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German Pages 472 Se [480] Year 1964
NUNC COCNOSCO EX PARTE
TRENT UNIVERSITY LIBRARY
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227>
453
Seite
7 533 f-
228,2538
13 539
228, 9 465 W.E.
HUGO VON HOFMANNSTHAL
S. 231
T: „Das Kleine Welttheater“ nach: Ges. Werke in Einzelausg., hrsg. v. Her¬ bert Steiner, Gedichte und Lyrische Dramen, Stockholm 1946, S. 373 bis 394. L: Grete SCHAEDER, H. v. Hofmannsthal I, Die Gestalten, Berlin 1933; Gerhart BAUMANN, H. v. Hofmannsthal, Das Kleine Welttheater, in: Germ.-Rom. Monschr. VII, 1957, S. 106-130; Richard ALEWYN, Über H. v. Hofmannsthal, Göttingen 1958. Seite
Seite
N: 232, 7 v. u. Briefe 1890-1901, Ber¬
239, 19 Die Neue Rundschau, Jahrg.
lin 1935, S.215
65, Heft 3/4, 1954, S. 364
233, 2 Briefe 1900-1909, Wien 1937,
241, 5 v. u. Briefe 1900-1909, S.
S. 123
I23
233, 1 v. u. Vgl. Alewyn, Euphorion 49,
241, 2 v. u. Die Neue Rundschau,
19jj, S. 476 ff.; Bau¬
mann, S. 128
s. o. S. 367 244, 14 v. u. Briefe 1900-1909, S.
234, 11 Corona IV, 1934, S. 712 ff.
I23
237, 14 Briefe 1900-1909, S. 123
B. v. W’.
T: „Der Schwierige“, s. o. Ausg., Lustspiele II, Stockholm 1948. Ziffern ohne irgendeinen Zusatz beziehen sich auf diese Ausgabe. L: Grete SCHAEDER, H. v. Hofmannsthal. Die Gestalten. Berlin 1933; Richard ALEWYN, Hofmannsthals erste Komödie, in: Jahrb. d. Freien Dt. Hochstifts, Frankfurt/M. 1934/35; Karl J. NAEF, H. v. Hofmanns¬ thals Wesen und Werk, Zürich 1938; Emil STAIGER, Hofmannsthal. Der
Schwierige,
in:
Meisterwerke dt.
Sprache,
Zürich
1948;
Grete
SCHAEDER, H. v. Hofmannsthals Weg zur Tragödie, in: Dt. Vjschr. 23, Heft 2/3, 1949, S. 306 ff.; Gerhart BAUMANN, H. v. Hofmanns¬ thal. Betrachtungen zu seiner dramatischen Dichtung, in: Der Deutsch¬ unterricht, Heft 5, 1953; Hugo WYSS, Die Frau in der Dichtung Hof¬ mannsthals, Zürich 1954; Paul REQUADT, H. v. Hofmannsthal, in: Dt. Lit. im 20. Jahrh., Heidelberg 1955; Hans HAMMELMANN, Hofmannsthal, in: Studies in Modern European Literature and Thought, London 1957; Hermann HERRIGEL, Der Briefwechsel zwischen H. v. Hof¬ mannsthal und Carl J. Burckhardt, in: Die Sammlung 12, Heft 4, April 1957; Berat v. HEISELER, H. v. Hofmannsthal, in: Die Sammlung 12, Heft 9, Sept. 1957. Seite
N: 247,20 v. u. Carl J. Burckhardt, Erinnerungen an Hofmannsthal
Seite
und Briefe des Dichters, München 1948, S. 11
ANMERKUNGEN
454 Seite
Seite
247, 12 v. u. H. v. Hofmannsthal -
259, ii Ad me ipsum, S. 369
Carl J. Burckhardt, Briefwechsel,
259, 12 ebd., S. 359
Frankfurt/M. 1956, S. 39
259, 16 v. u. Verbindet/ebd., S. 368
247, j v. u. Erinnerungen, S. 29
259,7 v. u. S. 375
248, 19
260, 11 Ad me ipsum, S. 375
B.
Diebold,
Frankfurter
Zeitung v. 23. 9. 1930 248,20 J. Bab, Chronik des dt. Dramas, Berlin 1926, S. 69 ff.
260, 18 S. 382 ff. 260, 20 v. u. Sie werden mich / S. 382 f.
249, 10 S. 390
260, 9 v. u. S. 417
250, 6 H. v. Hofmannsthal, Ad me
261, 21 v. u. Die Wege und die Be¬
ipsum, in: Die Neue Rundschau 65, Heft 3/4, 1934, S. 358
gegnungen, Prosa II, S. 305 261, 16 v. u. S. 389
250, 9 S. 389 ff.
261, 13 v. u. Ad me ipsum, S. 368
250, 10 v. u. S. 392
261, 8 v. u. Buch der Freunde, S. 89
252, 1 Ad me ipsum, S. 376
262, 12 S. 394
252, 12 ebd., S. 360
262, 19 v. u. In denen sich / Buch
252, 13 ebd., S. 376 252, 18 Simple Faktum / S. 455 252, 7 v. u. Ad me ipsum, S. 358
der Freunde, S. 52 262, 14 v. u. Die dargebrachte Lie¬ be / ebd., S. 34
254, 11 S. 343
262, 7 v. u. S. 398
234, 18 Ich als Universum / Ad me
262, 1 v. u. S. 399
ipsum, S. 338 234, 12 v. u. S. 329
263, 2 Kaum ihrer / S. 399 f. 263, 15 S. 400
234, 9 v. u. S. 347
263, 19 Buch der Freunde, S. 32
234, 6 v. u. S. 376
263, 14 v. u. Triumph des Alloma¬
235, 14 v. u. H. v. Hofmannsthal,
tischen / Ad me ipsum, S. 362
Buch der Freunde, Leipzig 1949,
263, 13 v. u. ebd., S. 365
S. 92
263, 10 v. u. Unerträglicher Dä¬
233, 12 v. u. S. 332 253,6
V.
u. S. 393 f.
256, 16 Briefwechsel, S. 224 256, 11
v. u. Eine unbeherrsdite
mon / ebd., S. 364 263, 4 v. u. ebd., S. 369 263, 1 v. u. Ad me ipsum, S. 368 264, 1 Schicksal / ebd., S. 366
Geste / S. 268
264, 22 v. u. S. 432
256, 8 v. u. S. 299
264, 21 v. u. S. 434
257,18 v. u. Unbegreiflichkeit des
264, 17 v. u. S. 435 f.
Tuns / Ad me ipsum, S. 361
264, 13 v. u. S. 436
257, 12 v. u. S. 455 f.
264, 9 v. u. S. 442
258, 1 Ad me ipsum, S. 364
264, 6 v. u. Ad me ipsum, S. 367
258, 12 S. 379
264, 4 v. u. ebd., S. 367
258, 19 v. u. Ad me ipsum, S. 361
265, 8 Ad me ipsum, S. 367
258, 12 v. u. S. 372
265, 19 v. u. Buch der Freunde, S.
258, 7 v. u. S. 377 259, 2 S. 379 259, 3 S. 380 259» 5 S. 369
74
266, 13 Das den Figuren / Corona 10, Heft 4, S. 408 266, 8 v. u. Buch der Freunde, S. 21
A: Zum Unterschied von Staigers Studie über den Schwierigen, die das
ANMERKUNGEN
45 5
Drama in erster Linie als Komödie der Mißverständnisse interpretiert, ver¬ sucht die vorliegende Arbeit es aus dem Blickwinkel der „Existenz“, der „Verwandlung“, des Verhältnisses von Dauer und Vergänglichkeit zu deuten; dabei wurde Hofmannsthals umfassendster Versuch, sich die Hauptmotive
seines
Lebens
und
seiner Diditung klarzumachen,
im¬
mer wieder herangezogen (Ad me ipsum, Die Neue Rundschau 65, Heft 3/4, 1954, S. 358-380).
