Achill und Domitian: Herrscherkritik in der "Achilleis" des Statius

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Achill und Domitian: Herrscherkritik in der "Achilleis" des Statius

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Achill

und

Domitian

Herrscherkritik in der 'Achilleis' des Statius

Inaugural

- Dissertation

. in der Philosophischen

Fakultät II

(Sprach- und Li_terätumissenschaften) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

vorgelegt

von

Margit Benker aus

Fürth/Bayern

D 29

Tag

der

mündlichen

Prüfung:

26.02.1387

Dekan:

Universitatsprofessor

Dr.

Referent:

Universitaátsprofessor

Dr.

S.Koster

Korreferenten:

Universi tátsprofessor

Dr.

E.Póohlmann

Universi

Dr.

J.Gruber

tátsprofessor

T.Heydenreich

Inhalt Das Zur

Urteil

der

Forschung

'Achilleis' ν

Princeps

.........»-c Σ

und

Gebundenheit

und

seine

Die

recusatio

Die

'Angstthematik'

Die

AuBerlichkei ten:

Die

Die

des

im

und

in

und

bei

und

Darstellung

zur

ω

."ΛΙ.Ἄ

.........-....-.cc

'Achilleis'

Statius

Eindruck

........ und

2 10

des

.............. .20

.......

000000200000

Verhalten

Heldentum

000 0000004

.....

und

50

71 .

'

.

.

e0. 000200000000

TC———————————— —

MWertung

und

..

95

MWirkung

.. ... 0n 0n 0»2. 0000 .e....>...

Zusammenfassende

. .

ἑΛΦΑἹΦνΤ .Δ

Efziehung

47

Proómiums

Verkleidung

Das_Tyrannenbild

0060050000003

28

Erscheinungsbild

jugendliche Schónheit Δ'' ''.'ΑΑΜΛ4Α.

Charakterzeichnungen:

Die

der

Proómium

Schleifung

Charisma

.2.022 000 00... 00 0..2

Dichters

Freiheit

Programmpunkte

Versteck

...

Poeta

Dié

Haarpracht

2 . .0 ...

ΛῤΘΔΣΦΝΜΜΙ,, » ' .' ΦΝ'..''ἑΓ6µΑΩϐΔϐΔ

Ausinck

.Δ .........>..>..

00000

111

.„...,

137

.

155

.....

163

.e...........

167

Anhang Stellenregister

.........

Literaturverzeichnis

.Μ'

.......

Μ

ΣἍ.,,»». "ήά.''ῳ.ὲ ''

169

].

Das

Urteil

der

Forschung

' Obwohi

die

'Achilleis'

Forschung

bislang

es

Reihe

eine

dieses:

lich

des

nur

von

wenig

und

seiten

des

philologischen

gefunden

Meinungen

Eposfragmentes.

Zielsetzung

der

Beachtung.

unterschiedlicher

'eigenartigen"

Anlage

Statius

relativ

in

Umstritten

Werkes:

X Was

hat,

der

gibt

JMBeurteilung

sind

hauptsách-

ist die

'Achilleis',

so wie sie uns vorliegt? 3MWas hütte sie eventuell werden sollen? Die mitunter deutlich divergierenden Antworten auf diese beiden Fragen zeugen. von der Schuierigkeit, die rund 1100 überlieferten Verse

richtig

Trotzdem gehend

ist mit

zu die

einer

cherweise

recht

gering

$o S.Jannaccone, curioso

P.Papinio

,

'Achilleis' obwohl!

die

geschaffen

auch Statio.

treffend

zu

charakterisieren.

Spezialuntersuchungen,

der

durchaus

kKommentare,

und

der

Deutung

Interpretation gaben,

erfassen

Anzahl

Testo

sich für

Verschiedene stehen

critico

zur

e comminto.

ein-

erstaunli-

Voraussetzungen

sind:

JÜbersetzungen

L'Achil!aide.

αἱἷἱθ

beschaftigen,

eine Textaus-

Verf.ügung.4

Firenze

1950,

18:

"In

questo

.Achilläida.

Taxte

frammento..."

Ugl.dazu

die

zusammenfassende

Diskussion

des

Forschungsstandaes

bei

J.Meheust,

Stace

étebli et traduit. Paris 1971, XVIFF. und XXIFf. Als

Gründe

Statius.

|

für die Zuruckhaltung der Forschung nennt S.Koster,

MuJbb.

Nf Bd.5

(1979)

189-208,

den

fragmentar ischen

der 'Thebais' (189). : Neben

den

nennen:

London

1969

kungen),

(fiit

Opere zur

engl.

di

s,48-52, mit

ist

Text

Leipzig

'Histoire Messina

de

und J.Mehaust

bravissima

instructa.

Stezie.

annotatione

δί55.

70-72

Torino und

Ejn!situng‚

die

Placidi 1698.

unter

qui Fur

Utrecht.

P.Papini

1980

(mit

1003-1077;

'Achilleis"*

(s.Anm.l

critica,

Rotterdam

Stati

kurzen

und 2)

locis

1913;

1954;

und

die

des

Konkurrenz

sind

besonders

zu

quibusdam

parallglis

vel

0.A.W.Dilke,

Statius

J.H.Mozley, Stetius

Achilleis.

Einleitung,

H.Rupprecht,

übersa'tznng‚

Ugl. 1969,

dazu

dem. Namen

dicitur

Zshlreiche

Text,

Leipzig ital.

P.Papinius

1974;

Achil-

fchilteid. A.Traglie

Übersetzung

Statius

Erl'äuterungan.

1971,5-17,ba8s.14-16.

cur.

Placidus

und

Achilleis.

-

Anser-

Das

Lied

Eigannamenvarzaichnis

wberlieferte

in Statii.Thabaida

Text

Proiegomena

Literaturangeben

latine'

Lactantius

ist diese

fortschreitenden

R.D.S«eeney,

la Littórature

des

commentarios

die.'Achilleis'

auftauchen, mit dem

Leiden

der

"Achillsis'

und

1984; weitere Angaben s.Literaeturverzeichnis. ὕρη den wenigen antiken Kommenteren zur

ledigliéh_

R.Jehnke.

Suppl.9,

Papinio

Let.

Lactantii

fehlen.

S.Jannaccone

Übersetzung):„-A.Marastoni..

'Achitieis'

nensuert:

sporadisch

Achilleis

axeget_i;o.

Publio

Nachwort, Mitterfels 'Achilieis'

von

Introduction, Apparatus criticus and Notes. Cambridge

Achilles.

ganz

Statii

commentar io

Ed. with

G.Aricó,

von

ΤοχτουςςεΒξ;

M.R.J.Brinkgreve,

leid.

Charakter

in der

;

Kkommentierten

compar_andis,

Lieba und Krieg

immer to

bei

jedoch

wefiig

F.Speranze,

da H.Bardon nella collena

Scholienmesse

commentarium

nutzlich,

sparlicher

en Edition

gt

werden

da die

L'Achilleide.

rec.

Anmerkungen

sehr

und schlieBlich

of the Scholia

ἰο (Per

zu

Statius. il vel.

'Roma eeterna' dir.

eruah-

in Achilleida

da

Buch

2

Mnemosyne IV

...

della

R.Verdi&re),

Zur

überdies

fehlt

es

nicht

an

der

Textkritik

und

und

sprachlich

relevante

bilder,

'Achilieis"

Abhandlungen,

Üüberlieferung,

Stilfiguren,

die

$sowie

Aspekte,

zum

&Grammatik,

ausführlich

Prob!eme

literaturgeschichtl ich Beispiel

Quellen,

MMWortschatz,

Vor-

MMetrik

etc.

erör-

und

ttelalter.

tern. Anders

. lagen

Damals

ja

die

erfreute

viel

gelesen

und

der

das

zu

und

in

vergessen

'Achilleis'

in

Spaátantike

Eposfragment

zitiert

breitet. . . Nicht kung

Verhaltnisse

sich

auf

ferner

der

wurde

M Handschriften

die

Gebieten

Mi

Beliebtheit,

zahireichen

ist

den

groBer

beachtliche Kunst,

ver-

Nachwir-

Literatur

und

Musik. Als

eigentlicher

Einstieg

die

von

zu

stung

L.Legras

formaler

angestrengt

Die rer

zur

Dazu

zahlen

besonders

die

nach

derertigen

Themen

cher

Bibliegrephie

bet

hinaus sich

um die Jahrhunder tuende

F.Speranza,

5-17.

eine

zwei

Linie

meisten

Gruppen

lauten die

Angaben

bis

auch

der

. einteilen.

dabei,

programLetzte-

Literaturhistoriker die

Dissaertationen

Forschungsstandas

StuAufli-

Interpretation

die

desgleichen

ODetaillierte

die

eine

'Bukolik/Epyllion'.

verfagBten

des

ist

über

nun

Sehweisen

erster

Derlegung

in

gegen

K.Büchnerw,

gegliederte

erstmals

etc. lassen

stehenden in

und

hier

Quellen

'Kriegsepos'

sind

Schanz-Hosius

Achilleisforschung da

Untersuchungen

Debatte

tituliert,

Áuffassung

die

Generelil

erstellten

beiden

matisch

Kriterien, uurde.e

inzwischen

in

betrachten,

(s.Literaturverzeichnis).

Ende

bei

MHerausgeberin

der

Εἶπ

60er

Jahre

mit

susfuhrli-

O.A.M.Dilke,

6-28

und

J.Meheust,

ΧΧΙ- ΑἹ. Aufschiufireich

vor

Readings,

Glosses.

ὅπ

allem

P.M.Clogan, Leiden

Werken, zudem bei F.Speranza, 7 Umfessende

informationen

E.Frenzel, 17.

Stoffe

Zum Einf luB

treeted

in

"Spatentike P.C.Bo!. fufende

H.Hunger,

der Weltliteratur. der

Die und

'Achilleis' of

spatantiken

als

1983,

Lexikon

romische

Frankfurter

fur

Nach

mehrere

Ed.

Heiterfïïþrende

griech. . und 4-8.

Panegyriker PPZO

Achil lagusdarstellungen π

oF Statius. 1-7.

with

Introduction,

Literatur

in den

Variant genannten

XXXIXff. der 1970,

Antiquity.

175-179.

Vorlage

Achilteid

R.D.Sweeney,

Stuttgart

auf Late

Christentum"

Frankfurt Version

1-3 u.

13-16 und J.Meheust,

bei

the Literature

D.Stutzinger,

The Medieval

1968,

Des

281-297.

- Versuch

Liebiegmuseum

Bildfolgen

Mythologie.

s.Z.Pavlovskis,

(1965)

D.Stutzinger

rom.

Michtigste

sei

des

Deutung.

Education sei 1n:

'Achilleis'

Achil!,

wie

61958,

bringt

4-6

F.Speranza, of

noch

Achilles,

hingeuiesen

und 1685 auf

Katalog

zur

Ausstellung

hrsg.

v.

H.Beck

16.12.83-11.3.84,

Statius'

zum Leben

The

Erganzend

einer

v.'

MWien

in Kürze

oder sie auf

eine

spatere,

auf

verschiedenen

und ihm

Kunst-

gegenstanden zu sehen sind, anzunehmen. L.Legras, allerdings

personiiche vor 10

Les derni&res annaes de Stace. mit

Uorsicht

zu betrachten,

1. L'Achilleide. REA 10 (1908) 34-70. Seine AusfUhrungen

de sie

kaum auf

-Eindrucke des Verfessers widerspiegeln.

objektiven

Textanalysen

&Als Meterialsammlung

beruhen,

K.Buchner,

Rom.

Geschichte

der

rom.

Literaturgeschichte.

Literatur, Stuttgart

2.Tei |. HdA UIII.2, Munchen 1968,

445.

4195.

53BF.

sinó

vielmahr

ist die Studie jedoch nach

unentbehr t ich.

M.Schanz-C.Hosius,

sondern

uie

Zur

S.JanhacconeH die

sowie

"Achilleis'

'Achi

L.Legras12

als

lleis'

und

eine' anmutige

F.Speraniäß. Dichtung

Sie

bezeiéhncn

hellenistischer

Art,

mit liebevollen Kleinmalereien, idyllischer‘Stimmung und bukolischem Geprüge. Ihrer Ansicht nach erlaube das erhaltene Frägment Rückschlüsse auf die Komposition einer zu Ende geführten 'Achil[615 Die Skyrosepisoóode bilde das erste einer Reihe von Εργιlien und dem Dichter habe es vorgeschwebt, ein Gewebe 8058 mehreren‚.jlocker zählungen

dadurch

zu'







daB

'Kriegsepos'

und

einheitliche

das

gerichtet sei.

Seite



Die

gewührleistet,

figur Achill Die

aneinandergefügten

spinnen.

ansprechenden des

Werkes sei

konstant

auf

die

Interesse

reprüsentieren

Einzeler-

Konzeþtion

|

diejenigen

Titel-

|

p

Forschér‚

wie



Neben

dem Kommentar

dederit.

blutrunstigen

ben

5

ihren

(1950)

'Thebeis'

''romantischs'

(1948)

s.auch

Antiquitas

und

Aufsatz:

79-83.,.

der

Quo

Wie

'Achilleis'

artificio

schon

P.Papinius

L.Legras,

gls ainem

Sehweise hingegen bei E.C.Evans,

Statius

35ff.

';mgiä

batont

bucolicum

Achillsidi sie

den

cermen"

Literary Portraiture

condendee

Kontrast

(79).

Eine

in Ancient

opa}a-

zwischan etims

Epic.

der

ubertrig-

HSPh

58-59

in seiner Wertschatzung weit uber die

Ππο

189-217.

L.Legras stellt die bais'

'Achilleis'

(35—36,43ff .), ebenso

F.Speranza,

7-8.

F.Sperenza

bietet

aufgrund

E.Turolla,

ihrer zarteren Tone

La poesia

epica

di

P.Stezio.

Orpheus

3 (1956)

ἰ eine

knappe,

verwiegend

Literaturhinweise (6-B).

an L'.Lagras

;

und

134-151,

585.137 ὑπά



S.Jannaccona orientierte

;

S't'allungn:ahm,

Φοο

ΕΝ

So euch D.A.M.Dilke, 7-8. Ausführliche

Erlauterungen zu Komposition und Anlage dar

S.Jannacconé‚

Komm.1Bff.:

Achillesssge Stoff

ais

phosen'

Epyllienkranz UVoerbild

1966,

Wberdias

ein

Epik

fhebais

des

und

grundliches

Statius

Achilleis

Zeit. und

dia zahlréichen verschmelzen

vgl.

(42).

86-8.

Verzeichnis

Literaturaengaben

f lavischer

Herk

zu gestaltari:

208 und F.Speranza,

Wa iterf uhrenden röm.

mufte

zu einaem einheitlichen

ais

Peris

Statius

auch

habe

Schanz-Hesius,

S.ferner

F.Joumn,

der Vor lagen

Unte'rsuchungen' zu Punica.

zur

d'as.bagan 538.

Euripide

ist

53,

die

L.Legras et

nannt

den

dabei: Üvids

lé'gende des

'Metemer— cypf'ians.

Literatur

schliefl ich noch

Munchen

der

gehabt,

Moglichkeit

er tiefert

aus

la

und

chants

Szenén'nachbi Idungen Zetumata

nur

43ff.

Uersionen

zudem bei J.Méheust, XXXIff.;

'Achilleis'

ErWahnenswert

besonders bei L.Legras,

ur'id.v'ielfac—h uidarspr'üchlichan

Εἶπε kritische Mürdigung

(XXIFF .).

in Silius'

und

'Achilleis'

und 1972,

und

Kunst,

H.Juhnka,

jeweils Homerisches

Strukturent'sprechungat.ï bes.

162-172.

mit in

in Statius*

Zur

etwa

R.HeLmæ,

N.Schetterw,

'Achilleis' als

ein

der

im

vorliegenden

werden



Verse

von

düsteren

Statius

und Ansátze

. der

nicht -

des

ken

faBt

im

zu

der

um

Troja

eine

von

Statius

die

besondere

des

Epos

als

maánnliche

um

dienst"

Akzente

vorrangig

a!s

Held

Leistung

des

Dichters

erweitert Ferner

aufmerksam.

hin

υπό

Art.

R.Hgin,

späteren gedeu-

P.Papinius

Athengeion

Studientexte

schaft,

Bd.3.

L.Bieler,

Geschichte

Die

Rom.

'Achitlais'

W.Schetters

auf

Ugl.

Anm.

oben

M.Schetter, 49.

Ihrer

gehende keine

4,

der

des

rom.

rom.

Zwsifal

148;

J.Meheust,

musse

man

Hypothesen

über

nicht

vorhandena

darïBar.

^Art.

ersten

in

3B6-96

(zuerst

Frankfurt

Berlin/New hrsg.

v.

in mehreren

984-1000,

Wiesbaden

1974, York

63-98).

E.Burck.

einzelnen

der ,

der

Ko-

'Achilleis' ebenso

129-155.

MNeues

1972,

Atmosphaàre

sein

bes. 997-999,

1960,

in:

Elegie Kriegs-

Ders.:

Handbuch

der

Ihm haben

82;

Das

rom.

si.ch

im wesent l ichen

J.Meheust , XVIff . und

Darmstadt

1979,

352-358

Punkten- bemerkensweart,

Epos.

Literaturwissen-

E.Burck,

angeschlossen.

oftmals

jedoch

° wie

der

hRchilleis.

zwar

Teil

des

L.Bieler,

aufgrund Teile

Dichter

Kindlers

bedauer!icherweise

gewonnenen

Ansetzweisa Ugl.

R.Halm,

zu

ausgerichtet.

das

des

des Werkes

ςρ3τετε

Zurückhaltender ein

Kriegsepos

nicht

urteilen annshmen,

statthaft.

Kriegsgeschehen

as

A.Traglia doch

vorliegende

im einze[nen

- G.Aricó,

seien

geschildart

ins Detoi!

Fragment

gebe

hatte.

An-

im allgemeinen auf die Ausfuhrungen von W.Schetter und J.Meheust.

Literaturlexikon,

nicht

82.

Themas

naher

Aufsetzes

Mwird

eine

E£rkenntnissse

mit

den

Bd.I.

Zurich

1965,

72-74.

Diese

interessanten ἔυβε--

erlautert.

Analyse

des

Ausfuhrungen

Proomiums des

vorgenommen

Textes

koenfrontiert

und

anschliegend (s.

S.Koster,

werden 190).

N

daraus

Statius

(1949)

bes.

XIXF.;

nach

werden

18

Statius.

Epos,

Achi t

sonsten verweisen A.Traglig — G.Aricó rungen

RE

des

Bd.1I.

Meinung

R.Rieks,

B.

Kunst 1970,

des

der

auch

hei tere

M hervorgehoben

Thema

17.

Untars.

Auskunft

des

die

in sei

auf

M.Fuhrmann.

ohne

...,

Liebe

Strukturelemente

hrsg.v.

und Heldentum

Ovid,

und

"das

tiypische

Papinius

Das

darin,

S.Koster

Literatur, 1n:

ist

was

sei

worden

auf

Miesbaden

Statius.

Krieg

s.v.

Vergleich Achil!

weist

epischen

Literatur,

Untersuchung

einseitig

zur

im

gezeichnet

bestehe

und

des anti-

stattgefunden:

hatte:

anerkennend

Statius,

hR.Rieks

als Vorlüufer

Liebe

haben,

Erzühluweise

allgemeinen

Untersuchungen

der

besungen

macht

psychologisierende

! M.Schetter,

zu

Ruhmestaten

módie

"

hat,

nach

der

(208).

im

S.Koster

und

fextes

wird

von

auf

des Die

stammen

Vefschiebung

das

der

Sinne

20

dàs Eposfragment

Entwicklungsromanes Homer,

und

ZüUüge

3aber

Kampfes

die

blutigen

Idyllische

Kontrastes

Schilderung

welche

mit

geleugnet,

interpretation

S.Koster. R.Rieks

-

zwar

Epos

'

Neve

^

E.Burckæ,

auslegen.

béabsidhtigten

tragischen

und

ühnliches

Vordergrund

tet.

zu

J.Méheust

'Thebais'

kriegerischen:Szenen eines

'Achilleis"

aeuch bei 998;

E.C.Evans,

S.Jannaccone,

214ff.; R.Rieks, 23,29,30;

72-74

J.Meheust,

und

£.Burck,

XXIUFF .;

356.

A.Traglia-G.Aricé,

S0-51;

E.Burck,

353.

die

Zur

allusiver größere

Stil^

tere.

] Kritisiert

sprüche

in

Vielfalt Ρος

wei

teren

dem

sind

noch

sind

Kaiser

Domitian: er

oder

die

pries

(985f.)?

der er

F.Vollmer

die

aber

nicht

communis kurzerhand

die

Zeitumstànde

Ugl.'J.Iéheust‚

XXXUIIf.

So beispielswaise

Komm.21,26; J.Meheust,

Genare!l

laft

e&inen bzu.

sich

Merken' die

dabsi

wie

auch

'Thebais'

Haltung

berucksichtigen,

F.UVollmer,

P.Papinii

Gattungen

schaft,

Βα.3,

Ug!.

u.a.

Das

Herrscherlob

des

Ehrerbietung

abgetan

und

erste

Dichter

Statius.

A.Merastoni, F.Speranzae,

die

der

Der

Aufsatzae

Flavierzeit'

'Achillais"

Adulation

$totius.

b&id.

passim;

Btatius υµο Méro.

Domitian.

jedoc.h

Kaum

1973,

and 72,

the Eine

Silvae.

zur

1985,

54

2;

et

(1933)

de

Poeta

247-250;

K.Scott,

The

1979,

FPeets,

180ff.:

u;passim:

bes.47f.

Patrons

and

Untersu(.:hung'en

u.a.

in erster

108,

ξυς|1

(1969)

The

D.F.Bright,

in the

and

The

Satires.

London

Der

rom.

under

the

Iyrischen

und

'Silven'

Kaiserkult

δαὶ

Fiavians. des

1980,

Literature in the

P.Papinius

bes.46,

Flavian

ARCA

The

9,

Statius.

and

ΞΜ

aHd

Nature

68-69;

TheThere.

of StaA.Hardie,

Liverpool!

Politics Era,

und

Stuttgart/Beriin

Statiíus

Disarray:

end

K.Scott,

Martiél

Stat ius; .Structu.lra

Elaborate

Die

19?7, 222.

338-372;

D.Vassey, Ν

H.Cancik,

Literaturwissen-

(1916)

Kunst

68;

έί|νοε

44

Graeco-Roman World.

Politics

531ff .;

der

am Glan

J.P.Sullivan,

''Statius die

Handbuch

Mnemosyne

Cult zm.'

zu

Linie

Μυ85

Juvenal.

Meisenheim

Literature

15

Erkenntnisse vorbr ingen

Schanz-Hosius,

J.Mehaust,

S.Newnysr,

Epideixis

äuße.rt

Epitogue.

65-115;

u.106-108;

Philologie

Meinung

u.

Altartum

und

' In:

ΙΜεΈϊξ|

bes.

klass.

dazu



F".Sa.uter,

H.Cancik, Unter suchungen 14-15

Das

nennensuerte

euch

Statio.

1965,

11-13

s.

und J.Fer.guson.‚

5u.81;

dahingehende

[thaca/L.ondon

280

.passim:

bes.6-7,

Leiden

Bertrage

u.

1898,

des Prinzipats.

Imperatore

AJPh

1934,

Hildesheim

Suppl.53,

Ullvae,

Zeit

0.A.W.Dilke,

XIII,

Cambridge

Mismoayno tiu$'

of

Stuttgart/Berlin

üpudasmeta

Leipzig

in 266

Es

Ansätze

7.

gehattene

'Epiker

Εἰδεῖ.

μ6β.

darf

werden.

52

Dichtung

D&mitiano

Dichters

7-8.

al Igemein

der

Beispiele entspricht

blinde

Silvarum

261-289,

J.J.Hartmann, De

Statius'

1936,

Statii

an ihn Bewunde-

als

dem



der rom.

8.8.ῃ.,

und

einzu-

nachgebend

Epoche

Statius ': Werke

der.L'iteratur28

(s.Literaturverze ichnis).

kleinen

Dicßters

Notwehdigkéit

:

Statius

ernstgemeinter.

uber fur

des

von

damaligen

u.XXX11; deg

geäußerte.über—

der

0.A.W.Dilke,7;

sagen,

komplexen

erwühnenswert

Verhültnis

berücksichtigén

Betrachtungen

der

mit

F.Speranza,

XÜ—XUI

die

) Wider-

Imperator in

zu

137;

220-237,

232;

ist

A.Trag!ia-G.Nicd,

E.Turolla,

Ug1 . S.Jannaccone, bes.

zum

Charak-

und

Kaiserkult

oþinio.29

und

R.Helms

betrachtet

als

tung

Überhaupt

zwingenden

den

""Kaiservergótterung"

auch

A^

der

Bearbei

.

Statius

Mie

sich,

Anfo?derungen,

gilt,

und

verschiedentlich

zu

'Thebais',

seiner

Unzulianglichkeiten

folgehde‚

Gedanken

zur

Menschlichkeit

mitunter

Forscher die

Beuqgte

stelite,

rung

im Unterschied

und

Handlungsführung

einzelner

stufen?

der

diey

Wärme

werden

der

Interessant

den

auch

des Achillesmythos. —

legungen und

wie

.Lebendigkeit,

'ΑςΒί!|εί5'

bes.

in the

1983, Age

185Ff.

of

Zur

stammen und

31

von

30

Π.Η044πι

J.Garthwaite

ὉΏδ:.

benae

Selbsterniedrigung 8in

es

ist

gewisses

schwer

Maß

von

I.R..I'IcDonald,

The Flavian 1971,

schlieBliclj einar

mit

verhaltenen

entschiedenan net

Kritik

Gegner

die Haltung

excossivae

Flattery

wrsichtié

und

unter

einam

'indirekter Italicus.

tant

Netur'

und

find

most

improbable

Nach

Meinung

gewessn,

von

auf

case

Bedauerlicherweise

wird

F.M.Ah!,

and the

(19984?

The

40-110,

s.b.es.Kap. 96)

u.

denn

The

seiner

konnen:

Statius gone

Statius

schen

mad

Unterton

ïBarlegt,

leis'

wird

vgl. Auf

sei

man

Domitian

the

results

Mie,

s.oben

Mann

33

ubrigens

Anm.33;

'Achilleis'

wird

ubertrie-

hat

er

im

the asperor

jedoch

dargelegt

nicht

wird

genau diese

des

Zudem

and

nicht

schlieBt the

Court

impor-

aliusion

which

ones.

\unter

Domitian

begrundet. ΑΝΝ

II

that

later

er mit

aufrichtig obvious

this

seinen

Fragen

(90-

- spotti-

anzug fur

ichen

Silv.1,1

etc.,

die

offaen,

z.B.

anderte.

...

ἰς manner-

ironisch

lediglich

(91-

gegenuber,

generations"

einem

Domitian

Horse

als

quite

32.1

111-124;

Largest

Wortuntersuchungen vielg

is

Hofdichters.

skeptisch

um noch

conclude

weit

Ι

of Egrinus,

becomes

jedech

in

is

und

X The

mit

gegenïbar

"It

Die

diese wird 'Achil-

| sich

Poaets

eingegangen.

or

Silius

keine

...".

sehr

of

bleiben

Haltung

166:

und

historical

Fate

ridicule

libertas

man

to Statius.

Verehrung wie

bezweckt, der

Flaccus

erortert

the

bezeich-

to silence,

witlfahrigen

(85-91);

either

gewuBt,

ausführiiche

Statius'

αι

keinen

Gegenwar tsbezuge

Kaiserkultes

und

naher

Auffessung

von

Statius

οο durfe

approacb

übertrieben,

the

nach

sondern

dazu

and

berïcksichtigt.

J.Garthwaite

debei

for

aus-

Meinung

Statius

ef allegory

its hollowness

schuldige

stets

vgl.

from Horace

one must

verleihen.

sich

such

und

Schmeichelei

zu

fast

Verlust

des Valerius

ergebenen

that

up

Belegstel!len,

Werum

Domitian

'Silven'

habe

Carolina

sich

'Thebais'

events

3.4:

North

in

und den

diskret

to Domitian

so bizerre

JDamit

form

Poetry

seiner aber

der

Sprachrohr

des

of

as asn alternative

Epen

any

Statius'

Fu.lsome

dam Princeps

in

Textbeispielen

steht

die

daebei

und

das

in Roman

hold

ihr Allgemeingultigkeit

ob bz«.

oder

befasfBt

zu eindeutig,

...

a direct

in mind

in den

are

doch

mythological

Approaech

is so

er

erwarten,

Sta.t ius Silvae

F.M.Ah!

sieht

sehr

Historie

poets

von

Power

Harrscherlob

of

weitere

die

stets

zwar

anhand

IX Statius'

gebracht,

fur

aber

remtely

and

(97-102).

Uberzeugend

auch

in die Schabtone

nicht

is to

es

Autor die

Machtmifibrauch

gebe

und

University

Der

(94,109,132).

von

betueegn

Statius

recht

(100f .2,

aguch J.GarthWaite,

die

23

Politics

purpose

vermiBt und

ín these

so

das

so F.M.Ahl

in dem Aufsatz

Literaturangsbe

197B.

his

to sae

(78-85);

sei

seien

Mythos

had

Kaiserlob

..."

1.R.McDongid,

by J.Garthaite:

praise

durfe.

ansonsten untermeuern

F.M.Ahl

beugten...,

δὴ,

outspokeness'

Folglich

zwischen

Epos

Trotzdem

das

Folgen

correspondence

Brink

zum fusdruck

gehen

nicht

5ο

Eindruck

Domitian,

or thet habe,

Augerungen

(124);

nach "his

flatters

ism

(91ff.),

on the

die

Zeitgeschichtae

Horse.

The Flavians Rider

zeugen.

by death

auf

hinzuweisen.

nicht

dieser

des

ïbarwiege

thrc_aa poets

an Appendix

Ansicht

zu

91?.

These

. with

UIII

XI

gelten When

Rider

,

Empfindung

damals

Diss.

Stellen

'compromised

gelte,

Critics.

giniga

Regentschaft

of trying

dennoch

eigene

alle

Achilleid.

of

A.Traglia-G.Aric&,

aber

Socia!

dafur

die

of tha

and

denn

an axect

any

sich

Silvae,

of punishment

gleiches

Floskel,

o

Thabaid,

dabei

zu verargern,

dengers

that

passe

risk

beugt,

"a form

überBinstimmungen

in gvery

89

A.Jraglia-G.Aricà

herkomm! iche

Pelitica!

fuhrt

Herrscher

Anspiatungen

exakten

as

Donitians

Domitian

weit

er sich

Statius:

und

als

or the

ohne

Poets

Princeps,

Dichters

to raealize the

would

an

despotischen

Die

jedem Falle

des

des

'

,

bewahrt."

87-134:

'Thebais'

uie

Trotzdem

Wurde

Epic

bes.

der

zu sondern,

voriiagt.

at.Chspei

Hill

31

I.R.McDonald

.

Ugl.

Übrigen

"...

;

'RAchilieis'

im wesentlichan Martial

and

der

Statius.

Sehueise Diss.

von Cornell

F.M.Ahl

an

University

Obubhl

ζΐο

Verse

gerichtet

sind

blematik wurde

des

Ziel

beleuchten der

wird

sich ganz

Gleiches

sich

lessage

und

nächst

ters

nicht

nach

dem

nun

;PCh

zu in

die

des es

Statius

diese

wirft

irgendäflchen

Maßnahmen

(234).

Aspekt,

Statius

vartritt

und

dem

Begabungen

Homers

Interpretation

des

einfach

eine

emotionale besondere

'IDlias'

Motive

des

einige

Frage

auf , ob

der

seitep für

ohne

den

des

die

von

sah,

ausrä?chten,

bei

S.Koster,

des habe

daB

dem

192fF.,

zu

hatte

ist.

Ferner

dem

mytho-

Faáhigkeiten

Beispiel

ohne

unter

sich

seine

allerdings

Päris

leiden

Verhältnisses

Bedeutung

Statius

die

Beispiélé-

aufgrund seiner

Schauspieler

Herrscher;

Zweifel er

Statius

doch

Anspruch αὐ,

erürtern.

Beurteilung

Standpunkt, weil

'Achilleis',

Denkanstófe zu

(352-

A.Marastoni

dichterischen

genauer

habe

'Aeneis'

wollen"

.von

der

und weisen

Dich;

Statius

Vergils

treten

Statius"

zu-

stellt

E.Burck

dem

von

Proomiums

Achil-

hált

ώξΐ

die

dazu

Frage,

der

speziell

zugewandt,

nicht

ἀϊ 8

Überlegungen zu

Domitian

Epos

also

Kräfte mit

"Der Dichter

und ist.

Darstellung

uermytet.dann;

Domitian'vefhaBten

A.Marastoni

logischen

Éine

mit

und seiner

Berück-

MWerkes

L.Legras

habe

᾿Αβρεκέ

Statius

des

diesbezüglichen

seien

Messen

A.Marastoni

Ein

die

verfolgen und

mit

νοῦ

dafj

weniger

Bekanntschaft

und

intefpretieren.

zwischen

(35f.).

gehegt

diesen

zu

Verstündnis

$Statius

beachtenswert zu

das

entschied.

Thema

zwar

weiter

Beziehung

für

erschlieBen

sich

Situation

eine

Agon

Pro-

induzieren,

besonderer

Stoffwahl,

vorgebrachten

lohnt,

weise

die

daher,

unter

der

Abhand1ung

beschaftigt

es

für

fest,

einen

Die

sind

polifischen

"erfolgreichen

353).

ist

Diskussion

dieses

Domitian der

Kdmmentgreq

ausgerechnet für

apodfktisbh

Dichter

Studien,

'Achilleis'

.daß

die

und

bisherigen35

ausschlaggebend:

für

Vorliebe

Kaiser

an mit

übergangen. die

zeigen,

Statius

Auseinandersetzung

von

entscheidend

gerade

für

eine

Untersuchung

und

betrifft

weshalb

Proömiums.zur:'Achilleis'

den

damal[gen

Domitian

Gründe

in

weitgehend

uprliegehdefl

zu

sichtigung ts

Sgite

doch

. der

náher

des

dadurch

Verhältnisses

diese

Aufsützen

14-19 und

des

und

Vergil

eingehende

und

Diskussion

dieses

Punktos. -

AÁinlich

* Ul, :

Ugl. défl

B.Jannaccone,

R. Uazu dia

much

A.Herdie,

Dezighungen

Mbanwowgnig Q.Arich,

Komm.

18-19:

Mach

der

'Thebais'

habe

Statius

ein

liebenswerteres

Thema

gewahit.

(m, 997-998.

eine

des

Krise

23 Differenzen

€63;

A.Maerastoni

Dichters

durch"

zufolge

sei

dies

zum kaiseriichen

Hof

nie

(234).

zwischen

Anders

Statius

und

nicht

zu

sehr

hingegen

nehmen

Domitign

an.

u.a.

eng

baeweisen gewesen

und

οἰπα,

S.Jannaccone,

er

"Es

mag

sain,

doch

meint:

machten

sie

auch

Komm.41

und

A.Traglia-

Zur

Lucan

zu

folgen

W.Schetter der in

und

ebenfalis

wiederum

Mythologie spricht der als

des

minder

der

Taten

ist

auch

die

"Achilleis'

von

Jahren

S.Jannaccone

in

sich

ihren

abgegeben.

ranza

(5-6)

zu

95,

und des

Panegyriker

des

4.

und

Die

vorausgegangenen

der

Veréchiedenen als

schläfölich

eingestuft. Komódie

vorliegenden

39

M.Schetter, S.Koster,

208.

rom.

bei

und

'Achilleis'

63.

Gelegenheitsge-

F.Spe-

pl&dieren

moglkich,

getragen

für

da(j

habe,

uerden dafB

Parallelien und

.

der

Achills

unter

anderen

S.Jannaccone aufgefallien

dem Erziíie-

Merken

róomischer

aufgedeckt

zeugen

von

als

hat.

der

zur

breiten

zur

legt

die die

nahe.

Zielsetzung

werden.

ist

von

Bukolik

ovidischen

Entwicklungsromanes Ferner

Palette

'Achilleis'.

romantische

Gegenstück

An. sind

zwischen

den

Theorien

Paneqgyrikern

Meinungen

vollenStatius

(13-14),

'Achilleis'

Statius

der

92

95 von

zitiert. der

eines

mit

für

hingewiesen, in

die

indes

jedoch

Belegstellen

5,2,62

von

ἔρος,

nur

Gedanken

gefunden.

Untersuchung

μ

dem

"episches

aufgeschlüsselt

Das

mit

es

Jahr

(Komm.195.

) J.Méheust

(48-438)

MWerkes.

dem

Ruhepause"

sei

Zeit

(6-7),

5.Jahrhunderts

Züge

wurden

spaátantiken

Vielfalt

lange

Ausführungen

als

einer

Interpretation

so

Kriegsepos,

noch

gie"

fragmentes

Roms

...".

des

vor

'Thebais',

Deutungen

blutiges

bereits

der

Z.Pavliovskis

hAAchill

móglich

Erfolges

darauf

daB

Kaisers

unwahrscheinlich

Philosophie

(Komm.23-25),

Diese

Auswirkung griechischen

Abfassungszeit "epische

Als

und

sei noch

hungsbericht

zu

behandeln.

der

Árt

Mhalten

vorher

4,7,23

stoischer

Bezügen

zu

Vergangenheit Welt

eine

nicht

bbeschreiben.

AbschlieBend

wird

zur

Statius

A.Traglia-G.Aricó

schon

$i11lv.4,4,8983f.: klàange

des

Sommer

sich

Leben

grofien

des

die

0.A.W.Dilke

und

oder

da

Augen

sicheríiich

dichten

Dichter

Sujet

Stoffwahl' als

und

hat

begonnen,

angesichts

wurde,

Frühjahr

zur

Italicus

Rühmung

Meinung

habe

Hinwendung

Silius

umstritten

Nach drei

rómisches

Statius'

in den Epen des Valerius Flaccus und Statius entpolitischen Situation. Zeitbezogene Epik war ηυτΞΓοοΗ

panegyrische

Nicht

det

"Die

'Punica'

ein

betrachtet

Zeitumstünde: den

'Achiltais'

und

Sie und Ele-

Etlemente

Psychologie

. und

Rede. Notwendigkeit 3Daher und

|

sollen Wesensart

einer im

neuen

Laufe

. der

des

Epos-

1.2

Zu

Vor

dem

den

Domitian

Beginn

der

Achilleisinterpretation

zeitgeschichtlichen

Domitians,

letzten.

Hintergrund

. eingegangen.

flavischen

gewinnen.

Da nur 4 . Denkmäler ’ vön

Ein

Kaisers

sei

des

historisch

ist

zunáchst

Merkes, objektives

allerdings

nicht

noch

die

auf

Regieruna

Portrát

ganz

ἀςς

leicht

zu

relativ

wenige Inschrif ten und archaáologische . . ; . ; damnatio memoriae verschont blieben, stehen

der

S

Zu den

Inschriften

rors

inciuding

insbesendere Provinces.

s. the

M.McCrum Yeer

Aufschiuf

Mnemosyne

- A.G.Woodhead,

uber Domit ians

4,14

(1961)

Hypomnemeta

Vespasien bis Hadrian.

Vestigia

(1.-3.

bei

M.Clauss,

Jh.).

Haut-Empire:

4an

Reliefs

der

fiaviaens

'formulae'

Brussel dane P.

1964,

76-88

l'Ant iquité Genf

von

U.Heusmann

des

Castel und

ferner

fkonogrephie

Domitians s. (jetzt

1973,

Oomitian,

auch

T1.1

Die

43-57) und Personsipolitik

(1974)

Imperium.

ferner

51-52

Flavier.

Kaiser Wien

- Koln

des

geben

end

the

Siegest itutatur

(s.M.Eck, Senateren νοῦ geordnet

nach Sach-

Epigraphik der romischen

Kaiserzsit

Rom

1957;

M.Renard Etudes

en collaboration

1945;

J.M.C.Teynbee;

2u basagten

Reliefs

avec

Zur

304-324.

Zu

& R.Schilling. de notions

den

memoriae.

1986,

IDAI

Umgearbeitete 96

bes.

(1981) 102fFf.

at

{‘auteur,

Detierung

des

Coil.

hrsg.

v.

Thesters

II.1,

Nero- und

317-412; Literatur

hrsg.v.

Zeugnis-

ρς

reliefs

in den

Latoms;

F. Paschoud in der s.

und

DomitiansG.Dalitrop,

M.Wegner,

Romische

genannten

70.

ρξ|ίτί…

Berlin

Domitianporträis.

M.Schindler,

The

aís

d'histoire

bomitianbitdnissen

'rgmischa-Harr;scharbi Idnis

Nerva.

- Graz

par

H;v.Hersbérg‚

Das

Datmnatio

έά.

Principsetus.

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Senate

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pubti&a

να].

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5'J.&yet‚

J.Berengsr,

Recueil

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Flavian

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M.Bergmann

MWarrscherbild:und

ἴη:

gréco-—rom ine.

M.Megner,

der

del!a

the

Zur Papyrologie s.E.Van't Dack, La papyrologie et l'histoire du

εωοΓωΓξ.

Palazzo

of

epigraphischen

(s.H.M.Pteket,

Siegespropagende

1959,

Principates

Die

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la Cancelleria,

Oucrey.

vilia

1000;

from the

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23, Gottingen 13, Munchen

of the

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1 Nannenswert dezu F.Msgi, Flevian

bes..SOIFF.)‚

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296-315,

der romischen Kaiser. gebieten,

Select

of Revolution' A.D.68-96,

Zur

Kaiser.

Werken.

10

Zu

Primàrquellen, lediglich die

in

und.gtarke

vermitteit

Nero

Diss.

delie

figurazioni

1060ff.;

hausef:..

Munchen

1979,

of Missouri-Columbie Minervakult Minerve:

Essai vius

Zur

187-213,

K.Christ.

le regne

Domitianus,

Flavi.

1-45,

337;

K.CGhrist,

fisvische

Flavtus

(1975)

Darmstedt 1-3:

390-147

1980,

(Einzeínachuweise

s$.d.)

