Briefe, die neueste Litteratur betreffend: Teil 21/23 [Reprint 2022 ed.]
 9783112661666, 9783112661659

Table of contents :
Briefe, die neueste Litteratur betreffend. Ein und zwanzigster Theil.
I. Den 6. December 1764
II. Den 13. December 1764
III. Dm 20. December 1764
IV. Den 27. December 1764
V. Den 3, Januar 1765
VI. Den 10. Januar 1765
VII. Den 17. Januar 176s
VIII. Den 24. Januar 1765
IX. Den 31, Januar 1765
X. Den 7. Februar 1765
XI. Den 14. Februar 1765
XII. Den 21. Februar 1765
Inhalt der Briefe des ein und zwanzigsten Theils
Front Matter 2
Inhalt der Briefe des zwey und zwanzigsten Theils
Briefe, die neueste Litteratur betreffend. Zwey und zwanzigster Theil
I. Den 28. Februar 1765
II. Den 7. März 1765
III. Den 14. März 1765
IV. Den 21 März 1765
V. Den 28. März 1765
VI. Den 4. April 1765
VII. Den 11, April 1765
VIII. Den 18. April 1765
IX. Den 25. April 1765
X. Den 2. May 1765
XI. Den 9. May 1765
XII. Den 16. May 1765
XIII. Den 23. May 1765
I. Den 30. May 1765
II. Den 6. Juni 1765
III. Den 13. Juni 1765
IV. Den 20. Juni 1765
Namenregister derer in Den Briefen her neuesten Litteratur recensirten Schriften
Register der in den Briefen die neueste Litteratur betreffend vorkommenden Sachen

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Briefe, die

Neueste Litteratur betreffend.

XXI“' Theil. Berlin, 1765. bey Friedrich Nicolai,

Briefe, die neueste Litteratur betreffend.

Ein und jwanjigster Theis.

Briefe, die neueste Litteratur

betreffend.

I. Den 6. December 1764.

-Drey hundert und vierter Brief. Endlich komme ich zum Oedipus, diesem er. habnem Werke der Kunst und des Genies,

das allein im Stande gewesen wäre dem So­

phokles die Ewigkeit zu verdienen, wenn er auch weiter keine Tragödien geschrieben hätte. Die tragischen Poeten werden dieses Stück im­ mer mit einer gewissen Art von Verjwetflung

ansehen muffen,

prmahl da sie den mißlun»

gnen Versuch des Seneka vor Augen haben: Lassen Sie uns zuseheu, wie es unser Uebcfft?# tzer gemacht hat.

Freilich hätte er jierltcher im

Ausdrucke und feiner in der Sprache in seiner

Uebersetzung sein können; allein denn hatte er sich auch mehr Zeit nehmen müssen, und das Publikum hätte auch gerne noch etwas Gedult

Ein and zwanzigster Lhril,

A 2

gr«

gehabt, wenn es denn nur eine recht wohl ausgearbettete Uebersetzung bekommen hätte. Sie werden sich hiervon am besten überzeugen, wenn sie einige Steilen ans dem Oedlpus nach der Siembrüchelscheu Uebersetzung gegen die Rammlersche, Die er im zweiten Bande des Batkcux geliefert hat, halten; Die letztre ist vielleicht dem Original nicht so getreu, wie die erstre, allein davor ist sie auch weit zierlicher und geschliffener. Ich will Ihnen einige Stellen aus demübep fetzten Oedipus vorlegen. Im zweiten Auftritt sagt Orest: 1;uwmt(os yet( ms'xKuhv. Tfoj sagt der Schvliast heisset oü paxfav,

setzt es abrufbar - nahe. Warum nun nicht schlechtweg tmd natürlich: Er ist schon ganz nahe. Oedipus fragt im folgenden den Lreon, wie will der Gott versöhnt sein, und wie soll der Schuldige gestraft werden? Kreoir antwortet.; ’AvS^yAarovi'T«? > v $ovov itotXiv A.vevr«f, üf reS’ awi*a tuXiv und

«nb es wird übersetzt: man soll ihn verbannen, ober hinwiednnn mit Blute das Vlrit waschen,

da» dem Abgrunde die Stadt rutreibt; da doch das Original so viel sagen will: man soll

wieder an ihm mit dem Tode seinen verübten

Mord bestrafen, welcher die Stadt befleckt hat.

Ich begreife gar nicht, was Hr. St.

damit sägen will r

Sradt »mceibt.

das dem Abgrunde die

Treibt die Stadt das Blut in

den Abgrund? oder treibt das Blut die Stadt

tn den Abgrund? Der folgende Chor fingt, ulld wie vortreft

lich:

irguTot cfyofM S^ovov iuxXt« S'atnret

x-ai aviv TtigiKt^aXeciav t%ovr

wollen.

Einige grosse Tvnkünstler haben un­

serm Publiko gleichsam Ohren gegeben, und

nunmehr klagen die Musiker weit weniger alS alle andere Virtuosen, über Mangel des Ge-

schmacks. . Corneille und Racine haben dem

französischen Publiko Geschmack gegeben, und zwar einen solchen Geschmack, der ihrem Genie günstig war.

Shakespear har einen Eindruck

auf das Gemüth seiner Nation gemacht, der Jahrhunderte fortdauert. Solche Genies schal­

ten mit dem Gefühle des Publikums, wie mit ihrem Eigenthu'me.

Warum hat sich noch kein

theatralischer Schriftsteller unter uns der Em* pfindung der Nation bemeistert, und sich der,

selben zu eigen gemacht? Ist dieses die Schuld des Publikums? für einige mittelmäßige deut­

sche Origtnalstücke, die man ihm gezeigt, hat eS

log esNachffchtgehabt.

Meisterstücke wurden sei­

nen Geschmack bestimmen und ftine Empfin­

dungen lenken, wohin man will. Aber auch dieses ist nicht zu läugnen, daß

einige gute deutsche Stücke, weniger bekannt sind, weniger aufgeführet werden, als sie es

verdienen.

Schlegel hat einige Trauerspiele-,

.die seinem Lanur weit vorzuzlehen, und gleich-

. wohl auf unsern Duhnen weniger bekannt find.

Seine Trojanerinnen «np sein Herrmanq, beide Stücke, müssen sich, meines Erachtens,

auf dem Theater mit Vortheil ausnehmen. Jenes ist, so wie die mehresten Stücke des Racine, ein« Nachahmung der Alten, aber eine

Nachahmung, die gewiß mehr werth ist, atS

eine mittelmäßige Originalarbett.

Der Deut­

sche hat sein Trauerspiel aus zweyen griechi­ schen und einem römischen, den Trojanerinnen

und der Hecuba des Euripides und den Trojanerimrendes Seneca mit einer so kritischen

Wahl zusammen zu setzen gewußt, daß es, ich

möchte first sagen > das beste Trauerspiel gewor­ den, das wir von biestr Gattung ^rrf unserer Bühne

ITO

Bühne haben.

Es ist reich am Handlüng,

fruchtbar au edelmüthigm Gesinimiigen und voller treflichen Situationen, die das Gemüch in beständiger Bewegilng erhalten, und daS Herz mit Schrecken und Mulelden «»lullen.

Die Charaktere sind, wie sie bey denMlten al» lezeit zu seyn pflegen, von

vermischter Art.

Keiner soerhaben chgendhaft, daß er keinElend

nicht fühsen sollte, auch keiner so übertriebe»»

lasterhaft, daß er mehr Abscheu, als Unwillen verdiente.

Ulysses ist grausam, aber nicht aus

Bosheit des Herzens, sondern a»»s politischer Vorsichtigkeit, mid nach den damaligen Kriegesgedräuchen- einigermassen zu entschuldigen. Den Charakter des Agamemnons. hat der deuk-

ssche Dichter veredelt, und auf einen Grad der Menschenliebe erhoben, der ihn verehrenswerch macht.

Die Trojanerinnen sind edelmüthige

Charaktere, die das Elend in seinem ganzen

Umfange empfinden, und ihm dennoch nicht ganz unterliegen.

Sie find ohne Wehr und

Hofnnng; aber die Gerechtigkeit ihrer Sache

und die angebohrne Hoheit ihres Herzens läßt

sie

irr sie in ihrem trostlosen Zustande selbst noch Much fassen, einem Feinde trotzen und bey d»MANdern einigen Schutz finden.

Solche menschli­

che, aus ähnliche Charaktere sind es, dchun-

ser Herz zerfleischen und unsere Augen mit

Thränen erfüllen.

Die Versifikation in diesem Stücke ist, wie wir sie jetzt in der Ansgave'der Schlegelischen

Werke besitzen, die sein Bruder nach seinem

Tode besorgt, *) mit einigem Fleisse ausgearteitet.

Der Zwang der alexandrischen Vers»

art macht die Sprache etwas ungelenkig und hindert dem Strome der Leidenschaften durch

die Einförmigkeit der Abschnitte und des Rei­ mens.

Indessen sind die Verse rein, männ­

lich und nicht gedankenleer. — Alles was un­ sere Schauspieler abgehalten haben kann, Liefes Stuck öfter auf die Bühne zu bringen, ist

vielleicht die Entfernung der Sitten.

Sieger,

die eine Prinjeßin zum Opfer verlangen und ein

•) Johann Elias Schlegels Werke, Koppenhagen und Leipzig, 1761. Herausgegeben »en Johann Heinrich Schlegel u s. »,

eilt unschuldiges Kind mit kaltem Blute er« Morden, sind in den Augen der Zuschauer, die sich nicht in andere Zeiten versetzen können, abscheulich. Der Beschluß folgt künftig.

Briefe, die neueste

Litteratur

betreffend

VIII. Den 24. Januar 176s.

Beschluß des drey hundert und nisten Briefes. Hermann hingegen ist unsern Sitten weit an-

(7^ gemessener. Alles ist in demselben deutschen Ursprungs.

Ein deutsches Original, ein Vor­

wurf, der in der Geschichte Drurschlaudes so

wichtig ist, deutsche Helden, altdent'che Ge­ sinnungen und ein Sieg der deutschen Liebe zur

Freyheit über die greuzlose Ehrbegierde der Rö­

mer ; können deutsche Zuschauer hierbep gleich­ gültig seyn? Und dennoch zweifele ich, ob dieses Stück in Deutschland jemals ist aufgesührt worden, ob man jemals versucht hat, wie sich

ein Stück auf der Bühne ausnehmen werde,

das zum Lesen so vorzüglich schön ist.

Sicher­

lich ist es eines der treflichsten Stücke des Hrn.

Ein unvrwanrigster Theil.

H

Schle-

114

Schlegels.

J. '

' BSBgg

„Wohl keine von allen feinen Ar-

„beiten, (sagt der Herausgeber im Vorberichte)

',hat ihm mehrern Fleiß und längre Zeit geko» stet, als Herrmann, der auch jederzeit sein

„Lieblingsstück gewesen ist.»

An einem andern

Orte erzehlet derselbe, , als einige seiner Freun» „de den Trojanerinnen selbst vor dem Herrman

„den Vorzug gaben, wollte er solches nicht ein« , gestehen, und erklärte sich darüber in einem

„Briefe; aller Vorzug, deit ste vor dem Herr» „mann haben, steckt in der Materie des Stucks.

„Ich will ausserdem ehr sechs Trojanerinnen,

„als einen Herrmann verfertigen. „ Darf man nach dem Aussprüche eines solchen

Richters noch den Mtund aufthun? Wenn von der Poesie des Styls oder von deni Verdienste der Erfindung die Rede ist; so habe ich nichts wider dieses Urtheil.

Soll aber der Werth der

Stücke, so wie sie da sind, entschieden werden;

was dünkt Ihnen? Wollen wir den -Herrmann für ein besseres Trauerspiel halten, als die

Trojanerinen? Ich appettire von dem Verfasser

auf seine Leser.

Sechs

Sechs Trojanerinnen/ sagt Hr. Sch.wvlkte er lieber verfertigen/ als einen Herrman. Allerdings! Es ist leichter sechs gute Trauer­ spiele nachahme»/ als eins selbst erfinden. Hätte Hr. Sch. aber die Anlage und die Situationen der Trojanerinnen nicht aus den Alten entlehnt; so ist die Frage/ ob sie ihm auch alsdenn we­ niger Mühe gemacht haben würden / als sein Herrmann. Und wenn arich dieses wäre; so bestimmt die Schwierigkeit nicht allezeit den Werth einer Kun starbeit. Aus dieser Ursache ist dem Urtheil des Urhebers über feine eigene Arbeiten selten zu trauen. Er liebt vorzüglich, was ihm die meiste Mühe verursacht har, und will diese öfters höher anrechnen / als die leich­ ten aber glücklichen Einfalle des Genies.

Ich laugne nicht, und ich habe dieses bereits «rwehnt, daß der Herrman große Schönheiten hat. Gleich Anfangs öfnetstch der Schauplatz Mit einer Feyerlichkeit, die sehr theatralisch ist. In einem ehrfurchtsvollen Hayne, in welchem die Bilder.des Thuiakons und MarmusaufgeH a stett

5S—=5—H—

116

stelttsind, ermuntert der tapfre Greis Sigmar feinen Sohn -Herrmann zur Befreyung Deutsch­ landes.

Treflicher konnte der Inhalt nicht an-

gekündiget werden.

Ueberhanpt ist die Anlage

des Stückes regelmäßig, der Stof gehörig ver-

Iheilt, die Auftritte gut verbunden, und einige

Charaktere glücklich gezeichnet, die Poesie aber vorrreflich und Meines Erachtens so ausgearteitet als in einem der besten ranzösischen Stü-

o trefiich versificirt ist, hier

abzuschreiben.

Die Deutschen find berufen zum

Darus ins römische Lager zu kommen. Sigmar

weigert

—-i—'

1■-lai.'.'i-

1

H7

weigert sich kinzngehen, und spricht zum Ala»

vius, der sich darüber wundert. Sigmar.

Mein Sohn, ich habe noch zu Cäsars Zeit gelebt, Vor dem der Erdenkn'is und selber Rom erbebt. Dieß war ein andrer Held, als bie leben will, das verderbresi« Herz von der Welt haben muß. -Hilaria, deS NtkanderS Frau, die er vier Wochen nach der Hochzeit verlaßen, und nun« mehr in zehn Jahren nicht gesehen hat, kommt auf den Einfall ihn aufzusuchen. Sie kleidet sich als eine Mannsperson und folgt ihm, unter dem Ramen Philinte, in alle Häu« ser nach, wo er Avanturen suchte. Philinte ist witziger, flatterhafter und unverschämter als Nikander. Das Frauenzimmer ist dem Philinte mehr gewogen, und sobald er mit sei« nem frechen aber doch artigen Wesen fich sehen läßt, flehet Nikander da wie verflnmt. Die« ses giebt Gelegenheit zu sehr lebhaften Situa« tionen. Die Erfindung ist artige der zwey« fache Charakter wvhlgrzeichnet, und glücklich in

IZ5 in Bewegung gesetzt; aber das Original za diesem

nachgeahmten

Petitmailer ist gewiß

kein Deutscher.

Was mir an diesem Lustspiele mißfällt ist der Charakter des Agenor».

Den Triumph

der guten Frauen vollkommen zu machen, zeigt

dieser Agenor den Ehemann von einer gar za häßlichen Seite.

Er tyrannifirt seine unschul­

dige Juliane auf das unwürdigste, recht seine Lust sie zu quälen.

und Hat

Grämlich, sooft

er sich sehen laßt, spöttisch bey den Thränen feiner gekränkte» Juliane, argwöhnisch bey ih­

ren Liebkosungen, boshaft genug ihre unschul,

digsten Reden und Handlungen durch eine fal­ sche Wendung.zu ihrem Nachtheile auszulegen, eifersüchtig, hart, unempfindlich und, wie Sie

Sich leicht einbilhen können, in seiner Frauen Lammermädchen

verliebt.



Ein

solcher

Mensch ist gar zu verderbt, als daß wir ihm

eine schleunige . Besserung zutrauen könnten.

I 4

Der

P-IPRF"|i.i

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|

{Der Dichter giebt ihm eine Nebenrolle/ in weit cher sich -ie Falten seines nichtswürdigen Her­ tens nicht genung entwickeln können. Er tobt, und weder Juliane noch die Leser wissen recht, was er will. Eben so wenig hat der Dichter Raum gehakt, seine Besserung gehörig vorzubereiten und zu veranstalten. Er mußte sich begnügen dieses gleichsam im Vorbeygehen zu thun, weil di« Hanpthandlung mit Nikander und pt>ilintm zu schaffen hatte. Lachrina, dieses edelmüthig» Cammermädchen der Juliane, das Agenvr ver­ folgt hatte, sagt gar recht am Ende des Lust­ spiels, »die geschwindesten Bekehrungen sind „nicht allemal die aufrichtigsten. „ Wenigstens so lange dieses Mädchen im Hause ist, möcht« ich nicht für die Aufrichtigkeit flehen.

Diese zwey Bände enthalten die theatralischen Arbeite« des Hrn. Schl. In einigen folgenden Dän-

TLndrn verspricht der Herausgeber andere Ge­ dichte und solche prosaische Schriften, die auf die schönen Wissenschaften eine Bejiehung haben, in dem letzter» Theile aber seines Bruders Lebensbeschreibung zu liefern. Ich verspreche mir fast mehr von den prosai­ schen Arbeite» des Hrn. Schk. als von seinen Poesien. Diese scheinen durchgehends mehr ge­ sunde Philosophie und Kritik als poetischeFeuer, mehr Einsichten als Genie zu verra­ then. Sie wissen, wa- Ihre Freunde durch poetisches Genie verstehen. Mit Geschmack, Vernunft und Kritik kann man ein sehr guter Dichter werden; aber man besitzet deswegen noch kein poetisches Genie. Nun achte ich an einem Dichter das Genie höher als Geschmack, Vernunft und Kritik, nemlich wenn ich wählen und nicht alle treflichen Eigenschaften beysam­ men finden soll. Hingegen sind jene Tugenden hinreichend den ireflichsten Schriftsteller in Prosa 3 5 auS-

rzS '1 ausjnmachen. So kann ein Addison ohnepde» tisches Genie sehr gute Gedichte liefern, und in prosaischen Schriften vortreflich seyn. D.

Drey

Drey hundert und dreyzehenter Brief. Sie lachen, daß ich von dem so sehr verschrie­

nen Lohnstein sage, er habe niancheS gute, Vas bekannter zu seyn verdienet? Und woher wissen, oder vermuthen Sie das Gegentheil? Ich wette daher, weil feit dem Gottsched alle Poetiken und Aesthetiken die Beyspiele des Schwülstigen, Hochtrabenden und Sinnlosen aus dem Lohnstein entlehnt, weil Lohnsteinisch Ley unsern schönen Geistern nach der Mode so viel heißt, als Bombast und Unvernunft, und weil noch niemand das Lesen seiner Schriften in einer andern Absicht empfohlen, als um zu ler­ nen, wie man nicht schreiben muß. Jchgestehe es, daß er alle diese Fehler hat, die ihm unsere Kunstrichter znsthreiben, und sie fallen so sehr in die Augen, daß es ein sehr geringes Ver­ dienst ist, sie entdeckt zu haben. Hingegenhat sein prosaischer Styl gute Eigenschaften, die man bey vielen Tadelern seiner Schriften verge­ bens suchen würde. Ich finde an vielen Stel­ len seines Armmius einen historischen Styl, den

den sich unsere Geschichtschreiber zum Muster neh»

men sollten.

Gedrungene Kürze, runde Perio­

den , kernhafte Ausdrücke und eine Beredsam­

keit, die am

Erhabenen grenzet, wird man

in diesem ungeheuern Romane öfter finden, alS

Man glauben sollte.

Ich bin erstaunt , als ich

Mit dem gewöhnlichen Vorurtheil wider den Arminius, das Buch aufschlug, und folgende

Beschreibung von dem Zustande der Röinrr

unter dem Augllstus las; „Rom hatte sich be-

„reits so vergrössert, daß es seiner eigenen Ge„toalt überlegen war, und es gebrach ihm itzt „nichts mehr, als das Maaß seiner Kräfte. , Denn nachdem Bürger gewohnt waren, ganze

„Königreiche zu beherrschen, für kandvöglen „sich große Fürsten beugten, die Bürgermeister „Könige vor

ihre

Siegeswagen

spanneten,

„konnte die Gleichheit des bürgerlichen Sian„des ihren Begierden nicht mehr die Wagehal, teil.

Hieraus entsponnen sich die innerlichen

„Kriege, welche dem Kayser Julius das Heft

„allein in die Hand spieleten, als der große

„Pompejus in der Pharsalischrn Schlacht seine

„Kräfte,

i'lSMftt, dasrörnische Reich aber seine Freyheit f,verlor, und fettem über Hoffen die Erde zum

,Begräbnisse gebrach, dem sie kurz vorher zur »Ausbreitung seiner Siege gefehlet hatte. Denn

„ob zwar der andere großmüthige Brutus, durch

„einen in des Julius Brust gestossenen Dolch, „dem Vaterlande die Freyheit,

seinem Ge-

„schlecht aber zum andrrnmal den Namen eines ,

„Erlösers zu erwerben trachtete; so schlug doch „sein nichts schlimmerer Anschlag viel ärgeralS „des ersten Brutus aus.

Also hänget ein ge-

„wünschter Ausschlag nicht an der Gerechtigkeit „der Sache, nicht an der Wnhett eines herz-

nhaften Unternehmens, sondern an dem wn# „wandelbaren Gesetze deeVerhangnisses u. s. w.„

Lassen Sie es seyn, daß die Gedanken nicht neu sind, ich sehe hier nur blos auf die Spra­

che, und frage, ob sie hier das Weitschweifige

und Wässerige finden, mit welchen uns unsere

gewöhnliche Geschichtschreiber einschläfern? Einige Seiten drauf las ich folgendes Mei« sierstück von martialischer Beredsamkeit.

Die

ver»

eerfamm'eten und wider die Römer verschwvrne Deutstben haben den Arminius ju ihrem Feld­ herrn erwählet. Ihnen für das in ihn gesetzte Zutrauen ju danken, „stellet er sich gegen daS »tti voller Schlachtordnung stehende Heer, und „redet mit vermischter Freundlichkeit und Groß« „müthigkekt sie dergestalt an: Edle Deutsche! „vertrauteste Brüder! dem Verhängnisse und "den Fürsiey des Vaterlandes Hai einmüthig „gefallen, für die Freyheit Demschlands wider „der Römer Bedrängung die Waffen ju ergreif"fen, und mich zum gemeinen Feldherrn zu „erkiesen. Das letztere anzunehmen, hat mich „die Liebe des Vaterlandes gezwungen, nicht „meine eigene Vermessenheit gereiht. Die An« „deumngeu der Priester, die Gerechtigkeit un« „feiet Sache, die Wollüste unseres weibischen „Feindes und eure Tapferkeit verheissen mir „einen nnzweifelbaren Sieg. Es ist mmöchig „Männern ein Herz einzusprechen, für deren „Thaten

„Thaten mehrmahls Rom erzittert, durch deren

„£«lfe allein die Römer in Gallien Fuß gehal­

tn Und gegen die Parthen gestanden. „Deutschen

ihre

Feldherren

Der

werden .ihrem

„Kriegsvolke mehr zum Beyspiele als zum Be„fehlichen fürgesetzt.

Jch,.fichert euch, beherzte

„Brüder! will heute mit meinem Blute lieber „drey Spannen Erde gegen die Römer gewin, „nen, als drey Schritte zurück weichen, wüßt „ich auch dadurch mein Leben auf tausend Jahr

„zu verlängern. Werdet ihr meinen Fußtapfen „Nachfolgen; so soll entweder von dem Feinde

„oder uns kein Gebeine entrinnen.

Hiermit

„ergrif er den Helm u. f. w.

Man sollte nicht glauben, daß ein Kopf, wie Sie sehen, des Erhabenen fähig ist, sich

bey andern Gelegenheiten bis zu dem lächerlich­ sten und ungereimtesten Nonsens herablassm

könnte, wenn man nicht wüßte, daß der Man­ gel

144

™=-ä=

gel an Geschmack und die Liebe zum Ansserör«

dentlichen die besten Fähigkeiten zu verderben, und das Genie auf die abentheuerlichste Irr­

wege zu verleiten tm Stande find.

D.

die neueste

Litteratur

betreffend.

X. Den 7. Februar 176s.

Drey hundert und Vierzehenter Brief,

/^Xrattbifon der H *) welcher in Deutschland schon 1760. erschienen ist, kann jetzt zwar nicht mehr neu heissen: doch scheint er eS für Sie noch zu seyn, weil sie mich darum befra» gen. Der Titel merke ich, hat Sie, eben si> wie mich, betrogen. Sie vermuthen eine« Nachahmer an dwsem Verfasser zu finden? Keip nesweges; er ist ein Parodist. Mau hat zwar alle Ursache von der Welt de» Parodien gram zu seyn: doch zweifle ich daß man es dieser werden könne. Denn, merken Sie sich vor alt Im Dingen, weder die Hauplkaraktere im Gran, •) Grandison der l I in Briesen Eisenach 176». 1761. drey Theile b>< jetzt. Ein und rwanrigster Theil. K

146

nww-M—

Grandison, noch der vortrefliche Driefsiyk, den Richardson so sehr in seiner Gewalt hat, am allerwenigsten die Auftritte, darinn Clementine vorkömmt, werden hier lächerlich gemacht» Was denn sonst? das will ich Ihnen gleich sa­ gen. Es werden lächerlich gemacht die eingetiloete Nachahmer der Personen, die Richard­ son ankstellt; zärtliche zwanzigjährige Magister, die wahrend einer viertelstündigen Erhabenheit ihrer Empfindungen wähnen, daß sie alle HauK> vaterpflichten mit der« Anstande eines Gran­ dison erfüllen könnten, und sie bald zu erfüllen wünschen; diese gefühlvolle leichtgläubige See­ len, die allenthalben schmachtende Frl. Birons zu finden glauben, und jedem schönen oder häß­ lichen Mädchen, das eine Stunde lang unei­ gennützig thut, einen edlen vortreflichen Karakter andichten, kurz die erhitzten Köpfe welche jetzt mit Empfindungen guischottieren, wie man es ehmals mit Begebenheiten that. Wenigstens sind es diese delikate Geschöpfe, die allerdings hier mit einer leichten Satyrs können gezwickt werhen, und ich wunderte mich anfangs

anfangs daß sie der V. nickt als seine handeln« de Personen gebrauckt, sondern andre von weit plumperer Gattung dazu auserlesen hatte. Nachher aber merkte ich bald , daß entweder die glücklichste Feinheit zu einer solchen AuS« führung wäre erfordert worden, oder daß der D. Gefahr gelaufen hätte, für einen Nachah» wer und nicht mehr für einen Parodisten ge­ halten zu werden. Er hat also solche Personen erwählt, an denen das lächerliche im Kopieren des Grandisonischen Karakters jedem vhngesähr eben so stark in Vie Augen fallen mußte, aldas Lustige bey dem Kampfe des Ritters in der traurigen Gestalt gegen eine Windmühle. Und wenn es ihm durchaus geglückt hätte, den wahren Ton seines Werkes, den er etlichemal ausnehmend gut getroffen, beyzubehalten; würde ich dieses Werk ohne Bedenken unter die besten Arbeiten des Witzes in unserer Sprache fvtzen. Allein so glücklich ist der D. nicht gewe­ sen, und ich möchte fast daraus schliessen, daß er, wie es vielen unserer guten Köpfe gehet. In einem Winkel irgend einer Provinz (etwa in £» Thü-

t*8

e=ÄÄSHÄ-s»

Thüringen) ferne von kritischen Freunden schrei» Ze und dadurch den Vortheil entbehren müsse, seir mn Werken die letzte Ausfeilung angedeihen jtt

lassen.

Doch dis wollen wir nachher sehen»

Hier beym Anfänge muß ich Ihnen noch sagen, daß mein Schrifftsteller muthig genug ist, am

Richardson einige Fehler zu ahnden, und ich weiS nicht, ob Sie es nicht unserm Lands»

manne Dank wissen werden.

Denn Sie feit*

MN ja unser deutsches Wesen. Verehren wir erst einmal einm Schriftsteller,

besonders tltiett

Ausländer, der es aus hundert Gründen ver» dient:

so untersteht sich fast niemand mehr

den geringsten Fehler an ihm nur wahrrunch» men.

Prägt vollends dieser Schriftsteller Tu«

gendlehren ein: so Heist der geringste gegen ihn

ausgesprochene Tadel die reine Folge einest

eingewurjelten Hasses gegen Tugend und Reli­ gion. Wer darf es denn wagen an einem Ri­ chardson was ausjnsetzen? Man hat also bist» her in der Stille den Eckel ertragen, den sein«

Personen durch ihr unaufhörliches und wech»

selsweises inst Angesicht-Lobennothwendig erre­ gen

4«n müssen, man hat die Frl. j25vcon ertragen, Die eben so »»mäßig gelobt, und allen Men? schen für die Zierde ihres Geschlechts aufge« drungen wird, ohne daß der arme Leser, der ihr Verwandter nicht ist, begreifen kann, wa'r» um. Ma» hat das Posaunen d'es D. Bart« ktt ertragen, der sich nicht scheuet die Beschel» denheit des jungen Baronets sehr ofte auf grau» same Proben pi setzen: Man hat den Triumph über den abgeschlagenen Zweykampf ertragen, ob gleich die Situation desGrandison so ängst, lich zusammen gestückt worden, daß sie in tau­ send Beyspielen nicht einmal wieder passen kann; man hat endlich auch das feyerliche und aoguste, womit sich diese Familie bey allen unerheblichen Vorfällen mit selbflbelvhnendem Deyfalle schmückt, und das von selbst beynahe lächerlich wird. Aus gleichem Grmide hat man auch nichts gegen das Langweilige der Heyden ersten Theile eingewendet, die um zwch drittel kürzer seyn könnten; nichts gegen das naseweise des Dorffränleins, das die Ver» wandte für ein wunderktuges Kind hielten not K 3

MO

TB==—-=B not that herseif was wise, but others weak ,

und das, weil es einige Bücher gelesen, fthr tief in die Charaktere der Menschen einzudrin» -en glaubte; nichts gegen das verfehlte Haupt« interesse des Romans, das sich auf Elementi« neu und nicht auf Grandiionen lenket, und diesen jener gänzlich unterordnet; nichts ge« gen das Unwahrscheinliche der langen Briefe; Endlich aber ist es doch gut, auch bey den grös« festen und feinsten Genies die Vieitelsiündche», darin» sie einmahl genickt haben, anzumermerken. Ich wist ihnen nun die Geschichte Trandisons des 11. so weit sie bis jetzt fortgesührt ist, kurz entwerfen. — Aus dem Kopfe. Denn ich mag mich an keine ängstliche Ordnnng binden und Sie werden das Buch doch selbst lesen. Ein Exemplar von GrandisonS des I. Ge­ schichte war auf einen gewissen adlichen Hof in Sachsen, so von vhngefähr gerathen, wie man etwa» eine Pariserin in einem Wefiphalischen Dorfe antrift, weil ein Buch, das sich in ein Dorf schleicht, es mag übrigens seyn, was es will

-=—==■*-=-»

ist

will, gewiß gelesen wirt),; so war auch diese

beschichte in den langen Winterabenden, unter

dem Gelärme der Spinnräder, den edlen Zu­ hörern vorgelese» worden und zwar von einem

alten Magister, der auf dem Hofe erst Jnfor-

rnatvrsdienste verwaltet, und da er als solcher jetzt unbrauchbar, feine HausvogtSverrichmn-

gen allein noch übrig hatte.

Der Leser und die

Zuhörer waren für den Baronet Grand ison

und für sein ganzes Haust so sehr eingenommen worden, daß sie ihm nicht nur das würkliche Daseyn wünschten: sondern sich davon auch be­

redeten.

Ein Theil wenigstens, der Magister

und der gnädige Herr, behaupteten es nun, daß

die Perjönen würklich lebten

andre Nachbarn

und Verwaudte hielten alles für eine Erdichtung. Von ohngefähr befand fich eben ein Neffe des gnädigen Herrn in London, und des erster» Schwager, der in der Nachbarschaft wohnte

und sich gerne eine Komödie verschaffen wolle, redete es mit den» jungen Edelmann ab, daßer auf die Anfrage des Magisters, die wegen des

entstandenen Streit- über dieses Daseyn würk-

S 4

lich

M*

ea==Ä=se

lieb nach London ergieng, dem Magister den

Triumph juerkennen solle. Die Freude war groß, und man riethe nun dem jungen Herrn,

sich wo nröglich Zugang zur Grandisvnischen Familie zu verschaffen, seine Verwandte in Deutschland derselben bekannt zu machen, und

vornemlich ihr den großen Entschluß zu Himer*

bringen, daß der Baronet an einem gewisse«

deutschen Edclmanne und der D. Barrlett an einem gewissen deutschen Magister eifrige Nach­ ahmer gefuirden hätten.

In der That fieqg

der Hr. v. N *. (so nennt man den Patron deS

.Magisters) die, Einmal hätte ich wohl gewünscht, daß er die Wahrheit dieser Eincheilung gezeigt hätte, und dann hatten Sie, und Leser, die Ihnen ähnlich find, gewiß gern gesehn, daß diese ausnehmende Wichtig­ keit näher wär« angedeutet worden.

Wie

6r

F—5g

Wie entstehn nun aber die Empfindungen? Nach dem V. lautet das Gesetz des Entstehens also S. 136.

„Wenn völlig bestimmte Dinge

„im Verhältnisse auf die Seele wirken, so ent»

„steht in derselben ein Eindruck.

Diese Dinge

„find entweder äussere Gegenstände, oder im» „mittelbare Veränderungen des Körpers, oder

„Veränderungen, die der Seele selbst gegen» ,,wärtig find.

Und daraus entsteht eine drey«

„fache Gattung der Empfindungen:

äussere;

„Empfindungen des Körpers; und innere Em­ pfindungen.,,

Aber äussere Empfindungen,

wie fie der D. nennt, fühlt ja die Seele nicht

auswärts; die Empfindungen mögen von äusfern Gegenständen,

oder von Veränderungen

der Körpers herrühren, so entstehn "sie immer

in der Seele, und find innere Empfindungen, Veränderungen in der Seele.

Die Distinctio

ab obiecto trägt zur Aufklärung der eigentlichen Natur des Entstehens fier Empfindungen nichts

bey.

Sondern die richtige Beantwortung der

Frage S. 137.

„Warum machen Dinge im

„Verhältnisse einen Eindruck auf uns?,,

Der

Verf.

'

i

'

. ..................-

63

Verf. weiß nichts anders darauf zu antworten, als „weil die Seele in dem Augenblicke ihre

»Vermögen, die auch in einer Beziehung auf

ineinander stehen, vergleiche, und also dadurch »ihre eigene Existenz fühle. »Grade hier um«

sie man von dem tiefsinnigen Philosophen mehr erwarten. Der Verfasser beschließt mit einigen Folgesä­

tzen ans seiner Theorie, davon ich Ihnen die vornehmsten hersetzen will. noch eine Fortsetzung.

Er verspricht auch

»Aus dem Begriffe der

»Empfindung folget S. 138. . daß die erste ,,Veiändernng in unserer Seele eine Empfin-

,,düng gewesen seyn müsse; S. 139. «daß die »Vorstellungen nicht« ander«, als ausgelösete

»Empfindungen sind;,, — daßausanfgelöseten Empfindungen Vorstellungen werden können,

lasse ich gelten: daß letztere aber nicht« ander»

sind, möchte ich bewiesen sehn.

Wir haben

von vielen Dingen Vorstellungen, davon wir

keine Empfindungen haben, noch haben kön­ nen. — S. 140. «Gewisse Vorstellungen kön-

»nen Empfindungen veranlassen, wegen der

Aehn-

64

1

------- J

„Aehnlichkeit, und ihnen eine größere Klarheit,

„Stärke und Lebhaftigkeit ertheilen.

Die Ein«

„biidungskraft und der Witz können also da-

„Entstehen und die Veränderung der Cmpfin« „düngen verursachen. — Aber auch die Em,

pfindungen unterdrücken; davon schweigt aber der V. — S. 142. von der Fortdauer der Em­

pfindungen.

«Empfindungen, die in unsrer

„Gewalt find, besonders die, die wir wünschen, „so bald wir fie kennen, haben eine größere

„Dauer, als die, welche blos von äußern Ge» „genständen veranlaßt werden.

Diese gort,

„dauer der Empfindungen erhebt unsre Fähig, „keilen ju einem hohen Grade der Wirksam«

„feit. „ — Die Gesetze dieser Fortdauer finden

Sie S. i43« u. f. lver Beschluß folgt künftig.

Briefe, die neueste

Litteratur

betreffend.

V. Den 28. März 176s.

Beschluß des drey hundert und acht­ zehnten Briefes. V. beschließt seine Untersuchung mit ei-

r^nem allgemeinen Satze, der näher geprüft zu werden verdient. Er ist dieser S. 146. „Die

„Ähnlichkeit und ihr Gegentheil ist der Grund „von der Folge unsrer Veränderungen in der See­

äle. Wo also mehr Ähnlichkeit, folglich mehr Be« „stimmnngen find, da werden die Theile der Fol* „ge stärker zusammen hängen, also wird die Fost „ge von größerer Geschwindigkeit, — und man „könnte hinzusetzen, von größerm Reichthum

„und Dauer „seyn.,,

Da haben Sie das Vornehmste aus deDerf. neuen Theorie von den Empfindungen.

Einem Manne, der nns diese dunkle Gegend der Seele aufklären will, ist man es, dünkt

Zweyund zwanzigster Theil.

E

mich

mich, schuldig, daß man fein neues System im Zusammenhänge darstellt. Hatte es der Vers, durch Beobachtungen bestätigt, so würde man besser über den Werth desselben urtheilen können. Aber seine Exempel sind selten, und noch dazu schlecht gewählt. Er will seine Leser mehr durch ihre Lustigkeit zum Lachen bringen, als seine Ideen durch ihre Schicklichkeit erläu­ tern. Diese lusiigscherzhafte Exempel, die noch dazu sehr gedehnt sind, nebst dem Bestreben des V. allenthalben artige Wendungen anzubrin­ gen, und was angenehmes zu sagen, machen den Ton des Styls widerwärtig und mißfällig. Den Philosophen, den Deutschen zumal, klei­ det eine ernsthafte Miene am besten; und wenn er ja heiter wird, so muß sein Lächeln unge­ zwungen, und seine Artigkeit natürlich seyn; so muß er immer den Anstand eines Mannes von Lebensart dabey haben. Nun will ich Ihnen noch einige Gedanken mittheilen, darauf mich der Verf. durch seine Sahe geleitet hat. Ich werde sie Ihnen roh hersetzen; erwarten Sie keinen Beweiß, keine Ans-

■'

67

Ausführung: prüfen Sie sie, und sagen Sie mir alsdann, ob sie sich beweisen und ausfüh­

ren lassen. Finden Sie sie gegründet, so wer­ den Sie Selbsi den Deweiß hinzudenken können.

Der Vers, erklärt die Empfindung durch tineii Eindruck in der Seele von völlig bestimm­

ten Dingen in ihrem Verhältnisse. Völlig be, fiimlnte Dinge in ihrem Verhältnisse sind In­ dividua ; Die Empfindung ist also eine Vorstelindividueller Dinge; sie ist also eine an­ schauende Erkenntniß. — Individua sind Ganze, deren Theile im Zusammenhänge stehn, und nach allen ihren Verhältnissen bestimmt sind. Empfindungen sind Vorsiellungen dieses Ganzen, d. i. ftiner Theile zustnnmeugenommen, in ihrem Zusammenhänge und in ihren Verhältnissen. Bey der Empfindung wird also

nicht ein Erkenntnißvermögen, sondern alle zusammen und zugleich beschäftiget. Die Em­ pfindung ist also die Beschäftigung aller Er»

keuntnißvermögen zusammen genommen: Die ganze Denkungskraft, die ganze Thätigkeit der Seele wird zugleich und auf einmal beschäftiE 2 get.

get. — Empfindungen müssen viel dunkles und

verwirrtes mit sich führen, denn alle Fähig­ keiten können nicht in gleichem Grade bejchäftiget werden.

Die Grade des Lichts und der

Dunkelheit hängen theils von dem Grade der Fähigkeiten überhaupt, theils von dem Verhält­

niß des Gegenstandes gegen die herrschende Fä­ higkeit ab.

Die herrschende Fähigkeit spielt die

gröste Rolle bey den Empfindungen; durch sie bildet sich der Gegenstand im stärkern Lichte in der Seele ab, durch alle übrigen, nach Propor­

tion ihrer Kraft, in schwächerm Lichte, in Schimmer, in Dunkelheit.

Die Empfindung

ist also immer ein Ganzes, aus Licht und Fin­ sterniß

zusammengesetzt.



Empfindungen

müssen weit mehr Leben und Kraft haben, al-

blosse Vorstellungen.

Denn bey den Empfin­

dungen ist die ganze Denknngskraft der Seele auf einmal in Thätigkeit; bey den blossen Vor­ stellungen ist die Seele nur durch ein Erkennt-

nißvermögen geschäftig;

zuweilen zwar auch

durch die mit ihr verwandte Fähigkeiten, aber nicht zugleich , sondern succeßive.

Bey jenen erfvl«

erfolgen weit mehr Veränderungen in der Seele/ als bey diesen; jene bringen alle Triebfedern

der Denkungskraft.in Thätigkeit/ diese nicht; jene müssen also auch die Seele weit stärker zum Handeln bestimmen/ als diese.

Die Empfin-

dung ist also die lebendigste Erkenntniß. Die Empfindungen find subjektive nach dir

Verschiedenheit des herrschenden Erkenntnißvermögens, und nach dem Grade der übrigen Fä­ higkeiten , verschieden.

Eine große herrschende

Fähigkeit von großen Fähigkeiten unterstützt/ muß große und wirksame Empfindungen in der Seele hervorbringen, und umgekehrt. Wo die

Einbildungskraft herrschend ist, werden starke, aber selten danrsnde Empfindungen seyn, und fich

Empfindlingen und Einbildungen oft mit einan, der vermischen. Herrschender Witz macht feine,

aber vorüber rauschende Empfindungen, herr­

schender Scharfsinn, feine, geläuterte und blei­ bende, u. s. w. Kurz, nach dem Verhältniß der

Fähigkeiten unter einander sind auch die Empfin­ dungen in jedem Menschen verschieden, größer,

stärker, feiner, und umgekehrt; und in ihrer Aus-

E 3

bil-

bildung und Wirksamkeit verschiedentlich 6t#

stimmt. Was überhaupt mit der Thätigkeit der See­ lenkraft übereinstimmt, ist ihr angenehm; wag

nicht, «»angenehm.

Was insbesondre mit der

individuellen Thätigkeit der Denkungskraft,

folglich mit dem bestimmten Ton der Empfin­ dungen, übereinkömmt, ist jedem Menschen

insbesondre angenehm; wo nicht, unangenehm. Das Leben der Seele besieht in der Geschäftig­ keit, ihre

stärkste Geschäftigkeit äußert sie,

wenn alle ihre Fähigkeiten zugleich wirksam

find; folglich in den Empfindungen: in den Empfindungen fühlt sie also ihr Leben am stärk­ sten.

Sie ist bemüht ihr Leben zu erhalten und

fortzusetzen; folglich sich vornemlich im Stande der Empfindungen zu erhalten.

Sie strebt also

nach dem, was neue Empfindungen in ihr er­

wecken kann, besonders solche, die mit der be­ stimmten Mischung ihrer Empfindungen am

nächsten Übereinkommen. Zu diesen Gegenstän­ den neigt sie fich, und sucht sie mit ihrer ganzen .Thätigkeit, als nothwendige Mittel, ihre Thä­

tigkeit

7i tigkeit fortzusetzen,»md das System ihrer Empfin­ dungen zu vergrößern. Von allen den aber, die

ihre Thätigkeit z»i verhindern scheinen, und der

Mischung ihrer Empfindungen entgegen find, folglich die Geschäftigkeit stören, entfernt fie fich.

Beydes geschieht in den» Grade der Stärke, der

mit de»n Grade des Verhältnisses, den der Gegen­ stand zum individuellen Zustande der Empfindun-

gen hat, oder zu haben scheint, in Propvrliv»» sieht. Die Empfindungen besitlnluen also d»e Nei­ gungen , bilden die Gesinnungen, und verursa­

che»» die Verschiedenheit und Grade der Leiden­ schaften.

Durch Empfindungen kömmt die

Seele zr» Handlungcn. Wer also den Menschen sicher zum Handeln bewege»» will, muß es durch

Empfindungen thun; und zwar durch solche,

die mit dem Hauplton seiner Empfindungen Übereinkommen.

Mau muß seine herrschende

Empfindungen in Geschäftigkeit setzen, so wer­

den sie selbst seine Neigungei» und Leidenschaften dahin lenken, wohin nran sie haben will. Es gäbe also fein eigentliches Empfindungs­ vermögen in der Seele; denn dieses wäre nichts

E 4

anders

ander-, als die ganze beschäftigte DenkungS« kraft.------- Doch bald bekömmt es das Anse« hen, als schriebe ich eine Abhandlung, und keinen Brief. Wie gern mag man sich doch mit seinen eignen Ideen beschäftigen! Ich will abbrechen, meinen Fehler wenigstens nicht zu vergrößern. Ich könnte Ihnen überdem noch wohl einen Brief über einige Stücke der ver» mischten Beyrräge schreiben. Aber erst wird nun die Reihe an Ihnen seyn, mir von diesem Versuch über die Empfindungen Jbre Gedan­ ken mitzutheilen. Sagen Sie mir auch ein paar Worte über diese Ideen, daranf mich der Derf. gebracht hat. Dcrnemlich, ob Sie glau­ ben , daß sie Probe halten, und brauchbar seyn könnten. Denn was hilft alles Philosophiren, wenn es ausser der Welt geschieht, und gerade auf die Wesen nicht applikabel ist, von denen «- doch abstrahirt seyn soll.

Tz.

Drey hundert und neunzehnter Brief.

^ch halte mein Wort.

Hier haben Sie noch

die Anzeige von den übrigen deur scheu Origi­ nalstücken aus den vermischten Beiträgen. Ich werde kurz seyn können. Ein philosophi­ sches Gespräch vom Geschmack ist das sieben­ de Stück im zweyten Theil des ersten Bande«. Ob Sie es schön dialogirt finden werden, dar­ an zweifele ich. Das natürliche und unge­ zwungne des Gesprächs, da der Gedanke des einen die Gedanken des andern hervorlockt, daß man am Ende nicht weiß, welcher von beyden eigentlich die Wahrheit gefunden hat, suchen Sie vergebens. Aber den Lehrer, der seinen Satz regelmäßig ausführen will, unb den Schüler, der sich unterrichten läßt, und mit Dank Unterricht annimmt, erblicken Sie deutlich. In Absicht der Materie selbst isi mir auch das, was bekannt ist, nicht einleuchtend genung gesagt. Urtheilen Sie Selbst. Warun» findet E 5 man

man so wenig guten Geschmack? Dies iss die

Frage, die beantwortet werben soll.

Die ver­

nachlässigte Erziehung ist Schuld daran, sagt

der V.

Und wie denn? „der Mensch bekömmt

„in den ersten Jahren eine gewisse Richtung tit „dem ganzen System seiner Empfindungen. „Denn die Neugierde macht, daß ein Kind un-

„ersattlich nach Eindrücken von Dingen ist, bttf „es umgeben.

(Der V. sagt, ein Kind ver-

„tangl unersättliche Eindrücke.

Unersättliche

„Eindrücke find ein Unding.)

Viel Gegen­

wände ähnlicher Art machen, daß zuerst eine „Neigung in der Seele entsteht, die in der

„Folge durch die zusammenhängenden Eindrü-

„cke bestimmt wird.,,

Was das für zusam­

menhängende Eindrücke find, weiß ich nichts „In diesem Zeitpuncte zeigt sicss zuerst der TrieL „der Seele zur Ordnung.

Diese Bestimmung

„nennt der V. die Richtung der Seele; deren „Entstehen in der Neugierde und in dem Triebe

„zur Ordnung gegründet ist.,,

Dieses möchte

aber wohl nicht jedermann dem Vers, zugeben.

Die natürliche Anlage der Seele und die Mi­

schung

fchmig ihrer Kräfte scheint dahey ganz vergessen zu seyn. Nun aber, fährt der V. S. 317. fort, giebt

man den Empfindungen und Neigungen in den ersten Jahren eine falsche Richtung.

Man un­

terhalt sie entweder mit zu viel angenehmen, oder unangenehmen Empfindungen.

Aus je­

nen lverden lustige und herumflatternde Sen­

sualisten; ans diesen finstre und beschwerliche Misantropen.



Nicht alle Leser möchten

wohl, als des Verf. antwortender Philer hier­ auf gestehn, daß sie pon der Wahrheit.dieser

Sätze vollkommen überzeugt wären. Denn der

Ueberfluß der angenehmen oder unangenehmen Empfindungen verursacht nicht den.schlechten

Geschmack, sondern der Werth und Vorzug, den man ihnen beylegt, und den sie doch nicht

verdienen; oder auch der Mangel der Ueber­ einstimmung der Enipfindung mit der wahren

Natur des Gegenstandes. Da nun der Geschmack das Vermögen in der Seele ist, das den Werth der Dinge, die Gegenstände unserer Empfindungen sind, ent­

scheidet,

76

T

scheidet, so muß auch, fährt der Verf. fort,

aus der falschen Richtung der Seele ein falscher und schlechter Geschmack entstehn.

Das ist der

ganze Inhalt dieser Abhandlung.

Ich halte

mich nicht weiter dabey auf, und habe mich vielleicht bey den unbestimmten Gedanken der« selben schon zu lange anfgehalten.

Das zweyte Stück des ersten Bandes hebt

sich mit einer philosophischen Untersuchung der Zärtlichkeit in der Freundschaft an.

Interest

fant genung für jeden, der nicht allein zärtlich

ist, sondern auch wissen will, warum er es ist.

Der Vers, hat die ersten Züge davon ziemlich richtig entworfen, und was der Bestimmung seiner Begriffe fehlt, ist ist einer angehangten Beurtheilung, die von einer andern Hand ist,

mit Einsicht gezeigt worden. Die Zärtlichkeit ist nach dem Verf. S. 179.

diejenige Eigenschaft, welche aus den Empfin­ dungen von des Freundes seltnen Vorzügen des

Herzens entsteht; und wie es der Verf. ferner entwickelt, das Feine in den frenndschastlichen

Empfindungen. — Könnte man nicht npch ge­ nauer

.notier sagen? Die Zärtlichkeit ist die Liebe, (denn Zäi tlichkeit ist doch Liebe,) die ans der

Empfindung der feinen Züge der moralischen Gute eines Fieundes entsteht? So liesse sich

die Zärtlichkeit noch bestimmter von der Hoch­ achtung unterscheiden, davon fle der 23. S. 185.

zu unterscheiden sucht: indem diese in dem Wohlgefallen bestünde, das aus der Erkenntniß solcher unterscheidenden Vollkommenheiten ei­ nes Menschen entspringt, die nicht jur mora­

lischen Gattung zu rechnen find.

moralische

Denn jede

Vollkommenheit erweckt Neigung

und Liebe, weil sie ihrer Natur nach wvhlilhätig, und mit einem Triebe verbunden ist, aus­ ser sich zur Vollkommenheit anderer thätig zu

seyn: und auf diese Erkenntniß, auf dieß Ge­

fühl der Wohlthätigkeit einer Sache gründet fich jede Liebe. Aus der Erklärung der Zärtlichkeit folgert

der Dorf, was ich Ihnen mm mit wenigem

Worten versetzen will.

, Die Zärtlichkeit hängt

„von dem Werthe der moralischen Güte der

„geliebten Person, und von der Fähigkeit des »lieben-

„liebenden, diesen Werth zn empfinden, di. „von seinem feinen Geschmack ab.Und man

könnte noch hinjusetzen; — auch von der gleich» stimmigen moralischen Güte des Herzens; denn

wo diese nicht ist, wird der seine Geschmack al­ lein keine Zärtlichkeit hervorbringen, weil er

die moralischen Vollkommenheiten nicht noth­ wendig

bemerken,

oder

hinlänglich schätzen

muß. — „Von dem Grade dieser gleichsiim„migen moralischen Güte in beyden Personen,

„und von dem Grade der Feinheit des Ge­

schmacks, hängt der Grad der Zärtlichkeit ab, „die man hat.

Sie ist folglich nie ganz eine

„Wirkung des Temperaments.,, — Garnicht.

Sie ist ganz davon verschieden , ob fie gleich oft mit einer gewissen Weichlichkeit oder Weich­ herzigkeit, die eine Folge des Temperaments oder des besondern Verhältnisses der Gemüths­

neigungen ist, vermischt seyn kann. — „Sie „hat viel Bestimmungen mit dem feinen Ge­ schmack gemein.

Und man kann allezeit von

„der wahren Zärtlichkeit auf das Daseyn des feinen Geschmacks bey einer Person schliessen,

».aber

„aber nicht umgekehrt: weil die Größe deS „Verstandes und der Einbildungskraft nicht al-

„lemal mit der Größe des Herzens verbunden „ist. — Sie ist eine Frucht der Sympathie,

„aber.sie erhöht und veredelt sie. „Wo sie vermindert wird oder gar aufhört, „ist es ein untrüglicher Beweiß, daß die Ein„pfindungen von den Vorzügen des Herzens

„unsers Freundes nur Phantome der Einbil„dungskraft, gewesen.,,

Und die Anmerkung

des Verf. gleich zu Anfang seiner Abhandlung,

„daß der Enthusiasmus der Einbildungskraft, „mit der Begeisterung, die aus unmitteibaren

„Empfindungen

entsteht,

leicht

verwechselt

„wird;,, ist sehr oft auch von der Zärtlichkeit in der Freundschaft wahr. — Die Wirkungen

der Zärtlichkeit setzt er vornemlich in der sanften

Farbe, die sie allen unsern geselligen Tugenden giebt,

in dem moralischen Bestreben, dem

Freunde nachzuahmen, und in den» Einflüsse derselben auf den Freund, wodurch sein Ver­ gnügen erhöhet, und sein Misvergnügen erhei­

tert wird.

Doch das hat er aus der Natur sei­ nes

go

I».

I.

.1

nes gegebenen Begrifs nicht dentlich gennng hergeleitet. — Aber Eigennutz soll ohne Ver­ lust der Zärtlichkeit durchaus nicht mit der Freundschaft bestehn können. Der Beschluß folgt künftig.

Briefe, die

neueste

Litteratur

VI. Den 4. April

betreffend.

176s.

Beschluß des drey hundert und neun­ zehnten Briefes.

siegen diesen Satz ist die Beurtheilung vor« nemlich gerichtet, welche dieser Abhandlung angehängt ist. Sie verräth einen Mann, der das menschliche Herz besser kennt, bey wel­ chem sich der Enthusiastnns der Phantasie, der die Zärtlichkeit so oft in eine kleine Schwärmerey verwandelt, schon mehr ge­ legt hat, als bey dem vorhergehende» Derf. Sein Styl ist auch freyer, munterer und athmet die gefällige Zuversicht, welche das Gefühl der Wahrheit giebt. Er steht mit Recht eine Freundschaft, wv Harmonie ohne Absicht ist, für eine idealische Schönheit au, die man nie an einem GegenTwey und rrvnnrigster Theil. F siande

Er setzt das We­

siande in der Natur antrift.

sen der Freundschaft in der übereinstimmigen Güte des Herzens, und in dem edlen Interesse,

das ein jeder bey des andern Vorzügen und

Güte des Herzens zu finden hoft.

