Americana Germanica [8 (Old Series; 12)]

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(5erman Ctmencan Qnnals CONTINUATION OF THE QUARTERLY

AMERICANA GERMANICA A BI-MONTHLY DEVOTED TO THE COMPARATIVE STUDY OF THE Historical, Literary,

Linguistic, Educational OF

and Commercial Relations

Germany and America ORGAN OF

The German American Historical Society The National German American Alliance The Union of Old German Students in America

EDITOR,

MARION DEXTER LEARNED, University of Pennsylvania.

CONTRIBUTING EDITORS: H. C. G. Brandt, Hamilton College. W. H. Carpenter, Columbia University. W. H. Carruth,

Julius Goebel, j.

Northwestern University. T. Hewett, Cornell University. A. R. Hohlfeld, University of Wisconsin. Hugo K. Schilling, University of California.

Collitz,

Hopkms

Johns

Illinois.

W.

University of Kansas.

Hermann

University of t. Hatfield,

University.

Starr W. Cutting, University of Chicago.

Daniel K. Dodge.

H. Schmidt-Wartenberg,

University of Illinois.

University of Chicago.

A. B. Faust,

Hermann Schoenfeld,

Cornell University.

Columbian University. Calvin Thomas, Harvard University. Columbia University. Adolph Gerber, H. S. White, Late of Earlham College. Harvard University. Henry Wood, Johns Hopkins University.

Kuno Francke,

New

Series, Vol. 8.

Old

1910.

Series, Vol. 12.

published by

THE GERMAN AMERICAN HISTORICAL SOCIETY E. M.

Box

39,

FoGEL, Business Manager, College Hall, University of Pennsylvania IPbiladelpbia.

»crUn

:

MAYER & MOLLER

KEGAN

IRevv l^orft : A. STERN

CARL

XonOon PAUL, TRENCH. TROBNER

lLcfp3lg

F. A.

:

BROCKHAUS IPacfg

&

CO., Ltd.

H.

LeSOUDIER

t

^yt

J.

^

CONTENTS OF

GERMAN AMERICAN ANNALS Continuation of Quarterly

Americana Germanica.

New

Series,

Vol

Old

8.

Series, Vol. 12.

1910.

Pages

Address at Unveiling of Steuben Statue American Students in Gottingen Annual Meeting of German American Historical Society

265 171

48

Bericht des Sekretars

47

H. C. Bloedel, Rede

Community

9

Mo

at Bethel,

I5>

Correction

Joseph Henry Dubbs Elfte Staatskonvention

d.

76 288

94 99

D. A. Zentralbundes

Fiinfte Konvention d. D. A. Xationalbundes

3

288

Notice

German Translation of William Penn's

Letter to the Free So-

Merchants

ciety of

51

Reviews

46

Director John Rising's Report

87 82

Sealsfieldfunde

Johann David Schoepf

255

PUBLISHED BY

THE GERMAN AMERICAN HISTORICAL SOCIETY E.

Box

M. FoGEL,

Secretary,

39, College Hall, University of Pennsylvania,

Philadelphia. Berlin:

MAYER

& MtJLLER London

New York: A. STERN

CARL

i

L

BROCKHAUS Paris

:

KEGAN, PAUL, TRUBNER &

I

Leipzig: F. A.

CO., Ltd.

H.

:

LeSOUDIER

(5erman Qmerican Qnnals CONTINUATION OF THE QUARTERLY

AMERICANA GERMANICA New

January and February

Series,

Vol. VIII.

No.

Old

Series,

No.

Vol. XII.

1910.

I.

I.

FUENFTE KONVENTION DES DEUTSCH-AMERIKANISCHEN NATIONAL-BUNDES, abgehalten

am

2.,

3.,

4.,

und

5.

6.

Oktober 1909,

in der

Nord-

Cincinnati Turnhalle, Daniel und Vine Str., Cincinnati, O.

Samstag, den

2.

Oktober

1909.

Die Delegaten wurden von Prasident John Schwaab vom in einer Ansprache herzlich vvillkom-

Stadt-Verband Cincinnnati

men

geheissen.

Bundes-Prasident Dr. C.

dankend und erklarte den Konvent

fiir

J.

Hexamer

eroffnet,

erwiderte

gleichzeitig

seinen Bericht verlesend

JVerthe Delegaten!

Meinen Bericht konnte schritt

ich eigentlich in

auf der ganzen linie" zusammenfassen,

dem

Satze ,,Fort-

Dieser bedeutende

Fortschritt ergiebt sich aus den sorgfaltig ausgearbeiteten Berichten des Bundes-Sekretars und der Prasidenten der Staatsverbande und der Stiidte-Vereinigungen.

Auf

die kleinen Unebenheiten, die Ihr

Vorstand

in

den

letz-

ten zwei Jahren, hoffentlich zu Ihrer vollstandigen Zufriedenheit,

da ich den amerikanischen blaming people for your troubles if

iiberbruckte, will ich nicht eingehen,

Grundsatz befolge

:

,,Quit



you were big enough you would not have any." ,,Alles Gewordene wird erst verstandlich in dem Werden", daher habe ich bei friiheren Konventionen wieder und immer wieder die Zwecke unseres Bundes betont. Das ist nun auch nicht mehr nothig, da es in ausgezeichneter Weise durch Andere (3)

Dciitsch-Amerikanischen National-Bundes

4

Wie konnte man,

geschieht.

ztim Beispiel, iins unsere Pflichten

besser vorzeichnen als es der Austausch-Professor Dr. Rudolf

Leonhardt that ,,Die Politik der Volker hangt so sehr von der raiimlichen Lage und der Vergangenheit ab, dass Niemand zwei Herren dienen und sich ganz zwei Volkern zuzahlen kann, nicht bios im Kriegsfalle, sondern auch im friedlichen Kampfe fiir gemeinsame Interessen."

Dies

gilt

aber nur

fiir

die Politik, nicht fiir die geistige Fort-

entvvickelung in Kunst, Wissenschaft und Pflege geschichtlicher

Auch

Erinnerungen.

wenn

sie

diese Bestrebungen sind national gefarbt,

auch der ganzen Menschheit dienen, und so zeigt sich

auch hier ein Wettbewerb unter Europa's Volkern. Anders in Amerika. Hier ist das Land, das

alle Geistes-

schopfungen zu vereinigen und zu verschmelzen berufen lebt der

ist,

hier

gemeinsame Freund und Vermittler der europaischen Ge-

gensatze.

Auch Deutschland stand unter dem

Einflusse seiner Nach-

barn und lernte ihre Geistesschatze in Wissenschaft und Kunst

zu verarbeiten und neu zu gestalten. meister

fiir

die grosse

gende Staaten zu sondern

dem

sein.

Darum wurde

es

zum Lehr-

Aufgabe der Vereinigten Staaten,

vereini-

Nicht den Sonderinteressen der Reiche,

gegenseitigen Verstandnisse aller Volker und

dem

und muss die Freundschaft der machtigen VolWeltfrieden ker dienen, die stark genug sind, um ihn aufrecht zu erhalten. Die Deutsch-Amerikaner sind aber vor Allen berufen, in diesem Sinne die Vorkampfer der friedlich geeinigten Menschsoil

und der reinen Menschlichkeit zu sein. ,,Der Menschheit Wiirde ist in Eure Hand gegeben. Bevvahret sie," Niemals ist gerechter iiber unser Wirken geschrieben wor-

heit

den

als neulich

durch Dr.

Hermann Gerhard,

Geschaftsfiihrer

des Alldeutschen Verbandes, der auch scharf sieht was so wenige

Reichsdeutsche bcgriffen haben:

„Dass der D. A. N. B. so energisch die Erwerbung des amerikanischen Biirgerrechts fordert, lich

ist

ja selbstverstandlich.

Frei-

gab es im alien Vaterlande genug kurzsichtige Leute, die

jene neuen amerikanischen Burger geradezu „Abtrunnige", ja

Deutsch-Amerikanischen National-Bundes sogar „Verrater

am

Deutschthtime" nannten,

5

freilich niit gros-

sem Unrechte und noch grosserem Unverstande. Wo konnte denn der Deutsche driiben sich anders politisch zur Geltting briiigen Oder deiitsch-feindliche Gesetze bekampfen als am Stimmkasten ?