Üpposition.

daezu

(1801)

Roman

aufweides

(R.Urban, Histor

Linie

Imperial

ein

Coinaqe

Bild I}

(=

des

HdA

111.

Vespasian to

der

200ff.;

11.1

bei

storico-

(1974)

997-1144,

romischen

Domitian.

nteressante

von

Zeit

Significati

ANRW

Emperor

αος

in der

Senat

Geschichtae-eines

the

Antike

Geschichte

Diss.

Darlegungen

Kaisar-

University zu

J.-L.Girard,

Aspekte

RAC

des

modernen

Domitians

Domitien

s.

Angeben

1967), 3396:

P.Weynand,

4 (1959) Munchen

91-10S9; 1967

Forschung);

2.Bd.,

dit_a detai!lierten

Rom

M.P.Cherleswuorth,

K.Christ,

Domitianbildes.

und Nis'.senschaftsgeschichte,

(Neudr.

5.1,

und

zur

ische

damali-

et

233-245.

2541-2596;

Domitianus.

Kaiser

9 Traiano.

of

Queltenlage 1894

Studien

Quellenmaterials

Geschichte

!. Zur

(1909)

Charisma.

Domitian.

Domitıans.

Paris

Diskussion

The

Flavian

H.Bengtson,

(alæZ),

Geschichte.

St.Gsell, T.Fla-

Dynasty.

CA^H XI

Grundrif

auch

der

Die

bei

Einfïhrung.

12

Art.

313ff .; Ders.:

Litereturhinweise

Romische

bei

SZG

hrsg.v.

roni-

Ftavier,

M.A.Levi,

1

Quellenkunde,

| literary

sources

euch

10,

zuHischen die

are

limitad...";

R.Urban,1-3.

Einzef!schr.

die Kontraste (s.

17.1

Politik

Herrscherauffassung,187-189; MHermes

in erster

Litersturangaben.

Romische

1.84.

151.

"Useful

mit

in:

bes.

daf sind

AuBerungen

Charakter"

1)

da Augusto

the Reign

of

und

Art.

(mit

monete

Aspects

I1

RE 6,2

177-207,

Negativen

bes. 54tf .; G.G.Belloni,

Titus,

R.Urban,

K.Gross,

P.Kneissl,

Vespasian,

Domitien. 77.

The

und archäologischen

ANRW

Quellenkunde,

Geschichtsbild.

senator ischen

1-27);

1971,

33)Ff.; B.Grenzheuser,

delle

jeweils

auch

l'empereur

22ff.; mit

K.D.Ustrand,

scritte

K.D.Üstrend,

(jetzt

zum

typischen

5I9ff.;F.Taeger,

91ff.;

Flavier:

imériale.

1983, de

bes.

II.2

Die

δες.

passim;

187

B.Grenzheuser, ANRM

Bibliographie. Ug!.

1960,

numismat ischen

s.v.

schen-Geschichte ZISff.;

Stuttgart

Herrscherauffassung hier

Darmstedt

sur

(1936)

des

predilection

So K.Christ, (1962)

2.Bd.

e delle

1984,

anhand

Une

bes.

265ff.;

Munchen

kommt,

&rorterungen zur Munzpropaganda Domitians bei K.Christ,

504-533,

1964,

wie

den

Dazu

widersprüchlich

"propagandistischen

Diss.

(1957»)

H.Bengtson,

vona

voraisgend

149-213.

Munster

vielfach

Positiven

Tacitus.

Münzsammlungqï

Verfügung.44

H.mttingly.—E.A.Sydenham.

bes.

Gymn.69

Nerva.

politici

zum

reicht

ihren

dazu

1926,

Herrscherkultes,

bis

bes.

Ugli.

London

Siegesprägungen. antiken

durch

zum Domit ienbi ld des

Herrscherkultes.

Hadrian?).

reichhaltigen

zur

Domitianzeugnisse

Spannbreite

Mïnzpr'a'gung

Untersuchungen

einer

Umf ang

Üübertreibungen

Die

Die

Ausnahme

begrenztem

literarischen

sen.

gen

mit

Domitian

den

Wiesbaden Stimaen

Rezension

von

s.

fufschlufireich 1955. der

ferner auch

Er zsigt

flavischan

H.Drexler,

P.Meynand, A.Briefimann,

Gnomon

anhand

Propaganda 28

(1956)

von und

29542;

F.Taeger,

Tacitus

und

das

Textvergleichen der

Kritik

der

519-527).

11

Zu

Domitian

kultisch überhohten Herrscherlobes46 auf der kompromif3losen und hafgerfül!lten. Verurteiiung der

anderen

Seite,

Wirktichkeit Zur der

zu

tius

und

und

"hofischen

vor

allem

Martial,

rechnet.

Sie

gelten

sqæist

es

nicht

immer

leicht,

der auf

"Legende

und

trennen."

sogenannten Forschung

und.

einen bis zu des Tyrannen

ferner

schrieben

. als

ἘΝ

Valerius

der und

dieser

Flaccus,

Historiograph der

werden

in

Italicus,

Flavius

veróffentlichten

Sprachrohre

Epoche

GSilius

zur

$ Sta-

Iosephus

ge-

der Flavier 50 Propaganda. An den

kaiserlichen

Zeit

-----

46

Zum

Thema

neben

Kaiserkult

K.Scott

und

im at lgemeinen

F.Sauter

(&.Anm.

L.Cerfaux-J.Tondriau,

Le culte

Qharismg.

Stuttgart

1.u.2.Bd.

reiche.

Darmstadt

Lett.

Univ.

K.hreede, sur

1960;

Lecce Die

l'ontiquité

des

der

classique,

hrsg.v.

sei

noch

basenders

àuf

Deboi

und

s.

seiner

iyrennus

Culture

W.den

princeps ideale

malus

Trajan

und

$$ |nen

negstiven

B.D:)'pp,

Tacitus'

(2

Reman

nella

Dichtung des Statius RE Soppl.

greco-romeine.

restaurazione

4 (1924)

Tournai

1957;

wgl.-

806-853; F.Taeger,

Hardt

Bibliographie

dall'eta

fiavianga.

Ann.Fec.

latines d'Auguste à Hadrien. Puris

des

souverains

19,

Vandoeuvres/Genf

Keiserkult,

"ψο

R.Urbsn,

allem des

dens

l'empire 1973,

romain:

271-308.

1968;

Entretiens Eine

Zusam-

hrsg.v. A.Mlosok. MdF 372, Dermstadt

zum romischen

schlechten 73-74

(zur

dargesteilt

Charaktereigenschaften Darstellungsweise

Keiserkult

hat

...

und Plinius,

Untersuchungen 341:

εεςε6κΜει…,

dié

so verkorpert Haß, des

(1955-1975).

'Agricola'.

Tyrannus.

ἵἴπι

Livy

and

Principatus,

Tecitus.

a.a.0.,

CM 65

51-60;

bei

WuJbb.

in der

Indiz dafur,

Plinius

1378.

ANFM

II

16.2

typischen Tyrannen-

den

Don-it'ian

Gegenpel

als

des

optimus

"MWie Agricola

als der

schlaechten Graussmkeit

NF11

Tyrannenbegr iffes

verkorpert

Tacitus):

Antike

(1985)

Herrscher und

151-167,

beliebten

mit

l1

Falschheit."; hier

154:

Tyrennenportrats

duf es Tacitus mit seiner Beurteilung J.R.Dunkle,

(1971/72)

vgl.

der

ihn zum krassen

Demitian

nicht ernst ware." Zum Tyrsennenbild im sligemeinen s. Sal!iust,

viele

taciteischen

'UÜberheblichkeit,

viet mit den

ist jedoch keineswegs

des

"Fur

Schwarz-Weif-Malerei

Neid,

in cap.39-43

daes Tacitus) Darstellung

Tacitus

F.Taeger,

ist,

wie

bei

Tacitus.

Hasmburg 1958;

a!l die

Statthalter

MHistoriogrephy:

J.Biranger,

in der

Kaiserkult.

et les iettres

Romischer

P.Herz,

Diss.

Der topische Charakter

Oomitions

e propaganda

In: ^ Le culte

Domitienportr'a't

princeps

machen.";

Feldherr

gemein.

Das

Veraussetzungen.

"...diese

und

Art.

la civilisation

Boer.Fond.

in:

in den Domit ianportrïts,

K.Mil!mer,

bza.

Domitian

;

begegnen

tepoi;

dens

Les empereurs

(1978) 833-910. 7

unter

A.Alfoldi, Die monarchische Reprasentetion im romischen Keiser-

Kaiserkult.

monsteilung verschiedener Aufsatze Verwiasen

souverains

G.E‘ugnoli‚

und

spezieil

- G.Herzog-Mauser,

1957-60;

1965; H.Bardon,

Poesie

bz&. 29)

12-20,

außerdem

The Rhetorical bes.

verschiedene

18ff.(-zu Aufsatze

Tyrant

in

Dosmitign?; in: Prinzipat

und Frelhait, hrsg.v. R.Klein. MdF 135, Darmstadt 1969. Naheres.zu diesem Theme s. unten S.13BFf. F,Taeger,

337.



A.

dazu R.Urbsn,

»

Vgl.

daozu unter

107,

R.Urban,

1. Zur Klarung des Begriffes anderen

F.Sauter,

1-3, 77, 12ifF.;

In den engefuhrten Werken; M,Cancik,

Die

kleinan

"hofische Literetur" s. ὑπέθη 8.28.

A.Briefimann,

H.Bengtson, Die Flavier,

vgl.

Gattungen,

Martial, offenber fruh genug,

passim;

auferdem obsn 5.6ΡΕ. 280:

"Statius

selbst

76ff.

und

150fF.,

pessim;

K.Christ,

Herrscherauffassung,

220f£F.,278; Stellenangaben und Literatur

sowie Anm.45 und 46. Zu Statius und Mertial xar

prodomitianisch

- und

starb,

meint

im Gegensatz

zu

um nach dem Sturz des Tyrannen seine Hymnen nicht widerrufen zu eussen." .

12

Zu Domitian

Princeps

adressierte

Quintilian

Vergleichsweise

sachlich

lulius

Frontinus

vollen

taktischen

zu

heute

der

Hüldigungen

treten

auferdem

vereinzelt

bei

avf.. in

wirken

den

Angaben

üblichen

hingegen

die

'Strategemata'.

zu

den

Aussagen

Er

hat‘mit

Chattenkriegen

Würdigung

der

des

Sex.

seinen

wert-

nicht

militàrischen

unerheblich

Leistung

. Domi-

t.ians'beigetragen.52 AusgeSprqchen

negativ

Autoren,

das

die.

hatten, an

aber

die

der

erst

Jüngefe‚

να].

M.P.Cherlesworth, a.2.0.,

Haverd

Theological

&ad nauseam

von

Mann

wird

- beurteilte.

Reumas

H.-P.Lachmann.

die

Operationen

54

K.Christ,

Ugl.

duzu

zum

5-44),

hier

Gestalt,

seinen

muß sich

186-187:

"...

g'o'ttl ichen

damïitigen."

etif[em deshsib

als

g!aubnïrdiger

das

eus

der

Geschehen

bessonders

$5929-543

H.Bengtson,

(jetzt

hier

541:

"Denn

es hat

gegen

die

Chatten

mit

nach

der

dem

Sicht Die

in:

In:

Romischer

especially

ein Hofdichter

wie

Augen

Kaiserin Rome.

Statius

sprechen,

kann

seibst

ας...

Zeug;

eines

betrachtet,

Fachmannes

weil

— ohne

er

selbst

am

propagandist ische

196ff£. und K.Christ,

Zur

Geschichte

Fur M.Heinemeyer, hrsg. v. H.Bannasch und

Remische

Gesamtbild

konsequanten

nur

in Rom. Ruler-Cult,

und himmlischen

Fiavier,

Festschrift

auch

about

Stelienangaben

und

hinein

Repraàsentanten

3Schreckensherrschaft

nicht

Fufien

Plinius

ungerechtfertigte als

besonders

vor

Ugl.

1979,

Plinius

(Observations

Kritik

Tacitus,

Jahrhundert

damalige

Some

mitertebt

scharfen

meist

Herrscherkult,

denyenigen

der

Geschichte

und

ïberlieferung

Realisierung

einer

MWissenschaftsgeschichte, durchaus

militarischen

den

Anschein,

Konzeption

daf iden-

die auch Spezialisten wie Frontin aus Uberzeugung unterstützten und be jahten.'" Literatur zu

Chattenkriegen

Ugl.

hat

die

ihrer

unser

und

in der romischen Kaiserzmit.

Marburg

86-100)

tisch waren, den

(1935)

wie Quintilian

teilgenommen

das hessischen 8.8.0.,

28

in

Tacitus

von bewußt

zählen

Ihre

bis

Sprache:

mit

ihnen

Sueton_.53 noch

in engl.

heiliger

in der Forschung

Chattenfeldzug tbertreibung

Review

Domitians

Zu

Beobachtungen

(zuerst

stammen Flaviers

Ermordung

Opposition

Εἰπίος

163-200

aufrechter

Froentin

und hat

Wührend

kult,

dritten

traten.

Juvenal

senatorischen

Berichte

des

dessen

Domitians

fortgewirkt.

ein

nach

öffentlichkeit

Schmähung der

gefärbte

Regime

unten

bei

K.Christ,

a.8.D.;

Herrscher,aauffassung,

s.

auBerdem

unten

187Ff.;

R.Urban,

1-3.

5.166.

5.15.

13

Zu

aufs

heftigste'anprangefnæ;

gemáfigter.

Obwohl

Charakter

kein

JDomitians

Seiten

seiner

riums

und

daß

war.

dafür

aber

'vor.

In

Das

negative

der

Satire

Opposition

bear

tyranny.

In his

against

e.g.

Helvidius

himsalf

of the

help

Mettius

Carus,

8all

sions

and

With

the

complete

banishad

8 group

»erg

The

Financial

Erwahnenswerte the

Freihsit,

106

(1963)

und

In short

Domitian.

of Principate. a&.a.0.,

363-368;

reign

ΜΕ

auferdem

MHermes BO 52

E.R.Schwinge,

(1957)

(1900)

fuhr!icher

Ug!. for

49-51:;

Bibliographie

P.Meynend, Senatorial

emotional traduzione

F.Tezenas,

2542;

pass im; 'E.Schïfa.r,

Domitisens

Thema

Treäson‘f

'RIL

114

Taccitus.

delia

'vita'

6t

Domitien.

(1980/82) Zur di

232-241:

Domitianvita Suatonio.

123; Seiner

s.

vor

Cätania

to

respectabie h& availad

thair too

of

had

posses-

much

(Agricola),

favour

[It

μς

degenerated

imminent

8

(1932)

Tacitus, ΓΝ

in deutscher

could

im 4.

in:

D'o.itian Prinzipat

Agricola.

Historienbuch

by

Belege

151-169;

icola,

übersetzung

des taciteischen

(* into

danger,

end extravagence."

Dia Antike

Antizipation

des

RhM NF Tacitus.

Historig 27 (1978) 449-487 (jetzt auch

101-139);

Caesarodunum

301, 314; R.Urban,

to win

‚f;enate_

Fritz,

Zum Ende

ΤοξΗυ5/ΑςΠω|ό/Βοώίΐίοπ);

aost

confiscated

a source

" K.von

(jetzt

a.8.0.,

asked

Catul. lus Messal inus'md

life

the

Tacitus.

Mors.

are

Meuricus,

seem

devast ing terror

Tacitus urid der Principat.

Tacite

H.W.Pleket,

voreingenommene 8 commento

zum

73-97

"Wa

auch

the state to the brink of bankruþtcy

222-245;

Festinata

Missenschaftsgeschichte,

56

one of

also

public

as

Princeps zudem

called

Iun.

might

soldiers;

Domitien

have

end

Ueiento,

who

From

F.Klingner, (1952)

K.Christ,

und

retire

regerding

in:

Geschichte

to

den

296.-297:

would

|ίνεςΉο

Those

einge-

sp&ürliche,

those who were not prepared ἴο

Senecio

their

undisciplined

Hermes 105 (1977) 455-477; Romische

with

konträr

Dichter

Fabricius

Gratilla).

of

ho

his

Class.Phii.

421-463);

R.Urban,

content

band

Tacifus

as Reguius,

Arria,

sliaves,

Sekundarliteratur

Tacitus

problem

a

and

Herennius

Domitian moreover had brought

extravagancas...

H.Nesseihauf,

Pliny

or éompelled

was

and speechless

his

und

kilied

army

δῶν What they wanted to say.

and

(Fannia,

either

ποῖ s.d.

what

größerer Angehöriger

zwar

H.W.Pleket,

Impedarauf

aus als

gegen

. der

beschreibt

positive des

dies

weniger

ready to eliminate all

character;

hat

liegen

Attacken

frulanus,

‘delatores’. Not

relatives

everywhera.

of trembling

Rusticus

despicaeble

notorious their

fight

Priscus,

of such

ρξρυ΄Ι΄ετίοή chaos

barbaric

einige

insbesondere wohl

etwas

grausamen

Verwaltung Man

polemisiert

eutocrat,

Sueton

und

Kaiserbiographie und

schonungslose

senator ischen

doch

die

schlieBlich

that Domitian was a detestable

his

finden

gegenüber

believe senators,

57

hat

JJuvenal

vierten

Doemitienbild

seine

bei

despotischen

'Erwähhung.

Domitian

durchweg der

Version

dem

wird,

verfaßt

Von

die

an

Mbeispielsweise

Sueton

Distanz

ἀςς Ritterstandes

stellt

gelassen

Rechtspflege,

zurückgeführt, zeitlicher

klingt

Zweifel

Regierung, die

DOonmitian

Α΄.α'ωάεΙ,

18 (1983) s .ferner

18-20; obefi

Pliny S.D'o'pp,

Anm.

45 und

and Donitian. passim

(mit

CB aus-

47.

F.G.d'Asbrosio, End of the Flavians. The Cese Meinung

nach

sei

Suaton

glaubu'ürdigsr

als der

allem

P.E.Ariss,

Domiziano,

saggio

storicó

1945 und

J.Gascou,

Suetone

Historien.

Rom

con 1554,

pass im. Ugl.

R.Urban,

Ugl.

J.Griffith,

et

2 Anm.5.

Juvenal, Statius and the Flavian Establishment.

la realité contemporaine.

Paris

G&R 16 (1969)

134-150;

J.Gerard,

Juvenal

1976, bes. 316-352.

14

Zu

gegen

die

Etwas

Mi tglieder

anders

Domitian

verhaált

verbannt

Herrscher zum

Dion

ist

Sturz

stets

kaiserlichen

es

und

in Reden

Pafadebeispiel sogar

des

sich

mit

benutzte

und die

des

Donmition

Rede

von

Zeit

die

Prusa. seines

nach

über

Regenten

vermieden,

Dion die

Schriften

Er zu

Tyrannis

um

Zu

Schriftsteller,

nennen

bleiben

wweniger

ohne

dessen

für

uns

sind

das

der.

von

bene

noch

Regime

sowie

den

christlichen

chen

AÁbstand



——

υ.

zu

Orosius

ist

eine

die

oft

ferner

unterschoIhre

Domi-

von

vertretene

zunehmendem angebliche

Bei

zeitli-

Verfolgung

ziehen. modernen

gehássigen

antiken

For. Domi-

o

Ugl.

J.Crook,

Prodigies.

Consilium

Α Resding

Principis.

of

Juvenal's

Cambridge Forth

1955,

bes.

Satire.

j]n:

48-52;

C.Deroux,

Studies

in Latin

Domitian,

dezu

Firenze

H.ven

1978ς

Chrysostom. Dazu

Exile,

lo

und

Τῆς

Roman

Nero

and

Tarsus, 201:

scritto

eppesizione

"Alla

'DiogenB

329 Demiziuno,

H.Bengtson,

Die

Hauptsachlich Regierung

Leben

C.P.Jones,

P.Desideri,

fubbio

Arnim,

Flavier, werden

Domitians

230-232

werden

187f.;

Domitien.

«aenche se

LCM

potremmo

il

nome

256.

allerdings

von

B.Grenzheuser,

Pruss.

8 (1983»

History

the III,

von

Aurelius

145ff.

(mit

passimismo

essere non

Prusa

Victor

Cambridge,

de!

pu$

avaritia

1898:

P.Desideri, Mass./London

Dione 1978;

di

Prusa.

J.Moles,

Dio

130-134.

dell'imperatore

und

Berlin

Chrysostom.

che

Zu Dion

saevitia

ven

definira

tirannide',

und

arrogantia,

Dion

bWerid of Dio

che

Kingf ish and

Roman

ἃ mai

s.auch

des und

zahlreichen

sociale

considerato fatto

unten

Tyrannen Eutrop

di

Dionae

senza

ufficiale

esplicitemente."

Ugl.

di

ferner

S.O0ff.

verurteilt.

Positive

zugestanden;

Belegen?;

appartiene

un , manifesto

R.Urban,

vgl.

Anfange

K.Christ,

der Herr-

1—2.

a

scharauffassung,

fase

and

/

MWerk des

o sulla

tha

Literature

ed. by C.Deroux. Brussel .1983, 283-298. Ugl.

*

wichtigsten

überlieferung.63

"mit

ziemlich

mehr

w áupgern,

Abhaángigkeit

Kaiser".æ;in Betracht zu Tiberius wurde in der

des

verhafi-

Philostrat,

der

es sind

sich

Eusebius.

alteren

zudem

jenes

"Sulpicia"

aus

der

doch

Die

und

und

vorwiegend

in

. Domitian

haben.

erwàhnten

entschiedener

Revision

über

Victor

eingestellten

durch diesen im Falle des

eine

38)

Eutrop,

Autoren

immer

der Christen Ahnlich wie

erlebt

resultiert

dementsprechend

Identitàt

vorbehaltios

J Aurelius

(10,35

der



Dio,

Martial

Klagelied,

und

persónlich

Cassius

tianfeindlichkeit

schung

diejenigen

erbittert

6),

erwühnen,

seine Anspielungen deut!ich genug, ten Autokraten zu enthüllen. oder

den

Allerdings hat

zu

die

von

dazu,

.verurteilen.

(oratio

wird.

namentlich

wurde

Exils

Krüften

aufgefordert

JDomitian

59

Consiliums.

So H.Naesselheuf, 224;

R.Urban,

2.

Zum

Ugi. Gym.

E.Kornemann, 70

(1963)

145;

R.Urben,

2 bes.

Amn.l._

Thema Christenverfolgung unter Domitian s.

Herrscherauffassung, Christenverfolgung

B.Grenzheuser,

Z01ff,

(dort

Zeit

Domitians.

zur

Tiberius.

Stuttgart

alle

Beilege

Diss. 1960;

und

Diskussien

Leipzig

1993.

U.Knoche,

Zur

die ausfuhrliche

Erorterung bei

der

νοὶ.

Forschung);

Beurteilung

des

Kaisers

ferner

Tiberius

K.Christ,

U.Siedel,

durch

Die

Tacitus.

211-226.

15

Zu Domitian

tianbildes

ange‚str_ebt.66

erschienen

gegen

Ende

hen

blieb

zwar

noch

vorherrschend

Aspekte

der

seiner

Staates,

in

vorher

gie, Ein

gewesen

Studien

war,

auf

Gebieten

schon

gerückt, hat

Vorgänge

in Britannien,

werden

Kaisers

heute

die

außer der

vollige

sechziger ‚,‚

Archäolo-

. er —

P.A.Bauman, not

yét

noch

nicht

anders

þekanntlich

lauten

Autoren. und

keine

Donau

Erfolge

Sie

werfén

vor

und

Blamagen

des

dem

Prín-

sprechen

für

spektakulaàren

verstanden,

Geschichte

2BOF.,

der

und

Linie

deren

der

und

das

Siege

nüchterne,

von

rómische

errungen,

weitsichtige,

bewegt

der modernen

fussagen

und eine

geradazu

8.8.0.,

1-45

bzw.

des

An arster

Stelle

τ

Ugl.

H.Nesssglhauf,

n

Ugl.

u.a.

des

Romisché

Steilenengeben

ls

The Die

dritten

hier

H.Nesseihauf,

Weitgeschichte A.Heuss,

steht

die

224.

bes.

Anm.1€3: time

"The reþabilitation

will

no doubt

von St.Gsell

cure

aus dem Jehr

Harrscherauffessung,

of Domition

that ." 1894.

188f6.

Die

und

altere

H.Bengtson,

der RE-Artikel

1909.

Mahrend

seiner

er die Vereingenommenheit

Flavian

Autoren

Dynasty

u'_irdigen

Beitrage und

P.Meyngnd wieder

Diskreditierung

ausgewogenen

Nennenswerte

von

tetzterer

Domitisns insofern

der

Literatur

entiken

Fliavian

dar_in_haupt‘s'a'chlich

Wers

die

A.von

schon

(s.

bes.

deutlich

auf

berucksichtigt

sind.vor

and

Domaszewski,

utithaergebrachten

vornimmt

Darsteilung

in dieser Richtung

R.Syme,

und

auf die

und

allem noch

Frontiers

administrativen

die

in der

CAH,

auch

mifi-

wie

Flaviers.

Literatur 726ff.,

Mitteimserraunes.

und Diskussion

K.drist,

Tacitusforschung,

Zur

Geschichte.

but

Monographie

pathetische

mit

relativiert.

M.P.Charlesworth,

dazu

P.üeynsmd

Forschung,

131l-187.

159-160

corpus,

arschi_anan

Leipzig

von

Verdienste

S.Gsell ll.

Artikel

tarischen

matarieireiche

von

sich

entsprechend

1974,

Tiberian

dargestellt bei

Kaiser

zuruckgreift 167),

Munchen

the

passim.

Studie

romischen

of

die

Uberb!ick

299f.

nach

Tyrannentopoi 158.

insbesondere

in einem

Jahre

in principam.

the proportions

ist

wird

Die Flavier, Funfzehn

spietas

assumed

Herverzuheben Forschung

der

hat

jedenfalls

der

Bewertung

Einzelheiten



Ug!. has

es

an

Heerführer

Triumphen

MDomitian

hat

viele

militärischen

©Gänzlich

meisten antiken

verlogenen

Gewi(G,

aber

Frage.

und

die

dies

allmählich

der

Philologie

Obwohl

Rhein

:stehen

Untauglichkei t als

Scheinsiegen,

Volk..

am

konnten,

Ansichten

ceps

volizogen.

des

als

sich

Anfang

der

einige

Administration

Licht seit

gese-

zunächst

Numismatik und Epigraphik maßgeblich gefördert. grundlegender Wandel hat sich hauptsächlich in der

geklärt

"

immerhin

die

Richtung

allem

Insgesamt

Domitians

wurden

Diese

den

der



es

Beispiel

vor

Außenpolitik'Domitians



Beurteilung

günstigeres

wurde

der



der Zzum

bedeutenderen Untersuchungen

Jahrhunderts.a

aber

so

weitaus

und

durch

in

negativ,

ein

üblich

ersten

letzten

Tenor

Ära,

durchgesetzt Jahre

‚Die

des

vgl.

oben

23!"'. Munchen

Braunschwe ig in der

s.

Z34ff.; 1987,

oben Anm.

Anm.

41-43

K.Christ, 59Bff.;

41976, 341-342;

angefuhrten

Literatur

55.

und

55.

.

Herrscherauffessung P.Kneissi,

H.Bengtso.n,ADie (s.

oben

Anm.71);

5?ff.; Flavier, s.

.ZOSFF.: R.Urban,

dezu

E.Kornecenn , 6ff.,

44ff.;

1S3ff. auch

unten

S.133ff.

16

Zu

"der gen

jeweiligen zu

Problemlage

treffen.

Über

MaBnahmen

wird

in

ren.

ist

nicht

Dies

die

den

zu

ja

lediglich

verkünden,

nicht

darzu!egen

sind

Informationen

solche . von

angemessene"73

literarischen

Vorkehrungen abgesehen

durchaus

strategische

Bedeutung

Quellen

ihrer

dén

aber

die

hatte..74 noch

des

weniger

man

der

zu

die

Aktionen

mentiert,

Recht.

auf

die

suggerierte verzichtet te" nauraum

statt

würe

sehr

den

nümlich

"Einsatz

der

Trajan

an

tian

an dem

die

untere

Kontrast

seits

. und

dem

seits

J hat

sich

Rückzug

Donau

so

als

Herrscherauffassung,

Ugl.

H.Nesselheuf,

eine

211;

238—240.

aus

in

P.Kneissl,

Zusammenhang

51; wird

Schottiands

worden.

Die

der

als

durch

Kaisers

Flavier, els

und

Domi-

Darstellung

Erfolgen

des

Silv.1,!

Do-

an

Schließ-

Umfang

taciteische

H.Bengtson,

Kráfim

festgehalten

Verzerrung

Stetius

der

Lage

Aufjenpolitik

glänzenden

Chattenfeldzug

zu

rechtfertigen"8

der

stärkerem Die

argu-

Tacitus

Machtmittel

Britannien

absichtliche

so auch

In dem

durch

ÜÓkonomie

zu

in

n%fh

Ágricolas

geschei ter ten

heute

Graupius

bestáütigt

verlagert.

zwischen

K.O\ris_t, dazu

und' ganz

Schwergewicht

wird Mons

nur

nicht

in

am

angespannten

Linie

war,

kkein Interesse an den Grenzen

zentralen

grófBerer

Imperiums

voll

dem

des

J bereits

Domitians

Entwicklung

militàrische

mit

des

und

Sie

Tyrannen,

so

"realistische

der

sei

Sieg

Eroberung eine

. Angesichts

. ÁAuBerdem

habe

anbelangt,

Agricolas

zweifelhafte

dessen

Nordwestgrenze

spátere

lich

das

nach

Móglichkeit einer und

gewesen.

die

Britannien habe

ohnehin

verfolgt.

fernen

gegen

Domitian

taktischen

erwarten.

gegen

daf Herr-

Historiographie

erster Linie "stadtromisch orientiert" und hatte daran, nach Sinn und Zweck i}gendwelcher Vorgänge der Provinzen zu forschen. Was

bedenkt,

seiner

seiten

Voreingenommenheit

einzelnen

Wort.verlo-

siegreichen

Gründe

Von

ein

wenn

Ruhm

Entscheidun-

seiner

kaum

wejter'verwunderlich,

Hofpropaganda

schers

die

Domitian

einer-

) anderer-

der

Tatsachen

195f.

Beispiel

genannt.

H.Nessaelhauf, 239. Ug!.

H.Nesselhauf,

5c.he

Geschichte,

Romer che

an Klatsch

Meinung.

238; 146.

zur

Hier

und Gerede

"Antithese

sei

noch

uber

Interpretat ionen

den

zur

Kaisergeschichte

angemerkt, Hof

dag

und

im Rahmen

zu berucksichtigen

Peychologie

Ronische Geschichte,

147; S.Dopp,

K.Christ,

Herrscherauffassung,

207.

der ist,

s.

Kaisergeschichte vgl.

und Derstellungskunst

M.Ries,

ferner auch

Gerücht,

des Tacitus.

K.Christ, Roni -

das

Interesse

Gerede,

der

offent!i-

Diss.

Heidelberg

1969:

44ff.;

K.Christ,

Herr-

165.

d

K.Crist,

Reichsgeschichte"

79

H.Bengtson,

Die Flavier,

Βο H.Nesseihauf , scherauffassung,

233 ὑπὸ 212 und

195. 242: R.Syme,

1.A.Richmond, Danubian

Roman

Papers.

Britein.

Bukarest

Aylesbury

1971,

bes.

1955,

baes.

1S52ff.

17

Zu

zum

Nachtei!

inzwischen des.

Kaisers.

anderen über Im

Domitians

.den

das

gegen

dieser

Rheinfront.

Dabei der

habe

%Γοβέ

in

Obergermanien

Münzfunde daß

sich

wie

schon

einlief

und

auf

verzichtete..

militürischen

ln

Kráüfte die

auf

ersten

Chattenkrieges

worden.

Befestigungspolitik

und

erweitert

Wichtig ten

nun

es

nicht

3aber

einen

hier

vor

allem

Bodenforschungen hat

auf

sind

ferner

sich

keine

ergeben,

waghälsigen Annexion"7

der finanziellen

habe

von

er

habe

der

sei

seine

ein

und

drohende

anl&àglich

Wetterau

Domitian

das

auBen

. Deshalb in

3 Trotz

der

des

Bau

des

/Zeitalter

der

Nachfolger

einiger

äyfsehenerregende

Beute..

hieradff

dere

sich

Erwagung

und

eingeleitet,

dem

endgültig

territorialer

wolien.

MDamit

folgendes:

weder

prachtvolle war

Staates

der

fortgesetzt

haben.

ist

gab

Britannien,

Taunus

an

AufschluBreich

"Maximum

bannen am

sich durch

Insgesamt

nüchterner

Dauer

begonnen

in ein

des

Gefahren

Limes

wurden.

Inschriften.86

Domitian,

Offensiven bewufBt

bestátigt

und.einige

an

abgesïbmpe!t

hatte...

stützt

zum

hat.

Fehischláàge

mittierweile

,

Ereignisse

versucht

Sehweise

Angaben

die

Germanenproblem,

erfolglos

moderne

dessen

kann"

Schwiegervaters

vergrofert"

krasse

"das

Animosität

sein

seines

seien

vertritt

einer

Rede

hinaus

Domitian

Die

Frontin,

die

opinio

"von

Bedeutung

MWeifB--Malerei

AÁugustus

bereinigt." auf

Zutreffende

communis

einen

nicht

politische

Schwarz-

Die

zum

ungerechterweise. als

worden. selbst

daß

. Ágricola

"die

historisch.

Zuge

eruiesen.eo

Standpunkt,

Tacitus

Domitian

Eine

Chatnoch

sondern

MaBstabe,

militaàrischen

Erfolge

mit. Befestiqungen

ausgerichtet,

ungewohnte

die

Entscheidungsschlachten

Erfolg

arbeitende

hatte

Mtittel.und

nach

der . Zahl

gegen

3Strategie

andere,

Ziele. der

insbeson-

Da

man

getoteten

in

Rom

Feinde,

x Überzeugend vor allem H.Nesselhauf, 226ff.; R.Urban, 6-75; S.Dopp, !52ff. K.Christ,

S.Dopp,

Herrscherauffassung,

152.

WUgl.

207;

so auch

H.Nesselhauf,

auferdem H.Nesselhauf,

Entscheidurjgsschlacht

um.ganz

Britannien

eder

228ff.; ger

233;

R.Urbsn,

fur

die

R.Urban,

4

R.Urban,

44fF.

38: "Am Berge Greupius wurde beileibe keine

Herrschaft

Roms

im Norduesten

Europas

ïbefhaupt

G

geschíiagen ." Ugl.

R.Urban,

48f.

(weitere

Literatur

bei

Anm.5?.

Ugl.

auch

H.Braunert,

Zum

Chattenkriege

882

9583

Domitians, BJ 153 (1953) 97-101 und S.Dopp, 157. H.Nesselhauf,

236f.

So H.Bengtson,

Die

Fiavier,

Eine

der

Queilen

übersicht

In dem Sinne

auch

E.Kornemfin,

599;

K.Christ,

Zur

Geschichte

des

Reumes,

des

hess.

Raumes,

539.

198. bei

K.Christ,

Zur

Geschichte

hess.

535ff.

K.Christ, Zur Geschichte des hess. Raumes, 539. Ugl.

H.Bengtson,

Ug!.

K.Christ,

Die

Flavier,

199.

Herrscherauffessung,

210;

P.Kneiss!,

51;

R.Urban,

48f.;

H.Bengtson,

Die

F-'lavier,

190f.

18

Zu

Gefangennahmen

tians

und

Troph&aen

Grenzverteidigung

Nichtsdestoweniger sStaltet

und

Domition

zu

beurteilen

natürlich

wurde

hierüber

aber

zeigen

sehr ein

sich

pflegte,

. mufite

unbefriedigend

grandioser

Tacitus

Domi-

erscheinen.

Triumphzug

wie

auch

veran-

Plinius

ziem-

lich ungehalten. Dies ἰδὲ verstündlich, da in den Augen der Stadtrómer solche Siegesfeiern gewóhnlich mit einer bedeutenden Expansion.des Imperiums verbunden waren, und Eroberungen dieser GrófBenordnung

über

die

sind

Üüberlieferung "sehr

Domitian

zwischen

85

hnur

sehr

wechselvollen

der

Forschung in

sein.

Anerkennung

Rom

"so

klug

nern

allgemeinen

wird

P.Kheiss!,

Tacitus

οο

durchsus

den

sein

51ff.;

reichspol itisch Keiner: seiner

nicht

ein

notwendige

Uorg'a'nger

Ziel.

Verzicht

gewagt

ren

Zustend,

daß acht

Aber

bai

Einstel lung grö'parer

einer an

Legionen

ten

und

der

Anzahi

der

die

Ergebnisse

seingr

Politik

K.Christ, Ugl. 1937;

F.Grosso,

graphica 342;

Der

17 (1955)

J.Devreker,

Domitian's K.Christ, H.Bangtson,

Vespasian,

um den

Aspetti

deile

336£.; Les

Advence

Germany

Harrscherauffassung, Die

Flavier,

205.

es

els

nur darsuf

uns

50f.:

warteten,

blieb

Domitian

dem

auf

Germanien

der erfolgreiche

wurde,

vom

habe.

ἴῃ

einem

von

Germania-capta

-

sondern

der

beendete

damit,

ίΘς

die

Dauer

eingesetzt

kaum

der

subjektiv

Will,

Aufenpolitik

Princeps

Zusam-

'Jbrigen.diante

machen

den

Màn-

selbst den

verbreiteten

folgten, gegen

er

"Im

glauben

zu &erobern.

Nachfolger

nach

er

übertreibung

im Reich

Tacitus

Ganzes

bew&ührten

daß

und

dem

) Domitian

organisiert

Anm.1

worden und

sei

wührend

dem Erfoíig

ihm seine

gemessen

49

in die

altein

eine

unhaltba-

zu

werden.

an

Schlach-

andere

Wahl,

ais

auf zuwerten."

211. Donauraum politica

K.Christ,

Orientaux

into

Feinde

Auch

propagandistischen

wie

Volksschichten,

propagandistisch

Kampf

nach

Germanien

und worin

gefallenen

I-br.rsd'uaraul-'fassung,

C.Patsch,

bald

Jahrzehnte

Initiative

gesehen,

48,

al ler

verschleiert,

darauf,

hatte

R.Urban,

bei

der

realisiert

Kampftruppen

darin

fallt

d:r

Unternehmens

des

ddürften

kaum

,

die

Beurteilung

. doch

gezollt.

seiner

allem

Triumph Mit

MiBerfolg

Pannonien

und aus,

überlassen" des

vor

gezogena

Dakien

wiederum

Verdienst

intaressent

zu rechtfertigenden Wurde

zu

gibt

Die

vornehmlich

Führung

gelungen.

Donaukriege

Auskunft.

Kaisers

Abliauf

ins Lacher!iche

Derstel lung

$

ddie

Generalitat aus

Ugl.

des

nicht

Domitians

Gewinne

Geschick

Hinterland

tem

in

zugunsten wird.heute

gewesen,

seiner

wei

andauernden

lückenhaft

erhofften

diplomatischen

92

Ringens"

zwar

damals

bei

und

Domitian di

und

eu senat

romain

Moesia.

le';

H.Bengtson,

Ug!.

auch

d'fuguste

Latomus

41

R.Syme,

à Trajan.

(1982)

S.B.

Mien. 16

Danubian

Latomus

41

Phil.

(1954) Papers,

(1982)

Hist.

L117Ff. 152f£f£.;

492-516;

ΚΙ.217, und

Ερὶ-

A.Heuss,

B.M.Jones,

329-335. 205.

Meltgaschichte,

und deswegen

Akad.

Epigraphica

211;

Die Flavier,

E.Kornemann,

Konnen verfugt

Trajsan.

Domiziano.

Herrscherauffassung,

and

ubsr ein militarisches

unter

orientule

€601:

Oomitian

habe

nicht,

wie

"in weiser Selbstbeschrankung" die Kriegs-

leitung seinen Generalen ubergeben.

13

Zu

menbruch der die Vorarbeit stet Die

hReichsverteidigung an der Donau v'erhind.erte95 und für Trajans endgültigen Sieg über die Daker gelei-

hat.‘6 erwiesene

tiven

und

Fortsetzung

Prinzipien

wichtigsten

Eine

Bereich

hinaus

tionsa‚

der

Meer den

Ugl. ?

derartige

Weltgeschichte,

Tei!

zu Nerva/Trajan

242:

einen

Nach H.M.Pleket,

seien

vor

die

wieder

the

dazu

der

hohen

auch

K.H.Waters,

vor

von

und

sowie

bsdeutet eus

"viri

dem

allam

die

41

Der

und

dar,

Domitiani

"dag

Domitiens

Kampf

Die

Donau

und

Verdienst

em Schwer-

Domitians,

das

wird."

205. "Regierungswechsel

der

Hereus

Zu dem Zweck betraut.

die

habe

νοῦ

Donmitign

Uber

habe

65

n'a'mlich„

wie

Provinzstatthalter auf

‘Oracuia von

die

der der

diese

H..H.P!eket

von

Zurucksetzung

(s.

eus

sich

Er hat

vgl. 213ff.

nicht

(1969). 305-450,

außerdem W.Eck

in arster und

90

def

der

J.Crook, legt,

Linie

nach

Konsulat

bes.

48ff.;

entgegen ihrer

nicht

als

B.Srenzheusa_f‚

des

Die

Beute

viele

301ff.; der und

der

so

Personalpolitik

H.W.Pleket,

Breuchbarkeit

daß

bekleideten:

der Vorwurfe

zur

Domitien

Kaisers.

nachgewiesen,

390.

und

MWohltäter

B.M.Levick,

auch nach dem Sturz des Tyrannen. wichtige Ämter AJPh

Domi-

Domitians

(Syrien).

Domitian

verneint

Plinius

Trajen

Epipheneia

adelmütige-Haltung

Anm.41).

