445 77 3MB
German Pages 176 [181] Year 1987
Achill
und
Domitian
Herrscherkritik in der 'Achilleis' des Statius
Inaugural
- Dissertation
. in der Philosophischen
Fakultät II
(Sprach- und Li_terätumissenschaften) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
vorgelegt
von
Margit Benker aus
Fürth/Bayern
D 29
Tag
der
mündlichen
Prüfung:
26.02.1387
Dekan:
Universitatsprofessor
Dr.
Referent:
Universitaátsprofessor
Dr.
S.Koster
Korreferenten:
Universi tátsprofessor
Dr.
E.Póohlmann
Universi
Dr.
J.Gruber
tátsprofessor
T.Heydenreich
Inhalt Das Zur
Urteil
der
Forschung
'Achilleis' ν
Princeps
.........»-c Σ
und
Gebundenheit
und
seine
Die
recusatio
Die
'Angstthematik'
Die
AuBerlichkei ten:
Die
Die
des
im
und
in
und
bei
und
Darstellung
zur
ω
."ΛΙ.Ἄ
.........-....-.cc
'Achilleis'
Statius
Eindruck
........ und
2 10
des
.............. .20
.......
000000200000
Verhalten
Heldentum
000 0000004
.....
und
50
71 .
'
.
.
e0. 000200000000
TC———————————— —
MWertung
und
..
95
MWirkung
.. ... 0n 0n 0»2. 0000 .e....>...
Zusammenfassende
. .
ἑΛΦΑἹΦνΤ .Δ
Efziehung
47
Proómiums
Verkleidung
Das_Tyrannenbild
0060050000003
28
Erscheinungsbild
jugendliche Schónheit Δ'' ''.'ΑΑΜΛ4Α.
Charakterzeichnungen:
Die
der
Proómium
Schleifung
Charisma
.2.022 000 00... 00 0..2
Dichters
Freiheit
Programmpunkte
Versteck
...
Poeta
Dié
Haarpracht
2 . .0 ...
ΛῤΘΔΣΦΝΜΜΙ,, » ' .' ΦΝ'..''ἑΓ6µΑΩϐΔϐΔ
Ausinck
.Δ .........>..>..
00000
111
.„...,
137
.
155
.....
163
.e...........
167
Anhang Stellenregister
.........
Literaturverzeichnis
.Μ'
.......
Μ
ΣἍ.,,»». "ήά.''ῳ.ὲ ''
169
].
Das
Urteil
der
Forschung
' Obwohi
die
'Achilleis'
Forschung
bislang
es
Reihe
eine
dieses:
lich
des
nur
von
wenig
und
seiten
des
philologischen
gefunden
Meinungen
Eposfragmentes.
Zielsetzung
der
Beachtung.
unterschiedlicher
'eigenartigen"
Anlage
Statius
relativ
in
Umstritten
Werkes:
X Was
hat,
der
gibt
JMBeurteilung
sind
hauptsách-
ist die
'Achilleis',
so wie sie uns vorliegt? 3MWas hütte sie eventuell werden sollen? Die mitunter deutlich divergierenden Antworten auf diese beiden Fragen zeugen. von der Schuierigkeit, die rund 1100 überlieferten Verse
richtig
Trotzdem gehend
ist mit
zu die
einer
cherweise
recht
gering
$o S.Jannaccone, curioso
P.Papinio
,
'Achilleis' obwohl!
die
geschaffen
auch Statio.
treffend
zu
charakterisieren.
Spezialuntersuchungen,
der
durchaus
kKommentare,
und
der
Deutung
Interpretation gaben,
erfassen
Anzahl
Testo
sich für
Verschiedene stehen
critico
zur
e comminto.
ein-
erstaunli-
Voraussetzungen
sind:
JÜbersetzungen
L'Achil!aide.
αἱἷἱθ
beschaftigen,
eine Textaus-
Verf.ügung.4
Firenze
1950,
18:
"In
questo
.Achilläida.
Taxte
frammento..."
Ugl.dazu
die
zusammenfassende
Diskussion
des
Forschungsstandaes
bei
J.Meheust,
Stace
étebli et traduit. Paris 1971, XVIFF. und XXIFf. Als
Gründe
Statius.
|
für die Zuruckhaltung der Forschung nennt S.Koster,
MuJbb.
Nf Bd.5
(1979)
189-208,
den
fragmentar ischen
der 'Thebais' (189). : Neben
den
nennen:
London
1969
kungen),
(fiit
Opere zur
engl.
di
s,48-52, mit
ist
Text
Leipzig
'Histoire Messina
de
und J.Mehaust
bravissima
instructa.
Stezie.
annotatione
δί55.
70-72
Torino und
Ejn!situng‚
die
Placidi 1698.
unter
qui Fur
Utrecht.
P.Papini
1980
(mit
1003-1077;
'Achilleis"*
(s.Anm.l
critica,
Rotterdam
Stati
kurzen
und 2)
locis
1913;
1954;
und
die
des
Konkurrenz
sind
besonders
zu
quibusdam
parallglis
vel
0.A.W.Dilke,
Statius
J.H.Mozley, Stetius
Achilleis.
Einleitung,
H.Rupprecht,
übersa'tznng‚
Ugl. 1969,
dazu
dem. Namen
dicitur
Zshlreiche
Text,
Leipzig ital.
P.Papinius
1974;
Achil-
fchilteid. A.Traglie
Übersetzung
Statius
Erl'äuterungan.
1971,5-17,ba8s.14-16.
cur.
Placidus
und
Achilleis.
-
Anser-
Das
Lied
Eigannamenvarzaichnis
wberlieferte
in Statii.Thabaida
Text
Proiegomena
Literaturangeben
latine'
Lactantius
ist diese
fortschreitenden
R.D.S«eeney,
la Littórature
des
commentarios
die.'Achilleis'
auftauchen, mit dem
Leiden
der
"Achillsis'
und
1984; weitere Angaben s.Literaeturverzeichnis. ὕρη den wenigen antiken Kommenteren zur
ledigliéh_
R.Jehnke.
Suppl.9,
Papinio
Let.
Lactantii
fehlen.
S.Jannaccone
Übersetzung):„-A.Marastoni..
'Achitieis'
nensuert:
sporadisch
Achilleis
axeget_i;o.
Publio
Nachwort, Mitterfels 'Achilieis'
von
Introduction, Apparatus criticus and Notes. Cambridge
Achilles.
ganz
Statii
commentar io
Ed. with
G.Aricó,
von
ΤοχτουςςεΒξ;
M.R.J.Brinkgreve,
leid.
Charakter
in der
;
Kkommentierten
compar_andis,
Lieba und Krieg
immer to
bei
jedoch
wefiig
F.Speranze,
da H.Bardon nella collena
Scholienmesse
commentarium
nutzlich,
sparlicher
en Edition
gt
werden
da die
L'Achilleide.
rec.
Anmerkungen
sehr
und schlieBlich
of the Scholia
ἰο (Per
zu
Statius. il vel.
'Roma eeterna' dir.
eruah-
in Achilleida
da
Buch
2
Mnemosyne IV
...
della
R.Verdi&re),
Zur
überdies
fehlt
es
nicht
an
der
Textkritik
und
und
sprachlich
relevante
bilder,
'Achilieis"
Abhandlungen,
Üüberlieferung,
Stilfiguren,
die
$sowie
Aspekte,
zum
&Grammatik,
ausführlich
Prob!eme
literaturgeschichtl ich Beispiel
Quellen,
MMWortschatz,
Vor-
MMetrik
etc.
erör-
und
ttelalter.
tern. Anders
. lagen
Damals
ja
die
erfreute
viel
gelesen
und
der
das
zu
und
in
vergessen
'Achilleis'
in
Spaátantike
Eposfragment
zitiert
breitet. . . Nicht kung
Verhaltnisse
sich
auf
ferner
der
wurde
M Handschriften
die
Gebieten
Mi
Beliebtheit,
zahireichen
ist
den
groBer
beachtliche Kunst,
ver-
Nachwir-
Literatur
und
Musik. Als
eigentlicher
Einstieg
die
von
zu
stung
L.Legras
formaler
angestrengt
Die rer
zur
Dazu
zahlen
besonders
die
nach
derertigen
Themen
cher
Bibliegrephie
bet
hinaus sich
um die Jahrhunder tuende
F.Speranza,
5-17.
eine
zwei
Linie
meisten
Gruppen
lauten die
Angaben
bis
auch
der
. einteilen.
dabei,
programLetzte-
Literaturhistoriker die
Dissaertationen
Forschungsstandas
StuAufli-
Interpretation
die
desgleichen
ODetaillierte
die
eine
'Bukolik/Epyllion'.
verfagBten
des
ist
über
nun
Sehweisen
erster
Derlegung
in
gegen
K.Büchnerw,
gegliederte
erstmals
etc. lassen
stehenden in
und
hier
Quellen
'Kriegsepos'
sind
Schanz-Hosius
Achilleisforschung da
Untersuchungen
Debatte
tituliert,
Áuffassung
die
Generelil
erstellten
beiden
matisch
Kriterien, uurde.e
inzwischen
in
betrachten,
(s.Literaturverzeichnis).
Ende
bei
MHerausgeberin
der
Εἶπ
60er
Jahre
mit
susfuhrli-
O.A.M.Dilke,
6-28
und
J.Meheust,
ΧΧΙ- ΑἹ. Aufschiufireich
vor
Readings,
Glosses.
ὅπ
allem
P.M.Clogan, Leiden
Werken, zudem bei F.Speranza, 7 Umfessende
informationen
E.Frenzel, 17.
Stoffe
Zum Einf luB
treeted
in
"Spatentike P.C.Bo!. fufende
H.Hunger,
der Weltliteratur. der
Die und
'Achilleis' of
spatantiken
als
1983,
Lexikon
romische
Frankfurter
fur
Nach
mehrere
Ed.
Heiterfïïþrende
griech. . und 4-8.
Panegyriker PPZO
Achil lagusdarstellungen π
oF Statius. 1-7.
with
Introduction,
Literatur
in den
Variant genannten
XXXIXff. der 1970,
Antiquity.
175-179.
Vorlage
Achilteid
R.D.Sweeney,
Stuttgart
auf Late
Christentum"
Frankfurt Version
1-3 u.
13-16 und J.Meheust,
bei
the Literature
D.Stutzinger,
The Medieval
1968,
Des
281-297.
- Versuch
Liebiegmuseum
Bildfolgen
Mythologie.
s.Z.Pavlovskis,
(1965)
D.Stutzinger
rom.
Michtigste
sei
des
Deutung.
Education sei 1n:
'Achilleis'
Achil!,
wie
61958,
bringt
4-6
F.Speranza, of
noch
Achilles,
hingeuiesen
und 1685 auf
Katalog
zur
Ausstellung
hrsg.
v.
H.Beck
16.12.83-11.3.84,
Statius'
zum Leben
The
Erganzend
einer
v.'
MWien
in Kürze
oder sie auf
eine
spatere,
auf
verschiedenen
und ihm
Kunst-
gegenstanden zu sehen sind, anzunehmen. L.Legras, allerdings
personiiche vor 10
Les derni&res annaes de Stace. mit
Uorsicht
zu betrachten,
1. L'Achilleide. REA 10 (1908) 34-70. Seine AusfUhrungen
de sie
kaum auf
-Eindrucke des Verfessers widerspiegeln.
objektiven
Textanalysen
&Als Meterialsammlung
beruhen,
K.Buchner,
Rom.
Geschichte
der
rom.
Literaturgeschichte.
Literatur, Stuttgart
2.Tei |. HdA UIII.2, Munchen 1968,
445.
4195.
53BF.
sinó
vielmahr
ist die Studie jedoch nach
unentbehr t ich.
M.Schanz-C.Hosius,
sondern
uie
Zur
S.JanhacconeH die
sowie
"Achilleis'
'Achi
L.Legras12
als
lleis'
und
eine' anmutige
F.Speraniäß. Dichtung
Sie
bezeiéhncn
hellenistischer
Art,
mit liebevollen Kleinmalereien, idyllischer‘Stimmung und bukolischem Geprüge. Ihrer Ansicht nach erlaube das erhaltene Frägment Rückschlüsse auf die Komposition einer zu Ende geführten 'Achil[615 Die Skyrosepisoóode bilde das erste einer Reihe von Εργιlien und dem Dichter habe es vorgeschwebt, ein Gewebe 8058 mehreren‚.jlocker zählungen
dadurch
zu'
—
—
—
daB
'Kriegsepos'
und
einheitliche
das
gerichtet sei.
Seite
—
Die
gewührleistet,
figur Achill Die
aneinandergefügten
spinnen.
ansprechenden des
Werkes sei
konstant
auf
die
Interesse
reprüsentieren
Einzeler-
Konzeþtion
|
diejenigen
Titel-
|
p
Forschér‚
wie
—
Neben
dem Kommentar
dederit.
blutrunstigen
ben
5
ihren
(1950)
'Thebeis'
''romantischs'
(1948)
s.auch
Antiquitas
und
Aufsatz:
79-83.,.
der
Quo
Wie
'Achilleis'
artificio
schon
P.Papinius
L.Legras,
gls ainem
Sehweise hingegen bei E.C.Evans,
Statius
35ff.
';mgiä
batont
bucolicum
Achillsidi sie
den
cermen"
Literary Portraiture
condendee
Kontrast
(79).
Eine
in Ancient
opa}a-
zwischan etims
Epic.
der
ubertrig-
HSPh
58-59
in seiner Wertschatzung weit uber die
Ππο
189-217.
L.Legras stellt die bais'
'Achilleis'
(35—36,43ff .), ebenso
F.Speranza,
7-8.
F.Sperenza
bietet
aufgrund
E.Turolla,
ihrer zarteren Tone
La poesia
epica
di
P.Stezio.
Orpheus
3 (1956)
ἰ eine
knappe,
verwiegend
Literaturhinweise (6-B).
an L'.Lagras
;
und
134-151,
585.137 ὑπά
ἰ
S.Jannaccona orientierte
;
S't'allungn:ahm,
Φοο
ΕΝ
So euch D.A.M.Dilke, 7-8. Ausführliche
Erlauterungen zu Komposition und Anlage dar
S.Jannacconé‚
Komm.1Bff.:
Achillesssge Stoff
ais
phosen'
Epyllienkranz UVoerbild
1966,
Wberdias
ein
Epik
fhebais
des
und
grundliches
Statius
Achilleis
Zeit. und
dia zahlréichen verschmelzen
vgl.
(42).
86-8.
Verzeichnis
Literaturaengaben
f lavischer
Herk
zu gestaltari:
208 und F.Speranza,
Wa iterf uhrenden röm.
mufte
zu einaem einheitlichen
ais
Peris
Statius
auch
habe
Schanz-Hesius,
S.ferner
F.Joumn,
der Vor lagen
Unte'rsuchungen' zu Punica.
zur
d'as.bagan 538.
Euripide
ist
53,
die
L.Legras et
nannt
den
dabei: Üvids
lé'gende des
'Metemer— cypf'ians.
Literatur
schliefl ich noch
Munchen
der
gehabt,
Moglichkeit
er tiefert
aus
la
und
chants
Szenén'nachbi Idungen Zetumata
nur
43ff.
Uersionen
zudem bei J.Méheust, XXXIff.;
'Achilleis'
ErWahnenswert
besonders bei L.Legras,
ur'id.v'ielfac—h uidarspr'üchlichan
Εἶπε kritische Mürdigung
(XXIFF .).
in Silius'
und
'Achilleis'
und 1972,
und
Kunst,
H.Juhnka,
jeweils Homerisches
Strukturent'sprechungat.ï bes.
162-172.
mit in
in Statius*
Zur
etwa
R.HeLmæ,
N.Schetterw,
'Achilleis' als
ein
der
im
vorliegenden
werden
—
Verse
von
düsteren
Statius
und Ansátze
. der
nicht -
des
ken
faBt
im
zu
der
um
Troja
eine
von
Statius
die
besondere
des
Epos
als
maánnliche
um
dienst"
Akzente
vorrangig
a!s
Held
Leistung
des
Dichters
erweitert Ferner
aufmerksam.
hin
υπό
Art.
R.Hgin,
späteren gedeu-
P.Papinius
Athengeion
Studientexte
schaft,
Bd.3.
L.Bieler,
Geschichte
Die
Rom.
'Achitlais'
W.Schetters
auf
Ugl.
Anm.
oben
M.Schetter, 49.
Ihrer
gehende keine
4,
der
des
rom.
rom.
Zwsifal
148;
J.Meheust,
musse
man
Hypothesen
über
nicht
vorhandena
darïBar.
^Art.
ersten
in
3B6-96
(zuerst
Frankfurt
Berlin/New hrsg.
v.
in mehreren
984-1000,
Wiesbaden
1974, York
63-98).
E.Burck.
einzelnen
der ,
der
Ko-
'Achilleis' ebenso
129-155.
MNeues
1972,
Atmosphaàre
sein
bes. 997-999,
1960,
in:
Elegie Kriegs-
Ders.:
Handbuch
der
Ihm haben
82;
Das
rom.
si.ch
im wesent l ichen
J.Meheust , XVIff . und
Darmstadt
1979,
352-358
Punkten- bemerkensweart,
Epos.
Literaturwissen-
E.Burck,
angeschlossen.
oftmals
jedoch
° wie
der
hRchilleis.
zwar
Teil
des
L.Bieler,
aufgrund Teile
Dichter
Kindlers
bedauer!icherweise
gewonnenen
Ansetzweisa Ugl.
R.Halm,
zu
ausgerichtet.
das
des
des Werkes
ςρ3τετε
Zurückhaltender ein
Kriegsepos
nicht
urteilen annshmen,
statthaft.
Kriegsgeschehen
as
A.Traglia doch
vorliegende
im einze[nen
- G.Aricó,
seien
geschildart
ins Detoi!
Fragment
gebe
hatte.
An-
im allgemeinen auf die Ausfuhrungen von W.Schetter und J.Meheust.
Literaturlexikon,
nicht
82.
Themas
naher
Aufsetzes
Mwird
eine
E£rkenntnissse
mit
den
Bd.I.
Zurich
1965,
72-74.
Diese
interessanten ἔυβε--
erlautert.
Analyse
des
Ausfuhrungen
Proomiums des
vorgenommen
Textes
koenfrontiert
und
anschliegend (s.
S.Koster,
werden 190).
N
daraus
Statius
(1949)
bes.
XIXF.;
nach
werden
18
Statius.
Epos,
Achi t
sonsten verweisen A.Traglig — G.Aricó rungen
RE
des
Bd.1I.
Meinung
R.Rieks,
B.
Kunst 1970,
des
der
auch
hei tere
M hervorgehoben
Thema
17.
Untars.
Auskunft
des
die
in sei
auf
M.Fuhrmann.
ohne
...,
Liebe
Strukturelemente
hrsg.v.
und Heldentum
Ovid,
und
"das
tiypische
Papinius
Das
darin,
S.Koster
Literatur, 1n:
ist
was
sei
worden
auf
Miesbaden
Statius.
Krieg
s.v.
Vergleich Achil!
weist
epischen
Literatur,
Untersuchung
einseitig
zur
im
gezeichnet
bestehe
und
des anti-
stattgefunden:
hatte:
anerkennend
Statius,
hR.Rieks
als Vorlüufer
Liebe
haben,
Erzühluweise
allgemeinen
Untersuchungen
der
besungen
macht
psychologisierende
! M.Schetter,
zu
Ruhmestaten
módie
"
hat,
nach
der
(208).
im
S.Koster
und
fextes
wird
von
auf
des Die
stammen
Vefschiebung
das
der
Sinne
20
dàs Eposfragment
Entwicklungsromanes Homer,
und
ZüUüge
3aber
Kampfes
die
blutigen
Idyllische
Kontrastes
Schilderung
welche
mit
geleugnet,
interpretation
S.Koster. R.Rieks
-
zwar
Epos
'
Neve
^
E.Burckæ,
auslegen.
béabsidhtigten
tragischen
und
ühnliches
Vordergrund
tet.
zu
J.Méheust
'Thebais'
kriegerischen:Szenen eines
'Achilleis"
aeuch bei 998;
E.C.Evans,
S.Jannaccone,
214ff.; R.Rieks, 23,29,30;
72-74
J.Meheust,
und
£.Burck,
XXIUFF .;
356.
A.Traglia-G.Aricé,
S0-51;
E.Burck,
353.
die
Zur
allusiver größere
Stil^
tere.
] Kritisiert
sprüche
in
Vielfalt Ρος
wei
teren
dem
sind
noch
sind
Kaiser
Domitian: er
oder
die
pries
(985f.)?
der er
F.Vollmer
die
aber
nicht
communis kurzerhand
die
Zeitumstànde
Ugl.'J.Iéheust‚
XXXUIIf.
So beispielswaise
Komm.21,26; J.Meheust,
Genare!l
laft
e&inen bzu.
sich
Merken' die
dabsi
wie
auch
'Thebais'
Haltung
berucksichtigen,
F.UVollmer,
P.Papinii
Gattungen
schaft,
Βα.3,
Ug!.
u.a.
Das
Herrscherlob
des
Ehrerbietung
abgetan
und
erste
Dichter
Statius.
A.Merastoni, F.Speranzae,
die
der
Der
Aufsatzae
Flavierzeit'
'Achillais"
Adulation
$totius.
b&id.
passim;
Btatius υµο Méro.
Domitian.
jedoc.h
Kaum
1973,
and 72,
the Eine
Silvae.
zur
1985,
54
2;
et
(1933)
de
Poeta
247-250;
K.Scott,
The
1979,
FPeets,
180ff.:
u;passim:
bes.47f.
Patrons
and
Untersu(.:hung'en
u.a.
in erster
108,
ξυς|1
(1969)
The
D.F.Bright,
in the
and
The
Satires.
London
Der
rom.
under
the
Iyrischen
und
'Silven'
Kaiserkult
δαὶ
Fiavians. des
1980,
Literature in the
P.Papinius
bes.46,
Flavian
ARCA
The
9,
Statius.
and
ΞΜ
aHd
Nature
68-69;
TheThere.
of StaA.Hardie,
Liverpool!
Politics Era,
und
Stuttgart/Beriin
Statiíus
Disarray:
end
K.Scott,
Martiél
Stat ius; .Structu.lra
Elaborate
Die
19?7, 222.
338-372;
D.Vassey, Ν
H.Cancik,
Literaturwissen-
(1916)
Kunst
68;
έί|νοε
44
Graeco-Roman World.
Politics
531ff .;
der
am Glan
J.P.Sullivan,
''Statius die
Handbuch
Mnemosyne
Cult zm.'
zu
Linie
Μυ85
Juvenal.
Meisenheim
Literature
15
Erkenntnisse vorbr ingen
Schanz-Hosius,
J.Mehaust,
S.Newnysr,
Epideixis
äuße.rt
Epitogue.
65-115;
u.106-108;
Philologie
Meinung
u.
Altartum
und
' In:
ΙΜεΈϊξ|
bes.
klass.
dazu
ἰ
F".Sa.uter,
H.Cancik, Unter suchungen 14-15
Das
nennensuerte
euch
Statio.
1965,
11-13
s.
und J.Fer.guson.‚
5u.81;
dahingehende
[thaca/L.ondon
280
.passim:
bes.6-7,
Leiden
Bertrage
u.
1898,
des Prinzipats.
Imperatore
AJPh
1934,
Hildesheim
Suppl.53,
Ullvae,
Zeit
0.A.W.Dilke,
XIII,
Cambridge
Mismoayno tiu$'
of
Stuttgart/Berlin
üpudasmeta
Leipzig
in 266
Es
Ansätze
7.
gehattene
'Epiker
Εἰδεῖ.
μ6β.
darf
werden.
52
Dichtung
D&mitiano
Dichters
7-8.
al Igemein
der
Beispiele entspricht
blinde
Silvarum
261-289,
J.J.Hartmann, De
Statius'
1936,
Statii
an ihn Bewunde-
als
dem
ἰ
der rom.
8.8.ῃ.,
und
einzu-
nachgebend
Epoche
Statius ': Werke
der.L'iteratur28
(s.Literaturverze ichnis).
kleinen
Dicßters
Notwehdigkéit
:
Statius
ernstgemeinter.
uber fur
des
von
damaligen
u.XXX11; deg
geäußerte.über—
der
0.A.W.Dilke,7;
sagen,
komplexen
erwühnenswert
Verhültnis
berücksichtigén
Betrachtungen
der
mit
F.Speranza,
XÜ—XUI
die
) Wider-
Imperator in
zu
137;
220-237,
232;
ist
A.Trag!ia-G.Nicd,
E.Turolla,
Ug1 . S.Jannaccone, bes.
zum
Charak-
und
Kaiserkult
oþinio.29
und
R.Helms
betrachtet
als
tung
Überhaupt
zwingenden
den
""Kaiservergótterung"
auch
A^
der
Bearbei
.
Statius
Mie
sich,
Anfo?derungen,
gilt,
und
verschiedentlich
zu
'Thebais',
seiner
Unzulianglichkeiten
folgehde‚
Gedanken
zur
Menschlichkeit
mitunter
Forscher die
Beuqgte
stelite,
rung
im Unterschied
und
Handlungsführung
einzelner
stufen?
der
diey
Wärme
werden
der
Interessant
den
auch
des Achillesmythos. —
legungen und
wie
.Lebendigkeit,
'ΑςΒί!|εί5'
bes.
in the
1983, Age
185Ff.
of
Zur
stammen und
31
von
30
Π.Η044πι
J.Garthwaite
ὉΏδ:.
benae
Selbsterniedrigung 8in
es
ist
gewisses
schwer
Maß
von
I.R..I'IcDonald,
The Flavian 1971,
schlieBliclj einar
mit
verhaltenen
entschiedenan net
Kritik
Gegner
die Haltung
excossivae
Flattery
wrsichtié
und
unter
einam
'indirekter Italicus.
tant
Netur'
und
find
most
improbable
Nach
Meinung
gewessn,
von
auf
case
Bedauerlicherweise
wird
F.M.Ah!,
and the
(19984?
The
40-110,
s.b.es.Kap. 96)
u.
denn
The
seiner
konnen:
Statius gone
Statius
schen
mad
Unterton
ïBarlegt,
leis'
wird
vgl. Auf
sei
man
Domitian
the
results
Mie,
s.oben
Mann
33
ubrigens
Anm.33;
'Achilleis'
wird
ubertrie-
hat
er
im
the asperor
jedoch
dargelegt
nicht
wird
genau diese
des
Zudem
and
nicht
schlieBt the
Court
impor-
aliusion
which
ones.
\unter
Domitian
begrundet. ΑΝΝ
II
that
later
er mit
aufrichtig obvious
this
seinen
Fragen
(90-
- spotti-
anzug fur
ichen
Silv.1,1
etc.,
die
offaen,
z.B.
anderte.
...
ἰς manner-
ironisch
lediglich
(91-
gegenuber,
generations"
einem
Domitian
Horse
als
quite
32.1
111-124;
Largest
Wortuntersuchungen vielg
is
Hofdichters.
skeptisch
um noch
conclude
weit
Ι
of Egrinus,
becomes
jedech
in
is
und
X The
mit
gegenïbar
"It
Die
diese wird 'Achil-
| sich
Poaets
eingegangen.
or
Silius
keine
...".
sehr
of
bleiben
Haltung
166:
und
historical
Fate
ridicule
libertas
man
to Statius.
Verehrung wie
bezweckt, der
Flaccus
erortert
the
bezeich-
to silence,
witlfahrigen
(85-91);
either
gewuBt,
ausführiiche
Statius'
αι
keinen
Gegenwar tsbezuge
Kaiserkultes
und
naher
Auffessung
von
Statius
οο durfe
approacb
übertrieben,
the
nach
sondern
dazu
and
berïcksichtigt.
J.Garthwaite
debei
for
aus-
Meinung
Statius
ef allegory
its hollowness
schuldige
stets
vgl.
from Horace
one must
verleihen.
sich
such
und
Schmeichelei
zu
fast
Verlust
des Valerius
ergebenen
that
up
Belegstel!len,
Werum
Domitian
'Silven'
habe
Carolina
sich
'Thebais'
events
3.4:
North
in
und den
diskret
to Domitian
so bizerre
JDamit
form
Poetry
seiner aber
der
Sprachrohr
des
of
as asn alternative
Epen
any
Statius'
Fu.lsome
dam Princeps
in
Textbeispielen
steht
die
daebei
und
das
in Roman
hold
ihr Allgemeingultigkeit
ob bz«.
oder
befasfBt
zu eindeutig,
...
a direct
in mind
in den
are
doch
mythological
Approaech
is so
er
erwarten,
Sta.t ius Silvae
F.M.Ah!
sieht
sehr
Historie
poets
von
Power
Harrscherlob
of
weitere
die
stets
zwar
anhand
IX Statius'
gebracht,
fur
aber
remtely
and
(97-102).
Uberzeugend
auch
in die Schabtone
nicht
is to
es
Autor die
Machtmifibrauch
gebe
und
University
Der
(94,109,132).
von
betueegn
Statius
recht
(100f .2,
aguch J.GarthWaite,
die
23
Politics
purpose
vermiBt und
ín these
so
das
so F.M.Ahl
in dem Aufsatz
Literaturangsbe
197B.
his
to sae
(78-85);
sei
seien
Mythos
had
Kaiserlob
..."
1.R.McDongid,
by J.Garthaite:
praise
durfe.
ansonsten untermeuern
F.M.Ahl
beugten...,
δὴ,
outspokeness'
Folglich
zwischen
Epos
Trotzdem
das
Folgen
correspondence
Brink
zum fusdruck
gehen
nicht
5ο
Eindruck
Domitian,
or thet habe,
Augerungen
(124);
nach "his
flatters
ism
(91ff.),
on the
die
Zeitgeschichtae
Horse.
The Flavians Rider
zeugen.
by death
auf
hinzuweisen.
nicht
dieser
des
ïbarwiege
thrc_aa poets
an Appendix
Ansicht
zu
91?.
These
. with
UIII
XI
gelten When
Rider
,
Empfindung
damals
Diss.
Stellen
'compromised
gelte,
Critics.
giniga
Regentschaft
of trying
dennoch
eigene
alle
Achilleid.
of
A.Traglia-G.Aric&,
aber
Socia!
dafur
die
of tha
and
denn
an axect
any
sich
Silvae,
of punishment
gleiches
Floskel,
o
Thabaid,
dabei
zu verargern,
dengers
that
passe
risk
beugt,
"a form
überBinstimmungen
in gvery
89
A.Jraglia-G.Aricà
herkomm! iche
Pelitica!
fuhrt
Herrscher
Anspiatungen
exakten
as
Donitians
Domitian
weit
er sich
Statius:
und
als
or the
ohne
Poets
Princeps,
Dichters
to raealize the
would
an
despotischen
Die
jedem Falle
des
des
'
,
bewahrt."
87-134:
'Thebais'
uie
Trotzdem
Wurde
Epic
bes.
der
zu sondern,
voriiagt.
at.Chspei
Hill
31
I.R.McDonald
.
Ugl.
Übrigen
"...
;
'RAchilieis'
im wesentlichan Martial
and
der
Statius.
Sehueise Diss.
von Cornell
F.M.Ahl
an
University
Obubhl
ζΐο
Verse
gerichtet
sind
blematik wurde
des
Ziel
beleuchten der
wird
sich ganz
Gleiches
sich
lessage
und
nächst
ters
nicht
nach
dem
nun
;PCh
zu in
die
des es
Statius
diese
wirft
irgendäflchen
Maßnahmen
(234).
Aspekt,
Statius
vartritt
und
dem
Begabungen
Homers
Interpretation
des
einfach
eine
emotionale besondere
'IDlias'
Motive
des
einige
Frage
auf , ob
der
seitep für
ohne
den
des
die
von
sah,
ausrä?chten,
bei
S.Koster,
des habe
daB
dem
192fF.,
zu
hatte
ist.
Ferner
dem
mytho-
Faáhigkeiten
Beispiel
ohne
unter
sich
seine
allerdings
Päris
leiden
Verhältnisses
Bedeutung
Statius
die
Beispiélé-
aufgrund seiner
Schauspieler
Herrscher;
Zweifel er
Statius
doch
Anspruch αὐ,
erürtern.
Beurteilung
Standpunkt, weil
'Achilleis',
Denkanstófe zu
(352-
A.Marastoni
dichterischen
genauer
habe
'Aeneis'
wollen"
.von
der
und weisen
Dich;
Statius
Vergils
treten
Statius"
zu-
stellt
E.Burck
dem
von
Proomiums
Achil-
hált
ώξΐ
die
dazu
Frage,
der
speziell
zugewandt,
nicht
ἀϊ 8
Überlegungen zu
Domitian
Epos
also
Kräfte mit
"Der Dichter
und ist.
Darstellung
uermytet.dann;
Domitian'vefhaBten
A.Marastoni
logischen
Éine
mit
und seiner
Berück-
MWerkes
L.Legras
habe
᾿Αβρεκέ
Statius
des
diesbezüglichen
seien
Messen
A.Marastoni
Ein
die
verfolgen und
mit
νοῦ
dafj
weniger
Bekanntschaft
und
intefpretieren.
zwischen
(35f.).
gehegt
diesen
zu
Verstündnis
$Statius
beachtenswert zu
das
entschied.
Thema
zwar
weiter
Beziehung
für
erschlieBen
sich
Situation
eine
Agon
Pro-
induzieren,
besonderer
Stoffwahl,
vorgebrachten
lohnt,
weise
die
daher,
unter
der
Abhand1ung
beschaftigt
es
für
fest,
einen
Die
sind
polifischen
"erfolgreichen
353).
ist
Diskussion
dieses
Domitian der
Kdmmentgreq
ausgerechnet für
apodfktisbh
Dichter
Studien,
'Achilleis'
.daß
die
und
bisherigen35
ausschlaggebend:
für
Vorliebe
Kaiser
an mit
übergangen. die
zeigen,
Statius
Auseinandersetzung
von
entscheidend
gerade
für
eine
Untersuchung
und
betrifft
weshalb
Proömiums.zur:'Achilleis'
den
damal[gen
Domitian
Gründe
in
weitgehend
uprliegehdefl
zu
sichtigung ts
Sgite
doch
. der
náher
des
dadurch
Verhältnisses
diese
Aufsützen
14-19 und
des
und
Vergil
eingehende
und
Diskussion
dieses
Punktos. -
AÁinlich
* Ul, :
Ugl. défl
B.Jannaccone,
R. Uazu dia
much
A.Herdie,
Dezighungen
Mbanwowgnig Q.Arich,
Komm.
18-19:
Mach
der
'Thebais'
habe
Statius
ein
liebenswerteres
Thema
gewahit.
(m, 997-998.
eine
des
Krise
23 Differenzen
€63;
A.Maerastoni
Dichters
durch"
zufolge
sei
dies
zum kaiseriichen
Hof
nie
(234).
zwischen
Anders
Statius
und
nicht
zu
sehr
hingegen
nehmen
Domitign
an.
u.a.
eng
baeweisen gewesen
und
οἰπα,
S.Jannaccone,
er
"Es
mag
sain,
doch
meint:
machten
sie
auch
Komm.41
und
A.Traglia-
Zur
Lucan
zu
folgen
W.Schetter der in
und
ebenfalis
wiederum
Mythologie spricht der als
des
minder
der
Taten
ist
auch
die
"Achilleis'
von
Jahren
S.Jannaccone
in
sich
ihren
abgegeben.
ranza
(5-6)
zu
95,
und des
Panegyriker
des
4.
und
Die
vorausgegangenen
der
Veréchiedenen als
schläfölich
eingestuft. Komódie
vorliegenden
39
M.Schetter, S.Koster,
208.
rom.
bei
und
'Achilleis'
63.
Gelegenheitsge-
F.Spe-
pl&dieren
moglkich,
getragen
für
da(j
habe,
uerden dafB
Parallelien und
.
der
Achills
unter
anderen
S.Jannaccone aufgefallien
dem Erziíie-
Merken
róomischer
aufgedeckt
zeugen
von
als
hat.
der
zur
breiten
zur
legt
die die
nahe.
Zielsetzung
werden.
ist
von
Bukolik
ovidischen
Entwicklungsromanes Ferner
Palette
'Achilleis'.
romantische
Gegenstück
An. sind
zwischen
den
Theorien
Paneqgyrikern
Meinungen
vollenStatius
(13-14),
'Achilleis'
Statius
der
92
95 von
zitiert. der
eines
mit
für
hingewiesen, in
die
indes
jedoch
Belegstellen
5,2,62
von
ἔρος,
nur
Gedanken
gefunden.
Untersuchung
μ
dem
"episches
aufgeschlüsselt
Das
mit
es
Jahr
(Komm.195.
) J.Méheust
(48-438)
MWerkes.
dem
Ruhepause"
sei
Zeit
(6-7),
5.Jahrhunderts
Züge
wurden
spaátantiken
Vielfalt
lange
Ausführungen
als
einer
Interpretation
so
Kriegsepos,
noch
gie"
fragmentes
Roms
...".
des
vor
'Thebais',
Deutungen
blutiges
bereits
der
Z.Pavliovskis
hAAchill
móglich
Erfolges
darauf
daB
Kaisers
unwahrscheinlich
Philosophie
(Komm.23-25),
Diese
Auswirkung griechischen
Abfassungszeit "epische
Als
und
sei noch
hungsbericht
zu
behandeln.
der
Árt
Mhalten
vorher
4,7,23
stoischer
Bezügen
zu
Vergangenheit Welt
eine
nicht
bbeschreiben.
AbschlieBend
wird
zur
Statius
A.Traglia-G.Aricó
schon
$i11lv.4,4,8983f.: klàange
des
Sommer
sich
Leben
grofien
des
die
0.A.W.Dilke
und
oder
da
Augen
sicheríiich
dichten
Dichter
Sujet
Stoffwahl' als
und
hat
begonnen,
angesichts
wurde,
Frühjahr
zur
Italicus
Rühmung
Meinung
habe
Hinwendung
Silius
umstritten
Nach drei
rómisches
Statius'
in den Epen des Valerius Flaccus und Statius entpolitischen Situation. Zeitbezogene Epik war ηυτΞΓοοΗ
panegyrische
Nicht
det
"Die
'Punica'
ein
betrachtet
Zeitumstünde: den
'Achiltais'
und
Sie und Ele-
Etlemente
Psychologie
. und
Rede. Notwendigkeit 3Daher und
|
sollen Wesensart
einer im
neuen
Laufe
. der
des
Epos-
1.2
Zu
Vor
dem
den
Domitian
Beginn
der
Achilleisinterpretation
zeitgeschichtlichen
Domitians,
letzten.
Hintergrund
. eingegangen.
flavischen
gewinnen.
Da nur 4 . Denkmäler ’ vön
Ein
Kaisers
sei
des
historisch
ist
zunáchst
Merkes, objektives
allerdings
nicht
noch
die
auf
Regieruna
Portrát
ganz
ἀςς
leicht
zu
relativ
wenige Inschrif ten und archaáologische . . ; . ; damnatio memoriae verschont blieben, stehen
der
S
Zu den
Inschriften
rors
inciuding
insbesendere Provinces.
s. the
M.McCrum Yeer
Aufschiuf
Mnemosyne
- A.G.Woodhead,
uber Domit ians
4,14
(1961)
Hypomnemeta
Vespasien bis Hadrian.
Vestigia
(1.-3.
bei
M.Clauss,
Jh.).
Haut-Empire:
4an
Reliefs
der
fiaviaens
'formulae'
Brussel dane P.
1964,
76-88
l'Ant iquité Genf
von
U.Heusmann
des
Castel und
ferner
fkonogrephie
Domitians s. (jetzt
1973,
Oomitian,
auch
T1.1
Die
43-57) und Personsipolitik
(1974)
Imperium.
ferner
51-52
Flavier.
Kaiser Wien
- Koln
des
geben
end
the
Siegest itutatur
(s.M.Eck, Senateren νοῦ geordnet
nach Sach-
Epigraphik der romischen
Kaiserzsit
Rom
1957;
M.Renard Etudes
en collaboration
1945;
J.M.C.Teynbee;
2u basagten
Reliefs
avec
Zur
304-324.
Zu
& R.Schilling. de notions
den
memoriae.
1986,
IDAI
Umgearbeitete 96
bes.
(1981) 102fFf.
at
{‘auteur,
Detierung
des
Coil.
hrsg.
v.
Thesters
II.1,
Nero- und
317-412; Literatur
hrsg.v.
Zeugnis-
ρς
reliefs
in den
Latoms;
F. Paschoud in der s.
und
DomitiansG.Dalitrop,
M.Wegner,
Romische
genannten
70.
ρξ|ίτί…
Berlin
Domitianporträis.
M.Schindler,
The
aís
d'histoire
bomitianbitdnissen
'rgmischa-Harr;scharbi Idnis
Nerva.
- Graz
par
H;v.Hersbérg‚
Das
Datmnatio
έά.
Principsetus.
(1978-1980) In:
und
bie
Senate
Les Génies du Sánat et du Peuple romain et
pubti&a
να].
RPAA
Empe-
857-886.
in Rome.. ÜxFord
5'J.&yet‚
J.Berengsr,
Recueil
& P.Zanker,
flavischen
Cancelleria
dJ.Báranger, in:
the
(s.P.Kneiss!,
Flavian
Zeugnisse
1970, 55-76). Weitere Literaturhinweise,
ANRM
Hommages
399-410).
Gandolfo.
M.Bergmann
MWarrscherbild:und
ἴη:
gréco-—rom ine.
M.Megner,
der
del!a
the
Zur Papyrologie s.E.Van't Dack, La papyrologie et l'histoire du
εωοΓωΓξ.
Palazzo
of
epigraphischen
(s.H.M.Pteket,
Siegespropagende
1959,
Principates
Die
I relievi flavi del Patazzo délla Canceileria.
la Cancelleria,
Oucrey.
vilia
1000;
from the
fPropagenda da
23, Gottingen 13, Munchen
of the
1966.
"Ausgewshlte Bibliographie zur "lateinischen
1 Nannenswert dezu F.Msgi, Flevian
bes..SOIFF.)‚
f4NRM LI.1 (1974) 796-885. Les
Documents
Cambridge
Previnzverwa!tung
296-315,
der romischen Kaiser. gebieten,
Select
of Revolution' A.D.68-96,
Zur
Kaiser.