F. N.M.
T: „Der Turm": Erste Fassung, Der Turm / Ein Trauerspiel in fünf Aufzügen, Frankfurt/M. 1952. Zweite Fassung, Der Turm / Ein Trauerspiel, Berlin 1927. Ges. Werke, Berlin 1934, Bd. 3. Jetzt auch in Ges. Werke in Einzelausg. Dramen IV, Frankfurt/M. 1958; enthält beide Fassungen. L: Es gibt leider immer noch keine Gesamtdarstellung, die der verwirrenden Vielfalt von Stoffen und Formen in Hofmannsthals Werk gerecht würde. Walther BRECHT veröffentlidite und deutete Hofmannsthals Notizen zu einem Selbstkommentar: Hofmannsthals ,Ad me ipsum' und seine Be¬ deutung, Jahrb. d. Freien Dt. Hochstifts, 1930. Später wurden die Auf¬ zeichnungen von Herbert STEINER ergänzt und zusammengefaßt: H. v. Hofmannsthal, Ad me ipsum, Die Neue Rundschau
65.
Erster bahn¬
brechender Versuch einer Darstellung des dichterischen Werks: Grete SCHAEDER, Hugo von Hofmannsthal I, Die Gestalten, Berlin, 1933. Für unser Thema von besonderem Interesse ist der Aufsatz der gleichen Verfasserin: Hofmannsthals Weg zur Tragödie. Die drei Stufen der TurmDidrtung, Dt. Vjschr., 1949. Die Monographie K. J. NAEFS, Hugo von Hofmannsthals Wesen und Werk, Zürich - Leipzig 1938, wird den Inten¬ tionen des Dichters nidit immer gerecht. Leider ist die gehaltvolle Dar¬ stellung der Begegnung Hofmannsthals mit der Antike von Walter JENS, Hofmannsthal und die Griechen, Tübingen 1955, in der Bewertung der Elektra- und ödipusgestalt von Naefs Fehlinterpretationen beeinflußt. Tieferes Verständnis für die Problematik des Dramatikers Hofmannsthal zeigt Elisabeth STEINGRUBER, H. v. Hofmannsthals Sophokleische Dramen, Winterthur 1956. Die ausgezeichneten Beiträge Richard ALEWYNS zur Hofmannsthalforschung liegen jetzt gesammelt vor: Über H. v. Hofmannsthal, Göttingen 1958. Von besonderer Bedeutung für die Interpretation der Turm-Dichtung sind die Veröffentlichungen Carl J. BURCKHARDTS, der nach dem ersten Weltkrieg eng mit Hofmannsthal befreundet war: Erinnerungen an Hofmannsthal und Briefe des Dichters, Basel 1943 (vgl. dazu den Briefwechsel Hofmannsthal-Burckhardt, Frank¬ furt/M. 1957). In der Kontroverse um die Bedeutung der zwei Turm-Fas¬ sungen ist Rudolf FAHRNER durch eine scharfe Ablehnung meiner Auf¬ fassung hervorgetreten, Dichterische Visionen menschlicher Urbilder in Hofmannsthals Werk, Ankara 1956. Vgl. dazu meinen Bericht über die neuere Hofmannsthalforschung, Gebet Zeugnis: ich war da, Euphorion, 50, 1956. Weitere Forschungen: Hilde COHN, Loris - die frühen Essays des jungen Hofmannsthal, in: Publ. Mod. Lang. Assoc. of America, 1948; Josef NADLER, Hofmannsthals Ausklang, in: Hochland, 1929, S. 616, 621.
ANMERKUNGEN
456
Seite
Seite
N: 268,4 Brecht, s. L. S. 351; Naef,
nen / Vgl. z. B. Jens, s. L. S. 90, wo Ödipus als der „Sklave seines
s. L. S. 368, 280 f. 268, 15 v. u. Schaeder, s. L., Hof¬
Blutes“ bezeichnet wird.
mannsthals Wege zur Tragödie,
271,11 H. v. Hofmannsthal, Auf¬
S.348 268, 13 v. u. Schröder, In memori-
zeichnungen 1890-95, in: Corona
am H. v. Hofmannsthal, in: Die
271, 4 v. u. Plan einer Ödipustrilo¬
9, S. 679
Neue Rundschau, 1929, S. 589;
gie,
neuerdings in Ges. Werke, Bd. 2,
1937, S. 166, 218
Die Aufsätze und Reden, Berlin u. Frankfurt/M. 1952. Münchner
Briefe
273, 14 v. u.
1900-1909,
Wien
Nadler, Die Neue
Rundschau, 1929, S. 653
Rede: Das Schrifttum als geisti¬
275, 4 Burckhardt, s. L. S. 80, 13
ger Raum der Nation, in Ges.
276, 12 Die Idee Europa, Prosa III,
Werke in Einzelausg. Prosa IV,
Frankfurt/M. 1953, S. 382 f. 278, 10 v. u. Burckhardt, s. L. S. 16 f.
Frankfurt/M. 1955, S. 412 269, 18 v. u. Calderons Das Leben ein Traum: Hofmannsthal hat in
36, 38, 77. 39 ff-. 37 280, 2 v. u. Erika Brecht, Erinne¬
den Jahren 1901/2 eine freie Be¬
rungen an Hofmannsthal, Inns¬
arbeitung dieses Stückes in Tro¬
bruck 1946
chäen verfaßt, die Fragment ge¬
281, 9 Burckhardt, s. L. S. 46
blieben ist. Zusammen mit den
281, 16 v. u. Hofmannsthals Auf¬
Aufzeichnungen und Entwürfen
zeichnung, Die Neue Rundschau
veröffentlicht in Corona 7. Über
65, S. 379 282, 18 v. u. Der Turm, 1927, S.
Hofmannsthals
Verhältnis
zu
Calderon vgl. Ernst Robert Cur-
149
tius, George, Hofmannsthal und
283, 8 Schröder, S. 589
Calderon,
283, 17 S. 149
in:
Kritische
Essays
zur europäischen Literatur, Bern
283, 6 v. u. Der Turm, 1927, S. 145
1950.
284, 2 ebd., S. 143
269, 11 v. u. Brief des Lord Chandos, Ein Brief, Prosa II, Frank¬ furt/M. 1951, S. 7 ff. 270, 15 v. u. Ges. Werke, Prosa IV, S. 411 f. 271,2 Irreführende Interpretatio-
284, 13 ebd., S. 141 284, 19 ebd., S. 143. Die Worte Si¬ gismunds finden sich auch schon in der ersten Fassung, gewinnen aber hier ihre volle Bedeutung. 285, 4 ebd., S. 150
A: Dieser Aufsatz ist in kürzerer Form erschienen in Euphorion 47, Heidelberg 1953.
CARL STERNHEIM
W. H. R.
S. 286
T: „Bürger Schippel“ nach: Erstausg., München 1912; auch in: Aus dem bürgerlichen Heldenleben I/II, Berlin 1947. L: Albert SOERGEL, Dichtung u. Dichter der Zeit, Neue Folge: Im Banne des Expressionismus, Leipzig 1925 u. ö., S. 644-661; Bernhard DIEBOLD, Anarchie im Drama, Frankfurt/M. 1921; Franz BLEI, Über Wedekind, Sternheim u. das Theater, Leipzig 1915; Alfred KERR, Die Welt im Dra-
ANMERKUNGEN
457
ma, Berlin 1918; Kuno BROMBACHER, Der dt. Bürger im Literatur¬ spiegel von Lessing bis Sternheim, München 1920; Carol PETERSEN, C. Sternheim (m. Bibliographie), in: Expressionismus, hrsg. v. H. Fried¬ mann u. O. Mann, Heidelberg 1956.
