. S« P. chloram hadie Blatter rundlich, fiinffadinervig; die Trauben allseitswendig; die Staubgefäfse gegeneinandergeneigt; der Griffel niedergebogen.

Swarz in den Schwed Abh P media. Kunth.Fl Ber, I.H5- P. rotundifolia. W.frodr.n. 457.

G r ü n b l u m i g e s W . — In Schweden und dem nördlichen Deutschland in Wäldern — -J' sich erhebend. B l hell gelblichgrün, 6. Fr. 8, 9.

3. P. minor: die Blätter rundlich, elliptisch und ey. rund, aderig; die Traube allseitswendig; die Staubgefafse gegeneinandergeneigt; der Griffel gerade, eingeschossen./.. W. II. 621. K l e i n e s W . — Im nördlichen Europa in Wäldern, foi—J-'sich erhebend. Bl. röthlichweifs, 6 Fr. Jj, g. 4. P secunda: die Blätter eyrund, zuweilen oval-elliptisch oder elliptisch.-rundlich, kurz stachelspitzig, aderig; die Traube ein seit» wendig; die Staubgefafse und der hervorragende Griffel gerade. L. W II. 622. E i n s e i t i g e s W . — Im nördlichen Europa, Asien, und Amerika in Wäldern. {7 | — s i c h erhebend. Bl. weifs, 6, 7. Fr. 9, 10. 5. P. umbtllata: die Blätter quirlständig lanzettförmigumgekehrt-eyrund, an der Basis keilförmig, ganzTandig, übrigens weitläufig-sägenartig; die Blumen in einer gipffchtändigtn, langgestielten, doldenartigen Doldentraube- Die Staubgefafse gegeneinandergeneigt, der Griffel im Fruchtknoten ver-



I. A. Macgui. L'Her it. Stirp. /. 31. m 6 . W. II. 851. To. phea lucida der Holländer. C h i l i s c h e A. — In Chili, f j bey uns 18 — 20', mit vielen Asten, immergrünen, gegenüberstehenden, gestielten, eyrunden und lanzettförmigen, sägenaitigen, leuchtenden, dreynervigen Blättern und weifsen Blumen, die zu '2 bis 4 in Trauben stehen. Bl. 4 , 5 . Fr. reift nicht bey uns. f leichter im kalten Hause durchzuwintern,

90.

Halesia.

Halesie.

1, H. tetrapterai die Blätter eyrund, zugespitzt, sägena r t i g , unterhalb an den Adern weichhaarig; die Blumen zwölfmännig , seitenständig, zu 2 bis 4 eliäuft, langgestielt, überhangend; die Flügel er Frucht von gleichet- Grölse L. TV II. 849. V i e r f l ü g l i g e II. — In Carolina in schattigen Wäldern an den Ufern der Flüsse, 77 5 — 6'. B l . w e i f s , 5. Fr. nur selten vollkommen. 2. II. diptera: die Blätter länglich - eyrund, stumpfzugespitzt, sägenartig, unterhalb sehr weich und schwach weichhaarig; die Blumen achtmännig, seitenständig, zu 1 bis 3 gehäuft, lang gestielt, überhangend ; die Flügel der Frucht Wechsels weis größer. L IV II. 349. Z w e y f l u g l i g e H . — In Georgien in schattigen Waldungen. "Jj 4 — 5, B l . w e i ß , 5, Fr. nur selten vollkommen.

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E a

68

Icosandria,

Monogynia.

I C O S A N D R I A . M O N O G Y N I A ,

9 1 . Philadelphus.

Pfeifenstrauch.

1. P. coronarius: die Blätter oval - eyrund, zugespitzt, «agenartig gezähnt, unterhalb in den Astachseln der Rippen kahl. L. W. 77.947, a. vulgaris: mit fast traubenständigen Blumen. ß. nanus: mit einzelnen Blumen. W o h l r i e c h e n d e r P. — Im südlichen Europa, f j 6 — 8'- Bl. weifs, 6. Fr. 9. 3, P. gtandißorus: die Blätter eyrund, zugespitzt, gezahnt, unterhalb in den Astachseln der Rippen büschlicht - haarig. W.Enum 511. G O H. t. 44. G r o Cs b l fi t h i s er P. — In Südcarolina und Georgien an den Ufern der Flüsse, f ) 6 — 8'- Bl. wie Her vorhergehende, aber mit giöfsem Blumen, 7, g. Fr. nicht bemerkt. 3. P. inodorus; die Blätter eyrund, zugespitat, ganz» randig. Miller Dict. n. 3. W II 94s. G e r u c h l o s e r P. — Im südlichen Carolina an den Ufern der Flüsse, fr 2—3'. Bl. dort 6 , 75 liief noch nicht.