Werken.
10
Zu
Primàrquellen, lediglich die
in
und.gtarke
vermitteit
Nero
Diss.
delie
figurazioni
1060ff.;
hausef:..
Munchen
1979,
of Missouri-Columbie Minervakult Minerve:
Essai vius
Zur
187-213,
K.Christ.
le regne
Domitianus,
Flavi.
1-45,
337;
K.CGhrist,
fisvische
Flavtus
(1975)
Darmstedt 1-3:
390-147
1980,
(Einzeínachuweise
s$.d.)
Üpposition.
daezu
(1801)
Roman
aufweides
(R.Urban, Histor
Linie
Imperial
ein
Coinaqe
Bild I}
(=
des
HdA
111.
Vespasian to
der
200ff.;
11.1
bei
storico-
(1974)
997-1144,
romischen
Domitian.
nteressante
von
Zeit
Significati
ANRW
Emperor
αος
in der
Senat
Geschichtae-eines
the
Antike
Geschichte
Diss.
Darlegungen
Kaisar-
University zu
J.-L.Girard,
Aspekte
RAC
des
modernen
Domitians
Domitien
s.
Angeben
1967), 3396:
P.Weynand,
4 (1959) Munchen
91-10S9; 1967
Forschung);
2.Bd.,
dit_a detai!lierten
Rom
M.P.Cherleswuorth,
K.Christ,
Domitianbildes.
und Nis'.senschaftsgeschichte,
(Neudr.
5.1,
und
zur
ische
damali-
et
233-245.
2541-2596;
Domitianus.
Kaiser
9 Traiano.
of
Queltenlage 1894
Studien
Quellenmaterials
Geschichte
!. Zur
(1909)
Charisma.
Domitian.
Domitıans.
Paris
Diskussion
The
Flavian
H.Bengtson,
(alæZ),
Geschichte.
St.Gsell, T.Fla-
Dynasty.
CA^H XI
Grundrif
auch
der
Die
bei
Einfïhrung.
12
Art.
313ff .; Ders.:
Litereturhinweise
Romische
bei
SZG
hrsg.v.
roni-
Ftavier,
M.A.Levi,
1
Quellenkunde,
| literary
sources
euch
10,
zuHischen die
are
limitad...";
R.Urban,1-3.
Einzef!schr.
die Kontraste (s.
17.1
Politik
Herrscherauffassung,187-189; MHermes
in erster
Litersturangaben.
Romische
1.84.
151.
"Useful
mit
in:
bes.
daf sind
AuBerungen
Charakter"
1)
da Augusto
the Reign
of
und
Art.
(mit
monete
Aspects
I1
RE 6,2
177-207,
Negativen
bes. 54tf .; G.G.Belloni,
Titus,
R.Urban,
K.Gross,
P.Kneissl,
Vespasian,
Domitien. 77.
The
und archäologischen
ANRW
Quellenkunde,
Geschichtsbild.
senator ischen
1-27);
1971,
33)Ff.; B.Grenzheuser,
delle
jeweils
auch
l'empereur
22ff.; mit
K.D.Ustrand,
scritte
K.D.Üstrend,
(jetzt
zum
typischen
5I9ff.;F.Taeger,
91ff.;
Flavier:
imériale.
1983, de
bes.
II.2
Die
δες.
passim;
187
B.Grenzheuser, ANRM
Bibliographie. Ug!.
1960,
numismat ischen
s.v.
schen-Geschichte ZISff.;
Stuttgart
Herrscherauffassung hier
Darmstedt
sur
(1936)
des
predilection
So K.Christ, (1962)
2.Bd.
e delle
1984,
anhand
Une
bes.
265ff.;
Munchen
kommt,
&rorterungen zur Munzpropaganda Domitians bei K.Christ,
504-533,
1964,
wie
den
Dazu
widersprüchlich
"propagandistischen
Diss.
(1957»)
H.Bengtson,
vona
voraisgend
149-213.
Munster
vielfach
Positiven
Tacitus.
Münzsammlungqï
Verfügung.44
H.mttingly.—E.A.Sydenham.
bes.
Gymn.69
Nerva.
politici
zum
reicht
ihren
dazu
1926,
Herrscherkultes,
bis
bes.
Ugli.
London
Siegesprägungen. antiken
durch
zum Domit ienbi ld des
Herrscherkultes.
Hadrian?).
reichhaltigen
zur
Domitianzeugnisse
Spannbreite
Mïnzpr'a'gung
Untersuchungen
einer
Umf ang
Üübertreibungen
Die
Die
Ausnahme
begrenztem
literarischen
sen.
gen
mit
Domitian
den
Wiesbaden Stimaen
Rezension
von
s.
fufschlufireich 1955. der
ferner auch
Er zsigt
flavischan
H.Drexler,
P.Meynand, A.Briefimann,
Gnomon
anhand
Propaganda 28
(1956)
von und
29542;
F.Taeger,
Tacitus
und
das
Textvergleichen der
Kritik
der
519-527).
11
Zu
Domitian
kultisch überhohten Herrscherlobes46 auf der kompromif3losen und hafgerfül!lten. Verurteiiung der
anderen
Seite,
Wirktichkeit Zur der
zu
tius
und
und
"hofischen
vor
allem
Martial,
rechnet.
Sie
gelten
sqæist
es
nicht
immer
leicht,
der auf
"Legende
und
trennen."
sogenannten Forschung
und.
einen bis zu des Tyrannen
ferner
schrieben
. als
ἘΝ
Valerius
der und
dieser
Flaccus,
Historiograph der
werden
in
Italicus,
Flavius
veróffentlichten
Sprachrohre
Epoche
GSilius
zur
$ Sta-
Iosephus
ge-
der Flavier 50 Propaganda. An den
kaiserlichen
Zeit
-----
46
Zum
Thema
neben
Kaiserkult
K.Scott
und
im at lgemeinen
F.Sauter
(&.Anm.
L.Cerfaux-J.Tondriau,
Le culte
Qharismg.
Stuttgart
1.u.2.Bd.
reiche.
Darmstadt
Lett.
Univ.
K.hreede, sur
1960;
Lecce Die
l'ontiquité
des
der
classique,
hrsg.v.
sei
noch
basenders
àuf
Deboi
und
s.
seiner
iyrennus
Culture
W.den
princeps ideale
malus
Trajan
und
$$ |nen
negstiven
B.D:)'pp,
Tacitus'
(2
Reman
nella
Dichtung des Statius RE Soppl.
greco-romeine.
restaurazione
4 (1924)
Tournai
1957;
wgl.-
806-853; F.Taeger,
Hardt
Bibliographie
dall'eta
fiavianga.
Ann.Fec.
latines d'Auguste à Hadrien. Puris
des
souverains
19,
Vandoeuvres/Genf
Keiserkult,
"ψο
R.Urbsn,
allem des
dens
l'empire 1973,
romain:
271-308.
1968;
Entretiens Eine
Zusam-
hrsg.v. A.Mlosok. MdF 372, Dermstadt
zum romischen
schlechten 73-74
(zur
dargesteilt
Charaktereigenschaften Darstellungsweise
Keiserkult
hat
...
und Plinius,
Untersuchungen 341:
εεςε6κΜει…,
dié
so verkorpert Haß, des
(1955-1975).
'Agricola'.
Tyrannus.
ἵἴπι
Livy
and
Principatus,
Tecitus.
a.a.0.,
CM 65
51-60;
bei
WuJbb.
in der
Indiz dafur,
Plinius
1378.
ANFM
II
16.2
typischen Tyrannen-
den
Don-it'ian
Gegenpel
als
des
optimus
"MWie Agricola
als der
schlaechten Graussmkeit
NF11
Tyrannenbegr iffes
verkorpert
Tacitus):
Antike
(1985)
Herrscher und
151-167,
beliebten
mit
l1
Falschheit."; hier
154:
Tyrennenportrats
duf es Tacitus mit seiner Beurteilung J.R.Dunkle,
(1971/72)
vgl.
der
ihn zum krassen
Demitian
nicht ernst ware." Zum Tyrsennenbild im sligemeinen s. Sal!iust,
viele
taciteischen
'UÜberheblichkeit,
viet mit den
ist jedoch keineswegs
des
"Fur
Schwarz-Weif-Malerei
Neid,
in cap.39-43
daes Tacitus) Darstellung
Tacitus
F.Taeger,
ist,
wie
bei
Tacitus.
Hasmburg 1958;
a!l die
Statthalter
MHistoriogrephy:
J.Biranger,
in der
Kaiserkult.
et les iettres
Romischer
P.Herz,
Diss.
Der topische Charakter
Oomitions
e propaganda
In: ^ Le culte
Domitienportr'a't
princeps
machen.";
Feldherr
gemein.
Das
Veraussetzungen.
"...diese
und
Art.
la civilisation
Boer.Fond.
in:
in den Domit ianportrïts,
K.Mil!mer,
bza.
Domitian
;
begegnen
tepoi;
dens
Les empereurs
(1978) 833-910. 7
unter
A.Alfoldi, Die monarchische Reprasentetion im romischen Keiser-
Kaiserkult.
monsteilung verschiedener Aufsatze Verwiasen
souverains
G.E‘ugnoli‚
und
spezieil
- G.Herzog-Mauser,
1957-60;
1965; H.Bardon,
Poesie
bz&. 29)
12-20,
außerdem
The Rhetorical bes.
verschiedene
18ff.(-zu Aufsatze
Tyrant
in
Dosmitign?; in: Prinzipat
und Frelhait, hrsg.v. R.Klein. MdF 135, Darmstadt 1969. Naheres.zu diesem Theme s. unten S.13BFf. F,Taeger,
337.
—
A.
dazu R.Urbsn,
»
Vgl.
daozu unter
107,
R.Urban,
1. Zur Klarung des Begriffes anderen
F.Sauter,
1-3, 77, 12ifF.;
In den engefuhrten Werken; M,Cancik,
Die
kleinan
"hofische Literetur" s. ὑπέθη 8.28.
A.Briefimann,
H.Bengtson, Die Flavier,
vgl.
Gattungen,
Martial, offenber fruh genug,
passim;
auferdem obsn 5.6ΡΕ. 280:
"Statius
selbst
76ff.
und
150fF.,
pessim;
K.Christ,
Herrscherauffassung,
220f£F.,278; Stellenangaben und Literatur
sowie Anm.45 und 46. Zu Statius und Mertial xar
prodomitianisch
- und
starb,
meint
im Gegensatz
zu
um nach dem Sturz des Tyrannen seine Hymnen nicht widerrufen zu eussen." .
12
Zu Domitian
Princeps
adressierte
Quintilian
Vergleichsweise
sachlich
lulius
Frontinus
vollen
taktischen
zu
heute
der
Hüldigungen
treten
auferdem
vereinzelt
bei
avf.. in
wirken
den
Angaben
üblichen
hingegen
die
'Strategemata'.
zu
den
Aussagen
Er
hat‘mit
Chattenkriegen
Würdigung
der
des
Sex.
seinen
wert-
nicht
militàrischen
unerheblich
Leistung
. Domi-
t.ians'beigetragen.52 AusgeSprqchen
negativ
Autoren,
das
die.
hatten, an
aber
die
der
erst
Jüngefe‚
να].
M.P.Cherlesworth, a.2.0.,
Haverd
Theological
&ad nauseam
von
Mann
wird
- beurteilte.
Reumas
H.-P.Lachmann.
die
Operationen
54
K.Christ,
Ugl.
duzu
zum
5-44),
hier
Gestalt,
seinen
muß sich
186-187:
"...
g'o'ttl ichen
damïitigen."
etif[em deshsib
als
g!aubnïrdiger
das
eus
der
Geschehen
bessonders
$5929-543
H.Bengtson,
(jetzt
hier
541:
"Denn
es hat
gegen
die
Chatten
mit
nach
der
dem
Sicht Die
in:
In:
Romischer
especially
ein Hofdichter
wie
Augen
Kaiserin Rome.
Statius
sprechen,
kann
seibst
ας...
Zeug;
eines
betrachtet,
Fachmannes
weil
— ohne
er
selbst
am
propagandist ische
196ff£. und K.Christ,
Zur
Geschichte
Fur M.Heinemeyer, hrsg. v. H.Bannasch und
Remische
Gesamtbild
konsequanten
nur
in Rom. Ruler-Cult,
und himmlischen
Fiavier,
Festschrift
auch
about
Stelienangaben
und
hinein
Repraàsentanten
3Schreckensherrschaft
nicht
Fufien
Plinius
ungerechtfertigte als
besonders
vor
Ugl.
1979,
Plinius
(Observations
Kritik
Tacitus,
Jahrhundert
damalige
Some
mitertebt
scharfen
meist
Herrscherkult,
denyenigen
der
Geschichte
und
ïberlieferung
Realisierung
einer
MWissenschaftsgeschichte, durchaus
militarischen
den
Anschein,
Konzeption
daf iden-
die auch Spezialisten wie Frontin aus Uberzeugung unterstützten und be jahten.'" Literatur zu
Chattenkriegen
Ugl.
hat
die
ihrer
unser
und
in der romischen Kaiserzmit.
Marburg
86-100)
tisch waren, den
(1935)
wie Quintilian
teilgenommen
das hessischen 8.8.0.,
28
in
Tacitus
von bewußt
zählen
Ihre
bis
Sprache:
mit
ihnen
Sueton_.53 noch
in engl.
heiliger
in der Forschung
Chattenfeldzug tbertreibung
Review
Domitians
Zu
Beobachtungen
(zuerst
stammen Flaviers
Ermordung
Opposition
Εἰπίος
163-200
aufrechter
Froentin
und hat
Wührend
kult,
dritten
traten.
Juvenal
senatorischen
Berichte
des
dessen
Domitians
fortgewirkt.
ein
nach
öffentlichkeit
Schmähung der
gefärbte
Regime
unten
bei
K.Christ,
a.8.D.;
Herrscher,aauffassung,
s.
auBerdem
unten
187Ff.;
R.Urban,
1-3.
5.166.
5.15.
13
Zu
aufs
heftigste'anprangefnæ;
gemáfigter.
Obwohl
Charakter
kein
JDomitians
Seiten
seiner
riums
und
daß
war.
dafür
aber
'vor.
In
Das
negative
der
Satire
Opposition
bear
tyranny.
In his
against
e.g.
Helvidius
himsalf
of the
help
Mettius
Carus,
8all
sions
and
With
the
complete
banishad
8 group
»erg
The
Financial
Erwahnenswerte the
Freihsit,
106
(1963)
und
In short
Domitian.
of Principate. a&.a.0.,
363-368;
reign
ΜΕ
auferdem
MHermes BO 52
E.R.Schwinge,
(1957)
(1900)
fuhr!icher
Ug!. for
49-51:;
Bibliographie
P.Meynend, Senatorial
emotional traduzione
F.Tezenas,
2542;
pass im; 'E.Schïfa.r,
Domitisens
Thema
Treäson‘f
'RIL
114
Taccitus.
delia
'vita'
6t
Domitien.
(1980/82) Zur di
232-241:
Domitianvita Suatonio.
123; Seiner
s.
vor
Cätania
to
respectabie h& availad
thair too
of
had
posses-
much
(Agricola),
favour
[It
μς
degenerated
imminent
8
(1932)
Tacitus, ΓΝ
in deutscher
could
im 4.
in:
D'o.itian Prinzipat
Agricola.
Historienbuch
by
Belege
151-169;
icola,
übersetzung
des taciteischen
(* into
danger,
end extravagence."
Dia Antike
Antizipation
des
RhM NF Tacitus.
Historig 27 (1978) 449-487 (jetzt auch
101-139);
Caesarodunum
301, 314; R.Urban,
to win
‚f;enate_
Fritz,
Zum Ende
ΤοξΗυ5/ΑςΠω|ό/Βοώίΐίοπ);
aost
confiscated
a source
" K.von
(jetzt
a.8.0.,
asked
Catul. lus Messal inus'md
life
the
Tacitus.
Mors.
are
Meuricus,
seem
devast ing terror
Tacitus urid der Principat.
Tacite
H.W.Pleket,
voreingenommene 8 commento
zum
73-97
"Wa
auch
the state to the brink of bankruþtcy
222-245;
Festinata
Missenschaftsgeschichte,
56
one of
also
public
as
Princeps zudem
called
Iun.
might
soldiers;
Domitien
have
end
Ueiento,
who
From
F.Klingner, (1952)
K.Christ,
und
retire
regerding
in:
Geschichte
to
den
296.-297:
would
|ίνεςΉο
Those
einge-
sp&ürliche,
those who were not prepared ἴο
Senecio
their
undisciplined
Hermes 105 (1977) 455-477; Romische
with
konträr
Dichter
Fabricius
Gratilla).
of
ho
his
Class.Phii.
421-463);
R.Urban,
content
band
Tacifus
as Reguius,
Arria,
sliaves,
Sekundarliteratur
Tacitus
problem
a
and
Herennius
Domitian moreover had brought
extravagancas...
H.Nesseihauf,
Pliny
or éompelled
was
and speechless
his
und
kilied
army
δῶν What they wanted to say.
and
(Fannia,
either
ποῖ s.d.
what
größerer Angehöriger
zwar
H.W.Pleket,
Impedarauf
aus als
gegen
. der
beschreibt
positive des
dies
weniger
ready to eliminate all
character;
hat
liegen
Attacken
frulanus,
‘delatores’. Not
relatives
everywhera.
of trembling
Rusticus
despicaeble
notorious their
fight
Priscus,
of such
ρξρυ΄Ι΄ετίοή chaos
barbaric
einige
insbesondere wohl
etwas
grausamen
Verwaltung Man
polemisiert
eutocrat,
Sueton
und
Kaiserbiographie und
schonungslose
senator ischen
doch
die
schlieBlich
that Domitian was a detestable
his
finden
gegenüber
believe senators,
57
hat
JJuvenal
vierten
Doemitienbild
seine
bei
despotischen
'Erwähhung.
Domitian
durchweg der
Version
dem
wird,
verfaßt
Von
die
an
Mbeispielsweise
Sueton
Distanz
ἀςς Ritterstandes
stellt
gelassen
Rechtspflege,
zurückgeführt, zeitlicher
klingt
Zweifel
Regierung, die
DOonmitian
Α΄.α'ωάεΙ,
18 (1983) s .ferner
18-20; obefi
Pliny S.D'o'pp,
Anm.
45 und
and Donitian. passim
(mit
CB aus-
47.
F.G.d'Asbrosio, End of the Flavians. The Cese Meinung
nach
sei
Suaton
glaubu'ürdigsr
als der
allem
P.E.Ariss,
Domiziano,
saggio
storicó
1945 und
J.Gascou,
Suetone
Historien.
Rom
con 1554,
pass im. Ugl.
R.Urban,
Ugl.
J.Griffith,
et
2 Anm.5.
Juvenal, Statius and the Flavian Establishment.
la realité contemporaine.
Paris
G&R 16 (1969)
134-150;
J.Gerard,
Juvenal
1976, bes. 316-352.
14
Zu
gegen
die
Etwas
Mi tglieder
anders
Domitian
verhaált
verbannt
Herrscher zum
Dion
ist
Sturz
stets
kaiserlichen
es
und
in Reden
Pafadebeispiel sogar
des
sich
mit
benutzte
und die
des
Donmition
Rede
von
Zeit
die
Prusa. seines
nach
über
Regenten
vermieden,
Dion die
Schriften
Er zu
Tyrannis
um
Zu
Schriftsteller,
nennen
bleiben
wweniger
ohne
dessen
für
uns
sind
das
der.
von
bene
noch
Regime
sowie
den
christlichen
chen
AÁbstand
—
——
υ.
zu
Orosius
ist
eine
die
oft
ferner
unterschoIhre
Domi-
von
vertretene
zunehmendem angebliche
Bei
zeitli-
Verfolgung
ziehen. modernen
gehássigen
antiken
For. Domi-
o
Ugl.
J.Crook,
Prodigies.
Consilium
Α Resding
Principis.
of
Juvenal's
Cambridge Forth
1955,
bes.
Satire.
j]n:
48-52;
C.Deroux,
Studies
in Latin
Domitian,
dezu
Firenze
H.ven
1978ς
Chrysostom. Dazu
Exile,
lo
und
Τῆς
Roman
Nero
and
Tarsus, 201:
scritto
eppesizione
"Alla
'DiogenB
329 Demiziuno,
H.Bengtson,
Die
Hauptsachlich Regierung
Leben
C.P.Jones,
P.Desideri,
fubbio
Arnim,
Flavier, werden
Domitians
230-232
werden
187f.;
Domitien.
«aenche se
LCM
potremmo
il
nome
256.
allerdings
von
B.Grenzheuser,
Pruss.
8 (1983»
History
the III,
von
Aurelius
145ff.
(mit
passimismo
essere non
Prusa
Victor
Cambridge,
de!
pu$
avaritia
1898:
P.Desideri, Mass./London
Dione 1978;
di
Prusa.
J.Moles,
Dio
130-134.
dell'imperatore
und
Berlin
Chrysostom.
che
Zu Dion
saevitia
ven
definira
tirannide',
und
arrogantia,
Dion
bWerid of Dio
che
Kingf ish and
Roman
ἃ mai
s.auch
des und
zahlreichen
sociale
considerato fatto
unten
Tyrannen Eutrop
di
Dionae
senza
ufficiale
esplicitemente."
Ugl.
di
ferner
S.O0ff.
verurteilt.
Positive
zugestanden;
Belegen?;
appartiene
un , manifesto
R.Urban,
vgl.
Anfange
K.Christ,
der Herr-
1—2.
a
scharauffassung,
fase
and
/
MWerk des
o sulla
tha
Literature
ed. by C.Deroux. Brussel .1983, 283-298. Ugl.
*
wichtigsten
überlieferung.63
"mit
ziemlich
mehr
w áupgern,
Abhaángigkeit
Kaiser".æ;in Betracht zu Tiberius wurde in der
des
verhafi-
Philostrat,
der
es sind
sich
Eusebius.
alteren
zudem
jenes
"Sulpicia"
aus
der
doch
Die
und
und
vorwiegend
in
. Domitian
haben.
erwàhnten
entschiedener
Revision
über
Victor
eingestellten
durch diesen im Falle des
eine
38)
Eutrop,
Autoren
immer
der Christen Ahnlich wie
erlebt
resultiert
dementsprechend
Identitàt
vorbehaltios
J Aurelius
(10,35
der
—
Dio,
Martial
Klagelied,
und
persónlich
Cassius
tianfeindlichkeit
schung
diejenigen
erbittert
6),
erwühnen,
seine Anspielungen deut!ich genug, ten Autokraten zu enthüllen. oder
den
Allerdings hat
zu
die
von
dazu,
.verurteilen.
(oratio
wird.
namentlich
wurde
Exils
Krüften
aufgefordert
JDomitian
59
Consiliums.
So H.Naesselheuf, 224;
R.Urban,
2.
Zum
Ugi. Gym.
E.Kornemann, 70
(1963)
145;
R.Urben,
2 bes.
Amn.l._
Thema Christenverfolgung unter Domitian s.
Herrscherauffassung, Christenverfolgung
B.Grenzheuser,
Z01ff,
(dort
Zeit
Domitians.
zur
Tiberius.
Stuttgart
alle
Beilege
Diss. 1960;
und
Diskussien
Leipzig
1993.
U.Knoche,
Zur
die ausfuhrliche
Erorterung bei
der
νοὶ.
Forschung);
Beurteilung
des
Kaisers
ferner
Tiberius
K.Christ,
U.Siedel,
durch
Die
Tacitus.
211-226.
15
Zu Domitian
tianbildes
ange‚str_ebt.66
erschienen
gegen
Ende
hen
blieb
zwar
noch
vorherrschend
Aspekte
der
seiner
Staates,
in
vorher
gie, Ein
gewesen
Studien
war,
auf
Gebieten
schon
gerückt, hat
Vorgänge
in Britannien,
werden
Kaisers
heute
die
außer der
vollige
sechziger ‚,‚
Archäolo-
. er —
P.A.Bauman, not
yét
noch
nicht
anders
þekanntlich
lauten
Autoren. und
keine
Donau
Erfolge
Sie
werfén
vor
und
Blamagen
des
dem
Prín-
sprechen
für
spektakulaàren
verstanden,
Geschichte
2BOF.,
der
und
Linie
deren
der
und
das
Siege
nüchterne,
von
rómische
errungen,
weitsichtige,
bewegt
der modernen
fussagen
und eine
geradazu
8.8.0.,
1-45
bzw.
des
An arster
Stelle
τ
Ugl.
H.Nesssglhauf,
n
Ugl.
u.a.
des
Romisché
Steilenengeben
ls
The Die
dritten
hier
H.Nesseihauf,
Weitgeschichte A.Heuss,
steht
die
224.
bes.
Anm.1€3: time
"The reþabilitation
will
no doubt
von St.Gsell
cure
aus dem Jehr
Harrscherauffessung,
of Domition
that ." 1894.
188f6.
Die
und
altere
H.Bengtson,
der RE-Artikel
1909.
Mahrend
seiner
er die Vereingenommenheit
Flavian
Autoren
Dynasty
u'_irdigen
Beitrage und
P.Meyngnd wieder
Diskreditierung
ausgewogenen
Nennenswerte
von
tetzterer
Domitisns insofern
der
Literatur
entiken
Fliavian
dar_in_haupt‘s'a'chlich
Wers
die
A.von
schon
(s.
bes.
deutlich
auf
berucksichtigt
sind.vor
and
Domaszewski,
utithaergebrachten
vornimmt
Darsteilung
in dieser Richtung
R.Syme,
und
auf die
und
allem noch
Frontiers
administrativen
die
in der
CAH,
auch
mifi-
wie
Flaviers.
Literatur 726ff.,
Mitteimserraunes.
und Diskussion
K.drist,
Tacitusforschung,
Zur
Geschichte.
but
Monographie
pathetische
mit
relativiert.
M.P.Charlesworth,
dazu
P.üeynsmd
Forschung,
131l-187.
159-160
corpus,
arschi_anan
Leipzig
von
Verdienste
S.Gsell ll.
Artikel
tarischen
matarieireiche
von
sich
entsprechend
1974,
Tiberian
dargestellt bei
Kaiser
zuruckgreift 167),
Munchen
the
passim.
Studie
romischen
of
die
Uberb!ick
299f.
nach
Tyrannentopoi 158.
insbesondere
in einem
Jahre
in principam.
the proportions
ist
wird
Die Flavier, Funfzehn
spietas
assumed
Herverzuheben Forschung
der
hat
jedenfalls
der
Bewertung
Einzelheiten
—
Ug!. has
es
an
Heerführer
Triumphen
MDomitian
hat
viele
militärischen
©Gänzlich
meisten antiken
verlogenen
Gewi(G,
aber
Frage.
und
die
dies
allmählich
der
Philologie
Obwohl
Rhein
:stehen
Untauglichkei t als
Scheinsiegen,
Volk..
am
konnten,
Ansichten
ceps
volizogen.
des
als
sich
Anfang
der
einige
Administration
Licht seit
gese-
zunächst
Numismatik und Epigraphik maßgeblich gefördert. grundlegender Wandel hat sich hauptsächlich in der
geklärt
"
immerhin
die
Richtung
allem
Insgesamt
Domitians
wurden
Diese
den
der
—
es
Beispiel
vor
Außenpolitik'Domitians
—
Beurteilung
günstigeres
wurde
der
—
der Zzum
bedeutenderen Untersuchungen
Jahrhunderts.a
aber
so
weitaus
und
durch
in
negativ,
ein
üblich
ersten
letzten
Tenor
Ära,
durchgesetzt Jahre
‚Die
des
vgl.
oben
23!"'. Munchen
Braunschwe ig in der
s.
Z34ff.; 1987,
oben Anm.
Anm.
41-43
K.Christ, 59Bff.;
41976, 341-342;
angefuhrten
Literatur
55.
und
55.
.
Herrscherauffessung P.Kneissi,
H.Bengtso.n,ADie (s.
oben
Anm.71);
5?ff.; Flavier, s.
.ZOSFF.: R.Urban,
dezu
E.Kornecenn , 6ff.,
44ff.;
1S3ff. auch
unten
S.133ff.
16
Zu
"der gen
jeweiligen zu
Problemlage
treffen.
Über
MaBnahmen
wird
in
ren.
ist
nicht
Dies
die
den
zu
ja
lediglich
verkünden,
nicht
darzu!egen
sind
Informationen
solche . von
angemessene"73
literarischen
Vorkehrungen abgesehen
durchaus
strategische
Bedeutung
Quellen
ihrer
dén
aber
die
hatte..74 noch
des
weniger
man
der
zu
die
Aktionen
mentiert,
Recht.
auf
die
suggerierte verzichtet te" nauraum
statt
würe
sehr
den
nümlich
"Einsatz
der
Trajan
an
tian
an dem
die
untere
Kontrast
seits
. und
dem
seits
J hat
sich
Rückzug
Donau
so
als
Herrscherauffassung,
Ugl.
H.Nesselheuf,
eine
211;
238—240.
aus
in
P.Kneissl,
Zusammenhang
51; wird
Schottiands
worden.
Die
der
als
durch
Kaisers
Flavier, els
und
Domi-
Darstellung
Erfolgen
des
Silv.1,!
Do-
an
Schließ-
Umfang
taciteische
H.Bengtson,
Kráfim
festgehalten
Verzerrung
Stetius
der
Lage
Aufjenpolitik
glänzenden
Chattenfeldzug
zu
rechtfertigen"8
der
stärkerem Die
argu-
Tacitus
Machtmittel
Britannien
absichtliche
so auch
In dem
durch
ÜÓkonomie
zu
in
n%fh
Ágricolas
geschei ter ten
heute
Graupius
bestáütigt
verlagert.
zwischen
K.O\ris_t, dazu
und' ganz
Schwergewicht
wird Mons
nur
nicht
in
am
angespannten
Linie
war,
kkein Interesse an den Grenzen
zentralen
grófBerer
Imperiums
voll
dem
des
J bereits
Domitians
Entwicklung
militàrische
mit
des
und
Sie
Tyrannen,
so
"realistische
der
sei
Sieg
Eroberung eine
. Angesichts
. ÁAuBerdem
habe
anbelangt,
Agricolas
zweifelhafte
dessen
Nordwestgrenze
spátere
lich
das
nach
Móglichkeit einer und
gewesen.
die
Britannien habe
ohnehin
verfolgt.
fernen
gegen
Domitian
taktischen
erwarten.
gegen
daf Herr-
Historiographie
erster Linie "stadtromisch orientiert" und hatte daran, nach Sinn und Zweck i}gendwelcher Vorgänge der Provinzen zu forschen. Was
bedenkt,
seiner
seiten
Voreingenommenheit
einzelnen
Wort.verlo-
siegreichen
Gründe
Von
ein
wenn
Ruhm
Entscheidun-
seiner
kaum
wejter'verwunderlich,
Hofpropaganda
schers
die
Domitian
einer-
) anderer-
der
Tatsachen
195f.
Beispiel
genannt.
H.Nessaelhauf, 239. Ug!.
H.Nesselhauf,
5c.he
Geschichte,
Romer che
an Klatsch
Meinung.
238; 146.
zur
Hier
und Gerede
"Antithese
sei
noch
uber
Interpretat ionen
den
zur
Kaisergeschichte
angemerkt, Hof
dag
und
im Rahmen
zu berucksichtigen
Peychologie
Ronische Geschichte,
147; S.Dopp,
K.Christ,
Herrscherauffassung,
207.
der ist,
s.
Kaisergeschichte vgl.
und Derstellungskunst
M.Ries,
ferner auch
Gerücht,
des Tacitus.
K.Christ, Roni -
das
Interesse
Gerede,
der
offent!i-
Diss.
Heidelberg
1969:
44ff.;
K.Christ,
Herr-
165.
d
K.Crist,
Reichsgeschichte"
79
H.Bengtson,
Die Flavier,
Βο H.Nesseihauf , scherauffassung,
233 ὑπὸ 212 und
195. 242: R.Syme,
1.A.Richmond, Danubian
Roman
Papers.
Britein.
Bukarest
Aylesbury
1971,
bes.
1955,
baes.
1S52ff.
17
Zu
zum
Nachtei!
inzwischen des.
Kaisers.
anderen über Im
Domitians
.den
das
gegen
dieser
Rheinfront.
Dabei der
habe
%Γοβέ
in
Obergermanien
Münzfunde daß
sich
wie
schon
einlief
und
auf
verzichtete..
militürischen
ln
Kráüfte die
auf
ersten
Chattenkrieges
worden.
Befestigungspolitik
und
erweitert
Wichtig ten
nun
es
nicht
3aber
einen
hier
vor
allem
Bodenforschungen hat
auf
sind
ferner
sich
keine
ergeben,
waghälsigen Annexion"7
der finanziellen
habe
von
er
habe
der
sei
seine
ein
und
drohende
anl&àglich
Wetterau
Domitian
das
auBen
. Deshalb in
3 Trotz
der
des
Bau
des
/Zeitalter
der
Nachfolger
einiger
äyfsehenerregende
Beute..
hieradff
dere
sich
Erwagung
und
eingeleitet,
dem
endgültig
territorialer
wolien.
MDamit
folgendes:
weder
prachtvolle war
Staates
der
fortgesetzt
haben.
ist
gab
Britannien,
Taunus
an
AufschluBreich
"Maximum
bannen am
sich durch
Insgesamt
nüchterner
Dauer
begonnen
in ein
des
Gefahren
Limes
wurden.
Inschriften.86
Domitian,
Offensiven bewufBt
bestátigt
und.einige
an
abgesïbmpe!t
hatte...
stützt
zum
hat.
Fehischláàge
mittierweile
,
Ereignisse
versucht
Sehweise
Angaben
die
Germanenproblem,
erfolglos
moderne
dessen
kann"
Schwiegervaters
vergrofert"
krasse
"das
Animosität
sein
seines
seien
vertritt
einer
Rede
hinaus
Domitian
Die
Frontin,
die
opinio
"von
Bedeutung
MWeifB--Malerei
AÁugustus
bereinigt." auf
Zutreffende
communis
einen
nicht
politische
Schwarz-
Die
zum
ungerechterweise. als
worden. selbst
daß
. Ágricola
"die
historisch.
Zuge
eruiesen.eo
Standpunkt,
Tacitus
Domitian
Eine
Chatnoch
sondern
MaBstabe,
militaàrischen
Erfolge
mit. Befestiqungen
ausgerichtet,
ungewohnte
die
Entscheidungsschlachten
Erfolg
arbeitende
hatte
Mtittel.und
nach
der . Zahl
gegen
3Strategie
andere,
Ziele. der
insbeson-
Da
man
getoteten
in
Rom
Feinde,
x Überzeugend vor allem H.Nesselhauf, 226ff.; R.Urban, 6-75; S.Dopp, !52ff. K.Christ,
S.Dopp,
Herrscherauffassung,
152.
WUgl.
207;
so auch
H.Nesselhauf,
auferdem H.Nesselhauf,
Entscheidurjgsschlacht
um.ganz
Britannien
eder
228ff.; ger
233;
R.Urbsn,
fur
die
R.Urban,
4
R.Urban,
44fF.
38: "Am Berge Greupius wurde beileibe keine
Herrschaft
Roms
im Norduesten
Europas
ïbefhaupt
G
geschíiagen ." Ugl.
R.Urban,
48f.
(weitere
Literatur
bei
Anm.5?.
Ugl.
auch
H.Braunert,
Zum
Chattenkriege
882
9583
Domitians, BJ 153 (1953) 97-101 und S.Dopp, 157. H.Nesselhauf,
236f.
So H.Bengtson,
Die
Fiavier,
Eine
der
Queilen
übersicht
In dem Sinne
auch
E.Kornemfin,
599;
K.Christ,
Zur
Geschichte
des
Reumes,
des
hess.
Raumes,
539.
198. bei
K.Christ,
Zur
Geschichte
hess.
535ff.
K.Christ, Zur Geschichte des hess. Raumes, 539. Ugl.
H.Bengtson,
Ug!.
K.Christ,
Die
Flavier,
199.
Herrscherauffessung,
210;
P.Kneiss!,
51;
R.Urban,
48f.;
H.Bengtson,
Die
F-'lavier,
190f.
18
Zu
Gefangennahmen
tians
und
Troph&aen
Grenzverteidigung
Nichtsdestoweniger sStaltet
und
Domition
zu
beurteilen
natürlich
wurde
hierüber
aber
zeigen
sehr ein
sich
pflegte,
. mufite
unbefriedigend
grandioser
Tacitus
Domi-
erscheinen.
Triumphzug
wie
auch
veran-
Plinius
ziem-
lich ungehalten. Dies ἰδὲ verstündlich, da in den Augen der Stadtrómer solche Siegesfeiern gewóhnlich mit einer bedeutenden Expansion.des Imperiums verbunden waren, und Eroberungen dieser GrófBenordnung
über
die
sind
Üüberlieferung "sehr
Domitian
zwischen
85
hnur
sehr
wechselvollen
der
Forschung in
sein.
Anerkennung
Rom
"so
klug
nern
allgemeinen
wird
P.Kheiss!,
Tacitus
οο
durchsus
den
sein
51ff.;
reichspol itisch Keiner: seiner
nicht
ein
notwendige
Uorg'a'nger
Ziel.
Verzicht
gewagt
ren
Zustend,
daß acht
Aber
bai
Einstel lung grö'parer
einer an
Legionen
ten
und
der
Anzahi
der
die
Ergebnisse
seingr
Politik
K.Christ, Ugl. 1937;
F.Grosso,
graphica 342;
Der
17 (1955)
J.Devreker,
Domitian's K.Christ, H.Bangtson,
Vespasian,
um den
Aspetti
deile
336£.; Les
Advence
Germany
Harrscherauffassung, Die
Flavier,
205.
es
els
nur darsuf
uns
50f.:
warteten,
blieb
Domitian
dem
auf
Germanien
der erfolgreiche
wurde,
vom
habe.
ἴῃ
einem
von
Germania-capta
-
sondern
der
beendete
damit,
ίΘς
die
Dauer
eingesetzt
kaum
der
subjektiv
Will,
Aufenpolitik
Princeps
Zusam-
'Jbrigen.diante
machen
den
Màn-
selbst den
verbreiteten
folgten, gegen
er
"Im
glauben
zu &erobern.
Nachfolger
nach
er
übertreibung
im Reich
Tacitus
Ganzes
bew&ührten
daß
und
dem
) Domitian
organisiert
Anm.1
worden und
sei
wührend
dem Erfoíig
ihm seine
gemessen
49
in die
altein
eine
unhaltba-
zu
werden.
an
Schlach-
andere
Wahl,
ais
auf zuwerten."
211. Donauraum politica
K.Christ,
Orientaux
into
Feinde
Auch
propagandistischen
wie
Volksschichten,
propagandistisch
Kampf
nach
Germanien
und worin
gefallenen
I-br.rsd'uaraul-'fassung,
C.Patsch,
bald
Jahrzehnte
Initiative
gesehen,
48,
al ler
verschleiert,
darauf,
hatte
R.Urban,
bei
der
realisiert
Kampftruppen
darin
fallt
d:r
Unternehmens
des
ddürften
kaum
,
die
Beurteilung
. doch
gezollt.
seiner
allem
Triumph Mit
MiBerfolg
Pannonien
und aus,
überlassen" des
vor
gezogena
Dakien
wiederum
Verdienst
intaressent
zu rechtfertigenden Wurde
zu
gibt
Die
vornehmlich
Führung
gelungen.
Donaukriege
Auskunft.
Kaisers
Abliauf
ins Lacher!iche
Derstel lung
$
ddie
Generalitat aus
Ugl.
des
nicht
Domitians
Gewinne
Geschick
Hinterland
tem
in
zugunsten wird.heute
gewesen,
seiner
wei
andauernden
lückenhaft
erhofften
diplomatischen
92
Ringens"
zwar
damals
bei
und
Domitian di
und
eu senat
romain
Moesia.
le';
H.Bengtson,
Ug!.
auch
d'fuguste
Latomus
41
R.Syme,
à Trajan.
(1982)
S.B.
Mien. 16
Danubian
Latomus
41
Phil.
(1954) Papers,
(1982)
Hist.
L117Ff. 152f£f£.;
492-516;
ΚΙ.217, und
Ερὶ-
A.Heuss,
B.M.Jones,
329-335. 205.
Meltgaschichte,
und deswegen
Akad.
Epigraphica
211;
Die Flavier,
E.Kornemann,
Konnen verfugt
Trajsan.
Domiziano.
Herrscherauffassung,
and
ubsr ein militarisches
unter
orientule
€601:
Oomitian
habe
nicht,
wie
"in weiser Selbstbeschrankung" die Kriegs-
leitung seinen Generalen ubergeben.
13
Zu
menbruch der die Vorarbeit stet Die
hReichsverteidigung an der Donau v'erhind.erte95 und für Trajans endgültigen Sieg über die Daker gelei-
hat.‘6 erwiesene
tiven
und
Fortsetzung
Prinzipien
wichtigsten
Eine
Bereich
hinaus
tionsa‚
der
Meer den
Ugl. ?
derartige
Weltgeschichte,
Tei!
zu Nerva/Trajan
242:
einen
Nach H.M.Pleket,
seien
vor
die
wieder
the
dazu
der
hohen
auch
K.H.Waters,
vor
von
und
sowie
bsdeutet eus
"viri
dem
allam
die
41
Der
und
dar,
Domitiani
"dag
Domitiens
Kampf
Die
Donau
und
Verdienst
em Schwer-
Domitians,
das
wird."
205. "Regierungswechsel
der
Hereus
Zu dem Zweck betraut.
die
habe
νοῦ
Donmitign
Uber
habe
65
n'a'mlich„
wie
Provinzstatthalter auf
‘Oracuia von
die
der der
diese
H..H.P!eket
von
Zurucksetzung
(s.
eus
sich
Er hat
vgl. 213ff.
nicht
(1969). 305-450,
außerdem W.Eck
in arster und
90
def
der
J.Crook, legt,
Linie
nach
Konsulat
bes.