GEORG KAISER
O. M.
s. 307
T: „Die Bürger von Calais“ nach: Ges. Werke, Bd. 3, Berlin 1931; Neuausg. v. Walter Urbanek, Am Born der Weltliteratur, Heft A 18, Bamberg u. Wiesbaden 1953 u. ö., sorgfältig ausgestattet mit Einführung, Nachwort und Werkverzeichnis. Quellen: Kervyn de Lettenhove, Oeuvres de Froissart, Bd. 5, Bruxelles 1868, p. 198-216, und Jean Froissart, Chroniques, publ. pour la societe de l’histoire de France par Simeon Luce, Bd. 4, Paris 1873, § 311 f., p. 53-62. Längere Auszüge bei Helmut ROSENTHAL, Die Bürger von Calais, eine Studie zum Bühnenspiel G. Kaisers, Diss. Hamb. 1922, u. bei Urbanek, s. o. L: a) Bibliographien: Verzeichnisse der Werke und Schriften Kaisers bei Eric A. FIVIAN, G. Kaiser u. seine Stellung im Expressionismus, München 1946; URBANEK, s. o., und am reichhaltigsten bei Peter von WIESE, G. Kaiser und das Problem der dramatischen Form, Diss. Köln 1955, sowie bei H. H. FRITZE, Über das Problem der Zivilisation bei G. Kaiser, Diss. Freiburg 1955. Zusammenstellung der Schriften über Kaiser bis 1928 am vollständigsten im Anhang zu Hugo F. KOENIGSGARTEN, G. Kaiser, besorgt v. Al¬ fred Loewenberg, Potsdam 1928. Ferner gute Bibliographie bei Fivian und P. v. Wiese. b) Berücksichtigte Biographien und Monographien: Außer den schon ge¬ nannten Schriften von Rosenthal, Fivian und v. Wiese: Bernhard DIE¬ BOLD, Anarchie im Drama, Frankfurt/M. 1921, und Der Denkspieler G. Kaiser, Frankfurt/M. 1924; Max FREYHAN, G. Kaisers Werk, Berlin 1926; Ludwig LEWIN, Die Jagd nach dem Erlebnis, ein Buch über G. Kaiser, Berlin 1926; Norbert SCHMITT, Grundzüge der express. Drama¬ tik in Deutschland unter bes. Berücks. G. Kaisers, Diss. Münster 1952; William O. GOULDEN, Die Problematik der Wirklichkeit in den Dra¬ men von G. Kaiser, Diss. Köln 1953; Klaus ZIEGLER, G. Kaiser und das neue Drama, in: Hebbel-Jahrb. 1952, S. 44-68; Ders., Das Drama des Ex¬ pressionismus, in: Der Deutschunterricht, 1953/5, S. 57-72; Fritz MAR¬ TINI, Soziale Thematik und Formwandlungen des Dramas, ebd., S. 73 bis 100; Otto MANN, Das Drama des Expressionismus, in: Expressionismus, hrsg. v. H. Friedmann u. O. Mann, Heidelberg 1956, S. 213-240; Ders., G. Kaiser, ebd. S. 264-279. Behandlung der Bürger von Calais in über¬ greifenden Darstellungen u.a. bei Albert SOERGEL, Dichtung und Dichter der Zeit, N. F., Im Banne des Expressionismus, Leipzig 1925; ZIEGLER, Drama; Paul FECHTER, Das europäische Drama, Bd. 2, Mannheim 1957; Elise DOSENHEIMER, Das dt. soziale Drama von Lessing bis Sternheim, Konstanz 1949.
ANMERKUNGEN
458
Sonstiges: Emil UTITZ, Die Überwindung des Expressionismus, Stuttgart 1927; Werner MILCH, Ströme, Formeln, Manifeste, Marburg 1949. c) Die wenigen theoretischen Schriften Kaisers sind noch nicht gesammelt und zum Teil unerreichbar. Ausf. Abdrucke bei Soergel, Ergänzungen bei Lewin, Fivian, P. v. Wiese u. a. Seite
Seite
N: 307, 13 Man hat seinem Erschei¬ nen / So zuletzt Artur Müller im Vorwort
zur
Ausg.
v.
Georg
Berlin 1925 310.4 Ziegler, Hebbel-Jahrb. 1952, S.
60.
Für Ziegler erweisen sich
Kaisers Die Lederköpfe, in: Dra¬
dort die Kaiserschen Ideen „als
men der Zeit, Bd. 1, Emsdetten
eine Art von Energiequantum“,
1953 308, 14 G. Kaiser, Historientreue,
dynamischer Motor, der die be¬
Berliner Tagebl. v. 4. September
treffenden Personen ... zu einem
1923; Fivian, s. L. S. 265 ff. Just
spannungsträchtigen Wirbel pau¬
einem Museumsdirektor legt Kai¬
senloser Aktionen antreibt“.
„gleichsam
als
ein
energetisch¬
ser die Worte in den Mund: „In
312,8 v. u. Drei- und fünfaktiger
diesem neuen Museum, das ich
Dramen / Beispiele im Anhang
leiten soll, propagiere ich den
bei G. Neermann, Stil und Dra¬
Bruch mit jeder Vergangenheit...
menform
Es soll eine Verlockung zu neuer
Kaisers. Diss. Tübingen 1931, S.
der
Hauptwerke
G.
Leistung werden. Ein betonter
113 ff. (Bürger von Calais dort
Anfang ... Man muß die Zu¬
nicht behandelt)
kunft fest wollen.“ Die Koralle, Ges. Werke, Bd. 3, S. 45 f. 308.20
v.
u.
L.
313,1
Gas,
Ges.
Werke,
Bd.
2,
1928, S. 125
Rubiner,
Der
Mensch in der Mitte, Potsdam 1917, 2. Aufl. 1920, S. 85
313, 19 v. u. Kaiser, Das Drama Platons u. Der platon. Dialog 314, 12 Kaiser, Hölle Weg Erde,
308, 2 v. u. Kaiser, Vision und Fi¬ gur, in: Das junge Deutschland, Jahrg. 1, Heft 10, Berlin 1918, S. 314
in: Der dramatische Wille, Bd. 2, Potsdam 1919, II. T., S.
64
314, 18 v. u. Staiger, Grundbegriffe der Poetik, Zürich 1946, 3. Aufl.
309, 15 Rubiner, Die Gewaltlosen, in: Der dramatische Wille, Bd. 1, Potsdam 1919, Vorwort, S.
6
309.20 v. u. Kaiser, Das Drama Platons, in: Das Programm, Nr. 14, München 1917; Wiedergabe
1956, S. 207 ff. 315, 15 v. u. E. Edschmid, Über die dichterische
dt.
Jugend
(Mai
1918), in: Frühe Manifeste, Ham¬ burg 1957, S. 21 316, 8 ,Liebe den Menschen' ist das
bei Soergel, s. L. S. 684. Fast
letzte
gleichlautend:
platonische
Menschheitsdämmerung, hrsg. v.
Dialog, in: 25 Jahre Frankfurter
K. Pinthus, Berlin 1919, über¬
Schauspielhaus, Frankfurt/M. 1927, S. 96
schrieben. Vgl. schon das Vor¬
Der
309, 16 v. u. Das Drama Platons, ebd., u. Der platon. Dialog, ebd. 309, 15 v. u. Kaiser, Bericht vom Drama, in: Der Zuschauer II, 2,
Kapitel
der
Anthologie
wort, S. IX 317.4 Die Gewaltlosen IV, 2, S. 104 319, 19 v. u. Kaiser, Vision und Fi¬ gur
ANMERKUNGEN Seite
459
Seite
320, 19 v. u. Nur sehr wenige In¬ terpreten
/
Diebold,
Anarchie
Bettler, Berlin verzeichnis.
1912, Personen¬
Neue
(gekürzte)
im Drama, s. L. S. 384 f., und
Ausg.: Dramen der Zeit, Bd. 4,
Der Denkspieler G. Kaiser, s. L.
Emsdetten 1954
S. 43 f.; N. Schmitt, s. L. S. 91 f. 321, 17
Nach
Tochter
einiger
geboren
/
Zeit
eine
Marguerite
contesse de Pennebrug, vgl. Frois-
323, 3 v. u. Man hat Kaisers Weit¬ sicht / So am nachdrücklichsten Goulden, s. L. S. 4, S. 72 u. ö. 326, 4 R. Goering, Seeschlacht, Tra¬
sart, hrsg. v. Lettenhove, s. T. p.
gödie,
221
(Schlußworte)
321,9 v. u. Nietzsche, Ges. Werke, Bd. 1 j, S. 347
Berlin
1917,
S.