Dieses In­

teresse entspringt ans den verschiedenen Bedürf­

nissen und dem Leeren, das jeder bey sich fühlt,

und welche der Freund ausfüllen und befriedi­

gen soll. Beyde mache« das Band der Freund­ schaft aus; und weil beyde immer da seyn, und neue Bedürfnisse entstehn , neue Befriedigun­ gen zu hoffen sind, so kann man auch sagen;

sie gründen auch die Dauer der Freundschaft.

Nur hätte der V. noch hinzusetzen sollen, daß

diese Bedürfnisse vvrnemlich

moralisch

seyn

müssen; und daß keine wahre Freundschaft statt finde, die nicht mit einem gewissen Grade der

Zärtlichkeit verbunden sey.

Darinn hat aber

der D. wohl Unrecht, daß eine wahre Freund­ schaft anshören könne.

ralische Güte

Denn so lange die mo­

in beyden fortdauert, müssen

auch die nwralischen Bedürfnisse, und die Sehn­ sucht sie zu befriedigen, und die Hofnung in

dem



8z

brin gleichstimmigen Charakter des Freunde-

diese Befriedigung zu finden, fortdauern. Wenn man nicht seinen Charakter ändert, oder ssndet, daß man sich in der Kenntniß des Freun»

des geirret hat, kann sich auch die Freundschaft nicht andern. Der Vers, der vorigen Abhandlung will in

einer Anmerkung zu dieser Beurtheilung den seltsamen Satz beweisen, daß man nur Einen Freund habe» könne; er beweiset aber nicht-

«eiter, als daß wäre eS

ange-

angenehm gewesen, wenn er die weitere Ans-

bildung desselben, die Neigungen, die herr­

schende» Tugenden und Laster, aus diesem Einflnsse gleichfalls angejeigt hätte.

Wenn sich der

V. nun auch bissen Gesichtspunkt ganz beson­

ders zur Betrachtung wählte, würde.er gewiß noch näheres Licht in dieser Materie geben, und

sie zu genauerer Bestimmung und Gewißheit

bringen.

In des Verf. Stelle würde mir diese

zweyte Ausführung

eine angenehme Arbeit

seyn. Nun folgen- noch bis zu Ende der Abhand­

lung vermischte Beobachtungen und Anmerkun­

gen , die das vorhergehende genauer bestimmen sollen. -Ich werde Ihnen nur das vornehmste

daraus hersetzen, denn Sie werden nun schon Lust haben, die Schrift selbst zu lesen.

Be­

sondere Umstände eines Klima haben Einfluß auf besondere Erfindungen.

In Chaldäa, wel­

ches eben war, und immer heitere Luft hatte, ward die Astronomie gebvhren: in Egypten

veranlaßte die Ueberschwemmung des Nils die F 5

Geome-

9V

Geometrie. S. 212. der EinDß des Klima kann hingegen andere Erfindungen

hindern.

Das Klima macht den Ton der

S. 214.

Sprache rauh, lieblich oder weichlich, nachdem

Auch

es kalt, gemäßigt oder heiß ist. ©. 215. die Staatsverfassung hängt davon ab.

In den

südlichen Ländern herrscht Despotifmns und Monarchie:

in Europa,

dem gemäßigten

Theile, find fast allein die freyen Staaten.

S. 216.

Ein Klima kann den Menschen wohl

mehr Reizungen zum Laster gewähren, als daS

andere; aber gänzlich hängt Verstand und Tu­ gend nicht davon ab.

Die Religion auch nicht.

S. 218. — Ueber beyde Sätze hatte sich der V. genauer erklären sollen, wie fern man es

zugeben könne, wie fern nicht? Denn dies ist grade einer der wichtigsten Punkte, dessen Desiimmung und Zuverläßigkeit einen weit aus­ gebreiteten

Einfluß

in

menschlichen Geistes hat.

die

Kenntniß

des

Hier hätte man

mehr, als blosse Behauptungen von dem Berf. erwartet.

Der

Der Derf. fährt fort: Unbedingt muß man

aus dem Klima nicht schliessen.

Viele Neben-

umstände können die Wirkungen des Klima

befördern, und verhindern. S. 219. Ein Klima kann einer Kunst günstig seyn, und ist

doch einer andern ähnlichen nicht günstig. Enge­ land hat große Dichter, aber keine große Mah, ler. S. 220. Das Klima kann durch die ver­ änderte Lebensart, bessern oder schlechtem An­ bau des Erdreichs, u. s. w. verändert werden, wie aus dem alten und neuen Nom, aus der Veränderung des alten Palästina und Deutsch­ landes erhellet, S. 221.

Fremde Umstände

und Ursachen, die Einmischung fremder Völker können die Wirkung des Klima hindern, oder vielmehr anders bestimmen, aber es bleibt von

dem ursprünglichen Nationalcharakter immer was übrig. S. 222. Wünschen Sie nicht mit mir, daß der Vers,

feine Untersuchung forlsetzen möchte? und find Sie wohl unjufrieden, daß ich mich bey diesen

vermischten Beiträgen so lange aufgehalten

habe?

habe? Man verweilt fich mit Vergnügen bey Schriftstellern, die uns j» denken veranlassen; und man sucht fich bey ihnen für die vielen elenden Schriften, die man jst-t, und ost lesen muß, schadlos j» halten.

n.

Drey

Drey hundert und zwanzigster

Brief. £X>

.Jm Jahr 1763. ist zu Lindau herausgekom­ men : Politische und moralische Betrachtun­ gen über die Spartanische Gesetzgebung de» Lykurg«»; und ich habe bis jetzt gewartet, daß diese Schrift in» deutsche möchte übersetzt wer­ den, um sie Ihnen sodann näher bekannt zu machen. Denn so, wie sie jetzt geschrieben ist, fällt es schwer anzngeben, was für einer Spra-^ che der V. sich bedienet habe. Wer will mir sagen, was die Leute bewegen mag/ ju einer Zeit, da so viel an unserer Sprache gethan ist, gerade in die Fehler zurück zu fallen, deren Verbesserung das wahre Verdienst der Gottfchedischen Schule ausmacht? Nicht nur in diese Fehler; noch in ärgere verfallen sie: denn un­ sre Gnndlinge, Thomasius und ihre Zeitgenos­ sen mischten zwar immer fremde Worte in unsre Sprache: aber die Wendungen derselben waren doch treulich beybehalten. Einige der neuesten Schriften hingegen starren nicht t,ur von ausländi-

ländischen Worten: sondern setzen uns auch in

die Nothwendigkeit, ihr deutsches erst insfran-

zksische zu übersetzen, um zu wissen, was sie haben sagen wollen.

Lassen sie sich es nicht

verdriessen, nachstehendes Verzeichniß undeutscher Redensarten und Worte zu lesen.

Weil

es der V. den ich Ihnen jetzt vorzeige, allzu

arg gemacht: so mag er statt anderer als ein Beyspiel gelten.

dreyerley Art.

Sein Undeutsches ist von

Einiges ist ganz wclsth; an­

dres enthalt nur fremde Worte, und noch andres ist schweiftrisch.

Von seinen Gedauien will ich

hernach, und von seinem verdrießlich dunkeln Vortrag am Ende sprechen. Die Regenten des Aufgange«, (de l'Orient)

auf deutsch, die Regenten in den Morgen­ ländern. Nutzbarkeiten im Ange haben (avoiren vüe) auf

deutsch, sich einen Nutzen versetzen, weder den Begierden noch dem Eckel etwa«

geben, (ne donner rien ni aux - - ni au) auf deutsch, nicht nachgeben, sich nicht beherr­ schen, nicht abhalten lassen, nichts gestatten,

wir

Wir wollen es in dem Erfolg sehen (dans la suite) auf deutsch, wie es der Zusammenhang zeigt/ im folgenden, eine Parthey von etwas ziehen (tirer parti deq. ch.) auf deutsch: etwas nutzen, es war nur nicht möglich (il n’ctoit seulement pas poifible) auf deutsch, es war nicht einmal möglich.

der Verweiset gegen das Volk (ich bin nicht so glücklich dis zu verstehen, solte es etwa der Censor seyn?) die Reiche haben die Verführung etwas zu thun (les riches fönt teures de faire) auf deutsch wenn ich recht rathe: die Reiche gerathen in die Versuchung, die Augen abwendig machen: auf deutsch: die Augen wegwenden. die Verfassung wird verzögert (eft retardee) auf deutsch: kann noch nicht eingeführt werden, sich anbefehlen auf deutsch; sich anbieten, sich empfehlen. dem

§6



dem Geiste die Ausschliessung geben ( donner 1* exclufion a) eine Denkungsart nicht julaffen, verbannen. mehr Weeg mit den Tugenden machen (faire plus de chetr.in) weiter kommen, die Ammen rotten im Befehl, auf deutsch: den Ammen war befohlen. Der Beschluß folgt künftig.

Briefe, die

neueste

Litteratur

betreffend.

VII, Den ii, April 176s.

Beschluß des drey hundert und zwan­ zigsten Briefes. un mag die lange Reyhe fremder Wörter folgen, die der V. ohne Noth gebraucht: denn ich bin weit entfernt zur Reinigkeit der Sprache eine gänzliche Verbannung aller ausländtscheu Worte zu heischen.

Contradictionen auf deutsch Widersprüche Conflict - — - Streit, Entgegen seyn hazard -------- Ohngefähr, Zufall Lotterien - - - Zusammenkünfte, Gelage

Twry und zwanzigster Theil.

G

ten-

auf deutsch Hang, Neigung, Bestreben Principium - — Grundsätze distanz -------Abstand revolution - — Staatsverän­ derung Verwalter oeconamus - — Industrie - -— Fleis, erfinderi­ scher Fleis fatal - — - verderblich, schäd­ lich corrcctif - — - Gegenhülfe schimärisch - — - ungereimt reaäion - — - Gegenwürkung centrum -------Mittelpunkte das civile Recht - — - das bürgerliche Recht fundamental Ge- - — - Grund oder wesent, brauche liche Gebrauche Polijey der Frey-- — (verstehe ich nicht, oder es heißt) Ver­ heit fassung der Freyheit District — Strich, Gebiete

tendenz

Helve-

Helvetien

auf deutsch die Schweiß; denn Germanien heißt Deutschland

und

Gallien heißt Frankreich undBatavien heißt Hol­ land oder die Nie­

derlande.

Wenn

sich doch die Herren Schweizer ihres Namens nicht schämten.

Wir

kennen sie doch,

wenn sie sich auch

Helvetier nennen Athener • — Die dahin commer - — -

Athenienfer Die dahin handeln«

cierende Staaten confiftcm Einzelherrscher

- — - — - —

de Staaten Bestand, Festigkeit Monarch

neue Epoehas militärisch

- ■— • — -

neue Zeitpunkte kriegerisch

G L

Quali-

IOO Qualitaet eines auf deutsch Eigenschaften eines

Bürgers

■ - — •

policiert werden

- — -

Inconvenienz

- — -

Bürgers gesittet werden Mißstand, Unbe«

qtiemlichkeit. Doch es würde zu viel Platz einnehmen,

wenn ich auf diese Art fortführe, ich will das übrige nur in einer Neyhe hinschreiben: Es kommen also noch vor: VsurpatorCll, realisieren,

copiereil , formieren , existieren , habituelle, Domaine, Cours, heroisme, patriotisme, Sophiline, fonds, Demagoge, chicane, Impaflibilitaet, modifieationeii, Dispositionen, financiers. Endlich schweizerisch ist: ihne an statt ihn,

ihrs an statt ihr: fügen wir hin)«, an statt laßt uns hinzufügen. wer kann längnen, der überlegt, an statt,

wer kann es laugnen, sobald er Gattung Eifersucht; eine Art von Eifersucht ein 8parkanischer invalide war einer der Natur; an statt, war ein invalide der Natur

er

er trifft, an statt er tritt er braucht die eine Spartanifdje Beurtheilung:

ich verstehe nicht/ was das die eine seyn soll Vergleiche, an statt Vergleichungen In keinem Stande besser als der, an statt in keinem Stande besser als in dem Stande/ dec so an statt wenn oder tvoferre. Doch mögen etliche dieser letzter« einige eher wälsch als schweiyerifch seyn. Wäre es wohl von diesem V. zu viel gefor­ dert, wenn man ihn ersuchte, seine Aufsätze künftig erst verdeutschen zu lassen, ehe er sie »ms für deutsch verkauft? Bey dieser Gelegen­ heit mag es auch hier stehen, daß einige Hrn. Schweizer vielleicht besser thäten, erst unsre Coniugationen recht zu lernen, ehe sie Nils un­ sern impcratiuus verändern. Ihre Erfindung den imperat. durch die Versetzung des wir aus der l perf. plur. praef. zu bilden ist so unglück­ lich, daß jeder Deutscher eine solche Periode zweymal lesen muß, ehe es ihm einfällt, daß Gz eS

103

es der Tmperativus seyn solle. Z. E. Gage» wir venn ihnen soll heissen: laßt uns ihnen sage«: ade- bey «ns heißt es entweder: wo» ferne wir ihnen sagen; oder fragend: sind wir es die sage« ? und an diese beyde Bedeutungen denkt der Deutsche und verwirft die Wortfü­ gung des künstelnden Schweizers. Dem Dich­ ter kann das Hülfswort lassen zuweilen ver­ drießlich fallen: aber welchen Schaden richtet es woht an in einer hvlprichten Prose? Von der Sprache dieses Schriftstellers lassen Sie mich sogleich auf «in Paar Beyspiele höchst selt­ samer und erzwungener Merasern, deren er sich dedient, kommen. S.'z6. „Was waren die Triumuiti in den „letzten Zeiten der R. R. als so viele Demago« „gen, welche mit den gräßlichsten Blutstürzun„gen ihre Kräfte auf den Geist und das Ge„mülh des Volks gegen einander abwvgeu?,, Ist es wohl möglich einen gemeinen Gedanken undeuischer und gezierter auszudrücken? Hat man nicht alle Mühe von der Welt herauszu« finde»



'------

103

■ am'

finden daß der V. eigentlich meyne; „sie hätte» »durch Ströme von Blut ausjumachpi» gesucht,

»wer am meisten über das Volk vermöchte? S. 193. sagt der V. mit einem wahren non­

lense „die Niederträchtigkeit nimmt in dem ,-aUergrösten

„Bahlen

Verhältniß

dieser

der verdoppelten

Niederträchtigen selber ju.„

Der Vers, müß glauben, daß 64 zu 12B ein größtes Verhältniß habe als 1 zu 2: oder ich

versiehe ihn gar nicht.

Gleich darauf folgt.

»Durch eine ungeheure Kraft also, welche das „Centrum der wahren Grosmuth siiehet, ente

„fernet sich eine solche Gesellschaft von einer

„spartanischen Verfassung. „ Fürwahr so schrie­

ben dir Alten nicht und noch weniger Plato, den dieser V. doch einmal sollte gelesen haben. Auf eben derselben Seite stimmt noch vor:

„diese Gemüthsart ist das Feldzeichen yt den ,,grösten Unruhen des Gemüths.,,

Die Ge­

müthsart ein Feldzeichen für das Gemüth!

®4

S. Z8

S. z8. ist das Geld nur ein Kleid des Wah­ nes.

S. 191. „dieweil man aus Principiis nicht „schliessen darf, so ist man genöthiget auf Die „äuserste Spitzen Der Dinge $0 treten „ Was denken sie wohl dabey? Eben so seltsam stellt sicd dieser V. mit seinen Gleichnissen. Man sieht daß er zuweilen mit Gewalt eines erzwin­ gen will — von einer dürftigen Phantasey. Dann kömmt freylich eines, dem man aber die Noth anfieht. S. 197. „Wie von entfernten Gegenden , Krankheiten in ein Land einbrechrn: also ver­ mögen auch größere Schätze die Tugend zu „verschlingen, und ihro den grösten Theil ihres „elastischen Vermögens zu benehmen.,, Es ist ein Glück für die Schatze, daß die verschlun­ gene Tugend ihre Elasticität verliert, weil sonst manche Unbequemlichkeit daraus entstehen könnte. W >s erläutert wohl hier das Einbrrchen der Krankheiten?

S. 37'

............■■■' "■......... "■

io?

S. 37. „so gewis die alte Kleidertracht gegen

„die neuere ihren Rang nicht behaupten kann: „so gewiß müssen die Aufwandgesetze dem Auf, wand selber nachgeben. „

Eben so hätte der

V. sagen können: so gewiß der Küster gegen den Prediger, der Fähnrich gegen den Hauptmann,

der Amtschreiber gegen den Amtmann rc. rr. rc.

den Rang nicht behaupten kann : so n. s. w.

Welche Armuth! und so sichtbar! Doch, wenn es blos auf die Menge der

Gleichnisse ankömmt: Dann ist dieser Schrift­

steller nicht arm. Ich kann ihnen über einen ein­ zigen Dorwurfeine ganze Heerde Vergleichungen von ihm ««führen, und sie sollen nichts ähnli­

ches gelesen haben, ausser im Shakespear wo Falstaff und der Prinz -Heinrich um die Wette

Gleichnisse machen. Hier ist die Stelle der Sel­ tenheit wegen: S. 11. „Viele Gesetze (im Ge­ gensatze weniger) gleichen einem ÄebäuVe,

„welches nach und nach aufgeiührt worden. „Sie lassen sich so wenig mit einander verbin„den, als die Rleiderrrachren verschiedener G 5

«Zeit-

io6 „Zeitalter. Bey jedem liegt gleich großen ,,Rechrsachen eine eigene Geschichte zum „Grund. Man muß ihre Springfevern „ost aus der innersten Bewegung der Menschen , herleiten. . . . .---------- - — Sie sind „Gemählde der Denkungsart gewisser Zei­ gten: — Es find beagtUenre, die nur ein« „willkührliche Verbmdung haben. Sie gleichen „den Strömen in unangebaueten Laudern. „Um sie jur Einfalt und Richtigkeit der nakürli« „chen Ordnung zurückzusühren braucht es dir „ganze mechanische Zurüstung der absolu„tctt Gewalt. Ein jedes solcher Gesetze hat eia „eigenes System der Bevestigung nö„rhig. „ Haben sie wohl je einen solchen oibis xiLlus beysammen gesehen? O, welcher Reich­ thum! müssen wir hier sagen.,— Ich will in diesem Brief das meiste der Kleinigkeiten zusam» menfassen, was mir an dieser Schrift mißfal­ len hat. Sparta,

6 Sparta, Rousseau und die Britten sind drey Dinge, für welche der V. bis zum Läppische»

eingenommen ist.

Sein Vorurtheil für sie

macht ihn parlheyisch in seinen Urtheilen, und manchmal verfallt er darüber in das abge­ schmackteste

Geschwätze.

Kleine

Beyspiele

sollen jetzt hinreichen: denn ein großes Beyspiel verspüre ich weiter hinaus.

S. 47. »Sparta sah den Despotismus als „eine Verletzung der Rechte der menschliche»

„Natur an, und war deswegen gegen die, wel» „che ihn ausübten, die Macedonier undPer„ser, fast immer in den Waffen.,,

So sollen

wir uns denn bereden lassen, die Freyheit der

persischen und makedonischen Unterthanen habe, den Spartanern so sehr am Herzen gelegen daß

sie ihrenthatbrn Kriege gegen die P. und M. Könige unternommen! Nein doch, die ganze Geschichte lehrt es, daß die Spartaner nm ih­

rer selbst willen und höchstens um der griechi­ schen Pflanzstädte in Kleinasien willen, weil

diese ihre beste Vormauer waren, die Kriege grge»

ir8

gegen Persien geführt. Mit dem Kriege gegen Macedonien harte es eben die Lewanntniß.

S. 194. „Ein solcher weicher Perser (weichli* „cher Perser) scheinet nur einem großmüthigen „Griechen ju einem Contrast zu dienen und „dieLropheen des letztem zu vermehren, wenn „ er sich nicht schämte, über solche Sklaven toi» „der Leidenschaften zu siegen.., Ich erinnere nid) eben nicht in der Geschichte gelesen zu ha» d en, daß diese Schaam allzuofte die Griechen -«gewandelt. Was für ein Theatergeschwätze! Ganz artig weis der V. den Krieg vorzustel­ len, sobald von seinem geliebten Sparta die Rede ist:

S. 52. „Die Kriege des freyen und gesitte„ten Sparta waren nur Rampfspiele einer krie­ gerischen Tugend, die eher den Ruhm als den „Nutzen suchte, und die vielmehr dahin abziel« „ten, ihren eigenen Muth durch die viele Ge„fahren zu scharfen, als einen Fremden zn un­ terdrücken.» O! den Spartanern allein isi eS

eS erlaubt, auf Kosten des menschlichen Ge­

schlechts ihren Muth zu schärfen. Wir sind seit dem Montesquieu tiefe Stae.ts-

kündige geworden! Weil dieser große Mann es gewagt, gleichsam a priori die Begebenheiten

der Geschichte zu bestimmen; und weil er eS auch öfters getroffen: so kommen wir nun alte

hintennach, und wollen aus etlichen Begriffen, die wir aufgeschnappet, beweisen, was jede

Republik habe thun müssen und was jedes monarchisches Reich habe ihn« müssen.

Sieht

man genauer zu: so sagt die Geschichte gerade

das Gegentheil.

Diese politische Demonstrier

sucht wird bald vollends so lächerlich al- es

»ie metaphysche gewesen ist.

Es giebt auch

schon dazu einen gewissen Vorrath von Wör­ tern, die man unter einander mengt, und sich

dadurch ein staatskluges Ansehen giebt. ren Sie meinen Schriftsteller:

Hö­

47. „So

».lange Rom frey war, machte es nur Bunds„genossen und verichenckte Freyheiten: sobald „es aber von seinen Cäsars abhienge: so konn-

->»tn

iio

——Ä—eesssssss!

,4en die Römer nicht leiden, daß ihre über-»

„wundene Völker glücklicher als sie selber wä„teil, damit niemand übrig bliebe, der ihnen

„ihre Knechtschaft vorrücken könnte: so wurden

„sie die geschwornen Feinde aller Freyheit eines

„jeden unbejwungenen Volkes. „ Als ob die Römer in den Zeiten der Republik

sehr stark sich bemühet die Freyheit andern Völ­ kern zu verschaffen! als ob ihr Verschenken der

Freyheit aus herzlichem Wunsch die Völker frey zu sehen hergerührt! als ob nicht viele Provin­

zen sich gefteuet aus Provinzen des Raths Pro, vinzen des Kaysers zu werden! als ob nicht August und Tiber Britannien sich selbst überlas­ sen, und der erstere nicht ausdrücklich im letzte,«

Willen verordnet, die Gränzen des Reiches nicht mehr zu erweitern! Alles dis weis ei»

Anfänger in der Geschichte.

Was schwatzt nun

der Rhetor ? Er will in seinen Begriff der Re­

publik die ganze Geschichte hineinzwingen, und bedenkt nicht, daß alle menschliche Unordnun­

gen, sobald sie, in die Würklichkeit übergehen, eine

«ine solche Mischung von gutem und bösein be­ kommen, welche die Klügste zu Schanden

macht, und die Weiseste zu Thoren.

Ader die

Partheylichkeit dieses Vers, läßt ihn nichts

sehen, was mit seinen Begriffen nicht überein­ stimmt.

Noch ein Beyspiel: S. 8r. „nach-

„dem sich der rohe Bezwingungsgeist geleget

„hatte: so nahmen die Gothen, die Wenden „und Hunnen eine ordentliche Freyheitliebende

„Verfassung an. „

Gerade als ob die Gothen

z. E. erst in Spanien eine freye Verfassung an­

genommen und als ob nicht alle Nordische Völ­

ker die Freyheit in die eroberte Lander mitge­ bracht.

Aber der V. wollte dieses Beyspiel

aus der Geschichte wieder in seine Begriffe partheyisch hineinzwingen.

Es ist freylich eine

ehrliche Partheylichkeit.

Niemand leidet dar-

ttiiter.

Der Mann mag in seiner Stube unter

de» alten Republiken und unter den neuen Nei­ chen sich seine Lieblinge wählen, nach Gefasten:

-er mag sich feste bereden, daß Großbritannien

ein Sparta sey: wir wolle» kein — pol me occidiftisamici! aus ihm erzwingen: doch scheint ein

112

ein Kopf, der sich so gewaltig auf eine Seite hiiireisien läßt, zu der ruhigen Untersuchung der Wahrheit nicht sehr geschickt in seyn.

die neueste Litteratur

IX. Den

betreffend.

18. April

176s.

Drey hundert und ein und zwan­ zigster Brief. ue ne donneroient — ils point, pour que

cette fatale Sparte n’eut jainais existe! sagt Rousseau von seinen Gegnern, für die Sparta

ein Stein des Anstosses ist.

Wir dürfen uns

also wohl nicht beklagen, daß wir allgemach

auch zu viel von Sparta Horen.

Es sey aber

doch gesagt: denn wir sind nicht Spartens son­ dern derer müde, die es uns unendlich wieder, Es giebt, deucht mir, einen einzigen Gesichtspunkt, woraus die Spartaui'che Ver­

holen.

fassung muß angesehen werden.

Rousseau hat

ihn in seinen neuern Schriften selbst angegeben: aber aus Vorurtheil nicht genützel: unser V.

führt ihn mit Ronsseaus eigenen Worten an, Drvey und zwanzigster Theil.

H

und



JI4

lind ist so verblendet, gar nichts daran wahrt»nehmen was ihn auf die Spur bringen könnte«

Wenn man diesen Gesichtspunkt verfehlt; so

muß man in seinem Urtheile darüber nothwen­

dig in Fehler verfallen.

Man lobt entweder

alles oder tadelt alles an der Spartanischen

Verfassung.

Von Leuten, die nicht fähig find

einen Geiß der Gesetze zu empfinden, rede ich

hier gar nicht: solcher Leute Urtheile bedeuten gar nichts: sonst hätte ich mir schon längst die Mühe genommen ein sehr schlechtes Buch zu widerlegen, das unter den, Titel: Charaktere

denkwürdiger Nationen, auch von Lykurg lind Lacrdämon die lächerlichsten Vorstellungen giebt. Zu unserm Gesichtspnnkte also.

Was that

Lycnrg? Er fand das Paericiar in der Stadt: daraus verbannen er es und führte cs in das

menschliche Geschlecht ein.

Fassen ste diesen

Faden. Alle seine Anordnnngen werden sogleich

begreiflich.

Dis ist aber noch nicht alles: es

wird auch begreiflich, wie sie in Laredämon haben

........... ■ ■■■—■ ■'I""1 1

IIS

haben Eingang finden können: und eS wird end­

lich begreiflich, warum einige Handlungen bey ihm tugendhaft geivvrden, die in andern Derfas-

fimgen lasterhaft gewesen? Seine Verfafsting war nicht für die Menschheit berechnet: sie war für 7 oder 8000 Menschen berechnet, und sündigte

gegen das übrige menschliche Geschlecht.

Lp-

«urg fühlte nichts für die Menschen, sondern

nur für seine Stadtkinder.

Wie kann mau

«och so dreiste seyn und sagen, lhcurg habe die

menschliche Natur in ihre Würde recht einge­

setzt? da es doch offenbar ist, daß er, um etwa gcooo, Menschen in einem leidlichen und guten

Zustand jnsammen zu echalten, daß er 60000. wenigstens in einen höchst unglücklichen und

viehischen Zustand habe hineinzwingen müssen.

Heißt dis für die menschliche Natur arbeiten? «nd ist wohl der Unterschied sehr groß ob gooo webt glücklich und 60000 höchst elend werden,

oder ob Einer sehr viele Dorzüge hat oder 100000 leidlich leben: Rousseau sagt es ganz Aar und unser V. führt es an.

H a

S, 200.

Il6 ®. 200. „Von aussen war der Spartiate, „(oder auf deutsch, gegen Auswärtige war der „Spartaner) ehrsüchtig, geitzig, ungerecht; „von innen hingegen, (das heißt gegen seine «Mitbürger) uneigennützig, billig und ver­ traglich. ,, Unser V. treibt sein lächerliches Dorurtheil soweit, daß er sogleich hinznsetzt: „jene nemlich die schlimme Eigenschaften waren „zufällig.,, Sie waren offenbar nothwendig: denn er muß ja selbst gestehen: „die schröcklich„ste Knechtschaft herrscheke neben der blühen« „besten Freyheit.» Aber verwünscht sey die Freyheit, die durch eine.schröckliche Knecht­ schaft anderer erkauft wird. Muß man nicht blind seyn, um diesen Hauptfehler an der Lykurgifchen Verfassung zu übersehen ? Die Skla­ ven, die Lvkurg haben mußte, um seine poli­ tische Einrichtung zu erhalten, schreyen laut gegen ihn. Man kann nichts zn seiner 23er# thevdigung sagen. Er hatte kein Recht, sie in Laster zu stürzen, keine erlaubte Macht sie jährlich einmal zu besaufen, damit seine junge Patricier an der Trunkenheit einen A: scheu kriegen

"

.................

«7

kriegen möchte». — Und, wenn er die Skla­ ven zum Bestand seiner politischen Einrichtung unumgänglich nöthig Hatter so taugte diese Einrichtung nichts, so war sie eine Sünde wiLer das menschliche Geschlecht. Und daß er sie nöthig gehabt, will ich ihnen sogleich zeigen. Alle gerühmte Anstalten des Lykurgs sollen blei­ ben was sie sind: aber sie sollen sehen, daß sie alle nur dienen, um die Einführung seines ver­ kappten Patricia»« in das menschliche Geschlecht zu erleichtern: und kann dieser Zweck nicht ge­ rechtfertigt werden: so verliert auch das andre seinen Weinh. Ich will ganz kurz seyn. Lykurg« grössesie Schwierigkeit, die er zu überwinden hatte, war diese, daß er ohngefahr aeo keine beredete 7800 andre mit sich ganz gleich zu machen. Dazu brauchte er seinen Kunstgriff einer frey­ willigen Verbannung. Die nächste Frage war, wie er diese Gleichheit bewerkstelligen, und wie er sie alle» angenehm machen wollte. NichcS thun und Nichts haben waren die beyde H 3

einzige

H8 einzige Mittel zu beydm und das erstere noch nöthiger als das andre. Durch Nichtsrhu« verstehe ich des Unterhaltes wegen nicht jw Arbeit genöthiget seyn. Lykurg würde das Patriciat, das er in der Stadt vvrfand-, nieinals dazu gebracht haben, daß sie sich wie andre zur Arbeit hätten herunterstossen lassen. Er mußte also die andre zur nicht-nothwendigen Arbeit hinanfheben. Daher war der Ackerbau sowohl als die eigentliche Gelehrsainkeit, und diese so­ wohl als aste Handwerke von Lacedämvnausgoftblvssen. Das nicht« habe» war «un freylich mit dem erstem unumgänglich verbunden. Zur Gleichheit sind nur die 2 Wege: entweder gleich viel haben, oder gleich nichts haben» das erstere wird in kurzer Zeit unbrauchbar: Gleich viel Geld unter die Leute austheilen heißt vermuthm, daß sie alle gleich viel verzeh­ ren werden. Diese Vermuchung wird durch die Karaktere der Menschen immer betrogen. Der eine wird also sammeln, der andre wird verthun, und wenn jeder 400 Thlr. jährlich kriegt: so wird in einer Zeit von 10 Jahren der

e===

119

der eine icoo Thlr. übrig und der andre 1000 Thlr. Schulden haben:

und

Gleichheit schon aufgehoben.-

damit ist die Das letztere ist

allein thunlich. Und wenn die tiQtiirinoc Träg* heit des Menschen zum Nichtsthun befriediget »st: so laßt er Kch das letztere gerne gefallen. Wenn Lycurg seine Spartaner ganz roh gesun­ de» hätte: so würde es ihm fast nichts gekostet haben, sie zu einer solchen Einrichtung zu be­

wegen. Unterdessen forderten die beyde Grmrdlage»,

nichts thun und nichts haben zwey Gegenmit­ tel.

Dem Nichtsthun wurde eine Geschäftig­

keit entgegengesetzt, die dem Menschen so lieb und so angenehm ist, nemlich Krieg und krie­ gerische Uebungen.

Dem Nicht» haben wurde

begegnet durch den geureinschaftlicheu Unter­

halt.

Dieser Unterhalt mußte herbeygeschaffet

werden.

Und dazu waren zween Wege.

Ent­

weder durch unaufhörliches Beutemachen bey

den Nachbarn

oder durch den Anbau eines

Stadleigentulns.

Jenes hatte ausser andern

H 4

Schwie-

.120

SSSSBSSSBSBSBSSe*

Schwierigkeiten auch diese, daß es die Sparta» Nische Bürger zu sehr zerstreuet» und von ein* ander trennete. Das letztere war also nur noch übrig: aber die Bürger, welche alle Patricier

seyn sollten, konnten diesen Anbau nicht belorgen. Also mußten dazu, so wie zu den Hand* Werkern, Sklaven gehalten werden.

Sie sehen also wohl daß diese Sklaven un« umgänglich zur Einführung des Pairiciats nö­ thig waren. Die kriegerische Neigung wurde eben so nöthig« Dis sind Fehler, die der Spartanischen Einrichtung wesentlich ankleben, und sich nie von ihr abwischen lassen; zum si­ chersten Beweis daß sie den Absichten der Na­ tur und Gottes nicht gemäß sey.

Nachdem nur einmal ein Paar Menschen­ alter vorbey waren: so mußten die Spartaner ihre Verfassung allemal vorzüglich lieben. Der ärmste Patricier kann nirgend glücklicher wer­ den als er in seiner Stadt ist. Nun war Sparta nur rin patriciar in Absicht auf seine Skla-

Sklaven, das ist: in Abficht auf das mensch­ liche Geschlecht. Daher konnte es dem Spar, taner freylich nirgends sowohl siyn, als zu Hause; ja er maßte nothwendig gegen alle an­ dre, die keine Spartaner waren) stolj thun r denn welcher Ausländer besaß wohl die Vorzü» ge und Vorrechte eines solchen Patrictats?

Ein solcher Stolj hat fich unter allen Natio­ nen bey denen eingesunden, die durch den be­ ständigen Gebrauch der Waffen Ansehen und Adel sich erworben. Der Adel aller nordischen Völker war ein solcher Patriciat und diese Leute, welche ihre Felder ebenfals durch ihre Kerle und Sklaven bestellen liessen, würden eben so gut ein Sparta ausgemacht haben; wenn die Gleichheit unter ihnen hätte können gewahret, und eine unübersteigliche Mauer jwischen dm Kerlen und ihnen gesetzt werden.

Die Wahrung der Gleichheit zwischen den Spartanischen Patriciern und die Aufführung einer dauerhaften Scheidewand zwischen ihnen H 5 und

iss und den Heloten macht das Meisterstück der kykurgischen Politik aus.

Man kann dis am

besten aus der Vergleichung mit den nordischen

Völkern adnehmen.

Bey diesen war der Zn-

stand der unadelichen, oder der Mittelstand

zwischen den edlen und Sklaven nicht bestimmt

genug, und daher entstand aste Unordnung oder

Abweichung von der Form der Gleichheit. Die Klagen dieses Mittelstandes verschaffeten dem Könige Gelegenheit, den einen Adelichen zu drücken und den andern zu erheben, und dq diese Vornehme einmal sahen, daß die Gunst

des Königes oder eigentlicher eine Verbindung mit ihm ein Mittel zur Vergrösserung ihrer

Macht werden könne: so war schon kein Riegel mehr stark genung dieses Gedränge nach der

Ungleichheit aufzuhalten.

Die zween Könige

zu Sparta und ihre noch größre Einschränkung durch die Ephoren, waren Gegenhülfen wider dieses Uebel. Ich sage hier nichts von derAustheikung de»

mancherley Gewalt in jedem Staate.

Sparta

hat

hat vieles dabey mit andern Staaten gemein :

und es gehört zu meinem Hauptzwecke nicht, zu dem nemlich, den wahren Gesichtspunkt für die Beschauung dieser Nepublick anzuge» Len.

Ich brauche nur noch zwey Worte.

Zur

Wahrung der Gleichheit hat kycurg unter an­ dern drey Mittel erßmnen.

i) Die Uebernah­

me der Kinder von den Eitern an den Staat

und ihre Auswahl: 2) Die Tilgung der zärtli­ chen und feinern Neigungen zwischen den beyde«

Geschlechtern; 3) die Einpflanzung einer unge­

meinen Liebe für das Vaterland und derer da­ mit verwandten und daraus nothwendig flies­

senden Tugenden.

Man hat an der Auswahl

der Kinder die dabey vorfallende Grausanv-

feit, und an der Tilgung der Zärtlichkeit eine Verschlimmerung der Natur - ausgesetzt.

glaube mit Recht.

Ich

Nur muß man die Ein­

würfe gegen diese Stücke nicht mit den Ein­

würfen gegen jene wesentliche Stücke der Ver­ fassung vermengen.

Einführung der -Heloten

124

e=s-=SBBÄ—a

und -Hang;um Kriege sind bey ihr wesentlich. Der Mord der ungestalteten Kinder, und die

Tilgung der zartern Neigungen sind ausserwe«

sentlich; weil allenfalls die Verfassung ohne dieselbe hätte bestehen können.

Weim aber

nicht? — So folgt auch daraus aufs neue, daß eine solche Verfassung gegen die Absicht des

Schöpfers sey, und daß es wahr bleibe; er Habe für jede Gesellschaft, die ihren natürlichen

Fortgang hat, Arme und Reiche bestimmt!

Und dis ist gewiß gelinder, als wenn man mit xycurg 8000. Tyrannen über 60000. Elende

setzt.

Denn wer will sich unterstehen gegen

wich zu behaupten, daß unter allen diesen Sklaven und unter allen ihren Kindern nicht

viele tausend Seelen gewesen,

geschaffen zu

bessern Kenntnissen, ju bessern Sitten und eben

so

tauglich jur Freyheit, als ihre Meister?

Warum soll man ihnen ihren Adel benehmen? warum gegen sie unbillig, ungerecht, höchst grausam seyn? Dis sollte die Natur gewollt haben? bis Gott, der alle seine Geschöpfe gleich

liebt? Es ist oie Veranstaltung Lykurgs, nicht

der



—................

135

der Natur, nicht Gottes! Und was sollen wir

denn daran nachahmen? Es ist, deucht mir,

bewiesen daß nichts thun und nichts haben die Grundlage jur Spartanischen Republik sey. Also sollen wir auch erst die umliegende um uns

bis auf eine gewisse Weite zu Sklaven machen, damit wir Patricier über sie werden können. Eine schöne Liebe zur Tugend, die mit der Aus« rottung der gleichen Menschenliebe anfangt um eine ausschliessende Liebe zur Stadt darinn wir leben, eiuzupflanzen. — Doch nein, dis will

man nicht.

Was denn? nur die Grundlage

zur Denkungsart eines 'Spartaners. Was war sie, was war der Grundsatz? — Liebe zum Vaterland aus dem DervusilfrynderVor»

theile eine« Patriciers. Cs ist unmöglich diesen Grundsatz in seinem ganzen Umfange einzu­ führen.

Unser V. giebt es zwar zu, daß Lykurg durch

die Einführung der -Heloten einen moralischen Fehler begangen; aber er berührt ihn so leicht, als ob es eine blosse Kleinigkeit wäre.

Und die übrige

n6

"RgBagga

übrige Vertheydignng die er dafür anbringt, ist herzlich schlecht.

S. 60. „diese Sklaverei), vb

„wohl sie gegen die Natur cingeführt worden:

„so war sie dennoch das kleinste mögliche Uebel,, (nm des Himmels willen wie kann etwas,waS gegen dre geheiligte Rechte der Menschheit läuft,

wie kann so etwas das kleinste mögliche Uebel seyn? Doch wir werden es hören!) ,,DeNN

„sie war nicht das Centrum dieser Verfassung.,, (Ich weis nicht was der V. unter seinem Cen­

trum versteht: Ader ich weis, daß diese Ellaverey für die Verfassung nothwendig war.) „Neben der äussersten Knechtschaft sahe man die

„blühendeste

Freyheit.,, (noch einmal ver­

wünscht sey eine solche Freyheit neben der äus­ sersten Knechtschaft)

„Die Laster der Sklaven

„waren ihnen so eigen als ihre Arbeften.,,

Warum? woher? waren diese Sklaven von

ihrer Geburt an eine andre Art von Menschen als die Spartaner, oder kamen ihre Laster Nicht daher, weil man sie zn Sklaven geinacht

hatte, und wie Sklaven hielt?) „Sie dieneten

„«»noch zn einem Beweggrund die Freyheit «höher

1

"

127

,Höher zu schatzem „ (ein treflicher Grund der

auch für jedes Türkenkind in dem Augenblick gilt, wenn sein grausamer Vater einen seiner

Sklaven bis auf den Tod peitschen läßt.

Zu

was für elendem Geschwatze wird man nicht verführt, sobald

man eine verlohrne Sache

durchaus vertheidigen will! doch das beste hätte ich bald vergessen.)

„Die Sklaven waren ein

„so nnadlößliches Eigenthum der Republik, als „die Aecker, welche sie anbaueten „ (dis ist es

eben was die Verfassung in ihrer Anlage höchst fehlerhaft macht.) Wir haben es schon oben gesehen, wie an»

muthig unser V. den Krieg unter dein Bilde der Kampfspiele vorstellet.

Er rechnet es den

Spartanern zum Verdienste an, daß sie durch

ihre Kriege keine Eroberungen zu machen ge­ sucht.

Dis heißt eigentlich, daß sie ihr Eigen­

thun« an Aeckern nicht zu vermehren gesucht.

Und davon wissen wir die Ursache.

Sonst

alles andre, was stolze und harte Krieger und

Sieger thun können, ist gewiß von den ¥act* vämo»

128

I





dämoniern geschehen. Shlte man nicht denken, der Krieg iiehe sonst keine übie Folgen nach sich als blos die Veränderung der allen Herrschaft? Wie glücklich ist der V. daß er den Krieg so wenig kennet! Der Beschluß folgt künftig.

Briefe, die neueste

Litteratur betreffend

IX. Den 25. April

1765.

Beschluß des drey hundert und ein und zwanzigsten Briefes. befohlene Kindermord ungestalter und Nß. schwächlicher Kinder ist eine solche Kleinigkeit in des Verf. Augen, daß ich mich wundre, wie er nur einige Worte darüber hat verlieren mögen. S. 59. ,,Der Schein „der Grausamkeit, sagt er, so in Ertödtung „ungestalteter Kinder (auch schwächlicher) „herrschete, war von dem Lycurgus nur ein* „geführt, um die Weichlichkeit zu verbannen,, (ich möchte wohl wissen, was bey dem Verf. Grausamkeit heisse, wenn das angeführte Keyspiel nur ein Schein davon ist? Heißt Zwey unvrwgnrigster Theil. I dis

izo

■■■»—■*

dis nicht schändlich mit unsern Ideen spie* len, und einer schlimmen Sache durch Ra­ bulisten Künste helfen? die Weichlichkeit ver­ bannen ! sie war erst ein mögliches Uebel, und dagegen befiehlt er Grausamkeit. Wären die Folgen der grösten Weichlichkeit Vies schreckli­ cher gewesen? Doch sie war bey Lykurgs übrigen Einrichtungen nicht einmal sehr ju besorgen.) „Dieses hatte vielmehr gute Wückungen. Viel« „leicht war es nur ein etwas ausgedehnterer „Begriff der Monstroosikat,. (die Frage ist eben, was den Gesetzgeber berechtigen könne, den Begriff der Monflruosität noch «was weiter auszudehnen? Bey einigen Völkern treiben die Weiber ihre Frucht ab. Vielleicht ist es nur ein etwas ausgedehnterer BegriffdeS Anstandes.) „Es war eher ein Verwahrungs„mittel (gegen) vor eine unordentliche Lebensart „als eine Erlaubniß der ^Grausamkeit. Die „Bekanntmachung diente an statt aller Ausfüh­ rung.,, Diese Entschuldigung wäre nun frey­ lich besser als der etwas ausgedehntere Begriff« aber es müßte erwiesen werden, daß die Bekannt­ machung

»=*■==*

13t

machung anstatt aller Ausführung gedienet habe, und dis hat der V. nicht gethan.

Der V. sucht auf eine ähnliche Art di« Anordnung Lykurgs in Absicht der Ehen zu retten.

S. 58. . Freylich waren die Lakonier (Lace„dämonier) in ihren Verlöbnissen nicht die ge,,fitteste (gesitteteste) Wilde. Lycurg wollte die „Wollust durch ein Mittel vertreiben, welches „dieselbe zu erzeugen schiene und der Ausgang „wiese, daß er recht gedacht hatte. S. 69. „Denen ersten Vermuthungen nach, „scheint es, daß die Zärtlichkeit gegen Ehgat„len und Kinder gänzlich aufgehoben worden. „Diese Verhältnisse aber, obwohl sie in einem „politischen Sinn zu Sparta nicht zu sehen „waren, empfiengen doch in dem moralischen „den reichsten Ersatz. Er war nur eine Verse­ atzung Vieser sanften Neigungen. Anstatt daß „in allen andern Grselschaften einzelne Pers»3 r „nen

rzs „nen daran Theil hatten : so war es zu Sparta „die ganze Republik. — Die Liebe, der Eifer „für das Wohlseyn der ganzen Republik war „nicht geringer, als sie zwischen Ehegatten, „zwischen Eltern und Kindern gesehen wird.^ Die ganze Frage kömmt eben darauf an, ob eine Versetzung der sanften Neigungen möglich sey? Etwas anders ist, die Neigungen, wenn man von den engsten und feinsten anfängt, er, weitern: ein anders ist, sie versetzen: ober et« gentlicher, die enge, sanftere Neigungen in dem Herzen gar nicht zum Vorschein kommen lassen, und doch die Anlage der Seele dazu aber so gut nur inBeziehtnig auf ein weit ausgebreitetrrn Gegenstand nutzen zu können? Ich will nicht voreilig im Entscheiden seyn. Es verdient eine genaue Ueberlegung: über vor­ läufig scheint es, daß alle Empfindungen, wel­ che aus der verfeinerten Liebe der beyden Ge­ schlechter entstehen, daß diese auf keinen andera Gegenstand, welchen Namen er auch habe» mag, können gezogen werden. Lycurg hat im­ mer sehr viel ausgerichtet, dadurch daß er i»

die

'■ '

'

11

1

133

die See' » der Spartaner eine allgemeine Liebe für das Vaterland geleget, aber so viel deucht

mir immer gewiß, daß wenigstens diese besvn-

dre Empfindungen der Zärtlichkeit in ihren Herzen verlohren gegangen^

Sollte nicht die

Seele dadurch einen wahren Verlust leiden? Ist nicht jede zärtliche Neigung ein großer Theil ihrer Glückseeligkeit: und vielleicht einer

der grössesten Theile?

Kann wohl irgend eine

Verfassung wegen eines solchen Verlustes den Menschen schadlos halten?

Ich darf nicht wohl weitläufiger seyn. Ver­ gönnen sie mir eine Widerhohlung. Nichts haben «nd nichts thun! Dis sind die beyde Mittel nur Gleichheit einzuführen. Lycurg hat

diese Mittel gebraucht: und seine übrige Anord­ nungen zwecken dahin ab, diese Mittel immer

recht tauglich zu erhalten.

Die Ausschliessung

der Arbeit ist auch der wahre Grund von der

Ausschliessung der Wissenschaften und

damit näher verbundenen Künste.

aller

Denn,

wäret» die Lacedämonier unwissend? Keines-

3 3

weg-

Wegs. Aber sie trieben die Wissenschaften nicht­ bas heißt/ der Gelehrte konnte bey ihnen keinen besondern Stand ausmachen. Er würde niedriger als die andre nicht — arbeitende gewesen seyn. Hierinn liegt die Auflösung des. ganzen Rousseauscben Trugschlusses. Er hält uns immer das tugendhafte Sparta entgegen/ wo die Wissenschaften nicht getrieben würden. Zugestanden. Sie wurden gerade so nicht getrie­ ben/ wie Rousseau seinen Emile fle nicht treiben läßt. Aber hat er diesen ohn« Kenntnisse gelas­ sen? Emile wird nicht Doctor: der Spartaner wurde es auch nicht. Aber was beweißt diß gegen die Wissenschaften? Urtheilen fie selbst/ ob nicht der Grund, welchen ich hier angebe und aus der Verfassung selbst heraushvhle/ ob er nicht alles besser erklär«/ als es das folgende thut: S. 22. „die Lust-und Trauerspiele waren „zu Sparta verbannt/ dieweil die Anlässe zu „dem moralifiblächerlichen wegen ihrer Einge„zvgenheit nicht vorhanden waren f und die „Gewohnheit große Thaten zu sehen fie ganz '.gefühllvß für die theatralische Schönheit ge­ macht

>Z5 macht hatte. „ Beyde Gründe sind eitel Ge­ schwatze. Vermuthlich will der V. sagen, daß die lächerliche Ausschweifungen unserer Zeitey und unserer Gewohnheiten zu Sparta nicht vorhanden gewesen: und dis mag wahr seyn:

also taugten unsre Lustspiel« für Lacedämon nicht. Aber sollte kein Spartaner jemals Ursa­ che gehabt haben über den andern zu lachen? Sollte nicht der eine die schwarje Brühe mit einer Grimace gegessen haben, die den andern vor Lachen halb bersten gemacht? Sollte nicht beym Stehlen unter den jungen Burschen man­ cher dumme Streich vorgefatten seyir? und sollte nicht mancher Spartanische Bräutigam von dem Katzbalgen bey seiner Freyerey manchen lustigen Spaß ju erjählen gehabt haben? Es kann am Stoff zum lächerlichen auch in Spar­ ta kein Mangel gewesen seyn. Das andre vom Trauerspiel ist Schwulst. Die Gewohnheit große Thaten zu sehen kann unmöglich gefühl­ los für die theatralische Schönheit machen: so wenig als der würkliche Verliebte für die thea­ tralische Schönheit das Gefühl verliert. So 3 4 hätte

hätte Conde müssen gefühllos feptt, bey der Vorstellung des Cid, und er ist es sicher nicht gewesen.

Drey

Drey hundert und zwey und zwan­ zigster Brief. Sie wissen noch nicht recht eigentlich, wie un­

sers Verfassers Schrift im Ganzen aussieht, und was er denn besonders geleistet hat. Ich muß Ihnen aufrichtig gestehen, daß ich es auch nicht recht weiß. In der That, es ist mir noch bey keinem Buche so schwer geworden, den ganzen Plan zu übersehen. Dieser V. ermüdet mich durch seinen dunkeln Vortrag si> sehr, daß ich nichts recht zusammen nehmen kann. Er hat zuerst Lykurgs Gesetze und ihren Geist be­ schrieben. Dis ist wohl das wesentlichste: Und mein vorhergehender Brief giebt ihnen meine Gedanke»» darüber zu erkennen. In» Verfolg spricht der V. immer von dem Spartanischen Principio und sucht sein Verhältniß theils gegen das übrige des dortigen Staates, theils gegen die Principia anderer Staaten zu bestimmen. Nun sollte ich sagen, was dieses Principium wäre? Hier ist eben meine Schwäche. Eg mag seyn daß eS. der V. angegeben: aber was I 5 Hilsts

Hilsts? ich traue mir nicht zu sagen daß ich eS recht gelesen habe. So viel mir vorschwebt: soll es in der besten Richtung der natürlichen Fähigkeiten und Neigungen des Menschen liegen. Wenn ich recht getroffen habe: so wissen sie schon was ich gegen dieses Principium, nach dem was ich oben gesagt habe, einwenden kann. »Flicht für alle Menschen hält die Spartanische „Verfassung ihre Glückseeligkeit offen. (Denn „wenn sie selbst bestehen soll: so müssen einige „Menschen neben ihr und für sie Sklaven seyn) „also ist sie nicht aus der Quelle der allgemeinen ,,Menschenliebe gefloßen. „ Der Hauptzweck des V. scheint dieser zu seyn daß er das Doruriheil wider die Möglich» keit einer solchen Verfassung tilgen möge; noch mehr, uns zeigen möge, wie sie allenfalls könnte wieder eingtführt werden. Ich habe genung zu der Beurtheilung dieser Stücke in obigen gesagt. Doch das teste ist noch zurück. Der V. findet würklich eine vollkommnere Nachahmung des Spartanischen Principii (denn si> nennt er es immer) nnd wo? etwa in irgend

irgend einem Schweitzer Canton? Nein: bey den — doch sie errathen es nicht; ich muß es sagen; bey den Britten; auf deutsch bey

den Engländern. Das ganze 21 sie Capital; (die Capitel sind kurz) ist dazu gewidmet, unS zu überreden „daß wir vielleicht England in den

„Fall einer spartanischen Colonie setzen dürfen, „weil Großmulh, unveränderliche Liebe zue „Freyheit und der Geschmack (an) einer gesun»

„den und reinen Vernunft bey keinem Volke „mehr hervvrleuchten als bey den Britten : „weil der Britte die Qualität eines Bürger„allen andern vorziehet: weil die Nation in die,,sem glücklichen und erleuchteten Lande Ehre „und Schande austheilet: weil die Meynung

„des Hofes dabey nur so weit in Betrachtung „kommt, daß sie die Materie zu ernstlichem

„Untersuchungen, zu einem politischen Lob „oder Tadel leyhet, endlich weil das Verbimst

„daselbst allein in Erwägung kömmt rc. ,c. rc. denn die schöne Träumerry geht so noch lange fort.

Der gute V. hat sich auf seiner Stube

(weit genug von London) durch das Lesen der

Zeitun«

I40

Zeitungen und einiger Pamphlete erhitzet, und glaubt nun, was ein gedungener Schriftsteller, der auch eben so weit von der Kenntniß der würklichen Staatssachen entfernt lebt, was dieser schreibt, sey die Stiinme der ganzen Na­ tion. Wie würde unser 9Dt***. lächeln: er, der England nnd die Engländer etwas näher gesehen hat als unser guter Mann, wenn er dessen Einbildungen läse: aber, 9)?***, er würde nur lächeln, denn niemals würde er ihn widerlegen: es ist würklich grausam jemanden die gute Meynung, die er von einer Person »der gar Nation hat, zu benehmen. Unser V. hat noch einen Auszug sowohl aüS dem Nousteauschen Erziehungsplan als auch dem Contract Social eingerückt. Rousseaus Er­ ziehung soll die Spartanische seyn. — In dem Stücke gewiß, daß Rousseaus Untergeber «er eben so reich seyn muß als em Spartaner, das heißt, daß er Bediente haben muß, die ihm aufwarten, und Eltern, die ihm und feinem Hofmeister reichlich zu leben schaffen, so wie der Spartaner Sklaven haben mußte. Bey

■==H=S=Ä

141

Bey dieser Gelegenheit zeigt nun der V. wie

die christliche Religion mit der Widereinfüh« rung seines Spartanischen Principii könne ver­ bunden werden.