48ff.;
entgegen ihrer
nicht
als
B.Srenzheusa_f‚
des
Die
Beute
viele
301ff.; der und
der
so
Personalpolitik
H.W.Pleket,
Breuchbarkeit
daß
bekleideten:
der Vorwurfe
zur
Domitien
Kaisers.
nachgewiesen,
390.
und
MWohltäter
B.M.Levick,
auch nach dem Sturz des Tyrannen. wichtige Ämter AJPh
Domi-
Domitians
(Syrien).
Domitian
verneint
Plinius
Trajen
Epipheneia
adelmütige-Haltung
Anm.41).
Magnahmen des
dem Senet.
insbesondere
hingegen
und
der
Briefen
Auflerdem hebe
derzufolge
heben
finders
W.Eck
&inigen
gagen'dber
Inschriften
so wehlwollende
Studie
beise
Sibyllina‘,
eangeschiossen.
aus
gegeben.
taktvollere
anderem
den
eine
wurdan
Ausbeutung er anstelle
doch konns men eine gewisse Berechtigung
Flavier,
B.Grenz-
senatorischan Miliigkeit
Deiatoren
im
wurde,
vielmehr entsprechend der altererbten Wurde und der Tuchtigkeit der senatorischen Beemten verge-
wurde."
(76).
:
? Beispiele werden bei M.P.Charlesworth, sind
kaisert ichen da,
en der
Gerechtigkeit
Verwaltung
gewasen,
Beamte
ausgewählt
soziale
mit
Continuator.
und überlegt
H.Baengtson,
Administrafestgestellt
leicht "ubersehen
daB der
unterbunden.
unter. aus
50-73
Jehre
Die Flavier,
Fur
allerdings
253Ff.,
(1982)
ersten
Fla-
militáàárischen der
groBes
. der
dritten
den
Stellung
ist ein
rigoros
Kaisers
Auffassung
Flavier,
dieser
H.Bengtson,
durch
presopographische
Traianus
sei konstant
des
Stelle
Reich
Direk-
eines
habe."
bezeugten
werde.
in das
einem Gefuhl
Erpressungen
des
Gebieten
Geschichtsteagende",
militares"
Tode
eine
Die
Latomus
innerpolitischen
reich
604;
als
Kaiserkultes100
der niedermosischen
Erfolgen
"antike
fortgesetzt,
gepriesen
.108ff.
Resektion,
sondern
601 eine
Murdentrager unter Domitian
Kaisers
ben
Falie
zum Teil
Provinces.
heuser,
und
Nach
und H.Bengtson,
Ug!.
des
Ritter
(Pisidien)
Provinzen
and
Ausbseu
mehrerer
dient
über
den
des
£infallspforte
Domitian
Previnzi&alpolitik
Antiocheia
auf
senatorische Statthelter
leugnen.
Verfügungen
105ff.
"Der
konnte
und
Senatoren naturlich erbost gewesen,
f'drsorgliche
der
habe
durch
allem
nicht
hervorgahe, tians
Es sei
Systemwechse!
312f.
Provinzbevolkerung
Domitians
auch
militarischen
Weltgeschichte,
H.Nesselhauf,
Senateren
602:
Trajan
Rehabilitation
Kontinuitaàt
gefïhrlichen
zweifelhaften
E.Kornemann,
να].
der
[Intensivierung
unter
die
insbesondere
gegenuber
zum
für
Personalpol.itik99
So E.Kornemann, zen
oder . gar
Domitians
Argumente
viers.7
bei
Donitian
insbesondere
auch
die
Propaganda.
Eine
Reihe
Personalpolitik
43ff.
schlieg&lich
Anfang
genommen
etc.) macht
Einige Beobachtungen,
Anmerkungen von
von
H.Nesselhauf,
Paral lelen
zwischen
Domitisn
deutilich,
dag die
und
187ff.
225 zur
(AuBenpolitik,
Trajan
Tradition
zeigt
engefuhrt
Entwicklung
Kaiserkult,
K.H.Weters,
der kaiserlichen
und erlautert. und
Baut'a'tigkeit, Traianus,.
Siegerbainamen
Aufschlug-
Ziglsetzung
.385ff. mit
der
H'dnzpropaganP.Kneissl,
Domitian
ihren
hat.
20
Zu
werden.
.der
Bet
Ietzfergm)hat
Hofpropaganda
Volkes-
nótig
gewesen,
Floskeln
immer
stüárkere
Zeit
es
Vorgangern
ihren
Innerhalb
der
Princeps Übwohl den
habe
im
sich
MWährend
habe
Aristokraàatie
sondern
vielmehr
nicht
aus
seinem
ren
;
hátte
Domitian
stens jan
diese
dazu
unterstreicht habe
hatten
hm
andere
Msh|
provoked αοο
ceny
against
zehlreichen
versucht, usw.
nmit (5.
Attitude
"republican
unvermindert ais
of senators
und
B.Grenzheuser,
Vgi. Die
bes.
hart
206ff. und
Senate.
$o
diehards"
...
It may,
becauss
he was
auch
108ff.,
2596;
(298)
auszukommen,
"...
wie
der
Censur
dem
auf
notigen
Senatoren
) Maf wenig-
vermittein. sei
Tra-
kein
gerin-
a
it was
the
but
ihnen
Priscus,
zum Teil
Dem
hohe
vergleichbar
Rusticus Amter
Senatorencliquen
behaviour
of
that
in many
of Domitianic
P.A.Bauman,
79-91.
(5. . oben Anm. 99). Nach H.MW.Pleket
be suggested
'monstrum',
B.Grenzheuser , 108-129. (1973)
Helvidius
baestimmter
therefore,
R.S.Regers,A Group
117 und
mit
Senato-
212F.
AAJPh 94
indem er
Haltungen
durchzugreifen:
anger
Meltgeschichte,
P.MWeynand, Flavier,
und
Literaturhinweisen)
to the
oppositionatian
merely
(298-299);
Anm.S5)
habe die
.
Zur Diskussion uber die Grunde der Todesurteile s. 105 E.Kornemann,
Takt
56f.
Stellenangseben
oben
und
der
empfindlichen
Herrscherauffassung,
ODomitian's
suspicion.snd
him."
mit
so
Θ5 Domitiens Bamuhen um Anhanger aus dem Senat
gelessen,
his
getan,
Senat "Despot
Konfrontationskurses
und
M.Eck,
die
offenen
zu
(mit
Senecio
dieses
angewandt
P.Kneiss!,
dem
Herausforderung
Üübernahme
Bedeutung
B.W.Jones,
Deomitian
Herennius
qgewesen
Eine
Princeps
sei
Heïgschaftsanspruch
erfolgreich
K.Christ,
mit
Domitian
politischen
s. auch
der
zurückgesetzt,
FEinvernehmen
seine
an
unterschiedlichen
absichtlich
provoziert.
ein.03 Schuld
anzulasten,
wird,
einer
225; vgl. auch
allem
Kaiser
auf
Prinzip"
Beispiel daran
die
Methode
225;
vor
aus
man
zwischen
abzeichnet, dem
Die
als
Verhaltnis Platz
andereno,5
diesbezüglich
!- H.Nesselhauf,
Ausfuhrlich
der
Anstelle
: H.NesselhauF,
480
wie zum
den
das Gefühl habe
kWeise
autoritáren
besser
Heuchelei
auf
sondern
gewesen.
das
Teil.
des
nàáümlich
konnte.
wichtigen
behauptet
harmonisches
und
sei
zum
Seite
es
getrieben,
e'rwa'rten"l
allein
Zunahme
einzusetzen.
ürger
nimmt
nicht
keiner
es
brüskiert
Aristokratie
an
ein
Laune,
Lebenszeit
"nicht
Tendenz
einen
in
heiBt
absoluten
ebenso
der
sei
"Re:izmittei"l
die
stetige
Abstumpfung
Herrscherlobes
die Beweisführungen auf
die
der
auBerordentlich
Beziehungen
bewegen
auf
Infolqge
billigerweise
einen
Bahnen.
ang_estre'btl
des
darin
wesentlichen
gespannten
die
allem
Ddbitiandiskussion
und Senat sich
es
vor
gemacht.
den
domitianische nach
man
aufmerksam
gegenüber
Domitian
cases
Treason
159-169,
these
- Trials.
bes.
schlieflich
a group
Domitian
162
Arulenus,
verlieh,
of senators
did
not
doch keine that
liquidate
senators
a
conspired
CP 55
{1960)
Anm.
177;
Ι9ΡΕ.
ferner
128.
598.
K.Christ,
Herrscherauffassung,
205fFf.;
P.Kneissl,
5?7;
A.Heuss,
341f.;
H.Bengtson,
240.
21
Zu
'gérer,
sondern
'Domitian.l che
allenfalis
Haltung
aller
gilt
.hihäg
als
haben,
woh! Die
der
von
Günstlinge
gegrenzt.
jedoch
daß
Ugl.
u.a.
109ff. ger
und
der
Meinung Leute
:…π95!ΞυΠς'Saturninus Kreise Ug!.
299f.;
in und
dazu
nsch
Sabinus
zum Kaiser
108-129;
eingr
Gaschichte
die
nach
Domitians
der
Kaiser
. meist
sich
auf
...
in
Anqriffen
Saturninus
G.Walser,
des
der
Fern-
auf
die
und
bes.
bis des
ihre
an,
. ráumt
Winters.
Zeitpunkt
Traianus, Hiclitig
auf
Grund
Anh'a'ngar
des 88/89
ist
δία
zusehends
3B5.
vor
gagaben:. l.Die die
beein-
allem
Gruppe
B.érenzheuser. der
Titusanhan-
νοπ…ΗώέωπώφΜΜωπ
3.Die
Kreise
um
JQOppesition".
L.Antonius
Inwigwait
die
ersichtlich.
Putsch
1968,
K.Christ,
das
und
96
Philosophen
234.
Opposition
nicht
zeitlich
Verfolgungswahn
stoisch-philesophische
mehr
obergermanischen
Ermerdung
93
der diesem
ZZO0ff.
gerietsen,
Der
Base!/Stuttgart 206FF.;
und
212fF.; K.H.Maters,
der
4.Die
nicht
des
497-507;
Zur
gegan
R.Syme,
Antonius
Geschichte
Heeres.
politische
Saturninus
des
Jb.RGZM
Geschehen
hess.
7
Domitian.
Reumaes,
(1960) 151-179,
bestimwten,
In:
Saturninus.
keine
Provincialia,
JRS 68
53Bff .. Nach hier
165,
(1978)
H.Nesselseien
Sympathisanten
die des
gewssen.:
Herrscherauffassung,
Herrscherauffasssung,
209;
B.Grenzheuser,
112.
209.
nz Menig Wberzeugend K.H.Maters, The Character terror
daher
aligemeinen
Z.Dppösitional la Senatoren,
sei
Umrif
K.Christ,
Ausnahme ihrem
demonstrativem
Jahre
Ab
Fliavier,
Gruppen
waren,
hauf,.
K.Christ,
"mehrere
verflochten
Die Flaviar,
Βο
es
Die
Cerealis
R.Laur-Belart.
im
Literaten
Civica
H.Bengtson,
Antoninus
WUrgege-
spóttisch-verletzen-
tik,
und
machten.
Vettulenus
12FF.;
Kreise,
der
) Satur-
nicht
mit
hinter
gedeütet
die
Herrscherauffassung,
&eine Gegnerschaft
B..Grenzheusar,
fur
Armee,
Saturninus-Aufstand
H.Bengtson,
habe
um Flavius
um
ingeinander
' Festschrift
dem
K.Christ, 225;
zwar
hier
) Hofpersonal,
H.Nesselhauf,
Seiner
aber
"bediente
Kri
Grausamkeit
bemerkbar
Senat,
H.W.PlIeket,
Ugl.
der
pntérstützt" ος
bestenfalls
wird
man
die
nach
deutlich für
an
AÁntonius
Üpposition
Sie
psychologisch
setzt
sich
bereits
recht Lage
die
literarischen
aber
) Generel!
Tyrannen
ihre
gébracht:
Domitians
dafür
ein,
kann
stadtrömischen
Kaisers."lll
Terro}regime ,
soll
indirekten.Mittel,
der
des
Senatoren
weil'
Senatssitzungen oder des
stritten
n
und
wie
doch dem
e
zuverlassig hat
als
.
WMiderstand"
und
gewesen
domitianfeindli-
unter
Putschversuch
nicht;
Ausdruck
stillen
bleiben
"
zum
ÁuBerungen
Das
deshalib
eine
auszuschlieflen,
rómischen
hAristokratie
Weise
Regel!
von
begeistert
Stand.
der
ÁAutokrat
ist
Gruppen
werden.
. daB
"geschlossenen
Offizi%re‚
andere
Forschung zwar
gezweifelt sicher,
Einen
den
Senatoren
in . Obergermanien
de.
ben
geschickterer
der
kleineref'kohspirativer
Patriziat nicht 'Auch
ein
:Nach Ansicht
Existenz
Domitian
of Domitian.
Phosnix
18 (1964)
49-77,
hier 76:
"...
the
is 9e myth."
22
Zu
kritischer der
gewokdén."a.{Nach
kKaiser
vielversprechenden
zumïwïllkürlichen
Despoten
lung, für die nach heutiger und Fehler in der Erziehung sind.
Domitian
Titus,
. eine
Vater
noch
Position
Bruder
erkláren
haben es
Staárkung
sich
ihm,
wird
und
blindwütiges seine
und
als
ζΖυ
Vespasian
ihn
auf
wahre
wie
gesteigerte
vor
56 ἷπε
Position"
ihm und
Daher
so
lange
er
habe
sie
rührten
vermeintliiche
Angst
auch
Herrschergewalt
gestiegen,
wollen.:
weder
künftige
wie
kaiserlichen
und
und
seine
plótzliche
Kopf
sich
Entwick-
übertragen,
"Kompensation der
machen
gegen
; von
nie
der
Die
vermutet,
Vorgehen
ihm
JAbsolutheitsstreben eing
unangreifbar
krankhaft
Schatten
Üüberhoóhung
hat
- . eine
zum Grofiteil Versáumnisse JDomitian . verantwortlich
unternommen,
Machtstellung."
80
festhalten
im wurde
^Sein
demnach
vorenthaltenen
und
immer
Anfángen
gewandelt
Auffassung des jungen
Auf qabe
vorzubereiten.
"konsequente
sei
stand
richtige
Domitian
sein
Revolutionáre
ÁAnschlágen.
An
guten
Absichten habé és Domitian, wie mehrmals hervorgehoben wird, wahrlich nicht gefehlt, doch hätten später oppositionelle Minderheiten
jene
Ausbruch In
fatalelEntartung'des
diesem
Zusammenhang
Aussagen
eines.
gemeinerungen
"Wenn
psychisch
labilen
Herrschers
zum
gebracht. wird
Tacitus
zu
Tacitus
werten
nicht
betont
oder sindla‚
allein
darauf
Plinius die
und
hingewiesen,
als zwar
letzten
daß
unzutreffende aus
drei
folgenden
Jahre
die
VerallGründen:
von
Domitians
Regierung, sondern dessen qesamten fünfzehnjährigen Principat als Schreckensherrschaft charakterisiert, so wirkt dabei gewiß das Entsetzen über die Entartung der Spätphase nach; aber als wesentlicher Faktor kommt hinzu Tacitus' Auffassung vom menschlichen Charakter,
das
grundeliegende tike
Ugl.
ja
weit
heißt,
verbrei
H.M.Pleket, 297f .;
H.Bengtson, Ugl.
Die
Die
301
tete
K.Chnrist,
Flavier,
H.W.Pisket,
H.Bengtson,
die
249Ff.; Anm.1;
Flavier,
Years.
K.Hilimer,
171;
K.Christ,
und
207.
K.Christ, Herrschereuffassung,
207.
“
R.Urbgn, ihrerseits oben
"1
119.
schon
wieder
einer
euf
zu
209ff.;
The Lest
180ff.
von
Anschauung
Harrscherauffassung,
K.Christ, Herrscherasuffassung, spricht
-
Betrachtung
Darunter
R.Syse,
"
75
sei?er
. Ànthropologie."
Chiren
der
ist
Geschichte
die
-
verstehen,
B.Grenzheuser, 13
(1983)
daB
115ff.;
121-146;
Herrschereuffassung,
in
Απ-
sich
das
P.A.Bauman,
S.Dopp, 209ff.;
zu-
der
167f.;
154. R.Urban,
127;
248fF.
;
"Ausartung
Üpposition
und
in ein Schreckensregtment vielleicht
auch
Haß
in den
bestinnter
letzten
Kreise
Jahren,
beruhte."
die Ugl.
aber ferner
Anm.104.
80 vor al!em S.Dopp,
167 (dert auch Literatur?.
S.Dopp,
R.Urban,
167,
so auch
126Ff.
(mit
Literaturhinweisen).
23
Zu Domitian
Verhalten,
nicht
aber
der
Charakter
eines
ausgedrückt,
εος
qgalt
als
Tatsache,
daf
seines
grausam
Lebens
ren
Eindruck
Beginn
der
Tyrann
hat
Qon
seiner
es
sich
nur
scheinbar
zur
auch
erster
bDifferenzierung Fall
von
irgendueïche
für
das
en,
interessiert Vorzüge wie
sich
hat.
Daher
der
moderne
und
dies
sich
oben
ist.
er
die
Rande
heifit,
des
kaum den
besaß,
im
ist
die
er
Syri-
hauptsüchlidér
und den
unterschiedliche
oder
fernen
Gebieten
hat
es
Betrachtung
so erkannt
Dennoch
tmals
Imperiums
. eitwa
auf
für
of
Reichsgeschichte
Das
wohl
ja
auf
eben
Gesagten
. daB
stadtrómischer am
dürfte dieser
Forschung. laft
Charak-
früherem,
Kaiser;iund aus
Reichsverwaltung
die
herrlicht,
die
ihm
gef&ahrlichen
dem
Provinzbevólkerung,
Domitians,
den
Tacitus
dessen
aus
Belang
Statius
über
εος
wie
auszugehen,
zwischen
der
"den
nun
davon
von
Umwelt
zu
daß
sichtbar. zu machen."
Verteidigungslinien
chen haben
daf
Mohlergehen
und
sich
begründet,
Historiker
von
zeit besse-
beispielsweise
seine kEin
Anders
Tyrann
anderen,
damit
gemacht,
ist
Statius
anzunehmen,
für
hatte,
Verhalten
Linie
einen
sollte, dies
andert.
grausamer
einmal
Darstellung
ergeben
betonte
politik
wurde
der
. In
nicht
haben
dann
unanstófigem
Folgerungen
im
gehabt
Aufgabe
bei
Statius? auch
man
hinwegzutaüuschen.
daher
Domitians
Falls
eben vermocht
Wesenszug
ter
Welche
ihm
Regierung,
damals
ureigenen
ist.
Menschen ein
Außen-
beurteilt
Kaiser
ver-
Meise
. erklàa-
loyalem
Glauben
ren: Statius
an
mag,
den
sei
es
Herrscher
Gesinnung,
die
aus
Naivitát
oder
aber
beziehungsweise
aus.
nmilitárischen
prinzipiell
Erfolgé
gewürdigt haben, wie es von ἰδῆ gleich auch seiner persóníichen sprach.
ten.
Diese
AÁnsicht
Dementgegen
Tacitus
S.Dopp, Vgl.
oder
Plinius
S.17.
leis' fallt
Daneben
in dis Spatphase
seiner
Arbeit
von
der
immerhin
so
großartig
Mehrzahl!
θοῇ
der
Forscher
móglich,
unleugbare
daf
zuent-
vertre-
Statius
Diskrepanz
wie
zwischen
126ff.
insbesondera
noch
zwai
Aspekte
der Regierung Demitians bezeichnet
an dem Epos
Kaisers
erwartet wurde und wie es Einstellung zum Prinzipat
allerdinas
die
sind
Schreckensherrschaft
wahrend
es
167; vgl. aufgerdem R.Urban, oben
ais
wird
ist
des
prodomitianischer
wird
unter
(s.oben
einem,
von
Bedeutung:
1. Die
(s.oben S.9), und damit
S.22).
dem
Daher
ist
durcheus
'Domitianerlebnis'
des
Abfassung
in die Zeit, anzunehmen, Tacitus
der
'Achii-
die auch haute daB
vergieichbaren
Statíius . Ein-
druck stand. 2. Die in der Antike Ubliche Auffassung von der Unverander!ichkeit des menschlichen Cherekters wie
(s.oben sie'in
S.23)
den
ist
Werken
diese
Punkte
Steile
im Fortgang
auch des
fur
Statius
Tacitus
in Betracht
und Plinius
mit ausfuhr!icheren Erlauterungen der
Untersuchung
zu
beobschtet
ziehen. wurden,
verbunden sind,
infolgaedessen bei
ihm nicht
durfen
Veralligeme inerungen,
ausgeschlossen
sei Naheres dazu
erst
»arden.
Da
an geeigneter
gesagt.
24
Z2u
den
realen
Gewinnen
der
Bestoueniger
triumphalen
ungehaltenem
Spott
Pfinceps
auf
nur
fiziert ξΗςη
und
die
für
daB
ein
Weise
innerer
seinen
seinen
oben
Anm.
in in
auch
werden
notgedrungen
S.
sich
den
zum
-
einem
In
oder
bei
anderen
kann:
Obwohl
vermengtes
darüber,
ohne
das
Dichtern,
preisen,
und
vor
-
diese
mit
er hin
These
spre-
daher würde in
unaufrichbedeuten,
vefgleichbarer
und
nach
ihm,
ihm
widerstrebte,
mußte
und
deshalb
er
es
Domitian
den
glori-
JUntersuchungen,
Dies
befand,
es
Befehl
kFür
nichts-
hütte
neueren
plädieren,
ἀθ
insgeheim
Fall
besser
jener
Dilemma
Ausdruck
dem
Üüberzeugung.
Ironie
Silv.t.1
und
Domitians
hat.
Ergebnisse
Herrscher
Unwillen
Werken
Siegesfeiern MWunsch
deutlicher
übrigens
beobachtet
in
mit
"'Kaiserlob' Statius
dest
aus
insbesondere die
tiges
kaiserlichen'Feidzüge
registriert dessen
nicht
Donmitian
wollte merken
zu
er
zuminlassen,
bringen.
33.
25
2.
Princeps
2.1
Die
Gebundenheit
und
seine
Zur
und
Poeta
sogenannten
te
Ereignisse
sen.
Bei
und
Diese
finanzielle
die und
Beamte
entstand fasser Ugl.
und
Munchen
1986,
Meinung
zu
Dichtung
..."
den
s.bes.
(1940)
ιος
Hermes
161-174;
empereu;'s,
(1972) 79
(1975)
In:
Όο
(1916)
a.a.D.;
ANRM
Patronage
1]
Eariy
30.1 Empire.
Literary
and
the
Late
Republican
nage
end
cortese
Roms.
Geschichte
Sicilia
- Kultur
Art,
Diae
weitgegebunden.
poetischen
Gegenfiei-
Tonart
pane-
ihrer
Werke.
Dienst
des
MMonarchen
Regenten
oder
staatstra-
Talente.
M Hofpoesie
dem
der
jeweilige
Phanomen
Mazene
2,
of
Ver-
|In:
des
'Silven',
jenes
der Hofdichtung
im Attertum
Anerkennung
Statius
Dichters
1982; (dort
G.Miliiams, 8.9.0., Literary and avanti
Hrsg.v.
und
»ar
s.ferner
Vgl.
Musters vor
Poesie.
Zetemata
ferner
H.Caenciks
von
allam
G.Thisle,
literarischen
LAM.
affirmetiver
ΜΝ
Die
Schaffens
Zïrich-Stuttgart
end der
K.Quinn, such
Pliny
Hrsg.v.
1981,
1965,
of
Tha
Poet
Artistic
the
Arts.
Cristo.
Political
ANRW
11
T.Heydenreich
und
in der
&ein Cherak-
Poesie
in Rom. 727-730;
32.3
nobiles
Augustan
Patronsege
Ags.
under Romg.
amicos:
and
Patrons
(1985)
2003-2031;
Eriangen
klass.
Litgeraery end
in
28-49;
H.Harth.
in the
HSPh
Dichtung.
of Literature
8.2.0.,
veraussicht!.
ANRW 1 2
Patronage.
(Hrsg.?,
Personal
115.3
H.Beardon,
Bibliothek der
B.K.Goid
Patronage
of
unter
NJb
eugusteischen
and his Audience
Pete
Patronage,
Erscheint
Dispersel
R.P.Saller,
3-27; . T.P.Miseman, and
the
E.Leféwe.
30/-334;
Literatur);
Pheses
and
Geselischaft
Teil 2.
MHeideilberg
Austin 116ff.
Ὁ secolo
— Aktualitat.
eiexendrinischen
im Mittelalter. Munchen 1979.
Die
Martial,
Bd.72.
RomB. bes,
1982;
der
Literaturhinweise).
statignischen
Des
Dichterpatronage.
Rotle
in Literature ἀε!
daher
Romische Geschichte und Geschichte der romischen Literatur.
Friends
Patronage,
Participation nella
der
261).
R.Tili,
MF Reihe
75-180,
Artistic
Herr-
Betracht von der
Geldgebers
junger
zahireiche
Dichterpatronage
The
Cambridge
im des
Geschichtlichkeit
233-260;
in Anciant
(1982)
Zur
in der romischen Literaetur,
ΑΙτετί…ςκίςςΘπξςΜΗΘπ
waren
zu
Gönners,
Zum τπ[…
E.Burck,
Menschenbild
Kunst:
J.Bumke,
K.Buchner,
P.MWhite,
265-300;
Artistic
s.
M.von'Albracht,
759-780;
direkt
49 ^nm. 2 (dort
Gattungen,
49f.
51
sie
Farderung
Kunstfertigkeaiten
kleinen
£.-R.Schwinge,
Demitien.
von
auch
teristikum des Mittelalters, 129 Ugl.
des
regierungsfreundliche,
Vertraute
die
oder krei-
war.
"artigen
(Die
und
propagandistische
Literaten
Kunstlichkeit 49f.,
Gedichsind
Verherrlichungen
ihres
zwang
Auftra%qeines
verpflichtet
Regel
Lebensbereiches
Gönners
beflissen
Adlige
im
engeren
Wünsche
übernahmen
somit
E.-R.Schwinge,
84,
αἷς
Teil
der
gewidmet
Situation des Dichters in mitteltosen Autoren lebten
eines
die
in
Regenten
derartiger
ausgesprochen
waren
zum
zühlen
dem
seine$
Abhängigkeit
bestimmte
Teil
gende
Personen
literarischen
oder
tátig,
die
Unterstützung
an
Zum
Literatur"
Beurteilung
hend
gyrische
Darstellung
ist vor allem die Die meist völlig
materiellen
stungen
der
Charakters,
der
scherhauses zu ziehen.
Dichters in
"hófischen
affirmativen
um
des
Freiheit
Poets
M.Morford,
Nero's
t.Pohlmenn,
in dem Sammelband:
the ἴης in
PatroPoesia
Sizitien.
1987.
26
Gebundenheit
und
Freiheit
Als Zentren egriecHischer.Hofdichtung gelten Herrscherhüuser von Sizilien und Alexandrien. lides,
um
feierten
sierten
einige
der
olyfipischen
dabei
wurde
der
nur
die
um
damals
die
sogar
erhielten
das
Epicharm
reger
I.
Dionysios um
tete lich,
als
sondern
nótigten 18.
an
Hieron
und
vor
dieser.
allem
saß."l
ein
auf
um
zu
um
finden
von
für
der
des
in
läßt
.der
sich
Regel
die
der
Republik
ausführlich A.Dieter ich,
7 Ugl. B.Niese,
E.Pehlmann, Art.
a.a.D.,
Dionysios
Art. Dionysios
z8 Zur Hofposie von Theokrit Dichter.
3ff.
1.
s.v.
Zeushymnos:
auf
Kallimachos
vollem
Umfang
auch
be-
zahlreiche
Berenike,
die
Gemah-
(Seitenzahlen Dionysios
sich aus
1. RE 5
Treverensia
Adlige,
Hrsg.
zu
charakden
älte-
die
ihren
Namen
Manuskript?. (1905)
R.Merkelbach, T.
als
bis
zurückverfolgen.134
88B2-904.
Ii. s.v.—'Dionysios 2. RE 5 (1905) 904-908.
fegyptiaca
. die
in
Phänomen
befafiten
und Kallimachos vgl.
in:
Siää'
Ptolemaier.ßl
Auftragsdichtung
übliches
zur
Vgl .
in
9
Schon Dazu
nichti
Philadelphos
Kafllimachos so
des
schlief-
Ptolemaios
nicht
bei
ihm
der
Gonnerschaft, noch
rich-
Form
ÁAlexandrien.
bietet
des
Literaturgeschichte
Zeit
Hof
Königshauses,
Bereich und
den
in
gelang
. jedoch
. dazu,
Zueck
...
in
dessen
Euergetes.
Es
werden,
Preis
sich
diesem
Philadelphos
der
—
Das Koniqtum der Ptolemaer und die helle*v. G.Grimm
u.a.,
1981,
27-35;
E.-R.Schuinge,:
50Ff. E.-R.Schuinge,
55.
υοὶ.
F.T.GrifFiths,
Ugl.
T.Gelzer, Kallimachos
ziologie.
134
Hof
) Nachfíolger
Kallimachos
Zu
zum Kónig"
"einen
Werben
und
z
von . Syrakus.
ebenfalls.
Frauen
römischen
II.
Autoren
-
Aufträge
am
und
"Bittschrift
sten
133
Sohn
Theokrit
augenscheinlich
Ptolemaios
teristisches
1
Rühmung
entsprechenden
dessen
. eine
Hinwendung
Insgesamt
Gedichte
129 130
rivali-
dChorlyrik
propagandistischen
bemühen.
Idyl!l,
dabei
Zeit
zu
Ptolemaios
schrieb sich
zu .
nistischen
der
gleichermaßen
unter
verpflichtet
bei
"bedeutsamste
handeit
Im
erwahnen, und
.
auch
Gónner
sein
Dichter
Kallimachos
des
Neben
Die
herrschte
Gründe
wohlwofdiende
lien,
'|in
zv
Syrakus
Aischylos.
ebenso_später
Enkomions"üs,
Es
zur
éingesgtzt.
,
Theokrit
Seine
von
II.127
Finanzielle sich
und
Vértreter I.
Tyrannen.
BühnenSpïeI
Literaturbetrieb
Dionysios
Hierons
Gunst des.
Deinomenidendynastie
Ein
wichtigsten
Siege
insbesondere die Pindar und Bakchy-
Hrsg.
E.-R.Schwinge,
v.
Theocritus und
.
at
Court.
das
Mnemosyna
Zsramnielll
4.Stag! . Berlin
1982,
des
13-30 und
Supp!.
85,
1979
ptoleträischen
und
E.-R.Schwinge,
Kö'nigsfiauses.
E.-R.Schwinge,
In:
56ff.
Aspekte
der.Kulturso-
67ff.
72-73.
Dazu
E.-R.Schwinge,
67ff.
Ugl.
R.Titl,
und
I166fF.
K.Quinn,
Tha
Poet,
126ff. Weitere
Literatur
s.oben
unter
Anm.
124.
27
Gebundenheit
poetisch
verewigt
chender
Nicht-Rómer, Freigelassene, nicht
wissen
Begabungen.
nur
meisten
darunter
Ennius
und
weiteren
sorgten
- Werke,
indem
Theaterstücken
für
'Hecyra'
und
ling
P.Cornelius
des
gens
Fulvia,
"wohl
ais
Wege
Paullus die
zum
dafür,
daf
'Ambracia'
die
er
von
des
Leichenspiele
Terenz,
Ennius,
maior
sogar
das
den
a8tolischen
und
Nobilider
Komöggen
184
ein
die
Schütz-
vornehmlich
romische
der
Bürgerrecht,
Feldzug Nobiliors
in
der
Dichtung
Die ten
Mitglieder des Scipionenkreises.zogen ebenfal!s viele Literaheran und in.dem Zusammenhang fáaállt oftmails der MName. des
Satirikers
ΝΣ
ders.
Dank
nicht
auf
demnach
seines die
seine
Bei
ihm
Reichtums
Gunst
hinderten
daran,
geschildert
die
Inszenierung der
zwei
daher
rechtlichen
Popularitat
. AnlaàfBllich
Áfricanus
Jahre
der
durch die
aufgeführt.
Scipio
bedurften
Stütze für
waren
beziehungsweise
und
Beispiel
leiteten.
wurden. ja
Dichter
aufierdem
ihre.Gonner
vielverspre-
lebenden
Terenz,
sondern
'Adelphoi',
erhielt. im
Dank
oder
σία
Betreuung
Pacuvius,
gesellschaf tlichen
in-'die
^ Aemilius
der
damals
und
Hilfe,
ἐδ.
angeregten
der
mit der
dCaecilius
materiellen
Vertretung Des
Fréiheit
wollten,
Die
ΝΙε
der
und
hatte."
lag
der r6mischen
ihn
die
Sache
jedoch
und seiner.sozialen
weder
Aristokratie
hRücksichten
gesellschaftskritischen
etwas
Stellung
anwar
noch
und
Verpflichtungen
ÁAusfalle
mit
bissiger
C.Memmius,
der
Catull,
Ironie
vorzutragen.39
.
Hervorzuheben
Cinna
ist
und
nend die
ist bei
stellt
135 . Ugl. 136
naàmlich,
K.Buchner,
R.Til!,
167.
Vgl .
K.Buchnar
5
υοὶ. ANRW
,
Poet,
Rom.
Geschichte,
deutlich
der
Helvius
Entwicklung
ddargelegt
des
werden,
wie
Ugi . E.Pohimagnn,
Lehrgedicht
bei
Metamorphose
wird:
über
JMDas
seinen
seiner
erfahren
alte
Üübernahme hat,
griechische.
Schüler:
die
in
erst-
Lehrgedicht
seine Lehre
ist
Offen-
759ff.
Geschichte,
762;
Dichterpatronage,
Geschichte,
(Nachtrag
eine
ausfuhrlich
dazu
mit
weiteran
Beispielen
R.Tilt,
167ff.
und
120ff.
M.v.Albrecht, 1 3
hoch
Rom.
M.v.Albrecht,
,9
""daff,das
greifbar
Autor
K.Buchner , Rom.
The
Ánhand
besonders
Literatur
Lucrez
K.Quinn,
noch
die Abhàngigkei t ἀος Autors von seinem Göaser in den rómischen Literatur niedergeschlagen hat. Bezeich-
den
Ug!.
141
konnte
rómische
mals
schliefllich
Lucrez gefórdert hat.
Lehrgedichtes
sehr sich Werken der
er
angewiesen
763;
7289.
ferner R.Till,
Dichterpatronsge, zu
I 2 -
1973)
Charakteristika,
?28f.
B13-901,
und bes.
168.
E.PohImann,
Charakteristika
des
rämischen Lehrgadichts .
899ff.
B99ff.
28
Gebundenheit
und
Freiheit
ψ
barung
höhéren‘Nissens..Dieser.Abstand
hellenistischen
'solcher, Lesern
Lehrgedicht:
Nikander - fast
auf
kehrt. sich.
zu
nas^noch Unter
. Im
von
Memmius
als
Vergil,
einem
nur
JBeide
daf
und
bereits
Menschheit
stehen
rómischen
Autor
sich
zur
mit
den
aber
um:
Höhergestel!ten
in
ihren
Lehrgedicht'
Adressat
'Georgika'
im als
Schon
und
nicht
neben
Maece-
de}„Princeps'tritt.“ Augustus
höfischen und
zu'
es bei
verringert spricht
Freunden.
Stufe.
Rangverhältnis
Luérez,-sbricht
anders-ist
seinen
gleicher
das
Arat
setzte
Poesie
maßvolle
ddaf
auch
seine-Näbhfolgér; Wirksamkei t
der
die
Auftragsdichtung
Obwohl.der
kulturpolitik
wegtauschen,
verhielt
sich
fort.
eine
durchaus
darf
dies
nicht
betrieb,
er,
allerdings
_darauf
bedacht
war,
Literatur
zunutze
zu
sich,
wiederum
im
in
Kaiser
weniger sich zu
der
liberale
darüber
hin-
offensichtlich
gäe
als
propagandistische
machen.
Vergleich
Form
Sicher,
spaáteren
Augustus
rómischen
Kai-
setn, relativ tolerant und hat es vor allem unterlassen, die Autoren direkt zu bevormunden oder unter Druck zu setzen. Statt 'dessen pfleate er seinen Wünschen über Maecenas, den Gónner von Vergil,
men
Horaz
und
bestimmte
wenfn
ξυοΗ
Properz,
. also
auf
geschickt
nem
zum
Kreis
Zu
den
Gehór
und,
der
namhaften
verschaffen.
die
auf
die
Art.
und
Im
Grunde
Richtlinien
durch
verschleierte
Herrscherlob
mit
zu
Princeps
taktvolle
Maecenas, bekanntlich
der
der
genom-
'Dichfung,
Zwischenschaltung
Maecenas
darauf
Topik
der
recusatio.44
Gönnern
der
Augusteer
forderte
reagierten
zählen
des
in
die
seiPoeten
hauptsächlich
noch
Valerius Messalla Corvinus und C.Asinius Pollio.145 Dem Messallakreis gehórten unter anderen Tibull und Ovid an. C.Asinius Pollio erkannte
frühzeitig
AqschiieBend bereits
Die
Sie
ÉEnde
haben,
--
E.Pohismenn,
3 νο!.
Anm.
vierziger
Berichten
Les
regte
Plan,
sich
auf
Jahre
Horaz,
die
an.
mit
Vorliebe
Protektion
angewie-
durch
Verháltnissen
nach
verarmt.
zufolge,
'Bucolica'
ja
scharte.
bescheidenen
und
die
dag
den
Auch die
bezie-
Landverteilungen
Properz
und
Τίβυί1
Enteignungsmafinahmen
B99f.
empereurs,
67F.;
M.Morfoerd,. Nero's
Patronage,
2004f.
Weitere
Literaturhinweicse
s.oben
124.
Ugl. .dezu W.Mimmel,
145
Vgl.
H.Bardon,
146
Ugl.
L.Bieler,
schaft,
Vergil
und
den
waren
ziemlich
wie
Charskteristika,
Η.-Βηγάοπ,
unter M
der
den
um
Autoren
of t aus
Qaren,
auf
Künstler
jungen
kamen
hungswe.ise
gegen
der
Begabung
Maecenas
renommierte
meisten
sen.
Vergils
trat
a.a.0.,
Les
Kallimachos empereurs,
a.e.0., 1-32,
bes.
14;
in Rom. bes.
Wiesbadan
90ff.
M.Fuhrmann,
23-24;
E.Burck,
1960;
E.Pohlmann,
und 96ff .; M.v.Albrecht, Die
romische
Die
Rolle
Literatur. des
Dichters,
Charakteristika,901; Dichterpatrenage,
Im_
Neues
Handbuch
s.unten
S.47Ff.
729. der
Literaturwissen-
313ff.
29
Gebundenhseit
Schaden liche
147
erlitten.
; Die
Mürdigung
des
Freiheit
Klientel
brachte
literarischen
niedriger
soziaier'-Herkunft.4
an,
aber,
) besaf
und
da
er
einer
zudem
Schaffens, Ovid.
gesellschaft-
trotz,
so
sich
zwar
schloB
wohlhabenden
.
die
Familie
bei
Horaz, Messalla
destgitterstan-
des entstammte, die Mittel, um unabhängig zu bleiben. Sein Mut zu gewagten Anzüglichkeiten mag durchaus mit dem selbstbewußten Wissen um 'seine Eigenstandigkeit zusammenhängen. Horaz hatte ebenfal!s einen Sonderstatus inne. Als enger Freund des Maecenas genoß er mit Sicherheit größere Freiheiten und durfte sich ungestraft
-
erlauben Unter
mehr
als
dem
dazu
do&S sein
Dadurch
konnte
die
er
.der
dungen
Ovid, Práfekt
E.Burck,
keineswegs Cassius
Die
Rolle
Die
bes.229
und
Ugl.
L.Bieler,
64ff.
Ugl.
H.Bardon,
Les
vgl!.
daezu
unten
des
t.Burck,
empereurs,
Rolle
Biff.
des
wiederum
und
Senatoren,
mit
Bedeutung
der
Zeit
unmißverständliche
seine
Direktiven
Bekannte
und
luB
Oppositionelle
politischer
überdies
Ausfälle,
Kaisers.:
Verhaltnis-
T.Labienus.
vermutlich
wegen
in
Opfer
Wort sind
Gallus,
seiner
auch
Anfeinoder Gallus Elegiker
überheblichen
313ff.
Dichtung Die
verantwortlich
Redner
an
.sich.
nachsichtigen
deren Einf
der
die
Severus
Dichters,
personliche
Lager
gegen
und
gewinnen.
zusehends
Linien
gefiel
Maecenas
géduldet.15
fiel
vorgegebenen
Rahmens
Üüberlegungen
durch zu
Toleranz,
Augustus
AÁgyptens,
K.Quinn,
209-260,
im
Zuwiderhandlungen feérner
und
Ovids
wirtschaftlichen
republikanischer
sich
allem
alier
Anspielungén
Gegenbeispiel
Kaiser
einen
den.Schein für
am
einer
großzügigen
zum
Autoren
vor
vom
politische
Staatsform
hat
jedoch
und
Ugl.
Trotz
und
und
Ug!.
es
wurde,
Schrift
die
neuen
verloren.153
geringer
so
wie
gewissen
einer
dürfte
nümlich
gab
unter
die
rzum anderen
Üffentlichkeit
Strómungen
ironischen
wegen
eines
in
dafür
um
breite
Autoren,
allein
Innerhalb
,
erwecken,
die
die
nicht.
zweifelsohne
gewesen
und
|
gezwungen,
respektieren.
Haltung,
se
waren
ist,
Notwendigkeit Augustus
zeitkritischen
Kollegen.
Prinzipat
offensichtlich zu
an
seine
und
der
Klassik.
In:Neues
des
Dichters,
3E3Ff.
E.Lefàvre,
Horaz
und
Handbuch
Maecenas.
der LiteraturWissenschaft,a.2.D.,
ANRW
11 31.3
(1981)
1987-2029;
S.37ff,
Ugi.
H.Bardon,
Les
sche
Literatur,
24.
empereurs,
102f.;
M.Morford,
Ugl.
H.Bardon,
Les
empereurs,
67Ff . und
Ugl.