130
32^,9 K. Hiller, Ortsbestimmung des Aktivismus, Die Erhebung,
322, 18 Entwürfe aus der Idee /Vgl.
hrsg. v. A. Wolfenstein, Jahrg. 1.
dazu Ziegler, Drama, Sp. 1290
1919, S. 362 f. (verfaßt im Juni
322, 19 Edschmid, Uber den dich¬ terisdien
Expressionismus,
Tri¬
büne der Kunst und Zeit, Heft 1, 1919;
Neudruck in:
Edschmid,
1918) 326, ij
Moeller van
den
Bruck,
Das dritte Reich, Berlin 1923, S. 241
Frühe Manifeste, Hamburg 1957,
326, 16 v. u. Fechter, s. L. S. 493
S. 32
324, 9 v. u. Urbanek, s. T. S. 92
322, 15 v. u. Reinhard Sorge, Der 1) S. 309, 13 v. u. Die Verwandlung ist am deutlichsten dort greifbar, wo in den Dramen die sokratische Fragetechnik (die präzise, schrittweise Ant¬ worten heischt), in eine weithingespannte Fragerhetorik mit implizierten Antworten verkehrt wird. 2) S. 313, 9 Während Max FREYHAN, Das Drama der Gegenwart, 1922 S. 39, sogar Hegel bemüht, um Kaiser zu erläutern, weht P. v. Wiese, s. L. S. 34, die Bekenntnisse anderer Autoren zu Kaisers Dialektik ab. Selbst die platonische Dialektik bemüht sich gerade um die logische Be¬ ziehung (Beiordnung, Unterordnung) der Ideen und scheidet sich damit deutlich von Kaisers Denkweise. Dagegen wäre es äußerst reizvoll, die durchwaltenden mathematischen und architektonischen Strukturen in Kai¬ sers Dramen auf ihre Beziehungen zu der platonischen Lehre - bes. des Timaios und des Philebos — zu prüfen, nach der Raum und mathematische Formen sich „mischen“, um aus dem Nichts eine der Ideenwelt ähnliche Sinneswelt zu gestalten. 3) S. 313, 17. Vgl. P. v. Wiese über die Bedeutung der Pantomime in Kaisers Drama, s. L. S. 24 ff.; speziell zu den Bürgern von Calais, O. Mann, Kaiser, s. L. S. 244 f. 4) S. 314, i4. Max Freyhan, s. L., behandelt die Bürger von Calais ins¬ gesamt unter einem Kapitel, das ,Metaphysik des Zufalls' überschriftet ist. Vgl. auch Fivian, s. L. S. 30, S.
264;
dagegen Neermann, s. N., S. 87 f.
5) S. 314, 4 v. u. Darüber unterrichten vorzüglich die einschlägigen Kapi¬ tel in P. SZONDIS Theorie des modernen Dramas, Frankfurt/M. 1954. Doch macht gerade der vorliegende Fall darauf aufmerksam, daß es unzu¬ lässig ist, dem Dramenstil des 20. Jahrh. grundsätzlich mit dem Begriff des
ANMERKUNGEN
460
Epischen beizukommen, wie es Szondi in seiner Abhandlung versucht. Ge¬ genüber einer solchen Verallgemeinerung ist vielmehr zu beachten, daß im 20. Jahrh. in allen pragmatischen Gattungen eine neuartige und besonders intensive Durchdringung von Elementen des Lyrischen, Epischen und Dra¬ matischen stattfindet. So ist etwa der Verlust des „Epischen“ in der Erzähl¬ kunst nur ein Komplement zur Rezession des „Dramatischen“ im Bühnen¬ werk. 6) S. 319, 15. Vgl. dazu Freyhan, G. Kaisers Werk, S. 24-29, der die Ver¬ mittlung durch Nietzsche wahrscheinlich macht, dabei aber das herakliteische Prinzip zu einseitig hervorhebt. 7) S. 320,21 v. u. Allein Dosenheimer, s. L. S. 251, deutet dieses Motiv wenigstens an. 8) S. 321, 10. Über die Vielfalt geistesgeschichtlicher Abhängigkeiten Kai¬ sers unterrichtet kurz, aber sehr instruktiv Ziegler im Hebbel-Jahrb. 1952, S. 62 ff., und in Drama, passim. 9) S. 322, 16. v. u. Vgl. über das „Ding an sich“ und die abstrakte Kunst schon Wilhelm WORRINGER, Abstraktion und Einfühlung, 1908, Neudruck 1948, S. 30 ff., wo allerdings eine reinliche Scheidung noch ausbleibt, der Weg vom Objekt zum Gesetz aber, z. B. S. 35, schon klar bezeichnet ist. Für die gegenteilige Haltung ist die Bemerkung von Pinthus in seiner „Re¬ de an die Zukunft“ charakteristisch: „daß in der Kunst der Verwirklidiungsprozeß nicht von außen nach innen, sondern von innen nach außen geschieht“. Die Erhebung, Jahrg. 1, 1919, S. 417. 10) S. 325,2. Vgl. dazu weitere Belege aus anderen Dramen Kaisers bei Lewin, s. L. S. 138, wo allerdings aus der Gegenüberstellung Krieg: Werk nur die Gegenüberstellung Krieger: Bürger abgeleitet wird. In seiner Diss. über die Bürger von Calais hebt schon Rosenthal diesen Werk-Gedanken rühmend hervor und sieht in ihm die gerechte Würdigung des „Kultur¬ schaffenden“, S. 24 f.; sein Urteil (1922) ist selbst ein Zeitdokument eigener Art. 11) S. 325, 19 v. u. Vgl. dazu Ziegler, Das Drama des Expressionismus, s. L. S. 67 über Kaisers „Gesinnungsethik“; ähnlidi auch Mann, G. Kaiser s. L. S. 268. - Folgt man P. v. Wieses einleuchtenden Darlegungen über die Evozierung des Heils im Kaiserschen Drama durch Chiffren und bloße Deutezeichen, die der Held redend entwirft und die nur in der Rede Be¬ stand haben (bes. S. 129 ff.), so sdiließt sich der Kreis zur oben behandel¬ ten Macht des einzelnen über die Masse. Durch bloße Evozierung eines Heilssymbols kann der Führende geradewegs im Sinne Nietzsches „Gott ersetzen und das tiefe unbedingte Vertrauen der Beherrschten sich schaf¬ fen“ (Nietzsche, Ges. Werke, Bd. 14, S. 19s). 12) S. 325,9 v. u. Über die autistischen Konsequenzen des Expressionis¬ mus vorzügliche Bemerkungen bei Utitz, s. L. S. 66 u. ö. 13) S. 326,21. Über die Verselbständigung des Spradtrhythmus bei Kai¬ ser, die auch in diesen Zusammenhang gehört, vgl. Martini, s. L. S. 92. E.L.
ANMERKUNGEN
461
T: „Pygmalion“ nach: Griechische Dramen, Zürich 1948. L: Bernhard DIEBOLD, Der Denkspieler G. Kaiser, Frankfurt/M. 1924; Hugo F. KOENIGSGARTEN, G. Kaiser, mit einer Bibliogr. v. Alfred Loewenberg, Potsdam 1928; Eric Albert FIVIAN, G. Kaiser und seine Stellung im Expressionismus, München 1946; Victor FÜRDAUER, G. Kaisers dramatisches Gesamtwerk, Diss. Wien 1949; Wolfgang FIX, Die Ironie im Drama G. Kaisers, Diss. Heidelberg 1951; Gerd NEERMANN, Stil und Dramenform der Hauptwerke G. Kaisers, Diss. Tübingen 1951; Norbert SCHMITT, Grundzüge
der expressionistischen Dramatik in
Deutschland unter besonderer Berücksichtigung G. Kaisers, Diss. Münster 1952; Klaus ZIEGLER, G. Kaiser und das moderne Drama, in: HebbelJahrb. 1952, Heide/Holst. 1952, S. 44 fT.; William Owen GOULDEN, Die Problematik der Wirklichkeit in den Dramen von G. Kaiser, Diss. Köln 1953; Peter von Wiese, G. Kaiser und das Problem der dramatischen Form, Diss. Köln 1955; Brian J. KENWORTHY, G. Kaiser, Oxford
1957Seite
Seite
N: 335, 5 v. u. Die Bürger von Calais, Bühnenspiel in 3 Akten, Berlin Von
Rosamunde
Floris,
Schau¬
spiel in 3 Akten, Zürich - New York 1940, S. 43
1914, S. 120 336, 8
338,7
Morgens bis
Mitter¬
nachts, Stück in 2 Teilen, Berlin
338, 10 Oktobertag, Schauspiel in 3 Akten, Potsdam 1928, S. 64 339, 4 v. u. Alain und Elise, Schau¬
1916, S.104 336,21 Die Koralle, Schauspiel in
spiel in 3 Akten, Zürich - New York 1940, S. 35
5 Akten, Berlin 1917, S. 143
ERNST BARLACH
P. v. W.
S. 341
T: „Die Sündflut“ nach: Die Dramen, Müncheni956. L: Eugen RÜTHER, Barlachs dramatischer Stil, in: Zeitschr. f. dt. Bil¬ dung 2, 1928, S.