Dis hatte allerdings eine

weitere Ausführung verdient. nur ganz kurz und feucht.

Sie ist aber

Ich wist ihnen den

Uebergang und einige der Hauptschlüsse des V.

herschreiben : sie werden daraus auf das übrige muthmassen können.

S. 214. „Eine solche sittliche Glaubensbe„brkenntniß, dergleichen der Vicar ablegt, ist

„eben nichts allgemeines, (was heißt sittlich?)

„wie viele tausend sind aller äußern und innern Mittel enchlöffet, um zu solchen thätlichen

„Begriffen zu gelangen? (was heißt hier thät­ lich?) Soll unter der unzahlichen Anzahl der «Verführer und der Verführten keinErgänznngs-

„mittel, kein Formular seyn, so die Unvoll­ kommenheiten aller

zu ihrer vollkommenen

„Belehrung an den Tag legte? Es liegt ja

,,in dem Begriff einer unerineßlichen Güte ein „solches Mittel zu geben: da es sich nun auf

„die gröste mögliche Erhöhung der sittlichen Em»pfin-

J4S

„pfindnngen Otis der einen, und die Verbesse„rung der in gewissen Graden verdorbenen auf der andern Seite, also auf eine positive Ah« „ficht beziehet, so muß also auch ein positiver „göttlicher Wille ein solches Mittel bekannt „machen.,, Haben Sie wohl jemals ein sol­ ches Spielwerk mit dem Worte positiv gesehen ? Fürwahr, ich weiß nicht was der Mann haben will. Nehmen Sie an, daß von kycnrg je­ mand so schlöffe: Weil sich jede Ausleerung un­ sers Körpers auf die Widerhersiellung und Ver­ besserung, der in gewissen Graden zu sehr ge­ spannten und angefüllten Eingeweyde, also auf eine positive Absicht beziehet: so muß auch ein positiver Wille des Gesetzgebers diese Auslee­ rung bekannt machen. Hier haben Sie ein Ähnliches Geschwätze: aber ich bin nicht ehrlich wenn Ich weiß was eine positive Absicht ist, und wie ein positiver Wille, das heißt eine göttliche geoffenbahrte Religion aus positiven Absichten folgt. Und diß ist doch der Haupt­ schluß des Verf. In dem folgenden sagt er: «Da also ein jedes heydnisches Volk ohne oder »mit

===-=--

143

„mit seiner Religion alles gleich gewesen wäre: „so thäte die heydnische Religion nur eine mv„ralische Unbequemlichkeit, ein Derführungs>,mittel zu denen hinzu, welche schon vorhanden „waren.,, Dis ist gerade zu nicht wahr. Keine menschliche Gesellschaft kann ohne Reli­ gion bestehen. Und der von unserm V. ange­ betete Rousseau sagt selbst: Conti-. Soc. p. 193. „ Jainais Etat ne fut sende que la Religion ne lui „ferult de base. „ Doch hierüber will ich Ihne« in einem folgendem Brief etwas weit besser geschriebenes anzeigen. Ich endige mit einigen Worten über die Deschnldigung, welche ich gegen diesen V. wegen seines dunkeln Vortrages angebracht. Ein ein­ ziges Beyspiel mag genung seytt — DennatteS übrige ist fast auf einerley Schlag. „Wie ein jeder Mensch eine Mischung guter „und schlimmer Eigenschaften des Gemüths „besitzt, davon eine gewisse bestimmte die „Oberhand hat, oder der andern den Ton giebt: „also geschieht es auch bey ganzen Völkern, da „auch ein solch überwiegender guter oder ver« „kehrter

144

«kehrter Trieb die Folge einer durch seine „Schicksale vernachläßigten oder entwickelten ,.allgemeinen Auferziehung ist, so wird der „burd) die Summ aller Mitglieder einer solchen ,,politischen Gesellschaft, ihre Abläufe und aus# „sere Verhältnisse vervielfältigte Charakter, in «dieser Absicht so viel sichtbarer.

Der Beschluß folgt künftig.

Briefe, die neueste Litteratur X.

Den

2.

May

betreffend.

176 s.

Beschluß des drey hundert und zwey und zwanzigsten Briefes. 5)f»statt das Papier mit mehrer« Beyspielen ^^anznfüüen: wird es für uns nützlicher seyn anzumerken, wie man in eine solche verdrießli­ che Dunkelheit verfallen könne. Und dis geht, deucht mir, so zn: Man hat etwa einige Bey, spiele aus der Geschichte in seinem Kopfe gegen, wärtig. Man will sie gerne in eins zusammen, ziehen: man läßt also die jedem eigene Um­ stände weg, und denkt sich nur noch das allen gemeinschaftliche, welches in allgemeine Be­ griffe gebracht wird. Dieses setzt man hin und glaubt, es sey jedem der es liest eben so ver­ ständlich als eS dem ist, der es gedacht hat. Man irrt sich aber sehr. Denn der Leser hat Nicht gerade eben dieselbe historische Beyspiele und zwanzigster Theil. K in

146

in seinem Kopfe gegenwärtig und es wird ihm oft fast unmöglich sie aufzusuchen und zu erken­ nen. Daher bleibt ihm das allgemeine dunkel. Wenn dazu noch ein gewisser politischer Lank kömmt (wie ihn die belobte Dritten nennen) so entsteht vollends eine undurchdringliche Dunkelheit. Ern Verfasser kann sich dagegen nickt besser verwahren: als dadurch daß er seine abstrakte Gedanken eine geraume Zeit liegen läßt: wenn er sie nachher wieder liest: so wer­ den ihm unterdessen einige Beyspiele entfallen seyn; und er wird Mühe haben sich selbst zu verstehen. Dann mache er sich aufs neue an die Arbeit und ergänze alles bis zur Verständ­ lichkeit. Ich glaube daß dis der Fall unsers V. ist. Man kann ihm nicht absprechen, daß er selbst nachdenkt, und auch Fähigkeiten har, etwas zu schreiben. Aber gegenwärtige Schrift dürfte wohl erst alsdann den Druck verdienen, wenn er sie nochmals ganz wird umgearbeitet und verständlich gemacht haben. Dabey muß er sich vor dem schwülstigen und aufgehäuften sowohl in den Gedanken als im Ausdrucke hüten; und deutsch schreiben, wenn er deutsch drucken läßt. B.

Drey

Drey hundert und drey und zwan­

zigster Brief. werden die logischen Klopffechter auf Universitäten schreyen, daß es sich ein Mann, der doch ein Philosoph und auch ein Magister seyn will, untersteht, ihnen die Waffen, damit sie ihre philosophische kuststieiche machen, und darauf sie sich so viel zu gute thun, aus den Händen zu winden und zu zerbrechen? Wie kahl wird' es um manche akademische Disputa­ tion aussehn, wenn es nicht mehr erlaubt seyn sollte, durch künstliche, oft falsche Schlüffe nach der zweyten, dritten und vierten Figur der Syllogistick den Gegner zu verwirren? Mit Vieler schrecklichen Revolution bedrohet ein Weltweiler, den Sie bereits kennen, unsre deutsche Akademien, der verwegen genung ist, die Künste der Syllogistick bloS ,^ur Athletick »der Gelehrten zu rechne», wodurch man in „einem gelehrten Wortwechsel dem unbehutsa„men den Rang abzulaufen suche; welche Kuistk, »wie er sagt, wohl sonst sehr nützlich seyn mag, K a „aber

„aber jum Vortheil der Wahrheit eben nicht

„viel beytragt.,,

Dieser verwegene Mann ist

Hr. Sank/ der in zween Bogen *) bitter so lange schon Ehre und Nahrung bringenden

Knnst den Krieg ankündigtt, ja was sage ich, den Krieg ankündiget? der sie aus ihren ver­

jährten Besitz vertreiben, und ans der Republick der Gelehrsamkeit als unnütz und falsch verwiesen wissen will.

„Die wissenswürdige

,Linge Haussen sich, spricht er, zu unsern Zei­

gten.

Bald wird unsre Fähigkeit zu schwach,

„und unsre Lebenszeit zu kurz seyn, nur den

„nützlichsten Theil daraus zu fassen.

Es bie­

ten sich Reichthümer im Ueberflusse dar, wel«

„che einzunehmen wir manchen unnützen Plun„der wieder wegwerfen müssen. Es wäre bes­ ser gewesen, sich niemals damit zu beschafti-

Der V. thut diese kleine Streifferey in daS Feld der Sophisterey auf eine Art, daß man

sieht, •) Die falsche Spitzfindigkeit der vier fyllogü stischen Figuren erwiesen von M. Immanuel Ivane. RZnig-b-rg 1762.

sieht, er weiß feine Disposition selbst zu ma­ chen, ohne von andern was zu entlehnen. Ich will Ihnen die Hauptzüge davon mittheilen, und sie werden daraus sehn, daß er auch hier wieder selbst denkt, und in ein paar Bogen zu weitern Untersuchungen Anlaß giebt. Möchten doch alle kleine akademische Schriften- eben so aossehn! „Etwas als ein Merkmal mit einem Dinge ^vergleichen, nennt er, urtheilen. Dieses wird „entweder unmittelbar mit dem Subjekt ver­ glichen, oder erst vermittelst eines unmittelba­ ren Merkmals, jenes ist ein unmittelbare«, „dieses ein mittelbares Merkmal der Sache: „und in der Vergleichung des letztem mit dem „Subjekt vertritt das unmittelbare die Stelle „eines Twischenmerkmals. Dieses ist der Cer» „minus mrdiu» und der Grund der Verglei„chung. Daher ist ein Vernunftschluß realiter „nichts anders als ein Urtheil durch ein „mittelbares Merkmal, oder, die Verglei„chung eines Merkmals mit einer Sache ver„mittelst eines Zwischenmerkmals. Die höchste K z und

i$o

eaassesHssMassaiBsssB

. und allgemeinste und indemonstrable Regeln „aller Vernunftschlüsse find also diese:

Li»

„Merkmal vom Merkmal ist ein Merkmal der

„Sacho selbst.

Und; was dem Merkmal «i-

„nes Dinges widerspricht, widerspricht dem

„Dmge selbst; und

aus diesen Regeln wir-

„nach des V. Beweise das Dictum de omni et „nullo welches von den Vernuniilehrern bisher

„für die erste, allgemeine Schlußregel angenom­ men worden, erst als wahr «erkannt.,, — An­

fangs schien mir deS D. Beweist zweifelhaft;

weil es mir verkam, daß er die Vorstellung des hshern Begrifs unter welcher der niedri­

gere enthalten seyn muß, doch aus dem Dicto de omni et nullo in seine Regel stillschweigen­

übertragen müsse; nach näherer Prüfung aber

sehe ich die Richtigkeit und Allgemeinheit seiner Regeln ein , und wünschte nur, daß er ähnli­

chen Zweifeln'vorzubeugen, die Erläuterung hinzugefügt hätte; es sey nicht genung zum

richtigen Schluffe zwey Begriffe mit einem drit­ ten zu vergleichen; sondern der eine, in wel.

chem der Punkt der Vergleichung zusammen

trift#

trift, müsse nothwendig ein Merkmal des jwey«

ten, als Subjeckts, und der dritte, der mit diesem verglichen werden soll, ein Merkmal

des ersiern seyn, oder im verneinenden Fall demselben widersprechen. Denn der Grund der Wahrheit liegt darinn, daß der termmus

medius, nota rei sey, und der jU vergleichende Begrif im bejahenden Schlüsse nota huius no-

tse, im verneinenden repugnans huic notae. Nach dieser vorläufigen Disposition greift

der V. nun die syllogisiischen Figuren selbst an. „Wir haben,,, sagt der V. §. 3. u. f. „unmit„telbare Schlüffe, da aus einem Urtheil die „Wahrheit eines andern ohne einen Mittelbe« „grif erkannt wird; und diese werden vornem«

„lich durch die logische Umkehrung und durch „die Kontraposition gemacht.

Die mittelbaren

„sind die, deren Wahrheit ohne Mittelbegrif

„nicht erkannt wird, welche eigentliche Ver„nunstschlüffe sind, und aus dreyen Sätzen be-

„stehen müssen. „

Nun beweiset er, daß ausser

der ersten Figur in allen übrigen Figuren kein

Schlußsatz seine gehörige Kraft der Wahrheit

K 4

habe/

habe, wenn nicht zu einer der Premissen noch

ein unmittelbarer FvlgernngSiatz hinzugesetzr, oder biuzngedacht werde; daß also ein vollstan, ger Venttttiftschluß in diesen Figuren nicht auS dreyen, sondern aus vier Sätzen besiehe, und

man nur in der erste, Figur reine Syllogismen

habe. —

Den Beweiß hievon mögen Sie

Selbst nachlesen, denn Sie werden doch dies« paar Bogen nicht ungelesen lassen.

Wird nun, folgert der V- hieraus , in diesen dreyen Figuren nnr durch einen Umschweif und eingemengte Zwischenschlüsse richtig geschlossen,

da doch eben der Schlußsatz ans eben dem Mit» telbegriffe rem und unvermengt in der ersten Figur folgen würde, so sind die drey übrige Fi* gurrn munütz; zumal da aus dem gegebenen

Schlußsätze und dem termino medio allezeit ein Schluß in der ersten Figur, ohne die vergebli­

che Weitläuftigkeit

der

Redukttonsformeln,

veränderte, oder wenigstens ein Satz, daraus

der Schlußsatz

unmittelbar stießt, gefolgert

«erden kann. Sie find aber nicht allein unnütz, sondern

auch

falsch.

Denn, sagt er, ,der

»Zweck

=====

„Zweck der Logick ist nicht zu verwickeln, sondern „anfznlösen. Daher sollen diese vier Schluß« „orten einfach, und ohne verdeckte Neben„schlnsse seyn, sonst dürfen sie in einem logischen „Vorträge nicht als Formeln der deutlichsten „Vorstellung eines Vernunftschlnsses erscheinen. „Sind also gleich die ührigc drey Schlußakten „als Regeln der Vernnnftschlüsse überhaupt „richtig, so sind sie doch als solche, die einen „reinen und einfachen Schluß ertheilen, unter „welchem Titel sie eben von allen Logickern das „Bürgerrecht erhalten haben, falsch. Diese „Unrichtigkeit ist nm desto größer, je mehr be­ sondre Regeln bey diesen Figuren nöthig sind, „und je mehr Scharfsinnigkeit auf diesogenann« „ten Modi derselben ganz vergeblich verwendet „werden muß, nm sich weder selbst im Schlies„sen zu verwirren, noch von andern verwirrt »zu werden.., Wünschen Sie doch mit mir, daß die Vernnnstlehre auf unsre Universitäten diese Bogen lesen, und sie nicht eher weglegen mögen, als bis sie den Entschluß gefaßt haben, »hre bisher in den Figuren und Moden, und K 5 barba-

barbarischen Kunstwörtern derselben bewiesene

Scharfsinnigkeit auf etwas nützlicheres zu ver» wende», und sie nebst ihrer dabey verschwende»

len scheinbaren Gelehrsamkeit der Wahrheit

ond Deutlichkeit aufzuopfern.

Aber was wür­

de manchem »ach diesem Opfer noch übrig blei­ be»?

Die Folgesätze, die der B. zum Beschluß aufeinen Betrachtungen gezogen hat, darf ich nicht vergessen.

Sie verbreiten über die Entwicke­

lung der Erkenntnißkräfte ein neues Licht, und

geben zu weitern Untersuchungen Anlaß.

Au-

feinen gegebenen Erklärungen vom Urtheil und Vernunftschluß folgert er erstlich;

daß ein

deutlicher Bcgrif nur durch ein Urtheil, ein vollständiger nur durch einen Vernunstschluß

möglich sey.

Wist man also der natürlichen

Ordnung folgen, darin die Seele beyde hervor­

bringt, so muß nran in der Logik erst vom Ur­

theil handeln, ehe man vom deutlichen Begrif

redet, der durch das Urtheil hervorgebracht wird; und die Lehre von den Benmnftschlüsseir

vor«

e==-

155

voranschicken, ehe man die Beschaffenheit und das Entstehen eines vollständigen Begrifs er» klären kann.

Zweyten«; Verstand und Vernunft, d. t. das Vermögen deutlich zu erkennen, und das­ jenige, Vernunftschlüffe ju machen, find keine »erschievene Grondfahigkeiten; sondern beste­ hen beyde im Vermögen zu urtheilen. Denn durch das Urtheil, entstehn deutliche Begriffe; und durch ein mittelbares Urtheil ein Vernunftschluß. Drittens; die obere Erkenntnißkraft beruht schlechterdings nur auf dem Vermögen zu urchei, len. Und hlerbey. bestimmt er mit völligem Rechte, daß die Deutlichkeit eines BegrifS nicht darin bestehe, daß das, was ein Merk­ mal einer Sache ist, klar vorgestellt werde; sondern eS muß auch zugleich als Merkmal des Dinges erkannt werden: welches allezeit ein Urtheil voraussetzt. So wie es auf der andern Seite ganz was anders ist, Dinge von einan­ der

»;6 ===== der unterscheiden, und den Unterschied der Dinge erkennen.

Im letzter» Falle umerschet-

der man logisch, d. h. man erkennt die Repu-

gnanz des Merkmals zu einem Dinge- welches ohne Urtheil nicht möglich ist: im erstern Falle

unterscheidet man physisch, d. h. man wird

durch verschiedene Vorstellungen zu versch ^de­ nen Handlungen getrieben: und zu dieser Art

gehört, was die Thiere, oder auch die Men, scheu durch blos sinnliche Triebe von einander

unterscheiden; wobey kein Urtheil statt findet, und folglich auch auf keine obere Erkenntniß­

kraft geschlossen werden kann. Was ist denn das nun aber für eine geheime Kraft, frägt fich der

D. noch weiter, wodurch das Urtheilen möglich ist? Und er antwortet darauf: daß erste jetzt in nichts anders zu setzen wisse, als in dem

Vermögen de» innern Sinnes, d. i. in dem Vermögen,

seine eigene Vorstellungen zum

Objekte seiner Gedanken zu machen.

Zum Beschluß führt er den Leser noch aufdie Betrachtung der Einheit in den menschlichen Erkennt»

N7 Erkenntnissen, und zeigt, daß alle bejahende

Urtheile unter dem Satze der Einstimmung, alle verneinende unter dem Satze des Wider­

spruchs stehen; so wie die bejahende und ver­ neinende Vernunstschlüsse unter den oben von

ihm festgesetzten allgemeinen Schlußregeln ent­

halten sind. Alle Urtheile, die unmittelbar, d. i. ohne Hülfe eines Zivischenmerkmals unter

den Satze» der Einstimmung und des Wider­ spruchs stehn, sind unerweisliche Urtheile, deren

es in der menschlichen Erkenntniß sehr viele giebt. Sie sehn, daß der V. ans einem guten

Wege ist, die Theorie des menschlichen Ver­ standes auf eine richtige und natürliche Weise zu simplificire»; wodurch nicht allein die An­

wendung desselben zur Erkenntniß der Wahr­ heit erleichtert, sondern auch der Weg gebahnt

wirb, tiefer und sicherer in die Natur der Seele

euttudringen.

Auch ist" mir unter dem Lesen

wahrscheinlich geworden, daß, wenn wir de-

Vers. Bahn folgen, verschiedene Hindernisse,

die

die der Erfindung der Charakteristik im Wege sieh», hinweggeranmt werden könnten. — Doch ich habe noch eine andere Schrift von diesem Vers. vor mir, die mir Ihrer Aufmerk­ samkeit werth ju seyn scheint. Erw rten Sie darüber nächstens noch einen Brief von mir.

Drey

Drey hundert und vier und zwan­ zigster Brief. Die Schrift des H. Rank, davon ich Sie noch unterhalten will, enthält einen Versuch, Oen Legrif ver negativen Größen in Die Welt Weisheit einzuführen *) und hiemit nicht allein ei­ nen Schritt jur Versöhnung der Metaphysik und Mathematik zu thun/sondern auch neue Aussich­ ten zu eröfnen, wie die Begriffe der letztern in jener eben so nutzbar gemacht werden könnten, alsie es bereits in der Naturlehre geworden find. Er bestimmt deswegen zuerst den Begrif der negativen Größen, der zwar von den Mathe­ matikern richtig gebraucht, aber von verschie­ dene»» seltsam erkläret, und daher vo»i manchem Weltweisen so grundfalsch aufgefaßt worden, als ob durch negative Größen solche verstanden würden, die weniger als nichts wären. Das Negative in der Mathematik ist keine Vernei­ nung eben desjenigen, was man zugleich beja­ het ; denn dieses wäre ein Widerspruch, dessen Resultat ein absolutes nichts ist, das gar nicht gedacht werden kann. Sondern es ist eine wirkliche positive Setzung eines Prädikats iir einem Dinge, welches im Verhältniß gegen eilt ander*) Aöntgoberg 1763,

l6o anders eben so positives Prädikat desselben, die Folgen des letzter» ganz oder znm Theil auf» hebt. Hebt es sie ganz auf, so ist das Resultat ein niliil, aber nicht ein nihil negatiuum, son» dern priuatiuum; hebt es sie nicht ganz ans, so ist das Resultat ein minus von dem, wovon die Negation abgezogen wird. Z. E. Wenn ich sage; ein Schiff ist in Bewegung und zugleich euch nicht in Bewegung, so sage ich etwas wi» Versprechendes: es ist ein nihil negatiuum, das gar nicht gedacht werden kann. Wenn ich aber sage; der Wind giebt dem Schiffe eine Dewe« gungskraft vorwärts - 2, und der Strom giebt ihm eine Brwegungskraft rückwärts - 2; fi> sind die Kraft des Windes und des Stromzwey positive Dinge, die sich einander entgegen stehn, und wo die Wirkung des einen dieWür» knng des andern aufhebt. Eins ist also die Rega» tivn des andern; das Resultat ihrer Wirkungen ist die Ruhe des Schiffs, als eine Privativ« der Bewegung, ein nihil priuatiuum - o. Wäre die Kraft des entg< genstehenden Stroms nur - 1, so würde das Resultat, nemlich die Bewegung deEchifs durch die Kraft des Windes - 1, folg» lich rin minus seyn.

Der Beschluß folgt künftig.

Brief e, die neueste

Litteratur

betreffend

XI. Den 9. May

176s.

Beschluß des drey hundert und vierund

zwanzigsten Briefes. demBegrif des negativen muß also eine wirkliche Entgegensetzung widerstreiten­ der Bestimmungen in eben demselben Subjekte

seyn; die widerstreitende Bestimmungen müssen sich nicht coniradictorisch entgegen stehn; noch sich einander blos verneinen, sondern positive Gründe enthalten, vermöge deren eins die

Folge des andern aufhebt. Xlegftüve des andern.

Alsdann ist eins die

Ohne Verhältniß auf

ein andres kann man sich also kein Ding alg

ein negatives Ding denken.

Eine Verneinung

ohne Gegensatz und ohne einen positiven Grund desselben, nennet der V. daher zu mehrerer

2wey und rwanrigster Theil.

L

Deut-

l6r Deutlichkeit etiKli Mangel, ( defectum, abscntiam,) eine Verneinung hingegen,

die eine

Folge einer realen Entgegensetzung und eines

pvsttiven Grundes ist, ist die eigentliche Nega­ tion , die er zym Unterschiede eine Beraubung (priuätionem) nennt.

Allenthalben, wo diese

Beraubung entweder gänzlich oder zum Theil an­ getroffen wird, obgleich ein positiver Grund zum Gegentheil vorhanden ist, da muß eine Real«

entgegensetzimg seyn, d. h. da muß noch ein andrer positiver Grund zu finden seyn, der die

Folgen des erster» aufhebt.

So wie man also

von der Realentgegensehung positiver Gründe in einem Dinge auf die Beraubung schliessen kann, so kann man auch umgekehrt von der

Beraubung eines Dinges auf die Repugnanz positiver Gründe in ihm den Schluß mcchen. —

Diese Satze hat der V. in seinem ersten Ab­ schnitt recht faßlich zu machen gesucht, und Sie

können nun schon voraus sehn, wie er sie in

der Weltweisheit zu brauchen gedenkt. Es ist ein Fehler, daß die Philosophen mehrenthells die Uebel nnd die verneinende Begriffe

als

8—SSSBSB9B—SSB

l6Z

als blosse Verneinungen ansehen, die nichts als einen Mangel voraussetzen; da es doch

nicht allein Verneinungen des Mangels, son­

dern auch der Beraubung giebt.

Und diese mit

jenen zu verwechseln, verleitet theils zu Jrthü«

uiern, theils verschließt es die Thür zu genaue­ rer Untersuchung der Natur solcher Begriffe; indem man den Grund eines Mangels in nichts anders als in der Abwesenheit des Grundes zur

entgegengesetzten Realität setzen kann.

Der V.

zeigt daher int aten Abschnitt an verschiedenen Beyspielen aus der Wellweisheit, daß der Be-

grif der negativen Größen darinn vorkömmt; imd daß verschiedene Verneinungen in der Weltweisheit, die als blosse Mängel behandelt

werden, wirkliche Beraubungen sind, d. i. sol­

che verneinende Begriffe, die dem bejahenden entgegen siehn, und einen positiven Grund ent­ halten, der die Folgen des letztem ganz oder zum Theil aufhebt.

Aus der Natmlehre führt er die Undurch­ dringlichkeit, und die Kälte der Körper zum

Exempel cm.

Die Undurchdringlichkeit nennt

8 3

er

i6'4 er eine negative Anziehung, welche realiter ehre

wahre Zurückstoffung ist. -urchdringlichkeit

Es setzt also die lln>

jederzeit

einen Conflidum

reeller Kräfte voraus, worüber er eine besondre

Abhandlung verspricht, weil er zu einer dentlichen und zuverläßigen Erkenntniß derselben gekommen zu seyn glaubt.

Von der Kälte be-

hauptet er, daß sie zwar nur eine Verneinung der Wärme sey, aber oft einen positiven Grund

der Beraubung haben könne. Denn wenn eine Materie die andere durch die Berührung er»

kälte, so sey es klar, daß sie ihr durch eine reelle Kraft der Anziehung das Elementarfeuer

raube, und also in Absicht des erkälteten Kör­ pers eine negative warme genannt werden könne.

Er behauptet daher, und macht es

ans einigen Erfahrungen wahrscheinlich ; daß bey allen Veränderungen der Wärme und Käl­

te in der Natur, so wie bey der elecktrischen

und magnetischen Kraft, jederzeit zwey Pole der Wärme, deren einer positiv, der andere

negativ sey, anzutreffen seyn müßen; so daß

di« Vermehrung der Kälte an einem Orte nicht die

die blosse Abwesenheit der Wärme, sondern ei­ nen positiven Grund an einem andern Orte voraussetzte, wodurch die vorhanden gewesene

Wärme weggerogen wurde. Und dieser Theil in der Natur müste in eben der Proportion warmer werden,. als der erstere seine Warme verlöhre.

Er wünscht hierbey, daß diese Vemnithungen

durch Versuche geprüft werden möchten. Aus der Seeleulehre führt er als ein sehr treffendes Exempel der negativen Größe den

Begrif der Unlust an, welche nicht blos rin Mangel der Lust ist, sondern eine positiv.' Em­ pfindung, dlc der Lust real entgegen gesetzt ist, und die Wirkungen derselben nach dem Maasse der Kraft ibrtr positiven Gründe vermindert. Die

Unlust ist folglich eine negative Lost. Der Man­ gel der Lust undUnlust ans deni Mangel der Grün­

de zu einem und andern ist Gleichgültigkeit, und eine Verneinung schlechthin: Eben dieser Mangel

aus der Reaioppositio» gleicher Gründe, heißt Gleichgewicht, und; ist keine blosse Verneinung, sondern eine Beraubung:. Und endlich das Re­ sultat aus der Realoppvsition ungleicher Grün-

t 3

de

de derselben ist das Uebergewichk. — Ebe» das läßt sich auf alle Arten der Empfindungen

und Leidenschaften anwenden, daß die ihnen entgegenstehende Neigungen alS ihre- negative

Größen angesehn werden müssen, so daß der Abscheu eine negative Begierde, der -Haß eine

negative Liebe u. s. w. sey.

Und der D. Hal

Recht, daß wenn man auch weiter nichts dabey

gewönne, doch der Dorrheil fthon beträchtlich

sey, daß man, so wie in der Mathcmatick, dnrch den Ausdruck zugleich das Verhältniß zu schon bekannten Begriffen anzeige; und, wie

man hinzufetzen kann, tn der Philosophie ein charakteristisches Hülfsmittel zur Vergleichung

erhalte, so wie ein Ausdruck, der die Reduktion einer Größe auf eine bekannte Größe anzeigt,

ein nothwendiges Erfiudungsmittel derAlgebra ist.

Und scheint Ihnen der V. nicht überhaupt

Durch die Einführung der negativen Größen in

die Weltweisheit, einen nähern Weg, zur Er« findung und Anwendung der Eharakteristick in

den philosophischen Wissenschaften zu eröfnen. Ich wünschte wenigstens-, daß er seine Idee»

in

in dieser Absicht prüfen, und die Aussichten',

die sic ihm zeigten, der Welt darlegen möchte.

Noch interessanter und fruchtbarer dünkt mich der Begrif der negativen Größen in der prakti-

schen Weltweisheit zu seyn, indem vieles ge­ nauer dadurch bestimmt, lind die moralischen Hülss-und Ueberredungsmittet zur Tugend

richtiger gewühlt, rind ihre Kraft und Wirkung bestimmter angegeben werden kann, als es bis­

her geschehn ist.

Untugend ist keine blosse Ab-

weftnheit der Tugend, sondern ein wirkliches Uebergewicht positiver Gründe, die der Kraft

eines innern Gesetzes, das uns zum Guten

auffordert, entgegen stehn.

Sie setzt also eine

positive Kraft voraus, die die Kraft dieses Ge­

setzes ganz aufhebt.

nicht

Unterlaffungöfehler sind

blosse Abwesenheiten der erforderlichen

guten Handlungen, sondern sie setzen eine wirk­ liche innere Handlung aus positiven Bewegur­ sachen voraus, durch welche die Umerlassung,

dieses Zero, möglich wird.

Begehungs - und

Unterlassungsfehler find also moralisch nicht der Art, sondern blos dem Grade nach unrerschie-

L 4

den;

i68 den ; jene erfordern nur einen größer« Grad

der Handlung; eine kleine Vermehrung dessel«

den macht aus Unterlassungsfehlern,

hungssünden.

Bege­

Nicht Liebe ist schon ein reeller

Aniang des -Hasse«. — Nur diejenigen Unter­

lassungen, die blosse Mängel einer größern mo­ ralischen Vollkommenheit find, sind nur Ab­

wesenheiten einer gewissen Tugend; und keine

Beraubungen der Tugend überhaupt, keine Un­ tugenden. Im -dritten Abschnitt trägt er endlich die

neuen Ausfichten vor, worauf ihn die Anwen­ dung des Degrifs der negativen Größen in der

Weltweisheit geleitet hat. Er thut es mit einer Bescheidenheit, die eines Kenners tieffinniger

Materien würdig ist.

AuS den bisher erläuter­

ten Begriffen zeigt er, daß einige wichtige

ELtze der Mechanik auch im allgemeinsten

Verstände wahr find, und auf alle Verände­ rungen in der Welt angewandt werden können;

mit einem philosophischen MiStrauen aber auf

seine Einfichten will er fie nicht sowohl alS erwiesen, sondern als Versuche, daraus ein

nach-

—...... .....

169

nachdenkender keser den völligen Aufschluß finden

soll, angesehn wissen. Der erste Satz ist dieser: Em jede« Vergehen

ist ein negative« Entstehen; d. h. es wird ein

positiver und reeller Grund erfordert, wenn

etwas positives, das da ist, aufgehoben werden soll; so wie i» der Mechanik das Aufhören

einer Bewegung nicht anders möglich ist, alS daß eine entgegengesetzte Bewegkrast da sey, die derjenigen gleich ist, welche die Ursach jener

Bewegung war.

Wenn also ein Gedanke in

der Seele vergehn, oder vergessen werden soll,

so ist ein positives Thun der Seele dazu erfor­ derlich ; wie aus dem Verfahren der Seele bey der Abstraktion erhellet, welche man eine negg,

live Aufmerksamkeit nennen kann.

Eben so ist

ein positives Anstrengen der Kraft der Seele zn

einer entgegen gesetzten Wirkung nothwendig, wenn eine Empfindung, Begierde oder Leiden­ schaft aufgehoben werden soll; welches wir in

frappanten Fallen deutlich empfinden und in

den übrigen Fällen nur deswegen nicht bemer­ ken, weil der Handlungen sehr viel find, jede L 5 ein-

i7o

====—esse

einzelne aber nur sehr dunkel vorgestellt wird ;

oder auch, wie man hinzusehen kann, weil sie feiten ans einmal ganz ausgehoben werden, son­

dern mir nach und nach, durch eine lange Rei­

he von Handlungen, davon wir die eiiizelnen Glieder nicht unterscheiden kömmt. Man könn»

te also das Vergessen eine langsambewirkte Abslracktion nennen —die Aufhebung der positiven Folgen unsrer Seele ist folglich keine Umerlal-

sung, sondern eine wahre Setzung eurer entgegenstehenden Kraft, und unterscheidet sich nur

dadurch von der Art eben dieser Aufhebung in der Materie , daß diese durch eine äußere, jene

aber durch eine innere Kraft in der Seele selbst

bewirkt wird. — Bey Anwendung dieses Sa­

tzes auf allerley Falle in der Natur empfiehlt der V. besonders, zuvor den Fall sorgfältig zu Prüfen; damit man nicht fälschlich etwas blos

verneinendes, d. i. welches aus der Wwesenheit eines positiven Grundes stießt, für positiv halte. Hören Sie nun den zweyten und dritten Satz des Verfassers; denn sie gehören beyde

infam»

zusammen. *3« allen natürlichen Veränderun­

gen der welk wird die Summe des Positiven, in so fern nemlich einstimmige Positionen addirt, und real entgegengesetzte von einander abgezogen werden, weder vermehrt noch

vermindert.

Unb :

Alle 2>ealgründe des

Universum, wenn man diejenige summirt, welche einstimmig sind, «nd die von einander abzieht, die einander entgegen gesetzt sind, geben ein Facit, das dem Zero gleich ist. Zur Erläuterung dieser Satze schickt der V. uoch eine Elntheilung der negativen Größen

voraus.

Wenn die Entgegensetzung zweyer

Kräfte, davon eine die Negative der andern ist, in einem und eben demselben Dinge an­ getroffen wird; so nennt er die Entgegensetzung

wirklich, und die Negative ist auch wirk­ lich: Denn die Aushebung erfolgt. Kom­ men aber Prädikate verschiedenen Dingen zu,

deren eins die Negative des andern ist, so ist

die Entgegensetzung nur möglich, und die Negative auch möglich oder potentiel; und ein-

wird dann erst des andern wirkliche Negative, oder

17» oder hebt dessen Folgen auf, wenn sie mit ein«

Anter in Verbindung gesetzt werden.

Beyde

Arten ter Negativen nimmt er in obigen Sätzen zusammen. — Ueberhaupt weiß ich gegen ten

Beweist, den der V. von diesen Sätzen giebt,

nichts einznwrnden; nur scheint es mir, daß der erste von beyden die Wahrheit des umge­

kehrten Satzes, den er zuvor bewiesen hat, voraussetze: so wie nemlich ein jedes Vergehn

ein negative» Entstehn sey, so sey Und prügelte beym Element!

Den Musquetier entsetzlich. Nach

====s*

I8f

Rach Sachsen gieng der SchneckenjUg. Die Feinde dort ru schauen; Doch ihm und jedem Schwaben schlug Das Herr vor Furcht und Grauen. Bekannter ist die grvffe Schlacht, Als daß man sie beschreibe.

Hanns rief: Halt! richtet euch! gebt Acht! Und habt ein Herr im Leibe.'

Doch alle werden blind und taub Dor Müllers Höllen Schlünden, Sie zitterten wie Espen Laub, Und fiohn nach Roßbachs Gründen. Da kam ein tapfrer Todtenkopf

Dem Schwaben auf dem Hacken, Er spaltet« des Junkers Zopf, Und schlitzt' ihm beyde Backen. Schießt, rief er, Bursche! nur nicht Mehr.

Sonst sterbt ihr sonder Zweifel. Und ritternd warfen sie Gewehr,

Und Schnabsack zu dem Teufel. Die Helden liefen; blutend lief Ihr Lieutnant in der Mieten, Der Zopf war fort, das Maul hieng schief.

Der Backe war rerschnitte».

Mr

kr

186

'—R8W—1—-w

Er kam, cs sey dem Himmel Dank! Noch mit geraden Beinen, Als die Mama gleich Caffe trank, In den geliebten Seinen. Senn Sie mit dieser Beschreibung der Bataille zufrieden, denn das folgende ist etwas lang­ weiliger. Hören Sie ferner an, etwa- aus dem kleinen Rriege, es ist die: So schreckliche al» blutige Geschichte von einem durch -Husaren entweihten Non« neukloster: Sie ist so drolligt erzählt, daß ich einige wenige Stellen darinn wohl möchte verbessert sehen, weil sie alsdenn ein kleines Meisterstück von einer Romanze seyn würde; Ihr lieben Leute Heist es:

Ihr lieben Leute, höret in, Was sich hat iugetragen In einem Kloster, — als in Ruh Schon alle Nonnen lagen. Die guten Dinger schnarchten sehr, Und träumten, was im Wachen Dey keuschen Nonnen Sünde wär: Entzückend schöne Sachen !

Ach

Ach, da pocht eine ganze Schaar Husaren vor der Pforte, Und fluchten arg — denn kein Husar Flucht höflich-süsse Motte. Man hätte, war der Lerm gleich nah, Den Lerm doch nicht gehöret, Wenn nicht zum Glück die Domina Ihr Nachtgeschirr geleeret.

Im Hemd, das Licht in einer Hand, Den Nachltvps in der andern, Sah man sie halb schon ohn Verfland Durch alle Zellen wandern.

Ach, schrie fit: Kinder, Räuber sind Im Kloster angekommen. Stedt au»! ach, rettet euch geschwind! — Die Röcke mitgenommen! Daß es dem heilgen Franz erbarm! Wer Hilst nun diesen Kindern? — Die stieß den Kopf, die schrammt den Arm, Und die fiel aus den Hindern.

Nun kommt eine Historie Von einem Mönch der in der Nacht Mil Clarchen viel gesprochen, Und in der Angst in Clarchen- Tracht Schnell unter- Bett gekrochen,

die

188

-----------------

die mir mißfallt, nicht weil sie so ärgerlich ist, sondern weil sie der V. in drey Strophen allzu matt erzählet. Indeß etfiieg man rote der Blitz Der Mauren hohe Zinnen, Husaren waren tm Besitz Von keuschen Vestalinnen.

Der Beschluß folgt künftig.

B tief e, die neueste Litteratur

betreffend.

XIII, Dea 2Z. May »76s.

Beschluß des drey hundert und fünfund zwanzigsten Briefes. ier kommt «in Meichniß von einem Mar« Der der ein Tüubenhmch beschleichet, da«n sich poetisch schön ausgebildet ist, das mir aber eben deßwegen hier nicht recht gefällt. Ich wollte daß sich der Verfasser hier auf ein recht drostichtes Gteichntß besonne«, und eben so naiv «nd drollicht ausgedruckt hätt«. Doch weiter; So gitterte der Nomen Schaar Beym Anblick tauber Bärte, Und jede -oh, und deine «ar Ka srev, wohin sie kehrte. Die kroch in Keller, und mit Sicht Ehra»« Julchen in den Garren. Ach, Schwerem i keine üninge nach. Sehr wie »en Müder warten. 2wr, undAverayissterEhB. R

tin

»ja Ein Nönnchen, da» »st Nächte lang Einsam im Bette Höhnte, Und, immer für Casteyen bang, Elch gern nach Räubern föhnte; Lies, als die Domina noch rief, Ach heil'qer Rr»n;, erbarme D>ch deiner Echäfgen! — ach bg« Iftf Dem Hauptmann in die Arme. Er hielt die ichöne Beute fest, trug sie in ihre Celle; Und nahm den kleinen Uederre®ery Furcht ihr aus der Stelle. Sein Reitknecht, der in« fünfte Iaht, In D-stung und im Lager, Cop'e von seinem Hauptmann war, Derbnhlt wie er, und hager; Zog blind fein Looß, und gris, und hielt, (Denn fast wär fie entronnen) Ein hagre« Weib, da« keicht und schielt, — Die Domina der Nonnen. Dock seht die keusche Domina Ein Küchenmesser fassen. Eie sprach: So starb Lucretia, E» will ich auch erblassen. Den welken Leib durchstieß die Hand,. Eie siegte über Schmerzen. Sie taumelt Ohnmachtsvoll in Sand, Und starb mit keuschen Herzen. Die Schwestern brachte» sie zur Ruh, Und fernen Klagelieder, Und sangen: Domina, wie dir.

Ersticht sich keim wiedtt.

Ich wünschte wirklich, daß dieser Verfasser seine Gaben zur scherzhaften Erzählung, weiter aosbilden walte. Er solle selbst ein Original zu werden suchen, er solle auf interessante Er­ findungen denken, und die Feile mit Strenge führen, wenn er sahe, daß er nicht allenthalben gleich interessant erzählet habe. Kurz er gehöret zu den Dichtern die Nran ermuntern muß mit langsamer Eile ans den Parnaß zu klimmen. Einem gewissem Hrn. G -Hindenberg hin­ gegen, wolle ich wohlmeinend rathen, von diesem Beginnen ganz abzustehen, weil «S durchaus vergeblich seyn dürfte. Dieser ist auch einer von den Schriftstellern, die ich durch daLob dienstwilliger Zeitungsschreiber verführet, habe lesen müssen; Glauben Sie mir aber auf mein Wort, daß sowohl desselben Erzählungen, als desselben moralische unv satirische Versa* cbe *) ganz und gar nichts taugen. Denn mir fehlt Zeit und Papier um es zu beweisen. Ein unerträgliches halbschönes Wesen, die kahlsten Anlagen und Erfindungen, gemeine.und schie­ ilende Moral, ungeschmackke Satyre, frostige Ironie, schaler Candidatenwitz, das ist alles ivas man darin findet. Der V. ftlbst muß einige

*) Bepde, 8. Dreß!««

Ļm 1762.

einige Gewissensbisse gefühlt haben, weil er eins von feinen Werken, mit folgender Rechr» fecügung eines schlechten Dichtens, schließt Noch immer.weiten väterliche Triebe Der Zättlichfösts, de- Mitleids und der Liebe I» KlemonS Herz; Hüt gleich fein Sohn durch schlechlre Litte» Oft seine Dorschrisc überschritten. Er liebt ihn, und fühlt feinen Schmerz. Ihr billigt, Freunde, diese Liebe. Warum verdammt ihr gleiche Triebe An dem, der dor-en Verse schwitzt, Und für die ungerakhnen Linder noch gleiche Mir liebfeit besitzt? Warum? Das will ich ihm gleich sagen; Weit »er Vater ein Mensch ist der seines Sohns Feh, ler nicht billiget, und den wir bedauern muffe», weil der Sonn ein Mensch ist dessen Besserung wir noch hoffen. Aber ein schlechter Schriftsteller billigt die Fehler seiner lieben Kinder, und ist ein­ zig und alleinÄchuld dran. Daher ist an ihm so

Wenig zu bedauern, als an seinen Schriften z» bessern ist, «e.

EM des zwey und zwanzigsten Theils.

die neueste

Litteratur betreffend.

I. Den zo. May 176s,

Drey hundert und sechs und zwan­ zigster Brief.

^Stmjeiiigen der sich beständig gern die sämmtliche schönen Künste in dem schwe­ sterlichen Bande, womit sie die Natur selbst verknüpfet hat,vorsielket, kann nichts erwünsch­ ter sein, als die Bemühungen eines einstchtvol, len Kunstkenners, wodurch einer ganzen Kunst ein helleres Licht angezündet wird. In diesem Augpunkte erscheinen mir des -Hrn. von -Hage« dorn, Betrachtungen über die Malercy. *) Dieses Werk hat mir ein weites Feld zum rei« fein Nachdenken über die Malerey eröfuei, und es wird vhnfehlbar eben dieser Wirkung bey je­ dem •) Leipzig bey Wendlern. Zwey Theile' in g. ivre? unv zwanzigster Theil. A r

4

s===

dem ächten Liebhaber der Kunst nicht verfehlen.

Darf ich also wohl mehr thun, als Ihnen diestWerk nennen, um Sie darauf äußerst begierig

zu machen? — Verlangen Sie aber noch mehr, verlangen Sie eine ausführliche Beurtheilung

von mir, so erwarten Sie nicht daß ich Ihr Begehren werde erfüllen können.

Jch fiudire

dieses Werk für mich, als ein Lehrbuch damir theils bey jedem Schritte neue Lehren in

der Kunst giebt, und mich auf eine gar ange

nehme Weise in die Knnstsäle auf die Werke der Kunst zurückführet; «Heils mir beständig

Ausflchten zu weiteren Betrachtungen eröfnet, die sich sowohl auf die Malerey selbst, als auf die schönen Künste überhaupt und deren Ver« bindung untereinander beziehen.

Ich sage ich studire dieses Werk, denn der« jenige der es nicht studiren sondern nur flüchtig

durchlesen wollte, würde Gefahr laufen, den

Zweck des Verf. zu verkennen, und vielleicht auch, von seinem wahrem Werthe ein minder günstige-

Urtheil zu fällen. Das Feld des Hrn. V. ist zu weitläuftig, und erfvdert einen Leser, der r-

schon

111

. ............... ..

.

5

schon mehr als einmahl durrbwandelt hat. Gr« nährt mit allen bisherigen Regeln für de» Künstler und ihren besondern Anwendungen fetzt er fle auch bey seinem Leser voraus; aufs pertraulichste mit allen schätzbaren Kunstwerke« aller Kunstsäle in Europa bekannt, erfodert er «inen Leser bessern Geiste sie eben so gegenwärtig finb; der, so oft sie zu Beyspielen angeführet «erden, oder sonst darauf gezirlet wird, so­ gleich die ganze Stücke der Anspielung fühlet. Wer dieses nicht kann, dem wird die Schreib­ art dieses Werks schwerfällig oder gar dunkel scheinen, indem er sich niemals ganz in die Denkungsart des Verf. zu versetzen weiß, und wir bedauern daher gewisse Künstler die aus Furcht allzuviel aus diesem Werke zu lernen, gar nichts daraus werden lernen wollen.

Der V. hat den ganzen Umfang der Male­ rey in seinem Werke begriffen. Er folget darinn eben der Ordnung mit der der Künstler selbst zu Werke gehet. Dieser braucht zuerst A z die

die Dichterische Erfindung,

ferner die Vers

«Heilung oder Anordnung nnd Zusammensetzung^ .endlich Zeichnung, 5crbe und Ausdruck. Von

diesen wesentlichen Stücken der Malerey Ham delt also der V. aber nicht trocken, sondern mit

beständiger Zurückweisung auf die berühmteste Kunstwerke. Seine Abhandlung wird mit Dieb

fälligen Ausschweifungen über die Geschichle

der Malerey, und über viele zu derselbe» meh­

reren Bervvllkommung gehörige Bemerkungen Unterbrochen, in denen der der Sache kundiger Leser mit Nutzen und Vergnügen dem D. folgen

wird.

Da der Geschmack des Künstlers gebil­

det seyn muß, ehe er sei» Gemälde anfangen kann, so schicket der V. auch die hieju nöthigen

Grundsätze voran. Ich wiederhohle es nochmahl, daß ich mich ättf keine

ausführliche Beurtheilung dieses

Werks einlassen kann, aber zum Zeichen, daß ich es mit Anfmerksanrkeit durchgekesen habe,

will ich Ihnen wenigstens einige dabey gemache­

re allgemeine Anmerkungen mittheilrn.

In

In allgemeinen

ästhetischen

Grundsätzen,

füget der V. allemahl vieles, was den Künstler

zu mehrerem Nachdenken bewegen, und seinen theoretischen Geschmack wenn ich so rede» darf, bilden kann.

Inzwischen möchten diese

Materien für den Philosophen immer noch nicht

völlig erschöpfet sein. Ich rechne hieher haupt­ sächlich, die Capitel: vom Geschmacke und

dem Schönen.

u. s. w.

Vorn Rehe und der Grazie

Die beyden Kapitel von der Antike

und schönen Namr, ingleichen von der Sirren­

lehre iw 3 Künstlers aber haben mir sehr vor­ züglicher Werse gefallen, und die beyden Capitel

von der Verbindung des dichrerischen und me­ chanischen, möchte rch gern gewissen Kunstrich-

terp anpreisen, die gar zu gern in der Milerey, Ivie in andern Künsten a priori philosophireu, sich um die Schranken und eigentlichen Hülfs­ mittel der Kunst gar nicht bekümmern, sondern «ach einem gewissen idealische» Hirngespinste

Loderungen an den Künstler machen, die dieser

her die Schranken u»id Vorzüge seiner Kunst ««schauend erkennet, ungerecht finden muss, und A 4

daher

ff

ea==s-ss=-™*B»

daher Gelegenheit nimmt seinen Geist gegen die billigsten Erinnerungen philosophischer Kunst­ richter zu verhärten. Diele Kunstrichter sind es, von denen der Hr. B. bey Gelegenheit deS lieblichen mit großem Rechte sagt: „Wer ohne „Empfindung des Schönen in der Malerey, „seine Gründe nur aus Büchern zusammen „liefet, läuft Gefahr/ unbeneidet gegen diejeni„gen Recht zu bebakten, die immittelst/ daß er „entscheidet und nicht fühlet, bey dem Gemälde „selbst, sozn reden, lauter Gefühl find.,, Von der Musik und andern schönen Künsten Hilt eben dieses. WaS der Hr. D. von der Vercheilung, An» arvnung, Lustrmmenfttzung sagt, enthält un» gemein viel schönes. Er hat keine Art der Malerey vernachlLßiget, und auch dem Geschichtmaker di« wichtigsten kehren gegeben. Inzwischen keuchtet hier die besvndrre kiebe deS D- zu der Landschafrsmalerry hervor. Diese Art der Malerey ist am meisten ausgearbeitet, und zeig«, daß der B. hieran am meisten Ge» fthmark

stbmack gefunden, und über diesem Theil der Malerey besonders nachgedacht hat; Dir Ge»

fellfchafrsgemLlde der Niederländer werdm aus einem ganz neuen Augpunkt betrachtet, der den Kunstlichtern sowohl eine neue Aussicht z« Beurtheilung dieser Art von Gemälden eröfnet, als die Künstler selbst lehre», diese Art würdig zu behandeln, und sie auf eine höhere Staffel

deS Schönen zu erheben. In dem Mechanischen der Malerey, in den«

jemgen Abtheilungen, die die Zeichnung, das -Hellsunkie, die Larbengebung betreffen, zeigt sich überall der würdige Lehrer des Künstlers,

der Mann, der bey diesen Materien das reifste Nachdenken mit der ausgebreitesten Erfahrung verbindet.

Kurz eines solchen Werks über die Malerey kann sich noch keine Nation rühmen,

denn

de pik» schrieb mir ein blosses Lehrbuch und eS ist nicht so ausführlich.

Welch ein Ruhm für

die deutsche Nation, daß sie indem der Ritter A 5

Meng»

W

MWSSWWSSSSSSWSSSS»

Meng« selbst in Italien für den grösten der itzt-

lebenden Maler gehalten wird, indem Wille spthst in Frankreich für de« grösten itzklebenden

Kupferstecher gehalten wird, daß zu eben der­

selben Zeit/ die zwey grösten itztlebenden Kunst­ richter in de« bildenden Künsten ein Winkel'

man» und -Hagedorn/ Deutsche find.

Und der ebengenannte Ritter Mengs ist auch unter die Zahl der Kunstrichter getreten. Sein Werk dessen Titel am Rande stehst *) ist jedem

Liebhaber der Kunst/ und auch insbesondre dew Künstlern selbst anzupreisen.

Es ist voller rref-

lichen Bemerkungen / und führet den Künstle^

den richtigen Weg zu dem wahren Edlen und pathetischen.

Nichts ist lehrreicher als die Be,

urtheil uiig und Vergleichung Raphaels Larre-

gio und Dtians.

Von •) Gedanken über die Schönheit und den Geschmack in der Malerep; Herrn Johann Mittelmann ger widmet scn dem Verkäster. Heraus,gegeben von 5 C. Füe-lr. Zürich bey Heidegger i?ta. in «r-8.

Von ■ dem würdigen Herausgeber diese« Schrift von Hrn. Sutcli, haben wir auch seit

kürzen ein in seiner Art vvrmfliches, und zur Kenntniß der Geschichte der Malerhistorie un»

entbehrliches Werk erhalten davon ich Ihnen

zwey Worte sagen muß. *)

Er hat das Abece-

dario Pittorico gewissermassen zum Grunde ge» legt, aber desselben mizählige.Fehler verbessert, Name» und Data berichtiget, und es mit einer

überansgroßen Menge von verstorbenen und

lebenden Künstlern vermehret.

Kurz es ist ein

Muster von einem Werke dieser Art, dergleichen

gleichfalls bis itzt keine Nation besitzet. Dürste ich bey diesem schätzbaren Werke eine Kleinig­

keit erinnern, so wollte ich wünschen, daß bey einer neuen Auflage, die hintenangehangte« Der•) Allgemeines Künßlerlexicon, oder kurze Nach» richt von dem Leben und den Werken, der Ma, Ur, Bilddauer, Baumeister, Kupferstecher,

Kunstgicffer, Stahlschueider rc. re- nebst einem

angcyängren Verzeichniß der Bildnisse, der iu diesem Lexicon cnchaltenen Künstler, in alphabe­ tischer Ordnung beschrieben, Zürich bey Heiden

ger 176?. in st. 4.

Verzeichnisse, der antiken Lünstler und der Lopferstecher mir in- Lexicon selbst gebracht würden, weil dieses vermuthlich jedem nach­ schlagenden Leser bequemer seyn möchte.

e==8—=»

43

Drey hundert und sieben und Mnzigster Brief. Selten ist es wohl jemanden wegen dem, was

er unter vier Augen gesprochen hat, verdrüßlicher gegangen, als dem Pflegevater des ver­ laufenen Genferjungen, dem guten Vicar in Savoyen. Der ehrliche Mann saß in seiner Hütte Oblitusque fuorurn oblivifcendus et illis,

so wenig nach Ruhm und Rufe gierig, daß er höchst zufrieden war, wenn nur seine Nach­ barn von gewissen Vorfällen stille schwiegen. Dor etwa dreyßig Jahren hatte er, ohne Zeu­ gen, sein ganzes Herz über Religionssachen einem jungen Menschen gevffrnbaret, und ganz gewis längstens die gehaltene Unterredung ver­ gessen ; Auf einmal erscheint sie im Drucke; nun fällt jeder, der etwas an ihrem Inhalte auszusetzen hat, über den armen Vicar her. Dieses Verfahren kann man wohl hartnennen, und ich kenne bis jetzt nur einen Schriftsteller, der hierinn gegen den Bicar billig ist, und den derbestm Verweis dem Ausländer, nemlich Lons.

