Bemerkungen zur Inschrift eines Thongefässes mit babylonischer Keilschrift

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Bemerkungen zur Inschrift eines Thongefässes mit babylonischer Keilschrift

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Bemerkungen snr

Inschrift eines Tliongefösses mit

babylonischer Keitechrift

iVcAif sMMt

hin dam

vlertea

i>

SUmAmtklmfelu.

Brndo der Abbaodluiigen der Königlichen GeseUscbaH der WJnenwlMftflB in Gsuiiigeii.

dar Dieterickschen Buchliandlung. 1848.

J

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I

Da

sdt dir

gehngeBm

BntiiiBtiiiig der

al^perrinto

Knilidirift

weh

lea

Kawlniw um nodi mehr AofeeUiw über Aakm yedMiiil, eine giowe ThUigfccit mgvwudt wird; ao hike

OkigM KeilfdvifUrteii,

.

deren

UehriM MerUnm ich 6i flir meiM Pflicht, denjenigen Gelehrten, welche Lust vnd Vmatt ffeujl besitzen, um die Entrithselnng der habylonisehfin Keilschrift zu versaiAeB, fltee durch ihren Inhalt und Umfang gleich fördernde Inschrift nicht länger vontnenthallen. ticiiafl

vrrfinnke

Ic!i

in

l^iii^dad

dem vormaligen Secretär der englischen Residenl-

sie

Karl Belliuo,

welclier

me schon vor

einem iiiungofasse derjenigen Form, welche man

nr

Erilitaniif der behyloninhen lUbohiil

in

& 41

von

dreissig Jahren

meinen neuen Beitragen

uhgebildel findet,

ni

der

AkertkttBarBamn^mg des knlboHedi-amMniieliMi GeneraMoers dee Bbthnmes

von bpahan ndt eben to hflü

31. Jolius trttirpn

uiihT

h

vieler

nnd Aosdaaer «hseichn^. 1818 über jene

;mf S. 18 bis

(Um

iriit

beaseiciineteH

A

Treue und GeecUddIchkeit

Was

in

22 abgedruckt,

gegeben hat

welchem

ist

in

ich

unter

elf

UenrerdroMen^

den

22. Hai und

den eben erwl^ten Beihier

nur hinzufüge,

dass

hnzcichneten Thongefässe, mit welchem Bellino unser nü(

verglich,

einerlei

in seinen Seeoiid

Bei Uno

Inschrift nüuheilte,

eben dasjenige gemeint

die 41ste Seite jener Beitrtige zeigt,

weU iMI

mir

ist,

und dessen mit

dessen äussere Gestalt

B

gleichlautende,

Mmoir at Bakghn (Xendea 1818} mtep

Anf der

wie-

Weiee geechridbenfr Iwdirift Gltndin» Jenei Biek in

N.i. Inean».

eben jenen Belingen getteferlen Veri^eidungilaM

1*

1

y

Google

Ton 28 babylonUchen und

XXV,

Insehriflen

ist

sowie der Anfane und

A

der Anfimg von

und

B

die Mitte unserer Inschrift

unter

XXIV XXVI

A'.

unter

A'.

und XXVll mit dem Anfange eines ähnlichen Thon^erässes unter N. XXVIII

während

£U5ammeugeätellt,

A'.

XXIII den Anfang einer

Inschrifl

acltf/fi!i!?en

wiedergibt, deren letzte Zeile zufolge der Vergieicbungstafel im zweiten liefie

des sechsten Bandes der Fnndgrubeo des Orients zu S. 143

den vier

letzten Zefl«i onserer Insohrifl nngunmeosUnflit,

SehreOmog des

drillen

Zeichens In der

gelieferten

wie von dem Brochslfli^ der eben

gleichlautenden Inschrift C,

und wie die vorerwitblle

Welche von den zw eierloi Schreibeweisen

von B. sei,

ZeOe nnsarer hsdirift so-

drlttlelitett

folge dnvon sidi elien so unterscheidel, daselbst

mag

dasi>

besonders

in

die ältere

der ersten Spalte unserer InschriA

der ZeHen die seukrechien Keile voller und dicker gezeichnet sind , Uefera Einikvck an

dentan,

wldumd

A

oder jüngere

dagegen werde hier darauf aufmerk-

hier noch dahingestellt l^leiben;

sam gemacht,

ganx uüt

IL fast

tnsser dais sie der

dem etwas erhöhten Räume zwischen den

am Ende um deren

Spalten auzu-

wie in der 4 nad doslnn Zeil»

diejenigen Zeichen, welche,

dir eralen Spelte und in der aasten ZeÜe dir «ttkni SpeKe noch über den

amd

Unnns «eschriobea

sind^

dnidi gMssere Feinheit ihier SehiübSg«

sieli

Wie wnR yfm der

«liSHkhnen.