In einem Atemziige machte

nern Vorwiirfe, dass

sie

sich

man den Deutsch-Amerika-

politisch

nicht zur Geltung zu

bringen wiissten, und dass sie so leichthin ihre deutsche Reichsangehorigkeit aufgaben. Diese Vorwiirfe aus der alten Heimath hinderten in der That manchen braven Deutschen, sich die „Papiere" zu holen.

Der Werthmesser

eines

Volksstammes

in

dem Volkerge-

misch der in der Entwickelung begriffenen amerikanischen

Vor

Na-

ein paar

tion ist sein Nutzen fur die Mit- und Nachwelt. Jahren noch meinte der bekannte Geschichtsforscher Professor Dr. Karl Lamprecht, dass das amerikanische Deutschthum noch nicht einmal „Kulturdunger" sei; aber heute schreibt er: „So haben wir in Amerika etwas erlebt, was sonst noch nir-

gends ein Deutschthum im Auslande geleistet hat politische ThaDarauf kommt es aber auch mit an. Die deutschen tigkeit. Nordamerikaner sind heute eine politische Macht in ihrem Lande, :

und

sie revoltiren nicht bios,

theurer werden

soil,

speziell deutsch sind,

sondern

wenn das sie

Bier un einige Pfennige

reagiren bei alien Fragen, die

und bringen

ihre Gesichtspunkte zur Gel-

Und in 38 Staaten, fest organisirt. auch wenn ich mich recht erinnere, sind sie dazu Es ist das etwas, was wir nicht gering Sie sind also thatig. Es kann der Augenblick kommen, wo zwar schatzen wollen.

tung; und zwar beinahe in alien Staaten.

gegen die politische Entwickelung der Vereinigten Staaten solche, wo aber doch gegeniiber den auswartigen Verhaltnis-

nicht als

sen eine gewisse

Stimmung

die fiir uns in

in

Amerika

Hohe

machen kann,

Schulung erhalten hat und

dem Gesammtkalkiil

der amerikanischen Politik

ausserordentlich werthvoll sein kann. eine

sich geltend

leise politische

die schon heute eine

in der

Wir haben

in

Amerika

Entwickelung des Auslanddeutschthums, die

Nun ist es selbstversonst noch nirgends erreicht worden ist. Entwickelung des die wie Entwickelung standlich, dass diese Auslandsdeutschen iiberhaupt auf uns in der Heimath zuriick-

National-Bundes

Deutsch-Aincrikaiiischen

6 wirkt.

Sie diirfen nicht denken, dass wir heiite in Deutschland

dem

nicht schoii unter

Einfluss dieser Ri'ickwirkung der

stillen

Wir kom-

Auslandsdeutschen und ihrer Anschauungen stehen.

nien hier zu einem ausserordentlichen interessanten Kapitel, das das kann der Kulin den nachsten Jahrzehnten mit Sicherheit



turhistoriker mit voller Bestimmtheit prophezeien



fiir

uns von

grosser Bedeutung sein wird."

Macht

Atich der politisch so fahige Irlander hat iinsere kannt.

Der National- Verband der Iren

gen verbunden,

um

auf

alle

ist

nun mit dem unseri-

Zeiten ein Biindnis der Vereinigten

Wie

Staaten mit einer anderen Grossmacht zu verhindern. wissen

war

ein seiches

er-

Sie

Biindnis nahe daran, perfekt zu werden;

erklarte doch vor nicht zu langer Zeit ein amerikanischer Staats-

Sekretar,

dass ein

,,

agreement between gentlemen" bestanden

habe.

Welch' allgemeines Vertrauen daraus hervor, dass,

als es gait

man dem Bunde

das

,,

schenkt geht

Overman Amendment" im

Senate zu bekampfen, sammtliche National-Organisationen sich

unserem Proteste anschlossen, sogar die Englander. Nur Einigkeit schafft Macht, und Macht schafft Ansehen;

Wort

hier gilt das

des Altmeisters

,,Du must herrschen und gewinnen, Oder dienen und verlieren, Leiden oder triumphieren. Hammer, oder Ambos sein." Ueberall werden jetzt unsere Vertreter mit der grossten Ach-

tung empfangen,

sei es in

den Hallen des Kongresses

in

Wash-

ington, sei es in den Kapitolen der einzelnen Staaten, sei es in

den Rathhausern oder verschiedenen Stadte-Verwaltungen, in

Dctmokl

bei

der Hermannschlacht-Feier,

sei es bei

nationalen Friedens-Kongress in Stockholm, oder

Versammlung

des Vereins

fiir

dem

sei

es

Inter-

sei es bei einer

das Deutschthum im Auslande, in

dcssen Bericht es wortlich heisst ,,Hatte

dem Verein

fiir

das Deutschthum im Ausland der

diesjahrige Vertretertag nur diese erfreulichen Nachrichten

Deutschthum

in

vom

Nordamerika, die Betonung gemeinsamer In-

Deutsch-Amerikatiischcn National-Bundes

7

Zusammenarbeiten gebracht, so ware das schon von ausserordentlicher Bedeutung fiir tinsere Sache gewesen." Jedoch nicht in stolzer Ueberhebung blicken wir auf das Geleistete zuriick, sondern schaffensfreiidig blicken wir der Zuteressen unci die Richtlinien

ftir

ein spateres

ktinft entgegen, das Erreichte ist ja niir ein kleiner Bruchtheil

von dem was noch errungen werden muss. ,,Der Starkste ist der, der seine schwachen Seiten kennt." Jede gerechte Kritik ist erwiinscht, doch

,,Das

die klarste Kritik von der Welt, neben das, was ihm missfallt,

ist

Wenn

Einer was eigenes, bess'res

Da

die spontane deutsche

stellt."

Auswanderung nach den Vereinig-

ten Staaten so gut wie aufgehort hat, so

zum Wohle

ist

es unsere erste Pflicht,

der ganzen amerikanischen Nation, das Deutschthum

durch unsere Kinder zu erhalten.

Wie

Dr. Kern sagte

ruhmreichen Thaten kennen lerund driiben gethan, wenn sie in der Schule erfahren, was Deutschland auf alien Gebieten mensch-

,,Wenn unsere Kinder

die

nen, die die Deutschen hier

licher Thatigkeit hervorgebracht,

wenn

sie

erfahren, dass heute

Deutschland und nicht England an der Spitze der Kultur und Zivilisation der

Volker marschirt, dann wird das jugendlich em-

pfangliche Gemiith begeistert zu den hehren Vorbildern einer

grossen deutschen Vergangenheit und Gegenwart emporblicken.

Mit Stolz werden sie dann zu deren Nachkommen gehoren wolSie werden uns erhalten bleiben, zum Ruhme ihrer selbst, unseres theuren alten Vaterlandes und zum Segen der Vereiniglen.

ten Staaten."

Lassen Sie sich nicht durch angelsachsische Frechheit verbliiffen. Wenn einer sagt: ,,Talk United States", so sagen Sie ihm, dass das Deutsche ebenso gut Englische, oder wie Karl Schurz

„Let that

me

tell

which

Und gegen

:

you

that there

is

,,

United States"

ist

dem Anglo-Amerikaner

als

das

sagte

no better American patriotism than

in this land utters itself in

German

deutschen Leisetretern donnere

speech."

man Dahn's Worte

ent-

Deutsch-Amcrikanischen National-Bundes

8

,,Das hochste Gut des Volkes ist scin Recht, Des Volkes Seele lebt in seiner Sprache. Dem Volk, dem Recht nnd seiner Sprache treu Fand uns der Tag, wird jeder Tag uns finden!"

Ein

ideales Streben, ein

Werk

der Nachstenliebe und der

Volkserziehung haben wir vor uns, denn nicht

allein sollen

moralischen Druck andere herangezogen werden, sondern

auch zur Opferwilligkeit und

len

zum

litischen

finden.

Grenzen",

Genuss und ihren

Auch unser Deutschthum

fiir

uns

ist

,,

,,kennt keine po-

Jeder ein Deutscher, der Gefuhl

die Grosse der deutschen Kulturgemeinschaft hat.

fiir

dieser

sich

sie sol-

freudigen Mitschaffen

begeistert werden, so dass sie in dieser Arbeit

Lebenszweck

durch

Jeder, der

Gemeinschaft gegeniiber dankbar und verpflichtet

und Schadigung wehren ,,Denn das Deutschthum", konnen auch wir sagen, ,,liegt im Gemiithe nicht im Gebliite." fiihlt.