Mass-auen giebt- obgleich auch der Vikar nicht ganz leer ausgeht. Das Schreiben darin» dis

geschieht, *) ist zwar gerade an den letztem ge­ richtet/ aber abzugebe» bey Herrn Nvussea». In dieser Aufschrift des Briefes steckt eine dop­ pelte List. Einmal ist dis der einzige Weg das Schreiben an Ort und Stelle zu schaffen; denn schwerlich/ dürfte in die Thäler von Servoj oder von Chamougny, wo der alte Mann jetzt fitzt/ und wohin weder Journale noch Meßca« talogi seil Erschaffung der Welt/ wie ich sicher weis/ gekommen sind, schwerlich dürfte in die­ ses Thal, wvferne es nicht durch einen von Rousseau besonders gedungenen Mauleseltrei­ ber, geschieht, eine Streitschrift wider das be­ rüchtigte Glaubensbekenntniß zu ihm: durch­ dringen. -Hiernächst kriegt auch Herr N. de« Verweis, welchen er verdient hat, zu sehen, den ihm sonst vielleicht der Vicar aus Höflich­ keit nicht einmal bekannt machen würde. »Es •) Schreiben an den Herrn Wear in Saboyen, abrugeb'en bey dem Herrn Job Jak. Rousseau: Hamb «ndLeipz. bey Grund-Wittwe und Holle.

„Es ist mir leyd, sagt der Vers, des Schrei« ,,bens zum Vicar, daß Ihr Freund gegen ganz „Europa nicht eben die Achtung gehabt habe , „womit sie ihrer gebürgischen Gemeinde begez„net sind. Sehr weise Gesetzgeber und Stif» „ter (gottesdienstlicher Formen) haben eine „geheime Religion von der öffentlichen unter» „schieden, und damit eine große Einsicht in „die mancherley Fähigkeiten der Menschen be„wief.'n. Vielleicht thäten wir bisweilen nicht „übel, dieser Weife zu folgen.,, Das übrige dieses Schreibens geht freylich, tote Sie leicht denken können, dem Vicar meist ganz alleine an: der Briefsteller verfahrt aber eben so klug im Briefe selbst, als in der Auf­ schrift. Er will dem Vicar nicht eigentlich zei­ gen, was er glauben soll, sondern, was-er andre soll glauben lasten. Und dies letztere ist toohl das einzige was man mit einiger Wahr­ scheinlichkeit von ihm zu erhallen hoffen darf. Denn für sich selbst scheint er längstens gewählt in haben: Er hat ein für allemal die Mühe des

16

eBHMeHBSSBBeeesHgse

9t» Denken» Übernommen , und nun ruht er aus und wird wohl nicht leicht aus dieser Ruhe herausjureissen seyn.

Dir Fortsetzung folgt künftig.

Briefe,

die neueste Litteratur

II. Den 6. Junii

betreffend.

1765.

flBBSÄBBSBMSSBSBSBBSSÄSBBSBMSHS

Fortsetzung des drey hundert und sieben und zwanzigsten Briefes. nbere Leute glauben lassen, heißt so viel, als ihnen eine positive Religion vergön­

nen.

Mein Verf. fangt also mit dem Beweise

an, daß eine positive Religion für große Ge»

stufchaften nöthig fty.

Auch dis ist eine Fein­

heit, welche wenige beobachtet haben.

Wenn

der -Sitar seines Schulers Meynung wäre, daß nehmlich große Gesellschaften wider die Absich­

ten Gottes liefen, und daß in dem Stande der

Natur auch das Buch der Ratur am deutlich­ sten und ruhigsten könnte gelesen werbt»:

so

dürfte es schwer fallen, ihn von der Nothwen' digkeir einer positiven Religion zu überzeugen.

Drey und rwan-igster Theil.

V

Doch

Doch ich erinnere mich nicht daß der Vicar dirst Meynung irgendwo geäußert habe: und der Beweiß kann also, wie er ist, gegen ihn geführt werden,

„So wolle» wir denn einmal annehmen, daß „allmählig von Adams Kindern einige taufend j-sthlimme Enkel herangewachsen und von ein» „ander völlig unabhängig geblieben wären, daß ,(ie als Hirten in einer geraumen Wüste gele« „bet, und fich endlich über die Weyde entzweyet ^hätten, wir wollen weiter annehmen, düst ^diese Hirten in der Schule des Herrn Rous„seau nicht erzogen, sondern etwa solche Men» „Men, solche Husaren gewesen, wie wir noch „zu unsern Zeiten, wo wir doch Lehrer und „Prediger habe», bisweilen sehen: was, mey» ,,nen Sie, würde bey diesem Kriege entstandet» „seyn? ein Heerführer glaube ich, auf beydew ,«Seilen. — Im Eifer wäre der stärkste «< ,H>ählt worden — aber wenn Eifer und Ge« ,/ahr vorüber; die Dankbarkeit erkaltet wätz ,,ren? wenn Stolz, Eifersucht, Haß und Gtra» „fen einige anfgewiegrlt Hätten? wenn nie«, „lnand



FL....U-.1

II

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,,ma»d mehr gehorchen und jedermann gebieten „wollen, „ (wenn nun der Heerführer die Süs­ sigkeit des Gebietei-S einmal gekostet, die ru­ higste unter der Bande den Vortheil einer Ord« uung erkannt und die Obern durchs Gebieten an Klugheit zngelernt hätten: denn Amt, und besonders daS Amt zu herrschen, giebt Verstand/ „wie sollte dg ein glückliches Genie, welches, ».seinen und seiner Freunde Untergang verhüten „wollte, zu der nothwendigen Macht gelangen? «das Ansehen einer fürstlichen Geburt, welches „jetzt die Stelle einer göttlichen Genealogie „vertritt, konnte ihm nicht dienen. Ueber eine „Mütze mit glänzenden Steinen, über einen „Petz von Hermelin und über einen kurzen „runden Staab an beyden Enden mit Gold be„schlagen, hatten die Hirten gelacht: —Auch „der Fündling unter ihnen, der in seinem Bu­ ssen das göttliche Feuer gewähret, wodurch „privilegierte Seelen zur Herrschaft über den „Haufen zuerst berufen werden, auch.ee: war« „vielleicht von schwerer Zunge gewesen , und. »ihm hätte aljd das letzte Hülfsmittel, die B 2 „Macht

SS

B—SSS9SE99S

„Macht der Beredsamkeit, welche sonst die „Menschen beherrschte/ -«fehlet: was sollte er „nun anfangen? Wie? ich frage? Er sollte „wenn er könnte einen Gott zu Hülfe nehmen, „oder mit einer Göttin buhlen; seine Mutter „von einem Hercules schwängern, und sein« „Gesetze vom Himmel fallen lassen. Er sollte „Geheimnisse, Tempel nnd Priester anordnen, „Wunder befehlen, und die Aufrührer nieder„donnern lassen — das sollte er thun!,, „Go was mußten die ersten Stifter großer „Gesellschaften thun,, um sich die nöthige Voll„macht zu verschaffen, eine Vollmacht, welche „sie berechtigen konnte, Vater inrt> Mutter „auf den Scheiterhaufen zu fttzen, wenn sie „dem großen Endzwecke, der allgemeinen Wohl« „fart einer ganzen Gesellschaft, widerstrebten.,» Und wie konnte man dergleichen Vorspieg­ lungen geltend Machen? Waren die Leute s» dumm? „Sie waren fteykich keine Emile: al­ lein bey aller chrer Einfalt suchten sie doch, „Wie er, auf einem kleinen Hügel in einem „weissen Häuft mit grünen Volets und rothe« Ziegel«

»Ziegeln zu wohnen: fle wollte« der Frucht ih»rer Arbeit und der Reben ihres Weinstocks „ruhig geniessen: und das konnten sie, wenn „sie sich jene Sachen einbilden liessen. DiS waren „gewiß kerne dumme Leute. Und wenn Sie, „HerrVicar, damit noch ni 6t zufrieden find: „so glauben fie meinetwegen immer, daß Klü' „gere die Kunst eingesehen, aber sehen fie dazu, »daß. keiner die Kunst und den Meister verra, „then: ich bitte das letztere ihrem guten Freun„de dem Hrn. Rousseau j« sagen. >>

So weit geht es vortreflich mit unserm De» weise. Doch ich will auch den Meister nicht ver­ rathen. Er mag also fortfahren. Und er thut es durch folgendenSchluß, den ich zusammengezogen mit meinen Worten anführe: Wenn dre weiseste tiitter den Menschen die Nothwendigkeit einer po» fitiven Religion für große Gesellschaften erkannt haben: sollte Gott nicht ebenso viel Einsicht, als jene Genies besitzen? und wenn er so viel"Ein< ficht hat: sollte er nicht schickliche Personen zur Ausführung dieses großen Endzweckes wählen. Dz «NS

uns nehmlich glücklicher, auch nur auf dieser

Erde zu machen?

Wenn Gott auch weiter keine höhere Absicht

bey der Stiftung oder nähern Veranlassung einer positiven Religion gehabt Halle, als di« jetzt genannte: so wäre diese Absicht schon sei­ ner anständig genung; für uns immer von der

grösten Erheblichkeit.

„David aus dem Throne

„oder in der Asche; der Sünder auf der Scala „Sancta, oder unter einem mit goldenen Fran«

„zen besetzten Himmel; der Philosoph mit einem ,in den keimgl'lchen gebildet hatten, und ihn

»stürmisch fragten:

wer hat dich doch zum

»Richter über uns gesetzt, von der Schönheit »der Gestirne, von der Pracht des Donners, „von der Ordnung im Uneudlichkleiuen und au-

»dem Dingen reden lassen: ich habe ihm dir „Gründe eingegeben, welche die Verfasser der

„Donner-Stein und Fischtheologien demgebän-

»chigten Theile der Menschen mitgutemErfolge

„vorgelegt haben: ich habe ihn endlich, mein „werthester Hr. Vicar, aus ihrer natürlichen

„Theologie und besonders ans ihren Vermu» „thungen über die ewige Strafen und Delvh» „nungen gegen die Rotte Eova, Dathan und

„Abiram reden lästern

Allein niemals habe ich

„damit auch nur zu der Vermuthung gelangen „können, daß er mit diesen menschlichen Kräf­

ten ein unbändiges Volk von seinem göttlichen »Berufe zur Herrschaft übertrugt haben würde,

»chesvnders wenn es di« Noth erfordert hätte „etliche

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„etliche Rotten aufhenken ju lassen. So stelle „ich mir die Sache vor. Trauen sie den Ziegel« „brennern rin beffers Gefühl ju: so habe ich „Unrecht.,, Der V. scheint gar nicht Unrecht zu haben, «nd die folgende Vorstellung kömmt mir rot* nigstens ganz neu vor. „Was thun wir Menschen mit der Bered„samkeit und Poesie? Wir malen unfern Sin« „neu. Und warum das? weil uns eine sinnlk-„che Rede mehr als blosse Schlüsse rührt. Dürf­ ten wir nun nicht annehmen, eine gesetzte „Religion wäre eine sinnliche Rede von der „Natürlichen? — nicht annehmen, daß Gott „gar wohl einige Wahrheiten zur nähern Jntui« „tion bringen, und dasjenige was wir in der ,,natürlichen Religion blos als Schlüsse und „Folgen erkennen, durch eine Offenbarung „verstärken, bilden und besiegeln könnte? „ „Sie werden aus der Erfahrung wissen, baß ,-ie Predigt der Werke Gottes, welche wir D 5 „täglich

56

ME

.Mglich vor Augen haben, gar oft dem Gr„schrey eines Canarienvogeks gleiche, welches „sein Besitzer zuletzt gar nicht Mehr höret, wenn

„einein Fremden im Zimmer die Ohren davon „erklingen.

Und mit dieser Predigt, mit Vie­

rsen Hanptstücken gedenken sie die wilden Zie„gelbrenner, j« einem starken, glücklichen und „ruhigen Volke zu bilden? — lassen Sie Ty­

rannen, Erdbeben, Ueberschwemmungen und „andere Landplagen kommen.

Mich sollen sie

,,als einen andern Orpheus unten am Felsen,

„und vor mir die erschrockene Menschenkinder „finden.

Jedes Herz will ich mit Hülfe der

„geoffenbarten Religion stärken, trösten und zu

„neuen

Unternehmungen

geschickt

machen,

„wann sie in ihren Gebürgen einigen verzagten „Zweiflern die

Schönheit

der eingestürzten

„Werke Gottes vergeblich predigen werden.

,fllnd so wäre die Religion ein Kappzaum für ,,den Pöbel? — wir sind alle Pöbel, und Gott

„häc besser gethan,

uns seinen Zaun an die

„Seele als an die Nase zu lege«. — Was ist

«der

»7

=====

„der Mensch? ein Thier, das an der Kette sei» „ner Einbildung liegen soll.

Etliche brauchen

«einen Klotz von fünf Lentnern, um nicht mit

-der Kette wegznlanfen. Andre liegen vielleicht

«ruhig an einem Lothe.

Die Religion aber

«muß beydes den Klötz und das Loth für Millio-

„nen Einbildungen haben.

Und sie, nrein theuq

„erster Herr Vicar, glauben mit einigen zwei« „ftlhaften Sätze« diesen unermeßlichen Plan zu

».erfüllen? „ Der V. laßt darauf einige Gedanken über die Gewißheit in beyden Religionen folgen.

Allein, wegen Mangel des Raumes scheint diese Materie nicht so gründlich ausgeführt zN seyn, als ihre Wichtigkeit eö verdiente.

Ich

überschlage sie also jetzt lieber, zumal, da sie zum Ganzen hier entbehrlich ist, und führe da­

gegen mit Vergnügen etwas anders an, das unsre ganze Aufmerksamkeit heischet.

„Was verlangen sie für Kennzeichen an einer „geoffenbarten Religion? Wenn Leute von den

„Todten auferstündrn, si> würden sie dennoch „wieder

-s

S-9ES9--SSSS

lieber Menschen seyn, und Engel, denke ich, »können auch nichts anders als eine jweydeu»tige Figur annehmen, wenn sie uns eine von »ihren Gebehrden sehen lassen wollen. Er»schiene nns Gott in der Gestalt einer Feuer»stamme ober- im Donner: so würden wir mit »unsern Augen nichts als eine Feuerflamme »sehen, und mit unsern Lhren nichts als eine» kontier hören. Beyde Erscheinungen würden

„nichts anders als brenne» und donnern tön» »neu. Und, nähmen sie Menschensiimmen an: »so würden sie wieder sagen: was habe ich denn »mit Menschen zu thun? Ueberall Menschen : »Und auch so gar der Donner will, wie ein »Mensch lügen! Kurz, ich stelle mir, wenigstens »nach unserer Geisterlehre, vor, Gott könne sich »uns Menschen nicht anders, als unter einer »Gestalt offenbaren, und hiezu keine Gestalt »Wahlen, ohm daß wir nicht immer noch jwer»feln könnten, ob die Gestalt würklich einen „Gott enthielte. Ja, ich glaube, wen» er sich »täglich jedem Menschen, in jedem Alter und »in jeder Laune offenbaret«: so würde Kepler pObee

29

».ober Newton eine krumme Linie erfnnden ^haben, wodurch diese öftere Erscheinungen in »,den ordentlichen Lauf der Natur gerechnet ,,werden könnten. Und wenn Gottes Wort von» „Himmel regnete: so legte Herr Rousseau ge„wiß eine Dmckerey im Monde an.,, l Diese Druckerey im Monde wollen wir immerhin eingehen lassen, und den Einfall wegstreichen.) und damit wäre der erste Haupttheil des Brie­ fes zu Ende. Der V. hat bewiestn, daß für gewisse bürgerliche Gesellschaften eine positive Religion unentbehrlich sey. Man gerathet zu­ nächst auf de» Gedanken, wie eine solche Reli­ gion anssehen müsse. Ohne sich in das Hin­ schreiben eines Eatechismus einzulassen, wagt der V. zu bestimmen, i) daß jede positive Re­ ligion eine Grenzmaner haben, oder den Satz lehren müfte, «daß ausser ihr kein Heyi sey,,, 2) daß sie etwas »u glauben vorlegen müsse.

DiS ist unstreitig der neueste Theil dieses Briefes. Bey dem vorhergehenden Theile hatten die Wendungen und Bilder viel anziehen­ des

des tftib neues für die Aufmerksamkeit. haben es wohl die Gedanken selbst.

Hier

Der Vers,

soll selbst wieder reden. „Wenn in einem öffentlichen Catechiinms mit großen Buchstaben die Kinderlehre stünde: ÜMan kann in allen Religionen scclig werden:

„so müßte dis, bilde ich mir ein, den nöthigen

„Enthusiasmus ungemein schwachen, und eben „dadurch die bürgerliche Würknng einer Reli-

„gion hindern. — — Eine solche Gleichgültig» „tigkeit hall« meiner Meynung nach jede Neli,,'gion um ihre Kraft gebracht, die Gewissen zu

„binden, welches doch nothwendig ist, nm den „bürgerlichen Endzweck des Eydes, dieses um „entbehrlichen obgleich traurigen, Mittels zu

verhalten. „ Der V sucht den aien Punkt, daß jede posi­

tive Religion etwas zu glauben vorlegen müßte; oder, nicht alles auf Dernunstschlüssen dürste herühen lassen, dieftn > sucht er zuerst durch die

Schwierigkeiten, welche aus dem Gegentheil entspringest müßten, begreiflich und crweißlich



9

31

zu machen. Ich über schlage es aber', um das folgende herzusetzen, welches sich näher an meine Idee», die uh etwa darüber gefastet habe, schmieget.

»Es ist ein besonderer Hang des Menschen „znm Wunderbaren, zum Außerordentlichen, »zu Gespenstern Vorgeschichten — Man har »die Wurzel dazu noch nie ansrotten können ,,u»d viele schämen sich nur dasjenige öffentlich «jetzt zu gestehen, was sie sich in ihrer Betrach,,tung heimlich selbst beichten. Sollte aber die» ,»ser Hang nicht eine höhere Ursache haben? »Die Roße sind weich im Maule, damit sieden „Zaum ertragen. Und wir haben vielleicht die„sen Hang, nur zu weisen Absichten geleitet z« „werden. Stellen Sie sich einmal vor, daß »wir ihn nicht hätten; daß wir einen Knorpel «im Gehirn hätten, der sich blos durch mache, „malische Beweise behandeln liesse: sollten „wir dann wohl die glückliche, zärtliche, weich„liche und leichtgläubige Empfindungen haben, „welche soviel zu unserer Wollust betragen.

Lut-

Zs

==■=■—■■

,»Entweder wir müßten alles bis auf den Grund «einsehen können, und diese Forderung ist utt« ,,gereimt, oder aber wir sind glücklich, daß wir «unS leichter und sanfter beruhigen. „ Der Beschluß folgt künftig.

Briefe, die neueste

Litteratur

betreffend.

III. Den iz. Iunü 176s. Bejchluß des drey hundert und sieben und zwanzigsten Briefes.

Nothwendigkeit des Glaubens hat der V. in einem besondern Artikel oder Bey­ spiel aufgellärct. Seine Betrachtungen darüber sind einer sorgfältigen Erwägung werth. „Glauben Sie wohl, werthester Her» Vicar, „daß die natürliche Religion einem Priester die ,,vollkommene politische Heiligkeit, worauf alle „Völker einmüthig verfallen sind, mittheilen ,Merde? — Das Volk hat dem Stande deS „Priesters einen besonders heiligen Karakler „zugeeignet, und Gott mag dieses zum Besten ,,«nd zur mehrern Sicherheit der Menschen gar „weislich verordnet haben. Wenigstens halte „ich es für höchst nothwendig, daß Wahrheit „und Dorurtheil, und lkes, was sie sonst wol« Drey unvrwanrigster Theil, C „len,

34

ss—=ss-—---

,4eri, sich vereinigen, um die politische Hei-

„ligkeit, das göttliche Merkmal der Unverletz« „lichkeit und die größte Ehrfurcht diesem Stan­

de zu erhalten. „Sehen sie einmal d'ie Staaten an, woraus

„Thomasius und seine Nachfolger einen Theil „dieser Wahrheit oder dieses wichtigen Vorur-

,,theils, wenn sie tadle«, verbannet haben. — „Der Pfarrer ist ein unbedeutender geplagter

„Haußwirth geworden.

In einigen Ländern

„hat sogar der unbedachtsame Staatsmann dem „Fürsten die Verwaltung der geistlichen Ein-

„künste übertragen, und diesen jum Herrn über ,,ihr Probt und ihre Stimme gemacht.

Das

„Heiligthum der gesunden Vernunft, worauf „sich die weltliche Stände stützten,

ist ver-

und es ist ein Glück,

daß der

„schwunden,

«Fürst gerecht ist.

Wenn er es nicht wäre,

^niemand würde ihn binden.

Gewis die Re-

„formation hat den catholischen Fürsten wohl „gedient, aber die katholische Religion dient

„noch immer den Protestantischen Unterthanen. «In dieser Religion hat sich die politische Hei«ligkeit

„ligkeit des geistlichen Standes besser erhalten. „Der zweyschneidige Schluß, daß man keinen „Staat im Staate dulden müsse, welcher in „seinem unbestimmten Umfange eben so schätz» „lich als nützlich gebraucht werden kann, hat „sie noch nicht nnterdrncket. Die Bischöfliche „und Landesherrliche Rechte sind zwar, wie „billig auf ein Haupt vereiniget, aber glücklicher „Weise nicht so durch einander geinischet, daß „man nicht immer noch die verschiedene Aem» „ter, den «vbecaufseher nnd de» -Herrn / von „einander unterscheiden könne. Und diejenigen ,,bringen einen schweren Fluch über das mensch* „liche Geschlecht, welche der Geistlichkeit ihr „politisches Heiligtum, welches sich nicht an­ ders als auf eine göttliche Offenbarung zu« „länglich gründen kann, entreissen. Seit dem „der Fürst seine beständige Militz erhalten, „darf man eben nicht befürchten, daß die Geist* „lichkeit das Ansehen, welches wir ihr geben „müssen, mißbrauchen könne.,, (Aber wenn die Geistlichkeit sich der beständigen Militz be, mächtigte: welches ohnfehlbar erfolgen wird, sobald man das Ansehen der erstem unbegränzt steigen läßt; wo wist man aber aufangen die Gränzen zu setzen, wenn erst der Begriff der Heiligkeit recht lebhaft geworben: was soll C2 man

man alsdann thun, oder vielmehr, was löA man vorher thun, um diesen Ersetz nicht be« fürchten zu dunen: und daß er nicht unmöglich fei), könne» die Beyh>rele in der rußischen Ge.schrchie erhärten ) Hier mag sich mein langer Auszug schliessen. DerV. des Brieses sieht an dieser ©teile, daß ititp feilt nächster Schritt zur Vertbeydigung der posttlven christlichen Religion hiMhr en müßte. Ader er, ais ein Rechtegelahrter, überlaßt dis den Theologen, und so vielen großen Mannern, welche es vor ihm schpn übernommen. Nänv lich, der Herr Rath Mö!er in Osnabrück hat sich zum Verfasser dieses Schreibens durch die Unierfchrikt bekannt; und die unverdrossene Mähe, mit welcher ich ganze Seiten abgeschrier Len, kann Ihnen deutlich beweisen, daß ich di's Schreiben an den Vicar wohl möchte ge­ macht haben.

B
f brauchbare, bey Beurtheilung unserer Msi, sten neumodn'chen Dichter Th u p 9s«’s. Anmerkungen, sreymnrhige, über den Eintritt in fremde Kriegsdienste Th. 8 p- 183. f. t 9 über den Glauben $ 1 23. 0 43 44« s r über LggalrS Sprache in seinen Sinngedichten Ta. 2. d. ^05. f. f f übep Hrn. Pkemontva« Th. 6, p. 234 r 24s H «nmers

Anmerkungen eines Rabbi über die Rabesche IWrffc tzung der Mifchna Th.7 p. 102#ns r - Machen ihrer Anführung Th 7 p ids 0 j über unsere Schriftsteller, Dichter und Nachahmer der Joungischen Nachtgedanken Th. ik p 59 6v - so wchl über die politische als christliche jjenb Th. n p- 2z > 25 Slüne Dore, ein Schifersprel Tb- 1. p. 96 Ai r ede an den Lorbeerbaum Th. 12. p 294 Anstoß, schiefer, der Körper, was dabey, zu «betrachs ten Th 3- P 2z Sln^q^ität Th 16. p. 149 Arm > ShasteSbmy, Titel dieses Buchs was ver­ spricht Td. i2. p 2ZK i f Uebersttzer wt'H gern witzig seyn Th. 12. p» 240 ichLmet sich den V-rf. tu nennen Th. 12. p. 241 - r wahrer Verfasser ebßndaf. f i Titel im Englischen Th. 12. p. 242. Urtheil von dem Vers, des englischen Werks ebendas. / i Uebersetzer scheint betrogen worden zu seyn, Th 12. p. 243. f. Dessen Ueberseyung macht däWerk unschädlich Th. 12 p 244 i - U der etzer nachläßig und unwissend, wird aus einigen Stellen, die das Gegentheil im Englischen sagen, bewiesen Th 12. p. 245'254 Antlwokfianische Leetionen erwecken Lachen Th. 1 p. 137 Anton, König in Portugal!, Durchlauchtiger Un­ glücklicher Th. 3* p. 146 S r Arhänger desselben Th. 3* P- f Meinung von der Kraft der historischen Exem­ pel für der ^abel irrig Th 4 p 334 33$ § - Logik, Rethrrck und Politlk haben Nutzen Th 4. ?6o. > r hat den wahren Begriff des Stäligcn verthei­ digt . Td- 4 p- 361 s > sonderte die exoterische Philosoplu«» von dec wahren ab £(). 1. p. si ^iminius ocd rrbnsttin* Ty. ai. p. 127 3 AkMi«

H

Arminius hat ost einen schönen historischen SH)I $1» 2i. p 15a. ern Beyspiel davon ebendas p. 140 Armuth, poetische Tl>- 2L p. 73 r $ uno Elend überhaupt sind nicht Strafen LH 1; p ist Art zu denken des Vers, der Schilderungen, wle er anfängt Th. 9. p 149. iso Bekanntmachung sei, ner Gedanken, wie qesch-cht Th. 9. p. iso 9 t des Publ'ci von jungen Schriftstellern zu urthaLlen nicht allzu billig LH 9« P 4 Arten über das erste Wesen zu denken LH p. 74- f. Allen in Europa erobern Th. 15. p- 158 Aspasia, deren kleiner Gedanken Verrath wird bewies sen Td- 7. p- 29. f. Assar-Adinus, König in Assyrien Th-12. p. Assymptvte, und Affylnptvtischer Schenkel Th. 2 p. Atheniensisch Gesetz: kein Dichter soll die Waffen führen Th. ,6. p. i» Athen- Benennung vom deutschen Socrates Th. 7 p r Athletick der Gelehrten Tb 22. p. 147 Attila Th. 19 p 31 Auf r und Durchchleifen der beste Kunstgriff zu Erfahr ru: g der innern Bauart der Schnecke Th. ?• P- 69^ Machine dazu wie gestaltet Th. 7- P- 70. Ersins der derselben wer unstreitig ebrudasi Aufgabe, schwierige, in der Politick LH. 7 p 29g Aufmerksamkeit Th. 22. p 46 Aufmunterung zur tragischen Dichtkunst fehlt Th. s p. K? Zeugniß eines Franzosen davon Th. f. p 8s.f. Aufriß eines Gebäude- mit geschweiften Zierrathen Th. v p 40 Aufseher, nordischer, giebt sich die Miene der neu­ modischen Rccbwl^ubigke't Th. 6. p. 37I - • r r Zweyter Mitarbeit?r Th. 6. p 37% Auftritte aus dem Doetor Faust LH. r. p-10? Ausbeft

Lusöessern, nicht Wirkung des Genies, stndem Verrichtung des Geschmacks und der Kunst Tl). 6 P 222. f.. Ausdehnung, Eigenschafft des Körpers Tl). i. .. 145 r - Erklärung Tl). 1. p 148 Ausdruck: Figur der.Erde, bestimmter Begriffbest selben wrd bewiesen Th. B. BaeoniS Lob der Ontologie Th 1. p 54 i i Vergleichung der subtilen Diftinetionen Th- 8 P 338 Baer, ein großer Autor in der deutschen Sprache 1 Th- 4 P 39s Balthasars stüchtiqer Entwurf des gelehrten SchweitzerlandcS, eine Vertherdung ihrer Gelehrsamkeit wider die Franzosen Th. 10 p. 24L t j wie er die ungegründeten Vorurtheile wider die Schweitzer am besten widerleget hätte Th. 10 p 247 < f Herleitung des neuen Glanzes der Gelehrsams keit in der Schweitz Tb. 10 p. 24K i - Meynung vom ersten Orte der schweitzerisebm Duchdiuckerey Th- jo. p. 24$ 1- $ bey den klösterlichen und öffentlichen Bibliothecken ausführlich Th. 10. p 250 t bey Benennung der Gelehrten nicht weitläusrig genung Td-1°. p- 2 5z DazedovS

BasedovSPHilnletbie zu beurtheilen, woher so schwer? 20. P- IOI i f verwirft alle Methoden To. 20. 9. IOK s r VerbamiunO aller Eintheifunaen der Philoso­ phie wird geradelt ebtnfraf. v 10; - $ Philaletlue, kein-Lehrbuch ebe>-das. 9. 104 S S r r vermuthl. Methode Tr'r. 20. p 106 r -; eigenes Gesrändniß von einer bessern Disposition seines Buchs ebendas. ♦ f dunkle und unbestimmte Erklärung der Wahr­ heit geprüft Th. 20. p 107'110 $ 4 unricht'ge Folgen auS derselben Th. 20. p. 110 r - falscher Satz von Bewegung der Seele Th. 20 r. hi i i characterische Definitionen ebendas^ s r Beweist von dem Mangel D”5 angebohrneu Gewissentriebs und angebohrnen moralischen Gefühls beurtheilet Th. 20. p. uz. 114 $ t Eincheilungder Tnebe Th. 20. p. n4 f - Unwissenheit in Unterscheidung des Assars und der Leidenschaften Tb- 20. 114 "5 1 r Meinung von der Begierde zu leben Th 20 p «16 s i rirkelhafte Erklärung der Freyheit Th. 20 ' p H6. 117 < r unrichtige Erklärung der freyen Handlungen Th 20. p i (9 1 f Regeln zur Beurtheilung der Rechtmäßigkeit der Gesetze, nicht allgemein Th- 20, p. 122 ,2? - t herqeleileter Ursprung der freyen Ha dlungen weitläuftig untersuchet Th. 22. p. 1-13 < 134. , t Betrachtung über die Denkarten des mensch­ lichen Verstandes Th. 20 . 136 i - seltsame Erklärung der Einbildungskraft Td 20 P 'Z7> r f unbestimmte Begriffe der Denkungsarten Th. 20 p 137- U.S- Ui H 4 Basedov-

Kasedovs Erklärung der Insttuctisn kritiflrt LH. 2# p. 140 14t < - Kennzeichen der Wahrheit und Wahrscheinlichkeit mit Nebensachen vermischt LH. 20 p. 142.145 r r Regeln on den Kennzeichen der Wahrheitnicht neu, lauch nicht deurlich, listige gar falsch Th. 20. p 145. 146. sind esu Postusatum 20. p. 149 i i allgemeine Regeln der Wahrscheinlichkeit praktisch Th 20 p 149 1 r Schkustregeln nicht verständlich £r> 20. v i$i 1 f sonderbarer Satz von der Veränderlichkeit der Wahrheit Th 20. p i$t i - gethanene Vorschläge beym Unterricht in wis weit angemessen Th. 20 p 152. 4 - Meinung von den üblichen Beweisen für das Daseyn GorteS Th. 20. p. 154 i t eine bessere Ordnung seines Buchs ihm angera­ then Th 20 p. 155 4 f Vergleichung der Lehren und Echrivart des Nordischen Aufsehers Th. 6. p. und 290 - S ist einer von den Verfassern desselben Tb. 6. p. 394 t - unzulänglicher Beweist des poetischen Genies der Hrn Cramers Th. 6. p, 301 r r geforderte Beyspiele von der Gewohnheit des Nördlichen Aufsehers viele Worte zu mache» Th. 6. p. 30$. folg. < r Lieblingsfigur Th. 6. p 29z r t Lob des Hrn Cramers Tl) 6. p 29a r - nennet die Cririk über den Nordischen Aufseher bitter rc Th 6. p 291 1 r Ungeschicklichkeit rum Verfechter des Nordischeit Aussetzers Th 6. p. 294. i - ein Verfälscher der Worte Tb. 6. p 29^ * < ein offenbarer ^al'ariuö Th. 6. p. ;oo ;oi r r höchst elende Vertheidigung der Sache seines Freundes Th. 6. p. zor z«. Dssedovs

BasebovS Urcherl von dem Gleichniß eines Menschen

mit eintm furu'n und blöden Gesicht Th. 6. p. 31g i $ invidch e Wendung der Critik Th. 6. p. 314. soll allem dem -)rn. Cramer angeyen ebend. r f Beweiß ces Mißfallens an dem Satze: daß ein t Mann ohne Religion kein rechtschaffener Mann ' fe^n könne, ist falsch Th. 6. p. 321. f. Beleuch, tuiiii dieses Satzes Th. 6. p. 322 r r Vertheidlaung desselben Tb 6. p. 522. f. - - geführter erster Beweiß. nebst Prüfung darüber Tb. 6. p. 325 328 v - zweyter Beweiß nebst Critik Th 6. p. 326 337 t r dritter Beweiß unreriucht Th. 6. p 327. 33% r r GettLndltiß, daß der Ausdruck: ein Mann ohne Religion rc em unbestimmtes Wort sey Th. 6. p. 541 r r Meinmig von Hrn. Cramers Beweisen in dem Satz: ein Mann ohne Religion rc. Th. 6 p. 342 ; r Erinnerung wegen der Anmerkung über Arthur JronsidenS Methode einem Kinde Jesum kennen zu lernen Th 6 p. 54g - r angeaedene zwey Verfälschungen in dem Urtheil über dieselbe nebst Beantwortung Th. 6. p. 350 31 l f r nennet Cramers Rechtserklgunq vollkommen gründlich und nnrum Th. 6. p. 3$?. f. i - Einwurf von des. Apostels Pauli Gebrauch be­ sagter Methode wirb geläuanet Th. 6. p. 356.317 r - ist mit Hrn. KlopstockS Art von Gott zu denken selbst nicht zufrieden Th. 6. p. 475 r - Vertheidigung des Hrn. KlopstockS Th. 6. p. 37» und 373 t f Urtheil von KlopstockS Liedern Th. 6. p. 377 Baßrtlief Th 14. p. 34g Batteux unrichtige Erklärung der Handlung m der Fabel Th 4- P- W* derselben Ursache Th 4-p zzr - t Meinung vom Gebrauch der Thiere tn der Fabel Th 4. p. 336 5 - mangelhafter Grundsatz der Poesie. Th. 5. p. 137 H 5 Batteux

Batteur unbestimmte Meinung von dem wesentliche« Gegenstände der Schäferpoesie Th. 5. p n? i Mutbmaffung daß die Schäfer auch epische Ger dichte haben £i* 5. p. 120. f. Batrachus berühmter Baumeister Th. 12. p. 2ZI Battus Th. 12. p. 267 Dau, mechanischer, der thierischen Körper ihren Kunstfertigkeiten behüifltch Tb. 8. p. 247 Bauart, alrnothische LH- 3 P 44 i s in Deutschland Th z P 46^ - r der Gricch.'n hat den Vorzug Tb 3* P- 46 - $ innere, der Schnecken tu erfahren, hat man? To. 7- p 6r nichfaltigen Nutzen r tm Morgenlande Th. 3- P. 44 < f Neuuotl-ische Th p. 45 - - Türkische Th- Z. P. 44 r r in Welschland Th 3 p. 47 Bauarten Vermischung Th 3- P 45 ... : • I Bauchpfaffen, wie gegen selbige sich zu verhalten ' Tb. 18. v. l. 49 Baukunst Beschaffenheit bey den Römern Th.p 41 1 4 Feind der neuen Verzierungen Tl) 3- P 3* v r Erhöhung von Den Griechen LH 3- p. 41 Baumeister, sürrrefltche, in Frankreich Th- 3 p 47 - r Recht Tl). 3- P- 37 Baumgartens Lob bey feinen ästhetischen Unterm? chunaen Th. 9- ? i77 f 1 Regel beym Gebrauch der Metaphern Th. 9 p. 184 - Metaphysick, Aneedote davon Th. 16 p. 146* - r f ’s enthält.gründliche Betrachtungen über den jetzigen Zustand der Philosophie Tb 1. p. r;e fr - Grundsatz Th. 1. p. 184* Dessen Fruchtbarkeit Th 1. p 185 r s Metaphysick bevestiget seinen Ruhm Th. 9 P 6 i - Definition vom Daseyn, der Wahrheit am näch­ sten LH. 18. p. 77 - 5 - de-Nachtwandeln-' Th. 6. ?. 250 Baum-

Baumgarten- richtigere Erklärung der Größen Th. ft _ P- 544- fs f was er eigenes gehabt Th. io. p. 192 t r Einrückung einer Tabelle von den mantischen Künsten rn seiner Encyklopädie Th. 10. p 19; 4 - Menge von Dißnwtivnen, wie anzusehen Th s p 559 < r schreibt für seine Zuhörer ebendas t - erhaltener Nutzen auö Anhörung der Antiwolr fianischen Lectionen Th 1. v* 158 i i Erklärung von der Dichtkunst dessen Philosoph^ fd)e Deutlichkeit Th 5. p. 139. Uebereinstimmung mit Schlegeln ebendas. ♦ r was bey-ihm der Gegenstand der Poesie Th. 5 p- 143 Baumgartens, (D. Sig Iac) Schnitzer in der all­ gemeinen Wellhißorie woher entstanden Th. 20 p. 8Daylens, Gedanken von der Vorsehung LH. 6 p. 284-287 r r Urtheil vom Abälard Th. 12. p. 201 Bearbeitung unserer hdhern Seelenvermögen, durch welche vermeintliche Mittel befördert wird Th. 19 P 177 Bechers Lob Th. 4 p- 257 Bedingungen, erforderliche, beym Eintritt in fremde Kriegsdienste Th 8 p 381. u- f. Beförderungsmittel der Ehen mancherley Th. i$* p. 78 107. falsche Th. 15. p- 107. wahre Th. i$r P- 79. 117 Befugniß der Weltweisen Th. n. p.;r$ Begehrungsvermögen eingeschrenkt Th. 6. p. 214 Begierde Th 22. p. $6 1 r eingepflantzte, nach sinnlicher Lust, wohin ab­ ziel 't Th 19. d. 25 Begriff, der Weisesten vom Jüdischen Wissen Th. r p- 257 Begriff

Begriff einer heroischen Handlung, wie deutlich M machen Th. 13. p. 25 1 t vom Stande der Natur siehe Stan» der Narur. r t wahrer, einer pragmatischen Geschichte Th 9 p. ns. 119 Begriffe, richtige allgemeine, nicht der specifique Plan zu einem schönenDenkm Th. 19. p. 9X r i schwankende, bestimmt zu machen Th-2i> p. 138. 139 Beheim, (Marr ) ob er Erfinder der neuen Welt Th. 3* p IZ5- ern Nürnberger LH 3 p u; Beherzigungen, deren vermeintlicher Verfasser Th. 11. p 4- Inhalt Th. n p 5 t i werden beurtheilt nebst gezeigten Fehlern Th. 1 l P S«7 < s Ausdrücke über einen Pitt Th. ir. p- n s r mis'lu: glne Anecdote beurtheilt LH. II.p 12.11 r r beissende Satyre Th^n. p ii.u f. $ t verwirrte Pkrivden Th n. p 7. f. » r Vers. Gedanken von der politischen Tugend wasanzeigen Th 11. p. 14 u f. selbige durch einen Beyspiel von einem Menschen, der allein lebt rc. er* läutert LH u. p. 16*19 - r Vet f. unterscheidet die Liebe für das Vaterland vom Patriotismus Th 11. p. 26 r r Vers. Erklärung eines Patrioten ebendas, den selben Richtigkeit wird beurtheilet Th. n p 27.2g 1 > Verf unbestimmte Begriffe von der Jrreligivn eines Fürsten Th. 11 p 29. 30 i r Vers Unterschied zwischen Despote und Tyrann woher geflohen Th- n.p 33 Dehn, Ädjuncr, scheint richtig zu urtheilen Th- 6 p. 234 Bellicardö Vorurtbeil Th. 16. p. 164 & C chin nbfervations für les »nnquites de la ville d’Herculanum &c. Tb. ls. p. 165 Bemerkung von dem Genuß derNatue Tb 19 p. Benzoni Meinung von Mart- Beheim Th.;, p 133 Bevbt

^Beobachtungen, historische, in der philosophischm Sitttnlehre, ihre verschiedene Classen Th i; p. 178 Beraubung Td 22. p. 16» Beredsamkeit, grojsc, wo statt finden könnte, nebst Beweis davon Th. ir. p. 107. f. derselben Vortheile woher . Th. 13. p. iqs r ? gertcbtlicbc, derselben Vergleichung mit den übrigen Redarten Th. iz. p. np r i\ martialische im Lohn stein Th. 21 p. 141 Bergmanns, L. G elende Übersetzung der Bolings brockschen Bnefe aus vielen Stellen derselben be­ wiesen Th. I- P- 18-21 - verstehet das Englische gar nicht Th. 1. p. 2; r r Irrthum von den heiligen Romanen Bolingdrocks Th- 1. p 22 r i Schreiben Hilt seichte Entschuldigungen in sich Th. T. p 199 r r Geständniß von dreyen Fehlern in seiner lieber setznna ebendas, r r trotzt auf seine« zweyten Bries des Bolingbrockebend Fehler in selbigen Th r p. 202-224. gszeigte Fehler aus der lateinischen und französischen Spraye Th 1. p. 203. 204. Berlin, daselbst eine Klaffe zur Beförderung der deut­ schen Sprache m der Gesellschaft der Wissenschaft ten Tb 7 p. >58. Deriwulli Beweist für die Leibnitzische Ausmessung Th 3. p- 25 Bertrams Beobachtung des guten Geschmacks Tl). 2D. p. 4 f r Historie von Spanien eine Fortsetzung des Ferreras Th. 20. p. $ 4 - Kenntniß der Regeln von Geschichtschreibern Th 20. p. 6 f - erwogene Schwierigkeiten bey der Wahl der Sachen Th. 20 p. 4 f i Beschreibung de- Kömgl. Einzugs in Lissabon 8b- 2p p. ii Bertrams

Bertrams Hauptfehler seiner Historre Th. 20. 9/50.56 fernerer Manuel m nmm Er?mpel gezeigt Th. 20. p. 51.52 Mürkung auf leine Leser Th 20. p. $3 < t Erzä-.lung von den SpanisclM 4ini) Enulische» Heyrathstractaten nicht flnssend Th 20. p. 58 59 r r angebrachte Maximen beurtheilt Th 20. p. 62.

,67. 65 r Nachricht von dem Policeygesen in Spanien über die Heyratden Th 20. p. 60 r r widersprechende Nachrichten Th 20 p. 55. 56 r e Redlichkeit gerühmt Th 20. p 72 v r Schiloeruna des Spanischen Hoftö unter der Regierung des Herzogs von Lerma £b. 20. p. 70.71 s r Tadel des Humen widerlegt Th- 20. p n Beschäftigungen im Winter T^- 5 p- 24 Beschreibung des Cngelthalischen Klosters Tb. 19. ,

Geitzigen, Züge in derselben Th 9. p. 135 Hermaphroditen unerwartet Th. 19.9.62 Husaren ' Th. t. p.78 krummen mathematischen Linie Th. 2. p. 767- u. f. f r des Marsches einiger Kriegsoelker, wohin dessel­ ben Adsrchr gehct Th- 19. p 12-15. 17 4 r natru liche, eines frühen Morgens Th. iy.p. 126 4 - poetische, der Verwüstung des Rußischen Hee­ res Th- 1. p. 85''88 4 - der Verwundung des Grenadiers Th 1. p.89 f. - f der Wartung und des Verfahrens mit einem neugebvhrnen Kinde Th 14. p- 19s. f» Beschuldigung, lieblose, wie der Vers, der Socratis schen Denkwürdigkeiten sich darüber erklärt Th. 6. ■ „ P. 59?. 394 Besonderes, wo es anzutreffen Th. 17* p. 73 Th 6. p. 218 Besonner-heit, was st- ist siehe Boscowich. Beste Welt Bkstim4 v 4 < t.' i t -

eines eines eines eiüer

Bestimmung aller Einwohner auf den Erdboden Th. if. p. 74 i t des Menschen verdienet Nachdenken LH. 19. p. 4 - r t- 4L was es heissen soll Tl) 19 p. 10. und Th. 15 p. 126 I r r r welche Untersuchung zu Beantwortung die­ ser Frage nöthig Th 19 p n r r r d?sr -S sey die Glückseligkeit des menschli­ chen Geschlechts zum Gegenstand zu machen durch Denken ersannt Th 19. p. 26 Th- 19 p. 38,40 9 t t $ deren wahre Absicht zwiefacher Unterschetd Th. 19. pf 27 t t t > nicht htenreden Tl). 19 P 4i 46 s , allgemeine, >Uer GeMyse welche Th.i9 p 42 i eijuH d«-s Menschen Th. 19- p 4S woraus er­ kannt wird Th 19. p. 46 I r r r welche es ist Th. 19 p 55 Th 19 $ r 4 $. aufgelösete Zweifel dagegen p. SS 56 Betrachtung, nothwendige, bey Bestimmung der Kraft drr Bewegungsgründe Th 20. p. 131 t r der Schönheit m den Wissenschaften, von dem ungenau' ten Vers nicht abgehandelt Th. 19 p. r? dieses Wells ohngefährer Inhalt Th. 19 p 84. deS Verf Meinung von der Weltweisheit Th. 19. p 88 9 - über einen in Ungnade gefallenen Staats­ mann Tb n.p. 104. f Betrachtungen, politische und moralische, über die spartanische Gesetzgebung Lycurgs st d undeutsch geschrieben Th. 22. p. 93 müssen erst verstanden zu werden, ftanzör fisch überlebt werden Th. 22. •?. 94 94 t 4 Verzeichniß undeutscher Wörter und Redens­ arten darinnen ebendas.' Th. 22. p. io» I - erzwungene Metaphern Th 22. p. 104 1 5. schl chte G!eichn»ffe ... Th, »2. p. 107 9 $ sind voll Parteylichkeit Betracht

Betrachtungen des Verf. über die Kriege in Ätntzr lMng Sparta sind nttv Kampfsprele Th. 22. p. 108 < f Römer sollen sich bemühen andern die Freyheit zu verschossen Th. 22. p. 110. Rousseau zeigt mie Sparta ;u betrachten Tb. 22 p. 113 - r dieser GesichtSpunet wird angeführt LH 22. 114 f. r r Kindermord ik dem D-. nur nn Schern der Grausamkeit Td 22. p, 129. des Verf. Plan ist wegen Dunkelheit nicht zu r entdecken Th. 22 p 137 9 f der Verf. redet von LycurgS Gesetzen und ihrem Geiste ebendas. 9 1 von dem Spartanischen Principio ebendas, r r die Spartanische Verfassung ist nicht aus der Menschenliebe Th 22.i;8 r t der Verf. will einer solchen Verfassung Möglich­ keit darthun ebendas. 9 r findet eine Nachahmung bey den Britten Th 22 p. 129 - sucht sie mit der christlichen Religion zu rerbm< den Th 22. p. 141 f - des Verf. dunkler Vortrag LH. 22. n. 14; i s Meisterstücke der Lycurgischen Politik LH. 22. p. 121 122 9 - über den neuesten Zustand der Philosophie unter uns TK 1 1 129 f. Beurtheilen < eine unangenehme Beschäftigung, wenn Th.6. p. zre. wenn es ein Vergnügen Tb 6. p 386 Beurtheilung der mehresten Biographien Tb 13. p. 57 60 # f des Oedip und der Aleeste Th. 4. p. 292 r r der Poeten in einigen kleinen Städten Deutschlandes T-n p. 76 f. ♦ t Mein Vergnügen in Zürch Tb 11. p 81 r8x des Verf Charakter Td n p. 82. Liebe zum Gräbern & gar ru weit getrieben Th. n p «2.f.