Magnahmen des

dem Senet.

insbesondere

hingegen

und

der

Briefen

Auflerdem hebe

derzufolge

heben

finders

W.Eck

&inigen

gagen'dber

Inschriften

so wehlwollende

Studie

beise

Sibyllina‘,

eangeschiossen.

aus

gegeben.

taktvollere

anderem

den

eine

wurdan

Ausbeutung er anstelle

doch konns men eine gewisse Berechtigung

Flavier,

B.Grenz-

senatorischan Miliigkeit

Deiatoren

im

wurde,

vielmehr entsprechend der altererbten Wurde und der Tuchtigkeit der senatorischen Beemten verge-

wurde."

(76).

:

? Beispiele werden bei M.P.Charlesworth, sind

kaisert ichen da,

en der

Gerechtigkeit

Verwaltung

gewasen,

Beamte

ausgewählt

soziale

mit

Continuator.

und überlegt

H.Baengtson,

Administrafestgestellt

leicht "ubersehen

daB der

unterbunden.

unter. aus

50-73

Jehre

Die Flavier,

Fur

allerdings

253Ff.,

(1982)

ersten

Fla-

militáàárischen der

groBes

. der

dritten

den

Stellung

ist ein

rigoros

Kaisers

Auffassung

Flavier,

dieser

H.Bengtson,

durch

presopographische

Traianus

sei konstant

des

Stelle

Reich

Direk-

eines

habe."

bezeugten

werde.

in das

einem Gefuhl

Erpressungen

des

Gebieten

Geschichtsteagende",

militares"

Tode

eine

Die

Latomus

innerpolitischen

reich

604;

als

Kaiserkultes100

der niedermosischen

Erfolgen

"antike

fortgesetzt,

gepriesen

.108ff.

Resektion,

sondern

601 eine

Murdentrager unter Domitian

Kaisers

ben

Falie

zum Teil

Provinces.

heuser,

und

Nach

und H.Bengtson,

Ug!.

des

Ritter

(Pisidien)

Provinzen

and

Ausbseu

mehrerer

dient

über

den

des

£infallspforte

Domitian

Previnzi&alpolitik

Antiocheia

auf

senatorische Statthelter

leugnen.

Verfügungen

105ff.

"Der

konnte

und

Senatoren naturlich erbost gewesen,

f'drsorgliche

der

habe

durch

allem

nicht

hervorgahe, tians

Es sei

Systemwechse!

312f.

Provinzbevolkerung

Domitians

auch

militarischen

Weltgeschichte,

H.Nesselhauf,

Senateren

602:

Trajan

Rehabilitation

Kontinuitaàt

gefïhrlichen

zweifelhaften

E.Kornemann,

να].

der

[Intensivierung

unter

die

insbesondere

gegenuber

zum

für

Personalpol.itik99

So E.Kornemann, zen

oder . gar

Domitians

Argumente

viers.7

bei

Donitian

insbesondere

auch

die

Propaganda.

Eine

Reihe

Personalpolitik

43ff.

schlieg&lich

Anfang

genommen

etc.) macht

Einige Beobachtungen,

Anmerkungen von

von

H.Nesselhauf,

Paral lelen

zwischen

Domitisn

deutilich,

dag die

und

187ff.

225 zur

(AuBenpolitik,

Trajan

Tradition

zeigt

engefuhrt

Entwicklung

Kaiserkult,

K.H.Weters,

der kaiserlichen

und erlautert. und

Baut'a'tigkeit, Traianus,.

Siegerbainamen

Aufschlug-

Ziglsetzung

.385ff. mit

der

H'dnzpropaganP.Kneissl,

Domitian

ihren

hat.

20

Zu

werden.

.der

Bet

Ietzfergm)hat

Hofpropaganda

Volkes-

nótig

gewesen,

Floskeln

immer

stüárkere

Zeit

es

Vorgangern

ihren

Innerhalb

der

Princeps Übwohl den

habe

im

sich

MWährend

habe

Aristokraàatie

sondern

vielmehr

nicht

aus

seinem

ren

;

hátte

Domitian

stens jan

diese

dazu

unterstreicht habe

hatten

hm

andere

Msh|

provoked αοο

ceny

against

zehlreichen

versucht, usw.

nmit (5.

Attitude

"republican

unvermindert ais

of senators

und

B.Grenzheuser,

Vgi. Die

bes.

hart

206ff. und

Senate.

$o

diehards"

...

It may,

becauss

he was

auch

108ff.,

2596;

(298)

auszukommen,

"...

wie

der

Censur

dem

auf

notigen

Senatoren

) Maf wenig-

vermittein. sei

Tra-

kein

gerin-

a

it was

the

but

ihnen

Priscus,

zum Teil

Dem

hohe

vergleichbar

Rusticus Amter

Senatorencliquen

behaviour

of

that

in many

of Domitianic

P.A.Bauman,

79-91.

(5. . oben Anm. 99). Nach H.MW.Pleket

be suggested

'monstrum',

B.Grenzheuser , 108-129. (1973)

Helvidius

baestimmter

therefore,

R.S.Regers,A Group

117 und

mit

Senato-

212F.

AAJPh 94

indem er

Haltungen

durchzugreifen:

anger

Meltgeschichte,

P.MWeynand, Flavier,

und

Literaturhinweisen)

to the

oppositionatian

merely

(298-299);

Anm.S5)

habe die

.

Zur Diskussion uber die Grunde der Todesurteile s. 105 E.Kornemann,

Takt

56f.

Stellenangseben

oben

und

der

empfindlichen

Herrscherauffassung,

ODomitian's

suspicion.snd

him."

mit

so

Θ5 Domitiens Bamuhen um Anhanger aus dem Senat

gelessen,

his

getan,

Senat "Despot

Konfrontationskurses

und

M.Eck,

die

offenen

zu

(mit

Senecio

dieses

angewandt

P.Kneiss!,

dem

Herausforderung

Üübernahme

Bedeutung

B.W.Jones,

Deomitian

Herennius

qgewesen

Eine

Princeps

sei

Heïgschaftsanspruch

erfolgreich

K.Christ,

mit

Domitian

politischen

s. auch

der

zurückgesetzt,

FEinvernehmen

seine

an

unterschiedlichen

absichtlich

provoziert.

ein.03 Schuld

anzulasten,

wird,

einer

225; vgl. auch

allem

Kaiser

auf

Prinzip"

Beispiel daran

die

Methode

225;

vor

aus

man

zwischen

abzeichnet, dem

Die

als

Verhaltnis Platz

andereno,5

diesbezüglich

!- H.Nesselhauf,

Ausfuhrlich

der

Anstelle

: H.NesselhauF,

480

wie zum

den

das Gefühl habe

kWeise

autoritáren

besser

Heuchelei

auf

sondern

gewesen.

das

Teil.

des

nàáümlich

konnte.

wichtigen

behauptet

harmonisches

und

sei

zum

Seite

es

getrieben,

e'rwa'rten"l

allein

Zunahme

einzusetzen.

ürger

nimmt

nicht

keiner

es

brüskiert

Aristokratie

an

ein

Laune,

Lebenszeit

"nicht

Tendenz

einen

in

heiBt

absoluten

ebenso

der

sei

"Re:izmittei"l

die

stetige

Abstumpfung

Herrscherlobes

die Beweisführungen auf

die

der

auBerordentlich

Beziehungen

bewegen

auf

Infolqge

billigerweise

einen

Bahnen.

ang_estre'btl

des

darin

wesentlichen

gespannten

die

allem

Ddbitiandiskussion

und Senat sich

es

vor

gemacht.

den

domitianische nach

man

aufmerksam

gegenüber

Domitian

cases

Treason

159-169,

these

- Trials.

bes.

schlieflich

a group

Domitian

162

Arulenus,

verlieh,

of senators

did

not

doch keine that

liquidate

senators

a

conspired

CP 55

{1960)

Anm.

177;

Ι9ΡΕ.

ferner

128.

598.

K.Christ,

Herrscherauffassung,

205fFf.;

P.Kneissl,

5?7;

A.Heuss,

341f.;

H.Bengtson,

240.

21

Zu

'gérer,

sondern

'Domitian.l che

allenfalis

Haltung

aller

gilt

.hihäg

als

haben,

woh! Die

der

von

Günstlinge

gegrenzt.

jedoch

daß

Ugl.

u.a.

109ff. ger

und

der

Meinung Leute

:…π95!ΞυΠς'Saturninus Kreise Ug!.

299f.;

in und

dazu

nsch

Sabinus

zum Kaiser

108-129;

eingr

Gaschichte

die

nach

Domitians

der

Kaiser

. meist

sich

auf

...

in

Anqriffen

Saturninus

G.Walser,

des

der

Fern-

auf

die

und

bes.

bis des

ihre

an,

. ráumt

Winters.

Zeitpunkt

Traianus, Hiclitig

auf

Grund

Anh'a'ngar

des 88/89

ist

δία

zusehends

3B5.

vor

gagaben:. l.Die die

beein-

allem

Gruppe

B.érenzheuser. der

Titusanhan-

νοπ…ΗώέωπώφΜΜωπ

3.Die

Kreise

um

JQOppesition".

L.Antonius

Inwigwait

die

ersichtlich.

Putsch

1968,

K.Christ,

das

und

96

Philosophen

234.

Opposition

nicht

zeitlich

Verfolgungswahn

stoisch-philesophische

mehr

obergermanischen

Ermerdung

93

der diesem

ZZO0ff.

gerietsen,

Der

Base!/Stuttgart 206FF.;

und

212fF.; K.H.Maters,

der

4.Die

nicht

des

497-507;

Zur

gegan

R.Syme,

Antonius

Geschichte

Heeres.

politische

Saturninus

des

Jb.RGZM

Geschehen

hess.

7

Domitian.

Reumaes,

(1960) 151-179,

bestimwten,

In:

Saturninus.

keine

Provincialia,

JRS 68

53Bff .. Nach hier

165,

(1978)

H.Nesselseien

Sympathisanten

die des

gewssen.:

Herrscherauffassung,

Herrscherauffasssung,

209;

B.Grenzheuser,

112.

209.

nz Menig Wberzeugend K.H.Maters, The Character terror

daher

aligemeinen

Z.Dppösitional la Senatoren,

sei

Umrif

K.Christ,

Ausnahme ihrem

demonstrativem

Jahre

Ab

Fliavier,

Gruppen

waren,

hauf,.

K.Christ,

"mehrere

verflochten

Die Flaviar,

Βο

es

Die

Cerealis

R.Laur-Belart.

im

Literaten

Civica

H.Bengtson,

Antoninus

WUrgege-

spóttisch-verletzen-

tik,

und

machten.

Vettulenus

12FF.;

Kreise,

der

) Satur-

nicht

mit

hinter

gedeütet

die

Herrscherauffassung,

&eine Gegnerschaft

B..Grenzheusar,

fur

Armee,

Saturninus-Aufstand

H.Bengtson,

habe

um Flavius

um

ingeinander

' Festschrift

dem

K.Christ, 225;

zwar

hier

) Hofpersonal,

H.Nesselhauf,

Seiner

aber

"bediente

Kri

Grausamkeit

bemerkbar

Senat,

H.W.PlIeket,

Ugl.

der

pntérstützt" ος

bestenfalls

wird

man

die

nach

deutlich für

an

AÁntonius

Üpposition

Sie

psychologisch

setzt

sich

bereits

recht Lage

die

literarischen

aber

) Generel!

Tyrannen

ihre

gébracht:

Domitians

dafür

ein,

kann

stadtrömischen

Kaisers."lll

Terro}regime ,

soll

indirekten.Mittel,

der

des

Senatoren

weil'

Senatssitzungen oder des

stritten

n

und

wie

doch dem

e

zuverlassig hat

als

.

WMiderstand"

und

gewesen

domitianfeindli-

unter

Putschversuch

nicht;

Ausdruck

stillen

bleiben

"

zum

ÁuBerungen

Das

deshalib

eine

auszuschlieflen,

rómischen

hAristokratie

Weise

Regel!

von

begeistert

Stand.

der

ÁAutokrat

ist

Gruppen

werden.

. daB

"geschlossenen

Offizi%re‚

andere

Forschung zwar

gezweifelt sicher,

Einen

den

Senatoren

in . Obergermanien

de.

ben

geschickterer

der

kleineref'kohspirativer

Patriziat nicht 'Auch

ein

:Nach Ansicht

Existenz

Domitian

of Domitian.

Phosnix

18 (1964)

49-77,

hier 76:

"...

the

is 9e myth."

22

Zu

kritischer der

gewokdén."a.{Nach

kKaiser

vielversprechenden

zumïwïllkürlichen

Despoten

lung, für die nach heutiger und Fehler in der Erziehung sind.

Domitian

Titus,

. eine

Vater

noch

Position

Bruder

erkláren

haben es

Staárkung

sich

ihm,

wird

und

blindwütiges seine

und

als

ζΖυ

Vespasian

ihn

auf

wahre

wie

gesteigerte

vor

56 ἷπε

Position"

ihm und

Daher

so

lange

er

habe

sie

rührten

vermeintliiche

Angst

auch

Herrschergewalt

gestiegen,

wollen.:

weder

künftige

wie

kaiserlichen

und

und

seine

plótzliche

Kopf

sich

Entwick-

übertragen,

"Kompensation der

machen

gegen

; von

nie

der

Die

vermutet,

Vorgehen

ihm

JAbsolutheitsstreben eing

unangreifbar

krankhaft

Schatten

Üüberhoóhung

hat

- . eine

zum Grofiteil Versáumnisse JDomitian . verantwortlich

unternommen,

Machtstellung."

80

festhalten

im wurde

^Sein

demnach

vorenthaltenen

und

immer

Anfángen

gewandelt

Auffassung des jungen

Auf qabe

vorzubereiten.

"konsequente

sei

stand

richtige

Domitian

sein

Revolutionáre

ÁAnschlágen.

An

guten

Absichten habé és Domitian, wie mehrmals hervorgehoben wird, wahrlich nicht gefehlt, doch hätten später oppositionelle Minderheiten

jene

Ausbruch In

fatalelEntartung'des

diesem

Zusammenhang

Aussagen

eines.

gemeinerungen

"Wenn

psychisch

labilen

Herrschers

zum

gebracht. wird

Tacitus

zu

Tacitus

werten

nicht

betont

oder sindla‚

allein

darauf

Plinius die

und

hingewiesen,

als zwar

letzten

daß

unzutreffende aus

drei

folgenden

Jahre

die

VerallGründen:

von

Domitians

Regierung, sondern dessen qesamten fünfzehnjährigen Principat als Schreckensherrschaft charakterisiert, so wirkt dabei gewiß das Entsetzen über die Entartung der Spätphase nach; aber als wesentlicher Faktor kommt hinzu Tacitus' Auffassung vom menschlichen Charakter,

das

grundeliegende tike

Ugl.

ja

weit

heißt,

verbrei

H.M.Pleket, 297f .;

H.Bengtson, Ugl.

Die

Die

301

tete

K.Chnrist,

Flavier,

H.W.Pisket,

H.Bengtson,

die

249Ff.; Anm.1;

Flavier,

Years.

K.Hilimer,

171;

K.Christ,

und

207.

K.Christ, Herrschereuffassung,

207.



R.Urbgn, ihrerseits oben

"1

119.

schon

wieder

einer

euf

zu

209ff.;

The Lest

180ff.

von

Anschauung

Harrscherauffassung,

K.Christ, Herrscherasuffassung, spricht

-

Betrachtung

Darunter

R.Syse,

"

75

sei?er

. Ànthropologie."

Chiren

der

ist

Geschichte

die

-

verstehen,

B.Grenzheuser, 13

(1983)

daB

115ff.;

121-146;

Herrschereuffassung,

in

Απ-

sich

das

P.A.Bauman,

S.Dopp, 209ff.;

zu-

der

167f.;

154. R.Urban,

127;

248fF.

;

"Ausartung

Üpposition

und

in ein Schreckensregtment vielleicht

auch

Haß

in den

bestinnter

letzten

Kreise

Jahren,

beruhte."

die Ugl.

aber ferner

Anm.104.

80 vor al!em S.Dopp,

167 (dert auch Literatur?.

S.Dopp,

R.Urban,

167,

so auch

126Ff.

(mit

Literaturhinweisen).

23

Zu Domitian

Verhalten,

nicht

aber

der

Charakter

eines

ausgedrückt,

εος

qgalt

als

Tatsache,

daf

seines

grausam

Lebens

ren

Eindruck

Beginn

der

Tyrann

hat

Qon

seiner

es

sich

nur

scheinbar

zur

auch

erster

bDifferenzierung Fall

von

irgendueïche

für

das

en,

interessiert Vorzüge wie

sich

hat.

Daher

der

moderne

und

dies

sich

oben

ist.

er

die

Rande

heifit,

des

kaum den

besaß,

im

ist

die

er

Syri-

hauptsüchlidér

und den

unterschiedliche

oder

fernen

Gebieten

hat

es

Betrachtung

so erkannt

Dennoch

tmals

Imperiums

. eitwa

auf

für

of

Reichsgeschichte

Das

wohl

ja

auf

eben

Gesagten

. daB

stadtrómischer am

dürfte dieser

Forschung. laft

Charak-

früherem,

Kaiser;iund aus

Reichsverwaltung

die

herrlicht,

die

ihm

gef&ahrlichen

dem

Provinzbevólkerung,

Domitians,

den

Tacitus

dessen

aus

Belang

Statius

über

εος

wie

auszugehen,

zwischen

der

"den

nun

davon

von

Umwelt

zu

daß

sichtbar. zu machen."

Verteidigungslinien

chen haben

daf

Mohlergehen

und

sich

begründet,

Historiker

von

zeit besse-

beispielsweise

seine kEin

Anders

Tyrann

anderen,

damit

gemacht,

ist

Statius

anzunehmen,

für

hatte,

Verhalten

Linie

einen

sollte, dies

andert.

grausamer

einmal

Darstellung

ergeben

betonte

politik

wurde

der

. In

nicht

haben

dann

unanstófigem

Folgerungen

im

gehabt

Aufgabe

bei

Statius? auch

man

hinwegzutaüuschen.

daher

Domitians

Falls

eben vermocht

Wesenszug

ter

Welche

ihm

Regierung,

damals

ureigenen

ist.

Menschen ein

Außen-

beurteilt

Kaiser

ver-

Meise

. erklàa-

loyalem

Glauben

ren: Statius

an

mag,

den

sei

es

Herrscher

Gesinnung,

die

aus

Naivitát

oder

aber

beziehungsweise

aus.

nmilitárischen

prinzipiell

Erfolgé

gewürdigt haben, wie es von ἰδῆ gleich auch seiner persóníichen sprach.

ten.

Diese

AÁnsicht

Dementgegen

Tacitus

S.Dopp, Vgl.

oder

Plinius

S.17.

leis' fallt

Daneben

in dis Spatphase

seiner

Arbeit

von

der

immerhin

so

großartig

Mehrzahl!

θοῇ

der

Forscher

móglich,

unleugbare

daf

zuent-

vertre-

Statius

Diskrepanz

wie

zwischen

126ff.

insbesondera

noch

zwai

Aspekte

der Regierung Demitians bezeichnet

an dem Epos

Kaisers

erwartet wurde und wie es Einstellung zum Prinzipat

allerdinas

die

sind

Schreckensherrschaft

wahrend

es

167; vgl. aufgerdem R.Urban, oben

ais

wird

ist

des

prodomitianischer

wird

unter

(s.oben

einem,

von

Bedeutung:

1. Die

(s.oben S.9), und damit

S.22).

dem

Daher

ist

durcheus

'Domitianerlebnis'

des

Abfassung

in die Zeit, anzunehmen, Tacitus

der

'Achii-

die auch haute daB

vergieichbaren

Statíius . Ein-

druck stand. 2. Die in der Antike Ubliche Auffassung von der Unverander!ichkeit des menschlichen Cherekters wie

(s.oben sie'in

S.23)

den

ist

Werken

diese

Punkte

Steile

im Fortgang

auch des

fur

Statius

Tacitus

in Betracht

und Plinius

mit ausfuhr!icheren Erlauterungen der

Untersuchung

zu

beobschtet

ziehen. wurden,

verbunden sind,

infolgaedessen bei

ihm nicht

durfen

Veralligeme inerungen,

ausgeschlossen

sei Naheres dazu

erst

»arden.

Da

an geeigneter

gesagt.

24

Z2u

den

realen

Gewinnen

der

Bestoueniger

triumphalen

ungehaltenem

Spott

Pfinceps

auf

nur

fiziert ξΗςη

und

die

für

daB

ein

Weise

innerer

seinen

seinen

oben

Anm.

in in

auch

werden

notgedrungen

S.

sich

den

zum

-

einem

In

oder

bei

anderen

kann:

Obwohl

vermengtes

darüber,

ohne

das

Dichtern,

preisen,

und

vor

-

diese

mit

er hin

These

spre-

daher würde in

unaufrichbedeuten,

vefgleichbarer

und

nach

ihm,

ihm

widerstrebte,

mußte

und

deshalb

er

es

Domitian

den

glori-

JUntersuchungen,

Dies

befand,

es

Befehl

kFür

nichts-

hütte

neueren

plädieren,

ἀθ

insgeheim

Fall

besser

jener

Dilemma

Ausdruck

dem

Üüberzeugung.

Ironie

Silv.t.1

und

Domitians

hat.

Ergebnisse

Herrscher

Unwillen

Werken

Siegesfeiern MWunsch

deutlicher

übrigens

beobachtet

in

mit

"'Kaiserlob' Statius

dest

aus

insbesondere die

tiges

kaiserlichen'Feidzüge

registriert dessen

nicht

Donmitian

wollte merken

zu

er

zuminlassen,

bringen.

33.

25

2.

Princeps

2.1

Die

Gebundenheit

und

seine

Zur

und

Poeta

sogenannten

te

Ereignisse

sen.

Bei

und

Diese

finanzielle

die und

Beamte

entstand fasser Ugl.

und

Munchen

1986,

Meinung

zu

Dichtung

..."

den

s.bes.

(1940)

ιος

Hermes

161-174;

empereu;'s,

(1972) 79

(1975)

In:

Όο

(1916)

a.a.D.;

ANRM

Patronage

1]

Eariy

30.1 Empire.

Literary

and

the

Late

Republican

nage

end

cortese

Roms.

Geschichte

Sicilia

- Kultur

Art,

Diae

weitgegebunden.

poetischen

Gegenfiei-

Tonart

pane-

ihrer

Werke.

Dienst

des

MMonarchen

Regenten

oder

staatstra-

Talente.

M Hofpoesie

dem

der

jeweilige

Phanomen

Mazene

2,

of

Ver-

|In:

des

'Silven',

jenes

der Hofdichtung

im Attertum

Anerkennung

Statius

Dichters

1982; (dort

G.Miliiams, 8.9.0., Literary and avanti

Hrsg.v.

und

»ar

s.ferner

Vgl.

Musters vor

Poesie.

Zetemata

ferner

H.Caenciks

von

allam

G.Thisle,

literarischen

LAM.

affirmetiver

ΜΝ

Die

Schaffens

Zïrich-Stuttgart

end der

K.Quinn, such

Pliny

Hrsg.v.

1981,

1965,

of

Tha

Poet

Artistic

the

Arts.

Cristo.

Political

ANRW

11

T.Heydenreich

und

in der

&ein Cherak-

Poesie

in Rom. 727-730;

32.3

nobiles

Augustan

Patronsege

Ags.

under Romg.

amicos:

and

Patrons

(1985)

2003-2031;

Eriangen

klass.

Litgeraery end

in

28-49;

H.Harth.

in the

HSPh

Dichtung.

of Literature

8.2.0.,

veraussicht!.

ANRW 1 2

Patronage.

(Hrsg.?,

Personal

115.3

H.Beardon,

Bibliothek der

B.K.Goid

Patronage

of

unter

NJb

eugusteischen

and his Audience

Pete

Patronage,

Erscheint

Dispersel

R.P.Saller,

3-27; . T.P.Miseman, and

the

E.Leféwe.

30/-334;

Literatur);

Pheses

and

Geselischaft

Teil 2.

MHeideilberg

Austin 116ff.

Ὁ secolo

— Aktualitat.

eiexendrinischen

im Mittelalter. Munchen 1979.

Die

Martial,

Bd.72.

RomB. bes,

1982;

der

Literaturhinweise).

statignischen

Des

Dichterpatronage.

Rotle

in Literature ἀε!

daher

Romische Geschichte und Geschichte der romischen Literatur.

Friends

Patronage,

Participation nella

der

261).

R.Tili,

MF Reihe

75-180,

Artistic

Herr-

Betracht von der

Geldgebers

junger

zahireiche

Dichterpatronage

The

Cambridge

im des

Geschichtlichkeit

233-260;

in Anciant

(1982)

Zur

in der romischen Literaetur,

ΑΙτετί…ςκίςςΘπξςΜΗΘπ

waren

zu

Gönners,

Zum τπ[…

E.Burck,

Menschenbild

Kunst:

J.Bumke,

K.Buchner,

P.MWhite,

265-300;

Artistic

s.

M.von'Albracht,

759-780;

direkt

49 ^nm. 2 (dort

Gattungen,

49f.

51

sie

Farderung

Kunstfertigkeaiten

kleinen

£.-R.Schwinge,

Demitien.

von

auch

teristikum des Mittelalters, 129 Ugl.

des

regierungsfreundliche,

Vertraute

die

oder krei-

war.

"artigen

(Die

und

propagandistische

Literaten

Kunstlichkeit 49f.,

Gedichsind

Verherrlichungen

ihres

zwang

Auftra%qeines

verpflichtet

Regel

Lebensbereiches

Gönners

beflissen

Adlige

im

engeren

Wünsche

übernahmen

somit

E.-R.Schwinge,

84,

αἷς

Teil

der

gewidmet

Situation des Dichters in mitteltosen Autoren lebten

eines

die

in

Regenten

derartiger

ausgesprochen

waren

zum

zühlen

dem

seine$

Abhängigkeit

bestimmte

Teil

gende

Personen

literarischen

oder

tátig,

die

Unterstützung

an

Zum

Literatur"

Beurteilung

hend

gyrische

Darstellung

ist vor allem die Die meist völlig

materiellen

stungen

der

Charakters,

der

scherhauses zu ziehen.

Dichters in

"hófischen

affirmativen

um

des

Freiheit

Poets

M.Morford,

Nero's

t.Pohlmenn,

in dem Sammelband:

the ἴης in

PatroPoesia

Sizitien.

1987.

26

Gebundenheit

und

Freiheit

Als Zentren egriecHischer.Hofdichtung gelten Herrscherhüuser von Sizilien und Alexandrien. lides,

um

feierten

sierten

einige

der

olyfipischen

dabei

wurde

der

nur

die

um

damals

die

sogar

erhielten

das

Epicharm

reger

I.

Dionysios um

tete lich,

als

sondern

nótigten 18.

an

Hieron

und

vor

dieser.

allem

saß."l

ein

auf

um

zu

um

finden

von

für

der

des

in

läßt

.der

sich

Regel

die

der

Republik

ausführlich A.Dieter ich,

7 Ugl. B.Niese,

E.Pehlmann, Art.

a.a.D.,

Dionysios

Art. Dionysios

z8 Zur Hofposie von Theokrit Dichter.

3ff.

1.

s.v.

Zeushymnos:

auf

Kallimachos

vollem

Umfang

auch

be-

zahlreiche

Berenike,

die

Gemah-

(Seitenzahlen Dionysios

sich aus

1. RE 5

Treverensia

Adlige,

Hrsg.

zu

charakden

älte-

die

ihren

Namen

Manuskript?. (1905)

R.Merkelbach, T.

als

bis

zurückverfolgen.134

88B2-904.

Ii. s.v.—'Dionysios 2. RE 5 (1905) 904-908.

fegyptiaca

. die

in

Phänomen

befafiten

und Kallimachos vgl.

in:

Siää'

Ptolemaier.ßl

Auftragsdichtung

übliches

zur

Vgl .

in

9

Schon Dazu

nichti

Philadelphos

Kafllimachos so

des

schlief-

Ptolemaios

nicht

bei

ihm

der

Gonnerschaft, noch

rich-

Form

ÁAlexandrien.

bietet

des

Literaturgeschichte

Zeit

Hof

Königshauses,

Bereich und

den

in

gelang

. jedoch

. dazu,

Zueck

...

in

dessen

Euergetes.

Es

werden,

Preis

sich

diesem

Philadelphos

der



Das Koniqtum der Ptolemaer und die helle*v. G.Grimm

u.a.,

1981,

27-35;

E.-R.Schuinge,:

50Ff. E.-R.Schuinge,

55.

υοὶ.

F.T.GrifFiths,

Ugl.

T.Gelzer, Kallimachos

ziologie.

134

Hof

) Nachfíolger

Kallimachos

Zu

zum Kónig"

"einen

Werben

und

z

von . Syrakus.

ebenfalls.

Frauen

römischen

II.

Autoren

-

Aufträge

am

und

"Bittschrift

sten

133

Sohn

Theokrit

augenscheinlich

Ptolemaios

teristisches

1

Rühmung

entsprechenden

dessen

. eine

Hinwendung

Insgesamt

Gedichte

129 130

rivali-

dChorlyrik

propagandistischen

bemühen.

Idyl!l,

dabei

Zeit

zu

Ptolemaios

schrieb sich

zu .

nistischen

der

gleichermaßen

unter

verpflichtet

bei

"bedeutsamste

handeit

Im

erwahnen, und

.

auch

Gónner

sein

Dichter

Kallimachos

des

Neben

Die

herrschte

Gründe

wohlwofdiende

lien,

'|in

zv

Syrakus

Aischylos.

ebenso_später

Enkomions"üs,

Es

zur

éingesgtzt.

,

Theokrit

Seine

von

II.127

Finanzielle sich

und

Vértreter I.

Tyrannen.

BühnenSpïeI

Literaturbetrieb

Dionysios

Hierons

Gunst des.

Deinomenidendynastie

Ein

wichtigsten

Siege

insbesondere die Pindar und Bakchy-

Hrsg.

E.-R.Schwinge,

v.

Theocritus und

.

at

Court.

das

Mnemosyna

Zsramnielll

4.Stag! . Berlin

1982,

des

13-30 und

Supp!.

85,

1979

ptoleträischen

und

E.-R.Schwinge,

Kö'nigsfiauses.

E.-R.Schwinge,

In:

56ff.

Aspekte

der.Kulturso-

67ff.

72-73.

Dazu

E.-R.Schwinge,

67ff.

Ugl.

R.Titl,

und

I166fF.

K.Quinn,

Tha

Poet,

126ff. Weitere

Literatur

s.oben

unter

Anm.

124.

27

Gebundenheit

poetisch

verewigt

chender

Nicht-Rómer, Freigelassene, nicht

wissen

Begabungen.

nur

meisten

darunter

Ennius

und

weiteren

sorgten

- Werke,

indem

Theaterstücken

für

'Hecyra'

und

ling

P.Cornelius

des

gens

Fulvia,

"wohl

ais

Wege

Paullus die

zum

dafür,

daf

'Ambracia'

die

er

von

des

Leichenspiele

Terenz,

Ennius,

maior

sogar

das

den

a8tolischen

und

Nobilider

Komöggen

184

ein

die

Schütz-

vornehmlich

romische

der

Bürgerrecht,

Feldzug Nobiliors

in

der

Dichtung

Die ten

Mitglieder des Scipionenkreises.zogen ebenfal!s viele Literaheran und in.dem Zusammenhang fáaállt oftmails der MName. des

Satirikers

ΝΣ

ders.

Dank

nicht

auf

demnach

seines die

seine

Bei

ihm

Reichtums

Gunst

hinderten

daran,

geschildert

die

Inszenierung der

zwei

daher

rechtlichen

Popularitat

. AnlaàfBllich

Áfricanus

Jahre

der

durch die

aufgeführt.

Scipio

bedurften

Stütze für

waren

beziehungsweise

und

Beispiel

leiteten.

wurden. ja

Dichter

aufierdem

ihre.Gonner

vielverspre-

lebenden

Terenz,

sondern

'Adelphoi',

erhielt. im

Dank

oder

σία

Betreuung

Pacuvius,

gesellschaf tlichen

in-'die

^ Aemilius

der

damals

und

Hilfe,

ἐδ.

angeregten

der

mit der

dCaecilius

materiellen

Vertretung Des

Fréiheit

wollten,

Die

ΝΙε

der

und

hatte."

lag

der r6mischen

ihn

die

Sache

jedoch

und seiner.sozialen

weder

Aristokratie

hRücksichten

gesellschaftskritischen

etwas

Stellung

anwar

noch

und

Verpflichtungen

ÁAusfalle

mit

bissiger

C.Memmius,

der

Catull,

Ironie

vorzutragen.39

.

Hervorzuheben

Cinna

ist

und

nend die

ist bei

stellt

135 . Ugl. 136

naàmlich,

K.Buchner,

R.Til!,

167.

Vgl .

K.Buchnar

5

υοὶ. ANRW

,

Poet,

Rom.

Geschichte,

deutlich

der

Helvius

Entwicklung

ddargelegt

des

werden,

wie

Ugi . E.Pohimagnn,

Lehrgedicht

bei

Metamorphose

wird:

über

JMDas

seinen

seiner

erfahren

alte

Üübernahme hat,

griechische.

Schüler:

die

in

erst-

Lehrgedicht

seine Lehre

ist

Offen-

759ff.

Geschichte,

762;

Dichterpatronage,

Geschichte,

(Nachtrag

eine

ausfuhrlich

dazu

mit

weiteran

Beispielen

R.Tilt,

167ff.

und

120ff.

M.v.Albrecht, 1 3

hoch

Rom.

M.v.Albrecht,

,9

""daff,das

greifbar

Autor

K.Buchner , Rom.

The

Ánhand

besonders

Literatur

Lucrez

K.Quinn,

noch

die Abhàngigkei t ἀος Autors von seinem Göaser in den rómischen Literatur niedergeschlagen hat. Bezeich-

den

Ug!.

141

konnte

rómische

mals

schliefllich

Lucrez gefórdert hat.

Lehrgedichtes

sehr sich Werken der

er

angewiesen

763;

7289.

ferner R.Till,

Dichterpatronsge, zu

I 2 -

1973)

Charakteristika,

?28f.

B13-901,

und bes.

168.

E.PohImann,

Charakteristika

des

rämischen Lehrgadichts .

899ff.

B99ff.

28

Gebundenheit

und

Freiheit

ψ

barung

höhéren‘Nissens..Dieser.Abstand

hellenistischen

'solcher, Lesern

Lehrgedicht:

Nikander - fast

auf

kehrt. sich.

zu

nas^noch Unter

. Im

von

Memmius

als

Vergil,

einem

nur

JBeide

daf

und

bereits

Menschheit

stehen

rómischen

Autor

sich

zur

mit

den

aber

um:

Höhergestel!ten

in

ihren

Lehrgedicht'

Adressat

'Georgika'

im als

Schon

und

nicht

neben

Maece-

de}„Princeps'tritt.“ Augustus

höfischen und

zu'

es bei

verringert spricht

Freunden.

Stufe.

Rangverhältnis

Luérez,-sbricht

anders-ist

seinen

gleicher

das

Arat

setzte

Poesie

maßvolle

ddaf

auch

seine-Näbhfolgér; Wirksamkei t

der

die

Auftragsdichtung

Obwohl.der

kulturpolitik

wegtauschen,

verhielt

sich

fort.

eine

durchaus

darf

dies

nicht

betrieb,

er,

allerdings

_darauf

bedacht

war,

Literatur

zunutze

zu

sich,

wiederum

im

in

Kaiser

weniger sich zu

der

liberale

darüber

hin-

offensichtlich

gäe

als

propagandistische

machen.

Vergleich

Form

Sicher,

spaáteren

Augustus

rómischen

Kai-

setn, relativ tolerant und hat es vor allem unterlassen, die Autoren direkt zu bevormunden oder unter Druck zu setzen. Statt 'dessen pfleate er seinen Wünschen über Maecenas, den Gónner von Vergil,

men

Horaz

und

bestimmte

wenfn

ξυοΗ

Properz,

. also

auf

geschickt

nem

zum

Kreis

Zu

den

Gehór

und,

der

namhaften

verschaffen.

die

auf

die

Art.

und

Im

Grunde

Richtlinien

durch

verschleierte

Herrscherlob

mit

zu

Princeps

taktvolle

Maecenas, bekanntlich

der

der

genom-

'Dichfung,

Zwischenschaltung

Maecenas

darauf

Topik

der

recusatio.44

Gönnern

der

Augusteer

forderte

reagierten

zählen

des

in

die

seiPoeten

hauptsächlich

noch

Valerius Messalla Corvinus und C.Asinius Pollio.145 Dem Messallakreis gehórten unter anderen Tibull und Ovid an. C.Asinius Pollio erkannte

frühzeitig

AqschiieBend bereits

Die

Sie

ÉEnde

haben,

--

E.Pohismenn,

3 νο!.

Anm.

vierziger

Berichten

Les

regte

Plan,

sich

auf

Jahre

Horaz,

die

an.

mit

Vorliebe

Protektion

angewie-

durch

Verháltnissen

nach

verarmt.

zufolge,

'Bucolica'

ja

scharte.

bescheidenen

und

die

dag

den

Auch die

bezie-

Landverteilungen

Properz

und

Τίβυί1

Enteignungsmafinahmen

B99f.

empereurs,

67F.;

M.Morfoerd,. Nero's

Patronage,

2004f.

Weitere

Literaturhinweicse

s.oben

124.

Ugl. .dezu W.Mimmel,

145

Vgl.

H.Bardon,

146

Ugl.

L.Bieler,

schaft,

Vergil

und

den

waren

ziemlich

wie

Charskteristika,

Η.-Βηγάοπ,

unter M

der

den

um

Autoren

of t aus

Qaren,

auf

Künstler

jungen

kamen

hungswe.ise

gegen

der

Begabung

Maecenas

renommierte

meisten

sen.

Vergils

trat

a.a.0.,

Les

Kallimachos empereurs,

a.e.0., 1-32,

bes.

14;

in Rom. bes.

Wiesbadan

90ff.

M.Fuhrmann,

23-24;

E.Burck,

1960;

E.Pohlmann,

und 96ff .; M.v.Albrecht, Die

romische

Die

Rolle

Literatur. des

Dichters,

Charakteristika,901; Dichterpatrenage,

Im_

Neues

Handbuch

s.unten

S.47Ff.

729. der

Literaturwissen-

313ff.

29

Gebundenhseit

Schaden liche

147

erlitten.

; Die

Mürdigung

des

Freiheit

Klientel

brachte

literarischen

niedriger

soziaier'-Herkunft.4

an,

aber,

) besaf

und

da

er

einer

zudem

Schaffens, Ovid.

gesellschaft-

trotz,

so

sich

zwar

schloB

wohlhabenden

.

die

Familie

bei

Horaz, Messalla

destgitterstan-

des entstammte, die Mittel, um unabhängig zu bleiben. Sein Mut zu gewagten Anzüglichkeiten mag durchaus mit dem selbstbewußten Wissen um 'seine Eigenstandigkeit zusammenhängen. Horaz hatte ebenfal!s einen Sonderstatus inne. Als enger Freund des Maecenas genoß er mit Sicherheit größere Freiheiten und durfte sich ungestraft

-

erlauben Unter

mehr

als

dem

dazu

do&S sein

Dadurch

konnte

die

er

.der

dungen

Ovid, Práfekt

E.Burck,

keineswegs Cassius

Die

Rolle

Die

bes.229

und

Ugl.

L.Bieler,

64ff.

Ugl.

H.Bardon,

Les

vgl!.

daezu

unten

des

t.Burck,

empereurs,

Rolle

Biff.

des

wiederum

und

Senatoren,

mit

Bedeutung

der

Zeit

unmißverständliche

seine

Direktiven

Bekannte

und

luB

Oppositionelle

politischer

überdies

Ausfälle,

Kaisers.:

Verhaltnis-

T.Labienus.

vermutlich

wegen

in

Opfer

Wort sind

Gallus,

seiner

auch

Anfeinoder Gallus Elegiker

überheblichen

313ff.

Dichtung Die

verantwortlich

Redner

an

.sich.

nachsichtigen

deren Einf

der

die

Severus

Dichters,

personliche

Lager

gegen

und

gewinnen.

zusehends

Linien

gefiel

Maecenas

géduldet.15

fiel

vorgegebenen

Rahmens

Üüberlegungen

durch zu

Toleranz,

Augustus

AÁgyptens,

K.Quinn,

209-260,

im

Zuwiderhandlungen feérner

und

Ovids

wirtschaftlichen

republikanischer

sich

allem

alier

Anspielungén

Gegenbeispiel

Kaiser

einen

den.Schein für

am

einer

großzügigen

zum

Autoren

vor

vom

politische

Staatsform

hat

jedoch

und

Ugl.

Trotz

und

und

Ug!.

es

wurde,

Schrift

die

neuen

verloren.153

geringer

so

wie

gewissen

einer

dürfte

nümlich

gab

unter

die

rzum anderen

Üffentlichkeit

Strómungen

ironischen

wegen

eines

in

dafür

um

breite

Autoren,

allein

Innerhalb

,

erwecken,

die

die

nicht.

zweifelsohne

gewesen

und

|

gezwungen,

respektieren.

Haltung,

se

waren

ist,

Notwendigkeit Augustus

zeitkritischen

Kollegen.

Prinzipat

offensichtlich zu

an

seine

und

der

Klassik.

In:Neues

des

Dichters,

3E3Ff.

E.Lefàvre,

Horaz

und

Handbuch

Maecenas.

der LiteraturWissenschaft,a.2.D.,

ANRW

11 31.3

(1981)

1987-2029;

S.37ff,

Ugi.

H.Bardon,

Les

sche

Literatur,

24.

empereurs,

102f.;

M.Morford,

Ugl.

H.Bardon,

Les

empereurs,

67Ff . und

Ugl.

H.Bardon,

Las

emperaurs,

99ff.;

"αὶ.

H.Bardon,

Les

empereurs,

101fFf.;

Nero's

Patronage,

2004ff.;

Patroenage,

ZOO4FF.

farner

M.Fuhrmsenn,

Die

romi-

101f.