69 s.;
Willi FLEMMING, Barlach der Dichter, Berlin
1933; Gerhard LIETZ, Das Symbolische in der Dichtung Barlachs, Diss. Marburg 1937; Naomi C. A. JACKSON, E. Barlach. The Development of Versatile Genius, Radcliffe Ph. D. Thesis 1950; Erich FRANZEN, E. Barlach als dramatischer Dichter, in: Merkur 7, 1952, S. 621 ff.; Klaus ZIEGLER, Das Drama des Expressionismus, in: Der Deutschunterricht 5, 1953, S. 57 ff.; Helmut KRAPP, Der allegorische Dialog, in: Akzente 3, 1954, S. 210 ff.; Klaus LAZAROWICZ, Die Symbolik in E. Barlachs Der Graf von Ratzeburg im Zusammenhang mit dem dichterischen Gesamt¬ werk, Diss. Göttingen 1954; Horst WAGNER, E. Barlach und das Pro¬ blem der Form, Diss. Münster 1955; Paul FECHTER, E. Barlach, Güters¬ loh 1957. Seite
Seite
N: 340, 9 v. u. Transzendente Begier / Güstrower Fragmente, 10.
Jah-
resg. der E. Barlach Gesellschaft, S. 33: „die transzendente Begier,
die letzte und oberste aller Men¬ schen“ 348, 13 v. u. Volker, Siderische Ge¬ burt.
Seraphische
Wanderung
ANMERKUNGEN
462
Seite
Seite
vom Tode der Welt zur Taufe
Dr. C. Elwenspoek, 26. 9. 1926
der Tat, Berlin 1910 349, 3 v. u. F. Sdiult, Barlach im Gespräch, Leipzig
1948, Äuße¬
Auf
diesen
Aufsatz
verweisen
den folgenden Abschnitten über
350, 4 Ziegler, s. L. S. 61 350, 18 Barlach, Leben und Werk in seinen Briefen, München
353, 14 v. u. Krapp, s. L. S. 214. wir auch im Zusammenhang mit
rung von 1932
1952,
Brief an Dr. A. Kracke, 4.2.1930 350, 17 u. 10 v. u. Brief an K. Bar¬ lach, 27. 9. 1924, Unveröffent¬ lichter Brief im Barlach-Archiv, Bremen 350,3
352, 14 v. u. Geschehen / Brief an
v. u. Brief an Pastor J.
Schwartzkopf, 3. 12. 1932
die Sprache der Dramen. 358,9 v.
u.
F. Werfel,
Spiegel¬
mensch, Magische Trilogie, Mün¬ chen 1920,S.216 358, 1 v. u. Brief an P. Schurek über den Findling, 31. 12. 1935 359,6 v. u. Aufgehen des Persön¬ lichen / Brief an W.-D. Zimmer¬ mann, 18. 12. 1932 H.W.
352, 20 Zit. nach Ziegler, s. L. S. 66 KARL KRAUS
S. 360
T: „Die letzten Tage der Menschheit“ nach: Ausg. München 1955. Wir be¬ zeichnen diese Fassung als B; als A die erste Fassung, die in Sonderheften der Fackel 1918 und 1919 erschien. (Zu ihrer Entstehungsgeschichte vgl. B, 772 und Ankündigungen in der Fackel.) B „folgt der Originalfassung des Jahres 1926“, die im wesentlichen mit der Ausgabe von 1922 iden¬ tisch ist. L: Leopold LIEGLER, K. Kraus und sein Werk, Wien 1920 u. 1933; Max RYCHNER, K. Kraus, Wien 1924; James FUCHS, Karl Kraus, in New Yorker Volkszeitung, 29. 6. u. 6. 7. 1924; Ludwig HANSEL, K. Kraus, in: Hochland XXXII, 1934, S. 237-250; Franz H. MAUTNER, K. Kraus, in: Columbia Dictionary of Modern European Literature, New York 1947; Erich HELLER, K. Kraus, in: Enterbter Geist, Frankfurt/M. 1954; Oskar JANCKE, K. Kraus, in: Kunst und Reichtum dt. Prosa, München 1954; Werner KRAFT, K. Kraus, Salzburg 1956. Seite
N: 361, 15 v. u. Es ist / S. 10 (Vorwort) 365,7 F. Austerlitz in Wiener Ar¬ beiterzeitung, 27. 4. 1924 366, 13 Zur Schreibung „Thräne“ vgl. Elegie auf den Tod eines Lau¬ tes, in: Worte in Versen, Bd. I 367, 19 v. u. I, 10, S. 110
Seite
368,9 Der Militarismus / I, 29, S. 196 368, 13 v. u. I, 29, S. 200 369, 4 I, 29, S. 224 371, 8 v. u. IV, 29, S. 498 380, 15 v. u. Expansion / Worte in Versen III, 1918, S. 62 385,15 v. u. Für sie gilt / Altes und Neues, 1953, S. 501
1) S. 366, 8. Es tut wenig zur Sache, ob wirklich eine Schuld des Hofes und der Regierung durch absichtliche Lässigkeit bestand und ob das Wort „Es ist vollbracht“ für die Persönlichkeit Franz Ferdinands angebradit war. Vgl. Fackel, 400, S. 1 ff. u. 657-661, S. 28-33.
463
ANMERKUNGEN
2) S. 366, 19. Die einzigen nicht rein österreichischen Episoden in den er¬ sten drei Akten der ersten Fassung (A, B II, 1; A III, 1; B I, 25; A III, 14; B II, 27), Satire auf das zu Tode gehetzte Schlagwort von der „Nibe¬ lungentreue“ zweier einander wesensfremder und einander nicht verste¬ hender Völker, stellen das Verhältnis der Österreicher zu den Deutschen dar. A II 9; B I, 23 (Ganghofer und Kaiser Wilhelm) haben eine starke Beziehung zu diesem Thema. 3) S. 366, 20. Die einzige Ausnahme, die Szene im Vatikan mit dem Be¬ tenden Benedikt (A II, 10; B II, 27) hat offenkundig nur den Zweck des Gegensatzes zum Schreibenden Benedikt. In B sind auch einige Szenen an der österreichischen Front hinzugekommen. 4) S. 366,22. In B hat Kraus eine Anzahl deutscher Szenen aus Akt IV und V nach vorne verschoben und so größeres Gleichgewicht erzielt. 5) S. 370, 16. Erschien zuerst als „Lied des Alldeutschen“ in der Fadcel, 499, S. 7. Auch in Worten in Versen IV (1919) mit dem Zusatz „Bar¬ barische Melodie“. 6) S. 372,7 v. u. Vgl. Fackel, 657-661, S. 27; „Kein Satz [ist] erfunden, sondern jeder durch Zeugen und Dokumente (Persius) zu belegen“, die dort abgedruckten Randbemerkungen des Kaisers und passim. 7) S. 373, 8 v. u. Vgl. A. T., Ez. 38, 39 und Off. Joh. 20/8. Auch „Wieder¬
schein der Fackel“, 1956, S. 300. 8) S. 380,2 v. u. Rabes Text stammt in Wirklichkeit von einem Pastor Philipps. Vgl. Fackel, 423-25, S. 20. 9) S. 384, 10. Diese Episode ist erst in B eingefügt worden.