Beurtheü

Deurth ilung des Popen- Eflay on Man und dessen Mora! Essays Th. 7- p. 165 ♦ r der Reimarischen Hypothese von thierischen fituiifiiricben Th 8 p 277 f f der Schlegelschen Erklärung von der SchäferPoesie Th- s« p 1161119. angezeigte Fehler Th 5 p- ho f. 1 i der Scribentcn muß nicht einseitig seyn Th. 8 p. 369 - r de- Sdakespear e Th. $. p m. 112 $ r der Schrift, vom Tode für das Vaterland, Th 11. p. 39. f. derselben Schönheiten angezeigt um sie zu lesen Th n. p. 40. Urtheil über einen solchen Schrifrsteller zu Sparta ebendas. Bevölkerung eines Staats durch welche Ehen Th. 1; p. 71 Bewegung, ihre Auflösung LH. z p.az Bewegungsgesetze LH. 2. p. 359 Th. ?. p. 6 $ - bestehen nicht mit dem Gesetze der Stätigkeit Th- 2. p. 3$9 f f oh nothwendig oder zufällig siehe unterLanr Beweiß, voin Daseyn GotteS, wie am besten geführet wird Th. i8 p 115 - < leichterer, von dem Schwerpunct jeder Maasse Th 3 p. 14 0 Bewußtseyn vom innern Gefühl zu unterscheiden Th. 2G. P 142 Beyspiel in der Fabel Th 4 p- 332 Beyspiele von dem Ausdruck kleiner Gedanken denordischen Aufseher- durch viele Worte Th 7 p 306?309 ir. ?io;312 Beyträge zum dänischen Theater Tn. 1. p. 95 Beywort, gut, hat eine Ironie bey sich Th.6. p zoi Beywörter, schleppende, der griechischen Sprache haben eine Art der Majestät an sich, wird bewiesen Lh. 20. p. 165 166 - f griechische, in die deutsche Sprache übergetra­ gen, werden niedrig Th. 20 p. 166 3 Bibel

Bibel/ lateinische, in welchem Jahr gedruckt $6 • p ;i6 Dibliotheck zu St Gall?«, wer und wenn sie gestift tet TK io v 250. welche Me?ke wir derselben zu verdanken haben ebendas, r i der schönen Wissenschaften, was von ihr zu halten Th i. p 92 r r , r die Basis dieser Briefe Th i. p. 94 Bibuh arwas es beym Virgilio heißt Th $ p.22 Bieder, Biedermann, altdeutsches Wort Th 2.P.407 Brider, malen sich alle umgekehrt im Auge ab Th-15 P 21. 2L Bildhauerey Gegenstand Tb.p. $0 Bildsäulen Th 15 p -42 9 > Verschiedenheit der Egypter und Griechen Th ?..p. 41 Bildung der deutschen Sprache,wodurch Th. 13 p 101 Biographen, Amr Th.' 13. p. 55 9 9 Be orgniß btt) ihm Th 13 p. 59 60 9 $ Forderungen von selbigen Th 21. p. 17; r r St^ndert Tb. 10. p. 211 9 t setzt die allgemeinen Begebenheiten voraueben das. 1 j StylS Beschaffenheit Th. 10 p. 212 9 f f i Bestimmung durch die verschiedenen Ieir ten Th 10. p. 213 Biographe, was er in seinem Styl vermeiden muß Th- 10. p. 2ij Biographien Lob Th. 13 p. $i. 9 r woher sie so schlecht gerathen Tb. 13. p. $7 Vlutrunzen kein gut deutsches Wort Th. 21. p. 2; Bo?rb^ave Th. 20 p 78 Bogatzky Sch'isten, für wem sich schicken Th. 20 P 95 DolinqbrockS, Nachr'cht von einem Gelehrten der Gott gedanket für dre Menge von Lexiconsmachem Th-1 P- iS Boling,

DolingbrockS,

LH. i p 19 f - Vergleichung der Systeme der alten Zeitrech­ nung und Geschichte Th. 1. o 20 r - giebt die Bibel alS eine Quelle der Geschichte an Th. 1. p 2i i - nennt die Uebersetzunq der -oDolim-erscher beit. Romane und versteht dadurch die jüdischen Fabeln von ihrer Erhaltung und Verdolmetschung LH. 1 p. 22 r r spricht frey von der Bibel ebendas. Bomstons Brief an St. Preux den Selbstmord zu unterlassen fürtrefffich Th. 10. p, 26;. f. BonamiuS must um K rcherianum Th 7- P- 74 Bon nv t: Vos dilexit avus Tb p. 137*140 t r Auflösung der Schwierigkeiten Th. 3 p-14114; Boreas Söhne Th. 2. p 215 Borgia Tb 19. p. 31 Du BoS, Rath an einem angehenden Dichter Th. 11 p 90 Boscowich neues System der natürlichen Weltweit heit Td. 2. p. 1S3. hat ttwaö von L'idnitz, etwas von Newton, LH 2. p. 3$4 worauf sein System beruhet ebendas. $ i Erklärung des Gesetzes derNatur Th. 2. * 354 # i Beweist desselben Th 2 p 3^6 357. Schwie­ rigkeiten Usch Attfl^ung derselben Th.2. p. ?59'?64 t f giebt keine völlige Berührung der Körper zu Th 2 p. 363 4 i Eigenthümliches seines Systems Th. 2 v. 364 » u zweyter Theil seines Systems hat unaemerne Sub>litäten Ll) 3. p 3 s r Hypothese Tl) 3. p. 4 s * muß eine Kraft der Trägheit zugeben Th. 3. p.; inaleichen Newtons erstes Gesetz der Bewegung Mfnepmen Th ; u 6 ; i Schranken, was sie sind und ihre Arten, si^he Schrae ken I a Boscyr Urtheil

von

selbigen

Boseowich Betrachtung dariiber

Th. r p. 9 ♦- - System dreyer Puncte ebendas i i Vereinigung der Gesetze der Bewegung Th. ? p io f. r r Schwerpunkt Th. 3. p. ir 1 $ Avigerungssätze Th. 3. p. 12. 13 - r Beweiß der Wirkung der zusammengesetzten Kräfte Td 3- p 17 f ; > nimmt den Newtonschen Lehrsatz von der Ruhe an, Th 3. p Jy. und folgert auS selbigen, welche Folgerungen beurtheilet werden Th. 3 p 20. si t r läugnet vollkommen harte Körper Th. 3. p. 21 ♦ t EwtheUung der natürlichen Körper Th.3 p.21 - - Hypothese vom senkrechten Stoß der Körper Th 3. p 22 t r geäußerte Schwierigkeit vön der Auflösung der Bewegung Th. 3. n-23 $ r wie er selbige heben will Th. 3. p. 23 24 i t Widerlegung des Bernoullischen Beweises für die Leibn tzt!che Ausmessung Th. 3. p 25 und Ur­ theil darüber Th 3 p 26 - $ Hypothese von der Durchdringlichkert der Kör­ per Th 3- P 162 166. Erläuterung Th 3- P- 164 - r dritter Theil seines Systems Th 3. p '6s - r vermeinte wahre Ursache von Durchdringlichkeft der Lichtstrahlen Th 3 p '65 - - Hypothese ein Paradoxon Th. 3. p. 166. von einem roei* arößern Umfange als die Natur selbst, Th 3. p. 167. Beweiß davon Th. 3 P 168. Nu­ tzen derselben Th. 3 p. 171 - - Herleitung der Kraft der Trägheit Th . 60. wesentlichster Inhalt Th. 2? p. 6$\ Styl derselben Th 23 p. 66 9 t 3wcv vertrauter, von Gellert und Rabener^ Druck kann ihren Vers. Verdruß zuziehen Th. 9 p. 157- vergnügn ebendas 9 r Leibnltz an Spener und Huetius deren Inhalt Th 4- p. 3SL 9 t < s über Huetit Wahrheit der christlichen Re­ ligion Th 4- p 35$ i t die neueste Litteratur betreffend, Gelegenheit Th i p. r 40 ♦ 44» gerettete Beschuldigur-g wegen blosser An­ reise der Rebler der Schriststell 'r Th. is. 0. 42 ♦ 44» Vertheidisung ihres strengen Urtheils -

v* >1 1 Vermeidung der Streitigkeit',, $(,. i$. p. 49. Beweip davon Tv • s. ,> $o t f des Vignvles und Th Siegn». Bayers an nütz» 'lieb«, Sachen reich $it. > >>. ,49 Briefwechsel des Cantors und Schulmeisters zu Quer» lequitsch £1). 4 p u? 194 Bripen, Nachahmer der Sparlan er Tb »r p H9 BrownS Lstimate in Engelaich was «s veiur acht LH- 8 p 974. Charakter L>> ». p. 97$ f f Gedanken von dec Englischen Kriegesmacht Lb- 8. 0. 976-978 beurtheil, Ld- «. p- 979 Brüder, vte, ein Lustspiel, desselben Berkürzuna zu btlligen N> 13 p. S» Brunft, von Trieben der Thiere gebraucht Lv ». p. 408 DruuuS, (Jordan.) behauptet schon den Satz des

f

1

f

Nicht tu unterscheidenden 34

Th. 2. is« Drunus,

Brunns, (Jordan.) findet in der unendlichen Neilbarkeit eine Quelle vsn Irrthümern LH i. p. 14 < Brutus, ob er vor seinem Tove die Lugend verwünscht hat Tb- 5 p 65. Verwünschung wider­ spricht seinem Cyarakcer Tb 5. P- 66 9 $ wenn er eS gethan, was er müfie gewesen seyn Td z. P 66 t r letzte Worte beweisen das Gegcntbeil LH 5. p 67 kaBruyere, unter den Franzosen dcr einzige, in seinen. Zeichnungen übertrieben und warum? £h. 9 v- 84 Buch, welches da- erste mit Anzeige des Druckers, des Orts und des IahreS LH. 8. p. 314. ?is 9 t erstes mit gesoffenen Buchstaben ebenda Büchdruckerey, Erfindn'g, in welchem Jahre Ti). 8. p. ;io Ausbreitung wie geschehen Tb. 8. p ;i6 9 - Beschaffenheit bey Eggeftein, Husner und Wolf Ld 8 p. 317 9 < in wessen Harffe die erste gewesen Th. 8. p. 309 9 r dieses Worts unbestimmter Sinn Li). 8. p. 294 Duchdruckerkunst NahmenerklLrung Th. 8 p. 29$ 9 r Alten unbekannt ebendas. 9 t ob Cicero selbige vor Augen gehabt, wird gemuthmasset Tb. 8 p. »93 9 5 Vorsp el, Anfang und mehrere Vollkommenheit nicht gehörig unterschieden Th 8 p. 294 Buchstaben, gegossene, unter wem im Gebrauch Tb. 8. p.; 17 9 f Zeichen Th. 17. p. 100 f. Tücher, die Welt seufzt unter ihnen LH. 16. p. 85 Düchersäle, öffentliche, zu Zürch Ld. 10 p.250 r 9 zu BernVorzuq vor allen Bibliotheken Ll) IO p.L5 r 9 9 zu Basel edendas. wodurch sie vermehret wor­ den ebendas, woher so viele Manuskripte dahin ge­ kommen Tb. 10. p. 252 Vüchertitel der Rabbinen LH 1. p 188 Bünau und Mascau fast vollkommene Gefchichtschreü der Th. z. p- 114- was sie entschuldigt Th r. p. 114. H5 Bürger

Bürger Aufnahme Th. is. p. i$t> Buffons Beobachtungen erwecken Mißtrauen Th. i. p 16s , - Meinung von den Aelchen im Kleister Th. i. p. 169 1 r i inerliche Formen Th. 1. p 182 * - Zweifel wider die Eaämenthjerchen LH. i. p. 164. f; Burmanni fecundi fanus voll V0N verhaßten Persönr lichkeiten Th. 16 p. ifg Buttlers Bestätigung der Religion re. fürtreflich^ Th. 19- p. 120

L. Cäsur der deutschen Verse Th. 16. p. ,5 Calais und Jetts Söhne des Boreas Th. L. p. 2L5 Calcul feine Narur Th. 17* p 63 r was er sey Th. 17. p. 6;. 8r ♦ seine Beschreibung Td. 17. p 74 *r f eö giebt keinen vniuersilem Th 17. p.6# S r ausser der Mathematik ist ihm nickrs unterworfen Th. 17. p. 68 f f sein Theorie Th. 17. p. 7» f f Lesen der Charaktere Th 17 p. 75 t Regeln Th. 17. p. 76 $ 5 charatteriflicus Th- 17. p. 82. 92 s f bey, Substanzen . 1$. p. 8r Th Camera obfcurä ’ £Ö/p?i71 Canoidaten, denrscher, Bestimmung LH. 14. p i8>5 - fehlet es an der Gabe ru scherzen Th. 14. p. 187 Capella Th. 4 p. - t von Leibnitz auS eigenem Antrieb erwählet Tl) 4 p. Capriccio, dmtt den Poeten und Malern Th. 7. p 179 1 r der Gefährte der Frölrchkeir Ty- 7* p. 186 t r Herumschwärmung Th 7. p. 137 Carl XII. Königs in Schweden ausserordentliche Per gebenheiren, machen aufmerksam LH. 4 p ?oi 3 s Carl

Earl XII Gemütes Character

Th 4 p- je»

r Dewundiruna der Welt Th. 4. p. ;o$r 1 Cadalik bcv Warniza LH 4. p. 304 t Prokete wmtek Tb 4. p 303 f utiöeibofre vorthelbafte Umstände Th. 4 p. 302 , wohl überlegtes Werk, welches eö wohl würde yewesen seyn Tb- 4- P 304 Carl Emanuels Herzogs von Savoyen Charactee Th. 20. p Carte der Höfe Th 5- p. 148 Caston Tl> 5 p. 7 CMvlkün tu Maynz gedruckt Th. 8. p 316 Catonrs Charakter erhob,n Th 4- 9. 28» $ t wenn er intereßirt und wenn nicht in der Nachahmunq Th- 4- P» 289 290 Caja Grabschrist £1). 18. p 109 Cexhise Th 2 p, ;8s Cervantes und Melding, komische Dichter, in ihren Arten unterschieden Th. 12. p. 337 Ceva, des Par G dichte Th 7. p 184. auf den Kna­ ben Jesus durch wessen Hülfe gemacht LH ;.p i8r Charakter, vollkommener, in einem Gedichte das gröste Ungeheuer Tb-7 p 120 Charaktere, höchst tugendhaft* und vollkommene, unpsttüch und falsch Th 7- p-117 in der Dichtkunst monströse Hirnaeburren Th 7. P-124 nur in einem Falle auf der Du! ne erträglich Th 7 p 125 e f in dem Drama BeschE'nbeit Tb. 14- ? 253. f. Verhältniß iiegen andere Zharaetere Th 7. P 255 i - in der PvM, wodurch fte erhaben werden Th. 9- P. 59 Charikles Anrede an SocrateLH 7 P 31. f» Chemuchens, AuejgnunaSschristm ;u seiner Testacev, Lheologie in lapidarischer Schreibart Th 7 P- 67 t 4 beyden ersten Briefe Inhalt von der innern Bauart der Schnecken Th. 7- p 67. Nutzen aus

t $ f 1

Vieser Bemühung Th, 7. p. 68. angezeigte Vittel LH 7. p- 69 70 Cl'emnü

Cheninitzens erste Frage von der innern Reinlichkeit der Schnecken £1). 7 p 7* 5 t zweite Krage von b:r fernsten Emailarbeit der Schneckenschaälen in den tiefsten Gründen des Oceans £b 7* P 72 1 f dritten Briefes Inhalt LH. 7. p. 74 1 f vierter Brief von den Hülfsmitteln, zu einer Kenntniß in derConchylielogie ebendas, seltsameSchlußeompliment desselben Th. 7 p. 7$'*77 ♦ f Schreibart nicht die beste Tb. 7- p.77- schicket sich nicht für einen Prediger Th 7- p- 78 s t fünfter Brief ertheilte Nachricht von den wie­ nerischen Naturalien, sonderlich Conchyliensammlungen in Wlen Th. 7. p. 78 s. Chöre des EunpideS sind nicht schön genug übersetzt Tl). 21- p. 8r - t tragischer Poeten sind die schönsten Oden Th. 21 p- n r r - - sind schwer zu übersetzen ebendas. Christen nach der jetzigen feinen Welt Tb z-p.65.6L Ckromckenschreibers Verhalten LH i;. p. 45 Chronion, ein Berg Tb- 2. p. 22c Cicero und Demosthenes unterschieden Th. 1. p. 6Cicero, die Manier zu Dialogiren ihm mcht sonder­ lich gelungen Ti) 7. p. 25 r - hat Spuren vom Satz des Nicht zu Unterschei­ denden Th 1. p. 157 - - Erklärung des Worts voluptas Th. 4- p. 376 i - zeiget, was Epieur für das höchste Gut halte Th. 4 p. Z/6. 377 t - kann LpicurS Verdrehung des Worts voluptas nicht leiden Th 7. p. 377 i - Folgerungen stossen Epicuri System übern Hau­ fen Th. 4. P Z78 1 - Einwurff wider selbiges von den scharfsinnigste» Vertheidigern nicht gehoben Th. 4. p. 380 Cillajjm LH. 7 p. 100

Clemens

Llemmtina von Porretta dieses Trauerspiels Verfasste Th 7. p- h;. Schwierigkeiten f*ep Entwerfung des Plans Th. 7 p 114 f« rm Charakter des Carl Grandisons erste gefundene Schwierigkett/ woher? Th 7. p "5 - r r - zwote Schwrerigkert worum ru setzen? Th. 7- p. 127 5 r - r Situation wenn sie nicht sehr rührend werden kann Th- 7 p 133 - - dritte Schwierigkeit im Charakter des Jeronys mo Tb 7. p 133 r diese- Trauerspiels Ausgang und Schicksal der Clementma ww vorzuftellen Th 7 $ - achten Auftrittes im 2ten Aufzuge Beurtheilung Th. 7. p 140 Cleon, em verderblicher Mann Th 20. p 29 ClituS erschrecklicher Mord Th- 20. p. 28 Clodius Briefe lustig Th. 18. p 107 ColhertS Verhalten gegen den verlangten Rath der Kaufleute Th $ p. 1$;. f. Collegium, lustig tiefsinniges, eines Informatormit Noten, dessen Inhalt Th. 19. p 174' 188 Lpllyer englische Uebersetzung deS MeßiaS LH. i? p. 20 » $ flickt Beywörter und ganze Stellen ein Th 17 p. 22. n r r übersetzt zu seinem und seiner Kinder Unterhalt Th. 17 • 33 - - verLndert nach ugenem Gefallen Th. 17 p. 36. 45 t t * elendhomiletisch Th 17 p. 46 s r lässet weg Th. 17- P 4? - r will den Noahauch herausgeben Th. 17. P 5ColumbuS Tb. 18. i>. 60 s - und DesputiuS Erfinder der neuen Welt Th 3 p. 13s 136 Comödie flehe Lustspiel. Comödien, des Vers, beste-Stück der Crispin, und dessen verschiedene Benennung Tb- 2?. p $3 Comödien,

< Th 2;, p. Comödien, der Wechsel^chuldner CL . 56 , r - das Tarvcspick nicht für einemftdrn Auditono Th 23. p. 56. 57 Td 2Z. p. 58 - - der Vormund Conckyliologie, Schriftsteller davon Tb- 7. p. 74 Th. 16. p 10 Consiruction der Deutschen Conftruiren auf Schuten Td 15. P 180 Conti nuinn mathein-mc'-m Th- 3J>- 18? Cvnvulstonen bey Kindern in London,, “ deren Verdops peiung woher Td. 15. p. 120 Conydeare Vertdeidigung der offenbarre.r Religion Th. 2. p. 2)6 236 Td. 2. p.?;6. f. r t hat für Fostern den Vorzug Corinrhisches Capitäl, woher eö die Griechen wahri2. p. 233 23? schernlich geborgt Td 12. Corneille Th 18. p. 64 ......... - r giebt den Franzosen Geschmack Th 21. p. iog 10g Coster, Erfinder der Artdeö Holzschueidens der Buch­ staben zu Hartem C: Td. 8- p. 295 CramerS Nordischer Ausseher Th 3- p. 5; 55 An An-­ fang und Freydeir Th. 3. p. 54 - Absicht und Fleiß löblich Th 3 v» 57 t r Anmerkungen über die beste Art der ErziehuNg was darinn nicht zu billigen Td 7. p. 57; 59 - - - Nutzen für unftudirte Liebhaber Th. 3 p. 6b 1 Urtheil von Daguesseau Th. 7. p. 60. 61 J r übertriebenes Urtheil von IvungS Nachtgedam ken und Centaur Th 3. o. 61 f - übrige recensirte Schriftsteller Th. 3. p. 61 62 s r unschmeichelhafte- wahres Urtheil von TullinS Maytag Td. 3 p. 6r - Beweiß daß ohne Religion kein rechtschaffener Mann seyn könne Th. z p. 66. f. Schilderung von einem Manne ohne Religion Th. 3 p. 68. 6Veränderung der Streitfrage Th 3. p 7 9. p 75 t t dritter Beweis von LonginS Unwissenheit des Erhabenen Th. 9. p 7*». aus dem Begriff- der Pflicht eines G schichtschreibero widerlegt Th. 9 p. 76 77 1 i spricht det Ode der Sappho und verschied- new vortrefflichen Stellen des Demosthenes und Platv die Ertzabenheit ab Th. g p ? ^9

K

Curtius

Curtius Recension des vierten Mittels de- Longin-, M Erhabene Vervorzubrtnoen LH 9- P- 77* u. f. 1 f Anschutdluunn der Vermischung der Eindildunr gen und Empfindungen von Longin TV 9. p. 78 t t wie weit er in Verkleinerung desselben gehet LV. 9- p. 66 $ t Criticken, woher genommen LH. 9 p. 65 1 r sprödes Urtheil von SvakespearS Trauerspielen und insbesondere dessen HLmlet TV. 9 p- 71 $ t Urtheil vom Homer nicht viel besser TV 9- P- 7» t f Abhandlung von Gleichnissen und Metaphern i i wie sie beschaffen TV 9 p- >78- 179 r f affectirte Gründlichkeit nicht narü' lich, wird be< Wielen T 9 p«i79 r t Erklärung der intensiven und extensiven KlarVeit wird beleuchtet Th. 9. p. 179*181 s r hält eine sinnliche Erkenntniß für eine blosse Erkenntniß der (ginne Th. 9. p. 181 $ f Regel nur Beurtheilung der Richtigkeit der Gleichnisse Th 9 p. 181. folg, durch eine Ein­ schränkung richtig Lv 9 p 184 f : Beyspiele;um Beweiß seiner Regel nicht allge­ mein gultta Tb. 9 p- 182. wird üus einer Grelle Virgilii und Uebersetzung der Psalmen gezergt TV 9- p. 182 i8r r 1 theoretischen Theils Abhimdl von den Gleich­ nissen welches Gute darinn befindlich Th. 9 P-184 - - Gedanken über den praktischen Gebrauch der Glercimiffe seichte wkrd>wiesen Th. 9 p 184 f» t # Erklärung der Comddie T. 9. p 184 t r beurtheilte Gedarken von der Ode Th 9 p. 185 186 $ r Meinung von Lehrgedichten LV. 9. p. 186 Gleichnisse in selbigen beleuchtet Tb 9. P- *86 187. f. s i mi gelehrten Gleichnissen unerschöpflich Th. 9 P 188 Lypern, ein Gedicht Th. *. v* m Cyßrdes

CißideS und PacheS hat vortreffliche Schilderungen und poetische Gemälde Th. 2. p. 306.;©7 f f dieseSVcrf. ungedruekteStucke Th.2 p. 309.314 Czaar an Pruth aufs Haupt geschlagen Th. 4. p- 303

D.

Dachpoeren Th 21 p. $$ Dänen Gebrauch de- Worts Bluthund an statt Tyrann Th. n. p 34 Dänisch Theater steheBeyrräge Danios, lrtthauische Th 2 p. 242. 244 Daseyn Erklärung Th. 18. p. 72. kein Prädicat von einem Dinae Th. 18. p-73.77. wie viele'ley LH-18 p. 72. Differenz zwischen dem Daseyn und dessen Möglichkeit Th iS. p. 73 Dargenvillc Th 8. p. 74 David, ein Muster geistlicher Oden LH. 22. p. »9 Dämmen Th- 2. p. 409 Demonstriersucht Th. -5- p 179 S r polnische Th 22. p 109 Demosthenes Reden Haden unsere geistliche Redner zu erst gebildet Th 1. p. 68 § - und Cicero sind in Ausübung der Redekunst un­ terschieden Th 1. p. 69. besonderes Vorhaben in ihren Rcden Th. 1. p. 69. 70- # übertrifft Cicero in der Re dekunst.' Th. 1. p.70 Denke»/ wie zum Begehren werde unbekannt Th s; p. 69 - , ohne Worte etwas, ob in der Stille geschehen könne? Th 9- p- 42 dieser Frage BEthcisung Th 9. p- 43 DenkungSatt, verschiedene, der Deutschen und Fran­ zosen Tb 16.9.42 *, f wahre, des gekrönten Weltweisen Th. 6 p.270 Denso Ei'fall von den leeren Schneckenhäusern hat nicht Wahrscheinlichkeit Th 7 P- 7i De- Landes Auetor von eneyclopischen Witze Th 6. 389 K r Desor-

Dtsormeaux Auszug der spanischen Geschichte hat atze genützte Anmerkungen und ist partheyisch Th 20 p. 22. 23 s r übertriebenes Urtheil von den Spaniern und Franzosen Th- 20. p. 24 Despotismus Td 15. p. i5K Deutsche, nie er Charaktere schildert Th. 7. p. 164 Deutsche Nation, wie zur Vollkommenheit gelangt Th. 21. p 37 r - ob sie zum Comischen reif qenurtg Tb. 21. p. i;i t i unterstehen sich nicht an benchrmen Ausländern Fehler zu entdecken Th. 21 p. 148 r r suchen in der Critick bestimmtere Begriffe LH. 5 p 122 Deutschen fehlet es an der Bühne Th- $• p. 85-87 1 rt fehlet es cö nicht an Männern welche an die Etels Stel­ le der Ausländer und noch grökttn Alten treten können Th. i. p. 34 Th 2 p 212 r i Freyheit in der Prosa i i Geringschätzung unter den Franzosen, woher Th 4 p 3S4 Geschmack in ihren Trauerspielen Th^i.p. 99 $ s 102 i t Geschmack in den schönen Wissenschaften noch nicht genug ges Yt Th-1$. p. 45 in Gefahr selbi­ gen zu vertieren LH 15- P 54 unermüdet in dem Gelchmack Th. 15. P $6 wie Urbilder werden können Th. it. p. 56. 6o f i Th. 15 p. $i - t k-nnen t.'v eraeneS Genie nicht r i ufrichtiae Mtttb -lurn der Wahrheit ebendas, i ♦ ernsthaftig, eayer fliessende Würkung Th. 15 p. 59 $ welche Fehler vermeide« sollen Th. 15. P 69 § i Musici und Maler Th 16 p 17 Th. ?• p. 207 § f sind Nachahmer f

5

Redensarten Ins ftmMsche übersetzt Th 2» p 94 f. Deutschen

Deutschen Schreibart in ihren großen Büchern anger nehm, wird von Ausländern gcläugnet LH. 9-P-97 r t .Schriftsteller, die besten find den Sra»$ofen be­ kannt LH. 1^ 5 9 i Sprache siede Sprache. Deutschland affeetiret in der Sprache LH 7 p. 84 - f soll weyrg Meisterstücke liefern T". 16. n. 17 Diagonallinie ihr Nutzen und Gebrauch LH. r p- »7 18 t f bestimmt die Wvrkung der zusammengesetzten Kräfte To . 17 Dialogiren, darinn der Men große Gesch ckl chkeit Th 7. p. 24 Dichter fiehe auch Poer. - t was voy demselben verlangt wird Tb- p- 10 f 4 schlechter LH p. 16L. 168 r - unserer, schlechte Nachahmung des JoungS Tb 12. p 366 r 'f wenn er sich Mehr äußerliche Actron erlauben kann Tb 5« p ’n 1 r Freyheit in Ansehung der Handlung in bet Idylle L->. 5 p 126. f. r , was er in der lächerlichen Handlung vermeiden muß Th. 5. p uo - v werden unter jeden Himmelsstrich gebobren Tb. r. p. 241 1 r waren die Lehrer und ältesten Philosophen unter den Griechen Th. 1. p. 4s 4 1 dramatischer, wie er die Clementina auf die Schaubübl.t bringen soll Tb. 7 p >29 muß viele Züge des großen Charakters der Clementina unges braucht lassen Lh.>. p. 13» •I, - tragischen, Kunststück Th. p. no 1 r muß leine Personen in eine witzige Situa'kon setzen Th. $ P- 90. Erklärung DlderotS von die­ sem Satze Th. $. p 91

K 3

Dichter,

Dicktet/ Pflicht beym Ausdruck der Empfindungew LH 4- p. 220. braucht Gerne bey derselben Aus­ druck Th. 4. p. 22s ♦ t wenigste Schwierigkeit Tb. 4 p. 286 s i muß bey dem angenommenen ernsthaften Lorr in seinen Poesten verbleiben Ti). 21. p. 76. er­ wählt nur ?aS Wahrscheirüiche, da- Vermuthliche zum Leitfaden LH 7 p. 116 < r ob blos vergnügen dürfe oder nicht Tb. 14. P 256 Dichtkunst, deutsche, Versu ü über selbige Tb 16. p. 46 f < Urtheil über die deutsche und französische Ttz. 16.9.4» Dichtkunstsrermer Lh 1. p. 4Dichtungeanen 0 schwer als die Arten der Natur en ne in andere umzuschmelzen Ty. 7. p 114 Dictum de omnk t nii Io

Lh. 22. p. 150

Diderot der beste neueste französische Kunstrichter Th. 6. p. 290 < - Begriff von einem Versificateur ebendas, r - Urtheil von dem Charakter SocrateS auf der ' Bühne Th. 7 44 1 s Plan zu einem Trauerspiel über SocrateS Tod übersetzt Th. 7. p- 45- UebersttzerS Urtheil vom Diderot ebendas, erster und 2ter Auftritt auö dem Plan Th. 7- p 47. f. r r worinn er in dem Plan von dem platonischen Gespräche Criro abgehet Th. 7. p- 4- 5» 1 - in welchem Stücke er die griechischen Sitten be­ obachtet, in welchem nicht Th 7. p. 51. 5» - r welchen Umstand aus der Geschichte er sich zu Nutze machen konnte 7 p 5» 9 i Beschreibung oeS Todes SocrateS Th 7- p- 6» - 9 Entwurf der letzten Stunden des SocrateS TH.7 p. 54. f. zwo Klippen in der Scene des SocrateS über die Unsterblichkeit der Seele Lh. 7 p- 56 » 9 verläßt sein Muster Th 7- p- $7 9 9 läßt den Umstand mit seinen ?. Kindern weg Th- 7. P- 59 Dies und Die der alte Genitiuus Lh- 5- p 9 Differew

Differentialrechnung, »er den G u,.d zur Erfindung geteilt LH 8. p zrz » i Erfinder, Vorstellung bey fribtger LH- ir p. 12 $ $ was wir Newton darrnn zu dank«« haben, war hingegen Leiblichen Th. 8. [> 329. 330 i t Grenzen auf die Transeendcntalfunctienen wer sie ausgedchnet Th 8. p. 330 Dignitas dieses Worts Erklärung Li). 13. p. 126 &ix,atg>}giQV der Nachwelt LH 22. p. 4 Diocletiausscher Bäder Bauart, waS sie verursachet LH- 12. p 23g Dionysius voa Hakycarnaß Ablrandfunu über den Cha^. ratter des Thucyoides von Heilmann beurtheilt LH. r v>. 194 i r Beweiß daß die Alten nicht aus Manual der Einsicht die vollkommenen Charakier- sondern,uit Uederlegung vermieden haben Th- 9 p- f 1' $3 Atos aöttlid) LH. 2L p. 9g Direktors der schwarzen Zeitungen Lob To. »8 p 116 Dithyramben, deutsche, ob zu machen möglich? LH. 21. p 40 Unmöglichkeit woher Th 21 p 43 Dithyramben Dichters falsche Dcninnung aus seinen eigenen Werken gezeigt Th 19 p 4;. Kreditivs der Begeisterung Beschaffenheit Th 21 p ver­ läßt den ernsthaften Ton Th- 21. p 77. ertheilter Rath LH 21. p. 79 t - deutsche, sind eine griechische Odengattung LH. 2; ♦. . 4^ e - - r haben nichts von den pindarisch.n Oden LH 21. p. 5a 5 r was sie ist LH. 21. p. 41 $ f Beschaffenheit $1) 21. p. 42. 43 s t ein Unding Tl>- 21. p. 45 $ i die Himmelsstürmev ist lyrisch Ld 21, p S9 vorgeschlagene Verbesserung LH. 21. p 61. 6t i - Sodtesk? und Peter der Große deren Ueberi tchrmt ans Klopßoek LH. 21. p 6; S 4 Dich?

Dithyrambe, der Rrteg, verbesserte Ausführung LH. 21. p. 6$ r - Friedrich der Große, waS dem Dichter dabey verdacht wird LH 21. p. 67 6r gegebene Benens nung Th-21. p. 70. Pindarischer Zug in demselben ebendas. - i pererFeodorowiy wie geze chnet $b 21^7* # t der Friede, enthält mythologische Unwahrheit ten Tb 2i. v 73 DodSley Elegie auf den Gottesacker, ein Meisterstück Tb. 1; p 76 Dvmrtian in wie fern glücklich zu nennen Th 19. P- 31 Don Quixvde, wozu er seinen Stallmeister überreden wollte Th. 2. p. 28t Donsche Säule, «0 sie von ihrem ersten Ursprünge gefunden wird Th. '2 p. 22t Drama, seine Absicht hey den Altey Td 4» p. 287 r i ein Zweck Tb 14. p 25 z Drama der Deutschen schlechter Zustand nicht einzig und allein in der Schuld der Großen zu suchen Th 5- P. 87. 8» Dramatische Gerechtigkeit, was sie sey LH» p. 97 f r deutsche Schriftsteller, was ihnen fehlet LH. u P 3Q1. f. Dramatischen Stücke, Pe-chaffenheit bey dem Alten Th 4. 291 Dramatisches Stück was ss ist Ld- 7- p N4» t Draperie an Raphaels Originale Tb. 4 p. 20g Drechseln was es zu wege gebracht TbP- 46 Drizelm erster Gehülfe und Beförderer der Buchdrückerkunst Tb- 8. p. 301. 309 Apo^tos* iiatv Aos» was es deutsch heißt TH.20.P. I8Q Druckerpreffe, wer die erste gemacht Th-8. p. 309 Dubos Anmerkungen von dem Ruhme eines Schriftstellers täalich bestätiget in Deutschland Th 9. p.-t 4 i und Trudlet haben vom Genie geschrieben Th. i. p. 212 DuboS

Dubos Namenerklärung de- Worts Genie

LH- 6

p. 213 Th r6. p. i8 Dübel ack vieler Tb. 14 p.343 Dürrer, Albrecht Duisburger G üllscha^t Th- 16 p. 56 r f Mitglieder Beschaffenheit und ihre Schriften ebendas.

Dummheit, reichste Quelle de- Lächerlichen LV ** § t Erklärung LV. 12. p. 361 Dummkopf, wer einer sey Dunkelheit ist ofte der Unwissenheit in fremder Litte, rarur zuzuschrerhen LV- 16. p. 39 r r und Licht To. 22. p. 6g r r wie man darein verfallen könne Th. 22. p 145 DunkelS gloflavium harmonicum graeco • celticum, TV- 16. p. 65 Durandi rationale officionim diuinorum $1).8. p. 3if Durchdrrnglichkeit fester Körper wie nach Hrn Bosk cow^chs Hypothese geschehe Th p. 162. r6;. wa« die scheinbare Durchdringlichkeit verhindert LH. r p. 163 wird dadurch nicht ganz unmöglich TV- i p. 164 Erläuterung ebendas. Durchlesung, crirische, eine-DuchS LH. 15 p- 39 Durchsägen, ein Mittel zur Lrkänntniß der innern Bauart der Schnecken Th. 7. p 69 Dusch Schilderungen Th. 2. p. 319 - r - r Beschaffenheit Th. 2. p. 320 1 i « i sind ausgeschrieben LH. 2. p. 324. Fehler in selbigen Th. 2 p. 326.328 329. 331 333 - - liebste Figur die Tautologie Th. 2. p. 327 r f Liebhaber de- Neuen TV- 2. p. 321 # r was an ihn getadelt wird ebendas. - f häuft Bilder und Umstände LH- 2. p 329 r - Beschreibung von der herbstlichen Nachtgleiche Th- 2. p. 330. Th. $. p.s

' >' Tenrälde von einem Traum beurtheilt LV »

K s

jvusch, kehre durch em Beyspiel erläutert Th » ; p. ;7»r;7» - t WLS ihm als Dichter fehlet Th 2. p. Z7r r Ueberfttzer Von PopenS Werken Th. 2. p. 32z 5 r Dtelschrerberey LH 5- p- 3. f» r - giebt die kleinste Eritick Anlaß ru einem BuchTh 5- P- 4 i 1 Strettbüchet schlechter als seine Ueberfttzungen ebendas." ♦ i Rache an UjenS Sieg des Liebesgottes Tb » ;1. 232 $ , Übersetzung der vier Bücher Virgil-i Georgicor rum eigentlich eine Zwitter Uebersetzung Th 5 P 4 r 1 aus welchen Gründender für derselben Auctor LU hatten sey LH. 5. p- 5. f; » t wiederholt Fehler Lh. 5- p 7 i t fernerer grober Fehler in Beschreibung der Nachtglei che LH. 5. p. 9. ist unverzeihlich Th. 5. p i® 5 t schreibt ohne zu denken Th- 5- p-1* r f Fehler im Wort manes profundi durch v.u,eum verführt Th $. p. 13.14 t S Verkheidigung seiner Uebersetzung Ll). 5- p. 14 einiger Nutzen derselben Tb. 5 p. 17 5 unrechter Verstand der Wette mm Bacch® Th. 5- I». if f r übersetzt Myrtenbaum durch Lorbeerbaum Th t p. 18 t r Uebersetzung des. Worts caper Tht 5 p 1$ pernox Th. 5. P rr r Nimmt infandum für ein adjcctivum an Th. f P. 25 5 - fernere Fehler im dritten Buch Virgils Th $ P 27,31 t r Anmerkungen^ wo sie gut sindb wo aber nicht Th 5 p. ?t ♦ f Richtigkeit des Dirgilischen LextS, wie beschaf,

sen

Th. $. p. -L

E. Eberts prosaische Uebersetzung des Aoungs aus Derfllcicbuni) mit ver poetischen/ ihr Vorzug durch viele Stellen ge^iget Th. 18. v>. >68 170. 177 t f Geschicklichkeit in richtiger Setzung der Neben­ züge des Nounqs Th. 18. p. 17t f > Anpre'simq des freundschaftlichen Umganges iit Doungs Ueberfetzung Th. 18. n. 177. 17t - f Vor;üge Tb 18. p. 180 Eckel, von den unangenehmen Empfindungen, die in bft Nachahmung gefallen, ist aus;uschlieffm Th. r p. 98. Beweiß aus den Eindrücken deffeh den Th 5. p 99 Erläuterung Th 5 p 98 r f dessen Empfindungen allezeit Natur Th 5. p. ivr s s dessen Erklärung Th. s- p 102 - - mißfällt auf der Schaubühne auch in Beschrei­ bungen und Schilderungen Th. 5. p. io$r 1 - und Ueberdruß bey dm rechtmäßigsten Gesin­ nungen Tb 19 p. ar Lcvle M'iitsire hat vier deutsche Profeffores Th 16. p. 5 Edmunds Großmuth und Anschlag seinen Bruder zu besreyen Th s. p. 94 i - verlieret den Kopf ebendas. Eduards des zweyten grausames Ende Th 5. p. 92 Eden, polvyamische, verworffen Th if.lp. 71 Eneloser Stand der Priester der Bevölkerung nachthetlig LH. »5- p-94 - - in den Protestantischen Landern Tb. if. p. 99 Ehre d-r Erfindung ^wem sie gebühret Th. 8 p 33g Ehrbegierde wahre Grösse Th 18. p. 10 Etferer wider das Gedicht V au Marechal Keith ihr Verhalten Th 6. p.270 Eigenliebe eines AutorTh- 16. p. gr Ei^enniitzigkut in der Freundschaft Th 22. p. 80. f. Eigenschaften/ aUaemeine und besondere, eineWerks der Kunst nicht einmahl von Hrn Prof. Gottsched ««gezeigt Th- s- p- 41Eigenr

Eigenthümliches des Menschen LH- 19 p 4t Einbildungskraft^ warum auf das Vergangene gericfa tet Tb 8. p. 276. f, - - des Dichter- wie sie beschaffen seyn muß LH. 9 p. 79 $ r Genie durch selbige Tb- 22. p. 26. ;i Einfalt, edle Tb 6. p. 217 s , und Deutlichkeit finden wenige Nachahmer LH is. p 145 Einheit des Endzwecks in der göttlichen OrdnunLH- >9 p. 47 i r in den ErkLnntniffen Tb 22. p. iso Einpfropfung des guten GeschmackTb 16 p. 85 i r der Pocken vertheidigt LH- 16- p ?r j j i * deren Einführung in kleine Staaten nicht zu rathen LH 15. p 122. Einrichtung des deutschen Reichs hindert die Bestimm nuing der Sprache Ld. 7- P- >55 Einsichten, höhere, wozu sie dienen LH, ; p. 73. Einfylbigen Wörter gleichgültiger Gebrauch verdirbt den Wohlklang des Hexameters Th >8. v. 131 s 1 rechter Gebrauch Nutzen bey selbigen LH- >8. P. 1?4 t i Tonmaaß wodurch bestimmt wird Th-18 p. 13& s r SXr4 In derselben ebendas Eintritt Particularen in fremde Kriegsdienste,, was er ist LH 8. p 3-81 $ t Entschuldigung tit fremde Kriegsdienste und gründlich untersuchte Rechtmäßigkeit des von seinem. Oberhaupte unternommenen Krieges LH 8 p- 380. f. Einwurf wider die Erzählung besonderer Leben und dessen Ur prung LH- >; p. 54 ♦ t von der Sprache der Zärtlichkeit beantwortet Th. 10. p. 275 Einwürfe wider die Wölfische Philosop!>ie sind nicht neu Th-1 P >Z2 Ekloge, worunter sie gerechnet wird LH- 5 p r>4 t i Unterscheid von der Ode ebendas. Elegien

Elegien der Alten warum gelesen werden? Th. ig p. 69 1 $ Ausdruck in selbigen Tb? 1?. p 8»

♦ r Erklärung ebendas. 1 f Dichrer, ihnen gemachter Vorwurf Tb. 1; p ?r r 1 welche Empfindungen darin« statt haben Th. 13 p. 72 i r beste Zeit und Ort der Verfertigung Th. i| p. 76 77 Elegischen Dichters Empfindungen beym menschlichen Zustand Th 13 p. 74 Elisabeth, Königin von Engeland Achtung gegen Don Antonio Th 3 p 156 f. ElloposcleroS, Huldrtch, Uebersetzer des Rabelais Tb 1. p. 11? § , wer unter diesem Nahmen verborgen ebendas. EmaiUiren, was für Stücke eS erfordert Th 7- p 72 Empfindung, angenehme, druckt daS Wort voluptas in unserer Sprache aus Th- 4* P- 374 t i deS Schönen Th >5 p. 144 r i innere, der Thiere, was sie ist Tb 8. p- 24g Empfindungen Th >6. p. ?8 1 r angenehme und unangenehme, nicht der Thiele L' rmeifter Th- 8. p. 241 $ ? des Christen, was sie heissen Tb. 1. p-38 s t moralisch schöne, waS sie sind Th. 18. p. 7 $ ♦ sanfte, eines glückseeligen Lebens, ob sie der Inhalt ei. er Schäferpoesie Tb- 5- p- 116 f 1 ihr System Tb» 22 p 52 r 1 vermischter, verschiedener Ursprung Th- 13 o. 73 ♦ s erregte, bey Schicksalen einer bestmdern Ge­ sellschaft Td. u. p. 74. 75 bey besondern Stän­ den der Menschen Th. 13. p 7$ 1 f aus Betrachtung unsers eigenen Zustandes ma­ chen einige Abänderung Th. 13. p 78 f f bestimmen unsre Handlungen Th 22 p♦ f wie sie entstehen Th 22 p. 6»

Lmpfinr

Empfindlingen, bey ihnen werden alle Erkennttikßüek mögen auf einmahl beschäftiget Th. 22. p. 67 4 * ihre Fortdauer Th 22. p. 64 1 f find immer ein Ganzes Tb. 22. p. 69 5 - Verhältniß der Empfindungen und Vorstellung gen ,. LH. 22 p. 58 s f von Vorstellungen unterschieden Th. 22. p. 56 r ihre Vt ischiedenheit ' LH 22. p. 69 1 f und Einbildungen eineö Träumenden Beschaffern heit Th 6. p 258 r t r eines Verrückten Tb. 6 p. 25» f und Gemälde aus der heiligen Geschichte Th. 16 p 42 f eines Nachtwandlers und Wachenden fast gleich , . Th 6. p. 253. dessen Einbildungen Th. 6. p. 254 Engel, ob ohne Gedanken? ‘ ‘ " Td. 9. p 42. fEngländer humo?, was er ist Th. io, p 269 1 4 t i woher zu erkennen ebendas. $ r Nachahmer der Spartaner Tk. 22. p. 139 - t lud Baum und Kirschen auf £!)• 15 p- 159 Engländischer Bouteilleukriechcr. Th. .5, r p.j6 . 4; , f. , r r Unterosficier lieft den Thucydides ohne Version i Tb. 17 P p- 16 r LntscheidungSgründe bey einer freyen ■o. Handlung ' J Th. 20. p. 128 Entschlossenheit Erklärung Th. 18 p. 19.20 Abweg dabey ebendas. Entschuldigung der witzigen Ausdrücke des Schmerzeund der Berrüdniß, worinn tu juchen Th. 5 p 92 Enthusiasmus Th 22. p. 29 f - «»gepriesener Th ji p. 56. f. Entsetzliche, das, macht den Dichter erhabener Tb 5 p. 106 f f dessen höchster Grad mißfällt in der äußern Vorstellung Th 5. p 107. Ursache nach Dem Sw raz hat Schwierigkeit ebendas. Entsprechen, dieses Wdtt ist den Schweitzern eigen Th. i. p. 76 Epicue

EpicureismuS, feinere LH. 19- P- 20 21 - 9 geläuterste Lh. 4 p- 379 Widerlegung desselden ebendas. Epicurer, Einwurf in Ansehung unserer.körperlichen Fertigkeiten Th. 8. p. 259 t r Verdrehung des WortS vo’.uptas LH 4 p- 377 9 r irrige Sätze ebendas, (picurlicher Sittenlehre berühntteVertheidigerTH.4 p. 378. ihr Verhalten gegen Cicero Th 4. p. 379 Epicuruö höchstes Gut in einer angenehmen Empfind düng (volupcate) LH 4 p. 373 au hängen de Idee vieles Worts macht dessen'Lehre unrichtig, ja gar verhaßt Th. 4 p 374 Beweis davon ebend. Aus­ druck des Worts voiuf-tas in unserer Sprache durch anqenehmeEmpfindnngen Hilst dieser Zwkydeutigfeit ad Th 4 p 374 f- Widerlegung des Beweis ses aus oem Cicero und Vertheidigung desselben Th. 4 p. 375- 378 Epicur in der Metaphysik der seichteste, und süffisante/ ste Th. 6 p. 266 Eptgr^mma in malnm poetam Th. 13. p. 85 Ep scher Dichter Umschreibung Th 17 p. 21 Episode Th. ?• P 139 Epitaphium eines alten deutschen Dichters Th. 5. p. i$i Epoche Th. 22. p. 4j Erbprinzen, welche Hosnung von ihnen Th. 5. p. iss ihre Reformation, wvrmn bestehet Th 5 p. 156 Exempel davon ebend. Erde ihre Figur Th. 3 P 178 Erdichtungen Grund in den Satyren Th. 9 p. 86 Erfahrung von den Theilen eines elastischen Körpers Ty. 3. p. 17a Erfinder und Erfindungsart der Buchdruckerkunst strei­ tig Th. 8 p. 289 f - welche M Erfinder derselben angegeben werden ebendas. Erfinder

Erfinder der Duchdruckerey, wahrer, wer zu nennek Th 8. p. 296

Erfindung Th. 22. p. 42 - i besondere, vom Klima hergeleitet Th. 22. 89 I i der Kunst, la coupe des pienes kommt den Franzosen mcht zu Th. 12 p 226 Erfindungen haben ihre Vorspiele, Anfang und Vollkommenheit Th 8. p. xa? j - ihr Anfang, was es ist ebendas. Erfordernisse zum Scherzen Td. 14« p 18g Erginus Ti). 2 >. 224 Erhabenen, des, in der Dichtkunst Erklärung Lh. 9 p 58. f. $ - vornehmste Merkmale Th. 9. p. 59- schon von Longin angegeben Th 9 , .6o Erinneruvg deö vorigen bey den Geistern von unend­ lichen Nutzen 19. *•-. $t n - vornehmste, gegen des nordischen Aufsehers ' Satz: ein Mann ohne Religion re Th. 6. p. zrErinnerungen wider Goktsche-s Geschichte der deut­ schen dramatischen Dichtkunst Th 1 p 94 Erkenntniß, bildliche oder anschauende, ihr ver­ meintlich herrlicher Nutzen und Erklärung Th. rz p 7. unfruchtbare Tb. ix p 13 $ - allgeme ner Begriffe wie beschaffen Lh- iz. p 2; derselben Merkmale Lh ir r 24 r - empirische von der AllmachtGoWS wodurch vvlü kommener gemacht wird Th r;. p.28 r - historische, in welchen Fällen sie mit der phi' losopbischen verbunden seyn muß Th. 1. p 58. K r - der geschehenen Dinge ist derselben Grund TV-1 P 59 krkenntnißyermögen Lh 22. p. 22 's f t f Verhältniß davon ebendas. Erklärung der schönen Denkungsart Tb 19 p. 114 > r der intensiven und .xtmsiven Klarheit Th. 9 p.179 Erklärungen, crmsche, sinnreich uno eines Bentley

würdig

Erkundigung, durch sie begreifst man nicht das Im nere der Kunst Th 14 pErläuterungen des Vers der Socrat. Denkwürdigkeiten von SocrareS Geßändniß seiner Unwissenheit gründlich Th 6 p. 495. durch ein Kartenspiel Th 6. p 396. 197 Ermahnungen eines Eidgenossen an seinen Sohn, machen ihrem Vers Ehre Th 8. p. 379 Erscheinungen, gewisse, in der Natur beweisen am ziehende KrLlte Th 2. p. 364. Erschütterungen der Wahrheit vortheilhaft Th 15 p. '65 Erwägungstriebe Tb 8. p 236 Erwarmngen, menschlicher, Ursprung und Abweg Ld 18. p 18. welche ungewiß, und welche gewiß Td 18. l. 19 Erzählungen, -lende 22. p. igo Erziehungsfehler Th 1. p. $6 Eschenbachs Metapdystck wider Wolfen- Lehrgebäude Th 2. p 271 f e verspricht neue philosophische Aussichten Th. 2 P 272 r f will eine eigene Philosophie und System erden­ ken ebendas. 5 - Conlequenzenmachrrev Th. 2. p. 27; f i Ernwürfe reiner Wolfen Th 2. p. 274,277 - t sinnreich in Instanzen Th 2. p. 274 f - eifert wrder Carles.uS in Ansehung der Farben Ti) 2 p 278 f » - Widerlegung der Idealisten Tb. 2 * 280 f. - - Beweiß von dem Daseyn seines Körpers Th. 2 p. 280. f. t - Deweiß von den Dingen ausser ihm Ti) 2 p. 282. f. 1 f Beweiß von dem Daseyn der Seele Th. 2 p 28;. f, - < Demonstration für die Existenz Gottes T^. 2 p. 284 8 Esprits

Esprits de lum^re, welche Th. IZ. p. to Eulers Entscheidung des StteitS wegen Erfindung * der Differentialrechnung Th 8 p. 328 r 330 Eumenrd-'i^ Tanz Tb. s. p. 107. f. r r Wiirkung Th. 5. p iog Euph'.anor, ein glücklicher Greiß Th 18. v. 16 EuphranorS Zweifel von Bestimmung des Menschen Th 19 P 6 Euripides, dessen Ausspruch Th 4. p- 244 s s deutsch üderieyt Th 01. p. gi - - was für em Ecribent LH, 21. p. 13 Ä Fabel von allegorischen Personen, warum nicht zu verfertigen Th. 19 «49 s r bestehet aus einem einzelnen Fall, als wirklich vorgestellet Th. 4 P W t r ihr Wesen Th 4- P> 33^ r r zwey Hirsche und der Mensch Th I. p. 189 r r die Maus / die Sonne, die Wolke, der Wind, und die Mauer LH 1. p. 190 t 'S der Ochs und der Bock Th 1. ?. 191 s s der stößige Oeds und sein 5)err LH. 1 p. 197 - r der Pallast des Prinzen Eugens Tb 7-p-198. f$ r der Rabe Th 1. p. 198 s s der Reitz der Zubereitung Tn. 7 p 196 # » die Echaase, der Widder und der Löwe Th. 1 p 295 f. r r der Wolf und die Thiere Th I. p. 194 Fabeln, ^inth^ilung LH. 4. p- 328.329 5 - 5 < von Wplff Th. 4. p- 339 r $ Erfindung best" Uebung fürs G?nje Th 4 p. 34; s s mehr finden als erfinden zu lassen ebendas, r r aus dem Alterthum, deren Dcrf. geringe Ein­ bildungskraft Th 7- P- 85- f. s s ; s sind übersetzte Fabeln aus d-m PHLdruS und andern Th. 7 p« 8-6

- - - - Derf. tadeltGellert mit Unrecht ebendas. Fabeln

Zabeln - $ was er mit den lateinischen Schriftstel­ lern gemein ipe £b. 7-p-»7'9* Stil vermuthlicher Vers der Herr Reupsch Th 7. p 92. Beweist da?on aus der Schreibart seiner vermischten Probstücke Th 7 p. 9?- daß er ein schlechter SchriflsteUer, beweiset seine Fabel von her Käte auf dem Dorfe Th. 7 p. 94. f. Fabeldichter/ welche Th 19- P *49 Fabrice zuverläßiue Geschichte Carls XH. aus untief druckten StaaLsbriesen bestätiget verschiedene Voltairrsche Enühlu'igen Th. 4 P 3°9 t i defferr Charscter ebendas. ♦ r verdienet mehr Glauben als Voltaire Th 4 P W ♦ t Benennung des Grothausen Th 4 P N5 | t Erzählung von der benderischen Cabalick «ichtb ger als VoltairenS Th. 4. p 316 t - Nachricht von Loßkaufuug einiger 60 Personen Th. 4. p. e - wahre Nachricht von Gefangennehmung Etanislai Th. 4 p 9 i Briefe/ deren Nutzen Th. 4. p. J21. Veurr theiluttg derselben Th. 4, p 322 ♦, > Schreibart «ngeyehnr nebst Beweist davon Th 4. p. Z22- )24 8 f Urberfttzung /einer Briefe ist fliessend Th. 4 p. 324 Amnertung Aber dieselbe ebendas. FadriciuS Vorstellungen von der Rede Paulli vor den Athenienscrn giebt D. Heumann nicht Beyfall T 6. p. 364. tö Fage Reißfeder Th. 4 ?'• 212 Zähigkeit, herrschende, ihre merkliche Größe Th. 22 p 25 Zähigkeiten der Seele/ Schluß aus ihrem veränder­ ten W-chsthum Th 19. 36 Zaaiilren - oder Nationalnachrichten wie sie zu verferr igen Tb. 10 p. 20g ZauA, ^ju ^Trauerspiel/ wird gelobet T», 1. p. 10a i 2 Zehmr

Fehmgerichte in Venedig Th. 3 p geile, in Ml tel die innere Einrichtung der Schne­ cken zu erkennen Th. 7. p. 70 Felix und Drusilla, wtriim sie nicht Christen wurden Th 6 p. 366 Ferngläser, wie sie unsere Erkenntniß der Natur vcrqröpern Th 1. p 162; f. Fertigkeit, angedohrne, was sie ist LH. 8- p. 264 ’ und 275 s f die Aunenayen zu richten, ob sie angebohren, Dcwnß davon tft schwer Th 8. p 265 t r die Bilder des Gesicht- umzukehren, Streit darüber Th. 15- p 18 § < zu weinen bey zarten Kindern ob natürlich? Th 15 p. 13 - - r - wenn eine angedohrne Kunstfertigkeit zu nen-nen £t> 15. p. n Feuermalen und Emaillirea erfordert die^gröfte Hitze Th 7 P- 72 Fielding-, deutsche, warum fieuns fehlen Th. 19 p. 159- 160 Figueredo, was von ihm merkwürdig Th p 147 148. i$r. 15® r - Gouverneur auf Terccra Th 3. P- 152 s 1 Lift Li). 3. p. 154 r r kommt nach Frankreich Th 3 P. 155 l - Mcmoires Th. 3 p. 147 i - Treue Th.1. 73 7p. 151 152 giften---------------in der Marhematick -------- ,--Nutzen ... Th. 13 P- £ t s^lloaistisl)^ werden angegriffen Th. 22. p. 15*1 Fischarts Zu^gnung an die Deutschen in Hexame­ tern und Pentametern--------------- Th. 1. p. 114. f. Fläcl)e von Welchem Abstande Th 3. P n Fl'tte ein Instrun.enr Tb- 2. p 410 f. FlögelS Einleitung in die ErstndungSkunft, lesen-würdig Th. 8. p. 333 Beschaffenheit Lh 8. p 334 Fl-geis

Flögels Menge von Definitionen, wie er Ye vertheilet Tb. 8. p. 334 r t Tbeorie der Erfindungsmi^tel Ty. 8. v, 33$ i - unterscheidet nicht ErfinoungSMittei und Erfindungskunsignffe T»> 8. p 335 $ i unbrauchbare DißinctioneS Tb 8 v 336 ; , SubrUität im unterscheiden und emtl-erlmzum Ermüden Tb 8 p. 337 r 1 scheint Baumgartens Fußtapfen rv folgen Tb 8 P 338 i r trockene Topick LH. 8 p. 339 i - Erfindung-kreises Eintheilung ebendas. 1 i Erfin^un^öftoffeS Eintheilung Tb 8 P 340 r t Enroclvpjdbche Elntheilung geringer Nutzen Tb. 8- p 340 r t waS er mit der Baumgartenlchen Saaguph. ency-k) raediatf phiUs. gemein bat Tb 8. p. 34* ♦ t Erklärungen und Urtheile yon mathematischen Dingen besonder-unendlichen Gr-ß'N L^ 8 p.34uf. Beurtheilung derselde« Tb 8 p. 34; 1 $ geprüfte Erklärung de- Worts Kunst in dreyfa­ cher Bedeutung Tb 8. 347.3,48 f. - t. widerspricht sich selber Tb- 8.! 350 s v Erfindungskunst Baumgarrensche Vorlesungen über ftine Encyclopädie Th. 10. p. 191. Beweis davon Tb 10. p. 1925194 r r Auszug aus der Abhandlung über die Quelle und Verbindung der schönen Künste re ist Nichtsein eigen Tb10194 1 \ Verhalten beym Beweiß deS Satzes des Nicht zu unterscheidenden Th. 10 p. 195 1 r Styl, was davon iu merken LH. 10. p 19;. fFloruS Fehler Tb 20. p. 13 Felge unserer Veränderungen Tb 22 p. 6$ Folgen aus der anfangs der Jugend beygebrachten h'ttorifchen Erkenntniß Th l p $7 La Funtai» e Klage über Phaedri ausserordentliche Kürte Th. 4. p- Z4*. von Leßing geprüft ebcnd. £ 3 U

Li Fontaine und Gellert haben ein satyrischeS Taleitt Th 9- ?• s$. ihre Ausschweifungen in den Fabeln was sie sind Th. 9 p. 85. f. Fontenelle, dessen Fehler m dem Schäfergedicht Th 5. p. iz; r 9 schrieb von Hypothesen Th. 1$ p. 139 Fontenellische Gabe LH. 18. p 117 Formenschn^dercy Th. 14. p. 346 Frage zur Beantwortung ausgegeben Th 22. p. 175 t i bey der Freyheit Tj) 20 p. ng 9 - eb die Sache emes Fürsten in emem Kriege gerecht muv em Fremder anftellen Td. 8 p. 380 391 e 9 ob die höchsten Tugenden nicht erhabener als die Mittelmäßigen ivtrD entschieden Th 9. p. $7 s 9 wie die Harmonie des Leibes und S?e1enkräste zu höhern Dignitäten befördert werden muß Th ry p i«z 1 9 wichtige, aller Philosophen von der Unfterbr lichkeit des Menschen wie sie sich entscheiden lässet Th. 19. p 30 FränkelS, lxorban «Zaed^h, ein weitläuftiger commentarius über den Hierosolymit Talmud Th. 7 P IOZ. f. Franciszische Academie Versprechen Th 18. p. in Franz 1. Königs in Frankreich Verbot in Absicht dev Guisischen Kinder Tb 20. p. 10 Franzosen haben noch eine Bühne . Th 5 p 87 r *, würfen durch ihre körperliche Beredsamkeit nur auf den Willen Tb 1 r. 67 - t können die niedrigen Züge in der Schäferpoesie nicht ausßehen Th. 5 P- 134 r 9 schrieben für den Hof Tl>i 15. p. 138 < 9 aus Complimenten zusammengese^te Nativrr Th 4 P 354 9 i ehemaliges Urtheil von den Deutschen Th. 10 p. 24s r t urtheilen von uns billiger als ihre Dorättern Th. 16. ;