L.Bieler, M.Merford,

10ff. Nero's

30

Gebundenheit und Freiheit

Kritik Ovid

am-KaiseE ^"wurde

*digt.ææ

Wegen

relegiert

Ungnade

die der

. seine

Maecenas des

net

Person

sollten

die

sich

. Inhalte

oder

:Auflerst ^

gef&ührlich,

aktuellen

Herrschers

Bücher

und

sich nun

seitdem

und

die

richtigen

Ton

bisweilen

geradezu

den

mit

in

sofern

es

kers er

te.

.X

unter Die

. zu

159 160

ver-

zu

dafür unter

Brutus

und

Art

dazu

Thrasea

Paetus

und

das

und

genótigt,

mit

5ο die

den

einem

mufiten

sich

Epoche

der

JDies

erregte

ja

k kaiserfeindlichen des

angeklagt

wurde,

weil.

gepriesen

hat-

zu

sehr

vornehmijch

seine

eingesetzt

Schicksal

Tiberius.

sich

übertrieben

noch

schildern.

ist

des

eines

Geschichtsschrei-

hüten,

Cassius

haáuften

der 'Qvid

ἄυβεγη,

davor

Worten

. der

zu

Livius

Freimut

fortan

Rühmung

Kaiserpreis

mit

ebenfalls

die Polti-

.waren

eine

Die

sich

auf

abgäzeich—

verstàárken.

sich s&gon

blieb.

sich

Druck

Auqustus

verhaltene

Konnte

Dichterpatronage

Bezüge

widerstaándlerischen

dieser

dichterischer

haben, . des

Vgl.

G.Luck,

Ugl.

M.Morford,

Ugl. ᾿ Ugl.

t .Bieler, K.Quinn,

Ug!. L.Bieler, . Ugl . H.Bardon,

Nero's

hat

"crimen

Elegie.

Peatronage,

er

Ánhánger

Haidelberg

Poet, ; 6ff.

Les

121

empereurs,

L.Bieler,

76.

Ugl.

da2u

S.21ff.

und

fiel

Tiberius

Histori-

unter

Nero

. erinnert

die

unter

scheint

AÁAutoren

laesae

-

und

zu

bereits

einzelnen

mehr

darum

eliminieren

als

grofe

von

maiestatis"

1961,

den

sich

ÁAugustus für

postulierte

. literarische

Er-

4?FF.

2004F.

10. The

Ugl.

oben

$3So

romische

Die

Talente

aus.

unangenehme

anzuregen.

Gültigkeit

158

lobenden

unterschiedlich

Werke

157

Kreta Leben,

Domitian.162

Kaisern

156

die der

nicht.um

die

allgemeinen

Cordus,

Foórderung

bemüht

sahen

Musterbeispiel

an

sich

erstaunlichen im

Republikaner sei

sich unter

wandelte

treffen..

einer

Fálle

hier

155

zu

Cremutius die

das

offentlich

Folgezeit

Der

Properz

Rhetorik

Verdacht

der

handelte.

allzu

Gesinnung.

begqna-

nach

sich

nahm

zeitéeschichtiiche

symptomatisch

Nabhfolger

Republik

damit bereits

oder

seine

mehr

Severus

gefarbten

Un{eruürfigkeit‚

bung

Cassius nahm

adulatorischen. und

Selbstmord.155

nicht

T.Labienus

νέτς]1;'…Ήοτει hatte.

wurde

konzentrierte

Princeps

Tendenzen,

hatten,

tische

schließ]ich

ωεπεη;β7

auf

zu.

Reden

Historiker

Nach.dem Tod des Αµξοτρη

beging

geschickt:.und

republikanisch

ωοΓφεή

die:

und

yerbannung

miBfiebiQer

und

nachdem brannt

in

in

M.Morford,

: Nero's

78ff .; M.Morferd,

Patronage,

Nero's

2ZOO4Ff.

Patronage,

'

2004ff.

31

Gebündenheit und Freiheit

zeugnisse

bekraftigt

Nachklassik

hat

es

und

damit

keine

ben,

und

eines

Maecenas in Erscheinung

Die

'ebensowenig

Autoren

waren

praktisch fort

üánderte'

schen

te

dies

und

nun

den

private

nichts an der

vor

Dichtér

die Sicherung

Rang

Über

deutlich

Klientel

und

des

den

Protektion

zur

der

46946-

Einf luB

Zeit

bestand

verstürkt vielen

zwar

noch doch

literari-

Patronen

Klienten" oft

nicht

Lebensunterhaltes.

Der

Neros,

betrieben,

Princeps im

Untertanen,

die

des

Die

Oberhoheit

alle

) bedeutete

vom

In

mehr

:

wieder

Bereich.

dem

Gónner

besonders

Domitian

kulturellen

etabriért{wa

Dichterkreise

getreten.

unterstelit.^" unter

"einer,

Linie

sind

dem Kaiser,

direkt

und wurde

gewissermafen

erwähnenswerten

dominier-

waren.

mehr

Für

in

erster

politische

Schutz,

die Móglichkeit der Befórderung, der Zugang zur hófischen Gesellschaft und die Publikation der Werke durch den Patron waren wichtiger

eine

geworden.167

pflichtschüldige Zu

Mitunter

Freundschaft, Zeiten

des

tian,

waren

auch

ohne

nur

in

und

exzessiven

explizi{e

den

tilian lieBe

Ge?ichten,

sich

waren

dem

Vgl .

unter

and

M.Morford,

Gaius: Nero's

M.Fuhrmann,

Die

M.Morford,

Nero’s

der

Klientel

daraus

romische

Statius' des

Kai;erprejs _für

Monarchen

eine

Ietterafura and

und

und

Domi-

wurden,

erwartet.

'Silven' Princeps

bei

ja

Die

nicht

geschrieben

Martial

und

Quin-

Nero-Elogium

Lucans

die'Ver?fifentlichung deuten.

absolutistisch

Influence

Patrenage,

Nero

gewissermaßen

in

eine,

einem

Their

unter

vieldiskutierte

dem

Charatteristiche dei la

Tiberius

604ff.;

das

vor

wie

Anordnüng

der

Sinné*alé

Verbeugung

L.Alifonsi,

year ,

auf

àst

Auch

natürlich

Ugl.

die

E%fnso

in

aus

wurde

Regenten obligatorisch

Aufforderung,

vorhanden.

wendige,

Kaiserkultes,

Domitians begegnet

sind.

5ich

aber

erniedrigende‘Bettelei.1

Huldigungen'des

Verherrlichung worden

entwickelte

schlimmstenfalils

Giulio-Claudia.

Views

of Literature.

Zu den

Dichteragonen

not-

Dementsprechend

ausgerichteten

ANRW

11 32.1 (1984)

ANRW

11 32.1

Regime

3-29;

(1984)

F.R.D.Good-

$03-610,

bes.

2OQ5F.

Literatur,

24F.

unter

ΝετοΝυοσ

Demitian

s.

L.Bieler,

'Pharsalia"

im Lichte

74 . Vgl.

$ H.Cancik,

Die

kleinen

Patronage,

Z006

Gattungen,

7 Ugl. H.Cancik,

Die

kleinen

Gattungen,

Ugl. H.Cancik,

Die

klainen

Gattungen,

Ugl.

S.6ff.

169 170 171

dazu

oben

und

und passim

(mit

Literatur).

265.

12f .. (dort

264fF. 264 auch

(dort

auch

Beispielé

und

Betege).

Literatur).

Ugl. dezu oben S.12f. 2ur

Diskussion

der

neuesten

(1985)

in der

Forschung

Forschung

1457-1537,

bes.

(mit

s. einem

1482ff . und

die

ausfuhrliche

Darsteliung

bibliographischen vor

allem

1485

Nachtrag

von von

(Zusammenfassung

W.Rutz, 1980-85 der

Lucans von

H.Tuitje?).

ANRM

II

32.3

Ergebnisse).

32

Gebundenheit

Majestütsprozesse Philosophen Insgesamt

sei

sich es

Bedürfnisse

oder

nahmslos

Wortes

hat

tische nach

sich

eingangs

der

aktuellen

Machthaber

in

ist.

des

der Eine

nie

als

formulierte

bei

Statius

Frage

stellt

nach

sich

der

wieder

nóüssischen

AnstoB

Eine

drinischen

auch

bei

Freiraum das

2Zu ς. Domitian 75

bewahren

Regime

Fürsten

s.

und

jüngste

Dichter

dafB

daf

es

sie

zeitge. verherr-

Dicgters

wie

den

mit

zur

auch

dem

war,

sich dank

Pindar

höfischen

zur

Dichtern

Werken

opponieren." den

einen

Studien

es

ihren

neben

Kai-

anderen,

Leistung

des

175

I.

gelungen

mit

des

jedem

einen ihres

Machthaber

ihrer

gewissen

poetischen

"wenigstens habe

alexan-

trotz

sich gestel!t

indirekt sozusagen und

eine

S.21fF..

Virgi!

V.Pesch!,

713.

Vgi.

dazu

oben

Anm.125,

Ugl.

dazu

oben

Augustus.

S.27.

Ugl!. E.Pohimenn, Poesia cortese, E.Pohlmann,

zeitkri-

Konsequenzen

"Unbehagen"::

. Hierons

und

Geistes

V.Poschl,

E.-R.Schwinge,

,

hatten, . zu

des

oben

haben

Zeit

deanyrannen

vermocht

groBer

gewisses

nachgewiesen,

von

zu

Konnens gegen

des

wurde

. Im Rahmen der Vernehme unwillkürlich

politische

"Identifikation ein

zur

Poesie

ein

seine

damit

Sizilien

Abhüngigkeit

74

naàmlich

Übereinstimmung

in

daß

und

derartige

J bereite

Dichtung

als

daran,

Staatsmann

Iicht.“l„ In

oft

Aufrichtigkeit

demnach

in vergleichbarer Weise verpflichteten Autor, gilforschung wurde die Meinung geäußer{, man

Staat"

Generell

wohingegen

sehr

aus-

Freiheit

gegeben.

und

generel|] fast

zogen.

serlobes

"immer

einer

Literatur

verlangt,

waren

des

existentieller

uneingeschränkte

Prinzipates riskant

Literaten,

Abhàangigkeit

aufgqrund

römiéchen

Herrscherpanegyrik

Stellungnahmen

Die

Phànomen

dem

während

gifie.tendenziöse

das

Gónner

erkennen

es

daB

unliebsamen

Tagesor.dnu.ng.172

privaten

. Instanz,

zu

von

der

einem

von

verpflichtenden

an

sagen,

von

Freiheit

Verfolqungen

Republikanern

lat

Autors,

und

und

und

ANRA

I1

31.2

(1981?

707-727,

hier

709f.

(dort

auch

weitere

Literatur)., . 4

15 (Manuskript).

50.

Poesia cortese,

15.

33

Gebundenheit

beratende Zeit

wie

mahnende

anscheinend

Bakchylides zeigt,

so

Position

|Ξΐΐί9

erteilte.

daB

der

und

bezogen.

geworden, Was

Dichter

Fraiheit

ein

) Dies

daß

Theokrit

er

sei den

Hieron

3anbelangt,

feinsinniges,

80ο

habe

zogen, ben

der

da?zder

werde.

machos

Eine

gedient, im

werden.

der . Untersuchung,

ambivalenter

Ausdruck

seien,

wie

derart

modelliert

im Fall!

Endeffekt

dargelegt,

daß

der

des sein

der

Hilfe

König

Ahnliche

tur,

dieser.

und

51.

Methode sind

ΈροοΏς,

Vielzahl

von

Werken

sozialen

Verhältnisse,

in

"im

immanenten

E.Pohlmann, Ugl.

auch

Medium

im

an

Berenike,

betrachtet,

Des

das

weiteren

scheinbarer

darin Motive Lob

wurde

Affirmation

seihe'Disfanzierung‚von Bereich

der

worden. auf

eine

stejlen_oder auf

so das

und

e]ne

dem

vermitteln.

Autoren

Bezugnahmen

Hinweise

erscheinen Hintersinn

zu

gewonnen

Zweifel

Kalli-

offenbart. Kallimachos habe eine Zeus-Ptolemaios" uofgenommgh und es

den

die

bei

Traditionelle

verkehre.

über-

begegne,

"übersteigerter

genauer

erreicht,

bei.

neronischen

Verfassers

sich,

diskret

Erkenntnisse

ein

so

prgisgegej

. auch

Epigramms, der. Huldigung daß

Gegenteil

Auftraggeber

konnte

mit

enkomiasti— trotz seiner Sein Herr-

bisweilen

Gedichten

Ve_reh_rung._"l

Zeushymnos

hauptsächlich

Technik

ge-

Spiel

Lächerlichkeit

In seinen

eine gegenteilige Hal tung" "durchgángige Analogisierung mit

der

mehrmals

worden,

in

wirke aber

Prinzip

vergleichbare

entschlüsselt

Resultat

im

Tarnung Adressat

der

Auftrag

wurde

.doppelbódiges

allerlei dGegensátzlichkeiten, starren Schemata und schen Floskeln betrieben hat, 4885 688 ihm.erLaubtäf. Abhàángigkeit, Freiheit und Distanz zu bewahren. scherlob

mit

naàchsten

der-nömisphen

augusteischen

Demnach.erfolgen in

die

aktuellen.

kaiserfreundliche

gar

Kritik

‚Litera-

und.

νετηέίηεη.1ω΄ an

dem

in 'verschlüssejter'‚Forü_und_bilden der Dichtung. Zu ihrer Enthülïqng

politischen Gesinnüng

Diese

bestehenden

der einer und des

textRegime

gewissermaßen_den ist ξυ… ΒρίερΞε!

Poesia cortese, 9.

E.-R.Schuinge,

Vgl . £.-R.Schwinge, E.-R.Schwinge,

. E.-R.Schwinge,

60.

71.

Ugl, E.-R.Schnuinge, E.-R.Schuingse,

50fF.

72 und

passim.

73. 74ff.

Literaturengeben s.unten bei den einzalnan Autoren.

34

Gebundenheit

1

ei ne.Allegorese pretation Zur

(1981)

eines

eine

sprachlicher

tbl'init'ion

31.2

,‚

s.

R.Rieks,

728-868,

Dichtertextes

Dichtung

"Jede

Zeugnis

eigentlichen,

wahren

und

Deutung

Auslequng,

Sinn

...

a;vderes

sagt

legi'time.

als

er

iuethoc_lische T'ätigkait

oder

der

H.R.Jauss,

Postik von

283-293.

und

Nach

' gene ,.

sein,

diesem

Munchen Sinn" (191)

Bedeutung"

wxerden.

193).

Meist

verfugen leis'

ist

uber

des

genosmmen

Als

να!.

brauche

men

aine

jenen

Statius und

einer

Dichtung

zweiten,

$tatt

dessen,

Ausdrucken wie "D;)ppelb'o'digkait", να!

G.v.Mi I'pert'.

Aliegorie

nicht

R;Riéks‚

‘Vergils

"dem

...

Serta

eigentlichen

als

um "die

hinter

enthulle

sich

- und

gilt

die

soli

lediglich

"allegor isch"

— nur

...

eina

Daß namlich

scheinbere

bereits

latent

f.‘ehlt und

mnicht

Terminus

67.'

Literatur, 'ist'

Stuttgart,

es selbst

Diskussion

Charakter

der

der

..." und

1979, Zum

16:

30-48'ξ

W.Wimmei,

Augustuspsnegyrik Determination. (1960)

verborKlarheit

Handtung" (H.R.Jauss,

alle

auch

von

“Im Ggs.

Unterschied

Literatur),

fur

Passagen

die

'AchitAbstand

unverf ang! icheren

zum Symbol

von Symbol]

und

bes. 85If .: Wahrend

unterliege,

belasse

Vieldeutigkeit",

weil

lateinischen

II.

ἱἹπηβῦγυςκ

ganz

bestimmte,

im Lateinischen

enthalten

noch.

Vgl.

16 (1970)

Class.Phil.54

1 (1950)

Sinn

"Al'!egorese"

Stellen,

die

"symi:olische

όί.ΒΞΘ Art

der

1972,

Sprache.

237-258,

voer

allem

an sich

fur

Innsbr.

hier des

237,

Beitr.

versteht

bedeutet

die

Allegorie

s.

die

Allegorese

Deutung

Ausiegung

Lateinische

verschiedene

Dinge,

z.

... "nur

auch

85-93,

(1959)

bes.

109-111;

Doppelsinnige des AU 9.2

sind."

Horaz (1968)

Eine

H.Dorrie,

einheitliche

Zum

€85; ferner K.Quinn,

in formalhistorischer H.-P.Stahl,

der

D.N.Levin,

Syntactica!

Formutierungen

68-98;

Problem

bei

Horaz?

Sicht.

Ambivalenz Ambiquities

Ambiguity Ωἱοῖζα

der innere

für

antiken

Expression

also

Ab iguitat

Literatur.

Antike 66 and

40

119-143;

bei

indem

in Catullus

and Vergil.

(1952)

von

Gegen-

Konnen, der

im

Art

werden konnen, werden

das Phanomen

in der of

1966;

Bd.17

"Ambiguitas

ausgesprochene

in Horace

MHeideiberg

Doppalbädigkeit

der

charskteristische

ja sogar

Terminologie

Kulturwiss.

unter

Verschiedenheiten euf einen gemeinssmen Begriff zuruckgeführt

in diesem

allerdings

Abendiand

RAC

tegheller

satze, durcfl 8in- und desselbe Wort eder durch die glaiche Konstruktion ausgedruckt solche

"duptiaex sententia

vordergr.u'ndige

(d.h.

Anm.

Η.ΡυΗΓΜήή΄.

des Prudent ius

'De dies

dem

deutbaren

"in

die

deutbar

von

die

und

einer

s.unten

hrsg.v.

Allegorese.

denn

partiel!l.

Untersuchung

Anspruch

dem wortlichen

'Psychomachia"

allegorisch

sondern

vorl iegenden

(nmit

Wesenszug

&enipontene

Sinn

Hehrdeutigkéit:

Allegorese

konnte

Wichtige

Deutung",

Spiel,

Art.

Ver-

etwas

Denk- und Bi ldformen naherungswe ise aufze igen wil1."

'Mbiguites

Phileloegica

"kann

durchweg

Identif ikationen"

spézifischen

Bezuge, Sinnkomplexe, W.Neuhauser ,

808Ff.

einsinniger

ihren

der

sondern

Dichtung,

Systemzweng

Dichtung

Gemeinte,

der

Atlegorase eıne

dem

I]

"Hintersinn" u.a. Gabrauch gemacht.

Sachworterbuch

das

Sinn"

unter

und

ANRW

Oberf läche

weitgefaßten

Texten

"symbotische Terror

Prinzip

Schlussel",

Allegorese

an den' jeweiligen

die In:

der

fFür gewohntich

scheint.

von

J.C.Joosen-J.H.Maszink,

"verborgene

Sinn?,

in der

als

in einem

zu sagen

Bedeutung

unausweichlich

R.Rieks

nennt

auch

jedech.nicht

sei

nicht

unter

daß der. Dichter

wahren

Mythos.

Andernfalis

reinen

geheimen

zutrifft,

neuer

"einen

Der

sie

Geschichte.

bemuht, ist

Inter-

verborgenen

romischen

sich

Wahrnehmung der

bevorzugt und

1971,187-209,

(190),

zu verstehen.

Beispiel

oder

stände

Grunde

und . unwider sprech! icher .Eindeut igkeit". erfaßt

unbefangenen

Remythisierung

IV,

hOherem

H.R.Jauss

ändare

Aus

Allegorase,

und Harmeneutik

wortiichem

ersten

des Hintersinns

Interpreten

totalen - S\/stgmiisiarung." 189.

einer

Erfassung

eine

Die

zu entdecken.

gegrundet auf die einfache Erfahrungstatsache,

aeint

der

die

,

oder

notwendig.

ständnis-Allegorese, ;ΜκΗαΙς

189

als

philologische

189

Deutung

190

Ambiqui tá ten

805:

dessen

Freihe:it

symbolische

Vergils

hier

und

AUMLA

14

(1960)

— E.Doblhofer,

Die

K.Schmidt; Mehrdaut igkeit

und

Properz

(Elegie

1.18),

Poetica

2

438-450.

35

Gebundenheit und Freiheit

AÁussagen

und Intentionen eines

dere

.dann,

auch

wurde,

."nicht

einer

ÁAussage

ausdehnt,

wenn nur,

- welche

net."

Ζυ

Zu

zum

einen

über

über

-

zur des

In

Geltung

Áristaeusf

inales

in

besagtem

hAbschnitt

191 192

.

. und sell

Literatur Tübingen Der 193

194 195

196

i.a.

s.

1965;

Dichter

. oder

seinen

nun

um-

ziehen),

Leéern

die

eroff-

Lebens-

und

die Angaben Lehrer und Spannungen

MifBerfolge

seien

usw.

einige

infor-

Beispiele

1970;

H.Weinrich

Eine

detaiilierte

?

;

M.-G.

der

Die

sei

Georgicabuch

(Hrsg.?,

veranfuortungstose

Positionen

Dersteliung

der

im Spiegel der

des

Uoiistandigkeit Methoede. Literatur. der

Negat ivitat.

Forschungsme inungen

Pollio

zurück-

Deutung

Poetik

In

Merkur

(1968)

22

Literatur

. daf

ausgestattet

Zum Problem

Politik

und

philosopbischm.l-brmæutik. 803-812;

und

Dichtungen

W.Paulsen (Hrsg.),

Geschichte

Hermeneut ik VI,

zu Vergils

υτ-

Beurtei-

überein,

werden.

giner

der

der

darin

erhoben

und

derzufolge

ÁAugustus

Grundzüga

Literatur.

den einen

allegorische

vorlieg‚e.'195

Zügen

den

in auf

erwahnt,

weitgehend.

und

Tóne

zudem

zum

und

Darstellung

den

auf

Mshrheit

'Bucolica'

C.Asinius

die

man

per-

Bitterkeit,

kEnteignungen,

den werden

noch

Galli"

Anspruch

-

^Die invektivischen

mit

Politik

der in

hintergründige

stimmt

Gedamer,

seine.Zeit.

Praxis

Gedicht,

92.

. keineswegs

E.Heller,

und

eine

inwieweit eine

zielende

eingesteltiten

Titelhelden

Ambivalenz,

. kann

Dabei

oder

Mie darauf

zu

Schicksalsschlüge,

Gallus,

neunten

"laudes

'Aeneis'

seinen

'H.Derrie,

des

im.vierten

geplanten

der

Vergil

sie

zuletzt

diskutiert,

Zusammenhang

4ος

|ung

meidet

(ohne

Augustus

kommt.

. im

dem

wird

wil!kürfiche

oppositionell

geführt.

sprünglich

über Erfolge

gegen

Schicksal

bbesonders

EinfluB

nicht

dem

Untersuchung

entweder

aánregt

Punkten

so. und

die

das

'Georgica' Eklogen,

die

|

anbelängtæ?, motivierte

anderen

man

und

Dazu gehóren vor allem Freunde, Vorbilder,

die

genannten

nahegelegt

nach.dem.Was

Autor er

sich . insbeson-

bereits

unausgesprochen

) berufliche

den

Vergil

sónlich

er

Nachrichten,

angeführt.192

Was.

dér

des Verfassers. bezüglich seiner

Princeps,

mieren.

wenn

Folgerung

Intentionen

entlarven

Forschung

stets,

Mberücksichtigen sind

sowie

dem

bisher

Áussage

welcher.

Todesumstànde des Dichters G6nner

der

fragt,..sondern

.zu

kurz,

Dichters

wie.-in

wie

welche

schreibt,

mit

man,

bei

1,

Heidelberg

Munchen

1975.

R.Rieks,

bes.

765-048.

Dort alte Literaturangaben zu diesem Vergiluberb!ick. ᾽

Ugl. H.Bardon, Les empereurs, 98. .E.Coleiro,:

Allegory

in the

IUth

Georgic.

In:

bes.

785ff.

Vergiliana,

publ.

par

H.Bardon

et

R.Verdiere.

Leiden

1971,

in der

neguen

113-123. Neben

R.Rieks,

Fors&hung.

Gymn.

Uergitis 80

Dichtung,

(1973)

129-151

und

E.Lefevre.

und

B29ff.

Vergil:

s. Propheta

vor

allem

A.Wlosok,

retroversus.

Gymn.

Usrgil 90

(1903)

17—40.

36

Gebundenheit

hat.197

Da

auBerdem

sieht die einseitigen es

aber

Ein

doch

zeitkritische

ab,

den

Dichter

daf

Augustus,

'Aeneis'

die

kéit

Botschaf t

verkündet

Prinzip

üben eine

verkórpert,

zum

Theorie"

legt

zugrunde..

Das

Eposhälfte

. wird

Partéinahme eine ἔυπ9

der

der

Linie,.

die

die

Rom

von

Vergil

erláutert

Srundlegend klass.

38,

Kon’kretion-s. (1966) οι.

in

eine

und dabei,

MWirklich-

der

mitfühlende Vólker

^als

Zu

zweiten

und.klagende auch

triumphierenden

emþfunden.

den

Hauptstützen Aeneas'

von Pallas (10. J Buch) und, in die

und

aals

Aufrich-

z&hlen

besiegten

Tat,

Bosheit

"Two-Voices-

""humanitas/Romanitas"

und

des

eine

in

Kriegsgeschehen

als

Tötung

das

Romwird

der

Vergilinterpretation

der'F?rschung

wird

Aeneas

Meisenheim

H.D‘o’rrie‚

Tenor

Dich-

stellt

um

jegliche

Buch), erster

Gnade

bit-

Anzeichen

von

Der

8.6]. Mythos

,

und

vorwiegend

steht

Augustus.

1971.

Zur

bei

allegorisch

Horaz

in

Interpreteationen

Bedeutung

im Verstandnis

der

des

zum 8.Buch

Mythos

Ant.ike‚

im Sinne II:

Uen

oder

zunehmendem

der

einer

‘Aeneis'.,

sym-

MaáfBe

Beitr.

z.

historisch-polit ischen

Euripides

bis

Senaca.

Gymn.

73

44-62. dazu

Uirgil's 2ur

these

des

làafit.

dazu G.Binder,

Phil.

engagierte

sogenannte

.unterjochten

Buch),

vermissen

87

Anti

Welthérrschaft

(12.

als

Auffassung

ÁAeneas,

Die

ἀος

antimilitari-

Skrupellosigkei t. und

unerbittlichen

unbarmherzige

bolisch

199

sowohl

der

Waáhrend



.die

nüámlich

. Preis

augusteischen

Rachefeldzug nach dem Tod auf die Latinerstadt (12.

tenden Turnus clementia

des

gewaltsame

angloamerikanischen

mórderischer sein ÁAngriff

Person

gebracht.

'Aeneis'

rómischen

der

von

Thesen

Verherrlichung

kaiserfeindliche

der

blutige'und für

panegyrischen

dieser

Grausamkeit,

Ausdruck

Verurteilung

der

mit

von

bezeichnen. mitunter

pazifistische und GemaB

. Der

zu

keinen lehnt

dahingehenden

Jbeziehungsweise

will.

dar.

ÁAÁusbund

eine

wurden,

zwar mehr,

wird

geprägte

Unterwanderung

Argumentation,

einen

Die

weder.einen

sondern

Herrschaftsideologie so

gefordert.l

enthàlt,

im

"Antiaugusteer"

eine.national—römisch

Regimekritik

Epos

erkannt

Vergilverstündnis

Seite

die

noch

Ιώβξτ]υ…ε tung

ÄuBerungen

als

'revolutionáres'

angloamerikanischer

stische

freiheit

communis opinio der Forschung in Vergil Ideologen und Lobredner des Prinzipates

derart

lauten,

und

u.a.

F.Sforza,

Aaneid.

Arion

-Er'ärterung

dar

The

2 (1963)

nachfolgend

Problem

of

66-00;

K.Quinn,

aufgefuhrten

Virgil.

CIR 49 WVirgil's

Thesen

(mit

(1935) Aeneid.

Diskussion

97-108;

A.Parry,

A Critical und

The Two

Description.

Literatur)

s.

Voices

of

London 1968.

v.a.

R.Wlosok,

a.a.0. Ugl. Alles Vgl.

oben

Anm.

waitaere dazu

den

196. bei

A.Mlosok,

von

der

Antike

a.a.D. bis

in die

Moderne

reichenden

Uberblick

bei

R.Rieks,

8O5fF.

37

Gebundenheit

und

Freiheit

die Deutung von Ambiguitüten des Wortschatzes und der rungen .im Vordergrund. Auf diese'Neise ist eine ebenso

feinsjnnigén

wie

gewagten

auf den Kaiser erkannt worden. zitiért:_"Daß Horaz - und gerade

divergent ἐᾷ,

erklüárt

Απθίνϑ]

tung

werden

6 ηΖ,

Dieser

daß

Erkenntnis

nung'

zu

zu

er

ihren

nicht

gilt

verheifen

fruchtbar

es

und

eben

eine

gilf

besungen

Dornen

und

fünfte

Zeile:

wird,

Fuflangeiln

unico

künftige

Gatte".

zu

nicht

stimmt."

er

gewesen.

Eine

die

Ugl. tik

"unicus"

E.Dobihofer, der

u.a.

[nformat ionen Augustus,

Horaz

Forschung)? . be'ï

Augustus.

ξπΜγείώε

und

allein,

...

sozusagen

ist

aus

voller

besonders

die

genof,

sehr also

ίΗΈ

was

als

Durch

rühmenden dieser

(1981?

allem

bes.

sittlichen

angesichts

der

war.

übertragenen

geradezu

1922-1986,

MaBstab

Formulierung

berechtigt

-

und

weiblicher

diesem

ehrenden

vor

Meise

Mann

verhefratet

Horazens

keineswegs

ANRM II 31.3

peinliche

und

einem das,

ein-

einzige

zweiter zweimal

Ansehen

"der

"der

Reprüsentantin

hohes

Dichter

auf

Livias

schon

mit

zudem

natürlich

Auf-

Bedeu-

unverschamte

1922-1936 (Stand

9nd Prob fema|

E.Doblhofer‚

sowie

Horaz

und dem

Hoggz

|

1923ff. Βες.

E.Doblhofser,

und

mit

Heirat,

-

war

Anerken-

marito

das,

immerhin

gebracht,

der

'harmlosen'

von

Ehe

des Princeps Verbindung

die

maritus"

genau

war

ein

für

ist'ganz_einfach

nicht'genügen.—

Umstände

der

3 Beispiele

6

Kaiserin

in

ahrüchiged

tung

"univira"

Ehe

Prädikat grund

seiner

schlechthin,

die

wird

vor

ist.

und

allgemein zu." der Augustus' Heimkehr

Livia)

"unicus

."also

Dich-

mehrdeutig

divis.

zunáchst

Augustus

war

Ehrbarkeit konnte

aber

überägfzen,

selbst

(i.e.

Ambigui-

seiner

M Horazinterpretation

nicht

Meise,

operata

Sinne_heißt

zigartige,Ehemahn",

oder

Doppeldeutig

mulier

iustis

übertragenen

einer

ist."

qaudens

prodeat Im

^ "in

daß in

Beachtung

natürlich

sondern trifft auf die antike Dichtung Ein Beïspiel liefert die 046 3,14, in Spanien

daher, Platz

zwei-

allgemeiner

für

sie

Seitenhfeben

folgende Steflungnahme 'politische' Horaz - so

legitïmen

selten

zu

sie

machen;

oft_bfssigen

konnte, kommt

ΡοΙγναίδπζΖ

einnehmen,

und

Dazu sei auch der

FormulieFülle von

Augustuspanegyrik Literaturangaben

1934ff. und augustus'‚

und

W.Wimmel,

zum Verhaltnis

Doppelsinnige

Horaz-Augustus

bei

Formufierungen. E.Doblhofer,

Haifara Horaz

und .

1980ff. 1934.

O.Seel, Romertum und Letinitat. Stuttgart 1964, 397. . O.Seel,

.

398

Anm.

18.

38

Gebundenheit

Spott

jedoch' nicht

gegen

die

kaiserlichen

wurde

in

der

und

Freiheit

nachzuweisen.

Als

ühnlich

Familienverhaàltnisse

Forschung

zum

Beispiel

hóhnischer und

auch

Affront

KEheschlieBun'qen

die

Corneiiaefiégie

(4,11) des Properz interpretiert. ; Generell ist festzustellen, daß skandalöse Liebes- und kEhegeschichten des Herrscherhofes, die den Zeitgenossen in Rom zZweifelsohne

bekannt

der Dichter

waren,

eine

bildeten,

ἴω

Falle.

von

und

'Moral.wächte,

Augustus oder

konnte.

Boshafte.

Verunglimpfungen

ben,

daf

durch.

gerade

aber

des

"durch

die

zwar

Prinzipats

streng

den Puritanismus

-

gegen

typische

den

sind

im

geben

pathetische'Ubertreibungen

seiner

Fortgang

und

Theokrit tauchen auf,

und

direkte

dürfte.

wie

Nach

auf

wenn

der

"Mutina"

diese

Meise

in

daB

eine

Dichter

Gótterglau-

Árt

an

8150

zum

-

Daneben Kaiser

in

die

ja

Mitunter den

Herrscher

berührt,

gerne

dies

Dazu

Ζξίΐ

der

gegen

X und

ÁktiualiStaats-

Methode,

Themen

allzu

gilt

süffisanter

heifit,

hatten.

Pointen

Met.15,823.

das

Stoff

bemerken.

angewandt

nicht

Forschung in

zu

'Meerge-

verbreiteten

verstehen,

der

wird,

Üvids sich

"brennende gegen die

augusteischen

werden.soll‚.

unverhüllte

dann,

Meinung

zu

in hat

mythischen

wieder

ebenfalls

und

vermutet

von

der

immer

bloBgesïellt

vornehmlich

Erwaàhnung

MWerkes

Kallimachos

sogar

Auguätuä,

Ovid

des

Eitelkeit

amtlich

Erscheinungen

wie Sitte

Privatsphá&re

Anachronismen",

urtümlich

fmod&fnen' römischegoEinkleidung", eine zur Geltung kommt. Versteckte Spitzen

moral,

über

reine

Dabei

den.-Spott

Princeps:

sind auch

worden.209

dem

für

der

makellos

sogenannten

zwischen

wenn

,

keine

aufgedeckt

den "Kontrast

der t8t" ben

mehrfach

Zielscheibe

dann,

Domitian

selbst

vorzeigen

tamorphosen'

beliebte

insbesondere

gehört

Beispiel

die haben

für

die

wird

argumentiert,

daf

eine

weniger

rühmliche

---

νοὶ.

dezu

O.Seel,

390ff.

Ψρ!. dezu unten S.149ff. νοὶ.

M.v.Aibrecht,

bes.

2329ff.

nus.

Eing

üvid

as

Mnemosyna die

Mythos

(zur

ätudie an Epic 25

Zum Humor Poet.

(1972)

Politik.das

2335ff.

in Ovids

Cambridge

Kaisers. Mythos,

rómische

und

389-401;

z

M.v.Albrgcht,

2

Ugl. S.Lundstrom, a.a.0.

22

υαὶ.

dezu

und

Forschung?

2330 und

(histor.

in Ovids

1970;

D.A.Littie,

History

Metamorphosen.

Anspielungen?.

'Metamorphosen'.

R.Syme,

Stockholm

Realitat

Philologus The

Ugl. 104

ANRM

ferner (1950)

Non-Augustianism

in Qvid. Oxford

1978;

II 31.4

(1981)

E..Doblhofar‚ 63-91

ef

S.Lundstróm,

und 223-235;

Ovid's Ovids

2328-2342,

Ovidius

urba-

B.Otis,

'Metamorphosss'. Metamorphosen

und

1980.

2336.

(s. dazu auch die Rezension von F.Bomer. Gymn. 88 (1981) 451-453).

die Ausfïhrungan

von

F.Bomer.

P.Üüvidius

Naso.

Metsmerphosen.

Buch

XIU-XJ.

Heideiberg

1986,

451f Ὁ,

33

Gebundenheit

Roelle Als

des

Princeps

.besonders

sind

Fundgruben für

die Gótterszenen der

erkennt

man

Zeit

des

Prinzipates.

des eine

Góttersitzes Passage, in

"Jupiter

über

vor

leitet

213

erinnert.

ergiebige

und Freiheit

allem

historische

'Metamorphosen'

éine . Zu

Abbildung

nennen

ist

zu

der

seinen

die

der

Senatsversammlung wie. ÁAugustus

gegén

bedrohter

Nymphen.".;

In

der

bewertet.

An

. der

die

Menschheit gut

wird

" der

- zur

Vergleich

davor

warnt,

Mhier

eine

wird.

auf

anderen

. aber

Polemik Sei te

waáhrend gegen

behauptet,.

mit

der

Faune,

unterschiedl ich

ter

auf

und der

Kaiser daf

sich

begründet

römisch

Szene Jupi

man

den

freut

Er

'Halbgötter,

besagte

.Parallelisierung:. von

Zweifel,

und

der Vüter.

Bundesgenoséen:

Forschung

zwar kein. der

ihnen

mit dem Kaiserpalast im ersten Buch (176ff.), der.das rómische Kolorit deutlich M hervortritt:

Vernichtungskrieg

besteht

In

Machtverhültnisse

hauptsachlich

die pflichtschuldigen Akklamationen

Verteidigung

Anspielungen

betrachten.

Augusïus

einen

sehen

ZUüge

der

. Seite

zu

wollen,

Ironie,

des

urbanen Humors und der Parodie hervorstechen und gegen die aktuelle Góttervorstellung wie auch. die.Machtausübung des Princeps zielen.

Von

besonderer

letzten getragen,

ten

um,

Die

für

doch. die

wandelt

όεβ

Zudem

sqhnell-in

einen

sogar

komisch

Apotheose

eine zu

wirken. des

hier

aber laft

Dies.wiegt in

der

Augustus

Anspielung

ὑπ

"50

Vergottung zu.

auf.

akzeptigreni

Kome-

. verbrennt.

Himmlischen

hervorgeht,

Apotheose

auch

des

Himmel

erkennen

den

Unwillen

vermutet.



213 : Mgl.

dazu

4

die

υαὶ. s.

dezu bes.

V.Peschl,

den

Uberblick

Lycaone

Heidalberg

Eine

Darstellung B.O0tis,

der

361ff.

So

A.W.J.Holleman,

Ρ65.

F.Bomer,

. Mythos

Üvidiaro.

1979,

60,

48.

bei

U.Buchheit,

mann.

ferner

Buch

XIU-XV, 473F ..

Mythos, 2335.

auch De

. bei F.Bomer,

Angaben

M.v.Albrecht,

7

Jupiterrede

Caesars

gen

zwar'.chärakterisfische,

aus

hier

Venusszene.

Venus

Vermenschlichung der

geradezu

wurde

die von

Góttin.daran

Caesars der

noch

Seele,

auBerordentlich

Üüberzogene

wie

Senats,

—— — —

so

überraschte

die_vorweggenömmene

ist. des

die

X Caesars

'Metamorphosen'

Verstirnung. als,

sich

sich

die.

Caesars

25

(843ff.0:

merklich

mehr,

z

Bedeutung ist schlieBlich

Buches

P.Ovidius

Naso.

und. Geschichte

In: Kunst

Metamorphosen.

in Ovids

Buch

Metamorphosan

1-111. [.

und Mirklichkeitserfahrung in der

Heidelberg

Hermes Dichtung,

94

1969,

74ff.;

(1966) 80-108 und

hrsg.v.

M.L.Lieber—

302-308. Ferschungsmeinungen υπά

:Ovidii

Ρ.Μ.ΑΡΙ,

zur

Apotheose

bei

F.Bomer,

XIU-XV,

451ff.

und

4BIFF.;

νη.

Θ63Ρ.

Metamorphoseen

Liber

XV

622-B70.

(Carmen

et

error?).

Latomus

28/1_

(1969)

42-

Gebundenheit

Im

Prinzip

ahnliche

hungsweise

des

Rahmen

Polemik

der

überhaupt

in

'dem

gegen

ein

das

Damit

bestátigt

sich

steigerte κΒηΉ,

den

viele

sich

Princeps

erste

ein

als

Details

um

Mal

als

als

ironische

mit

"si"

gestellt

seinen

8ροξΐ

keit.

Dieser

Aspekt

der

bekanntlich:/

verlangte,

von

MWichtigkeit

zweite

der

'Carmina

antineronische. Ironie. durch wie

und das

ein

"sorgenvolle

Damit

ist

überaus

zahlreiche

zig —

Wichtig

dezu

344-360

und

9 Ug!.

(1973)

53-97;

Wberblick o

64f.;

Corydon

Ders.:

et

D.R.Dudley,

.Neronian

'Carmina

les

Die

Ugl . D.Korzeniewski,

F.M.Ah!,

42:

neronischer

Pastora!

s.

Neronians

and

the

ANRW

Tendanz',

Tendenz',

M.Merford,

Flavians.

mit

einem

die

in

Verfasser Güóttlich-

Poesie

"dominus

offenbart nicht

unter

et

deus"

ebenfalls

auf

Eindruck Sehers,

der

der

London

eine

Basis

erfolgt das

Literatur

im

von

vielmehr

Unglück,

Gesprüch,

das

Tendenz'

in den

Zeit.

Carmina

Darmstedt

1971,

D.Korzeniewski,

Einsidlensia. bes.

4f.

Politicat

Eclogues

World

of Power.

Ramus

II 32.3

(1985)

und

Hirtengedichte,

of the

die

bietet.

4 (1975)

ja

Bevor Hermes

94

(1966)

110ff. bes.

of Calpurnius

Le genre bucolique à l'époque de Néron: Les

'Panegyrische

auch

and

Einsidlensia'.

S.134. . Die 'Panegyrischae

daB

zum selbst

Himmlischen

Herrscherkritik

ferner

Interpretation

liegt vor bei R.Verdi&re,

Siculus

z Ugl : dezu unten 222 D.Kerzeniewski, So

&An

des

von

'Panegyrische aus

für

mit

erschaut."

neronische

Die

27f .

zu

zwar

Princeps

denken,

-

zurück

dies

der

in

ehrliches

Versen

der

Anrede

allerdings

zu Calpurnius Siculus s. Revisited.

die

denen als

Doch

den

sich zu

in

sein.

droht,

Hirtengadichte

GSinne

-

gehórte

auferdem

Schweigen

die

In dem

diese Art treibt ‘der dessen - umstrittener -

Beispiele

D.Koerzeniewski, ders.:

F.M.Aht,

E.Leech,

nius

bereits

dienen

ausfallen

in

dann

über-

dazu

Siculus,

Nero

oppositionelle

Damoklesschwert

ziehen..