BERTOLT BRECHT
F. H. M.
S. 386
T: „Mutter Courage und ihre Kinder“ nach: Versuche 9, Frankfurt/M. 1949 u. Stücke VII, Frankfurt/M. 1957. L: Hannah ARENDT, Der Dichter B. Brecht, in: Die Neue Rundschau, Heft 1, 1950; Herbert LÜTHY, Vom armen B. Brecht, in: Der Monat, Heft 44, Mai 1952; Walter JENS, Poesie und Doktrin B. Bredhts, in: Statt einer Literaturgeschichte, Pfullingen 1957; Volker KLOTZ, B. Brecht, Versudi über das Werk, Darmstadt 1957; W. E. SÜSKIND, Bert Brecht, in: Die Großen Deutschen, Bd. 5, Berlin 1957; Wolfgang GRÖZINGER, Der Romantiker des Klassenkampfes. Zum Nachlaß B. Brechts, in: Hodiland, Febr. 1958; Helmut OLLES, B.-Brecht-Probleme, in: Wort und Wahrheit, April 1958; Franz TUMLER, Notizen über zwei Figuren B. Brechts, in: Neue Dt. Hefte, März 1958; widitige Beiträge enthalten ferner die beiden B.-Brecht-Sonderhefte der Zeitschr. Sinn und Form, Potsdam 1949 (264 S.) u. 1957 (628 S.). Theaterarbeit, Düsseldorf 1952, darin über die Modellaufführung der Mutter Courage S. 227-284, und Heft 2/1954 der Zeitsdir. Akzente (darin vor allem die Aufsätze von Walter BENJAMIN). Seite
_
N: Stephanus-Numerierung, zung von Schleiermacher
Seite
Uberset-
386, 6 v. u. 607a 386, 1 v. u. 604 d u. e
ANMERKUNGEN
464
Seite
Seite
387, 18 v. u. 396 e, 397 au. b
Theater, Frankfurt/M.
387, 16 v. u. 398 a u. b
206
392,8
1957, S. F.N.M.
v. u. Brecht, Schriften z.
T:„Das Leben des Galilei“ nach: Versuche 14, Frankfurt/M. 1955 u. Stücke VIII, Frankfurt/M. 1957. L: Hannah ARENDT, Der Dichter B. Brecht, in: Die Neue Rundschau, Heft 1, 1950; Herbert LÜTHY, Vom armen B. Brecht, in: Der Monat, Jahrg. 4, Heft 44, Mai 1952; Bertolt BRECHT, Stücke I-X, Frankfurt/M. 1953-57; Ernst SCHUMACHER, Die dramatischen Versuche B. Brechts, 1918-1933, Berlin 1955; Peter SZONDI, Theorie des modernen Dramas, Frankfurt/M. 1956; Volker KLOTZ, B. Brecht, Versuch über das Werk, Darmstadt 1957; Käthe RÜLICKE, Leben des Galilei, Bemerkungen zur Schlußszene, in: Sinn und Form, 2. Sonderheft, Potsdam
1957,
S. 269-321.
G. R.
FRIEDRICH DÜRRENMATT
S. 420
T: „Es steht geschrieben“ nach: Erstausg., Basel 1947 (Sammlung Klosterberg. Schweizerische Reihe, hrsg. v. Walter Muschg). Für die übrigen Stücke: Komödien I, Zürich 1957. L: Erich BROCK, in: Neue Schweizer Rundschau 21, 1953/54, S. 681-685; Karl Heinz RUPPEL, in: Programmheft des Schauspielhauses Braun¬ schweig, Spielzeit 1955/56, S. 118-121 (12. 12. 1955); Wilfried BERG¬ HAHN, in: Frankfurter Hefte 11, 1956, S. 100-106. Seite
Seite
N: 423,4 v. u. Es steht geschrieben S.
432, 11 ebd., S. 152
45
425, 7 Speisezettel / ebd., S. 105 f. 425, 15
432, 4 ebd., S. 87
Theaterprobleme,
Zürich
1955, S. 46
432,21
Schiller-Zitate / ebd.,
S.
153 f. 433,7
In
dem
Prosa-Band
Die
426, 10 Es steht geschrieben, S. 158
Stadt, Zürich 1952. Vgl. im sel¬
427, 14 Theaterprobleme, S. 42
ben Band die Stücke Der Folter-
428, 17 v. u. So bei Carl J. Burckhardt,
Erinnerungen
an
Hof¬
mannsthal, Basel 1944, S. 28 430, 5 Grundaufgabe / Theaterpro¬ bleme, S. 5 5 430, 14 v. u. Musealen Charakter / ebd., S. 18 ff., 58 ff.
knedit und Die Falle. 433,20 Nächtliches Gespräch mit einem verachteten Menschen, Zü¬ rich 1957, S. 14 433, 11 v. u. ebd., S. 26 434, 2 ebd., S. 28 434, 18 Es steht geschrieben, S. 43
431, 22 Es steht geschrieben, S. 49 A: 1) S. 420, 11 v. u. Es muß vielleicht in bezug auf „Es steht geschrieben“ dasselbe Mißverständnis abgewehrt werden, das Dürrenmatt selbst in be¬ zug auf Die Ehe des Herrn Mississippi berichtigt hat: daß es sidi hier um „expressionistische“ Stücke handle. Wenn gewisse formale Eigentümlich¬ keiten des Mississippi zu dieser Meinung Anlaß gegeben haben, so könnte
ANMERKUNGEN
465
das Wiedertäufer-Stüde von seinem Stoff her sie begünstigen. Es genügt indes ein flüchtiger Vergleich mit einer wirklich expressionistischen Be¬ handlung des Themas, wie sie in Wilhelm Sdtmidtbonns Die Stadt der Besessenen (1915) vorliegt, um den Unterschied zu erkennen. 2) S. 422, 8. Es gibt dieselbe Erscheinung im Schaffen Max Frischs. Auch er begann mit einem Stück stark konventionellen (in diesem Fall: romantizistischen) Zuschnitts, das aber gerade deshalb das in einem äußerlichen Sinn „vollendetste“ Stück Frischs geblieben ist - Santa Cruz. 3) S. 423, 14 v. u. Das ist bereits aus einer so einfachen und aus der ro¬ mantischen Komödie vertrauten formalen Maßnahme ersiditlich wie der Selbstrelativierung der Figuren, die sich eigens als Rollenträger dem Publi¬ kum vorstellen, so beim ersten Auftreten Bernhard Knipperdollinck oder der Bischof von Münster, aber auch Jan Matthisson und Kaiser Karl der Fünfte, deren Rollen jeweils mit dem Stichwort einsetzen „Ich bin . . Dieses Verfahren findet sich auch bei andern modernen Autoren, es kommt mit ihm ein naiv und beinah mittelalterlich wirkender Zug in das Drama. Seine heutige Funktion ließe sich nur aus dem erklären, was wir in der Folge als den „Verlust des Helden“ bezeichnen werden. 4) S. 423, 12 v. u. Der Irrtum, es handle sich um ein Problemstück, hat sich dann vor allem wiederum in bezug auf Die Ehe des Herrn Mississippi eingestellt. Dürrenmatt hat ihm entgegengehalten, daß es nicht der Autor ist, der aus seinen Figuren spricht, durch ihre Vermittlung Aussagen macht - der würde sich vielmehr hüten, solche Ungeheuerlichkeiten zu be¬ haupten wie seine Figuren. Die eigentliche Triebfeder ist nach Dürrenmatts Zeugnis nicht die zur Aussage, sondern zur Darstellung, die „Feidenschaft zur Sprache“. 5) S. 428, 9. Als Ersatz für den mit dem Helden verlorengegangenen Mittelpunkt des Dramas tritt bei Pirandello und Wilder der Spielleiter auf die Bühne und schließt die formale Tücke. Die Figuren bewegen sich jetzt ausdrücklich nach seinen Anordnungen, wie sie sich zuvor um den Helden bewegten. Verbunden ist dieser Vorgang mit der heute schon vertrauten „Desillusionierung“ des Bühnengeschehens. In „Es steht geschrieben“ tritt kein Spielleiter auf, aber gewisse Figuren übernehmen zeitweise eine Art Spielleiter-Funktion, indem sie aus ihrer Rolle heraustreten, sich direkt ans Publikum wenden und das Stück kommentieren (vgl. A 3).