Franzosen

Franzosen machen die besten Werke der Deutschen den Ausländern bekannt Td k>- p- r i f finden an deutschen Schriften einen G schmaek L'p Vv P 5 , t ihre und der Deutschen verschiedene Denkungs­ art Th. >* y- 40 - r Vertrag der Geschichte nach Voltaires Lehrart Tb 20 i>. 20 Französischen Geschmack- Ursprung in Deutschland, Dessen Ursachen Th. 7. i$3?i$6 B-urrhettungihrer Archtiake.it Tb ?• p if6 *57 Frauenzinnuers Tapferkeit und Ehrdegierde Th 17 p.f Frelemus betragen gegen Mosern Tb 30 p 100 SrefFc malen Th. 14 3s9 ;6^ Freunde Erwähnung von dem Ver s, der Stunden der Emsamkeit Th 14. p 211 212 Freunde großer Männ r, andern durch ihre NamenBenennung in ihren Schriften merkwürdig Th. 14 p. Freundschaft Aartlichkcir in derselben Th. 22. p. 76 r. r ohne Ansicht Tb 22. p. gr Freyherr durch anderer Knechtschaft erkauft Th 22. p. 116. 126 Freymüthgkeit im Schreiben ' Th. 16. p. iig 1 - eines Schristst. llcrs in Bestreituna Zerkochender Irrthümer, wie beschaffen seyn soll Th 20 p. x$$ Freyweü/ beglückte Lugend, ein fehlerhafter Roman Th 19. p. >6; f. r s Beschreibung seiner ersten Kindheit- Ianre Th. 19. p 166 - , - - seines Verhaltens bey einem Gastmahl Tb. 19. u. 167 168 - r r r seiner Reise und dabey erlangten Bekannt­ schaft mit einem Kaufmann Th. 19 p. 169 Une terredun,) mir selbigen von der Kenntniß der Ge­ müther unbedeutend Th. 19 p. 169-171 i t Ankulftt auf die Universität und Begegnifft da­ selbst Th. 19. p. 171 17a £4 FreyweS

Freywell Romans seichte Denkungsart

LH. i? p 174 t i Traum $f>. 19. p- 186 t r dieses Romans vorgegebner angenehmer End­ zweck Th ry. p. 187 Frucht entspringet aus einem Saamenthierchen Th.r p. 179 Fuesli, allgemeines Künstlerlexicon, ein fürtrefflü cbct Werk Th 23. p n Surrn, durch die facundiam praefentem eine Quelle des Eryabenen Th s< p. iq6

G G** aus £**< Brief an Schaden, dessen Inhalt ?'d 5- p 188. Beweiß, daß Gottsched Vers deft dben sey Th. 5 v- 189 G^rbe, wird Christus aenennet L»- 22. p. 14 Gärtners Naturuliencabinet ist wichtig Th 7- P 82 Gaffeudi Vertheidigung, wie viel sie vermag Th. 4 P 379 Gassenkehrer, gelehrte Tb 16 p 8L Gay iß bin guter Fabeldichter Th. 1. p 15 - s warum dennoch ein guter Schriftsteller LH. 1 p. 14 Gebauers portugiesische Geschichte Th. 3. p. n6.117 und Th- 20 p. Li woraus sie entstanden Th. 3. p. n? r 1 Geschichte deö unglücklichen Königes Sebastian Tb- 3« p. H8M26. Untersuchung der Richtigkeit dieftr Begebenheit Th 3- P- 1261,29 r r Lob seiner Belesenheit und Unpartheylichkeit Th 3 P in Beweiß der letzrern in der Ger schichte Marr. BebeimS Th. 3* P- i;rr 136 f s Verbesserung der Geschichte eines bon mors Td. 3 P- 137114a s s Fehler und Irrthum in derGe'chichte von ^n. tomo LH. Z. p. 146.155. Verbesserung durch wem Th. Z. p. 146. 148. 156 SeburrSs

Geburtslied Th.r. p. 309 Gedüwtnlß hat einen Stilleftand LH- 19. p. 35 Gedanke bey dem Betrug des Epinola Th. 20 p. 6z 64 Gedanken anderer nachzugeben schadet Th. 17- p. 105 r 5 bey Durchlesuug der Lindnerischen Vorrede über das Drama Tb. 14. p. 251. f. t r in Elegien Th 13 p 79 8i r r von verlebten Elegien Th 13. p. 83 i t von Goec in Empfindungen irrig Th. 3. P- 78 f» - < über des leinenen Papiers Ursprung Th. 1? p. 138. f. r t von Patriotismus £1) n. p. 11 1 f über den Plan einer allgemeinen Sittenlehre Th. 13. p. 173-176 1 r über die Rechtmäßigkeit des Kriegsdienste- Th- 8 P- 379 r f unbestimmte, von dem Vorzug der Natur vor guten Schauspielen £'*- 19 p 136 s r von dem Ursprung, Wachsthum und Verfall der Verzierungen vortrefflich Th. 3- P* 36.37 r r L r zeigen den Widerstand gegen die aus­ schweifenden Verzierungen Th. 3 p. 37. 38 s r r r - - preisen den menschlichen Körper zum Muster alles Ebenmaaffes Th. 3. p. 41 Gedicht des Grenadiers an die AriegSmuse stehe Grenadier. 1 r au Marechal Keith, Nachahmung des Lucre; Th. 6. v>. 263. Gründe wider die Unsterblich­ keit der Seelen, wie ste beschaffen Th. 6. p. 266 .f. Einwürfe wider dre Schrecken des Todes Th. 6 p. 268. werden wegen der Nachahmung des Lucrez entschuldigt Th. 6. p. 269 1 i an MaupcrtuiS von der Vorsehung Th 6 p. 27; Vertheidigung desselben gegen ei'ntat falsche Ausle­ gungen Th. 6. p. 276 r 278 - - - - Gedanke: daß die Vorsehung sich nur um

die Art und nicht um das einzelne Ding beküm£ 5 mere.

mere, wa- von demselben;u halten Th 6.p. 277. f. erläutert durch das Beyspiel der Regenten Tu- 6 p 275 Gedicht < t dessen Hauvtsatz irrig (iHtin durck eine kleine Wendung hebt er alle Schwierigkeiten Th. 6 p. 277. übereilter Ausdruck in selbigen Tl). 6 p. 279 - - r - Gründe des Vers, was ste beweisen Th. 6 p. 279. 2Ko. f. Sätze aus Vergleichung der ange­ führten Stellen Th. 6. p 282. 28Gedichte, aufsrweckte, S. von G. Auszug aus Logaus Sinngedichten Th. 2. p. ;88. hat dessen Gedichte verdorben Th. 2. p. z88- a89- f. vor­ trefflichstes Gedicht in elbigen Th. 2-. p 591 ♦ - prosaische,Vers, derselben ein Nachahmer Geßners Th. 4 p. 210. Nachahmungen Probe Th. 4. p 2LO',2i7. Beurtheilung Th. 4 p 217 5 r Namen Th 4. p. 211. 217. 219 5 r verserrigre, sollen ausgebessert werden Th. F> 176 Gesehrten sind unser Vaterland Th 15. p. 147 Geiüyl, inneres, setzet eine innere Bewegung irr» den Nerven voraus Th 8. p. 249 Gegenernanderhaltun^ der verbesserten Stellen des Lichswers gegen des ungenannten Verfassers Stei­ len nebst Beurtheilung Th. 14» P- 28z-294. Forts setzung derselben Th 14. p 296. f. Gegenstände, eckelhaste, welche Kunst sich damit abgiebet Th 4 p. 259 Gegner der Briese der neuesten Litteratur schlechte Rechlftrtigung Th. 2. p. 405 Gehklmhalmng der Buchdruckerey, was ste ihrem Ur-prung geschadet Th. 8. p. 322. s. Geheimrüß von dm thierischen Kunfttrieben, was noch ist ' Th. 8. p. 278 Geheimnisse der Natur was der Vers der Religron der Naturforscher dadurch verstehet Th 8. p-287 Geist»

Geist, ausserordentlichem, wem diese Benennung zukommt Th. 18 p- 65 - r grosser, nach Losers Urtheil Sb. 18. p 66 t * i f waS ihn bildet Td. 1. p. 55 Geistlose Köpfe in der gelehrten Republick nicht ein­ mal Taglöhner Th 4- p- 222 Gekünstelte von dem Natürlichen in den schönen Kün­ sten und Wissenschaften unterschieden Th- 8. p. 353 was wir ochinftfk heissen Th. 8. p. 359 Gelegenherr zur Ungewißheit desUrsprungs der Buchdruekerey, wer gegeben Th 8 p. 524 Gelegenheiten Anwendung, welchen Geist anzeigen Th 18. p 6$ Gelegenhcitsdichter in Frankreich unbekannt Th. 14 p. aog Gelehrsamkeit von Sparta ausgeschlossen Th. 22 p. ng f ! ob Sprachen sie auszumachen? Th. 17. p. nb Gelehrte, all? sind Mitglieder einer Republik LH-16 p. 9 1 . < haben einen stärkern Einfluß in die Gemüther und Herrschaft als die Fürsten Th. 8. p. 366 Gelehrten, verschiedener, Bemühung in Erfindung einer allgemeinen Schrift Th 4 p. 237 Gelehrter auf hohen Schulen schreibt nicht für seine Zuhörer allein Th 6. p. 241 Gellert,, dessen Briefe Th-i6< p. 48. flehe auch Briefe. $ r nachgeahmt Sb-22. p. 178 r r dessen Rede von dem Einfluß der schönen Wis­ senschaften auf das Herz und die Sitten Th. 19 p. 147 r - Fabeln Beschaffenheit Th- 19. p. 150 i - das Band ein Schäferspiel Th 19 p. 154 r - hat ein satyrisches Talent flehe Fonraine. - - weswegen m Deutschland berühmt Th. 7 p 84. 85 Gemälde, fürchterliches, von einem plötzlichen Tode m Prose Th. ig. p« in 152

Gemälde

Gemälde des Wollüstigen unter dem Bilde Melch. glatterTb 9. p. 138 f. Genie ,..J Tb 1$. p. 17» r i dieses Mort den Alten unbekannt obgleich nicht die damit verknüpfte Sache £b. 6 p. 211 t Nutzen dieses Worts in der Seelenlehre, wenn eS wäre bekannt gewe'en LH. 6 p 211 Tb 6. p. 212. 21; $ j wer davon gehandelt Th 6 p. 214 2b. 22. p. 21.22 i i Erklärung s i Abhandlung davon Th 6 p. 213 Tb 22. p.21 s 4 wird jetzo von dm Deutschen -sterS untersuchet Th- 22. p. 21 r f Auskundschaftung des Genies Th 2». p 2; v... davon1 ebendas, Nutzen weichet Th 13. p 14 r f eingeschränktes, i Tb 6» p. 215 f $ vorjuasweile Tb- 6. p. 215 s $ wesentliche Stücke seine Eigenschaften Th 6.P.217 218. TH.22.p-42 » wodurch es zum Erhabenen fährg, wird Th- 6 s p. 220 Th- & p- 222 r i was für dasselbe rühmlich ~ arbeiten sich durch die Hindernisse hms i große, -J Th 22. p. 22 durch ebendas, ! f gemeine, werden erstickt nähere Erklärung Th- 22 p. 24 $ $ $ warum viel Genies in fremden Fächer« stumpf Tb 22. p. 27 .... Entdusiasmut Tb 22. p. 30. ♦ r sein find nach ihren herrschenden Fähigkeiten unterschieden LH 22. p. 31 5 r es giebt kein theologisch, juristisch u. s. w Ge­ nie Tl>. 22. p. 34 1 s man kann zu verschiedenen Dingen Genie haben £b 22 p.35 V v viel große haben auch ein glücklich Gedächtniß e . Ä . Th- -2 p. 37 i f gar frm Genre ebendai. ♦ I unreife LH. -r i> 39 Genie,

Genie, Kennzeichen des GenieTb P 4< t ; «er den Nahmen eines Genie- verdient Thp. 4r r f ob beym Genie da- System statt finde? Th 2» p. 49 r < poetisches, nach den feinsten Kunstrichtern der kngeländer und Franzoscn Th. 6 p. 297.298 < r tragisches, kommt eher zur Reife a!S da- komi­ sche Th. 3i. p. 129. ; f was zum tragischen erfordert werde ebendas. Genie-, große, zu Ludwig- XIV. Zeiten ohne dessen Aufmunterung entstanden Th. 23. p. 8; r k ob sie durch den Verstand empfinden können? Th. 13. p. 27 Gehi-’S Saeculi, wer dessen Verfasser Th. 10. p. 197 f t angenehme Schreibart im Lateinischen giebt dem Werk eine Neuigkeit ebendas. $ - Beschaffenheit dieses Werk- ebendas. Ursachen des Angenehmen worinn zu suchen Th. 10. p 198 s . - Vers, hat nicht immer tue Sprache der Earyre Th. 10. p. 199 t - dessen Brief von den Ursachen der einreiffenden Bardarey Th 10 p. 199,204 Geräusch der Waffen verscheucht die Musen Th i.p,6 Gerstenbergs verb fferte Ausgabe der Tänbeleyen ent­ hält wahre Veränderung und nnrd bewundert Tb 9 p - - sem Cdaraeter 9 p. 16a f t ZueianunqS. 3 p- rr; t r der Maierey und deren Werke in ausländischen Sprachen daran fehlet es in deutscher Sprache Tt). 6 p. 401 403 , r r r derselben meiste Schriftsteller handeln blos von Italienischen Malern To 6 p. 4OL wer davon geschrieben ebendas. , r des Nürnderglschen Schönbartlauffensnicht son­ derlich Th 19. , 6z v r pragmatische Th 9. p. 121; 129 r ach dem Livius Tb- 9 p 124 Geschichte,

Geschichte der Staate» Th 20. p an -f - schlechter Geschmack, woher Th. 20. p. 13 Geschichtkünde Tb. 16. p. 57 Geschlchiserlernung Beschaffenheit zu unsern Zeiten Ty- 20. p. 12 Geschichtschreiber, ob ein guter schwerer, als ein guter Redner sey Ll). 9 p. 98 > kessen nöthige Eigenschaften Tb» 9^ p- 98 99 * r Zwey Hauptstiicke nach Lucians Urtheil Th. 20 r p. 25 r r nicht aus einem jeden zu bilden Th- 20. p, 26 » r muß unparth»yisch seyn Tb-20. p. 23. p. 31.2? r r wie er bey den Begebenheiten sich verhalten muß LH 9- p. 120 < r was er wissen muß ebendas. 7 t deutlicher Vortriy Td. 20, p. 35. 46 r r vorsichtiger Gebrauch der Redefiguren in wel­ chen Fällen LH 20. p. 36 4 - Hülfsmittel LH- 9. p. 120 s - muß die Zeirfolqe beobachten Th. 9.?. 122 r - wie er seine Geschichte ausarbeiten soll Th. 20 p. 38*48 § r wem zu veraleichen Th. 20. p. 40. 41 - r Zusammensetzung der Worte Th. 20 p. 37 4 - Einganges zur Geschichte Beschaffenheit Th. 20 p. 4» * r K irze, wo nöthig Th. 20. p. 44 5 t Regeln bey ferner Geschichte Th. 20. p. 49. $0 - r vortrefflicher, Mangel woher? Th. z. p. ii;

114

s r fast vollkommene Th ;, p 114 1 ' wahrer, so heissen kann Lh.z.p. ti>. 116 Geschicklichkeit, vorzügliche, an einem von den Mitarbeitern des nordischen Aufsehers Th 6. p. GeichlechtSregifter der Abstammung der Wörter Th. 4 P 393- f» Geschmack Th 15 p. 172. 1 f ausgebildeter, dessen Nutzen Th 1$ p. 55

Geschmack

Geschmack, nutet, worinn et herrscht Th. 14 p aor das Zurückbleiben desselben, wodurch befördert wird' ä „ Tb. 14. p. 234. 295 $■ r Grad des guten Geschmacks m eruer Provinz, woraus zu schlüssen Tb 14. p. 222 f. - r guter, in Oesterreich, kaum in seiner Kindheit Th 12 p. 924 i 9 philosophisches Gespräch davon schlecht diae logirt Th 22. p 79 r r warum man so wenig guten Geschmack finde? Th. 22. p. 74 - r was der Geschmack sey Tb. 22. p. 75 Geschmackslthrc erstes G'sey Th- 19 p 89.91 Geschwindigkeit der Vermehrung der Menschen wie ;u geschehen pfleget Td is v>. 85 Gesellige 2% 15. 0 141 Gesellschaft, deutsche, in Altdorf LH. 9 p 129 in Wi n LH. 16 ^49 r r Duisburger LH. i6 P. 56 $ ; schweitzerische, zum Aufnehmen der obilosophir . schm Eittenlchre und G->sckwiffei»164 § t 9 9 Zweck Th. 5 p 162. f. t 9 9 9 ihr Seeretair LH 5- p- 164 9 9 9 9 Erfüllungen Anfang £b $ p 165 19 9t eigenes Urtheil von ihrem erftm Versuch Th- $ p. 165. f. 9999 Neben Absicht Tb- $ p >66 9999 verspricht durch die Monadologie die Kün­ ste und Wissenschaften LU verbessern LH 5 p. r6y welche sie ausntmmt Gesell-

SefeSlÄaften, gekörte, in 6#r Schweitz Th. tfc p. 249 r f der schönen Wissenschaften überhäuft Th. 16 p. 5, Unheil über dieselben ebendas. $ t Naturforschung ist ihnen vorzuziehen ebendas, f r gehören in die Hauptstädte ebendas r - übermengt, find sie eine Art deS aelehrren Lur xuS Th. 16. p 54 r $ werden tätlich mehr ebendas. Gesellschafftsgemälde der Niederlindkt Th. 2;. p. 9 Gesetz von der Gleichheit der Würkung und Gegenwürfung Th- 2. p. 360. f. s r des Stätigen L > 2. p. 354. f. t 9 1 t Beweiß durch die Induction Th r p. 356 auf eine demonstrative Art Th. 2. p. 357.358 Gesetze, ungereimte, zum Verstände zu gelangen Td 19. p 18U Gesetzgeber Geschichte Mangel Th 13 P- 173 Gesetzgebung stehe Betrachtungen über die Spar­ tanische Gesetzgebung. GesnerS, (Iob March.) Denkungsart LH 18. p. 105 r - r r Urtheil über Piriici Lcxicor. £l). 18. 0 1-5 , r r r Tod soll die deutsche Litteratur in Gefahr setzen Th. 16 i'. 152 Gesner, (Salom) als der einzige Schäferdichter anr zusehen Th 19. p r t seine Schilderung eines neidischen SchäferTh s p. 117 s - sein Kain em schöner bukolischer Charakter Th. s. p. 117 1 f dessen Beschreibung der Schäferpoesie richtig und vergnügt Td 5 v. 119. fs 9 schildert selten seine Schäfer in Unglück Th. 5 p. 120 > 9 verschiedene Idyllen find Schäferoden Tb r p I2T r 9 trifft die Schranken der Veredlung genau Th s p. rz6. Exempel sein Palemon ebendas. M Gesner,

G-sner, Schäferspiel Cvander und Alcimna, feines Namen-unwürdig, äuS Stellen bewiesen Th. 16 p. 26. 27. f.

Entwickelung im andern Aufrufe schlecht Th. 18. p 2g ist', Verwickelung im dritten Aufzuge kahl # Th. 18. p. 29 i < Erast, ein fluchtiger Entwurf, wie zu verbes­ sern e £b 18 p ;o 1 r GemLld aus der Sündfluth warum es sich nicht für sein Genie schickt Th j8 p. ;x f f sein vortrefflichste- Stück der erste Schiffer 1

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1

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- - - - prächtige Beschreibung der Hauptbandlung TH. 18. p. 36*40. wider einen Tadel geret­ tet Th. 18. p 41. 4? < - niedliches Liedgen des Loanders und der Aicimna LH» 18. p 44*46 i • Gedicht: dto Nacht Tb. 18. p 4; 5 f Tod Abels Th 9 p 157 e r r r wird in wenigen Wochen zweymahl ge­ druckt Th 16 p. 6 Gespräch des Mars, Venus, und Apoll Th. 5 p. 74-76 - - des Kerbenden SocrateS mit Cr to Th 7. p. 56.f. Gespräche, letzten, des SoerateS und seiner Freun­ de ahmen nicht dem Xenophon und Plato nach Tb. 7. p 3 - - Vers, für wen er anfänglich gehalten Th. 7 p > f f t f verfehlt den Charakter des SoerateS Th. 7 p. 5. Beweiß davon Th 7. ? 5 6 - r r r lässet den SvcrateS mit Ungestüm LU dm athenienstschen Vorstebern reden Th. 7. p 8 , - - » lässet dieRegi'rung beständig ta^el Th.? p.p - - - * will nicht Charactere der Personen von Plato und Xenophon borgen Tb. 7. p. ir Geständnis, schweigendes, von unserer natürlichen Kräfte Schwäche Th 13. p 26 Sevens

GevenS monatliche Belustigungen Th- 7- p. 74 Gelvohnheit, böse, mittelmäßige Schriften tu loben Th i$ p. 43 ♦ f seltsame, junger Dichter mit ihren Freunden groß zu thun Th 14- p. 210 Th. 2,. p. 44 Glaube beruhigt Ty. 23 p 46 f z nvrhwendig Glauben lassen andere Leute, was eö heißt Th. 23 p 17 GläubenSerkenntniß so leicht als die Erkenntniß durch * die Erfahrung Li) 23. p. 45 Gleichheit, merkliche, beyder Geschlecht,r LH. 1$» p. iu$ 1. i Völlige, in eonereten Begriff findet sich nicht L-). i P. 155 v * hat Leibnitz mit ausdrücklichen Worten nicht get läugnet ebendas. 4 r wodurch sie tu Sparta erhalten LH 22. p. 118.12$ Gleichnisse, erzwungene Th 22 p. 104 Gleim und Gellert weswegen in Deutschland berühmt LH 7. p. 84. 85 Gliffonius hält die Materie für belebt Th 2. p. 246 4 r seine Meinungen von Substanzen Th. 2 p. 247 Gnivischcu Baumeisters sinnreicher Lrnfull seinen Namen zu verewigen Th- 20. p. 47 48 Goldonk, was von ihm zu merken Th 12. p. 331 Gordons Lrklärutia von dem Unterschied des Styls zwischen dem LivMund TaeiruS Th. 10. p. 213 Gvnus Briefe Lh 18. p 104 4 i Wunsch Th 18 p. 207 Gothen ihre Bauart siebe Bauart. Gott, äußerst böser, wer er ist Ti). 5. p. 251 GotteSgelehrten Urtheil von den heidnischen Lugfnden Th 3 p- 73 Göttin der Traurigkeit in der Beschreibung getadelt Th 5 P- ro6 Gottmensch, dieses Wort warum in einem musicalü Lh. 9. v 14 scheu Gedicht nicht zu dulden M2 Gottr

Gottsched- Fehler in der deutschen dkamätkschiA Dichtkunst „ Th. 1. 94 9s st «ms i f Verdienste “ ...... ' Theater Th. 1. P 97 Fabeln r f Fehler . Th. 1. p. 187 __ _ _ _ aut Hanakda^ r f r r in «on Lo^ouö Vornamen Th- 2. p. 886 i Namen Abstammung, T._ _ _ ............... Th 18 p- 106 r t ungegrüneete Mulhmassungen vo»7 Milron Th 4 p- is* s! f Urtheil über den Mlton Th. 5 p. 191.f. f f Ankündigung , -ine- Wörterbuchs der fcbönm Künste und Wlffenschaffteu Th. 4 p 22s. TV 5 p I r Hcmdlextcon hat keine Aehnlichkeit mit SulzerS Werk Th. s p 34 i r Gedanken von den Schweitz?rn ebendas, 1 s hat von Sulzers Vorhaben vermuthlich nichts gewußt Th s. i). 36 r r hat bey seiner Arbeit ganz andere Absichten als Sulzer Th. s. p 37. Beweist davon Th. s p. 41 f. ♦ t Plan, worinn weitläufriger und ausführlicher als Sulrers Th. s. p 4s f. f in seinem Ducke fehlet eine allgemeine Unter* suchung über das Wesen der Künste Th 5. .. 50 ! $ Vornehmstes unter seinen Verdiensten Tb 5 Z . P 34 f. v, Zuschrifft wegen seines Kerns der deutschen Sprachkunst, ---------- - ---------------was davon zu halten ------- Th. 4j. p. 269.f. anderer Gelehrten über - Reflexion V ' ‘ ~ “ v‘ setdige Th 4 P 271 r § Sprachlehre ohne Critick unbrauchbar Th. 4 p 275 $ Quelle seiner Fehler ebendas, Vorzug Th. 4 p.274 Der* < großen < . Grammatick besserung, aus wem Th 4 p 275 r Verhakten und Vertheidigung gegen Hrn Henrzen Tb. 4. p 280. 281 r. Betragen gegen die göttingische Gesellschach Th. 4. P* 282,284 Gottsched-

Gottscheds Ehrenrettung und Proteftation als ob tat Autor es Candide wäre Th. s. p. 187 188. f. 4. '/ Beweist desselben wird untersucht. Th. .-5 p 191 wird auS seinem Handlexlcon entkräfftet ebendas $ f ist gewiss Vers, des Candide Th 5 P- 19» ♦ - Leben seiner Gemahlin £f>. 21. v- \?3 1 f hat allen Erfordrnisten eines Biographen zuwu der geschrieben Th. 21. r- »74 i f Fr Gottscheds Vorzüge ebendas ihre LebenSr beschreibung ist '-in Gemische von erheblichen und unerheblichen Zufällen Kh. 21. p. 175 Beyspiele davon Th. 21. p. 175. s r r Beschreibung'ihrer Geburt Th. 21 p. 177 L r enäi lr Vollkommenheiten und Kleinigkeiten in einem Tone £tv 21 p. 179 < - erzählet Unanständigkeiten Tb 2?. p. i8v < r Beurtheilung ihrer Schriften ist jämmerlich . Th 21 v- 181 4 - Gedichte aus die Beelige Th. s» p 182 Pros den davon Tb. 21. p. »8z r r , - BoukerS Gedichte $1) 21. n. ig6 4 v hänget denCatalvaum ihrer Bücher an Th- 2t 0 186. f. Gottschedische Schule B). rr. p 285 nennt ihre Freunde berühmt und surftest siech Th. rr- p. 286. wer inSdesonder? zu merken c Tb- 12 p. 287 Grabstein, jüdischer Tb x. 16. p. 179 Haußgeräm? ebendas Schriften Tb. 16. p iso " ' Herodotu6 Bücher Benennung Th. 20. p. 34 Herz von Herzberg ein Kupferstecher Th. 3. P« 28 * t kurzgefüßte Nachricht von der Aeademischen Ca-

dettenschule

Th. z. p- 28 Herr

v/ ‘ Lh. i.p. ar Herr von Herzberg, Vorbaben Beschreibung der Errichtung deSCadettencorpTb. 3. p. 28130 5 ♦ Uniform Th 3 p zv. 31 Sb - 3 p 3? 1 r ist sinnreich 9 Lotterie Plan Lh 3. p. 3g Hefiodus Sb' 6' p. io£j r— vom^rüßiggaW i^'.'"Äülsrruch t Ausspruch vom Müßiggang C.',. 1. n. 47 „ Tb. Heumann widerlegt Cramers Meinung von der Rede Paulll Äthenienstrn Der- vor. DerS Th's f;..... ; vor den ................... p 5«v. f. p. ;ä2. f. ♦ t will von keiner BekehrunMugheit wissen Lh. 6 p. 363 HeveliuS Sb. Tb-i8. 18. p. 117 Hexameter, deutscher Lh. 16. p. az. ist? gar _ nicht ‘J evendas. der Alten ebendas. Th. $ r - kömmt dem Men nahe LH- 16. p. 24 r f r r dessen Möglichkeit erkannt Sb 2. p. 304 an dem Beyspiele KlopstockS gezeiget LH. 10. p.356 " gemacht r- " Th 1. p. 109. hö 9 i 1 - wer zuerst 9 i f r von wem int Gebrauch gebracht Sb. 2. p. 304 r ob er so vollkommen wie die Schweitzer 9 t Tb. 10. p. 355. f, meinen - Mangel des Wohlklanges woher Th. it r t p. 120 126 Tb 18. p. 121 9 f f ♦ Vermeidung durch Trochäen und Daetylen woblklinf f c gend zu . machen Sb, 18. p. 129. 130. darinn verr stößt Koungs / Ueberfttzer ~ ' s . r Sb 18 p. 131 t tt $ ’kann das Svnmaaß der Sprachen bestirnt men Sh. 18 p. izr -J hinkende Sb» 21. p, 89 9 t t I übelklingende, eeitisirtTh» I8.p. 137.139 w f 140. 141. 142 wortreichere Sh. 18. p. 163 9 i r i t r , _ 9 richtiger^ Sh. ig._ p. 174 $ - deutschen, Richtigkeit wodurch entschieden iö. p. 35t 35» wird Th» 10. Hexamer

Hexameter, deutschen, männlicher Abschnitt nft dritten Fusse eine von den wesentlichste!, Erforder­ nissen £1). io. p. 36$ ♦ j englische Tb 2. p. 29g. s. Hiero Tb 2. p. 215 HierocleS Mäbrchen vom Scholasticker Tb 7. p. 199 HjndenbergS Erzählungen ingleichen moralische und saryrtsche Versuche taugen nichts Th 22 P- ,91 Hinderniß zur Ausbreitung der philosophischen Er­ kenntniß der Natur Tb 18. p. 9? Hinsicbern Th. 2. p. 411 Hippocrates hat schon von den Saamenrdierchen ge­ redet Tb i. p. 163 Hipvodamia Tb 2 p. 219 Historie, derselben nöthige Bücher Th. 20. p. 1» - f heurige, Urtheil davon Th. »5. p. 187 Historien in Kupfer Td. 14 p. 337 Historisches G nie Th 22. p. 3$ Historischer Styl im Lohnstem Tb 21. p 140 Hochachtung Th. 22. p. 77 Hochzeit der DenuS und des Bacchus, ein Gedicht, dessen Beschaffenheit Tb 4. p. 219 Hofnung einer künftigen Bestrafung, was sie würfet Tb. 19. p. 34 Holländer haben ausser einigen Uebersckumren nichts von der allgemeinen Geschichte der Maler Th. 6 p. 40z Helbergs Schreibart in Lustspielen Tb. 21. p. 139 Holzschnitt . _ Tb 14. p. 34$ Homer, warum er von der gnechsschen Jugend stndiret wurde Tb 1 p 45 r j warum er nirgend einen vollkommenen Character schildert, nach dem Urtheil des Ehaftesbury Tb 7 p. n$ 4 r wen er als den schönsten und wen er als den häßlichsten Menschen geschildert hat Td- 7. p Homer,

Homer, ftjner Enählungen von Achills Beschäl heit Tb. 20 p. ;; $ r Ilias ein Stück daraus übersetzt Th. 21. p. 87 - - wird aks vonreffiich angegeben ebend. ¥ r prosaische Uebersetzung Th. 21. p gg r hexametrische Uebersetzung ebendas. - - r r voll Flickwörter Tb- 21. p. 90 , r r r Übel übersetzt Tb 21. p. 91. f. Hommels, Einfälle und Begebenhelten, ein anmuthigeS Allerley Th- 9. p. z6 r sich selbst seymve Grabschrist ebend. t ( waS^ er selbst von denselben urtheilt Th. 9 p. ;6. Z7 -s - welche unter selbigen gefallen Th. 9 p- 17. r # Absicht in Betracht der Metaphysik Th 9. p. ;g - # philosophische Einsicht in welchen Stellen Th. 9 p. 46 s - feine iatvrische Beschreibung LH. 18. p. zog - s Einfall von einem repercwio legum eritico Ge­ legenheit zu einem ähnlichen Th. 18. p. 110 - - Ernwurf gegen den Wolfischen Beweis vom Da­ seyn Gottes Th. 18. p. 112 f. - f ganze Logik siehe Logik. De Hooghe Th 14. p. 344 Hörner des Altars Th 22. p. ij Hora;, seine Beyspiele Th 5. p. 110.1s. i - em grosser Kenner von Werken des Genies, waer dem Dichter befiehlt Th. 6. p. 22» t - voraegebene Begeisterung Th 21. p $1 - - Satyren warum nicht mißfallm Th. 18. 119 Horazische Methode eine Satyre zu schreiben erfordert ejn dazu g^bohrnes Talent Th. 9. p 84. was die­ ses Talent ist ebend wer bamt begabt Th.y p 85 Huchs Deweiß daß der erste Psalm die 22 Ode be1. Buchs HorazenS übertreffe Th 16. p. 61 # BeweiS/nach Subject, Prädieat, Folgen 83>.i6 p. 6a N Huettu-

HuetiuS verstatt sich des Libnitz bey Ausgaben claßischen Schriftsteller Tk. 4 p 3st r r wi Libnitz, teil Vitruv herauözugeden aus­ dringen Ll). 4 p. Z5). Leibuitz schlägt es ihm ab

t $ Erzählungen, warum gefallen Th. 20. p. 57 - f Styl gerechtfertigt £■). 20 p7 17» 15 Hutchksons Erfordernisse zum Lächerlichen Th ir p. ;6r j - unsicheres System Th. 18. p. f. warum $ - Vermischung gewisser Affecte mit moralische» Empfindungen Th 18. p- r Th. 2. p. 245 'ylojvlsmus was er ist »ymne Th 2. p. 314

Jacobus König in Engelland giebt sich mit theologi­ schen Streitigkeiten ab Th. 4. P 3S7Th it p. st Jahrhundert, Philosophisches Th. is- p 67 Jan.bi ches und TrochLischeS Gylbenmaaß zu alle» Materien geschickt Tb. 18 p. 124 JaquelvtS Gedanke von der Vorsehung p.27» Jarkko Th. 18- p 67 Jdealschönhe t in den schönen Künsten Th 4, p.2gf.f, Ar merkungen über selbig? LH. 4- V1286 4 i ist am chwersten zu erreichen ebendas, r - der Dichtku- st Th. 4. p. 287 4 4 der Epopel ebendas der Sittenlehre ebend. $ r wJch? den Vorzug hat LH 4* p. 28S Jdentklche Begriffe Th. 17- p 99 Jdemeneus Beschreibung eine- feigherzigen wie auch brav n K'ieasmanneS Th 9 p n- fIdylle, ihre Erklärung Th 5« P- 125

t i worinn sie gegründet

Idylle/ ihre Seme, welcher Ort Th- 5. v« rzr - ; in derselben müssen die Leidenschaften bis auf, den höchsten Grad veredelt werden Th $ p 135 Jenaische philosophische Bibliotheck deren in ihr herr­ schender Ton ist seltsam Tl) 6. p. 24; Beyspiel davon Th 6. p. 244 f. t 5 t t Vers, haben Einsicht ebendas. - f Urtheil über diesen Ton und dessen Folgen Th 6 p. 24,’ 244. Ieronymo eine nothwendige Person in der Episode der Clementina Th 7 p 133 fJmaaination, eine blosse Abänderung der ursprüng­ lichen Vorstellungskraft Th 8. p 215 Imperanuus, deutscher Th 22. p 107 Individua ihre Empfindung Th. 22 p. 67 Jnduction Th. 2. p. 356. 357 lnfandum in Virgils Stelle ein Aduttrbium Th. 5 t> 25 Ingenium ktius dictpm, waS sp genannt wird Th. 5 P. 215 t t medium ein unbestimmter Character Th 15* p. 130 Inhalt an einem Lehrgedichte das Langweiligste Td 8. p 21; Jnkle Th 18. p. 67 JntegralrechnungS Grundsätze, wer sie feste gesetzt Th. 8. p 330 Jntelligenzblatt, musiealischeo Th 8 p. 395 Interesse bey der Freundschaft , Th. 22. p. gi. f« Inversionen/ deutsche Th if. p 180. Th 16. p. r JöcherS GelehrteuLex^eonS VerbesserungTd.2 p.386 f. Johann v. Königs in Portugal! bon rnor Th-3 P i?7 Johttli parnaifus fi efiacus Th 2 p. 385 Journal errangt darinn wird die Litteratur der Aus­ länder den Franzosen bekannt gemacht Th *6 p.4 s t wird 1754. angefangen, gehet 1758- zu Ende ebend. N 2 Journal

gouttoktranger wirb 1760 mit mehr Geschicklichkeit" neu angefangen LH 16. p. * Iphigenia Bitte an ihren Vater Th 21 p. 25 fIronside, 2lrrhur, Aufseher der Sitten in Grosbrit? tannien Th. p. $6 t. f erdichteter Nahme im Nordischen Aufseher ebenbaf. i i Perioden nichts weniger als Ciceronianisch Tl> 6. p. 317. f. i < (Nestor) Methode Jesum kennen zu lernen Th- 3 P- SS» und LH. 6. p. 347. ist Socinianisch Th.p. S9 r r wie er seine Methode rechtfertiget LH 6. p. 349 Irrige Erfindung eine Anzeige des Genies Lh. 22. P 43 Istbcllä List. . - Jj- S P» 93 Zselin und Zimmermann schwelgerische Schriststellee warum ui merken Th. 9 p. 21. 1 r Versuch über die Gesetzgebung enthält nichts neues , Tb- 4. p 294. und 29c 1 t ffvrderunaen Beschaffenheit LH 4 p. 295. 29s f f Beurtheilung . Th 4- P- 296. f. r i Hanptgrundsätze eines Gesetzgebers LH. 4 p- 29/ Urtheil anderer über selbige Th. 4. p. 297. 298 5 , Betrachtung über einen großen Beherrscher, ob er einem Staat nützlich Th. 4 p. 298. f. # 1 Lehre von der Sanction ist gründlich Th 4 p *99. fr 1 philosophische und patriotische Träume LH. 9 p. 21 Ismenor, ein mahometanischer Priester LH n.p. 177 Iulianenacademie Ll>. 21. p. 16) Julius Rvmanus Unwissenheit Tb 4 r>. 20g Zunge Leute M jetzigen Zeitalters, wie sie ihr Urs theil von der Philosophie fSlhn Tb. 1. p. 130 9 i erheben sich und wollen Eclectiker seyn LH f ' » iZr Jungfer

Jungfer in Constantinopel, wie viel sie kostet Th. ♦ P- 323 LünglinaeS artige Erfindung Tb- 18..p. 35 Jupiter deutscher GenititzuS Th- 21. p. 97 Don Iusti aus einem mittelmäßigen MetaphyficuS ein vortrefflicher Camer.Urste Th. 1. p. 131 - r streitet wider oie Monaden ebendas. t s Geschichte des PsammitichuS eine neue Danise Ld 12 p. 255 S 5 r - mittelmäßig, ja schlecht LH.12 p.25L Schreibart derselben wie sie hätte seyn . sollen LH f2. p 256 f. V i Absicht bey seinem Roman LH. 12. p 257 * • verkauft Einfälle für historische Wahrheiten Th i2. p 259 - 5 Beantwortung der Einwurfe wegen seiner Erk dichlung Th. i2 v 260 - r Anzeige des AusammenhangeS dieser Geschichte LH. 12 p. 261. Urtheil über die Ausführung und magere Schreibart Th. 12 p 26s. 271 t r Episoden am unrechten Ort Th. 12. p. 266 Beyspiele davon Th. 12. p 266 f, i r angebrachte Liebeserklärung des Psammltich, und zweifeldafte Antwort seiner Geliebten Th. 12 p. 271 * 27z. woran es seiner Geschichte fehlt Th 12. p. 274. 276 9 * Versuch der Erklärung des Schmerzes über den Verlust eines wahren Gutes Tb 12. p. 276. f. 9 - will die Chronologie der heil. Bücher umwerfen - Th. 12 p. 879 r 1 Erklärung eines Wunderwerks für Betrug Th. 12. p 180 r r Trostgründe des PiromiS, wie st- beschaffen Th. '2 p. 282. s. 9 S Buch weder Roman noch Geschichte LH. 2r . p. 28; 9 , übuge Fehler ebendas,

N z

von

von Iufti Verq>tichui«g der eurovLischen and äfiitu schen Regierunaen, was er darin«, geleistet TV- i ebentMtf. 1 i ist in Berlin sehr beliebt ♦ < ewige tl)rer LebensumAände! Th 17. p. J24 * ' r i r i 'beurtheilt Th 17 P- '27. P U7. 13? i i wie mit ihr zu verfahren Th. 17. p. l}< S f wörtliche Erdichtung' T. 17. p i;r f i Lied an ihren verstorbenen Oheim Th. 17- P- m t Satyren Th >7. 17. p p-- ms < f Ode an ihrem Geburtstage zergliedert Th 17 p in- £ f f verläßt oste das Thema Tb. 17. v f muß ihre Gedichte nie vorher überdenken Th >7 P 16< 1 t schreibt öfters unnatürlich r schwülstig Th p. rS7 § * der L- Reim hat bey ihr manche Gedanken erschaft fen Th.17. P I7( s bedarf des Raths Einsichtsvoller Freunde Th. 17 P 17s $ r hat ihrem Ruhm noch nicht gnug gethan Th 17 p 177 Kartesianischer Deweiß vom Daseyn Gottes, warum nicht bündig TV. is p- 99 Kaukens erdichteter und anzüglicher Brief iw 9luff^ her TH 5.N. z8or;«r. Abfertigung Th 6 p.;8? 38* Kenntniß von Kriegs r und EraatSfachen einem fchichtschreiber nöthig Tb. so. p. 27 Kennzeichen einer teuflischen Besitzung nach dem Rw mischen Sre-uiLrit) Tb- 18 p i8l f r des Genies siehe Genien Kette der Wesen nach dem Sinn des Hrn Dremonh val Td 6. p. 240 Kinder, ob aus Absicht Mitleiden zu erregen, weit

nen r

Ttz. i2 p 19.15 Kmdee

Kinder Erziehung Th.. W p 45 f r müssen gezüchtiget werden Th. 6 p. Kinbermord, befoWnev, zu SpartaTH 22 p. 12Kirchdaum von einem Engländer auf dem Wagen geladen Tb. 15. p i$9 Klagen über das menschliche Elend Th 7- P. 167 » r einer alten Jungfer Ty 15. p. 167 t * d.r Weitwelsen als auch die Verwirrungen der Staatskunst haben Nutzen Tb. 4 P- »94 Klein t/ata men mt-thudi Oltracologicae Th. 7. p. 74 Kleinmeister Classe Th 9- p. 24 Kleists Bekanntwerdung wodurch Th 9- p. 6 % r eiogmm r r . Frühling f r Ehren^edächtniß ?; ; j ist gar zu frey übersetzt 4 r Verdienste abgewogen t Grgb Klima dessen Einfluß tn den menschlkchen Verstand LH. 22. p. 84 der Vers, schreibt plan ebendas. 5 r i)«t keinen allgemeinen Einfluß ebendas, s f Th. 22. p 8f - r seine Bestimmung f r Würkungen auf Pflanzen und thierische Körper ebendas, des falten, Würkungen LH 22. p. 86 r e des beissen, Würkungen LH. 22. p. 87 ebendas, r des gemäßigten. r seine besondern Umstände geben besondre Erfin. „ LH. 22. p. 89 dUNgen Th. 22. p 90 r bildet den Ton der Sprache _ r macht dis Staatsverfaffung J J ebendas. Tugend und Religion hangen davon ab ebend. A unbedingt muß man nicht daraus schliissen Th. ■1 p- VI

« - kann durch Lebensart verändert «erden eben». Klopffechter, philosophische, entwaffnet Tb. ee N $

SlepRoS

Alopstsck verst l)Hi rucßt alle Deutsche LH. r p. A s- c ein großes Genie Tb i?. p. is. ft 5 r hac zum Heldengedicht LH. 19- p 156 ♦ v dessen Meß Ls Th. F. p »07. LH. 16. p. 30 f ‘F j ' wird unu^tttc-n «icruhmt Tb 16. v 30 # -- seme Nachahmer kommen ihm nicht gleich Th. 16. p. 31. werden be'chueöen LH 13 17 f 1 Abhandlung von Nachahmung des griechische« Eylbenmaaffts -ft 10rtrestich Th 1. p. 108 > * prosaiicher Vortrag LH. r p 10) f f wicbtKiftr Ermnerung von Geheimniß despoetft scheu Perioden Th. 1. p 109 durch eiy Exempel des Dlr »its erläutert Th. 10. v 374 s < Federung b ym Gebrauch des deutschen Hexar - Meters Th >□ p 374 r - ob Erfinder deö deutschen Hexameters Th. 1 ■ p. 10) r r Wortfügungen werden vertheldiat LH 1 0/ FT? ! Tg < r wodurch er zu seinem vortreflichen Glicht er­ muntert worden Th 10. p 20'. f. s t Lod Adams wird widersprechend gelooet Tn 14 P 45 r - Meßiade was in selbiger zu beurth rlen LH 1V- '55 t t i i eine Pandorenbuchse von Hexametern Th 16. p. 84 r i Original Ausgabe des Meßias etitbält viele Veränderungen und Verbesserungen Th « p. 119 120-12f auch üü f inftcii Regeln LH 1 v. 120 i s Fleiß auf die Sprache und den Wohlklang LH 1 p 121 s r Ausstreichung vieler Stellen Th- 1 p 125 ft 1 - Verstümmelung mancher Oerter in seinem Meßias Th 1. p. 126 f r unbestimmter Cvaratttr deö Derrarhers IudL L!> 1 P 127 9 größte Verbesserung Klvpstoel,

KlöpfioS, eigene Maniet in Gleichnissen

Th. 9 p. 22s c Meßias wird ins Englische übersetzt LH 17 p. 19 9 s t ist im Eingänge Der Inhalt falsch anr gegeben Th. 17- p 24 itit wird vieles weggelaffen und anders Hine eingefttzet Tb. 17 p. 28. f. r - - - ist mit Fleiß nicht getreu übersetzt Th. 17 p 29 r r zweyter Mitarbeiter am Nordischen Aufscher LH 6 p. 57? r r dreyfache Art von Gott zu denken, was Darrow der erinnert wird Th 6 p 375- se f Philosophie wird wenig geacht Th 6 p 377 S s Lieder, Urtheil über sie Tl). 6. p 377 379 wird wider Ba^edov v^rrhndlget Th 6. p. 3?8 s r Oden, ihr C^aracter Th. 3. p; 98. 99 An führ rung zweyer Steven Tl) Z- p. 99 101. nebst urr . theil Th 3- p. 98 100 1 s f r Versart eine künstliche Prosa Th. ?.p. Iv; * ? gpiftliche Oden Tb 22. p. it Klvpßockm hmterlassene Schriften Tb- »6. p« Ti Kiotzii opufcuia poetica deren DeurlheUung Tl). 1; p 63. 67 - - welche von dessen Oden Nachahmungen Th. 15 p. 6; 66 anstößiges bey denselben Tb r; p.65.6S - r Ode auf Kleisten was ihr fehlt Th iz. p. 67 r t t. rmonLL» wie geschrieben LH i? p 5 r ridicuh littciana Th t6. p. 141 r r r r la s metaphysices $6. 16. p. 142. entl)< nichts neues Th >6. p 143 s - Schilderung eines in seinem Leben unbekannten und armen Philosophen Th 14- • KnoblochzerS pr»cessus iudiciarüm Belial mit welchen Buchstaben gedruckt Td- * p. 317 Knorrs allgemeine Künstlerhistorie von vielen ange, triefen p. 404 Knorr-

AnorrS Kupferstiche find ungestaltet in demselben Th 6. p 405 s r Werk hat keinen ordentlichen Plan Th. 6. p 405 1 $ < $ fernere Beurtheilung £h. 6. p. 406 1 r Mange« nöthiger Hülfsmittel Td. 6 p. 405 $ t vtrnachläsugte Ordnung in selbigen aus dem Nahmen der Künstler bewiesen Tb 6 p. 407 r r das Nützlichste in seiner Historie Ll) 6. k>. 4w - f Vorstellung der Muscheln Tb. 7. p. 74 Köhlers Ehrenrettung GuttenberS Tl> 8. p. 32.; « Entscheidung der Streitfrage von Erfindung der Buchdruckerkunst Th. 8. p. 29a Königs DiOlt von Uebereinstimmung der Newronischen und Leibnitzianischcn Philosophie Th. 2. p tf.i Köpfe, der besten, Deutschlandes ihr Ursprung TV. 7. p. isi f r verdorbne Tb 22. p. ?8 Körper, ob er einen Schwerpunet bat, wird bewie, sen Th. z. p. 11. Dewe«ß auf ein< leichtere Weise e Tb. 3. p 14. is 4 - dessen zurückstossende Kraft Th. r p. 361.362 Korinna und Sappho Th. 21. p. 7$ Kreuzzüge des Philologen, dessen Derf. ungereimte Grillen Th. ir p. 177- 178. und richtige Bemer­ kung Ld. if. P- 179 $ i Derf. Magi auS dem Morgenlanve und Klage­ gedicht Th 15 p. 183 1 i Kleeblatt bkllenlstlscher Briefe Th. 15 p-182 183. 184 - D. paradoxe Meinungen vom Zustande der Wis$ senschaften in unserm Jahrhundert Th. 15. p. 187 Krieg in unsern gesitteten Zeiten, was er ist Th. 1 p 7 ♦ 1 Einfluß in die Wissenschafften ebendas. t r Hang dazu Th. 22 p. 124 » t HinderungSmittel der Bevölkerung Th. 15

P 89

s * an Ansehung Sparta nur Spiele Th. 22 p. icg

Krieg,

Kries, p lopottnesißcher, mt der wichtigsten Be­ gebenheiten des Alterthums LH. 3. p. >9; ft t t t dessen Zeitpunct hat Reitzungen Th- r P 19?

ebendas. 1 4 $ s Geschichtschreiber # r gegenwärtiger, hat mit jenem viel ähnlicheLH. ; p. 204 Kriegeslieder des Preußischen Grenadiers Th »6. p.50 Li) 17 P- 4 KühnS Verbesserung des CuperS von AnaxagoraS Th. 4. p ;6z Kulmii, Fulb. Antwott an AbLlardum re. Beschaf­ fenheit Th 12. p. 192. 19; § f weitläufiger Inhalt und Widerlegung des AbLlardö Th 12. p. 2105220 t 4 tadelt die Grabschrist desselben Th. 12 p. 21a s t wöö er Kunstrichtern für ein Recht giebt LH. 1» p 214 f. t s Fragen an Abälard Th. 12. p. 217- f. und ge­ gebener Rath LH 12. p. 2iKunst, dieses Worts vielfältige Bedeutung Th. 8 P- 34< 347. fs < von Wissenschaft wie imobjeetivischkn Verstände

t t für jede giebt eS eine besondere Wiffenschafft Th. 8- p. 31S § 4 die Affecten ru erregen, welchen Nutzen sie hat Th. 1. p. 70. f. r r r , muß selten gebraucht werden Th. I. P-7L $ r Besitz derselben so wohl kunstmLßig als wissenschastlich Th 8. p. iss. f. f f dieses Worts unzulängliche Erklärung Th. 14 p. 329 t - de- Dichters bey Elegien Tb» 13 p. 70 Kun-

Kunst und Natur Unterscheid auseinander zu setze« TV- 8 p 556 1 -

größte im Reden, welche eS ist LV-p. 72 r » r wer darinn für den Franzosen den Vorzug hat Th 1. p. 73 r < welcher, eigentlich der Nahme Buchdruckerszukommt Tb 8 p. 295. f. r t mechanischer Theil LH 14. v1 < ihre Vollkommenheit Th. 16 p. 4g r * Vorgegebene, die Herzen zu rühren Ll). 19 p. IOZ - , die Harzen zu erobern Th. 19. p. 105 < r witztg denken zu lernen Th. 19 p. 10;. 104 Künste, orcv, welche bey Entstehuna der Duchdrm ckerkunft zu unterscheiden LH 8- p. 295. f. t r Erkenntniß von denen, die sich nicht einer Wift senschafr widmen, wie sie erlanget wird Th 5 p- 56 9 r ^tstinntv Urtheil davon Tb- 21. p 119 Kunstseruakeit, anyebohrne, der Kinder Th 1 s. p 11 Kunstguss in Entdeckungen der wahren Ursacheneiner Sache Th- 8. p. 241 Künstler, welche Sulzer anführt LH. 5. p. 46 5 < ebne Besonnenheit mittelmäßig TV. 6. p. 219 Künstlich, was pcncnnet wird TV- 8- p ;$8 Kunstrichter Absicht bey Beurtheilung einer Ueberses tzung Th i;. p. 156 ; $ billiger Eifer wider elende geistliche Dichter Th. 20. p. 98. 99 f f Fehler in der Schäferpoesie Th- 5. p n® f. r ; Pflicht Th. 14. p. 280. Th *5- P f f philosophische LH 2 p 245 i 9 tu der Schweitz, ihre vergebne Mühe Th- 7 P- 157 f i von m hr als gewöhnlichen Schroot und Korn Th. j6 p 57 i < Zwey cirostce itztledende, in den bildenden Künsten sind Deutsche Tb. 2;. p. 10 - , Verhalten im Beurtheilen Th. 1. p. 9»

t

Kupferstecher

Th. 14- n- 343

Kupfer,

Kupferstecher verdorbener Geschmack Th v P- r6 Kupfcrftechercy Th. u v- 327 333 .s r setzt die '). * *•» r r allgemeinster Gegenstand wie auch' der Idylle ebehöafLaokoon, Werk der Kunst Lt) 8- p. 347. 357 Lapithära unrichtig übersetzt Th 5- p. 26 Lappländisches Lied Th 2. p. 24.1 Lava von Ve'.uv Th. ... 16 p. r i6z ___ Lauffen, em Chor, Herr, wa- von tnm zu merken Th 10. p. 24g LayenbruderS Brief Th. 16. p. 69 teben, gegenwärtigem, wie iu betrachten Th 19 p 34 1 t zukünftiges, woher zu schlüssen Th. 19. p. 36 - $ zur unrechten Zeit , was es hecht Th 18. p 60 1 f eines großen Manne-, was eö iß Ti- 10. p 20$ § - durch einen schlechten Geschichtschreiber entworfr seu, benimmt ihm bey der Nachwelt allen Wehrt Td. 10 p. 209 LebenSbeschre-bung, ihre Erforderungen Th.2i.p. 173 Lebensbeschreibungen, die meisten, warum unfrucht­ bar e Th, 13 p. 58. 59