H.Bardon,
Las
emperaurs,
99ff.;
"αὶ.
H.Bardon,
Les
empereurs,
101fFf.;
Nero's
Patronage,
2004ff.;
Patroenage,
ZOO4FF.
farner
M.Fuhrmsenn,
Die
romi-
101f.
L.Bieler, M.Merford,
10ff. Nero's
30
Gebundenheit und Freiheit
Kritik Ovid
am-KaiseE ^"wurde
*digt.ææ
Wegen
relegiert
Ungnade
die der
. seine
Maecenas des
net
Person
sollten
die
sich
. Inhalte
oder
:Auflerst ^
gef&ührlich,
aktuellen
Herrschers
Bücher
und
sich nun
seitdem
und
die
richtigen
Ton
bisweilen
geradezu
den
mit
in
sofern
es
kers er
te.
.X
unter Die
. zu
159 160
ver-
zu
dafür unter
Brutus
und
Art
dazu
Thrasea
Paetus
und
das
und
genótigt,
mit
5ο die
den
einem
mufiten
sich
Epoche
der
JDies
erregte
ja
k kaiserfeindlichen des
angeklagt
wurde,
weil.
gepriesen
hat-
zu
sehr
vornehmijch
seine
eingesetzt
Schicksal
Tiberius.
sich
übertrieben
noch
schildern.
ist
des
eines
Geschichtsschrei-
hüten,
Cassius
haáuften
der 'Qvid
ἄυβεγη,
davor
Worten
. der
zu
Livius
Freimut
fortan
Rühmung
Kaiserpreis
mit
ebenfalls
die Polti-
.waren
eine
Die
sich
auf
abgäzeich—
verstàárken.
sich s&gon
blieb.
sich
Druck
Auqustus
verhaltene
Konnte
Dichterpatronage
Bezüge
widerstaándlerischen
dieser
dichterischer
haben, . des
Vgl.
G.Luck,
Ugl.
M.Morford,
Ugl. ᾿ Ugl.
t .Bieler, K.Quinn,
Ug!. L.Bieler, . Ugl . H.Bardon,
Nero's
hat
"crimen
Elegie.
Peatronage,
er
Ánhánger
Haidelberg
Poet, ; 6ff.
Les
121
empereurs,
L.Bieler,
76.
Ugl.
da2u
S.21ff.
und
fiel
Tiberius
Histori-
unter
Nero
. erinnert
die
unter
scheint
AÁAutoren
laesae
-
und
zu
bereits
einzelnen
mehr
darum
eliminieren
als
grofe
von
maiestatis"
1961,
den
sich
ÁAugustus für
postulierte
. literarische
Er-
4?FF.
2004F.
10. The
Ugl.
oben
$3So
romische
Die
Talente
aus.
unangenehme
anzuregen.
Gültigkeit
158
lobenden
unterschiedlich
Werke
157
Kreta Leben,
Domitian.162
Kaisern
156
die der
nicht.um
die
allgemeinen
Cordus,
Foórderung
bemüht
sahen
Musterbeispiel
an
sich
erstaunlichen im
Republikaner sei
sich unter
wandelte
treffen..
einer
Fálle
hier
155
zu
Cremutius die
das
offentlich
Folgezeit
Der
Properz
Rhetorik
Verdacht
der
handelte.
allzu
Gesinnung.
begqna-
nach
sich
nahm
zeitéeschichtiiche
symptomatisch
Nabhfolger
Republik
damit bereits
oder
seine
mehr
Severus
gefarbten
Un{eruürfigkeit‚
bung
Cassius nahm
adulatorischen. und
Selbstmord.155
nicht
T.Labienus
νέτς]1;'…Ήοτει hatte.
wurde
konzentrierte
Princeps
Tendenzen,
hatten,
tische
schließ]ich
ωεπεη;β7
auf
zu.
Reden
Historiker
Nach.dem Tod des Αµξοτρη
beging
geschickt:.und
republikanisch
ωοΓφεή
die:
und
yerbannung
miBfiebiQer
und
nachdem brannt
in
in
M.Morford,
: Nero's
78ff .; M.Morferd,
Patronage,
Nero's
2ZOO4Ff.
Patronage,
'
2004ff.
31
Gebündenheit und Freiheit
zeugnisse
bekraftigt
Nachklassik
hat
es
und
damit
keine
ben,
und
eines
Maecenas in Erscheinung
Die
'ebensowenig
Autoren
waren
praktisch fort
üánderte'
schen
te
dies
und
nun
den
private
nichts an der
vor
Dichtér
die Sicherung
Rang
Über
deutlich
Klientel
und
des
den
Protektion
zur
der
46946-
Einf luB
Zeit
bestand
verstürkt vielen
zwar
noch doch
literari-
Patronen
Klienten" oft
nicht
Lebensunterhaltes.
Der
Neros,
betrieben,
Princeps im
Untertanen,
die
des
Die
Oberhoheit
alle
) bedeutete
vom
In
mehr
:
wieder
Bereich.
dem
Gónner
besonders
Domitian
kulturellen
etabriért{wa
Dichterkreise
getreten.
unterstelit.^" unter
"einer,
Linie
sind
dem Kaiser,
direkt
und wurde
gewissermafen
erwähnenswerten
dominier-
waren.
mehr
Für
in
erster
politische
Schutz,
die Móglichkeit der Befórderung, der Zugang zur hófischen Gesellschaft und die Publikation der Werke durch den Patron waren wichtiger
eine
geworden.167
pflichtschüldige Zu
Mitunter
Freundschaft, Zeiten
des
tian,
waren
auch
ohne
nur
in
und
exzessiven
explizi{e
den
tilian lieBe
Ge?ichten,
sich
waren
dem
Vgl .
unter
and
M.Morford,
Gaius: Nero's
M.Fuhrmann,
Die
M.Morford,
Nero’s
der
Klientel
daraus
romische
Statius' des
Kai;erprejs _für
Monarchen
eine
Ietterafura and
und
und
Domi-
wurden,
erwartet.
'Silven' Princeps
bei
ja
Die
nicht
geschrieben
Martial
und
Quin-
Nero-Elogium
Lucans
die'Ver?fifentlichung deuten.
absolutistisch
Influence
Patrenage,
Nero
gewissermaßen
in
eine,
einem
Their
unter
vieldiskutierte
dem
Charatteristiche dei la
Tiberius
604ff.;
das
vor
wie
Anordnüng
der
Sinné*alé
Verbeugung
L.Alifonsi,
year ,
auf
àst
Auch
natürlich
Ugl.
die
E%fnso
in
aus
wurde
Regenten obligatorisch
Aufforderung,
vorhanden.
wendige,
Kaiserkultes,
Domitians begegnet
sind.
5ich
aber
erniedrigende‘Bettelei.1
Huldigungen'des
Verherrlichung worden
entwickelte
schlimmstenfalils
Giulio-Claudia.
Views
of Literature.
Zu den
Dichteragonen
not-
Dementsprechend
ausgerichteten
ANRW
11 32.1 (1984)
ANRW
11 32.1
Regime
3-29;
(1984)
F.R.D.Good-
$03-610,
bes.
2OQ5F.
Literatur,
24F.
unter
ΝετοΝυοσ
Demitian
s.
L.Bieler,
'Pharsalia"
im Lichte
74 . Vgl.
$ H.Cancik,
Die
kleinen
Patronage,
Z006
Gattungen,
7 Ugl. H.Cancik,
Die
kleinen
Gattungen,
Ugl. H.Cancik,
Die
klainen
Gattungen,
Ugl.
S.6ff.
169 170 171
dazu
oben
und
und passim
(mit
Literatur).
265.
12f .. (dort
264fF. 264 auch
(dort
auch
Beispielé
und
Betege).
Literatur).
Ugl. dezu oben S.12f. 2ur
Diskussion
der
neuesten
(1985)
in der
Forschung
Forschung
1457-1537,
bes.
(mit
s. einem
1482ff . und
die
ausfuhrliche
Darsteliung
bibliographischen vor
allem
1485
Nachtrag
von von
(Zusammenfassung
W.Rutz, 1980-85 der
Lucans von
H.Tuitje?).
ANRM
II
32.3
Ergebnisse).
32
Gebundenheit
Majestütsprozesse Philosophen Insgesamt
sei
sich es
Bedürfnisse
oder
nahmslos
Wortes
hat
tische nach
sich
eingangs
der
aktuellen
Machthaber
in
ist.
des
der Eine
nie
als
formulierte
bei
Statius
Frage
stellt
nach
sich
der
wieder
nóüssischen
AnstoB
Eine
drinischen
auch
bei
Freiraum das
2Zu ς. Domitian 75
bewahren
Regime
Fürsten
s.
und
jüngste
Dichter
dafB
daf
es
sie
zeitge. verherr-
Dicgters
wie
den
mit
zur
auch
dem
war,
sich dank
Pindar
höfischen
zur
Dichtern
Werken
opponieren." den
einen
Studien
es
ihren
neben
Kai-
anderen,
Leistung
des
175
I.
gelungen
mit
des
jedem
einen ihres
Machthaber
ihrer
gewissen
poetischen
"wenigstens habe
alexan-
trotz
sich gestel!t
indirekt sozusagen und
eine
S.21fF..
Virgi!
V.Pesch!,
713.
Vgi.
dazu
oben
Anm.125,
Ugl.
dazu
oben
Augustus.
S.27.
Ugl!. E.Pohimenn, Poesia cortese, E.Pohlmann,
zeitkri-
Konsequenzen
"Unbehagen"::
. Hierons
und
Geistes
V.Poschl,
E.-R.Schwinge,
,
hatten, . zu
des
oben
haben
Zeit
deanyrannen
vermocht
groBer
gewisses
nachgewiesen,
von
zu
Konnens gegen
des
wurde
. Im Rahmen der Vernehme unwillkürlich
politische
"Identifikation ein
zur
Poesie
ein
seine
damit
Sizilien
Abhüngigkeit
74
naàmlich
Übereinstimmung
in
daß
und
derartige
J bereite
Dichtung
als
daran,
Staatsmann
Iicht.“l„ In
oft
Aufrichtigkeit
demnach
in vergleichbarer Weise verpflichteten Autor, gilforschung wurde die Meinung geäußer{, man
Staat"
Generell
wohingegen
sehr
aus-
Freiheit
gegeben.
und
generel|] fast
zogen.
serlobes
"immer
einer
Literatur
verlangt,
waren
des
existentieller
uneingeschränkte
Prinzipates riskant
Literaten,
Abhàangigkeit
aufgqrund
römiéchen
Herrscherpanegyrik
Stellungnahmen
Die
Phànomen
dem
während
gifie.tendenziöse
das
Gónner
erkennen
es
daB
unliebsamen
Tagesor.dnu.ng.172
privaten
. Instanz,
zu
von
der
einem
von
verpflichtenden
an
sagen,
von
Freiheit
Verfolqungen
Republikanern
lat
Autors,
und
und
und
ANRA
I1
31.2
(1981?
707-727,
hier
709f.
(dort
auch
weitere
Literatur)., . 4
15 (Manuskript).
50.
Poesia cortese,
15.
33
Gebundenheit
beratende Zeit
wie
mahnende
anscheinend
Bakchylides zeigt,
so
Position
|Ξΐΐί9
erteilte.
daB
der
und
bezogen.
geworden, Was
Dichter
Fraiheit
ein
) Dies
daß
Theokrit
er
sei den
Hieron
3anbelangt,
feinsinniges,
80ο
habe
zogen, ben
der
da?zder
werde.
machos
Eine
gedient, im
werden.
der . Untersuchung,
ambivalenter
Ausdruck
seien,
wie
derart
modelliert
im Fall!
Endeffekt
dargelegt,
daß
der
des sein
der
Hilfe
König
Ahnliche
tur,
dieser.
und
51.
Methode sind
ΈροοΏς,
Vielzahl
von
Werken
sozialen
Verhältnisse,
in
"im
immanenten
E.Pohlmann, Ugl.
auch
Medium
im
an
Berenike,
betrachtet,
Des
das
weiteren
scheinbarer
darin Motive Lob
wurde
Affirmation
seihe'Disfanzierung‚von Bereich
der
worden. auf
eine
stejlen_oder auf
so das
und
e]ne
dem
vermitteln.
Autoren
Bezugnahmen
Hinweise
erscheinen Hintersinn
zu
gewonnen
Zweifel
Kalli-
offenbart. Kallimachos habe eine Zeus-Ptolemaios" uofgenommgh und es
den
die
bei
Traditionelle
verkehre.
über-
begegne,
"übersteigerter
genauer
erreicht,
bei.
neronischen
Verfassers
sich,
diskret
Erkenntnisse
ein
so
prgisgegej
. auch
Epigramms, der. Huldigung daß
Gegenteil
Auftraggeber
konnte
mit
enkomiasti— trotz seiner Sein Herr-
bisweilen
Gedichten
Ve_reh_rung._"l
Zeushymnos
hauptsächlich
Technik
ge-
Spiel
Lächerlichkeit
In seinen
eine gegenteilige Hal tung" "durchgángige Analogisierung mit
der
mehrmals
worden,
in
wirke aber
Prinzip
vergleichbare
entschlüsselt
Resultat
im
Tarnung Adressat
der
Auftrag
wurde
.doppelbódiges
allerlei dGegensátzlichkeiten, starren Schemata und schen Floskeln betrieben hat, 4885 688 ihm.erLaubtäf. Abhàángigkeit, Freiheit und Distanz zu bewahren. scherlob
mit
naàchsten
der-nömisphen
augusteischen
Demnach.erfolgen in
die
aktuellen.
kaiserfreundliche
gar
Kritik
‚Litera-
und.
νετηέίηεη.1ω΄ an
dem
in 'verschlüssejter'‚Forü_und_bilden der Dichtung. Zu ihrer Enthülïqng
politischen Gesinnüng
Diese
bestehenden
der einer und des
textRegime
gewissermaßen_den ist ξυ… ΒρίερΞε!
Poesia cortese, 9.
E.-R.Schuinge,
Vgl . £.-R.Schwinge, E.-R.Schwinge,
. E.-R.Schwinge,
60.
71.
Ugl, E.-R.Schnuinge, E.-R.Schuingse,
50fF.
72 und
passim.
73. 74ff.
Literaturengeben s.unten bei den einzalnan Autoren.
34
Gebundenheit
1
ei ne.Allegorese pretation Zur
(1981)
eines
eine
sprachlicher
tbl'init'ion
31.2
,‚
s.
R.Rieks,
728-868,
Dichtertextes
Dichtung
"Jede
Zeugnis
eigentlichen,
wahren
und
Deutung
Auslequng,
Sinn
...
a;vderes
sagt
legi'time.
als
er
iuethoc_lische T'ätigkait
oder
der
H.R.Jauss,
Postik von
283-293.
und
Nach
' gene ,.
sein,
diesem
Munchen Sinn" (191)
Bedeutung"
wxerden.
193).
Meist
verfugen leis'
ist
uber
des
genosmmen
Als
να!.
brauche
men
aine
jenen
Statius und
einer
Dichtung
zweiten,
$tatt
dessen,
Ausdrucken wie "D;)ppelb'o'digkait", να!
G.v.Mi I'pert'.
Aliegorie
nicht
R;Riéks‚
‘Vergils
"dem
...
Serta
eigentlichen
als
um "die
hinter
enthulle
sich
- und
gilt
die
soli
lediglich
"allegor isch"
— nur
...
eina
Daß namlich
scheinbere
bereits
latent
f.‘ehlt und
mnicht
Terminus
67.'
Literatur, 'ist'
Stuttgart,
es selbst
Diskussion
Charakter
der
der
..." und
1979, Zum
16:
30-48'ξ
W.Wimmei,
Augustuspsnegyrik Determination. (1960)
verborKlarheit
Handtung" (H.R.Jauss,
alle
auch
von
“Im Ggs.
Unterschied
Literatur),
fur
Passagen
die
'AchitAbstand
unverf ang! icheren
zum Symbol
von Symbol]
und
bes. 85If .: Wahrend
unterliege,
belasse
Vieldeutigkeit",
weil
lateinischen
II.
ἱἹπηβῦγυςκ
ganz
bestimmte,
im Lateinischen
enthalten
noch.
Vgl.
16 (1970)
Class.Phil.54
1 (1950)
Sinn
"Al'!egorese"
Stellen,
die
"symi:olische
όί.ΒΞΘ Art
der
1972,
Sprache.
237-258,
voer
allem
an sich
fur
Innsbr.
hier des
237,
Beitr.
versteht
bedeutet
die
Allegorie
s.
die
Allegorese
Deutung
Ausiegung
Lateinische
verschiedene
Dinge,
z.
... "nur
auch
85-93,
(1959)
bes.
109-111;
Doppelsinnige des AU 9.2
sind."
Horaz (1968)
Eine
H.Dorrie,
einheitliche
Zum
€85; ferner K.Quinn,
in formalhistorischer H.-P.Stahl,
der
D.N.Levin,
Syntactica!
Formutierungen
68-98;
Problem
bei
Horaz?
Sicht.
Ambivalenz Ambiquities
Ambiguity Ωἱοῖζα
der innere
für
antiken
Expression
also
Ab iguitat
Literatur.
Antike 66 and
40
119-143;
bei
indem
in Catullus
and Vergil.
(1952)
von
Gegen-
Konnen, der
im
Art
werden konnen, werden
das Phanomen
in der of
1966;
Bd.17
"Ambiguitas
ausgesprochene
in Horace
MHeideiberg
Doppalbädigkeit
der
charskteristische
ja sogar
Terminologie
Kulturwiss.
unter
Verschiedenheiten euf einen gemeinssmen Begriff zuruckgeführt
in diesem
allerdings
Abendiand
RAC
tegheller
satze, durcfl 8in- und desselbe Wort eder durch die glaiche Konstruktion ausgedruckt solche
"duptiaex sententia
vordergr.u'ndige
(d.h.
Anm.
Η.ΡυΗΓΜήή΄.
des Prudent ius
'De dies
dem
deutbaren
"in
die
deutbar
von
die
und
einer
s.unten
hrsg.v.
Allegorese.
denn
partiel!l.
Untersuchung
Anspruch
dem wortlichen
'Psychomachia"
allegorisch
sondern
vorl iegenden
(nmit
Wesenszug
&enipontene
Sinn
Hehrdeutigkéit:
Allegorese
konnte
Wichtige
Deutung",
Spiel,
Art.
Ver-
etwas
Denk- und Bi ldformen naherungswe ise aufze igen wil1."
'Mbiguites
Phileloegica
"kann
durchweg
Identif ikationen"
spézifischen
Bezuge, Sinnkomplexe, W.Neuhauser ,
808Ff.
einsinniger
ihren
der
sondern
Dichtung,
Systemzweng
Dichtung
Gemeinte,
der
Atlegorase eıne
dem
I]
"Hintersinn" u.a. Gabrauch gemacht.
Sachworterbuch
das
Sinn"
unter
und
ANRW
Oberf läche
weitgefaßten
Texten
"symbotische Terror
Prinzip
Schlussel",
Allegorese
an den' jeweiligen
die In:
der
fFür gewohntich
scheint.
von
J.C.Joosen-J.H.Maszink,
"verborgene
Sinn?,
in der
als
in einem
zu sagen
Bedeutung
unausweichlich
R.Rieks
nennt
auch
jedech.nicht
sei
nicht
unter
daß der. Dichter
wahren
Mythos.
Andernfalis
reinen
geheimen
zutrifft,
neuer
"einen
Der
sie
Geschichte.
bemuht, ist
Inter-
verborgenen
romischen
sich
Wahrnehmung der
bevorzugt und
1971,187-209,
(190),
zu verstehen.
Beispiel
oder
stände
Grunde
und . unwider sprech! icher .Eindeut igkeit". erfaßt
unbefangenen
Remythisierung
IV,
hOherem
H.R.Jauss
ändare
Aus
Allegorase,
und Harmeneutik
wortiichem
ersten
des Hintersinns
Interpreten
totalen - S\/stgmiisiarung." 189.
einer
Erfassung
eine
Die
zu entdecken.
gegrundet auf die einfache Erfahrungstatsache,
aeint
der
die
,
oder
notwendig.
ständnis-Allegorese, ;ΜκΗαΙς
189
als
philologische
189
Deutung
190
Ambiqui tá ten
805:
dessen
Freihe:it
symbolische
Vergils
hier
und
AUMLA
14
(1960)
— E.Doblhofer,
Die
K.Schmidt; Mehrdaut igkeit
und
Properz
(Elegie
1.18),
Poetica
2
438-450.
35
Gebundenheit und Freiheit
AÁussagen
und Intentionen eines
dere
.dann,
auch
wurde,
."nicht
einer
ÁAussage
ausdehnt,
wenn nur,
- welche
net."
Ζυ
Zu
zum
einen
über
über
-
zur des
In
Geltung
Áristaeusf
inales
in
besagtem
hAbschnitt
191 192
.
. und sell
Literatur Tübingen Der 193
194 195
196
i.a.
s.
1965;
Dichter
. oder
seinen
nun
um-
ziehen),
Leéern
die
eroff-
Lebens-
und
die Angaben Lehrer und Spannungen
MifBerfolge
seien
usw.
einige
infor-
Beispiele
1970;
H.Weinrich
Eine
detaiilierte
?
;
M.-G.
der
Die
sei
Georgicabuch
(Hrsg.?,
veranfuortungstose
Positionen
Dersteliung
der
im Spiegel der
des
Uoiistandigkeit Methoede. Literatur. der
Negat ivitat.
Forschungsme inungen
Pollio
zurück-
Deutung
Poetik
In
Merkur
(1968)
22
Literatur
. daf
ausgestattet
Zum Problem
Politik
und
philosopbischm.l-brmæutik. 803-812;
und
Dichtungen
W.Paulsen (Hrsg.),
Geschichte
Hermeneut ik VI,
zu Vergils
υτ-
Beurtei-
überein,
werden.
giner
der
der
darin
erhoben
und
derzufolge
ÁAugustus
Grundzüga
Literatur.
den einen
allegorische
vorlieg‚e.'195
Zügen
den
in auf
erwahnt,
weitgehend.
und
Tóne
zudem
zum
und
Darstellung
den
auf
Mshrheit
'Bucolica'
C.Asinius
die
man
per-
Bitterkeit,
kEnteignungen,
den werden
noch
Galli"
Anspruch
-
^Die invektivischen
mit
Politik
der in
hintergründige
stimmt
Gedamer,
seine.Zeit.
Praxis
Gedicht,
92.
. keineswegs
E.Heller,
und
eine
inwieweit eine
zielende
eingesteltiten
Titelhelden
Ambivalenz,
. kann
Dabei
oder
Mie darauf
zu
Schicksalsschlüge,
Gallus,
neunten
"laudes
'Aeneis'
seinen
'H.Derrie,
des
im.vierten
geplanten
der
Vergil
sie
zuletzt
diskutiert,
Zusammenhang
4ος
|ung
meidet
(ohne
Augustus
kommt.
. im
dem
wird
wil!kürfiche
oppositionell
geführt.
sprünglich
über Erfolge
gegen
Schicksal
bbesonders
EinfluB
nicht
dem
Untersuchung
entweder
aánregt
Punkten
so. und
die
das
'Georgica' Eklogen,
die
|
anbelängtæ?, motivierte
anderen
man
und
Dazu gehóren vor allem Freunde, Vorbilder,
die
genannten
nahegelegt
nach.dem.Was
Autor er
sich . insbeson-
bereits
unausgesprochen
) berufliche
den
Vergil
sónlich
er
Nachrichten,
angeführt.192
Was.
dér
des Verfassers. bezüglich seiner
Princeps,
mieren.
wenn
Folgerung
Intentionen
entlarven
Forschung
stets,
Mberücksichtigen sind
sowie
dem
bisher
Áussage
welcher.
Todesumstànde des Dichters G6nner
der
fragt,..sondern
.zu
kurz,
Dichters
wie.-in
wie
welche
schreibt,
mit
man,
bei
1,
Heidelberg
Munchen
1975.
R.Rieks,
bes.
765-048.
Dort alte Literaturangaben zu diesem Vergiluberb!ick. ᾽
Ugl. H.Bardon, Les empereurs, 98. .E.Coleiro,:
Allegory
in the
IUth
Georgic.
In:
bes.
785ff.
Vergiliana,
publ.
par
H.Bardon
et
R.Verdiere.
Leiden
1971,
in der
neguen
113-123. Neben
R.Rieks,
Fors&hung.
Gymn.
Uergitis 80
Dichtung,
(1973)
129-151
und
E.Lefevre.
und
B29ff.
Vergil:
s. Propheta
vor
allem
A.Wlosok,
retroversus.
Gymn.
Usrgil 90
(1903)
17—40.
36
Gebundenheit
hat.197
Da
auBerdem
sieht die einseitigen es
aber
Ein
doch
zeitkritische
ab,
den
Dichter
daf
Augustus,
'Aeneis'
die
kéit
Botschaf t
verkündet
Prinzip
üben eine
verkórpert,
zum
Theorie"
legt
zugrunde..
Das
Eposhälfte
. wird
Partéinahme eine ἔυπ9
der
der
Linie,.
die
die
Rom
von
Vergil
erláutert
Srundlegend klass.
38,
Kon’kretion-s. (1966) οι.
in
eine
und dabei,
MWirklich-
der
mitfühlende Vólker
^als
Zu
zweiten
und.klagende auch
triumphierenden
emþfunden.
den
Hauptstützen Aeneas'
von Pallas (10. J Buch) und, in die
und
aals
Aufrich-
z&hlen
besiegten
Tat,
Bosheit
"Two-Voices-
""humanitas/Romanitas"
und
des
eine
in
Kriegsgeschehen
als
Tötung
das
Romwird
der
Vergilinterpretation
der'F?rschung
wird
Aeneas
Meisenheim
H.D‘o’rrie‚
Tenor
Dich-
stellt
um
jegliche
Buch), erster
Gnade
bit-
Anzeichen
von
Der
8.6]. Mythos
,
und
vorwiegend
steht
Augustus.
1971.
Zur
bei
allegorisch
Horaz
in
Interpreteationen
Bedeutung
im Verstandnis
der
des
zum 8.Buch
Mythos
Ant.ike‚
im Sinne II:
Uen
oder
zunehmendem
der
einer
‘Aeneis'.,
sym-
MaáfBe
Beitr.
z.
historisch-polit ischen
Euripides
bis
Senaca.
Gymn.
73
44-62. dazu
Uirgil's 2ur
these
des
làafit.
dazu G.Binder,
Phil.
engagierte
sogenannte
.unterjochten
Buch),
vermissen
87
Anti
Welthérrschaft
(12.
als
Auffassung
ÁAeneas,
Die
ἀος
antimilitari-
Skrupellosigkei t. und
unerbittlichen
unbarmherzige
bolisch
199
sowohl
der
Waáhrend
Ὁ
.die
nüámlich
. Preis
augusteischen
Rachefeldzug nach dem Tod auf die Latinerstadt (12.
tenden Turnus clementia
des
gewaltsame
angloamerikanischen
mórderischer sein ÁAngriff
Person
gebracht.
'Aeneis'
rómischen
der
von
Thesen
Verherrlichung
kaiserfeindliche
der
blutige'und für
panegyrischen
dieser
Grausamkeit,
Ausdruck
Verurteilung
der
mit
von
bezeichnen. mitunter
pazifistische und GemaB
. Der
zu
keinen lehnt
dahingehenden
Jbeziehungsweise
will.
dar.
ÁAÁusbund
eine
wurden,
zwar mehr,
wird
geprägte
Unterwanderung
Argumentation,
einen
Die
weder.einen
sondern
Herrschaftsideologie so
gefordert.l
enthàlt,
im
"Antiaugusteer"
eine.national—römisch
Regimekritik
Epos
erkannt
Vergilverstündnis
Seite
die
noch
Ιώβξτ]υ…ε tung
ÄuBerungen
als
'revolutionáres'
angloamerikanischer
stische
freiheit
communis opinio der Forschung in Vergil Ideologen und Lobredner des Prinzipates
derart
lauten,
und
u.a.
F.Sforza,
Aaneid.
Arion
-Er'ärterung
dar
The
2 (1963)
nachfolgend
Problem
of
66-00;
K.Quinn,
aufgefuhrten
Virgil.
CIR 49 WVirgil's
Thesen
(mit
(1935) Aeneid.
Diskussion
97-108;
A.Parry,
A Critical und
The Two
Description.
Literatur)
s.
Voices
of
London 1968.
v.a.
R.Wlosok,
a.a.0. Ugl. Alles Vgl.
oben
Anm.
waitaere dazu
den
196. bei
A.Mlosok,
von
der
Antike
a.a.D. bis
in die
Moderne
reichenden
Uberblick
bei
R.Rieks,
8O5fF.
37
Gebundenheit
und
Freiheit
die Deutung von Ambiguitüten des Wortschatzes und der rungen .im Vordergrund. Auf diese'Neise ist eine ebenso
feinsjnnigén
wie
gewagten
auf den Kaiser erkannt worden. zitiért:_"Daß Horaz - und gerade
divergent ἐᾷ,
erklüárt
Απθίνϑ]
tung
werden
6 ηΖ,
Dieser
daß
Erkenntnis
nung'
zu
zu
er
ihren
nicht
gilt
verheifen
fruchtbar
es
und
eben
eine
gilf
besungen
Dornen
und
fünfte
Zeile:
wird,
Fuflangeiln
unico
künftige
Gatte".
zu
nicht
stimmt."
er
gewesen.
Eine
die
Ugl. tik
"unicus"
E.Dobihofer, der
u.a.
[nformat ionen Augustus,
Horaz
Forschung)? . be'ï
Augustus.
ξπΜγείώε
und
allein,
...
sozusagen
ist
aus
voller
besonders
die
genof,
sehr also
ίΗΈ
was
als
Durch
rühmenden dieser
(1981?
allem
bes.
sittlichen
angesichts
der
war.
übertragenen
geradezu
1922-1986,
MaBstab
Formulierung
berechtigt
-
und
weiblicher
diesem
ehrenden
vor
Meise
Mann
verhefratet
Horazens
keineswegs
ANRM II 31.3
peinliche
und
einem das,
ein-
einzige
zweiter zweimal
Ansehen
"der
"der
Reprüsentantin
hohes
Dichter
auf
Livias
schon
mit
zudem
natürlich
Auf-
Bedeu-
unverschamte
1922-1936 (Stand
9nd Prob fema|
E.Doblhofer‚
sowie
Horaz
und dem
Hoggz
|
1923ff. Βες.
E.Doblhofser,
und
mit
Heirat,
-
war
Anerken-
marito
das,
immerhin
gebracht,
der
'harmlosen'
von
Ehe
des Princeps Verbindung
die
maritus"
genau
war
ein
für
ist'ganz_einfach
nicht'genügen.—
Umstände
der
3 Beispiele
6
Kaiserin
in
ahrüchiged
tung
"univira"
Ehe
Prädikat grund
seiner
schlechthin,
die
wird
vor
ist.
und
allgemein zu." der Augustus' Heimkehr
Livia)
"unicus
."also
Dich-
mehrdeutig
divis.
zunáchst
Augustus
war
Ehrbarkeit konnte
aber
überägfzen,
selbst
(i.e.
Ambigui-
seiner
M Horazinterpretation
nicht
Meise,
operata
Sinne_heißt
zigartige,Ehemahn",
oder
Doppeldeutig
mulier
iustis
übertragenen
einer
ist."
qaudens
prodeat Im
^ "in
daß in
Beachtung
natürlich
sondern trifft auf die antike Dichtung Ein Beïspiel liefert die 046 3,14, in Spanien
daher, Platz
zwei-
allgemeiner
für
sie
Seitenhfeben
folgende Steflungnahme 'politische' Horaz - so
legitïmen
selten
zu
sie
machen;
oft_bfssigen
konnte, kommt
ΡοΙγναίδπζΖ
einnehmen,
und
Dazu sei auch der
FormulieFülle von
Augustuspanegyrik Literaturangaben
1934ff. und augustus'‚
und
W.Wimmel,
zum Verhaltnis
Doppelsinnige
Horaz-Augustus
bei
Formufierungen. E.Doblhofer,
Haifara Horaz
und .
1980ff. 1934.
O.Seel, Romertum und Letinitat. Stuttgart 1964, 397. . O.Seel,
.
398
Anm.
18.
38
Gebundenheit
Spott
jedoch' nicht
gegen
die
kaiserlichen
wurde
in
der
und
Freiheit
nachzuweisen.
Als
ühnlich
Familienverhaàltnisse
Forschung
zum
Beispiel
hóhnischer und
auch
Affront
KEheschlieBun'qen
die
Corneiiaefiégie
(4,11) des Properz interpretiert. ; Generell ist festzustellen, daß skandalöse Liebes- und kEhegeschichten des Herrscherhofes, die den Zeitgenossen in Rom zZweifelsohne
bekannt
der Dichter
waren,
eine
bildeten,
ἴω
Falle.
von
und
'Moral.wächte,
Augustus oder
konnte.
Boshafte.
Verunglimpfungen
ben,
daf
durch.
gerade
aber
des
"durch
die
zwar
Prinzipats
streng
den Puritanismus
-
gegen
typische
den
sind
im
geben
pathetische'Ubertreibungen
seiner
Fortgang
und
Theokrit tauchen auf,
und
direkte
dürfte.
wie
Nach
auf
wenn
der
"Mutina"
diese
Meise
in
daB
eine
Dichter
Gótterglau-
Árt
an
8150
zum
-
Daneben Kaiser
in
die
ja
Mitunter den
Herrscher
berührt,
gerne
dies
Dazu
Ζξίΐ
der
gegen
X und
ÁktiualiStaats-
Methode,
Themen
allzu
gilt
süffisanter
heifit,
hatten.
Pointen
Met.15,823.
das
Stoff
bemerken.
angewandt
nicht
Forschung in
zu
'Meerge-
verbreiteten
verstehen,
der
wird,
Üvids sich
"brennende gegen die
augusteischen
werden.soll‚.
unverhüllte
dann,
Meinung
zu
in hat
mythischen
wieder
ebenfalls
und
vermutet
von
der
immer
bloBgesïellt
vornehmlich
Erwaàhnung
MWerkes
Kallimachos
sogar
Auguätuä,
Ovid
des
Eitelkeit
amtlich
Erscheinungen
wie Sitte
Privatsphá&re
Anachronismen",
urtümlich
fmod&fnen' römischegoEinkleidung", eine zur Geltung kommt. Versteckte Spitzen
moral,
über
reine
Dabei
den.-Spott
Princeps:
sind auch
worden.209
dem
für
der
makellos
sogenannten
zwischen
wenn
,
keine
aufgedeckt
den "Kontrast
der t8t" ben
mehrfach
Zielscheibe
dann,
Domitian
selbst
vorzeigen
tamorphosen'
beliebte
insbesondere
gehört
Beispiel
die haben
für
die
wird
argumentiert,
daf
eine
weniger
rühmliche
---
νοὶ.
dezu
O.Seel,
390ff.
Ψρ!. dezu unten S.149ff. νοὶ.
M.v.Aibrecht,
bes.
2329ff.
nus.
Eing
üvid
as
Mnemosyna die
Mythos
(zur
ätudie an Epic 25
Zum Humor Poet.
(1972)
Politik.das
2335ff.
in Ovids
Cambridge
Kaisers. Mythos,
rómische
und
389-401;
z
M.v.Albrgcht,
2
Ugl. S.Lundstrom, a.a.0.
22
υαὶ.
dezu
und
Forschung?
2330 und
(histor.
in Ovids
1970;
D.A.Littie,
History
Metamorphosen.
Anspielungen?.
'Metamorphosen'.
R.Syme,
Stockholm
Realitat
Philologus The
Ugl. 104
ANRM
ferner (1950)
Non-Augustianism
in Qvid. Oxford
1978;
II 31.4
(1981)
E..Doblhofar‚ 63-91
ef
S.Lundstróm,
und 223-235;
Ovid's Ovids
2328-2342,
Ovidius
urba-
B.Otis,
'Metamorphosss'. Metamorphosen
und
1980.
2336.
(s. dazu auch die Rezension von F.Bomer. Gymn. 88 (1981) 451-453).
die Ausfïhrungan
von
F.Bomer.
P.Üüvidius
Naso.
Metsmerphosen.
Buch
XIU-XJ.
Heideiberg
1986,
451f Ὁ,
33
Gebundenheit
Roelle Als
des
Princeps
.besonders
sind
Fundgruben für
die Gótterszenen der
erkennt
man
Zeit
des
Prinzipates.
des eine
Góttersitzes Passage, in
"Jupiter
über
vor
leitet
213
erinnert.
ergiebige
und Freiheit
allem
historische
'Metamorphosen'
éine . Zu
Abbildung
nennen
ist
zu
der
seinen
die
der
Senatsversammlung wie. ÁAugustus
gegén
bedrohter
Nymphen.".;
In
der
bewertet.
An
. der
die
Menschheit gut
wird
" der
- zur
Vergleich
davor
warnt,
Mhier
eine
wird.
auf
anderen
. aber
Polemik Sei te
waáhrend gegen
behauptet,.
mit
der
Faune,
unterschiedl ich
ter
auf
und der
Kaiser daf
sich
begründet
römisch
Szene Jupi
man
den
freut
Er
'Halbgötter,
besagte
.Parallelisierung:. von
Zweifel,
und
der Vüter.
Bundesgenoséen:
Forschung
zwar kein. der
ihnen
mit dem Kaiserpalast im ersten Buch (176ff.), der.das rómische Kolorit deutlich M hervortritt:
Vernichtungskrieg
besteht
In
Machtverhültnisse
hauptsachlich
die pflichtschuldigen Akklamationen
Verteidigung
Anspielungen
betrachten.
Augusïus
einen
sehen
ZUüge
der
. Seite
zu
wollen,
Ironie,
des
urbanen Humors und der Parodie hervorstechen und gegen die aktuelle Góttervorstellung wie auch. die.Machtausübung des Princeps zielen.
Von
besonderer
letzten getragen,
ten
um,
Die
für
doch. die
wandelt
όεβ
Zudem
sqhnell-in
einen
sogar
komisch
Apotheose
eine zu
wirken. des
hier
aber laft
Dies.wiegt in
der
Augustus
Anspielung
ὑπ
"50
Vergottung zu.
auf.
akzeptigreni
Kome-
. verbrennt.
Himmlischen
hervorgeht,
Apotheose
auch
des
Himmel
erkennen
den
Unwillen
vermutet.
—
213 : Mgl.
dazu
4
die
υαὶ. s.
dezu bes.
V.Peschl,
den
Uberblick
Lycaone
Heidalberg
Eine
Darstellung B.O0tis,
der
361ff.
So
A.W.J.Holleman,
Ρ65.
F.Bomer,
. Mythos
Üvidiaro.
1979,
60,
48.
bei
U.Buchheit,
mann.
ferner
Buch
XIU-XV, 473F ..
Mythos, 2335.
auch De
. bei F.Bomer,
Angaben
M.v.Albrecht,
7
Jupiterrede
Caesars
gen
zwar'.chärakterisfische,
aus
hier
Venusszene.
Venus
Vermenschlichung der
geradezu
wurde
die von
Góttin.daran
Caesars der
noch
Seele,
auBerordentlich
Üüberzogene
wie
Senats,
—— — —
so
überraschte
die_vorweggenömmene
ist. des
die
X Caesars
'Metamorphosen'
Verstirnung. als,
sich
sich
die.
Caesars
25
(843ff.0:
merklich
mehr,
z
Bedeutung ist schlieBlich
Buches
P.Ovidius
Naso.
und. Geschichte
In: Kunst
Metamorphosen.
in Ovids
Buch
Metamorphosan
1-111. [.
und Mirklichkeitserfahrung in der
Heidelberg
Hermes Dichtung,
94
1969,
74ff.;
(1966) 80-108 und
hrsg.v.
M.L.Lieber—
302-308. Ferschungsmeinungen υπά
:Ovidii
Ρ.Μ.ΑΡΙ,
zur
Apotheose
bei
F.Bomer,
XIU-XV,
451ff.
und
4BIFF.;
νη.
Θ63Ρ.
Metamorphoseen
Liber
XV
622-B70.
(Carmen
et
error?).
Latomus
28/1_
(1969)
42-
Gebundenheit
Im
Prinzip
ahnliche
hungsweise
des
Rahmen
Polemik
der
überhaupt
in
'dem
gegen
ein
das
Damit
bestátigt
sich
steigerte κΒηΉ,
den
viele
sich
Princeps
erste
ein
als
Details
um
Mal
als
als
ironische
mit
"si"
gestellt
seinen
8ροξΐ
keit.
Dieser
Aspekt
der
bekanntlich:/
verlangte,
von
MWichtigkeit
zweite
der
'Carmina
antineronische. Ironie. durch wie
und das
ein
"sorgenvolle
Damit
ist
überaus
zahlreiche
zig —
Wichtig
dezu
344-360
und
9 Ug!.
(1973)
53-97;
Wberblick o
64f.;
Corydon
Ders.:
et
D.R.Dudley,
.Neronian
'Carmina
les
Die
Ugl . D.Korzeniewski,
F.M.Ah!,
42:
neronischer
Pastora!
s.
Neronians
and
the
ANRW
Tendanz',
Tendenz',
M.Merford,
Flavians.
mit
einem
die
in
Verfasser Güóttlich-
Poesie
"dominus
offenbart nicht
unter
et
deus"
ebenfalls
auf
Eindruck Sehers,
der
der
London
eine
Basis
erfolgt das
Literatur
im
von
vielmehr
Unglück,
Gesprüch,
das
Tendenz'
in den
Zeit.
Carmina
Darmstedt
1971,
D.Korzeniewski,
Einsidlensia. bes.
4f.
Politicat
Eclogues
World
of Power.
Ramus
II 32.3
(1985)
und
Hirtengedichte,
of the
die
bietet.
4 (1975)
ja
Bevor Hermes
94
(1966)
110ff. bes.
of Calpurnius
Le genre bucolique à l'époque de Néron: Les
'Panegyrische
auch
and
Einsidlensia'.