Existenz

sogar

hat. dafB

und

verstehen.

Einsidlensia'

JDer

Einsidlen-

auf

Gesinnung,

Komik.

die

dürfte

Domitian, Das

34

wird. £Eben mit Nero und

Verwiesen. sei

schmeicheihafteres

Dichtung

'ih.Vers

ist

im

sondern

entlarvt

qrofBer

der Huldigung;, zumal identifizierte, aber es gibt

Gottern

Frage

zu

Repertoire

konditionalen

Ovid,

Beobachtung,

Calpurnius

dem ersten 'Einsiedler Gedicht': Wenn Jupiter . oder Apoll verglichen wird, üblichen

Neros

bezie-

treten

'Carmina

verdáchtiq

des

bei auf.

der

die

einige-Dïmensionen

nicht

nur

Phünomen

Lacherliche

Eklogen

"Bucolica‘, sondern

Góttlichkeit

Verspottung

grundsatzlich.

auch.die

Herrscherkultes

auf

Gedicht

weiteres

Gepriesenen ins

des nicht

gelaüufiges

das

einwandfrei

sich

Vergils

den

auf

Panegyrik

lassen

Anspruchs

ziemlich

Zusammenhang

sia',

Lob,

Unterminierungen

kàiserlichen

als

und Freiheit

204-230.

1Ff.

und

Sicuius. Ein

'Bucolica'

B6fF.; Ramus

2

Forschungs-

de T.Calpur-

1846-1924.

353.

360.

fhe Neronian

1972;

Literary

J.P.Sullivan,

Revoltlution.

Literature

ClJ

(1972-73)

and Pol itics,

210-215;

a.a.ü0.

41

GSebundenheit

darauf

in

n&her

eingegangen

maskierter

nümlich Zeit

wird,

Form

eine

unter

der

der Fabeldichter

vorwiegend

trotzdem

in

unter

Freiheit

ist

ganz

noch

Aufor

zu

der

und

Tierfabel

Qurde

der

von

an,

Sejan,

literarischen

dem

aber

Prütorianer-

ange-

;

Lucan

erübrigen

sich

an

und

für

viele

die 'Pharsalia" "an .-. politisches

eptyeder 48π2 οὐδγ von ςίπξή Engagement zeigt und zeigen

Auffassung 'Öaesar

lieét

die

zugrunde,

feindlichen

Kampf

um

für

die

besondefé

nicht

ein

zu

Epos,

Freiheit

vergeblicher

im

"'In

ist-

und

der daf

ΌΘεϊί……Ξξη'ΡυηΚΐε will." Dieser

preist-

Neros

Buch'die Kurz

tyrannos'

begeistert

In

darin,.

Identifikation siebten

Ieügnen'sind;'

485

Ndrte.

übereinstimmung"

genefejï.übliche

wobei

ΤΊδηο

sich

Jallgemeine

sich

eine

ein

seiner

Verleumdung

Forschung—herrsch{

delt

der

hat,

geriet

klagt. Zu

nenneh,

geübt

Er griff die Mächtigen

Tarnung

Tiberius,

ein

määsive'Regimekritik-

Phaedrus.

Schwiefigkeiten

ρΓΞΐεκΞξη…

und

mit

prinzipats-

gefaßt,

es

han-

geschrieben

ist,

auch

letztlich

υή€ΓείΗέίΐ…ευ€

Qenn:er

das

den

erbftteräte

be-

ΚΞ…ρΐΐ."2 Wie

Lucan

Zunüchst

war zu

dichterische er

enge

Plàne

ζΕΈ

mit

Es

Persius von

literarischen

ΒΌεΈΖευςΐ.ΞΒ

AuBerdem

làBt

vor

Cornutus

und

mit

den

-

le Haltung

schlieBen. -

Wenn

sich

Persius,

war,

in

der

ersten

tergekommenen

225 226 227 Β Ζ29

Ug! . H.Cancik,

hatte,

mógen

versteckten

des

gesïdnten ist die

in

den

Attacken allein

Die kleinen Gattungen,

weil Repu-

Gründe

zutrefinzwischen

Scholien

angeführten

des Satirikers

gegen

schonuder Paetus,

Umgang

des

vermógend

sarkastisch

-

Nero

Dichters,

au?'gineLopþositionel-

|

zeitgenóssischen

Neros

und

Forschung

| selbst

Satire

befde

er

aber,

Stbïkern

auch

so

Thraséa

Cornutus.

weil

wahrscheinlicher

natÜrlich

berejts

der

L.Annaeus

verbannt,.angeþfich

anbelangt,

mehrheitlich

allem

Schüler

antineronisch

pflegte.

Ναο

ein wurde

kritisiert

Kontakte

blikänerh fen.

auch Persius

Cornutus.

|

und

über

daher das

Klientelpoesie

| eigenstándig

Wesen

der

auslaft,

herun. dann

be-

271fF.

W.Rutz, Ug!.

Lucans 'Pharsalia' , : 1485. . ; ες dazu.M.Rutz, 1481ff . (Forschungsstand

W.Rutz. Ugl.

dazu

Zur

JDiskussion

Persio. piu

und

Diskussion).

1488. J.P.Sullivan,

ANHM

recenti

uber 11

32.3

Literature,

Persius (1985)

(1964-1983).

ANRW

s.

106.

u.a.

1813-1843; 11

32.3

R.Kukula,

Persius

M.Squillante (1985)

1781-1812;

und

Saccone,

Nero. La

(Graz poesia

J.P.Sullivan,

1923; di

E.Pasoli.

Persio

Literature,

ella

-

luce

Attualità deg!i

αἱ

studi

74ff.

42

Gebundenheit und Freiheit

deutete

dies,

Affront

eigene

hungsweise im

vor den

oder

wird ein

wie

gegen

die

vom

80

Gerücht,

zu

ist

^ein

Eumolpos

tráügt

gen

die

zum

nicht

einen

daran

Zeugnisse

Regenten. es

MNero

aárgerten,

plaus

gezoïlt

Domitians

daß

für

zu

bildete

ddaB

sich

den

wurde.



Nero,

ist

zumindest

die

ist

der

sei

ein

entspre-

nicht

wwenn

von

sie

an

Statius,

die

Aktivitáten

hángt trat

Kaiser

Angriffsziel

und die

-

Stolz

und

auch

Autoren

Quintilian

der

letzte

bekanntlich

politisch

dar-

-

Αρ

J Ambitionen über

Punkt

sogar

Darbiefung des Oedipus der Forschung hat sich Tragódie Senecas einen eine

des

Künstler

zwangsweise

poetischen

Martial

. Der

als

sich

Gedanke endgültig

begnadeter

Ergüssen

auch

die In gleichnamige

daf die

er

ein,

Plausibel,

zusammen.

besitzt,

Ehrgeiz

weswe-

Forschung

der

beliebtes

den

M Roman

vor, die

Passage die

sollte,

231

(cap.89):

halosis'

dieser

das

lief.

hat

Obwohl

Tro-

so

satirischen

zwar

kaiserlichen

MHier

denken,

Kapitels

gezeigt,



'Troiae

weiteres

und

Schauspieler . auf, wobei Lieblingsrollen gehórte.



Princeps "Brand

entfachen

seinen

bislang

Neros

vergleichbar

der

den

wollen. mit

einen

bezie-

des

eingefügt

werden

ein

Polemik,

Gebühr gerühmt wurden. Mit Neros künstlerischen

Boden"

in

die

konnte

erscheint durchaus

über

dieses

über

parodiert

plaüdieren

literarischen

und

wobei

ist,

Fall

steinigen

und

Hinsicht

Troja-Epos

Inspiration

Petron

Fall

kritisiert

erteilt,

Trojas

zweifelt,

Neros

dem

beziehen

daB

über dann

Dichtung

jedem

werden.

widerlegt

der

zu

Gesang

auszuschlieBen

Diese

'Lob'

ferner,

damit

thematischer

poetischen

Gedicht

Dichtung

in

hintersinnig

In

Roms"

Zuhörer

Großteil

chende

ωυτόεΖΏ, ob

Gedicht'

ironisches

seiner

Interessant

ebenfalls

wurde.

"Brand

betont egal,

gefürderte

'Einsiedler

den ;

íhn

Hof

parodiert ersten

unverkennbar

Jjas" .

kurzem

Kaiser,

'als

zu seinen inzwischen "doppel ten

engagierte

und

gegen



J.P.Sullivan,

erste

Literature,

Satire

des

Persius.

a

Ugl . D.Korzeniewski,

a

Ugl.

ἄρζυ

1706-1779, 3 Context.

Ugl . dezu

bes. ANRW

unten

!

1759ff.

11 32.3

016

zur

(1985)

problema Zu

Problematik

τ δι 5. ὴ8

'Panegyrische

Die

P.Soverini,

93FF.;

ἴα:

Tendenz',

detle

Petron

Satire,

s.

theorig Ferner

des

hrsg.

Verstandnisses

v.

s.

D.Korzeniewski.

auBerdgm

D.Korzeniewski,

Daraetadt

1970,

Die

384-438.

347ff. retoriche

& poetiche

J.P.Sullivan,

di

Petronius'

Petronio. 'Satyricon'

MÄH and

I] 32.3 its

{:985) Neronian

1666-1686.

S.tS9ff.

43



Gebundenhait

den

Tyrannen

an

Senecas

und

gerichtete

'Üedipus'

Prinzipien

In

vielen

das

Fa8llen

heifit,

stellt diesem

bemerken,

Machthaber

Grunde

war

aber

Tarnung

als

wurde

auch

aufzulösgn

des

Deshalb

Ein

ddes

Art pus'

-

um ihrer

eines

achten,

direkte

offenbart

So -

in

nicht

À vorgehen

Ι242-1262, bes.1249FF .;s.Ferner

1-11;

4J.D.Bishop, die

Romer

nicht

sondern

"euch

dia

Ausdruck

bringen

vorgetragen Tragö'dia

schen

und

auch

Trag'o'die

und

in der

augusteischen

Gattung

eusfuühriichen

das

Konnten"

entsprechend

bevorzugtae Zur

nur

(1245£f.)

sche

standen

Ξ5

Seneca's

der

Oedipus: Epos als

daraus

ein

fnfang

ΘοΡΞβ Als

folgende

Kaiserzeit Zeit

Opposition

von

(1261).

M.M.Celder

an

seinen

ihrem

Leben

73

"vorwiegend

als

politische

Ergsbnisse

ihren

in dem

sie

Beispiele

gexonnen

politischen

panagyrisch-nationa!

Darstellung

s.

(1977)

ihre

aus

ausgerichtet

289-301. Gattung

Republik

"Es

wer

beibehielt. gewesen, Sie

nicht

wie

durch

den

Γ

'Üedipus'. ANRM II 32.2

Imperial

pelitischen

der

(1247):

Charakter

vorwiegend antipanegyrisch-ant inational, Oppesition

of

CIJ

werden

im Hand-

GStücks

Tragedien

'ÜOedi-

Anderung

Literature.

rezipierten, Belege

sich

üblichen

für

des

IIl,Senece:

man

] Anderun-

Ugl. dezu E.Lefévre, Die politische Badeutung der romischen Tragodie und Senscas (1985)

direkte da

durch

Seneca

Mitte

also

MWissende

traditionell

locasta

der

lag

der

verstand.

"merkwürdige

insofern

Pendant

der

Freun-

sofort

of tmals

der

hat

den

waren,

Worte

sich von

Stoffes.

sollte

insbesondere nótig

eine

JDichter

Kunst

aber

mit

Aus

Tyrann dem

"θη

Kaiser

ÁAutoren

ohne

der

Andererseits

einmal

Sophokles

daB

Die

darge18

bedingt.

) beispieíisweise

der

nicht

vorgenommen,

griechisches

dagB

Si-

Person háàtte

Verfassers

schaffen,

die

auch

anderen

werden.

zu

Ábweichungen

gegenüber

lungsverlauf ihr

oder

Gestaltung eine

Merkmalen

zusammenfas-

Autoren

korinte.

den

überdies

Hintersinn

Mythos

der

gegen

Freundeskreis

politischer

gen

kurz

beziehungsweise

vermittelt

vermieden

die

zu

Werkes,

M Boden

vermochte,

engsten

darauf

nachweisen

doppelten

Anspielungen,

im

den

allgemeingülti-

Regimekri tik

des

durchschaute

Hintergrund

οἴπθη

konnte."

die

unter einer offene

Todesurteil

und, Gleichgesinnten,

.darin,

daf

hauptsüchlich zu

haben

folgendermaBen

Eine

nicht

Widerstand

oppositionelle den

zu

ist

Sicherhei t das

derartige

nicht

sich

Die

Erläüterungeh

Hintersinns

lassen

verurteilt.

ziemlicher

auswefst.234

die Laster und die Grausamkei ten des gegenwartiunter dem Deckmante! der Mythologie anprangerten,

der

und

Dichtung

politischen

und

cherheit willen gen Herrschers

Freiheit

vorgenommenen

des

gen 23gharakter sen.

und

CIJ

sie sie

mite\

72

E.Lefa8vre

(1976)

Ιεσὶ

verstenden

der

der,

haben",

UVorsteilungen und

naturiich, Ist

wurde Uber

Rome.

zus

Kaiserzait

daf die

romi-

in der repub!ikaninunmehr

den

Strecken

Zeitumhin

gine

gegan .den Pr inceps." E.Lefevre,

^bes.

1245FF.

(dort

euch

weitere

Belege, Beispiele und

Li-

teratur).

E.Lefewe,

1549.

44

Gebundenheit

Strang,

sondern

setzt

amæ7Ende

3(1033-1039)."

Parallelen Ende

den

"ΙοοεεΞξε

und

schen

Dichters

AÁussage

Tyrannen

als

des

zur

exemplarisch

Sujets Im

-

von

Senecas

Parallelisierung offensichtlich

lich

in

-

die

in

Rolle

des

Ende

sich

Seneca"

und

"Agrippinas

im

seinen

Sinne

die

Bezüge

der

politi-

HWiderstand

Verfahren

Hinsicht,

und

nuanägerte,

gegen

Senecas

den

darf

dabei

"daB

man

die

alten

so

daB

sie

einen

bekamen."

Tragódie

wahrséheinlicher, daB tion im Freundeskreis

οΐπ

. ermóüglichen

ausgedrückt,

der

wird

QOÜedipus/Nero eben

Schwert

fungieren

Das

Sinn

war,

bei

sollen

pointierte

politischen

Fall

und

gelten,

] lediglich

zweiten

Ende

bringen.

das

Variation

Ánders

Oedipus/Nero

Geltunq

durch

diese

Historikern".

Ilocasta/Agrippina

Freiheit

desselben

Durch

zwischen

bei

und

allerdings

zwar

weil

der

ÜOedipus

vermutet,

naheliegend, Kaiser

auf

scHIüpfte.

der

Daher

Seneca seinen 'Oedipus' geschrieben hat.

nur

daß

die

aber

doch

Bühne

tatsüch-

Ξυ

hált

man

es

für

die

Rezita-

für

Von maBgeblicher Bedeutung ist schlieBlich noch der Hinweis, . daB zeitgeschichtliche Ánspielungen und Hintergründe in der Lä&eratur keineswegs der historischen Mahrheit entsprechen müssen. Entscheidend ist lediglich, was man in den Kreisen des Dichters "für 'wahr' hielt bzw. . was die GOffentliche In Bezug auf Seneca wird dies wie folgt 'Octavia'

konnte

das

uterus-Motiv

darauf

werden;

im

und

zwischen

wenn

Nero

'Dedipus'

nur

haben

gegen

-

237

. E.Lefevre,

mit

ohne

sich

Agrippfnas

weiteres

in

Agrippina

oder:

Rom

von

-

auf

verbunden

brauchte

dieses

Gerede

wurde,

angespielt

inzestuósen

erzühlte,

gerade

Tod

'historisch'

Beziehungen

sich zu

Seneca

im

beziehen,

um

Anspielung vorzunehmen, die jeder verstand - ugäb— wie sich die Dinge wirklich verhalten mochten."

gesehen,

den

erkennen

man

und

eine zündende hángig davon, Wir

'Oedipus'

Meinung kolportierte." erlàáutert: "Wenn in der

daß

das

machthabenden ἰδὲ.

Phànomen

der

Herrscher

Insbesondere

hat

in

sich

literarischenjüpposition

der

Antike

gezeigt,

wiederholt daB

die

dem

Versuch,

zu

Panegyrik

1250.

Ε.ἱοβάντα, 1250. E.Lefüwe,

1252. Zum Disput

"»mrning oder

incrimination" s.1251f.

Se E.Lefówre, 125BF. ' Oazu

E.Lefevre,

'Osdipus’

1252:

historische

zeitgsnossischen

"Es

ist

mit

Anspielungen

Ereignisse

zu

zu eruieren

allem

Nachdruck

identifizieren, oder

auch

nur

zu betonen, nicht

darum

daß

es

geht,

bei die

historische

in

Senecas

Wahrheit

der

vorauszusetzen.”

E.Lefüvre, 1252. E.Lefüvre, 1252f.

45

Gebundenheit

ἀςν

Auftrags-

Dichters

wahre

bzw.

entsprang

Gesinnung

Vielzahl

von

bestehenden vorgestellt,

MHofpoesie und

des Fàállen

Regimeé die

Meinungsäußerung

nicht

Autors als

Dichtern

zugestanden,

Freiheit

meist

nur

dessen

von

oder

werden.

Gebundenheit

heftige

Dabei

sie

in

einige

gewisse

des

Methoden

Freiheit

literarischen

Die

einer

Ablehnung

wurden

eine

einen

des

Üüberzeugung.

der'Forsbhung

gar

insofern

als

einer

aufrichtiger

konnte

Kritik

entlarvt den

und

der

Wider-

stand zumindest in versteckter Form ermóglichten. Die Ergebnisse der bisherigen.Ausführungen unterstreichen demnach die Notwendigkeit, sich mit dem Verhültnis zwischen Statius und Domitian nüáher

zu

befassen.

-

2.2

Die

Als

erstes

der

recusatio

im

stellt

sich

ÁAchillessage

Domitian dazu

zu

Proómium

widmen.

wwarum

hat,

Immerhin und

'Achilleis'

Frage,

vorgenoümen

aufgefordert

(Theb.

die

zur

hatte

wurde

1,16ff.;Ach.1,14-19).

der

dann

Der

Eingestándnis,

1,18),

Ποο

Auftrag

nicht

des

trotz

dazu

Kaisers

in

stets

verspreche

er

Kónnen

durch

υὑπά

verbessert

erweitert demnach

das

die

recusatio

habe

Damit

zugrunde,

das

Rahmen

-

der

mit

dem

M heift

enkomiastischen

hatte

Vergil

"in

zu

um

Die

der

sobald

allem

bei

Verbindung

genügend

'Achilleis' dem

Dieses

den

Verstàandnis

beginnen,

sei

Kaiserepos

das

diezäpersönliche vor

paratu

1,1825,

J Achillesthema zu

des

mangelhafte sich, laut

(longo

ihn

Proómium

Epos."

ÜOctaviansapologetik

dazu

Werk

Vorspiel

liegt

dafür fühle

er

(1,17-195. εἰπῆ

vertróstet

Auslegung

fidente

bitte

üher

mehrfach

spüter

Vorbereitung

dem

Epos

schon

üblichen

Gründe 3Statius

gewünschte

Bearbeitung

dem

ihn

auf

(necdum 3GSo

(übung

als

(1,19).

historisch und

ihm,

gewissermafBen

betrachten

Lage

auszuführen.

dafür.-und sein

langer

der

eine

sich

Kaiser

alligemein

Achilleisproomiums zufolge werden 815 dichterische Fá&ühigkeiten angesehen : eigenem

Statius

3anstatt

der

Ablehnung

des

Motiv

begeqnet

Horaz

und

von

zu

Phünomen

im

Properz

kallimachischer

Abwehr und Verweigerung einer groferen ßanegyrischen Dichtung in der G.Ecloge ... den Meg gewiesen." Vergils Einstellung. hat Sich dann allerdings gewandelt und mit der Abfassung der 'Aeneis',

also

der

recusatio

lich

wurde

S.Jenngccone,

1961).(Texte stoni,

228;

S.Koster, der

rom.

die

2

Könnens."

Ugl.

Hinwendung

gewissermaBen

etabli

Antike s.

Poesie.

Dichtens

in der

6 W.Wimmel, 163. 247 . Ugl. W.Wimmal, S.Koster,

recusatio

Komm.40-42:; par

I.R.McDoneid,

recusatio

H.Frere 90;

Epostheorien.

Frankfurt

Eposthsorien,

traduit

Wiesbaden

1970,

Luciiius

und

vgi.

81-BZ;

131. und

auch

XXI

und

imchos;

16,

Zur

in Rom.

Wiesbsden

seine Mit

ursprüngliche

Ovid

seines

Stace

Zu Entstehung, Kall

Kallimachos

Einzelschr.

; Epostheorien,

H.Fràre,

H.J.1zasc),

W.Wimmel,

Harmes

ist

geworden.

Gegenstand

par 6B.

S.Koster, 134;

"ein

D.F.Hright,

1949

Augusteerzeit.

Grofjepos,

0.A.W.Dilke, et

M.Pueimg-Piwonka,

Z202fFf;

zum

hinfallig

Silves. 153;

Paris

Entuicklung,

Die

1944

J.Meheust,

Geschichte

schlief-

spielerischen

(Coll.Bude.Repr.

67-68;

ferner

Bedeutung einer

Nachfolge

und

Gattung

seinges

A.Mara-

Definition

der

helien.-

apofoget ischen

1960.

132-133.

W.Wimmet,

295ff.

47

Die

Insgesamt

lat

recusatio im

Proomium zur

3sich.sagen;

auch

innerhalb

ihrer

und

Entwicklungen

daB

Werke. der

'Achilleis"

bei:.den

einzelnen

unterschiedliche

recusatio

zu

Dichtern

Prüágungen,

verzeichnen

wie

Strómungen

sind.

Die

Verse

des Achilleisproómiums koónnen dabei.nicht eindeutig einer stimmten Richtung zugeordnet werden. In der Tradition von gi!

und

Ovid

steht

Properz,

sowoh!

Daneben

hat

er

das

Lob

gen

und

guf

zu

gedichten

der

Statius

-

sich

laBt,

die

seiner

bewegt der

über

wird,

Zu

den

167,

dazu

S.Kester,

© Ugl.dazu ΧΧνΙΤΙΕΡ.

'Silven‘

des

s.

dadurch,

eine

klare

von

31l6ff.

"Groß-

'Kleinform'

des

abgrenzt

und

stehlen

Achilleisproómiums

inner-

lehnt

noch

denn

die

-

mythologischen

ausgeführt

immerhin

s.

historisch

zwischen

Achilleisproomium

und Kleindichtung'

das

eines

wie

Synthese

Das

das

absetzen,

Versfuf

Trennung

erstaunlich,

W.Wimmet,

einen

seinen

gegen

Epos

Dichtung"255

wegen

Abwehr-

von

ihre.Lyrik

zugunsten

einmaliger

Definition

grundlegend

Statius

zieht

den

hatte

das

wird

S.Koster,

werden

Mythos

und

Statius'

mythologische

indes

nicht;interpretiert.

Epostheorien,

|

124ff.

/

Motiven

s.W.Mimmnel,

(Exkurs:

Das

Motiv

167Ff.

des

u.passim.

warnenden

und

verbietenden

Apoll

und

seiner

Umbildungen

in der

Oiskussion).,

W.Mimnel,

1:37.

Epostheorien,

J.H.Moziey, (mit

Disticha

Stoff gehsort

auf.

hellenistische

Domitian

ist

"in

zur

135-141

apologetischen

Ugl.

316;

genannten

W.Mimmel,

255

Dies

in den

W.Wimmel,

eine

grofBen

ig

Vor-

vorláufi-

Apoll"

das mythologische

recusatio

und

einen

Statius

Properz

Dichtung. auf

ab

Vergil256

W.Wimme!l, Ξ

die

Ερος

Achill

recusatio

Ugl.

und

elegischen

sich

Romgeschichte.

Zur

Punkt

"also

augenscheinlich

Vorbild

einem

auffordert, der

Erscheinungen

in

einer-

persónlicher

Dichter

bei

(ἴῃ

sind

Dichten

spáter

neuen

Vergil

nennen

und

hat.-

der

und

verbietende

M hexametrische

großepischen

enkomiastische

Epos

und

Horaz und

grofe

der

Horaz

Formen

grogGen

auch

Bukolik,

und Zu

sich

als

geschrieben

Properz

verspricht,

enkomiastische

seine

zum

tritt

Waàhrend

anders

Voranstellung

und

Jjedoch

ab:

gegen

halb

. der

unter

charakteristischen

weicht

historisch

Bilder

verwertet:

""warnende

Augusteer

er,

Horaz,

indem

und

Der den

Vorgängern

Ovid

und

Entschuldigungen,

ebenfalls

Vergil

des

Kaiser,

bezichtigt

daB

Kleindichtung

typische '

Ablehnung

. behandeln.

Epos,

auch

den

die

Unreife

zu

auch

aufgegriffen

andererseits wände

dadurch,

als

ÁApologetik"

Georgica)

seits

-

aber

"verfeinerten den

Statius

GrofB

beVer-

132.

Statius

as

an

Literaturhinueisen).

Imitator

oF.Uergil

and

Ovid.

Cl.Weekly

27

(1933)

33-38

und

J.Meheust

Die recusatio

und

historische

'Aeneis'

bezüglich

stofflicher

'Achilteis"

verschmelzende

angezeigt.

Statius und

Epos

im Proomium zur

Auch

der

in

die

von

im

in

allen

2

Proómium":

'Metamorphosen':

Achillessage

ΗίηείοΞξ

Form

kompositioneller,

lateinischen

zur

Üvids,

denen

formaler

Vorlagen

am

πεὶ-

sten verpflichtet ist , M hat schlieBlich . das Zeitalterzges Augustus Eingang gefunden. Lucan, den Statääs-hoch verehrte , hat überdies sogar "versifizierte Historie" verfagBt. Obwohl Statius

den

genannten

stanziert

ren

^er

Form

seiner

als

letztere

te

in

ihre

nicht

auch

eine

áhnlich

bais'

in

in

der

oder

Epen

ob

mit

besonderem

'Achilleis'

recusatio

mehr

chen,

Epikern

sich

insofern

weniger

eingeflochten

der

'Achilleis'

Rombezüge

formuliert

von

nacheiferte,

aufgrund

Vergil,

rómische

haben.

ist

hinter

Es

den

rein

sind.

recusatio

Des

und

. Lucan,

daher

zu

untersu-

mythologischen im

di-

besoftde-

Zeitgeschich-

weiteren

bereits

dér

&OOvid

umfangreich

angedeutet

lautende

Mafje

eben

Themen

fallt

Proómium

auf ,

. zur

dap '"The-

ist:

1,16ff.: ;

..

limes

mihi

carminis

esto

Oedipodae

confusa

domus,

signa

AÁrctoos

ausim

nec

bisque et

iugo

Rhenum,

coniurato

aut

defensa

bella

Iovis

bis

deiectos prius

quando

legtibus

o

cum

Pierio

Histrum

Dacos

pubescentibus

teque,

nondum

triumphos

adactum vertice

vix

itala

spirare

Latiae

decus

annis

addite

famae,

1,32ff.: |

tempus

Somit

canam:

Aonia

...

gilt

einstufte sen,

7

9

weshalb

S.Koster,

zu"überlegen,

er

weigerte,

sein

euch

Talent

so

fortior

chelyn

wie

Anspruch

sich

tua

tendo

er

Statius als

arma

ein,

referre

selbst

Dichter

Domitians

niedrig

oestro

satis

seine

erhob,

Taten daß

zu er

Begabung um

zu

wis-

verherrlichen.

sich

ein

derar-

133.

256.

unten und

nunc

welchen

Epostheorien, Anm.

Ugl .dezu E.Burck

261

er

Ugl.eben

vgl.

es und

Schätzte

258

erit,

facta

S.50ff .u.63ff.

W.Rutz,

S.Koster,

Vg!.

B.Kytzler,

nald,

9Off.

Die

'Pharsalia'

Epostheorien, Beobschtungen

Lucans.

In:

Das

rom.

Epos,

3.8.D0.,

154-199,

bes.

156ff

u.

18g7fF;

138. zum

Prooemium

der

'Thebais'.

Hermes

88

(1960)

331-354;

ferner

l1.R.McDo-

49

Die

tiges

MWerk

wirklich

Untauglichkeit wei!

sein

ganz

andere

dieser

recusetio im Proomium

nicht

νοῦ,

um

Interesse

zutraute sich

nicht

Motive

Fragen

vor?

sind

in

zur

oder

diesem

in

"Achilteis"

diese

t&uschte

Auf trag

zu

Richtung

AufschluBreiche

absichtlich

zielte?

etwa,

Oder

Hinweise zur

däg'üebürtstagsgedicht

ad Pollam" .(Silv.2,7) Einteilung der Epiker in Calliope, je nach'Könneh;

er

entziehen,

liegen

Beantwortung

"Genethliacon

deani

zu finden. Darin nimmt Statius zwei Klassen vor und weist ihnen bestimmte Aufgabenfelder zu:

eine durch

8i lv.2,7,41ff . : ..

puer

Ci.e.Lucanus)

longaevos

cito

non

tu

nec

plectro

sed

septem

et

flumina

doctos

cantu

nocturnas et

tardi

et

puppem

Musis,

nec

ferarum

iuga

greges movebis

ornos,

Martiumque

equites

alii

dicate

vates,

Getícas

purpureum

o

transi ture

et

eloquente

trahes

senatum.

Phrygum

reducis

ruinas

vias

temerariam

Thybrim

Ulixis Minervae

trita vatibus orbita sequantur: tu carus Latio memorque gentis carmen Lucan

sei

dazu

fortior exeris berufen,

(alii?),

sozusagen

logische

Themen

sondere

Fertigkeiten

seiner

carmen

'minderbegabte'

beschr&aünken,

Rombezogenheit

A.Marastoni

ein

togatum.

treffend

denn

und

Anlagen.

und

demnach

togatum Dichter

zu

schaffen.

Andere

müfBten

sich

mytho-

historische

Statius ist

formuliert,

es

Epik

αὐ

verlange

bewundert

sein

^"etwas,

Ideal das

eng

Lucan

be-

wegen

gewesen,

wie

mit

&Ge-

der

schichte und dem Leben Roms verknüpft ist, « also ein wirklich rómisches Sujet zu behandeln..." (228). Εἰπ MWerk über Domitian entspraüche also durchaus Statius' Auffässuhg von hóchster dichἐεγί

βοβογ

durch

Ugl dazu 485 ν

ἰοἰβέυπο,

Desinteresse H.-J.ven

Verhaltnis

‚Buchheit,

Zu late

Si Ivae Book

zwischen Statlus

parailal

de audentibus

Π:

und

Demnach

Vgl.dazu

in Theb.1 32

aliquid stellt

ausgedrückt,

historischer

u.

in dicendo: nach fnsicht

wird

zu Ehren

...de des

Mnemosyne

Suppl.&2,

(Silv.2,7?,

vgl .ThIL. s.v.

ροριις...…

Stati-;.ls ein

recusatio

überhaupt

in dem Kommentar

Lucans

Silv.2,7,53,

séjne

Epik

A Cemmentary.

Domitjan

Stat ius ' Geburtstagsgedlcht

'fertior",

mento)." ist.

Dam,

anders an

indes Hermes

fortis,

Leiden nicht B8,

cermen

togatum

ein

1984,

näher 1960,

p.1147,78

Silv.2,7,53...(sc.de

ist

nicht

bedingt.

bello

Wagnis

bes 473—494

(ου

amgegangan)

und

231—249. — 1148,5: civiti,

dar,

"...transeudaci

zu dem

Mut

ergunotig

Kap.2.3

50

Die

Nach

Meinung

ihm

die

von

ΌΏαἃδε

(228).

Wenn

noch

neswegs,

an

sich

Statius

wieder

beziehungsweise



. dap

daraufhin

zum

er

sich

bedeutet

nicht

gesucht

gegenwärtig das

aber

zutraut.

Verwendung

epische

Zuflucht

wage

dann

prinzipieli

die

zugegeben,

und

seine

betont,

heran,

dabei

selbst

fehle

'Achilleis'

dies

ist

'Achilteis"

togatum

Kaiserepos

er

zur

habe

der immer

das

Kriterium

Epyllien

Proomium

carmen

Stoff

daß

dendes

einem

Statius

nicht

i&

A.Marastoni

zu

mythologischen

recusatio

von

kei-

Entscgei—

4

"praeludere"

'Kleinformen'

überhaupt

:'

werden,

wie Statius erláutert, nüàmlich auch von hochtalentierten Dichtern geschrieben, allerdings nur als Vorübung zu spaáteren ) berühmten Werken. Silv.1,praef .7ff.: sed

et

Culicem

nec

huisquam

bus

suis

Auch

legimus

est

stilo

Lucan

hat

et

Batrachomachiam

inlustrium

remissiore es

so

poetarum

gehalten;

supplex

Dementsprechend

non

agnoscimus,

aliquid

operi-

praeluserit. Calliope

Si Iv.2,7,54ff.: ac primum teneris adhuc in ludes Hectora Thessalosque et

etiam

qui

Priami

sich

longo

necdum

ihm:

annis currus

potentis

drückt

prophezeit

aurum

Statius

in

der

'Achilleis'

aus:

1,18-19: .»«.te

molimur Dem

ist

zu

gabten'

entnehmen,

einreiht,

Meister

stellt.

zwecken

. in

nie

den

daB

MWie

Lucan

kleineren

Epos

"θεὲ

heust

macht

hasard

-Zur 5

Ug!.

um

bellis

spez.Bedeutung dezu

unten

"die que

von

er

"praeludere"

nicht

die

unter

an

die

heranziehen.

er

nicht

des

épopée

gar'

im Achilleisproomium

füt s.

jamais unten

zu

großen

ὕΠθυποStatius

überfreffen für

Dennoch

gekommen

Schicksals"

'Minderbeder

erhebt

Ζυ

zweifellos

schaffen.

zustande

ne

nur

. Zwar

oder

sich zu

die Seite

Mythologie

erreichen

togatum

Fügung

cette

Achilles.

vielmehr

hàalt

carmen

Domitiani"

dafür

voulut

zu

doch

ein

sich

sich

will

paratu

praeludit

Statius

Gedichten

Lucan

(Silv.2,praef.26-28), fühig,

tibi

3sondern

Αποεργυοηῦ,

chend

fidente

magnusque

ausreiíist

und

verantwortlich: décrite..."

ein J.Mé-

"Le (67).

S.6Bf*.

Anm.266.

51

Die recusatio

Meiner

Meinung

sondern

nach

vielmehr

machen.

Das

ist

«eine

heift,

eine

direkte

Einwände

seinem

vorzustellíen, lung

seilbst

gerade

nicht

2ω8|ΐ

noch

damit

immer

er

zu

zu

einem

histo-

verherrlichen,

suchte

im

Klingen

Proómium

Jahren

seine

zur so

'The-

ist

kaum

mythologischer

Schu-

seinem

Beifall!

zufrieden:

in

berechtigt,

an

grofien

anzunehmen,

wahrscheinlich

umgehen.

Epos

dap

nach

Zufall

Princeps

zumindest durchaus

erntete

auch

seinen

Erstlingswerk, Statius

ein

Dichters

zeitgenossisches

(Theb.12,811)

SchlieBlich

wollte

GroBepos

ein

"Achilleis"'

weniger des

Lobpreisung

gegen

bais',

jedoch

Absicht

Statius

risch-enkomiastischen also'

im Proomium zur

Kónnen

für

sein

zweifelte.

Merk

und

war

|

Iuv.7,82ff.: Curritur

ad

vocem

Thebaidos, promisitque audi

cum

diem:

adficit.ille ἰ

iucundam

laetam

tanta

animos

et

fecit

carmen

amicae

Statius

urbem

dulcedine

tantaque

captos

libidine

volgi

tur...

$i11v.5,3,233ff.: ..

te

nostra

Thebais Außerdem nungen er

mufBte in

den

recht

in

er

den

'Silven'

und

als

Ánerkennung aufs

Neape!

berichtet

Kriege

vatum;

aufgrund

von

gewachsen

Domitians

Siegerkrone

exordia

Selbstbewuftsein

Á 5,3,225ff.)2,

hatte

besungen die

sein

(sc.patre)-

priscorum

Dichterwettbewerben

stolz

4,5,22-24; Alba

magistro

urguebat

sein.

gegen

setzte

acies

modo

Auszeich-

ÁAlba,

von

denen

) (3,5,28ff.;

4,2,84-67;

AnlaBlich

def

Spiele

Germanen

und

die

die

dafür

mehrerer und

ihm

der

von Daker

Kaiser

eigens

Haupt.

$11v.4,2,66-67: cum

modo

Germanas

proelia

In

den

Scholien

germanico

quod

Statius

fur

H.J.van

Dam,

praeter

Ennium

Diskusston a.9.0.;

von

Albaner

14. et

. in der G.Aricó,

G.Garibaldi

di

G.Valla

Domitianus

die

Palladio

zu

egit" Spiele

verfaBt

De Statii 11-13

W.Morel

(1974-76)

es

novis

quod

4

Daca

manus

Hexameter

ist

s.dazu

Hexameter

P.Ercole,

carminis,

me

sind

und

hatte,

besagter

post

Forschung. vgl.

Palermo,

4,94

uberliefert

Zum Mortlaut Lucilium,

Juvenal

tua

eines

anzunehmen, H.Frere,

XII

auro.

"Papinii

daf u.

jene ΧΧΙ;

Statii aus

dem

das

Κοώω.4!

und

poetarum Lat inorum

adhibitis

ed.

De bello

Germanico

J.Gerard,

bes.

C.Buechner. 15

inscribitur,

bello

S.Jannaccone,

Fragmenta

RIGI

de

stammen,

s.

e Giovenale.

carmine Gedicht

curis

Stazio

249-254;

sonantem

induit

(1931)

epicorum Leipzig 43-48;

fragmento.

et 1982,

Iyricorüm 166.

Zur

J.G.GrifFith, -Ann.Lic.Ciass.

82-86.

52

Die recusatio

Damit

erhielt

Domitians Jjedoch

im

Agon

er

ja

durchaus

zu

ters

erklüren,

zu

es

Abfassungszeää

doch

die

Niederlage oder

Sommer nach

eine

für

den den

begonnen,

freilich 95

zvutrifft,

der

΄ερίεΞΡε

Laudatio

verstehen.

ist

Kráànkung,

die

auf

Versagen

schuld

an

bereits Jahr

die

dem

für

vor

besag-

Kapitolinische zógernde

sich

Haltung

auf

Frühjahr des

nie

Sta-

überwand,

erst

Statius

MifBerfolg,

) Die

anzusetzen

Bereitschaf t für

Dich-

eindeutig

394

anzustimmen,

. ist

des

dagegen:

Datierung

und

ist

erlitt.

nicht

erneut

die

an

Domitian

Bezeichnenderweise

persónliches

habe das

fehlende

er

94

und

scheidet

indes

die

oder

umstritten

.so

Ansprüche

Kapitolinischen

Árgumente

eventuell

MWenn

im

30

die

Zusammenhang

"Unsicherheit"

Statius

eine

aus.

Jahr

natürlich

für

er

diesem

mehrere

Fall, dann

"'Achilleis' Ursache

im eine

ist

als

Dichters

tius,

er

damit

'Achilleis'

daß

In

Niederlage

sprechen

Gesetzt

Mettbewerb,

dafür,

Statius'

an,

"Achilteis"

kónnte.

die

sich

der

festzulegen.

des

MafBe

berücksichtigen, bietet

ist,

Bestaátigung

befriedigen

besonderen

Zun8chst

tem

die

im Proomium zur

recht

nàaàmlich

sondern

zu

nicht

"Jupiter":

$11v.3,5,31-33: ‚..

tu

(sc.

uxor),

infitiata mecum

Nun

hat

ger

aber

lyrae,

victa

Iovem;

Domitian

als

Veranstaltungen

stimmt. bDen ersten Preis diese

cum

Schiedsrichter

über

nostrae

ingratumque

dolebas

...

Sieg

und

vorausgegangenen in Alba erzühlt,

Auszeichnung

Capitolia

saevum

und

Schirmherr

Niederlage

Versen, ist zu

der

derarti-

Teilnehmer

be-

in denen Statius von seinem entnehmen, daB Domitian ihm

verlieh:

$ilv.3,5,28ff.: ‚..

tu

dona

(sc.

Konsequenterweise Kaiser

Zur 269

Ugl.

zu

Vgl. alcune

L'ipetesi

nitidis

Albana

indutum

Caesaris

hat

er

in der

Forschung

poasi&

delie

sulle d'un

23:

'Selve'

imprese

risentimento

dann

der

s.

5.9.

A.Traglia-G.Aricó,

d'impegno

me

sanctoque

verdanken,

Diskussion oben

uxor)

comis

"Ma e un

. 8 signiFicativo 'carmen

causa

ds

bello

che

pur

della

Niederlage

che

16-20;

il

A.Hardie,

nostro

Germanico', &egli

sconfitta

piü

volte

potrebbe

non

si

. pur

u.

&

mai che

apparire

zu

H.J.van

avendo

decise

promise dunque

Spiele

62-63

poeta,

auro gleichermafgen

Kapitolinischen

A.Traglia-G.Aricó,

dell'imperatore comeB

seine

die

ferentem

Dam,

dedicato a scrivere

Domiziaeno come

ls pià

dem Ethren

14.

a Domiziano

.

quell'opera s'aspettava. probabile."