1 ♦ rirederländilHer Mater, wer geliefert Th 6

O. 403 Lebens-

LebenSreaeln, woraus zu machen Th. 19. p.ag < ungereimte T!) 19 p i8r LebensnmstLnde derer mehresten Menschen, wahre Deschaffenheir Ti) i;. p n Ledcrmüllerö Abhandlung von den Saamenthierchen Th i p. 161. f. ♦, r hat Buffon aus seinen eigenen Schriften wider­ legt Td i. p 166 - r Experiment mit dem Buchbindcrklcifter und Eßia Th 1. p. 168 j - seichter Schluß wegen der Sonnenmieroseope LH 1. p 174 t r zweyte Abbastdlung ist schlecht Th. 1. p. 175 ♦ was no8) das wichtigste darinn ebendas. Leeuwenho-ck wider Buffons Einwürfe gerettet Th-1 p. 172 17; • < fernere Rechtfertigung wegen der gezeichneten Größe der Saam-nrdierchen Th 1. p. 175 Lehrarr oes Nestor Jronfide Th. z. p. v« 59. und Tl) 5- p. 197 s r r r von einem ungenannten Widersacher ver­ theidigt , . LH 5. o. 197 f. Lehrbuches, wesentliche Eigenschaften Th-20.-9 104 Lehrdichter, unsere, wenn vortrefstich, wenn mittel­ mäßig Th. 7- p. 165 1 f twaö man von ihm mit Recht fordern kann Tb 8. p 216 Lehre, aus Melanchthonis Geschichte Th. 1;. p $6 Lehrgebäude, gekünstelte, von der Erzeugung Th. 1 p. i8» r - systematische», wie es die wahre philosophi­ sche Erkenntniß wenig befördert hat Th 5 p 5Lehrmeinung, völligeres Pat. Malebranche Th^ 6 p 284 Lehrode von demLehrgedjchtt sehr Unterschieden Th^r p. 215 Lehrsätze

kehrflije des Vers des Gedichts anMaupertuis Th. 6 p. 282.28; r f manche, lassen Ach nicht einkleiden ohne dabey zu verlieren LH i$. p- 139 Leibnitz LH. 19 p 4? Leibnitzens Benennung der mathematischen Begriffe' Th. t. p. 142 - - Bemühung in Entdeckung wesentlicher Zeichen Th. 4 P- 2?8 i r Erklärung des Raumes Th 3 p. 188 f # Dors«n und Vortherl in Erfindung einer allge­ meinen Sprache LH. 4 p. 234. 235 LH. 17- P 67 r r Monaden Th. 18 p 106 i r Begriff von der Materie Th- 2 p. 246. 24$ , , Urthe'l von Baylens Weg die Vorsehung zu vertheidigen Th. 6. p 288 $ r Urtheil von MartianuS Capella LH. '4 p. -52 v - Anmerkungen über den Capella ihm boßhaft enrwanot Th 4 p 3?? i 1 Ursachen, warum er Plinimn den ältern nicht erwählet herauS;ugcben Th 4. - 3$a 1 , Urtheil von sich selbst und seiner Nation Th 4 p- ;54 4 < legt den Substanzen eine Wirkungskraft bey LH. 2* p 248. welche aber kein Leben hat Th. 2 p. 249 t t Tadler versteht ihn nicht ebend. t t Gedanken von der Cn'ik Th. 4. p. ?sz. h6 s t Ursache von dem starken Gebrauch der Crttik zu . Anfang des vorigen Jahrhundert Th. 4 p. VP*-3S. 4 i Urtheil vom Archimedes und Apollonius Th. 4 P 3$i s Leibni-

LeibnktzeuS Meinung von dem was bey den Thieren btt Vernunft vertritt LH. 8 p 237 r - Mittel zur Gelehrsamkeit Th. 4 p- ;6r 5 / System von den Trieben der Thiere von Reir marus bestritten Th 8. p. 244/f. Leibnitzianer Meinung von den Größen Th 1. p. is® $ r bedienen sich des Satzes des Nicht zu unterschei­ denden Ll). 1. p. 15) # i leugnen die allgemeine Schwere Th 2. p. sp j r Meinung von berühren der Puncte bey Kör­ pern und einfachen Dingen Th. 3. p. ,8r. 183 Leidenschaften, »s. t>. , ! vernünftige, verabscheuen das Tändeln Th. i$r . P- 14» Lessers Testaceotyeolvgie Th 7. p. 74 Leßings Fabeln Th. 4- P ;-7- Th. 6. p. 379 Th. 16 p. $1 t i Theorie von Fabeln soll mehr »itzig als gegrün­ det seyn Th. 16 p. $r « - Verhalten gegen seine Schriften Th 4 p ;»7 1 > Verbesserung seiner Fabeln ebendas. - » vorgeschickte Abhandlungen über die Dichtung«, «et Th. 4. p- ;-r reßings

LeßingS Untersuchung des Wesens der Fabel, istTb- 4. p. 328^3» Abhandlung s"' 5 t Einrheilung der Fabeln L Th. 4. P- 328. s. r Beurthetlung der Erklärung de Ist Motte re. $ von der Fabel Th. 4. p Z-9 t - Meinung von Mesen der Fabel Th 4 p. 33; ebendas. was daran noch auszufttzen r r psych piocpi'loq! tfe Ursache ~ 0l0gLebe Th. 4- P 333 f t völlige Erklärung der Fabel ^Th. 4. P-33S der Thiere in der Sabel’ste Abt ,i vom Gebrauch " ' Handlung Th 4. P 336 4 t Meinung davon nebst Beweist Th. 337 Ti). 4. 4 p. P-337 t - von einer richtigern Einthnlung derselben Th. 4 P. 338 r r warum er Wolffs Eintheilung verwirfst Th. 4 P 33* f. r Grund seiner Eintheilung Th. 4. p. 339 - 1 vom Vortrag der Fabeln, vierte Abhandlung LH 4. p Z40. wird mit selbtgtr am wenigsten durchkommen Tl) 4. p. 241 - r Critick über AesopuS und Phädrns wie auch (a Fontaine Vortrag Tl). 4 p 340^342 r Prüfung der Iierrathen nach dem Batteux Tb. 4. p. 342 4 ; von besondern Nutzen der Fabeln in Schulen, fünfte " Abhandlung Th 4 (>• 342. 343 Versuche, was sie sind T'). 4 p 343 i f Fadel der Besitzer des BogenS A) 4- P. 346 s r von den Fachen ~ • 4. p. r f Geist dcs Salomo Eh. 4- P. §47 r r von Der Krühss Tl> 4 p. ?44 f ' vor. der Schwalbe Ti> 4- p. 347 _ ___ Tl). 16. rp 5l f r Miß Sara Sampln I « r soll auf dem Französischen Theater aufgeführet werden ebendas. ' Fabeln und dessen Art zu erzählen was unsern Schriftstellern nutzer Th. 7 85 O 2 Leßing

Heßing, vb er seine Fabeln selbst erfnndeu? Ld? L P 189 h - r Fabel von den Furien beweiset daß er Erfiuder von selbiger sey Th. 7. p. 19° f Moral aus der­ selben Th 7 v* 200 will Axel erst durch eine Forts sttzuna dineinbnngen ebendas. r r Vorzug vor andern Fabelndichtern worin»» zu setze»» Tb. 1- p. L-umthurm zu GniduS dessen Nutzen LH 20. p. 47 Lichtstrahl, Name von der Aehnljchkeit mit einem Weile Td. 4 p- 393 LichtwerS Fabeln und Erzählungen Ausgabe von einem Ungenannten wird getadelt Th. 14 p- 268. f Ent­ schuldigung für selbigen Th. 14 P 271 f und schetnbare Absicht , Th 14 P« 274 - r hitziges übereiltes Urtheil ru mäßigen ihm ange­ priesen LH. 14- p 275 § >, Fabel»; sanfter Cbaracter Th. 19. p. i$x 4 1 mit F-marne vergliche»» LH- 14. p- 27^ - - desse»; ungenannter Herausgeber kein Verfälr scher Th 14, p »77 $ r ungenannten Verbesserers Verdienste stehe Urtheil. r f Vorurtheil von selbigen Th- 14. P 282 - r verbesserte Stellen feiner Fabeln ven selbigen Th. 14- p 299 f 304.305 ♦ r bezeigter Eigensinn $1). 14 p. ;oo. f. 1 ; Merke was sie verrathen Th 14. p. 3'4 ? i Fabeln sind ungleich Lh * »4. p. 31$- f. r r r r fra»;zösisch übersetzt Th. 16. p. 42 t r schlechtveränderre Th. 14. p. 321 f. 4 t Fabel, die Schwalbe und derEperlmg, merk­ würdig Th 14. p. 317 Liebe, was selbige ist Th. 19. p» 175 r r zum Ausserordentlichen verderbet die besten gft* higkeite»; Th 21. p. 144 s - der SchSftrpoeste/ wie ste beschaffe»; Th $

kiebe zum Daterlande in neuern Zeiten, wohin gera­ then £1) ii p. 46 , r r - wann ein Enthusiasmus wird Th- n p $6. f. $ i 5 < Würkunq, wenn sie in die Gemüther dep Mitbürger zurück käme Th n. p. 47 48 £(ebcrfüi)n Th » p »74 LieberknhnS Brief an Hamberger, zeigt von seiner Geschicklichkeit Th 1 v »75 r r Schrlsten sind wenig aber särtrefflich Th- 1 l> 176 i t ein großer Naturforscher ebendas. t i Beobachtung der Saamenthierchen ist in dem Streit der Welrweisen über selbige entscheidend Th- i. P. 177- 178 - , r r einer kleinen menschlichen Frucht Th. r p. 178 , - - - einer trächtige« Hündin Th 1. p. 179 4 1 Hypothese Th. 1 p. 180. Folg rungen daraus Th. i p. 180. f. $ r Vermuthungen treffen ein Tb. v. isi Liebhaber der Malerey und der übrigen die Zeichenkunst zum Grunde habenden Künste, giebt es viele in Deutschland Th. 6 p. 401 Liebhabern der schönen Wiffenfchafften, woran ihneo gelegen £b 14 p 279 Lieblmgsidee Th. 7 p-133 Lied eines Mohren, Urtheil darüber Th. 2 p. 239 , r r - ist eine Nachahmung T'.) 2. p. 240 ♦ i der Nymphe PersunteiS Th 9 p. 154' i$7 ♦ i Vers, große Embildungskrafft leuchtet darinn hervor Th 9. v. 15; ♦ - vortrefflicheseines, unbekannten Dichters , _ Th r p. 391 LmbnerS Schulhandlungen Tb- »6. p. 57* •5 r Abhandlung von der Sprache, warum seichte zu nennen Th. 14 p. 259 < f Erklärung der Prooinzialwörter Th 14- p« 26, O 3 Listers

Listers teftacea Th. 7. p. 7f Litzels Erklärung einet? jüdischen Grabsteins Th 16. p.sS L^ius, was er eigentlich pragmalisch heisprTt). 9 p.124 Lod der BlbUvtheckwird Gottsched steeuig gemacht Th I p. 95 Lobrede logischer Plan in einen rhetorischen zu »er# wonodr, wie zu bewerkstelligen To-19 p »05-109 Locke Einsicht Th 19 P- 25 Löffeleabmet Tb 1. ^75 Löschers Meinung von der Frage ohne Worte $u1mu ten Th. 9 P 42 Löwens satyrische Versuche Th 5. p 6> G schichte eines Tugendhaften wird beurtheilt Th. 5 p 71. was sie beweisen «oll Th 5. p 72 r t Lycand^r Th. 5 p. 69.70 1 » Götter# unbHeldensesi-räche sind seichte Th. s p. 78 1 i paradoxer Satz und Absicht in seinem siebenten Gespräch Th 5* p- 72. 7; 1 f zweytes Göttergespräch über den Geitz und Die Dichtkunst, wird ihm Stoffzu einem ganzen Autsatze Th. 5 p. 78 1 $ achtes Gottergespräch: Sitten schaden den Kün­ sten, wird beurtheilt Th. 5 P- 72*78 f f Prophezeiungen haben Beyfall Th. $ v 78 Logau, Friedrich von, einer der besten Opitzischen Dichter Th. 2. p 383 $» 1 $ wann er gelebt, und dessen Lebensum­ stände Th 2. p 262. u. 392 * $ » t ist in Vergessenheit gerathen Th.» p ;84 287 »ist Mitglied der fruchtbringenden Gesellschafft Th. 2. p. 387 5 - dessen Sinngedichte find fürtresflich Th. 2 p. 261. 38g - - ist der erste unter den Ginndichtern Th. 1. p. 262 - '• Beyspiele von seinen Sinngedichten Th. 2 p. 263i270 Logau,

kogLU, Friedrich von, dessen vier Hirtinnen eineder feinsten Sinngedichte $b. 2. p. 389 r r ftner Herausgeber Verhalten Tl). r. p 393. f. find critische Eryrhraei Tl). 2. p. 40I f r ein deutscher Catull, Martial und Caro Th. 2 0 ;95 r - Sprache, wie beschaffen Tl). 2 p 403 Unterscheid von unsern besten Schriftstel­ lern Tl) 2. p. 403 f. r r ist frey von der Sprachenmengerey Th. 2. p. 403 ; r Provinzialsprache Tl). 2 p. 404 1 $ seiner Herausgeber Anmerkungen in Form ei­ nes Wörterbuchs Tb. 2. p. 401. 4c$\ f. 1 t dffterer Gebrauch der Endsylbe ley Ty. 2 l* 406. 407 r s George von, ein latem. Dichter Tb. «-p 392 s r 9. p 71- 7? r r viertes Mittet das Erhabeue hervor zubrittgen Th 9 P- 77- fr i r Meinung von diesem Mrttel Th. 9 p. 78 r - accurate Erklärung vom Worte Phanrasey Th« P. 79 5 * Urtheil vom EucipideS Th . 21. p. 15 i - Dorschlag vor Poeten Td 22. p. 3 - r und Hermogenes, wie sie unterschieden find Th. 9. p. 7) Losungswort der Engländer Tb if- p. 9» Lucians Abhandlung wie die Geschichte abjusassen se^ Th. 20. p. s. 25 * ■$ Abficht bey derselben Th. 20. p. 26. f. f r beissende Beurtheilung eines Schriftstellersvom Partliischen Krieg unter dem Markus Aurel Th 20 P 7 > r Regel bey einer einzelnen Geschichte LH. 20 p. 19 Luerezs, Beschreibung der lebhaften Würksamkeit des Geistes Th. 6. p. 215 1 i Gründe in dem Munde eines Friederichs LH. 6 p. 262 r - entscheidend dogmatischer Ton ebendaft Ludwig X V. König in Frankreich, waS ihm angerar then worden Lv 3 p. i?g s - merkwürdige dem Mr. Ruvigni gegebene Ant­ wort Th.;. p. i?9 * 9 Fehler beschöniget LH. 6. p. 274 r ♦ General Banquerout Th. 5. p- m Ludwig

Ludwig, des Lanzlers , Meinunss von der Staat-r frcyaeist rey Th i8- p. 52 Luftpt'rspectiv Th. 14- p. 35» Luft zu einem Gegenstände Th 22. p. r - zu emer Sache haben, tvaS so genennt wird Th- 6. p. 216 1 r erste Würkung des Genieebendas. Lustral Ehen Th if. p. 11 $r Lustspiel, des alren, Beschaffenheit Th. 9. p. 82 f ? ferne Eigenschaften $D 21 p. 130 t r des deutschen, Fehler Th 21 p. 131. k r r aus Sparta verbannt Th. 21 p. 134 Lustspiele, der böse Advoeat und Lomderspiel witzig Th 9. p 47 r - Beschaffenheit zur Zeit der Neiberrn Th. r p. 9« Luther zur besten Zeit gelebt Th. 18. p. 59 Lycander mehr einfältig, als tugendhafft Th $. p.6r r dessen erhabene tugeydhaffte That Th. $ p 69. 70 Lykurgus Gesetzgebung Th 22. p. 9; t i Fehler ferner Verfassung Th 22. p. 116 i - zwey Mittel die Gleichheit tu bewerkstelligen Tb- 22. p. 117 ♦ - Meisterstück der Lycurgischen Politrc Th- 2s P 121 Lyrischen, elegischen und epischen Poesien, Derf. Meinung und Sätze grundfalsch Tb 9 p. 133» 134 Beweist a) aus der Abhandlung von der malertschenPoefie Th. 11. p. 135. d) aus der lyrischen Poesie Tb. u p. 137. f< - Vers elende Verse Th. n p. 139 1 $ $ $ Unwissenheit in der Musick Tb- n p. 147 -145 7 r r - r e m der mimischen Poesie Th. n p. 146 Absicht in seinen angrdänqten Driesen

Lyrische» Vers Gedichte beurtheilt Th. *i. p. 14» daß sie elend, durch eine Ode bewiesen Th. n p. lyo; 1$» »ft! Elegien Th II v. r;6 - - > - epischer Roman «bentheuerlich Th n p. >5» 15» , - - - elende prosaische Urbersetzungen aus dem Hom Th. 11. p. 164.16$ m. Maaffe, zusammengesetzte Th x3- Pp-ro Mach'avells Discurle über den LiviuS voll von End deckmigen der Staatskunft Th 2;. p. 85 9 5 Geschichte von Florenz den Alten zu vergleichen 23. P 84 s 1 hat die Prose der Italiener zur Vollkommenheit gebracht ebendas. MagellanuS, was er gethan Th. ?♦ p 133 Magister, sein Character Th. ri.'p. 154 s r eines Magisters Lebensbeschreibung Th. 21 e _ p- m s9 ft zärtliche, zwanzigjährige Th. 21. p. 146 Malebranchens Lehrsatz von der Vorsehung Th. 6 p. 277. 284 durch Popens Dichtkunst verschönert Tb. 6. p. 277. 278 - f System von den Trieben der Thiere von Reir marus bestritten * P. 244. f.r Th. 8. Malerey Th. 14 P. ^7. 333 347 9 $ Auctores davon Th. 6. p. 402 9 ausübende Th. 14. P. 3$S 9 i Fresko Tb. 14. P 3S9 9 t Giaenstand Th x p. $0 9 $ ihre Geschichte Th. 6. p. 401 9 t Miniatur Th. 14. P- ;6z Mosaische 9 Th 14. p. 362 9 r mit Wasserfarben Th. 14. p- 356 Th 22. p. 6 r i wesentliche Etücke Malerey

Malerey und Bildhauerkunst haben eine Ideal Schim Ä heit Th. 4- P 285 Maler Academie Th 14- P 36s ittt Berlinische ebendas. i r Historie ebendas. Malherbens herrschende Meinungen Th. 13 P ;8 MaltravenS und Gournay Wächter Eduard 11. Th. 5 P- 89 Mamotrectus, ein biblisches Wörterbuch, wo zuerst gedruckt Tb 10. p. 24» Mandeville, Verfasser deS AntishafteSbury Th. ix p. 241. f. s r scurile Schreibart Th. 12. p 24; - r ungereimter moralischer Satz ebendas. Mangel Th 22. p. 162 - r der nöthigen Stärke in der Landessprache was sie verursacht Td. 11. p. z $ r an deutschen Trauerspielen Th. r p »z Manier im Dialogiren an den Alten bewundert Th. 7 p. 24 i t kein gemeines Talent Th. 7. p. 27 Mann ohne Religion nach dem Aufseher Td ;.n.68.f. r r ist im Aufseher ein unbestimmter Satz Th 6. p.321 - r hat drey Bedeutungen Tl) 6. p. 326 Maria von Schottland A-. ig. p. Marivaux, dessen schädliche Sätze von der Andacht Th 18 p. 13 Marmor zu sägen wenn diese Kunst bev den Römern bekannt worden Th- 12. p. 22z 1 f ungesagter ebendas. Marpurg nicht Verfasser der neuen Lieder, wird be­ wiesen Th 8. p. 394. 397 Marquis, dieses Worts deutsche Bedeutung Th. 12 ■ p. 210 Martialische Beredsamkeit LohnstieinS Th. 21. p. 141 Beyspiel davon Th 21 p 142 Martin em Weltweiser und «essegefährte des Candide Th. 6. p 24g Martins

Martins Anmerkung über Virgils Stelle LH- 5« p- t Mascau ein fast vollkommener Geschichtschreiber Th. 3» p. 114. stehe auch Bünau. Materie ist ein Chaos Li). 6 p. 238. $ - ist ohne Macht Th. 6. p 239 Mathematik, khre ErfindungSmitttl Tb- 1. p. 14» s ; ihre Evident Th 1 p 145 r r ihr Grund Td. i- p 146 und Metaphysik vereinigt Th. 22 p. 159 Mathematische Begriffe komme» mit der Wahrheit nicht völlig üderem Th. 1. p 143 $ - Mißbrauch in der Philosophie Th. i. p-140. f. f r Wahrheiten warum nicht rur poetischen AuSftihrunq geschickt Th 13 p. 2t Mauern, römische, wie sie gemacht worden Th- 22 p. 225. 22d » f Vorsicht dabey ebendas. Mauerwerk der ältesten Zeiten Th. 12. p. 229 MaupertuiS Meinung von dm Saamenthierchen Th 1. p. 177 MauriSken Sachen merkwürdig Th 20. p. 57. 58 May / Gedichte daraus Th. 17 p. ho Maynz gehört die Ehre der Erfindung die Buchstaben zu giessen Th 8. p. 315 Maynzer Schriftsteller $h. 8 p. 295 Mechan-.ker betrachten den Körper von einer andern Seite Th. 1. p 146 $ r geben in Ansehung der Evidenz den mathematir schen Wissenschaften nichts nach ebendas. Mechanische der Poesie, worinn es bestehet Th. i.p.# Mechanismus des Leibeö erleichtert den Säuglingen ihre Handlung Th. 8 p. 262. f, Mechanismus Der Versifieation Sh. 16. p. 19 MeermannS löblich/ Untersuchung von dem Ursprung des Papiers Th. 13 p. 132. r?; r r Preiß oder Belohnung auf selbige Untersuchung SI). >3. p. in* Erleichterung wodurch LH n

Meiers Betrachtung der gelehrten Sprache LH. 17 Tk 105. f. 180 r v hat beständig einige Grmidfaden LH. 17. p. 10> r - seine Methode Th. 17. p 106 1 < Verbuch einer Erklärung des Nachtwandelns ist lesenswürdig Th. 6. p. 25s $ r Erklärung des Wachens Th. 6 p. 25L f § Anrnerkung über dreselbe Th 6 p. 252 S S Uriache von der gefährlichen Handlung eineNachtwandlerS Th. 6 p. 254 255 5 r Erklärung von der Ursache des Nachrwand lns scheinet richtig zu seyn LH. 6 p. 256 Meinhards Versuche" über den Cbaracter und die Werke der besten Italienischen Dichter stndfürtreft -ich Th 21. p. 75 t t worinn der Vorzug der Italienischen Dichtkunwie auch dessen Fehler gesetzer wird Th. 2;. p. 77.78 f r roerssche kandearte richtig Th. 2;. p. 78 75 r Ordnung der Zerr in den Dichtern Th. 23. p. 80 r r Anmerkung bey der geringen Anzahl guter Dicht ter deS iften Jahrhunderts Th 23. p. gi. 82 5 » ebenmäßige Bckanntschaft mit der Engl. Litte­ ratur was Oai'on zeuget Tb. 23. p. 86 Meinung, allgemeine, von dem Klima in Betracht der Fortpflanzung deS menschlichen GeschlechtTh i$. p. 77 1 - von, Schriftstellern gar tu ungescheut sagen, mißfällt Lv. 15. p. r4 Mktnungen verschieden von dem Erfinder der Buch* drucket«y Th- 8. p. 32z Meiffolü«rs unaleichfeitiger Geschmack der Verzierum gen in Gefässen Th ;» p. 37 Mersters Anweisung und Exempel der Epigrammatum LH- 2. p. 387 Melancolie der Clenlentina, Anfang des DichterTh. 7 p. 131 Melida LH. u* p u 35

Melitu-,

Melkens, warum rr gegen Soerates aufgebracht g-s ' wesen Th. i p 48 9 r war ein Kenner der Dichtkunst ebendas. Mengs großer Maler in Italien saften Tl). 23. p. io 5 - Schrift von der Schönheit der Malerey Th. 16 p. 188. Th. 2;. p 10 Mensch/woher er bey seiner Bestimmung Trost nimmt Th 19 p. 28 29 9 t wann für ein Dummkopf gehalten Th i; p. 4 9 r hat eine natürliche und auch künstliche Fähigkeit Th 8. p. 3V8 r ; zur Ordnung und Eintracht erschossen Tb. 19 p.38 Menschen sind weit begieriger oaS wie als das Wa­ rum zu wisse» Td 1. p. 57 9 r inneres Gefühl ist dunkel von dem Zustand ihres Körpers TV. 8. p. 248 5 r Leibes - und Seelenkrätfe in vielen Stücken un­ bestimmt Th. 8. p. 251 r - ihr zukünftiger Zustand mit dem Gegenwärtigen genau verbunden Ty. 19 p.46 - - herrlichster Theil der Schöpfung Th 19- p so Mentel erster Buchdrucker zu Straßburg aber nicht Ekfindcr dieser Kunst Tb 8. p. 297 Merlans Vergleichung zwischen zwo psychologischen Grundsätzen ist unpartbeyisch Th. p 230 Merkmal, erstes, eines Genies Th. 6 p. 216 Merkwürdigkeiten der Gelehrten Th. 23. p 71 Meßkunst, vorgebliche Erkläruna Th. 19- p. 88 Metalle, ihr Nutzen im menschlichen Leben Th i.p. 144 Metaphern, abgeschmackte Th. 18. p.^82. i«; - ? seltsame und erzwungene Th 22. p. 162 Metaphync Ironie darauf Th r6. p. 142 f f ihre Nothwendigkeit Th. 16. p. 145 9 f ob den ihr mehr auf dieGenauigkeit oder Rei­ nigkeit der Sprache zu sehen Th. 16. p. 14s ♦ f der Svrache Th 17- p- 180 Metaphysische Schriften, deutsche, sind Ausländern wenig bekannt Th. 16. p. 38 Mem

Metaphysische Schriften kommen ihnen neu und auft ftrvldeutlich vor LH. 16. p. 3g MetempsychosiS, vernünftige, des Hrn SchadenLH. 5. p. 186. Absichten dabey LH. 5. p. 187 Methode ihre Arten Th. 22. p. 5s r r beste, ein Verderbniß zu steuern Tb 8. p. 271 r r französische, in Schriften Beschaffenheit Eh. 14- P- 32t» § r des Arthur Jronside wird weder durch die Rede Paulli an d e Athen.enser Th 6 p. 357-/364. noch durch die Schutzrede vor Felix und Agrippa gerechtB fertiget Th 6. v. 364*36$ r f des Nordischen Aufseher- welchen Gedanken sie erwecket Th. 6. p 37t $ r strenge, und Gründlichkeit wird nicht getadelt Th. 6. p. 243 r r synthetische, dienet nicht auf hohen Schulen Lh. 5. p. 60 - - beym Vortrag nützlich Th. 20. p. 102 Metopen, Muthmassuug von dem Ursprung derVerzierungen in Lens lden LH 12 p. 230 de la Mettrie und Voltaire, warum tu merken Th. 8 p. 366 Michaelis Abhandlung vom Einflüsse der Meinungen in die Sprachen rc. ist wichtig Th. 4. p. 366 5 f scheinet der Sache gewachsen tu seyn Th. 4 p. 367 t r hat in der Aufgabe einen gewissen Punct nicht berührt Th. 4- p. 367.368- auch wegen des Un* bestimmten nicht berühren können Ti) 4. p 368.369 z f Emtheüung der Abhandlung nebst Anmerkum gen über selbige Th 4 p. 3737* r r Mittel zur Verbesserung der Svrache weder neu noch gründlich LH- 4 p. 37». Vortheil au- deu Mitteln, wenn sie wohl gerathen wären ebendas, r r Anmerkungen über die Zweydeutigkeit deslateir nischen Worts voiuptas Th. 4* p. 373 < 375 Zwey­ deutigkeit desselben, wie zu heben LH. 4. p- 374 f. Michaelis

n Michaelis Deweiß aus dem Cieero Th. 4. p. 374 durch einen Gegenbeweis aus ebendemselben ent­ kräftet c Tb 4 c- 376 - , Anmerkungen über die Zweydcutiakelt des Wortsumnuin bonum Th 4 P- Z8i. Nkbst BeUrtherlUNg . Th. 4 P Z8r , ; gefundene Iweybeutrgkeit im Wort Jus Natarae Th 4 p. wird wcd?rie^t Th 4. p. 384 9 r Freyheit in Erklärung deS Worts: Gesetze Th 4. p. 384 - e Unrichtigkeit darinnen, was sie verursachet Th. 4- P. 384- ?8>* - - Einwurff von dem Recht eine, andern zur Beos * bachtung der Sittenlehre zn zwingen Th 4 v 385. wird beantwortet Th 4- p- 385. f. f - fernere vorgegebene Zweydeutigkeit des Rechts wird beantwortet Th. 4. p ?86 t r Betrachtung von Vermischung dls RechtS der Natur mit dem Gesetz der Natur Th. 4 p- 387 Microftop, vollkommenes Th. 1. p. 168 Mlo, ein Hine Th. 18. p. 27 MjltonS verlohrneS Paradieß hat ein neues Metrum Th. 2 p. 304 r r s r aus dem Ettgl. von Zachariä in Herameter übersetzt Th io. p. ^29 9 i } i in der Urschrift und in Bodmers Ucbers setzung fürtrefstich Tb 10. n ?;i 9 r besondere ihm ganz eigene Schreibart irl furirest -ich Th 10. p. 340. f machet daß ein Ueberfttzer leicht fehlen kann Th. 10 p .41 Mirabeau System Th. 15 p 72. 116 Mifchna, von Raben inS deutsche zu übnfttzen ver­ sprochen Tl> 2 p- 255 s f enthält nicht laurer abgeschmackte Possen Tb 2 P 256 - $ welche Stellen die schwersten darin« stnd Thu. p. ns 1 s flehe «eiter Nabe. Mittel-

Mittelpuuct der Größe Tb. 3- p ü Mode, deren Erklärung Th. 1$. p. 102 f < ihre Mürkungen Ll) 2. p. 381. f. Modificatlon-n der thierischen Seele, wornach sie sich richren Th 7* «P- 252 Möglichkeit/ innere, ob allezeit ein Daseyn voraus» setze Th. 18. p 78. 79 r r t r der Dinge von dein Daseyn eines noth­ wendigen Wesens, stärkster Deweiß vom Daseyn Gottes PTi). “ 18. “ p ioi Mönch ‘ Th. 14 p 369 Mörtel, italienischer, was er ist Th 12 p. 222 ebendas. f 1 wo er gegraben wird Mohr von Venedig, ein Trauerspiel Tk 1. p. 102 Mollis, welche Bedeutung es hat Ld. 5 p. 16 Molls DidPorhrk weswegen sürtreflich* LH 7- p. 79 t t Deneichnjß von Conchylien ebendas, ^ebendas. 9 - Bruoers ansehnliches Cabmet Monadengesellschaft/ warum sie sich mit Staarszetz, turnen beschäftiget Tb 5. p. iS f. Monadologlsche Verbesserungen widersinnig Th 5 1. 166 Monogamie, warum von Gott befohlen Th. 15. p.65 t r Zweifel ganzer Nationen daran Th. if. v- 66 MonteSauieu Beobachtungen, was ihnen mangelt Srb.'11 p. 179 f 9 Beschreibung eines Fürsten ohne Religion Tb. H p 29 4 9 Exempel von Ueberle. enheit der Frauen in Bantam, Miaco re. gegen dw Männ r wrrd ent? frästet Th. 15 p. hi 4 - Satz! l i'. 97 999t in Absicht der ReliglvnSaeschichte wie weit einjuräumen Th. a$. p. 9-. 98

V

Mon»

Montesquieu Triebfeder in Republiken, wa- sie ist Th ii. p. 53 r r Urthal von witzigen Academierr Th. 15. P- 55 Moral ihre gar zu enge Grün-en Th. 15 p. 140 i i für den Bürger Th. 15 p. 141 Th. 20. p. 117 Moralische Mittel welche eö sind Th 16. p. 85 § r Schelmen Tl). 22. p. 77 $ - Vollkommenheiten Moralischer schöner Gedichte Werf- welche Th- 20 p. 166 Mov« eruditorum, eine Satyrs Th- 9- P 86 Morgenlied, Helles, der Lerche Th. 18 p. 168- f. MorhosS Meinung von HanackdanS Fabeln Th. i P 187 Mosaische Arbeit . Th. 14- p. 562 $ * ist mehr ein Werk der Geduld als Kunst ebendas. MoserS, Herr und Diener, fürnehmste Absicht - r - - Inhalt und Eintheilrrnq ebendas, vorrügliche Ereilen m demselben Tb. 5- p. 148.149 153. 'ss. 157. 158 i 1 gesammlete moralische und politische Schriften wegm ihrer Schreibart zu loben Th. 18 p. 47 5 - Charakter eines Christen und ehrlichen Mannes bey Hose Th. 18 p 49 - - voller Styl in seinen patriotischen Gedanken über die Staatsfrevgeistkrey Th. 18. p. 51 f - schleichender Styl und andere Fehler in dem Stuck, das Gedächtniß betitelt Th. iS p. 5; beste Stelle in sell'üen ebendas. 1 i Vergleichung kleinerer und großer Geister Th 18. p 54 i r Betrachtung von der Einbildung kleiner Geister beurtheilt Th 18. p. 55 t f Gedanken von der eigentlichen Bestimmm^des Menschen, brauchbar Th. 18 p. 56 Moser-

MoserS geprüfte Stelle: dieser oder jener Mann har zur unrechte» Zeit gelebt Th. 18. p. $7*62. in welchem Verstaube der Satz richtig Th. ix p $8 $■ , unrichtige Erklärung von ausserordentlichen Gei­ ste Th 18- p 63 1 r Bestimmung des bleibenden Verdienstes eines Schriftstellers, in wie weit richtig LH. 18. p. 66 $ i von der Ehrfurcht, von der Gleichgültigkeit in R-ligionSsachen re. diese Stücke sind Moserisch LH 18. p. 67 - prosaische Schreibart durch wiederholte prosaische 1 Versuche zu verbessern/ nothwendig LH. 20 p. 74 76 r t geistlicher Gedichte, Psalmen und Lieder, Ab­ sicht Th. 20. p. 77. selbige rvrrd beurtheilt LH- 20 c P 78 1 Daniel in der Löwengrube, Gedicht äußerst schlecht Th. 20. p.79. 80. Beweist in Betracht der Anlage Th. 20 p. 82. -er Fiction LH 20. p. 82 8r -er Charactere Ty. 20. p. 84 -er Situation Tb- 20. p, 85 * * t $ Schreibart tadelhaft Th. 20. p. %$. Bey­ spiele davon Th 20. p 86. 87 § » fürrreffliche Stelle, -en bösen Fürsten das Ge­ wissen zu schärfen Th. 20. p. 90*92. rheologischer Augpunet seines GedichtS/ beurcheilt LH. 20 ? 9? 94 r Urtheil von Bogatzky Schriften Th. 20 p. 95 Mosheim hat wegen der Verbindung des Grünblichen -und Pathetischen für den Franzosen Vorzug Th. 1 P- 73 -e la Motte Erklärung der Fabel Th. 4 p. Z29 Wottrayens Anmerkung über Voltairens Geschichte (int) ihrer Richtigkeit wegen zu lesen Th. 4- P« 308 -on Voltairen geringschätzig gehalten Th 4- P 3°7 308 Müller, der Kanzler Caroli xn. Doltairens Erdich­ tung von ihm LH. 4. pP Müller-

Müller- Nachricht vo» der besessenen Lohmannim Th. 16. p. 44 s < (Phil. Ludw. Srar) einsamer Nachtgedanken Beschaffenheit Th n p. 61, f. f allerlustigste einsame Betrachtung in selbigen, welche es ist, nebst Beurtheilung LH. n. p. 62569* Münchbauseys Anerbieten Th 4 P* 360 Münrers gründliche Widerlegung des Canbide Th» 6 p 34g Müßiggang Th- i5 p. 151- fMuralt warum er Glück wünscht LH- 6. p. 212 Musicalische Gedrehte Th ;. p 10; Muster geistlicher Oden LH. rx. p. 19 Muttersprache aller vier Welttheile Tl>» 14. p 260 s f unserer, Vorzug vor der Lateinischen Th. 4 P 371 Mykeris des Psammitichus Gemahlin Th- >2 p. 271 MyliuS Erklärung vom Amgencht und Umgekehrt Sehen Td 8. p. 268 Erläuterung durch ein ver­ finstertes Zimmer LH. 8. p. 269 MylonS Schickfäl LH. 18. p. 34. 3T

rr. Nachäffungen des Satans Th.. 13. p. U6 Nachahmer Th. 17. p- 3. Tb- 22 p. 178. 18? r , Menge unter de» deutschen Schriststeller« Tb 4 p 207. fi Nachahmung einer Horazischen Ove Th. 17- p- 144 r # in de» Künsten für welche Sinne sie arbeitet Th. 5 p. IOL 1 - der Natur, unmöglich der höchste Grundsatz der Poesie Th 5. p. 137 r r r - findet in der Musick und Baukunst nicht durchgehends statt Th 5. p- 138. auch nicht in der MUerey Th. 5 p 131 Nachahmungen, wie viekerley Art Th 10 p. 321.fi - r müssen denken, wie ihre Muster LH. 22. . 11 Nach,

Nachahmungssucht der Hofleute des Alexanders w^r Schmeicheley Th. y. p. 25 Nachrichten, welchen zu trauen £b. 16 p. 120 Nachtgedanken bey einer gefährlichen Reise in Kriegs­ reiten, deren Vers. Th. n. p, ?• s t Metrum, wie es beschaffen Th. n p. 70. 72 r r geben Gelegenheit zur Anmerkung über unsere Schriftsteller Tn. 11. p. 70. 7* s f. Vers, wodurch er sich dem Publico empfehlen will Th. 11 p 71 Nachtwandeln seltsame Erscheinung in der Natur Th. 6. p. 2$O s t wird beschrieben Th. 6. p. 25g 5 5 ist eine Krankheit Th. 6. p. 254 Nachtwandler Bewegungen, Richtschnur Td 6 „

P 2$I

9 r find ihrer nicht selbst bewußt ebendas. ■f i mit welchen sie bevoahe Übereinkommen Th. 6 p 254 Nachwelt, welche- Vergnügen fie durch die Poefies d-uerfes erhält Th. 6 p 261 Naschereyen in die Dreßkammer eines Geistlichen Th. 15 p. 185 Naive ein Gedicht ist schlecht Th 4. p. 219 Nationalcharacter der Deutschen Th. 22. p. 3 $7 Nationalhaffes Folgen Th. 10. 245 Nationen verschiedener Erdstriche haben verschiedenen Character Th 22. p. 86 Natur in den Arbeiten der Menschen, was wir heis­ sen Tb 8. p 360 r ♦ was die Gelehrten darunter verstanden Th. 1 P1 i bietet uns neue Ideen und Gemälde dar Th. 16 p 15 j > muß betrachtet werben ebendas. # » des »Menschen ist veränderlich tt.i p. 137 i t ohne Kunst im Dichten LH. 17-1-. 15 P 3 Natura»

Naturalreneabinet, kaiserliches , verdient AusmE fanttot Th. 7- p- 78 r < stehet unter Aufsicht des Hrn. Baillvu ebend. Naturüliencablnetter fürtreffliche in Wien LH 7 p. 79. 80 Naturbetrachtung wie sie die Andacht befördert TV18 p. 12. i; Raturgeheimniffe, vermeintlich erklärte LHp. 165 Naturgesetz'-, allgemeiner, Nothwendigkeit Th. 18 p yi s f t f in Gebrauch zufällig ebendas. - r Unvollkommenheit Th. 18. p. 9* Naturgeschichte Th 14 p. ?4Nttturkräste, derermimrre, beydem Menschen wird Th, 8. p. 255 / wahrgeuommen Naturrecht siehe Rechtler tTatur* Th I. p. 16< Needham, wiberfprtd)t Buson LH. 22. p. 159. Negative Größen, waö sie sind LH. »2. p. 161 r ihre Natur LH. 22. p. itif $ . Lust Th. 22. p. 164^ ♦ t Wärme Th 22. p. 16Negatives Entstehen Neigung, eingepflanzte blinde, der Thiere, wasie ist Th 8. p. 251 5 r sich dem allgemeinen Bestenizu durch . widmen \ ‘ J Nachdenken erkannt Th 19. p. 24 Neigungen werten durch Empfindungen bestimmt Th-22. p. 7.1 1 t und Triebs der Seele vielfältig Th. 19. p.22.2^ - - - r ob aus einem einzigen Grundsatz herzuleiLen, dieser Frage richtige Bestimmung LV P- 24 Nemus, wa< es heißt Th 5. p. 26 Newtons Gesetz der Bewegung LH. ?. p. 6 > s welche Schrift nicht verfertige« solle« LH. 20 P- 78 Newtons

Newtons Verdienste um die Integralrechnung Th. 8 p 330 Th. 18. i». 6; - f und Leibnitz Newtonianer lehren eine anziehende Kraft der KörTh 2 p. 3$fc per r i Lehren vom Raum Th ?. p. 290 Newtomscher Lehrsatz von der Ruhe LH- 3* r> 19 Nichts thun und nichts haben Th 22. j. 117 125 Nihil i.riuati 'tim und n^.iriuum Th-^22. p. i6o Noah, eine feyleryafte Epopee Li). 19 p if7 r 1 . feil englisch herauskommen Th. 17- l> 59 Nonne Lh. 14 p. 369 Nordbergs Nachricht von Carl xu. weitläufftig Th 4 L 307 r t Glaubwürdigkeit ebendas. Nordischer Aufseher siehe Aufseher. * r Völker Parriciat Tb 22. p. izi Herzog von Northumberland Tod Th 4. p. 249 Noten, läppische Th. 9 P 185. f. Nutzen d^k optischen Werkzeuge und Ferngläser Th. x p. 162 f. ♦ * von witzigen und gründliche» Zweiflern Th. 8 p 370 O. Obe» und unten,, relative Begriffe Th. 8. p 269, S r dieser Wörter Erklärung bey Vorstellung der Bilder des Gesichts Th 15 p 19 Oberherrschafft, lang behauptete, der Vernunfft von Hrn Hommel streitig genucht Th 9 p 39 Occupatio quid? Tb i? p. I24 Ode au den Agesidamus Tb. 2. p. 226 - t an den FabiuS, Kritick über selbige Th. 8. p. m f - Derf^ em Mann von Genie ebenbas dessen seines Lob des Königs Th- 8 p ?88 ?89 f t aus die geistmarische Gesundbrunnen in Hessen Th 11. p 152 f. i 1 auf em Geschütz beurtheilt Ttz. 8. p. f. V 4 Ode,

OdeVerfasser LH. & p- Z85. f Kritick über eine Stelle Th 8. p. 587. f. r r an den Hiero LH. 2. p 21 p 5 r eines Mitgliedes der altdorftschen deutschen ®e< sell chaffr, deren seltsame Stelle, nebst Beurthei­ lung Tb 9 p. 129. f, 1 1 an den Psaumis Th 2 p rsr - - der Happho erregt eine sanffte Empfindung Th. 9 P- 68. f. S r , - in derselben findet Siloain nichts erhabe­ nes und Curtius noch vielweniqer Th 9. P* 69 r i muß versteckte Ordnung haben Td 17* p 149 f - ihre Ordnung LH. 17 P i$a f > anscheinend-' Unordnung ebendas. - i muß durch Dernunfft bestimmet werden Th 17 p IsX Oden an die Stadt Berlin unb «0 die Feinde deKöniges LH 8 p r 1 geistliche Th, 22. p. ig r - - - ihre Anordnung Tltk rr. p. 42 # r siehe Ldöre t 1 Sgtpren und Nachahmungen von G. Vers bn Fannt Th. 12. p. 288. f. r r find seltsam und lächerlich Th. 12. p. 289 r - Eintdeiluna, warum nicht nöthig ebendas, r 1 Saryren und Nachahmungen rc. zwey Oden un­ ter denselben merkwürdig LH. 12. p. 2901292. wer­ den beurtheilt Th 12. p 29; 1 - V Ode auf den Lad seine- Sohnes Th. 12 p 296 Odendichter, geistliche, ihr Fehler Th. 20. p. 19 r j mehr reif, als Heldendrchter Th. 1; p. ;o. f. Oeco^omie der französischen Trauerspiele, was davon zu halten Tv 5. P- 95 Oedips, eines Trauerspiels,Character 4 p. 291. f. OenomauS Th. 2 p. 219 Offenbarung kann von der Bestimmung des Menschen -Lein lehren Th 19* p- 27 Ontv-

Ontologie, jetzige, ist jungen Leuten r« l och Th P 55 * t sondert die Zusammensetzung von dem Körper Ld i p. 146. f. Opus reticulatnm der Alten Th 12. p. 225 Orakel, warum es SocrareS den. Weisesten genennet Th. 6. p. 396 Ordinate Ld. 2 p. 36g Ordnung, strengste, eines historischen Werks Th. 9 p. 110 t t der Zeit, Raumes, Vernunft, Witze- LH. 17 p 149 Oreaden klagende Stimme Th. $. p. 116 Orestes tn seiner Raserey Th 5. p. io6. f. Original, Begierde emes ru seyn, verführt Th. 15 p. 174 r ( Kövfe, unter -en Deutschen geringe Anzahl Th 4 p 209 r f Schriften der Deutschen werden von Auslän­ dern überlebt und mit Beyfall gelesen Th 17 P i8 f. r r seine Gedanken für des Originals auSgehen, ist unredlich LH 17. p. 32 1 r eines deutschen Trauerspiels Th. 21. p. nj Orion, ein Heerführer von Myrraden Engel, Iacharia Erdichtung von seldtgen LH. n. p. 99. f.

P. Palthen hat durch seine Uebersetzung de-Gays Fabeln verdorben Th 1 p. 13. diese- wird durch einige Stellen bewiesen Th. 1. p. 14 s. t 1 Versuche zu vergnügen sind schlecht gerathen Th 1. > 25. f. wird durch seinen Lenz bewiesen Ld-1. ? 25 ferner durch die drey ersten Oden des Horaz Th 1. p. 27 9 s Projekt zu einem immerwährenden Frieden Ld. i. p. 26. wird durch einen Einwurf entkräftet Th. i p- 27

Pantomime der Alten Beschaffenheit Th- 5 p- »7 v < auf der tragischen Schaubühne/ wie sie sich ver­ halten muß Th. $ p >09« 1 - wie sie ihrer Bestimmung zuwider handelt ebend. t ; des Trauerspiels nm- das Entsetzen mäßigenLH. r p 106 Papier Arten unterschieden LH. 13. p. 133. >?4 f f baumwollene-, hey wem im Gebrauch und dessen Dauer Th« 13; p 134* > t euvptlfches, hey welchen Viltern es im Ge­ brauch gewesen ebendas. $ t leinenes, dessen schwer LU bestimmender Ur­ sprung DH. 13. p. izs - r siehe auch Meermann^ Papierschirm $b. 14 p. 336. Parabel Th. 4. P- 33» Paradoxschemender Satz: ALnste schaden den Girr. ten, und umgekehrt Th 5 P- 72. 73« f. Parterre in der deutschen Schaubühne Beschaffenheit LH 12. p 302. f. Partikelgen müssen nicht alle übersetzt werden Lh.i6 p. 21 Patiens sine repteheasione falsch übersetzt Th. >5 P *3.»- r?4 Pattieiat Th. 22. p. 120. f. Pauli, Leben großer Helden des gegenwärtigen Krie­ ges, beurtheilt Th. 1®. p. 209. f. 244 t t ein schlechter Schriftsteller Th. 10. p. 207 f t besondre Gabe ebendas. - f hat gegen alle Regeln eine- historischen Styl­ gefrevelt Th. TO p. 214 r - beobachtet die genaueste Rang r und Titelord­ nung Th. 10. p. 215. Beyspiel davon Schwerin Lh. 10. p. 21$. f. - - schülerhafte Complimente Th. 10. p. 217 9 1 Beschreibung der geringsten Kleinigkeiten semeu Helden Th. 10. p. 218. 219.222.22;PauLt,

Pauli Beschreibung des LeichenbegLnaniffeS des Prim zen von Preussen ist unter die Kritik Th. i© p. 221. f < i elende Declamation LH. io. p. 22;. f. - f Beschreibung des LeichengeprängeS Franz von Braunschweig mit des LaeituS Lebensbeschreibung des Agricola verglichen LH 10. p. 225. f. i t Lebensbeschreibungen vom schlechten Werth - Th- 10. p. 226 • - Karactere in dem Leben seiner Helden unter der Kritik Th. 10. p. 228. 22t r elende moralische Vetrachtungen was sie beym Leser würken Th. 10. p. 250. s. Exempel in dem Leben Winterfelds Th. 10. p. 231.23?. und Drie­ sens Th. 10. p. 2Z5- f. f 1 Anmerkungen in KeithS Leben wem ähnlich Th. IO. p. 2)7. f. ♦ ! wenn unausstehlich Tb IO p. 23i t beschriebene Generale nicht die Hauptpersonen in denen schlesischen Kriegen Th. 10. p. 240 r r erzählt bey jedem Leben eines Generals die Verl anlassung deS Krieges ebendas, r r Rettung verlvhrner Schlachten in dem Leben deS Fürsten Moritz Th. 10. p. 241 f. i i falscher Geschmack Th. 10. p. 24; $ f Ausdrücke sind hyperbolisch Tb. 10 p. 242 1 r Abschiedsreden Absicht Th. 13. p. 35 i f Vertheidigung seiner Heldenbeschreibung Th. r; p. 40. 41 9 f angeführte Kleinigkeiten beurtheilt nebst Beant­ wortung Th. 13. p. 40M? f f falsche Bemerkung Tb. 13. p. 46 Pedanten, welche Th. 9 p. 24 - - auf hohen Schulen gibt- nicht viel mehr Th- 6 p. 243 Peleus Th- ri. p. 85 worinn es bestünde Tb. 20. p. irr Periode

1 Periode/ poetischer LH, p. 109 Perioden, der Dorischen Ordnuns Th. 12. p 250 r , labyrinthische, im Nordischen Aufseher Th 6

PerioduS, neuer, mit den Wissenschaften £lx 4 p is» Pernety traite pratique LH. 14. p- ist ♦ $ dctionaire ebendas Perspectiv LH. 14 p 35* Peruquenmacher Th M* P- 3»fr Pest, ... _ _ _ wie _ _ verhütet .v_ _ _ _worden ____ Th- 15. p.91 r ~ " Peter der Große, in welcher Absicht größer als seine ^Jeit m 2 'i................................................. LH-18 p. 6) Perersen ein poetisches Genie t Th i. p. 40 $ i sein "' ÜramaS “ “ von Leibnitz verbessert * ■ Th **■*- l P4i s i ist reich an starken Gedanken und großen Gesine nunaen LH. 1. p. 49 i i Stimmen aus ... Zion., was . sie ... sind , Th- 1. p. 41 s s warum sie verachtet werden Th., 1. p. 44 Petiteffen, unsere, den Regenten wichtig LH 6. p. 275 Petrarch, woran er sein Vergnügen gefunden. LH. 1 P. 2fr Petrarchische Gedichte, ihnen kommt das Beywort (perrarchisch) nicht ZU Th 23. p. 87 Perraschs Lustspiele von der attviterschen Erziehung: schlecht eingericht Tl). 19. p. 7* Psennigthurm zu Strasburg Th 8, ?. 298 Pflanze,, rn zwiefacher Absicht betrachtet Td. 8 p. 357* f. Pffafterschatten Th. 14 p 359 Pflichten eines moralischen Aufsehers Th 3- p« 56.57 Phillpp III, K-ntgS in Spanien armseliger Gedanke Th. 2CI p. 6$. f. s < iv. Schreiben an den Marquis von Epinola sonderbar LH. 20. p. 6? - t lächerliches Gebet LH. 20 p. 6t Philippi vergrößerter Staat Th 15. p 100 - v nützlicher Vorschlag bey Soldatenkindern eben». Philor

Philosoph, Schilderung desselben Tb. if. p. 15- r verliebter, wem er gleich wird Tb 12 p. 202 Philosophen der alten Griechen und Römer Tb 16. _ p 1$S s 1 kleidet eine ernsthafte Miene Th. 20. p. 66 s r Meinung von dem Grund deö Wesens der Din­ ge Th 18 p. 87 i r Pflicht Th 20. p. ne Philosophie Eintheilung wegen Einschränkung des menschl. Verstandes nöthig Th. 20. p. 10;. 104 s f Erklärung Th 15. p 68. dieser Erklärung Vort theil ebendas. i der Griechen, was sie war Th. 1. p. 50. ft i wie sie eine andere Gestalt haben würde Th. 6 p. 389 •' 1 des Martins enthält einen Widerspruch Th 6 Ä p- 248. f. s f politische, Zunahme Th. 1$. p. 70 t f ihr Schicksal Th >- p. 136 $ - wahre Th 1 p. 50 f - wird nicht aus dem Lesebuch erlernet Th 16 P 156 r r unsere, grebt unsern Schriften Ernst und Gründ­ lichkeit Th. 16. p. 39 - r auf was es bey ibt ankomme Th 16. p. 157 r f in mathematischen Redensarten vorgetragen Th 17. p. 67 Philosophiren vom Körper überhaupt Th. 1. p. 147 Philosophisch Genre Tb. 22 p 3$ Philosophische Geschichte wem sie Lhillich siehet Th 6 p. Z9v r r Klopffechter entwWet Td. 22. p, 147 ♦ ®Christen, deren Vers Eleganz und Talent über abstracte Materien zu denken Tb 23. p. 60. 70 st.ii fängt eine Epoche für die Deutschen an Th 23. p 63 » - Werf, feiner philosophischen Gespräche Ton LH. 23. p. 66 Philo-

Philosophische Schriften Derf. Einwurf gegen dir beste Welt warum nichts gälte £b. 23. p. 6« r < t t Dorgeben von Leibnitz in Absicht seiner Harmonie wird entkräftet Th. 23. p. 66 1 $ Derf. Rapsodie französisch übersetzt Tb. 23 p. 6j t f i letztes Stück von den Gründen der Wahr­ scheinlichkeit ist zu kurz Th. 23 p.69 Philotas Character von den Schweitzerischen Kunst­ richtern unmoralisch ausgeschrien LH. 7. k>. 123 wemsie entgegen gesetzt ebendas, r , eme Rolle für Kinder £b 16. p. uo Physicothevlogien gewöhnlicher Fehler LH 18. p. 93. Physicotheologischer Beweise Eigenschaft Th. -8 p. 100 Picard . LH. 14- p. 345 Pierre, des Abts 9t. Promt zum beständigen Frie­ den ist sinnreich , LH i -p. 28 PighiuS Briefwechsel herauszugeben versprochen Lhr 4. p. 349 was ihn aufgeschoben Th- 4 p 349.350 PileS, Roger de, Cours de peinture LH 6. p. 410 PindarS Dithyramben verlvhren gegangen. LH. 21 p 41 t - Oden haben alle Eigenschaften der Dithyram­ ben Th. 2i p. 47 - - - - wesentliches was es ist Th 21. p. 53 i - * - wodurch den höchsten Grad der Dellkommenheit erhalten Th. 21. p. 69 s , r sind schwer zu übersetzen Th. 2. p. 213 i - und Horazens Oden ihr eigenes Schöne Th. j 1 p. 98 $ - Zuruf an den Dithyrambendichter Th 21. p. 47 r $ beaetsterren, ächte Sprache LH. 21. p. 49 $ < anhaltendes Feuer und dessen Würkung auf feine Leser Th 21. p $6. $7 - i Bestngung seiner Helden pathetisch LH. 21 p. 63. 64 - r Benennung der Koriüna LH 21. p. 75 t - prächtige Beschreibung de- Adler- LH.21. p. 78 Pirvmi-