S.134. . Die 'Panegyrischae
daB
zum selbst
Himmlischen
Herrscherkritik
ferner
Interpretation
liegt vor bei R.Verdi&re,
Siculus
z Ugl : dezu unten 222 D.Kerzeniewski, So
&An
des
von
'Panegyrische aus
für
mit
erschaut."
neronische
Die
27f .
zu
zwar
Princeps
denken,
-
zurück
dies
der
in
ehrliches
Versen
der
Anrede
allerdings
zu Calpurnius Siculus s. Revisited.
die
denen als
Doch
den
sich zu
in
sein.
droht,
Hirtengadichte
GSinne
-
gehórte
auferdem
Schweigen
die
In dem
diese Art treibt ‘der dessen - umstrittener -
Beispiele
D.Koerzeniewski, ders.:
F.M.Aht,
E.Leech,
nius
bereits
dienen
ausfallen
in
dann
über-
dazu
Siculus,
Nero
oppositionelle
Damoklesschwert
ziehen..
Existenz
sogar
hat. dafB
und
verstehen.
Einsidlensia'
JDer
Einsidlen-
auf
Gesinnung,
Komik.
die
dürfte
Domitian, Das
34
wird. £Eben mit Nero und
Verwiesen. sei
schmeicheihafteres
Dichtung
'ih.Vers
ist
im
sondern
entlarvt
qrofBer
der Huldigung;, zumal identifizierte, aber es gibt
Gottern
Frage
zu
Repertoire
konditionalen
Ovid,
Beobachtung,
Calpurnius
dem ersten 'Einsiedler Gedicht': Wenn Jupiter . oder Apoll verglichen wird, üblichen
Neros
bezie-
treten
'Carmina
verdáchtiq
des
bei auf.
der
die
einige-Dïmensionen
nicht
nur
Phünomen
Lacherliche
Eklogen
"Bucolica‘, sondern
Góttlichkeit
Verspottung
grundsatzlich.
auch.die
Herrscherkultes
auf
Gedicht
weiteres
Gepriesenen ins
des nicht
gelaüufiges
das
einwandfrei
sich
Vergils
den
auf
Panegyrik
lassen
Anspruchs
ziemlich
Zusammenhang
sia',
Lob,
Unterminierungen
kàiserlichen
als
und Freiheit
204-230.
1Ff.
und
Sicuius. Ein
'Bucolica'
B6fF.; Ramus
2
Forschungs-
de T.Calpur-
1846-1924.
353.
360.
fhe Neronian
1972;
Literary
J.P.Sullivan,
Revoltlution.
Literature
ClJ
(1972-73)
and Pol itics,
210-215;
a.a.ü0.
41
GSebundenheit
darauf
in
n&her
eingegangen
maskierter
nümlich Zeit
wird,
Form
eine
unter
der
der Fabeldichter
vorwiegend
trotzdem
in
unter
Freiheit
ist
ganz
noch
Aufor
zu
der
und
Tierfabel
Qurde
der
von
an,
Sejan,
literarischen
dem
aber
Prütorianer-
ange-
;
Lucan
erübrigen
sich
an
und
für
viele
die 'Pharsalia" "an .-. politisches
eptyeder 48π2 οὐδγ von ςίπξή Engagement zeigt und zeigen
Auffassung 'Öaesar
lieét
die
zugrunde,
feindlichen
Kampf
um
für
die
besondefé
nicht
ein
zu
Epos,
Freiheit
vergeblicher
im
"'In
ist-
und
der daf
ΌΘεϊί……Ξξη'ΡυηΚΐε will." Dieser
preist-
Neros
Buch'die Kurz
tyrannos'
begeistert
In
darin,.
Identifikation siebten
Ieügnen'sind;'
485
Ndrte.
übereinstimmung"
genefejï.übliche
wobei
ΤΊδηο
sich
Jallgemeine
sich
eine
ein
seiner
Verleumdung
Forschung—herrsch{
delt
der
hat,
geriet
klagt. Zu
nenneh,
geübt
Er griff die Mächtigen
Tarnung
Tiberius,
ein
määsive'Regimekritik-
Phaedrus.
Schwiefigkeiten
ρΓΞΐεκΞξη…
und
mit
prinzipats-
gefaßt,
es
han-
geschrieben
ist,
auch
letztlich
υή€ΓείΗέίΐ…ευ€
Qenn:er
das
den
erbftteräte
be-
ΚΞ…ρΐΐ."2 Wie
Lucan
Zunüchst
war zu
dichterische er
enge
Plàne
ζΕΈ
mit
Es
Persius von
literarischen
ΒΌεΈΖευςΐ.ΞΒ
AuBerdem
làBt
vor
Cornutus
und
mit
den
-
le Haltung
schlieBen. -
Wenn
sich
Persius,
war,
in
der
ersten
tergekommenen
225 226 227 Β Ζ29
Ug! . H.Cancik,
hatte,
mógen
versteckten
des
gesïdnten ist die
in
den
Attacken allein
Die kleinen Gattungen,
weil Repu-
Gründe
zutrefinzwischen
Scholien
angeführten
des Satirikers
gegen
schonuder Paetus,
Umgang
des
vermógend
sarkastisch
-
Nero
Dichters,
au?'gineLopþositionel-
|
zeitgenóssischen
Neros
und
Forschung
| selbst
Satire
befde
er
aber,
Stbïkern
auch
so
Thraséa
Cornutus.
weil
wahrscheinlicher
natÜrlich
berejts
der
L.Annaeus
verbannt,.angeþfich
anbelangt,
mehrheitlich
allem
Schüler
antineronisch
pflegte.
Ναο
ein wurde
kritisiert
Kontakte
blikänerh fen.
auch Persius
Cornutus.
|
und
über
daher das
Klientelpoesie
| eigenstándig
Wesen
der
auslaft,
herun. dann
be-
271fF.
W.Rutz, Ug!.
Lucans 'Pharsalia' , : 1485. . ; ες dazu.M.Rutz, 1481ff . (Forschungsstand
W.Rutz. Ugl.
dazu
Zur
JDiskussion
Persio. piu
und
Diskussion).
1488. J.P.Sullivan,
ANHM
recenti
uber 11
32.3
Literature,
Persius (1985)
(1964-1983).
ANRW
s.
106.
u.a.
1813-1843; 11
32.3
R.Kukula,
Persius
M.Squillante (1985)
1781-1812;
und
Saccone,
Nero. La
(Graz poesia
J.P.Sullivan,
1923; di
E.Pasoli.
Persio
Literature,
ella
-
luce
Attualità deg!i
αἱ
studi
74ff.
42
Gebundenheit und Freiheit
deutete
dies,
Affront
eigene
hungsweise im
vor den
oder
wird ein
wie
gegen
die
vom
80
Gerücht,
zu
ist
^ein
Eumolpos
tráügt
gen
die
zum
nicht
einen
daran
Zeugnisse
Regenten. es
MNero
aárgerten,
plaus
gezoïlt
Domitians
daß
für
zu
bildete
ddaB
sich
den
wurde.
—
Nero,
ist
zumindest
die
ist
der
sei
ein
entspre-
nicht
wwenn
von
sie
an
Statius,
die
Aktivitáten
hángt trat
Kaiser
Angriffsziel
und die
-
Stolz
und
auch
Autoren
Quintilian
der
letzte
bekanntlich
politisch
dar-
-
Αρ
J Ambitionen über
Punkt
sogar
Darbiefung des Oedipus der Forschung hat sich Tragódie Senecas einen eine
des
Künstler
zwangsweise
poetischen
Martial
. Der
als
sich
Gedanke endgültig
begnadeter
Ergüssen
auch
die In gleichnamige
daf die
er
ein,
Plausibel,
zusammen.
besitzt,
Ehrgeiz
weswe-
Forschung
der
beliebtes
den
M Roman
vor, die
Passage die
sollte,
231
(cap.89):
halosis'
dieser
das
lief.
hat
Obwohl
Tro-
so
satirischen
zwar
kaiserlichen
MHier
denken,
Kapitels
gezeigt,
—
'Troiae
weiteres
und
Schauspieler . auf, wobei Lieblingsrollen gehórte.
—
Princeps "Brand
entfachen
seinen
bislang
Neros
vergleichbar
der
den
wollen. mit
einen
bezie-
des
eingefügt
werden
ein
Polemik,
Gebühr gerühmt wurden. Mit Neros künstlerischen
Boden"
in
die
konnte
erscheint durchaus
über
dieses
über
parodiert
plaüdieren
literarischen
und
wobei
ist,
Fall
steinigen
und
Hinsicht
Troja-Epos
Inspiration
Petron
Fall
kritisiert
erteilt,
Trojas
zweifelt,
Neros
dem
beziehen
daB
über dann
Dichtung
jedem
werden.
widerlegt
der
zu
Gesang
auszuschlieBen
Diese
'Lob'
ferner,
damit
thematischer
poetischen
Gedicht
Dichtung
in
hintersinnig
In
Roms"
Zuhörer
Großteil
chende
ωυτόεΖΏ, ob
Gedicht'
ironisches
seiner
Interessant
ebenfalls
wurde.
"Brand
betont egal,
gefürderte
'Einsiedler
den ;
íhn
Hof
parodiert ersten
unverkennbar
Jjas" .
kurzem
Kaiser,
'als
zu seinen inzwischen "doppel ten
engagierte
und
gegen
—
J.P.Sullivan,
erste
Literature,
Satire
des
Persius.
a
Ugl . D.Korzeniewski,
a
Ugl.
ἄρζυ
1706-1779, 3 Context.
Ugl . dezu
bes. ANRW
unten
!
1759ff.
11 32.3
016
zur
(1985)
problema Zu
Problematik
τ δι 5. ὴ8
'Panegyrische
Die
P.Soverini,
93FF.;
ἴα:
Tendenz',
detle
Petron
Satire,
s.
theorig Ferner
des
hrsg.
Verstandnisses
v.
s.
D.Korzeniewski.
auBerdgm
D.Korzeniewski,
Daraetadt
1970,
Die
384-438.
347ff. retoriche
& poetiche
J.P.Sullivan,
di
Petronius'
Petronio. 'Satyricon'
MÄH and
I] 32.3 its
{:985) Neronian
1666-1686.
S.tS9ff.
43
ὦ
Gebundenhait
den
Tyrannen
an
Senecas
und
gerichtete
'Üedipus'
Prinzipien
In
vielen
das
Fa8llen
heifit,
stellt diesem
bemerken,
Machthaber
Grunde
war
aber
Tarnung
als
wurde
auch
aufzulösgn
des
Deshalb
Ein
ddes
Art pus'
-
um ihrer
eines
achten,
direkte
offenbart
So -
in
nicht
À vorgehen
Ι242-1262, bes.1249FF .;s.Ferner
1-11;
4J.D.Bishop, die
Romer
nicht
sondern
"euch
dia
Ausdruck
bringen
vorgetragen Tragö'dia
schen
und
auch
Trag'o'die
und
in der
augusteischen
Gattung
eusfuühriichen
das
Konnten"
entsprechend
bevorzugtae Zur
nur
(1245£f.)
sche
standen
Ξ5
Seneca's
der
Oedipus: Epos als
daraus
ein
fnfang
ΘοΡΞβ Als
folgende
Kaiserzeit Zeit
Opposition
von
(1261).
M.M.Celder
an
seinen
ihrem
Leben
73
"vorwiegend
als
politische
Ergsbnisse
ihren
in dem
sie
Beispiele
gexonnen
politischen
panagyrisch-nationa!
Darstellung
s.
(1977)
ihre
aus
ausgerichtet
289-301. Gattung
Republik
"Es
wer
beibehielt. gewesen, Sie
nicht
wie
durch
den
Γ
'Üedipus'. ANRM II 32.2
Imperial
pelitischen
der
(1247):
Charakter
vorwiegend antipanegyrisch-ant inational, Oppesition
of
CIJ
werden
im Hand-
GStücks
Tragedien
'ÜOedi-
Anderung
Literature.
rezipierten, Belege
sich
üblichen
für
des
IIl,Senece:
man
] Anderun-
Ugl. dezu E.Lefévre, Die politische Badeutung der romischen Tragodie und Senscas (1985)
direkte da
durch
Seneca
Mitte
also
MWissende
traditionell
locasta
der
lag
der
verstand.
"merkwürdige
insofern
Pendant
der
Freun-
sofort
of tmals
der
hat
den
waren,
Worte
sich von
Stoffes.
sollte
insbesondere nótig
eine
JDichter
Kunst
aber
mit
Aus
Tyrann dem
"θη
Kaiser
ÁAutoren
ohne
der
Andererseits
einmal
Sophokles
daB
Die
darge18
bedingt.
) beispieíisweise
der
nicht
vorgenommen,
griechisches
dagB
Si-
Person háàtte
Verfassers
schaffen,
die
auch
anderen
werden.
zu
Ábweichungen
gegenüber
lungsverlauf ihr
oder
Gestaltung eine
Merkmalen
zusammenfas-
Autoren
korinte.
den
überdies
Hintersinn
Mythos
der
gegen
Freundeskreis
politischer
gen
kurz
beziehungsweise
vermittelt
vermieden
die
zu
Werkes,
M Boden
vermochte,
engsten
darauf
nachweisen
doppelten
Anspielungen,
im
den
allgemeingülti-
Regimekri tik
des
durchschaute
Hintergrund
οἴπθη
konnte."
die
unter einer offene
Todesurteil
und, Gleichgesinnten,
.darin,
daf
hauptsüchlich zu
haben
folgendermaBen
Eine
nicht
Widerstand
oppositionelle den
zu
ist
Sicherhei t das
derartige
nicht
sich
Die
Erläüterungeh
Hintersinns
lassen
verurteilt.
ziemlicher
auswefst.234
die Laster und die Grausamkei ten des gegenwartiunter dem Deckmante! der Mythologie anprangerten,
der
und
Dichtung
politischen
und
cherheit willen gen Herrschers
Freiheit
vorgenommenen
des
gen 23gharakter sen.
und
CIJ
sie sie
mite\
72
E.Lefa8vre
(1976)
Ιεσὶ
verstenden
der
der,
haben",
UVorsteilungen und
naturiich, Ist
wurde Uber
Rome.
zus
Kaiserzait
daf die
romi-
in der repub!ikaninunmehr
den
Strecken
Zeitumhin
gine
gegan .den Pr inceps." E.Lefevre,
^bes.
1245FF.
(dort
euch
weitere
Belege, Beispiele und
Li-
teratur).
E.Lefewe,
1549.
44
Gebundenheit
Strang,
sondern
setzt
amæ7Ende
3(1033-1039)."
Parallelen Ende
den
"ΙοοεεΞξε
und
schen
Dichters
AÁussage
Tyrannen
als
des
zur
exemplarisch
Sujets Im
-
von
Senecas
Parallelisierung offensichtlich
lich
in
-
die
in
Rolle
des
Ende
sich
Seneca"
und
"Agrippinas
im
seinen
Sinne
die
Bezüge
der
politi-
HWiderstand
Verfahren
Hinsicht,
und
nuanägerte,
gegen
Senecas
den
darf
dabei
"daB
man
die
alten
so
daB
sie
einen
bekamen."
Tragódie
wahrséheinlicher, daB tion im Freundeskreis
οΐπ
. ermóüglichen
ausgedrückt,
der
wird
QOÜedipus/Nero eben
Schwert
fungieren
Das
Sinn
war,
bei
sollen
pointierte
politischen
Fall
und
gelten,
] lediglich
zweiten
Ende
bringen.
das
Variation
Ánders
Oedipus/Nero
Geltunq
durch
diese
Historikern".
Ilocasta/Agrippina
Freiheit
desselben
Durch
zwischen
bei
und
allerdings
zwar
weil
der
ÜOedipus
vermutet,
naheliegend, Kaiser
auf
scHIüpfte.
der
Daher
Seneca seinen 'Oedipus' geschrieben hat.
nur
daß
die
aber
doch
Bühne
tatsüch-
Ξυ
hált
man
es
für
die
Rezita-
für
Von maBgeblicher Bedeutung ist schlieBlich noch der Hinweis, . daB zeitgeschichtliche Ánspielungen und Hintergründe in der Lä&eratur keineswegs der historischen Mahrheit entsprechen müssen. Entscheidend ist lediglich, was man in den Kreisen des Dichters "für 'wahr' hielt bzw. . was die GOffentliche In Bezug auf Seneca wird dies wie folgt 'Octavia'
konnte
das
uterus-Motiv
darauf
werden;
im
und
zwischen
wenn
Nero
'Dedipus'
nur
haben
gegen
-
237
. E.Lefevre,
mit
ohne
sich
Agrippfnas
weiteres
in
Agrippina
oder:
Rom
von
-
auf
verbunden
brauchte
dieses
Gerede
wurde,
angespielt
inzestuósen
erzühlte,
gerade
Tod
'historisch'
Beziehungen
sich zu
Seneca
im
beziehen,
um
Anspielung vorzunehmen, die jeder verstand - ugäb— wie sich die Dinge wirklich verhalten mochten."
gesehen,
den
erkennen
man
und
eine zündende hángig davon, Wir
'Oedipus'
Meinung kolportierte." erlàáutert: "Wenn in der
daß
das
machthabenden ἰδὲ.
Phànomen
der
Herrscher
Insbesondere
hat
in
sich
literarischenjüpposition
der
Antike
gezeigt,
wiederholt daB
die
dem
Versuch,
zu
Panegyrik
1250.
Ε.ἱοβάντα, 1250. E.Lefüwe,
1252. Zum Disput
"»mrning oder
incrimination" s.1251f.
Se E.Lefówre, 125BF. ' Oazu
E.Lefevre,
'Osdipus’
1252:
historische
zeitgsnossischen
"Es
ist
mit
Anspielungen
Ereignisse
zu
zu eruieren
allem
Nachdruck
identifizieren, oder
auch
nur
zu betonen, nicht
darum
daß
es
geht,
bei die
historische
in
Senecas
Wahrheit
der
vorauszusetzen.”
E.Lefüvre, 1252. E.Lefüvre, 1252f.
45
Gebundenheit
ἀςν
Auftrags-
Dichters
wahre
bzw.
entsprang
Gesinnung
Vielzahl
von
bestehenden vorgestellt,
MHofpoesie und
des Fàállen
Regimeé die
Meinungsäußerung
nicht
Autors als
Dichtern
zugestanden,
Freiheit
meist
nur
dessen
von
oder
werden.
Gebundenheit
heftige
Dabei
sie
in
einige
gewisse
des
Methoden
Freiheit
literarischen
Die
einer
Ablehnung
wurden
eine
einen
des
Üüberzeugung.
der'Forsbhung
gar
insofern
als
einer
aufrichtiger
konnte
Kritik
entlarvt den
und
der
Wider-
stand zumindest in versteckter Form ermóglichten. Die Ergebnisse der bisherigen.Ausführungen unterstreichen demnach die Notwendigkeit, sich mit dem Verhültnis zwischen Statius und Domitian nüáher
zu
befassen.
-
2.2
Die
Als
erstes
der
recusatio
im
stellt
sich
ÁAchillessage
Domitian dazu
zu
Proómium
widmen.
wwarum
hat,
Immerhin und
'Achilleis'
Frage,
vorgenoümen
aufgefordert
(Theb.
die
zur
hatte
wurde
1,16ff.;Ach.1,14-19).
der
dann
Der
Eingestándnis,
1,18),
Ποο
Auftrag
nicht
des
trotz
dazu
Kaisers
in
stets
verspreche
er
Kónnen
durch
υὑπά
verbessert
erweitert demnach
das
die
recusatio
habe
Damit
zugrunde,
das
Rahmen
-
der
mit
dem
M heift
enkomiastischen
hatte
Vergil
"in
zu
um
Die
der
sobald
allem
bei
Verbindung
genügend
'Achilleis' dem
Dieses
den
Verstàandnis
beginnen,
sei
Kaiserepos
das
diezäpersönliche vor
paratu
1,1825,
J Achillesthema zu
des
mangelhafte sich, laut
(longo
ihn
Proómium
Epos."
ÜOctaviansapologetik
dazu
Werk
Vorspiel
liegt
dafür fühle
er
(1,17-195. εἰπῆ
vertróstet
Auslegung
fidente
bitte
üher
mehrfach
spüter
Vorbereitung
dem
Epos
schon
üblichen
Gründe 3Statius
gewünschte
Bearbeitung
dem
ihn
auf
(necdum 3GSo
(übung
als
(1,19).
historisch und
ihm,
gewissermafBen
betrachten
Lage
auszuführen.
dafür.-und sein
langer
der
eine
sich
Kaiser
alligemein
Achilleisproomiums zufolge werden 815 dichterische Fá&ühigkeiten angesehen : eigenem
Statius
3anstatt
der
Ablehnung
des
Motiv
begeqnet
Horaz
und
von
zu
Phünomen
im
Properz
kallimachischer
Abwehr und Verweigerung einer groferen ßanegyrischen Dichtung in der G.Ecloge ... den Meg gewiesen." Vergils Einstellung. hat Sich dann allerdings gewandelt und mit der Abfassung der 'Aeneis',
also
der
recusatio
lich
wurde
S.Jenngccone,
1961).(Texte stoni,
228;
S.Koster, der
rom.
die
2
Könnens."
Ugl.
Hinwendung
gewissermaBen
etabli
Antike s.
Poesie.
Dichtens
in der
6 W.Wimmel, 163. 247 . Ugl. W.Wimmal, S.Koster,
recusatio
Komm.40-42:; par
I.R.McDoneid,
recusatio
H.Frere 90;
Epostheorien.
Frankfurt
Eposthsorien,
traduit
Wiesbaden
1970,
Luciiius
und
vgi.
81-BZ;
131. und
auch
XXI
und
imchos;
16,
Zur
in Rom.
Wiesbsden
seine Mit
ursprüngliche
Ovid
seines
Stace
Zu Entstehung, Kall
Kallimachos
Einzelschr.
; Epostheorien,
H.Fràre,
H.J.1zasc),
W.Wimmel,
Harmes
ist
geworden.
Gegenstand
par 6B.
S.Koster, 134;
"ein
D.F.Hright,
1949
Augusteerzeit.
Grofjepos,
0.A.W.Dilke, et
M.Pueimg-Piwonka,
Z202fFf;
zum
hinfallig
Silves. 153;
Paris
Entuicklung,
Die
1944
J.Meheust,
Geschichte
schlief-
spielerischen
(Coll.Bude.Repr.
67-68;
ferner
Bedeutung einer
Nachfolge
und
Gattung
seinges
A.Mara-
Definition
der
helien.-
apofoget ischen
1960.
132-133.
W.Wimmet,
295ff.
47
Die
Insgesamt
lat
recusatio im
Proomium zur
3sich.sagen;
auch
innerhalb
ihrer
und
Entwicklungen
daB
Werke. der
'Achilleis"
bei:.den
einzelnen
unterschiedliche
recusatio
zu
Dichtern
Prüágungen,
verzeichnen
wie
Strómungen
sind.
Die
Verse
des Achilleisproómiums koónnen dabei.nicht eindeutig einer stimmten Richtung zugeordnet werden. In der Tradition von gi!
und
Ovid
steht
Properz,
sowoh!
Daneben
hat
er
das
Lob
gen
und
guf
zu
gedichten
der
Statius
-
sich
laBt,
die
seiner
bewegt der
über
wird,
Zu
den
167,
dazu
S.Kester,
© Ugl.dazu ΧΧνΙΤΙΕΡ.
'Silven‘
des
s.
dadurch,
eine
klare
von
31l6ff.
"Groß-
'Kleinform'
des
abgrenzt
und
stehlen
Achilleisproómiums
inner-
lehnt
noch
denn
die
-
mythologischen
ausgeführt
immerhin
s.
historisch
zwischen
Achilleisproomium
und Kleindichtung'
das
eines
wie
Synthese
Das
das
absetzen,
Versfuf
Trennung
erstaunlich,
W.Wimmet,
einen
seinen
gegen
Epos
Dichtung"255
wegen
Abwehr-
von
ihre.Lyrik
zugunsten
einmaliger
Definition
grundlegend
Statius
zieht
den
hatte
das
wird
S.Koster,
werden
Mythos
und
Statius'
mythologische
indes
nicht;interpretiert.
Epostheorien,
|
124ff.
/
Motiven
s.W.Mimmnel,
(Exkurs:
Das
Motiv
167Ff.
des
u.passim.
warnenden
und
verbietenden
Apoll
und
seiner
Umbildungen
in der
Oiskussion).,
W.Mimnel,
1:37.
Epostheorien,
J.H.Moziey, (mit
Disticha
Stoff gehsort
auf.
hellenistische
Domitian
ist
"in
zur
135-141
apologetischen
Ugl.
316;
genannten
W.Mimmel,
255
Dies
in den
W.Wimmel,
eine
grofBen
ig
Vor-
vorláufi-
Apoll"
das mythologische
recusatio
und
einen
Statius
Properz
Dichtung. auf
ab
Vergil256
W.Wimme!l, Ξ
die
Ερος
Achill
recusatio
Ugl.
und
elegischen
sich
Romgeschichte.
Zur
Punkt
"also
augenscheinlich
Vorbild
einem
auffordert, der
Erscheinungen
in
einer-
persónlicher
Dichter
bei
(ἴῃ
sind
Dichten
spáter
neuen
Vergil
nennen
und
hat.-
der
und
verbietende
M hexametrische
großepischen
enkomiastische
Epos
und
Horaz und
grofe
der
Horaz
Formen
grogGen
auch
Bukolik,
und Zu
sich
als
geschrieben
Properz
verspricht,
enkomiastische
seine
zum
tritt
Waàhrend
anders
Voranstellung
und
Jjedoch
ab:
gegen
halb
. der
unter
charakteristischen
weicht
historisch
Bilder
verwertet:
""warnende
Augusteer
er,
Horaz,
indem
und
Der den
Vorgängern
Ovid
und
Entschuldigungen,
ebenfalls
Vergil
des
Kaiser,
bezichtigt
daB
Kleindichtung
typische '
Ablehnung
. behandeln.
Epos,
auch
den
die
Unreife
zu
auch
aufgegriffen
andererseits wände
dadurch,
als
ÁApologetik"
Georgica)
seits
-
aber
"verfeinerten den
Statius
GrofB
beVer-
132.
Statius
as
an
Literaturhinueisen).
Imitator
oF.Uergil
and
Ovid.
Cl.Weekly
27
(1933)
33-38
und
J.Meheust
Die recusatio
und
historische
'Aeneis'
bezüglich
stofflicher
'Achilteis"
verschmelzende
angezeigt.
Statius und
Epos
im Proomium zur
Auch
der
in
die
von
im
in
allen
2
Proómium":
'Metamorphosen':
Achillessage
ΗίηείοΞξ
Form
kompositioneller,
lateinischen
zur
Üvids,
denen
formaler
Vorlagen
am
πεὶ-
sten verpflichtet ist , M hat schlieBlich . das Zeitalterzges Augustus Eingang gefunden. Lucan, den Statääs-hoch verehrte , hat überdies sogar "versifizierte Historie" verfagBt. Obwohl Statius
den
genannten
stanziert
ren
^er
Form
seiner
als
letztere
te
in
ihre
nicht
auch
eine
áhnlich
bais'
in
in
der
oder
Epen
ob
mit
besonderem
'Achilleis'
recusatio
mehr
chen,
Epikern
sich
insofern
weniger
eingeflochten
der
'Achilleis'
Rombezüge
formuliert
von
nacheiferte,
aufgrund
Vergil,
rómische
haben.
ist
hinter
Es
den
rein
sind.
recusatio
Des
und
. Lucan,
daher
zu
untersu-
mythologischen im
di-
besoftde-
Zeitgeschich-
weiteren
bereits
dér
&OOvid
umfangreich
angedeutet
lautende
Mafje
eben
Themen
fallt
Proómium
auf ,
. zur
dap '"The-
ist:
1,16ff.: ;
..
limes
mihi
carminis
esto
Oedipodae
confusa
domus,
signa
AÁrctoos
ausim
nec
bisque et
iugo
Rhenum,
coniurato
aut
defensa
bella
Iovis
bis
deiectos prius
quando
legtibus
o
cum
Pierio
Histrum
Dacos
pubescentibus
teque,
nondum
triumphos
adactum vertice
vix
itala
spirare
Latiae
decus
annis
addite
famae,
1,32ff.: |
tempus
Somit
canam:
Aonia
...
gilt
einstufte sen,
7
9
weshalb
S.Koster,
zu"überlegen,
er
weigerte,
sein
euch
Talent
so
fortior
chelyn
wie
Anspruch
sich
tua
tendo
er
Statius als
arma
ein,
referre
selbst
Dichter
Domitians
niedrig
oestro
satis
seine
erhob,
Taten daß
zu er
Begabung um
zu
wis-
verherrlichen.
sich
ein
derar-
133.
256.
unten und
nunc
welchen
Epostheorien, Anm.
Ugl .dezu E.Burck
261
er
Ugl.eben
vgl.
es und
Schätzte
258
erit,
facta
S.50ff .u.63ff.
W.Rutz,
S.Koster,
Vg!.
B.Kytzler,
nald,
9Off.
Die
'Pharsalia'
Epostheorien, Beobschtungen
Lucans.
In:
Das
rom.
Epos,
3.8.D0.,
154-199,
bes.
156ff
u.
18g7fF;
138. zum
Prooemium
der
'Thebais'.
Hermes
88
(1960)
331-354;
ferner
l1.R.McDo-
49
Die
tiges
MWerk
wirklich
Untauglichkeit wei!
sein
ganz
andere
dieser
recusetio im Proomium
nicht
νοῦ,
um
Interesse
zutraute sich
nicht
Motive
Fragen
vor?
sind
in
zur
oder
diesem
in
"Achilteis"
diese
t&uschte
Auf trag
zu
Richtung
AufschluBreiche
absichtlich
zielte?
etwa,
Oder
Hinweise zur
däg'üebürtstagsgedicht
ad Pollam" .(Silv.2,7) Einteilung der Epiker in Calliope, je nach'Könneh;
er
entziehen,
liegen
Beantwortung
"Genethliacon
deani
zu finden. Darin nimmt Statius zwei Klassen vor und weist ihnen bestimmte Aufgabenfelder zu:
eine durch
8i lv.2,7,41ff . : ..
puer
Ci.e.Lucanus)
longaevos
cito
non
tu
nec
plectro
sed
septem
et
flumina
doctos
cantu
nocturnas et
tardi
et
puppem
Musis,
nec
ferarum
iuga
greges movebis
ornos,
Martiumque
equites
alii
dicate
vates,
Getícas
purpureum
o
transi ture
et
eloquente
trahes
senatum.
Phrygum
reducis
ruinas
vias
temerariam
Thybrim
Ulixis Minervae
trita vatibus orbita sequantur: tu carus Latio memorque gentis carmen Lucan
sei
dazu
fortior exeris berufen,
(alii?),
sozusagen
logische
Themen
sondere
Fertigkeiten
seiner
carmen
'minderbegabte'
beschr&aünken,
Rombezogenheit
A.Marastoni
ein
togatum.
treffend
denn
und
Anlagen.
und
demnach
togatum Dichter
zu
schaffen.
Andere
müfBten
sich
mytho-
historische
Statius ist
formuliert,
es
Epik
αὐ
verlange
bewundert
sein
^"etwas,
Ideal das
eng
Lucan
be-
wegen
gewesen,
wie
mit
&Ge-
der
schichte und dem Leben Roms verknüpft ist, « also ein wirklich rómisches Sujet zu behandeln..." (228). Εἰπ MWerk über Domitian entspraüche also durchaus Statius' Auffässuhg von hóchster dichἐεγί
βοβογ
durch
Ugl dazu 485 ν
ἰοἰβέυπο,
Desinteresse H.-J.ven
Verhaltnis
‚Buchheit,
Zu late
Si Ivae Book
zwischen Statlus
parailal
de audentibus
Π:
und
Demnach
Vgl.dazu
in Theb.1 32
aliquid stellt
ausgedrückt,
historischer
u.
in dicendo: nach fnsicht
wird
zu Ehren
...de des
Mnemosyne
Suppl.&2,
(Silv.2,7?,
vgl .ThIL. s.v.
ροριις...…
Stati-;.ls ein
recusatio
überhaupt
in dem Kommentar
Lucans
Silv.2,7,53,
séjne
Epik
A Cemmentary.
Domitjan
Stat ius ' Geburtstagsgedlcht
'fertior",
mento)." ist.
Dam,
anders an
indes Hermes
fortis,
Leiden nicht B8,
cermen
togatum
ein
1984,
näher 1960,
p.1147,78
Silv.2,7,53...(sc.de
ist
nicht
bedingt.
bello
Wagnis
bes 473—494
(ου
amgegangan)
und
231—249. — 1148,5: civiti,
dar,
"...transeudaci
zu dem
Mut
ergunotig
Kap.2.3
50
Die
Nach
Meinung
ihm
die
von
ΌΏαἃδε
(228).
Wenn
noch
neswegs,
an
sich
Statius
wieder
beziehungsweise
᾽
. dap
daraufhin
zum
er
sich
bedeutet
nicht
gesucht
gegenwärtig das
aber
zutraut.
Verwendung
epische
Zuflucht
wage
dann
prinzipieli
die
zugegeben,
und
seine
betont,
heran,
dabei
selbst
fehle
'Achilleis'
dies
ist
'Achilteis"
togatum
Kaiserepos
er
zur
habe
der immer
das
Kriterium
Epyllien
Proomium
carmen
Stoff
daß
dendes
einem
Statius
nicht
i&
A.Marastoni
zu
mythologischen
recusatio
von
kei-
Entscgei—
4
"praeludere"
'Kleinformen'
überhaupt
:'
werden,
wie Statius erláutert, nüàmlich auch von hochtalentierten Dichtern geschrieben, allerdings nur als Vorübung zu spaáteren ) berühmten Werken. Silv.1,praef .7ff.: sed
et
Culicem
nec
huisquam
bus
suis
Auch
legimus
est
stilo
Lucan
hat
et
Batrachomachiam
inlustrium
remissiore es
so
poetarum
gehalten;
supplex
Dementsprechend
non
agnoscimus,
aliquid
operi-
praeluserit. Calliope
Si Iv.2,7,54ff.: ac primum teneris adhuc in ludes Hectora Thessalosque et
etiam
qui
Priami
sich
longo
necdum
ihm:
annis currus
potentis
drückt
prophezeit
aurum
Statius
in
der
'Achilleis'
aus:
1,18-19: .»«.te
molimur Dem
ist
zu
gabten'
entnehmen,
einreiht,
Meister
stellt.
zwecken
. in
nie
den
daB
MWie
Lucan
kleineren
Epos
"θεὲ
heust
macht
hasard
-Zur 5
Ug!.
um
bellis
spez.Bedeutung dezu
unten
"die que
von
er
"praeludere"
nicht
die
unter
an
die
heranziehen.
er
nicht
des
épopée
gar'
im Achilleisproomium
füt s.
jamais unten
zu
großen
ὕΠθυποStatius
überfreffen für
Dennoch
gekommen
Schicksals"
'Minderbeder
erhebt
Ζυ
zweifellos
schaffen.
zustande
ne
nur
. Zwar
oder
sich zu
die Seite
Mythologie
erreichen
togatum
Fügung
cette
Achilles.
vielmehr
hàalt
carmen
Domitiani"
dafür
voulut
zu
doch
ein
sich
sich
will
paratu
praeludit
Statius
Gedichten
Lucan
(Silv.2,praef.26-28), fühig,
tibi
3sondern
Αποεργυοηῦ,
chend
fidente
magnusque
ausreiíist
und
verantwortlich: décrite..."
ein J.Mé-
"Le (67).
S.6Bf*.
Anm.266.
51
Die recusatio
Meiner
Meinung
sondern
nach
vielmehr
machen.
Das
ist
«eine
heift,
eine
direkte
Einwände
seinem
vorzustellíen, lung
seilbst
gerade
nicht
2ω8|ΐ
noch
damit
immer
er
zu
zu
einem
histo-
verherrlichen,
suchte
im
Klingen
Proómium
Jahren
seine
zur so
'The-
ist
kaum
mythologischer
Schu-
seinem
Beifall!
zufrieden:
in
berechtigt,
an
grofien
anzunehmen,
wahrscheinlich
umgehen.
Epos
dap
nach
Zufall
Princeps
zumindest durchaus
erntete
auch
seinen
Erstlingswerk, Statius
ein
Dichters
zeitgenossisches
(Theb.12,811)
SchlieBlich
wollte
GroBepos
ein
"Achilleis"'
weniger des
Lobpreisung
gegen
bais',
jedoch
Absicht
Statius
risch-enkomiastischen also'
im Proomium zur
Kónnen
für
sein
zweifelte.
Merk
und
war
|
Iuv.7,82ff.: Curritur
ad
vocem
Thebaidos, promisitque audi
cum
diem:
adficit.ille ἰ
iucundam
laetam
tanta
animos
et
fecit
carmen
amicae
Statius
urbem
dulcedine
tantaque
captos
libidine
volgi
tur...
$i11v.5,3,233ff.: ..
te
nostra
Thebais Außerdem nungen er
mufBte in
den
recht
in
er
den
'Silven'
und
als
Ánerkennung aufs
Neape!
berichtet
Kriege
vatum;
aufgrund
von
gewachsen
Domitians
Siegerkrone
exordia
Selbstbewuftsein
Á 5,3,225ff.)2,
hatte
besungen die
sein
(sc.patre)-
priscorum
Dichterwettbewerben
stolz
4,5,22-24; Alba
magistro
urguebat
sein.
gegen
setzte
acies
modo
Auszeich-
ÁAlba,
von
denen
) (3,5,28ff.;
4,2,84-67;
AnlaBlich
def
Spiele
Germanen
und
die
die
dafür
mehrerer und
ihm
der
von Daker
Kaiser
eigens
Haupt.
$11v.4,2,66-67: cum
modo
Germanas
proelia
In
den
Scholien
germanico
quod
Statius
fur
H.J.van
Dam,
praeter
Ennium
Diskusston a.9.0.;
von
Albaner
14. et
. in der G.Aricó,
G.Garibaldi
di
G.Valla
Domitianus
die
Palladio
zu
egit" Spiele
verfaBt
De Statii 11-13
W.Morel
(1974-76)
es
novis
quod
4
Daca
manus
Hexameter
ist
s.dazu
Hexameter
P.Ercole,
carminis,
me
sind
und
hatte,
besagter
post
Forschung. vgl.
Palermo,
4,94
uberliefert
Zum Mortlaut Lucilium,
Juvenal
tua
eines
anzunehmen, H.Frere,
XII
auro.
"Papinii
daf u.
jene ΧΧΙ;
Statii aus
dem
das
Κοώω.4!
und
poetarum Lat inorum
adhibitis
ed.
De bello
Germanico
J.Gerard,
bes.
C.Buechner. 15
inscribitur,
bello
S.Jannaccone,
Fragmenta
RIGI
de
stammen,
s.
e Giovenale.
carmine Gedicht
curis
Stazio
249-254;
sonantem
induit
(1931)
epicorum Leipzig 43-48;
fragmento.
et 1982,
Iyricorüm 166.
Zur
J.G.GrifFith, -Ann.Lic.Ciass.
82-86.
52
Die recusatio
Damit
erhielt
Domitians Jjedoch
im
Agon
er
ja
durchaus
zu
ters
erklüren,
zu
es
Abfassungszeää
doch
die
Niederlage oder
Sommer nach
eine
für
den den
begonnen,
freilich 95
zvutrifft,
der
΄ερίεΞΡε
Laudatio
verstehen.
ist
Kráànkung,
die
auf
Versagen
schuld
an
bereits Jahr
die
dem
für
vor
besag-
Kapitolinische zógernde
sich
Haltung
auf
Frühjahr des
nie
Sta-
überwand,
erst
Statius
MifBerfolg,
) Die
anzusetzen
Bereitschaf t für
Dich-
eindeutig
394
anzustimmen,
. ist
des
dagegen:
Datierung
und
ist
erlitt.
nicht
erneut
die
an
Domitian
Bezeichnenderweise
persónliches
habe das
fehlende
er
94
und
scheidet
indes
die
oder
umstritten
.so
Ansprüche
Kapitolinischen
Árgumente
eventuell
MWenn
im
30
die
Zusammenhang
"Unsicherheit"
Statius
eine
aus.
Jahr
natürlich
für
er
diesem
mehrere
Fall, dann
"'Achilleis' Ursache
im eine
ist
als
Dichters
tius,
er
damit
'Achilleis'
daß
In
Niederlage
sprechen
Gesetzt
Mettbewerb,
dafür,
Statius'
an,
"Achilteis"
kónnte.
die
sich
der
festzulegen.
des
MafBe
berücksichtigen, bietet
ist,
Bestaátigung
befriedigen
besonderen
Zun8chst
tem
die
im Proomium zur
recht
nàaàmlich
sondern
zu
nicht
"Jupiter":
$11v.3,5,31-33: ‚..
tu
(sc.
uxor),
infitiata mecum
Nun
hat
ger
aber
lyrae,
victa
Iovem;
Domitian
als
Veranstaltungen
stimmt. bDen ersten Preis diese
cum
Schiedsrichter
über
nostrae
ingratumque
dolebas
...
Sieg
und
vorausgegangenen in Alba erzühlt,
Auszeichnung
Capitolia
saevum
und
Schirmherr
Niederlage
Versen, ist zu
der
derarti-
Teilnehmer
be-
in denen Statius von seinem entnehmen, daB Domitian ihm
verlieh:
$ilv.3,5,28ff.: ‚..
tu
dona
(sc.
Konsequenterweise Kaiser
Zur 269
Ugl.
zu
Vgl. alcune
L'ipetesi
nitidis
Albana
indutum
Caesaris
hat
er
in der
Forschung
poasi&
delie
sulle d'un
23:
'Selve'
imprese
risentimento
dann
der
s.
5.9.
A.Traglia-G.Aricó,
d'impegno
me
sanctoque
verdanken,
Diskussion oben
uxor)
comis
"Ma e un
. 8 signiFicativo 'carmen
causa
ds
bello
che
pur
della
Niederlage
che
16-20;
il
A.Hardie,
nostro
Germanico', &egli
sconfitta
piü
volte
potrebbe
non
si
. pur
u.
&
mai che
apparire
zu
H.J.van
avendo
decise
promise dunque
Spiele
62-63
poeta,
auro gleichermafgen
Kapitolinischen
A.Traglia-G.Aricó,
dell'imperatore comeB
seine
die
ferentem
Dam,
dedicato a scrivere
Domiziaeno come
ls pià
dem Ethren
14.
a Domiziano
.
quell'opera s'aspettava. probabile."