Zcie der

vierten

ersten Spalte in die fdnite

der adttlern hinein geschrieben ward, erkennt man aus der zwölften Zeile der vordersten Spalte. derbarkeifj

drängt

^

mit welcher die Schriflr,eicbeii

bald,

wie besonders gegen den

keine Zeilen ganz leer zu lassen,

rpbri«r;iN!

eng

i^cliiuss

dem i«;*

m

ähnlichen

Schinne

die «rfieinluMre

Son-

einander zusammenge-

der Inschdfl geschah,

weiliüuAig ans einander grachrieben

um

wur-

ämf «befblfn der ffigenthundichkea hdiyionisoher Küschrift, dsrihnns hdne Verbdidene Wfiiler W«nhwolnag«n m ^ßMkb, nnd, wb artgüih, mek «mweiBr mdi in dieiefte.Z^ niÜwachniMi, odnr des dnm fiehOreodn hi

^

einer

besondem Zeie, wie

ia

I,

9 und 48, dnMnIer zn

grossen InschrifK von zehen Spelten,

London im

.1,

1^03 bekannt gemacht

schreiben.

In der

welche die ostindische Compagnie sn

hat,

nienstimmung mit dem Anfange unserer

und deren verschiedennrHfre ZusamInschrift

in

einer

sehr

/ i.sairmit

nge-

sotzten Schnflnri die oben erwähnte ViT^lHchvingslafel babylonischer Hücksteinc

unter A. Yii und

XIX

zeigt, findet

mm

daiier

m

der 13, 47 und 54äien Zeile

«rie

m, 68 und

IV\

Belrachlel

noch innerhalb derselben Linien unter-

eine Zeicheoreihe

fünften Spalte

g«sc^eben, wübread

einzelne

wegen

Zeilen

sass die Uncialschrift in den

und Suaa nicht aus der Cursivschrifl vorging,

erhellet

Zeichen

der

standen,

als

dem,

weil es

daraus,

Ruinen vuu Babylon

Sf^ndem diese vielmehr aus jener her-

,

leichter

sich

begreift,

wie

die

einzelnen

Cnrsivscbrift aus den zuaanunengesetztem der Uncialschrift ent-

Ver^eicht man das erste Wort unserer

umgekehrt

irMm In 4«r gronen fasdaift der oiäaäßdkea

Conj^agnle

loschrift mtt

§m ScUum

M Anfing» von Boltt'i IX, 6 fleb, m Janm uu n Pencpolii «nt» Ziidieii danalbea, wdehM in d«r driHm an

1,

6 «id

0Oglaiflb

aowoU

fbr aich allein einen Gott bezeichnet, als zu Anfinge des langen

niens Atfrtima$da steU, Keilschrinsrten

,

nicht

sondern

auch

Na-

nur über das verschiedene Alter babylonischer tiher

dass dasjenige Zeichen,

Umstand,

du

«ii«n

flduifkafl

deren

Ursprung belehren.

Schon der

vrelchem in der zweiten Schriftart auf

iiut

der ersten Tafel in meinen neuen Beitrugen zur Erläuterung der persepolitanischen Keilschrift ^Uannover 1837} die Bezeichnung

der

Hmb* Jmtm»ia

nit 1 and loenaanir

3

beginnt,

Würlem

besekineleii

enMand,

ihrer -vielartigen

aas

apridit

fllr

ein

den

darch

«wwdU ab

«teer Keiidnrah.

UncirifldMft, weiche in

Zusammensetzung der Zeichen die Keildurcbkreuzungen

als die Cursivschrift scbeuete.

dass die

CiirsivM*]irift

aus

dem

Zeitt«l

MoAMe Venneiden

hshena Aftw der

weniger

iuA

ehin

Zeidien der dritten Scbtfvl in den

dafiir

einen kleinen Qnerkeil der

als dass die Undalschrift diesen

zwei grosse Schiigkeile verwandelt haben

sollte.

Dttfen wir den

6 nuk du •liMll,

wddiM dam SUm» näk aelft SMUm Mi wichen di« BeMichniBg «im GoMn

ZeicliMi tfm UneifllMlurifty

dM^enig« Mradilflo,

als

in d«r CmhnMsliiift hervorgii^f;

m

Wortabkürznng za deuten

In

als liierog'Iyphisdie Ro/picTiniin? eines Golles /ufolae des SlerndicnFlM.

oder

sei

ob dai Stenn

därfen wir auch fragen,

ähnliche Zeichen znr Beseldiniiiig eines Gottes als

Hincks

sofern vermuthet Dr.

Grund, doss auch

vielleicht nicht üline

in

der

Bezeichnung des Himmels durch die beiden Zeichen, welch© ich auf der vor-

erwähnten Tafel mit 12 und 13a hezeichuel habe; und deren erstes die Stembierogl^-phe

des

Hneee

du sweü»

ist,

gleich

dem

Z«iehin