Das Bergbaugebiet von Markirch [2 ed.]

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Das Bergbaugebiet von Markirch [2 ed.]

Table of contents :
I. Topographisches 5
II. Geologische und mineralogische Skizze 6
ni. Geschichte des Bergbaus
a) Bechts der Leber, ehemals Rappoltsteinisches Gebiet . . 12
b) Links der Leber, ehemals lothringisches Gebiet . , . . 24
IV. Beschreibung der Minen.
Minen im Leberthal 27
Minen im Rauenthal 30
Minen in Zilllianlt 34
Minen in St. Philipp 36
Minen im Blumenthal 38
Minen in Fortclbach 39
Minen auf der Lothringer Seite 43
Das Steinkohlenlager im Hury 46

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BEITRAGE SUR

LANDES-

UND VOLKESKUNDE r

VON

ELSASS-LOTHRINGEN XXV. HEFT.

DAS

BERGBAUGEBIET vuN MARKIRCll VON

EMIL HÄUSSER, Oberlehrer

a.

Dl

MIT EINER KARTE.

ZWEITE VERMEHRTE AUFLAGE.

STR ASSBURG J.

H. Ed. Heitz (Heitz

&

Mündel)

1900.

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Google

BEITR/EGE ZUR LANDES- UND VOLKESKUNDE "

von Elsass-Lothringen.

Band Eiefl

I:

Heft

II:

.



I.

Die deutsoh-französlsohe Sprachgrenze In Lotli* ringen von Const. This. 31 S. mit K;irlc (1 300.000). 50 Ein andeohtig geistliche Badenfahrt des hochgelehrten Herren Thomas Murner. 56 S. Neudruck I

mit Hrlilutcrjrn., V. Prof. Dr. E.

1

:

insbesond. über das altdeutsche Badewesen, 6 Zinkätzungen nach dem Ori-

Martin. Mit

ginal.

2



Heft

III:

Die Alamannenschlaoht vor Strassburg 357. n. Chr. von Archivdircktor Dr. W. Wictjand. 46 b. mit einer

Heft

IV:

Lenz, Goethe und Oleophe Fibich von Strassburg.

Karte und einer Wejrskizzc.

1



Ein urkundlicher Kommentar zu (iocthcs Diohtun;; und Wahrheit mit einem Porträt Araminta's in farbi>rcm Lichtdruck und ihrem Facsimile aus dem Lenz-Stammbuch von Dr. J o h. F ro t z hei m. 96 S. 2 50 i

Heft

V: Dledeutsoh-französlsohe'SpraohgrenzeimElsass von Dr. Const. This.

Heft

1

1

:

VIII:

Heft

IX:

,

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1

1

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Heft

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'

I.

•_>

Rechts- und Wirtschafts-Verfassung des Abteigebietes Maursmiinster während des Mittelalters von Dr. A u 14 H or z o 2 — X Goethe und Heinrfch Leopold Wagner. Ein Wort der Kritik an unsere Gocthcfurschcr von Dr. J o h. Froitzy^.

t

Heft

63 S.

1

Band Heft

XI:

Die Armagnaken l.Vs

XII

50

III.

Im Elsass. Von

Dr.

Witte

H.

2 50

S.

Geschichte des heiligen Forstes bei Hagenau Im Elsass. Nach den Quellen bearbeitet von C. E. Ney, Kais,

:

OhcrlV'.rsicr.

Heft

.S.

1

:

heim.

Heft

50

'

IT.

Strassburg im französischen Kriege 1SS2 von Dr. S. a 0 n d c A. H o 50 Zu Strassburgs Sturm- und Drangperiode 1770 — bis 76. on Dr. J o h. F r o z h c m. S. Geschichte des heiligen Forstes bei Hagenau im Elsass. Nach den Quellen bearbeitet von C. E. 55 cv, Kais. — Oberförster. Toil von l(i65— Ihjs.

VI: VII

und acht

,

Band Heft

Tabelle, Karte

m:t

48 S.

Zinkätzungen.

XIII:

II.

Teil

von 164S-1791. Ein Lebensbild von

General Kleber. ch

er. Köni«:l. ba\

r.