53
Die recusatio
Jupiters
mit
eingerichtet
"Jupiter"
auch
Imperators
mit
sentiiches
Element
begegnet 21;
in
hatte
geméintao:
obersten
des
'Achilleis"
(Suet.Dom.4,4)
Domitian
dem
den
im Proomium zur
Himmelsgott
Kaiserkultes
Dichtungen
des
und
Die ist
und
in
wieder.
Diese
S$1i1v.3,5,33
Das
. das
bedeutet auf
sichtlich
im
versteckte
Motiv
dann
"ingratum"
Fülle
von
des
Domitian
daB
Ausdrucksweise Domitians
führt
Jupiters erhofften
Ruhmes
Neid
pater?
des
in
werden
und
als
einem
auch
sehen
ist.
damit
und offen-
mythischen
zweiten
der
M Martial . daB
"saevum"
Statius
einer
geschildert
Statius
(Ταγροίως
we-
adulatio
dafür,
Adjektive und
An
Zuerst
Gufistbezeugung
schließend
die
beziehungsweise
parallel:
und
spricht
sind
Herrscherkritik übt.
ein
der
'irdiéchén.Jupiter"zu
gémünzt
Mythos,
Form
υ.8.}
Belegen
allerdings,
ist
des
X (Silv.1,praef.18;1,6,25-
3,4,18;4ä£,10ff.;4,3,128f.;4,4,57—58
immer
bekanntlich
diese
Statius
tatsáüchlich
Gleichsetzung
Namen
Stelle
albanische
ist
die
Sieg
υπά
(S5i11v.5,3,227ff.),
Eifersucht
Ursache
für
des
an-
Kapitolinischen
.das
Ausbleiben
des
an:
$i 1v.5,3,231ff.: nam
quod
et
me
fugit
invida
mixta
quercus
speratus Tarpei
non
honos,
caperes!
sind
hier
wiederum
θοαὶ εἶ απ
damit
liegen
erste
Hinweise
darauf
keineswegs
mehr
und
zu
E£rgebenheit
Damit
erhebt
Statius
Niederlage
Andars St.
hingégen
undenkbar
H.J.Izagc ohne
hier
die
betont -,
F.Vol!mer,
zu p.126),
F.Sauter,
K.Thraede,
273ff.
Ζ Jedenfalls
peesen
communis
opinio
54-7B8;
daf
Jupiter
hier
allardifigs
ohne
bezïglich des
vgl.
auch
K.Scott,
der
3.232)"
Zei tpunkt
Kaiser (431)
Begrfihdung.
Richtig
Uerhältnässas
Zuischen
133-140;
Attribute,
s.oben
wie
auch
"invida"
Domitianver-
ferner
—
oder
Ereignis
GSicherheit
ihm diese
Epitheta
angesprochen zwar
bei
Statius
H.Bardqn,
in Silv.5,3,233
Bewunderung
gegenüberständ.
ἰ diese
der
υπὰ
'Silven'
verspüfen.
ist mit
nicht
(vgi.U
zu
kritisch .
Agon
. identisch
OStatius'
rückhaltioser
welchem
und
"...
Jupiter daß
nichts
seit
selbst
parentis
Zeugnisse
von
zumindest
ablehnend
sondern
als
denn
im Kapitolinischen
(Anm.4X
bei
,
Frage,
Kaisér
He.itere Sch lugfo!gerungen
ἷ Batege
Zur
ist
sich
dem
sind
und vor,
uneingeschfänkt
werten
oliva
dulce
...
Ánalog
götterung
pressit
quam
Les
ist.
Die
Ausdruck
zu
geben,
80 θύσῃ
war
fur
H.Frere
AA.Traglia-G.Aricó,
-
jedoch
und Domitian. empareurs,
bes.
304—335
und
| gut
zu Domiti.an‚
s.Kap 52
S.6ff.
54
Die recusatio
eines
ernstzunehmenden
und
das
heißt,
treten
daß
sein
im Proomium zur
Zerwürfnisses
be{eits
müssen.
vor
Schwierigkeiten
schen
Forschung
und
sind
zwischen
jenem
Leider
Spiele
'Achitleis*
bereitet
die
ihm
Wettbewerb
die
Meinungen
dementsprechend
und
Οο…ίΐίεηπ4,
Spannungen
Datierung
innerhalb
geteilt.
der
Es
aufge-
besagter philologi-
wäre
ὟΝ
zu
weitlaufig, die verschiedenen Theorien zu diesem umstrittenen Punkt im einzelnen zu referieren, zumal aufBerdem eine eindeutige Losung des Problems . offenbar nicht móglich ist. M Mangels beweiskráftiger
historischer
diglich führt
von
notgedrungen
erdings
die ,
im
mit
Jahres
erfreute
schers,
wie
würde
Monaten
eine
also
Agon
len
des
tian
weil
telbar drei
nach zu
«
—
MMWir
und
haben
Dam Schei
ἰος
gesehen,
hat
er
vor
Statius
tern
im
vierten
Jahr
allem
94
Buches,
([4).
Beziehungen
Erst
den
Art
Domi-
und
für
Meise
das
Princeps
in
Jahr unmit-
den
verfafgt
denkbar.
Unwii-
daf
haàtte,
95
nicht
Fehischlag
denkbar,
qeraumer
dies
Staetius
vermocht um
nach
sei
dann
Kapitolini-
deshalb
den die
/fünf
die
den
diese
nicht
knapp
vorher
kaum
auf
im
daf
sich
ist
plátzlich
nur
für
Herr-
bestätigt.
haben,
Statius
Domitian
des
Alba
von
zu
desselben
Gunst
von
Enttàu-
vorher
März
der
ja
plüdiert
verherrlichen der
des
Kapitoti-
kurz
Im
3sondern
Anlaf
es
entwickelt
Zumindest
Erachtens
seine
innerhalb
demzufolge
ohne
der
noch
Bewertung
der
nun
Wettbewerb
sich
in
Beginn
und
. muB
90
eher
Alba
sein. ja
394 der
neu-
Jahr
Zeit
ersten wurden,
und
Nun
einer
wirkt
aber
—
Auf
ein zumindest
Komm.41; 5
daß
zugezogen.
einem
im
das
Jahr deB
. le-
3 dies
X Obwohl
Statius
erlebte,
Dichter
Kónnen,
macht
'Silven'
derart
der
das
von
Wenn
gekommen
schlechte
seines
Sieg
man
und
MiBerfolg
gelten,
Unstimmigkeiten
H.J.van es
Verbesserung
—
Kaiser
Abschneiden
Dichter
bestrafte. 30,
—
90
bedingten.
den
dem
Jahres
bedeuten,
Kaisers
sicher
des
dichterisches
verantwortlich
nach
ist.
gravierende
schen
Ansicht als
kann
ausgehen
Auslegungen.
Statius'
zwischen
sich
sein
Zeugnisse
für
anzusetzen dem
entsprechend
sein
darf
Krise
hAÁugust
Differenzen
Das
meiner
Niederlage
schung
unterschiedlichen
Zun&achst
genannten
nischen
literarischer
'Wahrscheinlichkei ten'
überwiegt,
kommt
Anbetracht.' oben
zu
Tendenz
anzugeben
und
bestimmten
ni,
H.Fräre,
zeitweise XIX-XX;
getrubtes
Verhaltnis
zu.
A.Tragl ia-G.Ar ic0,20,23-24
Statius
und
u.1006;
H.J.van
Domitian
verweisen
Dam,14;
anders
u.s.
S.Jannaccone,
hingegen
A.Marasto-
234.
Ugl.
A.Traglia-G.Aricó,
devettere stata
subire
!a sconf itta
a un
23:
"Un
certo
Fatto,
momento
Capitolina."
Ugl. A.Hardie, 62-63; H.J.van Dam, 14.
comunque,
una
forte
appere
innegabile:
incrinatura,
il
cui
che
i
rapporti
sintomo
tra
Stazio
piü evidente
e
sembra
la
corte
essere
Die recusatio
gerade
in
sich,
wie
diesen
ehrlichen
Gedichten
.F.M.Ah!
halte
seine
Heimatstadt
3,5)
und
und
in
eine
.2,
(85ff.). men,
auch
verlangt
Er
hat
seine
dernn
seit
M hin
vierte
und
Glaubt
man an
12ff.,
Sommer
in
immer
wieder
Kampanien
war
er
mit
er
die
seinem zu
móchte
ich
lender
nun
recht
Forschung
keiten'
basieren
seit
Jahr
dem
90
Hypothese
kann: eine
Meiner
gegenüber
Domitian
zugunsten
des
MHiderwillen,
verurteilte, die
Spannungen
dann
im
$tatius
Nachwelt
7
Ugl.dazu Belegen,
Kapi
den
zwischen
tolinischen
nach
von
Neapel.
, . O.A.M.Dilke,5-6; Literaturhinweisen
A.Traglia-G.Aricó,
ihm
den
des hatte
dem
. . H.Frere,XIX-XXI; und
Diskussion
seiner
94
Statius
f ehSeh-
ungefahr
distanzierte Haltung im
danach
Gegenteil.
stárkerem
und
parallel
Die
Krise
als
Konsequenz
niemanden
mehr,
und Góttlichkeit
Forschungsstandes
des dafur
""Wahrscheinlich-
immer
und
wobei
aufgrund
ganz
Princeps.
A.Traglia-G.Aricó,20; des
die
seine
^wuchs
Domitian
Grofartigkeit
an
er sich
formulierten hat
er in
Jahres
sondern
zumindest und
preisen,
und
Áqon
Damit
seiner
zu
. 5ff.,
weshalb
Erklaárung
auf
geandert,
Herrscher,
M hóchste
Grofzügigkeit Als
nach
oder
bezogén
Kaisers
auftragsgemäß
nur
Meinung
oppoósitionelle
nicht
Sein
der
bereits
ebenfalls
Einstellung mehr
den
das
sehr
vorschlagen,
analog
freilich
ihn
nichtsdestoweniger
(8ΐ|ν…3,1;61€ΐζ).
Belege
das
'Achiilleis'.
(Sflv.4,5,1ff.),
Landgutes
und
ja
(Silv.4,2,
zwar
zufrieden
seines
die
doch
nur
genom-
Metropole
bíieb,
hing
nach
Rom
unbegreiflich,
u.a.),
der
Kampanien
enistanden
für
Kaisérs
kEr
21-22
hatte
folgende
des
Unruhen
von
auch
sei
depressiv
in
der
Zei t
speisen ist
begab.
Albanum
historischer der
Nàhe
Neapel
verdanken
es
ddann
(Silv.4,5,
MWasserversorgung
Princeps
weisen
der
und
Anschein
zwischen
zu
Aus
Dichterwettstreites
Abschied
übrigens
Imperators
in
. nach
er
und
nach Mufe sehnt
müde
allem
dieser
wie
u.a.?,
also
Heimat
pendelte wáhrend
Beteuerungen, des
63ff.
Rom,
aber
in
.22ff.
unvereinbar.
Frieden
endgültig
Silvenbuch,
Tafel
40ff;,
nicht
935 und
GStatius' der
nicht
und
Insbeson-
praef
nervenaüfreibendefi
Stille
Umzugsplaáne
und
und'her77
fünfte
die
nach
sich
man einer
verlassen. und
sich
Jjenes
dapB
von
kann.
zu
für
daB Statius er
hier
sein
(Silv.3,
Ausgang
über
überzogen, ob
. Rom
beklagt
den
uhq
verwirklicht
Neapel
Glück,
über
sondern
Hauptstadt zum Teil
schlieflich
nur
Rede
Domitian
geht hervor,
Silv.3,5
die
Wunsch,
mit
so
fragt,
zurückzukehren
WVersóhnung
nicht
Recht
noch
Statius'
Neapel
'Achilteis"
Herrscherlob zu
überhaupt
jedoch
praef.22ff.
(12ff.) (31ff
ich
das
(90-91),
Huldigung
dere
Silv.3,
im Proomium zur
biogrephische ausfuhrlich
in
Angaben und
Mafe dazu
gdipfelte der
zog die
Kenntnis
; zu Statius
wersichtlich
smit bei
15-26.
56
Die
setzte
und
dies
hinnehmen.
$So
Januar
eine
95
(Silv.4,1).
95
des
Herrschers
der
er
Statius
muf&ten
Princeps
zu
Neapel.
. er
Ob
auf
und
Statius
sein
von
17.
bleiben
Domitian
seitdem
wieder
94/An-.
zum
Statius sich
teils
in
bekommen
und
überhaupt als
ersten
Ende
gefeiert
oder
nicht
am
zu die
wwerden.
Wahl,
daher
wohl um
Konsulat
Bauwerke,
gebührend
3andere
weilte
Kaiser
rechtzeitig,
verewigt
Leben
keine
fügen
'Achilteis"
zurück,
wurdenzm,
am
ieben,
zur
verschiedene
. literarisch
wollte
ertráglich
Proomium
selbstgefallige
Lobeshymne
fertiggestellt
hatte,
im
konnte
rief
ZZudem
fang
recusatio
einigermaBen dem
in
Gnaden
Ruhm
freilich Befeh!
Rom,
des
teils
in
aufgenommen;oder
nur zum Zweck der Lobpreisung des Herrschers geholt wurde, ist nicht klar zu entsche;gen. Die Praefatio des vierten Buches legt eher letzteres nahe. Das allzu überschwengliche und folglich unglaubwürdige Mittel
τυ
des
Herrscherlob
Dichters,
νογ οί βοποος
ven',
als
die
um
làáBt
je
heifit
je
zwischen
wir
von
dem
Zeitraum
die
Jahr
Statius
mehreren
υπά
haben
und
dementsprechend
teilung
bewirkt
Erinnert
895),
sei
der
nungen
Kaisers hier
eine
auslóste,
Hinrichtung
antiken
Autoren
z78
278
Ugl. dezu H.Frére, Ugl.
Dieses
Phanomen
2 unterschweílig Literatur
dezu
ihren
generell
s.H.Fraàre,
F.M.^hl,
die
. sich
in
wachsende
in
der
Beur-
; Antonius
Saturninus
Hinrichtungen
erregte
und
und
Ώ0/31.
unmenschlichen
Liebhaber
Vesta-
die
Laut
Strafen,
(um
Verban-
die
bekanntlich
Jahr
vermeintlichen
wurden.
Unstimmig-
die
Umschwung
des
im
mehr
wurde,
barba-
Zeugnis
. die Celer
der
Domitian verhàangte,
XXIIIf. und 142f. zu Silv.4,2 und 4,3.
unten S.6Iff .;
angenommen,
Ugl.
riefen
Cornelia
so
Lob
. eine
Philosophenvertreibung
Aufsehen
um
von ,
durchaus
einen
verstehen.
däähalb
kónnen.
Aufstand
die
der
und
haben
zu
und
Beginn
wissen
die
'Sil-
sozusagen
Regentschaft
allem
Verhaftungen,
) GrofBes
rische
Cornelia
den
von
ferner
linnenprozesse.
über
an
Weile
vor
Ereignissen
Unzufriedenhe: t und des
den
das
die
Huldigung
Bewunderung für
nun.
Ausdruck
und
4,1-3
und
Domitians
Domitian
ist
Kritik
bereits
Gedichte
90/91
politischen
zugetragen
lassen
Verehrung
blutiger
das
und
erkennen21
ungerechtfertigter
sich
Silven
Distanz
sind,
sind daB
und
zitierten
dafür
datieren
adulatio
grausamer
bietet
den
inneren
Anzeichen
zu
vermuten,
also,
AuBerdem
kei ten
der
sogar
zunahmen, das
Erste S0/S1
Hoóhepunkte
Dies
in
seiner
ist
90fF.,
XX u.
je,
wie
bes.
zu
zu
verspotten
s.
oben
Kap.
-
wird
Anm.3* gezeigt
in der zu
wurde
Silv.t1,1; und 1.2.
zu
Forschung
p.126;
3aber
eine
Versohnung
A.Traglia-G.Aricó,
(s.
oben
Kap.2.1),
s.oben
AÁnm.
33.
kritisieren,'
vgl.
Es dazu
20;
in der war
antiken
natur ! ich
unten
zmwischen
ferner
H.J.van Literetur
nicht
Seite G2f f.
Stetius Dam,
und
Domitian
14.
weit
ungef'a'hrlich‚
verbreitet. den
Kaiser
Die recusgtio
allseits
Abscheu
.8,3-4)0.
für
- mehrere
ab
rapide
Entsetzen nicht
zu
90
nicht,
eigentlich
keine der
und
spielungen
in In^
Cornelias
über
nach
nahelegen.
dem
den
rühmt
Statius
zu
sein
Schriftsteller und
seine
dabei In
diesbezüglich
für
vor
efsten
'a
Jove
maximum
51
Revolte
die
Ξ
und
feci,
allem
SaAn-
und
Reinhei
t
der
an
Billigung
sein
das
Grausamkeit
Hohn, des
die
der
Autorität
und
Domitian
es
gegen
Daker jedoch
Darauf
Vitellius
und
die
1΄ε΄βτ
"Rhenus"
est
Wendung
3Silv.1,1
habet
Interessant
jenem
Gedicht
in
6
durch
schtiegen,
ist
meines
eine
rühmt
ecum
die
quam
imperatori"
für
die
als
Saturninus
mit
den
M bliankem
im
Sinne
Rolle
im
Kampf
Diese
Naivitát
sich
von
Héndung
Feldzüge
79-81).
Auge
Todes-
beispieilose
Erachtens
seine
ins
Cornelias
Domitians
auch
entweder
Antonius
von
formelhafte
Statius uie
da
enim
dquos in
postero
in Anbetracht
(38iív.1,1,6-7,
(Suet.Dom. 6,2);
sumendum
versus,
imperatori
zeugt
gesagt,
Uers
hos
symptomatisch
Überdies
wie
testem:
"indulgentissimo
(Silv.1,1,79)
in
mit
hat.
iussum.
Titulierung
Germanen
kann,
Domitian verbundete
tradere
kaschiert
Kaiserkultes.
des
unvorsteliíibar
in
zu
ἰ
Emporung
&Anordnungen
mutet
formuliert
3Centum
Tyrannen,
geschickt
des
Keuschheit
einmütigen
Kommentar
35-36
Hinrichtung
Silvenbuch:.
praktisch. des
(Silv.1,1)
dementsprechende
willikürlichen
sacrosanctum
opus,
derartige
urteil,
Poeta
beziehungsweise
MaBnnahmen
. indulgentissimo
sticht
eine
und
Antonius
dominierende
für
Anbetracht
principium'.
dedicaverat Dabei
Márz
derart
ἰ
libellus
erat
eine
Kaisers
ἀθ
wie
und
.Komplimente und
des
Silv.1,praef.17ff.: Primus
Motiven von
Princeps
Erhebung
der
über.die
die
Üüberzeugung zum
mit
drakonischen
GStatius
Vorrede
5-7
Bemühen,
sorgen.
Tyrannen
ἰδὲ
es dürf ten
Spanne
Gründe
zwischen
CorneliaprozeB,
antiker
der
letztlich
-
moglichen
kurze
Reiterstandbild
Versen
auch
Vestatempel
das
Zusammenhang
wie
daß
3Suet.Dom.
sind.
'nach der. fehlgeschlagenen
ehrlicher
hat
an
die
plausiblen
J Gedicht
an,
doch
Beziehung
4,11; Ursache
gegeben
für
entstand
Ka!isers
ep.
welche
haben,
Statius'
turninus
(Plin.
Ausschlag
wohingegen
Verschlechterung
erkennen
hervor
zusammengewirkt
90/91
'Achilleis"
erschlieBen,
Sinneswandel. den
Faktoren es
bis.August zu
ist
Statius'
fehlt
und
Sicher
im Proomium zur
gegen
die
Anerkennung
und
Germanen
Loyalitat
am
Rhein
gegen
vgl. oben S.22.
58
Die
-
gegenüber
dem
Da
Domitians
sich
seine
steigen, prüfen,
um
zeugen
Statius
Als
Ergebnis
ist
nun
Hinblick einer
auf
wvon
'Umstaánden'
ten
den
zudem
eine
dann
hàngt
seine
Form
einer
móglich unbedingt
für
ist
zu
seit
dem
Jahr
geforderte
Maß
davon,
daf
bedarf. verfügte
panegyrisch-
Seine
grundlegende
gestellt
und
sprach
nicht
im
schob
Anzeichen
sogar
er
war
und
eines
Art.
der
Schuld
ausgepráàg-
MWenn
Statius
obwohl
zeithistorische
im von
- Gegenteil die
erfüllte,
mit
n&her
ein
sondern
zwangslaufig
Tyrannen
über-
3GStatius
um
irgendwelcher
Bewunderung
daraus
vermutlich
Beispiele
nicht
Kaiser
hin
Betrachtung
Kónnen
Herrschers
panegyrischen
und
lung,
des
Elemente
Niederlage
tskomplexes
einem
den
Abrede
keinerlei
recusatio
Unter
über
und
vor,
Untersuchung
schreiben.
Leistung,
gibt
Áuftrag
besondere
zusammen.
zu
dichterischen
kEs
Meinung dieser
festzuhalten:
nie.in
schwachen zu.
Grund
genannten
Kapitolinische
Minderwertigkei
trotzdem
selbst
seinem
kein
Voraussetzungen, Domitian
er
seine
Verfolgungswahn
kritischen
folgendes
auf
hat
persónlich
überzeugt
den
Epos
ddafür
die
einer
284
werden.
. liegt
'domitianfeindliche'
erforderlichen
Begabung
gedeutet
sein
Rahmen
bereits
des
biographisches
Spott
negative
den
auf
Kaiserloß die
'Achillais"
als
seine
würde
das über
aber
zur
verschlimmerten,
94/95
'Silven' doch
Proomium
Gewaltherrschaft,
sollte.. Es
die
im
oder
zusehends
Statius
revidieren zu
Princeps
MNMWillkür
weshalb
recusatio
Epik
Person
Domitians
war
Epik
dieser
Rühmung
der
Taten
des
Imperators
es
Statius'
Einstel-
schlieBen, 90,
hinaus
daß
Art
er hegte,
widersprach, zu
preisen.
nur
noch
Domitian
über
Statius
mag
in
das dem
Kaiser anfangs aufrichtige Beuwunderung gezollt haben, doch diese Haltung hat sich spaáter mit Sicherheit gewandelt. Hätte er . dem Princeps
zeitlebens
bracht,
dann
gekommen. auBen
wáare
Zwar
hin
ist
Si lvenbuch,zu betont
er
mit auch
einer
mit
Ugl.
dazu
oben
Ugl.
dazu
oben
Das
der
Schmeichelei,
um daß
versteckten
einer
'Angst'
zu
deutlich
AuBerdem
Dichters
nach vierten
andererseits
ist,
den
finden
Kaiser
sich
die
verbunden
doch
im
sein,
Pflicht
Herrscherkritik,
des
] Ausdruck
kKaiserkultes,
besonders
seine
entgegenge-
zum
gezwungenermaBen des
glaubwürdig es
Laudatio
Dichter
Anforderungen
überzogen,
Verehrung
epischen
(Silv.1,praef .17ff .u.a.).
stellen weise
den
nachdrücklich,
verehren
einer
sich
immer seine
ernstgemeinte
in
beugte
noch
einerseits
eine
dies
zu
Silven-
moglicher-
war.
S.24f. S.31.
heift,
def
Darstellung"
auch
grundsïtzl iche fur
die
Hof-
Beobachtungen
beziehungsweise
zur
"Gebundenheit
Auftragspoesie
des
des
Dichters
Statius
von
und
seiner
G'u'ltigkeit
Freiheit
in der
sind.
53
2.3
Die
In
den
Angstthematik Vorreden
kurz,
nach
bei
zu
hArt
Statius
den
eines
ersten
Gedichten eines jeweiligen visch begegnet dabei immer und
nach
der
vier
Silvenbüchern
Inhaltsverzeichnisses;e7
Buches wieder
Veroffentlichung
nimmt
zu
GStatius
den
einzelínen
Stelliung. Nahezu sein Geständnïs; er
seiner
Werke
leitmotihabe vor
'Angst'.
Silv.1,praef.1ff:
Diu
multumque
subito
dubitavi,
calore
singuli Quid
...
quadam
sinu
meo
o
C.:.J)
quoque
pro
Thebaide ist
gemeint,
bezüglich
und
pro
mea,
Vordergründig
damit
jene
an.
Ángst.
auctoritate
der
wird.
Besonders
ἀςν
koónnten,
Es
MWerk
nunmehr
ansonsten
irgendwelcher
nicht
zu
die
im 5.Buch:
Ennodius:
Der
Sitven
A Brief
History
The
Presentat ion and
Die
Formulierung
der
'Thebais'
nii
Statii
Dagegen
Thebaidos
Machtkempf
chend Form
ςρς
Απ5βίΘΙυπςεπ
wendet und
liber
sich
Domitian
auf
zielen,
Silvae
in Theb.1,1
das Verhaltnis
primus
vers.
I.R.McDonald
worden.
oder
Bat.
(94??.3:
iliustrieren
und
and
the
hat von
auf bei
RIL
Titus
wol len.
101,
habe
ansonsten
JRS 54,
Domitiaen
mıt
υξτ
1932,
'Thebais' sind
des
dem
verràt,
und
D.Vessey,
geht From
nicht
auF
Statius
ζο
36-40;
F.M.Ah!, hinter
P.Mhite, ΕΒΕΕ.
der
Themetik
zu vermuten, z.B. P.Haeuvel,
Inhaite der Ahgsf
(5,1)
veranlagt,
Baide'Standpunkte
unverstandl iché
Maángel
1974, 40-61;
dazu
dasseimit
Besorgnis
Z.Pavlovskis,
535-567;
instr.‚'2utphen
Jedenfalls aber wurden politische diese
Angst
Ach.1,8-13).
Gedicht
vgl.
1967,
und
keinerlei
erste
Forscher
und
exeg;
Statius
das
wegen Zuhórer
spendeten
ein
diese
der
Statius
Epigrams,
einige
comm.
und
5,3,233ff.5;
spez.
daB
übertrieben seine
stilistischer
speziel!
to Poees,
Eindruck,
Beifall
ist
Έρος,
versagen
Unsicherheit
besinnen
sein
sich
i.e.
Prefaces
of the
acies"
Gewaltherrechaft
diskutiert aegen
of Prose
Dedication
"fraternas
bezieht
Praefatio
den
etwas
Statius'
(8ilv.4,7,25-28;
Zur
zu
Gelegenheitsge-
gespielte BescheidenAusdrucksweise nichts
grofzügig
technischer
Eingangsbrief
ein.
auf
quo
timeo?
Dichter
und
Aüßerdem
cum
demi tterem.
befürchte er,
anders
mihi
onerari,
bisweilen
ist
zuerst
Stolz
als
erwaáhnt . als
verschmähen.
vereinbaren
weiteren
jedoch
so,
ipse
hingeworfenen
h&áufig
plótzlich
geauBerten
wegen
Anders
sie
sich
Angst,
Koketterie und haftet dieser
scheint
nachdem
(Iuv.7,82ff.)2,
die
qui
fluxerunt,
reliquerit,
"hastig
gewinnt
zu
libelios,
editionis
me
unverstündlich
"Thebais'.
ο
Man
hos
voluptate
congregatos
quamvis sicher
eigentlich
an
L...J]
dichte" mag es sich auch um heit handeln und insofern Ungewóhnliches
,
festinandi
de
enim
adhuc
et
lediglich bislgng
'Thebäis‘‚
Dichters
P.Papi-
865-86 υπά ΒιΚγίΖζιεν,
als
die noch
die Furcht
Hißstände nicht
in
352. von
hinrei-
irgendeiner vor
Mafinahmen
Imperators erklaren.
50
Die
In
Silv.3,
tas"
und
praef.
Seine
Adressaten
ος
des
In
habeo
scias
audaciam -
wie
Schreibens
und
jene
Interpretation,
mit
Domitian
sein
Princeps werden
steckten
Herrscherkritik.in eine
poliítischen
zweite
Sínne
dem
ziehen die
-
Angst
Wohlergehen
oder
Betrachten
wir
gar nun
darin
noch
eine
Künnen
Poeta
bestanden
Vorbehalt
den
'Silven'
Literatur ist
zweite
war
Móoglichkeit ist
erlautert, und
als
die
mit
darauf
(expaveris?)
als
an
einer
den Á ver-
Angst
des
daß
. eine
weist
der
unheilvolle
Blickwinkel
und Dif-
'Silven'
die
derart,
und
daf
Huldigung
gewinnt
und
diesem
Pollius
-
bezie-
Passagen
Verbindung
hnàmlich
seine
zu
offensichtlich
und
ἴπ
. nahe-
auf
Nichtsdestoweniger
bereits
dürfen.
et
Zweifel
Dichters
solcher
weniger
ohne
natos ...
ohne
des
uwurde
Unter
des
es
Es
gef&ührlich
kann.
expaveris, ist
temerita-
subito
beabsichtigt.
Bedeutung,
gewagte
"audacia"
Statius
Hin-
eingejaqgt.
istorum
tuo
Bedenken
daneben
und
Dichters
Beispiel
"temeri-
JPollius,
Schrecken
sinu
Fall!
allerdings
durchgaángig
sich
mit
stilistischer
hátten
Verstaàndnis
Statius
die
zwischen
-
primáres von
verstanden
griff
in
schriftstellerischés
zusammenhángt.
keinesfalls
nach
Gedichte
libellorum
in
und
'Angstthematik'
der
Kaiser
groBen
frequenter
weiteren
derartiges
ferenzen
seine erneut
Kühnheit
illis
Magemut
Sicherheit
erlaubt
ex
nostri
richtig,
Ein mit
und
probandam
jedem
Art auch
diu
stili
und
hen.
Statius
wiederholt
multos
liegend des
Statius
.2-5:
cum
diesem
bei
natürlich
Briefes,
hon
tem,
(3-4),
Unbesonnenheit
Silv.3,praef
hanc
verbindet
"audacia"
sicht.
Angstthemetik
[πὶ
) Be-
Konsequenzen
versteht
sich
Sorge
Statius'
um
zum
Leben. die
Vorrede
seinen
Freund
zu
dem
über
vierten
den
Silvenbuch.
Inhalt
der
À MWenn
ersten
drei
Gedichte, ddie Domitian gewidmet sind, aufklaàrt, dann erinnert er an einen Schulbuben, der lástige Hausaufgaben brav und gehorsam, aber unwillig erledigt hat und nun setinem Lehrer davon berichtet (5ff.): Primo
autem
Secundo Tertio
septimum
gratias viam
hat
und
verehrt.
ren
"erstens, Diese
Ánteilnahme,
Ebene
decimum
-,
wie
Germanici
sacratissimis
Domitianam
Er
innere
egi
miratus
zweitens
eius
sum
und
viel
er
aber
für
consulatum
epulis
honoratus;
auch
den
adoravi;
...
drittens"
ÁAusdrucksweise zeigt
nostri
klingt
den
Princeps
andererseits
Princeps
) beuwundert
schablonenhaft
tut.
-
wUm
auf
und
ohne
der
primà-
vieles
wármer
61
Die
und
lebendiger
Gedichten die
des
fallen
Buches
Diskussion
Behauptung,
literarisch
seine
Stils
diese
Abhàngigkeit
zu
Stat ius
Kommentare
dem
Kaiser
veróffentlichen. von
verpflichtenden
den
dem
Instanz
Auf
wie
:st
üblich,
dabei
poetische
diese
Machthaber zum
restlichen
folgt,
Interessant
mehr,
Autors
zu
AnschlieBend
(28ff.).
weit
des
bei
(11ff.»).
bedeute
vorzulegen als die
dann
aus
des
ἓ5
Angstthematik
Weise
als
die
Ergüsse
kommt
der
ja
hóchsten
Ausdruck.
Silv.4,praef.28ff.: deinde
multa
hoc
Statius
illis
est
'secreto'
iam
quam
domino
edere!
Caesari
. exercere
dederam,
autem
. et
ioco
quanto
non
licet?
inuit.
straubt
betreiben:
sich
"iocus"
dichterische
dagegen, hat
es
"Spott"
scheibe
des
im ,
Spottes
seine
doppelte
Spieleägi
bedeutet
die. daB
ex
plus
Hinblick
und
"ioci"
auf
die
""secreto"
denken.
lieber
Signifikation,
ἴπ
an
Sinne
zum
Domitian
müfiten
zu
einen
'Silven',
làáBt
dem
heimlich
zum
in
als
anderen
als
Ziel-
erster
Linie
drei Gedichte auf Domitian "ioci" enthalten, .und das hiefe, Statius .hintersinnig seinen Spott mit der pflichtgemafen
Verherrlichung
des
Kaisers
berücksichtigen, allgemeiner und sch[geBlich
muß. als.
auf
die_unm[ttelbar
"Ioci"
recht
waren
empfindlich
die
Vgl.Th!IL res
zwei
s.v.
nullius
maxime
iocus,
sententiave,
... quae
non
r idiculum".
Dabei
ist
im Sinnge
von
'Silvwen'
qenerel!
erkannt
u.
47-65: p.289,
serio,
i.a.
sed
"de
da
harmlose
begriff.
auch
Gedjchte
gefährlich,
selbst
aber
zu
beziehen
der
Kaiser
Scherze
Davon
schneil
zeugen
insbeson-
Suetonstellen:
cerminibus levioribus
80-36:
ridendi
auch
noch
schwer
hingewiesen
'secreto'
haben,
und
ist
jpraefatio X(28ff.) sich nicht aus-
"sensu laxioere, execere
ceusa
ioco
pro_.fertur:
...'";
p.2B8,
75-2B9,
7:
i.q.
lusus,
sc. qui
cum fit
fere
..." s.bes. seccedit
p.287,3-77: notio
"i.Q.
derisionis,
"fere
i.q.
tua
dictum,
vox
iocose
fere
nugee,
dicaendo,
i.q.
convicium,
|
atlerdings
"Tyrannenwitze'
dies
p.28B8, ..."
Dabei
in der ist und
nachfolgenden
seiner Person
Stat.Silv.4,praef.fin.
probrum
hat.
Domitian
nachstehenden
momenti
agendo
unter
reagierte
Verunglimpfung
dere
getrieben
daQ8 die ODiskussion prinzipieliler Natur
'ioci' vor
sc.
zu entscheiden, die
ioco zu verstehen
Wber zu
Wird,
den
offenem
Kaiser Spott
Domitian ist
derstelien und
ob mit
der
bekanntlich
und
so angezaigt
und
Statius
Herrscherkritik
Formuliserung
nicht
gerne
wird, deswegsn
gewarnt
deBg die von
"'secreto'
horte,
oder
inquit"
φυῇ
ob diese
Steile
Domitiangedichte
in den
Freunden und
Kollegen,
die
wird,
62
Die
Angstthemstik
bei
Statius
Dom.10,2:
Complures senatores, . ..., suspiciosos quidem, verum et post
abductam
quodque
μὴ
Tito
καὶ
σὺ
uxorem
laudanti
hortanti
γαμῆσαι
interemit ... Aelium Lamiam ob veteres et innoxios iocos, quod
se
ad
vocem
suam
alterum
"eutacto"
matrimonium
dixerat
responderat:
θέλεις;
Dom.18,2: calvitio si
cui
Deshalb zu
ita
tat
ut
vel.iurgio
wohl
besser
zumal
hinrichten bei
ioco
man
behalten,
Sich
offendebatur,
alii
das
oftmals
contumeliam
daran,
Spott
Schicksal
lieB (Juv.4,154),
der
in
suam
traheret, -
obiectaretur;
des
dies
und
Aelius
empfahl.
angeführten
'Angst'
Hitzeleien Lamia,
. Folglich
des
um
die
Furcht
vor
tyrannischen
Mafinahmen
für
sich
θοπί
ἐΐβη
handelt
Dichters
um einen topologischen Minderwertigkei tsausdruck, Sueton-Zeugnisse von aufgen her unterstützen - in auch
ἀεπ
es
nicht
nur
sondern - wie Mirklichkeit
gegen
das
freie
Wort. Von
besonderem
zweiten
Interesse
Silvenbuch
Lucan
(2,7).
Die
zu . Schlecht
im
ist
schlieBlich
Zusammenhang
Befürchtung
sein,
um
den
des
ist
dem
bedingt,
tian Poeta' der
in
den
hingegen
Gefahren
Kritik
Seite
legt
F.IÄ.AhI,
g5Ff.,
einer
seiner
DemgemaB
Kollegen
deutet
die
guise
of this
nature
content
of his
and
they
ara8 eaurngst
light-hearted
critics
who
attack
Stat ius allons attitude tige
to
ist
v.a.
Aufmerksamkeit Lucan
s.
critic
geschenkt
E.Burck
und
tha
word
serious
statements to be
not
writing only
one
diese
Stetius
poetry
for
direct
word
here:
Thesa
Beheuptung
if you
liegen
lets
seríiously
court
flatter
must,
meines
F.M.Ahis,
156Ff.;
Schmeichelei
W.Rutz,
im Sinne
Erachtens
Domitian
Lucans
habe
J feiern vor
auch
he
der
'Angst' nach
in
Domi-
For
jedoch der
von ?
'Pharsalia',
this
publish nicht
des habe
one your νοῦ.
I think, word
us
very
..."
Uneinsichtig
trivial
to presume even
the
these
critic
telling
summarizee
eulogies
Statius
the
that
agaeinst
ihm aufgetragenen
1457-1537.
die
des
intend
critics
himself is,
und
Statius
emphasis
not
his
Dichters
gefurchtet.
Verteidigung
he does
[t
mancherlei
'Silven'
Statius
reminding
emperor.
do not
den
einer
is del.’ending
in
Meinung
praef.30),
.'secreto'. but
künnten
zu
Respekt
aber
Nero
seinear
|ς suraly ...
den
muf
us know that
a hated
(101). W.Rutz,
durch
zwischen
denn
(ξ Silv.4,
'iocus' ...
teken
der
Hexameter
gebührend
war
Uerbindung
4.36|νεηβυοΜς
question
and
seine
Vorwort
Parallele '"'Princeps und und Domitian/Statius . auf
Domitien, und
das
Lucan sicher
keine
gegen
des
rhetorical
dem für
Domitian
Kaiserkultes
praefatio
Domitian:
für die
des
'Silvsae';
him for
under
Anhaltspunkte
gr'u;ndat
Zu
his
life
or
ioci,
sieht
Oppesition
aufgrund
F.M.Ah!
Er
zu
Geburtstagsgedicht
anderersei ts
nahe.
bes.90.
"Ίη the
that
einerseits
dies
literarischen
(θΏ.Θ0):
are
Statius,
Betracht gezogen werden. JDie mit Nero/Lucan auf der einen
anderen
Anders
292
Vorbild
noch
dem
groflartigen
(Silv.2,praef.26ff.), berühmten
mit
an
or that
entire
Beweiskrafund
unbe-
l-!ofdichtung
keine
*
63
Die
Hinsicht
sehr
(4‚38)2 ihm
nach.
zeichneten
Beide
Spannungen wie
auch
auf
ein
Dichter in von
mittierweile Es
spricht
einverstanden
Neapel
getrübtes
dafB
im
Lucan
mit
Nero,
Herrscher
nicht
wurde
Lucan
. Neros
eines
zum
tollwütigen
Kaisers
schließlich
oben
zurückzu-
Domitian
und
so
zu
ebensowe-
bestrebt und
war,
immer
Teilnahme
verurteilt, aís
Agon
dargelegt,
Domitian
überall
Lucan
Tyrannen"
des
bis
seiner
Selbstmord gegen
Gunst
wie
mit
aufgrund
Mafinahmen
eiferte
Kapitolinischen
zu
Statius
Nero"
und
aus,
sind,
den
"calvus Lucan
der
Verhültnis
dafür,
Verschwórung
Verbrechen
Niederlage
wie
MBekanntlich gewagt,
in
war
loben. es
anfangs
Vorbild
seinem
hat
) Juvenal
verehrte
Wettbewerben
Rom.nach
viel
gleich
Pisonischen
standen
Statius'
Umzug
ihn
wiederum
mehreren
auftraten.
Statius
weshalb
Statius
sich
sein
führen.
nig
^"àahnlich,
titulierte.
und
Angstthematik bei
urid
das
zu
an
der
Statius
"abscheuliche
bezeichnen:
Si lv.2,7,104: O
dirum
scelus!
o scelus!
Silv.2,7,100: rabidi Dadurch, frühen daB
daß Tod
der
Eben 5ο
Statius
Lucans
Seit
lassener
der
zu
er
Neros,
inne
und
Selbstmord
wurde
αΙς
Bedrohung: Ugl .
Maort.11,33;
Tert.
apol.5.4:
dixit
sua
Rema
er
mit
an
wie
. erfolgten verstehen,
ja
zu
Jberechtigt
war.
panische.Angst.
Verfolgungswahn des
) Hillkür er
Nero
geradezu ÀÁntonius
Spiege!n am
Titt
Er
und
Saturninus
austatten,
war
Alpträume glaubte
Mer
Hof
Domitians
hatte.
einmal
i.Friedlaender, portio
eine
er
M.Valerii
aufierdem
de
an
epigr.
einen libri,
crudelitate
Plin.Paneg.
53,4.
nicht
hinterrücks
2.Bd. ...
u.
. ein
weil
er
empfand
Leipzig Auson.
18B6,
damals
Nero
also
auch
ihn
Princeps
Betrachtungen
Freige-
Vertrauensstellung
zwar,
Domitian
Hand
Neronis
. um
xX Epaphroditus,
hingerichtet und
geholfen
Vgl.
gibt
Kaiser
eine
(Suet.Dom.14,42).
dennoch
Domitianus,
despotische
Verschworern umzingelt und die 3€ηεΐ&έεπ wie schwebten in standiger Todesgefahr. Seine
hatte
Neronem.
einen
Aüftehnung
werden
beim
794
daß
lieB
überfallen
durch
(2,7,89-1355,
Domitian
allerorts von das Hofpersonal
S&ulenhalle
den
gegen
hegte
mifgtrauisch,
hatte.294
tyranni!
beklagt
Widerstand
davor
sich auch
nefas
gelegt 185,
Caes.I,2,17: zu Nero/Domitian
verweist Quem bei
habe, ferner
(-Dom.)
auf
calvum
D.Uessey,
I2-
13. Ugl. des
Pilin.Paneg.18.3; Tyrannendaseins'
49,1 (or.6);
u.a.; s.