Jeder, der sich gegen Abfall

will."



,,Wohl dem, der seiner Vater gern gedenkt! Der froh von ihren Thaten, ihrer Grosse Den Hohrer unterhalt, und still sich freuend Ans Ende dieser schonen Reihe sich Geschlossen sieht."

Meinen verehrten Mitarbeitern, und der gesammten deutschen Presse, statte ich meinen tiefgefiihlten ist

es gelungen, die

Dank

ab,

durch

sie

Deutschen meines Vaterlandes zum Heil der

amerikanischen Nation zu vereinigen. ,,Heil Dir, deutsche

Nachkommenschaf t

Heil Dir, deutsches Brudervolk! !" Heil Dir, auf immer C. J.

Hexamer,

Bundes-Prasident.

REDE VON

H.

C.

BLOEDEL, PITTSBURG,

PA.,

Gehalten auf der Zehnteii Jahreskonvention des

Deutsch-Amerikanischen Central-Bundes von Pennsylvania.

Am

12.

Jimi 1909, in Erie, Pa.

Herr Prdsidcnt und Delegaten! Gewiss sind

alle

aiiswartigen Delegaten gern einmal nach

dieser schonen Seestadt Erie

gekommen,

um

Gelegenheit zu

fin-

den, unsere Briider und Mitarbeiter in diesem Theile des Staates

kennen zu

lernen.

Als alter Turner bin ich besonders gern hierher

gereist.

Vertreter, der achtbare Joseph Flickinger, hat vor circa die erste

Gesetzes-Vorlage in der Legislatur eingereicht,

Zweck der Einfiihrung

Ihr

20 Jahren

zum

des Turnens in den offentlichen Schulen

des Staates,

wenn auch damals

Dieser

erfolglose Versuch veranlasste

mich, einige Jahre spater dasselbe zu erneuern,

wenn auch mit

keinem besseren Erfolge, trotzdem ich die Einwendungen des damaligen Gouverneurs Pattison zur Begrundung seines Vetos sorgfaltig beriicksichtigt hatte.

Nach Griindung unseres Bundes wurde auf meine Anregung die Angelegenheit seitens unseres Staatsverbandes wieder aufge-

nommen und

endlicli siegreich,

sich in alien

Annahme des jetzigen dieszum Austrage gebracht, dass

durch

beziiglichen Staatsgesetzes, dadurch

Vereinen des Staates eine rege Agitation

hierfiir ent-

Massendruck auf die Mitglieder der Legislatur und den Gouverneur ausiibten. So sind wir auch heute wieder zusammengekommen, um unser Glaubensbekenntniss zu wiederholen und zu befestigen, das Wohl und Wehe des Bundes zu berathen, um auch fernerhin in geschlossenen Reihen fiir deutschen Geist und deutsche Art, Sitten und Kultur, erfolgreich eintreten zu konnen. Sehr treffend sagen im Aufruf zur Betheiligung an dieser faltete

und

diese einen kraftigen

(9)

Rede von H.

lo

C. Blocdel

Konvention unsere geliebten, hochgeschatzten, uncrmi'idliclien und selbstlosen Beamten, Prasident Dr. C. J. Hexamer imd Herr Adolph Timm Zehn Jahre der Miihe und Arbeit, aber auch der Erfolge sind nun seit Griindung unseres Staatenbundes verflosEin lebendigerer Geist herrscht jetzt unter dem Deutschsen. thum iiberall im Lande, sehr tiichtige Manner sind in alien Staaten zur Mitarbeit gewonnen und veranlasst worden, und wenn das gute Einvernehmen zwischen dem alten und neuen Vaterlande nie herzlicher und inniger und voll gegenseitiger Sym:

pathie war, wie in unseren Tagen, so diirfen auch wir unseren

Antheil an der Herbeifiihrung dieser erfreulichen Thatsache be-

anspruchen.

Zu

am

grosse Bescheidenheit, Mangel an National-Bewusstsein,

nationalen Zusammenhalt und

Zusammenarbeit, haben so

Vieles in der Vergangenheit verhindert

nachgeholt werden muss,

wenn wir

und

vereitelt,

welches

unserer Jugend Liebe und

Achtung fur deutsches Wesen, deutsche Art, Sprache und gesundes deutsches Volksthum

zum Verstandniss

Sitten,

bringen wollen,

unseren Wiinschen Beachtung und der Mitarbeit unserer Stammesgenossen an der Entwickelung unseres schonen, grossen,herr~ lichen Landes, die wohlverdiente

und gebiihrende Anerkennung

verschaffen wollen.

Bei aller Anerkennung der Pflichtreue und der bewiesenen Friedensliebe,

sowie der Tiichtigkeit

deutschen Kaisers,

gilt

als

Fiihrer,

unsere Arbeit und unser

des jetzigen

Hoch jedoch dem

deutschen Volke, der deutschen Sprache, Kultur und Lebensan-

schauung;

irgend

welche

wiirde unsere Jugend

entfremden und abstossen. schen Elementen hier

Majestatsverherrlichung

dem deutschen Wesen und

zum

Unser Bemiihen

es,

alien deut-

Bewusstsein zu bringen, wer

und was sie sein konnten, wenn blieben, wer sie sind.

Wir

ist

unserseits

deutscher Art

sie

sich dessen stets

sie

sind

bewusst

wollen einem Geist hier Eingang verschaffen, welcher

und Frieden bringt, Genuss und Lebensfreude verschafft nach unseren fleissigen,

Heiterkeit, Frohlichkeit, Gesundheit, Gliick

strebsamen,

oft

abhetzenden saueren Wochentagen; in einem

Lande, welches an die Widerstandsfahigkeit des Einzelnen so

Rede von H. grosse Anspriiche

stellt,

ii

braucht der Mensch wirkliche Erholungs-

stimden sehr nothwendig. los

C. Bloedel

Wir

diirfen iind

konnen nicht thaten-

zuschauen, wenii Unverstand iind Heuchelei, ein pnritaiiisches

atis diesem schonen freien Lande zu machen sich Weil ein solches Vorgehen unnatiirlich, imsittlich und zum Liigen verleitet, den natiirlichen Gesetzen des Lebens widerspricht, und weil der Mensch fiir seine Gesundheit, Arbeitslust nnd Arbeitsfreudigkeit, fiir die voile Entfaltung seiner Krafte

Trauerhaus,

bemiihen.

der Unterhaltiing, der Freiide und des Vergniigens bedarf.

Wir

wollen die von der Konstitution des Landes garantirte Freiheit nicht nur auf diesem hochsten

Theorie

frei sein,

sondern

und

Dokumente

in Wirklichkeit.

lesen, riicht allein in

Wir

miissen

fiir

die

kampfen und uns nicht mit Phrasen begniigen, bis die Morgenrothe wirklicher Freiheit, das Ideal der Freiheit, ihr Erscheinen macht und das Volk nicht mehr bios theoretisch Herr und Konig des Landes, sich nicht mehr dem Willen, dem Wunsche und dem Vortheil von Parteien und anmassender, beutesuchender Politiker zu fiigen personliche, poHtische

religiose Freiheit

hat.

Auch vvahrcnd der

grossten Willkiirherrschaft in der alten

Welt hat sich niemals ein Herrscher sovveit verstiegen, um den Genuss anregender Getranke einfach verbieten zu wollen, noch haben die Besten und Weisesten aller Zeiten und Volker jemals deren Abschaffung das Wort geredet. Kein guter Mensch wird der Trunksucht das Wort reden, Gesetz und Ordnung storende Unmassigkeit in alien Dingen miissen und sollen bestraft werden, Gemeinschaden beseitigt, ohne dass man gesittete Menschen, reich Oder arm, in Bezug auf Essen und Trinken Vorschriften macht und sie wie Kinder behandelt. Wir diirfen uns dieser Freiheit nicht entaussern, unsere Wiirde und Selbststandigkeit erlauben wir uns in eine alle Lebensfreuden unterbindende Zwangsjacke stecken lassen und auf heilig verbiirgte Rechte verzichten. Die Freiheit der Lebens fiihrung ist die Grundbedingung unserer ganzen Kulturentwicklung und darf deshalb unter keinen es nicht, dass

Umstanden

Wie

angetastet werden.

es jetzt

ist,

ziichtet es

ungesunde Heuchelei,

spektlosigkeit gegeniiber solchen Gesetzen, die nicht

lehrt

Re-

mehr durch-

Rede von H.