92.

Amygdalus.

Mandel.

1. A. Persica: die Blätter breit«lanzettförmig, Sägen« artig mit spitzigen drüsenlosen Sägezähnen; die Blumen sitzend, einzeln. L. PV.77.982, •j-. plenai mit gefüllten Blumen. ' P e r s i s c h e M. oder Pilrschenbaum. — In Persien, bekannt genug. Bl. 5—6- Fr. 9. 2. A. communis', die Blätter lanzettförmig, einfach' sägenartig, mit etwas spitzigen Sägezahnen, von denen die untersten, so wie die Blattstiele, drüsig sind; die Blumen kurz gestielt, gepaart; die Kronenblätter viel langer als der Kelch} die Nufs mit sehr harter Schale. L f . plenai mit gefällter Blume. G e m e i n e M. — In der Schweiz, Italien und im nördlichen Afrika, t? von ansehnlicher Höhe. Bl. pfirschigblüthroth, 4 — 5 . Fr. 9.

Icosawlria»

Monogynla,

69

3. A- amara: die Blätter lanzettförmig» einfach - sienartif:, mit etwas spitzigen Sägezähnen, von, enen Hie untersten drüsig sind, und drüsenlosen Blattstielen; die Blumen fcurz gestielt, gepaart; die Kronenblätter viel länger als der Kelch; die Nufs mit sehr harter •Schale, ffayne Arzneyg. IV, n zn in der Arimeri. A- communis ß, amara. £ . W.II.Q) 82. B i t t e r e M. — In der Schweis und Italien' t i stets von minderer Gröfse als der vorhergehende. B l . pfirschigblüthroth, 4—5. Fr. 9. 4. A. fragilisi die Blätter lanzettförmig, einfach sSgenartig, mit etwas spitzigen Sägezähnen» von denen die untersten, so wie die Blattstiele, drü« &ig sind; die Blumen kurz gestielt, gepaart; die Kronenblätter wenig länger als der &elch; die Nufs mit zerbrechlicher Schale. Flor,der Wetter au* 1.161. W- Baumz. 27, K r a c h - M . oder Knack-M. — In Syrien und dem nördlichen Afrika. "f> den b ' i l e n vorhergehenden ähnlich. B l . eben so, 4—5. F r . i m Herbste. A. pumiladie Blätter lanzettförmig, doppelt• sägenaTtig mit driiienlosen Sägezähnen; d i e B l u m e a langgeitielt. L. IV. II. gS,J. f . plena; mit gefüllter Blume. N i e d r i g e M. — I m nördlichen Afrika, "Jj 2 — 3'. B l . liell-roienrotli im May und zwar gewöhnlich gefüllt, daher denn sehr selten F r . , 6 , A. ruina.« die Blättert sohmal - umgekehrt - eyrundlan* ettformig, einfach.sägenartig mit drüsenlosen Sägezähnen} die Blumen fitzend i . W . I I . 9 8 3 . Z w e r g - M . — Im ganzen nördlichen Alien. 7? 2 — 4'. £ 1 . rosenroth, 5. F r . im Herbste. 7. A. incanadie Blätter länglich - lanzettförmig , ligenartig, unterhalb weifs-filzig, Pall-Rost-I.l^.t, , 17. W.II,984. G r a u b l ä t t r i g . e M . —> Am Caucaaus, "ft 3 — 6 ' , verschieden von Prunus prost rata- B l . 31—4» Fr. nicht reifend. 8- A. Orientalin die Blätter ausdauernd, lanzettförmig, anzrandig, «übaricht-sefuilferig. Mill.Dict, W, I 984- A. argentea. LamarchEncycl.1,102. S i l b e r b l ä t t r i g e M . — I m Orient, f f 6 — 8 ' . B l . 3 — 4 . ¿Qit f r . nicht reifend.

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70

Icosandria,

Monogyiiia.