53

Die recusatio

Jupiters

mit

eingerichtet

"Jupiter"

auch

Imperators

mit

sentiiches

Element

begegnet 21;

in

hatte

geméintao:

obersten

des

'Achilleis"

(Suet.Dom.4,4)

Domitian

dem

den

im Proomium zur

Himmelsgott

Kaiserkultes

Dichtungen

des

und

Die ist

und

in

wieder.

Diese

S$1i1v.3,5,33

Das

. das

bedeutet auf

sichtlich

im

versteckte

Motiv

dann

"ingratum"

Fülle

von

des

Domitian

daB

Ausdrucksweise Domitians

führt

Jupiters erhofften

Ruhmes

Neid

pater?

des

in

werden

und

als

einem

auch

sehen

ist.

damit

und offen-

mythischen

zweiten

der

M Martial . daB

"saevum"

Statius

einer

geschildert

Statius

(Ταγροίως

we-

adulatio

dafür,

Adjektive und

An

Zuerst

Gufistbezeugung

schließend

die

beziehungsweise

parallel:

und

spricht

sind

Herrscherkritik übt.

ein

der

'irdiéchén.Jupiter"zu

gémünzt

Mythos,

Form

υ.8.}

Belegen

allerdings,

ist

des

X (Silv.1,praef.18;1,6,25-

3,4,18;4ä£,10ff.;4,3,128f.;4,4,57—58

immer

bekanntlich

diese

Statius

tatsáüchlich

Gleichsetzung

Namen

Stelle

albanische

ist

die

Sieg

υπά

(S5i11v.5,3,227ff.),

Eifersucht

Ursache

für

des

an-

Kapitolinischen

.das

Ausbleiben

des

an:

$i 1v.5,3,231ff.: nam

quod

et

me

fugit

invida

mixta

quercus

speratus Tarpei

non

honos,

caperes!

sind

hier

wiederum

θοαὶ εἶ απ

damit

liegen

erste

Hinweise

darauf

keineswegs

mehr

und

zu

E£rgebenheit

Damit

erhebt

Statius

Niederlage

Andars St.

hingégen

undenkbar

H.J.Izagc ohne

hier

die

betont -,

F.Vol!mer,

zu p.126),

F.Sauter,

K.Thraede,

273ff.

Ζ Jedenfalls

peesen

communis

opinio

54-7B8;

daf

Jupiter

hier

allardifigs

ohne

bezïglich des

vgl.

auch

K.Scott,

der

3.232)"

Zei tpunkt

Kaiser (431)

Begrfihdung.

Richtig

Uerhältnässas

Zuischen

133-140;

Attribute,

s.oben

wie

auch

"invida"

Domitianver-

ferner



oder

Ereignis

GSicherheit

ihm diese

Epitheta

angesprochen zwar

bei

Statius

H.Bardqn,

in Silv.5,3,233

Bewunderung

gegenüberständ.

ἰ diese

der

υπὰ

'Silven'

verspüfen.

ist mit

nicht

(vgi.U

zu

kritisch .

Agon

. identisch

OStatius'

rückhaltioser

welchem

und

"...

Jupiter daß

nichts

seit

selbst

parentis

Zeugnisse

von

zumindest

ablehnend

sondern

als

denn

im Kapitolinischen

(Anm.4X

bei

,

Frage,

Kaisér

He.itere Sch lugfo!gerungen

ἷ Batege

Zur

ist

sich

dem

sind

und vor,

uneingeschfänkt

werten

oliva

dulce

...

Ánalog

götterung

pressit

quam

Les

ist.

Die

Ausdruck

zu

geben,

80 θύσῃ

war

fur

H.Frere

AA.Traglia-G.Aricó,

-

jedoch

und Domitian. empareurs,

bes.

304—335

und

| gut

zu Domiti.an‚

s.Kap 52

S.6ff.

54

Die recusatio

eines

ernstzunehmenden

und

das

heißt,

treten

daß

sein

im Proomium zur

Zerwürfnisses

be{eits

müssen.

vor

Schwierigkeiten

schen

Forschung

und

sind

zwischen

jenem

Leider

Spiele

'Achitleis*

bereitet

die

ihm

Wettbewerb

die

Meinungen

dementsprechend

und

Οο…ίΐίεηπ4,

Spannungen

Datierung

innerhalb

geteilt.

der

Es

aufge-

besagter philologi-

wäre

ὟΝ

zu

weitlaufig, die verschiedenen Theorien zu diesem umstrittenen Punkt im einzelnen zu referieren, zumal aufBerdem eine eindeutige Losung des Problems . offenbar nicht móglich ist. M Mangels beweiskráftiger

historischer

diglich führt

von

notgedrungen

erdings

die ,

im

mit

Jahres

erfreute

schers,

wie

würde

Monaten

eine

also

Agon

len

des

tian

weil

telbar drei

nach zu

«



MMWir

und

haben

Dam Schei

ἰος

gesehen,

hat

er

vor

Statius

tern

im

vierten

Jahr

allem

94

Buches,

([4).

Beziehungen

Erst

den

Art

Domi-

und

für

Meise

das

Princeps

in

Jahr unmit-

den

verfafgt

denkbar.

Unwii-

daf

haàtte,

95

nicht

Fehischlag

denkbar,

qeraumer

dies

Staetius

vermocht um

nach

sei

dann

Kapitolini-

deshalb

den die

/fünf

die

den

diese

nicht

knapp

vorher

kaum

auf

im

daf

sich

ist

plátzlich

nur

für

Herr-

bestätigt.

haben,

Statius

Domitian

des

Alba

von

zu

desselben

Gunst

von

Enttàu-

vorher

März

der

ja

plüdiert

verherrlichen der

des

Kapitoti-

kurz

Im

3sondern

Anlaf

es

entwickelt

Zumindest

Erachtens

seine

innerhalb

demzufolge

ohne

der

noch

Bewertung

der

nun

Wettbewerb

sich

in

Beginn

und

. muB

90

eher

Alba

sein. ja

394 der

neu-

Jahr

Zeit

ersten wurden,

und

Nun

einer

wirkt

aber



Auf

ein zumindest

Komm.41; 5

daß

zugezogen.

einem

im

das

Jahr deB

. le-

3 dies

X Obwohl

Statius

erlebte,

Dichter

Kónnen,

macht

'Silven'

derart

der

das

von

Wenn

gekommen

schlechte

seines

Sieg

man

und

MiBerfolg

gelten,

Unstimmigkeiten

H.J.van es

Verbesserung



Kaiser

Abschneiden

Dichter

bestrafte. 30,



90

bedingten.

den

dem

Jahres

bedeuten,

Kaisers

sicher

des

dichterisches

verantwortlich

nach

ist.

gravierende

schen

Ansicht als

kann

ausgehen

Auslegungen.

Statius'

zwischen

sich

sein

Zeugnisse

für

anzusetzen dem

entsprechend

sein

darf

Krise

hAÁugust

Differenzen

Das

meiner

Niederlage

schung

unterschiedlichen

Zun&achst

genannten

nischen

literarischer

'Wahrscheinlichkei ten'

überwiegt,

kommt

Anbetracht.' oben

zu

Tendenz

anzugeben

und

bestimmten

ni,

H.Fräre,

zeitweise XIX-XX;

getrubtes

Verhaltnis

zu.

A.Tragl ia-G.Ar ic0,20,23-24

Statius

und

u.1006;

H.J.van

Domitian

verweisen

Dam,14;

anders

u.s.

S.Jannaccone,

hingegen

A.Marasto-

234.

Ugl.

A.Traglia-G.Aricó,

devettere stata

subire

!a sconf itta

a un

23:

"Un

certo

Fatto,

momento

Capitolina."

Ugl. A.Hardie, 62-63; H.J.van Dam, 14.

comunque,

una

forte

appere

innegabile:

incrinatura,

il

cui

che

i

rapporti

sintomo

tra

Stazio

piü evidente

e

sembra

la

corte

essere

Die recusatio

gerade

in

sich,

wie

diesen

ehrlichen

Gedichten

.F.M.Ah!

halte

seine

Heimatstadt

3,5)

und

und

in

eine

.2,

(85ff.). men,

auch

verlangt

Er

hat

seine

dernn

seit

M hin

vierte

und

Glaubt

man an

12ff.,

Sommer

in

immer

wieder

Kampanien

war

er

mit

er

die

seinem zu

móchte

ich

lender

nun

recht

Forschung

keiten'

basieren

seit

Jahr

dem

90

Hypothese

kann: eine

Meiner

gegenüber

Domitian

zugunsten

des

MHiderwillen,

verurteilte, die

Spannungen

dann

im

$tatius

Nachwelt

7

Ugl.dazu Belegen,

Kapi

den

zwischen

tolinischen

nach

von

Neapel.

, . O.A.M.Dilke,5-6; Literaturhinweisen

A.Traglia-G.Aricó,

ihm

den

des hatte

dem

. . H.Frere,XIX-XXI; und

Diskussion

seiner

94

Statius

f ehSeh-

ungefahr

distanzierte Haltung im

danach

Gegenteil.

stárkerem

und

parallel

Die

Krise

als

Konsequenz

niemanden

mehr,

und Góttlichkeit

Forschungsstandes

des dafur

""Wahrscheinlich-

immer

und

wobei

aufgrund

ganz

Princeps.

A.Traglia-G.Aricó,20; des

die

seine

^wuchs

Domitian

Grofartigkeit

an

er sich

formulierten hat

er in

Jahres

sondern

zumindest und

preisen,

und

Áqon

Damit

seiner

zu

. 5ff.,

weshalb

Erklaárung

auf

geandert,

Herrscher,

M hóchste

Grofzügigkeit Als

nach

oder

bezogén

Kaisers

auftragsgemäß

nur

Meinung

oppoósitionelle

nicht

Sein

der

bereits

ebenfalls

Einstellung mehr

den

das

sehr

vorschlagen,

analog

freilich

ihn

nichtsdestoweniger

(8ΐ|ν…3,1;61€ΐζ).

Belege

das

'Achiilleis'.

(Sflv.4,5,1ff.),

Landgutes

und

ja

(Silv.4,2,

zwar

zufrieden

seines

die

doch

nur

genom-

Metropole

bíieb,

hing

nach

Rom

unbegreiflich,

u.a.),

der

Kampanien

enistanden

für

Kaisérs

kEr

21-22

hatte

folgende

des

Unruhen

von

auch

sei

depressiv

in

der

Zei t

speisen ist

begab.

Albanum

historischer der

Nàhe

Neapel

verdanken

es

ddann

(Silv.4,5,

MWasserversorgung

Princeps

weisen

der

und

Anschein

zwischen

zu

Aus

Dichterwettstreites

Abschied

übrigens

Imperators

in

. nach

er

und

nach Mufe sehnt

müde

allem

dieser

wie

u.a.?,

also

Heimat

pendelte wáhrend

Beteuerungen, des

63ff.

Rom,

aber

in

.22ff.

unvereinbar.

Frieden

endgültig

Silvenbuch,

Tafel

40ff;,

nicht

935 und

GStatius' der

nicht

und

Insbeson-

praef

nervenaüfreibendefi

Stille

Umzugsplaáne

und

und'her77

fünfte

die

nach

sich

man einer

verlassen. und

sich

Jjenes

dapB

von

kann.

zu

für

daB Statius er

hier

sein

(Silv.3,

Ausgang

über

überzogen, ob

. Rom

beklagt

den

uhq

verwirklicht

Neapel

Glück,

über

sondern

Hauptstadt zum Teil

schlieflich

nur

Rede

Domitian

geht hervor,

Silv.3,5

die

Wunsch,

mit

so

fragt,

zurückzukehren

WVersóhnung

nicht

Recht

noch

Statius'

Neapel

'Achilteis"

Herrscherlob zu

überhaupt

jedoch

praef.22ff.

(12ff.) (31ff

ich

das

(90-91),

Huldigung

dere

Silv.3,

im Proomium zur

biogrephische ausfuhrlich

in

Angaben und

Mafe dazu

gdipfelte der

zog die

Kenntnis

; zu Statius

wersichtlich

smit bei

15-26.

56

Die

setzte

und

dies

hinnehmen.

$So

Januar

eine

95

(Silv.4,1).

95

des

Herrschers

der

er

Statius

muf&ten

Princeps

zu

Neapel.

. er

Ob

auf

und

Statius

sein

von

17.

bleiben

Domitian

seitdem

wieder

94/An-.

zum

Statius sich

teils

in

bekommen

und

überhaupt als

ersten

Ende

gefeiert

oder

nicht

am

zu die

wwerden.

Wahl,

daher

wohl um

Konsulat

Bauwerke,

gebührend

3andere

weilte

Kaiser

rechtzeitig,

verewigt

Leben

keine

fügen

'Achilteis"

zurück,

wurdenzm,

am

ieben,

zur

verschiedene

. literarisch

wollte

ertráglich

Proomium

selbstgefallige

Lobeshymne

fertiggestellt

hatte,

im

konnte

rief

ZZudem

fang

recusatio

einigermaBen dem

in

Gnaden

Ruhm

freilich Befeh!

Rom,

des

teils

in

aufgenommen;oder

nur zum Zweck der Lobpreisung des Herrschers geholt wurde, ist nicht klar zu entsche;gen. Die Praefatio des vierten Buches legt eher letzteres nahe. Das allzu überschwengliche und folglich unglaubwürdige Mittel

τυ

des

Herrscherlob

Dichters,

νογ οί βοποος

ven',

als

die

um

làáBt

je

heifit

je

zwischen

wir

von

dem

Zeitraum

die

Jahr

Statius

mehreren

υπά

haben

und

dementsprechend

teilung

bewirkt

Erinnert

895),

sei

der

nungen

Kaisers hier

eine

auslóste,

Hinrichtung

antiken

Autoren

z78

278

Ugl. dezu H.Frére, Ugl.

Dieses

Phanomen

2 unterschweílig Literatur

dezu

ihren

generell

s.H.Fraàre,

F.M.^hl,

die

. sich

in

wachsende

in

der

Beur-

; Antonius

Saturninus

Hinrichtungen

erregte

und

und

Ώ0/31.

unmenschlichen

Liebhaber

Vesta-

die

Laut

Strafen,

(um

Verban-

die

bekanntlich

Jahr

vermeintlichen

wurden.

Unstimmig-

die

Umschwung

des

im

mehr

wurde,

barba-

Zeugnis

. die Celer

der

Domitian verhàangte,

XXIIIf. und 142f. zu Silv.4,2 und 4,3.

unten S.6Iff .;

angenommen,

Ugl.

riefen

Cornelia

so

Lob

. eine

Philosophenvertreibung

Aufsehen

um

von ,

durchaus

einen

verstehen.

däähalb

kónnen.

Aufstand

die

der

und

haben

zu

und

Beginn

wissen

die

'Sil-

sozusagen

Regentschaft

allem

Verhaftungen,

) GrofBes

rische

Cornelia

den

von

ferner

linnenprozesse.

über

an

Weile

vor

Ereignissen

Unzufriedenhe: t und des

den

das

die

Huldigung

Bewunderung für

nun.

Ausdruck

und

4,1-3

und

Domitians

Domitian

ist

Kritik

bereits

Gedichte

90/91

politischen

zugetragen

lassen

Verehrung

blutiger

das

und

erkennen21

ungerechtfertigter

sich

Silven

Distanz

sind,

sind daB

und

zitierten

dafür

datieren

adulatio

grausamer

bietet

den

inneren

Anzeichen

zu

vermuten,

also,

AuBerdem

kei ten

der

sogar

zunahmen, das

Erste S0/S1

Hoóhepunkte

Dies

in

seiner

ist

90fF.,

XX u.

je,

wie

bes.

zu

zu

verspotten

s.

oben

Kap.

-

wird

Anm.3* gezeigt

in der zu

wurde

Silv.t1,1; und 1.2.

zu

Forschung

p.126;

3aber

eine

Versohnung

A.Traglia-G.Aricó,

(s.

oben

Kap.2.1),

s.oben

AÁnm.

33.

kritisieren,'

vgl.

Es dazu

20;

in der war

antiken

natur ! ich

unten

zmwischen

ferner

H.J.van Literetur

nicht

Seite G2f f.

Stetius Dam,

und

Domitian

14.

weit

ungef'a'hrlich‚

verbreitet. den

Kaiser

Die recusgtio

allseits

Abscheu

.8,3-4)0.

für

- mehrere

ab

rapide

Entsetzen nicht

zu

90

nicht,

eigentlich

keine der

und

spielungen

in In^

Cornelias

über

nach

nahelegen.

dem

den

rühmt

Statius

zu

sein

Schriftsteller und

seine

dabei In

diesbezüglich

für

vor

efsten

'a

Jove

maximum

51

Revolte

die

Ξ

und

feci,

allem

SaAn-

und

Reinhei

t

der

an

Billigung

sein

das

Grausamkeit

Hohn, des

die

der

Autorität

und

Domitian

es

gegen

Daker jedoch

Darauf

Vitellius

und

die

1΄ε΄βτ

"Rhenus"

est

Wendung

3Silv.1,1

habet

Interessant

jenem

Gedicht

in

6

durch

schtiegen,

ist

meines

eine

rühmt

ecum

die

quam

imperatori"

für

die

als

Saturninus

mit

den

M bliankem

im

Sinne

Rolle

im

Kampf

Diese

Naivitát

sich

von

Héndung

Feldzüge

79-81).

Auge

Todes-

beispieilose

Erachtens

seine

ins

Cornelias

Domitians

auch

entweder

Antonius

von

formelhafte

Statius uie

da

enim

dquos in

postero

in Anbetracht

(38iív.1,1,6-7,

(Suet.Dom. 6,2);

sumendum

versus,

imperatori

zeugt

gesagt,

Uers

hos

symptomatisch

Überdies

wie

testem:

"indulgentissimo

(Silv.1,1,79)

in

mit

hat.

iussum.

Titulierung

Germanen

kann,

Domitian verbundete

tradere

kaschiert

Kaiserkultes.

des

unvorsteliíibar

in

zu



Emporung

&Anordnungen

mutet

formuliert

3Centum

Tyrannen,

geschickt

des

Keuschheit

einmütigen

Kommentar

35-36

Hinrichtung

Silvenbuch:.

praktisch. des

(Silv.1,1)

dementsprechende

willikürlichen

sacrosanctum

opus,

derartige

urteil,

Poeta

beziehungsweise

MaBnnahmen

. indulgentissimo

sticht

eine

und

Antonius

dominierende

für

Anbetracht

principium'.

dedicaverat Dabei

Márz

derart



libellus

erat

eine

Kaisers

ἀθ

wie

und

.Komplimente und

des

Silv.1,praef.17ff.: Primus

Motiven von

Princeps

Erhebung

der

über.die

die

Üüberzeugung zum

mit

drakonischen

GStatius

Vorrede

5-7

Bemühen,

sorgen.

Tyrannen

ἰδὲ

es dürf ten

Spanne

Gründe

zwischen

CorneliaprozeB,

antiker

der

letztlich

-

moglichen

kurze

Reiterstandbild

Versen

auch

Vestatempel

das

Zusammenhang

wie

daß

3Suet.Dom.

sind.

'nach der. fehlgeschlagenen

ehrlicher

hat

an

die

plausiblen

J Gedicht

an,

doch

Beziehung

4,11; Ursache

gegeben

für

entstand

Ka!isers

ep.

welche

haben,

Statius'

turninus

(Plin.

Ausschlag

wohingegen

Verschlechterung

erkennen

hervor

zusammengewirkt

90/91

'Achilleis"

erschlieBen,

Sinneswandel. den

Faktoren es

bis.August zu

ist

Statius'

fehlt

und

Sicher

im Proomium zur

gegen

die

Anerkennung

und

Germanen

Loyalitat

am

Rhein

gegen

vgl. oben S.22.

58

Die

-

gegenüber

dem

Da

Domitians

sich

seine

steigen, prüfen,

um

zeugen

Statius

Als

Ergebnis

ist

nun

Hinblick einer

auf

wvon

'Umstaánden'

ten

den

zudem

eine

dann

hàngt

seine

Form

einer

móglich unbedingt

für

ist

zu

seit

dem

Jahr

geforderte

Maß

davon,

daf

bedarf. verfügte

panegyrisch-

Seine

grundlegende

gestellt

und

sprach

nicht

im

schob

Anzeichen

sogar

er

war

und

eines

Art.

der

Schuld

ausgepráàg-

MWenn

Statius

obwohl

zeithistorische

im von

- Gegenteil die

erfüllte,

mit

n&her

ein

sondern

zwangslaufig

Tyrannen

über-

3GStatius

um

irgendwelcher

Bewunderung

daraus

vermutlich

Beispiele

nicht

Kaiser

hin

Betrachtung

Kónnen

Herrschers

panegyrischen

und

lung,

des

Elemente

Niederlage

tskomplexes

einem

den

Abrede

keinerlei

recusatio

Unter

über

und

vor,

Untersuchung

schreiben.

Leistung,

gibt

Áuftrag

besondere

zusammen.

zu

dichterischen

kEs

Meinung dieser

festzuhalten:

nie.in

schwachen zu.

Grund

genannten

Kapitolinische

Minderwertigkei

trotzdem

selbst

seinem

kein

Voraussetzungen, Domitian

er

seine

Verfolgungswahn

kritischen

folgendes

auf

hat

persónlich

überzeugt

den

Epos

ddafür

die

einer

284

werden.

. liegt

'domitianfeindliche'

erforderlichen

Begabung

gedeutet

sein

Rahmen

bereits

des

biographisches

Spott

negative

den

auf

Kaiserloß die

'Achillais"

als

seine

würde

das über

aber

zur

verschlimmerten,

94/95

'Silven' doch

Proomium

Gewaltherrschaft,

sollte.. Es

die

im

oder

zusehends

Statius

revidieren zu

Princeps

MNMWillkür

weshalb

recusatio

Epik

Person

Domitians

war

Epik

dieser

Rühmung

der

Taten

des

Imperators

es

Statius'

Einstel-

schlieBen, 90,

hinaus

daß

Art

er hegte,

widersprach, zu

preisen.

nur

noch

Domitian

über

Statius

mag

in

das dem

Kaiser anfangs aufrichtige Beuwunderung gezollt haben, doch diese Haltung hat sich spaáter mit Sicherheit gewandelt. Hätte er . dem Princeps

zeitlebens

bracht,

dann

gekommen. auBen

wáare

Zwar

hin

ist

Si lvenbuch,zu betont

er

mit auch

einer

mit

Ugl.

dazu

oben

Ugl.

dazu

oben

Das

der

Schmeichelei,

um daß

versteckten

einer

'Angst'

zu

deutlich

AuBerdem

Dichters

nach vierten

andererseits

ist,

den

finden

Kaiser

sich

die

verbunden

doch

im

sein,

Pflicht

Herrscherkritik,

des

] Ausdruck

kKaiserkultes,

besonders

seine

entgegenge-

zum

gezwungenermaBen des

glaubwürdig es

Laudatio

Dichter

Anforderungen

überzogen,

Verehrung

epischen

(Silv.1,praef .17ff .u.a.).

stellen weise

den

nachdrücklich,

verehren

einer

sich

immer seine

ernstgemeinte

in

beugte

noch

einerseits

eine

dies

zu

Silven-

moglicher-

war.

S.24f. S.31.

heift,

def

Darstellung"

auch

grundsïtzl iche fur

die

Hof-

Beobachtungen

beziehungsweise

zur

"Gebundenheit

Auftragspoesie

des

des

Dichters

Statius

von

und

seiner

G'u'ltigkeit

Freiheit

in der

sind.

53

2.3

Die

In

den

Angstthematik Vorreden

kurz,

nach

bei

zu

hArt

Statius

den

eines

ersten

Gedichten eines jeweiligen visch begegnet dabei immer und

nach

der

vier

Silvenbüchern

Inhaltsverzeichnisses;e7

Buches wieder

Veroffentlichung

nimmt

zu

GStatius

den

einzelínen

Stelliung. Nahezu sein Geständnïs; er

seiner

Werke

leitmotihabe vor

'Angst'.

Silv.1,praef.1ff:

Diu

multumque

subito

dubitavi,

calore

singuli Quid

...

quadam

sinu

meo

o

C.:.J)

quoque

pro

Thebaide ist

gemeint,

bezüglich

und

pro

mea,

Vordergründig

damit

jene

an.

Ángst.

auctoritate

der

wird.

Besonders

ἀςν

koónnten,

Es

MWerk

nunmehr

ansonsten

irgendwelcher

nicht

zu

die

im 5.Buch:

Ennodius:

Der

Sitven

A Brief

History

The

Presentat ion and

Die

Formulierung

der

'Thebais'

nii

Statii

Dagegen

Thebaidos

Machtkempf

chend Form

ςρς

Απ5βίΘΙυπςεπ

wendet und

liber

sich

Domitian

auf

zielen,

Silvae

in Theb.1,1

das Verhaltnis

primus

vers.

I.R.McDonald

worden.

oder

Bat.

(94??.3:

iliustrieren

und

and

the

hat von

auf bei

RIL

Titus

wol len.

101,

habe

ansonsten

JRS 54,

Domitiaen

mıt

υξτ

1932,

'Thebais' sind

des

dem

verràt,

und

D.Vessey,

geht From

nicht

auF

Statius

ζο

36-40;

F.M.Ah!, hinter

P.Mhite, ΕΒΕΕ.

der

Themetik

zu vermuten, z.B. P.Haeuvel,

Inhaite der Ahgsf

(5,1)

veranlagt,

Baide'Standpunkte

unverstandl iché

Maángel

1974, 40-61;

dazu

dasseimit

Besorgnis

Z.Pavlovskis,

535-567;

instr.‚'2utphen

Jedenfalls aber wurden politische diese

Angst

Ach.1,8-13).

Gedicht

vgl.

1967,

und

keinerlei

erste

Forscher

und

exeg;

Statius

das

wegen Zuhórer

spendeten

ein

diese

der

Statius

Epigrams,

einige

comm.

und

5,3,233ff.5;

spez.

daB

übertrieben seine

stilistischer

speziel!

to Poees,

Eindruck,

Beifall

ist

Έρος,

versagen

Unsicherheit

besinnen

sein

sich

i.e.

Prefaces

of the

acies"

Gewaltherrechaft

diskutiert aegen

of Prose

Dedication

"fraternas

bezieht

Praefatio

den

etwas

Statius'

(8ilv.4,7,25-28;

Zur

zu

Gelegenheitsge-

gespielte BescheidenAusdrucksweise nichts

grofzügig

technischer

Eingangsbrief

ein.

auf

quo

timeo?

Dichter

und

Aüßerdem

cum

demi tterem.

befürchte er,

anders

mihi

onerari,

bisweilen

ist

zuerst

Stolz

als

erwaáhnt . als

verschmähen.

vereinbaren

weiteren

jedoch

so,

ipse

hingeworfenen

h&áufig

plótzlich

geauBerten

wegen

Anders

sie

sich

Angst,

Koketterie und haftet dieser

scheint

nachdem

(Iuv.7,82ff.)2,

die

qui

fluxerunt,

reliquerit,

"hastig

gewinnt

zu

libelios,

editionis

me

unverstündlich

"Thebais'.

ο

Man

hos

voluptate

congregatos

quamvis sicher

eigentlich

an

L...J]

dichte" mag es sich auch um heit handeln und insofern Ungewóhnliches

,

festinandi

de

enim

adhuc

et

lediglich bislgng

'Thebäis‘‚

Dichters

P.Papi-

865-86 υπά ΒιΚγίΖζιεν,

als

die noch

die Furcht

Hißstände nicht

in

352. von

hinrei-

irgendeiner vor

Mafinahmen

Imperators erklaren.

50

Die

In

Silv.3,

tas"

und

praef.

Seine

Adressaten

ος

des

In

habeo

scias

audaciam -

wie

Schreibens

und

jene

Interpretation,

mit

Domitian

sein

Princeps werden

steckten

Herrscherkritik.in eine

poliítischen

zweite

Sínne

dem

ziehen die

-

Angst

Wohlergehen

oder

Betrachten

wir

gar nun

darin

noch

eine

Künnen

Poeta

bestanden

Vorbehalt

den

'Silven'

Literatur ist

zweite

war

Móoglichkeit ist

erlautert, und

als

die

mit

darauf

(expaveris?)

als

an

einer

den Á ver-

Angst

des

daß

. eine

weist

der

unheilvolle

Blickwinkel

und Dif-

'Silven'

die

derart,

und

daf

Huldigung

gewinnt

und

diesem

Pollius

-

bezie-

Passagen

Verbindung

hnàmlich

seine

zu

offensichtlich

und

ἴπ

. nahe-

auf

Nichtsdestoweniger

bereits

dürfen.

et

Zweifel

Dichters

solcher

weniger

ohne

natos ...

ohne

des

uwurde

Unter

des

es

Es

gef&ührlich

kann.

expaveris, ist

temerita-

subito

beabsichtigt.

Bedeutung,

gewagte

"audacia"

Statius

Hin-

eingejaqgt.

istorum

tuo

Bedenken

daneben

und

Dichters

Beispiel

"temeri-

JPollius,

Schrecken

sinu

Fall!

allerdings

durchgaángig

sich

mit

stilistischer

hátten

Verstaàndnis

Statius

die

zwischen

-

primáres von

verstanden

griff

in

schriftstellerischés

zusammenhángt.

keinesfalls

nach

Gedichte

libellorum

in

und

'Angstthematik'

der

Kaiser

groBen

frequenter

weiteren

derartiges

ferenzen

seine erneut

Kühnheit

illis

Magemut

Sicherheit

erlaubt

ex

nostri

richtig,

Ein mit

und

probandam

jedem

Art auch

diu

stili

und

hen.

Statius

wiederholt

multos

liegend des

Statius

.2-5:

cum

diesem

bei

natürlich

Briefes,

hon

tem,

(3-4),

Unbesonnenheit

Silv.3,praef

hanc

verbindet

"audacia"

sicht.

Angstthemetik

[πὶ

) Be-

Konsequenzen

versteht

sich

Sorge

Statius'

um

zum

Leben. die

Vorrede

seinen

Freund

zu

dem

über

vierten

den

Silvenbuch.

Inhalt

der

À MWenn

ersten

drei

Gedichte, ddie Domitian gewidmet sind, aufklaàrt, dann erinnert er an einen Schulbuben, der lástige Hausaufgaben brav und gehorsam, aber unwillig erledigt hat und nun setinem Lehrer davon berichtet (5ff.): Primo

autem

Secundo Tertio

septimum

gratias viam

hat

und

verehrt.

ren

"erstens, Diese

Ánteilnahme,

Ebene

decimum

-,

wie

Germanici

sacratissimis

Domitianam

Er

innere

egi

miratus

zweitens

eius

sum

und

viel

er

aber

für

consulatum

epulis

honoratus;

auch

den

adoravi;

...

drittens"

ÁAusdrucksweise zeigt

nostri

klingt

den

Princeps

andererseits

Princeps

) beuwundert

schablonenhaft

tut.

-

wUm

auf

und

ohne

der

primà-

vieles

wármer

61

Die

und

lebendiger

Gedichten die

des

fallen

Buches

Diskussion

Behauptung,

literarisch

seine

Stils

diese

Abhàngigkeit

zu

Stat ius

Kommentare

dem

Kaiser

veróffentlichen. von

verpflichtenden

den

dem

Instanz

Auf

wie

:st

üblich,

dabei

poetische

diese

Machthaber zum

restlichen

folgt,

Interessant

mehr,

Autors

zu

AnschlieBend

(28ff.).

weit

des

bei

(11ff.»).

bedeute

vorzulegen als die

dann

aus

des

ἓ5

Angstthematik

Weise

als

die

Ergüsse

kommt

der

ja

hóchsten

Ausdruck.

Silv.4,praef.28ff.: deinde

multa

hoc

Statius

illis

est

'secreto'

iam

quam

domino

edere!

Caesari

. exercere

dederam,

autem

. et

ioco

quanto

non

licet?

inuit.

straubt

betreiben:

sich

"iocus"

dichterische

dagegen, hat

es

"Spott"

scheibe

des

im ,

Spottes

seine

doppelte

Spieleägi

bedeutet

die. daB

ex

plus

Hinblick

und

"ioci"

auf

die

""secreto"

denken.

lieber

Signifikation,

ἴπ

an

Sinne

zum

Domitian

müfiten

zu

einen

'Silven',

làáBt

dem

heimlich

zum

in

als

anderen

als

Ziel-

erster

Linie

drei Gedichte auf Domitian "ioci" enthalten, .und das hiefe, Statius .hintersinnig seinen Spott mit der pflichtgemafen

Verherrlichung

des

Kaisers

berücksichtigen, allgemeiner und sch[geBlich

muß. als.

auf

die_unm[ttelbar

"Ioci"

recht

waren

empfindlich

die

Vgl.Th!IL res

zwei

s.v.

nullius

maxime

iocus,

sententiave,

... quae

non

r idiculum".

Dabei

ist

im Sinnge

von

'Silvwen'

qenerel!

erkannt

u.

47-65: p.289,

serio,

i.a.

sed

"de

da

harmlose

begriff.

auch

Gedjchte

gefährlich,

selbst

aber

zu

beziehen

der

Kaiser

Scherze

Davon

schneil

zeugen

insbeson-

Suetonstellen:

cerminibus levioribus

80-36:

ridendi

auch

noch

schwer

hingewiesen

'secreto'

haben,

und

ist

jpraefatio X(28ff.) sich nicht aus-

"sensu laxioere, execere

ceusa

ioco

pro_.fertur:

...'";

p.2B8,

75-2B9,

7:

i.q.

lusus,

sc. qui

cum fit

fere

..." s.bes. seccedit

p.287,3-77: notio

"i.Q.

derisionis,

"fere

i.q.

tua

dictum,

vox

iocose

fere

nugee,

dicaendo,

i.q.

convicium,

|

atlerdings

"Tyrannenwitze'

dies

p.28B8, ..."

Dabei

in der ist und

nachfolgenden

seiner Person

Stat.Silv.4,praef.fin.

probrum

hat.

Domitian

nachstehenden

momenti

agendo

unter

reagierte

Verunglimpfung

dere

getrieben

daQ8 die ODiskussion prinzipieliler Natur

'ioci' vor

sc.

zu entscheiden, die

ioco zu verstehen

Wber zu

Wird,

den

offenem

Kaiser Spott

Domitian ist

derstelien und

ob mit

der

bekanntlich

und

so angezaigt

und

Statius

Herrscherkritik

Formuliserung

nicht

gerne

wird, deswegsn

gewarnt

deBg die von

"'secreto'

horte,

oder

inquit"

φυῇ

ob diese

Steile

Domitiangedichte

in den

Freunden und

Kollegen,

die

wird,

62

Die

Angstthemstik

bei

Statius

Dom.10,2:

Complures senatores, . ..., suspiciosos quidem, verum et post

abductam

quodque

μὴ

Tito

καὶ

σὺ

uxorem

laudanti

hortanti

γαμῆσαι

interemit ... Aelium Lamiam ob veteres et innoxios iocos, quod

se

ad

vocem

suam

alterum

"eutacto"

matrimonium

dixerat

responderat:

θέλεις;

Dom.18,2: calvitio si

cui

Deshalb zu

ita

tat

ut

vel.iurgio

wohl

besser

zumal

hinrichten bei

ioco

man

behalten,

Sich

offendebatur,

alii

das

oftmals

contumeliam

daran,

Spott

Schicksal

lieB (Juv.4,154),

der

in

suam

traheret, -

obiectaretur;

des

dies

und

Aelius

empfahl.

angeführten

'Angst'

Hitzeleien Lamia,

. Folglich

des

um

die

Furcht

vor

tyrannischen

Mafinahmen

für

sich

θοπί

ἐΐβη

handelt

Dichters

um einen topologischen Minderwertigkei tsausdruck, Sueton-Zeugnisse von aufgen her unterstützen - in auch

ἀεπ

es

nicht

nur

sondern - wie Mirklichkeit

gegen

das

freie

Wort. Von

besonderem

zweiten

Interesse

Silvenbuch

Lucan

(2,7).

Die

zu . Schlecht

im

ist

schlieBlich

Zusammenhang

Befürchtung

sein,

um

den

des

ist

dem

bedingt,

tian Poeta' der

in

den

hingegen

Gefahren

Kritik

Seite

legt

F.IÄ.AhI,

g5Ff.,

einer

seiner

DemgemaB

Kollegen

deutet

die

guise

of this

nature

content

of his

and

they

ara8 eaurngst

light-hearted

critics

who

attack

Stat ius allons attitude tige

to

ist

v.a.

Aufmerksamkeit Lucan

s.

critic

geschenkt

E.Burck

und

tha

word

serious

statements to be

not

writing only

one

diese

Stetius

poetry

for

direct

word

here:

Thesa

Beheuptung

if you

liegen

lets

seríiously

court

flatter

must,

meines

F.M.Ahis,

156Ff.;

Schmeichelei

W.Rutz,

im Sinne

Erachtens

Domitian

Lucans

habe

J feiern vor

auch

he

der

'Angst' nach

in

Domi-

For

jedoch der

von ?

'Pharsalia',

this

publish nicht

des habe

one your νοῦ.

I think, word

us

very

..."

Uneinsichtig

trivial

to presume even

the

these

critic

telling

summarizee

eulogies

Statius

the

that

agaeinst

ihm aufgetragenen

1457-1537.

die

des

intend

critics

himself is,

und

Statius

emphasis

not

his

Dichters

gefurchtet.

Verteidigung

he does

[t

mancherlei

'Silven'

Statius

reminding

emperor.

do not

den

einer

is del.’ending

in

Meinung

praef.30),

.'secreto'. but

künnten

zu

Respekt

aber

Nero

seinear

|ς suraly ...

den

muf

us know that

a hated

(101). W.Rutz,

durch

zwischen

denn

(ξ Silv.4,

'iocus' ...

teken

der

Hexameter

gebührend

war

Uerbindung

4.36|νεηβυοΜς

question

and

seine

Vorwort

Parallele '"'Princeps und und Domitian/Statius . auf

Domitien, und

das

Lucan sicher

keine

gegen

des

rhetorical

dem für

Domitian

Kaiserkultes

praefatio

Domitian:

für die

des

'Silvsae';

him for

under

Anhaltspunkte

gr'u;ndat

Zu

his

life

or

ioci,

sieht

Oppesition

aufgrund

F.M.Ah!

Er

zu

Geburtstagsgedicht

anderersei ts

nahe.

bes.90.

"Ίη the

that

einerseits

dies

literarischen

(θΏ.Θ0):

are

Statius,

Betracht gezogen werden. JDie mit Nero/Lucan auf der einen

anderen

Anders

292

Vorbild

noch

dem

groflartigen

(Silv.2,praef.26ff.), berühmten

mit

an

or that

entire

Beweiskrafund

unbe-

l-!ofdichtung

keine

*

63

Die

Hinsicht

sehr

(4‚38)2 ihm

nach.

zeichneten

Beide

Spannungen wie

auch

auf

ein

Dichter in von

mittierweile Es

spricht

einverstanden

Neapel

getrübtes

dafB

im

Lucan

mit

Nero,

Herrscher

nicht

wurde

Lucan

. Neros

eines

zum

tollwütigen

Kaisers

schließlich

oben

zurückzu-

Domitian

und

so

zu

ebensowe-

bestrebt und

war,

immer

Teilnahme

verurteilt, aís

Agon

dargelegt,

Domitian

überall

Lucan

Tyrannen"

des

bis

seiner

Selbstmord gegen

Gunst

wie

mit

aufgrund

Mafinahmen

eiferte

Kapitolinischen

zu

Statius

Nero"

und

aus,

sind,

den

"calvus Lucan

der

Verhültnis

dafür,

Verschwórung

Verbrechen

Niederlage

wie

MBekanntlich gewagt,

in

war

loben. es

anfangs

Vorbild

seinem

hat

) Juvenal

verehrte

Wettbewerben

Rom.nach

viel

gleich

Pisonischen

standen

Statius'

Umzug

ihn

wiederum

mehreren

auftraten.

Statius

weshalb

Statius

sich

sein

führen.

nig

^"àahnlich,

titulierte.

und

Angstthematik bei

urid

das

zu

an

der

Statius

"abscheuliche

bezeichnen:

Si lv.2,7,104: O

dirum

scelus!

o scelus!

Silv.2,7,100: rabidi Dadurch, frühen daB

daß Tod

der

Eben 5ο

Statius

Lucans

Seit

lassener

der

zu

er

Neros,

inne

und

Selbstmord

wurde

αΙς

Bedrohung: Ugl .

Maort.11,33;

Tert.

apol.5.4:

dixit

sua

Rema

er

mit

an

wie

. erfolgten verstehen,

ja

zu

Jberechtigt

war.

panische.Angst.

Verfolgungswahn des

) Hillkür er

Nero

geradezu ÀÁntonius

Spiege!n am

Titt

Er

und

Saturninus

austatten,

war

Alpträume glaubte

Mer

Hof

Domitians

hatte.

einmal

i.Friedlaender, portio

eine

er

M.Valerii

aufierdem

de

an

epigr.

einen libri,

crudelitate

Plin.Paneg.

53,4.

nicht

hinterrücks

2.Bd. ...

u.

. ein

weil

er

empfand

Leipzig Auson.

18B6,

damals

Nero

also

auch

ihn

Princeps

Betrachtungen

Freige-

Vertrauensstellung

zwar,

Domitian

Hand

Neronis

. um

xX Epaphroditus,

hingerichtet und

geholfen

Vgl.

gibt

Kaiser

eine

(Suet.Dom.14,42).

dennoch

Domitianus,

despotische

Verschworern umzingelt und die 3€ηεΐ&έεπ wie schwebten in standiger Todesgefahr. Seine

hatte

Neronem.

einen

Aüftehnung

werden

beim

794

daß

lieB

überfallen

durch

(2,7,89-1355,

Domitian

allerorts von das Hofpersonal

S&ulenhalle

den

gegen

hegte

mifgtrauisch,

hatte.294

tyranni!

beklagt

Widerstand

davor

sich auch

nefas

gelegt 185,

Caes.I,2,17: zu Nero/Domitian

verweist Quem bei

habe, ferner

(-Dom.)

auf

calvum

D.Uessey,

I2-

13. Ugl. des

Pilin.Paneg.18.3; Tyrannendaseins'

49,1 (or.6);

u.a.; s.

