Das Recht der griechischen Papyri Ägyptens in der Zeit der Ptolemaeer und des Prinzipats vol. 2: Organisation und Kontrolle des privaten Rechtsverkehrs [2] 9783406051920, 3406051928, 9783406481642, 3406481647

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Das Recht der griechischen Papyri Ägyptens in der Zeit der Ptolemaeer und des Prinzipats vol. 2: Organisation und Kontrolle des privaten Rechtsverkehrs [2]
 9783406051920, 3406051928, 9783406481642, 3406481647

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RE DER GRIECHIS HE PAPYRI ÄGYPTE S IN DER ZEIT DER PTOLEMAEER UND DES PRINZIPATS ZWEITER BAND ORGANISATION UND KONTROLLE DES PRIVATEN RECHTSVERKEHRS

VON

HANS JULIUS WOLFF

C. H. BECK'SC HE VERLAGSBUCHHANDLUNG MÜNCHEN

INHALTSVERZEICHNIS

Vorwort .......

XI

.

XIII

Allgemeine Abkürzungen .

Abkürzungen der benutzten Ausgaben von Papyri, Ostraka und Inschriften . XXII

ERSTER TITEL

DIE PRIVATRECHTLICHE

GESCHÄFTSURKUNDE

Einleitung

§ I. Die Rolle der Schrift im Rechtsverkehr I.

Voraussetzungen . . . . . . . . . I. Kein Formalismus römischer Prägung 2. Schriftlichkeit . . . . . . . . . . . 3. Standardisierung der Beurkundungspraktiken

II. Plan der Darstellung . . . . . . . . . . . .

3 3 3 3 5 6

I. Kapitel: Organisatorische Grundlagen

§ 2. Das hellenistische Notariat in Ägypten I.

Altgriechische Antezedentien . .

II. Das griechische Staatsnotariat in Ägypten . I. Die Agoranomie. . . . . . . . . . . 2. Die Agoranomie im Gefüge des Staates . 3. Die örtlichen Grapheia . . . . . . . 4. Status der Grapheia . . . . . . . . 5. Kompetenz und Haftung der Notare . 6. Mnemoneion und Archeion . . . . .

8 8

9 9 I2

r8 19 23

25

Inhaltsverzeichnis

VI

III. Das kaiserzeitliche Gerichtsnotariat in Alexandria.

28

IV. Abgrenzungen.

29

. . . . . . . . . . . .

I.

Nichtstaatliche Notariate

. . . . . . .

2.

Nomographos und Synallagmatographos

§ 3. Die Arbeitsweise der griechischen Notariate in Ägypten I.

Bis zur Mitte des 2.Jh. v. Chr. . . . . . . . . . .

II. Anagraphe und Beurkundungstechnik in der späteren Ptolemäerzeit und unter dem Prinzipat . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

34 34 35 36

2. Anfertigung, Ausfertigung und Sicherung der staatsnotariellen Urkunde . . . . .

40

3. Andere Notariate

44

. .

§ 4. Staatliche Urkundenarchive. I.

30

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

I.

D.ie Anagraphe

29

45

Ptolemäische Zeit

45

II. Römische Zeit . .

46

Zentralarchive .

47

2. Gauarchive . .

48

3. Die Archive als Depositorien privatrechtlicher Urkunden

51

4. Der Zweck des Systems

55

I.

. . . . . . . . . . . . . .

II. Kapitel: Urkundstypen

§ 5. Die hellenistische Zeugen-Hüterurkunde I.

Die Sechszeugen-Syngraphe . I.

Begriff und Form

57 57 57

2. Herkunft . .

59

3. Die Zeugen .

63

II. Die Sechszeugen-Syngraphe in der späteren Ptolemäerzeit

64

Verkümmerung der Innenschrift . . . . . . . . . .

64

2. Amtliche Registrierung von Sechszeugen-Syngraphai .

67

I.

III. Nachwirkung der Sechszeugen-Syngraphe .... I.

Lange Lebensdauer der Sechszeugen-Syngraphe

2. Das kaiserzeitliche Hexamartyron

71 71

72

Inhaltsverzeichnis

IV. Die Zeugen-Doppelurkunde außerhalb Ägyptens. V. Sonstige Fälle der Doppelbeurkundung

.

74 75

Das frühptolemäische Symbolon . 2. Die kaiserzeitliche Testatio 3. Andere Doppelschriften.

75

4. Das Katagraphezertifikat

80

I.

§ 6. Das notarielle Instrument. I.

VII

. .

78 80

81

Die staatsnotarielle Syngraphe . I. Anfänge . . . . . . . . .

81 81

2. Gestalt der notariellen Syngraphe Exkurs: Urkundszeugen . . . .

83 83

3. Verhältnis zur Sechszeugen-Syngraphe 4. Formalien. . . . . . . . . . . . .

84 86

II. Die gerichtsnotarielle Urkunde (Synchoresis)

91

III. Die banknotarielle Urkunde (Diagraphe) : .

95

Begriffsbestimmung . . . . . . . . . . 2. Vom Bankbucheintrag zur „selbständigen" Diagraphe 3. Spontane Entstehung der „selbständigen" Diagraphe .

95 97 rno

4. Verwendung der „selbständigen" Dü1graphe. Ihr Rang als quasiöffentliche Urkunde . . . . . . . . .

rn3

5. Außergebrauchkommen der Diagraplie.

I05

I.

§ 7. Private Urkunden. I.

. .

rn6

Das Cheirographon I. Begriff und Form

I06 rn6

2. Herkunft des Cheirographon 3. Die Rolle des Cheirographon im Rechtsverkehr

I09 no

II. Das Hypomnema . . . . . . . I. Begriff und Form . . . . . . 2. Anwendung und Verbreitung . 3. Sozialgeschichtliche Deutung und rechtsdogmatische Einordnung desHypomnema ...................... 4. Mißbräuchliche Verwendung und Degeneration der Hypomnemaform. . . . . . . . III. Das „private Protokoll" I.

Definition

. . . . .

II4 II4

n6 119 122 122 122

VIII

Inhaltsverzeichnis

2. Ursprung, Anwendung und Verbreitung des „privaten Protokolls" 3. Gründe für die Verwendung des „privaten Protokolls"

124 126

IV. Sonderformen und atypische Urkunden

127

V. Demosiosis und Ekmartyresis . . . . . I. Beschreibung des Verfahrens . . . . 2. Einführung und Verschwinden der Demosiosis.

129 129 133

III. Kapitel: Die juristische Bedeutung der Urkunde § 8. Urkunde und beurkundetes Geschäft.

136

1. Die Rolle der Urkunde.

136

II. Zur Terminologie 1.Syngraphe . . 2. Cheirographon

137 137 139

3. ß'Y]µ6cno