12

und

filhrbar sind,

Handhabe

eine

ist

C. Blocdel fiir

Politiker, Zeloten iind

Die veralteten Sonntags- und Zwangsgesetze sollten

Erpresser.

im modernen, verniinftigen Sinne erfahren; sobilden sie das Damoklesschwert der Intoleranz iiber den Hatiptern des Volkes und der Volksvereinigtingen und eine Gelegenheit zur Brandschatzung der Geschaftswelt, welche nicht von der Laune, Willkiir und Gnade eines Beamten abhangen eine Aenderting

lange

sie bestehen,

Durch das

sollte.

nung

feige Zuriickweichen vor der offentlichen Mei-

seitens ausfiihrender

Auslegung

ser liberaler

Behorden hier und

dort, oder zeitwei-

vvird ein geniigendes

Mass von Erho-

Frage gelost werden. Erst kiirzlich, am 5. Juni, wurden 11 Apotheker und andere Geschaftsleute der Stadt McKeesport von dem fast 20 Meilen unterhalb dieser Stadt in Emsworth wohnenden sogenannten lungsfreiheit niemals erreicht, oder diese

Friedensrichter, jeder einzehie

Laws von Anno

schen Blue

um

$36.54 im

Namen

1796, geschropft.

der drakoni-

Wir brauchen

einen Juristen, welcher die Herkules-Arbeit, die Gesetzbiicher

von veraltetem Moder zu reinigen, besorgt und Gesetzesvorim Einklang mit Zeit und Anschauungen der Mebrheit stehen, gegen deren Durch fiihrung kein rechtlich denkender schriften, die

Mensch protestiren kann. Schon in den dreissiger Jahren drich

Muench

muss auch

:

schrieb der

Volksmann

Frie-

,,Ein Volk, welches sich seiner Freiheit riihmt,

bereit sein,

den freiheitlichen Grundsatz folgerichtig, Der Burger

nicht etwa stiickweise zur Ausfiihrung zu bringen." eines freien sich selbst zu

Gemeinwesens

nes Anderen zu nahe erfiillt.

ist

berechtigt, in allem seinen

Thun

bestimmen, vorausgesetzt, dass er den Rechten keitritt

und

seine biirgerlichen Verpflichtungen

Bevormundung und Zwang

bessert keinen Menschen.

Gesinnung, aus welcher unser Handeln

muss aus unserer Erziehung, aus unserem inneren Wesen kommen. Manner wie Kardinal Gibbons und Erzbischof Messner u. A. m. Sittliche

fliesst,

haben diese Ansicht, die letzten Jahre her, oft offentlich zum Ausdruck gebracht, wie auch Gouverneur M. R. Patterson von Tennessee unlangst ein solches Zwangsgesetz mit seinem Veto belegte mit der Begriindung, dass ein solches ebenso unrecht wie

unmoralisch

sei.

Die Siege der Vergangenheit haben wir vor

Rede von H.

C. Bloedel

13

Allem unseren fahigen, unermiidlichen, aufopfernden, selbstlosen Beamten, sowie der Treue, vvelche die Mitglieder des Biindes durch das Beiseitesetzen von Parteischranken bewiesen, zii verdanken. Ueberall, wo Deutsche in ausschlaggebender Anzahl

zusammenstimmen konnten,

lieferten sie

den Beweis, dass ein

einiges Detitschthum ziir Erhaltiing unserer f reiheitlichen Institu-

tionen eine Thatsache

ist.

Immer

seltener

werden die Stimmen Puppen waschechter

des Apostatenthums unserer Rasse hier, diese

Amerikaner, die nichts

als

Verrather an der grossen Mission sind,

die das deutsche Bevolkerungselement erfiillen sucht,

und

im Lande

seiner

Wahl zu

in ihrer verachtlichen Schabigkeit oft so weit

gingen, die bisherigen Erfolge unseres Bundes zu verkleinern

und zu benorgeln. Solche sind niemals dabei,

wenn

es gilt, fiir die

deutscher Sprache und Kultur Opfer zu bringen,

fiir

Erhaltung die idealen

und Errungenschaften deutschen Geisteslebens. Fiir die Vereine des Bundes gilt es nun, unentwegt unsere Organisation immer opferfreudiger zu festigen und zu starken, denn unsere muckerischen Gegner sind unermiidlich im Aufbringen von Mitteln zum Kampfe und Bezahlen von Agitoren, welche so lange sich's bezahlt, immer solche Freiheit, Fortschritt und Volksrechte untergrabende Gesetzesvorlagen einreichen und vertreten werden. Unpassenderweise wurden Fragen die personliche Freiheit Giiter

betreffend in viele Kirchengemeinschaften hineingezerrt, deren

Prediger die grosste Schuld an den obwaltenden storenden, abfiir Gesetze tragen, die im direkten Gegen-

normen Agitationen satze mit

den Lehren des Stifters des Christenthums, dem gesun-

den Menschenverstande und der Konstitution unseres Landes stehen.

Unter dem Banne dieser Manner wachsen die meisten unserer Lehrerinnen und Jugendbildner heran und nur zu viele deutsche Eltern senden ihre Kinder zu den Sonntagsschulen, wo Unduldsamkeit und nativistische Gesinnung und Intoleranz gedeutschen Predigern und Lehrern anzuvertrauen, die nichts im Gegensatz zu ihren eigenen Anschau-

predigt wird, statt

sie

ungen lehren und keinen Unfrieden im eigenen Familienkreise saen.

Rede von H.

14

C. Bloedel

Durch strenge Einhaltiing der Prinzipien-Erklariing des aller Zweige des Btindes, durch iinbedingte Treiie und iinentwegtes Ztisammenstehen, haben wir noch grossere Erfolge in der Zukunft zii erwarten. Organisation und Disziplin sind die erste Bedingung, um solche erringen zu konnen sie mussen die f reiwilHge Parole aller sein, denn eine irrthiimliche Stellungnahme oder Vorgehen in National-Bnndes seitens

;

irgend einer offentlichen Angelegenheit wiirde nicht so zersetzend

und schadlich wirken, als eine offentliche Kundgebung von Uneinigkeit, Angriffen und Zwietracht in unseren Reihen. Sonderinteressen und Ehrgeiz mussen im Interesse der Gesammtheit zurijcktreten.

Vor Allem

sollten

Manner, denen das

wir es zu ermoglichen suchen, dass solche

geistige

und

seelische

schen obliegt,

dem

reitungen

diesen Beruf nicht auf die

fiir

Wohl

deren Sekte beschrankt, sondern dass

Dogmatik

sie

und

ihrer

Urtheilsfahigkeit

die Volkswirthschaftslehre zu rechnen sind.

Gewiss kein unbilliges Verlangen

Wohl

ihrer beson-

verschafften, zu welchen Studien ganz besonders

die Philosophie

offentlichen

Mitmen-

auch Studien verfolgt

haben, die ihnen die nothige Weltkenntniss,

und Umsicht

ihrer

Staate den Beweis liefern, dass ihre Vorbe-

unseren Tagen,

in

wo

alle

Beamten und Berufsarten, sowie die fiir das leibliche Mitmenschen sorgenden Aerzte ein Staatsexamen

ablegen mussen, ehe

sie

ihren Beruf ausiiben diirfen.

In dieser wie in vielen anderen Hinsichten konnen wir von

dem

alten Vaterlande,

dem Deutschland

der Gegenwart, noch

sehr viel lernen, von diesem machtigen, in Gesundheit strotzenden, friedliebenden Riesen, welcher

und

seiner Mission

sicli

in seinen

von Niemandem beirren

Bestrebungen

lasst,

ein

gegen-

Verstandniss mit alien Kulturvolkern der Erde anzu-

seitiges

bahnen, die Kulturelemente des Ostens mit denen des Westens, ja alle Volker zu vereinen in den Bestrebungen, die Menschheit

einander naher zu bringen, hoherer Civilisation und glitcklicheren

Tagen

fiir

einst ein

Alle entgegenzufiihren, denn nur durch dieses

Weltfrieden herbeigefiihrt werden.

kann

THE COMMUNITY AT BETHEL. MISSOURI, AND OFFSPRING AT AURORA, OREGON.