Suet.Dom.14,1-4:15,1-3;16,1-2; augerdem

oben

s.dazu

auch

Dion

Chrysostomos

zum

'Leid

S.22F.

295'Ug!. Suet.Dom.10,1-5; 11,1-3; C.Dio 67,3,1-5 u.a.; vgl. ferner oben S.22F. Ug!. Suet.Dom.14,4; C.Dio 63,27,3: 67,14,4:

64

Die

würde

er

. es

vielleicht

noch

vorsichtshalber

ein

gerechtfertigt,

hin

in

bei

eine

Mal

probieren.

Statius'

denn Domitian

Literaten

Statius

zweites

eliminiert.

aus

den

Angstthematik

Angst

konnte

auf

Gefahrenquelle

. Daher

war den

werde

demnach

durch-

geringsten

vermuten,

die

Anlaf

besser

beseitigen sei: GSchlieBlich habe schon einma! ein Regent Dichter irrtümlicherweise für seinen Freund gehalten und einiger

Zeit

Statius

nun

habe

Absichten

hegen.

Domitians

schwebte

wie

Epaphroditus

Aus

den

Dichters

und

Neigungen

Aufgrund oder

der

früher

seine den

Widerstaándler rühme,

zu

das

ἰδὲ

ersichtlich, seinen

beobachten

zu

sind

und

beziehungsweise

wohl

MWenn

àahnliche

. Gedankengànge

;eiche

Schicksal

erlieiden.

Angste, Vorreden

er

móglicher

Gefahr,

Lucan

entpuppt.

müsse

derartiger in

Stellen in

Stildiskussion

als

tsteller

Statius

auf

zu

dieser

Schrif

zitierten

ἀος

gehäuft

sich

jenen

zv

einen nach

daB

die

Wagemut,

den

einzelnen

folglich

3Anspielungen

Á seine

mehr

als

Literaturtheorie

Pflichten

Silvenbüchern

eine

bloße

vermuten

lassen.

Diesen Schluß legt nicht zuletzt Statius' Lucanverehrung nahe, eine Haltung, die Domitian nicht gefallen konnte und die durchaus Unstimmigkeiten Das Motiv der leisproómium

(trepidum,

existiert stárker

hervorgerufen haben 'Angst' des Dichters

eine

hnecdum

vergleichbare

betont

mag. begegnet

fidente

Stelle,

) . in

ebenfalls , und

der

in

dieser

im den

Achil'Silven'

Aspekt

.noch

wird:

Ach.1,14-19: At

tu,

quem

Graiaque, certatim da

longe cui

laurus

veniam

ac

pul.vere.

(olim

longo

magnusque

stupet

f lorent dolet

trepidum

te

molimur

primum

geminae

altera

patere

necdum tibi

Itala

virtus

vatumque

ducumque

vinci),

hoc

sudare

fidente

paratu

praeludit

parumper

Achilles.

S8ilv.4,4,984-100: Troia sed

quidem vocat

Ausonii iam

maiora

pridem

umeri

dic,

Marcelle,

A.Hardie,

cious

emperor

Ugl .

ThIL s.v.

£€656:

ratis "he

an

ducis.

magno

(-Statius)

could

temptatur pater

trahit

never

stabuntne an

really

count

on

the

sub

iila

cervix?

sueta

credenda

monstrat

illo

pondere

fluctus

Ioniis

Achilies,

armaque

impetus

timor.

vincetur

feram?

nondum

mihi alio

retrahitque

mole nosse Ugl.

magnusque

arcitenens

minores

periclis? Whole

- hearted

goodWili

of

a suspi-

..." Fidens,

p.697,13ff.: Part.adj.

fidens

- slacer,

Fortis,

impavidus.

65

Die

Beide

Male

teilt

Gedanken

trage,

paratu;

seine

Angst

retrahitque

konkret?

da

stungen

die

terpretation 139).

doch

dar,.

Statius

war

Epos,

zudem

von

eben

seinen

Stellen

findet

stellt

berücksichtigt,

daB

sich

Domitian

verstaàndlich,

in

diesen Versen

rischen

Kóünnens

den

zu

überzeugen.

Nun

Kaiser zur

der

die hier

naheliegenden

(ThlL

auch

Auslequng

folgende hostilg

werden

im

Cic.S.Rosc.57: facere

qui

te'...

impetum

Vos

resultiert seit

den

nun

geraumer

vorzugehen, statt

ihn

móglichen

Versen:

gea8uBert

incursio,

accusatores?)

ist

Inspiration,

ist

"speciatim

denen

anderen

in

805

universi

de

Zudem

"impetus"

unter

débetis

orat.1,43:

zu-

aggressus".

in

-

ANeben

bes.610,32-45)

(607,73-760,

de

muBten,

Ausrede

φεάετί

335 336 337

νο

maxime

non

utique

qued

modo

offensa

der

Zweideutigkeiten

fixis.

Interesse

contrarium

et

ΐτε… Hermogenem cruci

credo

aliter

‘Achilleis’

des

...

sind

(inst.9,2,65ff.):

veniandm sed

intellegi

Tarsensem

Hierzu

est, aliqd

possit,

in quo latens _in

offenbaren

Wortschatzes

per

propter

auch

die

sowie

sich

durch

durch

das,

ge-

erst

quasdam

in historia

ΡίέυΓος,

Aussagen

Quintiligns

zum gegenuïrtigen

libreris etiam,_

[am enim

ad

id Qenus

qued

et

quandam

suspi.cionem

quod

non &icimsl,:.accipi

et

audiéori

quas i

iflos

ἔγγϑηπος

δ6πθ

invefiiendum dixeris,

quia

...

ττοηύοπτί5;ίήυω

quanlibet

porlculun

en}m

tantum,

Rhato-est

et

volumus, apertun, non

atuan

vitoatur.

Zur

Technik

Ugl.

oben

Ugl.

oben

des

S.24f.

politischen

; S.!3FF.,

und

bes. 16ff.

Hintersinns

s.oben

S.44Ff.

45. u. 23f.

84

Uersteck

auf

den

len

zweiten

Blick

oder

Ἀπάδγη

ja

bereits

wurde

achtet.

Durch

und

Verkieidung

auffallende,

Hinzufügen,

mancher

herkómmlicher

bei

Beschreibung

eine

der

gezielte

Handhabung

des

seinem Achiil und dem ΚεξΞξΓ herbeigeführt, die traditionellen Muster einschneidend zu

gleicher

immer

wieder

des

esse

auf

und

denen so

sehr

sind

sind

die

zu

dem die

Verse

des

Epos

es

gibt

zwischen

Etrlebnissen

den

Parallelen

Tatbestaánde,

Proómium

'Achilleis'

Szenen

aber

Die

einzelnen

die

Analogien ohne dabei veràandern.

übertragen,

Charakterhaltungen.

besonders

der

móglich,

des Domitian.

bereits

dabei

Programm

nicht

Domitian

beob-

mytholo-

wesenstypische

comparationis

abzuleitenden

haltspunkte das

deswegen

tertium

nicht

daraus

es

direkt

ein

Achill

folglich die

ist

Form

auch

Technik

Aussehen

Materials

aligemeinen

nun

und

Diese

Achills

zwischen freilich in

Statius

von

gischen

Im

hat

Auswahl

Streichen,-Ausma-

Aspekte.

betreffen

als

vielmehr

Diesbezügliche

zu

entnehmen

1,4-7,

in

und

denen

An-

von Inter-

Statius

kurz

umreifpt:

1,4-7:

..

hos

(sic

amor

ire

per

omnem

est)

heroa

velis

Dulichia

proferre

tuba

sistere,

sed

iuvenem

Nach

Auffassung

Troja

auf

tota von

eine

(191).

in

weisen

in

drei

"Homerica"

Hinter

diesen

latentem

Hectore

deducere

S.Koster

Einteilung

"Antehomericaa,

Scyroque

nec

die

Namen

grófBere

und

Namen

tracto

Troia. Skyros,

"Poéthomerica"

steckt

M Hektor

Abschnitte

jedoch

hin,

betiteln

noch

eine

und

die

man köönne

Zzusätzliche

Bedeutung. Konkret werden wir in dem Vorspann auf zwei genau definierte Punkte in Achill!ls Leben aufmerksam gemacht: Versteck auf Skyros und die Schléifung Hektors. Zunächst - diese

Auswahl

nicht

offensichtlich

scheint

Achil!s

Jugendzeit

tius der

in

Vervollstándigung

Erwahnung

Zweikahpf

von

des

Achillessage der

erste

Thema zur

Fahrt

ἴω Rahmen

viele

homerischen

Epos

nicht

der

C.Fleischer,

Interpretation 23-56

bzw.

seien

ÁAusdruck

schiidern

Worte darf

fehlen.

zuma!

will,

erübrigen:

jeweils

in speziellen

dabei

nur

Studien

die

die

und Der

Sta-

sich

zu

berühmte

in

einer

Bearbeitung

In

diesem

Kapitel

der

sei

nun

Nerdegang

bis

|

Áchilleisverse und

Skyros

bringt,

erörtert.

vorliegenden Troja

verwunderlich, zum

'Ilias'

ja

natürlich

nach

der

Hektor

Programmpunkt

der

weiter

recht das er-

ist

Achills

beschrünkt

wichtigsten

Quellen

sich

aufgefuhrt.

die

Erzühlung

Weitere

Angaben

bei

(s.Litaraturverzsichnis).

85

Versteck

freilich

nicht

breiter

üur

Raum

Achills

Erziehung demnach

werden hat das

der

genausogut

oder

und

omnem

eines

...

verkleidet

.heroa

derholt

hervorragende

u.a.),

wird

Rede

mit

ein von

Thessalien

von

"Chiron"

wird

im

Immerhin ais

ja

ire

Mádchen

wenigsten schándliche

des

624-636;

650-652;

ΠΟος

am

Das

Ausbildung

. und

soll

...

Achill

aus.

ein

Statius

entschieéden,

Fortgang

530-534:

3526;

angekündigt

gerade.den

Entwicklung

Achill

Homer.,

(1,4-5 die

macht

Ausgangsbasis für des

in

werden

wohingegen eine

(1,476-473;

der

zwar

Bericht

jugendlichen

erstaunlich.

besungen

€1,141-143;

43-45

in

etwas

seiner

wird

der

in.Ergünzung zu

verbrachte,

rell

deutlich

Chiron

velis), und die Zeit,

2,32-38; betrachtet

auch

Skyrosaufenthalt.

Versteckspiel

mifBbilligt

als

den doch

Abschnitt

entwürdigende.

bei

zus&ützlich

Helden

auf. Skyros

'heroischen' und

für

. Ihr

ist

Darstellung des

ebenfalls

Erachtens

Lebenslauf

per

zwar

allein

meines

daneben

Lebensweise Die

aber

ist

und

Verkleidung

Skyrosepisode.

doch

Umfang.æs

künnen, sich

die

gewidmet,

betr&chtl.ichem hütte

auf

und

Textes

wie-

652-655:

873;

Chiron

gene-

bei

künftiges

Heldentum

868

besonders

u.a.),

Diomedes:

2,86-91: Excipit

Üenides:

progenies,

indolis quae

et,

valida

solitus

virtutisque quas Warum

also

rechnet zu

dem

im

des

Vgl.

Werdegang

; J.Meheust,

XUIfF.

zung des: fur

die

zWingend

Abschiug

der

Chiron und

- . Zunachst

lung

semina

pandefe

quas

membra

augere per

sociis

des

primae.

iuventa,

tibi

multumque

um so

des

mehr

Seiner

an

Lehrmeisters

Ansicht

geplanten

Werkes

daf ein

betonten

vollstandigen allerdings

artes,.

faventibus edis? exponierter

Auf tritt

"hochherzigen

Chiron

als

die

Stelle

Rede,

wo

Einstimmung

Áeaciden"

ausgedoch

viel

(1,1)

passen

werden wir mit dem 'unheldenhaften'

im Proomium

in dem Sinne,

Reihenfolge wird.

accedente

nach

eriauben

die

3!οΡ€ςεΜε*εξ.'

genannt,

denn

ünerwahnt

Angaben

Mit

des

"Hectore

schliefglich

habe

Proomiums

tracto"

Statius,

uirkungsvoller

'heroischen'

Textes nicht Thessalien

Zu

Ende

Kontrast

bezweckt

beweisen.

- Skyros..

wes

"tota

den

wür-

Auftakt

ε eindeut ige Abgren-

keine

bzW.

die

besser

Troia"

Anfang

sei. nicht

enbelangt,

éuch

gelassen.-

kónnte man eine dem Epos zugrundeliegende entwicklungsgemofe

vermuten, dadurch

Thessalien

mox

beschamendstem

'Achillais' des

caeli.

laudum

berühmten

de?. — Stattdessen Ῥ9

dignissima

Proómium und damit

Achills

Erwahnung

o

aditus,

animum,

ist

von

"Quin,

ritusque tuos elementaque

womit

zwischen

wird.

Das

Steigerung von Achills

einem klingt

WVom

inhaltlichen

ein

zunehmend

'unheroischen'

Anfang

plausibel,

aber

Standpunkt

heroischer

her

Achill

ist

gesehen etwas

Heldentum und

einem

in Ε:…ζ lautet

die

ρτοδΙαξίκη

Versteck

eines

Heldenbios

schichte

Eine

eine u.a.

einer zum

Tacitus

Verkleidung

des

Verschleiern

und te, die

vor

Flavius

beim

eines sche er

nach

dem

Judaea

Sieg

Domitian

dann und

wurde als

für

errichten

preisen Anführer

erst

gegen

vom

seiner

Roms

Rettung

(Tac.Hist.3,74,1;

durch

mehr

der

den

dem

Jupiter

mit

Im

Herrscher

kam Am

Tag

Titus

In

"Capitolini

Conservator

Heiligtum

Suet.Dom.5).

schlechten

flavi-

(i.J.69).

Zuge

zum

auf

dem

des

Kaiserkultes

Statius und Martial al!s jugendlichen heiligen, für Jupiter unternommenen

gegen

dieses

das

J bestand,

Zeit

anerkannt

ein

Gewand

Suet.Dom.1,3).

dder.zu

lieB

sein

anzettel-

. im

Selbstverhérrlichung

und

wunderbare

M Maàhrend

Opferdienern

Gefahr

Senat

ist

Vitellianern

schlieBlich

Einnahme

Vespasian,

.Lage

Gemeint

Vitellius

von

keine

wir von

wurde, qgelang Domitian Vitellianer verbarg er

entwischte Schar

aber

(Dom.1,2)

Vespasian.

Erhebung

zur

Zeitge-

kritischen

zwischen

als

belli"3

ihn dann in einem

qungskrieg

einer

(Tac.Hist.3,86,3;

zu

carmina

seine

in

Bürgerkrieges

bis

Princeps

verfafte

" caelestia

Dank

sich

Vorschein

weilte,

ihm

Sueton

diente:

einer

die

bekannt,

und

Identität

υὑπὰά

unter

versteckt zum

nicht

um das Kapitol ermordet beim ersten Ánsturm der

hielt

Heer

die

die

Tempelwachter

E£r

wieder

des der

]Isispriesters

Kultes.

zwar

wahren

liefert

Vorgehens.

Regierungsantritt des

Sabinus,

in den Kámpfen Flucht. Gleich

sich

ist

Kaiseré,

während

wiederum

dieses

(Hist.3,74,1)

seiner

Rolle

Flaviern

Onkel

und

Erklaàrung

Domitians

. durch

Domitians

Verkleidung

konfrontiert,

maágliche

Màüdchenrolle

wissen

und

Kapi tol

Helden und Verteidi-

Vitellius.

Mart.9,101,13-14: Adseruit

possessa

prima

suo

malis

gessit

pro

Palatia

Iove

Stat.Theb.1,21-22: aut

Die In

Domitian

Tracht

341 2

als

in

Flav.

Ios.

Angaben

o

Tacitus,

die

mit

Latiae

decus

Sueton

und

annis addite

Cassius

famae, Dio

pflichtgemaBge

flavische

der

Verteidiger

eher

GSicherheit

waitere

vix pubescentibus

teque,

wird.nicht

sondern

Mart.5,5,7; Ugl .auch

von

anders

gesehen,

prius

Iovis

Berichte

gánzlich

puer;

.

defensa

bella

regnis,

bella

glorreiche

ein

Feigling,

ὑγί πεῖ,

Belegen

bei

ohne

. P.Heynand,

der

sich

überhaupt

.lauten

nun

Hofpropaganda. des

kKapitols

in

schándlicher

die

Auseinander-

2541-2596.

bell.iud.4,11,4.

87

Versteck

setzung

mit

Kapitol

dem

Feind

nàmlich

Einsatz

Domi

gesucht

unverteidigt

tians

hóren,wir

und

Verkleidung

zu

haben.

. Laut

nieder,

und

Tacitus

von

einem

brannte

das

kaàmpferischen

nichts:

Hist.3,71,4: sic Die

Capitolium

Rettung

entlarvt Helden

...

indefensum

durch

und

'gottliche

damit

Domitian'

unterscheiden

wird

...

conflagravit.

Fügung'

unweigerlich

zerstórt. — sich

3Die

dabei

wird

der

als

ängstliche

'Mythos

Versionen

bei

lediglich

in

vom

List

jugendlichen

Tacitus

und

kleineren

Sueton

sachïicheq

Details: Hist.3,74,1: Domitianus,

lertia

prima

inruptione

liberti

ignoratusque' Velabrum

| ἰπθο apud

apud

amictu

aedituum

turbae

Cornelium

occultatus,

sacricolarum

Primum

paternum

sol-

immixtus

clientem

iuxta

delituit.

Θ Dom.1,2:

.

belilo

Vitelliano

sed

irrumpentibus

tuum

clam

que

pernoctavit,

ut

hendi

non

Auch

von

Cassius

und

Isiaci

comite

qui

patruo

templo

celatus cum

uno

vestigia

erfahren

Sabino... apud

aedi-

habitu

inter-

se

trans

Tiberim

contulisset,

subsecuti

Sache

der

zur

ita

erant,

dazu

la-

depre-

geleistet

hatte,

war

spütere

Regentschaf t

wurde

Domitian

damit von

den

sehr

man

so

gelegt.

Soldaten

Der

will

die

Herrschaft

in

sogar

-- der der

als

nun

gegen

unrühmlichen

. Nach

der

. Streit

kann

Sieg

flavischen

eiínen

- wenn

(64,17,4).

Verkleidung'

zielen.

der

angesichts

heldenmütigen

ausfocht

und

Domitians

nur

Domitian

keinen

Flavier

Etablierung

Domitian

daB8

und

'Versteck

Verhalten

führte

obwoh!

wir,

für

Gegner

cum

ardente

superstitionis

verschwand

die

jenes

Vitellianer

seine

et

mane

matrem

comparationis

auf

und

Dio

schnell

tertium

Roem,

Capitolium

potuerit.

Jupiter

durchaus

sui

scrutantibus

Vitellianer

Das

ac

variae

condiscipuli

tuit,

in

adversariis

sacrificulos

ad

für

confugit

Beitrag

Grundstein

Niederlage

Caesar

der

begrüft:

Tac.Hist.3,86,3: Domitianum, partium utque

postquam

progressum erat

in

armis

nihil

M hostile

metuebatur,

et

Caesarem

consalutatum

in

paternos

penates

miles

ad

duces

frequens

deduxit.

88

Uer;teck

Suet.Dom.1,3: post

demum

praeturae

Mucian

führte

(C.Dio

ihn

imperium

...

den

die

und

dem

als

ihn

1.Januar

eine

70

beider

Magistrat

Verkleidung* unmi

in

daß

Statius

in

ab

dem

offentlichen

Die

Parallelitàt

rischen

und

dem

und

in

jugendliche



des poli-

eignen

sich

einer

hinter-

ist

wiederum

. Daraus des

Kaisers

νοῦ

zwar angefangen Üübertragung, mit

eine

des

Rolle

Mythos

begründet,

Domitian

3 daf

ihre

Verkleidung

jfernzubleiben.

und

spielte

mit dem und

machte.

Erzühlung

darin

"als

consulare

seiner

Beginn

und der

erstma!s

dem

Sinne

Jugendjahre

reden

der

ist

entwürdigenden

geschehen

Rom

Domitian

Anfang

den

vor halten

...".

dem

markieren. die

sich

zwischen

der

einer

in

von

Begebenheiten

Achill Hilfe

Domitian

Leben

Heer

Vespasian

des

Hauptstadt

seiner Thronbesteigung berücksichtigt, 'Versteck und Verkleidung'. Das heifBt in Zeitpunkt,

dem

Konsuln,

dazu,

zu

auch

Vespasians

vor mit

demnach

gut

Domitiandarstellung

fdlgern,

Rede

reprüsentierte

voran

überraschend

hono-

suscepit

ausgestattet

der

gehen

ttelbar

consalutatus

Stell!vertreter

lieB

ÁAbwesenheit

1,5-6

gründigen zu

In

Laufbahn

Verse

Volk

und

Caesar

potestate

ungewóhnlicherweise

hóchsten

"Versteck tischen

dem

Seit

zudem

et.

consulari

34,654)

85,22).

Titus,

progressus

urbanae

(Ios.Bell.Iud. Prátor,

Verklei dung

.

victoriam

rem

und

und

wahre

ühnelt

histo-

jugendliche Identitaàt

verhehlen,

Überdies

den

der um

sich

dem

die

mit

Kriegs-

Art

ihrer

Verkleidung durch ihre religiós-kultische und feminine Ausrichtung: ÁAchill mischt sich unter die Bacchantinnen, Domitian unter die

Isisdiener.

Beide

sehen

aus

und

freilich

nicht

wie

In

dem

Zusammenhang.ist

die

Beteiligung

des

Dulichia

...

Eindruck

geweckt,

wird,

was

Achills

hat,

-

4 R.Urban, Zur

daB am

auf

an

seinem

Nirken

taüuschend

explizite

Geschehen

Dadurch

vóllig

diese

der

dem

wird

einige

auf

Krieg

— auf (1,8

eingangs

der

beigemessen

Immerhin

hat

er

bewerkstelligt.

daf

Statius

Einsatz

des

Odysseus

ein

Hinweis

Bedeutung

denkbar, lWeise

'echt'

Skyros

bereits

einleuchtet.

Trojanischen

abgesicherten

sich

Gewaàndern Krieger.

zuletzt

Belang.

allerdings.auch

Mythos

weil

nicht

zweifelsohne

ist

vom

ihren

Üdysseus von

.Teflnahme.

Daneben den

.tuba)

in

heroische

geschickt.

sich

48Π2

zunutze

getarnter

bewußt gemächt

Zeitbezug

&?.

Situation

und

Uerhaltensweise

Achilís

vg!.

unten

Κ8ρ.5.1

S.112fF.

Naheres dazu s. unten S.118ff.

83

Uersteck

und

Verkleidung

anbot.346 In

der

'Achilleis'"

seus:

begegnet

Intelligenz,

diplomatisches nen

Ssein

Talent

besen

insbesondere erinnern

den

Mann,

der

Urteil

von

zudem

Intrigenspiel

Hintergründe, ihm sich In

Nachrichten

Kopf,

er

nüchtern

Mensch

mit

lief

und

zwei -

von

-

durchgezogene nicht

daB

nach

wird

nunmehr

als

ist

Thetis

durchaus steck

darum

die

Die Ζµ

ausgerechnet

nichts,

Anspielung

auf

Flavier,

? Die

Flavier,

114.

'

Flavier,

44;

352

Die

Ugl.

daszu

er

und

Odysseus

ihres

darstellt.

Sehnes

Ddysseus

5fFf.;

sie

und

Sie

fordert

in dem Proomium

R.Urban

65 sich

&,

Handein.

allein

damit sei

den

hier

um eines

Stein

Odysseus

von

ins

keineswegs

exponierte

den

Achill

-

Achill

-,

Handel!n

die

Rede.

"'Achitleis'

eine

organisiert

Weise

beanstendet,

Steile

auf

sowie

bewundert

der

Rolien,

liegt

sind

Gdysseus'

in gewisser

konse-

sich

genieBen

Abschnitt

gut

Mucian

Heerführer

Skyros

bringt

Eine

und

'Aufscßwung',

in dem vorliegenden

ein

diploma-

beschränken

und

war hat."

mit

vergleichbar

den

mit

er

recht

und

Rollenspiel

einen

rechnete

kurz,

Odysseus

Änalogien

εν ἱπάυης

und allsin seine Rolle angeführt

Die

daher

Mucian

gerade

— schliießl ich hande!t

317 υαὶ. dezu unten 58.118ΕΡ-. 348P.Waynand, 2545; K.Christ,

beschrieben

Krieger

(1,5-7) ἴπ obwohl

Persgnfichkeit

Verkieidung

Überlegen

...

ihn

von

flossen

immer

sondern

Verstand

die

vorzüglich

aus

blamablen

groBer

er

in

um

Seiten

tus

Grundtendenz

und

."sich

Taci

die

ihrer

ihrem

Vorausschau Air

dominierende und

heraus.

in der horen

in

blenden,

688

Persón-

wuBte

behielt

durchschaubarem

denn

Odysseus

JDomitian

Von

schwer

war allen

aber

scharfem

850.

der

er

Chancen

wie

Identifizierung

die

bzw.

" immerhin

seine

ς

) den

gehörte

war,

schillernde

νοῦ

niemanden

Er

und

Reich

selbst

passen

νοτ52,

Charakterzüge, Umstand,

kEr

klarem,

berechnendem,

im

auf

generell

Mucian.

auskannte,

Freunde,

von

Hinsicht beide

quent

dem

sich

sachlich

tisch

allerdings

zu.

EinfluB

Mann"

beste

und Versteck

Forschung

Farben

Stimmung er

Gesichtern,

mancherlei

zueinander

die

der

gewandter

kennzeich-

Achills

Flaviern

allen

aufs

hatte

Reden

mit

nämlich

den

in

viel

über

Üüberall

wichtige

kühlen

""ein

μηδ

orientiert.

wird,

"eine

lichkeit",

seiten

Agieren,

kEigenschaften

betraüchtlichen

unter

dem

formulierte

von

Odys-

taktisches

Odysseus

einen

genannt

traditionellen

sowie

genannten

des

und

Schicht

H.Béngtson,

hofischen

Die

der

augübte‚

führenden

typisch

List

berechnend

Tun.37

"Kaisermacher"

zu

dem und

Verknüpfung

Domitian

ἀςν

und

und

die

an

jungen

man

Schlaàue

zu

Ver-

Gegenmaßnahmen

sondern

warum

das

in

es dem

geht

nur

Kontext

wird. 115;

H.Bengtson,

Die

fFlavier,

10B,

u.a.

4b5.

unten

Belege

dazu

bei

Tac.

Hist.

1,10;

2,76-84

(δεξ.2,76…77

Mucian-Rede?;

4,4,11,39,6B

u.a.

S.92ff.

90

Versteck

und

(1,882ff.:

32,5-11;

2,86ff.

maggeblich

in

MWMege

geleitet

es,

ÁAchill

hinaus

die

verstehen

'gehobene

sie

Position'

Resümierend riert:

seien

Die

von

Angabe

des

Herkes,

das

Verkleidung

u.a.)5,

Domitian

bzw.

M Domitian,

haben,

die

bisherigen ἰ

Skyros

steht

heift

weitgehend

zu

für

faktisch

die

Inhalten

gemacht. rung

oder

auf

an

des die

'Achilleis'

dafür

dieée

zu

Chiron

Programmpunkt

aus

und

motiviert sich

Achil!

und in

dem

mit

Fällien

ÁAchill

bekommt das

noch

Stellung

diesem

politischen

Pràazisie-

einem

erste

sainem

Wirken

1,6

ktrotz

für

Züsammenhang

unten

in

betrifft

S.128FF;

Stellvartreter

zu

es

der in

Dom.

Caesars

.

s.

es

in dem

sich

Tac.

Hist.

jeweils

zugeteilt.

ἀπ,

s.

etwas

Schliefmit

Qdysseus der

OÜdysseus

Ein-

nicht

íist. kurz

zu

4,39,68,75

um mar-

entgegen

des

allerdings

sehen

von

Episode,

beide

Engagement

4,2,1;

Leben

Werdegang

für

Hauptsache

Tac.Hist.

Auslegung

Schlachtfeld

in

sich

schändiichen

sich

ihrem

'Achilleis*' der

vgi.

zu

in

zusützlich Im

einer.

.Parallelen

Mucian

bietet

Hintergrundes

ais

und

vergleichbar,

sich dann in 1,5-6

unrühmliche

Machtbefugnisse angeéprbchene

mancher

MWerkes

náàmlich auf

zum

;

Sinngehalt

handelt

beginnt

Hinweis

Jugendzeit

.zweiseitigeh

ziemlich

Debüt

direktem

heroische

.

des

Einschnitt

seinem

in

Doppelbóodigkeit

Zu

mit

drei.Indizjén:

Versteck

einen

Deckfigur

Zu Udysseus/AchiL| vgi.

einer auf

Außerdem

Mucians

daB die

einem

danach

zieht

ist

schlechthin

Die

in

wenigsten

römischen

eine

ist. das

Domitian

es

mit

verbunden

schrünkung,

4

gibt

Unmittelbar

der

In

und

obwohl

Hintergrund

Moglichkeit

Jugenderlebnis,

'Neues':

einen

im Wesentlichen

Domitian

beiden

kiert.

auch

Die

dabei

Verkleidung

lich

als

/

historischen

wird.

stützt

und

aufmerksam

quasi

'heldengemüfgere'

Ebene

Achills

einen feinen zu erwarten-

dem Aspekt 'Versteck und Verkleidung" οΓδΈ€ήοίςπ zu Domitian und daraus wurde gefolgert, dap der

birgt

ein

am

wird,

refeἰ

von

auf den

heroa"

die

íhre'

nochmais

mythologische

daB

...

eine

sie

Hgldehdichtung

ware.

genannte

die

omnem

angekündigt

bei

gekommen

einer

Beobachtung,

Iiper

sobald

die Schilderung

ausgerechnet

Achillesbios

Ausdruck

als

die

Worte

Erziehung

Unter Bezüge

war

Kommentar

Anschluß Phase

der

Grund

-

M Darüber

beeinflussen.

Skyrosaufenthalt vor Troja. Zugleich wurde dabei Kontrast zwischen der Nennung dieses Themas und den

gefeiert

haben.

Erkenntnisse

zunüchst

rein

Caesar

gefordert

erlangt

nun

als

und

das

AüsmäB

des

verdeutiichen. die

Titelfigur

und

u.a.

unten

Anm.402.

31

Versteck

ist

nicht

Epos

in

entsprechender

übertragbar.

nicht

unter

tisch

beáàugte,

Princeps ware

dies

'Achilleis'

mit

Sicherhei t

aufgezeigten

schon

hatte

von

Mucian

Odysseus auch

gemein.

der

Natur

aus

Umstand

einige

beláàssen.

Er

hat

deshalb,

Beachtung

Mythos

referiert,

für

seine

eine

mit

darauf

wir

umfafüt

der

Achilleisinhalte

Verse

der

hat,

den

Vergleich

eine

weitaus

geplanten das

und

dem

J.Méheust

Umfang

und

der

(1,4-7)

(XIII),

die

begnügte,

Groóofjenordnung

der

Nach

Ansicht

von

habe

es

entweder

sich

Όο

weshalb

und

doch gebe

es

vorbehalten,

von

dabei

darauf

die

sogar

heran.

Dort

(1,4-17)

. und

dem

es

die

stellt

ablaufenden dreieinhalb

man

Statius

Anscheiíin

vorgesehen

ἀος

Statius

abzugrenzen.

sich, mit

unvollstündigen allem

ÜOdysseus

offensichtlich und

Verse

sich

aufgesich im

daf

'Thebais'

ais

aber

Datum

ist,

ganz

vierzehn

Handlung

'Thebais'

J.Méheust

der

es

keinerlei

des

ein

klar

vermógen.

vagen

obwohl

Rolílle

Vorstellung

'Frage,

zwangslaufig

'Achilleis'

Proómium

Vorspann

vorgeprügten

Merkmale enthüllt

hat

Stoff

hat

Üdysseus

Punkt

getroffen

prazisere

'Achilleis'

knappen

Auswahl

Die

Mucian

Jgünstigerweise

damit

der

thematische

gegangen.

dem

der

wird

Vorausschau

programmatische

Geschehen

allein

entscheidende

zum

vermittelt

und

Freilich

der

verzichtet

Ziehen

gerade

wird.

des

. dann

verwertet,

seinem

doch

strenge

der

weil

qgeschenkt

hátte,

denn

Statius

kri-

Umwelt

und

traditionsfremde und für Mucian signifikante .drückt. JDie zeitgeschichtliche Muciankomponente Prooómium

die

Tarnung

Züge

hat

gar

aufBerst

er

Odysseus

geschaffen,

Diesen

ueitgehend-dabei

der

zwischen

des

schon

Merke

X Wenn

nachgezeichnet

Lasten

Mythos

. Personen

riskieren,

werden.

ebenfallis zu

übrigen

nicht

literarische

zu

Entsprechungen

gewissermaflen

die

es

. der

deutlich

der

auf

konnte

Herrscher, allzu

UVerkleidung

Form

OStatius

einem

in

und

wie derart

Angaben

nach

ein

zur

Epos

in

war.æs zwei

Antworten:

Eingangsverse

Statius

nachtráglich

zu überarbeiten oder aber - was wahrscheinlicher sei - nach dem Vorbild Lucans diesmal eben nicht alle Episoden des Merkes vorneweg

zu

angesagt.

wollen,

stoffliche gewahlten

der

Prolog

Denkbarkeit

dritte

Lósung

ganz

und

zeichnen

auf

zur

Thebais

und

mit

1a 'Thebaide‘

der

konkreter, zu

den

gensu

Argonautica

-

nàmlich

Erklürungen

den

l'exorde

UmFang

des

daB

zwei

einzig zwei

bestreiten

Statius

konzentriert

durch

de Stace εἰ

sucun evenement qui n'ait ete annonce dans "Musterbeispiete

jene

'Hektor'

sich

"...

dieser

vorgeschlagen,

bewufBt

'8ΈγΓοε'

XVII; vgl. auch S.XVI:

ne. comportent Anm.1:

Thähen

J.Meheust, 129,

die

als

Üübersicht

Vorverweise

5

.OÜhne

sei

seine

kkonkreten

hat.

Die

Kriterien

aus:

les ‘Argonaut iques de Valer ius Flaccus ...". Werkes

Vgl.

auch W.Schetter,

bezeichnender

Unters.

Inhaitsangabe

sind

des Valer ius Flaccus."

92

Versteck

Zum

einen

entsprechen

sie

und

den

Uerkleidung

Vorschrif ten

des

Mythos

und

ihre

Nennung im Proómium klingt vorderhand berechtigt, einsichtïg und natürlich. Zum anderen eignen sie sich dazu, . das hintergründige 'zeitgeschichtliche Programm' mit Domitian im Mittelpunkt anzukündigen,

haben

'Skyros'

qgab

also

Ausführungen

zu

erbringen.. zudem

die

einen

dies

'Hektor'

Aus

der

Knappheit

tige

Angaben

nen

des

doppelten

bereits

in

erkennen,

werden

dafür

einem

Vorausschau

so

Die

und

wichtigen.

Abschni

hóchstwahrscheinlich

darauf

Thetis ligt gur

verwischt an,

etwas

ist wie

zwar

an

war

wáhrend.

ein

zu

stand

risches

Mirken

in

der

eine

Kàmpfe

Odysseus' es

auf

Rolle

tt

hátten

im

Á Thetis,

Proomium

auch

Falle

Odysseus

^ mit

kam

ses

Statius

ebensosehr

nicht

betei-

Mutterfi-

zugegen.

Demnach

stadtbekannten

Thetis

oder

gleicher

entlarvt,

dominante

des

der

Intentio-

nicht.

mindestens

Gestalt

die

notwendig geworden hütten wiederum die . rombezogene - Ebene

Voranzeige

Kapitol

in

sich

doppeldeu-

schnell

vergleichbar dem

lieBe

MMehrere

recht

zugleich

ihr

Pendant',

zu, im

der

und

Skyrosepisode

doch

'rómisches

Statius

kurz,

der

DOdysseus,

existierte cian

-

auszusagen

Bestätigung

'Achilleis'

erklaàren:

zu

anschließenden

weitere

der

zumal auBerdem einige Abaánderungen des Mythos wüáren. Zusützliche rein mythologische Daten Information, daB die 'Achilleis' über eéine verfügt,

Interpretation

die

eine

Zweigleisigkeït der

Dichters

Boden.

zu

hingegen

auch

Chirons

Berechtigung

Municht.

erziehe-

explizit

zu

erwühnen oder zu verschweigen, denn diesbezüglich verpflichtete ihn der Mythos zu nichts. ὃο enthüllt sich im Fall des X Odyssevus die zeitgeschichtliche J Anspielung eben durch Statius' Technik, innerhalb chene

Augenmerk Dem

einer

Detail

auf

Beispiel

des

. offenbaren

sind

keine

Achil!is

Ein

und

eine

sei

ζυτ

Achill

Deidamia,

und

'Achilleis'

dienen doch

(s.

diskret

enthalt

zu

erkennen

oder

gar

Ἐγκι ἄγυπρ und

ansonsten

werden.

Epos

dafür

zu

jedes

angesproist,

sfnd,

freilich

das

auch

Passagän die

ohne

ist

zur

auch

doppelten

Informationen

Obwoh!

dies

jeweils es

zumindest

Verhaltensweisen

Ziemlich

kommt

Zeitgenos-

entdecken.

impliziert der

genannt:

aber soliten

zu

nicht,

den

Identitaàt

Entsprechendes

[Im Proomium

der

Parallelen

des

zwischen

Verkleidungsepisode'

oben Anm.180). - formuliert

vergleichbare.

Anhaltspunkté

Domitians

in

bedeutungsvolier

richten.

Entsprechungen

und

und

übrigen'Personen

Ánnáherung

Beispiel

zu

Üdysseus die

Vorschau,

wichtiger

allein

'Versteck-

Die

knappen

so

tragf&8higen

deutliche

falls

um

ihn

sen oft

äußerst

dann

Boden, ganz

keines-

Betroffenen.

bald

nach

Heirat

von

die präzis

der

zwischen

Domitian

vor

ailem

— ohne

der

und

Tarnung

'Beiwerk‘

und

Uerstaeck

Domitia

Longina

schlieBung Domitian

grobe

handelt

es

sich

um

haben

also

die

ihre

GSkrupellosigkeit

ihre

die

MiBachtung

ihrer

Heirat

Eheschl

i eBung

keusche

Tochter

chen tia

ren.360 dem 16,2;:

eine

und

ἴων.

-

Ach.

SO

Domitian

Zu

und

(1,640ff.) und

erst

R.A.Bsuman, to

des

mythologischen 5.62.

geraumer Longina

162-163:

reaction

the

younger Paris

ὦ.

die

den

und

heikle an

das auf

die

die: wenig ,

sogar, zu

darauf

Paris

des

und

Domi-

deutlich wir

mit

etc..zu des

L.Lamia

Raub

daf

ph&ünotypo-

kommen

Schicksal den

ohne

durchbro-

Deidamia

zum Verhüngnis

zu noch

Themen operie-

Helvidius J Aemilianus,

seiner

ehemaligen

wurde

(Suet.Dom.

Ζ545. ihrem rechtmäßigen

Gattin Zeit (Nr.

(Suet.Dom

wird 103),

der

Gatten

1,3;

heimliche

RE 5 (1905),

Achıli

machte

sie

vergewaltigt

zu

sainer Oeidamia

Bund off iziell.

extreme

sensitivity

ferce,

and

'Achilleis'

Aemilienus,

65,3).

1513- 1516.

Helvidius'

also

L.Lamia

C.Dio

"Domitian's

in Statius'

und

konnte

Angelegenheit,

Hinrichtung

Kaiser

Deidamia ἘΝ

Fall

Entführung,

Anspielung

Longina

zu seiner

nach

Domitia

an

keinen

vor der

Deckmantel sich

und

Zeitpunkt

von

zwischen

zudem,

wiederum

P.Weynand

Domitia

späïer

his

dazu

361

Domitian

entfuhrte

Ugl. Stein, Art

Vgl.

durch

4,154).

1,925ff.;

Geliebten

Ug!.

sei

scherzhafte Domitia

es

auf

es

sich

Umstánde

&3Statius

verwandeln

empfahl

GScheidung,

außerdem

zum

Domitia

. um

war

Alter

nicht.

ÁAnalogien

Domitian,

nehmen

die

nicht

ausgesprochen

kEthebruch,

eine

Fall

bei οἰἶπο

Sittenlosigkeit

ferner

mythologischen

vermeiden,

Erinnert

Gattin

dem

Domitian

Sprechen,

Priscus

ï:

zu

Unter

Ehe,

in

charakterliche

tunlichst

wie

und den

sie

schlieBlich

skandalumwitterte

Gerade

und

werden.

Lykomedes

gewirkt

hátte.

logische

zu

und

stórend

ihre

um

.und

-

Gleichsetzung

allerdings

JXEhe-

-

Zusammenleben

Achill

-,

Moral,

Eine

daraus ddes

zwischen

der

Achil!

"inoffizielles'

jugendiiche

betreffen.

resuftiert

dies

das

bei

Liebesaffaàren

und

gehen

.Verfehlung

Ehebruch,

gef&aállt

Gesetz

auch

Domitia

tugendhafte

ihnen

von wie

bei

Falien

moralische

einen

Üübereinstimmungen

Frau,

beiden

-

zeitweises voraus. .

Wir

die

In

sittlich

Vergewaltigung - und ein mit der künftigen Gattin

einfach

Verkleidung

357

überliefert.

eine

und

to allusions

by his

s. unten

execution

to of

his

wife's morals is

Aelius

Lamia."

Zur

shown

by

Bedeutung

S.151f.

B3.

94

4.2

Die

Nach

Schleifung der

Hektors

'"unheroischen'

zunüchst

keine

Sich

seinem

mit

Namen

dementsprechender praktisch.