Suet.Dom.14,1-4:15,1-3;16,1-2; augerdem
oben
s.dazu
auch
Dion
Chrysostomos
zum
'Leid
S.22F.
295'Ug!. Suet.Dom.10,1-5; 11,1-3; C.Dio 67,3,1-5 u.a.; vgl. ferner oben S.22F. Ug!. Suet.Dom.14,4; C.Dio 63,27,3: 67,14,4:
64
Die
würde
er
. es
vielleicht
noch
vorsichtshalber
ein
gerechtfertigt,
hin
in
bei
eine
Mal
probieren.
Statius'
denn Domitian
Literaten
Statius
zweites
eliminiert.
aus
den
Angstthematik
Angst
konnte
auf
Gefahrenquelle
. Daher
war den
werde
demnach
durch-
geringsten
vermuten,
die
Anlaf
besser
beseitigen sei: GSchlieBlich habe schon einma! ein Regent Dichter irrtümlicherweise für seinen Freund gehalten und einiger
Zeit
Statius
nun
habe
Absichten
hegen.
Domitians
schwebte
wie
Epaphroditus
Aus
den
Dichters
und
Neigungen
Aufgrund oder
der
früher
seine den
Widerstaándler rühme,
zu
das
ἰδὲ
ersichtlich, seinen
beobachten
zu
sind
und
beziehungsweise
wohl
MWenn
àahnliche
. Gedankengànge
;eiche
Schicksal
erlieiden.
Angste, Vorreden
er
móglicher
Gefahr,
Lucan
entpuppt.
müsse
derartiger in
Stellen in
Stildiskussion
als
tsteller
Statius
auf
zu
dieser
Schrif
zitierten
ἀος
gehäuft
sich
jenen
zv
einen nach
daB
die
Wagemut,
den
einzelnen
folglich
3Anspielungen
Á seine
mehr
als
Literaturtheorie
Pflichten
Silvenbüchern
eine
bloße
vermuten
lassen.
Diesen Schluß legt nicht zuletzt Statius' Lucanverehrung nahe, eine Haltung, die Domitian nicht gefallen konnte und die durchaus Unstimmigkeiten Das Motiv der leisproómium
(trepidum,
existiert stárker
hervorgerufen haben 'Angst' des Dichters
eine
hnecdum
vergleichbare
betont
mag. begegnet
fidente
Stelle,
) . in
ebenfalls , und
der
in
dieser
im den
Achil'Silven'
Aspekt
.noch
wird:
Ach.1,14-19: At
tu,
quem
Graiaque, certatim da
longe cui
laurus
veniam
ac
pul.vere.
(olim
longo
magnusque
stupet
f lorent dolet
trepidum
te
molimur
primum
geminae
altera
patere
necdum tibi
Itala
virtus
vatumque
ducumque
vinci),
hoc
sudare
fidente
paratu
praeludit
parumper
Achilles.
S8ilv.4,4,984-100: Troia sed
quidem vocat
Ausonii iam
maiora
pridem
umeri
dic,
Marcelle,
A.Hardie,
cious
emperor
Ugl .
ThIL s.v.
£€656:
ratis "he
an
ducis.
magno
(-Statius)
could
temptatur pater
trahit
never
stabuntne an
really
count
on
the
sub
iila
cervix?
sueta
credenda
monstrat
illo
pondere
fluctus
Ioniis
Achilies,
armaque
impetus
timor.
vincetur
feram?
nondum
mihi alio
retrahitque
mole nosse Ugl.
magnusque
arcitenens
minores
periclis? Whole
- hearted
goodWili
of
a suspi-
..." Fidens,
p.697,13ff.: Part.adj.
fidens
- slacer,
Fortis,
impavidus.
65
Die
Beide
Male
teilt
Gedanken
trage,
paratu;
seine
Angst
retrahitque
konkret?
da
stungen
die
terpretation 139).
doch
dar,.
Statius
war
Epos,
zudem
von
eben
seinen
Stellen
findet
stellt
berücksichtigt,
daB
sich
Domitian
verstaàndlich,
in
diesen Versen
rischen
Kóünnens
den
zu
überzeugen.
Nun
Kaiser zur
der
die hier
naheliegenden
(ThlL
auch
Auslequng
folgende hostilg
werden
im
Cic.S.Rosc.57: facere
qui
te'...
impetum
Vos
resultiert seit
den
nun
geraumer
vorzugehen, statt
ihn
móglichen
Versen:
gea8uBert
incursio,
accusatores?)
ist
Inspiration,
ist
"speciatim
denen
anderen
in
805
universi
de
Zudem
"impetus"
unter
débetis
orat.1,43:
zu-
aggressus".
in
-
ANeben
bes.610,32-45)
(607,73-760,
de
muBten,
Ausrede
φεάετί
335 336 337
νο
maxime
non
utique
qued
modo
offensa
der
Zweideutigkeiten
fixis.
Interesse
contrarium
et
ΐτε… Hermogenem cruci
credo
aliter
‘Achilleis’
des
...
sind
(inst.9,2,65ff.):
veniandm sed
intellegi
Tarsensem
Hierzu
est, aliqd
possit,
in quo latens _in
offenbaren
Wortschatzes
per
propter
auch
die
sowie
sich
durch
durch
das,
ge-
erst
quasdam
in historia
ΡίέυΓος,
Aussagen
Quintiligns
zum gegenuïrtigen
libreris etiam,_
[am enim
ad
id Qenus
qued
et
quandam
suspi.cionem
quod
non &icimsl,:.accipi
et
audiéori
quas i
iflos
ἔγγϑηπος
δ6πθ
invefiiendum dixeris,
quia
...
ττοηύοπτί5;ίήυω
quanlibet
porlculun
en}m
tantum,
Rhato-est
et
volumus, apertun, non
atuan
vitoatur.
Zur
Technik
Ugl.
oben
Ugl.
oben
des
S.24f.
politischen
; S.!3FF.,
und
bes. 16ff.
Hintersinns
s.oben
S.44Ff.
45. u. 23f.
84
Uersteck
auf
den
len
zweiten
Blick
oder
Ἀπάδγη
ja
bereits
wurde
achtet.
Durch
und
Verkieidung
auffallende,
Hinzufügen,
mancher
herkómmlicher
bei
Beschreibung
eine
der
gezielte
Handhabung
des
seinem Achiil und dem ΚεξΞξΓ herbeigeführt, die traditionellen Muster einschneidend zu
gleicher
immer
wieder
des
esse
auf
und
denen so
sehr
sind
sind
die
zu
dem die
Verse
des
Epos
es
gibt
zwischen
Etrlebnissen
den
Parallelen
Tatbestaánde,
Proómium
'Achilleis'
Szenen
aber
Die
einzelnen
die
Analogien ohne dabei veràandern.
übertragen,
Charakterhaltungen.
besonders
der
móglich,
des Domitian.
bereits
dabei
Programm
nicht
Domitian
beob-
mytholo-
wesenstypische
comparationis
abzuleitenden
haltspunkte das
deswegen
tertium
nicht
daraus
es
direkt
ein
Achill
folglich die
ist
Form
auch
Technik
Aussehen
Materials
aligemeinen
nun
und
Diese
Achills
zwischen freilich in
Statius
von
gischen
Im
hat
Auswahl
Streichen,-Ausma-
Aspekte.
betreffen
als
vielmehr
Diesbezügliche
zu
entnehmen
1,4-7,
in
und
denen
An-
von Inter-
Statius
kurz
umreifpt:
1,4-7:
..
hos
(sic
amor
ire
per
omnem
est)
heroa
velis
Dulichia
proferre
tuba
sistere,
sed
iuvenem
Nach
Auffassung
Troja
auf
tota von
eine
(191).
in
weisen
in
drei
"Homerica"
Hinter
diesen
latentem
Hectore
deducere
S.Koster
Einteilung
"Antehomericaa,
Scyroque
nec
die
Namen
grófBere
und
Namen
tracto
Troia. Skyros,
"Poéthomerica"
steckt
M Hektor
Abschnitte
jedoch
hin,
betiteln
noch
eine
und
die
man köönne
Zzusätzliche
Bedeutung. Konkret werden wir in dem Vorspann auf zwei genau definierte Punkte in Achill!ls Leben aufmerksam gemacht: Versteck auf Skyros und die Schléifung Hektors. Zunächst - diese
Auswahl
nicht
offensichtlich
scheint
Achil!s
Jugendzeit
tius der
in
Vervollstándigung
Erwahnung
Zweikahpf
von
des
Achillessage der
erste
Thema zur
Fahrt
ἴω Rahmen
viele
homerischen
Epos
nicht
der
C.Fleischer,
Interpretation 23-56
bzw.
seien
ÁAusdruck
schiidern
Worte darf
fehlen.
zuma!
will,
erübrigen:
jeweils
in speziellen
dabei
nur
Studien
die
die
und Der
Sta-
sich
zu
berühmte
in
einer
Bearbeitung
In
diesem
Kapitel
der
sei
nun
Nerdegang
bis
|
Áchilleisverse und
Skyros
bringt,
erörtert.
vorliegenden Troja
verwunderlich, zum
'Ilias'
ja
natürlich
nach
der
Hektor
Programmpunkt
der
weiter
recht das er-
ist
Achills
beschrünkt
wichtigsten
Quellen
sich
aufgefuhrt.
die
Erzühlung
Weitere
Angaben
bei
(s.Litaraturverzsichnis).
85
Versteck
freilich
nicht
breiter
üur
Raum
Achills
Erziehung demnach
werden hat das
der
genausogut
oder
und
omnem
eines
...
verkleidet
.heroa
derholt
hervorragende
u.a.),
wird
Rede
mit
ein von
Thessalien
von
"Chiron"
wird
im
Immerhin ais
ja
ire
Mádchen
wenigsten schándliche
des
624-636;
650-652;
ΠΟος
am
Das
Ausbildung
. und
soll
...
Achill
aus.
ein
Statius
entschieéden,
Fortgang
530-534:
3526;
angekündigt
gerade.den
Entwicklung
Achill
Homer.,
(1,4-5 die
macht
Ausgangsbasis für des
in
werden
wohingegen eine
(1,476-473;
der
zwar
Bericht
jugendlichen
erstaunlich.
besungen
€1,141-143;
43-45
in
etwas
seiner
wird
der
in.Ergünzung zu
verbrachte,
rell
deutlich
Chiron
velis), und die Zeit,
2,32-38; betrachtet
auch
Skyrosaufenthalt.
Versteckspiel
mifBbilligt
als
den doch
Abschnitt
entwürdigende.
bei
zus&ützlich
Helden
auf. Skyros
'heroischen' und
für
. Ihr
ist
Darstellung des
ebenfalls
Erachtens
Lebenslauf
per
zwar
allein
meines
daneben
Lebensweise Die
aber
ist
und
Verkleidung
Skyrosepisode.
doch
Umfang.æs
künnen, sich
die
gewidmet,
betr&chtl.ichem hütte
auf
und
Textes
wie-
652-655:
873;
Chiron
gene-
bei
künftiges
Heldentum
868
besonders
u.a.),
Diomedes:
2,86-91: Excipit
Üenides:
progenies,
indolis quae
et,
valida
solitus
virtutisque quas Warum
also
rechnet zu
dem
im
des
Vgl.
Werdegang
; J.Meheust,
XUIfF.
zung des: fur
die
zWingend
Abschiug
der
Chiron und
- . Zunachst
lung
semina
pandefe
quas
membra
augere per
sociis
des
primae.
iuventa,
tibi
multumque
um so
des
mehr
Seiner
an
Lehrmeisters
Ansicht
geplanten
Werkes
daf ein
betonten
vollstandigen allerdings
artes,.
faventibus edis? exponierter
Auf tritt
"hochherzigen
Chiron
als
die
Stelle
Rede,
wo
Einstimmung
Áeaciden"
ausgedoch
viel
(1,1)
passen
werden wir mit dem 'unheldenhaften'
im Proomium
in dem Sinne,
Reihenfolge wird.
accedente
nach
eriauben
die
3!οΡ€ςεΜε*εξ.'
genannt,
denn
ünerwahnt
Angaben
Mit
des
"Hectore
schliefglich
habe
Proomiums
tracto"
Statius,
uirkungsvoller
'heroischen'
Textes nicht Thessalien
Zu
Ende
Kontrast
bezweckt
beweisen.
- Skyros..
wes
"tota
den
wür-
Auftakt
ε eindeut ige Abgren-
keine
bzW.
die
besser
Troia"
Anfang
sei. nicht
enbelangt,
éuch
gelassen.-
kónnte man eine dem Epos zugrundeliegende entwicklungsgemofe
vermuten, dadurch
Thessalien
mox
beschamendstem
'Achillais' des
caeli.
laudum
berühmten
de?. — Stattdessen Ῥ9
dignissima
Proómium und damit
Achills
Erwahnung
o
aditus,
animum,
ist
von
"Quin,
ritusque tuos elementaque
womit
zwischen
wird.
Das
Steigerung von Achills
einem klingt
WVom
inhaltlichen
ein
zunehmend
'unheroischen'
Anfang
plausibel,
aber
Standpunkt
heroischer
her
Achill
ist
gesehen etwas
Heldentum und
einem
in Ε:…ζ lautet
die
ρτοδΙαξίκη
Versteck
eines
Heldenbios
schichte
Eine
eine u.a.
einer zum
Tacitus
Verkleidung
des
Verschleiern
und te, die
vor
Flavius
beim
eines sche er
nach
dem
Judaea
Sieg
Domitian
dann und
wurde als
für
errichten
preisen Anführer
erst
gegen
vom
seiner
Roms
Rettung
(Tac.Hist.3,74,1;
durch
mehr
der
den
dem
Jupiter
mit
Im
Herrscher
kam Am
Tag
Titus
In
"Capitolini
Conservator
Heiligtum
Suet.Dom.5).
schlechten
flavi-
(i.J.69).
Zuge
zum
auf
dem
des
Kaiserkultes
Statius und Martial al!s jugendlichen heiligen, für Jupiter unternommenen
gegen
dieses
das
J bestand,
Zeit
anerkannt
ein
Gewand
Suet.Dom.1,3).
dder.zu
lieB
sein
anzettel-
. im
Selbstverhérrlichung
und
wunderbare
M Maàhrend
Opferdienern
Gefahr
Senat
ist
Vitellianern
schlieBlich
Einnahme
Vespasian,
.Lage
Gemeint
Vitellius
von
keine
wir von
wurde, qgelang Domitian Vitellianer verbarg er
entwischte Schar
aber
(Dom.1,2)
Vespasian.
Erhebung
zur
Zeitge-
kritischen
zwischen
als
belli"3
ihn dann in einem
qungskrieg
einer
(Tac.Hist.3,86,3;
zu
carmina
seine
in
Bürgerkrieges
bis
Princeps
verfafte
" caelestia
Dank
sich
Vorschein
weilte,
ihm
Sueton
diente:
einer
die
bekannt,
und
Identität
υὑπὰά
unter
versteckt zum
nicht
um das Kapitol ermordet beim ersten Ánsturm der
hielt
Heer
die
die
Tempelwachter
E£r
wieder
des der
]Isispriesters
Kultes.
zwar
wahren
liefert
Vorgehens.
Regierungsantritt des
Sabinus,
in den Kámpfen Flucht. Gleich
sich
ist
Kaiseré,
während
wiederum
dieses
(Hist.3,74,1)
seiner
Rolle
Flaviern
Onkel
und
Erklaàrung
Domitians
. durch
Domitians
Verkleidung
konfrontiert,
maágliche
Màüdchenrolle
wissen
und
Kapi tol
Helden und Verteidi-
Vitellius.
Mart.9,101,13-14: Adseruit
possessa
prima
suo
malis
gessit
pro
Palatia
Iove
Stat.Theb.1,21-22: aut
Die In
Domitian
Tracht
341 2
als
in
Flav.
Ios.
Angaben
o
Tacitus,
die
mit
Latiae
decus
Sueton
und
annis addite
Cassius
famae, Dio
pflichtgemaBge
flavische
der
Verteidiger
eher
GSicherheit
waitere
vix pubescentibus
teque,
wird.nicht
sondern
Mart.5,5,7; Ugl .auch
von
anders
gesehen,
prius
Iovis
Berichte
gánzlich
puer;
.
defensa
bella
regnis,
bella
glorreiche
ein
Feigling,
ὑγί πεῖ,
Belegen
bei
ohne
. P.Heynand,
der
sich
überhaupt
.lauten
nun
Hofpropaganda. des
kKapitols
in
schándlicher
die
Auseinander-
2541-2596.
bell.iud.4,11,4.
87
Versteck
setzung
mit
Kapitol
dem
Feind
nàmlich
Einsatz
Domi
gesucht
unverteidigt
tians
hóren,wir
und
Verkleidung
zu
haben.
. Laut
nieder,
und
Tacitus
von
einem
brannte
das
kaàmpferischen
nichts:
Hist.3,71,4: sic Die
Capitolium
Rettung
entlarvt Helden
...
indefensum
durch
und
'gottliche
damit
Domitian'
unterscheiden
wird
...
conflagravit.
Fügung'
unweigerlich
zerstórt. — sich
3Die
dabei
wird
der
als
ängstliche
'Mythos
Versionen
bei
lediglich
in
vom
List
jugendlichen
Tacitus
und
kleineren
Sueton
sachïicheq
Details: Hist.3,74,1: Domitianus,
lertia
prima
inruptione
liberti
ignoratusque' Velabrum
| ἰπθο apud
apud
amictu
aedituum
turbae
Cornelium
occultatus,
sacricolarum
Primum
paternum
sol-
immixtus
clientem
iuxta
delituit.
Θ Dom.1,2:
.
belilo
Vitelliano
sed
irrumpentibus
tuum
clam
que
pernoctavit,
ut
hendi
non
Auch
von
Cassius
und
Isiaci
comite
qui
patruo
templo
celatus cum
uno
vestigia
erfahren
Sabino... apud
aedi-
habitu
inter-
se
trans
Tiberim
contulisset,
subsecuti
Sache
der
zur
ita
erant,
dazu
la-
depre-
geleistet
hatte,
war
spütere
Regentschaf t
wurde
Domitian
damit von
den
sehr
man
so
gelegt.
Soldaten
Der
will
die
Herrschaft
in
sogar
-- der der
als
nun
gegen
unrühmlichen
. Nach
der
. Streit
kann
Sieg
flavischen
eiínen
- wenn
(64,17,4).
Verkleidung'
zielen.
der
angesichts
heldenmütigen
ausfocht
und
Domitians
nur
Domitian
keinen
Flavier
Etablierung
Domitian
daB8
und
'Versteck
Verhalten
führte
obwoh!
wir,
für
Gegner
cum
ardente
superstitionis
verschwand
die
jenes
Vitellianer
seine
et
mane
matrem
comparationis
auf
und
Dio
schnell
tertium
Roem,
Capitolium
potuerit.
Jupiter
durchaus
sui
scrutantibus
Vitellianer
Das
ac
variae
condiscipuli
tuit,
in
adversariis
sacrificulos
ad
für
confugit
Beitrag
Grundstein
Niederlage
Caesar
der
begrüft:
Tac.Hist.3,86,3: Domitianum, partium utque
postquam
progressum erat
in
armis
nihil
M hostile
metuebatur,
et
Caesarem
consalutatum
in
paternos
penates
miles
ad
duces
frequens
deduxit.
88
Uer;teck
Suet.Dom.1,3: post
demum
praeturae
Mucian
führte
(C.Dio
ihn
imperium
...
den
die
und
dem
als
ihn
1.Januar
eine
70
beider
Magistrat
Verkleidung* unmi
in
daß
Statius
in
ab
dem
offentlichen
Die
Parallelitàt
rischen
und
dem
und
in
jugendliche
—
des poli-
eignen
sich
einer
hinter-
ist
wiederum
. Daraus des
Kaisers
νοῦ
zwar angefangen Üübertragung, mit
eine
des
Rolle
Mythos
begründet,
Domitian
3 daf
ihre
Verkleidung
jfernzubleiben.
und
spielte
mit dem und
machte.
Erzühlung
darin
"als
consulare
seiner
Beginn
und der
erstma!s
dem
Sinne
Jugendjahre
reden
der
ist
entwürdigenden
geschehen
Rom
Domitian
Anfang
den
vor halten
...".
dem
markieren. die
sich
zwischen
der
einer
in
von
Begebenheiten
Achill Hilfe
Domitian
Leben
Heer
Vespasian
des
Hauptstadt
seiner Thronbesteigung berücksichtigt, 'Versteck und Verkleidung'. Das heifBt in Zeitpunkt,
dem
Konsuln,
dazu,
zu
auch
Vespasians
vor mit
demnach
gut
Domitiandarstellung
fdlgern,
Rede
reprüsentierte
voran
überraschend
hono-
suscepit
ausgestattet
der
gehen
ttelbar
consalutatus
Stell!vertreter
lieB
ÁAbwesenheit
1,5-6
gründigen zu
In
Laufbahn
Verse
Volk
und
Caesar
potestate
ungewóhnlicherweise
hóchsten
"Versteck tischen
dem
Seit
zudem
et.
consulari
34,654)
85,22).
Titus,
progressus
urbanae
(Ios.Bell.Iud. Prátor,
Verklei dung
.
victoriam
rem
und
und
wahre
ühnelt
histo-
jugendliche Identitaàt
verhehlen,
Überdies
den
der um
sich
dem
die
mit
Kriegs-
Art
ihrer
Verkleidung durch ihre religiós-kultische und feminine Ausrichtung: ÁAchill mischt sich unter die Bacchantinnen, Domitian unter die
Isisdiener.
Beide
sehen
aus
und
freilich
nicht
wie
In
dem
Zusammenhang.ist
die
Beteiligung
des
Dulichia
...
Eindruck
geweckt,
wird,
was
Achills
hat,
-
4 R.Urban, Zur
daB am
auf
an
seinem
Nirken
taüuschend
explizite
Geschehen
Dadurch
vóllig
diese
der
dem
wird
einige
auf
Krieg
— auf (1,8
eingangs
der
beigemessen
Immerhin
hat
er
bewerkstelligt.
daf
Statius
Einsatz
des
Odysseus
ein
Hinweis
Bedeutung
denkbar, lWeise
'echt'
Skyros
bereits
einleuchtet.
Trojanischen
abgesicherten
sich
Gewaàndern Krieger.
zuletzt
Belang.
allerdings.auch
Mythos
weil
nicht
zweifelsohne
ist
vom
ihren
Üdysseus von
.Teflnahme.
Daneben den
.tuba)
in
heroische
geschickt.
sich
48Π2
zunutze
getarnter
bewußt gemächt
Zeitbezug
&?.
Situation
und
Uerhaltensweise
Achilís
vg!.
unten
Κ8ρ.5.1
S.112fF.
Naheres dazu s. unten S.118ff.
83
Uersteck
und
Verkleidung
anbot.346 In
der
'Achilleis'"
seus:
begegnet
Intelligenz,
diplomatisches nen
Ssein
Talent
besen
insbesondere erinnern
den
Mann,
der
Urteil
von
zudem
Intrigenspiel
Hintergründe, ihm sich In
Nachrichten
Kopf,
er
nüchtern
Mensch
mit
lief
und
zwei -
von
-
durchgezogene nicht
daB
nach
wird
nunmehr
als
ist
Thetis
durchaus steck
darum
die
Die Ζµ
ausgerechnet
nichts,
Anspielung
auf
Flavier,
? Die
Flavier,
114.
'
Flavier,
44;
352
Die
Ugl.
daszu
er
und
Odysseus
ihres
darstellt.
Sehnes
Ddysseus
5fFf.;
sie
und
Sie
fordert
in dem Proomium
R.Urban
65 sich
&,
Handein.
allein
damit sei
den
hier
um eines
Stein
Odysseus
von
ins
keineswegs
exponierte
den
Achill
-
Achill
-,
Handel!n
die
Rede.
"'Achitleis'
eine
organisiert
Weise
beanstendet,
Steile
auf
sowie
bewundert
der
Rolien,
liegt
sind
Gdysseus'
in gewisser
konse-
sich
genieBen
Abschnitt
gut
Mucian
Heerführer
Skyros
bringt
Eine
und
'Aufscßwung',
in dem vorliegenden
ein
diploma-
beschränken
und
war hat."
mit
vergleichbar
den
mit
er
recht
und
Rollenspiel
einen
rechnete
kurz,
Odysseus
Änalogien
εν ἱπάυης
und allsin seine Rolle angeführt
Die
daher
Mucian
gerade
— schliießl ich hande!t
317 υαὶ. dezu unten 58.118ΕΡ-. 348P.Waynand, 2545; K.Christ,
beschrieben
Krieger
(1,5-7) ἴπ obwohl
Persgnfichkeit
Verkieidung
Überlegen
...
ihn
von
flossen
immer
sondern
Verstand
die
vorzüglich
aus
blamablen
groBer
er
in
um
Seiten
tus
Grundtendenz
und
."sich
Taci
die
ihrer
ihrem
Vorausschau Air
dominierende und
heraus.
in der horen
in
blenden,
688
Persón-
wuBte
behielt
durchschaubarem
denn
Odysseus
JDomitian
Von
schwer
war allen
aber
scharfem
850.
der
er
Chancen
wie
Identifizierung
die
bzw.
" immerhin
seine
ς
) den
gehörte
war,
schillernde
νοῦ
niemanden
Er
und
Reich
selbst
passen
νοτ52,
Charakterzüge, Umstand,
kEr
klarem,
berechnendem,
im
auf
generell
Mucian.
auskannte,
Freunde,
von
Hinsicht beide
quent
dem
sich
sachlich
tisch
allerdings
zu.
EinfluB
Mann"
beste
und Versteck
Forschung
Farben
Stimmung er
Gesichtern,
mancherlei
zueinander
die
der
gewandter
kennzeich-
Achills
Flaviern
allen
aufs
hatte
Reden
mit
nämlich
den
in
viel
über
Üüberall
wichtige
kühlen
""ein
μηδ
orientiert.
wird,
"eine
lichkeit",
seiten
Agieren,
kEigenschaften
betraüchtlichen
unter
dem
formulierte
von
Odys-
taktisches
Odysseus
einen
genannt
traditionellen
sowie
genannten
des
und
Schicht
H.Béngtson,
hofischen
Die
der
augübte‚
führenden
typisch
List
berechnend
Tun.37
"Kaisermacher"
zu
dem und
Verknüpfung
Domitian
ἀςν
und
und
die
an
jungen
man
Schlaàue
zu
Ver-
Gegenmaßnahmen
sondern
warum
das
in
es dem
geht
nur
Kontext
wird. 115;
H.Bengtson,
Die
fFlavier,
10B,
u.a.
4b5.
unten
Belege
dazu
bei
Tac.
Hist.
1,10;
2,76-84
(δεξ.2,76…77
Mucian-Rede?;
4,4,11,39,6B
u.a.
S.92ff.
90
Versteck
und
(1,882ff.:
32,5-11;
2,86ff.
maggeblich
in
MWMege
geleitet
es,
ÁAchill
hinaus
die
verstehen
'gehobene
sie
Position'
Resümierend riert:
seien
Die
von
Angabe
des
Herkes,
das
Verkleidung
u.a.)5,
Domitian
bzw.
M Domitian,
haben,
die
bisherigen ἰ
Skyros
steht
heift
weitgehend
zu
für
faktisch
die
Inhalten
gemacht. rung
oder
auf
an
des die
'Achilleis'
dafür
dieée
zu
Chiron
Programmpunkt
aus
und
motiviert sich
Achil!
und in
dem
mit
Fällien
ÁAchill
bekommt das
noch
Stellung
diesem
politischen
Pràazisie-
einem
erste
sainem
Wirken
1,6
ktrotz
für
Züsammenhang
unten
in
betrifft
S.128FF;
Stellvartreter
zu
es
der in
Dom.
Caesars
.
s.
es
in dem
sich
Tac.
Hist.
jeweils
zugeteilt.
ἀπ,
s.
etwas
Schliefmit
Qdysseus der
OÜdysseus
Ein-
nicht
íist. kurz
zu
4,39,68,75
um mar-
entgegen
des
allerdings
sehen
von
Episode,
beide
Engagement
4,2,1;
Leben
Werdegang
für
Hauptsache
Tac.Hist.
Auslegung
Schlachtfeld
in
sich
schändiichen
sich
ihrem
'Achilleis*' der
vgi.
zu
in
zusützlich Im
einer.
.Parallelen
Mucian
bietet
Hintergrundes
ais
und
vergleichbar,
sich dann in 1,5-6
unrühmliche
Machtbefugnisse angeéprbchene
mancher
MWerkes
náàmlich auf
zum
;
Sinngehalt
handelt
beginnt
Hinweis
Jugendzeit
.zweiseitigeh
ziemlich
Debüt
direktem
heroische
.
des
Einschnitt
seinem
in
Doppelbóodigkeit
Zu
mit
drei.Indizjén:
Versteck
einen
Deckfigur
Zu Udysseus/AchiL| vgi.
einer auf
Außerdem
Mucians
daB die
einem
danach
zieht
ist
schlechthin
Die
in
wenigsten
römischen
eine
ist. das
Domitian
es
mit
verbunden
schrünkung,
4
gibt
Unmittelbar
der
In
und
obwohl
Hintergrund
Moglichkeit
Jugenderlebnis,
'Neues':
einen
im Wesentlichen
Domitian
beiden
kiert.
auch
Die
dabei
Verkleidung
lich
als
/
historischen
wird.
stützt
und
aufmerksam
quasi
'heldengemüfgere'
Ebene
Achills
einen feinen zu erwarten-
dem Aspekt 'Versteck und Verkleidung" οΓδΈ€ήοίςπ zu Domitian und daraus wurde gefolgert, dap der
birgt
ein
am
wird,
refeἰ
von
auf den
heroa"
die
íhre'
nochmais
mythologische
daB
...
eine
sie
Hgldehdichtung
ware.
genannte
die
omnem
angekündigt
bei
gekommen
einer
Beobachtung,
Iiper
sobald
die Schilderung
ausgerechnet
Achillesbios
Ausdruck
als
die
Worte
Erziehung
Unter Bezüge
war
Kommentar
Anschluß Phase
der
Grund
-
M Darüber
beeinflussen.
Skyrosaufenthalt vor Troja. Zugleich wurde dabei Kontrast zwischen der Nennung dieses Themas und den
gefeiert
haben.
Erkenntnisse
zunüchst
rein
Caesar
gefordert
erlangt
nun
als
und
das
AüsmäB
des
verdeutiichen. die
Titelfigur
und
u.a.
unten
Anm.402.
31
Versteck
ist
nicht
Epos
in
entsprechender
übertragbar.
nicht
unter
tisch
beáàugte,
Princeps ware
dies
'Achilleis'
mit
Sicherhei t
aufgezeigten
schon
hatte
von
Mucian
Odysseus auch
gemein.
der
Natur
aus
Umstand
einige
beláàssen.
Er
hat
deshalb,
Beachtung
Mythos
referiert,
für
seine
eine
mit
darauf
wir
umfafüt
der
Achilleisinhalte
Verse
der
hat,
den
Vergleich
eine
weitaus
geplanten das
und
dem
J.Méheust
Umfang
und
der
(1,4-7)
(XIII),
die
begnügte,
Groóofjenordnung
der
Nach
Ansicht
von
habe
es
entweder
sich
Όο
weshalb
und
doch gebe
es
vorbehalten,
von
dabei
darauf
die
sogar
heran.
Dort
(1,4-17)
. und
dem
es
die
stellt
ablaufenden dreieinhalb
man
Statius
Anscheiíin
vorgesehen
ἀος
Statius
abzugrenzen.
sich, mit
unvollstündigen allem
ÜOdysseus
offensichtlich und
Verse
sich
aufgesich im
daf
'Thebais'
ais
aber
Datum
ist,
ganz
vierzehn
Handlung
'Thebais'
J.Méheust
der
es
keinerlei
des
ein
klar
vermógen.
vagen
obwohl
Rolílle
Vorstellung
'Frage,
zwangslaufig
'Achilleis'
Proómium
Vorspann
vorgeprügten
Merkmale enthüllt
hat
Stoff
hat
Üdysseus
Punkt
getroffen
prazisere
'Achilleis'
knappen
Auswahl
Die
Mucian
Jgünstigerweise
damit
der
thematische
gegangen.
dem
der
wird
Vorausschau
programmatische
Geschehen
allein
entscheidende
zum
vermittelt
und
Freilich
der
verzichtet
Ziehen
gerade
wird.
des
. dann
verwertet,
seinem
doch
strenge
der
weil
qgeschenkt
hátte,
denn
Statius
kri-
Umwelt
und
traditionsfremde und für Mucian signifikante .drückt. JDie zeitgeschichtliche Muciankomponente Prooómium
die
Tarnung
Züge
hat
gar
aufBerst
er
Odysseus
geschaffen,
Diesen
ueitgehend-dabei
der
zwischen
des
schon
Merke
X Wenn
nachgezeichnet
Lasten
Mythos
. Personen
riskieren,
werden.
ebenfallis zu
übrigen
nicht
literarische
zu
Entsprechungen
gewissermaflen
die
es
. der
deutlich
der
auf
konnte
Herrscher, allzu
UVerkleidung
Form
OStatius
einem
in
und
wie derart
Angaben
nach
ein
zur
Epos
in
war.æs zwei
Antworten:
Eingangsverse
Statius
nachtráglich
zu überarbeiten oder aber - was wahrscheinlicher sei - nach dem Vorbild Lucans diesmal eben nicht alle Episoden des Merkes vorneweg
zu
angesagt.
wollen,
stoffliche gewahlten
der
Prolog
Denkbarkeit
dritte
Lósung
ganz
und
zeichnen
auf
zur
Thebais
und
mit
1a 'Thebaide‘
der
konkreter, zu
den
gensu
Argonautica
-
nàmlich
Erklürungen
den
l'exorde
UmFang
des
daB
zwei
einzig zwei
bestreiten
Statius
konzentriert
durch
de Stace εἰ
sucun evenement qui n'ait ete annonce dans "Musterbeispiete
jene
'Hektor'
sich
"...
dieser
vorgeschlagen,
bewufBt
'8ΈγΓοε'
XVII; vgl. auch S.XVI:
ne. comportent Anm.1:
Thähen
J.Meheust, 129,
die
als
Üübersicht
Vorverweise
5
.OÜhne
sei
seine
kkonkreten
hat.
Die
Kriterien
aus:
les ‘Argonaut iques de Valer ius Flaccus ...". Werkes
Vgl.
auch W.Schetter,
bezeichnender
Unters.
Inhaitsangabe
sind
des Valer ius Flaccus."
92
Versteck
Zum
einen
entsprechen
sie
und
den
Uerkleidung
Vorschrif ten
des
Mythos
und
ihre
Nennung im Proómium klingt vorderhand berechtigt, einsichtïg und natürlich. Zum anderen eignen sie sich dazu, . das hintergründige 'zeitgeschichtliche Programm' mit Domitian im Mittelpunkt anzukündigen,
haben
'Skyros'
qgab
also
Ausführungen
zu
erbringen.. zudem
die
einen
dies
'Hektor'
Aus
der
Knappheit
tige
Angaben
nen
des
doppelten
bereits
in
erkennen,
werden
dafür
einem
Vorausschau
so
Die
und
wichtigen.
Abschni
hóchstwahrscheinlich
darauf
Thetis ligt gur
verwischt an,
etwas
ist wie
zwar
an
war
wáhrend.
ein
zu
stand
risches
Mirken
in
der
eine
Kàmpfe
Odysseus' es
auf
Rolle
tt
hátten
im
Á Thetis,
Proomium
auch
Falle
Odysseus
^ mit
kam
ses
Statius
ebensosehr
nicht
betei-
Mutterfi-
zugegen.
Demnach
stadtbekannten
Thetis
oder
gleicher
entlarvt,
dominante
des
der
Intentio-
nicht.
mindestens
Gestalt
die
notwendig geworden hütten wiederum die . rombezogene - Ebene
Voranzeige
Kapitol
in
sich
doppeldeu-
schnell
vergleichbar dem
lieBe
MMehrere
recht
zugleich
ihr
Pendant',
zu, im
der
und
Skyrosepisode
doch
'rómisches
Statius
kurz,
der
DOdysseus,
existierte cian
-
auszusagen
Bestätigung
'Achilleis'
erklaàren:
zu
anschließenden
weitere
der
zumal auBerdem einige Abaánderungen des Mythos wüáren. Zusützliche rein mythologische Daten Information, daB die 'Achilleis' über eéine verfügt,
Interpretation
die
eine
Zweigleisigkeït der
Dichters
Boden.
zu
hingegen
auch
Chirons
Berechtigung
Municht.
erziehe-
explizit
zu
erwühnen oder zu verschweigen, denn diesbezüglich verpflichtete ihn der Mythos zu nichts. ὃο enthüllt sich im Fall des X Odyssevus die zeitgeschichtliche J Anspielung eben durch Statius' Technik, innerhalb chene
Augenmerk Dem
einer
Detail
auf
Beispiel
des
. offenbaren
sind
keine
Achil!is
Ein
und
eine
sei
ζυτ
Achill
Deidamia,
und
'Achilleis'
dienen doch
(s.
diskret
enthalt
zu
erkennen
oder
gar
Ἐγκι ἄγυπρ und
ansonsten
werden.
Epos
dafür
zu
jedes
angesproist,
sfnd,
freilich
das
auch
Passagän die
ohne
ist
zur
auch
doppelten
Informationen
Obwoh!
dies
jeweils es
zumindest
Verhaltensweisen
Ziemlich
kommt
Zeitgenos-
entdecken.
impliziert der
genannt:
aber soliten
zu
nicht,
den
Identitaàt
Entsprechendes
[Im Proomium
der
Parallelen
des
zwischen
Verkleidungsepisode'
oben Anm.180). - formuliert
vergleichbare.
Anhaltspunkté
Domitians
in
bedeutungsvolier
richten.
Entsprechungen
und
und
übrigen'Personen
Ánnáherung
Beispiel
zu
Üdysseus die
Vorschau,
wichtiger
allein
'Versteck-
Die
knappen
so
tragf&8higen
deutliche
falls
um
ihn
sen oft
äußerst
dann
Boden, ganz
keines-
Betroffenen.
bald
nach
Heirat
von
die präzis
der
zwischen
Domitian
vor
ailem
— ohne
der
und
Tarnung
'Beiwerk‘
und
Uerstaeck
Domitia
Longina
schlieBung Domitian
grobe
handelt
es
sich
um
haben
also
die
ihre
GSkrupellosigkeit
ihre
die
MiBachtung
ihrer
Heirat
Eheschl
i eBung
keusche
Tochter
chen tia
ren.360 dem 16,2;:
eine
und
ἴων.
-
Ach.
SO
Domitian
Zu
und
(1,640ff.) und
erst
R.A.Bsuman, to
des
mythologischen 5.62.
geraumer Longina
162-163:
reaction
the
younger Paris
ὦ.
die
den
und
heikle an
das auf
die
die: wenig ,
sogar, zu
darauf
Paris
des
und
Domi-
deutlich wir
mit
etc..zu des
L.Lamia
Raub
daf
ph&ünotypo-
kommen
Schicksal den
ohne
durchbro-
Deidamia
zum Verhüngnis
zu noch
Themen operie-
Helvidius J Aemilianus,
seiner
ehemaligen
wurde
(Suet.Dom.
Ζ545. ihrem rechtmäßigen
Gattin Zeit (Nr.
(Suet.Dom
wird 103),
der
Gatten
1,3;
heimliche
RE 5 (1905),
Achıli
machte
sie
vergewaltigt
zu
sainer Oeidamia
Bund off iziell.
extreme
sensitivity
ferce,
and
'Achilleis'
Aemilienus,
65,3).
1513- 1516.
Helvidius'
also
L.Lamia
C.Dio
"Domitian's
in Statius'
und
konnte
Angelegenheit,
Hinrichtung
Kaiser
Deidamia ἘΝ
Fall
Entführung,
Anspielung
Longina
zu seiner
nach
Domitia
an
keinen
vor der
Deckmantel sich
und
Zeitpunkt
von
zwischen
zudem,
wiederum
P.Weynand
Domitia
späïer
his
dazu
361
Domitian
entfuhrte
Ugl. Stein, Art
Vgl.
durch
4,154).
1,925ff.;
Geliebten
Ug!.
sei
scherzhafte Domitia
es
auf
es
sich
Umstánde
&3Statius
verwandeln
empfahl
GScheidung,
außerdem
zum
Domitia
. um
war
Alter
nicht.
ÁAnalogien
Domitian,
nehmen
die
nicht
ausgesprochen
kEthebruch,
eine
Fall
bei οἰἶπο
Sittenlosigkeit
ferner
mythologischen
vermeiden,
Erinnert
Gattin
dem
Domitian
Sprechen,
Priscus
ï:
zu
Unter
Ehe,
in
charakterliche
tunlichst
wie
und den
sie
schlieBlich
skandalumwitterte
Gerade
und
werden.
Lykomedes
gewirkt
hátte.
logische
zu
und
stórend
ihre
um
.und
-
Gleichsetzung
allerdings
JXEhe-
-
Zusammenleben
Achill
-,
Moral,
Eine
daraus ddes
zwischen
der
Achil!
"inoffizielles'
jugendiiche
betreffen.
resuftiert
dies
das
bei
Liebesaffaàren
und
gehen
.Verfehlung
Ehebruch,
gef&aállt
Gesetz
auch
Domitia
tugendhafte
ihnen
von wie
bei
Falien
moralische
einen
Üübereinstimmungen
Frau,
beiden
-
zeitweises voraus. .
Wir
die
In
sittlich
Vergewaltigung - und ein mit der künftigen Gattin
einfach
Verkleidung
357
überliefert.
eine
und
to allusions
by his
s. unten
execution
to of
his
wife's morals is
Aelius
Lamia."
Zur
shown
by
Bedeutung
S.151f.
B3.
94
4.2
Die
Nach
Schleifung der
Hektors
'"unheroischen'
zunüchst
keine
Sich
seinem
mit
Namen
dementsprechender praktisch.