PirvmiS, Gefährte des Psammitich LH. u. v. 26, - Erzählung der Geschichte Psammitich Th. n P 27V 4. spricht wie ein französischer Bischoff in seinen Lrostgründen Th. 12. p. 282. f. PittS bedenklrche Worte Ty. iy. p. 1$ Plagiarius, englischer, des Hrn Wielands Th. 4 p. 2$i. Proben davon Th. 4. P 252. 254. 255 Plan, irriger, zu allen schönen Gedanken LH. 19 p. 96 99. IOI f nach Homer Td. 19 p 100 t r nalürlichrer, in einem Werk von den Deräm dernngen bey Fortpflanzung des menschlichen Ge­ schlechts Tb is. p. 74'80, Schluß desselben führ rct zum Göttlichen Th. i$. p. 81 Planetenalter Tb. i; p 167 Plato redet schon von Saamenthierchen Th 1. p. 16; Plaronis Lehre Beschaffenheit Th 4. p. 260 s 1. Veranstaltung zum Lob des SocrateS Th. 7 p. ii Ploucquet me^hodus calculmdi in logicis welchen Nutzen nach seiner Absicht eS leisten soll Th. 17 p.6i. f Einwendungen dagegen Th 17. p. 65. f. Plutarchs Ausspruch Th. 4. p. 244 r Gewäsche Th 4 p 310 - - Meinungen von vermischten Charaereren Th. 4 p. 290 i < warum er die kleinen Reden seiner Helden ger sammlet Tb 10 p. 209 r f neuer, muß unpartheilich seyn Th. 6. p. 2;o Pocken Einpfrvpffung Th. 16. p. 32 Poesie, deren falsche Erklärung Th 19. p. iiq < i ihr Gegenstand Th s p. 141 * - kann niemals viele beschäfftigen TV-15. p. 137 t t deutsche, Urtheil über dieselbe Th p. 742 Poefien, die Religion zu verschönern müssen fürtteffr lieh seyn Th. 20. p. 94

- Übersetzung erforderte Genauigkeit Th.is- p.147 Poe fies

Poesies diuerses, beten Verf. ein großer Prinz Tb. 6 p. 257 » - Herausgeber in Frankreich hat das Werk verfälscht Th. 6. p. 258 Verfälschung, deren Würküncr ebendas. - f Vers, flüchte Klage» darüber Tb. 6. p. 259 f Fürtrefflichkett, worinn zu suchen Th. 6. p. 260 261 # - des philosophischen Dichters Characeer LH. 6 p. 266 - < Vers scheint in metaphysischen Dingen ein Ske­ ptiker zu 'eyn Th 6 p. 264 5 - Gedichte au Marechal Keith und MaupertuiS siehe Gedtchr. Poeten, alre, rote zu studiren Th 21. p. 60 4 - unter den Engländern, welche Mut erkannt werden Th 6 p. 298 $ - sollen der Großen Muster vor sich haben Th ar p. 3 $ t lyrischen, ist nichts zu hoch Tb 21. p. 67 - t schlechter, große Menge Th 22. p/* < r schlechte, sollten zu Hause bleiben Th. 22. p. 6 t unserer, Schwachheit Th 2» p. 74 > , Wage, nach de Files Malerwaage Th. 16. p. 47 s 9 sollen nicht die Waffen führen Tb 16 p 12 Poetische Blumen, was darunter verstanden werde« To 7- p. 26 # f Gemählde und Empfindungen au- der he ligca Geschichte haben mittelmäßigen Beyfall erhalten Th 6. p 247 - » vermuthlicher Verfasser ebendas. ? - Phantasien LH 17- P r5Z Poetischen Bibliotheck, deren V.rf Vorhaben Th. r. » r Grundregeln ebendas. - , Urtheil, nach roetn eingerichtet Th. 19 p. 14# f unrichttge Meinung von den aUeaorischen Per­ sonen bey der Zabel Th. 19 p. 148 Poetischen

P-etischen Vibliotheck Fehler bey den Fabeldichtern Ti) 19 p. iso - erborgtes Urtheil von Gleim Li). 19 p. 152 - vorgcschlagene dosiere Einrichtung Th. 19 v. i$3

- waö sie bey Recension derSchäffergevichte weg< gelobn Ld 19 P 154 r Vers haben nichts von epischen Gericht cbend. f i.ichtiue Enrscl'UidiiNM'i wegen des unterlasse^ l nen Urthals über Klopftock T'. ix. p.jsÄ. f.* - t r t Stillschweigen wegen der Ep^pee Noah, wird qetadeit $!>. 19. P. I ff $l>. s. p. 144 Poetisches Gurr, waö eö ist Polder Tlv 3. p. 68. 69 Pelicrflahl .Th 14. p. 336 Poütick, zwiefacher Verstand Ti), »s. p. 69 70 Polynomi che Größen Th 17 p. 84 *, i Subjecte _TH 17. p. 91 Sl) 16. .p._ _166 Pompeji Lage _ PompcjrrS flutr und edle Handlung Sb. 6. p. 390. f. Bonialvivsky Liebe zu Carl XII. Tb. 4 p- 302. f. opens Absichten bey seinen poetischen Werken Th. 1 p. IO Beweaunasarflnde zur Autorschafft Sb t. p. n 1 arefie Derdi-nste um die Poesie » Th. t. p. 8 i Meinung von dem Dirqilianischen Styl Th. 1 L

1 r Uebersetzers begangene viele Fehler Th. r. p. 9a 1 > ; - - verwirrt sich und taMt sich unvermerkt selbst in seinen Cntschuldiauiigen Tb. i. p 12 r « nicht ein Poer, sondern een vortrefflicher D'rsir sicateur Th. p. 29z r f übersetzter Homer, warum ein fnrtrvffltcb Derk zu nennen T>) m. p. 352. f i * hat den Homer glücklich medcrni^rt Tb. 9 p. 56 Tb 10 p. 3$2 i r Uebersetzung einer homerischen Stelle von der edlen Emfalt desselben weit entfernt Th 9-p. 54 55 Q Poppäa

Poppäa feinster Kunstgriff beym Nero Th. 13/p. 141 HorcrllainSZubcrVJ7. */• 28 -» rf 3^ 33 Problem von 0er Wirklichkeit und dem Mangel guter sikhe Ursachen. Köpfe slkhe Projectmacher muß medr alS eine gute Absicht haben Lh.' ö. p. 369 Propheten Muster. geistlicher Odeni LH. 22 p. 19 Proportion, bestimmte, der erkennende» Seelen~ fräste, wie solche heiffct Th. 6. p. 215 Prosa Th 15 p. 172 Prosaischer_ Styl T:,' kohnsteinS ?J Th 21. p. 139 r * Prosaische Regeln bey, V den einsylbigen deutschen * Wörtern genau zu beobachten ' Th. 18 p.i?r LH. 16. p. 114 Prvvinjialwort $ - was es sey Th. 16. p. 115 Provinzialwörter Vortheil LH. 14 p 264 $ r Liefiändische , ebendas. t < die meisten, woher genommen Th. 14. p. 266 Prüfung der Leßingfchen Eintheilung der Zabeln Th 4 P 340 § - eine- Ungenannten Gedanken von der Dichte kunst Th. 19. p ho. f. 0 - - r von der Sprache des Herzens eines Dich­ ters Td 9. p.Hirn* PfammitichuS, junger, dessen Abstammung Th 1» p. 261 r Fleiß ebendas, s Fürst über eine eayvtische Provinr Th-12. p »u s » Ursachen seiner F'ucbt ebendas. s - bleibt Herr von Egypten Th- 13. p. 264 - geäußertes Verlangen nach des ArgonidaS und BattuS Geschichte Th 12 p. 266. 267. f. L - trägt dem PiromiS auf seine Geschichte ru er­ zählen Th. is. p. 269 - # Gemahlin Th. 12. p. 271 I

> Liebeserklärung gegen selbige

Tb. 12. p. 27» Pleudo

Pseudo - Selbst ane, vier in Portugall Th.p. rrKubltcum verlieret viel beym Nachdruck des MeßiaTh I. p. I2Ö Pütters Verdienste wegen der Historie Th. 20. p. 1? PyrrhuS Th- 18. p- rr Q Quadriga, entdeckte zu Herkulan Th. 16. p. 17» Qualitäten zu berechnen Th i7- p 62. 82 90 Quantität der Bewegung nach einer Direktion Td 3 p. 20 Quelle/ edlere, einer rühmlichen Nacheiferung Th. 9 p 26 Quellen und Verbindungen der schönen Wissenschaft ten Ll) 16. p. QvinrilianuS Urtheil von Euripides Th. 21 p. rz

X. Rabbi, eines, Jwer'fel an einer guten Ueberseyunder Mifchua Lh. 7- p- 98 Rabbinen, ihre Einteilung Th. 1. v i$6 s 1 Genauigkeit in Abhandlung der Cillaj:m Th. 7 p. 100 Rabe Ueberletzung der Mischna Th 2. p. a$$. Ueberseyung ister Theil Td. 7 p 97 selbst von einem Rabbi mit kritischen Augen betrachtet, hat ihm gefallen Tb. 7 p 9$ 1 r scheinet den Juden tue Gabe der Deutlichkeit abzusprechen Th. 7- p. 99 in wie weit er Recht hat ebendas. t r Stoff zu den ersten beyden Theilen find heilige Gesetze, deren Untersuchung und nicht intereßiret Th. 7- p. 100 t Druckfehler Lh. 7« P- 103 i 1 hat das berühmte Werk des Rabbi FrLnkelvergeffen Lh. ?• p 10; 4 1 Fehler in dem Worte Topheach Lh. 7- p-104 1 r dessen fernere Unrichtigkeiten Th. 7- p- iof ft Q 3 Rabe

Stobt hat noch nicht Sorgfalt genug angewendet Sb. 7* p- ii» i t seine Uedersetzung die richtigste und verstSndi lichste ebenes. t - seine Selbstverläuanunq bey der Critick ktnes jüdischen ©elebtten über seine Uedersetzung Tb. 11 p uz ii4 t t zweyter Theil der Misckna hat das Lob einer wodlgeratbenen llebeffeßuna Th. u. p- 114 Der weiß auö den schwersten Stellen Th. ir. p. n? t i seine von einem Rabbi bemerkten Unrichtigkeit ten Tb. n. d.1 »5 r 128 * i fünfter Tractat durchgehends richtig überseht Tb. H p. i2f Rabeners Bekanntwerdunq, wodurch Th. 9. p. 6 e f Briefe Th. 16. p. 48. Tb. 9. p. i$7 r i Genius der Satyr? Th. 9. n. 86 , r Schicksal kann Thränen auöpreffen Tb. 9 p. 158 f. Racine giebt den Franzosen Geschmack Th. 16. p. 108 t ; -ein großes Genie Th 2;. p 8? Radireu Th 14. p. 33;. 336 Ramdlers Reaekn fiir Biographen Tb u- p. f r. f, Rammler, wie er sich in feinem Batteux zeigt Tb- 9 p. 6 * i verbirgt seine Ledrlingsstücke Tb. 9. p. 7 < 1 geistlicher Cantaten, drey Stücke Tb. 9. p. 7 1 r zweytes Stück derselben verdienet vorzüglichen Beyfall, und warum Tb 9. n. 8. von zweyen der grösten Componiften in Deutschland in die Mustek gesetzt Th 9. p 8 f. Urtheil über die VerLnde, ruiinni in demselben Th. 9 p. 911$ * f ist im Verbessern genau Th. 9. p. 1; t ? besttzt eine feine Empftndung in Absicht des Woblklanges Th. 9 p. 9

< i Beschreibung des LodtStompfS Jesu

Th. 9

p. 15 f-

Rammler-

Sammler, andere wesentliche Veränderungen in dem Gedicht vom Tode 5?fn Tb- 9* p. >8 f. ob eS nach jetziger Beschaffenheit einer vollkommenen Musical. Ausführung fähig Th. 9. p- 19 1 r Ausersteduug und Pimmelfahrt ^esu, Probe daraus hat Einbrldungäkraffc Th. 9. p. 20 r 1 Urtheil von: Abschnitt im dritttn Fusse deS Per 4 p. 240 t i $ i dessen Innhalt nach demselben Th 4 P 241 - r r r mit G setz der Natur verwechselt LH. 4 r. ;87 - r - r Mit der Moral in welcher Verbindung c5 stehet LH 4 p. 388. f. Rechte was fie sind Tb 4. p 3*S Rechtfertigung des Urtheils über RousscauS Helote Ty- 10. p. 360 Rechnyäßigkeit ter Sache eines Fürsten, nicht genug Tb 8. p 382 ?sr Rechtschaffenh-'t, keine, ist ohne Religion, nebst Beweisen Th 6. p. 32$»317- selbige geprüft Tb. 6 p, 328/343 j , ohne R ligion Th. 3. p 66 f f was sie ist Th, 3 p- 67 r r im engern Perstaude Tb 3. p 69. f« Redensart ; ^inge in einer gewissen Distanz von stellen, un- Dinge vor und ausser uns stellen, gleichbedeutend Tb 1$ p. 16 Redensarten, gewisser, in der Geschichte Nutze« Tb 18 p. 61 ♦ f schweitzerische Th 22. p. ioo - < undentsch deutsch übersetzt Th. 22. p. 94 i 1 Unterscheid in Ansehung des Worts Genie Th 6 p. 2-7 Regeln, ihre Arten Th. p. $1. t 1 füt Biographen fi?he Rambler. 1 i allgemeine, des deutschen Hexameters Th. 10 P. 35r s die das Genie einschränken schädlich Th. p. 327 1 1 wenn fie nicht schädlich und richtig anzusehen Tb. 12. p. 328 Regelmäßigkeit Td- 22 p. $3 Regen-

Regensuß Sammlung auserlesener Schnecken rc. $b.z p- 75 Regenten, eines, kümmerliches Leben Th 5. p. iss , r Pflicht beym Mangel erforderlicher Einsichten Th 5 p- ifT < r Prädicat Th. 5. p. w Regierungsform, eine Hinderniß der Bevölkerung Th is. p -2 r < welche die nachtbeiligste Th-15. p 93 vorzügli­ ches Exempel davon Tb. 15. p. 9f Realster über ben Logau, dessen Werth Th- 7- p. 159 Mcimarus vornehmste Wahrheiten der natürlichen Religion haben verdienten Beyfall Th- 8 p 233 r r Ged^nkunacart ebendas. s r läßt oie mnilenSpeculatronenUnberührtebenv. * - versprochene Untersuchung der Absichten Gsttein den «fcunft trüben der Thiere wird m»t Ungedulc erwartt-t Th. g. p. 234 r t Betrachtungen über die Triebe der Thiere Th. 8 p. 235 r t nimmt drcyerlry Triebe bey den Thieren an Th. 8. p. 236 t < Benennung der Triebe, rvjllkührliche/ etwaunbequem ebendas f i Betrachtungen merkwürdigstes Hauptstück Tb. 8 9- »37 f scheint den Thieren daS Gedächtniß schlechterdingS abzusprechen Th 8- p. azg. Ermnerung dargegen ebendas. 1 - Eintheilung der willkührlichen Triebe Th. 8 p- 238. 239 < i f t teer besondern Triebe Th 8- p. 259 - t Anmerkung über die Kunstm'ebe Th 8. p. 240 , 1 Eintheilung der Lunsttriebe ebendas. 1 - Kunftgtiff in Entdeckung der Kunfitriebe Th. 8 p. 241. 242 ß 5 Reimar

ReimaruS Vergleichung der Hypothesen der alten nnd neuern M Itroeifcn von den Kunsttrieben nebst Beyvtbeduna Th 8 p. -42-246 L r hat die Meinung der neuern Melrweistn von den Kunsttrieben der Thiere nicht recht vcryctra# gen Ld 8, p 245 t 1 Gedankeder Wahrheit sehr nahe Th. 8 p. 246 1 f natürlicher Grund von den Triebe»» der Thiere, wotinn g-'seyet wird Tb. 8 p. 24t v - Erklärung und Meinung von der Thiere inner res Gefühl Th. 8- p. 2.48- 249* gehet darinn zu weit Th- 8 p 249 r Geständnis bey dem Vornehmsten in den Kunst­ trieben der Thiere Th. 8. i- 25^ t Meinung von den Sinnen der unvollkommenen Thüre . Th 8 p. 24z r r Erklärung der eingepflanzten blinden Neigung der Thiere Th 8- p. x$i r < Gedüt.ken von den bestimmten Naturkrafften der Thiere, nebst Beurtheilung Th. 8. p. 2; 1. 252 f. s t genauere Determination der Kräffte macht die Beschaffenheit der thierischen Triebe nicht begreift fitch Th- 8 p. 2>r. ♦ > Antwort entscheidet nicht die Frage von den Kräften der Thiere bey Verfertigung der Kunst­ werke Tb 8. p 254 5 * Wahrnehmung der determinirten Narurkräfte beyden Mcnjchen Th. 8. p 255. Anmerkung über selbige ebendas. 9 1 Beweist von der bestimmten Richtung d r Kräft . te des Menschen auf etwas Gewisses, wie er be­ schaffen seyn muß Ti) 8 p. 257. f. r 4 beygebrachte Beyspiele und zwar erstlich von dey Krverlrchen Fertigkeiten LH 8. p. 258. f. werden beurtheilet Th 8. p. 25? 260 9 t zwcyt'6 Beyspiel vom Sehen, als einer enge? bkhrnen Fertigkeit Th. 8. p. 26z. 264. Anmerkung Th. 8 p. 264 f. Reimarus

ReimaruS viertes angenommenes Principium die Kunlitrftbe zu erklären Th. 8. p. 26? $ f Hypvrheft von der angebohrnen Fertigkeit die Gegenstände zu sehen, hat das Ansehn berühmter Schriftsteller für sich LH. 8. p 266. Urtheil über dieselbe LH. 8. p. 267 1 r Schwierigkeit beym Sehen eines Gegenstandes aus Unachtsamkeit im Ausdrucke entsprungen, wird bewiesen Th 8. p. 27®. f. s i Meinung und Exempel von den Seclenftrtigfeiten LH 8. p 173- Beurtheilung Th. 8. p. 275 f. t t ihm gemachte Erinnerungen, was sie gewürket Th. >5. p. 3 1 i Argwohn und daher geflossene Widerlegung sen nes Recensenten von den Trieben der Thiere Th. 15 p- 5- 9 ff r R eensenten muthmaßliche Gedanke« bey seiner Critrc Tb. 15. p. 8. 9 $ - Mißverflindniß seines Recensenten Th- is* p. 10. f 15*18 r f Meinung von den Mienen zarter Kinder LH. 1$ p. is r r vorgegebene Verdrehung der Redensart: vor und ausser uns stellen, wird widerlegt LH. >5 D. 17. «8 5 r Gedanken von der Vergrößerung des Gegenstan­ des m der Vorstellung beurtheilt Th. 15 p. 23. f. wird geleugnet Tl) if. p 27 Reinhards Prcißschrist von der besten Welt LH. r p 131 $ 5 Examen de l’Optimisme Th. L p. 149 f $ Einwürfe Beschaffenheit Tb. 1. p. 149. 150 r » leugnet den Gay des Nicht zu unterscheidenden Th 1. p. »52. wird widerlegt Th. l p- 152.15; Reise Erzählung von Utopien Th. 9. p. 90. f. Reizende Scene der Natur, ob es die Scene des Schäfergedichts sey, wird durch LheocritS FischerIdylle entkräftet Th. 5. p. m Religion

Religion, ihre höhere Absichten Th. 3- p. n $ r setzt den rechtschaffenen Mann voraus Th. 3 P. 66. 7L - # bcyin Nordischen Aufseher zweydeutig LV- 3. p- 67 $ t lehrt uns Vie Leidenschaften bändigen LH- 6 P. 339- f» r r wird an Porten vermisset Th. 22. p. 13 - - hang.t vom Alima ab LH 22 p. 90 s f geoffenbarte, waS sie thut Th 3. p. 71 f f f t warum nicht selbstgebacht seyn kann Th. 2;. p 40 r r positiven, Nothwendigkeit snr große Gesellt schäften Th. 23, p. 17. ig. f. Einwendung gegen selbige beantwortet Th- 23. p. 23 - - t r Beschaffenheit Th. 23. p. 29 t f ( Grund Th. 23. p 46 - r Gleichgültigkeit, was siehindert Th 23. p. 30 > r Emtheilungen Tl). 2;. p. 39 5 r vorgesagren, Eintheilmig ^.23 p. 41 .$• $ Fragen Tb. 23. p. 42 46 < - unwandelbare und ewige, der ältesten Na­ turforscher und sogenannten Adepten, einedeisti che Echnft Th 8. p. 28i # i Verfasser, wer vermuthet wird und was er ist , Tb 8. p. 282.284 5 s - t was er tadelt Th. 8. p 28r 28; r , - - will ein vernünftigesReligionSsystem selbst . ausführen LH 8. p 283 1 - - - Beurtheilung dieser absurden Schrift Th. 8- p 284 5 t Schreibart in einer Probe Th. 8. p. 28 5. V Resina von viHa ret.na herqeleiret Th 16. p. 16z. 164 Rhapsodie in kabbalifcher Prosa ' Th. 15. P >8s Riccroli Meinung von Martrn Beheim Th. 3. p. 13; Richardson, dessen Episode von der Clenr-ntina sürtresflich Th. 7. p. 113 t - reitztt an den Plan des Trauerspiels zu entwer­ fen LH- 7. p. i\i la n^uvelle Heloise dessen Ausnah­ me und Unheil darüber Th. 10. p- 256 9999 ihre Lebensqeschichta Th. 10. p. 260 9 9 philosophische Briefe von ein-elnen Materien in dem Roman fümefflich Th. 10. p. 257 Rvussean

Reuff/au hat sich in der Beredsamkeit als Muster ge/ zeigt Ty- 10. n 275 f seines RomanS Beschaffenheit und schlechter Wehrt Th. 10 p. 258 f. t 5 Anzeige und Ablehnung seiner Fehler Th 10 p 259 t r Plan von keiner sonderlichen Fruchtbarkeit Th. 10. p. 260. f. f - , r hat keine Situationen die ausserordentlich find Th 10. p. 266 f - falschgezeichneter Character des St. Preux Td- io p. 266.267 ♦ Character des BomffonS ihm als einem Enger länder nicht eigenthümlich Th jo. p. 268 - , r des Eduards nicht zum besten, ist allger mein LH 10 p. 270 ebendas. r r - - des Wolmars vorirefflich f Julie der Philosoph in der Geschichte und wie sie pi)ilosorhi:t Th. 10. p. 271 1 r •. spielt eine zwiefache Rolle Tb 10. p. 271 f r Affectensprache spitzfündig, affectire und voller Schwulst Th. 1®. p. 27? » Roman seiner unwnrdig Tb >o. p. 287 r eigene Beurtheilung seiner Schreibart LH 10 $ v 288 f seltsame Begriffe von der Natur der Affeceensprache Th. 10. p. 288. f. 291, beurtheilt Tb. 10 p. 289. 290. 2yr i f macht die Krankheit der Julie unwahrscheinlich und zweifelhaft Th- 10 p. 29;. f. Tb 10 p. 296. f. 9 f Absicht bky seinem Roman LH- 22. p. 10? $ , Gel'chrspunet von Sparta Th. 22. p 140 f f- Erziehungsplan „ r- ft ff loU spartanisch seyn ebendas. Rvwe, einer der srösren Englischen Dichter Th 4 p. 256

Ruaei falsche Uebersetzung des Worts mrölur orbir LH. 5- p- 8 Ruben

Ruben LH. i4 p. RüidigeruS, per anagramma bewogen rill Arzt ;u wer» oen LH 9- P v- f. Rührung von Wichtigkeit in der Malerkuuß LH. 4 p. 240 RumphiuS Amboinjsche Raritätenkammer Th. 7. p. 74 SXnfjcu ihr Spriclmort Th. 15- p. 164 Ruoigni, im spanischen Succeßionskrjeg unter dem Namen Graf von Galloway besannt Ty. 3 p *39 G. Eaamenthierchen Th. i. p. 161. f. 5 r von wem sie zuerst entdeckt worden Th. '.p 16; 6 t wider sie macht Buffon wichtige Zweifel Th. 1 p. 164. f. - t wahre Beschaffenheit durch ein Cnssilches Glas Th. 1 p. 167 t r r r durch ein Buffonisches Instrument Th. 1 p. 166 < - Bewegung Th. 1. p. 17t $ t wie lamic sie sich lebendig zeigen ebenv. f - der Fische, Frösche, Schnecken und Schildkrören Th. 1 p. igo. igi Sachsen, was wir ihnen zu danken haben Th. 7. p. 15g Sadeler, Aegid, kei" Büchsenmacher Th. 14 p. 344 Sainetonge, der Frauen, Lebensbeschreibung Don Antonio Th- 3- p 146 r r - r Glaubwürdigkeit Quelle Th 3* p. 148 $ r Parthrylichkeit Th. 7 0.148'150 s r Gebauern unbekannt Th 3. p 146 r t worinn ihr zu hauen Th. 3 p. 150. f. - f Anecdoten von dem Don Antonio Th. 3 p. 159 160 i r hat die hiftoire de Dom Antoine Roy de Portugaii des Figueredo herausgegeben LH. 3 p 147 Salliers, des Adrs, erstes Requisitum einer Parodie Th 7. p 301. f. GallustS Bemerkung von Catilina LH. 1;. p. $6 Samrm

Sammlung, neuester, deutscher Lieder Gelegenheit Th. 8 p. 390 i f derselben Tractat wie auch meiste Lieder sind verlohren gegangen Th. 8. p 391. was davon gerettet worden ebcnbaf*. f f i *. Register lüft aufbieWichtigkeitdes Werks schlüssen Th. 8. p. 392 f * i vermischter Schriften rc. was darinn gefunden wird Tb 2. p. 2i7 Eandrart von der Geschichte der Malerev voll unnützer Ansschwerfun^eu Th. 6. p. 403 del Sarto, berühmte Cooie , Th ?- p 208 Saiyre auf den König Philipp III. iti Spanien Thso. p. 62 Satvren gegen ganze Wissenschaften Th v6. p. 148 Satvrrschcn Dichters Charaerer Tb. 9. p. 87 Satt, adgeschmachrer, man mußzu rechter Zeit aushören ferne SeelenkrLste zu bearbeiten Tb- 19 !>• 181 < 1 des Nicht zu Unterscheidenden wird verthei­ digt , , . Th i P 155 ♦ $ » i haben schon dre Alten gelehret Th- 1 p 156 ff f t will Drucker aus einer Stelle des Cicero«iS beweisen cbenb fff*, findet sich deutlicher in einer andern Stel­ le Ciceronis Th t p- 157 ff*.*, findtt sich schon bey den Storckern Th. 1 p. 156 , < r - wie er eigentlich anzunehmen Th. 1. p. 18? fff*, wird bewiesen Th i p. 184. ff f Folgerungen anS demselben To 1 p 185 f. Saugen der Kinder, dessen Bestimmung hat Grund in den Empfindungen Th. 8 p 262 SavruS, berühmter Baumeister ru Sparta Td 12 p Scaligers Gedanken von der Materie Th. 18.p. ik ScauruS Bühne Kostbarkeit Th. 5. p. 85 f Schadens

Schadens Einleitung in die höhere WeltweiSher't er­ ster Versuch, bestenZweck Tb- s p 162 163. f. r Unternehmen zum Aufnehmen der metaphyfi, scheu Gesellschaft Th. 5. p. 167. f. r merkwürdige Zueignunasschrift Tb. 5. p. 169 r Verbitterung wider die schönen Wissenschaften Tb $. p. 170 S Ungf-eimtheiten in der Monadologie werden bemerket Th. 5 p- 171- durch angeführte Stellen e Th 5 P 172. f. r - kurze Erklärungen von seiner verbesserten Dioptrick Th 5 p Ws. f. r Beweiß daß die Elemente des Raums eine Dor, stellunqskraft haben Th $ p. 176 4 t leget den einfachen Substanzen würlliche Gegen, den bei) Tb. 5. p 177 auch den kleinsten Tillen $ des Körpers eme örtliche Bewegung cbcnh. 1 - Meinung von der Bewegung der Seele eb.nd. s t Erklärung von der Kraft der Trägheit ist unrich, tig Th. $. p 178 179 t hat die Schriften der Leibniyianer nicht mit Bedacht gelesen Th 5 P «79 - undeutlicher Begriff von Entstehung der Welt S Th. $ p. 180

Th. s. p. 189. f. der Schadischen Zeitung .uxuS vielen Widersprüchen ausser Schädlichkeit des Luxus fetzt .... _ Tb- if. p. i6r § r r r Folgen in kleinen Saaten schneller als in großen Th i>*. p. ioz. wozu em natürlich^ ebendas. tel Schäfergedichts Eintheilung Th. f- p. 134 f. Schäferhütten Erbauung Ä Th ; p. 4? LH f. p- i;r f. Schäferpoesie 5 - Scene LH LPV/1

R

Schäfer,

Schäferpoesie, niedrige Züge, wie man sie veredel» kann Td-5-p. i?5. fSchäferwelt hat ihren eigenen Heroismus TV. $ p. 127. - Erläu-erung aus der Idylle von St.Mard ebendas. Schäffer, per. Erfinder der gegossenen Buchstaben Th 8. p. 296 r i nennt sich auch Pet. Gernsheim Clelick Th. S P 314 s - ein Bücherschreiber und Aufseher über Faustens Osficin cbend. § t seinem Fleiß, was man zu ve, danken hat ebend. f t Erfinder der Matrizen Th- 8. p. 297.31$. Jahr ihrer Erfindung LH. 8. p. 315 Echaftesdury der gefährlichste Feind der Religion Td i p. 164 $ i Kenner der Idealschönheiten LH. 7.115 1 - Urtheil von Schildern eines vollkommen tu* gendhasten Characters in den Heldengedichten £1) 7- p. Hf.if. r r siehet die Unzulänglichkeit feines erst"« Grundes ein und bringet ar.dere Gründe vor £b 7 p. 117. f. r r Vorbeugung eines Irrthums Th 7. p. 117*121 § j sinnreiche Vertheidigung der Alten, wegen Un­ terlassung der hdchjivollkommenen C -ar^etere in epischen und dramatischen Gevichren Tb. 9. p. so $ f Meinung von Pvlytimer auf dem Theater Th 7. p i r Tugend Tb 12. p. 241 Scharfsinnigkeit, was sie ist LH. 6 p. 217 Schattenspiel der Welt, Parodie der Leibnitzischen vorherbestimmtcn Übereinstimmung Tb. 9. p. 46 Schaubühne, deutsche, in welchen Oertern Deutschlandes Th 12 p. 299 »,*,1$ warum sie noch in ihrer Kindheit sey Th. i2. p. r r - - Bedingungen, welche sie an ihrer Voll­ kommenheit hindern Th. 11 p. Jp4- f Scham

Schaubühne, Ursache ihres Verfalls Tb. ar. p. 107. f. $ s vollkommener Zustand wird von vielen gehalten Th. ir. p. 9 r daß sie eine Sittenschule sey, ist em- Grille Th. '2. p. ;og 1 - ob von derselben alle lustige Personen zu entsen nen Th. i2. p. 330. sind vielmehr zu verbessern Th. 12. p. 33i Schauspiel, regelmäßiges, Dorurlheil davon Th. 12 P 309. des Beweist's Beschaffenheit ebendas. Schauspieler häufig? Klagen # Tl) 21. p 107 Schauspielocaffe, häuffige Einküuffte, dieses Dvrurr ti)etld Unrichtigkeit Th 12. p. 31t Schedels Memun^ von Deheim Th 3. p. 13$ Scheinheiligkeit, affeerirre, unserer Dichter, deren schädliche Würkuug Th. 11. p. 85. 86 Schenkung der Kranken bey den Judm, wenn sie gültig Th. 7 p. 104 Scherze, der, deS Dcrf. spaShaster Mrtz, in einem Beyspiel beurtheilt Th 14 p. >8s t Vers Lob eines Künstlers in der Malerey Th. 14- p. 190 r - r r elende Heldengedichte Th. 14. p. 191 Briefe beurtheilt Th 14. l). 193 r r r r Schreiben an ein neugebohrnes Rind, dessen artige Idee Th 14. p- 194 st isst Eharaetere Schilderung, wie gerathen Th. 14 P 201. 202 r r r schlechter Nachahrytr Rabeners Th 14 p. 202. st < $ ♦ s Ochsencantate Th. 14 p 207 206 i 1 s $ Leb des OuchsteittS Th 14 P 206. f. isst pöbelhafter Spaß Tl). 14 p soi i f der lyrischen Muse, Inhalt Th. 11. p 79. Dey, spiel von einer Tändeiey in denselben Tb n p. 79 80 Gichjcksal / Allgemeine», der Hypothesen r»., _ p. 190. f



Schilde»

Schilderung ein s sich selbst vergessenden Grillensim gerS Tb 9. p 136. f. r f eines Jächzornigen, eckelhaft £b. 9. p 141. f. ♦ f eines Philosophen nach dem Leben Th 9 P. IZ2. f. - r eines Spaßmachers Th. 9- p- uz- f. - r der Thueydidischen Schreibart stehe dides. Schilderungen eines Ungenannten, machen unfvm Zerr n Schände Th 9. p. 131 s '< fiel en unter Eulenlvie rel Th 9. p 141 s f ibr Verfasser, nn Nachahmer Th 4 r- 208 r r siehe auch unten Verfasser. Schillings Elcgien, deren Beurtheilung Th 13 . 8z s. i ; i^r in in 4 u krttlsirt Ti), rz p. 85 Schlagschatten Th. 14 p. ?58 Schlegels Anmerkung in der Ueberstzung des Batteux weiter ausgemort Tb. e. u. 97. f. » r Untersuchung der Natur des Eckels Th 5 p. 99. f dessen Urprung und Gegenstand Th. 5 p. IOO $ r Urschen, warum der Eckel von den unanger nehmen Empfi.iduugen auszuschlieffen Th. 5 D. IO!r104 $ r Meinung von höchsten Grad des Entsetzlichen Th 5 p- 104 r r einzelne Anmerkungen lesenswürdig Th 5 p- 123 - - Abhandlung von dem eigentlichen Gegenstände der Schäferpoesie Th 5 p. 113 r - Anm^kuna über das kandgedicht ebend. t t schwankender Begriff von der Ode Th. f p 115 5 r Erklärung der Schäferpoesie ebendas» f f 1 f mehr dem Ausdrucke alS dem Sinne nach fehlerhaft Th 5. p- "8. f$ i schließt die schmerzhaften Empfindungen von der Schä^rveesie aus To 5.' u? $ r Charneter Th $. p iij < t schreibt dem Dichter vor Th. s* r. 119

Schl,-

Schlegels, ferD rt eine einfache, w.der heroische noch . lächerliche, fonlern natürliche Handlung Th. $ p iso di ses ist unbestimmt Th 5 . .121 9 r (^vcn«» dcö Schäfergedichts ebendas. 5 r V rstfica ion Tb- 5. 0. 97 r r Aohanolung vom höchsten Grundsatz per Poesie Th 5. p. i?7 f. r 5 der erste, welcher Batttux Grundsatz bestritt,» Th 5. v 137 9 r scheinet Batteur durch eine Stelle wieder alles tinjnräumen Th $ u. 13 . f. 1 - E'kläruna der Dichtkunst LH 5 p. iZ9 mir der Baumaa>tenichcn verglichen T»>- S P- '40. f. deren Rrchtr^kttt beurtheilet edcnd. t r Bestimmn''- bcs Gegenstandes der Dorste Th 5 p. 141. nennt es das Schöne und Gute LH. 5 p. 142 14;. dieses ist unjulänglrch Th. $ p. 14; wie ru verbessern Th. $. p. 144. 9 ; tdca ral' chen Werke machen dem deutschen LH arcr Ehre Th. 1. p. 97 i r Tr-uersriele Th 21. p 21. p. 122. f. * * $ ♦ dar zu wenig Handlung Th 21. p irr * ♦ Triumph der guten Frauen wird nut Beyfall aufgefätirr und gelesen Th. 21. p. 129 t '' i t böt Leben und Feuer Th. 21. p. 13; i » t * hat keine deutsche Charaetere ebend. * iss Nikandrr und Hilaria sind französisch Th 31. p. !?♦ * * t 4 AgenorS Cdaracter ist ui i Barbati lustiger Di curS W Bärten Tb 19 p 64 Schöi,heit, Begriff davon Th. 19 p 91 Schöpfiins Entscheidung deS Streits von Erfindung der Duchdruckerkunst mit offenbarer Gewißheit LH 8 ’j 290 t f Glück dabey ebendas. s > vornehmstes Verdienst Th 8. p- 291 s r har 9 p 147 t $ betracht sein Werk alS eine morUpcheWor chenschrist .’i Th. 9. !>. 149 15s Vergebung ol-ne Strafe von einem Oberherrn, warum selten aus;uübey Tv- 20 p. 12?. 421

Vergehen ist em negative- Entstehen Th 2- ?. ^9 T 3 Dergieü

Hergleichung der Briefe des Hrn. Fabriee mit eint* gen Stellen aus VoltairenS Geschichte Th 4

i f zwischen dem großen Chursürßen und Lud­ wig XIV. Tb 15 p 10; f i luftige, der englischen Kriegsmacht mit den KreiStrouppen Th- 8. p. 376* 379 s. f aller Künste, wozu sie dienet Th. 5- p- 44 1 - des historischen Eryis mit einem Dach Td- 10 p 21; 1 f Virgils und TbeocritS Th. 1 p. iq Vergnügen beym Drama, dessen Erklärung Th 14 p. 254 Vergnügungen, natürliche, haben ihren Grund ' »6 19 P 19 Zweifel gegen selbige gehoben Th. 19 p. 20 Verhalten der Freunde des SoerateS nach dcm von ihm genommenen Giftbecher Td- 7 p- 6r Verhältniß der jährlich getrauten Paare zu den Ein­ wohnern, welchen Nutzen eS hat T^ 15. p. 7^ f $ der Vorstellungen und Empfindungen Th 22 p. $8 Verhältnisse vermehren unsere Weisheit LH 16 p uz t i zwischen den Graden des Verstandes Th 17 p. 67 Vermeidung aller Fremden deren schädlicher Einfluß in die Sitten Th. 14 v. 232 »33 Vernunft, dieses Wortes Begriff Th. 9. p. 4Q - - was sie ist Th 9- p. 39 - - Genie durch die Vernunft £b. 22. p. 26 1 r bey Gott im allerhöchsten Grade Td 9 p- 40 * - deren Vertheidigung als das köstlichste Kleinod edend. Verriuuftscblülst, was sie find Th. 22. p. 14, - - ihre Regeln Th. 22. p. iso Vernünftig denken oder bandeln, was es heißt LH. -

_p- **

Derordr

Verordnung, königliche, in Bauen ist sehr nöthig Th. 3 P. 39 Verrückung, scheinbare, der Dinge in der morali­ schen Welt Th '9- p. 52.53 5 r r r in der physischen Welt Th. 19. p 5; DelSarten, deutsche Th- 16 p. »3 Verband, einer gegen den! andern gehalten Th-17 P. 88 ' r falsche Berechnung Th- 17- p. 89 t f d ssen falsche Erklärung nebst den Folgesätzen LH. 19 p. 179 i t und Vernunft sind nicht verschieden LH. 21 p. iss Versuch über die Empfindungen Th. 22. p. 55 v $ einer Erklärung des. SchäfergedlchtS B). 5 P» 122. f. 1 - über das Genie in der Sammlung vermischter Schrifttn LH 6. p 21^225 r r r des Verf Methode seine Erklärung den auSjubringen LH. 6 p. 225 , s r r V. Untersuchung der Redensart: Genre, zu einer Sache Haden, und deren Einteilung ebendas, r r - r des Vers, anfangs ausgeworfene Frage nebst Beurtheilung Th 6. p. rr6 r - r r Abhandlung ist voll schönr ;um Theil neuer Bettach:u. 364 - r r » Materien Beschaffenheit und Art der Ab­ handlung ebendas. - r r r Vers. Mäßigung gegen die Gelehrten bey Vorhaltung ihrer Wichten Th. 8. p. 36s f. - r r r welchen Scrtdenten er gkichialls ihre Fehr ler hätte zeigen sollen Tn 8 p. 369 Ideal, den Geistlichen zur Nachahmung angenehm Th 8 p 372 t .i i t besondere Pflichten der Geistlichen in Be­ tracht des Staatebendas. - < r r Untersuchung der Möglichkeit oder lty* Möglichkeit der Verbesserung eines Staat- Th. 8 e P- 373 r r - r fünften Versuches Inhalt LH. 8. p 37.9 ist? Beschluß von der Rechtmäßigkeit be­ fremden KriegsdiensteTh. 8. p. 379- fVertheidigung, rechte Art derselben Th. 16. p. 6- r der Crilik über den Aufseher wegen des schlech­ ten Kanzelstyls Tb. 6. p. - i de- Urtheils über Jronfideo- Methode Th. 6 P. 347- 3$o. 3$l 5 - des Hm. Heinzen gegen den Vers, des Neuesten fti verschiedenen ungebruckten Briefen des Hm V» Th. 10 p. 323. f. Derulam Th 18 p. 6^

Verwaltung, göttliche/ der Welt ein Räthsel

Derreichniß undeutscher Redensarten

19 p 29 Th. 22 p. 94 Verreich-

Derzeichm'ß von allen beurtheilten Schriften, wie vhm gefähr ernzurichten " p. no Li) 18. Verzierungen Hauptwerk Th. 3. p. 51 " ' r Mannichsaltigkeit Th. z. p. 49 t t neuen, ist man zuwider Th. 3. p. 4« § i auf nick-rs beziehende Dinge, wie m veranßat, ten Th. z p. 53 t 1 die nöthigste LH. 3. p. so i f Nutzen Ll). 3 P 49 s t redende, deren Quelle Th. 3. p. 52 f allerersten, Ursprung Th. 3. p. 4;, Verzierungkarten, der neuen, Ursprung LH. 3. p- 42 LH 15. is/p/124 Vcfaht de radice chinne epiltola Th p 124 Vesputius Erfinder der neuenWelt _ LH. LH.33. p.p. >3f i;r Diears Offenherzigkeit inReligionssacben ist ihm schädlich LH. 23. p. iz Dielweiverey Tb. 15 p. 67 - t falsches Beförderungsmittel der Bevölkerung LH. is. p. 107.108 • f derselben Unbequemlichkeiten Th. 15 p. m r r kann durch kein Gesetz eingeführet werden Th-15- P- 114 Vier “ 4 und 2. f 2 z 4 obs ein einziger Begriffsey? Th. 17. p. 95 Vincentii Bellouacensis fpcculum hiftoriale, von wen? zuerst gedruckt Tb 8. p 317 Virgil, warum wegen des Hexameters in seinen Ekiogen mißfällt LH 18 p. 119 1 t dessen berauschter Silen, eine lächerliche Hand­ lung Th. 5. p- 130 Virtuosen bey den Griechen, was sie ihre Söhne lertKti treffen Th 1. p. 52 LH 2 p. 380 Visto Vögelperspectiv Th. 14. p- 351 Vollkommenheit, was sie ist Tb iy p. 176 LH. 8. p- 327 - - in Erfindungen, was sie iTh 22. p. 77 Vollkommenheiten, moralische LH- 6. p. 22 t Dvllkommmster Sterblicher Voltaire,

Betteire > »er ihm sein Glück gemacht Th. $. p. 7» t Geschichte Carls xil. Beschaffenheit Th. * ♦ p. ;o;. 306 t i Anecdoten erwecken Mistrauen wegen einge­ mischte Einfälle Th. 4 p- ;o6. f. - r zeiget den Poeten in der Historie Th 4 p 306 < f Abhandlung über die Iweiftl bey Losung einer Geschichte Th. 4. p. 310. Probe davon Tb. 4 p. 310. f - erreget Iweifel bey seiner Geschichte Tb 4 p. 312 t $ vergrößert Begebenheiten ebendas, r r Bericht von dem Aufenthalt des Königs in Der motica Tb. 4. p. 313 macht Zusätze edend. deren Widerspruch Tb. 4 p 313 f. s t besten sinnreiche Vergleichung zwischen Mitbridat und Corl xil Tb. 4- p 311 312 I < Erzählung von GrothaustnS Agenten leibet Wi­ derspruch Th 4. p 315 i - nimmt e- mit der Wahrheit nicht so genau Th. 4* P 32l r s Zaire Tb- i p iqi < - Lob wegen seiner Methode in der Historie , Tb 20. p 14 e - Versuch über die neuere Geschichte zu denken Tb 20 p. 18 DolumiuS, Freund de- Brutus Th 5 p. 65 Vorfall in der Welt, wodurch wichtig wird Th 20 p. 10 Vorredner des Trauerspiels Penelope nützliche Am merkunaen und Ursachen der verderbten deut chen Schaubühne Th ia. p. 318. f. werden beurtheilt ebendas, r t suchet mcht die Schwierigkeiten zu haben Th. 12 p. 321 * i zugeschriebene Vollkommenheit der Mienerifthen Schaubühne wird geleugnet Tb. 12 p 324 ♦ Mrs. Penelope ein elendes EtüB Th 12. p. Vorredner

Vorredner des Trauerspiels Penelope Bericht von -er Würkung des Trsukrsprele, die Alemannischen Brüder, auf dem Wienerischen Theater LH. n p. Z25, Vorschlag für junge Mitglieder deutscher Gesellschaft ttn sich im historischen Styl ju üden Th 9 p 126.L Vorschriften und Regeln, wenn sie moralische Gesetz­ werden Th 4 p. Z84 Dorsorge Gottes über die Bücher, woraus erhellet Th. 6. p. 390 i ' gegen den Lod, derenEintheilungLd- if.p. 119 Vorspiele der Erfindungen was sie sind LH. 8 p. 317 Vorstellung eines Menschen im Auge Th 15- p- 20 * < des Todes, welche Bewegung dazu nöthig Th- 5. p ivx 1 i versüffende, von einem zukünftigen glückseeligern Zustand Th- 19- p. 40 $ f des WeltplanS von dem Geifterreich Ty. 19 P 50»54 Vorstellungen, unangenehmen, Würkung in dev Nachahmung Th. 5. p. 97 f > von Empfindungen unterschieden Th 22. p. §4 Vorstellungskraft, was sie ist Th 6. p 216 5 r ist unbestimmt, hat, wenn fle worauf gerich­ tet, verschiedene Namen LH. 8. p. 276 Vorstellungstriebe, was sie find LH- 8- p. 236 9 r sind das merkwürdigste Hauptstück in Reimarua Schrift Th. 8. p. 237 Vortheile bey der alten Bauart Th. 12. p. 224.225 r r der unruhigen. Begebenheiten in der gelehrten Geschichte Th. 1. p. 134 < < eines WörterbuchLH. 5 p. 59 Vorurteil von verbotenen Schriften Th. 8 p. 280 Vorwurf der unleidlichen Schreibart im Nordischen Aufseher ist nicht von allen andern Cramerische» Schriften zu machen LH. 6. v. 316 Vorzug des Vergnügens ein-s deanadigten Christen vor dem Wollüstling Th. »9-p^>?4 i re Vorzug

Vorzug unangenehmer Leidenschaften für den Eckek 2t). 5- P. io?. 104 < < der Italienischen Dichtkunst für der Deutschen Th. p. 77 *■ » der jüdischen Rechte nach der Meinung eine» Rabdi Td 7. p- foi » s der deutschen Sprache in der allgemeinen Welt« Weisheit für andern und deren Gebrauch in dersek den, wem man zu danken hat Th. 7. p. i6j Vorzüge des Kunftrichters für dem Autor Th. is p. aiR TO. Wachen eine# Menschen, was e# ist Th. 6. p. rxr Wachsthum der Pflanzen ei» Werk der Natur Th 8 P 33» Wahl, schlechte, der Italienischen Dichter Th. »jp. 76 Wahrheit, ihre Ausbreitung Th- 1. p-13» i » wird durch das beliebte System zumDorurtheit Th- 1. p 134 i?4 * als die Wahrscheinlichkeit, ästhetisch«, ob sie *besser Ti) IS. p 19» poetische Gerechtigkeit T' Wahrung der Gleichheit zu Sparta Tb 22. p. 121. 12} Th 14. P- 377 Wasserfarben 2i); 14. p. ?xS « - im Großen gebraucht Th 14 p. 361 t i im Kleinen Th 14- P- 360 t t halte» lange Regen aus Td-16. p 170 Weber# Anstalten zu Herkulan Weg, veimetnrttcher, sich berühmt zu machen Th. 13, P 93 Wemen der Kinder, aus welcher Absicht geschehe Th if p- io. ft « - dessen Absicht bey Erwachsenen Th. if . p. 12 f. , 1 und Schreyen, deren vornehmster Endzweck Th- 15. P- *4>» ♦ zufillige WükkUNK edend. Weisheit, best« Tb-«. p Weieyeils»

Weisheitsland und der Narrheit LH. 15. p 164 s f der Einwohner gemengte Sprache Th 15 v 165 Weissens Beytrag wm deutschen Theater Th. 5 p.8t und Th. 16. p i8. Ustbett eines Freundes deHrn. Dusch von demselben Ll) 5 p 81. f. wird dagegen yertbeidiat Th $ p. 8» - - Klagen und Ursachen über den-Mangel der deut­ schen tragischen Schriftsteller Tb. 5. p- 83*85 f r erstes Trauerspiel Eduard III. Th 5 P 88-96 Anmerkungen über dasselbe Th $. p. 90. 9s« 96 Welthandel, ein Kaufmann, dessen prahlende Kennt­ niß der Menschen LH 19 p 169. 186 Welt, beste siehe Boscowich. Welt.ttbäude, was eö ist Th. n p- 94 Wcltlngend, was sie ausmachet LH. n. p. 19 Wettwelsen, eines, Derrachtung der Welt Th. 5 p. 146 i t wegen Benennung der Erkenntniß der Schön­ heit getadelt Th. 13 p- 20. gegen diesen Tadel gerettet Th. 13 p. 21 5 - einige der alten, schreiben den Thieren Dernnnft un> überlegte Absichten ru LL). 8. p. ^4» r , - r Einwendung dagegen Tb-8 p. 242. f. 1 < andere, halten die Kunsttriebe für ein mecha­ nisches Spiel LH 8 p. 24;. was ihnen widerspricht ebendas. 1 r alter, nichts bedeutende Wörter in Erklärung der Ku sttnebe der Td-ere Th 8. p. 224 r r einiger, Wunsch T!. 1 p. 154. WeltweiSheit in Deutschland zu Hause Tb. 8. p. ;6i 1 i politischen, klebt noch einige Schüchternheit an ebendas. Werk der Kunst, was es ist LH. 8. z. 356 S r der Natur, was es ist Th. 8. p. 356. J. Werke, größre, über die Geschickte, wie zu versettigen Lhao. ?.i5-l7 Werke

tßerfe der Natur, alle im höchsten Grad künstlich Ld. 8. p. ist Werth eines vollkommenen Wörterbuchs siehe Sulzer. Wesen der Dinge von Gott nicht moralisch abhängig Th 18- p 88 Wesen-, , eines nothwendigen, Eigenschaften Th 18 p. 84 Wesentlicher Zeichen Entdeckung, wer daraus ge­ dacht Th 4 p. s;8 Wettrenner LH r. p. ,25 WhartonS Gedicht: Vergnügungen de» Melanchokv von schlechten Werth Th. u. p. 101. f. ♦ i hat seltsame EiltfLile Th 11 p. 102. ioz t r em schlechter NachahmerAeungs Th n. p. 10s i t Gedicht in Eugeliand selbst geringschätzig wird auS einer Stelle des AkinsideS dewresen Th. it p. ic6 los Widder de hytozoifmo et Leibnitiarvfmo Tb ä P. 24s < f Fehler in Derglerchung des Strato und Spin-;a LH. 2. p. 25V • < Härte gegen Spinoza Tb. 2. p. 25;. f. Widerlegung, gründliche, des Candide siehe Münrer. Wiedon, Kaystrl Kammermaler besitzt die raresten Conchyli n tn ganz Wien Th 7. p. 78 f. Wieland kommt Lucrez gleich Th- 1. p. 34 1 t einer der schönsten Geister unter uns Th- 1 p. Zf f t will nicht gern Derf. der Narur der Dinge seyn e , Ld» 1. p. 34 r r Denkungsart veränderlich LH 1 p 36 r r VerfvlaungSgeist gegen Ur cbendaf. f t Sammlung seiner prosaischen Schriften sind lesenswerth Th. 1. p. 38 < r Empfindungen des Christen sind unter seinen Schktsten die anstößigsten ebendas. Wieland

Wieland macht barmn die Geheimnisse |u Gegenstinden des witzigen Denkens LH. 1. p. 3t t i Empfindungen des Christen find Ausschwerfungen der Einbildungskraft Th i. p 4^ t i t t nehmen den Ton der Psalmen an ebend. $ r verunstaltet selbige durch affectirte Tiefsinnige keilen und profane Allusionen Th. 1. p. 4? 5 f mit Petersen verglichen Th 1. p. 4^ - 5 Plan einer Aeademiere Anmerkungen über den­ selben T)- i- P 44 r 1 giebt in seinem Entwürfe die alten Griechen als Rarhgeber an ebendas. 1 < warmil er in seinem Entwurffe den Homer za lesin vorschlägt Th 1. p. 46 wird deswegen getadelt £i). 1. p. 46^4$ $ f hat in dcm schönen und großen Beariff von Ere ziehung der Alten qesehiet Th 1. p 50 - - giebt die Philosophie alS da- wesentlichste und nötigste Stück der Unterweisung unter den Grie­ chen an ebendas. r f wie er seine Leser hintergeht Th- 1. p. r t macht selbst in seinem Plan von der alten gner chischen Er; ehui.g keinen Gebrauch Th 1 p. 5; $ - schlechte Ordliung des Studnens Th 1. p. $3. f. t r führet die Jugend nicht an rum Nachdenken Tb. 1. p. 56 1 f Fehler beym Anfänge des Unterrichts Th. 1 p. $9 60 ♦ - übler Rath beym Dortrag der Wissenschaften Tb. i p. 6q - - hat einen irrigen Begriff von der Soerarischen Lehrart £b 1 p 61 1 < Art ceS Vortrages der christlichen Religion in seiner Acade^ne Th 1. p. 62. 6; • - muchr den Shaftesbury zum elaßzschen Schrift«

f - Patriotische Verachtung gegen seine Nation Th.

p. 65 Wieland

Wieland widerspricht seinem Urtheil über die gekftlk chen Redner in seinen Empfindungen LH. i p. 66 67 5 - bat seine Sprache verlernt und bedienr fiel) vie­ ler fremden Wörter Th. 1. p. 7; ♦ f versäumt die wesentlichsten Puncte für