ITS

(Continued.)

William

G. Bek, Ph. D.

Wir gingen auseinander und meine Anklager sind zum Spott der Menschen geworden, ja sie hatten ohne Zweifel von der Volksjustiz noch Schlage bekommen, wenn sie sich nicht schleunig aus dem Staube gemacht. Auf den Abend fuhr ich und der Schiilmeister mit dem Steamboot nach den Cascades ab, wo wir unsere Leute wieder antrafen und alles voll Jubel und Freude uber den gliicklichen Ausgang dieser Begebenheit war. Mehrere Tage mussten wir an den Cascades verharren bevor wir unsere Sachen auf ein anderes Boat bringen konnten. Innerhalb der Zeit kam Christ Giesy an, er erregte grosse Freude, doch ich bUeb in meinem Herzen gleich. Die ganze Zeit Regenwetter, mit nichts als Voluntairs umringt, nichts als Kriegsgeschrei, besoffenc Leute und wildes Schiessen Nacht und Tag urn uns her, das war unsere taghche Plage. EndHch gelang es uns, uns und unsere Sachen auf ein grosses Scow zu bringen, womit wir den Columbia River hinabfuhren. Jacques Weise und Ruodi Giesy Hess ich bei den Wagen zuriick um selbige auf ein Steamboat zu schaiifen, und in Portland zu verkaufen. Der Preis ist von 150 bis und 175 Dollars fiir einen Ochsen wagen. Wir fuhren durch Sturm Wetter dem Columbia entlang bis zu einer anderen Portage. Dort mietheten wir einige Ochsen, um unsere iibrigen Wagen und Sachen auf einem hochst schwierigen Wege iiber die Landenge zwischen dem Columbia und Shoalwater Bay zu bringen. Christ Giesy hatte zwei Boote gekauft, die zu unserem Transport iiber die Shoalwater Bay bereit waren. Wir fuhren iiber die gefahrliche Bay und kamen an einem Tag bis 20 Meilen von unserem Bestimmungsort. Ich war auch in Bruceville, von welcher Stadt nicht werth ist viel zu schreiben. Weil wir selbigen Tages nicht bis zu unserer gehofften Heimath gelangen konnten, so mussten wir die Nacht bei dem Captain Wheel, einem Farmer am Willapa River zubringen. In diesem Hause habe ich das harteste und grausamte Gefiihl empfunden, welches mich jemals auf der ganzen Reise erfiillt hat. Es war mir als wenn alle meine Freunde und Nachbarn aus Shelby Co. sammt alien Briidern und Schwestern vor meinen Augen standen, und den Wunsch aussprachen, dass ich doch wieder in ihre Mitte kommen moge. Die

Liebe zu ihnen alien entbrannte so sehr in mir, dass ich wenn ich (15)

The Community

i6

Fliigel gehabt hatte, auf der anderen Tages landeten wir

at Bethel,

Stelle

zii

Missouri

ihnen

gekommen

wiire.

Des

an dem Ort, welchen man Crocketts Landing heisst. Da kommt man anf eine Prairie, die mit Hiigeln, Brush und offenem Land in 300 Ackern besteht imd welche die grosste Prairie in diesem Theil des Landes genannt wird. Dieselbe hatten 4 Amerikaner in Besitz, von denen Christ Giesy 2 Claims Auf der ersten Claim wohnte John Giesy fiir uns gekauft hatte. und auf der 2ten Schwader. Wir langten beim John Giesy an, ich ging denselben Tag auf einen Prairie Hiigel, von wo ich die ganze Landschaft iibersehen konnte, und sah auf den ersten Blick, dass der ganze Endzweck fiir Bethel hier verloren sei. 3 andere Amerikaner wohnten auf derselben Prairie an der andern Seite des Hiigels. Der eine hatte sein Claim verlassen, weil er ihn an Christ Giesy nicht verkaufen konnte und fiir sich selber sah er keinen Weg, wie da durchzukommen dennoch ist es eins von den Hauptclaims am Willapa River. Die beiden andern, ein Vater und ein Sohn, hatten gem im Spatherbst ihre Claim verlassen, wenn sie die Mittel gehabt hatten, gliicklich

;

ihre Reisekosten zu bestreiten. Ich kam retour und sprach sogleich meine Unzufriedenheit aus, der Christ redete mir alles aus und war so voller Hoffnung, was aus dieser Landschaft noch werden sollte, dass ich im Augenblick seiner Erwartung keine Grenzen setzen konnte. Er sagte, ich habe die Landschaft noch gar nicht gesehen, ich miisse erst hinauf kommen wo er wohne und die iibrigen Claims besehen. Nach etlichen Tagen machte ich mich auf die Reise,

um

seinen Platz und die iibrigen Claims zu sehen. Ich zog meine Schuhe an, doch Christ bemerkte es sei unmoglich mit Schuhen dahin zu kommen, wir miissten auf Eseln hinreiten. Wir sattelten unsere Esel und ritten davon. Nachdem wir die Prairie wo Schwader und John Giesy wohnen, verlassen hatten, mussten wir eine Meile durch den Wald, bevor wir auf eine andere Prairie kamen, die mit Brush

und offenem Land vielleicht 100 Acker ausmacht, dann kamen wir eine Meile von da iiber den Willapa River, welcher nur in gewissen Jahreszeiten kann gekrosset werden. Sodann gelangten wir in eine andere Prairie, etwa 25 Acker enthaltend und von da mehrere Meilen durch einen Urwald zu einer anderen Prairie, welche wieder ein Amerikaner in Besitz hatte, dann gings weiter durch Urwald nach Christ Giesy's Heimath. Der Christ hat mit Brush und offenem Lande, durchschnitten mit einer Creek, vielleicht 100 Acker von dort fiihrt der Weg wieder iiber den Wallapa nach Schaefer's Prairie, welche auch vielleicht 100 Acker culturfahiges Land enthalt. Weiter hinauf geht keine Road zu den iibrigen Prairien. Es sind noch 4 Prairien, bis an das Ende des Willapa Thales, die man Knights, Conrad Toost und Heinrich Giesy's Prairien hiess, und welche man auch Elk-Prairie nennt und 10 Meilen weiter hinauf Schaefer's Prairie ;

40 Meilen worauf 2 Settler

liegt.

hinaus liegt die Baffa Prairie, Ich sollte die iibrigen Prairien noch

iiber die Elk-Prairie

sich befinden.

sehen, nahmlich Knights, Conrad's

und Heinrich

Giesy's,

welche

The Community

at Bethel,

Missouri

17

3 und 4 Meilen von einander liegen, wohin kein gebahnter Weg ist und bis wohin man den Willapa noch 6 bis 8 Mai crossen muss. Ich sagte dem Christ, ich hatte dies Mai genug gesehen und wiinsche nichts mehr zu sehen, denn mein erster Blick iiber diese Landschaft habe mich nicht getauscht. Nun will ich Euch erzahlen von der Reise nach dem Christ. Es war lebensgefahrlich fiir Menschen und Vieh, diesen Weg zu passieren, welcher doch die Hauptroad am Willapa ist. Bald glaubte ich, ich wiirde sammt dem Esel im Dreck stecken bleiben, bald schien es, als ob der Esel die Beine zerbrechen miisse in den Lochern, die sich auf der Road befanden, bald musste der Esel mit alien Vieren einen schroffen Abhang hinabrutschen, so dass ich mich in grosserer Lebensgefahr befand, als irgendwo auf der ganzen Reise, Ich sagte dem Christ, dies sei das erste und das letzte Mai, dass ich mit einem Stiick Vieh solchen Weg passiere, wenn ich diesen Weg noch einmal kommen solle, so wolle ich es lieber zu Fuss wagen. Die Entfernung war bios 7 Meilen, sie nahm uns aber einen ganzen Tag um sie zuriickzulegen. Wenn nun eine Road von Schaefer's Prairie bis zu Heinrich Giesy's eroffnet wiirde, konnte man vielleicht in gewissen Jahreszeiten von John Giesy's Claim, oder Crocketts Landing, bis Heinrich Giesy's Claim vielleicht in 3 Tagen kommen, welches eine Entfernung von 15 bis 16 Meilen genannt wird. In der gegenwartigen Jahreszeit ist es unmoglich, dass wir, die wir 7 Meilen von einander wohnen, zusammen kommen konnen. Die Kleider und Schuhe verfaulen uns schier am Leibe vor Dreck und Nasse, wir sind arger eingesperrt, als die Verbrecher in einem Zuchthaus; die bekommen ihren Proviant geliefert, wir aber konnen ihn fiir Geld nicht kriegen.