93P r u n u s . Pflaume, 1, p. Padus: die Blätter abfallend, doppelt «ägenartig, fast r u n x l i h ; d»e B.'attniele ?weydrn«ig; die Blunifn in fast herabgebogenen Trauben; die Kronen blattet' gan*; die Nufs der Steinfrucht e r u b i g . W JI.^U- Q.W U-n-t,^. V o g e l - P. oder eemeitie Traubenkirsche, — In ganz Europa und dem nördlichen Asien. "Jj 25 — 30 . B l . weifs, 4 — 5. f r . fast herzförmig n rundlieh , schwarz. 8 — 9< 2, P . tubra: die Blatter abfallend, einfach-rfeinsägen., a r t i g , g l a t t ; die Blattstiele z w e y d r ü s j g ; die B l u , nie 11 in fast aufrechten Trauben ; die Kronenblätter umgekehrt * herzförmig tzvyeylappig, Ari- 1I\ 162- W.$.aumz,299,. < •. . R o t h e P oder rothe Traubenkirsche. — D a l Vaterland ist unbekannt, t? > der hier v o n 10/ Y°r-Itommt. B l Tveif», 4~r5, Fr 8 —9>. g . P- virginiana: die Blätter abfallend, doppelt-sägenartig, glatt; die Blattstiele meist vierdrüsig; dia Blumen in schlaffen überhangenden Trauben; die Kronenblätter ganz; die Nufs der Steinfrucht g l a t t . / : , W.II.Q 05 Baumz- 300 0.0. ff. 4 3 - 3 6 , V i r g i n i s c h e P. oder yirginische Traubenkirsche. — In Nordamerika. , tief hier, als noch nicht ausgewachsen, ungefähr 8' Höh$ hat Bl- 5 ^ 6 , F i f l u i d , kü'ichroth i m Herbste, P serotina die Blattei abfallend, fast lederartig, latt, einfach t sägenaitig mit Sägezähnen, v o n enen die untersten meist drüsig sind; die Blatt« stiele selten drüsig ; die. Blumen in schlaffen Trauben ; die JCronenblätter ganz, Ehrh III. 20. IV,//. 986. C.O.H-( 37- P. virginiana. DuRoi 1. II-191 .Burgsd. Anleit.n 412. Wangenh- Beitr. 4. e. H-f'g.33. S p ä t b l ü h e n d e P. oder späte Traubenkirsche. — i n Nordamerika, "f? — o'. B l , weifs, 6, F r . s c h w a r z , r u n d l i c h , im Heilste, g . p . fys((an(c: W. / / . 990. J J i e d r i g e P. — In Canada "J7 3 — 4'. Bl. weif», »ehr T o l l , wohl V lang die Äste bis zur Spitze besetzend, 5. F r erscheint nicht, da die blühenden Äste abzusterben pflegen j j , P. Sw.quehanae: die Blatter umgekehrt-eyrnndJänglich, weitläufig-sägenanig, .in der Basis keilf ö r m i g , ganzrandjg, unterhalb scfcimmelgrfin; die Blumen in sr.itemtandigen, sitzenden Dolden. XV Ennm 5l$ Baumz- qo6. S u sqi u e h a n a - P . — In Pensylvanien. "J7 3—4'. B l , w e i f s , 5. Fr ß — 7. 34 P . Chamaecttrasus: die Blätter umgekehrt-eyrund und länglich, etwas stumpf, drüsig - «ägenartig, kahl; die Blattstiele drüsenlos; die Blumen in seitenitändigeti, sitzenden, wenigblurrigen DolJacq.ic. d e n , zuweilen mir einzeln oder gepaart. rar l.t go. W.U. 990. G.W H.$o t 6 ' . S t r a u c h a r t i g e P — Iri Ostreich aufGebirgen, f t 5 — 6'. B l . weifs, 5. F r rund und roth, g. 35, P . Cerasus: die Äste überhangend j die Blätter eyr u n d - o v a l , sägeiiaitif, die jfingern unterhalb weichhaarig, die älterji kahl; die Blattstiele drüsenlos; die Blumen in fast sitzenden Dolden. L . W.II 991 G.W H.% 2. austtra; die Steinfrucht mit rothem, säuerlichem Safte. W Baumz. 307. G. W H. t. Ca P. austeia. Ehrh. Beif. VI. 129. ß. acidax di< Steinfrucht mit fast farbenlosem, säuerlichem Safte. W.a-a O. P- acida. Ehrh. q.a. Q. •J- plena: mit gefüllter Blume S a u r e P. oder »ame Kivsche- — In den südlichen Ländern von Europa "]?, der nur niedrig bleibt. B l . weifs, 5 Fr. im Sommer aß. P avium-, die Äste abwärtsstehend, gerade; die Blätter umgekehrt, eyrund, sage.nartig, die Jüngern und altern uhttihalb weiciihaarig; die BlattStiele meist zweydrüsig; die Blumen in fast sizzenden Dolden L. W.II. 991. G W H.fä. actiana ; die Steinfrucht mit rothem süfsem Safte. W Baumz 308 G.WH.t.63. P. nigricans. Ehrh. Beitr. VI. 126. ß. dulcisi die Steinfrucht mit fast farbenlosem, süfsem Saft«. VY, a. (t, O. P, varia. Ehrh. Beitr. a.«.