Jedoch epischen

der

daB

nàmlich

und

vor..

es

Nun

So",

heifit

sondern Glanz

näherer

zu

eine . mit

wird den

aber

Die

ersten

nicht

tracto",. und

kümpferischen

traditioneller,

aber

halt

GSeite

Statius

zur

des. dieser

victo"

gestellt.

oder.

wird

Phasen

1.

Der

Zwueikampf

Die

Schleifung

Hektors

3.

Die

Herausgabe

des

Motiv

wegs

zu

der

mit

von

dem

traditionell

ab,

was

größtes

Übersetzung:

einhaelten.

ist

Hektors

Interessant ist _die eigenartige

fertsetzt

spielt

Einerséits

mag

des

Achill!

ja

ein

ganz

speziell!

Statius nicht

aufhort,

des

erfolgen,

durch

die

und

auf Homer

einen grob

als

der

Datum

dies s.

des

hángt

Dichter

jedenfalls

wol Ι8η,

...

daß

J.Méheust,

(24.Buch) Mythos

die

macht

...

nec

und

was

gerade

in Hectore

bei

der

Schleifung

sich

die

E_rz:';hlung

XVIFF.),

sich

keines-

Uber

endererseits

tracto

kann

die

ist

sistere

nicht

...

stehan

Schleifung

damit

&uch

Die

Achilis

davon

Hektors

ent-

nicht.

unbestritte&2

und

velis

an

Interpretation

mitteilt

aus,

deB wir

bedeuten,



die Schleifung selbst kein Ende. nshmen soll, d.h., dap Achills Freve!

qutmachurg

zweiter,

(22.Buch?)

Priamos

wiederum

Formulierung:

darüber

Achi!l

an

MNegativum

Du mochtest

(zur Diskussion

Vargehens

cae-

traditionel-

schmeichelhaf ter Sinnge-

(22,395ff.)

doch

-7

uärtlichs_

Sieg

Leichnams

Schleifung

Leichehschändung

nicht

dem

beanstanden,

scheidend

Eindruck

gliedern:

2.

Das

es

Trojaners

prázise auf 3 die Schleifung Hektors an und damit nur Teilaspekt des Gesamtgeschghens. Dieses làBt sich bei in drei

hat

tracto"

"Hectore

jenem

des

weniger

vorneweg

des gewaltigen

herrscht

Üüberlegenheit

ebenfalils

einen

"Hectore

Erwühnung

damit

man

für

Formulierung

Konnotation

Blick

ein

stellt

Achillesbios

Worten

die

"Hectore

. weshalb

unbedingt

dem

Hektor

verbindet

^ Achillesepos

Betrachtung

den

durch

mit

einem

geschickte

spannen.

auf

zu

Punkt nicht sondern

Durch

"Hectore

der

Bei

spricht,

es

Immerhin.

Heldentat,

Vorschau

dieser

Achill

scheint

geben.

der

verstanden,

hervorgerufen,

len

muBte.

Bedeutungsebenen

Hektorbezwïngers

zu

bekannteste

in

auch

aufdrückt.

Dichter

Art

Achills

Heldenpreis

Makel

zwei

dieser

Hinweis

aüftauchen

fest,

einen

Skyrosthematik

Probleme

Dazu

bleiben

Hektors

gemeint

- im Unterschied zur

im

hiheus

sein,

'Ilias'

die bz«.

όξβ

- bei

sondern anhaltend fortbesteht. Damit wurde durch "nec sistere" eine Verscharfung in dem Sinne,

Aus losung

des

daep as nicht

Leichnams

ganz zu

einmal

ein

Ende

des

Frevels

gibt,

von

einer

Wieder-

schweiggn.

35

Die

Proomium schen'

die

punkt

eine

stehende

In

Rede.

AÁnstrich,

. Bekam

. so

'Ilias'

der

werden

zun&üchst

Hàrte

Schilderung

der

ausgenommen

und

Als

eine

dann

Art

im

weichere, aus

ist

Buch

Kónig

die

Priamosszene ist

hingegen

des

zugerichteten und

kennend zwar

gewürdigt als

und

Ehre

Priamos -

. aber

erwies

.).

zumal

kraáftet.

kEine

bei

die verwerfliche Allgemein darf gelten,

Ugl.dazu So

daß

in

Th.Reucher,

Th.Reucher ,

ausgesprochene

Catull

das

im

Tat für einem

oder

Apollodors

Ausdrucksweise

zu

aus

mit

unbarmherzig werden

ihm

besonders sp&üter

zu

Scham aner-

wird

Achill

charakterisiert

langewahrender seinem

Stellen

weil Sohn

Ruhm

er

sich

Pyrrhus

besagen,.

daf

Heldendasein empfunLeichnams wieder ent-

und

neutralen

furchtbar

Priamos

deshalb,

zitierten

vor,

dem

der

2,197,

die'spätere

'Troerinnen'

nicht geschildert. literarische Darbietungen lobenden:.

und

Geschehen

Gespräch

Verherrlichung

(64,323ff.)

zu

Schleifung

die

werden

Senecas

und

Die

. empfand,

Vergil.

neutral,

Schleifung Hektors als Makel in Achills wird, den dann aber die Auslóüsung des

Parzenlied

3

In

Unterschied

(310ff

und

dem ) Dar-

gewissermaßen

Sieg,

dGegengewicht

(255f,293), im

Notwendigkeit

also

zeigt

überlaft

Bestattung.

Freveltat

(2,275)

j&hzornig

-

die

Á sich

Achill!

und

zur

fügt

(Aen.1,468ff.,484ff.;

Als

Hektors

nichtsdestoweniger

gegenüber

edelmütig

die den

wird

der

Bewunderung $(22,395,418;

an.

Regungen

gefarbt,

(2,540ff.).

zugestanden

der

Priamos

(Ep.4,7) und

Freveltäters

grimmig,

(250ff.)0,

Homer

und

wiederholt Vergehen

Fehlverhaltens

Vorfälle,

u.a.).

Leichnam des

Hektor

Frevel"

Sohnes

nachkder

vorgetragen

Nachgiebigkeit

mit

seines

sachlich

275ff£.,540ff.;6,168

Kraft

unbarmherzige

anmutende von

nach-

Literatur:

.

des

Apollodor

emotional

Aeneas

gegen

humanere

auch

drei

knapp,

M belegen

sowie

deutlich

Szene und

. daB

behandeln

dabei

Vergils

Sicht

die

MHelden

Alle

ist,

auBerordentliche

"schmáhlicher

Leiche

ersichtliich, strahlenden

rehabilitieren. Stil

als

'unheroiProgramm-

bezeichnet..

versoóhniichere

trojanischen seinen

aber

einen zweiten

roómischen

Fahigkeit

"Niedergutmachung"læq

letzten

so

und

barbarisch

dann

u.a.)

den

dem

Duelís

und

mehrmaäg

23,24ff.;24,34ff.

Daß

Achilis

des

rohe wird

'Skyros'

durch

kkampferische

Das

Leichenschándung

durch

jetzt

griechischen

seine

bei

er

Schattierung. aus

Schnelligkei£, unterstrichen.

Hsktors

Achill

erhált

negative Beispiele

der

Schleifung

Achilis

in dem

. der Kontext

liegt

Kontext

in

dem

wird

Achillessage entweder

nur

397ff.

4O9ff.

96

Die

von

Achills

Sieg,

Sieg

und

Schleifung

Schle ifung

Hektors

Üüberlegenheit

und

berichtet

anschliefender

wird

oder

aber

Wiedergutmachung

von

gegenüber

Priamos. Falls

eine

allem'

dritten

sche

Entschürfung

Qualitäten

werden,

jist

geprágt

leis'

daß rung.

der

Auffallende

náchst

stischen

eines

dem

Texte

drei

quem

als

und

Stellen

und

als

Ovid

Bewunde-

Neptunszene

sowie

verdeutlicht.

sprechen

Daher

thematischen

aufgeschlüsselt

entwerfen

(64,323ff.)

hat.

nach

Achills Eindruck,

zu

der

(12,586ff.)5

benutzt

zitiert

γι

Achil!

Catul!

'Achil-

Schleifung

der

zwischen

bei

der

die

sich

einen

Vergleichs

Vorlagen

vorgebracht in

nur

auffordert

νοῦ

dafür,

sollen wie

daf

zustili-

werden.

1,84-89: tu

aspicies cum

Aspektes Kritik

und

kriegeri-

Achillestypus

Voraüsschau

'Metamorphosen'

Gemeinsamkeiten

Stat.Ach.

existíert

festigt

Parzenlied

Ovids

1,6

ebenfalis

Neptuns

Parallelénfzu_Catull

beide alle

und in

negativer

Dadurch und

ersten Achi!ls

. Rehabilitation

der

dieses

Tadel

anhand

"'Achilleis'

Statius

Hilfe zu

sei

Neptunrede

in

den weder

eher zu

in

zwar

durch also

ein

Zusáützlich

(1,84-89).

mehr

Dies

daf

Stelle,

mit

der

moralische

und

Troja

Statius

wollte,

die

soll.

wird, vor

Frevelis

erfolgt,

vermuten,

weitere

angeführt

des

nicht

noch

zu

^"werden

eine

Wirken

der

Punkt

tuus

illic

natum

victrix ÁAeacides

undabit

campos,

flumina

et

Sígeo tepido

modo

manu

pulvere, funera

modo

crassa

Hectoreo

impelletque

in

Phrygiarum

sanguine exire

tardabit

nostros,

quanta

matrum,

funere

opera

Teucros

vetabit currus

inrita,

muros!

Cat.64,338ff.: Nascetur

vobis

hostibus

haud

qui

persaepe

flammea illi

cum

Phrygii

periuri

vaàgo

quisquam

obsidens

pectore

certamine

se

manabunt

longínquo

vastabit

Achilles

forti

celeris bello

Teucro

Pelopis

terroris sed

victor

praevertet

Non

Troicaque

expers tergo,

notus,

cursus

vestigia

cervae.

conferet

heros

sanguiné

moenia

tertiüus

campi

beílo

heres

97

Die

Il!lius

egregias

saepe

incultum

Namque sole

velut sub

Testis quae

mihi

caesis

caesa

vivit

-

die

Trauer

Blutbader

Ach.

bei

Kampf

1,87-88:

alta

!:ter

in

den

caesis

tepefaciet

den

...

unda

ipso Achilles.

Entsprechungen

zwischen

folgende

3 Statius

Themen:

matrum

matres

von

Troja:

...

sanguine

Teucros

Teucro

manabunt

sanguine

milia

FluBgott exire

flumina

...

acervis

caede

undabit campo

doles?

Scamander:

corporum

fliumina

caesa

vetabit

Scamandri

angustans permixta

populator,

funere

Feldern

crassa

tracti?

cruentior

betreffen

O0v.Met.12,590:

...

omnes,

Pergama

Mütter:

Aeacides

gegen

Cat.64,357-360:

cuius

Ovid

funera

...Phrygii

anders

Áchills

auf

...

Cat.64,344:

Etwas

wórtlichen

arces,

muros

persequar

sua

operis nostri.

...gnatorum

Ach.1,86-87:

-

belloque

phrygischen

adspicis

ne

ferox

Phrygiarum

Cat.64,349: die

ecquid,

ille

und

natis,

Troiae,

defendentia

circum

der ...

moenia

casuras

tot

beziehungsweise

Ach.1,85

-

iamiam

ecquid

adhuc,

acervis

caede.

gratissime

subit

inhaltlichen Catull

corporum

umbra

tamen

Scamandri,

Phoebus?): longe

doles?

ferro.

Hellesponto,

flumina

posuisti

has

aut

Hectoris

an

mecum

ubi

ingemis? milia

angustans

fratris

qui

ecquid,

und

unda

permixta

(Neptun de

inrita

Die

corpora

virtutibus

aristas

arva,

prosternet

diffunditur

palmis.

messor

demetit

rapido

0Qv.Met.12,586ff.

cum

praecerpens

magnis

iter

crinem

pectora

erit

tepefaciet

matres,

vertice

passim

cuius

alta

a

flaventia

infesto

facta

funere

variabunt

densas

ardenti

Troiugenum

in

solvent

infirmis

Hektors

claraque

gnatorum

cano

putridaque

"o

virtutes

fatebuntur

cum

Schteifung

campos

Die

-

die

Schándung

von

Ach.1,88:

...

vgl.

1,6:

dazu

-

der

Fall

...

Ach.1,89:

Mauern

...

und

12,593:

des

...

Lied

der

nicht

ος

sich

in

Troja

beiden

mit

und

Achill

Ovid

wobei

des

in

Achilf

henden die

des von

hinreichend

In

in

Zunüchst primár

zu

Sohn

Parzen

seine -

Tapferkeit

-

Schnelligkeit:

und

-

grófiter

Held

hervorragende diese

Achills

Árt

Siege

alle

Auch

Schnelligkeit,

Thetis,

Mühe"

sind

das

handelt.

Ovid

einzelnen eine

unter-

wobei

die offen-

Achilleswertung

bewegt

ist

genauer

in

Sache

ein

es

die aber

Die 'Ilias'

'Metamorphosen'

Verherrlichung -

der

bemerken,

den

sich

Apoll.

aus

ist

Taten

bevorste-

richtet an

faktisch

dies

überein,

seine

Statius

zu

von

vergangenen

bei

kEs

dafi

Statius

Sprechers

sind

und

darin,

Ereignisse

Bei

Statius'

doch

ist

Peleus

Heldentugenden

spezielle

wird

der

dagegen

rein

in

'Achilleis' einmal

Jüfigst

Einsatz

HafBrede

der

der

des

die

beglückwünschen

den

ist.

Person

Darbietung

die

in

Geschehens

identisch.

der

Natur

£€(54,382f.25,

gewaàhrt

so

. Achills

die

"vergeblichen

zunachst

mitteilt.

Extremen,

Catult:

Die

des

beschreiben.

diesen

durch

bedingt.

und

muros! Troiae

Achilles.

'Achilleis' an

und

in

inrita

Vorausschau

der

der

weniger

Gegenpole

zwischen

demzufolge

moenia

der

Neptunrede

kämpferischem

Catulls

sichtliche

von

'Metamorphosen'

Färbung

Lobpreisung

Auf

dagegen

oder

opera

posuisti

besteht

Blickpunkt

bekannt,

schiedliche

Apoll

eine

Meeresqottes

mehr

und

populator,

der um

Achills

Fassungen

Neptun

tracti

Rede.

Fallen

den

die

367:

Auseinandersetzungen

Folgen

Ruhm

die

referiert,

Rede

sSich

und

Catull

stimmen

Neptun

Pergama

mecum

nostri

bei im

sua

nostros,

qui

zwischen

Parzen

circum

manu

inrita

Gemeinsamkeit

dem

subit

Troja,

operis

ist

currus

...

haben:

3Cat.64,345

Neptun

Die

umbra

von

...

bei

funere

tracto

impelletque

0v.Met.12,587: Anders

Leichnam:

Hectore

errichtet

Hektors

tardabit

Hectoris

der

vergeblich

Hektors

Hectoreo

0v.Met.12,591:

SchleiFung

dem

zu

zu

erórtern.

Parzenlied

ist

Hochzeitsgesang

seinem

zieren

-

) künftigen

und

dem

ewiger

Charakteristikum

des

Achill,

vorausgesagt:

Furchtlosigkeit:

64,338f.

64,340f. vor

Troja,

kampferische

Eigenschaf und

Meise

ten: wird

gewissermagen

64, der

343,

Überlegenheit, 3498,

Eindruck

zwangslaufig

357

Glanztaten,

vu.a.

vermittelt, aus

seinem

daß

Gsich

einzigartigen

33

Die

Heldentum In

Neptunrede

Trojaner

davon

ist,

als

Fakten

dafl

hier

-

Verantwortli&ger wird.

entspricht dem

keine

Doch

der

vor

verwaisten im

und

Gefallene die

Achilis

-

überragende

Trauer

die

über

Scamander

und

sind

Konsequenz von

immer

in nach

bestimmte ten

zur

demselben

ist

Trojaner

wird,

und

den

Methodik

die

teilweise

Á sogar Graber

und

seinen

auf

ist

Parzen

werden

ihrer

kKinder

Glanz

weithin

das

auch

am

des

der

'Achil-

Ursache

sind

das drei

zwei

dag

Motive

unterstreicht

stehen

und

Resul-

Erkenntnis,

genannten

ist, dazu

der

Beispiel

In

JDie

der

Faktum

Catul!

Troer

Überlegenheit.

und

der

Gräbern

verfahren

von

GSchlachtfeld

BlutvergieBen,

sich

Verwertung

Bei-

sprechen

dem

. wahrend

Interpretation,

doch

einer

damit

Thetis,

so

Letztlich

Zur

und

und

Neptunrede

Sinne

Verbrecher | antwortet.

mit,

Sohnes,

über

im Neptun

inzwischen (1,61ff.), gottes

auf

im

sind.

'heroischen Dichter

beobachten.

erwaáhnt,

als

auch

kritisieren

des

niedergemetzelten

Schema

der

zu

Achill

übrigens

eine

Moglichkei-

Mahl.

Naheliegend der

Die

zu

von

wie

den

bezeugen

Phrygiens

Üübernahme

Tendenz

Trojanern Neptunrede

-

kEntsprechendes

Heldenmut

der

den der

Prophezeiung an

vielmehr

unter

Catull,

beschrünkt

Blutbáder

erlautert:

Achilís

Statius

indes

3 sondern

Aussage

Beide

von

. Laut

Tapferkeit

Felder

die

und

Fehlen

hat

Mütter

Toten.

der

nur

und

rücken,

Vorstellung

auf:

-

Folge

Unglück

Tod

'Sachverhalte'

übernommen.

Statius

leis'

die

gramgebeugten

verbreiten.

das

die

das

Unkorrekthei ten Catull

nicht

Vordergrund

Sieger,

und

von

Helden.

naàmlich

den

güngigen

Statius

nur

in

Leichenanhaufungen

3aber

jeweils

für Die

des

(1I1.21,520ff.5),

fàaàllt

und

Scamander,

sogar

tat

der

gegenüber

Müttern

wórtlich,

Resultate,

Trauer

Trojaner

den

ÁAchillestaten. aber

Topoi

qgrundsaátzliche

mythologischen allem

lediglich der

referiert,

gefeierte

für Diese

nichtsdestoweniger

werks' wie

der

zweifelsohne

Verhangnis

Detail

die

als

wir

und

Bevoóolkerung,

weniger

dargestel!t

somit

Ehrungen

automatisch

trojanischen

hóren

Konsequenzen

werden

traditionellen

der

Achill!l

hingegen

unheilvollen

traditionellen

ebenfalls Leid

Hektors

ergeben.

Statius'

die

SchleiFung

Bufje

auf

Thetis'

wie Paris Zugleich wenn

schon

zumindest

vielfachen

für

Schmerz

eine

der

ist

eine

'Üüberbetonung'

s.oben

S.35-36

(Anm.191).

daB den

das

leidvolle

Helenaraub

vorwurfsvolle

ungestraft schwingt das keine Art

Hilfe

des

Frage,

von

. ob

denn

dahinziehen . dürf ten Bemühen des Meeresbei

der

Befriedigung

Mütter

Schicksal

hervorgehoben

Troja

trojanischen

Rettung (1,85

zu

.

ihres

victrix)

verschaffen.

Elends

mit

dem

100

Die

homerischen schen

Poseidonbild

Krieg

der aus

dem

.den

sein

und

Lande

gejagt

ist

eine von

später

persónliche

einleuchtendes

Passage.

Ein

Heldentum

gleichgültig TroJanéf

Eine

sein,

da

Untergang

für . die

des

für

in

zweite

Art

der

Deutung

absichtlich

nicht

winkel

wird

Neptunrede

vielmehr

in

der

das

grausame

besteht

rühmen

Cygnus

getoóotet

hat

wäre,

täte

nichts

er

als

allerorts

Im

Unterschied

nur

Oceanus

kümmert

frt.

hat

und

lapt,

dieser

die

. im

Prinzip

Bestrafung

der

eines

Poseiden,

in:

nicht

um

einen

Neptunrede dem

Trojaner

als

Diese

An-

es

Neptun zu

erílaubt

zerschmet-

Meeresgott

preisen,

keiíine

sondern

blutrünstigen

ihn

ξ3ΓεΐδΓετ,

charakterisiert. nach

seinem

frohgelaunt

(1,78ff

.),

und

Grolls

auf

Mythologie,

hrsg.v.

Achill"'

es

keiner-

Er

könnte

W.H.Roscher, sondern

Er

gibt

Achill.

konzipiert‚_

Festmahl

(1,51ff.).

3.Bd.,

teilt

2800.

vorwiegend

sogar

nit: 12,608:

“πον

12,612:

18ῃῃ timor

12,67:

zu

Thetis

'negat iven

Blick-

der

der

zu

Neptün

und

Ausfuhri.Lex.d.gr.u.rom.

durchwsgs

Menn

dafB

und

sát,

persönlichen

seinen

diesem

eigenhándig

Heros

Statius' heiter

Statius

unter

Schuld

sich,

großén

Unheil

wirkt

woh!meinehd

naturlich

Ι-ΒΙξωτω

seiner

spruch

schildern

Geétaltung

'Metamorphosen'. Bei Ovid der selbst noch seinen weil dieser seinen ) Sohn

Achill

grausamen

ille

nominis,

In

Reiche Demnach

vergeéenwärtigt„

.A 580-583). als

als

ausgesprochen

sich

H.Bulie,

Leid dazu

Anzeichen

'dassen

damit

schwerpunktmiáfig

daß

und

mit den Neptun, schürt,

versteht

Achill

blindwütigen,

der

7 Ovid

bis

nur τὸ

dabei

Linie

die

Achills

lieber

Dädur;h

verspürt,

vielmehr

35

ihn

darin,

weniger

Wüten

(12,64-171,

(12,594ff.).

Neigung

lei

Troer

5,803."

Neptun

wollte,

Sicht basiert auf dem Vergleich haben wir einen haßerfüllten unversóhnlichen Zorn auf Achill

bei

Baumei-

zählt.

Achill

tern

mag

schimpflich

alle

Trojas

erster

die

Priamiden

vorliegende

Achill

ihn

...

. jedoch

Verg.Aen.

weniger "seitdem

Lohn

und

Neptuns,-die

blutigen

Arqument

ihn

verhaßten

Trojani-

denn

Mauerbau

rettete,

vgl.

Genugtuung

Athene,

dieser

der

318ff.

Im

. wenngleich

versprochenen

Achilleus

statt

ersehfiten

oder

jenen

den haßte

vor

1I1,20,292ff.; ihm

für

vereinbaren.

Griechen,

Hera

ohne

er

zu

die

als

hatte,

den

Schützling

den

ja

Laomedon

Poseidon

Aeneas,

herrschte,

ein

König

Ápolion

auf

er

und'kohsequent

undankbare

ster

Hektors

problemlos

unterstützte

entschieden

Schleifung

Hefà des

8t vivit

fehien

deshalb

die

Gottes

auftreten

...

tanterum

il!e

Aeacides, totum

victor,

Phrygum, caput

quae

ublichen

et

tutela

insuperabile

gloria

Topoi

Achilie

decus

der

compleat

Pelasgi

bello

orbem

Achillesversehrung,

u.a. weil

dadurch

ein

Wider-

wurde.

101

Die

ihn

also

im

Mege.

durchaus

Unglück

. und

dazu

tius

Ovid

Reden

geradezu

doch

Treiben, die

inéofern‚

ein

Werk

wird.

Zwar

und

ist

das

den

zu

und

seinem mag

und

wird

Achill

Motivs

-

so

ven Züge

das

Jbringt

oben

der

Hektors

sich

eine

wortet

ihre

zum

der

die

Mitleid

bei

Negative

doch

Üüberein,

(24,63ff.).

. Der

und

der

Achills

Interpreta-

Hera,

wenn

In

. Athene

und

LeichenZeus

Leichnam

sich

der

befürHektors

Meeresgott

davon ausschlieBt und keine Veranlassung sieht, den Frevel unterbinden, so entlastet dies keineswegs Achill, wie aus 'Ilias'

ganz

Vorausschau homerischen und

hervorgeht

der

Erzáàhltechnik

So

N

bei

M.Schetter,

s.ThI!L Onom.

zu

dem

Lnters.134

inmitis; s.v.

u.

2,29 saevus

Achilies,

Beispiel

ein

p.393,

(cf.

der

WUgl.

auch

Uv.Met.12,582;

zu

jedoch

mythologisch

passim.

Insofern

einerseits

andererseits

insgesamt

Verg.Aen.1,30

(24,33ff.).

'Achilleis'

Poseidon,

resultiert

"

klar in

der

auch

paßt

Neptuns

ihrer

'Metamorphosen'.

zwar

Ov.Met.13,500

korrektes

exitium

Sen.epist.104,31);

zu der

Einstellung in

Troiae

da

deckt.

ruchloser und

Schlei-

lassen,

Homer

miBhandelte

tra-

zugleich,

der

bei

von

dies

positi-

Hilfe damit

(24,25ff.2,

selbst

hindert

erscheinen

Ausnahme muß

gehen, konkreten

verwerfliche

Trojas

daB

werden

Statius'

wird.

mit

Ebene die

Darstellung

mit

In

traditionell

erreicht

erste

hervorragen-

eines

verschoben und

Held unbe-

Trojaner

Ovid,

Statius

der

(24,22-232),

der

Achillestypus

Bestrafung

Goótter

seine hervor.

der

und

vorgebracht gehóren

Ermangelung

wie

kann

gesetzt

Ansicht

in

plausible

mit

darin

Ende

-

Ausdruck

Neptuns

stimmen ein

erweckt

ins

Haltung

einmütig

schándung

Bestrafung

negativen

Teil

treten

deutlich

Achi!ls

werden

makelloser

Nilde"æe

Verschweigen

.eine

Sicht

solche

'llias'

Poseidon

das

diesen

als

aber

angeprangert

durch

erlaàáutert,

Aus

die

keineswegs

Neptunfigur

fung

der

auch

um

ÁAchillesbild

ditionellen tion.

trotzdem Faáhigkeiten

Sfabeiden

von

berichtet kein

und

bei die

Entschärfung uünd

der

Ruhm

sich

Ergebnisse

Achill

nach

ermuntert

Gehorsam

Meeresgottes

die

jegliche

homerische

sicher

daB

Statius wie

der

nur

nichts

(Ι | .15,2136.ς

'llias'

seinen

Verwüstung,

Zerstórerische

explizit

daran,

und

der

des

auch MWunsch

. entsprechen

jeweils

Mesen,

es

|

her

seinen Troja

für

sind,

bewundernswerten

Neptunrede

nicht

auch

In

ihm

Situation

ohne

Mythos ihm

verhafBte

und

Trauer

"Grausame,

stritten

das

kontrür

Hektors

vom der

erfüllt.

als

der

Schleifung

stünde

verspricht

Ausgangsstimmung und

Hektors

Achill!,

u.a.)5

und

(11.21,288ff.).

Obwohl

dem

es über

24,25ff.

Achill

Sieg

und

ἰδὲὶ

Verderben

21,458ff.; Gott:.

loben

Immerhin

Schleifung

und

nostriquge

Hor.epist.2,2,42

des

Anlage Daraus

moti-

orbator;

iratus;

18 sqq.

102

Die Schleifung

viertes,

nichtsdestoweniger

AuBerdem

hat

Statius

Nuancierung Trojaner

verliehen, nicht

traurig

und.

diskret

zu

spruch Als

er

zu

in

sehr

der

dem

als

des

den

Achillesbild.

Sinne,

eine

daß

"'protrojantische'

man

das

gerechtfertigt,

empfindet.

gegeben

Person

ΤΒΘΐΐε

negatives

MNeptunrede

bemitleidenswert verstehen

Neptun

sibh

so

aber

seiner

Hektors

und

Dies

wirft

Sprechers

Schicksal

sondern

wird

keinen

eher

der ais

allerdings

sehr

storenden

MWider-

auf.

Kriegsbeschliu(

der

Góotter

verkündet,

aufert

folgendermafen:

1,81-83: ‚..

Fatus

ordo

.Europamque Iuppiter Mit

der

hens

werden Jahre"

eines

tert.

Dabei

geht

sagt

er

dert,

Tod

und

so

ihn

edixit

caedibus

es

sondern

befriedigt erreicht

der

und

nicht

Eine

&hnlich

blutigen

ΚΓίρςεέ,

um

etwa

όοξΗ

sich

daß

Kriegsgesche-

^ also

ÁAuch

Blutbàáder

mit.

dazu

Warum

die

er er

auf,

dem

sterblichen

ihr

Schmerz

Troja

zum

Gegenstand Tod

Tendenz

klingt

schil-

nicht

den

ihren

Los

ihres

durch

Rache

Erzählweise

des

eines

den aber

mit

psychologisierende

unabänderliche

. erlà&u-

unter

freuen.

bedauert

sogar

die "trau-

naàaher

Ereignisse,

werde

diese

trojafreundliche

Abschtiedsrede

die

Thetis

und

und

eigentlich.

bedeuten?

Auf der

Trauer

Neptun

Schließlich

Dichter,

Helden Achill.

und

fordert

(1,190ff.).

wird

Edikt,

ΜΟο

aufzuhóren

abzufinden.

künftigen

Jupiters

sich

Trauer

des

belli

annos.

von

eindeutig

annos",

endlich

Sohnes

Beschreibung

grausamen

keine

Achi!lls,

Klagen

tristes

et

sollte

"tristes für

cruentas consu!taque

Auswirkungen

rigen

Trojanern

miscere manus,

anschliefBenden

die

deis

Ásiamque

Mitgefühls

vortreffliéhen

|

auch

in

Deidamias

an.

1,932-334: . an

fursusque tumidus

Pergàma

tuos

dignabere

Teucrosque

virgineae

lares

noles

(i.e. et

Achilles)

capta

meminisse.

partus?

reportans

latebrae?

1,950-951: ..

ἴυ

sacra, Niéderum

bleibt

beispiellose

(1.68. quod das

Achille) infelix

Lob

für

Fà&higkeiten

thyrsa non

credet

manu

Baccheaqfié

Troia,

mecüm_

tulisti.

heldenmütig.ausgefochtene.Kämpfe

aus.

3Stattdessen

ist

von

der

. und

Plünderei

103

Die

des

Mhochmütigen

heiBt

-

Mitleid nicht

erregt,

Ergebnis

Hektors dient,

Achill

wird

zum

Ausdruck und

ddaf

Stolz"

mit

auch

wird,

Scham

in

das

wie

es

TIrojas

den.

spàáter

Schicksa!

Eroberer

und

Achill

Dabei

das

l8Bt

dazu

Verhalten, wird

die

ermoglicht

heifjt,

ohne

'Metamorphosen'

Willkür

mytho-

Ebene

Gegengewichts

den

M Hierin

Schleifung ein

unmenschliches

anzuprangern.

in

unberechenbaren

der

zweiten

verurteilt,

wie

kommt.

Motiv

Neptunrede

einer

positiven

indirekt

Anklage

dem der

auf

kennt,

eines

demnach

-

erscheinen. als

Fehlen

und

. Waàhrend

"aufgeblasene

frevlerisches

noch

das oder

verbis

Rede.

Proóomium

Schmüáhung

Grausamkeit

besiegten

die

referiert

Áchtung

durch

dem

der

grausames,

weder

in

festzuhalten,

im

Datum

ein

Kritik eine

ist

Hektors

Troja

sympathisch

sowohl

logisches

und

laàBt

sonderlich

Als

das

Siegers

unglücklichen

Schleifung

daf

expressis

sich

die

des

Tyrannen

Brücke

zu

der

Domitian

schlagen.

Das

Bild,

das

mittels

der

Trojanern

entworfen

wird,

Rom

Domitian,

als

unter

nung das

waren

und

für

ner

und

und

und

unter

an

von

Troja

zeitgenóssischer

rómische

Volk

Zerstorer

des

Reiches.

Cum

iam

sorgten. die

ist

Unglück

Achil!s

sinngemaf

und

Juvenal

den in

der

Tagesord-

Entscheidend

ist

Rom

-

zu

der

und

zufolge

Troja-

dies

Domitian,

beiíspielsweise:

hier

zwischen

Feind

Verderben,

Schriftsteller

brachte.

an

unter

Situation

Urverwandtschaft

bekanntlich

und

Wüten der

Hinrichtungen

heiBt

Achill

ihrem

Gleichsetzung

Aussagen

und

Trauer

das

Römern.3

schuid

von

entspricht Morde

Leid

^ 'Dardanusmotiv',

Trojanern

Neptunrede

paBt der

Unheil

über

schildert

den das

ihn

als

4,37-38: ul timus Ahnliches

lesen

semianimum et

wir

calvo bei

laceraret serviret

Flavius

Roma

orbem

Neroni

Tacitus:

Agr.44,5: illud

tempus,

spiramenta publicam Ugl. 4;35,2; C.Dio ? Ugl. Aeneas

u.a.

quo

Domitianus

temporum,

584

iam et

per

velut

interval!a υΠο

icto

ac rem

exhausit. Iuv.4,8-12,83FF.,150-154;

Tac.Agr.2,1-3;3,2-3;39,2-3;44,5;

36,1; 40,4;42,1;44,1; 48,3;52,7 (alle

non

continuo

Stellen

dazu

F.Bomer,

und

Augustus,

in Buch

67)

Rom und ? und

Hist.4,6B,1;

1,1:1,3-4;2,3-7;3,1-5;4,5;9,6;11,2-6;12,1-5;

Troja.

passim.

Plin.Paneg.33,3-

u.&. Suet.Dom.1,3; 3,2;B, 3-5; 10,1-5;11,1-3;12,1-3;14,15; 15,1; 15,3;

Untersuchungen

zur

F?Uhgeschichte

Roms.

s.auch

8.1

Baden-Baden

Stellenragister. 1951;

S.Binder,

-

Die

Für

diese

Thematik

Analo%ien tung.

Dabei

Formung auch

sich

Epos

von

das

Horaz

wiedergegebenen

miums, auf Darstellung Ganzen

dem

dem des

Streit

Zurückgeführt

Anregung

"durch

tiert

hatte

rümischer auf

die

Zum

einen

Nero

die

Achill

gen,

die

und

des

das,

mit

kEreignisse Sinne

ἀος

die

des

Un-

der

bei

Iliasproo-

Entsprechungen

und

dem

homerischen

Angleichung

sich

Vorbild

an

auf

εἰπε

Achill

Caesars

dieser Lucan

orien-

und

Aspekt

ist

verehrte

und

spáaterer

im

ins

kategorische

mit

die

Netz

kein

Zum

iliadischen

Hinblick

Caesar

S$piel, von

ziehen

zu

sich,

dem

ergibt

als

homeri-

sich

und

Zum

'Pharsaliía'

allgemeinen

Querverweisen

Linien

Zufall

im

der

zwischen

3dann

Καὶ-

hat

verglichen.

Inhalte

Bezüge

ihm.nachei'ihren'

dritten

Achill

politischen

noch

ein

zwischen

überliefert.

Neros

wir

wohl

im

Sinne

der

Parallelen

dem

Caesar/Nero

und

im

epische

Statius

antike

aktuellen

Statius

ohne

überraschend

kann

allem

Alexanders,

Domitian,

Bringen

Situation

diese

Gleichsetzung

erwiesen. schen

sind

und

Bedeu-

"epischen

wesentlichen . basiert, Lucans ein Pendant zur 'Ilias' im

vor

zum

von der

Darstellung

'Pharsalia'

Gerade

in

Belang. daf

Domitian

gelten

auch

von

wir,

anderen

Sueton,

vierten

^wird

wurde".^

wissen

also

sind

seinerseits

Kaiser

Zum

sern,

wie

und

als

der

Gestalt

'Achilleis'

ferte. laut

die

eine

liasdeutung und

in

Lucan

wurde,

im

nachgewiesenen

'Ilias'

bhistorischen

"A!s

verursacht

Caesar

Achil!.

sich

hat:

Interessant

Lucans

der

vorgegebenen

diese Deutung .Bürgerkrieges

gelten".

zWischen

der

und

daB

orientiert

heils,

die kürziich

'Pharsalia'

gezeiat,

Deutung"

Homers

Hektors

insbesondere

Lucans

hat

und

an

sind

zwischen

Schleifung

für

die

Verbindun-

wollen,

zumindest

ist.

Dazu paBt vor allem ein Achillestypus, der sich auf einer zweiten Ebene als grausam, frevierisch und mordlustig offenbart und damit dem antiken Domitianbild entspricht. MWas Lucan anbelangt, 90 wurde

angenommen,

Rinsicht Caesar,

wohl ""die

m

Ugl . M.Lausberg,

T

M.Lausberg, 3 M.Leusberg, * Ugl.

dazu

daf

eher

Inkarnation

Lucan

und

Homer.

1583. 1584. oben

er

den

negativ

S.42.

So W.Rutz, Das röm. Epos,182.

ANRA

homerischen

aufgefafgt des

ΙΙ 32.3

Bósen

{{985)

hat

Achill und

schlechthin"

1565-1621.

in

daran

mancherlei für

,

Á seinen

"überstei-

Die

gernd"

vergleichbares

Vorgehen

Sein

'tendenziüser'

Achil!

wicklung

und

das

leidvolle

vergegenwäftigen

des

gestattet

Mythos bietet

tion'

es

zu

logische

Held,

bzw.

Nero

koppelt

je

dem

auf

und

seiner

als

die

soweit

seines

(1,7)

eignete

Kritik

einen

oder

relevant

sich,

ebenfalls

denke

hàngnis

ein

man

gar

Epos

an

der

und

der

der die

sich

sich

mytho-

zeitgeschichtlichen

Dichtungen

Verfasser

es

die

Moglichkeiten

beider

'Inspira-

verhält

an

ist

des

Mythos,

ein

negati-

Tyrannen

wie

anderen

Seite

ver-

erwahnten

'Dar-

Domitian

auf

der

. eben

aufgrund

des

bereits

der

Trojastoff

für

fallweise positiver das

auch

negativer: eines

Heiden

das

nicht

an

Alexender

durch,

Caesar

Statius'

Lucen

von

"Andars

Epik

angewandt

in traditioneller

sein

an

Achi! | und

G.Binder, M.Lausberg,

mit

mehr

nach hat

Ausnahme

als

Vergil

Nachwelt

Solche

des

der

Held

MWahrend bei Lucan

Neptunrede,

der

Ruhm,

sind

seine

vorwiegend

Achill

epischer

gemeint;

negativ

. neigten

den

Lucan

wer

ain

Lucen

außerRom

seinem

Helden

Die

epische

Greugeltaten.

Helden

und

nahaliagendes

waren

wis

unterschaidet

Amusement

ROmer Helden

Da

Troja

Domi-

die

trojanischen

dergestel It

einem

Ver-

heroischen

dem

die

mit

bietet

ein

Gestaltung Verfahren,

Angleichungen

sich

devon

da-

ist."

Indignation und Emporung vorherrschen, auf

Züge

als wie

die

homerischen

positiv

Achi!l

griechischen.

Angleichungen

geeahnender

angezeigt.

Aeneas

mit

zwischen

ist

mit

Herrscher

diente,

die

freilich

Herrscherpanegyrik Alexander

konnte

dazu,

'Gbarliefeft,

dem Muster ...

ist jedoch unterschiedlich: Kritik,

wohl

bei

der

seinem

Gleichsetzung

Verbindungen

ais

der

ÁAuszeichnung

Dichtung

Auf diese Meise wird Nennung von "Troia"

'romfeindlichen'

betrachten

von Caasgr

historischer

erst

daB

Der Tenor

15B86:

Wes Lucan

zur

eine

Sinngehalt

Vergil, Demzufolge

eine

Gründen

Bewußtsein

5 So M.Lausberg,

einen

Übwoh!

zu

rómischer

aucmean hat.

Trojaner

patriotischén

Homers

tieferer,

verliehen

der

Achil!

π5 Ugl. 379 Ugl.

Re-

Rahmen

Gestalten natürlich

ἃἂἱἷἱς

und

aufBerdem

verkórpern.

dem

im

Charaktere

sind,

umgekehrt,

der

insbesondere

Augustus

aus

dies

mythologischen in erster Linie

Spieilraum Merkmal

Vorbild

mythologischer und aktuell rómischer Ebene. in der Programmvorschau des Proomiums mit der

tian

Ent-

Jdespotischen

historischen

die hier

Achill!

nach

die

der

danusmotives',

des

erkennen: seine

ist.

AÁuBerdem

Hier

Statius

Domitians,

festhalten,

entsprechend

Gemeinsames mit

bei

Wesen

unter

Lucan

auf ωοῦθὶί

Achillesfigur

ausrichtet. ver

auf

Caesar

insofern

Domitians,

und

auch

das

Leben

MWahrend

Blick sind,

zwischen

Person

an,

schliefBen:

Statius

sich

war.

sich

'"Pharsalia' mit 'Ilias' geformt Bezüge

láfit konnte

gentschaft

bei

Hektors

anknüpfte.376

Ein

Auch

Schleifung

im

Mythos,

vgl.

basiert Kap.5.1.

27Off. 1586

Anm.86.

106

Die

der

neronischen

Statius seiner

Leser

wieder

. daB

verhaftet

damit

eine

schen

römischen

Für

Zeit

annehmen,

Schle i?ung

besonders

zum

einen

war,

zum

trojafreundiiche

Statius

Mentalität

mochte

der

des

Achillesthemas

der

Princepé

ergeben

stark

ein'negatfver

seines

entgegenkam noch

Werkes,

und

aber als

folgende

Denken

Achill,

Idol

Anstoß

erregte.

haben,

betrachtete.

und

Verbindungen:

ACHILL (bei

Homer)

'PHARSAL IA *

'ACHILLEIS'

'epische‘ Anglai-chung der

mytholgischer in

Stoff

Charak-

terzaichnung V

1 .Ebene: (StoFf)

ν

negat ive || Hetden

CAESAR (historisches

ACHILL.

Epos)

(mytholgischas Gle ichsetzung ;

2.£bene: Kritik

. TYRANN/NERO

an:

.

Diffe-

380

Ugl.

J.P.Neraudau,

Ugl.

dezu

oben

Neron

.

:

; LUCAN

Dichter:

et

Kritik

Verehrung,