6) S. 429, 20. Gerade auf Grund ihrer absoluten Unerbittlichkeit versucht allerdings Dürrenmatt selbst in seiner Schluß-Anmerkung die alte Dame noch einmal als Heldin antiken Zuschnitts zu verstehen, „wie Medea et¬ wa“. Das rächt sich auf die unmittelbarste und aufschlußreichste Weise durch einen Rückfall in die reine Parodie: eines griechischen Chorliedes am Schluß des Stückes. Diese Parodie muß den tragischen Untergang ersetzen, der vom Standort Dürrenmatts aus nicht mehr möglich ist - die alte Dame vermag, wie er selber sagt, nur noch „zu versteinern, ein Götzenbild zu werden“. Als solches nimmt sie denn tatsächlich ihren Abgang, Hauptfigur nicht mehr einer Tragödie, sondern einer Farce, einer Parodie auf die grie¬ chische Tragödie.
466
ANMERKUNGEN
7) S. 49,21. Das Recht auf Verantwortungslosigkeit leitet Romulus aus der geschichtlichen Situation ab, die Rom keine Hoffnung mehr läßt. Er selbst als letzter Kaiser ist lediglich der Exekutor eines unabwendbaren Zusammenbruchs vor den anstürmenden Germanen. Wenn dergestalt eine Art von Geschichtsfatalismus hinter Romulus steht, so ist man in bezug auf den Engel oder die alte Dame, aber auch den das harte Gesetz Mose zelebrierenden Staatsanwalt Mississippi vielleicht versucht, eine Art gött¬ licher Gerechtigkeit im Hintergrund zu vermuten. Die alte Dame erscheint dann als Rachegöttin, der Engel als der Abgesandte eines gütigen himmli¬ schen Vaters. Die Verantwortungslosigkeit, menschlich gesprochen, der von außen kommenden Gestalten wäre dann lediglich eine Ausprägung der grundsätzlichen Amoralität Gottes. Aber eine solche Interpretation ginge sehr viel weiter, als was der Autor selbst an metaphysischer oder welt¬ anschaulicher Aussage jemals zu verantworten gewagt hätte und ist des¬ halb hier so wenig erlaubt wie etwa im Hinblick auf das Werk Kafkas (das auf den jungen Dürrenmatt entscheidenden Einfluß hatte).
B. A.
NAMEN- UND TITELVERZEICHNIS
Das Register beschränkt sich auf den Nachweis der behandelten Dichter und Dramen. Die Hauptstellen sind durch Kursivdruck hervorgehoben. Einige theoretische Werke wurden einbezogen.
ANDREAE, Johann Valentin
Die Dreigroschenoper II 389
(1586-1654)
Die heilige Johanna der Schlacht¬ höfe II 389
Rurbo I 33 f. ARISTOTELES (384-322 v. Chr.) Lysistrata I 350
Die Maßnahme II 390 Die
Wolken I 349
Rundköpfe
und
die
Spitz¬
köpfe II 390
ARISTOTELES (384-322 v. Chr.) Poetik I 64, 149, II 406 BARLACH, Ernst (1870-1938)
Furcht und Elend des Dritten Rei¬ ches II 390 Im Dickicht der Städte II 388 f.
Der arme Vetter II 3 51 ff., 3 57 f.
Mann ist Mann II 388, 391
Der blaue Boll II 351, 357 f.
Mutter Courage und ihre Kinder
Der Graf von Ratzeburg II 351,
II 386-404 Schweyk im zweiten Weltkrieg II 390
355 f-> 359
Der tote Tag II 351, 354 Die echten Sedemunds II 351 ff.,
Trommeln in der Nacht II 388 BÜCHNER, Georg (1813-1837)
357 fDie gute Zeit II 351, 355 f., 358
Dantons Tod 1 142, II 65-88, 92,
Die Sündflut II 323, 348-359
109
Findling II 351, 355 f., 358
Leonce und Lena I 137, II 66
BIDERMANN, Jakob (1578-1639) Belisarius I 20
Woyzeck I 135, 137 ff., 143 II 66, 89-100, 164
Cenodoxus I 13-34, 44
CALDERON DE LA BARCA,
Jacobus Usurarius I 28
Pedro (1600-1681)
Josaphat I 20
Das Leben ein Traum I 419 f.,
Philemon Martyr I 31
II 269
BECKETT, Samuel (*1906)
Der standhafte Prinz I 58 ff.
Warten auf Godot II 420
CORNEILLE, Pierre (1606-1684) Polyeucte I 58 f.
BRECHT, Bertolt (1898-1957) Aufstieg und Fall der Stadt Maha-
DURRENMATT, Friedrich (* 1921) Abendstunde im Spätherbst (Hör¬
verständnis II 389 Das Leben des Galilei II 405-419 aufhaltsame
Johann Lud¬
Ludovico II 127 f.
Baal II 388 Das Badener Lehrstück vom Ein¬
Der
DEINHARDSTEIN, wig (1794-1859)
gonny II 389
Aufstieg
des
Arturo Ui II 390 Der gute Mensch von Sezuan II 88, 416 Der kaukasische Kreidekreis II 412
spiel) II 433 Besuch der alten Dame II 429, 434 Die Panne (Hörspiel) II 432 Ein Engel kommt nach Babylon II 424, 429, 433 Es steht geschrieben II 420-438
46 8
NAMEN- UND TITELVERZEICHNIS
Romulus der Große II 422, 427 f., 432 GOERING, Reinhard (1887-1936) Seeschlacht II 307, 326 GOETHE, Johann Wolfgang
Der Biberpelz II 289, 295, 303 Die Ratten II 172 Die Weber II 99, 158-166, 173 Fuhrmann Henschel II 175, 183, 186
(1749-1832)
Hanneles Himmelfahrt II 173
Die Natürliche Tochter I 217-249 Egmont I 148-169, II 109
Kollege Crampton II 289 Michael Kramer II 184
Faust I 219, 282, II 168
Rose Brend II 167-186
Götz von Berlichingen I 148, 151, 163 Iphigenie auf Tauris I 170-194, 218, 247 f. Stella I 91 Torquato Tasso I 195-216, 217 f., 247 f. GOTTSCHED, Johann Christoph (1700-1766) Sterbender Cato I 61-79 GRABBE, Christian Dietrich (1801-1836) Hannibal I 139, II 109 Napoleon oder die hundert Tage II 43-64, 69, 109 GRETSER, Jacob (1562-1625) Theophilus I 33 Udo I 33 GRILLPARZER, Franz (1791-1872) Das goldene Vließ I 411
Und Pippa tanzt II 173, 187-208 HEBBEL, Friedrich (1813-1863) Agnes Bernauer II 139, 141-157 Genoveva II 109, 139, 146 Herodes und Mariamne II 123-140, 146 Judith II 101—122 Maria Magdalena II 167 ff., 174 HOFMANNSTHAL, Hugo von (1874-1929) Das gerettete Venedig II 265 Das Kleine Welttheater II 231-245, 276, 283 Das Salzburger Große Welttheater II 272 f. Der Schwierige II 246-266, 272 Der Tor und der Tod II 250 Der Turm II 229 246, 267-285 340
Der Traum ein Leben I 414
Elektra II 265, 271
Die Ahnfrau I 410 ff.
Jedermann II 272
Die Jüdin von Toledo I 424
Ödipus und
Ein Bruderzwist in Habsburg I 423, 427-455, 456, 471, 476 Ein treuer Diener seines Herrn I 414, 422, 424 König Ottokars Glück und Ende I 410-426
109,
die Sphinx II
265,
271 f., 274 KAISER, Georg (1878-1945) Alain und Elise II 336, 339 Bellerophon II 336 Der Gärtner von Toulouse II 335 Der gerettete Alkibiades II 309
Libussa I 456-480
Die Bürger von Calais II 307-327,
Weh dem, der lügt I 414, 424
335 Die Koralle II 335, 336
GRYPHIUS, Andreas (1616-1664) Cardenio und Celinde I 37
Die jüdische Witwe II 308
Catharina von Georgien I 35-60
Gas II 316, 318, 323, 324
Leo Armenius I 44, 47, 57, 59
Noli me tangere II 336
Ämilius Paulus Papinianus I 57
Oktobertag II 338
HAUPTMANN, Gerhart (1862-1946)
Pygmalion II 328-340 Rosamunde Floris II 336 f.