In Oregon kostet das barrel Mehl 3^^ Dollars, in Bruceville aber 15 20 Dollars und ist es jetzt unmoglich mit einem Boote dahin zu fahren. Wir wollten uns wohl alle gern nach Oregon begeben nach irgend einer Stadt daselbst, um etwas zu verdienen. Konnen aber weder zu Wasser noch zu Land dahin gelangen. Zu Wasser ist es lebensgefahrlich und zu Land unmoglich. Drei Wochen haben 12 bis 15 Mann an einem Loghaus gebaut, welches erst gestern unter Dach gebracht werden konnte. Hieraus konnt Ihr Euch eine Idee machen von welcher Beschaffenheit die Witterung hier ist bis

Beschreibung des Waldes.

Die vorhandenen Stiickchen Prairien entstanden durch Niederbrennung des Waldes in f riiheren Zeiten. Sie sind dicht iiberwachsen mit Farren-Kraut und etwas Gras dazwischen, in den Waldungen ist keine Spur von Gras zu finden. Ursache, well das Erdreich mit einem 3 bis 4 Fuss hohen und undurchdringlichen Urstoff von umgestiirzten Riesenbaumen, Moss, Schmarotzerpflanzen und Unterbusch bedeckt ist, so dass es fiir Menschen und Vieh absolut unmoglich ist, durch den Wald zu dringen. Ihr wisst wenn ein Mensch sich wagt, durch den Wald zu dringen, so bin ich es. Ich wiirde aber kaum

The Community

i8

at Bethel, Missouri

unternehmen, nur eine Meile durch den Wald zu dringen um auf den Abend retour zu kommen, und ich wiisste nicht, ob man nicht noch dazu sein Leben miisste aufs Spiel setzen. Solche Waldung ist durch das ganze Territorium, und alle Prairien sind mit solchen Waldern umgeben. Das Vieh braucht man hier im Winter nicht zu fiittern. Ursache, weil es kein Putter hat. Das Land selbst kann riicksichthch seiner Giite und Productions fahigkeiten in der ganzen Schopfung nicht iiberboten werden, denn alles, was man pflanzt, wachst darauf in tJberfluss aber niemand weiss was er mit dem anfangen soil, was er produciert; denn erstlich giebt es keinen Markt zum Absatz der Producte, zweitens keine Aussicht fiir einen solchen Markt; drittens ist alles, was man bedarf, zu weit entfernt und zu kostspielig und kein Weg ist vorhanden, nur Lebensmittel zu verdienen wenn ich nur einen einzigen Mann nach Oregon fortschicken wollte, um etwas zu verdienen, so wiirden allein 25 bis 30 Dollars erforderlich sein, um seine Reisekosten zu bestreiten. Die Miihle ist noch nicht angekommen, ich sehe auch keinen Nutzen, wenn sie wirklich da ware ganz VVillapa Valley konnte die Expenses nicht zahlen, welche mit der Errichtung einer Miihle dort verbunden sind. Wenn die paar Prairien eingefenzt waren, die sich im ganzen Willapa Valley befinden, dass sich Menschen mit ihrem Vieh darauf nahren sollten, die es jetzt in Besitz haben, so konnte ich den darauf wachsenden Weizen in 8 Tagen mahlen und die Miihle wiirde das ganze Jahr leer stehen. Denn zur Rechten und zur Linken ist keine Country, und kann nie eine werden man mochte die Miihle hinstellen, wohin man wollte, so konnten nur die wenigen Prairiebesitzer in diesem Thale mit MiJhe und Schwierigkeit dahin gelangen. Walder urbar machen ist so kostspielig, dass ich mir nicht getraute einen ein;

;

;

;

Acker gereinigt und eingefenzt unter 100 Dollars herzustellen. Unsere Kleiderstoffe hier zu producieren, ware unmoglich; Schafe hat man hier nicht, sie hierher zu bringen, ist schwierig, und wenn Kurd-Maschinen sie da waren, so hatte man kein Futter fiir sie. und Webereien konnen also hier nicht errichtet werden, es sey denn, dass man die Wolle aus Californien oder Siid-Amerika bezoge; eben so wenig Gerbereien, denn die fehlenden Haute miisste man ebensoEine Distillery wiirde nur weit, oder gar aus den States beziehen. Absatz haben, bei den wenigen Austerfischern, die sich an der Bay Wenn ich nur uns, die wir uns gegenwartig in diesem aufhalten. Valley befinden, eine Heimath griinden wollte, in der Art, wie wir sie in Missouri gehabt haben, so wiirde mir der Anfang dazu nicht unter Hundert Tausend Dollars zu stehen kommen, denn des offenen Landes ist zu wenig und die Culturmachung der riesigen Urwaldung Die Reise der Familien von den Dalles zu Wasser ist zu schwierig. hierher hat 700 und einige 40 Dollars gekostet, ungeachtet, was die jungen Leute mit dem Vieh auf dem Pack-Trail gebraucht haben. Fijr Bote, Claims, Store-Artikel, und andere Sachen, war Christ Die Ochsen iiber 1000 Dollars schuldig, welche ich gezahlt habe. zigen

The Community

at Bethel,

Missouri

19

am Columbia River unter der Obhut von David Fischer, George Rugg und John Gange die Esel und Kiihe sind hier, wovon jedoch ein Theil auf dem Pack-Trail verreckt ist; die Mannschaft befindet sich sammtlich so viel ich weiss, am Leben und bei guter Gesundheit. tJbrigens habe ich mit Riicksicht auf die gegenwartigen Umstande und die beiden Claims an der Crockets Landing die einen wirklichen Werth als Wohnplatze fiir einzelne Familien erhielten, mich veranlasst gesehen, die beiden benachbarten Claims auf derselben Prairie von ihren amerikanischen Besitzern zusammen fiir 700 Dollars und einem Esel zu kaufen wenn ich gleich sonst diese Ausgaben gern erspart hatte. Nun ist der Ausschlag von mir, ich will Michael Schaefer und Christ Giesy sammt ihren Angehorigen, so viel sich ihrer hier nahren kdnnen, dieses Thai zu ihrer Heimat einhandigen, weil ich die Mittel nicht habe, mit den Leutchen weiter in der Welt herumzuziehen und mein Entschluss ist, nach Oregon mit der jungen Mannschaft zu gehen; zugleich will ich sehen und ausforschen, ob dort eine Heimath fiir uns Alle zu finden ist, oder nicht. Wenn ihr noch nicht verkauft habt, so rathe ich Euch, keinen Acker von dem, was wir dort besessen, zu verkaufen; denn ich glaube, eine solche Heimath als ihr besitzt, ist weder in Oregon noch in Washington Territory zu finden. Zu Euch retour kann ich nicht kommen, denn ich besitze gegenwartig die Mittel nicht, hoffe aber, dass nichts verloren geht von alle dem, was ich aus Bethel mitgenommen habe, in Oregon wieder zu erobern. Ich befinde mich gegenwartig an dem Ort, von dem der Schule geschrieben hat, dass er so verschlossen sei, dass kein weisser Fuss je dahin gekommen, und wo die Thiere sein mogen, die Spuren machen, so gross wie ein BackKessel. Das grosse Thier ist eben die Natur selbst, die wohl noch grossere Spuren hinterlasst, als das ein Waschkessel sie zudecken Konnte. Das Thai ist sehr verschlossen, aber der Gedanke der drei Manner, die die kleine Prairie besitzen, die kaum ein Mensch erreichen kann, und die dennoch Tausende von Menschen einladen dahin zu kommen, der Gedanke ist noch viel mehr verschlossen. Doch Gott hat den rechten Mann gesandt, der die Schliissel besitzt, alle geheimen Oerter aufzuschliessen und offentlich zu verkiinden, was er gesehen hat. Und dieses ist denn genug von Washington Territory. Den ersten November landeten wir bei Crocketts Landing an und den 26ten November begruben wir Wilhelm auf dem Claim, wo der alte Schwader wohnt Abends beim Lichtbrennen, die kleinen Buben spielten das Lied: "Wie soil ich dich empfangen". sind noch

;

;

;

Erkldrung der Reise nach Oregon.