Jedoch epischen
der
daB
nàmlich
und
vor..
es
Nun
So",
heifit
sondern Glanz
näherer
zu
eine . mit
wird den
aber
Die
ersten
nicht
tracto",. und
kümpferischen
traditioneller,
aber
halt
GSeite
Statius
zur
des. dieser
victo"
gestellt.
oder.
wird
Phasen
1.
Der
Zwueikampf
Die
Schleifung
Hektors
3.
Die
Herausgabe
des
Motiv
wegs
zu
der
mit
von
dem
traditionell
ab,
was
größtes
Übersetzung:
einhaelten.
ist
Hektors
Interessant ist _die eigenartige
fertsetzt
spielt
Einerséits
mag
des
Achill!
ja
ein
ganz
speziell!
Statius nicht
aufhort,
des
erfolgen,
durch
die
und
auf Homer
einen grob
als
der
Datum
dies s.
des
hángt
Dichter
jedenfalls
wol Ι8η,
...
daß
J.Méheust,
(24.Buch) Mythos
die
macht
...
nec
und
was
gerade
in Hectore
bei
der
Schleifung
sich
die
E_rz:';hlung
XVIFF.),
sich
keines-
Uber
endererseits
tracto
kann
die
ist
sistere
nicht
...
stehan
Schleifung
damit
&uch
Die
Achilis
davon
Hektors
ent-
nicht.
unbestritte&2
und
velis
an
Interpretation
mitteilt
aus,
deB wir
bedeuten,
ἰ
die Schleifung selbst kein Ende. nshmen soll, d.h., dap Achills Freve!
qutmachurg
zweiter,
(22.Buch?)
Priamos
wiederum
Formulierung:
darüber
Achi!l
an
MNegativum
Du mochtest
(zur Diskussion
Vargehens
cae-
traditionel-
schmeichelhaf ter Sinnge-
(22,395ff.)
doch
-7
uärtlichs_
Sieg
Leichnams
Schleifung
Leichehschändung
nicht
dem
beanstanden,
scheidend
Eindruck
gliedern:
2.
Das
es
Trojaners
prázise auf 3 die Schleifung Hektors an und damit nur Teilaspekt des Gesamtgeschghens. Dieses làBt sich bei in drei
hat
tracto"
"Hectore
jenem
des
weniger
vorneweg
des gewaltigen
herrscht
Üüberlegenheit
ebenfalils
einen
"Hectore
Erwühnung
damit
man
für
Formulierung
Konnotation
Blick
ein
stellt
Achillesbios
Worten
die
"Hectore
. weshalb
unbedingt
dem
Hektor
verbindet
^ Achillesepos
Betrachtung
den
durch
mit
einem
geschickte
spannen.
auf
zu
Punkt nicht sondern
Durch
"Hectore
der
Bei
spricht,
es
Immerhin.
Heldentat,
Vorschau
dieser
Achill
scheint
geben.
der
verstanden,
hervorgerufen,
len
muBte.
Bedeutungsebenen
Hektorbezwïngers
zu
bekannteste
in
auch
aufdrückt.
Dichter
Art
Achills
Heldenpreis
Makel
zwei
dieser
Hinweis
aüftauchen
fest,
einen
Skyrosthematik
Probleme
Dazu
bleiben
Hektors
gemeint
- im Unterschied zur
im
hiheus
sein,
'Ilias'
die bz«.
όξβ
- bei
sondern anhaltend fortbesteht. Damit wurde durch "nec sistere" eine Verscharfung in dem Sinne,
Aus losung
des
daep as nicht
Leichnams
ganz zu
einmal
ein
Ende
des
Frevels
gibt,
von
einer
Wieder-
schweiggn.
35
Die
Proomium schen'
die
punkt
eine
stehende
In
Rede.
AÁnstrich,
. Bekam
. so
'Ilias'
der
werden
zun&üchst
Hàrte
Schilderung
der
ausgenommen
und
Als
eine
dann
Art
im
weichere, aus
ist
Buch
Kónig
die
Priamosszene ist
hingegen
des
zugerichteten und
kennend zwar
gewürdigt als
und
Ehre
Priamos -
. aber
erwies
.).
zumal
kraáftet.
kEine
bei
die verwerfliche Allgemein darf gelten,
Ugl.dazu So
daß
in
Th.Reucher,
Th.Reucher ,
ausgesprochene
Catull
das
im
Tat für einem
oder
Apollodors
Ausdrucksweise
zu
aus
mit
unbarmherzig werden
ihm
besonders sp&üter
zu
Scham aner-
wird
Achill
charakterisiert
langewahrender seinem
Stellen
weil Sohn
Ruhm
er
sich
Pyrrhus
besagen,.
daf
Heldendasein empfunLeichnams wieder ent-
und
neutralen
furchtbar
Priamos
deshalb,
zitierten
vor,
dem
der
2,197,
die'spätere
'Troerinnen'
nicht geschildert. literarische Darbietungen lobenden:.
und
Geschehen
Gespräch
Verherrlichung
(64,323ff.)
zu
Schleifung
die
werden
Senecas
und
Die
. empfand,
Vergil.
neutral,
Schleifung Hektors als Makel in Achills wird, den dann aber die Auslóüsung des
Parzenlied
3
In
Unterschied
(310ff
und
dem ) Dar-
gewissermaßen
Sieg,
dGegengewicht
(255f,293), im
Notwendigkeit
also
zeigt
überlaft
Bestattung.
Freveltat
(2,275)
j&hzornig
-
die
Á sich
Achill!
und
zur
fügt
(Aen.1,468ff.,484ff.;
Als
Hektors
nichtsdestoweniger
gegenüber
edelmütig
die den
wird
der
Bewunderung $(22,395,418;
an.
Regungen
gefarbt,
(2,540ff.).
zugestanden
der
Priamos
(Ep.4,7) und
Freveltäters
grimmig,
(250ff.)0,
Homer
und
wiederholt Vergehen
Fehlverhaltens
Vorfälle,
u.a.).
Leichnam des
Hektor
Frevel"
Sohnes
nachkder
vorgetragen
Nachgiebigkeit
mit
seines
sachlich
275ff£.,540ff.;6,168
Kraft
unbarmherzige
anmutende von
nach-
Literatur:
.
des
Apollodor
emotional
Aeneas
gegen
humanere
auch
drei
knapp,
M belegen
sowie
deutlich
Szene und
. daB
behandeln
dabei
Vergils
Sicht
die
MHelden
Alle
ist,
auBerordentliche
"schmáhlicher
Leiche
ersichtliich, strahlenden
rehabilitieren. Stil
als
'unheroiProgramm-
bezeichnet..
versoóhniichere
trojanischen seinen
aber
einen zweiten
roómischen
Fahigkeit
"Niedergutmachung"læq
letzten
so
und
barbarisch
dann
u.a.)
den
dem
Duelís
und
mehrmaäg
23,24ff.;24,34ff.
Daß
Achilis
des
rohe wird
'Skyros'
durch
kkampferische
Das
Leichenschándung
durch
jetzt
griechischen
seine
bei
er
Schattierung. aus
Schnelligkei£, unterstrichen.
Hsktors
Achill
erhált
negative Beispiele
der
Schleifung
Achilis
in dem
. der Kontext
liegt
Kontext
in
dem
wird
Achillessage entweder
nur
397ff.
4O9ff.
96
Die
von
Achills
Sieg,
Sieg
und
Schleifung
Schle ifung
Hektors
Üüberlegenheit
und
berichtet
anschliefender
wird
oder
aber
Wiedergutmachung
von
gegenüber
Priamos. Falls
eine
allem'
dritten
sche
Entschürfung
Qualitäten
werden,
jist
geprágt
leis'
daß rung.
der
Auffallende
náchst
stischen
eines
dem
Texte
drei
quem
als
und
Stellen
und
als
Ovid
Bewunde-
Neptunszene
sowie
verdeutlicht.
sprechen
Daher
thematischen
aufgeschlüsselt
entwerfen
(64,323ff.)
hat.
nach
Achills Eindruck,
zu
der
(12,586ff.)5
benutzt
zitiert
γι
Achil!
Catul!
'Achil-
Schleifung
der
zwischen
bei
der
die
sich
einen
Vergleichs
Vorlagen
vorgebracht in
nur
auffordert
νοῦ
dafür,
sollen wie
daf
zustili-
werden.
1,84-89: tu
aspicies cum
Aspektes Kritik
und
kriegeri-
Achillestypus
Voraüsschau
'Metamorphosen'
Gemeinsamkeiten
Stat.Ach.
existíert
festigt
Parzenlied
Ovids
1,6
ebenfalis
Neptuns
Parallelénfzu_Catull
beide alle
und in
negativer
Dadurch und
ersten Achi!ls
. Rehabilitation
der
dieses
Tadel
anhand
"'Achilleis'
Statius
Hilfe zu
sei
Neptunrede
in
den weder
eher zu
in
zwar
durch also
ein
Zusáützlich
(1,84-89).
mehr
Dies
daf
Stelle,
mit
der
moralische
und
Troja
Statius
wollte,
die
soll.
wird, vor
Frevelis
erfolgt,
vermuten,
weitere
angeführt
des
nicht
noch
zu
^"werden
eine
Wirken
der
Punkt
tuus
illic
natum
victrix ÁAeacides
undabit
campos,
flumina
et
Sígeo tepido
modo
manu
pulvere, funera
modo
crassa
Hectoreo
impelletque
in
Phrygiarum
sanguine exire
tardabit
nostros,
quanta
matrum,
funere
opera
Teucros
vetabit currus
inrita,
muros!
Cat.64,338ff.: Nascetur
vobis
hostibus
haud
qui
persaepe
flammea illi
cum
Phrygii
periuri
vaàgo
quisquam
obsidens
pectore
certamine
se
manabunt
longínquo
vastabit
Achilles
forti
celeris bello
Teucro
Pelopis
terroris sed
victor
praevertet
Non
Troicaque
expers tergo,
notus,
cursus
vestigia
cervae.
conferet
heros
sanguiné
moenia
tertiüus
campi
beílo
heres
97
Die
Il!lius
egregias
saepe
incultum
Namque sole
velut sub
Testis quae
mihi
caesis
caesa
vivit
-
die
Trauer
Blutbader
Ach.
bei
Kampf
1,87-88:
alta
!:ter
in
den
caesis
tepefaciet
den
...
unda
ipso Achilles.
Entsprechungen
zwischen
folgende
3 Statius
Themen:
matrum
matres
von
Troja:
...
sanguine
Teucros
Teucro
manabunt
sanguine
milia
FluBgott exire
flumina
...
acervis
caede
undabit campo
doles?
Scamander:
corporum
fliumina
caesa
vetabit
Scamandri
angustans permixta
populator,
funere
Feldern
crassa
tracti?
cruentior
betreffen
O0v.Met.12,590:
...
omnes,
Pergama
Mütter:
Aeacides
gegen
Cat.64,357-360:
cuius
Ovid
funera
...Phrygii
anders
Áchills
auf
...
Cat.64,344:
Etwas
wórtlichen
arces,
muros
persequar
sua
operis nostri.
...gnatorum
Ach.1,86-87:
-
belloque
phrygischen
adspicis
ne
ferox
Phrygiarum
Cat.64,349: die
ecquid,
ille
und
natis,
Troiae,
defendentia
circum
der ...
moenia
casuras
tot
beziehungsweise
Ach.1,85
-
iamiam
ecquid
adhuc,
acervis
caede.
gratissime
subit
inhaltlichen Catull
corporum
umbra
tamen
Scamandri,
Phoebus?): longe
doles?
ferro.
Hellesponto,
flumina
posuisti
has
aut
Hectoris
an
mecum
ubi
ingemis? milia
angustans
fratris
qui
ecquid,
und
unda
permixta
(Neptun de
inrita
Die
corpora
virtutibus
aristas
arva,
prosternet
diffunditur
palmis.
messor
demetit
rapido
0Qv.Met.12,586ff.
cum
praecerpens
magnis
iter
crinem
pectora
erit
tepefaciet
matres,
vertice
passim
cuius
alta
a
flaventia
infesto
facta
funere
variabunt
densas
ardenti
Troiugenum
in
solvent
infirmis
Hektors
claraque
gnatorum
cano
putridaque
"o
virtutes
fatebuntur
cum
Schteifung
campos
Die
-
die
Schándung
von
Ach.1,88:
...
vgl.
1,6:
dazu
-
der
Fall
...
Ach.1,89:
Mauern
...
und
12,593:
des
...
Lied
der
nicht
ος
sich
in
Troja
beiden
mit
und
Achill
Ovid
wobei
des
in
Achilf
henden die
des von
hinreichend
In
in
Zunüchst primár
zu
Sohn
Parzen
seine -
Tapferkeit
-
Schnelligkeit:
und
-
grófiter
Held
hervorragende diese
Achills
Árt
Siege
alle
Auch
Schnelligkeit,
Thetis,
Mühe"
sind
das
handelt.
Ovid
einzelnen eine
unter-
wobei
die offen-
Achilleswertung
bewegt
ist
genauer
in
Sache
ein
es
die aber
Die 'Ilias'
'Metamorphosen'
Verherrlichung -
der
bemerken,
den
sich
Apoll.
aus
ist
Taten
bevorste-
richtet an
faktisch
dies
überein,
seine
Statius
zu
von
vergangenen
bei
kEs
dafi
Statius
Sprechers
sind
und
darin,
Ereignisse
Bei
Statius'
doch
ist
Peleus
Heldentugenden
spezielle
wird
der
dagegen
rein
in
'Achilleis' einmal
Jüfigst
Einsatz
HafBrede
der
der
des
die
beglückwünschen
den
ist.
Person
Darbietung
die
in
Geschehens
identisch.
der
Natur
£€(54,382f.25,
gewaàhrt
so
. Achills
die
"vergeblichen
zunachst
mitteilt.
Extremen,
Catult:
Die
des
beschreiben.
diesen
durch
bedingt.
und
muros! Troiae
Achilles.
'Achilleis' an
und
in
inrita
Vorausschau
der
der
weniger
Gegenpole
zwischen
demzufolge
moenia
der
Neptunrede
kämpferischem
Catulls
sichtliche
von
'Metamorphosen'
Färbung
Lobpreisung
Auf
dagegen
oder
opera
posuisti
besteht
Blickpunkt
bekannt,
schiedliche
Apoll
eine
Meeresqottes
mehr
und
populator,
der um
Achills
Fassungen
Neptun
tracti
Rede.
Fallen
den
die
367:
Auseinandersetzungen
Folgen
Ruhm
die
referiert,
Rede
sSich
und
Catull
stimmen
Neptun
Pergama
mecum
nostri
bei im
sua
nostros,
qui
zwischen
Parzen
circum
manu
inrita
Gemeinsamkeit
dem
subit
Troja,
operis
ist
currus
...
haben:
3Cat.64,345
Neptun
Die
umbra
von
...
bei
funere
tracto
impelletque
0v.Met.12,587: Anders
Leichnam:
Hectore
errichtet
Hektors
tardabit
Hectoris
der
vergeblich
Hektors
Hectoreo
0v.Met.12,591:
SchleiFung
dem
zu
zu
erórtern.
Parzenlied
ist
Hochzeitsgesang
seinem
zieren
-
) künftigen
und
dem
ewiger
Charakteristikum
des
Achill,
vorausgesagt:
Furchtlosigkeit:
64,338f.
64,340f. vor
Troja,
kampferische
Eigenschaf und
Meise
ten: wird
gewissermagen
64, der
343,
Überlegenheit, 3498,
Eindruck
zwangslaufig
357
Glanztaten,
vu.a.
vermittelt, aus
seinem
daß
Gsich
einzigartigen
33
Die
Heldentum In
Neptunrede
Trojaner
davon
ist,
als
Fakten
dafl
hier
-
Verantwortli&ger wird.
entspricht dem
keine
Doch
der
vor
verwaisten im
und
Gefallene die
Achilis
-
überragende
Trauer
die
über
Scamander
und
sind
Konsequenz von
immer
in nach
bestimmte ten
zur
demselben
ist
Trojaner
wird,
und
den
Methodik
die
teilweise
Á sogar Graber
und
seinen
auf
ist
Parzen
werden
ihrer
kKinder
Glanz
weithin
das
auch
am
des
der
'Achil-
Ursache
sind
das drei
zwei
dag
Motive
unterstreicht
stehen
und
Resul-
Erkenntnis,
genannten
ist, dazu
der
Beispiel
In
JDie
der
Faktum
Catul!
Troer
Überlegenheit.
und
der
Gräbern
verfahren
von
GSchlachtfeld
BlutvergieBen,
sich
Verwertung
Bei-
sprechen
dem
. wahrend
Interpretation,
doch
einer
damit
Thetis,
so
Letztlich
Zur
und
und
Neptunrede
Sinne
Verbrecher | antwortet.
mit,
Sohnes,
über
im Neptun
inzwischen (1,61ff.), gottes
auf
im
sind.
'heroischen Dichter
beobachten.
erwaáhnt,
als
auch
kritisieren
des
niedergemetzelten
Schema
der
zu
Achill
übrigens
eine
Moglichkei-
Mahl.
Naheliegend der
Die
zu
von
wie
den
bezeugen
Phrygiens
Üübernahme
Tendenz
Trojanern Neptunrede
-
kEntsprechendes
Heldenmut
der
den der
Prophezeiung an
vielmehr
unter
Catull,
beschrünkt
Blutbáder
erlautert:
Achilís
Statius
indes
3 sondern
Aussage
Beide
von
. Laut
Tapferkeit
Felder
die
und
Fehlen
hat
Mütter
Toten.
der
nur
und
rücken,
Vorstellung
auf:
-
Folge
Unglück
Tod
'Sachverhalte'
übernommen.
Statius
leis'
die
gramgebeugten
verbreiten.
das
die
das
Unkorrekthei ten Catull
nicht
Vordergrund
Sieger,
und
von
Helden.
naàmlich
den
güngigen
Statius
nur
in
Leichenanhaufungen
3aber
jeweils
für Die
des
(1I1.21,520ff.5),
fàaàllt
und
Scamander,
sogar
tat
der
gegenüber
Müttern
wórtlich,
Resultate,
Trauer
Trojaner
den
ÁAchillestaten. aber
Topoi
qgrundsaátzliche
mythologischen allem
lediglich der
referiert,
gefeierte
für Diese
nichtsdestoweniger
werks' wie
der
zweifelsohne
Verhangnis
Detail
die
als
wir
und
Bevoóolkerung,
weniger
dargestel!t
somit
Ehrungen
automatisch
trojanischen
hóren
Konsequenzen
werden
traditionellen
der
Achill!l
hingegen
unheilvollen
traditionellen
ebenfalls Leid
Hektors
ergeben.
Statius'
die
SchleiFung
Bufje
auf
Thetis'
wie Paris Zugleich wenn
schon
zumindest
vielfachen
für
Schmerz
eine
der
ist
eine
'Üüberbetonung'
s.oben
S.35-36
(Anm.191).
daB den
das
leidvolle
Helenaraub
vorwurfsvolle
ungestraft schwingt das keine Art
Hilfe
des
Frage,
von
. ob
denn
dahinziehen . dürf ten Bemühen des Meeresbei
der
Befriedigung
Mütter
Schicksal
hervorgehoben
Troja
trojanischen
Rettung (1,85
zu
.
ihres
victrix)
verschaffen.
Elends
mit
dem
100
Die
homerischen schen
Poseidonbild
Krieg
der aus
dem
.den
sein
und
Lande
gejagt
ist
eine von
später
persónliche
einleuchtendes
Passage.
Ein
Heldentum
gleichgültig TroJanéf
Eine
sein,
da
Untergang
für . die
des
für
in
zweite
Art
der
Deutung
absichtlich
nicht
winkel
wird
Neptunrede
vielmehr
in
der
das
grausame
besteht
rühmen
Cygnus
getoóotet
hat
wäre,
täte
nichts
er
als
allerorts
Im
Unterschied
nur
Oceanus
kümmert
frt.
hat
und
lapt,
dieser
die
. im
Prinzip
Bestrafung
der
eines
Poseiden,
in:
nicht
um
einen
Neptunrede dem
Trojaner
als
Diese
An-
es
Neptun zu
erílaubt
zerschmet-
Meeresgott
preisen,
keiíine
sondern
blutrünstigen
ihn
ξ3ΓεΐδΓετ,
charakterisiert. nach
seinem
frohgelaunt
(1,78ff
.),
und
Grolls
auf
Mythologie,
hrsg.v.
Achill"'
es
keiner-
Er
könnte
W.H.Roscher, sondern
Er
gibt
Achill.
konzipiert‚_
Festmahl
(1,51ff.).
3.Bd.,
teilt
2800.
vorwiegend
sogar
nit: 12,608:
“πον
12,612:
18ῃῃ timor
12,67:
zu
Thetis
'negat iven
Blick-
der
der
zu
Neptün
und
Ausfuhri.Lex.d.gr.u.rom.
durchwsgs
Menn
dafB
und
sát,
persönlichen
seinen
diesem
eigenhándig
Heros
Statius' heiter
Statius
unter
Schuld
sich,
großén
Unheil
wirkt
woh!meinehd
naturlich
Ι-ΒΙξωτω
seiner
spruch
schildern
Geétaltung
'Metamorphosen'. Bei Ovid der selbst noch seinen weil dieser seinen ) Sohn
Achill
grausamen
ille
nominis,
In
Reiche Demnach
vergeéenwärtigt„
.A 580-583). als
als
ausgesprochen
sich
H.Bulie,
Leid dazu
Anzeichen
'dassen
damit
schwerpunktmiáfig
daß
und
mit den Neptun, schürt,
versteht
Achill
blindwütigen,
der
7 Ovid
bis
nur τὸ
dabei
Linie
die
Achills
lieber
Dädur;h
verspürt,
vielmehr
35
ihn
darin,
weniger
Wüten
(12,64-171,
(12,594ff.).
Neigung
lei
Troer
5,803."
Neptun
wollte,
Sicht basiert auf dem Vergleich haben wir einen haßerfüllten unversóhnlichen Zorn auf Achill
bei
Baumei-
zählt.
Achill
tern
mag
schimpflich
alle
Trojas
erster
die
Priamiden
vorliegende
Achill
ihn
...
. jedoch
Verg.Aen.
weniger "seitdem
Lohn
und
Neptuns,-die
blutigen
Arqument
ihn
verhaßten
Trojani-
denn
Mauerbau
rettete,
vgl.
Genugtuung
Athene,
dieser
der
318ff.
Im
. wenngleich
versprochenen
Achilleus
statt
ersehfiten
oder
jenen
den haßte
vor
1I1,20,292ff.; ihm
für
vereinbaren.
Griechen,
Hera
ohne
er
zu
die
als
hatte,
den
Schützling
den
ja
Laomedon
Poseidon
Aeneas,
herrschte,
ein
König
Ápolion
auf
er
und'kohsequent
undankbare
ster
Hektors
problemlos
unterstützte
entschieden
Schleifung
Hefà des
8t vivit
fehien
deshalb
die
Gottes
auftreten
...
tanterum
il!e
Aeacides, totum
victor,
Phrygum, caput
quae
ublichen
et
tutela
insuperabile
gloria
Topoi
Achilie
decus
der
compleat
Pelasgi
bello
orbem
Achillesversehrung,
u.a. weil
dadurch
ein
Wider-
wurde.
101
Die
ihn
also
im
Mege.
durchaus
Unglück
. und
dazu
tius
Ovid
Reden
geradezu
doch
Treiben, die
inéofern‚
ein
Werk
wird.
Zwar
und
ist
das
den
zu
und
seinem mag
und
wird
Achill
Motivs
-
so
ven Züge
das
Jbringt
oben
der
Hektors
sich
eine
wortet
ihre
zum
der
die
Mitleid
bei
Negative
doch
Üüberein,
(24,63ff.).
. Der
und
der
Achills
Interpreta-
Hera,
wenn
In
. Athene
und
LeichenZeus
Leichnam
sich
der
befürHektors
Meeresgott
davon ausschlieBt und keine Veranlassung sieht, den Frevel unterbinden, so entlastet dies keineswegs Achill, wie aus 'Ilias'
ganz
Vorausschau homerischen und
hervorgeht
der
Erzáàhltechnik
So
N
bei
M.Schetter,
s.ThI!L Onom.
zu
dem
Lnters.134
inmitis; s.v.
u.
2,29 saevus
Achilies,
Beispiel
ein
p.393,
(cf.
der
WUgl.
auch
Uv.Met.12,582;
zu
jedoch
mythologisch
passim.
Insofern
einerseits
andererseits
insgesamt
Verg.Aen.1,30
(24,33ff.).
'Achilleis'
Poseidon,
resultiert
"
klar in
der
auch
paßt
Neptuns
ihrer
'Metamorphosen'.
zwar
Ov.Met.13,500
korrektes
exitium
Sen.epist.104,31);
zu der
Einstellung in
Troiae
da
deckt.
ruchloser und
Schlei-
lassen,
Homer
miBhandelte
tra-
zugleich,
der
bei
von
dies
positi-
Hilfe damit
(24,25ff.2,
selbst
hindert
erscheinen
Ausnahme muß
gehen, konkreten
verwerfliche
Trojas
daB
werden
Statius'
wird.
mit
Ebene die
Darstellung
mit
In
traditionell
erreicht
erste
hervorragen-
eines
verschoben und
Held unbe-
Trojaner
Ovid,
Statius
der
(24,22-232),
der
Achillestypus
Bestrafung
Goótter
seine hervor.
der
und
vorgebracht gehóren
Ermangelung
wie
kann
gesetzt
Ansicht
in
plausible
mit
darin
Ende
-
Ausdruck
Neptuns
stimmen ein
erweckt
ins
Haltung
einmütig
schándung
Bestrafung
negativen
Teil
treten
deutlich
Achi!ls
werden
makelloser
Nilde"æe
Verschweigen
.eine
Sicht
solche
'llias'
Poseidon
das
diesen
als
aber
angeprangert
durch
erlaàáutert,
Aus
die
keineswegs
Neptunfigur
fung
der
auch
um
ÁAchillesbild
ditionellen tion.
trotzdem Faáhigkeiten
Sfabeiden
von
berichtet kein
und
bei die
Entschärfung uünd
der
Ruhm
sich
Ergebnisse
Achill
nach
ermuntert
Gehorsam
Meeresgottes
die
jegliche
homerische
sicher
daB
Statius wie
der
nur
nichts
(Ι | .15,2136.ς
'llias'
seinen
Verwüstung,
Zerstórerische
explizit
daran,
und
der
des
auch MWunsch
. entsprechen
jeweils
Mesen,
es
|
her
seinen Troja
für
sind,
bewundernswerten
Neptunrede
nicht
auch
In
ihm
Situation
ohne
Mythos ihm
verhafBte
und
Trauer
"Grausame,
stritten
das
kontrür
Hektors
vom der
erfüllt.
als
der
Schleifung
stünde
verspricht
Ausgangsstimmung und
Hektors
Achill!,
u.a.)5
und
(11.21,288ff.).
Obwohl
dem
es über
24,25ff.
Achill
Sieg
und
ἰδὲὶ
Verderben
21,458ff.; Gott:.
loben
Immerhin
Schleifung
und
nostriquge
Hor.epist.2,2,42
des
Anlage Daraus
moti-
orbator;
iratus;
18 sqq.
102
Die Schleifung
viertes,
nichtsdestoweniger
AuBerdem
hat
Statius
Nuancierung Trojaner
verliehen, nicht
traurig
und.
diskret
zu
spruch Als
er
zu
in
sehr
der
dem
als
des
den
Achillesbild.
Sinne,
eine
daß
"'protrojantische'
man
das
gerechtfertigt,
empfindet.
gegeben
Person
ΤΒΘΐΐε
negatives
MNeptunrede
bemitleidenswert verstehen
Neptun
sibh
so
aber
seiner
Hektors
und
Dies
wirft
Sprechers
Schicksal
sondern
wird
keinen
eher
der ais
allerdings
sehr
storenden
MWider-
auf.
Kriegsbeschliu(
der
Góotter
verkündet,
aufert
folgendermafen:
1,81-83: ‚..
Fatus
ordo
.Europamque Iuppiter Mit
der
hens
werden Jahre"
eines
tert.
Dabei
geht
sagt
er
dert,
Tod
und
so
ihn
edixit
caedibus
es
sondern
befriedigt erreicht
der
und
nicht
Eine
&hnlich
blutigen
ΚΓίρςεέ,
um
etwa
όοξΗ
sich
daß
Kriegsgesche-
^ also
ÁAuch
Blutbàáder
mit.
dazu
Warum
die
er er
auf,
dem
sterblichen
ihr
Schmerz
Troja
zum
Gegenstand Tod
Tendenz
klingt
schil-
nicht
den
ihren
Los
ihres
durch
Rache
Erzählweise
des
eines
den aber
mit
psychologisierende
unabänderliche
. erlà&u-
unter
freuen.
bedauert
sogar
die "trau-
naàaher
Ereignisse,
werde
diese
trojafreundliche
Abschtiedsrede
die
Thetis
und
und
eigentlich.
bedeuten?
Auf der
Trauer
Neptun
Schließlich
Dichter,
Helden Achill.
und
fordert
(1,190ff.).
wird
Edikt,
ΜΟο
aufzuhóren
abzufinden.
künftigen
Jupiters
sich
Trauer
des
belli
annos.
von
eindeutig
annos",
endlich
Sohnes
Beschreibung
grausamen
keine
Achi!lls,
Klagen
tristes
et
sollte
"tristes für
cruentas consu!taque
Auswirkungen
rigen
Trojanern
miscere manus,
anschliefBenden
die
deis
Ásiamque
Mitgefühls
vortreffliéhen
|
auch
in
Deidamias
an.
1,932-334: . an
fursusque tumidus
Pergàma
tuos
dignabere
Teucrosque
virgineae
lares
noles
(i.e. et
Achilles)
capta
meminisse.
partus?
reportans
latebrae?
1,950-951: ..
ἴυ
sacra, Niéderum
bleibt
beispiellose
(1.68. quod das
Achille) infelix
Lob
für
Fà&higkeiten
thyrsa non
credet
manu
Baccheaqfié
Troia,
mecüm_
tulisti.
heldenmütig.ausgefochtene.Kämpfe
aus.
3Stattdessen
ist
von
der
. und
Plünderei
103
Die
des
Mhochmütigen
heiBt
-
Mitleid nicht
erregt,
Ergebnis
Hektors dient,
Achill
wird
zum
Ausdruck und
ddaf
Stolz"
mit
auch
wird,
Scham
in
das
wie
es
TIrojas
den.
spàáter
Schicksa!
Eroberer
und
Achill
Dabei
das
l8Bt
dazu
Verhalten, wird
die
ermoglicht
heifjt,
ohne
'Metamorphosen'
Willkür
mytho-
Ebene
Gegengewichts
den
M Hierin
Schleifung ein
unmenschliches
anzuprangern.
in
unberechenbaren
der
zweiten
verurteilt,
wie
kommt.
Motiv
Neptunrede
einer
positiven
indirekt
Anklage
dem der
auf
kennt,
eines
demnach
-
erscheinen. als
Fehlen
und
. Waàhrend
"aufgeblasene
frevlerisches
noch
das oder
verbis
Rede.
Proóomium
Schmüáhung
Grausamkeit
besiegten
die
referiert
Áchtung
durch
dem
der
grausames,
weder
in
festzuhalten,
im
Datum
ein
Kritik eine
ist
Hektors
Troja
sympathisch
sowohl
logisches
und
laàBt
sonderlich
Als
das
Siegers
unglücklichen
Schleifung
daf
expressis
sich
die
des
Tyrannen
Brücke
zu
der
Domitian
schlagen.
Das
Bild,
das
mittels
der
Trojanern
entworfen
wird,
Rom
Domitian,
als
unter
nung das
waren
und
für
ner
und
und
und
unter
an
von
Troja
zeitgenóssischer
rómische
Volk
Zerstorer
des
Reiches.
Cum
iam
sorgten. die
ist
Unglück
Achil!s
sinngemaf
und
Juvenal
den in
der
Tagesord-
Entscheidend
ist
Rom
-
zu
der
und
zufolge
Troja-
dies
Domitian,
beiíspielsweise:
hier
zwischen
Feind
Verderben,
Schriftsteller
brachte.
an
unter
Situation
Urverwandtschaft
bekanntlich
und
Wüten der
Hinrichtungen
heiBt
Achill
ihrem
Gleichsetzung
Aussagen
und
Trauer
das
Römern.3
schuid
von
entspricht Morde
Leid
^ 'Dardanusmotiv',
Trojanern
Neptunrede
paBt der
Unheil
über
schildert
den das
ihn
als
4,37-38: ul timus Ahnliches
lesen
semianimum et
wir
calvo bei
laceraret serviret
Flavius
Roma
orbem
Neroni
Tacitus:
Agr.44,5: illud
tempus,
spiramenta publicam Ugl. 4;35,2; C.Dio ? Ugl. Aeneas
u.a.
quo
Domitianus
temporum,
584
iam et
per
velut
interval!a υΠο
icto
ac rem
exhausit. Iuv.4,8-12,83FF.,150-154;
Tac.Agr.2,1-3;3,2-3;39,2-3;44,5;
36,1; 40,4;42,1;44,1; 48,3;52,7 (alle
non
continuo
Stellen
dazu
F.Bomer,
und
Augustus,
in Buch
67)
Rom und ? und
Hist.4,6B,1;
1,1:1,3-4;2,3-7;3,1-5;4,5;9,6;11,2-6;12,1-5;
Troja.
passim.
Plin.Paneg.33,3-
u.&. Suet.Dom.1,3; 3,2;B, 3-5; 10,1-5;11,1-3;12,1-3;14,15; 15,1; 15,3;
Untersuchungen
zur
F?Uhgeschichte
Roms.
s.auch
8.1
Baden-Baden
Stellenragister. 1951;
S.Binder,
-
Die
Für
diese
Thematik
Analo%ien tung.
Dabei
Formung auch
sich
Epos
von
das
Horaz
wiedergegebenen
miums, auf Darstellung Ganzen
dem
dem des
Streit
Zurückgeführt
Anregung
"durch
tiert
hatte
rümischer auf
die
Zum
einen
Nero
die
Achill
gen,
die
und
des
das,
mit
kEreignisse Sinne
ἀος
die
des
Un-
der
bei
Iliasproo-
Entsprechungen
und
dem
homerischen
Angleichung
sich
Vorbild
an
auf
εἰπε
Achill
Caesars
dieser Lucan
orien-
und
Aspekt
ist
verehrte
und
spáaterer
im
ins
kategorische
mit
die
Netz
kein
Zum
iliadischen
Hinblick
Caesar
S$piel, von
ziehen
zu
sich,
dem
ergibt
als
homeri-
sich
und
Zum
'Pharsaliía'
allgemeinen
Querverweisen
Linien
Zufall
im
der
zwischen
3dann
Καὶ-
hat
verglichen.
Inhalte
Bezüge
ihm.nachei'ihren'
dritten
Achill
politischen
noch
ein
zwischen
überliefert.
Neros
wir
wohl
im
Sinne
der
Parallelen
dem
Caesar/Nero
und
im
epische
Statius
antike
aktuellen
Statius
ohne
überraschend
kann
allem
Alexanders,
Domitian,
Bringen
Situation
diese
Gleichsetzung
erwiesen. schen
sind
und
Bedeu-
"epischen
wesentlichen . basiert, Lucans ein Pendant zur 'Ilias' im
vor
zum
von der
Darstellung
'Pharsalia'
Gerade
in
Belang. daf
Domitian
gelten
auch
von
wir,
anderen
Sueton,
vierten
^wird
wurde".^
wissen
also
sind
seinerseits
Kaiser
Zum
sern,
wie
und
als
der
Gestalt
'Achilleis'
ferte. laut
die
eine
liasdeutung und
in
Lucan
wurde,
im
nachgewiesenen
'Ilias'
bhistorischen
"A!s
verursacht
Caesar
Achil!.
sich
hat:
Interessant
Lucans
der
vorgegebenen
diese Deutung .Bürgerkrieges
gelten".
zWischen
der
und
daB
orientiert
heils,
die kürziich
'Pharsalia'
gezeiat,
Deutung"
Homers
Hektors
insbesondere
Lucans
hat
und
an
sind
zwischen
Schleifung
für
die
Verbindun-
wollen,
zumindest
ist.
Dazu paBt vor allem ein Achillestypus, der sich auf einer zweiten Ebene als grausam, frevierisch und mordlustig offenbart und damit dem antiken Domitianbild entspricht. MWas Lucan anbelangt, 90 wurde
angenommen,
Rinsicht Caesar,
wohl ""die
m
Ugl . M.Lausberg,
T
M.Lausberg, 3 M.Leusberg, * Ugl.
dazu
daf
eher
Inkarnation
Lucan
und
Homer.
1583. 1584. oben
er
den
negativ
S.42.
So W.Rutz, Das röm. Epos,182.
ANRA
homerischen
aufgefafgt des
ΙΙ 32.3
Bósen
{{985)
hat
Achill und
schlechthin"
1565-1621.
in
daran
mancherlei für
,
Á seinen
"überstei-
Die
gernd"
vergleichbares
Vorgehen
Sein
'tendenziüser'
Achil!
wicklung
und
das
leidvolle
vergegenwäftigen
des
gestattet
Mythos bietet
tion'
es
zu
logische
Held,
bzw.
Nero
koppelt
je
dem
auf
und
seiner
als
die
soweit
seines
(1,7)
eignete
Kritik
einen
oder
relevant
sich,
ebenfalls
denke
hàngnis
ein
man
gar
Epos
an
der
und
der
der die
sich
sich
mytho-
zeitgeschichtlichen
Dichtungen
Verfasser
es
die
Moglichkeiten
beider
'Inspira-
verhält
an
ist
des
Mythos,
ein
negati-
Tyrannen
wie
anderen
Seite
ver-
erwahnten
'Dar-
Domitian
auf
der
. eben
aufgrund
des
bereits
der
Trojastoff
für
fallweise positiver das
auch
negativer: eines
Heiden
das
nicht
an
Alexender
durch,
Caesar
Statius'
Lucen
von
"Andars
Epik
angewandt
in traditioneller
sein
an
Achi! | und
G.Binder, M.Lausberg,
mit
mehr
nach hat
Ausnahme
als
Vergil
Nachwelt
Solche
des
der
Held
MWahrend bei Lucan
Neptunrede,
der
Ruhm,
sind
seine
vorwiegend
Achill
epischer
gemeint;
negativ
. neigten
den
Lucan
wer
ain
Lucen
außerRom
seinem
Helden
Die
epische
Greugeltaten.
Helden
und
nahaliagendes
waren
wis
unterschaidet
Amusement
ROmer Helden
Da
Troja
Domi-
die
trojanischen
dergestel It
einem
Ver-
heroischen
dem
die
mit
bietet
ein
Gestaltung Verfahren,
Angleichungen
sich
devon
da-
ist."
Indignation und Emporung vorherrschen, auf
Züge
als wie
die
homerischen
positiv
Achi!l
griechischen.
Angleichungen
geeahnender
angezeigt.
Aeneas
mit
zwischen
ist
mit
Herrscher
diente,
die
freilich
Herrscherpanegyrik Alexander
konnte
dazu,
'Gbarliefeft,
dem Muster ...
ist jedoch unterschiedlich: Kritik,
wohl
bei
der
seinem
Gleichsetzung
Verbindungen
ais
der
ÁAuszeichnung
Dichtung
Auf diese Meise wird Nennung von "Troia"
'romfeindlichen'
betrachten
von Caasgr
historischer
erst
daB
Der Tenor
15B86:
Wes Lucan
zur
eine
Sinngehalt
Vergil, Demzufolge
eine
Gründen
Bewußtsein
5 So M.Lausberg,
einen
Übwoh!
zu
rómischer
aucmean hat.
Trojaner
patriotischén
Homers
tieferer,
verliehen
der
Achil!
π5 Ugl. 379 Ugl.
Re-
Rahmen
Gestalten natürlich
ἃἂἱἷἱς
und
aufBerdem
verkórpern.
dem
im
Charaktere
sind,
umgekehrt,
der
insbesondere
Augustus
aus
dies
mythologischen in erster Linie
Spieilraum Merkmal
Vorbild
mythologischer und aktuell rómischer Ebene. in der Programmvorschau des Proomiums mit der
tian
Ent-
Jdespotischen
historischen
die hier
Achill!
nach
die
der
danusmotives',
des
erkennen: seine
ist.
AÁuBerdem
Hier
Statius
Domitians,
festhalten,
entsprechend
Gemeinsames mit
bei
Wesen
unter
Lucan
auf ωοῦθὶί
Achillesfigur
ausrichtet. ver
auf
Caesar
insofern
Domitians,
und
auch
das
Leben
MWahrend
Blick sind,
zwischen
Person
an,
schliefBen:
Statius
sich
war.
sich
'"Pharsalia' mit 'Ilias' geformt Bezüge
láfit konnte
gentschaft
bei
Hektors
anknüpfte.376
Ein
Auch
Schleifung
im
Mythos,
vgl.
basiert Kap.5.1.
27Off. 1586
Anm.86.
106
Die
der
neronischen
Statius seiner
Leser
wieder
. daB
verhaftet
damit
eine
schen
römischen
Für
Zeit
annehmen,
Schle i?ung
besonders
zum
einen
war,
zum
trojafreundiiche
Statius
Mentalität
mochte
der
des
Achillesthemas
der
Princepé
ergeben
stark
ein'negatfver
seines
entgegenkam noch
Werkes,
und
aber als
folgende
Denken
Achill,
Idol
Anstoß
erregte.
haben,
betrachtete.
und
Verbindungen:
ACHILL (bei
Homer)
'PHARSAL IA *
'ACHILLEIS'
'epische‘ Anglai-chung der
mytholgischer in
Stoff
Charak-
terzaichnung V
1 .Ebene: (StoFf)
ν
negat ive || Hetden
CAESAR (historisches
ACHILL.
Epos)
(mytholgischas Gle ichsetzung ;
2.£bene: Kritik
. TYRANN/NERO
an:
.
Diffe-
380
Ugl.
J.P.Neraudau,
Ugl.
dezu
oben
Neron
.
:
; LUCAN
Dichter:
et
Kritik
Verehrung,