Hauptmann.

'

2 50

Friedrich Tei-

4s S.

1

20

Heft

XIV: Das Staatsrechtliche Verhältnis des Herzogtums

Heft

XV: Deutsche und Keltoromanen in Lothringen nach der Völkerwanderung. Die Entstehung des Deutsche Sprachgebietes von Dr. Hans N. Witte. Mit Karten. lOOS. 2 50

Lothringen zum Deutschen Reiche seit 1642 von

Heft

XVI

Der

Dr. Sie-j^fried

Fitti'.

.Mit

Karte.

dem Jahre

U Die Gesellschaft wurde fallit und 1877 ward die im Zwangsweg ver&asserte Goncession von Despecher in Paris ffir 5050 Frs. und 4761 Frs. Unkosten erworben. Die Minen in Lacroix wurden damals auf 6720, und die in Markirch auf 3071 Frs^ geschätzt. Der Versuch, 1883 behufs Wiederauftiahme des Betriebs der Berghau voH^tändig.

eine

'

zu gründen,

misslang^ ebenso ein zweiter Jahre bildete sich nämlich in London cThe Markirch and Lacroix mining Company limited». Die Sache (jesellschaft

1893.

Im vorbeigehenden

fand vielen Anklang.^ Technische Untersuchungen

und

finanzielle

Der engl Ingeniear Taylor kielt die MarMroher Hhien fär ihm in Frankreieh besachten and vergleicht sie mit denen in Walest den wichtigsten und lohnenden Erzgruben Englands. Dagegen schrieb der Bergassesor Koch in Bonn t874: «Da im vorig'en Jahrhundert die Gänge hier sich in 1

werthvoller, als sämmtliehe von

der Tiefe versclilechterten oder auskeilten (iiotabene «nicht alle»

Anmerkung

des Verfassers) hat Tiefbau

Bedenken». VerfeBser

kam

(lediglich geol.

1895 hei



wegen der grossen Kosten

dem Ahsehlasse

seiner Naehforschangoi

and mineraL) zu dem Schlüsse

:

Thatsache

ist,

dass

Graben erschöpft sind, aber ebenso bewiesen, dass die Hauptgilnge wegen Wasserzudrangs bei vollem Betrieb verlassen werdcm

viele

m

tief, untermassten. Gewöhnlich teufte man nur 3 Schächte. & 14 einander ab. (An einer Stelle soll man 188 ra (? I, g-ejifanercn sein!) Was sind 42 m Tiefbau im Vergleich zu den Ticfbaineti der Jetztzeit! Es Aväre auch im Widerspruch mit allen bergnianuiachen Erfahrungen^ wenn im kristallinischeu Gestein auftreteudes Erz in Gangspalten von solch hedentender Ausdehnung in der Längsrichtung, d. h. im Streichen sich nur auf einen Horizont von oa.

40

m

Höhe heschränkt fände. Die jüngsten Arheiten hahen Annahme bestätigt.

die

Bichtigheit meiner

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ff





22

Unterhandlungen waren im Oanj^e Aktienkapitals (allein

für

die

aber die Höhe des gephnten ; Concession wurden zuerst über

2 Millionen Mark verlangt) schreckte manchen, der sich vielleicht bei einem kleineren Unternehmen betheiligt hätte, zurück und es kam nu lit einmal zur Ausgabe der Aktien. In Panamaaktien soll die Bevölkerung des Thaies über eine Million Mark es darf desshalb nicht wundern, wenn man verloren haben einem neuen Unternehmen gej^enuber, das im Interesse des Thaies zwar mit Freuden bej^^rüsst worden wäre, sich ruhijf prüfend und sehr vorsichtig verhielt. Wider Erwarten bildete sich schon im Jahre 1898 eine neue Gesellschaft Gewerkschaft Markircher Berg- und H ü 1 1 e n V e r e n, der sich in erster Linie die Autgabe stelltp, durch wirklich fachmännische Untersuchungen endlich feststellen zu lassen, ob bei den heutigen Abbaukosten und der Erzpreise die Wiederaufnahme der Arbeiten Aussicht auf Rentabilität böte. In dem tief einj^*^