Es war kein Land schuld daran, sondern Menschen.

Hatte das menschliche Princip

die Verhaltnisse der

ziichtig gestanden,

und

der gottlichen Stimme Gehor gegeben, so hatten wir gar nicht brauchen aus Bethel zu ziehen; dieses war die Ursache, aus Pennsylva-

The Community

20

at Bethel,

Missouri

nien und Ohio zu Ziehen, damit Ihr aus der Verkehrtheit Eures Herzens gefiihrt wiirdet; dieses war die Ursache, dass Moses die Kinder Israel musste durch die Wiiste fiihren, weil sie der Stimme Gottes nicht gehorcht hatten, auf dass ein jeder an seinen Ort gefuhrt werde, dahin ihn die Vorsehung bestimmt hat aber Moses war um ihretwillen ein geplagter Mann, wie ich auch unter Euch bin; denn die Alten zu Bethel achteten nicht mehr auf den Tag des Herrn, sondern liessen ihre Kinder, die Jugend, in dem lasterhaften, ungeistlichen Leben aufwachsen und Niemand hat seine Erstgeburt dem Herrn geopfert als ich; doch keine Vorwiirfe, im Frieden hat uns Gott berufen, er ist versohnt; ihr seid ein armes unglaubiges Volk ohne mich, und wenn ich nicht dem Widerspruch des Teufels, der auf Euch ruht, auf mich genommen hatte, so hattet Ihr miissen am Tage der Triibsal umkommen; nun aber habt Ihr Einen, der dem Widersprecher die Macht benommen hat, und Ihr konnt wieder retour kehren zu der Statte des Friedens, denn ich habe einen Theil Eurer jungen Mannschaft durch die Wiiste gefuhrt, die als Kinder bei Euch aufgewachsen und nicht wussten wie es in der Welt ausWir sind jetzt ein Herz und sieht, nun aber haben sie es erfahren. ein Sinn, und eher wiirde ein Jiingling sich den Tod wiinschen als mich in der Triibsal zu verlassen, Ihre grosste Seligkeit war als Sie diirften hinausgehen und fiir mich schaffen. So ist sie horten gegenwartig nach der Werthschatzung des Leibes und der Seele mehr gewonnen, als alle Ausriistung iiber die Plains gekostet hat, und es ware ein gutes Ding wenn alle Jiinglinge und Jungfrauen in Bethel so durch alle Verhaltnisse des Lebens gefiihrt wiirden, als diejenigen, die gegenwartig bei mir sind, denn so lernten sie Jesum Christum in der Wahrheit erkennen. Bis jetzt sind wir noch alle beieinander, hoffen aber, sobald sich die Witterung andert, dass die Trompete zum Aufbruch geblasen werde. Denn alle Berge und Thaler in ganz Washington Territory sind erfiillt mit Krieg und Kriegsgeschrei. Die Farmer haben ihre Wohnungen verlassen, und sich in die Stadte gefliichtet, aus Furcht vor den Indianern, und warten der schrecklichen Dinge die da kommen sollen, doch wir sind ohne Furcht gemacht. Hier muss ich schliessen denn ich kann Euch Den George Link, sammt fiir dies Mai nichts weiter schreiben. alien Sohnen und Tochtern von Bethel lassen ihre Familien und ;

:

Angehorigen Daheim herzlich grijssen. Unsere Kinder lassen alle Kinder zu Bethel griissen, nebst Fink und Wolff als ihren Lehrer; sie lassen Jacob und Barbara sammt dem ganzen Hause von Elim (Auch einen herzlichen Gruss vom alten Schulmeister an griissen. Endlich einen die Gemeinde zu Bethel und an alle Schulkinder.) herzlichen Gruss von mir und meiner Frau an alle Briider und Schwestern in Christo. Ich verbleibe Euer treuer Lehrer und FuhLebt wohl bis auf Wiedersehn. rer.

WILHELM

KEIL.

The Community

Missouri

at Bethel,

21

N. B, Wenn Ihr schreibt, so adressirt Eure Zuschrift iiach Portland P. O., Oregon Territory, und eine zweite unter der bisherigen Adresse nach Bruceville P. O., indem ich nicht weiss, ob und wann die Umstande es gestatten, dass ich das Willapa Thai verlassen kann.

As can

be gleaned from the foregoing

They found

that

to the coast early

was

not find things in Washington to their liking. the site selected by the deputies

who went

wholly unsuited to the purpose for which

was very mountainous, only small

the colonists did

letter,

had been chosen.

it

tracts of

tillable

It

land therefore

could be purchased in a body and communication with the outside

They spent a very miserable The temperature was very low and the temporary houses were very bad. The suffering was wholly beyond descripworld was almost entirely barred.

winter here.

tion.

Keil,

who had

who

cursed Missouri and

in a letter

from

Fort Kearney, Neb., had congratulated himself that the boundary of the State of Missouri was at

charge had never

seemed to

all

last passed,

left the flesh-pots

now wished

of Bethel.

that his

Missouri

now

members at land they owned there.

a veritable Eden, and Keil charged the

Bethel not to dispose of a single foot of the

The following spring many of the colonists went to Portland, Oregon. The first letter of Keil, bearing the stamp of Portland, is dated March 28th, 1856. Here Keil took up his medical practice again,

and continued to be thus employed

until June, 1857.

He

had purchased a tract of land in the Willamette Valley, in Marion County, Oregon, and had named the site where the new town was to be erected, Aurora. Thither he recalled all the members whom he could summon. The first letter written by him from Aurora Mills, as it was then called, was dated June All those who were not bound by agreement with 1 6th, 1857. some employer, for all the able-bodied men and women had to get out and earn some money, responded to his call. And now began once more the awful task of establishing new homes, and that in Some of the members deserted the a thickly wooded country. cause and began to shift for themselves. The society which Keil founded in Oregon was, as is seen, only a branch of the Missouri society.

In

fact, its

constituency

The

22

was almost

Cojitiiiniiity at Bethel,

exclusively

urally, therefore, the

made up

same

Missouri

of ex-Missourians.

ideals obtained.

Quite nat-

Their chief employ-

had been in Missouri. The manufacturing which they carried on was all on a small scale, as it had been in Missouri. I shall therefore not go into a detailed account of this part of the story, as it would be, in a large measure, a reiteration of what we have already learned about the society in

ment was

agriculture, as

it

Missouri.

After establishing the colony contradictory letters to his old

them

to sell

very next

in

Aurora, Keil wrote the most

charge in Bethel.

Now

he urges

out at once and join him in the West, while in the

letter

he pleads with them not to dispose of their be-

had a uniform on the tone, namely Pacific coast. But despite the fact that representatives were called from Missouri to Oregon, and committees from Oregon were Whether an sent to Bethel, the transfer could not be made. In the later years of his

longings.

life his letters

an earnest appeal to rejoin their brethren

made

attempt was division, I

am

to sell the land at Bethel prior to the general

not able to say.

Dr. William Keil died.

On

the 30th of December, 1877,

The binding

force having disappeared,

steps were soon taken to effect the division of the property.

Before

I

discuss the matter of the separation, however, I

wish to refer to a strange fulfillment of a promise on the part of Keil. The latter had promised his favorite son William that he should go to the region which had been visited by the deputies while looking for a location. Before this trip could be made, the

boy took

sick

his promise.

and

He

died.

The

was determined to make good show his people how sacred a

father

also wished to

promise should be to every one and promise even toward the dead.

He

how one

should

should lead the train of immigrants across the plains. fore sent to St. Louis,

a

He

there-

a metal casket

was procured, and

placed.

Since the art of

where body was

into this casket the boy's

fulfill

decided that this boy's body

embalming was not practiced in that region in those days, the remaining space in the casket was filled with alcohol. The casket was then placed in a specially prepared wagon, which was drawn by four mules. This solemn conveyance headed the train and

The Community led the

way

at Bethel,

Thus

across the plains.