NAMEN- UND TITELVERZEICHNIS
Von Morgens bis Mitternachts
469
SCHILLER, Friedrich (1759-1805) Die Braut von Messina I 410
II 334- 336 KLEIST, Heinrich von (1777-1811) Amphitryon I 348
Die Jungfrau von Orleans I 309, 323-341, II 109, 117 ff., 120 f.
Der zerbrochne Krug I 342-366, II 296
Die Räuber I 250, 270, 317, 333 Die Verschwörung des Fiesco
Familie Schroffenstein I 395, II 164 Penthesilea I 184, 367-389 Prinz Friedrich von Homburg
I 351»39°~4°9>
424-
I 249>27°> 3°8 Don Carlos I 270 f., 315, 318, 332,
II 332
Robert Guiskard I 346, II 164 KLINGER, Friedrich Maximilian (1752-1831)
II 434 Kabale und Liebe I 230-270, 333, 406, II 168 ff. Maria Stuart I 307-324, 325 Wallenstein I 271-306, 307, 313,
Zwillinge II 14
318, 323, 327, 340
KRAUS, Karl (1874-1936)
Wilhelm Teil I 316 f., II 109, 163
Die letzten Tage der Menschheit II 360-383
SHAKESPEARE, William (1564-1616)
LENZ, Jakob Michael Reinhold (1751-1792)
Hamlet I 283 f. Maß für Maß I 351
Catharina von Siena I 142
SOPHOKLES (495-406 v. Chr.)
Die Soldaten I 127—146, II 88 LESSING, Gotthold Ephraim (1729-1781)
Elektra I 57 König Oedipus I 76, 78, 283 f., 346 f., 365
Der Freigeist I 84 f., 90 f.
SORGE, Reinhard (1892-1916)
Der junge Gelehrte I 81 f., 94 f. Der Misogyne I 81, 84
Der Bettler II 322 STERNHEIM, Carl (1878-1939)
Der Weiberfeind I 81
Bürger Schippel II 286-306
Die alte Jungfer I 81, 84
Der Kandidat II 292
Die Juden I 84, 90 Emilia
Galotti
Der Snob II 292
I
91,
102-111,
151 f., II 91, 168 ff. Hamburgische Dramaturgie u. a.
I 69, 74, 149. II 4°6 Minna von Barnhelm I 80—101 II 289 Miß Sara Sampson I 86, 91, 100 Nathan der Weise I 114-127 Samuel Henzi I 88, 91 NESTROY, Johann (1801-1862)
Neunzehnhundertdreizehn II 292 Tabula rasa II 292 ff., 304 TEPL, Johann von (1350-1414) Der Ackermann und der Tod I 32
TIECK, Ludwig (1773-1853) Leben und Tod der heiligen Geno¬
Der Talisman II 23-42
veva I 327
Kampl II 41 PLATON (427-347 v. Chr.) Politeia, Dialoge II 309, 3So f. RAIMUND, Ferdinand (1790 1836) Alpenkönig
Fossil II 292
THOMAS, Dylan (1914-1953) Unter dem Milchwald II 420
Phiiotas I 88, 91
Der
Die Hose II 292 f., 295 Die Kassette II 295 f.
und
schenfeind II 9-22
der Men¬
TOLSTOI, Leo (1828-1910) Die Macht der Finsternis II 168 VONDEL,
Joost van
1679) Maeghden I 59
den
(158 7—
470
NAMEN- UND TITEL VERZEICHNIS
WAGNER, Heinrich Leopold (I747-I779) Die Kindermörderin II 168 ff., 174 WEDEKIND, Frank (1864-1918) Der Marquis von Keith II 120 Die Lulu-Tragödie II 209-230
Dramen II 290 f. WERFEL, Franz (1890-1945) Der Spiegelmensch II 14 WILDER, Thornton (* 1897) Die kleine Stadt II 420
HERAUSGEBER UND MITARBEITER
Prof. Dr. Benno von WIESE, Ippendorf b. Bonn, Bergstr. 33, Universität Bonn Prof. Dr. Beda ALLEMANN, Universität Würzburg Prof. Dr. Gerhart BAUMANN, Freiburg i. Br., Türkenloisstr. 19, Uni¬ versität Freiburg Prof. Dr. Adolf BECK, Hamburg-Othmarschen, Jungmannstr. 35, Universi¬ tät Hamburg Prof. Dr. Wolfgang BINDER, Bergisch-Gladbach b. Köln, Richard-ZandersStraße 47, Universität Köln Prof. Dr. Paul BÖCKMANN, Köln-Lindenthal, Albert-Magnus-Platz, Uni¬ versität Köln Prof. Dr. Karl Otto CONRADY, Mielkendorf b. Kiel, Eiderweg 10, Uni¬ versität Kiel Prof. Dr. Wilhelm EMRICH, Berlin-Dahlem, Boltzmannstr. 41, Freie Uni¬ versität Berlin Prof. Dr. Dr. Gerhard FRICKE, Köln-Lindenthal, Albert-Magnus-Platz, Universität Köln Prof. Dr. Rainer GRUENTER, Berlin-Dahlem, Boltzmannstr., Freie Uni¬ versität Berlin Prof. Dr. Dr. Hans-Egon HASS, Berlin-Dahlem, Podbielskiallee 65, Freie Universität Berlin Prof. Dr. Arthur HENKEL, Heidelberg, Schröderstr. 44 b, Universität Hei¬ delberg Prof. Dr. Clemens HESELHAUS, Garbenteich über Gießen, Universität Gießen Oberstudiendirektor Dr. Erich HOCK, Würzburg, Wittelsbacherpaltz r Prof. Dr. Walter HOLLERER, Berlin-Charlottenburg, Technische Universität Dr. Paul Gerhard KLUSSMANN, Münster, Schloßplatz 2, Univ. Münster Prof. Dr. Eberhard LÄMMERT, Berlin-Nikolassee, Westhofenerweg 18, Freie Universität Berlin Prof. Dr. Otto MANN, Heidelberg, Keplerstr. 55, Handelshochschule Mann¬ heim Prof. Dr. Fritz MARTINI, Stuttgart, Grüneisenstr. 5, Technische Hoch¬ schule Stuttgart Prof. Dr. Franz H. MAUTNER, 519 Walnut Lane, Swarthmore, Pennsyl¬ vania, USA Prof. Dr. Kurt MAY f, Universität Frankfurt/M. Dr. Franz Norbert MENNEMEIER, Gießen, Eichendorffring 50, Uni¬ versität Gießen Prof. Dr. Walter MÜLLER-SEIDEL, München, Eisensteinstr. 6, Universität München Prof. Dr. Walter NAUMANN, The Ohio State University, Columbus 10 USA Prof. Dr. Heinz POLITZER, 121 East College Street, Oberlin, Ohio, USA Prof. Dr. Wolfdietrich RASCH, Münster, Sperlichstr. 71, Univ. Münster
472
HERAUSGEBER UND MITARBEITER
Prof. Dr. William H. REY, University of Washington, Seattle 5, USA Prof. Dr. Günter ROHRMOSER, Münster, Clevornstr. 12, Universität Köln Prof. Dr. Hans Joachim SCHRIMPF, Münster, Rothenberg 2, Univ. Bochum Prof. Dr. Ernest L. STAHL, 2 Oriel Square, Oxford, Christ Church Kultusminister a. D. Dr. Gerhard STORZ, Schwäbisch Hall, Gräterweg 11 Dr. Horst WAGNER, Geislingen/Steige, Bahnhofstr. 39 Prof. Dr. Max WEHRLI, Zürich, Ebelstr. 27, Universität Zürich Dr. Peter von WIESE, Bielefeld, Stadttheater Prof. Dr. Elizabeth Mary WILKINSON, Goverstreet WC 1, University College, London Prof. Dr. Klaus ZIEGLER, Tübingen, Schillerstr. 6, Universität Tübingen
Date Due
TRENT UNIVERSITY
64 01 672
PT635 .-53 Bd.2 Wiese. Benno von Pas dentsohp Prarna
ed. vom Barork
bis zur Gegenwart. DATE
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PT 615 ¥53 Bd.2 Trent University
Wiese, Benno von (ed.) Das deutsche Drama vom Barock bis zur Gegenwart