Missouri

23

there took place a funeral

procession the like of which has perhaps never been seen in this

After a journey of

country.

many months

the body

was

interred

at Willapa, in Washington Territory.

After his departure Keil

left the affairs

of Bethel in the

hands of deputy presidents, appointed by himself, and

And

not act contrary to his wishes.

The

discontent.

who

dared

here was a serious source of

people wished to have a voice in the selecting of

deputy presidents were really not responany one, as Keil did not trouble himself with regular They performed all the functions which Keil had per-

their superiors, but these sible to

reports.

They

formed.

ruled and they preached, but the

not appeal from their decision.

The

first

members could

deputy president was

This man had been prepared as a Lutheran minister Germany, and was indeed in the service of the ministry in Marietta, Ohio, when he came under the influence of Keil. Wolf was a well educated and very able man. He really looked to the good of the people. Under his rule the people were contented, at least they were satisfied that he was doing the best that could be done for the real interests of the people. He even dared to speak Dr. Wolf.

in

against the opinion of Keil himself.

me

Bethel told

that Keil did not like

Some of the old men in Wolf on this account and

tried to suppress him, but that he could not find a

man more

ably

West. Wolf when he led a train of forty wagons across the plains. Most of the men who went were young men. Keil did not wish them to take part in the war which fitted to

take charge of things

when he

left for the

remained

in

was then

raging, and to escape being drafted into service they

charge at Bethel until 1863,

left the country.

The drawing of such large bodies of men, and especially young men, together with large numbers of the best horses, mules and

cattle,

trip

was

and the complete equipment for the trans-continental on the Bethel Society. It was a handicap

a serious drain

which they never entirely overcame and which prevented them from bringing their colony to that state of perfection which they no doubt would have attained if they had remained unhampered. Nor were they called upon only at the time of the exodus to assist

The Community

24

at Bethel,

their brethren, but even after they calls

came

in for shoes

and

Missouri

had gotten out

clothing.

Nor

is

to

Washington

there any record that

the immigrants had given anything in return for the contributions

thus received.

But

to return to the subject of the deputy presidents.

Wolf's departure, Andrew Giesy,

men whom

of the young

who

will be

remembered

Keil sent out to preach in

German

After as one settle-

ments, prior to the founding of the colony, took the management.

After Giesy's term the reins went into the hands of Jacob G. who is still living in Aurora, Oregon, and to whom I am

Miller,

indebted for

many

a kindness in the preparation of this account.

These deputy presidents cared not only for the temporal welfare of the colonists, but also for the spiritual, in so far at least that

they preached once every two weeks.

Besides these three persons,

a fourth, namely, Jacob Findling, a paper-maker by profession,

preached occasionally.

Keil's

defamers declare that he had

Findling preach at times, in order to amuse himself at the poor

man's ridiculous attempts to perform a task for which he was unfitted.

As

was no constitution, the organization was a very There was no contract between the members except an understanding that all should labor for the common cause and all should receive their livelihood from the general supply. Everything went harmoniously until one Henry L. Hofifman sued to there

loose one.

recover wages.

Hoffman knew very

pay any wages to

well that the society did not

members, but he decided to sever his connection with the society and at this juncture resolved to extort some money from the colony. Pay being refused him, he brought suit in the courts of Shelby County. The society having no legal its

existence, he brought suit against several

porated body.

In

all

he brought

members of

five suits.

this unincor-

All of these cases

were taken to Marion County, and in none of them did he recover damages. The history of the connection of the Hoffman family with the Bethel colony

is

the following

:

^^

Hoffman's father

"The

facts in this connection were obtained from the answer filed by Giesy to the petition for trial by Henry L. Hoffman Andres Giesy being the party sued as deputy president of the society.

Andrew

;

The Community

at Bethel, Missouri

25

In 1848 he severed his connection

joined the society in 1846.

with the society and went to Hannibal, Mo.

It

was a

strict prin-

ciple of the Bethel Society to reimburse the seceding parties with

the

amount they had contributed

to the

common

stock.

Hoffman

having contributed nothing to the stock was paid $25, the amount which was paid to all those retiring who had brought nothing to the general funds. In 1857 Hoffman, Sr., died, leaving a widow and several dependent children, one of whom was the said Henry L. Hoffman, then aged fourteen. After the death of her husband,

Mrs. Hoffman returned with her children and begged for read-

She added nothing to the stock, but She and her children worked in the society, receiving therefrom the benefits of food, clothing, shelter and schooling. According to the principles of the organization, no one was entitled to wages, and so Hoffman's claims were unfounded, he himself having once declared himself a member of the colony. However, in order to avoid hard feelings and to get rid of Hoffman entirely, the following settlement was effected Mrs. Maerks, who was Hoffman's mother-in-law, had contributed some money and it was estimated that her share in the colony was worth about $1200. Hoffman had a child who was the lawful heir to this money. So this amount was paid Hoffman to be held by him in This was precisely the amount which would trust for his child. mission in the colony.

was taken

in.

:

have been paid these parties It

was

and the

at the

time of the

final settlement.

paid, however, previous to the time of the final settlement,

in so far

Hoffman

little girl

was

a concession

than to

which the colony made to adjust

was done more appease Hoffman.

affair.

It

to deal squarely with the

During the latter part of the colony's existence, Keil sent his son August to Bethel as physician and as a sort of overseer. He was in no wise fitted for these tasks. In the first place he was not well trained in medicine in the second place, he possessed no business ability; and finally he was such an inveterate drunkard At first that no one would intrust life or property to his hands. ;

the colonists rejoiced that a Keil

hoped that some of

was again

his father's ability

in their midst.

They

might have been trans-

26

Tlie

mitted to this son. in a

Community

at Bethel, Missouri

man died Of the large family of Dr. Keil only one now living, who resides at Aurora, Oregon.

In disgrace and unattended the poor

barn at Bethel.

Emanual Keil, is None of the children of Keil seem to have had the ability to deal with men, which made him such a distinguished person. During the sixties Keil began to feel that he was getting too Therefore he drew up an old to look after the affairs alone. agreement, according to which seven trustees were put into power son,

in his place.

The following

is

the agreement

This agreement made this 5th day of April 1866 between Doctor William Keil at Aurora Mills, Marion County, Oregon, of the first part, and Samuel Miller, Jacob Koenig, John Giesy, Fred. Scholl, Andrew Voght, Adam Steinbach and Fred. Koch, trustees and aldermen of the Aurora community or co-operative association, of the second part, Witnesseth that the said Dr. William Keil, in consideration of the covenants of the party of the second part, does covenant and agree to and with the above named trustees and aldermen, to convey and transfer to them all his real and personal estates, situated in the Counties of Marion and Clackamas to wit: all and singular the lands, dwellinghouses, grist and saw mills, stores, stage-restaurant, workshops, livestock, farming impliments, tools and other appurtenances thereunto belonging, with the only exception of his two dwelling houses, garden and a mule team all in accordance with an inventory, to be taken up of the property confided to them To have and to hold the same under the following conditions 1. that they keep all the property, thus intrusted to them in as good order, as they receive them 2. that they make no burdening debts thereon 3. that they pay all state and county taxes for persons and ;

;

property 4. that they use all the income and net proceeds of the whole property with particular care to the sustenance and comfort of the families and persons who constitute the Aurora community 5. that they take care of the erection of the necessary buildings But if the income should for families, workshops and machineries. not be sufficient for such purposes they must limit themselves to the preservation of the property they have received and act in all things in the same provident manner, as the party of the first part has dene up to the present time. And the parties of the second part, in consideration of the covenants on the part of the first party, do for themselves and in the name of the Aurora community, gratefully accept the munificent gift thus

The Community

at Bethel, Missouri

27

conferred on them, and pledge themselves to comply with all the conditions, under which the administration of the said property is confided to them, to the best of their ability, especially, in following the praiseworthy example which is set them by their beloved leader and protector. In witness whereof, we have set hereunto our hands and seals, and year as above written. WiLHELM Keil, (First Party),

the day

Samuel Miller, Jacob Koenig, John

Giesy,

SCHOLL, Andreas Vogt, Adam Steinbach, G. Friedrich Koch, (Second Party). F.




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